Fortbildungsprogramm 2-2016 - Hamburger Architektenkammer

Inhaltsverzeichnis
Architekturfotografie
Kompaktkurs: Grundlagen der Architekturfotografie (indoor/outdoor) | HAK
44
94
160
38
Basiswissen Bauleitung Teil 1 | HAK
40
Basiswissen Bauleitung Teil 2: Prüfung v. Nachtragsangeboten | HAK
Barrierefreiheit
Barrierefreiheit beim Bauen: – Warum? Für wen? Wieviel? | HAK
Details beim barrierefreien Bauen | AIK
Bauen im Bestand, Baukonstruktion und Bautechnik
50
Basiswissen Bauleitung Teil 3: Mangelmanagement | HAK
Basiswissen Bauüberwachung Teil 1: Leistungspflichten im Bauvertrag für
76
Bauherr, Bauunternehmer und Objektüberwachung | HAK
88
Basiswissen Bauüberwachung Teil 2: Grundlagen der Terminplanung | HAK
32
Bauen im Bestand: Energiekonzepte, Nachrüstung und Reaktivierung | HAK
Baulicher Schallschutz | AIK
122
132
Brandschutz bei Wärmedämmverbundsystemen | AIK
22
Kellersanierung: Bauzustandsanalyse, Regelwerke, Sanierungskonzepte | HAK
144
154
52
120
Dauerhaftigkeit | AIK
104
Wirtschaftliche Baugrundverbesserung mit innovativen Technologien | HIK
110
Moderne Gebäudehülle – Die Pfosten-Riegel-Fassade | HIK
Neuste relevante Normenanforderungen für Bauleiter – Toleranzen,
Abdichtungen, Baugruben, Gerüste, Putze und Estriche | AIK
Sanierst du noch oder planierst du schon? | HAK
Tiefgaragen in Betonbauweise – aktuelle Entwicklungen zur
Baupraxis, Holzbau
Arbeitsschutz – Praktische Umsetzung in Kleinunternehmen | HIK
Aussteifung von Gebäuden in Holztafelbauart – Berechnung und Bemessung
108
nach Eurocode 5 | HIK
Der Architekt als Projektsteuerer | HAK
62
Die Verblendfassade – Planung / Ausführung / Normung: EC 6 –
Ausblühungen – Sanierung | AIK
158
Holzbautag im Rahmen der NordBau: Effizientes Planen und Schnelles Bauen
118
– In Holz! | AIK
166
Luftdicht – winddicht – dampfdicht? | AIK
140
Praxis Seminar „Luftdichtigkeit in Theorie und Praxis | AIK
144
Steildachsanierung im Bestandsbau; Flachdächer in Holzbauweise | AIK
Trockenbau – Konstruktion u. Brandschutz, Lösungen u. Systeme… | HAK
20
Betriebswirtschaft: Förderung, Kosten
Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien erfolgreich
34
nutzen | HAK/IFB
1
Inhaltsverzeichnis
Denkmalschutz
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84
Planung und Entwurf
Bauen im denkmalgeschützten Bestand – Schwerpunkt Innendämmung | HAK
Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Praxis – Erfahrungen mit
Baugrund, -grube und Gründung – was sollte ein Architekt/Bauingenieur
dem neuen Denkmalschutzgesetz | HAK
30
Energie und Umwelt
Bauen im Bestand – Konsequenzen der EnEV 2016 und feuchtetechnische
Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil 2: Rettungswege und
Anforderungen | AIK
136
technischer Brandschutz | AIK
Die neue DIN 4108 Beiblatt 2: Planungs- und Ausführungsbeispiele zur
Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil 3: Sonderbauten –
Minimierung von Wärmebrücken | HAK
150
Gesetzliche Anforderungen und ihre brandschutztechn. Bewertung | AIK
EnEV 2016 und wie geht es weiter? | AIK
Hauptverkehrsadern von Gebäuden: Aufzugs- u. Fahrtreppenplanung | HAK
KfW-Effizienzhaus – Aufbauseminar für Effizienzhausplaner | AIK, HAK, HIK
Kostenplanung im Hochbau nach DIN 276 – Praxisseminar
Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien erfolgreich
46
BKI-Systematik | HAK
nutzen | HAK/HIK
26
Open BIM – Die Aufgaben des BIM-Koordinators – Teil 1 | HAK
36
Weniger ist mehr: wie können wir einfacher bauen? | HAK
Die Toskana: Wiege der Renaissance, Landschaft und Städte im perfekten
Rechts- und Vertragswesen
Einklang – Florenz im September. 22. - 26. September 2016 | HAK
74
dazu wissen? | HAK
Das neue BIM Management – Die Aufgaben des BIM Managers Teil 2 | HAK
Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil 1: Gesetzliche Grundlagen
142
86
130
8/162
106
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48
und konstruktive Anforderungen | AIK
Exkursion
4
18
82
56
128
Basis- und Praxiswissen HOAI: Leistung, Honorar, Nachträge | HAK
Das Honorar für die Planung: Richtig berechnen und es dann
Immobilien
112
Mehr Verständnis für Baubeteiligte und Bauherren: Immobilienbewertung
28
für Architekten – Workshop | HAK
54
Der Bauantrag in der Praxis: Teil 1 Baugenehmigungsverfahren… | HAK
72
Der Bauantrag in der Praxis: Teil 2 Anforderungen, Schutzziele | HAK
Kommunikation, Persönlichkeitstraining
60
Der Bauvorbescheid in der Praxis | HAK
„Jetzt rede ich!“ Mit sicherem Auftritt zum Erfolg, Präsenz- und
96
Der praxisgerechte Architektenvertrag | HAK
Stimmtraining | HAK
Mitgeplant, mitgebaut, mitgehaftet – Haftungsfragen bei mehreren
Kommunikation rund um den Bau für Architekten und Ingenieure – Mediative
102
Baubeteiligten | HIK
Verhandlungsführung mit Bauherren, Behörden und Kollegen | AIK
152
Nachträge im Architektenvertrag | AIK
„O.K.!“ – Vom Problem zur Lösung – lösungsorientierte
auch bekommen! | HIK
Das neue Bauvertragsrecht des BGB | HAK
Öffentliches Baurecht: Die planungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben
Gesprächstechniken | AIK
156
im Außenbereich | AIK
Optimale Selbstorganisation im beruflichen Handeln des Architekten –
Öffentliches Baurecht: Schleswig-Holsteinische Rechtsprechung an Hand
Work-Life-Balance | HAK
168
von Fallbeispielen | AIK
42
Projektarbeit „Doch“! Durchsetzung am Bau und im Büro | HAK
Praxisseminar zur VOB – Teile B und C | HAK
68/70
Projektleitung: „Bitte machen Sie das!“ | HAK
146
90
80
134
126
66
Vergaberecht für Architekten und Ingenieure – zugleich Darstellung
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der Vergaberechtsreform 2016 | HAK
Landschaftsarchitektur
VgV 2016: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach
Baudurchführung in der Landschaftsarchitektur Teil 3: Schnittstellenproble-
matik sowie Bedenken und Behinderung | HAK
VOB/B 2016 und HOAI 2013: Bauen und Sanieren im Bestand aus
Bauschadenpraxis Freianlagen: Verkehrsflächen auf Bauwerken einschließlich
138
rechtlicher Sicht | AIK
148
neuem Vergaberecht | AIK
Fassadenanschlüssen | AIK
Softwareschulung
Neue Medien
Effektives Büromarketing mit Social Media – Facebook und Co. für Architekten
78
SketchUp Pro: Architekturvisualisierung und 3D-Modellierung | HAK
172
In eigener Sache: Informationen und Teilnahmebedingungen
58
Adobe Photoshop CS6 für Architekten | HAK
und Ingenieure | AIK
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3
Reise
Die Toskana: Wiege der Renaissance, Landschaft und Städte
im perfekten Einklang – Florenz im September
Thema:
Termin:
Donnerstag, 22. bis Montag, 26. September 2016
Die Toskana ist klassisches Kulturland: Die Etrusker, die Römer und
die kunstsinnigen Medici gestalteten Städte, Villen und Gärten
von großer Schönheit und Anmut. Die Landschaft, geprägt von
sanften Hügelketten, Zypressen, Weinbergen und Olivenhainen
bildet zusammen mit mittelalterlichen Städten und Dörfern eine
harmonische Einheit, ergänzt durch barocke Gartenanlagen.
Leitung:
Marianne Dedekind, Architektin, Hamburg
[email protected]
Kosten:
In Florenz erwarten uns die Uffizien, der Dom, das Baptisterium
und bedeutende Paläste, herrliche Plätze und Kunsthandwerk in
stillen Gassen. Ein Abendspaziergang z.B. führt uns zur Ponte Vecchio, der ältesten Brücke über den Arno. Von dort genießen wir
den Blick auf die Stadt wie einst die stolzen Bewohner der Stadt im
14. Jahrhundert. Wir folgen den Spuren der Medici, entspannen in
den Boboli Gärten und den Gärten des Palazzo Corsini..
Ein Ausflug führt uns über Greve in Chianti nach Siena. Hier hat
sich weiträumig das mittelalterliche Stadtbild erhalten. Im Mittelpunkt der drei ‚Terzi’ liegt der einzigartige, muschelförmige Platz,
‚Il Campo’. Beeindruckend in seiner Vollkommenheit, umgeben
von Palazzi ist er Treffpunkt und künstlerisches Zentrum der Stadt.
Kosten inkl. Flug mit Lufthansa und Transfer: 1 780,– €
(Pro Person im Doppelzimmer)
Kosten ohne Flug und Transfer: 1 430,– €
(im Doppelzimmer)
Der Zuschlag für ein Einzelzimmer beträgt : 210,– €
Leistungen:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Flüge
4 Übernachtungen in Florenz
2 Abendmenues
sämtliche Ausflüge und Transfers, Führungen, Eintritte sowie
die sach- und sprachkundige Reiseleitung.
– Ev. noch Restplätze –
Die mächtige Abtei ‚Monte Oliveto Maggiore‘ in einsamer Landschaft mit den herrlichen Fresken im Kreuzgang entführt uns in
das 14. Jahrhundert.
Anmeldung:
Hamburgische Architektenkammer, Doris Djian
Telefon: 040 – 441841-11
E-Mail: [email protected]
Achtung:
Bitte beachten Sie: Änderungen könnten erforderlich werden
z.B. aufgrund der Flugpläne, veränderter Öffnungszeiten oder
personeller Veränderungen.
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Lehrgänge
der HAK, der HIK und der AIK
HAK 162.00 Lehrgänge
KfW-Effizienzhaus – Aufbauseminar für Effizienzhausplaner
Thema:
Inhalt:
Politische Entscheidungen fordern für Neubauten über den heute verordnungsrechtlichen Rahmen aus EnEV und EEWärmeG
hinaus erhöhte Energiestandards. Der EU-Richtlinie RICHTLINIE
2010/C 123 E/ 04 / EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES
RATES vom 14. April 2010 über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen ist zu entnehmen, dass:
(1) Die Mitgliedsstaaten gewährleisten, dass a. bis 31. Dezember
2020 alle neuen Gebäude Niedrigstenergiegebäude sind und
b. nach dem 31.Dezember 2018 neue Gebäude, die von Behörden
als Eigentümer genutzt werden, Niedrigstenergiegebäude sind.
Die Bundesregierung unterstützt z.Z. in zahlreichen Forschungsinitiativen, ambitionierte Energiekonzepte für Gebäude wissenschaftlich zu untersuchen. Nicht zuletzt ist auch die Förderlandschaft auf Energieeffizienz im Gebäudesektor durch KfW-Standards ausgerichtet.
Voraussetzung, derartige Energieeffizienzhäuer zu planen, umzusetzen und später auch sachgerecht zu nutzen, ist eine umfassende Kenntnis in betroffenen Personenkreisen. Hierbei ist insbesondere wichtig zu wissen, dass Fehlleistungen in den Bereichen
der Planung, Ausführung und Nutzung weitreichendere Folgen
haben, als bei einem heute üblichen Standard. Teilnehmer dieser
Veranstaltung sollten den Effizienzhausplaner-Lehrgang besucht
haben oder eine gleichwertige Vorbildung aufweisen.
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∙∙ aktuelle Übersicht über Forschungsinitiativen des Bundes
zur Förderung energieeffizienter Gebäudeplanung bis hin
zum Plus-Energie-Haus-Standards
∙∙ klimagerechtes Bauen in Deutschland
∙∙ Bedarf- oder Verbrauch, End- oder Primärenergiebedarf –
was ist ein energieeffizientes Gebäude?
∙∙ Energiebilanzen nach DIN 4108-6, DIN V 4701-10, DIN V 18599,
PhPP und deren Grenzen
∙∙ Energieeffiziente Gebäudeplanung im Wohn- (und Nichtwohn-) ungsbau
∙∙ Dämmkonzepte im Bereich opaker Bauteile
∙∙ optimierte Fenstertechnik
∙∙ Quantifizierung vom Wärmebrücken
∙∙ Bedeutung der Lüftungswärmeverluste und Möglichkeiten
der Minimierung
∙∙ interne und solare Wärmegewinne und die Konsequenzen
für das Heizsystem
∙∙ Konsequenzen für die Ausführung
∙∙ Konsequenzen für die Ausführungskontrolle (Qualitäts­
sicherung)
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HAK 162.00 Lehrgänge
Inhalt:
Termine:
∙∙ Welches Heizungs- und Warmwassersystem bei
energieeffizienten Gebäudeplanungen?
∙∙ Warmwasser oder luftgespeiste Heizsysteme? Raumzentral
oder dezentral mit Verteilnetz
∙∙ Ungeregelte Wärmeeinträge aus dem Heizsystem
∙∙ Verteilung. Regelung und Übergabe?
∙∙ Warmwasserbereitung – Alternativen zur solaren
Warmwasserbereitung?
∙∙ Kombination aus Heiz- und Lüftungssystem –
Problemstellungen
∙∙ Anforderung für die Ausführung
∙∙ Qualitätssicherung, hydraulischer Abgleich
Montag, 5. Dezember und Dienstag, 6. Dezember 2016
jeweils 9.00 – 16.30 Uhr
Referenten:
Dr.-Ing. Kati Jagnow, Braunschweig
Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
Gebühr:
290,– € für Mitglieder
310,– € für Listenzugehörige
350,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Anmeldung:
Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein, Kiel
Frau Doris Siedentopf: [email protected]
Ort:
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau.
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Seminare
der Hamburgischen Architektenkammer – HAK
HAK 162.01 Seminar
Vergaberecht für Architekten und Ingenieure –
Zugleich Darstellung der Vergaberechtsreform 2016
Thema:
Inhalt:
Das Vergaberecht gewinnt für Architektinnen und Architekten
eine immer größere, häufig unterschätzte Bedeutung. So ist das
Vergaberecht (insbesondere in Form der Verfahren zur Vergabe
von Planungsleistungen nach VgV - vormals VOF-Verfahren- bzw.
der Architektenwettbewerbe nach RPW) bedeutsam für die Erlangung öffentlicher Aufträge. Zum anderen haben Architektinnen
und Architekten im Rahmen ihrer Berufstätigkeit, insbesondere
bei der Erbringung der Leistungsphasen 6 (Vorbereitung der Vergabe) und 7 (Mitwirkung bei der Vergabe) das Vergaberecht zu
beachten, wenn es sich bei ihren Auftraggebern um öffentlichrechtliche Auftraggeber oder um Private handelt, die z.B. bei der
Gewährung von Fördermitteln Vergaberecht zu beachten haben.
Gerade im Zusammenhang mit Fördermitteln führen vergaberechtliche Verstöße bzw. Fehler häufig zur Rückforderung gewährter Fördermittel.
A. Grundlagen des deutschen Vergaberechts
1.Überblick über die öffentliche Auftragsvergabe
2.Allgemeine Vergabegrundsätze
3.Anwendungsbereich des neuen Rechts
4.Verhältnis Vergaberecht und Beihilferecht/Fördermittel
B. Darstellung der Vergaberechtsreform 2016
1.Überblick über die aktuellen Neuerungen
2.Neufassung des GWB, neue VgV, Verfahrensarten
3.Pflicht zur E-Vergabe
4.(Freie?) Wahl der Vergabearten: „tool box system“
· Offenes Verfahren,
· nicht offenes Verfahren,
· Verhandlungsverfahren und
· Wettbewerblicher Dialog
Ziel des Seminars ist es, zunächst einen Überblick über die Grundlagen des Vergaberechts zu verschaffen. Gleichzeitig wird die aktuelle Rechtslage im Vergaberecht aufgezeigt, die sich aufgrund
der Umsetzung der EU-Vergaberechtrichtlinie zum April 2016
ergeben hat. Anschließend werden die wesentlichen Themen
bei der Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen (Planungsleistungen) eingehend dargestellt und erörtert. Weiterhin
werden wesentliche, praxisrelevante Themen anlässlich der Vergabe von Bau- und Lieferleistungen im Rahmen der Leistungsphasen 6 und 7 besprochen.
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HAK 162.01 Seminar
Inhalt:
Termin:
C. Vergabe von Planungsleistungen nach neuem Recht
1.Darstellung der Unterschiede VgV zur VOF
2.Die Vorbereitung des Vergabeverfahrens
· Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung des
Beschaffungsziels
· Additionspflicht bei Teil- und Fachlosen in Abgrenzung zur
getrennten Betrachtung einzelner Teilleistungen /
Schätzung des Auftragswertes
· Vergabe an Generalplaner/losweise Vergabe
3.Der Teilnahmewettbewerb
· Eignungsprüfung/Mindestanforderungen an die Eignung
· ermessensunabhängige Eignungskriterien/Transparenzerfordernisse im Teilnahmewettbewerb
4.Das Verhandlungsverfahren/Wertung
· Aufstellen der Wertungskriterien, Unterteilung und
Gewichtung
· Einzelne Wertungskriterien, wie z.B. das Kriterium Honorar/
Verstöße gegen das zwingende Preisrecht der HOAI
5.Architektenwettbewerbe
· Bedeutung und Reichweite der RPW 2013
· Abgrenzung zu sogenannten „grauen Wettbewerben“ und
zur sogenannten „Mehrfachbeauftragung“
Donnerstag, 8. September 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
RA Prof. Henning Irmler, IRMLER &Collegen Rechtsanwälte,
Schwerin, Lehrbeauftragter für Bau- und Architektenrecht an der
Universität Rostock; Justitiar der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
D. Mit typischen Praxisproblemen des Vergaberechts rechts­
sicher umgehen
1.Wahl der richtigen Vergabeart
2.Änderungen an den Vergabeunterlagen
3.Unvollständige Angebote
4.Eignung
5.Produktneutrale Ausschreibung
6.Nebenangebote
7.Preisnachlässe
8.Nachunternehmer
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HAK 162.02 Seminar
Basis- und Praxiswissen HOAI: Leistung, Honorar, Nachträge
Thema:
Termin:
HOAI-Kenntnisse werden nicht nur von der Chefin/dem Chef benötigt – ein in der Planungswelt weit verbreiteter und ggf. teurer
Irrtum. Erfolgreich Planen und Bauen heißt immer auch wirtschaftliche Abwicklung dieses Prozesses. Eine erfolgreiche Bearbeitung von Planungs- und Objektüberwachungsaufgaben ist
gekennzeichnet von vielen Parametern. Gestaltung, technische
Umsetzung, Einhalten von Kosten und Terminen, Abwicklungsprozesse und schließlich das Honorar, das die Wirtschaftlichkeit
des bearbeitenden Planungsbüros sicherstellt. Zwischen diesen
Erfolgsparametern und dem Honorar besteht ein enger Zusammenhang: die Höhe der Vergütung fußt auf der Kostenberechnung – eine alltägliche Leistung im Planungsprozess, deren
Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Projektes groß und entsprechend zu steuern ist.
Allen Planungsleistenden sollte klar sein, ob gerade eine Grundoder eine Besondere Leistung erbracht wird oder welche Folgen
eine mangelhafte Leistung hat. Zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen Planung und Leistung sind Basiskenntnisse der
HOAI-Regelungen erforderlich. Die Wirtschaftlichkeit ist ständiger Begleiter aller am Planungsprozess involvierten Planer/
Innen!
Freitag, 9. September 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Architekt Dipl.-Ing. Hans-Albert Schacht, Hannover
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
Inhalt:
Der Vertrag über Planungsleistungen nach HOAI
∙∙ Rechtliche Einordnung und Anwendungsbereich der HOAI
∙∙ Vertragsinhalte
Die Leistung
∙∙ Leistungsbilder, Leistungsphasen, Leistungspflichten
Das Honorar
∙∙ Anrechenbare Kosten
∙∙ Mitzuverarbeitende Bausubstanz
∙∙ Honorarzone und Honorarsatz
∙∙ Umbau- und Modernisierungszuschlag
∙∙ Weitere Parameter und ein Berechnungsbeispiel
Honorarnachträge
∙∙ Nachtragsmanagement, Nachtragsberechnung
Abschluss der Leistungen
∙∙ Zahlung, Abnahme, Haftung
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HAK 162.03 Seminar
Trockenbau – Konstruktion und Brandschutz. Lösungen
und Systeme für Aufgaben des modernen Trockenbaus
Thema:
Termin:
Der Trockenbau hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer bewährten Bauweise für Ausbau, Umbau und Sanierung entwickelt.
Er zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten bei leichter Handhabung aus. Trockene Montage von
vorgefertigten Baustoffen zu Bauteilen ermöglicht nicht nur eine
zeit- und kostensparende Bauweise, sondern auch wirtschaftliche
Lösungen im Schall- und Brandschutz. Auf den Baustellen übernehmen häufig Maler, Stuckateure, Schreiner, aber auch ungelernte Kräfte die handwerkliche Ausführung des trockenen Innenausbaus.
Von Seiten der Architekten ist deshalb besondere Fachkenntnis
erforderlich, da ein mängelfreier Ausbau die richtige Handhabung der Materialien voraussetzt. Neben den technischen und
handwerklichen Ausführungen werden auch Anwendungen und
Beispiele aus der Baupraxis gezeigt.
Sonnabend, 10. September 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Architekt Mathias Dlugay, Aachen
Teilnehmer:
max 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Inhalt:
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∙∙
Grundelemente und Baustoffe
Grundlagen des Trockenbaus
Plattentypen und deren Verwendung
Grundlagen der Verarbeitung, Normen, Grundsätze
Fehlervermeidung und -erkennung bei Planung und
Ausführung
Wandkonstruktionen, Anschlüsse und Detailausbildung
Deckenkonstruktionen
Grundlagen Brand- und Schallschutzsysteme
Brandschutzkonstruktionen
Gestaltungsmöglichkeiten und Oberflächen Q1-Q4
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HAK 162.04 Seminar
Kellersanierung:
Bauzustandsanalyse, Regelwerke, Sanierungskonzepte
Thema:
Thema:
Instandsetzungsarbeiten von Durchfeuchtungs- und Versalzungsschäden – häufig an erdberührten Bauteilen wie zum Beispiel
an Kellern – stellen ein wichtiges Aufgabengebiet des Bautenschutzes dar. Soll eine Maßnahme der Kellersanierung im Sinne
des Wortes einen Keller „gesund machen oder heilen“, d.h. sollen
durch Reparatur, Erneuerung und Modernisierung attraktive Nutzungsangebote geschaffen werden, ist bei allen Beteiligten – vom
Planer über den Bauüberwacher bis hin zum ausführenden Fachunternehmer – ein umfangreiches Fachwissen erforderlich. Denn
die komplexe Aufgabenstellung umfasst die unterschiedlichsten
Leistungsbereiche.
Am Anfang steht das Sanierungskonzept, das unbedingt an die
Nutzungsanforderungen angepasst werden muss. Gleichzeitig
müssen die geltenden anerkannten Regeln der Technik mit berücksichtigt werden. Im nächsten Schritt – und dieser ist unerlässlich – ist eine ausführliche Bestandsaufnahme notwendig. Erst
wenn alle erforderlichen Parameter erfasst sind, kann der erfahrene Fachmann durch entsprechende Diagnostik die Schadensursachen erkennen und darauf aufbauend geeignete, nachhaltige
Maßnahmen vorschlagen, ausschreiben und liefern.
Erfolgreiche Kellersanierung heißt also, die dem Schadensumfang, -bild, -ausmaß usw. entsprechende(n) geeignete(n)
Maßnahme(n) auszuwählen. Nachhaltig bedeutet, einen optimalen Kompromiss zu finden zwischen den Anforderungen an Ökologie, Ökonomie und Soziales-Kulturelles, also die Anforderungen
des Nutzers/Investors/Betreibers unter optimalen ökonomischen
und ökologischen Randbedingungen so weit es geht zu erfüllen.
Hohe Lebensdauer bei gleichzeitig guter Wirtschaftlichkeit rücken so in den Vordergrund. Nur bei systematischem Vorgehen
kann es gelingen, die o. g. Nachhaltigkeitsaspekte für neue Sanierungsmaßnahmen bei neuer Nutzung umzusetzen – oder auch
zu bewerten, ob und in welchem Umfang bereits durchgeführte
Maßnahmen bei weiterer Nutzung wie bisher Chancen auf Erfolg
haben. So wie man eben in der Medizin bewertet, ob und wie eine
Therapie „anschlägt“.
Im Rahmen des Seminars sollen die wichtigsten Schritte dazu in
der Praxis der Instandsetzung von Durchfeuchtungs- und Versalzungsschäden an (Keller-)Außenwänden vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt werden, wie wichtig eine möglichst ganzheitliche Vorgehensweise zum Bewerten und Erarbeiten von Sanierungsvorschlägen ist.
Qualifizierte Instandsetzung von Durchfeuchtungs- und Versalzungsschäden an Mauerwerk bei Altbauten beinhaltet neben
den bereits genannten Vorleistungen umfangreiche Maßnahmen
wie z.B. nachträgliche horizontale oder vertikale Abdichtungen,
Beseitigung und Bekämpfung von Schäden durch Mikroorganismen wie Pilzen, Insekten usw., fachgerechte Behandlung von
Rissen, Durchführung von Maßnahmen zur energetischen Sanierung, Putzreparaturen mit geeigneten Baustoffen, Trockenbau,
Anstricharbeiten usw. Außerdem wird eine erhöhte Beratungskompetenz erforderlich.
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HAK 162.04 Seminar
Inhalt:
Termin:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Feuchte: Charakterisierung, Kennwerte
Feuchtetransportmechanismen, Einfluss von Salzen
Messtechnik und Bauwerksdiagnostik
Dokumentation, Sanierungsgrundlagen
Sanierungskonzept, systematisches Vorgehen
Maßnahmenüberblick zur Sanierung von feuchtem/versalzten
Bauteilen
∙∙ Abdichtungen horizontal/vertikal, Sanierputze, Kompressen,
Opferputze,
∙∙ Bautrocknung
∙∙ Zusammenfassung und Abschlussdiskussion
Donnerstag, 15. September 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Gänßmantel, Ingenieurbüro,
Dormettingen/Zollernalb
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
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HAK 162.05 Seminar
Open BIM – Die Aufgaben des BIM Koordinators – Teil 1
Thema:
Termin:
Zu den Aufgaben des BIM Koordinators gehört die Qualität eines
Gebäudemodells intern zu prüfen und den Datenfluss zwischen
den Projektbeteiligten zu koordinieren. Open BIM ist das Zauberwort, denn wie lassen sich die Daten aller Gewerke verlust- und
problemfrei in die eigene Planung integrieren, bzw. referenzieren.
Das IFC-Format als Basis für den Austausch birgt gewisse Tücken,
wenn bei Ausgabe oder Anwendung bestimmte Regeln außer
Acht gelassen werden. Dieses wiederum kann den BIM Workflow
entscheidend beeinflussen und so ist das Wissen über Inhalt und
Nutzen des IFC-Formats, sowie auch der Modelcheck mittels Nemetschek Solibri grundlegender Bestandteil dieses Seminars.
Inhalt:
Freitag, 16. September 2016
9.30 – 12.30 Uhr
Referenten:
Jörg Thomas, Fa. Mensch und Maschine benCon 3D GmbH,
Hamburg
Einführung: Daniel Mondino, Arbeitskreis BIM in der
Hamburgischen Architektenkammer (Vorsitz)
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
1. BIM
∙∙ Was ist BIM? / BIM Begriffe (openBIM) /BuildingSMART:
openBIM Standards von buildingSMART / Arbeiten mit openBIM Standards
2. BIM-Prozesssteuerung
∙∙ Delivery Manual IDM / Model View Definition MVD
60,– € für Mitglieder
110,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
3. BIM-Workflow
∙∙ Arbeitsprozesse im Baubereich, Qualitätssicherung / Meilensteine
4. Das Austauschformat IFC
∙∙ s Dateiformat IFC / Inhalt eines IFC /Datenaustausch IFC
5. Modelcheck mit Solibri
∙∙ Aufbau des Programms / Modell Bedienung / Qualitätskontrolle
6. Kommunikation von Berichten an Planungsbeteiligte
∙∙ Präsentationen und der Koordinationsbericht für Problemdetails
7. Die Auswertung eines IFC-Modells
∙∙ automatische Auswertungsdefinitionen
8. Zusammenarbeit in Einzelschritten
∙∙ BIM Collaboration Format - BCF
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HAK 162.06 Seminar
Das neue Bauvertragsrecht des BGB
Thema:
Termin:
Das neue gesetzliche Bauvertragsrecht wird kommen. Nach den
letzten Informationen aus dem Bundesjustizministerium kann
mit einer Verabschiedung noch im letzten Quartal diesen Jahres
gerechnet und mit einem Inkrafttreten im kommenden Jahr gerechnet werden. Das neue Gesetz greift mit neuen Regelungen,
insbesondere zu den Anordnungsrechten und zur Preisanpassung bei geänderten und zusätzlichen Leistungen, tief ein in das
Regelungsgefüge des Bauvertrages und enthält zudem in Unterabschnitten Sonderregelungen für den Architekten- und Ingenieurvertrag, den Verbraucherbauvertrag und den Bauträgervertrag. All diese Bestimmungen und ihre möglichen Auswirkungen
auf die Vertragspraxis werden im Seminar eingehend dargestellt
und besprochen.
Ziel:
Donnerstag, 22. September 2016
14.00 – 18.00 Uhr
Referent:
RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. F. Krause-Allenstein,
SK Scholtissek Krause-Allenstein, Hamburg
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
80,– € für Mitglieder
130,– € für Gäste
Ort:
∙∙ Überblick
∙∙ Verstehen der Neuregelungen und Erkennen praktischen
Handlungsbedarfs
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Allgemeine Vorschriften
Bauvertrag
Unabdingbarkeit
Architekten- und Ingenieurvertrag
Methodik:
Vortrag, Vergleich der Alt- und Neuregelung, Tipps, Diskussion,
Beispielsfälle
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HAK 162.07 Seminar
BIM Management – Die Aufgaben des BIM Managers – Teil 2
Thema:
Termin:
Wer sich mit BIM Management beschäftigt, der muss sich zunächst mit vielen Begrifflichkeiten vertraut machen. Zudem hilft
es, sich frühzeitig mit internationalen Initiativen und Standards
auseinander zu setzen, bevor man in BIM Strategien, -Kommunikation oder Verträge einsteigt.
Mit diesem Grundwissen gelingt dann der Eintritt in die Workflows und man beschäftigt sich mit interdisziplinärer Zusammenarbeit, Koordination und Überwachung des Zentralmodells. Aber
nicht nur der Projektablauf ist Aufgabe des BIM Managers, auch
die Steuerung der Verantwortlichkeiten, die Betreuung der digitalen Infrastruktur, Qualitäts- und Datenmanagement gehören zu
seinen Aufgaben. Wie und womit sich ein BIM Manager im Detail
beschäftigt, das sind die Inhalte dieses Basisseminars.
Freitag, 23. September 2016
9.30 – 16.30 Uhr
Referenten:
Christian Kielhorn, Fa. Mensch und Maschine benCon 3D GmbH,
Hamburg
Einführung: Daniel Mondino, Arbeitskreis BIM in der Hamburgischen Architektenkammer (Vorsitz)
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
125,– € für Mitglieder
175,– € für Gäste
Inhalt:
1. BIM Einführung
∙∙ BIM Grundlagen / Internationale Initiativen / Standards und
Trends
∙∙ IFC und openBIM / buildingSMART Standards
∙∙ BIM im Planungsprozess / Chancen und Risiken
2. BIM Organisationsmanagement
∙∙ BIM Umsetzungsstrategie / Richtlinien und Hilfsmittel / BIM
Kommunikation
∙∙ Neue Geschäftsmodelle / BIM Verträge
3. BIM Workflows
∙∙ Projektumsetzung und -struktur
∙∙ Modellstruktur und Best Practices Workflow: Architektur /
Tragwerk / Gebäudetechnik
∙∙ Modellaustausch und Zusammenarbeit / Planungskoordi­
nation und Überwachung
4. BIM Projektablauf
∙∙ Projektziele bestimmen / Prozessdefinition /Modellübergabe /
Datenaustausch Vorschriften
∙∙ Struktur und Verantwortung der Projektteams /
Technologische Infrastruktur
5. BIM Management
∙∙ Rollen und Verantwortung des BIM Managers / BIM Standards
∙∙ Verwalten des digitalen Umfelds / Projektbegleitung
∙∙ Qualitätsmanagement / Kommunikation und Daten­
management
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Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
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HAK 162.08 Seminar
Bauen im Bestand: Energiekonzepte, Nachrüstung
und Reaktivierung. Konsequenzen der EnEV 2016
und feuchteschutztechnische Anforderungen
Thema:
Termin:
Sollen die ehrgeizigen Ziele zur Reduktion klimaschädigender
Einflüsse und die Realisierung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 in Deutschland nicht nur auf dem Papier
umgesetzt werden, müssen sich die Aktivitäten zur Umsetzung
von Energieeinsparmaßnahmen im Bausektor verstärkt auf den
Gebäudebestand konzentrieren. Vorausgesetzt werden muss in
diesem Zusammenhang eine ingenieurmäßige Analyse der Energieverbräuche mit anschließender ingenieurmäßiger Energiebilanz.
Angesichts eines zusätzlich großen Wohnungsbedarfs in den
Städten konzentrieren sich die Bemühungen (neben dem Neubau) auf die „Reaktivierung“ bestehender Gebäude, sofern diese
eine entsprechende Restnutzungsdauer und das technische und
gestalterische Potential für den Erhalt aufweisen; bei weitem ist
durchaus nicht jede energetische Maßnahme auch wirtschaftlich
sinnvoll.
Sonnabend, 24. September 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Architekt Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik,
Hannover
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Hier besteht ein großer Handlungsbedarf, existieren aber auch
vielfältige Herausforderungen, da sich die Planung an bestehende Gegebenheiten gestalterisch als auch technisch anpassen
muss, ohne sich zu unterwerfen. Das Seminar zeigt aus energetischer Sicht die Anforderungen der neuen EnEV 2016 und weist
auf feuchteschutztechnische Konsequenzen hin. Weiterhin werden planerische und ausführungstechnische Konsequenzen für
den nachträglichen Dachgeschossausbau aufgezeigt.
Inhalt:
Neben praktischen Hinweisen zur Umsetzung von außen oder
innen gedämmten Außenwänden, werden ingenieurmäßige
Energiekonzepte behandelt.
∙∙ Entwickeln von ingenieurmäßigen Energiekonzepten für
bestehende Gebäude
∙∙ Bedingte Anforderungen der EnEV 2014 für das Bauen im
Bestand
∙∙ Erweiterungen und Ausbau bestehender Gebäude
∙∙ Nachrüstungsverpflichtungen
∙∙ Energieausweise, Aushangpflicht von Energieausweisen,
Energiekennzahlen in Printmedien
∙∙ Wärmebrücken im Altbau, Möglichkeiten zur Minimierung –
energetische und feuchteschutztechnische Konsequenzen
∙∙ Grundsätze der Innendämmung
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HAK 162.09 Seminar
Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien
erfolgreich nutzen
Thema:
Termin:
Die IFB Hamburg bietet eine Palette von Fördermöglichkeiten an.
Oft ist nicht bekannt, dass es auch attraktive Förderangebote außerhalb der klassischen Wohnraumförderung gibt. Die Experten
der IFB Hamburg geben bei dieser Veranstaltung einen Überblick
über die Förderprogramme der Hamburgischen Investitions- und
Förderbank (IFB Hamburg) sowie der KfW-Förderbank.
Ingenieure und Architekten (m/w) stehen vor einer Vielzahl von
Themen. Ob BAFA, KfW oder IFB-Förderung. Die Berater der IFB
Hamburg stellen die Fördermöglichkeiten für Gründächer, Erneuerbare Wärme, Modernisierung von Nichtwohngebäuden
und Unternehmen für Ressourcenschutz vor. Anhand von Beispielen werden Kombinationen von Darlehen und Zuschüssen
dargestellt und über die Anforderungen, die dafür erfüllt werden
müssen, informiert.
Montag, 26. September 2016
16.00 – 18.30 Uhr
Referenten:
Roland Keich, Abteilungsleiter Immobilienfinanzierung, IFB
Hamburg
Kristian Hentzschel, Leiter Energie & Qualität, IFB Hamburg
N.N., IFB Hamburg
Teilnehmer:
max. 40 Personen
Gebühr:
20,– € für Mitglieder und Gäste
Ort:
Die IFB Hamburg informiert in dieser Veranstaltung Ingenieure
und Architekten (m/w), deren Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich
Gewerbeimmobilien liegt.
Hamburgische Investitions- und Förderbank,
Raum „HafenCity“
Besenbinderhof 31, 20097 Hamburg
Programm:
Begrüßung
Roland Keich (Abteilungsleiter Immobilienfinanzierung,
IFB Hamburg)
„Sanierung von Gewerbeimmobilien: Potenzial und Neuerungen in
der Förderlandschaft“
Roland Keich
„Landes- und Bundesförderung: optimal in der Modernisierung
nutzen“
Kristian Hentzschel (Leiter Energie & Qualität, IFB Hamburg)
N.N. (IFB Hamburg)
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Eine Veranstaltung der IFB Hamburg in Kooperation mit der
Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen
Ingenieurkammer-Bau.
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HAK 162.10 Seminar
Workshop
Weniger ist mehr – wie können wir einfacher bauen?
Thema:
Termin:
Wir reden schlau über Effizienz- und Passivhäuser und vergessen
das Wesentliche: wie viel Haus brauchen wir überhaupt? Und wie
weit im Voraus denken wir? Beherrschen wir die Technologien, die
wir einbauen – oder beherrschen diese uns? Oder plappern wir
mittlerweile alles nach? Was können wir glauben, und was glaubwürdig vermitteln? Übersehen wir noch, was uns umgibt: wie
sehen einfache Lösungen aus, was frisst die meiste Lebenszeit?
Donnerstag, 29. September 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ingo Gabriel, Oldenburg
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Haben sie schon einmal ernsthaft nachgerechnet, wie lange man
für jeden zusätzlichen Quadratmeter Wohnfläche arbeiten muss?
Ort:
Was kann man in diesem Seminar lernen: lustvoll wirtschaftlich
Denken, nicht bezogen auf den Aktienmarkt oder Energiepreis,
sondern bezogen auf Lebenszeit. In vielen Fällen handelt es sich
um Binsenweisheiten, die hier seriös quantifiziert werden sollen
– Lösungsansätze und Entscheidungshilfen ergeben sich beim
Rechnen.
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Ein Seminar für alle, die genüsslich über Systemgrenzen hinweg
rechnen und konkrete Argumentationshilfen suchen. Bringen Sie
Ihren Taschenrechner mit!
Inhalt:
∙∙ Dogmen und Irrtümer: welche Denkstrukturen gilt es zu überwinden, Begriffsdefinition Ressourcen Lebenszeit, Geld, Energie, Komfort … Was brauchen Sie eigentlich nicht?
∙∙ Bilanzierungsverfahren und Faustwerte: wieviel Lebenszeit
für wieviel Komfort, Rechenbeispiele von Zeit, Geld, Energie;
Systemgrenzen, Beispiele.
∙∙ Wie setzt man das beim Bauen um: Argumentationspfade und
Strategien, Beispiele.
∙∙ Sofortprogramm: wie setzt man Prioritäten, Wege zum besseren Leben, Risiken und Nebenwirkungen
∙∙
Der Referent Ingo Gabriel ist Architekt, Handwerker und Hochschullehrer. Er kann ziemlich gut rechnen und wohnt seit Jahren mit Frau und Kind frohgelaunt auf 60 m2. Keinerlei Verzicht,
sondern Befreiung vom Ballast, – ein sehr entspanntes (Berufs-)
Leben, geringer Verwertungsdruck, kreatives Zeitmanagement.
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HAK 162.11 Seminar
Basiswissen zur Bauleitung – Teil 1
Thema:
Termin:
Als Treuhänder des Bauherrn hat der bauleitende Architekt die
Baustelle so zu führen, dass sie in der geplanten Zeit mit der geforderten Qualität und den veranschlagten Kosten fertig gestellt
wird. Vor allem bauleitungsunerfahrene Architekten tun sich
schwer mit vielen Formvorschriften und Regularien die bei der
Realisierung des Bauvorhabens einzuhalten sind. Im Teil 1 des
Grundlagenseminars wird der Bauleitungsvertrag mit dem Auftraggeber untersucht und bewertet. Es wird herausgearbeitet,
welche vertraglichen Verpflichtungen für den Architekten und
Bauherren notwendig und empfehlenswert sind und welche
Hauptleistungspflichten sich daraus für den bauleitenden Architekten ergeben.
Freitag, 30. September 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ein umfangreiches Handbuch wird zur Verfügung gestellt.
Inhalt:
Teil 1 Grundlagen, Modul 1: Der Werkvertrag des Bauleiters
∙∙ Wer bestimmt die grundlegenden Leistungspflichten des
Bauleiters?
∙∙ Welche Vollmacht hat der Bauleiter?
∙∙ In welcher Beziehung stehen Bauleiter und Planer?
∙∙ Richtiges Abnahmemanagement der Bauleiterleistung
∙∙ Leistungsphase 9 – eine lohnende Aufgabe?
Teil 1 Grundlagen, Modul 2: Bauvorbereitung
∙∙ Beratungs- und Hinweispflichten des Bauleiters vor Baubeginn
∙∙ Welche „offiziellen Stellen“ müssen vor Baubeginn vom Bau­
leiter kontaktiert werden?
∙∙ Baustelleneinrichtungsplan – wenn wird er benötigt?
∙∙ Pflasterprotokoll – was ist das?
∙∙ Sind alle erforderlichen „Sonderfachleute“ gebunden oder gibt
es Vergabelücken die man dem Bauherrn aufzeigen muss?
Teil 1 Grundlagen, Modul 3: Bauablauf
∙∙ Wer bestimmt die Intensität der Bauleitung?
∙∙ Bautagebuch und andere Dokumentationspflichten
∙∙ Baurundgänge, Zustandfeststellungen, Baubesprechungen,
Jourfix, Terminpläne etc.
∙∙ Bemusterung und Mustererstellung
∙∙ Qualitätssicherung auf der Baustelle
∙∙ Der Handwerker schützt seine Leistungen nicht – welches
Vorgehen ist ratsam?
∙∙ Wann kann der Bauherr den Handwerker kündigen? Was sollte
der Architekt unsbedingt beachten?
∙∙ Abnahme der Handwerkerleistung
∙∙ Rechnungsprüfung – wie risikoreich ist diese Aufgabe?
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Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
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HAK 162.12 Seminar
Bauleitung Teil 2: Prüfung von Nachtragsangeboten
mit einem Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart
Thema:
Termin:
Billig anbieten und sich während der Bauabwicklung mit Nachträgen „über Wasser halten“. Das ist die derzeitige Situation der
ausführenden Betriebe am Bau. In der Folge hat der bauleitende Architekt mit mangelhafter Ausführungsqualität und einer
„Nachtragsflut“ zu kämpfen. Seminarziel ist die Vermittlung von
Basiswissen damit Nachträge vertragsgemäß und sicher vom Architekten geprüft werden können.
Donnerstag, 6. Oktober 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Inhalt:
1. Grundlagenermittlung
∙∙ Wie und woraus begründen sich Nachtragsforderungen des
AN?
∙∙ Kalkulationsmethoden beim Bauvertrag
∙∙ Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis, Gewinn
∙∙ Mehrmenge, Leistungsänderung oder zusätzliche Leistung?
∙∙ Eventual- und Alternativpositionen und deren Berücksichtigung
∙∙ Erfolgt die Nachtragserstellung auf Grundlage der Ursprungskalkulation?
2. Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis
∙∙ Nachtrag durch fehlerhafte Leistungsbeschreibung
∙∙ Wer muss die Leistungsänderung oder zusätzliche Leistung
beschreiben?
3. Anspruchsgrundlagen des Auftragnehmers
∙∙ Übersicht über den § 2 der VOB/B bzw. das BGB
∙∙ Gemeinkosten-Ausgleichberechnung
∙∙ Leistungserstellung durch den AG und Wegfall von Leistungen
∙∙ Spekulationspreis im Haupt- und Nachtragsangebot
∙∙ Mengenproblematiken und zusätzliche Leistungen
∙∙ Behinderungs- und Schadensersatztatbestände (Kurzübersicht)
∙∙ Eigenmächtige Leistungserstellung durch den AN und deren
Wertung
4. Anspruchsdurchsetzung des Auftragnehmers
∙∙ Praktische Möglichkeiten des AN
∙∙ Leistungsverweigerungsrecht des AN
∙∙ Abwehrmöglichkeiten des Architekten
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
Ein umfangreiches Handbuch wird zur Verfügung gestellt.
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HAK 162.13 / HAK 162.40 Seminar
Projektarbeit: „Doch“! Durchsetzung am Bau und im Büro
Thema:
Termine:
Im Projekt verfolgt jeder seine Interessen – wie sich in diesem Geflecht positionieren? Wie dafür sorgen, dass die eigenen Interessen im und fürs Projekt nicht untergehen? Argumente sind hierbei
zwar hilfreich, aber viel entscheidender ist ja die persönliche Art
des Auftretens, die Art der Gesprächsführung. Um im Gespräch
mit Projektpartnern zu überzeugen, brauchen Sie also neben
guten Argumenten vor allem die richtigen Worte zur richtigen
Zeit, Ideen, wie Sie auch mit kritischen Nachfragen und miesen
Tricks umgehen können und nicht zuletzt die passende persönliche Ausstrahlung. Die Teilnehmer erhalten in diesem Seminar
konkrete Anregungen für den überzeugenden eigenen Auftritt
im Planungsprozess sowohl für Statements in Besprechungen,
als auch für Zweiergespräche mit Handwerkern, Kollegen, Bauherren, Chefs.
Freitag, 7. Oktober 2016 sowie
Mittwoch, 16. November 2016 (als 2.Terminangebot)
jeweils 9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Arno Popert, Coaching – Training – Mediation, Lübeck
Teilnehmer:
max. 14 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Der erste Eindruck als Startposition
Eine klare Haltung für klare Worte
Methoden der Argumentationsführung
Körpersprache nutzen
Tools zur Unterstützung des Gesagten
Schlagfertigkeitstrainings
Auch ohne Erfahrung überzeugen
Umgang mit Älteren
Präsentation – Tricks und Kniffe fürs eigene Auftreten
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 38
20146 Hamburg
Methoden:
Kurz-Inputs, (Klein-)Gruppenarbeit, Experimente, Reflexionen,
kollegialer Austausch, Feedback
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HAK 162.14 Seminar
Kompaktkurs: Grundlagen der
Architekturfotografie (indoor/outdoor)
Inhalt:
Termin:
Das Gebäude steht, auch die Innenräume sind fertig – endlich.
Jetzt muss für Ihre Selbstdarstellung im Internet nur noch alles
fotografisch festgehalten werden. Den Profi mögen sie sich nicht
leisten? Das Smartphone ist ihnen zu begrenzt? Gut, dass Sie oder
jemand in ihrem Team gelernt haben, Architektur auch zu fotografieren. Was kann und muss die digitale Fotokamera leisten und
was anschließend Photoshop/Camera RAW, bei Bedarf mit einem
Seitenblick auf Adobe Lightroom? Zwei Experten zeigen es Ihnen.
Sonnabend, 8. Oktober 2016
10.30 – 18.30 Uhr
Referenten:
Helge Mundt, Fotografie, Jürgen Worms, Bildbearbeitung;
Hamburg
Teilnehmer:
max. 10 Personen
Architekten (auch Berufsanfänger), die sich keine Fotografen
leisten können oder wollen, ihre Arbeiten aber dennoch ansprechend z.B. auf ihrer Homepage darstellen wollen. Außerdem sind
alle, die ein Faible für Architektur/Räume haben und diese fotografisch darstellen wollen, willkommen.
Theorie:
Einige wichtige theoretische Grundlagen sind unerlässlich und
eröffnen das Seminar: Konzepterstellung | Perspektive (stürzende
u. flüchtende Linien gebrauchen oder verhindern, Shift-Effekt) |
Brennweite, Cropfaktor | Abbildungsfehler und deren Beseitigung | Schärfentiefe | Belichtungszeiten | Filter | Licht | Gestaltungsgrundlagen (goldener Schnitt, ab- und aufsteigende Linien
usw.) | Bildrechte
Bitte – wenn vorhanden – ein Stativ mitbringen !
Gebühr:
Praxis:
In Absprache mit den Teilnehmern fotografieren wir dann entsprechend der Wetterlage entweder in der Hafen City oder im
Umfeld von Calumet (Ottensen/Altona). Sowohl Innenräume als
auch Gebäude können mit unterschiedlichen konzeptionellen
Ansätzen fotografiert werden.
Bildbearbeitung:
Im Anschluss treffen wir uns in den Seminarräumen von Calumet.
Hier erhalten Sie eine Einführung in die Möglichkeiten der Verfeinerung und Bearbeitung Ihrer Aufnahmen in Adobe Camera
RAW/Photoshop, bei Bedarf mit einem Seitenblick auf die identischen Werkzeuge in Adobe Lightroom. Mit diesem Wissen optimieren Sie dann Ihre eigenen Aufnahmen.
165,– € für Mitglieder
200,– € für Gäste
Ort:
Calumet Photographic Hamburg
Bahrenfelder Str. 260
22765 Hamburg
Für die Teilnehmer stehen kostenlose Parkplätze im Parkhaus zur
Verfügung.
Für Ihr leibliches Wohl ist in Form von kalten Getränken, Kaffee,
Tee und einem kleinen Snack gesorgt.
Voraussetzung:
eigene Kamera, möglichst DSLR; WW-Objektiv, möglichst SuperWW-Zoom; Stativ.
iMacs mit aktueller Software werden jedem
Teilnehmer zur Verfügung gestellt. Ebenso können einige Tilt-/
Shift- und Super-WW- Objektive ausgeliehen werden.
Ausführliche Seminarunterlagen mit zusätzlichen Informationen
und Anleitungen werden Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung gestellt.
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HAK 162.15 Seminar
Kostenplanung im Hochbau nach DIN 276 –
Praxisseminar mit Einführung in die BKI-Systematik
Thema:
Termin:
Die Kostenplanung gehört zu den Grundleistungen der Architekten und Ingenieure. Täglich werden Kostenabfragen in unterschiedlichen Leistungsbereichen gefordert und detailliert abgefragt.
Das Seminar bietet eine Auffrischung der Kenntnisse zur Kostenplanung nach DIN 276 und eine Einführung in die Ermittlung von
Baukosten auf Grundlage der fundierten Sammlung des BKI (Baukosteninformationszentrum deutscher Architektenkammern).
Da die Baukosten die Planung bereits frühzeitig maßgeblich beeinflussen und die Qualität der Architekten oft an der Kostenentwicklung gemessen werden, wird im praktischen Teil der Umgang
mit modernen Verfahren zur sicheren Kostenplanung an Hand
von Fallbeispielen vorgestellt.
Inhalt:
∙∙ Aufgabe und Verpflichtungen des Architekten im Baukostenbereich
∙∙ Grundlagen der Baukostenermittlung: Regeln, DIN Normen
und Strukturen
∙∙ Verfahren zur Ermittlung der Kosten
∙∙ Kostenschätzung und Kostenberechnung mit Rechnerunterstützung
∙∙ Kosteninformationen, BKI und andere Datensammlungen
∙∙ Kostengenauigkeit und Kostensicherheit dieser Datenbanken
∙∙ Zusammenarbeit Architekten und BKI
Donnerstag, 13. Oktober 2016
14.30 – 19.00 Uhr; Start 15.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Architekt Karsten Holst, Holst Becker Architekten,
Hamburg
Teilnehmer:
max. 15 Personen
Gebühr:
95,– € für Mitglieder
145,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 38
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
Für die Teilnahme ist es erforderlich, ein Notebook (Microsoftbasis; geladen; Fragen zur Handhabung bei MAC-Nutzung bitte an
BKI richten!) mitzubringen.
Die Teilnehmer werden gebeten, sich um 14.30 Uhr einzufinden,
um die Arbeits-CD zum Kurs aufzuspielen. Weitere Materialien
während des Kurses.
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HAK 162.16 Seminar
Hauptverkehrsadern von Gebäuden:
Aufzugs- und Fahrtreppenplanung
Thema:
Termin:
Aufzüge und Fahrtreppen repräsentieren die Hauptverkehrsadern
von Gebäuden, ohne die ein effektiver und effizienter Gebäudebetrieb nicht möglich wäre. Dabei hat die Anlagentechnik die von
ihr geforderte Leistungsfähigkeit zuverlässig bereitzustellen und
ist durch eine bewusste Anlagenplanung gezielt zu optimieren.
Dazu werden den Seminarteilnehmern die grundlegenden Optionen der vertikalen Gebäudeerschließung sowie idealtypische
Positionen und Anordnungen von Aufzügen und Fahrtreppen in
Gebäuden vorgestellt. Die wesentlichen technischen Anlagenkomponenten und die notwendigen Planungsbegriffe werden
erläutert. Ein Überblick über die planungsrelevanten Regelwerke,
unterstützende Tools und die Möglichkeiten einer erweiterten
Ausschreibung und Vergabe werden behandelt.
Donnerstag, 13. Oktober 2016
9.30 bis 16.00 Uhr
Referent:
Sebastian Drewer (M.Sc.), Erfahrung in Beratung/Vertrieb bei
einem international tätigen Aufzugskonzern, selbständiger Trainer und Berater für Aufzugs- und Fahrtreppenplanung
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Architekten, Bauingenieure, (technische) Gebäudeplaner
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ziele:
Die Teilnehmer werden befähigt, den Verkehrsfluss in Gebäuden
zu optimieren, geeignete Anlagentechnik frühzeitig im Planungsprozess zu berücksichtigen, Planungsvarianten untereinander zu
vergleichen und geeignete Anlagenhersteller auszuwählen.
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Optionen vertikaler Gebäudeerschließung
Positionierung und Anordnung im Gebäude
Komponenten, Planungsbegriffe
Verkehrsaufkommen in Gebäuden, Leistungsfähigkeit
Überblick Vorschriften und Normung
Ausschreibung und Vergabe: Möglichkeiten und Grenzen einer
herstellerneutralen Anlagenplanung
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HAK 162.17 Seminar
Bauleitung Teil 3: Mangelmanagement,
Abnahme und Verjährung beim Bauvertrag
Thema:
Termin:
Abnahme und Gewährleistung müssen dem Architekten in ihrer
grundsätzlichen Wirkungsweisen bekannt sein. Ausführungsfehler des Unternehmers werden durch ein Aufsichtsversagen des
bauleitenden Architekten ermöglicht. Planungsfehler können
sich im Bauwerk verkörpern, weil der Auftragnehmer seiner Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung nicht genügt. Seminarziel ist
die Vermittlung von aktuellem und sachgerechtem Wissen, damit
zukünftig Abnahmen sinnvoll und zeitsparend vom Architekten
organisiert und durchgeführt werden können.
Inhalt:
Freitag, 14. Oktober 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referentin:
Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
1. Grundlagenwissen zur Abnahme
∙∙ Die verschiedenen Abnahmemöglichkeiten?
∙∙ Wirkungsweise der technischen Abnahme, der Teilabnahme?
∙∙ Hauptunterschiede zwischen BGB und VOB/B
∙∙ Was kann und darf der Architekt/Ingenieur abnehmen?
∙∙ Welche Vorbehalte sind bei der Abnahme zu berücksichtigen?
∙∙ Wie funktioniert die Abnahmeverweigerung?
∙∙ Der AG gerät in Annahmeverzug. Was ist das?
∙∙ Unternehmer und Architekt haften als Gesamtschuldner für
das mangelfreie Werk
2. Effektive Organisation der Abnahmen
∙∙ Wie muss man die Abnahme bei größeren BV sinnvoll
organisieren?
∙∙ Was ist ein Mangel? Was ist ein Fehler?
∙∙ Beweislast für Mängel vor und nach Abnahme
∙∙ „Allgemein anerkannten Regeln der Technik“ im Zusammenhang mit der Abnahme
∙∙ Optischer Mangel / technischer Mangel, hinnehmbarer Mangel
∙∙ Überwachung der Mängelbeseitigung vor und nach der
Abnahme
∙∙ Nachbesserung, Minderung, Bagatelle
3. Grundlagenwissen zur Gewährleistung
∙∙ Was bedeutet Gewährleistung?
∙∙ Grundlegende Unterschiede zwischen der BGB und der VOB/B
Gewährleistung
∙∙ Wie und warum kann die Gewährleistung eingeschränkt und
verlängert werden?
∙∙ Voraussetzung für die Selbstvornahme durch den Auftraggeber
∙∙ Was bedeutet Unterbrechung, was Hemmung?
∙∙ Was bedeutet Verjährung? Wann tritt Verjährung ein?
∙∙ Grundsätze der Schadensersatzpflicht
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135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Zum Seminar gehört ein umfassendes Handbuch.
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
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HAK 162.18 Seminar
Sanierst du noch oder planierst du schon?
Strategien, Kosten, Umsetzung
Thema:
Termin:
Die bisherigen Konzepte energetischer Altbausanierung bedürfen einer Neubewertung. Lohnt es sich überhaupt noch, die Immobilie zu sanieren? Wie sieht heute die Prioritätenliste für eine
Sanierung aus? Welche Technologien sind angemessen, welche
energetischen Standards sind zukunftsfähig? In diesem Seminar
werden Bestandsgebäude durchgeknetet und auf ihre Zukunftsfähigkeit untersucht. Es liefert praxiserprobte Kriterien und Strategien zum kritischen und zugleich spielerischem Umgang mit
entwurflichen und energetischen Zielen, liefert die konzeptionellen, konstruktiven und technischen Lösungsansätze und bietet vor allem Argumentationshilfen für die verantwortungsvolle
Bauherrenberatung.
Inhalt:
Donnerstag, 3. November 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ingo Gabriel, Oldenburg
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Bestandsprüfung und -bewertung
∙∙ Planungszeiträume: demographische, baulich und
technologisch
∙∙ Energetische Zielsetzung: Effizienzhausstandards
∙∙ EnEV Standards 2016 – 2020
∙∙ Einflussfaktoren außerhalb der EnEV (Lage, Größe)
Optimierung von Gebäudehülle und Anlagentechnik
∙∙ Gebäudehülle opak
∙∙ Notwendige U-Werte der verschiedenen Standards
∙∙ Graue Energie und Grenzen der Wärmedämmung
∙∙ Gebäudehülle transparent
∙∙ Fenster und Verglasungen
∙∙ Solarfassaden
∙∙ Praxislösungen
∙∙ Kosten und Wirtschaftlichkeit
Anlagentechnik
∙∙ Vergleich verschiedener Heizungs- und Lüftungssysteme
∙∙ Bauliche Infrastruktur und Rahmenbedingungen
∙∙ Optionen für zukünftige Wärmeversorgung
∙∙ Kosten, Wartungsintensität und Lebensdauer verschiedener
Anlagenkombinationen
Beratungsstrategie
∙∙ Entscheidungskriterien, Umsetzungsstrategien, Kosten
∙∙ Aufklärungspflichten, Verantwortlichkeiten, Konflikte
∙∙ Risiken und Nebenwirkungen
∙∙ Aktuelle KfW-Förderprogramme
∙∙ Kompetenzprofil, Serviceleistungen
∙∙ … und die größten Fehler der Architekten
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53
HAK 162.19 Seminar
Der Bauantrag in der Praxis – Teil I:
Das Baugenehmigungsverfahren / Planungsrecht
Thema:
Termin:
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen für
einen sicheren Umgang mit den verschiedenen Antragsarten
und dem Verfahrensrecht des Baugenehmigungsverfahrens in
Verbindung mit der planungsrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben sowie der sichere und zielorientierte Umgang mit den
Behörden, um schnell und wirtschaftlich eine Baugenehmigung
zu erwirken.
Freitag, 4. November 2016
15.00 – 19.30 Uhr
Referenten:
Dipl.-Ing. Heike Hohmann, Baudirektorin Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberste Bauaufsicht
Dipl.-Ing. Gunda Wüpper, Fachamtsleitung des Zentrums für
Wirtschaftsförderung,Bauen und Umwelt, Bezirksamt Harburg;
Hamburg
Inhalt:
Planungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens
∙∙ Vorhaben im Geltungsbereich neuerer Bebauungspläne
(§ 30 BauGB, BauNVO‘s)
∙∙ alte übergeleitete B-Pläne nach BPVO (u.a. Baustufen-, Durchführungs-, Teilbebauungspläne)
∙∙ Vorhaben innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile
(§ 34 BauGB)
∙∙ Vorhaben im Außenbereich (§ 35 BauGB)
∙∙ Ausnahmen und Befreiungen (§ 31 BauGB)
Verschiedene Genehmigungsverfahren nach HBauO:
∙∙ Genehmigungsfreie Vorhaben/Anlagen • § 60 HBauO +
Anlage 2
∙∙ Vereinfachtes Genehmigungsverfahren • § 61 HBauO
∙∙ Konzentrationsverfahren§ 62 HBauO
∙∙ Vorbescheidsverfahren§ 63 HBauO
∙∙ Abweichungsanträge § 69 HBauO
Bearbeitung des Bauantrags in der Verwaltung
∙∙ Aufbau und Aufgaben der Bezirksverwaltung
(Fachamt Bauprüfung, Bauausschuss etc.)
∙∙ Prüfumfang seitens der Behörde
∙∙ Verfahrensfristen
∙∙ Verantwortung Behörde - Entwurfsverfasser
Bauantragsunterlagen
∙∙ Mindeststandards nach Bauvorlageverordnung
∙∙ durch das Vorhaben berührtes Fachrecht
Allgemeine Hinweise • Internet-Tipps
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Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
95,– € für Mitglieder
140,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
(bei Belegung von Teil 1 und 2)
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HAK 162.20 Seminar
“Jetzt rede ich!“ Mit sicherem Auftritt zum Erfolg
Seminar für Präsenz- und Stimmtraining
Thema:
Termine:
Eine positive Körpersprache und eine angenehme Stimme sind
die Grundbausteine für ein sicheres und erfolgreiches Auftreten.
Ziel dieses Workshops ist das souveräne Präsentieren des Fachwissens der Teilnehmer. Dies gilt für die Präsentation eines Entwurfs, bei Verhandlungen mit dem Bauherren, beim Leiten von
Baubesprechungen, sowie bei firmeninternen Meetings jeder
Art.
Dafür ist es erforderlich, sich seiner Körpersprache bewusst zu
sein und sie ggf. gezielt aber authentisch zu verändern. Auch in
Momenten großer Anspannung ist eine gelassene Ausstrahlung
möglich! Anhand von effektiven, praktischen Übungen zu Stimme
und Körpersprache lernen Sie, überzeugend, selbstbewusst und
authentisch aufzutreten – auch und gerade in Stress-Situationen.
Freitag, 4. November und Sonnabend, 5. November 2016
jeweils 9.30 – 16.00 Uhr
Referenten:
Nicole Wellbrock (Präsenztrainerin), Sabine von Rosenberg
(Sprechtrainerin)
www.präsenzstation.de
Teilnehmer:
max. 16 Personen
Bitte bequeme Kleidung tragen!
Für die Kurzvorträge am Sonnabend bitte eine kleine Präsenta­
tion (pro Teilnehmer) vorbereiten. Die Teilnehmer sollten ca.
5 Minuten am Stück etwas vortragen können (der Inhalt ist dabei nicht relevant).
Inhalt:
∙∙ Verbesserung des Stimmsitzes und der Artikulation
∙∙ Mit Modulation und Sprachmelodie Vorträge interessanter
gestalten
∙∙ Zusammenhang von Stimme und Körpersprache
∙∙ Wie wirke ich – wie möchte ich wirken – wie kann ich die
gewünschte Wirkung erreichen
∙∙ Positive Körpersprache
∙∙ Körpersprachliche Mittel bewusst einsetzen (Gang, Stand,
Blick, Gestik, Mimik)
∙∙ Stummer Dialog mit den Zuhörern
∙∙ Entspannt in die Anspannung
∙∙ Tipps für den Umgang mit Lampenfieber
∙∙ Kurzvorträge mit Videoanalyse (am Sonnabend)
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Gebühr:
230,– € für Mitglieder
280,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 38
20146 Hamburg
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HAK 162.21 Seminar
Adobe Photoshop CS6 für Architekten
Thema:
Termine:
Die Anforderungen an die Gestaltung von Planungsunterlagen
wachsen ständig – nicht nur in der Akquisitionsphase. Die Arbeitszeit zur Erstellung von Präsentationsunterlagen ist in der Regel
knapp und Planungsänderungen kommen häufig kurzfristig. Was
kann Photoshop hier speziell für Architekten leisten? Die gängige
Literatur zu Photoshop beschäftigt sich vorwiegend mit Digitalfotografie. Das Seminar hingegen vermittelt die Grundlagen von
Photoshop anhand von Beispielen aus dem Tagesgeschäft im Architektur- und Planungsbüro. Hierzu gehören neben der Fotoretusche auch das Aufwerten von Grundrissen und Ansichten, bis
hin zur Gestaltung von Wettbewerbsplänen, sowie die Optimierung von Powerpointpräsentationen oder Exposees. Das Seminar richtet sich sowohl an Einsteiger, als auch an jene Teilnehmer,
die bereits mit Photoshop vertraut sind und ihre Arbeitsabläufe
optimieren wollen. Darüber hinaus vermittelt das Seminar eine
hervorragende Grundlage für diejenigen, die in die Architekturvisualisierung einsteigen wollen.
Freitag 4. November und Sonnabend, 5. November 2016
Frei 10.00 – 17.00 und Sa 10.00 – 16.00 Uhr
Referent:
Kay Schröder, Dipl.-Ing. Architekt, Hamburg
Teilnehmer:
min. 10 / max. 12 Personen
Gebühr:
280,– € für Mitglieder
330,– € für Gäste
Ort:
Volkshochschule der Stadt Norderstedt
Rathausallee 50
22846 Norderstedt
Die U-Bahn Norderstedt Mitte ist ca. 5 Gehminuten entfernt!
Inhalt:
Durch die Gestaltung eines Layouts mit Grundriss und Ansicht
eines Beispielprojektes werden Sie zunächst mit der Arbeitsweise in Photoshop vertraut gemacht und lernen schrittweise den
Umgang mit den wichtigsten Werkzeugen und Befehlen kennen.
Neben den Besonderheiten beim Import von CAD-Zeichnungen
werden auch grundlegende Themen, wie Farbraum, Auflösung,
Farb- und Tonwertkorrekturen sowie verschiedene Hilfsmittel zur
Strukturierung der Inhalte behandelt. Wir beschäftigen uns mit
dem Einsatz von Masken, Alpha-Kanälen, Einstellungsebenen,
Ebenenkompositionen sowie der Automatisierung von Arbeitsschritten und der Verwendung von eigenen Tastenkürzeln. Sie
lernen, wie Sie passende Farben für Ihr Layout finden und diese
in eigenen Farbtabellen speichern können. Aufbauend auf diese
Grundlagen werden grundlegende Methoden der Fotoretusche
behandelt. Hierzu gehören beispielsweise die Retusche von störenden Bildelementen mit dem Stempel oder dem Reparaturpinsel, aber auch das perspektivische Einfügen eigener Oberflächenmaterialien in Bestandsfotos.
Hinweis:
Computer und Software stehen für jeden Teilnehmer zur Verfügung.
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59
HAK 162.22 Seminar
Der Bauvorbescheid in der Praxis
Thema:
Termin:
Das Vorbescheidsverfahren eröffnet dem Bauherrn die Möglichkeit, frühzeitig Planungs- und somit Investitionssicherheit für sein
Vorhaben zu erhalten, ohne dass dafür detaillierte Bauvorlagen
erstellt werden müssen. Es ist vor allem dann empfehlenswert,
wenn die konkrete Bebaubarkeit eines Grundstücks (planungsrechtliche Zulässigkeit) oder einzelne Fragen aus dem Bauordnungsrecht oder Baunebenrecht (z.B. Denkmalschutzrecht) bereits im Vorfeld eines Bauvorhabens geklärt werden sollen.
Donnerstag, 10. November 2016
16.00 – 20.00 Uhr
Referent:
RA Gero Tuttlewski, Klemm & Partner, Hamburg (Fachanwalt
für Verwaltungsrecht; Kompetenzfelder: Baurecht, Immobilienrecht)
Teilnehmer:
In dem Seminar werden grundlegende rechtliche und taktische
Kenntnisse zum Bauvorbescheid und zum dazugehörigen Verfahren vermittelt, dargestellt unter Berücksichtigung der aktuellen
Rechtsprechung der Hamburger Verwaltungsgerichte. Damit erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug zur besseren Beratung ihrer
Auftraggeber und zur korrekten Stellung eines Bauvorbescheidsantrags in der Praxis.
Nutzen Sie die Möglichkeit, vorab konkrete Fallkonstellationen
und Fragen zu übermitteln und zum Gegenstand der Veranstaltung zu machen. Übersenden Sie diese bitte per E-Mail direkt an
den Referenten ([email protected]).
max. 16 Personen
Gebühr:
80,– € für Mitglieder
130,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 38
20146 Hamburg
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Begriff, Rechtsnatur und wirtschaftliche Bedeutung
Anwendungsbereich § 63 HBauO
„Vorbescheid aus einer Hand“
Taktische Überlegungen zur Vorbescheidsfrage
Verfahren, Bauvorlagen, Nachbarbeteiligung
Bindungswirkung (Verhältnis zu gegenläufiger Bauleitplanung)
Konzentrationswirkung
rechtsgestaltende Wirkung; Abweichungen und Befreiungen
Verhältnis zur Baugenehmigung/ zu anderen Genehmigungen
Gebühren
Rechtsschutz (des Bauherrn/ des Nachbarn)
Geltungsdauer, Verlängerungsverfahren und Veränderung der
Sach- und Rechtslage
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61
HAK 162.23 Seminar
Der Architekt als Projektsteuerer
Thema:
Thema:
Projekte im Bauwesen stellen in technischer, wirtschaftlicher
und rechtlicher Hinsicht hochkomplexe und risikobehaftete
Aufgaben dar. Innerhalb der Projektdauer werden hohe Investitionsvolumina auf der Grundlage des vertraglich vereinbarten
Leistungsprogramms umgesetzt. Traditionell gehört auch die
Objektbetreuung zu den Aufgaben von Architekten. Aufgrund
der zunehmenden technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Komplexität von Bauprojekten einerseits und der klaren
Trennung von Objekt (Bauwerk/ Bauleistungen) und Projekt (Management, Organisation) andererseits, bedienen sich Investoren
und Bauherren zunehmend der „unabhängigen“ Institution des
Projektmanagements bzw. der Projektsteuerung. Insbesondere
für Architekten stellt sich die Frage, ob dieses umfassende und
bedeutende Tätigkeitsfeld nicht stärker in den Focus der eigenen
Architektenleistungen rücken sollte.
Projektmanagement und Projektsteuerung stellen Querschnittsfunktionen dar, deren Ausführung umfassende Kompetenzen aus
dem Bauwesen, der Betriebswirtschaftslehre, des Rechts sowie
weiterer Fachgebiete erfordern.
Derzeit existiert noch kein einheitliches, allgemein anerkanntes
Leistungs- und Berufsprofil für das Projektmanagement und die
Projektsteuerung am Bau.
Daher liegt die Zielsetzung dieses Seminares in der Darstellung
der Gesamtheit der Aufgaben und Leistungen sowie der praxisorientierten Anwendung der Methoden und Verfahren des Projektmanagements und der Projektsteuerung in technischer, wirtschaftlicher, organisatorischer und juristischer Hinsicht.
Die Seminarteilnehmer werden nach Abschluss des Seminares in
der Lage sein, eigenständig Aufgaben des Projektmanagements
und der Projektsteuerung wahrnehmen zu können.
Methoden:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Darstellung der Grundlagen (Vortrag, Diskussion)
Darstellung von Beispielen der Baupraxis
Praktische Anwendung des Lehrstoffes anhand von Beispielen
Diskussion
Material:
∙∙ Arbeitsunterlagen
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63
HAK 162.23 Seminar
Inhalt:
Termine:
∙∙ Grundlegendes zum Projektmanagement und zur
Projektsteuerung
∙∙ Projektmanagement und Projektsteuerung auf
Auftraggeberseite
∙∙ Aufgaben und Leistungen von Projektmanagement und
Projektsteuerung am Bau
∙∙ Methoden, Verfahren und Werkzeuge aus den verschiedenen
Kompetenz-bereichen des Projektmanagement und der
Projektsteuerung am Bau
∙∙ Juristische Grundlagen des Projektmanagements und der
Projektsteuerung am Bau – Rechtsprechung
∙∙ Risikomanagement von Bauvorhaben
∙∙ Diskussion technischer, organisatorischer, wirtschaftlicher und
juristischer Fragestellungen
∙∙ Aufbau- und Ablauforganisation von Projektmanagement und
Projekt-steuerung am Bau
∙∙ Praktische Durchführung von Projektmanagement und
Projektsteuerung am Bau anhand von Beispielen aus der
Baupraxis
∙∙ Diskussion weiterer, spezieller Fragestellungen der Baupraxis
∙∙ Sonderthemen wie z. Bsp.
- Kalkulation von Baupreisen, Nachträgen, Schadenersatz­
ansprüche
- Störungen im Bauablauf
- Nachhaltigkeitsmanagement (graue Energie)
-Konfliktmanagement
- Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Angeboten
- Analyse der Preispolitik von Bietern, …)
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Freitag, 11. November und Sonnabend, 12. November 2016
jeweils 9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Prof. Dr.-Ing. Dr.rer.pol. Th. Wedemeier, Prof. Wedemeier –
Beratende Ingenieure; Stadthagen
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
270,– € für Mitglieder
320,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
65
HAK 162.24 Seminar
Praxisseminar zur VOB Teile B und C
Thema:
Termin:
Viele Bauverträge werden auf Grundlage der VOB/B abgeschlossen. Daher ist ein ausreichendes Grundlagenwissen dieses Regelwerks für den Bauleiter unabdingbar, um Fehlentscheidungen auf
der Baustelle zu vermeiden. Das Seminar ist sehr praxisbezogen.
Der Referent ist erfahrener Bauleiter.
Donnerstag, 17. November 2016
9.30 – 17.00
Referent:
Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
Inhalt:
∙∙ Die VOB als Allgemeine Geschäftsbedingung – was genau
bedeutet das? Wie tiefgreifend kann die VOB im Bauvertrag
abgeändert werden?
∙∙ Einseitige Leistungsbestimmung des Auftraggebers –
wie weit geht dieses Recht des AG?
∙∙ Leistungsverweigerung durch den Auftragnehmer –
wann darf der AN seine Leistung verweigern?
∙∙ Mitteilungs- und Prüfungspflichten des Auftragnehmers –
wie und wann muss sich der AN schriftlich absichern? Hat der
AN/Bieter bereits vorvertragliche Verpflichtungen?
∙∙ Was ist eine Bedenkenanmeldung? Fortführung der Bauarbeiten auch bei bestehenden Bedenken?
∙∙ Wann ist der Auftragnehmer behindert? Wie sichert der AN in
diesem Fall seine Rechte? Ersatzmaßnahmen?
∙∙ Mehr-, Minder- und zusätzliche Leistungen durch den AN –
auf welcher Grundlage erfolgt die Vergütung? Was bedeutet
die zusätzliche Leistung für die Bauzeit?
∙∙ Einhaltung der Ausführungsfristen – was ist bei sehr kurzen
Ausführungsfristen?
∙∙ Der Auftragnehmer setzt Sub-Unternehmer ein. Kann sich
der Auftraggeber dagegen wehren?
∙∙ Richtiges Verhalten beim Erkennen eines Baumangels –
Wann ist die Leistung des Auftragnehmers mangelhaft?
∙∙ Wie stellt man Abschlags- und Schlussrechnungen auf?
Zahlung, Schlusszahlungserklärung?
∙∙ Dokumentation von Stundenlohnarbeiten
∙∙ Was ist die Zustandsfeststellung? Wie hilft sie dem Auftragnehmer bei der internen Qualitätssicherung?
∙∙ Wie funktioniert eine rechtsgeschäftliche Abnahme? Darf
der Architekt des Bauherrn die Leistungen abnehmen?
∙∙ Was ist Gewährleistung? Verjährungsfrist für Mängelansprüche? Verfahren im Schadensfall ?
∙∙ Wie verhält man sich im Streitfall? Leistungsverweigerungsmöglichkeit?
Zum Seminar gehört ein umfassendes Handbuch.
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Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
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HAK 162.25 Seminar
Projektleitung: „Bitte machen Sie das!“ –
Teil 1 Die Führungsaufgabe im Projekt
Thema:
Termin:
Neben der fachlichen Herausforderung steht jeder Projektleiter
auch vor der Aufgabe, die anderen Projektbeteiligten zu führen
bzw. zu koordinieren - und das oftmals ohne formalen Führungsauftrag. In der Rolle des Projektleiters kommen also viele Aufgaben zusammen, die ihn auch auf kommunikativer Ebene herausfordern, und genau darum geht es an diesem Seminartag.
Donnerstag, 17. November 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Arno Popert, Coaching – Training – Mediation, Lübeck
Teilnehmer:
Die Teilnehmer reflektieren ihre Art der Projektleitung, lernen zu
entscheiden, in welcher Situation und für welches Projektmitglied welcher Führungsstil angemessen ist, was es braucht, um
auch ohne disziplinarische Befugnisse Projektmitglieder zu führen, wie Klarheit bei Absprachen zu sichern ist, wie man sich besser durchsetzen kann, wie Motivation entstehen kann.
Ziel ist neben der Wissensvermittlung, dass die Teilnehmer Raum
zum experimentieren erhalten und für ihre eigenen Fragestellungen konkrete Lösungsansätze bekommen.
Neben Kurz-Inputs geht es in diesem Seminar schwerpunktmäßig
darum, an praxisnahen Fällen konkretes Verhalten in Schlüsselsituationen zu erproben.
max. 14 Personen
(angehende) Projektleiter und Führungskräfte
Gebühr:
nur beide Tage: Teil 1 und Workshop!
270,– € für Mitglieder
350,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 38
20146 Hamburg
Wir bieten speziell zu diesem Seminar am Folgetag einen vertiefenden Workshop (im kleineren Kreis) an, in dem konkret sinnvolles Verhalten in herausfordernde Situationen für Projektleiter
im Fokus stehen. Eine gekoppelte Buchung beider Seminare ist
sinnvoll.
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Ideale und reale Projektleitung
Führungsdimensionen – Vor- und Nachteile erkennen
Führungsstile – wann wen wie führen?
Führung und eigene Persönlichkeit
Führen ohne Macht – das Dilemma vieler Projektleiter
Zwischen Verbindlichkeit und Kontrolle – wie für klare
Absprachen sorgen?
∙∙ Klarheit und Klartext – wie den richtigen Ton finden?
∙∙ Mythos Motivation – wie sie dennoch steigern?
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HAK 162.26 Seminar
„Bitte machen Sie das!“ Teil 2. Intensiv-Workshop:
Projektleitung – auch herausfordernde Situationen meistern
Thema:
Termin:
Als Projektleiter kommt man zwangsläufig auch in Situationen, in
denen es gilt, sich auf kommunikativer Ebene zu behaupten, mit
verbalem Feingefühl zu agieren, klar aber lösungsorientiert Kritik
zu äußern und auch „schwierige“ Projektmitglieder konstruktiv zu
integrieren.
In diesem Workshop werden anhand von Leitfäden kritische Gesprächssituationen erprobt und auf den eigenen Projektalltag
anwendbar gemacht, und es wird schwerpunktmäßig an praxisnahen Fällen der Teilnehmer und mit den Methoden des Coachings gearbeitet.
Freitag, 18. November 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Arno Popert, Coaching – Training – Mediation, Lübeck
Teilnehmer:
max. 14 Personen
(angehende) Projektleiter und Führungskräfte
Gebühr:
nur beide Tage: Teil 1 und Workshop (siehe 1. Tag)
270,– € für Mitglieder
350,– € für Gäste)
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Innere Klarheit – äußere Klarheit
Klarheit und Klartext – wie den richtigen Ton finden?
Umgang mit heiklen Situationen
Auch „schwierige“ Projektbeteiligte im Gespräch steuern
Kritikgespräche führen
Coaching eigener Anliegen
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Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 38
20146 Hamburg
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HAK 162.27 Seminar
Der Bauantrag in der Praxis –
Teil II: Anforderungen und Schutzziele der HBauO
Thema:
Termin:
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen des Hamburgischen Bauordnungsrechts für eine rechtssichere Planung von
Bauvorhaben. Anhand von Beispielen aus der Baugenehmigungspraxis werden zentrale materielle Begriffe und Anforderungen
der Hamburgischen Bauordnung erläutert sowie rechtssystematische Zusammenhänge der einzelnen Vorschriften aufgezeigt.
Freitag, 18. November 2016
15.00 – 19.30 Uhr
Referenten:
Dipl.-Ing. Heike Hohmann, Baudirektorin Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberste Bauaufsicht,
Dipl.-Ing. Gunda Wüpper, Leitung des Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt, Bezirksamt Harburg, Hamburg
Inhalt:
Definition und Erläuterung zentraler Begriffe
∙∙ Gebäudeklasse, Sonderbau, maßgebliche Geländeoberfläche
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Grundstücksbezogene Anforderungen der HBauO
∙∙ Erschließung
∙∙ Abstandsflächen
∙∙ Nachbarliche Belange, Baulasten
Baulicher Brandschutz
∙∙ Brandschutzsystematik der HBauO
∙∙ Bauteilanforderungen und Schutzziele
∙∙ Rettungswege, notwendige Flure und Treppenräume
∙∙ Abweichungen und Kompensation durch anlagentechnischen
Brandschutz
Notwendige Stellplätze, Ausgleichsbeträge
∙∙ Ermittlung Stellplatz- und Fahrradplatzbedarf
∙∙ Zahlung von Ausgleichsbeträgen
Gebühr:
95,– € für Mitglieder
140,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
(bei Belegung von Teil 1 und 2)
Barrierefreies Bauen
∙∙ Anforderungen an Wohnungen und öffentlich zugängliche
Gebäude
Allgemeine Hinweise • Internet-Tipps •
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HAK 162.28 Seminar
Baugrund, Baugrube, Gründung:
Was sollte ein Architekt/Bauingenieur dazu wissen?
Thema:
Termin:
Im Rahmen dieses Seminars wird zunächst dargelegt, welchen
Inhalt und Umfang ein Geotechnischer Bericht (umgangssprachlich: Baugrundgutachten) haben muss. In diesem Rahmen wird
auch auf die aktuelle Problemstellung der Einführung von „Homogenbereichen“ gemäß VOB/C eingegangen und diskutiert wie
hiermit im Zuge der Planung umzugehen ist.
Zudem werden die erforderlichen Untersuchungen zur Belastung des Baugrundes und zum Umgang mit Altlasten vermittelt. Für die Bauausführung, insbesondere des Spezialtiefbaus,
werden Hinweise gegeben, was ein Bauüberwacher wissen und
erkennen sollte.
Abschließend werden verschiedene Baugrubensysteme sowie
Gründungssysteme für Neubauten oder Bestandsgebäude besprochen. In diesem Zuge wird auch auf die Erfordernis der Beachtung bodendynamischer Aspekte beim innerstädtischen Bau
von Gebäuden eingegangen.
Inhalt:
Donnerstag, 24. November 2016
14.00 – 18.30 Uhr
Referenten:
Dr.-Ing. habil. Sascha Henke, Dr.-Ing. Olaf Stahlhut;
BBI Geo- und Umwelttechnik Ingenieur- Gesellschaft, Hamburg
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
95,- € für Mitglieder
145,- € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
∙∙ Inhalt eines Geotechnischen Berichtes (Baugrundgutachten):
Umfang von Felduntersuchungen, ggf. Laboruntersuchungen,
Bodenverhältnisse (Bemessung nach Eurocode 7, Ausführung VOB 2015), Baugrubensicherung, Gründung, Abdichtung
∙∙ Inhalt eines Berichtes zu abfalltechnisch relevanten Wasserund Bodenbelastungen:
kurze Darstellung der relevanten Regelwerke, Interpretation
des Inhalts der Berichte
∙∙ Baugrubensysteme mit und ohne Grundwasserabsenkung:
Grundlagen: Welche Angaben definiert der Architekt/Tragwerksplaner für den Baugrundgutachter, Welche Angaben
werden vom geotechnischen Sachverständigen benötigt?
Wirtschaftlichkeit: Baugrubensysteme, Kosten, Zeiten;
Nachbarbauwerke: Beeinflussung, Erschütterung etc., Messtechnische Überwachung
∙∙ Bearbeitung von Grundwasser-, Bodenluft- und Bodenbelastungen:
In Kürze: Relevante Regelwerke, Untersuchungsphasen;
Berichtinhalte: Gefährdungsabschätzung, div. Maßnahmen
∙∙ Gründungssysteme für den Neubau und für Bestandsgebäude:
Grundlagen aus dem Hochbau, Interaktionen, kurzer Vergleich
von Gründungssystemen
∙∙ Bodendynamische Aspekte beim innerstädtischen Bau von
Gebäuden
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HAK 162.29 Seminar
Basiswissen Bauüberwachung Teil 1 –
Leistungspflichten im Bauvertrag für Bauherr,
Bauunternehmer und Objektüberwachung
Thema:
Termin:
Der bauüberwachende Architekt hat die Baustelle im Sinne seines
Bauherrn so zu führen, dass die Baumaßnahme in der geforderten
Qualität innerhalb der geplanten Zeit mit den veranschlagten
Kosten fertig gestellt wird. Die zwischen Bauherrn und Bauunternehmern geschlossen Bauverträge nach BGB oder VOB stellen
den Rahmen dar, in welchem die Ausführung der vereinbarten
Bauleistung zu erfolgen hat, wobei beide Parteien eine Viel-zahl
von teils ineinandergreifenden Rechten und Pflichten übernehmen. Der mit der Bauüberwachung beauftragte Architekt oder
Ingenieur benötigt eingehende Kenntnisse der vertraglichen
Regelungen und muss über darauf aufbauende Techniken der
Steuerung und Abwicklung verfügen, um ein Bauprojekt erfolgreich führen zu können. Seminarziel ist die Vermittlung des dafür
erforderlichen Basiswissens über die Leistungspflichten der am
Bau Beteiligten sowie über den Aufgabenumfang und die Einflussmöglichkeiten der Objektüberwachung nach HOAI.
Inhalt:
Der Vertrag
∙∙ Bauorganisation
∙∙ Bauvertrag: Bauleistungen und Planungsleistungen
Freitag, 25. November 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Architekt Dipl.-Ing. Hans-Albert Schacht, Hannover
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Architekt/innen, Ingenieur/innen, Absolvent/innen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
Der Auftraggeber
∙∙ Pflichten und Rechte des Auftraggebers
∙∙ Die Vollmacht
Der Auftragnehmer
∙∙ Hauptpflichten des Auftragnehmers
∙∙ Allgemein anerkannte Regeln der Technik
∙∙ Prüfungs- und Schutzpflichten
∙∙ Baustellensicherheit
Objektüberwachung
∙∙ Ziele und allgemeine Pflichten
∙∙ Leistungspflichten nach HOAI
Baumanagement
∙∙ Besprechungen, Protokolle und Dokumentation
∙∙ Weiche Faktoren
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HAK 162.30 Seminar
SketchUp Pro –
Architekturvisualisierung und 3D-Modellierung
Thema:
Termine:
Freitag 25. November und Sonnabend, 26. November 2016
Frei 10.00 – 17.00 und Sa 10.00 – 16.00 Uhr
Seit jeher haben Architekten und Planer ihre Entwürfe durch Perspektiven vermittelt. Heute kommen digitale Visualisierungen in
den unterschiedlichsten Projektphasen zum Einsatz.
Referent:
Mit SketchUp Pro lassen sich mit geringem Zeitaufwand Perspektiven erstellen, die sich durch ihren skizzenhaften Charakter
besonders für die Projektpräsentation in frühen Entwurfs- und
Konzeptionsphasen eignen. Aufgrund seiner überschaubaren
und intuitiven Bedienung ist dieses 3D-Programm einfach zu erlernen und ist dadurch auch für den gelegentlichen Anwender
interessant.
Inhalt:
Kay Schröder, Dipl.-Ing. Architekt, Hamburg
Teilnehmer:
min. 10 / max. 12 Personen
Gebühr:
290,– € für Mitglieder
340,– € für Gäste
Ort:
In ersten Übungen werden Ihnen zunächst die Grundlagen des
Programms vermittelt und der Umgang mit den wichtigsten
Werkzeugen nahe gebracht. Neben einfachen Befehlen wie Verschieben, Kopieren und Drehen gehört hierzu auch der Einsatz
verschiedener Hilfsmittel beim Zeichnen im dreidimensionalen
Raum, wie der Objektfang und die Führungslinien. Aufbauend
auf diese Grundlagen wird anhand eines konkreten Projektes der
gesamte Arbeitsablauf vom Import der CAD-Zeichnungen bis
zu den fertigen Perspektiven gezeigt. Wir beschäftigen uns mit
verschiedenen Methoden der 3D-Modellierung wie Extrusion
und Volumenkörperfunktionen (Bool´sche Operationen) sowie
der Organisation von Geometrie und den Besonderheiten der Layerstruktur in Sketchup. Sie lernen, wie Sie Objekte und Oberflächen mit Materialien, Farben und eigenen Materialfotos belegen
können und wie Sie den Sonnenstand für Verschattungsstudien
geographisch exakt einrichten. Darüber hinaus wird gezeigt, wie
Sie in Sketchup zusätzliche Werkzeuge mit Skripten nachrüsten
können und dadurch den Arbeitsablauf erheblich beschleunigen.
Weitere Themen sind das Erstellen von Kamerastandpunkten für
Perspektiven, Ansichten und Schnitte, sowie das Einrichten von
Hintergrundbildern, Wasserzeichen und individuellen Stilen der
Darstellung. Abschließend befassen wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten der Ausgabe als Perspektiven, Filme oder
CAD-Dateien und was zubeachten ist, wenn die Perspektiven in
Programmen wie Photoshop oder Indesign weiterverarbeitet
werden.
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Volkshochschule der Stadt Norderstedt
Rathausallee 50
22846 Norderstedt
Die U-Bahn-Station „Norderstedt Mitte“ ist ca. 5 Gehminuten entfernt!
Hinweis:
Computer und Software stehen für jeden Teilnehmer zur Verfügung.
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HAK 162.31 Seminar
Baudurchführung in der Praxis der Landschaftsarchitektur
Teil 3: Schnittstellenproblematik
sowie Bedenken und Behinderung
Thema:
Termin:
Im Spannungsfeld zwischen Bauherrn und ausführenden Unternehmen ist es Aufgabe des Landschaftsarchitekten, den Bauablauf sowohl fachlich als auch wirtschaftlich und zeitlich zu überwachen mit dem Ziel, durch seine Leistung ein mangelfreies und
funktionstaugliches Werk herbeizuführen. Zugleich ist der Landschaftsarchitekt verpflichtet, dabei den Bauherrn in erster Linie
fachlich und im Rahmen seiner Sachwalterpflicht auch baurechtlich zu informieren, aufzuklären und zu beraten.
Sonnabend, 26. November 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referenten:
Dipl.-Ing. Uwe Fischer, Landschaftsarchitekt, BDLA und Stadtplaner, Arndt Kresin, FA Bau- und Architektenrecht, MBA, Lehrbeauftragter Universität München
Teilnehmer:
Ausgehend von den vertraglichen Pflichten des Landschaftsarchitekten in der Objektüberwachung und den rechtlichen Grundsätzen werden anhand konkreter Fallbeispiele Problemfälle in
Bezug auf typische Schnittstellen in der Planungs- und insbesondere Ausführungsphase aus fachlicher und juristischer Sicht besprochen. Es werden zugleich Haftungsfallen für den Architekten
erläutert und Lösungsmöglich-keiten unter Berücksichtigung des
rechtlichen Hintergrunds , in der Hauptsache des VOB/B-Vertrags,
aufgezeigt.
max. 25 Teilnehmer
Für berufserfahrene Landschaftsarchitekten; aber auch geeignet
für Berufseinsteiger
Gebühr:
165,– € für Mitglieder (HAK, AIK, bdla)
215,– € für Gäste
andere auf Anfrage
Ort:
Inhalt:
Auszug aus dem Inhalt:
∙∙ Vertragliche Pflichten des Landschaftsarchitekten
∙∙ Haftung des Architekten bei Verstoß gegen Überwachungspflichten
∙∙ Aufklärungs-, Informations- und Beratungspflichten ggü. Bauherrn
∙∙ Schnittstellenerkennung und Schnittstellenbearbeitung
∙∙ Gegenstand und Umfang der Überwachungspflicht des Architekten
∙∙ Prüfung von Planungsleistungen Dritter
∙∙ Prüfung von Vorarbeiten und bauseitig gestellten Materialien
∙∙ Anarbeiten an Vorleistungen und Bestand (Baugrund, Sparten
im Baufeld, Dachabdichtung, Fassadenanschlüsse)
∙∙ Umgang mit Bedenken – und Behinderungsanzeigen
∙∙ Bedenkenanzeige und Mängelhaftung
∙∙ Bauzeitverlängerung und Mehrvergütung
80
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Seminarreihe: Baudurchführung in der
Praxis der Landschaftsarchitektur:
(auch jeweils als Einzelseminar buchbar)
∙∙ Teil I :Einführung in die Objektüberwachung (bereits durchgeführt)
∙∙ Teil II: Abnahme und Mangelhaftung bei Pflanzleistungen
(bereits durchgeführt)
∙∙ Teil III: Bedenken, Behinderung und Schnittstellenproblematik
∙∙ Teil IV: Termine und Fristen
∙∙ Teil V: Rechnungs- und Nachtragsprüfung
In Zusammenarbeit mit dem bdla Landesverband
Hamburg e.V.
81
HAK 162.32 Seminar
Mehr Verständnis für Baubeteiligte und Bauherren:
Immobilienbewertung für Architekten – ein Workshop
Thema:
Termin:
Die Immobilienwirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten professionalisiert, auch das Berufsbild des Architekten verändert sich.
Der Architekt ist heute Teil einer professionellen, primär auf Wirtschaftlichkeit ausgerichteten Wertschöpfungskette. In (Groß-)
Projekten steht der Architekt zunehmend Projektbeteiligten
gegenüber, die Gebäude ausschließlich unter wirtschaftlichen
Aspekten betrachten. Um sich hier auf Augenhöhe begegnen zu
können, muss der Architekt die Denkweise dieser Projektbeteiligten verstehen. In kleineren Projekten werden wirtschaftliche
Fragestellungen zunehmend an den Architekten herangetragen,
die dieser auf Basis seiner Ausbildung nicht oder nur unzureichend beantworten kann.
Ziel dieses Seminars ist, ein tieferes Verständnis für die wirtschaftlichen Aspekte einer Immobilie zu bekommen. Hierzu werden in Kurzform die unterschiedlichen normierten deutschen
Wert-ermittlungsverfahren und ihre Anwendungsbereiche vorgestellt, um dann im Rahmen eines Praxisteils eine Immobilie im
Ertragswertverfahren zu bewerten.
Im Praxisteil werden verschiedene praxisnahe Rechenverfahren, wie beispielsweise das Discounted Cash Flow-Verfahren
(DCF) oder die Residualwertmethode, erläutert.
Dieses Seminar richtet sich an Architekten, die, um ihre Bauherrn besser beraten beziehungsweise andere Projektbeteiligte
besser verstehen zu können, ihr Verständnis für die wirtschaftlichen Aspekte der Immobilie vertiefen möchten. Es richtet sich
aber auch an Architekten und Ingenieure, die ihr Tätigkeitsfeld erweitern oder verändern wollen und die sich einen ersten Eindruck
von der Arbeit des Immobiliengutachters machen möchten.
Mittwoch, 30. November 2016
14.00 – 19.00 Uhr
Referenten:
Dipl.-Ing. (FH) Architekt/Dipl. Immobilienökonom (ADI) Mark
Kipp-Thomas FRICS,
Dipl.-Ing. Architekt/Dipl. Immobilienökonom (ADI) Dirk FischerAppelt MRICS,
beide CIS HypZert (F), FA|KT Valuation Chartered Surveyors,
Hamburg
Teilnehmer:
max. 16 Personen
Gebühr:
95,– € für Mitglieder
145,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 38
20146 Hamburg
Inhalt:
1.Grundlagen:
∙∙ finanzmathematische Grundlagen
∙∙ nationale Wertermittlungsverfahren im Überblick
2. Praxisteil:
∙∙ Bewertung einer Immobilie anhand des Ertragswertverfahrens
∙∙ Erläuterung internationaler Wertermittlungsverfahren anhand
praktischer Beispiele
Hinweis:
Bitte Taschenrechner mitbringen
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HAK 162.33 Seminar
Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Praxis –
Erfahrungen mit dem neuen Denkmalschutzgesetz
Thema:
Termin:
Gut 3 Jahre nach dem Inkrafttreten des neuen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) nach dem ipsa-lege-Prinzip sollen die Erfahrungen
und Auswirkungen dieses Gesetzes in der Rechtsprechung und
der Praxis dargestellt und diskutiert werden. Dabei sollen sowohl
die rechtlichen Grundlagen des Denkmalschutzes im Lichte der
Rechtsprechung der Hamburger Verwaltungsgerichte als auch
in der denkmal-pflegerischen Praxis und Auseinandersetzung in
der Planung und vor Ort behandelt
werden.
Donnerstag, 1. Dezember 2016
16.00 – 20.00 Uhr
Referenten:
Gero Tuttlewski, RA Kanzlei Klemm & Partner; Fachanwalt für
Verwaltungsrecht
Anna Zülch, Hon. Prof. Dipl. Ing. Architektin; B & Z Architekten
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Inhalt:
∙∙ Grundlagen des Denkmalrechts und der Denkmalpflege
∙∙ Erfahrungen der Praxis mit dem neuen Denkmalschutzgesetz
∙∙ Einzelfallbeurteilung, Abwägen und Abweichen, Denkmalpflegeplan, Wirtschaftliche Zumutbarkeit
∙∙ Überblick zur aktuellen Rechtsprechung
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an alle, die in Hamburg mit Fragen des
Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befasst sind.
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Gebühr:
85,– € für Mitglieder
135,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
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HAK 162.34 Seminar
Die neue DIN 4108 Beiblatt 2: Planungs- und
Ausführungsbeispiele zur Minimierung von Wärmebrücken
Thema:
Termin:
Schon seit vielen Jahren wird die DIN 4108 Bbl 2 sowohl in öffentlich-rechtlichen, als auch KfW-Nachweisen von einer großen
Anzahl von Planern angewendet. Eine konsequente Anwendung
wurde jedoch häufig dadurch erschwert, dass viele reale Anwendungsfälle konstruktiv nicht oder nur unvollständig abgebildet
waren. Zudem war in Fachkreisen aufgefallen, dass die dort beschriebenen Kennwerte teilweise nicht korrekt waren. Aus diesem Grund wurde im Rahmen eines Forschungsvorhabens in
kürzester Zeit ein Entwurf für das Beiblatt 2 erarbeitet und der
Inhalt erheblich erweitert.
Freitag, 2. Dezember 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Architekt Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik,
Hannover
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
Wesentliche Neuerungen sind:
∙∙ Vervollständigung der Planungsbeispiele innerhalb der vorhandenen Konstruktionsarten
∙∙ Aufnahme von neuen Anschlusssituationen und Konstruktionsarten: Tiefgarage, Treppenhaus, Stahlbetonkonstruktionen
und einige Industriebaubeispiele
∙∙ Ausweitung von Bagatellbeispielen
∙∙ Zusammenfassung von Nachweisregeln für den detaillierten
Wärmebrückennachweis
∙∙ Ausweisung von Anschlusslösungen, die zu einem verminderten Wärmebrückenzuschlag führen
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Die im Beiblatt 2 dargestellten Beispiele wurden auch mit den
Vorgaben der DIN 4108-2 abgeglichen, so dass für die hier dargestellten zweidimensionalen Wärmebrückensituationen das in
dieser Norm beschriebene Schimmelpilzkriterium erfüllen. Für
den Anwender dieses Beiblattes ergibt sich somit nicht nur besser
anwendbares und vereinfachtes Nachweisverfahren, sondern ein
höheres Maß an Rechtssicherheit.
Im Seminar werden die Neuerungen vorgestellt und baupraktische Beispiele erläutert.
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HAK 162.35 Seminar
Basiswissen Bauüberwachung Teil 2 – Grundlagen
der Terminplanung, die Bauzeit und Terminsteuerung
Thema:
Termin:
Die Bauzeit ist von wesentlicher Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Bauprojektes. Trotz anscheinend gemeinsamen
Interesses aller am Bau Beteiligten kommt es regelmäßig zu Bauzeitstörungen mit den Folgen Bauzeitverlängerung und monetärer Ansprüche, die in komplexen Nachträgen vorzutragen sind.
Der mit der Planung, Vergabe und Bauüberwachung nach HOAI
beauftragte Architekt oder Ingenieur benötigt neben bautechnischem Wissen eingehende Kenntnisse der vertragsrechtlichen
Regelungen nach VOB, HOAI und BGB, um zunächst eine sinnvolle Terminplanung zu entwickeln, Bauabläufe sinnvoll in die
Ausschreibung einfließen zu lassen sowie deren Umsetzung zu
steuern und zu kontrollieren. Im Störungsfall sind Techniken zur
Gegensteuerung gefragt und Bauzeitnachträge sind zu prüfen.
Darüber hinaus müssen eigene Ansprüche geltend gemacht
werden.
Seminarziel ist die Vermittlung aller Pflichten und Rechte der
Vertragspartner in Bezug auf Bauzeit und Bauzeitstörungen auf
der Grundlage der Regelungen insbesondere in VOB/B und BGB
sowie nach HOAI 2013, die ausgeweitete Verpflichtungen der Planenden enthält. Der Fokus liegt auf einer praxisnahen Darstellung
der empfindlichen Thematik – beispielsweise Feinterminplanung:
Möglichkeiten der stärkeren Einbeziehung des Bauunternehmers
in die Terminverantwortung.
Donnerstag, 8. Dezember 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Architekt Dipl.-Ing. Hans-Albert Schacht, Hannover
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Architekt/innen, Ingenieur/innen, Absolvent/innen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe
Inhalt:
Grundlagen der Bauzeit
∙∙ Regelungen in VOB und BGB
∙∙ Regelungen und Leistungspflichten nach HOAI 2013
Bauzeit und Bauzeitstörungen
∙∙ Ausführungsfristen
∙∙ Verantwortlichkeiten von Auftraggeber und Auftragnehmer
∙∙ Folgen von Bauzeitstörungen
∙∙ Grundlagen zur Kündigung
Einflussmöglichkeiten der Objektüberwachung
∙∙ Grundlagen der Terminplanung
∙∙ Bauzeit in Ausführungsplanung und Ausschreibung
∙∙ Exkurs: Werkstatt- und Montageplanung
∙∙ Koordination und Kontrolle
∙∙ Steuerung und Gegenmaßnahmen
∙∙ Bauzeitmanagement
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HAK 162.36 Seminar
Optimale Selbstorganisation im beruflichen
Handeln des Architekten –
Erarbeitung individueller Lösungen für Life-Balance
Thema:
Termin:
Hochleistung bei Überstunden und vollem Terminkalender, Termindruck und Arbeitsverdichtung – das sind oft die Anforderungen, denen Architekten tagtäglich ausgesetzt sind. Da ist es eine
Herausforderung, sowohl kurzfristig als auch langfristig bei Kräften zu bleiben. Gerade bei besonders produktiven und zielorientierten Menschen ist daher eine Burn-out-Prophylaxe sinnvoll.
Inhalt:
Freitag, 9. Dezember 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
Diplompädagoge Stefan Cords, PRO-Unternehmensgesundheit,
Potsdam
Teilnehmer:
In diesem Seminar erarbeiten Sie eine individuell-passende Lösung für das Austarieren von Beruf, Familie und Freizeit. Über
Zeitplantechniken hinaus geht es um die Analyse des eigenen Arbeitsstils und der Selbstorganisation. Wer bin ich? Welche Werte
sind mir wichtig und wie setze ich Prioritäten?
Mit den individuell erarbeiteten Erkenntnissen über sich selbst
können Arbeitsabläufe und der Arbeitsstil verändert und verbessert werden.
max. 20 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Damit werden Stressoren minimiert und die Arbeitserledigung
optimiert. Hohe Leistungsfähigkeit kann mit dieser Balance auch
langfristig gelebt werden.
Betriebliche Gesundheitsorientierung in Arbeitsablauforganisation, Kommunikation und Führung werden überblicksartig angesprochen. Hinweise auf etablierte Entspannungsverfahren und
Methoden, den Stress weniger an sich heranzulassen, runden das
Seminar ab.
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HAK 162.37 Seminar
Bauen im denkmalgeschützten Bestand –
Schwerpunkt Innendämmung
Thema:
Termin:
Bei der energetischen Sanierung von denkmalgeschützten
Gebäuden wird im Bereich von Außenwänden meist über den
Einsatz einer Innendämmung nachgedacht. Durch den Einsatz
einer Innendämmung ändern sich thermische und hygrische
Eigenschaften der Außenwand.
Diese Änderungen müssen bekannt sein, um eine sachgerechte
Beurteilung der energetischen Möglichkeiten und feuchteschutztechnischen Risiken einer Innendämmung vornehmen zu
können. Neben dem Außenbauteil Außenwand kommen auch
andere Bauteile in Betracht, im denkmalgeschützten Gebäude
Energie einzusparen.
Das Seminar liefert einen Überblick über die planerischen
Aufgabenstellungen und behandelt schwerpunktmäßig die
feuchteschutztechnischen und energetischen Konsequenzen
einer Innendämmung. Es werden schließlich Lösungsvorschläge
beim Einsatz einer Innendämmung unterbreitet, aber auch Ausschlusskriterien im Seminar vorgestellt.
Sonnabend, 10. Dezember 2016
9.30 – 17.00
Referent:
Architekt Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik,
Hannover
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
135,– € für Mitglieder
185,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Inhalt:
∙∙ Übersicht der Planungsaufgaben bei Umsetzung einer Innendämmung
∙∙ Marktübersicht Innendämmungen
∙∙ Planung und Dimensionierung der Innendämmung
∙∙ feuchteschutztechnische Beurteilung der Innendämmung im
Bereich der Regelfläche nach DIN 4108-3, DIN EN 13788 und
DIN EN 15027 (Beispielrechnungen unter mit Hilfe der Berechnungssoftware WUFI)
∙∙ Innendämmung in Außenwänden und in Gebäudetrennwänden bei Ausbau von Dachgeschossen
∙∙ feuchteschutztechnische und energetische Beurteilung der
Innendämmung im Bereich von Anschlüssen
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HAK 162.38 Seminar
Barrierefreiheit beim Bauen – Warum? Für wen? Wieviel?
Thema:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Termin:
Was bedeutet „Barrierefreies Bauen“?
Was ist rechtlich relevant?
Was ist in der Planung zu berücksichtigen?
Welche bautechnischen Notwendigkeiten ergeben sich aus
der aktuellen Rechtslage?
Seminarziel ist es, eine Übersicht zu der Normengruppe 18040
und insbesondere der DIN 18040 Teil 1 (öffentlich zugänglicher
Bereich) zu erhalten. Insbesondere wird auf die geänderten technischen Parameter der Norm und den daraus folgenden Veränderungen im „Barrierefreien Bauen“ eingegangen. Zudem werden
die rechtlichen Bezüge, die aufgrund der Normänderungen in
der Bewertung und Beurteilung von barrierefreien Gebäuden
und baulichen Lösungen in Bezug auf die Landesbauordnung
Hamburg (ggf. andere) und die juristische Einordnung entstehen,
erläutert.
Ein weiterer Seminarteil wird die planerischen Grundanforderungen sowie Alternativlösungen zu den technischen Anforderungen der Norm darlegen und Beispiellösungen zeigen.
Donnerstag, 15. Dezember 2016
9.30 – 17.00 Uhr
Referentin:
Dipl.-Ing. (FH) Nadine Metlitzky, ö.b.u.v. Sachverständige für
Barrierefreies Bauen, Factus 2 Institut, Nordhausen, Köln
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
195,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Inhalt:
∙∙ DIN 18040 Teil 1 Grundlagen (Neuerungen, gesetzliche Grundlagen, rechtliche Relevanz
∙∙ Details der Bauordnung, Arbeitsstättenverordnung u. a.)
∙∙ DIN 18040 vs. DIN 18024 Teil 2
∙∙ Normanforderungen (praktische Um- und Ausführungen/Beispielvarianten)
∙∙ Besonderheiten/Alternativlösungen
∙∙ Brandschutz/Denkmalschutz vs. Barrierefreies Bauen
∙∙ (ggf. Simulationen/Sensibilisierung/Begleitnormen: z.B. Simulationsbrillen, Kontrastbeispiele, Stufenmarkierung, etc., zur
Normengruppe DIN 18040)
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HAK 162.39 Seminar
Der praxisgerechte Architektenvertrag –
basierend auf der neuen HOAI 2013
Thema:
Inhalt:
Eines der großen Probleme im Architekten- und Ingenieurrecht ist
die Verwendung rechtssicherer Verträge. Die Rechtsprechung hat
in der Vergangenheit eine Vielzahl von bis dahin ständig verwendeten Vertragsklauseln und Verträge für unwirksam erklärt. Bei
Verwendung solcher unwirksamen Klauseln und Verträge stehen
Sie – die Vertragsparteien als Auftragnehmer – häufig schutzlos
da. Die Rechtslage kann in Einzelfällen (für Sie) sogar schlechter
sein als wenn gar kein schriftlicher Vertrag, sondern nur ein mündlicher geschlossen worden wäre. Anhand der Orientierungshilfe
der Architektenkammer Hamburg für individuell auszuarbeitende Architektenverträge werden die rechtswirksamen Klauseln auf
Basis der aktuellen Rechtsprechung und insbesondere der HOAI
2013 dargestellt. Das als Work-Shop ausgestaltete Seminar bietet
ausgiebig Gelegenheit, sich mit den rechtlichen Besonderheiten
einzelner Vertragsklauseln eingehend zu beschäftigen. Es werden
rechtliche Argumente vermittelt, um Vertragsverhandlungen erfolgreich zu führen und gegebenenfalls Klauseln auf konkrete
Vertragsverhältnisse anzupassen. Es werden die Auswirkungen
der HOAI 2013 auf den Architektenvertrag an Hand der aktualisierten Orientierungshilfe ausführlich dargestellt und erörtert.
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I. Einführung in die Grundlagen des Architekten und Ingenieurvertragsrechts
1. mündlicher Architektenvertrag und schriftlicher
Architektenvertrag
2. Notwendigkeit schriftlicher Vereinbarungen
3. Entwicklung der Rechtsprechung
II. Orientierungshilfe
1. Gegenstand des Vertrages
∙∙ Bestimmung des vom Architekten zu erbringenden Leistungsumfang: genaue Beschreibung der Architektenleistung die für
die vertragsgerechte Ausführung der Baumaßnahme erforderlich ist
∙∙ einzelne (Grund)Leistungen und zusätzliche Leistungen
∙∙ Hinweis- und Beratungspflichten
2. Aufgaben des Bauherren
3. Honorarvereinbarung
∙∙ Honorargrundlagen auf Basis der HOAI 2013 – kurze
Zusammenfassung der Änderungen durch die HOAI 2013
∙∙ Vergütungsermittlung für vollständige und teilweise
übertragene Leistungen
∙∙ Zuschläge
∙∙ Anrechenbare Kosten
∙∙ Besondere Leistungen
∙∙ Stundensatzhonorar
∙∙ Nebenkosten
∙∙ Umsatzsteuer
∙∙ Fälligkeit des Honorars/Abschlagszahlungen
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HAK 162.39 Seminar
Inhalt::
Termine:
Donnerstag, 15. Dezember und Freitag, 16. Dezember 2016,
Do 9.30 – 17.00 Uhr und Frei 9.30 – 12.45 Uhr
4. Schutz der Architekten- und Ingenieurleistungen
∙∙ Urheberrecht / 4.2 Nutzungsrecht
5. Bauzeit/Vertragsdauer
Referent:
6. Haftung, Gewährleistung und Verjährung
∙∙ Haftungsbeschränkung
∙∙ Umfang der Gewährleistung
∙∙ Selbstvornahme statt Schadensersatz
∙∙ Verjährung/Beginn der Gewährleistung
RA Prof. H. Henning Irmler, IRMLER &Collegen Rechtsanwälte,
Schwerin, Lehrbeauftragter für Bau- und Architektenrecht an der
Universität Rostock; Justitiar der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern
Teilnehmer:
max. 25. Personen
7. Haftpflichtversicherung
Gebühr:
8. Vorzeitige Auflösung des Vertrages/Kündigung
165,– € für Mitglieder
215,– € für Gäste
9. Aufbewahrungspflichten
Ort:
10. zusätzliche Vereinbarungen
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Hamburgische Architektenkammer
Grindelhof 40
20146 Hamburg
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Seminare der
Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau – HIK
HIK 162.01 Seminar
Mitgeplant, mitgebaut, mitgehaftet –
Haftungsfragen bei mehreren Baubeteiligten
Thema:
Termin:
Bauvorhaben entstehen durch das Ineinandergreifen und Aufeinanderaufbauen der unterschiedlichen Bau-, Architekten- und
Ingenieurleistungen. Kommt es zu einem Baumangel, sind meist
mehrere Baubeteiligte verantwortlich. Der Auftraggeber kann
zwischen den Verantwortlichen auswählen, muss sich aber möglicherweise an der Mängelbeseitigung beteiligen. Verweigert er
sich, entfällt die Haftung der Verantwortlichen. Anhand von aktuellen Beispielsfällen werden die Chancen und Risiken aufgezeigt,
die für die Baubeteiligten bestehen. Den Teilnehmern werden
Hinweise und Empfehlungen gegeben, wie typische Fehler vermieden und die eigenen Chancen gewahrt werden.
Montag, 19. September 2016
9.00 bis 17.00 Uhr
Referent:
RA Thomas Karczewski, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bauund Architektenrecht, Lehrbeauftragter der Hochschule 21
Buxtehude
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, bauplanende und
bauüberwachende Architekten und Ingenieure sowie Auftragnehmer und deren Projekt- und Bauleiter, außerdem an die
juristischen Berater der Baubeteiligten und Mitarbeiter der
Berufshaftpflichtversicherer.
Inhalt:
1. Teil: Haftung der Baubeteiligten für mangelhafte Leistung
∙∙ Mangel der Unternehmerleistung, der Planerleistung und der
Leistung des Bauüberwachers
Gebühr:
2. Teil: Mangelansprüche des Auftraggebers gegen die Baubeteiligten
∙∙ Ansprüche gegen den Unternehmer, den Planer und den
Bauüberwacher
3. Teil: Befreiung der Baubeteiligten von ihrer Haftung
∙∙ Durch Prüfung und Hinweis vor Bauausführung (Risikoübernahme)
∙∙ Durch Beteiligung des Auftraggebers
1. wegen Sowieso-Kosten
2. wegen Vorteilsausgleichs
3. wegen Mitverschuldens
4. wegen unterlassener Mitwirkung
140,– € für Mitglieder
190,– € für Gäste:
Ort:
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau
Grindelhof 40
20146 Hamburg
4. Teil: Gesamtschuldnerische Haftung der Baubeteiligten
∙∙ Bedeutung der gesamtschuldnerischen Haftung
∙∙ Gesamtschuldner
1. mehrere Unternehmer
2. Unternehmer und Bauüberwacher
3. Unternehmer und Planer
4. Bauüberwacher und Planer
5. Unternehmer, Planer und Bauüberwacher
∙∙ Wahlrecht des Auftraggebers
∙∙ Ausgleich zwischen den Gesamtschuldnern
∙∙ Verjährung
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HIK 162.02 Seminar
Wirtschaftliche Baugrundverbesserungen mit innovativen
Technologien – Planung, Ausschreibung, Ausführung und
Qualitätssicherung*
Termin:
Dienstag, 20. September 2016
9.30 bis 15.30 Uhr
* in Kombination mit der Einführung in die Bauweise „Bewehrte
Erde“ (Terre Armée) – Tragverhalten, Systeme und Fallbeispiele
Thema:
Referenten:
Unter den Sondergründungen haben sich die Bodenverbesserungstechniken aufgrund Ihrer Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahrzehnten mit innovativen Technologien weiter entwickelt. Neue Systeme ermöglichen das Bauen
im Bestand und in Kombination mit Bewehrter Erde ist dies zudem platzsparend und architektonisch interessant im Städtebau.
Inhalt:
Dipl.-Ing. Johannes Kirstein, BVT DYNIV GmbH
Dipl.-Ing. Marko Brüggemann, Bewehrte Erde Ingenieurgesellschaft mbH
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
Folgende Verfahren zur nachhaltigen Verbesserung des anstehenden Bodens werden mit interessanten Projektbeispielen vorgestellt:
∙∙ Dynamische Intensivverdichtung für Siemens Cuxhaven mit
130.000 m²,
∙∙ Rütteldruckverdichtung locker anstehender Sande in Berlin
∙∙ Rüttelstopfverdichtungen zum Nachweis der Standsicherheit
für Straßenbauprojekte,
∙∙ erschütterungsfreie CMC-Säulen als wirtschaftliche Alternative
zu klassischen Pfählen bei Wohnbebauung sowie Logistikflächen,
∙∙ und in Hamburg seit der Airbus Werkserweiterung häufig zur
Konsolidation eingesetzte Vertikaldrains.
20,– € Mitglieder und Gäste
Ort:
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Die Vorplanung mit Baugrunderkundung, Ausschreibung, Bemessung und Ausführung sowie Qualitätssicherung wird mit den
Beispielprojekten erläutert. Auf die Besonderheiten in der Hansestadt Hamburg wird gesondert hingewiesen.
Der Schwerpunkt „Bauen im Bestand“ wird um den Begriff „platzsparend“ erweitert mit der Einführung in die Bauweise „Bewehrte
Erde“ (Terre Armée): Tragverhalten, Systeme und Fallbeispiele
In Hamburg ist bei zahlreichen Projekten der Boden so weich,
dass dennoch unter Bewehrte Erde Konstruktionen eine Baugrundverbesserung ausgeführt werden muss. Neben den architektonischen Fügungen der Wände im Stadtbild wird aus dem
Hamburger Hafen ein Straßenbauprojekt vorgestellt, bei dem
durch die Kombination der beiden Techniken zusätzliche Flächen
für Container entstanden.
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HIK 162.03 Seminar
Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien
erfolgreich nutzen
Thema:
Termin:
Die IFB Hamburg bietet eine Palette von Fördermöglichkeiten an.
Oft ist nicht bekannt, dass es auch attraktive Förderangebote außerhalb der klassischen Wohnraumförderung gibt. Die Experten
der IFB Hamburg geben bei dieser Veranstaltung einen Überblick
über die Förderprogramme der Hamburgischen Investitions- und
Förderbank (IFB Hamburg) sowie der KfW-Förderbank.
Ingenieure und Architekten (m/w) stehen vor einer Vielzahl von
Themen. Ob BAFA, KfW oder IFB-Förderung. Die Berater der IFB
Hamburg stellen die Fördermöglichkeiten für Gründächer, Erneuerbare Wärme, Modernisierung von Nichtwohngebäuden
und Unternehmen für Ressourcenschutz vor. Anhand von Beispielen werden Kombinationen von Darlehen und Zuschüssen
dargestellt und über die Anforderungen, die dafür erfüllt werden
müssen, informiert.
Die IFB Hamburg informiert in dieser Veranstaltung Ingenieure
und Architekten (m/w), deren Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich
Gewerbeimmobilien liegt.
Montag, 26. September 2016
16.00 – 18.30 Uhr
Referenten:
Roland Keich, Abteilungsleiter Immobilienfinanzierung,
IFB Hamburg
Kristian Hentzschel, Leiter Energie & Qualität, IFB Hamburg
Teilnehmer:
max. 40 Personen
Gebühr:
20,– € für Mitglieder und Gäste
Ort:
Hamburgische Investitions- und Förderbank
Raum „HafenCity“
Besenbinderhof 31, 20097 Hamburg
Eine Veranstaltung der IFB Hamburg in Kooperation mit der
Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen
Ingenieurkammer-Bau.
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HIK 162.04 Seminar
Aussteifung von Gebäuden in Holztafelbauart –
Berechnung und Bemessung nach Eurocode 5
Thema:
Termin:
Dienstag, 27. September 2016
9.00 bis 17.00 Uhr
Im Rahmen dieses Seminars werden folgende Themen behandelt:
Gundlagen der Bemessung:
Erläuterung der Schubfeldtheorie, konstruktive Randbedingungen, freie und unterstützte Stöße, Baustoffe/Materialien, Einwirkungen.
Berechnung und Bemessung von Wandtafeln:
Berücksichtigung von Exzentrizitäten, Ermittlung von Wandkräften, Berechnung von Beanspruchungen und zugehörige Nachweise (Schubfluss), Randbedingungen für vereinfachte Berechnung, Wandtafeln mit Öffnungen.
Referent:
Prof. Dr.-Ing. Francois Colling, Mitarbeiter des Sachverständigenausschusses „Holzbau“ (B1) beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), Berlin, Professor für Holzbau und Baustatik an der FH
Augsburg
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
Berechnung und Bemessung von Dach- und Deckentafeln:
konstruktive Randbedingungen, Berücksichtigung von freien
Stößen und Öffnungen, Berechnung von Beanspruchungen
(Schnittgrößen, Schubfluss) und zugehörige Nachweise.
Die Theorie wird mit Hilfe eines Rechenbeispiels anschaulich angewendet, wobei die Software „HoB.Ex EC5“ eingesetzt wird. Dieses Programm sollte vor dem Seminar heruntergeladen und auf
einem eigenen Laptop installiert werden (Download unter www.
hobex.net). Bitte diesen Laptop mitbringen.
240,– € für Mitglieder
290,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Hinweis:
Die Software erhält bis zum Sommer ein Update -> daher erst im
September downloaden.
Als Manuskript zum Seminar erhalten die Teilnehmer die Vorabversion der 2. Auflage des Buches „Aussteifung von Gebäuden in
Holztafelbauart“ von Prof. Colling.
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HIK 162.05 Seminar
Arbeitsschutz – Praktische Umsetzung in Kleinunternehmen
Thema:
Termin:
Das duale System aus Gesetzgebung und Unfallverhütungsvorschriften schreibt auch für Kleinunternehmen (1 bis 10 Mitarbeiter) die Bestellung von Betriebsarzt und Sicherheitsfachkraft
vor. Als Alternative wird das sog. Unternehmermodell gegenübergestellt. Dieses Seminar vermittelt Grundlegendes und gibt
Praxisbeispiele, wie auch Kleinunternehmer eine gerichtsfeste
Organisation sowie gleichzeitig einen organisatorischen Nutzen
schaffen können.
Montag, 10. Oktober 2016
15.00 bis 20.00 Uhr
Referent:
Dr. Michael Gärtner, Facharzt für Arbeitsmedizin, AMUNDAS
Health & Safety
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die gesetzlichen
Grundlagen des Arbeitsschutzes. Gleichzeitig werden Praxisbeispiele der Umsetzung vorgestellt.
Das Seminar umfasst folgende Themenbereiche:
∙∙ Rechtslage
∙∙ Das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland
∙∙ Vorstellung der Mindestpflichten für Unternehmer
∙∙ Praxisbeispiele Gefährdungsbeurteilung
∙∙ Eignungsuntersuchungen und Vorsorgen nach ArbMedVV
∙∙ Typische und neue Betreuungsmodelle
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Gebühr:
20,– € für Mitglieder
35,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau
Grindelhof 40
20146 Hamburg
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HIK 162.06 Seminar
Das Honorar für die Planung: Richtig berechnen –
und es dann auch bekommen!
Thema:
Termin:
Montag, 14. November 2016
15.00 bis 20.00 Uhr
Das Seminar befasst sich mit der richtigen Berechnung und
Durchsetzung des Honorars für die Objektplanung.
Der Honorarsachverständige Herr Dipl.-Ing. Schrader wird folgendes darstellen: Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI 2013, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude
und Innenräume.
Erläuterung des Aufbaus und der Gliederung der HOAI 2013 in
Paragraphen und Anlagen. Darstellung der Neuerungen im Vergleich zu der Vorgänger-HOAI 2009. Der inhaltliche Schwerpunkt
liegt neben der Darlegung der wesentlichen Neuerungen aus der
Sicht ihrer praktischen Anwendung auf dem Aufzeigen kritischer
Details, welche von Architekten und Ingenieuren durch deren
missverstandene Interpretation häufig regelwidrig oder unvollständig angewendet werden. Der Referent stützt sich dabei auf
seine langjährige Erfahrung mit Gerichts- und Privatgutachten
sowie die damit verbundene Beratungstätigkeit. Der Vortrag soll
das rechtzeitige Erkennen von Fallstricken in der HOAI erleichtern und praktische Hinweise für deren Umgehung bzw. korrekte
Beherrschung geben zur Erleichterung regelkonformer Vertragsvereinbarungen und Honorarberechnungen. Im Anschluss an
den Vortrag ist ausreichend Zeit für den fachlichen kollegialen
Austausch vorgesehen.
Referenten:
RA Ferdinand Rector, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht,
Hamburg
Ernst-August Schrader, Dipl.-Ing. Architekt BDA, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, Hamburg
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
120,– € für Mitglieder
170,– € für Gäste
Ort:
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Herr Rechtsanwalt Rector wird dazu begleitend und ergänzend
Ausführungen zur Prüffähigkeit und zur praktischen Geltendmachung des Honorars machen und wird die Chancen und Risiken
der Durchsetzung aus anwaltlicher Sicht darstellen.
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HIK 162.07 Seminar
Moderne Gebäudehülle – Die Pfosten-Riegel-Fassade
Thema:
Termin:
Montag, 28. November 2016
10.00 bis 16.00 Uhr
Im Rahmen immer höherer Anforderungen an unsere Gebäude
hinsichtlich Energieeinsparung, Wohnkomfort etc. kommt auch
der Gebäudehülle eine immer größere werdende Bedeutung zu.
Referent:
War die Fassade eines Gebäudes noch vor 100 Jahren eine massive Wand mit ein paar Löchern drin, muss sie heute mehr bieten
als reinen Witterungsschutz. Gerade moderne Fassaden erfüllen
vielfältige Funktionen hinsichtlich Gestaltung, Energieeinsparung und -gewinnung, Lüftung, Schallschutz, Sonnenschutz usw.
Dipl.-Ing. (FH) Architektur Dirk Risse, Beratender Ingenieur, Freier
Sachverständiger für Schäden an Fassaden, Lichtdächer, Fenster
und Türen
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Heute zählt die Fassade neben der technischen Gebäudeausrüstung zu einem der komplexesten Bauteile und stellt neben dem
Rohbau und der TGA eines der drei kostenintensivsten Gewerke
dar.
Inhalt:
Gebühr:
120,– € für Mitglieder
170,– € für Gäste
Ort:
Im Rahmen dieses gut 6-stündigen Seminars wird die PfostenRiegel-Fassade als die am häufigsten verwendete Glasfassadenkonstruktion vorgestellt.
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Das Seminar umfasst folgende Themenbereiche:
∙∙ ein kleiner Einblick in die Geschichte der Fassade vom
Lochfenster bis zur heutigen Glasfassade
∙∙ Konstruktionsarten der Gebäudehülle
∙∙ Einwirkungen auf die Fassade
∙∙ Rahmenmaterialien, Komponenten und Füllungen
∙∙ konstruktive Anforderungen
∙∙ Vorstellung der wichtigsten Normen und Regelwerke
∙∙ Aus Fehlern lernen
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Seminare
der Architekten- und Ingenieurkammer
Schleswig-Holstein – AIK
AIK Seminar
Holzbautag 2016 im Rahmen der NordBau
„Effizientes Planen und Schnelles Bauen – In Holz!“
Thema:
Termin:
„Building Information Modeling“ ist ein baukultureller Wandel.
Die gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen der nächsten Jahre erfordern auch für die Bauwirtschaft eine weitaus intensivere Zusammenarbeit von Bauherren,
Beratern, Planern und Ausführenden als bisher. Lange belächelt
gewinnt dieses Thema zunehmend an Bedeutung.
Schon heute lässt sich BIM, insbesondere für die Phasen der Gebäudeplanung und Realisierung, mit verfügbaren Standardwerkzeugen umsetzen. Der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes
profitiert davon. Es beginnt in der Planungsphase, geht über
die Erstellung, die Nutzung und nicht zuletzt die Sanierung oder
Entsorgung. Durch BIM werden alle Informationen gebündelt zur
Verfügung gestellt und somit durch Transparenz Kollisionen erkannt, Fehler und Ärger vermieden und somit nicht zuletzt Geld
gespart.
Inhalt:
Digitalisierung der Wertschöpfungskette Holzbau Damit jedes Teil an die richtige Stelle kommt.
Prof. Dipl.-Ing. Hans-Georg Oltmanns, Wilhelmshaven
Die EnergieSpar-Bodenplatte:
Konventionelles Bauen war gestern.
Dipl.-Ing. Sonja Pöschmann, FUTURA Fundamentsysteme GmbH
Donnerstag, 8. September 2016,
9.15 – 12.30 Uhr
Referenten:
Prof. Dipl.-Ing. Hans-Georg Oltmanns, Wilhelmshaven
Dipl.-Ing. Sonja Pöschmann, FUTURA Fundamentsysteme GmbH
Dipl.-Ing. Michael Leibold, Knauf Insulation GmbH
Uwe Schumann, Pluggit GmbH
Gebühr:
kostenfrei
Ort:
NordBau Messe
Kongresszentrum Raum 2
Haupteingang West, Messegelände Holstenhallen
Justus-von-Liebig-Str. 2
24537 Neumünster
Veranstalter:
Landesfachgruppe Zimmerer und Holzbau Schleswig-Holstein
zusammen mit der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
Ausführender: Holzbauzentrum Schleswig-Holstein
Innovative Dämmstoffe –
weiter in Sachen Energieoptimierung
Dipl.-Ing. Michael Leibold, Knauf Insulation GmbH
Lüftungskonzepte effizient planen und sicher umsetzen
Uwe Schumann, Pluggit GmbH
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AIK Seminar
Tiefgaragen in Betonbauweise –
aktuelle Entwicklungen zur Dauerhaftigkeit
Thema:
Termin:
Tiefgaragen sind häufig notwendiger Bestandteil von Neubauten
bei Wohn- und Geschäftshäusern. Nicht selten sind Planern die
speziell dafür notwendigen Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit bei Betonbauten nicht ausreichend bekannt. Die Mängel im Neubaubereich sind leider erschreckend hoch. Vielfach bestehen Unsicherheiten, welche Maßnahmen hierfür im Betonbau planerisch zu leisten sind. Die Folge
sind Baumängel und Streitigkeiten, die immer häufiger auch Juristen und Gerichte „beschäftigen“. Insbesondere Rissbildungen
sind ein Dauerstreitpunkt. Aufgabe des Planers ist es daher unter
anderem, Bauherren das Riss-Risiko für Tiefgaragen zu erläutern.
Ein Beratungstool als Vorschlag zur Einschätzung des Riss-Risikos
bietet diese Möglichkeit.
Dienstag, 13. September 2016
13.00 – 19.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Karsten Ebeling, von der IngKN ö.b.u.v. SV für Betontechnologie u. Betonbau, Ing- & SV-Büro ISVB Ebeling Burgdorf/
Region Hannover
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Gebühr:
203,– € für Mitglieder
213,– € für Listenzugehörige
253,– € für Gäste
Zurzeit werden Vorschläge für Anpassungen von Merkblättern
und Richtlinien zur Dauerhaftigkeit von befahrenen Verkehrsflächen diskutiert, die ebenfalls Inhalt des Seminars sind.
Das Seminar gibt Antworten auf Fragen, die die Sicherstellung
der Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit bei Tiefgaragen
in Betonbauweise betreffen sowie über geplante Neustrukturierungen dazu. Das Fachbuch „Parkdecks“, Autoren G. Lohmeyer
und K. Ebeling, welches unter Berücksichtigung obiger Punkte in
2. Auflage 2014 vorliegt, dient als Tagungsunterlage für das Seminar.
In der Gebühr sind Verpflegung und das Fachbuch“ Parkdecks“
2. Auflage 2014 (€ 68,–) enthalten.
Ort:
Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 71
24103 Kiel
www.aik-sh.de
Inhalt:
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Neuerungen/Anpassungen aus Regelwerken
neue Entwicklungen zur Frage der Dauerhaftigkeit
Technische Beratungsverpflichtung des Planers ?
Beratungstool zur Einschätzung des Riss-Risikos
Unterscheidungsmerkmal Robustheit –
Gibt es das bei Tiefgaragen?
Gefälle in Tiefgaragen – Luxusvariante?
Rissbildungen in Tiefgaragen – (un)-vermeidbar?
Beton speziell für Tiefgaragen?
Gebrauchstauglichkeit – Notwendigkeit besonderer
Nachweise?
∙∙ Beschichtungen in Tiefgaragen – (un)-verzichtbar?
∙∙ Zusammenhang Konstruktion – Instandhaltung
∙∙ Instandhaltung – Kür oder Pflicht?
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AIK Seminar
Baulicher Schallschutz
Thema:
Termin:
Donnerstag, 15. September 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Die Auswirkungen des baulichen Schallschutzes werden in der
Planungsphase meist erheblich unterschätzt oder nicht selten
völlig falsch bewertet.
Referent:
Insbesondere, weil sich der Schallschutz den meisten Planern
mit seinen abstrakten dB-Werten oft überhaupt nicht erschließt.
Kommen Ausführungsfehler hinzu, sind die Probleme groß, weil
sie eben täglich und somit permanent spürbar sind und auf den
Nutzer einwirken.
Professor Dr.-Ing. Alfred Schmitz, Korschenbroich, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bau-, Raum- und Elektroakustik, IHK Niederrhein
TAC – Technische Akustik Korschenbroich, Honorarprofessor TU
Braunschweig
Teilnehmer:
Im Rahmen des Seminars wird aufgezeigt, wo die größten Missverständnisse und Halbwahrheiten in Bezug auf den baulichen
Schallschutz liegen und wie die Anforderungen der Regelwerke
richtig zu interpretieren und auszulegen sind.
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt.
Gebühr:
155,– € für Mitglieder
165,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
Ferner wird aufgezeigt, wie auf einfache Weise viele Baufehler detektiert und vermieden werden können.
Nicht zuletzt wird erläutert, welche Unschärfen die aktuelle
Rechtsprechung bei der Frage des geschuldeten Schallschutzes
aufwirft, wie hiermit ggf. umzugehen ist und ob die Einführung
einer neuen DIN 4109 in dieser Frage weiterhilft.
Inhalt:
∙∙ Missverständnisse und Halbwahrheiten im baulichen
Schallschutz
∙∙ Anforderungen der DIN 4109 und anderer Regelwerke
∙∙ Wie man „wichtige“ Baufehler massiver Bauweisen erkennt
und vermeidet
∙∙ Einige Aspekte zu den Berechnungsverfahren im Massivbau
∙∙ Auswirkungen von WDVS auf den Schallschutz von Außen­
wänden
∙∙ Die große Unschärfe der aktuellen Rechtsprechung zum
baulichen Schallschutz
∙∙ Ausblick auf die neue DIN 4109 – wird es besser?
122
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar­
unterlagen enthalten
Ort:
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
123
AIK Seminar
Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes. Teil 1:
Gesetzliche Grundlagen und konstruktive Anforderungen
Thema:
Termin:
In kompakter, praxisorientierter Form werden Grundlagen des
Vorbeugenden Brandschutzes vermittelt. Belange des Personenschutzes stehen im Vordergrund. Bauvorhaben im Rahmen des
geltenden Baurechts und aktuelle bautechnische Erkenntnisse
können geplant und bewertet werden. Die Umsetzung der vermittelten Grundlagen wird im Aufbauseminar „Vorbeugender
Brandschutz Teil II“ vertieft.
Dienstag, 20. September 2016
13.00 – 19.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Hans-Christian Willert, Innenministerium
des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
Teilnehmer:
max. 35 Personen
Inhalt:
∙∙ Gesetzliche Grundlagen
∙∙ Grundsätze des Vorbeugenden Brandschutzes in der Landesbauordnung (LBO)
∙∙ Vorgaben der Bauvorlageverordnung
∙∙ Entwurf der Musterbauordnung
∙∙ Mehrgeschossiger Holzbau
∙∙ Bauliche Maßnahmen
∙∙ Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen / DIN 4102-4
∙∙ Konstruktive Anforderungen
∙∙ Brandwände / Rauchabschnitte
∙∙ Rettungswege (Grundlagen)
∙∙ Übersicht über Möglichkeiten des Technischen Brandschutzes
∙∙ Sonderbauverordnungen / -richtlinien
124
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar­
unterlagen enthalten.
Ort:
Best Western Hotel Prisma
Max-Johannsen-Brücke 1
24537 Neumünster
Tel. 04321/9040
www.hotel-prisma.bestwestern.de
125
AIK Seminar
Effektives Büro-Marketing mit Social Media –
Facebook & Co. für Architekten und Ingenieure
Thema:
Termin:
Donnerstag, 22. September 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Social Media-Plattformen erleichtern es uns heute, die (Fach-)Öffentlichkeit über die eigene Arbeit zu informieren, Kontakte zu
knüpfen oder Arbeitsabläufe über das Internet zu vereinfachen.
Referent:
Das Seminar stellt die für Planer relevanten und effektiven Plattformen und Dienste vor, z.B. den Kurznachrichtendienst Twitter,
Videoportale (YouTube, Vimeo), soziale Netzwerke wie XING, Facebook oder Instagram sowie Plattformen für Projektpräsentation und Datenaustausch (Fotos, Pläne, PDF, Powerpoint, etc.)
An konkreten Praxisbeispielen wird gezeigt, wie Architekten
und Planungsbüros heute auf den wichtigsten Social-MediaPlattformen mit überschaubarem Zeit- und Kostenaufwand ihre
Projekte präsentieren und effektive Öffentlichkeitsarbeit betreiben können. Dabei werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Dipl.-Ing. Eric Sturm, Webdesigner, Blogger und Fachjournalist,
Berlin
Teilnehmer:
max. 20 Personen
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar­
unterlagen enthalten.
Inhalt:
∙∙
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∙∙
Grundlagen Social Media
Vorteile für Planungsbüros
Konzeptionelle Merkmale
Praxisbeispiele Vernetzen – Kommunizieren – Präsentieren
Spezialgebiet: Personalentwicklung
Zeitaufwand und strategisch sinnvolle Herangehensweise
Rechtliche Rahmenbedingungen
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Ort:
Best Western Hotel Prisma
Max-Johannsen-Brücke 1
24537 Neumünster
Tel. 04321/9040
www.hotel-prisma.bestwestern.de
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AIK Seminar
Kommunikation rund um den Bau – Mediative Verhandlungsführung mit Bauherren, Behörden und Kollegen
Thema:
Termine:
Wie oft verläuft die Abwicklung Ihrer Bauvorhaben von der ersten
bis zur letzten Leistungsphase konfliktfrei? Statistisch gesehen
dürfte dies leider eher seltener der Fall sein. Wie kann vermieden
werden, dass sich ein zunächst gutes Vertragsverhältnis, eine kollegiale Zusammenarbeit oder ein langfristiges Vertrauensverhältnis in einen belastenden Konflikt verwandelt, der nicht selten vor
Gericht endet?
Freitag, 23. September und Samstag, 24. September 2016
Fr 14.00 – 20.00 Uhr und Sa 9.30 – 17.00 Uhr
Referent:
VRiLG Andrej Marc Gabler, Mediator, Kiel
Teilnehmer:
max. 12 Personen
Die wohl entscheidendste Rolle spielen hierbei die Wirkdimensionen kommunikativer Fähigkeiten und Konfliktbearbeitungspotentiale aller am Bau Beteiligten. Insbesondere die Fähigkeit,
frühzeitig Störsignale in der Kommunikation wahrzunehmen und
hierauf adäquat positiv reagieren zu können, ist ein wesentlicher
Schlüssel zur Konfliktprävention. Erforderlich hierfür ist die Beherrschung von Kommunikationstechniken, die einerseits Missverständnisse und Streitpotentiale vermeiden und andererseits
geeignet sind, beginnende Konflikte zu bearbeiten, bevor es zu
einer erheblichen Eskalation kommt. Die gesammelten Erfahrungen des Referenten aus unzähligen gerichtlichen Mediationsverfahren über die Wirkmechanismen von Kommunikation in der
Konfliktlösung sind auch im außergerichtlichen Bereich, z. B. rund
um den Bau, wirkungsvoll einsetzbar.
Vorrangiges Ziel der Fortbildung soll deshalb sein, die Kommunikationstechniken praxisgerecht zu erarbeiten, um sie auch sofort
alltagstauglich umsetzen zu können. Die einzelnen Kommunikationswerkzeuge werden an praktischen Beispielen dargestellt
und sollen von den Teilnehmern an konkreten Fällen in Rollenspielen erprobt werden (freiwillig).
Gebühr:
280,– € für Mitglieder
295,– € für Listenzugehörige
350,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Ort:
Architekten- und Ingenieurkammer
Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 71
24105 Kiel
Tel. 0431-57065-0
www.aik-sh.de
Inhalt:
∙∙
∙∙
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∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Grundlagen der Konfliktentstehung
Interessen- und Bedürfnisanalyse der am Bau Beteiligten
Aktives Zuhören als Schlüssel zum gegenseitigen Verstehen
Loop of Understanding
Grundzüge der Verständnislehre und ihre Bedeutung für die
Entstehung bzw. Vermeidung von Konflikten
Die verschiedenen Formen des Perspektivwechsels/ Reframing
Fragetechniken und ihre Chancen in der Verhandlungsführung
Störertypen und das, was sie brauchen……
Selbstkonditionierung und positive Grundhaltung in der
Kommunikation
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AIK Seminar
EnEV 2016 und wie geht es weiter?
Thema:
Termin:
Die 2. Änderung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014 /
2016) bringt für das Jahr 2016 zahlreiche Neuerungen mit sich,
die sich sowohl auf die Planung als auch Ausführung auswirken,
insbesondere jedoch auf die Kosten. Das Seminar liefert einen
Überblick der Konsequenzen für den Neubau als auch das Bauen
im Bestand (Wohnungs- und Nichtwohnungsbau).
Donnerstag, 29. September 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover
Teilnehmer:
An Hand von Beispielen werden die planerischen Konsequenzen
aufgezeigt, die sich nicht nur auf teilweise neue Nachweismethoden, sondern insbesondere auf die aus verschärften Anforderungen sich ergebenden baulichen / anlagentechnischen Konsequenzen beziehen. Es werden schließlich die neuen Randbedingungen für den sommerlichen Wärmeschutznachweis behandelt
und ein Überblick der Regeln zum Ausstellen von Energieausweisen insbesondere bei Bestandsgebäuden vorgestellt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt.
Gebühr:
155,– € für Mitglieder
165,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Inhalt:
∙∙ Übersicht über die Neuerungen der 2. Änderung zur EnEV
vom 18.11.2013
∙∙ Konsequenzen aus den verschärften Anforderungen für den
Wohnungsbau
∙∙ neues vereinfachtes Verfahren für den Wohnungsbau
∙∙ Vorstellen der Nachweisunterschiede im Hinblick auf die
kostengünstige Umsetzung der Anforderungen
∙∙ Konsequenzen für den Nichtwohnungsbau
∙∙ Neuerungen zum EEWärmeG (Mai 2011) für öffentliche
Gebäude
∙∙ verschärfte Anforderungen für den sommerlichen Wärmeschutznachweis nach neuer DIN 4108-2 : 2013-02
∙∙ neue Randbedingungen für das Ausstellen von Energieausweisen
∙∙ Überblick der Anforderungen für das Bauen im Bestand
∙∙ Überarbeitung der Anforderung für Gebäudeerweiterungen
Ort:
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
Im Seminar werden Checklisten zur neuen EnEV und dem
EEWärmeG für den Planer vorgestellt.
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AIK Seminar
Brandschutz bei Wärmedämmverbundsystemen
Erhöhte Anforderungen seit 1. Januar 2016
Thema:
Termin:
Durch spektakuläre Brandfälle sind Wärmedämmverbundsysteme mit Polystyrol-Dämmung in den letzten Jahren sehr in
Verruf geraten. Ende 2014 beschließt die Bauministerkonferenz
umfangreiche Untersuchungen und Verschärfungen im Brandschutz. Die bisherigen Brandschutzmaßnahmen gehen von dem
Brandherd im Gebäude aus und berücksichtigen den Brandfall
von außen nur unzureichend.
Donnerstag, 6. Oktober 2016
15.00 – 18.00 Uhr
Referent:
Steffen Haupt, Dipl.-Ing. Architekt, Sachverständiger für
Fassaden im Massivbau, Wirtschafts-Mediator (HIM)
Teilnehmer:
Mit einer Ergänzung sämtlicher Zulassungen von Wärmedämmverbundsystemen mit Polystyrol-Dämmung zum 01.01.2016
verschärft das Deutsche Institut für Bautechnik DIBt die Anforderungen erheblich. Diese Verschärfungen sind unmittelbar umzusetzen und stellen Planer und Handwerker im Detail vor neue
Herausforderungen.
max. 30 Personen
Gebühr:
65,– € für Mitglieder
70,– € für Listenzugehörige
105,– € für Gäste
Da die Änderungen lediglich schwer entflammbare Systeme mit
Polystyrol-Dämmung betreffen, stellen andere Dämmstoffe und
nicht brennbare Systeme interessante Alternativen dar.
In der Gebühr sind eine Kaffeepause und umfangreiche
Seminar­unterlagen enthalten.
Ort:
Inhalt:
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∙∙
∙∙
∙∙
Brandfälle: Wärmedämmverbundsysteme mit EPS
Raumbrand und Fassadenbrand
Grundprinzipien der neuen Brandschutzvorgaben
Umsetzung des Brandschutzes im Detail
Alternativen mit anderen Dämmstoffen und nichtbrennbaren
Systemen
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Best Western Hotel Prisma
Max-Johannsen-Brücke 1
24537 Neumünster
Tel. 04321/9040
www.hotel-prisma.bestwestern.de
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AIK Seminar
Bauschadenpraxis Freianlagen: Verkehrsflächen
auf Bauwerken einschließlich Fassadenanschlüssen
Thema:
Termin:
Befestigte Flächen und Freianlagen auf Bauwerken sind ein Themenbereich, der Landschaftsarchitekten zunehmend beschäftigt. Es gibt kaum noch einen Neubau ohne Tiefgaragen, die die
Freiflächen teilweise oder ganz unterbauen. Auch städtische
Innenhöfe werden im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen
weitgehend unterbaut. Die Risikoeinschätzung von befestigten
Flächen z. B. auf Tiefgaragen ist sowohl bei Planern als auch bei
Ausführenden noch nicht ausreichend entwickelt. Dies sind generell Sonderbauweisen, bei denen auch die Anerkannten Regeln
der Technik eingehalten werden müssen. An sich vermeidbare
Planungsfehler und auch Ausführungsmängel mit langfristigen
Schäden sind immer noch relativ häufig. Insbesondere auch die
planerische Abstimmung zwischen den Gewerken (Architekten/
Landschaftsarchitekten) klappt häufig nicht oder erfolgt zu spät.
Das Seminar gibt einen umfassenden technischen Überblick, der
Planung und Bauleitung in die Lage versetzt, ein mägelfreies Bauwerk abzuliefern.
Inhalt:
Montag, 10. Oktober 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Bernd Krupka, Landschaftsarchitekt, ö.b.u.v.
Sachverständiger für Schäden an Freianlagen, Bad Pyrmont
Teilnehmer:
max. 35 Personen
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar­
unterlagen enthalten.
Ort:
∙∙ Gewerkabstimmungen (Architekt/Landschaftsarchitekt/
∙∙ Statiker/Gebäudetechnik)
∙∙ Bauwerksabdichtung gegen nicht drückendes und drückendes Wasser, Abgrenzungen zur Flachdachabdichtung
∙∙ Schutzanlagen, Schutzschichten
∙∙ Befestigte Flächen auf Bauwerken
- FLL Regelwerk, Regelwerke des Tiefbaues
- Einstufung als Sonderbauweisen
- Problembereiche dünnschichtiger Aufbauten
- gebundene Bauweisen
- ungebundene Bauweisen
- geleichterte Bauweisen
- Problem Kalkaussinterungen
- Problem der Verdichtungskontrolle
- Problem der Kantenabbrüche
- Begrünte Flächen in Verbindung mit befestigten Flächen
- Fundamente für Einbauten
∙∙ Fassadenanschlüsse
∙∙ Anschlüsse an Türen (behindertengerecht)
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Best Western Hotel Prisma
Max-Johannsen-Brücke 1
24537 Neumünster
Tel. 04321/9040
www.hotel-prisma.bestwestern.de
135
AIK Seminar
Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes
Teil 2: Rettungswege und Technischer Brandschutz
Thema:
Termin:
In kompakter, praxisorientierter Form werden Grundlagen des
Vorbeugenden Brandschutzes Teil I vertieft. Zur Teilnahme an
diesem Seminar ist der vorherige Besuch eines der bisherigen
Brandschutzseminare oder des 1. Teils dieses Seminars sinnvoll.
Dienstag, 11. Oktober 2016
13.00 – 19.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Hans-Christian Willert, Innenministerium des Landes
Schleswig-Holstein, Kiel
Inhalt:
∙∙
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∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Rettungswege
Anforderungen an den ersten Rettungsweg
Möglichkeiten des zweiten Rettungsweges
Einsatzmöglichkeiten und Grenzen des Rettungsgerätes
der Feuerwehr
Technischer Brandschutz
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
Überdrucklüftungsanlagen
Brandmeldeanlagen
Sprinkleranlagen
Brandabschottungen
Brandschutzbeschichtungen
Haustechnische Anlagen
Teilnehmer:
max. 35 Personen
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar­
unterlagen enthalten.
Ort:
Best Western Hotel Prisma
Max-Johannsen-Brücke 1
24537 Neumünster
Tel. 04321/9040
www.hotel-prisma.bestwestern.de
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AIK Seminar
VOB/B 2016 und HOAI 2013: Bauen und Sanieren
im Bestand aus rechtlicher Sicht
Thema:
Termin:
Beim Bauen und Sanieren im Bestand sind Bauzeit, letztlich notwendige Leistungen und die tatsächlich erforderliche Bauzeit
weit weniger vorhersehbar als bei Neubauten. Daher kommt es
insbesondere hierbei zu Nachtragssituationen und Bauablaufstörungen, die nachteilige Auswirkungen auf Kosten und Bauzeit
und damit auf die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme haben. Die
neue HOAI 2013 regelt das Architektenhonorar im Allgemeinen,
besonders aber beim Bauen im Bestand vollständig neu: Es ist nun
neben – verringerten – Umbauzuschlägen wieder eine angemessene Berücksichtigung der mitzuverarbeitenden Bausubstanz bei
den anrechenbaren Kosten erforderlich. Das Seminar erläutert
praxisnah und mit Beispielen und Mustertexten das System der
Nachträge, richtige Reaktionen auf Bauablaufstörungen, gibt Hinweise für die richtige Vertragsgestaltung mit Bauunternehmen
und Architekten und gibt den Teilnehmern auf der Grundlage der
VOB/B 2016 und HOAI 2013 wertvolle Argumente für erfolgreiche
Verhandlungen mit den Vertragspartnern.
Inhalt:
Donnerstag, 13. Oktober 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Frank Zillmer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und
Architektenrecht, Kiel
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt.
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Ort:
Nachträge durchsetzen und abwehren:
∙∙ Nachtragssachverhalte des § 2 VOB/B erkennen
∙∙ Mehr- oder Mindermengen (§ 2 Abs. 3 VOB/B)
∙∙ Wegfall einzelner Positionen (§ 2 Abs. 4 VOB/B)
∙∙ Leistungsänderungen (§ 2 Abs. 5 VOB/B)
∙∙ Zusätzliche Leistungen (§ 2 Abs. 6 VOB/B)
∙∙ Erhebliche Abweichungen beim Pauschalpreisvertrag
(§ 2 Abs. 7 VOB/B)
∙∙ Leistungen ohne Auftrag (§ 2 Abs. 8 VOB/B)
∙∙ Stundenlohnarbeiten (§ 2 Abs. 10 VOB/B)
Hotel Tryp By Wyndham
Am Köhlerhof 4
24576 Bad Bramstedt
www.trypbadbramstedt.com
Bauablaufstörungen
∙∙ Die richtige Dokumentation für Auftraggeber u. Auftragnehmer
∙∙ Die Behinderung des Auftragnehmers und ihre Folgen
∙∙ Bauablaufstörungen durch Auftragnehmer
Architektenhonorar
∙∙ Die Vergütung des Architekten beim Bauen im Bestand
∙∙ Nachträge beim Architektenhonorar
Verträge und Musterschreiben
∙∙ Wie werden die Besonderheiten von Umbauten im Bauvertrag
geregelt?
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AIK Seminar
Praxis Seminar „Luftdichtigkeit in Theorie und Praxis“
Thema:
Termin:
Zur Einhaltung der Vorgaben an die Luftwechselrate laut Energieeinsparverordnung (EnEV) und der DIN 4108-7 sowie zur Einhaltung der Anforderungen der KfW-Förderprogramme sollte im
Zuge der Ausführungsplanung und Ausschreibung ein Luftdichtheitskonzept erstellt und umgesetzt werden.
Montag, 31. Oktober 2016
9.00 – 16.00 Uhr
Referent:
Joachim Groß, Groß Baupraxis
Darin werden der Verlauf der luftdichten Ebene sowie die Ausführungen von wesentlichen Bauteilanschlüssen und Gewerken
festgelegt und diese sind die Basis für die Detail- und Ausführungsplanung.
Gebühr:
Sie kennen die Prinzipien der Bauphysik und wollen sicher gehen,
dass Sie in Ihrer Planung und Verarbeitung Feuchteschäden und
Schimmel vermeiden?
Anmeldung:
Lernen Sie mit uns die Fallstricke der Luftdichtung in Theorie und
Praxis kennen.
Ort:
Die Luftdichtigkeitsschichten und Materialien der unterschiedlichen Gewerke müssen fachregelgerecht und zuverlässig aneinander gebracht werden. Dazu ist bereits in der Planungsphase
ein Luftdichtheitskonzept notwendig, in der Ausführung müssen
alle Gewerke koordiniert werden und die Luftdichtigkeit durch eine Differenzdruckmessung (BlowerDoor Test) überprüft werden.
Dazu bauen wir zusammen eine BlowerDoor ein und führen eine
Differenzdruckmessung durch.
140
132,– € für Mitglieder Sonderhaushalt HBZ*SH
148,– € für Mitglieder des BGV S-H und der AIK S-H
165,– € für Gäste (Preise inkl. MwSt. 19%)
Bitte melden Sie sich direkt beim HBZ*SH an:
Fax: 0431-53547-77, [email protected]
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
141
AIK Seminar
Bauen im Bestand – Konsequenzen der EnEV 2016
und feuchteschutztechnische Anforderungen
Thema:
Termin:
Sollen die ehrgeizigen Ziele zur Reduktion klimaschädigender
Einflüsse und die Realisierung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 in Deutschland nicht nur auf dem Papier
umgesetzt werden, müssen sich die Aktivitäten zur Umsetzung
von Energieeinsparmaßnahmen im Bausektor verstärkt auf den
Gebäudebestand konzentrieren. Vorausgesetzt werden muss in
diesem Zusammenhang eine ingenieurmäßige Analyse der Energieverbräuche mit anschließender ingenieurmäßiger Energiebilanz.
Dienstag, 1. November 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt.
Gebühr:
Angesichts eines zusätzlich großen Wohnungsbedarfs in den
Städten konzentrieren sich die Bemühungen (neben dem Neubau) auf die „Reaktivierung“ bestehender Gebäude, sofern diese
eine entsprechende Restnutzungsdauer und das technische und
gestalterische Potential für den Erhalt aufweisen; bei weitem ist
durchaus nicht jede energetische Maßnahme auch wirtschaftlich
sinnvoll.
155,– € für Mitglieder
165,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Ort:
Hier besteht ein großer Handlungsbedarf, existieren aber auch
vielfältige Herausforderungen, da sich die Planung an bestehende Gegebenheiten gestalterisch als auch technisch anpassen muss, ohne sich zu unterwerfen. Das Seminar zeigt aus energetischer Sicht die Anforderungen der neuen EnEV 2016 und
weist auf feuchteschutztechnische Konsequenzen hin. Weiterhin
werden planerische und ausführungstechnische Konsequenzen
für den nachträglichen Dachgeschossausbau aufgezeigt. Neben
praktischen Hinweisen zur Umsetzung von außen oder innen gedämmten Außenwänden, werden ingenieurmäßige Energiekonzepte behandelt.
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
Inhalt:
∙∙ Entwickeln von ingenieurmäßigen Energiekonzepten für
bestehende Gebäude
∙∙ Bedingte Anforderungen der EnEV 2014 für das Bauen im
Bestand
∙∙ Erweiterungen und Ausbau bestehender Gebäude
∙∙ Nachrüstungsverpflichtungen
∙∙ Energieausweise, Aushangpflicht von Energieausweisen, Energiekennzahlen in Printmedien
∙∙ Wärmebrücken im Altbau, Möglichkeiten zur Minimierung –
energetische und feuchteschutztechnische Konsequenzen
∙∙ Grundsätze der Innendämmung
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AIK Seminar
Steildachsanierung im Bestandsbau –
Flachdächer in Holzbauweise
Thema:
Termin:
Steildachsanierung im Bestandsbau – das „Innen“ bestimmt
das „Außen“
Dachsanierungen sind ein Tätigkeitsschwerpunkt für Zimmerer.
Wärmedämmung, Luftdichtigkeit und Regensicherheit sollen in
allen Details gelöst werden. Somit beschäftigen diese Themen
auch immer mehr planende Ingenieure. Der Wettbewerb in diesem Segment ist groß. Umso wichtiger, zu wissen, was unter Preisdruck machbar ist und versprochen werden kann.
Mittwoch, 2. November 2016
10.00 – 17.00 Uhr
Referenten:
Dipl.-Ing. Holger Meyer
Dipl.-Ing. Erik Preuß
Teilnehmer:
max. 30 Personen
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Unterschiede in den Bestandskonstruktionen erkennen
passende Systeme anbieten und dabei „billig“ vermeiden
verschiedene Lösungen beim Ugang mit der Luftdichtigkeit
Anhaltspunkte für das richtige Maß an Wärmedämmung
Anforderungen an die Regensicherheit im Altbau
Thema:
Gebühr:
165,– € für Mitglieder Sonderhaushalt HBZ*SH
195,– € für Mitglieder/Listenzugehörige BGV S-H und AIK S-H
245,– € für Gäste
Preis incl. MwSt. 19 %
Anmeldung
Flachdächer in Holzbauweise – unbelüftet und trotzdem schadenfrei
Unbelüftete Flachdächer sind im Trend und wegen Ihres niedrigen Aufbaus bei Bauherren und Architekten immer beliebter.
Doch speziell bei unbelüfteten und vollgedämmten Flachdächern kann es durch Unkenntnis zu Feuchteproblemen und
Bauschäden kommen. Daher muss es Ziel sein, feuchtetolerante
Konstruktionen zu bauen.
Inhalt:
∙∙ Konstruktionsgrundsätze – was geht und was nicht mehr
∙∙ Bauphysik – „Die sieben goldenen Flachdachregeln“
∙∙ Fehlervermeidung und bauphysikalische Nachweise
Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem HBZ*SH
Anmeldungen unter:
T +49.0.431 53 54 7-13
F +49.0.431 53 54 7-77
[email protected]
www.hbz-sh.de
Ort:
Altes Stahlwerk – Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel.: 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
Zielgruppe:
Meister und Poliere aus dem Zimmerer- und
Holzbauhandwerk, Architekten, Planer, Ingenieure und
Holzbautechniker sowie Ausbilder und Berufsschullehrer
144
145
AIK Seminar
„OK!“ – Vom Problem zur Lösung –
lösungsorientierte Gesprächstechniken
Inhalt:
Termin:
Differenzen im Projekt konstruktiv und erfolgreich angehen
Sie kennen das: Im Projektablauf entsteht irgendein Problem
und reflexartig versucht erst mal jeder der Beteiligten, die Schuld
daran beim jeweils anderen zu verorten. Der Sinn ist klar und
nachvollziehbar: Es drohen sonst Mehrarbeit, Mehrkosten oder
Reputationsverlust, wenn es bei einem selbst „kleben“ bleibt. Ein
mitunter mühsames, langwieriges und vor allem nervenaufreibendes Hickhack ist aber die Folge. Stattdessen alle Schuld gleich
auf sich zu nehmen, ist natürlich auch keine Lösung. Was also tun?
In diesem Seminar geht es um praktische Möglichkeiten in der
Gesprächsführung, um nicht nur die Probleme herauszuarbeiten,
sondern auch das „Schwarze-Peter-Spiel“ zu beenden und mithilfe von Techniken aus der Kommunikationspsychologie eine
lösungsorientierte Betrachtungsweise im Gespräch zu erreichen.
Donnerstag, 3. November und Freitag, 4. November 2016
Do 9.00 – 16.30 Uhr und Fr 9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Arno Popert, coaching – training – mediation, Lübeck
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Dieses Seminar richtet sich an Projektleiter, Führungskräfte und
Projektbeteiligte
Gebühr:
290,– € für Mitglieder
300,– € für Listenzugehörige
370,– € für Gäste
Methoden:
Neben Inputs wird mit Experimenten an projektnahen Themen
gearbeitet. Ziel ist neben der Wissensvermittlung, dass die Teilnehmer konkrete und anwendbare Tools zur Gesprächsführung
an die Hand bekommen.
Inhalt:
∙∙ Was? Ja und? Und nun? – Klartext ohne Umschweife
∙∙ Das Gegenüber richtig nehmen –
Typen im Riemann-Thomann-Kreuz
∙∙ Anatomie von Konflikten – ihre Eigendynamik durchkreuzen
∙∙ Augenhöhe schafft Entspannung – das TA-Modell
∙∙ Wer fragt, der führt – aber wie genau?
∙∙ „Bitte sachlich bleiben!“ – leicht gesagt
∙∙ Persönliches und Sachliches auseinanderhalten
∙∙ Verbale Tiefschläge – gekonnt kontern
∙∙ Emotionen steuern – auch die eigenen
∙∙ Der Traum vom „win-win“ – von Positionen zu Interessen
kommen
∙∙ Lösungsorientierte Gesprächsführung
∙∙ Herausfordernde Gesprächssituationen meistern
∙∙ Der Projektleiter als Konfliktmoderator: was tun, wenn
zwei sich streiten.
146
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Ort:
Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 71
24103 Kiel
www.aik-sh.de
147
AIK Seminar
VgV 2016: Die Vergabe von Architektenund Ingenieurleistungen nach neuem Vergaberecht
Thema:
Termin:
Mit der Vergaberechtsreform 2016 ist die altbekannte VOF als eigenständige Regelung verschwunden. Der Bundesgesetzgeber
hat die einschlägigen Regelungen für die Vergabe freiberuflicher
Leistungen allerdings in der VgV Vergabeverordnung neu „verortet“. Im Zuge der Reform sind aber auch inhaltlich neue Regelungen aufgenommen worden. Das Seminar stellt in kompakter
Form die neuen Inhalte und die neue Struktur vor.
Montag, 7. November 2016
14.00 – 18.00 Uhr
Referent:
Dipl. Volkswirt Volker Romeike (Geschäftsführer der ABST SH
Auftragsberatungsstelle Schleswig-Holstein e.V. / ehrenamtlicher Beisitzer der Vergabekammer des Bundes und des Landes
Schleswig-Holstein)
Thema:
∙∙ Zielsetzung und Hintergrund der Novellierung des
Vergaberechts
∙∙ Neue Struktur: GWB, VgV und VOB/A
∙∙ Neue Regelungen u.a. zu Öffentlich-öffentliche Zusammen­
arbeit und Vertragsänderungen sowie Ausschlussgründe
∙∙ E-Vergabe Pflicht bis 2018 ?
∙∙ Fristverkürzungen bei Bewerbung und Angebot
∙∙ Rahmenvereinbarungen auch bei Architekten- und
Ingenieurleistungen
∙∙ Pflicht zum Planungswettbewerb ?
∙∙ Neuregelung der Eignungskriterien
∙∙ Zuschlag im Leistungswettbewerb
∙∙ Ausblick und Diskussion: u.a. neue Landesregelungen
148
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.
Gebühr:
85,– € für Mitglieder
90,– € für Listenzugehörige
125,– € für Gäste
In der Gebühr sind eine Kaffeepause und Seminarunterlagen
enthalten.
Ort:
Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 71
24103 Kiel
www.aik-sh.de
149
AIK Seminar
Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes Teil 3:
Sonderbauten – Gesetzliche Anforderungen und ihre
brandschutztechnische Bewertung
Thema:
Termin:
In kompakter, praxisorientierter Form werden gesetzliche Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes im Schwerpunktbereich
der Sonderbauten vermittelt. Dabei werden – auch in Form einer
kritischen Hinterfragung – eine ganzheitliche Betrachtungsweise
vermittelt und aus brandschutztechnischer Sicht mögliche oder
sinnvolle Abweichungen aufgezeigt.
Teilnehmerwünsche, -erfahrungen und -fragen sind erwünscht
und werden im Zeitrahmen berücksichtigt. Dazu werden die Teilnehmer gebeten, geeignete Planunterlagen auf Overhead-Folien
als Grundlage mitzubringen, an denen die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen diskutiert werden kann.
Dienstag, 8. November 2016
13.00 – 19.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Ing. Hans-Christian Willert, Innenministerium des Landes
Schleswig-Holstein, Kiel
Teilnehmer:
max. 35 Personen
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
Die vorherige Teilnahme an den Grundlagenseminaren „Vorbeugender Brandschutz“ ist sinnvoll, da entsprechende Kenntnisse
für dieses Seminar vorausgesetzt werden.
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar­
unterlagen enthalten.
Inhalt:
∙∙ Versammlungsstätten-, Verkaufsstätten-,
Beherbergungsbau-Verordnung
∙∙ Schulbau-Richtlinie
∙∙ neue Hochhausrichtlinie
150
Ort:
Best Western Hotel Prisma
Max-Johannsen-Brücke 1
24537 Neumünster
Tel. 04321-9040
www.hotel-prisma.bestwesternde
151
AIK Seminar
Nachträge im Architektenvertrag
Inhalt:
Termin:
Donnerstag, 10. November 2016
14.00 – 18.00 Uhr
Einleitung
Typische Nachtragssituationen im Architektenvertrag:
∙∙ Geänderte Leistungen:
- Änderung des beauftragten Leistungsumfangs auf Veranlassung des AG ohne die Folge der Änderung von anrechenbaren Kosten
- Änderung des beauftragten Leistungsumfangs auf Veranlassung des AG mit der Folge der Änderung von anrechenbaren Kosten
- Änderung der Leistungen auf Veranlassung von Dritten:
Weisung des Bauamtes, des Statikers, des Sonderfachmanns
Änderung der Leistungen wegen Planungsfehlern des AN
∙∙ Zusätzliche Leistungen:
- Wiederholung von Grundleistungen auf Veranlassung
des AG ohne die Folge der Änderung von anrechenbaren
Kosten
- Wiederholung von Grundleistungen auf Veranlassung des
AG mit der Folge der Änderung von anrechenbaren Kosten
- Zusätzliche Leistungen auf Veranlassung von Dritten: Weisung des Bauamtes, des Statikers, des Sonderfachmanns
- Zusätzliche Leistungen wegen Planungsfehlern des AN
- Nachträglich beauftragte Besondere Leistungen
∙∙ Bauzeitverlängerung
∙∙ Unterbrechung der Vertragsdurchführung durch fehlende
Mitwirkung des AG
∙∙ Unterbrechung von Arbeiten in Bauabschnitten bei mehreren
Gebäuden, die von einem Auftrag umfasst werden.
Referent:
Frank Zillmer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und
Architektenrecht, Kiel
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt.
Gebühr:
85,– € für Mitglieder
90,– € für Listenzugehörige
125,– € für Gäste
In der Gebühr sind eine Kaffeepause und umfangreiche
Seminarunterlagen enthalten.
Ort:
Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 71
24103 Kiel
www.aik-sh.de
Die bisherige Rechtslage
Die Rechtslage nach der HOAI 2013
∙∙ § 7 Abs. 4 HOAI: Regelungsinhalt und Regelungslücken
∙∙ § 10 HOAI: Regelungsinhalt und Regelungslücken
Vertraglicher Regelungsbedarf
∙∙ Folgen fehlender vertraglicher Regelungen
∙∙ Bewertung von Teilleistungen
∙∙ Regelungsvorschläge
152
153
AIK Seminar
Neueste relevante Normenanforderungen
für Bauleiter – Toleranzen, Abdichtungen,
Baugruben, Gerüste, Putze und Estriche
Inhalt:
Termin:
Dienstag, 15. November 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Einleitung zu neueste relevante Normenanforderungen für Bauleiter
Toleranzen im Hochbau und Tragwerke aus Beton, Stahlbeton
und Spannbeton
∙∙ DIN 18202 und DIN 18203 – 1 bis 3
∙∙ DIN 1045-3
Referent:
Professor Dr.-Ing. Martin Pfeiffer, Architekt
Teilnehmer:
max. 35 Personen
Abdichtung von Außenwandfugen und Bauwerksabdichtung
∙∙ DIN 18540
∙∙ DIN 18195
Gebühr:
155,– € für Mitglieder
165,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
Baugruben und Gräben sowie Arbeits- und Schutzgerüste
∙∙ DIN 4124
∙∙ DIN 4420 – 1 bis 3
Putze und Putzsysteme sowie Estriche im Bauwesen
∙∙ DIN V 18850
∙∙ DIN 18560 und DIN 4725
Fazit, Ausblick und Diskussion mit den Teilnehmern
154
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche
Seminarunterlagen enthalten.
Ort:
Dreiklang Business & Spa Resort
Norderstraße 6
24568 Kaltenkirchen
Tel. 04191 9210
www.dreiklang-resort.de
155
AIK Seminar
Öffentliches Baurecht: Die planungsrechtliche Zulässigkeit
von Bauvorhaben im Außenbereich, § 35 BauGB
Thema:
Termin:
Bei der Behandlung der planungsrechtlichen Zulässigkeit von
Vorhaben im Außenbereich ist grundsätzlich zu unterscheiden
zwischen privilegierten, sonstigen und begünstigten Vorhaben.
Vor dem Hintergrund, dass der Außenbereich aus ökologischen
und naturschutzrechtlichen Gründen grundsätzlich von Bebauung freizuhalten ist, werden besondere Anforderungen bzw. Voraussetzungen an das Bauen gestellt.
Donnerstag, 17. November 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Günter Zuschlag, Leiter des Fachdienstes Planen und Bauen
beim Kreis Pinneberg
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
Welche Bedeutung haben hier öffentliche Belange und wie sind
sie zu bewerten?
Wie ist hierbei die Ausweisung im Flächennutzungsplan einzuschätzen? Welche baurechtlichen Möglichkeiten bestehen für geplante Nutzungsänderungen, Erweiterungen und Ersatzbauten
und was ist hierbei besonders zu berücksichtigen?
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche
Seminarunterlagen enthalten.
Ort:
Wie berate ich aus Sicht des Planers meinen Bauherrn und welche
Bauvorlagen sind zur baurechtlichen Beurteilung durch die Bauaufsichtsbehörde besonders wichtig?
Methodisch werden die einzelnen Themen durch Vortrag mit Diskussion und anhand praktischer Beispiele erläutert; auf einschlägige Rechtsprechung wird hingewiesen.
Vitalia Seehotel
Am Kurpark 3
23795 Bad Segeberg
Tel. 04551-8028
www.vitaliaseehotel.de
Inhalt
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Landschaftlich privilegierte VH, § 35 Abs. 1 Nr. 1-2 BauGB
Standortprivilegierte Vorhaben, § 35 Abs. 1 Nr. 3-7 BauGB
Sonstige Vorhaben, § 35 Abs. 2 BauGB
Öffentliche Belange, § 35 Abs. 3 BauGB
Begünstigte Vorhaben, § 35 Abs. 4 BauGB,
Rückbauverlangen, Sicherungsmöglichkeiten
der Bauaufsichtsbehörde, § 35 Abs. 5 BauGB
Außenbereichssatzung, § 35 Abs. 6 BauGB
Gemeindliches Einvernehmen, § 36 BauGB
156
157
AIK Seminar
Die Verblendfassade – Planung / Ausführung / Normung:
EC 6 – Ausblühungen – Auslaugungen – Sanierung
Thema:
Termin:
Das Sichtmauerwerk ist eine seit Jahrhunderten tradierte Bauweise, die sich besonders im norddeutschen Raum sowie im gesamten Baltikum bis heute bewährt hat. Die Anforderungen haben
sich gerade in den letzten 50 Jahren mit unseren Bedürfnissen an
den Wohnkomfort und vor allem die Energieeinsparung dramatisch verändert, sodass unsere Mauerwerksnorm, die DIN 1053,
diesen Anforderungen immer wieder angepasst werden musste.
Mit dem Eurocode 6 werden viele Konstruktionsprinzipien der
zweischaligen Wand weiter geführt. Andere, seit Jahrzehnten
bewährte Grundsätze werden in Frage gestellt oder neu interpretiert. Ob sich dieses neue Regelwerk bewährt, wird die Zukunft
zeigen. Wir werden in diesem Seminar bekannte technische
Herausforderungen anhand von Schadensbildern und Detaillösungen, die auf dem EC 6 basieren, diskutieren und einen kurzen
Einblick in das Thema der Sanierung von Sichtmauerwerk geben.
Donnerstag, 24. November 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Steffen Haupt, Architekt Sachverständiger für Fassaden im Massivbau, Wirtschafts-Mediator (HIM)
Teilnehmer:
max. 35 Personen
Gebühr:
155,– € für Mitglieder
165,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar­
unterlagen enthalten.
Inhalt:
Technische Grundlagen
∙∙ Mörtel gem. DIN EN 998-2
∙∙ Ausdrucksvolle Gestaltung von Ziegelfassaden
∙∙ Funktionsweise und Wasserführung der Verblendfassade
∙∙ Details - Folienführung und Wärmebrücken - gem. EC 6
∙∙ Fugenglattstrich oder nachträgliche Verfugung?
∙∙ Bemessung der Luftschichtanker gem. EC 6
∙∙ Zulässige Konstruktionshöhen gem. EC 6
Ausblühungen, Auslaugungen, Farbveränderungen und andere Störungen
∙∙ Wie entstehen Ausblühungen und Farbveränderungen?
∙∙ Wie entstehen Auslaugungen und Folgeschäden?
∙∙ Können Ausblühungen und Auslaugungen vermieden werden?
∙∙ Dehnfugen und Risse
∙∙ Schlagregendicht durch Hydrophobierung?
Sanierung von Sichtmauerwerk
∙∙ Aufnahme und Analyse des Schadbildes gem. WTA-Merkblatt
4-5-99
∙∙ Steinaustausch und Erneuerung von zerstörtem Mauerwerk
∙∙ Anpassen der Mörtel aus technischer und optischer Sicht
∙∙ Verfüllen und Verpressen von Hohlräumen und Rissen
∙∙ Substanzschonendes Ausräumen der Fugen
∙∙ Fachgerechte Verfugung mit angepassten Mörtelsystemen
158
Ort:
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
159
AIK Seminar
Details beim Barrierefreien Bauen
Thema:
Termin:
Dienstag, 29. November 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Die baukonstruktiv neuralgischen Punkte des Barrierefreien Bauens werden in einem Überblick praxisnah besprochen.
Explizit wird auf die mangelfreie bautechnische Planung und
Umsetzbarkeit, z. B. von schwellenfreien Übergängen zu Terrassen und Gebäudeeingängen, eingegangen. Zudem erfahren
die Teilnehmer, wie praxisgerecht barrierefreie sowie uneingeschränkt mit einem Rollstuhl nutzbare sanitäre Anlagen – hier u.
a. die Ausführung von niveaugleichen Duschplätzen – geplant
und umgesetzt werden können. Außerdem werden im Seminar
Themenfelder, wie beispielsweise auf welche Art und Weise Türschließsysteme in der Praxis bauordnungsrechtlich konform eingesetzt werden können und welche Fehler dabei unbedingt zu
vermeiden sind, vertiefend bearbeitet.
Referent:
Dipl.-Ing. (FH) Lutz Engelhardt, Architekt, Sachverständiger für
Immobilienbewertung, Factus 2 Institut, Nordhausen
Teilnehmer:
max. 18 Personen
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Begleitend werden im Seminar der Kostenaufwand für besondere
Baudetails sowie Tipps und Tricks, diese bei der Umsetzung ggf. zu
vermeiden dargestellt.
Ort:
Die Seminarteilnehmer erwerben die Fähigkeit, baukonstruktive
Details beim Barrierefreien Bauen praxisgerecht mangelfrei zu
planen, zu bauen und zu bewerten.
Inhalt:
∙∙ Baukonstruktive Schwerpunkte beim Barrierefreien Bauen
∙∙ schwellenfreie Übergänge; besondere/zusätzliche Maßnahmen bei schwellenfreien Übergängen
∙∙ Ausführungsdetails schwellenfreier Türkonstruktionen
∙∙ Ausführungsdetails von Entwässerungssystemen an schwellenfreien Türkonstruktionen
∙∙ Ausführungsdetails barrierefreier sowie uneingeschränkt mit
∙∙ einem Rollstuhl nutzbarer Sanitäranlagen
∙∙ Ausführungsdetails von Türschließsystemen
∙∙ Tipps und Tricks zur Kostenvermeidung bzw. -reduzierung
160
Architekten- und Ingenieurkammer
Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 71
24105 Kiel
Tel. 0431/57065-0
www.aik-sh.de
161
AIK Seminar
KfW-Effizienzhaus – Aufbauseminar für Effizienzhausplaner
Thema:
Inhalt:
Politische Entscheidungen fordern für Neubauten über den heute verordnungsrechtlichen Rahmen aus EnEV und EEWärmeG
hinaus erhöhte Energiestandards. Der EU-Richtlinie RICHTLINIE
2010/C 123 E/ 04 / EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES
RATES vom 14. April 2010 über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen ist zu entnehmen, dass:
(1) Die Mitgliedsstaaten gewährleisten, dass a. bis 31. Dezember
2020 alle neuen Gebäude Niedrigstenergiegebäude sind und b.
nach dem 31.Dezember 2018 neue Gebäude, die von Behörden
als Eigentümer genutzt werden, Niedrigstenergiegebäude sind.
Die Bundesregierung unterstützt z.Z. in zahlreichen Forschungsinitiativen, ambitionierte Energiekonzepte für Gebäude wissenschaftlich zu untersuchen. Nicht zuletzt ist auch die Förderlandschaft auf Energieeffizienz im Gebäudesektor durch KfW-Standards ausgerichtet.
Voraussetzung, derartige Energieeffizienzhäuer zu planen, umzusetzen und später auch sachgerecht zu nutzen, ist eine umfassende Kenntnis in betroffenen Personenkreisen. Hierbei ist insbesondere wichtig zu wissen, dass Fehlleistungen in den Bereichen
der Planung, Ausführung und Nutzung weitreichendere Folgen
haben, als bei einem heute üblichen Standard. Teilnehmer dieser
Veranstaltung sollten den Effizienzhausplaner-Lehrgang besucht
haben oder eine gleichwertige Vorbildung aufweisen.
162
∙∙ aktuelle Übersicht über Forschungsinitiativen des Bundes zur
Förderung energieeffizienter Gebäudeplanung bis hin zum
Plus-Energie-Haus-Standards
∙∙ klimagerechtes Bauen in Deutschland
∙∙ Bedarf- oder Verbrauch, End- oder Primärenergiebedarf –
was ist ein energieeffizientes Gebäude?
∙∙ Energiebilanzen nach DIN 4108-6, DIN V 4701-10, DIN V 18599,
PhPP und deren Grenzen
∙∙ Energieeffiziente Gebäudeplanung im Wohn- (und Nichtwohn-) ungsbau
∙∙ Dämmkonzepte im Bereich opaker Bauteile
∙∙ optimierte Fenstertechnik
∙∙ Quantifizierung vom Wärmebrücken
∙∙ Bedeutung der Lüftungswärmeverluste und Möglichkeiten
der Minimierung
∙∙ interne und solare Wärmegewinne und die Konsequenzen
für das Heizsystem
∙∙ Konsequenzen für die Ausführung
∙∙ Konsequenzen für die Ausführungskontrolle
(Qualitätssicherung)
163
AIK Seminar
Inhalt:
Termin:
∙∙ Welches Heizungs- und Warmwassersystem bei
energieeffizienten Gebäudeplanungen?
∙∙ Warmwasser oder luftgespeiste Heizsysteme? Raumzentral
oder dezentral mit Verteilnetz
∙∙ Ungeregelte Wärmeeinträge aus dem Heizsystem
∙∙ Verteilung. Regelung und Übergabe?
∙∙ Warmwasserbereitung – Alternativen zur solaren
Warmwasserbereitung?
∙∙ Kombination aus Heiz- und Lüftungssystem –
Problemstellungen
∙∙ Anforderung für die Ausführung
∙∙ Qualitätssicherung, hydraulischer Abgleich
Montag, 5. Dezember und Dienstag, 6. Dezember 2016
jeweils 9.00 – 16.30 Uhr
Referenten:
Dr.-Ing. Kati Jagnow, Braunschweig
Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover
Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
Gebühr:
290,– € für Mitglieder
310,– € für Listenzugehörige
350,– € für Gäste
In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen
enthalten.
Anmeldung:
Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein, Kiel
Frau Doris Siedentopf: [email protected]
Ort:
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau.
164
165
AIK Seminar
„Luftdicht – winddicht – dampfdicht?
Thema:
Termin:
Im handwerklichen Holzrahmenbau führte schon in den 90er
Jahren das Luftdichtungs-Thema zu einem Redesign des Konstruktionsquerschnittes. Das Prinzip hieß einfach: Man lege die
aussteifende Holzwerkstoff-Beplankung nach innen und benutze
diese als Luftdichtheitsebene. In Verbindung mit einer Holzweichfaserplatte auf der Außenseite des Tragwerks war damit auch
der „diffusionsoffene Wandaufbau“ erfunden.
Freitag, 9. Dezember 2016
9.00 – 17.00 Uhr
Referent:
Robert Borsch-Laaks, Sachverständiger für Bauphysik, Aachen
Gebühr:
236,– € für Mitglieder Sonderhaushalt HBZ*SH
266,– € für Mitglieder des BGV S-H und der AIK S-H
296,– € für Gäste
Preise inkl. MwSt. 19%
Was aber ist zu tun, wenn z.B. bei unbelüfteten Flachdächern oder
dampfdichten Bestandsdächern eine Abtrocknung nach außen
nicht erfolgen kann?
Mittlerweile diskutiert die Fachwelt heftig darüber, ob eine zusätzliche Winddichtheitsebene außerhalb der Dämm-schichten
erforderlich ist (und hierbei der gleiche Abklebeaufwand betrieben werden muss wie innen).
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich direkt beim HBZ*SH an:
Fax: 0431-53547-77, [email protected]
Ort:
Aus Sicht der Bauphysik erklärt der Referent, wie Ausführungen sicher funktionieren und wann die Alarmglocken angehen müssen.
Auch bei diesem Seminar werden Anschlussdetails in einem condetti-Workshop bearbeitet.
Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel
Rendsburger Str. 81
24537 Neumünster
Tel. 04321-55600
www.altes-stahlwerk.com
Inhalt:
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
∙∙
Luftdicht und / oder winddicht
Was ist nötig? Für welchen Zweck und wann?
Dampfdicht und / oder diffusionsoffen
Wohin gehört die Dampfbremse? Mit welchem Zweck?
Müssen Dampf- und Luftdichtung immer in einer Ebene
liegen?
∙∙ Belüftung von Dächern mit Deckungen und Abdichtungen
∙∙ Wann sind Belüftungen nötig, sinnvoll, überflüssig oder sogar
schädlich?
166
167
AIK Seminar
Öffentliches Baurecht: Schleswig-Holsteinische
Rechtsprechung an Hand von Fallbeispielen
Inhalt:
Termin:
Tragende bzw. aktuelle Rechtsprechung zur Zulässigkeit von
Bauvorhaben:
∙∙ beim Vorhabenbegriff, § 29 BauGB
∙∙ im überplanten Bereich, § 30 BauGB
∙∙ zur Ausnahme- und Befreiungsthematik, § 31 BauGB
∙∙ zur vorgezogenen Planreife, §33 BauGB
∙∙ im Zusammenhang bebauter Ortsteil, § 34 BauGB
∙∙ im Außenbereich, § 35 BauGB und
∙∙ bei der Einvernehmensregelung, § 36 BauGB
Ziel:
Dienstag, 13. Dezember 2016
9.00 – 16.30 Uhr
Referent:
Günter Zuschlag, Leiter des Fachdienstes Planen und Bauen
beim Kreis Pinneberg
Teilnehmer:
max. 25 Personen
Gebühr:
145,– € für Mitglieder
155,– € für Listenzugehörige
195,– € für Gäste
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird zu Fällen aus der
Praxis die tragende Rechtsprechung vorgestellt. Die Präsentation
erfolgt durch Folienvortrag (Lagepläne, Planunterlagen, Skizzen)
und Sachverhaltsdarstellung. Es wird ausreichend Zeit gegeben,
die einzelnen Fälle zu diskutieren und Hinweise für die Praxis aufzuzeigen.
Ein besonderes Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer in die Lage zu versetzen, ihre Bauherrn schon im
Vorwege baurechtlich besonders professionell zu beraten und
deren Bauwünsche zielführend zu entwickeln.
168
In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche
Seminarunterlagen enthalten.
Ort:
Vitalia Seehotel
Am Kurpark 3
23795 Bad Segeberg
Tel. 04551-8028
www.vitaliaseehotel.de
169
In eigener Sache
Informationen rund um die Seminare
Wichtig
In eigener Sache
Die vorliegende Broschüre informiert Sie über das Programm der
Fortbildungsakademie der Architekten- und Ingenieurkammer
Schleswig-Holstein – AIK, der Hamburgischen Architektenkammer – HAK sowie der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau – HIK
von September – Dezember 2016. Sie finden hier Angebote, die in
direktem Bezug zu der täglichen Arbeit von Architekten/Architektinnen und Ingenieuren/Ingenieurinnen stehen. Sollten Sie trotz
des vielfältigen Angebots einzelne Themen vermissen, so bitten
wir Sie, uns Ihre Anregungen mitzuteilen.
Teilnahmebedingungen – Anmeldung: Hinweise
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder und Listenzugehörige
von Architekten- und Ingenieurkammern, darüber hinaus auch
Gäste. Mitglieder und Listenzugehörige der Architekten- und
Ingenieurkammer Schleswig-Holstein, der Hamburgischen Architektenkammer bzw. der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau werden bei den Anmeldungen zu den Seminaren bevorzugt
berücksichtigt.
Auf Anfrage können die drei Kammern ihren arbeitslosen Mitgliedern und Listenzugehörigen Plätze vergünstigt zur Verfügung
stellen – nach Vorlage des Arbeitslosengeld-Bewilligungsbescheides – bei Seminarbuchung.
Den Hamburger Mitgliedern eröffnet die HAK (seit 2012) die
Möglichkeit, per Ankreuzen auf dem FAX-Anmeldebogen Seminare vergünstigt in Anspruch zu nehmen, wenn sie den Staffelgruppen 1 + 2 (Staffelgruppe 1: unter 25.000 € , Staffelgruppe 2:
unter 50.000 € Jahreshonorarumsatz) angehören und eine Vergünstigung benötigen. Sie zahlen dann als ermäßigte Teilnahmegebühr 1/3 der normalen Gebühr (ausgenommen Lehrgänge,
mehrtägige Seminare und Reisen). Diese Regelung gilt weiterhin
für die Außerordentlichen Mitglieder. Diesen Teilnehmern aus
diesen Gruppen steht eine begrenzte Anzahl von Plätzen (max.
25 % ) pro Seminar zur Verfügung. Mehrtägige Seminare und
Lehrgänge sind hiervon ausgeschlossen.
Zur Anmeldung verwenden Sie bitte die FAX-Anmeldebögen
der AIK, der HAK und der HIK. Die drei Bögen sind diesem Programmheft beigefügt.
172
Melden Sie sich bitte bei der jeweiligen Kammer an, die Ihr
gewünschtes Seminar anbietet:
Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein – AIK
z. H. Frau Doris Siedentopf
Düsternbrookerweg 71
24105 Kiel
Fax 0431/570 65 - 25
Die Bankverbindung für Ihre Überweisung lautet:
HSH Nordbank AG
IBAN DE70 2105 0000 0052 0011 70
BIC HSHNDEHH
Hamburgische Architektenkammer – HAK
z. H. Frau Doris Djian / Herrn Stephan Feige
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Fax 040/44 18 41 - 44
Email: [email protected]
Die Bankverbindung für Ihre Überweisung lautet:
Fortbildungsakademie
Hamburger Sparkasse
IBAN DE 45 200505501280172436
BIC HASPDEHHXXX
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau – HIK
z. H. Frau Wiebke Sievers
Grindelhof 40
20146 Hamburg
Fax 040/413 45 46 - 1
Email: [email protected]
Bankverbindung für Ihre Überweisung lautet:
Hamburgische Ingenieurkammer-Bau
Hamburger Sparkasse
IBAN DE 26 200505501280161041
BIC HASPDEHHXXX
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Wichtig
Teilnahmebestätigung – Rechnung
Sie erhalten eine schriftliche (Teilnahme-)Bestätigung, die gleichzeitig als Rechnung gilt.
Bitte überweisen Sie erst dann Ihre Teilnehmergebühr.
Dies gilt für die HAK und die HIK in Hamburg:
Bitte verwenden Sie die im Fortbildungsprogramm links oben
aufgeführte Seminarnummer in Ihrer Überweisung. Wir können
damit Ihre Seminarbuchung eindeutiger zuordnen
Für AIK Schleswig-Holstein gilt:
bitte überweisen Sie unbedingt unter Angabe der Rechnungsnummer!
Da die Anmeldungen zu den Veranstaltungen in der Reihenfolge
ihres Eingangs berücksichtigt werden, empfehlen wir Ihnen, die
Anmeldungen so früh wie möglich zu tätigen. Wenn sich für eine
Veranstaltung nicht genügend Teilnehmer/innen angemeldet
haben, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen, die
bereits einbezahlte Teilnehmergebühr wird Ihnen erstattet.
Eine Teilnahmeberechtigung besteht nur, wenn vor dem Veranstaltungstermin die Teilnehmergebühr auf den genannten Konten der AIK, HAK oder HIK eingegangen ist.
Generell gelten Nebenabreden – z.B. mit Referenten - nicht.
Nachrücker
Gelegentlich sind Seminare schnell komplett ausgebucht. Unser
Service hierzu: wir setzen an diesem Seminar Interessierte auf
eine Warteliste, um bei Abmeldung eines anderen Teilnehmers
diesen Platz mit einem Nachrücker besetzen zu können. Der Anspruch, dass diese Vermittlung immer gelingt, besteht nicht.
Rücktritt – Ersatzteilnehmer
Eine Abmeldung ist bis zu 5 Arbeitstagen (Mo – Fr) vor Veranstaltungsbeginn möglich; in diesem Falle wird die Teilnehmergebühr zurückgezahlt. Für einzelne Lehrgänge können aus organisatorischen Gründen andere Stornierungsfristen gelten, in
der Regel sind es 10 Arbeitstage vor Lehrgangsbeginn. Wird eine
Anmeldung erst später zurückgezogen, ist die Teilnehmergebühr
ausgelöst. Die Rückzahlung der dann schon bezahlten Teilnehmergebühr erfolgt nicht.
174
Wir bitten Sie, Ihre rechtzeitige Abmeldung schriftlich bei der jeweiligen Kammer vorzunehmen.
Bei rechtzeitiger – d.h. vor der Veranstaltung – und schriftlicher
Benennung eines/r Ersatzteilnehmers/in Ihrerseits einschließlich
deren/dessen Einverständniserklärung geht die Zahlungsverpflichtung auf diese/n Teilnehmer/in über.
Bei rechtzeitiger – d.h. spätestens am Vormittag eines Tages
vor der Veranstaltung – und schriftlicher Benennung eines/r Ersatzteilnehmers/in Ihrerseits einschließlich deren/dessen Einverständniserklärung geht die Zahlungsverpflichtung auf diese/n
Teilnehmer/in über. Dies gilt für Teilnehmer, die sich als Einzelperson angemeldet und für Büros, die ihre Mitarbeiter als Teilnehmer
angemeldet hatten.
Teilnahmevoraussetzungen an HAK-Seminaren der Eintragungsreihe von Absolvent/innen in Hamburg zur Erfüllung
der Eintragungsvoraussetzung:
Nach dem Hamburgischen Architektengesetz (HmbArchtG) vom
11. April 2006 (HmbGVBL.S. 157, zuletzt geändert 15.12.2015)
müssen die Personen, die in die Architekten- oder Stadtplanerliste der Hamburgischen Architektenkammer eingetragen werden
wollen, eine praktische Tätigkeit von mindestens zwei Jahren in
ihrer Fachrichtung ausgeübt haben und dem Eintragungsausschuss nachweisen. Neu ist, dass die Nachweise für die Berufspraxis zu einem gewissen Teil durch bestimmte Weiterbildungsmaßnahmen ergänzt werden können.
Der insoweit einschlägige § 4 Absatz 1 Satz 3 HmbArchtG lautet
wie folgt:
„Auf die notwendigen berufspraktischen Erfahrungen im Aufgabenbereich der technischen und wirtschaftlichen Planung sowie
des Baurechts sind berufsfördernde Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Hamburgischen Architektenkammer oder einer
anderen Architektenkammer eines Landes der Bundesrepublik
Deutschland anzurechnen.“
175
Wichtig
Daraus ist abzuleiten, dass im Hinblick auf die häufig schwierigen
Nachweise der Beschäftigung mit den Leistungsphasen 6 bis 8,
also „Vergabevorbereitung“, „Vergabemitwirkung“ und „Objektüberwachung“, einschlägige Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen anzurechnen sind. Das Maß der Anrechnung liegt im
Ermessen des Eintragungsausschusses im Rahmen der Gesamtbeurteilung des Antragstellers.
Haftung
Eine Haftung im Zusammenhang mit der Durchführung und Organisation der Veranstaltungen ist ausgeschlossen, z.B. bei kurzfristiger Absage einer Veranstaltung seitens der Kammern, bei
Abhandenkommen von Garderobe oder Gepäck.
Aus diesem Grund bietet die Fortbildungsakademie der Hamburgischen Architektenkammer Seminare an, die als „Eintragungsreihe“ gekennzeichnet sind.
Für Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
Programmänderungen bleiben vorbehalten.
Doris Djian
Telefon: 040 / 441841-11, E-Mail: [email protected]
Stephan Feige
Telefon: 040 / 441841-25, E-Mail: [email protected]
Veranstaltungen der Hamburgischen Architektenkammer
E-mail: [email protected]
Wenn Sie diesen Begriff „Eintragungsreihe“ unter einer Seminarankündigung finden, können Sie, wenn Sie Absolvent/in
bzw. außerordentliches Mitglied sind und sich zukünftig in die
Architekten- oder Stadtplanerliste der Hamburgischen Architektenkammer eintragen lassen möchten, den Nachweis über den
Besuch dieses Seminars im Rahmen des Eintragungsverfahrens
vorlegen. Er wird dann vom Eintragungsausschuss gewürdigt
Doris Siedentopf
Veranstaltungen Architekten- und Ingenieurkammer
Schleswig-Holstein
Tel: 0431/570 65 - 11, Email: [email protected]
Absolventen, die ihre Eintragungsabsicht erklären, zahlen nur
eine ermäßigte Teilnehmergebühr (75 % der regulären Teilnehmergebühr) für das betreffende Seminar.
Wenn Sie von dieser Ermäßigung Gebrauch machen wollen, bestätigen Sie bitte gleichzeitig mit Ihrer Anmeldung zum Seminar
schriftlich, dass Sie noch in keiner deutschen Architekten- oder
Stadtplanerliste eingetragen sind und sich in der zur Eintragung
notwendigen Berufspraxisphase befinden, und fügen eine Kopie
Ihrer Diplomurkunde bei.
Wiebke Sievers
Veranstaltungen der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau
Tel: 040/413 45 46 - 0, Email: [email protected]
Seminarorte:
Alle Seminare der Hamburger Kammern, sofern nicht anders angegeben, finden in den Räumen der Hamburgischen Architektenkammer, Fortbildungsakademie, Grindelhof 40 oder Grindelhof
38, 20146 Hamburg, statt.
Nach dem Seminarbesuch stellt Ihnen die Hamburgische Architektenkammer eine Teilnahmebestätigung zur Vorlage beim Eintragungsausschuss aus.
Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel, da nur wenige
Parkplätze im Grindelhof zur Verfügung stehen.
Wichtig für Student/innen!
Wir bitten diese Teilnehmer/innen, den Anmeldungen eine
Kopie ihres Studentenausweises beizulegen.
Die Veranstaltungen der Seminarangebote der AIK SchleswigHolstein finden Sie jeweils auf den Seiten der Seminarankündigungen.
Reisen – Exkursionen
Für Reisen/Exkursionen gelten andere Teilnahmebedingungen.
Stand: Juli 2016
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Lageplan
von BAB 7, HH-Schnelsen
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