I T- S P E C I A L SHD: Plattform-Architektur für die Programm-Integration Die einzigartige Systemwelt für die Möbelbranche D as Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, wusste schon Aristoteles vor über 2000 Jahren. Gleiches gilt heute für die IT-Landschaft in der Möbelbranche. Einzelne Softwarelösungen können nicht länger isoliert betrachtet werden, vielmehr sind vernetzt agierende Systeme die Zukunft. SHD setzt hierzu auf neue Technologien und schafft so eine durchgängige Systemwelt für die Küchen- und Möbelbranche – vom Hersteller über den Handel bis hin zum Endkunden. Die Größe und Komplexität von Softwaresystemen führt heute dazu, dass klassische IT-Ansätze immer häufiger an ihre Grenzen stoßen. Hinzu kommt, dass sich das Kaufverhalten der Konsumenten verändert: Konsumenten bewegen sich angetrieben durch ein allgegenwärtiges Informations- und Kaufangebot heute in diversen Medienkanälen, wie TV, Internet, 94 möbel kultur 7/2016 Blogs, Facebook oder Youtube, und das parallel und unabhängig vom verwendeten Endgerät. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an die Prozesse und IT-Systeme im Möbelhandel. Wer seine IT-Landschaft auch in Zukunft ökonomisch einsetzen möchte, muss sie als Teil eines großen IT-Ökosystems verstehen. Zeitgemäße Systeme sind vernetzt und gewähren reibungslose Prozessabläufe. Sie kommunizieren untereinander – mit Anwendern aus Industrie, Handel und selbstverständlich auch mit dem Endkonsumenten. Zudem sind sie stationär, mobil und online verfügbar. Diesen und zukünftigen Anforderungen trägt der Andernacher IT-Spezialist SHD mit seinen neuen Lösungen Rechnung. „Der Anwender erwartet heute eine IT-Landschaft, die die eigenen Prozesse individuell abbildet. Gleichzeitig müssen die im Möbelhandel sehr spezifischen Prozesse bereits im Standard der Software enthalten sein. Dies können nur IT-Partner bieten, die seit vielen Jahren mit der Branche bestens vertraut sind. Hier haben wir eine einzigartige Komplettlösung für die Möbelbranche geschaffen“, erklärt Frank Pohl, Vertriebsleiter von SHD. Vollkommen neu ist die Softwarearchitektur zur Integration der eingesetzten Programme. Nutzen andere Anbieter Schnittstellen zur Anbindung, setzt SHD auf die Integration aller SHD-Softwarelösungen durch eine gemeinsame Plattform. Die Lösungen lassen sich somit bei Bedarf sukzessive und einfach in die Basis integrieren. Eine Integration kann sogar so weit gehen, dass die Produkte von Partnern in der gleichen Optik und Logik genutzt werden können. Damit unterscheiden sich die Produkte nicht von den bereits vorhandenen Programmen. Dadurch erhält der Anwender ein einheitliches Interface für alle Applikatio- nen, was wiederum ein schnelles Einarbeiten der Mitarbeiter ermöglicht. Nutzt ein Kunde zum Beispiel die Groupware „SHD Ecoro Portal“ und „SHD Ecoro“, arbeitet er einmal mit einer webbasierenden und einmal mit einer Rich-Client-basierenden Software. „Beide haben jedoch das gleiche Look-and-Feel, sodass der Anwender den Unterschied nicht einmal wahrnimmt“, erläutert Frank Pohl. In die technologische Basis lassen sich unterschiedlichste Applikationen eingliedern. Von der vollkommen integrierten SHD-Lösung mit „SHD Ecoro“-Technologie wie „SHD Ecoro Portal“, „SHD Ecoro Analysis“ oder „SHD Salesguide“ über adaptierte Fremdlösungen, die sich so integrieren lassen, dass sie von „SHD Ecoro“-Lösungen nicht zu unterscheiden sind – das gilt beispielsweise für die Omnichannel-Middleware „EmMida“ wie für das SHD-Finanzwirtschaftssystem „Perfacto“. Zudem lassen sich auch Fremdprodukte mit eigenem User-Interface, wie z.B. die B2B-Kommunikationslösung „XcalibuR“ für den Austausch von Stamm- und Bewegungsdaten zwischen Industrie und Handel, an die „SHD Ecoro“-Produktfamilie anbinden. „Wir bieten dem Möbelhandel nicht mehr nur einzelne Softwarelösungen zur Optimierung bestimmter Abläufe an. Wir bieten ein komplettes System, das im Gegensatz zu anderen Anbietern die einzelnen Programme nicht nur aufund nebeneinander schichtet, sondern sie komplett integriert. Dabei kann der Kunde zum Beispiel mit der Warenwirtschaft ,SHD Ecoro‘ starten und später die vollständig neu entwickelte Groupware ,SHD Ecoro Portal‘ quasi per ,Plug and Play‘ ergänzen. Beide Systeme interagieren sofort vollautomatisch miteinander“, erklärt der SHDVertriebsleiter. Ein Beispiel für die zukunftsweisende Ausrichtung der SHD-Lösung ist „EmMida“ des SHD-Softwarepartners Speed4Trade. Diese Software ist eine intelligente E-Commerce-Lösung, die alle gängigen Verkaufsplattformen zentral an die Warenwirtschaft anbindet. Das so entstandene Komplettsystem ermöglicht den effizienten Multichannel-Vertrieb entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Ein weiteres Beispiel ist der „SHD Salesguide“. Die Neuentwicklung löst die Aufgaben der Verkaufssteuerung im Möbelhaus und ist eine direkte Brücke zwischen der Warenwirtschaft „MHS“ und den Planungssoftwarelösungen „KPS Designstudio“ und „KPS Ambiente“. Dabei liegt der Schwerpunkt des „SHD Salesguide“ zum einen in der Termin- und Verfügbarkeitsplanung und zum anderen in der Angebots- und Auftragsbewertung. Neukunden und Anwendern von „KPS Designstudio“, der Planungssoftware für Küche und Bad, bietet SHD durch die Steigerung der Softwarequalität und die neu eingesetzten Technologien in jeglicher Hinsicht großen Mehrwert. Bestehende SHD-Kunden haben somit bei einem Wechsel neben den technologischen Vorzügen weitere Vorteile, wie Frank Pohl herausstellt: „Unsere Kunden können sich auf einen hohen Investitionsschutz verlassen. So kann zum Beispiel die Datenbank weiterhin genutzt werden und es entstehen bei einem Umstieg von ,Ecoro‘ zu ,SHD Ecoro‘ in 2016 keine initialen Lizenzkosten. Hinzu kommt, dass ein Großteil der SHD-Lösungen bereits für ,MHS‘- und ,Ecoro‘-Kunden verfügbar ist und 1:1 in ,SHD Ecoro‘ integriert werden kann.“ Der Erfolg spricht für sich: Bereits die Hälfte der „Ecoro“-Kunden ist in den vergangenen Monaten auf das neue „SHD Ecoro“ umgestiegen. Und bei vielen weiteren SHD-Kunden ist der Wechsel bereits in Planung. www.shd.de Foto: gettyimges „SHD Ecoro“ bietet zum Beispiel mit „SHD Ecoro Analysis“ ein zentralisiertes und effektives Berichtswesen für umfassende Auswertungen – die Anwendung ist intuitiv bedienbar, z.B. durch diagrammgestützte Dashboards. Warenwirtschaftssyteme POS-Systeme Lagerorganisation Personalwirtschaft Finanzbuchhaltung Daten und Datenaustausch Business Intelligence Groupware Grafische Planungsund Visualisierungssysteme SHD Enterprise Plattform Die „SHD Enterprise Plattform“ bildet die technologische Basis, verknüpft alle SHDLösungen miteinander und deckt so die gesamte Bandbreite der Anforderungen des modernen Küchen- und Möbelhandels ab. Wer seine IT-Landschaft auch in Zukunft ökonomisch einsetzen möchte, muss sie als Teil eines großen IT-Ökosystems verstehen. Zeitgemäße Systeme sind vernetzt und gewähren reibungslose Prozessabläufe. Sie kommunizieren untereinander, mit Anwendern aus Industrie und Handel und selbstverständlich mit dem Endkonsumenten – stationär und online. Mit den HQ-Konfiguratoren von KPS bietet SHD der Industrie und dem Handel ein hochwertiges Werkzeug zum Konfigurieren in fotoidentischer Qualität. Es stellt die Einbindung in die Homepage sicher, ist an POS-Terminals oder am Tablet während des Verkaufsgesprächs einsetzbar. 7/2016 möbel kultur 95
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