Pfarrnachrichten Juli/August - Katholische Kirchengemeinde Bruder

Katholische Kirchengemeinde
BRUDER KLAUS
Berlin-Britz
50 Cent Druckkostenbeitrag erbeten
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her!
Der Strohhalm und die Sterne, der Sperling und das Meer.
(Matthias Claudius)
Aktuelles
Die fröhlic
Wir möchten noch einmal auf die Möglichkeit, die Pfarrnachrichten
per Email zu empfangen, hinweisen. Dazu bitte einfach eine Email
an die Adresse [email protected] mit der Bitte
um Aufnahme in den Verteiler schicken. Ihnen wird dann monatlich
automatisch die aktuelle Ausgabe zugesendet.
In den Sommermonaten gibt es einige Möglichkeiten für
gemeinsame Wallfahrten: Am 10.07.2016 machen sich die Familien
auf den Weg; am 13.07.2016 gibt es die Möglichkeit für alle
Senioren
und
am
10.09.2016
findet
die
diesjährige
Bistumsministrantenwallfahrt statt.
Ebenfalls am 10.07.2016 findet der Kitagottesdienst mit unseren
beiden Kitas "Bruder Klaus" und "Hl. Schutzengel" statt.
Am Montag, den 15.08.2016 feiern wir zusammen das Hochfest
"Aufnahme Mariens in den Himmel" mit Kräuterweihe.
Noch zwei Ausblicke auf die Zeit nach den Sommerferien:
Am 18.09.2016 werden während des Gottesdienstes unsere
Schulanfänger gesegnet und am 25.09.2016 möchten wir gemeinsam
unser Gemeindefest feiern.
2
Leitartikel
Liebes Gemeindeglied!
Die fröhlic
Früher war mir ja der Herbst die liebste Jahreszeit. Die
Früchte des Sommers reifen und die Natur entfaltet
nochmals eine wunderbare Farbenpracht, bevor sie
sich in den Winterschlaf begibt. Mittlerweile ist es der
Sommer! Es ist herrlich warm. (Ich weiß, manch
Anderer findet gerade das unvorteilhaft.) Die Tage sind
lang und sonnendurchflutet. Das Leben geht etwas langsamer, Ferienzeit
– Urlaubszeit. Zeit, die Seele baumeln zu lassen.
Eigentlich ein schönes Bild: Die Seele baumeln lassen. Die Seele ist
nicht eingezwängt in den Terminkalender. Der Mensch muss nicht
funktionieren, es muss nicht jede Tätigkeit mit einem verwertbaren
Zweck erfüllen. Früher nannte man das Muße. In Mußestunden gab
man sich einer Sache einfach hin; ohne auf die Uhr zu schauen und ein
„sinnvolles“ Ergebnis erzielen zu müssen: In der Hängematte den
Wolken nachschauen, am Strand den Sand unter seinen Füßen spüren, in
der Natur frei durchatmen...
Dazu hat uns Gott geschaffen. Hier sind wir im eigentlichen Sinne
Mensch. Gott hat uns hierfür den Sonntag als den ersten Tag der Woche
geschenkt. Nichtchristen müssen sich nach einer Arbeitswoche den
Sonntag als Wochenende verdienen. Uns Christen wurde er als erster
Tag der Woche geschenkt. Wir müssen uns die Muße nicht erst
verdienen. Wenn wir unsere Seele baumeln lassen, dann haben wir
wieder diesen wohltuenden Zugang zu unserem Wesenskern, eben zu
unserer Seele. Dann sind wir Gott nahe. Das gibt uns Kraft und Sinn.
So wünsche ich uns unbeschwerte Sonntage – an denen wir
beispielsweise eben keine Schulaufgaben oder Steuererklärung
erledigen. Ich wünsche uns freie Mußestunden, in denen wir die Ferien
und Urlaubstage unbeschwert erleben. Denn wo wir unsere Seele
baumeln lassen, sind wir Gott ganz nahe.
In diesem Sinne, Ihr Pfarrer
Thomas Pfeifroth
3
Gottesdienste im Juli/August
Fr 01.07.
So 03.07.
17:15 Aussetzung des Allerheiligsten und
Beichtgelegenheit
18:00
Hl. Messe
14. Sonntag im Jahreskreis
10:00
Hl. Messe – Kinderkirche im Gemeindehaus
Es singt der Südchor
1. Kollekte: Für die Seniorenpastoral
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 05.07.
9:00
Laudes
Mi 06.07.
8:00
Hl. Messe, anschl. Gebet um geistliche Berufe
Do 07.07. 15:00
Hl. Messe, besonders mit den Senioren
Fr 08.07.
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
So 10.07.
15. Sonntag im Jahreskreis
10:00
Hl. Messe – Kita-Gottesdienst
1. Kollekte:
Für die katholischen
Kindertagesstätten*
2.. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 12.07.
9:00 Laudes
Mi 13.07.
8:00 Hl. Messe
Fr 15.07.
So 17.07.
Hl. Bonaventura
17:15
Beichtgelegenheit
18:00
Hl. Messe
16. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe mit Katechese,
es spielt die Band „gaudium et spes“
1. Kollekte: Für die Kleiderkammer Schutzengelchen
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer
Gemeinde
4
Gottesdienste im Juli/August
Di 19.07.
9:00 Laudes
Mi 20.07.
8:00 Hl. Messe
Fr 22.07.
Hl. Maria Magdalena
17:15 Beichtgelegenheit
18:00
Hl. Messe
So 24.07.
17. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für den Blumenschmuck in der Kirche
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Hl. Joachim und Hl. Anna
9:00 Laudes
Di 26.07.
Mi 27.07.
Fr 29.07.
So 31.07.
Di 02.08.
8:00
Hl. Marta von Betanien
17:15
18:00 Hl. Messe
8:00
Fr 05.08.
17:15
Di 09.08.
Mi 10.08.
Do 11.08.
Beichtgelegenheit
18. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für die Kinder- und Jugendpastoral
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
9:00 Laudes
Mi 03.08.
So 07.08.
Hl. Messe
Hl. Messe, anschl. Gebet um geistliche Berufe
Aussetzung des Allerheiligsten und
Beichtgelegenheit
18:00Hl. Messe
19. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für die Druckkosten der Pfarrnachrichten
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein)
9:00
Laudes
Hl. Laurentius
8:00
Hl. Messe
Hl. Klara von Assisi
15:00
Hl. Messe, besonders mit den Senioren
5
Gottesdienste im Juli/August
Fr 12.08.
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
So 14.08.
20. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für das Flüchtlingsheim in der Späthstraße
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Mo 15.08. Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel
18:00
Hl. Messe mit Kräuterweihe
1. Kollekte:
Für Reparaturen in der
Ge
meinde
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 16.08.
9:00 Laudes
Mi 17.08.
Hl. Hyazinth
8:00 Hl. Messe
Fr 19.08.
17:15
18:00
So 21.08.
21. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für caritative Aufgaben in unserer Gemeinde
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
Di 23.08.
Mi 24.08.
Fr 26.08.
So 28.08.
Di 30.08.
Mi 31.08.
Fr 02.09.
9:00
Beichtgelegenheit
Hl. Messe
Laudes
Hl. Bartholomäus
8:00
Hl. Messe
17:15 Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
22. Sonntag im Jahreskreis
10:00
Hl. Messe
1. Kollekte: Für weltkirchliche Aufgaben des Erzbistums *
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
9:00 Laudes
8:00
Hl. Messe
17:15 Aussetzung des Allerheiligsten und
Beichtgelegenheit
18:00 Hl. Messe
6
Gottesdienste im Juli/August
So 04.09.
23. Sonntag im Jahreskreis
10:00 Hl. Messe
1. Kollekte: Für die Kirchenmusik
2. Kollekte: Für laufende Ausgaben unserer Gemeinde
*weiterzuleitende Kollekten
Bitte beachten Sie auch die wöchentlichen Vermeldezettel.
Eucharistiefeiern der Neokatechumenalen Gemeinschaften
Die fröhlic
3. Gem., Pfarrsaal oder Kirche Bruder Klaus,
4. Gem., Bruder Klaus „Blauer Saal“,
5. Gem., Pfarrsaal oder Kirche Bruder Klaus,
6. Gem., Pfarrsaal Bruder Klaus „Blauer Saal“,
Sa. 20:30
Sa. 20:30
Sa. 18:30
Sa. 18:30
Die Eucharistiefeiern sind öffentlich, alle sind herzlich eingeladen.
7
Hausgottesdienste
Hausgottesdienste (Diakon Feigel) alle Gottesdienste sind öffentlich
Seniorenresidenz Alt-Britz, Alt-Britz 23-27
,
kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung
So 17.07.,
9:30
Haus Britz, Buschkrugallee
131,
kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung
So 24.07., 16:00
Hermann-Radtke-Haus und Haus Simeon,
Do 21.07., 04.08. 16:00
kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung
Senioren-Domizil, Buschkrugallee
139,
kath. Wortgottesdienst mit Kommunionspendung
Sa 23.07., 16:00
Katharinenhof, Britzer Damm 140
(Religiöser Gesprächskreis) Andacht
Fr 15.07., 15:45
,
Vivantes Klinikum Neukölln, So 10.07., 17.07., 31.07., 04.08.,
10:00
Kurt-Exner-Haus, Wutzkyallee Do 07., 21.07., 04.08., 18.08.,
Cafeteria
10:00
Haus Rudow Neuköllner Straße 176a,
Speisesaal
Mi 13.07., 10.08., 16:00
Casa Reha, Waltersdorfer Chaussee 160:
Im August Sommerpause
Impressum:
Verantwortlich i.S.d.P: Pfarrer Thomas Pfeifroth,
Redaktionsteam: Pfr. Thomas Pfeifroth, Herr Kuners, Herr Lehmann,
Frau Steininger, Frau Voderholzer
Redaktionsschluss für die Ausgabe September ist der 15. August 2015.
Auflagenhöhe: ca. 300 Exemplare. Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben nicht unbedingt die Meinung des Pfarrnachrichtenteams wieder.
E-Mail: [email protected]
8
Termine und Hinweise
Bastelkreis
Liturgiekreis
Frau Güssefeld
(030/604 52 39) Frau Neutzner
(030/602 53 87)
jeden Mittwoch nach der hl. Messe, Treffen nach Absprache
8:45 Uhr (außer am 13.07.)
Ministranten
(Gemeindezentrum)
Lukas Hallmann (030/85748536)
Am 04.08. findet um 11:00 Uhr ein
Samstag, 09.07., 14:00 Uhr,
Sommerfest im Schlosserweg 35
Grillfest mit Planeinteilung
statt.
(Gemeindezentrum/Kirche)
Choralschola
Neuer MinistrantenHerr Görg,
(030/85744740) Ausbildungskurs
nach Absprache (Kirche)
mittwochs, 16:30 Uhr
jedoch nicht in den Ferien
Familienkreis
Familie Höregott (030/606 38 73) (Gemeindezentrum/Kirche)
Familie Konietzko (030/606 53 42) Näh- und Handarbeitsgruppe
Treffen jeweils nach Absprache
Frau Güssefeld
(030/604 52 39)
jeden
Montag,
16:30
Uhr, für
Gemeindekaffee
jüngere
und
ältere
Teilnehmer,
Frau Walker
(030/49203470)
Kinder können mitgebracht werden
Sonntag, 03.07. und 07.08., 11:00
(Pfarrsaal)
Uhr
(Gemeindezentrum)
Neokatechumenat
Herr Carpanese (030/893 29 79)
Glückwunschkreis
Frau Neutzner
(030/602 53 87) Treffen der Gemeinschaften in der
Woche zu unterschiedlichen Zeiten
Montag, 25.07. und 29.08., 18:00
und Orten, Termine bitte erfragen
Uhr (Gemeindehaus)
Seniorengymnastik
Kath. Deutscher Frauenbund
(030/687 45 74)
Frau Güssefeld
(030/604 52 39) Frau Schmidt
montags,
10:00
Uhr,
(Pfarrsaal)
Freitag, 01.07. und 05.08., 15:30
Uhr Gruppenstunde (Gemeindehaus) Seniorenkreis
17:15 Uhr Anbetung des
Frau Güssefeld
(030/604 52 39)
Allerheiligsten in der Kirche
Donnerstag, 07.07. und 11.08.
15:00 Uhr hl. Messe, (Pfarrsaal)
Kleiderkammer
Frau Bury
Vokalkreis
(schutzengelchenkleiderkammer@g Herr Görg
(030/85744740)
mail.com)
montags, 19:30 – 21:00 Uhr
donnerstags, 16:30 bis 18:30 Uhr
(Pfarrsaal/Kirche)
samstags, 11:00 bis 13:00 Uhr
(Keller unter der Kirche)
9
Aus dem Leben der Pfarrfamilie
Die fröhlic
Wir wünschen allen,
die im Juli/August ihren Geburtstag
oder einen besonderen Ehrentag feiern,
alles Gute und Gottes Segen.
Juli
01. Bayzar Cemrek,
01. Antoni Siwek,
01. Eveline Ronkiewicz,
01. Ruth Dallmann,
01. Winfried Pöthke,
03. Nina Baron,
04. Hans-Joachim Thielmann,
05. Herbert Leschkowski,
05. Stanislaw Borowski,
06. Anna Prandzioch,
09. Georg Skrzipczyk,
09. Brigitte Miklikowski,
12. Agnes Kuhl,
12. Olga Frick,
12. Anna Fenner,
12. Rosemarie Kuhn,
12. Margareta Besand,
13. Marguerite Friedrich,
14. Ingeborg Pölk,
15. Eva-Maria Wischer,
15. Norbert Grünke,
15. Roswitha Betzmeir,
16. Edith Loreit,
17. Konkordia Pronobis,
17. Gertraude Kessler,
18. Erich Riebandt,
18. Ingrid Erdtmann,
18. Erika Marx,
19. Kurt Sprungk,
96
21. Stefanie Mechlinski,
86
22. Tadeusz Grünholz,
81
22. Helena Mohrhardt,
80
24. Ursula Opfer,
97
24. Franciszek Broczkowski, 86
25. Stanko Vukovic,
70
26. Hannelore Wolframm,
85
27. Josef Fischer,
81
28. Christine Stolzenbach, 89
28. Ursula Kielinger,
82
29. Gertrud Goldacker,
101
31. Anna Kersten,
97
31. Erika Koschitzki,
91
91
84
80
75
75
89
75
91
70
91
89
81
91
86
85
82
81
90
87
80
80
70
89
86
84
87
81
80
August
02. Charlotte Schneider,
02. Peter Stauch,
03. Jan Lewitzki,
04. Waldemar Kozicki,
04. Norbert Pior,
05. Marianne Stauch,
05. Valentina Blaustein,
06. Gerhard Moschner,
06. Claudia Marasus,
08. Lilia Miller,
10. Erna Goebel,
11. Klara Kupka,
12. Adelheid Finke,
10
94
83
88
89
80
84
81
84
70
75
92
85
92
Aus dem Leben der Pfarrfamilie
12. Johannes Hövel,
89 fröhlic
20. Regina Maaß,
Die
13. Ursula Beetz,
89
23. Franciszek Wendt,
13. Rosemarie Schütte,
70
23. Jeanne Bregulla,
15. Dr. Zofia Drzeniek,
75
23. Ingrid Polzin,
17. Michael Hofheinz,
70
24. Chiarina Di Filippo
17. Manfred Scheideler,
70
in Capuozzo,
17. Irmgard Taylor,
95
25. Georg Sandner,
18. Helena Broczkowska,
84
27. Izabela Stybaniewicz,
19. Irmgard Jacobi,
100
27. Johanna Deter,
19. Theresia Biebighäuser, 88
31. Heinz Klatzeminski,
20. Gerda Eihm,
83
Gute Genesungswünsche allen Kranken unserer Gemeinde
11
80
91
81
75
87
81
92
81
84
Aus dem Leben der Pfarrfamilie
Das heilige Sakrament derDie
Ehefröhlic
spendeten sich:
André Martin und Cynthia Reeck
18.06.2016
Das heilige Sakrament der Taufe empfingen:
Merle Angelika Astrid Kebeiks
04.06.2016
Fabius Rudolf Markus Langer
11.06.2016
In die Ewigkeit gingen uns voraus:
Margareta Wroblewski (91 Jahre)
Parkfriedhof Neukölln
21.05.2016
Paula Radecke (88 Jahre)
St. Simeon – St. Lukas-Friedhof
31.05.2016
Margit Bogumil (70 Jahre)
Heidefriedhof
05.06.2016
Christel Pfeiffer (88 Jahre)
Kirchhof Zum Heiligen Kreuz
07.06.2016
Herr, gib allen Verstorbenen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Herr, lass sie ruhen in Frieden.
12
Südseite
St. Dominicus
St. Joseph
Tel.: 667 901 0
Pfr. Bertram Tippelt
Lipschitzallee 74
www.sankt-dominicus.de
Tel.: 66 99 110
Pfr. Jürgen Misgaiski
Alt-Rudow 46
www.st-joseph-berlin.de
Gottesdienste im Süden Neuköllns
Sa, 18:00 Hl. Messe
Sa, 18:00 Hl. Messe
So, 9:30 Hl. Messe,
11:00 Hl. Messe
So, 9:00 Hl. Messe,
11:00 Familienmesse
Abendmesse am Sonntag um 19:00 Uhr in St. Clara, Briesestraße
Sommergottesdienstordnung
Juli / August
Sa. 18:00
So. 8:00 / 10:00
ab 24.07.-28.08.
Sa. 18:00
So. 11:00
Erstkommunionanmeldungen
Im Pfarrbüro
Mo 14:30-18:30
Do 10:00-16:00
Fr 09:00-11:00
„Nachzügler“:
So. 11.9./ 18.9. beim Gemeindetreff
1. Elterntreff So. 25.9. 11:00 Uhr
Hochfest Mariä Himmelfahrt, Mo. 15.8.
8:00 Uhr mit Kräutersegnung
Schulanfängersegnung/ Schülersegnung
In der RK/JW-Abschlussmesse
So. 4.9. 9:30 Uhr
11.09., 11:00 Uhr
Übrigens:

fahren mit unserem Pastoralreferenten
Falk Schaberick ca. 30 Jugendliche zum
Weltjugendtag nach Krakau.
13
Südseite
Datum
So. 3. 7.,
10:00
So. 10. 7.,
10:00
Mo. 8. 8.,
18:00
Sa., 30. 7.,
19:00
Sa. 27. 8.,
19:00
15.–24. 8.
24. 8.-2. 9.
Veranstaltung
Ort
Hl. Messe mit Südchor
Bruder Klaus
Hl. Messe mit Kita
Bruder Klaus
Hl. Messe zum Patronatsfest Hl.
Dominicus anschl. Begegnung
St. Dominicus
Orgelkonzert mit Dr. Dr. M.O. Bohnhoff
St. Dominicus
Orgelkonzert mit Dr. Dr. M.O. Bohnhoff
St. Dominicus
RJW zwischen 14 und 18 J in Zinnowitz
St. Otto
RKW zwischen 10-14 J. in Zinnowitz
St. Otto
verantw.
F. Schaberick
verantw.
Pfr. Tippelt
verantw. Ch.
Brath + Hort
29. 8.–2. 9.
RKW bis 10 J. in St. Dominicus
23.-28. 10.
RKW nach Dreilützow (BK)
Anmeldung bis 20.8. im Büro Bruder
Klaus
Lachen ist gesund
14
verantw.
Fr. Dettmar
Fronleichnam 2016
Haben Sie sich je gefragt: Was bedeutet der Name Fronleichnam
eigentlich? In den letzten Jahren konnte ich als Katholik in der Diaspora
mit großer Zuverlässigkeit auf diese Frage warten. Die Antwort hierauf
lautet: Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich von mittelhochdeutsch
vrône lîcham für ‚des Herren Leib‘ ab, von vrôn ‚was den Herrn betrifft‘
und lîcham (‚der Leib‘). In der Liturgie heißt das Fest Hochfest des Leibes
und Blutes Christi; international hat sich die lateinische Bezeichnung des
Hochfestes Corpus Christi durchgesetzt. Damit ist der Name sehr
anschaulich hergeleitet. Wussten Sie eigentlich, dass wir Fronleichnam
immer 60 Tage nach dem Ostersonntag feiern? Ich wusste es nicht. Es
bleibt noch die Frage nach den eigentlichen Inhalten dieses Festes. Warum
ist es mehr als eine übliche Sonntagsmesse und warum tragen wir die
Monstranz mit dem Leib Christi durch die Straßen und segnen damit
unsere Plätze und Mitbewohner? Papst Franziskus gibt hierauf in seiner
Predigt von Fronleichnam 2016 eine Antwort. durchgesetzt. Damit ist der
Name sehr anschaulich hergeleitet. Wussten Sie eigentlich, dass wir
Fronleichnam immer 60 Tage nach dem Ostersonntag feiern? Ich wusste es
nicht. Es bleibt noch die Frage nach den eigentlichen Inhalten dieses
Festes. Warum ist es mehr als eine übliche Sonntagsmesse und warum
tragen wir die Monstranz mit dem Leib Christi durch die Straßen und
segnen unsere Plätze und Mitbewohner damit? Papst Franziskus gibt
hierauf in seiner Predigt von Fronleichnam 2016 eine Antwort.
»Tut dies zu
meinem
Gedächtnis!«
(1 Kor
11,24.25). Das
heißt: Nehmt
das Brot,
sprecht das
Dankgebet
und brecht es;
nehmt den
Kelch, sprecht
das Dankgebet
und teilt ihn
aus. Jesus
gebietet, die
Geste zu wiederholen, mit der er das Gedächtnis seines Paschaopfers
15
Fronleichnam 2016
eingesetzt hat. Damit hat er uns seinen Leib und sein Blut geschenkt. …
Möge auch die Geste der eucharistischen Prozession, die wir gleich
abhalten, diesem Auftrag Jesu entsprechen. Eine Geste, um sein Gedächtnis
zu halten; eine Geste, um den vielen Menschen von heute zu essen zu
geben; eine Geste, um unseren Glauben und unser Leben zu „brechen“ und
zu teilen als Zeichen der Liebe Christi für diese Stadt und für die ganze
Welt.“
Wir feiern an Fronleichnam also die Einsetzung der Eucharistie und sind
eingeladen, unseren Glauben und unser Leben zu „brechen“ und zu teilen.
Wenn dies für Fronleichnam gilt, dann sicher auch für unsere Erfahrungen,
die wir an diesem Tag machen durften. In diesem Sinne habe ich ein
gestandenes Gemeindemitglied, Peter Paul Stubbe, zu seiner Erfahrung von
Fronleichnam 2016 befragt:
Herr Stubbe, in den letzten Jahren haben Sie sicher einige
Fronleichnamsprozessionen und Gemeindefeste erlebt. Wie hat Ihnen
Fronleichnam 2016 gefallen?
Es hat mir gut gefallen. Tatsächlich bin ich das erste Mal seit vielen Jahren
wieder mitgelaufen. Sonst war ich immer für den Auf- und Abbau eines der
Altäre zuständig und konnte daher nicht an der eigentlichen Prozession
teilnehmen. Dieses Jahr hatten wir, dank vieler fleißiger Helfer, sogar zwei
Altäre. Es gab eine rege Beteiligung und ganz nebenbei, es fing erst an zu
regnen, als alles zu Ende war.
Was bedeutet Fronleichnam für Sie ganz persönlich und welche
Erinnerungen verbinden Sie mit diesem Fest, wenn Sie an Ihre
Kindheit und Jugend denken?
Fronleichnam bedeutet für mich ein öffentliches Glaubensbekenntnis,
ebenso wie die Bußgänge. Ich finde es wichtig in der Diaspora, in der wir
leben, Farbe zu bekennen. Das war für mich schon immer so, egal ob in
meiner Jugend als Ministrant, später in der Jugendarbeit oder als
Gruppenleiter.
Gab es für Sie während der Messe oder Prozession in diesem Jahr
einen Moment der Andacht oder des Gebets, der Sie besonders berührt
hat?
Ganz ehrlich gesagt - nein. Für mich ist jeder Gottesdient ein besonderes
Ereignis, das mich berührt. Aber es ist auch so, dass mich weniger Orte als
vielmehr Menschen und deren Begegnungen mit Gott in den Sakramenten,
berühren. Neben der Eucharistie, denke ich hier zum Beispiel an die
Firmungen. Diese wecken bei mir immer die Erinnerung an die
Empfindungen, die ich bei meiner eigenen Firmung hatte. Es ist auch so,
16
Fronleichnam 2016
dass ich einen Großteil dieser Firmlinge gut kenne, teilweise schon
fünf bis sechs Jahre. Zuerst waren Sie bei mir zum Kommunionsunterricht,
dann zum Ministrantenunterricht und später im Firmkurs. In dieser Zeit
sind sie mir alle ans Herz gewachsen. Ich kann die Kinder verstehen und
sie verstehen mich, das ist ein Geschenk, für das ich dankbar bin.
In der Gemeinde Bruder Klaus gibt es viele verschiedene Gruppen, die
Rentner, die jungen Familien, die Jugendlichen u.s.w. Haben Sie an
Fronleichnam die Messe, die Prozession und das Beisammensein
danach als ein Miteinander der ganzen Gemeinde empfunden?
Ja, ich würde sagen überwiegend war es wirklich ein Miteinander. Ich habe
mich auch gefreut, dass viele Gemeindemitglieder der ehemaligen
Schutzengelgemeinde anwesend waren, da auch ich ursprünglich zu dieser
Gemeinde gehört habe. Früher fand immer dort die jährliche
Fronleichnamsprozession beider Pfarreien statt. Aber die Zeiten ändern
sich und ich versuche als Mensch meiner Zeit im "Jetzt" zu leben. Auch die
Lieder während der Prozession haben mir gefallen. Ich glaube, dass
Fronleichnam bewirkt hat, dass weitere Grenzen und Gräben zwischen den
verschiedenen Gruppen der Pfarrei überwunden werden konnten.
Würden Sie soweit gehen, zu sagen, dass der hl. Geist spürbar
anwesend war?
Ja, ich bin sogar überzeugt davon.
Herr Stubbe, herzlichen Dank für dieses Interview.
Von Christian Lehmann
17
Kunstgespräche im Hamburger Bahnhof
– Museum für Gegenwart (Berlin) –
mit Pfarrer Thomas Pfeifroth
Könnte man Gott begreifen, wäre es nicht Gott. Gott ist immer größer als
wir denken können – mit einem Wort: Gott ist ein Geheimnis.
So ist es auch mit der Kunst. Auch sie ist vielschichtig, letztlich nicht
begreifbar, so sehr wir uns auch redlich darum bemühen. Mit ihr in Kontakt
zu kommen, ist nicht nur ein intellektuelles Erlebnis, sondern umfasst wie
bei der Begegnung mit Gott den ganzen Menschen in all seinen
Dimensionen.
Von September 2016 bis April 2017 biete ich wieder Kunstinteressierten
die Möglichkeit, zusammen mit mir und weiteren Kunstinteressierten
jeweils einem zeitgenössischen Kunstwerk zu begegnen. Mit Ausnahme
des Oktobers finden die Kunstgespräche immer am zweiten Sonntag im
Monat statt. Wir treffen uns im Kassenbereich des Museums Hamburger
Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin (Invalidenstraße 50-51, 10557
Berlin; Nähe Hauptbahnhof). Damit wir untereinander ins Gespräch
kommen können, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt.
Aufgrund der hohen Resonanz findet das Gespräch um 14.15 Uhr und am
selben Sonntag nochmals um 16.15 Uhr statt. Die Veranstaltung dauert
jeweils eine Stunde, ist kostenfrei und wird von der Katholischen
Akademie ausgerichtet. Bitte melden Sie sich mit dem Stichwort
Kunstgespräche im Hamburger Bahnhof unter Angabe des Termins, bzw.
der Termine und Ihres Namens ausschließlich bei der Katholischen
Akademie an (Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin, 030/28 30 950 oder
[email protected]).
Die Termine im Einzelnen: 11.9.116 2.10.16, 13.11.16, 11.12.16, 8.1.17,
12.2.17, 12.3.17, 9.4.17
Ich würde mich sehr freuen, Sie im Hamburger Bahnhof zu sehen. Lassen
Sie uns dem Geheimnis eines Kunstwerkes auf die Spur kommen!
Es grüßt Sie herzlich, Ihr Pfarrer
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Welt-Alzheimertag
Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. und das
Geistliche Zentrum für Menschen mit Demenz
laden herzlich ein zum
Ökumenischen Segnungsgottesdienst, anlässlich des WeltAlzheimertages 2016 für
pflegende Angehörige, Menschen mit Demenz, Pflegekräfte und
Ehrenamtliche
Thema: „Vater unser“
18. September 2016, 15.00 Uhr
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz
Superintendent Michael Raddatz
Pfarrerin Geertje-Froken Bolle
Dekan Rainer Lau
Die Betreuung eines an Demenz erkrankten Menschen stellt Familien
oft vor große Herausforderungen und fordert von ihnen einen
hingebungsvollen Einsatz und viel Kraft. Auch Pflegekräfte und
Ehrenamtliche engagieren sich für das Wohlbefinden demenzkranker
Menschen. Ihnen allen ist dieser Gottesdienst gewidmet.
Gerade und besonders in der pflegerischen, betreuenden und
begleitenden Situation dürfen wir uns im Zuruf Jesu als Kinder
Gottes sehen. Menschen mit Demenz, deren Angehörige,
Pflegekräfte und Menschen, die Pflege organisieren und
verantworten, bilden ein Beziehungsnetz der Gemeinschaft, in deren
Mitte Gott als unser Vater steht. In unserer Gotteskindschaft richten
wir uns auf Gott als der lebendigen Mitte aus. Heilsam und heilig
wirkt Gott so in den Beziehungen mit den Menschen mit Demenz.
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Welt-Alzheimertag
Alle Gottesdienstbesucher sind eingeladen, im Segnungsraum am
Altar durch Handauflegung den Segen persönlich zu empfangen. Für
musikalische Begleitung sorgen Kantor Christian Schlicke (Orgel),
Linus Fuhrmann (Geige) und andere.
Auch in diesem Jahr kann für Menschen mit Demenz sowie deren
Angehörige und Pflegekräfte ein kostenloser Fahrdienst angefordert
werden. Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie unter 030/34 74
59 42. Erfahrenes Pflegepersonal steht bei Bedarf während des
Gottesdienstes bereit. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle
Besucher zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Ansprechpartner für den
Gottesdienst sind:
Alzheimer-Gesellschaft Berlin
e.V.
Frau Christa Matter,
Friedrichstraße 236
10969 Berlin
Tel. 030/890 94 357
Mail: [email protected]
www.alzheimer-berlin.de
Geistliches Zentrum für
Menschen mit Demenz und deren
Angehörige
Frau Anna Bach,
Bülowstraße 71/72
10783 Berlin
Tel.030/261 24 70
Mail: [email protected]
www.glaube-und-demenz.de
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Ehrenamtsfahrt
Ehrenamtsfahrt in eine Oase der Ruhe
Auch in diesem Jahr
hatte
Pfarrer
Pfeifroth
alle
ehrenamtlichen
Helfer zu einem
gemeinsamen
Ausflug eingeladen
und so machten sich
am 18.06. etwa 80
Personen
gemeinsam auf den
Weg
nach
Kummersdorf und
Alexanderdorf.
Zwar gab es beim Einstieg in den Bus zunächst Probleme, da so viele der
Einladung folgten, dass die Plätze im Bus nicht für alle reichten. Aber dank
Familie Lehmann, die ihren privaten Kleinbus zur Verfügung stellte und
dem Reisebus dann einfach folgte, konnten alle bequem mitkommen.
Im Bus begrüßte Pfarrer Pfeifroth zuerst alle Mitfahrer und bat Gott um
seinen Segen für diesen Ausflug, bevor er das Wort an Herrn Jüngling
weitergab, der diesen Tag für uns alle organisiert und vorbereitet hatte.
Dieser stimmte uns schon mal auf das folgende Programm ein, lenkte
unsere Aufmerksamkeit aber auch auf ernste Themen, indem er uns darauf
aufmerksam machte, welch große Gebiete vor allem außerhalb Berlins die
neuen pastoralen Räume einnehmen werden.
Da die Verkehrslage günstig war, kamen wir schon eine halbe Stunde früher
als geplant in Kummersdorf an. Dies gab uns die Möglichkeit, spontan
einen kleinen Streichelzoo zu besichtigen – der Pfau wollte uns
offensichtlich imponieren und schlug ausgiebig sein Rad – und vor allem
schon miteinander ins Gespräch zu kommen; war dies doch auch ein großes
Anliegen dieser gemeinsamen Fahrt. Beim Kaffeetrinken im
Kummersdorfer Krug erleichterte der Pfarrer dies, indem er alle
Anwesenden kurz vorstellte. Dies war eine wunderbare Gelegenheit zu
manchem Gesicht, das man vom Sehen schon kannte, einen Namen zu
bekommen, beziehungsweise umgekehrt den bekannten Namen endlich der
konkreten Person zuordnen zu können. Zusätzlich wurde uns allen neu
bewusst, wie vielfältig die Dienste in unserer Pfarrei sind: Küster,
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Ehrenamtsfahrt
Lektoren,
Gottesdienstbeauftragte,
Kirchenmusik,
Blumendienst,
Putzdienst
für
Kirche
und
Gemeindehaus,
Besuchsdienst,
Gratulationsdienst,
Bastelund
Nähkreis,
Bauausschuss,
Pfarrnachrichtenteam,
Leiter
der
Ministrantenarbeit,
des
Erstkommunionunterrichts und der Kindergruppe sowie Pfarrgemeinderäte
und Kirchenvorstandsmitglieder waren mit dabei. Es war bewegend, wie
sehr sich einige Personen für unsere Gemeinde in den verschiedensten
Bereichen einsetzen. Frau Neutzner sei hier stellvertretend für alle anderen
genannt.
Nachdem kein Krümel Kuchen mehr übrig blieb, machten wir uns auf den
Weg in das nahe gelegene Alexanderdorf, um dort die
Benediktinerinnenabtei St. Gertrud zu besuchen.
Nach der Begrüßung durch Sr. Johanna, die für das Gästehaus des Klosters
zuständig ist, teilten wir uns in drei Gruppen auf, um dann nacheinander
von Novizin Sr. Paula durch den Kräutergarten geführt zu werden, der
eigentlich schon zum Klausurbereich der Schwestern gehört und ohne
Führung nicht zugänglich ist.
Sr. Paula gab sich alle Mühe, die eigentliche Gärtnerin des Klosters gut zu
vertreten, da diese leider erkrankt war. Dies gelang ihr ausgezeichnet, denn
auch wenn in unserer Gruppe echte Kräuterspezialisten waren, konnten alle
noch etwas Neues dazulernen. Nützlich waren zum Beispiel die Hinweise,
dass Spitzwegerich gut bei Insektenstichen, Wermut und sein Verwandter der Beifuß - bei Magenproblemen oder Salbei bei Husten hilft. Viele von
uns hätten sich noch ewig in dem großen Garten aufhalten können, gab es
doch neben den Kräutern auch sehr viele Obst- und Gemüsesorten zu
bestaunen,
welche
die Schwestern mit
großer Sachkenntnis
für den Eigenbedarf
und die Versorgung
ihrer Gäste anbauen.
Frau Weigt durfte
sogar ein Pflänzchen
einer Minzsorte, nach
der sie schon lange
gesucht hatte, mit
nach Hause nehmen
und Frau Jüngling
überlegte laut, wie
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Ehrenamtsfahrt
sie ihren Garten zu Hause vergrößern könnte.
Während die nächste Gruppe in den Klostergarten zog, wurde uns von Sr.
Johanna im Tagungsraum ein beeindruckender Film über das klösterliche
Leben der Gemeinschaft gezeigt. Zum einen bekamen wir einen Eindruck
von den vielfältigen täglichen Aufgaben der Schwestern, beispielsweise
dem Herstellen von Altargewändern und der Arbeit in der Hostienbäckerei,
aber ebenso dem Küchendienst, der Pflege des Gartens oder dem Befreien
des Teiches von Schilf. Zum anderen wurde deutlich, wie sehr das Leben
der Gemeinschaft das Gebet und somit Gott in den Mittelpunkt stellt.
Dieses "Verankert sein" im Glauben hat zur Folge, dass die Schwestern für
viele Orientierungssuchende ein Anlaufpunkt sind. Neben all ihrer Arbeit
und dem Gebet nehmen sie sich gerne Zeit für geistliche Gespräche mit
ihren Gästen und konnten so im Vorfeld schon mehrere Erwachsenentaufen
vorbereiten. Erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass dem Kloster zur Zeit
28 Schwestern angehören und ihre Gebete um neue Berufungen
offensichtlich nicht ungehört bleiben, da wir in ihrem Kreis auch viele
junge Gesichter entdecken konnten.
Nach diesen Programmpunkten konnten wir im Freien die Sonne und die
herrliche Ruhe des Ortes genießen und ausgiebig das Gespräch miteinander
suchen.
Zum Abschluss des Tages hatten wir die Gelegenheit, gemeinsam mit den
Schwestern die Vesper zu feiern. Diese wurde von den Nonnen in
lateinischer Sprache nach den Melodien der Gregorianik gesungen und wir
konnten in zweisprachigen Stundenbüchern dem Gebet folgen.
Auf der Rückfahrt nach Berlin hörte man auf die Frage, was denn an
diesem Tag am besten gefallen hätte, als Antwort vor allem „der Garten“
und „der Film“. Am nachhaltigsten beeindruckt aber zeigten sich alle von
der tiefen Ruhe, die diesen Ort umgibt und von der absoluten Entspannung,
die sich sofort auf die Besucher überträgt, sobald man nur das Gelände des
Klosters betritt. Dankbar für diesen Dienst der Klosterschwestern in
Alexanderdorf, der in die ganze Diözese Berlin ausstrahlt, kehrten wir nach
Hause zurück.
An dieser Stelle möchten wir uns stellvertretend für alle Teilnehmer bei
Herrn Jüngling für die Zeit und Mühe, die er investierte, um uns allen diese
beeindruckende Erfahrung zu ermöglichen, bedanken.
Anna Steininger, Maria Voderholzer
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Nichts ist beständiger als der Wandel
Liebe Gemeinde,
seitdem ich 2012 mit der Gründung des Bauausschusses beauftragt wurde,
ist vieles geschehen. Es wurden ganze Reihen von Projekten durchgeführt;
unter anderem der Pflegeanstrich und die Reinigung unseres
Kirchenportals, Pflegeanstriche im Bereich der Kirche und Gebäude, die
Planung und die Umgestaltung der Außenanlage unserer Kita, der
Austausch unserer Bestuhlung im Pfarrsaal und viele, viele andere kleinere
und größere Maßnahmen.
Nicht alle Projekte waren immer so umzusetzen, wie ich es mir am Anfang
vorgestellt habe. Gründe gibt es dafür die unterschiedlichsten. Zurzeit läuft
das größte Projekt unserer Gemeinde seit Jahren: Die Ertüchtigung von
Gemeinde- und Pfarrhaus; es steht noch die nächste Aktion mit der
Sanierung des Kirchenvorplatzes an. Mit Herrn Weber, der seit der neuen
Legislaturperiode des Kirchenvorstandes den Vorsitz im Bauausschuss
übernommen hat und Herrn Steininger sind wir im Bauausschuss bis jetzt
gut aufgestellt.
Bis jetzt? Ja, bis jetzt. Der deutsche Dichter F. Rückert hat es einmal so
gesagt: „Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räume ihn auch
getrost. Es fehlt nicht an Ersatz!“ Für mich ist der Zeitpunkt gekommen,
wo ich mich um Ersatz kümmern muss. Es ist geplant, meine Tätigkeit im
Bauausschuss im Sommer dieses Jahres zu beenden. Die Suche nach einer
Verstärkung für das Team ist nicht mehr aufschiebbar.
Was gehört zu den Aufgaben des Bauausschusses? Er berät den
Kirchenvorstand in allen Bau- und Gebäudeangelegenheiten. Er ermittelt
notwendige Maßnahmen und macht Vorschläge zur Realisierung. Er
überwacht Arbeiten im Bereich der Gebäude und Grundstücke und sorgt für
deren Instandhaltung. Ebenso führt der Bauausschuss die regelmäßigen
Ortsbegehungen gemeinsam mit dem EBO durch. Mitglieder im
Bauausschuss sollten sich in diesen Tätigkeitsfeldern wohlfühlen und
einige Grundkenntnisse im Thema Bau oder Gebäudebetreuung haben. Wir
freuen uns schon auf Ihr Interesse. Sprechen sie uns an!
Im Rückblick auf eine lebhafte und tolle Zeit im Bauausschuss noch eine
kleine Geschichte aus Persien: Auf dem Hühnerhof war der Hahn weg.
Niemand konnte sich vorstellen, wer am nächsten Morgen krähen sollte.
Nachdenken war angesagt. Die Hennen machten sich Sorgen - sie waren
felsenfest überzeugt, die Sonne gehe nur auf, weil der Hahn sie rufe. Der
nächste Morgen aber belehrte sie eines Besseren: Die Sonne ging auf wie
jeden Tag; nichts hatte ihren Gang beeinflusst. In diesem Sinne und der
Hoffnung auf den Lauf der Dinge…..Herzlichst Ihr Ralph-Peter Krisztian
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Firmvorbereitung Firmfeier 2016 Fazit einer Jugendlichen
Wenn ihr zurückschaut, was war das Highlight der
Firmvorbereitung?
Taize, mega gut. Mit Abstand das Beste. Das war hilfreich. Wir
konnten mit Anderen Kontakt aufnehmen, mit Jugendlichen
verschiedenster Konfessionen, auch Nichtgläubigen, oder
Zweifelnden. Sie hatten auch ohne Glauben die gleichen Werte und
Einstellungen.
Würdest Du bei der nächsten Gelegenheit wieder mitfahren?
Auf jeden Fall.
Welche Vor- oder Nachteile hast Du in der übergemeindlichen
Vorbereitung erlebt?
Die vielen Angebote und größeren Fahrten waren wirklich toll. Wir
konnten uns sehr flexibel die Stunden aussuchen. Bei Hobbys ist das
sehr gut. Leider kannten wir einige aus der Vorbereitung (es sind ca.
70) nicht oder nur kaum. Auch die, die mit uns gefirmt wurden.
Wo wurde Dein Glaube in der Vorbereitung besonders gefordert?
Angefragt?
Ganz besonders im Seminar "Islam". Da war beispielsweise der zum
Islam übergetretene Dominik. Nach seinem Glauben kommen seine
Eltern in die Hölle. Da finde ich den christlichen Glauben besser.
Indirekt haben wir in der Stunde ja auch über den katholischen
Glauben geredet.
Ein Statement zur Firmfeier?
Privat, schön. Wir waren nicht so viele. Trotzdem ging alles schnell.
Das Bischofsgespräch bestand aus zu vielen Fragen.
Wenn sich jemand das Gruppenbild der Firmlinge anschaut: hattet
ihr euch im Bezug zum Outfit abgesprochen?
Nein, wirklich nicht. Rosa liegt halt im Trend.
Danke Anna.
Falk Schaberick
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Kleiderkammer SchutzEngelchen
Weil sich in der Flüchtlingshilfe immer etwas verändert, gibt es auch
wieder Neues zu berichten! Mit halb lachendem, halb weinendem
Auge müssen wir uns mit folgender Situation arrangieren: Da der
Flüchtlingsstrom im Allgemeinen abnimmt, werden viele der
Einrichtungen, die als Notaufnahmen fungierten, geschlossen. So
auch das Heim der Johanniter in Kreuzberg. Alle Jugendlichen dieses
Heimes kamen mit ihren Erziehern im Juni in unsere Einrichtung.
Die befristeten Verträge unserer bisherigen Erzieher wurden im
Gegenzug nicht verlängert. Und so heißt es für uns, von einem gut
eingespielten Team Abschied zu nehmen. Das bedeutet aber auch,
dass das Haus wieder voll wird. Die Neuankömmlinge sind vor allem
Syrer, was wieder mehr Vielfalt, aber auch neue
Verständigungsprobleme untereinander bringt. Zuletzt waren keine
Syrer mehr in unserer Aufnahmeeinrichtung. Leider sind diese
Jugendlichen bisher mit Kleidung schlecht versorgt worden, so dass
wir Sie wieder dringend um Kleiderspenden bitten. Gerne nehmen
wir auch Geldspenden für Neuanschaffungen wie Socken,
Schlafanzüge und Badehosen.
Wir alle sind sehr gespannt, wie sich die politische Lage entwickelt,
denn davon hängt auch die Verwendung der Unterkunft ab. Bis
endgültige Entscheidungen fallen, wird aber noch etwas Zeit
vergehen.
Ich hoffe weiterhin auf Ihre Unterstützung, um den Jugendlichen, die
alleine auf sich gestellt geflohen sind, weiter konstant zu helfen.
Jacqueline Bury
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„Kommt und seht“
- Dekanatskindertag am Fronleichnamsfest Immer diese Entscheidungen. … „bei Regenwetter in St. Dominicus
und nicht im Britzer Garten.“
Vielleicht kommt ja doch die Sonne durch … und wie informiert man
alle … alle?
Pfarrer Tippelt lud mit
dem Evangelium
„Kommt und seht!“ ein.
Was habe ich heute
schon alles gesehen? Wie
wach sind meine Augen?
Und wo bin ich überall
schon gewesen? Heute
sehen wir Jesus, in Brot
und Wein – in der
Eucharistie, wir hören
ihn im Wort aus der
Bibel und wir spüren ihn in der Gemeinschaft, beim Ballspielen,
Basteln, Singen, Beten.
Frau Patermann hatte ein wunderbares „Stofffetzengeländespiel“
vorbereitet mit echten Preisen.
Schön war`s … aber nächstes Jahr möchten wir doch wieder in den
Britzer Garten, an die frische Luft zum Singen, Beten und Spielen
und „von Mensch zu Mensch eine Brücke baun.“
Christina Brath
Ehrenamtliche Dienste (Ansprechpartner)
Mitarbeiterin im Pfarrbüro:
Frau Mücke (030/602 19 78)
Lektoren und Gottesdienstbeauftragte: N.N.
Küster:
Herr Walker (030/601 19 20)
Blumenschmuck/Kirche:
Frau Janowski (030/601 77 23)
Kirchenreinigung:
Frau Lohe
(030/606 32 38)
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Kontakte
Katholische Kirchengemeinde Bruder Klaus
Bruno-Taut-Ring 9 F, 12359 Berlin (Britz)
Tel.: 030 / 666 24 870 - Fax: 030 / 66 50 97 74
www.bruder-klaus-berlin.de, E-Mail: [email protected]
Pfarrbüro: Di 16:00 - 19:00 Uhr, Mi 9:00 - 12:00 Uhr, Fr 10:00 - 12:00 Uhr
Bankverbindung: Pax-Bank eG Berlin IBAN DE 24 3706 0193 6000 5640 26
Pfarradministrator
Bruno-Taut-Ring 9 F
12359 Berlin
Pfarrer i. R.
Bruno-Taut-Ring 9 E
12359 Berlin
Dekanats-Krankenseelsorger
Pfarrer Thomas Pfeifroth 030/666 24 87 2
[email protected]
Bernhard Motter
[email protected]
030/83 10 22 20
Diakon Ralph-Dieter Feigel 030/742 79 54
[email protected]
Seelsorgerin im Vivantes
Pastoralreferentin Sabine Kamp
[email protected] 030/130 14 36 56
Klinikum Neukölln
Falk Schaberick
030/66 79 01 35
Pastoralreferent
[email protected]
Bürozeit: Dienstag 14:00 – 17:00 Uhr
Stefan Walter
030/666 24 87 0
Pfarrbüro
Matthias Görg
030/8574 4740
Kirchenmusiker
Daniela Walker
030/49203470
Pfarrgemeinderat
Vorstand
[email protected]
Matthias Dettmar
030/601 85 08
Kirchenvorstand
(stellvertretender Vorsitzender)
[email protected]
030/601 67 92
Kindertagesstätte Bruder Klaus Bettina Scherrinsky
(Leiterin)
[email protected]
030/606 22 66
Kindertagesstätte Schutzengel Daniel Preißler
(Leiter)
[email protected]
Alt-Britz 41d, 12359 Berlin
Bau- u. Förderverein der Kath. Kirchengemeinde Bruder Klaus eV
Bankverbindung: Darlehenskasse Münster eG
IBAN: DE 47 4006 0265 0034 0478 00
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