K a p e r n a u m

Kapernaum
Jesu Ausgangsbasis für sein Wirken in Galiläa
Matthäus (= Levi, der in Kapernaum gelebt und gearbeitet hatte) berichtet, wie Jesus nach Kapernaum kam:
Mt. 4
12 Als Jesus hörte, dass Johannes gefangen genommen worden war, zog er sich zurück nach Galiläa.
13 Und nachdem er Nazareth verlassen hatte, kam er nach Kapernaum, das am See liegt im Gebiet von
Sebulon und Naftali, und ließ sich dort nieder,
14 damit erfüllt wurde, was durch Jesaja, den Propheten, vorausgesagt worden war:
15 „Land Sebulon und Land Naftali, die Gegend zum Meer hin, das Gebiet jenseits des Jordans, das Galiläa
der Völker,
16 das Volk, das in Finsternis sitzt, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Lande und Schatten des
Todes sitzen, ihnen ist ein Licht aufgegangen.“ (Jes. 8,23 - 9,1)
Dies hatte Jesaja, der von 736 – 696 v.Chr. gepredigt hatte, vor etwa 750 Jahren angekündigt. Bei der
Verteilung des Landes Kanaan an die Stämme Israels (um 1230 v.Chr.) bekam der Stamm Sebulon ein
Gebiet westlich und nördlich des Berges Tabor (in dieser Gegend liegt Nazareth) und der Stamm Naftali ein
Gebiet westlich und nördlich vom See Genezareth (da liegt Kapernaum).
Jesus erfüllte nun diese Ankündigung für den Messias indem er ungefähr ein Jahr in Kapernaum und
Umgebung lebte, predigte, heilte und Wunder tat. Dabei erreichte er ganz Galiläa und die angrenzenden
Gebiete.
Cäsarea
Philippi
Tyrus
Ascher
O b e r -
Mittel -
NAFTALI
meer
Gegend
zum G
Meer hin
Kapernaum
Jordan
Die Gebiete
in Mt. 4, 15
a l i l ä a
Gebiet
jenseits
des
Jordan
See
Genezareth
U n t e r SEBULON
ad
Nazareth
ISSASCHAR
Großer Kreis: Das Gebiet nach Mt. 4,15, in dem Jesus ungefähr 1 Jahr lang wirkte
Kleiner ovaler Kreis: Das Zentrum seines Wirkens in dieser Zeit: Kapernaum mit Chorazin und Betsaida
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Die Pharisäer waren in Galiläa stark vertreten. Manche jüdischen Kreise erwarteten das angekündigte
große Licht in Ihrer Gegend. Als Jesus auftrat und auch die für den Messias angekündigten Taten
vollbrachte, da hätten viele erkennen können, dass er der Messias ist. Tatsächlich erkannten es nur wenige.
Die Gegnerschaft der Pharisäer und ihrer Schriftgelehrten, die sich schon nach einer relativ kurzen
Prüfungszeit gegen ihn stellten, führte dazu, dass auch die Bevölkerung Abstand hielt.
Sie sahen zwar das große Licht, nahmen auch seine Segnungen, Heilungen, usw. gerne in Anspruch, aber
ihre Grundhaltung zu Jesus wurde von den religiösen Führern bestimmt, und das waren die Pharisäer.
Kapernaum, Jesu Ausgangsbasis für sein Wirken in Galiläa
Der Name kommt vom hebräischen kephar nachum = Dorf des Nahum.
Der heutige Name ist Kafarnaum oder arabisch Tell Chum.
Geschichte
Entdeckungen und Ausgrabungen
Eine Siedlung existierte hier seit dem 5. Jhdt. v.Chr., die vor allem ab dem 2. Jhdt. v.Chr. weiter anwuchs.
Zur Zeit Jesu hatte der Ort etwa 1000 Einwohner. Am stärksten entwickelt war Kapernaum zwischen 400
und 600 n.Chr. mit ca. 1500 Bewohnern. Das Dorf zog sich in dieser Zeit etwa 1 km am See entlang mit
einer Breite von ca. 200 m.
Im 7. Jhdt. n.Chr. wurde Kapernaum zerstört, entweder beim Persereinfall 614 oder bei der arabischen
Eroberung 638. (Ab da war der Ort unter moslemischer Herrschaft. / Wikipedia meint, der Ort wurde 746
durch ein Erdbeben zerstört) Danach wurden im östlichen Teil einige Häuser wieder aufgebaut. Mitte des
10 Jhdts. wurden auch diese von den moslemischen Bewohnern aufgegeben. Von da an war der Ort
unbewohnt, die Gebäude verfielen nach und nach.
Bis ins 19. Jahrhundert war die Lage des Ortes umstritten. Durch die dann folgenden Ausgrabungen konnte
der Ort eindeutig identifiziert werden. Dies entsprach auch den geographischen Angaben im Neuen
Testament und anderen antiken Schriften: am See, nahe einer Grenze, nicht weit – ca. 7 km von
Genezareth, 3 km von den Quellen von Tabgha, 3 km von Chorazin, zwischen Tabgha und der Mündung des
Jordan in den See Genezareth.
Der Amerikaner E. Robinson, der den Ort 1838 besuchte, beschrieb die Situation so: „Der ganze Platz ist
verwüstet und in einem traurigen Zustand. Ein paar Araber lagern hier in Zelten und haben zwischen den
Ruinen ein paar Hütten aufgebaut, die sie als Lagerräume nutzen.“
Nicht weit vom See entdeckte er „die herumliegenden Überreste eines größeren Gebäudes, die, was den
Arbeitsaufwand, Ausstattung und Verzierung betraf, alles überboten, was wir bisher in Palästina gesehen
hatten.“ Bei einem zweiten Besuch identifizierte er dieses Gebäude als die Synagoge.
In den folgenden Jahren wurden die wertvollen Reste der Synagoge von den Beduinen und auch von den
Bewohnern von Tiberias schwer beschädigt.
Erst 1894 konnte die Franciscan Custody of the Holy Land ein großes Gebiet mit den Ruinen der Synagoge
erwerben. Dies ist der Westteil des Ortes, der von den neuen Besitzern mit einer Mauer umgeben wurde,
zum Schutz vor weiteren Zerstörungen.
Von 1905 bis 1926 gruben verschiedene Archäologen die Synagoge und die achteckige Kirche aus.
Nachdem der Franziskaner G.Orfali 1926 unerwartet starb, ruhte die Arbeit wieder für die nächsten 40
Jahre.
Erst 1968 bis 1991 kam es zur umfassenden Wiederentdeckung des antiken Kapernaum. Die Franziskaner
V.C. Corbo und S. Loffereda arbeiteten in dieser Zeit fast ununterbrochen an der Rekonstruktion der
entdeckten Gebäude. Sie untersuchten das ganze Gebiet um die weiße Synagoge herum und öffneten an
mehreren Stellen den Boden der Synagoge, um darunter zu graben.
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Dabei stießen sie unter der achteckigen
Kirche auf das Haus des Petrus und
unter der Synagoge auf die alte (kleinere)
Synagoge aus der Zeit Jesu und direkt
daneben auf die Ruinen von Wohnhäusern.
Die Ruinen der alten Synagoge und der
Wohnhäuser waren eingeebnet und
aufgeschüttet worden und auf diesem
Podest und teilweise auf den alten
Grundmauern hatte man die neue
Synagoge errichtet.
Der geöffnete Boden der weißen Synagoge mit den darunter liegenden Mauern der alten Synagoge aus der Zeit Jesu.
1976/77 wurde etwas nördlich bei der Via Maris ein Mausoleum ausgegraben, das von den Römern erbaut
worden war.
Von 1978 bis 1982 kam es auch im Ostteil des Ortes durch V. Tzaferis zu Ausgrabungen und
Rekonstruktionen. Dabei wurden Gebäude im römischen Baustil entdeckt, die römische Garnison. Dieser
Teil ist im Besitz der Griechisch Orthodoxen Kirche.
Zur Zeit Jesu
Kapernaum war ein Grenzort zwischen Galiläa, der Tetrarchie des Herodes Antipas, und Gaulanitis
(Golangebiet), der im Osten gelegenen Tetrarchie des Philippus. Beim Überqueren der Grenze musste
Zoll bezahlt werden.
Die Anwesenheit einer römischen Garnison zeigt die Bedeutung des Grenzübergangs und auch der
wichtigen Handelsroute nach Norden. Hier wurde etwas abseits vom Ort ein größerer
Gebäudekomplex aus behauenen Steinen mit römischen Bädern gefunden, der Standort der Garnison.
Die Söldner schützten die Grenze, bildeten eine Rückendeckung für die Zöllner und sorgten allgemein
für Ruhe in der Gegend.
Die Straße zum Meer (später Via Maris genannt), eine bedeutende Handelsstraße, führte in geringem
Abstand nördlich am Ort vorbei. Dort wurde ein Meilenstein des Kaisers mit einer entsprechenden
Inschrift gefunden. Auf dieser Straße wurden Waren zwischen Damaskus und Cäsarea am Mittelmeer
transportiert: Fisch, Wein, Olivenöl, Getreide, dann allerlei Gebrauchsgegenstände, andererseits aber
auch Informationen, Texte und Ideen. Hier lag auch eine Zollstation, die durch den Warenverkehr auf
der Via Maris, durch den Grenzverkehr und durch den Fischhandel gut ausgelastet war.
Funde von Münzen und importierten Gefäßen zeigen, dass Kapernaum wirtschaftlich vor allem mit
den nördlichen Gebieten, wie Syrien, Phönizien, Zypern und Kleinasien, verbunden war.
Wirtschaftliche Kontakte zum südlichen Israel waren dagegen überraschend spärlich.
Auch der Fischfang spielte eine wichtige Rolle. Hier wurden die größten Hafenanlagen am See
gefunden, insgesamt über eine Länge von 700 m. Wahrscheinlich wurden zwischen dem 1. und dem
7. Jhdt. verschiedene Abschnitte zu verschiedenen Zeiten genutzt. Von Kapernaum aus arbeiteten die
Fischer am 8 km langen Uferbereich zwischen den Quellen von Tabgha im Westen (mit einem kleinen
Hafen) bis zur Jordanmündung im Osten. Magdala (griech. Taricheä = „Fischpökeleien“), mit über
30.000 Einwohnern eine der großen Städte Galiläas, lag nur 10 km entfernt am westlichen Seeufer (=
heute Migdal mit 2.000 E. Die Einwohnerzahl ging vor allem im Laufe der kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Römern ab 66 n.Chr. deutlich zurück). Dort führte die Via Maris vorbei zum
Mittelmeer und dann am Meer entlang nach Süden nach Ägypten. Der Pökelfisch, der von hier aus
exportiert wurde, war über Israel hinaus im Römischen Reich im Mittelmeerraum bekannt.
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mf
Landwirtschaftlich war der Ort gut entwickelt. Bei den
Ausgrabungen fand man Olivenpressen (Bild links),
Mahlsteine für Weizen und anderes Getreide, Mörser,
Steinschalen und Becher. Diese Gegenstände wurden
in Kapernaum hergestellt, denn man fand auch Teile,
die bearbeitet, aber noch nicht fertig waren.
Ein anderer Handwerkszweig war die Herstellung von
Glaswaren, von denen etliche unversehrt gefunden
wurden.
Die Lage am See
Der Ort zog sich in einem 100 bis 200 m breiten Streifen etwa 500 - 600 m am See entlang.
Er bestand aus etlichen „Wohninseln“: jeweils mehrere aneinander gebaute Häuser oder Räume
gruppierten sich um einen oder zwei
Innenhöfe.
Hier sieht man den Eingang von der Straße
her zu einer der Wohninseln.
Diese wurde von einer Großfamilie oder von
mehreren Familien oder Verwandten bewohnt.
Die Häuser waren aus unbehauenen
Basaltsteinen gemauert.
Viele alltägliche Tätigkeiten, wie Kochen,
arbeiten, Handwerk, usw. geschahen in den
Innenhöfen. Die Räume dienten als Lager, bei
schlechtem Wetter wurde darin geschlafen,
Fenster gingen in die gepflasterten Innenhöfe.
Das Haus des Petrus
war eine solche Wohninsel, die etwa 40 m vom See entfernt war.
Es hatte einen L-förmigen Innenhof mit einer Fläche von etwa 84 m².
Petrus lebte hier mit seiner Familie + Schwiegermutter und mit seinem Bruder Andreas (evtl. mit Familie).
Während seinem etwa einjährigen Aufenthalt in Kapernaum wohnte Jesus bei Petrus. Von hier aus
unternahm er in dieser Zeit einige Reisen in Galiläa und der näheren Umgebung (Tyrus – Sidon; Caesarea
Philippi).
Das Zentrum seines Wirkens war aber Kapernaum mit seinem 3 km entfernten Vorort Tabgha (die Seerede
Mk. 4 und die Bergpredigt Mt. 5-7 waren in dem Gebiet) und den beiden Nachbarorten Chorazin und
Betsaida.
Nach Jesu Tod hat Petrus wohl noch zeitweise hier gewohnt, war aber dann auch mit seiner Ehefrau viel
unterwegs auf Reisen zu verschiedenen christlichen Gruppen und Gemeinden.
Einige Jahrzehnte später, in der zweiten Hälfte des 1. Jhdts. wurde das Haus umgebaut und von der
christlichen Gemeinde in Kapernaum für ihre Treffen/ Versammlungen genutzt. Im 4. Jhdt. berichtete die
Pilgerin Egeria, dass sie eine Hauskirche antraf, das umgebaute Haus des Petrus, von dem manche Mauern
aus dem 1. Jhdt. noch standen. Bei den Ausgrabungen wurde ein Raum mit 7 X 8 m (innen: 5,80 X 6,45 m)
entdeckt, mit einem festen Fußboden, weiß verputzten Wänden mit Graffiti und Inschriften, darunter auch
die Namen Jesus und Petrus. Die fast quadratische Wohninsel, in der die Hauskirche lag, war von einer
112,25 m langen Mauer umgeben, d.h. die Grundfläche betrug etwa 28 X 28 m.
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Im 5. Jhdt. wurde eine achteckige Kirche über das Haus gebaut, weniger als Versammlungsraum, sondern
eher als Gedenkstätte.
Bis 1990 wurde über diesem Bereich eine moderne Kirche auf Stelzen gebaut. Im Boden des Gebäudes ist
ein großes Fenster, direkt über dem Haus des Petrus, sodass man dieses aus der Nähe von oben betrachten
kann.
Kapernaum,
vom See her gesehen:
Die Synagoge
die zuerst gefunden wurde, war im 4. Jhdt. erbaut worden (Bräumer meint: von Kaiser Julian Apostata, 331
– 363; Thiede + Pixner meinen: von Kaiser Theodosius I., 379 – 395). Die Datierung im 4. Jhdt. war nicht
schwierig, weil mehrere tausend Münzen aus dieser Zeit im Boden oder in den Wänden eingemauert
gefunden wurden. Der teilweise überdachte Hof an der Ostseite wurde in der Mitte des 5. Jhdts. angebaut.
Eine Inschrift in einer Synagoge in Jerusalem weist darauf hin, dass solche Anbauten zur Versorgung
auswärtiger Besucher genutzt wurden, das konnten Schriftgelehrte sein, oder auch durchreisende Juden
auf der Via Maris.
Das 24 X 18 m große Gebäude ist aus hellem Sandstein gebaut, der aus mehreren Kilometern Entfernung
hergebracht werden mußte. An Säulen und Wänden gab es eine ganze Reihe von Steinfriesen ( Ornamente,
waagrecht verlaufende Bänder, Muster) und auch Darstellungen von Gegenständen, z.B. ein Tora-Schrein
auf Rädern.
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Unter dem Boden stieß man auf einen
kleineren Basaltsteinbau, die etwa
20 X 8 m große Synagoge aus der Zeit
Jesu. Im 1. Jhdt. war dies ein großes
Gebäude, im Vergleich zu der später
darüber gebauten Synagoge aber
deutlich kleiner.
Das Gebäude war vom Hauptmann
der römischen Garnison gebaut worden.
Die jüdischen Ältesten hatten zu Jesus
gesagt: „Er liebt unser Volk und er hat
uns die Synagoge gebaut.“ (Lk 7,5)
Die weiße Synagoge 2015. ----->
mf
Einmal, als sich wieder eine große Menschenmenge um Jesus versammelt hatte,
machte er eine erstaunliche Aussage über die 3 Orte, in denen er am meisten gewirkt hatte:
Matthäus 11
20 Dann begann Jesus den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu
machen, weil sie nicht Buße getan hatten:
21 "Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären,
die unter euch geschehen sind, sie hätten längst einen Trauersack angezogen, sich Asche auf den Kopf
gestreut und Buße getan.
22 Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts erträglicher ergehen als euch.
23 Und du, Kapernaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben werden? Bis zum
Totenreich wirst du hinabgestoßen werden. Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir
geschehen sind, es würde heute noch stehen.
24 Ich sage euch, es wird Sodom erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als dir."
Heute sind von diesen 3 Orten nur noch Ruinen übrig:
Kapernaum wurde im 7. Jhdt. zerstört, dann noch mal zu einem kleinen Teil wieder aufgebaut, aber ab
Mitte des 10. Jhdts. ganz aufgegeben.
Betsaida wurde schon früh im Jahr 115 durch ein Erdbeben zum großen Teil zerstört.
Chorazin wurde im 4. Jhdt. zerstört, zeitweise gab es dort später kleine arabische Dörfer, die sich aber
nicht langfristig hielten.
Ausführliche Angaben zu Kapernaum findest Du in:
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Das große Bibellexikon, Artikel: Kapernaum
Peter Walker: Unterwegs im Heiligen Land, S. 65 - 81
Bargil Pixner: Mit Jesus durch Galiläa nach dem fünften Evangelium (=Archäologie), S. 25 – 48
C.P.Thiede: Ein Fisch für den römischen Kaiser, S. 68-72, 92-94, 288-89
C.P.Thiede: Geheimakte Petrus, S. 35-38
HJ. Bräumer: Orte im Leben Jesu, S. 178-79, 191-205
sehr ausführlich auf englisch (Seite der Franziskaner/ katholisch/ über die Ausgrabungen):
http://www.christusrex.org/www1/ofm/sites/TScpmenu.html
einen Rundgang durch die Ausgrabungsstätte (deutsch) gibt’s in dem Video: Kapernaum
(Kafarnaum) - Die Stadt von Jesus www.youtube.com/watch?v=8V4w2N689u0
wikipedia, Artikel: Kapernaum (auch einige Bilder)
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Karten zur Lage der Orte / Gebiete :
ad
Großer Kreis: Das Gebiet nach Mt. 4,15, in dem Jesus ungefähr 1 Jahr lang wirkte
Kleiner ovaler Kreis: Das Zentrum seines Wirkens in dieser Zeit: Kapernaum mit Chorazin und Betsaida
Et
Tell
See
Genezareth
Die Lage heute: Kapernaum mit Tabgha, Chorazin, Besaida (= Et Tell)
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