V O R M I T TA G DONNERSTAG, 21. JULI 2016 21° N A C H M I T TA G 25° MORGEN 25° INB SEITE 7 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. In s e l - Na c h r i c h t e n Alle Strandkörbe belegt Das Sommerwetter hat gestern die Urlauber an die Strände gelockt. In Utersum waren bereits am Mittag alle Strandkörbe belegt, freut sich Ann-Kathrin Meyerhof von der Tourismusagentur. Die Unterkünfte seien bis Mitte August im Schnitt bereits zwischen 80 und 90 Prozent ausgebucht. Eng wird es auf den Fähre, am Wochenende gäbe es nur noch sehr früh oder sehr spät freie Plätze. WYK FÖHRLIEBT Stefan Hans Kläsener Kanaren und Karibik Die Dame hatte eine tiefe, rauchige Stimme und stapfte in aller Herrgottsfrühe in ihr Büro – traumhaft gelegen an einem der schönsten Strände der Nordsee. Ich fragte nach einem „Moin“, wo sie denn arbeiten würde. „Tourismusbüro.“ – „Und wo machen Sie Urlaub?“ – „Gran Canaria.“ – „Wie, Sie arbeiten auf der Insel im Tourismus und machen woanders Urlaub?“ – „Ist doch kein Sommer hier.“ Das nenne ich norddeutschen Humor, den Gästen die friesische Insel als Karibik zu verkaufen und anschließend auf die Kanaren zu fliegen. Aber vielleicht hat die Dame auch nicht gewusst, wie schön urplötzlich das Wetter geworden ist. Der gestrige Tag war, nun ja, nicht karibisch, aber mit der oberitalienischen Seenplatte konnte er es voll aufnehmen. Warum nur sollte ein Insulaner, der vom Glück geküsst ist, auf Föhr zu leben, einen anderen Ort für den Urlaub aufsuchen? Ganz einfach. Auch andere Strände sind schön, so wie andere Mütter schöne Töchter haben. Und die Verlässlichkeit des Friesenkaribiksommers – nun ja. Der kann auch mal ausfallen. Wie es der Pechvogel aus Hannover erlebte, der 1962 von der Oberpostdirektion Hannover auf die Insel zum „Bäderdienst“ beordert wurde. Er half in der Alten Post aus und fluchte noch Jahrzehnte später, dass er in der Mittagspause nicht schwimmen gehen konnte, weil es einfach zu regnerisch war. Sein Sohn erzählte mir die Geschichte gestern in der Großen Straße, leicht gerötet von der gestrigen Sonne und mit Salz vom Baden auf der Haut. Den miesen Sommer von 1962 haben wir also schon mal überholt. Frage an die Tourismusfachfrau: Vielleicht doch nicht die Kanaren? ConnyWender&RolfNürnbergerausBremen Silvia Crowhorst aus Unna FOTO: GHL (3) Thomas Rösler aus Beckum mit Sohn Karl Der Streit um die Parkuhren Soll Föhr eine autofreie Insel werden oder nicht? Politik, Insulaner und Gäste sind unterschiedlicher Meinung Am liebsten würde Lydia Kunz alle noch als Fußgänger mit der Fähre überAutos von der Insel Föhr verbannen. gesetzt, weil sie ihr Fahrzeug auf dem „Im Sommer ist es hier viel zu voll, und Inselparkplatz in Dagebüll haben stedas Verhalten wird auch immer rück- hen lassen. In der einen Woche Urlaub sichtsloser“, kommt sich die Föhrerin bleibt das Auto dennoch stehen. „Wir wie in der Großstadt vor. „Mein Wunsch fahren hier mit öffentlichen Verkehrswäre eine autofreie Insel.“ mitteln“, so die Crowhursts. Der Insel-Bote hat Insulaner und Ur„Wer sucht, wird immer fündig“, sieht lauber zum Thema Autos auf der Insel es ein anderer Urlauber, der seinen Nagefragt und nachgehakt, wie sie die men nicht nennen möchte, ähnlich geParksituation empfinden. Gestern lassen. Er hat kostenfrei den öffentliAbend hat die Stadtvertretung einen Be- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . schluss dazu gefasst – das Ergebnis kön„So schön eine nen Sie unten nachlesen. autofreie Insel Wenig Sympathie bringt der ehrenauch wäre, für amtliche Bürgermeister von Wyk, Paul Familien ist das Raffelhüschen, für die Idee einer autonicht denkbar.“ freien Insel auf: „Dafür ist sie einfach zu Ralf Raffelhüschen landläufig, bei zwölf Gemeinden ist das Bürgermeister zu weit.“ Soll heißen: „So schön eine autofreie Insel auch wäre, für Familien ist chen Parkplatz am Schwimmbad Aquadas nicht denkbar.“ Sie müssten dann Föhr genutzt. Mit Kind und Kegel sowie mit dem Taxi zum Einkaufen fahren, reichlich Gepäck sei es schon sehr prakund nach ein paar solcher Touren sei die tisch, mit dem Kombi auf die Insel fahFährgebühr schon überschritten. Für ren zu können. Gäste, die sich vorwiegend in Wyk aufDas Ehepaar Sattler aus dem Westerhalten, sieht die Sache allerdings anders wald ist hochzufrieden mit dem Parkaus: Da lohnt sich der Inselparkplatz in platz direkt vor der Ferienwohnung. Das Dagebüll. „Der fängt schon viel ab“, be- sei schon klasse, so direkt vorfahren zu stätigt Raffelhüschen. können. 14 Tage verbringen sie auf Föhr, Anthony und Silvia Crowhurst aus sie waren aber auch schon auf vielen anUnna machen eine Woche Urlaub auf deren Inseln. „Langeoog zum Beispiel Föhr und haben ihr Auto auf dem großen komplett ohne Autoverkehr hat uns Parkplatz Am Hafen/Heymannsweg ab- auch gut gefallen“, werden sich die Sattgestellt. Im vergangenen Jahr haben sie lers wahrscheinlich das nächste Mal WYK .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Föhr und Amrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8 Föhr und Amrum & Service . . . Seite 9 Aus der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11 .................................................................................................................................................................................................................................................... In h a l t wieder für eine kleinere Insel ohne oder fast ohne Verkehr entscheiden. Für Carina und Thomas Rösler aus Beckum sieht die Logistik wiederum ganz anders aus. Mit ihren neun Monate alten Zwillingen Karl und Tilda fänden sie es sehr schwierig, wenn sie das Auto auf dem Festland lassen müssten. Ohne Kinder sind sie oft ohne Auto auf die Insel gekommen. 25-mal seien sie bestimmt schon hier gewesen, da die Eltern eine Ferienwohnung besitzen. Während des Urlaubs machen sie aber alles zu Fuß. Und wenn das Auto benötigt wird, parken sie es auf dem kostenfreien großen Parkplatz in Hafennähe. Rolf Nürnberger und seine Lebensgefährtin Conny Wender sind für fünf Tage auf Föhr und aus Bremen angereist. Die Parksituation finden sie äußerst komfortabel. „Wir haben vor unserer Ferienwohnung am Strand auspacken können und den Wagen dann am Schwimmbad AquaFöhr abgestellt. „Gratis“, sagt der Rentner, der zum ersten Mal mit seiner Lebensgefährtin auf die Insel gekommen ist. Er habe nicht damit gerechnet, dass er sein Auto kostenlos abstellen könne. „Wir hätten sicher auch fünf Euro pro Tag bezahlt", sagt er. Conny Wender hätte auch eine Idee, wofür die Stadt mögliche Parkeinnahmen ausgeben könnte. „Ein Abenteuerspielplatz für die Kinder und mehr öffentliche Toiletten." brö/ghl/klä Eine Haube und zwei Umzüge Stadtvertretung: Die Parkraumbewirtschaftung beginnt erst um 8 Uhr und nicht schon um 7 / Diskussionsbedarf in Sachen Geburtshilfe Nach jahrelangen Diskussionen hat die Stadtvertretung gestern Abend bei fünf Gegenstimmen eine so genannte veränderte Parkraumbewirtschaftung beschlossen. Dabei handelt es sich keineswegs um Außenwirtschaft oder Gastronomie unter freiem Himmel, sondern es geht um drei Parkuhren. Eine bekommt eine so genannte Husse, nämlich die im Stockmannsweg. Nach zwei Jahren soll dann entschieden werden, was mit dem guten Stück passiert. WYK Den beiden anderen geht es an den Kragen. Sie müssen ihre Standorte in der Parkstraße und an der Badestraße 111 verlassen, überleben allerdings an anderer Stelle, an der sie neu eingepflanzt werden. Die Standorte Johannesstraße/Friedrichstraße und Badestraße zwischen Feldstraße und Rebbelstieg sind vorgesehen. Ganz spontan entschieden die Stadtvertreter gestern, die Parkraumwirtschaft erst um 8 Uhr und nicht schon um 7 Uhr zu öffnen. Erheblichen Diskussionsbedarf zeigten die Stadtvertreter bei der Einwohnerfragestunde. Da hatte sich eine Dreierrunde für die Initiative zum Erhalt der Geburtshilfe vorbereitet, die dem ehrenamtlichen Bürgermeister und Kreistagsabgeordneten Paul Raffelhüschen Feigheit vor dem Feind vorwarf. Es gebe offenbar niemanden, der die Interessen der Insel in Sachen Geburtshilfe lauthals im Husumer Kreistag vertreten habe. Die Stadtvertreter reagierten darauf außer den Grünen eher verhalten. Zwar nahmen dem Bürgermeister manche ein Statement auf der sonntäglichen Demonstration am Hafen übel, bei dem er sich zur Spitze der Bewegung ernannte, aber alle Fraktionen wussten auch: In Nordfriesland stimmen die Fraktionen im Kreistag nicht nach Inselinteressen. Die Mehrheiten sind auf dem Festland. Und daher steht Föhr in der Frage der Geburtshilfe recht allein da. klä SPAREN SIE BIS SPAREN SIE SPAREN SIE AUF AUSGEWÄHLTE AUSSTELLUNGSTÜCKE AUF ALLE HÄSTENS AUSSTELLUNGSMODELLE AUF AUSGEWÄHLTE SOFA-MODELLE 25% 20–30% 25% VON BERG FURNITURE GEÖFFNET AN 7 WOCHENTAGEN MONTAG – FREITAG 10.00 – 17.30 • SAMSTAG + SONNTAG 11.00 – 16.00 • FJORDVEJEN 15 • KOLLUND • DK-6340 KRUSÅ DÄNEMARK • 0045 – 74 67 87 12 • [email protected] ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. DONNERSTAG, 21. JULI 2016 INB SEITE 8 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Föhrer & Amrumer Nachrichten Dr. Jost Lübben Insel-Nachbarschaft Man weiß gar nicht, was die Leute immer haben. Das Verhältnis zwischen Föhr und Amrum scheint im Grunde bestens. Als ich am frühen Morgen in der Hotelküche herumlungerte, um einen Kaffee zu schnorren, bekam ich ihn auch. Außerdem exzellentes Rührei mit Schinken. Großartig. Und das, obwohl ich zuvor auf die Frage, wo es denn um diese Uhrzeit hingehen solle, wahrheitsgemäß geantwortet hatte: „Nach Amrum.“ Mein formidabler Hotelier legte ein klein wenig den Kopf schief: „Ok. Aber am Nachmittag sind Sie doch wieder zurück, oder?“ Ist klar. So viel Sympathie für die Nachbarinsel hatte ich nicht erwartet. Ich stamme aus Bremerhaven, wie an anderer Stelle schon mal erwähnt wurde. Wenn Sie von dort ernsthaft nach Bremen umziehen wollen, lohnt es sich, über eine neue Identität nachzudenken. Natürlich nur, falls man mal wieder zu Hause vorbeischauen möchte. Die Hansestädte ihrerseits lieben sich auch nur ein kleines bisschen. Deswegen ist das Schönste an Bremen für manche tatsächlich die Straße nach Hamburg. Seit einiger Zeit bin ich beruflich im Ruhrgebiet unterwegs. Von den urbanen Zentren dort sind exakt zwei Gemeinsamkeiten bekannt: Alle sind pleite und können sich gegenseitig nicht leiden. Nach der versprochenen Rückkehr mit der Fähre um15.15 Uhr gibt es zur Belohnung einen Kaffee im HotelStrandkorb. Der freundliche Kellner schildert die eine oder andere liebevolle Anekdote – zum Beispiel die von den beiden Föhrer Sonderschülern, für die es auf Amrum zum Professoren-Titel reichte. Dann aber richtet sich sein scharfer Blick auf Sylt. Die Tendenz ist klar. „Ähm“, räuspert sich das Ehepaar im Strandkorb nebenan. „Wir haben da ein Haus.“ Der Kellner lächelt. „Na, dann rudere ich zurück – aber nur ein bisschen.“ Alles andere wäre auch „Un-Föhr“. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. > Folgen Sie den INSELHELDEN auf Twitter: #inselhelden, im Web auf shz.de und über www.facebook.com/inselbote .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. UNFÖHR Die Nordsee: Eine Lektion in Demut Größer und härter: Der Triathlon über die nordfriesischen Inseln startet zum zweiten Mal / Föhr und Amrum mit den Schlüsselstrecken WYK Respekt beim Kampf gegen die Elemente, Neugierde auf neue Erfahrungen sowie Demut vor der eigenen Leistungsgrenze bestimmt die Motivation der „Drei-Insel-Ironmänner“. Am Sonnabend fällt auf Sylt, Amrum und Föhr zum zweiten Mal der Startschuss zum Tri-IslandsTriathlon. Anders als im Vorjahr werden in diesem Jahr deutlich mehr Triathleten an dem Sport-Event teilnehmen: Statt 388 sindes600Wettkämpfer.Unterihnensind auch der deutsche Spitzensportler Sebastian Kienle sowie der Hobbytriathlet und Vegan-Papst Attila Hildmann. Besonderen Respekt haben alle Teilnehmer vor der 2,5 Kilometer langen Schwimmstrecke durch die Nordsee von AmrumnachFöhr.AusdieserStreckekönnen auch leicht die oder vier Kilometer werden, wenn die eisenharten Schwimmer die Orientierung verlieren. Profi Sebastian Kienle rät den Teilnehmern deshalb,vorherimTrainingnocheinmaldiese Herausforderung zu trainieren. Sie sollen am besten an Bojen orientieren. Attila Hildmannwillsichvorallemnichtvonden anderenverrücktmachenlassen,nichtwie ein Schaf in der Herde einen falschen Kurs schwimmen. Zwei oder drei Objekte wird er wieder direkt an Land fixieren. „Im vergangenen Jahr sind manche im 90-GradWinkel zu mir in eine andere Richtung geschwommen. Hildmann, der Ernährungsspezialist, will nach dem Schwimmen im ersten Drittel liegen. Auf dem Rennrad plant er einen Schnitt von 36 bis 40 Kilometer pro Stunde und will dabei seine auf den Bergstrecken der Tour de France gewonnene Kraft ausspielen. Beim abschließenden Laufen heißt es für ihn dann nur noch kämpfen. Seine Knieverletzung hat er mit Krafttraining weitestgehend kompensiert, gestern Morgen beim Sieben-Kilometer-Lauf ging es ganz gut. Der Düsseldorfer Thorsten Firlus ist schonseitTagenimmentalenWettkampfmodus. „Ich freue mich wie ein kleines Kind darauf. Der Tri Islands ist ein Event, fürdasmanschonsehrsportlichseinmuss und ein Sportwettbewerb, der eine einzige Party ist.“ Bei der Premiere des Drei-InselTriathlon im vergangenen Jahr war Firlus schon dabei. Übrigens neben dem FöhrMarathon und dem Wyker Stadtlauf, den sich der sportbegeisterte Journalist und langjährige Föhr-Urlauber ebenfalls nicht entgehen ließ. Besonders die Schwimmpassage nötigt dem 47-Jährigen Respekt ab. „Das Schwimmen von Amrum nach Föhr ist eine Lektion in Demut gewesen.“ Er sei mit einigen anderen Teilnehmern teilweise zurück zum Startpunkt ge- Raus aus dem Wasser und schnell zur Rad-Wechselzone auf Föhr. Dieses Spektakel erwartet Sportler und Zuschauer am Sonnabend auf Föhr. schwommen, da die Strömung so heftig war. „Dies Jahr werde ich mit Sicherheit vonBeginnanallesgeben.“SeinZielseidie Fähre nach Sylt, sagt er. Mit den Stars wie Sebastian Kienle, dem amtierenden Europameister und Ironman-Sieger will sich Firlus nicht messen. „Ich bin froh, wenn ich vom Rad runter bin, wenn Kienle im Ziel einläuft.“ In diesem Jahr ist das Prozedere des Triathlons etwas anders als im vergangenen Jahr: Die Sportler werden zunächst nach Föhr reisen, wo sie bei Utersum campen können. Der Triathlon selbst startet am Samstagmittag wieder an der Amrumer Südspitze. Um dorthin zu kommen, brechen die Teilnehmer gemeinsam zu einer Wattwanderung um 9 Uhr von Föhr nach Amrum auf. Von dort müssen sie durch die – je nach Wetterlage – mehr oder minder wilde Nordsee 2,5 Kilometer zurück nach Föhr schwimmen. In diesem Jahr sollen auf der Schwimmstrecke Katamarane und große Bojen als Orientierungshilfe aufgestellt werden, kündigt der Veranstalter an. Auf Föhr angekommen, stehen anschließend 40 Kilometer Radfahren auf dem Programm, dann geht es auf Booten nach Sylt, wo die Sportler sich abschließend beim Zehn-Kilometer-Lauf verausgaben können. Auch in diesem Jahr werden die Gezeiten wieder dafür sorgen, dass nur diejenigen den Triathlon auf Sylt beenden können, die schnell genug zum Schiff auf .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Traueranzeigen Der Tod ist ein Horizont. Ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen. Der Herr über Leben und Tod hat meinen geliebten Mann, unseren lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder und Onkel im 90. Lebensjahr zu sich in die Ewigkeit gerufen. Föhr geradelt sind. Diese spezielle Zusammenstellung der drei Disziplinen auf den drei verschiedenen Inseln fordert die Athleten besonders in der logistischen Planung ihres Wettkampfes. In welchem Beutel müssen die richtigen Sportutensilien an welchem Ort hinterlegt werden? Wie geheichtaktischdasRennenambestenan, um bei den Wechseln so wenig wie möglich Zeit zu verlieren? Sebastian Kienle rät auch hier, vorab sich einen vernünftigen Wettkampfplan zurecht zu legen, damit es während des Schwimmens, Laufens oder Radfahrens keinen Stress im Kopf gibt. Schließlich soll der Genuss zwischen und auf den Inseln auch nicht zu kurz kommen. Beim Ernährungsspezialisten Hild- Start auf Amrum, Radfahren auf Föhr und dann zum Laufen nach Sylt – der Tri Islands. YALIM Knaller bei CG: GartenmöbelRestposten stark reduziert! Ihre Steuerberatungsgesellschaft in Wyk auf Föhr & Wittdün auf Amrum TELEFON [ 0 46 81 / 59 82-0 ] C.G. Christiansen GmbH & Co. Hemkweg, 25938 Wyk / Föhr www.cgchristiansen.de Ernst Ludwig Matthiesen * 8. April 1927 † 19. Juli 2016 In tiefer Trauer Deine Magdalene Bernd und Anke Gudrun und Riewert Hartmut Heike Deine Schwester Hannelore seine Enkel und Urenkel sowie alle Angehörigen Wrixum auf Föhr, den 19. Juli 2016 Fehrstieg 60 Die Beerdigung findet am Freitag, dem 22. Juli 2016, um 14.00 Uhr von St. NicolaiKirche in Wyk-Boldixum aus statt. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. mann gibt es am Samstagmorgen nur ein leichtesFrühstückmitFrüchtenderNatur und Ahornsirup sowie weiteren kleineren Zutaten. Kurz vor dem Start bestimmen zweiBananenalsSnackdieEnergiezufuhr. Die besondere Energie zieht der HobbyTriathlet aus einem Spezialgetränk auf der Basis von Matcha-Teeblättern. In Hörnum erwarten die Sportler und Zuschauer eine tolle Stimmung beim Zieleinlauf am Oststrand. „Ich freue mich schon riesig auf diese einzigartigen Zuschauer“, kann es Hildmann kaum abwarten, am Sonnabend zu starten. Es gibt einenJeep-Parcours,Slack-Linesundfürdie Rückfahrt der Sportler nach Föhr und die Abschlussparty hat der Getränkehersteller die MS „Koi“ gechartert. ghl/brö/jun ... eklusive Beratung vor Ort Aktion Mensch hilft paritätischem Haus Neuer Kleinbus für die Tagesgruppe WYK Mensch, ist das mal eine gute Nachricht für die Tagesgruppe im Haus Schöneberg. Die Aktion Mensch bewilligte den Antrag der Föhrer auf eine Förderung eines Kleinbusses. Nach dem Umbau des Fahrzeuges für die Beförderung von Rollstuhlfahrern konnte der Transporter jetzt schließlich abgeholt werden. Mit dem Fahrzeug werden die Nutzer der Tagesgruppe, die an unterschiedlichen Orten auf Föhr leben, von zu Hause abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Auch während der Zeit in ihrer Tagesgruppe steht das Fahrzeug für Ausflüge zur Verfügung. Damit verfügt das Haus Schöneberg über einen zweiten Kleinbus für Rollstuhlfahrer. „Die Zeiten, in denen die Tagesgruppe nicht öffnen konnte, weil der Bus gerade zur Reparatur war, sind endlich vorbei!“, freut sich Axel Klages, zuständiger Bereichsleiter. IB Mobil (01 63) 361 47 76 • Tel. (0 46 61) 90 20 0 Niebüll • Ostring 4 Vortei www.shz.de Vorteilsabo anfordern www.shz.de Freuen sich über die Hilfe der Aktion Mensch: Die Mitglieder der Tagesgruppe im Haus Schöneberg. PHS ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. DONNERSTAG, 21. JULI 2016 INB SEITE 9 ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Föhrer & Amrumer Nachrichten FÖHR WYK Suchtberatung: Anmeldung unter ✆ 04681/4611 Igelstation: ✆ 01590/3854463 Friesenmuseum: 10 bis 17 Uhr, ✆ 04681/2571 Bücherei: 10 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr Nationalpark-Haus: 10 bis 17.30 Uhr Wellenbad: 10 bis 17 Uhr Sperrgutbasar:HallebeideröffentlichenWaage, 14 bis 16 Uhr Jugendzentrum: 14 bis 21 Uhr Eine-Welt-Laden: Glockenboden, ev. Kapelle, Süderstraße, 16 bis 18 Uhr Rheuma-Gruppe: Fibromyalgie-Gymnastik, Klinik „Sonneneck“, 17.30 Uhr AMRUM WITTDÜN Amrum Badeland: 10 bis 18 Uhr Naturschutzzentrum: 13 bis 15 Uhr NEBEL Leuchtturm: 8.30 bis 12.30 Uhr Mühle: 10.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr Öömrang Hüs: 11 bis 13.30 und 15 bis 17 Uhr Bücherei: geschlossen Jugendzentrum: geschlossen NORDDORF Naturzentrum: 10 bis 17 Uhr No t d i e n s t e Ärztlicher Bereitschaftsdienst auf Föhr ✆ 04681/580058 Apotheken-Notdienst Föhr: Amrum: Hospiz-Initiative Föhr-Amrum: ✆ 0160/99740262 Telefon-Seelsorge ✆ 0800/1110111 und 1110222 Suchthilfe-Nottelefon ✆ 01805/982855 (Angaben ohne Gewähr) Briefe an die Redaktion Unter dem Leserbrief „Angstmacherei“ zur Schließung des Wyker Kreißsaals, der in unserer Montagsausgabe erschienen ist, wurde als Verfasserin Christine Blum genannt. Hier ist uns ein Irrtum unterlaufen. Tatsächlich stammt die Leserzuschrift von Fabian Kruse aus Wyk. Kruse ist der Schwiegersohn der Nieblumer Heilpraktikerin, die betont, dass sie inhaltlich auch mit dessen Aussagen übereinstimme. „Aber das ist nicht mein Stil, ich drücke mich anders aus“, bittet sie trotzdem um Richtigstellung. . ........................................................ . Ihr Kontakt zu Redaktion und Verlag . ........................................................ . REDAKTIONSLEITUNG Friederike Reußner Tel. 04841/8965-1301 LOKALREDAKTION Peter Schulze Petra Kölschbach Fax E-Mail 04681/5976-1395 5976-1396 04681/5976-1399 [email protected] KREISREDAKTION Hans-Werner Klünner, Jan Wrege Tel. 04841/8965-5420 Fax 04841/8965-5429 E-Mail [email protected] ANSCHRIFT Große Straße 16, 25938 Wyk Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Zentrale: Tel. 04681/5976-0 GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG Peter Davidsen Tel. 04681/5976-2395 LESERSERVICE Tel. 0800/2050-7100 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] ANZEIGENSERVICE Tel. 0800/2050-7200 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] BEZUGSPREIS Monatlich ¤ 35,60 durch Zusteller, durch die Post ¤ 37,60. Preise inkl. 7 % MwSt. Drei Fragen an den Fischer sien Fru Marie-Luise Thaden über das lange Getrenntsein, den Segen von Handys und die Merkel im Haus Andreas ist ungefähr 3500 Stunden im Jahr auf See. Normale Arbeitnehmer kommen mit der Hälfte aus und sind regelmäßig zu Hause. Wie ist es, die Frau eines Fischers zu sein? Im Grunde gibt es nur eine Möglichkeit. Du stellst Dich darauf ein und nimmst die Dinge selber in die Hand. Das fängt beim Einkaufen an und hörte früher bei den Elterngesprächen in der Schule längst nicht auf. Auch meine eigene Berufstätigkeit habe ich danach gewählt. Wir leben ja mit den Gezeiten. Davon hängt ab, wann Andreas kommt und wann er wieder rausfährt. Das ist schon eine Herausforderung. Klare Sicht, klare Worte: Andreas Thaden an Bord seines Kutters „Butjadingen“. AMRUM Andreas Thaden ist für klare Ansagen zu haben. „Moin. In der Zeit hätte ich auch zu Fuß laufen können.“ Wir sind auf seinem Kutter „Butjadingen“ verabredet, und er konnte von Bord beobachten, wie lange ich mit meinem Fahrrad von der Fähre für den Weg zum Hafen brauchte. Ich bin mit Amrums einzigem Fischer verabredet. Er erklärt mir heute seinen Job. Viel Zeit bleibt nicht. Um 17 Uhr läuft die „Butjadingen“ wieder aus. Um 6 Uhr morgens ist Thaden aus Dagebüll gekommen. Dort hat er rund 400 Kilo Krabben abgeliefert. Das ist der Ertrag von 24 Stunden harter Arbeit. Etwa 95 Prozent des Fangs gehen in den Großhandel. Nur einen kleinen Teil nimmt er mit auf die Insel. Auf der Steenodder Mole, ein traumhaft schöner Platz, verkauft seine Frau Marie-Luise („Milu“) die Meeresfrüchte. Meistens geht das schnell. Heute auch. Ungefähr 100 Tonnen Granat gehen im Jahr ins Netz der „Butjadingen“. Mal mehr, mal weniger. Die Grenzen reizt Andreas Thaden schon länger nicht mehr aus. „Ich bin 57. Meine Perspektiven haben sich verschoben.“ An Bord sind sie in der Regel zu dritt. Albert (24) absolviert die Ausbildung zum Fischwirt und überrascht mit Berliner Schnauze. Die beiden wirken wie ein gutes Team. Der Beifang hängt vom Glück ab. „Was Neptun mir gönnt“, sagt Thaden. Wolfsbarsch kann es sein, Makrele, Knurrhahn oder Scholle. Gezielt fängt der Fischer die Scholle schon lange Früher gab es keine Handys. Man konnte nicht wissen, was draußen passiert. Hilft die moderne Technik, das Warten und die Ungewissheit erträglicher zu machen? Das Handy ist eine große Hilfe. Ich kann Andreas an Bord anrufen. Das macht vieles leichter. Meistens ist er ungefähr zwei Tage unterwegs. Früher gab es das noch nicht, und Andreas blieb auch noch länger draußen. Da war es schon manchmal schwierig. An Land hat er übrigens kein Handy. LÜBBEN nicht mehr. „Lohnt sich nicht. Die Bestände haben sich so gut erholt, dass die Preise im Keller sind.“ Das renommierte Hotel „Seeblick“ und das Restaurant „Likedeeler“ zählen zu seinen wenigen Kunden auf Amrum. „Man braucht Leute, die mit dem Fisch richtig umgehen. Das kann nicht mehr jeder.“ 24 Stunden geht eine Art elektronischer Tätigkeitsbericht zum Bundesministerium für Ernährung, alle zwei Stunden wird per Satellit die Schiffsposition gemeldet. Im Maschinenraum steht übrigens ein Glanzstück. Der AchtzylinderDiesel der Marke Deutz sieht nach über 25 Jahre nicht nur aus wie geleckt, er läuft auch so. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. So ganz nebenbei hat der Fischer „Man braucht Leute, die mit noch ein kleines Hobby entdeckt. Er dem Fisch richtig umgehen. produziert Meersalz. Albert und er Das kann nicht mehr jeder.“ schöpfen es per Hand mit dem Eimer. Im Winter, meistens im Januar und Das klare Wasser verdunstet auf einer Februar, lohnt sich das KrabbenfiAndreas Thaden Fischer Pfanne. Rund fünf Kilogramm kommen schen nicht, und die Fischer bleiben so in einer Woche zusammen. Für die an Land. Wie ist das, wenn der Mann Rund 120 Tage im Jahr fischt Andreas beeindruckenden Kristalle interessie- auf einmal so lange zu Hause ist? Thaden in der Nordsee. Das macht rund ren sich auch Sterneköche. Andreas Alles wird ein bisschen anders. Als un3500 Stunden auf See. Die Krabben Thaden hat eine Botschaft: Die Nordsee sere Söhne Jan-Gerds und Marten noch werden nach dem Fang automatisch ge- ist ein sauberes Gewässer und sein Be- klein waren, kam schon richtig Leben kocht, gesiebt und vorsortiert. Danach rufsstand achtet darauf, dass diese Kul- in die Bude. Heute ist es sehr ruhig, und lagern sie bei zwei Grad Kälte schonend turlandschaft erhalten bleibt. „Der letz- das genieße ich auch. Andreas sagt gerim Kühlraum. Seinen Stahlkutter ließ te Fisch wird ganz bestimmt nicht von ne: Zu Hause bin ich der BundespräsiAndreas Thaden sich 1988 nach eige- einem Fischer aus dem Meer gezogen.“ dent und Du die Kanzlerin.... nen Vorstellungen planen und bauen. Jost Lübben Jost Lübben Schon zu D-Mark-Zeiten war das ein Millionen-Projekt. Aber es hat sich ge- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lohnt. Die „Butjadingen“ ist topfit und INFO KRABBENKUTTER BUTJADINGEN auf dem modernsten Stand der Technik. Beim Fischen sitzt der Kapitän in Butjadingen ist eine Halbinsel zwischen (300 PS) bei 1500 U/min seinem Recaro-Pilotensessel mit Sitz- Weser und Jade Schlafplätze: 4 heizung, Gebläse und RückenwirbelRuderanlage: Ruderdüse angetrieben stütze. „Mit einem Küchenstuhl kann Länge über alles: 18,24 Meter über Hydraulikanlage mit Selbststeuereinrichtung ich hier nichts anfangen.“ Der Blick des Breite über alles: 5,80 Meter Die „Butjadingen“ ist aus Stahl – vollstän57-Jährigen richtet sich von hier auf Seitenhöhe: 2,60 Meter dig eingerichtet für Baumkurrenfischerei sein Cockpit – mit Laptop, Tiefenmes- Tiefgang: 2, 40 Meter auf Plattfisch und Garnelen und Scherrser, elektronischer Seekarte, Radar und Raumgehalt: 61 BRZ brettfischerei auf Plattfisch und Grundautomatischem Identifikationssystem Baujahr: 1988 (AIS). Daten bedeuten an Bord viel. Alle Maschine: Deutz-Diesel Bj 1988, 221KW fisch wie Kabeljau . .............................................................................................................................................................................................................................. . FERIEN-TIPPS Mittwoch, 20. Juli FÖHR WYK Bauernmarkt: Rathausplatz, 9 bis 12 Uhr Stadtführung: Rathausplatz, 10 Uhr Boldixumer Vogelkoje: geöffnet 10 bis 12 Uhr Fit-in-den –Morgen: Strandgymnastik (bitte Decke o. Unterlage mitbringen), Strandabschnitt 10/11, 8:30 Uhr Aqua-Jogging: Aquaföhr, , Stockmannsweg, 10:10 Uhr Fütterung der Fische und Krebse: Im Nationalpark-Haus entdecken Besucher das .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. SPORTREDAKTION FOTO: LÜBBEN Wattenmeer mit allen Sinnen und besuchen die „Kinderstube der Nordseefische“ Nationalpark-Haus, Hafenstr. 23, 11 Uhr Straßenfest: Der Südstrand feiert mit Musik, Kleinkunst, Flohmarkt, Kinderprogramm, Grillwurst, Cocktails, Leckerem und Tombola, Südstrand, ab 12 Uhr Der kleine Tierpfleger: Was passiert, wenn die Möwe humpelt und die Ziege Zahnweh hat? Alltag in einer Wild- und Fundtiernotaufnahme – für Kinder von 6 bis 12 Jahren, Tierhuus-Insel Föhr e.V., Doc Doolittle Ranch, Hemkweg 17a, 15 Uhr Sagenhafte Fackelwanderung am Strand: Mythen über und um die Nordsee. Ende Strandstraße (AOK Kinderheim), 21 Uhr „... es geht Schritt für Schritt ins Paradies“ Rio Reiser-Konzert mit „sorbüt“ im- Kultursalon „Alter Druckerei.die weinstube“, Mittelstraße 17, 20 Uhr WITSUM Was fliegt denn da? Vogelkundliche Tour durch das Brut- und Rastgebiet der Godelniederung. Bitte Fernglas mitbringen. Godelniederung am Nationalpark-Schild, 15:40 Uhr NIBLUM „Sakral meets Gospel & Pop“ Chorkonzert mit KlangWerk aus Siegen, der sich im Chorwettbewerb 2015 den Titel „Konzertchor“ ersungen hat. St. Johannis Kirche, 20 Uhr AMRUM WITTDÜN „Radtour zwischen Dünen, Strand und Wiesen“: Naturkundliche Inselradtour mit der Schutzstation Wattenmeer (Bitte eige- .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 04841/8965-1350 8965-1351 8965-1328 Krabbenfischer Andreas Thaden über seine Arbeit, seinen Berufsstand und die Verantwortung für die See .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Jörg von Berg Lars Peters Patricia Wagner Der letzte Fisch wird nicht von uns aus dem Meer gezogen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Freitag, 22. Juli ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Te r m i n e ne Fahrräder mitbringen, Dauer ca. 5 Stunden), Fähranleger WDR-Gebäude, 11 Uhr Führung durch den Seezeichenhafen Wittdün: Wissenswertes über Leuchtfeuer, Betonnung und Fahrwasser rund um Amrum und an der Westküste, Seezeichenhafen, 13 Uhr „Rufe über Insel und Watt“: Vogelkundliche Führung mit dem Öömrang Ferian, Nordende Teerdeich, 15 Uhr NEBEL Freies Fußballtraining für Kinder von 10 bis 15 Jahre: Sportplatz neben der Mühle,11 Uhr NORDDORF „Welten aus Sand und Wind“ Naturkundliche Strand- und Dünenführung mit dem Öömrang Ferian, Naturzentrum, 10 Uhr
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