274-Mitteilungsblatt-07-16

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Gemeinde St. Margrethen
274 | Ausgabe Juli/August 2016
Aktuell
Verwaltung
Schule
Aus dem Gemeinderat
1.-August-Feier
Preis für Bibliothek
Neuer Beruf im Fahr
Baubewilligungen
Einheimisches Holz
Informationen über Lehrplan
Wechsel bei LehrerInnen
Projektwoche in Kindergärten
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Verwaltung
Der Gemeinderat informiert
Die Zentrumsgestaltung in der
Bahnhofstrasse auf dem Abschnitt
Parkstrasse bis Hauptstrasse wird
termingerecht bis Mitte Juli fertiggestellt. Nach den Sommerferien startet
Phase 2 von der Parkstrasse bis zum
Bahnhofplatz. Der Bau auf diesem Abschnitt dauert dann bis Ende Jahr.
Noch vor den Sommerferien, vom
5. Juli bis 6. Juli, baut der Kanton im
Mineralheilbadkreisel einen neuen
Deckbelag ein. Die Arbeiten erfolgen
während der Nacht. Der Verkehr von
und nach Walzenhausen wird während der Bauarbeiten über die Meierhofstrasse bzw. die Falkenstrasse umgeleitet. Gewisse Lärmimmissionen
in diesen zwei Nächten sind leider
unvermeidlich.
Die Arbeiten an der Zollbrücke
St. Margrethen-Höchst sind angelaufen. Die Lärmschutzwände im Bereich
der Baustelle wurden entfernt. Ende
Juni starten die Pfahlfundationsarbeiten und anschliessend die
Betonarbeiten für die Fundamente.
Die Arbeiten am Brückenwiderlager
auf Schweizer Seite und an der Stützmauer des Zollplatzes sind im August
terminiert. Der Abbruch der bestehenden Zollüberdachung erfolgt im
September. Das neue Dach wird ab
Ende Oktober montiert. Aufgrund
der umfangreichen Bauarbeiten auf
engstem Raum muss ab Ende August
der Rheinstrandweg im Baustellenbereich aus Sicherheitsgründen für
ca. zwei Monate gesperrt werden. Die
Umleitung des Velo- und Fussgängerverkehrs erfolgt über die Strandbad-,
die Neudorf- und die Rheinstrasse zur
Autobahnüberführung.
Der Ausbau des Altfeld-Knotens
wird bis 8. Juli abgeschlossen sein.
Lediglich die Deckschicht wird später,
gemäss Planung an einem Samstag
im September, aufgetragen. Damit ist
sichergestellt, dass die Abwicklung
des Mehrverkehrs auf der Achse
St. Margrethen Zoll bis Autobahnanschluss, der während der Sanierung
und der Totalsperre der Zollbrücke
Au-Lustenau zu erwarten ist, durch
keine zusätzlichen Hindernisse erschwert wird. Während der Bauzeit
in Au werden am Zoll St. Margrethen
ausserdem Verkehrskadetten eingesetzt.
Bei der Sanierung der Kirchstrasse
wurde auch eine Sauberwasserleitung vom Käsiweiher bis zum
Schützmühlebach realisiert, damit
das Wasser des Käsiweihers nicht
mehr in die Kanalisation eingeleitet
werden muss. Zur gesetzeskonformen Ableitung fehlt noch ein
Überlaufbauwerk beim Käsiweiher,
das derzeit realisiert wird. Leider
mussten die Arbeiten wegen des hohen Grundwasserspiegels eingestellt
werden. Die Bauarbeiten werden
voraussichtlich bis zu den Sommerferien dauern. Solange bleibt auch die
Fussgängerumleitung bestehen.
In der Woche vom 11. bis 16. Juli wird
die Deckschicht im Baumgartenkreisel ersetzt. Die schlechte Griffigkeit des Belags erfordert rasche Massnahmen. Der Belagseinbau erfolgt
jeweils abends und in zwei Etappen.
Die noch fehlenden Deckbeläge in
der Kirchstrasse werden bis zu den
Handwerkerferien eingebaut. Die gesamten Sanierungsarbeiten werden
mit den Markierungs- und Beschilderungsarbeiten nach den Sommerferien abgeschlossen.
In der Wasenstrasse wird koordiniert
mit anstehenden Werkleitungserneuerungen auf dem Abschnitt Kreuzung
Kirchstrasse bis Wasenbach der Strassenkörper neu erstellt. Die Arbeiten
starten nach den Sommerferien.
Die Projektunterlagen für die Tempo30-Zone im Oberdorf sind bei der
Kantonspolizei zur Prüfung eingereicht worden. Die Genehmigung
wird noch vor den Sommerferien
erwartet. Die Umsetzung des neuen
Temporegimes ist ab Herbst 2016
vorgesehen.
Neubau Trafostation Mineralheilbad
Die Mineralheilbad St. Margrethen
AG baut im Parkhaus eine neue Trafostation. Die Technischen Betriebe
können im gleichen Raum einen
eigenen Trafo für die kommunale
Stromversorgung einbauen, der das
Altersheim und die Alterswohnungen
mit Strom versorgt. Ebenfalls werden
weitere bestehende und künftige Gebäude in der Umgebung daran angeschlossen. Die Trafostation Meierhof
wird dadurch entlastet, und die frei
werdende Kapazität kann für weitere
Projekte eingesetzt werden.
Werkleitungserneuerung
Wasenstrasse
In der Wasenstrasse ist eine alte
Wasserleitung in Betrieb, die einen
Durchmesser von 75 bis 100 mm aufweist. Diese Leitung wird durch eine
200 mm grosse Gussleitung ersetzt.
Sie dient danach als zweite Zu- und
Ableitung des Reservoirs Apfelberg.
Zu diesem Zweck wurde bereits in
der Kirchstrasse bis zum Abzweiger
Wasenstrasse eine grössere Hauptleitung verlegt. Die Kosten der neuen
Hauptleitung werden zu 50% von
der Gemeinschaftswasserversorgung
bezahlt.
Bei dieser Gelegenheit werden
Strom- und Cablecom-Leerrohre
mitverlegt und die Bauverwaltung
saniert den Strassenkörper. Im oberen
Bereich Richtung Schutzmühle wird
nur der Deckbelag erneuert bzw.
ergänzt. Die Bauarbeiten starten im
Spätsommer.
Der Rhein Trat über Die Ufer
In der Nacht auf Freitag, 17. Juni, trat der Rhein über die Ufer und
floss auf der ganzen Vorlandbreite
Editorial
Liebe St. Margretherinnen und St. Margrether
Geschätzte Leserinnen und Leser
Im Geschäftsbericht 2015 haben wir Sie über die Hochwasserschutzmassnahmen am Rhein und an
kleineren Gemeindegewässern informiert. Wie wichtig
diese Massnahmen sind, zeigte sich am frühen Morgen
des 17. Juni, als der Rhein mit einer Abflussmenge von
2375 m3 pro Sekunde auf der ganzen Vorlandbreite floss
und die Bäche aus dem Appenzellerland ins Tal tosten.
Ich hoffe, dass die lange Regenzeit nun vorbei ist und
endlich Sommerwetter einkehrt, denn im Tiefbau baut
es sich besser bei trockenem Wetter. In den kommenden
Wochen werden auf verschiedenen Strassenabschnitten Belagserneuerungen ausgeführt, noch fehlende
Deckbeläge eingebaut sowie Markierungs- und Beschilderungsarbeiten vorgenommen.
Im Untergrund gebaut wird auch rund um das Parkhaus Mineralheilbad. Dort entstehen neue Transformatorenstationen für Bad und Gemeinde, und neue Mittelspannungsleitungen werden entlang der Falkenstrasse
verlegt. Diese Arbeiten laufen auf Hochtouren, denn
unterdessen wissen wir, dass unser Mineralheilbad am
29. Oktober 2016 seine Türen wieder öffnen wird. Darauf freue ich mich ganz speziell.
Freude bereitet mir auch unsere Bibliothek am Bahnhof.
Sie ist als multifunktionaler Ort mit dem kantonalen
Bibliothekspreis ausgezeichnet worden. Ich gratuliere
dem Vorstand und dem Bibliotheksteam zu diesem
Erfolg. Was unser engagiertes Bibliotheksteam alles leistet, erfahren Sie auf Seite 9.
Ich wünsche Ihnen erholsame Sommerferien und freue
mich darauf, Sie an der Bundesfeier vom 31. Juli in der
Wiesenau begrüssen zu dürfen.
Ihr
Reto Friedauer
Auch im Rheintaler Binnenkanal (Alter Rhein) stand das Wasser hoch
4
Altersheim
Ebenfalls ein neuer Beruf im Fahr:
ausBildungsverantwortliche
In der April-Ausgabe stellten wir die Aktivierungsverantwortliche und ihren erst vor Kurzem
eingeführten Beruf vor. Ebenfalls noch nicht lange gibt es Bildungsverantwortliche.
Seit November 2014 arbeitet Karin
Widmer als erste Bildungsverantwortliche im Alters- und Pflegeheim. Gelernt hatte sie Pflegefachfrau HF (mit
Diplom einer Höheren Fachschule);
im April 2015 schloss sie zudem den
Das Weitergeben von Wissen und Erfahrung
bereitet Karin Widmer stets viel Freude
Lehrgang Berufsbildnerin im Sozialund Gesundheitsbereich bei Curaviva
(Verband Heime und Institutionen) in
Luzern ab.
Sie betreut zurzeit 8 Lernende und 3
Praktikantinnen aus dem Bereich Pflege und Betreuung. Übrigens werden
im Fahr zurzeit folgende Ausbildungen angeboten: Fachfrau/Fachmann
Gesundheit (FaGe), Fachfrau/Fachmann Betreuung (FaBe) und Assistentin/Assistent Gesundheit (AGS).
Die Praxis
Alle Lernenden haben pro Monat
einen Lerntag oder sogenannte Lernbegleitungen. An Ersterem üben sie
vor allem medizinische Verrichtungen
wie das Verabreichen von Injektionen
oder das Messen des Blutzuckers.
Sie werden beim Durchführen der
Grundpflege begleitet und unterwiesen; dabei wird Wert darauf gelegt,
dass der geforderte Standard eingehalten wird. Auch erlernen sie den
Umgang mit Medikamenten oder besprechen spezielle Pflegesituationen.
Die Ausbildungsverantwortliche gibt
Rückmeldungen und benotet das
Wissen der Lernenden um die an der
Abschlussprüfung verlangten Kompetenzen. Der Tag dient ebenfalls
dazu, Unklares zu erläutern und ganz
allgemein die Kenntnisse zu vertiefen.
Das alles wird von den Lernenden
sehr geschätzt. Hin und wieder erhalten diese auch Gelegenheit, ihre
Fähigkeiten ganz praktisch zu beweisen, z.B. wenn der Heimleiterin Fäden
zu entfernen sind …
Bei einer Lernbegleitung ist die
Ausbildungsverantwortliche bei
einem Arbeitsdienst der Lernenden
zugegen. Dadurch können auch die
Sozialkompetenz im Team und das
Verhalten im (Heim-)Alltag beurteilt
und allenfalls gefördert werden.
Workshops als weitere
Aufgabe
Neu wird seit ungefähr einem halben
Jahr einmal im Monat ein Lernworkshop durchgeführt. Welche Themen
aufgegriffen werden an diesem Tag,
das dürfen die angehenden Fachleute mitbestimmen. Auch die Bereichsleitungen halten bei der Gelegenheit
immer mal wieder einen Vortrag. So
war beim letzten Workshop Ursula
Sutter von der Administration dabei,
und sie erklärte, wie sich eine Bewohnerrechnung aufbaut und sich das
Heim finanziert. Fritz Bartholet als
langjähriger Küchenchef des Fahrs
freute sich über die Aufmerksamkeit,
die seiner Präsentation des Themas
«Ernährung im Alter» widerfuhr.
Prüfungen und
Personal
Zu den wichtigen Aufgaben der
Ausbildungsverantwortlichen gehören das Abnehmen der praktischen
Abschlussprüfung (IPA) und das
Erstellen der Bildungsberichte für
alle Lernenden zu Semesterende.
Auch Jugendliche, die sich für einen
Pflegeberuf im Fahr interessieren,
machen umgehend Bekanntschaft
mit ihr. Sie koordiniert nämlich die
Schnuppereinsätze und unterstützt
die Heimleitung bei der Auswahl der
neuen Lernenden.
Martina Künzler, Heimleiterin Fahr
Veranstaltungen im
Fahr
Freitag, 1. Juli, 15.30 Uhr
Offenes Singen im Fahrkaffi mit
Guido Schneider, Gitarre
Samstag, 2. Juli, 15.00 Uhr
Gemischter Chor Frohsinn im
Fahrkaffi
Sonntag, 3. Juli, 10.00 Uhr
Burezmorge in der Cafeteria
Reservationen unter der Nummer
071 747 16 02
Samstag, 16. Juli, 15.00 Uhr
Musik im Fahrkaffi mit den lustigen Steirern
Freitag, 22. Juli, 14.30 Uhr
Lotto-Nachmittag
Spiel, Spass und Freude im Fahr
Montag, 1. August, 15.00 Uhr
1.-August-Feier
Grillfest im Garten
Mittwoch, 3. August, 14.30 Uhr
Lichtbildervortrag «Vielfalt der
Schweiz» mit Herrn Eugster
Freitag, 5. August, 15.30 Uhr
Offenes Singen im Fahrkaffi mit
Guido Schneider, Gitarre
Freitag, 26. August, 14.30 Uhr
Lotto-Nachmittag
Spiel, Spass und Freude im Fahr
Verwaltung
Das Holz aus den hiesigen Wäldern
kann vielen Zwecken dienen
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Die St. Galler Waldwirtschaft weist mit einer Bank-Aktion in den Gemeinden auf das Potenzial
des einheimischen Rohstoffes «Holz» hin. Unsere Bank steht auf dem Bahnhofplatz.
Die Bank aus einheimischem Holz auf dem
Bahnhofplatz ist zum Verweilen (und Nachdenken) da … sofern das Wetter mitspielt,
muss man heuer wohl anfügen
Sebajete Jakupi:
15 Jahre in FahrKüche
Seit anderthalb Jahrzehnten trägt
die Jubilarin dazu bei, dass die FahrKüche einen
guten Ruf sogar
über das Altersund Pflegeheim
hinaus geniesst.
Sie selbst sorgt
des Öftern für
gute Stimmung:
Ihre freundliche
Art (aber auch
ihre Witze) wird
von ihren ArbeitskollegInnen sehr
geschätzt. Bevor Sebajete Jakupi die
Stelle im Fahr antrat, hatte sie die
Schulen in unserem Dorf besucht.
Auch als sie eine Familie gründete,
blieb sie St. Margrethen treu.
Sie ist Mutter von zwei Buben, welche hier in St. Margrethen in den Kindergarten und in die Schule gehen.
Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten
mit ihrer Familie, wobei Spaziergänge
einen hohen Stellenwert geniessen.
In der ersten Juniwoche waren
Forstleute für einmal mitten
in den Siedlungsgebieten auf
Plätzen und an Strassen am Wirken. Sie stellten Holzbänke auf.
Und zwar solche, die aus dicken
Bäumen aus den regionalen
Wäldern geschnitten wurden.
Die Bänke bleiben bis Ende
September stehen. Sie machen die Bevölkerung darauf
aufmerksam, dass Holz in der
Region gedeiht, genutzt und
zu den vielfältigsten Produkten
verarbeitet werden kann. In den
heimischen Wäldern wächst
immer noch mehr Holz als
genutzt wird. Allerdings wird
heute viel Holz importiert und zur
Weiterverarbeitung auch exportiert.
Dieses Hin und Her führt zu langen
Transportwegen und müsste eigentlich nicht sein. Denn die meisten Produkte werden auch im eigenen Land
hergestellt.
Die Aktion ist mit einem Wettbewerb
verbunden. Gesucht werden die
lustigsten, schönsten, verrücktesten,
tollsten Bilder im Zusammenhang mit
den Bänken. Die Aufnahmen können
vor Ort hochgeladen und dann von
allen bewertet werden. Wie’s geht,
steht auf einer Merktafel. In jeder
Region gewinnt das Bild, das bis Ende
September vom Publikum am besten
beurteilt wird.
Jugendliche aus unserem Dorf
erkunden Wien
In den diesjährigen Frühlingsferien war es endlich soweit: Die
Gruppe «Travel to Paris» reiste …
nach Wien! Nach einjähriger Vorbereitungszeit mit Geldbeschaffung durch verschiedene Projekte
(Chilbi, Flohmarkt, Klausmarkt
u.v.m.) ging es mit dem ÖBB-Railjet
von Feldkirch aus für 4 Tage in die
Bundeshauptstadt Österreichs.
Am letztjährigen «JugendMitWirkungstag» hatte es sich die Gruppe
zum Ziel gesetzt, nach Paris zu
reisen. Da es am Ende finanziell
nicht ganz reichte, entschieden sich
die Jugendlichen nach eigenen
Recherchen für Wien. Begleitet
wurde die Gruppe von der Jugendarbeiterin Claudia Freek und von
Flo Hyseni.
Für die vier Tage in Wien hatte die
Gruppe im Vorfeld ein straffes Programm zusammengestellt: Schloss
Schönbrunn mit anschliessendem
Spaziergang durch den schlosseigenen Zoo, das Planetarium, das
Wachsfigurenkabinett der Madame
Tussaut, Sightseeing und natürlich
der Prater mit dem legendären Riesenrad. Die Jugendlichen konnten
so einiges an faszinierenden Eindrücken mitnehmen.
Claudia Freek, Jugendarbeiterin
Der Besuch des Schlosses Schönbrunn ist für
Wien-Reisende ein Muss
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Schule
Mutationen beim Lehrpersonal
Mit dem Ende des Schuljahres stehen nicht nur die üblichen Klassenwechsel an. Gleichzeitig
erfolgen die Mutationen im Lehrkörper. Bemerkenswert in diesem Jahr ist, dass einige langjährige Lehrpersonen in den wohlverdienten Ruhestand übertreten.
Mit dem Sommerferienbeginn beenden dieses Jahr vier langgediente
und geschätzte Lehrpersonen unserer Schulgemeinde infolge Pensionierung ihre Unterrichtstätigkeit.
Dabei speziell sind die Austritte von
Primarlehrerin Bärbel Kälin nach 42
Dienstjahren sowie von Sekundarlehrer Mathias Hagmann nach 37 Unterrichtsjahren. Beide Lehrpersonen
blieben ihre gesamte Berufszeit, seit
der Diplomierung bis zur aktuellen
Arbeitsaufgabe, unserer Schule treu.
Als Fachlehrerin kann Ursula Rüesch
auf mehr als 30 Dienstjahre zurückblicken, wovon sie den grössten
Teil im Schulhaus Wiesenau leistete.
Kindergärtnerin Pia Haböck beendet
nach mehr als 8 Dienstjahren im Kindergarten Wiesenau ebenfalls infolge
der Erreichung der Altersgrenze ihre
Berufstätigkeit. Die ausführlichen
Würdigungen dieser Mitarbeitenden
folgen in der nächsten Ausgabe.
Im Weiteren gibt Primarlehrerin
Bettina Mattle nach 8 Jahren ihre Unterrichtstätigkeit in der Primarschule
Wiesenau auf, da sie sich eine Auszeit
gönnt. Im Schulhaus Rosenberg beenden die Teilzeitlehrerinnen Ursula
Bentivoglio und Elisabeth Lupieri ihre
Tätigkeit, um auf Reisen zu gehen
und sich weiterzubilden.
Herzlich willkommen
Der Schulrat ist erfreut, dass einmal
mehr alle freien Stellen mit bestens
qualifizierten Lehrpersonen besetzt
werden konnten. Aus einer ansehnlichen Zahl Bewerbungen konnten
fünf Lehrpersonen mit guten Referenzen gewählt
werden.
Mit Sabrina
Burtscher
wird eine
junge KinderSabrina Burtscher gärtnerin mit
Berufserfahrung die Nachfolge von
Pia Haböck im Kindergarten Wiesenau antreten. Als Nachfolgerin von
Fachlehrerin Francine Hageb, die neu
die Klassenverantwortung für eine 1.
Klasse übernimmt, wurde
Joane Feurer
als neue Teilzeitlehrperson
gewählt. Bereits seit den
Frühlingsferien
unterrichtet
Susanne JegJoane Feurer
ge infolge der
Mutterschaft
von Martina
Lüchinger als
Klassenlehrerin die 2.
Primarklasse
im Schulhaus
Wiesenau. Für
die zusätzliche
1. Klasse in
der Wiesenau
Susanne Jegge
wurde mit
Benedikte
Löhrer eine
erfahrene
Lehrperson
verpflichtet.
Ebenfalls im
Sommer endet die Stellvertretung
von Andres
Benedikte Löhrer Büchel, der die
4. Klasse in der
Wiesenau vorübergehend
und infolge
Mutterschaft
von Simona
Romano übernommen hat.
Als Nachfolgerin und neue
Klassenverantwortliche
Irena Mamuzic
wurde Irena Mamuzic vom Schulrat
gewählt.
Der Schulrat bedankt sich herzlich bei
allen austretenden Lehrpersonen für
ihre wertvolle Tätigkeit zum Wohle
unserer Schülerinnen und Schüler.
Zugleich heisst er die neuen Mitarbeiterinnen herzlich willkommen und
wünscht ihnen viel Freude und Zufriedenheit bei ihrer anspruchsvollen
Tätigkeit an ihrem neuen Arbeitsort in
unserer Gemeinde.
Walter Brunner, Schulsekretär
SChulBeginn am
15. August 2016
Kindergarten
Für die jüngsten, neueintretenden
KindergärtlerInnen beginnt der 1.
Kinditag am Montagnachmittag
um 13.30 Uhr. Die Älteren starten
bereits um 8.50 Uhr ins zweite
Kindijahr.
1. bis 6. Primar
Der Schulstart für die neuen 1.Klässler und die SchülerInnen des
Einschulungsjahres erfolgt um
8.50 Uhr. Für die 2.- bis 6.-PrimarschülerInnen ist der Schulbeginn
einheitlich auf 8.00 Uhr festgelegt.
Oberstufe
Die neuen und bisherigen SchülerInnen der Oberstufe finden sich
um 8.00 Uhr in den Zimmern ihrer
Klassenlehrpersonen ein.
Erholsame Ferien
Der Schulrat wünscht allen SchülerInnen und ihren Eltern sowie den
engagierten Mitarbeitenden nach
einem arbeitsintensiven Schuljahr
eine erholsame Sommerpause.
Schule
PROJEKTWOCHE «GESUNDHEIT & WELLNESS» DES KINDERGARTENS WIESENAU
«Eine Erfahrung mit allen Sinnen», gesund und abwechslungsreich: So könnte man die Projektwoche der Kindergärten Wiesenau 1-4 vom 23. bis 27. Mai beschreiben.
Der Barfussweg war nur ein Teil des
spannenden Programms
Fünf Tage lang stand nicht der gewohnte Kinderalltag im Vordergrund,
sondern die Themen Gesundheit
und Wellness prägten das Unterrichtsgeschehen. Von Massage, über
Yoga, Duftkissen bis hin zu Seifen
herstellen – jeden Morgen kamen die
Kinder ganz aufgeregt und gespannt,
denn jeden Tag durften sie in einem
anderen Kindergarten sein. Auch an
den Nachmittagen erwartete die
Kinder ein besonderes Programm. Die
Kindergartenlehrpersonen wurden
von Fachleuten aus dem Bereich der
Physiotherapie und des Kneippens
unterstützt. Für dieses grosse Engagement danken wir ihnen.
Von Montag bis Donnerstag haben
die grossen Kindergartenkinder kulinarische und gesunde Köstlichkeiten
für den «Znüni» vorbereitet: Gemüse
mit Dips, Früchtespiesschen, Fitnessbowle, belegte Brötchen … Am Freitag brachte jedes Kind etwas Feines
für das Buffet mit. Die Znüni wurden
zum Ereignis.
Das Projektangebot war vielfältig,
und so konnte sicherlich jedes Kind
der Kindergärten Wiesenau 1-4 eine
Vielzahl neuer Erfahrungen aus dieser
Woche mitnehmen.
Christina Fröhlich, für alle
Kindergärten Wiesenau 1-4
Sommerferien 2016
Die nach anstrengenden Schulwochen ersehnte Sommerpause beginnt dieses Jahr erst am Samstag,
9. Juli, und endet 5 Wochen später
am Sonntag, 14. August.
Das Schuljahr 2015/16 beginnt
demzufolge am Montag, 15. August 2016.
GESAMTVERANSTALTUNG ZUM
NEUEN LEHRPLAN
Einführung und Umsetzung – Lehrplan Volksschule – Information über Rahmenbedingungen
Mitarbeitende des Amtes für Volksschule (AVS) informierten am 1.
Juni 2016 alle Lehrpersonen in St.
Margrethen über die Entwicklung
des Lehrplans, dessen Bedeutung
für den Schulalltag, die Struktur und
den inhaltlichen Aufbau sowie über
die dazugehörenden Rahmenbedingungen im Kanton St. Gallen. Zurzeit
befindet sich der Lehrplan 21 noch
in der Einführungsphase, er wird
jedoch ab August 2017 definitiv an
allen Schulen vollzogen. Der Lehrplan
beschreibt, was Schülerinnen und
Schüler am Ende der Volksschule beherrschen sollen.
Politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und technische Veränderungen, Erkenntnisse aus der
Lernforschung sowie Kompetenzorientierung als Antwort auf die Kurz-
lebigkeit eines Teils von Wissen sind
Gründe für die Entwicklung des neuen Lehrplans. Die Referenten wiesen
darauf hin, dass sich die Zeiten ändern, Bewährtes verabschiedet und
Neues integriert wird. Grundlage für
eine erfolgreiche Ausbildungs- und
Berufsphase sind das Wissen und die
Kompetenzen unserer Kinder. So baut
der neue Lehrplan auf Vertrautem
Mit Interesse
folgen die Lehrpersonen den
Ausführungen
von Beatrice
Straub, AVS
sowie Bewährtem auf und er bietet
Chancen für die Unterrichts- und
Schulentwicklung. An den Basisthementagen im August 2016 werden
die Lehrpersonen den Lehrplan
detaillierter kennenlernen und sich
intensiv mit den Fachbereichen und
der Kompetenzorientierung auseinandersetzen.
Pressegruppe Rosenberg
7
8
Schule
Abschlussprojekt: Ein
Buch musste es sein
Das Thema für die Schlussarbeit in der 3. Sek durfte frei
gewählt werden. Jessica Frei, unsere Autorin, hatte sich vorgenommen, ein Buch zu verfassen. Welche Erfahrungen sie
dabei gemacht hat, hält sie hier fest.
Schon als kleines Mädchen las ich
gerne und liebte es, Kurzgeschichten
zu verfassen. Nachdem ich schreiben
gelernt hatte, begann ich, Geschichten zu erfinden und auch aufzuschreiben. Mir war von
Anfang an klar, dass
ich ein Projekt machen
wollte, welches in diese Richtung ging.
Ich liess mir eine Geschichte einfallen, welche mich interessierte
und zu der ich genug
Einfälle hatte. Anfangs
schrieb ich einfach
drauflos, doch dies
Ein Buch verlangt u. a. klappte nur solange,
bis mir die Ideen ausDisziplin und Durchgingen. Also änderte
haltevermögen
ich meine Strategie:
Ich schrieb mir wichtige Stichwörter
auf und orientierte mich während
des Schreibens an diesen.
Es machte mir richtig Spass, aber es
gab auch Zeiten, da hatte ich keine
Motivation aufgrund der fehlenden
Inspiration und einiger Schreibblockaden. Ich sass teilweise bis spät in
die Nacht an einem Kapitel, wenn ich
einen Schreibfluss hatte und mir eine
Idee nach der anderen kam. Meine
Fachperson, Ignaz Hobi, korrigierte
fertige Kapitel. Somit konnte ich meine Fehler verbessern und teilweise
auch weitere vermeiden.
Obwohl es etwas war, was ich gerne
machte, war es recht anstrengend.
Ich sass oft während der Ferien zu
Hause und schrieb. Mit der Zeit
merkte ich, dass sich mein Schreibstil durch das Arbeiten am Buch
erheblich verbesserte und mir auch
zunehmend besser gefiel. – Durch
neue Ideen musste ich die Planung
der verschiedenen Kapitel mehrmals
ändern und vieles anpassen, damit
sie meiner Vorstellung gerecht wurde.
Ich brauchte teilweise lange, bis ich
meine Gedanken richtig formulieren
und niederschreiben konnte, doch
ich denke, es hat sich gelohnt. Das
Cover und der Titel waren für mich
recht schwierig, doch schlussendlich
habe ich etwas Passendes gefunden.
Der Klappentext war auch ein wenig
kritisch, da ich nicht genau wusste,
was ich erwähnen sollte; ich hielt ihn
simpel und versuchte, nicht allzu viel
zu verraten.
Nun muss ich noch eine etwa 13-seitige Dokumentation schreiben und
eine Präsentation vorbereiten. Dabei
bin ich meistens nervös und sehe darin meine grösste Problematik.
Jessica Frei, 3. Sek Oberstufenzentrum
Betreuungsperson für
den Mittagstisch
Für Schülerinnen und Schüler aus
dem Schulkreis Rosenberg wird
im Alters- und Pflegeheim Fahr ein
Mittagstisch eingerichtet. Deshalb
suchen wir per 15. August 2016
1 – 2 Betreuungspersonen für
den Mittagstisch.
Sind Sie engagiert, motiviert und
haben Freude an Kindern? Haben
Sie Zeit und Lust während den
Schulwochen jeweils am Montag,
Dienstag, Donnerstag und Freitag
von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr am
Mittagstisch mitzuhelfen?
Für nähere Auskünfte wenden
Sie sich bitte an die Schulleiterin
Frau Claudia Wessner, Tel. 071 740
11 45, E-Mail [email protected].
Wiesenau-Fäscht
Das hätten sich viele Familien nicht
träumen lassen, dass sie in diesem
Jahr eine Fussball-WM besuchen
dürfen. Und die fand sogar in ihrem
Heimatdorf statt. Denn das Netzwerk
Wiesenau hatte sich für das Schulfest
etwas Besonderes ausgedacht: Wenn
schon jeder Match der EM auf dem
Pausenplatz und im Schulzimmer besprochen wird, dann kann man doch
gleich ein eigenes Turnier, nämlich
die WM, die Wiesenau-Meisterschaft,
durchführen.
In den Gruppenspielen gab es zwei
Kategorien, in denen jeweils jeder
gegen jeden antrat. Bei den Kleinen,
Kindergärtler bis Zweitklässler, spielten acht Mannschaften. Die Grossen,
die Dritt- bis Sechstklässler, bildeten
sechs Mannschaften. Und dann
waren da noch die LehrerInnen. Sie
stellten eine Mannschaft, die zweimal, nämlich gegen beide Gruppengewinner antreten musste.
Im Reglement der Meisterschaft war
festgeschrieben, dass jeder Mannschaft vier Kinder und drei Eltern
angehören.
Die WM war ein fröhlicher und kämpferischer Plauschwettbewerb. Diejenigen, die sich keinen Rang erspielt
haben, konnten sich mit einem Wiesenau-Abzeichen trösten. Das hatten
die Fünftklässler im Werkunterricht
hergestellt. Die Medaille wurde in Beton gegossen. Damit sie nicht gleich
zerbricht, sollte sie auf den Boden
fallen, ist in ihrem Inneren ein Kunststoffnetz verborgen. Der Schriftzug
«W 2016» erinnert an die besondere
WM oder an das Wiesenau-Fäscht.
Kindergärtler - Zweitklässler spielten in der jüngeren Kategorie
(Bild: Monika von der Linden)
Schule
Kantonaler Bibliothekspreis 2016
Am kantonalen Bibliothekstag ist das Projekt der Bibliothek St. Margrethen «Bibliothek als
multifunktionaler Ort» mit dem kantonalen Bibliothekspreis ausgezeichnet worden.
Katrin Meier (4.
v.r.), Leiterin des
Amtes für Kultur,
überreicht den
kantonalen Bibliothekspreis an Noemi Rohner
Rund 60 Bibliothekarinnen und
Bibliothekare haben anlässlich des
kantonalen Bibliothekstages unser
Projekt für den Bibliothekspreis ausgewählt. Die Bibliothek St. Margrethen beschreitet neue Wege, indem
sie sich aktiv als Begegnungsort und
Informations- und Anlaufstelle für
spezifische Zielgruppen positioniert
und Partnerschaften mit unterschiedlichen Institutionen eingeht.
So bietet sie in Zusammenarbeit mit
der Rheintaler Fachstelle Integration
Begrüssungsgespräche für neuzuziehende Migrantinnen und Migranten
sowie im Auftrag der Gemeinde
offene Sprechstunden an. Die Neupositionierung der Bibliothek St. Margrethen als «multifunktionaler Ort» hat
überzeugt und ist zukunftsweisend.
Mit viel Genugtuung und Freude
durften Vorstand und Bibliothek-
steam vom Preis Kenntnis nehmen;
damit wird eine grosse und zum Teil
ehrenamtliche Arbeit wertgeschätzt
und belohnt.
Anpassung Homepage
Da immer mehr Kunden per Smartphone oder Tablet ins Internet gehen,
ist es Zeit, unsere Webseite den neuen Anforderungen anzupassen. Nach
den Sommerferien wird die überarbeitete Version aufgeschaltet.
Öffnungszeiten in den
Sommerferien
Vom Sonntag, den 10. Juli, bis und
mit Sonntag, den 14. August, ist die
Bibliothek nur mittwochs von 09.00
bis 11.00 Uhr und von 17.00 bis 19.00
Uhr geöffnet.
Noemi Rohner
ELTERNBILDUNGSANLASS: OPTIMALE FÖRDERUNG und Entwicklung DES KINDES DURCH SPIELEN
Am letzten Elternbildungsanlass
der Schule St. Margrethen referierte
Bernadette Ledergerber zum Thema
«Optimale Förderung und Entwicklung des Kindes durch Spielen» im
Rheinausaal. Die gelernte Kindergärtnerin und Sozialpädagogin informierte die zahlreich erschienenen
Eltern über den Sinn des Spielens im
Kindesalter.
Das Spielen beginnt bereits beim
Fötus im Mutterleib. Sobald das Baby
geboren wird, erkundet es die Welt
spielerisch. Es folgen Konstruktionsspiele im Kleinkindalter, Symbolspiele
und ab sechs Jahren Regelspiele. Dies
sind wichtige Entwicklungsschritte,
denn jegliche Art des Spielens trainiert das Gehirn.
Doch was soll man machen, wenn
ein Kind nicht gerne spielt? Häufig
klappt es, wenn die Eltern einfach
mit einem Spiel beginnen. So kom-
men die Kinder, auch diejenigen, die
keine Gesellschaftsspiele mögen,
von selbst dazu und spielen mit. Bei
einigen Kindern braucht es nur einen
Anstoss ohne grosse Überredungskünste.
Der Vortrag war von spielerischen
Einlagen durchzogen. Mit einfachen
Beispielen wurde gezeigt, wie längere Autofahrten kurzweilig gestaltet
werden können. Mit dem Radio-Spiel
ABC SRF 3, Tic-Tac-Toe oder «Ich seh‘
etwas, was du nicht siehst!» gibt es
einfache Möglichkeiten, gelangweilte
Kinder zu beschäftigen.
Weiter ist es auch wichtig, dass das
Spiel draussen in der Natur nicht zu
kurz kommt. Hüpfen, rennen, tanzen,
balancieren und klettern gehören
zur Natur des Kindes. Auf keinen Fall
sollte den Kindern diese Bewegungsmöglichkeit genommen werden.
Eltern sollen ihren Kindern etwas
zutrauen und sie auch mal auf einen
höheren Stein klettern lassen. Im Falle
eines Sturzes wird es selbstverständlich getröstet und Floskeln wie «Ich
hab es dir doch gesagt!» sollten unterlassen werden. Denn nur so kann
man sein Kind zur Selbständigkeit
erziehen.
Mit einem Geschenk wurde der Referentin Bernadette Ledergerber für
den spannenden Vortrag gedankt.
Petra Nef, Arbeitsgruppe Elternbildung
Bernadette
Ledergerber
sprach über
optimale Förderung des
Kindes durch
spielen
9
10
Verwaltung
Baubewilligungen
Neudorfstrasse 49, Bauwerk Parkett
AG, An- und Einbau Gefahrstofflager 2
Falkenstrasse, ITW AG, Änderung
Standort bewilligte Chemieräume
Parkstrasse 14, lechnerimmobilien
gmbh, Neubau Terassenüberdachung
Schiessstand Steinbruch, Schützenverein St. Margrethen, Neubau
Kugelfangkasten
Feldstrasse 4, Aberer Markus, Neubau Photovoltaikanlage
Schutzmühlestrasse 20, Moser +
Heule AG, Neubau Photovoltaikanlage
Dammstrasse 14, Kugler Ulrich und
Bettina, Neubau Photovoltaikanlage
Verkehrssperre Rheinbrücke Lustenau-Au
Der Asphaltfahrbahnbelag auf der
Rheinbrücke Lustenau-Au befindet sich in einem äusserst schlechten Zustand und soll im Sommer
2016 durch eine Betonfahrbahn
ersetzt werden. Die Bauarbeiten
zur Erneuerung der Fahrbahn
werden unter einer Totalsperre
für den gesamten Verkehr am
11. Juli 2016 begonnen. Der Verkehr wird über die benachbarten
Grenzübergänge umgeleitet. Bei
einer voraussichtlichen Dauer der
Sperre von 7 Kalenderwochen
endet diese am 26. August 2016.
Bei Schlechtwetter können sich
die Fertigstellung und damit die
Aufhebung der Strassensperre
verschieben.
In dieser Zeit ist mit deutlichem
Mehrverkehr auf der Neudorfstrasse zwischen Zoll und Autobahnanschluss zu rechnen.
ERFREULICHES UND WENIGER ERFREULICHES VON DER MUSIKSCHULE
Die von MusikschülerInnen gleich welchen Alters bestrittenen Auftritte lassen nur einen Schluss
zu: Es wird beste Ausbildung geboten. Deshalb ist es beklagenswert, dass das Herbst-Musiklager entfällt.
Zum Semesterbeginn im August
2016 geht die Bläserklasse 18+ in das
letzte Ausbildungsjahr über. Jetzt
besteht die Möglichkeit für Anfänger,
ehemalige Bläser oder für Musiker
mit relativ geringen Vorkenntnissen,
in das dritte Ausbildungsjahr einzusteigen. Weitere Informationen sind
über die Musikschule Am Alten Rhein
erhältlich: Tel. 071 888 52 66 oder per
Mail an [email protected].
Erwachsene Musikschüler zeigten ihr Können
Ein kleines, aber sehr feines Vorspiel
boten die erwachsenen Musikschüler
aus St. Margrethen, Rheineck und
Thal im Singsaal des Oberstufenzentrums Johannes-Brassel in St. Margrethen. Ingrid Meier, Karin Wernli und
Manuela Egli, Violinen, Marianne Wälli
und Paul Gerosa am Cello sowie ein
Kammermusikensemble der Erwachsenenbläserklasse Musizieren 18+
mit Trompete, Klarinetten, Posaune,
Tuba und Eufonium musizierten solistisch und im Ensemble auf einem
eindrücklichen Niveau. Bilder der
Veranstaltung sind zu finden in der
Galerie der Musikschulhomepage
unter www.msaar.ch.
Musiklager abgesagt
Die erwachsenen Musikschüler gaben ein
ansprechendes Konzert
Das geplante gemeinsame Musiklager der Musikschulen Am Alten
Rhein und Rorschach-Rorschacherberg in der 3. Herbstferienwoche
kann leider nicht stattfinden. Es sind
deutlich weniger Anmeldungen eingegangen, als nötig gewesen wären,
um das Musiklager in einem vernünftigen Rahmen zu finanzieren.
Musikschulensembles
am Mittelaltermarkt
Auf der passend zum Thema Mittelalter stilvoll dekorierten Freiluftbühne vor dem Rheinecker Rathaus
traten das Blockflötenensemble
Flautanda und weitere Blockflötenschüler unter der Leitung von
Gabriela Fässler sowie die Blechbläsergruppe von Trompetenlehrer
Raphael Rebholz auf. Während am
Samstag sich das Wetter von der
besten Seite zeigte und die Blockflöten vor einem zahlreichen Publikum auftreten konnten, hatten die
Blechbläser am Sonntag leider kein
Wetterglück und ihr toller Auftritt
fand unter etwas ungünstigen Umständen statt.
Rainer Thiede, Leiter Musikschule
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Lehre als Kauffrau/Kaufmann
Für den Lehrbeginn im August 2017 suchen wir zwei Lernende als Kauffrau/Kaufmann auf der Gemeindeverwaltung St. Margrethen.
Die dreijährige Grundausbildung in der öffentlichen Verwaltung bietet eine
vielseitige, interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit. Als LernendeR
erhältst du die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen der Verwaltung tiefer
kennen zu lernen. Ebenfalls besuchst du die Berufsfachschule und die überbetrieblichen Kurse der Branche «öffentliche Verwaltung».
Bundesfeier 2016
Sonntag, 31. Juli
Die Bundesfeier 2016 wird, wie in
St. Margrethen üblich, nicht am
1. August, sondern bereits am
31. Juli gefeiert.
Die Gemeinde St. Margrethen lädt
Sie herzlich ein an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
• Hast du Freude am Kontakt mit der Bevölkerung, und arbeitest du gerne
am Computer?
• Interessieren dich die vielseitigen Aufgaben der Gemeindeverwaltung?
• Bist du einsatzbereit und hast eine gute Auffassungsgabe?
• Arbeitest du exakt und zuverlässig, bist diskret und ehrlich?
• Bist du in der Sekundarschule oder hast diese bereits abgeschlossen?
PROGRAMM
Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
(Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis Samstag, 13. August, an die Gemeinderatskanzlei St. Margrethen, Hauptstrasse 117, 9430 St. Margrethen. Falls du noch
Fragen hast, beantwortet dir diese der Lernendenverantwortliche Felix Tobler, Telefon 071 747 56 61.
Die Gemeinde St. Margrethen bekennt sich zum Credo Fairplay für die
Lehrlingswahl. Dies bedeutet, dass die Lehrstellenzusage nicht vor dem
1. September 2016 erfolgt.
Jungbürgerfeier 2016
Die Politische Gemeinde lädt neu alle
zwei Jahre die jungen Erwachsenen,
die 18 oder 19 Jahre alt werden, zu
einem Ausflug ein. Dieses Jahr findet
der Anlass am Freitag, 19. August,
statt. Die Jugendlichen werden auch
in diesem Jahr zum Mountainboarden im Fünfländereck und zu einem
Pastaplausch in St. Margrethen eingeladen.
Die JungbürgerInnen erhalten ca.
Mitte Juli eine persönliche Einladung.
17.00 Uhr
Öffnung der Festwirtschaft
Betreuter Kinderspielbus mit
Riesenrutsche
18.00 Uhr
Gratisapéro offeriert durch die
Mobiliar Versicherung, Dudelsackspieler Mark Eisele, musikalische
Unterhaltung durch Trio «Volltreffer - Live»
19.45 Uhr
Unterhaltung durch die Musik­
gesellschaft St. Margrethen
20.15 Uhr
Begrüssung
Festrede durch St. Galler Regierungsrat Marc Mächler
Nationalhymne mit der Musik­
gesellschaft und Dudelsackspieler
Mark Eisele
21.30 Uhr
Tanzmusik mit dem Trio
«Volltreffer - Live»
Eröffnung der Bar
Kinderlampionumzug (Schulhausquartier), begleitet durch Tambour
Mike Glanzmann.
Vor der rasanten Abfahrt gibt es einige Informationen
über das Mountainboard
22.00 Uhr
Kleines Feuerwerk
Datum Sonntag, 31. Juli 2016
Ort Schulhaus Wiesenau
Agenda
Wir gratulieren
In dieser Ausgabe dürfen wir den im
Juli und im August geborenen
St. Margretherinnen und St. Margrethern unsere Glückwünsche überbringen.
Georg Bärtsch-Hohl, Bahnhofstrasse,
7. Juli, 93 Jahre
Rolf Künzler-Alge, Zehrberg, 13. Juli,
92 Jahre
Bernadette Hutter-Marxer, Neuwiesstrasse, 29. August, 95 Jahre
Maria Vorburger-Hausheer, Neulandstrasse, 21. August, 94 Jahre
Olga Lutz, Kruft Thal, 22. August,
94 Jahre
Hermann Thurnherr-Klien, Alpstrasse, 7. August, 92 Jahre
Gisela Faust, Rheinstrasse, 8. August,
90 Jahre
Wir gratulieren zum Geburtstag und
wünschen alles Gute im kommenden
Lebensjahr.
Schiessübungen
Sturmgewehr, Karabiner 300 Meter
4. obligatorisches Programm
Mittwoch, 17. August, 18.30 - 20.00
Juli
Di. 5.
Grünabfuhr
Pistole 50 Meter
Bundesübung
Donnerstag, 18. August, 18.00 - 19.00
Mi. 6. bis
Sa. 9.
Open-Air-Kino
Strandbad Bruggerhorn
So. 31.
Bundesfeier
Sturmgewehr, Karabiner 300 Meter
5. obligatorisches Programm
Samstag, 20. August, 10.00 - 12.00
Sturmgewehr, Karabiner 300 Meter
6. obligatorisches Programm
Mittwoch, 31. August, 18.30 - 20.00
Mo. 1.
Nationalfeiertag
Gemeinde geschlossen
Di. 9.
Grünabfuhr
Fr. 19.
Jungbürgerfeier
September
sPRUCH DES mONATS
Gemeinde geschlossen
Sommer ist die Zeit, in der es
zu heiss ist, um das zu tun,
wozu es im Winter zu kalt
war.
Die Gemeindeverwaltung bleibt
am Schweizer Nationalfeiertag,
Montag, 1. August, geschlossen.
Ab Dienstag, 2. August, bedienen
wir Sie gerne wieder zu den gewohnten Schalteröffnungszeiten.
Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller
August
Ferienabwesenheit der
St. Margrether Ärzte
Dr. Heinz Rordorf, Tel. 071 744 21 66 25. Juli - 14. August
Dr. Roland Seitz, Tel. 071 747 20 40
2. - 24. Juli
Praxis Huber/Seeberger, Tel. 071 747 43 83
Dr. Rudolf Huber 9. - 31. Juli
Dr. Angela Seeberger
1. - 21. August
Sa. 3.
Papier- und Kartonsammlung
Di. 6.
Grünabfuhr
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung
Mo.
08.00 –11.30 Uhr
13.30 –18.00 Uhr
Di./ Mi./ Do. 08.00 –11.30 Uhr
13.30 –17.00 Uhr
Fr.
08.00 –11.30 Uhr
13.30 –16.30 Uhr
Impressum
Herausgeberin:
Polit. Gemeinde St. Margrethen
Gemeindeverwaltung
Redaktion:
Kanzlei, Hauptstrasse 117
9430 St. Margrethen
Telefon:
071 747 56 46
E-Mail:[email protected]
Homepage:www.stmargrethen.ch
Druck:
Itto Druck und Papier AG
9430 St. Margrethen
Titelbild:
Feuerstelle im Eselschwanz