225 Gemeindebrief Juli bis November 2016 Gottesdienst Gott und den Nächsten feiern 1 Inhalt Gemeindebrief 225 03Editorial Thema: Gottesdienst 04 Auferbauung der Gemeinde 05 Alles nur Theater? 06 Lob und Klage 08 Die Welt antasten 10 Ort für Gotteserfahrung 12 Lasten ablegen 13 Bibel für die Kleinen 14 Mit Posaunen und Zirkus Information und Service 15Kontakt 16Konzerte 17Chöre 18Gottesdienste 20Termine 22Angebote Aktuell 23 Ein neues Gesicht 24 Da ging die Post ab! 26 Gute Nachbarn werden 28 Vorträge und Begegnung 29 Mehr als nur Frühstück 30 Aus dem Ältestenkreis 31 Getauft, getraut, bestattet 32Gratuliert 34Vorgestellt 36Impressum 2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Kirche ist dort, wo Menschen zusammenkommen und gemeinsam Gottesdienst feiern. So formuliert es das grundlegende Bekenntnis der Reformation, die Confessio Augustana, und rückt die Versammlung der Gemeinde ins Zentrum: Demzufolge ist Kirche „das Zusammenkommen der Gläubigen, bei dem das Evangelium recht gelehrt und die Sakramente recht verwaltet werden.“ (Art. 7). Die Friedensgemeinde wird sehr oft wahrgenommen und erlebt mit der Art und Vielfalt ihrer Gottesdienste. Die Friedensgemeinde versammelt sich gerne und oft zum Gottesdienst. Da ist das große Kantatenkonzert, die wunderbare Aufführung des „Messias“ von Händel oder eines Requiems, da gibt es Andachten mit Kindergärten und Schulen, Trauungen, Beerdigungen, Taufen und die Sonntagsgottesdienste samt Kinder- und Krabbelgottesdiensten. In unseren Gottesdiensten werden die Atmosphäre und der Charakter unserer Gemeinde deutlich. Mit Freude höre ich beim Kirchenkaffee oder bei der Verabschiedung an der Tür den Satz: „War das ein schöner Gottesdienst!“ Die besondere Bedeutung des Gottesdienstes ist Anlass für den Ältestenkreis, in diesem Jahr besonders über dessen Qualität nachzudenken. In den vergangenen Wochen haben wir die Gemeindeglieder nach dem Gottesdienst anhand eines Fragebogens gebeten, ihre Wahrnehmungen zu Musik, Predigt, Raum und Gestalt des Gottesdienstes kundzutun. Die Zitate auf den Seiten 7, 9 und 11 stammen aus den Rückmeldungen dieser Umfrage. Im Herbst wird der Ältestenkreis seine diesjährige Klausurtagung ganz allein diesem Thema widmen. Ein guter Grund, auch dieser Ausgabe des Gemeindebriefes den Schwerpunkt „Gottesdienst“ zu schenken. Manchmal ist es gut, über das, was man liebt, nachzudenken. Wichtiger aber ist, dass wir auch in Zukunft gemeinsam viele schöne Gottesdienste feiern. Ihr Pfarrer Gunnar Garleff 3 G I Gottesdienst Häusliche Mahlgemeinschaft Gottesdienst in der Bibel Von Anfang an feiern die Christen Gottesdienst. Zwar ändert sich die Form des Gottesdienstes immer wieder. Aber es gibt doch einige konstante Elemente, ohne jedoch, dass wir aus der Bibel gleich die eine gemeinsame Liturgie ableiten könnten. Die ersten Christen besuchten zunächst wie Jesus den jüdischen Tempel und die Gottesdienste in der Synagoge. Der eigentliche Raum, in dem sich dann der urchristliche Gottesdienst entwickelte, war allerdings das Haus. Das antike Haus war der zentrale Ort menschlicher Begegnung. In der antiken Hausgemeinschaft waren die Mahlzeiten, vor allem die Hauptmahlzeit am Abend, immer auch von religiösen Riten begleitet. Die Evangelien berichten von Jesu Mahlgemeinschaft, in deren Kontext Jesu lehrte und die Schrift auslegte (z.B. Lk 10,42 ff). Besonders der 1. Korintherbrief gewährt Einblicke in die urchristliche Gottesdienstpraxis im Haus. Nach Paulus dient der urchristliche Gottesdienst mit seiner Mahlfeier der „Auferbauung“ (1 Kor 3,9; 14,4 u.ö.). Zu ihm gehören das Gebet, die Ausle4 gung biblischer Texte und das Brechen des Brotes, aber auch die so genannten „charismatischen Gaben“ wie die Zungenrede und die Prophetie. Paulus erwähnt ferner auch das Singen von Psalmen, Liedern und Hymnen. Da es gerade in Korinth immer wieder zu Unstimmigkeiten bei den Versammlungen kam, empfiehlt Paulus, eine gewisse Ordnung zu wahren. Damit charismatische Gaben von Einzelnen zum Nutzen aller wirken, müssen sie ausgelegt werden (1Kor 14,6 ff). Gottesdienst ist so von Beginn an eine Feier der ganzen Gemeinde: „Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung. Lasst es geschehen zur Erbauung (1 Kor 14,26bc).“ Im Laufe der Zeit werden neben den alttestamentlichen Schriften auch immer mehr urchristliche Schriften im Gottesdienst verlesen, vor allem die Paulusbriefe. Gunnar Garleff Gottesdienst als Inszenierung Zirkus Prisma inszeniert „Himmel“ Alles nur Theater? Gottesdienst als Inszenierung „Gottesdienst ist doch langweilig!“, ruft mir ein Konfirmand entgegen. Und eine ältere Dame ist empört, dass der Gottesdienst nicht mehr so ist wie früher. Aber wie hat ein Gottesdienst eigentlich zu sein? Wann kann ein Gottesdienst als gut, spannend, erbauend und echt erlebt werden? Keine leichte Frage! Offensichtlich reicht es nicht aus, nur die richtige liturgische Abfolge durchzuführen und nichts falsch zu machen. Zum Gottesdienst gehört mehr als nur das Wort. Und oft leiden Gottesdienste an zu vielen Worten, nämlich immer dann, wenn alles erklärt wird. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der Gottesdienst vermehrt mit dem Theater verglichen. Kein leichter und sofort einsichtiger Vergleich. Theater ist doch Schau-Spiel, Darstellung und eben nicht Wirklichkeit. Geht es aber demgegenüber im Gottesdienst nicht vor allem um die Wirklichkeit? Schon der Theologe Friedrich Schleiermacher ordnet den Gottesdienst dem darstellenden Handeln der Kirche zu. Im Gottesdienst wird die unverfügbare Wirklichkeit Gottes dargestellt, wird die Botschaft des Evangeliums Jesu Christi vergegenwärtigt und symbolisiert. Also doch alles nur Theater und Schauspiel? Wer ins Theater geht, ist meist Zuschauer. Schauspieler und Zuschauer sind durch die so genannte vierte Wand getrennt. Das Schauspiel funktioniert auch ohne Zuschauer, der Gottesdienst nicht. Der Gottesdienst wird nicht vom Pfarrer, dem Kantor, dem Chor und ein paar Sprechern aufgeführt, sondern von der versammelten Gemeinde gefeiert. Er ist darum eher gemeinsame Inszenierung als Theater. Damit die Inszenierung gelingt, damit die Gemeinde als Ganze den Gottesdienst feiern und gestalten kann, ist die Liturgie mehr als eine ordnungsgemäße Abfolge liturgischer Elemente. Es kommt darauf an, dass die Gemeinde durch die Gestaltung des Raumes, der Musik sowie der gottesdienstlichen Handlungen zum Subjekt der Feier wird. Gunnar Garleff 5 Gottesdienst Lob und Klage Musik im Gottesdienst Die Musik ist wesentliche Ausdrucksform des christlichen Gottesdienstes. Insbesondere die evangelische Kirche war seit der Reformation eine singende Gemeinde, deren Zusammenkünfte immer geprägt waren durch eine hohe Wertschätzung der Musik. Lieder und Gesänge transportieren und interpretieren biblische Texte. Die Musik ist ein wunderbares Mittel der Theologie. Vom Geläut der Glocken bis zum Orgelnachspiel sind Instrumentalmusik und Gesang prägend für unsere Gottesdienste. Gerade die Friedensgemeinde hat hier eine reiche und schöne Tradition. Komponisten wie Schütz, Bach, Mozart oder Mendelssohn Bartholdy haben unendlich viele Werke für die Liturgie geschrieben. Kantaten, Motetten, Messen und Oratorien sind gottesdienstliche Musik, natürlich aber auch der Gregorianische Choral, jedes einfache Kirchenlied, Gospels, Taizé-Gesänge und der immense Schatz an Orgelliteratur, Posaunenchormusik etc. Unsere Kirche ist Trägerin einer hohen Kultur. Von Generation zu Generation wird das Erbe der Kirchenmusik weitergegeben, 6 gewandelt, weiterentwickelt und bereichert. Wir singen in unseren Gottesdiensten Lieder, die im Mittelalter ihre Wurzeln haben oder noch viel älter sind. Ebenso singen wir Lieder, die neu geschrieben sind und erst noch erprobt werden müssen. Musik bestimmt den Charakter der Feste des Kirchenjahres mit: Weihnachtliche Gottesdienste sind undenkbar ohne ein aus vollem Herzen (im Stehen!) gesungenes „O du fröhliche“. An Ostern lässt das alte Lied „Christ ist erstanden“ wohl niemanden kalt. Die Musik gibt im Gottesdienst Raum für Gefühle, zum Nachdenken, zum Erspüren dessen, was mit Worten nur unzureichend gesagt werden kann. Wer hätte es nicht schon erlebt, dass bei einer Trauerfeier oder einer Trauung Tränen fließen, sobald Musik erklingt. Es ist gut und wichtig, dass Freude und Trauer, Lob und Klage hier ihren Platz finden. Michael Braatz-Tempel erlebt Die Musik im Gottesdienst der Friedenskirche.... „ist eine der tragenden Säulen, der Auseinandersetzung mit dem Leben, mit dem Alltag, mit der Zukunft.“ „ist eine Freude!“ „ist oft ganz wunderbar. Ein wichtiges Element; ich schätze die ganz unterschiedlichen Musikstile.“ „ist vielfältig und findet dankenswerterweise nicht nur an Feiertagen oder sonstigen Jubiläen etc. statt!“ Kantorei der Friedensgemeinde Kirchenchor und Instrumentalensemble 7 Gottesdienst Die Welt antasten Das Wort im Gottesdienst Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Dieses Sprichwort beherzigen Prediger schon lange. Gelegentlich ganz wörtlich verstanden, wenn ihre Predigt sich weniger auf einen Bibeltext und mehr auf ein Bild bezieht. Öfter aber verwenden sie Sprachbilder. Denn Sprache und Worte allein lassen vor uns Geschichten und Landschaften entstehen, und auch ein Sprachbild sagt mehr als tausend Worte. In Bayern erwägt deshalb jetzt ein Predigtlehrer, dass sich eine Predigt doch gleich aus mehreren Bildern zusammensetzen könnte. Wie in einem Theaterstück könnten einzelne Predigtabschnitte als Bühnenbilder inszeniert werden. Eine Predigtszene folgt auf die andere, und erst ihre Anordnung lässt sie als Kunstwerk und Predigt erkennen. Solch eine Predigt soll unterhalten, gefallen und zugleich auch Gottes Wort verkünden. Ist das von Predigenden heute gefordert? Heute werden Predigende in Erzähltechniken und Schauspielmethoden geschult. Sie versuchen kreativ zu sein und verschiedenartig zu predigen. 8 Das Ziel ist, auch die zu erreichen, denen Gottesdienste fremd sind und denen eine Predigt nur noch als Strafrede bekannt ist. Etwas anderes forderte Luther: „Ein Prediger soll Zähne im Maul haben, beißen und salzen und jedermann die Wahrheit sagen. Denn so tut Gottes Wort, dass es die ganze Welt antastet, Herrn und Fürsten, und jedermann ins Maul greift, donnert und blitzt und stürmt gegen große, mächtige Berge, schlägt drein, dass es raucht, und zerschmettert alles, was groß, stolz und ungehorsam ist.“ Für mich gilt: Eine Predigt ist ein Gespräch mit der Gemeinde und darf gerne unterhaltsam sein. Eine Predigt sagt nicht allein die Wahrheit, sondern sucht nach dieser. Sie ist nicht Gottes Wort, sondern ein Dialog über dieses. Die Bibelschreiber berichten uns, wie Gottes Wort ihre Welt antastet. In der Predigt suchen wir gemeinsam: Wie tastet Gott unsere Welt an? Oliver Seel nachgedacht Am wichtigsten ist mir in der Predigt..., „dass der biblische Text gründlich bearbeitet ist und in unsere/meine Realität übersetzt wird (persönlich, allgemein und durchaus auch politisch).“ „dass ich innerlich berührt werde.“ „dass ich etwas mitnehme für mein Leben/meine nächste Woche. Dass die Glaubensinhalte zeitgemäß und wirklichkeitsgemäß rübergebracht werden“ „Ermutigung für den Alltag ohne große Umschweife.“ 9 Gottesdienst Karfreitag 2016 Ort für Gotteserfahrung Die Kirche als „predigender“ Raum Kirchen sind besondere Räume. Sie werden oft als Orte des Heiligen wahrgenommen. Mit der Kirche verbinden sich bei vielen Erinnerungen an besondere biographische Ereignisse. „In der Friedenskirche wurde ich getauft, konfirmiert, getraut. Und meine Kinder auch!“, sagt eine ältere Dame, „Das ist unsere Kirche!“ Kirchen sind besondere Räume. Man kann in ihnen verweilen, zur Ruhe kommen, dem Alltag für den Moment entfliehen und vielleicht dabei eine besondere Gotteserfahrung machen. „Im Urlaub besuchen wir immer die Kirchen, da kann man die schöne Kunst betrachten“, erzählt mir ein älterer Herr. Kirchen haben mancherorts einen musealen Charakter, und manchmal gibt es in ihnen auch noch einen Kirchenshop mit Andenken. Kirchenräume predigen als Herbergen vergangener Gotteserfahrung. Sie tun dies nicht nur im Gottesdienst der Gemeinde, sondern auch außerhalb gottesdienstlicher Versammlungen, wenn Menschen sich in ihnen aufhalten, sie begehen, in ihnen verweilen oder Andacht suchen. Aber Kirchen sind keine 10 heiligen Räume. Sie sind funktional für den Gottesdienst bestimmt. Martin Luther sprach 1544 bei der Einweihung der Torgauer Schlosskirche die Worte: „dass nichts anderes darin geschehe, denn dass unser lieber Herre Jesus selbst mit uns rede durch sein heiliges Wort und wir wiederum mit ihm reden durch das Gebet und Lobgesang.“ Kirchenräume dienen dem darstellenden Handeln der Kirche. Sie dienen der feiernden Gemeinde und der aktuellen Darstellung des Evangeliums. Zu einem schönen Gottesdienst gehören nicht nur wohl formulierte Worte und gute Musik, sondern auch gut gestaltete Räume. Der Raum ist im Gottesdienst keine Kulisse, sondern er „predigt“ mit und unterstützt die feiernde Gemeinde. Denn die Gemeinde bildet sich und verhält sich im Raum. Ein gutes Beispiel für die Bedeutung der Raumgestaltung sind die Taufgottesdienste in der Friedenskirche. Durch die Anordnung der Stühle im Halbkreis um den Taufstein wird zeichenhaft deutlich, dass das Kind in die Gemeinde aufgenommen wird, dass Kinder in der Mitte der Gemeinde willkommen sind. erlebt Der Taufakt ist kein Winkelgeschehen mehr, sondern für die ganze Gemeinde sichtbar und kann damit auch zur persönlichen Tauferinnerung werden. Kirchenräume tragen vergangene Gotteserfahrungen in sich, aber sie sind Räume gegenwärtiger Gottesdienste. Sie sind darum nicht allein Erinnerungsräume, sondern Erlebnisräume aktueller Gottesbeziehung. Moderne Kirchenräume sind deshalb meist arm an Bildern und Symbolen. In ihnen soll die Gottesbeziehung nicht abgebildet werden, sondern geschehen. Gunnar Garleff Die Friedenskirche ist für mich ein Kirchenraum, der/in dem... „ich mich wohlfühle, nachdenke, mich besinne.“ „wunderschön ist! Die Atmosphäre, Helligkeit, ‚Treppe zum Himmel‘ sprechen für sich. Die schönste Kirche, die ich kenne.“ Ostersonntag 2016 11 Gottesdienst Lasten ablegen Kinder lernen Gottesdienst Stuhlkreis in einer Kindergartengruppe. Der Pfarrer ist zu Besuch. In der Mitte liegt ein Rucksack. Die Kinder überlegen eine Weile: Warum legt der sein Gepäck einfach auf den Boden? Ich sage: „Ich will mit euch einen Gottesdienst planen. Und das hat etwas mit diesem Rucksack zu tun.“ Die Kinder diskutieren: „Wenn ich morgens in den Kindergarten komme, habe ich auch einen Rucksack dabei und den lege ich erst mal ab.“ „Ich erzähle, was ich so erlebt habe.“ „Dann gehe ich spielen.“ – „Im Gottesdienst ist es ganz ähnlich wie mit eurem Rucksack,“ sage ich. Die Menschen kommen zusammen und jeder bringt etwas mit. Und am Anfang muss das abgelegt werden. Dann kann man auch Neues entdecken. Ein Kind will den Rucksack aufsetzen. „Der ist aber schwer!“ Langsam wird der Rucksack geöffnet. Große schwere Steine kommen zum Vorschein. „An einigem, was die Menschen in den Gottesdienst mitbringen, tragen sie schwer. Was könnte das wohl sein?“ Die Kinder denken nach, dann zählen sie die schweren Dinge im Leben auf: 12 „Einer ist gestorben.“ „Ein Mensch hat keine Freunde.“ „Alleinsein ist schwer!“ – „Aber es gibt auch schöne Dinge.“ sage ich. Den Kindern fällt auch hier manches ein: Freunde, ein leckeres Eis, Mama und Papa, der Besuch im Zoo. Kinder lernen Gottesdienst. Jede Gruppe aus unseren zwei Kindergärten gestaltet einmal im Jahr den Eingangsteil eines Gottesdienstes mit. Aus den genannten Ängsten und Freuden wird das Bußgebet entstehen. Kinder werden es mit Symbolen vortragen (z.B. Stein und Blumen). Auch den Psalm kann man in kinderfreundlichen Übertragungen mit den Kindern sprechen. Wichtig ist, dass die übrige Liturgie wie gewohnt gestaltet ist, samt Kyrie und Gloria. Ein kinderfreundlicher Gottesdienst entsteht nicht dadurch, dass man alles Traditionelle über Bord wirft, sondern dass man den Kindern eine bewusste Feier ermöglicht. Dazu gehört auch, dass die liturgischen Gesänge im Kindergarten und in den Kinderchören geübt werden. Gunnar Garleff entdeckt Bibel für die Kleinen Kinder- und Krabbelgottesdienst Die Friedensgemeinde ist eine familienfreundliche Gemeinde, und das gilt ganz besonders auch für die Feier der Gottesdienste. Die Erwartungen an einen Gottesdienst gehen allerdings weit auseinander. Mancher mag es liturgisch traditionell. Dem einen ist die Predigt besonders wichtig. Wieder andere erfreuen sich besonders an der Musik. Und die Kinder? Die sollen im Gottesdienst nicht zu kurz kommen, sollen sich nicht langweilen und etwas von der Stunde am Sonntagmorgen mitnehmen können. Seit Jahrzehnten gibt es daher in der Friedensgemeinde Sonntag für Sonntag Kindergottesdienste als Teil des Hauptgottesdienstes. Nach dem Eingangsteil gehen die Kinder in den Chorsaal, dort singen und beten sie, dort hören sie eine biblische Geschichte und denken über diese nach. Und oft wird die Geschichte dann auch noch gestaltet. Nach dem Gottesdienst treffen Erwachsene und Kinder wieder beim Kirchenkaffee zusammen. Der besondere Schatz der Kinder- und Krabbelgottesdienste: Sie werden ehrenamtlich von Eltern gestaltet und verantwortet, von Müttern und Vätern, die einfach Lust und Ideen haben, den Kleinsten der Gemeinde etwas vom Evangelium zu erzählen. Kindergottesdienst (für Kinder ab 4 Jahren): wöchentlich, außer in den Ferien. Krabbelgottesdienst (für Kinder ab 0 Jahren): 14tägig, außer in den Ferien. Gunnar Garleff 13 erlebt Gute Stimmung an Himmelfahrt mit Zirkus Prisma und Posaunenchor Mit Posaunen und Zirkus Himmelfahrt im Grahampark Bei herrlichem Wetter fand im Grahampark der Himmelfahrts-Gottesdienst der drei evangelischen Gemeinden im Heidelberger Norden statt. Er wurde durch den Posaunenchor ebenso eindrucksvoll mitgestaltet wie durch den Mehrgenerationenzirkus „Prisma“ unter Leitung von Peter Böhme. Die Einführungsworte sprachen Pfarrer in Probe Oliver Seel und Prädikantin Almut Meyer gemeinsam. Danach folgten dann akrobatische Impressionen zum Thema Himmelfahrt, dargeboten von den Prisma-Akteuren. Jeder konnte erleben: Was unter Leitung von Peter Böhme aufgeführt wurde, waren keine „Zirkusnummern“, sondern kraftvolle Glaubensinterpretationen. 14 Pfarrer Hans-Jürgen Holzmann von der Johannesgemeinde band die Aufführung in seine Predigt ein. Die anschließenden Fürbitten verlas Susanne Kilian aus der Jakobusgemeinde. Der Posaunenchor der Friedensgemeinde zeigte danach noch einmal, wie prächtig er unter freiem Himmel zur Wirkung kommen kann. Nach dem Segen blieb noch viel Zeit, Bekannte zu begrüßen und gemeinsam den Frühlingstag im Grahampark zu genießen. Helmut Brodt Information und Service Pfarramt: An der Tiefburg 10, 69121 Heidelberg Sekretariat: Dorothea Spahn-Lanziner, [email protected] Ursula Weinert, [email protected] Telefon: 06221-656023-0 oder 656023-1, Fax: 656023-9 Öffnungszeiten: Montag 9-12 Uhr Dienstag 10-13 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 15-16.30 Uhr Freitag 9-12 Uhr Pfarrer: Dr. Gunnar Garleff, [email protected] Tel. 06221-656023-3 Pfarrerin: Martina Reister-Ulrichs, [email protected] Tel. 06221-656023-2 Kantor: Bezirkskantor Michael Braatz-Tempel, [email protected], Tel. 06221-656023-4 Nachbarschaftshilfe: Monika Knaus, Telse Schuld Mühlingstraße 22, 69121 Heidelberg Tel. 402073 – [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag 17–18 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr Diakoniestation: An der Tiefburg 4, 69121 Heidelberg, Tel. 062214379299 „An Körper und Geist gut betreut“: Esther Süs (Büro Haus Philippus) Zeppelinstr. 9, 69121 Heidelberg, Telefon: 06221-417 663 E-Mail: [email protected] Homepage www.friedensgemeinde-handschuhsheim.de 15 15 Konzerte Samstag, 17.9.2016, 20 Uhr Geistliche Musik aus Russland, Werke von Rachmaninov, Bortniansky u.a. „Credo“, Kammerchor der Evang.-Luth. Kirche von St. Michael, St. Petersburg Leitung: Elena Zhukova Sonntag, 18.9.2016, 20 Uhr „ACH HERR“- Hoffen und Verzweifeln in Werken der Bachfamilie, Reger, Nystedt u.a. Kammerchor Baden-Württemberg Leitung: Jochen Woll Samstag, 8.10.2016, 20 Uhr Max Reger, Chor- und Orgelwerke, Drei Motetten op. 110 Mein Odem ist schwach Ach, Herr, strafe mich nicht O Tod, wie bitter bist du Badischer Kammerchor d. HfK HD, Heidelberger Kantorei Carsten Klomp, Orgel Leitung: Bernd Stegmann Dienstag, 11.10.2016, 20 Uhr Solokonzert mit dem ungarischen Gitarristen Ferenc Snétberger Im Rahmen des Festivals „Enjoy Jazz“ Sonntag, 16.10.2016, 18 Uhr Werke von Rheinberger, Silcher, Schubert, Bortniansky u.a. MGV „Liederkranz“ 1847 e.V. und befreundete Chöre Leitung: Tobias Freidhof Samstag, 12.11.2016, 20 Uhr Abschlusskonzert der Heidelberger Kirchenmusiktage: Antonin Dvořák, Requiem Cordula Stepp, Sopran; Lena Sutor-Wernrich, Alt; Thomas Heyer, Tenor; Matthias Horn, Bass Kantorei an der Friedenskirche, Kammerphilharmonie Mannheim Leitung: Michael Braatz-Tempel 16 16 Chöre Montag 19.00 – 20.00 Uhr Stimmproben/ Stimmbildung der Kantorei nach Absprache, Gemeindehaus 20.00 – 22.00 Uhr Kantorei, Gemeindehaus Dienstag 20.00 – 21.45 Uhr Kirchenchor, Gemeindehaus Mittwoch 14.00 – 14.45 Uhr Spatzenchor (Vorschulkinder ab 5 Jahren), Chorsaal 15.00 – 15.45 Uhr Kleiner Kinderchor (Kinder der 1. und 2. Klasse), Chorsaal 16.00 – 16.45 Uhr Großer Kinderchor (Kinder der 3. und 4. Klasse), Chorsaal 20.00 – 21.30 Uhr Erwachsene Jungbläser, Chorsaal Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr Jungbläsergruppe, Chorsaal Freitag 16.00 – 17.00 Uhr Kurrende (Jugendliche ab 5. Klasse), Chorsaal 18.00 – 19.00 Uhr Jugendkantorei (Jugendliche ab 8. Klasse), Chorsaal 19.00 – 20.00 Uhr Jungbläserchor, Gemeindehaus 20.00 – 22.00 Uhr Posaunenchor, Gemeindehaus Auskünfte: Michael Braatz-Tempel Telefon: 06221-656023-4 E-Mail: [email protected] 17 17 Gottesdienste Sonntag, 24. Juli Montag, 12. September Sonntag, 16. Oktober 9. So. n. Trinitatis 8.30 Uhr – Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für die Tiefburgschule Dienstag, 13. September 21. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst Sonntag, 31. Juli 10. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Taufen 8.30 Uhr – Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für die Heiligenbergschule Sonntag, 7. August Samstag, 17. September 11. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl Ökumenische Einschulungsgottesdienste 10.00 Uhr – Gottesdienst zum Männersonntag Sonntag, 23. Oktober 22. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Taufen Krabbelgottesdienst Sonntag, 30. Oktober 23. So. n. Trinitatis Sonntag, 14. August 8.30 Uhr – Heiligenbergschule 12. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr –Tiefburgschule 10.00 Uhr – Gottesdienst Sonntag, 18. September 10.00 Uhr – Gottesdienst zum Reformationstag in anderer Form „Die Schrift als Quelle des Glaubens“ Sonntag, 21. August 17. So. n. Trinitatis Sonntag, 6. November 13. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Taufen Drittletzter So. i. Kirchenjahr Sonntag, 25. September 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr – Gottesdienst Sonntag, 28. August 14. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Taufen 18. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst Krabbelgottesdienst Sonntag, 4. September Sonntag, 2. Oktober 15. So. n. Trinitatis Erntedank 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 11. September Sonntag, 9. Oktober 16. So. n. Trinitatis 20. So. n. Trinitatis 10.00 Uhr – Gottesdienst 10.00 Uhr – Gottesdienst 18 Krabbelgottesdienst Sonntag, 13. November Vorletzter So. i. Kirchenjahr 10.00 Uhr – Gottesdienst Krabbelgottesdienst Anschließend findet eine Gedenkfeier vor dem Ehrenmal statt. Mittwoch, 16. November Buß-und Bettag 19.00 Uhr – Gottesdienst in anderer Form Sonntag, 20. November Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr – Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen der Gemeinde 15.00 Uhr – Andacht auf dem Handschuhsheimer Friedhof mit dem Posaunenchor Kindergottesdienste finden jeden Sonntag statt, außer in den Schulferien. Gottesdiensttermine können sich aus aktuellem Anlass ändern. Entnehmen Sie bitte unseren Schaukästen oder unserer Homepage die aktuellen Daten: www.frieden.ekihd.de 19 19 Termine Ev. Männerverein Mehrgenerationen-Zirkus 28.9., 19.30 Uhr: Jeden Donnerstag, Gemeindehaus Chancengerechtigkeit für Jungs! Mit Rainer Schnebel, Dörthe Domzig u.a., Gemeindesaal 5.10., 19.30 Uhr: 4. Ökumenischer Stammtisch Gasthaus „Lamm“, Pfarrgasse 3 16.10., 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Männersonntag mit Nachgespräch und Beisammensein 17.11., 20.00 Uhr: Ökumenischer Abend: Im eigenen Glauben dem Fremden begegnen Christlich-jüdisch-muslimischer Dialog Gemeindesaal Literaturkreis „Leselust“ Donnerstags, 20 Uhr, Gemeindehaus 21.7.: Ian McEwan: Kindeswohl August entfällt (Ferien) 22.9.: Joachim Meyerhoff, Alle Toten fliegen hoch 20.10.: Unsere Besten 24.11.: Balladenabend 20 Die erste Gruppe trifft sich von 15.45 - 17.15 Uhr, die zweite Gruppe trifft sich von 17.30 - 19.00 Uhr. Im Anschluss findet ein offener Akrobatik- und Jongliertreff statt. Informationen: www.Zirkuspeter.de/Prisma. Seniorennachmittag Verkauf am: 14.8., 11.9., 9.10. und 13.11. nach dem Gottesdienst Kontakt: Dora Wolf-Neubauer Telefon 439646. Krabbelgruppe Wir stellen am Freitagvormittag einen Raum im Gemeindehaus zur Verfügung, in dem sich Mütter und „Krabbelkinder“ treffen können. Dienstags, 15 Uhr, Gemeindehaus 13.9., 11.10., 8.11., 13.12. Seelsorgeangebot Spielnachmittag Die Gesprächsinhalte unterliegen der Schweigepflicht. Ort: Friedenskirche oder auf Wunsch in der Sakristei. Dienstags, Gemeindehaus 15 bis 17 Uhr, außer am 13.9., 11.10., 8.11., 13.12. Taizé-Nachtgebete Freitags, 20 Uhr: Gebet um das Kreuz (Ablegen der Lasten). Samstags, 20 Uhr: Gebet um das Osterlicht (Einladung zur Segnung) in St. Vitus: 19./20.8., 16./17.9., 14./15.10. und 18.11./19.11. Fairer Verkauf Der „Faire Verkauf“ zeichnet sich gegenüber dem konventionellen Handel u.a. durch langfristige Handelsbeziehungen zu den Produzenten und faire Abnahmepreise aus. Zeit für ein Gespräch Samstags, 10.30-12.00 Uhr Frauenkreis Mittwochs, 18 Uhr, Sakristei 14.9. und 12.10. Weitere Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Tanzen Freitags, 15 Uhr, Gemeindehaus, Der Tanzkreis trifft sich vierzehntägig. Termine Jugendarbeit Teamerausbildung Freitags, 16.15-18.30 Uhr: 22.7. und wieder ab 23.9. Alle Jugendgruppen treffen sich im Jugendkeller. Regelmäßige Waldgruppe: „Die Waldscouts“ Jeden 2. und 4. Freitag im Monat. Teilnehmer können um 16 Uhr ab der Tiefburg mit dem Bus ins Mühltal mitgenommen werden. Rückkehr ist um 18.40 Uhr. Kostenfrei. Nicht in den Schulferien. Winterzeiten (Nov.-Feb.) bitte gesondert erfragen! Taufsonntage Sa., 22.10., 16-19 Uhr: Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, wenden Sie sich bitte frühzeitig an das Pfarramt und melden Sie sich für den Taufsonntag an. Taufen sind in folgenden Gottesdiensten möglich: Samstag, 19.11., 13-16 Uhr: 14-tägig dienstags, 17.30-19.00 Uhr Teamertreff 14-tägig donnerstags, 17.30-19.00 Uhr Jugendgruppe „Würfelclub“: Donnerstags, 19.00-21.00 Uhr 31.7., 21.8., 18.9., 23.10. Waldtreff Wöchentliche Termine: Dienstags (ab 20.9.) 15.15-17.30 Uhr: Die Waldläufer Kinder werden um 15 Uhr ab der Tiefburg mit dem Bus ins Mühltal mitgenommen. Rückkehr ist um 17.40 Uhr. Im Nov. bis Febr. 17 Uhr. Nicht in den Schulferien. Kostenfrei. Do., 21.7. (15. 9., 20.10.): 15.30-18 Uhr: „Stadtteildetektive“ Offenes Spielangebot im Grahampark. Jeden 3. Donnerstag im Monat. Nicht in den Schulferien. Kostenfrei und Anmeldung nicht erforderlich! Mi., 2.11. bis Fr., 4.11., 9-15 Uhr: „Unter buntem Blätterdachvon Regenbogenschlagen und Laubflammen“ Für Kinder von 6 bis 10 Jahren. Kosten: 40 Euro Weitere Informationen unter: waldtreff-handschuhsheim@ t-online.de oder tel. unter 06221-3269879 bzw. 017684166594 Erlebnisnachmittag: „Erlebnis Feuerzauber - die Kunst des Feuermachens“ Für Teilnehmer von 10 bis 14 Jahren. Kindernachmittag: „Abenteuer Waldparcours“ Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Ferienprogramme und offene Spielaktionen in den Ferien: Do., 28.7. und Fr., 29.7.: „Stadtteilexpedition für Entdecker“Offene Spielaktion im Grahampark (für Kinder von 6 bis 12 Jahren). Kostenfrei und Anmeldung nicht erforderlich! Mo., 5.9. bis Fr., 9.9., 9-15 Uhr: „Sherlock Holz und das Heidenloch“Offene Spielaktion am Spielplatz Turnerbrunnen für Kinder von 6-12 Jahren. Kostenfrei und Anmeldung nicht erforderlich! Spendenkonten Diakonieverein H‘heim e.V. Volksbank Kurpfalz H & G Bank IBAN: DE38 6729 0100 0070 4040 01 Sparkasse Heidelberg IBAN: DE33 6725 0020 0000 5017 78 Förderkreis für Kirchenmusik Volksbank Heidelberg IBAN: DE40 6729 0000 0023 7404 19 Friedensgemeinde Volksbank Kurpfalz H & G Bank IBAN: DE51 6729 0100 0070 4963 05 Nachbarschaftshilfe Volksbank Kurpfalz H & G Bank IBAN: DE41 6729 0100 0070 7126 01 21 Angebote Kino im Gemeindehaus Gastgeber gesucht Unsere Gemeinde lädt, wie auch in den letzten Jahren, wieder herzlich ein zum „7. Europäischen Filmfestival der Generationen 2016“. Zwei Filme gibt es in der Friedensgemeinde zu sehen: Am Dienstag, den 11. Oktober, wird um 15 Uhr der Film „Family Business“ aufgeführt. Am Mittwoch, den 12.Oktober, gibt es um 20 Uhr den Film „Café Waldluft“ zu sehen. Beide Filmvorführungen finden im Gemeindehaus an der Friedenskirche statt. Nähere Informationen zu der Veranstaltung und den Filmen können Sie den dann ausliegenden Flyern sowie der Homepage entnehmen. Am 17. September gibt der russische Chor „Credo“ in unserer Kirche ein Konzert (nähere Informationen finden Sie auf S. 16). Der Chor reist für mehrere Tage durch Deutschland und sucht Gemeindemitglieder, die Sängerinnen und Sängern für 2 Nächte, vom 17.9. bis 19.9., Gastfreundschaft gewähren können. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, Tel.: 06221-6560230. Patientenbücherei sucht Verstärkung Die Patientenbücherei der Kopfklinik sucht Verstärkung. Wer selber Freude am Lesen hat und keine Scheu vor dem Betreten eines Krankenzimmers, der ist hier womöglich am richtigen Ort! Die Patientenbücherei wird von der Klinikseelsorge verantwortet und ist dienstags und donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Derzeit sind es drei Mitarbeiterinnen, die sich diese ehrenamtliche Arbeit teilen. Eine vierte oder gar fünfte Person wäre vorteilhaft. Sie gehen mit dem Bücherwagen über die Stationen. Dabei ergeben sich oft interessante Gespräche. Man gibt etwas von sich und profitiert selber viel. Interessierte wenden sich an Klinikpfarrerin Sonja Knobloch: Telefon 06221-5636593, E-Mail: [email protected] Gottesdienste in den Seniorenheimen Haus Philippus und St. Michael sowie im Krankenhaus Salem: Sammlung für Bethel Salem Sonntags Gottesdienst um 18.30 Uhr mit Abendmahl. In diesem Jahr sammeln wir am 17. und 18. Oktober für die Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel. Kleidersäcke können dann von 9 bis 17 Uhr im Turmeingang abgegeben werden. 22 22 Haus Philippus Gottesdienst samstags 16 Uhr, Andacht mittwochs 16 Uhr. 1.10. Gottesdienst mit Abendmahl St. Michael Ökumenische Andacht: Montags, 15 Uhr: 17.10., 7.11., 12.12. Evangelischer Gottesdienst: Mittwochs, 10.30 Uhr: 27.7., 17.8., 14.9., 5.10., 26.10., 16.11., 23.11. Jeden Freitag findet um 9.30 Uhr ein katholischer Gottesdienst statt. vorgestellt Pfarrer in Probe Oliver Seel Ein neues Gesicht Oliver Seel verstärkt vorübergehend das Pfarrteam „Ein neues Gesicht auf der Kanzel.“ In den letzten Wochen wurde ich immer wieder angesprochen, welche Aufgaben ich hier in der Friedensgemeinde habe und ob ich womöglich der neue Gemeindepfarrer sei: Eine Frage, auf die ich jetzt auch schriftlich antworten kann. Tatsächlich bin ich nicht als neuer Gemeindepfarrer in der Friedensgemeinde, sondern als zeitlich befristete Verstärkung des Pfarrteams. Bei Andachten, Gottesdiensten, Gemeindekreisen und Kasualien begegnen Ihnen zur Zeit daher nicht allein Pfarrerin Reister-Ulrichs und Pfarrer Garleff, sondern gelegentlich auch ich: Oliver Seel, Pfarrer im Probedienst. Ich darf mich kurz vorstellen: Gebürtig aus Donaueschingen im Schwarzwald, beendete ich im Februar dieses Jahres mein Lehrvikariat, das ich in der Johannisgemeinde in Weinheim verbrachte. Nach zwei Lehrjahren hatte ich das große Glück, zunächst im schönen Heidelberg eingesetzt zu werden, welches mir aus einigen Studiensemestern bereits bekannt war. Meine erste Pfarrstelle trat ich im Pfarrteam der Altstadtgemeinde Heiliggeist-Providenz an, in dessen Gemeindegebiet ich mit meiner Verlobten auch wohne. Beruflich und privat bin ich damit stark an die Altstadt gebunden und dennoch fühle ich mich aufgrund meiner Pfarrtätigkeiten jetzt auch in der Friedensgemeinde sehr wohl. Seit April unterstütze ich das Pfarrteam der Friedensgemeinde und in diesen Wochen konnte ich das lebendige und vielfältige Gemeindeleben hier kennenlernen. Ich erlebe die zahlreichen Vereine, Kreise, Aktivitäten und großartigen Gottesdienste der Friedensgemeinde und habe weiterhin das Vergnügen, diese mitgestalten zu können. Daher – wenn auch nicht für lange: Hier bin ich gerne Pfarrer! Es grüßt Sie Oliver Seel 23 Da ging die Post ab! Die Ökumenischen Kinderbibeltage 2016 Freitagnachmittag, 16 Uhr: Siebzig Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren füllen die Kirche mit ihrem Gesang, angeleitet durch Kantor Michael Braatz-Tempel. Um ihren Hals baumeln bunte Rechtecke aus Moosgummi – Namensschilder, die einen Briefumschlag darstellen. In die gespannt-fröhliche Atmosphäre tritt plötzlich Connie Märkle hinein, eine Postbotin mit ihren beiden Auszubildenden. Sie haben ein merkwürdiges Paket dabei, das an einen gewissen Jeremia ausgeliefert werden soll. Die Postleute sind etwas ratlos, dann aber finden sie es heraus: Es geht um den Jeremia aus der Bibel. Und das große, längliche Paket ist eine Schriftrolle. Jeremia ist ein Prophet, der wie ein Postbote Botschaften an die Menschen übermittelt, nur dass es eben keine Rechnungen oder Urlaubskarten sind, sondern ernste Botschaften Gottes an die Menschen. Bei Jeremia geht die Post ab. Spielend erzählen die älteren Kinder aus der 5. und 6. Klasse die Geschichte des Propheten Jeremia. Das ist nicht immer 24 leichte Kost. Denn schnell wird klar, dass dieser Prophet keinen einfachen Job hat. Er muss meist schlechte Nachrichten überbringen, denn Gott ist wütend, weil die Israeliten sich nicht so verhalten, wie er es will. Sie dienen falschen Göttern und treffen die falschen politischen Entscheidungen. Jeremia trägt als Zeichen ein Joch mit sich herum. Er zerschmettert einen Krug als Zeichen, dass das Volk nicht heil ist und dass Israel zerstört wird. Er versucht, das Volk Israel zur Umkehr zu bewegen. Aber vergeblich. Niemand will ihm zuhören. Deshalb will er seinen Auftrag kündigen, aber Gott lässt ihn nicht. Schließlich kauft Jeremia einen Acker im besetzten Dorf Anatot als Zeichen der Zuversicht. Die Botschaft: Nach dem Unheil wird eine neue Heilszeit anbrechen. Die Theaterpädagogin Nelly Noack hat mit 20 Kindern die spannende Geschichte in lebendiges Theater umgesetzt. Die anderen Gruppen konnten jeweils einzelne Episoden der Geschichte in Kleingruppen nachbesprechen und kreativ umsetzen. Krüge werden gestaltet und Mandelblüten gebastelt. erlebt Kinder spielen Szenen aus dem Leben Jeremias kreuz.weg.wandel Rund um die Kirche herrscht ein lebendiges Treiben. Auch Dank den vielen ehrenamtlich Helfenden: Ein toller Mix aus erfahrenen Gruppenleiterinnen und jungen, motivierten Teamern. Natürlich darf auch das leibliche Wohl an diesen Tagen nicht fehlen. Wie immer gibt es reichlich selbstgebackenen Kuchen, Apfelecken und Gemüse-Fingerfood. Eine tolle Stimmung. Kruges fliegen durch die Kirche, der Ärger der Mächtigen über den aufmüpfigen Propheten tritt sichtbar vor Augen. Am Ende aber ist es Jeremia, der den Neuanfang Gottes verkündet. Einen neuen Bund wird Gott in den Herzen der Menschen schließen. Und als Zeichen dieses Bundes blüht ein Mandelzweig mitten in der Kirche. Gunnar Garleff Traditionell bildet ein Familiengottesdienst den Abschluss der Kinderbibeltage. Am Beginn kommt es zu einer massiven Störung: Mitten ins Gebet platzt ein merkwürdig gekleideter Jüngling hinein. Er empört sich: „Glaubt ihr, Gott hört zu, wenn Geizhälse und Betrüger mit ihm reden wollen? Glaubt ihr, Gott freut sich über euren Gesang? Ein fürchterliches Geplärre ist das in seinen Ohren! Schämt euch!“ Es ist Jeremia und somit der Auftakt zur Geschichte, welche die Theatergruppe innerhalb von zwei Tagen eingeübt hat und die nun zur Aufführung gelangt. Sie erzählt noch einmal die Geschichte Jeremias für die Gemeinde nach. Die Scherben des zerschmetterten Nächste Kinderbibeltage: 17. bis 19. März 2017 Ein Mönch verändert die Welt Die Ökumenischen Kinderbibeltage 2017 stellen Martin Luther ins Zentrum. Mit Theater, Musik und Aktionen lernen wir den berühmten Mönch und Professor aus Wittenberg kennen. Ein Familiengottesdienst am Sonntag, 19.3.2017, rundet die traditionellen Kinderbibeltage ab. 25 engagiert Gute Nachbarn werden Der Arbeitskreis „Handschuhsheim hilft“ „Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen“, so heißt ein Wort Jesu im Matthäus-Evangelium. Bald werden Fremde auch nach Handschuhsheim kommen. Damit diese Fremden zu Freunden werden und wir unsere nachbarschaftlichen Bande stärken können, wurde kürzlich der Arbeitskreis „Handschuhsheim hilft“ gegründet. Wir bestehen aus einer wachsenden Zahl von derzeit rund 100 Menschen aus Handschuhsheim, die sich im Zusammenhang mit der geplanten Flüchtlingsunterkunft „Im Weiher“ ehrenamtlich engagieren. Der Arbeitskreis wird getragen vom Stadtteilverein Handschuhsheim e.V., von der Evangelischen Friedensgemeinde sowie von der Pfarrei St. Vitus. Der Arbeitskreis besteht aus derzeit sechs Arbeitsgruppen (AG Umfeldpflege, AG Kinder/ Jugend, AG Sport und Projekte, AG Sprache/Dolmetschen/Sprachcafé, AG Kultur/Musik/Theater/Kunst, AG Patenschaften/Alltagshilfe) und einer Steuergruppe. 26 Gabi Barmani und Lore Glöckner verteilen Infoblätter beim Einweihungsfest des neuen Tiefburgplatzes Der Arbeitskreis „Handschuhsheim hilft“ koordiniert Maßnahmen, Projekte und Aktionen im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements, die einem friedlichen, gedeihlichen und sicheren Zusammenleben der Handschuhsheimerinnen und Handschuhsheimer mit den in unserem Stadtteil untergebrachten Flüchtlingen und Asylsuchenden dienen. Hierzu zählt insbesondere die Förderung der Integration. Der Arbeitskreis hilft bei der Planung, Organisation und Umsetzung solcher Maßnahmen. Welche Maßnahmen dies genau sind und wie Sie sich einbringen können, erfahren Sie auf der neuen Internetseite des Arbeitskreises www.handschuhsheim-hilft.de sowie allgemein unter www.heidelberg-fluechtlinge.de. Wir freuen uns über eine E-Mail an [email protected] oder über einen Anruf unter Tel.: 06221/6560238 (AB). Am meisten freuen wir uns und freuen sich unsere neuen Nachbarinnen und Nachbarn über Ihr persönliches Engagement. Aber auch Spenden sind willkommen auf das Konto „Handschuhsheim hilft“ bei der Volksbank Kurpfalz (IBAN: DE29 6729 0100 0070 4963 13, BIC: GENODE61HD3). Spendenbescheinigungen werden von der Evangelischen Friedensgemeinde ausgestellt. Bitte geben Sie dafür Ihren vollständigen Namen und Ihre Postanschrift im Verwendungszweck an. „Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt,“ heißt es im Hebräerbrief. In diesem Sinne werden wir und unsere neuen Nachbarinnen und Nachbarn mit Sicherheit eine gute gemeinsame Zukunft in unserem schönen Handschuhsheim haben. Dorothea Kaufmann Steffen Pauly und Dorothea Kaufmann stellen den AK beim Theaterfest der Heiligenbergschule vor. 27 engagiert Vorstand des Männervereins, v. l.n.r.: Gabriele Buschbeck, Rüdiger Runge (Vorsitz), Herbert Reiser, Markus GenthnerRiegler, Helmut Brodt (2. Vorsitz), Heiner Schlicksupp, Maurice Seppich Vorträge und Begegnung Der Evangelische Männerverein Traditionsreich auf neuen Wegen, so ist der Evangelische Männerverein in der Friedensgemeinde. 1913 gegründet, fast so alt wie unsere Kirche, besteht er mittlerweile seit 103 Jahren. Zwei Schwerpunkte kennzeichnen seine heutigen Aktivitäten: Der Verein lädt zu Vorträgen und Diskussionen ein, um Fragen der Zeit – des Glaubens und der Gesellschaft, von Politik, Wissenschaft und Religion – zu erörtern, regelmäßig auch an „Ökumenischen Abenden“ zusammen mit dem Katholischen Männerkeis St. Vitus. Themen waren und sind z.B. in diesem Jahr: Experimente an Embryonen, die schwerwiegende ethische Probleme aufwerfen; oder am 28. September die Frage nach Chancengerechtigkeit für Jungs und am 17. November ein christlich-jüdisch-muslimisches Gespräch unter dem Titel „Im eigenen Glauben dem Fremden begegnen“. Daneben bietet der Verein Gelegenheiten zur Begegnung, ausdrücklich nicht nur für Männer. Frauen, Ältere und Jüngere, Evangelische, Andersgläubige, auch Glaubens28 ferne sind gleichermaßen willkommen, etwa zu Jahresausflug, Adventsfeier, dem legendär-traumhaften Besuch des „Kleinen Paradieses“ im Handschuhsheimer Feld oder zum Ökumenischen Stammtisch, der seit Anfang 2016 viermal im Jahr zusammentrifft. Neue Interessierte und Mitglieder sind jederzeit gern gesehen! Es mag überraschen, dass dem Evangelischen Männerverein auch zahlreiche Frauen angehören... Nicht nur deshalb hadert er seit einigen Jahren mit seinem Namen und will nun eine Umbenennung in Angriff nehmen. Ihre Vorschläge dazu sind herzlich erbeten, am einfachsten per E-Mail an [email protected]. Rüdiger Runge Gottesdienst gemeinsam vorbereiten Zur Vorbereitung des traditionellen Männersonntages laden wir herzlich zu zwei Gesprächsabenden mit Pfarrer Dr. Gunnar Garleff und Pfarrer i.R. Dr. Gerhard Liedke ein. Gemeinsam wollen wir über Solidarität und Entsolidarisierung nachdenken und einzelne Bausteine des Gottesdienstes praktisch erarbeiten. Donnerstag, 29.9.2016 um 20 Uhr Donnerstag, 6.10.2016 um 20 Uhr Ort: Gemeindehaus der Friedenskirche Frühstück im Winter Dezember 2014 Mehr als nur Frühstück Winter-Angebot für Menschen am Rande Viele kennen das „Frühstück im Winter“ in der Friedensgemeinde. Doch hinter diesem Begriff steckt mehr als eine Einzelaktion: 24 Heidelberger Gemeinden organisieren bereits seit 1984 dieses ökumenische Angebot für Obdachlose in ihren Gemeinden. Jeweils für eine Woche übernimmt eine andere Gemeinde die Gastrolle. Ehrenamtliche Helfer sind dabei stets willkommen. Und wer sind die Gäste? Es sind meist Menschen, die obdachlos wurden oder durch andere Umstände an den Rand der Gesellschaft geraten sind. Sie erhalten ein gutes Frühstück in angenehmer Atmosphäre. Der Bedarf wächst mit den Jahren. Von selbst erledigt sich das alles nicht: Neben Essensspenden sind Spenden für Winterkleidung, Schuhe, Schlafsäcke oder Körperpflegemittel zu organisieren. Jeden Morgen übernimmt dann ein Team die Vorbereitung des Frühstücks. Natürlich gehört dazu auch das Gespräch mit den Gästen. Besonders schön ist es für alle, wenn dabei Jugendliche mithelfen. Bärbel Rocholl aus der Friedensgemeinde leitet die Organisation für alle Heidelberger Gemeinden. Auf die Frage, wie man sie am besten unterstützen kann, sagte sie uns: „Jeder, der mit anpacken möchte, ist uns willkommen! Eine kurze Mail oder ein Anruf genügen. Was dann genau an Arbeit anfällt, besprechen wir am besten gemeinsam.“ Helmut Brodt Kontakt: Bärbel Rocholl Tel: 06221/ 7254589 E-Mail: [email protected] 29 notiert notiert Aus dem Ältestenkreis Liebe Gemeinde, in was für einer reichen Gemeinde leben wir! Das wird mir immer wieder bewusst, wenn ich von einer gemeindlichen Veranstaltung nach Hause gehe. Reich an Menschen, reich an Vielfalt, reich an Angeboten und reich an Qualität. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass wir in unserer Gemeindearbeit gut geerdet sind und unsere Schaffenskraft dorthin fließt, wo das Leben in all seiner Freude und manchmal auch Zerrissenheit stattfindet. Genau dort wollen wir noch deutlicher präsent sein, indem wir als Friedensgemeinde unser Engagement in gesellschaftlichen Fragen stärken. Wie wir das bewerkstelligen wollen? Unsere Vorstellung ist es, für die Diskussion gesellschaftlicher (und damit auch unvermeidlich politischer!) Fragen einen guten Rahmen zu schaffen. Dazu gehört es, Antworten aus unterschiedlichen Richtungen nicht nur zuzulassen, sondern gezielt einzufordern und aus den vielen Antwortmöglichkeiten ein möglichst vielfältiges und 30 umfassendes Bild zu zeichnen. In diesem Bild werden natürlich auch deutlich Antworten aus christlicher Sicht erkennbar sein. Dieses Bild kann dann den mündigen Menschen unserer Gemeinde dazu dienen, für sich selbst gute Antworten zu finden und Entscheidungen zu treffen. Über Gemeinde-Rikscha, Mitarbeitendenfest und vieles andere Bemerkenswerte können Sie, mit Bildern illustriert, in unserem Blog und der Homepage lesen. Und die finden Sie über die Internet-Seite der Friedensgemeinde unter der leicht zu merkenden Adresse: www.friedensgemeinde-handschuhsheim.de. In der Hoffnung auf Gottes Segen für unsere sinnstiftende Arbeit auf Augenhöhe Ihr Axel Schimpf bekannt gemacht getauft Freya Steadward bestattet Lukas Michael Huber Orla Steadward Kathrin Thiemke Finlay Steadward Prof. Dr. Neidhard Paweletz, 80 Jahre Julius Valentin Klensch Leyla-Marie Schwebler Georg Lenz, 80 Jahre Lena Unnerstall Levy Schwebler Willi Hofmann, 90 Jahre Charlotte Emilia Kästel Johanna Katharina Rechner Jürgen Hermann, 86 Jahre Marie Florentine Gresser Charlotte Hantschel Anita Springer, 85 Jahre Naomi Grace Igboanusi getraut Hans Hermann, 94 Jahre Johannes Maximilian Astfalk Lillien Pauline Moser Bela Johannes Wabnitz Jonte Alexander Hecker Emma Marie Lorraine Scroggie Bennet Nicolas Hoffmann Lea Haas Charlotte Romy Neumayer Mathilda Rosemarie Strissel Armin Johannes Rotzoll Liz Heinrich Charlotte Eckert Felix Leon Moll Simon Weiher und Tona von Hagens, Zürich/Schweiz Dominik und Clara Rendant geb. Thoni, Mannheim Lars und Sandra Eckert geb. Seelinger Walter Wagner, 96 Jahre Rosemarie Freitag, 89 Jahre Helga Knarr, 73 Jahre Falk-Detlef Anders, 72 Jahre Helmut Krüger, 81 Jahre Maria Schweller, 95 Jahre Frank und Lisa Hantschel geb. Feustel Susanna Schlicksupp, 93 Jahre gefeiert Wilhelmine Büttgenbach, 99 Jahre Eiserne Hochzeit: Otto und Wilma Hörner Ruth Huber, 93 Jahre Pamela Hammel, 56 Jahre Wolfgang Luther, 92 Jahre Ursula Amthor, 75 Jahre Adolf Meier, 77 Jahre 31 gratuliert 12.04. Erna Pilz, 92 Jahre Dorothea Noack, 85 Jahre Heinrich Schückler, 94 Jahre 13.04. Dr. Hans-Günther Thom, 90 Jahre Margarete Keller, 70 Jahre 15.04. Martin Frauenfeld, 75 Jahre Karl Andreas, 85 Jahre Margarete Kaltschmitt, 75 Jahre 17.04. Alfred Rensch, 75 Jahre 18.04. Marianne Schultz-Eckert, 90 Jahre 15.03. Richard Kraft, 85 Jahre Dr. Gabriele Buschbeck, 75 Jahre 28.03. Friedrich Müller, 92 Jahre Bärbel Heck, 70 Jahre Werner Hauck, 75 Jahre 16.03. Gerhard Köstlin, 85 Jahre 29.03. Hiltrud Pöll, 75 Jahre Ursula Wegmann, 70 Jahre 17.03. Christian Bechtel, 80 Jahre 18.03. Dr. Christof Granzow, 75 Jahre 19.03. Dietrich Nißle, 91 Jahre 20.03. Artur Ihrig, 90 Jahre 21.03. Sigmar Willnauer, 96 Jahre 23.03. Sofia Wagner, 85 Jahre Bertram Burger, 75 Jahre 26.03. Gertrud Brunner, 104 Jahre 32 32 31.03. Marianne Schäfer, 75 Jahre Veronika Finckh, 80 Jahre 01.04. Dieter Schmitt, 80 Jahre Christian von Lindequist, 75 Jahre 02.04. Elisabeth Grün, 70 Jahre 07.04. Gerta Grüner, 85 Jahre 09.04. Felizitas Mayer, 70 Jahre 10.04. Hans Kuchenmeister, 80 Jahre 21.04. Dr. Detlef Petzoldt, 80 Jahre Else Näher, 85 Jahre 27.04. Ursula Beyreuther, 70 Jahre 29.04. Ulrike Heß, 85 Jahre 04.05. Aldeltraud Wagner, 95 Jahre 06.05. Ingeborg Isele-Joest, 70 Jahre Heide Keil, 75 Jahre 08.05. Walter Niebel, 80 Jahre 10.05. Harro Schubert, 75 Jahre 11.05. Dr. Rolf-Dieter Rauschenbach, 85 Jahre Else Hartmann, 80 Jahre 13.05. Dr. Eckehard Häberle, 75 Jahre Ingeborg Maurer-Klesel, 70 Jahre 14.05. Margarete Mohr, 80 Jahre Dr. Konrad Beyreuther, 75 Jahre 05.06. Dr. Barbara Böckmann, 75 Jahre 28.06. Ruth Eselgroth, 85 Jahre Christel Heck, 80 Jahre 06.06. Dr. Hans Specht, 80 Jahre Sonja Hager, 85 Jahre 29.06. Elfriede Bock, 90 Jahre Ute Mattern, 75 Jahre Dr. Magdalene Meuth, 70 Jahre 15.05. Gertrud Kilian, 80 Jahre Christa Schmohl, 75 Jahre 09.06. Ingeburg Schlottmann, 80 Jahre 16.05. Karin Friedel, 75 Jahre 11.06. Karin Horter, 75 Jahre Birgitta Schmidt, 70 Jahre 17.05. Susanna Welsch, 85 Jahre 18.05. Eduard Kubessa, 93 Jahre Siegfried Rodat, 80 Jahre 21.05. Renate Walden, 70 Jahre 22.05. Doris Breitschwerdt, 85 Jahre 24.05. Charlotte Petry, 97 Jahre Rosemarie Schmitt, 75 Jahre Amalia Korel, 80 Jahre 25.05. Dr. Dietrich Barsch, 80 Jahre Heide Holm, 75 Jahre 27.05. Herta Sander, 96 Jahre 29.05. Ute Genser-Dittmann, 80 Jahre 30.05. Lieselotte Heckmann, 85 Jahre 01.07. Alfred Werner, 85 Jahre 02.07. Renate Heitz, 75 Jahre 13.06. Gertrud Fausel, 92 Jahre 03.07. Herbert Reiser, 70 Jahre 15.06. Peter Kilfitt, 75 Jahre 04.07. Hermann Wernz, 93 Jahre 16.06. Karin Petzoldt, 80 Jahre Alfred Bechtel, 70 Jahre Helga Fischer, 90 Jahre 06.07. Gisela Müller, 92 Jahre 18.06. Ursula Heuser, 70 Jahre 20.06. Heidemarie Kluge, 75 Jahre Katharina Burgstaller, 90 Jahre 22.06. Günter Bauer, 92 Jahre 23.06. Heidi Beier, 70 Jahre 27.06. Friedrich Reinig, 70 Jahre Gisela Cramer, 80 Jahre 07.07. Dr. Erich Hecker, 90 Jahre Erika Nägele, 75 Jahre Ursula Sommer, 70 Jahre 08.07. Dr. Sabine Wilcke, 70 Jahre 12.07. Hildegard Faller, 93 Jahre Gerda Kremer, 85 Jahre 14.07. Ingeborg Welk, 93 Jahre 15.07. Frieda Schölch, 94 Jahre 31.05. Edith Erbe, 80 Jahre 02.06. Irmela Pogue, 90 Jahre 33 vorgestellt Zurzeit mache ich als Schüler in der Friedensgemeinde ein einjähriges soziales Praktikum. Die Aufgaben sind recht unterschiedlich. Zum einen schaue ich in der Kirche, ob alles am richtigen Platz ist. Zum anderen unterstütze ich Frau Spahn-Lanziner und Frau Weinert im Pfarrbüro, z.B. bei der Datenerfassung. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und macht mir Spaß. Ich lerne so eine ganz andere Seite von Handschuhsheim kennen, und das ist sehr interessant. Ich habe viele neue Erfahrungen durch das Praktikum gemacht. Meine Arbeitszeiten variieren sehr, da an einem Tag nichts zu tun und am nächsten Tag viel zu erledigen ist. Felix Höfer Ich arbeite in der Friedensgemeinde neben meinem Theologiestudium, welches ich Mitte nächsten Jahres abschließen möchte. Während meines Gemeindepraktikums 2014 bin ich hier in der Gemeinde heimisch geworden und „hängen geblieben“: Erst durch meine Tätigkeit in der Jugendarbeit, seit 2015 aber auch durch meinen Studentenjob. Hier in der Gemeinde bin ich für allerlei Aufgaben in und um die Kirche zuständig. Dabei schätze ich die Arbeit im Pfarrteam und die Vielseitigkeit meiner Tätigkeiten: mal befreie ich den Altar von Wachs oder stelle die Stühle für den nächsten Gottesdienst; mal jäte ich Unkraut oder gieße Blumen; oder ich betreue Konzerte und Veranstaltungen. Nicht zuletzt kümmere ich mich um die technischen Belange von Gottesdiensten. Hendrik Fränkle 34 35 Osternacht 2016 Herausgeberin: Ev. Friedensgemeinde Handschuhsheim, Pfrin. Reister-Ulrichs (V.i.S.d.P.) Gestaltung: Denise Reuter Koordination und Layout: Dorothea Spahn-Lanziner Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Druck: CITY-DRUCK HEIDELBERG Auflage: 4.400 Exemplare Bildnachweis: Fotolia: S. 9: Christian holy communion, Sebastian Duda S. 12: Child with candle, Vsurkov S. 13: Kinder in der Kirche, lagom S. 18: Holy communion composition, Mariusz Szczygiel S. 19: Man praying on the Bible selective focus, itakdalee S. 32/33: Karte mit Blumenstrauß/Wunderschöner Blumenstrauß auf Holzbank, Floydine 36
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