Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer Mainzerin Alena Kröhler fährt mit der DLRG Nationalmannschaft in die Niederlande Bad Nenndorf. Rettungsschwimmerin Alena Kröhler von der DLRG Nieder-Olm / Wörrstadt vertritt Deutschland bei der Weltmeisterschaft im Rettungssport vom 6. bis 11. September in den Niederlanden. Das hat Bundestrainerin Susanne Ehling wenige Tage nach dem 20. Internationalen DLRG Cup in Warnemünde jetzt bekannt gegeben. Der Nationalmannschaft der Deutschen LebensRettungs-Gesellschaft (DLRG) gehören neben der Mainzerin elf weitere Sportler an. „Alena hat sich in den vergangenen Jahren zur festen Größe bei den Frauen entwickelt und kann sicher eine Führungsrolle übernehmen. Im Sprint auf dem Strand gehört sie zu unseren Schnellsten und auch in den Flossendisziplinen in der Schwimmhalle erhoffe ich mir einiges von ihr“, begründete die Bundestrainerin die Nominierung. „Ich habe mich dieses Jahr besonders gefreut, dass ich es trotz einer turbulenten Vorbereitung mit einigen Trainingsausfällen geschafft habe, mich für das Team zu qualifizieren“, sagte Alena Kröhler nach der Berufung. Die Sportpsychologin von der Universität Mainz wolle in den verbleibenden Wochen bis zur Weltmeisterschaft nun Vollgas im Training geben und ihre Leistungen weiter steigern, um dann möglichst viele Punkte für die Mannschaftswertung zu sammeln. Vor einem Jahr wurde Alena Kröhler, die bereits seit 1995 Mitglied der DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt ist, mit der Nationalmannschaft Europameisterin in Wales. Die 26-Jährige gewann damals Gold mit der Beach-Sprint-Staffel und Bronze mit der Gurtretterstaffel im Pool. „Auf die Erfolge, die wir bei der Europameisterschaft erreichen konnten, bin ich besonders stolz. Daran möchten wir im September anknüpfen.“ Neben persönlichen Medaillenambitionen wollen die zwölf deutschen Rettungsschwimmer gemeinsam in der Nationenwertung um einen Platz auf dem Podium mittstreiten. „Weltmeister Neuseeland und Australien sind in Normalform sicher nicht zu schlagen. Im Kampf um die Ränge drei bis fünf erwarte ich ein enges Rennen, in dem wir ein Wörtchen mitsprechen wollen“, so die Bundestrainerin. Bei der Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer absolvieren die Teilnehmer an fünf Wettkampftagen verschiedene Einzel- und Staffeldisziplinen in der Schwimmhalle (Pool) und im Freigewässer (Ocean). Die Welttitelkämpfe beginnen am 6. September im „Peter van den Hoogenband Pool“ in Eindhoven und enden am 11. September am Nordseestrand von Noordwijk. Pressekontakt: Martin Holzhause • DLRG Bundesgeschäftsstelle Tel.: 0 57 23 . 955 – 442 • E-Mail: [email protected] Im Niedernfeld 1-3 • 31542 Bad Nenndorf www.dlrg.de/sport • [email protected] Rettungssport Rettungssportler sind mehr als schnelle Schwimmer. Sie müssen auch verschiedene Rettungstechniken und -geräte wie den Gurtretter oder das Rettungsbrett sicher beherrschen, um erfolgreich zu sein. In der DLRG betreiben den Sport rund 60.000 – zumeist junge – Menschen. Neben dem Leistungs- und Wettbewerbsgedanken macht der Rettungssport fit für den Ernstfall. Viele Jugendliche wurden durch ihn bereits für den Wasserrettungsdienst an Deutschlands Küste und den Badestellen im Binnenland begeistert. Das Rettungsschwimmen gehört zum Programm der World Games. Die Weltspiele der nichtolympischen Sportarten finden das nächste Mal 2017 in Breslau (Polen) statt. Weitere Informationen zur Weltmeisterschaft der Rettungsschwimmer und (druckfähige) Bilder der nominierten Sportler finden Sie im Internet unter www.dlrg.de/rescue Pressekontakt: Martin Holzhause • DLRG Bundesgeschäftsstelle Tel.: 0 57 23 . 955 – 442 • E-Mail: [email protected] Im Niedernfeld 1-3 • 31542 Bad Nenndorf www.dlrg.de/sport • [email protected]
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