Gemeindeblatt Ostern 2016

01/2016
Ostern
Impressum
Redaktionsmitarbeiter
Bianca Eggeler
Julia Egger
Magdalena Egger
Maria Egger
Herausgeber / Absender Armin Glanzer
Ev. Pfarrgemeinde A.B. Eisentratten, 9861 Eisentratten 23 Michaela Glawischnig
Marlene Kaufmann
Eveline Koch
Gerlinde Michenthaler
Martina Tuppinger
Dagmar Wagner-Rauca
Inhalt
Kirchliche Information und
Verkündigung der christlichen Botschaft
vorwiegend für Mitglieder der Ev. Pfarrgemeinde Eisentratten
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:
22. Feber 2016
DVR-Nr. 041 8056 / 200
Aufgabepostamt 9853 Gmünd
Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an den Absender | zugestellt durch Post.at
16
Bankverbindung
IBAN AT92 3946 4000 0030 7009
BIC RZKTAT2K464 Raika Liesertal
Gemeindeblatt | Evangelische Pfarrgemeinde Eisentratten
Ausgabe 1/2016
Aus dem Inhalt
Auf ein Wort .......................... 2
Gedanken .............................. 3
Gebetsanliegen ..................... 3
Kirchturmgucker .................... 4
Vorträge ................................ 5
In unserer Gemeinde ........... 6
Ausgabe 1/2016
Hoffnungsträger ................... 7
Gustav-Adolf-Fest ................ 8
Auf ein paar Minuten ............ 9
Kinder- u. Jugendseite ......... 10
Buchtipp ............................... 12
Sternenhimmel ..................... 13
kurz notiert ........................... 14
Gottesdienst ......................... 15
Evangelische Pfarrgemeinde Eisentratten | Gemeindeblatt
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Gottesdienst
Auf ein Wort
Liebe Gemeinde,
in diesem Jahr ist Ostern sehr früh, so sind wir schon mitten in der
Passionszeit. Der Karfreitag ist darin für uns Evangelische der höchste
Feiertag. Warum? Feiern wir doch Ostern genauso!
Doch ohne den dunklen Karfreitag kein leuchtendes Osterfest!
Karfreitag – das Kreuz, das Jesus getragen hat - für uns, indem sich
Gott durch Jesus ganz auf die ohnmächtige und leidtragende Seite der
Menschheit stellt und so das Dunkel mit uns aushält und trägt.
Wir erfahren einerseits die glücklichen und wunderbaren Zeiten in
unserem Leben. Aber es gibt auch die andere Seite: Unsere Existenz in
dieser Welt ist vergänglich, zerbrechlich, schuldbeladen, unversöhnlich,
unbarmherzig und leidvoll. Oft hat man den Eindruck, das Böse und
unsere Ohnmacht überwiegen.
Deshalb gab Martin Luther in seiner Kreuzestheologie dem Karfreitag
hohe Bedeutung. Alles was uns belastet, von Gott trennt, können wir
unter das Kreuz legen.
Das Kreuz: Sichtbar, mit Schmerz, Schuld, Gewalt und Dunkel behaftet,
wird uns als Christen zum Zeichen der Gnade, der Vergebung, der
Versöhnung. Wir können unsern Blick wieder heben, uns aufrichten, frei
werden. Denn es ist Einer, der alles durchlitten und überwunden hat.
Sein Licht, sein Erbarmen, seine Gnade fällt auf mein Leben …
Ostern: Wir feiern die Auferstehung des Herrn, die Auferstehung vom
Tod, die meine Zuversicht über das Grab hinaus zu einem liebenden
Gott trägt.
Auferstehung, sie geschieht überall dort, wo Licht das Dunkel nimmt,
wo ein Engel Steine weg wälzt. So hat Ostern mit meinem Leben zu
tun.
Wo sich Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit oder Frustration in Zuversicht
und Freude verwandeln, wo nach Ausweglosigkeit, Kampf oder Krieg
ein friedliches, schöpferisches und lebensbejahendes Leben möglich
wird - dort wird Gottes Reich sichtbar.
Evangelische Kirche Eisentratten
So. 20. März
Do. 24. März
9:00 Uhr
19:00 Uhr
Fr. 25. März
9:00 Uhr
Gottesdienst, Karfreitag
So. 27. März
9:00 Uhr
Osterfestgottesdienst
Sa. 02. April
So. 10. April
So. 17. April
19:00 Uhr
9:00 Uhr
9:00 Uhr
So. 24. April
9:00 Uhr
Sa. 30. April
19:00 Uhr
So. 08. Mai
9:00 Uhr
Gottesdienst, Palmsonntag
Gottesdienst, Gründonnerstag
Hoffnungsträger (So. kein GD)
Gottesdienst
Gottesdienst, Pfr. Gebhard Dopplinger
Gottesdienst mit dem Singkreis Lieseregg
Hoffnungsträger (So.kein GD)
Konfirmation mit dem MGV Gmünd
Ev. Kirche „Maria Magdalena“ Oberbuch
Mo. 28. März
9:30 Uhr
Gottesdienst, Ostermontag
Legende
… Abendmahl
… Kirchenkaffee
In dieser Hoffnung wünsche ich Ihnen nach der Passionszeit fröhliche
und gesegnete Ostern! Ihre Sen. Pfarrerin Dagmar Wagner-Rauca
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Ausgabe 1/2016
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Gedanken
Geboren, um zu sterben
Wenn das stimmt – wenn Jesu Auferstehung sozusagen auch
meine eigene Auferstehung nach sich zieht – dann hat der
Tod und die Auferstehung dieses Mannes vor 2000 Jahren
auch etwas mit mir persönlich zu tun. Und was?
Die Antwort gibt Jesus selbst, der über sich sagte:
Der Menschensohn (Jesus Christus) ist nicht gekommen, um
sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein
Leben zu geben als Lösegeld für viele.
(Markus-Evangelium 10,45)
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Ausgabe 1/2016
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Gott ist gratis
irdische Notwendigkeiten nicht
Gott ist gratis.
Gott bleibt gratis.
Kirche allerdings nicht.
Provokant, der Slogan: „Gott ist
gratis“. Dennoch: In Kombination mit
einer kleinen Ergänzung wird deutlich,
worum es geht, „Gott ist gratis. Ein
Gebäude nicht.“ Oder: „Begleitung
nicht.“ Oder: „Eine Tasse Kaffee
nicht.“ Jede Gemeinschaft braucht
notwendige finanzielle Mittel, um den
laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten.
Mit dem Projekt „Gott ist gratis“
beschreitet die Evangelische Kirche in
Österreich neue Wege.
Kaffeehäferl * Dachsanierung * Kopiergerät *
Sessel im Gemeindesaal * Hilfe für die Ärmsten *
Strom * Wasser * Kanalgebühr * PfarrerIn * neue
LED-Birnen * Bildungsarbeit * Blumenschmuck am
Altar * Reinigungspersonal * Feuerlöscher * Porto *
Klopapier * Instandhaltung der Gebäude *
Versicherung für Ehrenamtliche * EDV * Material
für den Kindergottesdienst * diese Zeitung *
Telefon * MitarbeiterInnen-Schulungen * KonfiBibeln * u.v.m.
Danke für Ihren Kirchenbeitrag!
Sie zahlen weniger?
Danke, dass Sie schon so viel für Ihre Kirche
getan haben!
Sie zahlen gleich viel?
So sehr man den Kirchenbeitrag
scheut wie jede Steuer, so sehr ist er
notwendig. Im Jahr 2016 stehen einige
Änderungen bevor.
Danke, dass Sie auch bislang schon einen
"gerechten" Beitrag bezahlt haben.
Mit Beginn des neuen Jahres trat die
Reform des Kirchenbeitrags in Kraft. Ziel
ist es, den Bezug zu den realen
Einkommen in den jeweiligen Bundesländern Österreichs realistischer zu
bewerkstelligen. So sind die Einkommen
in gleichen Berufsgruppen regional unterschiedlich, zudem verdienen Frauen in
gleichen Positionen und mit gleichem
Ausbildungsstand dennoch oft weniger
als Männer. Der Kirchenbeitrag soll somit
einkommensbezogener
errechnet
werden. Basis dafür werden künftig unter
anderem aktuelle Daten der Statistik
Austria sein.
Bitte überprüfen Sie Ihre Vorschreibung
anhand des Beitragsrechners auf
www.gerecht.at
Mehr dazu auf
www.gerecht.at
(Matth. 19,14)
Taufe
Luca Havlena, Rennweg- Eltern:
Havlena Nadin u. Perhab Christian
Nico Jaut, Rennweg - Eltern:
Stefanie u. Patrick Jaut
Sie zahlen mehr?
Bei Sorgen, Problemen, Unklarheiten
wenden Sie sich bitte an
Ihr Team der Servicestelle Kirchenbeitrag
SPRECHTAG
Ev. Pfarramt Eisentratten
Sa. 16. April
9 – 11 Uhr
16 – 18 Uhr
TELEFON‐DIENSTE
Fragen / Wünsche / Anregungen
Euer Kirchturm-Gucker
4
Jesus Christus
spricht:
Lasset die Kindlein
zu mir kommen.
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Mi. 17:30 – 19:00
Tel: 0699/188 77 237
Tel: 0699/188 77 238
Ausgabe 1/2016
Tod
Jesus Christus hat
dem Tod die Macht
genommen.
(2. Tim. 1,10)
Aloisia Krammer, Heitzelsberg
01. April ....... Elsa Glanzer, Lientsch (85)
01. April ....... Gottlieb Gigler, Oberbuch (74)
13. April ....... Johann Egger, Unterbuch (77)
16. April ....... Wilhelm Preiml, Unterbuch (75)
20. April ....... Hubert Wirnsberger, Innernöring (85)
21. April ....... Willibald Schwarzenbacher, Densdorf (83)
24. April ....... Hubert Prax, Pron (79)
28. April ....... Brunhilde Uibl, Kremsbrücke (76)
29. April ....... Karoline Tuppinger, Pressingberg (87)
01. Mai ........ Josefine Koch, Pirkeggen (76)
08. Mai ........ Rosa Gigler, Unterbuch (82)
11. Mai ........ Margarethe Kaufmann, Gamschitz (83)
13. Mai ........ Ingrid Payer, Pirkeggen (71)
16. Mai ........ Elisabeth Lientscher, Laggen (91)
16. Mai ........ Ida Wandaller, Puchreit (85)
17. Mai ........ Johann Preiml, Treffenboden (71)
24. Mai ........ Irma Dowai, Treffenboden (77)
25. Mai ........ Hilde Egger, Unterbuch (76)
27. Mai ........ Franz Aichholzer, Eisentratten (78)
01. Juni ....... Josef Striedinger, Vordernöring (87)
03. Juni ....... Johann Winkler, Innernöring (90)
Herzliche
03. Juni ....... Friedrich Egger, Unterbuch (89)
Segenswünsche
03. Juni ....... Johann Dowai, Treffenboden (83)
Geburtstag
zum
04. Juni ....... Ernestine Brandstätter, Heitzelsberg (83)
04. Juni ....... Franz Pirker, Tulln (72)
20. März ...... Horst Mölzer, Treffenboden 10. Juni ....... Margarethe Koch, Heitzelsberg (87)
.................... (78)
14.Juni ........ Hermine Trausnitzer, Eisentratten (84)
22. März ...... Helga Egger, Unterbuch
15. Juni ....... Robert Striedinger, Unterbuch (73)
.................... (71)
21. Juni ....... Friedrich Kerschbaumer, Oberbuch (74)
23. März ...... Ditmar Aschbacher,
28. Juni ....... Helmut Bernthaler, Laggen (77)
………………Eisentratten (75)
28. Juni ....... Elke Dullnig, Vordernöring (72)
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Auf ein paar Minuten
Warum?
Änderungen beim Kirchenbeitrag
Fakt ist: Der Kirchenbeitrag wird prozentual vom steuerpflichtigen Einkommen
berechnet. »Ermittelt man aber umgekehrt, was dem eingehobenen
Kirchenbeitrag an Einkommen unserer Mitglieder entsprechen würde, dann liegt
dies weit unter dem tatsächlichen Durchschnittseinkommen in Österreich«,
erklärt Kirchenrat Walter Gösele. »Das hat uns gezeigt, dass wir bessere
Bemessungsmethoden für den Kirchenbeitrag brauchen. Sie müssen
realistischer
werden,
damit
wir
in
ganz
Österreich
individuell
einkommensgerechter vorschreiben können. Das gelingt uns derzeit nicht gut
genug«, erklärt Gösele, der zuständig ist für das österreichische Kirchenbudget
und damit auch für den Kirchenbeitrag.
Die Bemessungsgrundlagen für den Kirchenbeitrag werden auf ein Niveau
angehoben, das dem österreichischen Durchschnitt entspricht. Dazu wird auch
eine neue Schätzungsmethode auf Basis aktueller, detaillierter Daten der
Statistik Austria eingeführt. Auf der anderen Seite kann der Einhebesatz von 1,5
auf 1,2 Prozent gesenkt und gleichzeitig das Kirchenbeitragsaufkommen stabil
gehalten werden.
Aber die Evangelische Kirche setzt nicht nur auf bessere Schätzungen. »Am
fairsten ist der Nachweis des tatsächlichen Einkommens zum Beispiel durch
einen Einkommenssteuerbescheid oder einen Jahreslohnzettel«, so Gösele.
Dann werde der Kirchenbeitrag punktgenau berechenbar. »Wer bisher einen
Einkommenssteuerbescheid oder ähnliches eingereicht hat, für den wird der
neue Kirchenbeitrag niedriger sein als in den Vorjahren«, sagt der
Finanzfachmann.
Wichtig ist dem Kirchenrat: »Gott ist gratis – und er bleibt es auch. Kirche
hingegen kann nicht gratis sein, so sehr wir uns das wünschen. 90 Prozent des
Budgets wird für jene Menschen aufgewendet, die durch ihre Tätigkeit für eine
bewegte und lebendige Kirche sorgen. Diese Kosten werden zu zwei Drittel
durch Kirchenbeiträge finanziert. – Dafür danken wir auch den
Beitragszahlenden: Durch sie lebt unsere Evangelische Kirche und durch sie
bleibt sie lebendig«.
Weitere Informationen unter
www.gerecht.at
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