stadtblatt e jeden stadtblattonlin Uhr 12 ab Mittwoch .de g er b el www.heid Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg – 24. Jahrgang – Ausgabe Nr. 29 – 20. Juli 2016 Kompliment vom Verkehrsminister Baustart für Straßenbahn durch die Bahnstadt ‒ Bestandteil des Mobilitätsnetzes Der nächste Baustein des Mobilitätsnetzes Heidelberg kommt: die Straßenbahn durch die Bahnstadt. Nachdem im vergangenen Jahr die Kurfürsten-Anlage zwischen Adenauerplatz und Römerkreis ausgebaut wurde, startet mit der Strecke in der Bahnstadt nun der erste Trassenneubau. Mit der Straßenbahn durch die Bahnstadt erhalten die 12.000 Menschen, die künftig hier leben und arbeiten, einen direkten Anschluss an das Straßenbahnnetz. Auch Besucherinnen und Besucher der Bahnstadt profitieren: Mit der Straßenbahn kommen sie künftig schnell und bequem in Geschäfte oder ins Multiplex-Kino. Beim Spatenstich lobte Verkehrsminister Winfried Hermann sowohl den Straßenbahnausbau wie auch das gesamte Konzept der Bahnstadt. Die Bahnstadt sei „in jedem Fall ein sehr gutes Beispiel für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Man hat die Chance dieses Geländes genutzt. Kompliment an die Stadt und den Sprachförderung An den Heidelberger Grundschulen gibt es künftig Sprachförderkoffer für neu zugewanderte Kinder. Seite 6 Foto: Buck Patton Barracks Spatenstich für die neue Trasse (v.l.): Kai-Uwe Sax, Geschäftsführer Baufirma Sax + Klee, Michael Jäger, Geschäftsführer HSB, Petra Berschin vom Stadtteilverein; OB Dr. Eckart Würzner, Winfried Hermann, Minister für Verkehr Baden-Württemberg, Bürgermeister Wolfgang Erichson und Andreas Burger, Geschäftsführer Sax + Klee Gemeinderat.“ Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner bezeichnete den Baustart als „Meilenstein für den Ausbau des umweltfreundlichen Nahverkehrs in Heidelberg.“ Die neue Straßenbahntrasse wird durch die Grüne Meile und den Czer- nyring verlaufen. Die derzeitige Führung der Gleise über die Eppelheimer Straße wird aufgegeben, da die Grüne Meile für den neuen Stadtteil zentraler liegt und die Straßenbahn in dieser Lage die Wohnbebauung besser erschließt. Weitere Informationen auf Seite 5 Baustelle Sofienstraße: Durchfahrt verbreitert Radfahrer können Engpass über Plöck, Neugasse und Fahrtgasse umfahren Damit in der Sofienstraße der Verkehr aus dem Baustellenbereich besser abfließen kann, hat die Baufirma auf Anweisung der Stadt den provisorischen Fahrstreifen für Autofahrer verbreitert. Das kommt auch den Radfahrern zugute, zu denen die Autofahrer nun mehr Abstand halten können. Die Durchfahrt für Radfahrer Richtung Theodor-HeussBrücke ist erlaubt, es gibt aber auch eine Ausweichroute über Plöck, Neugasse und Fahrtgasse. In dieser Ausgabe Ab 25. Juli wird der westliche Fahrstreifen zwischen Friedrich-Ebert-Anlage und Plöck erneuert, anschließend vom 8. bis 19. August der östliche Fahrstreifen. Die Stadt bemüht sich zwar, die Auswirkungen, soweit es geht, zu begrenzen. Dennoch sind erhebliche Verkehrsbehinderungen nicht zu vermeiden. Die Stadt bittet sämtliche Verkehrsteilnehmer rund um die Baustelle, um besondere gegenseitige Rücksichtnahme. Vom 19. August bis voraussichtlich 11. September geht es weiter im Bereich Plöck bis Neckarstaden: Während dieser Bauphase wird die Sofienstraße zwischen Plöck und NeFoto: Rothe ckarstaden voll gesperrt. lgr Am 26. Juli können sich Interessierte über das vertiefte städtebauliche Konzept Patton Barracks informieren. Seite 7 IZ-Sonderseiten Das Interkulturelle Zentrum der Stadt hat das Projekt „Vielfalt - hier und jetzt“ erfolgreich abgeschlossen und zieht auf vier Sonderseiten in dieser Ausgabe Bilanz. Aus dem Gemeinderat Stadtwerke 2/3 8 Bekanntmachungen 11 Impressum 11 Kultur und Freizeit 12 2 Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 20. Juli 2016 Stimmen aus dem Gemeinderat CDU Werner Pfisterer Starkes Rohrbach Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, auch wenn schon wieder einige Tage ins Land gezogen sind, will ich nochmals hervorheben und danken für die großartige Leistung, welche die Rohrbacher zur 1.250-Jahr-Feier auf die Beine gestellt haben und noch stellen. Das ganzjährige Programm, aber besonders der Festzug, waren und sind eine großartige Leistung. Der Süden von Heidelberg entwickelt sich gegenüber manch negativen Voraussagen außerordentlich positiv, Wohnen und Leben wird hier immer attraktiver und interessanter. Vor einigen Tagen sind die ersten Bewohner in den Höllenstein eingezogen. Auch wenn das Kirchheimer Gemarkung ist, ergibt sich durch die Neubausiedlung an der S-Bahn ein erheblicher Gewinn für die alten und neu eingezogenen Bewohner hier im Süden. Die TSG-Sporthalle ist fertig und wird in den nächsten Tagen eingeweiht. Auch die TSG-Gaststätte befindet sich auf der Zielgeraden und die Eröffnung erfolgt angeblich bald. Was erstaunen lässt, ist die dunkelrote negative Färbung im kürzlich erschienenen Mietspiegel: Wie ein Blick auf die Wirklichkeit zeigt, ist gerade der rot eingefärbte Teil mit Bungalows, Einfamilienhäusern und schmucken Mehrfamilienhäusern ausgewiesen. In diesem Teil des Hasenleisers wohnen seit vielen Jahren hochzufriedene Einwohner und deshalb gibt es eben kaum Änderungen – man fühlt sich hier wohl! Durch die Arbeit des neu eingerichteten Quartiersmanagements wird das Wohnen im Hasenleiser qualitativ weiter verbessert werden und es soll den Generationswandel mit Rat und Tat begleiten und unterstützen. Die Befragung der fast 5.000 Bewohner im Hasenleiser durch das Quartiersmanagement, Waldshuter Weg 2, Frau Ramirez Tel. 330330 oder [email protected], war ein voller Erfolg und die vielen Rückmeldungen zeigen, dass die Bevölkerung sich aktiv engagiert. Viele Bewohner geizten nicht mit guten Vorschlägen, die nun überprüft und unter Umständen auch realisiert werden können. Das kommende aktuelle Thema in diesem Jahr ist die weitere Planung der Hospital-Fläche mit 9,3 ha im Hasenleiser. Hier bieten sich sehr große Entwicklungschancen und die Planung und Be- bauung wird einen großen Beitrag zur Lebendigkeit und Attraktivität des Stadtviertels Hasenleiser und zur besseren Integration in den Stadtteil Rohrbach leisten. Wir alle sind gespannt, wie die vorgesehene attraktive Wohnbebauung im Hospital sich entwickelt. Diese Konversionsfläche bietet zahlreiche Möglichkeiten, beispielhaft nenne ich ein Bürgerzentrum im Hasenleiser, neue Studentenwohnheime, Kinderbetreuungseinrichtungen, Sporthalle, Theater und Wohnungen für die junge wie auch für die ältere Generation, wie die Planung zeigt. Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen und grüße Sie herzlich, Ihr Werner Pfisterer. Tel. 06221 58-47160, [email protected] Bündnis 90/ Die Grünen Dr. Sandra Detzer Warum wir eine Bettensteuer für sinnvoll halten Der Haupt- und Finanzausschuss hat letzte Woche eine Anhörung zur Bettensteuer durchgeführt. Weil wir wissen, dass das Thema viele Heidelberger*innen bewegt, haben wir den Kämmerer der Stadt Freiburg eingeladen. In Freiburg gibt es die Bettensteuer bereits, darum wollten wir die dortigen Erfahrungen in unseren Entscheidungsprozess einbeziehen. Die Informationen aus Freiburg sind ermutigend: 2015 brachte die Steuer 2,4 Mio. Euro ein, die nun für Straßenerneuerung, Kitas und Kultur zur Verfügung stehen. Die Zahl der Übernachtungen ist weiter gestiegen und derzeit auf Rekordniveau, weitere Hotels sind im Bau. Die Steuer ist rechtssicher und praktisch umsetzbar. Auch in Freiburg war die Steuer hoch umstritten und die Interessenverbände der Hotelbetreiber liefen Sturm. Inzwischen haben sich die Wogen geglättet, das Miteinander von Stadt und Hotelbetreibern funktioniert, Pleiten sind nicht bekannt. Fazit: In Freiburg ist die Bettensteuer ein kleiner, erfolgreicher Baustein solider Haushaltspolitik. Heidelberg gehört wie Freiburg zu den beliebtesten Touristenzielen in Deutschland und das soll auch so bleiben, denn der Tourismus ist ein starker Wirtschaftsfaktor. 1,3 Mio. Übernachtungen sind eine stolze Zahl und bleiben nicht ohne Wirkung auf die kommunale Infrastruktur. Straßenbahnen, Parkplätze, Ordnungsdienste u. ä. müssen an die hohe Zahl der Besucher*innen angepasst wer- den. Diese Kosten werden bislang von den Heidelberger*innen finanziert. Die Bettensteuer würde die Übernachtungsgäste an diesen Kosten beteiligen. Ja, wir glauben, dass fünf Prozent Aufschlag auf die Übernachtungskosten angemessen und verhältnismäßig sind. Auch fänden wir es gut, wenn private und geschäftliche Übernachtungen gleichgestellt würden. Hierzu haben Gerichte aber eindeutig geurteilt, die Steuer darf nur auf private Übernachtungen erhoben werden. Weil wir wissen, dass es für Hotelbetreiber ein höherer Verwaltungsaufwand ist als bisher, haben wir kleine und mittlere Hotels besucht und uns mit ihnen ausgetauscht. Wir wollen die Steuer so verwaltungsarm wie möglich umsetzen – auch hier werden wir die Erfahrungen aus Freiburg einbeziehen. Mit einem Teilbetrag des Aufkommens wollen wir in Rücksprache mit IHK, Dehoga und anderen den Tourismusstandort Heidelberg stärken, indem wir z.B. Kampagnen zur Werbung von Azubis unterstützen. Wir haben die Summe der Argumente kühlen Kopfes abgewogen. In einer Stadt, deren Verschuldung selbst dem Regierungspräsidium Kopfzerbrechen macht, könnte die Bettensteuer ein Beitrag zu einem soliden Stadthaushalt sein. Tel.: 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene-fraktion. heidelberg.de SPD Michael Rochlitz Eisenbahner Sport Verein (ESV) In Heidelbergs Sportwelt ist derzeit viel Bewegung drin. Die neue Halle der TSG Rohrbach ist bald fertig, der neue Kunstrasen des Hockey-Club wurde vor Kurzem eingeweiht, der Heidelberger Ruderklub freut sich über seinen neuen Kunstrasen, die „alla hopp!“-Anlage wird gerade gebaut, die Planungen für die Großsporthalle gehen voran und die Schlierbacher Sportanlage mit dem neuen Kunstrasen wurde eingeweiht, um nur einiges zu nennen. Auch ein Verein im Heidelberger Westen freut sich, dass seine jahrelange Odyssee endlich zu Ende geht. Wenn der ESV am 29.07.2016 seine Eröffnung an seinem neuen Standort an der Speyrer Schnauz feiert, geht eine für Vorstand und Mitglieder sehr schwierige Zeit zu Ende. Im Jahre 2008 gab es erste Hinweise, dass der ESV im Zuge der Bahnstadtentwicklung möglicherweise seine Platzanlage räumen müsse. Zahlreiche Gespräche wurden mit verschiedenen Gruppierungen geführt, um eine einigermaßen verträgliche Lösung zu finden. Ende Oktober 2015 war es dann soweit: Der ESV musste seine alte Anlage an der Eppelheimer Straße räumen. Die neue Sportanlage wurde relativ zügig gebaut, sodass jetzt die neue Außenanlage mit vier Tennisplätzen, zwei Boulebahnen und einem Mehrzweckplatz seiner Vollendung entgegengeht. Inzwischen wurde auch das schöne Clubhaus und die tolle, mit Tageslicht versehene Kleinsporthalle mit großem Engagement und viel Eigenleistung der ESV-Mitglieder fertiggestellt. Der ESV dankt dem Gebäudemanagement, dem Liegenschaftsund dem Rechtsamt der Stadt für die große Unterstützung. Was jetzt aber noch fehlt, ist eine dringend notwendige Verlängerung des Gehwegs und eine Bushaltestelle an der Feuerwache, damit auch Kinder die Sportanlage gefahrlos erreichen können. Ein anderes dringend zu lösendes Problem ist die fehlende Beleuchtung. Abends sei es stockdunkel, weil keine Laternen auf dem Gelände für die notwendige Beleuchtung sorgen, sodass einige weibliche Mitglieder der Gymnastikabteilung inzwischen nicht mehr kämen, weil es ihnen zu gefährlich sei. Hier muss schnellstens Abhilfe geschaffen werden. Viel Erfolg und viel Spaß auf seiner neuen Anlage wünscht dem ESV die sportbegeisterte SPD-Fraktion. Tel.: 06221 58-4715-0/-1 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de Fraktionsgemeinschaft GAL/HDp&e Michael Pfeiffer Rewe, Radweg Oft sind es kleine Dinge, die uns helfen, den Alltag besser zu bewältigen. So möchte ich z. B. den Zugang zum Rewe Kirchheim erwähnen, der bisher aus einem Dreckhügel bestand. Nach nur vier Wochen wurde auf Anregung der GAL eine Treppe sowie eine Rampe gebaut, die es nun allen ermöglicht, den Rewe barrierefrei zu erreichen. Dank an die Fa. Rewe und das Amt für Wirtschaftsförderung. Oder die Beleuchtung auf dem Weg hinter den Campbell Barracks, eine Anregung von Grünen und GAL, die bei Dunkelheit den Fußgängern und Radfahrern ein größeres Sicherheitsgefühl gibt. Dank Aus dem Gemeinderat an die SW HD, das Tiefbauamt und das Verkehrsmanagement. Auch die nun freie Zufahrt von der Schwindstraße zu dem Radweg auf der Römerstraßenbrücke kam durch eine Anregung der GAL zustande. Dank an das Verkehrsmanagement. Noch eine Anmerkung zur Baustelle Sofienstraße. Bei erlaubten 30 km/h und vom Radfahrer gefahrenen 20 km/h verliert der Autofahrer von der Plöck bis Neckarstaden knapp 20 Sekunden. Worüber regen wir uns eigentlich auf? [email protected] DIE HEIDELBERGER Karlheinz Rehm Windkraft Zuallererst: Heidelberg ist nicht zwingend verpflichtet, mögliche Standorte für Windkraftanlagen auszuweisen! Nach einer ersten Prüfung möglicher Standorte in Heidelberg sind nur noch zwei (Drei Eichen und Kirchheimer Mühle) übrig geblieben. Aber auch diese überzeugen nicht: Der Standort Drei Eichen ist wahrscheinlich zu klein, weil die vorgesehene Fläche zum Teil in einem Flora-Fauna-Habitat-Gebiet (Artenschutz) liegt. Aber auch bei der Kirchheimer Mühle gibt es Ungereimtheiten. Nach einem Gutachten von 2013 wäre dieser Standort wegen eines zu geringen Windaufkommens gar nicht weiter zu prüfen gewesen. Zudem steht noch ein artenschutzrechtliches Gutachten aus, das sich vor allem um die dort vorkommenden Vogelarten dreht. Wer dort zur Erntezeit unterwegs ist und u. a. die Störche (bis zu 40 Störche auf einem Feld) bei der Mäusejagd erlebt, kann ahnen, zu welchem Ergebnis das Gutachten kommen wird. Bei allem Verständnis für alternative Energie ist nicht nachvollziehbar, warum Teile des Gemeinderates weiter an den zwei Standorten festhalten. Sachlich betrachtet passen Windkraftanlagen nicht in den Ballungsraum der Metropolregion. [email protected] FDP Michael Eckert 3 plante Bettensteuer. Hier nur eine kleine Auswahl. Die Bettensteuer … … ist ungerecht, da sie die von uns erwünschten Übernachtungs-, nicht aber die Tagestouristen trifft. … ist verfassungswidrig. Wir müssen die gerichtliche Prüfung abwarten, da anderenfalls alle eingenommenen Beträge wieder an jeden einzelnen Hotelgast (!!) erstattet werden müssten. …verursacht bei Hotels und Verwaltung zusammengenommen viel mehr Kosten, als sie Einnahmen bringt. … bedeutet für unsere Gäste unzumutbare Auskunfts- und Nachweispflichten. Wie soll z. B. ein Selbstständiger die berufliche Veranlassung einer Reise nachweisen, da er keine Arbeitgeberbescheinigung vorlegen kann? … fördert Zweckentfremdung von Wohnungen, die illegal über das Internet an Übernachtungsgäste vermietet werden und verstärkt so den Wettbewerbsnachteil für Hotels, die u. a. Steuern bezahlen und Arbeitsplätze schaffen. Daher: Nein zur Bettensteuer. Ihr Stadtrat Michael Eckert [email protected] Fraktionsgemeinschaft Die Linke/ Piraten AfD Bunte Linke Matthias Niebel Dr. Arnulf Weiler-Lorentz Sparen statt Bettentourismus besteuern Keine Straßenbahn ins Neuenheimer Feld? Heidelberg lebt von der Wissenschaft, der Uni, dem Tourismus. Mit allen dreien ist Grün-Rot im Dauerkonflikt. Nun sollen Touristen mit der Bettensteuer zur Kasse gebeten werden. Mit dem Bund der Steuerzahler lehne ich diese Steuer ab. Die Grün-Roten täten gut daran, mit dem Vorhandenen auszukommen, statt die Bürger mit immer neuen Steuern zu belasten. Deshalb auch mein „Nein“ zur unsoliden, weil letztlich auf Verschuldung hinauslaufenden Subventionierung von Gruppen und Grüppchen auf Kosten der hart arbeitenden Bevölkerungsmehrheit. [email protected] Das hat der Verwaltungsgerichtshof nicht beschlossen. Er stellte fest: Der Bebauungsplan von 1960 ist nach wie vor gültig. Dieser sieht eine ÖPNV-Erschließung nicht vor. Im Planfeststellungsverfahren hat das Regierungspräsidium die möglichen Varianten nicht mit derselben Gründlichkeit untersucht und Daten und Gutachten nicht mit hinreichender Klarheit bewertet. Was folgt daraus: Die Stadt muss eine Änderung der Bebauungspläne „Universitätsgebiet“ und „Hühnerstein“ einleiten, die ein leistungsfähiges Nahverkehrsmittel vorsehen. Das kann aus unserer Sicht nach wie vor nur eine Straßenbahn sein. [email protected] Aus den Sitzungen des Gemeinderates Bernd Zieger Interkulturelles Fest Über 80 Organisationen, Vereine und Initiativen und viele Besucher beteiligten sich am 16. Juli am vom Ausländerund Migrationsrat (AMR) organisierten interkulturellen Fest. Fast alle Fraktionen und Gruppen des Gemeinderates beteiligten sich am politischen Speeddating. Dabei wurden u. a. folgende Fragen gestellt: Wie würden Sie abstimmen bei der Frage, ob Heidelberg trotz PHV ab dem nächsten Monat mehr Geflüchtete in die vorläufigen Unterbringungen aufnehmen sollte? Wie stehen Sie als Partei zu der geplanten Einführung einer Gesundheitskarte für bereits angekommene Geflüchtete? Welche Maßnahmen planen Sie, um bezahlbaren Wohnraum für Geflüchtete, Studierende und andere Geringverdiener zu schaffen? Die ersten beiden Fragen können wir als DIE LINKE/PIRATEN klar mit JA beantworten. Die Antworten auf alle Fragen werden im Internet veröffentlicht. [email protected] Der Gemeinderat tagt wieder am Donnerstag, 21. Juli 2016, um 16 Uhr im Foto: Rothe Großen Rathaussaal, Marktplatz 10. „alla-Hopp!“-Anlage Bereits 2013 hatte sich die Stadt für die generationenübergreifende „allaHopp!“-Bewegungsanlage bei der Dietmar-Hopp-Stiftung erfolgreich beworben. Vor der Eröffnung im Oktober müssen noch Begleitmaßnahmen umgesetzt werden. Dazu gehören unter anderem alle notwendigen Versorgungsanschlüsse, der Bau eines Tiefbrunnens und der Ausbau der Verbindung zwischen Parkplatz Meßplatz und Anlage. Für die Baumaßnahmen stellt die Stadt maximal 500.000 Euro zur Verfügung. (Haupt- und Finanzausschuss am 13. Juli 2016) Neubau Erlenweghalle Für die Erlenweghalle in Rohrbach hat der Haupt- und Finanzausschuss weitere Fördermittel genehmigt. Für die Ausstattung von Küche, Seminarraum, Sanitätsraum und die Unterhaltung der Schließanlage des neuen Kinder-, Jugend- und Seniorensportzentrums erhält die TSG Rohrbach einen Sonderzuschuss von 65.000 Euro. (Hauptund Finanzausschuss am 13. Juli 2016) Gemeinderat online Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen stehen unter www.heidelberg.de/gemeinderat. Keine Bettensteuer! Es gibt keine echten Argumente für, sondern nur gegen die von Grün-Rot ge- In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. 4 Aktuelles Ferienpass stadtblatt - 20. Juli 2016 Oldtimer am 22. Juli vor dem Rathaus Segeln, Reiten, Fußball spielen: Mit rund 150 Ferienpass-Angeboten, freiem Eintritt ins Tiergarten-Schwimmbad und in den Zoo und anderen zahlreichen Ermäßigungen kann der Sommer nicht mehr langweilig werden. Wer jetzt noch keinen Ferienpass besitzt oder mehr als zwei Veranstaltungen besuchen möchte, kann ab dem letzten Schultag, Mittwoch, 27. Juli, in der Plöck 2a noch freie Angebote nachbuchen. Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg.de/ ferienangebote und über das Infotelefon 06221 58-38310, täglich von 11 bis 13 Uhr. bmb lädt ein Der Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) veranstaltet zweimal im Jahr einen Stammtisch im Zapata im Hauptbahnhof, Willy-BrandtPlatz 5. Das nächste Treffen findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Gäste haben dabei die Gelegenheit, die Mitglieder des bmb kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Essen und Getränke gehen auf eigene Rechnung. Neue Gesichter sind willkommen. (bmb-heidelberg.de) A5 Anschluss Dossenheim Keine Auffahrt auf Autobahn A 5 Richtung Frankfurt, keine Abfahrt aus Richtung Karlsruhe möglich. Mittermaierstraße Im Bereich der südlichen Zufahrt zur Ernst-Walz-Brücke ein Fahrstreifen gesperrt; Straßenbahnlinie 21 eingestellt. Quinckestraße Zwischen Mönchhofstraße und Blumenthalstraße gesperrt. Fahrzeuge aus dem vergangenen Jahrhundert rollen von Freitag bis Samstag im Rahmen der ADAC Rallye Heidelberg Historic durch die Region. Die knapp 200 Oldtimer sind am Freitag, 22. Juli, auf dem Marktplatz vor dem Rathaus zu sehen. Gegen 14 Uhr werden die Oldtimer dort zur Durchfahrtskontrolle mit anschließender Pause erwartet, wo sie von Besuchern etwa eine halbe Stunde lang bewundert werden können. Wegen des Andrangs ist der Zugang zum Rathaus etwas eingeschränkt. Start und Ziel der Rallye mit einer Gesamtstrecke von etwa 590 Kilometern ist das Auto- und Foto: Siermann Technikmuseum Sinsheim. (www.heidelberg-historic.de) Erlebbare Wissenschaften DAI bietet praxisnahes Lernen für Schüler Sommerfest Bergheim feiert den Sommer: Am Samstag, 23. Juli 2016, wird um 11.30 Uhr auf der Schwanenteichanlage in der Poststraße der Bergheimer Sommer eröffnet. Der Stadtteilverein lädt zu Livemusik, Tanzvorführungen und Spielen ein. Außerdem gibt es Kunsthandwerk, Fahrradkodierungen, einen Fahrradcheck und Kinderschminken. „Gestern hatten wir eine Chemikerin zu Besuch, heute den Oberbürgermeister und morgen einen Biologen“, zählt Marc Jähnchen auf. Er ist Leiter der Reihe „Erlebbare Wissenschaften“ im Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI). schaftlichen Inhalten in den Fächern Biologie, Sachunterricht und Physik auf dem Lehrplan. Sofienstraße Zwischen Plöck und Buszufahrt Bismarckplatz halbseitig gesperrt; Umleitungsempfehlung für Radverkehr über Plöck und Fahrtgasse. Zwingerstraße Bis voraussichtlich Mitte August 2016 gesperrt; Umleitung über Ingrimstraße, Oberbadgasse und Oberer Fauler Pelz. Weitere Informationen unter: www.heidelberg.de/baustellen. Kurz gemeldet Was Demokratie bedeutet und wie sie funktioniert, hat kürzlich Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner den Zehnjährigen erklärt. Anschließend haben Studenten mit Wahlkabinen und selbsterstellten Parteiprogrammen „Demokratie zum Anfassen“ für die Kinder erschaffen. Weitere Informationen: www.dai-heidelberg.de. leo Sommerschnitt an Gehölzen: Kurs am 6. August Zu einem praktischen Kurs über Schnitt und sommerliche Pflegemaßnahmen lädt die Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau der Stadt Heidelberg am Samstag, 6. August, um 13.30 Uhr ein. Treffpunkt ist der Parkplatz am Obstgroßmarkt in Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 151. Um Anmeldung unter Telefon 06221 58-28000 wird gebeten. Wie Demokratie funktioniert, erklärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner Schülerinnen und Schülern in der DAI-Reihe „Erlebbare Wissenschaften“. Foto: Rothe Ausweis noch gültig? Ob auf Reisen, für Bankgeschäfte oder bei Polizeikontrollen, immer wieder muss man sich ausweisen. Deshalb sollte man regelmäßig prüfen, ob Personalausweis oder Pass noch gültig sind, rät das Bürgeramt. Den abgelaufenen Ausweis oder Pass kann man in jedem Bürgeramt neu beantragen. Notwendig dafür sind ein biometrisches Passfoto, 28,80 Euro für den Ausweis (unter 24 Jahren 22,80 Euro) und 59 Euro für den Pass (unter 24 Jahren 37,50 Euro). Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg/buergeramt oder direkt im Bürgeramt. In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg lädt das DAI für einen Tag Schülerinnen und Schüler ein. Dieses Jahr steht die spielerische Vermittlung von wissen- Bahnstadt läuft Rund um die Schwetzinger Terrasse feiert die Bahnstadt am Samstag, 23. Juli, Sommerfest mit vielen Spiel- und Werkangeboten, Essens- und Getränkeständen. Beginn ist um 15 Uhr. Zum Festprogramm gehört auch der 1. Bahnstadtlauf für Kinder und Erwachsene. Um 18.30 Uhr starten die Läufer an der Schwetzinger Terrasse auf zwei Distanzen: fünf und zehn Kilometer. Das Sommerfest endet um 22 Uhr. Wegen des Festes gibt es rund um die Schwetzinger Terrasse Verkehrsbeschränkungen. Mehr Informationen: www.bahnstadtverein.de. Baustellen der Woche Aktuelles 5 Straßenbahn durch die Bahnstadt „Bahnstadt gefällt mir“ Kirchheim, Pfaffengrund und Eppelheim: direkte Anbindung an den Hauptbahnhof Der Neubau der Straßenbahntrasse durch die Bahnstadt hat Auswirkungen auf die Linienführung der Linien 22 und 26. Heidelbergs Bahnstadt: Dadurch werden Kirchheim, Pfaffengrund und Eppelheim direkt an den Hauptbahnhof angebunden. Der Gemeinderat hat der neuen Linienführung im März 2013 mit seinem Grundsatzbeschluss zum Mobilitätsnetz zugestimmt. Die Linie 22 wird von der Eppelheimer Straße auf die Ab Sommer 2018 soll die Straßenbahn durch die Bahnstadt fahren. Schaubild: Peh und Schefzik neue Strecke verlegt: Sie fährt künftig von Eppelheim kom- Die Fahrzeiten zwischen Kirchheim dass so manche Familie vielleicht ein mend über die Grüne Meile und den und dem Bismarckplatz verlängern Auto weniger anschaffen oder ganz Czernyring zur Montpellierbrücke, sich um etwa vier Minuten. Dafür er- darauf verzichten wird.“ Und Michael von dort weiter über die Kurfürsten- halten die Fahrgäste einen direkten Jäger, Geschäftsführer der HeidelberAnlage zum Bismarckplatz. Die um- Anschluss an den Hauptbahnhof und ger Straßen- und Bergbahn GmbH steigefreie Fahrt in die Innenstadt ist das künftige Multiplex-Kino. Zudem (HSB) ergänzte: „Als Eigentümer der also weiterhin möglich. Die Fahrzeiten können sie schneller in Richtung ÖPNV-Infrastruktur investieren wir gerne in einen attraktiven und ökologizwischen Eppelheim und Bismarck- Neuenheimer Feld umsteigen. schen Nahverkehr in der Bahnstadt.“ platz bleiben etwa gleich. Martin in der Beek, Technischer GeDie Linie 26 fährt künftig von Kirch- schäftsführer Rhein-Neckar-Verkehr Die Bauzeit beträgt voraussichtlich heim kommend über den Czernyring GmbH (rnv), freute sich über den Bau- knapp zwei Jahre. Ab Sommer 2018 und die Grüne Meile zur Czernybrü- beginn: „Wir können dafür sorgen, können die Bewohner und Besucher cke, von dort weiter auf der heutigen dass die Straßenbahn schon da ist, be- der Bahnstadt die direkte Anbindung Strecke der Linie 22 durch die Berg- vor viele Menschen in die Bahnstadt an das Stadtzentrum, den Hauptbahnlgr heimer Straße zum Bismarckplatz. ziehen. Das bedeutet unter anderem, hof und das rnv-Netz nutzen. Kunstrasen für Sportanlage Schlierbach Das alte Tennenfeld hat ausgedient - Stadt fördert die Modernisierung „Die Bahnstadt gefällt mir außerordentlich gut. Das Konzept ist stringent, es ist ökologisch und großstädtisch, nicht so kleingeistig wie man manchmal in früheren Jahren gebaut hat. Es ist städtisch verdichtet, das ist flächenschonend und ist immer noch in einer Größenordnung nach menschlichen Maße, keine Hochhäuser, aber eben auch keine Einfamilienhäuser. Das ist in jedem Fall nachhaltige Stadtentwicklung, dafür ist die Bahnstadt ein sehr gutes Beispiel. Man hat die Chance dieses Geländes genutzt. Kompliment an die Stadt Heidelberg, an den Gemeinderat, dass man den Mut hatte, das in die Hand zu nehmen und zu entwickeln. Und gut, dass man jetzt auch ein gutes Mobilitätsangebot macht.“ „eTarif“ für Preis nominiert Der „eTarif Heidelberg“, der elektronische Fahrkartentarif des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und der Stadt Heidelberg, ist für den 25. VCÖ-Mobilitätspreis in Österreich nominiert. Der „eTarif“ ist in der Kategorie „Öffentlicher Verkehr in der Stadt“ als eines der fünf besten Projekte nominiert. Die Sportanlage in Schlierbach ist nach der Sanierung kürzlich offiziell eingeweiht worden. Das alte Tennenspielfeld hat der Verein DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal in den vergangenen Monaten in einen modernen Kunstrasenplatz umbauen lassen. Die Stadt fördert diese Maßnahme mit 272.500 Euro. Die Vereine DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal, TSG Ziegelhausen und TV Schlierbach, die die Anlage nutzen, bringen zusammen rund 60.000 Euro Anteil ein. Mitglieder der Vereine beteiligten sich zudem an den Arbeiten. Parallel dazu sanierte der Trägerverein der Sportanlage den Leichtathletikbereich mit Weitsprung-, Hochsprung- und Kugelstoßanlage. Die Stadt fördert diese Maßnahme mit 227.500 Euro. chb Winfried Hermann, Minister für Verkehr in BadenWürttemberg, äußerte sich beim Spatenstich auch zu Passivhausstadtteil Die Capoeira-Gruppe der TSG Ziegelhausen zeigt ihren Sport auf dem neuen Foto: Rothe Kunstrasenfeld der Schlierbacher Sportanlage. Anfang 2015 haben VRN und Stadt Heidelberg den „eTarif“ für Smartphonenutzerinnen und -nutzer eingeführt. Sie können damit innerhalb der Großwabe Heidelberg für einen Euro Grundpreis plus 20 Cent pro gefahrenem Kilometer Luftlinie unterwegs sein – ein bundesweit einzigartiges Pilotprojekt. Der „eTarif“ wurde so gut angenommen, dass der VRN eine Ausweitung auf das gesamte Verbundgebiet plant. (www.vrn.de/tickets) 6 Aktuelles stadtblatt - 20. Juli 2016 Deutsche Sprache im Gepäck An den Heidelberger Grundschulen gibt es künftig Sprachförderkoffer für neuzugewanderte Kinder Wie kann ein Kind, das neu nach Deutschland zugewandert ist, am besten die deutsche Sprache erlernen? Mit einem „Sprachförderkoffer für Quereinsteiger ohne Deutschkenntnisse“, den Fachleute in den Bildungsregionen Heidelberg und Weinheim gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule (PH) Heidelberg entwickelt haben. Früh Sprache fördern Der Koffer wird ab dem Schuljahr 2016/2017 an den Heidelberger Grundschulen mit sogenannten Internationalen Vorbereitungsklassen für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler (VKL-Klassen) eingesetzt. Derzeit haben zehn Grundschulen eine VKL-Klasse. Eigenständiges Arbeiten auf individuellem Sprachniveau Der Sprachförderkoffer erlaubt Seiteneinsteigern mit geringen oder keinen Deutschkenntnissen eigenständiges Arbeiten auf individuellem Sprachniveau sowie eine handlungsorientierte Annäherung an die deutsche Sprache. Das Material besteht aus beschrifteten und bebilderten Wortkarten als Lehrer- und Schülerset, programmierten Vorlesestiften sowie Kopfhörern und dem von Prof. Mit den bebilderten Wortkarten, Satzleisten, programmierten Vorlesestiften und Kopfhörern des Sprachförderkoffers erlernen neuzugewanderte Kinder an den Foto: Dorn Grundschulen leichter die deutsche Sprache. Dr. Anne Berkemeier von der PH Heidelberg entwickelten Herzstück des Sets: der Satzleiste. Diese verbindet das Lernen von Form und Funktion der deutschen Sprache und kann dabei sowohl im Deutsch- als auch im Fachunterricht in der Grundschule eingesetzt werden. Feiernd in die Ferien In einer Pilotphase entwickelte Projektleiterin Prof. Berkemeier gemeinsam mit Anja Schmidt, Leiterin der AlbertSchweitzer-Schule im Pfaffengrund, das neue Instrumentarium zur Sprachförderung. „Der Sprachförderkoffer bietet die Möglichkeit, die Komplexität der deutschen Grammatik individuell Sprache fördern für den Bildungserfolg: Die Stadt Heidelberg hat gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und dem Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg ein Sprachförderkonzept vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe entwickelt. Jährlich investiert die Stadt 350.000 Euro in die Förderung. Der Sprachförderkoffer ist das jüngste Projekt. Finanziell ermöglicht wurde es durch Mittel aus der Großspende für Menschen auf der Flucht des Heidelberger Unternehmers Wolfgang Marguerre und der finanziellen Beteiligung der FreudenbergStiftung aus der Bildungsregion Weinheim. angemessen didaktisch zu reduzieren, das hat die zweijährige Testphase in der Albert-Schweitzer-Schule gezeigt“, so Prof. Berkemeier. Das Bildungsprojekt wird unter ihrer Leitung aktuell aber auch für junge Erwachsene in den Vorbereitungsklassen an den beruflichen Schulen weiterentwickelt. eu Fertigmodule für Flüchtlingsunterkunft Im Weiher Neckarwiese: Stadt und Polizei begleiten Abschlussfeten Die Schulabschlussfeiern auf dem Neckarvorland stehen bevor. Die Stadt Heidelberg und das Polizeipräsidium Mannheim haben für die Zeit rund um den letzten Schultag am Mittwoch, 27. Juli, wieder ein Bündel an Jugendschutzmaßnahmen geschnürt. Die Erfahrungen der verganegnen Jahre zeigen: Die große Mehrheit feiert den Ferienbeginn friedlich und fröhlich. Damit besonders beim Alkoholkonsum niemand über die Stränge schlägt, haben Stadt und Polizei unter anderem folgende Aktionen geplant: • 134 Schulen in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis wurden angeschrieben mit der Bitte, die Schülerinnen und Schüler über die Kontrollen auf dem Neckarvorland zu informieren und sie zum vernünftigen Umgang mit Alkohol aufzurufen. • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt werden stichprobenartig Verkaufsstellen in der Nähe des Neckarvorlandes kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie die Vorschriften bei der Abgabe von Alkohol an Jugendliche einhalten. • Auf dem Neckarvorland werden am letzten Schultag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgeramtes, des Kinder- und Jugendamtes, des Kommunalen Ordnungsdienstes sowie Polizeibeamte die Feiern beobachten und bei unerlaubtem Konsum die entsprechenden Alkoholika beschlagnahmen. Falls erforderlich, werden die Kinder und Jugendlichen ihren Eltern übergeben. • Das Deutsche Rote Kreuz und die DLRG werden auf dem Neckarvorland vor Ort sein, um in Notfällen, wie übermäßiger Alkoholkonsum, rasch Hilfe leisten zu können. cca Seit vergangener Woche werden die Fertigmodule für die geplante Unterkunft für Flüchtlinge im Stadtteil Handschuhsheim geliefert. Sie werden geschossweise gestapelt und angeschlossen. Danach werden die Fassaden verkleidet. Die Unterkunft ist voraussichtlich gegen Ende der Sommerferien bezugsfertig. Sie bietet Platz für 66 Personen in der Anschlussunterbringung, also für Flüchtlinge, deren Asylverfahren bereits positiv abgeschlossen ist oder die nach 24 Monaten gesetzlich dazu verpflichtet sind, die vorläufige Unterbringung zu verlassen, in der sie derzeit wohnen. Infos Foto: Rothe auch unter www.heidelberg-fluechtlinge.de. Konversion 7 Bürgerforum zu Patton Barracks am 26. Juli In der Arche in Kirchheim wird das überarbeitete städtebauliche Konzept vorgestellt Das Züricher Büro Hosoya Schaefer Architects hat in den vergangenen Monaten das städtebauliche Konzept für die Konversionsfläche Patton Barracks an einzelnen Punkten überarbeitet. Am Dienstag, 26. Juli, wird das vertiefte städtebauliche Konzept um 18 Uhr bei einem Bürgerforum in der Arche der evangelischen Wicherngemeinde in Kirchheim, Glatzer Straße 31, vorgestellt. Nach der Begrüßung durch HansJürgen Heiß, Bürgermeister für Konversion und Finanzen, und einem kurzen Rückblick auf das vorherige Bürgerforum im September 2015 wird Architekt Markus Schaefer von Hosoya Schaefer Architects die Überarbeitungen erläutern. Darin sind die Rückmeldungen der Heidelbergerinnen und Heidelberger vom vorherigen Bürgerforum eingeflossen. Bürgerinnen und Bürger können Anregungen einbringen Unter anderem wurde der vorgesehene Standort der geplanten neuen Großsporthalle verändert. Diese soll im südwestlichen Teil des Areals vor allem von Vereinen und Schulen, aber auch für Profisport- und Kulturveranstaltungen genutzt werden. Das Thema „Wohnen“ ist indes kein Be- Das ehemalige US-Areal Patton Barracks soll zu einer urbanen Wirtschaftsfläche entwickelt werden. standteil des Bürgerforums am 26. Juli und wird zu einem späteren Zeitpunkt im Zusammenhang mit einer möglichen Entwicklung der südlich an die Konversionsfläche angrenzenden Flächen konkreter behandelt werden. Im Anschluss besteht für die Bürgerinnen und Bürger ausreichend Zeit, um ihre Anregungen einbringen zu können. Das Areal Patton Barracks soll zu einer urbanen Wirtschaftsfläche entwickelt werden. Im Westen ist die Ansiedlung von Hightech-Unternehmen und des Geschäftsentwicklungszent- Foto: Sommer rums Organische Elektronik geplant, im Osten könnten Bestandsgebäude weitgehend erhalten werden und Platz bieten für einen Innovation Campus und kreative Start-ups. Dazwischen sind Orte zur Begegnung für ein lebendiges Quartier geplant. Patton Barracks Das Züricher Büro Hosoya Schaefer Architects ist mit der Gesamtplanung des Areals betraut. Es hatte bei einem städtebaulichen Planeratelier im Jahr 2015 den überzeugendsten Entwurf abgegeben. Weitere Informationen im Internet unter www.heidelberg.de/konversion.chb Das Areal ist das Bindeglied zwischen der Bahnstadt und den südlichen Stadtteilen. Es soll zu einer urbanen Wirtschaftsfläche mit innovativen Unternehmen entwickelt werden. Die Stadt Heidelberg plant einen Ankauf. Die 15 Hektar große Fläche wurde im Januar 2014 von der US-Armee an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben. 5,9 Millionen Euro für „Grünes Band des Wissens“ Bund fördert Projekt auf Konversionsfläche Südstadt ‒ Erfolgreiche Kooperation von Stadt und IBA Der Bund fördert das Projekt „Grünes Band des Wissens“ auf der Konversionsfläche in der Südstadt in dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ mit 5,9 Millionen Euro. Das hat das Bundesbauministerium bekannt gegeben. „Wir können damit genau das realisieren, was wir uns für die Konversionsflächen vorgenommen haben: Wir können ganz neue Möglichkeiten der Stadtentwicklung aufzeigen. Die IBA hat uns bei diesem Projekt hervorragend unterstützt. Es ist ein fantastisches Signal, dass der Bund dieses Projekt bundesweit mit der größten Summe in dem gesamten Programm fördert“, sagt Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Der Antrag erfolgte in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg. Das „Grüne Band des Wissens“ soll als attraktiver Freiraum öffentliche und private Wissenseinrichtungen verbinden. Freiräume wie Paradeund Reitplatz sowie der Park um die Kommandantur sollen ebenso saniert und neuge- Der Paradeplatz ist einer der Plätze, die im Zuge des Projektes staltet werden „Grünes Band des Wissens“ umgestaltet werden sollen. Foto: Diemer wie Bestandsgebäude für öffentliche und soziokultu- dem Grünen Band des Wissens ist ein beispielgebender Ansatz und zugleich relle Nachnutzungen. ein modellhafter Prozess des StadtumMichael Braum, der als Geschäftsfüh- baus für Heidelberg ausgewählt worrender Direktor der IBA Ideengeber den. Die Förderung ist ein Beleg daund Mitwirkender ist, freut sich: „Mit für, dass der Bund die Ziele von Stadt und IBA unterstützt, weil wir die richtigen Fragen gestellt haben und wichtige Impulse für die Stadt in der Wissensgesellschaft setzen werden.“ Attraktives Stadtquartier Eine Idee ist etwa, in der Kommandantur das „Mark Twain Center für Transatlantische Beziehungen“ (MTC) aufzubauen – ein Forschungszentrum, Erinnerungsort und eine Begegnungsstätte zu deutsch-amerikanischen Beziehungen. Ein Park könnte das MTC mit dem geplanten Bürgerzentrum in der Chapel verbinden. „Das Ziel ist die Schaffung eines attraktiven Stadtquartiers im Zentrum der Fläche. Mit dem Grünen Band des Wissens soll ein belebter Ort der Begegnung im Stadtteil geschaffen werden, der mehrere Wissenseinrichtungen miteinander verknüpft“, sagt Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß. chb 8 stadtblatt – 20. Juli 2016 Coole Alltagshelden Energiesparende Kühlgeräte für kalte Getränke bei heißen Temperaturen Gerade im Sommer läuft der Kühlschrank zur Höchstform auf. Doch Gerät ist nicht gleich Gerät, wie ein neuer Test der Stiftung Warentest zeigt: Besonders beim Stromverbrauch lohnt sich ein genauer Blick. Lagern, kühlen und gleichzeitig einfrieren: Kühl-Gefrier-Kombis sind wahre Alltagshelden und bei Verbrauchern sehr beliebt. Die Auswahl jedoch ist groß. Ein Grund für die Stiftung Warentest die Geräte einmal genauer unter die Lumpe zu nehmen. Im Test 07/2016 untersuchten die Verbraucherschützer 30 Kühl-Gefrier-Kombinationen auf Handhabung, Temperaturstabilität und Stromverbrauch. Außerdem bewerteten sie Kühl- und Gefrierleistung, Störungsverhalten sowie Geräusche und Vibrationen. Vor allem beim Energieverbrauch lohnt sich ein genauer Blick: Ein neues Gerät kann problemlos 15 Jahre alt werden. In dieser Zeit verbraucht es einige tausend Kilowattstunden Strom. Die Stromkosten übersteigen den Kaufpreis mitunter um das Doppelte. Die Angaben zu den Energieeffizienzklassen von G (schlechteste) bis A+++ (beste) unterstützen Verbraucher dabei, ein passendes Gerät zu finden. Viele Kühl-Gefrier-Kombis überzeugten: 19 der getesteten Geräte erhielten Augen auf beim Kauf von Kühl- und Gefrierkombinationen. Energieeffizienzklassen und Tests bieten Orientierung für Verbraucher. Wie Sie mit dem Kühlschrank Strom sparen >> Wählen Sie ein Gerät, das möglichst wenig Energie verbraucht. Orientieren Sie sich dazu an den Energieeffizienzklassen. Schon ein A+-Gerät verbraucht 50 Prozent mehr Energie als eines mit A+++. >> Stellen Sie den Kühlschrank nicht neben einer Wärmequelle auf. Auch ein Standort am Südfenster erhöht den Stromverbrauch. Erst-Check für Wärme lösungen Ein Hausbau oder die nächste Sanierung steht an? Ein Erst-Check der Stadtwerke Heidelberg bietet Orientierung bei der Suche nach der geeigneten Heizung. Denn neue gesetzliche Vorgaben stellen hohe Vorgaben an eine klimaschonende Anlage, etwa beim Anteil an erneuerbaren Energien. Von der klimaschonenden Fernwärme über Gas-Brenntwertkessel, Luft-Wärmepumpen bis hin zu Mini-Blockheizkraftwerken – die Experten der Stadtwerke Heidelberg bieten eine Reihe von passenden Wärmelösungen an. Denn bei der Heizungsmodernisierung gibt es kein Patentrezept. In einem kostenlosen Erst-Check können sich Interessierte daher persönlich beraten lassen. Bei einem Gespräch vor Ort erfassen die Experten die Gegebenheiten der Immobilie, schätzen den Wärmebedarf und nehmen Wünsche und Anliegen auf. Als Ergebnis legen die Stadtwerke Heidelberg einen Vorschlag vor, welche Wärmeerzeugungsanlagen in Frage kommen und welche Kombinationsmöglichkeiten oder Ersatzmaßnahmen es gibt. Kontakt: [email protected] oder [email protected]. >> Packen Sie Ware aus dem Kühlregal oder Tiefgefrorenes nach dem Einkauf in eine Kühlbox oder Kühltasche. >> Räumen Sie Marmelade, Käse und Milch direkt nach dem Frühstück zurück in den Kühlschrank. Je weniger sich Lebensmittel erwärmen, desto weniger Energie benötigt der Kühlschrank, um sie erneut zu kühlen. Auch Getränkekisten sollten Sie an einem kühlen Ort lagern. >> Lassen Sie gekochtes Essen erst kalt werden, bevor Sie es in den Kühlschrank stellen. Weitere Informationen unter www.test.de > Haushalt + Garten. i Neuer Film zur Fernwärme Warum ist Fernwärme eigentlich so klimaschonend? Grund ist die sogenannte Kraft-Wärme-Koppelung. Darunter versteht man die gleichzeitige Erzeugung und Nutzung von Strom und Wärme. Damit erreichen Kraftwerke sehr viel höhere Wirkungsgrade als Anlagen, die nur Strom produzieren und die Wärme ungenutzt in die Umwelt abgeben. Ein neuer Film der Stadtwerke Heidelberg erläutert, wie das genau funktioniert und weshalb Fernwärme für die Energiewende vor Ort so wichtig ist. Und noch klimaschonender ist das Fernwärmeprodukt der Stadtwerke Heidelberg, heidelberg WÄRME: Wegen des Holz-Heizkraftwerks und der Biomethan-Blockheizkraftwerke besteht es zusätzlich zu über 20 Prozent aus erneuerbaren Energien. Hier können Sie sich den Film ansehen: www.swhd.de/Fernwaermefuer-die-Energiewende. Termin Karlsplatzfest am 29. Juli Jetzt schon vormerken: Am Freitag, den 29. Juli, laden die Stadtwerke Heidelberg ab 19 Uhr zum Karlsplatzfest Impressum Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg Telefon: 06221 513-0 Stadtblatt 29_16.indd 1 die Note „gut“. Sieben Kombis schnitten nur „befriedigend“ ab, vier wurden mit „ausreichend“ getestet. Auch bei derselben Marke gab es große Qualitätsunterschiede. Im Test schnitten die meisten Kombis beim Stromverbrauch erfreulich gut ab: sechs wurden mit „sehr gut“ getestet, 20 mit „gut“ und vier waren „befriedigend“. Ein Manko hatten jedoch bis auf einen alle Testkandidaten: Wird die Tür des Gefrierteils nicht korrekt geschlossen, ertönte entweder gar kein Signal oder es war zu leise. Das erhöht den Energieverbrauch deutlich. Verbraucher sollten beim Kauf daher nicht auf das Image einer Firma vertrauen, sondern auf Testergebnisse. Quelle: Stiftung Warentest 7/2016 ein. In diesem Jahr steht es unter dem Motto „Liebe. Lust. Shakespeare.“ Mehr unter www.karlsplatzfest.de. E-Mail: [email protected] Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Julia Kühner-Lößl Fotos: Stadtwerke Heidelberg, Fotolia Alle Angaben ohne Gewähr 18.07.16 09:31 Aktuelles 9 Einblicke in die Welt der Forschung 21. International Summer Science School Heidelberg hat begonnen Mitmachen bei der Biowoche Die Stadt Heidelberg veranstaltet vom 15. bis zum 23. Oktober 2016 die Aktionswoche „bio.regional.fair“ und lädt Heidelberger Betriebe, Vereine und sonstige Einrichtungen ein, das Programm mit eigenen Aktionen zu bereichern. Bei der Wahl des Formats sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer eine Aktion anbieten möchte, wird gebeten, sich bis 31. Juli an den Umwelt-Direkt-Verlag zu wenden, der die Veranstaltung im Auftrag der Stadt koordiniert: E-Mail heidelberg@um weltdirekt.de, Telefon 06221 6479124. Diese 20 jungen Menschen werden in den nächsten vier Wochen Heidelberger Forschern „über die Schulter schauen“. Einen Einblick in die spannende Arbeit Heidelberger Forschungseinrichtungen erhalten 20 junge Menschen aus aller Welt bei der 21. International Summer Science School Heidelberg (ISH). Die Abiturientinnen und Abiturienten aus Heidelbergs Partnerstädten Bautzen, Cambridge, Kumamoto, Rehovot, Simferopol sowie aus den USA und Australien werden hier vier Wochen lang ein Praktikum in einem Forschungsinstitut absolvieren. Die ISH ist ein Projekt der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg und weiteren renommierten Forschungseinrichtungen. Dieses Jahr sind beteiligt: Centre for Organismal Studies Heidelberg, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), Haus der Astronomie, Institut für Hygiene der Universität Heidelberg, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg, MaxPlanck-Institut für Astronomie, MaxPlanck-Institut für Kernphysik, Physikalisches Institut der Universität Heidelberg, Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg. Entsorgung von Papier und Pappe Kunst aus Zimbabwe Heidelberger Haushalte können ihr Altpapier, ihre Kartons und Abfälle bequem entsorgen: Seit 2006 stellt die Stadt Hauseigentümern bei Bedarf eine Tonne für Papier in gewünschter Größe zur Verfügung. Die Papiertonne ist im 14-täglichen Rhythmus im Teilservice, also wenn die Haushalte die Tonne selbst vor die Tür stellen, kostenfrei. Steinskulpturen aus Zimbabwe gehören zu den Highlights der internationalen Steinbildhauerszene. Einige besonders schöne Exemplare haben Kunst- und Zoofreunde dem Heidelberger Zoo gespendet. Reicht das Volumen der Papiertonne trotzdem mal nicht aus, können die Übermengen kostenfrei über die öffentlichen Papiercontainer in den Stadtteilen oder auf den Recyclinghöfen der Stadt entsorgt werden. Wenn einmal die Gelbe Tonne für die Verpackungen nicht ausreicht, können diese in Gelben Säcken verpackt an den Fahrbahnrand mit dazugelegt oder zu den Recyclinghöfen gebracht werden. Gelbe Säcke sind in allen Bürgerämtern kostenfrei erhältlich. Eine Liste der Abgabestellen findet sich unter www.heidelberg.de/abfall. Foto: Rothe Zoo bietet ab Ende Juli Shona-Art-Workshops an Ab dem 30. Juli bietet der Zoo die Möglichkeit, bei einem Steinbildhauer aus Zimbabwe Einblicke in diese sogenannte Shona-Kunst zu erhalten. Unter Anleitung und mit Hammer, Meißel, Raspel und Feile können Hobbybildhauer ihre eigene Skulptur erschaffen. Die Kurse finden direkt im Zoo auf der „Pelikanwiese“ statt. Die Teilnahmegebühr beträgt für die ersten zwei Tage je 60 Euro. Jeder weitere Tag kostet 40 Euro. Der Zooeintritt ist in der Kursgebühr enthalten. Hinzu kommen Materialkosten in Höhe von drei Euro pro Kilo original Serpentinstein aus Zimbabwe. Die Werkzeuge werden gestellt. Weitere Informationen zu den Workshops und A n m e l d e u nt e r l a g e n können per Mail unter bildhauen@shona-art. com oder telefonisch Ab 30. Juli bietet der Zoo Workshops mit Steinbild- unter 02302 9787428 Foto: Zoo HD angefordert werden. red hauern aus Zimbabwe an. Fort- und Weiterbildung Welche Weiterbildung passt zu mir? Kann ich diese berufsbegleitend absolvieren? Professionelle Beratung in diesen Fragen bietet am Freitag, 5. August, das Regionalbüro für berufliche Fortbildung auf Initiative des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die kostenlose Beratung findet von 9 bis 12 Uhr im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, statt. Um Anmeldung unter Telefon 0621 97607776 oder per E-Mail an m.baader@ rb-mannheim.de wird gebeten. Bilderbuchzeit am 22. Juli Die Kinderbücherei in der Poststraße 15 lädt zu einer Vorlesestunde am Freitag, 22. Juli um 16 Uhr ein. „Leila legt los“ heißt das Bilderbuch von Andrea Hensgen und Katja Jäger. Der Eintritt für die Bilderbuchzeit für Kinder ab vier Jahren ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Energiesparen: KliBA informiert Wer sich über sparsame und klimafreundliche Energienutzung informieren möchte, kann sich an die Energieberater der KliBA wenden. Die Klimaschutz- undEnergieberatungsagentur Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis ist zwischen 9 und 17 Uhr erreichbar, Telefon: 06221 998750 oder 58-18141, EMail: [email protected], www. kliba-heidelberg.de. 10 Bekanntmachungen OFFENES VERFAHREN NACH § 15 VGV Projekt: Beschaffung von vier Müllfahrzeugen für die Müllabfuhr der Stadt Heidelberg Die Unterlagen stehen auf www.auftragsbo erse.de zur Verfügung. Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen und www.auftragsboerse.de eingesehen werden. GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 21.07.2016, um 16.00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Bürgerfragestunde 3 Konzept für einen Sommer am Fluss auf der B 37 im Bereich der Heidelberger Altstadt, Informationsvorlage 4 Erfahrungsbericht Heidelberger Herbst 2015 und Ausblick 2016, Informationsvorlage 5 Übernachtungsteuer, Informationsvorlage 6 Teil-Flächennutzungsplan „Windenergie“ –Ergebnisse der Bürger- und Behördenbeteiligung und Vorschlag für das weitere Vorgehen –Stellungnahme an den Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim zur frühzeitigen Beteiligung, Beschlussvorlage 17 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Pfaffengrund - Nahversorgungsmarkt Kranichweg hier: Durchführungsvertrag, Beschlussvorlage 18 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Schlierbach, Nahversorgungsmarkt Am Grünen Hag 2 hier: Durchführungsvertrag, Beschlussvorlage 19 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Bahnstadt - Kino an der Eppelheimer Straße hier: Änderung des Durchführungsvertrags, Beschlussvorlage 20 Rahmenplan Bahnstadt hier: Überarbeitung des städtebaulichen Entwurfs für die Baufelder B1, B2 und T1, Beschlussvorlage 21 Treuhandvermögen Bahnstadt Tätigkeitsbericht 2015 und Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2015, Beschlussvorlage 22 Übergang Schule – Beruf: „Heidelberger Übergangsmanagement“, Fortführung des Projekts durch die Jugendagentur Heidelberg eG, Beschlussvorlage 23 Übergang Schule – Beruf: „Practicabay“ Fortführung des Projekts durch die Jugendagentur Heidelberg eG, Beschlussvorlage 24 Heidelberger Unterstützungssystem Schule (HÜS) 1. Sachstandsbericht 2. Fortführung des Programms 3. Vergabeverfahren 4. Vertragsschluss mit der vhs für das Schuljahr 2016/17, Beschlussvorlage stadtblatt - 20. Juli 2016 lung - Afrika-Projekte an Heidelberger Schulen, Informationsvorlage 33 Erlass einer Museumssatzung, Beschlussvorlage 34 Vorhabenliste - Stand Juli 2016, Beschlussvorlage 35 Kulturhaus Karlstorbahnhof: 1) Erhöhung des institutionellen Zuschusses 2016 in Höhe von 530.540 € um 50.000 € auf insgesamt 580.540 € zum Ausgleich des Defizits 2015 2) Bereitstellung überplanmäßiger Mittel in Höhe von insgesamt 50.000 €, Beschlussvorlage 36 Prüfung der Bauausgaben der Stadt Heidelberg in den Jahren 2008 bis 2012 durch die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg; - Abschlussbericht, Informationsvorlage 37 Neufassung der Rechnungsprüfungsordnung der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 38 Duales System Deutschland GmbH (DSD GmbH) hier: Nebenentgeltvereinbarung für die Jahre 2017 - 2019, Beschlussvorlage 39 Ausscheiden und Bestellung von nicht gemeinderätlichen stimmberechtigten Mitgliedern in den Jugendhilfeausschuss der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 40 Technologiepark Heidelberg GmbH Weiterführung des Zuschussprojekts Gründerbüro, Beschlussvorlage 47 Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, vor welchen Schulen, die an Wohnstraßen angrenzen, generell durch Markierungen auf der Fahrbahn alternierendes Parken eingeführt werden könnte. Antrag von: GAL/HD P&E 47.1 Alternierendes Parken vor an Wohnstraßen angrenzenden Schulen, Informationsvorlage 48 Planungen für den Emmertsgrund nach Ablaufen des Förderprogramms, Antrag von: SPD, Grünen, Linke/Piraten, Bunte Linke, CDU 48.1 Integriertes Handlungskonzept Emmertsgrund Zwischenevaluation und Umsetzungsbericht 2014-15, Informationsvorlage 49 Stadtteilmanagement als beratendes Mitglied im Bezirksbeirat, Antrag von: Grünen, Linke/Piraten, Bunte Linke, GAL/HD P&E 50 Redaktionsstatut für das Stadtblatt entsprechend § 20 Absatz 3 der novellierten Gemeindeordnung, Antrag von: Bunte Linke, Grüne 51 Abfallwirtschaftskonzept: - Erreichen der abfallwirtschaftlichen Ziele - Biogasanlage - Stand der Planung, Antrag von: Bunte Linke, Grüne 52 Sachstand bei der Sanierung von Straßen im Stadtgebiet, Antrag von: FDP/FWV, Grüne, CDU 7 VGH-Urteil zur Straßenbahn Im Neuenheimer Feld, Informationsvorlage 25 Volkshochschule; Gewährung einer Zuwendung in Höhe von 1.446.730 € im Haushaltsjahr 2016, Beschlussvorlage 41 Stadtbetriebe Heidelberg Neuberechnung der Niederschlagswassergebühren hier: Beschlussfassung über die künftigen Versiegelungsfaktoren und Vergabeverfahren, Beschlussvorlage 8 Masterplanung Neuenheimer Feld / Neckarbogen – Dritter Sachstandsbericht und Grundlagen für den weiteren Masterplanprozess, Beschlussvorlage 26 Finanzierung Sozialticket analog Jobticket und Unterstützung bei der regionalen Umsetzung durch die URN GmbH, Informationsvorlage 42 Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen nach § 78 Gemeindeordnung über 10.000 €, Beschlussvorlage 9 Großsporthalle - Standortentscheidung Umsetzungsmodell und weiteres Vorgehen Beschlussvorlage 27 Planfeststellungsverfahren Verlängerung der 2-Gleisigkeit der Linie 22 nach Eppelheim Zustimmung zur Planung der RheinNeckar-Verkehr GmbH unter Berücksichtigung der Stellungnahme der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 43 Fernwärme-Energie-Konzept Konversion, Antrag von: Grüne, BL, SPD 55 Ausbau eines Kellerraums der EichendorffGrundschule Rohrbach als Werkraum und Zuziehung von Frau Stempfle-Stelzer, der Rektorin der Eichendorffschule, Antrag von: CDU, Grüne, Linke/Piraten, FDP/FWV 43.1 Energie-Konzept-Konversionsflächen, Beschlussvorlage 56 Einführung eines Anwohnerparkens in der Bahnstadt, Antrag von: CDU 44 Die Verwaltung wird gebeten, über die Arbeit des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) zu berichten. Antrag von: GAL/HD P&E, SPD, 57 Fragezeit 10 Ideenstudie Umgestaltung Bahnhofsvorplätze - Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung, Informationsvorlage 11 Städtebaulicher Vertrag zur Umfeldentwicklung Hauptbahnhof, Beschlussvorlage 12 Barrierefreie Erschließung des Bürgerhauses in Schlierbach, Schlierbacher Landstraße 130, Informationsvorlage 13 Grundsatzentscheidung über die Einrichtung eines Bürgerzentrums für die Südstadt in der ehemaligen Chapel, Beschlussvorlage 14 Bebauungsplan Gewerbegebiet Weststadt, Firma Autz + Herrmann GmbH hier: Aufstellungsbeschluss, Beschlussvorlage 15 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Emmertsgrund, Forum 3 hier: Aufstellungsbeschluss, Beschlussvorlage 16 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Ziegelhausen „Pflegewohnheim Ziegelhausen – Kleingemünder Straße 6“, Beschlussvorlage 28 Mobilitätsnetz Heidelberg 2020 - Teilprojekt Straßenbahn Pfaffengrund Hier: Maßnahmengenehmigung und Kostenübernahme, Bereitstellung einer außerplanmäßigen Verpflichtungsermächtigung, Beschlussvorlage 29 Mobilitätsnetz Heidelberg 2020 - Teilprojekt Haltestelle Hauptbahnhof / Kurfürsten-Anlage West: Kostenteilungsvereinbarung und Maßnahmegenehmigung, Beschlussvorlage 30 Fahrradvermietsystem – neue Standorte - Bereitstellung von überplanmäßigen Haushaltsmitteln, Beschlussvorlage 31 Aktionsplan „Offen für Vielfalt und Chancengleichheit – Ansporn für Alle“, Beschlussvorlage 32 2030-Agenda für Nachhaltige Entwick- 44.1 Arbeit des Gemeindevollzugsdienstes, Informationsvorlage 45 Entfernung der Beton-Blumenkübel in der Römerstraße/ehemaliges US-Hauptquartier, Antrag von: SPD, Grüne, Linke/ Piraten, Bunte Linke 45.1 Entfernung der Beton-Blumenkübel in der Römerstraße/ehemaliges US-Hauptquartier, Informationsvorlage 46 Fahrgast-Leit- und Infosystem für den Boxberg und Emmertsgrund, Antrag von: SPD, GAL/HD P&E, Linke/Piraten, Grüne 46.1 Information über ÖPNV-Themen in den Stadtteilen Boxberg und Emmertsgrund, Informationsvorlage 53 Masterplan Bergheim West, Antrag von: GAL/HD P&E 54 Information über den Sachstand zu Wohnungsprojekten, insbesondere Communale e.V., Antrag von: CDU, Grüne, SPD Nicht öffentliche Sitzung 1-15 Vertrauliche Tagesordnungspunkte. Dienstausweise Der am 28. Juni 2002 unter Nr. 1389 von der Stadtverwaltung Heidelberg ausgestellte Dienstausweis für die Mitarbeiterin Katie Czycholl ist entwendet worden und wird hiermit für ungültig erklärt. Der am 12. Dezember 2012 unter Nr. 1730 von der Stadtverwaltung Heidelberg ausgestellte Dienstausweis für die Mitarbeiterin Carolin Kriechbaum wurde verloren und wird hiermit für ungültig erklärt. Aktuelles/Service 11 #WirsindHeidelberg Umweltpreis 2016 Stadt Heidelberg landet mit Fotoaktion auf Facebook einen Volltreffer Die Stadt Heidelberg schreibt den Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2016 zum Schwerpunkt Sport aus. Mit der Schwerpunktsetzung auf den Sport soll das große Engagement von Heidelberger Sportvereinen und allen im Sport Verantwortlichen in den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewürdigt werden. Bewerben können sich Bürgerinnen und Bürger, Institutionen, Vereine, Betriebe oder Initiativen, die zukunftsfähige Projekte anstoßen und bekannt machen, sich für den Umweltschutz einsetzen und gleichzeitig soziale und ökonomische Aspekte berücksichtigen. „Wir sind Heidelberg“ – das können über 150.000 Menschen von sich behaupten. Außerdem kommen jedes Jahr rund 11,9 Millionen Gäste hierher. Dies nahm die Stadtverwaltung zum Anlass, eine Fotoaktion auf Facebook zu starten. Seit Sommer 2015 sind Mitarbeiterinnen des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit im Stadtgebiet unterwegs und befragen Heidelbergerinnen, Heidelberger und Gäste, was sie an der Stadt mögen, wo sie sich gerne aufhalten und was sie mit der Stadt verbindet. Herausgekommen ist bislang eine bunte Sammlung von Fotos, Eindrücken und Momenten. Theresa Leisgang und Franz Veit beim Picknick auf dem Karlsplatz Am Karlsplatz in der Altstadt stieß das Team kürzlich auf Franz Veit und Theresa Leisgang, die sich hier zu einem selbst gemachten Mittagessen trafen. Beide studieren seit drei Jahren in Heidelberg. „Mit unserem Picknick wollen wir zeigen, dass Heidelberg offen für alle ist und mehr zu bieten hat als schöne Fassaden“, sagt Theresa. Weitere Fotos und Geschichten findet man im Internet unter www.facebook. de/heidelberg.de. mk Service BÜRGERSERVICE Zentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115, Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204 BÜRGERBEAUFTRAGTER Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216. Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15 Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr KINDERBEAUFTRAGTE E-Mail: kinderbeauftragte@heidel berg.de, www.heidelberg.de/kinder beauftragte BEHINDERTENBEAUFTRAGTE Christina Reiß, Tel. 06221 58-15590, Bergheimer Str. 69, behindertenbe [email protected] FLÜCHTLINGSBEAUFTRAGTER Thomas Wellenreuther, Tel. 06221 58-37610, Fischmarkt 2, E-Mail: tho [email protected] RECYCLINGHÖFE Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-15 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz Foto: Stadt Heidelberg ce Weitere Ser vi Bewerbungsschluss ist Samstag, 1. Oktober 2016. Ausführliche Infos zum Bewerbungsprozedere gibt es online unter www.heidelberg.de/um weltpreis. -Infos unter erg.de w w w.heidelb Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: MoFr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-15 Uhr Abfall-Hotline: 06221 58-29999 BÜRGERÄMTER Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel. 06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 06221 58-13850 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-18 Uhr) Handschuhsheim: Dossenheimer Landstr. 13, Tel. 06221 58-13820 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Kirchheim: Schwetzinger Str. 20, Tel. 06221 58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Mitte (Bergheim, Bahnstadt, West-, Südstadt): Bergheimer Str. 69, Tel. 06221 58-47980 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr), Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 06221 58-13760 Neuenheim: Rahmengasse 21, Tel. 06221 58 13830 (Di 8-18 Uhr, Mi-Fr 8-16 Uhr) Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel. 06221 58-13870 (Di 8-18 Uhr, Do, Fr 8-16 Uhr) Rohrbach: Seckenheimer Gässchen 1, Tel. 06221 58-13880 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr) Wieblingen: Mannheimer Straße 259, Tel. 06221 58-13890 (Mo, Mi 8-16 Uhr, Fr 8-12 Uhr) Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder Str. 18, Tel. 06221 58-13840 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle: Pleikartsförster Str. 116, Tel. 06221 58-43700, 5813444, (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr) Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel. 06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr) FUNDBÜRO Heidelberger Dienste gGmbH, Hospitalstr. 5, Tel. 06221 653797, geöffnet Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr STADTBÜCHEREI Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100, geöffnet: Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr ZOO Tiergartenstr. 3, Telefon 06221 64550, täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet MUSIK- UND SINGSCHULE Kirchstr. 2, Tel. 06221 58-43500, geöffnet Mo-Mi 10-16.30 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr geschlossen KURPFÄLZISCHES MUSEUM Hauptstr. 97, Tel. 06221 58-34020, Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen SCHWIMMBÄDER Tiergartenbad Tiergartenstr. 13, Telefon: 06221 513-4420, täglich 9-21 Uhr, Mi ab 7.30 Uhr Thermalbad Vangerowstr. 4, Telefon: 06221 5132877, täglich 8-21 Uhr, Fr ab 6.30 Uhr Hallenbad Köpfel Stiftweg 32, Telefon: 06221 513-2880 Mo-Mi, Fr 7-22 Uhr, Do 11-22 Uhr, Sa und So 8.30-19.30 Uhr Mehr unter www. swhd.de >Bäder Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 5812000, E-Mail: oeffentlich [email protected] Amtsleitung: Achim Fischer Redaktion: Eberhard NeudertBecker (neu), Christian Beister (chb), Leonie Brinkmann (leo), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Lisa Grüterich (lgr), Claudia Kehrl (ck), Marlene Kriegsmann (mk), Constanze Urbschat (urb) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20 12 Kultur und Freizeit stadtblatt - 20. Juli 2016 Schreiben am Neckar Kurz gemeldet Stadtbücherei zeigt fotografisch-literarische Porträts von Autoren der Region Seit 2004 porträtiert der Heidelberger Fotograf Christian Buck Autorinnen und Autoren der regionalen Literaturszene für die Stadtbücherei. Gemeinsam mit den bereits vorhandenen fotografisch-literarischen Por- Buch über Ossip Mandelstam Einen einzigartigen, kommentierten Überblick über Leben und Werk des 1938 im Gulag umgekommenen Dichters Ossip Mandelstam bietet die deutsch- und spanischsprachige Publikation „Ossip Mandelstam. Wort und Schicksal“. Herausgeber sind das Staatliche Literaturmuseum Moskau und die UNESCO-Literaturstädte Heidelberg und Granada. Das Buch zur gleichnamigen Ausstellung in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte ist das Ergebnis einer großen internationalen Kooperation der beiden UNESCO-Literaturstädte mit dem Staatlichen Literaturmuseum Moskau anlässlich des 125. Geburtstages des russischen Dichters. Im Handel erhältlich „Ossip Mandelstam. Wort und Schicksal“, 320 Seiten, gebunden, 2016, Verlag: Das Wunderhorn, ISBN: 978-3-88423-537-9; Preis 34 Euro. träts von Hilde Domin, Salim Alafenisch, Michael Buselmeier, Jörg Burkhart und vielen anderen bekannten Literaten der Literaturstadt Heidelberg und der Region, werden nun ab 26. Juli die „Neuen“ in der Stadtbücherei, Poststraße 15, gezeigt. 2016 sind dies Marlene Bach, Caro- lin Callies, Elis Jammal, Gerhild Michel, Ingrid Noll, Anne Richter und Willi Zurbrüggen. Die von der Stadtbücherei kuratierte Ausstellung soll auch in den nächsten Jahren als Spiegel der Literaturszene Heidelbergs und der Metropolregion erweiFoto: Buck tert werden. IZ feiert Sommerfest auf dem Landfriedgelände Das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg feiert sein vierjähriges Bestehen in diesem Jahr mit einem besonderen Sommerfest: Am Samstag, 23. Juli, wird das Landfriedgelände in der Bergheimer Straße 147 ab 11 Uhr zum Schauplatz gelebter Internationalität. Herzstück ist das Projekt „Traces“, initiiert vom IZ und dem Verein WERKstattSCHULE e. V. Um 16 Uhr steht im Taeter Theater die Uraufführung des Theaterstückes zu „Traces“ auf dem Programm. Von 13 bis 17 Uhr wird mehrfach der Film „Traces – Spurensuche“ von Joe Weineck gezeigt. Für Livemusik sorgen ab 18 Uhr das Ensemble „Chorlibris“, der Frankfurter Künstler „Gastone & Famiglia“ sowie die Band „Nordakas“. Mehr: www.iz-heidelberg.de. Foto: WERKstattSCHULE e.V. ARTORT lockt in die Gärten Bei seinem Parcours durch ausgesuchte Heidelberger Stadtteile lockt das ARTORT-Festival des Unterwegstheaters vom 21. bis 24. Juli in die Gärten Heidelbergs. Treffpunkt mit Lichtinstallationen ist täglich um 20 Uhr an der Hebelhalle, Hebelstraße 9. Gegen 22 Uhr startet das Publikum mit dem Doppeldeckerbus zu den duftenden Spielorten im Freien. Infos und Tickets: www.unter wegstheater.de Auf den Spuren Hilde Domins Ildiko Mumm begibt sich am Mittwoch, 27. Juli, 17 Uhr, und am Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr, im Rahmen einer Stadtführung auf die Spuren der Heidelberger Dichterin Hilde Domin. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Heidelberg. Anmeldung unter Telefon 06221 58-33000 oder per E-Mail an kulturamt@ heidelberg.de. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Diary-Slam Im Rahmen von „allerorts:literatur!“ geht es am Donnerstag, 21. Juli, um 20 Uhr spannend weiter: Der erste Literaturgarten mit Franziska von Plocki ruft unter dem Titel „Diary-Slam: Gute Seiten, schlechte Seiten, echte Seiten?“ alle Autoren, Literaten und „echte“ Tagebuchschreiber auf, ihre Beiträge durch die beiden Heidelberger Rapper Filat Kanzler und Toni L auf die Bühne zu bringen. Veranstalter ist der Karlstorbahnhof, Veranstaltungsort ist das Haus am Wehrsteg. Anfahrt siehe www. hausamwehrsteg.de. Kunst-Sonntag am 24. Juli „kunstheidelberg“, ein Zusammenschluss von Museen und Galerien der Stadt Heidelberg, möchte den Fokus auf die moderne und zeitgenössische Bildende Kunst in Heidelberg richten. Zur Vorstellung der neuen Broschüre aller Mitglieder findet ein Tag der offenen Tür am 24. Juli von 12 bis 18 Uhr statt. Besucher haben Gelegenheit, die jeweils aktuellen Ausstellungen zu besuchen und mit Galeristen, Künstlern und Museumspersonal vor Ort ins Gespräch zu kommen. Informationen zu den beteiligten Häusern sowie den Lageplan gibt es unter www.kunstheidelberg.de.
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