Programm und die Segelanweisung zur Durchführung der IDJüM

Internationale Deutsche
Jüngstenmeisterschaft
in der Teeny-Klasse vom 23. bis 29. Juli 2016
Segler-Club Gothia e.V.
Berlin Spandau
PROGRAMM & SEGELANWEISUNG
GER
Liebe Teeny-Seglerinnen, liebe Teeny-Segler,
liebe Eltern, Trainer und Funktionäre
der Segler-Club Gothia begrüßt Euch ganz herzlich in der (Segel-) Hauptstadt Berlin und wünscht
Euch eine coole, erlebnisreiche Zeit in unserer quirligen Metropole mit ihren herrlichen
Segelrevieren mitten in der Stadt.
Die Teilnahme an der IDJüM 2016 im Teeny ist sicher Euer Ferien-Highlight in diesem Sommer
und dementsprechend viel Mühe hat sich der Segler-Club Gothia gegeben, um Eure Meisterschaft
für Euch zu einem Super-Event werden zu lassen.
Die sportliche Leitung liegt in den Händen von „Peewee“, unserem erfahrensten Wettfahrtleiter,
verantwortlich für die gesamte Organisation sind Arlette Schröder und Thomas Engel.
In den letzten Jahren und auch in den letzten Wochen gab es trotz warmen Sommerwetters
überhaupt keine Probleme mit mangelndem Wind. Hoffen wir, dass es so bleibt und ihr auf dem
Wasser gute Segelbedingungen vorfindet. Von Euch wünschen wir uns Fairness auf dem Wasser
gegenüber allen Beteiligten und, sollte mal etwas nicht auf Eure Zustimmung stoßen, um schnelle
Mitteilung im Wettfahrtbüro oder beim Wettfahrtleiter.
Vergesst bitte nicht, dass man in Berlin nicht nur hervorragend segeln kann. An
Freizeitmöglichkeiten vom Kartfahren bis zum Freeclimbing ist in der Nähe vom Segler-Club
Gothia alles möglich. Fragt einfach im Wettfahrtbüro nach.
Auf eine Besonderheit möchte ich noch hinweisen. Der Segler-Club Gothia liegt im Bezirk
Spandau von Berlin. Vor der Eingemeindung 1920 nach Berlin war Spandau eine eigenständige
Stadt und noch heute meinen die Spandauer, wenn sie sagen: „Wir fahren in die Stadt.“, die
Altstadt Spandau. Wenn sie ins Berliner Zentrum fahren, sagen sie hingegen: „Wir fahren nach
Berlin.“, also nicht verwirren lassen. Besonders stolz sind die Spandauer darauf, dass ihr Spandau
älter als das restliche Berlin ist.
Viel Spaß bei uns im Club und in der City, großen Sport auf dem Wasser und alles bei warmen
Wetter, Sonne und Wind wünscht Euch
Reiner Quandt, 1. Vorsitzender
Berlin, Juli 2016
IMPRESSUM:
Segler-Club Gothia e.V.
Bocksfeldstraße 21
13595 Berlin
Tel.: +49 30 362 74 55
Fax: +49 30 369 92 516
www.scgothia.de
www.teeny-berlin.de
[email protected]
Schirmherr Helmut Kleebank
Bezirksbürgermeister Berlin Spandau
Liebe Seglerinnen und Segler, verehrte Gäste,
wieder einmal ist der Segelclub Gothia Ausrichter
eines großen Wettkampfes. Es freut mich, dass
Spandau Gastgeber für die Internationale Deutsche
Jüngstenmeisterschaft ist und Sportlerinnen und Sportler
zu Gast in unserem schönen Bezirk sein werden.
Sie alle begrüße ich recht herzlich zu einem interessanten
Wettbewerb hier an der Scharfen Lanke.
Bei diesem Wettkampf treten die Jüngsten gegen einander
an und zeigen, was sie können und, dass sie das in den
unzähligen Trainingseinheiten Erlernte, nun erfolgreich
umsetzen können. Gerade für junge Menschen ist der Sport jedoch auch eine Möglichkeit
Teamgeist zu erlernen und gemeinsam etwas zu erreichen. Jeder hat meist hart für diesen
Wettkampf trainiert und kann es kaum erwarten, anzutreten.
Die Gemeinschaft des Vereinslebens ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil der
Freizeit oft Ausgleich zum stressigen Alltagsleben.
Ich bedanke mich hierfür bei allen Mitgliedern, die sich ehrenamtlich für das Wohl der
Vereinsgemeinschaft engagieren. Vor allem für den jungen Vereinsnachwuchs ist es wichtig,
dass ihnen Erfahrene mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie Unterstützung finden.
Ich wünsche allen teilnehmenden Seglerinnen und Seglern viel Erfolg sowie Spaß bei den
Wettkämpfen und den Gästen viel Freude beim Zuschauen. Den Organisatoren danke ich
für die Ausrichtung der Wettkämpfe und drücke die Daumen für genug Wind.
Mit den besten Wünschen
Ihr Spandauer Bürgermeister
Helmut Kleebank
Zeitplan
Samstag, 23. Juli
09.30
Öffnung des Regattabüros
10.00 - 17.00 Check-In, Vermessung
Sonntag, 24. Juli
09.30
Öffnung des Regattabüros
10.00 - 16.00 Check-In, Vermessung
14.00
Practice-Race (Aushang am Race-Board beachten)
16.00
Jahreshauptversammlung der Deutschen Teeny Klassenvereinigung
18.30
Begrüßung der Teilnehmer und Gäste durch den Schirmherrn Helmut Kleebank
Bezirksbürgermeister Berlin Spandau
Eröffnung der IDJüM Teeny 2016 mit Segler-Bufett für Teilnehmer & Gäste
durch Reiner Quandt, 1. Vorsitzenden des Segler-Club Gothia e.V.
Montag, 25. Juli
09.00
Steuerleutebesprechung am Flaggenmast
12.00
Ankündigungssignal zur 1. Wettfahrt
Weitere Wettfahrten im Anschluss
ca. 18.30
Verpflegung der Teilnehmer
Dienstag, 26. Juli
11.00
Weitere Wettfahrten
ca. 15.30
Eltern Ausflug (Aushang am Info-Board beachten)
ca. 18.30
Verpflegung der Teilnehmer
ab 19.30
Teeny-Beach-Party
Mittwoch, 27. Juli
11.00
Weitere Wettfahrten
ca.18.30
Verpflegung der Teilnehmer
Donnerstag, 28. Juli
11.00
Weitere Wettfahrten
ca.18.30
M-Y-O-Burger-Party für Teilnehmer
Freitag, 29. Juli
11.00
Weitere Wettfahrten, letzte Startmöglichkeit: 16.00
Kuchenbufett für die Teilnehmer & Gäste (nach den Wettfahrten)
Preisverteilung
Allgemeine Informationen
Gastronomie des Segler-Club Gothia e.V
Die Gastronomie des Segler-Club Gothia hat in der Woche der IDJüM folgende Öffnungszeiten:
Samstag:
Sonntag:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
08.00 bis 23.00
08.00 bis 22.00
08.00 bis 22.00
08.00 bis 24.00
08.00 bis 22.00
08.00 bis 22.00
08.00 bis 24.00
Im Fall der Nutzung der Bestellzettel des Segler-Club Gothia sind diese mit der Segelnummer des
Teilnehmers und dem Namen in leserlicher Schrift zu versehen und täglich bei der Gastronomie
zu bezahlen.
WLAN Nutzung
Im Haus und auf dem Grundstück des Segler-Club Gothia e.V. steht in begrenztem Umfang
kostenfreies WLAN zur Verfügung. Zugangsberechtigungen sind im Raceoffice erhältlich.
Aufgrund der begrenzten Bandbreiten wird das WLAN bei stark frequentierter Nutzung
abgeschaltet.
Parken auf dem Gelände des Segler-Club Gothia e.V.
Von Samstag, 23.07. bis einschließlich Samstag, 30.07.2016 ist das Abstellen / Parken von PKWs
auf dem Grundstück des Segler-Club Gothia nicht möglich. Ausgenommen sind die gebuchten
Stellplätze für Wohnmobile / -wagen. Rettungswege und Feuerwehrzufahrten sind in jedem Fall
freizuhalten.
Gegenüber der Zufahrt zum Segler-Club Gothia befinden sich private, zu dem Wohnhaus
gehörende Parkplätze. Hier ist das Parken verboten. Dort abgstellte PKWs werden
kostenpflichtig abgeschleppt.
Parkplätze sind in entlang der Bocksfeldstraße und auf der Seitenstraße der Heerstraße in
ausreichender Zahl vorhanden.
Ausrichter
Segler-Club Gothia e. V.
Revier
Untere Havelwasserstraße /Wannsee
Wettfahrtleiter
Stefen Abel (SCG)
Stellvertretene Wettfahrtleiter
Andreas Baier (SCG)
Maria Vitek (SCG)
Wettfahrtleitung
Matthias Breitrück (SCG)
Martina Held (SCG)
Bernhard Hermann (SCG)
Nicole Michelke (SCG)
Timo Neitzel (SCG)
Antje Protze (SCG)
Martin Protze (SCG)
Daniela Ramhold (SCG)
Oliver Ramhold (SCG)
Michael Rückert (SCG)
Heidi Wettstein (SCG)
Schiedsgericht
Olaf Wulf (Obmann - SVH)
Werner Baumgarten (BYC)
Marcel Neitz (SVPA)
Matthias von Heuduck (SCG)
Maike Piontek (SCG)
Regatta Büro
Iris Barthel (SCG)
Karin Kuke (SCG)
Startschiff
Gothenhafen
Boote der Wettafhrtleitung
SY Fuji
Alu-Budze
Avon
Avon BSV
Presse / PR
Joachim Rieken (SCG)
Joachim Schröder (SCG)
Organisation
Arlette Schröder (SCG)
Andreas Gaede (SCG)
Thomas Engel (SCG)
Segelanweisung
1. Regeln
1.1 Die Regatta unterliegt den Regeln wie sie in den „Wettfahrtregeln Segeln“ (WR) festgelegt
sind.
1.2 Bei einem Sprachkonflikt sind bei den Ordnungsvorschriften Regattasegeln, der
Ausschreibung und den Segelanweisungen der deutsche Text und sonst der englische Text
maßgebend.
2. Mitteilungen für Teilnehmer
Mitteilungen an die Teilnehmer werden an der offiziellen Tafel für Bekanntmachungen
ausgehängt. Sie befindet sich im Eingangsbereich / Foyer des Clubhauses des Segler-Club
Gothia e.V..
3. Änderungen der Segelanweisungen
Änderungen der Segelanweisungen werden spätestens eine Stunde vor Auslaufbereitschaft des
Tages ausgehängt, an dem sie gelten. Änderungen des Zeitplans werden bis spätestens 19.00
Uhr des Vortages ausgehängt.
4. Signale an Land
4.1 Signale an Land werden am Flaggenmast des Segler-Club Gothia e.V. gesetzt. Er befindet
sich auf der Südseite vor dem Clubhaus.
4.2 Wenn die Flagge AP an Land gesetzt wird, erfolgt das nächste Ankündigungssignal frühestens
60 Minuten nach Niederholen von AP an Land. Dies ändert das Wettfahrtsignal AP.
4.3 Wenn Flagge AP über Flagge H an Land gesetzt wird, dürfen Boote den Hafen nicht
verlassen.
5. Zeitplan der Wettfahrten
5.1 Datum und Zahl der Wettfahrten siehe Ausschreibung.
5.2 Um die Boote darauf aufmerksam zu machen, dass eine Wettfahrt oder eine Folge von
Wettfahrten bald beginnt, wird die orangefarbene Startlinien-Flagge mit einem Schallsignal
mindestens fünf Minuten vor dem Ankündigungssignal gesetzt.
5.3. Wird am Ziel an einem Boot der Wettfahrtleitung Zahlenwimpel 2 gezeigt, so erfolgt das
Ankündigungssignal für die nächste Wettfahrt im Anschluss.
6. Klassenflagge
Die Klassenflagge ist das Klassensymbol auf weißem Hintergrund.
7. Bahnen
7.1 Bahnskizzen einschließlich der Reihenfolge, in der die Bahnmarken zu passieren sind, und die
Seite, auf der sie zu lassen sind, sind in Anhang 1 der Segelanweisung dargestellt. Die zu
segelnde Bahn wird am Startschiff durch Kurstafeln angezeigt.
7.2 Die Wettfahrtleitung zeigt spätestens mit dem Ankündigungssignal die zu segelnde Bahn
gemäß Bahnskizze und legt die 1. Bahnmarke gegen den Wind.
8. Bahnmarken
Die Bahnmarken sind gelbe Würfel. Die Startbahnmarke kann eine rote Spierentonne mit oranger
Flagge oder ein Boot der Wettfahrtleitung mit entsprechender Flagge (Pinend) sein. Die
Zielbahnmarke ist eine rote Spierentonne mit roter Flagge. Die Ersatzbahnmarke ist ein oranger
Würfel.
9. Start
9.1 Die Startlinie wird gebildet durch den Peilmast auf dem Startschiff auf dem eine orangene
Flagge gesetzt ist und einer Boje mit bzw. einem Boot der Wettfahrtleitung mit oranger Flagge
(Pinend).
9.2 Boote, die später als 5 Minuten nach ihrem Startsignal starten, werden als „Nicht Gestartet
gewertet. (Änderung WR A4.1)
9.3 Zur Anwesenheitskontrolle müssen alle Boote das Checktor auf der Steuerbordseite des
Startschiffs vor ihrem Ankündigungssignal von Lee nach Luv passieren. Das Tor wird gebildet aus
dem Startschiff und einer Tonne mit grüner Flagge.
10. Änderung des nächsten Bahnschenkels
Gemäß WR 33
11. Ziel
Die Ziellinie wird gebildet durch eine orangene Flagge am Mast auf einem Boot der
Wettfahrtleitung und einer Spierentonne mit roter Flagge.
12. Strafsystem
Es gilt Anhang P.
13. Sollzeit und Zeitlimits
13.1 Die Sollzeit beträgt 60 Minuten. Das Zeitlimit beträgt 90 Minuten. Das nicht Einhalten der
Sollzeit ist kein Grund für einen Antrag auf Wiedergutmachung. Das ändert Regel 62.1(a).
13.2 Boote, die nicht innerhalb von 30 Minuten, nachdem das erste Boot die Bahn abgesegelt hat
und durchs Ziel gegangen ist, durchs Ziel gehen werden ohne Verhandlung als DNF gewertet.
Das ändert WR35, A4 und A5.
14. Proteste und Anträge auf Wiedergutmachung
14.1 Protestformulare sind im Wettfahrtbüro erhältlich. Proteste und Anträge auf
Wiedergutmachungen oder Wiederaufnahme müssen dort innerhalb der Protestzeit eingereicht
werden. Die Protestzeit beträgt 90 Minuten nach Zieldurchgang des letzten Bootes in der letzten
Tageswettfahrt bzw. dem Signal der Wettfahrtleitung „heute keine Wettfahrten mehr“, je nachdem
was später ist.
14.2 Nicht später als 30 Minuten nach Ablauf der Protestfrist werden Bekanntmachungen
ausgehängt, um die Teilnehmer über Verhandlungen zu informieren, bei denen sie Partei sind
oder als Zeugen benannt wurden. Die Verhandlungen werden im Juryraum im Obergeschoss des
Clubhauses des Segler-Club Gothia e.V. abgehalten und beginnen um die ausgehängte Zeit.
14.3 Bekanntmachungen von Protesten durch die Wettfahrtleitung oder das Schiedsgericht
werden zur Information nach WR 61.1(b) ausgehängt.
14.4 Eine Liste der Boote, die nach Anhang P wegen Verstoßes gegen Regel 42 bestraft wurden,
wird ausgehängt.
14.5 Verstöße gegen die Segelanweisungen 9.3, 15, 16, 19, 20 und 21 sind nicht Gründe für
einen Protest durch ein Boot (Änderung WR 60.1). Strafen für diese Verstöße können geringer
sein als DSQ, wenn das Schiedsgericht so entscheidet.
14.6 In Abänderung von WR 66 müssen am letzten Wettfahrttag Anträge auf Wiederaufnahme bei
Protesten des Vortages innerhalb der Protestfrist und sonst innerhalb von 30 Minuten nach
Verkünden der Entscheidung eingereicht werden.
14.7 In Abänderung von WR 66 am letzten Wettfahrttag muss ein Antrag auf Wiedergutmachung,
der auf einer Schiedsgerichtentscheidung beruht, nicht später als von 30 Minuten nach
Veröffentlichung der Entscheidung eingereicht werden.
15. Sicherheitsbestimmungen
15.1 Ein Boot, das die Wettfahrt aufgibt, muss unverzüglich die Wettfahrtleitung bzw. das
Wettfahrtbüro darüber informieren.
15.2 Die Berufsschifffahrt hat auf den Bundeswasserstraßen in Berlin absolutes Weegerecht,
insbsondere auch die BVG Fähre zwischen Wannsee und Kladow
16. Ersatz von Besatzung oder Ausrüstung
16.1 Ein einmaliger Wechsel der Besatzung oder des Bootes kann nach Beginn der ersten
Wettfahrt nur in Ausnahmefällen auf vorherigen schriftlichen Antrag vom Schiedsgericht schriftlich
genehmigt werden. Der Ersatz von Steuerleuten ist ausgeschlossen.
16.2 Das Ersetzen von beschädigter oder verlorener Ausrüstung ist nur mit Genehmigung durch
die Wettfahrtleitung gestattet. Der Austausch muss bei erster zumutbarer Gelegenheit bei der
Wettfahrtleitung schriftlich beantragt werden.
17. Ausrüstung und Vermessungskontrollen
Ein Boot oder die Ausrüstung können jederzeit in Bezug auf die Einhaltung der
Klassenvorschriften und der Segelanweisungen überprüft werden. Auf dem Wasser kann ein Boot
durch einen Ausrüstungskontrolleur der Wettfahrtleitung aufgefordert werden, sich sofort für eine
Überprüfung zu einer bestimmten Stelle zu begeben.
18. Funktionsboote
Funktionsboote sind wie folgt durch weiße Flaggen mit Buchstaben gekennzeichnet:
Boote der Wettfahrtleitung: RC
Schiedsrichterboote: JURY
Vermesser: M
Presse: PRESS
19. Teamboote
Trainer, Betreuer, Teamleiter, Eltern und weitere Hilfspersonen müssen vom Zeitpunkt des
Vorbereitungssignals einen Abstand von 100 m zum Wettfahrtgebiet (vgl. Anhang 1) einhalten, bis
alle Boote durchs Ziel gegangen sind oder aufgegeben haben oder die Wettfahrtleitung eine
Verschiebung, einen allgemeinen Rückruf oder einen Abbruch signalisiert. Ausgenommen von
dieser Abstandspflicht sind Einsätze zur Bergung bei Kenterung oder Havarie eines Bootes,
sofern die Wettfahrtleitung Hilfe angefordert hat. Nichtbeachtung kann zur Bestrafung der
betreuten Boote führen.
20. Ordnung, Abfall und Umweltschutz
20.1 Alle Boote sind verpflichtet die Binnenschifffahrtsstraßenverordnung zu beachten,
insbesondere hinsichtlich des Umweltschutzes und des Wegerechtes der Berufsschifffahrt.
20.2 Alle Boote, Trailer und Fahrzeuge müssen ausschließlich in den dafür vorgesehenen
Bereichen abgestellt sein.
20.3 Abfall muss an Land in die dafür vorgesehenen Behälter entsorgt werden.
21. Funkverkehr und Telefon
Außer im Notfall darf ein Boot während der Wettfahrt weder über Funk senden noch
Funkmitteilungen empfangen, die nicht allen Booten zur Verfügung stehen. Diese Beschränkung
trifft auch auf Mobiltelefone zu.
22. Haftungsausschluss
Die Teilnehmer beteiligen sich an der Regatta gänzlich auf eigenes Risiko. Siehe WR Regel 4 Teilnahme an der Wettfahrt. Der Veranstalter haftet nur in dem im Meldeformular dargelegten
Umfang.
ANHANG 1: DIE BAHNEN (ohne Maßstab)
ZIEL
1
2
Verbotszone für
Trainings- und
Betreuerboote
während der
Wettfahrten
TOR
START
Kurs 2: Start - 1 - 2 - Tor 1 - 2 - Tor - Ziel
Kurs 3: Start - 1 - 2 - Tor - 1 - 2 - Tor - 1 - 2 - Tor - Ziel
Bei Bahnänderung muss die Ersatzbahnmarke (Würfel orange)
an Backbord gerundet werden.