HänicherBote heimatverbunden l informativ l kritisch mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 3. Jahrgang | Nummer 7 | 20. Juli 2016 2017: Ferropolis Gastgeber für Traditionsvereine aus ganz Deutschland Ein Bergmannstag in XXL (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Ferropolis will hoch hinaus. „Wir wollen Gastgeber eines Deutschen Bergmannstags sein“, sagte Hausherr Thies Schröder schon vor Jahresfrist und frohlockte angesichts der Tatsache, dass die zentrale Veranstaltung der Deutschen Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine Zehntausende Besucher anzieht. Den großen Erfolg konnte Schröder noch nicht verkünden. Wohl aber einen Etappensieg. 2017 wird der Bergmannstag unter Baggern deutlich größer und auch ein gutes Stück bunter. „Wir haben die Zusage, dass Ministerpräsident Reiner Haseloff die Schirmherrschaft für eine große Veranstaltung bei uns übernimmt.“ Schröder spricht vom Bergmannstag, an dem neben den Bergleuten des Bitterfelder Reviers zumindest auch die Vertreter der anderen im Der Bergmannstag unter den Baggern von Ferropolis ist für die Mitglieder des Traditionsvereins Bitterfelder Bergleute ein Muss. Für 2017 hat Ministerpräsident Reiner Haseloff die Schirmherrschaft übernommen. Dann soll es den Bergmannstag in XXL geben. Foto: (HäBo) Rostalsky Land existierenden Bergbau-Traditionsvereine teilnehmen werden. Ferropolis soll ein Zeichen setzen. „Die Tradition des Bergbaus lebt hier“, stellt Schröder klar. Dabei hat er nicht allein den musealen 17. Holzskulpturenfest „Kunst mit Kettensägen“ Schlagerstars und reichlich Schnitzkunst (Tornaus/HäBo/kp). Am letzten Juli-Wochenende (30./31.07.) indet an Weichers Mühle in Tornau wieder das größte Fest der Dübener Heide statt: der mittlerweile 17. Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“. Im Hänicher Ortsteil am Hammerbach werden rund 5.000 Besucher erwartet, die den 39 Künstlern aus Deutschland, Dänemark, Österreich, Litauen und der Schweiz über die Schultern schauen können. Umrahmt wird das Spektakel von einem Heidemarkt mit regionalen Produkten. „Außerdem hat sich der MDR angekündigt“, verriet Ortsbürgermeister Udo Reiss. Die Sendung „Musik auf dem Lande“ (Ausstrahlung: 16.09.) mit Maxi Arland, Frank Schöbel und Patrick Lindner wird parallel zum Fest aufgezeichnet. Samstag wird zudem das neue Köhlerliesel vorgestellt, Sonntagmorgen gibt es einen FreiluftGottesdienst und 16 Uhr werden die Sieger der drei Preise geehrt. Teil mit den riesigen Baggern, Absetzern und allerhand anderen bergmännischen Relikten im Blick. „Tradition lebt von den Menschen, die hier gearbeitet haben.“ Die Worte sind Balsam auf der Seele der Männer und Frauen vom Traditionsverein Bitterfelder Bergleute. Sie sind mit den Akteuren des Ferropolis-Fördervereins immer da, wenn in der Stadt aus Eisen der großen Bergbautradition gedacht wird. Leute wie Hartmut Gawollek dürfen frohlocken. Wenn sie nächstes Jahr den Bergmannstag in XXL feiern, könnte das ein vielversprechender Auftakt sein. Ferropolis hält an der Idee eines Deutschen Bergmannstags fest und will mit der Veranstaltung samt Bergparade im Wettlauf mit anderen Standorten punkten. Bei Anruf HEIZÖL! Tel.: 034243 / 22196 Dübener Heizölvertrieb en Friedensstraße 6 m är 04849 Bad Düben w Ihr regionaler Partner W e Si f! au ir Heute mit dabei: • Gremminer See – Künstler laden ein | Seite 3 • Was – Wann – Wo – Veranstaltungstipps | Seite 5 • Aus dem sportlichen Leben | Seiten 14 bis 16 Melt! Über 20.000 Gäste aus ganz Europa Ach wie süß: Die 39 internationalen Künstler werden sich auch in diesem Jahr wieder tolle Motive einfallen lassen. Foto: (HäBo) Archiv Schütz Melt rief zum 19. Mal und über 20.000 Feierwütige aus ganz Europa folgten dem Ruf und kamen nach Ferropolis. Das eiserne Festivalgelände hat sich wieder einmal bewährt und die Veranstaltung lief reibungslos über die fünf Bühnen. Wer denkt, dass es überall Gedränge gab, der hat sich getäuscht. Unsere Reporter entdeckten auch ruhige Feuchtgebiete, wie hier die BeachStage direkt am Gremminer See. Foto: (HäBo) Schütz 2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE FLIESEN aus LÖBNITZ Sachsenkeram.de Illegale Müllentsorgung Bares für Tipps (Zschornewitz/HäBo/ros). Die illegalen Müllentsorger schlagen immer wieder zu. Sie vermüllen abgelegene Plätze am Zschornewitzer Ortsrand, machen aber auch vor dem Containerplatz für Wertstoffe und Altkleidung in der Burgkemnitzer Straße nicht Halt. Ortsbürgermeisterin Martina Schön (SPD) platzte jetzt der Kragen. Sie bietet Bares für sachdienliche Hinweise, die zu den Personen führen, die ohne Sinn, Verstand und Rücksicht auf andere praktisch alles illegal entsorgen, was ihnen nicht mehr in den Kram passt. „Das Geld ist mein privates. Die 100 Euro sind es mir wert“, sagt sie. Ihrem Unmut macht sie nicht zum ersten Mal Luft. Allerdings rennt sie wie ihr verstorbener Amtsvorgänger Günter Gröbner in Sachen Müll gegen Windmühlen an. Immer wieder wird Müll gefunden. Die Verursacher bleiben in der Regel unerkannt. Ob Papiere, die jüngst zwischen Kleidung, Teilen von Möbeln und anderem Unrat entdeckt worden waren, eine heiße Spur darstellen, muss abgewartet werden. Die Ermittlungen laufen und sind längst kein Einzelfall mehr. Erst kürzlich wurden zwischen Jüdenberg und Möhlau Möbelteile im Wald gefunden. Paradox: Alles kann im Betriebshof der Firma Remondis in Strohwalde abgegeben werden oder wird nach Anmeldung vor der eigenen Haustür abgeholt. 20. Juli 2016 HänicherBote Bergbaudenkmal Erfahrung ist nicht zu ersetzen (Möhlau/HäBo/ros). Möhlau ist Bergbau. Das steht für die Mitstreiter der Interessengemeinschaft Bergbaudenkmal fest. Schließlich wäre hier nicht nur vor Jahrhunderten die erste Kohle der Region gefunden worden. In Spitzenzeiten verdienten 68 Prozent der Möhlauer ihr Brot in der Kohle. Kraftwerker hinzugenommen stieg der Anteil sogar auf mehr als 80 Prozent. „Bergbau gehört zu uns“, sagt Hans-Georg Petschke, um kurz darauf die betagte Grubenlok zu erklimmen. Mit der Elektrolokomotive aus dem Jahr 1941 gelang den Möhlauern ihr bisher größter Wurf. 2008 holten sie das tonnenschwere Gerät in den Ort. Seitdem macht die Lok mit Baggerschaufel, Hunt und Grubenlampe das Bergbaudenkmal in der Ortsmitte komplett. Das soll jederzeit picobello sein. Deshalb rücken die Männer im- mer wieder an. Sie putzen, pinseln und klönen. Handarbeit zählt. Hans-Georg Petschke klettert auf die Lok, um sie mit Druckluft von Tannennadeln, Blättern und Ästen zu befreien. Rudi Pobbig und Co. wienern am feuerroten Fahrgestell. Große Aktionen wie der Kraftakt beim Aufstellen der Grubenlok sind selten. Der normale Unterhalt der Anlagen schlaucht schon genug. An Feinheiten wagen sich die Kumpel allerdings immer noch. Paul Tuchelt ist der Geschichtsfreund schlechthin. Er bringt im Schaukasten neben der Lok neue Fotos und Schriftstücke an. Der Besucher des Denkmals soll erfahren, welche Rolle Möhlau und Golpa früher gespielt haben. Tuchelt wurmt noch immer, dass zur 100-Jahr-Feier des Kraftwerks Zschornewitz die kleinen Orte der Kohle mit keiner Silbe erwähnt worden waren. Es sind Müllberg wie dieser, die Martina Schön ärgern. Die Zschornewitzer Ortsbürgermeisterin hat jetzt für Hinweise zu Verursachern 100 Euro Belohnung in Aussicht gestellt. Foto: (HäBo) Rostalsky Die Männer der IG Bergbaudenkmal halten nicht nur die Tradition hoch. Die Möhlauer sorgen auch für den optischen Feinschliff an der Grubenlok. Foto: (HäBo) Rostalsky Städtischer Zuschuss Kita-Bau in Möhlau Gutes Ende für Vereine Erste Pläne sind zerschlagen (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Fünf Gräfenhainichener Vereine mussten länger als gewohnt auf eine Entscheidung zur Förderung ihrer Arbeit warten. Als der Ortschaftsrat erstmals entscheiden wollte, war er nicht beschlussfähig. Es musste nachgesessen werden. Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Der Gartenverein „Erholung“ darf sich über eine inanzielle Zuwendung für das am 6. August geplante Sommerfest freuen. Die Ortschaft (Möhlau/HäBo/ros). Die Kinderbetreuung in Möhlau soll am Standort Neue Heinestraße konzentriert werden (HäBo berichtete). Das Millionenprojekt ist nur mit Fördermitteln zu inanzieren. Die Stadt hoffte auf Zuschüsse aus dem Programm Stark III. Jetzt kam dafür das Aus. Gefördert werden nur Gebäude, die vor und nach der Sanierung derselben Nutzung unterliegen. In Möhlau ist das nicht der Fall. Bevor in alle unterstützt das Vorhaben mit 310 Euro. Gleich 690 Euro fließen auf das Konto des VfB Gräfenhainichen. Der hatte Anfang des Jahres sechs Nachwuchs-Hallenturniere auf die Beine gestellt. Geld bekommen außerdem die Judoka des Turnvereins für ihr großes Turnier im November. 190 Euro werden an sie ausgezahlt. Die Organisation der offenen Vereinsschau des Rassegeflügelzuchtvereins wird mit 250 Euro unterstützt. Räume Kinder einziehen können, müssen Bürgermeisterbüro und Bibliothek anderswo unterkommen. Die Stadt schwenkt deshalb um und reicht bis 30. September erneut Förderanträge beim Land ein. Diesmal stehen Mittel aus dem Programm Stark V im Fokus. Das Programm ist aufgelegt worden, um inanzschwache Kommunen bei Investitionen in Sachen Bildungsinfrastruktur zu unterstützen. HänicherBote AUS DER VERBANDSGEMEINDE 20. Juli 2016 StreetArt-Künstler am Gremminer See Willkommen auf der Insel (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Drei schwimmende Inseln verändern zumindest zeitlich begrenzt den Gremminer See. Sie sollen Gärten sein, eine Bar und eine Erlebnisplattform. „Wir wollen auch ein Zeichen für die künftige Nutzung des Sees setzen“, sagt Ferropolis-Geschäftsführer Thies Schröder. Mehr als um Bergrecht gehe es allerdings um hausgemachten Klimawandel und seine Folgen. Die Inseln, die StreetArt-Künstler Joy Lohmann zu Wasser lässt, sollen den Weg zu neuen Ufern weisen. Sie sollen auf einfache Art wachrütteln, eine „Plattform 3 § ? „VERKEHRSUNFA „VERKEHRSUNFALL ODER GEBLITZT“? Rechtsanwälte Kühn & Schreiber 06773 Gräfenhainichen Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76 www.ra-nks.de • [email protected] Rechtsanwältin Elisa Rudolph als freie Mitarbeiterin Die erste Insel aus Wohlstandsmüll ist noch nicht fertig. Sie soll weiter wachsen und wird vom Künstler Joy Lohmann und Freunden schon einmal bezogen. Foto: (HäBo) Rostalsky Hänicher Bote – Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 12.08., Erscheinung der 17.08. aus Problemen für einfache Lösungsansätze sein“, wie Lohmann meint. Seine Inseln sind auch Sehnsuchtsplattformen. Hinkommen wollen viele. Spannend ist, in welches Spannungsverhältnis die kleinen Inseln und der möglicherweise große Besucheransturm geraten. Lohmann setzt die Mittel der Kunst ein, um auf Flüchtlingsströme aufmerksam zu machen. Er spannt den Bogen aber noch weiter. Innenstadtverkehr Es bleibt erstmal weiterhin eng „Hänicher Bote“ Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter Änderungen in Anzeige und Redaktion übernimmt der Verlag keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes Material keine Haftung. In Leserbriefen geäußerte Meinungen müssen nicht mit jener der Redaktion übereinstimmen. HänicherBote So erreichen Sie uns: mittwochs 15 – 16 Uhr Gottfried-Galle-Str. 1 in Gräfenhainichen Tel.: 034953 / 81 48 00 Tel.: 034243 / 2 46 02 [email protected] Impressum Herausgeber: Verlagshaus „Heide-Druck“ Neuhofstraße 22 – 23 04849 Bad Düben Tel.: 034243/24602, Fax: 24603 E-Mail: [email protected] Inhaber: Alexander Schütz Redaktion: Ulf Rostalsky (ros) Dietmar Bebber (db) Alexander Schütz (as) Layout: Christin Schmitt Anzeige: Sybille Spielbühler Druck: aroprint, Bernburg Erscheinungsweise: jeden 3. Mittwoch im Monat Auflage: 8.520 Exemplare kostenlos an die Haushalte im Einzugsgebiet. Der Klimawandel hebt die Welt aus den Fugen. „Die Nachfrage nach Inseln steigt proportional mit dem Meeresspiegel“, ist der Künstler überzeugt. Dass mit künstlichen Inseln aus Wohlstandsmüll die Antwort auf alle möglichen Fragen geliefert werden, will er nicht behaupten. Aber eines steht für ihn fest: „Um die Millionäre brauchen wir uns nicht kümmern.“ Hilfe brauchen die Armen, die unter Klimawandel und steigendem Meeresspiegel leiden. Parkende Autos, Gegenverkehr, Haltestelle: Wenn jetzt noch ein Bus kommt, wird es richtig eng in der Gräfenhainicher Ludwig-Jahn-Straße. Foto: (HäBo) Rostalsky (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Parkende Autos am Straßenrand, eine Bushaltestelle, Bauminseln, die in die Straße hineinragen und den Verkehr beruhigen sollen: Die Ludwig-Jahn-Straße ist die Engstelle in Gräfenhainichens Innenstadt und bietet deshalb immer wieder Stoff für Diskussionen. Mittlerweile wurden Baumkronen gestutzt. Von einer schon vor Monaten angesprochenen Rückverlegung der Bushaltestelle in die Liebknechtstraße und Parkerlaubnissen nur für Anwohner ist aller- dings bis heute nichts zu spüren. Bürgermeister Enrico Schilling hatte Engagement der Verwaltung zugesagt. „Wir sind weiter im Kontakt mit den für die Verkehrsführung zuständigen Stellen im Landkreis“, sagt er jetzt. Das betrifft insbesondere die Rückverlegung der Bushaltestelle. Die war während des grundhaften Ausbaus der Karl-Liebknecht-Straße in die Ludwig-Jahn-Straße verlegt worden. Hält dort jetzt ein Bus, ist kein Durchkommen mehr möglich. „Die Gespräche mit Schulen und Busunternehmen laufen. Änderungen sind aber frühestens mit dem neuen Fahrplan möglich“, erklärt Schilling. Parkerlaubnisse ausschließlich für Anwohner sind hingegen praktisch vom Tisch. „Solche Papiere werden nicht ausgestellt“, erklärt der Bürgermeister in Bezug auf eine Information aus der Landkreisverwaltung. Auf Eis liegt in Gräfenhainichen auch ein Kreisverkehr auf der sogenannten Polizeikreuzung. Die Mitglieder des Stadtrates wollen erst alternative Bauvarianten sehen, ehe sie eine endgültige Entscheidung zur Umgestaltung der Kreuzung treffen. 4 GEMISCHTE SEITE 20. Juli 2016 Gewinnen Sie 20 Euro Kennst du deine Heimat? Wer weiß, was auf dem Foto zu sehen ist, schreibe es auf eine Postkarte und schicke sie an „Hänicher Bote“, G.-Galle-Str. 1, 06773 Gräfenhainichen. Zu gewinnen gibt es 20 Euro. Gewinner unseres Bilderrätsels vom Vormonat (Lösung: Goitzsche) ist Heike Schiebel aus Gossa. Sie können sich den Gewinn in unserer Geschäftsstelle (Johann-Gottfried-Galle-Straße 1) abholen. HänicherBote Fanta Spielplatz-Initiative 2016 Unterstützung für Schköna benötigt (Schköna/HäBo). Unter dem Motto „100 Spielplätze in 100 Tagen“ unterstützt die Getränkemarke Fanta 100 sanierungsbedürftige Spielplätze in ganz Deutschland. Die Stadt Gräfenhainichen ist mit dem sehr maroden Spielplatz im Ortsteil Schköna in den Wettbewerb gestartet. Nun liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern wie erfolgreich die Aktion wird. Alle Einwohner sind aufgerufen im Internet für die Notwendigkeit der Rundumerneuerung des Spielplatzes abzustimmen. Zeit dazu bleibt noch bis zum 7. August. Abgestimmt werden kann einmal täglich über Facebook oder über die Onlineplattform der Fanta SpielplatzInitiative selbst. Einfach dem QR-Code folgen oder auf http:// spielplatzinitiative.fanta.de/ jetzt-abstimmen/ gehen, Postleitzahl (06773) oder Ort (Schköna) eingeben, abstimmen! Die Unterstützung der Fanta Spielplatz-Initiative soll ermöglichen, dass die Schkönaer Kinder bald wieder fröhlich spielend und lachend über einen neuen Spielplatz toben können. So einfach geht’s! 1. QR Code mit dem Smartphone scannen 2. Postleitzahl und Ort in der Suchfunktion eingeben 3. abstimmen 4. täglich wiederholen Was geschah an einem 20. Juli...? ...1808: Napoléons Bruder Joseph Bonaparte zieht als König von Spanien in Madrid ein. ...1936: In Griechenland startet der erste Fackellauf mit dem olympischen Feuer. ...1944: Operation Walküre: Claus Graf Schenk von Stauffenberg verübt ein Attentat auf Adolf Hitler, das jedoch scheitert. ...1975: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird gegründet. KÜCHEN Besuchen Sie jetzt unsere neue Ausstellung! IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN Wir vom Möbelhaus Ertel haben seit 20 Jahren eine große Leidenschaft: Küchen! Neuhofstraße 25, 04849 Bad Düben, Telefon: 03 42 43 / 2 30 22, www.moebelhaus-ertel.de HänicherBote VERANSTALTUNGEN 20. Juli 2016 ht teuer sein. Gutes muss nic ation: An der Grillst Grill icht • Leckeres vom nde Mittagsger el hs ec w ich • tägl e Suppen • hausgemacht Hot Dog d un er rg bu m • Ha Happy Hour von 8 bis 11 Uhr nach Mo–Fr 8 bis 18 Uhr Angebot Hamburgefrirsch zubereitet 4,00 E R.-Luxemburg-Str. 68 a+b am Penny-Markt, Gräfenhainichen www.fleisch-wurst-boettge.de /Fleisch.Wurst.Boettge Wir wünschen unserer Kundschaft eine erholsame und sonnige Urlaubszeit! Un ser ah r 2016 Jubiläu msj 25 Jahre Fleisch- und Wurstwaren Rainer Böttge Wir danken unseren Kunden für Ihre Treue und belohnen Sie Woche für Woche mit tollen Angeboten unter: www.fleisch-wurst-boettge.de Sportforum Sozialflohmarkt am 30. Juli (Gräfenhainichen/HäBo/db). Am Samstag, den 30. Juli findet von 10 bis 16 Uhr im Saal des Gräfenhainicher Sportforums in der Lindenallee 6 der erste Sozialflohmarkt statt. Eingeladen haben dazu die Bürgerinitiative „offen – bunt – anders“ zusammen mit der Gräfenhainicher Begegnungsstätte der Volksolidarität. Bei dem Flohmarkt der ganz besonderen Art sollen Bekleidung, Geschirr und andere Dinge des Alltags sowie Bücher aber auch Spielzeug möglichst einen neuen Besitzer finden. Einzige Bedingung ist: Die Preise sollten für jeden erschwinglich sein. Aber auch die Standgebühren sind erschwinglich. Sie liegen bei 5 Euro für eine max. 4 Meter breite Standfläche. Auch Kinder können ihre Waren anbieten, sie zahlen jedoch nur 3 Euro für die gleiche Fläche. Während des ganzen Marktes soll auch für das leibliche Wohl und etwas Unterhaltung gesorgt sein. Interessenten melden sich bitte unter der Handynummer 0152 / 22 31 12 98 a n. 5 Kabarett Sommerparty des GCC Gepfeffertes von der KulturBande Fest im Haus und auf dem Hof (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die Gräfenhainicher KulturBande kann es nicht lassen. Nicht nur, dass sie Paul Gerhardt mag und zu dessen Ehren Jahr für Jahr im März eine große Fete steigen lässt. Die Kulturfreunde haben auch eine Vorliebe für Pfeffriges und tischen deshalb am 14. August besonders scharfe Sachen auf. Im Vereinsdomizil des Gräfenhainicher Carneval Clubs in der Grünen Gasse ist die Leipziger Pfeffermühle zu Gast. „Drei Engel für Deutschland, Teil 2“ ist die pure „Schröpfungsgeschichte“. Karten für das Kabarett der Extraklasse können in der Touristinformation erworben werden. (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Das Haus- und Hoffest des Gräfenhainicher Carneval Clubs ist der Tipp für alle, die nicht „einfach mal weg“ sind. Davon ist Ratselfe Cornelia Krismann überzeugt. Sie rührt kräftig die Werbetrommel für eine bunte Party, die am 30. Juli ab 15 Uhr im Vereinshaus in der Grünen Gasse steigt. Kinder dürfen nach Herzenslust spielen und ihr Geschick unter Beweis stellen. Kasperle wird zur Hochform auflaufen, die Tosca Combo lädt zum Schwof und Kaffeeklatsch ein. Richtig Fahrt nimmt das Haus- und Hoffest ab 20 Uhr auf. Dann beginnt die Abendveranstaltung: Mit den Musikexperten „Michi und Steini“ an den Reglern, allerhand Spielen für Erwachsene und garantiert guter Laune. Privatstrand im Seenland Idyllische, Seegrundstücke voll erschlossene Seegrundstücke provisionsfrei Idyllische ab provisionsfrei zu zu verkaufen • Im Herzen der mitteldeutschen Seenplatte,Seenplatte, verkaufen • Gelegen im Herzen der mitteldeutschen Nähe Leipzig Leipzig und 463 m² - KP 11.110 EURO • weitere Nähe undHalle, Hallez.B. • Grundstücke ca. 364–1017m , Grundstücke bis ca. 1.000 m² im Angebot, keine Bauträgerbindung ohne Bauträgerbindung Heidesonntag am 7. August Den Muldestausee auf Fotos erkunden Fotos: Frank Koch Der Blutweiderich blüht direkt am Muldestausee. Dieses und viele weitere Fotos sind am 7. August in Schlaitz zu sehen. (Schlaitz/HäBo). Am Heidesonntag, dem 7. August, an dem das „Haus am See“ wieder von 11 bis 17 Uhr geöffnet ist, wird der Ornithologe und Naturschutzbeauftragte des Landkreises AnhaltBitterfeld, Frank Koch, 14 Uhr einen Vortrag zum Thema „Der Muldestausee – Heimat für eine vielfältige Tierwelt“ halten. In einem fotografischen Streifzug durch das Jahr wird er neben zahlreichen Wasservögeln, Schmetterlingen und Bewohnern der Auen auch den Elbe-Biber vorstellen. Seine aktuellsten Beobachtungen in den Uferzonen des Sees, die in beeindruckenden Fotos festgehalten wurden, möchte Herr Koch ebenfalls mit den Besuchern teilen. Interessenten sind herzlich eingeladen. Sabine Kunze, Leiterin HAUS AM SEE Schwarzstorch Wochenendgebiet Mühlfeldsee/Löbnitz/Dübener Heide Projektiertes Wochenendgebiet Mühlfeldsee/Löbnitz/Dübener Heide Stiftstraße 18••06844 06844Dessau-Roßlau Dessau-Roßlau Stiftstraße 18 Beratung: AndreasGraupner Graupner • Telefon: 0340 7500595 Beratung: Andreas • Telefon: 0340 7500595 mail: mail: [email protected] [email protected] 6 DAS SCHULISCHE LEBEN 20. Juli 2016 HänicherBote 3. Platz beim Bundesfremdsprachenwettbewerb Wirklich majestätisch (Hannover/Gräfenhainichen/ HäBo/ros). In Gräfenhainichen kommt selten ein Brief von Queen Elisabeth II. an. Die Dankeszeilen zum Thronjubiläum waren deshalb eine Sternstunde für die Gymnasiasten aus der Heidestadt. Eine Handvoll Siebentklässler um Lehrerin Susann Engelmann toppte jetzt alles. Sie machten die Geschichte um die Post vom Königshof zu einem Bühnenstück, drehten ein passendes Video dazu und beteiligten sich damit am Bundesfremdsprachwettbewerb. The Royal Team schlug zu. Die Heidestädter wurden SachsenAnhalts Landessieger und waren auch beim Bundesfinale in Hannover kaum zu bremsen. Platz drei ist ein Novum für das PaulGerhardt-Gymnasium. „Respekt“, sagt Schulleiter Roland Franke. Schließlich hätten am Wettstreit im Bereich „Medien“ 35 Teams aus ganz Deutschland teilgenommen. „Ein super Erlebnis“, sagen Annika Hans, Maria Schöley und Jonas Fedelinski über das Finale. Die drei Schüler vertraten das Royal Team in Hannover. Sie schlüpften in die Rolle der Königin, von Hofdame und Lehrer. Alles war wohl durchdacht. Denn allein mit dem im Wasserschloss Reinharz gedrehten Video konnte nicht gepunktet werden. Die Geschichte um Könige und deren Sprache musste auch erzählt werden. Sieben Minuten Video standen sieben Minuten Auftritt in englisch gegenüber. „Wir haben reichlich Requisiten dabeigehabt. Kekse, die die Queen gern isst und Cornflakes, die ans Thronjubiläum erinnern“, erzählt Susann Engelmann. Zum Kracher wurde der Brief aus dem Königshaus. Jeder konnte sehen, dass den Gräfenhainichern keinesfalls die Phantasie durchgegangen war. Der Brief war echt. Das machte Eindruck. Platz drei im Deutschlandfinale des Bundesfremdsprachenwettbewerbs: Da reißen Maria Schöley, Annika Hans, Jonas Fedelinski und Lehrerin Susann Engelmann schon einmal die Arme nach oben. Foto: (HäBo) Rostalsky Hänicher Bote – Heimat zum Blättern. Abitur-Jahrgang von 1956 beim diesjährigen Handwagenumzug dabei Alte Liebe rostet nicht Erinnerungen werden aufgefrischt: Wie vor 60 Jahren nahmen die Abiturienten des Jahrgangs 1956 Aufstellung vorm Handwagen. Fotos: (HäBo) Rostalsky (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Es gibt Augenblicke, in denen werden Erwachsene zu Kindern. Zu Abiturienten, um genauer zu sein. „Ja, wir haben auch im Handwagen gesessen“, erzählt Klaus-Hagen Kutter am Rande des traditionellen Gräfenhainichener Handwagenumzugs. Der ist seit mehr als 60 Jahren das Privileg für frischgebackene Abiturienten in der Heidestadt. Die werden zur Belohnung für Fleiß durch die Straßen gezogen. Kutter ist einer derjenigen, die den aktuellen Handwagenumzug zum Anlass nahmen, um auf 60 Jahre bestandene Abiturprüfungen zurückzublicken. Noch einmal stehen sie auf dem Hof des Paul-Gerhardt-Gymnasiums. Noch einmal schieben sie einen der Handwagen in Position. „Die Zeit damals war schön“, ist das einmütige Urteil. „Alte Liebe rostet nicht“, ein weiteres. Wie Kutter haben auch Friedrich Stolze und Karl-Ernst Reinknecht in der damaligen Erweiterten Oberschule die Schulbank gedrückt. Noch immer verfolgen sie, was an ihrer ehemaligen Schule passiert. Sie ziehen den Hut vor den Leistungen der Schüler von heute. „Aber Gräfenhainichen hat immer für gute Bildung gestanden. Wir haben alle unseren Weg gemacht“, ist Friedrich Stolze überzeugt. Aus Kindern der Jahrgänge 1937/38 wurden später Lehrer, Ökonomen, Juristen, Apotheker, In- genieure. Heute sind sie allesamt Rentner. Sie haben Zeit, um zurückzuschauen. Durch die rosarote Brille wollen sie dabei nicht blicken. Vieles sei richtig gut gewesen vor mehr als 60 Jahren. „Aber beim Sprachunterricht hat es große Reserven gegeben.“ Karl-Ernst Reinknecht will nicht sagen, dass nichts gelernt wurde. „Die Praxis, das tägliche Anwenden hat gefehlt.“ Er hat es am eigenen Leib erfahren. „Ich habe Projekte in gut und gern 20 Ländern betreut. Da brauchte es Sprachkenntnisse. Das war nicht so leicht für mich.“ Nicole Jessica Duckwitz ist die beste Abiturienten des Jahrgangs 2016. Jarno Kersten glänzte neben Leistung auch mit Schnelligkeit. Er machte mit 15 sein Abi: Drei Jahre früher als alle anderen. HänicherBote GUT INFORMIERT 20. Juli 2016 7 Große TapetenAuswahl Wir schaffen Ihnen mit unserer großen Auswahl an Tapeten und auch Farben eine Wohlfühlatmosphäre. Abgestimmt auf Ihre Räumlichkeiten gestalten wir Ihre Wände und Decken in einem Design, das sich sehen lassen kann. Gern unterbreiten wir Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot über Material und die erforderlichen Malerarbeiten. Gardinen & Dekorationen Wand & Boden Gräfenhainicher Wohnungsgesellschaft mbH Johann-Gottfried-Galle-Straße 1 06773 Gräfenhainichen Tel.: 034953 / 311-0 Sie suchen eine neue Wohnung? Wir beraten Sie gern persönlich! Raumdesign Jentzsch • Wellauner Str. 2 • 04838 GLAUCHA www.raumdesign-jentzsch.de • Telefon: 034243 24960 Notdienste der Apotheken Pinnbrett Biete Kutsch-, Kremser- u. Schlittenfahrten zu allen Anlässen, auch als Gutschein möglich. Tel.: 0173 / 7 90 90 29 Suche alles aus Omas Zeiten. Möbel jeder Art (auch unrestauriert), Motorräder (MZ, AWO), Mopeds (Simson), Kleinmöbel DDR 60er u. 70er Jahre etc. – Alles anbieten! Tel.: 0172 / 8 72 42 06 Verkaufe umständehalber Fahrrad-Hundeanhänger, Marke Profete Maxi, bis 45 kg. Unbenutzt! 80,- € sowie einen Fahrradträger für Anhängerkupplung, Marke EUFAB für zwei Fahrräder, klappbar. Neuwertig. Nur 90,- €, Telefon: 034243 / 2 18 75 Preiswert abzugeben: KRUPS Kaffeeautomat ESPRESSERIA AUTOMATIC Serie EA 80xx, wenig benutzt, Neupreis 399 Euro, für 159 Euro abzugeben. Tel.: 0172 / 3 40 11 43 Hier zahlen Sie pro Wort 50 Cent. (Anzeigenannahme in der Geschäftsstelle in GHC) „Verschenke...“-Anzeigen sind kostenfrei. Hänicher Bote – umfassend informiert Du willst den Leuten etwas sagen, lass es uns zu ihnen tragen. Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst HänicherBote Telefon: 116 117 Mittwoch, 20.07., 18 – 8 Uhr Adler-Apotheke Gräfenhainichen Tel. 034953 / 2 20 31 Donnerstag, 21.07., 18 – 8 Uhr Apotheke im Real Bitterfeld Tel. 03493 / 92 24 77 Freitag, 22.07., 18 – 8 Uhr AVIE-Apotheke Muldestausee Gossa, Tel. 034955 / 41 64 95 Sa., 23.07. / So., 24.07., 18 – 8 Uhr City-Apotheke Wolfen Tel. 03494 / 2 11 96 Montag, 25.07., 18 – 8 Uhr Paracelsus-Apotheke Raguhn Tel. 034906 / 2 02 84 Dienstag, 26.07., 18 – 8 Uhr Sittig-Apotheke Wolfen Tel. 03494 / 4 41 68 Mittwoch, 27.07., 18 – 8 Uhr Adler-Apotheke Jeßnitz Tel. 03494 / 7 28 10 Donnerstag, 28.07., 18 – 8 Uhr Nord-Apotheke Wolfen Tel. 03494 / 2 10 45 Freitag, 29.07., 18 – 8 Uhr Löwen-Apotheke Bitterfeld Tel. 03493 / 2 31 08 Sa., 30.07. / So., 31.07., 18 – 8 Uhr Glückauf-Apotheke Zschornewitz Tel. 034953 / 8 83 21 Montag, 01.08., 18 – 8 Uhr AVIE-Apotheke Muldestausee Muldenstein, Tel. 03493 / 5 05 70 Dienstag, 02.08., 18 – 8 Uhr Stadt-Apotheke Bitterfeld Tel. 03493 / 2 21 04 Mittwoch, 03.08., 18 – 8 Uhr Turm-Apotheke Gräfenhainichen Tel. 034953 / 2 90 48 Donnerstag, 04.08., 18 – 8 Uhr Turm-Apotheke Wolfen Tel. 03494 / 50 42 30 Freitag, 05.08., 18 – 8 Uhr Sittig-Apotheke Bitterfeld Tel. 0800 / 8 80 95 00 Sa., 06.08. / So., 07.08., 18 – 8 Uhr Flora-Apotheke Bitterfeld Tel. 03493 / 2 23 68 Montag, 08.08., 18 – 8 Uhr Linden-Apotheke Gräfenhainichen Tel. 034953 / 2 26 26 Dienstag, 09.08., 18 – 8 Uhr Apotheke am Kornhausplatz, Bitterfeld, Tel. 03493 / 3 76 60 Mittwoch, 10.08., 18 – 8 Uhr Marien-Apotheke Sandersdorf Tel. 03493 / 8 82 20 Donnerstag, 11.08., 18 – 8 Uhr Robert-Koch-Apotheke Wolfen Tel. 03494 / 4 41 28 Freitag, 12.08., 18 – 8 Uhr City-Apotheke Wolfen Tel. 03494 / 2 11 96 Sa., 13.08./ So., 14.08., 18 – 8 Uhr Paracelsus-Apotheke Raguhn Tel. 034906 / 2 02 84 Montag, 15.08., 18 – 8 Uhr Glückauf-Apotheke Zschornewitz Tel. 034953 / 8 83 21 Dienstag, 16.08., 18 – 8 Uhr Flora-Apotheke Bitterfeld Tel. 03493 / 2 23 68 Die aktuellen Apotheken-Notdienste finden Sie auch auf www.apo-pro.de und www.aponet.de. Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide : Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch Dübener Wochenspiegel Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung HänicherBote Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung Wir erreichen über 45.000 Leser. 8 DIE NATURPARK-SEITE 20. Juli 2016 Leichtmetallbau • Werbetechnik Werkzeugschleif- & Schärfdienst HänicherBote Uns finden Sie auch bei: seit Qualität und Serviceen hr Ja mehr als 20 www.facebook.com/HaenicherBote 06901 Kemberg / OT Radis • Radiser Bahnhofstr. 40a Inh.: Maik Glaser Tel.: 034953 / 39347 • Fax 24765 • www.glaser-metallbau.de Forstkulturpflege mit der Handsense – Freiwillige starten zu Arbeitseinsätzen im Naturpark Schwitzen statt Spritzen (Gniest/HäBo/ny). Man kann sich in der herrlichen Dübener Heide hervorragend erholen. Wandern, Radeln, Schwimmen, Paddeln und Reiten sind nur einige von mehreren Möglichkeiten. Doch man kann den Naturpark auch erleben, in dem man mit anpackt. Mittlerweile gibt es verschiedene Angebote, bei denen Einheimische oder auch Gäste bei Workshops und Arbeitseinsätzen aktiv werden. Erst kürzlich startete zwischen Ochsenkopf und Gniester Schweiz mitten im tiefsten Wald die Aktion „Schwitzen statt Spritzen“ – Forstkulturpflege mit der Handsense. Was ist darunter zu verstehen? Die Familie von Klemens Wefel aus Gniest bewirtschaftet zirka 340 Hektar Forst in der Dübener Heide. Im vergangenen Jahr wurden etwa 1,5 Hektar Baumbestand gefällt, weil die Bäume ihr Alter zur wirtschaftlichen Nutzung erreicht hatten. Im April begann die Aufforstung per Hand. Kiefern und Douglasien sollen der nächsten und übernächsten Generation zugutekommen. Doch Klemens Wefel verzichtet in der Schonung auf den Einsatz che- Die Helfer kamen aus allen Himmelsrichtungen zum Arbeitseinsatz. mischer Spritzmittel, was wiederum bedeutet, dass viel Handarbeit von Nöten ist. Groß war nun also die Freude, dass sich etwa 20 Freiwillige aus allen Himmelsrichtungen einfanden, um mit Sense und anderen Geräten die jungen Bäumchen freizuschneiden. Das Ziel von Klemens Wefel ist es übrigens, zukünftig mehr Laubbäume zu pflanzen, um das Erdreich auf natürliche Weise mit Humus anzureichern. Für Robert Klauck aus Mark Zschiesewitz war es selbstverständlich, sich an dieser chemiefreien Aktion zu beteiligen. Der 37-jährige Imker, der 30 Völker sein Eigen nennt, ließ sich vor einem Jahr aus Niedersachsen kommend, in der Dübener Heide nieder. Thomas Cordts erfuhr bei der Leipziger Öko-Fete von dem Engagement des Vereins Dübener Heide. „Ich möchte gern dazu beitragen, dass wir uns auch in Zukunft in einem gesunden Wald erholen können“, sagt der junge Familienvater, der mit Frau Luise und den Kindern Aron, Lea und Daphne anreiste. Als Dankeschön gab es für die Helfer ein nettes Waldpicknick mit Würstchen vom Foto: (Wsp) Nyari Grill, Kartoffelsalat und Obst. Weitere Angebote, sich aktiv im Naturpark ehrenamtlich einzubringen, sind die Pflege von Rastplätzen, z.B. an der Siebenarmsäule, am Lutherstein oder im Biberreservat, das Beobachten von Fledermäusen und die Erarbeitung entsprechender Dokumentationen, die Ausbildung zum Naturparkführer oder Umweltbildner, die Betreuung eines Biberreviers oder die Unterstützung der Kranichbeobachtung, um nur einiges zu nennen. Kontakt: Axel Mitzka, Tel.: 0160 / 1228586 Naturpark-Verein startet Crowdfunding-Projekt Thementag Wolf in der Dübener Heide (Bad Düben/Tornau/HäBo). Das Thema Wolf polarisiert und sorgt für Spannungen in der Bevölkerung. Derzeit sind einzelne Wölfe im Naturpark Dübener Heide nachgewiesen. Mit einer Rudelbildung ist in absehbarer Zeit zu rechnen. Es gibt Menschen, die die Rückkehr der geschützten Wildtiere gut inden, andere wiederum lehnen sie kategorisch ab. Aus diesem Grund veranstaltet der Verein Dübener Heide e.V. am Samstag, dem 8. Oktober, auf dem Gelände des NaturparkHauses in Bad Düben einen Thementag Wolf und benötigt dafür Unterstützung. Auf der Internet-Plattform Visionbakery ist ein entsprechender Aufruf gestartet. Für den Thementag Wolf werden 8.435,02 Euro benötigt, die der Verein allein nicht stemmen kann. Wer Geld über diese Crowdfunding-Plattform spendet, erhält eine Gegenleistung. Für 5 Euro gibt es zum Beispiel ein Trittsiegel aus Gips, ab 41 Euro zwei Tageskarten für‘s Heide Spa, ab 300 Euro die Möglichkeit, eine Schnipseljagd mit Naturparkführerin Birgit Rabe für einen Kindergarten oder eine Schulklasse zu verschenken, ab 1.000 Euro Großsponsoring von Veranstaltungsblocks am Wolfstag. Die Aktion endet am 11. August. Wird das Ziel nicht erreicht, bekommen alle Unterstützer ihr Geld zurück. Mit dem Wolfstag im Oktober will der Verein Dübener Heide e.V. nicht für oder gegen den Wolf Partei ergreifen, vielmehr trägt die Veranstaltung dazu bei, dass die unterschiedlichen Positionen sichtbar werden. Geplant sind unter anderem Vorträge, eine Podiumsdis- kussion, Lesung und ein Markt der Möglichkeiten. „Der Thementag ist als ganztägige Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit gedacht. Wir schätzen, dass über den Tag verteilt ca. 300 Besucher aus der Region und auch aus der Umgebung Leipzig, Halle, Wittenberg, Dessau, Bitterfeld den Thementag besuchen werden“, sagt der Ideengeber Tors ten Reinsch vom Naturparkträgerverein Dübener Heide. Weitere Informationen: www.visionbakery.com/wolfstag-duebenerheide. INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN UND BEKANNTMACHUNGEN der Stadt Gräfenhainichen Nr. 7/2016 20. Juli 2016 Informationen aus der Stadtverwaltung Allgemeine Verwaltung Gestank vom Nachbargrundstück? Ein Fall für die Schiedsstelle Bei Gerüchen handelt es sich um sogenannte Immissionen. Wer kennt sie nicht, die stinkenden Mülltonnen und Komposthaufen, Autoabgase, Grillgerüche, Zigarettenqualm, Kaminabgase oder stinkende Lebewesen. Diese und andere Gerüche führen unter Grundstückseigentümern und -nachbarn gelegentlich zu Streitigkeiten und landen dann, wenn es keine Einwirkungen von einem gewerblichen Betrieb sind, vor der Schiedsstelle. Vor der Schiedsstelle deshalb, weil der Gesetzgeber in diesen Fällen eine gerichtliche Klärung erst dann zulässt, wenn ein obligatorisches außergerichtliches Streitschlichtungsverfahren durchgeführt wurde. Doch muss man diese Gerüche immer dulden? Grundsätzlich kann jeder Grundstückseigentümer auf seinem Grundstück mit seinen Gerüchen, auch wenn sie Dritte als unangenehm empfinden, leben und sich daran erfreuen. Sollten diese Gerüche aber Einfluss auf ein Nachbargrundstück haben, dann sind auch deren Interessen zu berücksichtigen. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch kann ein Nachbar die Zuführung von Gerüchen zu seinem Grundstück nur verbieten, wenn diese Einwirkungen die Benutzung des Grundstücks wesentlich beeinträchtigen. Unwesentliche Einwirkungen sind zu dulden. Unwesentlich ist eine Beeinträchtigung, wenn normierte Grenz- oder Richtwerte nicht überschritten werden. Auch ortsübliche Gerüche, die mit wirtschaftlich zumutbaren Mitteln nicht verhindert werden können, sind zu dulden. Wenn z.B. keine Grenz- oder Richtwerte bestehen und eine Ortsüblichkeit fraglich ist, dann kommt es auf den Einzelfall an. Die Wesentlichkeit einer Einwirkung richtet sich nicht nach dem Empfinden einer der streitenden Parteien. Es kommt auf das Empfinden eines verständigen und andere Belange berücksichtigenden Durchschnittsbenutzers des besagten Grundstücks (in seiner Natur, Gestaltung und Zweckbestimmung geprägten konkreten Beschaffenheit) an. Spätestens wenn diese Person eine Geruchseinwirkung kaum noch empfindet, ist sie unwesentlich. Neben der Stärke des Geruchs sind auch die Häufigkeit und die konkreten Uhrzeiten der Geruchsentfaltung zur Bewertung heranzuziehen. Eine Ortsüblichkeit kann von Ort zu Ort abweichen. Auf dem Lande dürfte Düngergeruch eher hinzunehmen sein, als in der Stadt. In einer Straße sind Kleintierzüchter oder Anpflanzungen mit kräftigen Düften eventuell ortsüblich und in der benachbarten Straße nicht mehr. Wer ständig Immissionen akzeptiert, kann sich in der Regel Jahre danach nicht mehr auf eine Ortsunüblichkeit berufen. Abgasgerüche (und der Lärm) beim Starten des Autos oder Motorrads sind in der Regel, wenn sie nicht atypisch sind, hinzunehmen. Nur wenn das Motorrad oder Auto z.B. zum Warmlaufenlassen längere Zeit läuft, dann ist das verboten. Die Frage der Geruchsbelästigung beim Grillen ist nicht einheitlich. Einige Gerichte lassen Grillen sogar nur an einer bestimmten Anzahl an Tagen im Monat zu. Jedenfalls dürfte ein ständiges Grillen mit erheblichen Geruchs- und sogar Rauchbelästigungen nicht zu dulden sein. Dass Verbrennen von Brennholz im Kamin oder Ofen ist auch hinzunehmen, wenn die Brennanlage genehmigt ist und geeignete, zugelassene Brennstoffe verfeuert werden. Nicht geeignet für den normalen Kamin sind z.B. Plastik, gestrichene Bretter, mit Kunststoff überzogenes Holz oder Autoreifenstücke. Für den Komposthaufen gab es zu DDR-Zeiten mal eine Abstandsregelung, die es im Bürgerlichen Gesetzbuch oder im Nachbarschaftsgesetz nicht gibt. Damals war ein Abstand von mindestens 50 Zentimeter vorgegeben. Unter Berücksichtigung der im Komposthaufen konkret entsorgten Stoffe und der deshalb möglichen Geruchsentwicklungen von stärkerer Intensität sollte man also einen gewissen Abstand zum Nachbargrundstück einhalten. Dieser sollte lieber etwas größer als kleiner gewählt werden. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Bewertung von Geruchsbelästigungen häufig davon abhängt, wie sie ein verständiger Durchschnittsbenutzer beurteilt. Dies könnte im ungünstigsten Fall ein Richter am Gericht sein, der vielleicht ein anderes Empfinden als die streitenden Parteien oder als ein anderer Richter hat. Dies sollten die Parteien bei einem Schiedsverfahren bedenken, ebenso, dass ein Gerichtsverfahren öffentlich ist, länger dauert und viel mehr Geld als ein Schiedsverfahren kostet. Guido Scholz (BDS Landesvorstand Sachsen-Anhalt) Gebäudemanagement Kleine Gewerbeeinheit zum Kauf in Gräfenhainichen, OT Zschornewitz Standort: Pöplitzer Weg, Sanierungsgebiet „Werksiedlung Kolonie Zschornewitz“, Denkmalbereich Objekt: pavillonartiges, freistehendes Gewerbeobjekt mit 30,47 m² Verkaufsfläche, Grundstücksgröße: 106 m² Energie-, Fernwärme-, Trink- und Abwasseranschlüsse vorhanden Lage: verkehrliche Erschließung an Kreisstraße, unmittelbare Nähe zur Grundschule, Parkmöglichkeiten direkt am Objekt Kaufgebot: 6.500,00 € Weitere Auskünfte erteilt Frau Nette, Zimmer 19, Markt 1 in 06773 Gräfenhainichen. Tel.: 034953 / 35773 oder E-Mail: [email protected] Ihr Kaufgebot ist bitte bis zum 29. Juli 2016 in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift: „Gebot Tabakhäuschen“ an die Stadtverwaltung, Markt 1 in 06773 Gräfenhainichen zu richten. Impressum Informationen der Stadt Gräfenhainichen Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für ordnungsgemäßen Abdruck übernommen. Seite 10 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen Ordnungsamt Satzung zum Schutz des Gehölzbestandes der Stadt Gräfenhainichen einschließlich Ortsteile (Baumschutzsatzung) Auf der Grundlage des § 8 des Kommunalverfassungsgesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom 17. Juni 2014 (GVBl. LSA S. 288), in der zurzeit gültigen Fassung und des Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (NatSchG LSA) vom 23. Juli 2004 (GVBl. LSA S. 454) zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 10. Dezember 2010 (GVBl. LSA S. 569) in der zurzeit gültigen Fassung, hat der Stadtrat der Stadt Gräfenhainichen in seiner Sitzung am 21. Juni 2016 folgende Satzung beschlossen: § 1 Zweck der Satzung Mit dieser Satzung sollen Bäume, Sträucher und Hecken unter besonderen Schutz gestellt werden, deren Bestandserhaltung zur Sicherung eines ausgewogenen Naturhaushaltes, zur Belebung, Gliederung oder Pflege der Ortsbilder, zum Schutz von natürlichen Lebensgemeinschaften, zur Abwehr schädlicher Einwirkungen auf den Menschen und auf Stadtbiotope oder zur Sicherung der Naherholung erforderlich ist. § 2 Geltungsbereich Diese Satzung gilt für den Schutz der Gehölze innerhalb der bebauten Ortsteile (§ 34 Baugesetzbuch), einschließlich Friedhöfe und öffentliche Grünflächen sowie im Geltungsbereich von Bebauungsplänen der Stadt Gräfenhainichen, soweit nicht eine forstwirtschaftliche Nutzung festgesetzt ist. Geschützt sind: 1. Einzelbäume (mit Ausnahme von Obstbäumen, soweit nicht Pkt. 3 und 5 zutreffen), die einen Stammumfang von mindestens 80 cm aufweisen, gemessen in einer Höhe von 100 cm über dem Erdboden. 2. Bei mehrstämmigen Bäumen ist die Summe der Stammumfänge maßgebend. 3. Baum- und Gebüschgruppen. 4. alle Bäume in Alleen. 5. Hecken aus einheimischen standortgerechten Laubgehölzen und alte hochstämmige Obstbäume außerhalb gärtnerisch genutzter Flächen. 6. alle Bäume in Streuobstwiesen. 7. alle Ersatzpflanzungen gemäß § 7 dieser Satzung vom Zeitpunkt der Pflanzung an, unabhängig von ihrem Entwicklungsstand. § 3 Erhaltungsplicht (1) Eigentümer, Rechtsträger und Nutzungsberechtigte von Grundstücken haben die auf ihrem Grundeigentum stehenden Gehölze und Ersatzpflanzungen gemäß § 7 zu pflegen und zu erhalten und vermeidbare schädigende Einwirkungen im Kronen-, Stamm- und Wurzelbereich zu unterlassen, um den Fortbestand langfristig zu sichern. (2) Im Rahmen der Landschaftspflege und -entwicklung ist eine fachgerechte Mehrung des Gehölzbestandes zu erreichen. Vorrang haben bei der Bepflanzung standortgerechte und heimische Gehölze. § 4 Verbote (1) Im Geltungsbereich dieser Satzung ist es verboten, geschützte Gehölze zu entfernen, zu zerstören, zu schädigen oder in ihrem Aufbau wesentlich zu verändern. (2) Als Schädigungen im Sinne des Abs. 1 kommen auch Störungen des Wurzelbereiches unter der Baumkrone (Kronenbereich) in Betracht, insbesondere durch 1. Befestigen der Fläche mit einer wasserundurchlässigen Schicht 20. Juli 2016 (z.B. Asphalt, Beton), 2. Abgrabungen, Ausschachtungen oder Aufschüttungen (z.B. bei Kabelverlegungen), 3. Lagern oder Anschütten von Salzen, Ölen, Säuren oder Laugen, Düngemitteln oder anderen Chemikalien, 4. Anwendung von Unkrautvernichtungsmitteln, 5. Anwendung von Streusalzen, soweit der Kronenbereich nicht zur befestigten Straßenfläche gehört, 6. Zweckentfremdung besonders des Stammkörpers (z.B. als Werbeträger) 7. Schädigungen des Wurzel-, Stamm- bzw. Kronenbereiches durch unsachgemäß durchgeführte Bauarbeiten. (3) Um Störungen während der Brutzeit von Vögeln und der Fortpflanzungszeit geschützter Tierarten zu vermeiden, hat die Beseitigung von Gehölzen in der Zeit vom 1. März bis 30. September grundsätzlich zu unterbleiben. (4) Eine Veränderung im Sinne des Abs. 1 liegt vor, wenn an geschützten Bäumen Eingriffe vorgenommen werden, die das charakteristische Aussehen wesentlich verändern oder das weitere Wachstum beeinträchtigen. § 5 Zulässige Handlungen Nicht unter die Verbote des § 4 fallen fachgerechte Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen, insbesondere: 1. Unterhaltungsmaßnahmen zur Herstellung des Lichtraumprofils über und an Straßen und Wegen 2. Gehölzschnittmaßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherungspflicht Erlaubt sind ferner unaufschiebbare Maßnahmen zur Abwehr einer unmittelbar drohenden Gefahr für Personen und/oder zur Vermeidung bedeutender Sachschäden. Diese sind der Stadt Gräfenhainichen unmittelbar anzuzeigen. § 6 Befreiungen (1) Eine Befreiung von den Verboten des § 4 ist zu erteilen, wenn 1. der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte aufgrund von Vorschriften des öffentlichen Rechts verpflichtet ist, geschützte Gehölze zu entfernen oder ihren Aufbau wesentlich zu verändern und er sich nicht in anderer zumutbarer Weise von dieser Verpflichtung befreien kann, 2. eine nach den baurechtlichen Vorschriften zulässige Nutzung sonst nicht oder nur unter wesentlichen Beschränkungen verwirklicht werden kann, 3. von den Gehölzen Gefahren für Personen oder Sachen von Wert ausgehen und die Gefahren nicht auf andere Weise und mit zumutbarem Aufwand beseitigt werden können, 4. das geschützte Gehölz krank ist und die Erhaltung auch unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses mit zumutbarem Aufwand nicht möglich ist, 5. die Gehölze die Einwirkung von Licht und Sonne auf Fenster unzumutbar beeinträchtigen. Eine unzumutbare Beeinträchtigung liegt vor, wenn Fenster so beschattet werden, dass dahinter liegende Wohnräume während des Tages nur mit künstlichem Licht benutzt werden können, 6. einzelne Bäume eines Baumbestandes zur Standortregulierung und Erhaltung des verbleibenden Baumbestandes entfernt werden müssen (2) Eine Befreiung von den Verboten des § 4 kann erteilt werden, wenn: 1. die Beseitigung des Gehölzes aus überwiegenden, auf andere Weise nicht zu verwirklichenden öffentlichen Interessen dringend erforderlich ist. 2. wenn das Verbot zu einer nicht beabsichtigten Härte führen würde und eine Befreiung mit dem öffentlichen Interesse vereinbar ist. (3) Die Erteilung einer Befreiung von den Verboten des § 4 ist bei der Gräfenhainichen schriftlich unter Darlegung der Gründe und Beifügung 20. Juli 2016 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen eines Fotos sowie eines Lageplanes oder Lageskizze zu beantragen. Voraussetzungen für die Befreiung sind vom Antragssteller nachzuweisen. (4) Die Entscheidung über den Antrag einer Befreiung von den Verboten des § 4 wird schriftlich erteilt und kann mit Nebenbestimmungen (Auflagen zu Ersatzpflanzungen nach § 8) verbunden werden. Dem Antragsteller kann insbesondere auferlegt werden, standortgerechte und heimische Gehölze als Ausgleich oder Ersatz für entfernte Gehölze auf seine Kosten zu pflanzen und zu erhalten. § 7 Ersatzplanzungen Als Ersatz sind standortgerechte Laubgehölze zu verwenden. Stammumfang des geschützten Anzahl und Stammumfang der Baumes (gemessen in 100 cm Ersatzplanzung Höhe über dem Erdboden) 80 – 100 cm 1 Jungbaum / 16 – 18 cm 101 – 150 cm 1 Jungbaum / 18 – 20 cm 151 – 200 cm 2 Jungbäume / 18 – 20 cm Für jede weitere Zunahme des Stammumfanges in 50-cm-Schritten erhöht sich die Anzahl der Ersatzpflanzungen jeweils um einen Jungbaum mit einem Stammumfang von 18 bis 20 cm. Wenn die Grundstücksgegebenheiten dies nicht zulassen, können im Ermessen der Stadt Gräfenhainichen auf die jeweiligen Verhältnisse angepasste Standorte für Ersatzpflanzungen bestimmt werden. § 8 Verplichtung zur Folgebeseitigung (1) Wer geschützte Gehölze entfernt, zerstört, schädigt oder in ihrem Aufbau wesentlich verändert oder auf sonstige Weise in ihrem Fortbestand beeinträchtigt, ist verpflichtet, die Schäden oder Veränderungen zu beseitigen oder zu mildern, soweit dies möglich ist. Anderenfalls ist er zu einer Ersatzpflanzung nach § 9 verpflichtet. (2) Kommt der Antragsteller der in der Genehmigung auferlegten Verpflichtung zur Ausgleichs- oder Ersatzpflanzung nicht nach, so kann die Stadt Gräfenhainichen eine entsprechende Firma mit der Vornahme der Pflanzung und Pflege der Gehölze auf Kosten des Pflichtigen beauftragen. § 9 Anordnung von Maßnahmen (1) Die Stadt Gräfenhainichen, als zuständige Behörde, kann gegenüber dem Eigentümer oder sonstigen Nutzungsberechtigten bestimmte zur Erhaltung von Bäumen erforderliche Pflege-, Sanierungs- oder Schutzmaßnahmen auf dessen Kosten anordnen. Dies gilt insbesondere, wenn Baumaßnahmen vorbereitet oder durchgeführt werden sollen. (2) Die zuständige Behörde kann anordnen, dass der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte die Durchführung bestimmter Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen an geschützten Gehölzen, deren Durchführung dem Eigentümer oder Nutzungsberechtigen selbst nicht zumutbar ist, duldet. § 10 Betreten von Grundstücken Die Beauftragten der Stadt Gräfenhainichen sind berechtigt, nach angemessener Vorankündigung zum Zwecke der Durchführung dieser Satzung Grundstücke zu betreten. Sie sind verpflichtet, sich auf Verlangen des Grundstückseigentümers oder des Nutzungsberechtigten auszuweisen. Sofern Gefahr im Verzug ist, kann auf eine Vorankündigung verzichtet werden. § 11 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig im Sinne des § Abs. 6 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig • geschützte Gehölze entgegen § 4 dieser Satzung ohne Erlaubnis entfernt, zerstört, schädigt oder in ihrem Aufbau wesentlich Seite 11 verändert oder auf sonstige Weise in ihrem Fortbestand beeinträchtigt, • Auflagen, Bedingungen oder sonstige Anordnungen im Rahmen einer nach § 7 erteilten Erlaubnis nicht erfüllt oder • eine Anzeige nach § 5 unterlässt. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann, soweit die Zuwiderhandlung nicht durch Bundes- oder Landesrecht mit Strafe bedroht ist, mit einer Geldbuße bis zu 5.000 Euro geahndet werden. § 12 Sprachliche Gleichstellung Personen- und Funktionsbezeichnungen in dieser Satzung gelten jeweils in weiblicher und männlicher Form. § 13 Inkrafttreten (1) Die Satzung tritt am 1. Juli 2016 in Kraft. (2) Gleichzeitig treten folgende Satzungen außer Kraft; 1. Satzung zum Schutz des Gehölzzustandes der Stadt Gräfenhainichen und der Gemeinden Jüdenberg, Schköna und Tornau in der Fassung vom 17. Mai 1995 sowie die Änderungssatzung vom 22. Mai 2002 2. Baumschutzsatzung der Gemeinde Zschornewitz in der Fassung vom 9. Juli 1997 3. Baumschutzsatzung der Gemeinde Möhlau in der Fassung vom 2. April 1998 Gräfenhainichen, den 23. Juni 2016 Enrico Schilling Bürgermeister Kultur Veranstaltungskalender der Stadt Gräfenhainichen mit den OT Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz Juli 2016 29.07. 18 Uhr 30.07. 10 – 16 Uhr 30.07. 14 Uhr 30. – 31.07. August 2016 13. – 14.08. 14.08. 16 Uhr und 19 Uhr 20.08. 20.08. Start: 22 Uhr 26.08. 19 Uhr Klavierabend im Rahmen des 7. Musikfestes der Dübener Heide mit dem ProkofjewPreisträger Prof. Michael Legotsky / Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle Sozialflohmarkt / Gräfenhainichen, Sportforum, Lindenallee 6,Veranstalter: Volkssolidarität e.V. und Bürgerinitiative „offen.bunt.anders“ Haus- & Hoffest des Gräfenhainicher Carnevalclubs / Gräfenhainichen, Grüne Gasse 2 17. Holzskulpturenwettbewerb „Kunst mit Kettensägen“ / OT Tornau an Weichers Mühle Großlohmarkt / Gräfenhainichen, Ferropolis Infos unter: Peter Sprebitz, Tel.: 03421 / 903090, 0177 / 3871332, E-Mail: [email protected] Kabarett „Leipziger Pfeffermühle“ mit „Drei Engel für Deutschland“ – Teil 2 – Schröpfungsgeschichte / Gräfenhainichen, Vereinshaus des GCC, Grüne Gasse 2 6. Familien- und Spielsportfest / OT Zschornewitz, Sportcenter Fisherman‘s Friend StrongmanRun / Gräfenhainichen, Ferropolis Infos unter: www.fishermansfriend.de/strongman „Noch‘n Likörchen – Ein literarisch-musi- Seite 12 26.08. Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen kalischer Besuch bei Dichter-Freunden“ mit dem Duo Sibyll Ciel & Lothar Grewling / Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle 21.30 Uhr „Pride“ Sommerkino 2016 / Gräfenhainichen, Freilichtbühne zu Wort kommen, mit Poesie, die locker, überraschend, teilweise szenisch oder im Wechselspiel miteinander vergnüglich von den beiden Künstlern zu Gehör gebracht wird. Eigens für diesen Empfang wurden fast vergessene Lieder der 20er und 30er Jahre aus der Mottenkiste geholt, die ebenso schwärmerisch wie frech verführend Ihren Ohren schmeicheln werden. September 2016 03.09. 18 Uhr 10.09. 10.09. 11.09. 17.09. Einlass: 24.09. Einlass: Pyro Games – Duell der Feuerwerker / Gräfenhainichen, Ferropolis 9 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R.C. Modellbau-Arena-Zschornewitz e.V. / OT Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände im Pöplitzer Weg; Vereins-Cup des RCM Arena Zschornewitz e.V. 9 – 12 Uhr 17. Kinderkleiderbörse / OT Zschornewitz, Saal Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH 14 Uhr „Tag des offenen Denkmals“ / Gräfenhainichen: Paul-Gerhardt-Kapelle, Wasserturm, Oberer Stadtturm 20 Uhr Abendführung mit Menü / Gräfenhainichen, 19.30 Uhr Ferropolis, Buchung: Frau Feller, werktags von 10 bis 17 Uhr unter 034953 / 35125 20 Uhr Abendführung mit Menü / Gräfenhainichen, 19.30 Uhr Ferropolis, Buchung: Frau Feller, werktags von 10 bis 17 Uhr unter 034953 / 35125 Paul-Gerhardt-Kapelle „Klavierabend“ mit Prof. Michael Legotsky Freitag, 29. Juli 2016 um 18.00 Uhr Konzert im Rahmen des 7. Musikfestes der Dübener Heide Zum fünften Mal lädt die Stadt zu einem Klavierabend von Prof. Michael Legotsky ein. Die Gräfenhainichener Musikfreunde haben ihn in ihr Herz geschlossen! Diesmal erklingen unter anderem die Deutschen Tänze von Wolfgang Amadeus Mozart, vier Etüden von Frederic Chopin und die großartigen „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski. Eintrittskarten in der Tourist-Information: Vorverkauf 7 € Abendkasse 8 € Veranstalter: Stadt Gräfenhainichen „Noch´n Likörchen?“ Zu Gast bei Ringelnatz, Tucholsky, Kästner und Erhardt mit dem Duo Ciel/Grewling am Freitag, 26. August 2016 um 19 Uhr Seien Sie herzlich willkommen bei unserem Salon-Abend. Ihre Gastgeber dabei sind: Lothar Grewling (Conferencier) & Sibyll Ciel (Chansonette). Illustre Gäste und Humoristen, wie Ringelnatz, Tucholsky, Busch, Erhardt u.a. werden sich dabei die Ehre geben und ebenso erheiternd wie geistreich 20. Juli 2016 Eintrittskarten in der Tourist-Information: Vorverkauf 10 € Abendkasse 12 € Veranstalter: Stadt Gräfenhainichen Tourist-Information Tourist-Information Gräfenhainichen R1 Servicestelle August-Bebel-Straße 24 06773 Gräfenhainichen Tel.: 034953 / 257620 Fax: 034953 / 257619 [email protected] [email protected] www.graefenhainichen.de Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für Sie bereit: • Stadt- und Wirtschaftsführer Landkreis Wittenberg 2016/17 mit Kreiskarte und Stadtplänen Wittenberg und Jessen und Infoheft Landkreis- & Stadtvorstellungen (Wittenberg, Jessen, Coswig, Gräfenhainichen, Oranienbaum-Wörlitz) • Spielplan CLACK Theater Wittenberg – Juli bis September 2016 • Fahrplan Dessau-Wörlitzer Eisenbahn 2016 • Informationslyer der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn 2016 „Oranienbaum (er)fahren“ / „Wörlitz (er)fahren“ • Info-Flyer – 6. Kirchenkreisfest „Brot & Liebe“ in Prettin am 4. September 2016 Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben: • Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis Kartenpreis: 7 € • Goitzsche in Flammen am 23. Juli 2016 an der Goitzsche in Bitterfeld, Kartenpreis: 11 € • „Klavierabend“ mit Prof. Michael Legotsky – Konzert im Rahmen des 7. Musikfestes der Dübener Heide am 29. Juli 2015 um 18 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen Kartenpreis: 7 € im Vorverkauf (8 € an der Abendkasse) • Kabarett der Leipziger Pfeffermühle „Drei Engel für Deutschland“, Teil 2 – Schröpfungsgeschichte – am 14. August 2016 um 16 Uhr und um 19 U h r im Vereinshaus des GCC, Gr üne Gasse Kartenpreis: 17,50 € 20. Juli 2016 • • • • Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen „Noch´n Likörchen?“ Zu Gast bei Ringelnatz, Tucholsky, Kästner und Erhardt mit dem Duo Ciel/Grewling am Freitag, 26. August 2016 um 19 Uhr in der Paul-Gerhard-Kapelle Gräfenhainichen Kartenpreis: 10 € im Vorverkauf (12 € an der Abendkasse) Pyro Games am 3. September 2016 ab 18 Uhr in Ferropolis Kartenpreise: Stehplatz 15 € / Sitzplatz 24 € / Familienticket 45,40 € (2 Erwachsene + max. 2 Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren) Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z. B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen bundesweiter Ticketvorverkauf Wichtige Rufnummern Stadtverwaltung Gräfenhainichen Markt 1, 06773 Gräfenhainichen Tel.: 034953 / 356 • Fax: 034953 / 35729 Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Gräfenhainichen Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen Tel.: 034953 / 22109 • Fax: 034953 / 21406 kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1188011 Geburtstagsgratulationen Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information! Öffnungszeiten der Tourist-Information April – September Oktober – März Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr Sa 9 – 12 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sonstiges Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen Wo: 06773 Gräfenhainichen Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek) Wann: jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer Voranmeldung, sowie nach Vereinbarung Wer: Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400 kostenfrei aus deutschen Netzen Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Seite 13 Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren, die im Erscheinungszeitraum dieser Ausgabe des „Hänicher Boten“ ihren Geburtstag begehen. Juli 70. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Depta (Jüdenberg), Frau Renate Vogel (Zschornewitz), Frau Doris Schwager-Gründling (Tornau) 75. Geburtstag Herrn Manfred Franz (Schköna), Frau Hannelore Frenzel (Zschornewitz), Frau Erna Möser, Herrn Werner Knecht (Zschornewitz), Herrn Franz Richter (Zschornewitz), Frau Doris Vetter, Herrn Horst Zach (Möhlau), Frau Waltraud Hartmann, Frau Margot Maul (Hohenlubast) 80. Geburtstag Frau Johanna Gerhardt, Frau Inge Zimmermann 85. Geburtstag Herrn Günter Baumann (Zschornewitz), Frau Ellen Kraft (Zschornewitz) August 70. Geburtstag Herrn Heinz Kräupl, Herrn Jürgen Möbius (Zschornewitz), Herrn Peter Schindler, Herrn Ernst Salatsch (Möhlau), Herrn Friedhelm Renner, Herrn Reinhard Göritz, Frau Doris Böär (Schköna), Herrn Günther Frömmichen (Tornau) 17. Kinderkleiderbörse Am Samstag, dem 10. September 2016 findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr die nächste Kinderkleiderbörse im Saal der Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH in der Burgkemnitzer Straße im OT Zschornewitz statt. Verkauft wird gut erhaltene und saubere Baby- und Kinderbekleidung bis Größe 176. Es können natürlich auch Kinderwagen, Autositze, Laufgitter, etc. und traditionell auch Kaffee und hausgemachter Kuchen käuflich erworben werden. Jeder Anbieter kann sich in der Zeit vom 16. bis 17. August per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 0170 / 4388392 (in der Zeit von 18 bis 19 Uhr) soweit verfügbar eine Anbieternummer geben bzw. bestätigen lassen. Auf einen regen Besuch freut sich das Team der Kinderkleiderbörse. 75. Geburtstag Herrn Herbert Erber (Zschornewitz), Frau Bärbel Friedrich (Jüdenberg), Herrn Hartmut Henze (Jüdenberg), Frau Rita Schildhauer, Frau Sieglinde Höhne, Herrn Heinz Markwirth, Herrn Dieter Naumann, Frau Helga Tietz (Zschornewitz), Frau Sieglinde Wegeleben (Zschornewitz), Frau Martha Fecho, Herrn Heinz Schacher (Zschornewitz) 80. Geburtstag Herrn Werner Both, Frau Ingeburg Kniestedt, Herrn Heinz Schröder (Zschornewitz), Frau Hildegard Lingner, Frau Lieselotte Vogel (Zschornewitz), Frau Johanna Schmidt (Jüdenberg), Frau Edith Ogieglo, Herrn Karl Gäde (Möhlau), Frau Inge Höse (Tornau), Frau Ingeborg Quitt 90. Geburtstag Frau Lucia Jänicke (Möhlau), Frau Dora Schuchard (Zschornewitz), Frau Marie Austen 14 VOM SPORTGESCHEHEN MARMOR HUNKE GMBH NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE Geschäftsführer Gerhard Schmitt Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05 • Sohl- und Fensterbänke • Mauer- und Pfeilerabdeckungen • Tritt- und Setzstufen • Küchenarbeitsplatten • Steinpflegemittel Bergmannsturnier der Möhlauer Kegler Pokalsieg knapp verpasst (Möhlau/HäBo/ros). Die Kegler des SV Glück Auf Möhlau haben die Mission Pokalerfolg auf der heimischen Anlage im Sportforum nicht erfolgreich beenden können. Bei der zum Sommerfest ausgetragenen neunten Auflage des Turniers um den Bergmannstagpokal landeten sie mit sechs Holz Rückstand hinter der Mannschaft des SV 1920 Leipzig auf dem Silberrang. Dritte wurde die Vertretung von Eintracht Elster vor BlauWeiß Lohburg und der Mannschaft aus dem sächsischen Sprotta. Trost für die Gastgeber: Sie stellten mit Marek Pannicke (398 Holz) den besten Kegler des Tages. Er verwies Marcus Gerdau (396) und den Zschornewitzer Marcel Schaks (392) auf die Plätze. 20. juli 2016 HänicherBote Zschornewitzer Ruderclub Trainingslager in Prieros (Prieros/Zschornewitz/HäBo). In den Pingstferien fuhren 38 Zschornewitzer Sportler und Trainer in das Trainingslager nach Prieros. In der KJF (Kinder-, Jugend- und Familiennaherholung) trafen sich Ruderer aus Weißenfels, Wittenberg, Halle sowie Dessau und absolvierten gemeinsam zahlreiche Trainingskilometer in Vorbereitung auf die Saisonhöhepunkte. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen trainierten die Zschornewitzer sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Land. Die Trainingseinheiten begannen bereits vor dem Frühstück und endeten für die Junioren auch manchmal erst am Abend. Ihre freie Zeit vertrieben sich die Sportler auf dem Spielplatz oder Siegerehrung im Möhlauer Sportforum: Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) konnte Marek Pannicke vom gastgebenden SV Glück Auf den Siegespokal nicht überreichen. Sechs Holz fehlten für den Platz an der Sonne. Foto: Verein auf dem Beachvolleyballfeld. Am trainingsfreien Nachmittag ging es für alle zum Eis essen nach Prieros. Auch zahlreiche Anfänger waren im Trainingslager das erste Mal mit dabei. Unter optimalen Bedingungen, trainierten sie fleißig für ihre Technikstufen. So konnte nach langer Krankheit Michel von Geyso in der Woche beide Technikstufen ablegen. Paul Pietsch, Hans Witte, Alia Harnisch und Melanie Engelmann absolvierten die 1. Technikstufe. Lena Rietzschel und Anna-Lena Lieck erfüllen nun mit der 2. Technikstufe die Wettkampfvoraussetzungen und werden schon bald ihre erste Regatta meistern. Für alle Sportler und Betreuer war es eine erfolgreiche und schöne Woche! Foto: ZRC Zschornewitzer Ruderclub Erfolgreiche Regatta in Bad Lobenstein (Bad Lobenstein/HäBo). Bad Lobenstein, gelegen an der BleilochTalsperre, ist immer eine Reise für den Zschornewitzer Ruderclub wert. Nicht nur weil sehr viele Vereine aus ganz Deutschland an den Start gehen, sondern weil es auch eine fantastische Landschaft und eine gut organisierte Regatta ist. Insgesamt 61 Vereine gingen mit 617 Sportlern aus den Altersklassen 10 bis 75 Jahre und in den Bootsklassen vom Einer bis zum Achter an den Start. Wir Zschornewitzer Ruderer konnten zehnmal am Siegersteg anlegen. Unsere Sieger waren: Julia Küchler (JF B), Alena Karaew (AK 12), Florian Gärtner (AK11), Curtis Hillert (AK12), Konstantin Stein (AK 12) und Anna-Lisa Pobbig (JF A), jeweils im Einer. Die Letztgenannte war gleich zweimal im Einer erfolgreich. Im Doppelzweier: Konstantin Stein und Curtis Hillert (AK12), Maximilian Küchler und sein Partner aus Dessau (JM B), im Doppelvierer mit Steuermann: Maximilian Küchler, Benjamin Killyen, T o m Brämer, Matthis Rühle und Steuermann Maurice Friedenberger (JM B). Der nächste Höhepunkt waren die Deutschen Schülermeisterschaften in Salzgitter vom 1. bis 3. Juli. In die Auswahl der Ruderjugend SachsenAnhalt wurden folgende Sportler nominiert: Anna-Lena Lieck, Alena Karaew, Konstantin Stein, Curtis Hillert und Steuermann Willi Saar im Mix-Doppelvierer (AK 12/13), Tabea Becher im Doppelvierer (AK 12/13) mit ih- Fotos: ZRC ren Partnerin aus Wittenberg und Weißenfels, Lara-Luisa Meier im Doppelvierer (AK 13/14) mit ihren Partnerin aus Halle und Weißenfels, Paul Uhlig im Doppelvierer (AK 13/14) mit seinen Partnern aus Halle und Weißenfels. Mehr dazu lesen Sie auf der folgenden Seite! Andrea Senst VOM SPORTGESCHEHEN 20. Juli 2016 Ristok Gerüstbau Der große Anger 5 06773 Gräfenhainichen Telefon: Telefax: Mobil: E-Mail: (034953) 2 20 77 (034953) 2 55 37 (0172) 3 40 67 47 [email protected] 15 Für alles gerüstet ... HänicherBote Hänicher Bote – hier macht Werbung Sinn! Nach erfolgreicher erster Jahreshälfte Zschornewitzer Ruderer legen verdiente Sommerpause ein Der Zschornewitzer Junioren-Achter verpasste bei den Landesmeisterschaften nur knapp die Goldmedaille: Dustin Diebl, Tom Brämer, Matthis Rühle, Maximilian Küchler, Lukas Enkhardt (RC Wittenberg), Maurice Friedenberger, Benjamin Killyen (RV Dessau), Tim Ruhmich und Stm. Felix Rietzschel Fotos: privat (Salzgitter/Zschornewitz/HäBo). Nach den erfolgreichen Landesmeisterschaften im Juni, bei denen sich alle Sportler des Zschornewitzer Ruderclubs eine der begehrten Medaillen am Siegersteg abholen konnten, fand vom 1. bis 3. Juli für neun delegierte Zschornewitzer der Höhepunkt der diesjährigen Rudersaison in Form des Bundeswettbewerbs statt. Nach 2004 und 2008 wurden die Deutschen Schülermeisterschaften dieses Jahr zum dritten Mal in Salzgitter durchgeführt. An drei Wettkampftagen messen sich Ru- derer aus allen 16 Bundesländern in drei Disziplinen: auf der Langstrecke über 3.000 Meter, beim athletischen Zusatzwettbewerb sowie der abschließenden Bundesregatta über 1.000 Meter. Im Doppelvierer AK 12/13 startete für den ZRC Tabea Becher mit ihren Partnerinnen aus Wittenberg und Weißenfels. Bei der Langstrecke gewannen sie nicht nur ihre Abteilung, sondern waren in ihrer Bootsklasse die Schnellsten unter den zwölf Startern. Bei der Bundesregatta über 1.000 Meter belegten sie einen vierten Platz. Die Zschornewitzer Delegation bei den Deutschen Schülermeisterschaften in Salzgitter. Ebenfalls erfolgreich in ihrer Abteilung über die LangstreckenDistanz waren Paul Uhlig im Doppelvierer sowie Lara-Luisa Meier im Mädchen-Doppelvierer (je AK 13/14), jeweils zusammen mit Sportlern aus Halle und Weißenfels. Bei der Bundesregatta erreichten sie die Plätze vier und drei. Im Einer der Altersklasse 14 erkämpfte sich Felix Rietzschel in seiner Abteilung einen vierten Platz bei der Langstrecke und Rang fünf bei der Bundesregatta. Das erste Mal mit dabei waren auch die „jungen Wilden“ der AK 12. Im Mix-Doppelvierer gingen Anna-Lena Lieck, Alena Karaew, Konstantin Stein, Curtis Hillert und Steuermann Willi Saar an den Start. Mit ihrem dritten Platz über die 3.000 Meter und Rang sechs bei der Bundesregatta gelang ihnen eine gelungene Premiere. In der Gesamtwertung sicherte sich die Ruderjugend Sachsen-Anhalt in der Pokalwertung einen dritten Platz hinter Nordrhein-Westfalen und Berlin. Während die meisten Sportler danach in ihre wohlverdienten Ferien starteten, fand auf dem Zschornewitzer Gelände das traditionelle Sommerlager statt. Auch wenn in diesem Jahr weniger Teilnehmer mit ihren Zelten an die „Gurke“ reisten, hatten die 50 Sportfreunde aus Wittenberg, Bitterfeld, Halle, Weißenfels, Magdeburg und Zschornewitz viel Spaß beim Baden, bei kleineren Trainingseinheiten und spielerischen Wettkämpfen jenseits des Ruderbootes. Für das leibliche Wohl wurde unter anderem durch den lokalen Eismann und einen Grillabend gesorgt. Highlights der Woche war für einige Sportler sicherlich die Absolvierung ihrer Technikstufen sowie das alljährliche Neptunfest zur Taufe der Ruderer. Die nächsten Wochen nutzen Sportler und Trainer für eine wohlverdiente Pause, bevor am 12. August der erste Trainingstag nach den Ferien die zweite Saisonhälfte eröffnet. Mit den Regatten in Tangermünde, Villach, Brandenburg und Halle darf man sich dann wieder auf sportliche Erfolge der Zschornewitzer Sportler freuen. 16 VOM SPORTGESCHEHEN 20. Juli 2016 •Heizung • Elektro • Solar • Sanitär ße 69, llung im Ausste r Leipziger Straerg Ihr Partner für: •Wärmepumpen •Brennwert•Pellet- u. Holzheizungen technik •Kaminöfen •Solar und •Enthärtungsanlagen Photovoltaik Söllichau • Postweg 2 • 06905 Bad Schmiedeberg Tel.: 03 42 43 / 2 39 36 www.kriener-energiespartechnik.de in de miedeb Bad Sch KRIENER Energie-Spartechnik MASSGESCHNEIDERT ENERGIE-SPARTECHNIK HänicherBote sagt DANKE für 770 facebook.com/HaenicherBote s e Lik HänicherBote Turniere in der Halle Im September gehts wieder los (Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch wenn durch die Sommerpause zurzeit keine Turniere stattfinden, die kommenden werfen schon jetzt ihre Schatten voraus. Am 16. August steigt die Abteilung Tischtennis des FSV Gräfenhainichen 83 in der Turnhalle Hainmühlenweg wieder ins Training ein. Ab da wird dann regelmäßig dienstags und donnerstags ab 19.30 Uhr an der Tischtennisplatte geübt. Das alles findet im Freizeitbereich statt, in dem auch Turniere angeboten werden. Für die Herbstrunde stehen dafür schon die Termine fest. Am 24. September starten die Damen im Einzel, gefolgt vom Ü 60 im Herren Einzel am 15. Oktober. Das Herren-Einzel geht erst am 26. November über die Bühne. Interessenten zu diesen Veranstaltun- gen, welche jeweils 9 Uhr in der Turnhalle Hainmühlenweg 4 stattfinden, sind herzlich willkommen. „Eine Teilnahmemeldung sollte bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin unter der Telefonnummer 034953 / 21314 erfolgen“, teilte der Verantwortliche Rainer Pötschke vom FSV 83 mit. Im Hallenfußball geht es dagegen erst am 3. September mit dem zweiten Turnier um den Ferropolis-Cup statt. Die Friedersdorf Gunners als Titelverteidiger werden hier sicher wieder mit am Start sein. Vier Wochen später am 1. Oktober hat der Vorjahressieger SV Leibnizdruck die Chance, beim XXIII. Mulde-Elbe-Cup den Pokal zu verteidigen. Anstoß bei diesen Turnieren in der Turnhalle in der Mescheider Straße ist immer 9.30 Uhr. Familiensportfest in der Sporthalle Lindenallee Bunter Abschluss des Schuljahres (Gräfenhainichen/HäBo/db). Traditionell kurz vor dem Schuljahresabschluss wurde in der Gräfenhainicher Sporthalle der Lindenallee wieder ein Familiensportfest ausgetragen. Die Veranstalter können schon auf zahlreiche Sportfeste zurückschauen, denn in diesem Jahr war es schon die siebente Auflage. Die Arbeitsgruppe „Menschen – Begegnungen – Integration“ und der FSV Gräfenhainichen 83 hatten zu diesem jährlichen sportlichen Höhepunkt eingeladen. In enger Kooperation mit der BSG Aktivist Gräfenhainichen und den Erzieherinnen des Hortes „Kinderspaß“ wurde dieses Fest organisiert und durchgeführt. Der Hort kümmerte sich um das leibliche Wohl der Teilnehmer und Gäste. Für die Kleinsten bestand die Möglichkeit, sich beim Kinderschminken in eins der zahlreichen Vorschule Mädchen und Jungen 1. Platz: Romi Scheuschner 2. Platz: Tim Brenner 3. Platz: Fritz Hannemann Jungen 9 – 12 Jahre 1. Platz: Gzim Sefaj 2. Platz: Richard Mischke 3. Platz: Daniel Anders Motive verwansehr gute Ergebnisdeln zu lassen. se und konnten am Nach der EröffEnde fünf Medailnung durch Günter len (einmal Gold Schöley, dem Vorund je zweimal Silsitzenden des Gräber und Bronze) in fenhainicher StadtEmpfang nehmen. rates, begannen die In der wettkampfWettbewerbe um freien Zeit beteiligMedaillen, Urkunten sich viele der den und Preise in Teilnehmer am inacht Altersgrupterkulturellen Quiz pen. Alle waren mit Fragen über sogleich mit groTraditionen, Sitten ßem Eifer und Be- Jasmin Friemel (11 Jahre) beim und Gebräuchen in geisterung bei der Handball-Dribbling den anderen LänFoto: (HäBo) Bebber dern der Welt. Hier Sache. So spielten Geschicklichkeit, Schnelligkeit, konnte jeder beweisen, dass er und Konzentration in den Diszip- nicht nur schnelle Beine, sondern linen wie Slalomlauf, Basketball, auch einen schlauen Kopf hat. Frisbeezielwurf und Darts eine Die Besten waren hierbei: Ferdibesonders wichtige Rolle. Dabei nand Schröder (AK bis 12 Jahre), erreichten auch Kinder, Jugendli- Mamoud Sukari (bis 17) und bei che und junge Männer aus Eritrea, den Erwachsenen Nicole Küster. Afghanistan, Syrien und dem Iran Die Ehrung der Besten übernahm Mädchen 6 – 8 Jahre 1. Platz: Charlotte Noack 2. Platz: Johanna Küster 3. Platz: Marlene Jugl männl. Jugend bis 17 J. 1. Platz: Ali Chaliki 2. Platz: Al Syadah Abdoul 3. Platz: Hazard Roben Jungen 6 – 8 Jahre 1. Platz: Lenny Wenske 2. Platz: Nick Klafs 3. Platz: Eric Gertz Frauen 1. Platz: Clarissa Scheuschner 2. Platz: Kathrin Franke 3. Platz: Nicole Küster Mädchen 9 – 12 Jahre 1. Platz: Gzime Sefaj 2. Platz: Leonie Scheuschner 3. Platz: Kathrin Sadoroschnij Männer 1. Platz: Adrian Kelsch 2. Platz: Omar Mohamad Alshikh 3. Platz: Mohammed Armanspour Frank Flemming (AWO Ausländerbetreuung). Er überreichte Büchergutscheine im Wert von je 15 Euro. Jede Altersklasse hatte andere Disziplinen zu absolvieren. So mussten sich die Männer z.B. Slalomlauf, Handballdribbling und Frisbeezielwurf sowie im Fußballkegeln beweisen. Für ihre sehr guten Leistungen gebührt ihnen Lob und Anerkennung. Die Siegerehrung für die Medaillengewinner führten Uta Müller (AWO Ausländerberatung), Petra Scherbaum (Jugendclub Gräfenhainichen) und Simone Weber (Bürgerinitiative) durch. Die Bestplatzierten konnten sich auch noch über die von der Sparkasse Wittenberg und dem dm-Drogeriemarkt gespendeten Preise freuen. Der Gräfenhainicher REWEMarkt Sabine Klitzsch spendete zusätzlich für alle Aktiven Äpfel und Bananen zur Stärkung. Den Dank richtete Rainer Pötschke vom FSV 83 an die Mitglieder der Bürgerinitiative „offen – bunt – anders“, des Jugendclubs Gartenstraße und der BSG Aktivist. Sie waren als Kampfrichter und Helfer tätig und trugen so zum Gelingen der Veranstaltung bei. HänicherBote GEMISCHTE SEITE 20. Juli 2016 17 Anzeige AutoPartner Bad Düben feiert die neuen Marken SUZUKI und ISUZU (Wsp). AutoPartner Bad Düben hat allen Grund zum Feiern: Vor kurzem unterschrieb Rudolf Schäfer, der Geschäftsführer von AutoPartner Bad Düben GmbH, die Händlerverträge mit dem japanischen Automobilherstellern SUZUKI und ISUZU. Zu diesem Anlass lud AutoPartner und sein Team alle Kunden und Interessierte am 4. Juni zu einem Sommerfest ins Autohaus in die Eilenburger Straße 10 ein. Neben einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm erhielten alle Besucher die Gelegenheit, die gesamte SUZUKIModellpalette zu testen und sich attraktive Jubiläumsangebote zu sichern. Des Weiteren wurde an diesem Tag auch die Einführung der Marke ISUZU gefeiert. Es standen alle drei Modellvarianten des ISUZU D-MAX für die Tour über einen Off-Road-Geländeparcours zur Verfügung. Dieses wurde mit großer Begeisterung vieler Besucher angenommen. Auch die gewohnte Vielfalt der Peugeot-Modelle war zu sehen und das Werkstattteam erklärte interessierten Besuchern Serviceleistungen und technische Neuerungen im Werkstattalltag. Für das Sommerfest hatte sich das Autohaus-Team auch sonst einiges einfallen lassen. Am 4. Juni warteten auf die kleinen Gäste eine Hüpfburg, 16.192,27 E Druck Kein Problem � wir erstellen für Sie Ihren individuellen QR-Code! ... eine Idee mehr Neuhofstr. 22–23 04849 Bad Düben Tel.: 03 42 43/ 24602 Fax: 03 42 43/ 24603 www.duebener-wochenspiegel.de [email protected] Eilenburger Str. 10 • 04849 Bad Düben Tel: 034243 / 30421 • Handy: 0152 / 54 90 89 92 SUZUKI Baleno 1.0 5D M/T Boosterjet Comfort, Neuwagen 112 PS, Premium Silber Metallic, 3 Jahre Garantie, Navi, Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, Xenon, Nebelscheinwerfer, Rückfahrkamera, CO2-Emissionswert: 105 g/km ÖZ: Mo – Fr: 6.30 – 18.00 Uhr Sa: 7.00 – 12.00 Uhr o. n. V. 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Die Tanzgruppe GlauchaHohenprießnitz, eine Schalmeienkapelle aus Glaucha und Radio PSR sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Weiterhin standen zudem alle SUZUKI-Modelle für Probefahrten bereit. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und vereinbaren Sie eine Probefahrt in einem unserer schicken neuen SUZUKIs, ISUZUs oder Peugeots. Unsere Serviceleis-tungen haben sich somit auch erweitert. WICHTIGE MITTEILUNG zur Einstellung der Wasserversorgung Auf Grund dringender Reparaturarbeiten an der Hauptversorgungsleitung für Gräfenhainichen ist es notwendig, in der Nacht vom 02.08.2016 bis 03.08.2016 die Wasserversorgung für Gräfenhainichen einzustellen. Betroffen hiervon ist die Stadt Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Buchholz, Strohwalde, der Kernstadt Gräfenhainichen sowie Jüdenberg und Mescheide. Die Einstellung der Wasserversorgung erfolgt in der Zeit vom 2. August 2016, ca. 16:00 Uhr bis 3. August 2016, ca. 8:00 Uhr. Wir bitten Sie, sich entsprechend zu bevorraten. Bitte informieren Sie auch Ihre Nachbarn! Bei der Wiederinbetriebsetzung der Wasserversorgung kann es zu Wassertrübungen und Druckschwankungen im Versorgungsnetz kommen. Diese können auch noch zwei bis drei Tage nach der Wiederinbetriebnahme der Wasserversorgung auftreten. Die Wassertrübungen sind jedoch gesundheitlich unbedenklich. Wir bitten Sie, während der Wasserabstellung alle Entnahmeöffnungen geschlossen zu halten, um ein problemloses Wiederanfahren nach Abschluss der Reparaturarbeiten zu ermöglichen. Wir bitten Sie, die Wasserversorgungseinrichtung jedoch als unter Druck stehend zu betrachten. Wir bitten Sie weiterhin, empfindliche elektrische Geräte bzw. druckabhängige Geräte zu schützen. Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des ZWAG jederzeit gern zur Verfügung. Während der Wasserabstellung ist das Telefon des ZWAG für eventuelle Rückfragen ebenfalls besetzt. Die Telefonnummer lautet: 034953 22109. Weitere Informationen auch unter www.zwag-ghc.de/Aktuelles. Ihr ZWAG 18 GEMISCHTE SEITE 20. Juli 2016 Nachruf Tief bewegt und in Trauer haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser Kamerad Reinhard Crucius am 9. Juni 2016 im Alter von 77 Jahren verstorben ist. Kamerad Crucius hat die Freiwilligen Feuerwehren unserer Stadt verantwortungsbewusst und leidenschaftlich mit seiner Arbeit unterstützt. Unseren Dank für die gemeinsame Zeit verbinden wir mit unserem tiefen Mitgefühl für seine Familie. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Stadtverwaltung Gräfenhainichen Enrico Schilling Bürgermeister Freiwillige Feuerwehren Gräfenhainichen Sieg fried Kunert Stadtwehrleiter Schacht „Barbara“ Paul Gerhardt schaut über die Kohle (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Gräfenhainichen hat seit einen zweiten dreidimensionalen Paul Gerhardt. Der Neue drängt sich nicht in den Vordergrund wie das übergroße Standbild vor dem Paul-Gerhardt-Haus. Der Kirchenmann steht leicht gebeugt im Halbschatten. Sein Blick geht Richtung Innenstadt und über die Kohle hinweg. „Das war unsere Idee. Wir wollten ein Zeichen setzen und auf unsere Art an den großen Gräfenhainichener Sohn erinnern“, erzählt Hartmut Gawollek. Er ist der kreative Geist im Schacht „Barbara“ und Restaurant „Hollywood“, in denen jetzt Sohnemann Tino die Geschäfte führt. Vom Kirchenlieddichter Paul Gerhardt lässt sich mühelos der Bogen zum Bergbau spannen. „Gräfenhainichen hatte eine Paul-Gerhardt-Grube“, erzählt Bergmann Gawollek und erinnert daran, dass ab 1892 in der PaulGerhardt-Grube gearbeitet worden war. Die Kohle lag 46 Meter tief. Das Flöz hatte eine Mächtigkeit zwischen neun und 13 Metern. „Gefördert wurde unter Tage. Das macht die Grube zu einer besonderen. Vielleicht haben sie damals bewusst auf kirchlichen Beistand gesetzt und den Namen Paul Gerhardt gewählt.“ Hartmut Gawollek hat keine abschließende Auskunft zur Namensgebung für die Grube parat. Allerdings weiß er, dass die Kohleförderung in der Grube nach immer neuen Wassereinbrüchen 1898 stoppte und die Grube vier Jahre später endgültig Geschichte war. Den hölzernen Paul Gerhardt vor dem Schacht hat der Bad Dübener Raik Zenger geschnitzt. Vor dem Schacht „Barbara“ in Gräfenhainichen wird an den Unter-TageBergbau in der Paul-Gerhardt-Grube erinnert. Foto: (HäBo) Rostalsky HänicherBote Azubi im Rathaus Ein Möhlauer schreibt Geschichte (Gräfenhainichen/HäBo/ros). Im durchbeißen und will im Rathaus mit Gräfenhainicher Rathaus wird wie- anpacken. „Heimat gestalten“, gibt der ausgebildet. „Nach acht Jahren Bürgermeister Schilling dem NeuPause“, betont Bürgermeister Enri- en mit auf den Weg. Der schreibt co Schilling (CDU) und setzt die schon vor seinem ersten Arbeitstag Unterschrift unter den Ausbildungs- Geschichte. Jahrzehntelang gab es in der Gräfenhainicher Verwaltung vertrag mit Linford Klinowsky. Der 21-Jährige beginnt am 1. August immer wieder Auszubildende. „Ein seine Ausbildung zum Verwaltungs- Mann war aber nie dabei“, glaubt fachangestellten. „Ich freue mich Kämmerin Silvia Scholz zu wissen. darauf“, sagt junge Mann, der zu den In der Kernverwaltung der Einheitseigenen Wurzeln zurückkehrt. Auf- gemeinde Gräfenhainichen gibt es gewachsen ist Klinowsky in Möhlau. aktuell 34 Vollzeitstellen. In Halle und Leipzig hat er zuletzt gelebt. Sportlich ist er nach einigen Jahren im Nachwuchsbereich des Halleschen FC aktuell als Innenverteidiger beim Fußball-Verbandsligisten 1. FC Romonta Amsdorf gefragt. Linford Klinowsky unterschreibt im Beisein von BürgerK l i n o w s - meister Enrico Schilling (rechts) den Ausbildungsvertrag. ky kann sich Foto: (HäBo) Rostalsky Jahresabschluss in der Kita „Bummi“ Ritterspiele mit Kind und Kegel (Möhlau/HäBo/ros). Der Ab- Leiterin Tosca Rusetzki mit Tipps schluss des Kindergartenjahres sehr bedeckt hielt. Überraschung muss zünftig gefeiert werden. Das ist die Trumpfkarte in Möhlau. hat Tradition in der Möhlauer Kita Kleine Nachricht am Rande: Der „Bummi“. Jahr für Jahr gehen die Förderverein der Kita ist jetzt Mädchen und Jungen auf abenteu- ofiziell im Vereinsregister einerliche Reisen. Mal sind sie mit getragen und hat den Status der Indianern zusammen, dann treffen Gemeinnützigkeit bestätigt besie auf wilde Piraten. Jetzt standen kommen. Damit darf er ganz ofiRitterspiele auf dem Programm. ziell Spenden annehmen und BeleDie hatten es wahrlich in sich. ge dafür erstellen. Wer Ritter oder edles Burgfräulein sein wollte, musste tanzen, den Handschuh werfen oder gar das Schwert locker in die Höhe recken. Alles schlauchte. Am Ende waren die kleinen Herrschaften allerdings glücklich. Sie verdienten sich Goldtaler, konnten sich über edlen Schmuck und manche köstliche Speise freuen. Welches Abenteuer im kommenden Jahr auf Spannung pur im Reich der Ritter und Burgfräudem Programm steht, ist lein. Wird Henry das Schwert halten können? offen. Zumal sich KitaFoto: (HäBo) Rostalsky HänicherBote GEMISCHTE SEITE 20. Juli 2016 Renovierung nach Maß PORTAS-Fachbetrieb Petra Görisch Studio in Gräfenhainichen August-Bebel-Straße 30 06773 Gräfenhainichen Mo – Fr: 10 – 12 Uhr und Di: 13 – 18 Uhr Tel.: 034903/68720 HänicherBote So erreichen Sie uns: mittwochs 15 – 16 Uhr Gottfried-Galle-Str. 1 in Gräfenhainichen Tel.: 034953 / 81 48 00 Tel.: 034243 / 2 46 02 [email protected] Leserpost Für Arbeiten in der Region suchen wir Installations- und Heizungsbauer sowie Auszubildende zu lukrativen Konditionen! üben NEU in Bad D Heizung Sanitär Bad Lüftung Klima facilitech GmbH | Schwarzbachgrund 4 | 04849 Bad Düben Tel.: 034243. 41 40 40 | Fax: 034243. 41 40 42 Wir suchen ab sofort Aushilfen/geringfügig Beschäftigte in der Eine Reise um die Welt (Tornau/HäBo). Auf diese begeben sich seit Jahresanfang wir Kinder und Erzieher der Tornauer Kita „Heideknirpse“. 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August Foto: privat wie es woanders schmeckt und mit was und wie dort die Kinder spielen. Als Höhepunkt feierten wir am 20. Mai mit Eltern, Großeltern und Geschwistern bei herrlichstem Reisewetter ein multikulturelles Fest. Für die kulinarischen Genüsse aus aller Welt sorgten unsere Eltern und die Erzieherinnen. Die musikalischen „Inputs“ für unser tolles Programm gab uns Ulrike Uhle-Wettler. Begeisterte Kinder begeisterten unser Publikum mit engli- Hänicher Bote – kleine Zeitung, große Wirkung! lich stolz auf das „Fremdländische“, was sie nun alles können. In diesem Zusammenhang möchten wir uns ganz herzlich bei Ulrike Uhle-Wettler für zwei tolle, inspirierende, spannende, lustige musikalische Jahre bedanken. Du hast uns allen die Musik ein Stück näher gebracht und so mancher entdeckte Talente und Fähigkeiten in sich, von denen er nichts ahnte! Nun lassen wir Dich schweren Herzens alleine weiterreisen und hoffen, dass Du an Deinem neuen Ziel genauso offene, motivierte, herzliche Kinder triffst wie bei uns! Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kita „Heideknirpse“ Tornau GesuchtStandort wird am Für unseren in Kemberg suchen wir eine/-n Standort Bad Schmiedeberg Verkaufsberater/-in ein/-e im Bereich Baustoffe. Verkaufsberater/-in Sie verfügen über abgeschlossene handwerkliche Berufsfüreine den Bereich Pflanzen /kaufmännische PSM / Dünger / oder Gartenhartware. ausbildung, praktische Erfahrungen im Verkauf und gute bis sehr gute Kenntnisse Voraussetzungen: im Baustoffsortiment. Kundenfreundlichkeit und Flexibilität sind für Sie eine Selbstverständlichkeit. Einen Staplerschein bringen Sie idealerweise mit – dann sollten wir - Eine kaufmännische Berufsausbildung uns kennenlernen! - Kenntnisse im o.g. Sortiment Wir sind ein mittelständisches Handelsunternehmen mit Tradition. 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