Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus
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Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
47. Jahrgang
Nummer 30
Donnerstag, 28. Juli 2016
Kleine Monster auf der Burg –
Königstein jagt Pokémons
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Die Spielerin fängt ein „Krabby“ in der Königsteiner Fußgängerzone.
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Königstein (gs) – Haben Sie sie auch schon lich Google-Maps sehen, wo in seiner digesehen? Die (meist) jungen Leute, die wie rekten Nähe ein kleines Monster erscheint.
gebannt auf ihr Smartphone starren und Kommt der Spieler dem Pokémon nahe gescheinbar ziellos durch die Gegend laufen, nug, wird es mit Hilfe der Handykamera in
sich drehen und suchend um sich schauen? die reale Welt projiziert und der Spieler kann
Sie müssen Verständnis haben, wenn diese es anschließend, mit etwas Geschick, fangen.
Menschen sie (unabsichtlich) umrennen, an- Das Pokémon erscheint dabei zum Beispiel
rempeln oder genau vor ihrem Haus stehen auf einer Mauer sitzend, in der Fußgängerzound suchend um sich schauen. Sie sind auf ne stehend oder unter einem Busch versteckt.
Die Darstellung ist so täuschend echt, dass
der Jagd – nach Pokémons!
Ein neuer Hype hat die Jugend erfasst und man als Spieler manchmal versucht ist, tater treibt die sonst so lauffaulen Kinder aus sächlich im Busch nachzuschauen, was sich
dort bewegt!
dem Haus, um die Umgebung einget
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hend zu erkunden – auf der Sung Manchmal findet der Spieler
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lis auch Poké-Eier. Diese ausche nach diesen kleinen, niedn
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zubrüten, bedarf es eines
lichen, virtuellen Monstern!
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Spaziergangs von zirka
Momentan gibt es 250
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fünf bis zehn Kilomeverschiedene Pokémons,
ter Länge! Wenn das
die gesucht und gefankein Ansporn zum
gen werden wollen – das
„Wandern“ ist, denn
ist eine echte Aufgabe!
fahren gilt nicht!
Aber was sind das für
Da dieses Spiel ausTierchen und wo komschließlich auf dem
men sie eigentlich her
Handy gespielt werden
und noch viel wichtiger
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kann, weisen Skeptiker
– wie konnten sie in die
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darauf
hin, dass die BeRealität gelangen?
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wegungsdaten gespeichert
Pokémons gibt es schon seit 20
werden könnten. Diese Kritik
Jahren. Die japanische Firma Ninist sicher auch nicht von der Hand zu
tendo hat die kleinen Tierchen (Pokémons
= Pocket Monster/Taschenmonster) erfun- weisen – aber ein unschlagbarer Vorteil des
den. Sie sind seit vielen Jahren Hauptakteure Spiels ist, dass es die Kinder und Jugendvon gleichnamigen Spielen, die jedoch bis lichen (und jung gebliebenen Erwachsenen)
vor Kurzem nur auf Nintendo-Spielkonsolen dazu bringt, das Haus zu verlassen und in
zum Leben erweckt werden konnten. Seit der Natur und den Straßen auf die Suche zu
Kurzem haben sie mittels der „Augmented gehen.
Reality“ (Computergestützte Erweiterung der Ebenfalls interessant und spannend ist die
Realität) ihren Weg auf die Smartphones Suche nach Stationen, an denen die Spieler
neue Fangbälle (Pokébälle) und Hilfsmittel
dieser Welt gefunden.
Benötigt wird dazu die App mit dem schönen (Items) zum Fangen bekommen. Diese liegen
Namen „Pokémon Go“, die kostenlos im meistens an besonderen Orten (z.B. das KrieApp-Store der Handyanbieter heruntergela- gerdenkmal in Falkenstein, die Wetterstation
den werden kann und die in kürzester Zeit die an der Villa Borgnis, die Ehrenplakette am
alten Stadttor, das Königsteiner Rathaus oder
Hitlisten gestürmt hat.
Die kleinen, bunten Taschen-Monster müssen die Alte Kirche).
vom Spieler eingesammelt und trainiert wer- Hat man genug starke Pokémons gesamden und sie können gegen andere Monster melt, können die Spieler in einer Arena
kämpfen, um stärker zu werden. In diesem gegeneinander antreten, um ihre Pokémons
Spiel wird die reale Welt mit der virtuellen zu stärken. Diese „Arenen“ liegen ebenfalls
Welt verknüpft (Augmented Reality). Der an bedeutsamen Orten (z.B. im KönigsteiSpieler kann auf einer virtuellen Karte, ähn- ner Stadtgebiet am Dettweiler Tempel, am
Foto: Scholl
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St.-Josef-Krankenhaus und im Kurpark in
Königstein), was die Besucherströme, vor
allem bei der Jugend, durchaus steigern
dürfte.
Eigentlich ist dieses kurzweilige Spiel einem
virtuellen „Geocashing“ oder einer Art
„Schnitzeljagd“ sehr ähnlich. Schön (und
von den Machern des Spiels auch so gewollt)
ist, dass dieses Spiel sehr kommunikativ ist.
Die Kids sind oft in Gruppen unterwegs,
knüpfen Kontakte zu anderen Spielern und
müssen Teams bilden.
Das Beste an der „Monsterjagd“ aber ist,
dass die Kids draußen unterwegs sind, anstatt
daheim eventuell vor dem PC zu sitzen. Die
Tatsache, dass die Arenen oder Stationen immer Plätze mit einer lokalen Bedeutung sind
und dass diese dann auch tatsächlich besucht
werden müssen, hat auch seinen Charme.
Viele Kinder und Jugendliche werden in Königstein und Umgebung schöne Plätze und
Orte finden, von deren Existenz sie bisher
nicht viel wussten. Also ist auch ein kleiner
Exkurs in die Heimatgeschichte mit dem
Spiel verbunden.
Sicher kann man als Eltern geteilter Meinung über Handyspiele sein, aber das Konzept dieses sehr kommunikativen Spiels ist
eigentlich die perfekte Symbiose aus dem,
was Eltern sich für ihre Kinder wünschen,
nämlich gemeinsame Erlebnisse in der Natur
und der Vorliebe vieler Kinder für Computeroder Handyspiele.
Aus eigener Erfahrung kann die Verfasserin
dieses Artikels behaupten, dass auch Erwachsene von dem Sammelfieber angesteckt
werden können und von der Jugend dann
gerne für das Fangen der „Nachtpokémons“
eingespannt werden. Denn diese sind auch
tatsächlich nur nachts unterwegs! Wer weiß,
vielleicht trifft man sich ja mal …..
Burgturm Falkenstein
geöffnet
Falkenstein – Am kommenden Samstag,
30. Juli, ist der Falkensteiner Burgturm von
14.30 bis 17 Uhr geöffnet.
Der Heimatverein hofft auf gutes Wetter und
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 30
Aus dem
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Nach der Lehre kommt das Studium
Königstein – Ein weiterer Auszubildender der Stadt Königstein hält stolz sein
Abschlusszeugnis und in diesem Fall auch
seinen Gesellenbrief in den Händen. Michael
Groß hat seine Ausbildung im Garten- und
Landschaftsbau nicht nur mit Bravour bestanden, sondern war sogar Tagesbester in der
mündlichen Prüfung.
Die Stadtverwaltung kann sich auf seine
weitere Mitarbeit leider nicht freuen, muss
sie doch den 21-Jährigen schweren Herzens
ziehen lassen. Denn Michael Groß setzt seine
Ausbildung konsequent fort. Nach seinem
Donnerstag, 28. Juli 2016
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Musik im Park – Jendro
Sommercafé im Kurpark
Wer noch nicht so genau weiß, was man in
den Sommerferien tun kann oder wo man sich
mit Freunden nach der Arbeit trifft, für den
hat das Team der Jugendpflege Königstein
einen prima Tipp: Das Sommercafé im Kurpark, nahe der Skateranlage.
Vom 1. bis 12. August ist es montags bis freitags jeweils von 15 bis 21 Uhr geöffnet. Zu
erkennen ist es leicht an dem bunt besprühten
Bauwagen.
Es gibt eine bunte Auswahl an alkoholfreien
Getränken und Kaffeespezialitäten zum Einkaufspreis. Auch Sitzgelegenheiten können
am Bauwagen geliehen werden.
Ein Netz bietet jeden Tag die Möglichkeit, im
Park Volleyball oder Badminton zu spielen,
das notwendige Material kann im Bauwagen
kostenfrei geliehen werden. Auch Fußbälle
warten auf ihren Einsatz. Zusätzlich werden
kostenlose Workshops angeboten. Wer Lust
hat, kann teilnehmen oder den anderen einfach dabei zuschauen. In der ersten Woche (1.
bis 5. August) können sich alle künstlerisch
Ambitionierten mit der Spraydose versuchen.
Die Graffiti-Workshop-Woche bietet dazu
die ideale Gelegenheit.
In der zweiten Woche (8. bis 12. August)
werden beim Sport-Workshop unterschiedliche Sportarten angeboten: Volleyball, Slackline, Tischkicker, Parcouring und noch viele
mehr. Die Jugendpflege der Stadt Königstein
freut sich auf ganz viele Besucher.
Stadtbibliothek
bis 22. August geschlossen
Fundbüro jetzt in der
Kur- und Stadtinformation
In den Sommerferien ist die Bibliothek von
Montag, 25. Juli, bis einschließlich Montag,
22. August, wegen interner Arbeiten geschlossen. Die Leihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird in den Ferien pauschal bis
Dienstag, 6. September, verlängert.
Ab Dienstag, 23. August, findet die Ausleihe
wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten
statt.
Das Team der Stadtbibliothek wünscht allen
Lesern erholsame und sonnige Ferien sowie
viel Zeit zum Lesen!
Das Fundbüro der Stadt Königstein - bislang
im Bürgerbüro des Rathauses beheimatet
– befindet sich jetzt in der Kur- und Stadtinformation. Das bedeutet noch mehr Bürgerservice, denn die Kur- und Stadtinfo in der
Hauptstraße 13a hat fast „rund um die Uhr“
geöffnet. So können gefundene Gegenstände
zeitnah abgegeben und Verlorenes leichter
abgeholt werden.
Die Öffnungszeiten sind montags bis
freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags
von 9 bis 13 Uhr. Von Mai bis September hat die „Kusi“ sogar sonntags von 11
bis 16 Uhr ihre Tür geöffnet. Telefonisch
ist die Kur- und Stadtinformation unter
06174/202 251 erreichbar.
Roller-Diebstahl
Oberems – Von Freitag auf Samstagnacht
demontierten Unbekannte das silberne TopCase eines Vespa-Rollers und entwendeten
dieses. Die Vespa war auf einem Anhänger
auf einem Privatgrundstück abgestellt. Zeugen werden gesucht. Diese mögen sich bitte
bei der Polizeistation Königstein unter Telefon 06174/9266-0 melden.
Musik zu machen. Sie spielen die Songs mit
Herz und Seele, seien sie nun von Green Day
oder Daft Punk, von Alice Cooper oder Ed
Sheeran, von den Foo Fighters oder George
Michael. Man kennt diese Songs und muss
einfach mitsingen. Los geht es um 15 Uhr.
Bis 18 Uhr lädt die Kur- und Stadtinformation Königstein bei freiem Eintritt zu diesem
tollen Konzert ein.
Königsteiner Stadtführung
Königstein – 1215 wird „Kunegistein“ das
erste Mal urkundlich erwähnt. Rund einhundert Jahre später werden der kleinen Siedlung
unterhalb der Burg die Stadtrechte verliehen.
In diesen 800 Jahren ist viel passiert: so wurde die Burg ein Residenzschloss und später
eine der größten Festungsanlagen Deutschlands.
Nach der Sprengung durch französische Soldaten im Jahr 1796 beherrscht die Burgruine
immer noch weithin sichtbar die Stadt Königstein.
Nicht nur die Ruine, sondern auch viele
Gebäude, darunter das Alte Rathaus in der
Altstadt und das Luxemburger Schloss, sind
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Fach-Abitur mit der Fachrichtung Agrar und
der Gärtner-Lehre schließt sich nun ein Studium der Arboristik an.
„Sie haben ihre wichtige Aufgabe klasse
erfüllt! Schließlich sind gute Gärtner von
großer Bedeutung für eine Kommune“, sagte
Bürgermeister Leonhard Helm inmitten des
blühenden Kurparks - als besten Beweis für
das eben ausgesprochene große Lob. So gute
Mitarbeiter ließe er zwar nur ungern gehen,
er freue sich aber dennoch für den Ex-Azubi,
dass er nun an seiner beruflichen Qualifikation weiterarbeite.
Gratulierten (von li.): Bürgermeister Leonhard Helm, der ehemalige Azubi Michael Groß,
Fachbereichsleiter Gerd Böhmig und Personalchefin Petra Steinhuber-Honus.
Königstein – Drei Musiker, drei Stimmen,
plus Gitarre, Bass, Ukulele, Percussion, Klavier, Melodika, Akkordeon – was eben gerade passt. Ob im privaten Partykeller, in der
Kneipe an der Ecke, auf der großen Bühne
oder am Sonntag, 31. Juli, auf der Terrasse
der Villa Borgnis - Kurhaus im Park: Die
drei Königsteiner Jungs Hendrik, Robert und
Joe haben einfach Spaß daran, gemeinsam
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Zeugen der vielseitigen und beeindruckenden Geschichte Königsteins, zu der auch die
Entwicklung zum Heilklimatischen Kurort
gehört. Darüber, aber auch über für die
Stadtgeschichte wichtige Persönlichkeiten
wie Graf Ludwig von Stolberg (1505-1574)
oder Herzog Adolf von Nassau (1817-1905),
wird während der Stadtführung am Dienstag,
2. August, unterhaltsam berichtet.
Die etwa 90-minütige Stadtführung ist ein
Angebot der Kur- und Stadtinformation Königstein. Dort – in der Hauptstraße 13a – ist
um 16 Uhr auch der Treffpunkt. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht
erforderlich.
Öffentliche Bekanntmachung
1. Beschlussfassung über den Jahresabschluss
2011; Entlastung des Magistrats
Gemäß § 114 Abs. 2 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom
07.03.2005 (GVBl. I. S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27.05.2013 (GVBl.
I. S. 218), wird öffentlich bekanntgemacht,
dass die Stadtverordnetenversammlung in der
Sitzung am 23.06.2016 folgenden Beschluss
gefasst hat:
Unter Hinweis auf den Beschluss des
Magistrats zur Aufstellung des Jahresabschlusses 2011 vom 14.12.2015 wird der
Stadtverordnetenversammlung empfohlen,
den nach Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Hochtaunuskreises angepassten
Jahresabschluss mit Stand vom 22.04.2016
wie folgt zu beschließen:
1. Der Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes HTK für den Jahresabschluss
zum 31.12.2011 wird zur Kenntnis genommen.
2. Aufgrund des § 114 HGO (bis 2011 § 114
u Abs. 1 HGO) wird der Jahresabschluss zum
31.12.2011 beschlossen.
3. Gemäß dem Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes HTK über die Prüfung
des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 wird
dem Magistrat nach § 114 HGO (bis 2011 §
114 u Abs. 2 HGO) Entlastung erteilt.
4. Der ordentliche Fehlbetrag (gemäß §§ 25
Abs. 1 und Abs. 2 GemHVO) wird in Höhe
von 2.586.939,12 EUR mit den kumulierten
außerordentlichen Erträgen aus den Jahren
2009 und 2010 ausgeglichen. Den Restbetrag des ordentlichen Fehlbetrages in Höhe
von 398.077,82 EUR wird nach § 25 Abs.
3 GemHVO auf neue Haushaltsrechnung
(Haushaltsjahr 2012) vorgetragen.
2. Auslegung
Der Jahresabschluss 2011 liegt zur Einsichtnahme vom 18.07.2016 bis 29.07.2016 im
Rathaus, Burgweg 5, 61462 Königstein im
Taunus, Zimmer 103 zu folgenden Uhrzeiten
öffentlich aus: Montag, 8.30 bis 12 Uhr und
14 bis 15.45 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8.30
bis 12 Uhr, Mittwoch geschlossen
Königstein im Taunus, 11.07.2016
Der Magistrat
Leonhard Helm, Bürgermeister
Donnerstag, 28. Juli 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
Eheleute Gawenda:
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Nummer 30 - Seite 3
So schon kann ein Zahnarztbesuch sein jetzt in unseren neuen, noch
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interessiert, auch komplette Nachlässe.
Währungen als Anlagealternative oder als Spekulation?
In welche Währungen kann man investieren?
Grundsätzlich kann man in Währungen aller Länder der Erde investieren. Ratsam ist es allerdings nur in den Ländern anzulegen,
wo man auch sicher sein kann, dass man sein Geld auch zügig
wieder zurückerhalten kann. Somit ist Liquidität ein sehr wichtiger
Faktor.
Welche Währung zur Geldanlage?
Sofern man sein Geld nicht nur in Euro anlegen möchte, sollte
man Fremdwährungsanleihen (oder Aktien) kaufen, die möglichst an deutschen Börsen handelbar sind. Das vereinfacht den
Handel und senkt damit auch die Handelskosten. Das können
die sogenannten Hartwährungen wie der US-Dollar, der japanische Yen, der Schweizer Franken, Austral-Dollar, die norwegische Krone, das Britische Pfund, etc. sein.
Alternativ kommen die oft hoch rentierlichen Anleihen in Brasilianische Real, Türkische Lira, Indische Rupie, Russische Rubel, Südafrikanische Rand, etc. in Frage. Diese zählen zu den sogenannten Weichwährungen. Schließlich ist in letztgenannten Ländern
tung einhergehend. Das schwächt oft dauerhaft diese Währungen. Durch die oft hohen Schwankungen dieser Währungen ist
diese Form der Geldanlage als sehr spekulativ anzusehen.
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Erika und Peter Gawenda: Ihre Diamantene Hochzeit wollen sie mit Freunden und Familie
feiern.
Foto: Schemuth
Königstein (el) – Ihre Geschichte könnte gewesen sei. „Wir ergänzen uns in vielen
auch einer Seifenoper entstammen – zu- Dingen“, hört man den Ehejubilar, der mit
mindest ihr Anfang – und ist dennoch nicht seiner Frau am gestrigen Mittwoch den 60.
erfunden. Als Peter Gawenda seine Erika zu Hochzeitstag feierte, einen Ausspruch tätiGesicht bekam, befand er sich nicht gerade in gen, den man schon so manchem glücklichen
dem Zustand, in dem man normalerweise die und zufriedenen Paar entlocken konnte, das
Bekanntschaft einer jungen Dame machen leider zugegebenermaßen heutzutage eher
möchte. Er war nämlich frisch operiert und Seltenheitswert hat. Wenn es mal nicht auf
sie die diensthabende Schwester im Opera- Reisen geht und das gilt ab jetzt auch für den
tionssaal. Doch ohne es zu wissen, hatte der „Weltenbummler“ selbst, der fortan nur noch
Blitz bereits sozusagen bei beiden einge- den Koffer für den einen oder anderen Kurzschlagen und der Weg des heute 87-Jährigen trip packen wird, hat man über die Jahre auch
führte nach seiner Genesung direkt wieder weitere gemeinsame Interessen verfolgt, wie
ins Krankenhaus. Diesmal jedoch, um sich etwa das Kegeln oder aber sich im Anglervernach der blonden Schwester zu erkundigen, ein engagiert.
die damals Dienst gehabt hatte – so würde er Und während er mit Leidenschaft Gedichte
sich die Mutter seiner Kinder vorstellen. Eine für Freunde und Bekannte für sämtliche Anklare Vision für die Zukunft also, die zudem lässe schreibt, sind ihre gemeinsamen Interesnoch Wirklichkeit werden sollte, denn ob- sen in ihrem Gartenreich angesiedelt. Auch
wohl Erika nach dieser forschen Äußerung ei- ein gutes Buch kann sie nicht so leicht aus
nes Mittzwanzigers eher stiften gehen wollte, der Hand nehmen, so dass es den beiden auch
als ihn zu heiraten, hat sie es sich dann doch zu Hause nie langweilig wird und schon gar
noch anders überlegt. Die beiden schlossen nicht miteinander. Noch eine kleine Notiz sei
den Bund der Ehe zwei Jahre nachdem sie in Sachen „Weltenbummler“ erlaubt. Nach
sich 1954 kennenlernten.
über 35-jährigem Engagement wird Peter
Peter Gawenda, dessen Wurzeln in Schlesien Gawenda aus Altersgründen nun Managezu finden sind und der ehemals für die Höchst ment und Organisation an den 55-jährigen
AG tätig war, führte seine aus Königstein Andreas Hansen aus Oberursel übergeben.
stammende Braut 1956 in der katholischen Berufsbedingt hat Hansen als EinkaufsmanaSt. Marienkirche vor den Altar.
ger in der Automobil-Zulieferindustrie schon
Ein Bund fürs Leben, wie man so schön sagt, einiges von der Welt gesehen und hat nach eiaus dem ein Sohn und eine Tochter hervorge- genen Angaben großes Interesse an fremden
hen sollten, die heute längst ihre eigenen We- Kulturen. Der neue Sprecher der „Weltenge gehen. „Ich habe eine sehr verständnisvol- bummler“ ist dankbar für neue Angebote und
le Frau“, verrät Peter Gawenda und spielt auf Anregungen für Reisen in Europa und aller
den Umstand an, dass seine Frau sich stets in Welt und kann unter Telefon 06172/6888300
Geduld üben musste, wenn er wieder mal im kontaktiert werden.
Auftrag des von ihm und dem verstorbenen
Dr. Richard Gehrunger gegründeten Vereins
„Weltenbummler“, eben wie der Name schon
Power Pump – Trainer/in
sagt, in der Weltgeschichte unterwegs war.
gesucht
Seine Studienreisen nach Usbekistan, Russland und zu weiteren, interessanten Flecken Schneidhain – Die SG BW Schneidhain
dieser Erde hat Gawenda selbst ausgearbeitet sucht für die sportliche Power Pump-Gruppe
und genau unter die Lupe genommen, bevor nach den Sommerferien eine/n kompetente/n
er die Empfehlung für die Vereinsmitglieder Trainer/in für das Training mit den Langhanund Gäste ausgesprochen hat. Natürlich hat teln.
ihn seine Erika in der Anfangszeit auch so Das Dauerangebot findet dienstags im
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In der Regel kauft man sich keine Geldscheine in der Bank, sondern man kauft Hebelprodukte, auch Derivate genannt. Dies
können Terminkontrakte sein, für den privaten Spekulanten aber
in der Regel börsengehandelte Optionen und Optionsscheine.
Damit wird auf einen Anstieg oder Verfall einer Währung spekuliert. Aktuell könnte es interessant sein, auf einen Anstieg des
Euro gegenüber dem US-Dollar, dem britischen Pfund oder aber
dem Schweizer Franken zu setzen. Schließlich ist die Stimmung
hier in der Euro-Zone so negativ, dass eine Erholung sehr gut
möglich ist.
Fazit: Die Geldanlage in Fremdwährungsanleihen kann eine
bei kann man sogar beispielsweise kleine Anteile in russischen
Rein spekulative Investments sollte man nur dann tätigen, wenn
man sich der hohen Risiken bewusst ist und sehr genau die
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Seite 4 - Nummer 30
Donnerstag, 28. Juli 2016
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„Die !!! Ehemaligen“ des Fanfarencorps am 25. Juni vor dem
Foto: Jürgen Köhler
Apotheke
am
Markt
Königstein – Es war eine kühne Idee, die über dafür, dass die Kehlen nicht austrockneten.An Mit den ersten Übungsstunden ging auch
Kelkheim,
ein Jahr reifte. Im Frühjahr nahm sie Fahrt auf den Instrumenten
warFrankenallee
jedes Alter 1vertreten. Vertrautheit einher. Geübt wurde zweiTel.
06195
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6773250
und letztlich 50 Ehemalige des Fanfarencorps Sogar Gründungsmitglieder
sind mit auf- mal in der Woche. Kleingruppen traKönigstein e.V. wollten gemeinsam eine Auf- marschiert. Burg-Apotheke
Gelernt ist gelernt, das bewiesen fen sich öfters. Einige kamen dafür aus
Königstein,
Frankfurter
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führung bei der 50-Jahr-Feier des Vereins auf vor allem die
Majoretten,
die seit Straße
1973 eine
hinteren Ecken von Hessen gependelt. Zu
dem Kapuzinerplatz beisteuern. „Die !!! Ehe- eigene Abteilung
Tel. 06174
955650
im /Fanfarencorps
bilden. Sonderübungsstunden an Feiertagen wurmaligen“ – so der ausgesuchte Name – hatten Ihre Fingerfertigkeit
an den Twirlingstäben de beispielsweise der Grill angeheizt. Dann
Glaskopf-Apotheke
am 25. Juni einen grandiosen Auftritt.
begeisterte Glashütten,
jeden. Manche
DameStraße
war 29
sich konnten die Familien u.a. das FormationstraiLimburger
Die Vorbereitung am Festtag begann im Kur- auch nicht Tel.
zu schade,
vor
eigenen
Enkeln
ning miterleben, eher es gesellig wurde. Bei
06174 / 63737
haus Villa Borgnis. Das Restaurant stellte un- aufzutreten. Weitere Ehemalige präsentier- dreien wäre die wöchentliche Anreise jedoch
Brunnen-Apotheke
entgeltlich einen Raum zum Umkleiden und ten die früheren
Fahnen und Uniformen des zu weit gewesen.
Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Sie bekamen die Noten nach Hause geschickt
Aufbewahren zur Verfügung und auch Ge- Fanfarencorps.
Tel.gingen
069 / 3140411
tränke, Fingerfood und leckere Gulaschsuppe Dem Auftritt
vier Monate straffes und haben im heimischen Keller geübt. Doch
bereit. Zu einem Gläschen Sekt war kurzfris- Training voraus.
Instrumente mussten besorgt zu den Sonderterminen sind auch sie gekomHof-Apotheke
tig auch Altbürgermeister Antonius Weber und Noten auf
die aktuelle
Ausstattung umgeKronberg,
Friedr.-Ebert-Straße
16 men. Geplant war die Aktion für den Jubieingeladen. Er hatte in seiner Amtszeit dem schrieben werden.
Manches
Instrument,
das läumstag am 25. Juni. Viele Freundschaften
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aufstrebenden Verein oft zur Seite gestanden. schon lange auf dem heimischen Dachboden sind wieder aufgelebt oder gar neu entstanKlosterberg-Apotheke
Ausgestattet mit neuen weißen Poloshirts, die oder in der Ecke
des Vereinsheims stand, wur- den. Nachdem der Auftritt so gut geklappt hat,
Kelkheim,
Frankfurter
Straße
4
ein extra entworfenes Emblem tragen, wurde de geputzt und
wieder in
Gang gesetzt.
Weitewaren sich viele schnell einig: Da macht man
Tel.
06195
/
2728
im Restaurant der erste Auftritt absolviert. re Hilfe kam per Ausleihe von der Brassband gerne weiter, natürlich mit Musik.
B
C
D
E
F
G
H
I
Von jedem gab es einen persönlichen Dank
in die Küche.
Dann ging es durch den Kurpark zum Alten
Rathaus. Hier wurde wie beim Kurhaus ein
historisches Foto nachgestellt und die Zeit bis
zum Auftritt auf den Kapuzinerplatz abgewartet, natürlich mit musikalischen Einlagen. Das
Altstadtstübchen und die Ratsstuben sorgten
K
Löwen-Apotheke
Frohsinn aus
Oberursel. Ganz Euphorische
Straße 10
kauften sichFischbach,
kurzerhandKelkheimer
ihr Instrument.
06195
/ 61586
Viele warenTel.
mehr
als zehn
Jahre aktiv dabei
und so kamKur-Apotheke
im März auch das große Hallo
wie bei einem
Es wurden
alte
BadKlassentreffen.
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Fotoalben ausgegraben.
Einige
Bilder
kamen
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sogar aus Le Cannet Rocheville zurück nach
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Rundwanderung ist. Sie endet
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Der Falkensteiner Pfad:
N
Wanderung mit Hermann
Groß
Auf den Spuren der Ritter begibt sich der
heimatkundige Hermann Groß auf seiner
O
Wanderung am Samstag, 6. August, entlang
des Falkensteiner Pfades, der seinerzeit die
Burgen Falkenstein und Hattstein miteinander verbunden hat.
Neben dem Genuss der Natur und der Abkühlung in der frischen Waldluft, stehen auch
Geschichten über die (räuberischen) Herren
von Hattstein auf dem überaus interessanten
Programm. Es wird darauf hingewiesen, dass
Ärztedienst
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst
für Königstein, Kronberg, Bad Soden,
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Königstein, Am Kaltenborn 3
(Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr
(mittwochs ab 14.00 Uhr)
unter 116 117 abrufbar.
Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle
d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
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Tierärztlicher Notdienst:
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P
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SApothekendienst
T
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Y
A
B
C
D
So wird es noch den einen oder anderen gemeinsamen Auftritt geben. Es soll aber alles
beim Spaß bleiben. Ein paar Übungsstunden
und den Auftritt durfte ich begleiten. Die
Begeisterung und Vorfreude war den Ehemaligen anzumerken. Ich konnte es miterleben
und freue mich für die Engagierten, dass die
Geschichte weitergeht.
Stoltze-Posse
Königstein – Die Geschichte des „Schiffbruchs des Raddampfers der freien Stadt
Frankfurt“ sorgt am 24. August, 19.30 Uhr,
in der Villa Borgnis für einen heiteren Abend.
Die Posse des Frankfurter Mundartdichters
Friedrich Stoltze erzählt von einem Ausflug
von Frankfurt nach Königstein. Für die Lesung am 24. August hat Lokal-Historiker
Hermann Groß sie bearbeitet und präsentiert
sie mit weiteren Mitwirkenden – natürlich
in Mundart. Ein Eintritt für die Lesung wird
nicht erhoben. Platzkarten sind bei der Kurund Stadtinformation, Telefon 06174/202251
oder [email protected] erhältlich.
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 28. Juli 2016
Nummer 30 - Seite 5
So klingt der Sommer – viertes
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Das Sinfonie-Orchester bot ein schillerndes Programm unter der Leitung von Linda Horowitz
und den Solisten Eun Young Park (Sopran) und Yi Sun (Bariton).
Foto: Sura
Königstein (aks) – Sehr musikalisch ging es
am Dienstagabend vor den Sommerferien im
Haus der Begegnung zu: Die Kleinen hatten
ihren Spaß am Instrumentenkarussell der
Musikschule Königstein und so herrschte
ein fröhliches Aufwärmprogramm für die
Talente von morgen vor dem eigentlichen
Königsteiner Sommerkonzert mit der Akademie für Tonkunst Darmstadt. Das Sinfonie-Orchester unter der Leitung von Linda
Horowitz mit zahlreichen Nachwuchsmusikern – viele aus Asien – gastierte zum ersten
Mal in Königstein. Noch vor dem viel beachteten Konzert bewiesen die Königsteiner
„Kingstruments“, ein Orchester für junge und
erwachsene Bläser, ihr Können und unterhielten ihr Publikum mit „Gassenhauern“ der
klassischen Musik. Da fehlte weder Händels
Feuerwehrmusik, noch Edward Elgar, auch
nicht Henry Mancinis hinreißende TiffanyFilmmusik „Moon River“ und Leonard Bernsteins „Somewhere“.
Bestens eingestimmt ging es gleich los mit
der „Ankunftssinfonie“, die Christoph Schlott
als Moderator und Vorsitzender von Terra
Incognita launig als Gegenstück zu Haydns
„Abschiedssinfonie“ vorstellte. Johannes
Matthias Sperger, der zu den bekanntesten
Hofkomponisten seiner Zeit zählte, und der
45 Sinfonien komponierte, gelang mit der
Sinfonie in F ein herausragendes Werk. Im
Anschluss dann „Papa“ Haydn mit einem
Duett aus seiner „Schöpfung“, die er schon
über 60-jährig komponiert hatte und mit ihr
zu einem neuen Glauben fand: „Holde Gattin, dir zur Seite“, wunderbar vorgetragen
von Eun Young Park als Eva und Yi Sun
als Adam. Das Trompetenkonzert in E-Dur
von Johann Baptist Georg Neruda, der aktiv
und erfolgreich in der Dresdner Hofkapelle
agierte, die zur besten im barocken Deutschland zählte, klang großartig mit dem Solisten
Heiko Nallin an der Trompete, der diesem
gewaltigen Instrument sehr wohlklingende
Musik entlockte, energisch unterstützt von
der Dirigentin Linda Horowitz, die ein anspruchsvolles Programm sehr schwungvoll
und gut gelaunt darbot. Die begabten Musiker
folgten ihr problemlos und so waren viele
Zuhörer überrascht und begeistert von der
Musik, die der Abend bot. Die sogenannte
„Abschiedssinfonie“ von Haydn, die Niko-
laus von Esterhazy als „lärmendes Stück ohne
Charakter“ kritisiert hatte, war ein passender
Übergang in die Pause, aus der das Publikum
nach einer Weile mit der pompösen Eurovisions-Melodie geholt wurde und willig die
Plätze ansteuerte. Dieses weltbekannte Stück
von Charpentier ist eigentlich religiöser Natur, als „Prélude Te Deum“ komponiert.
Verführung pur versprühte der Bariton Yi
Soon als Don Giovanni, der das Bauernmädel Zerlina (Eun Young Park), die eigentlich
einem anderen versprochen ist, mit auf sein
Schloss nehmen will. „La ci darem la mano“
als vollmundiges Versprechen und die Aufforderung „vieni?“. Diesem hohen Flirtpotenzial kann sich die holde Maid nicht entziehen
– trotz letzter moralischer Bedenken „vorrei
e non vorrei“ – und willigt ein: „Andiamo!“.
Ein Paradestück von der Verführbarkeit der
Menschen. Das bekannteste Orchesterstück
der Romantik ist von Edvard Grieg und tatsächlich schafft er eine Morgenstimmung, die
jede Becel-Werbung in den Schatten stellt,
mit flirrender Sonne, grünen Hügeln, trällernden Vögeln und frühlingshaften Weisen. Ein
weiterer Ohrwurm ist das Duett von Pamina
und Pamino aus der „Zauberflöte“, wo die
wahre Liebe den Menschen veredelt und zu
Himmelsflügen befähigt: „Mann und Weib,
Weib und Mann, reichen an die Gottheit an“.
Schlott holt zum Finale noch eine Überraschung aus dem Köcher: Das Publikum soll
mit seinem Applaus entscheiden, ob es italienische Oper oder deutsches Singspiel präferiert. Es soll klatschend eine Wahl treffen
zwischen Mozarts „Der Schauspieldirektor“,
ein relativ unbekanntes Stück, das in Schönbrunn vor der Wiener Prominenz aufgeführt
wurde oder Salieris „Prima la musica“. Es
geht nicht gut aus für Mozart, aber vielleicht
hatte der eine oder andere auch einfach die
Reihenfolge der relativ unbekannten Stücke
nicht verstanden.
„Prima la musica“ eben – das war kein
Beliebtheits-Wettbewerb bekannter Weisen,
sondern ein bezaubernder Sommerabend mit
einem bestens aufeinander eingestimmten
Orchester, einer engagierten Leiterin und
sehr guten Solisten. Das Haus der Begegnung
glänzte als Austragungsort, das auch für
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Leserbrief
Wohin mit den Autos?
Unser Leser E. Hoffmann, Schneidhain,
nimmt Stellung zum Artikel in der Königsteiner Woche vom 21. Juli unter der Überschrift „Autos gehören in die Garage“:
Die Stadtverwaltung ist neuerdings emsig bemüht, jene Parker zur Kasse zu bitten, die vor
ihren Grundstücken „öffentlichen Parkraum“
nutzen.
Ich gehöre auch dazu, und zwar parke ich in
einer verkehrsberuhigten Zone, die nicht von
spielenden Kindern, sondern von Scharen
von Hundehaltern bevölkert wird. Das Ordnungsamt hat mein Parkverhalten (und das
einiger Nachbarn) 25 (fünfundzwanzig) Jahre
geduldet, weil man vernünftigerweise erkannt
hat, dass aufgrund der üppigen Straßenbreite
durch geparkte Autos weder die Müllabfuhr
noch die Feuerwehr oder sonst wer behindert
wird. Ich denke, was 25 lange Jahre abgesegnet worden ist, kann nicht plötzlich verteufelt
werden.
Die Stadt will sich doch nicht einem schalen
Verdacht aussetzen, oder?
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GENERALUMBAU MIT
ERWEITERUNG
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 6 - Nummer 30
Donnerstag, 28. Juli 2016
Das ist ja wunderbar! „Molli“, „Utschebebbes“
und Heinz Eichhorn feiern 75 Jahr
Königstein (el) – Wenn vom „Utschebebbes“
aus Quetschemumbach mit seiner karierten
Jacke und Hose die Rede ist, die Stichworte
„Schlawino“ oder gar „Othilie Schreckenstein“ fallen, klingeln bei den meisten Königsteinern die Narrenschellen und sie denken
automatisch an das Urgestein der Königsteiner Fassenacht, Heinz Eichhorn. Und in diesen Tagen ganz besonders, nicht etwa, weil
die „fünfte Jahreszeit“ kurz bevorsteht – da
müssen wir uns noch ein wenig gedulden –
sondern, weil der Königsteiner am Montag
dieser Woche einen halbrunden Geburtstag
feierte. Und nun zu glauben, dass er dann mit
seinen 75 Lenzen zum alten Eisen gehört,
was die Narretei angeht, der kennt den „Molli“ schlecht – übrigens letzteren Spitznamen
verdankt der Jubilar seinem fußballerischen
Können beim FC Königstein, was später sogar
dazu geführt hat, dass er eine Fassenachtskapelle unter dem Namen „Happy Molly‘s“
gegründet hat.
„Molli“, der übrigens zum renommierten
„41er-Jahrgang“ in Königstein gehört, in dem
auch weitere Kurstädter, die sich für ihre
Heimat verdient gemacht haben, vertreten
sind, wird immer schon ein feines Gefühl für
den karnevalistischen Zeitgeist nachgesagt.
So rieb sich dann auch keiner verwundert die
Augen, als Eichhorn, der 2015 ein närrisches
Jubiläum (44 Jahre auf der Fassenachtsbühne)
feierte, vor fünf Jahren (in diesem Februar
wird das Fünfjährige begangen) mit „Locker
vom Hocker“ eine neue Fassenachtsveranstaltung im Kurhaus ins Leben gerufen hat. Wie
zu erwarten, ist das kleine, aber feine Fassenachtsevent seitdem eingeschlagen wie eine
Bombe. Sein Rezept ist ebenso einfach wie
genial und unbedingt nachahmenswert, aber
so viel steht jetzt bereits fest: An das Original
wird man trotz aller Bemühungen nicht heranreichen können.
Der Königsteiner, der seinen ersten großen
Fassenachtsauftritt im ehemaligen Café Dorn
in der Limburger Straße Anfang der 60erJahre hatte, versteht sich nicht nur darauf,
ein stimmiges und überaus anspruchsvolles
Programm zusammenzustellen, sondern verleiht diesem auch noch das Salz in der Suppe,
indem er selbst in der Bütt zu Höchstform
aufläuft. Hier beleuchtet er das Zeitgeschehen
mit einer Prise Sarkasmus oder aber erschüttert vorübergehend und auf unterhaltsame
Weise die heile Welt der Kurstädter, indem er
sie auf die Schippe nimmt. Aber niemals geht
es dabei unter die Gürtellinie, auch das ist eine
Kunst, die der Kurstädter beherrscht, ebenso
wie er spontan und schlagfertig wie er ist mit
seinem Publikum interagieren und dieses in
seinen Auftritt einbeziehen kann.
Dazu muss man geboren sein. Entweder man
hat die Narretei im Blut oder aber man wird
Eins ist sicher: Auch nach dem 75. Geburtstag werden Heinz Eichhorn, der seit 45 Jahren auf der Fassenachts-Bühne steht, die
Kalauer lange noch nicht ausgehen.
Archivfotos
sie nie in sich tragen. Heinz Eichhorn, der im
Krankenhaus im Woogtal am 25. Juli 1941
das Licht der Welt erblickt hat, besitzt dieses
Gen und wird es bestimmt auch weiterhin
einsetzen, um seine Mitmenschen zu erheitern, ihnen Freude zu schenken und ihnen das
Leben ein Stückweit lebenswerter zu machen.
Das gilt nicht nur für seine vielen Auftritte in
und um die Königsteiner Fassenacht sowie
auswärts – über die Jahre hat er viele Kontakte
zu weiteren Vereinen, auch in der Meenzer
Fassenacht knüpfen können – sondern auch
für seinen Einsatz für die Schwächeren und
Kranken der Gesellschaft. So hat Eichhorn,
ohne dass er dafür Meriten erlangt hat, bereits
so manchen Seniorennachmittag zum Ereignis
werden lassen und auch für die Bewohner
im Altenheim ein bisschen mehr die Sonne
scheinen lassen.
Legendär ist der Auftritt von Eichhorn als
„tolle Frau aus der Tingel, Tangel Schau“
anno 1962, im Original von der belgischen
Sängerin Angele Durand. Bei diesem Engagement kam es übrigens zu einer Begegnung,
die auch für sein weiteres Leben prägend sein
sollte.
Hier lernte er seine spätere Frau Erika kennen
und machte so einen Riesenschritt gleich in
zweierlei Hinsicht: privat und als Fassenach-
ter. Obwohl, wenn man den „Heinz“ genau
kennt, dann würde man schon behaupten
können, dass beides einfach zu ihm gehört. Es
macht ihm heute gar nichts mehr aus, wenn er
durch sein geliebtes Königstein läuft und man
ihm kameradschaftlich zuruft, auf die Schulter
klopft und fragt: „Tät, Tät – wann ist es denn
wieder soweit?“
Da kann man sicher sein, wie das Amen
in der Kirche, dass „Molli“, der mitunter
ein unglaubliches Pensum von 20 Auftritten
pro Kampagne gehabt hat, nicht etwa um
eine Antwort verlegen sein wird. Wie man
hört, steht auch schon das Programm für die
Jubiläumsveranstaltung von „Locker vom Hocker“ an Fassenachtsdienstag 2017. Und wie
immer sind die Schoten des Heinz Eichhorn
mitten aus dem Leben gegriffen und oftmals
vorher bestens erprobt, so dass man sicher
sein kann, dass sie auch sitzen. Schließlich
will auch ein erfahrener Fassenachter und
Königsteiner Bub wie Heinz einer ist, nichts
dem Zufall überlassen.
Inspiration für seine Kunst, und als solche
kann die Narretei durchaus bezeichnet werden, schöpft der Träger des Ehrenbriefes
des Landes Hessen, der einst die Kult-Fassenachtskapelle „Schlawinos“ mit gegründet
hat, mitten aus dem Alltag. Und so sollte
auch ein Ausflug in die Drosselgasse nach
Rüdesheim, den er vor vielen Jahren unternahm, noch Jahrzehnte eine wichtige Quelle
für ihn sein.
Dank seines grandiosen „Gastspiels“ erlebte
hier sein späterer Evergreen „Marina, Marina“
seine Geburtsstunde und das in der italienischen Muttersprache seines Interpreten Rocco
Granata, den Eichhorn sehr bewundert hat.
Sogar mit der Kultband „Black Fööss“ hat der
Vollblut-Fassenachter schon auf der Bühne
gestanden, um vor Saalpublikum, und nicht
ganz ohne weiche Knie und Adrenalinschub
„Bye, Bye My Love“ zu singen.
„Ich freue mich einfach, wenn ich die Menschen zum Lachen bringen kann“, hat Heinz
Eichhorn einmal gesagt und nie hatte dieses
Zitat mehr Bedeutung als heute – in einer Zeit,
in der die Welt kopfzustehen scheint und wir
wieder mehr Menschen brauchen wie er einer
ist, um uns zu unterhalten, Mut zu machen
und mitzureißen, damit wir unserem täglichen
Trott ein kleines bisschen entrinnen können.
Eichhorn selbst hat beschlossen: „Ich bleibe
hier!“ und reibt sich jetzt schon die Hände,
wenn er an das neue Programm von „Locker
vom Hocker“ denkt mit noch nie Dagewesenem in der Königsteiner Fassenacht, wie er
verspricht.
Aber Heinz Eichhorn wäre nicht der, der
er ist, wenn er nicht noch weitere Überraschungen im Köcher hätte und immer wieder
Neues ausprobieren würde. So steht Eichhorn
Eine Paraderolle mit Kultcharakter für
„Molli“ Eichhorn, der hier kaum wiederzuerkennen ist und die „tolle Frau aus der
Tingel, Tangel Schau“ mimt.
seit Anfang des Jahres wieder als Aktiver
in den Reihen des Chors der Königsteiner
Singgemeinschaft. Somit schließt sich der
Kreis bis hin zum heutigen Tag, denn 1960
hatte er erstmals Thekendienst zum 100-jährigen Bestehen des Gesangvereins Concordia,
das in einem Festzelt in der Limburger Straße
gefeiert wurde.
Apropos feiern, das will der „Molli“ diesmal
zum Halbrunden im etwas kleineren Kreis mit
Verwandten und Freunden.
Heilklima-Wanderung
zum Wochenende
Königstein – Am letzten Freitag jeden Monats, so auch am 29. Juli, kann man das
Heilklima-Wandern für sich entdecken oder
einfach sportlich ins Wochenende starten.
Heilklimawandern ist das Gehen im Gelände unter möglichst variablen Klimareizen,
wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe
und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten
und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen.
Für die Teilnahme ist eine gute Gesundheit
Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht
erforderlich.
Die Wanderung dauert etwa 60 Minuten.
Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Kur- und
Stadtinformation in der Hauptstraße 13a.
ALK zieht Haushalts-Bilanz
Königstein – Der Haushalt 2017 ist von CDU,
FDP, SPD und Grünen beschlossen worden.
Da die Vierer-Koalition die von der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein
(ALK) eingebrachten Anträge durch die Bank
abgelehnt habe, habe die Wählergemeinschaft
dem Haushalt nicht zugestimmt, heißt es in
einer Presseerklärung der Königsteiner ALK.
Zwei Besonderheiten kennzeichneten laut ihrem Co-Fraktionschef Robert Rohr das Vorgehen der Koalition: Erstmals habe sich die
Mehrheit besonders gute Anträge der ALK
herausgepickt und diese eine Woche später
als eigene Anträge präsentiert. Und erstmals
seien die vorgesehenen Steuereinnahmen der
Stadt auf dem Papier sehr kräftig nach oben
korrigiert worden, um so den Ausgleich des
Haushalts zu schaffen.
Erfreut zeigte sich die ALK, dass die einst
von CDU, FDP und Grünen beschlossene
Erhöhung der Grundsteuer von 540 Punkten auf 630 Punkte wieder zurückgenommen
wurde. Damit sei das Hauptanliegen der unabhängigen Wählergemeinschaft erfüllt, erklärte die Co-ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja
Majchrzak. Hier habe die Koalition Stärke
bewiesen und sich gegen Bürgermeister und
Magistrat durchgesetzt, die diese Erhöhung
in ihrem Haushaltsentwurf eingeplant hatten.
Jetzt bleibe abzuwarten, ob die erhofften
Mehreinnahmen bei den Steuern auch tatsächlich einträfen.
In der Vergangenheit habe es keinen einzigen
Königsteiner Haushaltsplan gegeben, bei dem
die politische Mehrheit die vom Magistrat
erwarteten Steuereinnahmen derart um rund
1,5 Millionen Euro erhöht habe. Ob dieser
Optimismus berechtigt war, werde sich in
absehbarer Zeit herausstellen. Nicht von ungefähr habe die Sprecherin der Grünen in ihrer Haushaltsrede bereits auf die Möglichkeit
einer späteren erneuten Heraufsetzung der
Grundsteuer hingewiesen.
Ebenso erfreut wie überrascht reagierte die
stärkste Fraktion auf die Anträge der Koalition, die Verfügungsmittel für den Magistrat
um 22.000 Euro zu verringern, 10.000 Euro
beim Treibstoff für den Betriebshof einzusparen, 2.000 Euro mehr für den Erwerb neuer
Medien für die Stadtbibliothek einzustellen
sowie für die Jugendarbeit 20.000 Euro mehr
auszugeben, damit die Ferienfreizeiten für 10bis 13-Jährige und 14- bis 16-Jährige wieder
eingeführt werden.
Diese vier Anträge hatte die ALK mit 15 weiteren Anträgen bereits eine Woche zuvor eingebracht. Weshalb diese ALK-Anträge nicht
gleich von der Koalition unterstützt wurden,
sei schleierhaft, so Majchrzak. Eine derartige Rosinenpickerei durch Antragsübernahme
habe es jedenfalls noch nie in Königstein im
Verlauf der Haushaltsberatungen gegeben,
auch hier habe die neue Koalition neue Maßstäbe gesetzt.
Aber Schwamm drüber, wichtig sei, dass
auch das Viererbündnis die Wichtigkeit dieser Anträge erkannt habe. Vor allem die
Ferienfreizeiten liegen der ALK am Herzen.
Allerdings irritiere eine Aussage des CDUFraktionsvorsitzenden Hees, der trotz des eindeutigen Beschlusses pro Ferienspiele noch
in der Woche nach Beschluss des Haushalts
„einen wichtigen Antrag“ ankündigte, mit
dem das Thema Ferienspiele für Kinder bis
16 Jahren angegangen werden solle, da nach
Berechnungen der CDU noch Mittel im Haushalt vorhanden seien. Zu dieser Erkenntnis sei
aber das Stadtparlament schon zuvor bei den
Beratungen des Haushalts gekommen, so die
ALK-Sprecherin.
Die Königsteiner Ferienspiele gibt es seit
1974. Bis 2014 haben rund 5.000 junge Menschen das Angebot der Stadt genutzt. Die im
Jahr 2015 angebotene Fahrt nach Rotenburg
an der Tauber für 10- bis 13-Jährige sowie die
Fahrt für 14- bis 16-Jährige an den Idrosee in
die Lombardei waren wegen zu wenigen Teilnehmern abgesagt worden. Für 2016 wurden
daher von vorneherein keine weiteren Ferienfahrten mehr angeboten. Eine Ausnahme, die
nicht gleich zur kompletten Streichung dieses
bewährten Angebotes hätte führen sollen, so
Majchrzak.
Nicht nachvollziehen kann die ALK die Ablehnung mehrerer ihrer Anträge durch die Koalition. So könne sie nicht verstehen, weshalb
das Viererbündnis eine stärkere Unterstützung
der Vereine durch einen erhöhten Zuschuss
bei Anmietung des Hauses der Begegnung
und auch die finanzielle Unterstützung bei zu
leistenden Sicherheitsmaßnahmen bei Veranstaltungen abgelehnt habe.
Hier habe es sich um einen Betrag von insgesamt 26.000 Euro gehandelt. Besonders
ärgerlich findet die ALK, dass die beantragte
halbe Stelle für die aufsuchende Jugendarbeit
abgelehnt wurde. Gerade in der heutigen Zeit
sei diese Tätigkeit sehr wichtig, betonte Ma-
jchrzak. Diese präventive Arbeit diene auch
der Sicherheit. Vor wenigen Jahren hatte es
im Bereich der Jugendarbeit noch drei Stellen
bei der Stadt Königstein gegeben, davon seien
jetzt noch zwei verblieben.
Die Fraktionsvorsitzende bedauerte auch,
dass die beantragten Mittel für die Sanierung
des Zwingers auf der Burg sowie für erste
Maßnahmen im Woogtal keine Zustimmung
der Vierer-Koalition fanden. Da kein einziger
dieser für die ALK wichtigen Anträge von der
Koalition unterstützt wurde, habe die Wählergemeinschaft dem Haushalt im Ganzen nicht
zustimmen können.
Überrascht hat die ALK der Antrag der Koalition, beim Zuschuss für das Kurbad 65.000
Euro einzusparen. Die Wählergemeinschaft
hatte zwar einen Antrag mit ähnlicher Zielsetzung gestellt, hatte aber als Ausgleich für
diesen Betrag die Vermietung des seit Jahren
leer stehenden Therapiezentrums sowie eine
leichte Anhebung der Eintrittspreise im Sinn.
Die Koalition wolle dagegen 65.000 Euro durch Nichtbesetzung der hauptamtlichen
Stelle einer Geschäftsführerin sparen. Wenn
man die Begründung dieses Koalitionsantrags
einigermaßen ernst nehme, würde dies eigentlich im Umkehrschluss bedeuten, dass für das
Kurbad auch in den vergangenen Jahrzehnten
kein hauptamtlicher Geschäftsführer erforderlich gewesen wäre und somit Jahr für Jahr
stattliche Beträge hätten eingespart werden
können. Die Erfahrung lehre aber, dass ein
wirtschaftlicher Betrieb einer Größenordnung
wie das Kurbad nicht quasi nebenbei ehrenamtlich geführt werden könne.
Pflegestation Schwester Barbara
Zum Quellenpark 10 · 65812 Bad Soden
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Königstein (hhf) – „Meine langjährigen beruflichen Erfahrungen als zertifizierte Senioren-Assistentin in Pflegeheimen und Seniorenresidenzen haben mich nachdenklich
werden lassen ...“, erinnert sich Nicole Bittner, und zwar über „den Umgang unserer
Gesellschaft mit alten und erkrankten Menschen.“ Da innerhalb dieses Systems kaum
ein individuelles, persönliches Eingehen auf den Menschen möglich ist, erfolgte der
Schritt in die Selbstständigkeit. Heute ist sie mit ihrer „Seniorenassistenz Nicole Bittner“ ein fester Bestandteil in der Seniorenbetreuung von Königstein und Kronberg.
Mit ihrer Ausbildung zur Senioren-Assistentin, Schwesternhelferin, IHK-zertifizierten
Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und Betreuungsassistentin nach
§87b reicht die Palette von Nicole Bittner von Hauswirtschaft und Ernährung über
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Im Vordergrund steht bei Nicole Bittner der persönliche Kontakt, darüber hinaus arbeitet sie
mit ausgesuchten Geschäftspartnern für alle Belange des Alltags zusammen – zum Beispiel
mit Andreas Dias, der eine 24-Stunden-Betreuung vermittelt.
Foto: Friedel
„Was können Sie für mich tun, ist eigentlich die falsche Frage“, erklärt Nicole Bittner
ihr Konzept, „ich treffe mein Gegenüber in seiner Realität“, besonders, wenn es sich
um demenziell erkrankte Menschen handelt. Daraus ergibt sich dann schnell, welche
Wünsche erfüllt oder welche Probleme gelöst werden können. Frau Bittner ist in ihrer
Arbeit ebenso aktivierend wie unterstützend. Ein breites Spektrum an Berufserfahrung, gepaart mit umfassender Allgemeinbildung, bilden die Basis, um auf persönliche
Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen zu können.
Das Besondere von Nicole Bittner ist die Individualität in der Betreuung der Senioren,
die oft im Alltag der Betreuungseinrichtungen oder in Gruppenstunden verloren geht.
Der Schwerpunkt liegt auf Besuchen von oft mehrstündiger Dauer, um ganz persönliche Wünsche und Notwendigkeiten in Angriff zu nehmen und das Angenehme mit
dem Nützlichen zu verbinden. So kann z.B. schon die Verbindung eines Arztbesuches
mit einem Bummel durch den Kurpark für einen gelungenen Tag sorgen oder die Erledigung der Tagespost bei einem gemeinsam zubereiteten Mittagessen verbunden
werden.
Da es um persönliche Beziehungen geht, betreut Frau Bittner ihre Kunden ausschließlich selbst. Dies schließt aber die Vermittlung weiterer Dienstleistungen nicht aus. Eine
gute Vernetzung mit Kollegen aus der Branche ist für Nicole Bittner selbstverständlich
und über Jahre gewachsen. Mit dem a.s.k. senioren-home-service von Andreas Dias,
der eine sogenannte „24-Stunden-Betreuung“ anbietet, pflegt sie eine enge Zusammenarbeit. Insbesondere bei einer dauerhaft notwendigen häuslichen „Rund-um-dieUhr-Betreuung“ greift das Konzept des Bad Homburger Unternehmens. Aber auch
Urlaubsvertretungen für pflegende Angehörige können auf diesem Weg effektiv organisiert werden.
Ausführlich informiert die übersichtliche Internetseite von Frau Bittner über die Angebotsmöglichkeiten, aus denen sich die individuell benötigte Mischung der Dienstleistungen zusammenstellen lässt. Ein erstes Kennenlernen und Informationsgespräch ist
bei ihr selbstverständlich immer kostenfrei.
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Seite 8 - Nummer 30
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 28. Juli 2016
Migrationsforscher im Forum:
„Wir brauchen Einwanderung auf dem Erwerbsmarkt“
Königstein (hhf) – „Unser Buchhändler hat
nachgeforscht, der Autor steht später zum
Signieren zur Verfügung“, mit dieser Ansage
aus dem Servicebereich eröffnete Moderator
Professor Dr. Diether Döring den siebten
Vortragsabend des Königsteiner Forums, das
sich in diesem Jahr dem Dachthema „Des
Menschen Bild. Des Menschen Wert. Gewalt oder Menschenwürde?“ stellt. Obwohl
in jener Woche gleich für zwei Referate nach
Königstein eingeladen – die freilich nicht
gleichen Inhaltes waren – hatte Dr. Reiner
Klingholz die „zum Hörsaal umfunktionierte
Schalterhalle der Volksbank“ (Döring) bis
in die „Ränge“ im ersten Stockwerk mit Zuhörern gefüllt, darunter auch die Leitung des
Societätsverlages, unter dessen Fittichen der
neueste Jahresband des Königsteiner Forums
frisch erschienen ist.
„Das Thema Zuwanderung muss nicht mehr
begründet werden“, leitete der Moderator den
Abend ein, aber wie viel Quantität die Gesellschaft verkraften kann, sei schon der Diskussion wert, zumal sicherlich aufgrund knapper
Ressourcen und wegen des Klimawandels
„noch härtere Entwicklungen kommen.“ Für
den zugehörigen Blick in Gegenwart und Zukunft hatte der Beirat mit Dr. Reiner Klingholz
wieder einen äußerst sachkundigen Referenten gewinnen können, er ist seit 2003 Direktor
und Vorstand der Stiftung „Berlin-Institut für
Bevölkerung und Entwicklung“, die sich als
„Denkfabrik für Fragen des internationalen
demografischen Wandels“ versteht. 1953 geboren, studierte Rainer Klingholz zunächst
Chemie und war bis zur Promotion 1983 als
wissenschaftlicher Assistent an der Universität Hamburg tätig.
Dann wechselte er zum Journalismus, arbeitete 1984 bis 1989 als Wissenschaftsredakteur
bei der Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“ und
anschließend 1990 bis 2000 als Redakteur
für den Bereich Wissenschaft bei GEO, dort
auch als Redaktionsleiter für GEO WISSEN.
Danach wandte er sich zunehmend anthropologischen Fragestellungen zu, war unter
anderem 2005 bis 2007 Mitglied der EnqueteKommission Demografischer Wandel des
Landes Niedersachsen und lehrte 2013 und
2015 als Fellow am Stellenbosch Institute for
Advanced Studies in Südafrika.
Um seine Überschrift „Migrationsbewegungen und Chancen der Integration“ durchaus
im positiven Sinne zu unterstreichen, begann
Dr. Reiner Klingholz mit einigen Grafiken,
die diesbezügliche „Erfolgsgeschichten“ aus
der jüngeren Geschichte Deutschlands belegten. Dazu zählen die aus ökonomischen
Gründen aktiv angeworbenen „Gastarbeiter“
seit den 1960er-Jahren ebenso wie die rund
„Diesen Vortrag hätte ich vor zwei Jahren sicher noch anders gehalten“, denn die Fragen zu
Migration und Integration ändern sich rasch. Umso wichtiger erschien daher die Momentaufnahme von Dr. Reiner Klingholz im Königsteiner Forum, denn stets erzwingt dieser Umstand
„andere gesellschaftliche Reaktionen.“
Foto: Friedel
zwei Millionen Spätaussiedler, die nach dem
Fall des Eisernen Vorhangs eher ungeplant
ins Land strömten. Sie alle sind mittlerweile
„in der Gesellschaft angekommen“, also voll
integriert, oft schon in nachfolgenden Generationen hier heimisch geworden.
Etwa ab dem Jahr 2000 kamen die Wanderungsbewegungen zur Ruhe, zum einen
wegen eines verschärften Asylrechts, zum
anderen aber auch wegen einer allgemeinen
Beruhigung der globalen Lage. Europäische
Freizügigkeit und Bankenkrise lösten sogar
eine erkennbare Abwanderung aus, bis sich
nun durch die Ereignisse vor allem im Nahen
Osten eine neue Flüchtlingswelle bildete.
An den reinen Zahlen sieht Klingholz „nichts
Ungewöhnliches“, doch stehen „immer andere Gründe dahinter“, so in den 1970er-Jahren
geringe Erwerbstätigkeit der Frauen, heute
dagegen ein Mangel an eigenem Nachwuchs:
„Wir brauchen Einwanderung auf dem Erwerbsmarkt.“
Da nur dadurch Sozialsystem und Renten gesichert werden könnten, scheint dieser Aspekt
mittlerweile allgemein akzeptiert. Vor allem
passt sich auch die Alterspyramide der bislang
zugezogenen „Gastarbeiter“ und ihrer Kinder
gut in die Beulen der deutschen Alterspyramide ein, ebenso verhält es sich mit dem Durchschnittsalter der heutigen Neuankömmlinge.
Gültigkeitsauftakt „CleverCard
kreisweit“ zum neuen Schuljahr
Hochtaunuskreis – Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende im Hochtaunuskreis
können ab August 2016 zum Schuljahr
2016/2017 erstmalig die „CleverCard kreisweit“ nutzen. „Ich freue mich, dass wir mit
Einführung des neuen Tarifangebotes kreisweit den jungen Menschen ein hohes Maß
an Mobilität gewähren. Mit der „CleverCard
kreisweit“ ist die Benutzung aller ÖPNVVerkehre im Landkreis und in der Stadt Bad
Homburg während der Schulzeit und am Wochenende ganztägig beliebig oft möglich. Die
Karte ist – außer an beweglichen Ferientagen
– in den hessischen Schulferien sogar im
gesamten RMV-Verbundgebiet gültig“, sagt
Landrat Ulrich Krebs, der auch Verbandsvorsitzender des Verkehrsverbandes Hochtaunus
(VHT) ist. Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes verweist
auf die positiven Erfahrungen mit diesem
Angebot: „Die kreisweit gültige CleverCard
bedeutet ein Mehr an Mobilität zu einem
fairen Preis. Wo sie eingeführt ist, ist es uns
selbst bei sinkender Schülerzahl gelungen,
die Anzahl der Fahrgäste in dieser Altersgruppe zu steigern.“ Diese personenbezogene
Jahreskarte für Schüler und Auszubildende
des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV)
gilt für den gesamten Hochtaunuskreis, einschließlich Bad Homburg. Damit ersetzt
die „CleverCard kreisweit“ innerhalb des
Landkreises die bisherige nach vier Preisstufen gestaffelte CleverCard. In den hessischen Schulferien gilt die Zeitkarte (wie
bisher schon die CleverCard) im gesamten RMV-Gebiet. In der Sonderstatusstadt
Bad Homburg bleibt die CleverCard mit der
Stadtpreisstufe 1 bestehen, da Bad Homburg
laut ÖPNV-Gesetz eigenständiger lokaler
Aufgabenträger im Bereich Nahverkehr ist.
Schüler und Auszubildende mit Wohn- und
Schul-/Ausbildungsort in Bad Homburg haben deshalb die Wahlmöglichkeit zwischen
der „CleverCard kreisweit“ und der CleverCard nur für das Stadtgebiet Bad Homburg.
Mit dem Angebot der „CleverCard kreisweit“
zu einem attraktiven Preis von 409 Euro
pro Jahr wird gleichzeitig die Möglichkeit
eröffnet, weitere Schülerinnen, Schüler und
Auszubildende als Fahrgäste für das Angebot zu gewinnen, die bisher vor allem in der
Preisstufe 3 über 572 Euro pro Jahr und in
der Preisstufe 4 über 860 Euro pro Jahr für
eine CleverCard zahlen mussten. Durch die
Einführung ergeben sich somit für weit mehr
als 2.000 Kunden vor allem bei weiteren Entfernungen im Hochtaunuskreis wesentliche
Einsparungen. Außerdem bleibt der Preis der
CleverCard kreisweit im Hochtaunuskreis
unverändert bis zum 31.12.2017.
Informationen enthält die Broschüre „Die
CleverCard kreisweit im Hochtaunuskreis
2016/2017“, die in den VHT-Vorverkaufsstellen, bei der Hessischen Landesbahn (HLB)
im Bahnhof Königstein, bei den Stadtwerken
Oberursel und in der Mobilitätszentrale im
Bahnhof Bad Homburg sowie unter www.
verkehrsverband-hochtaunus.de oder www.
rmv.de ab sofort verfügbar ist.
Natürlich verläuft das Leben der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen nicht nur statistisch nebeneinander her, spätestens bei der
Schließung von „Misch-Ehen“ wird dies deutlich.
Menschen aus einem anderen Land gelten
dann als integriert, „wenn sie im Mittelwert
der einheimischen Bevölkerung angekommen sind“ – folgerichtig ist also auch eine
„Über-Integration“ möglich. Als Messgrößen
dafür dienen den Forschern zum Beispiel
Bildungsabschluss, Höhe des Einkommens,
Hausfrauenquote, aber auch die Arbeit in
sogenannten „Vertrauensberufen“. Dabei ist
stets die Entwicklung zu berücksichtigen,
denn manch hochgebildeter Neuankömmling,
zum Beispiel ein Jurist, kann sein Wissen in
Deutschland nicht anwenden, andere, wie die
Gastarbeiter, wurden bewusst mit niedrigem
Bildungsabschluss ausgewählt. Oft kann sich
hier die fortschreitende Integration erst in
der nachfolgenden Generation manifestieren,
wenn zum Beispiel die Kinder der Gastarbeiter das deutsche Bildungssystem erfolgreich
nutzen.
„Politisch nicht ganz korrekt“ interessieren
sich die Forscher natürlich auch für eine
Aufschlüsselung des Integrationsfaktors nach
Bevölkerungsgruppen, wobei zum Beispiel
im türkischen Umfeld eine seltene Schließung
von Misch-Ehen die Integration verlangsamt,
während die Mädchen und Frauen durch
Annahme des Bildungsangebotes große Fortschritte erzielen. Einwanderer aus anderen
EU-Ländern integrieren sich oft schneller,
weil in ihrem Selbstverständnis die Notwendigkeit von Aus- und Fortbildung bereits fest
verankert ist und letztendlich spielt es auch
eine Rolle, ob die Migration mit Plan und
Vorbereitung erfolgt oder der Not gehorchend
eilig geschehen ist. Einleuchtend: Ein zuvor
absolvierter Sprachkurs fördert die Integration
später ungemein.
Besonders wichtig für Integration ist aber
auch ein Beruf oder wenigstens ein Job,
denn im Arbeitsleben werden Sprache, soziale Kontakte, aber auch die Qualifikation
automatisch wichtig und verbessert. Wie eine
solche Integration von Seiten der Gesellschaft
optimal unterstützt werden kann, macht Kanada beispielhaft vor. Das Land versteht sich
als Einwanderungsland, auch für weniger qualifizierte Berufsgruppen, wie Holzfäller oder
Fischer, deren nachfolgende Generationen es
aber schnell zu höheren Bildungsabschlüssen
bringen. Neben einer gezielt geförderten hohen Motivation der Elterngeneration, ihren
Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen,
spielt hier auch der in der Verfassung verankerte Multikulturalismus eine entscheidende
Rolle. Der kanadische Pass ist die gemeinsame Plattform der Gesellschaft, die auch
ökonomisch stark von dieser Entwicklung
profitiert.
Um die Zuwanderung auch hierzulande als
Chance nutzen zu können, obwohl sie einer
starken und schnellen Veränderung unterliegt,
zählte Dr. Reiner Klingholz einige unumstößliche Gründe für Migration auf: In jedem
Fall verläuft Wanderung immer entlang eines
Gefälles. Das kann die Bevölkerungsdichte
sein, was bedeutet, dass weitere Zuwanderer
zu erwarten sind, denn die Bevölkerung in
Europa schrumpft, während sie in einigen
Staaten Afrikas und Asiens stark wächst.
Aber auch das Einkommensgefälle erhöht den
Migrationsdruck, was ebenfalls für eine Wanderungsrichtung nach Europa spricht, wie das
Gefälle im Lebensstandard oder der Bildung.
Schließlich sprechen auch die Unterschiede
in der Sicherheit und sogar der Umweltbedingungen (bis hin zur Trinkwasserversorgung)
für weitere Zuwanderung, lediglich eine noch
nicht beschlossene restriktivere Asylpolitik
der EU könnte als bremsender Faktor in der
Zukunft wirken. Es gilt also, sich vor allem
rechtzeitig mit den kommenden Entwicklungen zu befassen und dabei nicht nur einseitig
zu denken, sondern unabwendbare Ereignisse
so zu steuern, dass sie neue Chancen eröffnen.
Zumba ist wieder da
Schneidhain – Nach den Sommerferien geht
es wieder mit „Zumba“-Fitness los. Der Kurs
läuft 10 mal und wird in den Herbstferien
wegen der Vollsperrung der B 455 unterbrochen.
Er findet ab dem 29. August immer montags von 18.30 bis 19.30 Uhr in dem neuen
Vereinsheim der SG BW Schneidhain in
Königstein-Schneidhain, Zum Braubachtal 1,
statt. Der Kurs richtet sich auch an Teenies,
die zu fetziger Musik Zumba machen wollen.
Mitglieder zahlen 40 Euro pro Kurs, NichtMitglieder 80 Euro. Anmeldungen werden
ab sofort entgegengenommen an die E-Mail
[email protected] oder [email protected].
S
T
N
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Königsteiner Woche – the English page
Take a Guided Walking Tour: A Date with History in Königstein
HE
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Königstein (el) – History shines, history sparkles and you in the archives is the date on which a certain Count Ludwig
will always find that you can discover a little bit about your had the school constructed. It was back in 1540. And as far
family or your ancestors for that reason, while you‘re at it. as history goes, nothing rings truer than the old saying „hiThose who have been busy diving into the history of Kö- story repeating itself“,and that‘s just what those taking the
nigstein and its strategic importance for travelers on their historic tour were about to experience. Without knowing
way to the important centers of trade in the former days, it, they had a date with history and therefore found themsuch as Cologne, ultimately had to pass through the
selves standing right in front of the reincarnation
small town at the foot of the Taunus Mountain
of Count Ludwig and his sister Juliana. They
range.
had lived in Königstein for several years
E
I
Although the reputation of Königstein as
and were raised here, considering Lord
T
N
S
E
G
RW
a town very much in tune to the needs of
Eberhard and Countess Katharina von
NI
Ö
those undergoing spa therapy here and
Weinsberg as their parents. Much to
enjoying the lovely surroundings, there
the amusement of the crowd standing
is much more history untold and a lot
around them, Ludwig and Juliana,
to discover. As far as this goes, the
fully dressed in the style of the times
open invitation to all those interested
in which they lived, began a lively
in the history of the spa town and its
dialogue giving insight into the lives
development from the city of Königthey led at that time.
stein itself was more than welcome
Much to everyone‘s surprise JuliaTE
for those seeking to quench their thirst
na
gave birth to 16 children in sum
RN
for information. So, on a sunny Sunday
and was married for the second time
ATIONAL
in Königstein this month, there was quite
to Count Wilhem in Königstein, a close
an upheaval on the streets, as those who were
friend of Eberhard who was widowed at the
just going for their usual and very casual Sunday
same time Juliana was. Brother Ludwig also had
afternoon walk were suddenly confronted with a some- an interesting biography which contained the order from
what larger group of 120 persons. They were following Emperor Maximilian II to travel to London to Elisabeth I,
the historic trail that the town archivist Beate Großmann- so that the negotiations in regard to the marriage with the
Hofmann as well as Mareike Wesser, a role model for ma- brother of the emperor, Archduke Karl, would pick up mony young people since she represented Königstein as their mentum. A second goal, which even had priority over the
„Burgfräulein“), had laid out for them.
first one pertaining to the marriage, was to collect money
First stop on the Historic Walking Tour sponsored by the for the fund for Turkey. And here is some further data on
City of Königstein Tourism Office was the town hall (Alte Ludwig: He had four children – three daughters and a son,
Rathaus) in the old part of town where the large group was the ladder died right after birth which is why he did not
welcomed and then led to the next of in total eight meeting have an heir after his own death.
points of interest to follow. Upon arrival in the Karlstraße And then it was time to leave this scene and move on to
everyone‘s attention was directed to a sign that commemo- the next. But not before one‘s attention was caught by the
rates the first school that was built in Königstein. Recorded spectacular backdrop of the old town hall whose ridge tur-
There was a lot of interest in following the historic trail that the town archivist, Beate Großmann-Hofmann (center) and
Mareike Wesser had prepared (right).
photo: Keutner
IN
Dear Reader,
How often have
you heard someone mention the
phrase„history in
the making“ as a
process one just
absolutely has to
be a part of.
And right here,
in front of your
doorstep, in the lovely town of Königstein, you have the opportunity to do so
and partake in something great. As it
happens to be, there was a historic tour
offered just recently where the kind of
historical background which you will
never be able to pick up in books was
given to you right there on the spot and
free of charge.
This historic tour as part of the kind
of summer programme of the town
you can get used to, was indeed
something special and had over 100
people interested in tracing the roots of
early Königstein at a time when the spa
town first blossomed with the aid of Dr.
Georg Pingler, the father of the water
therapy, and others that have helped
to build up the excellent reputation of
the town and its many possibilities as a
sanctuary for body and soul.
Why did we choose to feature this tour
that leads into the past, instead of
covering something related to actuality? Because there are many treasures
slumbering in Königstein and its surrounding area that are yet to be discovered and it only requires the right
kind of inticement in order to become
active and follow on the historic trail
that will surely lead to some new discoveries which especially those new in
town will welcome.
It will help them to feel more at home
here, knowing about the history behind it all. And besides, I don‘t know a
greater way of spending time in the
summer months, and even if you missed
out on the tour itself, you will, with a
little help from the internet, effortlessly
be able to plan your own in no time.
Elena Schemuth
ret and bell tower were always built straight, but now from
a distance, looked somewhat tilted which – as one expert
on history tells us – has only occurred recently in the past
10 to 15 years. There has been some effort to fix this but
the efforts to straighten it out have not been successful so
far. Down the road from the „Alte Rathaus“there is another
landmark to be found in the form an aft gate and a small
house which seems to protrude right into the street. The
house in question once has been in the possession of the
Jewish community of Königstein.
Next stop along the timeline which never stands still: the
Catholic Church St. Marien and here once again those following along were confronted with an episode right out of
the history of Königstein. Reenacted and with a little bit of
fantasy was a conversation between the auxiliary bishop
of Mainz, Christian Nebel, a traveler and the pastor of the
parish at the time in the year 1765 named Klingenbiel. The
historic episode which was chosen to be featured was the
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dedication of the church on September 8th of the previously mentioned year 1756 when the auxiliary bishop visited
Königstein on this festive occasion and three altars were
dedicated. This was also a great opportunity to visit the
church itself since all those following along were asked to
take a seat on the church benches and listen to a very rare
spectacle. The organist, named Pavel, played a true masterpiece from the famous composer Georg Friedrich Händel
on the large organ which is to be found on the gallery of
the church. And the historic walk picked up speed, not only
pertaining to the pace made within the group, but also to the
climb through the centuries. Upon arrival at the gateway to
the spa gardens of Königstein the town archivist reminded
everyone of the fact that 200 years ago the new route was
finished for those traveling through town. They had to pass
by via Hauptstraße, Kirchstraße, Limburger Straße and
then up to Glashütten.
From afar one could see a funny man, dressed all in black
and with a top hat on. Right next to the lovely fountain in
the spa gardens he was in the midst of trying to convince
a woman with an obvious royal background that a certain
poet named Friedrich Stoltze did not really wish to see her.
The man with the somewhat difficult task ahead of him was
Dr. Georg Pingler, known as the father of the water therapy
in Königstein and thus responsible for the subsequent rise
of the popularity of spa therapy in general in the region.
The woman in this scene was Queen Elisabeth of Romania who was residing at the Hotel Pfaff with her husband
undergoing spa treatment at the same time as Stoltze was.
And the historic tour held further surprises, one of them unravelling right in front of the Luxembourger Schloss which
is nowadays the site of the local courthouse. In the former
days, during the 19th century and at the beginning of the
20th century it was for a long time the summer residence
of Duchess Adelheid-Marie and her husband Adolph.
Adelheid-Marie was somewhat of a saint for the people of
Königstein since she loved the small town and acted as a
benefactress here more than once. Now everyone was very
keen on tracing the further development of Königstein and
didn‘t have to look further than the castle of Königstein.
Here the arrest of the Mainzer Demokrats was commemorated by acting out a scene in which Felix Anton Blau was
incarcerated at the Königstein castle. Further along the path
the Königsteiner Ritter had set up a hospital which has the
purpose of helping those citizens of Königstein which came
down with the deadly diseases. At the end, the applause
thundered through the walls of the Königstein castle.
„Next year we will offer this historic tour once again for all
those who have missed out“, promised Beate GroßmannHofmann. Just a little tip: There are lots of events and tours
to discover as a great way of learning about the history of
your new surroundings, even if the language barrier has yet
to be overcome. So take a closer look at the website of the
town of Königstein under www.Königstein.de or read this
paper for that matter.
Königstein:
Bridge tournament, Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße, twice
weekly, starting on July 29th until December 16th (begin is at 3 p.m.). The
Bridge-Club Königstein invites
members and guests to take part.
Those interested can register by
phone via 06174/3232.
Music in the park with „Jendro“
on July 31st, 3 until 6 p.m. at the Villa Borgnis, Kurhaus im Park. Free
entrance.
„If houses could talk“ – guided tour
through Königstein on August 15th,
4 p.m., that leads back to the era 800
years ago when the name Königstein
was first mentioned. Meeting point
is at the Kur- und Stadtinformation
(tourist information centre), Hauptstraße 13a.
Kronberg:
Art and wine market on Saturday,
August 6th, from 3 p.m. until 10
p.m. and Sunday, August 7th, from
11 until 8 pm. The shops in Kronberg are also open on this particular
Sunday from 12 noon until 6 p.m..
Bat tour with Ulrike Balzer on Friday, July 29th, 8 p.m. If it rains, there will be a lecture indoors in the zoo
school.
Guided tour through Kronberg
castle on Sunday, July 31st, 4.30
p.m., here you will learn all about
the daily lives of the knights of the
castle and the sayings that are tied to
their presence at the castle. Entrance
fee: 5 Euro, reduced 3 Euro.
Guided tour of the castle in English on August 7th, 3.30 p.m. Kronberg castle, Schlossstraße 10-12.
Kelkheim:
Market square open-air on Friday,
August 26th, 7 p.m., market square.
Afterwards, about 9.30 p.m., open
air cinema. Free entry. If it rains, the
event will take place in the cinema
of Kelkheim.
L
RNA
TIONA
Seite 12 - Nummer 30
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 28. Juli 2016
Kinder im Park – Ein Sommervergnügen für Klein und Groß
Königstein – Das „Kinder im Park“-Fest hat
sich mittlerweile als feste Veranstaltungsgröße im Königsteiner Jahresablauf etabliert. Die
Verbindung von Spiel und Spaß, Erlebnispädagogik und dem wunderschönen Ambiente
des Königsteiner Kurparks mit seiner charmanten Brunnenanlage verspricht jedes Jahr
einen hohen Besucherzulauf. Immer der letzte
Mittwoch vor den Sommerferien wird für die
Veranstaltung genutzt, so auch in diesem Jahr
am vergangenen Mittwoch.
„Der Termin hat sich gut bewährt“, erklärte
Almut Boller, die Vorsitzende des Vereins
Kulturgesellschaft Königstein, der das Kinderfest jedes Jahr veranstaltet. „Nicht selten verbringen die Väter den Nachmittag
gemeinsam mit den Kindern im Kurpark,
während die Mütter in Ruhe die geplante Ferienreise vorbereiten“, so die Vorsitzende, die
sich – mit Nagellack, Tattoos und Nail Art
Stickern bestens ausgestattet – auf die begeisterten Kinder freute.
Insgesamt gab es zehn Aktionsstände, die die
kleinen Gäste zum aktiven Mitmachen motivierten. „Die Kinder sollen von diesem Tag
im Kurpark etwas mit nach Hause nehmen“,
erklärte Almut Boller die Ursprungsidee der
Veranstaltung und führte dazu aus: „Nicht
nur sportlich aktiv, sondern auch mental aktiv
sollen die Kinder ihre Umgebung, den Kurpark und die dortigen Pflanzen wahrnehmen.“
Deshalb sei das Eintopfen von Pflanzen ein
wichtiger Baustein des Kinderfests. Denn
so erlebten die jungen Gäste selbst die Zerbrechlichkeit der Pflanzen und lernten den
sorgsamen Umgang damit. Dafür zuständig
Junker Mark-Philipp Halberstadt und Burgfräulein Isabella durften als eine der Ersten
an das Pappmaschee Einhorn Hand anlegen.
Ein absoluter Magnet bei „Kinder im Park“: die Dampflokomotive, die unermüdlich ihre
Runden drehte und immer wieder neue Passagiere aufnehmen musste.
Fotos: Krüger
war der ehemalige Stadtgärtner Karl Flamme,
der hilfreiche Unterstützung erhielt von seiner
Frau Hertha Flamme und von Ingrid Haub,
Mitglied des Vorstandes der Kulturgesellschaft e.V. Bereits um 6 Uhr in der Früh holte
Karl Flamme die rund 250 Buntnessel-Setzlinge in der Frankfurter Markthalle ab. „Dafür
braucht man ein halbes Jahr Vorlaufzeit. Die
Pflanzen müssen zum richtigen Zeitpunkt gesetzt werden, damit sie für die Kinder nicht zu
groß zum Umtopfen werden“, erläuterte Karl
Flamme. Mit grenzenloser Geduld erklärte
er den kleinen Hobby-Gärtnern, wie man die
Setzlinge umtopft ohne sie zu erdrücken oder
zu begraben.
Und auf allen Kindergesichtern leuchtete ein
Strahlen, als sie stolz ihr selbst umgetopftes
Pflänzchen mit nach Hause nehmen durften
– nicht ohne Anleitung zur sorgfältigen Pflanzenpflege von Karl Flamme.
An der Fußball-Torwand des Lions Club Königstein und an der Slackline des Waldkindergartens Trullige Trolle tobten sich zahlreiche
Kinder aus, während andere eine beschauliche Fahrt mit dem Traktor durch den Kurpark
genossen.
Bläserklassentreffen in Idstein
Königstein – Bereits zum dritten Mal fand im
Rahmen des Idstein-Jazzfestivals ein Bläserklassentreffen statt. Die St. Angela-Schule,
die von Anfang an dabei ist, nahm auch
diesmal daran teil, zum ersten Mal jedoch mit
beiden Bläserklassen G 5b (Hr. Tumbrink)
und G 6b (Herr Naumann).
Über 200 Kinder, unter anderem aus Limburg, Eltville, Niedernhausen oder Idstein
trafen sich kürzlich in der Stadthalle zur
gemeinsamen Probe. Echtes Highlight: Der
Komponist und Arrangeur der speziell für
Anfänger geschriebenen Stücke, Jan Utbult,
kam eigens aus Göteborg in Schweden zu
dem Event angereist. Das machte bei den
jungen Musikern natürlich großen Eindruck.
Unmittelbar wurde den Kindern jedoch klar,
dass Jan Utbult sehr gut Schwedisch und Englisch sprach, aber eben kein Deutsch. Speziell
unsere Fünft-Klässlerinnen lernten aber erst
seit einem Jahr Englisch an der SAS.
Leider war ihr Schwedisch weitaus lückenhafter, was den Atem kurzzeitig zusätzlich
lähmte. Nach dem Rezept vorsingen – nach-
Den Traktor lenkte gewissenhaft Philipp
Haug, dessen Großvater den Traktor mitsamt
Anhänger und Enkel zur Verfügung stellte.
Am Mal- und Bastelstand füllten zahlreiche
kleine Mädchen die Bank-reihen und produzierten sehenswerte Kunstwerke.
Ebenso künstlerisch gestalteten die Kinder
ein von Bürobedarf Lindlau gestiftetes Pappmaschee-Einhorn. Mittels der DecopatchTechnik erhielt das Einhorn eine neue Haut
aus hunderten von neben- und übereinander
geklebten dünnen Papierstreifen. Das fertige
Einhorn wird wahrscheinlich im Fenster der
Königsteiner Kur- und Stadtinformation zu
bewundern sein, wo es sich in die Tradition
der Kinder im Park Pappmaschee-Tieren würdevoll einreihen wird.
Denn im letzten Jahr colorierten die jungen
Künstler einen Elefanten und das Jahr zuvor
verzierten sie einen Löwen in den hessischen
Landesfarben.
Als Repräsentantin des Burgvereins ließ es
sich das Burgfräulein Isabella I. nicht nehmen,
als eine der Ersten das Einhorn zu verzieren.
Ihr Junker bewies ebenfalls Geschick darin
und belohnte sich mit einer Stärkung von dem
selbst gebackenen Kuchenbüfett im KinderCafé, das reißenden Absatz fand. Daneben
verwies ein Schild auf „Eis“, das zu späterer
Stunde an die Kinder kostenfrei verteilt wurde, dank einer Spende von Immobilien Hees.
Die Musikschule Königstein zeigte ihr breites
Angebot an Blas- und Streichinstrumenten.
Die Kinder konnten ganz nach Lust und Laune trompeten, posaunen oder eine Bratsche
ausprobieren.
Sowohl für Eltern wie für Kinder war das
eine gute Gelegenheit, neue und weniger
bekannte Musikinstrumente zu testen und
abzuwägen, ob das eigene Kind ausreichendes musikalisches Interesse dafür mitbringt.
Um die Wahrnehmung von Erfühltem und
Unsichtbarem ging es bei dem Aktionsstand
des Waldkindergartens. In den sogenannten
Fühlkästen konnten Kinder wie Erwachsene
den verborgenen Inhalt von mehreren Kästen
erfühlen. Nach anfänglichem Unbehagen angesichts der Vorstellung, die Hände in etwas
Ungewisses zu stecken, verloren die Kinder
recht schnell ihre Zurückhaltung und errieten
erstaunlich treffsicher die Inhalte wie Sand,
Wolle, Steine, Rinde und Tannenzapfen.
Eine Fahrt mit der Dampflok um den Brunnen
im Kurpark stellte für viele Kinder eine sensationelle Attraktion dar. Nicht wenige Tränchen flossen in der Warteschlange, teils aus
Angst vor dem dampfenden Gefährt und teils
aus Wut, weil die Eltern die Fahrten auf der
Mini-Eisenbahn begrenzten. „Nur noch einmal!“, bettelte der fünfjährige Markus herzzerreißend seine Mama an, bis die sich sagen
hörte: „Aber nur noch dieses eine letzte Mal!“
Wer kennt das nicht?
Den zahlreichen Mitorganisatoren und Partnern der Kulturgesellschaft Königstein e.V.
und den vielen ehrenamtlich Helfenden ist
diese Kinderherzen höher schlagende Veranstaltung zu verdanken. Sie ist ein prägender
Baustein des Königsteiner Kulturlebens und
aus unserer Kurstadt nicht mehr wegzudenken.
Es haben sich engagiert: Königsteiner Kulturgesellschaft e.V., Förderverein Kurbad Königstein e.V., Lions Club Königstein-Burg,
Waldkindergarten Trullige Trolle e.V., die geduldigen und gut gelaunten Vorleserinnen im
Märchenzelt, Bürobedarf Lindlau, Immobilien Hees, Musikschule Königstein, Burgverein
Königstein e.V., die Polizei, Stadt Königstein,
Familie Flamme, Königsteiner Woche.
Beim Sommerfest der FDP
spielen, waren jedoch alle FachvokabularLücken schnell unerheblich geworden und
alle verstanden sofort, wie der Komponist
seine Lieder gespielt haben wollte. Musik ist
eben doch eine internationale Sprache!
Das Konzert auf dem Löherplatz wurde von
einer professionellen Band begleitet. Diese
Tatsache, sowie die Raffinesse der kleinen
Stücke, die lockere Moderation und natürlich unsere gut vorbereiteten Mädels sorgten für eine super sommerliche Atmosphäre.
Old Brazil stimmte die Hörer schon auf die
Olympischen Spiele in Rio ein, The Train
nahm ordentlich Fahrt auf und animierte zum
Mitklatschen. Man hätte fast vergessen, dass
unsere Jüngsten erst weniger als ein Jahr auf
ihren Instrumenten musizieren.
In einer der Musikstunden zuvor sagte eine
Schülerin, sie wolle das Lied Bad Weather
nicht mehr spielen, denn jedes Mal, wenn wir
das geübt hatten, habe es geregnet. Auch das
war an diesem Mittag in Idstein vergessen.
Thermometer und Stimmungsbarometer standen auf „Best Weather“!
FDP-Landesvorsitzender Dr. Stefan Ruppert (v. li.), Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg,
Heike Kolter, Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes Glashütten und der Kreisvorsitzende der
FDP Hochtaunus, Philipp Herbold, vergaßen über die gute Stimmung beim Sommerfest
nicht, dass es gerade angesichts der jüngsten Ereignisse in der Welt nach wie vor wichtig ist,
die Werte der Liberalen anzumahnen.
Beim Idstein-Jazzfestival wirkten auch die beiden Bläserklassen der St. Angela-Schule mit.
Glashütten – Zu ihrem traditionellen Sommerfest im gemütlichen Hof des Schloßborner Heimatmuseums konnten die Mitglieder
der FDP Glashütten am vergangenen Sonntag auch den Landesvorsitzenden der FDP
Hessen, Dr. Stefan Ruppert, begrüßen. In
seinem kurz gefassten Vortrag wies er auf
die Verantwortung aller Parteien im Hinblick
auf die jüngsten Ereignisse in der Türkei hin.
Liberale Werte wie Freizügigkeit und Selbstverantwortung seien gerade in der heutigen
Zeit keine Selbstverständlichkeit und müssten stets aufs Neue angemahnt und erarbeitet
werden. Die Vorsitzende des Ortsverbands
der FDP-Glashütten, Heike Kolter, bedankte
sich für die Unterstützung der Wähler bei
der jüngsten Kommunalwahl, die zu einem
Ergebnis von 17,3 Prozent und nunmehr
vier Gemeindevertretern und zwei Gemein-
devorständen geführt hat. Auch ihre neue
Verantwortung als Vorsitzende der Gemeindevertretung habe sie dem Votum der Bürger
zu verdanken, so Kolter.
Trotz Ferienbeginns folgten rund 70 Gäste
der Einladung bei schönem Sommerwetter.
Unter ihnen auch Vertreter anderer Parteien sowie die Glashüttener Bürgermeisterin
Brigitte Bannenberg und der gerade vor vier
Tagen gewählte neue Kreisvorsitzende der
FDP Hochtaunus, Philipp Herbold.
Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, Kuchen und einem leckeren Büfett mit kühlen
Getränken und selbst gebrautem Bier gesorgt. Ein Besuch des Heimatmuseums unter
fachkundiger Leitung des Vorsitzenden des
Heimat- und Geschichtsvereins Schloßborn,
Joachim Frankenbach, sowie weiterer Vorstandsmitglieder rundete das Programm ab.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 28. Juli 2016
Mit einem Biss in Frankreich
Für die guten Wünsche und vielen Geschenke
zur Taufe unseres Sohnes
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Arnaud und Shierin Juillot im Food-Truck „Arnaud‘s CultTour“.
Foto: Scholl
Königstein (gs) – Sommerzeit, die Sonne lot seine Gedanken zum Umbau. „Der Wagen
fällt durch das grüne Blätterdach der alten sollte einen französischen Charme haben
Bäume und spendet wohltuenden Schatten – und nicht wie ein Imbisswagen aussehen!“
an diesem stimmungsvollen Ort am Mainufer Diese Gradwanderung ist ihm ganz sicher gein Höchst – direkt an der Strandbar – steht glückt. Der Blick in den Truck gleicht einem
der Food-Truck „Arnaud‘s CultTour“ der Blick in ein französisches Bistro. Nun wird
Königsteiner Arnaud und Cedric Juillot und in dem schönen Food-Truck natürlich auch
hier verwöhnt Arnaud heute die zahlreichen hochwertiges Streetfood zubereitet. Nach eiGäste mit köstlichen französischen Baguette- ner Experimentierphase, in der die beiden
Variationen.
Königsteiner zunächst herausfinden mussten,
Die beiden sympathischen Inhaber dieser womit sie ihre Kunden nachhaltig begeistern
„fahrenden Gastronomie“ sind sicher vielen können, haben sie sich auf das Angebot von
Lesern der Königsteiner Woche persönlich französischen Sandwiches und einer kleibekannt. Familie Juillot wohnt und lebt seit nen Auswahl von Quiches festgelegt. Diese
vielen Jahren in Königstein. Arnaud Juillot Sandwiches haben aber rein gar nichts mit
kennen die Gourmets unter ihnen aus der Vil- normalen „belegten Weißbroten“ gemeinsam.
la Rothschild, wo er viele Jahre die Position Hier sind die Sandwiches etwas ganz Besondes Restaurantleiters innehatte. Geboren in deres, werden sie doch entweder mit frisch
Brive la Gaillarde, in der Nähe von Clermont- gebratenem Rinder-Entrecôte oder Pulled
Ferrand, ist Arnaud Juillot Gastronom mit Beef à la francaise angeboten. Das SandLeib und Seele. 30 Jahre Erfahrung in der ge- wich wird mit knackigem Salat, frischen
hobenen Gastronomie bringen einen gewis- Tomaten und in Kräutern der Provence masen Anspruch mit sich, den er im Konzept für rinierten Auberginen frisch im Truck belegt.
seinen Food-Truck auch weiterhin umsetzt.
Nun kommen, und das ist der Clou, die
„In den vielen Jahren in der gehobenen Kochkünste von Sohn Cedric zum Tragen.
Gastronomie war es immer mein Ziel, meinen Aus eigener Produktion finden sich auf den
Gästen ein perfektes kulinarisches Erlebnis Sandwiches nämlich zusätzlich Portweinzu ermöglichen“, beschreibt Juillot sein eige- Zwiebelconfit, Thymian-Limetten-Creme
nes Wirken in der Sternegastronomie. „Aber und knusprige Röstzwiebelchips! Die franirgendwann reifte in mir der Wunsch, etwas zösischen Sandwiches schmecken in dieser
Neues, Aufregendes auszuprobieren. Die sehr Gesamtkomposition außerordentlich lecker,
junge, lockere Szene der Food-Trucks hat was auch in den Gesichtern der zahlreichen
mich angesprochen und die Herausforderung, Gäste an diesem sonnigen Tag zu lesen ist.
etwas ganz Neues zu beginnen, hat mich ge- Das Pulled Beef, eigentlich eine amerikanireizt. Auch hier steht die Philosophie – Leben sche BBQ-Erfindung, wird von Sohn Cedric
für das Produkt – im Vordergrund und wir mit Rotwein geschmort und mit Honig und
werden gemessen an der Wertigkeit unseres Kräutern der Provence verfeinert. Liebhaber
Produktes“, zieht Juillot durchaus Parallelen des feinen Fleischgenusses kommen bei diezur Arbeit in der gehobenen Gastronomie.
sem Angebot auf jeden Fall auf ihre Kosten.
Gemeinsam mit seinem Sohn Cedric, der bei Natürlich darf im Angebot eine vegetarische
Christoph Rainer in der Villa Rothschild sei- Variante nicht fehlen. Diese äußert sich in
ne Ausbildung zum Koch absolvierte, fasste sautierten Champignons mit Frühlingszwieer den Entschluss, den Wunsch nach einem beln anstelle des Entrecôte bzw. Pulled Beef.
eigenen Food-Truck Wirklichkeit werden zu Auch die vegetarische Variation ist eindeutig
lassen. Schon die Suche nach einem geeig- eine kleine Sünde wert! Und wie kommt ein
neten Fahrzeug gestaltete sich aufwendig. So Königsteiner zu einem schönen Standplatz
mussten verschiedene Wagen in Augenschein am Main? Familie Juillot unternimmt in ihgenommen werden, bis schließlich die Wahl rer Freizeit gerne lange Radtouren an Nidda
auf den heutigen Food-Truck fiel. Aller- und Main. Auf einem ihrer Ausflüge haben
dings war es mit dem Erwerb alleine nicht sie die Strandbar gefunden, und sofort die
getan. Der Wagen musste, von der Anpas- Versorgungslücke erkannt, die sich für die
sung des äußeren Erscheinungsbildes ganz Gäste auftat. Kurzerhand wurde der Wirt
abgesehen, auch entsprechend ausgestattet angesprochen und man stellte fest, dass die
werden. Schränke wurden eingebaut, Edel- Konzepte sehr gut harmonieren. Seitdem
stahlverkleidungen montiert und der Wagen steht „Arnaud‘s CultTour“ an ihrem Platz und
so gestaltet, dass er sowohl die gesetzlichen freut sich natürlich auch über Besucher aus
Anforderungen erfüllte, aber trotzdem seinen der nahen Heimat Königstein.
unverwechselbaren Charakter erhielt.
In der Sommersaison findet sich der Food
„Da ich aus der gehobenen Gastronomie Truck der Königsteiner Arnaud und Cedric
selbst einen hohen Anspruch habe, ist es Juillot jeden Dienstag und Mittwoch von 17
manchmal schon verzwickt gewesen, diese bis 22 Uhr am Mainufer in Höchst, direkt an
Ansprüche auf den begrenzten Raum eines der Strandbar, bevor im Herbst verschiedene
Food-Trucks zu übertragen“, beschreibt Juil- Weinfeste auf dem Programm stehen.
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Juristen-Tipp
Nummer 30 - Seite 13
Marko
möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Irena Galic & Uwe Holz
Alte Häuser – Teil vier
Eine gelungene Sanierung
www.taunus-nachrichten.de
In unserer Serie über alte und schützenswerte Häuser in Königstein führt Gabriele
Klempert von der AG Kulturlandschaft ein
Beispiel für eine aus ihrer Sicht gelungene
Sanierung an.
Königstein – Einst sah das alte Haus in der
Alten Gasse 4 keineswegs so aus, als dass
hinter der tristen Fassade ein schönes Fachwerk zutage treten würde. Einige Bürger
Königsteins gaben diesem kleinen Haus keine Chance für ein besseres Dasein, sondern
vermuteten zuweilen, es wäre nur noch dem
Abriss geweiht, weiß Gabriele Klempert von
der AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V. zu berichten. Allerdings habe das
Haus bis 2003 immerhin noch unter Ensembleschutz gestanden, was so viel bedeutet, dass
bei einem möglichen Abriss nur die äußeren
Formen hätten erhalten werden müssen. Doch
das alte Haus bekam eine Chance, freut sich
die AG Kulturlandschaft. Nach einer vorbildlichen Sanierung wurde es vom Landesdenkmalamt unter Einzel-Denkmalschutz gestellt
und Königstein mit einem neuen Denkmal
bereichert.
Früher soll die Alte Gasse noch „Borngasse“, „Brunnengasse“ oder auch „Kuhgasse“
geheißen haben, was bedeuten könnte, dass
man von hier aus einige Kühe auf die Weide
trieb. Der älteste Teil des Baugefüges, das
Haupthaus, ist vermutlich aus dem Jahr 1750,
der Zwischenbau aus Backstein entstand im
frühen 19. Jahrhundert, und die angrenzende
ehemalige Scheune in der Pfarrgasse wurde
schon im späten 18. Jahrhundert errichtet.
Die Sanierung des Haupthauses begann mit
einer Art Rückbau, das heißt alles Material, was über der historischen Substanz lag
musste entfernt werden, bis ein teilweise mit
Lehm ausgefachtes Fachwerk zutage kam.
Einige Hölzer waren allerdings morsch und
mussten ergänzt oder gänzlich ausgetauscht
werden. Einige Gefache, die über die Jahre
mit starren Yton-Steinen ausgefüllt worden
waren, wurden mit einer neuen Lehmfüllung
ausgestattet, was für eine angenehme Wärmeund Feuchtigkeitsdämmung sorgte.
Außerdem hatten ehemalige Besitzer des
Hauses einige Fenster zugemauert, die wieder
geöffnet werden konnten. Als die neuen Besitzer das alte, recht schmucklose Haus 2003
kauften, wollte sich niemand vorstellen, wie
schön es innen und außen aussehen könnte.
Dass die Sanierung allerdings zwei Jahre dauern würde, damit hatte man nicht gerechnet.
Aber es hat sich gelohnt.
Bei der Sanierung, besonders bei der Wahl
der Naturbaustoffe, hat der Wiesbadener Architekt Thomas Zuromski die Bauherrn beraten, und für die richtige Temperierung und
den Einbau einer Wandheizung sorgte der
Limburger Architekt Uwe Berghammer.
Kaum wiederzuerkennen, das Haus Wolff nach der Sanierung (re.).
Fotos: Haus li. Thomas Zuromski 2003/Haus re. Erwin John 2010
Scheidungs-Ratgeber
Trennung und Scheidung von A – Z
Prägendes Einkommen: Für die Ermittlung des unterhaltsrelevan-
ten Einkommens zur Berechnung des Ehegattenunterhalts wird
lediglich das „eheprägende“ Einkommen berücksichtigt. Gleiches
gilt für die Ausgaben. Prägend sind all jene Einnahmen und Ausgaben, die die ehelichen Lebensverhältnisse bestimmt haben und
auch bei Fortsetzung der Ehe zu erwarten gewesen wären.
Es sind also zunächst die Einnahmen von Bedeutung, die während
des Zusammenlebens der Eheleute von beiden erzielt wurden.
Berücksichtigt werden alle Einnahmen, also nicht nur die aus
nichtselbstständiger Erwerbstätigkeit, sondern auch aus Vermietung und Verpachtung, aus Kapitalvermögen oder aus selbständiger Tätigkeit. Gleiches gilt für Belastungen und Ausgaben. Dies
sind beispielsweise die Aufwendungen für die Krankenvorsorge,
die Altersvorsorge oder für die Finanzierung der selbstbewohnten
Immobilie.
Von Bedeutung sind Veränderungen auf der Einnahmen- und
Ausgabenseite dann, wenn diese vor der Trennung geplant oder
vorhersehbar waren, wie beispielsweise eine Beförderung, eine
Gehaltserhöhung oder die Rückführung eines Darlehens mit dem
Wegfall der monatlichen Rate.
Fortsetzung am Donnerstag, den 11. August 2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei
Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck
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Donnerstag, 28. Juli 2016
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Achtung: Neue Telefonnummern
Pfr. Olaf Lindenberg
06174 – 25 50 50
Pastoralreferentin Andrea Bargon
06174 – 25 50 50
Gemeindereferentin Miriam Book
06174 – 25 50 50
Diakon Michael Brien
0160 – 923 719 35
Kaplan Steffen Henrich
0163 – 335 84 07
06174 – 25 50 50
Pastoralreferent Thomas Klima
Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62
Kaplan Marc Stenger
0152 – 55729534
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr
Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Sonntag, 31.07.
11.00 Uhr Heilige Messe
18.30 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 02.08.
16.45 Uhr Heilige Messe im St. Josef Krankenhaus
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Steingarten 4
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo. 9-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 29.07.
18.30 Uhr Heilige Messe
Samstag, 30.07.
18.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Montag, 08.08.
18.00 Uhr Frauentreff im Pfarrsaal
Mittwoch, 17.08.
12.30 Uhr Gemeinsam essen, Anmeldung erbeten.
Tel. 06174 / 75 35 im Pfarrsaal
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email:
[email protected]
***
Donnerstag, 28.07.
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 30.07.
18.00 Uhr Heilige Messe
Dankamt Goldene Hochzeit Dönicke
† Anna und Richard Korbach und Anghörige
Donnerstag, 04.08.
19.00 Uhr Heilige Messe
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: [email protected]
***
Sonntag, 31.07.
09.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle des Schwesternhauses (OSS) † Elisabeth Pfab
Mittwoch, 03.08.
18.30 Uhr Heilige Messe
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: [email protected]
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
Samstag, 30.07.
18.00 Uhr Wortgottesfeier
Mittwoch, 03.08.
18.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Mittwoch, 10.08.
14.30 Uhr „Frohe Runde“ Ausflug zum Rettershof
Abfahrt 14.30 am Kuckuckstreff
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jakobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Freitag, 29.07.
10.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 31.07.
09.30 Uhr Heilige Messe † Maria Conrady
Dienstag, 02.08.
19.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Bitte beachten:
Das Büro am Kirchort ist bis einschl. 5.8. geschlossen.
Mittwoch, 10.08.
19.00 Uhr kfd-Frauenkreis im Gemeindehaus
Bitte beachten:
Das Büro am Kirchort ist am 19.8. geschlossen.
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Altenheim St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten
Beichtgelegenheit:
samstags, 11 Uhr in St. Marien
mittwochs, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus.
Rosenkranzgebet:
Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul
Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien
Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig
Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban
Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein
Stille Gebetszeit:
Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
nächster Termin 10.08.2015
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS
VERANSTALTUNGEN:
– –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
In der Woche vom 25.07. bis zum 29.07.
ist das Zentrale Pfarrbüro geschlossen.
Kronberger Zeltlager für Kinder von 7-13 Jahren
Es sind noch einige, wenige Plätze frei!
Es findet vom 14.-24. August in der Pfalz statt.
Das Kinderzeltlager 2016 steht ganz unter dem Motto
Zirkus.
10 Tage Abenteuer, Ausflüge, Lagerfeuer und zelten.
Weitere Informationen im Zentralen Pfarrbüro
06174-25 50 50,
bei Conrad Pestinger [email protected] oder
über die Homepage der Pfarrei.
Bistumswallfahrt durchquert unsere Pfarrei!
Gastfamilie für Pilger gesucht!
Seit einigen Jahren findet eine Fußwallfahrt durch das
Bistum Limburg statt, die Pfarrer Dr. Christof May aus
Braunfels ins Leben gerufen hat. Er war vor einigen Jahren Kaplan in unserem damaligen pastoralen Raum. Zum
„Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ führt die Wallfahrt
vom 22. bis zum 27.08. über 150 km in sechs Etappen
von Aulhausen im Rheingau über Wiesbaden, Hochheim,
Hofheim, vorbei an Frankfurt, über Kronberg, Königstein
und Bad Camberg bis nach Limburg an verschiedene Orte
der Barmherzigkeit.
Pfarrer Dr. May fragt an, ob es in unserer Pfarrei
für ihn und seine etwa 30-köpfigen Pilgertruppe eine
Übernachtungsmöglichkeit gibt.
Wann:
• Übernachtung von Donnerstag, 25.08.2016 auf Freitag,
26.08.2016
Geplanter Ablauf:
• Ankunft in Schönberg am späten Donnerstagnachmittag
zum gemeinsamer Gottesdienst in St. Alban (gegen
18.30 Uhr)
• gemeinsames Abendessen im Pfarrsaal von St. Vitus
• Frühstück am Freitagmorgen in den Gastfamilien
• gegen 8 Uhr Start bei der Kirche St. Peter und Paul in
Kronberg
• Rückmeldung bitte an Stefan Hans Tel. 06173-62803
oder [email protected]
Die Pilger kommen am Freitag, 26.08. von der Billtalhöhe
nach Schloßborn, wo sie gegen 14 Uhr in der Kirche
einen Pilgergottesdienst feiern wollen, zu dem Sie auch
herzlich eingeladen sind.
Falls Sie selbst als Dauerpilger oder Tagespilger
dabei sein wollen, können Sie sich unter
www.pilgern.bistumlimburg.de oder
[email protected] informieren.
Die Postanschrift ist Pilgerstelle Bistum Limburg,
Roßmarkt 4 in 65549 Limburg (Tel. Nr.: 06431-295409).
Faltblätter liegen in den Kirchen aus.
Sonntag, 28.08.
10.00 Uhr Kollegskirche (Bischof-Neumann-Schule)
Heilige Messe der Schlesier / St. AnnabergGedächtnis-Wallfahrt
Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Kurrenden
Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse)
Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse)
Dienstag, 16.45-17.30 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende Schneidhain E (Kinder E1)
Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse)
Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected]
Pfarramt:
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Tel.: 7334 Fax: 7525
E-Mail: [email protected]
Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
KATHOLISCHE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
[email protected]
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
[email protected]
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
[email protected]
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden
Sie aktuell auf unserer Website unter
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Samstag, 30.07.
12.00h Traugottesdienst Familie Dewes / Tischendorf
14.00h
Traugottesdienst Familie Sareyka / Ulitzka
16.00h
Traugottesdienst Familie Spatzier / van Heukelum
Sonntag, 31.07.
10.00h
Gottesdienst mit Pfrin. Stoodt-Neuschäfer
Sonntag, 07.08.
10.00h
Gottesdienst mit Pfrin. Stoodt-Neuschäfer
im Adelheidstift
Samstag, 13.08.
14.00h
Traugottesdienst Familie Kroneberg / Metz
Sonntag, 14.08.
10.00h
Gottesdienst mit Pfr. Dr. Neuschäfer
11.15h
Taufgottesdienst der Familien Kalabin / Siller
und Kotitschke
Montag, 15.08.
17.00h
Seniorensingen im Adelheidstift
Samstag, 20.08.
14.00h
Traugottesdienst Familie Gläser
Sonntag, 21.08.
10.00h
Gottesdienst mit Prädikant Albrecht Küstermann
In den Sommerferien ruhen die Gemeindeveranstaltungen!
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren)
Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Musikalische Grundausbildung
Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren)
Mittwoch, 17-17.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Gottesdienste
Sonntag, 31.07.
11.00 Uhr Gottesdienst – Pfarrer Lothar Breidenstein
Veranstaltungen
Donnerstag, 28.07.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
Freitag, 29.07.
16.00 Uhr Kirchencafé im Arno Burckhardt-Saal
Donnerstag, 04.08.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00–
12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis
17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring,
Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Sonntag, 31.07.
11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 07.08.
11.00 Uhr Gottesdienst Präd. Frau Wegert mit Abendmahl
Sonntag, 14.08.
11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spangenberg
Sonntag, 21.08.
11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spangenberg
Mittwoch, 24.08.
15.00 Uhr Nachmittagskreis
Sonntag, 28.08.
11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Frey mit Abendmahl
In den Sommerferien fallen alle regelmäßigen
Veranstaltungen aus!
Wir wünschen allen erholsame Ferien und
Gottes reichen Segen.
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Sonntag, 31.07.
10.00 Uhr Gottesdienst (Fr. Deckert/Kirche)
10. Sonntag nach Trinitatis
Wochenspruch: Psalm 33, 12
„Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,
dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat!“
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 28. Juli 2016
Bestattungsinstitut
Brühl Familienunternehmen
Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken,
die ihre Verbundenheit zum Tode unseres lieben
Erd-, Feuer- und Seebestattungen
Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten
Überführungen im In- und Ausland
Sterbevorsorge · Trauerbegleitung
0170-9053386
Limburger Straße 28a
Tag und Nacht
61462 Königstein
Tel. 06174-21706
HELMUTH HALBACH
HOSPIZGEMEINSCHAFT
ARCHE NOAH
G R A B M A L E
Nummer 30 - Seite 15
S E I T
1 8 6 4
GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG
MARMOR- UND GRANITWERK GMBH
Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M.
Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE
Herzog-Adolph-Straße 2
61462 Königstein
Telefon: 06174 - 639 66 92
Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr
Di. 17 – 18 Uhr
HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. TS. ˙ Tel. 0 6174 / 201 2 36
Hospizseelsorger
Herbert Gerlowski
* 21.02.1927
† 08.07.2016
in so herzlicher, berührender und vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.
Herrn Dr. Grenz danken wir für die langjährige, freundliche Betreuung.
Besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer für ihre so
persönlich gestaltete Trauerfeier, die uns allen einen würdigen Abschied
vom Verstorbenen ermöglichte und uns half, ihn mit einem Lächeln auf
Als die Kraft zu Ende ging,
war’s kein Sterben, es war die Erlösung.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserer lieben Mutter und Großmutter
Ottilie Skrobanek
geb. Mader
* 3. 5. 1933
† 21. 7. 2016
Nach einem langen Leben voller Tatkraft und Energie
ist sie friedlich eingeschlafen.
Ulrike Skrobanek-Freiberg mit Familie
Claudia Maibach, geb. Skrobanek mit Familie
Familie Taets v. Amerongen
sowie alle Angehörigen
seine letzte Reise zu verabschieden.
Allen Spendern zu Gunsten des St. Josef Krankenhauses sei ebenfalls
herzlich gedankt.
Karin Halbach, geb. Kleinböhl
Brigitte Herr, geb. Halbach, und Familie
Ulrike Pfaff, geb. Halbach , und Familie
Königstein/Ts. im Juli 2016
Kondolenzadresse: Claudia Maibach, Frankfurter Straße 20, 61462 Königstein im Taunus
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 5. August 2016,
um 11.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt, das Requiem ist
am Dienstag, dem 9. August 2016, um 16.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien.
Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen, ein Kondolenzbuch liegt aus.
Erinnert euch meiner,
aber nicht an dunklen Tagen,
erinnert euch meiner in strahlender Sonne
wie ich war, als ich alles noch konnte.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Weil Gott nicht alles allein machen wollte, schuf er die Mütter.
(Unsuril Maali Kjakawus, 11.Jhd.)
Josef Fuchs
* 11. Dezember 1919
† 26. Juli 2016
Danke
Friedrich und Sieglinde Puck, geb. Fuchs
für alle Anteilnahme, Zuneigung und Treue,
die wir anlässlich des Todes unserer Mutter, Schwiegermutter und Großmutter
Andreas und Sylvia Puck
mit Nadja, Franziska und Michael
Renate Kosfeld
David und Susanne Metzinger, geb. Puck
mit Laura und Philip
geb. Korfmann
1930 – 2016
und alle Angehörigen
erleben durften.
Kondolenzadresse: Sieglinde Puck, Kronthaler Straße 22, 61462 Königstein-Mammolshain
Dr. Hildegard und Karlheinz Theobald mit Cora und Anne
Dr. Hans-Ulrich und Barbara Kosfeld mit Jan-Philipp und Fenna
Falkenstein, im Juli 2016
Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ Joh. 11,25
Am 20. Juli 2016 ist mein lieber Ehemann, unser Vater und Großvater
Hans Maschke
* 6. Mai 1922
nach einem langen, erfüllten Leben friedlich gestorben.
Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 2. August 2016, um 14.00 Uhr
auf dem Mammolshainer Friedhof statt.
Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.
Ich gehe zu denen, die mich liebten,
und warte auf die, die mich lieben.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von
Christa Steurer
geb. Petry
* 3. 12. 1952
† 24. 7. 2016
Wir sind dankbar für die lange Zeit, die wir zusammen sein konnten.
Wir sind traurig, dass wir nun Abschied nehmen müssen.
Dankbar sind wir für die Zeit, die sie bei uns war.
In unseren Herzen wird sie weiterleben.
Leonore Maschke, geb. Hasselbach
Ulrich Maschke mit Sabine
Sophie Maschke
Philipp Maschke
Eva Maschke mit Harald Porten
sowie alle Angehörigen
Werner Steurer
Mario und Tina Steurer
Stephanie Steurer
Roman Steurer und Janina Kempski
Angelika Petry
Bettina Giragosow
Uschi Jaanson
und alle Lieben, die Christa nahe standen
Die Trauerfeier findet am Montag, 1. August 2016, um 14.00 Uhr in der Ev. Martin-Luther-Kirche
Falkenstein statt, die Urnenbeisetzung ist anschließend auf dem Falkensteiner Friedhof.
Im Bienengarten 4, 61479 Glashütten-Schloßborn
Statt Blumen bitten wir um eine Spende zu Gunsten der „v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel“,
Konto-Nr. DE48 4805 0161 0000 0040 77, Kennwort: „Hans Maschke“.
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 28. Juli 2016 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche
in Schloßborn statt.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 16 - Nummer 30
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um sie und sprach: ,Komm heim.‘
Donnerstag, 28. Juli 2016
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist.
Oder Du kannst lächeln, weil er gelebt hat.
Du kannst die Augen schließen
und beten, dass er wiederkehrt.
Oder Du kannst die Augen öffnen
und all das sehen, was er hinterlassen hat.
Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter,
Oma, Schwester und Tante
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von unserem Bruder, Schwager und Onkel
Elfriede Moosbrugger
geb. Nau
Heinz Reinhard Brust
* 28. 8. 1937
* 19. 9. 1952
† 21. 7. 2016
Karin Flemming, geb. Brust
Anne-Marie Klee, geb. Brust
Astrid Fraze, geb. Brust
Rolf Brust
mit Familien
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Ralf und Mercedes
mit Marius und Shazia
Alexandra und Norbert
Gertrud mit Ulrike
sowie alle Angehörigen
† 24. 7. 2016
Kondolenzadresse: Karin Flemming, Am Carlusbaum 8, 65812 Bad Soden
Kondolenzadresse: Ralf Moosbrugger, Am Steinernen Kreuz 13, 65933 Frankfurt
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 29. Juli 2016,
um 11.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende an das ,Hospiz Arche Noah‘
im Sinne der Verstorbenen, Konto-Nr. DE70 5105 0015 0270 0520 53, Kennwort: E. Moosbrugger.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am
Donnerstag, dem 4. August 2016, um 11.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen wäre eine Spende an das „Palliativ-Care-Team
Limburg-Weilburg“ im Sinne des Verstorbenen, IBAN: DE62 5105 0015 0520 2215 99,
Kennwort: „Heinz Reinhard Brust“.
Workshop und Lichterfest
im JETZT-Haus
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TELEFON 0 61 73 / 94 09 90 · TELEFAX 0 61 73 / 94 09 91
www.taunus-nachrichten.de
Glashütten – In der letzten Sommerferienwoche (22. bis 28. August) wird ein Workshop zum Gestalten von Lampen von 10 bis
14 Uhr im JETZT-Haus angeboten. Dabei
werden praktische Einblicke in die Welt des
Beleuchtungs-Designs vermittelt. Gemeinsam mit Daniela und Pascal Kulcsar wird jeder Teilnehmer unter sachkundiger Anleitung
eine Lampe konzipieren und bauen. Hierbei
kann allerlei über gute Gestaltung, Kreativität, etwas über Elektrik und die nötigen
handwerklichen Fertigkeiten erlernt werden.
Bei einem Lichterfest am 26. August ab 18
Uhr werden die Lampen im Garten allen interessierten Gästen mit Einbruch der Dunkelheit präsentiert. Das JETZT-Haus wird von
„Flashlines“ in eine Lichtinstallation gehüllt.
Jugendliche von 11 bis 16 Jahren, die gern
Sachen bauen, Dinge gestalten oder einfach
nur Lust auf eine abwechslungsreiche Woche haben, sind bei diesem Workshop genau
richtig. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro
inklusive Material und Getränke. Snacks für
die Mittagspause bitte mitbringen. Interessenten melden sich bitte unter E-Mail info@
jetztglashuetten.de.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 18 - Nummer 30
Donnerstag, 28. Juli 2016
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Ihre Schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an:
Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus e.V.
Brunhildestraße 14, 61389 Schmitten/Niederreifenberg, Telefon: 06082 / 92480
Ansprechpartnerin: Ingrid Ollendiek, Heim- und Pflegedienstleitung
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der Mannschaften standen circa 30 Helfer
bereit, um für einen reibungslosen Ablauf
des Spieles und für die Verköstigung der Zuschauer zu sorgen. Der Wettergott hatte ein
Einsehen mit den städtischen Finanzen und
sorgte kurz vor Anpfiff durch einen kräftigen
Regenschauer für die automatische Bewässerung des Rasens.
Etwas verwundert rieben sich die 120 anwesenden Zuschauer beim Auflaufen der
Akteure über die fehlenden Rückennummern
der Leverkusener Akteure die Augen. Der
Zeugwart hatte wohl einen Koffer zu wenig
in den Bus gepackt. Letztlich ließ der Regen
nach, die Zuschauer sahen ein flottes Spiel
mit dem Endergebnis von 3:0 für die „Roten“
aus Leverkusen. Nach eigenem Bekunden
waren die Mannschaften mit der Abwicklung
und dem anschließenden, in Minutenschnelle
verzehrtem Essen, von Party Jochmann aus
Kronberg, frisch zubereitet, sehr zufrieden
und sind auch wieder gut zu Hause angekommen. Der Dank der Veranstalter geht an alle,
die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Die Abbaumannschaft ließ den
Tag bei einem gemütlichen Abschlussschoppen am TSG Vereinsheim ausklingen.
Wir freuen uns besonders über Berufsstarter/innen.
Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die
11:31
Die Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus e.V. sucht für das stationäre
Hospiz in Schmitten/Niederreifenberg zum nächstmöglichen Termin
Bundesliga-Nachwuchs lief mit
Stutzen vom FC Königstein auf
Königstein – Am Sonntag hatte der
1. FC-TSG Königstein die beiden U19 Bundesliga Teams von Bayer 04 Leverkusen und
dem Karlsruher SC auf der Rasensportanlage
„Altkönigblick“ zu Gast. Beide Mannschaften sind in der Bundesligarunde in unterschiedlichen Bezirken eingeteilt und man
suchte in der geografischen Anreisemitte zur
Ausrichtung eines Vorbereitungsspieles zur
neuen Runde einen Ausrichter. Hier bot sich
der Hochtaunuskreis an und die Wahl fiel
auf den 1. FC-TSG. Aufgrund der Ferienzeit
und der an der Zufahrt zu den Sportplätzen
herrschenden Baustellensituation war es nicht
ganz einfach, letztlich am Spieltag die Ausrichtung zu stemmen, zumal kein Erfahrungswert ob der zu erwartenden Zuschaueranzahl
vorlag. Mit Hilfe der städtischen Verwaltung
wurden der erwartete Verkehrsfluss und die
Parkplatzsituation organisiert. Zwei Tage vor
Spielbeginn erkrankte leider noch der Hausmeister der Friedrich-Stoltze-Schule.Vom
Krankenbett aus wurde unter Mithilfe seiner
Familie die Hallen- und Mannschaftsbetreuung organisiert, an dieser Stelle weiterhin
gute Besserung!
Beim mittäglichen, zeitgleichen Eintreffen
In unserer Kita werden 50 Kinder im Alter von 2-10 Jahren in zwei
Gruppen betreut. Die Kita arbeitet nach den Leitlinien der EKHN und dem
hessischen Bildungs- und Erziehungsplan.
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in Teilzeit
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Betreuungszentrum an der Grundschule in Schoßborn eine/n
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Zu den Aufgaben zählen unter
anderem:
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• Administrative Tätigkeiten
• Betreuung von Schulkindern
nach dem Unterricht
• gemeinsames Mittagessen
mit den Kindern
• Hausaufgabenbetreuung
• Anleiten von Freizeitaktivitäten
• Gestaltung des Ferienprogramms
• Elternarbeit
Die Arbeitszeit beträgt 25 – 30
Wochenstunden und ist flexibel
zwischen 7.30 und 16.00 Uhr zu
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übernehmen. Sie werden den Eigentümer aber auch persönlich bei Aufgaben
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Fußballspiele gesehen: Nun waren die Kicker von Bayer 04 Leverkusen und dem Karlsruher
SC zu Gast.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag, 28. Juli 2016
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Nummer 30 - Seite 19
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I Preise für Wohnungsneubau
M steigen weiter
M Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aktuell mitteilt, sind
O die Preise für den Neubau konventionell gefertigter WohngeB bäude im Mai 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent gestiegen. Noch im Februar 2016 hatte der Preisanstieg
I im Vorjahresvergleich bei 1,7 Prozent gelegen.
die Kosten für Instandhaltungsarbeiten an WohngebäuL Auch
den wiesen einen deutlichen Aufwärtstrend auf und erhöhten
I sich um 2,5 Prozent. So sind die Kosten für Heizanlagen und
In ruhiger Innenstadtlage entstehen zwei
Wassererwärmungsanlagen laut Destatis um 2,8
schicke Maisonette-Wohnungen mit 130
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und 155 m² und zwei moderne ArchiProzent gestiegen. Tischlerarbeiten erhöhten sich um 2,3 Protekten-DHH mit je 161,56 m² – mehr
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
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Schneidhain – Ende Juni stand wieder einmal
die halbjährliche Turnierreifeprüfung vor der
Tür: Sieben Schneidhainer Nachwuchsfechter
waren nach ein bis zwei Jahren Trainingserfahrung bei der Fechtabteilung der SG BlauWeiß Schneidhain endlich bereit, den nächsten großen Schritt in ihrer Fechterkarriere zu
vollziehen. Nach intensiver Unterrichtung in
grundlegenden theoretischen und praktischen
Fechtinhalten ging es für die zukünftigen
Wettkampffechter nach Offenbach, wo sie
nach einer schriftlichen und einer praktischen
Prüfung ihre Lizenz erhalten sollten, um an
Turnieren teilnehmen zu dürfen. Seit 2015
entspricht diese sogenannte „Turnierreifeprüfung“ den bundesweiten Standards des Deutschen Fechter Bundes und wird dann durch
die jeweiligen Landesfachverbände zwei Mal
pro Jahr ausgerichtet. Der Tag nahm für alle
sieben einen positiven Ausgang und so beglückwünscht die Fechtabteilung Robin Hagebusch, Irene Kahlbaum, Jasper Kling, Tim
Oelze, Isabel Perales, Vincent Spanier und
Leon Wolpert zur bestandenen Turnierreife.
Neben dem Ehrgeiz und der Disziplin der
Kinder ist dieser Erfolg vor allem der guten
Vorbereitung durch Nicolas Maute und Marcel Fischer zu verdanken. Unter dem wachsamen Auge von Cheftrainer Jan Zwak sorgen
die beiden Sechzehnjährigen, die seit Februar
zudem auch in Besitz einer C-Trainerlizenz
sind, schon seit zwei Jahren für die Vorbereitung des Nachwuchses auf die Turnierrei-
Der Schneidhainer Nachwuchs hat bereits
den nächsten Schritt in Richtung Fechterkarriere getan.
feprüfung – und das mit großem Erfolg: Die
Durchfallquote beträgt seit jeher 0 Prozent!
Die frisch gebackenen Fechter können nun
erst mal ihren Erfolg über die Sommerpause
genießen, bis dann die neue Saison im September 2016 beginnt. Wer Interesse hat, auch
einmal ins Fechten „reinzuschnuppern“ ist
herzlich willkommen, das Anfängertraining
nach den Sommerferien zu besuchen. Dann
wird freitags von 16.30 bis 18 Uhr ein neuer
Schnupperkurs für interessierte Kinder in der
Sporthalle des Taunusgymnasiums starten.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 20 - Nummer 30
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ausgezeichnete Verarbeitung mit einer sauberen Verbrennung. Und er schafft
vor allem optische Highlights: Seine runde Scheibe
ermöglicht eine beeindrukkende 270-Grad-Sicht auf
das lodernde Lichtspiel.
Überhaupt setzt die unverwechselbare Bauweise einzigartige architektonische
Akzente in den eigenen
vier Wänden und hebt die
Ästhetik der Ausstattung
noch einmal auf ein höhe-
ösung
UN
res Level. Darüber hinaus
bietet der ODEON sowohl
als freistehender Kamin als
auch als Wand- oder Eckeinbau Feuergenuss pur
– eine Attraktion für jeden
Wohnraum. Des Weiteren
bestechen die hochwertigen
Modelle von Rüegg Cheminée vor allem durch ihr
außergewöhnliches Design
und nutzen obendrein die
produzierte Energie äußerst
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AM
ZIEL
HEIZUNG
IZ
vationsmaßstäbe in puncto
Kamine setzt regelmäßig
Rüegg Cheminée. Das
Schweizer
Unternehmen
mit europaweit mittlerweile
59 Studios entwickelt seit
über 50 Jahren hochwertige,
geschlossene Feuerstellen,
die stets Vorreiter in Sachen Design und Funktion
sind. ODEON, der neueste
Blickfang im exklusiven
Sortiment, vereint eine raf-
M. Bommersheim
Wohnu
n
HE
(epr) Leise knistert es vor
sich hin, der Schein der
Flammen sorgt für ein tolles Lichtspiel im Raum und
an den Wänden und eine
wohlig warme Atmosphäre hält Einzug. Feuer löst
seit jeher bei den Menschen
eine besondere Faszination
aus. Die Farbe, das Knistern, die Wärme – all das
hat etwas Geheimnisvolles.
Nicht umsonst ist es der
Traum vieler, sich genau
diese Magie in die eigenen
vier Wände zu holen. Hochwertige Kamine bieten hierbei heutzutage weit mehr
als bloß brennendes Holz:
Sie sind mittlerweile regelrechte Design-Kunstwerke
und machen das knisternde
Flammenmeer zu einem luxuriösen Wohlfühl-Erlebnis
– vor allem, wenn man es
von nahezu allen Seiten aus
genießen kann.
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