Gymnastik-Festival

128. JAHRGANG
DONNERSTAG, 21. JULI 2016
Gemeindeblatt
NR. 29
Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder
Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems
Einzelpreis c 0,55
Hohenems
Auch heuer gastieren erneut
die Wiener Kammermusiker,
bestehend aus acht Mitgliedern der Wiener Symphoniker,
in Hohenems. Die Besetzung
als Streicher- und Bläserensemble bietet Hörgenuss vom
Feinsten.
www.laendleticket.com
Freitag, 29. Juli 2016,
19.30 Uhr,
Rittersaal im Palast
Götzis
Im Rahmen des Jonas-Hock
präsentieren die „Munter­
macher“ ihr einmaliges Programm mit mundArt-Hits,
­gespickt mit lustigen Sprüchen.
Nur bei Schönwetter.
Der Jonas-Hock ist bewirtet.
Freitag, 22. Juli 2016, 19 Uhr,
beim Jonas-Schlössle
Altach
Samstag, 23. Juli 2016
Gymnastik-Festival
Mäder
Die Turnerschaft Mäder lädt, anlässlich ihres
25-Jahr-Jubiläums, zum großen GymnastikFestival ein.
Die Festival-Arena lädt von 14 bis 17 Uhr mit
verschiedenen Workshops, Kinderschminken
und weiteren sportlichen Aktivitäten vor dem
J.J. Ender Saal ein. Der Eintritt ist frei und für
Bewirtung ist gesorgt. Um 19.30 Uhr eröffnet
die Akrobatikgruppe Novus, unter der Leitung
von Christoph Stadler, die große Turngala, bei
der mit Topgruppen aus Vorarlberg und der
Schweiz ein tolles Programm geboten wird.
Ab 21.30 Uhr Open Air Party mit den „18 Strings“
und Barbetrieb bei freiem Eintritt.
Samstag, 23. Juli 2016, ab 14 Uhr
Kartenvorverkauf für die Turngala:
Sparkasse Mäder (H 12,–) / Abendkassa: (H 15,–)
Einlass zur Turngala ab 19 Uhr
Der Altacher Sommer bietet
verschiedene Veranstaltungen
für Kinder und Jugendliche an.
Termine und Anmeldung unter
www.altacher-sommer.at
Koblach
Die Bücherei Koblach macht
vom 8. bis 28. August 2016
Sommerferien.
Ab 30. August 2016 ist das
Bücherei-Team wieder gerne
für Sie da.
Badeparadies „Alter Rhein“
Bitte haltet unser
wunderschönes
Naherholungsgebiet sauber
www.hohenems.at
Der Alte Rhein ist ein Paradies.
Für passionierte SchwimmerInnen,
Sonnenbadende, Hundchen, Herrchen
und Frauchen. Für Kids und Jugendliche, für Fischer und Taucher.
Im Sommer wird das Gebiet nicht nur
intensiv genutzt, sondern leider auch
verschmutzt. Ein Appell an alle NutzerInnen:
Bitte lasst keinen Abfall liegen.
Damit unser Paradies bleibt.
Inhalt
21. Juli 2016
Gemeindeblatt Nr.29
Allgemein
Seite 2
Hohenems
Seite 8
Götzis
Seite 31
Altach
Seite 36
Koblach
Seite 40
Mäder
Seite 42
Anzeigen
Seite 43
Kleinanzeigen
Seite 60
Impressum
Redaktion
Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA,
[email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen
Heinzle, [email protected]
Altach: Sandra Nachbaur
Koblach: Monika Amann
Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten
Medieninhaber
Stadt Hohenems und
Marktgemeinde Götzis
Verantwortlicher Schriftleiter:
Bürgermeister ­Dieter Egger
Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH,
Dornbirn
Abgabetermin
Abgabeschluss für Inserate ist jeweils
Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann
sich der Annahmeschluss vorverlegen.
Abo + Anzeigen
Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139
Carmen Egger, carmen.egger@
hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, [email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842
Carmen Heinzle, [email protected]
Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57
Sandra Nachbaur, gemeinde­[email protected]
Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20
M. Amann, [email protected]
Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20
Sabine Scheyer, [email protected]
Titelfoto: Veranstalter
Kalender
30. Woche
Son­­nen-Aufgang 5.49 Uhr
Son­­nen-Untergang 21.05 Uhr
Editorial
25 Jahre Turnerschaft Mäder
Geburtstage sind zum Feiern da – deshalb
haben wir uns für ein Fest zu unserem
25-jährigen Bestehen entschieden. Die
Idee einer Neuauflage des Gymnastik­
festivals fand in unserem Verein Zuspruch
von allen Seiten, da viele die Veranstaltung in enge Verbindung mit der Weltgymnaestrada bringen. Vorarlberg war
im Jahr 2007 Gastgeber und so wurden
auch wir, die Turnerschaft Mäder, fasziniert von dem einzigartigen Flair dieser
Veranstaltung, weshalb wir 2011 in Lausanne und 2015 in Helsinki selbst mit einer
Gruppe aktiv dabei waren. Die Weltgymnaestrada zeigt wie der Turnsport Kulturen verbindet, denn trotz Leistungen
auf sehr hohem Niveau, herrschen immer
eine ausgelassene, friedliche Stimmung
und ein freundschaftliches Miteinander
unter den Teilnehmer/innen und Zu­­
schauer/innen. Genau das möchten wir
auch mit unserem Gymnastikfestival am
Samstag bieten. Bereits am Nachmittag
ab 14 Uhr öffnet unsere Festival-Arena
mit Akro­batik-, Tanz- und Jonglierworkshops. Daneben bieten wir Trampolinspringen, AirTrack, Kistenklettern und
Kinderschminken an. Um 19.30 Uhr startet dann die Turngala im J.J.Ender-Saal
mit Top-Gruppen aus dem Ländle und der
benachbarten Schweiz. Unsere AkrobatikGruppe „Novus“ präsentiert ihr neues
Programm, daneben gibt es Trampolin,
Tanz und viel Turnen – verpackt in mitreißende Shows. Ab ca. 21.30 Uhr spielt die
Band „18 Strings“ aus Hohenems auf dem
Festplatz und das Barzelt öffnet seine
Tore, bei freiem Eintritt.
Stefan Böckle
Obmann der Turnerschaft Mäder
D Montag, 25. 7.
Jakob Ap., Thea, Valentina, Urs
F Dienstag, 26. 7.
Anna, Joachim, Christiane, Gloria
F Mittwoch, 27. 7.
Berthold, Rudolf, Pantaleon,
Natalie
G Donnerstag, 28. 7.
Celsus, Viktor, Ada, Diethild,
Beatus
G Freitag, 29. 7.
Martha, Beatrix, Olaf, Felix,
Lucilla
H Samstag, 30. 7.
Petrus Chrysologus, Ingeborg,
Julitta
H Sonntag, 31. 7.
Ignatius v. L., German, Helene,
Erna
Das Wetter
Schauer und Gewitter
Die sommerliche Periode mit
­heißen Temperaturen wird vor­
übergehend unterbrochen. Die
Atmosphäre wird zunehmend
instabil, bereits am Donnerstag
ist es wechselnd bewölkt und
auch erste Schauer oder Gewitter
sind möglich. Am Freitag scheint
noch länger die Sonne, örtlich
kann es aber wieder zu kräftigen
Gewittern kommen. Am Wochenende zeigt sich die Sonne kaum,
es kann bei 22 bis 24 Grad zu
jeder Tageszeit nass werden. Die
neue Woche beginnt trocken und
oft sonnig, es wird wieder stetig
wärmer.
Der Mond
Abnehmender Mond, über sich
gehend. 22. Juli bis 28. Juli Übun­
gen Massagen zum Entspannen
und Entgiften. 22. Juli Fenster
putzen, Hausputz, Düngen von
Blühpflanzen. 23. Juli bis 24. Juli
Säen/Setzen von Blattgemüse,
Kartoffeln.
.
.
Allgemein
Notdienste und Serviceinformationen
Ärztlicher Notdienst
am Wochenende
Samstag, 23. Juli 2016,
Sonntag, 24. Juli 2016
Dr. Guntram Summer
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a
Tel. 05576 74343 oder 74368
Mittwoch, 27. Juli 2016
Dr. Joachim Hechenberger
Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13
Tel. 05576 / 73303
Donnerstag, 28. Juli 2016
Dr. Gabriele Summer
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a
Tel. 05576 74343
Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen:
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr
Ordination geschlossen:
Dr. Martina Kraxner
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Samstag, 23. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis
Sonntag, 24. Juli 2016, um 7.00 Uhr.
Dr. Alper Bayrak
Ordination: Mäder, Alte Schulgasse 12,
Tel. 05523 51569, Privat: Tel. 0680 2205876
Donnerstag, 21. Juli 2016
Dr. Dietmar Koch
Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845
Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!
Sonntag, 24. Juli 2016, um 7.00 Uhr, bis
Montag, 25. Juli 2016, um 7.00 Uhr.
Dr. Norbert Mayer
Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock),
Tel. 05523 51122, Privat: 0664 3704934
Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.
Werktagsbereitschaftsdienst
Hohenems
Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr
in dringenden Fällen:
Freitag, 22. Juli 2016
Dr. Pius Kaufmann
Hohenems, Nibelungenstraße 30
Tel. 05576 76076
Montag, 25. Juli 2016
Dr. Christoph Schuler
Hohenems, Goethestraße 4
Tel. 05576 74020 oder 75497
Dienstag, 26. Juli 2016
Dr. Pius Kaufmann
Hohenems, Nibelungenstraße 30
Tel. 05576 76076
bis 5. August 2016
Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr
in dringenden Fällen:
Freitag, 22. Juli 2016
Dr. Wolfgang Payer
Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001
Montag, 25. Juli 2016
Dr. Werner Feuerstein
Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071
Dienstag, 26. Juli 2016
Dr. Norbert Mayer
Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934
Mittwoch, 27. Juli 2016
Dr. Reinhard Längle
Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690
Donnerstag, 28. Juli 2016
Dr. Dietmar Koch
Mäder, Tel. 05523 62190 oder 53845
Ordination geschlossen:
Dr. Simon Mayer
Dr. Hans-Karl Berchtold
Dr. Erich Scheiderbauer
Dr. Elisabeth Brändle
Dr. Wolfgang Payer
am 29. Juli 2016
bis 5. August 2016
bis 5. August 2016
bis 12. August 2016
vom 25. Juli bis 12. August 2016
Allgemein
21. Juli 2016
3
Zahnärztliche Notdienste
Tierärztlicher Notdienst
Hohenems
Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem
Tierarzt.
Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils
von 9.00 bis 11.00 Uhr.
Sicherheit
Samstag, 23. Juli 2016 bis Sonntag, 24. Juli 2016
Dr. Valentin Ritter zu Groenesteyn
Hohenems, Kaiser-Franz-Josef-Straße 57
Bezirk Feldkirch
Samstag, 23. Juli 2016 bis Sonntag, 24. Juli 2016
Dr. Federico Chilelli
Feldkirch, Leonhardsplatz 6
Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr.
Nähere Infos auf der Homepage:
http://vlbg.zahnaerztekammer.at
Apotheken Nacht- und
Bereitschaftsdienst
Sicheres Wandern –
Erlebniswochenende
für Familien
Seit jeher sind die Menschen zu Fuß unterwegs. War Wan­
dern früher aber nur Mittel zum Zweck, dient es heute
vielen als Ausgleich zu einem hektischen Alltag oder ein­
fach nur dem Vergnügen. Ruhe finden, Kraft tanken, die
Natur hautnah erleben: Zusammen mit der Familie die
gemeinsame Zeit genießen.
Noch ungetrübter verläuft der Spaß, wenn ein Quäntchen
Sicherheit die Tour begleitet. Und die nötigen Kniffe dafür
lernt man am besten bei Profis. Deshalb bietet Sicheres
Vorarlberg wieder „Wandertage“ für Familien mit Kindern
an, bei denen neben der Information auch dem Spaß viel
Platz eingeräumt wird.
an Werktagen für Hohenems, Götzis,
Altach, Koblach und Mäder
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach
(und Arbogast Apotheke, Weiler)
Elisabeth Apotheke, Götzis
Kreuz Apotheke, Götzis
Nibelungen Apotheke, Hohenems
(und Marien Apotheke, Rankweil)
Kaulfus Apotheke, Hohenems
(und Vinomna Apotheke, Rankweil)
Apotheken Wochenenddienst
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Samstag, 23. Juli 2016, 8 Uhr, bis
Montag, 25. Juli 2016, 8 Uhr:
Elisabeth-Apotheke, Götzis
Sonntagsdienst der
Krankenschwestern
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Sonntag, 24. Juli 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr:
KPV Koblach/Mäder, Tel. 0676 836287518
Unter dem Motto „Auf die Berge fertig los – Erlebniswochenende für Familien“ steht das Angebot für die ganze Familie.
Auf was muss ich bei der Tourenplanung mit Kindern besonders achten? Welche Rolle spielt das Wetter und die Ausrüstung? Was ist im Notfall zu tun? Wie kann ich den Kindern
das Wandern schmackhaft machen? Fragen, auf die die
Bergprofis eingehen werden. Eingeladen dazu sind Eltern,
Großeltern und Kinder ab fünf Jahren.
Das Angebot beinhaltet einen Infoabend sowie ein Wochenende auf der Biberacher Hütte. Dabei kann das in der Theorie
Gelernte unter fachkundiger Leitung gleich in die Praxis
umgesetzt werden. Zu bezahlen ist lediglich ein Beitrag für
den Kurs sowie die Hüttenübernachtung. Kinder gehen frei.
Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt. Daher empfiehlt sich
eine baldige Anmeldung. Der Informationsabend findet
.
.
Allgemein
21. Juli 2016
am Donnerstagabend, dem 22. September 2016, im Berg­
rettungsheim Dornbirn statt. Das Erlebniswochenende
­findet am Samstag, dem 24. und Sonntag, dem 25. September 2016, auf der Biberacher Hütte statt.
Die Veranstaltung wird in enger Kooperation mit Berg­
führerverband, Bergrettung, Alpenverein, Naturfreunde,
dem Land Vorarlberg, der Aktion „Kinder in die Mitte“ sowie
dem Familienverband durchgeführt.
Informationen und Anmeldungen: Sicheres Vorarlberg, Tel. 05572/54343-0, E-Mail: [email protected] oder
www.sicheresvorarlberg.at
Garten
Schnecken im Garten –
Ökologische Schnecken­
bekämpfung Teil 1
Hobbygärtner kennen das: Vom neu angepflanzten Gemü­
se, den jungen Keimlingen, sind nach einer Nacht nur
noch mit Schleim überzogene Reste übrig. Hier waren
Schnecken am Werk.
Die Verwendung von Gift zur Bekämpfung von Schnecken ist
problematisch, da dies nicht nur die Schnecken tötet, sondern auch zahlreiche weitere Tiere gefährdet. Selbst für den
Menschen sind die meisten Schneckenkörner giftig – sie
können unter anderem Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und
Atemnot auslösen. Auch das ansonsten relativ harmlose
Feramol tötet andere Schnecken. Daher ist einer ökologischen Schneckenbekämpfung der Vorzug zu geben. Da es
viele Alternativen gibt, folgt in den nächsten Wochen an
dieser Stelle eine Serie in drei Teilen. Teil 1 (KW 29): Bodenaufbereitung und Bewässerung, Teil 2 (KW 30): Pflanzung
und Wanderschranken, Teil 3 (KW 31): Ködern, Fangen und
natürliche Feinde fördern.
Bodenaufbereitung
• Beete nach den ersten Frösten lockern, um überwinternde
Schnecken und Eier aus den geschützten Verstecken an
die Oberfläche zu befördern, wo sie der rauen Witterung
ausgesetzt sind und absterben.
4
• In lockeren Gartenböden mit Krümelstruktur gibt es keine
Spalten und Risse, in denen sich die Schnecken bei Trockenheit zurückziehen können. Eine optimale Boden­
pflege hilft deshalb, die Schneckenplage zu reduzieren:
– Den Bodensäuregrad (pH-Wert) ausgleichen: Der optimale pH-Wert für Gartenböden beträgt 6 bis 7 – bei zu
sauren Böden kann der pH-Wert mit Kalk erhöht
werden, ist er zu hoch, hilft Urgesteinsmehl.
– Mit Kompost düngen: Die organische Substanz des
Kompost löst die feinen Lehm- und Tonpartikel im
Boden voneinander, so dass aus Klumpen immer
feinere, stabile Krümel entstehen. Kunstdünger hingegen verschlechtert die Bodenstruktur.
– Für eine gute Bodenlockerung auch nach der Saat bzw.
Pflanzung sorgen – Bodenbearbeitung aber nur bei
trockenem Wetter durchführen.
– Ist eine tiefe Bodenbearbeitung nötig, so spät als möglich im Jahr – nach der Eiablage der Schnecken – durchführen.
• Vorsicht beim Mulchen: Eine Mulchschicht aus organischem Material schützt den Boden vor Austrocknung,
sorgt für eine schnellere Erwärmung und steigert die Aktivität von Bodenorganismen – auch Schnecken fühlen sich
hier wohl. Deshalb nur eine dünne Schicht aus getrocknetem Laub, eventuell vermischt mit Stroh ausbringen. Auf
keinen Fall frische Pflanzenabfälle und Rasenschnitt
verwenden.
Bewässerung
Schnecken lieben Feuchtigkeit. Bei trockener Witterung ist
die Aktivität der Schnecken eingeschränkt. Viele Tiere bleiben im Boden, wo sie vor Austrocknung geschützt sind. Nur
in unregelmäßigen Abständen kommen sie für kurze Zeit an
die Oberfläche, um den Hunger zu stillen. Vermögen sie
während dieser Zeit aber nicht genügend Wasser aufzunehmen, werden sie immer schwächer und gehen infolge des zu
großen Wasserverlustes schließlich zugrunde:
• Nie abends gießen.
• Beim Gießen grundsätzlich darauf achten, dass der Gartenboden zwischen den Reihen trocken bleibt und nur die
Pflanzen Wasser erhalten.
• Ganzflächiges Berieseln von Beeten und Rasen lockt viele
Schnecken aus ihren Verstecken. Ist eine Beregnungsan­
lage unbedingt nötig, die Anlage möglichst am frühen
Morgen einschalten. So selten wie möglich berieseln, aber
viel Wasser auf einmal verabreichen.
Weitere Informationen unter www.umg.at
Weitere Informationen rund um
energieeffiziente Maßnahmen
und zu den e5-Gemeinden
finden sie unter www.e5vorarlberg.at
Allgemein
21. Juli 2016
5
Wahlen
Kundmachung
Gemäß § 1 Abs. 2 des Bundespräsidentenwahlgesetzes
1971 wird hiermit die Verordnung der Bundesregierung
über die Ausschreibung der Wiederholung des zweiten
Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016, BGBl. II
Nr. 180/2016, bekanntgemacht.
Die Verordnung der Bundesregierung hat folgenden Wortlaut: „Aufgrund des § 1 Abs. 1 des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971, BGBl. Nr. 57/1971, zuletzt geändert durch das
Bundesgesetz BGBl. I Nr. 32/2016, wird verordnet:
• § 1. Die Wahl für die Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 wird ausgeschrieben.
• § 2. Im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates wird als Wahltag der 2. Oktober 2016 festgesetzt.
• § 3. Als Stichtag gilt der 23. Februar 2016.
An der Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 nehmen die nachstehend angeführten Wahlwerber teil:
• Ing. Norbert Hofer
• Dr. Alexander Van der Bellen
Die Bürgermeister
Sicherheit
Danke-Fest und
Fahrzeugweihe
Am Samstag, dem 16. Juli 2016, lud die Rotkreuzabteilung
Hohenems zum Danke-Fest und zur gemeinsamen Fahr­
zeugweihung des neuen Rettungstransportwagens für die
Region Hohenems und am Kumma ein.
Begonnen wurde mit einer Feldmesse, in welcher der neue
Rettungswagen gesegnet und offiziell in den Dienst gestellt
wurde. Besonderer Dank gilt KR Siegfried Jochum aus Altach
für die Übernahme der Beschaffungskosten. Nach der Segnung wurde bei Speis und Trank den ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen für die geleistete Arbeit im Jahr 2016 gedankt.
Rund 130 geladene Gäste, darunter auch die Bürgermeister
Dieter Egger (Hohenems), Gottfried Brändle (Altach) und
zahlreiche Ehrengäste, folgten der Einladung der Rotkreuzabteilung.
Zweimal pro Woche wird KR Jochum vom Roten Kreuz zur
Dialyse ins Landeskrankenhaus Feldkirch gefahren. Als Kaufmann und interessierter Patient hat er auf diesen Fahrten
viele Fragen zur Organisation, zur Ausstattung, zum Fahrtenaufkommen, zur Finanzierung etc. gestellt. Dabei ist in ihm
die Idee gereift, einerseits dem Roten Kreuz (RK) in den finanziellen Herausforderungen zu helfen und andererseits der
v. l. Landesrettungskommandant Werner Meisinger, RK-Geschäfts­
führer Mag. Franz Rous, RK-Kommandant Thomas Maierhofer,
KR Siegfried Jochum, RK-Präsident Dr. Ludwig Summer, Bürger­
meister Dieter Egger (Hohenems), Bürgermeister Gottfried Brändle
(Altach), RK-Mitarbeiter Franz Danler, RK-Mitarbeiter Erwin Ender
Bevölkerung seiner Region eine langfristig wirksame Spende
– in Form eines modernen Rettungswagens – zukommen zu
lassen.
Ausgestattet ist der neue Rettungstransportwagen mit
hochmodernen medizinischen Geräten. „Ich freue mich, dass
das neue Fahrzeug dem Wohle der Bevölkerung dient und
wünsche dem Roten Kreuz viel Freude damit“, so KR Jochum.
„Dass jemand ein Fahrzeug spendet, passiert nicht alle Tage.
Umso dankbarer sind wir beim Roten Kreuz für diese großzügige Spende“, freut sich der Hohenemser RK-Kommandant
Thomas Maierhofer.
Ein erfolgreiches Projekt
Vor zwei Jahren entschied sich die Rotkreuzabteilung für ein
NEF-System (Notarzteinsatzfahrzeug-System). Die Vorteile
der Flexibilität und der Schnelligkeit haben sich bestens
bewährt.
Das NEF ist mit einem/-r speziell ausgebildeten Notfallsanitäter/in und einem/-r Notarzt/-ärztin besetzt und wird als
Zusatz zu einem Rettungswagen (RTW) eingesetzt. Es steht
als unverzichtbarer Teil des Rettungsdienstes rund um die
Uhr im Dienst und wird immer dann eingesetzt, wenn ein/e
Patient/in lebensbedrohlich erkrankt oder verletzt ist. Ausgestattet mit sämtlichen Geräten und Materialen zur Versorgung von Notfallpatient/innen kann dadurch Notfallmedizin
auf höchstem Niveau angeboten werden.
In diesen zwei Jahren wurden seither über 2.300 Notarzt­
einsätze erfolgreich durchgeführt. Das Haupt-Einsatzgebiet
des NEF Hohenems umfasst die Region am Kumma (Stadt
Hohenems, Götzis, Altach, Mäder, Koblach, Klaus und
Fraxern). Zusätzlich dient es als Aushilfsfahrzeug zur Versorgung umliegender Gebiete wie Feldkirch, Lustenau und
Dornbirn.
Weitere Fotos auf www.hohenems.at
.
.
Allgemein
21. Juli 2016
Soziales
Zivildiener gesucht
Die Lebenshilfe Vorarlberg begleitet rund 1.000 Menschen
mit Behinderungen im ganzen Land.
Um diesen Personen eine größtmögliche Lebensqualität bieten zu können, ist die Lebenshilfe auch auf die Unterstützung von Zivildienern angewiesen. Im September 2016
beginnt der nächste Turnus an den rund 60 Standorten.
In der Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen
­bietet sich jungen Männern die Gelegenheit, wertvolle
Erfahrungen zu sammeln, von denen sie enorm profitieren.
Wer sich im Zivildienst für Menschen mit Behinderungen
engagieren möchte, kann sich ab sofort bei Claudia Moritsch,
Tel. 05523/506-10031, E-Mail [email protected], anmelden. Je
früher die Bewerbung erfolgt, desto besser können die Wünsche der angehenden Zivildiener berücksichtigt werden.
Beginn des aktuellen Turnus ist am 1. September 2016. Die
weiteren Turnusse starten im Dezember 2016 sowie im
März, Juni und Juli 2017.
6
von der Firma Branner abgeholt wird und dann gleich in die
Verarbeitung geht. Dadurch wird der Entwicklungszyklus
des Zünslers durch die Zerstörung der Larven und Eier unterbrochen. Einmal durch das Aufarbeiten des Materials durch
das „Shreddern“ und gleich anschließend durch die Hitze in
den Rottekammern.
Am Grünmüllplatz Hohenems können die Abfälle daher
abgegeben werden. Am Grünmüllplatz in Götzis kann Material, das mit Buchsbaumzünsler befallen ist, ebenfalls abgegeben werden. Dort wird das Material separiert und an Ort
und Stelle verbrannt.
Bei anderen Grünmüllabfallplätzen ist dies nicht möglich, da
dort die Grünabfälle nur fallweise verarbeitet werden und
der Zünsler sich so weiter entwickeln kann. Dies gilt auch für
die Friedhöfe.
Mobilität
„Velotal Rheintal“
Die Rheintalgemeinden, das Land Vorarlberg und der
­Kanton St. Gallen starten eine grenzüberschreitende
Zusammenarbeit.
Die Fahrradnutzung ist auf beiden Seiten des Rheins bereits
sehr hoch. Mit dem Projekt „Velotal Rheintal“ wird sie besser
verknüpft. Vorarlbergweit werden derzeit 15 Prozent der
werktäglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Bis 2020
soll dieser Anteil auf 20 Prozent steigen. Mit verschiedenen
Maßnahmen soll die Bevölkerung aktiviert und motiviert
werden, ihre Alltags- und Freizeitmobilität – speziell auch im
grenzüberschreitenden Verkehr – vermehrt mit dem Fahrrad
zurückzulegen.
Dazu gehören folgende Maßnahmen:
Die Lebenshilfe Vorarlberg sucht noch dringend Zivildiener ab Sep­
tember.
Garten
Ergänzung: Buchsbaum­
zünsler
Vergangene Woche wurde
an dieser Stelle berichtet,
dass die Grünmüllplätze
der Gemeinden nicht für
die Entsorgung von Züns­
ler-Abfällen geeignet sind.
Ergänzend zur Verlautbarung im allgemein amtlichen Teil unseres Gemein- Raupe des Buchsbaumzünslers
deblatts vergangene Woche
konkretisieren wir: Beim städtischen Grünabfallplatz ist es
seit Jahren so, dass das Material mindestens wöchentlich
• Grenzüberschreitende Verbesserung und Ausbau des
­Radroutennetzes inkl. RHESI
• Bewusstseinsbildung, Vernetzung der Akteur/innen und
regionenübergreifende Koordination
• Forcierung von „Bike & Ride“
Die Bearbeitung erfolgt durch eine Kerngruppe mit Vertreter/innen des Kantons St. Gallen, des Landes Vorarlberg und
dem Verein St. Galler Rheintal, dem die Gesamtkoordination
obliegt. Das Projekt ist auf vier Jahre angelegt. Dass heute
bereits sehr viel mit dem Fahrrad bzw. „Velo“ möglich ist,
zeigt eine gemeinsam entwickelte Radtourenkarte. Auf
sechs grenzüberschreitenden Radtouren kann das Rheintal
erkundet werden. Die Tourenvorschläge sollen animieren,
die Grenzen per Rad zu überqueren und die andere Talseite
in der Freizeit zu erkunden. Zu einem späteren Zeitpunkt
sollen auch für Alltagspendler/innen Informationsmaterialien online oder als Karte bzw. Flyer zur Verfügung gestellt
werden. Diese und weitere Informationen sind unter
www.velotal-rheintal.com abrufbar.
Freizeitradtouren-Karten
Die Karten sind Bestandteil der grenzüberschreitenden Projektinitiative zur Förderung des grenzüberschreitenden Alltags- und Freizeitradverkehrs im Rheintal. Im vorliegenden
Allgemein
21. Juli 2016
Eine Region setzt aufs Fahrrad
Fall liegt der Fokus im Freizeitverkehr. Speziell an diesen
Routen ist, dass sie auch auf einer Gratis-App (BikeNatureGuide) verfügbar sind. Das App führt auf Wunsch entlang
der gewählten Routen und kann auch als Navi verwendet
werden. Die Karten sind in beschränkter Auflage bei der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH sowie in den
Gemeindeämtern in Altach, Götzis, Koblach und Mäder
erhältlich.
In den Gemeindeämtern Götzis und Mäder können zudem
die Handy-Halterungen „Finn“ erworben werden, mit welchen das Handy am Fahrrad befestigt werden kann, um
die App so auch während der Fahrt zu nutzen. Die Kosten
betragen fünf Euro. Weitere Informationen dazu unter
www.bikenatureguide.org
Neue Brücke Höchst – St. Margrethen im Bau
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der Fülle ihrer Früchte gar nicht Herr. So drohen auf den
Streuobstwiesen Beeren, Äpfel und Birnen zu verfaulen, weil
niemand die Zeit oder die Möglichkeit hat, sie aufzulesen.
Junge Familien, die keine eigenen Anbauflächen besitzen,
möchten gerne bei Anderen bei der Ernte von Obst und Beeren mithelfen.
Somit sind Angebot und Bedarf gegeben, nur der flächendeckende Vermittlungs-Impuls fehlte bisher. Die „Obstbörse
Vorarlberg“ bietet die Lösung: Im letzten Jahr wurden 210
Kontakte vermittelt und auf diese Weise insgesamt 200 Tonnen Obst „gerettet“. Die gemeinsame Initiative von „Ökoland Vorarlberg“ und „Obst- und Gartenkultur Vorarlberg“
wurde auch mit dem begehrten „Viktualia Award“ des
Lebensministeriums ausgezeichnet.
Für Anbieter/innen und Nachfragende
Im Rahmen der Obstbörse stehen die teilnehmenden Obstund Gartenbauvereine sowohl Anbieter/innen als auch
Nachfrager/innen zur Verfügung. Diese werden von den
jeweiligen Obst- und Gartenbauvereinen (OGV) an Personen
vermittelt, die Obst und/oder Beeren aus privaten Gärten
suchen. Der jeweilige OGV ist beiden Seiten bei der Suche
behilflich, ohne eine Konkurrenz zu den bestehenden Initiativen zu sein. „Wir können sowohl die Obstsuchenden als auch
die Obstanbieter über die Obstbörse zusammenbringen, um
dadurch eine Möglichkeit für die sinnvolle Verwertung von
Obst zu schaffen. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass
durch die so geknüpften Kontakte das Miteinander in den
Gemeinden auch über das Thema Obstbau hinaus gefördert
wird“, erläutert der Obmann des Verbands für Obst- und
Gartenkultur Markus Amann.
Die Chancen einer Verbesserung des grenzübergreifenden
Radverkehrs liegen in einer Verbesserung der rheinquerenden Brückenverbindungen. Ein gutes Beispiel dafür ist die
derzeit im Bau befindliche Brücke zwischen Höchst und St.
Margrethen. Ziel ist es, eine neue, breitere Brücke zu bauen,
auf der auch Fußgänger/innen sowie Radfahrer/innen sicher
den Alten Rhein überqueren können. Der Bahnhof St.
Margrethen ist für die Höchster/innen per Fahrrad oder zu
Fuß nicht weit entfernt. Von dort ist Bregenz mit dem Zug
für Pendler/innen und Schüler/innen innerhalb weniger
Minuten erreichbar.
Umwelt
„Obstbörse Vorarlberg“
Weitere Informationen unter www.ogv.at
„Suche Äpfel zum Entsaften“ – Mit einer solchen oder
­ähnlichen Anfrage ist man bei den regionalen Obst- und
Gartenbauvereinen in Vorarlberg genau richtig.
Denn nach dem Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr
wird auch heuer zur Erntezeit eine „Obstbörse Vorarlberg“
angeboten, um Obst, das im Garten zu verderben droht, an
Interessenten zu vermitteln.
Der Erfolg der Initiative lässt sich an der Anzahl der teilnehmenden OGVs leicht ablesen. Insgesamt 25 Obst- und Gartenbauvereine sind landesweit an der Aktion beteiligt,
darunter auch jene aus Emsreute, Altach und Götzis. Unter
folgenden Telefonnummern sind diese erreichbar:
Großes Interesse
25 Vereine machen mit
• Emsreute: Hermann Klien, Tel. 0680/1178321
• Altach: Werner Pirschner, Tel. 0699/10767034
• Götzis: Toni Schiefer, Tel. 0664/5512494
Das Interesse an Lebensmitteln aus dem eigenen Garten in
Vorarlberg ist groß. Aber viele Gartenbesitzer/innen werden
.
.
Hohenems
Verlautbarungen der Stadt Hohenems
Rathaus
Stadtvertretung
Am Dienstag, dem 12. Juli 2016, fand die 13. öffentliche
Sitzung der Stadtvertretung im Feuerwehrhaus statt.
Nach den Mitteilungen des Bürgermeisters gab es einige
Veränderungen bei der Besetzung von Ausschüssen.
Alle Ausschüsse sowie deren Mitglieder können auf
www.hohenems.at eingesehen werden.
Städtepartnerschaft mit Ayancık
Es folgte der Antrag der Emsigen & Grünen, eine Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Ayancık einzugehen.
Dabei entstand eine angeregte und sehr sachliche Diskussion über das Für und Wider, an der sich neben Bürgermeister
Dieter Egger und Vizebürgermeister Bernhard Amann auch
die Stadträt/innen Johannes Drexel, MAS, Angelika Benzer
und Günter Mathis sowie die Stadtvertreter Günter Zechner,
Gerhard Stoppel und Recep Akten beteiligten. Die Stadt­
vertreter/innen stimmten schließlich mit 19:17 Stimmen
(16 FPÖ, 2 ÖVP, 1 SPÖ) gegen eine Städtepartnerschaft mit
Ayancık.
Schwefelberg
Für die Umsetzung des Projekts „Bebauung am Emsbach“
beschloss die Stadtvertretung einstimmig, auf Grundlage
dreier vorangegangener Beschlüsse, einen Tauschvertrag
mit der römisch-katholischen Pfarrkirche über eine Fläche
von 24 m2 aus Gst.-Nr. 115 bzw. eine Fläche von 16 m2 aus
Gst.-Nr. .1517.
KIBE Piccolini
Die Nutzungsvereinbarung zwischen der Stadt Hohenems
und der Collini GmbH entsprechend zweier Beschlüsse der
Stadtvertretung wurde per einstimmigem Beschluss ergänzt.
Dabei ging es vor allem um die Aufteilung anfallender
Kosten. So übernimmt die Stadt Hohenems, die diese Aufgaben auch auf ihren Kooperationspartner „Verein Vorarlberger Tagesmütter GmbH“ übertragen kann, die gesamte
Innenreinigung des Gebäudes sowie die Rasen- und Blumenbeetpflege. Ebenso obliegt es der Stadt bzw. dem Kooperationspartner, entsprechende Vorsorge zu treffen, um Unfälle
wie sie z. B. durch Glatteis oder mangelnde Schneeräumung
entstehen können, zu vermeiden.
KIBE Harrachgasse
Mit Beschluss der Stadtvertretung vom 27. Mai 2014 wurde
mit DI Johannes Collini ein Mietvertrag über das Top 1 im
neuerrichteten Gebäude „Harrachgasse 3a“ für die Einrichtung und den Betrieb einer Kinderbetreuungsstätte
geschlossen. Zum damaligen Zeitpunkt war vorgesehen,
dass die Einrichtung nicht durch die Stadt selbst, sondern
durch den „Verein Tagesbetreuung“ geführt werden soll.
Nach genauerer Prüfung durch die Finanzabteilung wurde
klar, dass ein Betrieb durch die Stadt doch wesentliche Vorteile und Kosteneinsparungen bringt. Darunter fallen ein
möglicher Vorsteuerabzug für Miete, Investitionen und der
www.hohenems.at
laufende Betrieb. Ebenso können Einsparungen bei den Investitionskosten durch Vorsteuerabzug sowie bei den jährlichen laufenden Kosten erwartet werden. Weiters hat die
Stadt dadurch mehr Einfluss auf den tatsächlichen Betrieb.
Somit hatte eine Abänderung des Mietvertrags zu erfolgen,
was die Stadtvertretung einstimmig beschloss.
Hohenemser Literaturpreis
Aufgrund der rückgehenden Einsendungen für den
Hohenemser Literaturpreis empfahl der Kulturausschuss
denselben Budgetrahmen für das kommende Jahr vorzusehen, jedoch das Preisgeld auf 7.000 Euro zu senken, um
dadurch mehr Spielraum für Werbung und Programmgestaltung sowie die Einbindung von Schulen zu erhalten. Der
Rückgang der Einsendungen ist ein landesweites Problem
und deckt sich beispielsweise mit dem Harder Literaturpreis
oder jenem des Landes Vorarlberg. Die Stadtvertretung
beschloss mehrheitlich, gegen die Stimmen der Emsigen &
Grünen und der SPÖ, der Empfehlung des Kulturausschusses
zu folgen.
Gratis-WLAN im Stadtzentrum
Die Stadtvertretung beschloss einstimmig die Einrichtung
eines öffentlichen Gratis-WLAN im Stadtzentrum. Mehr
dazu in einem separaten Artikel auf Seite 11 in dieser
Gemeindeblatt-Ausgabe.
Kindergartenbeiträge
Ein neues Tarifmodell wurde von der Stadtvertretung mehrheitlich mit 29:7 Stimmen (gegen Emsige & Grüne und SPÖ)
beschlossen. Mehr dazu in einem separaten Artikel auf
Seite 17 dieses Gemeindeblatts.
Rabattierung für Hohenemser Vereine
Die Stadtvertretung folgt einem Vorschlag des Bürgermeisters und des Kulturstadtrats und beschloss mehrheitlich
neue Rabattregelungen für Hohenemser Vereine im Gasthaus Löwen. Mehr dazu in einem separaten Artikel auf Seite
27 und 28 dieses Gemeindeblatts.
Katastrophenschutzplan
Einstimmig beschloss die Stadtvertretung für die Erstellung
eines Katastrophenschutzplans Budgetmittel für das Jahr
2017 vorzusehen und den Auftrag zur Erstellung an die
Securplan GmbH in Meran zu vergeben.
Agglomerationsprogramm Rheintal
Mit dem Ziel einer grenzüberschreitenden, abgestimmten
Entwicklung der Siedlungs- und Landschaftsräume sowie
des Verkehrs im Vorarlberger und Schweizer Rheintal soll ein
Agglomerationsprogramm erarbeitet werden. Basis dafür
bildet der Zusammenschluss der betroffenen Gemeinden zu
einem Verein, um vom Schweizer Bund eine finanzielle
Unterstützung zu bekommen. Die Stadtvertretung beschloss
einstimmig, sich an der gemeinsamen Erarbeitung des
Agglomerationsprogramms Rheintal in der vierten Genera­
tion zu beteiligen und dem Verein beizutreten.
Hohenems
21. Juli 2016
9
Er leitete die langen Jahre von 1945 bis 1965 die Geschicke
unserer Stadt und es gibt keine Beweise, dass er jemals
gegenüber Juden unrecht und unehrenhaft gehandelt oder
entschieden hätte.
Vielmehr pflegte er mit Harry Weil, Senior, viele Jahre lang
ein sehr freundschaftliches Verhältnis, wie auch ein Foto aus
unserem Familienarchiv, von Harry Weil und seiner Gattin
Angelina mit Widmung, anlässlich eines Besuches klar
beweist (siehe Bildunterschrift).
Im Sinne der Wahrheitsliebe und geschichtlichen Richtigstellung ist es notwendig, die unverfälschten Fakten den tendenziösen Strömungen klar und deutlich entgegen zu stellen, im Sinne unseres Vaters, unserer Familie und der ganzen
Stadt.“
Die Stadtvertreter/innen tagten erneut im Feuerwehrhaus.
Anschließend folgten die Kundmachungen eines Landtagsbeschlusses betreffend zweier Gesetze: Die Änderung des
Schulerhaltungsgesetzes und die Änderung des Pflichtschulorganisationsgesetzes.
Irmgard Maschek (Amann) und Werner Amann,
Graf-Maximilian-Straße
innen.stadt.leben – Baufeld 1
Die Stadtvertretung beschloss mehrheitlich mit 29:7 Stimmen (gegen Emsige & Grüne + 1 ÖVP), den Beschluss der
Stadtvertretung vom 3. November 2015 zur Ausführung von
100 m2 Granitstein-Pflasterfläche vor dem Rathaus aufzuheben. Mehr dazu in einem separaten Artikel auf den Seiten 11
und 12 in dieser Gemeindeblatt-Ausgabe.
Abschließend folgte noch die Beantwortung von mehreren
Anfragen gemäß § 38 Abs. 4 Gemeindegesetz seitens der
SPÖ sowie die Genehmigung der Niederschrift über die
11. Sitzung der Stadtvertretung vom 31. Mai 2016.
„Meinem alten treuen Freund zum Andenken. Hohenems Feb.
15/1958 von Harry.” (Foto: Familienarchiv Werner Amann)
Nachruf
Richtigstellung
Bau
Die Wahrheit über Bürgermeister Hanni Amann und Harry
Weil, Senior.
„Im Gemeindeblatt vom Donnerstag, dem 7. Juli 2016, hat
Dr. Hanno Loewy einen Nachruf über Harry Weil, Junior, veröffentlicht, in welchem er unseren Vater und Bürgermeister
Hanni Amann in einer Art darstellt, die sein damaliges
­Verhalten und Andenken öffentlich diskreditieren sollte.
Unser Vater habe seinerzeit schuldigerweise dem Herrn
Weil, Senior, die Rückgabe seines Besitzes und die Rückkehr
nach Hohenems verweigert. Diese Darstellung ist durch
­Fakten längst widerlegt und unrichtig, auch wenn sie noch
so oft wiederholt wird.
Unser Vater hätte außerdem diese Kompetenz gar nicht
besessen, sondern stand unter dem Weisungsrecht der französischen Besatzung und der Gerichte, wie auch andere
Berichte und gerichtliche Erkenntnisse belegen. In der denkbar schwierigsten Nachkriegszeit musste er zwischen den
Bürgern von Hohenems, den vielen Kriegsheimkehrern, der
französischen Besatzungsmacht und natürlich auch den
­vielen geflüchteten Juden vermitteln.
Ab kommender Woche (KW 30) erreichen die Umgestal­
tungsmaßnahmen im Jüdischen Viertel eine intensive
Phase.
In den kommenden vier Wochen wird die Durchfahrt
gesperrt, die Zufahrt für Anrainer/innen aber gewährleistet.
Fußläufig wird der gesamte Bauabschnitt erreichbar bleiben.
Zunächst starten ab kommendem Montag die Pflasterarbeiten im Kreuzungsbereich Harrachgasse/Schweizer Straße
und die Tiefbauarbeiten rücken in den Bereich zwischen den
beiden Kreuzungen. Bis KW 34 (Ende August) führen die
Arbeiten zu starken Einschränkungen der Zugänglichkeit im
Jüdischen Viertel.
Die Baufirmen sind bemüht, auch in dieser intensiven Bauphase die Zufahrt für Anrainer/innen sowie die fußläufige
Zugänglichkeit in das Baufeld zu gewährleisten, kurzfristig
werden aber auch hier Einschränkungen nicht zu vermeiden
sein. Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis!
Erschwerter Zugang
.
.
Hohenems
21. Juli 2016
10
Im Jüdischen Viertel wird eifrig gearbeitet.
Zudem werden die Anrainer/innen, die größere Lieferungen
erwarten gebeten, rechtzeitig mit dem Ombudsmann DI
Bernd Federspiel, Tel. 05576/7101-1412, oder direkt mit dem
Polier Steffen Thieme auf der Baustelle Kontakt aufzunehmen, damit die Zufahrt zum gewünschten Zeitpunkt
gewährleistet werden kann.
innen.stadt.leben
Ziel des Projekts innen.stadt.leben ist, die Innenstadt durch
eine ansprechende Gestaltung zu einem attraktiven und
verkehrsberuhigten Wohn- und Wirtschaftsraum zu entwickeln. Für Fragen und Anregungen steht DI Gudula Pawelak,
Tel. 05576/7101-1413 oder E-Mail innen.stadt.leben@
hohenems.at gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Prozess unter
www.hohenems.at/innen.stadt.leben oder
www.facebook.com/innen.stadt.leben
Parkmöglichkeiten in der Innenstadt
Buchhandlung Lesezeichen
Auch die Buchhandlung Lesezeichen freut sich auf Ihren
Besuch. Die Öffnungszeiten sind montags bis samstags von
8 bis 12.30 Uhr.
Weitere Informationen unter www.lesezeichen.co.at
Zugänge
Von Richtung Marktstraße ist die Verbindung durch die
Mondscheingasse gewährleistet. Ebenso ist der Zugang von
der Jakob-Hannibal-Straße her problemlos möglich. Auch
Parkmöglichkeiten gibt es zur Genüge (siehe Plan). Die Parkplätze gegenüber dem Postamt sowie bei der Raiffeisenbank
in der Graf-Maximilian-Straße sind fußläufig gut erreichbar,
ebenso wie jene hinter dem Jüdischen Museum sowie in der
Schlossbergstraße.
Weitere Fotos auf www.hohenems.at
Bau
Jüdisches Viertel:
Geschäfte geöffnet
Die Umgestaltungsmaßnahmen im Jüdischen Viertel
schreiten weiterhin zügig voran. Auch die Geschäfte im
Jüdischen Viertel sind offen und über gesicherte Zugänge
erreichbar.
Für nicht-ortskundige Kund/innen wurden nun an der Ecke
Marktstraße – Mondscheingasse sowie an der Jakob-Hannibal-Straße Hinweistafeln angebracht, die nochmal explizit
auf die Öffnungszeiten der Geschäfte im Jüdischen Viertel
hinweisen und mit ausgelegten, roten Teppichen zu den
­beiden folgenden Geschäften führen:
Lusthaus
Das Lusthaus Hohenems hat montags bis freitags von 9 bis
12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis
12 Uhr.
Weitere Informationen unter www.lusthaus-hohenems.at
Die neue Hinweistafel an der Ecke Marktstraße – Mondscheingasse
Hohenems
21. Juli 2016
11
Bau
Baumaßnahmen
VS Herrenried
Die Sanierungs- und Umbauarbeiten der Volksschule
­Herrenried liegen voll im Zeitplan. Bereits mit Beginn des
Schuljahres 2016/2017 kann dieser bezogen werden.
Im Zubau befinden sich drei Klassen, Gruppenräume, Werkräume, die Schulbibliothek, die Zentralgarderobe sowie die
Aula mit der dazugehörigen Küche. Ebenso werden dort der
Turnsaal, der Geräteraum, ein Gymnastikraum und Sanitärräume untergebracht. Aufgrund des pädagogischen Konzepts erhalten alle Klassen einen zusätzlichen Gruppenraum.
Bis Ende 2016 sollen der Umbau und die Sanierung des Erdgeschoßes im Bestandsgebäude erfolgen. Im Anschluss wird
bis ca. Mitte Mai 2017 das erste Obergeschoß und darauf
folgend das zweite Obergeschoß saniert und umgebaut
­werden.
Die Bauarbeiten erfolgen während des laufenden Schulbetriebs und stellen nicht nur für die Bauleitung, sondern auch
für die Schüler/innen und Lehrer/innen eine Herausforderung dar. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende Oktober
2017 geplant.
Markus Amann, MAS, und Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien
mit ausdrücklich bei Gruppenleiter Markus Amann, MAS, für
die hervorragende fachliche Aufarbeitung der Thematik
bedanken, ebenso wie bei Stadtrat Arno Gächter und Bürgermeister Dieter Egger für die Unterstützung in der Arbeitsgruppe“, so der zuständige Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien.
Als erster Hotspot in Hohenems wurde der Bereich „Schlossplatz – Marktstraße – Jüdisches Viertel“ ausgewählt. Im
Löwensaal, der den zentralen Punkt für diesen ersten Hotspot in Hohenems bildet, ist bereits ein Gäste-WLAN im Einsatz, das um den gesamten geplanten Bereich erweitert
werden kann. Um das Gebiet entsprechend gut abzudecken
sind insgesamt elf Accesspoints geplant, wodurch beispielsweise am Schlossplatz gleichzeitig bis zu 210 Personen das
WLAN nutzen können. Hierbei sind aber noch Abklärungen
mit Anrainer/innen zu treffen bezüglich der Montage dieser
Accesspoints. Zunächst soll es außerdem eine Testphase mit
vorerst nur drei Accesspoints geben.
Aus den Erfahrungen des Gratis-WLAN im Stadtzentrum
werden dann Schlüsse gezogen, bevor weitere Hotspots in
anderen Stadtteilen installiert werden.
Zügiger Baufortschritt
Planung
Planung
Gratis-WLAN im Stadtzentrum
Auf Initiative von Stadtvertreter Daniel Rüdisser beschloss
die Stadtvertretung bereits in ihrer Sitzung am 3. Novem­
ber 2015 einstimmig die Analyse und Kostenerhebung in
einer Arbeitsgruppe für die Errichtung eines Gratis-WLAN
an öffentlichen Plätzen in Hohenems.
Nun gab es bei der vergangenen Stadtvertretung einen einstimmigen Beschluss, die notwendigen Mittel, die im Budget
2016 nicht vorgesehen waren, bereitzustellen.
„WLAN ist Standard in allen Städten und gerade im Innenstadtbereich von Hohenems ein zusätzlicher Mehrwert. Ziel
ist es, den Besuchern sowie dem Tourismus ein kostenloses
WLAN-Netz zur Verfügung zu stellen. Ich möchte mich hier-
Überarbeitung Baufeld 1
Im Rahmen der Stadtvertretung vom Dienstag, dem 12.
Juli 2016, beschlossen die Stadtvertreter/innen ihren
Beschluss vom 3. November 2015, hinsichtlich der Gestal­
tung des Baufelds 1 des Projekts innen.stadt.leben, aufzu­
heben.
Im Zuge der Detailplanungen für die Ausführung der Innenstadtgestaltung wurde von der Abteilung Raumplanung die
Gestaltung der Torwirkung beim Baufeld 1 – Rathaus überarbeitet. Anstelle der vorgesehenen Granit-Pflasterfläche im
Ausmaß von rund 100 m2 im Bereich des Rathauses soll die
PKW-Stellplatzanordnung längsseits der Kaiser-Franz-JosefStraße neu organisiert und durch Neuanpflanzungen von
Bäumen beidseitig der Straße, samt dem Einbau von Pollern,
eine optische Einengung des Straßenraumprofils – und sol-
.
.
Hohenems
21. Juli 2016
12
Rathaus
Pensionsantritt
Vergangene Woche lud der langjährige stellvertretende
Werkhofleiter Peter Fend seine engsten Mitarbeiter/innen
zu einer kleinen Jause im Werkhof ein.
Grund ist sein Pensionsantritt: Mit 1. August 2016 wird
Peter, der seit 1. November 1999 bei der Stadt Hohenems
auch als Lagerist tätig war, in seinen wohlverdienten Ruhestand übertreten. Im Rahmen der kleinen Abschiedsfeier
überreichte Bürgermeister Dieter Egger ihm seitens der
Stadt einen Geschenkskorb und brachte seinen Dank für
über 16 Jahre geleistete Arbeit von Peter zum Ausdruck.
Das Baufeld vorm Rathaus wird neu gestaltet.
cherart für aus Götzis ankommende Fahrzeuge die optisch
gewünschte Torwirkung – erzielt werden.
Im Vergleich zur bisher diskutierten Verlegung von rund
100 m2 Pflastersteinen träte die beschriebene Bepflanzung
beidseits der Straße, ebenso wie der Einbau der Poller für
ankommende Fahrzeuge, visuell stark in Erscheinung und
würde im Sinne der Lenkung des Verkehrsflusses über die
Spange der L190 (verkehrs-)abweisend, optisch aber ansprechend wirken.
Abgesehen von der mit den Pflastersteinen nur schwer zu
erzielenden Torwirkung, wären die Granitpflastersteine zur
Wiederherstellung des Fußgängerschutzwegs vor dem Rathaus zu bemalen, was sowohl aus gestalterischen als auch
aus wartungspraktischen Überlegungen nicht ideal wäre.
Die Kosten für diese Maßnahmen wurden von der Abteilung
Tiefbau mit rund 15.000 Euro eingeschätzt, sind bereits im
vergebenen Bauauftrag enthalten und wären um ein vielfaches billiger, als die bisher präferierte Variante (Variante
Pflastersteine: ca. 100.000 Euro).
Daher hob die Stadtvertretung den Beschluss vom 3. November 2015 auf. Die Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen
zur Erzielung der Torwirkung erfolgt nun in Anlehnung an
den Lageplan Kaiser-Franz-Josef-Straße -001 vom 29. Feb­
ruar 2016 sowie unter Federführung der Stadtplanung der
Stadt Hohenems.
Rathaus
Reduzierte Sommer­
öffnungszeiten
Die städtische Abgabenverwaltung (Stadtkassa) ist in der
Zeit vom 25. Juli bis zum 2. September 2016 nur am Vor­
mittag erreichbar.
Die Öffnungszeiten sind in diesem Zeitraum von Montag bis
Freitag von 8 bis 12 Uhr. Die Abgabenverwaltung findet sich
im Erdgeschoß des Rathauses, Kaiser-Franz-Josef-Straße 4,
Tel. 05576/7101-1321.
Peter Fend mit dem Stadtoberhaupt
Bau
Bauarbeiten:
Brücke Au-Lustenau
Laut Michael Egger von der Abteilung Straßenbau der
Vorarlberger Landesregierung gehen die Arbeiten bei der
Brückensanierung zwischen Au und Lustenau zügig und
nach Plan voran.
Der alte Straßenbelag ist bereits vollständig von der Brücke
abgetragen worden, aktuell wird die Brücke mit Hochdruckreinigern gereinigt und vorbereitet, damit die Bewehrung für
den neuen Straßenbelag aufgebracht werden kann. Die Situation an den Grenzübergängen hat sich weitestgehend eingespielt, auch wenn es nach wie vor zu Überlastungen zu
den Spitzenzeiten kommen kann.
Mit Stand dieser Woche sind damit bereits zwei von sieben
Wochen Bauzeit überstanden. Die Projektverantwortlichen
bedanken sich bei den Bewohner/innen der Region für die
Geduld und Kooperation während der Bauzeit.
In Hohenems wird weiterhin die Nutzung des gut ausgebauten Angebots der öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. Der Vorarlberger Verkehrsverbund hat in der folgenden
Grafik freundlicherweise, speziell für die Hohenemser/innen,
alle zur Verfügung stehenden Verbindungen detailliert aufgelistet:
21. Juli 2016
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Umsteigen!
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durch Hohenems. Ganz ohne Umsteigen erreichen Sie
in beiden Fahrtrichtungen 14 Haltestellen im ganzen Ort.
In der Verlängerung mit Linie 55 geht es sogar direkt
weiter bis Emsreute (gilt an allen Schultagen)!
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.
Hohenems
21. Juli 2016
Wir sind für Sie da!
Dieter Egger (FP)
Arno Gächter (VP)
Sprechstunden nach telefonischer
­Voranmeldung im Bürgermeister­
sekretariat.
Sprechstunden nach Vereinbarung
Bürgermeister
Kontakt: Tel. 05576/7101-1112
E-Mail [email protected]
Bernhard Amann
(Emsige & Grüne)
Vizebürgermeister und Stadtrat für
­Soziales, Gesellschaft und Integration.
Sprechstunde ist jeweils mittwochs,
14-tägig, in den ungeraden Kalender­
wochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer
am Schlossplatz 4.
Kontakt: Tel. 0664/3402010
E-Mail [email protected]
Friedl Dold (FP)
Stadtrat für Sport und Vereinswesen
sowie Ehrenamt.
Sprechstunden nach Vereinbarung
Kontakt: Tel. 0676/9150611
E-Mail [email protected]
Stadtrat für Wirtschaft und Tourismus
sowie Stadtmarketing.
Kontakt: Tel. 0664/9277013
E-Mail [email protected]
Johannes Drexel, MAS (FP)
Stadtrat für Kultur und sozialen ­Wohnbau
inkl. Wohnungsvergabe.
Sprechstunde zu Wohnungsangelegenheiten ist jeweils mittwochs, 14-tägig, in
den geraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr
im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4.
Kontakt: Tel. 0699/12631706
E-Mail [email protected]
Mag. Patricia Tschallener
(Emsige & Grüne)
Stadträtin für Bildung.
Sprechstunden nach Vereinbarung
Kontakt: Tel. 0650/8115606
E-Mail [email protected]
Angelika Benzer (VP)
Günter Mathis (VP)
Sprechstunden nach Vereinbarung
Sprechstunden nach Vereinbarung
Kontakt: Tel. 0664/2665842
E-Mail [email protected]
Kontakt: Tel. 0664/4217558
E-Mail [email protected]
Stadträtin für Familie, Kinder und Jugend.
Mag. (FH) Markus Klien (FP)
Stadtrat für Raum-, Stadt- und
­Verkehrsplanung, Infrastruktur und
Organisationsentwicklung.
Sprechstunden jeweils samstags von 10 bis 11 Uhr im Sitzungszimmer im
­Erdgeschoß des Rathauses nach vorheriger Terminvereinbarung
Kontakt: Tel. 0660/2912770
E-Mail [email protected]
Stadtrat für Umwelt, Abfall, Forst- und
Landwirtschaft, ÖPNV.
Martin Buder (FP)
Stadtrat für Bauwesen (Hoch- und
­Tiefbau), Straßenbau, Energieverwaltung
sowie Wasserwirtschaft.
Sprechstunden nach Vereinbarung
Kontakt: Tel. 0664/4172084
E-Mail [email protected]
14
Hohenems
21. Juli 2016
15
Planung
„Schule der Zukunft“
Europaweit ist in einem zweistufigen Bewerbungsver­
fahren nach einem architektonischen Konzept für den
Neubau der Volksschule Schwefel in Hohenems gesucht
worden.
91 Architekt/innen haben an der ersten Bewerbungsstufe
bis Ende Februar 2016 teilgenommen, von ihnen wurden 20
Teilnehmer/innen von der Jury zur zweiten Stufe eingeladen.
Ende Juni sind insgesamt 17 Vorentwürfe eingelangt, aus
welchen nun ein Sieger und fünf Preisträger gekürt worden
sind.
Bürgermeister Dieter Egger freut sich auf die Realisierung
des Projekts: „Wir bauen im Ortsteil Schwefel die Volksschule der Zukunft. Die Schule ist in ihrer Konzeption nicht nur
ein architektonisches Highlight – sie erfüllt auch die modernen bildungspädagogischen Ansätze, die in den vergangenen Jahren erarbeitet und in der Ausschreibung definiert
worden sind.
Die neue Volksschule im Schwefel stellt sich den bildungspädagogischen Herausforderungen der Gegenwart – wie Inklusion, Ganztagesschule, verschränkter Unterricht, Lernen in
Gruppen, Offenheit und Rückzugsräume – und lässt durch
ihre Flexibilität den nötigen Freiraum für Weiterentwicklungen in der Zukunft. Und von einem bin ich fest überzeugt:
Jeder Euro Investition in die Bildung unserer Kinder, ist eine
Investition in die Zukunft unserer Stadt.
Zudem ist dieser Schulbau auch eine wichtiger Zugewinn für
das Hohenemser Vereins- und Sportleben, denn bei ihrer
Konstruktion wurden dringend benötigte, moderne Badmintonanlagen berücksichtigt – und auch andere Vereine werden hier ihre sportliche Heimat finden – natürlich mit voller
Barrierefreiheit und dem gewünschten inklusiven Gesamtcharakter der Schule. Nicht zuletzt prägt die Architektur das
Ortsbild und schafft ein kleines, aber feines Zentrum im
Wohngebiet Neunteln“, so das Stadtoberhaupt.
Ausgangslage und Aufgabenstellung
für die Architekt/innen
In den vergangenen Jahren wurden das Schul- und Kindergartenkonzept der Stadt Hohenems evaluiert und in diesem
Zusammenhang auch das pädagogische Konzept diskutiert.
Um die notwendige pädagogische Offenheit zu haben, ist
vorgesehen, vier Cluster mit je drei Klassenräumen, drei
Gruppenräumen, einer Kleinklasse und einer Mitte in der
Größe von 80 m2, die für Individualunterricht bzw. Begegnung und Ganztagsaktivitäten gemeinsam genutzt wird,
sowie ein Lehrerbüro, Sanitärbereiche und einen Essbereich
mit Küchenzeile, unterzubringen. Des Weiteren sind die
Fachräume für Werken, eine Schulbibliothek, ein Musikzimmer, eine Zentralgarderobe, eine Aula und eine Zweifachturnhalle im Schulkomplex anzuordnen.
Der Cluster ist eine autonome Grundeinheit für die Struktur
der Schule. Jeder Cluster hat – von den allgemeinen Erschließungsflächen aus – einen eigenen Eingangsbereich. Das
Herzstück des Clusters ist die Gemeinschaftsfläche. Diese
soll als Erschließungs- und Bewegungsraum, Gruppenarbeits- und Aufenthaltsraum, Raum für offene Unterrichts-
Juryarchitekt DI Ulf Hiessberger, Bürgermeister Dieter Egger,
Bauamtsleiter DI Markus Heinzle
Die Jury bei der Bewertung der 17 eingereichten Modelle
formen und als Versammlungsraum dienen. Begegnung und
klassenübergreifendes Arbeiten sollen möglich sein. Die
Gliederung der Fläche erfolgt durch eine bewegliche Möblierung, damit das Raumerlebnis den unterschiedlichen Aktivitäten angepasst werden kann.
Energetische und ökologische Qualität
des Bauvorhabens
Die Stadt Hohenems ist Mitglied im e5-Landesprogramm für
energieeffiziente Gemeinden und bekennt sich zur ökologischen Nachhaltigkeit. Bei der Realisierung von Bauvorhaben verfolgt sie die Minimierung des Massenstroms, der
grauen Energie, des Treibhauspotenzials sowie des Schadstoff- und Chemikalieneinsatzes allgemein. Auch bei der
Planung (Wettbewerb) der Volksschule Schwefel sollten
­diese Prinzipien beachtet werden.
Für den Neubau war die sehr hohe energetische und ökologische Qualität ein ausdrückliches Ziel und eine konkrete
Anforderung an die Planer/innen.
Siegerprojekt – ARGE Tabernig /
Zierl Architekten
Sämtliche eingereichten Projekte und Modelle wurden anonym (das bedeutet, dass nicht ersichtlich ist, welches Architektenbüro hinter welchem Entwurf steht) von der Fachjury
und der Fachkommission bewertet. Das Siegerprojekt über-
.
.
Hohenems
21. Juli 2016
Interessierte Besucher/innen im Foyer des Löwensaals
zeugte dabei durch Transparenz und Offenheit der Architektur und unterstützt die Grundsätze einer Pädagogik mit
inklusivem Ansatz. Gleichzeitig werden Möglichkeiten zum
Rückzug in kleinere Räume oder Lerninseln geboten.
Die großzügige, offene Gestaltung mit Verglasungen unterstreicht den öffentlichen Charakter des pädagogischen Handelns und stellt die Aufforderung zum vernetzten Denken
und Arbeiten dar. Dieser Freiraum im Obergeschoß ist für
alle zugänglich und lädt zum modulübergreifenden Arbeiten
ein, durch Schüler/innen mit und ohne Behinderung, verschiedene Jahrgänge, Mittagsbetreuung, etc. Schule findet
auf einer gemeinsamen Ebene statt, getrennte Auf- und
Abgänge entflechten die Schülerströme.
Die vier Module sind klar strukturiert, als Einheit erkennbar
und trotzdem untereinander frei zugänglich. Die ebenerdigen Außenräume entsprechen den Anforderungen eines
Pausenbereichs bei Trockenheit und Nässe, Sportflächen und
Ruhezonen sind ausreichend vorhanden. Die Überdachung
des Erdgeschoßes durch das auskragende Obergeschoß
ergibt Beschattung in den Verwaltungs- und Fachräumen
bei gleichzeitigem Angebot von überdachtem Außenraum.
Rund 340 Schüler/innen werden in der neuen Volksschule
Schwefel Platz finden. Sie erhalten die Möglichkeit, die
Sporthalle mit einer Fläche von 30 x 31,3 Metern zu nutzen.
Zudem entsteht eine öffentlich zugängliche Außensportanlage mit einer Fläche von 60 x 30 Metern.
„Wir möchten uns für die Möglichkeit zur Teilnahme am
Wettbewerb und die positive Beurteilung durch die Jury
bedanken. Kinderbetreuungseinrichtungen wie Volksschulen gehören zu den ansprechendsten und vielschichtigsten
Aufgaben für uns Architekten. Ziel ist es, eine Umgebung zu
schaffen, die eine kindliche Entwicklung mit moderner Pädagogik bestmöglich unterstützen kann. Leicht und offen soll
die neue Schule vernetzen und Beziehungen, sowohl im
Inneren, als auch nach außen knüpfen. Nächste Generationen werden den Großteil des Tages in der Schule verbringen – es gilt eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die
sowohl den Tagesablauf mit Lernen, Bewegung und Spiel, als
auch Ruhe und Rückzug ermöglicht. Es ist uns eine große
16
Freude, an diesem neuen Haus für die Hohenemser Kinder
und Lehrer mitwirken zu können“, so DI Alois Zierl, einer der
Gewinnerarchitekten der ARGE Tabernig / Zierl.
„Das Siegerprojekt überzeugt durch seine städtebauliche
Positionierung, durch Transparenz und Offenheit der Architektur und unterstützt somit die Grundsätze einer zeitgemäßen Pädagogik. Die Dachterrasse mit den umliegenden
Lernzonen erweitert das schulische Handlungsfeld um einen
wertvollen Raum für Bewegung, Ruhezonen und Lerninseln
unter freiem Himmel. Das Siegerprojekt erfüllt die zeitgemäßen Anforderungen an Lernen, Bewegung und Spiel und
beinhaltet zudem den erwünschten Beheimatungs- und
Wohlfühlcharakter“, so DI Ulf Hiessberger aus Feldkirch,
einer der Jury-Architekten.
Zukünftige Kindergenerationen werden den ganzen Tag im
Schulgebäude und im Außenbereich verbringen. Eine Schule
muss daher den Anforderungen von Lernen, Bewegung und
Spiel gerecht werden und möglichst wohnlichen Charakter
aufweisen, damit Arbeit und Freizeit in einem Umfeld gestaltet werden kann, in dem sich die Kinder und Lehrpersonen
wohlfühlen.
Die wichtigsten Kennzahlen des Projekts:
Bruttorauminhalt:
Bruttogeschoßfläche:
Nettonutzfläche:
Anzahl Schüler/innen
Sporthalle:
Außensportanlage:
Baubeginn: Fertigstellung: 36.549 m3
6.044 m2
4.672 m2
340
30 x 31,3 m
60 x 30 m
voraussichtlich
Spätherbst 2017
voraussichtlich
Spätherbst 2019
Die Auszeichnungen:
1. Preis: ARGE Tabernig – Zierl Architekten
2. Preis: Xander Architektur ZT GmbH
3. Preis: Cukrowicz Nachbauer ZT GmbH
Ankauf:
• ARGE Arch. M. Bär ZT GmbH, Arch. DI Oskar Leo Kaufmann
ZT GmbH
• Dorner Matt Architekten
• PPAG architects ztgmbH
Ausstellung der Projekte
Am Samstag, dem 16. Juli 2016, wurden alle eingelangten
Projekte im Foyer des Löwensaals Hohenems öffentlich ausgestellt. Dabei herrschte großer Andrang – viele Bürger/
innen machten sich ein Bild vom Siegerprojekt, zeigten sich
aber auch interessiert gegenüber den anderen eingereichten
Projekten.
Hohenems
21. Juli 2016
17
Bildung
Bildung
Das Land Vorarlberg und der Vorarlberger Gemein­
deverband haben sich zu einem neuen Tarifmodell
entschlossen.
„Ziel ist es, Kinderbetreuung und Kindergarten für einkommensschwache Haushalte leistbar zu ge­­­
stalten. Wir haben
das nun umgesetzt“,
so Bürgermeister Dieter Egger und Familienstadträtin Angelika
Benzer.
Im ersten Schritt wird Bürgermeister Dieter Egger und Stadt­
ab dem Kindergarten- rätin Angelika Benzer
jahr 2016/2017 im
Kindergarten ein landesweit einheitlicher, ermäßigter Tarif
für Familien, die Wohnbeihilfe beziehen und in der Kinderbetreuung ein landesweit einheitlicher, sozial gestaffelter Tarif
eingeführt.
Im zweiten Schritt wird ab dem Kindergartenjahr 2017/2018
im Kindergarten dann ein einheitlicher Normaltarif und in
der Kinderbetreuung ein einheitlicher Mindest- und Höchsttarif (Tarifkorridor) festgelegt. Dieser zweite Schritt wurde
noch nicht beschlossen und wird erst im kommenden Jahr
umgesetzt.
Soziale Staffelung
Der Initiative von Birgit Ziedler, Schülerbetreuerin und
Theaterpädagogin, ist es zu verdanken, dass die Sprach­
heil- und Bewegungsklasse „Känguru“ des Sonderpädago­
gischen Zentrums (SPZ) in Hohenems in diesem Schuljahr
zwei Theaterprojekte umsetzten konnte.
Selbst in ihrer Freizeit als Schauspielerin auf der Theaterbühne stehend, verstand es Birgit Ziedler, die Schüler/innen zu
motivieren und kreativ an der Gestaltung der eigenen Rolle
mitwirken zu lassen. Das Ergebnis der mehrwöchigen
gemeinsamen Proben konnte sich sehen lassen: Ein Weihnachts- sowie ein Zirkusstück wurde den begeisterten Eltern
und Geschwistern, Freund/innen, Lehrpersonen und Mitschüler/innen des SPZ Hohenems dargeboten.
Die Schüler/innen der „Känguru“-Klasse Riccardo, Naya,
­Alissa, Malik, Antonella, Denise, Fabian, Cam, Guiseppe und
Hakan übten fleißig und mit viel Freude. Charmant, liebenswert, drollig, gekonnt, lautstark und überzeugend erweckten
sie zum Schulschluss die bekannte Kinderbuch-Geschichte
„Die dumme Augustine“ zum Leben. Sie schlüpften in die
Rollen weltbekannter Artist/innen wie dem „Rainbowgirl“,
Susi aus Madrid, dem stärksten Mann der Welt, einer orientalischen Bauchtänzerin, Odraccir dem Jongleur, einer bezaubernden Balletttänzerin, einem tollkühnen Cowboy, einer
wunderbaren Seiltänzerin sowie dem mutigen Dompteur
mit seinen drei wilden Löwen und präsentierten den
Zuschauer/innen ein spektakuläres Zirkusprogramm. Als
Zugabe überraschten Alissa, Antonella, Denise, Naya und
Guiseppe das Publikum mit einem „Hula-Tanz“. Als Dank für
die kurzweilige Aufführung ernteten die jungen Schauspieler/innen tosenden Applaus des Publikums.
Die „Känguru“-Klasse möchte sich an dieser Stelle bei Birgit
Ziedler und ihrer Kollegin Ulrike Kerber, die beide in der städtischen Schülerbetreuung arbeiten, für ihr großes Engagement und den Einsatz für die Kinder bedanken. Im Rahmen
der Theaterarbeit konnte die Beziehung zwischen Eltern,
Kindern, Lehrpersonen sowie den Schülerbetreuer/innen
bedeutend vertieft werden – wichtige Impulse für zukünftige Kooperationen zwischen Schule und Schülerbetreuung
wurden gesetzt.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im städtischen
Kindergartenreferat bei Gertraud Gächter, Tel. 05576/71011242 oder E-Mail [email protected]
Die „Hula-Girls“
Ermäßigung der
Elternbeiträge
Umsetzung ab September 2016
Ab dem neuen Kindergartenjahr im Herbst wird somit der
ermäßigte Elternbeitrag eingeführt, den jene Familien in
Anspruch nehmen können, die Mindestsicherung oder
Wohnbeihilfe beziehen. Die individuellen Regelungen der
Stadt Hohenems, wie die Höhe der derzeit beschlossenen
Normaltarife, die Befreiung der Fünfjährigen von der Grundgebühr und dem Materialkostenbeitrag sowie ermäßigte
Beiträge für Geschwisterkinder bleiben bestehen.
In der Kinderbetreuung muss eine soziale Staffelung eingeführt werden. Je nach Einkommen und Anzahl der Familienmitglieder besteht Anspruch auf einen in vier Einkommensstufen gestaffelten Tarif.
So beträgt der niedrigste sozial gestaffelte Tarif für 25 Be­­
treuungsstunden pro Woche 20 Euro pro Monat und erhöht
sich für jede weitere halbe Stunde pro Woche um 0,50 Euro
pro Monat. Daneben gibt es noch weitere sozial gestaffelte
Tarife.
Mindestsicherungs- und Wohnbeihilfenbezieher/innen können den niedersten sozial gestaffelten Tarif in Anspruch
nehmen.
Theaterprojekte als
Kooperationsanlass
.
.
Hohenems
21. Juli 2016
18
Bildung
Abschlussfeier: LernART
Am Donnerstag, dem 14. Juli 2016, fand die Abschieds­
feier der Schüler/innen der Privatschule LernART im
Löwensaal statt.
Gemeinsam mit ihren Kindern unternahmen die Eltern eine
Reise quer durch Österreich, die von der Vorarlberger Landeshymne eingeleitet wurde. Der Fantasie der Kinder und auch
ihrem Talent wurden keine Grenzen gesetzt, sodass das
Publikum mit einer einzigartigen Kulturreise begeistert wurde. Sieben Schüler/innen feierten ihren Abschied aus der
Schule – alle konnten sich einen Platz in ihrer Wunschschule
sichern.
In nur wenigen Wochen ist es dem Team um Schulleiterin
Sonja Walser gelungen, gemeinsam mit den Schüler/innen
das Festprogramm vorzubereiten. Alle Texte und Lieder, teilweise sogar in englischer Sprache, wurden auswendig vorgetragen. Dabei wurde ganz deutlich sichtbar, dass Freude und
Spaß am Lernen in der Privatschule LernART täglich erlebt
und ganz offensichtlich auch gelebt werden.
Kleine Hilfe – große Wirkung
Voraussetzung für die ehrenamtliche
Mitarbeit
Sie sollten Kinder mögen und selbst einmal eins gewesen
sein! Humor und Geduld sind sicher von Vorteil in der
gemeinsamen Freizeitgestaltung mit Kindern. Wenn Sie Ihre
Erfahrungen gerne weitergeben möchten – egal ob ein paar
Stunden pro Woche, alle 14 Tage oder einmal im Monat – die
jungen Familien schätzen jede Minute. Auch Ihre kleinste
Hilfe hat große Wirkung.
Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf GmbH, Familienimpulse,
Christine Andreatta, BA, Tel. 0650/4992065,
E-Mail [email protected]
Familie
Restplätze
Aktivsommer
Beeindruckende Aufführung der Schüler/innen
Familie
Familienimpulse
Der Fachbereich Familienimpulse des Vorarlberger Kinder­
dorfs bringt Familien, die über keine privaten Netzwerke
verfügen und an ihre Grenzen stoßen, mit ehrenamtlichen
Helfer/innen zusammen.
Babyspaziergang
Melina ist seit kurzem glückliche Mutter. Ihr sieben Monate
junges Mädchen ist ihr ganzer Stolz und ihre ganze Freude.
Trotzdem würde es sie wegen besonderer Umstände sehr
entlasten, wenn sie ab und zu durch eine erfahrene Babyspaziergängerin unterstützt würde. Wer hat Zeit und Lust, einmal pro Woche mit dem Kinderwagen auszufahren und
dabei ein Kind lächeln zu sehen?
Bald ist es wieder soweit – der Aktivsommer startet am
Montag, dem 8. August 2016. Es sind nur noch wenige
Tage bis es wieder rund geht in Hohenems.
Für alle Kinder, die noch keinen Platz ergattern konnten, gibt
es gute Neuigkeiten. Es sind noch einige Restplätze für
­folgende Veranstaltungen verfügbar:
• 8. August: Schach – das Spiel für schlaue Füchse, 7–12 Jahre
• 9. und 16. August: Spiel Sport und Spaß mit Hoppsi
­Hopper, ab 6 Jahren
• 10. August: Spiel Sport und Spaß mit Hoppsi Hopper, 3-5 Jahre
• 12. August: Judo, ab 7 Jahren
• 12. August: Abenteuer pur – Pfadfinder, 7–10 Jahre
• 19. August: Eltern-Kind-Turnen, ab zwei Jahren mit Elternteil oder Begleitperson
• 19. August: Sagenwanderung, 8–12 Jahre mit Begleit­
person
• 22. und 23. August: Lets’s dance, ab 8 Jahren
• 23. August: Retten wie bei Baywatch, 9–13 Jahre
• 24. August: Tausend und eine Nacht, 9–13 Jahre
Hohenems
21. Juli 2016
19
Events weiter. Am Samstag, dem 20. August, finden das Grillfest der Generationen und das Fußballturnier „am Dämmle“
statt, am Freitag, dem 26. August, geht das OJAH-Sommernachtskino am Schlossplatz über die Bühne.
Mobilität
Bessere Orientierung
für Radfahrende
Unzählige Freizeitaktivitäten stehen auf dem Programm.
(Foto: Dietmar Walser)
Anmeldungen sind am Montag, dem 25. Juli 2016, ab
8.30 Uhr unter Tel. 05576/7101-1241 möglich. Weitere
Informationen unter www.hohenems.at/aktivsommer
Jugend
Wasserschlacht der OJAH
Am Samstag, dem 16. Juli 2016, fand die traditionelle
Wasserschlacht der Offenen Jugendarbeit Hohenems
(OJAH) im Fair Future statt.
Dieses nasse Spektakel leitet jedes Jahr den wohlverdienten
Betriebsurlaub ein. Die Jugendlichen lieferten sich eine spaßige Schlacht. Auch nachdem alle Wasserbomben aufgebraucht waren, wurde mit randvoll gefüllten Kübeln weitergeplanscht.
Auch Stadträtin Angelika Benzer und ihre Kinder ließen sich
diesen Spaß nicht entgehen und waren mitten im Geschehen. Ebenfalls im Auto abgefangen wurde Bürgermeister
Dieter Egger, der eine nicht ganz so geplante Autowäsche
erhielt.
Bis einschließlich 15. August geht die OJAH nun in die Sommerpause. Kurz darauf geht es aber bereits wieder mit tollen
Großer Spaß bei den Teilnehmer/innen
Nirgends in Österreich sind die Menschen so fahrradbe­
geistert wie in Vorarlberg. Über 800 Kilometer fahrrad­
tauglicher Wege für den täglichen Verkehr schaffen
attraktive Routen.
Eine wichtige Maßnahme, die aus der Radverkehrsstrategie
des Landes Vorarlberg hervorgeht, ist die Entwicklung und
Umsetzung einer landesweit einheitlichen Radverkehrsbeschilderung. Sie baut auf dem Netz der Landesradrouten auf
und soll vor allem für Ortsunkundige die sichersten und
attraktivsten Verbindungen zwischen Gemeinden und wichtigen Ortsteilen weisen und in der Natur auffindbar machen.
Die Beschilderung ist als Zielwegweisung aufgebaut und
besteht aus Haupt- und Zwischenwegweisern.
Infopunkte
Ergänzt werden soll die einheitliche Radverkehrsbeschilderung durch insgesamt 120 Übersichtstafeln, sogenannte
Infopunkte. Sie bieten den Radfahrenden einen Überblick
über das beschilderte Radroutennetz in ganz Vorarlberg
sowie eine Detailkarte zum aktuellen Standort in einem
Maßstab von 1:25.000. Somit ist ein idealer Einstieg in das
Wegweisungssystem gegeben. Solche „Radinfopunkte“
­wurden auch am Bahnhof Hohenems sowie am Landes­
radweg beim Zollamt installiert.
Durch eine übersichtliche und landeseinheitliche Gestaltung
der Infopunkte soll die Vorarlberger Bevölkerung animiert
werden, verstärkt auf das Fahrrad und den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als Verkehrsmittel umzusteigen.
MMag. Katharina Schwendinger (Land Vorarlberg) mit dem für
ÖPNV zuständigen Stadtrat Günter Mathis am Radinfopoint beim
Hohenemser Bahnhof.
.
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Hohenems
21. Juli 2016
Umwelt
Die „Vielfalter“ sind wieder
unterwegs!
20
Raus in die Natur!
Mit Gleichgesinnten draußen unterwegs sein, neue Freunde
finden und „netzwerken“. Als „Basislager“ für die Woche
dient heuer die wunderschön gelegene Wendelinshütte des
Österreichischen Alpenvereins in den Schuttannen. Wer sich
als „Vielfalter“ für die praktische Naturschutzarbeit interessiert und beim Mähen, Heuen und Hacken tatkräftig mit
anpackt, wird sicher belohnt. Nicht nur mit vielen einprägsamen Erlebnissen, sondern auch mit bleibenden Eindrücken
aus Vorarlbergs Natura-2000-Gebieten, von den steilen
Berg­­­mähdern des Klostertals bis zu den Ufern des Rhein­
deltas.
Vorarlbergs Natura-2000 Gebiete von einer neuen Seite
kennen lernen, in die praktische Naturschutzarbeit hinein­
schnuppern und eine abwechslungsreiche Woche in einem
bunt gemischten Team erleben, das alles bietet die Viel­
falterwoche 2016.
Es flattert wieder! 14 ehrenamtlich engagierte Personen aus
Österreich, Deutschland und Italien setzen sich vom 17. bis
23. Juli 2016 für die Vorarlberger Natura-2000-Gebiete ein Weitere Informationen unter www.vielfalterwoche.at
und leisten dabei einen Beitrag zum Erhalt der Vorarlberg
Naturschönheiten. Die freiwilligen „Vielfalter“ erleben dabei
hautnah, wieviel Arbeit Bauern, Älpler, Forstleute, Jäger und
viele andere jedes Jahr für die Erhaltung der ökologisch U m w e l t
hochwertigen Landschaft leisten. „Nach dem Erfolg und
positiven Feedback im letzten Jahr freuen wir uns umso
OSTENLOSE NERGIE UND
ERATUNG
mehr auf die zweite Vielfalterwoche!“, so Johanna KronberDas Energieinstitut Vorarlberg bietet im Auftrag der Stadt Hohenems eine kostenlose
ger, eine der Gebietsbetreuenden und Mitorganisatorin.
Energieberatung für die Bürger/innen an.
„Natürlich ist praktische Naturschutzarbeit unter UmstänNach mehreren
Mittei­ mit Neubau, Sanierung und
Tipps im Zusammenhang
Dabei werden
den sehr anstrengend, bei jedem Arbeitseinsatz
stehenenergietechnische
vor
Das Gratis-Angebot kann aber auch von
vermittelt.
den zugehörigen Landesförderungen
lungen
aus
der
Bevölke­
allem die Freude an der Arbeit und das gemeinsame
Anpanicht neu bauen oder eine Sanierung planen.
geradefestgestellt,
die
Bürger/innen genutzt werden,
rung
wurde
cken im Vordergrund!“, so Kronberger.
Sie erhalten bei einem Beratungsgespräch wichtige Informationen zu energiesparenden
dass immer wieder ille­
Heizsystemen und Sonnenenergienutzung, Feuchte und Schimmel, richtigem Lüften, spegale
Abfallcontainer
für
und vielem mehr.
wichtigen Ansprechpartner/innen
Fragen,
energietechnischen
ziellen
Theorie und Praxis hautnah
Altkleider
auf
dem
Die Energieberatung
Dabei wird aber nicht nur gearbeitet, sondern
auch Wissen findet als Vor-Ort-Sprechstunde bei den Bürger/innen zu Hause statt.
Hohenemser Stadtgebiet
Informationen
Weitere
zu den Hintergründen vermittelt. Warum muss
unsere
Kul- unter www.energieinstitut.at, Terminvereinbarung von Montag bis
05572/31202-112
Uhr, unter Tel.werden.
Freitag, von 8.30 bis 12aufgestellt
turlandschaft aufwändig gepflegt werden?
Was ist ein
oder E-Mail [email protected]
Daher werden die Bürger/
Natura-2000-Gebiet? Welche Tier- und Pflanzenarten sind
innen hiermit gebeten, illeLED-Beratung
besonders schützenswert? „Auch die praktischen
Fähigkeigale Container sofort im
Sie, dass
Wusstensteht
ten sollen dabei nicht zu kurz kommen! Deshalb
amein/e Energieberater/in auch ein/e
Umweltreferat
bei Klaus
Fragen
Sie sich die brennendsten
LED-Berater/in ist? Lassen
ersten Arbeitstag ein Kurs im Sensenmähen mit anschlieselbst ein paar Tage aus.
LEDs05576/7101Sie dieTel.
beantworten und probieren
Amann,
ßendem Arbeitseinsatz auf einer Alpe im Klostertal auf dem
1421, zu melden, sobald
Programm“, berichtet Romana Steinparzer, Projektleiterin
diese erkannt werden.
des Österreichischen Ökologie-Instituts. Mit dabei sind
„Wir möchten uns recht Illegaler Altkleider-Container
natürlich auch immer die Grundbesitzer oder Bewirtschafter,
herzlich bei jenen bedandie sich über die Unterstützung freuen und gerne Einblick in
ken, die diese illegalen Container bisher schon gemeldet
ihre Arbeit geben.
haben. Solche Bürger/innen helfen uns, das gemeinsame
Ziel zu erreichen – ein ‚sauberes Hohenems‘“, so Umweltstadtrat Günter Mathis.
K
Illegale
E
-AltkleiderLED-B
Container im Umlauf
Ein Sensenmähkurs steht auf dem Programm
Legale Sammelstation der Caritas
Hohenems
21. Juli 2016
Umwelt
Energieeffizienz im Regen
Auch das e5-Team Hohenems trotzte am Donnerstag, dem
14. Juli 2016, beim Wochenmarkt am Schlossplatz den
widrigen Witterungsverhältnissen.
Die Marktbesucher/innen freuten sich über schöne
e5-Geschenke und viele interessante Informationsmate­
rialien zu Energie- und Umweltthemen. Das e5-Team wird
v. l. StV. Elisabeth Oetting, StR. Günter Mathis, Melanie RüdisserKönig mit Frida.
21
auch in Zukunft regelmäßig beim Wochenmarkt Rede und
Antwort zu Fragen des Klima- und Umweltschutzes stehen.
Die nächsten Termine sind jeweils donnerstags, am 11. Au­­
gust, 8. September, 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember 2016. Das e5-Team freut sich, mit Ihnen ins Gespräch zu
kommen!
Wirtschaft
Schlossplatz – ma trifft sich
Mit einem Irischen Abend findet am kommenden Sams­
tag, dem 23. Juli 2016, von 18.30 bis 23 Uhr erneut ein
musikalisches Highlight am Schlossplatz statt.
Loch Talamh (gälisch für Bodensee) steht für echten Irish
Folk, den man in dieser originalen Art sonst nur live in irischen Kneipen hört. Die typischen Instrumente übertragen
das Lebensgefühl der grünen Insel eins zu eins auf den
Hohenemser Schlossplatz.
Der Siegeszug des modernen irischen Tanzes beginnt mit
den Tanzshows von „Riverdance“ oder „Lord of the Dance“,
welche bis heute Begeisterungsstürme wecken. Die Mädchen der irischen Showtanztruppe „Celtic Colleens“ zeigen in
ihren schwungvollen Programmen die Vielfalt des „Irish
KOSTENLOSE ENERGIE-
UND
LED-BERATUNG
Das Energieinstitut Vorarlberg bietet im Auftrag der Stadt Hohenems eine kostenlose
Energieberatung für die Bürger/innen an.
Dabei werden energietechnische Tipps im Zusammenhang mit Neubau, Sanierung und
den zugehörigen Landesförderungen vermittelt. Das Gratis-Angebot kann aber auch von
Bürger/innen genutzt werden, die gerade nicht neu bauen oder eine Sanierung planen.
Sie erhalten bei einem Beratungsgespräch wichtige Informationen zu energiesparenden
Heizsystemen und Sonnenenergienutzung, Feuchte und Schimmel, richtigem Lüften, speziellen energietechnischen Fragen, wichtigen Ansprechpartner/innen und vielem mehr.
Die Energieberatung findet als Vor-Ort-Sprechstunde bei den Bürger/innen zu Hause statt.
Weitere Informationen unter www.energieinstitut.at, Terminvereinbarung von Montag bis
Freitag, von 8.30 bis 12 Uhr, unter Tel. 05572/31202-112
oder E-Mail [email protected]
LED-Beratung
Wussten Sie, dass ein/e Energieberater/in auch ein/e
LED-Berater/in ist? Lassen Sie sich die brennendsten Fragen
beantworten und probieren Sie die LEDs selbst ein paar Tage aus.
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Hohenems
21. Juli 2016
22
Nationalratsabgeordneter Bernhard Themessel, Stadträtin
Angelika Benzer sowie die Stadträte Arno Gächter, Günter
Mathis und Mag. (FH) Markus Klien.
Weitere Fotos auf www.hohenems.at
Wirtschaft
Sommernachtsjazz
Celtic Colleens
Dance“, von modernen Choreographien über traditionelle
„Céilís“ bis hin zu mitreißendenden Stepptänzen.
Ein Sommerabend, der direkt in Bauch und Beine geht, mit
Musik, Tanz, Bier- und Whiskeybar und natürlich mit kulinarischen Besonderheiten der Profis am Herd Mike Pansi und
Jens Schönegge – ma trifft sich am Schlossplatz!
Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung statt.
Weitere Informationen unter www.hohenems.travel
Kunst- und Trödelmarkt
Der strahlende Sonnenschein lockte am vergangenen
Wochenende einmal mehr zu einem gemütlichen Bummel
über den Schlossplatz und durch die Stadt.
Handgemachtes kaufen war angesagt auf dem Kunst- &
Trödelmarkt am Samstag, dem 16. Juli. Die Besucher/innen
konnten sich von der handwerklichen Begabung und der
Kreativität der Aussteller/innen rund um Organisatorin
Aurelia Peter überzeugen. Ein Markt für die ganze Familie,
für Menschen auf der Suche nach neuen Ideen und Inspiration. Individuelle Dinge jenseits der Stange und hochwertige
Einzelstücke fanden Abnehmer/innen und Bewunderer/
innen gleichermaßen.
Vom Angebot begeistert zeigten sich u. a. auch Bürgermeister Dieter Egger, Stephanie und Clemens Waldburg-Zeil,
Kaiserwetter in Traumkulisse – ma trifft sich am Schlossplatz
Seit Donnerstag, dem
23. Juni, findet bis zum
1. September 2016 wö­­
chent­­lich, jeden Don­
nerstagabend, wieder
die Reihe Sommer­
nachtsjazz im Restaurant
Moritz statt.
Die Klänge der Jazz-,
Blues- und Chansoninterpreten werden kulinarisch
begleitet von einem
3-Gänge-Menü. Heute
Abend, 21. Juli, werden
Waltraud Köttler (Stimme, Piano) und Harald Martina Breznik wird kommende
Kräuter (Saxophon) die Woche im Moritz zu Gast sein.
Gäste begeistern. Am 28.
Juli sind Martina Breznik (Stimme) und Armin Bonner (Gitarre) zu Gast. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung, entweder im
Gastgarten oder im Restaurant statt.
Infos zu den weiteren Terminen und den jeweiligen Interpret/innen finden Sie unter www.hohenems.at/kalender.
Der Eintritt für das Konzert samt 3-Gänge-Menü beträgt
39 Euro pro Person. Reservierungen: Tel. 05576/42808 oder
E-Mail [email protected]
Hohenems
21. Juli 2016
Wirtschaft
Gasthausgeschichten
Von Hexen, Eisdielen und eng­
lischen Wurzeln: Zu Gast im
Palast Hohenems.
Mit der Serie „Gasthausgeschichten“ widmen wir uns der
Hohenemser Gastronomieszene
– und den Geschichten und Menschen dahinter. Den Auftakt
machen wir mit dem vielleicht
bekanntesten Hohenemser Gastronomen: Andrew Nussbaumer
und dem Palast Hohenems.
In Hohenems nennt man ihn liebevoll „Nussi“ – in Wirklichkeit
hat sein Name englische Wur- Nobles Ambiente für jegliche
zeln: Andrew Nussbaumer ist in Art an Feierlichkeiten
England geboren. Seine Eltern
arbeiteten damals in der Stadt „King´s Lynn“, rund zwei
Autostunden nordöstlich von London, an der Küste gelegen.
Zwei Jahre nach Andrews Geburt wanderten sie 1963 nach
Bregenz aus, 1966 fasste die Familie Fuß in Hohenems.
Andrew erlernte das Handwerk in der Hotelfachschule Villa
Blanka in Innsbruck und begann seine ersten GastronomieErfahrungen in der Eisdiele seiner Großmutter in Bregenz zu
sammeln. 1983 eröffnete er mit 22 Jahren die erste Eisdiele
in Hohenems: „Nussis Eisdiele“ im Herrenried.
23
Ritterschlag
Hausherr von Waldburg-Zeil persönlich bedankte sich bei
Andrew für seine Arbeit mit einem symbolischen „Ritterschlag“ und den Worten: „Die Gäste mögen kommen und
kommen!“
Und die Gäste kamen. Rund 2.000 bewirtet Andrew pro
Woche, 28 Mitarbeiter/innen stehen bei ihm im Palast in
Lohn und Brot und fünf Lehrlinge werden aktuell im Palast
ausgebildet. „Mit das erste was unsere Lehrlinge lernen ist:
Sie müssen sich auf den Gast einlassen. Wenn ihnen das
gelingt und wenn sie es „im Blut“ haben, können sie bei mir
Karriere machen. Ich hatte mal einen Tellerwäscher – der ist
mittlerweile der Geschäftsführer aller meiner Eisdielen“,
erzählt Andrew schmunzelnd.
Spuk im Palast
Die Geschichtsträchtigen Mauern des Palastes bargen aber
auch Unheimliches: „Es stellte sich heraus, dass wir an einem
bestimmten Tisch immer Probleme und Schwierigkeiten mit
Gästen hatten. Das war mit der Zeit derart auffällig, dass wir
tatsächlich eine Geist-Seherin konsultierten. Und bei
genaueren Recherchen stellte sich dann heraus: Im Palast
Eis-Imperium
Bevor er den Palast übernehmen sollte, hatte Andrew schon
ein kleines Eis-Imperium aufgebaut: Auf 19 Geschäfte mit 50
Mitarbeiter/innen kann er mittlerweile zurückblicken. Auf
seine große Liebe – den Palast Hohenems – sollte er bei der
Schubertiade 1986 stoßen: „Als ich die Räumlichkeiten
damals gesehen habe, war mir sofort klar: Da will ich eines
Tages wirten!“. Jahre später sollte es schließlich soweit sein:
Die gräfliche Familie erlaubte Andrew die Räumlichkeiten zu
pachten und umzubauen – auf eigenes Risiko. 1,6 Millionen
Euro Investitionen später sollte es am 28. Februar 1998 dann
endlich soweit sein: Der Palast öffnete seine Pforten und bot
den Gästen eine gastronomische Erlebniswelt, die es ermöglicht, Geschichte in modernen Räumlichkeiten zu „atmen“.
Kulinarische Hochgenüsse
wurde im Mittelalter mit Barbara Wötzlin die letzte
Hohenemser Hexe hingerichtet. Laut der Geist-Seherin war
sie für die Unruhen an dem Tisch verantwortlich. Sie
beschwor und besänftigte den Geist von Barbara Wötzlin,
der daraufhin die Gemäuer verließ – und ich schwöre, dass
ich im Moment der „Loslösung“ ganz deutlich eine Kette klirren gehört habe. Seitdem hatten wir auch keine Probleme
mehr mit Gästen an diesem Tisch.“
Wer wissen will, um welchen Tisch es sich handelt, darf sich
gerne an Andrew wenden und dem Tisch einen Besuch
abstatten.
Lob für Zusammenarbeit
Der Palastgarten
Abschließend zu unserer Gasthausgeschichte lobt Andrew,
der seines Zeichens auch der Sprecher der Vorarlberger Gastwirte ist, die Hohenemser Gasthauskultur: „Es ist schön, dass
die Wirte in Hohenems allgemein einfach gut zusammenarbeiten. Das ist nicht in allen Städten selbstverständlich. Und
den Hohenemsern sei nahegelegt: Schaut wieder mal in
euren städtischen Gasthäusern vorbei! Es hat sich in den
letzten Jahren viel getan – und wir Wirte freuen uns auf
euch!“
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Hohenems
21. Juli 2016
24
Wirtschaft
Kultur
Von Donnerstag, dem 14. bis
Samstag, dem 16. Juli 2016,
herrschte Hochbetrieb im Schul­
hof der Volksschule Markt.
Zahlreiche Besucher/innen fanden
sich beim traditionellen steirischen
Weinfest ein, das heuer, aufgrund
der Umgestaltungsmaßnahmen
im Jüdischen Viertel, am Vorplatz
der Volksschule Markt vonstattenging. Die Weinbauern der Region
Sulmtal-Sausal begeisterten mit
einem umfangreichen Angebot an Hauptpreisgewinnerin
Elfi Grabherr
ihren Verkaufsständen, das zahlreiche Abnehmer/ìnnen fand,
wodurch die Kellervorräte der heimischen Besteller/innen
wieder aufgefüllt sein dürften. Neben Bürgermeister Dieter
Egger zeigten sich auch die Stadträt/innen Friedl Dold, Angelika Benzer, Arno Gächter, Johannes Drexel, MAS, Günter
Mathis und Mag. (FH) Markus Klien begeistert von der Vielfalt der steirischen Weine.
Die Gewinner/innen der diesjährigen Verlosung des Gewinnspiels werden telefonisch verständigt und können ihre Preise
im Büro der Tourismus & Stadtmarketing Hohen­ems GmbH,
Marktstraße 2, abholen. Bitte das Siegerlos mitbringen! Folgende Gewinner wurden ermittelt: Elfi Grabherr, Werner
Gruber, Franz Eckler, Claudia Hilbe, Werner Amann, Heinz
Gächter, Judith Wagner, Petra Bachmann, Peter Keckeis,
Ernst Meier, Maria Feuerstein, Josef Beke und Heidi Lorenzin.
Im Jüdischen Viertel wird eifrig gearbeitet – die Umgestal­
tungsmaßnahmen im Rahmen des Projekts innen.stadt.
leben schreiten zügig voran.
Im Zuge einer Baustellenparty, die am Freitag, dem 22. Juli
2016, ab 20 Uhr direkt vor dem Salomon-Sulzer-Saal statt­
findet, wird die Baustelle zum Erlebnisfeld.
Als DJ konnte Museumsdirektor Dr. Hanno Loewy gewonnen
werden, dessen Hang zur Musik nicht erst seit der Sonderausstellung „Jukebox. Jewkbox.“ besteht. Nach der Premierenausstellung im Herbst 2014 in Hohenems, ist diese aktuell im Jüdischen Museum in London zu sehen.
Steirisches Weinfest
Loewy legt auf!
Weltmusik auf Schellack und Vinyl
„Loewy legt auf“ wird eine akustische Reise durch die Weltmusik auf Schellack und Vinyl: Von den Kantoren zu den
Rebellen des Punk. Von „The Clash“ bis „Simon & Garfunkel“.
Die Baustellenparty findet von 20 bis 23 Uhr und nur bei trockener Witterung statt. Der Eintritt ist frei. Für beste Bewirtung ist gesorgt.
Hauptgewinn
Die Gewinnerin des Hauptpreises – fünf Tage Südsteiermark
für zwei Personen – ist Elfi Grabherr aus Dornbirn. Herzlichen
Glückwunsch!
Weitere Fotos auf www.hohenems.at
Dr. Hanno Loewy wird zum DJ.
Kultur
Alpmesse Schönenmann
Am Sonntag, dem 24. Juli 2016, findet um 11 Uhr die all­
jährliche Alpmesse auf der Lustenauer Gemeindealpe
Schönenmann statt.
Bischof Benno Elbs wird zunächst die Messe zelebrieren –
anschließend folgt die musikalische Umrahmung mit dem
Vorderwälder Alphorntrio unter der Leitung von Lustenaus
Alt-Bürgermeister Hans-Dieter Grabher.
Eigentum der Marktgemeinde Lustenau
v. l. Toni und Eva Strablegg, Günter Strohmeier, Bürgermeister Dieter
Egger, Bernd Fenkart
Die beiden Alpen Schönenmann und Briedler sind im Eigentum der Marktgemeinde Lustenau.
Die Alpe Briedler befindet sich direkt unter der Hohen Kugel
und liegt im Gemeindegebiet von Hohenems. Die Alpe Schö-
Hohenems
21. Juli 2016
25
Kultur
Alpmesse Süns
Am Sonntag, dem 24. Juli 2016, findet um 12 Uhr die tra­
ditionelle Alpsegnung und Gedenkmesse für alle verstor­
benen Älpler/innen und Alpmitarbeiter/innen auf der Alpe
Süns statt.
In diesem Jahr wird im Besonderen und mit Dankbarkeit an
Hilda Jäger, Friedrich Fenkart, Siegfried Amann und Alfons
Linder, die viele Jahre auf den Emser Alpen mitgearbeitet
haben, gedacht. Die Alpmesse findet bei jeder Witterung
statt.
Bischof Benno Elbs wird die Messe zelebrieren.
nenmann befindet sich nördlich davon Richtung Schuttannen und liegt im Gemeindegebiet von Dornbirn.
Bewirtschaftung durch Hirtschaft
Beide Alpen werden durch eine Hirtschaft gemeinsam
bewirtschaftet, wobei der Stammbetrieb die Alpe Schönenmann ist, in welcher auch eine neu errichtete Sennerei angeschlossen ist.
Hier werden jährlich bis zu acht Tonnen Berg-, Schnitt-,
Weichkäse und Butter produziert. Rund 50 Kühe liefern
dabei während einer Alpsaison bis zu 85.000 Liter Milch mit
hoher Qualität.
Die Behirtung erfolgt durch Christoph Kohler aus Mellau.
Dabei wird er unterstützt durch seine Mutter Ilse, Heidi
­Jaklitsch und Pfister Johannes Albrecht.
Ein Arbeitstag beginnt in der Regel um 4 Uhr morgens und
endet spät am Abend. Die Kühe müssen täglich zweimal,
frühmorgens und abends von der Weide geholt und gemolken werden.
Die Molke – ein Nebenprodukt aus der Sennerei – wird an die
rund 40 Schweine verfüttert. Nach der Schlachtreife am
Ende der Alpsaison, Anfang September, werden diese als
Alpschweine mit hoher Fleischqualität regional vermarktet.
Seit drei Jahrzehnten aktiv
Senn Manfred Kohler und seine Frau Gislinde aus Bezau sind
seit über 30 Jahren auf verschiedenen Alpen für die Käseproduktion zuständig – davon schon 16 Jahre auf der Alpe Schönenmann. Für die hochqualitativen Käse gab es schon etliche
goldene Medaillen bei der landesweiten jährlichen Käseprämierung in Schwarzenberg. Sogar vier Auszeichnungen in
Gold bei internationalen Wettbewerben, wie z. B. bei der
Käseolympiade in Galtür, waren ebenfalls dabei.
Alpe Süns
Sport
Yoga am Schlossplatz
Diesen Sommer bietet das Sportreferat erneut Yoga in
entspannter Atmosphäre am Schlossplatz an.
Daniela Metelko-Micheluzzi vom Yoga Studio „Yoga4all“
betreut das Projekt, das in den vergangenen Jahren bereits
großes Interesse hervorrief, auch heuer wieder. An verschiedenen Tagen im Juli und August können sich die Teilnehmer/innen am Schlossplatz entspannen.
Bereits der erste Termin war bestens besucht. Trotz widrigster Wetterbedingungen fanden sich unglaubliche 35
Modernisierung
Zurzeit investiert die Marktgemeinde Lustenau in die Wasserversorgung für beide Alpen. Die Alpe Schönenmann hat
keine sprudelnden Wasserquellen. Wasser für das Vieh, für
die Sennerei und zum täglichen Gebrauch wird mittels einer
Wasserhochdruckturbine von der Alpe Briedler zur Alpe
Schönenmann befördert. Zudem wurden zwei neue Entkeimungsanlagen für die Alpe Briedler und die Alpe Schönenmann installiert.
Yoga am Schlossplatz – letzte Woche aufgrund von Regen in der
Volksschule Markt.
.
.
Hohenems
21. Juli 2016
Teilnehmer/innen am vergangenen Mittwoch am Ausweichort in der Turnhalle der Volksschule Markt ein.
Die nächsten Termine sind jeweils mittwochs, am 27. Juli
sowie am 3. und 17. August 2016, von 18 bis 19 Uhr am
Schlossplatz.
Bei schlechtem Wetter wird in die Volksschule Markt ausgewichen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenlos. Kommen Sie einfach um 18 Uhr samt Turnmatte auf den Schlossplatz.
Weitere Informationen: Tel. 0650/2052000,
E-Mail [email protected] oder www.yoga4all.at
Sport
SC Hohenems präsentiert
neues Logo
Der Hohenemser Schlitt­
schuhclub (HSC) präsentiert
sein neues, modernes Logo
und will damit zeigen, dass
der Verein für die Zukunft
bereit ist.
Vor zwei Jahren feierte der
HSC sein 40-Jahr-Jubiläum
und zählt somit zu den Traditionsvereinen in der Nibelungenstadt. In den letzten JahDas neue Logo des Hohenemser
ren hat sich bei den „SteinböSchlittschuhclubs.
cken“ aber viel getan und der
Verein hat sich stark verändert. Mit der Teilnahme an der Eliteliga wurde nicht nur die
erste Mannschaft professioneller, sondern der gesamte Verein. Das bestehende Logo hat über viele Jahre gute Dienste
ge­leistet, dennoch wurde es den Ansprüchen der modernen
Medienwelt und gestalterischen Ansprüchen nicht mehr
gerecht.
So wurde in den vergangenen Monaten am neuen Logo des
SC Hohenems „gebastelt“, welches nun präsentiert werden
konnte. Das neue Vereinslogo besticht vor allem durch ein
schlichtes und dennoch ausdrucksstarkes Design. „Wir
wollten mit dem neuen Design ein multifunktionales Logo
erschaffen. Es sollte in Tabellen, Spielankündigungen, aber
auch auf der Vereinsbekleidung perfekt zur Geltung kommen. Uns war vor allem wichtig, dass wir ein zeitloses,
schlichtes und schönes Logo kreieren. Zweifellos ist uns dies
auch gelungen“, so Philipp Nachbauer vom HSC zum neuen
Logo.
26
Sport
Judo-Schnuppertraining
Die Kinder der Volksschule Altach konnten zum Schulab­
schluss im Rahmen des Ugotchi-Schulfests an einem JudoSchnuppertraining teilnehmen.
Der Sporttag, organisiert von der Sportunion Vorarlberg,
sorgte für Begeisterung bei den Schüler/innen. Das UgotchiMaskottchen führte einige Aufwärmübungen durch, ehe die
Schüler/innen dann an den Stationen verschiedene Sportarten ausprobieren konnten. Aus Hohenems mit dabei war
Judo-Trainerin Sieglinde Rüdisser, die den Kindern eine
­kleine Einführung in die Welt des Judo gab. Mit viel Begeis­
terung waren die Kinder bei der Sache und führten gleich
einige Techniken aus.
Engagiert versuchten sich die Schüler/innen in Judo-Techniken
Sport
Reis geehrt
Der Hohenemser Wolfgang Reis vom Union-Judo-Club
konnte am 23. Juni 2016 im koratischen Porec sensationell
die Bronzemedaille im Rahmen der Masters-Europameis­
terschaften gewinnen.
Für diesen tollen Erfolg in der Gewichtsklasse -90 kg und der
Altersklasse M5 wurde er vergangenes Wochenende seitens
v. l. Wolfgang Reis, Walter Marte, Emmanuel Schinnerl, StR. Friedl
Dold, Michael Reis, Bgm. Dieter Egger, Petra Reis, Sieglinde Rüdisser
Hohenems
21. Juli 2016
27
der Stadt von Bürgermeister Dieter Egger und Sportstadtrat
Friedl Dold sowie seitens des Judo-Landesverbands von Präsident Emmanuel Schinnerl und dem technischen Direktor
Walter Marte geehrt. Die Ehrung fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Schlossplatz – ma trifft sich“ statt. Wolfgang
Reis wurde von seiner Gattin Petra und Sohn Michael sowie
Sieglinde Rüdisser, Obfrau des Union-Judo-Clubs, begleitet.
Reis bedankte sich ausdrücklich bei seiner Frau für das Verständnis über die oft fehlende Zeit aufgrund zahlreicher
Trainingseinheiten. Ebenso ging sein Dank an die Stadt
Hohenems und den Judo-Landesverband für die Ehrung und
Anerkennung sowie an den Union-Judo-Club für die Unterstützung.
Sport
Wauch mit Top-10-Ergebnis
Der Hohenemser Tobias Wauch konnte beim „Madison“
über 40 Kilometer am Sonntag, dem 17. Juli, mit seinem
Teampartner Stefan Mastaller den zehnten Platz errei­
chen.
Die beiden Österreicher verloren auf die Sieger aus Russland
nur eine Runde, welche im Schnitt mit 53 km/h gefahren
wird. Im „Omnium“ konnte der 21-Jährige seine Stärken zeigen und erzielte zwei persönliche Bestleistungen. In der Einzelverfolgung über vier Kilometer konnte er sich um fünf
Sekunden steigern und über die fliegende Runde verpasste
er den bestehenden ÖRV-Rekord nur um 0,03 Sekunden. Im
„Scratch“ war Rang zehn das beste Einzelresultat für Tobias
Wauch. Mit diesen erfolgreichen Leistungen konnte er die
Erwartungen von Bundestrainer Jiri Miksik klar erfüllen.
Weitere Informationen unter www.lauftreff-hohenems.at
Duschmöglichkeiten anbieten zu können, ist der Treffpunkt
während der Sommerferien jeweils um 18.30 Uhr beim
­Herrenriedstation.
Es ist keine Anmeldung erforderlich – gratis Teilnahme, verschiedene Leistungsgruppen, ausgebildete Lauftrainer/
innen, gemeinsamer Laufspaß – gemäß dem Motto „Laufen
verbindet“ freut sich der Lauftreff Hohenems auf viele neue
und altbekannte Gesichter.
Vereine
Löwensaal für Hohenemser
Vereine günstiger
Auf Anregung mehrerer Kultur- und Sportvereine wurden
die Tarife des Löwensaals durch Bürgermeister Dieter
Egger und Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS, überar­
beitet. Dazu wurde ein neues, besseres Rabattsystem für
die Hohenemser Vereine und Schulen vorgelegt.
Die Stadtvertretung folgte diesem Vorschlag des Bürgermeisters und des Kulturstadtrats und beschloss mit großer
Mehrheit, für die im Vereinsregister eingetragenen
Hohenemser Vereine und Schulen, ab 1. August 2016 für die
Benützung von Räumlichkeiten im Gasthaus Löwen, folgende Rabatte auf die Grundbeträge:
Starke Leistung von Tobias Wauch
Sport
Fit durch den Sommer
An Sommer-Sonne-Freibad-Pause ist beim Lauftreff
Hohenems nicht zu denken.
Jeden Dienstag sind laufbegeisterte Hobby-, Freizeit- und
Leistungssportler/innen recht herzlich eingeladen, am
beliebten Lauftreff teilzunehmen. Um weiterhin Gratis-
Großzügige Rabattierung für Hohenemser Vereine und Schulen
(Foto: Michael Gunz)
.
.
Hohenems
21. Juli 2016
• 50 % Rabatt auf die erste Veranstaltung im Kalenderjahr
• 35 % Rabatt auf alle weiteren Veranstaltungen im Kalenderjahr
„Die Aktivitäten der Vereine tragen wesentlich zum gesellschaftlichen Leben in Hohenems bei. Hierzu zählen auch die
von den Vereinen im Löwensaal durchgeführten Veranstaltungen“, so das Stadtoberhaupt.
Gebührenregelung
Die Entgelte für die Benützung des Löwensaals stellen für
viele Vereine eine starke finanzielle Belastung dar. So wurden nun zu deren Entlastung neue Rabattierungen beschlossen. Gab es bisher 20 Prozent Grundrabatt auf Vereinsveranstaltungen, werden es zukünftig 50 Prozent sein. Für alle
weiteren Veranstaltungen eines Kalenderjahrs erhalten die
Vereine zukünftig 35 Prozent Rabatt. Der Rabatt für Sammelbestellungen gilt nicht mehr.
Ein Verein muss seinen Sitz in Hohenems haben und im
­Vereinsregister eingetragen sein.
Die neue Rabattierung gilt ab 1. August 2016, auch für
bereits gebuchte Veranstaltungen.
Weiters wird die Rabattierung auch Hohenemser Schulen
gewährt, da der Schulbetrieb ohnehin von der Stadt finanziert wird und dadurch eine geringe Umsatzsteuerersparnis
möglich ist.
28
Jubilare
Goldene Hochzeit
Vergangene Woche feierten Marianne und HR Ing. Hugo
Ölz ihren 50. Hochzeitstag.
Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich
zum goldenen Ehejubiläum und überbrachte die besten
Glückwünsche und einen Blumenstrauß der Stadt sowie eine
Ehrenurkunde des Landes.
Das Stadtoberhaupt (m.) gratulierte Marianne und HR Ing. Hugo Ölz
Vereine
Frühschoppen und
Traktorenausstellung
Am Sonntag, dem 17. Juli 2016, fand ein Frühschoppen der
Erlacher Funkenzunft zum Gedenken an Friedrich Fenkart
bei Fenkart Transporte statt.
Zahlreiche Schaulustige begutachteten auch die imposante
Ausstellung einer Vielzahl von Traktoren von Hans-Jörg Fenkart. Die Raritäten inspizierte auch Bürgermeister Dieter
Egger, der sich wie viele andere Besucher/innen von den
Klängen von Armin & Joe – „die Stimmungsmacher“ – und
einem mobilen Zapfwellenprüfstand beeindrucken ließ.
Unsere Jubilare der Woche
26.7. Anna Drexel, Jakob-Hannibal-Straße 1 Top 6, 88 Jahre
28.7. Reinhilde Giesinger, R.-von-Ems-Straße 7a, 91 Jahre
30.7. Maria Lukovnjak, Mozartstraße 21 Top 25, 77 Jahre
30.7. Franz Zabransky, Sohlstraße 10 Top 7, 77 Jahre
Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen
Lebensjahr.
Spendenausweis
Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt
von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in
deren Verantwortung.
Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende
Spendeneingänge verzeichnet:
Krankenpflegeverein Hohenems
Hans-Jörg Fenkart mit dem Stadtoberhaupt
•Zum 10. Jahresgedenken an Herrn Werner Längle, von
Gisela, Sigrid u. Andrea mit Familien u 50,–.
•Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte, Bruckner-
straße 3, von Erna u. Norbert Amann, R.-v.-Ems-Str. 8a u 20,–, Fam. Walter u. Hildegard Drexel, V.-Scheffel-Str. 2 u 20,–, Fam. Werner u. Reinhilde Köb, Wagnerstr. 8 u 20,–,
Hohenems
21. Juli 2016
Waltraud König, Radetzkystr. 8 u 15,–, Ilse Mathis, Schweizerstr. 11 u 10,–, Eveline Rhomberg, Hattanger­
gasse 7 u 10,–, Fam. Michael u. Ingrid Henke, J.-Strauß-
Str. 12 u 20,–, Wilbert Heidegger u 10,–, Fam. Lotte u. Otto
Loacker u 20,–, Jahrgang 1939 u 40,–.
•Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, Schwefelbad-
straße 43, von Erwin Tschallener, Schwefelbadstr. 37a u 30,–, Fam. Eugen Martin, Weiherstr. 6 u 10,–.
•Zum Gedenken an Frau Brigitte Fussenegger, Bauern-
weg 6a, von Erna u. Bernd Amann, Sägerstr. 11 u 20,–.
Rotes Kreuz Hohenems
•Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte, von Sophie
­Drexel u 10,–, Familie Herbert und Inge Nicolussi u 15,–.
•Zum Gedenken an Herrn Werner Längle, zum 10. Jahresgedenken von Gisela, Sigrid und Andrea mit Familien u 50,–.
•Zum Gedenken an Herrn Ewald Ender, von Gerti und Rudi
Ender u 20,–.
Bergrettung Hohenems
•Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte von Irmgard
Reis u 10,–.
Hospiz Vorarlberg
•Zum Gedenken an Frau Hannelore Marte, von Familie
Franz Scheuring, Obere Kanalstraße u 10,–.
Concordia Sozialprojekte, P. Markus Inama SJ
•Zum Gedenken an Frau Gertrud Blenke, von Fam. Lothar
und Annelies Vogel u 20,–.
•Zum Gedenken an Frau Lina Raffier, von Edeltraud Nachbauer u 30,–.
Pfarre St. Karl
Pfarrkirche – Renovierung
•Spende für die Pfarrkirche St. Karl, von Frau Mercedes
­Sutterlütti, Rheinstr. 15/1 u 25,–.
St. Anton
•Zum Gedenken an Frau Margarethe Mathis, von Lydia
Mathis u. Antonia Sandholzer u 20,–.
•Spende für die Kapelle St. Anton, von Frau Mercedes
­Sutterlütti, Rheinstr. 15/1 u 25,–.
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Religionsgemeinschaften
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl
Sonntag, 24. Juli: 17. Sonntag im Jahreskreis
Stundenbuch: 1. Woche
Lesungen:
Gen 18,20-32
Kol 2,12-14
Evangelium:
Lk 11,1-13
7.30
Messfeier in der Pfarrkirche
9.00
Messfeier in der Pfarrkirche
Montag, 25. Juli: Hl. Jakobus
19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle,
anschließend Eucharistische Anbetung
Dienstag, 26. Juli: Hl. Joachim und hl. Anna
7.30 Rosenkranz und
8.00 Messfeier in St. Anton
19.00 Messfeier im Sozialzentrum
Mittwoch, 27. Juli:
keine Eucharistische Anbetung
19.00 Messfeier in der Pfarrkirche
Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:
Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr
Di: 14.00 – 17.00 Uhr
Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad
Freitag, 22. Juli: Hl. Maria Magdalena
7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung
im Gebetsraum bis 10.00 Uhr
Samstag, 23. Juli: Hl. Birgitta von Schweden
17.30 Beichtgelegenheit
18.30 Vorabendmesse mit Fahrzeugsegnung
Sonntag, 24. Juli: 17. Sonntag im Jahreskreis –
Opfer für die MIVA
10.30 Gemeindegottesdienst mit Fahrzeugsegnung
Donnerstag, 28. Juli:
9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum
bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis)
19.00 Abendmesse
Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Photovoltaik Aktion!
Weitere Informationen rund
um energieeffiziente
Maßnahmen und zu den e5Gemeinden finden sie unter
www.e5-vorarlberg.at
Eigener, sauberer Strom aus einer Hand zum
Bestpreis: Das bietet die Hohenemser PV-Aktion
mit der 5kWp-Anlage zum Fixpreis von 10.000
Euro.
www.hohenems.at/sonnenstrom
.
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Hohenems
21. Juli 2016
Freitag, 29. Juli: Hl. Marta von Betanien
7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung
im Gebetsraum bis 10.00 Uhr
Samstag, 30. Juli: Hl. Petrus Chrysologus,
Marien-Samstag
17.30 Beichtgelegenheit
18.30 Vorabendmesse
Sommeröffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad
Montag und Dienstag: 8.00 – 11.30 Uhr
Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Telefon: 05576/73106
E-Mail: [email protected]
Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B.
Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056
Pfarrer Michael Meyer
www.evangelische-kirche-dornbirn.at
Kapelle St. Karl beim Rathaus
Sommerpause Juli und August
Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal
Yardımlaflma Birli ği
Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur
und soziale Hilfe
Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr
ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a
‹slam Kültür Merkezi
Islamisches Kultur Zentrum
Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr
IKM Hohenems, Friedhofstraße 5
30
Vereinsanzeiger
Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­
staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­
wortung der Vereine.
Beiträge an [email protected]
Alpenverein: Mittwochwanderer: Gr. Wanderung am 27. Juli zum „Schönsten Platz Österreichs“ mit Walter A. und
Alfred K. V1: Spullersee – Gehrengrat – Steinernes Meer –
Formarinsee. GZ 5,5 Std., 600 Hm. V2: Unteres Älpele – Lechweg – Formarinsee mit Elmar und Melitta, GZ 4 Std., 370 Hm. Abfahrt 7 Uhr, Postparkplatz, Gäste herzlich
­willkommen. Anmeldung/Auskunft: Montag, 18 – 20 Uhr
bei Walter, Tel. 05576/73918
Bäuerinnen: Unser alljährlich beliebter Bäuerinnenausflug
findet am Mittwoch, dem 3. August wieder statt: zum Peterhof nach Furx. Ab 11 Uhr Treffpunkt wie immer vis à vis vom Postamt. Natürlich mit musikalischer Begleitung! Anmeldung bis spätestens 31. Juli bei Ottilie, Tel. 0664/4643658, bei Elisabeth, Tel. 05576/73908 oder bei Bettina, Tel. 0664/9051112
Gesangverein Nibelungenhort: Wegen Auflösung unseres
Vereinslokals sind viele Gebrauchsgegenstände wie
Geschirr, Gläser, Herd, Gläserspüler, Theke etc. günstig
abzugeben. Besichtigungstermin am 13. und 14. August im
Kästle-Areal Hohenems. Telefonische Terminvereinbarung
mit Eugen Waibel, Tel. 0699 81167485 und Franz Isopp, Tel. 0680 2226392. Einige Fotos stehen auf der Website
www.nibelungenhort.at zur Verfügung.
Seniorenbund: Zum Tagesausflug „Starnberger See – mit
Schifffahrt” am 9. August laden wir alle Mitglieder ein.
Anmeldungen am Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/
73518. Anmeldeschluss: 25. Juli.
Für den 4-Tagesausflug nach „Berlin mit Spreewald” vom 5. bis 8. September und 19. bis 22. September sind noch
Restplätze frei. Anfragen und Anmeldung an Obmann
Werner Gächter, Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: 25. Juli.
VfB: Das Clubheim des VfB Hohenems ist noch bis zum 31. Juli wegen Urlaubs geschlossen. Am Samstag startet der
VfB Hohenems in die neue Saison mit einem Auswärtsspiel.
1. Runde Regionalliga West: SC Schwaz – VfB Hohenems,
Samstag 23. Juli, 18 Uhr.