Pfarrnachrichten der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie Sankt Augustinus Dänenstraße 17 - 18 10439 Berlin Heilige Familie Wichertstraße 23 10439 Berlin Juli /August 2016 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Inhalt Das Wort des Pfarrers S. 3 „Pfarrnachrichten“ besucht die Caritas-Migrationsberatung S. 4 Firmung in Heilige Familie S. 6 Margareta von Antiochia - Firmlinge stellen ihre Heiligen vor S. 7 Der heilige Laurentius von Rom S. 8 Seniorenwallfahrt nach Alt-Buchhorst S. 9 Familienwallfahrt nach Alt-Buchhorst S. 10 Tagesfahrt des Kirchenbauvereins St. Augustinus S. 10 Kardinal Lehmann- „Mit langem Atem“ S. 11 Erstkommunionkurs 2016/17 S. 12 Segnung der Schulanfänger S. 12 Anmeldung zur Religiösen Kinderwoche S. 12 Unterstützung für das Arobanam Boys Home S. 13 Der Kirchenchor HF sang in Cottbus S. 15 Papst Franziskus: Laudato si´ ( 8 ) S. 16 Zwölf unorthodoxe Gedanken eines „alten“ Benediktinerpaters S. 18 Besondere Termine im Juli und August S. 19 Regelmäßige Zusammenkünfte S. 20 Geburtstage, Taufen, Trauungen S. 21 Aus der Geschichte der Gemeinde Heilige Familie S. 22 Die Leseratte S. 25 Institutionen der Gemeinde - Impressum S. 26 Ansprechpartner und Adressen S. 27 Gottesdienstordnung S. 28 ——————————————————————————————-- Gebetsmeinung des Hl. Vaters im Juli 1. Für bedrohte Volksgruppen – um Respekt und die Bewahrung ihrer Identität 2. Für die Kirche in Lateinamerika und der Karibik – um einen neuen Elan der Evangelisierung Gebetsmeinung des Hl. Vaters im August 1. Der Sport – er führe Völker zusammen und leiste einen Betrag für den Frieden 2. Um Lebendigkeit des Evangeliums – durch das Zeugnis des Glaubens, des Respekts und der Liebe zum Nachbarn 2 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste, der Laacher Benediktiner Drutmar Cremer hat ungewöhnliche Gebete verfasst. Tiere sprechen sie, und sie rühren uns an, weil diese Tiere unsere Züge tragen. Darunter findet sich das Gebet der Grille Herr, ich bin die verborgene Sängerin deiner Schöpfung, immer sopran, immer eintönig, aber unbezahlbar schön. Und ich bleibe nicht deshalb anonym, ohne öffentliches Ansehen, weil ich hinter der Kulisse etwas auf einem Kamm blase. Nein, ich singe selbst – und auch nicht um der bloßen Kunst willen. Ich singe allein zu deiner Ehre – mit geschwellter Brust, frei und ohne Noten. Mein bescheidener Lebenswandel macht es deutlich – Kammersängerin von Gottes Gnaden. Aber auch Künstler brauchen ein gutes, ein aufmunterndes Wort, besonders jene ohne Visitenkarte, ohne Auftritt, ohne Gage. Darum bestätige mir, Herr: Ist meine Ein-Ton-Kunst nicht ebenso klassisch wie Arno Schönbergs Zwölf-Ton-Musik? Ich bin ohne Neid! Ich bleibe bei meinem Ton. Ich bin eine Konservative. Ich weiß, was ich kann. Du weißt, was du hast – an mir. Ich strecke mich aus, Herr, mit großen Augen zu deiner unerreichbaren Höhe und „grilliere“ dir ein tolles „Amen!“ Auf einem Ton natürlich. Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass wir in diesem Sommer das Zirpen der Grille hören, dass wir herunter kommen von unseren Ansprüchen und das Einfache wahrnehmen: in der Schöpfung, in den Menschen, die uns begegnen, und in uns selbst. „Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen, aber nur eines ist notwendig.“ (Lk 10, 41f.) Wieviel steckt schon in dem einen Ton, wenn er ein Amen zu Gottes Weg mit uns bedeutet. Gemeinsam mit den Mitarbeitern grüßt Sie und wünscht gute Erholung in den sommerlichen Tagen Ihr Pfarrer Dr. Michael Höhle 3 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 „Pfarrnachrichten“ besucht die Caritas-Migrationsberatung in der Dänenstraße Frau Piecha, Frau Cotado Torrubia, wir treffen uns in den Caritas-Räumen in der Dänenstraße, wo Beratung für Flüchtlinge angeboten wird. Wie kam es dazu? Violeta Cotado Torrubia: Wir machen keine Flüchtlingsberatung, sondern Migrationsberatung, für Erwachsene und für Jugendliche. Das heißt, wir beraten und unterstützen alle Neuzuwanderer. Seit wann bieten Sie diese spezielle Beratung an? Monika Piecha: In unseren Räumen in der Dänenstraße haben wir mit der „Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer“ im März 2015 gestartet. Im Oktober kam das Modellprojekt jmd2start Begleitung für junge Flüchtlinge dazu, das zuständig für Pankow, Lichtenberg und Marzahn- Hellersdorf Bezirke ist. Anschließend kam der Jugendmigrationsdienst im November dazu. Der Jugendmigrationsdienst richtet sich an junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von zwölf bis 27; die Migrationsberatung für Erwachsene richtet sich an Menschen von 28 an. Mit der großen Zahl von Flüchtlingen im vergangenen Jahr hat Ihre Beratungsstelle nichts zu tun? Cotado Torrubia: Die Beratung für jugendliche Flüchtlinge ist ein Modellprojekt. Wir sind auch zuständig für Flüchtlinge, die schon eine rechtlich gesicherte Bleibeperspektive haben. Die Caritas betreibt sechs Jugendmigrationsdienste in Berlin; es gibt auch viele andere Träger. Gefördert werden wir vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Richtet sich Ihr Angebot an diejenigen, die in der Nähe in einer der Turnhallen oder Gemeinschaftsunterkünfte leben, oder an alle in Berlin gelandeten Flüchtlinge? Piecha: An alle. Wir sind offen für alle, die Rat brauchen. Die Leute machen telefonisch einen Termin oder sie kommen in die offene Sprechstunde. 4 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Was sind das für Fragen, die geklärt werden müssen? Piecha: Familiennachzug ist ein großes Thema, auch Deutsch- und Integrationskurse, Wohnung und Arbeit, Anerkennung von Berufsabschlüssen oder der Übergang von der Schule zur Ausbildung oder ins Studium Das sind ja oft hochkomplizierte Angelegenheiten, stark rechtlich geregelt. Können Sie denn da überhaupt helfen? Piecha: Wir machen hier eine Art Clearing. Dabei sehen wir, was wir leisten können. Wenn wir feststellen, dass wir nicht weiterhelfen können, kennen wir den Fachdienst, der es kann. Dort können wir einen Termin vereinbaren. Die Caritas, da arbeiten Profis. Die Ankunft der Flüchtlinge hat viel ehrenamtliches Engagement hervorgerufen; können Sie das hier nutzen – etwa zur Begleitung von Flüchtlingen zu Ämtern? Cotado Torrubia: Wir begleiten auch nach besonderem Bedarf. Wenn zum Beispiel übersetzt werden muss oder, etwa beim Jobcenter, Unterstützung gefragt ist, gehen wir mit. Bei manchen Stellen ist es wichtig, dass wir dabei sind, damit nichts schiefläuft. Ist denn Ihr Beratungsangebot bekannt? Piecha: Es wird genutzt, aber wir können Werbung immer gebrauchen. Wir versuchen, alle zu bedienen. Die Sammelunterkünfte bitten schon seit Monaten, keine Kleiderspenden mehr zu bringen. Läuft die materielle Versorgung der Flüchtlinge inzwischen in ruhigen Bahnen? Piecha: Wir haben unsere Kleiderkammer hier aufgegeben, aber in der Hauptgeschäftsstelle haben wir noch eine, und es gibt auch eine für Kinderkleidung. Wer zu uns kommt, hat anständige Kleidung. Cotado Torrubia: Einige haben nach Fahrrädern gefragt. Wer im Wohnheim wohnt, braucht ja zunächst nicht viel und hat gar keinen Platz; erst in einer eigenen Wohnung braucht man Möbel. Wie ist die Kooperation mit den Personen und Institutionen, die für die Flüchtlinge Ansprechpartner sind, also Heimleiter etwa oder dem Lageso? Piecha: Viele, etwa im Jobcenter, rufen bei uns an, wenn von unseren Klienten Unterlagen fehlen oder Informationen nicht vollständig sind. Wir müssen nicht aufschreien, weil es hakte. Fragen stellte Mechthild Küpper Migrationsberatung für Erwachsene: Sprechstunden Dienstag 9 bis 12 Uhr, Donnerstag 14 bis 17 Uhr Jugendmigrationsdienst: Sprechstunden Dienstag 10 bis 13 Uhr, Mittwoch 14 bis 17 Uhr. Telefon: 445 74 30. Dänenstraße 19, 10439 Berlin 5 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Firmung in Heilige Familie Am Sonntag, dem 10. Juli, spendet Weihbischof Dr. Matthias Heinrich im Gottesdienst um 10.30 Uhr in Heilige Familie 21 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Wir bitten die ganze Gemeinde um ihr begleitendes Gebet für: Lucia Birkenkrahe, Dercia Chirindza, Teresa Delgado, Tim Eckstein, Damian Eichhorn, Jakob Grünwald, Claudia Habel Ramirez, Valentin John, Josua Kripahle, Ben Lüer, Indira Niehüser, Rosalie Schwenn, Maximilian Stroinski, Markus Stroinski, Laurenz Pfaff, Georg Podhaisky, Anton Räthel, Elias Ulsamer, Dominik Volkenandt, Esther Vollmer, Janne Wagner. Am Freitag, dem 15. Juli, treffen sich unsere neugefirmten Gemeindemitglieder zum Dankgottesdienst um 19 Uhr in Hl. Familie. Im Oktober laden wir zu einem neuen Firmkurs für Jugendliche ab 14 ein. 6 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Margareta von Antiochia Unsere Firmlinge stellen ihre Heiligen vor Margareta von Antiochia wurde in Antiochia in Pisidien geboren. Sie starb um etwa 305 n. Chr. Ihr Gedenktag in der katholischen Kirche wird am 20. Juli gefeiert. Sie war Jungfrau und Märtyrin an der Wende vom 3. zum 4. Jahrhundert. Margareta war nach der Legende die Tochter eines heidnischen Priesters, wurde jedoch von einer christlichen Amme erzogen. Nach einiger Zeit bemerkte der Vater die daraus folgende Hinwendung zum christlichen Glauben und denunzierte sie beim Stadtpräfekten. Vor Gericht gestellt, weckte sie das Begehren des Richters, weil sie diesen jedoch zurückwies, da sie erklärte keinen anderen als Christus zu lieben, fiel ihre Strafe umso härter aus. Im Gefängnis wurde sie mit eisernen Kämmen und Fackeln gefoltert. Ihre Wunden heilten bei den Folterungen jedoch immer wieder, so kam es zu außerordentlich vielen Bekehrungen und Taufen. Darüber hinaus soll ihr im Gefängnis ein Drache erschienen sein, um sie zu verschlingen. Sie wurde durch das Kreuzzeichen, welches sie schlug, gerettet. Auf dem Weg zur ihrer Hinrichtung durch Enthaupten betete sie für ihre Verfolger, für diejenigen, die sich in Zukunft an sie wenden würden. Vor allem aber für Schwangere und Gebärende. Aus diesem Grund gilt sie auch als eine der Vierzehn Nothelfer. Margareta war eine der „Stimmen“, von denen später Jeanne d´Arc geführt wurde. Infolge des zugeschriebenen Drachen-Attributs wurde sie zuweilen mit der von Georg befreiten Königstochter gleichgesetzt. Janne Wagner 7 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Der heilige Laurentius von Rom * 230 in Spanien † 10. August 258 in Rom Gedenktag: 10. August Laurentius = (lat.) der Loorbeerbekränzte Namenspatron für: Laurenz, Lorenz, Lars, Lasse, Laura, Lara • wird immer mit Grillrost dargestellt • war zur Zeit der Christenverfolgung unter Papst Sixtus II. Erzdiakon von Rom • Aufgaben: den Armen helfen und sie im Glauben unterrichten • als Kaiser Valerian Papst Sixtus II. hinrichten lassen wollte, beauftragte dieser Laurentius, die Kirchenschätze an die Armen zu verschenken • als Valerian die Herausgabe der Kirchenschätze verlangte, sagte Laurentius, dass er 3 Tage bräuchte, um sie zu sortieren, tatsächlich jedoch verteilte er alle Schätze an die Armen • als der Kaiser das Gold und die Edelsteine zu sehen verlangte, führte er ihm die Bettler und Bedürftigen als die wahren Schätze der Kirche vor • daraufhin wurde Laurentius festgenommen und auf qualvolle Weise hingerichtet, nämlich auf einem glühendem Rost über offenem Feuer • er betete bis zu seinem Tod lauthals zu Gott • der Legende nach sprach Laurentius liegend auf dem Grillrost zu Valerian: „Jetzt kannst du mich umwenden lassen, mein Leib ist auf dieser Seite genug gebraten.“, kurz vor seinem Tod sollen Laurentius' letzte Worte gewesen sein: „Nimm und iss. Der Braten ist fertig.“ • der Hl. Laurentius wird besonders in der Stadt Rom verehrt, unter Kaiser Konstantin wurde ihm dort die Kirche S. Lorenzo fuori de mura erbaut, dort ruhen auch seine Gebeine in einem Sarkophag • er ist Schutzpatron der Schüler und Studenten und Stadtpatron Roms, auch Schutzpatron aller Berufe, die mit Feuer zu tun haben • er wird bei Brandwunden, Fieber und Hexenschuss um Hilfe gebeten • wenn Anfang bis Mitte August viele Sternschnuppen am Himmel zu sehen sind, spricht der Volksmund von „Laurentiustränen“ • Papst Leo der Große über den Märtyrer: „Das Feuer, das in ihm brannte, half ihm, das äußere Feuer des Martyriums zu bestehen.“ Laurenz Pfaff • • • • • 8 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 9 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Familienwallfahrt Sonntag, 10. Juli 2016, Alt-Buchhorst Das Programm 11.15 Uhr: Hl. Messe mit Erzbischof Dr. Heiner Koch 12.30 Uhr: Um einen Tisch—Das große Wallfahrtsbuffet— Bitte bringen Sie Ihr Picknick mit und stellen es auf unsere gemeinsame Tafel. 13.00 Uhr: Stände, Spiele, Aktionen Nightfever (Kapelle) 13.30 Uhr: Heute schon geküsst? Talkshow mit Erzbischof Dr. Heiner Koch zur Familiensynode 14.00 Uhr: Konzert des Unity Gospel Chor Pankow 15.30 Uhr: Abschluss-Segen Anschl. Bus-Shuttle zum S-Bahnhof Erkner Tagesfahrt des Kirchenbauvereins St. Augustinus NEUER TERMIN Der Termin der Tagesfahrt des Kirchenbauvereins nach Neuzelle musste auf den 23. Juli geändert werden. Der Bus fährt am 23. Juli um 8.00 Uhr ab vor der Kirche St. Augustinus. Nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Klosterkirche ist eine Führung in der Barock-Kirche geplant. Nach dem Mittagessen in der Klosterklause gehen wir in das Heilig-Grab-Museum. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Dachstuhl der Klosterkirche und den Klostergarten zu besichtigen. Kaffee und Kuchen werden bei schönem Wetter im Pfarrgarten serviert. Gegen 19.00 Uhr werden wir wieder in der Dänenstr. eintreffen. B. Krenz Witz des Monats: Bei der Bahnauskunft flucht ein Reisender fürchterlich: „Es haben doch wirklich alle Züge Verspätung. Ich möchte wissen, wozu es überhaupt Fahrpläne gibt!“ Ein Bahnbeamter erklärt ihm das gelassen: „Ohne Fahrpläne wüssten Sie gar nicht, dass die Züge Verspätung haben!“ 10 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Kardinal Lehmann über Priestermangel und Großraumgemeinden Vor seinem 80. Geburtstag und der damit verbundenen Emeritierung als Bischof von Mainz am 16. Mai 2016 führte der langjährige Versitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, Gespräche mit Markus Schlächter. Zur Frage der Priesterweihe verheirateter „erprobter Männer“ führte er aus: „Heute sage ich aus der Erfahrung des Bischofsamtes: Wir haben ein solches Problem mit der geringeren Zahl von Priestern, bei der konkreten Seelsorgestruktur, auch mit den Gottesdiensten am Sonntag, dass diese Veränderungen der pastoralen Strukturen an den Nerv des katholischen Lebens gehen. Diese Riesengemeinden XXL, das ist nicht unser Ding. Leibhaftigkeit, Personalität und Präsenz vor Ort gehören eigentlich gerade zur katholischen Kirche. Wo Menschen geboren sind, wo sie den Bund fürs Leben geschlossen haben, wo sie ihre Eltern betrauert haben, das ist ein Ort, der kann nicht ersetzt werden. Wenn man es dennoch tut und diesen Lebensraum künstlich erweitert und in weitere Räume verlagert, verliert man ungeheuer viel. Und es ist schon viel verloren gegangen. Die Not ist so bedrängend, dass es mich sehr besorgt macht, dass wir darüber in den Bischofskonferenzen zu wenig reden und diskutieren. Darüber können wir nicht einfach hinweggehen und hinwegsehen. Was da geschieht, möchte ich nicht als naturgegeben sehen. Aus der pastoralen Erfahrung heraus würde ich z. B. in unserem Bistum auf Anhieb eine Reihe von Ständigen Diakonen ausfindig machen können, die theologisch ausreichend gebildet, auch in ihrer Ehe und in ihren Familien gefestigt und in ihren Gemeinden verwurzelt sind. Sie machen fast alles, außer der Eucharistiefeier. Warum sollte man diese Leute nicht im Einzelfall weihen können! Das wäre besser, als einfach von einer Ausbildung an der Universität her, sozusagen im Abstrakten, einen neuen Stand zu kreieren. Dann würde man erste Erfahrungen machen, und ich glaube, wenn ich so in die Welt schaue, recht gute Erfahrungen machen.“(S.134f.) 11 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Erstkommunionkurs 2016/17 Alle Kinder, die nach den Sommerferien in die 3. oder 4. Klasse kommen, sind herzlich eingeladen, am neuen Erstkommunionkurs unserer Gemeinde teilzunehmen. Die Erstkommunionfeier wird voraussichtlich am Sonntag, dem 21. Mai 2017, in Heilige Familie stattfinden. Zur Erstkommunionvorbereitung gehören die regelmäßigen Gruppenstunden (donnerstags von 16-17 Uhr an Schultagen), die in den Gemeinderäumen in der Wichertstr. 23 stattfinden, und die Fahrt der Erstkommunionkinder am Wochenende nach Ostern vom 21. 4. bis 23. 4. 2017 nach Alt-Buchhorst. Das erste Treffen aller angemeldeten Kinder wird am Donnerstag, dem 8. September 2016, um 16 Uhr im Pfarrsaal Hl. Familie sein. Zu einem ersten Elternabend laden wir am Montag, dem 19. September, um 19.30 Uhr in die Begegnungsstätte (Wichertstr. 22) ein. Liebe Eltern, wir würden uns freuen, wenn Sie Ihrem Kind diesen wichtigen Schritt des Christseins ermöglichen. Bitte melden Sie Ihr Kind im Pfarrbüro (Tel.: 445 41 50) an. Wenn Sie vor dem Beginn des Kurses ein Gespräch wünschen, um Fragen zu klären, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, damit wir einen Termin vereinbaren können. Segnung der Schulanfänger Herzlich sind alle Kinder, die eingeschult werden, mit ihren Familien am Sonntag, dem 18. September, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Hl. Familie zum Familiengottesdienst eingeladen. Wir bitten um Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt Anmeldung zur Religiösen Kinderwoche In der ersten Herbstferienwoche, vom 15.- 21. Oktober, laden wir die Kinder der 2.-7. Klasse zur RKW nach Zinnowitz ein. Das Thema: Trotzen & motzen mit Jona. Diesmal konnten wir im St. Ottoheim ein Haus buchen, in dem wir mit allen Kindern und einem Begleiterteam sind. Die RKW soll die Kinder wieder bestärken, den Glauben im Alltag zu leben. Wer glaubt, lebt in Gemeinschaft mit Gott und miteinander. Wir werden gemeinsam wandern, spielen, tanzen, basteln, singen, beten und ganz viel Meer erleben. Einige Plätze sind noch frei. Kostenbeitrag der Eltern: 100 €. Wir bitten um Anmeldung! Kinder– und Jugendschola sowie Glaubensstunde beginnen wieder in der Woche vom 11. September. 12 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Weitere Unterstützungsmaßnahmen unserer Gemeinde für das Arobanam Boys Home sind angelaufen Bereits im Januar dieses Jahres haben wir über die Unterstützung des Arobanam Boys Home, eines katholischen Waisenhauses in der Provinz Jaffna im Norden Sri Lankas, durch unsere Gemeinde Heilige Familie berichtet. Seitdem ist ein halbes Jahr vergangen und einiges ist passiert. Kurz nachdem unser direkter Ansprechpartner vor Ort, der Leiter des Waisenhauses Pater Cansbower, zum Jahreswechsel 2015/16 einen ersten Unterstützungsbetrag unserer Gemeinde in Höhe von 2000 EUR in Empfang nehmen konnte, ergaben sich personelle Umstrukturierungen im Bistum Jaffna. Infolge dessen wurde Pater Cansbower im Februar dieses Jahres mit der Leitung einer Gemeinde in der Diözese Jaffna betraut. Die Leitung des Waisenhauses übernahm alsbald Pater Amalathas, mit dem wir sofort Kontakt aufnahmen. So erfuhren wir schon kurz nach seiner Ernennung von Pater Amalathas, dass unsere erste Förderung wie vorgesehen umgesetzt wurde: Es wurden Betten und Schulsachen für die Jungen beschafft, und durch einen Monsun verdorben gegangene Lebensmittelvorräte konnten durch unsere Unterstützung zumindest teilweise ersetzt werden. Die Unterstützung durch uns wurde dabei für alle sichtbar gewürdigt. 13 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 In engem Austausch mit Pater Amalathas haben wir sodann weitere Optionen einer Unterstützung durch unsere Gemeinde identifiziert und geprüft. Infolge dieser Diskussion hat es sich herausgestellt, dass eine wirksame psychologische Betreuung der durch Krieg und Verlust teilweise schwer traumatisierten Jugendlichen mit für unsere Verhältnisse recht bescheidenen Mittel möglich und sinnvoll ist. Daraufhin haben wir vor kurzem noch einmal 1000 EUR nach Sri Lanka überwiesen, und die psychologische Aufarbeitung der Traumata der Kinder und Jugendlichen ist bereits angelaufen. Pater Almanathas hat sich dafür bei uns bedankt. Momentan arbeiten wir daran, noch mehr über die Arbeit im Arobanam Boys Home zu erfahren. Ein wenig Einblick gibt die Facebook-Seite des Waisenhauses (www.facebook.com/ArobanamBoys-Home). Wir hoffen, demnächst auch mehr über die Lebensumstände einzelner Kinder und Jugendlicher zu lernen, damit wir noch besser einschätzen können, wofür unsere Unterstützung am wirkungsvollsten verwendet werden kann. Dass eine solche weitere Förderung notwendig ist, steht für uns außer Frage. Beispielsweise ist das Waisenhaus erst vor kurzem schon wieder von einem Monsunregen schwer getroffen worden Das hatte zur Folge, dass begrenzte eigene Mittel des Waisenhauses, etwa für Bildung und Ausbildung, erst einmal in die Akuthilfe gesteckt werden mussten und nun für die eigentlichen Zwecke fehlen. 14 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Demnächst wollen wir in der Projektgruppe „Sri Lanka“ unserer Gemeinde überlegen, was als nächstes getan werden sollte. Hierfür verfügen wir aktuell über 2.595,- € auf unserem Projektkonto. Dies wird nicht reichen, um substanzielle Hilfe zu gewähren. Deshalb ist eine vorausschauende Planung von eigenen Aktivitäten zur Akquise von Geldmitteln unabdingbar. Wer hierzu Ideen hat oder am Projekt mitarbeiten möchte, wende sich im Pfarramt oder beim Sprecher der Projektgruppe, Steffen Noleppa. Wer spenden möchte, nutze bitte die folgende Bankverbindung: PAX BANK IBAN: DE 53370601936000592119 BIC: GENODED1PAX ———————————————————————————— Kirchenchor HF sang in Cottbus Eine Gondelfahrt durch den malerischen Fürst-Pückler-Park in Branitz, eine Führung durch die zweisprachige Lausitzmetropole, ein musikalisch mitgestalteter Gottesdienst in der Marienkirche der Propsteipfarrei Zum Guten Hirten: Höhepunkte der Chorfahrt nach Cottbus vom 10.-12. Juni, zu Gast im St. Johanneshaus des Bistums Görlitz. In der Sonntagsmesse erklangen vier Werke für Sopran, Alt und Bariton: Kyrie und Agnus Dei aus der „Missa brevis im alten Stil“ von Carlheinz Heß, „Laudate Dominum“ von Christopher Tambling, „Sei gegrüßt, Herr Jesus“ nach orthodoxer Melodie. Ferner wurde das Gloria (GL 168) als Kanon mit der Gemeinde gesungen. Eine gelungene 3-Tage-Fahrt, bei der auch zwei Neumitglieder von Chorleiterin Maria Hasenleder begrüßt und vorgestellt wurden. Walter Plümpe 15 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Papst Franziskus: Laudato si´ ( 8 ) III. Krise und Auswirkungen des modernen Anthropozentrismus Der moderne Anthropozentrismus – das Weltbild, in dem ausschließlich der Mensch als Mittel- und Bezugspunkt allen Strebens steht – hat schließlich die technische Vernunft über die Wirklichkeit des Lebens gestellt. Die Natur ist zum bloßen Rohstoff geworden; es wird übersehen, dass die Welt ihren Wert in sich selbst hat. Die Erde ist dem Menschen geschenkt, aber auch der Mensch ist sich selbst von Gott geschenkt. Deshalb muss der Mensch die natürliche und moralische Struktur, die ihm mitgegeben ist, respektieren. (115) Die Maßlosigkeit des Menschen schädigt die Natur, aber auch die sozialen Bande. Es ist Zeit, umzudenken und die Verantwortung für die Welt als Umwelt und Mitwelt zu erkennen, die uns von Gott gegeben ist. Es gibt ein „Desinteresse, die Botschaft zu erkennen, die der Natur in ihre eigenen Strukturen eingeschrieben ist. Wenn man schon den Wert eines armen und ausgestoßenen Menschen nicht erkennt, wird man schwerlich die Schreie der Natur hören. Alles ist miteinander verbunden. Wenn sich der Mensch für unabhängig von der Wirklichkeit erklärt und als absoluter Herrscher auftritt, … setzt er sich an die Stelle Gottes und ruft damit schließlich die Auflehnung der Natur hervor.“ (117) Dies „führt uns in eine ständige Schizophrenie, die von der Verherrlichung der Technokratie … bis zu der Reaktion geht, dem Menschen jeglichen besonderen Eigenwert (und damit auch besondere Würde und Verantwortung für sein Tun) abzusprechen.“ (118) Unsere Beziehung zur Natur kann nicht geheilt werden, wenn nicht alle grundlegenden Beziehungen zwischen den Menschen geheilt werden. Die Beziehung zur Umwelt ist nicht von der Beziehung zu den anderen und zu Gott isoliert. (119) Das Christentum muss „über sich selbst stets neu nachdenken“, und sich in den „Dialog mit den neuen geschichtlichen Gegebenheiten“ bringen. (121) Der praktische Relativismus „Ein fehlgeleiteter Anthropozentrismus gibt Anlass zu einem fehlgeleiteten Lebensstil.“ Wenn der Mensch vorrangig seinen Vorteil sieht, wird alles andere relativ. Durch Technokratie und Machtanspruch entsteht ein „Relativismus, bei dem alles irrelevant wird, wenn es nicht den unmittelbaren eigenen Interessen dient.“ Verschiedene Haltungen bekräftigen sich gegenseitig, „die zugleich die Schädigung der Umwelt und die der Gesellschaft verursachen.“ (122) 16 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 „Wenn es weder objektive Wahrheiten noch feste Grundsätze gibt außer der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse – welche Grenzen können dann Menschenhandel, organisierte Kriminalität, Rauschgifthandel“ und Zerstörung der Natur haben? … Dann „werden die Gesetze nur als willkürlicher Zwang und Hindernisse angesehen, die es zu umgehen gilt.“ (123) Die Notwendigkeit, die Arbeit zu schützen Mit der Arbeit soll der Mensch als Werkzeug Gottes seinen Platz einnehmen. Deshalb „taucht die Frage nach Sinn und Zweck menschlichen Handelns auf … Jede Form von Arbeit setzt eine Vorstellung über die Beziehung voraus, die der Mensch mit dem anderen aufnehmen kann und muss.“ (126) Weil die Arbeit in ihren vielfältigen Dimensionen auch der persönlichen Entfaltung dient, „ist es über die begrenzten Interessen der Unternehmen und einer fragwürdigen wirtschaftlichen Rationalität hinaus notwendig, das Ziel zu verfolgen, allen Zugang zur Arbeit zu verschaffen.“ (127) Wenn der technologische Fortschritt die menschliche Arbeit verdrängt, schädigt sich die Menschheit selbst. „Arbeit ist Teil des Sinns des Lebens auf der Erde, Weg der Reifung, der menschlichen Entwicklung und der persönlichen Verwirklichung.“ Arbeit soll allen ein würdiges Leben ermöglichen... Die Reduzierung der Arbeitsplätze untergräbt jedes bürgerliche Zusammenleben. (128) Es gilt, „eine Wirtschaft zu fördern, welche die Produktionsvielfalt und Unternehmerkreativität begünstigt.“ Das nützt z.B. Kleinproduzenten. Aber „eine rein theoretische wirtschaftliche Freiheit, bei der die realen Bedingungen verhindern, dass viele sie erlangen können, „ reicht der Politik nicht zur Ehre, sondern schadet der Gesellschaft. (129) Von der Forschung ausgehende Innovationen Vernunft und Wissenschaft ermöglichen dem Menschen eine besondere Macht und Verantwortung. Dies verlangt Ehrfurcht vor der Schöpfung im Einzelnen und in der Gesamtheit. Jeder Eingriff in die Gegebenheiten der Natur verlangt, die Folgen für andere Bereiche mitzubedenken. Molekularbiologie, Biotechnik, Medizin oder moderne Landwirtschaft können auf allen Gebieten des Lebens auf der Erde zum Segen oder Schaden gereichen. Probleme dabei dürfen nicht aus eigenen vordergründigen Interessen relativiert, ethische Aspekte müssen berücksichtigt werden. Deshalb „muss eine verantwortungsbewusste und breite wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte gewährleistet werden, … die alle verfügbaren Informationen in Betracht zieht und die Dinge beim Namen nennt… Es braucht Raum für Diskussion… und größere Anstrengungen, um verschiedene Wege unabhängiger und interdisziplinärer Untersuchungen zu finanzieren…“ (135) „Eine von der Ethik abgekoppelte Technik (wird) schwerlich in der Lage sein, ihre Macht 17 selbst zu beschränken.“ (136) Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Zum Bedenken ° Überlasse ich die Sorgfalt im Umgang mit der Schöpfung hauptsächlich den Grünen? ° Ist mit bewusst, dass leichtfertiger Umgang mit meinen Möglichkeiten und mit den Gütern der Erde auch eine soziale Sünde ist? ° Inwieweit bestimmt der „praktische Relativismus“ meinen Alltag und mein Leben? Angelika Klapper Zwölf unorthodoxe Gedanken eines „alten“ Benediktinerpaters Pater Dr. Elmar Salmann OSB beim dritten Nikodemusgespräch in Maria Regina Martyrum Elmar Salmann ist ein deutscher Theologe und war Professor für Systematische Theologie und Philosophie in Rom. Heute lebt der 68-Jährige in der Benediktinerabtei Gerleve/Westfalen. Beim dritten Nikodemusgespräch in der Kirche Maria Regina Martyrum (7. Juni 2016) sprach er über „Gläubiges Staunen“. Einige unorthodoxe Gedanken werden hier stichwortartig wiedergegeben: - Die Kirche macht heute tektonische Bewegungen mit. Alles so zuschneiden, dass noch irgendwo ein Priester an der Spitze steht, das geht nicht mehr. - Wir sind eine Kirche der Minderheit, der Mischlinge und Migranten, eine marginale Erscheinung mit exotischem Reiz, aber meist unscheinbar. - Wir erleben eine Ortlosigkeit mit Notverordnungen für den Übergang. - Wir stehen in der Übergangsphase von der glorreichen Kirche zur Kirche der Sinnsuchenden, von der europäischen zur Weltkirche. - Früher gab es eine klare Ordnung von oben nach unten; die ist heute entschwunden. - Wir suchen nach einer therapeutischen, empathischen, stützenden Rolle der Kirche. - Unser Gottesbild heute ist pneumatisch (d.h. vom Geist geprägt), vielfältig, dialogfähig, demokratisch, gesellig. - Statt Notverordnungen brauchen wir Mutmaßungen einer schöpferischen Fantasie. - Mein Wunsch: ein freudigerer Ton in der Kirche. - Wir dürfen die Not der Gegenwart nicht klischieren durch eine enthusiastische Lösungs-Soße. - Wir brauchen das Erinnern an überraschende Situationen in der Kirchengeschichte als Brückenkopf für Neues. - Wir sind arm in der Initiation des Glaubens. Walter Plümpe 18 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Fr Sa So 1.7. 2.7. 3.7. Mi 6.7 So 10.7. Fr 15.7. So 17.7. Di Sa So 19.7. 23.7. 24.7. So 31.7. Besondere Termine im Juli Glaubensgespräch in der Begegnungsstätte 19.45 Dankgottesdienst 125 Jahre St. Josefsheim 10.00 14. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Aufgaben des Hl. Vaters Familientag in Hl. Familie/ Kita 10.30 Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt. Gruppe „60 Plus“ in der Begegnungsstätte 15.30 Pfarrgemeinderatsitzung bei der „Offenen Tür Berlin“ 19.30 15. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die katholischen Kindertagesstätten Hl. Messe in St. Augustinus, Gemeindefrühstück 9.00 Firmung in Hl. Familie (S. 6) 10.30 Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt. Dankmesse der Firmlinge in Hl. Familie 19.00 Hoffest in St. Augustinus 19.00 16. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde Familiengottesdienst zum Schuljahresabschluss in Hl. Fam. 10.30 Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt Planungskonferenz in St. Augustinus 19.45 Fahrt des Kirchenbauvereins St. Augustinus nach Neuzelle (S. 10) 17. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Telefonseelsorge Alle Gottesdienste sind wie gewohnt. 18 Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde Hl. Messe in St. Augustinus, Frühschoppen 9.00 Alle Gottesdienste sind wie gewohnt. Besondere Termine im August So 7.8. So 14.8. Mo 15.8. Do So 18.8. 21.8. So 28.8. 19. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde Alle Gottesdienste sind wie gewohnt. 20. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde Hl. Messe in St. Augustinus, Gemeindefrühstück 9.00 Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt. Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel Hl. Messe in Hl. Familie 19.00 Keine Hl. Messe um 9 Uhr in St. Augustinus. 21. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für die Gemeinde Alle Gottesdienste sind wie gewohnt. 22. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für weltkirchliche Aufgaben des Erzbistums Berlin Hl. Messe in St. Augustinus, Frühschoppen 9.00 Alle anderen Gottesdienste 19 wie gewohnt. Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Regelmäßige Zusammenkünfte Montag 15.30 17.30 19.00 19.30 19.00 19.30 20.00 Dienstag 9.30 16.00 18.20 19.00 Mittwoch 09.00 15.30 16.15 17.30 Eltern– Kind-Gruppe Heilige Familie Caritaskonferenz (1. Mo im Monat) Heilige Familie Notenschule Heilige Familie Choralschola (Männer) Heilige Familie Kolpingfamilie Hl. Familie (14-täglich) Heilige Familie Chor St. Augustinus Sankt Augustinus Chor Heilige Familie Heilige Familie Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Eltern– Kind– Gruppe Seniorentanz Rosenkranzgebet Friedensgebet der Gemeinschaft Sant‘ Egidio Heilige Familie Heilige Familie Sankt Augustinus Heilige Familie Senioren (2. Mi im Monat) Heilige Familie Treffen „60+“ (1. Mi im Monat) Begegnungsstätte Glaubensstunde (1./2. Klasse) Heilige Familie Offenes Volksliedersingen (Beginn mit der Heilige Familie Vesper in der Kirche, anschließend Singen im Pfarrsaal) Donnerstag 15.15 16.00 18.45 19.00 20.00 20.00 20.00 Kinderschola (1.-4. Klasse) Erstkommunionunterricht Jugendschola Jugendtreff im Jugendkeller Theologischer Abend (14-täglich) Junge Leute (14-täglich) Kolpingfamilie St. Augustinus Freitag 16.00-16.45 16.45 19.00 19.45 Mädchenschola (4.-7. Klasse) Heilige Familie Mädchenschola ab 8.– 12. Klasse Heilige Familie Firmkurs (14-täglich) Heilige Familie Glaubensgespräch: Christen auf dem Weg (monatl.) Heilige Familie Samstag 11.00 Ministrantentreffen, am 2. Samstag im Monat Heilige Familie Heilige Familie Heilige Familie Heilige Familie Begegnungsstätte Begegnungsstätte Sankt Augustinus Heilige Familie nach Absprache Familienkreise, Glaubenskurs für Menschen, die in die kath. Kirche aufgenommen werden möchten, Frauenschola, Theatergruppe 20 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Wir gratulieren zum Geburtstag: im Juli 04.07. Helmut Keller 78 04.07. Gerhard Retschke 80 04.07. Joachim Scholz 76 06.07. Hagen Gollnick 74 07.07. Horst Winkler 81 07.07. Helga Kraushaar 83 08.07. Inge Fischer 82 08.07. Monika Peting 72 09.07. Martha Glowatz 79 09.07. Hildegard Suter 95 10.07. Rita Fiebig 79 10.07. Pfr.Wolfgang Marschner 76 11.07. Wolfgang Warschke 73 11.07. Luitgard Cantzler 71 12.07. Margarete Döbler 86 14.07. Heidemarie Illenseer 73 17.7. Sylvia Beyer 70 17.07. Brigitte Rusch 85 18.07. Wilfried Bierwagen 79 19.07. Gertrud Fedler 86 22.07. Anita Dombrowsky 90 22.07. Werner Seifert 85 23.07. Monika Sender 76 24.07. Pfr. Günther Schicks 82 25.07. Dr. Helmut Praschek 83 26.07. Alfred Staschill 74 26.07. Erika Scharping 81 27.07. Klara Thur 89 26.07. Karyne Ferland-Knoblauch 70 29.07. Gisela Schmidt 86 31.07. Gladis Beilenhoff 71 Aus unserer Gemeinde verstarb: Ursula Breuer Wir gratulieren zum Geburtstag: im August 02.08. Joachim Schreiber 89 03.08. Christa Nickmann 84 04.08. Marlene Rowinski 78 05.08. Horst Schieche 77 08.08. Rita Hohmann 82 10.08. Eberhard Winkler 75 10.08. Manfred Weiss 78 11.08. Hildegard Redel 76 12.08. Elsa Tugend 93 13.08. António Silva Freitas 81 14.08.Harald Oberhem 70 15.08. Martin Breuer 82 15.08. Dorothea Stolpe 81 16.08. Angelika Rosenwald 77 16.08. Edeltraut Weiss 81 17.08. Leonhard Knich 75 19.08.Wolfgang Böck 73 20.08. Renate Heere 73 20.08. Marianne Perrin 79 20.08. Joachim Jeitner 77 24.08. Hans-Joachim Klein 71 24.08.Norbert Monecke 85 27.08. Dr. Ferdinand Glombitza75 28.08. Maria Klemm 85 29.08. Dieter Beyer 73 31.08. Manfred Preuß 71 31.08. Gerhard Saliger 78 Wir gratulieren zur Taufe: Elena Ruiz Neufeld Eve Blecher Mathilda Kausch Tayo Schirmer Wir gratulieren zur Trauung: Anne Schwerin und Benjamin Griebe 21 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Aus der Geschichte der Gemeinde Heilige Familie Interessantes aus der Gemeindechronik, sechster und letzter Teil Beim Lesen der Gemeindechronik fällt im Jahr 1955 auf, daß die Eintragungen nicht mehr in der seit Jahrzehnten vertrauten Handschrift von Pfarrer Fabich vorgenommen wurden, sondern offensichtlich von einer anderen Person. Was war auf einmal geschehen? Die Chronik gibt Aufschluß darüber. Am Nachmittag des 16. August hatte sich Pfarrer Fabich aufgemacht, um mit der Straßenbahn ins Hedwigskrankenhaus zu fahren, wo er den dort liegenden Kuratus Georg Klein besuchen wollte. An der Haltestelle der 70 am Humannplatz gegenüber dem Pfarrhaus erlitt er einen Schlaganfall (Ja, 1955 und noch elf Jahre danach konnte man von HF aus mit der 70 direkt zum Hedwigskrankenhaus fahren; am 16.9.1966 wurde die Streckenführung geändert, und die Straßenbahn fuhr dann von der Wisbyer Straße aus direkt in die Stahlheimer Straße. Zuvor fuhr die 70 von der Spitze Weißensee aus stadteinwärts durch die Prenzlauer Allee, durch die Krügerstraße bis zum Humannplatz, dann links in die Gudvanger Straße, rechts in die Wichertstraße, fuhr an HF vorbei, um dann schließlich links in die Stahlheimer Straße abzubiegen). So etwa muß es wohl am 21. August 1955 in unserer Kirche ausgesehen haben, als Pfarrer Fabichs Sarg dort vor dem Altar aufgebahrt war. Dieses Foto zeigt mit größter Wahrscheinlichkeit den Sarg mit den sterblichen Überresten des 1968 verstorbenen Kaplans Franz Wijas. 22 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Es war bereits der dritte Schlaganfall von Pfarrer Fabich und daher besonders gefährlich. Beim Fallen schlug er mit dem Kopf auf eine steinerne Beeteinfassung auf und zog sich eine Schädelbasisfraktur zu. Er wurde besinnungslos ins St. Hedwigskrankenhaus gefahren, wo er am 17. August gegen 2.00 Uhr nachts starb. In der Chronik wird über den Tod von Pfarrer Fabich folgendes berichtet: „Am Abend des 17. August gab Erzpriester Brinkmann im Pfarrausschuß der Gemeinde das Ableben ihres Pfarrers, der auf den Tag genau 24 Jahre hier gewirkt hatte, bekannt. Kaplan Franz Hellwig wurde aus dem Urlaub zurückgerufen und zum Pfarradministrator ernannt. Unter großer Beteiligung der Gemeinde wurde der Sarg mit der sterblichen Hülle des Toten am Sonntag, dem 21. August um 18.30 Uhr in die Pfarrkirche überführt und vor dem Hochaltar aufgebahrt. Während einer Betstunde sprach als Schulund Studienfreund des Verstorbenen der Erzpriester Geistl. Rat Nawrot aus Berlin-Spandau Worte des Gedenkens. Die ganze Nacht hindurch hielten Kolpingssöhne unserer Pfarrgemeinde Ehrenwache bei der Leiche. Am 22. August wurde um 9 Uhr das Totenoffizium vom Klerus gebetet. Anschließend zelebrierte Erzpr. Brinkmann unter Assistenz von Pfarradministrator Hellwig und Kaplan Schimmelpfennig das feierliche Seelenamt und hielt auch die Predigt. Gegen 11.30 Uhr fand durch Erzpriester Brinkmann die Beisetzung auf dem St. Hedwigsfriedhof in der Liesenstraße statt. Trotz des Wochentages war eine außerordentlich große Zahl von Gläubigen erschienen, die von ihrem toten Pfarrer Abschied nehmen wollten. Der Sarg wurde von den Theologiestudenten unserer Pfarrfamilie getragen. … Mit Wirkung zum 1. November wurde der Kuratus von Treuenbrietzen/ Mark, Propst Hubert Bönigk, mit der Leitung der Pfarrei beauftragt. … Die feierliche Pfarreinführung wurde durch Erzpriester Brinkmann am Weihetag des neuen Pfarrers, am 8. Dezember, abends 19.30 Uhr, in der überfüllten Pfarrkirche gehalten.“ 23 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 IIn einem Zeitungsausschnitt, der der Chronik beigefügt ist, wird das Wirken des Verstorbenen folgendermaßen gewürdigt: „Erzpriester Fabich wurde am 4.12.1884 in Breslau geboren und am 17.6.1909 zum Priester geweiht. Nach seinen Kaplanstellen in Ziegenhals, Wansen und Glogau wurde er im Jahre 1917 als Kuratus an die Pfarrei St. Aloysius, Berlin, berufen. Am 15.8.1931 übernahm er die Pfarrei Heilige Familie als Nachfolger des jetzigen Dompropstes Prälat Weber. Hier wirkte Erzpriester Fabich volle 24 Jahre. Er war ein Mann des Gebets und stiller Pflichterfüllung. Mit besonderer Liebe widmete er sich mit Hilfe der St.-Elisabeth- und St.-VinzenzKonferenz den caritativen Aufgaben seiner Pfarrei. Viel Zeit opferte er der Ausbildung seiner Ministranten, und es war ihm eine große Freude, daß besonders viele von ihnen den Priesterberuf erwählten. Den Theologiestudenten war er stets Helfer und väterlicher Freund. Zwei Eigenschaften kannten alle an ihm: seine Pünktlichkeit in der Durchführung des Gottesdienstes und seine Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit. Auch bei Nichtkatholiken erfreute er sich großer Beliebtheit. In den Jahren politischer Kämpfe in der Vorkriegszeit und auch während des Krieges war es keine leichte Aufgabe für ihn, allen Anforderungen einer großen Pfarrei gerecht zu werden. … Noch heute erinnern sich viele in Dankbarkeit der Briefe, die er ihnen persönlich ins Feld und in den Kriegseinsatz schrieb. Auch viele ausländische Priester und Ordensleute verbrachten bei ihm manche frohe Stunde und fanden in seiner Kirche ein Stück Heimat und Geborgenheit, bis sie nach den Kriegswirren nach Hause zurückkehren konnten. In der Totenkapelle der Pfarrkirche betete er oft für den Frieden der Welt, der ihm ein besonderes Anliegen war.“ Hiermit enden die Auszüge aus der Gemeindechronik, die dank der anschaulichen und äußerst ausführlichen Schilderung von Pfarrer Fabich sicher ein sehr gutes Bild von der allgemeinen Situation und den Problemen unseres früheren Pfarrers und seiner Gemeinde in den ersten Nachkriegsjahren gegeben haben. Horst Purkart 24 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Liebe Leserinnen und Leser, die Ferien nahen, daher bleibt unsere Bücherei im August geschlossen. Wir freuen uns aber jetzt schon, Sie ab September wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Mit den folgenden zwei Romanen können Sie die Wartezeit überbrücken. Emma Healey: "Elizabeth wird vermisst" - 352 Seiten Maud ist um die 80 Jahre alt und lebt noch alleine in ihrer alten Wohnung, betreut durch ihre Tochter Helen und eine Pflegekraft. Mit Botschaften auf Zetteln versucht sie, ihr Gedächtnis zu erhalten, leider funktioniert das nicht immer. Manchmal fällt ihr gar nicht mehr ein, was sie in der letzten Minute gedacht hat. Aber eins ist für Maud sicher: Ihre Freundin Elizabeth, etwa im gleichen Alter, wird vermisst! Und das kümmert niemanden. Maud beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. „Elizabeth wird vermisst“ ist komplett aus Mauds Perspektive geschrieben, dadurch erhält der Roman eine ganz besondere Stimmung. Manchmal möchte man Maud in den Arm nehmen, manchmal ein wenig schütteln, weil man ihr nicht folgen kann. Emma Healeys Schreibweise ist einfühlsam, aber direkt. Das Buch ist sehr ergreifend, aber es gibt auch was zu lachen. Denn Maud verliert ihren eigenen Humor nur selten. Roman Franziska Moll: "Was ich Dich träumen lasse“ - 256 Seiten - ab 13 Jahre Elena könnte glücklicher nicht sein. Seit fast einem Jahr schwebt sie mit Rico im siebten Himmel und bald ist das Abitur geschafft. Rico und Elena sind Seelenverwandte und schmieden eifrig Zukunftspläne. Doch in einer Sekunde ändert sich alles. Durch einen Unfall fällt Rico ins Koma. Elena sitzt täglich an Ricos Krankenbett und zeigt ihm durch gemeinsame Erinnerungen, dass es sich lohnt wieder zu erwachen. Aber die Tage vergehen... Verzweifelt sucht sie einen Weg um Rico dem Koma zu entreißen. Und tatsächlich findet sie bei ihm eine Liste: die Top Ten der Dinge, die Rico vor seinem Tod noch erleben wollte. Jugendroman 25 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Institutionen in der Gemeinde Kindertagesstätte Leiterin: Birgit Schlaak Tel. 4 456 470 Sankt Augustinus Dänenstr. 17-18, 10439 Berlin Fax 70 725 358 Förderverein "Freunde der Kita" Kontakt: Philipp Raible Tel. 0151-27164099 www.kita-augustinus.de Kindertagesstätte Leiterin: Katarzyna Boryczka Tel. 4 441216 Heilige Familie Kuglerstr. 40, 10439 Berlin Fax 44 036 701 Förderverein "Freunde der Kita HF" Kontakt: Moritz Wieck Tel. 94863301 Katholische öffentliche Wichertstr. 22, 10439 Berlin Bücherei (KÖB) So 9.30 - 12.30, Do 15.00 - 18.00 Kirchenbauverein Vorsitzender: Bernd Krenz Tel: 437 34 726 St.Augustinus www.augustinus-berlin.de Förderverein Kath. Vorsitzender: Michael Rönsch Tel: 445 65 56 KG Hl. Familie www.foerderverein-heiligefamilie-berlin.de Seniorenbegegnungs- Leiter: Diakon Matthias Hergert Tel. 447 17906 stätte (SBS) Wichertstr. 22, 10439 Berlin Caritas-Bezirksstelle Leiterin: Renate Stark Tel. 4 457 430 Pankow / Weißensee Dänenstr. 19, 10439 Berlin Fax 44 652 811 allg. soz. Betreuung Di u. Fr 10-12, [email protected] Schuldner– und InSchönhauser Allee 141, 10437 Berlin solvenzberatung (Caritas) www.im-kiez.de Tel. 66 63 38 33 Offene Tür Berlin Wichertstr. 33, 10439 Berlin Tel. 321 022 20 Kath. Studierendengemeinde Dänenstr. 17, 10439 B. Tel: 44 67 49 60 —————————————————————————–———————————- Impressum Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilige Familie V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. Michael Höhle Offenes Redaktionsteam: Wir suchen weitere Mitarbeiter! Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Artikelauswahl, inhaltliche Kürzungen und Layout behält sich die Redaktion vor. Eigene Beiträge oder Leserbriefe sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie diese, am besten als Word-Datei, rechtzeitig im Pfarrbüro ab oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an: [email protected]. Wenn Sie keinen Computer haben, tippen wir für Sie gern Ihre gut lesbare Ausarbeitung ab. Redaktionsschluss für die September- Ausgabe ist am 15. August 2016 26 Pfarrnachrichten Juli/August 2016 Ansprechpartner und Adressen der Pfarrei Heilige Familie mit den Standorten: Heilige Familie, Sankt Augustinus und St. Josefsheim Pfarrer: Dr. Michael Höhle Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel.: 445 41 50 Diakon/ Religionslehrer: Matthias Hergert [email protected] Tel: 0178-6937589 Kirchenmusikerin: Maria Hasenleder Tel: 447 93 728 Pfarrsekretärin: Gabriele Schwitalla Pfarrbüro Heilige Familie Wichertstraße 23 Tel.: 445 41 50 10439 Berlin Fax: 447 93 494 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Do 16.00-18.00 sowie Mi und Fr 10.00-12.00 Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Angelika Plümpe, E-mail: [email protected] Kirche Heilige Familie, Wichertstr. 23, 10439 Berlin Kirche Sankt Augustinus, Dänenstraße 17-18, 10439 Berlin Sankt Josefs-Altenpflegeheim (Caritas-Altenhilfe GGmbH) Pappelallee 60-61, 10437 Berlin Tel.: 447 135 0 [email protected] Fax: 447 135 37 Hausgeistlicher: Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu Pappelallee 60/61 Tel.: 74775571 [email protected] Pfr. Wolfgang Marschner Tel.: 447 61 28 Hausverwaltung: Bernd Krenz Tel.: 437 34 726 Dänenstr. 19, 10439 Berlin o. 0176-23259220 Sprechzeiten: Mo 8-10 Uhr und Do 15-17 Uhr Bankverbindung: Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie IBAN: DE 59 3706 0193 6000 5920 11 BIC: GENODED1PAX Internet: www.heiligefamilie-berlin.de 27 So 7.30 9.00 10.30 12.30 18.00 19.00 Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Indonesische Studentenfamilie Heilige Messe Kath. Studierendengemeinde Heilige Messe St. Josefsheim St. Augustinus Heilige Familie St. Augustinus St. Augustinus Heilige Familie Mo 10.00 Heilige Messe 19.00 Eucharistische Andacht St. Josefsheim Heilige Familie Di 7.30 17.30 18.20 19.00 St. Josefsheim St. Augustinus St. Augustinus St. Augustinus Heilige Messe Offene Kirche Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet Heilige Messe Mi 7.30 Heilige Messe 9.00 Heilige Messe 19.30 Gottesdienst Kath. Studierendengemeinde St. Josefsheim Heilige Familie St. Augustinus Do 7.30 Heilige Messe 9.00 Heilige Messe St. Josefsheim St. Augustinus Fr 7.30 Heilige Messe 19.00 Heilige Messe St. Josefsheim Heilige Familie Sa 7.30 Heilige Messe 16.00 Heilige Messe - Hausmesse 17.00-18.00 Beichte/ Eucharistische Anbetung St. Josefsheim St. Josefsheim Heilige Familie Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche St. Augustinus Heilige Familie Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Sa 2.7. So 3.7. So 10.7. Fr 15.7. So 17.7. 10.00 Dankgottesdienst 125 Jahre St. Josefsheim 10.30 Familientag in Hl. Familie/Kita 10.30 Firmung in Hl. Familie 19.00 Hoffest in St. Augustinus 10.30 Familiengottesdienst zum Schuljahresabschluss in Hl. Familie Mo 15.8. Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel 19.00 Hl. Messe in Hl. Familie Im August keine Gottesdienste der Kath. Studierendengemeinde!
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