AZA 8152 Glattbrugg, Post CH AG Donnerstag, 21. Juli 2016 Nr. 29 ELEKTRO TELEMATIK Glattal Installationen AG Elektro + Telekommunikation Europastrasse 29, 8152 Glattbrugg Telefon: Fax: E-Mail: Internet: Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark 044 828 80 00 044 828 80 01 [email protected] www.glattal-elektro.ch «Weil Sie mit uns Ihr Ziel treffen.» 100 Gründe für eine erfolgreiche Zusammenarbeit Grund 41 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Unterländer Badis hoffen auf gutes Wetter Die bisherige Badisaison wurde ziemlich verregnet. Die Betreiber der Unterländer Freibäder hoffen nun, dass Petrus gnädig ist. Das gute Ergebnis aus dem letzten Jahr wird man aber nicht mehr erreichen. noch eine mittelmässige bis gute Saison verbuchen könne. Vergleichbar ist die Stimmung bei Peter Müller, Geschäftsführer der Sportanlage Erlen in Dielsdorf. «Die aktuelle Situation ist überhaupt nicht lustig», sagt er. Bereits im Mai verzeichnete das Schwimmbad einen Besucherrückgang von 1,4 Prozent. «Für den Juni dürfte das Defizit noch höher ausfallen.» Nun hofft Müller auf einen sehr guten Juli und August. «Lauwarmes Wetter reicht nicht. Es muss sonnig und heiss werden.» Wichtig seien die Wochenenden und die Mittwochnachmittage. Flavio Zwahlen und Roger Suter Regen. Regen. Regen. Und noch mehr Regen. Das Wetter im Juni hatte mit Sommer nicht viel am Hut. So berichteten viele Medien: Der beste Schweizer Sommer stand an der EM im Tor der Fussball-Nationalmannschaft. Ein schönes Wortspiel, das Unterländer Badibetreiber weniger gefallen dürfte. Sie können durch das schlechte Wetter nur wenig Umsatz generieren. Davon kann Peter Pfluger ein Lied singen. «Im Juni verzeichneten wir ganze 8882 Eintritte», sagt der Betriebsleiter der Opfiker Badi Bruggwiesen. Im gleichen Monat des Vorjahres waren es 14 700. Allerdings liegt diese Latte auch ziemlich hoch: «2015 war nach 2003 unser bislang bestes Jahr.» Damals erzielte er mit rund 91 300 Eintritten Einnahmen von fast 461 000 Franken. Manche Badis müssen sparen Halb so viele Saisonabos Doch schon beim Mai zeigt sich ein ausgeglicheneres Bild: 2016 wollten in jenem Monat 6148 Personen in die Badi, 2015 waren es 6670. Nicht aufzuholen ist der Rückstand wohl bei den Saisonkarten, die 2015 56 770 Franken einbrachten: Dieses Jahr ist es etwas mehr als die Hälfte, rund 30 000 Franken. «Und nach den Sommerferien kaufen die wenigsten noch ein Abo», weiss Pfluger. Ein Bild, an das sich die Betreiber der Erlen in Dielsdorf in diesem Sommer gewöhnen mussten: Ein Schwimmer alleine im Aussenbecken. Foto: fzw. Markus Schellenberg, Leiter der Badi in Bülach, sagt: «Wir verzeichnen bisher eine schlechte Saison.» Dies belegen die Besucherzahlen. In den Monaten Mai und Juni zählte das Bad 9500 Besucher. In den beiden letzten Jahren waren es zu dieser Zeit mehr als doppelt so viele. «Wir haben die Zehntausendergrenze in diesem Jahr noch nicht überschritten, obwohl die halbe Saison vorbei ist.» Falls der Juli ähnlich heiss wird wie im vergange- nen Jahr, würde das den Freibädern enorm guttun. «Einen Spitzensommer mit super Zahlen erreichen wir nicht mehr», meint der Leiter der Badi Bülach. Er hoffe aber, dass man im Herbst trotz dem schwachen Start Ein schlechtes Badijahr hat auch andernorts Auswirkungen auf die Finanzen. Bisher hatte das Freibad Erlen auch bei Regen von morgens bis abends geöffnet. Auch wenn sich nur einzelne Personen im Schwimmbecken aufhalten, muss das ein Bademeister überwachen. Dies soll sich laut Müller noch in diesem Jahr oder sicher ab nächster Saison ändern. «Bei Regen und Sturm öffnen wir das Freibad nur noch am Morgen. Die zweite Schicht lassen wir sein.» So tangiere man die treuen Morgenschwimmer nicht und spare Geld. In Opfikon bleibt das Bad unabhängig vom Wetter geöffnet. «Das Hallenbad ist sowieso in Betrieb», erläutert Peter Pfluger vom Opfiker Bruggwiesen. «Und wenn es regnet oder kalt ist, haben wir draussen wenig zu tun.» Das Freibad in Kloten, das im letzten Jahr am 30. Juni eröffnet wurde, kann keine aussagekräftigen Vergleiche zu den Vorjahren machen. «Wir sind aber auf gutes Wetter angewiesen», sagt Kurt Steinwender, Bereichsleiter Freizeit und Sport. Weggeflogen Einbezogen Ausgesetzt Sommerferien sind die Reisezeit schlechthin. Doch dieses Jahr werden sie von Terroranschlägen und einem Putschversuch überschattet. Der «Stadt-Anzeiger» hat bei Unterländer Reiseveranstaltern nachgefragt. Seite 2 Neuzuzüger sollen sich willkommen und informiert fühlen, findet der Kanton. Seine Studie empfiehlt dafür eigene Willkommensgespräche. Doch der Aufwand dafür ist gross, die Wirkung bescheiden. Seite 5 Haustiere bedeuten Gesellschaft, aber auch Verantwortung – das ganze Jahr über. Gerade in der Ferienzeit drückt sich so mancher davor, wie ein Augenschein in verschiedenen Tierheimen zeigt. Seite 8 Wir haben Betriebsferien vom Montag, 25. Juli, bis und mit Montag, 8. August. Dienstag, 9. August, wieder geöffnet. Confiserie/Tea-Room Glattbrugg, Telefon 044 810 63 54 2 Nr. 29 21. Juli 2016 AKTUELL KIRCHE Sommerferien in Spanien oder im Norden Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Flüchtlingsströme und Terrorismus beeinflussen das Reiseverhalten der Unterländer grundlegend. Während einzelne Ferienländer tabu sind, platzen andere aus allen Nähten. Sonntag, 24. Juli 10.00 Gottesdienst Pfrn. Cindy Gehrig Musik: Urs Egli, Orgel Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anna 17. Sonntag im Jahreskreis 24. Juli 2016 Samstag, 23. Juli 2016 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 24. Juli 2016 10.00 Eucharistiefeier 11.30 Santa Messa con Predica Dienstag, 26. Juli 2016 9.00 Eucharistiefeier entfällt Freitag, 29. Juli 2016 18.00 Rosenkranz (ital.) Flavio Zwahlen und Roger Suter Am Wochenende haben die Sommerferien begonnen. Die Zeit, in der die Unterländer in die ganze Welt verreisen, um sich zu entspannen. Das war zumindest in den letzten Jahren der Fall. Die Unterländer sind zwar nach wie vor reisefreudig, doch kommen für sie einige Destinationen nicht mehr infrage. Zu den No-Gos zählen die Türkei, Ägypten und Griechenland; kürzlich waren all diese Länder noch beliebte Urlaubsziele. Grund: die andauernden Anschläge durch Terroristen in Ägypten, der Putschversuch in der Türkei sowie die Flüchtlingsströme an den Stränden Griechenlands. Walter Binggeli, bei der Glattbrugger Firma Domo Reisen zuständig für Marketing und Kommunikation, hat ein «Innehalten» der Reisenden festgestellt. «Natürlich sind Flugdestinationen in der Türkei oder Tunesien kaum noch gefragt», sagt er gegenüber dem «Stadt-Anzeiger». Das Unternehmen biete jedoch auch Busreisen und Kreuzfahrten an. «Dieser Markt ist stabil bis leicht wachsend.» Auch die Schweiz gewinne als Ferienland an Bedeutung. Denn: «Der Mensch ist zum Reisen geboren.» Spanien und Norden im Trend Brigitte Klose, Besitzerin des Reisebüros Flugladen in Bülach, sagt: «Die Leute haben ein bisschen die Hosen voll.» Sie rate ihren Kunden nicht von Reisen in diese Länder ab. Das Online-Reisebüro webook.ch, das auch gezielt Unterländer bei deren Ferienplanung berät, orientiert sich wie die meisten Veranstalter an den Reisehinweisen des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Geschäftsführerin Nathalie Sassine sagt: «Wenn mich die Kunden fragen, ob ich selbst mit KIRCHENZETTEL Evangelisch-methodistische Kirche Sonntag, 24. Juli 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl in Glattbrugg, Pfrn. Andrea Brunner, Kinderhüeti Noch nie wollten so viele Unterländer nach Spanien in die Sommerferien reisen. Viele von ihnen werden wohl Foto: fzw. auch in Barcelona Halt machen. meinen Kindern an diese Orte reisen würde, bin ich ehrlich mit ihnen.» Des einen Leid ist des anderen Freud. So boomen bei den Touristen in diesem Sommer vor allem Spanien und Länder im Norden Europas. «Mallorca ist extrem überfüllt», sagt Nathalie Sassine. Spanien sei aber allgemein Reiseziel Nummer eins der Unterländer. Binggeli betont: «Wir müssen unseren Kunden sagen, dass es an der Costa Blanca noch Hotelkapazitäten hat.» Neben Spanien gehören auch Länder im Norden Europas zu den Lieblingsdestinationen von Unterländern. Sandra Gartmann, Leiterin des Kuoni-Reisebüros in Regensdorf, glaubt aber nicht, dass dies mit der aktuellen Situation zusammenhängt: «Seit Jahren steigen bei uns die Buchungen für nördliche Länder an. Ich glaube aber, die Leute haben die Mittelmeerregionen langsam gesehen und wollen mal etwas Neues entdecken.» Island und Schweden zählen dort zu den beliebtesten Reisezielen. Passagierrekord am Flughafen Am vergangenen Sonntag, 17. Juli, reisten erstmals über 100 000 Passagiere innerhalb eines Tages über den Flughafen Zürich. Das hohe Passagieraufkommen war eine grosse Herausforderung für die Flughafen Zürich AG und ihre Partner. Dank guter Vorbereitung und Planung sowie der guten Zusammenarbeit mit den Partnern habe der Ansturm gut gemeistert werden können, teilt das Unternehmen mit. Zum Vergleich: An einem durchschnittlichen Tag reisen rund 72 000 Menschen über den Flugha- fen Zürich. Der bisherige Rekordtag wurde am 19. Juli 2015 mit 96 786 Passagieren erreicht. Zur Feier des Tages überraschte eine Delegation der Flughafen Zürich AG spät abends den 100 000. Passagier und überreichte Cédric Rytz und seiner Partnerin Beatrice Müller aus Biel Geschenke im Namen der Flughafenbetreiberin. Im Juni 2016 sind insgesamt 2 376 672 Passagiere über den Flughafen Zürich geflogen – 2,8 Prozent mehr als in derselben Periode des Vorjahres. Die Anzahl Lokalpassagiere stieg im Juni 2016 um 5,9 Prozent auf 1 731 164, diejenige der Umsteiger sank um 4,6 Prozent auf 639 608. Der Transferanteil lag bei 27 Prozent (–2,1 Prozent weniger als Vorjahr). Die Anzahl Starts oder Landungen stieg um 0,2 Prozent auf 23 643. Die durchschnittliche Anzahl Passagiere pro Flug lag mit 116 Fluggästen 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Sitzplatzauslastung ist um 3,0 Prozentpunkte auf 74,7 Prozent gesunken. Ausserdem wurden im Juni 2016 36 055 Tonnen Fracht abgewickelt, 3,5 Prozent mehr als im Juni 2015. (pd.) UUFGABLET Indianapolis in Oerlikon Am kommenden Dienstag, 26. Juli (Verschiebedatum Donnerstag, 28. Juli), treffen sich die Liebhaber historischen Motorsports auf der Offenen Rennbahn Oerlikon: Dort findet die 14. Präsentation historischer Rennfahrzeuge, genannt «Indianapolis in Oerlikon», statt. Blank polierte Rennboliden auf zwei, drei oder vier Rädern sind nicht nur stehend anzusehen, sondern drehen auf dem Betonoval auch Runden. Dennoch werden an diesem Abend auch Radrennen gefahren, unter anderem die Schweizer Meisterschaft der Steher – wo ebenfalls Motoren knattern. Tür- und Kassenöffnung ist ausnahmsweise um 14 Uhr, Rennschluss um 22 Uhr, und der Eintritt (ab 16 Jahren) ausnahmsweise 20 Franken, wegen der zusätzlichen, kostspieligen Sicherheitsmassnahmen Saison- und Freikarten behalten ihre Gültigkeit. (pd.) Di, 26. Juni, ab 14 Uhr (Tür und Kasse ab 16.30 Uhr, Restaurant ebenfalls ab 14 Uhr). Offene Rennbahn, Thurgauerstr. 2, 8050 Zürich. Eintritt 20 Franken (ab 16 Jahren). Auskunft zur Durchführung bei unsicherer Witterung: www.rennbahnoerlikon.ch oder, ab 16 Uhr, Tel. 044 311 25 61. Marianne Grant Gegründet 1955, 62. Jahrgang Ein 12-jähriger Amish-Junge und sein Vater waren zum ersten Mal in einem Einkaufszentrum. Sie staunten ob all der unglaublichen Sachen, die sie da sahen, und spezielle Aufmerksamkeit erregte eine silberglänzende Wand in einer Ecke. Er Amish Boy fragte den Vater, was das denn sei. Dieser wusste natürlich auch nicht, was diese schöne metallene Wand bedeutete. Plötzlich kam eine alte, dicke, ziemlich hässliche Frau um die Ecke und kam geradewegs auf diese Wand zu, drückte einen Knopf auf der Seite, die Wand öffnete sich zu einem kleinen Innern, worin die Frau verschwand und die zwei Teile gingen wieder zu. Vater und Sohn staunten, ohne ein Wort zu sagen, als sich das komische Ding wieder öffnete und eine wunderschöne junge Dame heraus kam. Der Vater drehte sich zum Sohn und flüsterte: «Geh’, hol’ sofort deine Mutter!» Amtliches Publikationsorgan Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen, Glattpark Erscheint donnerstags Normalauflage (Wemf-beglaubigt): 1581 Grossauflage (Wemf-beglaubigt): 9055 (1 x monatlich in alle Haushaltungen) Online unter www.stadt-anzeiger.ch Herausgeberin: Lokalinfo AG Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Redaktion: Roger Suter E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Text: Montag 13.30 Uhr Anzeigen/Verkauf: Patrizia De Tomi E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Inserate: Montag, 10 Uhr Geschäftsleitung: Liliane Müggenburg Regelmässige freie Mitarbeiter: Marianne Grant (mg.), Friedjung Jüttner, Dounya Reiwald (rei.), Esther Salzmann (es.), Alfred Spaltenstein (as.), Werner Spath (sp.), Attila Szenogrady (sz.), Béatrice Christen(ch.), Julia Fischer (jfi.), Luzia Montandon (mon.) Layout: Roger Suter, Roland Wellinger Produktion: AZ Verlagsservice AG, Aarau Druck: AZ Print, Aarau Jahresabonnement adressiert: Fr. 83.– Einzelexemplar Fr. 2.- A K TU E L L FE L I C I TAS Nr. 29 3 21. Juli 2016 1. August: Neuerungen mit Augenmass Die 1.-August-Feier muss man in Opfikon nicht neu erfinden. Die organisierende Party-Union hat vielmehr Details optimiert, damit alle auf ihre Kosten kommen. Roger Suter Ins Auge springt der neu gestaltete öffentliche Auftritt: Statt einer grossen Schweizerfahne zieren nun viele kleine Schweizerkreuze Flyer und Plakate, dezent in orange gehalten. Grösser hingegen wird das Zelt: Es misst neu 25 mal 12 statt 10 Meter. Der zusätzliche Platz wird dabei grösstenteils von der ebenfalls vergrösserten Bühne eingenommen. «Bisher hatten wir immer One-ManShows», erklärt OK-Präsident Tan Birlesik. «Dieses Jahr spielt aber das Duo Rauch & Schön auf.» Der zusätzliche Platz könnte aber auch zum Tanzen genutzt werden. Die 10 mal 5 Meter grosse Bühne steht neu an einer Längswand des Festzeltes und nicht mehr an dessen Stirnseite. «Damit lösen wir das Lautsprecherproblem», erläutert Birlesik. «Früher mussten wir das ganze Zelt vom Bühnenende her beschallen – was für die Vordersten zu laut und für die Hintersten zu leise war.» Die mittig aufgebauten Lautsprecher würden auch die hintersten Bänke – die nun quer zur umplatzierten Bühne stehen – besser erreichen. Im Gegenzug musste der Servicetresen von der Längsseite in die Ecke zur Oberdorfstrasse verschoben werden. Die Einschränkung des bisher grosszügig bemessenen Platzes werde aber mindestens durch die kürzeren Nachschubwege wettgemacht: «Nun können wir den Kühlwagen direkt zwischen Zelt und Strasse platzieren», sagt Birlesik. Der Lampionumzug zum Opfiker Aussichtsplatz ist für die Kinder meist der Höhepunkt des Festes. Wechsel. Auch die «Füürbar» soll etwas Partyfeeling verbreiten, und zwar unter dem Motto «Beach». Neben entsprechender Dekoration sollen auch Liegestühle dies unterstreichen. «Das passt, weil unser Nationalfeiertag ja mitten in den Sommerferien ist», findet der OK-Präsident, der mit seiner Party-Union schon Dutzende Themenfeste organisiert hat. Entsprechend routiniert geht das OK zu Werke. Allerdings geht die Zeit auch an der Party-Union nicht spurlos vorbei: Jahr für Jahr sinkt die Zahl derjeni- gen, die dabei helfen können, etwas; manche der ehemals engagierten jungen Erwachsenen haben inzwischen berufliche oder familiäre Verpflichtungen oder sind in den Ferien. Auch wenn dies die Verbliebenen mit ihrer grossen Erfahrung wettmachen und auch Eltern von Mitgliedern mithelfen, hat sich Birlesik nach Verstärkung umgesehen – und sie beim Frauenchor (der ja auch das Dessertbuffet bestückt) gefunden: Er unterstützt die Party-Union mit der Übernahme einiger Schichten beim Abwasch. Die PUO ihrerseits hat die «Füürbar» neu im Stall Ebenfalls umziehen wird die «Füürbar», von der Kammermann-Scheune nach gegenüber, in den Stall. «Wir nutzen diesen schon für die AprèsSki-Party», begründet Birlesik diesen Die Party-Union ist wie immer um reibungslose Abläufe bemüht. Ernst Schmid zum 85. Geburtstag 25. Juli 2016 85 Jahre Lebenserfahrung, davon 32 Jahre im Männerchor – ein Grund zum Feiern und um besinnlich Rückschau zu halten. Lieber Ernst, der Chor gratuliert dir recht herzlich zum Geburtstag und wünscht dir auf dem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Glück! Fotos: A. nicht ganz ausgelasteten Sparten «Nachschub» und «Abwasch» zusammengelegt. Neuheit: Opfiker Turmbier Das Festprogramm enthält das Bewährte: Die Festwirtschaft öffnet bereits am Sonntagabend, 31. Juli, und bietet Steaks und verschiedene Würste vom Grill. Von der Speisekarte gestrichen wurden die Spiesse, die am wenigsten gefragt waren und deren Zubereitung am längsten gedauert hat. Zu Trinken gibt es als lokale Spezialitäten das Hardwald-Bier sowie neu das eigens gebraute Opfiker Turmbier. Weiterhin erhältlich sind natürlich Kaffee und selbst gemachte Kuchen und Desserts vom Frauenchor. Ab 19.30 Uhr spielt dann wie gehabt das «Duo Rauch & Schön» auf. Die «Füürbar» für die jüngeren Semester – aber nicht nur – öffnet an beiden Abenden um 20 Uhr. Am 1. August, der heuer auf einen Montag fällt, gibt es ab 10 Uhr Kaffee und Zopf vom Frauenchor, um 10.30 Uhr beginnt der ökumenische Gottesdienst, um 11.30 Uhr folgt die Ansprache, traditionell gehalten vom amtierenden Gemeinderatspräsidenten. Diesmal ist dies Tobias Honold von den Grünliberalen. Danach gibt es Auftritte der Alphornbläser- und Fahnenschwinger-Vereinigung Zürcher Unterland und ein Mittagskonzert des Trios Glauser. Ab 11.45 Uhr steht die Festwirtschaft bereit fürs Mittagessen. Und damit die Grossen ungestört essen und plaudern können, steht ab 12 Uhr für die Kleinen zudem wieder eine Hüpfburg zur Verfügung. Nach dem Umzug einen Spitzbub Beim Eindunkeln um 21 Uhr startet der Lampionumzug für Kinder, wiederum organisiert vom Dorfverein Opfikon. Dieser ist auch darum besorgt, dass alle Kinder am Schluss einen Spitzbuben erhalten. Der Umzug führt von der Kammermann-Wiese über die Haldenstrasse zum Höhenfeuer auf dem Opfiker Plateau, offiziell Mettlenpark geheissen. Dort gibt es auch genügend gut verankerte Abschussrohre für Feuerwerk; andernorts auf der Wiese ist das Abfeuern verboten. Bundesfeier im Dorf Opfikon: So, 31. Juli: ab 17.30 Uhr Festwirtschaft; ab 19.30 Uhr Musik und Tanz; Mo, 1. Aug.: 10 Uhr Kaffee und Zopf; 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst; 11.30 Uhr Ansprache; 11.45 Uhr Festwirtschaft; 21 Uhr Lampionumzug; 21.30 Uhr Höhenfeuer. «Füürbar» an beiden Abenden ab 20 Uhr. Urs Marchesi 25. Juli 1970 Rudolf Funk, 75 Jahre Michael Rathgeb 24. Juli 1941 Vrenikerstrasse 13, Opfikon Benjamin Leuenberger Lieber Rudolf, die MRO gratuliert Dir ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht für die Zukunft beste Gesundheit, Freude, Zufriedenheit und viel Glück. Herzlichst, Männerriege Opfikon 24. Juli 1985 22. Juli 1989 Die Kameraden und das Kommando gratulieren herzlichst zum Geburtstag! Franz Arnold 24. Juli 1959 Der Gewerbeverein Opfikon-Glattbrugg gratuliert seinem Mitglied herzlich zum Geburtstag und wünscht für die Zukunft viel Glück. 4 Nr. 29 21. Juli 2016 Verwaltung D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N Abteilung Gesellschaft Stadtverwaltung Opfikon Oberhauserstrasse 25 8152 Glattbrugg Tel. 044 829 81 11 Fax 044 829 83 38 www.opfikon.ch Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 18.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 16.30 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr (durchgehend) Schalteröffnungszeiten Alterszentrum Gibeleich Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr 14 bis 16 Uhr Bestattungsamt Todesfälle Am 13. Juli verstarb: – Viola, Alfred, Jg. 1928, Glattbrugg Am 15. Juli verstarb: – Gisler-Grässli, Elsa, Jg. 1941, Opfikon Schule Öffnungszeiten der Schulverwaltung während der Sommerferien (18. 7. bis 19. 8. 2016) In der ersten und letzten Sommerferienwoche ist die Schulverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten besetzt. Senioren Einbürgerungen Gestützt auf die Bürgerrechts-Verordnung der Stadt Opfikon vom 5. Dezember 2005 sowie die übergeordnete Gesetzgebung hat der Stadtrat das Bürgerrecht der Stadt Opfikon an folgende Personen verliehen: Moudouris, Georgios, 1972, Griechenland Panic geb. Pavlovic, Danijela, 1977, und Panic, Dragoljub, 1960, Serbien Zumeraj geb. Kastrati, Leonora, 1987, und Zumeraj, Blerim, 1977, mit Fiona, 2008, Medina, 2010, und Ardian, 2015, Kosovo Die Einbürgerung von Ausländern und Ausländerinnen erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die zuständigen Behörden auch die eidgenössische Einbürgerungsbewilligung sowie das kantonale Bürgerrecht erteilen werden. Opfikon, 21. Juli 2016 Der Stadtrat Abteilung Bau und Infrastruktur Bauausschreibung Stadt Opfikon Liegenschaftenverwaltung, Oberhauserstrasse 27, 8152 Glattbrugg; Projektverfasser: Atelier Begni Cahannes Architekten GmbH, Obere Bubenholzstrasse 19, 8152 Opfikon; Revisionsprojekt betreffend Erhöhung von zwei Schulpavillons (Oberhauserstrasse 79 und 81) und Ergänzung eines Pavillons mit gedeckter Terrasse (Oberhauserstrasse 81) zu dem mit BAB Nr. 033 vom 24. Februar 2015 bewilligten Neubau von total 5 Schulpavillons (befristet), Kat.-Nr. 7871, Oberhauserstrasse 73, 75, 77, 79, 81, Zone für öffentliche Bauten (OeB). Die Pläne und Unterlagen liegen in der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon, Büro 21, während 20 Tagen zur Einsicht auf. Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG). Notfalldienste Ärztlicher Notfalldienst Telefonisch erreichen Sie uns unter der Nummer 044 829 84 00. Bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder in Notfällen am Samstag und/oder Sonntag sowie während Feiertagen stehen folgende Notfalldienste zur Verfügung: Schulverwaltung Opfikon Stadtbibliothek Walking im Hardwald Kontakt: Fredy Tschamper, 044 810 58 09 Karl Mäder, 044 810 77 83 Montags (nur auf Anmeldung) 10 bis 12 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille CompuKurs Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstags (ausser Feiertagen) 9 bis 10 Uhr, Europastrasse 11 (Solis-Haus, Glattbrugg) Fit/Gym für Frauen – Bewegung, Kraft, Entspannung, Atmung Kontakt: Annmaria Mägerli, 079 319 23 89 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Fit/Gym mit Musik und Bodenturnen Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9.30 bis 10 Uhr und 10.15 bis 10.45 Uhr Hallenbad Bruggwiesen Vom 25. Juli bis 12. August 2016 bleibt die Schulverwaltung geschlossen. Wir wünschen schöne Sommerferien. Montags (ausser an Feiertagen) 8 Uhr: Juni, Juli, August 9 Uhr: übrige Monate Parkplatz Familiengärten Hauächer Wassergymnastik mit Musik Kontakt: Bethli Imhof 044 862 54 44, 079 253 57 39 Ärztefon: Telefon 044 421 21 21 Zahnärztlicher Notfalldienst: Die Zahnärzte des Zürcher Unterlandes betreiben einen organisierten Notfalldienst. Dieser Notfalldienst hat eine eigene Telefonnummer: 079 819 19 19 Mittwochs (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Fit/Gym mit Musik Apotheker-Notfalldienst, Telefon: 044 813 30 31 Sanitäts-Notruf, Telefon 144 Tox-Zentrum: Bei Vergiftungen aller Art (täglich 24h, kostenlos): Telefon 145 Elektrizitäts- und Wasserversorgung Energie Opfikon AG, Schaffhauserstrasse 121, 8152 Opfikon Während der Bürozeit: Telefon 044 829 82 82 • Pikett-Nummer: Telefon 0848 44 81 52 Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Donnerstags (ausser an Feiertagen) 12 Uhr Mittagstisch im Restaurant Gibeleich Das Essen wird Ihnen serviert! Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Gasversorgung Während der Bürozeit: Energie 360° AG, Telefon 043 317 22 22 Notfalldienst Nummer: Telefon 0800 024 024 Donnerstags (ausser an Feiertagen) 9 Uhr (bei jedem Wetter) Parkplatz Familiengärten Hauächer Spitex-Verein Laufträff Opfikon-Glattbrugg, Bettackerstrasse 18, erreichbar von Montag bis Freitag unter Telefon 044 811 07 77 oder Telefonbeantworter Kontakt: Karl Mäder, 044 810 77 83 Ambulatorium und Gesundheitsberatung Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Krankenmobilien-Magazin Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Montag und Freitag (ausser Sommerferien und Feiertagen) 14 bis 16 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Computeria SRK-Fahrdienst: Telefon 079 800 80 90 Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr, übrige Zeit Combox Senioren Jeden 1. Mittwoch ab 13.30 Uhr, Treffpunkt Rest. Gibeleich Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstag, 26. Juli 2016, 10 Uhr P gegenüber Hotel Airport Senioren-Video-Club Donnerstag, 21. Juli 2016 10 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Kontakt: Wolfgang Schrade, 044 810 17 85 Ökumenischer Giebeleich-Gottesdienst Velotour einfachere Variante 4-Seen-Tour (40 km) Picknick mit Grillmöglichkeit Kontakt: Bruno Schild, 044 810 51 72 / 079 364 36 90 AKTUELL Nr. 29 21. Juli 2016 Kanton will Integration nach Lehrbuch OPFIFON Neuzuziehende persönlich zu begrüssen, zahle sich aus, findet der Kanton. Sein Ziel, dass sich alle aus dem Ausland Zuziehenden willkommen und informiert fühlen, sollen aber die Gemeinden umsetzen. Roger Suter Der Vorsatz des Kantons ist löblich: «Alle aus dem Ausland zuziehenden Personen fühlen sich willkommen und sind über die hiesigen Lebensbedingungen und die wichtigsten Integrationsangebote informiert.» Seine Fachstelle für Integrationsfragen empfiehlt zu diesem Zweck persönliche, individuelle Begrüssungsgespräche. Und das ebenfalls vom Kanton beauftragte Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (Bass) lieferte die Auswertung einer Befragung, die das untermauern sollte. Das tat es teilweise, mittels Auswertung von 1855 auswertbaren Fragebögen. Roger Suter Ein Wechsel des Wohnortes ist immer mit Umstellungen verbunden. Liegt das neue Domizil im Ausland, kommen oft noch sprachliche Barrieren hinzu, die das Zurechtfinden am neuen Ort erschweren können. 18 der 168 Gemeinden des Kantons Zürich bieten aus dem Ausland Zugezogenen deshalb individuelle Begrüssungsgespräche an, um solche Fragen zu beantworten – darunter Dietikon, Dietlikon, Kloten, Regensdorf und Winterthur. Der Aufwand dafür ist bei rund 30 000 in den Kanton Zürich zuziehenden Ausländern jährlich enorm. Lohnt er sich denn? Die Kantonale Fachstelle für Integrationsfragen behauptet ja. Sie hat den Nutzen und die Wirkung dieser Gespräche untersuchen lassen und dazu 1855 Neuzuziehende sowie 101 Gemeinden gefragt und 4 Gemeinden genauer untersucht. Das Resultat: Begrüssungsgespräche seien sowohl für Neuzuziehende als auch für die Gemeinden ein Gewinn. Hehre Ziele Es sind zwei erklärte Ziele des Kantons, dass sich alle aus dem Ausland zuziehenden Personen willkommen fühlen und über die hiesigen Lebensbedingungen und die wichtigsten Integrationsangebote informiert sind. «Das wäre natürlich gut», sagt Daniel Frei, der Integrationsbeauftragte der Stadt Opfikon. «Die Stadt hat sich aber vor einiger Zeit bewusst dagegen entschieden, Einzelgespräche zu führen.» In vielen anderen Bereichen integriere Opfikon sehr gut, beispielsweise im Vorschulalter – mit Spielgruppen mit Deutschförderung oder mit «Zeppelin», einem Unterstützungs- und Begleitprogramm für Familien in besonderen Belastungssituationen, bei dem Opfikon schon am Neuzuzüger erklimmen im Frühsommer 2015 den Opfiker Aussichtspunkt Mettlenpark. Pilotprojekt beteiligt war. «Denn mit einem Gespräch ist die Integration noch nicht geschafft», so Frei weiter. Alle, die nach Opfikon ziehen, erhalten eine Mappe mit Informationen und Adressen, eine Einladung zum jährlichen – und in der Regel gut besuchten – Neuzuzügeranlass sowie individuelle Beratung, wenn dies gewünscht wird. Dieser Informationsbedarf ist gemäss Frei tatsächlich sehr unterschiedlich: «Ein hoch qualifizierter Wirtschaftsanalyst aus Indien sucht etwas völlig anderes als jemand mit geringer Schulbildung, der vielleicht Mühe mit der Sprache hat.» Viele Fragen drehten sich um Kinderbetreuung. Bei vielen «Expats» – ausländischen Angestellten, die von ihren Arbeitgebern für eine bestimmte Dauer in die Schweiz geholt werden – würden sich die Firmen um alles kümmern, bis hin zur Privatschule für die Kinder. Und bei anderen sei die Vernetzung sehr unterschiedlich: «Viele Italiener, Albaner oder Türken haben Verwandte oder Bekannte, manchmal auch eigene Vereine hier», weiss Frei, «was bei Asiaten beispielsweise weniger der Fall ist.» Die Befragung im Auftrag des Kantons, die das Büro für arbeits- und sozial- politische Studien (Bass) durgeführt hatte, ergab auch, dass 55 Prozent der Menschen, die tatsächlich an einem Begrüssungsgespräch teilnahmen, wegen Familiennachzuges hier sind, 32 Prozent wegen der Arbeit. Bei den Nichtteilnehmenden ist es umgekehrt: 56 Prozent waren der Arbeit wegen gekommen, 37 Prozent wegen der Familie. Erfolg marginal Natürlich prüfe man auch in Opfikon regelmässig die Angebote. «Wir haben kürzlich auch über Gruppenanlässe für Fremdsprachige gesprochen», so Frei. Doch der Aufwand, wie ihn sich die kantonale Fachstelle wünscht, könne Opfikon nicht betreiben: Bei 1800 Zuzügern im Jahr wären das – selbst bei durchwegs fünfköpfigen Familien – 360 Gespräche im Jahr. «Ausserdem stünde der Erfolg in einem schlechten Verhältnis zum Aufwand», findet Frei. Die Bass-Studie zeigt, dass sich das Angebot kaum auf das «Willkommensgefühl» der Zuziehenden auswirkt: 80 Prozent von denjenigen, die an einem Begrüssungsgespräch teilgenommen haben, fühlten sich beim Einzug willkommen; sogar 81 Prozent waren es bei denen ohne Gespräch, und 78 waren es ganz ohne Foto: A./Lisa Maire individuelles Gesprächsangebot. Später fühlten sich jeweils 90 Prozent der Gesprächsteilnehmer und der Eingeladenen willkommen; bei Menschen ganz ohne dieses Angebot waren es 86 Prozent. Nur wenig deutlicher sind die Unterschiede bei der Frage, wie gut sich die Menschen informiert fühlen: Beim Zuzug waren es 62 Prozent mit Gespräch und 50 Prozent mit Gesprächsangebot sowie 46 Prozent ohne; einige Zeit später waren es 76 Prozent mit Gespräch, 68 Prozent mit Einladung und 66 Prozent ohne dieses Angebot. Durch diese geringe Marge sieht Frei das vermutete Unverhältnis von Aufwand und Ertrag bestätigt. «Viel griffiger wäre langfristig ein kantonales Integrationsgesetz, das nicht nur fördert, sondern auch fordert und für alle Gemeinden und alle Zugezogenen gleichermassen gilt», sagt er, der ausserdem für die SP im Kantonsrat sitzt. Auch Elternabende in der Schule seien ja inzwischen obligatorisch. Doch eine solche Initiative hatte das Kantonsparlament 2011 mit 94 zu 69 Stimmen abgelehnt. Inzwischen dürften die Chancen besser stehen. Studie ersichtlich unter www.integration. zh.ch, Rubrik «Aktuell». Daniel Jaggi Paula Müller (Name geändert), 66, aus Kloten kennt den Flughafen seit ihrer Kindheit. Sie weiss auch, bei der sogenannten Vorfahrt kann man Passagiere unmittelbar beim Terminal ein- und ausladen. Benötigt man dafür nicht länger als fünf Minuten, öffneten sich die Ausfahrtsschranken ohne eine Entwertung des Tickets. Es ist also gratis. Nicht so, als Paula Müller letzte Woche den Abholerbereich wieder verlassen wollte. «Es war chaotisch», so Müller, «kaum einer wusste, dass der Abholerbereich nun von der ersten Sekunde an kostenpflichtig ist. Vor der Schranke bildete sich eine lange Autokolonne, bis endlich eine Person in gelber Weste das Problem erklärte, die Automobilisten aufforderte auszusteigen und zu bezahlen.» Flughafensprecherin Raffaela Stelzer bestätigt, dass der Abholerbereich, das Kurzzeit P4, nun immer kostenpflichtig sei. «Das ist seit dem 15. Juni so.» Damals seien die Umbauarbeiten der Vorfahrten nach drei Jahren abgeschlossen worden. Der Flughafen verlangt nun gemäss Tarifliste für 15 Minuten 5 Franken. Das neue Tarifsystem diene primär der Optimierung des Verkehrsflusses und der Verhinderung von Rückstaus. Anders in der darüber befindlichen «Drop off»-Zone, also im Bringer-Bereich. Zum Ausladen der Gäste sind die ersten fünf Minuten weiterhin gratis. Tipp: In der «Drop off»Zone können Gäste auch eingeladen werden. Bedingt allerdings ein gutes Timing. Tarife unter www.flughafen-zuerich.ch –› An- & Abfahrt –› Bringen & Abholen. Realitätsfern Der Aufwand für solche Gespräche ist aber beachtlich: Mittlere und grosse Gemeinden mit ebensolchen finanziellen und personellen Mitteln könnte die schiere Zahl – 2015 waren das in Opfikon 1800 – an Zuzügern überfordern, kleine dürften am Arbeitsaufwand scheitern: Welcher ehrenamtliche Gemeinderat ist schon bereit, 20 zusätzliche Termine mit Neuzuzügern wahrzunehmen? Die Lösung dafür scheint ebenfalls bereits vorhanden: Wer sich die Mühe machte, die Unterlagen des Kantons genauer anzusehen, fand gleich die Adressen der Firma AOZ, die für 20 000 Franken im Jahr solche Gespräche führt, und der BildungsGmbH «Machbar», die – ebenfalls gegen Entgelt – Mitarbeiter für solche Gespräche schult. Abgesehen davon, dass dies nach Vetternwirtschaft riecht, ist beides in Zeiten zwingender Sozialausgaben – vor allem in Gemeinden mit grosser Zuwanderung – weder verständlich und angebracht. Manchmal täten Amts- und Studierstuben gut daran, auch die Realität in ihre Überlegungen zur Integration zu integrieren. Flughafen: Über 200 Kilogramm Drogen Abholer werden nun immer zur Kasse gebeten Gäste, die mit dem Flugzeug anreisen, direkt bei Terminal 3 abzuholen, war bislang während fünf Minuten gratis möglich. Seit dem Umbau der Vorfahrt am Flughafen Kloten müssen Abholer immer zahlen. 5 Kostenpflichtig: Durchfahrt für Abholer am Flughafen. Foto: dj Gemeinsam ist es Zoll und Kantonspolizei gelungen, am Flughafen Kloten im zweiten Quartal 2016 über 8 Kilogramm Heroin und Kokain, rund 180 Kilogramm Khat sowie mehr als 3 Kilogramm Marihuana und rund 14 Kilogramm Designerdrogen sicherzustellen. In einem Fall führte ein Bodypacker rund 600 Gramm Kokain in Form von gepressten Fingerlingen im Körper mit. Ein Drogenkurier hatte von Pakistan herkommend Heroin in seiner eingecheckten Reisetasche versteckt. Zwei Männer transportierten Khat aus Kenia beziehungsweise aus Somalia in die Schweiz. Weitere Drogen wurden auf dem postalischen Weg in die Schweiz eingeführt. Bei den im zweiten Quartal verhafteten Personen handelt es sich um vier Männer im Alter von 25 bis 61 Jahren. Die Verhafteten stammen aus Estland, Grossbritannien, Pakistan und Spanien. In der Vergleichsperiode des Vorjahres waren es über 8 Kilogramm Haschisch und mehr als 16 Kilogramm Kokain bei sieben Fällen gewesen. (pd.) 6 Nr. 29 21. Juli 2016 Rat & Rätsel BUCHTIPP Mit Tod konfrontiert Wie will ich einmal sterben? Warum werden uns geliebte Menschen plötzlich genommen? Sollte Sterbehilfe erlaubt sein? Diesen Fragen gehen wir lieber aus dem Weg. Und doch müssen wir uns ihnen irgendwann stellen. Die Psychologin Angelika Kallwass, bekannt aus der TV-Show «Zwei bei Kallwass», wurde privat und beruflich immer wieder mit dem Tod konfrontiert. Heute weiss sie: Gerade diese schicksalhaften Begegnungen haben ihr geholfen, ein erfülltes Leben zu führen. Ihre Erlebnisse zeigen, wie man mit dem Verlust eines geliebten Menschen umgeht, worauf es im Leben wirklich ankommt und wie ein glückliches Sterben möglich ist. Angelika Kallwass, 1948 in Köln geboren, ist Fernsehmoderatorin und Psychotherapeutin. Bekannt geworden ist sie vor allem durch ihre Realityshow, die sie zwischen 2001 und 2013 für den Fernsehsender Sat.1 moderiert hat. Heute arbeitet sie in ihrer eigenen Praxis als Psychologin und hält Vorträge. DER GUTE RAT Die Lust ist im Alltag untergegangen Mein Mann und ich sind seit acht Jahren verheiratet und haben einen 5-jährigen Sohn. Am Anfang unserer Beziehung schliefen wir häufig miteinander. Nach der Geburt unseres Sohns und in den folgenden Jahren hatte ich immer weniger Lust auf meinen Partner und auf seine Zärtlichkeiten. Seit einiger Zeit setzt er mich immer mehr unter Druck und spricht nun auch davon, eine rein sexuelle Aussenbeziehung eingehen zu wollen. Ich habe Angst um unsere Beziehung und dass ich meinen Mann verlieren könnte. Wie kann ich die Lust auf Intimität wieder zurückgewinnen? Sie beschreiben den ganz normalen Verlauf einer Liebesbeziehung. Das bedeutet nicht, dass in Ihrer Partnerschaft etwas schiefgelaufen wäre oder dass mit Ihnen etwas nicht stimmt. Die Jahre, in denen viele Paare die Hoffnung aufgegeben haben, im Bett eine gemeinsame Ehe zu finden, stellen genau die Phase dar, in der sie in ihrer Entwicklung entscheidende Markus Kummer, Paarberater. Schritte vollziehen können. Eine langjährige Beziehung ist, was die Sexualität angeht, keineswegs eine unvermeidliche Abwärtsspirale. Wenn Sie in die unausweichliche Lage gelangen, dass weder Sie noch Ihr Partner sich angleichen wollen, tritt ein Stillstand in der Beziehung auf, und dies, weil die Abhängigkeit von gegenseitiger Bestätigung im Lauf der Jahre zu gross geworden ist. Zur Intimität gehört nicht nur die Beziehung zum KREUZWORTRÄTSEL Haben Sie Fragen? Die Beratungsstelle beantwortet auch Ihre Fragen. Stellen Sie sie an [email protected] oder Stadt-Anzeiger, Schaffhauserstr. 76, 8152 Glattbrugg. Stier 21.04.–20.05. Beruflich machen Sie eine kritische Zeit durch. Sie fühlen sich entmutigt und kämpfen. Zweifeln Sie nicht und behalten Sie Ihre grossen Ziele unbeirrt im Auge. Zwillinge 21.05.–21.06. Im Job kommen Sie nicht umhin, jetzt einmal Klartext zu reden. Sie haben das Gefühl, Sie werden bespitzelt und jemand neidet Ihnen zudem Ihre jüngsten Erfolge. Krebs 22.06.–22.07. Lassen Sie mal Ihren Träumen freien Lauf. Schicken Sie Körper, Geist und Seele auf eine sinnliche Erholungsreise. Bleiben Sie jetzt trotz wenig Zeit in Bewegung. Löwe 23.07.–23.08. Ihre Anstrengungen der vergangenen Wochen zahlen sich nun aus, und Sie ernten die Früchte Ihrer Arbeit. Jetzt kehrt erst einmal eine Weile etwas mehr Ruhe ein. Jungfrau 24.08.–23.09. In nächster Zeit wird es einige Überraschungen geben, so oder so. Werden Sie jetzt nicht ungeduldig, schiessen Sie nicht übers Ziel hinaus, dann löst sich alles. Waage 24.09.–23.10. Brauchen Sie trotz aller Verliebtheit jetzt bitte noch etwas Ihren Verstand. Bestimmte Dinge können einfach nicht so weiter laufen, ohne dass jemand Schaden nimmt. Schütze 23.11.–21.12. Plagen Sie sich nicht weiter mit Grübeleien. Sie tragen nicht alleine die Schuld an dem, was geschehen ist. Sie müssen wieder positiver in die Zukunft schauen. Ergreifende Einblicke Stefan Bauer. Der mit dem Scheich tanzt. Bastei Lübbe, 2015. Partner, sondern auch Ihre Beziehung zu sich selbst. Es geht nun darum, zu zeigen, wer Sie wirklich sind und für wie wertvoll Sie sich halten. Damit gehen Sie in direkte Konfrontation mit sich selbst. Diese Auseinandersetzung wird Einfluss haben auf Ihr Selbstwertgefühl und das gesamte System der Paarbeziehung in Bewegung setzen. Sie sehen, der Mangel an Begehren ist zwar unerfreulich, doch hat er den Zweck, die Paare in ihrer persönlichen Entwicklung aneinander reifen zu lassen. Markus Kummer, Paarberatung und Mediation im Kanton Zürich, Beratungsstelle Regensdorf Widder 21.03.–20.04. Sie wollen Ihre Interessen durchsetzen, das bringt Reibereien. Bei Ihnen geht immer die Pflicht vor und genau das zahlt sich aus. Langsam werden Sie ehrgeiziger. Skorpion 24.10.–22.11. Sie wissen fast zu gut, was richtig und falsch ist. Halten Sie weiter an Ihren Ansichten fest, denn bisher lief alles super. Eigentlich sind Sie sehr glücklich. Angelika Kallwass. Was am Ende zählt. Bastei Lübbe, 2015. Ein Jahr lang arbeitete Stefan Bauer als Rettungssanitäter in Saudi-Arabien, erlebte Fesselndes, Berührendes, Schockierendes – und ging psychisch an seine Grenzen und darüber hinaus. Sein Buch «Der mit dem Scheich tanzt» ist ein ergreifender Einblick in eine Kultur, in der es Menschen zweiter Klasse gibt, in der Religion über allem steht – und die doch mehr mit uns zu tun hat, als wir glauben. Im Interview spricht er über eine faszinierende Diskrepanz zwischen dem erschreckend brutalen Alltag einerseits und der gastfreundlichen, herzlichen Art der Saudis andererseits. Er bietet einen ungefilterten Blick in eine Gesellschaft, die uns völlig fremd ist, deren Einfluss auf unsere Welt gleichzeitig aber immer grösser wird. Stefan Bauer war viele Jahre als ausgebildeter Rettungsassistent im Bereich des Katastrophenschutzes und in der Notfallmedizin tätig. Er arbeitete in Deutschland, in der Schweiz und in Saudi-Arabien. Von Juni 2011 bis Juni 2012 hielt er sich als Paramedic in Riad auf, wo er unzählige, oft dramatische Einsätze für den Roten Halbmond SaudiArabien fuhr. Der Vater einer siebenjährigen Tochter lebt in der Nähe von München. Stefan Bauer ist ein Pseudonym. HOROSKOP Steinbock 22.12.–20.01. Jeder wird es verstehen, dass man nicht rund um die Uhr arbeiten kann. Halten Sie sich einfach etwas zurück und tanken Sie auf. Dann werden Sie fit und belastbar. Wassermann 21.01.–19.02. Sie wissen jetzt, was Ihnen guttut, setzen Sie es also auch um. Sie sind sehr gut gelaunt, was Sie noch attraktiver macht. Gönnen Sie sich dennoch mehr Schlaf. Fische 20.02.–20.03. Lange haben Sie fest an Ihren Erfolg geglaubt, jetzt ist er endlich da. Feiern Sie das ruhig mit guten Freunden, die auch Ihre motivierenden Wegbegleiter waren. Die Lösung ergibt ein blaugrün schimmerndes Gewässer im Pioratal (TI). AUFLÖSUNG R E I S E N / VE R A N S TA L TU N G E N Nr. 29 21. Juli 2016 7 Westwärts – auf ins amerikanische Abenteuer Im Frachtschiff nach New York, im Zug nach Seattle; im Zelt auf einer Farm und in einer Gastfamilie in San Francisco: Meine sechsmonatige USA-Reise verspricht jede Menge Abwechslung und Abenteuer. Lena Schenkel Einmal westwärts die Welt zu umrunden, das war der ursprüngliche Traum: nach Amerika, über die Philippinen und Südostasien nach Indien; via Suezkanal und Griechenland zurück in die Schweiz. Und das, möglichst ohne ein Flugzeug zu besteigen. Dabei plagen mich weder Flugangst noch ökologisches Gewissen. Vielmehr mag ich das langsame Reisen, bei dem der Weg das Ziel ist und der Geist Zeit hat, mitzukommen. Über die Jahre verkürzte sich der Traum pragmatisch auf die Strecke bis an die amerikanische Westküste und den Wunsch, ein halbes Jahr in den USA zu verbringen. Unsere Frau in Nordamerika Im Westen wirklich nichts Neues? Wussten meine je einmonatigen Ferien in Thailand und Myanmar zu begeistern, sorgten meine Reisepläne diesmal oft für unverhohlen geäussertes Unverständnis. «Die kennt man doch aus dem Fernsehen», kommentierte etwa ein Freund meine Aussage, dass ich während meines dreimonatigen Sprachaufenthalts in San Francisco lieber in einer Gastfamilie als in einer Studentenresidenz wohne, um die amerikanische Kultur näher mitzuerleben. Jeder hat das Gefühl, die USA bereits zu kennen, ohne je dort gewesen zu sein. Die gängigsten Vorurteile: das Land als Hoheitsgebiet von Kommerz und Konsum; die Bewohner ungebildete, oberflächliche Patrioten. Gleichzeitig orientieren wir uns an der grossen Nation im Westen: Wir verehren ihre Musiker, sind süchtig nach ihren Fernsehserien oder importieren deren Gastronomiekonzepte. Und jene, die da waren, Lena Schenkel ist unterwegs über den Grossen Teich. Bei ihrer Ankunft wird sie die Freiheitsstatue so sehen, wie es Zehntausende bei ihrer Einwanderung über viele Jahrzehnte zum ersten Mal sahen. Foto: A. J. Minor schwärmen von der Schönheit der Natur und der Freiheit des Seins. Allein schon diese Widersprüche sind für mich Antrieb genug, mir ein eigenes Bild machen zu wollen. Und sollten die «Amis» tatsächlich so sein, wie man ihnen nachsagt, werde ich mich als militante Optimistin mit Hang zu übertriebenem Enthusiasmus und oberflächlicher Freundlichkeit dort bestimmt sehr wohl fühlen. nach West, wahrscheinlich ganz inkonsequent mit dem Flugzeug von Nord nach Süd und dazwischen im Bus in die Umgebung, mit dem Taxi durch die Städte und zu Fuss in die Natur. Bloss für den Roadtrip der Westküste zwischen San Diego und San Francisco entlang braucht es standesgemäss ein Auto. Hinters Steuer wird sich dann mein Freund setzen, der mich im Sommer drei Wochen besuchen kommt. Davon abgesehen, werde ich allein unterwegs sein, um Leute, Sprache und Kultur noch unmittelbarer kennen zu lernen. Und obendrein mich selbst. Indem ich nur noch das tue, worauf ich Lust habe, dabei aber auch eigenständig Entscheidungen fällen und mich selbst aushalten muss. Um nicht ganz zu vereinsamen, setze ich statt Motels oder Hotels auf Privatunterkünfte – konkret auf die Internetplattform Airbnb. Statt ganzer Unterkünfte, die ich dort normalerweise buche, sollen es diesmal Gäste- oder Mehrbettzimmer sein. Schliesslich ist es in nordamerikanischen Grossstädten ungleich schwieriger, Leute kennen zu lernen, als auf einer Backpackertour in Asien oder Australien. Zudem ist es wesentlich günstiger und auch authentischer, was mir beim Reisen gleichermassen lieb ist. Samstag, 23. Juli Samstag, 13. August Regelmässiges 15 bis 16 Uhr, «Wie wird meine Geburt im Spital Bülach sein?» Gespräch mit Hebammen und Wochenbett-Pflegefachleute möglich. Spital Bülach, Spitalstrasse 24. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. 17 bis 23.30 Uhr, Sommerfest. Ort: Dorfplatz, Dorfstrasse 56, Opfikon. Kontakt: Präsident. E-Mail dieter. [email protected] Montags, donnerstags, freitags Dienstag, 26. Juli Dienstag, 16. August 10 bis 17 Uhr, Velotour einfachere Variante. 4-Seen-Tour (40 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Bruno Schild. Tel. 044 810 51 72, 079 364 36 90. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen. Es besteht die Möglichkeit zum Grillieren. 10 bis 17 Uhr, Velotour für geübte Fahrer. Tour: Koblenz–Zurzach–Kaiserstuhl (90 km).Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Wendelin Lechmann. Kontakt: Telefon 044 810 03 09, 079 750 73 48. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen. Vorschau und Diverses Stadt, Land, Meer – ohne Führerschein Da sechs Monate niemals ausreichen, um alle 52 US-Staaten zu bereisen, beschränke ich mich auf jene Städte, die ich schon immer mal mit eigenen Augen sehen wollte: natürlich New So, 31. Juli bis Mo, 1. August 17.30 Uhr Sonntag und 10 Uhr Montag, Bundesfeier. Ort: Dorfkern Opfikon. Organisator: Stadt Opfikon (Kulturkommission). Kontakt: Tan Birlesik. E-Mail [email protected]. York, dann Seattle und Los Angeles für die Rockerin, San Francisco für den Hippie in mir und schliesslich Las Vegas – wenn man schon mal da ist. Als Kontrast dazu geht es dazwischen immer wieder aufs Land: In die unzähligen Nationalparks entlang meiner Wegstrecken und für einen Monat auf eine Biofarm auf einer Insel vor Seattle, wo ich für Kost und Zeltlogis einen Monat aushelfe. Um diese Destinationen miteinander zu verbinden, werde ich just das Naheliegende nicht tun: Auto fahren. Dem US-Volkssport Nummer 1 kann ich allein schon des fehlenden Führerscheins wegen nicht frönen. Stattdessen geht es nach der Anreise mit dem Frachtschiff im Zug von Ost Die Zürcherin Lena Schenkel (33) ist freie Mitarbeiterin unserer Zeitung. Während sechs Monaten bereist sie die USA und berichtet während dieser Zeit regelmässig von ihren Erlebnissen. Neben kürzeren Aufenthalten in den Küstenmetropolen wird sie einen Monat als Helferin auf einer Biofarm verbringen, sich auf einen dreiwöchigen Roadtrip entlang der Westküste begeben sowie einen dreimonatigen Sprachkurs in San Francisco absolvieren. Derzeit überquert sie im Frachtschiff den Atlantik. (zb.) dewannenrennen.org oder vor Ort am 6. August. Tel. 044 828 45 10. E-Mail [email protected]. Dienstag, 9. August Mo, 18. Juli bis Fr, 19. August, Dienstag, 2. August Sommerferien 10 bis 17 Uhr, Velotour für geübte Fahrer. Tour: Rund um den Pfäffikersee (65 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Kurt Mülller. Tel. 044 810 20 06, 079 205 62 90. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen. 10 bis 17 Uhr, Velotour einfachere Variante. Tour: Zweideln (50 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisatorin: Heidi Jucks /Cécile Scheidegger. Tel. 044 810 93 22, 079 200 40 11/044 836 69 93, 079 669 32 43. E-Mail [email protected]. Das Mittagessen findet im Restaurant statt. Wir bitten Sie, sich vorgängig anzumelden. Samstag, 6. August Mittwoch, 10. August 13 bis 18 Uhr, Weltmeisterschaft im Badewannenrennen (Vorausscheidungen). Es wird um die Wette in einer speziell präparierten Badewanne «gepaddelt». Ort: Freibad, Ifangstrasse 13, Glattbrugg. Voraussetzung: Alle, die Freude haben. Anmeldung: ww.ba- 15 bis 17 Uhr, Jazz-Nachmittag. Ein Nachmittag mit fetziger Unterhaltung von der Alabama Jazz Band. Ort: Restaurant Gibeleich, Talackerstrasse 70, Glattbrugg. Organisator: Alterszentrum Gibeleich. E-Mail [email protected] Freitag, 29. Juli 10 Uhr, Wanderung. Treffpunkt: Bahnhof Glattbrugg. Tour: Oberembrach-Rorbas via Haumühle (2 Std.). Organisator: Bruno u. Vreni Schild. Tel. 044 810 51 72, [email protected]. Picknick mitnehmen. Tageskarte Embrach-Rorbas (Tram u. Bus). 14 Uhr, Schieber-Jass. Ort: Restaurant Gibeleich, Talackerstrasse 70, Glattbrugg. Jassleitung: Giuliana Frei. 20 Uhr, Karaoke. Ort: Le Stecha die Kulturbar, Boulevard Lilienthal 65, Glattpark-Opfikon. Me, myself and someone (bis 29. Juli) Ausstellung, Kora Zormann: Zu den Büro-Öffnungszeiten. Ort: Stadthaus, Oberhauserstrasse 25. Montags Gibeleich-Aktiv Ab 13 Uhr, Restaurant Gibeleich, Senioren-Schachnachmittag. Dienstags Mütter-/Väterberatung Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. 14 bis 16 Uhr in Doppelberatung (ohne Voranmeldung). Tel. Beratung: 043 259 95 55 Mo bis Fr., 8.30 bis 10.30 Uhr. Di, 16., bis So, 21. August Mittwochs 15 bis 19 Uhr, Rodolfos Kinderparadies mit Schweinerennen am Wochenende. Ponyreiten, Kasperlitheater, Zug fahren, Hüpfburg. Ort: Freibad, Ifangstrasse 13, Glattbrugg. Tel. 044 828 45 10. E-Mail [email protected]. 17 bis 18.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 15 bis 17 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat, Mutter-Kind-Treff. Ort: Familienzentrum Opfikon. Mi, 24., bis Sa, 27. August Der Nähshop an der Europastrasse 22 macht Sommerferien. Ab dem 25. August sind wir wieder für Sie da. Tel. Auskunft erteilt Frau Beatrice Begni, Tel. 044 862 75 80. 19.30 Uhr, kath. Kirche, forum (Clubraum 2) Schachklub. Zürich Open Air 2016. Ort: Glattbrugg Festivalgelände. Internationale Grössen, Shooting-Stars und Geheimtipps mit einer bunten Mischung aus Rock, Indie und Electro, verzaubern das musikbegeisterte Publikum am Zürcher Stadtrand und sorgen für einen fulminanten Abschluss der Festivalsaison 2016. Donnerstags Samstags 9.30 bis 11.30 Uhr, Brockenstube im Alterszentrum Gibeleich. 8 Nr. 29 21. Juli 2016 TIERE Weniger Tiere vor Ferien ausgesetzt als erwartet Immer wieder liest man Schlagzeilen wie «Tierheime zur Ferienzeit überfüllt» oder «Tiere wegen Sommerferien ausgesetzt». Der «Stadt-Anzeiger» hat in zwei kantonalen Tierheimen nachgefragt, ob zur Ferienzeit wirklich so viele Tiere ausgesetzt werden. Leslie Haeny «Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass vor den Sommerferien, nach Ostern oder Weihnachten der Anteil an Aussetzungen steigt, ist bei uns kein Trend feststellbar», sagt Robyn Hossli, Kommunikationsverantwortliche des Tierheims Pfötli. 2015 hat das Tierheim nahe Bülach zwölf ausgesetzte Tiere bei sich aufgenommen, was im Gegensatz zu den Vorjahren recht wenig sei. Diese niedrige Zahl muss aber nicht bedeuten, dass weniger Haustiere ausgesetzt werden als noch vor einigen Jahren, wie Hossli erklärt. «Wir können ein Tier nur als ausgesetzt erfassen, wenn es auch offensichtlich ausgesetzt wurde. Sprich: Wenn es in einer Kartonschachtel oder in einem Käfig gefunden wurde oder wenn ein Hund irgendwo an einer Autobahnraststätte angebunden ist.» Daher vermute sie, dass die Dunkelziffer an Aussetzungen viel höher ist. Aussetzen ist gesetzlich verboten Das Aussetzen von Tieren ist eine Straftat und wird in der Schweiz mit Geldbussen von bis zu 20 000 Franken oder einer dreimonatigen Gefängnisstrafe geahndet. «Auch wenn es am Anfang nicht den Anschein macht, als könnten Aussetzer ausfindig gemacht werden, hat die Polizei durchaus schon durch Fingerabdrücke oder andere Indizien Täter gefasst», erzählt die Tierheimmitarbei- Kaninchen Puk wurde von seinem vorherigen Besitzer ausgesetzt. Fotos: lh zungen zur Sommerferienzeit aufgefallen. Allerdings finden die Mitarbeitenden auch hier immer wieder abgeschobenen Vierbeiner, wie Daniela Siegrist, die sich schon in der dritten Generation um heimatlose Vierbeiner kümmert, erzählt: «Wir hatten schon Hunde im Abfallcontainer oder Katzen, die uns vor die Tür gestellt wurden.» Auch im Wald rund um das kleine Tierheim werden oft ausgesetzte Haustiere gefunden. Im Tierheim Surber sind nicht nur heimatlose Hunde und Katzen zu Hause. Die Ferienpension des Heims bietet Platz für 40 bis 50 Hunde und Katzen. «Gerade bei den Katzen haben wir viele Stammgäste, die immer mal wieder bei uns in die Ferien kommen.» Katzen können entweder ein Einzelplätzchen haben oder in einer Gruppe mit Artgenossen leben. Die Einzelplätze seien gerade für alte Katzen sehr beliebt und immer schnell ausgebucht. Hunde, die sich gut mit anderen verstehen, teilen sich zu zweit eine «Hundevilla». So hätten sich schon einige Traumpärchen unter den Vierbeinern gefunden. Katze nicht mehr abgeholt Daniela Siegrist vom Tierheim Surber mit ihrer Hündin Sina. Feriengast Timon fühlt sich im Tierheim Surber sichtlich wohl. terin. Erst vor kurzem wurden beim «Pfötli»-Team sechs Hasen abgegeben, die man offensichtlich ausgesetzt hatte. Eine Hasenbesitzerin fand die sechs Tiere in ihrem eigenen, grossflächigen Gehege neben ihren eigene Tieren. «Eines der Häschen war in einem sehr schlechten Zustand und musste eingeschläfert werden», schildert Hossli. Einer dieser ausgesetzten Hasen ist der rund einjährige Puk (Bild oben), der nun im Tierheim Pfötli lebt, bis er neu platziert werden kann. Falls man auf ein Tier trifft, das offensichtlich ausgesetzt wurde, gilt es, entweder die Polizei oder den Tierrettungsdienst zu verständigen. Auch nicht offensichtlich ausgesetzte Tiere darf man nicht einfach mit nach Hause nehmen. Da es sein könnte, dass sie entlaufen sind und vom Besitzer gesucht werden, müssen sie bei der kantonalen Meldestelle für Findeltiere registriert werden. Auch im Tierheim Surber an der Schauenbergstrasse in Höngg ist kein Anstieg von offensichtlichen Ausset- Viele von Siegrists Feriengästen waren früher selbst heimatlos und fanden dank dem Tierheim Surber ein neues Zuhause. Manchmal seien Besitzer ganz überrascht, wenn sich ihre Vierbeiner richtig freuten, wieder zurück ins Tierheim zu kommen. Leider gibt es auch den umgekehrten Fall: «Wir hatten einmal einen Kunden, der seine Katze immer mal wieder bei uns in die Ferien gebracht und ganz normal für sie bezahlt hat. Irgendwann hat er sie dann einfach nicht mehr abgeholt und auch nicht mehr für ihren Aufenthalt bezahlt», erzählt Siegrist. Auch bei den Hunden sei das schon vorgekommen. Weitere Informationen zum Tierheim Surber: www.tierheim-surber.ch. Weitere Informationen zum Tierheim Pfötli: www.tierrettungsdienst.ch. «Tiere bringen ein Rucksäckchen an Erfahrungen mit» schriften, wenn man ein Tier in die Schweiz mitnehmen möchte? Es gibt ganz viele Vorschriften und Regelungen zu beachten, wenn man ein Tier in die Schweiz oder generell in ein anderes Land einführen möchte. Diese sind je nach Tierart und Herkunftsland sehr unterschiedlich. Auf der Website des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen kann man alle Eckdaten zum jeweiligen Tier ganz einfach eingeben und erhält dann eine Liste mit allen Impfungen und anderen Voraussetzungen, die es zu beachten gilt. Das Tierheim Pfötli nimmt seit 1998 in Not geratene Tiere auf und sucht ein neues Plätzchen für sie. Die Kommunikationsverantwortliche Robyn Hossli erklärt, was Urlauber tun sollten, falls Sie am Ferienort auf heimatlose Tiere treffen. Leslie Haeny Robyn Hossli, viele Feriengäste füttern streunende Hunde oder Katzen; ist das eine gute Idee? Das ist zwar nett gemeint, aber nicht ratsam. Das Füttern fördert die Vermehrung von verwilderten Tieren und macht so das Elend nur noch grösser. Wozu raten Sie stattdessen? Wir raten eher dazu, mit einer lokalen Tierschutzorganisation Kontakt aufzunehmen und dort mitzuhelfen, Geld zu spenden oder Materialspenden, wie beispielsweise Futter, vorbeizubringen. Denn die lokalen Organisationen betreiben in der Regel nachhaltigen Tierschutz. So führen sie Kastrationsaktionen von verwilderten Katzen und Hunden durch, pflegen kranke Tiere und machen seriöse Tiervermittlungen. Ist es sinnvoll, einen Streuner mit in die Schweiz zu nehmen? Robyn Hossli mit Katze Malawi, die noch ein neues Zuhause sucht. Grundsätzlich sagen wir weder Ja noch Nein dazu, raten aber eher davon ab. Schliesslich sollte der zukünftige Besitzer die Gelegenheit dazu haben, das Tier kennen zu lernen, und sich gründlich überlegen, ob das Tier auch in den eigenen Alltag ausserhalb der Ferienzeit passt. Gerade bei einem Hund ist das ein grosses Thema. Fast noch wichtigere ist die Frage, ob der Hund sich auch in meinem Alltag zurechtfindet. Oftmals kann ein typischer Streuner mit dem Umgebungswechsel und der Umstellung seiner Lebensweise nicht umgehen. Ausserdem muss man bedenken, dass all Foto: lh diese Tiere ein Rucksäckchen an Erfahrungen mitbringen. Wenn ich in den Ferien einem Hund begegne, kann er noch so liebenswürdig sein, ich weiss trotzdem nicht, ob er wegen schlechter Erfahrungen Aggressionen gegen Kinder hat oder nicht im Auto sein kann. Zwei bis drei Wochen Ferien reichen einfach nicht aus, um all das abzuklären. Ausserdem brauchen die Tiere gewisse Impfungen, damit sie einreisen dürfen. Diese wirken oft erst nach einer gewissen Zeit und müssen zum Teil mehrmals gemacht werden. Gibt es noch andere gesetzliche Vor- Kommt es vor, dass Feriensouvenirs bei Ihnen im Tierheim landen? Es kommt vor, allerdings ist es relativ selten. Aber etwa drei oder vier Mal pro Jahr erhalten wir Anrufe von Leuten, die gerade in den Ferien sind und beispielsweise ein paar kleine Kätzchen gefunden haben und dann anfragen, ob sie diese mitnehmen und später bei uns abgeben könnten. Ich nehme an, das ist nicht möglich. Nein, das können wir nicht. Irgendwo gibt es Grenzen. Wir haben hier in der Schweiz Hunderttausende verwilderte Katzen und ganz viele andere Tiere, die Hilfe brauchen. Es ist keine Lösung, alle Tiere aus dem Ausland einfach in die Schweiz mitzunehmen. Klar würden wir auch gerne helfen, aber wie gesagt, für Tiere aus dem Ausland, die Hilfe brauchen, sind lokale Tierschutzorganisationen die beste Anlaufstelle. Feuerwerk ist für Tiere Stress. A. Tierisch schreckliche Knallerei am 1. August Während Menschen den Nationalfeiertag mit lautem Geknalle und Gepfeife feiern, leiden viele unserer Heimtiere unter schrecklicher Angst. Hunde, die blind vor Angst verunfallen, oder Katzen, die sich in engen Verstecken verkriechen, aus denen sie sich nicht mehr befreien können: Am 1. August sind dies längst keine Einzelfälle mehr. Tierhalterinnen und -halter können aber ein paar Vorsorgemassnahmen treffen. • Schreckhafte Hunde während des Tages vorsorglich an die Leine nehmen: Die ersten Knaller beginnen bereits am Morgen oder am Vortag. • Für extreme Fälle beim Tierarzt ein Beruhigungsmittel besorgen oder pflanzliche Mittel anwenden: Niemals Medikamente ohne Absprache mit dem Tierarzt verabreichen! • Ohrstöpsel sind für Haustiere tabu: Sie führen zu Verletzungen, denn Tiere haben andere Gehörgänge als Menschen. • Hunde und Katzen kennzeichnen für den Fall, dass sie davonlaufen: Ein Mikrochip ist bei Hunden Pflicht. Dieser empfiehlt sich auch für Katzen, zudem eignet sich ein Halsband mit Namensschild als äusseres Kennzeichen. • Fenster und Läden schliessen und eine gewohnte Geräuschkulisse im Haus herstellen. Radio und TV dürfen jetzt ruhig mal etwas lauter sein, die 1.-August-Raketen sind es auch. (pd.) Mehr Tipps rund ums Tier sind nachzulesen unter www.susyutzinger.ch. AMTLICHE ANZEIGEN Einstellung des Konkursverfahrens SchKG 230, 230a Publikationsdatum SHAB: 22. 7. 2016 1. Schuldner: Uysal Argun, von Opfikon ZH, geboren am 18. 2. 1988, Lättenwiesenstr. 3, 8152 Glattbrugg 2. Datum der Konkurseröffnung: 25. 8. 2015 3. Datum der Einstellung: 7. 7. 2016 4. Frist für Kostenvorschuss: 1. 8. 2016 5. Kostenvorschuss: CHF 4’000.00 Hinweis: Das Konkursverfahren wird als geschlossen erklärt, falls nicht ein Gläubiger innert der obgenannten Frist die Durchführung verlangt und für die Deckung der Kosten den erwähnten Vorschuss leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen Schluss des Konkursverfahrens 1. Schuldner: Hatoum Yousef, Staatsbürgerschaft Libanon, geboren am 8. 4. 1972, Rietstrasse 17, 8152 Glattbrugg 2. Datum des Schlusses: 8. 7. 2016 Wallisellen, 21. Juli 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen
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