Barmherzig - regionalkantor.de

Sommer 2016
Das Thema:
Barmherzig
Ein tatkräftiges Gefühl
2
Inhaltsverzeichnis
Das Thema: Barm — Herz — Ich! Ein tatkräftiges Gefühl
4
Barmherzigkeit heißt: „Die Toten begraben“
6
My friend!
8
Barmherzigkeit und Gefängnis
11
11. Schwelmer Orgel-Herbst 2016
12
FC Quastendorf will Weltherrschaft!
13
1.000 Gründe zu singen…
15
Der Bonibus braucht neue Kutscher!
16
Erbaulich! Heilige Orte in St. Marien Heute: Christi Auferstehung, Gevelsberg
17
Infos aus der Propsteipfarrei St. Marien Gevelsberg - Ennepetal - Schwelm
18
Familien - Unsere Zukunft: Familiensonntag am 31. Januar 2016
22
Nichts los in der Bücherei, oder doch???
26
„Mit Paulus on tour“ - Familienwochenende vom 10. - 12. Juni
28
Die Messdiener in Schwelm
29
Tapetenwechsel in der Tagespflege und -betreuung im Seniorenstift St. Marien
31
Ein Labor für kleine Forscher an der katholischen Grundschule St. Marien
33
Wandern auf dem Jakobsweg
37
Komm mit mir ins AbENteuerland
38
Wir gratulieren zum Geburtstag!
40
Aus unserer Gemeinde
42
Unsere Erstkommunion-Kinder
43
Neues von der Kinderkirche
44
Einmal etwas in eigener Sache
45
Wir sind für Sie da
46
Impressum
Herausgeber: Gemeinderat St. Marien, Schwelm, Redaktionsbüro: Marienweg 2, Telefon
02336/2171, Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 15. Mai 2016. Bitte richten Sie Ihre
Beiträge an Thomas Hahn, eMail: [email protected], Tel.: 02336/12524
Hier werden Sie immer aktuell informiert:
Unter www.propstei-marien.de finden Sie stets aktuelle und geschichtliche
Informationen über unsere Gemeinde und die Propstei sowie über den Glauben und die
Weltkirche. Die Seite wird von Klaus-Peter Schmitz gestaltet. Ihm dafür
einen herzlichen Dank!
Werbung in der Brücke
Wir bedanken uns bei unseren Werbepartnern. Diese unterstützen die Erstellung
dieses Gemeindebriefes in wesentlichen Teilen. Wir bitten alle unsere Leser um eine
freundliche Beachtung!
3
Das Thema: Barm — Herz — Ich!
Ein tatkräftiges Gefühl
Papst Franziskus hat für 2016 ein „Heiliges Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Manchen Zeitgenossen wird das nicht interessieren. Was aber haben
wir davon? Darüber denkt Propst Norbert Dudek unter Verwendung einiger
Elemente seiner Fastenpredigt nach.
Die Unbarmherzigkeiten unserer Welt wer- konkret schlagen sie vor:
den durch das Heilige Jahr wohl kaum gemildert. Papst Franziskus gleicht eher einem Don Quichotte oder dem einsamen RuHungrige speisen
fer in der Wüste, wenn er es dennoch verDurstigen zu trinken geben
sucht. Aber genau das erwarten wir doch
auch von ihm: Er soll zum Glauben, zum
Nackte bekleiden
Gebet und zur menschenfreundlichen Tat
ermutigen. Weiter so, Franziskus!
Fremde aufnehmen
Kranke besuchen
Gefangene befreien
Ich rede gut über Dich!
Tote bestatten
Mit unserem Titel dieser Ausgabe der
„Brücke“ wollen wir deutlich machen, dass
Barmherzigkeit was mit „Herz“ zu tun hat
und auch mit „ich“ - also mit mir und mit
Ihnen und euch, liebe Leser. Wie steht es
also mit unserer Barmherzigkeit?
Da ist bestimmt für jeden etwas dabei,
an dem man für sich und für andere arbeiten könnte. Das 6. Werk ist dabei übrigens keine Aufforderung, Gefangenen
die Flucht aus Gefängnissen zu ermöglichen! Hier geht es um die zu unrecht
Eingesperrten. Auch davon gibt es ja genug.
Was sich gut als moralische Keule eignen
würde, soll aber an dieser Stelle vielmehr
eine Ermutigung sein. Barmherzigkeit ist
so einfach, so konkret, so „menschlich“. Oft
genug sind wir barmherzig und merken es
nicht. Immer wieder aber könnten wir noch
ein Schippchen drauflegen.
Dabei kann ein altes Instrument helfen,
sich selbst aus Bequemlichkeit und eingefahrener Gewohnheit aufzuscheuchen: Die
sogenannten „Werke der Barmherzigkeit“.
Die "klassischen" 7 Werke der Barmherzigkeit berufen sich auf die Bibel (Mt 25). Sehr
4
Ich gehe ein Stück mit Dir!
Aber es geht noch weiter. Es gibt nämlich auch 7 geistige Werke der Barmherzigkeit:
Unwissende lehren
Zweifelnden raten
Irrende zurechtweisen
Trauernde trösten
Unrecht ertragen
Beleidigungen verzeihen
für Lebende und Tote beten
In dieser Tradition der nun 14 Werke
der Barmherzigkeit geht es also im Ursprung darum, eine Hilfe zu bieten gegen existentielle und situationsbedingte
Nöte.
te". Sie sollen eine Handlungsmaxime
sein aufgrund der Situation heutiger
Menschen in Thüringen. Sie münden in
der konkreten Ansprache an einen Menschen so, dass auch wir was davon haben:
Du gehörst dazu
ich höre dir zu
ich rede gut über dich
ich gehe ein Stück mit dir
ich teile mit dir
ich besuche dich
ich bete für dich
Barmherzigkeit ist also was für die große Welt, aber auch für dich und mich.
Du gehörst dazu!
Darum hat das Bistum Berlin Postkarten dazu herausgebracht. Daher stammen auch unsere Bilder. Zu beziehen
Im Bistum Erfurt wurde überlegt, wie sind sie als Merkhilfe unter:
das für die heutige Zeit aussehen müsswww.erzbistumberlin.de/
te. Entstanden sind die "Sieben Werke
der Barmherzigkeit für Thüringen heu- barmherzigkeit
5
Barmherzigkeit heißt: „Die Toten begraben“
Zu den sieben Werken der Barmherzigkeit gehört u.a. die Aufgabe, die Toten
zu begraben. In der Weltgerichtsrede Jesu aus dem Matthäusevangelium
kommt dieses Werk der Barmherzigkeit im Gegensatz zu den anderen sechs
nicht vor. Es wurde jedoch schon früh vom Kirchenvater Lactantius in die
Aufzählung aufgenommen, und das besonders auch im Andenken an das
Buch Tobit, das öfters vom „Gott wohlgefälligen Werk des Begrabens der Toten
spricht“ (vgl. Tob 1,17).
Für Christen gehört eine Trauerfeier
zum Abschiednehmen immer dazu. Diese Feier leitet in der Regel ein Priester
oder ein Diakon. In unserem Bistum
gibt es seit einiger Zeit auch die Möglichkeit, dass ausgebildete, getaufte
Christen den Beerdigungsdienst übernehmen. Das mag im ersten Moment
ungewohnt sein, weil wir eine Trauerfeier nur mit Priester oder Diakon
kennen.
Erfahrungen aus Brasilien
In anderen Ländern der Erde ist
das anders. Als ich 2013 in Brasilien war, habe ich erfahren, wie
dort die Toten begraben werden.
Die Pfarrei Piripiri habe ich kennengelernt. Sie besteht aus
knapp 70 weit verstreuten kleinen Basisgemeinden. Für alle
6
Basisgemeinden waren drei Franziskanerpatres zuständig. Die Priester können also höchstens einmal im Monat jede Basisgemeinde besuchen. Teilweise
liegen sie 3-4 Stunden vom Kloster in
Piripiri entfernt. Es ist also für die
Priester unmöglich, allen Beerdigungen
vorzustehen.
Für die Basisgemeinden ist es selbstver-
ständlich, dass sie ihre Toten selber begraben. Das war auch nie anders. Die
Beisetzung übernimmt ein Gemeindemitglied, meistens innerhalb von 24
Stunden nach dem Tod, was u.a. dem
warmen Klima geschuldet ist. Wenn
der Priester dann einmal im Monat die
Basisgemeinde besucht, wird in der
Messe der Verstorbenen gedacht.
Barmherzigkeit wichtiger als Amt
Mich hat dieser (kleine) Blick auf die
Weltkirche gelassener gemacht in der
Frage, wer einer Trauerfeier vorstehen selbstverständlich unsere Aufgabe als
muss. Die Werke der Barmherzigkeit getaufte Christen!
gehen ja uns alle an, nicht nur die
Kaplan Christoph Werecki
Priester und Diakone. Die Katholiken
in Piripiri würden vielleicht sogar sagen: Die Beisetzung unserer Toten ist
7
My Friend !
„Licht aus!“, ruft Haidar, bevor ich mit
der Klasse 1b die Turnhalle verlasse.
Zwei Wörter, die er vor wenigen Monaten noch nicht kannte, der 8jährige syrische Junge.
Damals, als er mit seiner Familie auf
der Flucht vor Krieg und Elend war.
Nun hat er bei uns in Schwelm eine
neue, eine sichere Heimat gefunden.
Ein intelligenter, umsichtiger und fröhlicher Junge. Gemeinsam mit seiner
Schwester Jwana besucht er seit Januar
unsere Schule.
Zwei von insgesamt 13 Flüchtlingskindern, die nun zu unserer Schulgemeinde
gehören, von ihren neuen Mitschülerinnen und Mitschülern freundlich und mit
großer Hilfsbereitschaft aufgenommen
wurden. Sie fühlen sich sichtlich wohl
bei uns, Atidje, Lavin und Hawdin,
Firas und Shükrü – sie alle kommen
mit Freude zu uns und bereichern unseren Schulalltag.
de und zeigt, wie wichtig dieser Einsatz
ist.
Da sind zum Beispiel die Geschwister
Barfin, Burhan und Baharin. Die beiden
älteren besuchen die 4. Klasse und erhalten neben dem ‚normalen‘ (Sprach)
unterricht zusätzliche Förderung durch
Herrn Obermauer, Vater meiner Kollegin Petra Ziegler. Fast täglich sitzen die
drei zusammen und üben. Immer wieder schallt ihr Lachen hinüber in mein
Büro. Die Kinder haben hörbar Freude
am Erlernen der deutschen Sprache und
daran, mit dem Ruheständler auch mal
lustige Späße zu machen. Sie sind überaus motiviert, engagiert und lernfähig.
„Guten Morgen! Wie geht’s?“ – das
konnten sie schon nach kurzer Zeit.
Nun sind sie schon in der Lage, als
Übersetzer für andere Flüchtlingskinder und für ihre eigenen Eltern zu fungieren. Mit ihrer Freundlichkeit, Fröhlichkeit und Offenheit haben sie schnell
die Herzen aller erreicht. Herrn OberKlar, sie wirbeln auch einiges durcheimauers sowieso. Er, der das Ganze übrinander, sind eine pädagogische und orgens ehrenamtlich macht, ist zu Recht
ganisatorische Herausforderung. Sprach
stolz auf das Erreichte.
- und Kulturbarrieren müssen überwunden, Förderkurse eingerichtet, Lehr- Ebenso wie Frau Stichling. Die ehemalikräfte dafür freigesetzt, Materialien angeschafft
werden
u.v.m.
Aber die zwischenmenschlichen
Begegnungen mit ihnen, das
Leuchten in ihren Augen, ihre Dankbarkeit,
zu sehen, wie sie Tag
für Tag mehr lernen
und sprechen können –
das alles erfüllt das Pädagogenherz mit Freu8
ge Volksschullehrerin wohnt neben der
Schule und hilft Roha und Mohammad,
die ebenfalls die Klasse 4 besuchen. Eigentlich wollte sie dies nur bis zu den
Osterferien tun und sich danach wieder
verstärkt ihrem Garten widmen. Doch
die Arbeit mit den Kindern ist ihr so
wichtig und macht ihr einen solchen
Spaß – da muss die Gartenarbeit einfach
mal zurückstecken.
Sie alle helfen mit und erleichtern es den
Kindern und ihren Familien, sich hier
bei uns - in der Schule und in der Stadt –
angenommen und wohl zu fühlen.
Und es gelingt - wie man an Lavins und
Hawdins Vater sehen kann. Wenn wir
uns begegnen, kommt er lachend auf
mich zu, begrüßt mich freundlich,
schlägt mir auf die Schulter und sagt:
„My friend!“
„Wir machen das gerne“, bestätigen Frau
Aus Fremden werden Nachbarn, ArbeitsStichling und Herr Obermauer. Die Kinkollegen, Mitschüler, Freunde – wie
der sind ihnen wichtig. Sie engagieren
schön!
sich freiwillig, ehrenamtlich, mit großem
Einfühlungsvermögen und viel Herzblut.
Stefan Peschel
Katholische Grundschule St. Marien
So wie die vielen Ehrenamtlichen, die die
Flüchtlingsfamilien betreuen, bei Behördengängen u.v.m. helfen und auch uns
Lehrkräften stets als Ansprechpartner P.S.: Danke insbesondere an en-wohnen
zur Verfügung stehen. Oder die vielen und die Stoffels-Stiftung, die uns mit ihlieben Menschen der Schwelmer Will- ren Spenden helfen, auch die Flüchtkommensinitiative, die – da braucht es lingskinder individuell zu fördern.
manchmal nur einen Anruf – in Nullkommanix Kleidung oder Tornister herbeizaubern – gespendet von zahlreichen
Schwelmer Bürgerinnen und Bürgern.
9
10
Barmherzigkeit und Gefängnis
Foto: Büchsenschütz
Klaus Schütz ist Gefängnisseelsorger. Als Verantwortlicher für die Gefängnisseelsorge im Bistum Essen hat
er einen guten Überblick über die Nöte von Gefangenen, den Angehörigen und den Wärtern. In seiner Fastenpredigt versuchte er, den Blick dafür zu öffnen.
Hier haben wir einige wenige Aussagen aus seiner Predigt zusammengefasst. Den kompletten Text gibt es
auf Anfrage ([email protected])
… Christus schaut auf den Menschen
und erkennt sein positives Potential, er
schaut auf die mögliche Zukunft des
Menschen, nicht auf seine Vergangenheit, seine Fehler. Diese Form der
Barmherzigkeit ignoriert nicht die
Schuld, sie will sie nicht bagatellisieren
oder verdrängen, sie will auch nicht einfach „ein Auge zudrücken“, sie ist vielmehr eine Änderung des Blickwinkels,
indem man den Menschen von seinem
Potenzial her betrachtet, nicht von seinen Fehlern her …
Wenn Christus sich diesen Menschen
zuwendet, sogar Mahl mit Ihnen hält,
stellt er die Gemeinschaft wieder her
und hebt die Ausgrenzung auf. Er gibt
so neue Chancen für ein gelingendes Leben. Das ist wahre Barmherzigkeit ...
Als Christen sind wir herausgefordert
es Jesus gleich zu tun, Ablehnungen
und Ausgrenzung zu überwinden und
den Menschen zu sehen, das Kind Gottes, das uns im Nächsten begegnet und
nicht die Äußerlichkeiten. Wir sollen
Schuld nicht vergessen oder „schön reden“, aber den Menschen auch nicht auf
sie reduzieren. Wir sollen Barmherzigkeit üben und nicht in Schubladen stecken. …
welchen Sinn hätten Gebet, Sakramente? …
Wir sollen Barmherzigkeit üben, weil
der Mensch fähig zur Besserung ist,
und da wo wir diese Form von Barmherzigkeit üben, da geben wir die Chance
tatsächlich neu anzufangen und besser
zu werden. Dabei geht es dann nicht unbedingt um die großen Gesten und Taten, manchmal sind es schon die kleinen
Dinge, die viel wirken. Im Gefängnis erlebe ich das fast jeden Tag.
Auch im normalen Alltag könnten es die
kleinen Gesten sein, die viel wirken. Zuhören, Zeit nehmen, individuelle Nöte
sehen und ernst nehmen, sich menschlich begegnen, da überwinden wir Ausgrenzung, da wird aus Isolation und
Einsamkeit befreit und in die Gemeinschaft geholt, da wird der Gefangene
aufgesucht, da tun wir sinnbildlich, was
Christus getan hat, üben Barmherzigkeit. ...
Hintergrund: Gefängnisseelsorge
- Pfarrer Klaus Schütz arbeitet seit 10
Jahren in der Gefängnisseelsorge.
- katholische Seelsorger des Bistums
Essen gibt es u.a. in Essen, Duisburg,
Bochum und in Peru.
Würden wir Christen nicht daran glauben und danach leben, dass ein Mensch - Die Gefängnisseelsorge ist bundessich zum Besseren ändern kann, wel- weit vernetzt und gibt es von Anfang
chen Sinn würde die Beichte haben, an auch im Bistum Essen.
11
12
FC Quastendorf will Weltherrschaft!
VORSICHT! Glosse (von Norbert Dudek)
Ich sehe das jetzt ganz klar: Der 3. FC
Quastendorf will die Weltherrschaft! Ich
hab das schon mit den Kumpels am
Stammtisch besprochen, und die sehen
das genauso. Ich versteh nicht, warum
die da oben das nicht begreifen!
fach Spaß machen. Die wollen doch nur
Tore schießen! So sieht es aus.
Warum können die nicht einfach zu einem richtigen Verein gehören, dem TU
Piselstadt, zum Beispiel, das ist mein
Verein. Gut, mit den Mitgliedsbeiträgen
In den letzten Monaten sind zu uns so bin ich ein bisschen hinterher, aber die
viele Quastendörfer gekommen, wie nie haben ja eh genug Knete.
zuvor. Das geht doch nicht mit rechten
Da fällt gar nicht auf, wenn ich nicht beDingen zu! Da ist doch die Integrationszahle. Aber da weiß man doch, was man
politik eindeutig gescheitert. Angeblich
hat. Den Verein gibt es schon seit den
wären das ja gar nicht so viel, schreibt
Pyramiden und wir sind immer gut gedie Zeitung. Aber von wegen, nur 26
fahren damit. Warum immer diese neuMitglieder! Nach internen Berechnunen Vereine? Und denen vom FC. Quasgen sind bei uns schon mindestens 30 –
tendorf trau ich nicht über den Weg.
40 % Quastendörfer angekommen. TenVon wegen, sie sind schon seit 70 Jahdenz steigend.
ren in unserer Stadt. Davon hab ich
Die Presse lügt uns doch was vor, aber aber nichts gemerkt.
ich habe da meine eigenen Quellen. Das
Neulich wurde mir die Sache dann zu
man sich in seiner eigenen Stadt nicht
bunt, im wahrsten Sinn des Wortes. Da
mehr wohlfühlt, ist doch klar. Ich hab ja
habe ich die Vereinsfarben der Quastennichts gegen Fremde, wenn sie doch nur
dörfer doch tatsächlich in der Fernsehfür den TU Piselstadt wären.
zeitung entdeckt: Blau-grün! Das ist
Jetzt ist nebenan auch einer eingezogen. doch kein Zufall. Auf der Straße sehe
Ich meine, ich war ja dagegen, aber auf ich immer mehr von diesen Blaugrünen,
mich hört ja keiner. Ich hab das auch in auch bei den Reklametafeln.
Facebook ganz klar gesagt, natürlich
Andere sehen das nicht, aber mir ist das
unter meinem Pseudonym „Adolf Saubevöllig klar. Selbst den Pastor habe ich
mann“.
noch gestern mit einer blauen Jeans
Nach außen tut der Nachbar immer und dieser ollen grünen Jacke gesehen.
scheißfreundlich, aber mich wickelt der Den haben die auch rumgekriegt.
nicht ein. Mit Tür aufhalten und freundDas werden wir am Stammtisch auch
lich grüßen kann der bei mir nicht lannochmal besprechen. Da haben wir auch
den. Von wegen, mal zum Essen vorbei
so eine „Basisbewegung“ gegründet,
kommen und über Fußball reden. Nicht
„Pigequa - Piselstädter gegen Quastenmit mir!
dörfer“. Die Idee kam von mir. Super oAußerdem versteht man die ja gar nicht. der?
Die rufen auch nicht „Tor!“ wie richtige
Was war noch: Ach ja, BürgermeisterMenschen sondern irgendwas anderes.
wahlen. Ne, da bin ich nicht wählen geAber ich will das auch gar nicht wissen.
gangen. Mit Politik hab ich`s ja nicht so.
Von wegen, Fußball würde ihnen ein13
14
15
Der Bonibus braucht neue Kutscher!
Übrigens:
Er fährt immer noch!!!
Wer?
Unser Gemeindebus, der „Bonibus“
Warum?
Ein paar Leute gibt es doch immer, denen der Fußweg zur Kirche zu beschwerlich
geworden ist.
Unser Angebot:
Zur Vorabendmesse am Samstag oder zur Familienmesse am Sonntag werden Sie
zu Hause abgeholt und danach zurückgebracht.
Das machen wir schon seit vielen Jahren, das soll es auch weiterhin so geben!
Falls Sie diese Unterstützung haben möchten, melden Sie sich doch bitte telefonisch im Pfarrbüro (2171) oder bei Heinz-G. Thier (13989).
Das Fahrer/innen-Team sucht noch Frauen und Männer zur Verstärkung.
Ein Anruf bei den genannten Ansprechpartnern genügt. Wir würden uns
sehr freuen!
16
Erbaulich! Heilige Orte in St. Marien
Heute: Christi Auferstehung, Gevelsberg
5. Folge aus der Serie, die besondere Orte in der Pfarrei vorstellt. Viele werden Sie kennen, aber gibt es auch hier und da Überraschendes:
Künstler hat auch die Fenster gestaltet.
Wechselvolle Geschichte
Die Kirche selbst erlebte eine wechselvolle Geschichte. 1969 als hölzerne Notkirche begonnen, wurde sie als eine der
letzten Kirchen im Bistum Essen erst
1986/87 in Stein erbaut.
Das Foyer vor der Kapelle
2 Fotos: Dudek
Die ehemalige Filialkirche Christi Auferstehung ist seit Pfarreigründung die
Hauskapelle des Seniorenheimes Haus
Maria Frieden. So findet man seinen
Weg in die Kapelle nur durch das Seniorenheim – aber gut beschildert.
Die Übernahme der kleinen Kirche
durch das Haus Maria Frieden sicherte
ihr dann die weitere Existenz, als sie
mit dem ersten Strukturprozess im Bistum Essen zur „weiteren Kirche“ erklärt
wurde. So wird der Gottesdienst am
Sonntag und Donnerstag auch weiterhin von Bewohnern des Stadtteiles und
des Hauses Maria Frieden besucht.
Warme Atmosphäre
Von außen kann man hingegen leicht
die zentrale Lage der Kapelle erkennen.
Die Achteckform und das Kreuz auf der
Spitze erinnern an klassische Formen
der Kirchenbaukunst. Innen überrascht
den Besucher eine warme Atmosphäre
und für eine „Kapelle“ der recht große
Gottesdienstraum.
Ins Auge fallen die Orgel, der farbige Der grüne Tabernakel macht Hoffnung!
Tabernakel und das farbige Oberlicht,
die harmonische Akzente setzen. Gerade die grüne Einfassung des Kreuzes
Haus Maria Frieden
auf dem Tabernakel wirkt ungewöhn- Altenheimkapelle Christi Auferstehung
lich und erfrischend. Sowohl im Kreuz
Erbaut: 1969
als auch im Brot der Eucharistie kann
Adresse: Hagener Str. 332
Hoffnung spürbar werden. Der gleiche
58285 Gevelsberg
Gemeinde St. Engelbert
17
Infos aus der Propsteipfarrei St. Marien
Gevelsberg – Ennepetal - Schwelm
P f a r r e i e n t w i c k l u n g s p r o z e s s : Der Startschuss für die Arbeitsgruppen
Zukunftstag setzt Maßstäbe
1-4 fiel am 8. Juni, 20 Uhr, im Pfarrsaal
St. Marien in Schwelm. Alle sind eingeÜber 100 Teilnehmer/innen haben beim
laden, die an einer dieser Gruppen mit„Zukunftstag“ eine großen Schritt gearbeiten möchten! Mit dabei wird dann
macht. Wo stehen wir und was ist uns
auch die Neue Projektassistentin
für die Zukunft in der Pfarrei wichtig?
Alexantra Schroer sein. Wer vom ZuDas waren wichtige Fragen an diesem
kunftstag noch Fotos und/oder die
Tag. So haben sich einige direkt am Tag
schriftliche Dokumentation haben
bereit erklärt, weiter mit zu überlegen.
möchte, meldet sich bitte im Pfarrbüro
Andere werden noch hinzukommen wolSt. Marien (Tel. 02336 – 2171,
len. Dazu ist jetzt die Gelegenheit: In 5
([email protected]).
Arbeitsgruppen werden die Ergebnisse
des Zukunftstages gesichtet und kon- F o t o - A u s s t e l l u n g g e h t n a c h
kretisiert. Die Arbeitsgruppen sind:
Gevelsberg:
AG1: Kommunikation Erreichbarkeit, Die Foto-Ausstellung „Vielfalt hat (d)
Öffentlichkeitsarbeit, Interne Kommu- ein Gesicht!“ wechselt nach den Somnikation, ...
merferien wieder den Ort. Ab 22. August wird sie im Mehrgenerationenhaus
AG2: Glauben feiern/Gemeinschaft
in Ennepetal sein, Anfang September
Pastoralplan, Konfliktmanagement,
geht es dann nach St. Engelbert, im OkGottesdienste, …
tober nach Liebfrauen und im NovemAG3: Vernetzung im Sozialraum ber ins Haus Maria Frieden. Wir laden
Kontakte/Kooperationen mit Städten, ein, weiterhin die Ausstellungen zu den
Öffnungszeiten in den Kirchen zu besuEinrichtungen, Ökumene, …
chen.
AG4: Jugend Zukunft der VerbandsarInhaltlich geht es bei der Fotobeit, Angebote für Jugendliche, ...
Ausstellung darum, die bereichernde
AG 5: Gebäude- / WirtschaftskonVielfalt von Menschen in unserer Regizept
on und unsere besondere Orten zu dokumentieren.
Erweitertes Führungszeugnis
Viel wurde diskutiert beim Zukunftstag Foto: Hahn
18
Seit 2012 schreibt das geltende Bundeskinderschutzgesetz (§ 72a SGB VIII)
vor, dass auch ehrenamtlich Tätige im
Kinder- und Jugendbereich ein sogenanntes „erweitertes Führungszeugnis“ (EFZ) vorlegen müssen. In der Pfarrei werden wir nach und nach die entsprechenden Aktiven nach Gruppie-
rung anschreiben. Wenn Sie sich vorher
schon um ein solches „erweitertes Führungszeugnis“ kümmern möchten, können Sie das bei der Meldebehörde ihrer
Kommune (Einwohnermeldeamt/ Bürgerbüro) beantragen. Sie benötigen hierfür:
Mit dem Tag beginnt sein offizieller Ruhestand. Er hat aber bereits angedeutet,
dass er gerne noch ein wenig in der
Pfarrei mithelfen möchte. Darüber freuen wir uns natürlich sehr!
Ein rundes Jubiläum feierte auch
Propst em. Heinz Ditmar Janousek.
einen gültigen Personalausweis 40 Jahre ist er Priester und 25 Jahre
davon in Schwelm. Mit einer Festmesse
oder Reisepass und
bereits am 3. April wurde dieses seltene
Bestätigung über das Ehren- Fest begangen. Allen Dreien wünschen
wir alles Gute und Gottes Segen! Wir
amt.
gratulieren herzlich!
Dann wird keine Gebühr erhoben. Für
die Bestätigung des Ehrenamtes wen- Nach den Sommerferibeginnen
dann
den Sie sich bitte an Propst Dudek oder en
gleich 2 Neue ihren
das Pfarrbüro.
Dienst in unserer PfarInterreligöser Dialog
rei. Marcel Mehlem
Nach den Anschlägen auf das Satirema- aus Koblenz wird Pasgazin „Charlie hebdo“ in Paris haben toralassistent und dasich Christen und Muslime in Schwelm mit Nachfolger von
regelmäßigen Treffen zugesagt. So ka- Bernd Fallbrügge.
men schon mehrfach Vertreter der evangelischen Kirche, der Propsteigemeinde,
der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, der türkisch geprägten Moscheegemeinde DITIB und syrisch-stämmige
Muslime zusammen. Vertreter unserer
Gemeinde waren bisher Propst Dudek
und Pastoralassistent Fallbrügge. Die
Struktur der Treffen festigt sich nun.
Beim nächsten Gespräch soll es um konkrete Fragen im interreligiösen Miteinander im Bereich der Schule geben.
Fragen und Anregungen zu diesem Thema kann man richten an Propst Dudek,
über das Pfarrbüro.
Neues aus dem Pastoralteam
Am 11. April wurde Diakon Michael
Nieder 60 Jahre alt. Mit der Gemeinde
in Ennepetal feierte er am darauffolgenden Sonntag ausgiebig. In der gleichen
Woche wurde Pastor Ulrich Bauer 75
Jahre alt.
Foto: privat
Aufgabenschwerpunkt
wird zunächst der Schulunterricht sein.
Mehr und mehr wird er Aufgaben in der
Pfarrei übernehmen können.
Mit einem Aufgabenschwerpunkt in
Ennepetal wird Regina Passoth ihren
Dienst als Gemeindeassistentin beginnen. In Schwelm war sie vor einem Jahr
im Praktikum. Wir begrüßen unsere
"Neuen" und werden sie demnächst
auch ausführlich vorstellen können.
Schwelmer „Haus der Familie“ –
Wie geht es weiter?
Die wirtschaftlich schwierige Situation
der Kirche im Bistum Essen macht auch
vor den katholischen Einrichtungen
nicht halt. Das trifft nun die katholischen Familienbildungsstätten. Neben
anderen Häusern im Bistum wird auch
das „Haus der Familie“ zum 1. Januar
2017 geschlossen. Für eine Übergangszeit werden wahrscheinlich auch im
19
20
Jahr 2017 noch Kursangebote möglich
sein. Da die Pfarrei St. Marien auf die
Mieteinnahmen angewiesen ist, wird
zur Zeit geprüft, wie das Haus zukünftig genutzt werden kann und ob Kurse
auch weiterhin möglich sein können.
Neuer Ansprechpartner wäre dann die
katholische Familienbildungsstätte in
Bochum.
Kaplan Werecki im Priesterrat
Von Bischof Franz-Josef Overbeck wurde Kaplan Werecki in den Priesterrat
berufen. Der Priesterrat ist das beratende Gremium für den Bischof. In bestimmten Anliegen muss der Rat gehört
werden. Andere Projekte verfolgt er
selbstständig, so die Betreuung des
Priesterhilfsfond für Menschen in der
Ausbildung oder z.B. die Verbesserung
der Betreuung von Priestern im Ruhestand.
Jugendheim: Feuerschutz
Die letzte Begehung durch die Feuerwehr Schwelm brachte einige Überraschungen. So sind im Jugendheim einige Maßnahmen für den Feuerschutz
notwendig geworden. Bereits installiert
ist eine Rauchmelderanlage. Rauchen
ist nun auch aus diesem Grunde im gesamten Jugendheim nicht mehr erlaubt.
Zudem werden im Treppenhaus Brand-
schutztüren eingebaut. Zudem muss die
Notausgangsregelung im Jugendsaal
noch verbessert werden. Die Maßnahmen werden nach und nach verwirklicht und wir hoffen, dass sie den
alltäglichen Ablauf im Hause nicht zu
sehr beeinträchtigen.
Flüchtlingsarbeit: Viele machen
mit!
Durch die aktuelle politische Entwicklung wurde die Zahl der Neuankömmlinge deutlich verringert. Die Not der
Flüchtlinge in ihren Heimatländern,
unterwegs und manchmal auch in der
neuen Heimat bleibt. In der Gemeinde
versuchen wir, mit einem Bündel von
Maßnahmen die Lage in Schwelm zu
unterstützen. Integrationskurse im Jugendheim, Spiele- und Kochabende,
Sprachkurse und Einzelbetreuungen
sind dabei nur Beispiele.
Ein Flyer mit Grundinformationen zur
Pfarrei liegt in verschiedenen Sprachen
aus und wird genutzt In unserer
Propsteipfarrei St. Marien ist zudem
der Arbeitskreis „Flüchtlinge“ weiter
aktiv und kann noch Mitstreiter gebrauchen. Interessenten melden sich
bitte bei Ursula Schmutz, Tel. 023334249 oder Gemeindereferentin Maria
Rüther.
Die „Grundinformationen“ von St. Marien!
21
Familiensonntag am 31. Januar 2016
Fantasie pur! Zu erleben beim
Familiensonntag in St. Marien.
Heute
sind
es
die
„Ritterabenteuer auf der
Burg St. Marien“, die unsere
jungen Familien gestalten und
erleben.
Eine schöne Einstimmung ist
schon die besonders gestaltete
Familienmesse.
Beim anschließenden Brunch
im Pfarrsaal stärken sich Groß
und Klein für die „lange Reise“
in die Zeit des Mittelalters.
Erwartungsvoll und mit großer Begeisterung gehen die Eltern dann gemeinsam mit den Kindern an die Umsetzung
des Themas.
In allen Räumlichkeiten klopft und raschelt es. Fröhliches Kinderlachen, das
Trappeln großer und kleiner Füße, Fetzen von Musik und aufgeregtes Geschwätz durchziehen das Haus. Geheim-
nisvoll wird in fünf Gruppen unter der
Leitung erfahrener Kräfte gebastelt, geklebt, geschminkt und mit Musik und
Tanz für die Präsentation vor großem
Publikum geübt.
Eltern und Kinder schlüpfen dabei in
die Rolle von Rittern, Knappen, Hofdamen, Burggespenstern, Räubern, Hexen
oder Gauklern. So kostümiert strömen
sie nach Abschluss der Vorbereitungen in den zu einem nahezu echten „Burghof“ umgestalteten Pfarrsaal.
König Norbert II. residiert
auf Burg St. Marien. Das tägliche Leben in und außerhalb
der Burgmauern ist einerseits
hart und von Gefahren bedroht, andererseits auch unterhaltsam, locker und fröhlich.
Ritterspiele, Feste mit aller-
22
23
24
Burg auf und raubt alles, was
nicht niet- und nagelfest ist,
Hexen mit langen krummen Nasen sausen auf ihren Hexenbes e n
h e r u m
u n d
Gaukler unterhalten mit ihren
Späßen oder Kunststückchen
das Publikum, Ritter Julian mit
seinen Leuten, ausgestattet mit
Rüstung, Helm, Schild und
Schwertern, liefern sich bei Ritterwettkämpfen spannende Duelle, reizende Hofdamen in
leuchtend rosa Gewändern
schweben leichtfüßig über den
hand Mummenschanz, Nächte, in de- Burghof; König und Ritter finden Gefalnen Hexen und Gespenster die Men- len an ihnen.
schen in Aufregung versetzen, sorgen
für Unterbrechung des Alltags.
Selbst die Kleinsten trauen sich, mitzumachen. Stolz unterstützen die Eltern
Während der König (Propst) von sei- ihre Kinder dabei.
nem Thron in der Königsloge, zwar et- Damit neigt sich der Familiensonntag
was „neben der Spur“ aber doch wohlge- allmählich dem Ende zu. Der letzte Kufällig, dem Treiben zusieht, übernimmt chenkrümel wird noch verzehrt und der
zur Freude aller ein zartes, feenähnli- bei dem ganzen Eifer entstandene Durst
ches Wesen in Rosa namens Ralf das gestillt. Dann geht’s heimwärts.
Kommando und löst mit seinem Auftritt
wahre Lachsalven aus.
Eltern und Kinder sind erfüllt von dem
Tag: „Es hat richtig Spaß gemacht, ein
Nun aber: Bühne frei für den großen so schönes Thema mit eigenen Ideen
Auftritt.
umzusetzen und allen anderen Familien
Phantasievoll verkleidet, geschminkt vorzuführen“.
und geschmückt präsentieren
sich die Gruppen mit Liedern,
Tänzen, Spiel und Spaß und
vermitteln dem großen Publikum einen tollen Eindruck von
dem Leben im Schatten der
Burg St. Marien:
Da geistern Burggespenster,
weiß gekleidet und mit bleichen Gesichtern durch die
Gänge und Räume der Burg
und erschrecken ahnungslose
Menschen, da lauert eine Räuberbande den Bewohnern der
25
Nichts los in der Bücherei, oder doch???
Seit November hatten wir monatlich
zwei Gruppen Vorschulkinder des Kindergartens St. Marien zu Besuch. Im
Mittelpunkt standen natürlich Lesen
und Ausleihen, sowie verschiedene Themen rund um Bücher und Bibliothek.
Diese munteren Kinder haben nun den
Bibliotheksführerschein und sind
"Bibfit".
Auch die Vorschulkinder des Kindergartens Hlg. Geist waren an zwei Terminen
bei uns zu Gast und können sich nun
stolz als "Bibfit" bezeichnen.
Übrigens, unsere Ausleihe und Bestandsverwaltung wickeln wir seit Januar ausschließlich per Computer ab.
Damit wird der Ausleihvorgang beschleunigt und die individuelle Beratung, Vormerkung und Recherche erleichtert.
Besuch hatten wir außerdem von zwei
Klassen 3 der Kath. Grundschule St.
Marien, die verschiedenste Bücher und
weitere Medien mit Suchaufträgen finden mussten und damit einen Einblick
in die Bandbreite der vorhandenen Titel
gewonnen haben. Stöbern war hier erwünscht!
Das war's?
Einen kurzweiligen Nachmittag mit vielen Neuanmeldungen erlebten wir mit
der Klasse 1 der Kath. Grundschule von
Eva-Maria Zurnieden. Die Kinder waren mit Ihren Eltern gekommen und
nutzten reichlich die Möglichkeit Bücher, Spiele und CDs auszuleihen.
Und sonst?
Unser Bestand wird ständig überarbeitet, das heißt,
wir sortieren laufend Bücher, Zeitschriften, CDs
und Spiele aus und schaffen damit Platz für Neuanschaffungen. Gerade haben wir wieder viele neue
Romane und Kinderbücher
gekauft, die schon bald zur
Ausleihe bereit stehen.
26
Wir möchten zeitgemäßer werden. Unser Erscheinungsbild soll moderner
sein. Damit fangen wir gerade an und
freuen uns daher über Anregungen,
Wünsche, Kritik und Verbesserungsvorschläge jeglicher Art. Was ist bewährt?
Was soll geändert werden? Wann sollte
geöffnet sein? Was sollten wir anschaffen? Welche Veranstaltungen oder Angebote für Gruppen wünschen Sie sich?
Sprechen Sie uns an, schicken Sie uns Ihr Bücherei- Team
eine Mail oder folgen Sie uns auf face- Elisabeth Rottmann-Flötotto
book.
Doris Hens
Hannelore Jennemann
Christiane Karwisch Martina Koch BirUnd nicht zuletzt: Kommen Sie zu uns, gitt Leithold Angela Lögers Brigitte
damit noch mehr los ist!
Grüntker Christoph Karwisch
Wir freuen uns über Ihr Feedback! Wir Katholische Öffentliche Bücherei St.
freuen uns auf Sie!
Marien www. [email protected] facebook.com/ Bücherei St. Marien Schwelm
27
„Mit Paulus on tour“
Familienwochenende vom
10.-12. Juni 2016
„Mit Paulus on tour“ – das waren zehn
Familien unserer Gemeinde. Die Fahrt
ging zur Jugendtagungsstätte Wolfsberg
in Kranenburg-Nütterden. Dort verlebte
die Gruppe zusammen mit Propst
Dudek, Kaplan Werecki, Claudia
Buskotte und Maria Rüther unterhaltsame Tage auf den Spuren des Apostel ten der Gemeinde in Rom kennen, wähPaulus. Am Samstag lernten die Er- rend die Kinder ein Boot bastelten. Bei
wachsenen die Christinnen und Chris- einem Stationenlauf konnten die Familien verschiedene Früchte probieren, einen Brief an einen lieben Menschen
schreiben oder schätzen, welchen Geldbetrag die Münzen in einem Glas ergaben. Besonders stimmungsvoll war das
Lagerfeuer am Abend mit Stockbrot und
zünftigen Gitarrenklängen. Am Sonntag
feierten Groß und Klein eine Messe, bei
der deutlich wurde: Als Gemeinde gehören wir zusammen! Bei der Abreise waren sich alle einig, dass es auch im
nächsten Jahr wieder „on tour“ gehen
soll.
An jedem Sonn- und Feiertag Mittagstisch für EUR 9,80.
Zwei Essen zur Auswahl… Essen soviel Sie mögen!
28
Die Messdiener in Schwelm
Wir Messdiener an St. Marien in Knapp 1.000 Messdienerinnen und
Schwelm haben wieder eine ereignisrei- Messdiener aus dem ganzen Bistum hache Zeit hinter uns.
ben an dieser Messe teilgenommen.
Nach den großen Weihnachtsgottes- Die beiden Jahrgänge, die letztes Jahr
diensten ging der Alltag wieder los:
in Schwelm in die Messdienergemeinschaft aufgenommen wurden, treffen
Als Messdiener haben wir uns einmal sich nun regelmäßig freitags um 16 Uhr
im Monat samstags zum Messdiener- zur Gruppenstunde.
treffen zusammengefunden. Dabei sind
wir nicht nur immer in Schwelm geblie- Im April haben wir etwas Besonderes
ben. Im März waren wir zum Beispiel in gemacht: Wir haben uns getraut auf den
der „Alten Papierfabrik“ und haben dort Kirchturm zu steigen und die Glocken
die Bowlingbahnen unsicher gemacht. auszuprobieren.
Im Juni waren wir zur großen Messdienerwallfahrt nach Paderborn mitgefah- Auch für das zweite Halbjahr 2016 gibt
ren.
es wieder interessante Aktionen, u.a.
ein großer Messdienertag mit allen
Am Gründonnerstag waren wir mit vie- Messdienergemeinschaften unserer
len Messdienern aus der Pfarrei im Es- Pfarrei am 10. September!
sener Dom zur alljährlichen Chrisammesse mit unserem Bischof. Es war Christoph Werecki
zwar sehr kalt, aber auch sehr schön zu
erleben, dass wir als Messdiener nicht
alleine sind.
29
30
Tapetenwechsel in der Tagespflege und betreuung im Seniorenstift St. Marien
Die Tagespflege und -betreuung im Seniorenstift St. Marien eröffnete im April
2000. Seit dieser Zeit wurden dort bis
zum heutigen Tag 297 Gäste betreut.
Es mussten alle Sachen aus den Räumen weggeräumt werden, und nur die
notwendigsten Utensilien standen zur
Verfügung.
Dass so ein langer Zeitraum auch Spuren hinterlässt, ist nicht verwunderlich.
Die Möbel, aber auch die Tapeten und
die Terrasse wiesen Gebrauchsspuren
auf, die Einrichtung war in die Jahre
gekommen. Kurzum entschied man sich
für das Jahr 2016 zu einer Renovierung
der Räumlichkeiten, in denen sich die
Gäste noch wohler fühlen können.
Für gut zehn Tage „zogen“ die Gäste der
Tagespflege und -betreuung in die Begegnungsstätte des Seniorenstiftes und
wurden dort genauso gut versorgt.
Nach drei Wochen erstrahlte die Tagespflege und -betreuung im neuen Glanz:
Frische Farben an den Wänden, neue
Polster auf den Möbeln, Räume wurden
durch Regale und Therapieschränke geIm April begannen die Renovierungsar- teilt und schöne Dekorationsgegenstänbeiten, selbstverständlich bei laufendem de zieren nun die Räume.
Betrieb. Sämtliche Handwerker traf
man über einen Zeitraum von drei Wo- Wer die Tagespflege und -betreuung bechen, aber auch das Team fasste tat- tritt, wird auf das neue Gestaltungskonkräftig mit an.
zept aufmerksam. Vorne an der Ein-
Von links nach rechts: Alfred Spitz, Vorstand Förderverein Seniorenstift St. Marien, Bettina Spitz, Einrichtungsleiterin Seniorenstift St. Marien, Norbert Schefczyk, Vorstand Förderverein St. Marien
31
gangstür befindet sich ein Druck mit Das Programm trug neben der schönen
der Skyline von Schwelm und einem Umgebung sein Übriges zu einer gelunSchriftzug „Zur schönen Aussicht“.
gen Feier bei. Zauberer Rainer Roth verzauberte sein Publikum mit allerlei
Weiter geht man und findet an den Tricks. Drehorgelspieler Willy Reichelt
Wänden wunderschöne alte Bilder mit lud die Gäste zum Mitsingen ein. Ein
Motiven der schönen Stadt Schwelm. besonderer Genuss war eine TanzgrupAuch die einzelnen Räume sind mit al- pe junger Mädchen von der Ballettschuten Fotos von Schwelm benannt.
le Gaby Hilpert. Mit einem
„Sommerblätterwalzer“ und einem
Vor dem Bad befindet sich z.B. ein Bild „Stepptanz im Westernstil“ erfreuten
vom
„Wasserträger“.
Das
Thema die Tänzerinnen alle Gäste.
Schwelm als Gesamtkonzept aufzunehmen hat unter anderem den Sinn, dass So verbrachte man einen wunderschösich die Gäste an frühere Zeiten erin- nen Nachmittag mit guter Unterhalnern.
tung, Gesprächen und kulinarischen Genüssen, vor allem die erfrischende ErdIn der „Schwelmer Ecke“ trifft man sich beerbowle war an diesem sonnigen Tag
künftig zum Kaffeeklatsch. Ein besonde- sehr passend.
res Highlight ist die Anschaffung eines
mobilen Therapieherdes, mit dem zu- Eine Angehörige sagte zum Ende des
künftig nach Rezepten der Gäste ge- Festes: „Ohne Unterstützung der Takocht und gebacken wird.
gespflege und -betreuung Schwelm wäre
das Leben mit meinem Mann zu Hause
Im Juni feierten Gäste, Mitarbeiter und gar nicht mehr möglich.“
Angehörige den „Tapetenwechsel“ in
der Tagespflege. Dass so eine größere Herzliche Grüße aus dem Seniorenstift
Renovierungsmaßnahme nicht ohne die St. Marien
nötige Finanzierung auskommt, ver- Simone Isfort
steht sich von selbst.
PS: Wer sich die neu gestalteten Räume
Und so dankte Einrichtungsleiterin Bet- ansehen möchte, ist herzlich zum komtina Spitz dem „Verein der Freunde und menden Infotag am Samstag, den 6. AuFörderer des Seniorenstiftes St. Marien gust 2016 um 15.00 Uhr eingeladen.
Schwelm e.V.“ für seine großzügige
Spende von 25.000 Euro von Herzen.
32
Ein Labor für kleine Forscher an der
katholischen Grundschule St. Marien
Unser Labor ist fertig und einsatzbereit!
Im Rahmen einer Feier ist es am 4.
März 2016 eingeweiht worden. Mit dabei waren neben den Eltern und Kindern unserer Schule Vertreter der Stadt
Schwelm, der Förderer wie die BayerSt if tu ng ,
Erf ur t - St if tu ng ,
AV U-
Gevelsberg und unserer Gemeinde.
Spaß, wenn sie die Versuche mit einem
Countdown starten durften. Hautnah
erlebten und erlernten sie, dass nicht
jeder Luftballon gleich zerplatzen muss,
wenn er in die Nähe eines Feuerzeugs
gerät.
Oder was mit einem Frosch aus Styropor passiert, wenn er längere Zeit in
heißem Wasser schwimmt. Da schlugen
Gemeinsam haben wir die tolle und auf- Flammen aus der Tasche des Wissenregende Experimentalshow von Joachim schaftlers, um sogleich wieder unter der
Hecker, Wissenschaftsexperte des WDR, Jackentasche zu verlöschen.
verfolgt. Mit weit aufgerissenen Augen
Mit Hilfe eines Stethoskops und eines
verfolgten die Mädchen und Jungen HeVerstärkers wurden die körperinneren
ckers abwechslungs- und lehrreiche
Geräusche, die das Zerkauen von SchoShow und wurden sogar selbst zu Aktkoriegeln, Nüssen oder Chips erzeugt,
euren seiner Versuche.
für alle hörbar gemacht.
Immer wieder wurden sie ins GescheKlar, da hatte der Wissenschaftsexperte
hen mit eingebunden und hatten großen
33
mehr als einmal die Lacher auf seiner Während die Kinder – begleitet von ElSeite. Immer wieder auch großes Er- ke Zach-Heuer und Claudia Voshage –
staunen und ungläubiges Kopfschütteln, verschiedenste Experimente ausprobierselbst (oder besser: gerade) bei den Er- ten, waren die Eltern mehr als angetan
wachsenen. Denn gleich mehrfach hat- von der Raumgestaltung und den vielten die Kinder die richtige Erklärung fältigen Möglichkeiten, die hier für ihre
für die gezeigten Phänomene parat. Schützlinge geschaffen wurden.
Joachim Hecker war denn auch voll des
Lobes: „Die Kinder sind ja schon richtig
fit!“
„Das Labor ist spitze“, waren sich alle
einig. Deswegen soll es nicht nur unseren Schülerinnen und Schülern vorbe-
Nach der beeindruckenden Vorführung halten bleiben, sondern es sind auch die
ging es dann zur feierlichen Eröffnung Kindergarten- und Schulanfängerkinder
des Forscherlabors. Gemeinsam mit ei- mit ihren Erzieherinnen herzlich eingenigen Schülerinnen und Schülern wurde laden, das Labor zu nutzen.
das Absperrband zu den neugestalteten
Räumlichkeiten zerschnitten, die von
Tatsächlich ist ein Raum entstanden, in
dem der Forschergeist aller Kinder geden Mädchen und Jungen ohne jegliche
weckt und gefördert wird. Sie machen
Scheu sofort begeistert in Beschlag gesich im Unterricht und im Rahmen von
nommen wurden.
34
schon ihrem Forschergeist nachgingen, verweilten die anderen
bei Kaffee und Kuchen, den zahlreiche
Eltern gebacken und
der vom Förderverein
der Schule angeboten
wurde.
„Es war ein ganz besonderer Nachmittag
für unsere Schule. Ich
Arbeitsgemeinschaften auf die Suche
nach Ursachen von Phänomenen des
Alltags und der Natur.
freue mich sehr, dass wir nun eine solche Einrichtung haben, mit der wir unsere Schülerinnen und Schüler verstärkt und intensiv in naturwissen-
Freude, Neugier und Interesse stehen schaftlicher Hinsicht begeistern und fördabei im Mittelpunkt. In einer echten dern können“, war auch Schulleiter SteLaboratmosphäre mit Stereomikrosko- fan Peschel stolz und rundum zufrieden.
pen, Lupen, Petrischalen etc. haben die
Kinder die Möglichkeit, ihren Fragen
und ihrem Forschergeist entsprechend
an naturwissenschaftliche Phänomene
Petra Ziegler
Katholische Grundschule St. Marien
heranzugehen.
Auch
Joachim
Hecker,
weltweit Reisender in Sachen Wissenschaftsvermittlung, lobte die Einrichtung und das Engagement
des Lehrerkollegiums: „Ich
komme ja viel rum, aber
eine Grundschule mit einem solchen Labor habe
ich noch nicht kennen gelernt.“
Und während die einen
35
36
Wandern auf dem Jakobsweg
Auch in diesem Jahr wird wieder eine
ökumenische Pilgerwanderung nach
Wuppertal-Beyenburg angeboten, und
zwar am Samstag, 16. Juli 2016.
Treffpunkt ist um 13.00 Uhr an der
Christuskirche in Schwelm. Nach einer kurzen Begrüßung startet die Pilgergruppe von dort zu der ca. 2stündigenWanderung. Ziel ist die Klosterkirche Maria Magdalena in Wuppertal-Beyenburg. Dort versammeln
sich die Pilger zu einer Andacht, bevor
sich alle bei einem Imbiss stärken können. Wer möchte, kann den Rückweg
ebenfalls zu Fuß antreten, es wird aber
auch eine Rückfahrgelegenheit angeboten.
Anmeldungen sind bis zum 10. 07. unter 02336/ 2171 möglich. Bitte nennen
Sie uns die Teilnehmerzahl und ob Sie
eine Rückfahrgelegenheit benötigen.
37
Komm mit mir ins AbENteuerland
Dieses Jahr machten wir uns von der Sonntags waren dann die Stämme unter
DPSG an Pfingsten auf den Weg nach sich aufgeteilt und es ging zum Stammesprogramm, welches jeder Stamm inRhens, um dort gemeinsam mit 350 andividuell vorbereitet hatte.
deren Pfadfinderinnen und Pfadfindern
Los ging es mit einer abenteuerlichen
aus dem Bezirk Ennepe-Ruhr ein spanSchnitzeljagd um zwei verschwundene
nendes Wochenende zu verbringen.
Stammesmitglieder zu finden. Im Wald
haben wir sie dann gefunden, wo es mit
Dieses Wochenende stand ganz unter
dem offiziellen Teil weiterging.
dem Motto „AbENteuerland“. Freitags
Einige Wölflinge, Juffi´s und Rover wurhieß es zuerst einmal im AbENteuerden neu in den Stamm aufgenommen,
land anzukommen und die Zelte aufzu- andere wechselten die Stufe und die
schlagen. Abends gab es noch eine klei- Wölflinge legten vor ihren Leitern ihr
ne Auftaktfeier. Dabei konnten ver- Wölflingsversprechen ab.
schiedene Fabelwesen bewundert wer- Wir heißen alle neu dazugekommenen
den, die uns auf dem Weg ins AbENteu- Brüder und Schwestern herzlich Willkommen im Stamm und wünschen
erland begleiteten.
ihnen eine schöne Zeit mit vielen ErfahDer Samstag stand ganz im Zeichen der rungen.
Stufendörfer. Jedes Stufendorf hatte Nachdem der offizielle Teil beendet war,
sich ein eigenes Motto für den Tag aus- nutzten wir die Zeit, um gemeinsam auf
gedacht. Unter diesem Motto wurden einer schönen Wiese Schwedenschach
zu spielen, bevor es später zur Pfadfinverschiedene Spiele und Workshops dermesse ging. Diese Messe hielt Mirco
durchgeführt, bei denen die Kinder un- Quint, unser ehemaliger Kaplan und
Bezirkskurat.
heimlich viel Spaß hatten.
Dabei konnten sie sich austoben, ge- Der Sonntagabend, der Campfire
meinsam in der Gruppe ihre Teamfähig- Abend, war eins unserer spannendsten
keit beweisen oder aber auch mal ihr Erlebnisse im AbENteuerland. Jedes
Wissen zeigen, um an das Ziel zu kom- Stufendorf führte eine ausgewählte Ak-
men. Dabei knüpften sich viele jetzt neu tion vor, welche im Laufe des Lagers
eingeübt wurde. Als Abschluss traten
gewonnene Freundschaften.
zwei Feuerspucker auf, diese wurden
Abends konnten die im Laufe des Tages von allen begeistert gefeiert.
gewonnenen Erfahrungen ausgetauscht
werden oder einfach nur am Lagerfeuer Montags bauten nach dem Frühstück
alle gemeinsam die Zelte ab und packLieder gesungen werden.
ten alles für die anschließende Heimrei-
38
se ein. Gegen 16:00 Uhr konnten dann Unsere Gruppenstundenzeiten sind:
wieder zu Hause in Schwelm die Ange-
Wölflinge (6-10 Jahre): montags von
hörigen in die Arme geschlossen wer- 17:30 bis 19:00
den.
Juffis (10-14 Jahre): mittwochs von
Für alle war es ein spannendes Pfingst- 18:00 bis 19:30
wochenende im AbENteuerland und wir Pfadis (14-16 Jahre): donnerstags von
freuen uns bereits auf die nächsten an- 18:00 bis 19:30
stehenden Pfadfinderlager.
Rover (ab 16 Jahre): dienstags von 18:30
bis 20:00
www.dpsg-schwelm.de
www.facebook.com/dpsgschwelm
39
Wir gratulieren zum Geburtstag!
(01. November 2015 bis 15. Mai 2016)
18 Jahre
Mirko Steinhoff - Ann Kristin Fasel - Jacques Plesker - Davide
Gordon
Florian Göbel - Konstantin Theurich - Dominik Biehl - Jessica Ferrara
Piet
Wachter - Matthias
Kors - Kevin
Weidenbach - Miriam
Gradic
Joanna Radke - Lara Gorholt - Luisa Dembowski - Wiktoria Grzybczyk
Carolin Dany - Tomislav Šimić - Alexander Beck Ferreira - Anna-Luisa Marx
Abigail Cornelia Sil Schmidt - Jonas Hein - Robin Heringer
80 Jahre
Elisabeth Ley - Johannes Grüner - Hildegard Wischnewsky – Edelgard Oberlack
Gertrud Koch – Magdalene Profetta -Lothar Skupin - Marianne Pomplun
Heinz-Rudolf Schulten - Therese Dedial - Christel Görlich – Elisabeth Mexner
Erhard Bauer - Marianne Kolbe - Margarete Gras – Waltraud Köhler
Maria Wilhelmine Niemann - Doris Himmelmann - Gertrud Gähner -Vice Batur
Martin Schwamborn - Veronika Conrads - Raffaele Del Regno - Eugen Schönfeld
Ingeborg Krughöfer - Gerda Wellner - Rosemarie Beckschäfer - Ursula Hübner Anna Engelhard - Hans-Georg Koberg - Paul Schräder - Paul Erich Hoffmann
Agnes Kronshage - Ullrich Weiss
85 Jahre
Elisabeth
Stalzer - Winfried
Odenwald - Wolfgang
Hillesheim
Anneliese
Döinghaus - Waldetrudis
Schmitt - Marianne
Kumpmann
Alfons Arens - Emmi Schiwek - Walburga Wagner - Hermann Flemming
Gerda Haas - Marianne Bärenfänger - Karl Kemper
86 Jahre
Elisabeth Emde - Franz Josef Decker - Irmgard Katerla - Heinz Bursa
Wolfgang Happe - Regina Żuk - Josef Saft - Elfriede Wahlicht - Irene Krämer
Hannelore
Kramme - Anna
Kluge - Gertrud
Dittrich - Josef
Jagla
Mechthilde
Jotzen - Edith
Ische - Friedrich Heinrich
Müschenborn
Angela Hamann - Herbert Specht - Ursula Werner - Helene Bremer - Ursula
Glomb - Maria Dometeit
87 Jahre
Adelheid Hocke - Gertrud Gerbracht - Adelheid Hinz - Norbert Schefczyk
Elisabeth Stachanski - Agathe Arens - Edith Adam - Stephan Kaleja
Elisabeth Purschke - Rolf Fischer - Johanna Pauser - Ergate Tofote
Maria Rüssing - Rita Wolff - Margaretha Schlünder - Anton Kronshage
Maria Helene
Herbeck - Giovanni Battista
Vassallo - Erich
Kallabis
Gerhard Lange
40
88 Jahre
Ursula Kaethe Grimme - Edith Vahlbruch - Christa Maurer - Elisabeth Völkel
Ursula Ernst - Erika Else Emde - Hilda Beer - Hildegard Tillmann
Erna Kalinowski - Gertrud Baade
89 Jahre
Hiltraud Junele - Elisabeth Krause -Gertrud Görlitz - Elisabeth Lange
Hubertus Schmidt - Hedwig Jasny - Elisabeth Graßmäder - Margarete Blasius
Magdalena Jung - Angelika Schefczyk - Martha Kranisch - Ursula Krutschinski
90 Jahre
Martha Beckmann - Klara Lucia Kumic - Gerda Niewelt - Heinrich Tofote
Karoline Hamm - Margot Frey - Georg Wittenborn - Agnes Rademacher
Franz Blasius - Walter Hans Wahler - Marlies Rix - Klothilde Maria Weise
Reinhildis Oberdick - Ludwig Frey - Irene Breer - Maria Radau
91 Jahre
Elisabeth Quinke - Rudolf Balk - Katharina Erbeskorn -Theresia
Karl Josef Oberdick - Josephine Bergmann - Mathilde Jungmann
Jeschak
92 Jahre
Ilse
Niepmann - Herbert
Steffen - Agnes
Küppers - Hedwig
Weiser
Helene Czech - Magdalena Köther - Klara Puschnerus - Marianne Böhm
93 Jahre
Margarete Hänel - Leo Railan - Erna Gertrud Trautewig
94 Jahre
Therese Nieme - Irene Schöbel - Margarete Wolf - Elfriede Segeth
95 Jahre
Christine Rogge - Anneliese Meckel - Maria Magdalena Meinold
96 Jahre
Helene Grüner - Wilhelm Hermann Wördehoff - Elisabeth Pinter - Agnes Gräber
99 Jahre
Paula Behle
103 Jahre
Maria Tolle
41
Aus unserer Gemeinde
(01. November 2015 bis 15. Mai 2016)
Das Sakrament der Taufe empfingen:
Daliah Pfeif - Olga Pfeif - Favour Koosono - Finn Gerbracht
Justus Adolphs - Marta Grabowska - Hanyne Zheng
Mara Tuschen - Miguel Antonio Matinde - Frieda Volkenborn
Maja Volkenborn - Jan Mischa Volkenborn - Flemming Voshage
Arthur Dremin - Matilda Da Silva Pereira - Amalia Marx
Marcelina Szewczyk - Tessa Marie Ewald - Edita Josefina Calandra - Karl Justus Gille
Wilhelm Treutner - Julian Johannes Thier - Stefan Hintz - Norman Milicevic
Den Bund vor Gott schlossen:
Carina Bernadette Schweser & Patrick Förster
Katarzyna Szczureck & Arthur Grondzick
Katrin Grimme & Richard Blanke
Julia Brennert & Lutz Böckling
Aus unserer Gemeinde sind verstorben:
+ Franz Conrads
+
Adolph Lohbeck
+
Käthe Kolat +
Alessio Di Nardo
+ Gerda-Minna Trimborn + Hannelore Hartmann + Petra Lubitz + Paul Westhoff
+ Hans Josef Tillmann + Margarete Piontek + Jenny Steuernagel + Anna Born
+ Inge Gaudernack + Katharina Vesper + Eugenie Jablonowski + Irmgard Grüber
+ Horst Klein + Helena Scharnau + Manfred Wagener + Margarete Anna Kellerhoff
+ Ingeborg Agnes Josefa Böttger + Hildegard Weiß + Georg Kugler + Hildegard Braun
+ Theodora Kröckel + Agnes Scheiding + Christine Scheidereit + Franz Grüner
+ Wolfgang Schmidt + Irene Stöcker + Elisabeth Gastreich + Alfred Meisner
+ Anneliese Flemming + Friedhelm Goecke + Jolanta Szczepanski + Gabriele Förster
+ Ottilie Nöring + Gunhild Esch + Werner Bauer
+
+
+
+
Marianne Köster +
Ida Gertrud Anneliese Kessler
Gertrud Margarete Brügel
+
Lothar Steinfeld
Edeltraud Gläser +
Mechthild Hellermann
Hendrik Neumann +
Franz Josef Everding
+
Maria Lourdes Detablan +
Siegfried Kempkens
+ Anna Schipmann + Werner Mündelein + Ingeborg Seyer
+ Martin Orthen + Francesco Latino
42
Diese Mädchen und Jungen gingen in unserer
Gemeinde zur Ersten Heiligen Kommunion:
Erstkommunionfeier 10. April 2016
* Swetlana Leonie Bentrup * Katalin Prša Violetta Romaschow * Jan Volkenborn
* Maja Volkenborn * Cyprian Henryk Wrzesien * Maja Wrzesien
Katechetin: Frau Rüther
* Luna Hesa * Sara Marie Hetter * Leroy Knöpp * Miguel Antonio Matinde
* Johanna Sommerfeld * Nick Uhlig
Katechetinnen: Frau Mattausch, Frau Uhlig
Erstkommunionfeier 17. April 2016
* Mia Thekla Allermann * Lukas Andreas Neutenkötter
* Franka Siebert * Jana Sophie Suchy * Mariella Weber
*
Aiden
Schmidt
Livy
Quicker
Katechetinnen: Frau Dreier, Frau Neutenkötter
Lina Kampmann * Julian Michalke * Lana Oesterlein
* Maurice Sebastian Schwiertz * Thees Flemming Leander Voshage
*
Katechetinnen: Frau Binger, Frau Taus
43
Neues von der
Kinderkirche
Hallo Kids,
Wenn für uns alle im Moment Weihnachten auch sehr weit entfernt ist, so
möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten, dass wir am Heiligen Abend unsere erste Weihnachts-Kinderkirche
hatten.
men. Hier war jedes Viertel für sich
streng abgegrenzt. Aber wie ihr auf dem
Bild sehen könnt, haben die Kinder dafür gesorgt, dass alle Grenzen aufgehoben wurden und anschließend alles wieder bunt und vielfältig war.
Unsere nächsten Termine sind:
Der Pfarrsaal war weihnachtlich geschmückt und wir haben eine tolle
28. August
25. September
Weihnachtsgeschichte gehört. Danach
haben wir noch etwas gebastelt und
30. Oktober
dann ging es für alle Kinder ab nach
Hause, um nachzusehen, ob das Christ-
27. November
kind dagewesen war.
24. Dezember
Außer am heiligen Abend treffen wir
uns immer um 11:00 Uhr parallel zur
Familienmesse. Die Kinderkirche am
Heiligen Abend beginnt um 16:00 Uhr,
zeitgleich mit dem Krippenspiel.
Ich freue mich, wenn du mit deinen Eltern auch dazu kommst.
Wir sehen uns bei der Kinderkirche!
Euer
Im April haben wir eine aufregende Expedition in das Viertelland unternom-
Franz
Besucht uns auf Facebook: www.facebook.com/KinderkircheSchwelm
44
Einmal etwas in eigener Sache: Kleiner Leitrahmen zur Seitengestaltung in der Brücke
Zu den Schriftarten:
Wir verwenden für die Überschriften
einzureichen. Dabei gilt grundsätzlich
zunächst einmal: Je größer die Datei
desto besser die Qualität des Bildes.
den Font Berlin Sans FB, regular,
Bitte rechnen Sie das Bild nicht
Größe 26 pkt.
vorab klein!
Für den Vorspanntext verwenden wir
Wir verfügen ebenfalls über eine Fotoden Font Century Schoolbook, kursiv,
Bearbeitungs-Software, um Bilder nöti14 pkt. und für den Fließtext ebenfalls
genfalls etwas „aufhübschen“ zu könCentury Schoolbook, jedoch regular,
nen.
13 Pkt.
Bildunterschriften sind gleichfalls in
Century Schoolbook, regular, 10 pkt.
Die Brücke wird mit dem Programm
Microsoft Publisher im Format DinA4
Wir werden dann versuchen, Ihre Layout-Vorgabe bestmöglich zu übernehmen.
Es ist auch nicht dringend erforderlich,
eine ganze Seite voll zu schreiben, weil
produzie rt und dann ledigli c h
wir auch immer freie Seitenbereiche
verkleinert in DinA5 gedruckt.
benötigen, um die Anzeigen unserer
Wenn Sie Ihren Artikel bereits vorab Werbepartner zu platzieren.
gestalten, so senden Sie uns diesen
bitte nach Möglichkeit sowohl als Word
Sollten Sie noch Fragen zur Seitenge-
staltung haben, zögern Sie bitte nicht,
-Dokument (oder auch OpenOfficemich anzusprechen. Sie erreichen mich
Writer Datei) als auch als PDF-Datei.
unter der Telefon-Nummer
Sofern Sie Bilder haben, so ist es im- 0 23 36 - 1 25 24 oder auch per E-Mail
mer hilfreich, die Bilddateien ebenfalls an [email protected].
separat z.B. als jpg– oder raw/nef-Datei
Thomas Hahn
45
Katholische PropsteiGemeinde St. Marien
Marienweg 2 - 58332 Schwelm
Telefon: 0 23 36 / 21 71 - Fax: 0 23 36 / 54 20
Homepage: www.propstei-marien.de
E-Mail: [email protected]
Propst:
Norbert Dudek
 21 71
Kaplan:
Christoph Werecki
 1 63 87
Gemeindereferentin:
Maria Rüther
 1 75 95
Pastoralreferentin:
Claudia Buskotte
 40 86 49
Pastoralassistent:
Bernd Fallbrügge
 81 95 36
Propst em.:
Heinz Ditmar Janousek
 47 46 755
Pfarrer i.R.:
Ehrendechant Winfried Odenwald
 80 44 24
Kantor:
Ulrich Isfort M.A.
 1 48 55
Küster:
Ralf Michael Schmidt
 0160 - 949 743 28
Pfarrsekretärinnen:
Birgit Rüssing / Ursula Lüdorff
 21 71
Verwaltungsleiter:
Joachim Gruber
 0 23 24 - 69 11
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montags bis Freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 15:00 bis 17:00 Uhr
Mittwochnachmittag und Samstag geschlossen!
Katholisches Familienzentrum
St. Marien / Hl. Geist Schwelm
Wenn
Sie
bekommen
uns
Sie
eine
an
KiTa St. Marien, Marienweg 2
Leitung: Nicole Wegner
 1 02 42
KiTa Hl. Geist, Sedanstr. 18
Leitung: S. Guleja – Wentowski
 68 26
E-Mail
jedem
an
Freitag
[email protected]
die
wöchentlichen
Gemeindenachrichten
mit den neuesten Meldungen aus St. Marien kostenlos und Frei Haus zugesandt.
www.propstei-marien.de
46
senden,
47