FREILICHTMUSEUM HESSENPARK 3. HESSISCHES DENKMALGESPRÄCH 07.10.2016 www.hessenpark.de WER BAUT AM DENKMAL? Wir verstehen das Denkmal als Summe seiner handwerklichen Qualitäten, wenn wir von einer gelungenen Sanierung sprechen. Aber wer arbeitet eigentlich am Denkmal und wie kommt man zu konstruktiven und zukunftsweisenden Lösungen, die sowohl den besonderen Herausforderungen des Denkmals als auch unseren heutigen Ansprüchen gerecht werden? Am Beispiel ausgewählter Sanierungen der letzten Jahre soll diskutiert werden, wie die Prozessbegleitung am Bau optimiert werden könnte. Wie können die Abläufe transparenter gestaltet werden? Wie spiegeln sich handwerkliche Kompetenzen im Entwurf des Architekten und in der Begleitung durch die Denkmalbehörden und umgekehrt? Ausgehend von der These, dass die vorbildliche Sanierung – als handwerkliche Meisterleistung – der beste Garant für das Fortbestehen des Denkmals ist, soll auch überlegt werden, wie man durch beispielhafte Maßnahmen zum Nachahmen anregen kann. Vertieft werden die genannten Aspekte bei einem Rundgang durch den Hessenpark. Das Dritte Hessische Denkmalgespräch wird durch die Sonderausstellung »Handwerken. Vom Wissen zum Werk« ergänzt, die bis zum 27. November 2016 im Freilichtmuseum Hessenpark zu sehen ist. Das Anmeldeformular finden Sie unter www.hessenpark.de 3. DENKMALGESPRÄCH 07.10.2016 MARTINSKLAUSE IM FREILICHTMUSEUM HESSENPARK LAUBWEG 5 / 61267 NEU-ANSPACH PROGRAMM: ab 9:00 Empfang und Registrierung mit Begrüßungskaffee ––––– 9:30 Begrüßung durch Jens Scheller, Freilicht museum Hessenpark, Museumsleiter 9:40 Einführung in das Thema durch Eberhard Feußner, DenkmalAkademie der deutschen Stiftung Denkmalschutz, Leiter FALLBEISPIEL 3: HAUS LÜTCKE IN AMÖNEBURG – DENKMAL DER 60ER JAHRE, KREIS MARBURG-BIEDENKOPF FALLBEISPIEL 1: MODERNE BÜRONUTZUNG IM SCHLOSS RHODEN, KREIS WALDECK-FRANKENBERG 11:40 Einführung: Dr. Bernhard Buchstab, Landes- amt für Denkmalpflege Hessen 11:50 Zur Sanierung: Felix Naglik, Bauleitung und Johannes Mosler, Fensterrestaurator 12:10 Zur Lust, darin zu leben: Sarah und Felix Naglik, Eigentümer ––––– 12:25 Gemeinsamer Gang zum »Wirtshaus zum Adler« 12:35 Mittagessen ––––– 13:45 Rundgang durch das Freilichtmuseum Heike Notz und Matthias Stappel, Freilicht museum Hessenpark Durch den Rückbau von früheren Einbauten und eine moderne Büroausstattung konnte das in einer strukturschwachen Region gelegene Schloss Rhoden einer neuen Nutzung zugeführt werden. 10:00 Einführung: Dr. Bernhard Buchstab, Landes amt für Denkmalpflege Hessen 10:10 Die Sanierung des Dachstuhls: Dipl.-Ing. Peter Hegewaldt, HAZ GmbH 10:25 Handwerker: Tobias Rosenstengel, JaKo Baudenkmalpflege GmbH ––––– 10:40 Kurze Kaffeepause FALLBEISPIEL 2: LANDHAUS IN HUNGEN, LANDKREIS GIESSEN Wie kann sich ein vorbildlich saniertes Baudenkmal mit Garten inmitten seiner ländlichen Umgebung behaupten? Finden sich Mieter, die sich seines Wertes bewusst sind? Kann es seine Strahlwirkung entfalten? 11:00 Einführung: Barbara Steuernagel, Untere Denkmalschutzbehörde Gießen 11:10 Zur Sanierung: Dipl.-Ing. Berchtold Büxel, freier Architekt 11:25 Restaurator: Sven Trommer, DiplomRestaurator INFOMATERIAL Wir bieten Ihnen wieder die Möglichkeit, in den Pausen mitgebrachtes Informationsmaterial über Ihren Verein, Landkreis oder Ihr Projekt auszulegen. Das Wohnhaus von Hubert Lütcke in Amöneburg wurde 1950–52 als Altersruhesitz erbaut. Das Gebäude mit seiner nahezu vollständig erhaltenen Originalausstattung und der Garten wurden mustergültig saniert. FALLBEISPIEL 4: DAS DENKMAL AM HAUPTPLATZ DER STADT, KREIS HOCHTAUNUS Das Liefrink Haus in Usingen wurde baubegleitend untersucht, wodurch interessante Befunde freigelegt werden konnten. Wird die städtebaulich bedeutende Maßnahme Nachahmer finden? 14:45 Einführung: Dr. Verena Jakobi, Landesamt für Denkmalpflege Hessen 14:55 Zur Sanierung: Dipl.-Ing. Stephan Dreier, freier Architekt 15:10 Handwerker: Hermann Birkenfeld, Firma Fachwerk und Lehm 15:25 Diskussion moderiert von Eberhard Feußner ––––– 15:45Kaffee und Kuchen 16:30 Ende der Veranstaltung ANMELDUNGEN Der Tagungsbeitrag beträgt 30,– € pro Person incl. einem Mittagsimbiss & Museumseintritt. Weitere Informationen www.hessenpark.de ANMELDUNG ZUM 3. DENKMALGESPRÄCH 07.10.2016 Freilichtmuseum Hessenpark GmbH Buchungsteam Laubweg 5 / 61267 Neu-Anspach Tel. 06081-588-333 / Fax: 06081-588-111 E-Mail: [email protected] Anmeldung zum 3. Hessischen Denkmalgespräch am Freitag, 7. Oktober 2016 im Freilichtmuseum Hessenpark: ____________________________________________ Die Teilnahmegebühr ist mit der Anmeldung fällig – spätestens jedoch 10 Tage vor Veranstaltungstermin. Nach Zahlungseingang erhalten Sie eine Anmeldebestätigung per Mail, die Sie bitte am Veranstaltungstag am Museumseingang vorlegen. Institution / Unternehmen ____________________________________________ Titel, Vorname, Name ____________________________________________ Straße, Hausnummer ____________________________________________ PLZ, Ort ____________________________________________ Telefonnummer / Mobilnummer ____________________________________________ Mail Nur ausfüllen wenn mehrere Personen einer Institution / eines Unternehmens teilnehmen: 1.___________________________________________ Titel, Vorname, Name 2. ___________________________________________ Titel, Vorname, Name 3. ___________________________________________ Titel, Vorname, Name 4. ___________________________________________ Ich melde mich / _______ Personen (Namensliste nebenstehend) verbindlich zum 3. Hessischen Denkmalgespräch am 7. Oktober 2016 an. Ich bin mit der Veröffentlichung meiner Mailadresse auf der Teilnehmerliste einverstanden. Ich bin Mitglied der Architektenkammer Hessen. (Für die Teilnahme werden 8 Fortbildungspunkte entsprechend der Kammerregelung der AKH vergeben.) Ich benötige nach der Veranstaltung eine Rechnung als Beleg. (Eine Rechnung kann auf Wunsch erst nach der Veranstaltung – mit Bestätigung des Zahlungseingangs versehen – ausgestellt und zugeschickt werden.) Bitte überweisen Sie die Anmeldegebühr für Ihre Teilnahme in Höhe von 30,– € pro Person (inkl. Museumseintritt und Mittagsimbiss) auf das nachfolgende Konto: Bank:Nassauische Sparkasse IBAN:DE70 5105 0015 0107 0830 32 SWIFT-BIC: NASSDE55XXX Verwendungszweck: Name + »Denkmalgespräch 7. Oktober 2016« Titel, Vorname, Name 5. ___________________________________________ Titel, Vorname, Name 6. ___________________________________________ Titel, Vorname, Name Mit meiner Unterschrift sichere ich die Zahlung der entstehenden Kosten zu und bestätige die abgegebenen Erklärungen. ____________________________________________ Ort, Datum Unterschrift
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