Obersee Nachrichten, 28.7.2016

36. JAHRGANG, NR. 30, Donnerstag, 28. Juli 2016
DIE GRÖSSTE ZEITUNG AM OBERSEE
59. Rickenschwinget
König Nöldi Forrer könnte mit
einem Sieg Rekordhalter auf
dem Ricken werden. Doch es
gibt einige Mitfavoriten. Seite 24
Patriotismus
Fühlen Sie sich als Patriot? Für
viele hat das Wort einen schalen
Beigeschmack. Die ON fragten
Seite 3
nach.
DER SCHMERKNER PEIDER VITAL IN DER MÜHLE DER KESB
«… und dann waren
meine Kunden weg»
Stefan Ritz
Stefan Ritz sagt im ON-Interview, er kandidiere fürs Stadtpräsidium auf Wunsch vieler
Seite 9
Rapperswil-Joner.
Pfiffig-brisante Wunschblume
Hunderte Bändel mit persönlichen
und politischen Wünschen flattern
vor dem Stadthaus in Jona im Wind.
Sie sind Teil der «Wunschblume», die
sich zwei Studenten der Hochschule
Rapperswil ausgedacht haben.
Das Projekt der Landschaftsarchitekten ist eine von sieben
Installationen, die in diesem Sommer
Rapperswil-Jona verzaubern und auf
das «Gartenjahr 2016» aufmerksam
machen sollen.
Seite 3
Die KESB nahm dem Schmerkner Peider Vital auf einen
Schlag seine Freiheit, seine
Selbstbestimmung und seine
Kunden weg.
Treuhänder Peider Vital musste kurz
ins Spital Linth. Gegen seinen Willen
brachte ihn dieses dann aus dem Spitalbett direkt in die Psychi Pfäfers.
Für volle 38 Tage. Kostenpunkt:
25 000 Franken. Dort musste er der
KESB ein Papier unterschreiben, aufgrund dessen sich die Behörde das
Recht herausnahm, ihm seine Treuhandkunden wegzunehmen. Seite 5
Peider Vital: Dank KESB vom Spital in die Psychi und noch viel mehr.
WOLLERAU
FEIERN SIE DEN 1. AUGUST
Tennis-Open mit
Top-Besetzung
Der TC Ried in Wollerau lockt vom 28.
bis 31. Juli mit 55 000 Franken Preisgeld Tennis-Asse auf die Anlage Erlenmoos. Am Tennis-Spektakel werden
über 1000 Zuschauer erwartet. Für
Top-Sport und Feststimmung ist gesorgt.
Seite 11
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30
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1.-August-Feiern
am Obersee
Am Montag ist Nationalfeiertag.
Da wird auch rund um den
Obersee gefeiert. Wo was wann
läuft, zeigen die ON in einer
Übersicht.
Edmund Schönenberger
ZWANGSPSYCHIATRIE
Verheerender
Anstieg
Festreden tönen, Raketen werden geschossen, Höhenfeuer entzündet, für
Speis und Trank ist gesorgt. Auch dieses
Jahr veranstalten die meisten Gemeinden rund um den Obersee 1.-AugustFeiern. Mit den ON verpassen Sie keinen Anlass. Denn am besten feiert man
die Gründung unserer wunderschönen
Heimat immer noch in geselliger Runde.
Seit 24 Jahren ist auch der 1.-August-Brunch ein fixer Bestandteil des
Nationalfeiertags. Bauern aus der
Region bieten schweizerische Köstlichkeiten aus eigener Produktion.
Ganz klar: Kulinarischer Patriotismus
gehört einfach zum Nationalfeiertag.
En Guete!
Seite 7
Zuerst eine Schätzfrage an Sie, liebe
Leserin, lieber Leser: Wie viele Psychi-Einlieferungen gibt es jährlich in
der Schweiz?
Vermutlich liegen Sie falsch. Bei
der letzten Publikation im Jahr 2009
waren es über 60 000. Heute sind es
vermutlich schon 70 000 oder mehr.
«Psychexodus» befreit Menschen
aus der Psychi. Ihr Präsident Edmund
Schönenberger sagt, weit über ein Drittel der eingelieferten Menschen werde
gegen deren Willen zwangspsychiatrisiert. Seit der Einführung der KESB
steige die Zahl der Psychiatrie-Einlieferungen verheerend.
Seite 13
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IM FOKUS
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
3
VIELE BLÜTEN AN DER WUNSCHBLUME
Persönliches und Politisches
vor dem Stadthaus
Die Hochschule Rapperswil
hatte eine blühende Idee:
Eine Plattform schaffen für
die Wünsche des Volkes.
Diese Idee kommt bei der
Bevölkerung gut an.
Elisabeth Popp nähert sich mit ihren
beiden Kindern der Wunschblume vor
dem Stadthaus in Jona. Ihre kleine Johanna parkiert den Puppenwagen, Gabriel packt einen weissen Bändel. Elisabeth beginnt zu schreiben.
Einige hundert Wünsche sind schon
notiert. Für Politiker ist es Rohstoff für
ihre Programme, Psychologen erhalten
Einblick in des Volkes Befindlichkeit und
für ganz normale Menschen öffnet sich
ein Schatzkasten voller Hoffnungen,
Egozentrik und frommen Wünschen.
Hoffnungen
«Mein Sohn soll heiraten», ist vermutlich der Ruf einer Mutter, die Söhnchen
nicht mehr beherbergen will. «Dass die
Polizei nicht so streng ist», steht gleich
neben «Verständnisvollere Dozenten
für die HSR» und nicht weit von «Nümme arbeitslos si – Autoprüfung und
Weltfrieden».
Zu entdecken sind auch leicht dadaistische Stossgebete: «Ich wünsche
mir, dass meine Hassliebe und ich immer verbunden sind» oder «Mehr Wissen für Hunde!».
Persönliche Wünsche
Topkandidaten für die Kategorie
«Wünschen ohne Leistung» hat es ein
paar: «Ich will de Chef sii» wäre einer,
aber auch «5 Millionen Franken für
mich» genauso wie «Kein Regen» oder
«Ich wünsche mir viele Freunde».
Verzweiflung steht auf einigen der
weissen Bändel: «Möge die Liebe
mich finden», «Mehr Friede diihei»
oder «Essen für die ganze Welt».
Auch der reine Glauben hat auf der
Wunschblume Platz: «Guete Gott, bitte bhüet mini Chind.»
HÖFE
JahrhundertUnwetter
In der Nacht auf Dienstag ging über dem
Bezirk Höfe das schlimmste Unwetter
seit 82 Jahren nieder. Innerhalb von zwei
Stunden fielen mehr als 44Liter Regen
pro Quadratmeter. Bäche wurden zu
reissenden Strömen, die Holz und Geschiebe mitrissen und Wiesen, Gärten
und Keller überschwemmten. Die Polizei verzeichnete 250 Notrufe, die Feuerwehr war im Dauereinsatz. (on)
Politischer Pranger
Zwei Passanten sagen: «Das ist eine
nette Idee» und meinen damit die
Wunschblume. Doch fürs Lesen haben
sie keine Zeit, dabei fänden sie auch
Unnettes. «Zoller muss weg – De Boni
muss weg», «CVP-Filz abwählen»,
«Weg mit Grob und KESB» liest man
in verschiedenen, teils nicht zitierfähigen Varianten. Platz hat es dabei auch
für «Keine Politik à la ON-Hug».
Elisabeth Popp nimmt den zweiten
Bändel zur Hand. Ihre Kinder sind
noch zu klein für Buchstaben. Sie sind
fasziniert von den weissen Bändern,
die im Morgenwind flattern. Davon hat
es zu wenige. 400 Meter genügen,
glaubten die Organisatoren beim Start.
Jetzt müssen sie nochmals 800 Meter
Stoff dazubestellen.
RAPPERSWIL-JONA
Antenne muss
vor Bundesgericht
Elisabeth Popp beschreibt einen der wenigen freien Bändel.
Konkrete Forderungen
Würden Politiker lesen, was die
Wunschblume trägt, wüssten sie, wo in
Rapperswil-Jona der Schuh drückt:
«Autofreie Molkereistrasse», «Mehr
Sicherheit für Fussgänger vor Velos
auf Trottoirs», «überdecktes 50-MeterSchwimmbad für den Winter», «ein
Dach beim Bahnhof Jona», «Befreit
die Stadt vom Lastwagentransit»,
«Günstiger Musikunterricht», «Wohnmobilstellplatz für Touristen» oder
«Tägernauweiher sanieren» sind nur
ein paar der notierten Anliegen.
Jeden Tag kommen neue Bändel dazu.
Fotos: MAL
Blüten für den Stadtrat
Daneben aber hat es auf der blühenden
Installation viel Platz für persönliche
Wünsche: «Pferd und Pony für Lynn»,
«Gesund bleiben und Glück» oder
«Sunneschii und Wärmi».
Bis Ende Oktober wird die Wunschblume blühen. Dann werden alle Bändel dem Stadtrat übergeben.
Was Elisabeth Popp geschrieben
hat? Sie wünscht sich «Glace für die
Kinder» und dass ihr Mann gesund
nach Hause kommt.
Mario Aldrovandi
Sind Sie ein Patriot?
Verena Schoder
Géraldine Laszlo
(21), Beck-Konditorin aus Rüti:
«Ich weiss, dass am
1.August der Rütlischwur gefeiert wird
– das ist aber auch
alles. Ich kenne
mich nicht gut aus in Schweizer Geschichte. Bin darum wohl keine gute
Patriotin. Macht nichts, muss wahrscheinlich arbeiten.»
Sunrise darf seine Handyantenne an der
Attenhoferstrasse vorerst nicht bauen.
Nachdem das St.Galler Verwaltungsgericht eine Beschwerde abgewiesen hat,
wird nun das Verfahren ans Bundesgericht weitergezogen, so die «ZürichseeZeitung». Speziell ist, dass es bisher
noch nie eine Mobilfunkanlage vors
oberste Gericht des Landes geschafft
hatte. Heisst das Gericht die Beschwerde
gut, könnte dies bedeuten, dass Mobilfunkanbieter in Zukunft Liegenschaftsbesitzer entschädigen müssen. (on)
Am Morgen früh
die ON aufs Handy,
Tablet oder den PC
Ab sofort können Sie die ON jeden
Donnerstagmorgen ab vier Uhr
früh elektronisch lesen. Bestellen
Sie den kostenlosen Zugang unter
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Oder senden Sie eine Mail an
[email protected]
IMPRESSUM
UMFRAGE
Am 1.August feiert die
Schweiz Geburtstag mit
Fahnenschwingen,
Nationalhymne und pathetischen Reden. Selbstverständlich begleitet von
Feuerwerk, Servelats vom
Grill und Nationalstolz.
Doch das Wort Patriotismus scheint einen
schalen Beigeschmack
zu haben.
Interessant, was Passanten beim Migrosmarkt
Bahnhof in Rapperswil
zum Thema «Patriotismus» antworten.
Verwüstungen in Pfäffikon. Foto: Kapo
OBERSEE NACHRICHTEN AG
Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil-Jona
Albrecht Stucki
(69), Pensionär
aus Rüti:
«Nein, ich bin kein
Patriot, aber ich bin
Schweizer. Ich mag
das Bild der offenen
Schweiz und gehöre
nicht in diese «rechte Ecke», wo man
einen eigenen Patriotismus feiert.
Deswegen keine Ansprachen und
keine Hymne.»
Sandra Fleischmann (47), Betriebsökonomin
aus Tuggen:
«Ich bin keine Patriotin im Sinne von
Blocher, SVP und
grossen Reden.
Aber den 1.August als Feiertag mag
ich schon. Wir feiern zu Hause mit
den Kindern, Gartengrill, Feuerwerk
und Lampions.»
TELEFON: 055 220 81 81 FAX: 055 220 81 91
www.obersee-nachrichten.ch
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Bruno Hug
Anna Kohler, Mario Aldrovandi, Michel
Wassner, Martina Heinrich, Bruno Hug
Freie Mitarbeitende: Verena Schoder,
INSERATE: Hanspeter Haussener (Verkaufsleiter),
Iris Oberholzer, Susanne Tobler, Margrit Giovanettoni
SEKRETARIAT: Tamara Kuster, Jeannine Pfeiffer,
Daniela Hüppi
VERLEGER:
REDAKTION:
Wöchentlich
69 594 (WEMF 2015)
LESER: 74 000 (WEMF MACH Basic 2016-1)
ERSCHEINUNG:
AUFLAGE:
ANZEIGENPREISE:
gem. Tarifdokumentation, beim Verlag zu beziehen
oder unter www.obersee-nachrichten.ch (Anzeigen).
JAHRESABO AUSSERHALB VERTEILGEBIET:
Bruna Brogli (80),
Pensionärin aus
Jona:
«Ich würde sagen,
Patriotismus ist
übertrieben, aber ich
bin von ganzem
Herzen Schweizerin. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit, das muss ich nicht an
die grosse Glocke hängen. Ich feiere
den 1.August mit meiner Familie.»
Romano Rigassi
(24), El-Installateur aus Jona:
«Wie definiert
man den Patrioten?
Ist man nur Patriot,
wenn man politisch
aktiv ist, oder
steht ‘Patriot’ jedem Schweizer
Bürger zu? Auch jenen, die nicht
Fahnen schwingen und Ländlermusik
hören?»
Anja Fankhauser
(17), Beck-Konditorin aus Rapperswil:
«Ich bin Vollpatriotin und feiere alles,
was es in der
Schweiz zu feiern
gibt. Leider muss ich am 1.August
arbeiten, aber abends gibt es auf unserem Bauernhof sicher noch eine
Grillade.»
Fr. 38.–/Jahr.
SATZ: Somedia Production, Print Video Web,
Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus
TELEFON: 055 645 28 28, FAX: 055 645 28 60
DRUCK: Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9,
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Netzmelonen
Italien, pro Stück
4
LOKALSPIEGEL
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
PEIDER VITAL: BEISTAND SCHLIESST SEINE FIRMA
5
KOMMENTAR
Wie Vital seine Kunden und Neue,
unheimliche
die Selbstbestimmung verlor Dimensionen
Der 73-jährige Schmerkner
Peider Vital musste kurz
ins Spital Uznach und fand
sich danach in der Psychi
Pfäfers wieder. Dann nahm
ihm die KESB seine Selbstbestimmung und seine
Treuhand-Kunden weg.
Fast jeder Schmerkner kennt den oft
durch das Dorf spazierenden Peider Vital. Und auch sonst kennen den Ex-Engadiner viele. 30 Jahre arbeitete er
beim Rapperswiler Treuhänder Zachi
Mosberger, bis dieser 2003 verstarb.
Danach fing Vital «selber an», wie er
mir sagt, «was hätte ich sonst mit 61
tun sollen?»
Das ging gut, bis vor drei Jahren seine Frau starb – nach 46 Ehejahren. Um
den knorrigen Bündner wurde es einsam. Trotzdem betreute er ein rundes
Dutzend Kunden weiter, für die er
Steuererklärungen und Buchhaltungsarbeiten erledigte.
Am 11.April dann musste Vital ins
Spital. Es lag der Verdacht auf einen
Tumor vor. Bevor ihn seine Haushaltshilfe nach Uznach fuhr, legte er seine
Kunden-Dossiers schön geordnet auf
den Tisch in seiner Wohnung.
Nach einer Woche waren die medizinischen Eingriffe vorbei. Peider Vital
wollte nach Hause, doch das Spital
liess ihn, direkt aus dem Spitalbett und
gegen seinen Willen, in die Psychiatrische Klinik nach Pfäfers einliefern.
Was er dort getan habe, will ich wissen? «Nichts», antwortet Vital, «nur
gewartet» und immer wieder gefragt,
warum er hier sein müsse.
Auf Verdacht in die Psychi
Für diesen ON-Artikel hat Peider Vital
die Klinik Pfäfers schriftlich von der
Schweigepflicht befreit. Weshalb den
ON auch bekannt ist, warum Vital in
die Psychi eingeliefert wurde. Zur
Hauptsache wegen «leichter Unruhe,
leicht eingeschränkter zeitlicher Orientierung, misstrauischer Grundhaltung
und Anzeichen von Demenz». Eine
Diagnose also, die noch manchen über
70-Jährigen treffen könnte.
So wurde Peider Vital vom 19.April
bis zum 27. Mai im zweiten Stock von
Haus 6 A in der Psychi Pfäfers eingesperrt. Hinter Türen, auf denen überall
«Achtung Fluchtgefahr» steht.
REGION
SOB: Neue Züge
Die Südostbahn schafft für 169 Millionen Franken neue Züge an. Diese sollen ab Ende 2019 unterwegs sein. (on)
Gebären in
Sicherheit
und
Geborgenheit
Informationsabend
Informationsabend
für
für werdende
Eltern:
werdende
Eltern:
Dienstag,5.2.März
August
Dienstag,
20132016
Spital Linth Uznach um 20 Uhr im Bistro mit Apéro.
Das ganze Jahr hindurch laden wir Sie jeden ersten
Dienstag im Monat zu dieser Info-Veranstaltung
herzlich ein.
Geburtshilfeteam
Spital Linth
Von Bruno Hug
Ich habe Peider Vital mehrmals besucht. Zugegeben, er ist ein «Kauz»,
aber ein liebenswerter. Und wie viele unserer älteren Mitmenschen
braucht er unsere Unterstützung.
Dass man ihn aber ohne Chance
auf Gegenwehr und gegen seinen
Willen in die Psychi gesteckt hat
und danngleich noch die Firma geschlossen wird, sind wieder neue,
unheimliche KESB-Dimensionen.
Der Schmerkner Peider Vital: Die Selbstbestimmung und gleich auch noch die Kunden verloren.
Die Kosten für Vitals 38 Tage in der
Psychi Pfäfers: 25 000 Franken. Zu bezahlen ist das von der Krankenkasse
und dem Kanton St. Gallen, also von
den Steuerzahlern.
Dann kommt die KESB
Damit nicht genug. Als Vital in Pfäfers
einsitzt, wird im 70 Kilometer entfernten Rapperswil Dr. Walter Grob von
der KESB Linth aktiv. Obwohl Peider
Vital schon vor seinem Spitalaufenthalt Besuche von der KESB erhielt und
sich gegen deren Einmischung gewehrt
hat, fällt Dr. Grob am 3. Mai sein Urteil
- welches mit dem Wort «Urkunde»
überschrieben ist.
Darin wird Pius Schätti, Treuhänder
aus Rapperswil-Jona zu Peider Vitals
Beistand bestimmt.
Laut dem Urteil von Grob bestimmt
Treuhänder Schätti künftig über Peider
Vitals «Wohnsituation», seine «medizinische Betreuung» und den «Verkehr
mit Behörden, Ämtern, Banken, Post
und Versicherungen»
Zugleich soll er sich «um Vitals
Treuhandmandate kümmern und die
Geschäftskunden in geeigneter Art informieren».
Vital unterschreibt in Not
Gemäss den Aussagen von Peider Vital
besucht Schätti den in der Psychiatrie
Pfäfers festsitzenden Schmerkner
dreimal. Er will, dass Vital ihm ein
Papier unterschreibt. Vital führt aus,
Schätti habe ihm jeweils gesagt, sobald
er unterschreibe, werde er aus der Klinik entlassen.
Beim dritten Versuch am 26. Mai,
gibt Vital nach und unterschreibt das
Papier.
Darin heisst es, Beistand Schätti
werde eine Liste über Vitals TreuhandKunden erstellen. Was weiter mit den
Kunden geschehe, «bleibt noch offen».
«Warum haben Sie das unterschrieben», frage ich Peider Vital.
«Damit ich endlich aus der Psychi
konnte», ruft er in seine fein säuberlich
aufgeräumte Wohnung hinein, so, als
ob er sich von einem Schmerz befreien
müsste.
Wenn dem so war, war das Erpressung, denke ich.
KESB holt Vitals Kunden
Tatsächlich darf Vital am Tag nach der
Unterschrift, am 27. Mai, nach Hause.
Abgeholt wird er von Beistand Schätti.
Vitals Haushaltshilfe Jolanda Schelbert öffnet den beiden Vitals Wohnung.
Schätti beginnt, Vitals Kunden-Dossiers vom Küchentisch in sein Aktenköfferli zu legen. Vital will ihn aufhalten. Da ruft Schätti die Polizei an.
Zehn Minuten später bewachen zwei
Polizisten Vital und seine Haushaltshilfe, während Schätti die Dossiers einpackt, noch alle Schränke aufreisst und
von dannen zieht.
Am 3. Juni schreibt Schätti Vitals
Kunden an. Er habe in dessen Wohnung «Steuer- und Buchhaltungsakten» vorgefunden. Und weiter: «Mein
Mandat befugt mich, diese zu sichten
und zu mir zu nehmen.» Die Akten
könnten in seinem Büro in Rapperswil
abgeholt werden.
Dr. Grob, Präsident der KESB Linth,
hat Vital noch nie persönlich gesprochen. Auf Fragen der ON zum Fall hat
er nicht geantwortet.
Bruno Hug
Die Dokumente zu Peider Vital:
www.obersee-nachrichten.ch,
Dossier KESB.
Zu Zwangspsychiatrie:
Interview Seite 13
La Tavolata in Rapperswil-Jona
Bei Schlechtwetter wird der Event auf
den 20. August, 16 Uhr, verschoben.
La Tavolata, 6. August, 16 bis 1 Uhr,
Rapperswil-Jona, www.vvrj.ch
«Gemeinsam an einem Tisch»
Der 700 Meter lange Tisch bietet
nicht nur vielen Menschen Platz, sondern animiert auch zur Geselligkeit
und sorgt für tolle Begegnungen. Also: Kommen Sie vorbei und lassen
Sie sich kulinarisch verwöhnen. Und
das alles vor der charmanten und
einmaligen Kulisse Rapperswil-Jonas.
Vital sagt, dass er seine Unterschrift
auf das ihm in der Psychi vorgelegte
Papier nur gab, um frei zu kommen.
Natürlich würde die KESB das bestreiten. Zumindest aber Vital hat
keinen Grund zur Lüge.
Ich sprach mit Schmerikons Gemeindepräsident Félix Brunschwiler
über diesen Fall. Er sagte, er selber
habe die Gefährdungsmeldung zu
Peider Vital an die KESB gemacht.
Er sei um Vital besorgt gewesen.
Damit wird klar: Die Gemeinde
meldet ihre Bürger (und ehemaligen
Steuerzahler) der KESB, diese
nimmt dem Betroffenen die Selbstbestimmung weg – etwas vom
Schlimmsten, das man einem Menschen antun kann –, dann wird der
Wehrlose in die Psychi verfrachtet
und obendrein wird noch seine Firma geschlossen. Ich glaube nicht,
dass ein solches System Zukunft hat.
RAPPERSWIL-JONA
«GEMEINSAM AN EINEM TISCH»
Ein Tisch quer durch die Altstadt auf
einer 700 Meter langen Strecke. Ein
Fest der Gaumenfreude mit vielen
Köstlichkeiten aus der Rapperswiler
Gastronomie sowie private Kreationen. Musik und Unterhaltung von
Strassenkünstlern und Musikern. Das
ist La Tavolata.
Vital hat zur Abgabe seiner Kunden nie ja gesagt. Das ihm von der
KESB vorgelegte Papier besagte,
dass über seine Kunden eine Liste
gemacht werde. Dieser schon deftige Übergriff in seine Privatsphäre
(und auch in die der Kunden) wurde aber noch getoppt: Mit dem faktischen Raub seiner KundenDossiers. Was geht denn die KESB
Peider Vitals Geschäft an?
Molkereistrasse
Laut «Südostschweiz» soll die Molkereistrasse entgegen der Interessen einiger Gewerbetreibender nun doch beruhigt werden. Die Anzahl der Parkplätze
soll reduziert werden. Geplant sind zudem Fussgängervortritt und eine Reduktion des Durchfahrtstempos. Laut
Stadtrat Thomas Furrer seien aber noch
verschiedene Abklärungen nötig, bevor das Projekt dem Stadtforum vorgelegt werde. (on)
KANTON SCHWYZ
Keine Förderung
Kulinarische Köstlichkeiten gemeinsam geniessen.
Der Bau günstiger Wohnungen soll im
Kanton Schwyz nicht stärker gefördert
werden. Der Regierungsrat lehnte eine
entsprechende Motion zweier SP-Kantonsräte ab. (on)
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LOKALSPIEGEL
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
7
EINE LIEBGEWONNENE TRADITION: DER 1.-AUGUST-BRUNCH
Köstliche Schweiz zum 1. August
Rund 360 Bauernfamilien
bieten am 1. August einen
besonderen Brunch an.
Zur Feier des Nationalfeiertages
gibt es regionale Köstlichkeiten
aus eigener Produktion.
Zöpfe, Rösti, Eier, Käse – und alles
aus der Schweiz. Angerichtet auf langen Buffets, mit reichlich Schweizer
Fähnli geschmückt. Das ist kulinarischer Patriotismus. Seit nunmehr 24
Jahren ist der 1.-August-Brunch ein
fester Bestandteil des Nationalfeiertages. Denn was passt besser zu diesem besonderen Tag als heimische
Schweizer Produkte und Spezialitäten?
Die Bauern, die am 1.-AugustBrunch teilnehmen, servieren fast
ausschliesslich regionale Produkte
aus eigener Produktion. Das ist auch
der Sinn des vormittäglichen Events,
wie Belinda Vetter vom Schweizer
Bauernverband erklärt: «Für uns ist
es natürlich auch wichtig, mit dem
Brunch die Leute auf die regionalen
Produkte aufmerksam zu machen.»
Deshalb achtet der Bauernverband
streng darauf, dass alle Bauern, die
am Brunch teilnehmen, die Regionalitäts-Vorgaben auch wirklich einhalten. «Statt Orangensaft gibt es
eben Süssmost oder Apfelsaft aus
eigener Produktion», sagt Vetter. Und
sie lacht: «Nur bei Kaffee gibt es eine
Ausnahme. Den gibt’s wirklich nicht
aus der Schweiz.» Aber die Milch
auch damit zu tun, dass immer mehr
Landwirtschaft-Betriebe verschwinden, erklärt Vetter.
Schlemmen in der Region
Auch im Gebiet der Obersee-Nachrichten kann gebruncht werden. Einige
Bauernhöfe in der Region bieten einen
1.-August-Brunch an. Konkret: Gerold
Hofstetter, Spettlinthof, Benken; Elisabeth und Josef Duft-Niederberger,
Chirnen, Kaltbrunn; Christina Höfliger, Restaurant Feld, Feusisberg; Peter
Büeler, Hof Schwendenen, Siebnen
und Theo Mächler, Hergisroos Wollerau. Die vollständige Liste aller teilnehmenden Bauern finden Sie im Internet. In diesem Sinne: En Guete!
Michel Wassner
www.brunch.ch
Was feiern wir
am 1. August?
Kulinarischer Patriotismus: Schweizer Köstlichkeiten beim 1.-August-Brunch.
zum Kaffee kommt natürlich von
Schweizer Kühen.
Kein grosses Geschäft
Besonders lukrativ ist der 1.-AugustBrunch für die teilnehmenden Bauernhöfe übrigens nicht. «Für viele Bauern
ist es praktisch eine Nullrunde», sagt
Vetter. Der Aufwand sei allerdings
nicht zu unterschätzen. Vor allem, weil
im Sommer generell Hochbetrieb
herrscht auf den Bauernhöfen, es wird
geheut und geerntet. Es gehe bei dem
Brunch also erster Linie um die Tradition und auch darum, den Leuten zu
zeigen, «was wir produzieren und ihnen einen Einblick in die heimische
Landwirtschaft zu geben.»
Foto: zVg
Früher waren’s mehr
Zirka 360 bäuerliche Betriebe bieten
in diesem Jahr einen 1.-AugustBrunch an. Das seien zwar ein bisschen mehr als im letzten Jahr, allerdings sinkt die Teilnehmerzahl
längerfristig betrachtet: «Im Vergleich
zu früher sind es deutlich weniger
Bauernhöfe.» Aber das habe natürlich
Obwohl der berühmte Rütlischwur
ein reiner Mythos ist, dürfen wir am
1. August trotzdem feiern. Und zwar
die Gründung der Eidgenossenschaft im Jahre 1291. «Es war der
Bundesrat, der den 1. August festlegte, bezugnehmend auf den Bundesbrief von 1291», erklärt Historiker Christoph Kübler. Seit 1994 ist
der 1. August schweizweit ein Feiertag.
Was läuft wo am Nationalfeiertag?
Gemeinde
Was?
Wann?
Wo?
Altendorf
1.-August-Feier mit der Blaskapelle Altendorf und der Ländlerformation Fässler/Oetiker,
nur bei schönem Wetter!
10 bis 15 Uhr
Diebishüttli Altendorf
Benken
Keine offizielle 1.-August-Feier
Eschenbach
Bundesfeier mit Alphornbläsern, Wetterschmöcker Martin Horat, musikalische Unterhaltung
13.30 bis 17 Uhr
Arena Bildstöckli, bei schlechtem Wetter:
Aula Oberstufenschulhaus Breiten
Feldbach
(Hombrechtikon)
Musikverein Harmonie, Festansprache von Nationalrat Alfred Heer
Ab 18 Uhr
Beim Schützenhaus im Langacker
Feusisberg
1.-August-Feier der 1.-August-Höckler
Schindellegi: 1.-August-Schiessen, Schützenverein Schindellegi
31. Juli, ab 20 Uhr
1. Aug., 9 bis 15 Uhr
Auf der Kastenegg/
Schützenverein Schindellegi
Freienbach
1.-August-Feier des Ortsvereins Leutschering, 1.-August-Feier Bäch
Ab 19 Uhr
Seeanlage Freienbach, bzw. Bächmatt
Galgenen
Keine offizielle 1.-August-Feier
Gommiswald
Gommiswald: ökumenische Feier, anschliessend Feier mit Wurst und Brot
Rieden: ökumenische Feier in der Kirche, später Speis und Trank
Ab 10 Uhr
Ab 17.30 Uhr
beim Gemeindesaal Gommiswald
Rainhalle
Innerthal
Keine offizielle 1.-August-Feier
Kaltbrunn
Keine offizielle 1.-August-Feier
Lachen
Dorfrundgang, Festwirtschaft mit Brunch
9 bis 16.15 Uhr
Rundgang (ab Joachim Raff-Platz), Festwirtschaft (Festplatz bei der alten Turnhalle)
Rapperswil-Jona
Bundesfeier mit Brunch und Festansprache von Barbara Schlumpf (Regisseurin), Festwirtschaft, Musik
9.30 bis 16 Uhr
Fischmarktplatz
Reichenburg
1.-August-Feier mit Festrede von Regierungsrat René Bünter
Ab 10 Uhr
Alters- und Pflegeheim zur Rose
Rüti
Bläsergruppe der Helvetia Rüti-Tann, Begrüssung durch Gemeindepräsident Peter Luginbühl, Festrede von Ab 17 Uhr
Gemeinderätin Esther Kaufeld, 1.-August-Feuer
Reithalle Rüti
Schänis
Gottesdienst, Brunch, Ansprache von Nils Planzer (CEO der Planzer-Gruppe),
Vorführung Trachtengruppe Schänis-Maseltrangen mit der Kindergruppe
Ab 9 Uhr
Flugplatz Schänis
Schmerikon
1.-August-Feier mit Ansprache von Gemeinderat Urs-Peter Kälin, musikalische Begleitung, Bewirtung
Ab 18 Uhr
Hallen- und Seebad Schmerikon
Schübelbach
Keine offizielle 1.-August-Feier
Tuggen
Keine offizielle 1.-August-Feier
Uznach
1.-August-Feier mit Festwirtschaft, Festrede von Gemeindepräsident Christian Holderegger, Musik
11 bis 15 Uhr
Begegnungszentrum Uznach
Vorderthal
Keine offizielle 1.-August-Feier
Wangen
Keine offizielle 1.-August-Feier
Wolfhausen
(Bubikon)
Bundesfeier mit buntem Programm, Festansprache von Beat Monhart, Präsident EVP Gossau
17.30 bis 1.00 Uhr
Beim Chilehölzli
Wollerau
1.-August-Feier mit Höhenfeuer, organisiert von der Alten Garde
Ab 19 Uhr
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
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neues Konzept. Mit gutbürgerlicher, schweizerisch-österreichischer sowie internationaler
Küche liess der Erfolg nicht lange auf sich
warten. «Das macht sonst keiner an der Seepromenade», ist der Chef überzeugt.
Ebenfalls einmalig: die steirische Gastfreundschaft. Die vorwiegend österreichische Crew
sorgt dafür, dass sich die Gäste herzlich willkommen fühlen und ihren Aufenthalt bei
typischen österreichischen Schmankerln geniessen können. Wer dann noch ein Plätzchen
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
9
STEFAN RITZ, PROJEKTLEITER DER KIRCHE, KANDIDIERT FÜR DAS STADTPRÄSIDIUM
«Das Wachstum ist zu begrenzen»
Stefan Ritz ist Soziokultureller
Animator mit Fachhochschulabschluss und aktiv in der kirchlichen Jugendarbeit. Jetzt will er
Stadtpräsident von RapperswilJona werden.
Ich würde das obere Kader der Verwaltung stärker in die Verantwortung der
Stadtführung einbinden.
Stefan Ritz, was war der
Auslöser für Ihre Kandidatur?
Meine politische Ausrichtung ist klar
Mitte links.
Sie sind ein parteiunabhängiger
Kandidat. Trotzdem die Frage:
Welchen Parteifarben stehen Sie
am nächsten?
Verschiedene Leute aus RapperswilJona fragten mich, ob ich nicht kandidieren wolle. Sie wussten, dass ich Gemeinderat von Jona war und finden die
heutige Politik führungslos und nicht
mehr zumutbar.
Sie arbeiten als Projektleiter der
katholischen Kirche. Das ist doch
ein schöner Posten – warum bleiben Sie nicht dort?
Neue Herausforderungen faszinieren
mich, und darum packe ich sie auch
gerne an. Ich möchte zur Stadtentwicklung einen konstruktiven Beitrag leisten.
In der Stadt gibt es grosse und
unerledigte Dossiers: Verkehr,
Sozialwesen, Städtebau, Tourismus. Welches davon ist für
Sie am dringendsten?
Das am dringendsten zu lösende Problem ist die Städteplanung. Die Frage,
ob die Stadt noch mehr wachsen will
oder nicht, ist entscheidend. Das hat
dann wiederum grosse Auswirkung auf
die anstehenden Lösungen bei den heutigen und zu erwartenden Verkehrsproblemen der Stadt.
Meinen Sie, Rapperswil-Jona
sollte weiterwachsen?
Aus meiner Sicht ist das Wachstum zu
begrenzen und kann allenfalls erst dann
weitergehen, wenn die Verkehrsfragen
der Stadt gelöst sind.
Eine der Kritiken an der aktuellen
Stadtführung bezieht sich auf das
Beratungszentrum, Stichwort: Sozialschlamassel und mögliche Begünstigung des Stadtpräsidenten.
Wie stehen Sie dazu?
Bis zu den Wahlen sind es noch
59 Tage. Was tun Sie in dieser Zeit?
Stefan Ritz: Selbstbewusst und parteilos will er Stadtpräsident von Rapperswi-Jona werden.
Ich kenne keine Details zur aktuellen
Situation. Aber die Unabhängigkeit des
Beratungszentrums, und übrigens aller
Amtsstellen, muss gewährleistet sein.
Sollte das beim Beratungszentrum
nicht der Fall sein, ist darauf zu reagieren.
stellen. Sorgen macht mir auch der freizügige Umgang unserer Jungen mit
den sozialen Medien. Vielen ist nicht
bewusst, dass das, was sie heute der
ganzen Welt mitteilen, für sie vielleicht
in zehn Jahren zum Problem werden
könnte.
Sie sind in der kirchlichen Jugendseelsorge aktiv. Welches sind nach
Ihrem Dafürhalten die drängendsten Probleme für die Jugend heute?
Sie waren früher in der städtischen
Politik aktiv, als Gemeinderat von
Jona für die Grünen. Jetzt wollen
Sie gleich das grosse Ross satteln.
Was befähigt Sie dazu?
Die gravierendsten Probleme sind: Die
Lehrabbrüche sind momentan viel zu
hoch. Und die frisch ausgebildeten Jugendlichen finden nur schwer Arbeits-
Ich habe in drei verschiedenen städtischen Verwaltungen gearbeitet und
kenne die dort teils notwendigen Re-
Foto: Martina Heinrich
organisationsprozesse sehr gut. Ich
fühle mich für das Amt als Stadtpräsident befähigt.
Warum muss Erich Zoller als
Stadtpräsident ersetzt werden?
Immer mehr hat sich gezeigt, dass der
Stadtpräsident keine Führungsfunktion
wahrnimmt und vieles aus dem Ruder
läuft. Gravierend ist auch, dass die
Stadtratsreform nicht vom Fleck
kommt und der Stadtrat kaum regierungsfähig ist.
Was machen Sie besser
als Erich Zoller?
Meinen Wahlkampf vorbereiten – und
vorerst noch ein paar Tage die Ferien
geniessen.
Mario Aldrovandi
Dossier Interviews
Mit dieser Ausgabe beenden wir
die Interviews mit den drei parteilosen Kandidaten Felix Hof, Stefan
Ritz und Bruno Hug fürs Stadtpräsidium. Der amtierende Stadtpräsident Erich Zoller hat auf die Publikation eines ON-Interviews
verzichtet.
Zu finden sind die Interviews unter
www.obersee-nachrichten.ch
im Dossier «Rapperswil-Jona,
Wahlen 2016».
PFÄFFIKON
HEARINGS ZU DEN WAHLEN
Parteien laden Kandidaten ein Manifesta-Plattform:
Kommt sie nun doch?
In vier Wochen treffen die
Parteien von Rapperswil-Jona
die Kandidaten für das Stadtpräsidium zu Gesprächen.
Nach den Sommerferien beginnt die
heisse Phase des Wahlkampfs. Einen
ersten Höhepunkt gibt es am 23.August im «Kreuz» in Jona. Alle
vier Kandidaten
für das Stadtpräsidium werden
während 20 Minuten angehört.
Wie vor vier Jahren laden die SP
und UGS / Grüne
Robert Hegi, SP
gemeinsam dazu
ein. Am darauf
folgenden Tag redet die FDP mit den
vier Kandidaten, ebenfalls im «Kreuz».
SP und Grüne wollen es wissen
Robert Hegi, Co-Präsident der SP,
sagt den ON: «Einige Parteien beschlossen, parteilose Kandidaten
nicht an ein Hearing einzuladen. SP
und UGS finden diese Haltung nicht
in Ordnung.» Hegi freut sich auf die
Treffen, ist gespannt auf die konkreten Ideen der Kandidaten. Neues zu
bringen sei nicht einfach, es gäbe in
der Stadt «zu viele Sachzwänge».
FDP macht neu ebenfalls mit
Für das Stadtpräsidium kandidieren
Amtsinhaber Erich Zoller von der
CVP und drei Parteilose. Die FDP hatte anfänglich Mühe mit den «wilden»
Kandidaten, wollte das bestehende
Machtkartell nicht infrage stellen.
Rolf Dürr, Vizepräsident der FDP,
sagte noch Mitte Juli, seine Partei
werde für die Wahlen «nur Kandidierende aus den Parteien anhören».
Gegenüber Parteilosen sei man
«skeptisch», sie
seien «schwierig
einzuordnen».
Rolf Dürr ist
weiterhin skeptisch, aber der
Rolf Dürr, FDP
Parteivorstand
entschied, allen
Kandidaten dieselben Chancen zu geben. Heute sagt Dürr den ON: «Als
demokratische Partei wollen wir alle
anhören und mit allen reden.»
Auch SVP und GLP laden ein
Die SVP ist «sehr unzufrieden mit
der Arbeit des
gesamten Stadtrates». Das sagt
Parteipräsident
Kurt Kälin, der
neu als Stadtrat
kandidiert, den
ON. Kritik übt
Kurt Kälin, SVP
Kälin auch an
Erich
Zoller:
«Erich Zoller ist das Aushängeschild
dieses Stadtrats und darum mitverant-
wortlich.» Die Parteimitglieder
wünschten, «alle Kandidaten zu sehen». Wann und
wie das geschieht,
ist noch offen.
Ebenfalls offen für Gespräche
zeigt sich Nils
Rickert von der
Grünliberalen
Nils Rickert, GLP Partei, der GLP,
gegenüber den
ON. «Das sind alles echte Kandidaten, keine Scherzkandidaten. Wir
nehmen alle ernst.» Auch seine Partei
weiss noch nicht, ob man gemeinsam
mit anderen Parteien oder alleine aktiv wird. «Das ist eine Ressourcenfrage.»
CVP will kein Hearing
Mit Erich Zoller hat man den «besten Kandidaten»,
sagt CVP-Präsident Thomas Hofstetter. Die Mitglieder hätten ihn
bereits nominiert
und deshalb habe
die Partei keinen
T. Hofstetter, CVP Bedarf an Hearings. «Auch von
den Kandidaten hat sich niemand bei
uns gemeldet», sagt Hofstetter den
ON. Für ihn und seine Partei ist das
Thema erledigt.
Mario Aldrovandi
Das Vorhaben, die ManifestaPlattform nach Pfäffikon zu
holen, ist vorerst gestoppt.
stoppt. Das Schiffsinspektorat dürfe
nicht als Bauherr für das Projekt auftreten, teilte das Verkehrsamt Schwyz
mit. Es brauche einen eigenen Trägerverein. Ob es diesen nun geben wird
und die Plattform doch noch nach Pfäffikon kommt, ist offen. (on)
Der Schwyzer Schiffsinspektor Clemens Krienbühl wollte für fünf Jahre
die 600 Quadratmeter grosse HolzPlattform der Kunstausstellung Manifesta aus Zürich
nach Pfäffikon holen. Der geplante Standort: Auf dem Zürichsee beim Schiffsteg Pfäffikon. Die Gemeinde Freienbach
gab dazu grünes Licht, wie die
«Zürichsee-Zeitung» Gemeindepräsident Daniel Landolt zitiert. Nun ist das Projekt ge- Manifesta-Plattform: Zukunft offen.
KANTON SCHWYZ
Keine Plätze
für Fahrende
Auf der Suche nach Standplätzen für
Fahrende hat der Kanton Schwyz
1600 Landwirte angeschrieben – ohne
Rückmeldung. Und das obwohl die
Ansprüche an einen Standplatz nicht
sehr hoch sind. Peter Reichmuth vom
Volkswirtschaftsdepartement
mutmasst gegenüber dem «March Anzeiger»: «Gewisse Vorurteile gegenüber
Fahrenden könnten eine Rolle spielen.» Derzeit gibt es im Kanton nur
einen fixen Standplatz in Schindellegi. (on)
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MAGAZIN
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
11
KLASSETENNIS AM 2. INTERNATIONALEN TC RIED OPEN
Wollerau im Tennisfieber
Von Donnerstag, 28. bis Sonntag, 31. Juli, herrscht in Wollerau
Tennisfieber. Zum zweiten Mal
wird auf der Tennisanlage im
Erlenmoos das TC Ried Open
ausgetragen.
Esstisch Mandas, ausgezeichnet mit dem Design Award 2015.
PFÄFFIKON ZH
Inventur-Rausverkauf
bei Möbel Waeber
Im Frühling konnte das
bekannte Einrichtungszentrum
Möbel Waeber in Pfäffikon ZH
am Pfäffikersee mit grossem
Erfolg die Eröffnung der neugestalteten Ausstellung feiern.
Marktinfo. – Bereits stehen aber bald
die grossen Herbst-Einkaufsmessen
vor der Tür. Aus diesem Grund findet
gegenwärtig ein grosser InventurRausverkauf statt mit dem Ziel, das
Sortiment auf der rund 10 500 Quadratmeter grossen Ausstellungs- und Lagerfläche zu aktualisieren.
Während des grossen Inventur-Rausverkaufs schenkt Möbel Waeber zudem auf alle nicht reduzierten Modelle
15 Prozent Rabatt, inklusive GratisLieferung und Montage sowie GratisEntsorgung der ersetzten Möbel.
Absolutes Spitzentennis ist garantiert.
Die Organisatoren des Gönnervereins
und des TC Ried können auch bei der
zweiten Austragung des TC Ried
Open auf eine sehr gute Besetzung
zählen. Den Besuchern wird, einige
Tage vor Beginn der NLA-Interclubmeisterschaft, bei den Damen wie bei
den Herren ein Tennis-Leckerbissen
geboten. Bei freiem Eintritt sind einige der besten Schweizer Spielerinnen
und Spieler, zusammen mit starken
Ausländern, in Wollerau zu sehen.
Kommen Sie vorbei
Ein Besuch des grossen Zürcher Oberländer Einrichtungszentrums am Pfäffikersee lohnt sich bestimmt. Man entdeckt unter anderem eine grosse
Auswahl an Qualitäts-Polstergruppen,
Sofas und Sesseln. Viele dieser Sitzplätze sind mit Relax- und KomfortFunktionen ausgerüstet. Ebenso findet
man eine Vielzahl an herrlichen Wohnwänden, Sideboards und Kleinmöbeln,
Tisch- und Eckbankgruppen, Massivholz-Schränken, Schlafzimmern und
Betten, Matratzen der Schweizer Qualitätsmarken BICO, HAPPY und Roviva, Teppiche und Lampen zu massiv
reduzierten Tiefstpreisen.
Ohne Bencic, aber mit Chiudinelli
Die Organisatoren mit Turnierleiter
Heinz Hunziker haben sich zu früh gefreut. Belinda Bencic, Clubmitglied im
TC Ried und inernational schon sehr
erfolgreich, hätte sehr gerne am TC
Ried Open mitgespielt. Schliesslich
hat sie sich aber, zusammen mit ihrem
Vater und Coach Ivan, zu einer Absage
entschlossen. «Der Heilungsverlauf an
der verletzten Hand ist gut und wir
wollen vor Olympia nichts riskieren»,
sagt ihr Vater dazu.
Bencic wird diese Woche mit Melanie Molitor trainieren und am kommenden Montag nach Rio abfliegen.
Belinda wird aber sicher in Trainings-
Möbel Waeber, Usterstr./Schanzstr. 2,
Pfäffikon ZH, Tel. 044 953 40 40,
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RÜTI
Spitzentennis in Wollerau von links: Ivo Heuberger, Turnierdirektor; Bedros
Portoyan, Rado Uhren Richterswil; Alexander Sadicky, Sieger 2015 Herren;
Amra Sadikovic, Siegerin Damen 2015; Viktorjia Golubic, Finalistin 2015; Ivo
Klec, Finalist 2015 und Hans-Peter Guler, OK-Präsident.
pausen das Turnier vor Ort mitverfolgen. Eine weitere Absage in letzter
Minute musste Turnierleiter Heinz
Hunziker von Patra Cetkovska hinnehmen. Sie ist im Ausland unerwartet ins
Halbfinale gekommen und kann deshalb in Wollerau nicht antreten.
Fünf der besten Schweizer dabei
Bei den Herren sind fünf der besten
zehn Schweizer dabei. Insgesamt werden sechs N1-Spieler am Turnier teilnehmen.
WANGEN
Sommerkonzert mit
Accento musicale
Ein stimmiger, sommerlicher
Sonntagabend auf den Höhen
des Buechbergs in Wangen, mit
traumhaftem Blick auf den
Zürichsee – so kann der Juli
getrost enden!
Marktinfo. – Das renommierte Ausserschwyzer Kammermusik-Ensemble
Accento musicale hat sich entschlossen, die Ferienzeit mit einem zusätzlichen Konzert am Vorabend des 1.August zu versüssen.
Ebenso spontan hat sich das Weingut
Clerc Bamert bereit erklärt, den drei
Ausserschwyzer Musikern wieder ihre
stimmungsvolle Remise zur Verfügung
zu stellen, diesmal aber nicht mit Salonmusik, sondern einem reinen Konzert
mit Musik aus der Hochromantik von
Brahms und Schumann und leichter,
«eingängiger» Kost aus dem 20.Jahrhundert. Auf dem Programm stehen
Schumanns «Soiréestücke» für Klarinette und Klavier, Brahms‘ A-Dur-Violinsonate, Ausschnitte aus dem «Warschauer Konzert» von Richard Addinsell und
zwei sommerlich «frische» Werke für
Violine, Klarinette und Klavier.
Es konzertieren der Altendorfer
Geiger Donat Nussbaumer, der Siebner
Klarinettist Urs Bamert und Eleonora
Em, die neue Pianistin des Ensembles,
von der Kantonsschule Ausserschwyz.
Die einheimischen Musiker freuen
sich mit der Winzerfamilie Clerc Bamert auf viel Publikum. Der Eintritt ist
frei, es wird eine Kollekte erhoben.
Sommerkonzert, 31. Juli, 18.30 Uhr,
Weingut Clerc Bamert, Rüteli,
Wangen, www.accentomusicale.ch
TC Ried Open 28. bis 31. Juli,
Turnier restaurant ab 9.30 Uhr
geöffnet, www.tcriedopen.ch
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gegen Rückenschmerzen
Rückenprobleme und andere
Beschwerden des Bewegungsapparats werden häufig durch
die falsche Belastung bei der
Arbeit verursacht oder verschärft.
Donat Nussbaumer, Eleonora Em und Urs Bamert.
Die N1-klassierten Schweizer sind:
Marco Chiudinelli (N1/3); Yann Mart
(N1/4); Adrian Bossel (N1/5); Robin
Roshardt (N1/7) und Raphael Lustenberger (N1/8). Dabei wird Chiudinelli,
der mit der Schweiz den Davis-Cup gewonnen hat, beweisen, dass er noch
nicht zum alten Eisen gehört.
Marktinfo. – Studien im Auftrag des
SECO schätzen die durch verminderte
Produktivität oder Arbeitsabsenzen
verursachten Kosten für die Wirtschaft
auf über vier Milliarden Franken pro
Jahr. Da lohnt es sich, in einen ergonomischen Arbeitsplatz zu investieren.
Auch dieses Jahr führt das Rückencenter Zürcher Oberland des Paul Morger
Bürocenters Rüti wieder die beliebte
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Gipfelstürmer spielen zum Feiertag
Seit sieben Jahren findet die
von der Organistin Maryna
Burch-Petrychenko gegründete
Volksmusik-Konzertreihe
BergMusik mit immer neuen
Programmen und wechselnden
Musikerinnen und Musikern
grossen Anklang.
Das BergMusik-Programm zum Nationalfeiertag besteht grösstenteils
aus Kompositionen im Innerschweizerstil. Es besticht mit perfekten Vorträgen in wechselnder Besetzung und
mit Herzlichkeit. Am Konzert am
31. Juli in Wangen sind nebst Maryna
Burch die Jodlerin Franziska Wigger, Klarinettist
und Saxophonist Dani
Häusler und Julius Nötzli, Finalteilnehmer im
Wettbewerb der grössten
Schweizer Talente des
Schweizer Fernsehens,
als Chlefeler dabei. Das
Konzert in Wangen wird
aufgeführt mit einer Video-Übertragung.
Konzert zum Nationalfeiertag, 31. Juli, 20 Uhr,
Pfarrkirche Wangen
Dani Häusler, Franziska Wigger, Maryna Burch
und Julius Nötzli (v.l.) spielen gemeinsam zum
Nationalfeiertag fröhliche Volksmusik.
Wir feiern den 1. August:
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INTERVIEW
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
13
INTERVIEW MIT DEM PRÄSIDENTEN VON PSYCHEXODUS
«Die Zwangspsychiatrie hat
zu einem Quantensprung angesetzt»
Die Anzahl von zwangsweise in die Psychiatrie eingelieferten Personen ist drastisch angestiegen.
Das sagt Anwalt Edmund Schönenberger im ON-Interview. Er ist Präsident von Psychexodus,
einem Verein, der Menschen hilft, aus der Psychi herauszukommen.
Herr Schönenberger, Sie beschäfti­
gen sich seit 41 Jahren als Anwalt
mit dem Thema Zwangspsychiatrie
und haben dazu den Verein Psych­
ex, neu Psychexodus gegründet.
Was tut der Verein?
verfahrens verifiziert werden. Obligatorisch müsste sofort ein Verteidiger
bestellt werden.
Wie kamen Sie darauf, den Verein
zu gründen?
Wie gross ist die Branche der Psy­
chiatrie­Anstalten in der Schweiz?
Warum wird das Menschenrecht
nicht eingehalten?
Er hilft, in psychiatrische Kliniken gesperrte Menschen auf freien Fuss zu
setzen.
Würde es eingehalten werden, würde
die Zwangspsychiatrie augenblicklich
zusammenbrechen.
Am Ende meines Jus-Studiums war
ich der Überzeugung, im schönsten
Land der Welt und in der ältesten Demokratie zu leben. 1975 habe ich mit
Kolleginnen und Kollegen das Zürcher Anwaltskollektiv gegründet. Wir
haben ausschliesslich die Allerärmsten und vom Staat Verfolgten verteidigt. Da bin ich ein zweites Mal auf
die Welt gekommen. Was sich in den
Hinterhöfen, den Tausenden von Heimen, Anstalten, Polizeiwachen, Amtsstuben, Gerichtssälen abspielte, war
erschreckend.
Es existieren keine genauen Zahlen. Sicher gibt es über 50 psychiatrische Anstalten, daneben einen Wildwuchs von
sogenannten «Wohnheimen» und zusätzlich die für den Vollzug der ambulanten Massnahmen zuständigen Ambulatorien. Ausserdem hat jeder Arzt
das Recht, einen Menschen, welcher
sich nicht einmal strafbar gemacht hat,
psychiatrisch zu versenken.
Von wem wird die Branche
genährt?
Was heisst das?
Die Welt hat sich in eine «Maschinenfabrik» verwandelt. Damit die Arbeiten zuverlässig geleistet werden,
musste eine Drohung in die Welt gesetzt werden: «Wenn du nicht brav
funktionierst, können wir dich deiner
Freiheit und übrigen Menschenrechte
berauben.» Unser 1987 gegründeter
Verein verfügt über mehr als
23 000 Dossiers. Sie zeigen, wie die
Zwangspsychiatrie Menschen buchstäblich «versenkt».
Wie funktioniert Ihre Hilfe?
Wer in eine Anstalt kommt, kann die
Formulare von Psychexodus ausfüllen
und an unser Sekretariat faxen oder
dort anrufen. Danach lassen wir uns bevollmächtigen, verlangen direkt beim
Gericht die Entlassung und bezeichnen
einen Anwalt als Verteidiger.
Wie viele Menschen werden jährlich
in Anstalten gesperrt?
Eine letzte Statistik vom Bund von
2009 weist für ein Jahr 60 511 Eintritte
in psychiatrische Kliniken aus. Dabei
ist Folgendes bemerkenswert: 1988
gab es 26 686 Eintritte, 2006 waren es
bereits 54 072 und 2009 die erwähnten
sage und schreibe über 60 000 Eintritte.
Wie viele Eingewiesene werden
gegen ihren Willen in die Psychi
gesteckt?
Edmund Schönenberger kämpft seit Jahrzehnten als Rechtsanwalt gegen Zwangspsychiatrisierungen.
Darüber existieren keine Erhebungen.
Das ist eine Schande. Die von der
Schweiz ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet die Staaten, alle Daten zu erheben. Unser Verein hat dies vom Bundesrat auch
gefordert. Dieser hat nicht einmal geantwortet. Ich selber habe in meiner
«Fundamentalkritik der Zwangspsychiatrie» die Zahlen ausgewertet. Die
Behauptung, lediglich ein Drittel der
Einweisungen sei unfreiwillig, ist eine
glatte Lüge.
«Alle, die am Kuchen schlecken,
singen falsch»
Wie sieht die Schweiz im
internationalen Vergleich aus?
Sie nimmt einen traurigen Spitzenplatz
ein.
Wie wirkt sich die KESB auf die
Psychiatrie­Einlieferungen aus?
Verheerend. Die Zahlen steigen rapide an. Während vormundschaftsbehördliche Einweisungen vor 2013 selten waren, wimmelt es jetzt von
derartigen KESB-Entscheiden. Mit
der neuen Behörde KESB hat die
Zwangspsychiatrie zu einem Quantensprung angesetzt. Nun können die
Opfer nicht nur in den Anstalten, sondern auch ambulant Zwangsmassnahmen ausgesetzt werden. Schlimm sind
auch die den Betroffenen aufgezwungenen Medikamente. Für mich sind
das heimtückische Nervengifte. Die
Lebenserwartung bei den durch das
System Geschleusten sinkt im Durchschnitt um ein Drittel. Das sind für
mich schwerste, jeden Genozid in den
Schatten stellende Verbrechen gegen
die Menschlichkeit.
unserem Verein mitzuarbeiten. So haben sich rund 300Anwälte zusammengeläppert.
Wie viele der Eingesperrten holte
Ihre Organisation wieder heraus?
Wie soll ein Mensch, den das System
schon an den Rand getrieben hat und
welcher überfallsmässig in eine Anstalt
gesteckt wird, sich wehren können?
Wir haben in den letzten rund dreissig
Jahren durch die direkten und die Reflexwirkungen mehrere Tausend Menschen befreit. Das Kerngeschäft des
Vereins besteht darin, dass er sowohl
auf Verwaltungs- wie auf Justizebene
die Haftprüfungsverfahren in Gang
setzt.
Psychexodus hat ein Netz
von Anwälten. Wie haben
Sie dieses aufgebaut?
Ich habe meine Kolleginnen und Kollegen ab 1987 laufend angefragt, bei
Arbeiten Sie gratis?
Die Dienste des Vereins sind unentgeltlich. Da unsere Klientel in aller Regel
mittellos ist, müssen die Anwälte in den
Verfahren selber vom Staat entschädigt
werden.
Die in die Psychi Eingelieferten
müssten nach Gesetz fordern
können, sofort wieder freigelassen
zu werden. Warum geschieht
das zu wenig?
Was müsste verbessert werden?
Adorno hat gesagt, dass es kein richtiges Leben im falschen gibt. Die
Zwangspsychiatrie müsste abgeschafft
werden. Das falsche und nicht reformierbare System müsste vorsehen,
dass es schon vor der Versenkung in
eine Psychiatrie ein gerichtliches Verfahren gibt. Anschuldigungen gegen
Betroffene müssten mittels des im
Menschenrecht geforderten Beweis-
Von der Politik, der Pharmaindustrie,
den Gesundheitsdirektoren, den Anstaltsärzten, den Einweisungsinstanzen und allen anderen am Geschäft Verdienenden. Alle, die an diesem Kuchen
schlecken, singen falsch.
Sie haben bislang jährlich
120 000 Franken vom Bund als
Unterstützung erhalten.
Das wurde gestrichen, warum?
Nach 30-jährigem Kampf gegen die
Zwangspsychiatrie hat sich bei Psychexodus das wohl umfassendste Wissen
über die unheimlichen Geschehnisse
hinter den Anstaltsmauern akkumuliert. Unsere Kritik ist für die Politik
scheinbar unerträglich geworden.
Wie finanzieren Sie nun Ihre Arbeit?
Praktisch nur noch mittels Spenden.
Bruno Hug
Spenden an
Psychexodus
Der Verein Psychexodus setzt sich
für die Freilassung von zwangspsychiatrisierten Menschen ein. Er vermittelt Anwälte, Sozialarbeiter und
Laien, welche die Eingliederung
unterstützen. Der Verein lebt von
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Körper, Geist und Seele
jede Woche in den
MAGAZIN
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
BUCHTIPP
HOROSKOP
28. Juli bis 3. August
Ein Feuerwerk an Emotionen:
Eine Sternenballung im Feuerzeichen
Löwe verleitet uns dazu, aus einer
Fliege einen Elefanten zu machen.
Alles soll grossartig wirken und wird
deshalb gerne mit einer dramaturgischen Note verziert. Ein Hang zum
Gigantismus und das Streben nach
bühnenreifen Auftritten dürften aber
nicht überall gut ankommen. Mit
Selbstinszenierung und Egoismus
gewinnt man kaum echte Freunde.
Trix Andrychowska
Astrologin
Rothbündtweg 7
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WIDDER
STIER
21. März bis
20. April
21. April bis
20. Mai
In diesen Tagen wird das Vergnügen gross
geschrieben. Sie flirten durch die Partywelt,
sind offen für alle Möglichkeiten und es
dürfte auch nicht an Gelegenheiten fehlen,
um interessante Kontakte zu knüpfen.
Zurzeit lebt es sich einfach herrlich
störungs- und sorgenfrei!
Sie sind derzeit ein bisschen unausgeglichen, launisch, wankelmütig und unentschlossen. Ein Problem ist das nicht
unbedingt. Doch wenn Sie merken, dass
Sie immer auf dieselben Schwierigkeiten
stossen, dann wird es Zeit, dass Sie Abhilfe
schaffen.

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
ZWILLINGE
KREBS
21. Mai bis
21. Juni
22. Juni bis
22. Juli
Sie stehen in der Gunst der kosmischen
Götter und dürfen mit einer stabilen Phase
rechnen. Das sind nicht nur besonders
erfreuliche Vorzeichen für die Liebe,
sondern auch für Ihre Gesundheit und Ihren
beruflichen Bereich. Setzen Sie Ihre
Vorstellungen jetzt selbstbewusst durch.
Die Sterne werden Sie derzeit sicherlich
nicht überfordern. Und Sie selbst sollten es
auch nicht tun. Beruflich läuft es rund und
Sie können sich Ihrem Privat- und
Liebesleben widmen. Wunder sind hier
allerdings nicht vorprogrammiert. Sie
müssen sich schon etwas einfallen lassen!



LÖWE
JUNGFRAU
24. August bis
23. September
Kosmische Negativmeldungen gibt es für
Sie nicht. Sie werden von den Himmelsgöttern aufs Schönste verwöhnt und können
Ihre Pläne nach Herzenslust verfolgen.
Besonders die Liebesgöttin schüttet ihr
Füllhorn über Ihnen aus. Das verspricht
Leidenschaft pur.
Diese Woche dürfte sich in die Kategorie
«Durchschnitt» einreihen. Momentan
brauchen Sie sich für nichts und wieder
nichts ein Bein auszureissen. Tanken Sie
jetzt Energie. Die Sterne nehmen nämlich
langsam Fahrt auf und demnächst werden
Sie an verschiedenen Fronten gebraucht.


SKORPION
24. September bis
23. Oktober
24. Oktober bis
22. November
Noch sind nicht alle Kämpfe ausgefochten,
aber einige Sterne sorgen dafür, dass Sie
zumindest in der Partnerschaft Liebe
erleben. Falls Sie nicht liiert sind, könnte
Ihnen der Traumprinz oder die Traumprinzessin über den Weg laufen. Sie schweben
in Gefühlsdingen auf Wolke sieben.
Da braut sich etwas zusammen! Ihr Schatz
zeigt Ihnen nun öfters die kalte Schulter
und berufliche Konflikte intensivieren sich.
Doch Sie verspüren keine Lust, sich mit den
Problemen auseinanderzusetzen. Recht
so, denn derzeit würden Sie bei Ihren
Mitmenschen eh nur auf Granit stossen.



SCHÜTZE
STEINBOCK
23. November bis
21. Dezember
22. Dezember bis
20. Januar
Die Sterne strahlen für Sie durchwegs
positiv. Da gibt es wenig Dinge, um die Sie
sich Sorgen machen müssen. Kein Wunder,
dass sich bei dieser Konstellation Berufliches und Privates gut entwickelt. Auch das
Knüpfen neuer Kontakte klappt jetzt
wunschgemäss.
Ihre Vorgehensweise wird jetzt von den
Sternen unterstützt. Wenn Ihre Mitmenschen stark von Emotionen geleitet werden,
bleiben Sie selbst ruhig, analysieren
nüchtern und finden dadurch eine Lösung.
Versuchen Sie, das verlängerte Wochenende ohne Problemwälzung zu geniessen.




WASSERMANN
FISCHE
21. Januar bis
19. Februar
20. Februar bis
20. März
Die partnerschaftliche Harmonie hängt am
seidenen Faden. Sie bewegen sich in
einem Spannungsfeld zwischen Freiheit
und Pflicht. Brechen Sie aus der Beziehung
aber nicht einfach aus. Überlegen Sie, wie
Sie der Monotonie entfliehen können, ohne
dabei jemanden zu verletzen.
Ein herausfordernder Sternenmix zwingt
Sie in diesen Tagen, die Probleme bei den
Wurzeln zu packen. Einfach so tun, als wäre
alles in bester Ordnung, kauft Ihnen jetzt
niemand mehr ab. Vermutlich müssen Sie
einiges neu ordnen und Ihre Finanzen mal
genauer unter die Lupe nehmen.



Das «Ostschweizer Tourenbuch» führt
Wanderer, Walker, Biker und Jogger zu
den hintersten Winkeln und schönsten
Plätzen der Ostschweiz. Das «Ostschweizer Tourenbuch» ist weit mehr
als ein einfacher Wanderführer. Es
unterscheidet sich in fast allem von anderen Tourenführern. Zum einen deckt
es das ganze Gebiet der Ostschweiz
fast lückenlos mit Touren ab.
Über 770 Routen (508 KurzstreckenRouten,
174 Rundstrecken-Routen
und 89 Langstrecken-Routen sowie
10Abenteuer-Touren) stehen dem gemütlichen Wanderer wie auch dem ambitionierten Biker zur Auswahl. Zum
anderen basiert das Buch auf Rundtouren. Start und Ziel befinden sich also
stets am gleichen Ort – meist in der
Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln. Neben vielen bekannten Orten in
der Ostschweiz, Klassikern wie Säntis
und Rheinfall, gibt es auch eine Menge
von genau so attraktiven, aber weniger
bekannten Plätzen.
Auf der dem Buch beiliegenden
DVD finden sich alle Tourenkarten als
pdf-Files. Jede Tour ist auf der DVD
auch als GPS-Track abgespeichert.
Anhand der rund 11 000 Bilder kann
man sich bereits im Voraus einen Eindruck von der Tour machen.
Die Schönheit der Ostschweiz in
ihrer ganzen Vielfalt zu erleben, das ist
das Anliegen von Urs Borsy.
Martina Heinrich
Das «Ostschweizer Tourenbuch»,
Wandern – Biken – Joggen,
ISBN: 978-3-033-00788-8

WAAGE

In der Ostschweiz findet man
ein grosses Angebot an Ausflugszielen, Wanderwegen und
Bike-Routen. Jede Menge Tipps
gibt’s sich im «Ostschweizer
Tourenbuch» von Autor und
Herausgeber Urs Brosy.

23. Juli bis
23. August

Unterwegs in der
schönen Ostschweiz

Beruf:
 Super
 Gut
 Befriedigend
 Schwach
Liebe:
 Super
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 Befriedigend
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«Das Ostschweizer Tourenbuch» bietet viele Möglichkeiten.
17
Typ
yp
pissch
ch
S tte
Su
Sutte
Sut
e
er
Cony Sutter
Komiker
Kostbare
Zeit
Je älter man wird, desto mehr
beschleicht einen das Gefühl,
dass die Zeit immer schneller
vergeht. Letzthin aber die
Erleuchtung: Sutter! Nicht die
Zeit rennt uns davon, es ist das
Zeitguthaben, das immer knapper wird. Das Guthaben schmilzt
nämlich wie die Butter an der
Sonne. Um meine «Restzeit»
nicht zu vergeuden, werde ich
mich künftig von Zeiträubern
fernhalten und meine Zeit mit
Menschen verbringen, die mir
wichtig sind. Aktuelle Umfragen und Untersuchungen zeigen, dass es durchaus noch
weitere Möglichkeiten gibt, die
Zeit besser zu nutzen: 80 Mal
am Tag schauen wir auf unser
Smartphone, Handy-Junkies
über 130 Mal! Elf Jahre seines
Lebens sitzt der DurchschnittsSchweizer vor dem Fernseher
und 100 Tage hängen wir in der
Warteschlaufe. Mehr auf die
Uhr zu schauen, um die Zeit
besser einzuteilen, davon raten Spezialisten ab. Begriffen:
Wer nach der Uhr lebt, muss damit rechnen, dass ihm sein Leben mit der Zeit auf den Wecker
geht.
RATGEBER
Wenn der Heisshunger kommt ...
Ich bin 23 Jahre alt. Seit ich zurückdenken kann, habe ich immer mal
wieder eine extreme Lust auf Süsses
und Fettiges. Das empfand ich als
normal und es hat mich nie gestört.
Aber vor drei Jahren, als ich die Leitung im Detailhandel übernommen
habe, hat sich diese Lust gesteigert,
und es fängt an, mich zu stören.
Hinzu kommt, dass ich jetzt versuchen muss, mein Gewicht wieder
zu senken. Also esse ich weniger
am Tag und dafür sehr viel mehr
Obst und Gemüse. Ich nehme trotzdem nicht ab. Was kann ich tun?
N.S., Wangen
Liebe Frau S.
Dass Ihre momentane Situation Ihnen
unangenehm ist, ist absolut verständlich. Sie befinden sich in einem aktivierten Kreislauf, der nur schwer alleine zu
durchbrechen ist. Im Normalfall ist die
Lust auf Süsses und Fettiges zwischen
den Mahlzeiten oder nach den Mahlzeiten total okay. Kleine Heisshungeranfälle, egal welche LM-Gruppen gegessen werden, treten in der Regel auf, um
das Gewicht zu normalisieren. Wir reden dann von der sogenannten «Set-
Point-Theorie», die besagt: «Dass der
Körper sein Gewicht verteidigt.» Hinzu
kommt, dass wir ein «egoistisches» Gehirn haben, das den Appetit auf süsse
Nahrungsmittel anregt, damit es seinen
Zucker bekommen kann. Das passiert
vor allem, wenn sie Ihre Mahlzeiten mit
wenig Kohlenhydraten essen, in der
Hoffnung, Gewicht abzunehmen. Sie
sehen also: Der Körper wie auch das
Gehirn steuern dagegen. Wichtig ist,
dass Sie Ihre drei Mahlzeiten am Tag so
zusammensetzen, dass Sie «körperlich
und geistig gesättigt» sind.
In der Regel geschehen Heisshungeranfälle, damit wir eine Entspannung
heranführen können. Sie bedeuten den
Zusammenbruch der Kontrolle. Wir reden von einer emotionalen Entladung,
Stressabbau oder zur Ablenkung vom
Gedankendrehen. Hilde Bruch hat das
so veranschaulicht: Störungen im Essverhalten sind für Individuen, für die
das Essen die missbräuchliche Funktion
hat, Probleme, die ansonsten unlösbar
erscheinen, auf diese Art zu bewältigen.
Also sollten jene Lebensbereiche von
Aktivitäten, Freunden, Arbeit gefunden
werden, welche Sie dazu führen, regelmässig zu essen. Einer Ihrer Auslöser
scheint die Verantwortungsübernahme
im Detailhandel zu sein. Diese Aufgabe
setzt Gefühle bei Ihnen frei, die Sie über
das Essen besser «handhaben» können.
Je nachdem, wie belastend Sie Ihre momentane Situation finden, empfehle ich
Ihnen, externe Hilfe in Anspruch zu
nehmen, um den Kreislauf zu durchbrechen. Auch Yoga und Meditation können Ihren Prozess unterstützen.
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
SCHÄNIS
LESERBRIEFE
Erich Zoller lernten Sie kennen, als
Sie das Beratungszentrum leiteten.
Wie ist Ihre Erinnerung an seinen
Führungsstil?
Sehr belastet und unangenehm.
tisch prüfen. Wie kamen die zustande
im Bereich Bau oder Verkehr? Erst
dann entscheiden wir, was es braucht,
damit die Bürgerinnen und Bürger wieder mehr Lebensqualität erreichen.
Kein Interview
mit Erich Zoller
Erich Zoller
Die ON wollten mit jedem der vier
Kandidaten fürs Stadtpräsidium von
Rapperswil-Jona ein Interview führen.
Stadtpräsident Erich Zoller hat abgelehnt.
Die ON teilten allen Kandidaten mit,
die Interviews würden vor dem Druck
für allfällige Korrekturen zum Gegenlesen gegeben werden.
Am 15. Juli schrieb Erich Zoller an
die ON-Redaktion: «Sehr geehrter
Herr Aldrovandi. Besten Dank für Ihr
Angebot. Ich verzichte auf das Interview mit den ON. Freundliche Grüsse.
Erich Zoller.» Eine Begründung blieb
aus.
Die Kandidaten Felix Hof, Stefan
Ritz und Bruno Hug geben Interviews.
Ab Mitte August werden die ON den
vier Kandidaten für das Stadtpräsidium nochmals eine publizistische
Plattform bieten.
es gibt Inhalte, bei denen mir die SVP
sehr entspricht. Ich würde mich
«Mitte rechts» ansiedeln. Für mich
gibt es nur eine Farbe, die nicht
wählbar ist.
REGION
klar sagen, dass wir alle jetzt eine Wahlmöglichkeit haben und dass wir gemeinsam dafür sorgen können, dass die
Stadt vorwärtskommt.
Mario Aldrovandi
SOMMERZEIT IST WESPENZEIT
Sommerpause
für PC-21
Achtung Wespen
Die PC-21-Trainingsflüge der Luftwaffe
am Speer stören Einheimische und
Touristen. Diesen Sommer legt die Luftwaffe eine sechswöchige Pause ein. Sie
dauert vom 18. Juli bis 28.August.
(on)
2015 war ein rekordverdächtiges
Wespenjahr. In diesem Sommer
sollten uns die kleinen Biester
weniger plagen. Vorsicht ist
trotzdem geboten.
KANTON SCHWYZ
70 Prozent der
Schwyzer pendeln
Knapp 90000 Schwyzer pendeln täglich. Besonders viel Zeit verbringen die
Schüler auf dem Weg zur Ausbildungsstätte: rund 50Minuten. Mit dem Konzept Öffentlicher Verkehr 2030 reagiert
der Kanton auf das Wachstum.
(on)
Die gute Nachricht: Dieses Jahr sind
weniger Wespen unterwegs als 2015.
Grund dafür ist der milde Winter und die
recht kühlen Temperaturen im Frühling.
Trotzdem sollte man achtsam sein und
die kleinen Tierchen nicht reizen.
Gefahr für Allergiker
Meist ist der Stich einer Wespe harmlos. Für Allergiker allerdings kann ein
Wespenstich sogar tödlich enden. Aber
auch Nicht-Allergiker sollten auf der
Hut sein. Ein Stich in den Mund ist für
alle gefährlich. Und: Lassen Sie sich
Eine «echte» Wespe.
von Wespen nicht ablenken. Ein Sturz
von der Leiter oder ein Autounfall sind
schnell geschehen. Die Suva zählt rund
40 entsprechende schwere Unfälle pro
Jahr.
Übrigens: Die Wespen schlagen
während der Znünipause und am frühen
Nachmittag besonders gerne zu. (on)
Zum Artikel «Kein Interview mit
Erich Zoller», ON vom 21. Juli
Absage muss
akzeptiert werden
Herr Zoller hat Herrn Aldrovandis Anfrage zu einem Interview freundlich
dankend absagend beantwortet. Muss
er seinen Verzicht auf ein Interview
auch noch begründen? Nein, muss er
nicht! Diese persönliche Freiheit muss
akzeptiert und respektiert werden.
Hansjürg Löffel, Rapperswil-Jona
FELIX HOF, CHEFPSYCHOLOGE, KANDIDIERT FÜR DAS STADTPRÄSIDIUM
«Wir alle haben jetzt
eine Wahlmöglichkeit»
Felix Hof ist Chefpsychologe im
Rekrutierungszentrum der
Armee in Rüti ZH. Er kennt
Rapperswil-Jona als ehemalige
Kader der Stadtverwaltung.
Jetzt will er Stadtpräsident
werden.
Felix Hof, was war der Auslöser für
Ihre Kandidatur?
Ich war 29 Jahre lang mit Herzblut bei
der Stadt Rapperswil-Jona tätig, als
Leiter des Beratungszentrums. Aufgrund von schwierigen politischen
Bedingungen bin ich dann dort weggegangen. Seither erhielt ich immer
wieder Zuschriften von besorgten
Bürgern bezüglich Stadtentwicklung
und Führung dieser Stadt. Es kamen
verschiedene Themen zur Sprache:
Zwei Fliegen auf
einen Schlag
Am 25. September wählen wir einen
neuen Stadtpräsidenten. Gute Chancen, gewählt zu werden, hat jener Kandidat, der verspricht, als erste Amtshandlung dem KESB-Direktor eine
halbe Stunde Zeit zu gewähren, um
sein Pult zu räumen. Die Bürger von
Rapperswil können somit klar zum
Ausdruck bringen, dass sie der «frère
cochon»-Politik des jetzigen Stadtpräsidenten überdrüssig sind.
Ari Wöstenfeld, Wagen
Stadtrat löste
keine Probleme
Unser Stadtrat gibt ein betrübliches
Bild ab. Er ist nicht imstande, Probleme aufzunehmen, abzuklären und zu
lösen, oder Personen, welche die Grenzen überschreiten, zurückzubinden.
Dies sagt doch einiges aus zu deren
Qualifikationen, vom Erreichen von
Leistungszielen ganz abgesehen. Gut
sind parteiunabhänige Kandidaten angetreten fürs Stadtpräsidium und den
Stadtrat. Ich erwarte von Stadtratsmitgliedern die üblichen Fähigkeiten, welche in der Wirtschaft Bedingung sind,
um ein Unternehmen erfolgreich zu leiten. Die Herren Zoller, Grob und Blöchlinger haben jeden Respekt verloren.
Karl Baggenstos, Wagen
ERICH ZOLLER UND WALTER GROB HAND IN HAND
KOMMENTAR
Familie Landolt zu Unrecht
unter Amtsbeschuss
Unwürdige
Reaktion
In einer Pressemitteilung von
letzter Woche mischt sich der
Stadtpräsident von RapperswilJona in einen KESB-Fall ein. Die
betroffene Familie und die Presse reagieren empört.
Mario Aldrovandi
Angehörige wehren sich für ihren
verstorbenen, entrechteten Vater.
Sie wollen Einblick in seine
KESB-Akten und dass die zuständigen Beamten zur Verantwortung gezogen werden.
Am 21.April 2015 schied der Bauarbeiter J. Landolt aus dem Leben. Dies nur
einen Tag, nachdem er eine Sitzung im
Beratungszentrum Uznach hatte. Zuvor
hatte er feststellen müssen, dass die
KESB sein von der Mutter geerbtes
Millionen-Vermögen auf zwei Banken
transferiert hatte und ihm den Zugriff
auf das Geld verwehrte.
KESB-Chef Dr. Walter Grob bestimmte, dass die Akten über den Verstorbenen unter Verschluss bleiben.
Die Familie erhielt keine umfassende
Einsicht. Grob nannte im November
2015 als Grund für diese Massnahme:
«Geheimhaltung».
Gericht blockt ab
Jennifer Boog-Landolt, die Tochter des
Verstorbenen, machte die Aktenverweigerung in den ON öffentlich. Daraufhin erhielt sie Hilfe vom KESBKritiker Paul Schüpbach. Er reichte im
Februar 2016 eine Klage ein und verlangte, dass alle Akten zum Fall sichergestellt und den Erben übergeben werden. Er tat das mit Hinweis auf das
Strafgesetz.
Am 13.April entschied die Anklagekammer St. Gallen: Die Akten werden nicht beschlagnahmt. Dieses Gericht sei nicht zuständig für allfällige
«verwaltungsrechtliche oder zivilrechtliche» Fehler der KESB. Für diese Themen müssten die Landolts zivilrechtlich klagen und nicht mit einem
Strafantrag.
Klagen gegen Behörden sind oft
schwierig, bei der KESB sind sie
nahezu unmöglich: Man muss bei
KESB-Fehlern gleichzeitig auf
verschiedenen Ebenen klagen,
weil nie klar ist, wer wofür zuständig ist. Das sagte Pablo
Blöchlinger, Stadtrat von Rapperswil-Jona und Jurist, den ON.
Für gewöhnliche Bürger wird das
fast zur unüberwindbaren Hürde,
gegen die KESB vorzugehen.
Jennifer Boog-Landolt verlangt Einblick in die KESB-Akten ihres Vaters.
see-Zeitung»: Die Klage sei Teil einer
«politischen Kampagne» gewesen und
die Folge der «unseriösen, unwahren
und persönlichkeitsverletzenden Kampagne der Obersee Nachrichten».
Dass das Gericht die KESB-Fehler
gar nicht untersucht hatte, kümmerte
Dr. Grob nicht. Entgegen der Faktenlage behauptete er, das sei nur einer
von vielen «skrupellos skandalisierten
KESB-Fällen».
Rückzug der zweiten Klage
Auf Anraten der St. Galler Anklagekareichte die Familie Landolt in der
Erich Zoller feiert den Rückzug
Dieser provisorische Rückzug veranlasste nun am letzten Freitag den Stadtpräsidenten von Rapperswil-Jona,
Erich Zoller, eine Pressemitteilung zu
versenden mit dem Titel: «KESB:
Erben Landolt ziehen haltlose Klage
zurück.» Obwohl die Stadt offiziell gar
nicht im Verfahren involviert war, zitierte Erich Zoller in der Mitteilung zudem aus vertraulichen Akten.
Im Kommuniqué und auf der städtischen Webseite wurden gar Namen der
Landolts genannt, die bis dahin nicht
öffentich
Foto: MAL
bei aus vertraulichen Akten zitiert
wird. Die Klage sei nicht definitiv vom
Tisch – und das seien auch keine «haltlosen Vorwürfe».
Ein Vertreter der Landolts sagte den
ON, man wolle «die Schlammschlacht
der KESB und des Stadtpräsidenten»
auf ihrem Buckel nicht auf sich beruhen
lassen. In den nächsten Wochen würden
sie Dokumente zur Veröffentlichung
bereitstellen, die aufzeigen, wie mit
ihrem Vater umgegangen worden sei.
Mario Aldrovandi
Ganz problematisch wird es, wenn
die Obrigkeit die durch die KESB
drangsalierte Familie zusätzlich
öffentlich schlechtmacht.
Dr. Emil Pfister, Hausarzt des
Verstorbenen, meldete sich bei den
ON empört: «Es ist unwürdig und
unprofessionell, wie die Behörden
diese armen Angehörigen öffentlich durch den Dreck ziehen.»
Damit ist alles gesagt.
Zum Artikel «Familie Landolt zu
Unrecht unter Amtsbeschuss», ON
vom 21. Juli
Wo Rauch ist,
ist auch Feuer
Wenn ich über das Verhalten der Stadt
Rapperswil-Jona bezüglich des KESBFalles Landolt lese, dann kommen bei
mir ein paar Fragen und Gedanken auf:
1. Mit welchem Recht publiziert die
Stadt diese Meldung – sie ist doch gar
nicht Partei in diesem Verfahren?
2. Woher hat der Stadtpräsident detaillierte Informationen aus einer Klage,
die offensichtlich vom Gericht gar
nicht entgegengenommen wurde?
3. Wenn die KESB wirklich eine Behörde ist, wo ist dann die Kontrolle, der
in einer Demokratie jede Behörde
unterstellt ist?
4.Muss jeder Bürger, der einen Konflikt
mit den «Stadtoberen» hat, fürchten,
dass sein Name auf der Webseite der
Stadt Rapperswil-Jona publiziert wird?
5. Man bekommt den Eindruck, dass
Gerichte und Aufsicht eher daran interessiert sind, ihre eigenen Kollegen
(und Parteifreunde?) zu schützen, als
ihrer Pflicht nachzukommen.
6. Wenn doch alles so sauber und korrekt abgelaufen sein soll, warum wehrt
sich die KESB Linth so vehement
gegen die Offenlegung der Akten?
Es wäre für die dringend nötige
Glaubwürdigkeit der KESB Linth und
für Stadtpräsident Erich Zoller nur von
Vorteil, sie würden aktiv zur Aufklärung beitragen. Doch anscheinend
wird lieber ein Flächenbrand riskiert ...
Sam Büsser, St. Gallenkappel
Hilfe für die
Landolts
Es freut mich, dass es Menschen gibt wie
Felix Hof, Bruno Hug oder Stefan Ritz,
die sich zur Verfügung stellen, die Misere in Rapperswil-Jona zu beenden. Sie
wissen, wie man sich sozial und gerecht
bewegt. Das was im Stadtpräsidium
läuft, ist nicht mehr tragbar. Alle die
nicht mehr einverstanden sind mit der
Situation, können nun an die Urne. Und
schon lese ich wieder über die KESB –
diesmal im Falle Landolt. Die können ja
schalten und walten wie sie wollen! Regierung, Anklagekammer alle schauen
nur zu und wollen nichts ändern. Der
kleine Bürger hat nichts zu melden.
Yvonne Büsser, Eschenbach
Schlammschlacht
um Familie Landolt
Wer stoppt die KESB? Wir haben es
mit weltfremden, studierten Sozialarbeitern und Juristen zu tun, welche
die Fälle nur aus den Akten kennen.
Die KESB-Behörden stellen nicht den
Menschen in den Mittelpunkt, sondern
ihre behördliche Macht. Und obendrein stellen sich die verfilzten Sozialarbeiter und Pädagogen, welche sich
eine goldene Nase verdienen, dann
noch als Gutmenschen dar.
Auch das DDR-Regime wollte für
die Menschen nur das Beste. So weit
sind wir in der Schweiz noch nicht.
Wenn solchen Behörden aber nicht
Grenzen gesetzt werden, dann bewegen wir uns in Richtung Totalitarismus.
Die KESB ist nicht mehr handlungsfähig. Auf Vorwürfe reagiert man damit, dass man an Amtsgeheimnis und
Datenschutz gebunden ist.
Beat Camen, Zürich-Höngg
19
SCHMERIKON
Baureglement
in Kraft
Die Gemeinde Schmerikon hat ein
zeitgemässes Baureglement. Kernpunkt: Die Innenentwicklung anstelle
der Zersiedelung. Diese wird durch
zahlreiche Änderungen gefördert, wie
die Gemeinde mitteilt. (on)
LEICHTATHLETIK
Santacruz und
Jost holen Titel
Gleich zwei Athleten aus der Region
räumten bei den LeichtathletikSchweizer-Meisterschaften in Genf ab.
Favorit Hugo Santacruz (LC Rapperswil-Jona) siegte im 800-Meter-Lauf.
Lukas Jost (STV Wangen) wurde
Schweizer Meister im Diskus. (on)
SCHÄNIS
Beitritt zu
Grösserer Lidl,
viel Verkehr
DIE ON NAHMEN AN EINER KESB-TAGUNG TEIL
KESB-Baustelle im
Experten-Gespräch
Mit der Einführung der KESB
2013 sollte der Kindesschutz
professionalisiert werden. Drei
Jahre später ist noch vieles
unklar. An einer Podiumsdiskussion zogen Fachpersonen
eine Zwischenbilanz – die ON
waren dabei.
Was ist von der KESB zu halten und was
muss in Kindesschutzfällen beachtet
werden? Antworten gab es am 1. Juli an
der Podiumsdiskussion «Kindesschutz
auf Augenhöhe gestalten» der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in
Olten. Alle Podiumsteilnehmenden be-
KESB – vieles liegt auch nach drei Jahren noch im Argen.
und weiss nicht so recht, wie sich das
auswirkt.» Feedbacks von Betroffenen
würden nicht aufgenommen, antwortete er auf eine Frage aus dem Publikum.
Man könne einem Richter ja auch kein
Feedback geben. Galladé zeigte sich
erstaunt: «Jetzt wird die Qualität im
Kindesschutz diskutiert, und man fragt
die Betroffenen nicht einmal, was
geholfen hat und was vielleicht nicht so
gut gemacht wurde.»
weil die Stellenanforderungen bei
Einführung der KESB noch nicht
klar waren, sagte Dr. Patrick Fassbind, KESB-Leiter von Basel-Stadt.
Das schlechte Personal werde laufend ausgewechselt. «Wir haben im-
KESB sollte überflüssig werden
Stefan Bülle von der KESB Basel
meinte abschliesend: «Eigentlich
sollte die KESB überflüssig werden».
Galladé äusserte sich ebenfalls in
diese Richtung: «Am besten ist, wenn
Kinder müssen informiert werden
Karin Zollinger von der Kinderanwaltschaft Schweiz hat immer wieder
Kinder am Telefon: «Die Kinder
wollen sich oft gar nicht beschweren,
sondern sich einfach informieren.»
Zum Artikel «KESB-Baustelle im Experten-Gespräch», ON vom 21.Juli
KESB steht eben
nicht über allem
Der Leiter der KESB Basel Stadt, Patrick Fassbind, antwortet auf eine Frage
aus dem Publikum: «Feedback zu angeordneten Massnahmen (oft ins Blaue)
werden nicht aufgenommen.» Jetzt
kommts: «Bei einem Richter (Richterspruch) könne man ja auch kein Feedback geben!» Hält Herr Fassbind die
KESB für das oberste Gericht, Gott oder
etwas Ähnliches? Kein Wunder haben
wir in Rapperswil auch einen solchen
über allem sich wähnenden Leiter der
KESB. Jetzt kann man nur noch hoffen,
dass zuerst Herr Zoller gehen muss und
dann aber subito auch Herr Dr. Grob!
Terri Zubler, Jona
Kompetenz Dank
Akademisierung?
Die Probleme der KESB werden durch
unqualifiziertes Personal erklärt, das
nun laufend ausgewechselt werde. Ich
befürchte, dass Kompetenz mit Akademisierung verwechselt wird. Wer nie
Existenzangst erleben musste, kann
sich nur schwerlich einfühlen, auch
wenn er sich in stilsicherer Juristensprache ausdrücken kann. Unter dem
Deckmantel des «Kindeswohl», der
von keinem Kinderpsychologen schlüssig erklärt werden kann, und geschützt
durch das Amtsgeheimnis, werden
Massnahmen angeordnet, die Betroffenen nur noch mehr Druck bringen. Frau
Nationalrätin Gallade zeigt sich erstaunt darüber, dass Betroffene kein
Mitspracherecht haben. Leider ist genau dieses Machtgefälle ohne Kontrollinstanz der Kernpunkt, an dem diese
Behörde krankt – und an dem die Verantwortlichen nichts ändern möchten.
Ursi Lerch, Rüti
Der Discounter Lidl baut bis Anfang
2017 seine Filiale in Schänis aus. Das
Problem: Die Läden im Industriegebiet
sorgen für viel Verkehr, deshalb soll ein
Kreisel die Situation entschärfen. Dieser werde allerdings erst im Strassenbauprogramm 2019 bis 2023 als höchste Priorität aufgenommen, wie die
«Zürichsee-Zeitung» berichtet. (on)
RAPPERSWIL-JONA
Aufregung um
Praktikumslohn
Das Kunstzeughaus sucht einen Praktikanten. Das Spezielle: Der Lohn von
600 Franken für 50 Prozent sorgt für
Empörung. Diese kann Direktor Peter
Stohler nicht nachvollziehen. Gegenüber der «Zürichsee-Zeitung» erklärt
er, der Lohn sei branchenüblich. (on)
KANTON ST. GALLEN
E-Voting in
fünf Gemeinden
Im Kanton St. Gallen läuft zurzeit die
öffentliche Ausschreibung für ein
E-Voting-System. Ein Entscheid soll
im Herbst fallen. Zu den fünf Pilotgemeinden für die Einführung gehört
auch Rapperswil-Jona. Hier ist das
elektronische Wählen schon seit 2004
ein Thema, wie die «Zürichsee-Zeitung» berichtet. (on)
RÜTI
Überraschender Tod
von Rega-Chef
Der Geschäftsführer und betriebliche
Leiter des Rettungsdienstes Regio 144
ist tot. Heinz Wagner verstarb am
Sonntag überraschend, als er privat mit
dem Rennvelo unterwegs war. Der
49-Jährige führte den Rütner Rettungsdienst, der in den Kantonen Zürich und
St. Gallen aktiv ist, seit der vor rund
zehn Jahren erfolgten Gründung. (on)
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die leeren Felder
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von 1 bis 9.
Dabei darf
jede Zahl
in jeder Zeile,
jeder Spalte und in
jedem
der neun Blöcke
nur einmal
vorkommen.
Lösung aus den letzten ON
Im Herzen der Altstadt Rapperswil-Jona
SAMSTAG,
6.
AUGUST
2016
·
VERSCHIEBEDATUM
SAMSTAG,
20.
AUGUST
2016
Schlemmen · Erleben · Verweilen
Schlemmen.
Am 6. August wird die Altstadt Rapperswil in eine Gourmetmeile verwandelt. «Gemeinsam an einem Tisch» ist
das Motto der LA TAVOLATA, welche
einen fixen Platz in der Festagenda der
Stadt Rapperswil-Jona hat. Kommen
auch Sie vorbei und geniessen Sie das
stimmungsvolle Ambiente sowie diverse Köstlichkeiten unter freiem Himmel.
Der Verkehrsverein Rapperswil-Jona und
die Gastliche Altstadt Rapperswil organisieren die LA TAVOLATA, ein Anlass, der ganz
im Zeichen des Genusses steht. Ein langer
Tisch auf einer 700 Meter langen Strecke,
der sich durch die Rapperswiler Altstadt
zieht. Geniessen Sie vom Engelplatz bis
zum Seequai verschiedene Leckereien, die
für Sie von den Bewohnern, Gewerbetreibenden und Gastronomen liebevoll zubereitet werden. Dieser etwas andere Event
ist von Charme, Gemütlichkeit und Genuss
geprägt.
Erleben.
Nicht nur der Gaumen der Besucher wird
verwöhnt, sondern auch die Sinne. An der
LA TAVOLATA zirkulieren diverse Musiker
und Strassenkünstler durch die Gassen und
über die Plätze der Altstadt Rapperswil. Sie
geben ihr Können zum Besten und unterhalten die Gäste mit ihren Darbietungen.
Die motivierten Künstler freuen sich auf
den grossen Applaus der Zuschauer.
Verweilen.
Die Bewohner, Gewerbetreibenden und
Gastronomen der Altstadt Rapperswil
haben die Möglichkeit, ihre Freunde, Bekannten, Kunden und Geschäftspartner
einzuladen und ihre Gäste zu verwöhnen.
Selbstverständlich sind auch Passanten
herzlich willkommen, sich irgendwo hinzusetzen, um neue Kontakte zu knüpfen,
feines Essen zu geniessen und die Seele
baumeln zu lassen. Es hat für jedermann
Platz!
Die LA TAVOLATA findet ausschliesslich bei
schönem Wetter am 6. August 2016 ab
16.00 Uhr statt. Bei unsicheren Wetterverhältnissen gibt die Regio-Nummer 1600 ab
Mittwoch, 3. August 2016 Auskunft, ob die
LA TAVOLATA stattfindet. Verschiebedatum
ist der 20. August 2016, auch da erhält man
am Mittwoch davor Auskünfte.
Dieser Anlass wurde vom VerkehrsvereinRapperswil-Jona und von der Gastlichen
Altstadt Rapperswil ins Leben gerufen als
ein Fest der Geselligkeit, wo man Zeit hat
sich fernab jeglicher Hektik mit alten und
neuen Bekannten auszutauschen und miteinander zu essen und anzustossen. Das
ganze OK der LA TAVOLATA freut sich auf
diesen Event und auf das zahlreiche Erscheinen von begeisterten Besucherinnen
und Besuchern.
Informationen
Verkehrsverein Rapperswil-Jona
OK La Tavolata
Fischmarktplatz 1 · 8640 Rapperswil
Tel. 055 220 57 59 · Fax 055 220 57 50
[email protected] · www.vvrj.ch
Das Organisationskomitee 2016
OK-Präsident:
Reto Klotz
Vize-Präsidentin/
Administration/Werbung/PR:
Irene Schuler
Administration/Infrastruktur:
Peter Steimer
Grafik/Layout:
Theo Böhler
Sponsoring/Gastrobereich:
Rocco Delli Colli
Marco Rampinelli
Externes/Brunnenbars:
Hans Peter Egli
Musik/Rahnenprogramm:
Piero Francabandiera
Finanzen:
Marcel Zweifel
Meine erste Performance.
Meine erste Bank.
Mediterrane
Köstlichkeiten am
Hauptplatz
Tavolata in Rapperswil
Das Restaurant San Marco ist dabei.
Für Reservationen und weitere Infos:
055 211 22 24
[email protected]
6. A
2016
ugust
dieci al lago - Fischmarktplatz 1 - CH 8640 Rapperswil
Telefon 055/210 90 20
Pizza&Pasta. Bar&Lounge. Caffébar.
Ristorante. Saal. Catering.
Restaurante La Fuente
Hauptplatz 9, 8640 Rapperswil, Tel. 055 214 38 14
www.restaurante-lafuente.ch, [email protected]
VERANSTALTUNGEN
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
21
FAUSTBALL
Internationaler Top-Faustball
Am kommenden Wochenende
laden die Faustballer des TSV
Jona zum traditionellen Obersee Masters im Grünfeld.
Der RickenSpass mit Top Interpreten aus den Sparten Musik und Humor.
DONNERSTAG, 28.7.
SONNTAG, 31.7.
FEUSISBERG
RÜTI
Zäme ässe für Senioren,
von 11.30 bis 14 Uhr,
Pizzeria «Portofino».
Summermusig i de Beiz mit dem
Lollo Meier Quartett, ab 20 Uhr,
Sternenkeller.
WOLLERAU
Internationales TC Ried Open
N1-N3 Damen und Herren, ab 11 Uhr,
Erlenmoos.
Unterhaltungsabend mit Mitternachts-Höhenfeuer, der Jungformation
Schubistei, den Bachteltrychlern, dem
Duo Calibras und den Steibach-Buam,
ab 19 Uhr, Kasteneggstrasse.
RAPPERSWIL-JONA
Faustball Obersee Masters:
internationales Faustballturnier
des TSV Jona, mit Festwirtschaft,
ab 10 Uhr, Sportanlage Grünfeld.
RICKEN
Ricken-Schwinget ab 8.15 Uhr,
Ricken-Passhöhe.
FREITAG, 29.7.
RAPPERSWIL-JONA
Faustball Obersee Masters: Länderspiel Frauen Schweiz – Österreich
und Länderspiel Herren Schweiz – Österreich, mit Festwirtschaft und Barbetrieb, ab 17 Uhr, Sportanlage Grünfeld.
RICKEN
Unterhaltungsabend «RickenSpass» mit dem Comedy-Duo Messer&Gabel, dem Comedy-Liedermacher Fredy Schär, der Entertainerin
Monique und dem Duo Tweralpspitz,
ab 18.30 Uhr, Festhalle.
SCHINDELLEGI
Schindellegler Chilbi ab 16 Uhr,
Dorf.
WOLLERAU
Internationales TC Ried Open
N1-N3 Damen und Herren, ab 11 Uhr,
Erlenmoos.
SAMSTAG, 30.7.
RAPPERSWIL-JONA
Faustball Obersee Masters:
internationales Faustballturnier des
TSV Jona, mit Festwirtschaft und
am Abend Barbetrieb, ab 9.45 Uhr,
Sportanlage Grünfeld.
SCHINDELLEGI
Schindellegler Chilbi ab 14 Uhr,
Dorf.
TUGGEN
Mega Beach Party mit den DJs from
Mars, Black Spirit und Pac Scherhag,
ab 21 Uhr, «The Bandits».
WOLLERAU
Internationales TC Ried Open
N1-N3 Damen und Herren, ab 11 Uhr,
Erlenmoos.
RÜTI
Sommer-Orgelkonzert «SingOrgelSwing» von Jürg Sigrist, um 17 Uhr,
ref. Kirche.
SCHÄNIS
Unterhaltungsabend mit Festwirtschaft, Unterhaltung der Akustik-Band
Catstrikes, Feuerwerk und Flugzeugausstellung, ab 19 Uhr, Flugplatz.
SCHINDELLEGI
Schindellegler Chilbi ab 12 Uhr,
Dorf.
Internationale Herrenkonkurrenz
Am A-Turnier kämpfen 25 Top-Teams
um den Sieg. Wie bereits im Vorjahr
ist die Favoritenrolle auch in diesem
Jahr im Vorfeld nicht gänzlich bestimmten Teams zuzuordnen, da sich
eine Vielzahl von Mannschaften aus
Brasilien, Österreich, Deutschland, Ita-
TUGGEN
WANGEN
1.-August-Feier mit Alphornbläsern,
Muotathaler Wetterschmöcker Martin
Horat und lüpfiger Musik,
von 13.30 bis 17 Uhr, Arena Bildstöckli,
(Bei schlechter Witterung in der Aula
Oberstufe Breiten).
Mega Beach Party mit Mr. Da-Nos
sowie den DJs Pat Farrell und O-Dee,
ab 21 Uhr, «The Bandits».
Sommerkonzert der Kammermusik
Accento Musicale, um 18.30 Uhr,
Weingut Clerc Bamert.
Volkstümliches Konzert «BergMusik» von Daniel Häusler, Franziska Wigger, Maryna Burch-Petrychenko und
Julius Nötzli, von 20 bis 21.30 Uhr,
Pfarrkirche.
WOLLERAU
Internationales TC Ried Open
N1-N3 Damen und Herren, ab 11 Uhr,
Erlenmoos.
MONTAG, 1.8.
ALTENDORF
1.-August-Feier mit der Blaskapelle
Altendorf und der Ländlerformation
Fässler/Oetiker, von 10 bis 15 Uhr,
Diebishüttli (Nur bei guter Witterung).
BÄCH
1.-August-Feier ab 18 Uhr,
Bächmatt.
Mehrheitlich sonnig, teilweise Regen
Heute sonnig, teils bewölkt. Am Nachmittag und Abend lokale Regenschauer –
häufiger in den Bergen, seltener im Flachland. Morgen ziemlich sonnig und rund
27 Grad warm. Am Samstag meist sonnig bei 29 Grad. Am Nachmittag über den
Bergen Quellwolken. Am Sonntag weitere Regengüsse, 26 Grad.
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
mind. 15° max. 26° mind. 15° max. 27° mind. 16° max. 29° mind. 16° max. 25°
Diese
WERBEFLÄCHE
können Sie buchen.
Es warten zahlreiche Highlights im Turnierprogamm.
lien und der Schweiz berechtigte
Chancen auf die Teilnahme an der Finalrunde ausmachen kann. Sicherlich
dürfen sich vor allem Diepoldsau sowie Weltpokalsieger Widnau Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen. Auf das Auftreten des TSV Jona
darf man gespannt sein, denn nach
einer bisher katastrophal verlaufenen
Saison möchte man das Heimturnier
als Vorbereitung für die bevorstehende entscheidende Schlussphase der
NLA-Qualifikation nutzen.
kann sich mittlerweile zu Recht als
das am weltbesten besetzte Turnier in
dieser Kategorie bezeichnen. Auch in
diesem Jahr kann das Obersee Masters mit einer quantitativ und qualitativ
ansprechenden Besetzung aufwarten,
wobei insgesamt 20 Mannschaften
aus vier Nationen am Turnier teilnehmen. Zum Favoritenkreis zählen aus
Schweizer Sicht sicherlich das als amtierender Vize-Europapokalsieger antretende Heimteam des TSV Jona sowie Oberentfelden-Amsteg.
Spitzenteams bei den Frauen
Faustball Obersee Masters
29. bis 31. Juli, Grünfeld Jona,
www.obersee-masters.fbjona.ch
Das Frauenturnier hat sich in den vergangenen Jahren gut etabliert und
BUBIKON
1.-August-Feier mit abwechslungsreichem Programm und Festansprache, ab 17.30 Uhr, Chilehölzli.
WETTER
Auskunft: Telefon 055 220 81 81
www.obersee-nachrichten.ch
[email protected]
Marktinfo. – Bei der 52. Ausgabe stehen sich knapp 65 Mannschaften aus
dem In- und Ausland gegenüber.
Neben den beiden Länderspielen am
Freitagabend, bei welchen sowohl die
Schweizer Frauen als auch die Männer auf Österreich treffen, kann der
TSV Jona am späten Samstagnachmittag mit einer Premiere aufwarten.
Erstmals in der Geschichte wird eine
Partie der Ersten Deutschen Bundesliga, unter dem Motto «DFBL goes
Switzerland», in der Schweiz ausgetragen. Eine weitere besondere Premiere ist die Teilnahme der Belgischen
Nationalmannschaft, welche erstmalig
an einem internationalen Event auftreten wird.
ESCHENBACH
FEUSISBERG
1.-August-Feier der 1.-AugustHöckler Schindellegi, ab 19 Uhr,
Kastenegg.
FREIENBACH
1.-August-Feier mit Festwirtschaft,
musikalischer Unterhaltung und
Augustfeuer, ab 19 Uhr, Seeanlage
Freienbach.
GALGENEN
1.-August-Höhenfeuer mit Festwirtschaft, ab 18 Uhr, Gschwend-Bügel.
GOLDINGEN
1.-August-Brunch mit Marktständen,
musikalischer Unterhaltung vom Trio
Toggenburger Gruess, Alphornklänge,
Fahnenschwingen, den Einschellern
Goldingen, u.v.m, ab 9 Uhr, Restaurant
«Atzmännig Talstation».
1.-August-Feier mit Unterhaltung
vom Steinwand Echo aus Österreich,
Bar, Höhenfeuer und grossem Feuerwerk, von 20 bis 2 Uhr, Fam. Astrid
und Edwin Schirmer.
GOMMISWALD
1.-August-Feier mit Unterhaltung
des Musikvereins Ernetschwil,
von 10 bis 12 Uhr, Gemeindesaal.
1.-August-Feier mit dem Ländlertrio
Tanzboden, ab 19 Uhr, Alpwirtschaft
«Rittmarren».
HOMBRECHTIKON
1.-August-Feier mit dem Musikverein Harmonie und Festansprache,
ab 18 Uhr, Schützenstand Langacker.
LACHEN
1.-August-Feier mit Dorfführung,
Festwirtschaft und Brunch, Festansprache sowie musikalischer Unterhaltung vom Item Quartett und der Superländlerkapelle Carlo Brunner, von 9 bis
16.15 Uhr, Hafenanlagen.
1.-August-Feier mit Wetterschmöcker Martin Horat in Eschenbach.
RAPPERSWIL-JONA
1.-August-Brunch mit Ansprache,
Unterhaltung vom Handorgelduo Dolfi
Rogenmoser/Friedel Herger, der Alphorngruppe Echo vom Frohberg, der
Stadtmusik und der vereinigten Männerchöre Rapperswil-Jona,
ab 9.30 Uhr, Fischmarktplatz.
REICHENBURG
1.-August-Feier mit Festansprache,
ab 10 Uhr, Alters- und Pflegeheim zur
Rose.
RIEDEN
DIENSTAG, 2.8.
RAPPERSWIL-JONA
Nachmittagskino zeigt den Film
«Heidi»: Kinderfilm mit Anouk Steffen,
Bruno Ganz und Quirin Agrippi,
ab 14 Uhr, Kinobar Leuzinger.
UZNACH
Informationsabend zum Thema
«Gebären in Sicherheit und Geborgenheit», um 20 Uhr, Spital Linth.
MITTWOCH, 3.8.
LACHEN
RÜTI
Zirkusauftritt der über 30 jugendlichen Artisten des Zirkus Mugg,
um 15 Uhr und um 19 Uhr, Äussere
Haab beim Hafen.
1.-August-Feier mit der Bläsergruppe der Helvetia Rüti-Tann, Festrede
und 1.-August-Feuer, ab 17 Uhr,
Reithalle.
Dancing Night mit DJ Janosch
und den Taxi Dancers, ab 20 Uhr,
«The Bandits».
1.-August-Feier mit Speis und Trank,
ab 17.30 Uhr, Kirche und Rainhalle.
TUGGEN
SCHÄNIS
1.-August-Brunch und Gottesdienst
mit Festwirtschaft, Unterhaltung mit
dem Echo vom Gallusturm, Ansprache
und Vorführung der Trachtengruppe
Schänis-Maseltrangen, ab 9 Uhr,
Flugplatz.
SCHMERIKON
1.-August-Feier mit Festwirtschaft,
Unterhaltung von Leo Jud und Ansprache, ab 18 Uhr, Hallen- und Seebad.
365 Tage
für Sie da !
iertagen
An Sonn- und Fe
öffnet.
ge
von 10 –12 Uhr
UZNACH
1.-August-Feier mit Festwirtschaft,
Rede und musikalischer Unterhaltung,
um 11 Uhr, Begegnungszentrum.
WOLLERAU
1.-August-Feier mit Höhenfeuer,
ab 19 Uhr, Becki.
Apotheke – Drogerie – Parfümerie
Molkereistr. 10 | 8645 Jona |
Tel. 055 225 41 41 | www.topwell.ch
[email protected]
Mo–Fr 7.45–19.00 Uhr | Sa 7.45–17.00 Uhr
Sonn-/Feiertage 10.00–12.00 Uhr
Feue r we r k Ve r k a uf !
bis Kate gor ie 3
Donne r sta g, 2 8 . Juli
bis Monta g, 1.August
0 9.0 0 - 19.0 0 Uhr
Restaurant Kapellle
Schwendenen
8854 Siebnen
Tel. 055 440 79 00
Vor be st e llung/ Be r at ung
unte r 07 8 747 6 4 7 9
Montag,
1. August
Brunch
HBS Schulha us Sie bne n SZ
Voranzeige:
12.–14. August
Älplerchilbi
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Büeler
www.kapelle-schwendenen.ch
desfeier 2016
BunHumorvoll,
unterhaltend –
eben traditionell anders …
Montag, 1. August, 13.30–17.00 Uhr
Grössste auswahl !!!
Castle-Oblige-GmbH
Import & Handel Feuerwerk
Arena Bildstöckli
(bei schlechtem Wetter in der Aula Oberstufe Breiten)
Feiern Sie mit uns den 1. August in idyllischer Umgebung
am Fusse des Rebbergs Bildstöckli in gemütlich-geselligem
Rahmen. Als Hauptattraktion erwartet Sie der berühmte
Muotathaler «Wetterschmöcker» Martin Horat.
Er wird prophezeien, was ihm seine Ameisen zum Wetter
eingeflüstert haben und auch sonst einiges zum Besten geben.
Für lüpfige Musik und Stimmung ist gesorgt...
17.00 Uhr
Samstag und Sonntag, 30. und 31. Juli
und Montag, 1. August, 10 bis 18 Uhr
Martin Horat
Der Gemeinderat und die Kulturkommission freuen sich
auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei.
Direkt ab Importeur:
773394
W
NE
Grossauswahl an Feuerwerk Klasse III
Tolle Neuheiten zu
Knaller-Preisen
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16
Wetterschmöcker
anschliessend musikalische Unterhaltung
Ausklang
da
14.30 Uhr
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ras
ourst
b
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T
Nu
Eröffnung der Festwirtschaft
Einstimmung durch Alphornbläser und
eidgenössischer Ehrentrunk
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Gro rwerksverk
Feue
G
ut
au sch
f
e
13.30 Uhr
14.00 Uhr
8808 Pfäffikon SZ, Tel. 055 410 83 17
VERANSTALTUNGEN
accento musicale
kammermusik im kanton schwyz
www.accentomusicale.ch
SOMMERKONZERT
auf dem weingut
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
Montag, 1. August
Brunch im PUR
sonntag, 31. juli 2016
18.30 uhr
www.kinoevent.ch
Kinobar Leuzinger
28. Juli – 3. August 2016
055 210 73 33
Schweizer Premiere
Do-Mo/Mi 14.00, Do-So/Di/Mi 20.00 Uhr 3D
Do-So/Di/Mi 18.00 Uhr 2D (ohne Brille)
Die ganze Wahrheit über das aufregende Eigenleben
unserer tierischen Mitbewohner beantwortet der Animationsfilm PETS. Denn wer hat sich die Frage noch nicht gestellt: Was machen eigentlich unsere Haustiere, während
wir den ganzen Tag auf der Arbeit oder in der Schule sind?
WANGEN weingut clerc bamert, rüteli
eintritt frei, kollekte
KATSCHATURIAN trio
violinsonate a-dur op. 100 BRAHMS
PETS
SCHUMANN soireéstücke op. 73
warschauer konzert ADDINSELL
Deutsch – Zutritt 0/0 (6)
SCHICKELE serenade for three
donat nussbaumer VIOLINE urs bamert KLARINETTE
eleonora em KLAVIER
www.obersee-nachrichten.ch
KINO
Reservationen: T 055 417 17 17
www.seedamm-plaza.ch
Schweizer Premiere
Fr/Sa 22.00 Uhr
Vor Jahren hat der als Tarzan bekannte Brite den afrikanischen Dschungel verlassen, um als Adliger ein standesgemässes Leben zu führen. Jetzt wird er vom Parlament als
Sonderbotschafter für Handelsfragen zurück in den Kongo
geschickt. Noch ahnt er allerdings nicht, dass er dabei nur
als Schachfigur in einer gefährlichen Intrige aus Rache und
Habgier missbraucht werden soll, die der Captain Leon Rom aus Belgien
eingefädelt hat. Es handelt sich bei der von David Yates («Harry Potter und
der Orden des Phönix») inszenierten Tarzanverfilmung um das erste Mal,
dass das Leben Tarzans nach der bekannten Original-Story erzählt wird.
Alexander Skarsgård – Samuel L. Jackson – Christoph Waltz
LEGEND OF TARZAN 3D
Deutsch – Zutritt 10/8* (12)
Pfäffikon SZ
Schweizer Premiere – 5. Spielwoche
Do-So/Mi 16.00 Uhr
ICE AGE 5 –
KOLLISION VORAUS 3D
ON als Geschenk-Abo oder
für Heimweh-Oberseer
Deutsch – Zutritt 6/4* (6)
Die Obersee Nachrichten können ausserhalb des Verteilergebietes für 38 Franken pro Jahr
abonniert werden.
Telefon 055 220 81 81 oder [email protected]
Di 15.00 Uhr NachMittagsKino
(Kaffee & Kuchen ab 14.00 Uhr)
Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Grossvater, dem Alpöhi, abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Doch die
unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante
Dete nach Frankfurt gebracht wird, um eine Spielgefährtin
für die im Rollstuhl sitzende Klara zu sein.
Bruno Ganz – Anuk Steffen – Quirin Agrippi
HEIDI
Deutsch – Zutritt 0/0 (6) – Einheitspreis Fr. 10.Vorankündigung: Dienstag, 16. August - Verschiebedatum DAS TAGEBUCH
DER ANNE FRANK: Kaffee & Kuchen ab 14.00 Uhr, Filmstart 15.00 Uhr
Schlosskino
28. Juli – 3. August 2016
055 210 74 44
Schweizer Premiere
Do-So/Di/Mi 20.00 Uhr (2D = ohne Brille)
Vor Jahren hat der als Tarzan bekannte Brite den afrikanischen Dschungel verlassen, um als Adliger ein standesgemässes Leben zu führen. Jetzt wird er vom Parlament als
Sonderbotschafter für Handelsfragen zurück in den Kongo
geschickt. Noch ahnt er allerdings nicht, dass er dabei nur
als Schachfigur in einer gefährlichen Intrige aus Rache und
Habgier missbraucht werden soll, die der Captain Leon Rom aus Belgien
eingefädelt hat. Es handelt sich bei der von David Yates («Harry Potter und
der Orden des Phönix») inszenierten Tarzanverfilmung um das erste Mal,
dass das Leben Tarzans nach der bekannten Original-Story erzählt wird.
Alexander Skarsgård – Samuel L. Jackson – Christoph Waltz
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LEGEND OF TARZAN
Deutsch – Zutritt 10/8* (12)
DAUERVERANSTALTUNGEN
BENKEN
Altersheim Tschächli: Ausstellung
mit Werken von Hubert Steiner und
Georg Wick. Bis 31. Dezember.
Tertianum Residenz Huob:
Residenzbesichtigung mit Kaffee
und Kuchen, jeweils donnerstags
von 14 bis 16 Uhr.
Ritterhaus: Ausstellung
«Schneesommer und Heisshunger».
Bis 21. Oktober.
Vögele Kulturzentrum: Ausstellung «Wer bin ich? – Was kann ich
wissen, was soll ich tun, was darf ich
hoffen?» mit Werken von diversen
Künstlern. Bis 25. September.
GOLDINGEN
RAPPERSWIL-JONA
BUBIKON
Sportbahnen Atzmännig:
Greifvogel-Erlebnis. Bis 22. Oktober,
jeweils ab 13.30 Uhr.
Platz für Kunst: Ausstellung
«Young Generation» mit Werken
von Nick Fässler. Bis 31. August.
HOMBRECHTIKON
Platz für Kunst: Ausstellung
«Young Generation» mit Werken von
Nick Chendela Sangale. Bis 31. Juli.
Sonnengarten: Ausstellung
«Farbwege – Formspuren» mit
Werken des Künstler-Ehepaars
Astrid Haueisen-Oelssner
und Ulrich Oelssner. Bis 2. Oktober.
INNERTHAL
Gasthaus Hotel Stausee:
Ausstellung mit Werken von
René Gertsch. Bis 31. Dezember.
NEUHAUS
TruBistro: Ausstellung mit
Acrylbildern von Margrith Rothlin.
Bis 16. September.
PFÄFFIKON
Seedamm Plaza: Ausstellung
«Recuerdo a Perú» mit Fotografien
von Dieter Frank. Bis 30. Oktober.
Kuri, im Rahmen des *KURATOR –
Stipendiums der Gebert Stiftung für
Kultur in Rapperswil. Bis 31. Juli.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Home Staging» mit Werken von
Jessica Pooch, im Rahmen des
*KURATOR – Stipendiums der Gebert Stiftung für Kultur in Rapperswil.
Bis 31. Juli.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Y’a pas le feu au lac – Junge Kunst
aus der Romandie» mit Werken von
Estelle Ferreira, David Favrod, Lauren
Rasti, Gilles Rotzetter, Luc Mattenberger und Romain Juan. Bis 31. Juli.
Stadtmuseum: Ausstellung «Der
Kanton St. Gallen und der Erste Weltkrieg» mit Dokumenten, Bildern und
Fakten aus der Region See-Gaster.
Bis 23. Oktober.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Panorama» mit Werken von Chris
Hunter, im Rahmen der Reihe «Seitenwagen 2015-2016». Bis 31. Juli.
Hauptplatz: Freitagsmarkt mit frischen Lebensmitteln aus der Region.
Bis 25. November, jeweils freitags
von 7.30 bis 11 Uhr.
Alters- und Pflegeheim zur
Rose: Ausstellung mit Werken von
Fabio Della Rossa. Bis 31. Dezember.
simoncards – simongarden,
Johannisbergstrasse 25: Offene
Gartentüre im wildromantischen Garten. Bis 16. Dezember, jeweils mittwochs bis freitags von 13 bis 18 Uhr.
Schaugarten der Klopfstein
Gärten AG: Skulpturenausstellung
bis 18. September.
Alte Fabrik: Ausstellung «Product
Testing Unit» mit Werken von Gabriel
REICHENBURG
SAMSTAGERN
UZNACH
Museum: Ausstellung «Alt Uznach,
Industrie und Gewerbe, Verkehr,
Kultur, Natur». Bis auf weiteres.
Fr/So/Mi 18.00 Uhr
Fatahs ganzer Stolz ist seine Kuh Jacqueline. Der einfache
Bauer aus Algerien träumt davon, sie eines Tages auf der
Landwirtschaftsmesse in Paris zu präsentieren und erhält
zum Erstaunen seines ganzen Dorfes tatsächlich eine offizielle Einladung. Zum ersten Mal in seinem Leben verlässt
er sein Dorf und macht sich mit Kuh Jacqueline auf den
Weg: Mit dem Boot übers Mittelmeer nach Marseille und
von dort zu Fuss, einmal quer durch Frankreich. Ein spannender Road-Trip
beginnt für Fatah und seine Kuh auf dem so manche überraschende, amüsante und herzerwärmende Begegnung auf die beiden wartet.
Lambert Wilson – Jamel Debbouze – Fatsah Bouyahmed
UNTERWEGS MIT JACQUELINE
(LA VACHE)
Deutsch – Zutritt 6/4* (8)
Schweizer Premiere – 2. Spielwoche
Sa 15.00, So/Mi 15.40 Uhr (2D = ohne Brille)
Das bezaubernde Märchen The BFG - Big Friendly Giant erzählt die Geschichte einer ganz speziellen Freundschaft: Ein
Londoner Waisenmädchen lernt eines Tages einen geheimnisvollen Riesen kennen, der nachts zu später Stunde mit
einer Trompete etwas Magisches durch offene Fenster pustet. Als der Riese dabei Sophie bemerkt, nimmt er sie mit ins Land der Träume
und Riesen. Aus der anfänglichen Skepsis erwächst schon bald eine enge
Freundschaft zwischen den beiden Aussenseitern, denn gemeinsam haben
sie ein Ziel: Sie müssen die Königin von England überzeugen, dass böse Riesen existieren, die eine Gefahr für alle bedeuten. Zusammen schmieden sie
einen ausgeklügelten Plan, wie sie diese für immer loswerden können.
Rebecca Hall – Mark Rylance – Bill Hader
BFG – BIG FRIENDLY GIANT
Deutsch – Zutritt 8/6* (8)
Schweizer Premiere – 6. Spielwoche
Sa 17.30 Uhr
EIN GANZES HALBES JAHR
Deutsch – Zutritt 12/10* (14)
Zutritt: Freigegebenes Alter / Alter in Begleitung* (Empfohlenes Alter)
*Kinder und Jugendliche können sich Filme, die eine Alterskategorie höher
eingestuft sind, bis zu einer Abweichung von maximal zwei Jahren ansehen, sofern sie beim Kinobesuch von einer Person begleitet werden,
welche die elterliche Sorge gemäss Artikel 296 ff. ZGB ausübt.
23
SCHLUSSPUNKT
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 28. Juli 2016
AUCH DER MISCHLING DARF GEFEIERT WERDEN
Alltag
Jedem Hund sein Tag
Zwischen dem Tag der Freundschaft am 30. Juli und dem
Schweizerischen Nationalfeiertag liegt ein ganz besonderes
Datum. Gefeiert werden Hunde,
die so nicht geplant waren.
Bei aller Vorfreude auf den 1.August
geht ein anderes wichtiges Datum gerne vergessen: der 31. Juli. Und die Bedeutung dieses Tages kann kaum
überschätzt werden. Es handelt sich
nämlich um den «Tag des Mischlingshundes». Diesen Tag dürfen nur jene
Hunde feiern, die das Ergebnis aus
einer Kreuzung zwischen Hunden
verschiedener Rassen oder anderen
Mischlingshunden sind. Achtung: Der
Liebesakt darf nicht geplant sein. Also
quasi wie Spontansex ohne Verhütung. War die Paarung zweier Hunde
unterschiedlicher Rassen nämlich terminiert, so entsteht daraus ein sogenannter Hybridhund, auch bekannt
unter dem Begriff Designerhund. Natürlich nicht zu verwechseln mit dem
Designerbaby. Aber das ist ein anderes Thema.
Stellt sich die Frage: Eigentlich ist
der «Tag des Hundes» Anfang Juni.
Darf also ein Mischling bei diesem Tag
nicht mitmachen? Handelt es sich da
So süss! Auch der Mischling hat einen Grund zum Feiern.
LESERWITZE
Markus findet vor dem Elternhaus
einen Hundertfrankenschein und
steckt ihn kurzerhand ein. Meint ein
Passant: «Den musst du doch im
Fundbüro abgeben.» «Nein, der gehört meiner Mutter.» «Und woher
willst du das wissen?» «Weil mein
Vater sagt, dass Mutti das Geld immer
zum Fenster rauswirft.»
Mario Salomone, Lachen
Der kleine Peter fragt seine Mutter:
«Du Mama, bedeutet prügeln und
schlagen das Gleiche?» Darauf die
Mutter: «Ja, wieso?» «Dann hat es
gerade vier Uhr geprügelt.»
Patrick Bernet, Pfäffikon
Für jeden veröffentlichten Witz erhalten
Sie 10 Franken. Bitte schicken Sie Ihren
Lieblingswitz an: Obersee Nachrichten,
Leserwitze, Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil,
oder [email protected].
1946 - 2016
70 JAHRE
Erzählt Sabia Boulahrouz, Ex von
Fussballer Rafael
van der Vaart, in
einer TV-Sendung.
Dabei wollte das
niemand wissen. Es will auch niemand wissen, wann sie wieder Sex hat.
«Ich hab mich
im Sandkasten
in sie verliebt»
So Nico Rosberg
über das Kennenlernen mit seiner Frau
Vivian. Da spricht ja
alles dafür, dass der
Formel-1-Fahrer wenigstens bei seiner
Vivian als Erster ins Ziel kam.
kann warten.
etwa um eine hundsmiserable Art der
Diskriminierung?
Buntes Überraschungspaket
Ganz klar: Mischlingshunde sind «in».
Und nicht nur das. Sie stellen auch
weltweit die Mehrheit der Hunde.
Trotzdem haben sie im Gegensatz zu
den Rassehunden keinerlei Lobby. Ihre
Interessen werden also nicht organisiert vertreten. Ebenso wenig ihr Sexualleben geplant. Ganz anders bei den
Rassehunden. Hier kümmert sich die
Weltorganisation der Hundezüchter
und Kynologen um einheitliche Standards. Ähnlich wie in Zeiten der Adelsgeschlechter gibt es dort also eher geplanten und terminierten Beischlaf.
Wer sich für einen Mischling entscheidet, weiss nie, was er bekommt
beziehungsweise was genau aus dem
kleinen Welpen im Laufe der Zeit wird.
Gemeinhin gelten Mischlinge als liebenswert, häufig wird ihr guter Charakter gelobt. Dieser mache einen grossen Unterschied aus zum teils
überheblichen Rassehund.
So gesehen hat sich der Mischlingshund sicherlich einen eigenen Tag verdient. Ob die Rassehunde wohl am
31. Juli neidisch sind auf ihre gemischten Kollegen? Nun ja, mitunter versuchen sie mit Hundewetter dem Mischling die Show zu stehlen. Doch dafür
haben die Promenadenmischungen
oftmals nur ein hundemüdes Gähnen
übrig.
Michel Wassner
AUFGELESEN
«Ich hätte
gerne wieder
mal Sex»
Der
24
«Ich ging mit
Ratten in die
Schule, versteckt im Pulli»
Erzählt Sängerin
Stefanie Heinzmann
in einem Interview.
Glück gehabt, bei
anderen sassen sie
neben einem auf der Schulbank oder standen vorn am Pult.
«Ich will nicht
sehen, dass ihr
hier irgendwelche Pokémon
fängt»
Rihanna duldet keine Pokémon-Jagd
bei ihren Konzerten.
Gut so, die Besucher sollen sich bitteschön
auch auf die tolle Show der Sängerin konzentrieren – und nicht auf ihr Smartphone.
IM SCHEINWERFERLICHT
König Nöldi Forrer will den
neunten Sieg auf dem Ricken
Nach dem Kranzrekord und
guten Leistungen in dieser
Saison könnte König Nöldi
Forrer mit einem Sieg einen
zweiten Rekord aufstellen.
Was bedeutet Ihnen die Teilnahme
am Rickenschwinget?
Ich freue mich auf den Anlass, das ist
in der Nähe, ein Heim-Schwingfest sozusagen. Und es ist immer ein schöner,
nicht allzu ernster Anlass, an dem man
mit den Leuten in Kontakt kommt.
Wer sind Ihre Rivalen?
Das Rickenschwinget ist einer der
noch stark besetzten Anlässe vor dem
Eidgenössischen Schwingfest. Daniel
Bösch, Samuel Giger, Michael Bless
und Armon Orlik sind starke Favoriten auf dem Ricken.
Würde es Ihnen viel bedeuten,
das Rickenschwinget zu gewinnen?
Es würde mich sehr freuen, wenn ich
es gewinnen könnte und damit alleiniger Rekordhalter wäre.
Sie sind in diesem Jahr sehr erfolgreich und gut unterwegs, oder?
Ich bin wirklich gut trainiert. Aber es
läuft noch nicht alles super. Nach meinem Leistenbruch im vergangenen
Jahr benötige ich noch Behandlungen.
Das Eidgenössische steht bevor.
Wie sehen Sie Ihre Chancen?
Mein grosses Ziel ist es zunächst einmal, gesund anzutreten. Schwingerkönig zu werden, das ist extrem hart,
aber alles ist möglich.
Plant Nöldi Forrer übers
Eidgenössische hinaus?
Solange ich noch so gern trainiere,
steht dem Schwingen nichts im Wege.
Ich müsste mir sonst einen anderen
Ausgleich suchen. Und ausserdem
möchte ich gern noch den 150. Kranz
holen.
RickenSpass am Freitag, 29. Juli
59. Rickenschwinget, Sonntag, 31. Juli
www.rickenschwinget.ch
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