zipora rafaelov

zipora rafaelov
die dreidimensionalen zeichnungen
von zipora rafaelov
Z
ipora Rafaelov hat nach einem Studium des
Journalismus zunächst am Institut für Schöne Künste in Bat-Yam, Israel, Kunst studiert und
während der 1980er Jahre an der Kunstakademie
Düsseldorf ihre Ausbildung abgeschlossen. Sie
hat seitdem eine unverwechselbare Bildsprache
entwickelt, in der besonders skulpturale und graphische Bezüge von Bedeutung sind. Ihre künstlerische Entwicklung vollzog sich parallel zur Welle
der neuen Wilden Malerei und der nach ihr folgenden neuen geometrischen Malerei, die Künstlerin
blieb von diesen Trends jedoch weitgehend unbeeindruckt und entwickelte ihren unabhängigen,
eigenen Stil. Zipora Rafaelov zeichnet im Raum,
ihre Arbeiten sind nicht auf eine einzelne Gattung
zu beschränken, und ebenso wenig kann man ihre
Art der Darstellung als entweder abstrakt oder als
unverstellt figurativ klassifizieren. Ihre Werke sind
wie alle wesentlichen Erzeugnisse der bildenden
Kunst nicht mit Worten vollkommen erklärbar, sondern erschließen sich in ihrem sinnlichen Reichtum
einer körperlichen Wahrnehmung, für die nicht
allein das Sehen, sondern ebenso auch das Raumempfinden des Betrachters angeregt und fasziniert
wird.
Zipora Rafaelov arbeitet kaum mit Farben, die meisten ihrer Werke sind entweder weiß oder schwarz.
Dieser Verzicht auf Farben wird allerdings durch
eine Formgebung aufgefangen, deren geschwungene, reich ineinander verflochtene Linienführung
und Schattenbildung auch ohne Farben eine starke, suggestive Wirkung ausüben. Die Arbeiten von
2
Zipora Rafaelov sind außergewöhnlich, weil sie
plastisch, dreidimensional und gleichzeitig nicht zu
greifen sind. Es sind Zeichen im Raum an der Grenze zur Immaterialität, ihre Werke wirken wie Wolken, die Formen markieren, ohne massive Körper
zu sein. In früheren Arbeiten der Künstlerin konnte
man Gegenstände sehen, die an Fäden befestigt
und in kastenartige Räume gehängt waren, um den
Eindruck des Schwebens zu erzeugen.
Ihre jüngeren Scherenschnitte sind frei von jeder
zwanghaften Konstruktion, sie wirken wunderbar
unangestrengt, obwohl doch das Schneiden der
Folien eine körperlich sehr anstrengende Arbeit
ist. Zipora Rafaelov zeichnet im Raum, indem sie
Folie zerschneidet, wie in der Skulptur entsteht
die Zeichnung in ihrer Arbeit durch einen Prozess
des Wegnehmens, nicht des Addierens. Ihre Linien
haben ein ganz eigenes Temperament, die sanften
Schwingungen und die Empfindlichkeit der meist
dünnen Linien – bei den weißen Arbeiten sind sie
fast unsichtbar – strahlen einen unmittelbaren Optimismus und positive Energie aus. Ohne überhaupt
erst einen Gegenstand identifiziert zu haben, spürt
der Betrachter bereits etwas von dieser optimistischen Kraft der Linien. Viele Werke der frühen
2000er Jahre zeigten Serien von vertrauten und
weniger vertrauten Gegenständen, wie ein Inventar
zur Lebensbewältigung.
Die neueren, etwa seit 5 Jahren entstehenden
Zeichnungen umkreisen das Bild der Frau. Wie der
Betrachter die schönen Frauen in den Gebüschen
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der Scherenschnitte langsam entdecken kann, so
scheint die Künstlerin auch die Themen ihrer Scherenschnitte erst im Arbeitsprozess, beim mühevollen Schneiden der Folien zu finden. Sie hat vielen
dieser Frauen Namen aus der Thora gegeben – Judith, Esther, Eva, Ruth… Diese Namen sind ebenso
wahr wie assoziativ. Zipora Rafaelov illustriert keine bekannten Geschichten, sie ist keine Nacherzählerin, sondern eine Schöpferin, eine Erfinderin von
Werken, die wie unkörperliche und doch räumliche
Erscheinungen wirken, deren Auftauchen und Verschwinden rätselhafte Sehnsüchte wecken kann.
Ihre Figuren können auch als Illustrationen von
Geschichten gelesen werden, die noch nicht geschrieben wurden. Die besondere Faszination ihrer
räumlichen Zeichnungen liegt nicht zuletzt in der
Ambivalenz ihrer Linien – mitunter ist die Negativform wichtiger als die stehen gelassene Linie. Linie
und Raum sind derart miteinander verflochten,
dass eine klare Trennung und Lösung der Figuren
und Gegenstände aus dem Raum unmöglich wird.
Konturen können wie zufällige Nebeneffekte der
Formfindung wirken, jedenfalls sind sie nicht der
konzeptuelle Ausgangspunkt dieser Arbeiten.
Wie in der deduktiven Methode des kubistischen
Malers Juan Gris findet auch Zipora Rafaelov ihre
Gegenstände erst während der Arbeit, sie geht
nicht von vorgewussten Formen aus. In der nachvollziehenden Anschauung wird die Entstehung der
Bildgegenstände sichtbar und spürbar.
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Die Kunst von Zipora Rafaelov folgt keiner Mode.
Sie ist auch nicht bewusst nach einer bestimmten
Tradition oder inspiriert von früheren Werken anderer Künstler entstanden. Ihre Unabhängigkeit
ist außergewöhnlich. Sie verschwindet nicht wie so
viele andere Arbeiten durch Aktualität in der Gegenwart, sondern entfaltet eine anhaltende Faszination, die sich bei jeder Betrachtung neu abrufen
lässt. Ob ihre Werke ein Jahr alt sind oder früher
entstanden, ist unwichtig. Sie sind haltbar wie
die romantischen Holzschnitte von Caspar David
Friedrich, denen ein vergleichbares Temperament
zugrundeliegt. Zipora Rafaelov scheint sie fortzuschreiben, ohne sie kennen zu müssen.
Kay Heymer, Essen, Neujahr 2012
Shira 2011
(Ausschnitt)
Cutout
160 x 90 cm
Tusche Polyester
5
the three-dimensional drawings
by zipora rafaelov
F
ollowing studies in journalism, Zipora Rafaelov
began her artistic education at the Institute of
Fine Arts in Bat-Yam, Israel, and finished her studies at the Dusseldorf Art Academy in the 1980s.
Since that time, she has been developing a unique
pictorial language focusing especially on sculptural
as well as graphic aspects. Her aesthetic identity
unfolded parallelly to the heyday of the wave of
New Expressionism and the geometric painting
that followed in its wake. The artist remained largely unimpressed by these trends and worked in
her own independent style. Zipora Rafaelov draws
in space, her works cannot be limited to just one
category, just as it is not possible to classify her
form of depiction either as abstract or as simply
figurative. Like all substantial works of visual art,
they cannot be explained sufficiently by words,
their sensual richness can only be experienced
through a perception that fascinates and inspires
not only the eyes, but also the spatial orientation
of the viewer.
Zipora Rafaelov almost never works with colours,
most of her works are either white or black. This
eschewal of colour, however, is compensated by
shapes whose undulating and elaborately inter­
twined lines have a strong suggestive impact. The
works by Zipora Rafaelov are extraordinary because they are plastic, three-dimensional and at
the same time unseizable. They are signs in space,
bordering on immateriality. They seem like clouds
marking forms without being massive bodies. In
earlier pieces by the artist, one could see objects
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fastened to strings and hung into box-like spaces,
as if they were hovering.
Her later cutouts are devoid of any inhibiting construction, they are wonderfully effortless despite
the fact that the cutting of the foil requires considerable physical effort. Zipora Rafaelov draws in
space by cutting foil. Like in sculpture, forms are
generated by a reductive, not an additive process.
Her lines that are sometimes almost invisible possess a unique temperament, their gentle undulations and their delicate fragility exert a wave of
optimism and positive energy. Before identifying
any object, the viewer already senses the positive
power of these lines. Many works from the first
years of the 2nd millennium were presenting series
of accustomed or less accustomed objects, they
seemed like a stock for coming to terms with life.
The more recent drawings, made during the last
five years, are devoted to the image of the woman.
Just as the viewer slowly discovers these beautiful
women in the midst of the shrubs of these cutouts,
the artist seems to find the subjects of her works
only during the arduous task of cutting the foils.
She gave many of these women names from the
Torah – Judith, Esther, Eva, Ruth... These names
are as true as they are associative. Zipora Rafaelov
does not illustrate any familiar stories, she is not a
raconteur but a creator, an inventor of works that
seem like incorporeal, yet spatial beings whose appearances and disappearances invoke mysterious
desires.
Her figures can be read as illustrations of stories
that have not yet been written. The peculiar fascination of her spatial drawings is due to the ambivalence of their lines – on occasion, the negative
shape is more important than the line that has
been left to stand. Line and space are so closely
intertwined that it is impossible to make a clear
distinction between figures, objects and the space
around them. Contours may seem like accidental
side-effects of formation, in any case they are not
the conceptual starting point of these works.
Like the Cubist painter Juan Gris with his deductive
method, Zipora Rafaelov finds her objects during
the working process, she does not depart from
known shapes. The birth and growth of the pictorial subjects can be recognized in viewing and experiencing them.
Zipora Rafaelov’s art does not follow any fashion.
Likewise, she has never felt the need to be inspired
by any given tradition or earlier works by other
artists. Her independency is unusual. She does
not disappear in the present, like so many others
do just because of their topicality. Instead, her
works offer a lasting sense of fascination that can
be experienced with any new viewing. It does not
matter whether her works are one year old or older. They last just like the Romantic woodcuts by
Caspar David Friedrich which are based on a related
temperament. Zipora Rafaelov seems to continue
them without even knowing them.
Kay Heymer, Essen, New Year’s Day, 2012
7
Licht-Säule 2003
Installation
940 x 100 x 100 cm
Holz Faden Acryl
Rheinisches Landesmuseum Bonn, Alte Rotation
8
9
Chefziba 2011
Cutout
160 x 90 cm
Tusche Polyester
10
11
12
Yona 2011
Shira 2011
Cutout
160 x 90 cm
Tusche Polyester
Cutout
160 x 90 cm
Tusche Polyester
13
14
Bosmat 2011
Ahuva 2011
Cutout
160 x 90 cm
Tusche Polyester
Cutout
160 x 90 cm
Tusche Polyester
15
Raum-Licht 1999
Installation
700 x 267 x 366 cm
Holz Faden Acryl
Flottmann-Hallen, Herne
16
17
Garten-Vogel 2008
Cutout
112 x 120 cm
Tusche Polyester
18
19
20
Garten-Kuh 2008
Garten-Granatapfel 2008
Cutout
112 x 120 cm
Tusche Polyester
Cutout
112 x 120 cm
Tusche Polyester
21
22
Garten-Fasan 2008
Garten-Tiger 2008
Cutout
112 x 120 cm
Tusche Polyester
Cutout
112 x 120 cm
Tusche Polyester
23
24
25
Tunnel 2004
Installation
230 x 140 x 425 cm
Holz Faden Acryl
Neue Galerie im Höhmannhaus,
Städtische Kunstsammlungen Augsburg
26
27
28
29
Chefziba 2011
Cutout
130 x 90 cm
Tusche Polyester
30
31
32
Yona 2011
Shira 2011
Cutout
130 x 90 cm
Tusche Polyester
Cutout
130 x 90 cm
Tusche Polyester
33
34
Bosmat 2011
Ahuva 2011
Cutout
130 x 90 cm
Tusche Polyester
Cutout
130 x 90 cm
Tusche Polyester
35
36
37
Eva - zwischen Himmel und Erde 2007
Installation
200 x 130 x 2240 cm
Holz Faden Acryl
Kreuzgratgewölbe, Kunstverein Aichach
38
39
40
41
42
43
Eva 2008/2010
Cutout
90 x 105 cm
Tusche Polyester
44
45
46
Eva 2006
Zipora mit Cockerspaniel 2007
Cutout
266 x 120 cm
Tusche Polyester
Cutout
42 x 47 cm
Tusche Polyester
47
Tamar 2008/2010
Cutout
76,5 x 120 cm
Tusche Polyester
48
49
Licht und Schatten 1998
Galerie Konrad Mönter, Meerbusch
50
51
Michal 2010
Cutout
60,5 x 100 cm
Tusche Polyester
52
53
54
Musik 2011
Liegende 2010
Cutout
48 x 56,7 cm
Tusche Polyester
Cutout
95 x 130 cm
Tusche Polyester
55
Zipora mit Sabres 2007
Cutout
42 x 47 cm
Tusche Polyester
56
57
Glashaus 2006
Installation
425 x 400 x 220 cm
Holz Faden Acryl
Kunstverein Neckar-Odenwald, Altes Schlachthaus, Mosbach
58
59
Liegende mit Perlen 2010
Cutout
117 x 90 cm
Tusche Polyester
60
61
62
Judith 2008
Bat-Yam 2010
Cutout
113 x 70 cm
Tusche Polyester
Cutout
60 x 44 cm
Tusche Polyester
63
Waterfall 2004
Installation
425 x 700 x 60 cm
Dallas Center for Contemporary Art, USA
64
65
Shechora 2007
Cutout
87 x 80 cm
Tusche Polyester
66
67
68
Avishag 2010
Avigail 2010
Cutout
52,7 x 64 cm
Tusche Polyester
Cutout
52,7 x 64 cm
Tusche Polyester
69
Lichtquelle 2001
Ehemalige Synagoge
Grevenbroich-Hülchrath
70
71
Raum-Tunnel 2005
210 x 70 x 70 cm
Holz Faden Acryl
72
73
Raum-Schwanensee 2001
210 x 70 x 70 cm
Holz Faden Acryl
74
75
Chawa 2008/2010
Cutout
90 x 105 cm
Tusche Polyester
76
77
Sarah 2009
Cutout
104 x 140 cm
Tusche Polyester
78
79
80
Zippi 2008
Windspiel 2008
Cutout
44 x 60 cm
Tusche Polyester
Cutout
57 x 77 cm
Tusche Polyester
81
Ruhende 2008/2011
Cutout
66,5 x 100 cm
Tusche Polyester
82
83
Rolle I, II 2001
Cutout
Je 380 x 50 cm
Papier
84
(Ausschnitt)
Rolle III, V, VI 2002
Cutout
Je 350 x 58 cm
Polyester
85
Schwebende Dinge-Palme 2001
(Ausschnitt)
210 x 240 x 6 cm
Holz Faden Acryl
86
87
Gegenstände-Fuchs 2004
Cutout
40 x 60 cm
Polyester
88
89
zipora rafaelov
www.rafaelov.com
1954 geboren in born in Beer-Sheva, Israel
1973 - 75
Studium studies der Journalistik und Ökonomie
an der Universität Tel Aviv
1976 - 80
Abendstudium am Institut für Schöne Künste,
Bat-Yam, Israel
1981 - 87
Studium studies an der
Kunstakademie Düsseldorf
1986
Meisterschülerin
1988
Arbeitsstipendium der Hedwig und Robert
Samuel-Stiftung, Düsseldorf
lebt und arbeitet in lives and works in
Düsseldorf und and Tel-Aviv
Sternenzelt 2007
Installation
206 x 350 x 235 cm
Holz Faden Acryl
Galerie Arteversum, Düsseldorf
90
91
einzelausstellungen
solo exhibitions
2011
sweet home, private art space, Berlin
THE BOX, Düsseldorf
Kunstverein Paderborn – »Tamar«
2009
Galerie Seippel, Köln
2008
Neuer Kunstverein Regensburg –
»Serimat-Or«
Galerie Michael Schmalfuß,
Museumsnacht, Marburg –
»Schatten Licht«
Kulturhistorisches Museum,
Görlitz – »Schimmerndes«
Katolickie Centrum Kultury, Krakow,
PL – »Fragment Edenu« (K)
Rietschelkapelle in der Nicolaikirche
zu Pulsnitz – »Keren-Or«
2007
Kunst aus NRW, Ehemalige
Reichsabtei, Aachen-Kornelimünster
»Traumversunken« (K)
Kunstverein Münsterland,
Coesfeld – »Tagträume« (K)
Galerie Carola Weber, Wiesbaden –
»Ein Fest für die Sinne«
Kunstverein Aichach – »Eva –
Zwischen Himmel und Erde«
Katholisches Stadthaus Wuppertal –
»Weiße Schatten«
Museum der Stadt Ratingen –
»Eva‘s Welt«
2006
Kunstverein Neckar-Odenwald,
Altes Schlachthaus, Mosbach –
»Glas-Haus«
Bautzener Kunstverein, Galerie
Budissin, Bautzen – »Morgenlicht«
92
2005
Niederrheinischer Kunstverein,
Wesel – »Licht von Osten«
Cultureel Centrum de Weijer,
Boxmeer, NL – »Licht uit het
Oosten«
Künstlerverein Malkasten,
Düsseldorf – »blühweiss«
2004
Neue Galerie im Höhmannhaus,
Städtische Kunstsammlungen
Augsburg – »Tunnel« (K)
Verein Kultur und Denkmal, Wasserturm, Merzenich – »Licht-Turm«
Galerie AO, Emsdetten – »In Weiss
und Weiss«
2003
Ehemalige Synagoge Wittlich –
»Licht-Spiele« (K)
Evangelische Kirche in Gemünd –
»Ende! Aus! Vorbei?« Dialog KircheKunst-Museum (K)
Rheinisches Landesmuseum Bonn,
Alte Rotation – »Licht-Säule« (K)
2002
Kunst:Raum Sylt-Quelle,
Rantum/Sylt – »Licht-Punkte«
Museum Synagoge Gröbzig –
»Himmelsrichtungen« (K)
Galerie Peter Zimmermann,
Mannheim
Jüdisches Museum Rendsburg +
Dr. Bamberger-Haus, Rendsburg –
»Morgenstern« (K)
Ehemalige Synagoge Drensteinfurt
– »MILCHSTRASSE« (K)
2001
Ehemalige Synagoge GrevenbroichHülchrath – »Lichtquelle« (K)
Atelier am Eck, Salzmannbau,
Düsseldorf – »LICHT«
Galerie Seippel, Köln
Kunstverein – Palais für aktuelle
Kunst, Glückstadt
Glashaus im Brückenkopf-Park,
Jülich – »Schwebende Gegenstände«
Ehemalige Synagoge Hemsbach (K)
2000
Kunstmuseum Alte Post, Mülheim
an der Ruhr – »Ganz in Weiß« (K)
Städtisches Museum Gelsenkirchen
– »Leukos – hell, weiß, licht« (K)
1998
Galerie Konrad Mönter, Meerbusch –
»Licht und Schatten«
1996
Galerie Pim de Rudder, Assenede, BE
Galerie Roswitha Tittel, Köln –
»Blau-Weiß«
1994
Galerie Seippel (mit Werner Mally),
Köln
1993
Flugsteig B-54, Flughafen
Düsseldorf
1992
Galerie Begasse, Düsseldorf –
»Junges Programm« (K)
1991
Kunsthaus Mettmann
Galerie Trinsenturm, Ratingen
93
1990
Galerie Begasse (mit B. MüllerDannhausen), Düsseldorf
1985
Station Kunst, Ratingen
gruppenausstellungen
group exhibitions
2011
MEWO Kunsthalle Memmingen –
»das alphabet« (K)
2010
Städtische Galerie Fürth – »Cut. X«
(K)
Frauenmuseum, Bonn – »Gabriele
Münter Preis« (K)
Städtische Museen Heilbronn – »mit
Ecken und Kanten – Scherenschnitt
Heute«
Kunstverein Glückstadt – »10 Jahre
– Palais für aktuelle Kunst« (K)
Martin-Gropius-Bau, Berlin –
»Gabriele Münter Preis« (K)
Museum Kunstpalast, Düsseldorf –
»Große Kunstausstellung NRW« (K)
2009
Anna Troner Art Consulting,
Düsseldorf – »Übers Sofa II«
2008
TUI-Stiftung, Hannover – »Sommerfrische«
The Bible Museum, Tel-Aviv, IL –
»The faces of Eve« (K)
Museum Kunstpalast, Düsseldorf –
»Große Kunstausstellung NRW« (K)
94
2007
Galerie Arteversum, Düsseldorf –
»24/7 twentyfour hours seven
days a week« (K)
Altes Museum/Bis-Zentrum,
Mönchengladbach – »connected«
Halle 6 – Galerie Christine Hölz,
Düsseldorf – »Format 13 x 18 60 x 45«
2006
Gallery Godo, Seoul, KR (K)
plan.d., Düsseldorf – »Spring-Zeit«
Flottmann-Halle, Herne – »Über
Kopf« (K)
Städtisches Museum, Wesel –
»25 Jahre Niederrheinischer
Kunstverein« (K)
Galerie am Schweizer Platz,
Frankfurt/Main – »FLOWERS«
Kunstverein Bad-Salzdetfurth –
»Lend Me Your Ear« (K)
2004
Hans-Thoma-Gesellschaft, Kunstverein Reutlingen – »Schwerelos 11
Positionen«
Frauenmuseum Bonn – »Gabriele
Münter Preis« (K)
Museum Hafnarborg, Hafnarfjördur,
IS – »Stefnbumót Hafnarfjördur &
Düsseldorf«
Galerie AO, Emsdetten
Kunstmuseum in der Alten Post,
Mülheim an der Ruhr – »Schachtelnkunst«
The Dallas Center for Contemporary
Art, Dallas, USA – »Piece Work: fiber
& multiples« (K)
Martin-Gropius-Bau, Berlin –
»Gabriele Münter Preis« (K)
2003
Eifelmuseum Blankenheim –
»Ende! Aus! Vorbei?« – Dialog
Kirche-Kunst-Museum (K)
Museum Bochum – »Das Recht
des Bildes... Jüdische Perspektiven
in der modernen Kunst« (K)
BNC Gallery, Dae Jeon, KR
Halle 6 – Galerie Christine Hölz,
Düsseldorf – »Tierische
Begegnungen« (K)
Sek-pa Gallery, Busan, KR
MAGallery, Fukuoka, JP (K)
1998
Kunsthaus Langenberg –
»Tuchfühlung« (K)
2002
Busan International Enviroment
Air Festival, Busan, KR
Galerie Münsterland e.V.,
Emsdetten – »Ambivalenzen« (K)
Frauenmuseum Bonn –
»Ambivalenzen« (K)
Visual Gallery Godo, Seoul, KR (K)
1995
Deutsches Klingenmuseum, Solingen
– »Bergische Kunstausstellung« (K)
Kunstverein Recklinghausen –
»DIN A 4« (K)
2001
Galerie Peter Zimmermann,
Mannheim
Kutscherhaus, Recklinghausen –
»Preis des Vestischen Künstlerbundes« (K)
Projekt – »Kunstpfade«, Ratingen
2000
Städtisches Museum Seoul,
KR – »Deutsch-Koreanische
Ausstellung« (K)
1999
Galerie Fabian Speicher, Düsseldorf
– »DERWEGISTDASZIEL«
B.A.U.S. Box Art Museum,
Tanumshede, SE
Flottmann-Hallen, Herne –
»räumlicht« (K)
Ateliers Höherweg e.V., Düsseldorf –
»Kunst in Schachteln«
1997
Altes Arbeitsamt, Düsseldorf –
»Weißes Rauschen – Künstlerräume« (K)
Landtag NRW, Düsseldorf – »Mifgash – Begegnungen« 1997
1996
Galerie Pim de Rudder, Assenede, BE
1994
Goethe-Institut, Rotterdam, NL
Rheinisches Landesmuseum, Bonn
Kunsthaus Langenberg – »Grundsteinkiste« (K)
ExpoHenk, Rotterdam, NL –
»The Happy Room«
1993
Ballhaus, Düsseldorf –
»Rotterdam-Düsseldorf«
Hygienemuseum, Dresden –
»100 Jahre Odol« (K)
1992
Galerie Trinsenturm, Ratingen
1991
Galerie Begasse, Düsseldorf
1990
Galerie 68 elf, Köln –
»Schwarz-Rot-Gold«
1986 - 89
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloß Gottorf, Schleswig (K)
Deutsches Goldschmiedehaus,
Hanau
Stadtmuseum, Düsseldorf
Galerie Pels-Leusden, Villa
Griesebach, Berlin
Museum für Kunst und Gewerbe,
Hamburg – »Gold: Art+Design«
1986
Städtische Galerie, Kaarst – »Junge
Künstler«
1983
Galerie Kwok, New York, USA –
»Laprima«
arbeiten in
öffentlichen sammlungen
public collections
Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Städtisches Museum, Gelsenkirchen
Kunstmuseum in der Alten Post,
Mülheim an der Ruhr
Sammlung des Landes NRW,
Ehemalige Reichsabtei, AachenKornelimünster
Ministerium für Städtebau, Kultur
und Sport, Düsseldorf
Rheinisches Landesmuseum, Bonn
Museum Synagoge, Gröbzig
Nordisches Haus, Reykjavík
Volksbank Weinheim eG
Stiftung Kunst:Raum Sylt-Quelle,
Rantum/Sylt
Museum der Stadt Ratingen
Galerie der Roland Versicherung,
Köln
Städtische Museen Heilbronn
The Israel Museum Jerusalem
95
IMPRESSUM
Herausgeber:
Dr. Gundula Caspary, Stadtmuseum Siegburg
Text:
Kay Heymer, Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Fotografie:
Olaf Bergmann, Witten
Wim Cox, Köln
Frank Jankowski, Köln
Tim Krieger, Mosbach
Klaus Lipa, Diedorf
Eckhart Matthäus, Augsburg
Marc Monteza, Dallas
Gestaltung:
Anne Kettler
Beratung:
Jonathan Piesche
Lektorat:
Monika Ochel
Ralph Ochel
Herstellung:
DruckVerlag Kettler GmbH, Bönen
Copyright:
2012 VG Bild-Kunst, Bonn für die Werke von Zipora Rafaelov
und den Autor Kay Heymer
ISBN: 978-3-86206-166-2
www.verlag-kettler.de
Vielen Dank an alle, die geholfen haben,
den Katalog zu realisieren:
Dr. Lutz Bendel
Irith Fröhlich
Monika Ochel und Ralph Ochel
Devora Rafaelov
Ellen Regenbogen und Achim Regenbogen
Herbert Rubinstein
Gila Scheinmann
Marianne Thamm und Dr. Georg Thamm