TITELTHEMa – JULI / Aug 2016 | 12. Jahrgang Jesske LIKES GEWÄCHSHÄUSLE Stadtgespräch Greifswald Interviews | Meinungen | Reportagen | Kultur | Sport Fischerfest Gaffelrigg 2016 Editorial 15.–17. Juli Ich merke es immer wieder wenn ich für Termine oder Recherchen durch Greifswald wandere – die Stadt lebt, verändert sich und man entdeckt immer wieder ganz neue Blickwinkel. Auch in dieser Ausgabe haben wir uns vorgenommen Ihnen einen weiteren Blick auf die Universitäts- und Hansestadt zu eröffnen. Einige Beispiele? Wie wäre es mit einem Spaziergang entlang der Wallanlagen zusammen mit einem Ausflug durch den Tierpark oder durch den botanischen Garten? Oder entdecken Sie spannende Lebensgeschichten beim interkulturellen Café... Greifswald ist vielfältig, Greifswald ist bunt – auch ein zweiter oder dritter Blick ist mehr als lohnenswert. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen! Es grüßt, Raphael Scheibler Alljährlich am dritten Wochenende im Juli vergnügen sich 50.000 Gäste beim Fischerfest Gaffelrigg. Sie genießen dieses maritime Wochenende im Greifswalder Fischerei- und Segelhafen Greifswald-Wieck mit Ihre Wahl allen Sinnen – auch das Jahr 2016 wird dabei keine Ausnahme machen. Geboten werden erneut Unterhaltung, Sport, Party, Schiffsfahrten, ein Gottesdienst, spektakuläre Karussellrunden, Feuerwerk und Kulinarisches. Nur zwei der zahlreichen Höhepunkte des vielseitigen Bühnenprogramms sind die Rock- und Pop-Nacht mit „BREAKER – Die Partyband im Norden“ und das Konzert der Kultband „CITY“ auf der NDR-Bühne. Auch Greifswalder Künstler gestalten das Programm: Unter ihnen die Funky Frogs – die jüngste Rockband Deutschlands, Degreez 54 mit einer rasanten Breakdancedarbietung und auch der DJ Pete Severano mit seiner Musik zu Ryck in Flammen. Im Kinderland und auf dem Dorfplatz erwartet die kleinen Gäste ein eigenes, auf sie zugeschnittenes Angebot. Ein beeindruckendes Erlebnis ist die Gaffelrigg am Sonnabend: Rund 50 Traditionsschiffe, historische Arbeitsschiffe und klassische Yachten segeln, teils mit Gästen an Bord, hinaus auf den Greifswalder Bodden. Beim Durchfahren der historischen Wiecker Zugbrücke werden Schiffe und Crews vorgestellt. Zeesboote, Haikutter, Ketschs, Calws und andere Plattbodenschiffe, bestens konstruiert für Arbeit in den flachen Boddengewässern, werden von dem stadteigenen Segelschulschiff GREIF, einer Schonerbrigg auf dem Törn Richtung der Insel Rügen angeführt. Greifswalder Wassersportler zeigen beim 2 Stadtgespräch Greifswald Boddenschwimmen und Kinderboddenschwimmen am Sonntag und beim Kuttersegeln am Sonnabend ihr seemännisches Können. Weltmeisterlich, weil einzigartig, ist das Ryckhangeln, bei dem es am Sonnabend gilt, an einem Tau das Wasser zu überqueren. Welche Herausforderungen an die Kameraden der DLRG im Ernstfall gestellt werden, zeigen sie während eines Rettungstrainings am Sonnabend an der Zugbrücke. Am Sonnabend startet ein fulminantes Höhenfeuerwerk über dem Bodden. Das Fest endet am Sonntag mit der magischen Show Ryck in Flammen. Das Volksfest hat historische Wurzeln: 1908 forderten die Wiecker Fischer in ihren Zeesbooten die akademischen Segler der Universität zum Wettstreit heraus. Veranstalter sind die Universitäts- und Hansestadt Greifswald und der Greifswalder Museumshafenverein e. V. Erleben Sie beim größten maritimen Volksfest der Region Vorpommern was sich aus diesem Zweikampf entwickelt hat. Freitag, 15. Juli 21:00 Uhr | NDR1 Radio MV präsentiert Stargast: CITY – Die Kultband UHG-pm | Werner Franke Kulturenvielfalt 12 Auf Sommerkurs 17 Sonnabend, 16. Juli 10:00 – 11:30Uhr | Ryckhangeln an der Brücke – Kraft und Geschicklichkeit 9:00 – 17:30 Uhr | Kutterregatta auf dem Greifswalder Bodden 13:00 – 14:00 Uhr | Begrüßung der Schiffe zur 29.Gaffelrigg 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr | Rettungsübungen der DLRG im Hafen Sonntag, den 17. Juli 11:30 Uhr und 14 Uhr | Boddenschwimmen und Kinderboddenschwimmen 13:00 – 17:00 Uhr | Die 29. Gaffelrigg Höhepunkt des Fischerfestes Gaffelrigg, 25 Jahre Greifswalder Museumshafen 22:30 Uhr | Finale des Fischerfestes Gaffelrigg: Ryck in Flammen zum Thema Angel Das vollständige Programm und alle wichtigen Informationen finden Sie unter: www.greifswald.de/ de/freizeit-kultur/veranstaltungen/kulturelle- Der Kulturbeitrag zum Fischerfest beträgt 3,00 Euro, inklusive kostenfreier Busfahrt auf allen Greifswalder Linien des ÖPNV. Kinder bis 12 Jahre frei. 05 hoehepunkte/Fischerfest IMpressum Verlag / Herausgeber: MV–Verlag & Marketing GF Inh. Rainer Mutke M.A. Am Koppelberg 10 17489 Greifswald Tel.: 03834/83030-0 Fax: 03834/83030-19 E-Mail für Anzeigen: [email protected] Satz, Layout, grafische Realisierung: R. Scheibler, D. Schmidt Redaktionelle Mitarbeit: Steffi Schalli sowie namentlich nicht gesondert benannte Autoren diverser PR- und Unternehmensbeiträge Projektbetreuung / Medienberatung: Rainer Mutke Leitung „Stadtgespräch”-Redaktion / V.i.S.d.P: Raphael Scheibler Bildnachweis: Archiv MV-Verlag & Marketing sowie namentlich benannte Quellen. Direkt-Kontakt: Mobil: 0151/20694080 E-Mail: [email protected] Druck/Auflage: Druckhaus PANZIG, Greifswald Auflagenhöhe: 4.000 Verteilung: Im gesamten Stadtgebiet Greifswald an ausgesuchte Firmen, Unternehmen, Kultureinrichtungen, Verwaltungen, Hotels, Gastronomie, Touristeninformation, Arztpraxen etc. Haftung: Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder sonstiges Material übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit Namen oder Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Copyright: 2016 MV–Verlag & Marketing Inh. Rainer Mutke (Greifswald). Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation/Ausgabe darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt oder verarbeitet werden. Nachdruck oder Weiterverwendung nur mit Genehmigung des Verlags. Verstöße werden rechtlich verfolgt. Stadtgespräch Greifswald 3 Krafczyk Männermoden feiert Jubiläum Seit 25 Jahren immer das richtige Kleidungsstück für den Herren | RaSch Spricht man über Herrenausstatter, dann ist die aufgezählte Liste in Greifswald oft nicht besonders lang doch Krafczyk Männermoden steht ganz sicher immer weit oben. Über die Jahre hat Inhaber Jens Krafczyk viele Veränderungen erlebt, doch eine Konstante ist nun bereits seit 25 Jahren die Krafczyk Männermoden GmbH mit dem Ladengeschäft in der Langen Straße. Am 1. Juli feierte er das Jubiläum mit Kunden, Freunden und Partnern. Auf bekannt charmante Art führte Jens Krafczyk durch die Firmengeschichte und stellte dabei immer wieder andere in den Vordergrund: Geschäftspartner, Lieferanten, Steuerberater, Mitarbeiter und Kunden. Nur gemeinsam konnte die 25-jährige Erfolgsstory geschrieben werden und soll auch in Zukunft um viele weitere Kapitel ergänzt werden. Zunächst startete Krafczyk 1991 durch die Übernahme eines 4 Stadtgespräch Greifswald alten HO-Geschäftes mit Bekleidung für das männliche Geschlecht und der wachsende Erfolg ermöglichte recht schnell eine Erweiterung auf die gesamte vorhandene Ladenfläche. Weichen musste dafür der Bereich für die Damen und der von manchen etwas spöttisch, aber auch mit einer ordentlichen Portion Neid, als „Modezar“ betitelte Geschäftsmann hatte mit Männermoden seine Berufung gefunden. „Alles für den Herren“ war nicht nur der ursprüngliche Name des Modehauses, sondern sollte künftig auch auf drei Etagen zentral in der Innenstadt gelegen zum Leitmotiv werden. Zur Zeit kümmern sich fünf Mitarbeiter um das Wohl der Kunden und fast alle von ihnen tun dies bereits seit vielen Jahren mit außerordentlicher Leidenschaft. Das Ladengeschäft präsentiert sich auf 250 Quadratmetern großzügig, modern und in Modefragen topaktuell. Erst vor einem Jahr wurde die letzte Renovierung des historischen Gebäudes abgeschlossen. Bekannt geworden ist Jens Krafczyk in Greifswald und Umgebung durch seine provokante, markige Werbung - selbst in die Berichterstattung der lokalen Tageszeitung schaffte er es mit seiner Anzeigenserie „Männerträume“, die er im „Vorpommern- Magazin“ schaltete. Die damals aufgeworfenen Fragen zu seiner „sexistischen Werbung“ konterte er gelassen: Natürlich mit einer selbstgestalteten Anzeige und kernigem Slogan. Eine Neuauflage der Werbeserie ist durchaus nicht ausgeschlossen, gab es von Seiten des Ideengebers zu hören. Jens Krafczyk scheut sich nicht für seine Sache auch selbst in den Fokus der Öffentlichkeit zu geraten. Als Werbefigur im Kino, auf Plakatwänden und in Magazinen war er bereits vertreten. Seinem Geschäft geschadet hat diese Form der Aufmerksamkeit nie, ganz im Gegenteil. Doch im Textilgeschäft hört es für Jens Krafczyk noch lange nicht auf: Ob 35 eigens organisierte Konzerte mit Ostrock-Legenden oder der politisch engagierte Einsatz für das Wohl der Greifswalder Innenstadt, Krafczyk packt an. Eines seiner großen Hobbys ist auch das Theater, denn auf der Bühne scheint er sich wohl zu fühlen. Gemeinsam mit anderen Greifswalder Laienschauspielern beteiligte er sich am Stadtprojekt „Klaus“, noch vor wenigen Tagen stand er mit dem Stück „Hotel am Meer“ auf dem Theaterparkett. Man darf somit gespannt sein, womit der sympathische Modehändler als nächstes aufwarten kann! Wer wird Greifswalds im neuen Landtag? Vertreter Langsam biegt der Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern in die heiße Phase ein. Das Taktieren um den besten Landeslistenplatz ist beendet, die Direktkandidaten sind nominiert und die ersten Podiumsdiskussionen sind gehalten. Nun geht es also wieder los - Plakate kleben, Wahlprogramme verteilen und um jede einzelne Stimme werben. In Greifswald stellen sich insgesamt acht Kandidaten dieser Herausforderung. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zur diesjährigen Landtagswahl am 4. September 36 Wahlkreise. In jedem von ihnen wird ein Direktkandidat gewählt, der zukünftig seinen Wahlkreis im Landtag vertreten wird. Außerdem können die Bürger mit ihrer Zweitstimme eine Partei unterstützen – diese erhalten 35 Sitze, die anhand des sogenannten „Hare-Niemeyer-Verfahren“ im Verhältnis an die Parteien vergeben werden. Hierzu haben diese im Vorfeld der Wahl eigene Landeslisten erstellt. Es gilt eine Fünf-Prozent-Hürde. Die Dauer der Wahlperiode beträgt fünf Jahre. Im Jahr 2011 setzten 51,3% der zur Wahl aufgerufenen Bürgerinnen und Bürger ihre Stimmen auf die Wahlzettel. Diese Quote lag nur knapp unter dem Landesdurchschnitt mit 51,5%. Als gewählter Wahlkreisbewerber ging Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) mit einem Stimmenanteil von 41,4% als Sieger des Greifswalder Direktmandates hervor. In diesem Jahr wird Sellering im Wahlkreis Schwerin I antreten, für die SPD kandidiert in Greifswald Christian Pegel (Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung). Der aktuelle Koalitionspartner CDU geht in der Universitäts- und Hansestadt mit dem Landtagsabgeordneten Egbert Liskow auf Wähler- suche. Ebenfalls bereits mit Erfahrung im Landtag sind die Kandidatinnen Dr. Mignon Schwenke (DIE LINKE) und Ulrike Berger (Grüne), die für ihre Parteien im Greifswalder Wahlkreis aufgestellt sind. Bei der letzten Wahl noch nicht vertreten war die Alternative für Deutschland (AfD), die Nikolaus Kramer ins Rennen schickt. Komplettiert wird die Riege der hiesigen Direktkandidaten durch den Kreistagsabgeordneten David Wulff von der FDP sowie durch Björn Wieland (DIE PARTEI) und Norbert Schumacher (FREiER HORIZONT). RaSch | Rosel Eckstein / pixelio.de Stadtgespräch Greifswald 5 Christian Pegel Sie haben die Wahl ... Ein Überblick für den Wahlkreis I (Greifswald) Geboren am / in: 7. Januar 1974 in Hamburg Familienstand: verheiratet - 2 Kinder In Greifswald seit: 1995 Politisch aktiv seit: 1990 Beruf, Abschlüsse: Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung des Landes MecklenburgVorpommern, Rechtsanwalt (ruhend) Bisherige politische Ämter / Positionen: Mitglied der Greifwalder Bürgerschaft und im Kreistag Vorpommern-Greifswald, Stellvertretender SPD-Landesvorsitzender, AStA-Vorsitzender Wie und welche für Greifswald relevante Themen wollen Sie auf Landesebene einbringen? Ein starker Universitätsstandort braucht moderne Bauten und Ausstattungen, um als starker Innovationsmotor Unternehmensgründungen und zukunftsfeste Arbeitsplätze zu ermöglichen. Dafür braucht es überzeugenden Einsatz. Nach der Einführung des Mindestlohns auf Landes- und Bundesebene geht es jetzt im zweiten Schritt um gute Tariflöhne für gute Arbeit! Wohnen in Greifswald braucht zudem bezahlbare Mieten und dafür Wohnungsbauprogramme des Landes. Die Jüngsten brauchen gute Chancen von Anfang an dank frühkindlicher Bildung – deshalb 50 Euro Beitragssenkung für jedes Kind in Krippe und Kindergarten als Entlastung der Eltern! Die SPD-geführte Landesregierung hat in den vergangenen Jahren erfolgreich an all diesen Themen gearbeitet – das möchte ich für Greifswald weiterführen. Was möchten Sie bis zum Ende der Legislaturperiode als Mitglied des Landtages erreicht haben? Ich möchte den erfolgreich begonnenen Breitbandausbau für das gesamte Land möglichst schnell erfolgreich sehen. Wir brauchen außerdem bezahlbare Mieten in Greifswald durch ein Wohnunsbauprogramm des Landes. Dessen erste Erfolge müssen in der nächsten Legislatur spürbar werden. Erneuerbare Energien sind schon jetzt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Land - in 5 Jahren sollen deutlich mehr als 15.000 Menschen in dieser Branche arbeiten - und sie wird wichtiger Teil der Exportwirtschaft sein. Die Plasmamedizin wird mit dem Plasmatechnikum innovative Forschung mit erfolgreichen Medizinprodukten verbinden und gute Arbeit in Greifswald bedeuten. CHRISTIAN PEGEL MIETEN BREMSEN. MEHR SOZIALER WOHNUNGSBAU. 4.9. AG WAH LT ANZEIGEN Gemeinsam auf Kurs. 6 Stadtgespräch Greifswald In Greifswald stehen am Sonntag, 4. September, die fünf bisher im Landtag vertretenen sowie zwölf weitere Parteien zur Wahl. Mit der Zweitstimme haben Sie somit die Wahl aus insgesamt 17 Parteien. Als Direktkandidaten haben sich im Greifswalder Wahlkreis acht Kandidaten aufstellen lassen – diese werden mit der Erststimme gewählt. Wählen dürfen alle volljährigen Deutschen, die seit mindestens 37 Tagen ihren Hauptwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern haben. Wählbar mit der Erststimme: • Christian Pegel (SPD) • Egbert Liskow (CDU) • Dr. Mignon Schwenke (DIE LINKE) • Ulrike Berger (GRÜNE) • Nikolaus Kramer (AfD) • David Wulff (FDP) • Björn Wieland (DIE PARTEI) • Norbert Schumacher (FREiER HORIZONT) Wählbar mit der Zweitstimme: • Sozialdemokratische Partei Deutschlands • Christlich Demokratische Union Deutschlands • DIE LINKE • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • Nationaldemokratische Partei Deutschlands • Alternative für Deutschland • FREIE WÄHLER • Deutsche Kommunistische Partei • Achtsame Demokraten • Freie Demokratische Partei • FREiER HORIZONT • Allianz für Fortschritt und Aufbruch • Piratenpartei Deutschland • Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative • PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ • Familien-Partei Deutschland • Bündnis C – Christen für Deutschland - AUF & PBC Nikolaus Kramer Alternative für Deutschland Für unser Land und unsere Kinder! Nikolaus direkt! Geboren am / in: 06.12.1976 in Greifswald Familienstand: verheiratet, ein Sohn In Greifswald seit: Ich bin gebürtiger Greifswalder, fest mit meiner Heimat verwurzelt und habe immer in Greifswald gelebt. Politisch aktiv seit: Politisch bin ich schon seit meiner Jugend interessiert. Mit Gründung der AfD trat ich in selbige ein. Seit der Kommunalwahl in MecklenburgVorpommern 2014 sitze ich für die AfD in der Greifswalder Bürgerschaft. Beruf, Abschlüsse: 1995 – 1999 Wehrdienst Unteroffizierlaufbahn bei der Luftwaffe 2000 – IHK Abschluss als Bürokaufmann Seit August 2000 Polizeibeamter. Bisherige Politische Ämter / Positionen: Seit 2014 Mitglied der Greifswalder Bürgerschaft. 2014/15 Mitglied im Landesschiedsgericht der AfD. desteil ein Großteil der Schlösser saniert worden sind. Das erreichen wir durch Anfragen, Anträge und sachorientierte Auseinandersetzung mit den anderen Fraktionen des Landtages. Wie und welche Greifswalder Themen wollen Sie auf Landesebebe einbringen? In erster Linie geht es mir darum, die Stadt Greifswald und vor allem den Landkreis VG aus seinem Schattendasein heraus zu holen und in den Fokus der Landesregierung zu bringen. Vorpommern scheint für Schwerin so weit weg zu sein, dass man kaum spürbar Interesse der Landesregierung an unserer Region wahr nimmt. Deutlich wird das z.B. am Schloss Ludwigsburg. Fördermittelbescheide des Landes lassen auf sich warten und der Verein bekommt immer wieder neue Hürden präsentiert. Hingegen im westlichen Lan- Was möchten Sie bis zum Ende der Legislaturperiode als Mitglied des Landtages erreicht haben? Bis zum Ende der Legislaturperiode möchte ich eine regierungsfähige AfDFraktion mitgestaltet, die Ziele unseres Wahlprogrammes umgesetzt und vor allem die Interessen unserer Wähler vertreten haben. Meine Kompetenzen liegen dabei in der inneren Sicherheit und in der Familienpolitik. Dort werde ich den Hebel ansetzen und die Weichen für eine kinderfreundlichere Politik in unserem Land stellen. Unser Wahlprogramm finden sie hier: http://www.afd-mv.de/landtagswahl-2016/unser-programm/ Stadtgespräch Greifswald ANZEIGE Gemeinsam auf Kurs. Foto: Martin Kraft | CC BY-SA 3.0 creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de Sozialdemokratische Partei Deutschlands 7 Mit baltischen Klängen durch die 70. Bachwoche Mit dem diesjährigen Programm präsentierte sich die Greifswalder Bachwoche so vielfältig wie selten zuvor. Die 70. Auflage des Festivals für Geistliche Musik legte den Schwerpunkt auf baltische Klänge und präsentierte unter anderem die beiden estnischen Komponisten Arvo Pärt und Rudolf Thomas. Fast 11.000 Besucher kamen und sorgten für volle Konzertsäle. Der „Silberne Greif“ für die Fahrradselbsthilfewerkstatt Besonders spannend waren erneut die unterschiedlichen und wohl gewählten Aufführungsorte an denen die Konzerte erlebbar wurden: Neben der „Heimspielstätte“, dem Greifswalder Dom, füllten sich unter anderem die St. Jakobi Kirche, die Aula der Universität und erstmals die Aula des Humboldt Gymnasiums in Schönwalde. Das Chorfest am Hafen musste zwar witterungsbedingt kurzfristig in geschützte Wände verlegt werden, doch davon ließen sich die Besucher nicht abschrecken und so kamen rund 400 Zuhörer in die Marienkirche. Ein besonderer Höhepunkt der Woche war der Bachwochen-Montag mit dem Ausflug ins polnische Stettin. Geistliche Morgenmusik, Vortrag, Stadtführung und zwei Konzerte erlebten die rund 200 Reisenden, die sich von Greifswald auf den Weg gemacht hatten. Gemeinsam mit weiteren 350 Besu- chern lauschten sie am Abend in der voll besetzten Jakobskathedrale der Friedenskantate „Pro Pace“. Gerade der Beginn der Woche war aber auch von respektvoller Erinnerung geprägt, schließlich war es die erste Bachwoche ohne Mitbegründerin Annelise Pflugbeil, die über Jahrzehnte mit viel Hingabe gewirkt hatte. So war ihr das erste Konzert der Woche gewidmet, selbstredend mit einem Programm für das Clavichord. In den folgenden Tagen kam Arvo Pärts Johannespassion zur Aufführung; das Blechbläserquintett „Elbeblech“ widmete sich Stücken, welche Bach fälschlicherweise zugeschrieben wurden oder in besonderer Weise mit ihm in Verbindung standen und polnische Kammermusik erklang in Wieck. Nicht unerwähnt bleiben soll zudem die Aufführung von BRASSCUSSION mit 350 Besuchern und das Jugend-Tanzprogramm, welches den Greifswalder Dom in besonderer Weise in Beschlag nahm. Über 200 Musiker brachte der Künstlerische Leiter KMD Prof. Jochen A. Modeß bei der Aufführung von „Des Jona Sendung“ des estnischen Komponisten Rudolf Tobias auf die Bühne, ein aufwendiges und zugleich beeindruckendes Konzert. Doch in all dieser Vielfalt rückten die Werke von Johann Sebastian Bach trotzdem nicht in den Hintergrund. Ob bei den täglichen geistlichen Morgenmusiken, der großen Kammermusik in der St. Jacobi Kirche oder bei der Aufführung der Johannes-Passion der musikalische Meister war stets präsent. In Umfang und Vielfalt war die Greifswalder Bachwoche 2016 eine ganz besondere. Im kommenden Jahr wird man sich thematisch mit der Reformation auseinandersetzen, das Motto lautet „Reformatio Mundi“. Seit über 20 Jahren öffnet Wolfram Mai jeden Mittwoch von 14-18 Uhr die Türen der Greifswalder Fahrradselbsthilfewerkstatt im Klex. Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement wurde er nun mit dem „Silbernen Greif“ ausgezeichnet. Der gebürtige Sachse hat seine Vorliebe für technisches Handwerk bereits als kleiner Junge entdeckt und im Alter von 12 Jahren eine Leidenschaft für Fahrräder entwickelt. Nach einem langen beruflichen Werdegang kann er diese beiden Fähigkeiten seit über 20 Jahren in seiner ehrenamtlichen Arbeit miteinander vereinen. Nach seiner Ausbildung als Schlosser diente Wolfram Mai bei der Volksmarine und schaffte es nach seinem Ingenieurstudium bis zum Korvettenkapitän. „Nach 20 Jahren Seefahrt führte mich mein Weg nach Ladebow in das damalige Öllager“, erklärt Wolfram Mai. Als langjähriges Mitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) wurde er auf die Fahrradselbsthilfewerkstatt aufmerksam. „Nachdem der Schauspieler Chris Lopatta diese gründete, fragte er mich, ob ich die Werkstatt übernehmen möchte“, erzählt Wolfram Mai. Seitdem ist die Fahrradselbsthilfewerkstatt Anlaufpunkt für jede Generation, wenn es Probleme mit dem zweirädrigen Gefährt gibt. 8 Stadtgespräch Greifswald „Ich versuche den Leuten zu zeigen, wie sie ihr Fahrrad reparieren können und stehe beratend zur Seite. Aber ansonsten repariert hier jeder sein Fahrrad selbstständig“, erzählt er. Zwischen einem Dutzend Fahrrädern, jeder Menge Werkzeug und vielen Fragen seiner Schützlinge erzählt er selbstverständlich, dass ihm auch die Arbeit mit Geflüchteten wichtig ist. „Seitdem die Zahl der Flüchtlinge in Greifswald gestiegen ist, nehme ich gerne Fahrradspenden entgegen und vergebe diese an geflüchtete Ausländer.“ Dadurch ist auch der Andrang in seiner Werkstatt größer geworden, wodurch er die Öffnungszeiten um zwei Stunden verlängert hat. Unterstützung bei | RaSch seiner Arbeit bekommt Wolfram Mai durch Studenten oder Schüler. Angesprochen auf den „Silbernen Greif“ sagt er bescheiden: „Natürlich freue ich mich darüber und bin stolz darauf, aber ich würde niemals damit angeben.“ Dank seiner ehrenamtlichen Arbeit bekommt jeder die Möglichkeit sein Fahrrad unter fachmännischer Anleitung selbst zu reparieren. Wolfram Mai nach seiner Auszeichnung beim Stadtempfang in der Greifswalder Stadthalle L. Anders | G. K. Stadtgespräch Greifswald 9 Galerist seit 23 Jahren Zur Person : • 1955: in Pößneck/Thüringen geboren • 1974: Facharbeiter Offsetdruck • 1977 – 1981: Studium an der Technischen Hochschule Leipzig – • Polygraphie (Drucktechnik, Buchherstellung) • 1981: Diplom Ingenieur Drucktechnik • 1981 – 1984: Arbeit als Buchdrucker (Bleisatz) • 1984: Gründung der Grafikdruckwerkstatt Schwarz in Kreutzmannshagen bei Greifswald, als freiberuflicher Grafikdrucker tätig • 1993: Galerie Schwarz wird gegründet, Standorte: zuerst in der Hunnenstraße 16, dann in der Brüggstraße Das Westend bezeichnet in Greifswald einen Bereich der Innenstadt – von der Langen Straße über den Tierpark und die Wallanlagen bis hin zum Bahnhof. Das Stadtgespräch hat sich auf Suche gemacht und sprach mit Galerist Hubert und bis 2010 in der alten Post, Eingang Fleischerstraße Seit dem Jahr 2010 befindet sich der Standort der Galerie Schwarz in der Langen Straße 21. Gemeinsam mit der Galerie STP (St. Petersburg), geführt durch Dr. Peter Konschake, finden hier regelmäßig wechselnde Ausstellungen außergewöhnlicher Künstler statt. Erstmalig beteiligt sich eine Greifswalder Galerie an Internationalen Kunstmessen Schwarz über Chancen und Pro- – schon seit 1997. Darunter die Kunst bleme eines ganz eigenen Teils Zürich, Art Cologne, Art Frankfurt und art von Greifswald. KARLSRUHE. Eine Bereicherung der Kulturlandschaft für die Stadt Greifswald, ein Ort für Kunst und ein Treffpunkt weltoffenen Kulturverständnisses haben sich | R. Scheibler St. Schalli Herr Schwarz, wie kam es zu dem Namen Westend? Seitdem wir mit unserer Galerie hier am Standort sind, wurde ich immer wieder gefragt an welchem Ende der Langen Straße wir unsere Räume haben. Ich habe dann immer ‚Am Westende‘ geantwortet, später haben wir begonnen auch Ausstellungen und Plakate mit der Bezeichnung ‚Westend‘ zu veröffentlichen. Außerdem trägt der Name Westend in vielen Städten auch eine Bedeutung, wie z.B. in Frankfurt am Main, wo die Bezeichnung für einen gut situierten Stadtteil steht. Mit unserer Plakatserie „Westend Selection“ haben wir seit 2010 genau das Gegenteil gezeigt, jeweils mit dem Blick aus unserer Galerie. Die Bezeichnung Westend ist somit auch eher eine Parodie gewesen. Letztlich scheint sich der Begriff immer mehr verbreitet zu haben und er ist zur allgemeinen Bezeichnung geworden, die selbst von der Stadtverwaltung genutzt wird. entwickelt. Und das ALLES passiert und wird gelebt in unserer altehrwürdigen Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Ist es sinnvoll das Westend durch seine eigene Bezeichnung von der Innenstadt zu trennen? Die Innenstadt und das Westend sind zwei Bereiche, die strukturell sehr unterschiedlich aufgebaut sind. Während der Bereich um die Lange Straße ein Geschäftsviertel ist, so ist das Westend fast vollständig von Wohnflächen geprägt. Zudem gibt es auch eine Interessengemeinschaft Westend, die sich speziell um die Themen in diesem Teil der Stadt kümmert. Mit dieser Initiative wurde auch aktiv am Entscheidungsprozess zum Umbau des Karl-Marx-Platz teilgenommen und man hat gemeinsam Ideen entwickelt. Außerdem wird natürlich überlegt wie man das Westend attraktiver gestalten kann. Mit der sanierten Straße hat sich kaum etwas daran geändert, dass die meisten nicht weiter als bis zur Dompassage durch die Lange Straße gehen. Die Touristen und Kunden wollen etwas zum anschauen haben, doch hier gibt es kaum einladende Schaufenster oder ähnliches. Welche Maßnahmen könnten zur Belebung des Straßenzuges beitragen? Ich hoffe, dass irgendwann die Gastronomie Tische und Stühle nach draußen stellt und dazu vielleicht mit farbigen Sonnenschirmen auf sich aufmerksam macht. So sehen die Kunden, dass es mit der Straße nicht zu Ende ist. Wir müssen zeigen, dass wir ein lebendiger Teil der Langen Straße sind. Ich habe seit langem die Idee am Markt einen Aufsteller zu installieren, der zeigt, wie weit die Greifswalder Galerien entfernt sind. Vielen erscheint der Weg bis ins Westend sehr lang, obwohl es tatsächlich nur ungefähr sieben Minuten Fußweg sind. Mit einer Übersicht neben dem Stadtplan an der Stadtinformation wäre sicher schon viel geholfen. Oft hört man „eine Stadt in der viele Galerien existieren ist eine gute und lebendige Stadt“. Das zeigt sich auch hier in Greifswald und dies ist ein positiver Zustand, den es zu erhalten und zu fördern gilt. Wir haben hier ein sehr interessiertes und auch kritisches Publikum in der Stadt. Man macht die Ausstellungen nicht für sich allein, sondern für einen nicht unerheblichen Interessentenkreis, der mit der Region verbunden ist und die Angebote dankbar annimmt. Das „Tor zum Westend“ in der Langen Straße lung für die Anwohner, dass die Plätze und Straßen saniert und neugestaltet werden. Für Touristen wurden dadurch jedoch kaum neue Anreize geschaffen, um in das Westend zu gehen. Die Seitenstraßen der Langen Straße sind auch vom historischen Ursprung her immer Wohnstraßen gewesen. Hier hätte es auch großes Potential gegeben, z.B. indem man Handwerker ansiedelt, die nach wald kommt. Man darf nicht unterschätzen, dass wir viele Kunden auf deutschlandweiten Messen kennenlernen und diese schließlich auch hier her zu uns kommen. So leisten wir auch unseren kleinen Teil um Greifswald bekannt zu machen. Als ich vor 23 Jahren meine Galerie eröffnete, musste ich vielen erklären wo Greifswald liegt. Mittlerweile haben viele Faktoren wie die Universität oder das Max-Planck-Institut, für eine höhere Bekanntheit der Stadt gesorgt. Diese Möglichkeiten gilt es zu nutzen und dies nicht nur in der Innenstadt und am Hafen. An Touristen mangelt es im Sommer nicht in der Stadt und nun muss man ihnen noch besser nahe bringen, was wir zu bieten haben. Damit dürfen wir offensiv und selbstbewusst nach außen gehen, denn Greifswald hat viele interessante Dinge zu bieten! Wie das Westend zu seinem Namen kam ... Was charakterisiert das Westend? Von der Gebäudestruktur gibt es nicht die klassischen Schaufensterläden und letztlich ist das Westend eine gefühlte Sackgasse. Natürlich ist es eine sehr positive Entwick- außen sichtbar in Schaufenstern arbeiten. Solche Entwicklungen müssen aber natürlich gesteuert werden und brauchen Personen, die Ideen entwickeln und sich trauen diese zu verwirklichen. Wie würden Sie die Situation für Ihre Galerie und die Universitäts- und Hansestadt Greifswald beurteilen? Die Künstler stellen gerne bei uns aus, wir müssen es nun schaffen noch mehr Leute zu uns zu ziehen. Wir haben ein UrlauberPublikum, das aus ganz Europa nach Greifs- GESUNDES LAUFEN Hanfried Pawlowski Lange Straße 9 17489 Greifswald Tel.: 03834 8494072 Fax: 03834 8473067 Mobil: 0152 08505606 Herr Schwarz, wir danken für das Interview! Weitere Informationen zu Hubert Schwarz und seiner Galerie finden Sie unter: www.galerie-schwarz.de ANWALTSKANZLEI TIRSCHMANN Sebastian Tirschmann Fachanwalt für Steuerrecht Lange Straße 12 17489 Greifswald Tel.: 03834 - 79 92 30 Fax: 03834 - 79 92 32 10 Stadtgespräch Greifswald [email protected] www.tirschmann.com Stadtgespräch Greifswald ANZEIGEN HUBERT SCHWARZ – 11 R. S. A. U. | Interkulturelles Café – Ein Miteinander der Kulturen Festmode Sportler müssen drauSSen bleiben Uni-Sportplatz in der Fallada-Straße gesperrt Während die Politik in Berlin und anderswo diskutiert und debattiert, ob und wie von der neu entstandenen Auf dringende Bitte studentischer Senatoren wurde der Range-Sport- Kulturenvielfalt gegenseitig profitiert werden kann, nehmen sich dieser Aufgabe längst schon ehrenamtli- platz in der Fallada-Straße im Mai von Experten unter die Lupe genom- che Helfer und Vereine an. Auch Greifswald präsentiert sich weltoffen und sorgt mit vielschichtigen Ange- men. Das Fazit war eindeutig: Sperrung der gesamten Anlage. boten in verschiedensten Belangen für eine freundliche und gemeinschaftliche Atmosphäre. Bereits seit Herbst letzten Jahres ist das „Interkulturelle Café“ im Jugendzentrum Klex etabliert und findet nun in Kooperation mit dem Projekt „Weltfreunde“ vom AstA Greifswald und dem Weltblick e.V. seit März auch im St. Spiritus, Greifswalds soziokulturellen Zentrum, statt. Dieser erfreulichen Entwicklung ist es zu verdanken, dass nun noch eine weiter gefasste Zielgruppe angesprochen werden kann. Jeden ersten, dritten (und fünften) Mittwoch im Monat sind Menschen jeden Alters und Kultur herzlich eingeladen, sich im Innenhof des St. Spiritus bei Kaffee, Kuchen und Gesellschaftsspielen am regen Erfahrungsaustausch zu beteiligen. Die Idee ist es, eine direkte Möglichkeit zum Vorurteile abbauen, Kennenlernen, Reden, Unterstützen und Spaß haben zwischen Geflüchteten und Greifswaldern zu schaffen, aus der sich im weiteren Verlauf vielleicht Freund- oder sogar Partnerschaften entwickeln können. Darüber hinaus ist so ein Treffen oft auch eine der wenigen Möglichkeiten für Feeling Bei dieser Besichtigung bestätigte sich leider eine lange gehegte Ahnung: Der Zustand des Universitätssportplatzes ist so mangelhaft, dass er ein Sicherheitsrisiko für die Sportler darstellt. „Auf der Laufbahn wellt sich an mehreren Stellen der Kunststoffbelag so stark, dass Läufer stolpern und stürzen können. Ähnlich ist die Situation auf den Spielflächen. Dort besteht bereits bei wenig Feuchtigkeit extreme Rutschgefahr. Auch ist die Rasenfläche derzeit so uneben, dass sie für Ballsportarten nicht geeignet ist.“, so heißt es in der offiziellen Medienmeldung. Die Anlage, die in Geflüchtete, die neu erworbenen Kenntnisse aus dem Sprachunterricht im Alltag anzuwenden. Viele folgen dieser Einladung gern, denn im Zuge dieses Begegnungscafés entstehen nicht selten auch Ideen für Veranstaltungen. So wird das „Interkulturelle Café“ beispielsweise ab Mitte Juni um eine offene Percussion-Musikgruppe, unterstützt von Greifsmusik, erweitert. A. Ulrich | St. Schalli der DDR-Zeit noch zu einer der modernsten im Nordosten Deutschlands zählte, musste daher für jegliche Benutzung gesperrt werden. Unmittelbar im Anschluss beauftragte die Verwaltung der Universität verschiedene Fachfirmen, die die Schäden begutachten und bewerten sollen, um dann eine detaillierte Kostenanalyse aufstellen zu können. Da die Sperrung gleich mehrere Gruppen des Hochschulsports betrifft (Ultimate Frisbee, Rugby, Lacrosse und Jugger), ist es erklärtes Ziel, den Platz für den Sportbetrieb schnellstmöglich wieder freigeben zu können. Festliche Mode für jeden Anlass Lange Straße 55 17489 Greifswald Telefon: 0 38 34 / 77 18 99 www.feeling-greifswald.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr und 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr Samstag 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr ALLE WÜNSCHE VEREINT- 3-/ 4- ZIMMER- EIGENTUMSWOHNUNG FLEISCHERVORSTADT ( ERSTBEZUG ) ANZEIGE ANZEIGEN Austattung • 4- Familienhaus mit Aufzug • KfW- 70- Standard • Fußbodenheizung komplett • dezentrale Lüftungsanlage • 10 qm2 großer Balkon in Südausrichtung • Bad mit Badewanne, Dusche, WC, Waschbecken und Handtuchheizkörper • Fußbodenfliesen komplett; Bad zusätzl. mit Wandfliesen • vollständig renoviert, Erstbezug • PKW- Stellplatz, Rolläden, Kaminzug möglich • Kaufpreis ab 254.000 € (provisionsfrei) 12 Stadtgespräch Greifswald Stadtgespräch Greifswald 13 Was wurde aus dem Projekt „Wohnen in der Mauer“? A. Ulrich | St. Schalli 20 Jahre nach Fertigstellung der Bauarbeiten – Zeit für ein Fazit Heimattierpark Greifswald Ein Erlebnis für alle Sinne R. Scheibler | Tierpark Lange Zeit waren die ehemalige Stadtmauer und die dazugehörigen, angebauten Handwerkerbuden aus dem Mit viel Leidenschaft widmet sich Cheftierpfleger Frank Tetzlaff seinen tierischen Schützlingen im Greifswal- späten 17. Jahrhundert dem Verfall preisgegeben bis sie 1976 endgültig abgerissen wurden. Doch zu einer mit- der Tierpark – er kennt jeden einzelnen und vermittelt sein Wissen mit großem Engagement. Durch ihn und telalterlichen Stadt gehört eine Stadtmauer – und so sollte nach 1990, in Rückbesinnung auf die Geschichte seine Mitarbeiter erhalten große und kleine Besucher einen spannenden Einblick in die Tierwelt und können Greifswalds, dieser Missstand schleunigst behoben werden. die großartige Artenvielfalt erleben. der Hirtenstraße trotzdem nicht dieses Innenhof-Gefühl. Man fühlt sich nicht von allen Seiten beobachtet.“, erklärt die junge Frau weiter. Auch wenn es sich von außen nicht vermuten lässt, kann durch die großen Fenster viel Licht einströmen. So entsteht ein freundlicher und großzügiger Gesamteindruck. Dieser lockt ganz unterschiedliche Zielgruppen an, denn die Nachbarschaft ist sehr heterogen – von älteren Menschen bishin zu jungen Familien ist hier alles vertreten. Zwar ist des Wohnen hier nicht ganz billig, das schmälert allerdings nicht das Interesse an den Wohnungen. „Es kommt nicht häufig vor, dass jemand hier auszieht und wenn, dann ist die Wohnung nach gefühl- WOHNVERGNÜGEN PARTNER seit 2012 Stadtgespräch Greifswald Unter den aktuell gut 85 verschiedenen Arten befinden sich neben manch bekannten Vertretern der Tierwelt – wie Eseln, Ziegen und Weißstörchen – auch so exotische Exemplare wie Kapuzineraffen, Dingos und Papageien. Gleichzeitig ist ein Rundgang im Tierpark ungemein lehrreich: Vogelstimmen lauschen, Tierarten bestimmen oder Küken beim Schlüpfen beobachten – all dies kann man in Greifswald erleben. Für die Stärkung nach dem Erlebnis-Spaziergang sorgt das Café direkt am Eingangsbereich des Tierparks. Zur Mittagszeit gibt es ein frisch zubereitetes Tagesgericht sowie Leckeres für den kleinen Hunger, für die Nachmittagsstunden warten Kaffee und frischer Kuchen auf die Besucher. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das direkt an den Wallanlagen gelegene Café auch ohne Eintritt in den Tierpark für seine Gäste offen steht. Ebenfalls nutzbar sind das Tierparkcafé, die Zooschule und die Parkanlage mit Grillplätzen für Veranstaltungen wie Kindergeburtstage und Familienfeste. Durch eine Förderzusage in Höhe von 30.000 Euro (bei gleichem Anteil an Eigenmitteln) konnte eine Wildvogelauffangstation fertiggestellt werden. Sie ist Anlaufsta- tion für verletzte und hilfsbedürftige Wildvögel wie Störche, Greifvögel oder Eulen, die von den Bürgern aufgefunden werden. Der Bereich ist vom Bestand des Tierparkes getrennt und erfüllt nun die gesetzlichen Voraussetzungen um eine Gefährdung für andere Tiere auszuschließen. „Wer einen Vogel findet, der sollte zunächst telefonisch Kontakt zu uns aufnehmen. Oft helfen bereits die richtigen Tipps zur Pflege oder zum richtigen Umgang, um dem Tier zu helfen“, erläutert Cheftierpfleger Frank Tetzlaff. Stillstand gibt es im Greifswalder Tierpark nie, weitere Umbaumaßnahmen stehen schon ganz oben auf der Prioritätenliste: Zentrales Element im Tierparkrund ist der Schwanenteich, dessen Sanierung geplant ist. Erneuert werden sollen auch die Gehege der Haus- und Huftiere. Ebenfalls angedacht ist zudem der Umbau des Hauses für die Wasserschweine. Auf eines weist Frank Tetzlaff mit Stolz und Dankbarkeit hin: „Wir versuchen die meisten Arbeiten in Eigenleistung zu erbringen, erhalten aber auch ehrenamtliche Unterstützung und Unterstützug von vielen Greifwalder Institutionen und Betrieben. Wir opfern gerne auch so manche Stunde unserer Freizeit für den Tierpark.“ Für die Bepflanzung der gesamten Anlage erhalte man Pflanzenspenden, die mit viel Mühe und Engagement von der Tierparkgärtnerin und ihren Helfern gepflegt werden. Durch den Umbau der Credner-Anlagen und des Straßenzuges im Westend rund um den Karl-Marx-Platz ist der Tierpark in eine Umgebung eingebettet, die einen Ausflug besonders lohnenswert macht. Problematisch ist einzig die Parkplatzsituation, doch Geschäftsführerin Heidi Schönherr zeigt sich optimistisch: „Wir hoffen auf eine Verbesserung durch die geplanten Parkflächen am Bahnhof“, erläutert sie. Von der aktuellen Situation lassen sich die Besucher jedoch nicht abschrecken, selbst die zahlreichen Baumaßnahmen um das Parkgelände herum haben nicht zu einer negativen Entwicklung geführt. „Wir freuen uns über unsere vielen Dauerkartenbesucher, die uns immer die Treue halten – sie zeigen die hohe Akzeptanz in der Stadt und darauf sind wir sehr stolz“, so Heidi Schönherr. Insgesamt gehören rund 3,6 Hektar zu der Parkanlage, direkt am Rand der Greifswalder Innenstadt gelegen. Ein Ausflug lohnt sich zu jeder Jahreszeit! Besuchen Sie unsere Feste! 25.06.16 Mieterfest 13:00 - 17:00 Uhr (WVG-Gebäude) Hans-Beimler-Straße 73 14 ten zwei Tagen schon wieder vergeben.“. Sie selbst sei schon mehrfach innerhalb des Komplexes umgezogen, berichtet sie. Der historische Bezug dieses Projekts spielt im Alltag natürlich keine große Rolle, doch erzählt uns die Anwohnerin:“Es ist ganz witzig. Wenn man jemandem sagt, dass man in der Hirtenstraße wohnt, weiß niemand, wo das genau ist. Erzählt man aber, dass man in der alten Stadtmauer lebt, ist jedem sofort klar, was gemeint ist.“. In jedem Fall ist der Komplex „Wohnen in der Mauer“ ein geeignetes Beispiel, wie sich Individualität, Geschichte und ein wenig Extravaganz wunderbar in Einklang mit einem gepflegten Stadtbild bringen lassen. 10.09.16 Herbstfest 11:00 - 18:00 Uhr (Tierpark) ANZEIGE Zu diesem Zweck rief die Stadt Greifswald 1992 zu einem Ideenwettbewerb, dessen Gewinner der Entwurf des Architekten F. Steinigeweg wurde. Das architektonisch neu durchdachte Konzept stellte die Stadtmauer als räumliche Begrenzung wieder her und verknüpfte sie mit der innerstädtischen Funktion als Wohnraum. Für etwa 4 Millionen DM entstanden ab dem Frühjahr 1994 so rund 1330m² Nutzfläche, die sich auf 17 größtenteils zwei- und dreigeschossige Maisonett-Wohnungen aufteilen. Der Komplex nimmt den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer wieder auf und erinnert wallseitig mit seiner glatten Ziegeloberfläche an diese. Die differenziert gestaltete Innenseite wiederum referiert auf die mittelalterlichen Anbauten und unterstreicht die Thematik des Entwurfs. Für diese gelungene Umsetzung erhielt das Projekt den Landesbaupreis 1998 und die Sonderplakette vom Wettbewerb „Erhaltung des historischen Stadtraums in den neuen Ländern und Berlin“: Standortkultur und städtebaulicher Denkmalschutz. Wie lebt es sich „in der Mauer“? Wir sprachen mit einer Anwohnerin, die hier bereits seit fünf Jahren wohnt. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Wohneinheiten „in der Mauer“ individuell und offen geschnitten sind. „Durch den außergewöhnlichen Schnitt, hat man an manchen Stellen aber auch mal weniger Platz.“, erzählt sie uns. Es gibt hier nur einen gemeinsamen Fahrradkeller, dafür hat jede Wohnung mindestens einen integrierten Abstellraum. Besonders schätze sie die ruhige, aber dennoch zentrale Lage. „Man lebt hier mitten in der Innenstadt und hat durch den Blick ins Grüne und die besondere Gestaltung Telefon: 03834 8040-0 17491 Greifswald www.wvg-greifswald.de Telefax: 03834 8040-299 E-Mail: [email protected] Stadtgespräch Greifswald 15 Die stolze Inhaberin Karolina Wetzel Meeresbrise – jetzt auch im Westend! Gustav Arthur Nestler (Bild unten rechts),15 Jahre, Ev. Schulzentrum Martinschule „Schrei am Meer“ Eine Oase der Schönheit „HIDDENSEE – MEERDEUTIG“ Der Künstlerische Sommerkurs zu Gast in der Volksbank Raiffeisenbank eG Karolina Wetzel, die Inhaberin der „meeresbrise“ im Mercure Hotel in Greifswald, hat jetzt die Initiative Am 24. Mai 2016 fand die Auftaktveranstaltung zur Ausstellung „Hiddensee – Meerdeutig“ des Künstleri- ergriffen und ihre zweite Geschäftsstelle im „Westend“ unserer Stadt eröffnet. Dazu gratulieren wir an die- schen Sommerkurs Ostseeküste e.V. (KSK) im Lichthof der Volksbank Raiffeisenbank in Greifswald in der ser Stelle und möchten Ihnen diese neue Oase der Schönheit und des Wohlfühlens vorstellen. Steinbecker Straße 26 statt. Ungefähr 60 Gäste waren der Einladung zur Vernissage gefolgt. Es ist schon erwähnenswert, mit welcher Harmonie und Ausgeglichenheit die junge Frau und Mutter eines Kindes ihre Geschäftsidee umsetzt. Ihr neues Domizil erreichen wir über eine Treppe im Friseur Haarscharf und befinden uns dann im Dachtempel der angenehmen Erholung für Körper und Seele. Anfang 2016 waren es bereits fünf Jahre, in denen Karolina Wetzel und ihr kleines Team Kosmetik und Wellness im Studio im Mercure Hotel – am Bereits seit 43 Jahren treffen sich in jedem Sommer circa 50 talentierte und hoch motivierte Mädchen und Jungen aus Mecklenburg-Vorpommern zur gemeinsamen künstlerischen Arbeit. Dabei werden sie von engagierten und erfahrenen Kunsterziehern betreut und zu ganzheitlicher Wahrnehmung der Umwelt angeregt, um diese dann in bildnerische Kompositionen umzusetzen. Die Kursteilnehmer erfahren dabei nicht nur ihre kreativen Fähigkeiten und Talente, auch Sozialkompetenz wird ganz automatisch beim Zusammenleben über einen längeren Zeitraum an einem Ort entwickelt. Der künstlerische Sommerkurs bereichert das Kulturleben unserer Ostseeregion und stellt einen wichtigen Beitrag zur kulturellen und ästhetischen Bildung von Schülern aus M-V dar. Nicht selten war der Sommerkurs ausschlaggebend, jungen Menschen auf ihrem künstlerischen Werdegang Begleitung und Unterstützung zu geben. Viele ehemalige Kursteilnehmer haben Laufbahnen als Designer, Architekten und Kunsterzieher vorzuweisen. 125 Bilder, Collagen, Drucke und Zeichnungen waren bis zum 22. Juni während der Banköffnungszeiten zu besichtigen. Die Werke der jungen Künstler entstanden in der zweiten Julihälfte 2015 im 43. Som- Gorzberg – zelebrieren. Ein gestandenes Unternehmen, mit treuen und zufriedenen Kunden, die dort viele Spezialbehandlungen erhalten können (wir berichteten z.B. über die Padabhyanga, einer speziellen indischen Fußmassage). Gleich neben dem „Wohnen in der Mauer“ befindet sich die Eingangstür des Geschäftes. Treten Sie ein – Sie werden schon erwartet! Mit Produkten von Dr. Spiller werden Wirkstoffe aus der Natur zu bioverfügba- ren Aktivstoffen veredelt und somit in die hauteigenen Prozesse integriert. Attraktive Ausstrahlung ist ein menschliches Grundbedürfnis. Das Erscheinungsbild unserer Haut bestimmt unser Wohlbefinden nach Innen und Außen. Wie heißt es im Prospekt bei Dr.Spiller: „Natürlich, aber nachhaltig. Sanft, aber sichtbar“ – besser kann es kaum formuliert werden. All das und noch viel mehr erwartet Sie im neuen meeresbriseStudio. Schönheit ist universell und zeitlos. Das Ziel, so Karolina Wetzel: „sind optimale Pflege-Resultate mit hohem Wohlfühlfaktor, egal, für welche Behandlungsart sich der einzelne Kunde entschieden hat.“ Mit Liebe zum Detail sind die neuen Räumlichkeiten von ihr ausgestattet und nun auch für die „Innenstadtmenschen“ gut erreichbar. Bitte lassen auch Sie sich verwöhnen und unter Tel: 0157/834 574 99 einen Termin geben! Sie werden begeistert sein. TIPP: Die „meeresbrise“ stellt einen Gutschein für ein Produkt aus der Hausserie für den Gewinner aus dem Bilderrätsel dieser Ausgabe bereit! Viel Glück wünscht die Redaktion. Anzeige www.meeresbrise-wellness.de St. Schalli | 16 Stadtgespräch Greifswald meeresbrise, St. Schalli merkurs in Vitte auf Hiddensee. Es ist die aktuelle Wanderausstellung des Vereins, die nach Beendigung des Sommerkurses ab September des letzten Jahres durch das Land reist. Stationen waren Rostock (Konservatorium, Heiligendamm (Reha-Klinik), Krakow am See (Alte Synagoge), Schwerin (Kultusministerium), Greifswald (Volksbank) und nach Greifswald wird sie in Ueckermünde im Greifengymnasium zu besichtigen sein. Die Titelwahl der Sommerkurse lassen den Betrachter zur Gedankenfindung anregen, so gab es 2011 in Torgelow den Titel „Am Fluss der Zeit“ oder 2013 in Malchow „Blickwinkel ändern“. Das Motto des diesjährigen Sommerkurses lautet: „Kernig – Ländlich – Artgerecht“ und findet im Juli in Bollewick bei Röbel statt. Seien wir gespannt, welche tollen Kunstwerke in dem 44. Jahr des Kurses durch die Schüler und Schülerinnen entstehen werden. ( Ausstellung dann im September 2016 in der Kulturscheune in Bollewick) Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie mehr erfahren wollen, dann bitte auf die Website www.ksk-sommerkurs.de gehen. St. Schalli | U. Münchow (KSK) (1) Merle Bendig, 17 Jahre Uwe Münchow (KSK) im Kreise der ausgezeichneten Kursteilnehmer Stadtgespräch Greifswald 17 Rätsel Als Tinderella zum Happy End? Anneke Elsner Jörg Brinckheger / pixelio.de R.S. Glaubt man der TV-Werbung gehen postmoderne Beziehungen, ähnlich wie alles Andere zwischenmensch- Frage: Wer prägte mit seiner Ausstellungsserie den Begriff „Westend“ für den westlichen Teil der liche, den Weg alles Irdischen- sie verlagern sich ins Internet. Parship, Elitepartner, Friendscout24- mittler- Greifswalder Innenstadt? weile lernen sich ein Drittel aller Paare über diese Wege kennen, trotzdem halten die meisten Singlebörsen A - Wolfgang Koeppen B – Dr. Stefan Fassbinder März 2011 - Anna G. ist allein in ihrer Wohnung – so wie oft in den letzten Monaten. Sie hat warme braune Augen, ein ansteckendes Lächeln und ist beruflich als Eventmanagerin tätig, lernt somit jeden Tag neue Leute kennen – und trotzdem entwickelten sich in den letzten drei Jahren keine neuen Beziehungen. „Ich fühlte mich plötzlich noch viel einsamer. Mein 30. Geburtstag stand bevor, von Mann und eigener Familie weit und breit nichts zu sehen“, so die heute 34-Jährige. So wie ihr geht es vielen Singles. Um den Traumprinzen zu finden, verlieren seit neuestem fast 25 Millionen von Usern einen virtuellen gläsernen Schuh auf über 2.500 Dating-Websites deutschlandweit „Wir sind mittlerweile rund um die Uhr online. Es ist nur folgerichtig, dass ebenso die Partnersuche digital geworden ist“, so Eric Hegmann (59), Coach für Singles auf Parship und Autor diverser Beziehungsratgeber. „Anfangs war Online Partnersuche noch die digitale Umsetzung der Kontaktanzeige, dank moderner Technik können Online Partnervermittler oder Flirt-Apps viel mehr.“ Hegmann rät Suchenden: „Heute kennt jeder im Bekanntenkreis ein oder mehrere Paare, deren Liebe online begann. Lassen Sie sich von denen einen Anbieter empfehlen.“ Des Weiteren gibt es im Internet zahlreiche Vergleichstests. 18 Stadtgespräch Greifswald Ein Rat ihrer Kollegin und eine Flasche Wein motivierten Anna G. schließlich auch, sich auf einem der gängigsten Portale anzumelden. Auf ihre Registrierung folgte ein Psycho-Test, auf Grundlage dessen Männer vorgeschlagen wurden. Zwei Monate später, nach einigen weniger erfolgreichen Dates, lernte sie Paul W. kennen. „Wir stellten schnell fest, dass wir auf einer Wellenlänge sind“, so Anna lächelnd. Seit Juni 2011 sind beide ein Paar und ihre Profile überflüssig geworden. Die Abmeldung war jedoch bei Weitem nicht so einfach, wie es die Anmeldung gewesen war – bei der Registrierung schließen Mitglieder häufig einen Jahresvertrag ab, dessen Preis sich auf mehrere Hundert Euro belaufen kann. Wer nicht aufpasst, muss auch dann weiter zahlen, wenn er seinen Traumpartner längst gefunden hat. So ging es auch Anna und Paul, die schließlich 2015 ihre Märchenhochzeit feierten. Es sind Geschichten wie diese, die viele Menschen auf Dating-Plattformen locken. Auch junge Menschen suchen online nach Freunden, Flirts oder Beziehungen. Anlaufpunkt sind dafür zum Beispiel Tinder, Lovoo oder Banoo. Während der Trend in Deutschland eher in Richtung unverfänglicher Flirt geht, werden in den USA Dating-Apps mehr zur Suche nach dem nächsten Stelldichein genutzt – eine Entwicklung, die negativ beobachtet wird. Sie fördern die „Hook-up culture“, so Experten. Dieses Phänomen wird von immer mehr jungen Leuten in Amerika beschrieben – schneller Sex ohne Bindung und Beziehung. Nancy Jo Sales (51), Erfolgsautorin, nahm sich als erste des Themas Tinder & Co. an. Innerhalb ihrer Recherche interviewte sie Menschen im Alter von 20 bis 30 Jahren und befragte Psychologen. Während gerade Männer die Plattformen für „Koitus to go“ gebrauchen, sehen sich Frauen in ihrem Wunsch nach langfristigen Beziehungen nicht mehr berücksichtigt. Amerikanische Sexualforscher diagnostizieren eine Entwicklung in Richtung Kurzzeitromanze – auf Kosten des weiblichen Geschlechts. Ruckediguh, ruckediguh – doch kein gläserner Schuh? Hat sich am Ende der elf Minuten dann doch nur eine Person verliebt? Denn nur ein verliebter Single reicht im Normalfall nicht aus. Man sollte in keinem Fall die neuesten Möglichkeiten der Technik verteufeln, letztlich ist es immer entscheidend, dass sich zwei Menschen finden – und wäre es nicht vermessen Liebespaare nach dem romantischen Kennenlernen zu beurteilen? Trotzdem ist es wichtig, sich mit der richtigen Portion Vorsicht auf die Liebe via Mausklick einzulassen – damit der Traum vom „Glücklich bis ans Ende aller Tage“ nicht platzt wie eine Seifenblase. (Namen von der Redaktion geändert.) C – Hubert Schwarz Preis: Zu gewinnen gibt es: Einen Gutschein in Höhe von 25 Euro für Produkte der Hausserie im Kosmetik- und Wellnessstudio meeresbrise. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Bitte senden Sie Ihre Antwort bis zum 15. August 2016 an: Gewinner aus der Ausgabe Mai/Juni 2016: MV–Verlag & Marketing Stichwort: „Westend“ Am Koppelberg 10 17489 Greifswald Gewinner der 3 x 1 Gutscheine für die Lesung von Schorsch Kamerun „Jugend ist die schönste Zeit im Leben“ sind A. Lück (17489 Greifswald), C. Günther (17489 Greifswald) und M. Borchardt (17489 Greifswald) SICHTBAR WERDEN mit Ihrer Druckerei vor Ort ~ OFFSETDRUCK DIGITALDRUCK GESTALTEN PERSONALISIEREN Gern beraten wir Sie zu Ihrem besonderen Printprodukt. VEREDELN ANZEIGE für unromantisch und einfallslos. Doch ist es so einfach, Online-Partnervermittlungen zu verteufeln? Studentenberg 1a | 17489 Greifswald | Fon 03834 595240 | [email protected] | www.druckhaus-panzig.de Stadtgespräch Greifswald 19 Dr. Peter Konschake: „Ich war erschüttert, als ich den aktuellen Zustand gesehen habe“ Mit einem Like Gutes tun ! In wenigen Wochen droht in den historischen Gewächshäusern in Greifswalds botanischen Garten das Ende einer Frist zur Sonderbewirtschaftung, zu marode und sanierungsbedürftig ist die Stahlkonstruktion des 1885 errichteten Objektes. Bereits seit 2014 ist der Zugang für die Öffentlichkeit verboten. Noch fehlt es an finanziellen Mitteln für den Renovierungsprozess, doch die Initiative „Fürs Gewächshäusle“ und das Modehaus Jesske kämpfen für den Erhalt der Anlage. Weshalb unterstützen Sie die Aktion von Hermann Jesske? Es ist eine wunderbare und kreative Idee mit den Fotos und der Like-Aktion auf die Gewächshäuser aufmerksam zu machen. Das Birgit und Hermann Jesske sich dabei Mit der vorhandenen Artenvielfalt leistet der botanische Garten mitsamt den historischen Gewächshäusern einen wichtigen Beitrag für die Forschung und Ausbildung an der Universität. Zudem gilt das historische „Palmengewächshaus mit Warm- und Kalthaus“ als bedeutendes Einzeldenkmal und besitzt aufgrund seiner Seltenheit nationale Bedeutung. Vor gut 130 Jahren wurde der Gebäudekomplex zwischen der Grimmer und der Soldmannstraße eröffnet und seitdem durchgängig genutzt. Selbst die Wirren des Krieges und die folgenden turbulenten Zeiten überstand die Glaskonstruktion. Seit einigen Jahren jedoch kommt das Material an seine Grenzen und eine Sanierung wurde zwingend notwendig. Seit der notwendigen Schließung für die Öffentlichkeit im Jahr 2014 sichert eine Gerüstkonstruktion innerhalb des Gewächshauses die Mitarbeiter provisorisch während ihrer Arbeit. Insgesamt rund 3,6 Millionen Euro werden die Baumaßnahmen kosten, Jesske Mode und Menschen www.jesske.info 20 Stadtgespräch Greifswald so ins Bild rücken lassen zeigt, dass sie voll dahinter stehen. Sie reden nicht nur, sie werden selbst aktiv. Kannten Sie die Gewächshäuser vor Ihrem Fotoshooting und wie haben Sie den Zustand erlebt? Ich lebe mittlerweile über zwanzig Jahre in der Umgebung von Greifswald und war vor etlichen Jahren das letzte Mal auf dem Gelände. Vom aktuellen Zustand war ich erschüttert und es war mir gar nicht bewusst, wie nötig die Sanierung ist. Ich hoffe, dass wir mit unserer Aktion die Öffentlichkeit erreichen, eine Diskussion neu anstoßen und auf das Objekt aufmerksam machen können. Dies soll unser Beitrag zur Verwirklichung der Sanierungspläne sein. Informationen zu Dr. Peter Konschake gibt es auf den Seiten der Galerie STP unter: www.galerie-stp.de doch die Zeit drängt: Die Genehmigung für die Sonderbewirtschaftung endet in den kommenden Wochen, eine Verlängerung ist nur mit zusätzlichen Kosten möglich. „Wir haben hier vor Ort ein Schmuckstück, das in Vergessenheit zu geraten scheint. Mit seiner sehenswerten Architektur, eingebettet in den botanischen Garten, haben wir ein tolles Objekt und dies muss man fördern“ so Hermann Jesske. Zwei Drittel der Fläche sind für Besucher zugänglich und bieten einen faszinierenden Einblick in die inzwischen fast 7000 Arten. Für den Erhalt konnten bisher Mittel aus verschiedenen Quellen eingeworben werden: Der Bund steuert rund 1,4 Millionen Euro hinzu, die Universität wird sich mit bis zu 350.000 Euro an den Kosten beteiligen. Außerdem gab es bereits Spenden in Höhe von rund 20.000 Euro durch die Besucher des Botanischen Gartens. Mit viel Engagement setzt sich zudem der Verein der Freunde und Förderer der Uni Greifswald e.V. ein. Spenden und weitere Informationen zum Gewächshaus: Facebook “f ” Logo RGB / .eps Facebook “f ” Logo Die studentische Initiative „Fürs Gewächshäusle“ konnte mit Veranstaltungen wie „Tanzen fürs Gewächshäusle“ und eigens designten Taschen mittlerweile 13.000 Euro für den Erhalt des Gewächshauses aufbringen und hat aufgrund des Erfolges ein Crowdfunding eingerichtet. Mit dieser Aktion von Greifswaldern für Greifswalder kann jeder seinen ganz eigenen Beitrag zum Erhalt leisten (Link siehe unten). Hier nun wird auch Jesske am Dom aktiv, der die studentische Initiative unterstützt: Für jeden „Gefällt mir“-Klick auf der facebook-Seite des Modehauses wird ein Euro für den Erhalt der Gewächshäuser gespendet. Für einen guten Zweck aktiv werden kann somit sehr einfach sein – einfach die facebook-Seite „Jesske Modehaus“ öffnen und den Like-Button drücken! RaSch | Dr. Peter Konschake Ein Euro für jeden Facebook-Like unter: ANZEIGE Jesske likes Gewächshäusle Herr Dr. Konschake, Sie haben mit dem Ehepaar Jesske eine Fotoserie in den historischen Gewächshäusern gestaltet. Was wollen Sie mit den Bildern zeigen? Als Galerist und Fotograf weiß ich, wie wichtig aussagekräftige und starke Fotomotive sind. Das Modehaus Jesske hat mich angesprochen, dass sie aktiv für die Sanierung im Botanischen Garten eintreten wollen. Unser Ziel ist es auf den aktuell sehr schlechten und sanierungsbedürftigen Zustand der Gewächshäuser hinzuweisen und gute Bilder können dafür der richtige Schlüssel sein. Wir wollen bewusst auch die nicht so schönen Seiten zeigen, mitsamt den Gerüsten, Gefahrenschildern und alten, rostigen Fenstern. RGB / .eps Fürs Gewächshäusle Web: www.fuersgewaechshaeusle.de Crowdfunding: www.betterplace.org/de/projects/38434 Facebook “f ” Logo RGB / .eps Facebook “f ” Logo RGB / .eps Jesske Modehaus Stadtgespräch Greifswald 21 NISSAN Nissan bietet in Europa eine so vielseitige Palette an leichten Nutzfahrzeugen an wie kaum ein anderer Automobilhersteller: Neben dem Pick-up Navara, der seit Anfang 2016 bereits in zwölfter Generation auf den Markt rollt, umfasst das Portfolio die Transporter NV200 und NV400 sowie die Leicht-Lkw NT400 Cabstar und NT500. Vielseitig einsetzbar, kombinieren alle Fahrzeuge einen großzügig bemessenen Laderaum mit nützlicher Technik wie einer Rückfahrkamera oder dem NissanConnect Navigationssystem. Zu der für Fahrzeuge dieser Klasse beeindruckenden Wendigkeit und dem hohen Fahrkomfort gesellen sich niedrige Unterhaltskosten und höchste Zuverlässigkeit. Von der eigenen Qualität ist Nissan überzeugt und macht dieses Vertrauen auch deutlich: Mit der seit 1. September 2015 geltenden FünfjahresHerstellergarantie auf alle neuen leichten Nutzfahrzeuge und Lkw mit Benzin- oder Dieselmotor nimmt Nissan eine Führungsrolle in der Branche ein. Der NEUE NISSAN NAVARA 4x4 Pick-up ist als King-Cab- oder Double-Cab-Version verfügbar und hat alles, was Sie brauchen: einen kraftvollen und sparsamen Motor sowie ein bulliges Chassis in Kombination mit dem Komfort und der innovativen Technologie eines NISSAN Crossovers. Smartes Fahrzeug für Ihre Freizeit oder vielseitiges Arbeitsgerät – der NAVARA macht alles mit. Der NISSAN NV200 ist das zuverlässige Arbeitstier für Ihr Unternehmen. Dank seiner eindrucksvollen Ladekapazität kann er selbst die größten Aufgaben übernehmen, ist aber klein genug, um sich durch den dichten Stadtverkehr zu schlängeln. Müssen Sie Lebensmittel oder Blumen kühlen? Den NISSAN NV200 können Sie schon ab Werk als Frischdienstfahrzeug bestellen. 22 Stadtgespräch Greifswald Legen Sie Wert auf Flexibilität und möchten Sie Ihren Kleintransporter passend zu den Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen? Dann haben Sie mit dem KASTENWAGEN MIT DOPPELKABINE die Mög- lichkeit, das Fahrzeug in Sekundenschnelle von einem 2-Sitzer in einen 5-Sitzer umzubauen. Außerdem gibt es eine Trennwand zwischen Fahrgastraum und Laderaum. Doch was passiert, wenn man den prämierten NISSAN NV200 KASTENWAGEN mit dem marktführenden 100 % elektrischen NISSAN LEAF kreuzt? Man erhält den bahnbrechenden NISSAN e-NV200. Er verfügt über die gleiche bewährte Technologie wie der NISSAN LEAF - Sie werden die Vorteile für Ihr Geschäft unmittelbar spüren. Als 100 % elektrisches Fahrzeug reduziert er die Betriebskosten und wirkt sich - im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor weniger negativ auf die Umwelt aus. Gleichzeitig gewinnt Ihr Unternehmensimage - als Vorreiter in Sachen Elektromobilität und Umweltschutz. Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine, Pritschenwagen, Kipper, Transporter, Kombi oder Fahrgestell für Spezialauf- und -umbauten - der NISSAN NV400 bietet für jedes Gewerbe das passende Modell - und das direkt ab Werk. Die große Auswahl an Radständen, Längen, Höhen, Nutzlasten, Motoren sowie Front- oder Heckantrieb bietet alles, was Sie für eine perfekte Kombination benötigen. Der NISSAN NV400 befördert bis zu 17 m³ Ladung. Das entspricht bis zu fünf Euro-Paletten. Ein niedriger Boden und sich weit öffnende Türen machen das Einladen von Gegenständen mit bis zu 4,4 m Länge besonders einfach. Komplettieren wird die Fahrzeugpalette der neue NV300. Ausgestattet mit Stilelementen der wegweisenden Nissan CrossoverPalette, schließt der Nachfolger des beliebten Primastar die Lücke zwischen dem preisgekrönten NV200 und dem NV400. Details zum NV300, wie Einzelheiten zu den kraftvollen und effizienten Dieselmotoren, Ladekapazität und Preise werden auf der IAA Nutzfahrzeuge (22. bis 29. September) in Hannover bekanntgegeben. Für alle Fragen rund um Ihre Fahrzeugflotte berät Sie das Hanse Autohaus Paentzer gern! Leinen los für den Nissan Leaf 1.000 Euro Urlaubsgeld bei den Störtebeker Festspielen Das meistverkaufte Elektrofahrzeug der Welt steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Kooperation mit den Störtebeker Festspielen. In Kooperation mit acht Hotels sowie den Kurverwaltungen in Binz und Sellin kann der Leaf von ElektromobilitätsInteressierten einen ganzen Tag lang für Probefahrten ausgeliehen werden. Im Juli und August können sich Urlauber außer- dem näher über den Nissan Leaf und den e-NV200 auf der Hauptstraße in Binz am Nissan Stand informieren. Wer sich im Nissan Showroom über den Leaf informiert, kann auch noch sein „Urlaubsgeld“ abholen. Der Gutschein in Höhe von 1.000 Euro kann bei allen teilnehmenden Nissan Partnern beim Kauf eines Nissan Neuwagen bis zum 30. September 2016 eingelöst werden. Holger Endres: Fachkompetenz in der Werkstatt Oftmals gar nicht zu sehen für den Kunden gehört die Arbeit von Holger Endres doch zu den wichtigsten im Hanse Autohaus Paentzer. In der Werkstatt kümmert sich der gelernte Kraftfahrzeugmechatroniker gemeinsam mit seinen Kollegen um die rollenden Lieblingsstücke der Kunden. Egal ob Inspektion, Reparatur oder Reifenwechsel, egal ob Neu- oder Gebrauchtfahrzeug - Holger Endres kennt die Modelle und jeden wichtigen Handgriff. Seit drei Jahren erst ist er in MecklenburgVorpommern, familiäre Gründe haben ihn in die Region gezogen. Und er fühlt sich wohl in der neuen Heimat. Gleichzeitig hat er den beruflichen Wechsel gewagt und fand im Autohaus Paentzer die passende Stelle - mittlerweile hat Holger Endres auch seinen Meisterbrief in der Tasche. „Ich wollte schon immer gerne zu Nissan. Die Qualität stimmt und es sind tolle Autos, da macht es Spaß damit zu arbeiten“ erzählt er. Positiv berichtet der Fahrzeugexperte auch über seinen Arbeitgeber: „Wir sind ein sehr familiärer Betrieb, dort ist man aufeinander angewiesen und das funktioniert hier sehr gut. Ich freue mich, dass sich dies auch mit der neuen Geschäftsleitung weiter positiv verändert hat.“ ANZEIGEN Führungsrolle im Markt leichter Nutzfahrzeuge Stadtgespräch Greifswald 23 ANZEIGE Lächeln ist einfach. Wenn einem der Finanz partner spontan mit einem Kredit helfen kann. SparkassenPrivatkredit. spk-vorpommern.de
© Copyright 2024 ExpyDoc