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Ausgabe suw-mah
Erstellt von: hoers
Ressort
wi-ha ()
PDF erstellt 21.07.2016 16:11:59
Erscheint am Mittwoch, 20. Juli 2016
DLayName:
mh_hp06_wi-ha.01
WIRTSCHAFT & HANDEL
Seite 6
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Junge Botschafter heben ab
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Überlieferte
Familienrezepturen
21. Juli 2016
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Neunter Jahrgang des regionalen Stipendienprogramms
Feinkostmetzgerei. Die Metzgerei Fehrenbacher hat ihren Ursprung in der badischen Kur- und
Bäderstadt Baden-Baden, wo Max
Fehrenbacher 1939 sein eigenes
Geschäft, Metzgerei und Gastwirtschaft, eröffnete. Nach den Wirren
des 2. Weltkrieges eröffneten Max
und Anna Fehrenbacher 1957 in
Mannheim H1, 10 ihr FleischerFachgeschäft in eigenen Räumen.
Ab 1960 führte ihr Sohn Franz mit
seiner Frau Christa die Metzgerei
weiter bis sie 1992 das FleischereiFachgeschäft an die 3. Generation
Rolf und Birgit Fehrenbacher übergaben.
Das
Fleischer-Fachgeschäft
„Metzgerei Fehrenbacher“ arbeitet
noch handwerklich nach überlieferten Familienrezepturen. Es wird
ausschließlich Qualitätsfleisch von
Bauernhöfen mit kontrollierter Tierzucht verarbeitet, dabei werden nur
FOTO: PS
die unbedingt notwendigen Zusatzstoffe verwendet. Es werden auch
internationale Käse- und Feinkostartikel angeboten. Der zuverlässige
erstklassige Partyservice und die
Heißtheke mit täglich wechselndem
Tagesessen sind über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die beiden
Söhne Stefan und Markus Fehrenbacher haben ebenso eine Ausbildung zum Fleischer und die Weiterbildung zum Fleischermeister absolviert. Die Feudenheimer Filiale in
der Hauptstraße 38 feiert ihr fünfjähriges Bestehen mit einem Treueangebot: fünf Prozent auf alle Produkte aus eigener Herstellung (gültig von 1. bis 6. August 2016). (red)
Weitere Informationen:
Die Rhein-Neckar Jungbotschafter 2016-17
pflichtung: Als Stipendiaten des
Jungbotschafterprogramms repräsentieren sie während ihres
Auslandsjahres aktiv die RheinNeckar-Region. Ihre Motivation
dafür stellten sie in Auswahlgesprächen unter Beweis. Vorbereitet durch Workshops und mit Präsentationsmaterialien im Gepäck
werden sie Gastfamilien, Mitschülern, Lehrern und neuen
Freunden ihre Heimat Rhein-Neckar näher bringen. Über ihre Erlebnisse berichten sie regelmäßig auf der gemeinsamen Webseite.
Seit 2008 unterstützt das Stipendienprogramm Schüler aus
FOTO: MRN GMBH/BECHTEL
der Region, um sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern
und nicht zuletzt ihre Berufschancen nach der Schulzeit zu
verbessern.
Durch die Kooperation von
SAP SE, American Field Service
(AFS) und Metropolregion RheinNeckar GmbH konnten bislang
88 Jugendliche profitieren und 29
Länder bereisen. Gastländer sind
diesmal USA, Argentinien, Brasilien, Philippinen und erstmals
Russland. (ps)
ist in der Fressgasse gut bekannt, eröffnet ein zweites Geschäft mit neuem Konzept „gegenüber“ in Q 6 Q 7. Auch gastronomisch können sich die
Mannheimer von Mannheimern
verwöhnen lassen – etwa in der
Küche Q 6 Q 7 oder der Eis Fontanella Eismanufaktur.
„Schon jetzt, zwei Monate vor
der Eröffnung, kann jeder Passant sehen, dass Q 6 Q 7 ein offenes Haus ist, das nicht nur
einlädt, hier zu flanieren, sondern durch seine offene Architektur den Kunden und Gästen
nahelegt, auch die umliegenden
Geschäfte und die Einkaufsmeile Planken zu erkunden“, betont
Achim Ihrig, Mitglied der Geschäftsleitung der DIRINGER &
SCHEIDEL Unternehmensgruppe.
CRM-Geschäftsführer
Hendrik Hoffmann betonte „Die
weitere Aufwertung der Mannheimer Innenstadt liegt uns
sehr am Herzen.“ (red)
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Lebenslang gesunde Zähne
nik. Wer seine Zähne möglichst
ein Leben lang gesund und schön
erhalten will, sollte schon in jungen Jahren vorbeugen. Die Zahnprophylaxe ist einer der Schwerpunkte in der Zahnmedizinischen
Praxisklinik in der Augustaanlage
24 in Mannheim. Als wissenschaftlich ausgebildete und erfahrene Zahnärzte wissen Prof.
Dr. Alexander Hassel und Dr. Alexander Hunecke, dass eine systematische und regelmäßige
Mundhygiene die Voraussetzung
für lebenslange Zahngesundheit
ist. Deswegen ist in der zahnmedizinischen Praxisklinik Mannheim ein wirksames ProphylaxeKonzept zentraler Grundbaustein
jeder Therapie sowie Basis des
vollumfänglichen Behandlungskonzeptes. Die zentrale Hygienemaßnahme eines wirksamen
Prophylaxe-Konzeptes ist die
professionelle
Zahnreinigung
(PZR).
Sorgfältig und mit modernem
Instrumentarium reinigen die
speziell ausgebildeten Prophylaxe-Kräfte Zähne, Zahnzwischenräume und Zahnfleischtaschen.
Eine Tiefenfluoridierung kann zusätzlich den Zahnschmelz stärken und Zähne langfristig schützen. Hilfe zur häuslichen Zahnpflege, Putztrainings sowie Tipps
Stärkster Beruf war
wieder der Friseur
Jöst sorgte sich dabei nicht nur
um die Ausbildung, sondern
auch um den Verbraucherschutz. Vor allem aber werde
hier die Tradition der Meisterprüfung untergraben, der „einzigen Unternehmerausbildung
in unserem Land“.
Stärkster Beruf war 2015
wieder der Friseur mit 1.275
Betrieben, gefolgt vom Fliesen-,
Platten- und Mosaikleger (978
Betriebe) und dem Kraftfahrzeugtechniker (785 Betriebe).
Erfreulich sei die Tatsache,
dass die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge im
vergangenen Jahr leicht gestiegen sei, nämlich um 2,9 Prozent. Trotz rückläufiger Betriebszahlen liege Mannheim
mit einem Plus von 36 Verträgen gegenüber dem Vorjahr auf
der positiven Seite, ebenso wie
der Rhein-Neckar-Kreis mit 38
Verträgen.
In Heidelberg gab es 16 Verträge weniger als noch im Vorjahr und im Neckar-OdenwaldKreis sieben weniger.
In der „Hitliste“ der belieb-
Gewinner Dennis Ostertag freut sich mit Filialleiter Ralf
FOTO: PS
Suffa.
Gute Stimmung
der Betriebe
Handwerkskonjunktur zeigt beste Seite
Wer seine Zähne möglichst ein Leben lang gesund und schön
erhalten will, sollte schon in jungen Jahren vorbeugen. FOTO: PS
für eine gesundheitsfördernde
Ernährung runden das Leistungsspektrum ab.
Wie wichtig die PZR ist, das
betonen auch die Bundeszahnärztekammer und die Deutsche
Gesellschaft für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde. Sie stellen
fest, dass gute häusliche Mundhygiene und eine gesunde Ernährung nicht ausreichen, um Karies
und Parodontitis entgegenzuwirken. Um hartnäckige Ablagerungen und bakterielle Beläge an
schwer zugänglichen Zahnflächen zu entfernen, sei die PZR in
der Zahnarztpraxis unerlässlich.
Die PZR beuge nicht nur effektiv Karies und Parodontitis vor,
sondern sei durch die Reduktion
der Bakterien im Mundraum
auch ein wichtiger Beitrag zur
Vorbeugung und unterstützenden Behandlung allgemeinmedizinischer Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislaufkrankheiten oder Lungenerkrankungen.
(ps)
Weitere Informationen:
Zahnmedizinische Praxisklinik Mannheim, Prof. Dr. A. Hassel - Dr. A. Hunecke,
Augustaanlage 24, 68165 Mannheim
Telefon 0621 43297690
E-Mail [email protected]
Internet: www.hassel-hunecke.de
Öffnungszeiten: montags, dienstags,
mittwochs 8 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
donnerstags 8 bis 18, freitags 8 bis 13 Uhr
Rhein-Neckar-Kreis legt zu – Abschluss neuer Ausbildungsverträge leicht höher
leicht um 13 abgenommen.
Demgegenüber stehe ein Plus
von 47 bei den zulassungsfreien Betrieben. Jöst bedauerte
diesen Umstand, insbesondere
die Tatsache, dass in den zulassungsfreien Betrieben weder
eine Meisterprüfung noch überhaupt eine Ausbildung in dem
Gewerk erforderlich sei.
Fahrzeug wurden ihm von Filialleiter Ralf Suffa persönlich überreicht.
Zudem wurde kürzlich auch der
500.000 SEGMÜLLER PLUS Kunde ermittelt. Aus diesem Anlass darf sich eine SEGMÜLLER
PLUS – Kundin aus Weiterstadt
über einen 1.000 Euro Einkaufsgutschein der Firma SEGMÜLLER
freuen.
Das sind jede Menge Glücksmomente und Gründe, um sich bei
SEGMÜLLER PLUS anzumelden.
Übrigens: Die Teilnahme an diesem Programm ist selbstverständlich kostenfrei und ohne jegliche Kaufverpflichtung. Anmeldungen sind unkompliziert in jeder SEGMÜLLER-Filiale oder auch
direkt online unter www.segmuellerplus.de möglich. Dort sind auch
alle näheren Informationen zu
diesem Programm zu finden. (ps)
www.botschafter-rhein-neckar.de
Betriebszahlen des Handwerks in der Region stabil
Handwerkskammer. Der Präsident der Handwerkskammer
Mannheim
Rhein-NeckarOdenwald, Alois Jöst, hat die aktuellen Zahlen des Handwerks
der Region vorgestellt. Mit
12.535 zeigt sich das Handwerk
mit einem kleinen Plus von drei
Betrieben gegenüber dem Vorjahr stabil. Dabei habe die Entwicklung der Zahlen in den vier
Körperschaften eine durchaus
unterschiedliche Entwicklung
genommen. „Die Zahl der Betriebe in Mannheim, Heidelberg
und im Neckar-Odenwald-Kreis
ist rückläufig“, so Jöst in seinen
Ausführungen. „Allein das Plus
im Rhein-Neckar-Kreis löst das
Minus wieder auf“.
Dabei habe die Zahl der zulassungspflichtigen Betriebe
Segmüller. SEGMÜLLER PLUS
bietet zahlreiche Vorteile. Davon
sind seit Einführung des Programms vor gut zwei Jahren bereits mehr als 500.000 Segmüller
Kunden überzeugt. Neben einem
dauerhaften Treue-Bonus auf jeden Einkauf sowie wechselnden
Sonderangeboten und Sparpreisen bietet SEGMÜLLER PLUS
auch regelmäßig die Möglichkeit,
an attraktiven Gewinnspielen teilzunehmen.
So war es kürzlich wieder soweit, als der strahlende Gewinner
des jüngsten Gewinnspiels von
SEGMÜLLER PLUS in das Einrichtungshaus von Segmüller in Friedberg eingeladen wurde, um seinen Hauptpreis persönlich in
Empfang zu nehmen: Dennis Ostertag aus Friedberg heißt der
stolze Besitzer eines Opel Cascada. Die Schlüssel zum nagelneuen
Informationen:
Zahnprophylaxe in der Zahnmedizinischen Praxisklinik
Stadtquartier Q 6 Q 7
Stadtquartier Q 6 Q 7. Rund
ein Drittel aller vertretenen Marken und Konzepte im Stadtquartier Q 6 Q kommt aus Mannheim
und der Region, informiert der
Bauherr, die DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe , in
einer Pressemitteilung.
Nicht nur werden etwa ein
Drittel aller in Q 6 Q 7 vertretenen Marken und Konzepte von
Unternehmen aus Mannheim
und der Metropolregion RheinNeckar betrieben – vielmehr
werden sie im neuen Stadtquartier auch neue, in den Quadraten noch nicht vertretene Konzepte eröffnen. Dazu zählt etwa
der inhabergeführte ReweMarkt, das modische Damenlabel Catwalk Junkie oder auch
Mannheims angesagter Concept Store Butiq. Mannheimer
„Wurzeln“ hat auch Closed, dessen Mitgründer Til Nadler aus
der Quadratestadt kommt. Das
Vita Nova Reformhaus Escher
Metropolregion. Das Stipendienprogramm „Junge Botschafter
der Metropolregion Rhein-Neckar“ ermöglicht im kommenden
Schuljahr 2016/17 zum neunten
Mal in Folge Schülern aus der Region, ihren Traum Wirklichkeit
werden zu lassen: ein Schuljahr
im Ausland.
Ab dieser Woche bis Anfang
September starten zehn Mädchen und Jungs in das bislang
größte Abenteuer ihres Lebens.
Was die 15- bis 16-Jährigen Pfälzer und Nordbadener miteinander verbindet, ist der Wunsch,
schulisches und außerschulisches Leben in einem neuen Kulturkreis zu verbringen, die Landessprache zu lernen und zahlreiche Herausforderungen erstmals allein zu meistern.
Gleichzeitig vereint sie eine
gemeinsame Aufgabe und Ver-
Feinkostmetzgerei Fehrenbacher, Hauptstraße 38, 68259 Mannheim/Feudenheim,
www.metzgerei-fehrenbacher.de
Zahnmedizinische Praxiskli-
Marken- und Konzeptpartner
aus Mannheim und Region
Viele Vorteile
SEGMÜLLER-PLUS-Gewinnspiel
Metzgerei Fehrenbacher
Qualität mit Tradition: die Metzgerei Fehrenbacher.
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testen Berufe liegt traditionell
der „Lieblingsberuf“ der männlichen Auszubildenden, der
Kraftfahrzeugmechatroniker,
mit 636 Lehrverträgen an der
Spitze, gefolgt von den Elektrotechnikern und den Anlagenmechanikern. Der Friseurberuf
ist auch weiterhin eine weibliche Domäne: 280 von 351
Lehrlingen sind weiblich.
„Das Handwerk
lebt Integration“
„Das Handwerk lebt Integration, denn 14,6 Prozent der Lehrvertragsinhaber haben einen
ausländischen Pass“, machte
Jöst deutlich. Darin eingeschlossen sind noch nicht diejenigen, die einen deutschen
Pass haben, aber einen Migrati-
onshintergrund
nachweisen
können.
Dass sich nur noch 480 junge
Menschen der Meisterprüfung
stellten, ordnete der Mannheimer Kammerpräsident dem demografischen Wandel zu.
128 Sachverständige
wurden bestellt
Insgesamt 128 Sachverständige in 40 verschiedenen Gewerken wurden von der Handwerkskammer bestellt und vereidigt und in 70 Kursen in der
Bildungsakademie
konnten
Handwerker ihr Wissen erweitern. Zahlreiche Beratungen,
Auskünfte und Besuche ergänzten das umfangreiche Beratungs- und Betreuungsprogramm der Kammer. (ps)
Handwerkskammer. Die Konjunktur im Bezirk der Handwerkskammer Mannheim RheinNeckar-Odenwald zeigt sich auch
im 2. Quartal dieses Jahres von
ihrer besten Seite. Die Zahlen der
repräsentativ
durchgeführten
Umfrage unter den Handwerksbetrieben zwischen Rhein und
Odenwald, zwischen Laudenbach und Sinsheim belegt, dass
die Stimmung im Handwerk eine
Bestmarke erreicht hat.
In einer Pressekonferenz stellte der Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Alois Jöst, die
Zahlen der Öffentlichkeit vor.
Demnach bewerten drei von fünf
Betrieben die Geschäftslage mit
der Note „gut“, lediglich 7,3 Prozent mit „mangelhaft“. Vor allem
die pessimistischen Beurteilungen sind gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen, als
noch jeder siebte Betrieb (14,8
Prozent) die Situation als mangelhaft charakterisierte.
„Und auch die Zukunft sehe
viele Betriebe positiv“, so Jöst.
Fast zwei Drittel (63,2 Prozent)
rechneten weiterhin mit einem
guten Geschäftsverlauf. Nur 4,8
Prozent haben eine schlechte
Vorahnung.
Jöst konnte vermelden, dass
die Auftragsbücher gut gefüllt
sind, sogar noch mehr als im Referenzquartal 2015. „Dabei freuen sich heuer gut ein Drittel der
Betriebe sogar über ein Plus,
trotz der hohen Auslastung. Nur
11,7 Prozent mussten ein Minus
verzeichnen“, stellte Jöst weiter
fest. Und auch hier gelte, dass
die Zukunft rosig gesehen wird.
22 Prozent erwarteten höhere
Auftragseingänge, nur jeder
zehnte Betrieb einen Rückgang.
Mehr als die Hälfte der Betriebe
ist gut und sehr gut ausgelastet,
erläuterte Jöst die Zahlen der
Umfrage. Lediglich 20 Prozent
hätten noch Kapazitäten frei. Jöst
wörtlich: „Die Umsätze konnten
30,9 Prozent der Betriebe steigern, nur 11, 7 verzeichneten ein
Minus gegenüber dem Vorjahr“.
Besonders freute den Kammerpräsidenten, dass die Handwerksbetriebe die derzeitige
wirtschaftliche Situation nutzen,
um Geld für Investitionen in die
Hand zu nehmen. „Drei von fünf
Betrieben sind bereit, in Maschinen und Ausrüstung zu investieren, und fast ein Viertel hat dabei
das Budget noch erhöht.“
Jöst sprach auch das Thema
„Facharbeiter“ an und freute sich
über einen kleinen Zuwachs beim
Abschluss neuer Lehrverträge.
Für die Zukunft sah er Potenzial
auch bei der Gewinnung von Abiturienten und Studienaussteigern für das Handwerk. Das Thema „Flüchtlinge“ könne zukünftig
den Facharbeitermangel im
Handwerk mildern, aber sicher
nicht beheben. Vor allem nicht
sofort, sondern eher mittel- und
langfristig.
Einigung Europas
ein zu wichtiges Projekt
Der Mannheimer Kammerpräsident brach eine Lanze für ein geeintes Europa nach dem Brexit
der Briten. Er kritisierte die Regulierungswut aus Europa und forderte, der Subsidiarität in Europa
wieder zur Geltung zu verschaffen. „Was in Mannheim, in der
Region oder im Land geregelt
werden kann, das soll und muss
hier geregelt werden“, so Jöst.
Wörtlich: „Die Einigung Europas
ist und bleibt ein viel zu wichtiges
Projekt, als dass sie im Treibsand
kleinstteiliger Regulierungsaktivitäten versinken darf“. Abschließend zeigte sich Jöst enttäuscht
darüber, dass die Bundesländer
ihre Zustimmung zur Erbschaftssteuerreform verweigert
hätten und beklagte den Zustand
der Rechtsunsicherheit für die
Unternehmen. Letztlich erwarte
er mit Blick auf die am 30. Juni
abgelaufene Frist des Bundesverfassungsgerichts, dass ein
Vermittlungsverfahren während
der Sommerpause angesetzt
werde. (red)
mh_hp06_wi-ha.01