Inhaltsverzeichnis Architekturfotografie Kompaktkurs: Grundlagen der Architekturfotografie (indoor/outdoor) | HAK 44 94 160 38 Basiswissen Bauleitung Teil 1 | HAK 40 Basiswissen Bauleitung Teil 2: Prüfung v. Nachtragsangeboten | HAK Barrierefreiheit Barrierefreiheit beim Bauen: – Warum? Für wen? Wieviel? | HAK Details beim barrierefreien Bauen | AIK Bauen im Bestand, Baukonstruktion und Bautechnik 50 Basiswissen Bauleitung Teil 3: Mangelmanagement | HAK Basiswissen Bauüberwachung Teil 1: Leistungspflichten im Bauvertrag für 76 Bauherr, Bauunternehmer und Objektüberwachung | HAK 88 Basiswissen Bauüberwachung Teil 2: Grundlagen der Terminplanung | HAK 32 Bauen im Bestand: Energiekonzepte, Nachrüstung und Reaktivierung | HAK Baulicher Schallschutz | AIK 122 132 Brandschutz bei Wärmedämmverbundsystemen | AIK 22 Kellersanierung: Bauzustandsanalyse, Regelwerke, Sanierungskonzepte | HAK 144 154 52 120 Dauerhaftigkeit | AIK 104 Wirtschaftliche Baugrundverbesserung mit innovativen Technologien | HIK 110 Moderne Gebäudehülle – Die Pfosten-Riegel-Fassade | HIK Neuste relevante Normenanforderungen für Bauleiter – Toleranzen, Abdichtungen, Baugruben, Gerüste, Putze und Estriche | AIK Sanierst du noch oder planierst du schon? | HAK Tiefgaragen in Betonbauweise – aktuelle Entwicklungen zur Baupraxis, Holzbau Arbeitsschutz – Praktische Umsetzung in Kleinunternehmen | HIK Aussteifung von Gebäuden in Holztafelbauart – Berechnung und Bemessung 108 nach Eurocode 5 | HIK Der Architekt als Projektsteuerer | HAK 62 Die Verblendfassade – Planung / Ausführung / Normung: EC 6 – Ausblühungen – Sanierung | AIK 158 Holzbautag im Rahmen der NordBau: Effizientes Planen und Schnelles Bauen 118 – In Holz! | AIK 166 Luftdicht – winddicht – dampfdicht? | AIK 140 Praxis Seminar „Luftdichtigkeit in Theorie und Praxis | AIK 144 Steildachsanierung im Bestandsbau; Flachdächer in Holzbauweise | AIK Trockenbau – Konstruktion u. Brandschutz, Lösungen u. Systeme… | HAK 20 Betriebswirtschaft: Förderung, Kosten Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien erfolgreich 34 nutzen | HAK/IFB 1 Inhaltsverzeichnis Denkmalschutz 92 84 Planung und Entwurf Bauen im denkmalgeschützten Bestand – Schwerpunkt Innendämmung | HAK Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Praxis – Erfahrungen mit Baugrund, -grube und Gründung – was sollte ein Architekt/Bauingenieur dem neuen Denkmalschutzgesetz | HAK 30 Energie und Umwelt Bauen im Bestand – Konsequenzen der EnEV 2016 und feuchtetechnische Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil 2: Rettungswege und Anforderungen | AIK 136 technischer Brandschutz | AIK Die neue DIN 4108 Beiblatt 2: Planungs- und Ausführungsbeispiele zur Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil 3: Sonderbauten – Minimierung von Wärmebrücken | HAK 150 Gesetzliche Anforderungen und ihre brandschutztechn. Bewertung | AIK EnEV 2016 und wie geht es weiter? | AIK Hauptverkehrsadern von Gebäuden: Aufzugs- u. Fahrtreppenplanung | HAK KfW-Effizienzhaus – Aufbauseminar für Effizienzhausplaner | AIK, HAK, HIK Kostenplanung im Hochbau nach DIN 276 – Praxisseminar Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien erfolgreich 46 BKI-Systematik | HAK nutzen | HAK/HIK 26 Open BIM – Die Aufgaben des BIM-Koordinators – Teil 1 | HAK 36 Weniger ist mehr: wie können wir einfacher bauen? | HAK Die Toskana: Wiege der Renaissance, Landschaft und Städte im perfekten Rechts- und Vertragswesen Einklang – Florenz im September. 22. - 26. September 2016 | HAK 74 dazu wissen? | HAK Das neue BIM Management – Die Aufgaben des BIM Managers Teil 2 | HAK Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil 1: Gesetzliche Grundlagen 142 86 130 8/162 106 124 48 und konstruktive Anforderungen | AIK Exkursion 4 18 82 56 128 Basis- und Praxiswissen HOAI: Leistung, Honorar, Nachträge | HAK Das Honorar für die Planung: Richtig berechnen und es dann Immobilien 112 Mehr Verständnis für Baubeteiligte und Bauherren: Immobilienbewertung 28 für Architekten – Workshop | HAK 54 Der Bauantrag in der Praxis: Teil 1 Baugenehmigungsverfahren… | HAK 72 Der Bauantrag in der Praxis: Teil 2 Anforderungen, Schutzziele | HAK Kommunikation, Persönlichkeitstraining 60 Der Bauvorbescheid in der Praxis | HAK „Jetzt rede ich!“ Mit sicherem Auftritt zum Erfolg, Präsenz- und 96 Der praxisgerechte Architektenvertrag | HAK Stimmtraining | HAK Mitgeplant, mitgebaut, mitgehaftet – Haftungsfragen bei mehreren Kommunikation rund um den Bau für Architekten und Ingenieure – Mediative 102 Baubeteiligten | HIK Verhandlungsführung mit Bauherren, Behörden und Kollegen | AIK 152 Nachträge im Architektenvertrag | AIK „O.K.!“ – Vom Problem zur Lösung – lösungsorientierte auch bekommen! | HIK Das neue Bauvertragsrecht des BGB | HAK Öffentliches Baurecht: Die planungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben Gesprächstechniken | AIK 156 im Außenbereich | AIK Optimale Selbstorganisation im beruflichen Handeln des Architekten – Öffentliches Baurecht: Schleswig-Holsteinische Rechtsprechung an Hand Work-Life-Balance | HAK 168 von Fallbeispielen | AIK 42 Projektarbeit „Doch“! Durchsetzung am Bau und im Büro | HAK Praxisseminar zur VOB – Teile B und C | HAK 68/70 Projektleitung: „Bitte machen Sie das!“ | HAK 146 90 80 134 126 66 Vergaberecht für Architekten und Ingenieure – zugleich Darstellung 14 der Vergaberechtsreform 2016 | HAK Landschaftsarchitektur VgV 2016: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach Baudurchführung in der Landschaftsarchitektur Teil 3: Schnittstellenproble- matik sowie Bedenken und Behinderung | HAK VOB/B 2016 und HOAI 2013: Bauen und Sanieren im Bestand aus Bauschadenpraxis Freianlagen: Verkehrsflächen auf Bauwerken einschließlich 138 rechtlicher Sicht | AIK 148 neuem Vergaberecht | AIK Fassadenanschlüssen | AIK Softwareschulung Neue Medien Effektives Büromarketing mit Social Media – Facebook und Co. für Architekten 78 SketchUp Pro: Architekturvisualisierung und 3D-Modellierung | HAK 172 In eigener Sache: Informationen und Teilnahmebedingungen 58 Adobe Photoshop CS6 für Architekten | HAK und Ingenieure | AIK 2 3 Reise Die Toskana: Wiege der Renaissance, Landschaft und Städte im perfekten Einklang – Florenz im September Thema: Termin: Donnerstag, 22. bis Montag, 26. September 2016 Die Toskana ist klassisches Kulturland: Die Etrusker, die Römer und die kunstsinnigen Medici gestalteten Städte, Villen und Gärten von großer Schönheit und Anmut. Die Landschaft, geprägt von sanften Hügelketten, Zypressen, Weinbergen und Olivenhainen bildet zusammen mit mittelalterlichen Städten und Dörfern eine harmonische Einheit, ergänzt durch barocke Gartenanlagen. Leitung: Marianne Dedekind, Architektin, Hamburg [email protected] Kosten: In Florenz erwarten uns die Uffizien, der Dom, das Baptisterium und bedeutende Paläste, herrliche Plätze und Kunsthandwerk in stillen Gassen. Ein Abendspaziergang z.B. führt uns zur Ponte Vecchio, der ältesten Brücke über den Arno. Von dort genießen wir den Blick auf die Stadt wie einst die stolzen Bewohner der Stadt im 14. Jahrhundert. Wir folgen den Spuren der Medici, entspannen in den Boboli Gärten und den Gärten des Palazzo Corsini.. Ein Ausflug führt uns über Greve in Chianti nach Siena. Hier hat sich weiträumig das mittelalterliche Stadtbild erhalten. Im Mittelpunkt der drei ‚Terzi’ liegt der einzigartige, muschelförmige Platz, ‚Il Campo’. Beeindruckend in seiner Vollkommenheit, umgeben von Palazzi ist er Treffpunkt und künstlerisches Zentrum der Stadt. Kosten inkl. Flug mit Lufthansa und Transfer: 1 780,– € (Pro Person im Doppelzimmer) Kosten ohne Flug und Transfer: 1 430,– € (im Doppelzimmer) Der Zuschlag für ein Einzelzimmer beträgt : 210,– € Leistungen: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Flüge 4 Übernachtungen in Florenz 2 Abendmenues sämtliche Ausflüge und Transfers, Führungen, Eintritte sowie die sach- und sprachkundige Reiseleitung. – Ev. noch Restplätze – Die mächtige Abtei ‚Monte Oliveto Maggiore‘ in einsamer Landschaft mit den herrlichen Fresken im Kreuzgang entführt uns in das 14. Jahrhundert. Anmeldung: Hamburgische Architektenkammer, Doris Djian Telefon: 040 – 441841-11 E-Mail: [email protected] Achtung: Bitte beachten Sie: Änderungen könnten erforderlich werden z.B. aufgrund der Flugpläne, veränderter Öffnungszeiten oder personeller Veränderungen. 4 5 Lehrgänge der HAK, der HIK und der AIK HAK 162.00 Lehrgänge KfW-Effizienzhaus – Aufbauseminar für Effizienzhausplaner Thema: Inhalt: Politische Entscheidungen fordern für Neubauten über den heute verordnungsrechtlichen Rahmen aus EnEV und EEWärmeG hinaus erhöhte Energiestandards. Der EU-Richtlinie RICHTLINIE 2010/C 123 E/ 04 / EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 14. April 2010 über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen ist zu entnehmen, dass: (1) Die Mitgliedsstaaten gewährleisten, dass a. bis 31. Dezember 2020 alle neuen Gebäude Niedrigstenergiegebäude sind und b. nach dem 31.Dezember 2018 neue Gebäude, die von Behörden als Eigentümer genutzt werden, Niedrigstenergiegebäude sind. Die Bundesregierung unterstützt z.Z. in zahlreichen Forschungsinitiativen, ambitionierte Energiekonzepte für Gebäude wissenschaftlich zu untersuchen. Nicht zuletzt ist auch die Förderlandschaft auf Energieeffizienz im Gebäudesektor durch KfW-Standards ausgerichtet. Voraussetzung, derartige Energieeffizienzhäuer zu planen, umzusetzen und später auch sachgerecht zu nutzen, ist eine umfassende Kenntnis in betroffenen Personenkreisen. Hierbei ist insbesondere wichtig zu wissen, dass Fehlleistungen in den Bereichen der Planung, Ausführung und Nutzung weitreichendere Folgen haben, als bei einem heute üblichen Standard. Teilnehmer dieser Veranstaltung sollten den Effizienzhausplaner-Lehrgang besucht haben oder eine gleichwertige Vorbildung aufweisen. 8 ∙∙ aktuelle Übersicht über Forschungsinitiativen des Bundes zur Förderung energieeffizienter Gebäudeplanung bis hin zum Plus-Energie-Haus-Standards ∙∙ klimagerechtes Bauen in Deutschland ∙∙ Bedarf- oder Verbrauch, End- oder Primärenergiebedarf – was ist ein energieeffizientes Gebäude? ∙∙ Energiebilanzen nach DIN 4108-6, DIN V 4701-10, DIN V 18599, PhPP und deren Grenzen ∙∙ Energieeffiziente Gebäudeplanung im Wohn- (und Nichtwohn-) ungsbau ∙∙ Dämmkonzepte im Bereich opaker Bauteile ∙∙ optimierte Fenstertechnik ∙∙ Quantifizierung vom Wärmebrücken ∙∙ Bedeutung der Lüftungswärmeverluste und Möglichkeiten der Minimierung ∙∙ interne und solare Wärmegewinne und die Konsequenzen für das Heizsystem ∙∙ Konsequenzen für die Ausführung ∙∙ Konsequenzen für die Ausführungskontrolle (Qualitäts sicherung) 9 HAK 162.00 Lehrgänge Inhalt: Termine: ∙∙ Welches Heizungs- und Warmwassersystem bei energieeffizienten Gebäudeplanungen? ∙∙ Warmwasser oder luftgespeiste Heizsysteme? Raumzentral oder dezentral mit Verteilnetz ∙∙ Ungeregelte Wärmeeinträge aus dem Heizsystem ∙∙ Verteilung. Regelung und Übergabe? ∙∙ Warmwasserbereitung – Alternativen zur solaren Warmwasserbereitung? ∙∙ Kombination aus Heiz- und Lüftungssystem – Problemstellungen ∙∙ Anforderung für die Ausführung ∙∙ Qualitätssicherung, hydraulischer Abgleich Montag, 5. Dezember und Dienstag, 6. Dezember 2016 jeweils 9.00 – 16.30 Uhr Referenten: Dr.-Ing. Kati Jagnow, Braunschweig Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Gebühr: 290,– € für Mitglieder 310,– € für Listenzugehörige 350,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Anmeldung: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein, Kiel Frau Doris Siedentopf: [email protected] Ort: Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau. 10 11 Seminare der Hamburgischen Architektenkammer – HAK HAK 162.01 Seminar Vergaberecht für Architekten und Ingenieure – Zugleich Darstellung der Vergaberechtsreform 2016 Thema: Inhalt: Das Vergaberecht gewinnt für Architektinnen und Architekten eine immer größere, häufig unterschätzte Bedeutung. So ist das Vergaberecht (insbesondere in Form der Verfahren zur Vergabe von Planungsleistungen nach VgV - vormals VOF-Verfahren- bzw. der Architektenwettbewerbe nach RPW) bedeutsam für die Erlangung öffentlicher Aufträge. Zum anderen haben Architektinnen und Architekten im Rahmen ihrer Berufstätigkeit, insbesondere bei der Erbringung der Leistungsphasen 6 (Vorbereitung der Vergabe) und 7 (Mitwirkung bei der Vergabe) das Vergaberecht zu beachten, wenn es sich bei ihren Auftraggebern um öffentlichrechtliche Auftraggeber oder um Private handelt, die z.B. bei der Gewährung von Fördermitteln Vergaberecht zu beachten haben. Gerade im Zusammenhang mit Fördermitteln führen vergaberechtliche Verstöße bzw. Fehler häufig zur Rückforderung gewährter Fördermittel. A. Grundlagen des deutschen Vergaberechts 1.Überblick über die öffentliche Auftragsvergabe 2.Allgemeine Vergabegrundsätze 3.Anwendungsbereich des neuen Rechts 4.Verhältnis Vergaberecht und Beihilferecht/Fördermittel B. Darstellung der Vergaberechtsreform 2016 1.Überblick über die aktuellen Neuerungen 2.Neufassung des GWB, neue VgV, Verfahrensarten 3.Pflicht zur E-Vergabe 4.(Freie?) Wahl der Vergabearten: „tool box system“ · Offenes Verfahren, · nicht offenes Verfahren, · Verhandlungsverfahren und · Wettbewerblicher Dialog Ziel des Seminars ist es, zunächst einen Überblick über die Grundlagen des Vergaberechts zu verschaffen. Gleichzeitig wird die aktuelle Rechtslage im Vergaberecht aufgezeigt, die sich aufgrund der Umsetzung der EU-Vergaberechtrichtlinie zum April 2016 ergeben hat. Anschließend werden die wesentlichen Themen bei der Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen (Planungsleistungen) eingehend dargestellt und erörtert. Weiterhin werden wesentliche, praxisrelevante Themen anlässlich der Vergabe von Bau- und Lieferleistungen im Rahmen der Leistungsphasen 6 und 7 besprochen. 14 15 HAK 162.01 Seminar Inhalt: Termin: C. Vergabe von Planungsleistungen nach neuem Recht 1.Darstellung der Unterschiede VgV zur VOF 2.Die Vorbereitung des Vergabeverfahrens · Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung des Beschaffungsziels · Additionspflicht bei Teil- und Fachlosen in Abgrenzung zur getrennten Betrachtung einzelner Teilleistungen / Schätzung des Auftragswertes · Vergabe an Generalplaner/losweise Vergabe 3.Der Teilnahmewettbewerb · Eignungsprüfung/Mindestanforderungen an die Eignung · ermessensunabhängige Eignungskriterien/Transparenzerfordernisse im Teilnahmewettbewerb 4.Das Verhandlungsverfahren/Wertung · Aufstellen der Wertungskriterien, Unterteilung und Gewichtung · Einzelne Wertungskriterien, wie z.B. das Kriterium Honorar/ Verstöße gegen das zwingende Preisrecht der HOAI 5.Architektenwettbewerbe · Bedeutung und Reichweite der RPW 2013 · Abgrenzung zu sogenannten „grauen Wettbewerben“ und zur sogenannten „Mehrfachbeauftragung“ Donnerstag, 8. September 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: RA Prof. Henning Irmler, IRMLER &Collegen Rechtsanwälte, Schwerin, Lehrbeauftragter für Bau- und Architektenrecht an der Universität Rostock; Justitiar der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg D. Mit typischen Praxisproblemen des Vergaberechts rechts sicher umgehen 1.Wahl der richtigen Vergabeart 2.Änderungen an den Vergabeunterlagen 3.Unvollständige Angebote 4.Eignung 5.Produktneutrale Ausschreibung 6.Nebenangebote 7.Preisnachlässe 8.Nachunternehmer 16 17 HAK 162.02 Seminar Basis- und Praxiswissen HOAI: Leistung, Honorar, Nachträge Thema: Termin: HOAI-Kenntnisse werden nicht nur von der Chefin/dem Chef benötigt – ein in der Planungswelt weit verbreiteter und ggf. teurer Irrtum. Erfolgreich Planen und Bauen heißt immer auch wirtschaftliche Abwicklung dieses Prozesses. Eine erfolgreiche Bearbeitung von Planungs- und Objektüberwachungsaufgaben ist gekennzeichnet von vielen Parametern. Gestaltung, technische Umsetzung, Einhalten von Kosten und Terminen, Abwicklungsprozesse und schließlich das Honorar, das die Wirtschaftlichkeit des bearbeitenden Planungsbüros sicherstellt. Zwischen diesen Erfolgsparametern und dem Honorar besteht ein enger Zusammenhang: die Höhe der Vergütung fußt auf der Kostenberechnung – eine alltägliche Leistung im Planungsprozess, deren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Projektes groß und entsprechend zu steuern ist. Allen Planungsleistenden sollte klar sein, ob gerade eine Grundoder eine Besondere Leistung erbracht wird oder welche Folgen eine mangelhafte Leistung hat. Zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen Planung und Leistung sind Basiskenntnisse der HOAI-Regelungen erforderlich. Die Wirtschaftlichkeit ist ständiger Begleiter aller am Planungsprozess involvierten Planer/ Innen! Freitag, 9. September 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Architekt Dipl.-Ing. Hans-Albert Schacht, Hannover Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe Inhalt: Der Vertrag über Planungsleistungen nach HOAI ∙∙ Rechtliche Einordnung und Anwendungsbereich der HOAI ∙∙ Vertragsinhalte Die Leistung ∙∙ Leistungsbilder, Leistungsphasen, Leistungspflichten Das Honorar ∙∙ Anrechenbare Kosten ∙∙ Mitzuverarbeitende Bausubstanz ∙∙ Honorarzone und Honorarsatz ∙∙ Umbau- und Modernisierungszuschlag ∙∙ Weitere Parameter und ein Berechnungsbeispiel Honorarnachträge ∙∙ Nachtragsmanagement, Nachtragsberechnung Abschluss der Leistungen ∙∙ Zahlung, Abnahme, Haftung 18 19 HAK 162.03 Seminar Trockenbau – Konstruktion und Brandschutz. Lösungen und Systeme für Aufgaben des modernen Trockenbaus Thema: Termin: Der Trockenbau hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer bewährten Bauweise für Ausbau, Umbau und Sanierung entwickelt. Er zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten bei leichter Handhabung aus. Trockene Montage von vorgefertigten Baustoffen zu Bauteilen ermöglicht nicht nur eine zeit- und kostensparende Bauweise, sondern auch wirtschaftliche Lösungen im Schall- und Brandschutz. Auf den Baustellen übernehmen häufig Maler, Stuckateure, Schreiner, aber auch ungelernte Kräfte die handwerkliche Ausführung des trockenen Innenausbaus. Von Seiten der Architekten ist deshalb besondere Fachkenntnis erforderlich, da ein mängelfreier Ausbau die richtige Handhabung der Materialien voraussetzt. Neben den technischen und handwerklichen Ausführungen werden auch Anwendungen und Beispiele aus der Baupraxis gezeigt. Sonnabend, 10. September 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Architekt Mathias Dlugay, Aachen Teilnehmer: max 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Grundelemente und Baustoffe Grundlagen des Trockenbaus Plattentypen und deren Verwendung Grundlagen der Verarbeitung, Normen, Grundsätze Fehlervermeidung und -erkennung bei Planung und Ausführung Wandkonstruktionen, Anschlüsse und Detailausbildung Deckenkonstruktionen Grundlagen Brand- und Schallschutzsysteme Brandschutzkonstruktionen Gestaltungsmöglichkeiten und Oberflächen Q1-Q4 20 21 HAK 162.04 Seminar Kellersanierung: Bauzustandsanalyse, Regelwerke, Sanierungskonzepte Thema: Thema: Instandsetzungsarbeiten von Durchfeuchtungs- und Versalzungsschäden – häufig an erdberührten Bauteilen wie zum Beispiel an Kellern – stellen ein wichtiges Aufgabengebiet des Bautenschutzes dar. Soll eine Maßnahme der Kellersanierung im Sinne des Wortes einen Keller „gesund machen oder heilen“, d.h. sollen durch Reparatur, Erneuerung und Modernisierung attraktive Nutzungsangebote geschaffen werden, ist bei allen Beteiligten – vom Planer über den Bauüberwacher bis hin zum ausführenden Fachunternehmer – ein umfangreiches Fachwissen erforderlich. Denn die komplexe Aufgabenstellung umfasst die unterschiedlichsten Leistungsbereiche. Am Anfang steht das Sanierungskonzept, das unbedingt an die Nutzungsanforderungen angepasst werden muss. Gleichzeitig müssen die geltenden anerkannten Regeln der Technik mit berücksichtigt werden. Im nächsten Schritt – und dieser ist unerlässlich – ist eine ausführliche Bestandsaufnahme notwendig. Erst wenn alle erforderlichen Parameter erfasst sind, kann der erfahrene Fachmann durch entsprechende Diagnostik die Schadensursachen erkennen und darauf aufbauend geeignete, nachhaltige Maßnahmen vorschlagen, ausschreiben und liefern. Erfolgreiche Kellersanierung heißt also, die dem Schadensumfang, -bild, -ausmaß usw. entsprechende(n) geeignete(n) Maßnahme(n) auszuwählen. Nachhaltig bedeutet, einen optimalen Kompromiss zu finden zwischen den Anforderungen an Ökologie, Ökonomie und Soziales-Kulturelles, also die Anforderungen des Nutzers/Investors/Betreibers unter optimalen ökonomischen und ökologischen Randbedingungen so weit es geht zu erfüllen. Hohe Lebensdauer bei gleichzeitig guter Wirtschaftlichkeit rücken so in den Vordergrund. Nur bei systematischem Vorgehen kann es gelingen, die o. g. Nachhaltigkeitsaspekte für neue Sanierungsmaßnahmen bei neuer Nutzung umzusetzen – oder auch zu bewerten, ob und in welchem Umfang bereits durchgeführte Maßnahmen bei weiterer Nutzung wie bisher Chancen auf Erfolg haben. So wie man eben in der Medizin bewertet, ob und wie eine Therapie „anschlägt“. Im Rahmen des Seminars sollen die wichtigsten Schritte dazu in der Praxis der Instandsetzung von Durchfeuchtungs- und Versalzungsschäden an (Keller-)Außenwänden vorgestellt und gleichzeitig aufgezeigt werden, wie wichtig eine möglichst ganzheitliche Vorgehensweise zum Bewerten und Erarbeiten von Sanierungsvorschlägen ist. Qualifizierte Instandsetzung von Durchfeuchtungs- und Versalzungsschäden an Mauerwerk bei Altbauten beinhaltet neben den bereits genannten Vorleistungen umfangreiche Maßnahmen wie z.B. nachträgliche horizontale oder vertikale Abdichtungen, Beseitigung und Bekämpfung von Schäden durch Mikroorganismen wie Pilzen, Insekten usw., fachgerechte Behandlung von Rissen, Durchführung von Maßnahmen zur energetischen Sanierung, Putzreparaturen mit geeigneten Baustoffen, Trockenbau, Anstricharbeiten usw. Außerdem wird eine erhöhte Beratungskompetenz erforderlich. 22 23 HAK 162.04 Seminar Inhalt: Termin: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Feuchte: Charakterisierung, Kennwerte Feuchtetransportmechanismen, Einfluss von Salzen Messtechnik und Bauwerksdiagnostik Dokumentation, Sanierungsgrundlagen Sanierungskonzept, systematisches Vorgehen Maßnahmenüberblick zur Sanierung von feuchtem/versalzten Bauteilen ∙∙ Abdichtungen horizontal/vertikal, Sanierputze, Kompressen, Opferputze, ∙∙ Bautrocknung ∙∙ Zusammenfassung und Abschlussdiskussion Donnerstag, 15. September 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Gänßmantel, Ingenieurbüro, Dormettingen/Zollernalb Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg 24 25 HAK 162.05 Seminar Open BIM – Die Aufgaben des BIM Koordinators – Teil 1 Thema: Termin: Zu den Aufgaben des BIM Koordinators gehört die Qualität eines Gebäudemodells intern zu prüfen und den Datenfluss zwischen den Projektbeteiligten zu koordinieren. Open BIM ist das Zauberwort, denn wie lassen sich die Daten aller Gewerke verlust- und problemfrei in die eigene Planung integrieren, bzw. referenzieren. Das IFC-Format als Basis für den Austausch birgt gewisse Tücken, wenn bei Ausgabe oder Anwendung bestimmte Regeln außer Acht gelassen werden. Dieses wiederum kann den BIM Workflow entscheidend beeinflussen und so ist das Wissen über Inhalt und Nutzen des IFC-Formats, sowie auch der Modelcheck mittels Nemetschek Solibri grundlegender Bestandteil dieses Seminars. Inhalt: Freitag, 16. September 2016 9.30 – 12.30 Uhr Referenten: Jörg Thomas, Fa. Mensch und Maschine benCon 3D GmbH, Hamburg Einführung: Daniel Mondino, Arbeitskreis BIM in der Hamburgischen Architektenkammer (Vorsitz) Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 1. BIM ∙∙ Was ist BIM? / BIM Begriffe (openBIM) /BuildingSMART: openBIM Standards von buildingSMART / Arbeiten mit openBIM Standards 2. BIM-Prozesssteuerung ∙∙ Delivery Manual IDM / Model View Definition MVD 60,– € für Mitglieder 110,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg 3. BIM-Workflow ∙∙ Arbeitsprozesse im Baubereich, Qualitätssicherung / Meilensteine 4. Das Austauschformat IFC ∙∙ s Dateiformat IFC / Inhalt eines IFC /Datenaustausch IFC 5. Modelcheck mit Solibri ∙∙ Aufbau des Programms / Modell Bedienung / Qualitätskontrolle 6. Kommunikation von Berichten an Planungsbeteiligte ∙∙ Präsentationen und der Koordinationsbericht für Problemdetails 7. Die Auswertung eines IFC-Modells ∙∙ automatische Auswertungsdefinitionen 8. Zusammenarbeit in Einzelschritten ∙∙ BIM Collaboration Format - BCF 26 27 HAK 162.06 Seminar Das neue Bauvertragsrecht des BGB Thema: Termin: Das neue gesetzliche Bauvertragsrecht wird kommen. Nach den letzten Informationen aus dem Bundesjustizministerium kann mit einer Verabschiedung noch im letzten Quartal diesen Jahres gerechnet und mit einem Inkrafttreten im kommenden Jahr gerechnet werden. Das neue Gesetz greift mit neuen Regelungen, insbesondere zu den Anordnungsrechten und zur Preisanpassung bei geänderten und zusätzlichen Leistungen, tief ein in das Regelungsgefüge des Bauvertrages und enthält zudem in Unterabschnitten Sonderregelungen für den Architekten- und Ingenieurvertrag, den Verbraucherbauvertrag und den Bauträgervertrag. All diese Bestimmungen und ihre möglichen Auswirkungen auf die Vertragspraxis werden im Seminar eingehend dargestellt und besprochen. Ziel: Donnerstag, 22. September 2016 14.00 – 18.00 Uhr Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht Dr. F. Krause-Allenstein, SK Scholtissek Krause-Allenstein, Hamburg Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 80,– € für Mitglieder 130,– € für Gäste Ort: ∙∙ Überblick ∙∙ Verstehen der Neuregelungen und Erkennen praktischen Handlungsbedarfs Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Allgemeine Vorschriften Bauvertrag Unabdingbarkeit Architekten- und Ingenieurvertrag Methodik: Vortrag, Vergleich der Alt- und Neuregelung, Tipps, Diskussion, Beispielsfälle 28 29 HAK 162.07 Seminar BIM Management – Die Aufgaben des BIM Managers – Teil 2 Thema: Termin: Wer sich mit BIM Management beschäftigt, der muss sich zunächst mit vielen Begrifflichkeiten vertraut machen. Zudem hilft es, sich frühzeitig mit internationalen Initiativen und Standards auseinander zu setzen, bevor man in BIM Strategien, -Kommunikation oder Verträge einsteigt. Mit diesem Grundwissen gelingt dann der Eintritt in die Workflows und man beschäftigt sich mit interdisziplinärer Zusammenarbeit, Koordination und Überwachung des Zentralmodells. Aber nicht nur der Projektablauf ist Aufgabe des BIM Managers, auch die Steuerung der Verantwortlichkeiten, die Betreuung der digitalen Infrastruktur, Qualitäts- und Datenmanagement gehören zu seinen Aufgaben. Wie und womit sich ein BIM Manager im Detail beschäftigt, das sind die Inhalte dieses Basisseminars. Freitag, 23. September 2016 9.30 – 16.30 Uhr Referenten: Christian Kielhorn, Fa. Mensch und Maschine benCon 3D GmbH, Hamburg Einführung: Daniel Mondino, Arbeitskreis BIM in der Hamburgischen Architektenkammer (Vorsitz) Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 125,– € für Mitglieder 175,– € für Gäste Inhalt: 1. BIM Einführung ∙∙ BIM Grundlagen / Internationale Initiativen / Standards und Trends ∙∙ IFC und openBIM / buildingSMART Standards ∙∙ BIM im Planungsprozess / Chancen und Risiken 2. BIM Organisationsmanagement ∙∙ BIM Umsetzungsstrategie / Richtlinien und Hilfsmittel / BIM Kommunikation ∙∙ Neue Geschäftsmodelle / BIM Verträge 3. BIM Workflows ∙∙ Projektumsetzung und -struktur ∙∙ Modellstruktur und Best Practices Workflow: Architektur / Tragwerk / Gebäudetechnik ∙∙ Modellaustausch und Zusammenarbeit / Planungskoordi nation und Überwachung 4. BIM Projektablauf ∙∙ Projektziele bestimmen / Prozessdefinition /Modellübergabe / Datenaustausch Vorschriften ∙∙ Struktur und Verantwortung der Projektteams / Technologische Infrastruktur 5. BIM Management ∙∙ Rollen und Verantwortung des BIM Managers / BIM Standards ∙∙ Verwalten des digitalen Umfelds / Projektbegleitung ∙∙ Qualitätsmanagement / Kommunikation und Daten management 30 Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg 31 HAK 162.08 Seminar Bauen im Bestand: Energiekonzepte, Nachrüstung und Reaktivierung. Konsequenzen der EnEV 2016 und feuchteschutztechnische Anforderungen Thema: Termin: Sollen die ehrgeizigen Ziele zur Reduktion klimaschädigender Einflüsse und die Realisierung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 in Deutschland nicht nur auf dem Papier umgesetzt werden, müssen sich die Aktivitäten zur Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen im Bausektor verstärkt auf den Gebäudebestand konzentrieren. Vorausgesetzt werden muss in diesem Zusammenhang eine ingenieurmäßige Analyse der Energieverbräuche mit anschließender ingenieurmäßiger Energiebilanz. Angesichts eines zusätzlich großen Wohnungsbedarfs in den Städten konzentrieren sich die Bemühungen (neben dem Neubau) auf die „Reaktivierung“ bestehender Gebäude, sofern diese eine entsprechende Restnutzungsdauer und das technische und gestalterische Potential für den Erhalt aufweisen; bei weitem ist durchaus nicht jede energetische Maßnahme auch wirtschaftlich sinnvoll. Sonnabend, 24. September 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Architekt Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik, Hannover Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Hier besteht ein großer Handlungsbedarf, existieren aber auch vielfältige Herausforderungen, da sich die Planung an bestehende Gegebenheiten gestalterisch als auch technisch anpassen muss, ohne sich zu unterwerfen. Das Seminar zeigt aus energetischer Sicht die Anforderungen der neuen EnEV 2016 und weist auf feuchteschutztechnische Konsequenzen hin. Weiterhin werden planerische und ausführungstechnische Konsequenzen für den nachträglichen Dachgeschossausbau aufgezeigt. Inhalt: Neben praktischen Hinweisen zur Umsetzung von außen oder innen gedämmten Außenwänden, werden ingenieurmäßige Energiekonzepte behandelt. ∙∙ Entwickeln von ingenieurmäßigen Energiekonzepten für bestehende Gebäude ∙∙ Bedingte Anforderungen der EnEV 2014 für das Bauen im Bestand ∙∙ Erweiterungen und Ausbau bestehender Gebäude ∙∙ Nachrüstungsverpflichtungen ∙∙ Energieausweise, Aushangpflicht von Energieausweisen, Energiekennzahlen in Printmedien ∙∙ Wärmebrücken im Altbau, Möglichkeiten zur Minimierung – energetische und feuchteschutztechnische Konsequenzen ∙∙ Grundsätze der Innendämmung 32 33 HAK 162.09 Seminar Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien erfolgreich nutzen Thema: Termin: Die IFB Hamburg bietet eine Palette von Fördermöglichkeiten an. Oft ist nicht bekannt, dass es auch attraktive Förderangebote außerhalb der klassischen Wohnraumförderung gibt. Die Experten der IFB Hamburg geben bei dieser Veranstaltung einen Überblick über die Förderprogramme der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) sowie der KfW-Förderbank. Ingenieure und Architekten (m/w) stehen vor einer Vielzahl von Themen. Ob BAFA, KfW oder IFB-Förderung. Die Berater der IFB Hamburg stellen die Fördermöglichkeiten für Gründächer, Erneuerbare Wärme, Modernisierung von Nichtwohngebäuden und Unternehmen für Ressourcenschutz vor. Anhand von Beispielen werden Kombinationen von Darlehen und Zuschüssen dargestellt und über die Anforderungen, die dafür erfüllt werden müssen, informiert. Montag, 26. September 2016 16.00 – 18.30 Uhr Referenten: Roland Keich, Abteilungsleiter Immobilienfinanzierung, IFB Hamburg Kristian Hentzschel, Leiter Energie & Qualität, IFB Hamburg N.N., IFB Hamburg Teilnehmer: max. 40 Personen Gebühr: 20,– € für Mitglieder und Gäste Ort: Die IFB Hamburg informiert in dieser Veranstaltung Ingenieure und Architekten (m/w), deren Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Gewerbeimmobilien liegt. Hamburgische Investitions- und Förderbank, Raum „HafenCity“ Besenbinderhof 31, 20097 Hamburg Programm: Begrüßung Roland Keich (Abteilungsleiter Immobilienfinanzierung, IFB Hamburg) „Sanierung von Gewerbeimmobilien: Potenzial und Neuerungen in der Förderlandschaft“ Roland Keich „Landes- und Bundesförderung: optimal in der Modernisierung nutzen“ Kristian Hentzschel (Leiter Energie & Qualität, IFB Hamburg) N.N. (IFB Hamburg) 34 Eine Veranstaltung der IFB Hamburg in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau. 35 HAK 162.10 Seminar Workshop Weniger ist mehr – wie können wir einfacher bauen? Thema: Termin: Wir reden schlau über Effizienz- und Passivhäuser und vergessen das Wesentliche: wie viel Haus brauchen wir überhaupt? Und wie weit im Voraus denken wir? Beherrschen wir die Technologien, die wir einbauen – oder beherrschen diese uns? Oder plappern wir mittlerweile alles nach? Was können wir glauben, und was glaubwürdig vermitteln? Übersehen wir noch, was uns umgibt: wie sehen einfache Lösungen aus, was frisst die meiste Lebenszeit? Donnerstag, 29. September 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ingo Gabriel, Oldenburg Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Haben sie schon einmal ernsthaft nachgerechnet, wie lange man für jeden zusätzlichen Quadratmeter Wohnfläche arbeiten muss? Ort: Was kann man in diesem Seminar lernen: lustvoll wirtschaftlich Denken, nicht bezogen auf den Aktienmarkt oder Energiepreis, sondern bezogen auf Lebenszeit. In vielen Fällen handelt es sich um Binsenweisheiten, die hier seriös quantifiziert werden sollen – Lösungsansätze und Entscheidungshilfen ergeben sich beim Rechnen. Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Ein Seminar für alle, die genüsslich über Systemgrenzen hinweg rechnen und konkrete Argumentationshilfen suchen. Bringen Sie Ihren Taschenrechner mit! Inhalt: ∙∙ Dogmen und Irrtümer: welche Denkstrukturen gilt es zu überwinden, Begriffsdefinition Ressourcen Lebenszeit, Geld, Energie, Komfort … Was brauchen Sie eigentlich nicht? ∙∙ Bilanzierungsverfahren und Faustwerte: wieviel Lebenszeit für wieviel Komfort, Rechenbeispiele von Zeit, Geld, Energie; Systemgrenzen, Beispiele. ∙∙ Wie setzt man das beim Bauen um: Argumentationspfade und Strategien, Beispiele. ∙∙ Sofortprogramm: wie setzt man Prioritäten, Wege zum besseren Leben, Risiken und Nebenwirkungen ∙∙ Der Referent Ingo Gabriel ist Architekt, Handwerker und Hochschullehrer. Er kann ziemlich gut rechnen und wohnt seit Jahren mit Frau und Kind frohgelaunt auf 60 m2. Keinerlei Verzicht, sondern Befreiung vom Ballast, – ein sehr entspanntes (Berufs-) Leben, geringer Verwertungsdruck, kreatives Zeitmanagement. 36 37 HAK 162.11 Seminar Basiswissen zur Bauleitung – Teil 1 Thema: Termin: Als Treuhänder des Bauherrn hat der bauleitende Architekt die Baustelle so zu führen, dass sie in der geplanten Zeit mit der geforderten Qualität und den veranschlagten Kosten fertig gestellt wird. Vor allem bauleitungsunerfahrene Architekten tun sich schwer mit vielen Formvorschriften und Regularien die bei der Realisierung des Bauvorhabens einzuhalten sind. Im Teil 1 des Grundlagenseminars wird der Bauleitungsvertrag mit dem Auftraggeber untersucht und bewertet. Es wird herausgearbeitet, welche vertraglichen Verpflichtungen für den Architekten und Bauherren notwendig und empfehlenswert sind und welche Hauptleistungspflichten sich daraus für den bauleitenden Architekten ergeben. Freitag, 30. September 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ein umfangreiches Handbuch wird zur Verfügung gestellt. Inhalt: Teil 1 Grundlagen, Modul 1: Der Werkvertrag des Bauleiters ∙∙ Wer bestimmt die grundlegenden Leistungspflichten des Bauleiters? ∙∙ Welche Vollmacht hat der Bauleiter? ∙∙ In welcher Beziehung stehen Bauleiter und Planer? ∙∙ Richtiges Abnahmemanagement der Bauleiterleistung ∙∙ Leistungsphase 9 – eine lohnende Aufgabe? Teil 1 Grundlagen, Modul 2: Bauvorbereitung ∙∙ Beratungs- und Hinweispflichten des Bauleiters vor Baubeginn ∙∙ Welche „offiziellen Stellen“ müssen vor Baubeginn vom Bau leiter kontaktiert werden? ∙∙ Baustelleneinrichtungsplan – wenn wird er benötigt? ∙∙ Pflasterprotokoll – was ist das? ∙∙ Sind alle erforderlichen „Sonderfachleute“ gebunden oder gibt es Vergabelücken die man dem Bauherrn aufzeigen muss? Teil 1 Grundlagen, Modul 3: Bauablauf ∙∙ Wer bestimmt die Intensität der Bauleitung? ∙∙ Bautagebuch und andere Dokumentationspflichten ∙∙ Baurundgänge, Zustandfeststellungen, Baubesprechungen, Jourfix, Terminpläne etc. ∙∙ Bemusterung und Mustererstellung ∙∙ Qualitätssicherung auf der Baustelle ∙∙ Der Handwerker schützt seine Leistungen nicht – welches Vorgehen ist ratsam? ∙∙ Wann kann der Bauherr den Handwerker kündigen? Was sollte der Architekt unsbedingt beachten? ∙∙ Abnahme der Handwerkerleistung ∙∙ Rechnungsprüfung – wie risikoreich ist diese Aufgabe? 38 Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe 39 HAK 162.12 Seminar Bauleitung Teil 2: Prüfung von Nachtragsangeboten mit einem Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart Thema: Termin: Billig anbieten und sich während der Bauabwicklung mit Nachträgen „über Wasser halten“. Das ist die derzeitige Situation der ausführenden Betriebe am Bau. In der Folge hat der bauleitende Architekt mit mangelhafter Ausführungsqualität und einer „Nachtragsflut“ zu kämpfen. Seminarziel ist die Vermittlung von Basiswissen damit Nachträge vertragsgemäß und sicher vom Architekten geprüft werden können. Donnerstag, 6. Oktober 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin Teilnehmer: max. 25 Personen Inhalt: 1. Grundlagenermittlung ∙∙ Wie und woraus begründen sich Nachtragsforderungen des AN? ∙∙ Kalkulationsmethoden beim Bauvertrag ∙∙ Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis, Gewinn ∙∙ Mehrmenge, Leistungsänderung oder zusätzliche Leistung? ∙∙ Eventual- und Alternativpositionen und deren Berücksichtigung ∙∙ Erfolgt die Nachtragserstellung auf Grundlage der Ursprungskalkulation? 2. Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis ∙∙ Nachtrag durch fehlerhafte Leistungsbeschreibung ∙∙ Wer muss die Leistungsänderung oder zusätzliche Leistung beschreiben? 3. Anspruchsgrundlagen des Auftragnehmers ∙∙ Übersicht über den § 2 der VOB/B bzw. das BGB ∙∙ Gemeinkosten-Ausgleichberechnung ∙∙ Leistungserstellung durch den AG und Wegfall von Leistungen ∙∙ Spekulationspreis im Haupt- und Nachtragsangebot ∙∙ Mengenproblematiken und zusätzliche Leistungen ∙∙ Behinderungs- und Schadensersatztatbestände (Kurzübersicht) ∙∙ Eigenmächtige Leistungserstellung durch den AN und deren Wertung 4. Anspruchsdurchsetzung des Auftragnehmers ∙∙ Praktische Möglichkeiten des AN ∙∙ Leistungsverweigerungsrecht des AN ∙∙ Abwehrmöglichkeiten des Architekten Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe Ein umfangreiches Handbuch wird zur Verfügung gestellt. 40 41 HAK 162.13 / HAK 162.40 Seminar Projektarbeit: „Doch“! Durchsetzung am Bau und im Büro Thema: Termine: Im Projekt verfolgt jeder seine Interessen – wie sich in diesem Geflecht positionieren? Wie dafür sorgen, dass die eigenen Interessen im und fürs Projekt nicht untergehen? Argumente sind hierbei zwar hilfreich, aber viel entscheidender ist ja die persönliche Art des Auftretens, die Art der Gesprächsführung. Um im Gespräch mit Projektpartnern zu überzeugen, brauchen Sie also neben guten Argumenten vor allem die richtigen Worte zur richtigen Zeit, Ideen, wie Sie auch mit kritischen Nachfragen und miesen Tricks umgehen können und nicht zuletzt die passende persönliche Ausstrahlung. Die Teilnehmer erhalten in diesem Seminar konkrete Anregungen für den überzeugenden eigenen Auftritt im Planungsprozess sowohl für Statements in Besprechungen, als auch für Zweiergespräche mit Handwerkern, Kollegen, Bauherren, Chefs. Freitag, 7. Oktober 2016 sowie Mittwoch, 16. November 2016 (als 2.Terminangebot) jeweils 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Arno Popert, Coaching – Training – Mediation, Lübeck Teilnehmer: max. 14 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Der erste Eindruck als Startposition Eine klare Haltung für klare Worte Methoden der Argumentationsführung Körpersprache nutzen Tools zur Unterstützung des Gesagten Schlagfertigkeitstrainings Auch ohne Erfahrung überzeugen Umgang mit Älteren Präsentation – Tricks und Kniffe fürs eigene Auftreten Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 38 20146 Hamburg Methoden: Kurz-Inputs, (Klein-)Gruppenarbeit, Experimente, Reflexionen, kollegialer Austausch, Feedback 42 43 HAK 162.14 Seminar Kompaktkurs: Grundlagen der Architekturfotografie (indoor/outdoor) Inhalt: Termin: Das Gebäude steht, auch die Innenräume sind fertig – endlich. Jetzt muss für Ihre Selbstdarstellung im Internet nur noch alles fotografisch festgehalten werden. Den Profi mögen sie sich nicht leisten? Das Smartphone ist ihnen zu begrenzt? Gut, dass Sie oder jemand in ihrem Team gelernt haben, Architektur auch zu fotografieren. Was kann und muss die digitale Fotokamera leisten und was anschließend Photoshop/Camera RAW, bei Bedarf mit einem Seitenblick auf Adobe Lightroom? Zwei Experten zeigen es Ihnen. Sonnabend, 8. Oktober 2016 10.30 – 18.30 Uhr Referenten: Helge Mundt, Fotografie, Jürgen Worms, Bildbearbeitung; Hamburg Teilnehmer: max. 10 Personen Architekten (auch Berufsanfänger), die sich keine Fotografen leisten können oder wollen, ihre Arbeiten aber dennoch ansprechend z.B. auf ihrer Homepage darstellen wollen. Außerdem sind alle, die ein Faible für Architektur/Räume haben und diese fotografisch darstellen wollen, willkommen. Theorie: Einige wichtige theoretische Grundlagen sind unerlässlich und eröffnen das Seminar: Konzepterstellung | Perspektive (stürzende u. flüchtende Linien gebrauchen oder verhindern, Shift-Effekt) | Brennweite, Cropfaktor | Abbildungsfehler und deren Beseitigung | Schärfentiefe | Belichtungszeiten | Filter | Licht | Gestaltungsgrundlagen (goldener Schnitt, ab- und aufsteigende Linien usw.) | Bildrechte Bitte – wenn vorhanden – ein Stativ mitbringen ! Gebühr: Praxis: In Absprache mit den Teilnehmern fotografieren wir dann entsprechend der Wetterlage entweder in der Hafen City oder im Umfeld von Calumet (Ottensen/Altona). Sowohl Innenräume als auch Gebäude können mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen fotografiert werden. Bildbearbeitung: Im Anschluss treffen wir uns in den Seminarräumen von Calumet. Hier erhalten Sie eine Einführung in die Möglichkeiten der Verfeinerung und Bearbeitung Ihrer Aufnahmen in Adobe Camera RAW/Photoshop, bei Bedarf mit einem Seitenblick auf die identischen Werkzeuge in Adobe Lightroom. Mit diesem Wissen optimieren Sie dann Ihre eigenen Aufnahmen. 165,– € für Mitglieder 200,– € für Gäste Ort: Calumet Photographic Hamburg Bahrenfelder Str. 260 22765 Hamburg Für die Teilnehmer stehen kostenlose Parkplätze im Parkhaus zur Verfügung. Für Ihr leibliches Wohl ist in Form von kalten Getränken, Kaffee, Tee und einem kleinen Snack gesorgt. Voraussetzung: eigene Kamera, möglichst DSLR; WW-Objektiv, möglichst SuperWW-Zoom; Stativ. iMacs mit aktueller Software werden jedem Teilnehmer zur Verfügung gestellt. Ebenso können einige Tilt-/ Shift- und Super-WW- Objektive ausgeliehen werden. Ausführliche Seminarunterlagen mit zusätzlichen Informationen und Anleitungen werden Ihnen als PDF zum Download zur Verfügung gestellt. 44 45 HAK 162.15 Seminar Kostenplanung im Hochbau nach DIN 276 – Praxisseminar mit Einführung in die BKI-Systematik Thema: Termin: Die Kostenplanung gehört zu den Grundleistungen der Architekten und Ingenieure. Täglich werden Kostenabfragen in unterschiedlichen Leistungsbereichen gefordert und detailliert abgefragt. Das Seminar bietet eine Auffrischung der Kenntnisse zur Kostenplanung nach DIN 276 und eine Einführung in die Ermittlung von Baukosten auf Grundlage der fundierten Sammlung des BKI (Baukosteninformationszentrum deutscher Architektenkammern). Da die Baukosten die Planung bereits frühzeitig maßgeblich beeinflussen und die Qualität der Architekten oft an der Kostenentwicklung gemessen werden, wird im praktischen Teil der Umgang mit modernen Verfahren zur sicheren Kostenplanung an Hand von Fallbeispielen vorgestellt. Inhalt: ∙∙ Aufgabe und Verpflichtungen des Architekten im Baukostenbereich ∙∙ Grundlagen der Baukostenermittlung: Regeln, DIN Normen und Strukturen ∙∙ Verfahren zur Ermittlung der Kosten ∙∙ Kostenschätzung und Kostenberechnung mit Rechnerunterstützung ∙∙ Kosteninformationen, BKI und andere Datensammlungen ∙∙ Kostengenauigkeit und Kostensicherheit dieser Datenbanken ∙∙ Zusammenarbeit Architekten und BKI Donnerstag, 13. Oktober 2016 14.30 – 19.00 Uhr; Start 15.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Architekt Karsten Holst, Holst Becker Architekten, Hamburg Teilnehmer: max. 15 Personen Gebühr: 95,– € für Mitglieder 145,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 38 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe Für die Teilnahme ist es erforderlich, ein Notebook (Microsoftbasis; geladen; Fragen zur Handhabung bei MAC-Nutzung bitte an BKI richten!) mitzubringen. Die Teilnehmer werden gebeten, sich um 14.30 Uhr einzufinden, um die Arbeits-CD zum Kurs aufzuspielen. Weitere Materialien während des Kurses. 46 47 HAK 162.16 Seminar Hauptverkehrsadern von Gebäuden: Aufzugs- und Fahrtreppenplanung Thema: Termin: Aufzüge und Fahrtreppen repräsentieren die Hauptverkehrsadern von Gebäuden, ohne die ein effektiver und effizienter Gebäudebetrieb nicht möglich wäre. Dabei hat die Anlagentechnik die von ihr geforderte Leistungsfähigkeit zuverlässig bereitzustellen und ist durch eine bewusste Anlagenplanung gezielt zu optimieren. Dazu werden den Seminarteilnehmern die grundlegenden Optionen der vertikalen Gebäudeerschließung sowie idealtypische Positionen und Anordnungen von Aufzügen und Fahrtreppen in Gebäuden vorgestellt. Die wesentlichen technischen Anlagenkomponenten und die notwendigen Planungsbegriffe werden erläutert. Ein Überblick über die planungsrelevanten Regelwerke, unterstützende Tools und die Möglichkeiten einer erweiterten Ausschreibung und Vergabe werden behandelt. Donnerstag, 13. Oktober 2016 9.30 bis 16.00 Uhr Referent: Sebastian Drewer (M.Sc.), Erfahrung in Beratung/Vertrieb bei einem international tätigen Aufzugskonzern, selbständiger Trainer und Berater für Aufzugs- und Fahrtreppenplanung Teilnehmer: max. 25 Personen Architekten, Bauingenieure, (technische) Gebäudeplaner Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ziele: Die Teilnehmer werden befähigt, den Verkehrsfluss in Gebäuden zu optimieren, geeignete Anlagentechnik frühzeitig im Planungsprozess zu berücksichtigen, Planungsvarianten untereinander zu vergleichen und geeignete Anlagenhersteller auszuwählen. Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Optionen vertikaler Gebäudeerschließung Positionierung und Anordnung im Gebäude Komponenten, Planungsbegriffe Verkehrsaufkommen in Gebäuden, Leistungsfähigkeit Überblick Vorschriften und Normung Ausschreibung und Vergabe: Möglichkeiten und Grenzen einer herstellerneutralen Anlagenplanung 48 49 HAK 162.17 Seminar Bauleitung Teil 3: Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung beim Bauvertrag Thema: Termin: Abnahme und Gewährleistung müssen dem Architekten in ihrer grundsätzlichen Wirkungsweisen bekannt sein. Ausführungsfehler des Unternehmers werden durch ein Aufsichtsversagen des bauleitenden Architekten ermöglicht. Planungsfehler können sich im Bauwerk verkörpern, weil der Auftragnehmer seiner Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung nicht genügt. Seminarziel ist die Vermittlung von aktuellem und sachgerechtem Wissen, damit zukünftig Abnahmen sinnvoll und zeitsparend vom Architekten organisiert und durchgeführt werden können. Inhalt: Freitag, 14. Oktober 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referentin: Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 1. Grundlagenwissen zur Abnahme ∙∙ Die verschiedenen Abnahmemöglichkeiten? ∙∙ Wirkungsweise der technischen Abnahme, der Teilabnahme? ∙∙ Hauptunterschiede zwischen BGB und VOB/B ∙∙ Was kann und darf der Architekt/Ingenieur abnehmen? ∙∙ Welche Vorbehalte sind bei der Abnahme zu berücksichtigen? ∙∙ Wie funktioniert die Abnahmeverweigerung? ∙∙ Der AG gerät in Annahmeverzug. Was ist das? ∙∙ Unternehmer und Architekt haften als Gesamtschuldner für das mangelfreie Werk 2. Effektive Organisation der Abnahmen ∙∙ Wie muss man die Abnahme bei größeren BV sinnvoll organisieren? ∙∙ Was ist ein Mangel? Was ist ein Fehler? ∙∙ Beweislast für Mängel vor und nach Abnahme ∙∙ „Allgemein anerkannten Regeln der Technik“ im Zusammenhang mit der Abnahme ∙∙ Optischer Mangel / technischer Mangel, hinnehmbarer Mangel ∙∙ Überwachung der Mängelbeseitigung vor und nach der Abnahme ∙∙ Nachbesserung, Minderung, Bagatelle 3. Grundlagenwissen zur Gewährleistung ∙∙ Was bedeutet Gewährleistung? ∙∙ Grundlegende Unterschiede zwischen der BGB und der VOB/B Gewährleistung ∙∙ Wie und warum kann die Gewährleistung eingeschränkt und verlängert werden? ∙∙ Voraussetzung für die Selbstvornahme durch den Auftraggeber ∙∙ Was bedeutet Unterbrechung, was Hemmung? ∙∙ Was bedeutet Verjährung? Wann tritt Verjährung ein? ∙∙ Grundsätze der Schadensersatzpflicht 50 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Zum Seminar gehört ein umfassendes Handbuch. Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe 51 HAK 162.18 Seminar Sanierst du noch oder planierst du schon? Strategien, Kosten, Umsetzung Thema: Termin: Die bisherigen Konzepte energetischer Altbausanierung bedürfen einer Neubewertung. Lohnt es sich überhaupt noch, die Immobilie zu sanieren? Wie sieht heute die Prioritätenliste für eine Sanierung aus? Welche Technologien sind angemessen, welche energetischen Standards sind zukunftsfähig? In diesem Seminar werden Bestandsgebäude durchgeknetet und auf ihre Zukunftsfähigkeit untersucht. Es liefert praxiserprobte Kriterien und Strategien zum kritischen und zugleich spielerischem Umgang mit entwurflichen und energetischen Zielen, liefert die konzeptionellen, konstruktiven und technischen Lösungsansätze und bietet vor allem Argumentationshilfen für die verantwortungsvolle Bauherrenberatung. Inhalt: Donnerstag, 3. November 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ingo Gabriel, Oldenburg Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Bestandsprüfung und -bewertung ∙∙ Planungszeiträume: demographische, baulich und technologisch ∙∙ Energetische Zielsetzung: Effizienzhausstandards ∙∙ EnEV Standards 2016 – 2020 ∙∙ Einflussfaktoren außerhalb der EnEV (Lage, Größe) Optimierung von Gebäudehülle und Anlagentechnik ∙∙ Gebäudehülle opak ∙∙ Notwendige U-Werte der verschiedenen Standards ∙∙ Graue Energie und Grenzen der Wärmedämmung ∙∙ Gebäudehülle transparent ∙∙ Fenster und Verglasungen ∙∙ Solarfassaden ∙∙ Praxislösungen ∙∙ Kosten und Wirtschaftlichkeit Anlagentechnik ∙∙ Vergleich verschiedener Heizungs- und Lüftungssysteme ∙∙ Bauliche Infrastruktur und Rahmenbedingungen ∙∙ Optionen für zukünftige Wärmeversorgung ∙∙ Kosten, Wartungsintensität und Lebensdauer verschiedener Anlagenkombinationen Beratungsstrategie ∙∙ Entscheidungskriterien, Umsetzungsstrategien, Kosten ∙∙ Aufklärungspflichten, Verantwortlichkeiten, Konflikte ∙∙ Risiken und Nebenwirkungen ∙∙ Aktuelle KfW-Förderprogramme ∙∙ Kompetenzprofil, Serviceleistungen ∙∙ … und die größten Fehler der Architekten 52 53 HAK 162.19 Seminar Der Bauantrag in der Praxis – Teil I: Das Baugenehmigungsverfahren / Planungsrecht Thema: Termin: Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen für einen sicheren Umgang mit den verschiedenen Antragsarten und dem Verfahrensrecht des Baugenehmigungsverfahrens in Verbindung mit der planungsrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben sowie der sichere und zielorientierte Umgang mit den Behörden, um schnell und wirtschaftlich eine Baugenehmigung zu erwirken. Freitag, 4. November 2016 15.00 – 19.30 Uhr Referenten: Dipl.-Ing. Heike Hohmann, Baudirektorin Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberste Bauaufsicht Dipl.-Ing. Gunda Wüpper, Fachamtsleitung des Zentrums für Wirtschaftsförderung,Bauen und Umwelt, Bezirksamt Harburg; Hamburg Inhalt: Planungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens ∙∙ Vorhaben im Geltungsbereich neuerer Bebauungspläne (§ 30 BauGB, BauNVO‘s) ∙∙ alte übergeleitete B-Pläne nach BPVO (u.a. Baustufen-, Durchführungs-, Teilbebauungspläne) ∙∙ Vorhaben innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile (§ 34 BauGB) ∙∙ Vorhaben im Außenbereich (§ 35 BauGB) ∙∙ Ausnahmen und Befreiungen (§ 31 BauGB) Verschiedene Genehmigungsverfahren nach HBauO: ∙∙ Genehmigungsfreie Vorhaben/Anlagen • § 60 HBauO + Anlage 2 ∙∙ Vereinfachtes Genehmigungsverfahren • § 61 HBauO ∙∙ Konzentrationsverfahren§ 62 HBauO ∙∙ Vorbescheidsverfahren§ 63 HBauO ∙∙ Abweichungsanträge § 69 HBauO Bearbeitung des Bauantrags in der Verwaltung ∙∙ Aufbau und Aufgaben der Bezirksverwaltung (Fachamt Bauprüfung, Bauausschuss etc.) ∙∙ Prüfumfang seitens der Behörde ∙∙ Verfahrensfristen ∙∙ Verantwortung Behörde - Entwurfsverfasser Bauantragsunterlagen ∙∙ Mindeststandards nach Bauvorlageverordnung ∙∙ durch das Vorhaben berührtes Fachrecht Allgemeine Hinweise • Internet-Tipps 54 Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 95,– € für Mitglieder 140,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe (bei Belegung von Teil 1 und 2) 55 HAK 162.20 Seminar “Jetzt rede ich!“ Mit sicherem Auftritt zum Erfolg Seminar für Präsenz- und Stimmtraining Thema: Termine: Eine positive Körpersprache und eine angenehme Stimme sind die Grundbausteine für ein sicheres und erfolgreiches Auftreten. Ziel dieses Workshops ist das souveräne Präsentieren des Fachwissens der Teilnehmer. Dies gilt für die Präsentation eines Entwurfs, bei Verhandlungen mit dem Bauherren, beim Leiten von Baubesprechungen, sowie bei firmeninternen Meetings jeder Art. Dafür ist es erforderlich, sich seiner Körpersprache bewusst zu sein und sie ggf. gezielt aber authentisch zu verändern. Auch in Momenten großer Anspannung ist eine gelassene Ausstrahlung möglich! Anhand von effektiven, praktischen Übungen zu Stimme und Körpersprache lernen Sie, überzeugend, selbstbewusst und authentisch aufzutreten – auch und gerade in Stress-Situationen. Freitag, 4. November und Sonnabend, 5. November 2016 jeweils 9.30 – 16.00 Uhr Referenten: Nicole Wellbrock (Präsenztrainerin), Sabine von Rosenberg (Sprechtrainerin) www.präsenzstation.de Teilnehmer: max. 16 Personen Bitte bequeme Kleidung tragen! Für die Kurzvorträge am Sonnabend bitte eine kleine Präsenta tion (pro Teilnehmer) vorbereiten. Die Teilnehmer sollten ca. 5 Minuten am Stück etwas vortragen können (der Inhalt ist dabei nicht relevant). Inhalt: ∙∙ Verbesserung des Stimmsitzes und der Artikulation ∙∙ Mit Modulation und Sprachmelodie Vorträge interessanter gestalten ∙∙ Zusammenhang von Stimme und Körpersprache ∙∙ Wie wirke ich – wie möchte ich wirken – wie kann ich die gewünschte Wirkung erreichen ∙∙ Positive Körpersprache ∙∙ Körpersprachliche Mittel bewusst einsetzen (Gang, Stand, Blick, Gestik, Mimik) ∙∙ Stummer Dialog mit den Zuhörern ∙∙ Entspannt in die Anspannung ∙∙ Tipps für den Umgang mit Lampenfieber ∙∙ Kurzvorträge mit Videoanalyse (am Sonnabend) 56 Gebühr: 230,– € für Mitglieder 280,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 38 20146 Hamburg 57 HAK 162.21 Seminar Adobe Photoshop CS6 für Architekten Thema: Termine: Die Anforderungen an die Gestaltung von Planungsunterlagen wachsen ständig – nicht nur in der Akquisitionsphase. Die Arbeitszeit zur Erstellung von Präsentationsunterlagen ist in der Regel knapp und Planungsänderungen kommen häufig kurzfristig. Was kann Photoshop hier speziell für Architekten leisten? Die gängige Literatur zu Photoshop beschäftigt sich vorwiegend mit Digitalfotografie. Das Seminar hingegen vermittelt die Grundlagen von Photoshop anhand von Beispielen aus dem Tagesgeschäft im Architektur- und Planungsbüro. Hierzu gehören neben der Fotoretusche auch das Aufwerten von Grundrissen und Ansichten, bis hin zur Gestaltung von Wettbewerbsplänen, sowie die Optimierung von Powerpointpräsentationen oder Exposees. Das Seminar richtet sich sowohl an Einsteiger, als auch an jene Teilnehmer, die bereits mit Photoshop vertraut sind und ihre Arbeitsabläufe optimieren wollen. Darüber hinaus vermittelt das Seminar eine hervorragende Grundlage für diejenigen, die in die Architekturvisualisierung einsteigen wollen. Freitag 4. November und Sonnabend, 5. November 2016 Frei 10.00 – 17.00 und Sa 10.00 – 16.00 Uhr Referent: Kay Schröder, Dipl.-Ing. Architekt, Hamburg Teilnehmer: min. 10 / max. 12 Personen Gebühr: 280,– € für Mitglieder 330,– € für Gäste Ort: Volkshochschule der Stadt Norderstedt Rathausallee 50 22846 Norderstedt Die U-Bahn Norderstedt Mitte ist ca. 5 Gehminuten entfernt! Inhalt: Durch die Gestaltung eines Layouts mit Grundriss und Ansicht eines Beispielprojektes werden Sie zunächst mit der Arbeitsweise in Photoshop vertraut gemacht und lernen schrittweise den Umgang mit den wichtigsten Werkzeugen und Befehlen kennen. Neben den Besonderheiten beim Import von CAD-Zeichnungen werden auch grundlegende Themen, wie Farbraum, Auflösung, Farb- und Tonwertkorrekturen sowie verschiedene Hilfsmittel zur Strukturierung der Inhalte behandelt. Wir beschäftigen uns mit dem Einsatz von Masken, Alpha-Kanälen, Einstellungsebenen, Ebenenkompositionen sowie der Automatisierung von Arbeitsschritten und der Verwendung von eigenen Tastenkürzeln. Sie lernen, wie Sie passende Farben für Ihr Layout finden und diese in eigenen Farbtabellen speichern können. Aufbauend auf diese Grundlagen werden grundlegende Methoden der Fotoretusche behandelt. Hierzu gehören beispielsweise die Retusche von störenden Bildelementen mit dem Stempel oder dem Reparaturpinsel, aber auch das perspektivische Einfügen eigener Oberflächenmaterialien in Bestandsfotos. Hinweis: Computer und Software stehen für jeden Teilnehmer zur Verfügung. 58 59 HAK 162.22 Seminar Der Bauvorbescheid in der Praxis Thema: Termin: Das Vorbescheidsverfahren eröffnet dem Bauherrn die Möglichkeit, frühzeitig Planungs- und somit Investitionssicherheit für sein Vorhaben zu erhalten, ohne dass dafür detaillierte Bauvorlagen erstellt werden müssen. Es ist vor allem dann empfehlenswert, wenn die konkrete Bebaubarkeit eines Grundstücks (planungsrechtliche Zulässigkeit) oder einzelne Fragen aus dem Bauordnungsrecht oder Baunebenrecht (z.B. Denkmalschutzrecht) bereits im Vorfeld eines Bauvorhabens geklärt werden sollen. Donnerstag, 10. November 2016 16.00 – 20.00 Uhr Referent: RA Gero Tuttlewski, Klemm & Partner, Hamburg (Fachanwalt für Verwaltungsrecht; Kompetenzfelder: Baurecht, Immobilienrecht) Teilnehmer: In dem Seminar werden grundlegende rechtliche und taktische Kenntnisse zum Bauvorbescheid und zum dazugehörigen Verfahren vermittelt, dargestellt unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung der Hamburger Verwaltungsgerichte. Damit erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug zur besseren Beratung ihrer Auftraggeber und zur korrekten Stellung eines Bauvorbescheidsantrags in der Praxis. Nutzen Sie die Möglichkeit, vorab konkrete Fallkonstellationen und Fragen zu übermitteln und zum Gegenstand der Veranstaltung zu machen. Übersenden Sie diese bitte per E-Mail direkt an den Referenten ([email protected]). max. 16 Personen Gebühr: 80,– € für Mitglieder 130,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 38 20146 Hamburg Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Begriff, Rechtsnatur und wirtschaftliche Bedeutung Anwendungsbereich § 63 HBauO „Vorbescheid aus einer Hand“ Taktische Überlegungen zur Vorbescheidsfrage Verfahren, Bauvorlagen, Nachbarbeteiligung Bindungswirkung (Verhältnis zu gegenläufiger Bauleitplanung) Konzentrationswirkung rechtsgestaltende Wirkung; Abweichungen und Befreiungen Verhältnis zur Baugenehmigung/ zu anderen Genehmigungen Gebühren Rechtsschutz (des Bauherrn/ des Nachbarn) Geltungsdauer, Verlängerungsverfahren und Veränderung der Sach- und Rechtslage 60 61 HAK 162.23 Seminar Der Architekt als Projektsteuerer Thema: Thema: Projekte im Bauwesen stellen in technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht hochkomplexe und risikobehaftete Aufgaben dar. Innerhalb der Projektdauer werden hohe Investitionsvolumina auf der Grundlage des vertraglich vereinbarten Leistungsprogramms umgesetzt. Traditionell gehört auch die Objektbetreuung zu den Aufgaben von Architekten. Aufgrund der zunehmenden technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Komplexität von Bauprojekten einerseits und der klaren Trennung von Objekt (Bauwerk/ Bauleistungen) und Projekt (Management, Organisation) andererseits, bedienen sich Investoren und Bauherren zunehmend der „unabhängigen“ Institution des Projektmanagements bzw. der Projektsteuerung. Insbesondere für Architekten stellt sich die Frage, ob dieses umfassende und bedeutende Tätigkeitsfeld nicht stärker in den Focus der eigenen Architektenleistungen rücken sollte. Projektmanagement und Projektsteuerung stellen Querschnittsfunktionen dar, deren Ausführung umfassende Kompetenzen aus dem Bauwesen, der Betriebswirtschaftslehre, des Rechts sowie weiterer Fachgebiete erfordern. Derzeit existiert noch kein einheitliches, allgemein anerkanntes Leistungs- und Berufsprofil für das Projektmanagement und die Projektsteuerung am Bau. Daher liegt die Zielsetzung dieses Seminares in der Darstellung der Gesamtheit der Aufgaben und Leistungen sowie der praxisorientierten Anwendung der Methoden und Verfahren des Projektmanagements und der Projektsteuerung in technischer, wirtschaftlicher, organisatorischer und juristischer Hinsicht. Die Seminarteilnehmer werden nach Abschluss des Seminares in der Lage sein, eigenständig Aufgaben des Projektmanagements und der Projektsteuerung wahrnehmen zu können. Methoden: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Darstellung der Grundlagen (Vortrag, Diskussion) Darstellung von Beispielen der Baupraxis Praktische Anwendung des Lehrstoffes anhand von Beispielen Diskussion Material: ∙∙ Arbeitsunterlagen 62 63 HAK 162.23 Seminar Inhalt: Termine: ∙∙ Grundlegendes zum Projektmanagement und zur Projektsteuerung ∙∙ Projektmanagement und Projektsteuerung auf Auftraggeberseite ∙∙ Aufgaben und Leistungen von Projektmanagement und Projektsteuerung am Bau ∙∙ Methoden, Verfahren und Werkzeuge aus den verschiedenen Kompetenz-bereichen des Projektmanagement und der Projektsteuerung am Bau ∙∙ Juristische Grundlagen des Projektmanagements und der Projektsteuerung am Bau – Rechtsprechung ∙∙ Risikomanagement von Bauvorhaben ∙∙ Diskussion technischer, organisatorischer, wirtschaftlicher und juristischer Fragestellungen ∙∙ Aufbau- und Ablauforganisation von Projektmanagement und Projekt-steuerung am Bau ∙∙ Praktische Durchführung von Projektmanagement und Projektsteuerung am Bau anhand von Beispielen aus der Baupraxis ∙∙ Diskussion weiterer, spezieller Fragestellungen der Baupraxis ∙∙ Sonderthemen wie z. Bsp. - Kalkulation von Baupreisen, Nachträgen, Schadenersatz ansprüche - Störungen im Bauablauf - Nachhaltigkeitsmanagement (graue Energie) -Konfliktmanagement - Prüfung der Wirtschaftlichkeit von Angeboten - Analyse der Preispolitik von Bietern, …) 64 Freitag, 11. November und Sonnabend, 12. November 2016 jeweils 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Prof. Dr.-Ing. Dr.rer.pol. Th. Wedemeier, Prof. Wedemeier – Beratende Ingenieure; Stadthagen Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 270,– € für Mitglieder 320,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg 65 HAK 162.24 Seminar Praxisseminar zur VOB Teile B und C Thema: Termin: Viele Bauverträge werden auf Grundlage der VOB/B abgeschlossen. Daher ist ein ausreichendes Grundlagenwissen dieses Regelwerks für den Bauleiter unabdingbar, um Fehlentscheidungen auf der Baustelle zu vermeiden. Das Seminar ist sehr praxisbezogen. Der Referent ist erfahrener Bauleiter. Donnerstag, 17. November 2016 9.30 – 17.00 Referent: Jürgen Steineke, SMV Bauprojektsteuerung Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin Inhalt: ∙∙ Die VOB als Allgemeine Geschäftsbedingung – was genau bedeutet das? Wie tiefgreifend kann die VOB im Bauvertrag abgeändert werden? ∙∙ Einseitige Leistungsbestimmung des Auftraggebers – wie weit geht dieses Recht des AG? ∙∙ Leistungsverweigerung durch den Auftragnehmer – wann darf der AN seine Leistung verweigern? ∙∙ Mitteilungs- und Prüfungspflichten des Auftragnehmers – wie und wann muss sich der AN schriftlich absichern? Hat der AN/Bieter bereits vorvertragliche Verpflichtungen? ∙∙ Was ist eine Bedenkenanmeldung? Fortführung der Bauarbeiten auch bei bestehenden Bedenken? ∙∙ Wann ist der Auftragnehmer behindert? Wie sichert der AN in diesem Fall seine Rechte? Ersatzmaßnahmen? ∙∙ Mehr-, Minder- und zusätzliche Leistungen durch den AN – auf welcher Grundlage erfolgt die Vergütung? Was bedeutet die zusätzliche Leistung für die Bauzeit? ∙∙ Einhaltung der Ausführungsfristen – was ist bei sehr kurzen Ausführungsfristen? ∙∙ Der Auftragnehmer setzt Sub-Unternehmer ein. Kann sich der Auftraggeber dagegen wehren? ∙∙ Richtiges Verhalten beim Erkennen eines Baumangels – Wann ist die Leistung des Auftragnehmers mangelhaft? ∙∙ Wie stellt man Abschlags- und Schlussrechnungen auf? Zahlung, Schlusszahlungserklärung? ∙∙ Dokumentation von Stundenlohnarbeiten ∙∙ Was ist die Zustandsfeststellung? Wie hilft sie dem Auftragnehmer bei der internen Qualitätssicherung? ∙∙ Wie funktioniert eine rechtsgeschäftliche Abnahme? Darf der Architekt des Bauherrn die Leistungen abnehmen? ∙∙ Was ist Gewährleistung? Verjährungsfrist für Mängelansprüche? Verfahren im Schadensfall ? ∙∙ Wie verhält man sich im Streitfall? Leistungsverweigerungsmöglichkeit? Zum Seminar gehört ein umfassendes Handbuch. 66 Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe 67 HAK 162.25 Seminar Projektleitung: „Bitte machen Sie das!“ – Teil 1 Die Führungsaufgabe im Projekt Thema: Termin: Neben der fachlichen Herausforderung steht jeder Projektleiter auch vor der Aufgabe, die anderen Projektbeteiligten zu führen bzw. zu koordinieren - und das oftmals ohne formalen Führungsauftrag. In der Rolle des Projektleiters kommen also viele Aufgaben zusammen, die ihn auch auf kommunikativer Ebene herausfordern, und genau darum geht es an diesem Seminartag. Donnerstag, 17. November 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Arno Popert, Coaching – Training – Mediation, Lübeck Teilnehmer: Die Teilnehmer reflektieren ihre Art der Projektleitung, lernen zu entscheiden, in welcher Situation und für welches Projektmitglied welcher Führungsstil angemessen ist, was es braucht, um auch ohne disziplinarische Befugnisse Projektmitglieder zu führen, wie Klarheit bei Absprachen zu sichern ist, wie man sich besser durchsetzen kann, wie Motivation entstehen kann. Ziel ist neben der Wissensvermittlung, dass die Teilnehmer Raum zum experimentieren erhalten und für ihre eigenen Fragestellungen konkrete Lösungsansätze bekommen. Neben Kurz-Inputs geht es in diesem Seminar schwerpunktmäßig darum, an praxisnahen Fällen konkretes Verhalten in Schlüsselsituationen zu erproben. max. 14 Personen (angehende) Projektleiter und Führungskräfte Gebühr: nur beide Tage: Teil 1 und Workshop! 270,– € für Mitglieder 350,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 38 20146 Hamburg Wir bieten speziell zu diesem Seminar am Folgetag einen vertiefenden Workshop (im kleineren Kreis) an, in dem konkret sinnvolles Verhalten in herausfordernde Situationen für Projektleiter im Fokus stehen. Eine gekoppelte Buchung beider Seminare ist sinnvoll. Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Ideale und reale Projektleitung Führungsdimensionen – Vor- und Nachteile erkennen Führungsstile – wann wen wie führen? Führung und eigene Persönlichkeit Führen ohne Macht – das Dilemma vieler Projektleiter Zwischen Verbindlichkeit und Kontrolle – wie für klare Absprachen sorgen? ∙∙ Klarheit und Klartext – wie den richtigen Ton finden? ∙∙ Mythos Motivation – wie sie dennoch steigern? 68 69 HAK 162.26 Seminar „Bitte machen Sie das!“ Teil 2. Intensiv-Workshop: Projektleitung – auch herausfordernde Situationen meistern Thema: Termin: Als Projektleiter kommt man zwangsläufig auch in Situationen, in denen es gilt, sich auf kommunikativer Ebene zu behaupten, mit verbalem Feingefühl zu agieren, klar aber lösungsorientiert Kritik zu äußern und auch „schwierige“ Projektmitglieder konstruktiv zu integrieren. In diesem Workshop werden anhand von Leitfäden kritische Gesprächssituationen erprobt und auf den eigenen Projektalltag anwendbar gemacht, und es wird schwerpunktmäßig an praxisnahen Fällen der Teilnehmer und mit den Methoden des Coachings gearbeitet. Freitag, 18. November 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Arno Popert, Coaching – Training – Mediation, Lübeck Teilnehmer: max. 14 Personen (angehende) Projektleiter und Führungskräfte Gebühr: nur beide Tage: Teil 1 und Workshop (siehe 1. Tag) 270,– € für Mitglieder 350,– € für Gäste) Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Innere Klarheit – äußere Klarheit Klarheit und Klartext – wie den richtigen Ton finden? Umgang mit heiklen Situationen Auch „schwierige“ Projektbeteiligte im Gespräch steuern Kritikgespräche führen Coaching eigener Anliegen 70 Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 38 20146 Hamburg 71 HAK 162.27 Seminar Der Bauantrag in der Praxis – Teil II: Anforderungen und Schutzziele der HBauO Thema: Termin: Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen des Hamburgischen Bauordnungsrechts für eine rechtssichere Planung von Bauvorhaben. Anhand von Beispielen aus der Baugenehmigungspraxis werden zentrale materielle Begriffe und Anforderungen der Hamburgischen Bauordnung erläutert sowie rechtssystematische Zusammenhänge der einzelnen Vorschriften aufgezeigt. Freitag, 18. November 2016 15.00 – 19.30 Uhr Referenten: Dipl.-Ing. Heike Hohmann, Baudirektorin Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberste Bauaufsicht, Dipl.-Ing. Gunda Wüpper, Leitung des Zentrums für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt, Bezirksamt Harburg, Hamburg Inhalt: Definition und Erläuterung zentraler Begriffe ∙∙ Gebäudeklasse, Sonderbau, maßgebliche Geländeoberfläche Teilnehmer: max. 25 Personen Grundstücksbezogene Anforderungen der HBauO ∙∙ Erschließung ∙∙ Abstandsflächen ∙∙ Nachbarliche Belange, Baulasten Baulicher Brandschutz ∙∙ Brandschutzsystematik der HBauO ∙∙ Bauteilanforderungen und Schutzziele ∙∙ Rettungswege, notwendige Flure und Treppenräume ∙∙ Abweichungen und Kompensation durch anlagentechnischen Brandschutz Notwendige Stellplätze, Ausgleichsbeträge ∙∙ Ermittlung Stellplatz- und Fahrradplatzbedarf ∙∙ Zahlung von Ausgleichsbeträgen Gebühr: 95,– € für Mitglieder 140,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe (bei Belegung von Teil 1 und 2) Barrierefreies Bauen ∙∙ Anforderungen an Wohnungen und öffentlich zugängliche Gebäude Allgemeine Hinweise • Internet-Tipps • 72 73 HAK 162.28 Seminar Baugrund, Baugrube, Gründung: Was sollte ein Architekt/Bauingenieur dazu wissen? Thema: Termin: Im Rahmen dieses Seminars wird zunächst dargelegt, welchen Inhalt und Umfang ein Geotechnischer Bericht (umgangssprachlich: Baugrundgutachten) haben muss. In diesem Rahmen wird auch auf die aktuelle Problemstellung der Einführung von „Homogenbereichen“ gemäß VOB/C eingegangen und diskutiert wie hiermit im Zuge der Planung umzugehen ist. Zudem werden die erforderlichen Untersuchungen zur Belastung des Baugrundes und zum Umgang mit Altlasten vermittelt. Für die Bauausführung, insbesondere des Spezialtiefbaus, werden Hinweise gegeben, was ein Bauüberwacher wissen und erkennen sollte. Abschließend werden verschiedene Baugrubensysteme sowie Gründungssysteme für Neubauten oder Bestandsgebäude besprochen. In diesem Zuge wird auch auf die Erfordernis der Beachtung bodendynamischer Aspekte beim innerstädtischen Bau von Gebäuden eingegangen. Inhalt: Donnerstag, 24. November 2016 14.00 – 18.30 Uhr Referenten: Dr.-Ing. habil. Sascha Henke, Dr.-Ing. Olaf Stahlhut; BBI Geo- und Umwelttechnik Ingenieur- Gesellschaft, Hamburg Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 95,- € für Mitglieder 145,- € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg ∙∙ Inhalt eines Geotechnischen Berichtes (Baugrundgutachten): Umfang von Felduntersuchungen, ggf. Laboruntersuchungen, Bodenverhältnisse (Bemessung nach Eurocode 7, Ausführung VOB 2015), Baugrubensicherung, Gründung, Abdichtung ∙∙ Inhalt eines Berichtes zu abfalltechnisch relevanten Wasserund Bodenbelastungen: kurze Darstellung der relevanten Regelwerke, Interpretation des Inhalts der Berichte ∙∙ Baugrubensysteme mit und ohne Grundwasserabsenkung: Grundlagen: Welche Angaben definiert der Architekt/Tragwerksplaner für den Baugrundgutachter, Welche Angaben werden vom geotechnischen Sachverständigen benötigt? Wirtschaftlichkeit: Baugrubensysteme, Kosten, Zeiten; Nachbarbauwerke: Beeinflussung, Erschütterung etc., Messtechnische Überwachung ∙∙ Bearbeitung von Grundwasser-, Bodenluft- und Bodenbelastungen: In Kürze: Relevante Regelwerke, Untersuchungsphasen; Berichtinhalte: Gefährdungsabschätzung, div. Maßnahmen ∙∙ Gründungssysteme für den Neubau und für Bestandsgebäude: Grundlagen aus dem Hochbau, Interaktionen, kurzer Vergleich von Gründungssystemen ∙∙ Bodendynamische Aspekte beim innerstädtischen Bau von Gebäuden 74 75 HAK 162.29 Seminar Basiswissen Bauüberwachung Teil 1 – Leistungspflichten im Bauvertrag für Bauherr, Bauunternehmer und Objektüberwachung Thema: Termin: Der bauüberwachende Architekt hat die Baustelle im Sinne seines Bauherrn so zu führen, dass die Baumaßnahme in der geforderten Qualität innerhalb der geplanten Zeit mit den veranschlagten Kosten fertig gestellt wird. Die zwischen Bauherrn und Bauunternehmern geschlossen Bauverträge nach BGB oder VOB stellen den Rahmen dar, in welchem die Ausführung der vereinbarten Bauleistung zu erfolgen hat, wobei beide Parteien eine Viel-zahl von teils ineinandergreifenden Rechten und Pflichten übernehmen. Der mit der Bauüberwachung beauftragte Architekt oder Ingenieur benötigt eingehende Kenntnisse der vertraglichen Regelungen und muss über darauf aufbauende Techniken der Steuerung und Abwicklung verfügen, um ein Bauprojekt erfolgreich führen zu können. Seminarziel ist die Vermittlung des dafür erforderlichen Basiswissens über die Leistungspflichten der am Bau Beteiligten sowie über den Aufgabenumfang und die Einflussmöglichkeiten der Objektüberwachung nach HOAI. Inhalt: Der Vertrag ∙∙ Bauorganisation ∙∙ Bauvertrag: Bauleistungen und Planungsleistungen Freitag, 25. November 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Architekt Dipl.-Ing. Hans-Albert Schacht, Hannover Teilnehmer: max. 25 Personen Architekt/innen, Ingenieur/innen, Absolvent/innen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe Der Auftraggeber ∙∙ Pflichten und Rechte des Auftraggebers ∙∙ Die Vollmacht Der Auftragnehmer ∙∙ Hauptpflichten des Auftragnehmers ∙∙ Allgemein anerkannte Regeln der Technik ∙∙ Prüfungs- und Schutzpflichten ∙∙ Baustellensicherheit Objektüberwachung ∙∙ Ziele und allgemeine Pflichten ∙∙ Leistungspflichten nach HOAI Baumanagement ∙∙ Besprechungen, Protokolle und Dokumentation ∙∙ Weiche Faktoren 76 77 HAK 162.30 Seminar SketchUp Pro – Architekturvisualisierung und 3D-Modellierung Thema: Termine: Freitag 25. November und Sonnabend, 26. November 2016 Frei 10.00 – 17.00 und Sa 10.00 – 16.00 Uhr Seit jeher haben Architekten und Planer ihre Entwürfe durch Perspektiven vermittelt. Heute kommen digitale Visualisierungen in den unterschiedlichsten Projektphasen zum Einsatz. Referent: Mit SketchUp Pro lassen sich mit geringem Zeitaufwand Perspektiven erstellen, die sich durch ihren skizzenhaften Charakter besonders für die Projektpräsentation in frühen Entwurfs- und Konzeptionsphasen eignen. Aufgrund seiner überschaubaren und intuitiven Bedienung ist dieses 3D-Programm einfach zu erlernen und ist dadurch auch für den gelegentlichen Anwender interessant. Inhalt: Kay Schröder, Dipl.-Ing. Architekt, Hamburg Teilnehmer: min. 10 / max. 12 Personen Gebühr: 290,– € für Mitglieder 340,– € für Gäste Ort: In ersten Übungen werden Ihnen zunächst die Grundlagen des Programms vermittelt und der Umgang mit den wichtigsten Werkzeugen nahe gebracht. Neben einfachen Befehlen wie Verschieben, Kopieren und Drehen gehört hierzu auch der Einsatz verschiedener Hilfsmittel beim Zeichnen im dreidimensionalen Raum, wie der Objektfang und die Führungslinien. Aufbauend auf diese Grundlagen wird anhand eines konkreten Projektes der gesamte Arbeitsablauf vom Import der CAD-Zeichnungen bis zu den fertigen Perspektiven gezeigt. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Methoden der 3D-Modellierung wie Extrusion und Volumenkörperfunktionen (Bool´sche Operationen) sowie der Organisation von Geometrie und den Besonderheiten der Layerstruktur in Sketchup. Sie lernen, wie Sie Objekte und Oberflächen mit Materialien, Farben und eigenen Materialfotos belegen können und wie Sie den Sonnenstand für Verschattungsstudien geographisch exakt einrichten. Darüber hinaus wird gezeigt, wie Sie in Sketchup zusätzliche Werkzeuge mit Skripten nachrüsten können und dadurch den Arbeitsablauf erheblich beschleunigen. Weitere Themen sind das Erstellen von Kamerastandpunkten für Perspektiven, Ansichten und Schnitte, sowie das Einrichten von Hintergrundbildern, Wasserzeichen und individuellen Stilen der Darstellung. Abschließend befassen wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten der Ausgabe als Perspektiven, Filme oder CAD-Dateien und was zubeachten ist, wenn die Perspektiven in Programmen wie Photoshop oder Indesign weiterverarbeitet werden. 78 Volkshochschule der Stadt Norderstedt Rathausallee 50 22846 Norderstedt Die U-Bahn-Station „Norderstedt Mitte“ ist ca. 5 Gehminuten entfernt! Hinweis: Computer und Software stehen für jeden Teilnehmer zur Verfügung. 79 HAK 162.31 Seminar Baudurchführung in der Praxis der Landschaftsarchitektur Teil 3: Schnittstellenproblematik sowie Bedenken und Behinderung Thema: Termin: Im Spannungsfeld zwischen Bauherrn und ausführenden Unternehmen ist es Aufgabe des Landschaftsarchitekten, den Bauablauf sowohl fachlich als auch wirtschaftlich und zeitlich zu überwachen mit dem Ziel, durch seine Leistung ein mangelfreies und funktionstaugliches Werk herbeizuführen. Zugleich ist der Landschaftsarchitekt verpflichtet, dabei den Bauherrn in erster Linie fachlich und im Rahmen seiner Sachwalterpflicht auch baurechtlich zu informieren, aufzuklären und zu beraten. Sonnabend, 26. November 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referenten: Dipl.-Ing. Uwe Fischer, Landschaftsarchitekt, BDLA und Stadtplaner, Arndt Kresin, FA Bau- und Architektenrecht, MBA, Lehrbeauftragter Universität München Teilnehmer: Ausgehend von den vertraglichen Pflichten des Landschaftsarchitekten in der Objektüberwachung und den rechtlichen Grundsätzen werden anhand konkreter Fallbeispiele Problemfälle in Bezug auf typische Schnittstellen in der Planungs- und insbesondere Ausführungsphase aus fachlicher und juristischer Sicht besprochen. Es werden zugleich Haftungsfallen für den Architekten erläutert und Lösungsmöglich-keiten unter Berücksichtigung des rechtlichen Hintergrunds , in der Hauptsache des VOB/B-Vertrags, aufgezeigt. max. 25 Teilnehmer Für berufserfahrene Landschaftsarchitekten; aber auch geeignet für Berufseinsteiger Gebühr: 165,– € für Mitglieder (HAK, AIK, bdla) 215,– € für Gäste andere auf Anfrage Ort: Inhalt: Auszug aus dem Inhalt: ∙∙ Vertragliche Pflichten des Landschaftsarchitekten ∙∙ Haftung des Architekten bei Verstoß gegen Überwachungspflichten ∙∙ Aufklärungs-, Informations- und Beratungspflichten ggü. Bauherrn ∙∙ Schnittstellenerkennung und Schnittstellenbearbeitung ∙∙ Gegenstand und Umfang der Überwachungspflicht des Architekten ∙∙ Prüfung von Planungsleistungen Dritter ∙∙ Prüfung von Vorarbeiten und bauseitig gestellten Materialien ∙∙ Anarbeiten an Vorleistungen und Bestand (Baugrund, Sparten im Baufeld, Dachabdichtung, Fassadenanschlüsse) ∙∙ Umgang mit Bedenken – und Behinderungsanzeigen ∙∙ Bedenkenanzeige und Mängelhaftung ∙∙ Bauzeitverlängerung und Mehrvergütung 80 Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Seminarreihe: Baudurchführung in der Praxis der Landschaftsarchitektur: (auch jeweils als Einzelseminar buchbar) ∙∙ Teil I :Einführung in die Objektüberwachung (bereits durchgeführt) ∙∙ Teil II: Abnahme und Mangelhaftung bei Pflanzleistungen (bereits durchgeführt) ∙∙ Teil III: Bedenken, Behinderung und Schnittstellenproblematik ∙∙ Teil IV: Termine und Fristen ∙∙ Teil V: Rechnungs- und Nachtragsprüfung In Zusammenarbeit mit dem bdla Landesverband Hamburg e.V. 81 HAK 162.32 Seminar Mehr Verständnis für Baubeteiligte und Bauherren: Immobilienbewertung für Architekten – ein Workshop Thema: Termin: Die Immobilienwirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten professionalisiert, auch das Berufsbild des Architekten verändert sich. Der Architekt ist heute Teil einer professionellen, primär auf Wirtschaftlichkeit ausgerichteten Wertschöpfungskette. In (Groß-) Projekten steht der Architekt zunehmend Projektbeteiligten gegenüber, die Gebäude ausschließlich unter wirtschaftlichen Aspekten betrachten. Um sich hier auf Augenhöhe begegnen zu können, muss der Architekt die Denkweise dieser Projektbeteiligten verstehen. In kleineren Projekten werden wirtschaftliche Fragestellungen zunehmend an den Architekten herangetragen, die dieser auf Basis seiner Ausbildung nicht oder nur unzureichend beantworten kann. Ziel dieses Seminars ist, ein tieferes Verständnis für die wirtschaftlichen Aspekte einer Immobilie zu bekommen. Hierzu werden in Kurzform die unterschiedlichen normierten deutschen Wert-ermittlungsverfahren und ihre Anwendungsbereiche vorgestellt, um dann im Rahmen eines Praxisteils eine Immobilie im Ertragswertverfahren zu bewerten. Im Praxisteil werden verschiedene praxisnahe Rechenverfahren, wie beispielsweise das Discounted Cash Flow-Verfahren (DCF) oder die Residualwertmethode, erläutert. Dieses Seminar richtet sich an Architekten, die, um ihre Bauherrn besser beraten beziehungsweise andere Projektbeteiligte besser verstehen zu können, ihr Verständnis für die wirtschaftlichen Aspekte der Immobilie vertiefen möchten. Es richtet sich aber auch an Architekten und Ingenieure, die ihr Tätigkeitsfeld erweitern oder verändern wollen und die sich einen ersten Eindruck von der Arbeit des Immobiliengutachters machen möchten. Mittwoch, 30. November 2016 14.00 – 19.00 Uhr Referenten: Dipl.-Ing. (FH) Architekt/Dipl. Immobilienökonom (ADI) Mark Kipp-Thomas FRICS, Dipl.-Ing. Architekt/Dipl. Immobilienökonom (ADI) Dirk FischerAppelt MRICS, beide CIS HypZert (F), FA|KT Valuation Chartered Surveyors, Hamburg Teilnehmer: max. 16 Personen Gebühr: 95,– € für Mitglieder 145,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 38 20146 Hamburg Inhalt: 1.Grundlagen: ∙∙ finanzmathematische Grundlagen ∙∙ nationale Wertermittlungsverfahren im Überblick 2. Praxisteil: ∙∙ Bewertung einer Immobilie anhand des Ertragswertverfahrens ∙∙ Erläuterung internationaler Wertermittlungsverfahren anhand praktischer Beispiele Hinweis: Bitte Taschenrechner mitbringen 82 83 HAK 162.33 Seminar Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Praxis – Erfahrungen mit dem neuen Denkmalschutzgesetz Thema: Termin: Gut 3 Jahre nach dem Inkrafttreten des neuen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) nach dem ipsa-lege-Prinzip sollen die Erfahrungen und Auswirkungen dieses Gesetzes in der Rechtsprechung und der Praxis dargestellt und diskutiert werden. Dabei sollen sowohl die rechtlichen Grundlagen des Denkmalschutzes im Lichte der Rechtsprechung der Hamburger Verwaltungsgerichte als auch in der denkmal-pflegerischen Praxis und Auseinandersetzung in der Planung und vor Ort behandelt werden. Donnerstag, 1. Dezember 2016 16.00 – 20.00 Uhr Referenten: Gero Tuttlewski, RA Kanzlei Klemm & Partner; Fachanwalt für Verwaltungsrecht Anna Zülch, Hon. Prof. Dipl. Ing. Architektin; B & Z Architekten Teilnehmer: max. 25 Personen Inhalt: ∙∙ Grundlagen des Denkmalrechts und der Denkmalpflege ∙∙ Erfahrungen der Praxis mit dem neuen Denkmalschutzgesetz ∙∙ Einzelfallbeurteilung, Abwägen und Abweichen, Denkmalpflegeplan, Wirtschaftliche Zumutbarkeit ∙∙ Überblick zur aktuellen Rechtsprechung Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an alle, die in Hamburg mit Fragen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befasst sind. 84 Gebühr: 85,– € für Mitglieder 135,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg 85 HAK 162.34 Seminar Die neue DIN 4108 Beiblatt 2: Planungs- und Ausführungsbeispiele zur Minimierung von Wärmebrücken Thema: Termin: Schon seit vielen Jahren wird die DIN 4108 Bbl 2 sowohl in öffentlich-rechtlichen, als auch KfW-Nachweisen von einer großen Anzahl von Planern angewendet. Eine konsequente Anwendung wurde jedoch häufig dadurch erschwert, dass viele reale Anwendungsfälle konstruktiv nicht oder nur unvollständig abgebildet waren. Zudem war in Fachkreisen aufgefallen, dass die dort beschriebenen Kennwerte teilweise nicht korrekt waren. Aus diesem Grund wurde im Rahmen eines Forschungsvorhabens in kürzester Zeit ein Entwurf für das Beiblatt 2 erarbeitet und der Inhalt erheblich erweitert. Freitag, 2. Dezember 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Architekt Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik, Hannover Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: Wesentliche Neuerungen sind: ∙∙ Vervollständigung der Planungsbeispiele innerhalb der vorhandenen Konstruktionsarten ∙∙ Aufnahme von neuen Anschlusssituationen und Konstruktionsarten: Tiefgarage, Treppenhaus, Stahlbetonkonstruktionen und einige Industriebaubeispiele ∙∙ Ausweitung von Bagatellbeispielen ∙∙ Zusammenfassung von Nachweisregeln für den detaillierten Wärmebrückennachweis ∙∙ Ausweisung von Anschlusslösungen, die zu einem verminderten Wärmebrückenzuschlag führen 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Die im Beiblatt 2 dargestellten Beispiele wurden auch mit den Vorgaben der DIN 4108-2 abgeglichen, so dass für die hier dargestellten zweidimensionalen Wärmebrückensituationen das in dieser Norm beschriebene Schimmelpilzkriterium erfüllen. Für den Anwender dieses Beiblattes ergibt sich somit nicht nur besser anwendbares und vereinfachtes Nachweisverfahren, sondern ein höheres Maß an Rechtssicherheit. Im Seminar werden die Neuerungen vorgestellt und baupraktische Beispiele erläutert. 86 87 HAK 162.35 Seminar Basiswissen Bauüberwachung Teil 2 – Grundlagen der Terminplanung, die Bauzeit und Terminsteuerung Thema: Termin: Die Bauzeit ist von wesentlicher Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Bauprojektes. Trotz anscheinend gemeinsamen Interesses aller am Bau Beteiligten kommt es regelmäßig zu Bauzeitstörungen mit den Folgen Bauzeitverlängerung und monetärer Ansprüche, die in komplexen Nachträgen vorzutragen sind. Der mit der Planung, Vergabe und Bauüberwachung nach HOAI beauftragte Architekt oder Ingenieur benötigt neben bautechnischem Wissen eingehende Kenntnisse der vertragsrechtlichen Regelungen nach VOB, HOAI und BGB, um zunächst eine sinnvolle Terminplanung zu entwickeln, Bauabläufe sinnvoll in die Ausschreibung einfließen zu lassen sowie deren Umsetzung zu steuern und zu kontrollieren. Im Störungsfall sind Techniken zur Gegensteuerung gefragt und Bauzeitnachträge sind zu prüfen. Darüber hinaus müssen eigene Ansprüche geltend gemacht werden. Seminarziel ist die Vermittlung aller Pflichten und Rechte der Vertragspartner in Bezug auf Bauzeit und Bauzeitstörungen auf der Grundlage der Regelungen insbesondere in VOB/B und BGB sowie nach HOAI 2013, die ausgeweitete Verpflichtungen der Planenden enthält. Der Fokus liegt auf einer praxisnahen Darstellung der empfindlichen Thematik – beispielsweise Feinterminplanung: Möglichkeiten der stärkeren Einbeziehung des Bauunternehmers in die Terminverantwortung. Donnerstag, 8. Dezember 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Architekt Dipl.-Ing. Hans-Albert Schacht, Hannover Teilnehmer: max. 25 Personen Architekt/innen, Ingenieur/innen, Absolvent/innen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Dieses Seminar ist Teil der Eintragungsreihe Inhalt: Grundlagen der Bauzeit ∙∙ Regelungen in VOB und BGB ∙∙ Regelungen und Leistungspflichten nach HOAI 2013 Bauzeit und Bauzeitstörungen ∙∙ Ausführungsfristen ∙∙ Verantwortlichkeiten von Auftraggeber und Auftragnehmer ∙∙ Folgen von Bauzeitstörungen ∙∙ Grundlagen zur Kündigung Einflussmöglichkeiten der Objektüberwachung ∙∙ Grundlagen der Terminplanung ∙∙ Bauzeit in Ausführungsplanung und Ausschreibung ∙∙ Exkurs: Werkstatt- und Montageplanung ∙∙ Koordination und Kontrolle ∙∙ Steuerung und Gegenmaßnahmen ∙∙ Bauzeitmanagement 88 89 HAK 162.36 Seminar Optimale Selbstorganisation im beruflichen Handeln des Architekten – Erarbeitung individueller Lösungen für Life-Balance Thema: Termin: Hochleistung bei Überstunden und vollem Terminkalender, Termindruck und Arbeitsverdichtung – das sind oft die Anforderungen, denen Architekten tagtäglich ausgesetzt sind. Da ist es eine Herausforderung, sowohl kurzfristig als auch langfristig bei Kräften zu bleiben. Gerade bei besonders produktiven und zielorientierten Menschen ist daher eine Burn-out-Prophylaxe sinnvoll. Inhalt: Freitag, 9. Dezember 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referent: Diplompädagoge Stefan Cords, PRO-Unternehmensgesundheit, Potsdam Teilnehmer: In diesem Seminar erarbeiten Sie eine individuell-passende Lösung für das Austarieren von Beruf, Familie und Freizeit. Über Zeitplantechniken hinaus geht es um die Analyse des eigenen Arbeitsstils und der Selbstorganisation. Wer bin ich? Welche Werte sind mir wichtig und wie setze ich Prioritäten? Mit den individuell erarbeiteten Erkenntnissen über sich selbst können Arbeitsabläufe und der Arbeitsstil verändert und verbessert werden. max. 20 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Damit werden Stressoren minimiert und die Arbeitserledigung optimiert. Hohe Leistungsfähigkeit kann mit dieser Balance auch langfristig gelebt werden. Betriebliche Gesundheitsorientierung in Arbeitsablauforganisation, Kommunikation und Führung werden überblicksartig angesprochen. Hinweise auf etablierte Entspannungsverfahren und Methoden, den Stress weniger an sich heranzulassen, runden das Seminar ab. 90 91 HAK 162.37 Seminar Bauen im denkmalgeschützten Bestand – Schwerpunkt Innendämmung Thema: Termin: Bei der energetischen Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden wird im Bereich von Außenwänden meist über den Einsatz einer Innendämmung nachgedacht. Durch den Einsatz einer Innendämmung ändern sich thermische und hygrische Eigenschaften der Außenwand. Diese Änderungen müssen bekannt sein, um eine sachgerechte Beurteilung der energetischen Möglichkeiten und feuchteschutztechnischen Risiken einer Innendämmung vornehmen zu können. Neben dem Außenbauteil Außenwand kommen auch andere Bauteile in Betracht, im denkmalgeschützten Gebäude Energie einzusparen. Das Seminar liefert einen Überblick über die planerischen Aufgabenstellungen und behandelt schwerpunktmäßig die feuchteschutztechnischen und energetischen Konsequenzen einer Innendämmung. Es werden schließlich Lösungsvorschläge beim Einsatz einer Innendämmung unterbreitet, aber auch Ausschlusskriterien im Seminar vorgestellt. Sonnabend, 10. Dezember 2016 9.30 – 17.00 Referent: Architekt Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Büro für Bauphysik, Hannover Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 135,– € für Mitglieder 185,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Inhalt: ∙∙ Übersicht der Planungsaufgaben bei Umsetzung einer Innendämmung ∙∙ Marktübersicht Innendämmungen ∙∙ Planung und Dimensionierung der Innendämmung ∙∙ feuchteschutztechnische Beurteilung der Innendämmung im Bereich der Regelfläche nach DIN 4108-3, DIN EN 13788 und DIN EN 15027 (Beispielrechnungen unter mit Hilfe der Berechnungssoftware WUFI) ∙∙ Innendämmung in Außenwänden und in Gebäudetrennwänden bei Ausbau von Dachgeschossen ∙∙ feuchteschutztechnische und energetische Beurteilung der Innendämmung im Bereich von Anschlüssen 92 93 HAK 162.38 Seminar Barrierefreiheit beim Bauen – Warum? Für wen? Wieviel? Thema: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Termin: Was bedeutet „Barrierefreies Bauen“? Was ist rechtlich relevant? Was ist in der Planung zu berücksichtigen? Welche bautechnischen Notwendigkeiten ergeben sich aus der aktuellen Rechtslage? Seminarziel ist es, eine Übersicht zu der Normengruppe 18040 und insbesondere der DIN 18040 Teil 1 (öffentlich zugänglicher Bereich) zu erhalten. Insbesondere wird auf die geänderten technischen Parameter der Norm und den daraus folgenden Veränderungen im „Barrierefreien Bauen“ eingegangen. Zudem werden die rechtlichen Bezüge, die aufgrund der Normänderungen in der Bewertung und Beurteilung von barrierefreien Gebäuden und baulichen Lösungen in Bezug auf die Landesbauordnung Hamburg (ggf. andere) und die juristische Einordnung entstehen, erläutert. Ein weiterer Seminarteil wird die planerischen Grundanforderungen sowie Alternativlösungen zu den technischen Anforderungen der Norm darlegen und Beispiellösungen zeigen. Donnerstag, 15. Dezember 2016 9.30 – 17.00 Uhr Referentin: Dipl.-Ing. (FH) Nadine Metlitzky, ö.b.u.v. Sachverständige für Barrierefreies Bauen, Factus 2 Institut, Nordhausen, Köln Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 145,– € für Mitglieder 195,– € für Gäste Ort: Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg Inhalt: ∙∙ DIN 18040 Teil 1 Grundlagen (Neuerungen, gesetzliche Grundlagen, rechtliche Relevanz ∙∙ Details der Bauordnung, Arbeitsstättenverordnung u. a.) ∙∙ DIN 18040 vs. DIN 18024 Teil 2 ∙∙ Normanforderungen (praktische Um- und Ausführungen/Beispielvarianten) ∙∙ Besonderheiten/Alternativlösungen ∙∙ Brandschutz/Denkmalschutz vs. Barrierefreies Bauen ∙∙ (ggf. Simulationen/Sensibilisierung/Begleitnormen: z.B. Simulationsbrillen, Kontrastbeispiele, Stufenmarkierung, etc., zur Normengruppe DIN 18040) 94 95 HAK 162.39 Seminar Der praxisgerechte Architektenvertrag – basierend auf der neuen HOAI 2013 Thema: Inhalt: Eines der großen Probleme im Architekten- und Ingenieurrecht ist die Verwendung rechtssicherer Verträge. Die Rechtsprechung hat in der Vergangenheit eine Vielzahl von bis dahin ständig verwendeten Vertragsklauseln und Verträge für unwirksam erklärt. Bei Verwendung solcher unwirksamen Klauseln und Verträge stehen Sie – die Vertragsparteien als Auftragnehmer – häufig schutzlos da. Die Rechtslage kann in Einzelfällen (für Sie) sogar schlechter sein als wenn gar kein schriftlicher Vertrag, sondern nur ein mündlicher geschlossen worden wäre. Anhand der Orientierungshilfe der Architektenkammer Hamburg für individuell auszuarbeitende Architektenverträge werden die rechtswirksamen Klauseln auf Basis der aktuellen Rechtsprechung und insbesondere der HOAI 2013 dargestellt. Das als Work-Shop ausgestaltete Seminar bietet ausgiebig Gelegenheit, sich mit den rechtlichen Besonderheiten einzelner Vertragsklauseln eingehend zu beschäftigen. Es werden rechtliche Argumente vermittelt, um Vertragsverhandlungen erfolgreich zu führen und gegebenenfalls Klauseln auf konkrete Vertragsverhältnisse anzupassen. Es werden die Auswirkungen der HOAI 2013 auf den Architektenvertrag an Hand der aktualisierten Orientierungshilfe ausführlich dargestellt und erörtert. 96 I. Einführung in die Grundlagen des Architekten und Ingenieurvertragsrechts 1. mündlicher Architektenvertrag und schriftlicher Architektenvertrag 2. Notwendigkeit schriftlicher Vereinbarungen 3. Entwicklung der Rechtsprechung II. Orientierungshilfe 1. Gegenstand des Vertrages ∙∙ Bestimmung des vom Architekten zu erbringenden Leistungsumfang: genaue Beschreibung der Architektenleistung die für die vertragsgerechte Ausführung der Baumaßnahme erforderlich ist ∙∙ einzelne (Grund)Leistungen und zusätzliche Leistungen ∙∙ Hinweis- und Beratungspflichten 2. Aufgaben des Bauherren 3. Honorarvereinbarung ∙∙ Honorargrundlagen auf Basis der HOAI 2013 – kurze Zusammenfassung der Änderungen durch die HOAI 2013 ∙∙ Vergütungsermittlung für vollständige und teilweise übertragene Leistungen ∙∙ Zuschläge ∙∙ Anrechenbare Kosten ∙∙ Besondere Leistungen ∙∙ Stundensatzhonorar ∙∙ Nebenkosten ∙∙ Umsatzsteuer ∙∙ Fälligkeit des Honorars/Abschlagszahlungen 97 HAK 162.39 Seminar Inhalt:: Termine: Donnerstag, 15. Dezember und Freitag, 16. Dezember 2016, Do 9.30 – 17.00 Uhr und Frei 9.30 – 12.45 Uhr 4. Schutz der Architekten- und Ingenieurleistungen ∙∙ Urheberrecht / 4.2 Nutzungsrecht 5. Bauzeit/Vertragsdauer Referent: 6. Haftung, Gewährleistung und Verjährung ∙∙ Haftungsbeschränkung ∙∙ Umfang der Gewährleistung ∙∙ Selbstvornahme statt Schadensersatz ∙∙ Verjährung/Beginn der Gewährleistung RA Prof. H. Henning Irmler, IRMLER &Collegen Rechtsanwälte, Schwerin, Lehrbeauftragter für Bau- und Architektenrecht an der Universität Rostock; Justitiar der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern Teilnehmer: max. 25. Personen 7. Haftpflichtversicherung Gebühr: 8. Vorzeitige Auflösung des Vertrages/Kündigung 165,– € für Mitglieder 215,– € für Gäste 9. Aufbewahrungspflichten Ort: 10. zusätzliche Vereinbarungen 98 Hamburgische Architektenkammer Grindelhof 40 20146 Hamburg 99 Seminare der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau – HIK HIK 162.01 Seminar Mitgeplant, mitgebaut, mitgehaftet – Haftungsfragen bei mehreren Baubeteiligten Thema: Termin: Bauvorhaben entstehen durch das Ineinandergreifen und Aufeinanderaufbauen der unterschiedlichen Bau-, Architekten- und Ingenieurleistungen. Kommt es zu einem Baumangel, sind meist mehrere Baubeteiligte verantwortlich. Der Auftraggeber kann zwischen den Verantwortlichen auswählen, muss sich aber möglicherweise an der Mängelbeseitigung beteiligen. Verweigert er sich, entfällt die Haftung der Verantwortlichen. Anhand von aktuellen Beispielsfällen werden die Chancen und Risiken aufgezeigt, die für die Baubeteiligten bestehen. Den Teilnehmern werden Hinweise und Empfehlungen gegeben, wie typische Fehler vermieden und die eigenen Chancen gewahrt werden. Montag, 19. September 2016 9.00 bis 17.00 Uhr Referent: RA Thomas Karczewski, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bauund Architektenrecht, Lehrbeauftragter der Hochschule 21 Buxtehude Teilnehmer: max. 25 Personen Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, bauplanende und bauüberwachende Architekten und Ingenieure sowie Auftragnehmer und deren Projekt- und Bauleiter, außerdem an die juristischen Berater der Baubeteiligten und Mitarbeiter der Berufshaftpflichtversicherer. Inhalt: 1. Teil: Haftung der Baubeteiligten für mangelhafte Leistung ∙∙ Mangel der Unternehmerleistung, der Planerleistung und der Leistung des Bauüberwachers Gebühr: 2. Teil: Mangelansprüche des Auftraggebers gegen die Baubeteiligten ∙∙ Ansprüche gegen den Unternehmer, den Planer und den Bauüberwacher 3. Teil: Befreiung der Baubeteiligten von ihrer Haftung ∙∙ Durch Prüfung und Hinweis vor Bauausführung (Risikoübernahme) ∙∙ Durch Beteiligung des Auftraggebers 1. wegen Sowieso-Kosten 2. wegen Vorteilsausgleichs 3. wegen Mitverschuldens 4. wegen unterlassener Mitwirkung 140,– € für Mitglieder 190,– € für Gäste: Ort: Hamburgische Ingenieurkammer-Bau Grindelhof 40 20146 Hamburg 4. Teil: Gesamtschuldnerische Haftung der Baubeteiligten ∙∙ Bedeutung der gesamtschuldnerischen Haftung ∙∙ Gesamtschuldner 1. mehrere Unternehmer 2. Unternehmer und Bauüberwacher 3. Unternehmer und Planer 4. Bauüberwacher und Planer 5. Unternehmer, Planer und Bauüberwacher ∙∙ Wahlrecht des Auftraggebers ∙∙ Ausgleich zwischen den Gesamtschuldnern ∙∙ Verjährung 102 103 HIK 162.02 Seminar Wirtschaftliche Baugrundverbesserungen mit innovativen Technologien – Planung, Ausschreibung, Ausführung und Qualitätssicherung* Termin: Dienstag, 20. September 2016 9.30 bis 15.30 Uhr * in Kombination mit der Einführung in die Bauweise „Bewehrte Erde“ (Terre Armée) – Tragverhalten, Systeme und Fallbeispiele Thema: Referenten: Unter den Sondergründungen haben sich die Bodenverbesserungstechniken aufgrund Ihrer Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahrzehnten mit innovativen Technologien weiter entwickelt. Neue Systeme ermöglichen das Bauen im Bestand und in Kombination mit Bewehrter Erde ist dies zudem platzsparend und architektonisch interessant im Städtebau. Inhalt: Dipl.-Ing. Johannes Kirstein, BVT DYNIV GmbH Dipl.-Ing. Marko Brüggemann, Bewehrte Erde Ingenieurgesellschaft mbH Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: Folgende Verfahren zur nachhaltigen Verbesserung des anstehenden Bodens werden mit interessanten Projektbeispielen vorgestellt: ∙∙ Dynamische Intensivverdichtung für Siemens Cuxhaven mit 130.000 m², ∙∙ Rütteldruckverdichtung locker anstehender Sande in Berlin ∙∙ Rüttelstopfverdichtungen zum Nachweis der Standsicherheit für Straßenbauprojekte, ∙∙ erschütterungsfreie CMC-Säulen als wirtschaftliche Alternative zu klassischen Pfählen bei Wohnbebauung sowie Logistikflächen, ∙∙ und in Hamburg seit der Airbus Werkserweiterung häufig zur Konsolidation eingesetzte Vertikaldrains. 20,– € Mitglieder und Gäste Ort: Hamburgische Ingenieurkammer-Bau Grindelhof 40 20146 Hamburg Die Vorplanung mit Baugrunderkundung, Ausschreibung, Bemessung und Ausführung sowie Qualitätssicherung wird mit den Beispielprojekten erläutert. Auf die Besonderheiten in der Hansestadt Hamburg wird gesondert hingewiesen. Der Schwerpunkt „Bauen im Bestand“ wird um den Begriff „platzsparend“ erweitert mit der Einführung in die Bauweise „Bewehrte Erde“ (Terre Armée): Tragverhalten, Systeme und Fallbeispiele In Hamburg ist bei zahlreichen Projekten der Boden so weich, dass dennoch unter Bewehrte Erde Konstruktionen eine Baugrundverbesserung ausgeführt werden muss. Neben den architektonischen Fügungen der Wände im Stadtbild wird aus dem Hamburger Hafen ein Straßenbauprojekt vorgestellt, bei dem durch die Kombination der beiden Techniken zusätzliche Flächen für Container entstanden. 104 105 HIK 162.03 Seminar Modernisierungsförderung für Gewerbeimmobilien erfolgreich nutzen Thema: Termin: Die IFB Hamburg bietet eine Palette von Fördermöglichkeiten an. Oft ist nicht bekannt, dass es auch attraktive Förderangebote außerhalb der klassischen Wohnraumförderung gibt. Die Experten der IFB Hamburg geben bei dieser Veranstaltung einen Überblick über die Förderprogramme der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) sowie der KfW-Förderbank. Ingenieure und Architekten (m/w) stehen vor einer Vielzahl von Themen. Ob BAFA, KfW oder IFB-Förderung. Die Berater der IFB Hamburg stellen die Fördermöglichkeiten für Gründächer, Erneuerbare Wärme, Modernisierung von Nichtwohngebäuden und Unternehmen für Ressourcenschutz vor. Anhand von Beispielen werden Kombinationen von Darlehen und Zuschüssen dargestellt und über die Anforderungen, die dafür erfüllt werden müssen, informiert. Die IFB Hamburg informiert in dieser Veranstaltung Ingenieure und Architekten (m/w), deren Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich Gewerbeimmobilien liegt. Montag, 26. September 2016 16.00 – 18.30 Uhr Referenten: Roland Keich, Abteilungsleiter Immobilienfinanzierung, IFB Hamburg Kristian Hentzschel, Leiter Energie & Qualität, IFB Hamburg Teilnehmer: max. 40 Personen Gebühr: 20,– € für Mitglieder und Gäste Ort: Hamburgische Investitions- und Förderbank Raum „HafenCity“ Besenbinderhof 31, 20097 Hamburg Eine Veranstaltung der IFB Hamburg in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau. 106 107 HIK 162.04 Seminar Aussteifung von Gebäuden in Holztafelbauart – Berechnung und Bemessung nach Eurocode 5 Thema: Termin: Dienstag, 27. September 2016 9.00 bis 17.00 Uhr Im Rahmen dieses Seminars werden folgende Themen behandelt: Gundlagen der Bemessung: Erläuterung der Schubfeldtheorie, konstruktive Randbedingungen, freie und unterstützte Stöße, Baustoffe/Materialien, Einwirkungen. Berechnung und Bemessung von Wandtafeln: Berücksichtigung von Exzentrizitäten, Ermittlung von Wandkräften, Berechnung von Beanspruchungen und zugehörige Nachweise (Schubfluss), Randbedingungen für vereinfachte Berechnung, Wandtafeln mit Öffnungen. Referent: Prof. Dr.-Ing. Francois Colling, Mitarbeiter des Sachverständigenausschusses „Holzbau“ (B1) beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), Berlin, Professor für Holzbau und Baustatik an der FH Augsburg Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: Berechnung und Bemessung von Dach- und Deckentafeln: konstruktive Randbedingungen, Berücksichtigung von freien Stößen und Öffnungen, Berechnung von Beanspruchungen (Schnittgrößen, Schubfluss) und zugehörige Nachweise. Die Theorie wird mit Hilfe eines Rechenbeispiels anschaulich angewendet, wobei die Software „HoB.Ex EC5“ eingesetzt wird. Dieses Programm sollte vor dem Seminar heruntergeladen und auf einem eigenen Laptop installiert werden (Download unter www. hobex.net). Bitte diesen Laptop mitbringen. 240,– € für Mitglieder 290,– € für Gäste Ort: Hamburgische Ingenieurkammer-Bau Grindelhof 40 20146 Hamburg Hinweis: Die Software erhält bis zum Sommer ein Update -> daher erst im September downloaden. Als Manuskript zum Seminar erhalten die Teilnehmer die Vorabversion der 2. Auflage des Buches „Aussteifung von Gebäuden in Holztafelbauart“ von Prof. Colling. 108 109 HIK 162.05 Seminar Arbeitsschutz – Praktische Umsetzung in Kleinunternehmen Thema: Termin: Das duale System aus Gesetzgebung und Unfallverhütungsvorschriften schreibt auch für Kleinunternehmen (1 bis 10 Mitarbeiter) die Bestellung von Betriebsarzt und Sicherheitsfachkraft vor. Als Alternative wird das sog. Unternehmermodell gegenübergestellt. Dieses Seminar vermittelt Grundlegendes und gibt Praxisbeispiele, wie auch Kleinunternehmer eine gerichtsfeste Organisation sowie gleichzeitig einen organisatorischen Nutzen schaffen können. Montag, 10. Oktober 2016 15.00 bis 20.00 Uhr Referent: Dr. Michael Gärtner, Facharzt für Arbeitsmedizin, AMUNDAS Health & Safety Teilnehmer: max. 25 Personen Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen des Arbeitsschutzes. Gleichzeitig werden Praxisbeispiele der Umsetzung vorgestellt. Das Seminar umfasst folgende Themenbereiche: ∙∙ Rechtslage ∙∙ Das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland ∙∙ Vorstellung der Mindestpflichten für Unternehmer ∙∙ Praxisbeispiele Gefährdungsbeurteilung ∙∙ Eignungsuntersuchungen und Vorsorgen nach ArbMedVV ∙∙ Typische und neue Betreuungsmodelle 110 Gebühr: 20,– € für Mitglieder 35,– € für Gäste Ort: Hamburgische Ingenieurkammer-Bau Grindelhof 40 20146 Hamburg 111 HIK 162.06 Seminar Das Honorar für die Planung: Richtig berechnen – und es dann auch bekommen! Thema: Termin: Montag, 14. November 2016 15.00 bis 20.00 Uhr Das Seminar befasst sich mit der richtigen Berechnung und Durchsetzung des Honorars für die Objektplanung. Der Honorarsachverständige Herr Dipl.-Ing. Schrader wird folgendes darstellen: Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI 2013, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume. Erläuterung des Aufbaus und der Gliederung der HOAI 2013 in Paragraphen und Anlagen. Darstellung der Neuerungen im Vergleich zu der Vorgänger-HOAI 2009. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt neben der Darlegung der wesentlichen Neuerungen aus der Sicht ihrer praktischen Anwendung auf dem Aufzeigen kritischer Details, welche von Architekten und Ingenieuren durch deren missverstandene Interpretation häufig regelwidrig oder unvollständig angewendet werden. Der Referent stützt sich dabei auf seine langjährige Erfahrung mit Gerichts- und Privatgutachten sowie die damit verbundene Beratungstätigkeit. Der Vortrag soll das rechtzeitige Erkennen von Fallstricken in der HOAI erleichtern und praktische Hinweise für deren Umgehung bzw. korrekte Beherrschung geben zur Erleichterung regelkonformer Vertragsvereinbarungen und Honorarberechnungen. Im Anschluss an den Vortrag ist ausreichend Zeit für den fachlichen kollegialen Austausch vorgesehen. Referenten: RA Ferdinand Rector, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Hamburg Ernst-August Schrader, Dipl.-Ing. Architekt BDA, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, Hamburg Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 120,– € für Mitglieder 170,– € für Gäste Ort: Hamburgische Ingenieurkammer-Bau Grindelhof 40 20146 Hamburg Herr Rechtsanwalt Rector wird dazu begleitend und ergänzend Ausführungen zur Prüffähigkeit und zur praktischen Geltendmachung des Honorars machen und wird die Chancen und Risiken der Durchsetzung aus anwaltlicher Sicht darstellen. 112 113 HIK 162.07 Seminar Moderne Gebäudehülle – Die Pfosten-Riegel-Fassade Thema: Termin: Montag, 28. November 2016 10.00 bis 16.00 Uhr Im Rahmen immer höherer Anforderungen an unsere Gebäude hinsichtlich Energieeinsparung, Wohnkomfort etc. kommt auch der Gebäudehülle eine immer größere werdende Bedeutung zu. Referent: War die Fassade eines Gebäudes noch vor 100 Jahren eine massive Wand mit ein paar Löchern drin, muss sie heute mehr bieten als reinen Witterungsschutz. Gerade moderne Fassaden erfüllen vielfältige Funktionen hinsichtlich Gestaltung, Energieeinsparung und -gewinnung, Lüftung, Schallschutz, Sonnenschutz usw. Dipl.-Ing. (FH) Architektur Dirk Risse, Beratender Ingenieur, Freier Sachverständiger für Schäden an Fassaden, Lichtdächer, Fenster und Türen Teilnehmer: max. 25 Personen Heute zählt die Fassade neben der technischen Gebäudeausrüstung zu einem der komplexesten Bauteile und stellt neben dem Rohbau und der TGA eines der drei kostenintensivsten Gewerke dar. Inhalt: Gebühr: 120,– € für Mitglieder 170,– € für Gäste Ort: Im Rahmen dieses gut 6-stündigen Seminars wird die PfostenRiegel-Fassade als die am häufigsten verwendete Glasfassadenkonstruktion vorgestellt. Hamburgische Ingenieurkammer-Bau Grindelhof 40 20146 Hamburg Das Seminar umfasst folgende Themenbereiche: ∙∙ ein kleiner Einblick in die Geschichte der Fassade vom Lochfenster bis zur heutigen Glasfassade ∙∙ Konstruktionsarten der Gebäudehülle ∙∙ Einwirkungen auf die Fassade ∙∙ Rahmenmaterialien, Komponenten und Füllungen ∙∙ konstruktive Anforderungen ∙∙ Vorstellung der wichtigsten Normen und Regelwerke ∙∙ Aus Fehlern lernen 114 115 Seminare der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein – AIK AIK Seminar Holzbautag 2016 im Rahmen der NordBau „Effizientes Planen und Schnelles Bauen – In Holz!“ Thema: Termin: „Building Information Modeling“ ist ein baukultureller Wandel. Die gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen der nächsten Jahre erfordern auch für die Bauwirtschaft eine weitaus intensivere Zusammenarbeit von Bauherren, Beratern, Planern und Ausführenden als bisher. Lange belächelt gewinnt dieses Thema zunehmend an Bedeutung. Schon heute lässt sich BIM, insbesondere für die Phasen der Gebäudeplanung und Realisierung, mit verfügbaren Standardwerkzeugen umsetzen. Der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes profitiert davon. Es beginnt in der Planungsphase, geht über die Erstellung, die Nutzung und nicht zuletzt die Sanierung oder Entsorgung. Durch BIM werden alle Informationen gebündelt zur Verfügung gestellt und somit durch Transparenz Kollisionen erkannt, Fehler und Ärger vermieden und somit nicht zuletzt Geld gespart. Inhalt: Digitalisierung der Wertschöpfungskette Holzbau Damit jedes Teil an die richtige Stelle kommt. Prof. Dipl.-Ing. Hans-Georg Oltmanns, Wilhelmshaven Die EnergieSpar-Bodenplatte: Konventionelles Bauen war gestern. Dipl.-Ing. Sonja Pöschmann, FUTURA Fundamentsysteme GmbH Donnerstag, 8. September 2016, 9.15 – 12.30 Uhr Referenten: Prof. Dipl.-Ing. Hans-Georg Oltmanns, Wilhelmshaven Dipl.-Ing. Sonja Pöschmann, FUTURA Fundamentsysteme GmbH Dipl.-Ing. Michael Leibold, Knauf Insulation GmbH Uwe Schumann, Pluggit GmbH Gebühr: kostenfrei Ort: NordBau Messe Kongresszentrum Raum 2 Haupteingang West, Messegelände Holstenhallen Justus-von-Liebig-Str. 2 24537 Neumünster Veranstalter: Landesfachgruppe Zimmerer und Holzbau Schleswig-Holstein zusammen mit der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Ausführender: Holzbauzentrum Schleswig-Holstein Innovative Dämmstoffe – weiter in Sachen Energieoptimierung Dipl.-Ing. Michael Leibold, Knauf Insulation GmbH Lüftungskonzepte effizient planen und sicher umsetzen Uwe Schumann, Pluggit GmbH 118 119 AIK Seminar Tiefgaragen in Betonbauweise – aktuelle Entwicklungen zur Dauerhaftigkeit Thema: Termin: Tiefgaragen sind häufig notwendiger Bestandteil von Neubauten bei Wohn- und Geschäftshäusern. Nicht selten sind Planern die speziell dafür notwendigen Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit bei Betonbauten nicht ausreichend bekannt. Die Mängel im Neubaubereich sind leider erschreckend hoch. Vielfach bestehen Unsicherheiten, welche Maßnahmen hierfür im Betonbau planerisch zu leisten sind. Die Folge sind Baumängel und Streitigkeiten, die immer häufiger auch Juristen und Gerichte „beschäftigen“. Insbesondere Rissbildungen sind ein Dauerstreitpunkt. Aufgabe des Planers ist es daher unter anderem, Bauherren das Riss-Risiko für Tiefgaragen zu erläutern. Ein Beratungstool als Vorschlag zur Einschätzung des Riss-Risikos bietet diese Möglichkeit. Dienstag, 13. September 2016 13.00 – 19.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Karsten Ebeling, von der IngKN ö.b.u.v. SV für Betontechnologie u. Betonbau, Ing- & SV-Büro ISVB Ebeling Burgdorf/ Region Hannover Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Gebühr: 203,– € für Mitglieder 213,– € für Listenzugehörige 253,– € für Gäste Zurzeit werden Vorschläge für Anpassungen von Merkblättern und Richtlinien zur Dauerhaftigkeit von befahrenen Verkehrsflächen diskutiert, die ebenfalls Inhalt des Seminars sind. Das Seminar gibt Antworten auf Fragen, die die Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit bei Tiefgaragen in Betonbauweise betreffen sowie über geplante Neustrukturierungen dazu. Das Fachbuch „Parkdecks“, Autoren G. Lohmeyer und K. Ebeling, welches unter Berücksichtigung obiger Punkte in 2. Auflage 2014 vorliegt, dient als Tagungsunterlage für das Seminar. In der Gebühr sind Verpflegung und das Fachbuch“ Parkdecks“ 2. Auflage 2014 (€ 68,–) enthalten. Ort: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 71 24103 Kiel www.aik-sh.de Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Neuerungen/Anpassungen aus Regelwerken neue Entwicklungen zur Frage der Dauerhaftigkeit Technische Beratungsverpflichtung des Planers ? Beratungstool zur Einschätzung des Riss-Risikos Unterscheidungsmerkmal Robustheit – Gibt es das bei Tiefgaragen? Gefälle in Tiefgaragen – Luxusvariante? Rissbildungen in Tiefgaragen – (un)-vermeidbar? Beton speziell für Tiefgaragen? Gebrauchstauglichkeit – Notwendigkeit besonderer Nachweise? ∙∙ Beschichtungen in Tiefgaragen – (un)-verzichtbar? ∙∙ Zusammenhang Konstruktion – Instandhaltung ∙∙ Instandhaltung – Kür oder Pflicht? 120 121 AIK Seminar Baulicher Schallschutz Thema: Termin: Donnerstag, 15. September 2016 9.00 – 16.30 Uhr Die Auswirkungen des baulichen Schallschutzes werden in der Planungsphase meist erheblich unterschätzt oder nicht selten völlig falsch bewertet. Referent: Insbesondere, weil sich der Schallschutz den meisten Planern mit seinen abstrakten dB-Werten oft überhaupt nicht erschließt. Kommen Ausführungsfehler hinzu, sind die Probleme groß, weil sie eben täglich und somit permanent spürbar sind und auf den Nutzer einwirken. Professor Dr.-Ing. Alfred Schmitz, Korschenbroich, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bau-, Raum- und Elektroakustik, IHK Niederrhein TAC – Technische Akustik Korschenbroich, Honorarprofessor TU Braunschweig Teilnehmer: Im Rahmen des Seminars wird aufgezeigt, wo die größten Missverständnisse und Halbwahrheiten in Bezug auf den baulichen Schallschutz liegen und wie die Anforderungen der Regelwerke richtig zu interpretieren und auszulegen sind. Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Gebühr: 155,– € für Mitglieder 165,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste Ferner wird aufgezeigt, wie auf einfache Weise viele Baufehler detektiert und vermieden werden können. Nicht zuletzt wird erläutert, welche Unschärfen die aktuelle Rechtsprechung bei der Frage des geschuldeten Schallschutzes aufwirft, wie hiermit ggf. umzugehen ist und ob die Einführung einer neuen DIN 4109 in dieser Frage weiterhilft. Inhalt: ∙∙ Missverständnisse und Halbwahrheiten im baulichen Schallschutz ∙∙ Anforderungen der DIN 4109 und anderer Regelwerke ∙∙ Wie man „wichtige“ Baufehler massiver Bauweisen erkennt und vermeidet ∙∙ Einige Aspekte zu den Berechnungsverfahren im Massivbau ∙∙ Auswirkungen von WDVS auf den Schallschutz von Außen wänden ∙∙ Die große Unschärfe der aktuellen Rechtsprechung zum baulichen Schallschutz ∙∙ Ausblick auf die neue DIN 4109 – wird es besser? 122 In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar unterlagen enthalten Ort: Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com 123 AIK Seminar Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes. Teil 1: Gesetzliche Grundlagen und konstruktive Anforderungen Thema: Termin: In kompakter, praxisorientierter Form werden Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes vermittelt. Belange des Personenschutzes stehen im Vordergrund. Bauvorhaben im Rahmen des geltenden Baurechts und aktuelle bautechnische Erkenntnisse können geplant und bewertet werden. Die Umsetzung der vermittelten Grundlagen wird im Aufbauseminar „Vorbeugender Brandschutz Teil II“ vertieft. Dienstag, 20. September 2016 13.00 – 19.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Hans-Christian Willert, Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein, Kiel Teilnehmer: max. 35 Personen Inhalt: ∙∙ Gesetzliche Grundlagen ∙∙ Grundsätze des Vorbeugenden Brandschutzes in der Landesbauordnung (LBO) ∙∙ Vorgaben der Bauvorlageverordnung ∙∙ Entwurf der Musterbauordnung ∙∙ Mehrgeschossiger Holzbau ∙∙ Bauliche Maßnahmen ∙∙ Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen / DIN 4102-4 ∙∙ Konstruktive Anforderungen ∙∙ Brandwände / Rauchabschnitte ∙∙ Rettungswege (Grundlagen) ∙∙ Übersicht über Möglichkeiten des Technischen Brandschutzes ∙∙ Sonderbauverordnungen / -richtlinien 124 Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar unterlagen enthalten. Ort: Best Western Hotel Prisma Max-Johannsen-Brücke 1 24537 Neumünster Tel. 04321/9040 www.hotel-prisma.bestwestern.de 125 AIK Seminar Effektives Büro-Marketing mit Social Media – Facebook & Co. für Architekten und Ingenieure Thema: Termin: Donnerstag, 22. September 2016 9.00 – 16.30 Uhr Social Media-Plattformen erleichtern es uns heute, die (Fach-)Öffentlichkeit über die eigene Arbeit zu informieren, Kontakte zu knüpfen oder Arbeitsabläufe über das Internet zu vereinfachen. Referent: Das Seminar stellt die für Planer relevanten und effektiven Plattformen und Dienste vor, z.B. den Kurznachrichtendienst Twitter, Videoportale (YouTube, Vimeo), soziale Netzwerke wie XING, Facebook oder Instagram sowie Plattformen für Projektpräsentation und Datenaustausch (Fotos, Pläne, PDF, Powerpoint, etc.) An konkreten Praxisbeispielen wird gezeigt, wie Architekten und Planungsbüros heute auf den wichtigsten Social-MediaPlattformen mit überschaubarem Zeit- und Kostenaufwand ihre Projekte präsentieren und effektive Öffentlichkeitsarbeit betreiben können. Dabei werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt. Dipl.-Ing. Eric Sturm, Webdesigner, Blogger und Fachjournalist, Berlin Teilnehmer: max. 20 Personen Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar unterlagen enthalten. Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Grundlagen Social Media Vorteile für Planungsbüros Konzeptionelle Merkmale Praxisbeispiele Vernetzen – Kommunizieren – Präsentieren Spezialgebiet: Personalentwicklung Zeitaufwand und strategisch sinnvolle Herangehensweise Rechtliche Rahmenbedingungen 126 Ort: Best Western Hotel Prisma Max-Johannsen-Brücke 1 24537 Neumünster Tel. 04321/9040 www.hotel-prisma.bestwestern.de 127 AIK Seminar Kommunikation rund um den Bau – Mediative Verhandlungsführung mit Bauherren, Behörden und Kollegen Thema: Termine: Wie oft verläuft die Abwicklung Ihrer Bauvorhaben von der ersten bis zur letzten Leistungsphase konfliktfrei? Statistisch gesehen dürfte dies leider eher seltener der Fall sein. Wie kann vermieden werden, dass sich ein zunächst gutes Vertragsverhältnis, eine kollegiale Zusammenarbeit oder ein langfristiges Vertrauensverhältnis in einen belastenden Konflikt verwandelt, der nicht selten vor Gericht endet? Freitag, 23. September und Samstag, 24. September 2016 Fr 14.00 – 20.00 Uhr und Sa 9.30 – 17.00 Uhr Referent: VRiLG Andrej Marc Gabler, Mediator, Kiel Teilnehmer: max. 12 Personen Die wohl entscheidendste Rolle spielen hierbei die Wirkdimensionen kommunikativer Fähigkeiten und Konfliktbearbeitungspotentiale aller am Bau Beteiligten. Insbesondere die Fähigkeit, frühzeitig Störsignale in der Kommunikation wahrzunehmen und hierauf adäquat positiv reagieren zu können, ist ein wesentlicher Schlüssel zur Konfliktprävention. Erforderlich hierfür ist die Beherrschung von Kommunikationstechniken, die einerseits Missverständnisse und Streitpotentiale vermeiden und andererseits geeignet sind, beginnende Konflikte zu bearbeiten, bevor es zu einer erheblichen Eskalation kommt. Die gesammelten Erfahrungen des Referenten aus unzähligen gerichtlichen Mediationsverfahren über die Wirkmechanismen von Kommunikation in der Konfliktlösung sind auch im außergerichtlichen Bereich, z. B. rund um den Bau, wirkungsvoll einsetzbar. Vorrangiges Ziel der Fortbildung soll deshalb sein, die Kommunikationstechniken praxisgerecht zu erarbeiten, um sie auch sofort alltagstauglich umsetzen zu können. Die einzelnen Kommunikationswerkzeuge werden an praktischen Beispielen dargestellt und sollen von den Teilnehmern an konkreten Fällen in Rollenspielen erprobt werden (freiwillig). Gebühr: 280,– € für Mitglieder 295,– € für Listenzugehörige 350,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Ort: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 71 24105 Kiel Tel. 0431-57065-0 www.aik-sh.de Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Grundlagen der Konfliktentstehung Interessen- und Bedürfnisanalyse der am Bau Beteiligten Aktives Zuhören als Schlüssel zum gegenseitigen Verstehen Loop of Understanding Grundzüge der Verständnislehre und ihre Bedeutung für die Entstehung bzw. Vermeidung von Konflikten Die verschiedenen Formen des Perspektivwechsels/ Reframing Fragetechniken und ihre Chancen in der Verhandlungsführung Störertypen und das, was sie brauchen…… Selbstkonditionierung und positive Grundhaltung in der Kommunikation 128 129 AIK Seminar EnEV 2016 und wie geht es weiter? Thema: Termin: Die 2. Änderung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014 / 2016) bringt für das Jahr 2016 zahlreiche Neuerungen mit sich, die sich sowohl auf die Planung als auch Ausführung auswirken, insbesondere jedoch auf die Kosten. Das Seminar liefert einen Überblick der Konsequenzen für den Neubau als auch das Bauen im Bestand (Wohnungs- und Nichtwohnungsbau). Donnerstag, 29. September 2016 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover Teilnehmer: An Hand von Beispielen werden die planerischen Konsequenzen aufgezeigt, die sich nicht nur auf teilweise neue Nachweismethoden, sondern insbesondere auf die aus verschärften Anforderungen sich ergebenden baulichen / anlagentechnischen Konsequenzen beziehen. Es werden schließlich die neuen Randbedingungen für den sommerlichen Wärmeschutznachweis behandelt und ein Überblick der Regeln zum Ausstellen von Energieausweisen insbesondere bei Bestandsgebäuden vorgestellt. Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Gebühr: 155,– € für Mitglieder 165,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Inhalt: ∙∙ Übersicht über die Neuerungen der 2. Änderung zur EnEV vom 18.11.2013 ∙∙ Konsequenzen aus den verschärften Anforderungen für den Wohnungsbau ∙∙ neues vereinfachtes Verfahren für den Wohnungsbau ∙∙ Vorstellen der Nachweisunterschiede im Hinblick auf die kostengünstige Umsetzung der Anforderungen ∙∙ Konsequenzen für den Nichtwohnungsbau ∙∙ Neuerungen zum EEWärmeG (Mai 2011) für öffentliche Gebäude ∙∙ verschärfte Anforderungen für den sommerlichen Wärmeschutznachweis nach neuer DIN 4108-2 : 2013-02 ∙∙ neue Randbedingungen für das Ausstellen von Energieausweisen ∙∙ Überblick der Anforderungen für das Bauen im Bestand ∙∙ Überarbeitung der Anforderung für Gebäudeerweiterungen Ort: Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com Im Seminar werden Checklisten zur neuen EnEV und dem EEWärmeG für den Planer vorgestellt. 130 131 AIK Seminar Brandschutz bei Wärmedämmverbundsystemen Erhöhte Anforderungen seit 1. Januar 2016 Thema: Termin: Durch spektakuläre Brandfälle sind Wärmedämmverbundsysteme mit Polystyrol-Dämmung in den letzten Jahren sehr in Verruf geraten. Ende 2014 beschließt die Bauministerkonferenz umfangreiche Untersuchungen und Verschärfungen im Brandschutz. Die bisherigen Brandschutzmaßnahmen gehen von dem Brandherd im Gebäude aus und berücksichtigen den Brandfall von außen nur unzureichend. Donnerstag, 6. Oktober 2016 15.00 – 18.00 Uhr Referent: Steffen Haupt, Dipl.-Ing. Architekt, Sachverständiger für Fassaden im Massivbau, Wirtschafts-Mediator (HIM) Teilnehmer: Mit einer Ergänzung sämtlicher Zulassungen von Wärmedämmverbundsystemen mit Polystyrol-Dämmung zum 01.01.2016 verschärft das Deutsche Institut für Bautechnik DIBt die Anforderungen erheblich. Diese Verschärfungen sind unmittelbar umzusetzen und stellen Planer und Handwerker im Detail vor neue Herausforderungen. max. 30 Personen Gebühr: 65,– € für Mitglieder 70,– € für Listenzugehörige 105,– € für Gäste Da die Änderungen lediglich schwer entflammbare Systeme mit Polystyrol-Dämmung betreffen, stellen andere Dämmstoffe und nicht brennbare Systeme interessante Alternativen dar. In der Gebühr sind eine Kaffeepause und umfangreiche Seminarunterlagen enthalten. Ort: Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Brandfälle: Wärmedämmverbundsysteme mit EPS Raumbrand und Fassadenbrand Grundprinzipien der neuen Brandschutzvorgaben Umsetzung des Brandschutzes im Detail Alternativen mit anderen Dämmstoffen und nichtbrennbaren Systemen 132 Best Western Hotel Prisma Max-Johannsen-Brücke 1 24537 Neumünster Tel. 04321/9040 www.hotel-prisma.bestwestern.de 133 AIK Seminar Bauschadenpraxis Freianlagen: Verkehrsflächen auf Bauwerken einschließlich Fassadenanschlüssen Thema: Termin: Befestigte Flächen und Freianlagen auf Bauwerken sind ein Themenbereich, der Landschaftsarchitekten zunehmend beschäftigt. Es gibt kaum noch einen Neubau ohne Tiefgaragen, die die Freiflächen teilweise oder ganz unterbauen. Auch städtische Innenhöfe werden im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen weitgehend unterbaut. Die Risikoeinschätzung von befestigten Flächen z. B. auf Tiefgaragen ist sowohl bei Planern als auch bei Ausführenden noch nicht ausreichend entwickelt. Dies sind generell Sonderbauweisen, bei denen auch die Anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden müssen. An sich vermeidbare Planungsfehler und auch Ausführungsmängel mit langfristigen Schäden sind immer noch relativ häufig. Insbesondere auch die planerische Abstimmung zwischen den Gewerken (Architekten/ Landschaftsarchitekten) klappt häufig nicht oder erfolgt zu spät. Das Seminar gibt einen umfassenden technischen Überblick, der Planung und Bauleitung in die Lage versetzt, ein mägelfreies Bauwerk abzuliefern. Inhalt: Montag, 10. Oktober 2016 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Bernd Krupka, Landschaftsarchitekt, ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Freianlagen, Bad Pyrmont Teilnehmer: max. 35 Personen Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar unterlagen enthalten. Ort: ∙∙ Gewerkabstimmungen (Architekt/Landschaftsarchitekt/ ∙∙ Statiker/Gebäudetechnik) ∙∙ Bauwerksabdichtung gegen nicht drückendes und drückendes Wasser, Abgrenzungen zur Flachdachabdichtung ∙∙ Schutzanlagen, Schutzschichten ∙∙ Befestigte Flächen auf Bauwerken - FLL Regelwerk, Regelwerke des Tiefbaues - Einstufung als Sonderbauweisen - Problembereiche dünnschichtiger Aufbauten - gebundene Bauweisen - ungebundene Bauweisen - geleichterte Bauweisen - Problem Kalkaussinterungen - Problem der Verdichtungskontrolle - Problem der Kantenabbrüche - Begrünte Flächen in Verbindung mit befestigten Flächen - Fundamente für Einbauten ∙∙ Fassadenanschlüsse ∙∙ Anschlüsse an Türen (behindertengerecht) 134 Best Western Hotel Prisma Max-Johannsen-Brücke 1 24537 Neumünster Tel. 04321/9040 www.hotel-prisma.bestwestern.de 135 AIK Seminar Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil 2: Rettungswege und Technischer Brandschutz Thema: Termin: In kompakter, praxisorientierter Form werden Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes Teil I vertieft. Zur Teilnahme an diesem Seminar ist der vorherige Besuch eines der bisherigen Brandschutzseminare oder des 1. Teils dieses Seminars sinnvoll. Dienstag, 11. Oktober 2016 13.00 – 19.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Hans-Christian Willert, Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein, Kiel Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Rettungswege Anforderungen an den ersten Rettungsweg Möglichkeiten des zweiten Rettungsweges Einsatzmöglichkeiten und Grenzen des Rettungsgerätes der Feuerwehr Technischer Brandschutz Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Überdrucklüftungsanlagen Brandmeldeanlagen Sprinkleranlagen Brandabschottungen Brandschutzbeschichtungen Haustechnische Anlagen Teilnehmer: max. 35 Personen Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar unterlagen enthalten. Ort: Best Western Hotel Prisma Max-Johannsen-Brücke 1 24537 Neumünster Tel. 04321/9040 www.hotel-prisma.bestwestern.de 136 137 AIK Seminar VOB/B 2016 und HOAI 2013: Bauen und Sanieren im Bestand aus rechtlicher Sicht Thema: Termin: Beim Bauen und Sanieren im Bestand sind Bauzeit, letztlich notwendige Leistungen und die tatsächlich erforderliche Bauzeit weit weniger vorhersehbar als bei Neubauten. Daher kommt es insbesondere hierbei zu Nachtragssituationen und Bauablaufstörungen, die nachteilige Auswirkungen auf Kosten und Bauzeit und damit auf die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme haben. Die neue HOAI 2013 regelt das Architektenhonorar im Allgemeinen, besonders aber beim Bauen im Bestand vollständig neu: Es ist nun neben – verringerten – Umbauzuschlägen wieder eine angemessene Berücksichtigung der mitzuverarbeitenden Bausubstanz bei den anrechenbaren Kosten erforderlich. Das Seminar erläutert praxisnah und mit Beispielen und Mustertexten das System der Nachträge, richtige Reaktionen auf Bauablaufstörungen, gibt Hinweise für die richtige Vertragsgestaltung mit Bauunternehmen und Architekten und gibt den Teilnehmern auf der Grundlage der VOB/B 2016 und HOAI 2013 wertvolle Argumente für erfolgreiche Verhandlungen mit den Vertragspartnern. Inhalt: Donnerstag, 13. Oktober 2016 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Frank Zillmer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Kiel Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Ort: Nachträge durchsetzen und abwehren: ∙∙ Nachtragssachverhalte des § 2 VOB/B erkennen ∙∙ Mehr- oder Mindermengen (§ 2 Abs. 3 VOB/B) ∙∙ Wegfall einzelner Positionen (§ 2 Abs. 4 VOB/B) ∙∙ Leistungsänderungen (§ 2 Abs. 5 VOB/B) ∙∙ Zusätzliche Leistungen (§ 2 Abs. 6 VOB/B) ∙∙ Erhebliche Abweichungen beim Pauschalpreisvertrag (§ 2 Abs. 7 VOB/B) ∙∙ Leistungen ohne Auftrag (§ 2 Abs. 8 VOB/B) ∙∙ Stundenlohnarbeiten (§ 2 Abs. 10 VOB/B) Hotel Tryp By Wyndham Am Köhlerhof 4 24576 Bad Bramstedt www.trypbadbramstedt.com Bauablaufstörungen ∙∙ Die richtige Dokumentation für Auftraggeber u. Auftragnehmer ∙∙ Die Behinderung des Auftragnehmers und ihre Folgen ∙∙ Bauablaufstörungen durch Auftragnehmer Architektenhonorar ∙∙ Die Vergütung des Architekten beim Bauen im Bestand ∙∙ Nachträge beim Architektenhonorar Verträge und Musterschreiben ∙∙ Wie werden die Besonderheiten von Umbauten im Bauvertrag geregelt? 138 139 AIK Seminar Praxis Seminar „Luftdichtigkeit in Theorie und Praxis“ Thema: Termin: Zur Einhaltung der Vorgaben an die Luftwechselrate laut Energieeinsparverordnung (EnEV) und der DIN 4108-7 sowie zur Einhaltung der Anforderungen der KfW-Förderprogramme sollte im Zuge der Ausführungsplanung und Ausschreibung ein Luftdichtheitskonzept erstellt und umgesetzt werden. Montag, 31. Oktober 2016 9.00 – 16.00 Uhr Referent: Joachim Groß, Groß Baupraxis Darin werden der Verlauf der luftdichten Ebene sowie die Ausführungen von wesentlichen Bauteilanschlüssen und Gewerken festgelegt und diese sind die Basis für die Detail- und Ausführungsplanung. Gebühr: Sie kennen die Prinzipien der Bauphysik und wollen sicher gehen, dass Sie in Ihrer Planung und Verarbeitung Feuchteschäden und Schimmel vermeiden? Anmeldung: Lernen Sie mit uns die Fallstricke der Luftdichtung in Theorie und Praxis kennen. Ort: Die Luftdichtigkeitsschichten und Materialien der unterschiedlichen Gewerke müssen fachregelgerecht und zuverlässig aneinander gebracht werden. Dazu ist bereits in der Planungsphase ein Luftdichtheitskonzept notwendig, in der Ausführung müssen alle Gewerke koordiniert werden und die Luftdichtigkeit durch eine Differenzdruckmessung (BlowerDoor Test) überprüft werden. Dazu bauen wir zusammen eine BlowerDoor ein und führen eine Differenzdruckmessung durch. 140 132,– € für Mitglieder Sonderhaushalt HBZ*SH 148,– € für Mitglieder des BGV S-H und der AIK S-H 165,– € für Gäste (Preise inkl. MwSt. 19%) Bitte melden Sie sich direkt beim HBZ*SH an: Fax: 0431-53547-77, [email protected] Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com 141 AIK Seminar Bauen im Bestand – Konsequenzen der EnEV 2016 und feuchteschutztechnische Anforderungen Thema: Termin: Sollen die ehrgeizigen Ziele zur Reduktion klimaschädigender Einflüsse und die Realisierung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 in Deutschland nicht nur auf dem Papier umgesetzt werden, müssen sich die Aktivitäten zur Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen im Bausektor verstärkt auf den Gebäudebestand konzentrieren. Vorausgesetzt werden muss in diesem Zusammenhang eine ingenieurmäßige Analyse der Energieverbräuche mit anschließender ingenieurmäßiger Energiebilanz. Dienstag, 1. November 2016 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt. Gebühr: Angesichts eines zusätzlich großen Wohnungsbedarfs in den Städten konzentrieren sich die Bemühungen (neben dem Neubau) auf die „Reaktivierung“ bestehender Gebäude, sofern diese eine entsprechende Restnutzungsdauer und das technische und gestalterische Potential für den Erhalt aufweisen; bei weitem ist durchaus nicht jede energetische Maßnahme auch wirtschaftlich sinnvoll. 155,– € für Mitglieder 165,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Ort: Hier besteht ein großer Handlungsbedarf, existieren aber auch vielfältige Herausforderungen, da sich die Planung an bestehende Gegebenheiten gestalterisch als auch technisch anpassen muss, ohne sich zu unterwerfen. Das Seminar zeigt aus energetischer Sicht die Anforderungen der neuen EnEV 2016 und weist auf feuchteschutztechnische Konsequenzen hin. Weiterhin werden planerische und ausführungstechnische Konsequenzen für den nachträglichen Dachgeschossausbau aufgezeigt. Neben praktischen Hinweisen zur Umsetzung von außen oder innen gedämmten Außenwänden, werden ingenieurmäßige Energiekonzepte behandelt. Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com Inhalt: ∙∙ Entwickeln von ingenieurmäßigen Energiekonzepten für bestehende Gebäude ∙∙ Bedingte Anforderungen der EnEV 2014 für das Bauen im Bestand ∙∙ Erweiterungen und Ausbau bestehender Gebäude ∙∙ Nachrüstungsverpflichtungen ∙∙ Energieausweise, Aushangpflicht von Energieausweisen, Energiekennzahlen in Printmedien ∙∙ Wärmebrücken im Altbau, Möglichkeiten zur Minimierung – energetische und feuchteschutztechnische Konsequenzen ∙∙ Grundsätze der Innendämmung 142 143 AIK Seminar Steildachsanierung im Bestandsbau – Flachdächer in Holzbauweise Thema: Termin: Steildachsanierung im Bestandsbau – das „Innen“ bestimmt das „Außen“ Dachsanierungen sind ein Tätigkeitsschwerpunkt für Zimmerer. Wärmedämmung, Luftdichtigkeit und Regensicherheit sollen in allen Details gelöst werden. Somit beschäftigen diese Themen auch immer mehr planende Ingenieure. Der Wettbewerb in diesem Segment ist groß. Umso wichtiger, zu wissen, was unter Preisdruck machbar ist und versprochen werden kann. Mittwoch, 2. November 2016 10.00 – 17.00 Uhr Referenten: Dipl.-Ing. Holger Meyer Dipl.-Ing. Erik Preuß Teilnehmer: max. 30 Personen Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Unterschiede in den Bestandskonstruktionen erkennen passende Systeme anbieten und dabei „billig“ vermeiden verschiedene Lösungen beim Ugang mit der Luftdichtigkeit Anhaltspunkte für das richtige Maß an Wärmedämmung Anforderungen an die Regensicherheit im Altbau Thema: Gebühr: 165,– € für Mitglieder Sonderhaushalt HBZ*SH 195,– € für Mitglieder/Listenzugehörige BGV S-H und AIK S-H 245,– € für Gäste Preis incl. MwSt. 19 % Anmeldung Flachdächer in Holzbauweise – unbelüftet und trotzdem schadenfrei Unbelüftete Flachdächer sind im Trend und wegen Ihres niedrigen Aufbaus bei Bauherren und Architekten immer beliebter. Doch speziell bei unbelüfteten und vollgedämmten Flachdächern kann es durch Unkenntnis zu Feuchteproblemen und Bauschäden kommen. Daher muss es Ziel sein, feuchtetolerante Konstruktionen zu bauen. Inhalt: ∙∙ Konstruktionsgrundsätze – was geht und was nicht mehr ∙∙ Bauphysik – „Die sieben goldenen Flachdachregeln“ ∙∙ Fehlervermeidung und bauphysikalische Nachweise Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem HBZ*SH Anmeldungen unter: T +49.0.431 53 54 7-13 F +49.0.431 53 54 7-77 [email protected] www.hbz-sh.de Ort: Altes Stahlwerk – Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel.: 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com Zielgruppe: Meister und Poliere aus dem Zimmerer- und Holzbauhandwerk, Architekten, Planer, Ingenieure und Holzbautechniker sowie Ausbilder und Berufsschullehrer 144 145 AIK Seminar „OK!“ – Vom Problem zur Lösung – lösungsorientierte Gesprächstechniken Inhalt: Termin: Differenzen im Projekt konstruktiv und erfolgreich angehen Sie kennen das: Im Projektablauf entsteht irgendein Problem und reflexartig versucht erst mal jeder der Beteiligten, die Schuld daran beim jeweils anderen zu verorten. Der Sinn ist klar und nachvollziehbar: Es drohen sonst Mehrarbeit, Mehrkosten oder Reputationsverlust, wenn es bei einem selbst „kleben“ bleibt. Ein mitunter mühsames, langwieriges und vor allem nervenaufreibendes Hickhack ist aber die Folge. Stattdessen alle Schuld gleich auf sich zu nehmen, ist natürlich auch keine Lösung. Was also tun? In diesem Seminar geht es um praktische Möglichkeiten in der Gesprächsführung, um nicht nur die Probleme herauszuarbeiten, sondern auch das „Schwarze-Peter-Spiel“ zu beenden und mithilfe von Techniken aus der Kommunikationspsychologie eine lösungsorientierte Betrachtungsweise im Gespräch zu erreichen. Donnerstag, 3. November und Freitag, 4. November 2016 Do 9.00 – 16.30 Uhr und Fr 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Arno Popert, coaching – training – mediation, Lübeck Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Dieses Seminar richtet sich an Projektleiter, Führungskräfte und Projektbeteiligte Gebühr: 290,– € für Mitglieder 300,– € für Listenzugehörige 370,– € für Gäste Methoden: Neben Inputs wird mit Experimenten an projektnahen Themen gearbeitet. Ziel ist neben der Wissensvermittlung, dass die Teilnehmer konkrete und anwendbare Tools zur Gesprächsführung an die Hand bekommen. Inhalt: ∙∙ Was? Ja und? Und nun? – Klartext ohne Umschweife ∙∙ Das Gegenüber richtig nehmen – Typen im Riemann-Thomann-Kreuz ∙∙ Anatomie von Konflikten – ihre Eigendynamik durchkreuzen ∙∙ Augenhöhe schafft Entspannung – das TA-Modell ∙∙ Wer fragt, der führt – aber wie genau? ∙∙ „Bitte sachlich bleiben!“ – leicht gesagt ∙∙ Persönliches und Sachliches auseinanderhalten ∙∙ Verbale Tiefschläge – gekonnt kontern ∙∙ Emotionen steuern – auch die eigenen ∙∙ Der Traum vom „win-win“ – von Positionen zu Interessen kommen ∙∙ Lösungsorientierte Gesprächsführung ∙∙ Herausfordernde Gesprächssituationen meistern ∙∙ Der Projektleiter als Konfliktmoderator: was tun, wenn zwei sich streiten. 146 In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Ort: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 71 24103 Kiel www.aik-sh.de 147 AIK Seminar VgV 2016: Die Vergabe von Architektenund Ingenieurleistungen nach neuem Vergaberecht Thema: Termin: Mit der Vergaberechtsreform 2016 ist die altbekannte VOF als eigenständige Regelung verschwunden. Der Bundesgesetzgeber hat die einschlägigen Regelungen für die Vergabe freiberuflicher Leistungen allerdings in der VgV Vergabeverordnung neu „verortet“. Im Zuge der Reform sind aber auch inhaltlich neue Regelungen aufgenommen worden. Das Seminar stellt in kompakter Form die neuen Inhalte und die neue Struktur vor. Montag, 7. November 2016 14.00 – 18.00 Uhr Referent: Dipl. Volkswirt Volker Romeike (Geschäftsführer der ABST SH Auftragsberatungsstelle Schleswig-Holstein e.V. / ehrenamtlicher Beisitzer der Vergabekammer des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein) Thema: ∙∙ Zielsetzung und Hintergrund der Novellierung des Vergaberechts ∙∙ Neue Struktur: GWB, VgV und VOB/A ∙∙ Neue Regelungen u.a. zu Öffentlich-öffentliche Zusammen arbeit und Vertragsänderungen sowie Ausschlussgründe ∙∙ E-Vergabe Pflicht bis 2018 ? ∙∙ Fristverkürzungen bei Bewerbung und Angebot ∙∙ Rahmenvereinbarungen auch bei Architekten- und Ingenieurleistungen ∙∙ Pflicht zum Planungswettbewerb ? ∙∙ Neuregelung der Eignungskriterien ∙∙ Zuschlag im Leistungswettbewerb ∙∙ Ausblick und Diskussion: u.a. neue Landesregelungen 148 Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Gebühr: 85,– € für Mitglieder 90,– € für Listenzugehörige 125,– € für Gäste In der Gebühr sind eine Kaffeepause und Seminarunterlagen enthalten. Ort: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 71 24103 Kiel www.aik-sh.de 149 AIK Seminar Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes Teil 3: Sonderbauten – Gesetzliche Anforderungen und ihre brandschutztechnische Bewertung Thema: Termin: In kompakter, praxisorientierter Form werden gesetzliche Grundlagen des Vorbeugenden Brandschutzes im Schwerpunktbereich der Sonderbauten vermittelt. Dabei werden – auch in Form einer kritischen Hinterfragung – eine ganzheitliche Betrachtungsweise vermittelt und aus brandschutztechnischer Sicht mögliche oder sinnvolle Abweichungen aufgezeigt. Teilnehmerwünsche, -erfahrungen und -fragen sind erwünscht und werden im Zeitrahmen berücksichtigt. Dazu werden die Teilnehmer gebeten, geeignete Planunterlagen auf Overhead-Folien als Grundlage mitzubringen, an denen die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen diskutiert werden kann. Dienstag, 8. November 2016 13.00 – 19.00 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Hans-Christian Willert, Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein, Kiel Teilnehmer: max. 35 Personen Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste Die vorherige Teilnahme an den Grundlagenseminaren „Vorbeugender Brandschutz“ ist sinnvoll, da entsprechende Kenntnisse für dieses Seminar vorausgesetzt werden. In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar unterlagen enthalten. Inhalt: ∙∙ Versammlungsstätten-, Verkaufsstätten-, Beherbergungsbau-Verordnung ∙∙ Schulbau-Richtlinie ∙∙ neue Hochhausrichtlinie 150 Ort: Best Western Hotel Prisma Max-Johannsen-Brücke 1 24537 Neumünster Tel. 04321-9040 www.hotel-prisma.bestwesternde 151 AIK Seminar Nachträge im Architektenvertrag Inhalt: Termin: Donnerstag, 10. November 2016 14.00 – 18.00 Uhr Einleitung Typische Nachtragssituationen im Architektenvertrag: ∙∙ Geänderte Leistungen: - Änderung des beauftragten Leistungsumfangs auf Veranlassung des AG ohne die Folge der Änderung von anrechenbaren Kosten - Änderung des beauftragten Leistungsumfangs auf Veranlassung des AG mit der Folge der Änderung von anrechenbaren Kosten - Änderung der Leistungen auf Veranlassung von Dritten: Weisung des Bauamtes, des Statikers, des Sonderfachmanns Änderung der Leistungen wegen Planungsfehlern des AN ∙∙ Zusätzliche Leistungen: - Wiederholung von Grundleistungen auf Veranlassung des AG ohne die Folge der Änderung von anrechenbaren Kosten - Wiederholung von Grundleistungen auf Veranlassung des AG mit der Folge der Änderung von anrechenbaren Kosten - Zusätzliche Leistungen auf Veranlassung von Dritten: Weisung des Bauamtes, des Statikers, des Sonderfachmanns - Zusätzliche Leistungen wegen Planungsfehlern des AN - Nachträglich beauftragte Besondere Leistungen ∙∙ Bauzeitverlängerung ∙∙ Unterbrechung der Vertragsdurchführung durch fehlende Mitwirkung des AG ∙∙ Unterbrechung von Arbeiten in Bauabschnitten bei mehreren Gebäuden, die von einem Auftrag umfasst werden. Referent: Frank Zillmer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Kiel Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Gebühr: 85,– € für Mitglieder 90,– € für Listenzugehörige 125,– € für Gäste In der Gebühr sind eine Kaffeepause und umfangreiche Seminarunterlagen enthalten. Ort: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 71 24103 Kiel www.aik-sh.de Die bisherige Rechtslage Die Rechtslage nach der HOAI 2013 ∙∙ § 7 Abs. 4 HOAI: Regelungsinhalt und Regelungslücken ∙∙ § 10 HOAI: Regelungsinhalt und Regelungslücken Vertraglicher Regelungsbedarf ∙∙ Folgen fehlender vertraglicher Regelungen ∙∙ Bewertung von Teilleistungen ∙∙ Regelungsvorschläge 152 153 AIK Seminar Neueste relevante Normenanforderungen für Bauleiter – Toleranzen, Abdichtungen, Baugruben, Gerüste, Putze und Estriche Inhalt: Termin: Dienstag, 15. November 2016 9.00 – 17.00 Uhr Einleitung zu neueste relevante Normenanforderungen für Bauleiter Toleranzen im Hochbau und Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton ∙∙ DIN 18202 und DIN 18203 – 1 bis 3 ∙∙ DIN 1045-3 Referent: Professor Dr.-Ing. Martin Pfeiffer, Architekt Teilnehmer: max. 35 Personen Abdichtung von Außenwandfugen und Bauwerksabdichtung ∙∙ DIN 18540 ∙∙ DIN 18195 Gebühr: 155,– € für Mitglieder 165,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste Baugruben und Gräben sowie Arbeits- und Schutzgerüste ∙∙ DIN 4124 ∙∙ DIN 4420 – 1 bis 3 Putze und Putzsysteme sowie Estriche im Bauwesen ∙∙ DIN V 18850 ∙∙ DIN 18560 und DIN 4725 Fazit, Ausblick und Diskussion mit den Teilnehmern 154 In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminarunterlagen enthalten. Ort: Dreiklang Business & Spa Resort Norderstraße 6 24568 Kaltenkirchen Tel. 04191 9210 www.dreiklang-resort.de 155 AIK Seminar Öffentliches Baurecht: Die planungsrechtliche Zulässigkeit von Bauvorhaben im Außenbereich, § 35 BauGB Thema: Termin: Bei der Behandlung der planungsrechtlichen Zulässigkeit von Vorhaben im Außenbereich ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen privilegierten, sonstigen und begünstigten Vorhaben. Vor dem Hintergrund, dass der Außenbereich aus ökologischen und naturschutzrechtlichen Gründen grundsätzlich von Bebauung freizuhalten ist, werden besondere Anforderungen bzw. Voraussetzungen an das Bauen gestellt. Donnerstag, 17. November 2016 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Günter Zuschlag, Leiter des Fachdienstes Planen und Bauen beim Kreis Pinneberg Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste Welche Bedeutung haben hier öffentliche Belange und wie sind sie zu bewerten? Wie ist hierbei die Ausweisung im Flächennutzungsplan einzuschätzen? Welche baurechtlichen Möglichkeiten bestehen für geplante Nutzungsänderungen, Erweiterungen und Ersatzbauten und was ist hierbei besonders zu berücksichtigen? In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminarunterlagen enthalten. Ort: Wie berate ich aus Sicht des Planers meinen Bauherrn und welche Bauvorlagen sind zur baurechtlichen Beurteilung durch die Bauaufsichtsbehörde besonders wichtig? Methodisch werden die einzelnen Themen durch Vortrag mit Diskussion und anhand praktischer Beispiele erläutert; auf einschlägige Rechtsprechung wird hingewiesen. Vitalia Seehotel Am Kurpark 3 23795 Bad Segeberg Tel. 04551-8028 www.vitaliaseehotel.de Inhalt ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Landschaftlich privilegierte VH, § 35 Abs. 1 Nr. 1-2 BauGB Standortprivilegierte Vorhaben, § 35 Abs. 1 Nr. 3-7 BauGB Sonstige Vorhaben, § 35 Abs. 2 BauGB Öffentliche Belange, § 35 Abs. 3 BauGB Begünstigte Vorhaben, § 35 Abs. 4 BauGB, Rückbauverlangen, Sicherungsmöglichkeiten der Bauaufsichtsbehörde, § 35 Abs. 5 BauGB Außenbereichssatzung, § 35 Abs. 6 BauGB Gemeindliches Einvernehmen, § 36 BauGB 156 157 AIK Seminar Die Verblendfassade – Planung / Ausführung / Normung: EC 6 – Ausblühungen – Auslaugungen – Sanierung Thema: Termin: Das Sichtmauerwerk ist eine seit Jahrhunderten tradierte Bauweise, die sich besonders im norddeutschen Raum sowie im gesamten Baltikum bis heute bewährt hat. Die Anforderungen haben sich gerade in den letzten 50 Jahren mit unseren Bedürfnissen an den Wohnkomfort und vor allem die Energieeinsparung dramatisch verändert, sodass unsere Mauerwerksnorm, die DIN 1053, diesen Anforderungen immer wieder angepasst werden musste. Mit dem Eurocode 6 werden viele Konstruktionsprinzipien der zweischaligen Wand weiter geführt. Andere, seit Jahrzehnten bewährte Grundsätze werden in Frage gestellt oder neu interpretiert. Ob sich dieses neue Regelwerk bewährt, wird die Zukunft zeigen. Wir werden in diesem Seminar bekannte technische Herausforderungen anhand von Schadensbildern und Detaillösungen, die auf dem EC 6 basieren, diskutieren und einen kurzen Einblick in das Thema der Sanierung von Sichtmauerwerk geben. Donnerstag, 24. November 2016 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Steffen Haupt, Architekt Sachverständiger für Fassaden im Massivbau, Wirtschafts-Mediator (HIM) Teilnehmer: max. 35 Personen Gebühr: 155,– € für Mitglieder 165,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminar unterlagen enthalten. Inhalt: Technische Grundlagen ∙∙ Mörtel gem. DIN EN 998-2 ∙∙ Ausdrucksvolle Gestaltung von Ziegelfassaden ∙∙ Funktionsweise und Wasserführung der Verblendfassade ∙∙ Details - Folienführung und Wärmebrücken - gem. EC 6 ∙∙ Fugenglattstrich oder nachträgliche Verfugung? ∙∙ Bemessung der Luftschichtanker gem. EC 6 ∙∙ Zulässige Konstruktionshöhen gem. EC 6 Ausblühungen, Auslaugungen, Farbveränderungen und andere Störungen ∙∙ Wie entstehen Ausblühungen und Farbveränderungen? ∙∙ Wie entstehen Auslaugungen und Folgeschäden? ∙∙ Können Ausblühungen und Auslaugungen vermieden werden? ∙∙ Dehnfugen und Risse ∙∙ Schlagregendicht durch Hydrophobierung? Sanierung von Sichtmauerwerk ∙∙ Aufnahme und Analyse des Schadbildes gem. WTA-Merkblatt 4-5-99 ∙∙ Steinaustausch und Erneuerung von zerstörtem Mauerwerk ∙∙ Anpassen der Mörtel aus technischer und optischer Sicht ∙∙ Verfüllen und Verpressen von Hohlräumen und Rissen ∙∙ Substanzschonendes Ausräumen der Fugen ∙∙ Fachgerechte Verfugung mit angepassten Mörtelsystemen 158 Ort: Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com 159 AIK Seminar Details beim Barrierefreien Bauen Thema: Termin: Dienstag, 29. November 2016 9.00 – 16.30 Uhr Die baukonstruktiv neuralgischen Punkte des Barrierefreien Bauens werden in einem Überblick praxisnah besprochen. Explizit wird auf die mangelfreie bautechnische Planung und Umsetzbarkeit, z. B. von schwellenfreien Übergängen zu Terrassen und Gebäudeeingängen, eingegangen. Zudem erfahren die Teilnehmer, wie praxisgerecht barrierefreie sowie uneingeschränkt mit einem Rollstuhl nutzbare sanitäre Anlagen – hier u. a. die Ausführung von niveaugleichen Duschplätzen – geplant und umgesetzt werden können. Außerdem werden im Seminar Themenfelder, wie beispielsweise auf welche Art und Weise Türschließsysteme in der Praxis bauordnungsrechtlich konform eingesetzt werden können und welche Fehler dabei unbedingt zu vermeiden sind, vertiefend bearbeitet. Referent: Dipl.-Ing. (FH) Lutz Engelhardt, Architekt, Sachverständiger für Immobilienbewertung, Factus 2 Institut, Nordhausen Teilnehmer: max. 18 Personen Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Begleitend werden im Seminar der Kostenaufwand für besondere Baudetails sowie Tipps und Tricks, diese bei der Umsetzung ggf. zu vermeiden dargestellt. Ort: Die Seminarteilnehmer erwerben die Fähigkeit, baukonstruktive Details beim Barrierefreien Bauen praxisgerecht mangelfrei zu planen, zu bauen und zu bewerten. Inhalt: ∙∙ Baukonstruktive Schwerpunkte beim Barrierefreien Bauen ∙∙ schwellenfreie Übergänge; besondere/zusätzliche Maßnahmen bei schwellenfreien Übergängen ∙∙ Ausführungsdetails schwellenfreier Türkonstruktionen ∙∙ Ausführungsdetails von Entwässerungssystemen an schwellenfreien Türkonstruktionen ∙∙ Ausführungsdetails barrierefreier sowie uneingeschränkt mit ∙∙ einem Rollstuhl nutzbarer Sanitäranlagen ∙∙ Ausführungsdetails von Türschließsystemen ∙∙ Tipps und Tricks zur Kostenvermeidung bzw. -reduzierung 160 Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 71 24105 Kiel Tel. 0431/57065-0 www.aik-sh.de 161 AIK Seminar KfW-Effizienzhaus – Aufbauseminar für Effizienzhausplaner Thema: Inhalt: Politische Entscheidungen fordern für Neubauten über den heute verordnungsrechtlichen Rahmen aus EnEV und EEWärmeG hinaus erhöhte Energiestandards. Der EU-Richtlinie RICHTLINIE 2010/C 123 E/ 04 / EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 14. April 2010 über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen ist zu entnehmen, dass: (1) Die Mitgliedsstaaten gewährleisten, dass a. bis 31. Dezember 2020 alle neuen Gebäude Niedrigstenergiegebäude sind und b. nach dem 31.Dezember 2018 neue Gebäude, die von Behörden als Eigentümer genutzt werden, Niedrigstenergiegebäude sind. Die Bundesregierung unterstützt z.Z. in zahlreichen Forschungsinitiativen, ambitionierte Energiekonzepte für Gebäude wissenschaftlich zu untersuchen. Nicht zuletzt ist auch die Förderlandschaft auf Energieeffizienz im Gebäudesektor durch KfW-Standards ausgerichtet. Voraussetzung, derartige Energieeffizienzhäuer zu planen, umzusetzen und später auch sachgerecht zu nutzen, ist eine umfassende Kenntnis in betroffenen Personenkreisen. Hierbei ist insbesondere wichtig zu wissen, dass Fehlleistungen in den Bereichen der Planung, Ausführung und Nutzung weitreichendere Folgen haben, als bei einem heute üblichen Standard. Teilnehmer dieser Veranstaltung sollten den Effizienzhausplaner-Lehrgang besucht haben oder eine gleichwertige Vorbildung aufweisen. 162 ∙∙ aktuelle Übersicht über Forschungsinitiativen des Bundes zur Förderung energieeffizienter Gebäudeplanung bis hin zum Plus-Energie-Haus-Standards ∙∙ klimagerechtes Bauen in Deutschland ∙∙ Bedarf- oder Verbrauch, End- oder Primärenergiebedarf – was ist ein energieeffizientes Gebäude? ∙∙ Energiebilanzen nach DIN 4108-6, DIN V 4701-10, DIN V 18599, PhPP und deren Grenzen ∙∙ Energieeffiziente Gebäudeplanung im Wohn- (und Nichtwohn-) ungsbau ∙∙ Dämmkonzepte im Bereich opaker Bauteile ∙∙ optimierte Fenstertechnik ∙∙ Quantifizierung vom Wärmebrücken ∙∙ Bedeutung der Lüftungswärmeverluste und Möglichkeiten der Minimierung ∙∙ interne und solare Wärmegewinne und die Konsequenzen für das Heizsystem ∙∙ Konsequenzen für die Ausführung ∙∙ Konsequenzen für die Ausführungskontrolle (Qualitätssicherung) 163 AIK Seminar Inhalt: Termin: ∙∙ Welches Heizungs- und Warmwassersystem bei energieeffizienten Gebäudeplanungen? ∙∙ Warmwasser oder luftgespeiste Heizsysteme? Raumzentral oder dezentral mit Verteilnetz ∙∙ Ungeregelte Wärmeeinträge aus dem Heizsystem ∙∙ Verteilung. Regelung und Übergabe? ∙∙ Warmwasserbereitung – Alternativen zur solaren Warmwasserbereitung? ∙∙ Kombination aus Heiz- und Lüftungssystem – Problemstellungen ∙∙ Anforderung für die Ausführung ∙∙ Qualitätssicherung, hydraulischer Abgleich Montag, 5. Dezember und Dienstag, 6. Dezember 2016 jeweils 9.00 – 16.30 Uhr Referenten: Dr.-Ing. Kati Jagnow, Braunschweig Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover Teilnehmer: Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Gebühr: 290,– € für Mitglieder 310,– € für Listenzugehörige 350,– € für Gäste In der Gebühr sind Verpflegung und Seminarunterlagen enthalten. Anmeldung: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein, Kiel Frau Doris Siedentopf: [email protected] Ort: Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau. 164 165 AIK Seminar „Luftdicht – winddicht – dampfdicht? Thema: Termin: Im handwerklichen Holzrahmenbau führte schon in den 90er Jahren das Luftdichtungs-Thema zu einem Redesign des Konstruktionsquerschnittes. Das Prinzip hieß einfach: Man lege die aussteifende Holzwerkstoff-Beplankung nach innen und benutze diese als Luftdichtheitsebene. In Verbindung mit einer Holzweichfaserplatte auf der Außenseite des Tragwerks war damit auch der „diffusionsoffene Wandaufbau“ erfunden. Freitag, 9. Dezember 2016 9.00 – 17.00 Uhr Referent: Robert Borsch-Laaks, Sachverständiger für Bauphysik, Aachen Gebühr: 236,– € für Mitglieder Sonderhaushalt HBZ*SH 266,– € für Mitglieder des BGV S-H und der AIK S-H 296,– € für Gäste Preise inkl. MwSt. 19% Was aber ist zu tun, wenn z.B. bei unbelüfteten Flachdächern oder dampfdichten Bestandsdächern eine Abtrocknung nach außen nicht erfolgen kann? Mittlerweile diskutiert die Fachwelt heftig darüber, ob eine zusätzliche Winddichtheitsebene außerhalb der Dämm-schichten erforderlich ist (und hierbei der gleiche Abklebeaufwand betrieben werden muss wie innen). Anmeldung: Bitte melden Sie sich direkt beim HBZ*SH an: Fax: 0431-53547-77, [email protected] Ort: Aus Sicht der Bauphysik erklärt der Referent, wie Ausführungen sicher funktionieren und wann die Alarmglocken angehen müssen. Auch bei diesem Seminar werden Anschlussdetails in einem condetti-Workshop bearbeitet. Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81 24537 Neumünster Tel. 04321-55600 www.altes-stahlwerk.com Inhalt: ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Luftdicht und / oder winddicht Was ist nötig? Für welchen Zweck und wann? Dampfdicht und / oder diffusionsoffen Wohin gehört die Dampfbremse? Mit welchem Zweck? Müssen Dampf- und Luftdichtung immer in einer Ebene liegen? ∙∙ Belüftung von Dächern mit Deckungen und Abdichtungen ∙∙ Wann sind Belüftungen nötig, sinnvoll, überflüssig oder sogar schädlich? 166 167 AIK Seminar Öffentliches Baurecht: Schleswig-Holsteinische Rechtsprechung an Hand von Fallbeispielen Inhalt: Termin: Tragende bzw. aktuelle Rechtsprechung zur Zulässigkeit von Bauvorhaben: ∙∙ beim Vorhabenbegriff, § 29 BauGB ∙∙ im überplanten Bereich, § 30 BauGB ∙∙ zur Ausnahme- und Befreiungsthematik, § 31 BauGB ∙∙ zur vorgezogenen Planreife, §33 BauGB ∙∙ im Zusammenhang bebauter Ortsteil, § 34 BauGB ∙∙ im Außenbereich, § 35 BauGB und ∙∙ bei der Einvernehmensregelung, § 36 BauGB Ziel: Dienstag, 13. Dezember 2016 9.00 – 16.30 Uhr Referent: Günter Zuschlag, Leiter des Fachdienstes Planen und Bauen beim Kreis Pinneberg Teilnehmer: max. 25 Personen Gebühr: 145,– € für Mitglieder 155,– € für Listenzugehörige 195,– € für Gäste Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird zu Fällen aus der Praxis die tragende Rechtsprechung vorgestellt. Die Präsentation erfolgt durch Folienvortrag (Lagepläne, Planunterlagen, Skizzen) und Sachverhaltsdarstellung. Es wird ausreichend Zeit gegeben, die einzelnen Fälle zu diskutieren und Hinweise für die Praxis aufzuzeigen. Ein besonderes Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage zu versetzen, ihre Bauherrn schon im Vorwege baurechtlich besonders professionell zu beraten und deren Bauwünsche zielführend zu entwickeln. 168 In der Gebühr sind Verpflegung und umfangreiche Seminarunterlagen enthalten. Ort: Vitalia Seehotel Am Kurpark 3 23795 Bad Segeberg Tel. 04551-8028 www.vitaliaseehotel.de 169 In eigener Sache Informationen rund um die Seminare Wichtig In eigener Sache Die vorliegende Broschüre informiert Sie über das Programm der Fortbildungsakademie der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein – AIK, der Hamburgischen Architektenkammer – HAK sowie der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau – HIK von September – Dezember 2016. Sie finden hier Angebote, die in direktem Bezug zu der täglichen Arbeit von Architekten/Architektinnen und Ingenieuren/Ingenieurinnen stehen. Sollten Sie trotz des vielfältigen Angebots einzelne Themen vermissen, so bitten wir Sie, uns Ihre Anregungen mitzuteilen. Teilnahmebedingungen – Anmeldung: Hinweise Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder und Listenzugehörige von Architekten- und Ingenieurkammern, darüber hinaus auch Gäste. Mitglieder und Listenzugehörige der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein, der Hamburgischen Architektenkammer bzw. der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau werden bei den Anmeldungen zu den Seminaren bevorzugt berücksichtigt. Auf Anfrage können die drei Kammern ihren arbeitslosen Mitgliedern und Listenzugehörigen Plätze vergünstigt zur Verfügung stellen – nach Vorlage des Arbeitslosengeld-Bewilligungsbescheides – bei Seminarbuchung. Den Hamburger Mitgliedern eröffnet die HAK (seit 2012) die Möglichkeit, per Ankreuzen auf dem FAX-Anmeldebogen Seminare vergünstigt in Anspruch zu nehmen, wenn sie den Staffelgruppen 1 + 2 (Staffelgruppe 1: unter 25.000 € , Staffelgruppe 2: unter 50.000 € Jahreshonorarumsatz) angehören und eine Vergünstigung benötigen. Sie zahlen dann als ermäßigte Teilnahmegebühr 1/3 der normalen Gebühr (ausgenommen Lehrgänge, mehrtägige Seminare und Reisen). Diese Regelung gilt weiterhin für die Außerordentlichen Mitglieder. Diesen Teilnehmern aus diesen Gruppen steht eine begrenzte Anzahl von Plätzen (max. 25 % ) pro Seminar zur Verfügung. Mehrtägige Seminare und Lehrgänge sind hiervon ausgeschlossen. Zur Anmeldung verwenden Sie bitte die FAX-Anmeldebögen der AIK, der HAK und der HIK. Die drei Bögen sind diesem Programmheft beigefügt. 172 Melden Sie sich bitte bei der jeweiligen Kammer an, die Ihr gewünschtes Seminar anbietet: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein – AIK z. H. Frau Doris Siedentopf Düsternbrookerweg 71 24105 Kiel Fax 0431/570 65 - 25 Die Bankverbindung für Ihre Überweisung lautet: HSH Nordbank AG IBAN DE70 2105 0000 0052 0011 70 BIC HSHNDEHH Hamburgische Architektenkammer – HAK z. H. Frau Doris Djian / Herrn Stephan Feige Grindelhof 40 20146 Hamburg Fax 040/44 18 41 - 44 Email: [email protected] Die Bankverbindung für Ihre Überweisung lautet: Fortbildungsakademie Hamburger Sparkasse IBAN DE 45 200505501280172436 BIC HASPDEHHXXX Hamburgische Ingenieurkammer-Bau – HIK z. H. Frau Wiebke Sievers Grindelhof 40 20146 Hamburg Fax 040/413 45 46 - 1 Email: [email protected] Bankverbindung für Ihre Überweisung lautet: Hamburgische Ingenieurkammer-Bau Hamburger Sparkasse IBAN DE 26 200505501280161041 BIC HASPDEHHXXX 173 Wichtig Teilnahmebestätigung – Rechnung Sie erhalten eine schriftliche (Teilnahme-)Bestätigung, die gleichzeitig als Rechnung gilt. Bitte überweisen Sie erst dann Ihre Teilnehmergebühr. Dies gilt für die HAK und die HIK in Hamburg: Bitte verwenden Sie die im Fortbildungsprogramm links oben aufgeführte Seminarnummer in Ihrer Überweisung. Wir können damit Ihre Seminarbuchung eindeutiger zuordnen Für AIK Schleswig-Holstein gilt: bitte überweisen Sie unbedingt unter Angabe der Rechnungsnummer! Da die Anmeldungen zu den Veranstaltungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt werden, empfehlen wir Ihnen, die Anmeldungen so früh wie möglich zu tätigen. Wenn sich für eine Veranstaltung nicht genügend Teilnehmer/innen angemeldet haben, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen, die bereits einbezahlte Teilnehmergebühr wird Ihnen erstattet. Eine Teilnahmeberechtigung besteht nur, wenn vor dem Veranstaltungstermin die Teilnehmergebühr auf den genannten Konten der AIK, HAK oder HIK eingegangen ist. Generell gelten Nebenabreden – z.B. mit Referenten - nicht. Nachrücker Gelegentlich sind Seminare schnell komplett ausgebucht. Unser Service hierzu: wir setzen an diesem Seminar Interessierte auf eine Warteliste, um bei Abmeldung eines anderen Teilnehmers diesen Platz mit einem Nachrücker besetzen zu können. Der Anspruch, dass diese Vermittlung immer gelingt, besteht nicht. Rücktritt – Ersatzteilnehmer Eine Abmeldung ist bis zu 5 Arbeitstagen (Mo – Fr) vor Veranstaltungsbeginn möglich; in diesem Falle wird die Teilnehmergebühr zurückgezahlt. Für einzelne Lehrgänge können aus organisatorischen Gründen andere Stornierungsfristen gelten, in der Regel sind es 10 Arbeitstage vor Lehrgangsbeginn. Wird eine Anmeldung erst später zurückgezogen, ist die Teilnehmergebühr ausgelöst. Die Rückzahlung der dann schon bezahlten Teilnehmergebühr erfolgt nicht. 174 Wir bitten Sie, Ihre rechtzeitige Abmeldung schriftlich bei der jeweiligen Kammer vorzunehmen. Bei rechtzeitiger – d.h. vor der Veranstaltung – und schriftlicher Benennung eines/r Ersatzteilnehmers/in Ihrerseits einschließlich deren/dessen Einverständniserklärung geht die Zahlungsverpflichtung auf diese/n Teilnehmer/in über. Bei rechtzeitiger – d.h. spätestens am Vormittag eines Tages vor der Veranstaltung – und schriftlicher Benennung eines/r Ersatzteilnehmers/in Ihrerseits einschließlich deren/dessen Einverständniserklärung geht die Zahlungsverpflichtung auf diese/n Teilnehmer/in über. Dies gilt für Teilnehmer, die sich als Einzelperson angemeldet und für Büros, die ihre Mitarbeiter als Teilnehmer angemeldet hatten. Teilnahmevoraussetzungen an HAK-Seminaren der Eintragungsreihe von Absolvent/innen in Hamburg zur Erfüllung der Eintragungsvoraussetzung: Nach dem Hamburgischen Architektengesetz (HmbArchtG) vom 11. April 2006 (HmbGVBL.S. 157, zuletzt geändert 15.12.2015) müssen die Personen, die in die Architekten- oder Stadtplanerliste der Hamburgischen Architektenkammer eingetragen werden wollen, eine praktische Tätigkeit von mindestens zwei Jahren in ihrer Fachrichtung ausgeübt haben und dem Eintragungsausschuss nachweisen. Neu ist, dass die Nachweise für die Berufspraxis zu einem gewissen Teil durch bestimmte Weiterbildungsmaßnahmen ergänzt werden können. Der insoweit einschlägige § 4 Absatz 1 Satz 3 HmbArchtG lautet wie folgt: „Auf die notwendigen berufspraktischen Erfahrungen im Aufgabenbereich der technischen und wirtschaftlichen Planung sowie des Baurechts sind berufsfördernde Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Hamburgischen Architektenkammer oder einer anderen Architektenkammer eines Landes der Bundesrepublik Deutschland anzurechnen.“ 175 Wichtig Daraus ist abzuleiten, dass im Hinblick auf die häufig schwierigen Nachweise der Beschäftigung mit den Leistungsphasen 6 bis 8, also „Vergabevorbereitung“, „Vergabemitwirkung“ und „Objektüberwachung“, einschlägige Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen anzurechnen sind. Das Maß der Anrechnung liegt im Ermessen des Eintragungsausschusses im Rahmen der Gesamtbeurteilung des Antragstellers. Haftung Eine Haftung im Zusammenhang mit der Durchführung und Organisation der Veranstaltungen ist ausgeschlossen, z.B. bei kurzfristiger Absage einer Veranstaltung seitens der Kammern, bei Abhandenkommen von Garderobe oder Gepäck. Aus diesem Grund bietet die Fortbildungsakademie der Hamburgischen Architektenkammer Seminare an, die als „Eintragungsreihe“ gekennzeichnet sind. Für Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung: Programmänderungen bleiben vorbehalten. Doris Djian Telefon: 040 / 441841-11, E-Mail: [email protected] Stephan Feige Telefon: 040 / 441841-25, E-Mail: [email protected] Veranstaltungen der Hamburgischen Architektenkammer E-mail: [email protected] Wenn Sie diesen Begriff „Eintragungsreihe“ unter einer Seminarankündigung finden, können Sie, wenn Sie Absolvent/in bzw. außerordentliches Mitglied sind und sich zukünftig in die Architekten- oder Stadtplanerliste der Hamburgischen Architektenkammer eintragen lassen möchten, den Nachweis über den Besuch dieses Seminars im Rahmen des Eintragungsverfahrens vorlegen. Er wird dann vom Eintragungsausschuss gewürdigt Doris Siedentopf Veranstaltungen Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein Tel: 0431/570 65 - 11, Email: [email protected] Absolventen, die ihre Eintragungsabsicht erklären, zahlen nur eine ermäßigte Teilnehmergebühr (75 % der regulären Teilnehmergebühr) für das betreffende Seminar. Wenn Sie von dieser Ermäßigung Gebrauch machen wollen, bestätigen Sie bitte gleichzeitig mit Ihrer Anmeldung zum Seminar schriftlich, dass Sie noch in keiner deutschen Architekten- oder Stadtplanerliste eingetragen sind und sich in der zur Eintragung notwendigen Berufspraxisphase befinden, und fügen eine Kopie Ihrer Diplomurkunde bei. Wiebke Sievers Veranstaltungen der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau Tel: 040/413 45 46 - 0, Email: [email protected] Seminarorte: Alle Seminare der Hamburger Kammern, sofern nicht anders angegeben, finden in den Räumen der Hamburgischen Architektenkammer, Fortbildungsakademie, Grindelhof 40 oder Grindelhof 38, 20146 Hamburg, statt. Nach dem Seminarbesuch stellt Ihnen die Hamburgische Architektenkammer eine Teilnahmebestätigung zur Vorlage beim Eintragungsausschuss aus. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel, da nur wenige Parkplätze im Grindelhof zur Verfügung stehen. Wichtig für Student/innen! Wir bitten diese Teilnehmer/innen, den Anmeldungen eine Kopie ihres Studentenausweises beizulegen. Die Veranstaltungen der Seminarangebote der AIK SchleswigHolstein finden Sie jeweils auf den Seiten der Seminarankündigungen. Reisen – Exkursionen Für Reisen/Exkursionen gelten andere Teilnahmebedingungen. Stand: Juli 2016 176 177 Lageplan von BAB 7, HH-Schnelsen Hallerstraße tra Rothenbaumchaussee Uni HH lee lal de nz els AbatonKino in Re HAK Gr ße Bus 4, 5 40 38 Gri e elalle Grind nd elh of U-Bahn Hallerstraße Bundesstraße von BAB 24 HH-Horn Bhf DB Dammtor 178
© Copyright 2024 ExpyDoc