Hof Lohmann - Freckenhorster Werkstätten

Ausgabe Sommer 2016
blattwerk
Das Werkstattmagazin der Freckenhorster Werkstätten
Hof Lohmann
rockt
Freizeiten
„Ganz schön laut!“
Von Tirol
bis Mallorca
Werkstattrat
Arbeitsentgelt
Vollversammlungen
Neues
System
Sportliche
Aufgaben
55 + 11 + 2
Interview
mit der Arbeitsvorbereitung
_Aus dem Inhalt
Impressum
Das Blattwerk
ist eine Zeitung von
Mitarbeiter(n)innen
für Mitarbeiter(innen)
und alle Interessierten
Das Blattwerk
erscheint kostenlos.
Auflage
2600 Stück
Herausgeber
Freckenhorster
Werkstätten GmbH
Bussmannsweg 14
48231 Warendorf
Tel.: 0 25 81 / 944 - 0
Redaktion
Anke Büker
Mirko Doppmeier
Martin Steven Goodall
Pascal Hüsemann
Matthias Korthaus
Christine Mainz
Susanne Peitz
Alexander Sacharow
Guido Samulewitsch
Markus Schomakers
Marcel Streffing
Christoph Terlutter
Inge Vossel
Matthias Bohle
Gisela Ruhe
Ansprechpartner
Matthias Bohle
Tel.: 0 25 81/9 44 - 121
E-Mail: [email protected]
Layout
Birgit Sprenkelder
Hallo liebe Leser
03
Der Geschäftsführer hat das Wort
04
Zu Gast in der Werkstatt
05
Arbeitsentgelt
06 - 07
Das aktuelle Interview
08 - 09
EM-Fieber
10
Hof Lohmann rockt
11
Förderverein
12
VVW
13
Werkstattrat
14 - 15
Inklusion 2016
16
Meine Heimat Beckum
17
Von den Standorten
18 - 21
Sportgemeinschaft
22
Drachenboot
23
Karneval
24 - 26
Verschiedenes
27
Freizeiten
28 - 33
Leute in der Werkstatt
34 - 37
Neuanfänge
38 - 40
Nachrufe
41 - 42
Termine
43
www.freckenhorster-werkstaetten.de
_Hallo liebe Leser
©
Harald Schottner/pixelio.de
So bunt wie das Meer
So bunt wie das
Meer
ist hoffentlich auch die
47. Ausgabe unseres
Blattwerkes. So bunt
wie das Meer sind auf
jeden Fall die beiden
Tablet-PCs, die die Redaktion vom Förderverein gespendet bekam
und die beim Schreiben
für diese Ausgabe ausgiebig genutzt wurden.
Herzlichen Dank dafür.
_3
Nun wünschen wir Euch
viel Spaß beim Abtauchen, wohin auch immer.
Eure Blattwerk-Redaktion
_Der Geschäftsführer hat das Wort
Liebe Leserinnen und
Leser,
irgendwo, irgendwann, ich
weiß nicht mehr wie das Lied
hieß, das ich im Radio hörte
und die Band sang den Refrain: „Wo Deine Füße stehen,
ist der Mittelpunkt der Welt“.
Unsere Füße sind hier im Kreis
Warendorf. Ist der Mittelpunkt der Welt deshalb bei
uns?
Mit der Reform der Eingliederungshilfe in das neue
Bundesteilhabegesetz sind
wir, als eine Werkstatt für
Menschen mit Behinderungen, in den Mittelpunkt der
Bundespolitik gerückt.
Es wurde viel diskutiert. Verbände und Betroffene wurden angehört. Das erklärt,
warum diese Gesetzesvorlage so viel Zeit in Anspruch
nimmt. Die Auswirkungen
sind bisher noch nicht absehbar.
Einige bezeichnen das Bundesteilhabegesetz als gelungen, andere fühlen sich
durch das Gesetz ausgegrenzt und benachteiligt.
Sicher ist, dass es für unsere Werkstätten Veränderungen geben wird und wir unseren Arbeitsmittelpunkt neu
definieren müssen.
Wir werden in den nächsten
Monaten dazu Workshops
abhalten und uns auf die
Veränderungen einstellen.
Ich bin zuversichtlich, dass
wir unseren Mittelpunkt im
Kreis Warendorf auch weiter
stärken und unsere Arbeit
den gesetzten Anforderungen anpassen können.
laub. „Wo Deine Füße stehen, ist der Mittelpunkt der
Welt“.
Ein weiterer Mittelpunkt in
den letzten Monaten war
die Einführung des neuen Entgeltsystems. Nähere Erläuterungen finden Sie
ab Seite 6 dieser Ausgabe.
Ich bin sehr froh, dass wir in
Abstimmung mit Werkstattrat und Werkstattbeirat das
neue Entgeltsystem einführen konnten.
Freuen Sie sich mit mir auf
die neue Ausgabe unseres
Blattwerkes.
Für rund 650 Gäste war unser Hof Lohmann am 17. Juni
der Mittelpunkt der Welt. Die
Veranstaltung wurde aufgrund der schlechten Wettervorhersagen kurzerhand
in die Reithalle verlegt, sodass nichts die super Stimmung trüben konnte. Die
Fotos in dieser Blattwerkausgabe geben einen kleinen
Einblick, wie ausgiebig gemeinsam gefeiert wurde.
Ferienzeit und Urlaubszeit laden uns dazu ein, unsere Füße an einen anderen Ort zu
bewegen. Raus aus dem Arbeitsalltag, hinein in den Ur-
_Seite 4
In diesem Sinne wünsche
ich Ihnen und Ihren
Familien schöne und
erholsame "Mittelpunktverschiebungen“.
Ihr
Antonius Wolters
- Geschäftsführer -
_Zu Gast in der Werkstatt
Agentur für Arbeit
Im Januar besuchten Führungskräfte der Arbeitsagenturen und Jobcenter
in Nordrhein-Westfalen die
Hauptstelle. Den Vormittag
verbrachten die Gäste in
den Arbeitsbereichen, um
aktiv mitzuarbeiten.
Am Nachmittag berichteten Elmar Ahlke und Martin
Bardehle von der Gemeinde Wadersloh aus der Praxis. Wadersloh hat in den
letzten Jahren eine Festanstellung und zwei ausgelagerte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen
erfolgreich eingerichtet. Begleitet wurden diese Prozesse von der Integrationsassistenz der Werkstätten. Diese
hilft den regionalen Arbeitgebern und den Menschen
mit Beeinträchtigung einen
passenden Arbeitsplatz zu
finden. Einig war man sich
am Ende des Tages darü-
ber, dass die Partner aus der
Industrie, der Wirtschaft und
der Politik sich noch eingehender mit dem Thema beschäftigen müssen, damit
Inklusion auf dem Arbeitsmarkt umgesetzt werden
kann.
Landesdirektor
Seit gut 2 Jahren steht Matthias Löb an der Spitze des
Landschaftsverbandes.
_Seite 5
Im April besuchte der Landesdirektor die Hauptstelle. Nach einem Gespräch
mit Antonius Wolters (Geschäftsführer), Uwe Behrens
(Leiter Sozialer Dienst) und
Franz-Josef Harbaum (Vorsitzender Förderverein) folgte ein Rundgang durch die
Bereiche.
In Halle Nord zeigte die Beschäftige Elisabeth Lutz dem
Landesdirektor (2. von links)
die Montage von Lagerzapfen.
_Arbeitsentgelt
Lange hat es gedauert
Laut § 12(5) Werkstättenverordnung sind die Werkstätten verpflichtet,
und oft wurde auf den Eltern- und Betreuerversammlungen sowie in den Mitwirkungsgremien darüber berichtet, zum 1. April wurde
es eingeführt: Das neue Arbeitsentgeltsystem.
Hier noch einmal eine Übersicht der wichtigsten Fakten:
■ mindestens 70% des Arbeitsergebnisses als Arbeitsentgelt an die Beschäftigten auszuzahlen und
Gesetzliche Grundlagen:
Menschen mit Behinderungen im Arbeitsbereich erhalten ein monatliches Arbeitsentgelt (§ 138(2) SGB IX).
Dieses setzt sich zusammen
aus:
■ Einem Grundbetrag in
Höhe des Ausbildungsgeldes für das 2. Jahr Berufsbildungsbereich.
(ab 01.08.2016: 80 €)
■ Einem Steigerungsbetrag Dieser berücksichtigt insbesondere Arbeitsmenge und
Arbeitsgüte.
■ bis zu 30 % für Rücklagen
sowie Investitionen in der
Werkstatt zu verwenden.
Infolge der wirtschaftlichen
Entwicklung ist das Arbeitsergebnis der Freckenhorster
Werkstätten in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Die Auszahlung der
Arbeitsentgelte haben wir
deshalb in den vergangenen Jahren auch aus Rücklagen finanziert.
Vorteile des neuen Systems:
■ mehr Eindeutigkeit in den
Bewertungskriterien
■
werkstattübergreifende
Vergleichbarkeit der Arbeitsbereiche
■ Ermittlung eines reinen
Steigerungsbetrages
Bei der Tätigkeit auf einem
ausgelagerten Arbeitsplatz
wird eine Prämie gezahlt (60
% des individuellen Steigerungsbetrages, mindestens
100 €).
■ Das System schafft die
Möglichkeit, auf extreme
wirtschaftliche Schwankungen reagieren zu können
(Anpassungsmöglichkeit
zwischen Werkstattergebnis
und Entgeltauszahlungen).
Hinzu kommen bis zu 26 € Arbeitsförderungsgeld, wenn
das Arbeitsentgelt unter 325
€ liegt (§ 43 SGB IX)
Die Auszahlung nach dem
neuen System soll mit dem
alten System vergleichbar
_Seite 6
sein. Deshalb haben wir für
das Jahr 2016 eine Begrenzung der systembedingten Änderungen auf 5 %
beschlossen.
(Grundlage:
Grundbetrag + Steigerungsbetrag bei 100 % und Vollzeitbeschäftigung).
Folgende Kriterien werden
zur differenzierten Ermittlung
des
Steigerungsbetrages
bewertet:
1. Antrieb
2. Ausdauer
3. Konzentration
4. Produktionsmenge
5. Motorik
6. Arbeit mit Werkzeug
7. Arbeit mit Maschinen
8. Planungsfähigkeit
9. Lernfähigkeit
10. Kontrollfähigkeit
11. Problemlösung
12. Umstellungsfähigkeit
13. Zuverlässigkeit
(Arbeitsergebnis)
14. Zuverlässigkeit
(Vereinbarungen/
Regeln/Zeit)
15. Sorgfalt
16. Ordnung
17. Verantwortung
Der Soziale Dienst steht
allen Beschäftigten selbstverständlich für weitere
Informationen und Fragen
zur Verfügung.
_Arbeitsentgelt
Häufig gestellte Fragen:
Gilt für Menschen mit Behinderungen nicht der „gesetzliche Mindestlohn“?
Die Werkstatt für behinderte Menschen ist eine Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben. Beschäftigte im
Arbeitsbereich der Werkstätten stehen in einem arbeitnehmerähnlichen Rechtsverhältnis und haben deshalb keinen Anspruch auf
den Mindestlohn. (SGB IX
§138 (1), Arbeitsgericht Kiel:
Urteil vom 19. Juni 2015 (Aktenzeichen: 2 Ca 165 a/15)).
Können Beschäftigte ihren
Arbeitsplatz in der Werkstatt
verlieren?
Beschäftigte haben eine
„Jobgarantie“,
Personalabbau als Reaktion auf die
Auftragslage gibt es in den
Werkstätten nicht. Nur wer
eine Gefahr für sich oder
andere darstellt oder seiner Mitwirkungspflicht nicht
nachkommt, könnte aus
den Werkstätten abgemeldet werden.
Kann
ein
behinderter
Mensch von seinem Werkstattentgelt leben?
In der Regel ist er auf weitere Hilfen / Sozialleistungen
angewiesen, z.B.:
■ Unterstützung durch
Eltern / Angehörige
(Kindergeld über das
25. Lebensjahr hinaus)
■ Grundsicherung /
Wohngeld / Pflegegeld
■ Erwerbsminderungsrente
(bei vorhergehender
Beschäftigung auf dem
allg. Arbeitsmarkt oder
nach 20 Jahren Werkstatt)
von den Kostenträgern übernommen.
Wird das Werkstattentgelt
bei der Erwerbsminderungsrente angerechnet?
Betroffen sind alle Beschäftigten im Arbeitsbereich. Aktuell ca. 1300 Menschen mit
Behinderungen.
Was ist im Jahr 2017?
Die Zahlung der Arbeitsentgelte bleibt abhängig von
der Entwicklung des Arbeitsergebnisses.
Wer ist von den Änderungen
betroffen?
Nein. (SGB VI, § 96a (1)
Wird das Werkstattentgelt in
voller Höhe auf die Grundsicherung angerechnet?
Nein. Zur Berechnung der
Grundsicherung
werden
Freibeträge (ca. 55 € plus ein
prozentualer Anteil) berücksichtigt. Die Berechnung erfolgt durch die Grundsicherungsämter.
Ist ein Werkstattbeschäftigter denn in der Sozialversicherung abgesichert?
Ja. Dabei werden die Beiträge nicht vom tatsächlichen
Arbeitsentgelt berechnet,
sondern von sogenannten
Fiktivbeträgen. Diese Beiträge (auch der Versichertenanteil) werden bei einem
Monatsentgelt unter 581 €
_Seite 7
Was ist mit Weihnachts- und
Urlaubsgeld?
Sonderzahlungen sind zunächst nicht vorgesehen.
Wie hoch ist der Durchschnittsverdienst
eines
Werkstattbeschäftigten?
Ca. 215 € in den Freckenhorster Werkstätten, ca. 180 €
im Bundesdurchschnitt (laut
BAG WfbM)
Illustration: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
_Das aktuelle Interview
„Die Werkstatt
soll über ein möglichst breites
Angebot an Arbeitsplätzen
verfügen …“,
so steht es in § 5 der Werkstättenverordnung
(WVO).
Aber wie geht das eigentlich
in der Praxis? Zur Beantwortung dieser Frage trafen sich
die Redakteure Marcel Streffing und Pascal Hüsemann
mit den Mitarbeitern der Abteilung Arbeitsvorbereitung.
Bernd Meyjohann, Michael Kendermann und Dietmar
Witt standen Rede und Antwort.
Stellt Euch doch bitte einmal
kurz vor.
Ich bin Bernd Meyjohann,
technischer Leiter der Freckenhorster Werkstätten. Ich
habe in der Berufsausbildung
Metaller, Automateneinrichter, Dreher und Zerspaner gelernt. Dann habe ich Maschinenbau studiert und bin seit
1993 hier in den Freckenhorster Werkstätten.
Mein Name ist Michael Kendermann. Ich bin gelernter
Werkzeugmacher. Später habe ich meine Meisterprüfung
gemacht und bin seit 1996
hier im Betrieb tätig.
Mein Name ist Dietmar Witt.
Nach meiner Ausbildung zum
Betriebsschlosser habe ich
den Maschinenbautechniker
und den Wirtschaftstechniker
abgeschlossen. Seit 2006 arbeite ich hier in der Arbeitsvorbereitung.
Was macht eigentlich die Arbeitsvorbereitung?
Bernd Meyjohann:
Alles, was im Vorfeld gemacht werden muss, damit
Arbeiten ausgeführt werden
können. Besprechung mit
Kunden, welche Arbeiten sie
für uns haben. Wir legen die
Aufträge in der EDV an, dann
können die Arbeitskarten für
die Gruppen ausgedruckt
werden. Wir besorgen Material, Maschinen, Werkzeuge.
All das, was für die Arbeit gebraucht wird.
Michael Kendermann:
Wir machen natürlich auch
Terminabsprachen mit unseren Kunden und den Lieferanten.
Die Werkstatt soll über ein
möglichst breites Angebot an
Arbeitsplätzen verfügen. Wie
geht das eigentlich?
Bernd Meyjohann:
Das ist eine gute Frage! Dies
ist eine sehr, sehr umfangreiche Aufgabe. Wir brauchen interessante Kunden,
_Seite 8
die diese vielfältigen Arbeiten anbieten. Wir versuchen
auch Arbeit anzubieten, die
Euch Spaß macht. Der eine
ist mehr im Metallbereich Zuhause, der andere will gern
im Holzbereich arbeiten.
Manche möchten gern am
Computer arbeiten oder Kabel verschrauben oder ... Um
das alles anbieten zu können, müssen wir in mehreren
Standorten die Maschinen
dafür haben. Das ist nicht immer günstig, weil wir manche
Maschinen nicht optimal auslasten können. Aber um diese
Vielfalt anbieten zu können,
nehmen wir das in Kauf.
Wie kommt die Werkstatt an
Kunden?
Michael Kendermann:
Durch die lange Zeit, die wir in
den Freckenhorster Werkstätten schon tätig sind, haben
wir natürlich sehr, sehr viele
Stammkunden. Die kommen
immer mal wieder mit neuen Artikeln und fragen, ob wir
die für sie fertigen können.
_Das aktuelle Interview
Dazu kommt natürlich auch
die Mundpropaganda. Der
eine Kunde spricht mit dem
nächsten Kunden: „Ach, geh
doch mal zu den Freckenhorster Werkstätten, die können das!“ Das ist ein jahrelanger Prozess. Im Kreis Warendorf gibt es kaum noch
Firmen, für die wir noch nicht
gearbeitet haben.
Bernd Meyjohann:
Wir sprechen auch Kunden
konkret an und fragen ab,
ob sie Arbeiten für unsere Beschäftigten haben. Andersrum fragen uns auch Kunden:
„Wir haben hier einen Fall,
könnt ihr das leisten“? Die
beste Werbung ist, wenn wir
die Arbeit für den Kunden gut
machen. Dann merken die,
wir können das und kommen
auch gern wieder.
Wie viele Kunden hat die
Werkstatt?
Michael Kendermann:
Das ist ja eine gemeine Frage.
Bernd Meyjohann:
Das sind eine ganze Menge. Es gibt natürlich unterschiedlichste Kunden. Es gibt
Stammkunden, für die wir
ganz viel arbeiten. Dann gibt
es sogenannte „schlafende“
Kunden, die ab und zu mal
was bestellen. Dann haben
wir ganz viele kleine Kunden.
Im Bereich der Kerzenmanufaktur zum Beispiel, Handwerker oder auch private Kunden, die mal Einzelteile kaufen. Aber auch Konzerne wie
CLAAS oder Kaldewey werden von uns bedient. Mit den
ersten 200 Kunden machen
wir wohl den meisten Umsatz.
Bleiben wir bei unserem Preis
und verlieren vielleicht den
Auftrag oder können wir mit
dem Preis noch „jonglieren“.
Dietmar Witt:
Also unser Computer sagt, es
sind genau 5242 Kunden.
Wer hilft Euch bei dieser Arbeit?
Michael Kendermann:
Im Laufe der Jahre ist das gewachsen. Wir 3 sind die Arbeitsvorbereitung, aber die
Mitarbeiter im Lager, der Logistik und in den Zweigstellen, die unterstützen uns natürlich. Zu dritt wäre das nicht
zu schaffen. Von uns werden
häufig die neuen Aufträge
bearbeitet. Alles, was immer
wieder läuft wird vom Lager
abgewickelt und verteilt.
Wie rechnet Ihr aus, wie viel
Geld die Werkstatt für unsere
Arbeit bekommen muss?
Michael Kendermann:
Das setzt sich aus ganz vielen
Faktoren zusammen. Erst einmal muss berechnet werden,
wie viel Material wir benötigen. Zum Preis für das Material kommen dann noch Zuschläge für unsere Lagerabwicklung, die Buchhaltung
und Frachtkosten. Dann wird
berechnet wie lange wir für
die Arbeit brauchen und, ob
Maschinen eingesetzt werden müssen. Unter dem Strich
kommt so eine Summe zusammen, die wir für diesen
Artikel vom Kunden gerne
hätten. Manchmal wird es
dann schwierig und die Kunden wollen mit uns verhandeln, weil sie es gerne günstiger hätten.
Bernd Meyjohann:
Wir versuchen natürlich, möglichst gute Preise zu erhalten.
Das ist nicht immer ganz einfach, weil die Kunden nicht
immer bereit sind alles zu bezahlen. Wir stehen im Wettbewerb zu anderen Firmen, die
unsere Tätigkeiten auch machen können. Wenn Kunden
uns sagen, dass wir zu teuer
sind, müssen wir abwägen.
_Seite 9
Bernd Meyjohann:
Die Gruppenleiter helfen uns
bei speziellen Fragen aus den
Fachbereichen. Wer jeden
Tag vor Ort ist, der kennt die
Arbeiten seines Bereiches.
Auch die Beschäftigten helfen uns. Wenn die Aufträge
gut erledigt werden, hilft uns
das natürlich auch. Die Arbeit
soll unseren Beschäftigten
Spaß machen und für jeden
muss leistbare Arbeit täglich
vorhanden sein. Das hilft uns
in unserer Arbeit am meisten.
Danke
für das Interview
_EM-Fieber
Hauptstelle
wie schon bei den letzten
beiden Fußball-Weltmeisterschaften gab es nun auch
zur Europameisterschaft ein
EM-Projekt vom Berufsbildungsbereich.
10 National-Flaggen waren
von der WM 2014 noch vorhanden, 14 weitere Flaggen
konnten aus einer Girlande
gewonnen werden. Ein Arbeitstisch wurde mit dem
Rasenteppich des letzten
WM-Projekts verkleidet und
ein Spielplan am Tisch befestigt. An jedem Spieltag
wurden vom BBB die aktuellen Fahnen aufgehängt. Im
Speisesaal hat der BBB während der Spielzeit eine Girlande, bestehend aus allen
24 Flaggen der EM-Teilnehmer, aufgehängt. Anne Ruhenstroth, Uli Pöhler und die
Beschäftigten haben wieder viele Fußballfans der
Hauptstelle begeistert.
Dieser EM-Tisch 2016 hat
Deutschland leider kein
Glück gebracht.
Portugal ist Europameister
2016!
zu Spiel immer weiter nach
vorne. Wir hätten unserer
tollen Mannschaft den Einzug ins Finale gegönnt und
uns Zuschauern natürlich
auch. Am Freitagmorgen,
nach der Halbfinalniederlage gegen Frankreich, waren
wir erst ziemlich niedergeschlagen. Die Stimmung in
den Gruppen war schlecht.
Dann haben wir uns entschlossen, trotzdem einen
Bericht und einen Gruß an
Euch alle zu schicken. Jetzt
ist unsere Laune wieder gut,
denn Ihr Lieben: Auf geht´s!
Freuen wir uns jetzt schon
auf die WM in Russland!
Matthias Korthaus
Vatheuershof
Schade, schade, alles ist
vorbei …
Hallo Ihr lieben Fußballbegeisterten, überall in den
Freckenhorster
Werkstätten!!! Wir grüßen Euch alle und tippten uns von Spiel
Bis dann,
die Gruppen von Marie-Anne Huerkamp, Regina Huber und Maria Teichrieb
PS: Wir haben unsere Trikots
erstmal an den Nagel gehängt.
Hof Lohmann
Tipprunde des Hof Lohmann
mit Maskottchen „Otto“
_Seite 10
_Hof Lohmann rockt
„Ganz schön laut“
wurde es am 17. Juni wieder
auf dem Hof Lohmann. Wetterbedingt stand die Bühne diesmal in der Reithalle.
Aber auch dort entwickelte
sich unter gut 650 Gästen eine Riesenstimmung.
Fresh Music Live, die zum 4.
Mal auf dem Hof auftraten,
hatten dieses Mal noch den
Berliner Sänger Henrik Boehl
und die Düsseldorfer Band
Who’s Amy mit dabei. Und
während draußen die Re-
genschauer fielen, wurde
drinnen kräftig gerockt. So
sollte es sein. Besucher Dominik Lipka aus der Halle
West hatte noch Tage spä-
ter ein Lächeln im Gesicht,
als er die Veranstaltung mit
den Worten: „Ganz schön
laut!“ kommentierte.
Auch in diesem Jahr wieder sehr beliebt: Fotos mit den Bühnenstars, hier
mit „Fresh Music Live“ Frontmann Daniel Hall (links).
Schlagzeuger Tristan Löhrs und die Freckenrocker heizten an.
_Seite 11
Freckenrocker Manni greift zur Klampfe.
_Förderverein
Vorstandsmitglieder
des Fördervereins nutzten einen Ortstermin in der Hauptstelle, um sich die Anschaffungen der vergangenen
Monate vor Ort anzusehen.
Das Blattwerk hat in der letzten Ausgabe darüber berichtet, dass der Förderverein bei der Finanzierung der
neuen Ruhesessel für die
Seniorenbereiche aktiv geworden ist.
Seit seinem Bestehen hat
der Förderverein viele Gegenstände für die Pausengestaltung finanziert.
Darunter auch mindestens
15 Fußballkicker für innen
und außen.
Im Gespräch mit Reinhard
Lütke (Betriebsleiter) erläuterte Franz-Josef Harbaum,
Vorsitzender des Fördervereins, dass das Engagement
des Fördervereins nur durch
v.l. Dieter Günnewig, Rainer Pott, Wilfried Stephani, Franz Josef Harbaum,
Reinhard Lütke, Franz-Herbert Loddenkemper
Spenden und den Jahresbeiträgen der 270 Mitglieder
möglich sei. Viele Privatpersonen, die bei persönlichen
Feiern auf Geschenke verzichten, unterstützen ebenfalls die Arbeit des Fördervereins durch ihre Spenden.
Der neue Raum im FBB.
Für die Blattwerkredaktion
hat der Förderverein zwei
Tablett - PCs angeschafft.
Die ersten Artikel wurden
bereits für diese Ausgabe
geschrieben. Auch im EDV
Kurs kamen sie schon zum
Einsatz.
Im Förder- und Betreuungsbereich der Hauptstelle hat
der Förderverein die Finanzierung von Wandmatten
und Einrichtungsgegenständen übernommen.
Wellness-Sessel mit Aufstehhilfe machen den Arbeitsalltag im Seniorenbereich jetzt noch erträglicher.
ank
Vielen Dve
rein!
an den Förder
Die Blattwerkredaktion freute sich über den persönlichen Besuch.
_Seite 12
Neue Prämienregelung
beim VVW
der
Freckenhorster
Werkstätten
- seit dem 01
.01.2016 -
500 €
500 €
400 €
400 €
300 €
300 €
200 €
200 €
100 €
100 €
50 €
50 €
30 €
as schönes aus
h dir w
suc
Gutschein
30 €
G ut schein
Hof Lohm ann
Café & Restaura
nt
- Freckenhorster Werkstätten
-
Was gibt es Neues im VVW?
Bei Vorschlägen, die vom VVW-Gremium zur weiteren Bearbeitung oder auch Umsetzung
angenommen werden, wird eine Begrüßungsprämie von 30,00 € in Form unterschiedlicher
Gutscheine (s. Grafik) überreicht.
Damit wurde die Begrüßungsprämie um ein 3-faches erhöht!
Je nach Nutzen des Vorschlages für unsere Einrichtung entscheiden wir über die Höhe der
Prämie - die immerhin 500,00 € betragen kann. Dieses Geld wird dem Einreicher als Zuschlag
zu seinem Bruttogehalt ausgezahlt.
Es lohnt sich also, jetzt noch mehr denn je, Verbesserungsvorschläge einzureichen!
Wir freuen uns immer auf Eure neuen Ideen, denn mit diesen Ideen gestalten wir die Zukunft!
Dirk Landwehr
VVW-Vorsitzender
Nikolaus-Dürkopp-Str. 6
59227 Ahlen
Tel.: 0 23 82/855 692 - 100
[email protected]
Michaela Spiekermann
Bussmannsweg 14
48231 Warendorf
Tel.: 0 25 81/9 44 - 108
[email protected]
Benedikt Meyer
Industriestr. 7
48231 Warendorf
Tel.: 0 25 81/94 57 - 11
[email protected]
Gisela Ruhe
Bussmannsweg 14
48231 Warendorf
Tel.: 0 25 81/9 44 - 234
[email protected]
Ludger Jostmann
Am Neuen Baum 6
59229 Ahlen
Tel.: 0 23 82/7 62 - 112
[email protected]
Hubert Tigges
Neubeckumer Str. 7c
59269 Beckum
Tel.: 0 25 21/93 55 - 27
[email protected]
Foto Geldsack: TimReckmann/pixelio.de
Euer VVW-Gremium
_Werkstattrat
Vollversammlungen
10 Vollversammlungen in 4
Wochen. Werkstattrat und
Geschäftsführung besuchten im Mai + Juni alle Standorte und stellten sich den
Fragen der Beschäftigten.
Viele nutzten ihre Chance.
Neben Fragen zum neuen
Entgeltsystem gab es fast
nichts, was nicht gefragt
wurde. Wie zum Beispiel:
Warum bekommen
wir so wenig Entgelt?
Wer entscheidet,wie
groß die Portionen beim
Mittagessen sind?
Warum kann unser
Bulli zum Feierabend
nicht abfahren, wenn
er voll ist?
Warum fahren bei der
Firma Engler so viele
Bullis und keine großen
Busse?
Gibt es dieses Jahr
wieder
Weihnachtsgeld?
Einlaerdsaummnlugng
zur Vollv
Wann bekommen wir
einen Fahrradständer,
eine Tischtennisplatte,
ein Trampolin, …?
Cavin Butzek (Vorsitzender) berichtete über die Arbeit des Werkstattrates
im vergangenen Jahr.
Die Werkstatt ist schon so
voll. Werden immer noch
mehr Beschäftigte aufgenommen?
Können wir für
unsere Gruppe
wieder mehr Elektroarbeit bekommen?
In diesem Jahr findet wieder eine Vollversammlung
für alle Beschäftigten statt.
Der Werkstattrat wird über seine bisherige Arbeit berichten und über
seine Aktivitäten informieren.
Außerdem dient die Vollversammlung dazu, die Meinungen der
Beschäftigten kennenzulernen. Deshalb hat dort jeder die Möglichkeit,
seine
Wünsche,
Anregungen und
Ideen, aber auch
Verbesserungsvorschläge vorzubringen.
Der Vorsitzende des Werkstattrates sowie das zuständige Werkstattratsmitglied
der Zweigstelle, aber auch Herr Wolters, stehen für Eure Fragen zur Verfügung.
Ist es möglich, dass wir
in der Werkstatt WLAN
bekommen?
Wir hoffen, dass Ihr alle an dieser Versammlung teilnehmt und viele Fragen und
Vorschläge mitbringt.
Darf ich mit dem Linienbus zur Werkstatt fahren?
Die Versammlung für
findet statt am
_______________________________________________________
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!
Kann die Fußballmannschaft mal ein
Spiel gegen eine
„Gruppenleiterauswahl“ austragen?
Können wir mit der Werkstatt die Arena „Auf
Schalke“ besichtigen?
_Seite 14
_Werkstattrat
Werkstätten:Messe
2016
Andreas Buchsot, Beschäftigter in der Olfe-Technik und
Mitglied des Werkstattrates,
berichtet für das Blattwerk
über seinen Besuch auf der
Werkstattmesse.
Auch in diesem Jahr konnten Werkstätten für Menschen mit Behinderung wieder ihre eigenen Produkte
in Nürnberg ausstellen. An
über 170 Ständen, gab es
jede Menge zu sehen. Der
Stand der Freckenhorster
Werkstätten war auch dabei. Auf über 30 qm wurden
Kerzen und Steinartprodukte präsentiert. Diese wurden
von den Besuchern gerne
gekauft.
Außerdem gab es an verschiedenen Plätzen die
Möglichkeit, sich mit anderen zu unterhalten. In sogenannten Foren.
Auch für das leibliche Wohl
war gesorgt. Es gab in den
Hallen mehrere Restaurants
und Getränkestände, wo
man etwas gegen den Hunger und den Durst tun konnte.
Beim Umhergehen durch
die Hallen fiel uns auf, dass
die Angebote der Stände
nicht nur sehr vielseitig, sondern auch von sehr hoher
Qualität waren. Und es gab
nicht nur Holzmöbel und
Grußkarten, sondern auch
Umhängetaschen, Handyhüllen und Küchenhilfen.
Am meisten beeindruckte
mich eine Werkstatt, die mit
Hilfe von 23 Beschäftigten
alte, verrostete Trecker restaurierte. Dazu wurden die
Trecker ganz auseinander
genommen, gewartet, repariert, lackiert und wieder
zusammengebaut. Das Ergebnis sah aus wie ein fabrikneuer Trecker.
Am Stand unserer Kerzen-Manufaktur wurden die Werkstattratsmitglieder Andreas Buchsot (2. von links) und Uwe Busch (3. von links) herzlich begrüßt.
Schade, dass die Zeit
so schnell vorbei ging.
Es waren zwei
sehr schöne Tage.
Euer Werkstattrat
Andreas Buchsot
_Seite 15
_Inklusion 2016
Projekt beendet
Im Rahmen einer gut besuchten
Abschlussveranstaltung im Hofcafé haben
das Katholische Bildungsforum im Kreis Warendorf, der
Kreissportbund und der Caritasverband das Projekt „Inklusion für den Kreis Warendorf“ erfolgreich beendet.
Das mit Fördergeldern der
Aktion Mensch finanzierte
Projekt hat an vielen Stellen
und in vielen Gruppen des
Kreises Warendorf Impulse gesetzt und seine Spuren
hinterlassen.
Für den Verband blickte Caritasvorstand Herbert Kraft
auf die 3jährige Projektzeit
zurück. Er äußerte sich sehr
positiv über die Kooperation
mit Katholischem Bildungsforum und Kreissportbund.
Es war wichtig, so Herbert
Kraft, dass die ausgewählten Themenbereiche mit
kompetenten Partnern bearbeitet wurden. Er bedankte sich bei Geschäftsführerin
Ursula Pinnekamp und Geschäftsführer Ferdi Schmal
für die gute Zusammenarbeit.
So gut die Arbeit in den Einrichtungen der Behindertenhilfe auch ist, so kann sie
nicht zielführend sein, wenn
es darum gehe, auf dem
Weg in eine inklusive Gesellschaft weiterzukommen,
führte der Caritasvorstand
aus und forderte: „Wenn eine inklusive Gesellschaft in
unserem Land von allen demokratischen Parteien gewollt ist und wir uns darüber einig sind, dass Inklusion ein notwendiger Prozess
ist, dann bedarf es der langfristigen Bereitstellung von finanziellen Mitteln durch die
Öffentliche Hand. Wenn Inklusion der richtige Weg ist,
dann beschreiten wir diesen
Weg.“
Für die erfolgreiche Arbeit
in diesem Projekt bedankte
Meine Oma hat Facebook erfunden ! Nach
meiner Geburt rannte
sie wie der Blitz durch
unser Dorf und rief:
"Der Junge hat keine
Arme!“ Im Nu wusste
das ganze Dorf Bescheid.
_Seite 16
sich Herbert Kraft bei allen,
die an diesem Projekt mitgewirkt haben.
Josef Hörnemann, Caritasverband
Blattwerkredakteur
Martin Goodall war an diesem
Abend besonders beeindruckt von Gastredner Rainer Schmidt. Der evangelische Pastor und Kabarettist
wurde ohne Unterarme geboren und warf einen ganz
eigenen und sehr humorvollen Blick auf das Thema Inklusion.
_Meine Heimat Beckum
Ein Projekt
von Hannah Rolf, die seit
dem letzten Sommer ihren
Bundesfreiwilligen Dienst in
der Zweigstelle Werse-Technik pB absolviert.
„Meine Heimatstadt Beckum“
Ein sehr gutes Thema. Nicht
alle von uns sind ja gebürtige Beckumer. Hannah Rolf
hatte für dieses Projekt ein
interessantes Programm mit
uns zusammengestellt.
Den Anfang machte ein Besuch im Stadtmuseum. Hier,
im historischen Rathaus erfuhren wir viel über die gute
alte Zeit. So konnten wir einen alten „Tante Emma Laden“ und eine Schulklasse
aus der Kaiserzeit bestaunen.
Den Beckumer Karneval
durften wir auch nicht vergessen. Ein unterhaltsamer
Film über die Beckumer Rosenmontagsumzüge
von
1911 bis in die heutige Zeit
hinein zeigte viele Anekdo-
ten. Untermalt wurde der
Film mit den bekannten Beckumer Karnevalsschlagern.
Ein Höhepunkt war die Stadtführung. An Gebäuden,
Plätzen und Orten stießen
wir immer wieder auf Geschichten, die uns von der
sehr netten Stadtführerin erzählt wurden. Wenn wir jetzt
durch die Stadt gehen wissen wir mehr über sie. Hinter
jeder Fassade verbirgt sich
eine historische Geschichte. In Erinnerung bleiben uns
auch die Besichtigungen
des Prudentiaschreins in der
St. Stephanus Kirche sowie
die alten Bauwerke in der
Stadt.
Das Zementmuseum ist in
der alten Köttings Mühle beheimatet. Alles, was wir uns
ansehen konnten, ist mit viel
Liebe zum Detail von ehemaligen „Zementlern“ zusammengestellt
worden.
Besonders zu erwähnen wäre das historische Zementlabor. Die vielen neuen Eindrücke über diese Industrie
werden uns sicher in Erinnerung bleiben.
Echt toll war der Besuch im
Beckumer Rathaus. Wir haben viel Wissenswertes über
die Arbeit dort erfahren,
zum Beispiel über das Bürgerbüro und das Standesamt. Dass Bürgermeister Dr.
Strothmann sich auch Zeit
für uns nahm, war natürlich
besonders schön.
Das Projekt hat uns allen viel
Spaß gemacht. Wir bedanken uns bei Hannah Rolf, die
das einfach super gemacht
hat.
Michael Heitfeld
_Seite 17
_Von den Standorten: Werse-Technik
Pflanzkübel
staltet. In den Arbeits- und
Fachbereichen der Werkstatt konnten die Besucher
Buchstaben sammeln und
diese zu dem Lösungswort
INKLUSION
zusammensetzen. 467 Teilnehmer machten sich auf den Weg.
Anfang
des
Jahres wurden
Pflanzkübel im
Speiseraum
aufgestellt.
Die Idee war,
den Raum in verschiedene,
kleinere Zonen zu unterteilen. Die Firma JAGO aus Beckum erklärte sich spontan
bereit, 5 große Pflanzkübel
für diesen Zweck zu spenden. Geld für die Pflanzen
wurde vom Werkstattbeirat
zur Verfügung gestellt. Nach
dem Einkauf der entsprechenden Pflanzen, halfen
die Beschäftigten Anna-Lena Wodetzki und Niko Künstner beim Einpflanzen.
Volker Czimmek
Buchstabenrallye –
da mach ich mit!
Das hat sich auch der dreijährige Marvin Niermann
gedacht und bei der Auslosung den ersten Preis, einen handgefertigten Rosenbogen, gewonnen. Anlässlich der Gewerbeschau
„Beckum boomt“ wurde eine Buchstabenrallye veran-
Weitere Preisträger:
2. Platz = 10 Essengutscheine
für das Werse Bistro: Ilana Lipirski
3. Platz = 3 Gartenstecker:
Hans Eckermann
Happypainter Malprojekte
Unter Anleitung von Anna
Jasinka (Heilerziehungspflegerin im Anerkennungsjahr)
wurden gleich zwei Malprojekte durchgeführt.
In dem ersten Projekt erstellten 6 Beschäftigte Selbstportraits. Dabei saßen sie
vor einem Spiegel und malten sich. In einem zweiten
Malprojekt ging es um die
Verschönerung des Speiseraums. Zusammen bemal-
_Seite 18
ten Beschäftigte und Mitarbeiter aus unterschiedlichen
Zweigstellen und Arbeitsbereichen ein ca. 18 m langes Holzbrett. Verschiedene
Motive und Verse zum Thema „Essen“ schmücken nun
den Raum und sorgen für eine besondere Atmosphäre.
Liebe Happypainter,
Euch gilt unsere Bewunderung und Anerkennung. Bei
den Selbstportraits haben
alle wirklich Mut bewiesen
und super Ergebnisse abgeliefert. Wir können nur staunen, welche Talente hier bei
uns schlummern.
Durch das gemeinsame,
abteilungsübergreifende
Projekt von Beschäftigten
und Mitarbeitern entstand
ein
„ Gesamtkunstwerk“
im Speiseraum. Eine tolle
Teamarbeit auf einer Ebene.
Anders ausgedrückt: selbstverständliche Inklusion.
_Von den Standorten: Hof Lohmann
Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ)
Im August 2015 nahmen wir
unseren Dienst auf dem Hof
Lohmann auf. Direkt zu Beginn stürzten wir uns in die
Ernte der Bio-Lebensmittel.
Ob Himbeeren, Erdbeeren,
Zucchini, Knollensellerie, Kürbis oder Zwiebeln jeglicher
Art, nichts blieb vor den fleißigen Händen der Landwirtschaftsgruppe
verschont.
Ganz nach dem Motto „Es
gibt kein schlechtes Wetter,
es gibt nur schlechte Kleidung“, ziehen wir den Hut
vor den täglichen Aufgaben, die einem die Landwirtschaft stellt. Das Füttern
und Betüddeln der Schweine, Ziegen, Schafe und Pferde hat uns immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Neben unseren alltäglichen
Aufgaben gab es die Highlights, an denen wir teilhaben durften. Angefangen
mit dem Betriebsausflug in
den Zoo, über das Hoffest,
den Adventsbasar, das Sommerfest, bis hin zum Höhepunkt „Hof Lohmann rockt“.
Wir hatten unseren Spaß bei
allen Veranstaltungen. War
das Unkrauthacken auch
manchmal etwas zäh, es
sind die Begegnungen und
tollen Gespräche, die uns in
Erinnerung bleiben werden.
Wir haben viele Erfahrungen
gesammelt und uns in der
Gruppe immer wohlgefühlt.
Abschließend möchten wir
uns noch bei allen, egal
ob Gruppenleiter oder Beschäftigte, dafür bedanken,
dass sie das Jahr zu dem
gemacht haben, was es
war. Ihr seid ein tolles Team!
Danke!
Ida Hennenberg, Kristin Keweloh
und Jascha Kleyer
Unter neuem Dach
Im März war es so weit! Bevor die neuen Lämmer geboren waren, konnte der
Schafstall nach ca. 3 wöchiger Bauzeit fertiggestellt
werden. Die alten Hütten
drohten auseinanderzubrechen. In Eigenleistung wurde ein solider Stall geplant
und aufgebaut. Dabei wurde vor allem Restmaterial
aus früheren Baumaßnahmen für die Bodenplatte,
die Holzständerkonstruktion,
das Dach und die Tore verwendet. Lediglich die Lärchenbretter für die Holzverkleidung mussten gekauft
werden. An der Ausführung des Projektes waren
die Beschäftigten Alexander Schneider, Bernd Nachtigäller, Karl-Heinz Andresen,
Norbert Elbers und Andre
Dobe aktiv beteiligt.
Georg Schwake
Der Tee ist
weg!
Seit dem Jahr
2002 wurde
bei uns ein Gesundheits-BioCystus-Tee verarbeitet. Dieser stammt aus Griechenland und wurde immer mit
LKWs (ca. 30 t pro Jahr) angeliefert. Die Ware wurde
von uns gemahlen, abgefüllt und in zwei verschiedene Tüten (Größen 50 g und
250 g) verpackt und etikettiert. Ein umfangreicher
Auftrag, der unserer Gruppe fast ganzjährig Arbeit
brachte. Am 26. Januar wurde die letzte Abfüllung ausgeliefert. Seitdem haben wir
immer wieder unterschiedliche Aufträge in Richtung
Lebensmittelverpackungen
ausgeführt.
Mirko Doppmeier
_Seite 19
_Von den Standorten: Vatheuershof
„Die wilden Engel“
Die Tanzgruppe war auch in
diesem Jahr viel unterwegs.
Sie tanzte auf dem Jubiläum
des St. Vincenz Berufskollegs, „Ahlen zeigt Flagge“,
und auf dem Sommerfest
des St. Vincenz Wohnheims.
Stadtmeister im Eisstockschießen
Am 11. Dezember des vergangenen Jahres besuchten Mitarbeiter der Zweigstelle Vatheuershof, nach
der Inventur den Ahlener
Weihnachtsmarkt. Im Zelt
waren Plätze reserviert und
es wurde Eisstockschießen
auf der dortigen Bahn geübt. Aus dem kleinen Spaß
wurde dann aber Ernst. Eine der 4 - köpfigen Mannschaften qualifizierte sich
für das Finale um die Stadtmeisterschaft. Es musste ein
Team
zusammengestellt
werden, das am 20. Dezember Zeit hatte, das Finale zu
spielen. Die Gruppenleiter
Juliana Sewing, Tim Rüger,
Manni und Susanne Denninghaus erklärten sich da-
„Die wilden Engel“ bestehen mittlerweile seit sechs
Jahren. Die 11 Mitglieder
trainieren jede Woche in
der Turnhalle der Zweigstelle Vatheuershof. Dort üben
sie ihre Choreografien. „Die
wilden Engel“ sind gern unterwegs und gehen immer
wieder stolz und motiviert zu
Auftritten.
Aileen Podiwin (Heilerziehungspflegerin in Ausbildung)
_Seite 20
zu bereit. Susannes Bruder
Thomas, der selbst schon
reichlich Eisstockerfahrung
in Bayern gesammelt hatte,
coachte das Team. An diesem Abend musste das erste Spiel direkt gegen den
zweifachen Titelverteidiger
bestritten werden. Obwohl
sich die Gegner sehr viele
Gedanken zu ihren Würfen
machten, hatten sie keine Chance. Es folgten noch
zwei weitere Teams, die besiegt wurden und dann hielt
unser Team den Wanderpokal in den Händen. Wahr ist,
dass es allen riesig Spaß gemacht hat. Nicht wahr ist,
dass das Team nun zur deutschen Meisterschaft fahren
wird.
Susanne Denninghaus
„Super Teamgeist“
_Von den Standorten: Hauptstelle
Neue Zentrale
Nach 27 Jahren wurde im
Juni 2016 endlich eine neue
Zentrale gebaut. Die neue
Zentrale besteht aus modernen Bauelementen. Es gibt
dort jetzt 2 neue Schiebefenster aus Glas, das heißt
2 Arbeitsplätze. Direkt am
Haupteingang ist rechts der
Empfang für Besucher oder
Kunden. Am linken Schiebefenster ist der Verkauf der
Wertmarken. Die Arbeitsfläche ist tiefer gebaut worden. So können Rollstuhlfahrer ihre Wertmarken besser in Empfang nehmen und
auch in der Zentrale arbeiten.
Matthias Korthaus
XXL-Fernseher erleichtert PC Arbeit
aber auch Spiele für die Beschäftigten viel besser zu erkennen. Zusätzlich wurde eine Funktastatur mit integrierter Maus gespendet, damit
auch Beschäftigte mit Einschränkungen den PC nutzen können. Ein höhenverstellbarer Tisch wurde von
der Zweigstelle Werse-Technik zur Verfügung gestellt.
Ein ganz tolles Programm
zum Üben heißt Cogpack.
Christoph Terlutter
Neue Toiletten in der
Schlosserei
Nach vielen Jahren wurden
nun die Toiletten und Umkleideräume in der Schlosserei erneuert. Zunächst
gab es viel Schutt und Lärm.
Fliesen sowie Estrich mussten
entfernt und Wände eingerissen werden. Dabei haben
auch Beschäftigte kräftig
mitgeholfen.
Da auch die Nutzung des
dringend benötigten Ruheraumes während der Baumaßnahmen nicht möglich
war, wurde hinter der Schlos-
Aus einer Kondolenzspende wurde für die Zwischengruppe ein 42 Zoll Fernseher angeschafft. Nun können Texte am PC bearbeitet
oder auch Warenbegleitkarten ausgefüllt werden.
Durch die Größe des Bildschirms sind Texte, Symbole,
_Seite 21
serei ein Wohncontainer als
Ersatz dafür aufgestellt. Nun
gibt es schöne, helle Räume. Sogar das Licht geht
automatisch an und aus, so
können die Schlosser Strom
sparen. Die Räume für die
Männer sind größer, da in
der Schlosserei nur eine Frau
arbeitet.
Einziger Wermutstropfen: Betriebsleiter Reinhard Lütke
bestellte die neuen Schränke in den Schalke-Farben.
Matthias Korthaus
_Sportgemeinschaft
Sportabzeichen am
Vatheuershof
Insgesamt 55 Beschäftigte
haben am Vatheuershof im
vergangenen Jahr die Anforderungen für das Deutsche Sportabzeichen erfüllt.
Für das Bestehen des Sportabzeichens wurde Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und
Koordination bei den Teilnehmern geprüft. Zudem
war ein Schwimmnachweis erforderlich. Die Sportler konnten ihre Urkunden
im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks am 1. März
entgegennehmen.
So wurden insgesamt 29
Sportabzeichen in Gold, 21
in Silber und 5 Sportabzeichen in Bronze an die glücklichen Teilnehmer übergeben.
Auch in diesem Jahr besteht
die Möglichkeit, für das
Deutsche Sportabzeichen
zu trainieren. Wir wünschen
den Teilnehmer wieder viel
Spaß und Erfolg dabei.
Hedwig Siemann
Im Mai fand in Rheda-Wiedenbrück die Vorrunde zur
NRW Landesmeisterschaft
statt. Als Gruppenerster
konnte sich das WerkstattTeam von Trainerin Petra
Busch für die Endrunde qualifizieren. Bei der Endrunde in
_Seite 22
Münster-Amelsbüren setzte
sich das Team der Alexianer
Werkstätten durch. Im September findet in Duisburg
die Deutsche Meisterschaft
der Werkstätten statt.
Marcel Adrian, aus dem Berufsbildungsbereich in Ahlen-Beckum, wurde in die Landesauswahl NordrheinWestfalen berufen.
_Drachenboot
Zum 4. Mal
nahmen die Werkstätten
am Integrativen Drachenbootrennen auf dem Essener Baldeneysee teil. Gut 40
Beschäftigte und Mitarbeiter besetzten 2 Boote. Die
Standorte Freckenhorst und
Ahlen gingen wieder unter
dem Namen FreWe-Piranhas an den Start. Die Teilnehmer aus Beckum und
Oelde nannten ihr Boot Freckenhorster Gondelpiraten.
Nach 2 Qualifikationsläufen
erfolgte die Zuordnung in
unterschiedliche Finalläufe.
So wurde sichergestellt, dass
im Finale tatsächlich ähnlich
starke Boote um die Wette
„paddelten“.
Beide Teams konnten in ihren Finalläufen den ersten
Platz erzielen. Im Gesamtvergleich aller 28 Boote erzielten die Fre-We-Piranhas
mit einer Zeit von 1:22,9 Minuten die siebtbeste Zeit.
_Seite 23
Herrliches Wetter,
gute Verpflegung
und tolle Stimmung
machten diesen langen
Tag so zu einem großen
Erlebnis für alle !
_Karneval
Hof Lohmann Helau!!
Hauptstelle
Zum ersten Mal feierten wir
Karneval im Hofcafé. Hofleiter Georg Schwake eröffnete mit einem kräftigen
„Hof Lohmann Helau“ die
Karnevalsfeier. Zu Beginn
gab es ein Frühstücksbuffet
mit leckeren Brötchen, Kaffee, Wurst, Käse und was
noch so dazu gehört. Leckeres Rührei gab es natürlich auch. Im Laufe des Tages wurde nach guter Karnevalsmusik getanzt. Ein
Kicker Turnier, ein Kostümwettbewerb und ein SpieleRundlauf gehörten ebenso
zum Programm.
Es wurde wie in jedem Jahr
viel getanzt, geschunkelt
und gelacht. Bei dieser Feier waren fast alle Beschäftigten und Mitarbeiter bunt
gekleidet. Gegen 10:15 Uhr
zog der Karnevalsclub Sassenberg mit Prinzessin Judith
I. und Prinzgemahl Christian
I. in den Speisesaal ein. Musik, Tanz und Orden der Sassenberger begeisterten alle.
Der Beschäftigte Manfred
Roberg ergriff spontan das
Mikrofon, um sich zu bedanken.
Hemkemeyer war es die
letzte Karnevalsfeier, denn
beide gehen im Laufe des
Jahres in den Ruhestand.
In 3 Spielen (Eierlaufen, Kegeln und Kartoffeln schälen)
mussten sie gegeneinander
antreten. Das Duell ging un-
entschieden aus. Der Beschäftigte Florian Konrad
hat noch eine Büttenrede
vorgetragen. Zum Mittagessen gab es Pizzabaguettes
und Hot Dogs. Viele Beschäftigte nahmen wieder
am Karaoke - Singen teil. Es
wurden viele Orden verteilt.
Matthias Korthaus
Werse-Technik pB
Zum Abschluss gab es noch
etwas Leckeres zum Mittagessen (Pizza). Danach war
leider schon Schluss. Wir hatten alle sehr viel Spaß beim
Feiern.
Mirko Doppmeier
Anschließend präsentierte Robert Kaldewey,
Beschäftigter
aus dem Lager, das
„Rentner-Duell“. Für
Abteilungsleiter Karl
Pollmeyer und Lagermitarbeiter Karl-Heinz
_Seite 24
Rumskedi Helau! Fleißige
Hände hatten unsere Räume toll geschmückt. Gute
Laune hatten alle
mitgebracht. Los
ging`s dann mit
flotter Musik aus
unserer Disco. Am
Mischpult
unsere
DJs Karsten Gödde und Christian
_Karneval
Berndt. Das Tanzbein wurde
kräftig geschwungen. Karnevalsschlager und DiscoFox sorgten für ausgelassene Stimmung. Für Essen und
Trinken war auch gesorgt. Es
gab Chips, Popcorn und neben Soft Drinks gab es leckere Cocktails, die von Vanessa Dittmar und Hannah Rolf
serviert wurden. Etwas ruhiger ging es in unserem „Kino“ beim Filme schauen zu.
Den Höhepunkt bildete die
Aufführung unserer Gruppenleiter. Knisternde Spannung bei den Zuschauern.
Licht aus! Spot an! Das Märchen Rotkäppchen wurde
in einer fetzigen Jux-Version
mit schmissiger Musik aufge-
führt. Vanessa Dittmar als
Erzählerin führte durch die
Szenen. Martina Dreier in
der Rolle von Rotkäppchens
Mutter! Sehr cool, echt stark!
Mechthild Rubbert in der
Rolle des bösen Wolf! Super gut! Rotkäppchen wurde von Christian Berndt dargestellt! Der Brüller! Unsere
Lachmuskeln wurden strapaziert. Andreas Schäfer als
fescher Jägersmann mit Flinte. Atemlos durch den Wald
ging es weiter. Hubert Tigges
als Bauer mit Trecker. Die
perfekte Besetzung, klasse.
Was vergessen? Ja, klar! Die
Großmutter! Wer konnte das
nur sein? Abteilungsleiter
Franz-Josef Herbort! Tosen-
_Seite 25
der Applaus begleitete seinen Auftritt.
Das grandiose Finale endete in einer großen Polonaise
durch den Raum. Stehende
Ovationen waren der Lohn
für diese mitreißende Show!
Danke Leute, den Orden
habt ihr Euch verdient, ihr
wart einfach super.
Die originellsten Kostüme
wurden auch prämiert:
Robert Jäger als Braut!
Anita und Michael Sczesny als Scheich und Königin
aus tausendundeiner Nacht.
Mittags gab es leckere
Wurstbrötchen.
Vergnügt ging es nach Hause, toll eingestimmt auf die
tollen Tage. Danke an alle,
die diese super Feier für uns
organisiert haben.
Michael Heitfeld
Oelde
Unsere Karnevalsfeier begann um 9 Uhr mit Musik, einem bunten Programm und
Besuch vom Karnevalsverein Oelde.
_Karneval
Die drei besten Kostüme bekamen einen Preis. Zu essen
gab es Currywurst und Brötchen. Um 13 Uhr endete unsere Feier.
Susanne Peitz
Werse-Technik gB
Rumskedi Helau! Um 9 Uhr
fiel der Startschuss für die
große Party. Es gab unter
anderem
Tanzaufführungen von der Gruppe „Cindy & Friends“, unter der Leitung von Doris Baumbach
und einer Gruppe von Matthias Diesing. Claudia Striethorst und Eva Kaden haben
als Helene Fischer-Doubles
„Atemlos“ gesungen. Ebenfalls gab Stefan Trilck einen
Trick-Auftritt zum Besten und
das Männerballett schwang
die Hüften für die Zuschauer
in Beckum.
Zudem gab es eine Aufführung der Funkengarde „Außer Rand und Band“.
Während des Auftrittes des
Beckumer Prinzen Ferdinand
I Hessling, Hofmarschall Ferdinand Heickmann sowie
des Elferrats und Kater Rumskedi kochte die Stimmung
in der Werkstatt.
Höhepunkt der Feier war
die Ziehung des neuen Prinzenpaars. Prinzessin Brigitte
Bambrowicz und Prinz Patrick Rieger tragen nun für
1 Jahr das närrische Zepter
der Werkstatt am Grünen
Weg.
Nach einer gelungenen Feier mit Essen, Trinken und viel
Unterhaltung hatten die Jecken aus Beckum um 13 Uhr
frei und gingen gut gelaunt
nach Hause.
Christine Mainz
_Seite 26
St. Marien
Nachdem wir vormittags in
der Werkstatt gefeiert haben, ging es am Nachmittag im Wohnheim weiter.
Aus dem Haus Martin ist eine
Gruppe zu Helene Fischers
Lied „Atemlos“ aufgetreten.
Sie haben sehr gut getanzt.
Wir haben auch alle getanzt
und gesungen. Auch der
Elferrat aus Enniger hat uns
besucht. Es war sehr schön
und wir hatten viel Spaß.
Inge Vossel
"rumskedi,
Helau und
alaaf . .!“
_Verschiedenes
Krankengymnastik in
den Werkstätten
Ich bekomme seit vielen
Jahren Krankengymnastik in
den Werkstätten. Wir haben
dafür in der Gruppe einen
Ruhe- und Therapieraum.
Meine Gelenke und Muskeln
werden durchbewegt, aber
das geht nicht immer so einfach wie ich will.
Ich bin Spastikerin und
meine Muskeln wollen nicht
immer so wie ich will. Ein
wenig Geduld muß ich da
schon haben. 2 mal in der
Woche kommen Krankengymnastinnen, die mit mir
üben.
Die KG wird über die Krankenkassen
abgerechnet,
dafür braucht man ein Rezept vom Arzt.
Anke Büker
Nur gemeinsam sind wir ...
Freckenhorster
Berufsbildung
Wir gestalten Bildung
Freckenhorster
Berufsbildung
Wir gestalten Bildung
eine erfolgreiche Gemeinschaft
_Seite 27
_Freizeiten
„Ihr habt ja den
Schnee mitgebracht!“
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z
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Mit diesen Worten wurden
die 11 Beschäftigten und
ihre Betreuer Petra Busch,
Markus Beck und Michael
Schemskötter am 16. Januar
in St. Johann (Tirol) begrüßt.
In der Nacht, vor Ankunft
der „Freckenhorster“, hatte
es endlich Schnee gegeben
und so konnten unsere Winterurlauber eine wunderbare Woche in weißer Pracht
verleben.
ei
gt
6 Beschäftigte wagten sich auf die
Skipisten.
Premiere für Markus: die ersten Schneeketten aufziehen
Auf der Steinplatte gefiel es auch unseren Wanderern. Hier verläuft die Grenze
zwischen Österreich und Bayern quer durchs Skigebiet.
Mittagspause auf einer Skihütte.
_Seite 28
_Freizeiten
Mallorca
Am 7. Mai sind wir, zehn Beschäftigte und zwei Betreuer, vom Flughafen MünsterOsnabrück nach Palma de
Mallorca gestartet und von
dort im Bus zu unserem Hotel
gebracht worden. Eine ganze Woche Sommerurlaub
stand uns bevor . . .
Jessica Hummert
Die Jamaica Bar war unser abendlicher Treffpunkt. Beim Kauf von vier
Cocktails bekamen wir ein T- Shirt.
Geschafft: Wir haben die T- Shirt von der Bar erhalten.
Natürlich waren wir auch im Meer schwimmen - bei dem geilen Wetter!
Mit den Leihfahrrädern sind wir durch die wunderschöne, spanische Insellandschaft geradelt.
Am Sandstand hatten wir besonders
viel Spaß.
_Seite 29
_Freizeiten
Cuxhaven - immer
wieder schön!!!
Die Nordsee mit Ebbe und
Flut zieht uns an. In diesem Jahr waren wir bereits
das 6. Mal in dem Ferienhaus in Cuxhaven. Es war
wieder einmal toll. Alle Beschäftigten und Betreuer
waren sehr zufrieden. Insgesamt 25 Personen fuhren mit 3 Werkstattbullis vom
20. - 27. Juni in das geräumige und barrierefreie Haus.
Viele Teilnehmer benötigten
viel Begleitung während der
Freizeit, es gab aber auch
einige Beschäftigte, die
selbstständiger ihren Urlaub
gestalten konnten.
Das See-Klima und die gute Luft haben uns allen sehr
gut getan. Auf ein Neues im
nächsten Jahr!!!
Falk Heckenkamp
Strandpaar am Strandkorb: Ulla und
Christian
Achtung! Da kommt die Flut!!!
Badewetter !!! Leider waren alle
Strandkörbe ausgebucht .
Spaziergang zur Kugelbake
Die Eisdiele in der Innenstadt. Immer
wieder gerne!
_Seite 30
Neben der Entspannung
und Erholung am Haus,
starteten wir auch einige Aktionen: Ausflüge in
die Innenstadt, Fahrt zum
Auswandererhaus „Steubenhöft“, Spaziergänge
zum Strand und durch die
verschiedenen Hafenbereiche, ein Besuch in der
Pizzeria, und vieles mehr.
_Freizeiten
Pferdefreizeit
Auszüge aus dem Tagebuch
von Therapiepferd Jolante:
Heute ist Samstag, der 9. Juli und gleich beginnt für 16
pferdebegeisterte
Teilnehmer die 8-tägige Pferdefreizeit. Ich warte schon auf meine Streicheleinheiten. Auch,
wenn ich in den nächsten Tagen viel arbeiten muss, ist es
doch sehr schön, oft geputzt
und verwöhnt zu werden. Meine Stallgenossen und ich werden ganz liebevoll begrüßt,
gestreichelt und geführt. Und
nun reitet Sabine auf mir. Ich
merke, wie sie von Runde zu
Runde lockerer wird. Sie genießt es und ich trage sie gerne. Auch meine Stallgenossen sind im Einsatz. Oooh, und
bei der Wärme heute werden
wir nach getaner Arbeit mit
Wasser abgewaschen. Das
tut gut. Vor der Kutsche darf
ich auch laufen. Das macht
mir an der frischen Luft be-
sonders viel Freude. Wenn
nur die nervigen Stechfliegen
nicht wären. Ich weiß jetzt
auch, wo die Teilnehmer bleiben, wenn sie nachmittags
den Hof verlassen. Sie fahren
zur Landvolkshochschule und
übernachten dort. Ich würde in meinem Stall Platz machen, wenn jemand im Stroh
übernachten möchte.
Heute ist Dienstag, es ist
schon 10 Uhr und niemand ist
da. Ach, jetzt fällt es mir wieder ein. Die Gruppe besucht
das Freilichtmuseum und das
Planetarium in Münster.
Guten Morgen Charly! Hast
du gesehen, wie Bastian und
Sven unsere Ställe eben gemistet haben. Und die Ziegen,
Schafe und Schweine haben
sie auch gefüttert. Die Ziegen haben sie sogar auf dem
Arm getragen. Wow, Diano,
du siehst aber heute besonders hübsch aus. Der BeautyTag macht uns alle noch viel
schöner. Oh, und habt ihr die
Tischsets mit den ganzen Pfer-
_Seite 31
debildern gesehen, die sie
gemacht haben?
Heute gehen wir an die frische Luft. Ob wir uns wohl auf
der Wiese austoben dürfen?
Nein, wir gehen in den Wald.
Ein Ausritt ist geplant. Das
wird sicherlich ein besonderes Erlebnis für alle.
Tobender Applaus ist zu hören! Ist der Applaus für mich?
Nein, für die Teilnehmer. Sie
werden für ihre tollen Leistungen ausgezeichnet und erhalten dafür eine Urkunde
und eine Schleife. Aah, ich
bekomme aber auch Lob
und ganz viele nette Worte
zu hören. Man Stallgenossen,
war das nicht wieder eine
schöne Zeit! Jetzt verabschieden sie sich alle. Das macht
mich zwar traurig, aber ich
bin auch ganz glücklich, da
ich wieder so viele Streicheleinheiten bekommen habe
und die Freude von allen Teilnehmern gespürt habe.
Kirstin Bragulla und Mirko Doppmeier
können „pferdisch“ und haben für
Jolante übersetzt.
_Freizeiten
Wir wollen dann mal
weg und wer will
mit?
Werkstatt will wandern
Im April nächsten Jahres
möchte die Werkstatt zum
1. Mal eine Ferienfreizeit der
besonderen Art anbieten.
Eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela in Spanien.
Pilger, die diesen Weg gehen möchten, sollten in der
Lage sein, täglich 10 bis 15
Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Der Pilgerweg beginnt in der Stadt Tui, an der
spanisch-portugiesischen
Grenze, und endet nach
110 Kilometern, die in 7 - 8 Tagen zurückgelegt werden in
Santiago de Compostela.
Um gut wandern zu können
ist vorgesehen, das Reisegepäck per Auto an die jeweiligen Übernachtungsorte zu
transportieren. Im Einzelfall
könnten auch Pilgeretappen mit dem Bus oder einem Taxi zurückgelegt werden.
Übernachtungen: in einfachen Pensionen/Hostels
Verpflegung: Frühstück in
der Pension oder dem Hostel. Unterwegs gibt es mittags „leichte“ Kost und
abends das Pilgermenü.
Reisezeit: April 2017, insgesamt 10 - 11 Tage
Kosten: ca. 985,00 €uro (sollten wir Zuschüsse oder Spenden für diese Pilgerreise erhalten, würden sich die Reisekosten noch reduzieren)
Anreise: Flug ab Köln/Bonn
oder Düsseldorf nach Santiago, Bustransfer nach Tui
Bernadette Knies ist den Weg 1-mal
gepilgert.
Tünte-Neite (Hof Lohmann,
Tel. 0 25 81/9 28 94 - 0) oder
Bernadette Knies (Vatheuershof, Tel. 0 23 82/7 62 - 146)
gerne zur Verfügung.
Der Jakobsweg ist der Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Die ankommenden
Pilger erhalten in Santiago
de Compostela eine Urkunde, die das Zurücklegen des
Weges bescheinigt.
Tina Tünte-Neite, die den Weg schon
2-mal gepilgert ist.
Interessierte
Beschäftigte
bitten wir, den beiliegenden
Abschnitt bis zum 30. September ausgefüllt beim Sozialen Dienst abzugeben. Bei
ausreichend Interessenten
starten wir die ausführlichen
Planungen und stellen ein
Betreuerteam für die Reise
zusammen.
Für Rückfragen stehen die
Gruppenleiterinnen
Tina
_Seite 32
_Freizeiten
Winterfreizeit
Im nächsten Jahr bieten wir
wieder eine Winterfreizeit
an.
Dafür haben wir vom 14. 21. Januar 2017 in dem Ort
Hopfgarten im Brixental das
Haus ‚Oma Wetti‘ reserviert.
Das Haus liegt an einem ruhigen und sonnigen Fleckchen am Ortsrand. Alle Einrichtungen sind zu Fuß zu
erreichen. Auch der Skilift,
der sich an eines der größten Skigebiete Österreichs
anschließt, liegt gleich um
die Ecke. Die Freizeit ist aber
nicht nur für Skifahrer gedacht; auch wer gerne rodelt oder ausgedehnte
Schneespaziergänge machen möchte, kann an der
Freizeit teilnehmen.
Teilnehmen können 11 Beschäftigte.
Der Grundpreis pro Person
beträgt 300,- €uro.
Für die Beschäftigten, die Ski
fahren möchten, kommen
noch zusätzliche Kosten hinzu:
Im Einzelnen sind dies:
Skipaß
ca. 120,- €
Skischule
ca. 150,- €
Leihgebühren
für Skiausrüstung ca. 60,- €
ca. 330,- €
Jeder, der an der Winterfreizeit teilnehmen möchte, kann sich mit dem beiliegenden Abschnitt bis
zum 30.09.16 beim Sozialen
Dienst anmelden.
Bei der Anmeldung werden
Nicht-Wohnheimbewohner
bevorzugt behandelt.
„Ski und Rodel gut - ach, wie gut das tut ...!“
Mit Sandstein in den Sommer ...!
Handgefertigte Sandsteinobjekte für die schönste Zeit des
Jahres - genießen Sie Ihre Terrasse, den Garten oder den
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Unsere Themenübersicht
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Telefon: 0 23 82 / 98 11 - 0
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_Seite 33
_Leute in der Werkstatt
Am 24. März
Am 2. April
wurde Maila geboren. Mailas Vater,
Michael Holtrup,
p arbeitet in der EDVAbteilung.
wurde Paula geboren.
Paulas Mutter, Maria
Bernhart, ist Gruppenleiterin in der
Werse-Technik und
nun in Elternzeit.
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Am 18. April
Am 5. April
wurde Peter geboren. Peters Vater,
Bernd Zurwieden, ist Mitarbeiter im Bereich Lager
und Logistik
der Hauptstelle.
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Am 21. Jun
i
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erblickten Henri und
Paul das Licht der
Welt. Ihr Vater, Sebastian Rueberg,
ist Gruppenleiter
im Förderbereich
Vatheuershof.
am
eIhre Mutter, Ayten Ru
Sozialen
berg, arbeitete im
Oelde.
Dienst der Zweigstelle
erblickte
Alessio d
as Licht
Welt. Seine
der
Eltern, Cyn
thia Prinzle
und Fabio
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Werse-Tec
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äftigt.
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Alles Liebe!
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Am 4. Juli
Am 17. Mai..
wurde Talha geboren. Talhas Mutter,
Gülnur Danismaz, ist Gruppenleiterin
im Förder- und Betreuungsbereich
der Zweigstelle Vatheuershof und
nun in Elternzeit.
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_Seite 34
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wurde Jette gebore
n. Jettes
Mutter, Yvonne Tietze
, arbeitet
in der Marketingabt
eilung an der
Hauptstelle und ge
nießt nun ihre
Elternzeit.
_Leute in der Werkstatt / THaBB
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Am 30. April
Am 28. Mai
Katrin Pöhler, haben Jenny und Tim
heirateten Uli und
Lechteneuer g
eheiratet.
Grup- Tim Lechteneue
ist
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Pö
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ist Gruppenleite
geb. Ho
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in der Zwiungsbereich schengruppe der Ha
uptstelle.
penleiter im Berufsbild
der Hauptstelle.
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just married
Metaller trifft Holz
Uli trifft Udo
Steffen Schlüter, Beschäftigter
in der Schlosserei der Hauptstelle,
geht in seiner Freizeit gern „ins Holz“.
Auf dem Hof seines Onkels hilft er
am Wochenende beim Holzspalten.
Fürs Foto nahm er dann auch mal
die Säge in die Hand …
Anfang Juni machte sich Uli Bellmann
auf den Weg nach Köln.
Der Beschäftigte aus Halle West
der Hauptstelle rockte mit 14.999
weiteren Fans zur Musik von
Udo Lindenberg.
_Seite 35
_Leute in der Werkstatt
Am 4. Juni
gaben sich Jana und Bernd Klosterkamp das Ja-Wort.
Bernd Klosterkamp war Zivildienstleistender in der
Hauptstelle (2010/2011), Jana Klosterkamp, geb. Medding, ist Gruppenleiterin im Förder-und Betreuungsbereich der Hauptstelle.
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Am 1. April erblickten
Fiete und Mats das
Licht der Welt. Ihre
Mutter, Jana Klosterkamp, ist nun in
Elternzeit.
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Still und leise
verabschiedete sich Gruppenleiter Fran
z Josef Berheide (63) am 9. Dezzem
emb
ber
er
2015 in den Ruhestand. Seit November 199
4 war der gelernte Schreiner in den Freckenhorster Werkstätten (Ha
uptstelle) tätig.
Alles Gute!
Am 23. Dezember 2015
haben wir Ulla Klohs während der Weihnachtsfeier in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seit 1975 arbeitete sie
in der Hauptstelle. Ulla war in der Montagegruppe von
Horst Rosanowski und später bei Johann Karb tätig. Im Oktober 2008 wechselte sie dann in den Seniorenbereich.
Dort arbeitete sie sehr gerne an unterschiedlichsten Verpackungsarbeiten. Ulla achtete sehr auf ihre Kollegen. Zudem half sie sehr gerne beim Backen, Bügeln und beim
Ausräumen der Spülmaschine.
Am 23. Dezember 2015
war der letzte Arbeitstag für Ingrid Rosendahl
(63). Im September 1991 hatte die gelernte
Kleidernäherin ihre Tätigkeit als Gruppenleiterin in den Freckenhorster Werkstätten (Hauptstelle) aufgenommen.
Für unzählige Menschen mit Behinderungen
war sie im damaligen Arbeitstrainingsbereich
die erste „Chefin“ beim Start ins Berufsleben.
_Seite 36
_Leute in der Werkstatt
Ein doppelter Abschied an der Neubeckumer Straße
Ende des Jahres haben auch Angelika Jaguschewski (65) und Eckhard Steinmetz ((61) ihren
Abschied aus dem Arbeitsleben gefeiert.
Eckhard Steinmetz arbeitete seit März 2003 in der
Zweigstelle Werse-Technik, Neubeckumer Straße.
Nach dem Berufsbildungsbereich war er 10 Jahre in
den Montagegruppen von Mechthild Rubbert und
Christian Berndt tätig, bevor er in den Seniorenbereich der Zweigstelle wechselte. Aus gesundheitlichen Gründen trat er schon eher in seinen Ruhestand ein.
Angelika Jaguschewski war seit Oktober 1999 in der
Werkstatt tätig. Nachdem sie bis 2010 in der Elektromontage bei Andreas Schäfer gearbeitet hat,
wechselte sie im Oktober 2010 in den Seniorenbereich. Durch ihr sonniges Gemüt und ihre Ausstrahlung hat sie die
Gruppe positiv mit gestaltet. Wir werden sie und ihren Humor in vielen Situationen vermissen.
Die Tage Endpunktlager sind gezählt!
Am 20. Mai verabschiedete sich Karl-Heinz Hemkemeier (65) in den Ruhestand. Seit Dezember 2008 war
er als Mitarbeiter im Lager der Hauptstelle auch für die
„Endpunktlager“ verantwortlich. Gut 20.000.000 Einzelteile hat er für diesen Auftrag zwecks Montage in die
Arbeitsgruppen gebracht.
In einer kleinen Feierstunde
im Kreis der Kollegen dankte Gechäftsführer Antonius
Wolters für die sehr gute
Mitarbeit.
Endlich Rentner!
Am 17. Juni konnte Eduard Hölling
die Schreinerkluft an den Nagel
hängen. Im März 1997 hatte Eduard seine Arbeit in der Hauptstelle aufgenommen. Nach 7 Jahren
in der Mittelhalle wechselte er
Anfang 2004 in die Schreinerei.
Bereits zu seinem 60. und 65. Geburtstag wollte Eduard in Rente
gehen. 5 Monate nach dem 65.
Geburtstag war es nun endlich soweit.
3. von links
Wir wünschen unseren
„neuen Rentnern“ einen schönen Ruhestand, den sie sich nach ihren Möglichkeiten und Wünschen gestalten können.
_Seite 37
_Neuanfänge - Beschäftigte -
2016
©
Tim Reckmann / pixelio.de
29
29 Beschäftigte sind
seit Januar 2016
neu zu uns gekommen!
Herzlich Willkommen in den Freckenhorster Werkstätten
_Seite 38
_Neuanfänge
Anna Grazia
De Carlo
Carina Schössler
50 Jahre
Produktionshelferin
Werse-Technik gB
seit 15.06.2015
27 Jahre
Gruppenleiterin
Vatheuershof
seit 01.01.2016
Regina Huber
23 Jahre
Gruppenleiterin
Vatheuershof
seit 01.02.2016
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André Grosch
Alessia Deleski
49 Jahre
Gruppenleiter
Werse-Technik gB
seit 01.02.2016
34 Jahre
Gruppenleiterin
Kneilmann
seit 15.02.2016
Annegret
Franzbäcker
Martin Halle
49 Jahre
Gruppenleiterin
Zweigstelle Oelde
seit 01.03.2016
34 Jahre
Gruppenleiter
Hauptstelle Halle Süd
seit 01.03.2016
_Seite 39
_Neuanfänge
Jana Schneider
Georg Blöink
27 Jahre
Gruppenleiterin
Werse-Technik gB
seit 01.03.2016
39 Jahre
Gruppenleiter
Olfe-Technik, BBB
seit 01.04.2016
Silke Behrens
Andrea Hatton
38 Jahre
Mediengestalterin
Hauptstelle
seit 15.04.2016
50 Jahre
Einkauf
Hauptstelle Verwaltung
seit 01.05.2016
JanaWalmann
Sümeyye Cubukcu
28 Jahre
Sozialer Dienst
Zweigstelle Oelde
seit 17.05.2016
23 Jahre
Gruppenleiterin
Werse-Technik pB
seit 20.06.2016
Tobias Kwast
Helena Harder
27 Jahre
Gruppenleiter
Print-Tec
seit 01.07.2016
25 Jahre
Anerkennungsjahr
Vatheuershof
seit 22.08.2016
_Seite 40
_Nachrufe
SPUREN
Und immer sind da Spuren des Lebens - Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an Euch erinnern, uns glücklich und traurig machen
und Euch nicht vergessen lassen.
_Werner Hagedorn
Am 7. Januar ist Werner
Hagedorn im Alter von 63
Jahren gestorben. Im September 2000 hatte er seine
Arbeit bei uns aufgenommen. In der Halle Nord der
Hauptstelle und später in
der Sendker Halle in Freckenhorst war er in der Verpackung tätig. Bei einem
Arbeitsunfall im November
2009 wurde Werner schwer
verletzt und schied 2011 aus
©
Am 7. Januar starb unser
ehemaliger Gruppenleiter
Herbert Beitelhoff im Alter
von 67 Jahren. Als gelernter
Bauschlosser und Techniker
für Maschinenbau begann
er 1998 seine Gruppenleitertätigkeit in der Schlosserei
am Vatheuershof. Im Jahr
2004 zog er mit der Metallverarbeitung zur WerseTechnik an die Neubeckumerstraße um. Mit seiner
Gitarre musizierte er mit den
Beschäftigten und gestaltete die Weihnachtsgottesdienste mit. Viele Kolleginnen und Kollegen erwarben
unter seiner Anleitung den
Staplerschein. Im Januar
2011 verabschiedete sich
Herbert Beitelhoff in die Altersteilzeit. Wir werden ihn in
guter Erinnerung behalten.
_Norbert
Jasperkaldewe
S Franky / pixelio.de
_Herbert Beitelhoff
den Werkstätten aus. Wir
werden Werner Hagedorn
nicht vergessen.
_Herbert Blach
Plötzlich und unerwartet ist
Anfang des Jahres Herbert
Blach verstorben. Er wurde
60 Jahre alt. Seit September
2014 arbeitete er im Berufsbildungsbereich bei PrintTec. Seit November 2015
war er zu Praktika in den
Gruppen von Dirk Ressmann
und Georg Scheffer. Bekannt war sein Gesicht auch
vielen durch die freundliche
Ansprache in der Anmeldung von Print-Tec. Wir werden Herbert Blach in guter
Erinnerung behalten.
_Seite 41
Am 20. März 2016 ist nach
langer, schwerer Krankheit
unser ehemaliger Beschäftigter Norbert Jasperkaldewe (59) verstorben. Im Mai
1999 begann er seine Arbeit
bei uns. Bereits im April 2015
musste er aufgrund seiner
Erkrankung die Werkstatt
verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt war er in der Montagegruppe von Norbert Haverkamp tätig. Wir werden
ihn als einen stets zufriedenen, freundlichen und fleißigen Kollegen in sehr guter
Erinnerung behalten.
_Cäcilie Leifeld
Am 25. März, in der Nacht zu
Karfreitag, starb unsere ehemalige Beschäftigte Cäcilie
„Cilly“ Leifeld im Alter von
67 Jahren. Im April 1977
hatte Cilly ihre Arbeit in der
Hauptstelle begonnen. Lange Jahre war sie in der Halle
Süd in der Lampenmontage
tätig. Im März 2009 verabschiedete sich Cilly krankheitsbedingt in den Ruhestand.
Wir behalten Cilly in guter Erinnerung.
_Nachrufe
SPUREN
Und immer sind da Spuren des Lebens - Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an Euch erinnern, uns glücklich und traurig machen
und Euch nicht vergessen lassen.
_Caroline Stimpel
Plötzlich und unerwartet
verstarb am 6. Mai unsere
Beschäftigte Caroline Stimpel im Alter von 50 Jahren.
Seit September 1986 arbeitete sie in der Halle Süd der
Hauptstelle. Mit Eröffnung
der Zweigstelle Werse-Technik wechselte sie 1999 nach
Beckum, wo sie in der Elektromontage bei Michael
Hatton arbeitete. Ihre fröhliche Art wird uns immer in
guter Erinnerung bleiben.
_Anna Bendik
Im Alter von nur 23 Jahren
verstarb Anna Bendik am
11. Mai für uns alle ganz un-
©
Kurz vor ihrem 74. Geburtstag starb am 4. Mai unsere ehemalige Beschäftigte
Adelheid Gerkmann. Im
November 2002 begann sie
ihre Tätigkeit in der WerseTechnik. Mit damals 60 Jahren war sie die älteste Berufsanfängerin in der Werkstatt.
Anschließend arbeitete sie
in Werk Ost und in der Halle Kneilmann. Im September 2008 verabschiedete sie
sich in den Ruhestand. Gern
erinnern wir uns an sie.
S Franky / pixelio.de
_Adelheid Gerkmann
erwartet. Anna wurde seit
Dezember 2011 im Förderund Betreuungsbereich am
Standort Werse-Technik Beckum betreut. Wir werden
Anna nicht vergessen.
_Werner Strotmann
Am 19. Mai starb Werner
Strotmann im Alter von 63
Jahren. Seit Oktober 1980
arbeitete Werner in der
Hauptstelle. Lange Jahre
war er in der Halle Süd in der
Lampenmontage tätig. Im
März 2011 wechselte er in
den Seniorenbereich. Seine
gutmütige Art prägte unsere Zusammenarbeit. Mit seinem ansteckenden Lachen
wird er uns in guter Erinnerung bleiben.
_Theo Wessel
Am 3. Juni starb Theo Wessel
im Alter von 62 Jahren. Im
August 2015 verabschiede-
_Seite 42
te er sich aufgrund einer Erkrankung in den Ruhestand.
Theo gehörte 1974 zu den
ersten Beschäftigten der
Freckenhorster Werkstätten.
Lange Jahre arbeitete er in
der Halle Süd der Hauptstelle. 2009 zog er mit seinem
Gruppenleiter Johann Karb
in die Halle Kneilmann. Mit
seiner Vorliebe für Fahrzeuge, ob Rollwagen oder Modellautos, wird er uns in guter Erinnerung bleiben.
_Klaus Dühlmann
Am 23. Juni verstarb unser
ehemaliger Gruppenleiter
Klaus Dühlmann im Alter von
nur 61 Jahren. Krankheitsbedingt hatte er sich im Juni
2014 vorzeitig in den Ruhestand verabschiedet. Seit
Juli 1997 war er zunächst in
den Förder- und Betreuungsbereichen Freckenhorst und
Vatheuershof tätig. Nach
seinem Wechsel in die Werse-Technik im September
2006, betreute er am Grünen Weg eine kleine Montagegruppe mit besonderem
Förderbedarf. Ein Leben in
liebevoller Fürsorge für seine
Familie und Freunde, unsere
Beschäftigten und Kollegen
wurde allzu früh beendet.
_Termine
22.08.2016
12.09.2016
19.09.2016
30.09.2016
Erster Arbeitstag nach den Betriebsferien
Ehrung der Betriebsjubilare
Eltern- und Betreuerversammlung
Anmeldeschluss für die Freizeiten
(siehe auch Seite 33)
Oktober 2016
24.10. - 31.10.2016
12.11. + 13.11.2016
30.11.2016
Mitgliederversammlung Förderverein
Ferienfreizeit Türkei
Adventsbasar in der Hauptstelle
Redaktionsschluss
für die Winterausgabe des Blattwerk
23.12.2016
27.12. - 30.12.2016
02.01.2017
14.01. - 21.01.2017
April 2017
Weihnachtsfeier der Beschäftigten
Weihnachtsurlaub
1. Arbeitstag im neuen Jahr
Winterfreizeit in Hopfgarten im Brixental
Wanderfreizeit auf dem Jakobsweg
(siehe auch Seite 32)
17.07. - 04.08.2017
Betriebsurlaub
Adventsbasar 2016
Kostenloser Bustransfer
ab Warendorf, Freckenhorst & Everswinkel
.
12. und 13. November
.
von 11:00
- 17:30 Uhr
am Bussmannsweg in 48231 Freckenhorst
www.freckenhorster-werkstaetten.de
Eine gemeinnützige Gesellschaft des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf e.V.
_Seite 43
Sonntag Verkauf erst ab 13:00 Uhr ▪ Der Erlös ist
für Sonderausstattungen in der WfbM bestimmt
(Schulsommerferien NRW vom 17.07. - 29.08.2017)
_und zu guter Letzt ...
Fotos: Deutscher Caritasverband e.V. / KNA
_Bundesfreiwilligendienst beim Caritasverband!
Interesse?
Rufen Sie uns an
oder
surfen Sie bei un
s vorbei:
Caritasverband
im Kreisdekanat
Warendorf e.V.
Industriestraße 6
48231 Warendor
f
Telefon: (0 25 81)
94 59 - 29
www.caritas-war
endorf.de
Freiwilliges soziales Jahr
ahr - für JJung
ung un
und
nd AAltlt - eein
in JJahr
ahr ffür
ür mmich
ich un
und für die Gesellschaft!
▪ Bio-Landwirtschaft
▪ Bio-Eigenprodukte
▪ Hofcafé & Restaurant
▪ Gesellschaftsräume
▪ Rosengarten & Terrasse
▪ Hofladen
▪ Streichelgehege & Spielplatz
▪ Reitstation & Ponyreiten
(1. und 3. Samstag im Monat)
R e gi o n a
· Nac
ltig ·
hha
_bis bald!
ial
soz ·
l
Gronhorst 10 ▪ 48231 Warendorf
Tel.: (0 25 81) 928 94 - 0 ▪ Fax: (0 25 81) 928 94 - 299
www.cafe-hof-lohmann.de ▪ [email protected]