Stand: 19.07.2016 1. Briefverkehr auf elektronische Post/ de-mail umstellen wo möglich und Portokosten reduzieren 2. 600.- Standesbeamtenkleidung einsparen 3. Nur noch auf jeder 2. Etage Drucker und Kopierer installieren 4. Nutzung der Dachflächen aller gemeindeeigener geeigneter Gebäude, (u.a. Rathaus, Schulen) zur Gewinnung, Verbrauch und Vermarktung von Solarstrom; ggf. auch die Vermietung von Dachflächen und Überprüfung möglicher Zuschüsse 5. Kosten für Zeitungen und Fachliteratur einsparen- Ansatz für Gesetzestexte komplett streichen, da diese im Internet verfügbar sind und den Rest auf absolute Notwendigkeit prüfen 6. Aufwand für Internet/Website einfrieren, bis Haushalt saniert ist 7. Durchführung regelmäßiger Vergleiche von Kostenstrukturen und Prozessen mit anderen, ähnlich gelagerten Kommunen; Initiierung und/oder Beteiligung Folgende Themen sollten im Fokus stehen: 7.1. Wesentliche Verwaltungskosten 7.2. Personalbesetzung und Struktur der Personalkosten 7.3. Entwicklung der Investitionen mit Auf- / Abbau der Abschreibungen 7.4. Flächenbedarf für Verwaltung, Schulen usw. 7.5. Unterhaltskosten für Wartung, Instandhaltung, Energie 7.6. Einführung eines betrieblichen Vorschlagswesens 8. Sachkosten/ Büromaterial etc. um 7% reduzieren 9. Mehr interkommunale Zusammenarbeit, speziell auch bei Entwicklung von Gewerbegebieten (Ruppichteroth, Much) 10. Gleiche GewSt und GrundSt-Hebesätze wie Much (Much soll anheben) wegen interkommunaler Gewerbegebiete (einhergehend mit mehr Kommunikation des derzeitigen Verfahrens bei Gewerbetreibenden) 11. Überprüfung der Umlagen an die Gemeindewerke, externe Vergabe einzelner Leistungen, wenn dies kostensparend ist, Vergabe des Austausches der Wasserzähler an ein externes Unternehmen 12. Überprüfung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses des gemeindeeigenen Rechnungsprüfungsamtes und ggf. Abschaffung des Rechnungsprüfungsamtes 13. Streichung jeglicher Mittel der Gemeinde für das Streitwagenrennen 14. Zuschüsse zu Veranstaltungen streichen (Bereich 1.04.02, Karneval, Handwerkermarkt, Kirmes, Frühlingsfest, Kinder-und Erwachsenentheater, Weihnachtsmärkte, Streitwagenrennen und nicht gemeindeeigene Veranstaltungen) 15. Straßenbeleuchtung - Stromverbrauch: Kann weiter reduziert werden? Können dazu die Anund Abschaltzeiten an die Sonnenaufgang- und -Untergangszeiten gekoppelt werden? Ist es möglich (und zweckmäßig) ggf. mit alternativ an Helligkeitsgraden zu arbeiten? An der Hauptstraße kann jede 2. Leuchte abgeschaltet werden, da die Geschäfte zusätzlich beleuchtet sind 16. Straßenbeleuchtung - LED: Umstellung auf LED, intelligente Straßenbeleuchtung jährlicher Ansatz ca. 140.000.- € 17. Parkraumbewirtschaftung - Stärkere Kontrollen an Parkplätzen und Halteverboten auch abends und an den Wochenenden-Mehreinnahmen durch Parksünder 18. Parkraum: Einrichtung einer konsequenten Parkraumbewirtschaftung auf allen gemeindeeigenen Parkflächen 19. Parkraum: Ausweis von Langzeitparkplätzen für Berufstätige und ggf. Gebührenerhebung 20. Einrichtung einer "Zone 30" in der Ortsdurchfahrt Neunkirchen inkl. Geschwindigkeitskontrolle 21. Sichere Fußgänger- und Schulwege: Geschwindigkeitskontrollen innerorts (Nähe Kindergärten / Schulen / Hauptstraße) durch Ordnungsamt; gesicherte Überquerungen schaffen. u.a. vor dem Kindergarten Birkenfeld und der Ortsein- und -ausfahrt (Fußquerung und Schulweg!) ist der Verkehr sehr dicht. Teilweise erheblich überhöhte Geschwindigkeit. 22. Sanierung der Brücke Omerath überprüfen, da laut Hersteller wesentlich günstigere Variante möglich 23. Sportplatz Höfferhof nicht veräußern und mit minimalem Aufwand sanieren, kein Neubau Typ C weil nicht erforderlich 24. Ehrenamt: Kleinreparaturen und Anstriche insbesondere an Sport- und Spielplätzen durch Ehrenamtliche 25. Ehrenamt: Die Gemeinde sollte verstärkt die Kompetenz von Anwohnern nutzen, z.B. ortsansässige/ pensionierte Ingenieure, Gutachter, Sachverständige, Benennung eines Ansprechpartners und Anlage einer entsprechenden Datenbank/ Kontaktliste 26. Katholische Bücherei soll wieder öffnen. Möglicherweise ist eine "Übernahme" des Bestandes in die Gemeindebücherei möglich. Im Falle einer Beteiligung der kath. Kirche an der Bücherei könnten Kosten eingespart werden (Personal). 27. Aquarena: Privatisierung / Outsourcing Fitnessbereich oder zumindest betriebswirtschaftliche Führung des FIT-Bereiches der Aquarena (eine eigene kfm Leitungsperson anstellen), keine Beschäftigten im öffentlichen Dienst mehr; insgesamt zu viel Personal: reduzieren-Einsparung bei den Personalkosten der Aquarena/ zu viel Personal, Schaffung von Anreizsystemen für die Beschäftigten, Kundenzufriedenheitsumfrage durchführen 28. Privatisierung der gesamten Aquarena und des Sportplatzes als Paket und anschließender Miete durch die Gemeinde (Sale-and-Lease-back) 29. Winterdienst komplett einstellen bzw. zumindest in Anliegerstraßen 30. Überprüfung der VHS-Pauschale, Ausstieg für 2 Jahre aus dem Verbund 31. Grünstreifen an privaten Grundstücken an Eigentümer veräußern bzw. verpachten und Übertragung der Grünpflege auf die Anwohner 32. Bei der nächsten Überprüfung der EK-Steuer-Umlage Ende 2017 soll die Gemeinde sich stärker für die Anpassung der Faktoren zu Gunsten der Gemeinde einsetzen, Zusammenschluss mit Kommunalverbänden zur besseren Argumentation 33. Verkauf gemeindeeigener Grundstücke 34. Übernahme des Jugendamtes durch die Gemeinde 35. Anpassung/Änderung des Flächennutzungsplans um neues Bauland zu erschließen und langfristig Einnahmen aus Grund- und Einkommensteuer zu erhöhen 36. Verschiebung einer Erhöhung der Sitzungsgelder bis zur Sanierung des Haushalts 37. Beteiligung der Gemeinde an dem Gewinn Privater aus der Erschließung von Bauland 38. Strategische Planung neuer Ertragsquellen (Ausbau zur Bildungskommune, Seminarstandorte) 39. Änderung des Bebauungsplanes in der Weberstraße und Veräußerung der gemeindeeigenen Grundstücke Sonstiges, ohne finanzielle Auswirkung: 1. Treppe Legoland zu den Supermärkten: vom "Legoland" führt aktuell eine Treppe zu den Glascontainern ggü. Netto. Die Treppe wurde von Anwohnern geschaffen und muss nun entfernt werden, da kein Winterdienst etc. Bitte eine Lösung finden! 2. Warenangebot der Tafel reicht nicht mehr für die Bedürftigen aus. Bitte Neuorganisation bzw. Ansprache der Geschäftsleute 3. Kontrollen bzgl. der Einhaltung des Leinenzwangs, ggf. Ahndung durch Bußgeld 4. Start eines "Kulturwandels"
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