Katholische Kirchengemeinde BRUDER KLAUS Berlin-Britz 50 Cent Druckkostenbeitrag erbeten Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her! Der Strohhalm und die Sterne, der Sperling und das Meer. (Matthias Claudius) Aktuelles Die fröhlic Wir möchten noch einmal auf die Möglichkeit, die Pfarrnachrichten per Email zu empfangen, hinweisen. Dazu bitte einfach eine Email an die Adresse [email protected] mit der Bitte um Aufnahme in den Verteiler schicken. Ihnen wird dann monatlich automatisch die aktuelle Ausgabe zugesendet. In den Sommermonaten gibt es einige Möglichkeiten für gemeinsame Wallfahrten: Am 10.07.2016 machen sich die Familien auf den Weg; am 13.07.2016 gibt es die Möglichkeit für alle Senioren und am 10.09.2016 findet die diesjährige Bistumsministrantenwallfahrt statt. Ebenfalls am 10.07.2016 findet der Kitagottesdienst mit unseren beiden Kitas "Bruder Klaus" und "Hl. Schutzengel" statt. Am Montag, den 15.08.2016 feiern wir zusammen das Hochfest "Aufnahme Mariens in den Himmel" mit Kräuterweihe. Noch zwei Ausblicke auf die Zeit nach den Sommerferien: Am 18.09.2016 werden während des Gottesdienstes unsere Schulanfänger gesegnet und am 25.09.2016 möchten wir gemeinsam unser Gemeindefest feiern. 2 Leitartikel Liebes Gemeindeglied! Die fröhlic Früher war mir ja der Herbst die liebste Jahreszeit. Die Früchte des Sommers reifen und die Natur entfaltet nochmals eine wunderbare Farbenpracht, bevor sie sich in den Winterschlaf begibt. Mittlerweile ist es der Sommer! Es ist herrlich warm. (Ich weiß, manch Anderer findet gerade das unvorteilhaft.) Die Tage sind lang und sonnendurchflutet. Das Leben geht etwas langsamer, Ferienzeit – Urlaubszeit. Zeit, die Seele baumeln zu lassen. Eigentlich ein schönes Bild: Die Seele baumeln lassen. Die Seele ist nicht eingezwängt in den Terminkalender. Der Mensch muss nicht funktionieren, es muss nicht jede Tätigkeit mit einem verwertbaren Zweck erfüllen. Früher nannte man das Muße. In Mußestunden gab man sich einer Sache einfach hin; ohne auf die Uhr zu schauen und ein „sinnvolles“ Ergebnis erzielen zu müssen: In der Hängematte den Wolken nachschauen, am Strand den Sand unter seinen Füßen spüren, in der Natur frei durchatmen... Dazu hat uns Gott geschaffen. Hier sind wir im eigentlichen Sinne Mensch. Gott hat uns hierfür den Sonntag als den ersten Tag der Woche geschenkt. Nichtchristen müssen sich nach einer Arbeitswoche den Sonntag als Wochenende verdienen. Uns Christen wurde er als erster Tag der Woche geschenkt. Wir müssen uns die Muße nicht erst verdienen. Wenn wir unsere Seele baumeln lassen, dann haben wir wieder diesen wohltuenden Zugang zu unserem Wesenskern, eben zu unserer Seele. Dann sind wir Gott nahe. Das gibt uns Kraft und Sinn. So wünsche ich uns unbeschwerte Sonntage – an denen wir beispielsweise eben keine Schulaufgaben oder Steuererklärung erledigen. Ich wünsche uns freie Mußestunden, in denen wir die Ferien und Urlaubstage unbeschwert erleben. Denn wo wir unsere Seele baumeln lassen, sind wir Gott ganz nahe. In diesem Sinne, Ihr Pfarrer Thomas Pfeifroth 3 Gottesdienste im Juli/August Fr 01.07. So 03.07. 17:15 Aussetzung des Allerheiligsten und Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe 14. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe – Kinderkirche im Gemeindehaus Es singt der Südchor 1. Kollekte: Für die Seniorenpastoral 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Di 05.07. 9:00 Laudes Mi 06.07. 8:00 Hl. Messe, anschl. Gebet um geistliche Berufe Do 07.07. 15:00 Hl. Messe, besonders mit den Senioren Fr 08.07. 17:15 Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe So 10.07. 15. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe – Kita-Gottesdienst 1. Kollekte: Für die katholischen Kindertagesstätten* 2.. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Di 12.07. 9:00 Laudes Mi 13.07. 8:00 Hl. Messe Fr 15.07. So 17.07. Hl. Bonaventura 17:15 Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe 16. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe mit Katechese, es spielt die Band „gaudium et spes“ 1. Kollekte: Für die Kleiderkammer Schutzengelchen 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde 4 Gottesdienste im Juli/August Di 19.07. 9:00 Laudes Mi 20.07. 8:00 Hl. Messe Fr 22.07. Hl. Maria Magdalena 17:15 Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe So 24.07. 17. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für den Blumenschmuck in der Kirche 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Hl. Joachim und Hl. Anna 9:00 Laudes Di 26.07. Mi 27.07. Fr 29.07. So 31.07. Di 02.08. 8:00 Hl. Marta von Betanien 17:15 18:00 Hl. Messe 8:00 Fr 05.08. 17:15 Di 09.08. Mi 10.08. Do 11.08. Beichtgelegenheit 18. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für die Kinder- und Jugendpastoral 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde 9:00 Laudes Mi 03.08. So 07.08. Hl. Messe Hl. Messe, anschl. Gebet um geistliche Berufe Aussetzung des Allerheiligsten und Beichtgelegenheit 18:00Hl. Messe 19. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für die Druckkosten der Pfarrnachrichten 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein) 9:00 Laudes Hl. Laurentius 8:00 Hl. Messe Hl. Klara von Assisi 15:00 Hl. Messe, besonders mit den Senioren 5 Gottesdienste im Juli/August Fr 12.08. 17:15 Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe So 14.08. 20. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für das Flüchtlingsheim in der Späthstraße 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Mo 15.08. Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel 18:00 Hl. Messe mit Kräuterweihe 1. Kollekte: Für Reparaturen in der Ge meinde 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Di 16.08. 9:00 Laudes Mi 17.08. Hl. Hyazinth 8:00 Hl. Messe Fr 19.08. 17:15 18:00 So 21.08. 21. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für caritative Aufgaben in unserer Gemeinde 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde Di 23.08. Mi 24.08. Fr 26.08. So 28.08. Di 30.08. Mi 31.08. Fr 02.09. 9:00 Beichtgelegenheit Hl. Messe Laudes Hl. Bartholomäus 8:00 Hl. Messe 17:15 Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe 22. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für weltkirchliche Aufgaben des Erzbistums * 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde 9:00 Laudes 8:00 Hl. Messe 17:15 Aussetzung des Allerheiligsten und Beichtgelegenheit 18:00 Hl. Messe 6 Gottesdienste im Juli/August So 04.09. 23. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Hl. Messe 1. Kollekte: Für die Kirchenmusik 2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde *weiterzuleitende Kollekten Bitte beachten Sie auch die wöchentlichen Vermeldezettel. Eucharistiefeiern der Neokatechumenalen Gemeinschaften Die fröhlic 3. Gem., Pfarrsaal oder Kirche Bruder Klaus, 4. Gem., Bruder Klaus „Blauer Saal“, 5. Gem., Pfarrsaal oder Kirche Bruder Klaus, 6. Gem., Pfarrsaal Bruder Klaus „Blauer Saal“, Sa. 20:30 Sa. 20:30 Sa. 18:30 Sa. 18:30 Die Eucharistiefeiern sind öffentlich, alle sind herzlich eingeladen. 7 Hausgottesdienste Hausgottesdienste (Diakon Feigel) alle Gottesdienste sind öffentlich Seniorenresidenz Alt-Britz, Alt-Britz 23-27 , kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung So 17.07., 9:30 Haus Britz, Buschkrugallee 131, kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung So 24.07., 16:00 Hermann-Radtke-Haus und Haus Simeon, Do 21.07., 04.08. 16:00 kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung Senioren-Domizil, Buschkrugallee 139, kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung Sa 23.07., 16:00 Katharinenhof, Britzer Damm 140 (Religiöser Gesprächskreis) Andacht Fr 15.07., 15:45 , Vivantes Klinikum Neukölln, So 10.07., 17.07., 31.07., 04.08., 10:00 Kurt-Exner-Haus, Wutzkyallee Do 07., 21.07., 04.08., 18.08., Cafeteria 10:00 Haus Rudow Neuköllner Straße 176a, Speisesaal Mi 13.07., 10.08., 16:00 Casa Reha, Waltersdorfer Chaussee 160: Im August Sommerpause Impressum: Verantwortlich i.S.d.P: Pfarrer Thomas Pfeifroth, Redaktionsteam: Pfr. Thomas Pfeifroth, Herr Kuners, Herr Lehmann, Frau Steininger, Frau Voderholzer Redaktionsschluss für die Ausgabe September ist der 15. August 2015. Auflagenhöhe: ca. 300 Exemplare. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Pfarrnachrichtenteams wieder. E-Mail: [email protected] 8 Termine und Hinweise Bastelkreis Liturgiekreis Frau Güssefeld (030/604 52 39) Frau Neutzner (030/602 53 87) jeden Mittwoch nach der hl. Messe, Treffen nach Absprache 8:45 Uhr (außer am 13.07.) Ministranten (Gemeindezentrum) Lukas Hallmann (030/85748536) Am 04.08. findet um 11:00 Uhr ein Samstag, 09.07., 14:00 Uhr, Sommerfest im Schlosserweg 35 Grillfest mit Planeinteilung statt. (Gemeindezentrum/Kirche) Choralschola Neuer MinistrantenHerr Görg, (030/85744740) Ausbildungskurs nach Absprache (Kirche) mittwochs, 16:30 Uhr jedoch nicht in den Ferien Familienkreis Familie Höregott (030/606 38 73) (Gemeindezentrum/Kirche) Familie Konietzko (030/606 53 42) Näh- und Handarbeitsgruppe Treffen jeweils nach Absprache Frau Güssefeld (030/604 52 39) jeden Montag, 16:30 Uhr, für Gemeindekaffee jüngere und ältere Teilnehmer, Frau Walker (030/49203470) Kinder können mitgebracht werden Sonntag, 03.07. und 07.08., 11:00 (Pfarrsaal) Uhr (Gemeindezentrum) Neokatechumenat Herr Carpanese (030/893 29 79) Glückwunschkreis Frau Neutzner (030/602 53 87) Treffen der Gemeinschaften in der Woche zu unterschiedlichen Zeiten Montag, 25.07. und 29.08., 18:00 und Orten, Termine bitte erfragen Uhr (Gemeindehaus) Seniorengymnastik Kath. Deutscher Frauenbund (030/687 45 74) Frau Güssefeld (030/604 52 39) Frau Schmidt montags, 10:00 Uhr, (Pfarrsaal) Freitag, 01.07. und 05.08., 15:30 Uhr Gruppenstunde (Gemeindehaus) Seniorenkreis 17:15 Uhr Anbetung des Frau Güssefeld (030/604 52 39) Allerheiligsten in der Kirche Donnerstag, 07.07. und 11.08. 15:00 Uhr hl. Messe, (Pfarrsaal) Kleiderkammer Frau Bury Vokalkreis (schutzengelchenkleiderkammer@g Herr Görg (030/85744740) mail.com) montags, 19:30 – 21:00 Uhr donnerstags, 16:30 bis 18:30 Uhr (Pfarrsaal/Kirche) samstags, 11:00 bis 13:00 Uhr (Keller unter der Kirche) 9 Aus dem Leben der Pfarrfamilie Die fröhlic Wir wünschen allen, die im Juli/August ihren Geburtstag oder einen besonderen Ehrentag feiern, alles Gute und Gottes Segen. Juli 01. Bayzar Cemrek, 01. Antoni Siwek, 01. Eveline Ronkiewicz, 01. Ruth Dallmann, 01. Winfried Pöthke, 03. Nina Baron, 04. Hans-Joachim Thielmann, 05. Herbert Leschkowski, 05. Stanislaw Borowski, 06. Anna Prandzioch, 09. Georg Skrzipczyk, 09. Brigitte Miklikowski, 12. Agnes Kuhl, 12. Olga Frick, 12. Anna Fenner, 12. Rosemarie Kuhn, 12. Margareta Besand, 13. Marguerite Friedrich, 14. Ingeborg Pölk, 15. Eva-Maria Wischer, 15. Norbert Grünke, 15. Roswitha Betzmeir, 16. Edith Loreit, 17. Konkordia Pronobis, 17. Gertraude Kessler, 18. Erich Riebandt, 18. Ingrid Erdtmann, 18. Erika Marx, 19. Kurt Sprungk, 96 21. Stefanie Mechlinski, 86 22. Tadeusz Grünholz, 81 22. Helena Mohrhardt, 80 24. Ursula Opfer, 97 24. Franciszek Broczkowski, 86 25. Stanko Vukovic, 70 26. Hannelore Wolframm, 85 27. Josef Fischer, 81 28. Christine Stolzenbach, 89 28. Ursula Kielinger, 82 29. Gertrud Goldacker, 101 31. Anna Kersten, 97 31. Erika Koschitzki, 91 91 84 80 75 75 89 75 91 70 91 89 81 91 86 85 82 81 90 87 80 80 70 89 86 84 87 81 80 August 02. Charlotte Schneider, 02. Peter Stauch, 03. Jan Lewitzki, 04. Waldemar Kozicki, 04. Norbert Pior, 05. Marianne Stauch, 05. Valentina Blaustein, 06. Gerhard Moschner, 06. Claudia Marasus, 08. Lilia Miller, 10. Erna Goebel, 11. Klara Kupka, 12. Adelheid Finke, 10 94 83 88 89 80 84 81 84 70 75 92 85 92 Aus dem Leben der Pfarrfamilie 12. Johannes Hövel, 89 fröhlic 20. Regina Maaß, Die 13. Ursula Beetz, 89 23. Franciszek Wendt, 13. Rosemarie Schütte, 70 23. Jeanne Bregulla, 15. Dr. Zofia Drzeniek, 75 23. Ingrid Polzin, 17. Michael Hofheinz, 70 24. Chiarina Di Filippo 17. Manfred Scheideler, 70 in Capuozzo, 17. Irmgard Taylor, 95 25. Georg Sandner, 18. Helena Broczkowska, 84 27. Izabela Stybaniewicz, 19. Irmgard Jacobi, 100 27. Johanna Deter, 19. Theresia Biebighäuser, 88 31. Heinz Klatzeminski, 20. Gerda Eihm, 83 Gute Genesungswünsche allen Kranken unserer Gemeinde 11 80 91 81 75 87 81 92 81 84 Aus dem Leben der Pfarrfamilie Das heilige Sakrament derDie Ehefröhlic spendeten sich: André Martin und Cynthia Reeck 18.06.2016 Das heilige Sakrament der Taufe empfingen: Merle Angelika Astrid Kebeiks 04.06.2016 Fabius Rudolf Markus Langer 11.06.2016 In die Ewigkeit gingen uns voraus: Margareta Wroblewski (91 Jahre) Parkfriedhof Neukölln 21.05.2016 Paula Radecke (88 Jahre) St. Simeon – St. Lukas-Friedhof 31.05.2016 Margit Bogumil (70 Jahre) Heidefriedhof 05.06.2016 Christel Pfeiffer (88 Jahre) Kirchhof Zum Heiligen Kreuz 07.06.2016 Herr, gib allen Verstorbenen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden. 12 Südseite St. Dominicus St. Joseph Tel.: 667 901 0 Pfr. Bertram Tippelt Lipschitzallee 74 www.sankt-dominicus.de Tel.: 66 99 110 Pfr. Jürgen Misgaiski Alt-Rudow 46 www.st-joseph-berlin.de Gottesdienste im Süden Neuköllns Sa, 18:00 Hl. Messe Sa, 18:00 Hl. Messe So, 9:30 Hl. Messe, 11:00 Hl. Messe So, 9:00 Hl. Messe, 11:00 Familienmesse Abendmesse am Sonntag um 19:00 Uhr in St. Clara, Briesestraße Sommergottesdienstordnung Juli / August Sa. 18:00 So. 8:00 / 10:00 ab 24.07.-28.08. Sa. 18:00 So. 11:00 Erstkommunionanmeldungen Im Pfarrbüro Mo 14:30-18:30 Do 10:00-16:00 Fr 09:00-11:00 „Nachzügler“: So. 11.9./ 18.9. beim Gemeindetreff 1. Elterntreff So. 25.9. 11:00 Uhr Hochfest Mariä Himmelfahrt, Mo. 15.8. 8:00 Uhr mit Kräutersegnung Schulanfängersegnung/ Schülersegnung In der RK/JW-Abschlussmesse So. 4.9. 9:30 Uhr 11.09., 11:00 Uhr Übrigens: fahren mit unserem Pastoralreferenten Falk Schaberick ca. 30 Jugendliche zum Weltjugendtag nach Krakau. 13 Südseite Datum So. 3. 7., 10:00 So. 10. 7., 10:00 Mo. 8. 8., 18:00 Sa., 30. 7., 19:00 Sa. 27. 8., 19:00 15.–24. 8. 24. 8.-2. 9. Veranstaltung Ort Hl. Messe mit Südchor Bruder Klaus Hl. Messe mit Kita Bruder Klaus Hl. Messe zum Patronatsfest Hl. Dominicus anschl. Begegnung St. Dominicus Orgelkonzert mit Dr. Dr. M.O. Bohnhoff St. Dominicus Orgelkonzert mit Dr. Dr. M.O. Bohnhoff St. Dominicus RJW zwischen 14 und 18 J in Zinnowitz St. Otto RKW zwischen 10-14 J. in Zinnowitz St. Otto verantw. F. Schaberick verantw. Pfr. Tippelt verantw. Ch. Brath + Hort 29. 8.–2. 9. RKW bis 10 J. in St. Dominicus 23.-28. 10. RKW nach Dreilützow (BK) Anmeldung bis 20.8. im Büro Bruder Klaus Lachen ist gesund 14 verantw. Fr. Dettmar Fronleichnam 2016 Haben Sie sich je gefragt: Was bedeutet der Name Fronleichnam eigentlich? In den letzten Jahren konnte ich als Katholik in der Diaspora mit großer Zuverlässigkeit auf diese Frage warten. Die Antwort hierauf lautet: Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich von mittelhochdeutsch vrône lîcham für ‚des Herren Leib‘ ab, von vrôn ‚was den Herrn betrifft‘ und lîcham (‚der Leib‘). In der Liturgie heißt das Fest Hochfest des Leibes und Blutes Christi; international hat sich die lateinische Bezeichnung des Hochfestes Corpus Christi durchgesetzt. Damit ist der Name sehr anschaulich hergeleitet. Wussten Sie eigentlich, dass wir Fronleichnam immer 60 Tage nach dem Ostersonntag feiern? Ich wusste es nicht. Es bleibt noch die Frage nach den eigentlichen Inhalten dieses Festes. Warum ist es mehr als eine übliche Sonntagsmesse und warum tragen wir die Monstranz mit dem Leib Christi durch die Straßen und segnen damit unsere Plätze und Mitbewohner? Papst Franziskus gibt hierauf in seiner Predigt von Fronleichnam 2016 eine Antwort. durchgesetzt. Damit ist der Name sehr anschaulich hergeleitet. Wussten Sie eigentlich, dass wir Fronleichnam immer 60 Tage nach dem Ostersonntag feiern? Ich wusste es nicht. Es bleibt noch die Frage nach den eigentlichen Inhalten dieses Festes. Warum ist es mehr als eine übliche Sonntagsmesse und warum tragen wir die Monstranz mit dem Leib Christi durch die Straßen und segnen unsere Plätze und Mitbewohner damit? Papst Franziskus gibt hierauf in seiner Predigt von Fronleichnam 2016 eine Antwort. »Tut dies zu meinem Gedächtnis!« (1 Kor 11,24.25). Das heißt: Nehmt das Brot, sprecht das Dankgebet und brecht es; nehmt den Kelch, sprecht das Dankgebet und teilt ihn aus. Jesus gebietet, die Geste zu wiederholen, mit der er das Gedächtnis seines Paschaopfers 15 Fronleichnam 2016 eingesetzt hat. Damit hat er uns seinen Leib und sein Blut geschenkt. … Möge auch die Geste der eucharistischen Prozession, die wir gleich abhalten, diesem Auftrag Jesu entsprechen. Eine Geste, um sein Gedächtnis zu halten; eine Geste, um den vielen Menschen von heute zu essen zu geben; eine Geste, um unseren Glauben und unser Leben zu „brechen“ und zu teilen als Zeichen der Liebe Christi für diese Stadt und für die ganze Welt.“ Wir feiern an Fronleichnam also die Einsetzung der Eucharistie und sind eingeladen, unseren Glauben und unser Leben zu „brechen“ und zu teilen. Wenn dies für Fronleichnam gilt, dann sicher auch für unsere Erfahrungen, die wir an diesem Tag machen durften. In diesem Sinne habe ich ein gestandenes Gemeindemitglied, Peter Paul Stubbe, zu seiner Erfahrung von Fronleichnam 2016 befragt: Herr Stubbe, in den letzten Jahren haben Sie sicher einige Fronleichnamsprozessionen und Gemeindefeste erlebt. Wie hat Ihnen Fronleichnam 2016 gefallen? Es hat mir gut gefallen. Tatsächlich bin ich das erste Mal seit vielen Jahren wieder mitgelaufen. Sonst war ich immer für den Auf- und Abbau eines der Altäre zuständig und konnte daher nicht an der eigentlichen Prozession teilnehmen. Dieses Jahr hatten wir, dank vieler fleißiger Helfer, sogar zwei Altäre. Es gab eine rege Beteiligung und ganz nebenbei, es fing erst an zu regnen, als alles zu Ende war. Was bedeutet Fronleichnam für Sie ganz persönlich und welche Erinnerungen verbinden Sie mit diesem Fest, wenn Sie an Ihre Kindheit und Jugend denken? Fronleichnam bedeutet für mich ein öffentliches Glaubensbekenntnis, ebenso wie die Bußgänge. Ich finde es wichtig in der Diaspora, in der wir leben, Farbe zu bekennen. Das war für mich schon immer so, egal ob in meiner Jugend als Ministrant, später in der Jugendarbeit oder als Gruppenleiter. Gab es für Sie während der Messe oder Prozession in diesem Jahr einen Moment der Andacht oder des Gebets, der Sie besonders berührt hat? Ganz ehrlich gesagt - nein. Für mich ist jeder Gottesdient ein besonderes Ereignis, das mich berührt. Aber es ist auch so, dass mich weniger Orte als vielmehr Menschen und deren Begegnungen mit Gott in den Sakramenten, berühren. Neben der Eucharistie, denke ich hier zum Beispiel an die Firmungen. Diese wecken bei mir immer die Erinnerung an die Empfindungen, die ich bei meiner eigenen Firmung hatte. Es ist auch so, 16 Fronleichnam 2016 dass ich einen Großteil dieser Firmlinge gut kenne, teilweise schon fünf bis sechs Jahre. Zuerst waren Sie bei mir zum Kommunionsunterricht, dann zum Ministrantenunterricht und später im Firmkurs. In dieser Zeit sind sie mir alle ans Herz gewachsen. Ich kann die Kinder verstehen und sie verstehen mich, das ist ein Geschenk, für das ich dankbar bin. In der Gemeinde Bruder Klaus gibt es viele verschiedene Gruppen, die Rentner, die jungen Familien, die Jugendlichen u.s.w. Haben Sie an Fronleichnam die Messe, die Prozession und das Beisammensein danach als ein Miteinander der ganzen Gemeinde empfunden? Ja, ich würde sagen überwiegend war es wirklich ein Miteinander. Ich habe mich auch gefreut, dass viele Gemeindemitglieder der ehemaligen Schutzengelgemeinde anwesend waren, da auch ich ursprünglich zu dieser Gemeinde gehört habe. Früher fand immer dort die jährliche Fronleichnamsprozession beider Pfarreien statt. Aber die Zeiten ändern sich und ich versuche als Mensch meiner Zeit im "Jetzt" zu leben. Auch die Lieder während der Prozession haben mir gefallen. Ich glaube, dass Fronleichnam bewirkt hat, dass weitere Grenzen und Gräben zwischen den verschiedenen Gruppen der Pfarrei überwunden werden konnten. Würden Sie soweit gehen, zu sagen, dass der hl. Geist spürbar anwesend war? Ja, ich bin sogar überzeugt davon. Herr Stubbe, herzlichen Dank für dieses Interview. Von Christian Lehmann 17 Kunstgespräche im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart (Berlin) – mit Pfarrer Thomas Pfeifroth Könnte man Gott begreifen, wäre es nicht Gott. Gott ist immer größer als wir denken können – mit einem Wort: Gott ist ein Geheimnis. So ist es auch mit der Kunst. Auch sie ist vielschichtig, letztlich nicht begreifbar, so sehr wir uns auch redlich darum bemühen. Mit ihr in Kontakt zu kommen, ist nicht nur ein intellektuelles Erlebnis, sondern umfasst wie bei der Begegnung mit Gott den ganzen Menschen in all seinen Dimensionen. Von September 2016 bis April 2017 biete ich wieder Kunstinteressierten die Möglichkeit, zusammen mit mir und weiteren Kunstinteressierten jeweils einem zeitgenössischen Kunstwerk zu begegnen. Mit Ausnahme des Oktobers finden die Kunstgespräche immer am zweiten Sonntag im Monat statt. Wir treffen uns im Kassenbereich des Museums Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin (Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin; Nähe Hauptbahnhof). Damit wir untereinander ins Gespräch kommen können, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt. Aufgrund der hohen Resonanz findet das Gespräch um 14.15 Uhr und am selben Sonntag nochmals um 16.15 Uhr statt. Die Veranstaltung dauert jeweils eine Stunde, ist kostenfrei und wird von der Katholischen Akademie ausgerichtet. Bitte melden Sie sich mit dem Stichwort Kunstgespräche im Hamburger Bahnhof unter Angabe des Termins, bzw. der Termine und Ihres Namens ausschließlich bei der Katholischen Akademie an (Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin, 030/28 30 950 oder [email protected]). Die Termine im Einzelnen: 11.9.116 2.10.16, 13.11.16, 11.12.16, 8.1.17, 12.2.17, 12.3.17, 9.4.17 Ich würde mich sehr freuen, Sie im Hamburger Bahnhof zu sehen. Lassen Sie uns dem Geheimnis eines Kunstwerkes auf die Spur kommen! Es grüßt Sie herzlich, Ihr Pfarrer 18 Welt-Alzheimertag Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. und das Geistliche Zentrum für Menschen mit Demenz laden herzlich ein zum Ökumenischen Segnungsgottesdienst, anlässlich des WeltAlzheimertages 2016 für pflegende Angehörige, Menschen mit Demenz, Pflegekräfte und Ehrenamtliche Thema: „Vater unser“ 18. September 2016, 15.00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz Superintendent Michael Raddatz Pfarrerin Geertje-Froken Bolle Dekan Rainer Lau Die Betreuung eines an Demenz erkrankten Menschen stellt Familien oft vor große Herausforderungen und fordert von ihnen einen hingebungsvollen Einsatz und viel Kraft. Auch Pflegekräfte und Ehrenamtliche engagieren sich für das Wohlbefinden demenzkranker Menschen. Ihnen allen ist dieser Gottesdienst gewidmet. Gerade und besonders in der pflegerischen, betreuenden und begleitenden Situation dürfen wir uns im Zuruf Jesu als Kinder Gottes sehen. Menschen mit Demenz, deren Angehörige, Pflegekräfte und Menschen, die Pflege organisieren und verantworten, bilden ein Beziehungsnetz der Gemeinschaft, in deren Mitte Gott als unser Vater steht. In unserer Gotteskindschaft richten wir uns auf Gott als der lebendigen Mitte aus. Heilsam und heilig wirkt Gott so in den Beziehungen mit den Menschen mit Demenz. 19 Welt-Alzheimertag Alle Gottesdienstbesucher sind eingeladen, im Segnungsraum am Altar durch Handauflegung den Segen persönlich zu empfangen. Für musikalische Begleitung sorgen Kantor Christian Schlicke (Orgel), Linus Fuhrmann (Geige) und andere. Auch in diesem Jahr kann für Menschen mit Demenz sowie deren Angehörige und Pflegekräfte ein kostenloser Fahrdienst angefordert werden. Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie unter 030/34 74 59 42. Erfahrenes Pflegepersonal steht bei Bedarf während des Gottesdienstes bereit. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Ansprechpartner für den Gottesdienst sind: Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. Frau Christa Matter, Friedrichstraße 236 10969 Berlin Tel. 030/890 94 357 Mail: [email protected] www.alzheimer-berlin.de Geistliches Zentrum für Menschen mit Demenz und deren Angehörige Frau Anna Bach, Bülowstraße 71/72 10783 Berlin Tel.030/261 24 70 Mail: [email protected] www.glaube-und-demenz.de 20 Ehrenamtsfahrt Ehrenamtsfahrt in eine Oase der Ruhe Auch in diesem Jahr hatte Pfarrer Pfeifroth alle ehrenamtlichen Helfer zu einem gemeinsamen Ausflug eingeladen und so machten sich am 18.06. etwa 80 Personen gemeinsam auf den Weg nach Kummersdorf und Alexanderdorf. Zwar gab es beim Einstieg in den Bus zunächst Probleme, da so viele der Einladung folgten, dass die Plätze im Bus nicht für alle reichten. Aber dank Familie Lehmann, die ihren privaten Kleinbus zur Verfügung stellte und dem Reisebus dann einfach folgte, konnten alle bequem mitkommen. Im Bus begrüßte Pfarrer Pfeifroth zuerst alle Mitfahrer und bat Gott um seinen Segen für diesen Ausflug, bevor er das Wort an Herrn Jüngling weitergab, der diesen Tag für uns alle organisiert und vorbereitet hatte. Dieser stimmte uns schon mal auf das folgende Programm ein, lenkte unsere Aufmerksamkeit aber auch auf ernste Themen, indem er uns darauf aufmerksam machte, welch große Gebiete vor allem außerhalb Berlins die neuen pastoralen Räume einnehmen werden. Da die Verkehrslage günstig war, kamen wir schon eine halbe Stunde früher als geplant in Kummersdorf an. Dies gab uns die Möglichkeit, spontan einen kleinen Streichelzoo zu besichtigen – der Pfau wollte uns offensichtlich imponieren und schlug ausgiebig sein Rad – und vor allem schon miteinander ins Gespräch zu kommen; war dies doch auch ein großes Anliegen dieser gemeinsamen Fahrt. Beim Kaffeetrinken im Kummersdorfer Krug erleichterte der Pfarrer dies, indem er alle Anwesenden kurz vorstellte. Dies war eine wunderbare Gelegenheit zu manchem Gesicht, das man vom Sehen schon kannte, einen Namen zu bekommen, beziehungsweise umgekehrt den bekannten Namen endlich der konkreten Person zuordnen zu können. Zusätzlich wurde uns allen neu bewusst, wie vielfältig die Dienste in unserer Pfarrei sind: Küster, 21 Ehrenamtsfahrt Lektoren, Gottesdienstbeauftragte, Kirchenmusik, Blumendienst, Putzdienst für Kirche und Gemeindehaus, Besuchsdienst, Gratulationsdienst, Bastelund Nähkreis, Bauausschuss, Pfarrnachrichtenteam, Leiter der Ministrantenarbeit, des Erstkommunionunterrichts und der Kindergruppe sowie Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstandsmitglieder waren mit dabei. Es war bewegend, wie sehr sich einige Personen für unsere Gemeinde in den verschiedensten Bereichen einsetzen. Frau Neutzner sei hier stellvertretend für alle anderen genannt. Nachdem kein Krümel Kuchen mehr übrig blieb, machten wir uns auf den Weg in das nahe gelegene Alexanderdorf, um dort die Benediktinerinnenabtei St. Gertrud zu besuchen. Nach der Begrüßung durch Sr. Johanna, die für das Gästehaus des Klosters zuständig ist, teilten wir uns in drei Gruppen auf, um dann nacheinander von Novizin Sr. Paula durch den Kräutergarten geführt zu werden, der eigentlich schon zum Klausurbereich der Schwestern gehört und ohne Führung nicht zugänglich ist. Sr. Paula gab sich alle Mühe, die eigentliche Gärtnerin des Klosters gut zu vertreten, da diese leider erkrankt war. Dies gelang ihr ausgezeichnet, denn auch wenn in unserer Gruppe echte Kräuterspezialisten waren, konnten alle noch etwas Neues dazulernen. Nützlich waren zum Beispiel die Hinweise, dass Spitzwegerich gut bei Insektenstichen, Wermut und sein Verwandter der Beifuß - bei Magenproblemen oder Salbei bei Husten hilft. Viele von uns hätten sich noch ewig in dem großen Garten aufhalten können, gab es doch neben den Kräutern auch sehr viele Obst- und Gemüsesorten zu bestaunen, welche die Schwestern mit großer Sachkenntnis für den Eigenbedarf und die Versorgung ihrer Gäste anbauen. Frau Weigt durfte sogar ein Pflänzchen einer Minzsorte, nach der sie schon lange gesucht hatte, mit nach Hause nehmen und Frau Jüngling überlegte laut, wie 22 Ehrenamtsfahrt sie ihren Garten zu Hause vergrößern könnte. Während die nächste Gruppe in den Klostergarten zog, wurde uns von Sr. Johanna im Tagungsraum ein beeindruckender Film über das klösterliche Leben der Gemeinschaft gezeigt. Zum einen bekamen wir einen Eindruck von den vielfältigen täglichen Aufgaben der Schwestern, beispielsweise dem Herstellen von Altargewändern und der Arbeit in der Hostienbäckerei, aber ebenso dem Küchendienst, der Pflege des Gartens oder dem Befreien des Teiches von Schilf. Zum anderen wurde deutlich, wie sehr das Leben der Gemeinschaft das Gebet und somit Gott in den Mittelpunkt stellt. Dieses "Verankert sein" im Glauben hat zur Folge, dass die Schwestern für viele Orientierungssuchende ein Anlaufpunkt sind. Neben all ihrer Arbeit und dem Gebet nehmen sie sich gerne Zeit für geistliche Gespräche mit ihren Gästen und konnten so im Vorfeld schon mehrere Erwachsenentaufen vorbereiten. Erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass dem Kloster zur Zeit 28 Schwestern angehören und ihre Gebete um neue Berufungen offensichtlich nicht ungehört bleiben, da wir in ihrem Kreis auch viele junge Gesichter entdecken konnten. Nach diesen Programmpunkten konnten wir im Freien die Sonne und die herrliche Ruhe des Ortes genießen und ausgiebig das Gespräch miteinander suchen. Zum Abschluss des Tages hatten wir die Gelegenheit, gemeinsam mit den Schwestern die Vesper zu feiern. Diese wurde von den Nonnen in lateinischer Sprache nach den Melodien der Gregorianik gesungen und wir konnten in zweisprachigen Stundenbüchern dem Gebet folgen. Auf der Rückfahrt nach Berlin hörte man auf die Frage, was denn an diesem Tag am besten gefallen hätte, als Antwort vor allem „der Garten“ und „der Film“. Am nachhaltigsten beeindruckt aber zeigten sich alle von der tiefen Ruhe, die diesen Ort umgibt und von der absoluten Entspannung, die sich sofort auf die Besucher überträgt, sobald man nur das Gelände des Klosters betritt. Dankbar für diesen Dienst der Klosterschwestern in Alexanderdorf, der in die ganze Diözese Berlin ausstrahlt, kehrten wir nach Hause zurück. An dieser Stelle möchten wir uns stellvertretend für alle Teilnehmer bei Herrn Jüngling für die Zeit und Mühe, die er investierte, um uns allen diese beeindruckende Erfahrung zu ermöglichen, bedanken. Anna Steininger, Maria Voderholzer 23 Nichts ist beständiger als der Wandel Liebe Gemeinde, seitdem ich 2012 mit der Gründung des Bauausschusses beauftragt wurde, ist vieles geschehen. Es wurden ganze Reihen von Projekten durchgeführt; unter anderem der Pflegeanstrich und die Reinigung unseres Kirchenportals, Pflegeanstriche im Bereich der Kirche und Gebäude, die Planung und die Umgestaltung der Außenanlage unserer Kita, der Austausch unserer Bestuhlung im Pfarrsaal und viele, viele andere kleinere und größere Maßnahmen. Nicht alle Projekte waren immer so umzusetzen, wie ich es mir am Anfang vorgestellt habe. Gründe gibt es dafür die unterschiedlichsten. Zurzeit läuft das größte Projekt unserer Gemeinde seit Jahren: Die Ertüchtigung von Gemeinde- und Pfarrhaus; es steht noch die nächste Aktion mit der Sanierung des Kirchenvorplatzes an. Mit Herrn Weber, der seit der neuen Legislaturperiode des Kirchenvorstandes den Vorsitz im Bauausschuss übernommen hat und Herrn Steininger sind wir im Bauausschuss bis jetzt gut aufgestellt. Bis jetzt? Ja, bis jetzt. Der deutsche Dichter F. Rückert hat es einmal so gesagt: „Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räume ihn auch getrost. Es fehlt nicht an Ersatz!“ Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich mich um Ersatz kümmern muss. Es ist geplant, meine Tätigkeit im Bauausschuss im Sommer dieses Jahres zu beenden. Die Suche nach einer Verstärkung für das Team ist nicht mehr aufschiebbar. Was gehört zu den Aufgaben des Bauausschusses? Er berät den Kirchenvorstand in allen Bau- und Gebäudeangelegenheiten. Er ermittelt notwendige Maßnahmen und macht Vorschläge zur Realisierung. Er überwacht Arbeiten im Bereich der Gebäude und Grundstücke und sorgt für deren Instandhaltung. Ebenso führt der Bauausschuss die regelmäßigen Ortsbegehungen gemeinsam mit dem EBO durch. Mitglieder im Bauausschuss sollten sich in diesen Tätigkeitsfeldern wohlfühlen und einige Grundkenntnisse im Thema Bau oder Gebäudebetreuung haben. Wir freuen uns schon auf Ihr Interesse. Sprechen sie uns an! Im Rückblick auf eine lebhafte und tolle Zeit im Bauausschuss noch eine kleine Geschichte aus Persien: Auf dem Hühnerhof war der Hahn weg. Niemand konnte sich vorstellen, wer am nächsten Morgen krähen sollte. Nachdenken war angesagt. Die Hennen machten sich Sorgen - sie waren felsenfest überzeugt, die Sonne gehe nur auf, weil der Hahn sie rufe. Der nächste Morgen aber belehrte sie eines Besseren: Die Sonne ging auf wie jeden Tag; nichts hatte ihren Gang beeinflusst. In diesem Sinne und der Hoffnung auf den Lauf der Dinge…..Herzlichst Ihr Ralph-Peter Krisztian 24 Firmvorbereitung Firmfeier 2016 Fazit einer Jugendlichen Wenn ihr zurückschaut, was war das Highlight der Firmvorbereitung? Taize, mega gut. Mit Abstand das Beste. Das war hilfreich. Wir konnten mit Anderen Kontakt aufnehmen, mit Jugendlichen verschiedenster Konfessionen, auch Nichtgläubigen, oder Zweifelnden. Sie hatten auch ohne Glauben die gleichen Werte und Einstellungen. Würdest Du bei der nächsten Gelegenheit wieder mitfahren? Auf jeden Fall. Welche Vor- oder Nachteile hast Du in der übergemeindlichen Vorbereitung erlebt? Die vielen Angebote und größeren Fahrten waren wirklich toll. Wir konnten uns sehr flexibel die Stunden aussuchen. Bei Hobbys ist das sehr gut. Leider kannten wir einige aus der Vorbereitung (es sind ca. 70) nicht oder nur kaum. Auch die, die mit uns gefirmt wurden. Wo wurde Dein Glaube in der Vorbereitung besonders gefordert? Angefragt? Ganz besonders im Seminar "Islam". Da war beispielsweise der zum Islam übergetretene Dominik. Nach seinem Glauben kommen seine Eltern in die Hölle. Da finde ich den christlichen Glauben besser. Indirekt haben wir in der Stunde ja auch über den katholischen Glauben geredet. Ein Statement zur Firmfeier? Privat, schön. Wir waren nicht so viele. Trotzdem ging alles schnell. Das Bischofsgespräch bestand aus zu vielen Fragen. Wenn sich jemand das Gruppenbild der Firmlinge anschaut: hattet ihr euch im Bezug zum Outfit abgesprochen? Nein, wirklich nicht. Rosa liegt halt im Trend. Danke Anna. Falk Schaberick 25 Kleiderkammer SchutzEngelchen Weil sich in der Flüchtlingshilfe immer etwas verändert, gibt es auch wieder Neues zu berichten! Mit halb lachendem, halb weinendem Auge müssen wir uns mit folgender Situation arrangieren: Da der Flüchtlingsstrom im Allgemeinen abnimmt, werden viele der Einrichtungen, die als Notaufnahmen fungierten, geschlossen. So auch das Heim der Johanniter in Kreuzberg. Alle Jugendlichen dieses Heimes kamen mit ihren Erziehern im Juni in unsere Einrichtung. Die befristeten Verträge unserer bisherigen Erzieher wurden im Gegenzug nicht verlängert. Und so heißt es für uns, von einem gut eingespielten Team Abschied zu nehmen. Das bedeutet aber auch, dass das Haus wieder voll wird. Die Neuankömmlinge sind vor allem Syrer, was wieder mehr Vielfalt, aber auch neue Verständigungsprobleme untereinander bringt. Zuletzt waren keine Syrer mehr in unserer Aufnahmeeinrichtung. Leider sind diese Jugendlichen bisher mit Kleidung schlecht versorgt worden, so dass wir Sie wieder dringend um Kleiderspenden bitten. Gerne nehmen wir auch Geldspenden für Neuanschaffungen wie Socken, Schlafanzüge und Badehosen. Wir alle sind sehr gespannt, wie sich die politische Lage entwickelt, denn davon hängt auch die Verwendung der Unterkunft ab. Bis endgültige Entscheidungen fallen, wird aber noch etwas Zeit vergehen. Ich hoffe weiterhin auf Ihre Unterstützung, um den Jugendlichen, die alleine auf sich gestellt geflohen sind, weiter konstant zu helfen. Jacqueline Bury 26 „Kommt und seht“ - Dekanatskindertag am Fronleichnamsfest Immer diese Entscheidungen. … „bei Regenwetter in St. Dominicus und nicht im Britzer Garten.“ Vielleicht kommt ja doch die Sonne durch … und wie informiert man alle … alle? Pfarrer Tippelt lud mit dem Evangelium „Kommt und seht!“ ein. Was habe ich heute schon alles gesehen? Wie wach sind meine Augen? Und wo bin ich überall schon gewesen? Heute sehen wir Jesus, in Brot und Wein – in der Eucharistie, wir hören ihn im Wort aus der Bibel und wir spüren ihn in der Gemeinschaft, beim Ballspielen, Basteln, Singen, Beten. Frau Patermann hatte ein wunderbares „Stofffetzengeländespiel“ vorbereitet mit echten Preisen. Schön war`s … aber nächstes Jahr möchten wir doch wieder in den Britzer Garten, an die frische Luft zum Singen, Beten und Spielen und „von Mensch zu Mensch eine Brücke baun.“ Christina Brath Ehrenamtliche Dienste (Ansprechpartner) Mitarbeiterin im Pfarrbüro: Frau Mücke (030/602 19 78) Lektoren und Gottesdienstbeauftragte: N.N. Küster: Herr Walker (030/601 19 20) Blumenschmuck/Kirche: Frau Janowski (030/601 77 23) Kirchenreinigung: Frau Lohe (030/606 32 38) 27 Kontakte Katholische Kirchengemeinde Bruder Klaus Bruno-Taut-Ring 9 F, 12359 Berlin (Britz) Tel.: 030 / 666 24 870 - Fax: 030 / 66 50 97 74 www.bruder-klaus-berlin.de, E-Mail: [email protected] Pfarrbüro: Di 16:00 - 19:00 Uhr, Mi 9:00 - 12:00 Uhr, Fr 10:00 - 12:00 Uhr Bankverbindung: Pax-Bank eG Berlin IBAN DE 24 3706 0193 6000 5640 26 Pfarradministrator Bruno-Taut-Ring 9 F 12359 Berlin Pfarrer i. R. Bruno-Taut-Ring 9 E 12359 Berlin Dekanats-Krankenseelsorger Pfarrer Thomas Pfeifroth 030/666 24 87 2 [email protected] Bernhard Motter [email protected] 030/83 10 22 20 Diakon Ralph-Dieter Feigel 030/742 79 54 [email protected] Seelsorgerin im Vivantes Pastoralreferentin Sabine Kamp [email protected] 030/130 14 36 56 Klinikum Neukölln Falk Schaberick 030/66 79 01 35 Pastoralreferent [email protected] Bürozeit: Dienstag 14:00 – 17:00 Uhr Stefan Walter 030/666 24 87 0 Pfarrbüro Matthias Görg 030/8574 4740 Kirchenmusiker Daniela Walker 030/49203470 Pfarrgemeinderat Vorstand [email protected] Matthias Dettmar 030/601 85 08 Kirchenvorstand (stellvertretender Vorsitzender) [email protected] 030/601 67 92 Kindertagesstätte Bruder Klaus Bettina Scherrinsky (Leiterin) [email protected] 030/606 22 66 Kindertagesstätte Schutzengel Daniel Preißler (Leiter) [email protected] Alt-Britz 41d, 12359 Berlin Bau- u. Förderverein der Kath. Kirchengemeinde Bruder Klaus eV Bankverbindung: Darlehenskasse Münster eG IBAN: DE 47 4006 0265 0034 0478 00 28
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