Der Streit um die Parkuhren

V O R M I T TA G
DONNERSTAG, 21. JULI 2016
21°
N A C H M I T TA G
25°
MORGEN
25°
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In s e l - Na c h r i c h t e n
Alle Strandkörbe belegt
Das Sommerwetter hat gestern die
Urlauber an die Strände gelockt. In Utersum waren bereits am Mittag alle Strandkörbe belegt, freut sich Ann-Kathrin Meyerhof von der Tourismusagentur. Die Unterkünfte seien bis Mitte August im
Schnitt bereits zwischen 80 und 90 Prozent ausgebucht. Eng wird es auf den Fähre, am Wochenende gäbe es nur noch sehr
früh oder sehr spät freie Plätze.
WYK
FÖHRLIEBT
Stefan Hans Kläsener
Kanaren und Karibik
Die Dame hatte eine tiefe, rauchige
Stimme und stapfte in aller Herrgottsfrühe in ihr Büro – traumhaft gelegen an
einem der schönsten Strände der Nordsee. Ich fragte nach einem „Moin“, wo sie
denn arbeiten würde. „Tourismusbüro.“
– „Und wo machen Sie Urlaub?“ – „Gran
Canaria.“ – „Wie, Sie arbeiten auf der Insel im Tourismus und machen woanders
Urlaub?“ – „Ist doch kein Sommer hier.“
Das nenne ich norddeutschen Humor,
den Gästen die friesische Insel als Karibik zu verkaufen und anschließend auf
die Kanaren zu fliegen. Aber vielleicht
hat die Dame auch nicht gewusst, wie
schön urplötzlich das Wetter geworden
ist. Der gestrige Tag war, nun ja, nicht karibisch, aber mit der oberitalienischen
Seenplatte konnte er es voll aufnehmen.
Warum nur sollte ein Insulaner, der vom
Glück geküsst ist, auf Föhr zu leben, einen anderen Ort für den Urlaub aufsuchen?
Ganz einfach. Auch andere Strände
sind schön, so wie andere Mütter schöne
Töchter haben. Und die Verlässlichkeit
des Friesenkaribiksommers – nun ja.
Der kann auch mal ausfallen. Wie es der
Pechvogel aus Hannover erlebte, der
1962 von der Oberpostdirektion Hannover auf die Insel zum „Bäderdienst“ beordert wurde. Er half in der Alten Post
aus und fluchte noch Jahrzehnte später,
dass er in der Mittagspause nicht
schwimmen gehen konnte, weil es einfach zu regnerisch war. Sein Sohn erzählte mir die Geschichte gestern in der
Großen Straße, leicht gerötet von der
gestrigen Sonne und mit Salz vom Baden
auf der Haut. Den miesen Sommer von
1962 haben wir also schon mal überholt.
Frage an die Tourismusfachfrau: Vielleicht doch nicht die Kanaren?
ConnyWender&RolfNürnbergerausBremen
Silvia Crowhorst aus Unna
FOTO: GHL (3)
Thomas Rösler aus Beckum mit Sohn Karl
Der Streit um die Parkuhren
Soll Föhr eine autofreie Insel werden oder nicht? Politik, Insulaner und Gäste sind unterschiedlicher Meinung
Am liebsten würde Lydia Kunz alle noch als Fußgänger mit der Fähre überAutos von der Insel Föhr verbannen. gesetzt, weil sie ihr Fahrzeug auf dem
„Im Sommer ist es hier viel zu voll, und Inselparkplatz in Dagebüll haben stedas Verhalten wird auch immer rück- hen lassen. In der einen Woche Urlaub
sichtsloser“, kommt sich die Föhrerin bleibt das Auto dennoch stehen. „Wir
wie in der Großstadt vor. „Mein Wunsch fahren hier mit öffentlichen Verkehrswäre eine autofreie Insel.“
mitteln“, so die Crowhursts.
Der Insel-Bote hat Insulaner und Ur„Wer sucht, wird immer fündig“, sieht
lauber zum Thema Autos auf der Insel es ein anderer Urlauber, der seinen Nagefragt und nachgehakt, wie sie die men nicht nennen möchte, ähnlich geParksituation empfinden. Gestern lassen. Er hat kostenfrei den öffentliAbend hat die Stadtvertretung einen Be- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
schluss dazu gefasst – das Ergebnis kön„So schön eine
nen Sie unten nachlesen.
autofreie Insel
Wenig Sympathie bringt der ehrenauch wäre, für
amtliche Bürgermeister von Wyk, Paul
Familien ist das
Raffelhüschen, für die Idee einer autonicht denkbar.“
freien Insel auf: „Dafür ist sie einfach zu
Ralf Raffelhüschen
landläufig, bei zwölf Gemeinden ist das
Bürgermeister
zu weit.“ Soll heißen: „So schön eine autofreie Insel auch wäre, für Familien ist chen Parkplatz am Schwimmbad Aquadas nicht denkbar.“ Sie müssten dann Föhr genutzt. Mit Kind und Kegel sowie
mit dem Taxi zum Einkaufen fahren, reichlich Gepäck sei es schon sehr prakund nach ein paar solcher Touren sei die tisch, mit dem Kombi auf die Insel fahFährgebühr schon überschritten. Für ren zu können.
Gäste, die sich vorwiegend in Wyk aufDas Ehepaar Sattler aus dem Westerhalten, sieht die Sache allerdings anders wald ist hochzufrieden mit dem Parkaus: Da lohnt sich der Inselparkplatz in platz direkt vor der Ferienwohnung. Das
Dagebüll. „Der fängt schon viel ab“, be- sei schon klasse, so direkt vorfahren zu
stätigt Raffelhüschen.
können. 14 Tage verbringen sie auf Föhr,
Anthony und Silvia Crowhurst aus sie waren aber auch schon auf vielen anUnna machen eine Woche Urlaub auf deren Inseln. „Langeoog zum Beispiel
Föhr und haben ihr Auto auf dem großen komplett ohne Autoverkehr hat uns
Parkplatz Am Hafen/Heymannsweg ab- auch gut gefallen“, werden sich die Sattgestellt. Im vergangenen Jahr haben sie lers wahrscheinlich das nächste Mal
WYK
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Föhr und Amrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
Föhr und Amrum & Service . . . Seite 9
Aus der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11
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In h a l t
wieder für eine kleinere Insel ohne oder
fast ohne Verkehr entscheiden.
Für Carina und Thomas Rösler aus
Beckum sieht die Logistik wiederum
ganz anders aus. Mit ihren neun Monate
alten Zwillingen Karl und Tilda fänden
sie es sehr schwierig, wenn sie das Auto
auf dem Festland lassen müssten. Ohne
Kinder sind sie oft ohne Auto auf die Insel gekommen. 25-mal seien sie bestimmt schon hier gewesen, da die Eltern eine Ferienwohnung besitzen.
Während des Urlaubs machen sie aber
alles zu Fuß. Und wenn das Auto benötigt wird, parken sie es auf dem kostenfreien großen Parkplatz in Hafennähe.
Rolf Nürnberger und seine Lebensgefährtin Conny Wender sind für fünf Tage auf Föhr und aus Bremen angereist.
Die Parksituation finden sie äußerst
komfortabel. „Wir haben vor unserer
Ferienwohnung am Strand auspacken
können und den Wagen dann am
Schwimmbad AquaFöhr abgestellt.
„Gratis“, sagt der Rentner, der zum ersten Mal mit seiner Lebensgefährtin auf
die Insel gekommen ist. Er habe nicht
damit gerechnet, dass er sein Auto kostenlos abstellen könne. „Wir hätten sicher auch fünf Euro pro Tag bezahlt",
sagt er. Conny Wender hätte auch eine
Idee, wofür die Stadt mögliche Parkeinnahmen ausgeben könnte. „Ein Abenteuerspielplatz für die Kinder und mehr
öffentliche Toiletten."
brö/ghl/klä
Eine Haube und zwei Umzüge
Stadtvertretung: Die Parkraumbewirtschaftung beginnt erst um 8 Uhr und nicht schon um 7 / Diskussionsbedarf in Sachen Geburtshilfe
Nach jahrelangen Diskussionen
hat die Stadtvertretung gestern Abend
bei fünf Gegenstimmen eine so genannte veränderte Parkraumbewirtschaftung beschlossen. Dabei handelt es sich
keineswegs um Außenwirtschaft oder
Gastronomie unter freiem Himmel,
sondern es geht um drei Parkuhren. Eine bekommt eine so genannte Husse,
nämlich die im Stockmannsweg. Nach
zwei Jahren soll dann entschieden werden, was mit dem guten Stück passiert.
WYK
Den beiden anderen geht es an den
Kragen. Sie müssen ihre Standorte in
der Parkstraße und an der Badestraße
111 verlassen, überleben allerdings an
anderer Stelle, an der sie neu eingepflanzt werden. Die Standorte Johannesstraße/Friedrichstraße und Badestraße zwischen Feldstraße und Rebbelstieg sind vorgesehen. Ganz spontan
entschieden die Stadtvertreter gestern,
die Parkraumwirtschaft erst um 8 Uhr
und nicht schon um 7 Uhr zu öffnen.
Erheblichen Diskussionsbedarf zeigten die Stadtvertreter bei der Einwohnerfragestunde. Da hatte sich eine Dreierrunde für die Initiative zum Erhalt der
Geburtshilfe vorbereitet, die dem ehrenamtlichen Bürgermeister und Kreistagsabgeordneten Paul Raffelhüschen
Feigheit vor dem Feind vorwarf. Es gebe
offenbar niemanden, der die Interessen
der Insel in Sachen Geburtshilfe lauthals im Husumer Kreistag vertreten habe.
Die Stadtvertreter reagierten darauf
außer den Grünen eher verhalten. Zwar
nahmen dem Bürgermeister manche ein
Statement auf der sonntäglichen Demonstration am Hafen übel, bei dem er
sich zur Spitze der Bewegung ernannte,
aber alle Fraktionen wussten auch: In
Nordfriesland stimmen die Fraktionen
im Kreistag nicht nach Inselinteressen.
Die Mehrheiten sind auf dem Festland.
Und daher steht Föhr in der Frage der
Geburtshilfe recht allein da.
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DONNERSTAG, 21. JULI 2016
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Föhrer & Amrumer Nachrichten
Dr. Jost Lübben
Insel-Nachbarschaft
Man weiß gar nicht, was die Leute
immer haben. Das Verhältnis zwischen Föhr und Amrum scheint im
Grunde bestens. Als ich am frühen
Morgen in der Hotelküche herumlungerte, um einen Kaffee zu schnorren,
bekam ich ihn auch. Außerdem exzellentes Rührei mit Schinken. Großartig. Und das, obwohl ich zuvor auf die
Frage, wo es denn um diese Uhrzeit
hingehen solle, wahrheitsgemäß geantwortet hatte: „Nach Amrum.“
Mein formidabler Hotelier legte ein
klein wenig den Kopf schief: „Ok. Aber
am Nachmittag sind Sie doch wieder
zurück, oder?“ Ist klar.
So viel Sympathie für die Nachbarinsel hatte ich nicht erwartet. Ich stamme aus Bremerhaven, wie an anderer
Stelle schon mal erwähnt wurde.
Wenn Sie von dort ernsthaft nach Bremen umziehen wollen, lohnt es sich,
über eine neue Identität nachzudenken. Natürlich nur, falls man mal wieder zu Hause vorbeischauen möchte.
Die Hansestädte ihrerseits lieben sich
auch nur ein kleines bisschen. Deswegen ist das Schönste an Bremen für
manche tatsächlich die Straße nach
Hamburg. Seit einiger Zeit bin ich beruflich im Ruhrgebiet unterwegs. Von
den urbanen Zentren dort sind exakt
zwei Gemeinsamkeiten bekannt: Alle
sind pleite und können sich gegenseitig nicht leiden.
Nach der versprochenen Rückkehr
mit der Fähre um15.15 Uhr gibt es zur
Belohnung einen Kaffee im HotelStrandkorb. Der freundliche Kellner
schildert die eine oder andere liebevolle Anekdote – zum Beispiel die von
den beiden Föhrer Sonderschülern,
für die es auf Amrum zum Professoren-Titel reichte. Dann aber richtet
sich sein scharfer Blick auf Sylt. Die
Tendenz ist klar. „Ähm“, räuspert sich
das Ehepaar im Strandkorb nebenan.
„Wir haben da ein Haus.“
Der Kellner lächelt. „Na, dann rudere
ich zurück – aber nur ein bisschen.“
Alles andere wäre auch „Un-Föhr“.
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UNFÖHR
Die Nordsee: Eine Lektion in Demut
Größer und härter: Der Triathlon über die nordfriesischen Inseln startet zum zweiten Mal / Föhr und Amrum mit den Schlüsselstrecken
WYK Respekt beim Kampf gegen die Elemente, Neugierde auf neue Erfahrungen
sowie Demut vor der eigenen Leistungsgrenze bestimmt die Motivation der
„Drei-Insel-Ironmänner“. Am Sonnabend
fällt auf Sylt, Amrum und Föhr zum zweiten Mal der Startschuss zum Tri-IslandsTriathlon. Anders als im Vorjahr werden in
diesem Jahr deutlich mehr Triathleten an
dem Sport-Event teilnehmen: Statt 388
sindes600Wettkämpfer.Unterihnensind
auch der deutsche Spitzensportler Sebastian Kienle sowie der Hobbytriathlet und
Vegan-Papst Attila Hildmann.
Besonderen Respekt haben alle Teilnehmer vor der 2,5 Kilometer langen
Schwimmstrecke durch die Nordsee von
AmrumnachFöhr.AusdieserStreckekönnen auch leicht die oder vier Kilometer
werden, wenn die eisenharten Schwimmer die Orientierung verlieren. Profi Sebastian Kienle rät den Teilnehmern deshalb,vorherimTrainingnocheinmaldiese
Herausforderung zu trainieren. Sie sollen
am besten an Bojen orientieren. Attila
Hildmannwillsichvorallemnichtvonden
anderenverrücktmachenlassen,nichtwie
ein Schaf in der Herde einen falschen Kurs
schwimmen. Zwei oder drei Objekte wird
er wieder direkt an Land fixieren. „Im vergangenen Jahr sind manche im 90-GradWinkel zu mir in eine andere Richtung geschwommen. Hildmann, der Ernährungsspezialist, will nach dem Schwimmen im
ersten Drittel liegen. Auf dem Rennrad
plant er einen Schnitt von 36 bis 40 Kilometer pro Stunde und will dabei seine auf
den Bergstrecken der Tour de France gewonnene Kraft ausspielen. Beim abschließenden Laufen heißt es für ihn dann nur
noch kämpfen. Seine Knieverletzung hat
er mit Krafttraining weitestgehend kompensiert, gestern Morgen beim Sieben-Kilometer-Lauf ging es ganz gut.
Der Düsseldorfer Thorsten Firlus ist
schonseitTagenimmentalenWettkampfmodus. „Ich freue mich wie ein kleines
Kind darauf. Der Tri Islands ist ein Event,
fürdasmanschonsehrsportlichseinmuss
und ein Sportwettbewerb, der eine einzige
Party ist.“ Bei der Premiere des Drei-InselTriathlon im vergangenen Jahr war Firlus
schon dabei. Übrigens neben dem FöhrMarathon und dem Wyker Stadtlauf, den
sich der sportbegeisterte Journalist und
langjährige Föhr-Urlauber ebenfalls nicht
entgehen ließ. Besonders die Schwimmpassage nötigt dem 47-Jährigen Respekt
ab. „Das Schwimmen von Amrum nach
Föhr ist eine Lektion in Demut gewesen.“
Er sei mit einigen anderen Teilnehmern
teilweise zurück zum Startpunkt ge-
Raus aus dem Wasser und schnell zur Rad-Wechselzone auf Föhr. Dieses Spektakel erwartet Sportler und Zuschauer am Sonnabend auf Föhr.
schwommen, da die Strömung so heftig
war. „Dies Jahr werde ich mit Sicherheit
vonBeginnanallesgeben.“SeinZielseidie
Fähre nach Sylt, sagt er. Mit den Stars wie
Sebastian Kienle, dem amtierenden Europameister und Ironman-Sieger will sich
Firlus nicht messen. „Ich bin froh, wenn
ich vom Rad runter bin, wenn Kienle im
Ziel einläuft.“
In diesem Jahr ist das Prozedere des Triathlons etwas anders als im vergangenen
Jahr: Die Sportler werden zunächst nach
Föhr reisen, wo sie bei Utersum campen
können. Der Triathlon selbst startet am
Samstagmittag wieder an der Amrumer
Südspitze. Um dorthin zu kommen, brechen die Teilnehmer gemeinsam zu einer
Wattwanderung um 9 Uhr von Föhr nach
Amrum auf. Von dort müssen sie durch die
– je nach Wetterlage – mehr oder minder
wilde Nordsee 2,5 Kilometer zurück nach
Föhr schwimmen. In diesem Jahr sollen
auf der Schwimmstrecke Katamarane und
große Bojen als Orientierungshilfe aufgestellt werden, kündigt der Veranstalter an.
Auf Föhr angekommen, stehen anschließend 40 Kilometer Radfahren auf dem
Programm, dann geht es auf Booten nach
Sylt, wo die Sportler sich abschließend
beim Zehn-Kilometer-Lauf verausgaben
können. Auch in diesem Jahr werden die
Gezeiten wieder dafür sorgen, dass nur
diejenigen den Triathlon auf Sylt beenden
können, die schnell genug zum Schiff auf
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Traueranzeigen
Der Tod ist ein Horizont. Ein Horizont ist nichts anderes
als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere, die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.
Der Herr über Leben und Tod hat meinen geliebten Mann, unseren lieben Vater,
Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder und Onkel im 90. Lebensjahr zu sich in die Ewigkeit gerufen.
Föhr geradelt sind. Diese spezielle Zusammenstellung der drei Disziplinen auf den
drei verschiedenen Inseln fordert die Athleten besonders in der logistischen Planung ihres Wettkampfes. In welchem Beutel müssen die richtigen Sportutensilien
an welchem Ort hinterlegt werden? Wie
geheichtaktischdasRennenambestenan,
um bei den Wechseln so wenig wie möglich Zeit zu verlieren? Sebastian Kienle rät
auch hier, vorab sich einen vernünftigen
Wettkampfplan zurecht zu legen, damit es
während des Schwimmens, Laufens oder
Radfahrens keinen Stress im Kopf gibt.
Schließlich soll der Genuss zwischen und
auf den Inseln auch nicht zu kurz kommen.
Beim Ernährungsspezialisten Hild-
Start auf Amrum, Radfahren auf Föhr und dann zum Laufen nach Sylt – der Tri Islands. YALIM
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Ernst Ludwig Matthiesen
* 8. April 1927
† 19. Juli 2016
In tiefer Trauer
Deine Magdalene
Bernd und Anke
Gudrun und Riewert
Hartmut
Heike
Deine Schwester Hannelore
seine Enkel und Urenkel
sowie alle Angehörigen
Wrixum auf Föhr, den 19. Juli 2016
Fehrstieg 60
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 22. Juli 2016, um 14.00 Uhr von St. NicolaiKirche in Wyk-Boldixum aus statt.
Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.
mann gibt es am Samstagmorgen nur ein
leichtesFrühstückmitFrüchtenderNatur
und Ahornsirup sowie weiteren kleineren
Zutaten. Kurz vor dem Start bestimmen
zweiBananenalsSnackdieEnergiezufuhr.
Die besondere Energie zieht der HobbyTriathlet aus einem Spezialgetränk auf der
Basis von Matcha-Teeblättern.
In Hörnum erwarten die Sportler und
Zuschauer eine tolle Stimmung beim Zieleinlauf am Oststrand. „Ich freue mich
schon riesig auf diese einzigartigen Zuschauer“, kann es Hildmann kaum abwarten, am Sonnabend zu starten. Es gibt einenJeep-Parcours,Slack-Linesundfürdie
Rückfahrt der Sportler nach Föhr und die
Abschlussparty hat der Getränkehersteller die MS „Koi“ gechartert. ghl/brö/jun
... eklusive Beratung vor Ort
Aktion Mensch hilft
paritätischem Haus
Neuer Kleinbus für die Tagesgruppe
WYK Mensch, ist das mal eine
gute Nachricht für die Tagesgruppe im Haus Schöneberg.
Die Aktion Mensch bewilligte
den Antrag der Föhrer auf eine Förderung eines Kleinbusses. Nach dem Umbau
des Fahrzeuges für die Beförderung von Rollstuhlfahrern
konnte der Transporter jetzt
schließlich abgeholt werden.
Mit dem Fahrzeug werden
die Nutzer der Tagesgruppe,
die an unterschiedlichen Orten auf Föhr leben, von zu
Hause abgeholt und auch
wieder zurückgebracht. Auch
während der Zeit in ihrer Tagesgruppe steht das Fahrzeug für Ausflüge zur Verfügung. Damit verfügt das Haus
Schöneberg über einen zweiten Kleinbus für Rollstuhlfahrer. „Die Zeiten, in denen
die Tagesgruppe nicht öffnen
konnte, weil der Bus gerade
zur Reparatur war, sind endlich vorbei!“, freut sich Axel
Klages, zuständiger Bereichsleiter.
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Mobil (01 63) 361 47 76 • Tel. (0 46 61) 90 20 0
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Freuen sich über die Hilfe der Aktion Mensch: Die Mitglieder der
Tagesgruppe im Haus Schöneberg.
PHS
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Föhrer & Amrumer Nachrichten
FÖHR
WYK
Suchtberatung: Anmeldung unter ✆
04681/4611
Igelstation: ✆ 01590/3854463
Friesenmuseum: 10 bis 17 Uhr,
✆ 04681/2571
Bücherei: 10 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18
Uhr
Nationalpark-Haus: 10 bis 17.30 Uhr
Wellenbad: 10 bis 17 Uhr
Sperrgutbasar:HallebeideröffentlichenWaage, 14 bis 16 Uhr
Jugendzentrum: 14 bis 21 Uhr
Eine-Welt-Laden: Glockenboden, ev. Kapelle,
Süderstraße, 16 bis 18 Uhr
Rheuma-Gruppe: Fibromyalgie-Gymnastik,
Klinik „Sonneneck“, 17.30 Uhr
AMRUM
WITTDÜN
Amrum Badeland: 10 bis 18 Uhr
Naturschutzzentrum: 13 bis 15 Uhr
NEBEL
Leuchtturm: 8.30 bis 12.30 Uhr
Mühle: 10.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 16.30
Uhr
Öömrang Hüs: 11 bis 13.30 und 15 bis 17 Uhr
Bücherei: geschlossen
Jugendzentrum: geschlossen
NORDDORF
Naturzentrum: 10 bis 17 Uhr
No t d i e n s t e
Ärztlicher Bereitschaftsdienst auf Föhr ✆
04681/580058
Apotheken-Notdienst
Föhr:
Amrum:
Hospiz-Initiative Föhr-Amrum: ✆
0160/99740262
Telefon-Seelsorge
✆ 0800/1110111 und 1110222
Suchthilfe-Nottelefon
✆ 01805/982855
(Angaben ohne Gewähr)
Briefe an die Redaktion
Unter dem Leserbrief „Angstmacherei“
zur Schließung des Wyker Kreißsaals, der
in unserer Montagsausgabe erschienen
ist, wurde als Verfasserin Christine Blum
genannt. Hier ist uns ein Irrtum unterlaufen. Tatsächlich stammt die Leserzuschrift von Fabian Kruse aus Wyk. Kruse
ist der Schwiegersohn der Nieblumer
Heilpraktikerin, die betont, dass sie inhaltlich auch mit dessen Aussagen übereinstimme. „Aber das ist nicht mein Stil,
ich drücke mich anders aus“, bittet sie
trotzdem um Richtigstellung.
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Ihr Kontakt zu Redaktion und Verlag
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REDAKTIONSLEITUNG
Friederike Reußner Tel. 04841/8965-1301
LOKALREDAKTION
Peter Schulze
Petra Kölschbach
Fax
E-Mail
04681/5976-1395
5976-1396
04681/5976-1399
[email protected]
KREISREDAKTION
Hans-Werner Klünner, Jan Wrege
Tel.
04841/8965-5420
Fax
04841/8965-5429
E-Mail
[email protected]
ANSCHRIFT
Große Straße 16, 25938 Wyk
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 8.30 - 12.00 Uhr und
14.00 - 17.00 Uhr
Zentrale:
Tel. 04681/5976-0
GESCHÄFTSSTELLENLEITUNG
Peter Davidsen
Tel. 04681/5976-2395
LESERSERVICE
Tel. 0800/2050-7100 (gebührenfrei)
E-Mail: [email protected]
ANZEIGENSERVICE
Tel. 0800/2050-7200 (gebührenfrei)
E-Mail: [email protected]
BEZUGSPREIS
Monatlich ¤ 35,60 durch Zusteller, durch
die Post ¤ 37,60. Preise inkl. 7 % MwSt.
Drei Fragen
an den Fischer
sien Fru
Marie-Luise Thaden über das lange
Getrenntsein, den Segen von Handys
und die Merkel im Haus
Andreas ist ungefähr 3500 Stunden
im Jahr auf See. Normale Arbeitnehmer kommen mit der Hälfte aus und
sind regelmäßig zu Hause. Wie ist es,
die Frau eines Fischers zu sein?
Im Grunde gibt es nur eine Möglichkeit. Du stellst Dich darauf ein und
nimmst die Dinge selber in die Hand.
Das fängt beim Einkaufen an und hörte
früher bei den Elterngesprächen in der
Schule längst nicht auf. Auch meine eigene Berufstätigkeit habe ich danach
gewählt. Wir leben ja mit den Gezeiten.
Davon hängt ab, wann Andreas kommt
und wann er wieder rausfährt. Das ist
schon eine Herausforderung.
Klare Sicht, klare Worte: Andreas Thaden an Bord seines Kutters „Butjadingen“.
AMRUM Andreas Thaden ist für klare
Ansagen zu haben. „Moin. In der Zeit
hätte ich auch zu Fuß laufen können.“
Wir sind auf seinem Kutter „Butjadingen“ verabredet, und er konnte von
Bord beobachten, wie lange ich mit meinem Fahrrad von der Fähre für den Weg
zum Hafen brauchte. Ich bin mit Amrums einzigem Fischer verabredet. Er
erklärt mir heute seinen Job. Viel Zeit
bleibt nicht. Um 17 Uhr läuft die „Butjadingen“ wieder aus. Um 6 Uhr morgens ist Thaden aus Dagebüll gekommen. Dort hat er rund 400 Kilo Krabben
abgeliefert. Das ist der Ertrag von 24
Stunden harter Arbeit. Etwa 95 Prozent
des Fangs gehen in den Großhandel.
Nur einen kleinen Teil nimmt er mit auf
die Insel. Auf der Steenodder Mole, ein
traumhaft schöner Platz, verkauft seine
Frau Marie-Luise („Milu“) die Meeresfrüchte. Meistens geht das schnell.
Heute auch.
Ungefähr 100 Tonnen Granat gehen
im Jahr ins Netz der „Butjadingen“. Mal
mehr, mal weniger. Die Grenzen reizt
Andreas Thaden schon länger nicht
mehr aus. „Ich bin 57. Meine Perspektiven haben sich verschoben.“ An Bord
sind sie in der Regel zu dritt. Albert (24)
absolviert die Ausbildung zum Fischwirt und überrascht mit Berliner
Schnauze. Die beiden wirken wie ein gutes Team.
Der Beifang hängt vom Glück ab.
„Was Neptun mir gönnt“, sagt Thaden.
Wolfsbarsch kann es sein, Makrele,
Knurrhahn oder Scholle. Gezielt fängt
der Fischer die Scholle schon lange
Früher gab es keine Handys. Man
konnte nicht wissen, was draußen
passiert. Hilft die moderne Technik,
das Warten und die Ungewissheit erträglicher zu machen?
Das Handy ist eine große Hilfe. Ich
kann Andreas an Bord anrufen. Das
macht vieles leichter. Meistens ist er
ungefähr zwei Tage unterwegs. Früher
gab es das noch nicht, und Andreas
blieb auch noch länger draußen. Da war
es schon manchmal schwierig. An Land
hat er übrigens kein Handy.
LÜBBEN
nicht mehr. „Lohnt sich nicht. Die Bestände haben sich so gut erholt, dass die
Preise im Keller sind.“ Das renommierte Hotel „Seeblick“ und das Restaurant
„Likedeeler“ zählen zu seinen wenigen
Kunden auf Amrum. „Man braucht Leute, die mit dem Fisch richtig umgehen.
Das kann nicht mehr jeder.“
24 Stunden geht eine Art elektronischer
Tätigkeitsbericht zum Bundesministerium für Ernährung, alle zwei Stunden
wird per Satellit die Schiffsposition gemeldet. Im Maschinenraum steht übrigens ein Glanzstück. Der AchtzylinderDiesel der Marke Deutz sieht nach über
25 Jahre nicht nur aus wie geleckt, er
läuft auch so.
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So ganz nebenbei hat der Fischer
„Man braucht Leute, die mit
noch ein kleines Hobby entdeckt. Er
dem Fisch richtig umgehen.
produziert Meersalz. Albert und er
Das kann nicht mehr jeder.“
schöpfen es per Hand mit dem Eimer. Im Winter, meistens im Januar und
Das klare Wasser verdunstet auf einer Februar, lohnt sich das KrabbenfiAndreas Thaden
Fischer
Pfanne. Rund fünf Kilogramm kommen schen nicht, und die Fischer bleiben
so in einer Woche zusammen. Für die an Land. Wie ist das, wenn der Mann
Rund 120 Tage im Jahr fischt Andreas beeindruckenden Kristalle interessie- auf einmal so lange zu Hause ist?
Thaden in der Nordsee. Das macht rund ren sich auch Sterneköche. Andreas Alles wird ein bisschen anders. Als un3500 Stunden auf See. Die Krabben Thaden hat eine Botschaft: Die Nordsee sere Söhne Jan-Gerds und Marten noch
werden nach dem Fang automatisch ge- ist ein sauberes Gewässer und sein Be- klein waren, kam schon richtig Leben
kocht, gesiebt und vorsortiert. Danach rufsstand achtet darauf, dass diese Kul- in die Bude. Heute ist es sehr ruhig, und
lagern sie bei zwei Grad Kälte schonend turlandschaft erhalten bleibt. „Der letz- das genieße ich auch. Andreas sagt gerim Kühlraum. Seinen Stahlkutter ließ te Fisch wird ganz bestimmt nicht von ne: Zu Hause bin ich der BundespräsiAndreas Thaden sich 1988 nach eige- einem Fischer aus dem Meer gezogen.“ dent und Du die Kanzlerin....
nen Vorstellungen planen und bauen.
Jost Lübben
Jost Lübben
Schon zu D-Mark-Zeiten war das ein
Millionen-Projekt. Aber es hat sich ge- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
lohnt. Die „Butjadingen“ ist topfit und INFO KRABBENKUTTER BUTJADINGEN
auf dem modernsten Stand der Technik. Beim Fischen sitzt der Kapitän in Butjadingen ist eine Halbinsel zwischen
(300 PS) bei 1500 U/min
seinem Recaro-Pilotensessel mit Sitz- Weser und Jade
Schlafplätze: 4
heizung, Gebläse und RückenwirbelRuderanlage: Ruderdüse angetrieben
stütze. „Mit einem Küchenstuhl kann Länge über alles: 18,24 Meter
über Hydraulikanlage mit Selbststeuereinrichtung
ich hier nichts anfangen.“ Der Blick des Breite über alles: 5,80 Meter
Die „Butjadingen“ ist aus Stahl – vollstän57-Jährigen richtet sich von hier auf Seitenhöhe: 2,60 Meter
dig eingerichtet für Baumkurrenfischerei
sein Cockpit – mit Laptop, Tiefenmes- Tiefgang: 2, 40 Meter
auf Plattfisch und Garnelen und Scherrser, elektronischer Seekarte, Radar und Raumgehalt: 61 BRZ
brettfischerei auf Plattfisch und Grundautomatischem Identifikationssystem Baujahr: 1988
(AIS). Daten bedeuten an Bord viel. Alle Maschine: Deutz-Diesel Bj 1988, 221KW fisch wie Kabeljau
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FERIEN-TIPPS
Mittwoch, 20. Juli
FÖHR
WYK
Bauernmarkt: Rathausplatz, 9 bis 12 Uhr
Stadtführung: Rathausplatz, 10 Uhr
Boldixumer Vogelkoje: geöffnet 10 bis
12 Uhr
Fit-in-den –Morgen: Strandgymnastik
(bitte Decke o. Unterlage mitbringen),
Strandabschnitt 10/11, 8:30 Uhr
Aqua-Jogging: Aquaföhr, , Stockmannsweg, 10:10 Uhr
Fütterung der Fische und Krebse: Im Nationalpark-Haus entdecken Besucher das
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SPORTREDAKTION
FOTO: LÜBBEN
Wattenmeer mit allen Sinnen und besuchen die „Kinderstube der Nordseefische“
Nationalpark-Haus, Hafenstr. 23, 11 Uhr
Straßenfest: Der Südstrand feiert mit Musik, Kleinkunst, Flohmarkt, Kinderprogramm, Grillwurst, Cocktails, Leckerem
und Tombola, Südstrand, ab 12 Uhr
Der kleine Tierpfleger: Was passiert,
wenn die Möwe humpelt und die Ziege
Zahnweh hat? Alltag in einer Wild- und
Fundtiernotaufnahme – für Kinder von 6 bis
12 Jahren, Tierhuus-Insel Föhr e.V., Doc
Doolittle Ranch, Hemkweg 17a, 15 Uhr
Sagenhafte Fackelwanderung am
Strand: Mythen über und um die Nordsee.
Ende Strandstraße (AOK Kinderheim), 21
Uhr
„... es geht Schritt für Schritt ins Paradies“ Rio Reiser-Konzert mit „sorbüt“ im-
Kultursalon „Alter Druckerei.die weinstube“, Mittelstraße 17, 20 Uhr
WITSUM
Was fliegt denn da? Vogelkundliche Tour
durch das Brut- und Rastgebiet der Godelniederung. Bitte Fernglas mitbringen. Godelniederung am Nationalpark-Schild,
15:40 Uhr
NIBLUM
„Sakral meets Gospel & Pop“ Chorkonzert mit KlangWerk aus Siegen, der sich im
Chorwettbewerb 2015 den Titel „Konzertchor“ ersungen hat. St. Johannis Kirche, 20
Uhr
AMRUM
WITTDÜN
„Radtour zwischen Dünen, Strand und
Wiesen“: Naturkundliche Inselradtour mit
der Schutzstation Wattenmeer (Bitte eige-
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04841/8965-1350
8965-1351
8965-1328
Krabbenfischer Andreas Thaden über seine Arbeit, seinen Berufsstand und die Verantwortung für die See
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Jörg von Berg
Lars Peters
Patricia Wagner
Der letzte Fisch wird nicht
von uns aus dem Meer gezogen
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Freitag, 22. Juli
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Te r m i n e
ne Fahrräder mitbringen, Dauer ca. 5 Stunden), Fähranleger WDR-Gebäude, 11 Uhr
Führung durch den Seezeichenhafen
Wittdün: Wissenswertes über Leuchtfeuer, Betonnung und Fahrwasser rund um
Amrum und an der Westküste, Seezeichenhafen, 13 Uhr
„Rufe über Insel und Watt“: Vogelkundliche Führung mit dem Öömrang Ferian,
Nordende Teerdeich, 15 Uhr
NEBEL
Freies Fußballtraining für Kinder von 10
bis 15 Jahre: Sportplatz neben der Mühle,11 Uhr
NORDDORF
„Welten aus Sand und Wind“ Naturkundliche Strand- und Dünenführung mit dem
Öömrang Ferian, Naturzentrum, 10 Uhr