. Mitteilungsblatt “Instaurare omnia in Christo” Juli 2016 - Nr. 450 Distrikt Österreich Juli – Der Monat des Kostbaren Blutes Die Sakramente sind in einem ganz besonderen Sinne die Gefäße des Kostbaren Blutes. Sie sind die Mittel, wodurch das Kostbare Blut gewöhnlich auf die Seelen der Menschen angewendet wird. Sie sind die charakteristischen Züge in der Ökonomie der Gnade. Sie sind die auffallendsten Denkmale der Liebe Jesu. Die Sakramente sind die Erfindungen Gottes selbst. Kein Geschöpf hätte sie ersinnen können. Ich glaube nicht, dass ohne Offenbarung die herrlichste Intelligenz der Engel sich so etwas wie ein Sakrament hätte vorstellen können. Es ist eine eigentümliche Idee Gottes. Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies (Steingaden) Frederick William Faber (1814–1863) Englischer Konvertit, Oratorianer, Priester und geistlicher Schriftsteller Mitteilungsblatt: Informationsorgan des österreichischen Distrikts der Priesterbruderschaft St. Pius X. Herausgeber: Verein der Freunde der Priesterbruderschaft St. Pius X. Katholisches Bildungshaus A-3542 Jaidhof 1 Österreich T 02716/6515 F 02716/6515 20 E [email protected] GZ 03Z0351 16 S Verantwortlich (i.S.d.P.): Pater Stefan Frey Erscheinungsweise: Monatlich Preis: Gegen freiwillige Spende. (Jedem Mitteilungsblatt liegt ein Zahlschein bei. Bitte geben Sie Ihre Adresse an!) Bestellung bei: Katholisches Bildungshaus A-3542 Jaidhof 1 [email protected] Spendenkonten des österreichischen Distrikts: Verein der Freunde der Priesterbruderschaft St. Pius X. 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Marcel Lefebvre – Den missionarischen Geist bewahren 44 Liturgischer Kalender 50 Mitteilungsblatt “Alles in Christus erneuern” Termine und Ankündigungen51 Exerzitien und Einkehrtage 54 Heilige Messen 56 Buch des Monats 66 Ernster Gedanke 67 5 Wort des Distriktoberen Die diesjährigen Neubesetzungen Liebe Freunde und Wohltäter! Pater Stefan Frey Der hl. Ignatius bekam immer wieder Klagen zu hören über allzu häufige Personaländerungen in den Niederlassungen seines jungen Ordens. Ohne Zweifel war er um Kontinuität im Apostolat bemüht, doch durch Sachzwänge bedingt war es oft nicht möglich, die Priester über einen längeren Zeitraum hin an ihren Wirkorten arbeiten zu lassen, wie es an sich wünschenswert gewesen wäre. Gestatten sie mir bitte, diese Reminiszenz an die Frühzeit der Gesellschaft Jesu anzuführen, um auf ähnliche Probleme innerhalb unserer Bruderschaft hinzuweisen. Tatsächlich stehen heuer in unserem Distrikt manche leider unvermeidliche Versetzungen an, die nicht wenigen von Ihnen das Opfer einer Umstellung nach relativ kurzer Zeit abfordern. Wir dürfen Gott bitten, diese Ihre Opfer in jeglicher Hinsicht fruchtbar werden zu lassen. Am kommenden 15. August werden nun an folgenden Orten Änderungen eintreten: 1) Wien, Klagenfurt und Lienz P. Rainer Becher ist Zeuge für den internationalen Charakter unserer Bruderschaft. Vor 19 Jahren geweiht war er meist in Übersee tätig, in Australien, Amerika und in 6 Mitteilungsblatt Juli 2016 Missionsgebieten (Neuguinea, Japan, Fitschi Inseln), zuletzt wirkte er tatkräftig im Aufbau der Neugründung der Missionsschwestern in Kenia mit, wo er seit drei Jahren das Amt des Spirituals innehat. Seinen „weiten Horizont“ wird er nun gewiss fruchtbar in sein neues Tätigkeitsfeld in Österreich einbringen, wenn er ab Mariä Himmelfahrt die Verantwortung für unsere beiden Gemeinden in Klagenfurt und Lienz übernehmen sowie seinem neuen Prior, P. Schulz, bei diversen Aufgaben wie Religionsunterricht zur Seite stehen wird. 2) Wien, Graz P. Elias Stolz wird ebenso neu in den Distrikt kommen und die von P. Steiner hinterlassene Lücke ausfüllen. Die Gemeinde in Graz und die KJB Österreich wird künftig seiner Leitung anvertraut sein. P. Stolz ist Südtiroler deutscher Muttersprache, wurde im Jahre 2010 in Zaitzkofen zum Priester geweiht und hat bisher in Italien in der Seelsorge und Jugendarbeit sowie in der Organisation von Ferienlagern, Wallfahrten und insbesondere der neuen Schule in Albano einen reichen Erfahrungsschatz gesammelt. Somit ist er für seine neue Aufgabe bestens gerüstet. 3) Innsbruck, Salzburg und Piesendorf Leider wird P. Andreas Jeindl sein Heimatland verlassen, um seiner Berufung an das Priesterseminar Zaitzkofen nachzukommen. Er wird dort Leiter des Spiritualitätsjahres und neben Spiritualität auch philosophische Fächer unterrichten. Seine bisherigen Aufgaben in Salzburg, Piesendorf und in der Mitleitung der KJB wird P. Joseph Stannus übernehmen, der darüber hinaus immer ein bisschen das neue Bauprojekt in Salzburg im Auge haben wird. 4) Jaidhof P. Franz Failer wird die Gemeinschaft in Jaidhof verstärken, wo er in den vielfältigen Arbeitsbereichen des 7 Wort des Distriktoberen Distrikt-Chronik Distriktsitzes Unterstützung leisten wird. 5) Kroatien Endlich sind wir in der Lage, unser Apostolat in Kroatien auf eine solide Grundlage zu stellen. Nach Beendigung seiner Studien in Zaitzkofen wird sich P. Marco Tilosanec nun ganz der Betreuung der Gläubigen in seinem Heimatland widmen können, wobei ihm zeitweise P. Papp und Br. Simonas zur Seite stehen werden. Ein ausgedehntes Arbeitsfeld harrt seiner. Die Gläubigen in Zagreb, Split und in Rijeka warten sehnsüchtig auf ihren neuen Seelsorger. Wir empfehlen alle Priester der gütigen Hand Gottes. Möge sie segnend und schützend über ihnen und der ihnen anvertrauten Herde walten und ihren Mühen Erfolg und ewige Frucht für das Reich Gottes verleihen. Ich darf Sie, liebe Gläubige, um Ihr eifriges Gebet für uns Priester bitten, auf dass wir unserer Berufung treu entsprechen und in uns immer heller das Bild desjenigen aufstrahle, den wir in unserem priesterlichen Sein und Dienen zu repräsentieren die Ehre haben. Mit herzlichem Gruß und priesterlichem Segen Pater Elias Stolz 8 Mitteilungsblatt Juli 2016 Pater Rainer Becher Pater Marco Tilosanec ê Distrikt-Chronik von Österreich Pater Stefan Frey 16./17. April 2016: Drittordenstreffen in Jaidhof Mit 20 Gästen ist die Teilnehmerzahl am diesjährigen Drittordenstreffen um einiges kleiner als sonst. Dennoch freut man sich sehr, sich wiederzusehen, geistliche Einkehr zu halten und sich gegenseitig in der Hingabe im Dienst an der Kirche zu bestärken. 1. Mai 2016: Besuch des Priesterseminars Zaitzkofen in Zagreb Ein feierliches levitiertes Hochamt im tridentinischen Ritus sowie ein Vortrag eines Piusbruders ist für die Kroaten (noch) ein außergewöhnliches Ereignis. Mehr als 130 Gläubige kommen zum angekündigten Besuch der Delegation des Seminars Zaitzkofen in der kroatischen Hauptstadt. Ein junger Mann sagte mir nach dem Gottesdienst, er sei so froh, die Priesterbruderschaft gefunden zu haben: „Ich sage Ihnen, es ist ein von Gott geschenktes Wunder. Erst unlängst habe ich beim Morgengebet Gott angefleht, Er möge mir den rechten Weg zeigen, da ich mich wegen der kirchlichen Lage in einer schrecklichen Verwirrung befand. Kaum war mein Gebet beendet, fand ich im Briefkasten einen Flyer der Priesterbruderschaft, der eine öffentliche Messe ankündigte. Ich ging dann hin, und sogleich begriff ich, dass mein Gebet erhört war!“ 8. Mai 2016: 25-jähriges Jubiläum unserer Kapelle in Lienz Dank der Initiative eines sehr rührigen und aktiven Katholiken formierte sich in den 1980er Jahren im 9 Distrikt-Chronik Herzen Osttirols eine Gruppe traditionstreuer Katholiken, die sich an verschiedenen Orten zunächst sporadisch, dann regelmäßig zur Feier der hl. Messe im trid. Ritus zusammenfand. 1988 gelang es, ein altes Haus mit ehemaliger Bäckerei mitten in der Stadt in guter Lage zu erwerben. Die Renovierungsarbeiten und vor allem das Bewilligungsverfahren für die Kapelle zogen sich länger hin als anfänglich gedacht. Ende April 1991 war es dem damaligen Distriktoberen endlich möglich, die neue Kapelle im Rahmen eines levitierten Hochamtes einzuweihen. Für mich ist es natürlich eine Freude, zu diesem Jubiläum nach Lienz zu fahren, um zusammen mit den eifrigen Gläubigen der Gottesmutter für alle Gnaden zu danken, die sie in diesem, ihrer Miterlöserschaft geweihten Heiligtum im vergangenen Vierteljahrhundert geschenkt hat, und ihr die künftigen Schicksale Osttirols anzuempfehlen. 15. Mai 2016: Auf der Rückreise von den Diakonatsweihen in Zaitzkofen mache ich in Oberösterreich Halt, um zu Pfingsten unsere beiden Kapellen in Steyr und Linz zu besuchen. 22. Mai 2016: Ausmalung der St. Thomaskirche in Graz 10 Mitteilungsblatt Juli 2016 Da ich für den Sonntagsgottesdienst in Graz weile, habe ich Gelegenheit, den glücklichen Verlauf der zweiten Etappe der Ausmalung unserer schönen Kirche zu begutachten. Nach Vollendung des Zyklus aus dem Leben des hl. Thomas v. Aquin im vergangenen Jahr arbeitet Herr Hermenegild Peiker nun an den drei Apsiden. In der Hauptapsis wird der von Engeln angebetete Christkönig dargestellt, in den Nebenapsiden der Hl. Geist mit seinen Sieben Gaben bzw. Gottvater und die sieben Tugenden. Es ist sicher nicht anmaßend zu behaupten, dass sich unsere Grazer Kirche zu einer der schönsten Gotteshäuser der Priesterbruderschaft mausert. 26.-29. Mai 2016: Fronleichnam und Familientreffen in Jaidhof Etwa hundert Personen treffen zum viertägigen Familientreffen in Jaidhof ein, womit das Schloss wieder bis auf den letzten Platz gefüllt ist. Wie im vergangenen Jahr hält P. Ludger Grün, der „Familienseelsorger“ der FSSPX, eine Reihe von Vorträgen über die Größe und Wirksamkeit des Ehesakramentes, welche von den Eltern sehr dankbar aufgenommen werden und sie bestärken, bewusster aus den ihnen geschenkten Gnadenschätzen zu leben. Am Samstag begeistert der Besuch des Straußenlands in Schönberg im Kamptal rundum jung und alt. Es ist ja auch nicht alltäglich, einen drei Meter hohen Vogel zu streicheln und sich von dessen Schnabel in die Hand picken zu lassen. Wussten Sie übrigens, dass der erwachsene Strauß keine natürlichen Feinde hat, da er mit 75 km/h selbst einem Löwen davonrennen kann? 4./5. Juni 2016: Besuch des Generaloberen – Firmungen und Prozession zur Mariensäule am Hof Bischof Fellay ist es gewohnt, sich auf gewöhnungsbedürftige Situationen einzustellen. Kaum von einer längeren Reise aus der Karibik zurückgekehrt, macht er sich – nach einem Blitzbesuch zum Schuljubiläum in Saarbrücken – nach Wien auf und wird gleich am Flughafen zu einem Interview mit den Salzburger Nachrichten empfangen. Wir fahren sodann nach Brünn, wo der Bischof am folgenden Tag im weitläufigen Innenhof des Priorats bei ringsum üppig blühenden Rosensträuchern und strahlendem Wetter 35 Kindern (und Erwachsenen) die hl. Firmung spendet, es mutet alles wirklich paradiesisch an. Eigentlich war schlechtes Wetter angekündigt, doch der Bischof sagte in der Predigt, dass kein Regentropfen runterfällt, wenn Gott es nicht erlaubt – und offenkundig gab Gott die Erlaubnis nicht. Ebenso wenig gab Er sie dann in Wien, wo man sich nach der Firmung von 21 Kindern und dem Hochamt trotz prognostiziertem Gewitter mutig für die große Prozession rüstete. Bei einer Rekordbeteilung von über 300 Gläubigen zum Gottesdienst und ca. 280 bei der Mariensäule am Hof ist uns ein reichgesegneter Tag geschenkt, der für den Bischof zusammen mit einigen Firmfamilien bei einem Heurigen gemütlich ausklingt, bevor ihn am Abend das Flugzeug für die Rückreise nach Zürich erwartet. Deo gratias! 6.-8. Juni 2016: Priestertreffen – pastoral-psychologisches Seminar Herr Markus Hoffmann, renommierter Psychologe und Psychotherapeut mit jahrzehntelanger Erfahrung, hält auf unserem Priestertreffen ein Seminar über Persönlichkeitsstörungen und verbindet seine theoretischen Erläuterungen mit zahlreichen seelsorglichen Ratschlägen für die priesterliche Praxis. Nachdem Herr Hoffmann vor drei Jahren in Zaitzkofen konvertierte, ist er auch in Kreisen der Tradition (Deutschlands) dank seiner Vorträge und Seminare für Priester und Seminaristen, Familien und Jugendliche der KJB ein sehr geschätzter Ratgeber. 11 Fastenoper für die Philippinen Aus dem Distrikt Das diesjährige Fastenopfer erbrachte den sehr schönen Betrag von 17.389,– Euro, den wir inzwischen zur Gänze dem Noviziat in Iloilo überwiesen haben, um den Neubau der Kirche zu unterstützen. Die Bauarbeiten schreiten in erfreulicher Weise voran, und so Gott will, soll die Kirche rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum von Fatima, am 13. Mai 2017, zu Ehren der Gottesmutter geweiht werden. Pater Coenraad Daniels, der zuständige Obere und Novizenmeister von Iloilo, hat uns folgende Zeilen zukommen lassen: Ein ganz großes Dankeschön! Lieber Herr Pater, liebe Gläubige von Österreich! Familientreffen in Jaidhof Ich weiß nicht, wie wir Ihnen und dem Distrikt Österreich danken können. Wir haben Ihr Fastenopfer erhalten. Es ist so viel, eine so reiche Gabe! Ich habe nicht erwartet, dass sie so groß sein würde. Wie können wir jetzt Ihnen und dem Distrikt genügend danken? Wir werden unsere bescheidenen Gebete für Sie und den Distrikt aufopfern ... das ist das Mindeste, was wir tun können. Mag. Karl Schlagenhaufen Möge unser Herr und seine Heilige Mutter Maria Sie allzeit segnen und führen. Servus Mariae Father C. Daniels Als wir P. Daniels um ein aktuelles Foto baten, schrieb er zurück: The construction is at a stage, where, photographically, there seems to be no advance. I would send you a recent photo which will seem to be the same as the previous one. Then I was pleasantly surprised that for the first time, Google earth presented a very good airial/satelite photo of the Novitiate which I have added below. It is also very recent (March 2016). I have also added the exact co-ordinates which will allow anyone to see it for themselves. 10°51‘28.34“N 122°33‘26.93“E – Once again, a very profound thank you for your generosity. Auch dieses Jahr haben wieder Familien aus allen Teilen Österreichs das Wochenende nach Fronleichnam gemeinsam in Jaidhof verbracht. Dank der beeindruckenden Schar von Kindern würde ich die Zahl der Teilnehmer auf gut hundert Leute schätzen. Der sehr gut organisierten Betreuung haben wir es zu verdanken, dass man sich in Ruhe diversen Gesprächen und Vorträgen widmen konnte und die Kinder nur hochzufrieden zu den Mahlzeiten zu Gesicht bekam. À pro pos Mahlzeiten – zu der wie bisher professionell aufgezogenen Bekochung kam noch der Riesenvorteil, die Küche nun im Erdgeschoss zu haben. Damit gehört das abenteuerliche Hantieren mit Speisen und Geschirr über Schlosstreppen und –gänge der Vergangenheit an. Die erste Vortragsreihe von Pater Grün über die Ehe war eine willkommene Auffrischung des im Vorjahr Gehörten. Nein, wir werden nicht zu Bananen am Weinstock des Herrn! Und der Wein aus Kanaan bleibt auch nicht im Keller versperrt! Am Abend gab es dann ein Kamingespräch über die Möglichkeiten zur Gründung einer Volksschule. Auch andere Gespräche am Rande des Treffens waren interessant und erbaulich – die abendlichen Herrenrunden etwa, bei denen alles erörtert wurde, was die Gegenwart da so an Themen hergibt. Wie es nun weitergehen soll mit einem marxistischen Professor als Bundespräsidenten, und welche Gegenden Wiens gemieden werden 13 Aus dem Distrikt sollten, die Vor-und Nachteile von Waffenbesitzkarten und sonstigen Vorkehrungen. Ja, 2016 eben. Einem kleineren Kreis vorbehalten war der Laufausflug am Samstag früh um 5:30 Uhr (in Worten: halb sechs). Jedenfalls nichts für Warmduscher! Pater Wilhelm legte ein Tempo vor, bei dem wir alle gehörig ins Schwitzen kamen. Als Zeugen können wir außer ein paar Rehen oder Hasen vor allem die heilige Rosalia anführen, zu deren Kapelle die Tour führte. Den dabei im Übermaß getankten Sauerstoff konnten wir beim Vortrag von Pater Frey gut brauchen – ein Panorama über die Situation des Distrikts und der Bruderschaft. Vom Freskenmaler hörten wir da, der nach Fertigstellung der Grazer Kirche noch einmal seinen Ruhestand verschiebt, um auch in Salzburg aktiv zu werden. Und vom Kirchenprojekt in Wien, für das wir ja fleißig beten. Schon mehrmals wären wir da fast ans Ziel gekommen, ganz gegen den Willen der (SCHM-)Erzdiözese, die die Bemühungen mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Irgendwann wird es soweit sein. Auch wurden die Zahlen-affinen unter uns sich voll bewusst, was wir eigentlich der Wohltäterin Baronin Gutmann tatsächlich verdanken. Vom traurigen Schicksal der „Resistance“-Priester erfuhren wir ebenso wie von den überaus freund- lichen Gesten des Papstes, die sich jeglichem Versuch der logischen Erklärung entziehen. Der Samstagnachmittag war einem Ausflug zur Straußenfarm in Schönberg am Kamp gewidmet, bei dem wir so manches über diese Riesenvögel erfahren konnten. Der Führer – selbst gezeichnet von einer Straußenattacke, die ihn in einem unvorsichtigen Moment ereilt hatte – hatte für mich selbst schon etwas Straußenähnliches in seinem Äußeren – wie etwa bei passionierten Hundebesitzern, deren Gesichtszüge und Gang mit der Zeit eine Ähnlichkeit mit ihrem Schützling bekommen. Manche seiner Bemerkungen hätten wir unseren Kindern lieber erspart, aber so ist das eben, wenn man heute über die Türschwelle tritt. Man kommt unversehens in einer anderen Wirklichkeit an und kann das gar nicht richtig vermeiden. Zum Wetter ist zu sagen, dass es auffällig unauffällig war. Es regnete immer dann, wenn es gerade niemanden störte. Dafür dann der Abschied – da regnete es Salzwasser aus so manchen Kinderaugen, wenn man die Kinder denn in den Weiten des Barockschlosses wieder gefunden hat. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und auch auf die Ferienlager im Sommer. Katholische Jugendbewegung Wallfahrt Chartres – Paris 2016 Magdalena Kislinger „Durch Maria zu Jesus“ marschierten heuer die Pilger des österreichischen Chapitres auf der Wallfahrt von Chartres nach Paris. In diesem Jahr hatte die Gruppe das Privileg, von zwei Patres begleitet zu werden. Pater Joseph Stannus, der die geistliche Führung der Wallfahrt übernommen hat, und Pater Elias Stolz, aus dem italienischen Distrikt pilgerten mit mehr als vierzig Gläubigen aus Österreich, Südtirol und einer kleinen Gruppe aus Italien zum Invalidendom nach Paris. Zum 300. Todestag des großen Marienapostels Ludwig Maria Grignion stand die Wallfahrt ganz im Zeichen der wahren Andacht zu Maria. Denn schon in den ersten Zeilen des Goldenen Buches macht der Heilige deutlich: „... durch die allerseligste Jungfrau Maria ist Jesus Christus in die Welt 16 Mitteilungsblatt Juli 2016 gekommen, durch Maria soll er auch in der Welt herrschen.“ So waren das Beten des Rosenkranzes und die Betrachtungen der einzelnen Geheimnisse, sowie die geistlichen Unterweisungen zu den wichtigsten Stationen des Lebens und Wirkens Ludwig Maria Grignions wesentlicher Bestandteil der Wallfahrt. Maria ist unsere Mittlerin zu Jesus. Und Jesus, so der Heilige, ist unser letztes Ziel. Deshalb war sein Blick während seines gesamten Wirkens auf das Kreuz ausgerichtet. „Kein Kreuz? So ein Kreuz“ war nicht nur der Leitsatz des Ludwig Maria Grignion, sondern auch ein erbauender Gedanke für die Gläubigen, um die brennenden Füße und schmerzenden Glieder leichter zu ertragen. Doch nicht nur das Werk des Heiligen, sondern auch sein Leben ist Vorbild für die Wallfahrt, legte er doch während seines Schaffens tausende Kilometer zu Fuß zurück, um die Andacht an Maria und die Verehrung unseres Herrn Jesus Christus in ganz Frankreich zu fördern. Wenn der Weg dennoch zu lang zu sein und keine Ende zu nehmen schien, ermutigten sich die Wallfahrer mit viel Gesang und erbauenden Liedern, um die müden Geister mit neuer Kraft zu stärken. Eine besondere Herausforderung stellte der Morgen des Pfingstmontags an das österreichische Chapitre. Da Pater Stannus erst später am Morgen die Messe zelebrieren konnte, und Pater Stolz verletzungsbedingt die ersten Kilometer pausierte, mussten die österreichischen Pilger die erste Wegstrecke ohne geistliche Begleitung absolvieren. Doch bekanntlich stellt sich erst in außergewöhnlichen Situationen die Stärke einer Gruppe unter Beweis. Bernhard Haminger, Chapitre-Leiter par excellence übernahm interimistisch die Führung, leitete den Rosenkranz und führte die Gruppe sicher zur ersten Rast. Da die Seele ja auch geistige Nahrung braucht und die Betrachtungen während des Weges essentieller Bestandteil der Wallfahrt sind, hat man sich für die ersten Kilometer dieses Tages kurzerhand Pater Weigl aus dem deutschen Chapitre „ausgeliehen“. Er hat sich ohne zu zögern bereit erklärt, den Österreichern einen Vortrag aus einem Schreiben Papst Pius XII. zum Leben und zur Wichtigkeit des Apostolats Ludwig Maria Grignions zu halten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmals an Pater Michael Weigl. Es darf hier nun nicht unerwähnt bleiben, dass die jährliche Teilnahme an der Wallfahrt von Chartres nach Paris nicht möglich wäre ohne die zahlreichen und großzügigen Spenden der Gläubigen. Deshalb waren die Pilger auch im Gebet und im Rosenkranz besonders mit den Spendern verbunden. Nochmals ein großes Vergelt’s Gott an alle Unterstützer! So hatten die Pilger die Gelegenheit sich in der Andacht zu Maria zu üben und sich zusammen mit dem heiligen Ludwig Maria vertrauensvoll durch das Rosenkranzgebet an Maria zu wenden. Durch sie marschierten die Wallfahrer auf dem sicheren, geradenund makellosen Weg zu Jesus. Das gibt Kraft bis zur nächsten Wallfahrt von Chartres nach Paris, 2017. Priester für morgen. Priesterseminar Winona (USA) 2016 Aus der FSSPX Über 600 Priester in der Bruderschaft Priesterweihen in den USA Am Herz-Jesu-Fest (3. Oktober 2016) weihte Msgr. Alfonso de Galaretta in den USA sieben Diakone zu katholischen Priestern. Damit stieg die Zahl der priesterlichen Mitglieder der Priesterbruderschaft St. Pius X. über die Zahl 600. In der gleichen Zeremonie weihte der Weihbischof im Beisein von über 3000 Gläubigen neun Sub diakone zu Diakonen. Die Weihe fand im Priesterseminar St. Thomas von Aquin in WInona (im US-Bundesstaat Minnesota) statt. Von den sieben Neupriestern stammen sechs aus den USA und einer aus Großbritannien. 90 Priester, darunter der I. Assistent und Generalvikar des General 20 Mitteilungsblatt Juli 2016 oberen der Priesterbruderschaft, Pater Niklas Pfluger, legten den Neupriestern die Hände auf. Weihbischof Msgr. Bernard Tissier de Mallerais nahm ebenfalls an der Weihezeremonie teil. Platz für über 120 Seminaristen bietet, wird nach mehrjähriger Bauzeit am 5. November 2016 durch Bischof Bernard Fellay eingeweiht werden. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. dankt allen Gläubigen und Wohl- tätern, die in den letzten vier Jahrzehnten die Priesterausbildung nach der Überlieferung der Kirche ermöglicht haben. Für die verstorbenen Wohltäter wird in allen Häusern monatlich ein Requiem gelesen. Dies waren die letzten Weihen in dieser Ausbildungsstätte, die 1984 von den Dominikanern gekauft werden konnte. Im August beginnt der Umzug in den schönen Neubau des Priesterseminars im US-Bundesstaat Virginia. Das große neue Gebäude, das 21 Aus der FSSPX Generaloberer Beziehungen der Bruderschaft mit Rom Weihbischof Bischof Bernard Fellay Während der Zeremonie zur Konsekrierung der St.-Josephs-Kirche in Montréal-de-l’Aude (französische Pyrenäen), am Sonntag, dem 1. Mai 2016, hat Mgr. Bernard Fellay, Generaloberer der Bruderschaft St. Pius X., eine Predigt über den spirituellen Sinn dieser wunderbaren Liturgiefeier gehalten und auch den aktuellen Stand der Beziehungen der Bruderschaft mit Rom erwähnt. Trotz alles menschlichen Elends müssen wir die Gegenwart Gottes in Seiner unendlichen Güte vor Augen haben. (…) Bitten wir den lieben Gott, dieses Mysterium ein wenig besser zu verstehen. Zu verstehen, warum trotz all des menschlichen Elendes und obwohl es einen Papst gibt, der unglaubliche Äußerungen über die Moral macht, der uns gerade weismacht, dass die Sünde ein Gnaden22 Mitteilungsblatt Juli 2016 zustand ist – das ist unfassbar, unerhört, was man heute alles hören kann! Ja, so ist das! – und dennoch kann dieser Papst auch noch Handlungen vornehmen, die heiligen, die retten. Der liebe Gott hat ihm nicht die Macht genommen, zu binden und zu lösen (vgl. Mt. 16,19). Er kann Gutes tun, er hat Gutes getan. Das Gleiche gilt für die Bischöfe. Das sind große Geheimnisse. Das heißt nicht, dass wir das, was an Ungutem getan wird, befürworten, 23 Generaloberer ganz im Gegenteil, wir lehnen es ab, wir schützen uns davor. Doch gleichzeitig erkennen wir an, dass es in der Kirche Stärkeres gibt, Größeres als das, was man sieht: Da ist Gott, der unendliche Gott, unendlich heilig, unendlich gütig. Da ist der eine Weg, der uns zur Rettung gegeben wurde, denn es gibt keinen anderen. Wenn man in den Himmel kommen will, kommt man nicht um die Kirche herum, um die römisch-katholische Kirche, es gibt keinen anderen Weg. Man kann versuchen, alles Erdenkliche zu erfinden, das ist von vornherein verfehlt. Es gibt nur diesen Weg. Daher darf man die Kirche nicht hinter sich lassen. Was heute teils passiert, ist skandalös, das stimmt, denn das, was wir erleben, ist eine Situation der wachsenden Verwirrung, eine immer chaotischere Situation. Man fragt einen Bischof, was er denkt, man fragt einen anderen, was er denkt, und sie geben uns gegensätzliche Antworten, und das zu grundlegenden Fragen: zum Glauben über das, was man tun muss, um gerettet zu werden. Das ist äußerst schlimm. Und je weiter die Zeit voranschreitet, desto mehr breitet sich diese Situation aus. Und gleichzeitig sieht man vor 24 Mitteilungsblatt Juli 2016 a llem bei den Jüngeren, dass langsam Reaktionen wach werden, und das sogar auch oben in der Hierarchie. Es gibt Kardinäle, die sagen, dass es jetzt langsam reicht. Sie fangen an zu reden. Ich würde sagen, wir sind plötzlich nicht mehr die Einzigen, die protestieren und reagieren; es gibt noch andere. Das ist neu. Die Zustimmung zum Konzil scheint nun nicht mehr das Kriterium zu sein, um der Kirche anzugehören. Und in den Beziehungen, die wir mit Rom haben, passieren noch überraschendere Dinge, die unserer Meinung nach mit dieser chaotischen Situation in Verbindung stehen. Kürzlich durften wir in Rom zum ersten Mal hören, dass wir das Konzil nicht mehr akzeptieren müssen. Stellen Sie sich das vor: das ist enorm! Man sagte uns: „Sie dürfen bei Ihrer Meinung bleiben.“ Zwar sagt man noch nicht: „Wir haben uns getäuscht“, auch nicht: „Das Konzil war schlecht“. Aber man erklärt: „Das Konzil ist nicht verpflichtend, man muss niemanden zur Annahme des Konzils zwingen, um katholisch zu sein.“ Was hatte man uns bis jetzt gesagt? Bis vor zwei Jahren hieß es: „Wenn Sie ka- tholisch sein wollen, dann müssen Sie das Konzil annehmen, dann müssen Sie die neue Messe anerkennen.“ Also! Jetzt sagt man uns: „Nein, Sie müssen das nicht, weil das nicht den verpflichtenden Grad innehat“; man benützt nicht sehr klare Ausdrucksweisen, aber man sagt uns: „Es ist nicht doktrinal, es ist pastoral.“ Das ist ungefähr das, was wir selber immer gesagt haben: „Dieses Konzil ist pastoral, es hat keine Verpflichtungen nach sich ziehen wollen.“ Und jetzt plötzlich gesteht man uns das zu: „Es stimmt, das Konzil beinhaltet keine Verpflichtungen“. Welche Schlüsse können wir für uns daraus ziehen? Man wird sehen, aber es ist ein Schritt, der meiner Ansicht nach sehr bedeutend ist. Ich denke, wir erleben gerade einen Moment, der für die K irchengeschichte ein Angelpunkt ist, man kann sogar sagen in der Geschichte dieses Konzils. Zum ersten Mal sagt man uns – und man sagt es ganz o ffen –, dass die Nicht-Annahme der Religionsfreiheit, des Ökumenismus, der neuen Liturgie kein K riterium zum Rauswurf aus der katholischen Kirche darstellt. Man hat nicht das Recht zu sagen, dass jemand, der mit Nostra Aetate, mit den Verbindungen zu nichtchristlichen Religionen, mit dem Ökumenismus, mit der Religionsfreiheit nicht einverstanden ist, nicht mehr katholisch wäre. Das hört man so zum allerersten Mal seit 50 Jahren! Und für uns scheint es – schon aufgrund dieser Äußerungen, die ein wenig erstaunlich klingen – doch eine gewisse Kohärenz zu geben, die sich seit eineinhalb Jahren abzeichnet, eine wirklich neuartige Linie uns gegenüber. Aber noch einmal, wir werden sehen, wie sich die Dinge weiterentwickeln; wir haben gelernt, in dieser Angelegenheit eher vorsichtig zu sein. Ist es nur eine Momentaufnahme? Unserer Meinung nach nicht! Ab dem Zeitpunkt, wo diesem Punkt freier Lauf gegeben wurde, kann man ihn nicht wieder zurückholen. Wenn man das Konzil nun auf den Stand einer Meinungsäußerung gebracht hat, kann man nicht plötzlich wieder sagen, doch nicht, dass es doch wieder verbindlich sei. So sind es also sehr wichtige Dinge, die derzeit gerade ablaufen. Dieses ist nun keineswegs ein Triumph, meine lieben Brüder. Es handelt sich um eine neue Phase im Krieg. Weil sie dies so sagen, heißt das nicht, dass wir jetzt Frieden hätten. Überhaupt nicht. Übrigens gehe ich so weit, zu sagen, dass ein 25 Generaloberer Teil Roms so spricht, wobei ein anderer Teil weiterhin sagt, wir seien schismatisch. Der Papst sagt das nicht, er sagt, dass wir katholisch sind, aber andere sagen, wir seien es nicht. Wir befinden uns wirklich in einer unglaublichen Situation. In te, Domine, speravi: non confundar in æternum – Auf Dich, Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt, in Ewigkeit werde ich nicht zuschanden. In einer solchen Situation ist es also ganz klar, dass wir im Glauben wachsen müssen, uns im Glauben verwurzeln müssen. Und diese Zeremonien helfen uns dabei. Man muss vor allem immer wieder zum lieben Gott zurückkehren, zu den übernatürlichen Mitteln, zur allerheiligsten Jungfrau Maria, zu den Heiligen, die bei uns sind, die den Sieg errungen haben. Sie haben gesiegt, sie beherrschen den Kampf, den Krieg, in dem wir uns befinden. Sie sind Sieger. Wenn wir uns an sie und an die allerheiligste Jungfrau Maria halten, wenn wir ihren Schutz und den Schutz der Heiligen suchen, sind wir auf der Seite der Sieger. Sicherlich befreit uns das nicht von unseren Verpflichtungen, der Verpflichtung zu kämpfen und 26 Mitteilungsblatt Juli 2016 unseren Glauben zu nähren. Derjenige aber, der sich an Gott bindet, erhält von ihm Trost und auch diese Sicherheit, die aus der Tugend der Hoffnung hervorgeht: Er wird nicht zuschanden kommen. Am Ende dieser Zeremonie werden wir das Te Deum singen, wo es im letzten Satz heißt: „Auf Dich, Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt, in Ewigkeit werde ich nicht zuschanden.“ Wenn wir auf Gott vertrauen, dann werden wir mit Sicherheit in den Himmel kommen. Sicher, wir müssen Seine Gebote befolgen, Ihm gehorsam sein, aber wir können sicher sein, in den Himmel zu kommen. Denn der liebe Gott hat uns Seine Hilfe versprochen, er hat Seine Gnade versprochen, und derjenige, der nach dieser Gnade verlangt, der um sie bei Gott bittet, wird sie erhalten. Wir sind auf Erden nicht in der Situation, in der es eine Fünfzig- Prozent-Chance gäbe, zu gewinnen oder zu verlieren! Das ist nicht wahr: Fünfzig Prozent Chance, in den Himmel zu kommen, fünfzig Prozent Risiko, verdammt zu werden. Überhaupt nicht! Der liebe Gott möchte überhaupt nicht, dass wir verloren gehen. Er ist es, der alles Leiden zulässt, alle Prüfungen, nicht um uns stürzen zu lassen, sondern um uns in den Himmel zu Bischof Bernard Fellay führen, damit wir durch diese Prüfungen in der Tugend wachsen mögen. Jedes Mal wenn er eine Prüfung zulässt, schenkt er Ihnen die notwendige Gnade, diese Prüfung als Sieger zu bestehen. Er will Sie als Sieger, er will Sie nicht als Verlierer. Lassen Sie sich nicht von defätistischen, furchtbaren Visionen, die vom Teufel kommen, einnehmen. Er ist der Einzige, der es versucht, Sie einzuschüchtern, indem er Ihnen Ihre Schwachheiten zeigt – und wir alle haben welche! Der liebe Gott aber schenkt uns Seine Gnade, um uns zu stärken und Sieger aus uns zu machen. Heute also erheben wir unseren Blick gen Himmel, die Kirche ist nicht nur auf Erden. Wenn wir diese Kirche hier konsekrieren, denken wir an die Kirche im Himmel, die das himmlische Jerusalem genannt wird. Wir erheben also unseren Blick gen Himmel. Dafür sind wir auf Erden, ausschließlich dafür: um in den Himmel zu kommen. Eine Unzahl von Menschen, die wie wir hier auf Erden waren, sind jetzt im Himmel; und sie sind unsere Freunde, und ihnen ist unser Schicksal überhaupt nicht egal. Bitten wir sie um ihre Hilfe, noch einmal, ganz besonders die Jungfrau Maria. Wenn sie sich die Mühe macht, auf Erden hinabzusteigen, um ihre Kinder an die Notwendigkeit des Gebets und der Buße zu erinnern, so tut sie das, damit wir in den Himmel kommen. Bitten wir darum, dass dieser nun konsekrierte Ort einer von den Orten sein möge, die wahrhaftig die Himmelspforte öffnen, die Sie, die hier in die Kirche kommen werden, in den Himmel führen mögen, um in alle Ewigkeit die Ehre Gottes und die Ehre der Allerheiligsten Dreifaltigkeit in der Vereinigung mit allen Heiligen und Engeln des Himmels bewundern zu dürfen. Amen. Übersetzt aus DICI 04/05/16 27 Internationale Wallfahrt Pfingsten Mit Maria von Chartres nach Paris pilgern Ein Bericht „Wir Priester werden in Chartres immer nass“, sagte mir einmal ein Priester. „Entweder von außen bei Regen oder von innen bei Sonnenwetter“. Doch dieses Jahr war das Wetter sogar für Soutanenträger (und auch für die Pilger) sehr angenehm: Es war bedeckt und nur teilweise sonnig bei frischen Temperaturen und es gab nur einmal einen Regenschauer von 5 Minuten, kurz vor dem Einzug der Deutschen bei der Abschlussmesse. Allerdings waren die Nächte sehr kalt und am ersten Morgen lag Raureif auf den Wiesen. 100 erwachsene Pilger und 38 Kinder mit 11 Betreuern starteten in Chartres ihren Pilgerweg. Die wallfahrtserfahrenen Priester Pater Weigl und Pater Heumesser begleiteten die Erwachsenen und Pater Reiser mit Seminarist Rehm und Bruder Modestus die Kinder. Das Thema der Wallfahrt war der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort anlässlich seines 200sten 28 Mitteilungsblatt Juli 2016 Todestages und die Wallfahrt stand auch unter dem Motto: „Eine eifrige Seele für unsere Zeit“. Und so wurde den Pilgern das vorbildliche Leben des Heiligen in verschiedenen Vorträgen vorgestellt und vor allem seine Marienverehrung erläutert. Insbesondere die herausgehobene Stellung Mariens im Heilsplan Gottes und ihre besonderen Vorzüge wurden den Pilgern nahegebracht. Ein Fazit der Pilger sollte sein, dass die Verehrung Mariens aufgrund all ihrer Verdienste und Vorzüge eine selbstverständliche Pflicht des Katholiken sein sollte und dass die Gläubigen noch viel mehr mit Mariens mächtiger Gnadenhilfe den Weg zum ewigen Ziel befestigen sollten. Bischof Bernard Tissier de Mallerais zelebrierte am Pfingstsonntag das Pontifikalamt und richtete nach der Messe noch extra Worte in Deutsch an die deutschsprachigen Pilger. Wieder zeigte sich, wie internatio nal die Wallfahrt ist: Es kamen z. B. Gruppen aus Irland, England, den USA und sogar Neuseeland. Die deutschen Pilger stellten aber wie immer die mit Abstand größte Gruppe dar. Auch die Schweizer kamen mit mehreren Bussen und selbst die weit gereisten Österreicher mit einem Bus. Es ist vor allem immer wieder schön zu sehen, dass überwiegend viele Tausend junge Menschen begeistert an der Wallfahrt teilnehmen. Die Tradition lebt! 29 30 Mitteilungsblatt Juli 2016 31 Interview Die Notwendigkeit katholischer Schulen Ein Gespräch mit Dr. Johannes Laas, Schulleiter des St.-Theresien-Gymnasiums Schönenberg (Deutschland) St.-Theresien-Gymnasium Herr Dr. Laas, bald beginnt wie der ein neues Schuljahr. Hun derttausende Kinder werden neu eingeschult oder wechseln auf eine weiterführende Schule. Die wenigsten Kinder, auch aus den Reihen der katholischen Tradition, besuchen echte katho lische Schulen. Woran liegt das? Für manche ist vielleicht die angebotene Schullaufbahn, das Internat oder dessen bestehendes Konzept nicht geeignet, manche Eltern meinen, die Kosten nicht aufbringen zu können, manchen kostet es zu viele gefühlsmäßige Opfer. Besonders die Herausforderungen des Internatslebens und die Entfernung von der Familie stellen für viele ein scheinbar unüberwindbares Hindernis dar. Es 32 Mitteilungsblatt Juli 2016 gibt gute und nachvollziehbare Gründe, sein Kind nicht auf eine unserer Internatsschulen nach Saarbrücken oder Schönenberg, Dr. phil. Johannes Laas Wangs oder Wil zu schicken. Aber auch sehr gute Gründe dafür. An der Notwendigkeit echter katholischer Schulen kann ja kein Zweifel bestehen. Die Kirche hat das immer wieder betont. Dies gilt nicht weniger und, angesichts so vieler und kaum noch kontrollierbarer „Miterzieher“ durch die heutigen sozialen Medien, umso dringlicher für unsere Gegenwart. Sie waren selbst jahrelang an öffentlichen Schulen tätig. Wie schätzen Sie den geistigen Zustand der öffentlichen Schule ein? Ich denke, man findet überall hochengagierte Lehrerinnen und Lehrer, die ihren Beruf mit pädagogischer Leidenschaft und Liebe zu ihren Fächern versehen und bei denen Kinder für das Leben lernen können. Insgesamt sind die aktuellen schulpolitischen Vorgaben dem Ziel einer umfassenden und einheitlichen christlichen Erziehung, wie sie der Kirche vorschwebt, allerdings nicht günstig. Lehrpläne ohne stichhaltige chronologische Grundierung, der Ab- schied vom humboldtschen Bildungsideal mit seiner inhaltlichen Ausrichtung am Wahren, Guten und Schönen, Fachdidaktiken auf fragwürdiger philosophischer Grundlage, eine Tendenz zur kollektivistischen Erziehung, nicht zuletzt das Gender-Mainstreaming und eine allen moralischen Normen zuwiderlaufende Ideologisierung des Geschlechtlichen von frühester Kindheit an bestimmen vielfach und häufig unbemerkt den Alltag der Kinder. Hinzu kommt der nicht unerhebliche Einfluss nichtkatholischer Mitschüler, aus denen sich der Freundeskreis speist. Welche Folgen hat das für die religiöse und kulturelle Erzie hung? 33 Interview Insgesamt ist an öffentlichen Schulen ein starker Rückgang der christlichen Hochkultur zu beobachten. Kreuze werden immer häufiger abgehängt. Selbst ernsthaft katholische Lehrerinnen und Lehrer neigen unter dem Druck der Verhältnisse häufig zu einem größeren Laissez-faire und nehmen angesichts einer stark durchmischten Schülerschaft von spezifisch christlichen Inhalten und Themen lieber Abstand. Die Pflicht zur weltanschaulichen Neutralität bedeutet in der Folge den Abschied von den christlichen Grundlagen unserer Kultur. Dem müssen wir etwas entgegensetzen. An den Schulen wird doch aber immer noch viel Bildung ver mittelt. Das stimmt, es kommt aber auf die Vorzeichen an. „Die Schule, der Jahre hindurch Tag für Tag erteilte Unterricht, wirkt wie eine Naturgewalt, langsam, aber stetig, fast unvermerkt, aber umso tiefer“, sagt Pius XII. Er meint sogar, man könne von Lehrern gar nicht verlangen, im Unterricht ihre persönliche Welt-anschauung gänzlich zurückzuhalten. „Es wäre aber eine elementare Verletzung der Menschenrechte, wenn man die Eltern gesetzlich zwingen wollte, ihre Kinder der Naturgewalt 34 Mitteilungsblatt Juli 2016 einer Schule zu überantworten, deren Lehrkräfte den religiösen und sittlichen Überzeugungen des Elternhauses kühl, ablehnend, ja feindlich gegenüberstehen.“ Dies sei der wesentliche Grund für das unbedingte Festhalten der Kirche an der katholischen Privatschule, ja den „berechtigten Kampf“ für sie. Welche Ziele verfolgt eine katholische Schulbildung? Institut Sancta Maria in Wangs Der Auftrag der katholischen Schule geht weit über die Vermittlung von Wissen hinaus. Zwar ist eine gediegene wissenschaftliche Bildung ein wichtiger Auftrag. Darüber steht allerdings die Bildung der christlichen Persönlichkeit. Es geht um die Erziehung zu einem klaren Urteil, um die Fähigkeit, zwischen wahr und falsch zu unterscheiden, zwischen gut und schlecht, gerecht und ungerecht. Jugendliche sollen in ihren Glaubens- und Vernunftüberzeugungen sicher stehen, also religiös und wissenschaftlich gleicher maßen gut geschult werden. Pius XII. Dazu dient auch die Vertrautheit der Kinder mit dem Leben der Kirche, die Teilnahme an der Liturgie und den Sakramenten sowie die Einführung in das Apostolat unter Mitschülern, in der Familie und im Lebenskreis. Maßstab in Denken und Lebensführung muss in allem Jesus Christus sein. So kann aus den Schulen, in denen im Mittelpunkt feste moralische und religiöse Grundsätze stehen, eine Elite hervorgehen, die von der Liebe zur Wahrheit durchdrungen und vom Vorrang des Geistigen über das Materielle überzeugt ist. „Die Jugendlichen müssen lernen, die Welt christlich zu beurteilen; zu sehen, wie sie in Wirklichkeit ist; zu begreifen, wie sie sein sollte; daran zu arbeiten, damit sie mit Gottes Gedanken übereinstimme, damit sie Gottes Plänen entspreche“, sagt Es versteht sich, dass der säkulare Staat mit seinem Gebot weltanschaulicher Neutralität diese Erziehungsziele nicht in demselben Maße verfolgen kann. Das erste natürliche Recht an der Erziehung gehört immer den Eltern. Daher enden die Rechte des Staates auf die Schule dort, wo die legitimen, insbesondere die religiösen Interessen und Vorstellungen der Eltern berührt werden. Zwar hat der Staat das Recht, im Sinne des Gemeinwohls eine grundlegende Bildung sicherzustellen. Wenn er aber in seinen eigenen Schulen nicht eine wirklich christliche Erziehung gewährleisten will oder kann, so müssen Eltern frei sein, ihre Kinder auf eine katholische Privatschule zu schicken. Welchen Einfluss nimmt die Kir che auf die katholische Schule? Nicht nur Familie und Staat, auch und vor allem die Kirche als Verwalterin der übernatürlichen Güter hat Rechte auf die Schule. Dies gilt nicht bloß im Hinblick auf die Ertei35 Interview lung des Religionsunterrichts. Der katholische Glaube muss vielmehr auf das Ganze des Unterrichts ausstrahlen. Die Kirche sieht daher ihr Bildungsideal nur in der katholischen Schule verwirklicht. Einer umfassenden und einheitlichen Erziehung des jungen Katholiken kann die weltanschaulich andersgerichtete Schule nicht gerecht werden. Einzelne Regierungen und poli tische Parteien betrachten Privatschulen ja eher skeptisch. Wie sieht denn die Rechtslage der Privatschulen in Ihrer deutschen Heimat aus? In der Bundesrepublik Deutschland sind Privatschulen in einer vergleichsweise komfortablen Situation. Das Grundgesetz schützt in Artikel 7 Absatz 4 unverrückbar das Recht zur Errichtung privater Schulen. Sind vor allem die wissenschaftliche Ausbildung und Bezahlung der Lehrkräfte vergleichbar, ergibt sich daraus die Pflicht des Staates zu ihrer finanziellen Förderung. Ohne diese könnten unsere Schulen im deutschen Distrikt schlechterdings nicht existieren. Aber nimmt der Staat nicht ziemlich starken Einfluss auch auf unsere Schulen? 36 Mitteilungsblatt Juli 2016 Diese Gefahr besteht natürlich. Die staatliche Aufsicht über die Privatschulen, auch Ganztagsschulen, ist aber ziemlich engen Grenzen unterworfen. Grundsätzlich gilt das Gebot der Vergleichbarkeit, nicht der Gleichheit. Privatschulen sind in der Wahl der Lehrmittel, in ihrer Organisation und Struktur und in der inhaltlichen Gestaltung ihrer schulinternen Lehrpläne grundsätzlich frei. So hat die Schulaufsicht in Nordrhein-Westfalen zum Beispiel das Erziehungs- und Unterrichtskonzept über die Geschlechtlichkeit des Menschen am St.-TheresienGymnasium, das von staatlichen Vorgaben abweicht, anstandslos gebilligt. Wir orientieren uns dabei am Elternrecht, am katholischen Menschenbild und an der Ehemoral der Kirche. Einen „Aufklärungskoffer“ wie an vielen öffentlichen Schulen und sogar Kindergärten wird es bei uns niemals geben können. Wie gehen Sie mit den Vorgaben des Zentralabiturs oder des Gender-Mainstreamings um? Was umstrittene Themen oder Vorgaben anbelangt, müssen wir als staatlich anerkannte private Schule sehen, wie wir damit so umgehen, dass einerseits unsere Freiheit gewahrt, andererseits unsere Vergleichbarkeit gewährleistet bleibt. Knabenchor der Schule in Wangs Wichtig erscheint es, hier auf der Basis der aktuellen Rechtslage und Vorschriften eigene Angebote und Alternativen zu formulieren, statt sie sich von außen diktieren zu lassen. Diese möglichen Probleme erscheinen aber vor dem Hintergrund dessen, was an öffentlichen Schulen gang und gäbe ist, vergleichsweise gering. Was sind die Wesensmerkmale einer echten katholischen Schule? Unsere privaten katholischen Schulen haben die Möglichkeit, eine umfassende und einheitliche christliche Erziehung anzubieten. Dies unterscheidet sie wesentlich von ffentlichen Schulen. Dazu gehören ö zum Beispiel die regelmäßige Präsenz des Gebetes im Schulalltag, die Förderung der Erziehung zum sakramentalen Leben, die Möglichkeit zur Einrichtung bestimmter religiöser Feier- und Gedenktage, die Werteerziehung auf Grundlage der Zehn Gebote und der katholischen Soziallehre, die Wahl der Unterrichtsgegenstände und -methoden nach abendländischen Gesichtspunkten und moralischen Normen der Kirche, die Förderung einer „katholischen Atmosphäre“ im gemeinsamen Streben nach den christlichen Tugenden und nicht zuletzt die Möglichkeit zur Freundschaft unter Gleichgesinnten. Auf dieser Grundlage können sich Schülerinnen und 37 26. November 2016 Pädagogischer Tag Interview Schüler als selbstbewusste, christliche, gebildete Persönlichkeiten entwickeln. Auch Heimatliebe, Offenheit für die Wirklichkeit, christliche Toleranz gegenüber seinen Mitmenschen und echte staatsbürgerliche Gesinnung können sich hier aufs beste und für Familie, Kirche und den Staat selbst vorteilhafteste entfalten. Welcher Voraussetzungen bedarf es noch, damit das Erziehungs werk gelingen kann? Zunächst bedarf es natürlich katholischer Lehrer aller Fachrichtungen, die vom Glauben und von natürlichen Tugenden durchdrungen sind und für ihre Schüler ein nachahmenswertes Vorbild sind. Wir müssen angesichts des aktuellen Generationswechsels gute Lehrkräfte für uns gewinnen. Sie sind ja die Seele der Schule. Das ist eine ganz wesentliche Aufgabe. Dann bedarf es in den Erziehungszielen und -methoden einer möglichst vollständigen Übereinkunft zwischen den Eltern und den Lehrkräften sowie den Erzieherinnen und Erziehern ihrer Kinder im Internat. So kann eine Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens und der Zusammenarbeit aus dem Bewusstsein erwachsen, im wesentlichen Punkt, in der religiösen Erziehung, eines Denkens, einer Über38 Mitteilungsblatt Juli 2016 zeugung und eines Glaubens zu sein. Mit der Anmeldung der Kinder auf unseren Schulen sind wohl nicht alle Schwierigkeiten der „Generation Smartphone“ auf dem Weg zum Erwachsensein gelöst … Natürlich nicht. Wie aber sollte die große, schöne Aufgabe der Heranbildung einer neuen Generation von glaubenstreuen Katholiken gemeistert werden, wenn nicht auf der Grundlage gemeinsamer religiöser Ziele und einer sich gegenseitig anregenden Glaubenspraxis? Wenn dies in unserer Zeit an unseren katholischen Privatschulen schon eine große Herausforderung darstellt – wie könnte es dann ohne sie gelingen? Es steht zu hoffen, dass immer mehr Eltern das Angebot des Besuchs echter katholischer Privatschulen für ihre Kinder ergreifen, auch wenn es Opfer kostet. Dr. phil. Johannes Laas, geb. 1972 in Berlin, ist Musikwissenschaftler, Deutsch- und Musiklehrer und seit 2013 Schulleiter des St.-TheresienGymnasiums in Schönenberg Die deutschsprachigen Schulen der Priesterbruderschaft St. Pius X. JETZT ANMELDEN Wer heute als katholischer Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagoge oder Pädagoge im Bereich der Erziehung arbeitet oder Menschen auf ihrem Weg zur Reife begleitet, fühlt sich oft allein und fragt sich, wie er Glaube und Pädagogik miteinander verbinden kann. Gleichzeitig sieht er sich einer Pädagogik ausgesetzt, die, wie das Gender Mainstream, die bewusste Desorientierung und Dekonstruktion aller geltenden Maßstäbe und Rollenmuster zum Ziel hat. Oder er sieht sich einer Pädagogik der Beliebigkeit gegenüber, in der nicht mehr zwischen normal und abweichend oder zwischen gesund und krank unterschieden wird. Viele katholische Pädagogen haben aufgrund ihrer Verwurzelung im Glauben und in Orientierung am christlichen Menschenbild einen erzieherischen Beruf gewählt. Viele wollten mit ihrem Beruf einen Beitrag zur Erziehung der nächsten Generation leisten und hatten den Wunsch, junge Menschen nicht nur in ihrem Wachstum zu begleiten, sondern sie im Horizont eines christlichen Menschenbildes zu erziehen, verbunden mit einem reifen, christlichen Glauben. Die pädagogischen Realität, die viele von uns in Einrichtungen und im Erziehungsalltag angetroffen haben, lässt aber keinen Platz für katholische Werte und christliche Erziehung. In manchen von uns hat der vergebliche Kampf um eine gute Pädagogik Spuren hinterlassen. Weil wir aber Kraft, Hoffnung und Inspiration für uns im Dienst brauchen und nicht nachlassen wollen, ihn an den katholischen Werten und am christlichen Menschenbild auszurichten, brauchen wir Ermutigung und Visionen. Daher laden wir zu einem Tag der Begegnung für katholische Erzieherinnen und Pädagogen ein, um gemeinsam zu über legen, wie wir einen solchen Raum innerhalb der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. schaffen können. Das Treffen soll gestaltet werden durch Austausch, aber auch durch inspirierende Vor träge zum christlichen Menschenbild und zu einer praktischen katholischen Pädagogik. Das alles kann aber nur Grundlage dafür sein, um gemeinsam die Überlegung voranzubringen, wie wir uns eventuell künftig organisieren können. Im Mittelpunkt der Tagung steht daher die Frage, wie wir uns unter dem Dach der Priesterbruderschaft einen Raum der Vision für unsere Sendung in den pädagogischen Alltag schaffen können und einen Ort, an dem wir uns fachlich zurüsten. Eingeladen sind alle, die im pädagogischen Bereich arbeiten, und auch solche, die sich für den Dienst in der Pädagogik, Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik und Kinder- und Jugenderziehung und als Lehrer vorbereiten. Datum und Ort: Anmeldung: In Stuttgart Am 26. November 2016 Beginn um 10.00 Uhr, Ende ca. 17.00 Uhr Stuttgarter Str. 24, D–70469 Stuttgart T +49 711 / 89 69 29 29 E [email protected] Heiliges Jahr Selig die Barmherzigen 7. Folge: Betrübte trösten Pater Matthias Gaudron „Die Welt ist geschwätzig und vorlaut, solange es gut geht. Nur wenn jemand krank ist oder stirbt, wird die Welt verlegen, dann weiß sie nichts mehr zu sagen. Genau an dem Punkt, wo die Welt schweigt, richtet die Kirche eine Botschaft auf. Ich liebe die Kirche um dieser Botschaft willen.“ Diese Worte stammen von der Schauspielerin Hildegard Knef, von der man sie nicht erwarten würde, hatte sie doch durch ihre Mitwirkung im Film „Die Sünderin“ 1951 zu Recht die Empörung der christlichen Gemeinschaften in Deutschland erweckt. Ihr langes Krebsleiden scheint sie jedoch zu einer gewissen Umkehr geführt zu haben. Der Gott des Trostes Der christliche Glaube zeichnet sich also dadurch aus, dass er zu trösten vermag und dass er auch da noch Trost spenden kann, wo es keinen weltlichen Trost mehr gibt. Gott ist „der Vater der Erbarmungen und der Gott allen Trostes“, schreibt der hl. Paulus. „Er tröstet uns in all unserer Bedrängnis, da40 Mitteilungsblatt Juli 2016 mit wir auch andere in jeder Art von Bedrängnis trösten, durch den Trost, mit dem wir von Gott getröstet werden“ (2 Kor 1,3 f.). Gott bewahrt uns also nicht vor aller Bedrängnis. Er will, dass wir in den Kämpfen und Trübsalen dieses Lebens zu echten Persönlichkeiten reifen, die zu wahrer Liebe und zu einem gewissen Heldentum fähig sind. Denn diejenigen, die nichts zu leiden haben und denen alles in den Schoß fällt, sind meist wie verzogene Kinder, die meinen, die Welt müsse sich um ihr kleines Ich drehen und die anderen Menschen seien nur dazu da, ihre egoistischen Wünsche zu erfüllen. In diesen Leiden sind wir jedoch nicht ohne Trost. Beim Propheten Isaias steht das schöne Wort: „Wie wenn einen die Mutter tröstet, so will ich euch trösten“ (66,13). Wie tröstet eine Mutter? Vor allem durch ihre Anwesenheit und Liebe. Wenn ein weinendes Kind in die Arme seiner Mutter flüchtet, fühlt es sich sogleich getröstet. Sein Schmerz mag noch da sein, aber er ist nicht mehr so schlimm. So hat uns auch Gott verheißen, immer bei uns zu sein. „Wenn ich auch wandern muss, im Tal der Todesschatten, fürchte ich kein Unheil, weil du bei mir bist“, heißt es im 22. Psalm. Jesus sagt ausdrücklich: „Wenn einer mich liebt, wird er mein Wort bewahren; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen“ (Joh 14,23). Darum sagte die sel. Schwester Elisabeth von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit: „Daran zu glauben, dass ein Wesen, das sich die Liebe nennt, in uns in jedem Augenblick des Tages und der Nacht wohnt und dass es von uns verlangt, in Gesellschaft mit ihm zu leben, das ist es, was aus meinem Leben einen vorweggenommenen Himmel gemacht hat.“ Gott ist also da und hilft uns. Er lässt die Leiden nicht zu schwer werden, sondern gibt uns immer die Gnade, sie bestehen zu können. „Gott ist treu. Er lässt euch nicht über eure Kräfte versuchen, sondern schafft mit der Versuchung auch den guten Ausgang, dass ihr sie bestehen könnt.“ (1 Kor 10,13). Nichts zeigt uns die Liebe Gottes zudem so sehr wie das Leiden Christi. Gott ist kein fernes Wesen, das den Leiden seiner Geschöpfe kalt und unberührt gegenübersteht, sondern hat aus Liebe zu uns selbst die höchsten Leiden auf sich genommen. Er hat die Menschheit nach ihrem Fall nicht in Finsternis und Sünde liegen gelassen, sondern selbst die Strafe für die Sünde auf sich genommen. Gott kann uns in unseren Leiden verstehen, da er selbst gelitten hat und uns den Leidensweg vorangegangen ist. Somit können wir ihm vertrauen, dass er alles zu unserem Besten ordnet (vgl. Röm 8,28) und letztlich doch alles gut werden wird. Überhaupt gibt es keinen Trost ohne 41 Heiliges Jahr Vertrauen. Wenn wir angesichts schwerer Leiden nicht verstehen, warum Gott sie zulässt, müssen wir doch vertrauen, dass Gott es besser weiß als wir und wir es später einmal verstehen werden. Es ist uns verheißen, dass Gott einmal jede Träne von unseren Augen wegwischen wird und dass dann weder Trauer noch Klage noch Schmerz mehr sein werden (vgl. Apk 21,4). Die christliche Hoffnung sagt uns, dass es für jeden Menschen die wahre Möglichkeit gibt, das vollkommene Glück zu erlangen, dass unsere Welt also trotz der vielen Übel, die es in ihr gibt, letztlich doch gut eingerichtet ist. Das ist ein Trost, den die Ungläubigen nicht haben, die nach dem hl. Paulus „ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt“ leben (Eph 2,12). Wie man tröstet Wer einen anderen trösten will, muss etwas von sich selbst geben. Floskeln wie „Nimm es nicht so tragisch“ oder „Das wird schon wieder“ mögen bei kleineren Missgeschicken ihre Berechtigung haben, angesichts schwerer Leiden und Unglücksfällen sind sie fehl am Platz. Noch schlimmer können fromme Phrasen wirken, wenn sie 42 Mitteilungsblatt Juli 2016 ohne echte Anteilnahme dahingesagt werden. Vielleicht findet man angesichts eines schweren Unglücks überhaupt keine passenden Worte, kann aber trotzdem trösten, indem man einfach zu erkennen gibt, dass man für den anderen da ist, ihm kleine Dienste leistet, Anteil an seinem Leiden nimmt und für ihn betet. So wie eine Mutter ihr Kind allein durch ihre Anwesenheit tröstet, so kann ein guter Mensch für einen anderen allein schon durch seine Gegenwart ein Trost sein. Oft kann der besser trösten, der selber schon schweres Leid durchgemacht hat. So konnte der hl. Apostel Paulus trösten, weil er selbst Leid und Trost in hohem Maß erfahren hatte: „Denn wie die Leiden Christi sich reichlich über uns ergießen, so strömt durch Christus auch reichlicher Trost auf uns.“ (2 Kor 1,5). Wer selber gelitten hat, kann dem anderen das Gefühl geben, im Leiden nicht allein zu sein. So schreibt der hl. Petrus, wir sollten den Versuchungen des Teufels widerstehen im Wissen, „dass dieselben Leiden auch den in der Welt lebenden Brüdern auferlegt sind.“ (2 Petr 5,9). Die Trösterin der Betrübten Maria, sie vergisst uns nicht. In der Lauretanischen Litanei rufen wir Maria als die „Trösterin der Betrübten“ an. Gott hat uns in ihr eine himmlische Mutter gegeben, die auch der anrufen kann, der von seiner irdischen Mutter vielleicht nur wenig Mutterliebe erfahren hat. Unter dem Kreuz ihres Sohnes hat das Schwert des Schmerzes ihr Herz durchbohrt und darum kann sie alle unsere Leiden verstehen. Der ehemalige Kommunist Douglas Hyde erzählt in seinem Buch „Anders als ich glaubte“, dass er nach langem Suchen und Ringen die Gnade des Glaubens vor einem Muttergottesbild fand, nachdem er gesehen hatte, wie ein junges Mädchen, das offensichtlich von einem schweren Kummer bedrückt war, vor diesem Bild den Rosenkranz gebetet hatte und danach wie verwandelt die Kirche wieder verließ. So sollen auch wir in unseren Betrübnissen Zuflucht zur Muttergottes nehmen und andere zu ihr führen. Manch Herz ist an Erbarmen reich, doch ihrem Herzen keines gleich. Des Kindes Leid, des Kindes Schmerz fühlt nur so recht ihr Mutterherz. Drum geh, hast du betrübten Sinn, nur gleich zur Muttergottes hin, und alles Leid und allen Schmerz erzähle ihrem Mutterherz. Und sie, die Mutter-Königin, verschafft dir wieder heitern Sinn. Drum felsenfest dich ihr vertrau, sie ist ja unsre Liebe Frau. Amen. Ich gehe, wenn ich traurig bin, zur lieben Muttergottes hin, und alles Leid und allen Schmerz vertrau ich ihrem Mutterherz. Der Sohn in seiner Leidensnacht hat sie als Mutter uns vermacht. Uns helfen ist ihr Mutterpflicht 43 Erzbischof Marcel Lefebvre Den missiona r ischen Geist bewahren Vortrag an die Seminaristen von Ecône am 15. Januar 1979 Am 18. November 1978 empfing Papst Johannes Paul II. Erzbischof Lefebvre in Audienz. In der Folge beauftragte der Papst Kardinal Šeper und die Glaubenskongregation, „die Dinge mit Mgr. Lefebvre in Ordnung zu bringen“. Im Verlauf des Spätherbstes und Winters kam es zu mehreren Gesprächen zwischen einer Kardinalskommission und Erzbischof Lefebvre. Als im Schoß der FSSPX gegen diese Verhandlungen Kritik aufkeimte, nahm unser Gründer dazu in einem Vortrag an die Seminaristen von Ecône am 15.1.1979 folgendermaßen Stellung: Ich möchte die Beziehungen mit Rom und die Schritte, die ich unternommen habe, näher erklären, denn ich fürchte, dass nicht alle von Ihnen gut verstehen oder überhaupt nicht verstehen. Ich bedauere dies, aber ich sage Ihnen offen: ich glaube, dies ist eine Tendenz zum Schisma. Jene, die glauben, es sei möglich, einfach keine Kontakte mehr zu haben mit 44 Mitteilungsblatt Juli 2016 Rom, mit den Bischöfen, haben eine schismatische Tendenz. Ich aber möchte nicht ins Schisma gehen; ich möchte in der Kirche bleiben. Und wenn es in der Kirche Schwierigkeiten, Gefahren, Prüfungen gibt, so ist das kein Grund zu sagen: „Also ich gehe davon, sie können machen, was sie wollen, ich gehöre nicht mehr zu dieser Bande!“ Das ist eine schismatische Haltung! Zu welcher Kirche werden sie gehen? Wohin, zu wem, zu was? Es gibt dann nichts mehr, keine Autorität mehr! Weil es in der Kirche Kranke gibt, weil die Autorität krank ist, darf man deswegen nicht sagen, dass diese Autorität nicht mehr existiert. Wenn es Kranke gibt, dann muss man doch versuchen, ihnen zu zeigen, wo die Heilmittel sind, man muss versuchen, ihnen Gutes zu tun. furcht und Festigkeit die Irrtümer vorhalten, deren sie sich schuldig gemacht haben. So sagt es auch der hl. Thomas. „Ah nein, für mich gibt es keine Oberen mehr, ich erkenne keine Oberen mehr an, mit denen will ich nichts zu tun haben etc.“ Das war die Haltung jener, die in der Kirche im Verlauf der Geschichte Rom Widerstand geleistet haben, die dem Papst oder den Bischöfen widerstanden, die sich den Häresien entgegensetzten, die im Umlauf waren. Ja, warum sind Sie dann überhaupt hier, als Seminaristen hier im Seminar, wenn Sie eine solche Haltung haben? Dann ist es besser, das Seminar zu verlassen. Dann hat es keinen Wert zu bleiben. Wenn Sie es vorziehen, keine Oberen zu haben, ohne Obere in der Kirche zu leben, dann ist es schwerwiegend, sehr schwerwiegend. Denn Sie stellen mich vor ein Gewissensproblem, wenn es darum geht, solche Seminaristen zu weihen. Bei der unerbittlichen Haltung Rom gegenüber macht man es sich zu einfach. Denn dann gibt es keinen Kampf mehr, keinen missionarischen Geist, keinen priesterlichen Geist mehr. Man verlässt das Kampffeld und überlässt den Kampf den anderen alleine. Das ist Feigheit, schlicht und einfach! Das bedeutet den Kampf aufgeben, den Wunsch aufgeben, den anderen Gutes zu tun. Man muss absolut gegen einen solchen Geist kämpfen. Das ist ein schlechter Geist, das ist kein christlicher, kein priesterlicher Geist. Da heißt es vorsichtig sein. Ich habe es schon gesagt, ich wiederhole es und werde es auch künftig sagen. Aber es gibt welche, die in ihrem Geist starr sind und nicht hören wollen, nichts annehmen wollen. Darum ist es für mich ein Gewissensproblem, solche Seminaristen zu weihen. Wenn die Oberen Kranke sind, dann muss man ihnen in aller Ehr- Was mich betrifft, ich weihe Priester, Missionare, solche, die die Welt 45 Erzbischof Marcel Lefebvre bekehren wollen. Ich will solche weihen, die bereit sind, überall hinzugehen, mit allen möglichen Menschen Kontakt aufzunehmen, mit Kommunisten, Protestanten etc., um mit ihnen zu diskutieren, sie zu bekehren, sie zu U. H. Jesus Christus zu führen. Selbstverständlich kann es vorkommen, dass wir unsere Türen verschließen müssen, dass man den Protestanten die Kommunion verweigert, dass man die heiligen Dinge Menschen, die den Glauben nicht haben, nicht mitteilt. Das ist eine ganz andere Sache. Aber darum handelt es sich hier nicht. Sondern es geht darum, die Menschen zu bekehren, sie zu Christus zu führen. Und das ist genau das Gegenteil des Ökumenismus, des falschen Ökumenismus. Wir sind Missionare, keine Ökumeniker. Wir wollen nicht alle verschiedenen Auffassungen vermischen und Kompromisse machen zwischen Katholiken und Protestanten. Das wollen wir nicht. Wir wollen den Glauben bekennen, wir wollen darauf hinarbeiten, dass die Seelen sich vorbereiten, die Gnade zu empfangen, ihren Irrtümern abzuschwören. Das ist der Grund, warum ich nach Rom gehe, so wie die hl. Jeanne d'Arc auf jene zugegangen ist, die 46 Mitteilungsblatt Juli 2016 sie verurteilt hatten. Ich bilde mir nicht ein, die Kraft und Tugend der hl. Jeanne d'Arc zu haben, aber ich glaube trotzdem, dass der liebe Gott mir helfen wird, vor diesen Leuten zu sprechen, vor jenen, die mich ausfragen und verhören, und ihnen die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie sie nicht hören wollen. Manche sagen: „Monseigneur dürfte nicht nach Rom gehen. Denn diese Leute in Rom sind nichts, also hat man mit ihnen nichts zu tun.“ Aber was soll das: „Diese Leute sind nichts!“ Es ist unfassbar, es ist ein zerstörerischer Geist, weil er den missionarischen Geist tötet! Nein, das ist nicht der Geist der FSSPX, und ich will nicht, dass dies der Geist der FSSPX werde. Ich habe zu jenen, die mich fragten, ob ich es gut fände, wenn sie ihren Bischof besuchten, immer gesagt: „Ja, wenn Sie die Absicht haben, Ihren Bischof zu bekehren, und nicht die Absicht, sich nicht von ihm zu seinen Ideen bekehren lassen, wenn er liberal ist. Ja klar, statten Sie ihm einen Besuch ab, wenn Sie die Gelegenheit haben. Ich sage nicht, dass Sie die Gelegenheit suchen müssen, dass Sie immer beim Bischof seien. Aber wenn sich eine Gelegenheit ergibt und der Bischof sagt: ‚Ja ich bin gerne bereit, Sie zu empfangen und mit Ihnen zu sprechen‘, dann gehen Sie. Er wird Ihnen vorhalten: ‚Ah, Sie dürften nicht nach Ecône gehen, Ecône ist schismatisch, Ecône ist dieses und jenes.‘ – Nun, dann diskutieren Sie mit dem Bischof, erklären Sie ihm, was Ecône ist, was Ihr Glaube ist, was die Verteidigung des Glaubens bedeutet. Sagen Sie: ‚In Ecône macht man, was man immer gemacht hat. Wenn also Ecône schismatisch ist, ja dann ist die 2000-jährige Kirche auch schismatisch, und alles, was Sie früher gemacht hat, ist schlecht, und was er, der Bischof, gemacht hat, als er jung war, ist auch schlecht...‘ dass er gut ausgebildet ist, und dann ist er respektvoll und fest in seinen Prinzipien.‘ Er wird es Ihnen nicht direkt ins Gesicht sagen, aber er wird vielleicht in seinem Inneren so denken. Und dann haben Sie ihm Gutes tun können. Sagen Sie also nicht: ‚Aber was soll man denn bei diesem Bischof machen? Er ist ein Häretiker, ein Schismatiker etc.‘ Man muss doch immerhin mit diesen Leuten auskommen, mit denen Gott uns leben lässt. Wir leben in dieser unseren Welt, nicht in einer imaginären, sondern in einer reellen Welt. Man diskutiert mit ihm. Die Tatsache, dass er Sie gesehen hat, dass Sie eine respektvolle und ehrfürchtige Haltung eingenommen haben, jedoch fest blieben in Ihren Grundsätzen, in Ihrem Glauben, wird ihm zu denken geben. Auch wenn Sie beim Fortgehen den Eindruck haben, dass er nichts verstanden hat und gegen Sie ist und Sie vollständig verurteilt, Sie können sich täuschen. Er wird sich vielleicht nachher, wenn er die Sache überdenkt, sagen: ‚Also dieser Seminarist, nach allem muss ich anerkennen, 47 Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und läßt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Lobgesang der Gottesmutter Lukas 1, 46-55 „ ... den Du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast“ Fest Mariä Heimsuchung – 2. Juli Fresko "Heimsuchung Mariä", Domenico Ghirlandaio (1449-1494), Cappella Tornabuoni, S.Maria Novella, Florenz. Magnifikat Liturgischer Kalender Juli 2016 50 Termine des deutschen Distrikts 2016: Juli Sa. 02.07. Fr. 29.07. – So. 31.07. Priesterweihe, Zaitzkofen Altöttingwallfahrt, München - Altötting Aug. Mi. 03.08. - Fr. 12.08. Bubenlager (8-14), Hungen bei Fulda P. Reiser Mo. 01.08. – Sa. 13.08 Abenteuerlager für Jungs (14-18), P. Steinle Nussdorf am Inn Fr. 05.08. – So. 14.08. Familienfreizeit, Porta Caeli P. Lang Do. 11.08. – So. 14.08. Sommerakademie, Schönenberg Fr. 12.08. – Do. 25.08. Mädchenlager Welschensteinach/Kinzigtal – NEU Mo. 15.08. – Sa. 27.08. Fußballlager für Jungs (8-14) P. Steinle Hontheim (Eifel) Mi. 17.08. – Sa. 27.08. Mädchenlager, Porta Caeli Schwestern der Priesterbruderschaft 01.07.Freitag Fest des kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus (1. Kl.) 02.07. Samstag Fest Mariä Heimsuchung (2. Kl.) 03.07. Sonntag 7. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.) 04.07. Montag Wochentag (4. Kl.) 05.07. Dienstag Hl. Antonius Maria Zaccaria (3. Kl.) 06.07. Mittwoch Wochentag (4. Kl.) 07.07. Donnerstag Hll. Cyrill und Methodius (3. Kl.) 08.07 Freitag Hl. Königin Elisabeth (3. Kl.) 09.07 Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.) 10.07. Sonntag 8. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.) 11.07. Montag Wochentag (4. Kl.) 12.07. Dienstag Hl. Johannes Gualbert (3. Kl.) 13.07. Mittwoch Wochentag (4. Kl.) 14.07. Donnerstag Hl. Bonaventura (3. Kl.) 15.07. Freitag Hl. Kaiser Heinrich (3. Kl.) 16.07. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.) 17.07. Sonntag 9. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.) 18.07. Montag Hl. Kamillus von Lellis (3. Kl.) 19.07. Dienstag Hl. Vincenz von Paul (3. Kl.) 20.07. Mittwoch Hl. Hieronymus Ämiliani (3. Kl.) 21.07. Donnerstag Hl. Laurentius von Brindisi (3. Kl.) 22.07. Freitag Hl. Maria Magdalena (3. Kl.) 23.07. Samstag Hl. Apollinaris (2. Kl.) 24.07. Sonntag 10. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.) 25.07. Montag Hl. Jakobus der Ältere (2. Kl.) • (Nur) Stillkinder dürfen mitgenommen werden, für eine zusätzliche Betreuung wird gesorgt! 26.07. Dienstag Hl. Anna, Mutter der allerseligsten Jungfrau Maria • Geistlicher Leiter: P. Firmin Udressy 27.07. Mittwoch Wochentag (4. Kl.) 28.07. Donnerstag Hll. Nazarius, Celsus, Victor und Innozenz I. (3. Kl.) 29.07. Freitag Hl. Marta (3. Kl.) 30.07. Samstag Hl. Maria am Samstag (4. Kl.) Dauer des Einkehrwochenendes: Bis Sonntagnachmittag ca. 15.30 Uhr 31.07. Sonntag 11. Sonntag nach Pfingsten (2. Kl.) Teilnahmegebühr: 80 Euro (Vollpension) (in Härtefällen Ermäßigung möglich) Mitteilungsblatt Juli 2016 Sept. Sa. 03.09. – So. 04.09. Do. 08.09. – So. 18.09. Fr. 30.09. – So. 02.10. Distriktswallfahrt, Fulda Erholung für Leib und Seele (M/F) Porta Caeli Drittordenstreffen, Porta Caeli P. Mählmann P. Schmitt Okt. Fr. 07.10. – So. 09.10. Fr. 28.10. – So. 30.10. Ärztetagung, Porta Caeli KJB – Christkönigstreffen in Deutschland P. M.P. Pfluger P. Udressy Nov. KJB – Gruppenführertreffen P. Udressy Sa. 12.11. – So. 13.11. P. Johannes Grün Einkehr-Wochenende für Mütter 23. – 25. September 2016 in Porta Caeli • Geistiges und körperliches Auftanken für alle Mütter, die noch Kinder im Schulalter (und jünger) haben. • Mit täglicher hl. Messe, Vorträgen und Erholungsmöglichkeit in der herrlichen Gegend des Exerzitienhauses (Schwarzwald). Ankunft: Freitagabend 23. September 2016 ab 15 Uhr, Beginn mit der hl. Messe um 18 Uhr Anmeldung: Priorat St. Athanasius Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart T +49 711 / 89 69 29 29 (Mo.-Fr. 8-12 Uhr; Sa. 14-16 Uhr) E [email protected] Termine des Schweizer Distrikts 2016: Termine des österreichischen Distrikts 2016: Juli 02. Juli 16. – 23. Juli 18. – 30. Juli 18. – 30. Juli Priesterweihe in Zaitzkofen Berglager für Burschen in Hospental UR Bubenlager in St-Ursanne (JU) Mädchenlager in Eggberge (UR) August 01. August 20./21. August Wallfahrt nach Bourguillon Flüeli-Wallfahrt Juli So. 10. – Sa. 23. Juli So. 17. – Sa. 23. Juli Sa. 23.7. – Sa. 6. Aug. So. 24. – So. 31. Juli Di. 26. – Do. 28. Juli Sa. 30.7. – Sa. 6. Aug. Ferienlager für Buben in Jaidhof Berglager f. große Mädchen (Villgratental, Hohe Tauern) Ferienlager für kleine Mädchen in Jaidhof Ferienlager für tschech. Jungs im Böhmerwald Fußwallfahrt nach Mariazell Berglager für Jungs in Lienz August Sa. 6. – So. 14. Aug. Mo. 8. – So. 21. Aug. Ferienlager für große tschech. Mädchen in Jaidhof Wanderlager Frankreich (Normandie) Oktober 22. – 24. Okt. Wallfahrt nach Lourdes Kundgebung "Ja zum Kind": San Damiano 2016: 2. Juli 6. August 3. September 1. Oktober 5. November 3. Dezember 3. – 5. Juni 1. – 3. Juli 5. – 7. August 15. August 2. – 4. September 1. – 2. Oktober 4. – 6. November 2. – 4. Dezember Genf Basel, Claraplatz Fribourg St. Gallen, Marktgasse Brunnen Luzern, Kapellplatz Sion September Fr. 30.9. – So. 2. Okt. Oktober Österreichtreffen KJB in Jaidhof So. 2. Okt. Nationale Wallfahrt nach Mariazell Sa. 22. Okt. Wallfahrt nach Maria Luggau Sa. 29.10. – So. 30. Okt. Internationales KJB-Christkönigtreffen November Sa. 5. Nov. Sa. 26. – So. 27. Nov. Sühnewallfahrt nach Mariazell Adventmarkt in Jaidhof Oktober Choralschulung "Gregorianischer Choral Do. 6. - So. 9. Okt. für die Liturgie heute" März 2017 Liturgisches Orgelspiel (Kurs mit prakt. Übungen) Do. 9. - So. 12. März Dritter Orden: Sa. 11. Juni Sa. 19. November Gesamttreffen in Littau Gesamttreffen: in Wil PRIVATSCHULE DOMINIK SAVIO (Mädcheninternat) benötigt Betreuerin (Internat) ab August 2016 Interessentinnen mögen sich wenden an: ST.-THERESIEN-GYMNASIUM Staatlich anerkanntes privates Gymnasium Erzieherin gesucht Das St.-Theresien-Gymnasium in 53809 Schönenberg – unweit von Siegburg/Bonn – mit seinem Internat für Mädchen sucht ein oder zwei neue engagierte Mitarbeiterinnen mit der Ausbildung einer staatl. anerkannten Erzieherin, in Sozialpädagogik oder in soziale Arbeit. Neben der fachlichen Ausbildung und Qualifikation ist Liebe zur Kirche und zum katholischen Glauben erforderlich. Bewerbung und Kontakt bei: Gesamtleiterin Sr. Maria Michaela Metz St.-Theresien-Gymnasium St.-Vinzenz-Str. 2 53809 Schönenberg Tel.: 02295 / 90860-0 Email: [email protected] www.theresiengymnasium.de Privatschule Dominik Savio Rektor: Pater M. Bayer St. Gallerstrasse 65, CH-9500 Wil Anmeldungen für Deutschland Priesterbruderschaft St. Pius X., Exerzitienwerk, Stuttgarter Str. 24, D-70469 Stuttgart T +49 711 / 89 69 29 49 (Mo.-Fr. 8-12 Uhr; Sa. 14-16 Uhr) F +49 711 / 89 69 29 19 E [email protected] für Kurse im Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen T +49 9451 / 943 19-0 für Kurse im St.-Theresien-Gymnasium in Schönenberg T +49 2295 908 600 Teilnahmegebühr: € 200,- Tel. 0041 (0) 71 913 27 40 Fax 0041 (0) 71 913 27 31 [email protected] Anmeldungen für die Schweiz Exerzitienhaus „Domus Dei“, Route de la Vudalla 30, CH-1667 Enney, T +41 26 / 921 11 38 Teilnahmegebühr: CHF 220,für themat./montfort. Exerzitien CHF 240,Anmeldungen für Österreich Schloss Jaidhof, Jaidhof 1, 3542 Jaidhof, NÖ, T +43 2716 / 6515 Teilnahmegebühr: € 150, - Exerzitien und Einkehrtage 2016 Deutschland: Exerzitienhaus „Porta Caeli“ und andere Orte Schweiz: Exerzitienhaus „Domus Dei“, Enney Juli Mo. 04.07. – Sa. 09.07 Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Trutt / P. Amberger Mo. 11.07. – Sa. 16.07. Priesterexerzitien Zaitzkofen So. 17.07. – Sa. 23.07. Brüderexerzitien Porta Caeli P. Seifritz "Der geistliche Weg der Hl. Theresia von Lisieux" So. 31.07. – Sa. 06.08. Ignatianische Exerzitien (F) Zaitzkofen P. Schmidberger Juli 18.07. – 23.07. 25.07. – 30.07. August So. 07.08. – Sa. 13.08. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen P. Schmidberger September Fr. 23.09. – So. 25.09. Einkehrtage für Mütter (F) Porta Caeli P. Udressy Oktober Mo. 10.10. – Sa. 15.10. TE: Liebe und (F/M) Schönenberg P. Weigl Leidenschaft Mo. 17.10. – Sa. 22.10. Marianische Exerzitien (M/F) Porta Caeli P. Johannes Grün Mo. 31.10. – Sa. 05.11. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Udressy / P. Schmitt November Fr. 18.11. – Sa. 26.11. 8-tägige ignatianische (F) Porta Caeli P. Schmitt/ Exerzitien P. Pfluger Dezember So. 04.12. – Sa. 10.12. TE: Der hl. Rosenkranz (M/F) Porta Caeli Mo. 26.12. – Sa. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) Zaitzkofen Mo. 26.12. – Sa. 31.12. Ignatianische Exerzitien (M) Porta Caeli P. Raymond O.P./ P. Thomas O.P. P. Schmidberger P. Schmitt / P. Roder Österreich: Exerzitienhaus “Schloss Jaidhof” Herz-Jesu-Exerzitien (AUSGEBUCHT) (M/F) Thematische (M/F) „Die Rosenkranzgeheimnisse“ P. Mörgeli / P. Frey P. Raymond / P. Thomas OP Oktober 3.10. – 8.10. Ignatianische Exerzitien (F) 17.10. – 22.10. Montfortanische (M/F) marianische Exerzitien P. Mörgeli / P. Thomas Suter P. Mörgeli / P. Schreiber November 21.11. – 26.11. P. Mörgeli Ignatianische Exerzitien (M) Fatima-Wallfahrt 2017 anlässlich der 100-Jahr-Feier Datum: Freitag, 18. – Montag, 21. August 2017 Flüge: •Hinflug: am Freitagvormittag – für die Deutschschweizer Pilger: Zürich – Lissabon – für die Westschweizer Pilger: Genf – Lissabon •Rückflug: am Montagnachmittag Preis: Momentan sind noch keine Preisangaben möglich. August Mo. 22. – Sa. 27. Aug. Herz-Jesu-Exerzitien (M/F) P. Mörgeli / P. Frey Oktober So. 16. – Sa. 22. Okt. Ignatianische Exerzitien (M) P. Frey / P. Jeindl November So. 6. – Sa. 12. Nov. Fr. 18. – So. 20. Nov. • Die Bustransfers zwischen dem Flughafen Lissabon und Fatima Ignatianische Exerzitien Einkehrtage für Väter (F) (M) P. Failer P. Frey Im Preis inbegriffen: • Flüge • Drei Hotelübernachtungen in Fatima mit Vollpension Heilige Messen Deutschland (Ländervorwahl +49) Aachen (Kerkrade) Kirche St. Maria Pannesheiderstraat 71, 6462 EB Kerkrade (NL) T 02 01 / 66 49 22 88527 Göffingen, Biberacher Str. 2 So 9.30 Uhr Hochamt werktags (tel. Anfragen) Hl. Messe So 8.00 od. 10.00 Uhr Hochamt werktags 18.00 Uhr Hl. Messe 1. und 3. Sa. 18.00 Uhr Altötting, Kapelle Maria Hilf 84503 Altötting, Dr. Hiemer Str. 3 T 089 / 71 27 07 2. und 4. Fr. Bad Friedrichshall, Kirche Sieben Schmerzen Mariens 74177 Bad Friedrichshall -Kochendorf, Ulmenweg 4 So werktags Tel. 0711 / 89 69 29 29 9.00 Uhr Hochamt Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe So T 09 451 / 94 319-0 7.15 Uhr Hochamt oder 8.30 Uhr Hochamt So 10.00 Uhr Hochamt 8.00, 18.00 Uhr Hl. Messe So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt werktags Mo. Mi. Do. 7.15 Uhr Hl. Messe Di. Fr. 18.00 Uhr Sa. 8.00 Uhr Lippstadt, Kapelle vom Guten Hirten 59555 Lippstadt, Am Nordbahnhof 20 So im Wechsel 10.00 od. 17.30 Uhr 79114 Freiburg-Betzenhausen, Wiechertstr. 2B 3. So. im Monat 10.00 Uhr Hochamt 36039 Fulda, Horaser Weg 99 22297 Hamburg, Alsterdorfer Str. 210 T 030 / 89 73 23 36 30926 Seelze, Lange-Feld-Str. 63 T 0511 / 725 29 777 oder werktags 9.30 Uhr Hl. Messe 17.30 Uhr derzeit keine Messen Hattersheim, Kapelle St. Athanasius 65795 Hattersheim, Schulstr. 7 T 06022 / 20 89 83 4 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt werktags Di. und Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr Hopfgarten bei Weimar, Kapelle Hl. Elisabeth Messzeiten: Auskunft in Stuttgart T 0711 / 89 69 29 29 oder fsspx.de Karlsruhe (Ettlingen), Kapelle Herz-Jesu 76275 Ettlingen, Pappelweg 75-77 So 9.00 Uhr Hochamt werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe Sa. 7.45 (außer erster So im Mon.) T 089 / 71 27 07 So 8.00, 10.00 Uhr Hochamt werktags Mo. - Do. 7.15 Uhr Hl. Messe Di, Fr. 17.45 Uhr Sa. 8.00 Uhr So 10.15 Uhr Hochamt werktags Di. 19.00 Uhr Hl. Messe So werktags 9.30 oder 17.00 Uhr Hochamt Sa. 14-tägig 18.00 Uhr Hl. Messe 63839 Kleinwallstadt, St.-Jud.-Thadd.-Weg 1 T 06022 / 20 89 834 So So. 9.00 oder 18.00 Uhr Hochamt werktags Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt werktags Di., Mi., Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe Mo., Do., Fr. 18.00 Uhr Kleinwalsertal, Kapelle Maria vom Sieg 87569 Kleinwalsertal, Rohrweg 1 T +43 5517 / 64 30 (Mittelberg, Österreich) So 17.00 Uhr Hochamt (jeden ersten Sonntag im Monat) Koblenz, Kapelle Mariä Heimsuchung 56073 Koblenz-Moselweiß, Bahnhofsweg 6 T 0261 / 40 82 46; 02 28 / 67 91 51 So 10.00 Uhr Hochamt werktags Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr Köln, Kapelle Hl. Drei Könige 51103 Köln, Steinmetzstr. 34 Mitteilungsblatt Juli 2016 Fr. 18.00 Uhr So Weitere Informationen im Priorat Berlin: T 030 / 89 73 23 36 T 0228 / 67 91 51 56 10.30 Uhr Hochamt So. werktags Kleinwallstadt, Priorat St. Judas Thaddäus Fulda, Kapelle Maria von der Immerwährenden Hilfe T 060 22 / 20 89 83 4 9.30 od. 17.30 Uhr Hochamt Hamburg, Priorat St. Theresia von Avila 87600 Kaufbeuren, Brettbuschgasse 4, So Freiburg, Kapelle St. Antonius v. Padua T 076 43 / 69 80 im Wechsel Kaufbeuren-Neugablonz, Kapelle Hl. 14 Nothelfer Essen, Priorat St. Bonifatius T 02 01 / 66 49 22 So Hochamt Dresden, Kapelle Maria Rosenkranzkönigin 45356 Essen, Bottroper Str. 295 49429 Hagstedt, Siedlung Nr. 142 Gemeinde Visbeck bei Vechta, T 04447 / 349 T 07643 / 6980 Priorat Essen: T 0201 / 66 49 22 01159 Dresden,Kesselsdorfer Str. 90a T 030 / 89 73 23 36 (Berlin) Hagstedt, Kapelle der vereinten Herzen Jesu und Mariä 99428 Hopfgarten bei Weimar, Friedegasse 9 Bonn, Priorat Christkönig T 02 28 / 67 91 51 8.00, 9.30 Uhr Hochamt Mo. – Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe Do. 7.15 und 19.30 Uhr 1.Fr., 1. Sa. 7.15 und 19.30 Uhr Sa. 9.00 Uhr werktags Mo. - Do. 7.15 u. 18.30 Uhr Hl. Messe Fr. 18.30 Uhr Sa. 8.00 Uhr 53111 Bonn, Kaiser Karl Ring 32 a So werktags Seelze (bei Hannover), Kapelle St. Ansgar Berlin, Priorat St. Petrus 14199 Berlin, Dillenburger Straße 4 T 030 / 89 73 23 36 T 073 71 / 13 73 6 (Noviziat St. Pius X) T 073 71 / 93 64 0 (Priorat) Sa. 7.30 Uhr Bamberg, Kapelle Hl. Kaiser Heinrich 96047 Bamberg, Friedrichstr. 13 Göffingen, Priorat Hl. Geist So 11.30 Uhr Hochamt werktags Mi. 18.30 Uhr Hl. Messe 57 Heilige Messen Königsbrunn, Kapelle Mutter vom Großen Sieg 86343 Königsbrunn, Keltenstr. 9 T 08231 / 34 146 und 0821 / 79 14 73 Rheinhausen, Priorat St. Michael So 9.00 Uhr Hochamt werktags Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe Sa. 7.30 Uhr So 9.00 oder 18.00 Uhr Hochamt 79365 Rheinhausen, Kronenstr. 2 T 076 43 / 69 80 So 9.00 Uhr Hochamt werktags Mo., Di. Sa. 6.45 Uhr Hl. Messe Mi. 8.00 Uhr Do., Fr. 19.00 Uhr Kolbermoor, Kapelle Hl. Bruder Konrad 83059 Kolbermoor, Th.-Fontane-Str. 7 T 089 / 71 27 07 werktags 2. und 4. Di. 1. und. 3. Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Lauterbach, Exerzitienhaus Porta Caeli 78730, Tannenäckerle 1 T 074 22 / 245 450 87700 Memmingen, Teramostr. 2a München, Priorat St. Pius X. 81369 München, Johann Clanze Str. 100 T 089 / 712 707 U-Bahn Partnachplatz (U6) So auf Anfrage Hochamt werktags auf Anfrage Hl. Messe T 0681 / 85 45 88 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt werktags Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe Sa. 7.30 Uhr So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt werktags Mo. 6.50 Uhr Hl. Messe Di. Mi. Do. 6.50 +18.00 Uhr Fr. 18.00 Uhr Sa. 8.00 Uhr So 9.00 Uhr Hochamt werktags Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr Niedaltdorf, St. Antoniushaus 66780 Niedaltaldorf, Neunkircherstr. 71 T 068 33 / 226 So 9.00 Uhr Hochamt werktags 6.45 Uhr Hl. Messe Nürnberg, Kapelle Unbefleckte Empfängnis 90513 Nürnberg-Zirndorf, Angerzeile 14 T 094 51 / 943 19-0 So 10.00 Uhr Hochamt werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe So 8.00 Uhr Hochamt werktags Mi. und 1. Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe im Sommer 19.00 Uhr Offenburg, Kapelle St. Konrad 77654 Offenburg, Werderstr. 2 T 076 43 / 69 80 Passau, Rosenkranz-Kapelle 94032 Passau, Kapuzinerstr. 75 T 089 / 712 707 So 9.15 Uhr Hochamt werktags Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe 1. Sa. 19.00 Uhr Poxau, Kapelle St. Karl Borromäus 84163 Poxau, Klosterstr. 24, Schlosskapelle T 08 671 / 13 20 1 So 1. So im Monat 17.00 Uhr Hochamt werktags Hl. Messe So 9.00 Uhr Hochamt werktags Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe Sa. 7.30 Uhr Reutlingen, Kirche Hl. Kreuz 72770 Reutlingen, Im Staudfuß 9 T 07347 / 601 40 00 58 Mitteilungsblatt Juli 2016 T 07643 / 93 76 428 werktags auf Anfrage werktags auf Anfrage Hl. Messe 66130 Saarbrücken, Schulstr. 30 T 068 93 / 80 27 59 Saarbrücken, Priorat St. Maria zu den Engeln Neustadt, Priorat Hl. Familie 67433 Neustadt a. d. Weinstraße, Mandelring 36 79365 Rheinhausen, Hauptstr. 27 Saarbrücken, Realschule Herz-Jesu Memmingen, Kirche St. Josef T 083 31 / 49 49 84 Rheinhausen, Grundschule und Kindergarten St. Dominikus 66119 Saarbrücken, Julius Kiefer Str. 11 T 06 81 / 85 45 88 So 7.45, 9.30 Uhr Hochamt werktags Mo. – Sa. 7.00 Uhr Di. Hl. Messe und Fr. 18.00 Uhr So 9.00 Uhr Hochamt Schönenberg, St. Theresien-Gymnasium 53809 Ruppichteroth-Schönenberg T 022 95 / 908 600 werktags 6.35 Uhr Hl. Messe in d. Ferien 7.15 od. 18.00 Uhr Schramberg, Kirche Mariae Verkündigung 78713 Schramberg, Lienberg 61 T 074 22 / 246 46 91, 0711 / 89 69 29 29 So 9.00 Uhr Hochamt werktags Fr., Sa. 19.00 Uhr Hl. Messe Schwäbisch Gmünd, Kapelle Mutter vom Guten Rat 73525 Schwäbisch Gmünd, Fischergasse 12 So 17.00 Uhr Hochamt T 0711 / 89 69 29 29 Stuttgart, St. Athanasius, Distriktsitz 70469 Stuttgart, Stuttgarter Str. 24 T 0711 /89 69 29 29 (Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr) So 7.30, 9.30 Uhr Hochamt werktags Mo. – Do., Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe Mo., Do., Fr. 18.00 Uhr Sulzberg, Kapelle Unbeflecktes Herz Mariens 87477 Sulzberg, Bundesstr. 309 T 083 76 / 84 58 So 9.00 Uhr oder 18.00 Hochamt werktags Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe Traunwalchen, Philomena-Zentrum 83374 Traunwalchen, Robert-Bosch-Str. 58 T 089 / 71 27 07 So 8.00 od. 10.00 Uhr Hochamt werktags 1. u. 3. Do. 19.00 Uhr Hl. Messe 1. Fr. 7.15 Uhr 1. Sa. 8.00 Uhr Trier, Kapelle St. Matthias 54292 Trier, Ruwerer Straße 25 a T 0681 / 854 588 So 9.30 Uhr Hochamt werktags Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe Überlingen, Kirche Rosenkranzkönigin 88662 Überlingen, Litscherweg 2 T 07371 / 936 40 So 9.00 Uhr Hochamt werktags Mo. 7.00 Uhr Hl. Messe Fr. 18.30 Uhr Sa. 8.00 Uhr 59 Heilige Messen Viernheim, Kapelle St. Josef Steyr, Kapelle St. Florian 68519 Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 15 So 18.00 Uhr Hochamt Tel. 0681 / 85 45 88 88477 Weihungszell, Maienfeld 5 7.30, 9.30 Uhr Hochamt werktags täglich 7.00 Uhr Hl. Messe zusätzlich Di, Do, 1. Fr. 18.30 Uhr 1120 Wien, Fockygasse 13 97070 Würzburg, Untere Johannitergasse 3 So 17.00 od. 10.00 Uhr Hochamt Sa. alle 14 Tage 84069 Schierling, Zaitzkofen 15 T 094 51 / 943 19-0 So 8.00, 10.00 Uhr; Hochamt Ferien 9.00 Uhr werktags 7.15 und 17.15 Uhr Hl. Messe Österreich (Ländervorwahl +43) Graz, Kirche St. Thomas von Aquin So T 01 / 812 12 06 9.00 Uhr Hochamt außer 3. So. 17.00 Uhr Hochamt Innsbruck, Priorat Maria Hilf 6020 Innsbruck, Höttinger Gasse 14 T 0512 / 28 39 75 So werktags 9.00 Uhr Hochamt T 02716 / 65 15 7.00 Uhr Hl. Messe 9.00 Uhr Hochamt Südtirol (Ländervorwahl +39) Brixen, Kapelle Hl. Familie 39042 Brixen, Fischzuchtweg 12 A So 17.00 Uhr Hochamt T +43 (0) 512 / 283 975 Schweiz (Ländervorwahl +41) Basel, Kapelle St. Theresia vom Kinde Jesu 4057 Basel, Schliengerweg 33 T 062 / 209 16 16 So 8.00 Uhr Hl. Messe So 10.00 Uhr Hochamt werktags Mi. 7.00 Uhr Hl. Messe Di., Fr., 13. im Monat 19.00 Uhr Di., Do. 7.15 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr Mo., Mi., Fr., Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe (ausser 1. Sa. 18.00 Uhr) Jaidhof, Distriktsitz 3542 Jaidhof, Kath. Bildungshaus So werktags Mi., Do., Fr. u. 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe Zaitzkofen, Priesterseminar Herz Jesu Mo. 18.00 Uhr Hl. Messe Di., Sa. (außer 1. Sa.) 7.15 Uhr Hl. Messe Wien, Kirche St. Josef T 01/ 81 21 206 werktags werktags T 01 / 81 21 206 1070 Wien, Bernardgasse 22 8020 Graz, Kalvarienbergstr. 77 8.00 Uhr Hochamt außer 2. So. 17.00 Uhr Hochamt Wien, Priorat St. Klemens M. Hofbauer So Würzburg, Kapelle St. Burkhard T 060 22 / 20 89 834 So T 02716 / 65 15 Weihungszell, Seniorenheim / Priorat St. Christophorus T Heim: 073 47 / 60 10 T Priorat: 073 47 /601 40 00 4400 Steyr, Leopold-Werndl-Str. 31 Carouge, Kapelle St Joseph So 9.00 Uhr Hochamt werktags 7.15 Uhr, Fr. 18.15 Uhr Hl. Messe So 9.00 Uhr Hochamt 1227 Carouge, av. du Card. Mermillod 9 T 022 / 342 62 32, 792 23 19 So 8.30, 10.00, 18.30 Uhr Hochamt werktags Mo. – Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe Klagenfurt, Kapelle St. Hemma von Gurk 9020 Klagenfurt, Villacher Ring 5 Sa. 8.30 Uhr T 01 / 812 12 06 2. So. 17.00 Uhr Hochamt Lienz, Kapelle Maria Miterlöserin 9900 Lienz, Johann-Anton-Rohracherstr. 7 T 0512 / 28 39 75 So 1., 3. und 5. So. 9.00 Uhr Hochamt 2. und 4. So (Sommerzeit: 18.30 Uhr) 18.00 Uhr Hochamt So Piesendorf, Kapelle Herz Jesu 2800 Delémont, rue de la Prévôte 1 T 0662 / 640 147 T 0512 / 283 975 1. und 3. So. 18.00 Uhr Hochamt T 027 / 305 10 80 Mitteilungsblatt Juli 2016 18.30 Uhr; 1. Sa. 9.15 So 7.20, 8.30, 10.00 Uhr Hochamt werktags tägl. 6.00, 7.15 und 17.30 Uhr Hl. Messe (bitte anfragen) an Festtagen 6.50 Uhr So 9.00 Uhr Hochamt werktags Fr. und 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe außer 1. Sa. 8.00 Uhr Hl. Messe Ferien: So 7.20 Uhr und 10 Uhr werktags 7.15 Uhr Enney, Exerzitienhaus Domus Dei 1667 Enney, route de la Vudalla 30 T 026 / 921 11 38 60 9.15 Uhr Hochamt Mi. 18.30 Uhr auf Anfrage Hl. Messe 1. Fr. Salzburg, Kapelle St. Pius X. 5023 Salzburg, Schillinghofstr. 6 (Rückgebäude) So werktags Ecône, Priesterseminar St. Pius X. 1908 Ecône, chemin du Séminare 5 T 0662 / 640 147 7.45 Uhr Hochamt 8.00 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Hochamt außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt So So werktags Delémont, Hl. Geist-Kirche T 062 / 209 16 16 T 02716 / 65 15 5721 Piesendorf, Walchen 51 1071 Chexbres, Chemin des Curnilles 30 T 021 / 946 29 10, 946 32 06 Linz, Kapelle St. Margareta Maria 4020 Linz, Volksgartenstr. 28 Chexbres, Karmel Marie Reine des Anges So 9.30 Uhr Hochamt werktags 7.15 Uhr Hl. Messe 1. Fr. 18.30; 1. Sa . 18.00 Uhr 61 Heilige Messen Glis, Kapelle Hl. Antlitz Onex, Schule St François de Sales 3902 Glis, Zwingartenstr. 56 T 027 / 455 53 22 So 10.30 Uhr Hochamt werktags Mi. 18.15 Uhr , 1. Sa. 18.00 Uhr Hl. Messe 6410 Goldau, Hügelweg 8 So 9.00 Uhr Hochamt werktags Mi. 19.15 Uhr Hl. Messe 1. Fr. 19.15; 1. Sa. 7.30 Uhr Granges-Paccot, Kapelle U.L.F. Hüterin d. Glaubens 1763 Granges-Paccot, route du Coteau 6 T 026 / 921 11 38 9.30 Uhr Hochamt werktags Di., Fr., 13. im Monat 18.30 Uhr Hl. Messe 1. Sa. 18.00 Uhr So 10.00 Uhr Hochamt werktags Mi., Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe werktags 7.15 Uhr Hl. Messe 1922 Salvan, La Combe 22 Uhr 9.30 Uhr Hochamt werktags 7.15 Uhr Hl. Messe 1. Fr. 19.30 Uhr 18.30 Uhr Hl. Messe wektags So 8.00 Uhr Hochamt werktags Do. 1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr Hl. Messe So 10.00 Uhr Hochamt werktags 7.15 Uhr Hl. Messe So 9.30 Uhr und 18.00 Uhr Hl. Messe werktags Mo.- Mi., Fr. 18.00 Uhr Hl. Messe hinter dem Bahnhof Do., Sa. 7.45 Uhr St. Gallen, Kapelle St. Pius X. 9000 St. Gallen, Zürcher Str. 68a So 9.15 Uhr Hochamt werktags Mi ., Fr. 18.30 Uhr Hl. Messe 1. Sa. 8.00 Uhr 9.30 Uhr Hochamt So T 024 / 481 66 10 Mo, Mi, Sa, 8.00 Uhr sonst 18.30 Uhr Uznach, Kapelle St. Meinrad 8730 Uznach, Im Städtchen 8 T 081 / 720 47 50 So 10.00 Uhr Hochamt werktags Fr. 18.45 Uhr Hl. Messe Wangs, Institut Sancta Maria Montreux, Kirche ULF v. Lepanto T 026 / 921 11 38 1950 Sion/Sitten, rue de la Bourgeoisie 9; T 071 / 913 27 30 Monthey, Kapelle St Antoine 7.15 Uhr Hl. Messe Sion/Sitten, Kirche Hl. Familie T 027 / 455 53 22 So 7.15 Uhr Hl. Messe Mo., Di., Mi., Fr., Sa. 6.45 Uhr T 027 / 761 21 28 1. Sa, 8.00 1820 Montreux, rue de la Gare 24 T 027 / 455 53 22 7.30, 9.30 Uhr Hochamt Menzingen, Generalhaus Maria Verkündigung So werktags Sierre/Siders, Priorat Herz Jesu So Di., Fr., 1. Do., 13. im Monat 18.45 Uhr 1870 Monthey, av. du Simplon 100 E T 062 / 209 16 16 Sa. 18.00 Uhr 6014 Luzern, Luzernerstr. 90 T 041 / 757 10 50 Rickenbach, Distriktsitz St. Niklaus v. Flüe Salvan, Noviziat Ste Thérèse de E-J Luzern, Priorat St. Josef 6313 Menzingen, Schloss Schwandegg 7.15 Uhr Hl. Messe Do. u. Fr. in der Schulzeit 11.10 Uhr T 022 / 792 23 19 3960 Sierre/Siders, route des Lacs 25 1005 Lausanne, avenue Avant-Poste 7 T 041 / 252 08 35 zusätzlich 1213 Onex, chemin de la Genevrière 10 4613 Rickenbach, Solothurnerstr. 11 So Lausanne, Kapelle St Charles Borromée T 021 / 311 28 14, 022 / 792 23 19 werktags täglich T 022 / 793 42 11 Onex, Priorat St François de Sales Goldau, Kapelle Maria Hilfe der Christen T 041 / 252 08 35 1213 Onex, rue Gaudy-Le-Fort, 23 So 10.15 Uhr Hochamt werktags Di., Do. 18.30 Uhr Hl. Messe 7323 Wangs, Vorderbergstr. 2 T 081 / 720 47 50 So werktags 8.30 Uhr Hochamt Schulzeit Di. – Fr. 6.40 Uhr 1. Fr., 1. Sa. 18.30 Uhr Oberriet, Priorat St. Karl Borromäus 9463 Oberriet, Staatsstraße 87 Ferien So 9.40 Uhr Hochamt 19.15 Hl. Messe T 071 / 761 27 26 werktags tägl. 7.00 außer Mi. 8.00 Uhr, 9500 Wil, St. Galler Str. 65 So T 071 / 913 27 30 9.30Uhr Hochamt 7.30 Uhr, 19.00 Uhr Hl. Messe werktags 18.00 Uhr außer Di. 19.00 Uhr T 062 / 209 16 16 Mo.–Sa. 7.15 Uhr Wil, Priorat Hl. Familie Mo. – Fr. 7.15 und 18.30 Uhr Hl. Messe Sa. 7.15 und 8.00 Uhr Oensingen, Kirche Herz-Jesu 4702 Oensingen, Staadackerstr. 4 Mo., Sa. 7.15 Uhr Hl. Messe So 9.15 Uhr Hochamt werktags Di., Do., 1. Fr 19.00 Uhr Hl. Messe Sa. 18.00 Uhr 1. Sa. im Monat nur 7.15 Uhr Zürich, Christkönigskapelle 8952 Schlieren, Rohrstr. 7 T 071 / 761 27 26 So 9.30 Uhr Hochamt werktags Fr. 19.15 Uhr Hl. Messe Sa. 8.00 Uhr 62 Mitteilungsblatt Juli 2016 63 Heilige Messen Frankreich (Ländervorwahl +33) Bitche, Schule Etoile du Matin (Bitche) 57230 Bitche, Eguelshardt T 03.87 - 06.53.90 Italien / Rom Albano Laziale So 10.00 Uhr Hochamt werktags 7.00 Uh r Hl. Messe (Ländervorwahl +39) Pilgerhaus Fraternità San Pio X 00041 Albano Laziale (RM), Via Trilussa, 45 (Nähe Castel Gandolfo) So auf Anfrage Hochamt werktags auf Anfrage Hl. Messe T +39 / 069306816 Colmar, Kapelle Saint-Joseph (Colmar) 68000 Colmar, 22, rue Ampere T 03.89 - 41.78.12, -389-27.10.04 So 10.00 Uhr Hochamt werktags Hl. Messe de Pierre So werktags (Ländervorwahl +36) Budapest, Kapelle Patrona Hungariae Straßburg, Kapelle Notre Dame du Rosaire (Strasbourg) 67000 Straßburg, 28, rue du Faubourg Ungarn 10.15 Uhr, 18.15 Uhr Hochamt 1146 Budapest, Thököly út 116/I/3 Glocke Mo., Mi., Fr. 18.15 Uhr Hl. Messe „Kápolna“; Türe „Egyesület Renovandum T 03.88 - 22.61.06 Di., Do. 7.15 Uhr So 1., 3., So. 10.00 Uhr Hochamt werktags Sa. vor dem 1., 3., So. 18.00 Uhr Hl. Messe Mariae Regnum“ T +43 / (0) 2716 / 65 15 Sa. 11.00 Uhr Mülhausen, Priorat Marie Reine (Mulhouse) 68100 Mülhausen, 195, rue de Bâle T 03.89 - 44.66.93 So 10.45 Uhr Hochamt werktags 1. Fr. 20.30 Uhr Hl. Messe 1. Sa. 18.00 Uhr Tschechien (Ländervorwahl +420) Praha-Vinohrady (Prag) 140 00 Prag, Praha-Michle, Michle Domov Sue So Ryder Michelská 1/7 T +420 5482/10160 Belgien / Niederlande / Luxemburg (Ländervorwahl Belgien: +32, Niederlande +31, Luxemburg +352) Antwerpen, Priorat v. h. Allerh. Sacrament 2018 Antwerpen, Hemelstr. 21-23 T 3 / 22 90 180 So 7.30 Uhr, 10.00 Uhr Hochamt werktags 18.30 Uhr, Sa. 9.30 Uhr Hl. Messe Brüssel, Priorat Christ-Roi, 1050 Brüssel, Rue de la Concorde 37 Kirche St. Joseph, 1040 Brüssel, Square So 8.00 Uhr, 10.00 Uhr Hochamt werktags 18.00 Uhr Hl. Messe So 10.00 Uhr Hochamt werktags Hl. Messe Frère Orban T 2 /5500020 Gent, Kapelle Sint-Amandus 9000 Gent, Kortrijkse Steenweg 139 T 3 / 22 90 180 Leiden, Kapel O.L.V. van de H. Roosekrans 2315 BD Leiden, Sumatrastraat 197 T 40 / 283 4505, Gegenüber Haus Nr. 160 So 10.30 Uhr Hochamt werktags Fr. 19.00 Uhr Hl. Messe Sa. 9.00 Uhr Gerwen-Nuenen, Priorat St. Clemens 5674 RR Gerwen-Nuenen, Heuvel 23 T 40 / 283 4505 So 10.30 Uhr Hochamt werktags Mo., Di., Do. 18.30 Uhr Hl. Messe Mi., Fr. 7.15 Uhr; Sa. 8.30 Uhr Steffeshausen, Dominikaner 4790 Burg Reuland, Steffeshausen 5 So 9.30 Uhr Hochamt So 17.00 Uhr Hochamt 1. u. 3. So. 17.30 Uhr Hochamt 2., 4. u. 5. So. 10.00 Uhr Hochamt Brno- Černovice, Priorat Königin des hl. Rosenkranzes (Brünn) 618 00 Brno-Černovice, Faměrovo nám. 26 T +420 5482 / 10160 So außer 4. So. 17.30 Uhr Hochamt werktags außer Di. 18.00 Uhr Hl. Messe So 1., 3. und 5. So. 10.00 Uhr Hochamt So 1. und 3. So. 10.00 Uhr Hochamt So 2. und 4. So. 10.00 Uhr Hochamt So 1. und 3. So. 17.00 Uhr Hochamt So 4. So. 10.00 Uhr Hochamt werktags 2. Sa. 16.00 Uhr Hochamt Frýdek-Místek (Friedek-Mistek) 738 01 Frýdek-Místek, Zámecké nám. 1251 T +420 54 82 / 101 60 Pardubice (Pardubitz) ° 530 02 Pardubice, Dum techniky Pardubice, Náměstí Republiky 2686 T +420 54 82 / 10160 České Budějovice (Budweis) 370 01 České Budějovice, Metropol, Senovážné náměstí 2; T +420 5482 / 10160 Uherský Brod (Ungarisch Brod) 688 01 Uherský Brod, Svat. Čecha 1324 T +420 54 82 / 101 60 Žd'ár nad Sázavou (Saar) ° kultury 591 01 Žd'ár nad Sázavou, Dum Dolní 183/30; T +420 5482 / 10160 weitere Messzeiten http://www.fsspx.cz/px004.html Luxemburg, Chapelle Saint Hubert Lameschmillen, L- 3316 Bergem T 2/550 0020, +352(0)621356852 64 Mitteilungsblatt Juli 2016 65 Buch des Monats Omnia instaurare in Christo Alles erneuern – in Christus! Subskriptionsangebot bis zum 30. Juli 2016 Ludwig de Ponte Meditationen Jetzt nur e 49,- statt später zum gesamten Kirchenjahr E 59,- Die Katholische Jugendbewegung Österreich e. V. gibt jetzt einen echten Klassiker neu heraus: die Meditationen zum gesamten Kirchenjahr des Jesuiten P. Ludwig de Ponte (1554 - 1624). Nachdem die KJB sich diese Texte selbst für ihre tägliche Betrachtung gewählt hat, wurde der Wunsch wach, dieses wertvolle Kleinod auch weiteren Kreisen neu zugänglich zu machen. In dieser Neuausgabe wird das Werk in einem Band auf über 1.300 Seiten Dünndruckpapier in einem immer noch recht handlichen Format angeboten. Alle Preise in Euro inkl. Mwst. (D) 1.344 Seiten, ein Lesebändchen, gebunden mit Kunstlederbezug und Fadenbindung, Titel in Goldprägung, Format 12,8 x 18 cm Subskriptionsangebot bis 30. Juli 2016: E 49,00 Danach liegt der reguläre Preis bei E 59,00 Auslieferung in der zweiten Augusthälfte Sarto Verlagsbuchhandlung Dr.-Jaufmann-Str. 3 Tel. 08234 / 95972-0 86399 Bobingen Der spanische Jesuit Ludwig de Ponte (eigentlich Luis de La Puente) ist einer der großen geistlichen Schriftsteller seines Ordens. Der heiligmäßige Priester war ein Mann von großer Christusliebe, tiefem Gebetsgeist und unermüdlichem Seeleneifer. In diesem Werk bietet er kurze geistliche Lesungen für jeden Tag des Kirchenjahres, in denen er den Gläubigen die Geheimnisse des Lebens Jesu nahebringt: Seine Menschwerdung, Sein öffentliches Leben, Seine Passion, Auferstehung und Himmelfahrt. Hier wird auf jeder Seite deutlich: Pater de Ponte hat die Heilige Schrift tief durchdacht und durchbetet. Er weiß die Wohltaten und Erbarmungen Gottes hervorzuheben und so darzustellen, dass sie Eindruck auf das Herz machen und der Seele Nahrung geben für das Gebet und Tugendstreben. Man kann die KJB für ihre Initiative nur beglückwünschen. Niederlassung Österreich Schloß Jaidhof Tel. 02716 / 65 15 65 3542 Jaidhof 1 www.sarto.de Ernster Gedanke Das Leben ist kurz. Sicher ist der Tod, doch ungewiss der Zeitpunkt des Sterbens. Wir haben nur ein einziges Leben, wenn das verloren geht – was dann? Wenn du die Zeit verlierst, die du jetzt hast, im Sterben wirst du sie nicht mehr haben. Gott sieht dich, Gott wird dein Richter sein. Ob Himmel oder Hölle – es liegt bei dir. Alles vergeht, bald wird es zu Ende sein. Aber die Ewigkeit, die bleibt für immer. Hl. Gaspare del Bufalo (1786-1837) Missionar des kostbaren Blutes . Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (lateinisch: Fraternitas Sacerdotalis Sancti Pii Decimi – abgekürzt: FSSPX) ist eine Priestervereinigung mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde nach dem Vorbild der Missionsgesellschaften. Sie wurde am 1. November 1970 kanonisch errichtet. Ihr Gründer ist der französische Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), ehemaliger Missionar und Apostolischer Delegat für das französischsprechende Afrika. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. widmet sich der Erneuerung des katholischen Priestertums und allem, was damit zusammenhängt.
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