cyber-physical systems for engineering and production

CYBER-PHYSICAL
SYSTEMS FOR
ENGINEERING AND
PRODUCTION
Informationen für Bewerber/innen um die Professur gem. § 99
UG, befristet auf 5 Jahre
Modern trends in manufacturing are defined by mass customization, small lot
sizes, high variability of product types, and a changing product portfolio during
the life cycle of an automated production system 1
1
Evolution of software in automated production systems: Challenges and research directions
Birgit Vogel-Heuser, Alexander Fay, Ina Schaefer, Matthias Tichy
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Inhaltsverzeichnis
I.
Die Johannes Kepler Universität (JKU) .................................................................................. 4
II.
Das Linz Institute of Technology, LIT ..................................................................................... 4
III. Zielsetzung und fachliche Ausrichtung der Professur ............................................................ 4
IV. Anforderungen an die Professur ............................................................................................ 5
1.
Forschung ............................................................................................................................. 5
2.
Lehre ..................................................................................................................................... 7
3.
Weitere Anforderungen.......................................................................................................... 7
V.
Gesetzlicher Rahmen ............................................................................................................ 8
1.
Anstellungsverhältnis ............................................................................................................. 8
2.
Pensionsrechtliche Situation .................................................................................................. 8
a.
Pension ................................................................................................................................. 8
b.
Betriebspensionskasse für Universitätsprofessor/inn/en ........................................................ 8
VI. Gehalt.................................................................................................................................... 8
VII. Bewerbungsunterlagen .......................................................................................................... 9
VIII. Auskünfte .............................................................................................................................. 9
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I.
Die Johannes Kepler Universität (JKU)
Die Johannes Kepler Universität Linz ist eine junge europäische Universität mit spezifischen
Schwerpunkten im Bereich der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der Rechtswissenschaften, der
Technik und Naturwissenschaften und seit 2014 auch der Humanmedizin. Sie hat sich in den fünf
Jahrzehnten ihres Bestehens durch ihre vielfältige Forschungs- und Lehrleistung zu einer national und
international anerkannten Institution in Wirtschaft und Forschung etabliert. Die JKU ist eine
Campusuniversität am Stadtrand von Linz. Der Campus ermöglicht eine einzigartige Nähe zwischen
allen Disziplinen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit, innovative Grundlagenforschung und eine starke
Kooperation zu Industrie und Wirtschaft in der Anwendung der Forschungsergebnisse bestimmen ihre
Grundausrichtung. Getragen vom Prinzip der Einheit von Forschung und Lehre erbringt die JKU durch
Kreation und Transfer von Wissen Dienstleistungen mit hohem Nutzen für Gesellschaft, Wirtschaft und
Kultur. Ihre Kernzielgruppen sind Studierende, die Scientific Community sowie Organisationen des
privaten und öffentlichen Lebens.
Als die größte Forschungs- und Lehrinstitution in Oberösterreich, und somit als ein Zentrum für
Wissenstransfer, trägt die Universität zum Erhalt und zur Entwicklung der dynamischen
Wirtschaftsregion Oberösterreich bei. Sie nimmt an Kompetenzzentren teil und entwickelt Spin-OffProgramme, die Firmenneugründungen unterstützen.
II.
Das Linz Institute of Technology, LIT
Das Linz Institute of Technology ist als gesamtuniversitäres Institut an der JKU eingerichtet. Die am LIT
tätigen Gruppen sind durch eine interdisziplinäre Ausrichtung geprägt. Inhaltlich ist das LIT für alle
Forschungsbereiche mit Technologie-Bezug offen, exemplarisch seien genannt
• Smart Materials and Devices
• Technology for Medicine and Health Care
• Humanity and Technology
• Digitalization
• Sustainable Energy
Nähere Informationen finden Sie unter http://www.jku.at/content/e263/e16219/e302927.
III.
Zielsetzung und fachliche Ausrichtung der Professur
Der Einsatz moderner, intelligenter, proaktiver Informationstechnologie in der industriellen Produktion
hat nicht nur effizienzoptimierter Produktionsprozesse und völlig neue Organisationsformen
maschineller Fertigung ("Fabrik der Zukunft") ermöglicht, sondern ist auch ursächlich dafür, dass
komplexe Prozesse in den Produktionsketten, komplexe Vernetzungen von Produktionsketten,
Ressourcenallokationen in mehrstufigen Produktionsprozessen, oder die Implementierung
komplexer Supply Chains überhaupt erst beherrschbar wurden.
Immer mehr automatisierbare Aufgaben in der Produktion werden darüber hinaus von komplexen
technischen Systemen übernommen. Diese Systeme bestehen aus Komponenten, die oft in
verschiedenen Bereichen der Informatik und der Mechatronik entwickelt, und sowohl in Hardware als
auch in Software realisiert werden. Die Anwendungsbereiche der entstehenden komplexen
technischen Systeme sind breit gefächert und interdisziplinär und gehen weit über die Grenzen
der genannten Disziplinen hinaus.
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Charakteristisch für komplexe technische (Produktions-)Systeme ist deren Interaktion und
Wechselwirkung. Datenaustausch und Kooperation über Software oder über technische Netze
erweitern die Entwurfskomplexität. Der Erfolg und Nutzen solcher komplexer Systeme ist somit nicht
nur von der korrekten Funktion der einzelnen Komponenten, sondern auch von ihrer korrekten
Interaktion abhängig. Daher müssen einzelne Systeme (wie Maschinen), Systems of Systems (wie
Produktionsstätten), Schnittstellen und Kommunikationsabläufe formal durch geeignete Methoden und
Verfahren spezifiziert und die korrekte Einhaltung geprüft werden.
Die Kopplung physischer Systeme und realer Prozesse an ihre digitalen Datenrepräsentationen,
und in der Folge die Steuerung und Kontrolle realer Produktionssysteme mittels globaler, komplexer
Informations- und Kommunikationstechnologien definiert die Herausforderung sogenannter CyberPhysischer Systeme. Sie bestehen aus komplexen Sensorsystemen auf der Inputseite,
hochkomplexen Informations- und Simulationssystemen, bzw. Kontroll- und Steuerungslogiken auf
der Verarbeitungsseite, und dynamischen, multimodalen und oft nichtlinearen Aktuatorsystemen
auf der Outputseite. Der Entwurf und Einsatz dieser cyberphysischen Systeme erfordert neue
Planungsmethoden, Entwurfsprinzipien, Analyse- und Validierungswerkzeuge, Syntheseverfahren
und Arbeitsprinzipien, und sind Kernherausforderungen einer modernen Produktionsforschung.
Erste Indikatoren für einen Paradigmenwechsel in der Produktion sind "Cyber-Physische S ysteme"
und das "Internet der Dinge".
Ein aktueller Trend auf der Seite des Konsums ist der Anstieg der Bedürfnisse nach personalisierten
und individualisierten Produkten. Durch die dadurch steigende Variantenvielfalt der Produkte werden
die Produktionslose immer kleiner und die Anzahl der Umrüstvorgänge steigt. In manchen
Branchen werden Kleinserien bis hin zur Losgröße 1 gefertigt.
IV.
Anforderungen an die Professur
Vertretung des Fachgebietes Cyber-Physical Systems in Forschung, Lehre, Weiterbildung und
Drittmittelforschung.
Der Schwerpunkt der Ausrichtung der Professur soll in der Forschung liegen, allerdings ist eine
Einbindung vor allem über Speziallehrveranstaltungen in das Masterprogramm
der
Studienrichtungen Computer Science (Informatik) und Elektronik und Informationstechnik, bzw.
fachnaher anderer Studienrichtungen der Technisch Naturwissenschaftlichen Fakultät, sowie die
Betreuung von industrienahen Dissertationen an der Fakultät vorgesehen.
Erwartet wird von den KandidatInnen, Forschungsaktivitäten auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu
initiieren und durchzuführen sowie einen internationalen
Standards
entsprechenden
Forschungsoutput zu erzielen. Aufgrund der Internationalisierung der Ausbildung an der JKU
werden eine Lehr- und Vortragstätigkeit in deutscher und englischer Sprache erwartet wie auch
internationale Erfahrung in Form von längeren Auslandsaufenthalten. Neben der Kooperation über
Fakultätsgrenzen hinweg stehen im Kontext des Wissenstransfers in die Praxis die Arbeit mit
(postgradualen) Bildungseinrichtungen und der Kontakt zu Wirtschaft und Industrie im Vordergrund.
Eine Zusammenarbeit mit Unternehmen und sonstigen Organisationen, die die Einwerbung von
Drittmitteln für die Lehre und Forschung ermöglicht, ist daher sehr gewünscht.
1.
Forschung
Die fachliche Ausrichtung der Professur sollte einen oder mehrere der folgenden Forschungsfelder
abdecken:
a) System- und Softwarearchitekturen für Cyber-Physische Industriesysteme wie zum Beispiel:
Sensor-Aktuatorsysteme, Kommunikationstechnik, drahtlose Systeme, Identity Management,
Lokalisierung und Objektverfolgung, semantische Systeminteraktion
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b) Methoden und Verfahren in der Steuerung komplexer Material, Produktions-, Produkt- und
Prozessketten
c) Konstruktive Methoden für Cyber-Physische Industriesysteme: Optimierung, Simulation,
Dependability, Qualitätssicherung, Performance Analyse, Predictive Analytics
d) Durchgängige Digitalisierung der Wertschöpfungskette von Produktidee bis zum Recycling.
Datentechnische Vernetzung von Sensoren, Maschinen, Produktionsplanung (Internet of
Product/Production/Engineering Things).
e) Rigoroses Engineering komplexer Industriesysteme: Interdisziplinäre Modellierung, Analyse
und Synthese (großer) komplexer technischer (Produkt- und Produktions-) Systeme;
Integrierte Werkzeug/Methodenlandschaft
f) Engineering autonomer Industriesysteme: Recognition Systems (Computational Perception,
Machine Learning, Cognitive Machines), Knowledge Discovery, Reasoning, Planning, SelfManagement, Selbst-Organisation,
g) Virtualisierung, Systeminteroperabilität (Hardware in the Loop, Software in the Loop);
Commissioning (Inbetriebnahme)
h) Validierung, Monitoring und Testen des korrekten Verhaltens, der Konsistenz, und
Zuverlässigkeit. Garantie über nichtfunktionale Anforderungen (Reliability, Performance,
Compatability, Safety, Maintainability, Portability, u.a.)
i) Auswirkungen von Änderungen über die gesamte Wertschöpfungskette. Das Verstehen der
‘Technical Debt’ – Langzeitkosten die durch Änderungen mit unerwünschten bzw.
ungeplanten Folgen verursacht werden; Abdeckung vielfältiger Änderungsszenarien (during
operation, factory change, production change, fault, new requirement, unforeseen changes
during commissioning)
Die Stelleninhaberin/ Der Stelleninhaber soll diese Forschungsfelder in einem konkretisierten
Rahmen in Forschung, Lehre, Weiterbildung und Drittmittelforschung vertreten und ein
eigenständiges Forschungsprogramm im Bereich „Cyber-Physical Systems in Engineering and
Production“ mit starken Bezügen zur TNF der JKU entwickeln. Dadurch sollen die
Forschungsschwerpunkte der JKU gestärkt werden.
Bewerberinnen und Bewerber werden aufgefordert, im Bewerbungsschreiben darzulegen, welche
konkreten Themen und Aufgabenstellungen innerhalb der oben angeführten Forschungsfelder sie im
Falle einer Berufung aufgrund ihrer Expertise an der JKU aufgreifen und bearbeiten.
Zur Beurteilung der Qualifikation werden insbesondere folgende Kriterien herangezogen:
a) Technisch-naturwissenschaftliche Forschungskompetenz auf einem aktuellen Gebiet der
oben angeführten Forschungsfelder
b) Promotion und Habilitation (oder eine zur Habilitation gleichwertige Qualifikation),
vorzugsweise in einem ingenieurwissenschaftlichen Fach im Bereich der oben angeführten
Forschungsfelder (Beilage der Nachweise)
c) Tätigkeit mit Bezug zum Aufgabengebiet der ausgeschriebenen Professur
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d) Wissenschaftliche
Reputation, nachgewiesen durch hochwertige Publikationen in
internationalen, referierten Fachzeitschriften und auf Konferenzen auf Fachgebieten mit
hohem Bezug zu den Aufgabengebieten der ausgeschriebenen Stelle (Publikationsliste
sowie Beilage der 5-8 wichtigsten Publikationen), wissenschaftliche Vortragstätigkeit (Liste
der
eingeladenen
Vorträge),
nationale
und
internationale
Kooperationen,
Herausgeber/innen- und Gutachter/innen-Tätigkeit, Organisation von Konferenzen und dgl.
e) Internationale
Erfahrung, nachgewiesen durch längere Auslandsaufenthalte, durch
Kooperationen mit ausländischen Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie durch
Einbindung in die internationale Forschung
f) Nachweis über die Einwerbung entsprechender Forschungsmittel; Organisation von und
Mitarbeit an bzw. Leitung von Forschungsprojekten (Funktion, Projektvolumen, Auftragbzw. Fördergeber, Dauer, Projektleiter/in bzw. Anzahl der Mitarbeiter/innen in
Vollzeitäquivalenten bei Leitung des Projektes);
g) Darstellung des Forschungskonzeptes für eine etwaige Tätigkeit als Professor/ Professorin
für Cyber-Physical Systems an der JKU (unter Einordnung der eigenen bisherigen Arbeiten).
2.
Lehre
Die JKU bekennt sich zur forschungsgeleiteten Lehre.
Der/die Bewerber/in soll
Speziallehrveranstaltungen im Fachgebiet Cyber-Physical Systems für das Masterprogramm der
Studienrichtungen Computer Science (Informatik) und Elektronik und Informationstechnik, bzw.
fachnaher anderer Studienrichtungen der Technisch Naturwissenschaftlichen Fakultät, aufbauen und
anbieten.
Die Betreuung von industrienahen Dissertationen an der Fakultät vorgesehen. Eine angemessene,
der fachlichen Ausrichtung der Professur entsprechende Beteiligung an bestehenden und am Aufbau
neuer Bachelor- und Master-Studiengänge der TNF wird erwartet.
Wünschenswert sind Kooperationen mit ausländischen Universitäten. Auf Grund der
Internationalisierung der Ausbildung wird eine Lehr- und Vortragstätigkeit auch in englischer
Sprache erwartet. Beabsichtigt ist die Integration entsprechender Lehrveranstaltungen in die
Studienpläne der TNF in Form von Wahlpflichtfächern.
Eine Konkretisierung der Überlegungen zur Verankerung in der Lehre muss in enger Abstimmung mit
den zuständigen Stellen der JKU erfolgen. Zur Beurteilung der Qualifikation werden insbesondere
folgende Kriterien herangezogen:
a) Die Fähigkeit zur Abhaltung von Lehrveranstaltungen (Liste
bisher abgehaltener
Lehrveranstaltungen inkl. hochschuldidaktischer Fortbildungsveranstaltungen und Aktivitäten)
b) Erfahrungen in der Lehre (didaktische Fähigkeiten)
c) Erfahrung in der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten Studierender, wie Diplom und
Masterarbeiten, Dissertationen (Liste der betreuten Arbeiten).
3.
Weitere Anforderungen
Von großer Bedeutung ist die Bereitschaft zur Kooperation mit Instituten der TNF wie auch mit
anderen Forschungseinrichtungen, die im Bereich der JKU angesiedelt sind, wie z.B. mit
Kompetenzzentren, CD-Labors.
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Erwartet wird auch die Bereitschaft zur Übernahme administrativer Aufgaben der universitären
Selbstverwaltung. Laut Frauenförderungsplan stellen Erfahrungen in Personalentwicklung und
Frauenförderung sowie die Teilnahme an Gender Mainstreaming Projekten auch relevante
Auswahlkriterien dar. Entsprechende Unterlagen sind, sofern vorhanden, beizulegen.
Weitere Anforderungen sind fließendes Englisch und die Qualifikation zur Führungskraft, gepaart mit
hohen Kommunikations- und organisatorischen Fähigkeiten.
V.
Gesetzlicher Rahmen
Die Universitäten sind seit 1.1.2004 selbständige vollrechtsfähige Anstalten öffentlichen Rechts mit
unternehmensähnlicher Struktur. Sie werden auf Basis dreijähriger Leistungsvereinbarungen mit dem
Staat finanziert, verfügen über ein Globalbudget und unterliegen keinem Weisungsverhältnis zum
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.
1.
Anstellungsverhältnis
Sämtliche Anstellungsverhältnisse einschließlich der Professuren unterliegen dem Angestelltengesetz.
Die Berufung als Universitätsprofessor/in stellt daher den Abschluss eines Arbeitsvertrages mit der
Universität dar, für den das Angestelltengesetz mit den damit verbundenen arbeits-, sozial- und
pensionsrechtlichen Bestimmungen sowie der Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer/innen der
Universitäten den rechtlichen Rahmen darstellen.
Gemäß Universitätsgesetz 2002 und Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer/innen der Universitäten
besteht für Universitätsprofessor/inn/en ein erhöhter Kündigungsschutz.
2.
Pensionsrechtliche Situation
a. Pension
Das Pensionskonto der Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten (PVA) ist die
Berechnungsgrundlage für Ihre Pension. Allen Pensionskontoinhaber/innen werden für
Versicherungszeiten jährlich Teilgutschriften eingetragen, die 1,78 Prozent der jährlichen
Beitragsgrundlagen betragen und diese sind mit der Höchstbemessungsgrundlage gedeckelt. Die
Summe der Teilgutschriften bildet die Gesamtgutschrift, diese wird jedes Jahr aufgewertet. Die
Gesamtgutschrift geteilt durch 14 ergibt die monatliche Bruttopension. Nähere Auskünfte zur
staatlichen Pension erhalten Sie direkt von der PVA.
b. Betriebspensionskasse für Universitätsprofessor/inn/en
Nach UG 2002 ist eine besondere Pensionskassenregelung für Universitätsprofessor/inn/en
vorgesehen, die durch den Kollektivvertrag vereinbart wird. Die Beitragsleistung durch die Universität
beträgt 10 % des im Kollektivvertrag jeweils vorgesehenen Mindestgehaltes. Freiwillige über das
kollektivvertragliche Mindestgehalt hinausgehende Gehaltszahlungen sind nicht Gegenstand der
Berechnungsgrundlage der Beitragsleistungen.
VI.
Gehalt
Die Höhe des Mindestgehaltes für die Verwendungsgruppe A 1 (Professur) ist im Kollektivvertrag für
die Arbeitnehmer/innen der Universitäten festgelegt und beträgt 67.797,80 € brutto pro Jahr. Die
Vereinbarungen eines über das kollektivvertraglich festgelegte Mindestgehalt im konkret
abzuschließenden Arbeitsvertrag ist möglich. Die Auszahlung erfolgt in 14 gleichen Teilen, wobei zwei
Teile als Sonderzahlung zur Anweisung gelangen.
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VII.
Bewerbungsunterlagen
Bewerber/innen auf die Professur werden gebeten, die geforderten Bewerbungsunterlagen (inkl.
Lebenslauf, Formblatt und Forschungskonzept) in elektronischer Form bis zum 14. Oktober 2016 an
[email protected] zu senden.
Falls die Übersendung der Anlagen in elektronischer Form nicht möglich ist, sind diese in fünffacher
Ausfertigung derart zu übersenden, dass diese längstens innerhalb einer Nachfrist von einer Woche
nach Ende der Bewerbungsfrist beim Rektor einlangen.
VIII.
Auskünfte
Für eventuelle Fragen steht Herr Univ.-Prof. Dr. Alexander Egyed (+43 (732) 2468 3378,
[email protected]) gerne zur Verfügung.
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