PDF zum - Verein der Freunde Schloss Blutenburg eV

Zur Person
Dr. phil. Michael Stanic
Kunsthistoriker, Kunstmanager
In Toronto, Kanada geboren. Besuch der Volksschule in München und des Gymnasiums im Jesuiteninternat in Österreich.
An der LMU in München Studium der Kunstgeschichte und
Geschichte, mit Auslandsaufenthalten in den USA, Italien
und Kroatien. Nach der Promotion in München 1983 folgten
Aufgaben im Denkmalschutz, Lehrtätigkeiten, Kulturmanagement und verschiedene EU Projekte.
Wichtige Herausforderungen waren der Aufbau der Pasinger
Fabrik GmbH sowie die Leitung des Kulturamts in Dachau.
Heute stehen Kultur & Kunstberatungen, Lehraufträge sowie
schriftstellerische Arbeiten im Mittelpunkt seines Wirkens.
Erscheinungstermin der Publikation: Herbst 2016
Bestellmöglichkeit: Sie können die Publikation zu einem
Preis von 5,00 € zzgl. Versandkosten, direkt bei Michael
Stanic unter: 0821 50894411, mobil 0170 9002890 oder
über www.artsnact.de/30-jahre-pasinger-fabrik-gmbh
bestellen.
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Pasinger Fabrik GmbH
– Das Werden des Kulturzentrums –
1984 bis 2001
30 Jahre Pasinger Fabrik GmbH
33 Jahre Künstlerkreis
KK83 München-Pasing
Kunst und Kultur verbindet
Wir freuen uns sehr darüber,
dass wir Mit-Impulsgeber für dieses heute so gut etablierte
Kulturzentrum für die Bürger und Bürgerinnen Pasings sein konnten.
Eine Publikation von
Michael Stanic
Lassen auch Sie sich inspirieren!
Besuchen Sie uns doch bei einem unserer
offenen Künstlerkreisabende oder anlässlich unserer
Ausstellung vom 14. bis 16. Oktober in Schloss Blutenburg.
Wir freuen uns darauf Sie kennen zu lernen!
Näheres unter: www.kk83.de
und Susanne Lang
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www.volkhardts.de
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[email protected]
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Herausgeber:
Michael Stanic
Phone: 0170 9002890, 0821 50894411
Agora Development & Partner, Kulturberatung
Rugendasstraße 4 / II., 86153 Augsburg
Siehe auch unter: facebook, linkedIn und XING
Cafe und Bar im Foyer des Theatersaal I.,
Westtrakt der Pasinger Fabrik, 1992
2016 copyright by artsnact – Gestaltung aus Leidenschaft – Puchheim • www.artsnact.de
Kaflerstraße
Kaflerstraße 15
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Gestaltung/Produktion: artsnact – Gestaltung aus Leidenschaft
Fotoquelle: Pasinger Archiv
WIR FÖRDERN KULTUR
Dr. Thomas Goppel
Pasinger Fabrik – Ein Jubiläum mehr?
dass Impulse von außen dazu beitrugen, dem Innenleben der
Fabrik vor dem Erschlaffen neue Energie zuzuführen. Das, was
daraus geworden ist, lässt sich sehen und erleben.
Wer die eigene Pasinger Kulturszene schon längere Zeit begleiten darf und – ausgehend von der Mariensäule und ihre Geschichte - all den Traditionen und Bräuchen, die durchgehend
stadtteilmäßig gefeiert werden, nahesteht, gehört in diesem
Sommer sicher zu denen, die wie ich damals (fast noch Pasinger Nachbar in Obermenzing) den Start der besonderen ArtPräsentationen erlebt haben. Das, was an Wohnbebauung,
Geschäften und Industrieentwicklung in der unmittelbaren
Bahnhofsnachbarschaft eben erst entstanden ist, gab es da
noch nicht. Der Industrie- und Gewerberestant, wie sich die Fabrik präsentierte, sah nicht
danach aus, dass hier rund
30 Jahre lang Kultur in ihren
prächtigsten Farben und ungewöhnlichsten Ausformungen im ständigen Wechsel
vorgestellt sein würde. Man
(also ich) ging das eine oder
andere Mal ins Theater, zu
Ausstellungen, zu musikalischen Ereignissen und fing
nach und nach an zu bedauern, dass hier womöglich
Kultur aus- und noch mehr
Beton einziehen würde.
Dass das in diesem Sommer reichlich probiert wird und damit
guter Tradition jetzt auch noch eine souveräne Weiterentwicklung folgen lässt (zunächst vielleicht für die nächsten
30 Jahre?), das wünscht mit Vielen auch
Dass das nicht so gekommen ist, verdankt die doch ungewöhnliche Lage der Fabrik rund zwei Handvoll Pasinger Stadträten,
kulturbegeisterter Bürgern und ihrem ersten „Intendanten“,
Michael Stanic, der – damals selbst noch einer im Migrantenstatus aus Kroatien – die Chance ergriff, sich in die Köpfe und
Herzen der Weststädter zu programmieren und zu spielen. Andreas Seyferth und Thomas Schmatz, Andreas Ellmaier und andere haben ihm dabei geholfen und manchmal dafür gesorgt,
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Dr. Thomas Goppel MdL
Die heutigen Gebäude waren früher eine Schuhfabrik, die
1912 an den Hausgerätehersteller Franz Ritter verkauft
wurde. Nach dem Auszug der „Ritterwerke“ 1983 kaufte die
Stadt das Anwesen.
Nun begann vor mehr als 30 Jahren die Geschichte der Pasinger Fabrik. Der Leerstand inspirierte die Initiatoren Michael
Stanic und Andreas Seyferth ab 1984 zur Schaffung eines nach
den bescheidenen Anfängen blühenden kulturellen Mittelpunktes im Münchner Westen, der bis zur Gründung der kommunalen GmbH “Kunsthallen Ritterwerke” hieß.
Der Erfolg des Kulturzentrums war zudem vielen passionierten
Menschen zu verdanken, die Entstehung und Betrieb tatkräftig
und mutig unterstützten und so mithalfen, die „Fabrik“ – auch
als enormes Werk bürgerlichen Engagements – zu gestalten.
All jene, die sich für die Entwicklung im Münchner Westen
einsetzten, hatten oft Glück, denn mehrmals stand die Zukunft des Projekts vor dem Scheitern. Divergierende Ansichten, wie solch ein Kulturzentrum auszusehen habe, spalteten
Parteien und Bürger. Letztlich kam es jedoch zu einem guten,
von den Initiatoren schlau eingefädelten Kompromiss ...
Ehemaliges Ritterwerk, ca. 4500 qm, alter Südhof 1985, Beginn der kulturellen
Nutzungen; links, alter EIngang Westtrakt/Mittelbau, rechts Osttrakteingang
Michael Stanic
Das Werden des Kulturzentrums Pasinger Fabrik GmbH
Zur Publikation
Das Buch beschreibt das Werden der Pasinger Fabrik von
ihren Anfängen 1984 bis zum Ausscheiden des Gründers und
ersten Geschäftsführers Michael Stanic 2001.
Im Zentrum stand stets die Idee, einen Ort zur zwanglosen
Kommunikation zwischen Bürgern und Künstlern zu schaffen
(Cafe, Bar und Restaurant), aber auch für hochwertige Kulturprogramme wie Theateraufführungen, Ausstellungen, Kunst,
Musik oder Literatur ...
Hierzu gesellte sich das „kleinste Opernhaus Münchens“, dessen Entstehung so zufällig wie amüsant war, dessen Entwicklung jedoch viele Probleme aufwarf – praktische, logistische,
künstlerische und - politische ...
Damit verbunden ist auch die große Herausforderung der Sanierung des Gebäudes und des Umbaus der Wagenhalle zu
sehen, da alle Programme ungestört weiterlaufen sollten,
Erstes festes Theater in Pasing "Viel Lärm um Nichts" mit gleichnamigem
Stück, 1986, Regie: Andreas Seyferth, Bühnenfassung: Margrit Carls, Mitte
Waldemar Brem
dem erweiterten Betrieb aber Modernisierungen zwingend
geschuldet waren ...
Auch die „legendären“ Feste und Opernpremieren in der
„Fabrik“ waren für Bürger wie Prominente unvergessliche
Ereignisse ...
Den Abschluß des Buches bildet eine Vision, wie sich Kunst
und Kultur (incl. neuer geeigneter Bauten) im Münchner
Westen entwickeln sollte.
Inhalte (Auszug)
• Ehemalige „Ritterwerke“ in Pasing
• Entstehung der kulturellen Nutzung
• Künstlerkreis´83 & Kultur in Pasing
• Kulturpolitik im Münchner Westen
• Das erste Cafe & Theater
• Verein “Bürger im Münchner Westen”
• Organisationsbeginn & Programmstrukturen
• Kunstausstellungen
• Musik Veranstaltungen
• Literatur, Feste & Gesellschaft in Pasing
• Kulturprojekte & weitere Entwicklungen
• Musiktheatergründung
• Historische Ausstellungen
• Sanierung & Umbau