Infos - Münchner Bank

Münchner Bank
Medienkunstpreis 2016
Das Motto
„Du bewegst die Bank“
Der Preis
Aus dem Stadtbild der Großstädte sind digitale Werbeflächen, Anzeigentafeln und
Großbildprojektionen nicht mehr wegzudenken. Auch die Münchner Bank eG setzt in ihrem
Münchner Bank Haus am Frauenplatz auf digitale Kommunikation. Im Kundenforum hat sie
eine mehrstufige Medienkunstinstallation realisiert, auf der rund um die Uhr Bewegtbilder zu
sehen sind. Der Installation liegt dabei kein werblicher, sondern ein ausschließlich
künstlerischer Ansatz zu Grunde. Die dort gezeigten Filme gehen zurück zu den Wurzeln
der genossenschaftlichen Idee und transportieren sie in die digitale Welt: Was einer alleine
nicht schafft, schaffen viele.
2015 wurde der Medienkunstpreis der Münchner Bank ins Leben gerufen. Er wendet sich an
Studenten z.B. der Münchner Filmhochschulen, der Kunstakademie sowie an Studenten
privater Schulen, die sich mit dem Thema „Film“ beschäftigen.
In diesem Jahr zeichnet der Münchner Bank Medienkunstpreis Filme aus, die unter dem
Motto „Du bewegst die Bank“ einen Blick in die Zukunft der Genossenschaftsbanken werfen
und diese Ideen medial-künstlerisch in Szene setzen.
Der Auftrag
Unter dem Motto „Du bewegst die Bank“ machen die Filme deutlich, dass die Münchner
Bank eG von ihren Mitgliedern getragen wird. Als solche ist sie ein „Social Network“, in
welchem die Mitglieder die Zukunft des Unternehmens bestimmen können. (Verwandte
Themen: Genossenschaften in der Zukunft, Genossenschaften als „Social Network“, neue
Geschäftsmodelle und Zukunftsvisionen für Banken )
Darüber hinaus wirkt das Motto „Du bewegst die Bank“ auf zwei Ebenen: Das einzelne
Mitglied bestimmt die Zukunft unseres Hauses , gleichzeitig liegen uns, der Münchner Bank
eG, die Wünsche und Visionen der Mitglieder am Herzen: München und seine Menschen
bewegen uns und unser Tun.
Die Dotierung
Der beste Filmbeitrag wird mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro ausgezeichnet.
Dieser sowie zwei weitere Filmprojekte, deren Produktionskosten die Münchner Bank eG
übernehmen wird, werden exklusiv im Münchner Bank Haus am Frauenplatz zu sehen sein.
Die Jury
Die Einreichungen werden von einer fachkundigen Jury bewertet.
Diese setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
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Prof. Sacha Bertram, Fachbereich Digital Film Design, Mediadesign Hochschule München
Martin Burkhardt, Raum- und Medienkünstler
Dr. Antje Kuttner, Genossenschaftliche Wertewelt, Münchner Bank eG
Hubert Sedlatschek, Akademie der Bildenden Künste München (AdBK),
Leiter des Studienbereichs Medienpädagogik
Die Projektphasen
Der Münchner Bank Medienkunstpreis 2016 läuft – von der Ausschreibung bis zur Preisverleihung – vom 16. Juli bis 24. November 2016. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren
erfolgt zweistufig:
Nach einer gemeinsamen Begehung der Räumlichkeiten vor Ort reichen die Bewerber
zunächst bis zum 19. September 2016 ein Storyboard ein (Einzel- oder Gruppenprojekt
möglich), das von der Jury auf seine Umsetzbarkeit geprüft wird. Am 22. September 2016
gibt die Jury die Auswahl der Projekte bekannt, die dann in die Produktionsphase gehen. Bis
zum 19. November 2016 müssen die Filme eingereicht werden. Auf den finalen
Juryentscheid folgt die Preisverleihung mit Vernissage am 24. November 2016 im Münchner
Bank Haus.
28.7.
Ortstermin
28.7. – 19.9.
Konzeptphase
22.9.
Vorjurierung
22.9. – 19.11.
Produktionsphase
24.11.
Preisverleihung
Ortstermin im Münchner Bank Haus
Frauenplatz 2, Eingang Augustinerstraße
28. Juli 2016, 14.00 Uhr
Die Bewerber können sich mit den medialen Einrichtungen und technischen
Voraussetzungen im Münchner Bank Haus vertraut machen. Bei dem Termin erhalten die
Bewerber ein technisches Datenblatt, das u.a. die Formatvorgaben beschreibt und können
ihre Fragen direkt an einen fachkundigen Experten richten.
„Runde 1“, Konzeptphase
28. Juli bis 19. September 2016,
Konzeptentwicklung und –einreichung
Das Konzept umfasst das Storyboard des Films (max. eine DIN A4 Seite) und ggf. geeignete
Visualisierungen (Fotos, Skizzen) sowie eine Auflistung der zu verwendenden Musik.
Zusätzlich benötigen wir die Kontaktdaten der Teilnehmer mit Name, Semester, EmailAdresse und Telefonnummer. Das Konzept ist bis zum 19. September 2016 per Email
einzureichen an [email protected]. Die Gesamtgröße der Email inklusive
aller Dateianhänge ist auf eine Größe von 25 MB beschränkt.
Vorjurierung
22. September 2016
Vorjurierung der eingereichten Konzepte und Bekanntgabe der drei finalen Konzepte,
die in Runde zwei umgesetzt werden.
„Runde 2“, Produktionsphase
22. September bis 19. November 2016,
Umsetzung, Produktion und Einreichung der Filme
Als finaler Wettbewerbsbeitrag sind einzureichen:
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§
§
§
Zwei Filmdateien (z.B. Videosequenzen, Computeranimationen)
Eine Filmdatei für die Tagesbespielung ohne Ton
Eine erweiterte Filmdatei (zusätzl. Wiedergabefläche) für die Abendbespielung mit Ton
Spieldauer: 1,5 bis maximal 5 Minuten
Die Filmdateien sind auf einem Datenträger (USB-Stick, DVD) bis zum 19. November
2016 per Post (es gilt der Poststempel) z. Hd. von Mirjam Schmidt (Postadresse:
Münchner Bank eG, Richard-Strauss-Str. 82, 81679 München) zu senden. Die
Teilnehmer erhalten die Datenträger nach Ende der Projektphase zurück.
„Das Finale“, Vernissage und Preisverleihung
24. November 2016, Preisverleihung und Vernissage im Münchner Bank Haus
Die Prämierung erfolgt im Rahmen einer Vernissage im Münchner Bank Haus. Anschließend
werden alle eingereichten Arbeiten in den Bespielungsplan der Medieninstallation im
Kundenforum des Münchner Bank Hauses integriert und so öffentlichkeitswirksam
präsentiert. Die Preisträger und ihre Arbeiten werden in einer Publikation (Flyer) vorgestellt.
Darüber hinaus können die prämierten Künstler ihre Werke selbst präsentieren und so
Einblick in Konzeption und Produktionsprozess geben.
Anhang
Hintergrundinformationen
Was ist das Besondere an der Münchner Bank eG?
Es ist das genossenschaftliche Prinzip, denn als Genossenschaftsbank gehört die Münchner
Bank eG ihren Mitgliedern – das sind rund 50.000 Münchnerinnen und Münchner, die
bestimmen, wie ihre Bank aussehen soll. Nur die Mitglieder einer Genossenschaftsbank
können sagen „Meine Bank gehört mir“ oder „Ich bin die Münchner Bank“. Als Mitglieder
haben sie die Chance, aktiv mitzubestimmen und mitzugestalten. Dabei hat jeder eine
Stimme, unabhängig davon, wie viele Geschäftsanteile er besitzt. Das ist gelebte
Basisdemokratie, getreu dem Motto „One man, one vote“.
Was macht die Münchner Bank eG anders?
Mit einer über 150-jährigen Tradition ist die Münchner Bank eG das älteste „Social Network“
im Bankenbereich – nämlich ein Zusammenschluss von Mitgliedern, die sich austauschen,
sich gegenseitig helfen und unterstützen („Hilfe zur Selbsthilfe“). Was wir heute
„Crowdfunding“ – also die Finanzierung von Projekten durch eine Gruppe von Menschen –
nennen, ist das, was wir als Genossenschaftsbank schon seit 1862 tun: Wir bringen
Gleichgesinnte zusammen, damit sie gemeinsam wirtschaftlich erfolgreich sind und ihre Ziele
erreichen („Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele“). Das tun wir, genau wie in den
digitalen Netzwerken, unabhängig von staatlichen Institutionen: Nach den Grundsätzen der
Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Unser Netzwerk, d.h. unsere
Mitglieder und Kunden, bestimmen die Zukunft der Münchner Bank eG. Jedem einzelnen
von ihnen können wir sagen „Du bist die Bank“.
Unser Ziel
„Wir wollen die erste Wahl für unsere Mitglieder sein!“
§
§
§
Wir sind eine Genossenschaftsbank mit Herz für München
Wir sind unseren Mitgliedern und deren Erfolg verpflichtet
Wir unterstützen Mitglieder, die sich uns als „Ihrer Münchner Bank“ verpflichtet fühlen
Unsere Werte
Ehrlich: „Wir tun, was wir sagen und sagen, was wir tun“
Ehrlichkeit ist der Grundstein für den Umgang mit unseren Mitgliedern, denn nur so können
langfristige und vertrauensvolle Kundenbeziehungen entstehen. Unsere genossenschaftliche
Beratung ist darauf ausgerichtet, die Zukunft unserer Mitglieder unter dem Vorzeichen der
Transparenz mitzugestalten und zu begleiten.
Partnerschaftlich: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen wir gemeinsam“
Partnerschaftlichkeit heißt für uns: Wir sind solidarisch, schätzen die Ideen und Meinungen
anderer und stehen dauerhaft füreinander ein. Für unsere Mitglieder sind wir ein
verlässlicher Partner und als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe stärker als es ein
Einzelner je sein könnte.
Heimatverbunden: „Wir sind die Bank der Münchner“
Wir sind dort zuhause, wo auch unsere Mitglieder zuhause sind! München ist unsere Heimat,
die wir kennen und lieben. Deshalb fühlen wir uns der Region und ihren Menschen
besonders verpflichtet. Unsere Heimatverbundenheit ist maßgebend für die Entscheidungen
unseres Hauses und die Entwicklung unserer Produkte.
Unabhängig: „Aus Freiheit folgt Verantwortung“
Als Genossenschaftsbank sind wir eine unabhängige Institution. Diese Freiheit ist die
Grundlage unserer genossenschaftlichen Beratung: Unbeeinflusst und immer aus der
Perspektive unserer Mitglieder. Wir versetzen unsere Mitglieder in die Lage, selbstbestimmte
Entscheidungen zu treffen.
Unsere Geschichte
„Einer für alle, alle für einen“ – unter diesem Motto entstanden im 19. Jahrhundert die ersten
Genossenschaftsbanken als Organisationen der gemeinschaftlichen Selbsthilfe. Die Idee der
Genossenschaftspioniere Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch war
so einfach wie genial. Kleine und mittlere Unternehmer wie Landwirte oder Handwerker
schlossen sich zusammen, unterstützten sich gegenseitig mit Finanzmitteln und erlangten
dadurch mehr Wohlstand. Heute, über 150 Jahre nach Gründung der ersten
Kreditgenossenschaften, ist das Modell der Genossenschaftsbank aktueller denn je. Im
global vernetzten, von Krisen gezeichneten Finanzsystem wünschen sich viele Verbraucher
einen regional und damit sicher agierenden Finanzpartner – hierfür stehen die Volksbanken
und Raiffeisenbanken.
Teilnahmebedingungen und Rechtliches
Zur Teilnahme berechtigt sind alle während des Ausschreibungszeitraums eingeschriebenen
Studierenden. Pro Teilnehmer kann jeweils nur ein Wettbewerbsbeitrag eingereicht werden.
Der Einreichende garantiert, über alle Rechte an Bild und Ton inklusive der
uneingeschränkten Verwertungsrechte an den Werken zu verfügen. Die Filme sowie evtl.
verwendete Musikstücke sind insbesondere frei von Rechten Dritter und durch die
Darstellung von Personen werden keine Persönlichkeitsrechte verletzt.
Falls in den Filmen neben dem Teilnehmer noch andere Personen erkennbar abgebildet
sind, müssen diese mit einer Veröffentlichung einverstanden sein. Sollte ein Teilnehmer
gegen diese Regelung verstoßen, ist er verpflichtet, die Münchner Bank eG von daraus
entstehenden Ansprüchen freizustellen.
Die Rechte an den Wettbewerbsbeiträgen verbleiben bei den Urhebern. Die Münchner Bank
eG erhält das entgeltfreie Nutzungsrecht an allen Wettbewerbsbeiträgen. Die
Preisträgerarbeiten werden nach der Preisverleihung im Münchner Bank Haus sowie ggfs. in
weiteren Kommunikationsmedien (z. B. Homepage) präsentiert. Darüber hinaus darf die
Münchner Bank eG die Werke sowie deren Kurzdarstellung unter Bezug auf den
Medienkunstpreis auch nach der aktuellen Ausschreibungsperiode im Münchner Bank Haus,
online oder in weiteren Kommunikationsmedien unentgeltlich und unbefristet nutzen.
Einreichungen die oben genannte Voraussetzungen nicht erfüllen, werden aus formalen
Gründen von der Jury aus dem Wettbewerb genommen. Eine Nachreichung von Unterlagen
über den Bewerbungszeitraum hinaus ist nicht möglich.
Ansprechpartner
Münchner Bank eG
Mirjam Schmidt
Medienbeauftragte
Genossenschaftliche Wertewelt
Richard-Strauss-Str. 82, 81679 München
Tel. 089 2128 1225
Email: [email protected]
Mehr zum Münchner Bank Medienkunstpreis und zu Teilnahmebedingungen finden Sie auf
www.muenchner-bank.de/medienkunstpreis