WIR HERTHANER GEGEN BRØNDBY IF OFFIZIELLES STADIONMAGAZIN VON HERTHA BSC - EUROPA LEAGUE HEFT 1 - KOSTENLOS Saison 2016 | 2017 UEFA Europa League Qualifikationsspiel ( 3. Runde ) Jahn-Sportpark | Donnerstag, 28. Juli 2016 | 20.15 Uhr VORWORT Hauptsponsor Ausrüster Exklusiv-Partner LIEBE STADIONBESUCHER, LIEBE HERTHANER! Endlich geht es wieder los! Herzlich willkommen zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison 2016 | 2017, unserem Heimspiel in der Europa League-Qualifikation! Wir freuen uns sehr, Sie zu unserem Spiel gegen Brøndby IF im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark begrüßen zu können. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Gäste – die Mannschaft, Trainer, Offizielle und alle mitgereisten Anhänger aus Dänemark! Wir wollen in der Europa League spielen! Dieses Saisonziel ist über den Sommer hin offen geblieben, weil es im Endspurt der zurückliegenden Saison nicht mit der direkten Qualifikation für das internationale Geschäft geklappt hat. Das wollen wir nun alle gemeinsam nachholen! Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft auf Hochtouren – wie auch schon im Vorjahr wollen wir im Sommer die Basis legen, um eine möglichst erfolgreiche Saison zu spielen. Unsere Generalprobe am vergangenen Wochenende in Alkmaar hätten wir uns alle anders vorgestellt, doch vielleicht war es die Niederlage zum richtigen Zeitpunkt, um nun umso konzentrierter und fokussierter in die Partie heute Abend zu gehen. Wir wollen nach Europa! Deshalb freuen wir uns nun auf packende 90 Minuten: Wir, der Verein, die gesamte Mannschaft, das Trainerteam und die Offiziellen, werden heute alles dafür geben, gemeinsam mit Ihnen auf der Tribüne für eine gute Ausgangslage fürs Rückspiel zu sorgen! Herzlichst, das Team von Hertha BSC AKTUELLES GRUNDSTEIN LEGEN Bis zum Start der neuen Bundesliga-Saison sind es noch ein paar Wochen, viele Liga-Konkurrenten sind aktuell erst ins Trainingslager aufgebrochen – da ist Hertha BSC schon ein Schritt weiter: Am heutigen Donnerstagabend steigt der Pflichtspielauftakt der Saison 2016 | 2017 für die Schützlinge von Trainer Pál Dárdai. Und das Spiel hat es gleich in sich: Im Heimspiel gegen Brøndby IF wollen die Herthaner im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark gleich für eine günstige Ausgangslage sorgen, um über die 3. Qualifikationsrunde der UEFA Europa League in die Playoff-Runde einzuziehen. Eine Niederlage „vielleicht zum richtigen Zeitpunkt“ mussten die Blau-Weißen allerdings am vergangenen Wochenende hinnehmen. Die Generalprobe beim AZ Alkmaar – ebenfalls ein Team, das über die Qualifikation den Sprung in die Europa League schaffen will – ging mit 0:3 daneben. Für Trainer Pál Dárdai brachte diese Partie zumindest die Erkenntnis, an welchen Stellschrauben es in der zurückliegenden Trainingswoche noch zu drehen gab. Die Sorge, dass Niklas Stark für die Partie gegen die Dänen unter Umständen ausfallen könnte, hat sich seit Wochenanfang als unbegründet herausgestellt. Nach seiner Roten Karte aufgrund einer Notbremse teilte der DFB mit, dass die Sperre ausgesetzt wird. In Alkmaar gab ein Spieler sein Debüt, der für das Duell mit den Dänen heute Abend noch nicht spielberechtigt ist: Ondrej Duda. Der 21-jährige slowakische Nationalspieler hatte sich den Berlinern unlängst von Legia Warschau kommend angeschlossen, für die er bereits in der Champions League-Qualifikation zum Einsatz kam. So bietet Duda Pál Dárdai auf europäischer Ebene frühestens in der Gruppenphase eine zusätzliche Option im zentralen offensiven Mittelfeld. Zwei weitere Kandidaten haben sich früher als geplant wieder in den Kreis des 18-Mann-Kaders für das Spiel gebracht: John Anthony Brooks und Peter Pekarik sind nach ihren Nationalmannschafteinsätzen bei der Copa America bzw. der AKTUELLES Europameisterschaft in Frankreich erst nach ihrem wohlverdienten Urlaub wieder ins Mannschafttraining eingestiegen. Nach einer ganzen Reihe an zusätzlichen Einheiten mit Athletiktrainer Henrik Kuchno haben beide allerdings auch schon einiges an Trainingsrückstand aufgeholt, sodass sie für die ersten Einsätze in Frage kommen. Nicht mehr für Hertha BSC zum Einsatz kommt dagegen Hajime Hosogai. Anfang der Woche wechselte der Japaner, der nach seiner Leihe zum türkischen Erstligisten Bursaspor im Sommer zunächst nach Berlin zurückgekehrt war, zum VfB Stuttgart und damit auch zu seinem früheren Trainer Jos Luhukay. Vor Hosogai hatte auch schon Roy Beerens den Hauptstadtclub in Richtung England zum FC Reading verlassen – die Verträge von Johannes van den Bergh (jetzt FC Getafe) und Sascha Burchert ( SpVgg Greuther Fürth ) waren schon in der Sommerpause nicht verlängert worden, Marius Gersbeck schloss sich auf Leihbasis dem VfL Osnabrück an. Brøndby war nach der Auslosung der Wunschgegner von Pál Dárdai: „Es wäre schön, wenn wir auf sie treffen, weil sie insbesondere mit Alexander Zorninger und Tamas Bodog zwei sehr gute Trainer haben.“ Beides sind im Bundesliga-Geschäft keine unbekannten Namen und haben aus dem dänischen Erstligisten einen beachteten Kontrahenten gemacht. „Sie sind sehr gut organisiert, haben viele schnelle, leichtfüßige Spieler. Sie waren gegen Hibernian die bessere Mannschaft, auch wenn es am Ende etwas knapp geworden ist“, findet Herthas Cheftrainer. „Wir wollen internationale Erfahrung sammeln – dafür haben wir mit Brøndby genau den richtigen Gegner bekommen.“ Ab 20.15 Uhr kehren die Herthaner auf die internationale Bühne zurück. „Unser Saisonziel am Ende der letzten Saison war die Teilnahme am Europapokal. Das wollen wir jetzt nachholen!“, gibt auch Vladimir Darida die Marschroute vor. Nicht nur Erfahrungen sammeln – weiterkommen! Dafür wollen die Blau-Weißen im ausverkauften Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark den Grundstein legen. Impressum Herausgeber: Hertha BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus 2, 14053 Berlin Telefon 0 30 - 300 928 - 0 Telefax 0 30 - 300 928 - 99 [email protected] Redaktion: Peter Bohmbach (Verantw.) Arne Werner (Stellv.) 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Im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League gilt es gegen Brøndby IF eine gute Grundlage für das Weiterkommen zu legen. Die Dänen sind bereits in ihre Saison gestartet, und das sehr erfolgreich. Anders als für die Herthaner ist das Duell am Donnerstagabend für Brøndby IF nicht das erste Pflichtspiel der Spielzeit 2016 | 2017. Sowohl in der heimischen Superliga, als auch auf internationaler Bühne waren die Dänen bereits gefordert und starteten perfekt. Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Ligaspielen steht der Club, trotz eines Torverhältnisses von 6:0, hinter dem FC Kopenhagen auf Rang zwei. Auf dem Weg in die 3. Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League wurde in der ersten Runde Valur Reykjavik nach Hin- und Rückspiel mit 10:1 ausgeschaltet. Nicht so deutlich, aber ebenfalls erfolgreich gestaltete Herthas kommender Gegner die K.O.-Runde gegen Hibernian Edinburgh ( 1:1, 5:3 n.E. ). Zehn Meisterschaften in zwanzig Jahren, sechs Pokalsiege und regelmäßige Europapokal-Teilnahmen Brøndby IF ist einer der erfolgreichsten dänischen Clubs. Mit dem vierten Platz in der abgelaufenen Spielzeit qualifizierte sich der Verein für die Qualifikationsrunden zur UEFA Europa League. Trainer der Dänen ist Alexander Zorniger, der zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit noch beim VfB Stuttgart auf der Trainerbank saß. Teemu Pukki ging von 2011 bis 2013 für Gelsenkirchen in der Bundesliga auf Torejagd, erzielte in dieser Saison bereits vier Pflichtspieltreffer für Brøndby IF. Ein Tor mehr auf dem Konto hat sein Sturmpartner Kamil Wilczek, der Matchwinner im Hinspiel gegen Edinburgh und sicherer Elfmeterschütze im Rückspiel. Seit diesem Sommer steht mit Hany Mukhtar sogar ein alter Bekannter UNSER GEGNER bei Brøndby IF unter Vertrag. Der Mittelfeldspieler, der Herthas Nachwuchsmannschaften durchlief, wechselte im Januar 2015 zu Benfica Lissabon, wurde vergangenes Jahr aber nach Salzburg verliehen. Nun schloss er sich dem Club aus Dänemark auf Leihbasis an, für den er am vergangenen Wochenende seine ersten Pflichtspielminuten absolvierte. Fast sieben Jahre ist es her, dass Hertha BSC zum letzten und bisher auch einzigen Mal auf Brøndby IF traf. Auch damals ging es um den Einzug in das internationale Geschäft. Im August 2009 setzten sich die Berliner in den Playoffs mit 4:3 nach Hin- und Rückspiel durch. Im Gedächtnis blieb das Rückspiel, das ebenfalls im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark stattfand. Nach Rückstand benötigten die Blau-Weißen drei Tore für das Weiterkommen. Erst in der Schlussviertelstunde drehten die Berliner durch zwei Tore von Gojko Kacar und einem Treffer von Hertha-Urgestein und Coach Pál Dárdai die Partie. Die dänischen Fans sehen ihren Club am Donnerstag in der Rolle des Außenseiters. Bei einer Abstimmung auf der clubeigenen Homepage ist fast die Hälfte der Meinung, dass Hertha BSC das Spiel für sich entscheidet. Ein Drittel geht von einem Unentschieden aus. Mittelfeldspieler Frederik Holst, der den entscheidenden Elfmeter gegen Hibernian Edinburgh verwandelte, rechnet mit „zwei spannenden Spielen.“ INTERVIEW „STÄRKEN EINBRINGEN“ Vom polnischen Erstligisten Legia Warschau kam Herthas erster Neuzugang der neuen Saison. Der slowakische Nationalspieler Ondrej Duda unterschrieb am Mittwoch ( 20.07.16 ) einen 5-Jahres-Vertrag bei den Blau-Weißen und wird nun mit der Rückennummer 10 für die Blau-Weißen auflaufen. Bevor der 21-Jährige seine Unterschrift unter sein neues Arbeitspapier setzen konnte, lagen schon einige Termine hinter dem offensiven Mittelfeldspieler. Gegen halbacht am Morgen war Duda in Berlin-Tegel gelandet, wo ihn Chefscout Sven Kretschmer in Empfang genommen hatte. Obligatorisch, wie unproblematisch verliefen die sportmedizinischen Untersuchungen bei Herthas Teamärzten Uli Schleicher und Klaus Neye, ehe es im Anschluss in die Geschäftsstelle von Hertha BSC und in das Büro von Geschäftsführer Michael Preetz ging. Nach der Klärung letzter Details gehört der EM-Torschütze nun offiziell als neues Mitglied zur Hertha-Familie. Cheftrainer Pál Dárdai bekommt für die offensiven Mittelfeldpositionen eine zusätzliche Alternative mit internationaler Erfahrung. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Ondrej einen spannenden jungen Spieler mit viel Entwicklungspotential hinzubekommen, der trotz seines Alters bereits viel Erfahrung gesammelt hat“, so Herthas Manager Michael Preetz. Mit seinem bisherigen Verein Legia Warschau hatte Duda in der vorangegangenen Woche noch in der Qualifikation für die Champions League gespielt – darf deshalb heute Abend nicht mit seinem neuen Verein gegen Brøndby spielen. Insgesamt bestritt er 24 Europapokalspiele. Der 21-Jährige darf sich zudem bereits jeweils zweifacher polnischer Meister und Pokalsieger nennen. Bei der Europameisterschaft in Frankreich erzielte Ondrej Duda, der bislang 14-mal für sein Land auflief, bei der 1:2-Niederlage im Gruppenspiel gegen Wales den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Wir Herthaner haben nach seiner Ankunft gleich einmal mit dem Neuzugang gesprochen. INTERVIEW Willkommen in Berlin und bei Hertha BSC, Ondrej! Was war ausschlaggebend für deinen Wechsel? Ondrej Duda: Hertha BSC hat sich ganz konkret und intensiv um mich bemüht. Der Verein und Berlin als Stadt sind sehr attraktiv. Ich sehe hier die Chance, mich weiterzuentwickeln und möchte dazu beitragen, dass wir erfolgreich Fußball spielen werden. Was ist Ondrej Duda für ein Spieler? Wo siehst du deine Stärken und wo willst du dich noch verbessern? Duda: Am liebsten spiele ich auf der ‚Zehn‘. Dort kann ich am besten mein Kombinationsspiel einbringen. Meine Flanken und Torschüsse sind auch nicht so schlecht, aber das müssen andere beurteilen (lacht). Was ich auf jeden Fall verbessern will, ist mein linker Fuß. Du hattest viele Gespräche mit Pál Dárdai und Michael Preetz. Was hat dich am Ende überzeugt? Duda: Die Gespräche waren wirklich sehr, sehr gut. Ich glaube, dass die Art und Weise, wie Pál Dárdai mit Hertha BSC Fußball spielen lassen will, sehr gut zu meiner Spielweise passt. Viel liegt natürlich an mir, mich in die Mannschaft zu integrieren und dann meine Stärken einzubringen. Hast du ein Vorbild? Duda: Früher mochte ich Steven Gerrard als Spieler sehr gerne, inzwischen ist es eher Andres Iniesta. Mit Peter Pekarik spielt ein Landsmann bereits bei Hertha BSC. Hast du mit ihm über den Hauptstadtclub gesprochen? Duda: Im Vorfeld haben wir uns nicht wirklich viel über Hertha BSC unterhalten. Als sich der Wechsel mehr und mehr abgezeichnet hat, hat mir Peter Pekarik nur Positives über Berlin und den Verein erzählt. Gibt es Mitspieler, auf die du dich schon freust? Duda: Natürlich freue ich mich, dass Peka schon bei Hertha BSC spielt. Auch Vladimir Darida kannte ich schon - das wird mir sicherlich bei der Eingewöhnung helfen. Alle anderen werde ich jetzt schnell kennenlernen. Da freue ich mich schon drauf! Worauf freust du dich in deiner neuen Heimat am meisten? Duda: Da gibt es bisher nichts konkretes. Ich möchte jetzt schnell mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz stehen und dann auch bald das volle Olympiastadion von innen kennenlernen. INTERVIEW „DAS HAT BOCK AUF MEHR GEMACHT“ Es war der Sommer der großen Turniere im Seniorenbereich. In Frankreich kämpften die Nationalmannschaften um die Europameisterschaft, in den USA spielten die Vertreter ihrer Länder um die Copa América. Fast in den Hintergrund rückte da ein Turnier, das nicht minder interessant war: die U19-Europameisterschaft in Deutschland. Volle Stadien, gute Stimmung und ansehnlicher Fußball – auch die Nachwuchskicker, die teilweise schon fester Bestandteil der Profivereine sind, boten den Fußballliebhabern einen ordentlichen Wettkampf. Mit den DFB-Junioren im Einsatz war auch Herthas Maximilian Mittelstädt, der mit seinen Kollegen am Ende auf Platz 5 landete. Am Dienstag ( 26.07.16 ) stieg das Eigengewächs wieder ins Mannschaftstraining ein. Wir Herthaner haben mit Mittelstädt über das Turnier, internationalen Fußball und seine Saisonziele bei Hertha BSC gesprochen. Maxi, die U19-EM ist knapp eine Woche vorbei. Wie hast du das Turnier erlebt? Maximilian Mittelstädt: Wir hatten viel Pech zu Beginn des Turniers. Gegen Italien waren wir klar die bessere Mannschaft und hätten das Spiel für uns entscheiden müssen. Stattdessen verlieren wir 0:1. Auch die 3:4-Niederlage gegen Portugal war echt unglücklich. Aber mit zwei Siegen aus dem Turnier zu gehen ist gut für die Moral und die Entwicklung. Das 3:0 gegen Österreich war ein Befreiungsschlag, gegen die Niederlande haben wir uns für die U20-WM 2017 in Südkorea qualifiziert. Mit rund 60.000 Zuschauern war das Eröffnungsspiel in Stuttgart ausverkauft. Was war das für ein Gefühl, in dieser Partie auf dem Rasen zu stehen? Mittelstädt: Es war außergewöhnlich, vor allem für die Spieler, die so etwas noch gar nicht erlebt haben! Ich habe das schon einmal erlebt, zum Beispiel gegen Bayern München. Da es aber ein Länderspiel war, war es auch für mich etwas Besonderes. Auch die Stimmung auf den Rängen war anders, da überwiegend junge Leute im Stadion waren. Das Spiel lief für uns auch erst super, wir haben dominiert und gut gespielt. Am Ende haben wir aber verloren. Hätten wir dieses Spiel gewonnen, wären wir weitergekommen und dann wäre alles möglich gewesen. Das Spiel um Platz 5 gegen die Niederlande, das ihr im Elfmeterschießen gewonnen habt, war ein echter Krimi. Was ging dir während dir dabei durch den Kopf? Mittelstädt: Wir haben geführt, durch einen Doppelpack kurz vor Schluss zurückgelegen. Nach dem 1:2 dachte ich kurz: Das war es jetzt. Aber dann haben wir in der Nachspielzeit das 2:2 geschossen, in der Verlängerung INTERVIEW wieder geführt und dann doch noch den Ausgleich bekommen. Das Elfmeterschießen war einfach Wahnsinn. Es war unbeschreiblich, dass wir am Ende gewonnen haben. wieder hier zu sein und ich bin froh, das gewohnte Umfeld wieder zu erleben. Jetzt freue ich mich auf die kommenden Aufgaben und versuche sie bestmöglich zu meistern. Was nimmst du persönlich von der EM im eigenen Land mit? Mittelstädt: Die Erfahrung, sich auf internationaler Bühne bewiesen zu haben. Außerdem ist es praktisch, da ich mit Matchpraxis zurückkehre und einigermaßen im Spielrhythmus bin. Wie sind deine persönlichen Ziele, nachdem du in der vergangenen Saison erste Einsätze in der Gab es bei diesem Turnier Unterschiede zum alltäglichen Juniorenbereich? Mittelstädt: Natürlich die Kulisse. Jedes Spiel war quasi ausverkauft. Außerdem die Spielqualität. Länderspiele sind immer auf einem Topniveau. Da darfst du keine Minute nachlassen, denn jeder Fehler wird sofort bestraft. Jedes Spiel ist auf Messers Schneide, die Teams sind ähnlich stark. Da entscheiden Nuancen. Macht dieses Turnier, diese Erfahrung noch mehr Lust auf internationalen Fußball? Mittelstädt: Ja natürlich, das macht Bock auf mehr. Bei der U20-WM will man dabei sein. Und bei Hertha habe ich ja auch die Möglichkeit. Da ich erst wenige Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert habe, wird es schwer, in den Kader für Brøndby zu kommen. Ich drücke der Mannschaft die Daumen und hoffe auf das Rückspiel oder die Playoffs. Wie war nach dem Kurzurlaub dein erster Trainingstag in Berlin? Mittelstädt: Ich habe Berlin und die Jungs vermisst. Es fühlt sich gut an, Bundesliga hattest? Mittelstädt: Ich bin froh über jede Minute, die ich spielen darf und versuche, mich im Training anzubieten und zu zeigen, dass ich eine Alternative bin. Am Ende entscheidet der Trainer, aber mein Ziel ist es, auf so viele Minuten wie möglich zu kommen. DAMALS WAR´S ÜBER BRØNDBY NACH EUROPA In über 120 Jahren Vereinsgeschichte ist eine Menge geschehen. Auf sportliche Höhen folgten auch Tiefen, aus denen sich der Verein stets zurückkämpfte. Seit sechs Jahren warten die Spieler von Hertha BSC auf eine erneute Teilnahme am Europapokal. Gegen Brøndby IF war die Chance zum Greifen nah. Eine Hürde galt es noch zu meistern. Vorgeschichte Durch eine 0:4-Niederlage beim Karlsruher SC am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2008 | 2009 verpasste es Hertha BSC vor dem VfB Stuttgart zu bleiben und somit die Chance auf die Champions League zu wahren. So hieß es am Ende Rang vier und Teilnahme an den Playoffs für die UEFA Europa League. Die Losfee sorgte für das Aufeinandertreffen mit Brøndby IF. Das erste Duell beider Mannschaften fand in Dänemark statt. Die 1:2-Niederlage bedeutete für die Berliner alles andere als eine optimale Ausgangssituation für das anstehende Rückspiel im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Spielverlauf Vor 14.743 Zuschauern ging es um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League. Hertha-Trainer Lucien Favre musste im Mittelfeld verletzungsbedingt rotieren. Die verletzten Spieler Raffael und Fabian Lustenberger mussten ersetzt werden. So lag es an Gojko Kačar und Pál Dárdai, das Spiel der Blau-Weißen zu lenken. Die Anfangsphase der Partie geriet von beiden Seiten vornehmlich kämpferisch, der Spielfluss litt dadurch allerdings. Auch an der Durchschlagskraft in der Offensive mangelte es. Lediglich Gojko Kačar konnte offensiv Akzente setzen und Torgefahr ausstrahlen. Fest stand: Hertha musste in Hälfte zwei mehr riskieren. Doch in der 51. Minute passierte es: Nach einem Eckball der Dänen fiel das 0:1. Patrick Eberts Klärungsversuch geriet zu kurz, Gislason bediente Rasmussen, der den Ball aus abseitsverdächtiger Position an Drobny vorbeispitzelte. DAMALS WAR´S Jetzt waren die Herthaner gefordert. Die Jungs von Trainer Lucien Favre nahmen das Spiel jetzt an, wurden offensiv deutlich gefährlicher und hatten den Ausgleich einige Male auf dem Fuß. Łukasz Piszczek und Gojko Kačar hätten das Match bereits für die Berliner drehen können, doch es dauerte bis zur 75. Minute, ehe Kacar nach einem Eckball mit einem Kopfball ausglich. In der Folge hatten die Berliner weitere Möglichkeiten, doch es bedurfte eines Distanzschusses von Pál Dárdai aus knapp 20 Metern zum 2:1. Hertha BSC war am Drücker und hatte das Spiel im Griff. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit lösten die Berliner das Ticket für den Europapokal: Flanke aus dem Halbfeld von Nemanja Pejčinović zu Kacar, wieder stieg der Serbe hoch und nickte den Ball zum vielumjubelten 3:1-Endstand in die Maschen. Historische Einordnung Der Hauptstadtclub qualifizierte sich für die Gruppenphase und setzte sich in dieser sogar durch. In der K.O.-Runde mussten sich die Blau-Weißen dann Benfica Lissabon geschlagen geben. Nach einem 1:1 im Olympiastadion unterlag man beim späteren Viertelfinalsten aus Portugal deutlich mit 0:4. Stimme zum Spiel Pál Dárdai ( damals Spieler, heute Trainer ): „Wir hatten unglaubliches Glück, dass wir an diesem Tag so einen Gojko Kačar hatten. Ihm ist einfach alles gelungen, was er probiert hatte.“ Das Spiel im Stenogramm Termin: 27. August 2009, Donnerstag, 18.15 Uhr Wettbewerb: UEFA Europa League Qualifikation 2009 | 2010 Aufstellungen Hertha BSC: Jaroslav Drobny – Arne Friedrich, Steve von Bergen, Nemanja Pejčinović, Christoph Janker – Cícero, Pál Dárdai, Patrick Ebert ( 90. Rasmus Bengtsson ), Gojko Kačar - Artur Wichniarek ( 67. Maximilian Nicu ), Valeri Domovchiyski ( 61. Łukasz Piszczek ) Brøndby IF: Stephan Andersen – Anders Degn Randrup, Max von Schlebrügge, Thomas Rasmussen ( 89. Alexander Farnerud ), Mikkel Bischoff – Stefán Gíslason, Samuel Holmén, Michael Krohn-Dehli – Morten Rasmussen ( 79. Mike Jensen ), Peter Madsen ( 61. Mertin Bernburg ) Tore: 0:1 Morten Rasmussen ( 51. ), 1:1 Gojko Kačar ( 75. ), 2:1 Pál Dárdai ( 80. ), 3:1 Gojko Kačar ( 86. ) Gelbe Karte: Branko Oblak Schiedsrichter: Paolo Tagliavento ( Italien ) Spielort: Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ( Berlin, Deutschland ) Zuschauer: 14.743 AKADEMIE EINMALIG IM FUSSBALL Hertha BSC, die Jungs aus der Fußball-Akademie, allesamt Poelchau-Schüler, die Begleiter sind wieder zu Hause. Zurück von ihrer spannenden, ungewöhnlichen und geschichtsträchtigen Exkursion nach Belgien und Frankreich. Zurück von einer Entdeckungsreise, die im Fußballsegment deutschlandweit einmalig ist. Schule an einem anderen Ort – Freunde gewinnen. Dieses Konzept von Hertha BSC und der PoelchauOberschule, der vom DFB ausgezeichneten Eliteschule des Sports auf dem Olympiagelände, ist etwas Besonderes. Gerade auch deshalb, weil der öffentliche Fokus beim Stichwort Hertha BSC stets sich nur an Bundesliga-Abschneiden, Spielertransfers und Saisonbilanzen misst. Welch immensen, persönlichkeitsbildenden Wert diese Unternehmungen der Fußball-Akademie für deren Nachwuchskräfte bedeutet, entzieht sich dabei leider beinahe komplett dem Interesse der Allgemeinheit. Hertha BSC und die Poelchau, im Verbundsystem Schule/ Verein seit langem hervorragende Kooperationspartner, schickten schon zum zweiten Mal ihre Jungs auf einen solchen Trip. Wie schon 2015, als beide eine nicht eben einfache, aber deshalb viel beachtete Studienfahrt gen Osten (Warschau-KrakauAuschwitz-Prag-Theresienstadt) unternahmen, wendete man sich diesmal gen Westen. „In diesem Jahr besuchten zwölf Herthaner der U15 und U17 gemeinsam mit vier Trainern und drei Lehrern Belgien und Frankreich“, sagt André Henning, Herthas sozialpädagogischer Koordinator, der die Tour begleitete. In den beiden westlichen Nachbarstaaten lernen die jungen Herthaner die Geschichte der europäischen Verständigung hautnah kennen. Das Lernen mit Fußball steht dabei zwar im Mittelpunkt, dennoch gibt es jeden Tag eine Fußballeinheit an historischer Stätte. Die erste Etappe führte die Jungs von Berlin über Dortmund nach Brüssel. In Dortmund hieß sie die dortige Auslandsgesellschaft willkommen, eine der ältesten Kultur-Organisationen Deutschlands. Im Anschluss organisierte die Gesellschaft bei Eintracht Dortmund ein gemischtes Training mit 23 Jugendlichen aus dem Dortmunder Flüchtlingsprojekt ‚Willkommen im Fußball‘. Das Projekt arbeitet an der spielerischen Integration von 1.000 minderjährigen Flüchtlingen mit Fußball. In Flandern, Ypern, dem Ort, wo zu Zeiten des Ersten Weltkrieges furchtbare Schlachten tobten, tausende Soldaten ihr Leben ließen, besichtigte die Gruppe die dortigen Gedenkstätten, Museen und Denkmale. Im Laufe der Reise, die insgesamt zwei Wochen dauerte, spielten die Herthaner u.a. auch noch auf dem ‚Rasen des AKADEMIE Friedens‘, einem Fußballplatz den die englische Premier League dort angelegt hat. Darüber hinaus waren sie noch in Frankreich unterwegs, unternahmen eine ausgedehnte Tour durch Paris, gedachten unter vielem anderen am Platz der Republik den Terroropfern vom 13. November 2015. Zuletzt besuchten die HerthaSchüler die Normandie. Dort stand der Tag unter dem Thema ‚Zweiter Weltkrieg und europäische Verständigung‘. Nach zirka zweieinhalb Stunden Fahrt aus Paris erreichte der Hertha-Konvoi am späten Vormittag die normannische Großstadt Caen. Dort besuchten sie das Mémorial, ein Museum zum Zweiten Weltkrieg und der Invasion der Alliierten im Juni 1944. Diese erfolgte nur wenige Kilometer nördlich. Dabei ging es nicht nur um militärische Fakten, sondern es wurden auch die Hintergründe des Krieges erforscht. Das Museum stellte beeindruckend auch die Auswirkungen auf das AlltagsLeben dar. Der weitere Teil der Ausstellung skizzierte die friedliche Einigung Europas bis zum Fall der Berliner Mauer. Nach einem kurzen Picknick mit selbstbelegten Baguettes fuhren die Hertha-Spieler weiter nach La Cambe. Dort besichtigten sie den deutschen Soldatenfriedhof mit mehr als 20.000 Toten. Anschließend fuhren sie nach Pointe du Hoc, einen der Landungspunkte, wo US-Soldaten am ‚D-Day‘ unter hohen Verlusten eine deutsche Bunkerstellung einnahmen. Von Pointe du Hoc ging es für die Hertha-Schüler weiter entlang der Küstenstraße. Sie sahen noch verschiedene alliierte Landungsstrände, waren aber auch von den malerischen kleinen normannischen Dörfern beeindruckt. Der Abschluss des Tages war Freizeit am Strand. Einige Jungs fanden den Ärmelkanal sogar warm genug und hielten kurz die Füße ins Wasser. Ein typisches normannisches Abendessen setzte den Schlusspunkt, ehe es am Donnerstag früh zurück nach Berlin ging. MITGLIEDER JUBILARE VOM 01.07. BIS 31.07. HERTHA BSC GRATULIERT SEINEN MITGLIEDERN Dieter Königsberg 18.07.1936 Horst Schwonke 19.07.1936 Friedhelm Enners 02.07.1941 Ulrich Reding 07.07.1941 Manfred Knobloch 12.07.1941 Peter Bentin 16.07.1941 Werner Schmidt 20.07.1941 Dieter Tessmer 16.07.1946 Brigitte Böhm 18.07.1946 Manfred Kotzem 21.07.1946 Petra Püschel 01.07.1951 Friedrich-Karl Bachert 04.07.1951 Klaus Lederer 04.07.1951 Manfred Achtenhagen 05.07.1951 Thomas Fink 05.07.1951 Christel Schmekies-Behrend 07.07.1951 Harald Ficke Ralf-Michael Pieritz Wolfgang Juncker 07.07.1951 08.07.1951 08.07.1951 Hartwig Schmitt-Königsberg 09.07.1951 Wolfgang Mattner 09.07.1951 Wolfgang Zarling 10.07.1951 Michaela Wetzer 10.07.1951 Manfred Münster 12.07.1951 Norbert Peters 12.07.1951 Reinhard Gerwig 13.07.1951 Lutz Kredlau 14.07.1951 Klaus-Werner Krömer 20.07.1951 Ekaterini Fränkel 21.07.1951 Klaus-Peter Königsmann 21.07.1951 Michael Heilmann 22.07.1951 Dietmar Lohrberg 23.07.1951 Wolfgang Schoepke 26.07.1951 Gerald Poppke 03.07.1956 Roland Gabriel 06.07.1956 Ronald Jackat 07.07.1956 Tadeusz Mainka 09.07.1956 Renate Kettner 11.07.1956 Ralf Mexner 11.07.1956 Werner Mögle 12.07.1956 Heinz Michelbrink 12.07.1956 Marina Todt 13.07.1956 Horst Nowak 13.07.1956 Ronald Kylau 14.07.1956 Henry Reinecke 14.07.1956 Gertraud Fenske 16.07.1956 80 80 75 75 75 75 75 70 70 70 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 Ronald Dragendorf 18.07.1956 Wolf-Peter Herzog 18.07.1956 Astrid Paetsch 21.07.1956 Bernhard Zuelsdorf 23.07.1956 Arno Schmieden 25.07.1956 Bernd Kerbstadt 01.07.1961 Jürgen Schaper 01.07.1961 Frank Kötgen 02.07.1961 Knut Beyer 02.07.1961 Volker Scholz 02.07.1961 Marion Hewerer 03.07.1961 Kersten Löffler 03.07.1961 Robert Heide 03.07.1961 Siegbert Schliep 05.07.1961 Detlef Krüger 07.07.1961 Bettina Siebert 09.07.1961 Joachim Regenspurger 09.07.1961 Iren Abadkon-Zielasko 11.07.1961 Heikko Glöde 12.07.1961 Birgit Wegner 16.07.1961 Enco Krahnke 18.07.1961 Uwe Gehlhaar 18.07.1961 Hartmut Ernst 19.07.1961 Ronald Krenzke 20.07.1961 Manuela Tauer 21.07.1961 Frank Lehmann 21.07.1961 Rudolf Stoschek 22.07.1961 Cornelia Dobberstein 22.07.1961 Lothar Dotschkat 23.07.1961 Monika Groppler 24.07.1961 Frank Wallais 26.07.1961 Ralf Wolfermann 26.07.1961 Andreas Wölfer 26.07.1961 Uwe Wursach 26.07.1961 Michael Burkel 26.07.1961 Peter Siggelkow 26.07.1961 Stephan Pilz 26.07.1961 Peter Palkowski 28.07.1961 Christian Wolter 28.07.1961 Frank Hinz 01.07.1966 Holger Lüttke 02.07.1966 Wolf-Dieter Kuhn 02.07.1966 Bernd Baumeister 02.07.1966 Andreas Martin 04.07.1966 Thomas Leider 05.07.1966 Hans Bulla 05.07.1966 60 60 60 60 60 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 50 50 50 50 50 50 50 Ralph Straszewski 06.07.1966 Thomas Haß 06.07.1966 Holger Vogel 07.07.1966 Christian Berg 08.07.1966 Jens Bachmann 09.07.1966 Olaf Körner 10.07.1966 René Rummler 10.07.1966 Daniel Rühmkorf 10.07.1966 Stefan Gnatzy 10.07.1966 Thomas Mairhofer 11.07.1966 Thorsten Perner 11.07.1966 Manuela Jank 11.07.1966 Maria Sidella 11.07.1966 Annett Altenburg 11.07.1966 Dirk Gronwald 12.07.1966 Thomas Strunk 13.07.1966 Peter Schütt 13.07.1966 Boris Matuszczak 14.07.1966 Thomas Natter 14.07.1966 Henry Brendel 14.07.1966 Marcus Exler 14.07.1966 Katrin Stroh 15.07.1966 René Radtke 15.07.1966 Frank Kurtzky 15.07.1966 Harald Basener 16.07.1966 Uwe Thurau 17.07.1966 Jens Brüggemann 17.07.1966 Frank Schneider 18.07.1966 Gerd Hannebauer 18.07.1966 Uwe Gattner 19.07.1966 Knut Leitert 20.07.1966 Jens Brink Jenke 20.07.1966 André Mario Wendt Nils Wiesenmüller Jörg Schultz Peter Fritsche Thomas Wettengel Andreas Bode Frank Opitz Konstantinos Karagiannis Bianca Busse Udo Irmscher Bettina Eller Wolfgang Paul 21.07.1966 21.07.1966 23.07.1966 23.07.1966 23.07.1966 24.07.1966 24.07.1966 24.07.1966 25.07.1966 25.07.1966 25.07.1966 26.07.1966 26.07.1966 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 BO NU JE TZT SH OLE N! 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