Ziel der Fachfortbildung Die zweitätige Fachfortbildung wendet sich an Architekten/innen, Bauingenieure/innen, Stadtplaner/innen, Brandschützer/innen und Lehrende sowie an Wohn-Beratungsstellen, Genossenschaften und Beratungsgesellschaften. Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln Die Veranstalter Albertinen-Akademie Seit mehr als 20 Jahren bietet die Akademie Fort- und Weiterbildungen für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Schwerpunkt ist der geriatrische und gerontologische Bereich. Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften Die Hamburger Koordinationsstelle steht als unabhängiges Beratungsangebot allen Institutionen und Bürgern zur Verfügung, die sich mit innovativen Wohnkonzepten für pflege-/assistenzbedürftige Menschen beschäftigen, wie Wohn-Pflege-Gemeinschaften oder Quartiershäuser. Diese Fachstelle besteht seit 2006 unter dem Dach der STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH und wird durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gefördert. Aus der Stadtmitte/Hauptbahnhof: Metrobus 5 (Richtung Burgwedel) oder U2 bis Niendorf Markt, von dort weiter mit Bus 5 / 191 bis zur Haltestelle „Sellhopsweg / Albertinen-Haus“ Aus Eidelstedt/Altona: S3 / S21 bis Elbgaustraße, von dort weiter mit Metrobus 21 bis Haltestelle „Graf-Johann-Weg“ Anfahrt mit dem PKW A7 Ausfahrt „Schnelsen“ / A23 Ausfahrt „Eidelstedt“ Unsere Adresse / Ihre Ansprechpartnerin Albertinen-Akademie Frau Petra Roepert Sellhopsweg 18-22 22459 Hamburg Tel. 040 55 81-17 76 Fax. 040 55 81-17 77 Mail: [email protected] www.albertinen-akademie.de in besten Händen © Avanne Troar | Fotolia.com Anhand praktischer Beispiele werden im Rahmen dieses exklusiven Fachseminares die Anforderungen an die Grundrissgestaltung für unterschiedliche Zielgruppen sowohl im Bestand als auch im Neubau aufgezeigt. Zudem werden entsprechende gesetzliche Vorgaben und auch Fördermöglichkeiten behandelt. Albertinen-Akademie Planen und Bauen für Menschen mit Pflegeund Assistenzbedarf im Neubau und Bestand in besten Händen Fachlicher Hintergrund Der Anteil der älteren Bevölkerung wird in den kommenden Jahren auch in Hamburg weiter steigen, insbesondere die Zahl der hochbetagten und auf Unterstützung angewiesenen Menschen. Damit gewinnt auch die Planung und Umsetzung einer Vielfalt von Wohnformen für pflegeund/oder assistenzbedürftige Menschen an Bedeutung. Der barrierefreie Wohnraum und die Gestaltung des Wohnumfelds sind zentrale Voraussetzungen für eine gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Aber wie wollen pflege- und/oder assistenzbedürftige Menschen wohnen? Wie sieht die aktuelle Wohn- und Versorgungslandschaft aus? Welche Bedarfe und Trends zeichnen sich ab? Wie lassen sich demnach innovative Wohnkonzepte gestalten? Die Seminarinhalte Tag 1: Anforderungen und Besonderheiten von Menschen mit Pflege- und Assistenzbedarf Demografische Entwicklung, Inklusion Krankheitsbilder und die Auswirkungen im Wohnalltag Unterschiedliche Wohnformen Hilfsmittel im Alltag ausprobieren und Einschränkungen erleben Tag 2: Bauliche Vorgaben und gesetzliche Anforderungen Anforderungen an die Grundrissgestaltung Gesetzliche Vorgaben: Barrierefreies bzw. -armes Bauen, DIN Norm, Brandschutz, Hygiene Fördermöglichkeiten von Wohn-Pflegeformen Praxisbeispiele: Migration, Quartiersansatz Das gesamte Programm des zweitätigen Fachseminars finden Sie unter www.albertinen.de/bauen. Ihre Referentinnen und Referenten Dr.-Ing. Gesine Marquardt, Leitung Nachwuchsgruppe „Architektur im demographischen Wandel“, TU Dresden Ulrike Petersen, Koordinationsstelle für Wohn-PflegeGemeinschaften / STATTBAU HAMBURG Oliver Dieckmeyer, Stationsleitung Geriatrie im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG Frank Gutzeit, Architekt, baute das Wohn-Pflege-Haus Veringeck in Wilhelmsburg und setzte die Wohn-PflegeGemeinschaft Hinschenfelde um Cay Lange, Rettungsassistent, Dozent für MPG-Seminare im Gesundheitswesen Jeanette Rieckmann, IFB Hamburgische Investitions- und Förderbank Mascha Stubenvoll, Stadtplanerin, Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften / STATTBAU HAMBURG Weitere Informationen zu den beiden Hauptreferentinnen finden Sie nebenstehend. Termine und Kosten Datum und Zeit: 24. bis 25. April 2015 jeweils 09:00 – 16:30 Uhr Seminarort: Albertinen-Akademie Sellhopsweg 18-22 22459 Hamburg Seminargebühr: 449 € bei Anmeldung bis 28.02.2015 539 € bei Anmeldung ab 01.03.2015 Im Preis sind Seminarunterlagen und Pausenverpflegung inklusive. Anmeldung: Online unter www.albertinen.de/bauen Sie erhalten eine Anmeldebestätigung mit Einladung und Rechnung. Vorstellung der Hauptreferentinnen Dr.-Ing. Gesine Marquardt Sie forscht an der TU Dresden zu Architektur im Gesundheitswesen. Ihr Architekturdiplom erhielt sie 1999 an der Universität Stuttgart. 2007 folgte ihre Promotion an der TU Dresden zum „Kriterienkatalog Demenzfreundliche Architektur“, wofür sie drei Wissenschaftspreise erhielt. Nach einem Forschungsaufenthalt an den „Johns Hopkins Medical Institutions“ in den USA konnte sie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine Emmy Noether-Nachwuchsforschergruppe einwerben, die sie seit 2012 an der TU Dresden leitet. Weiterhin ist sie Mitinhaberin von Cooperation_4 Architekten Dresden und berät zudem Altenpflegeeinrichtungen und Kliniken zur Umsetzung demenzfreundlicher Architekturkonzepte. Ulrike Petersen Als Dipl.-Politologin und Dipl.Gerontologin engagiert sie sich seit 1987 beruflich, freiberuflich und auch ehrenamtlich in den Arbeitsfeldern Aufbau und Entwicklung innovativer Wohn- und Versorgungsformen im Alter, Beratung von pflegenden Angehörigen sowie Begleitung von Initiativen und Institutionen zur Gestaltung generationenübergreifender Wohnprojekte. Seit 2005 ist Ulrike Petersen tätig in der Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften / STATTBAU HAMBURG. Sie hält Vorträge, gibt Seminare und veröffentlicht zu gerontologischen und sozialwissenschaftlichen Themen.
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