Pfarrnachrichten - St. Augustinus in Berlin

Pfarrnachrichten
der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie
Sankt Augustinus
Dänenstraße 17 - 18
10439 Berlin
Heilige Familie
Wichertstraße 23
10439 Berlin
Juli /August 2016
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Inhalt
Das Wort des Pfarrers
S. 3
„Pfarrnachrichten“ besucht die Caritas-Migrationsberatung
S. 4
Firmung in Heilige Familie
S. 6
Margareta von Antiochia - Firmlinge stellen ihre Heiligen vor
S. 7
Der heilige Laurentius von Rom
S. 8
Seniorenwallfahrt nach Alt-Buchhorst
S. 9
Familienwallfahrt nach Alt-Buchhorst
S. 10
Tagesfahrt des Kirchenbauvereins St. Augustinus
S. 10
Kardinal Lehmann- „Mit langem Atem“
S. 11
Erstkommunionkurs 2016/17
S. 12
Segnung der Schulanfänger
S. 12
Anmeldung zur Religiösen Kinderwoche
S. 12
Unterstützung für das Arobanam Boys Home
S. 13
Der Kirchenchor HF sang in Cottbus
S. 15
Papst Franziskus: Laudato si´ ( 8 )
S. 16
Zwölf unorthodoxe Gedanken eines „alten“ Benediktinerpaters S. 18
Besondere Termine im Juli und August
S. 19
Regelmäßige Zusammenkünfte
S. 20
Geburtstage, Taufen, Trauungen
S. 21
Aus der Geschichte der Gemeinde Heilige Familie
S. 22
Die Leseratte
S. 25
Institutionen der Gemeinde - Impressum
S. 26
Ansprechpartner und Adressen
S. 27
Gottesdienstordnung
S. 28
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Gebetsmeinung des Hl. Vaters im Juli
1. Für bedrohte Volksgruppen – um Respekt und die Bewahrung ihrer
Identität
2. Für die Kirche in Lateinamerika und der Karibik – um einen neuen Elan
der Evangelisierung
Gebetsmeinung des Hl. Vaters im August
1. Der Sport – er führe Völker zusammen und leiste einen Betrag für den
Frieden
2. Um Lebendigkeit des Evangeliums – durch das Zeugnis des Glaubens,
des Respekts und der Liebe zum Nachbarn
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste,
der Laacher Benediktiner Drutmar Cremer hat ungewöhnliche Gebete verfasst. Tiere sprechen sie, und sie rühren uns an, weil diese Tiere unsere Züge
tragen. Darunter findet sich das Gebet der Grille
Herr, ich bin die verborgene Sängerin deiner Schöpfung,
immer sopran, immer eintönig,
aber unbezahlbar schön.
Und ich bleibe nicht deshalb anonym,
ohne öffentliches Ansehen,
weil ich hinter der Kulisse etwas auf einem Kamm blase.
Nein, ich singe selbst – und auch nicht um der bloßen Kunst willen.
Ich singe allein zu deiner Ehre –
mit geschwellter Brust, frei und ohne Noten.
Mein bescheidener Lebenswandel macht es deutlich –
Kammersängerin von Gottes Gnaden.
Aber auch Künstler brauchen ein gutes,
ein aufmunterndes Wort, besonders jene ohne Visitenkarte,
ohne Auftritt, ohne Gage.
Darum bestätige mir, Herr:
Ist meine Ein-Ton-Kunst nicht ebenso klassisch
wie Arno Schönbergs Zwölf-Ton-Musik?
Ich bin ohne Neid! Ich bleibe bei meinem Ton.
Ich bin eine Konservative.
Ich weiß, was ich kann.
Du weißt, was du hast – an mir.
Ich strecke mich aus, Herr,
mit großen Augen zu deiner unerreichbaren Höhe
und „grilliere“ dir ein tolles „Amen!“
Auf einem Ton natürlich.
Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass wir in diesem Sommer das Zirpen der
Grille hören, dass wir herunter kommen von unseren Ansprüchen und das
Einfache wahrnehmen: in der Schöpfung, in den Menschen, die uns begegnen, und in uns selbst. „Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und
Mühen, aber nur eines ist notwendig.“ (Lk 10, 41f.) Wieviel steckt schon in
dem einen Ton, wenn er ein Amen zu Gottes Weg mit uns bedeutet.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern grüßt Sie und wünscht gute Erholung in
den sommerlichen Tagen
Ihr Pfarrer Dr. Michael Höhle
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
„Pfarrnachrichten“ besucht die Caritas-Migrationsberatung
in der Dänenstraße
Frau Piecha, Frau Cotado Torrubia, wir treffen uns in den Caritas-Räumen in
der Dänenstraße, wo Beratung für Flüchtlinge angeboten wird. Wie kam es
dazu?
Violeta Cotado Torrubia: Wir machen keine Flüchtlingsberatung, sondern
Migrationsberatung, für Erwachsene und für Jugendliche. Das heißt, wir beraten und unterstützen alle Neuzuwanderer.
Seit wann bieten Sie diese spezielle Beratung an?
Monika Piecha: In unseren Räumen in der
Dänenstraße haben wir mit der
„Migrationsberatung für erwachsene
Zuwanderer“ im März 2015 gestartet. Im
Oktober kam das Modellprojekt
jmd2start Begleitung für junge Flüchtlinge dazu, das zuständig für Pankow,
Lichtenberg und Marzahn- Hellersdorf Bezirke ist. Anschließend kam der Jugendmigrationsdienst im November dazu.
Der Jugendmigrationsdienst richtet sich an
junge Menschen mit Migrationshintergrund
im Alter von zwölf bis 27; die Migrationsberatung für Erwachsene richtet sich an
Menschen von 28 an.
Mit der großen Zahl von Flüchtlingen im
vergangenen Jahr hat Ihre Beratungsstelle
nichts zu tun?
Cotado Torrubia: Die Beratung für jugendliche Flüchtlinge ist ein Modellprojekt. Wir
sind auch zuständig für Flüchtlinge, die schon eine rechtlich gesicherte Bleibeperspektive haben. Die Caritas betreibt sechs Jugendmigrationsdienste in
Berlin; es gibt auch viele andere Träger. Gefördert werden wir vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Richtet sich Ihr Angebot an diejenigen, die in der Nähe in einer der Turnhallen oder Gemeinschaftsunterkünfte leben, oder an alle in Berlin gelandeten
Flüchtlinge?
Piecha: An alle. Wir sind offen für alle, die Rat brauchen. Die Leute machen
telefonisch einen Termin oder sie kommen in die offene Sprechstunde.
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Was sind das für Fragen, die geklärt werden müssen?
Piecha: Familiennachzug ist ein großes Thema, auch Deutsch- und Integrationskurse, Wohnung und Arbeit, Anerkennung von Berufsabschlüssen oder der
Übergang von der Schule zur Ausbildung oder ins Studium
Das sind ja oft hochkomplizierte Angelegenheiten, stark rechtlich geregelt.
Können Sie denn da überhaupt helfen?
Piecha: Wir machen hier eine Art Clearing. Dabei sehen wir, was wir leisten
können. Wenn wir feststellen, dass wir nicht weiterhelfen können, kennen wir
den Fachdienst, der es kann. Dort können wir einen Termin vereinbaren.
Die Caritas, da arbeiten Profis. Die Ankunft der Flüchtlinge hat viel ehrenamtliches Engagement hervorgerufen; können Sie das hier nutzen – etwa zur Begleitung von Flüchtlingen zu Ämtern?
Cotado Torrubia: Wir begleiten auch nach besonderem Bedarf. Wenn zum Beispiel übersetzt werden muss oder, etwa beim Jobcenter, Unterstützung gefragt
ist, gehen wir mit. Bei manchen Stellen ist es wichtig, dass wir dabei sind,
damit nichts schiefläuft.
Ist denn Ihr Beratungsangebot bekannt?
Piecha: Es wird genutzt, aber wir können Werbung immer gebrauchen. Wir versuchen, alle zu bedienen.
Die Sammelunterkünfte bitten schon seit Monaten, keine Kleiderspenden mehr
zu bringen. Läuft die materielle Versorgung der Flüchtlinge inzwischen in
ruhigen Bahnen?
Piecha: Wir haben unsere Kleiderkammer hier aufgegeben, aber in der Hauptgeschäftsstelle haben wir noch eine, und es gibt auch eine für Kinderkleidung.
Wer zu uns kommt, hat anständige Kleidung.
Cotado Torrubia: Einige haben nach Fahrrädern gefragt. Wer im Wohnheim
wohnt, braucht ja zunächst nicht viel und hat gar keinen Platz; erst in einer
eigenen Wohnung braucht man Möbel.
Wie ist die Kooperation mit den Personen und Institutionen, die für die Flüchtlinge Ansprechpartner sind, also Heimleiter etwa oder dem Lageso?
Piecha: Viele, etwa im Jobcenter, rufen bei uns an, wenn von unseren Klienten
Unterlagen fehlen oder Informationen nicht vollständig sind. Wir müssen nicht
aufschreien, weil es hakte.
Fragen stellte Mechthild Küpper
Migrationsberatung für Erwachsene: Sprechstunden Dienstag 9 bis 12 Uhr,
Donnerstag 14 bis 17 Uhr
Jugendmigrationsdienst: Sprechstunden Dienstag 10 bis 13 Uhr, Mittwoch 14
bis 17 Uhr. Telefon: 445 74 30. Dänenstraße 19, 10439 Berlin
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Firmung in Heilige Familie
Am Sonntag, dem 10. Juli, spendet Weihbischof Dr. Matthias Heinrich im
Gottesdienst um 10.30 Uhr in Heilige Familie 21 Jugendlichen das Sakrament
der Firmung. Wir bitten die ganze Gemeinde um ihr begleitendes Gebet für:
Lucia Birkenkrahe, Dercia Chirindza, Teresa Delgado,
Tim Eckstein, Damian Eichhorn, Jakob Grünwald,
Claudia Habel Ramirez, Valentin John,
Josua Kripahle, Ben Lüer, Indira Niehüser,
Rosalie Schwenn, Maximilian Stroinski, Markus Stroinski,
Laurenz Pfaff, Georg Podhaisky,
Anton Räthel, Elias Ulsamer, Dominik Volkenandt,
Esther Vollmer, Janne Wagner.
Am Freitag, dem 15. Juli, treffen sich unsere neugefirmten Gemeindemitglieder zum Dankgottesdienst um 19 Uhr in Hl. Familie.
Im Oktober laden wir zu einem neuen Firmkurs für Jugendliche ab 14 ein.
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Margareta von Antiochia
Unsere Firmlinge stellen ihre Heiligen vor
Margareta von Antiochia wurde in Antiochia in Pisidien geboren. Sie starb
um etwa 305 n. Chr. Ihr Gedenktag in der katholischen Kirche wird am 20.
Juli gefeiert. Sie war Jungfrau und Märtyrin an der Wende vom 3. zum 4.
Jahrhundert.
Margareta war nach der Legende die
Tochter eines heidnischen Priesters,
wurde jedoch von einer christlichen
Amme erzogen. Nach einiger Zeit
bemerkte der Vater die daraus
folgende Hinwendung zum christlichen Glauben und denunzierte sie
beim Stadtpräfekten.
Vor Gericht gestellt, weckte sie das
Begehren des Richters, weil sie diesen
jedoch zurückwies, da sie erklärte
keinen anderen als Christus zu lieben,
fiel ihre Strafe umso härter aus.
Im Gefängnis wurde sie mit eisernen
Kämmen und Fackeln gefoltert. Ihre
Wunden heilten bei den Folterungen
jedoch immer wieder, so kam es zu
außerordentlich vielen Bekehrungen
und Taufen. Darüber hinaus soll ihr im Gefängnis ein Drache erschienen
sein, um sie zu verschlingen. Sie wurde durch das Kreuzzeichen, welches sie
schlug, gerettet.
Auf dem Weg zur ihrer Hinrichtung durch Enthaupten betete sie für ihre
Verfolger, für diejenigen, die sich in Zukunft an sie wenden würden. Vor
allem aber für Schwangere und Gebärende. Aus diesem Grund gilt sie auch
als eine der Vierzehn Nothelfer.
Margareta war eine der „Stimmen“, von denen später Jeanne d´Arc geführt
wurde. Infolge des zugeschriebenen Drachen-Attributs wurde sie zuweilen
mit der von Georg befreiten Königstochter gleichgesetzt.
Janne Wagner
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Der heilige Laurentius von Rom
* 230 in Spanien
† 10. August 258 in Rom
Gedenktag: 10. August
Laurentius = (lat.) der Loorbeerbekränzte
Namenspatron für: Laurenz, Lorenz, Lars,
Lasse, Laura, Lara
• wird immer mit Grillrost dargestellt
• war zur Zeit der Christenverfolgung unter
Papst Sixtus II. Erzdiakon von Rom
• Aufgaben: den Armen helfen und sie im
Glauben unterrichten
• als Kaiser Valerian Papst Sixtus II. hinrichten lassen wollte, beauftragte dieser
Laurentius, die Kirchenschätze an die Armen zu
verschenken
• als Valerian die Herausgabe der Kirchenschätze verlangte, sagte
Laurentius, dass er 3 Tage bräuchte, um sie zu sortieren, tatsächlich
jedoch verteilte er alle Schätze an die Armen
• als der Kaiser das Gold und die Edelsteine zu sehen verlangte, führte
er ihm die Bettler und Bedürftigen als die wahren Schätze der Kirche vor
• daraufhin wurde Laurentius festgenommen und auf qualvolle Weise
hingerichtet, nämlich auf einem glühendem Rost über offenem Feuer
• er betete bis zu seinem Tod lauthals zu Gott
• der Legende nach sprach Laurentius liegend auf dem Grillrost zu
Valerian: „Jetzt kannst du mich umwenden lassen, mein Leib ist auf dieser
Seite genug gebraten.“, kurz vor seinem Tod sollen Laurentius' letzte
Worte gewesen sein: „Nimm und iss. Der Braten ist fertig.“
• der Hl. Laurentius wird besonders in der Stadt Rom verehrt, unter
Kaiser Konstantin wurde ihm dort die Kirche S. Lorenzo fuori de mura
erbaut, dort ruhen auch seine Gebeine in einem Sarkophag
• er ist Schutzpatron der Schüler und Studenten und Stadtpatron Roms,
auch Schutzpatron aller Berufe, die mit Feuer zu tun haben
• er wird bei Brandwunden, Fieber und Hexenschuss um Hilfe gebeten
• wenn Anfang bis Mitte August viele Sternschnuppen am Himmel zu
sehen sind, spricht der Volksmund von „Laurentiustränen“
• Papst Leo der Große über den Märtyrer: „Das Feuer, das in ihm
brannte, half ihm, das äußere Feuer des Martyriums zu bestehen.“
Laurenz Pfaff
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Familienwallfahrt
Sonntag, 10. Juli 2016, Alt-Buchhorst
Das Programm
11.15 Uhr: Hl. Messe mit Erzbischof Dr. Heiner Koch
12.30 Uhr: Um einen Tisch—Das große Wallfahrtsbuffet—
Bitte bringen Sie Ihr Picknick mit und stellen es auf unsere
gemeinsame Tafel.
13.00 Uhr: Stände, Spiele, Aktionen Nightfever (Kapelle)
13.30 Uhr: Heute schon geküsst?
Talkshow mit Erzbischof Dr. Heiner Koch zur Familiensynode
14.00 Uhr: Konzert des Unity Gospel Chor Pankow
15.30 Uhr: Abschluss-Segen
Anschl. Bus-Shuttle zum S-Bahnhof Erkner
Tagesfahrt des Kirchenbauvereins St. Augustinus
NEUER TERMIN
Der Termin der Tagesfahrt des Kirchenbauvereins nach Neuzelle
musste auf den 23. Juli geändert werden.
Der Bus fährt am 23. Juli um 8.00 Uhr ab vor der Kirche St. Augustinus. Nach
dem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Klosterkirche ist eine Führung in der
Barock-Kirche geplant. Nach dem Mittagessen in der Klosterklause gehen wir
in das Heilig-Grab-Museum. Anschließend besteht die Möglichkeit, den
Dachstuhl der Klosterkirche und den Klostergarten zu besichtigen. Kaffee und
Kuchen werden bei schönem Wetter im Pfarrgarten serviert. Gegen 19.00 Uhr
werden wir wieder in der Dänenstr. eintreffen.
B. Krenz
Witz des Monats:
Bei der Bahnauskunft flucht ein Reisender fürchterlich: „Es haben doch
wirklich alle Züge Verspätung. Ich möchte wissen, wozu es überhaupt Fahrpläne gibt!“ Ein Bahnbeamter erklärt ihm das gelassen: „Ohne Fahrpläne
wüssten Sie gar nicht, dass die Züge Verspätung haben!“
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Kardinal Lehmann über Priestermangel und Großraumgemeinden
Vor seinem 80. Geburtstag und der
damit verbundenen Emeritierung als
Bischof von Mainz am 16. Mai 2016
führte der langjährige Versitzende der
Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal
Karl Lehmann, Gespräche mit Markus
Schlächter. Zur Frage der Priesterweihe verheirateter „erprobter
Männer“ führte er aus:
„Heute sage ich aus der Erfahrung des
Bischofsamtes: Wir haben ein solches
Problem mit der geringeren Zahl von
Priestern, bei der konkreten Seelsorgestruktur, auch mit den Gottesdiensten
am Sonntag, dass diese Veränderungen
der pastoralen Strukturen an den Nerv
des katholischen Lebens gehen. Diese Riesengemeinden XXL, das ist
nicht unser Ding. Leibhaftigkeit, Personalität und Präsenz vor Ort gehören eigentlich gerade zur katholischen Kirche. Wo Menschen geboren
sind, wo sie den Bund fürs Leben geschlossen haben, wo sie ihre Eltern
betrauert haben, das ist ein Ort, der kann nicht ersetzt werden. Wenn man
es dennoch tut und diesen Lebensraum künstlich erweitert und in weitere
Räume verlagert, verliert man ungeheuer viel. Und es ist schon viel verloren gegangen. Die Not ist so bedrängend, dass es mich sehr besorgt
macht, dass wir darüber in den Bischofskonferenzen zu wenig reden und
diskutieren. Darüber können wir nicht einfach hinweggehen und hinwegsehen. Was da geschieht, möchte ich nicht als naturgegeben sehen. Aus
der pastoralen Erfahrung heraus würde ich z. B. in unserem Bistum auf
Anhieb eine Reihe von Ständigen Diakonen ausfindig machen können, die
theologisch ausreichend gebildet, auch in ihrer Ehe und in ihren Familien
gefestigt und in ihren Gemeinden verwurzelt sind. Sie machen fast alles,
außer der Eucharistiefeier. Warum sollte man diese Leute nicht im Einzelfall weihen können! Das wäre besser, als einfach von einer Ausbildung an
der Universität her, sozusagen im Abstrakten, einen neuen Stand zu
kreieren. Dann würde man erste Erfahrungen machen, und ich glaube,
wenn ich so in die Welt schaue, recht gute Erfahrungen machen.“(S.134f.)
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Erstkommunionkurs 2016/17
Alle Kinder, die nach den Sommerferien in die 3. oder 4. Klasse kommen, sind
herzlich eingeladen, am neuen Erstkommunionkurs unserer Gemeinde teilzunehmen. Die Erstkommunionfeier wird voraussichtlich am Sonntag, dem 21.
Mai 2017, in Heilige Familie stattfinden. Zur Erstkommunionvorbereitung gehören die regelmäßigen Gruppenstunden (donnerstags von 16-17 Uhr an Schultagen), die in den Gemeinderäumen in der Wichertstr. 23 stattfinden, und die
Fahrt der Erstkommunionkinder am Wochenende nach Ostern vom 21. 4. bis
23. 4. 2017 nach Alt-Buchhorst. Das erste Treffen aller angemeldeten Kinder
wird am Donnerstag, dem 8. September 2016, um 16 Uhr im Pfarrsaal Hl.
Familie sein. Zu einem ersten Elternabend laden wir am Montag, dem 19.
September, um 19.30 Uhr in die Begegnungsstätte (Wichertstr. 22) ein.
Liebe Eltern, wir würden uns freuen, wenn Sie Ihrem Kind diesen wichtigen
Schritt des Christseins ermöglichen. Bitte melden Sie Ihr Kind im Pfarrbüro
(Tel.: 445 41 50) an. Wenn Sie vor dem Beginn des Kurses ein Gespräch
wünschen, um Fragen zu klären, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, damit wir
einen Termin vereinbaren können.
Segnung der Schulanfänger
Herzlich sind alle Kinder, die eingeschult werden, mit ihren Familien am
Sonntag, dem 18. September, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Hl. Familie
zum Familiengottesdienst eingeladen. Wir bitten um Gottes Segen für den
neuen Lebensabschnitt
Anmeldung zur Religiösen Kinderwoche
In der ersten Herbstferienwoche, vom 15.- 21. Oktober, laden wir die Kinder
der 2.-7. Klasse zur RKW nach Zinnowitz ein. Das Thema: Trotzen & motzen
mit Jona. Diesmal konnten wir im St. Ottoheim ein Haus buchen, in dem wir
mit allen Kindern und einem Begleiterteam sind. Die RKW soll die Kinder
wieder bestärken, den Glauben im Alltag zu leben. Wer glaubt, lebt in Gemeinschaft mit Gott und miteinander. Wir werden gemeinsam wandern, spielen,
tanzen, basteln, singen, beten und ganz viel Meer erleben. Einige Plätze sind
noch frei. Kostenbeitrag der Eltern: 100 €.
Wir bitten um Anmeldung!
Kinder– und Jugendschola sowie Glaubensstunde
beginnen wieder in der Woche vom 11. September.
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Weitere Unterstützungsmaßnahmen unserer Gemeinde
für das Arobanam Boys Home sind angelaufen
Bereits im Januar dieses Jahres haben wir über die Unterstützung des
Arobanam Boys Home, eines katholischen Waisenhauses in der
Provinz Jaffna im Norden Sri Lankas, durch unsere Gemeinde Heilige
Familie berichtet. Seitdem ist ein halbes Jahr vergangen und einiges ist
passiert. Kurz nachdem unser direkter Ansprechpartner vor Ort, der
Leiter des Waisenhauses Pater Cansbower, zum Jahreswechsel
2015/16 einen ersten Unterstützungsbetrag unserer Gemeinde in Höhe
von 2000 EUR in Empfang nehmen konnte, ergaben sich personelle
Umstrukturierungen im Bistum Jaffna. Infolge dessen wurde Pater
Cansbower im Februar dieses Jahres mit der Leitung einer Gemeinde
in der Diözese Jaffna betraut. Die Leitung des Waisenhauses übernahm alsbald Pater Amalathas, mit dem wir sofort Kontakt aufnahmen. So erfuhren wir schon kurz nach seiner Ernennung von Pater
Amalathas, dass unsere erste Förderung wie vorgesehen umgesetzt
wurde: Es wurden Betten und Schulsachen für die Jungen beschafft,
und durch einen Monsun verdorben gegangene Lebensmittelvorräte
konnten durch unsere Unterstützung zumindest teilweise ersetzt
werden. Die Unterstützung durch uns wurde dabei für alle sichtbar gewürdigt.
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
In engem Austausch mit Pater Amalathas haben wir sodann weitere
Optionen einer Unterstützung durch unsere Gemeinde identifiziert und
geprüft. Infolge dieser Diskussion hat es sich herausgestellt, dass eine
wirksame psychologische Betreuung der durch Krieg und Verlust teilweise schwer traumatisierten Jugendlichen mit für unsere Verhältnisse
recht bescheidenen Mittel möglich und sinnvoll ist. Daraufhin haben
wir vor kurzem noch einmal 1000 EUR nach Sri Lanka überwiesen,
und die psychologische Aufarbeitung der Traumata der Kinder und
Jugendlichen ist bereits angelaufen. Pater Almanathas hat sich dafür
bei uns bedankt.
Momentan arbeiten wir daran, noch mehr über die Arbeit im
Arobanam Boys Home zu erfahren. Ein wenig Einblick gibt die
Facebook-Seite des Waisenhauses (www.facebook.com/ArobanamBoys-Home).
Wir hoffen,
demnächst
auch mehr
über die
Lebensumstände einzelner Kinder
und Jugendlicher zu
lernen, damit
wir noch
besser einschätzen
können, wofür unsere Unterstützung am wirkungsvollsten verwendet
werden kann.
Dass eine solche weitere Förderung notwendig ist, steht für uns außer
Frage. Beispielsweise ist das Waisenhaus erst vor kurzem schon
wieder von einem Monsunregen schwer getroffen worden
Das hatte zur Folge, dass begrenzte eigene Mittel des Waisenhauses,
etwa für Bildung und Ausbildung, erst einmal in die Akuthilfe gesteckt
werden mussten und nun für die eigentlichen Zwecke fehlen.
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Demnächst wollen wir in der Projektgruppe „Sri Lanka“ unserer Gemeinde überlegen, was als nächstes getan werden sollte. Hierfür verfügen wir aktuell über 2.595,- € auf unserem Projektkonto. Dies wird
nicht reichen, um substanzielle Hilfe zu gewähren. Deshalb ist eine
vorausschauende Planung von eigenen Aktivitäten zur Akquise von
Geldmitteln unabdingbar. Wer hierzu Ideen hat oder am Projekt mitarbeiten möchte, wende sich im Pfarramt oder beim Sprecher der
Projektgruppe, Steffen Noleppa.
Wer spenden möchte, nutze bitte die folgende Bankverbindung:
PAX BANK
IBAN: DE 53370601936000592119
BIC: GENODED1PAX
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Kirchenchor HF sang in Cottbus
Eine Gondelfahrt durch den malerischen Fürst-Pückler-Park in Branitz, eine
Führung durch die zweisprachige Lausitzmetropole, ein musikalisch mitgestalteter Gottesdienst in der
Marienkirche der Propsteipfarrei Zum Guten Hirten:
Höhepunkte der Chorfahrt
nach Cottbus vom 10.-12.
Juni, zu Gast im St.
Johanneshaus des Bistums
Görlitz.
In der Sonntagsmesse erklangen vier Werke für
Sopran, Alt und Bariton:
Kyrie und Agnus Dei aus der
„Missa brevis im alten Stil“
von Carlheinz Heß, „Laudate
Dominum“ von Christopher Tambling, „Sei gegrüßt, Herr Jesus“ nach orthodoxer Melodie. Ferner wurde das Gloria (GL 168) als Kanon mit der Gemeinde
gesungen.
Eine gelungene 3-Tage-Fahrt, bei der auch zwei Neumitglieder von Chorleiterin Maria Hasenleder begrüßt und vorgestellt wurden.
Walter Plümpe
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Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Papst Franziskus: Laudato si´ ( 8 )
III. Krise und Auswirkungen des modernen Anthropozentrismus
Der moderne Anthropozentrismus – das Weltbild, in dem ausschließlich der
Mensch als Mittel- und Bezugspunkt allen Strebens steht – hat schließlich
die technische Vernunft über die Wirklichkeit des Lebens gestellt. Die Natur
ist zum bloßen Rohstoff geworden; es wird übersehen, dass die Welt ihren
Wert in sich selbst hat. Die Erde ist dem Menschen geschenkt, aber auch der
Mensch ist sich selbst von Gott geschenkt. Deshalb muss der Mensch die
natürliche und moralische Struktur, die ihm mitgegeben ist, respektieren.
(115)
Die Maßlosigkeit des Menschen schädigt die Natur, aber auch die sozialen
Bande. Es ist Zeit, umzudenken und die Verantwortung für die Welt als
Umwelt und Mitwelt zu erkennen, die uns von Gott gegeben ist.
Es gibt ein „Desinteresse, die Botschaft zu erkennen, die der Natur in ihre
eigenen Strukturen eingeschrieben ist. Wenn man schon den Wert eines
armen und ausgestoßenen Menschen nicht erkennt, wird man schwerlich die
Schreie der Natur hören. Alles ist miteinander verbunden. Wenn sich der
Mensch für unabhängig von der Wirklichkeit erklärt und als absoluter
Herrscher auftritt, … setzt er sich an die Stelle Gottes und ruft damit schließlich die Auflehnung der Natur hervor.“ (117)
Dies „führt uns in eine ständige Schizophrenie, die von der Verherrlichung
der Technokratie … bis zu der Reaktion geht, dem Menschen jeglichen besonderen Eigenwert (und damit auch besondere Würde und Verantwortung
für sein Tun) abzusprechen.“ (118)
Unsere Beziehung zur Natur kann nicht geheilt werden, wenn nicht alle
grundlegenden Beziehungen zwischen den Menschen geheilt werden. Die
Beziehung zur Umwelt ist nicht von der Beziehung zu den anderen und zu
Gott isoliert. (119) Das Christentum muss „über sich selbst stets neu nachdenken“, und sich in den „Dialog mit den neuen geschichtlichen Gegebenheiten“ bringen. (121)
Der praktische Relativismus
„Ein fehlgeleiteter Anthropozentrismus gibt Anlass zu einem fehlgeleiteten
Lebensstil.“ Wenn der Mensch vorrangig seinen Vorteil sieht, wird alles
andere relativ. Durch Technokratie und Machtanspruch entsteht ein
„Relativismus, bei dem alles irrelevant wird, wenn es nicht den unmittelbaren
eigenen Interessen dient.“ Verschiedene Haltungen bekräftigen sich gegenseitig, „die zugleich die Schädigung der Umwelt und die der Gesellschaft
verursachen.“ (122)
16
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
„Wenn es weder objektive Wahrheiten noch feste Grundsätze gibt außer der
Befriedigung der eigenen Bedürfnisse – welche Grenzen können dann
Menschenhandel, organisierte Kriminalität, Rauschgifthandel“ und Zerstörung der Natur haben? … Dann „werden die Gesetze nur als willkürlicher
Zwang und Hindernisse angesehen, die es zu umgehen gilt.“ (123)
Die Notwendigkeit, die Arbeit zu schützen
Mit der Arbeit soll der Mensch als Werkzeug Gottes seinen Platz einnehmen.
Deshalb „taucht die Frage nach Sinn und Zweck menschlichen Handelns auf
… Jede Form von Arbeit setzt eine Vorstellung über die Beziehung voraus,
die der Mensch mit dem anderen aufnehmen kann und muss.“ (126)
Weil die Arbeit in ihren vielfältigen Dimensionen auch der persönlichen Entfaltung dient, „ist es über die begrenzten Interessen der Unternehmen und
einer fragwürdigen wirtschaftlichen Rationalität hinaus notwendig, das Ziel
zu verfolgen, allen Zugang zur Arbeit zu verschaffen.“ (127) Wenn der
technologische Fortschritt die menschliche Arbeit verdrängt, schädigt sich
die Menschheit selbst. „Arbeit ist Teil des Sinns des Lebens auf der Erde,
Weg der Reifung, der menschlichen Entwicklung und der persönlichen Verwirklichung.“ Arbeit soll allen ein würdiges Leben ermöglichen... Die
Reduzierung der Arbeitsplätze untergräbt jedes bürgerliche Zusammenleben.
(128) Es gilt, „eine Wirtschaft zu fördern, welche die Produktionsvielfalt und
Unternehmerkreativität begünstigt.“ Das nützt z.B. Kleinproduzenten. Aber
„eine rein theoretische wirtschaftliche Freiheit, bei der die realen Bedingungen verhindern, dass viele sie erlangen können, „ reicht der Politik
nicht zur Ehre, sondern schadet der Gesellschaft. (129)
Von der Forschung ausgehende Innovationen
Vernunft und Wissenschaft ermöglichen dem Menschen eine besondere
Macht und Verantwortung. Dies verlangt Ehrfurcht vor der Schöpfung im
Einzelnen und in der Gesamtheit. Jeder Eingriff in die Gegebenheiten der
Natur verlangt, die Folgen für andere Bereiche mitzubedenken. Molekularbiologie, Biotechnik, Medizin oder moderne Landwirtschaft können auf allen
Gebieten des Lebens auf der Erde zum Segen oder Schaden gereichen.
Probleme dabei dürfen nicht aus eigenen vordergründigen Interessen
relativiert, ethische Aspekte müssen berücksichtigt werden. Deshalb „muss
eine verantwortungsbewusste und breite wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte gewährleistet werden, … die alle verfügbaren Informationen in
Betracht zieht und die Dinge beim Namen nennt… Es braucht Raum für Diskussion… und größere Anstrengungen, um verschiedene Wege unabhängiger
und interdisziplinärer Untersuchungen zu finanzieren…“ (135) „Eine von der
Ethik abgekoppelte Technik (wird) schwerlich in der Lage sein, ihre Macht
17
selbst zu beschränken.“ (136)
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Zum Bedenken
° Überlasse ich die Sorgfalt im Umgang mit der Schöpfung hauptsächlich
den Grünen?
° Ist mit bewusst, dass leichtfertiger Umgang mit meinen Möglichkeiten und
mit den Gütern der Erde auch eine soziale Sünde ist?
° Inwieweit bestimmt der „praktische Relativismus“ meinen Alltag und mein
Leben?
Angelika Klapper
Zwölf unorthodoxe Gedanken eines „alten“ Benediktinerpaters
Pater Dr. Elmar Salmann OSB beim dritten Nikodemusgespräch in Maria
Regina Martyrum
Elmar Salmann ist ein deutscher Theologe und war Professor für Systematische Theologie und Philosophie in Rom. Heute lebt der 68-Jährige in der
Benediktinerabtei Gerleve/Westfalen. Beim dritten Nikodemusgespräch in der
Kirche Maria Regina Martyrum (7. Juni 2016) sprach er über „Gläubiges
Staunen“. Einige unorthodoxe Gedanken werden hier stichwortartig wiedergegeben:
- Die Kirche macht heute tektonische Bewegungen mit. Alles so zuschneiden,
dass noch irgendwo ein Priester an der Spitze steht, das geht nicht mehr.
- Wir sind eine Kirche der Minderheit, der Mischlinge und Migranten, eine
marginale Erscheinung mit exotischem Reiz, aber meist unscheinbar.
- Wir erleben eine Ortlosigkeit mit Notverordnungen für den Übergang.
- Wir stehen in der Übergangsphase von der glorreichen Kirche zur Kirche der
Sinnsuchenden, von der europäischen zur Weltkirche.
- Früher gab es eine klare Ordnung von oben nach unten; die ist heute entschwunden.
- Wir suchen nach einer therapeutischen, empathischen, stützenden Rolle der
Kirche.
- Unser Gottesbild heute ist pneumatisch (d.h. vom Geist geprägt), vielfältig,
dialogfähig, demokratisch, gesellig.
- Statt Notverordnungen brauchen wir Mutmaßungen einer schöpferischen
Fantasie.
- Mein Wunsch: ein freudigerer Ton in der Kirche.
- Wir dürfen die Not der Gegenwart nicht klischieren durch eine
enthusiastische Lösungs-Soße.
- Wir brauchen das Erinnern an überraschende Situationen in der Kirchengeschichte als Brückenkopf für Neues.
- Wir sind arm in der Initiation des Glaubens.
Walter Plümpe
18
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Fr
Sa
So
1.7.
2.7.
3.7.
Mi
6.7
So
10.7.
Fr
15.7.
So
17.7.
Di
Sa
So
19.7.
23.7.
24.7.
So
31.7.
Besondere Termine im Juli
Glaubensgespräch in der Begegnungsstätte
19.45
Dankgottesdienst 125 Jahre St. Josefsheim
10.00
14. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Für die Aufgaben des Hl. Vaters
Familientag in Hl. Familie/ Kita
10.30
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Gruppe „60 Plus“ in der Begegnungsstätte
15.30
Pfarrgemeinderatsitzung bei der „Offenen Tür Berlin“
19.30
15. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Für die katholischen Kindertagesstätten
Hl. Messe in St. Augustinus, Gemeindefrühstück
9.00
Firmung in Hl. Familie (S. 6)
10.30
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Dankmesse der Firmlinge in Hl. Familie
19.00
Hoffest in St. Augustinus
19.00
16. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde
Familiengottesdienst zum Schuljahresabschluss in Hl. Fam. 10.30
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt
Planungskonferenz in St. Augustinus
19.45
Fahrt des Kirchenbauvereins St. Augustinus nach Neuzelle (S. 10)
17. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Telefonseelsorge
Alle Gottesdienste sind wie gewohnt.
18 Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde
Hl. Messe in St. Augustinus, Frühschoppen
9.00
Alle Gottesdienste sind wie gewohnt.
Besondere Termine im August
So
7.8.
So
14.8.
Mo
15.8.
Do
So
18.8.
21.8.
So
28.8.
19. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde
Alle Gottesdienste sind wie gewohnt.
20. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde
Hl. Messe in St. Augustinus, Gemeindefrühstück
9.00
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel
Hl. Messe in Hl. Familie
19.00
Keine Hl. Messe um 9 Uhr in St. Augustinus.
21. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde
Alle Gottesdienste sind wie gewohnt.
22. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für weltkirchliche Aufgaben
des Erzbistums Berlin
Hl. Messe in St. Augustinus, Frühschoppen
9.00
Alle anderen Gottesdienste 19
wie gewohnt.
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Regelmäßige Zusammenkünfte
Montag
15.30
17.30
19.00
19.30
19.00
19.30
20.00
Dienstag
9.30
16.00
18.20
19.00
Mittwoch
09.00
15.30
16.15
17.30
Eltern– Kind-Gruppe
Heilige Familie
Caritaskonferenz (1. Mo im Monat)
Heilige Familie
Notenschule
Heilige Familie
Choralschola (Männer)
Heilige Familie
Kolpingfamilie Hl. Familie (14-täglich)
Heilige Familie
Chor St. Augustinus
Sankt Augustinus
Chor Heilige Familie
Heilige Familie
Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen!
Eltern– Kind– Gruppe
Seniorentanz
Rosenkranzgebet
Friedensgebet der Gemeinschaft Sant‘ Egidio
Heilige Familie
Heilige Familie
Sankt Augustinus
Heilige Familie
Senioren (2. Mi im Monat)
Heilige Familie
Treffen „60+“ (1. Mi im Monat)
Begegnungsstätte
Glaubensstunde (1./2. Klasse)
Heilige Familie
Offenes Volksliedersingen (Beginn mit der
Heilige Familie
Vesper in der Kirche, anschließend Singen im Pfarrsaal)
Donnerstag
15.15
16.00
18.45
19.00
20.00
20.00
20.00
Kinderschola (1.-4. Klasse)
Erstkommunionunterricht
Jugendschola
Jugendtreff im Jugendkeller
Theologischer Abend (14-täglich)
Junge Leute (14-täglich)
Kolpingfamilie St. Augustinus
Freitag
16.00-16.45
16.45
19.00
19.45
Mädchenschola (4.-7. Klasse)
Heilige Familie
Mädchenschola ab 8.– 12. Klasse
Heilige Familie
Firmkurs (14-täglich)
Heilige Familie
Glaubensgespräch: Christen auf dem Weg (monatl.) Heilige Familie
Samstag
11.00
Ministrantentreffen, am 2. Samstag im Monat
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Begegnungsstätte
Begegnungsstätte
Sankt Augustinus
Heilige Familie
nach Absprache Familienkreise, Glaubenskurs für Menschen, die in die kath. Kirche aufgenommen werden möchten, Frauenschola, Theatergruppe
20
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Wir gratulieren zum Geburtstag:
im Juli
04.07. Helmut Keller
78
04.07. Gerhard Retschke
80
04.07. Joachim Scholz
76
06.07. Hagen Gollnick
74
07.07. Horst Winkler
81
07.07. Helga Kraushaar
83
08.07. Inge Fischer
82
08.07. Monika Peting
72
09.07. Martha Glowatz
79
09.07. Hildegard Suter
95
10.07. Rita Fiebig
79
10.07. Pfr.Wolfgang Marschner 76
11.07. Wolfgang Warschke
73
11.07. Luitgard Cantzler
71
12.07. Margarete Döbler
86
14.07. Heidemarie Illenseer
73
17.7. Sylvia Beyer
70
17.07. Brigitte Rusch
85
18.07. Wilfried Bierwagen
79
19.07. Gertrud Fedler
86
22.07. Anita Dombrowsky
90
22.07. Werner Seifert
85
23.07. Monika Sender
76
24.07. Pfr. Günther Schicks
82
25.07. Dr. Helmut Praschek
83
26.07. Alfred Staschill
74
26.07. Erika Scharping
81
27.07. Klara Thur
89
26.07. Karyne Ferland-Knoblauch 70
29.07. Gisela Schmidt
86
31.07. Gladis Beilenhoff
71
Aus unserer Gemeinde
verstarb:
Ursula Breuer

Wir gratulieren zum Geburtstag:
im August
02.08. Joachim Schreiber
89
03.08. Christa Nickmann
84
04.08. Marlene Rowinski
78
05.08. Horst Schieche
77
08.08. Rita Hohmann
82
10.08. Eberhard Winkler
75
10.08. Manfred Weiss
78
11.08. Hildegard Redel
76
12.08. Elsa Tugend
93
13.08. António Silva Freitas
81
14.08.Harald Oberhem
70
15.08. Martin Breuer
82
15.08. Dorothea Stolpe
81
16.08. Angelika Rosenwald
77
16.08. Edeltraut Weiss
81
17.08. Leonhard Knich
75
19.08.Wolfgang Böck
73
20.08. Renate Heere
73
20.08. Marianne Perrin
79
20.08. Joachim Jeitner
77
24.08. Hans-Joachim Klein
71
24.08.Norbert Monecke
85
27.08. Dr. Ferdinand Glombitza75
28.08. Maria Klemm
85
29.08. Dieter Beyer
73
31.08. Manfred Preuß
71
31.08. Gerhard Saliger
78
Wir gratulieren zur Taufe:
Elena Ruiz Neufeld
Eve Blecher
Mathilda Kausch
Tayo Schirmer
Wir gratulieren zur Trauung:
Anne Schwerin und Benjamin
Griebe
21
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Aus der Geschichte der Gemeinde Heilige Familie
Interessantes aus der Gemeindechronik, sechster und letzter Teil
Beim Lesen der Gemeindechronik fällt im Jahr 1955 auf, daß die Eintragungen nicht mehr in der seit Jahrzehnten vertrauten Handschrift von
Pfarrer Fabich vorgenommen wurden, sondern offensichtlich von einer
anderen Person. Was war auf einmal geschehen? Die Chronik gibt Aufschluß
darüber. Am Nachmittag des 16. August hatte sich Pfarrer Fabich aufgemacht, um mit der Straßenbahn ins Hedwigskrankenhaus zu fahren, wo er
den dort liegenden Kuratus Georg Klein besuchen wollte. An der Haltestelle
der 70 am Humannplatz gegenüber dem Pfarrhaus erlitt er
einen Schlaganfall (Ja, 1955 und
noch elf Jahre danach konnte
man von HF aus mit der 70
direkt zum Hedwigskrankenhaus
fahren; am 16.9.1966 wurde die
Streckenführung geändert, und
die Straßenbahn fuhr dann von
der Wisbyer Straße aus direkt in
die Stahlheimer Straße. Zuvor
fuhr die 70 von der Spitze
Weißensee aus stadteinwärts
durch die Prenzlauer Allee,
durch die Krügerstraße bis zum
Humannplatz, dann links in die
Gudvanger Straße, rechts in die
Wichertstraße, fuhr an HF
vorbei, um dann schließlich links
in die Stahlheimer Straße abzubiegen).
So etwa muß es wohl am 21. August 1955 in unserer Kirche ausgesehen
haben, als Pfarrer Fabichs Sarg dort vor dem Altar aufgebahrt war. Dieses
Foto zeigt mit größter Wahrscheinlichkeit den Sarg mit den sterblichen
Überresten des 1968 verstorbenen Kaplans Franz Wijas.
22
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Es war bereits der dritte Schlaganfall von Pfarrer Fabich und daher besonders
gefährlich. Beim Fallen schlug er mit dem Kopf auf eine steinerne Beeteinfassung auf und zog sich eine Schädelbasisfraktur zu. Er wurde besinnungslos ins St. Hedwigskrankenhaus gefahren, wo er am 17. August gegen 2.00
Uhr nachts starb.
In der Chronik wird über den Tod von Pfarrer Fabich
folgendes berichtet:
„Am Abend des 17. August gab Erzpriester Brinkmann im Pfarrausschuß der
Gemeinde das Ableben ihres Pfarrers, der auf den Tag genau 24 Jahre hier
gewirkt hatte, bekannt. Kaplan Franz Hellwig wurde aus dem Urlaub
zurückgerufen und zum Pfarradministrator ernannt. Unter großer Beteiligung der Gemeinde wurde der Sarg mit der sterblichen Hülle des Toten
am Sonntag, dem 21. August um 18.30 Uhr in die Pfarrkirche überführt und
vor dem Hochaltar aufgebahrt. Während einer Betstunde sprach als Schulund Studienfreund des Verstorbenen der Erzpriester Geistl. Rat Nawrot aus
Berlin-Spandau Worte des Gedenkens. Die ganze Nacht hindurch hielten
Kolpingssöhne unserer Pfarrgemeinde Ehrenwache bei der
Leiche. Am 22. August wurde um 9 Uhr das Totenoffizium vom Klerus gebetet. Anschließend zelebrierte Erzpr. Brinkmann unter Assistenz von Pfarradministrator Hellwig und Kaplan Schimmelpfennig das feierliche Seelenamt
und hielt auch die Predigt. Gegen 11.30 Uhr fand durch Erzpriester
Brinkmann die Beisetzung auf dem St. Hedwigsfriedhof in der Liesenstraße
statt. Trotz des Wochentages war eine außerordentlich große Zahl von
Gläubigen erschienen, die von ihrem toten Pfarrer Abschied nehmen wollten.
Der Sarg wurde von den Theologiestudenten unserer Pfarrfamilie getragen.
… Mit Wirkung zum 1. November wurde der Kuratus von Treuenbrietzen/
Mark, Propst Hubert Bönigk, mit der Leitung der Pfarrei beauftragt. … Die
feierliche Pfarreinführung wurde durch Erzpriester Brinkmann am Weihetag
des neuen Pfarrers, am 8. Dezember, abends 19.30 Uhr, in der überfüllten
Pfarrkirche gehalten.“
23
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
IIn einem Zeitungsausschnitt, der der Chronik beigefügt ist, wird das
Wirken des Verstorbenen folgendermaßen gewürdigt:
„Erzpriester
Fabich wurde am 4.12.1884 in Breslau geboren und am
17.6.1909 zum Priester geweiht. Nach seinen Kaplanstellen in
Ziegenhals, Wansen und Glogau wurde er im Jahre 1917 als Kuratus
an die Pfarrei St. Aloysius, Berlin, berufen. Am 15.8.1931 übernahm er
die Pfarrei Heilige Familie als Nachfolger des jetzigen Dompropstes
Prälat Weber. Hier wirkte Erzpriester Fabich volle 24 Jahre.
Er war ein Mann des Gebets und stiller Pflichterfüllung. Mit besonderer
Liebe widmete er sich mit Hilfe der St.-Elisabeth- und St.-VinzenzKonferenz den caritativen Aufgaben seiner Pfarrei. Viel Zeit opferte er
der Ausbildung seiner Ministranten, und es war ihm eine große Freude,
daß besonders viele von ihnen den Priesterberuf erwählten. Den
Theologiestudenten war er stets Helfer und väterlicher Freund. Zwei
Eigenschaften kannten alle an ihm: seine Pünktlichkeit in der
Durchführung des Gottesdienstes und seine Genauigkeit und
Gewissenhaftigkeit. Auch bei Nichtkatholiken erfreute er sich großer
Beliebtheit. In den Jahren politischer Kämpfe in der Vorkriegszeit und
auch während des Krieges war es keine leichte Aufgabe für ihn, allen
Anforderungen einer großen Pfarrei gerecht zu werden. … Noch heute
erinnern sich viele in Dankbarkeit der Briefe, die er ihnen persönlich
ins Feld und in den Kriegseinsatz schrieb. Auch viele ausländische
Priester und Ordensleute verbrachten bei ihm manche frohe Stunde und
fanden in seiner Kirche ein Stück Heimat und Geborgenheit, bis sie
nach den Kriegswirren nach Hause zurückkehren konnten. In der
Totenkapelle der Pfarrkirche betete er oft für den Frieden der Welt, der
ihm ein besonderes Anliegen war.“
Hiermit enden die Auszüge aus der Gemeindechronik, die dank der
anschaulichen und äußerst ausführlichen Schilderung von Pfarrer
Fabich sicher ein sehr gutes Bild von der allgemeinen Situation und den
Problemen unseres früheren Pfarrers und seiner Gemeinde in den ersten
Nachkriegsjahren gegeben haben.
Horst Purkart
24
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Liebe Leserinnen und Leser, die Ferien nahen, daher bleibt unsere Bücherei
im August geschlossen. Wir freuen uns aber jetzt schon, Sie ab September
wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Mit den folgenden zwei Romanen können
Sie die Wartezeit überbrücken.
Emma Healey: "Elizabeth wird vermisst" - 352 Seiten
Maud ist um die 80 Jahre alt und lebt noch alleine in ihrer alten Wohnung, betreut durch ihre Tochter Helen und eine Pflegekraft. Mit Botschaften auf Zetteln
versucht sie, ihr Gedächtnis zu erhalten, leider funktioniert das nicht immer.
Manchmal fällt ihr gar nicht mehr ein, was sie in der letzten Minute gedacht hat.
Aber eins ist für Maud sicher: Ihre Freundin Elizabeth, etwa im gleichen Alter,
wird vermisst! Und das kümmert niemanden. Maud beschließt, auf eigene Faust
zu ermitteln. „Elizabeth wird vermisst“ ist komplett aus Mauds Perspektive geschrieben, dadurch erhält der Roman eine ganz besondere Stimmung. Manchmal
möchte man Maud in den Arm nehmen, manchmal ein wenig schütteln, weil man
ihr nicht folgen kann. Emma Healeys Schreibweise ist einfühlsam, aber direkt.
Das Buch ist sehr ergreifend, aber es gibt auch was zu lachen. Denn Maud verliert ihren eigenen Humor nur selten.
Roman
Franziska Moll: "Was ich Dich träumen lasse“ - 256 Seiten - ab 13 Jahre
Elena könnte glücklicher nicht sein. Seit fast einem Jahr schwebt sie mit Rico im
siebten Himmel und bald ist das Abitur geschafft. Rico und Elena sind Seelenverwandte und schmieden eifrig Zukunftspläne. Doch in einer Sekunde ändert
sich alles. Durch einen Unfall fällt Rico ins Koma. Elena sitzt täglich an Ricos
Krankenbett und zeigt ihm durch gemeinsame Erinnerungen, dass es sich lohnt
wieder zu erwachen. Aber die Tage vergehen... Verzweifelt sucht sie einen Weg
um Rico dem Koma zu entreißen. Und tatsächlich findet sie bei ihm eine Liste:
die Top Ten der Dinge, die Rico vor seinem Tod noch erleben wollte.
Jugendroman
25
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Institutionen in der Gemeinde
Kindertagesstätte
Leiterin: Birgit Schlaak
Tel. 4 456 470
Sankt Augustinus
Dänenstr. 17-18, 10439 Berlin Fax 70 725 358
Förderverein "Freunde der Kita"
Kontakt: Philipp Raible
Tel. 0151-27164099
www.kita-augustinus.de
Kindertagesstätte
Leiterin: Katarzyna Boryczka Tel. 4 441216
Heilige Familie
Kuglerstr. 40, 10439 Berlin
Fax 44 036 701
Förderverein "Freunde der Kita HF"
Kontakt: Moritz Wieck
Tel. 94863301
Katholische öffentliche Wichertstr. 22, 10439 Berlin
Bücherei (KÖB)
So 9.30 - 12.30, Do 15.00 - 18.00
Kirchenbauverein
Vorsitzender: Bernd Krenz
Tel: 437 34 726
St.Augustinus
www.augustinus-berlin.de
Förderverein Kath.
Vorsitzender: Michael Rönsch Tel: 445 65 56
KG Hl. Familie
www.foerderverein-heiligefamilie-berlin.de
Seniorenbegegnungs- Leiter: Diakon Matthias Hergert Tel. 447 17906
stätte (SBS)
Wichertstr. 22, 10439 Berlin
Caritas-Bezirksstelle Leiterin: Renate Stark
Tel. 4 457 430
Pankow / Weißensee Dänenstr. 19, 10439 Berlin
Fax 44 652 811
allg. soz. Betreuung
Di u. Fr 10-12,
[email protected]
Schuldner– und InSchönhauser Allee 141, 10437 Berlin
solvenzberatung (Caritas) www.im-kiez.de
Tel. 66 63 38 33
Offene Tür Berlin
Wichertstr. 33, 10439 Berlin
Tel. 321 022 20
Kath. Studierendengemeinde Dänenstr. 17, 10439 B. Tel: 44 67 49 60
—————————————————————————–———————————-
Impressum
Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilige Familie
V.i.S.d.P.:
Pfr. Dr. Michael Höhle
Offenes Redaktionsteam: Wir suchen weitere Mitarbeiter!
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der
Redaktion wieder. Artikelauswahl, inhaltliche Kürzungen und Layout behält sich
die Redaktion vor.
Eigene Beiträge oder Leserbriefe sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie diese, am
besten als Word-Datei, rechtzeitig im Pfarrbüro ab oder schreiben Sie einfach eine
E-Mail an: [email protected]. Wenn Sie keinen
Computer haben, tippen wir für Sie gern Ihre gut lesbare Ausarbeitung ab.
Redaktionsschluss für die September- Ausgabe ist am 15. August 2016
26
Pfarrnachrichten Juli/August 2016
Ansprechpartner und Adressen der Pfarrei Heilige Familie
mit den Standorten: Heilige Familie, Sankt Augustinus
und St. Josefsheim
Pfarrer:
Dr. Michael Höhle
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel.: 445 41 50
Diakon/ Religionslehrer: Matthias Hergert
[email protected]
Tel: 0178-6937589
Kirchenmusikerin: Maria Hasenleder
Tel: 447 93 728
Pfarrsekretärin:
Gabriele Schwitalla
Pfarrbüro Heilige Familie
Wichertstraße 23
Tel.: 445 41 50
10439 Berlin
Fax: 447 93 494
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Do 16.00-18.00 sowie Mi und Fr 10.00-12.00
Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Angelika Plümpe, E-mail: [email protected]
Kirche Heilige Familie, Wichertstr. 23, 10439 Berlin
Kirche Sankt Augustinus, Dänenstraße 17-18, 10439 Berlin
Sankt Josefs-Altenpflegeheim (Caritas-Altenhilfe GGmbH)
Pappelallee 60-61, 10437 Berlin
Tel.: 447 135 0
[email protected]
Fax: 447 135 37
Hausgeistlicher:
Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu
Pappelallee 60/61
Tel.: 74775571
[email protected]
Pfr. Wolfgang Marschner
Tel.: 447 61 28
Hausverwaltung:
Bernd Krenz
Tel.: 437 34 726
Dänenstr. 19, 10439 Berlin
o. 0176-23259220
Sprechzeiten: Mo 8-10 Uhr und Do 15-17 Uhr
Bankverbindung:
Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie
IBAN: DE 59 3706 0193 6000 5920 11
BIC: GENODED1PAX
Internet:
www.heiligefamilie-berlin.de
27
So 7.30
9.00
10.30
12.30
18.00
19.00
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe Indonesische Studentenfamilie
Heilige Messe Kath. Studierendengemeinde
Heilige Messe
St. Josefsheim
St. Augustinus
Heilige Familie
St. Augustinus
St. Augustinus
Heilige Familie
Mo 10.00 Heilige Messe
19.00 Eucharistische Andacht
St. Josefsheim
Heilige Familie
Di 7.30
17.30
18.20
19.00
St. Josefsheim
St. Augustinus
St. Augustinus
St. Augustinus
Heilige Messe
Offene Kirche
Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet
Heilige Messe
Mi 7.30 Heilige Messe
9.00 Heilige Messe
19.30 Gottesdienst Kath. Studierendengemeinde
St. Josefsheim
Heilige Familie
St. Augustinus
Do 7.30 Heilige Messe
9.00 Heilige Messe
St. Josefsheim
St. Augustinus
Fr 7.30 Heilige Messe
19.00 Heilige Messe
St. Josefsheim
Heilige Familie
Sa 7.30 Heilige Messe
16.00 Heilige Messe - Hausmesse
17.00-18.00 Beichte/ Eucharistische Anbetung
St. Josefsheim
St. Josefsheim
Heilige Familie
Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche
Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche
St. Augustinus
Heilige Familie
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen
Sa 2.7.
So 3.7.
So 10.7.
Fr 15.7.
So 17.7.
10.00 Dankgottesdienst 125 Jahre St. Josefsheim
10.30 Familientag in Hl. Familie/Kita
10.30 Firmung in Hl. Familie
19.00 Hoffest in St. Augustinus
10.30 Familiengottesdienst zum Schuljahresabschluss
in Hl. Familie
Mo 15.8. Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel
19.00 Hl. Messe in Hl. Familie
Im August keine Gottesdienste der Kath. Studierendengemeinde!