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Wir reduzieren! 40% 50% Auf der Schirn Kronberg Stark in Preis, Service und Qualität 6× im Rhein-Main-Gebiet: 0DLQ7DXQXV=HQWUXPō 6WHLQEDFKō6FKZDOEDFKō (VFKERUQō)UDQNIXUWō Isenburg-Zentrum 7HO 0R0Lŋ8KU 'R6Dŋ8KU ZZZNRPPUHLVHQGH Orientteppiche Raja über 0 3 Jahre 65 Jahre verheiratet und immer noch ein Herz und eine Seele: Ruth und Alfred Manier feiern heute das einzigartige Fest der Eisernen Hochzeit. Foto: Wittkopf Oberhöchstadt (pf) – Als sie sich kennen lernten, war Ruth noch ein Backfisch, wie man damals sagte, gerade 16 Jahre alt. Alfred war schon 20. „Der ist viel zu alt für dich, hat meine Mutter damals gesagt“, erinnert sich Ruth Manier schmunzelnd. „Aber ich habe sie daran erinnert, dass sie auch 16 war, als sie meinen Vater kennen lernte. Wir sind eben früh dran“. Das war 1947, eine Zeit, in der es den Menschen schlecht ging und Lebensmittel knapp waren. Ruth machte gemeinsam mit Freundinnen ein landwirtschaftliches Jahr in Oberursel-Bommersheim. Wenn sie Feierabend hatten, gingen die Mädchen die Adenauer Allee hinauf zur Bärenkreuzung. Vor dem Kino saß dort stets eine ganze Clique von Jungen auf einem Geländer, das den Fußweg von der Straße trennte, und pfiffen den Mädchen hinterher. Die nahmen das als Kompliment lachend zur Kenntnis. „Und dann habe ich sie mal ins Kino eingeladen“, erzählt Alfred Manier. Welchen Film sie sich damals ansahen, wissen beide nicht mehr. Aber seit dem Kinobesuch sind sie zusammen. Silvester zwei Jahre später war Verlobung, weitere zwei Jahre später, am 21. Juli 1951, Hochzeit. Heute feiern sie das seltene Fest der Eisernen Hochzeit. „Es war nicht immer heile Welt“, meinen beide rückblickend. „Man muss viel ab- und zugeben. Aber man wächst zusammen und wir hatten immer viel Vertrauen zueinander.“ Ruth Manier ist ein Frankfurter Mädchen. Am 9. Juli 1931 kam sie zur Welt und wurde mit Mainwasser getauft. Im Krieg wurde ihre Familie gleich zweimal ausgebombt und zweimal nach Oberems evakuiert. Der Vater, der in einer Schuhmaschinenfabrik in Rödelheim arbeitete, lief am Samstag nach Feierabend den ganzen Weg zu seiner Familie in den Hintertaunus und am Sonntagnachmittag wieder zurück nach Rödelheim. 1946 nach Ende des Krieges mit seinen verheerenden Bombenangriffen auf Frankfurt zog die Familie nach Oberursel. Dort lebte auch Alfred Manier. Das Licht der Welt hatte er am 3. Dezember 1927 in Kiel erblickt, wo der Vater als Maschinist bei der Marine tätig war. Als er zwei Jahre alt war, zog die Familie nach Oberursel, wo der Vater bei Klöckner-Humboldt-Deutz nicht nur Arbeit, sondern obendrein auch noch eine Werkswohnung bekommen hatte. Nach der Schule wollte Alfred Dreher werden, musste die Lehre jedoch abbrechen, weil er 1944 mit 16 Jahren noch zum Militär eingezogen und an die Front nach Ungarn geschickt wurde. Den Krieg überlebte er glücklicherweise unbeschadet und kehrte mit 17 Jahren nach Oberursel zurück. Die Dreherlehre wollte er nicht wieder aufnehmen. Stattdessen wurde er Schreiner. „Ich habe aber nur zwei bis drei Jahre in dem Beruf gearbeitet. Die meiste Zeit meines Berufslebens, insgesamt 27 Jahre lang, war ich Fahrer für die Societätsdruckerei, die damals noch in der Frankenallee in Frankfurt war“, erzählt er. Im Dezember 1951 war Sohn Rainer geboren worden. „Das war mein schönstes Erlebnis“, bekennt Ruth Manier auf die Frage, woran sie in ihrem langen Leben am liebsten zurück denkt. „Und später die Geburt der Enkeltochter und der Urenkelkinder“, fügt sie hinzu. Urenkelin Luina ist heute vier Jahre alt, Urenkel Leonas Noah feiert im September seinen zweiten Geburtstag. Die ersten Jahre nach der Hochzeit lebte das junge Paar mit ihrem Sohn in Oberursel-Bommersheim. Den Wunsch nach einem eigenen Haus konnte sich die junge Familie jedoch damals in Oberursel nicht erfüllen. Doch im benachbarten Oberhöchstadt, wo die Schwester einen Freund hatte, fanden sie ein Baugrundstück und wagten sich ans Bauen. In dem Haus, das sie 1962 bezogen, steckt sehr viel eigene Arbeit. „Sonst hätten wir uns das gar nicht leisten können“, meinen sie. „Es war eine arme, aber schöne Zeit“, erinnern sie sich. In den ersten Jahren betrieben sie in ihrem Haus einen kleinen „Tante-Emma-Laden mit Lieferservice“. Nach seiner Schließung arbeitete die gelernte Schneiderin noch einige Jahre bis zur Rente im Main-Taunus-Zentrum in ihrem Traumberuf als Verkäuferin. Mit der Harmonie klappt es bei Ruth und Alfred Manier nicht nur in der Ehe, sondern auch auf einem anderen Gebiet, der Musik. Ruth Manier ist eine begeisterte Sängerin. Seit 54 Jahren ist sie Mitglied in der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt und singt Sopran im gemischten Chor. Seit 1975 singt auch ihr Mann als erster Tenor im Chor mit. Das Benefizkonzert P Königsteiner Straße 97 (gegenüber RAMADA) 65812 Bad Soden Telefon 0 61 96 / 2 33 17 Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich des Lions Club Kronberg am 19. Juni in der Stadthalle, bei dem die Oberhöchstädter Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit den Chören aus Kronberg und dem Musikverein auftraten, haben sie noch in bester Erinnerung. „Das kann der Lions Club ruhig alle drei Jahre wieder machen“, meint Ruth Manier. Seit über 40 Jahren singt sie außerdem im Kirchenchor „Jubilate“, dem gemeinsamen Chor der evangelischen Kirchengemeinden Oberhöchstadt und Schönberg. Und montags gehen beide seit einigen Jahren gemeinsam zum Sport nach Oberursel. All diese Aktivitäten, dazu die Pflege des Hauses und des großen Gartens mit seiner Blütenpracht halten ganz offensichtlich fit und jung. Ruth und Alfred Manier jedenfalls sind ein gutes Beispiel für diese These. Und wenn man die beiden trifft und sieht, wie nett und liebevoll sie auch nach 65 Jahren Ehe noch miteinander umgehen, glaubt man Alfred Manier sofort, wenn er sagt: „Im Grunde waren wir uns immer einig.“ Stadt erhält 7,4 Millionen Euro dank Gewerbesteuernachzahlungen Kronberg. – Die Stadt Kronberg hat Nachzahlungen für die Gewerbesteuer in Höhe von 7,4 Millionen Euro erhalten. „Da die Nachzahlungen für die Jahre 2008 und 2009 entstanden sind, kommen 2,3 Millionen Euro Zinsen hinzu, was zu einem Gesamtbetrag von 9,7 Millionen Euro führt“, informierte Bürgermeister Klaus Temmen die Stadtverordneten im Rahmen der jüngsten Stadtverordnetenversammlung über die positiven Nachrichten. Er erinnerte jedoch auch gleich daran, dass aus den Nachzahlungen sogleich Rückstellungen für die Umlageverpflichtungen der Stadt Kronberg von 5 Millionen Euro zu bilden seien. Doch auch die Prognose des Hesssischen Städtetages hört sich vielversprechend an: „Wie uns der Hessische Städtetag mitteilte, hat sich der Einkommenssteueranteil der hessischen Kommunen für das II. Quartal günstiger entwickelt als angenommen. Jetzt liegt er 25 Millionen höher als im Vergleichszeitraum 2015“, berichtete Temmen. Auch der hessische Umsatzsteueranteil ist um 3,4 Millionen Euro gestiegen. „Für Kronberg bedeutet das, dass unsere Erträge aus dem Einkommensteueranteil wahrscheinlich oberhalb der Planwerte für 2016 liegen werden. Das Gleiche dürfte auch bei dem Anteil aus der Umsatzsteuer der Fall sein“, erklärt der Rathauschef und kündigt an: „Diese Ertragsentwicklung veranlasst uns zu einer insgesamt positiven Prognose für das weitere Jahr. 2016 verspricht, trotz Rückstellungen für Umlagen, ein gutes Ertragsjahr mit einem sehr positiven Jahresergebnis zu werden.“ Trotzdem sei klar, dass ein kritischer Blick weiter auf die Haushaltskonsolidierung zu richten sei. Die gute Nachricht über die Gewerbesteuernachzahlungen für die zwei Jahre ändere noch nicht die Tatsache, dass auch am Jahresende noch ein kumuliertes Defizit im Kronberger Haushalt bestehen bleibe. (mw) Seite 2 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Juli 2016 Koalitionsvertrag der Bündnispartner Taschenbuchtipp Aktuell CDU, SPD und UBG steht Warren der 13. und das magische Auge (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Die „Verwahrgebühr“, also der Strafzins für Geld, das ich meiner Bank als Spargroschen anvertraut habe, lässt mir keine Ruhe. Sie erinnern sich vielleicht: Vor zwei Wochen habe ich mich darüber mockiert, dass nicht nur Banken und Kreditinstitute Strafzinsen zahlen sollen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank parken, statt es als Kredite zur Ankurbelung der Wirtschaft kleineren oder größeren Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Künftig sollen auch Sparer diese Strafzinsen zahlen. Je länger ich darüber nachdenke, desto unverständlicher wird mir das. Wenn ich Geld spare, wie es mir Banken und Sparkassen schon als Kind nahe legten und mich am Weltspartag dafür belohnten, und wenn meine Bank dieses Geld „verwahrt“, soll ich künftig nicht nur keine Zinsen mehr dafür bekommen, sondern muss sogar Strafzinsen zahlen. Was aber, wenn ich Schulden habe? Müsste meine Bank mir dann nicht höchst dankbar sein und mich mit Zinsen belohnen? Schließlich helfe ich ihr doch, Strafzinsen zu sparen! Je höher der Kredit, desto höher der Zinssatz, den ich dafür von ihr bekomme. Wäre doch eigentlich logisch, oder? Auch wenn ich mein Konto überziehe, überlege ich weiter, müsste meine Bank mir doch eigentlich Zinsen zahlen, denn schließlich helfe ich ihr auch dann, ihren Strafzins zu senken, den die Landesbank oder wer auch immer von ihr einfordert. Leider aber sieht die Wirklichkeit ganz anders aus. Davon konnte ich mich erst dieser Tage wieder überzeugen, als ich bei der Bank meinen Kontoauszug ausdrucken ließ. Denn in den zwei Seiten langen Mitteilungen, die ich als Anhang mitbekam, wurde ich darüber informiert, dass die Sollzinsen zum Abrechnungstermin 30. Juni 2016 jährlich stattliche 15,8 Prozent betragen. Und wenn sich der Referenzzinssatz erhöhen sollte, lese ich weiter, kann mein Kreditinstitut den Überziehungszinssatz sogar noch weiter erhöhen. Wie ich es also drehe und wende – der Dumme bin immer ich. Wirtschafte ich sparsam und lege Geld für meinen Lebensabend zurück, soll ich demnächst „Verwahrgebühren“ zahlen. Schon allein das Wort muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Gebe ich aber das Geld mit vollen Händen aus und mache Schulden, werde ich erst recht zur Kasse gebeten und muss Sollzinsen in einer Höhe zahlen, von der man selbst zu besten Zeiten, als Erspartes noch Zinsen brachte, nur träumen konnte. Und was das Allerübelste bei dieser Geldwirtschaft ist: Ich habe keine Alternative. Keiner kann sich heute seinen Lohn oder sein Gehalt von seinem Arbeitgeber oder seinen Kunden noch in bar auszahlen lassen. Selbst Hartz IV-Empfänger und Obdachlose müssen heute ein Bankkonto haben. Erst kürzlich wurden Banken und Sparkassen per Gesetz verpflichtet, ihnen allen Konten einzurichten. Im besten Falle müssen die Kontoinhaber dafür keine Kontoführungsgebühren entrichten. Aber das ist die große Ausnahme: Die meisten Kreditinstitute erheben durchaus auch für diese Dienstleistung von ihren Kunden noch mehr oder weniger hohe Gebühren. Und für eine Kreditkarte, ohne die man heute kaum noch auskommt, muss man neuerdings auch deutlich mehr zahlen als noch im vergangenen Jahr. Im Mittelalter waren Leute, die Geld gegen hohe Zinsen verliehen, als Wucherer verschrieen und von der Gesellschaft geächtet. Heute dürfen Banken ihren Kunden ungeniert in die Taschen greifen, ob sie nun Geld gespart oder Schulden gemacht und ihr Konto überzogen haben. Unredlich und Halsabschneiderei nennt das Kronberg (mw) – Mittwochabend im Rathaus dürfte er unterschrieben worden sein, der Koalitionsvertrag der Koalitionäre aus CDU, SPD und der UBG. Vor dem offiziellen Vertragsunterzeichnungsfoto um 18 Uhr trafen sich die Drei, um kurz noch einmal über das Prozedere bei Pressekonferenzen zu sprechen, nachdem bei der „Generalprobe“ zur Bahnhofsbebauung deutliche Unterschiede in den Auffassungen zum geplanten Hotelkomplex spürbar waren. „Ich habe insgesamt keinerlei Befürchtungen, dass wir uns nicht einigen könnten“, sagte der CDUStadtverbandsvorsitzende und stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Reinhard Bardtke mit Blick auf die gemeinsamen fünf Jahre. Aber: Ein Orchester probe ja auch vorher. „Jeder hat ja seinen Part und soll sich auch wiederfinden“, so Bardtke. Genau deshalb habe es auch solange bis zur Koalitionsvertragsunterzeichnung gebraucht, erklärt die SPD in ihrer Pressemitteilung . „Die Koalitionäre haben sich Zeit genommen, um der Diskussion um die Leitlinien für die Entwicklung der Stadt den notwendigen Raum zu geben. Wir wollten nicht einfach schnell einen Vertrag unterschreiben, der für die nächsten fünf Jahre Bestand haben wird.“ Schließlich habe das Wahlergebnis, neun Sitze für die CDU, sechs für die SPD und ebenfalls sechst für die KfB, fünf Sitze für die FDP, vier für die Grünen und drei Sitze für die UBG die Kräfteverhältnisse im Kronberger Parlament neu gemischt. Eine einfache Fortführung der bisherigen Koalition aus SPD und CDU war nicht mehr möglich, denn die beiden Parteien hatten zusammen die nötige Mehrheit von 17 Stimmen nicht mehr erreichen können. Doch jetzt ist die Koalition besiegelt und hat in ihrem elfseitigen Koalitionsvertrag nicht nur die Ziele ihrer gemeinsamen Politik umrissen und Eckpfeiler gesetzt, sondern alle politischen Bereiche – Haushaltspolitik, Stadtentwicklung und Bauen, Umwelt und Verkehr, Bildung, Integration und Soziales, Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung etc sowie Vereine und Ehrenamt, Sicherheit und Ordnung bis zur Bürgerbeteiligung äußerst detailliert festgehalten. Und es gibt auch einen Absatz, wie genau die „Grundsätze der Zusammenarbeit“ aussehen sollen. Auf die Frage an die CDU, wo die Christdemokraten in dem Koalitionsvertrag ihre Handschrift am deutlichsten sehen, betont Bardtke, dass das Prozedere eher so gewesen sei, dass sich Thema für Thema vorgenommen und daran gefeilt wurde, bis Kompromisse gefunden wurden. „Uns ist am wichtigsten, dass der Konsolidierungsprozess weitergeführt wird“, erläutert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Wir wollen die Schulden weiter abbauen und die Einnahmen erhöhen.“ In diesem Prozess sei die Wirtschaftsförderung ein wichtiger Bestandteil der Politik. Es müssten höhere Gewerbesteuereinnahmen generiert werden. Das wiederum sei nur möglich, wenn sich Unternehmen auch in Kronberg ansiedeln könnten. Dafür müssten zunächst die vorhandenen Flächen wie das Gewerbegebiet Oberhöchstadt Süd planerisch gesichert und zeitgemäß entwickelt werden. Gleichzeitig sollen die nötigen Planungsschritte eingeleitet werden, um den „Kronberger Hang“ zur möglichen Entwicklung als neue Gewerbefläche weiterzuentwickeln. Bardtke betonte auch, grundsätzlich auf weitere Gebührenerhöhungen, es sei denn zum Inflationsausgleich, verzichten zu wollen. Genauso sei einhellige Meinung, nach Möglichkeit keine weiteren Steuern zu erhöhen. „Innerhalb des Stadtentwicklungsprozesses hat für uns als CDU die Bahnhofsbebauung oberste Priorität“, so Bardtke. Wichtig sei auch die Umsetzung des Sportflächenkonzeptes mit dem Neubau der SGO-Sportstätte an der AKS mit einem neuen Kunstrasenplatz für den EFC. Im Zug der Neugestaltung sollen die jetzigen Sportflächen neben dem Haus Altkönig veräußert werden und dort eine „aufgelockerte Bebauung angepasst an die umgebende Bebauung“ entstehen. Hier habe von Anfang an die „einhellige Meinung“ mit der SPD und der UBG geherrscht, einen Mix von Einfamilienhäusern bis zum Geschosswohnungsbau Richtung Haus Altkönig zu entwickeln“, sagte er. Mit Sparen allein sei es keinesfalls getan, die Stellschrauben an denen im Haushalt noch gedreht werden könnte, seien zu minimal. Umso wichtiger werde die Aufgabe über die Wirtschaftsförderung, höhere Steuereinnahmen zu generieren. Auch an der Bebauung des Grünen Wegs mit teils verdichteter Bebauung bis zum Geschosswohnungsbau halten die Koalitionäre fest. Als Voraussetzung hierfür „muss das bestehende Verkehrskonzept überarbeitet werden“, heißt es im Koalitionspapier dazu. Die SPD sieht „große Teile ihres Wahlprogramms in den Koalitionsvertrag eingebracht“. Und zählt hierbei neben der von der CDU bereits aufgeführten Weiterentwicklung bestehender und Ausweisung neuer Gewerbegebiete und der Sportstättenentwicklung als ihr wichtigstes Anliegen, am Bahnhof und am Grünen Weg bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die SPD will als weiteren äußerst wichtigen Punkt zwecks Wirtschaftsförderung ein integriertes Stadtmarketingkonzept für Einzelhandel, Tourismus und Kultur, mit einer vollen Stelle bei der Stadt, realisiert wissen sowie die Bürgerbeteiligung als feste Einrichtung mit der Weiterführung der Planungswerkstätten und Workshops institutionalisieren als auch die Unterstützung der Integrationsarbeit von Stadt und der Flüchtlingshilfe Kronberg. Übrigens: Für die im Jahr 2020 stattfindende Bürgermeisterwahl hat die CDU das erklärte Ziel, einen eigenen Kandidaten aufzustellen, im Koalitionsvertrag verankert. Die SPD will sich im Zusammenhang mit der Entscheidung Bürgermeister Temmens über eine weitere Amtszeit positionieren. Und die UBG behält sich ihre Entscheidung bis zur Vorstellung konkreter Kandidaten vor. Vor der Bekanntgabe von Kandidaten wollen sie dennoch „vertrauensvoll über die Möglichkeit eines gemeinsamen Kandidaten reden“. Nachzulesen ist das Koalitionspapier in Gänze bereits im Internet bei den Sozialdemokraten unter www.spd-kronberg.de, vermutlich in Kürze auch über die Homepage der CDU und der UBG verfügbar. Städtische Jahresabschlüsse verzögern sich und kosten mehr Geld Kronberg. – Nicht so positiv wie die Gewerbesteuer entwickelt sich momentan die Gesamtsituation rund um die Erstellung der städtischen Jahresabschlüsse bei der Stadt Kronberg. „Wie Sie wissen, liegen wir in diesem Bereich hinter der allgemeinen Entwicklung in Hessen“, informierte Bürgermeister Klaus Temmen im Rahmen des Stadtparlaments die Stadtverordneten. Zwar habe der Magistrat den Jahresabschluss 2009 zwischenzeitlich fertig gestellt, jedoch sei die Erstellung der folgenden Abschlüsse durch „unvorhersehbare Ereignisse wieder negativ beeinträchtigt worden“. Temmen erläuterte: „Mit der Umstellung auf eine aktuelle Version unserer Finanzsoftware durch das Rechenzentrum wurde dort auch das Modul für die Jahresrechnungen abgeschaltet. Erfahren haben wir es allerdings nicht bereits im Vorfeld, sondern während der Schulung unserer Mitarbeiter, die unmittelbar vor der Umstellung stattfand. Ein neues Modul war bisher nicht programmiert und kann erst Ende des Jahres zur Verfügung gestellt werden.“ Zwar kann die Stadt noch Jahresrechnungen erstellen, „aber deutlich umständlicher als bisher“. Das sei leider noch nicht alles, sagte er: „Die längerfristige Erkrankung der für die Jahresrechnungen verantwortliche Mitarbeiterin bringt weitere Verzögerungen mit sich.“ Deshalb habe man sich entgegen der bisherigen Position entschieden, nun externe Unterstützung zur Erstellung der Jahresabschlüsse 2010 bis 2014 in Anspruch zu nehmen. Das nun für die Stadt beauftragte Unternehmen werde in der kommenden Woche mit den Arbeiten beginnen. Temmen weiter: „Da für die Genehmigung des Haushalts 2016 die Vorlage der Jahresabschlüsse eine formale Voraussetzung ist, die Arbeiten aber auch Zeit in Anspruch nehmen, haben wir bereits erste Gespräche mit der Kommunalaufsicht zur Lösung der Problematik aufgenommen.“ Über den weiteren Fortgang wird der Magistrat den Hauptund Finanzausschuss auf dem Laufenden halten, kündigte Temmen an. (mw) Von Tania Del Rio und Will Staehle, Boje, ab 10 Jahren, 13,13 Euro Warren der 13. lebt in einem alten, heruntergekommenen Hotel, das Warren der 1. und Warren der 2. erbaut haben. Er ist Page, Handwerker, Kammerjäger, Schornsteinfeger und Laufbursche zugleich. Und das in einem alten Familienhotel mit vielen dunklen Ecken, verwinkelten Korridoren und ungelüfteten Geheimnissen. Gäste hat das Hotel eigentlich keine, bis ein echter Luxusschlitten vorfährt und eine mysteriöse mumienartige Person vorfährt. Dann wohnt noch Tante Annaconda im Haus, die nach dem magischen Auge sucht. Als die Schwestern von Annaconda sich an der Suche beteiligen sollen und aller Welt erzählen, was sie vorhaben, kommt Leben in das Hotel. Und Warren der 13. fühlt sich verantwortlich, das magische Auge als Erster zu finden, damit kein Unheil passiert. Das Buch ist ein grafisches Kunstwerk und einfach anders. Es ist ganz in der Farben Rot, Schwarz und Weiß gehalten und man muss schon ganz genau hinsehen um alle Hinweise zu entdecken. Und die wunderbar gruselige Geschichte voller Rätsel und Geheimcodes wird immer spannender. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Inh. Dirk Sackis [email protected] Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Altstadtkreistreffen in den Ferien Kronberg (kb) – Zu seinem monatlichen Treffen lädt der Altstadtkreis Montag, 25. Juli um 19.30 Uhr in den Kronberger Hof ein. „Wie üblich, finden unsere Treffen auch während der Ferienzeit statt“ betont Hans erster erste Vorsitzender des Vereins, Willi Schmidt, „zum Gedankenaustausch und Rückblick auf die letzten Aktivitäten“. Der Blick nach vorn darf dabei nicht fehlen, denn am 6. und 7. August findet der Kunst-und Weinmarkt unter Beteiligung des Vereins statt. Noch etwas weiter entfernt ist der Apfelmarkt mit der Prämierung des besten selbst gekelterten Apfelweins am 2. Oktober. Alle Mitglieder, Freunde und Gäste – auch Nichtmitglieder – sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter www.altstadtkreis-kronberg.de Sommerprogramm von „Kronberg-Fit“ Kronberg (kb) – Derzeit läuft die Selbsterprobungshase der Workshop-Teilnehmer des kombinierten Genuss- und BildungsErlebnisses „Kronberg-Fit – Brainfood … mit Köpfchen essen“, einem Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderung der Stadt Kronberg, der Perspektiven gGmbH, der Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET), der Healture Concepts und Pro-Med-Consult „Kronberg-Fit“. Während ausschließlich die Testgruppe in den kommenden Wochen darüber hinaus vom begleitenden Angebot „Walk, Talk & Eat“ Gebrauch machen kann, das von Personatrainerin Saskia Erbslöh Donnerstag, 28. Juli, Dienstag, 9. August und Mittwoch, 24. August jeweils um 11.45 Uhr am Berliner Platz startet (keine Sportkleidung, aber vorherige Anmeldung bei Saskia Erbslöh und Erwerb einer Berechtigungskarte für das AccentureRestaurant. Kontakt per E-Mail [email protected] erforderlich), können alle, die auf die Aktion aufmerksam geworden sind und einmal in einen der Bausteine „reinschnuppern“ wollen, Mittwoch, 24. August, um 18.30 Uhr an einem sogenannten „Dinner & Experts“-Abend teilnehmen. Dieser umfasst einen 60-minüten Expertenvortrag und ein anschließendes 3-Gänge-Brainfoodmenü in der Zehntscheune. Für den Termin zum Thema „Vitamin D“ mit Prof. Dr. Jörg Spitz sind noch Restplätze frei. Die Anmeldefrist wurde kurzfristig nochmals bis Montag, 25. Juli verlängert. Interessierte können sich daher möglichst per E-Mail an kronberg-fit@ kronberg.de. Die Teilnahme kostet 30 Euro und beinhaltet den Vortrag und das Essen, Getränke sind exklusive. Donnerstag, 21. Juli 2016 Kronberger Bote Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. 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Emotionaler Höhepunkt war der Moment, in dem sich die rund 80 Mädchen und Jungen um „ihre Gottschi“ versammelten und das Lied „Ich schenk’ Dir einen Regenbogen“ sangen. Dabei überreichten die Kinder die in den Strophen besungenen Gegenstände: einen gemalten Regenbogen, Kieselsteine, Luftballons und ein Kuchenherz. Sogar eine eine „weiße Wolke“ hatten die Kinder gebastelt. Dass der zur Feierstunde strahlend blaue Himmel mit weißen Wolken getupft sein würde, konnte keiner vorher wissen. Ebenso wie die Wetterlage war auch die Stimmung auf dem Schulhof heiter bis wolkig. Teils zu Tränen gerührt, nahm Gottschalk die zahlreichen Worte und Gesten des Dankes zu ihrem Abschied entgegen. Gleich zu Beginn hatte Nicole Höltermann, Zweitlehrerin in der von Gottschalk geführten Klasse A, im Namen des Kollegiums einen „Entwicklungsbericht“ verlesen und Gottschalk darin „faires“ und „respektvolles“ Verhalten, „geradliniges“ und „gerechtes“ Handeln sowie „sicheres“ und „schnelles“ Reagieren in „schwierigen Situationen“ bescheinigt. „Mit ihrem Wesen ist sie schnell ein fester Bestandteil der Schule geworden, der kaum wegzudenken ist“, so Höltermann. Ganz besonders hervor hob sie das Verdienst Gottschalks um den Deutschunterricht: So beherrsche Gottschalk die MontessoriMaterialien zur Satzanalyse nicht nur; nein, sie habe sie sogar neu entwickelt, und die Beispielsätze, mit denen die Kinder die Satzglieder erlernten, deren heutiger Lebenswelt angepasst. Die Leiterin des Kinderhauses, Dagmar Liebe, erinnerte an die erste Begegnung mit der neuen Kollegin vor 17 Jahren. Liebe, damals Erzieherin im Kinderhaus, habe die Ankunft der neuen Schulleiterin mit Spannung erwartet. Als Liebe die 30-jährige, zierliche Gottschalk bei ihrer Antrittsrede dann in Aktion erlebte, habe sie sofort gewusst, „die ist die Richtige“. Liebe dankte der jüngeren Kollegin dafür, ihr, als sie die Leitung des Kinderhauses übernommen habe, stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden zu haben. Der Vorstand der Montessori-Fördergemeinschaft Kronberg zeichnete anhand wichtiger Stationen den Werdegang Gottschalks nach: Wie Gottschalk im Gründungsjahr 1999 ein halbes Dutzend Kinder übernommen habe mit dem Doppelauftrag, diese zu unterrich- ten und „aus einer halben Klasse eine ganze Schule“ zu machen; wie 2001 von Ministerpräsident Roland Koch und Landrat Jürgen Banzer der Grundstein des Gebäudes in der Le-Lavandou-Straße 2 in Kronberg-Schönberg gelegt worden sei; wie 2001 schließlich rund 40 Grundschüler und 45 Kinder in das neue Gebäude umgezogen seien; und wie mit der Zahl an Schülern auch die Herausforderungen gewachsen waren. „Sie blieben auch in unruhigen Zeiten ihrem Fokus treu: Dem Focus auf das Kind“, so Vorstandsvorsitzender Stefan Sutor. „Und so ist es ein Stück weit konsequent, dass Sie von nun an ihren Fokus ausschließlich auf die Lehrtätigkeit und somit aufs Kind richten möchten“, fügte Vorstandsmitglied Michael Schmitz hinzu. Vorstandsmitglied Edna Wollenweber überreichte Gottschalk sieben gerahmte Poster mit „Montessori-Leitgedanken“. Dabei handelt es sich um die Kopie einer Posterserie, die Gottschalk, Liebe und Wollenweber gemeinsam getextet und grafisch gestaltet hatten, und die im Foyer der Einrichtung eine optische und inhaltliche Brücke zwischen Kinderhaus und Schule schlägt. Gottschalks eigene Klasse überraschte sie mit einem selbst gestalteten „Reiseführer“ zu den Lieblingsreisezielen der Kinder; und alle Kinder der Schule mit einem Bild, auf dem jedes seinen Fingerabdruck hinterlassen hatte, als Blätter eines aufgemalten Baumes. „Danke, dass wir wachsen durften!“ steht in großen Buchstaben darunter. Zum Schluss des offiziellen Teils der Verabschiedungsfeier sangen alle Kinder, Eltern und Kollegen ein Abschiedslied, dessen Text eine Mutter auf die Melodie des allen bekannten Geburtstagsliedes „Wie schön, dass Du geboren bist“ dem Anlass entsprechend neu gedichtet hatte: „Wir Kinder sagen Tschüss, good bye, die Gottschi-Zeit ist nun vorbei, die Zeit mit ihr war wunderschön, wir hoffen auf ein schnelles Wiedersehn“, hieß es darin im Refrain. Die Nachfolge von Eva Gottschalk tritt zum Schuljahresbeginn Alexandra Ehlert an, die den meisten ihrer künftigen Kollegen und etlichen Eltern keine Unbekannte ist: Von 2009 bis 2013 war Alexandra Ehlert als Lehrerin an der Schule tätig. Aus NordrheinWestfalen, wohin sie aus persönlichen Gründen übersiedelte, kehrt sie nun mit neuen Impulsen zurück: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe – umso mehr ich Konzept und Kollegen bereits gut kenne. Ich habe die Zeit in Nordrhein-Westfalen nutzen können, um in der Praxis die Bildungsstandards mit der Montessori-Pädagogik enger zu verknüpfen. Damit hoffe ich, der Schule neue Impulse geben zu können,“ sagte Ehlert. Zahl der Bewohner in der HEAE Kronberg verdoppelt Kronberg. – Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche hat sich die Zahl der Bewohner der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung Kronberg (HEAE) im ehemaligen Ausbildungszentrum der Deutschen Bank mehr als verdoppelt. Darüber informierte Bürgermeister Klaus Temmen innerhalb der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments. Hintergrund ist die Auflösung einer weiteren Notaufnahmeeinrichtung des Landes im Kreis LimburgWeilburg. „Die Gesamtzahl der in der HEAE Kronberg untergebrachten Menschen liegt bei 430 Personen.“ Davon seien 120 Frauen und rund 100 Kinder. Die Johanniter-Unfallhilfe wird damit auch intensiver auf Kleiderspenden angewiesen sein. „Wir haben daher miteinander vereinbart, dass die JohanniterUnfallhilfe jeden zweiten Samstag auf dem Kronberger Wochenmarkt Kleiderspenden entgegennehmen kann“, so Temmen. Nächster Sammeltermin ist Samstag, 23. Juli, von 10 bis 14 Uhr. (mw) „Weingenuss im Garten“ Erforsche das Universum bei unserer Ferienaktion „Astro-Kids“ vom 18. Juli bis 6. August. Es winken tolle Gewinne, sowie Spiel und Spaß für Jung und Alt. 10 Tage Straußwirtschaft und Vinothek noch bis 24. Juli 2016 Mo.–Fr. ab 17 Uhr Sa. + So. ab 12 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mobile Fußpflege hat noch Termine frei. Weingut PRINZ VON HESSEN Brauchen Ihre Füße auch mal wieder Erholung? Terminabsprache: Telefon 01577 3195215 Sabine Schlotter Grund 1 · 65366 Johannisberg Telefon: 0 67 22 - 40 91 80 www.prinz-von-hessen.de Hunde im Auto Was ist zu beachten, wenn ich meinen Hund im Auto mit transportiere? Zwar besteht keine Anschnallpflicht für Hunde, allerdings werden Tiere rechtlich als Ladung angesehen und sind daher nach § 22 StVO so sicher zu verstauen, dass sie auch bei einer plötzlichen Bremsung oder einer notwendigen Ausweichbewegung nicht zu einer Gefahr werden, indem sie beispielsweise unkontrolliert durch das Fahrzeug geschleudert werden oder im Wagen herumspringen. Für einen sicheren Transport eignen sich eine Box oder aber bei einem Kombi ein Gitter zwischen Laderaum und Rücksitzbank. Dass der Hund nicht ungesichert auf dem Beifahrersitz sitzen darf, versteht sich von selbst. Was aber ist, wenn er im Fußraum des Beifahrersitzes mitgenommen wird. Auch wenn dies bisher immer gut gegangen ist, ist dies nicht ohne Risiko. So hatten die Gerichte einen Fall zu entscheiden, in dem der Hund bisher ohne Probleme im Fußraum vor dem Beifahrersitz transportiert wurde, dann aber in den Fußraum des Fahrers sprang und der Fahrer durch diese Ablenkung einen Verkehrsunfall verursachte. „Grob fahrlässig“ urteilte das Oberlandesgericht Nürnberg schon im Jahr 1993, so dass man nur empfehlen kann, immer mit dem unvorhersehbaren Verhalten des Tieres zu rechnen, sich darauf einzustellen und im Zweifelsfall lieber eine sichere Transportmöglichkeit zu wählen – im Interesse des Tieres und zu ihrem eigenen Schutz! Wie ist es, wenn ich einen Hund in einem verschlossenen aufgeheizten Auto sehe? Sehr schnell heizt sich bei den derzeitigen Temperaturen ein Fahrzeug wie ein Backofen auf und wird zur tödlichen Falle für dort zurückgelassene Tiere. Darf ich einschreiten und gegebenenfalls die Scheibe des Wagens einschlagen, wenn der Fahrer nicht schnell genug ausfindig gemacht werden kann? Ein solches Eingreifen ist nicht nur moralisch gerechtfertigt, sondern auch rechtlich nach § 228 BGB erlaubt, dem sogenannten Notstandsparagrafen. Gibt es keinen anderen Ausweg, den Hund zu retten und ihn vor dem drohenden Hitzetod zu bewahren, handle ich nicht widerrechtlich, wenn ich die Fahrzeugscheibe einschlage. Oliver Reis Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht Kanzlei Reis & Partner, Kronberg im Taunus Oliver Reis Christina Nicolai Wolfram Rädlinger Daniela Langlott Reis & Partner Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht Rechtsanwalt Rechtsanwältin Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109 www.reisundpartner.de Die Kanzlei Reis & Partner hat seit Mitte 2012 schrittweise ein Qualitäts-Managementsystem eingeführt. Dieses gemäß DIN EN ISO 9001:2008 ausgerichtete Qualitäts-Managementsystem wurde im Jahre 2013 erstmals durch die DEKRA zertifiziert. Im Rahmen dieser Zertifizierung wurde das Kanzlei-Management durch einen externen neutralen Fachmann (Auditor) anhand der international anerkannten Qualitätsstandards überprüft. Im November 2015 wurde das Qualitätsmanagement bei Reis & Partner erneut überprüft und das Qualitäts-Zertifikat ohne Beanstandungen bestätigt. Ergänzt wird die regelmäßige externe Überprüfung durch laufende kanzleiinterne Prüfungsmaßnahmen, so daß ein hoher und einheitlicher Qualitätsstandard der organisatorischen Abläufe bei der Mandatsbearbeitung bei Reis & Partner im Sinne einer optimalen Leistung für die Mandanten gewährleistet ist. Seite 4 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Juli 2016 Integration: Kommunikationskonzept Quartier Bahnhof: Stadtverordnete soll regelmäßige Infos sichern holen Unterstützung ins Boot Kronberg (mw) – In der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments wurde der in den Ausschüssen bereits mehrmals modifizierte Antrag der FDP, die einen Arbeitskreis zur kontinuierlichen Ermittlung des Standes der Integration gefordert hatte, zunächst kontrovers diskutiert. Nach einer von der CDU beantragten Sitzungsunterbrechung konnte für einen interfraktionellen Änderungsantrag schließlich doch noch eine breite Mehrheit für erzielt werden: CDU, SPD, UBG, KfB und FDP einigten sich darauf, nicht einen extra Arbeitskreis zu diesem Thema zu bilden, jedoch das Dezernat Integration des Magistrats zu bitten, zusammen mit der Flüchtlingshilfe Kronberg, ein Kommunikationskonzept zu erstellen. „Ziel des Konzeptes ist es, den Kronberger Bürgern in regelmäßigen Abständen über den Stand der Integrationsarbeit zu berichten, um eventuell in der Bevölkerung vorhandene Unsicherheiten abzubauen“, so der Wortlaut des interfraktionellen Antrags. Das Konzept soll anschließend im Sozial- und Kulturausschuss (KSA) vorgestellt und diskutiert werden. Danach soll es vor Umsetzung von der Stadtverordnetenversammlung zustimmend zur Kenntnis genommen werden. „Zwischenzeitliche Informationen seitens des Magistrats oder der Flüchtlingshilfe an die Kronberger Bevölkerung werden begrüßt und sollen durch die Erstellung des Konzeptes nicht verzögert werden“, heißt es darin weiter. Im Konzept sollten sich folgende Punkte wiederfinden: Ein vierteljährlicher Bericht für die Stadtverordneten, die Veröffentlichung auf der Website der Stadt Kronberg sowie eine regelmäßige Information des Dezernats für Integration in der Stadtverordnetenversammlung. Weiterhin soll der KSA aufgefordert werden, halbjährlich im Rahmen eines Erfahrungsaustausches die mit dem Thema beschäftigten Vertreter der entsprechenden Institutionen Schulen, Kita, Flüchtlingshilfe einzuladen und die Ergebnisse aus den Erfahrungsberichten in die weitere Information einfließen zu lassen. Den Grundstein für dieses Kommunikationskonzept hatte die SPD nach Vorlage des FPD-Antrags gelegt mit ihrer Idee, den KSA um das Thema Integration zu erweitern. Der CDU-Stadtverordnete Stefan Möller, der um die Sitzungsunterbrechung gebeten hatte, freute sich über dieses Ergebnis, das er für ein gutes Zeichen der politischen Kultur in Kronberg hält“, sich „in diesem so wichtigen und gleichzeitig auch sensiblen Thema der Kommunikation der Integration interfraktionell auf einen gemeinsamen Antrag einigen zu können“. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Walter Kiep hatte zuvor nochmals betont, dass es hier keineswegs darum gehe, die Arbeit der Flüchtlingshilfe in Frage zu stellen. „Wir wissen, sie leisten eine hervorragende Arbeit!“, betonte er. Trotzdem läge die Verantwortung für die Integrationsarbeit in Händen der Politik. Und dazu brauche die Politik alle wichtigen Daten und Informationen. Beispielsweise, ob genügend Kitaplätze vorhanden sind, um die Flüchtlingskinder schnell auf den Bildungszug aufspringen zu lassen, wie es um die Sprachangebote bestellt sei und eine mögliche Chance auf eine Erwerbstätigkeit. „Wir wollen ihnen ein Zuhause geben, wollen, dass sie hier ankommen und wollen, dass sich der Spuk dieser Parteien wie der AfD sich bei der nächsten Wahl verflüchtigt hat!“ Dazu gehöre eine gute Informationspolitik, um mögliche Ängste, die es in der Bevölkerung geben könne, abzubauen. Sich nicht auf den Änderungsantrag einlassen wollten die Grünen im Stadtparlament. Ihre Gründe dafür trug die Grünen-Stadtverordnete Petra Fischer-Thöns vor, die beruflich in Frankfurt mit Flüchtlingen arbeitet. „Was soll bitte Kommunikationskonzept heißen?“, fragte sie in die Runde. „Alles und gar nichts. Der Magistrat habe bereits gezeigt, dass er alle Informationen die er aus dem Bereich der Integration hat, „sehr gut dargestellt und den Ausschuss darüber informiert. Mehr geht nicht! Auch sei längst vereinbart, dass die Informationen vierteljährlich erfolgen sollen. „Was soll dann noch der Antrag. Nix als heiße Luft, Hauptsache wir haben mal einen Antrag gestellt. Sieht gut aus und macht was her“, so ihr Fazit. „Uns würde ein Bericht zwei Mal im Jahr reichen“, betont sie. Aus ihrem Erfahrungsschatz weiß sie, dass es nicht so viel zu berichten gibt und sich Entwicklungen von Menschen nun einmal schlecht anhand von Tabellen darstellen lassen: „Integration ist ein langer und mühevoller Weg, der sicherlich viele, viele Jahre dauern wird. Bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen dauert es länger“, so Fischer-Thöns. „Und was glauben Sie denn, wie die Stimmung unter den Flüchtlingen zur Zeit ist? Sie sind frustriert, tingeln seit Monaten durch Turnhallen oder Unterkünfte. Die wenigsten hatten bereits ihr Interview. Zwischenbescheide vom Bundesamt für Migration gibt es nicht“, erklärt sie zur aktuellen Situation. „Sie bekommen keinerlei Informationen über ihren Asylantrag. Sie haben Angst um ihre Verwandten die noch in Kriegsgebieten leben, sie warten sehnsüchtig auf ihre Familien oder sie trauern um Angehörige, die im Mittelmeer ertrunken sind. Und dann soll man noch die Energie aufbringen, Deutsch zu lernen, einen Job zu bekommen, wenn man gar nicht weiß, ob man hierbleiben darf und wie lange. Das erschwert Integration enorm“, sagt sie. „Ich bewundere die Menschen, die trotz allem noch positiv in die Zukunft schauen und versuchen einen Weg zu gehen in einem Land und einer Kultur, die ihnen so fremd sind.“ Ihr Appell an die Stadtverordneten: „Engagieren Sie sich, nehmen Sie die Menschen an die Hand und helfen Sie ihnen, sich bei uns zu integrieren, sich wohl zu fühlen, unser Land und unsere Lebensgewohnheiten zu verstehen, dann klappt auch der Rest. Denn dann erleben Sie es selbst, wie die Integration funktioniert und können es all den Bürgern erzählen und Sie werden sehen, das hilft am besten Ängste, Sorgen und Unsicherheiten abzubauen!“ So lehnten die Grünen den Antrag ab, trotzdem sich abschließend noch die KfB hoffnungsvoll zu Wort gemeldet hatte mit der Bitte: „Nun hoffen wir, hier alle Hände oben zu sehen.“ Sie ließen sich nicht ins Boot holen, sodass der Antrag mit den Stimmen der CDU, SPD, UBG, FDP und KfB gegen die der Grünen angenommen wurde. Kronberg (mw) – Die Entwicklung des Bahnhofsquartiers hatte in der laufenden Sitzungsrunde schon im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt für viel Diskussionsstoff gesorgt. Der Antrag, von der CDU eingebracht, jedoch von der SPD und UBG getragen, die Stadt solle einen Schnittstellenmanager beauftragen, der das Zusammenspiel der einzelnen Bauabschnitte und die zeitliche Abfolge koordinieren müsse, wurde vom scheidenden Stadtrat Jürgen Odszuck kritisiert. Odszuck war nämlich gar nicht gefragt worden, ob oder wo er sich in der Verwaltung Unterstützung für das Großbauprojekt am Bahnhof wünscht. Er kritisierte wiederholt, dass der Antrag, den Max-Werner Kahl (CDU) vorangetrieben hatte nicht klar formuliert sei. Kahl will die Ermittlung, Überprüfung der Schnittstellen und ihre Überwachung. Geht es um Risikoanalyse oder um umsetzungsorientierte Unterstützung der Verwaltung? Das gehe aus der Antragsformulierung nicht klar hervor. Odszuck wiederholte seinen Wunsch, wenn es Unterstützung geben sollte, dann durch ein externes Büro das Erfahrung hat mit innerstädtischen Bahnbrachen und sich damit technisch und rechtlich gut auskennt. Denn da lauerten am Bahnhof tatsächlich die Gefahren, bei allen Chancen, durch die Versetzung von Masten oder Gleisausläufen eine höhere Flächenausnutzung zur Wohnbebauung zu bekommen, die finanziellen und zeitlichen Risiken seien an dieser Stelle groß. Und da habe man innerhalb der Stadt nämlich wirklich keine Experten. „Bei allen anderen Schnittstellen habe ich gar keine Bedenken, die hat meine Verwaltung im Griff“. Der Erste Stadtrat machte außerdem deutlich, dass der Antrag nur Sinn mache, wenn er auch sofort finanzielle Mittel bereit stellt, um die Unterstützung tatsächlich anfordern zu können. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Udo Keil, zeigte ebenfalls Unverständnis über das Vorgehen der angehenden Koalition. „Mir ist völlig unerklärlich, wie man dem Team von Herrn Odszuck so wenig Vertrauen entgegen bringen kann!“ Dieser Antrag, ohne sich vorher beim Ersten Stadtrat schlau gemacht zu haben, sei ein „grandioser Fehlstart“ der angehenden Koalition. Das „fehlende Vertrauen in die Verwaltung“ bemängelte auch der FDP-Ortsverbandsvorsitzende und Stadtverordnete Holger Grupe. Fakt sei, dass der Weggang Odszucks zu diesem Zeitpunkt eine große Lücke innerhalb der Verwaltung aufreiße. „Wir unterstützen die Verwaltung gerne, aber nicht in vorauseilendem Gehorsam.“ Der Antrag sei zu überdenken. Dr. Andrea Maliere von der KfB wollte den Antrag in einem Punkt geändert sehen, dass eine Beauftragung eines externen Büros nicht nur rasch beauftragt werden solle, wie die Koalition vorgeschlagen hatte, sondern dass die Angebote bis zum 15. August vorzuliegen hätten und bis zum 15. September ein entsprechende Ingenieurbüro beauftragt sein soll. „Die Angelegenheit ist äußerst dringend“, meinte Maliere. „Nur wenn wir beherzt voranschreiten, kann verhindert werden, dass hier ein Chaos über Kronberg und seine Bürger hereinbricht“. Die Stadt Kronberg habe sich bereits im Hinblick auf ihre bauliche Entwicklung „in eine prekäre Lage“ gebracht. „Brennpunkt dieser Bauwut ist derzeit unser Bahnhof mit den ihn umgebenden Brachflächen, aber auch Grünanlagen“, übte Maliere im Rahmen der Schnittstellen-Diskussion Kritik an dem Gesamtbauvorhaben am Bahnhof. „Einige der geplanten Vorhaben sind sicher umsetzenswert, aber in der Summe halte ich die Bebauung für überdimensioniert“, sagte sie. Da nun mit Odszuck „einer der wesentlichen Initiatoren all dieser Projekte vom fahrenden Zug springt“, sei eine „Schnittstellenund Ablaufsteuerung zur Entwicklung des Quartiers am Bahnhof „unerlässlich“. Tatsächlich wurde der Antrag nach dieser erneuten Diskussion überarbeitet – und nach einer Sitzungsunterbrechung seitens der Koalition durch den SPD-Fraktionsvorsitzenden Christoph König umformuliert vorgetragen: „Die Stadtverordnetenversammlung empfiehlt dem Magistrat, zur Schnittstellenund Ablaufsteuerung am Bahnhof, namentlich auch im Hinblick auf die technische und wirtschaftlichen Verhandlungen mit der Bahn, ein auf diesem Gebiet erfahrenes Büro zeitnah zu beauftragen.“ Die erforderlichen Mittel sollen noch im laufenden Haushaltsjahr aus den Personalmitteln gedeckt werden, die durch das Ausscheiden des Ersten Stadtrats frei werden. Mit diesem Kompromissvorschlag konnte schließlich doch noch eine klare Mehrheit gewonnen werden. KfB und die SPD-Stadtverordnete Andrea Poerschke enthielten sich der Stimme, alle anderen stimmten dem Antrag, einen Projektsteuerer zu suchen, zu. Wandergruppe aus Aberystwyth genießt die Taunuslandschaft Von Chopin verzaubert: Texte und Töne zur Teezeit auf der Burg Kronberg (kb) – „Chopins Talent ist das tiefste, reichste, gefühlvollste, das je existiert hat“ ... „Von der Menge wurde er nicht verstanden. Er wird es noch nicht. Und es werden bedeutende Fortschritte im Geschmack und im Verständnis der Kunst notwendig sein, ehe seine Werke populär werden können.“ So schrieb seinerzeit George Sand über das Talent ihres Freundes (und Geliebten?) Frédéric Chopin, mit dem sie acht Jahre lang liiert war. Heute sind Chopins Werke weltweit populär; sie gehören zum Standardrepertoire eines jeden Pianisten. Das Publikum der „Texte und Töne zur Teezeit“ am vorigen Sonntag auf der Burg nahm die Nocturnes, Préludes und Balladen, die der international renommierte Pianist Gerrit Zitterbart meisterhaft spielte, auf ganz besondere Weise wahr, denn: Die Musik war eingebettet in Brigitta Hermanns facettenreiche Lesung aus Briefen, Texten und Tagebucheintragungen von George Sand, Franz Liszt, Chopin selbst und anderen. Die Worte riefen vor dem inneren Auge Bilder der Situationen hervor, in denen die Musik entstanden sein könnte. Sie öffneten zugleich die Ohren für jede Nuance des Spiels von Gerrit Zitterbart. Alles war schlüssig, ließ das von starken Stimmungsschwankungen geprägte Wesen des Komponisten durchscheinen, dessen unbändige Kraft, Zerbrechlichkeit, Sehnsucht und Lebensfreude. Mit ihrer Collage ist den beiden Künstlern eine wunderbar harmonische Verbindung von Literatur und Musik gelungen. Das Konzert war ein weiterer Höhepunkt der Kulturreihe „Texte und Töne zur Teezeit“ auf der Burg, die in der dritten Saison den Durchbruch geschafft hat. Die hohe Qualität des Programms führte erneut zu einem ausverkauftem Haus. Vor zwei Jahren wanderte eine Gruppe Kronberger in der grünen Hügellandschaft von Wales – jetzt erfolgte der Gegenbesuch: vom 9. bis 16. Juli wanderten Mitglieder des Club Aktive und des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth zusammen mit den Aberystwyth Ramblers im Cambergerland und am Rhein entlang von Rüdesheim, Assmannshausen zum Niederwalddenkmal. Natürlich musste auch der Hausberg Altkönig bestiegen und das Erbe der Römer in der Saalburg bestaunt werden. Diese vier jeweils ungefähr 15 Kilometer langen Wanderungen hatte der Club Aktiv zusammengestellt, und bei gutem Wetter genossen bis zu 30 Wanderer diese Routen, wie die erste Vorsitzende Dr. Barbara Reimer zufrieden feststellte. Aber auch kulturell wurde manches geboten: Ein Besuch des Gutenbergmuseums in Mainz, sowie der Chagall-Fenster in St. Stephan fehlte ebensowenig wie ein Gang durch das historische Frankfurt und die Kronberger Altstadt. Die Eröffnung der Thäler Kerb war sicherlich ein unvergesslicher Abend ebenso wie die Barocknacht auf der Burg. Alle waren sich am Ende einig, dass diese Wanderungen sowohl in Kronberg als auch in Aberystwyth fortgesetzt werden müssen. Foto: privat Donnerstag, 21. Juli 2016 Kronberger Bote -Anzeige- Sanitätshaus Woltersdorf ist ins Westerbachcenter umgezogen KW 29 - Seite 5 BEILAGENHINWEIS Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage Urseler Straße 67 61348 Bad Homburg v. d. H. Alteburger Markt in Idstein-Heftrich am Donnerstag 28. Juli 2016 Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn • Großer traditioneller Kram- und Viehmarkt ab 7.00 Uhr ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage • Musikalische Unterhaltung von 10.00 – 22.00 Uhr • Parkmöglichkeiten sind vorhanden Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! „Jugend forscht“ entdeckt: Beim Ausparken Nebenfahrzeug beschädigt AG 60plus trifft sich zum Stammtisch und im Opel-Zoo Oberhöchstadt (kb) – Ein Skoda Octavia Kombi war letzten Freitag zwischen 11 und 11.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Hofgutes in der Oberurseler Straße abgestellt. Als die Nutzerin nach zirka 30 Minuten zu ihrem Pkw zurückkehrte, stellte sie fest, dass dieser hinten rechts am Radkasten frisch unfallbeschädigt war. Der Unfallverursacher hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Der Schaden am Octavia wird auf zirka 500 Euro geschätzt. Zeugen der Tat können sich mit der Polizei in Königstein unter der Telefonnummer 06174-9266-0 in Verbindung setzen. Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD lädt Dienstag, 26. Juli um 18 Uhr ins Haus Altkönig Oberhöchstadt zu ihrem nächsten Stammtisch ein. „Wir treffen uns zwanglos zum Sommerplausch und unterhalten uns über aktuelle kommunalpolitische Themen und analysieren die ,Weltlage‘, berichtet der Sprecher der AG, Günter Budelski und informiert schon mal zum Vormerken und für Interessierte: „Beim August-Stammitsch am 30. August treffen wir uns zum Sommerspaziergang auf dem Philosophenweg mit dem Direktor des OpelZoos Dr. Thomas Kauffels. Gäste sind willkommen. Schwarzkümmelöl verhindert Zeckenbisse Holzweg 14 · 61440 Oberursel Frankfurter Str. 6 · 61462 Königstein GanzjähriG Geöffnet ! gmg · design + wohnen · galerie planen und einrichten seit 1992 innenarchitektin gunhild müller-gauf Flörsheimer Warte statische Pedografie ermöglicht die Erfassung und die digitale Darstellung der Druckbelastung während der Standphase. „Die Ermittlung der Druckverteilung dient uns zur Fertigung von orthopädischen Schuheinlagen.“ Die dynamische Pedografie bietet die Chance, nicht nur Fehlstellungen wie Senkfuß, Plattfuß, Knickfuß und Spreizfuß zu erkennen, sondern auch zu beobachten, inwieweit die individuelle Ansteuerung der Muskulatur vielleicht zu einer Stabilisierung des Bewegungsablaufes führt. „Mit den Einlagen, die wir hier individuell für jeden Fuß entwickeln, nehmen wir Einfluss auf die Muskulatur“, erklärt Woltersdorf. „Es ist quasi ein Fitnessstudio für den Fuß“, fügt der Sensomotorik-Therapeut Florian Clauß, der wie ein weiterer Fachberater und zwei Sanitätsfachverkäuferinnen zum Team des Sanitätshauses zählt, schmunzelnd hinzu. Wer jetzt noch weitere Informationen zu dem vielfältigen Angebot im Sanitätshaus Woltersdorf hat oder eine detaillierte Beratung vor Ort wünscht, der kommt am besten gleich im Westerbachcenter vorbei oder ruft unter der Telefonnummer 06173-940636 an. „Bei uns können sie direkt vor der Haustür auf dem großen Parkplatz parken, 90 Minuten kostenfrei und Sie erreichen uns barrierefrei.“ Auch der Bus hält quasi vor der Tür und sogar die S-Bahn. Das Team rund um René Woltersdorf freut sich auf Ihren Besuch zu folgenden erweiterten Öffnungszeiten: Montags bis freitags jetzt durchgehend von 9 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Natürlich steht das Team äußerst flexibel und kundenorientiert für Sie zur Verfügung. „Das bedeutet, wir haben einen Lieferservice und beraten Sie bei Bedarf gerne auch zu Hause“, so der Inhaber. www.flörsheimer-warte.de Dem einen oder anderen hat die gelungene Werbung auf den Regionalbussen schon den richtigen Weg gewiesen. Für die, die es noch nicht wissen: Das Sanitätshaus Woltersdorf, seit 1969 in Kronberg als Meisterbetrieb zuhause, ist umgezogen. Der Orthopädie-Technikmeister und Inhaber, René Woltersdorf, freut sich, seinen Kunden im Westerbachcenter 23 (ehemaliger Ticketverkauf der Tanzschule Pritzer) einen völlig neuen und vom Sortiment erweiterten Verkaufsraum präsentieren zu können. „Wir haben in unseren hellen, modernen und einladenden Räumen Platz für ein größeres Sortiment.“ Neben den bekannten Artikeln wie beispielsweise Kompressionsstrümpfe, Orthesen für Arm, Bein und Rumpf sowie Reha-Technik, Rollstühle (auch Verleih), Rollatoren, Gehwagen und Gehstöcke, und Badewannenlifter wie -sitze führt der Traditionsfachbetrieb nun auch Gesundheits-Sportartikel zum Wohlfühlen und zur Prävention. Dazu zählen Blutdruckmessgeräte, Digitalwaagen, Bewegungstrainer, Gymnastikbänder und Blackrollprodukte zum Faszientraining als auch Fachliteratur. „Und auf Wunsch können wir für unsere Kundinnen und Kunden den passenden Sportartikel natürlich auch bestellen“, lädt Woltersdorf ein, einfach vorbeizukommen und sich kundig zu machen. Neben großzügigen Beratungskabinen wartet ein extra Orthopädie-Technikraum mit modernsten Geräten auf die Kunden: Dort kann eine Laufbandanalyse Aufschluss darüber geben, wo die Probleme – von Knie- über Rücken- bis zu Kopfschmerzen herrühren. „Die statische und dynamische Pedografie und die Schuhinnensohl-Messung dienen ebenfalls zur besseren Diagnostik“, erklärt der Sanitätshaus-Chef. Die kirchstraße 1 · 61462 königstein/ts. tel.: 06174 24646 · fax: 24206 email: [email protected] Ab sofort: Einlieferung zur September-Auktion Schwerpunkt: Gold- und Silbermünzen, Schmuck, Armbanduhren, goldene Taschenuhren, Silber, Silberbesteck, Figuren von Meissen, Hutschenreuther und Allach, Gemälde, moderne Grafik, Bronzefiguren etc. Ankauf von kompletten Haushalten, Nachlässen und Sammlungen jeder Art – sofortige Barzahlung falls gewünscht. Kunst- und Auktionshaus Wiesbaden GmbH & Co. KG Wiesbadener Straße 61– 63 · 55252 Mainz-Kastel Tel. 0049-611-1746842 · Fax 0049-611-1746877 www.auktionshaus-wiesbaden.de n ferie r e m m o er S d % 0 5 – 30 % gsware Während un l l e t s s u auf A Seite 6 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Juli 2016 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 -Anzeigen- U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 E Elektro Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 Telefon: 13 36 Fax: 78 706 Dienstleistung I Immobilien R Reisebüro FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Doppesstraße 20 Hainstraße 1 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 [email protected] www.foccos.de Fax: 95 01 00 R Reisebüro Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 [email protected] Beratung auch in GB, F, TR Ein farbenfrohes Bild boten die fleißigen Damen des Kronberg Treff. Auf dieser Momentaufnahme sind lediglich sieben fröhlich gelaunte Ladys zu sehen, insgesamt handelt es sich aktuell um ein zehnköpfiges Team. Fotos: S. Puck Wilhelm Küchler feiert 80. Geburtstag Tanz, Musik und Zeit zum Gespräch Kronberg (mw) – Wilhelm Küchler feiert schaft (Weltverband). „Das alles war wirkheute, Donnerstag, 21. Juli seinen 80. Ge- lich eine höchst befriedigende Tätigkeit“, beim Sommerfest des Kronberg Treff burtstag. Er war als Verhandlungsführer so Küchler. 170 Flüge im Jahr seien keine maßgeblich an der Fusion der Stadt Kronberg mit den selbstständigen Gemeinden Oberhöchstadt und Schönberg zur neuen Stadt Kronberg 1972 beteiligt. Er ist Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse, und es ist fünf Jahre her, dass ihm in den Räumen des Museums Kronberger Malerkolonie im Beisein seiner Familie, seinen Freunden und einer Vielzahl seiner Wegbegleiter die städtische Ehrenplakette verliehen wurde. Bei den damaligen Fusionsgesprächen war er „nicht nur um sinnvolle sachliche Lösungen, sondern vor allem auch um ein gutes Gesprächsklima bemüht, um die Fusion auf freiwilliger Basis unter Dach und Fach zu bringen“, erinnerte sich damals die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann in ihrer Laudatio ,anlässlich der Verleihung der Plakette nebst Urkunde, an diese Zeit. Zur gleichen Zeit setzte sich der Kronberger Wilhelm Küchler, der außer einer kurzen Unterbrechung immer in der Burgstadt zu Hause war, auch für die erste Kronberger Städtepartnerschaft ein. Küchler ist seit seiner Jugend in der Kirchengemeinde aktiv. Er war auch einige Jahre Mitglied im Verwaltungsrat und arbeitete mehrere Jahre im Liturgieausschuss mit. Und Küchler engagiert sich seit vielen Jahre für die Museumsgesellschaft Kronberg. „Auch wenn ich mich nicht nur um Kronberger Anliegen gekümmert habe und viel Zeit fern von hier verbracht habe, die Stadt ist und bleibt mein Lebensmittelpunkt, ich identifiziere mich hundertprozentig mit ihr – eine Stadt mit einer solchen Geschichte und solch einem Ausstrahlungspotenzial verdient das auch“, sagte er vor fünf Jahren bei der Ehrenplaketten-Verleihung in der Streitkirche. Wilhelm Küchler hatte trotz eigener Baufirma vor Ort, überörtlich eine Fülle von ehrenamtlichen Funktionen ausgeübt: Seit 1975 war er Mitglied des Verbandstages des damaligen Umlandverbands Frankfurt und von 1977 bis 1989 Präsident des Verbandstags. 13 Jahre lang bis 1995 war er außerdem direkt gewählter Abgeordneter im Hessischen Landtag. Acht Jahre davon war er außerdem stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion sowie verantwortlich für die Kontakte der Landtagsfraktion zu den katholischen Bischöfen in Hessen. Weitere wichtige Ämter und Funktionen in der hessischen CDU und ihren Gliederungen gehörten dazu. Seinen zweiten bedeutenden Schwerpunkt bildeten die Aktivitäten in den Verbänden der Bauindustrie. Hierzu zählte, wie Haselmann in ihrer Laudatio erläuterte, von 1988 bis 1999 seine Vizepräsidentschaft beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und von 1989 bis 1999 auch bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Bei seinen Ämtern in Verbänden auf nationaler und internationaler Ebene kamen seit 1989 noch Funktionen als Vizepräsident beziehungsweise Präsident von Verbänden der Bauwirtschaft auf europäischer Ebene sowie von 2000 bis 2007 als Vizepräsident des Internationalen Verbandes der Bauwirt- Seltenheit gewesen. „Wenn man aber an die Ecken Europas oder darüber hinaus, rund um die Welt, zu Beratungen musste, waren das schon außergewöhnliche Umstände, die man nicht vergisst“, so Küchler. Wichtig für ihn sei bei all seinem Tun der Zusammenhalt in der Familie gewesen, vor allem in seinen bittersten Stunden, als seine Baufirma 1999 zusammenbrach. Dass die Firma weiter bestehen bleiben konnte, dafür ist Küchler den Kronberg (pu) – „Ich sehe uns als Organisation im Kleinen, unsere Arbeit mit unserem gemütlichen Café, der Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und unseren verschiedenen Veranstaltungen hat durchaus einen festen Platz im Kronberger Vereinsleben“, konstatierte Sigrid Klein, stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände anlässlich des Sommerfestes des vor neun Jahren im kleinen Raum des Quergebäudes der Receptur eröffneten Kronberg Treff. Für vergnügte Feste stehen die Damen und Herren allzugerne vor die Tür ihres Domizils, sofern es die Wetterlage erlaubt. Glücklicherweise war dies in diesem Jahr wiederum der Fall. Nur hin und wieder waren einige dunkle Regenwolken am Himmel zu sehen, doch es blieb trocken. Schwerer wogen parallele Veranstaltungen, die womöglich den einen oder anderen Interessierten davon abhielten, sich im gemütlichen Ambiente ein persönliches Bild von der munteren Truppe zu machen, „Es ist schwer, unter den vielen Kronberger Veran- ein wenig die Beine zu vertreten. Musik mit Hilde Reinhold an der bayrischen Handharmonika und Volks- und Wanderlieder mit Sigrid Klein rundeten das Ganze ab. Nach wie vor liegt das Hauptanliegen der für alle ab 60Plus offenen Gruppe auf der Verhinderung von Einsamkeit, dem häuslichen Alleinsein, und dem Zusammenführen von Menschen zu Konversation, Spiel und kleineren Veranstaltungen. Inzwischen hat sich laut Sigrid Klein ein gewisser Rhythmus eingespielt. Demnach kommen mittwochs Gäste, die Lust auf Spiel und Gespräch haben, donnerstags schauen die Gymnastik-Damen vorbei, um nach der sportlichen Bestätigung Kraft zu tanken bei einem Tässschen Kaffee und einem Stück Kuchen. Dazu besteht in diesen Tagen nur noch bis Ende des Monats Gelegenheit. Nach einer wohlverdienten Sommerpause während des kompletten August wird der Kronberg Treff ab September wieder mittwochs und donnerstags jeweils von 15 bis 18 Uhr seine Pforten Wilhelm Küchler feiert seinen 80. Geburtstag. Das Foto zeigt ihn bei der Ehrenplaketten-Verleihung vor fünf Jahren. Foto: Archiv / Westenberger Verantwortlichen außerordentlich dankbar. „Ich fühle mich ihr nach wie vor eng verbunden.“ Haselmann hatte in ihrer Laudatio vor fünf Jahren Küchlers Einsatz über vier Jahrzehnte auf nationaler und internationaler Ebene als eine „außergewöhnlich hohe Lebensleistung“, die „hohen persönlichen Einsatz“ gefordert habe, bezeichnet. Diese Fülle von Ämtern und Funktionen verlange ein fundiertes Fachwissen, verbunden mit umfangreichen Sprachkenntnissen und hohem Verantwortungsbewusstsein für die oft weitreichenden und mit bedeutenden sozialen Folgen verknüpften Entscheidungen. Seine lebenslange Freundschaft zu Frankreich erklärt Küchler als gelungene frühe Prägung durch seinen Vater. „Er hat damals einen Schüleraustausch verlangt, da es ihm ein wichtiges Anliegen war, dass es niemals wieder zu Konflikten mit Frankreich kommen dürfe. Dieses Ziel habe ich verinnerlicht. Schließlich habe ich auch noch eine Frau geheiratet, die Romanistik studiert hat“, verrät er, der alles in allem mit Zufriedenheit auf seine 80 Jahre blickt. Diese Frau, seine Gertrude, steht bis heute an seiner Seite und darüber, dass ihr Respekt und ihre Liebe füreinander bis heute spürbar angehalten hat, freute er sich bei ihrem Fest der Goldenen Hochzeit vor zwei Jahren am meisten. Applaus für die Tanzabteilung staltungen einen Termin für unser Sommerfest zu finden“, unterstrich Klein mit leichtem Bedauern. Trotz Vereinsring-Kalender gäbe es Überschneidungen mit Festen, die die gleiche Zielgruppe ansprechen. „Auch wir sind angewiesen auf Menschen, die sich leichter damit tun, den Rahmen einer derartigen Veranstaltung zu nutzen, um sich über unsere Arbeit zu informieren.“ Alle, die der Einladung in den Recepturhof gefolgt waren, genossen jedenfalls das liebevoll zusammengestellte Programm, die von den fleißigen Kuchenbäckerinnen zubereiteten Köstlichkeiten oder die kurze Rückschau auf Veranstaltungen des letzten halben Jahres. Für Unterhaltung sorgte die Tanzabteilung des MTV Kronberg unter der Leitung des Ehepaares Seger, die zunächst als Appetithäppchen Spaß am Tanzen vermittelten und im weiteren Verlauf Sommerfestlern die Gelegenheit bot, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich öffnen. Jeweils am letzten Samstag im Monat erfreut sich, ebenfalls von 15 bis 18 Uhr im Nebengebäude der Receptur, das „Hessisch Gebabbel“ mit den beiden Urkronbergerinnen Margot Clement und Margarete Görner großer Beliebtheit. Weitere Termine für besondere Veranstaltungen sind ebenfalls schon notiert. So nimmt der Kronberg Treff als ein „Kind der etwa zehn Untergruppen zählenden Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände“, die mithilfe von Ehrenamtlichen auch die Betreuung der Senioren und die Organisation der Veranstaltung bewältigt haben, nach der erfolgreichen letztjährigen Premiere zum zweiten Mal am „kronberg|er|leben“ am Wochenende 10. und 11. September teil. Nur drei Tage später wird Hermann Groß mit seinen „HerbstGedichten“ erwartet. Der Oktober steht unter der Überschrift „der Jakobsweg“. Mehr Details für die nächste Kunst-Ausstellung werden kurz vor Beginn der Veranstaltung veröffentlicht. PERSONALKAUFTAGE! 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KG, Mergentheimer Straße 59, 97084 Würzburg. Gültig bis 23.07.2016. ILDE29-6-c MEIN MÖBELHAUS. 1) Gültig bei Neuaufträgen für Möbel, Küchen, Matratzen und Leuchten. Ausgenommen: Artikel, die in unseren aktuellen Prospekten (abrufbar unter www.xxxlshop.de), Anzeigen und Mailings beworben werden, „Bestpreis“-Artikel, Glas-, Natur- und Kunststeinarbeitsplatten, Gutscheinkauf, Produkte auf Hochzeits-, Tauf- und Babytischen, Artikel der Abteilungen Wohnen Exklusiv, Junges Wohnen und Garten, Produkte der Firmen Aeris, Airline by Metzeler, Anrei, b-collection, Bacher, Belly Button by Paidi, Black Label by W. Schillig*, Bruck, ConCret by Venjakob, CS Schmal, de Sede*, Draenert, Ekornes*, Escale, Grossmann, Gwinner International, Hasena, Henders & Hazel, Jan Kurtz, Jensen, Joop!, Joop! 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Ausgenommen: Artikel, die in unseren aktuellen Prospekten (abrufbar unter www.xxxlshop.de), Anzeigen und Mailings beworben werden, „Bestpreis“-Artikel, Glas-, Natur- und Kunststeinarbeitsplatten, Gutscheinkauf, Produkte auf Hochzeits-, Tauf- und Babytischen, Artikel der Abteilungen Baby & Kinder, Wohnen Exklusiv und Garten, Produkte der Firmen Aeris, Airline by Metzeler, Anrei, b-collection, Bacher, Black Label by W. Schillig*, ConCret by Venjakob, CS Schmal, de Sede*, Draenert, Ekornes*, Gwinner International, Hasena, Henders & Hazel, hülsta, Jan Kurtz, Jensen, Joop! Living, Klöber, Leonardo Living*, Liebherr, Miele, Moll, Musterring, Naos, Natuzzi, Nicol, now! by hülsta, Paschen, Pekodom, Pieper, Rolf Benz, Ronald Schmitt, Schönbuch*, Set one by Musterring, SieMatic*, Smedbo, Spectral, Team 7*, Tempur und WK Wohnen. Keine weiteren Konditionen möglich, die über die 19%-MwSt.-Aktion hinausgehen. Keine Barauszahlung. Pro Einkauf und Kunde ein Gutschein einlösbar. 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Juli 2016 „Ja“ zu hauptamtlichem Stadtrat und überarbeiteten Schillergärten-Plänen Klettern, balancieren, Ausschau halten nach Abenteuern: Die Kindergartenkinder tummelten sich mit Wonne auf der frisch eingeweihten Spielplatzanlage. Foto: S Puck So spielen Kinder gern – naturnah und lebendig Oberhöchstadt (pu) – Knapp acht Monate nach dem Auftakt-Planungsworkshop „Naturnahes Spielgelände am Amselweg“ ist die Spielplatzanlage im Baugebiet „Am Henker“ direkt vor Beginn der Sommerferien offiziell ihrer Bestimmung übergeben worden. Trotz Terminnot infolge der Vielzahl zu bewältigender Aufgaben vor den Ferien hatten es sich neben Involvierten aus Umweltreferat sowie weiteren Bereichen der Stadt Kronberg, Oberhöchstadts Ortsvorsteherin Alexandra Sauber (UBG) und Bürgern auch Rathauschef Klaus Temmen und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck nicht nehmen lassen, der Eröffnung persönlich beizuwohnen. Am unverzüglich einsetzenden fröhlichen Treiben der an diesem Mittag anwesenden Kindergartenkinder konnten alle an der Umsetzung Beteiligten deutlich ablesen, wie positiv sich diese Zusammenarbeit von Bürgern und Stadt auswirkt. Wie Baudezernent Odszuck schon im Herbst letzten Jahres unterstrichen hatte und aktuell erneut in Erinnerung rief, wäre es theoretisch ein Leichtes, bequemer und weniger zeit- und arbeitsintensiv für die Stadtverwaltung gewesen, einen Planer für die Gestaltung einer allseits gängigen Spielfläche zu beauftragen. Stattdessen hob man nach den positiven Erfahrungen mit dem städtischen Projekt mit Bürgerbeteiligung „Spielraum Victoriapark“ ein weiteres Sonder-Projekt aus der Taufe mit Einbindung der Familien, die später das Gelände auch nutzen „Der Dialog und das Abgleichen der Vorstellungen machen bereits Spaß, die Identifikation wird deutlich gefördert, was auch für den Erhalt und die Pflege der Spielfläche von Vorteil ist“, hatte Odszuck deutlich gemacht. Ein naturnaher Spielplatz biete sich angesichts der „charmanten Lage am Rand von Wiesen und Gehölzen“ geradezu an. Ein Glücksfall dabei Diplom Ingenieurin Dorothee Dernbach, eine ausgewiesene Expertin für sensiblen ökologischen Umgang mit NaturErlebnis-Räumen, auf deren Erfahrungen das Projekt-Team bauen konnte und die von Anfang an keinen Zweifel daran ließ, den natürlichen Entdeckungstrieb und die Abenteuerlust der Kinder fördern zu wollen, basierend auf der Philosophie von Alexander Mitscherlich (1963): „Der junge Mensch braucht seinesgleichen, nämlich Tiere, überhaupt Elementares, Wasser, Dreck, Matsch, Gebüsche, Spielraum. Man kann ihn auch ohne das alles aufwachsen lassen, mit Teppichen, Stofftieren oder auf asphaltierten Straßen und Höfen. Er überlebt es, doch soll man sich dann nicht wundern, wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nie mehr erlernt, zum Beispiel ein Zugehörigkeitsgefühl zu einem Ort und einer Initiative“. Dass in diesem Fall Voraussetzungen für eine positive geistige, motorische und seelische Entwicklung der Kinder im Rahmen des finanziell und topografisch Machbaren geschaffen wurden, davon zeigten sich alle Anwesenden überzeugt. Bürgermeister Klaus Temmen lobte die Mitwirkung der Anwohner vom ersten Bleistiftstrich bis zu tatkräftigen Bauaktivitäten, dankte allen Teilnehmenden und der RheinbergerStiftung, die mit einer zweckgebundenen Spende von 10.000 Euro ebenso zur Realisierung des mit rund 80.000 bis 90.000 Euro zu Buche schlagenden Projekts beigetragen habe wie der Verein „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ mit Kaffee und Kuchen beim Planungs-Workshop. Daran anknüpfend ließ Erster Stadtrat die letzten Monate kurz Revue passieren. Trotz des regnerischen Frühjahrs und Frühsommers sei es gelungen, die den Planungen folgenden Vorbereitungsarbeiten für die naturnahe und fantasievolle Geländemodellierung durch eine Firma zwar verzögert, dennoch noch im akzeptablen Zeitfenster durchführen zu lassen, bevor die Bürger Planungen vornehmen und Holzarbeiten in Angriff nehmen konnten. Das nunmehr präsentierte Ergebnis begeisterte alle und, so Dernbach, das Ganze „ist mehr als ein Spielplatz, es ist ein Versprechen an die Zukunft, weil es durch ständige Veränderungen Farbe, Vielfalt und Struktur erleben lässt.“ Beispielsweise konnten Kinder und Erwachsene Erdhummeln dabei beobachten, wie sie Blüten besuchen. Wer aufmerksam sei, werde durch die Verwendung heimischer Wildpflanzen „ganz viel entdecken, staunen und schauen“. Nicht zu vergessen die Aufenthaltsqualität für Eltern und Großeltern, andererseits bedürfe die Spielplatzanlage auch entsprechender begleiteter Pflege, um nachhaltig und lebendig zu bleiben. Dernbach zeigte sich optimistisch, dass es an Pflegebereitschaft nicht mangeln werde. Ein anschauliches Beispiel für die Vorteile einer engmaschigen Zusammenarbeit und Begleitung von Stadt und Bürgern, daraus resultierend kurze Wege und Vertrauen schilderte Odszuck. „Eine Anwohnerin hat kürzlich unverzüglich zum Telefon gegriffen, um die Verwaltung auf einen vermutlichen Eichenprozessionsspinner aufmerksam gemacht und, nachdem sich dieser Verdacht bestätigt hat, konnte man rasch die Bekämpfung einleiten und schlimmeren Schaden verhindern.“ Auch Ortsvorsteherin Sauber gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass durch die positiven Erfahrungen das Band zwischen den Bewohnern des Baugebiets „Am Henker“ und der übrigen Bevölkerung stärker werde. „Es wäre schön, wenn Sie sich als Neubürger oder Neuansiedler auch weiterhin einbringen und im Ortsbeirat vorbeischauen oder sich gar politisch engagieren.“ Kronberg (mw) – Die Stadtverordneten haben sich darauf geeinigt, dass es in Kronberg nach Weggang des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck wieder einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat geben wird. Zu diesem Zweck soll als Nächstes ein Wahlvorbereitungsausschuss eingerichtet werden. CDUStadtverordneter Michael Dahmen machte klar, dass man sich die Entscheidung nicht leicht gemacht habe innerhalb der Fraktion. Doch angesichts der Großbauprojekte Bahnhofsentwicklung, der neuen Sportstätte an der AKS und Umnutzung des jetzigen Areals der SGO, Entwicklung Grüner Weg und Flüchtlingsunterkünfte habe man sich für einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat entschieden. „In der Ära Jürgen Odszuck ist so viel von ihm angestoßen worden, dass es eigentlich klar ist, dass wir wieder einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat brauchen“, machte Fraktionsvize der Grünen, Udo Keil, es kurz. Er habe bei Odszucks Arbeit vor allem die Aufbereitung anstehender Themen in „Für“ und „Wider“ zu schätzen gewusst. „Das fand ich gut und wichtig!“ Die SPD war sich schnell einig gewesen, dass sie die hohe Kompetenz, Sachkunde und das Engagement, das Odszuck an den Tag gelegt habe, in dieser Qualität wieder finden wollen. Das Dezernat sei nicht nur ausgesprochen umfangreich, dass es zu besetzen gilt, der Erste Stadtrat trage hier bei der Planung und Entwicklung in wichtigen Bereich, zu denen auch der ÖPNV gehört – auch politische Verantwortung, argumentierte der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König. Auch die FDP plädierte für eine hauptamtliche Stelle, sie wollte das Wiederbesetzungsverfahren sogar noch beschleunigen. Die KfB wollte mehr Zeit ins Land streichen lassen. „Statt einer vorschnellen Neubesetzung solte zunächst fundiert geprüft werden, ob die Bestellung eines neuen hauptamtlichen Stadtrats unter Berücksichtigung der anstehenden Aufgaben und der Finanzlage der Stadt wirklich notwendig und sinnvoll ist“, erklärte KfB-Stadtverordneter Dr. Jochen Eichhorn. Die KfB will vorrangig eine gute Fachkraft, um die Stadtverwaltung im Bereich Bauen und Umwelt personell gut aufzustellen. Dieser Bereich, vorrangig Natur und Stadtbild sei „in den vergangenen Jahren in den Hintergrund getreten“. Ein politisch agierender hauptamtlicher Stadtrat laufe eher Gefahr von seinen politischen Aufgaben „absorbiert“ zu werden. Eichhorn äußerte in diesem Zusammenhang sein unbestimmtes Gefühl ein solcher hauptamtlicher Stadtrat könnte im Magistrat zum politischen „Mehrheitsbeschaffer“ werden, nach der Verschiebung der Machtverhältnissen in den verschiedenen Gremien. Dadurch wurde die Debatte stark emotionalisiert: „Das ist eine Unterstellung“, so der Einwurf der SPD-Stadtverordneten Andrea Poerschke. CDU-Stadtverordneter Stefan Möller, der sich ordnungsgemäß vorher zu Wort meldete, fragte: „Haben Sie denn Anhaltspunkte dafür?“ und Bürgermeister Klaus Temmen sprang für seine Mitarbeiter in der Verwaltung in die Bresche, da er mit der Aussage über die Umwelt auch die Arbeit seiner Mitarbeiter bewertet sah. „Das steht Ihnen nicht zu“, wandte er sich direkt an Eichhorn. Am Ende der Debatte stimmten alle Stadtverordneten für die Wiedereinsetzung eines hauptamtlichen Stadtrats. Mit der „Willensbekundung“, wie der Erste Stadtrat die Entscheidung zu der überarbeiteten Konzeption der „Schillergärten“ (wir berichteten ausführlich), nannte, ging es emotional geladen weiter. Odszuck bemerkte zur Rede der KfB-Co-Fraktionsvorsitzenden Alexa Börner, er wisse bei so viel Falschem gar nicht, wo er anfangen sollte mit der Korrektur. Börner hatte bei den Schillergärten kritisiert, dass die Hälfte der Wohnhäuser unverändert vier Etagen aufweise und sich die Bauherrn hier eines „baurechtlichen Kniffs“ bedienten, der aber nichts am Gesamteindruck ändere. Außerdem kündigte sie an, dass auf der Tiefgarage sicherlich gar kein einziger großer Baum wachsen könne und es am Ende zu „einer großen betonierten Fläche kommen“ werde. Auch seien zunächst die Auswirkungen auf Verkehr und Straßen zu prüfen. Beispielsweise seien die Kosten für eine möglicherweise notwendige Neugestaltung der Schillerstraße aufgrund ihrer Spitzkehre hin zur Ludwig-Sauer-Straße bei höherem Verkehrsaufkommen zu prüfen. „Selbstverständlich liegt ein Verkehrsgutachten vor.“ Jede Wohneinheit mehr und jeder Knotenpunkt sei hier eingeflossen und bei dem vollumfänglichen Verkehrsgutachten sei eben herausgekommen, dass in der Ludwig-Sauer-Straße keinen Umbau erforderlich sei und natürlich habe man die Kosten, wo man es könne vertraglich dem Bauherrn zugeordnet. Bei der Bauhöhe sei die maximale Gesamthöhe viel wichtiger, argumentierte er. Stattdessen dankte er in Richtung Architekt dafür, dass mit viel Raffinesse noch einmal umgeplant worden sei, und damit auch die Aspekte aus der Bürgerbeteiligung aufgenommen worden seien. „Was sollen ständig diese Schreckgespenster wie „Bettenturm“ beim Hotel oder jetzt „Betonwüste“ bei den Schillergärten, diese Formulierungen seien einfach fehl am Platz. Odszucks sichtbarer Ärger auf Börners Redebeitrag veranlasste Dr. Jochen Eichhorn zu der Bemerkung dass sein emotionaler Ausbruch doch zeige, dass es unter Umständen besser sei, auf einen politisch agierenden Ersten Stadtrat zu verzichten. Am Ende fiel auch die Willensbekundung zu dem überarbeiteten Konzept für die Schillergärten mehrheitlich positiv aus. Anmeldung für Altkönig-Lauf ab sofort möglich Kronberg (kb) – Zum Vormerken: Sonntag, 25. September steht Kronberg wieder ganz im Zeichen des Laufsports. Die Laufabteilung des MTV Kronberg lädt alle Laufsportbegeisterten zur 37. Auflage des Altkönig-Laufs ein. Für Speisen und Getränke ist wie jedes Jahr gesorgt. Eine große Kuchentheke und leckere Köstlichkeiten vom Grill stillen den Hunger und der Kinderspielplatz bietet kleinen Gästen Gelegenheit zum Spielen und Toben. Der Startschuss zum 20 Kilometer-Lauf fällt um 9.30 Uhr in der MTV Sportanlage, Schülerwiesen 1. Der 10-Kilometer-Lauf wird um 9.40 Uhr am selben Ort ausgetragen. Neben den beiden Hauptläufen stehen noch ein Walking-/ Nordic-Walking-Wettbewerb (Startschuss 9:40 Uhr) und die Kinder- und Jugendläufe über 1.000 Meter (Startschuss ab 11.30 Uhr) auf dem Programm. Alle Laufstrecken führen über breite Waldwege durch den Taunus am Fuß des Altkönigs. Sie sind genau vermessen und gut gekennzeichnet. Auf der welligen 10-Kilometer-Strecke sind gut 150 Höhenmeter zu bewältigen. Auf der hügeligen 20 Kilometer-Strecke mit Wendeschleife sind es etwa 315 Höhenmeter. Die Siegerehrungen finden spätestens ab 12.30 Uhr im Rahmen unseres traditionellen Lauffestes statt. Die drei schnellsten Frauen und Männer (Gesamtsieger) des 10 und 20-Kilometer-Laufs erhalten Urkunden und Preise. In allen Läufen erhalten die Erstplatzierten jeder Altersklasse vor Ort Urkunden. Auch wird die größte teilnehmende Gruppe mit einem Preis geehrt. Alle teilnehmenden Läufer nehmen mit ihrer Startnummer an einer Tombola teil. Das Startgeld über 10 und 20 Kilometer beträgt 11 Euro, Walker zahlen 9 und Schüler 5 Euro. Nachmeldungen sind am Wettkampftag bis 20 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich. Der 20 Kilometer-Lauf ist nach den Läufen in Altenhain und Engenhahn der dritte Wertungslauf zur Taunus-Lauf-Challenge. Die neue Laufserie, die im Jahr 2015 ihre Premiere feierte, verknüpft die drei traditionellen Veranstaltungen „Wuzzelauf“ am 11. September, „Gickellauf“ am 18. September und Altkönig-Lauf am 25. September. Dabei treten die Teilnehmer auf der Distanz über 21,1 beziehungsweise 20 Kilometer an und müssen in nur 15 Tagen insgesamt 1.108 Höhenmeter und 62,2 Kilometer bewältigen. Um in die Challenge-Wertung eingehen zu können, muss jeder Läufer alle drei Läufe absolviert haben. Die Wertung erfolgt durch Addition der Einzelzeiten. Es erfolgt keine Altersklassenwertung. Für die ersten drei Frauen und Männer winken Geldpreise. Die Siegerehrung findet in Kronberg statt. 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Foto: privat Silberdisteln feierten Sommerfest mit Schifferklavier und Orgel Oberhöchstadt (kb) – Schon vor 10 Uhr morgens war der „Aufbautrupp“ der Silberdisteln angerückt, um ihr traditionelles Sommerfest im Garten der Evangelischen Kirche in Oberhöchstadt vorzubereiten, die Zelte und Sitzgruppen aufzubauen, den Grill und das Buffet in Position zu bringen sowie die Getränke kaltzustellen. Glücklicherweise mussten die regenabweisenden Zelte nicht getestet werden, denn Petrus meinte es gut mit den Silberdisteln und sorgte für optimale Temperaturen, weshalb sich auch rund 50 Gäste zu diesem Fest einfanden. Auch diesmal kam wieder ein schmackhaftes Buffet zustande, das ausschließlich aus Eigenkreationen der Vereinsmitglieder bestand. Die leckeren Kuchen- und Salatvariationen fanden ebenso reißenden Absatz wie die vom ehemaligen Vorsitzenden, Dr. Hans Werner Wolter, knackig gegrillten Würstchen und Steaks. Als Zugabe gab es dann noch einen Open-Air vorbereiteten Schweinerollbraten, der einem schon beim Anblick das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Für akustischen Genuss sorgte Hilde Reinhold, die mit ihren vielseitigen Darbietungen auf der elektrischen Orgel und dem Schifferklavier ihren Beitrag für ein rundherum gelungenes Sommerfest leistete, bei dem auch diesmal wieder Genuss und Geselligkeit im Vordergrund standen. Noch bevor es dunkel wurde, waren dank gemeinschaftlichen Einsatzes die Zelte abgebaut, das Geschirr gewaschen und alle Spuren des gelungenen Festes beseitigt, sodass der Garten der Evangelischen Kirche so gepflegt wie zuvor verlassen werden konnte. Ferienprogramm und täglich Jubiläums-Aktionen im Opel-Zoo Kronberg – Die Sommerferien stehen vor der Tür und wen es in die Ferne zieht, sollte sich vorab über Möglichkeiten zur Eindämmung von illegalem Wildtierhandel und Wilderei informieren. Volker Homes, Geschäftsführer des Verbandes der Zoologischen Gärten (VdZ) mahnt in einer Pressemitteilung zu diesem Thema: „Streichel- oder Fototermine mit exotischen und zum Teil gefährlichen Wildtieren im Ausland könnten mit illegalem Handel und Tierquälerei verbunden sein.“ Er ergänzt, dass in den 70 Mitglieds-Zoos des VdZ Begegnungen zwischen Mensch und Tier unter fachkundiger Anleitung der Tierpfleger stattfinden, wodurch sichergestellt sei, dass das Tierwohl stets an erster Stelle stehe. Und bei einem Besuch außerhalb des deutschsprachigen Raumes regt Homes an, sich vor dem Zoobesuch zu informieren, ob dieser dem Weltzooverband WAZA (www.waza. org) angehört: Dann können die Besucher sicher sein, dass dort nach wissenschaftlichen Standards gearbeitet wird und Leitlinien für die Tierpflege, die Tierhaltung sowie die Sicherheit von Besuchern eingehalten werden.“ In der Pressemitteilung des VdZ heißt es weiter, dass der Kauf von Urlaubssouvenirs ebenfalls wohl überlegt sein solle. Lebende oder tote Wildtiere oder Wildtier-Produkte eignen sich in der Regel nicht als Erinnerungsstücke. Das Mitbringen von Elfenbein, Korallen und Fellen bestimmter Tierarten ist verboten und wird mit Bußgeldern oder sogar Gefängnisstrafen geahndet. Auf den Internetseiten des Bundesamtes für Naturschutz (bfN, www. bfn.de) sind weiterführende Informationen und Tipps für Reisende abrufbar. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? In den Sommerferien lockt auch ein Ausflug in den Kronberger Opel-Zoo. Die rund 1.600 Tiere aus über 230 Arten und vor allem auch die neue Anlage für die Brillenpinguine sind sicher schon Anreiz genug. Wie jedes Jahr erwartet die Zoobesucher dazu noch ein interessantes Ferienprogramm – kostenfrei und ohne Anmeldung, einfach beim Zoobesuch zu erleben: Jeden Mittwoch zwischen 10 und 13 Uhr öffnen sich die Türen in der Zooschule und die Zoobesucher können sich über die Zoopädagogik informieren. Da gibt es Schädel, Knochen, Hufe und weitere Exponate zu sehen, ein Fühlkino bietet so manche Überraschung und die Zoopädagogen helfen gerne bei der Gestaltung eines „Mini-Geheges“ für die neuen Brillenpinguine - eine gute und interessante Möglichkeit, sich spielerisch mit Zoologie, Artenschutz und Tiergartenbiologie zu beschäftigen. Jeden Donnerstag erwartet dann Claus Claussen, der bekannte Märchenerzähler, Groß und Klein im Restaurant Sambesi, um Spannendes und Lustiges von Mensch und Tier zu erzählen. Dazu gibt es noch öffentliche Führungen, so zum Beispiel am Freitag, 22. Juli, bei der um 19 Uhr „Der Zoo am Abend“ vorgestellt wird. Am Samstag, 6. August, wird dann das Thema „Forschung im Zoo“ am Beispiel der Erdmännchen erläutert. Führungsbeginn ist um 15 Uhr. Und an jedem Tag der Woche gibt es noch ein besonderes Highlight: Im Rahmen des 60-jährigen Jubiläums des Opel-Zoo stellen die Tierpfleger und Zoopädagogen jeweils um 14 Uhr in den verschiedenen Arbeitsrevieren Schaufütterungen, Keeper talk, Sonderführungen oder Tiertraining ihre Schützlinge den Zoobesuchern vor. Auch diese JubiläumsAktionen sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis, und ohne Anmeldung. Welche Tierart vorgestellt wird und wo der Treffpunkt ist, erfährt man in den Kassenhallen beim Eintritt und über die Homepage www. opel-zoo.de. Fledermausführungen mit der Expertin Ulrike Balzer erwartet Interessierte dann noch am Freitag, 29. Juli, ab 20 Uhr und am 19. August um 19 Uhr. Diese Führungen sind für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren geeignet. Sie kosten 20 Uhr pro Person. Treffpunkt ist am Haupteingang. Zum Ferienende am Freitag, 26. August, sind ab 14 Uhr dann noch die Tierpaten zu einem Dankeschön-Fest in den Opel-Zoo eingeladen, bei dem viel Interessantes zu den Patentieren angeboten wird. Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und die Zoobesucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben und es über Drehtore verlassen. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinien 260 und 261, Haltestelle Opel-Zoo. Wetzlar – Mit der Geburt der Jungen beginnt für Fledermaus-Mütter in ihren Sommer-Quartieren, den „Wochenstuben“, eine aufregende Zeit. Bis zur Selbstständigkeit der Jungtiere Ende August müssen sich die Fledermausmütter nun intensiv um ihren Nachwuchs kümmern. Dabei kommt es immer wieder vor, dass einzelne Jungtiere zu vorwitzig sind und aus dem Quartier purzeln, verwaisen, abstürzen oder geschwächt am Boden liegen. Fledermausmütter sind sehr fürsorglich und suchen nach ihren Jungen, um sie wieder aufzunehmen. Damit dies gelingen kann ist jedoch oftmals die Hilfe des Menschen nötig „Ohne die Hilfe der Menschen können solche Fledermaus-Findlinge nicht überleben“, erklärt Petra Gatz, Fledermausexpertin des NABU Hessen. Wer einen Fledermaus-Findling aufliest, kann sich an die NABU-Fledermaushotline wenden. Unter der Telefonnummer 030-284 984 5000 werden alle Fragen rund um Fledermäuse beantwortet und wenn erforderlich, regionale Ansprechpartner und Experten der NABU-Landesarbeitsgruppe Fledermausschutz vermittelt. Am häufigsten treffen Menschen auf Zwergfledermäuse, die ihre Sommerquartiere überwiegend an Gebäuden eingerichtet haben. Eine erwachsene Zwergfledermaus wiegt etwa fünf Gramm und ist gerade einmal daumengroß. Neugeborene Zwergfledermäuse sind in etwa so groß wie ein Gummibärchen. „Fledermäuse sind für den Menschen völlig ungefährlich. Als flinke Nachtjäger stehen ausschließlich Insekten und Spinnentiere auf ihrem Speiseplan“, so Gatz. Wer einem Fledermaus-Findling helfen wolle, sollte sich auf „ErsteHilfe-Maßnahmen“ beschränken und die weitere Betreuung fachkundigen Fledermaus-Fachleuten in die Hand geben. Die Aufzucht von Fledermausbabys ist sehr schwierig. Als „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ für Fledermaus-Findlinge empfiehlt Gatz, die Tiere möglichst mit dünnen Handschuhen oder einem weichen Tuch vorsichtig aufzunehmen und in eine Schachtel mit Luftlöchern zu setzen. Die Luftlöcher sollten sehr klein und die Schachtel bis auf die Luftlöcher gut und dicht verschlossen sein, da Fledermäuse wahre Ausbruchskünstler sind. In die Schachtel sollte man ein weiches Tuch – zum Beispeiel Küchenrolle oder Geschirrtuch – als Versteckmöglichkeit und ein flaches Behältnis, mit etwas Wasser legen. Hierzu eigne sich ein Deckel von einem Marmeladenglas sehr gut. Anschließend sollte die Schachtel an einen, sicheren Ort gestellt werden, um eine Gefährdung durch andere Tiere zu vermeiden. Wenn es sich um ein Jungtier handelt, so benötigt dies einen warmen Platz, zum Beispiel durch eine kleine Wärmflasche die in ein Tuch gewickelt ist. Weitere Maßnahmen sollten dann von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Denn nun gehe es darum, zu beurteilen in welchem Zustand sich der Findling befinde, ob es ein Jungtier sei, das noch gesäugt werde, oder ob es eventuell Verletzungen aufweise. Anschließend müsse entschieden werden, wie der Fledermaus am besten zu helfen sei. Laptops und Golfbagwagen entwendet Kronberg (kb) – Aus einem Pkw entwendeten Diebe nach Polizeiangaben Sonntagnachmittag Gegenstände im Wert von zirka 5.000 Euro. Der Eigentümer eines Renault Kangoo hatte sein Fahrzeug gegen 15 Uhr auf dem Parkplatz eines Hotels abgestellt. Nach seiner Rückkehr, gegen 19 Uhr, stellte er den Diebstahl unter anderem mehrerer Laptops, eines Golfbagwagens, Bargeld und eines Handy fest. Am Pkw waren keine Aufbruchspuren feststellbar. Die Kriminalpolizei Bad Homburg bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 06172-120-0 zu melden. V. l. n. r.: Vereinsvorsitzender Klaus Lenz, Volker Kilz, Vereinsmeister Beniamino Rosamilia, Alexander Lorey. Foto: privat Beniamino Rosamilia holt sich zum zweiten Mal den Vereinsmeistertitel Kronberg (kb) – Vor kurzem kam es nach der Kinder- und Jugendmeisterschaft des TTC Kronberg, zu der Entscheidung, wer der neue Vereinsmeister bei den Erwachsenen wird. Trotz der Fußball-EM-Achtelfinalbegegnungen an diesem Tag, hatten sich 13 Aktive eingefunden, um sich spannende Spiele zu liefern um den Titel. In der Vorrunde wurde in zwei Gruppen gespielt, wobei die ersten Vier jeder Gruppe sich für das Viertelfinale qualifizierten. In diesen setzten sich die Spieler aus der ersten Mannschaft durch und so kam es in den anschließenden Halbfinalen zu folgenden Spielen: Volker Kilz gegen Beniamino Rosamilia und Jochen Dürr gegen Alexander Lorey. Im ersten Spiel kam es zu einem doch recht eindeutigem 0:3 Sieg für Beniamino, während es im zweiten Halbfinalspiel nach schweren Kampf zum knappen 2:3 für Alexander reichte. Beim Spiel um Platz 3 musste sich Jochen mit 1:3 gegen Volker geschlagen geben, das Halbfinale hatte die Kraftreserven schon zu stark beansprucht. Beim Spiel um Platz 1 kam es zur Neuauflage des Vorrundenspiels Beniamino gegen Alexander. Während in der Vorrunde sich Alexander mit 3:0 durchsetzte, drehte im Finale Beniamino nochmal auf und ließ Alexander mit 3:1 keine Chance auf seinen ersten Vereinstitel. Beniamino konnte sich somit nach 2014 zum zweiten Mal als Vereinsmeister krönen. „Am Ende eines spannenden Tages kann man sagen, dass es wieder sehenswerte Ballwechsel gab und die Aktiven aus den unteren Mannschaften und dem Nachwuchs, sich nicht kampflos geschlagen gaben“, freut sich der TTC-Vereinsvorsitzende Klaus Lenz. Donnerstag, 21. Juli 2016 Kronberger Bote KW 29 - Seite 11 Veranstaltungen 2016 Juli Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter [email protected]. Nächster Termin am 31. Oktober Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Sommerpause beim Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren – Sommerpause im August Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 0617274951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, aWalter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 13. August) Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis 23.7, Galerie Sties, Berliner Platz 3-5: Bilder aus dem Tierreich von Max Blau Ausstellungsdauer bis 31.7., Stadtbücherei Kronberg, Hainstraße 5: „Kronberg gestern & heute“, Fotoausstellung des Kamera Klub Kronberg Ausstellungsdauer bis 14.8., Stadthaus Silberdisteln, Frankfurter Straße 8A: Bilder von Horst Käse. Öffnungszeiten: sonntags von 14 bis 17 Uhr Ausstellungsdauer bis 19.8., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Arbeiten von Mirta Domacinovic“ . Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0171-4709465 Ausstellungsdauer bis Ende August, Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen, Frankfurter Straße 13: „Kraft der Farben“ mit Bildern der argentinischen Künstlerin Laura Arca Ausstellungsdauer bis 30.10., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Geschichte der Kronberger Künstlerkolonie – Von Pose bis Wucherer“, ausgewählte Werke aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie zum 15-jährigen Bestehen. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr; Donnerstag, 21.7., 17.30 bis 20.30 Uhr, Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1: DRK-Blutspendeaktion Samstag, 23.7., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Sonntag, 24.7., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 24.7., 11 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur Radtour, veranstaltet vom ADFC Kronberg Montag, 25.7., 19.30 Uhr, Kronberger Hof, Bleichstraße: Monatliches Treffen des Altstadtkreises. Gäste sind dazu willkommen Dienstag, 26.7., 18 Uhr, Haus Altkönig: Stammtisch der Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD Kronberg zu aktuellen kommunalen Themen und der Weltlage Dienstag, 26.7., 19.30 Uhr, Wappensaal der Burg: Vortrag „Die Kunst von Carl Fabergé – im Netzwerk der fürstlichen Verwandten“ von Dr. Markus Miller, veranstaltet vom Burgverein Mittwoch, 27.7., 18 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur nächsten Feierabendtour der Saison, veranstaltet vom ADFC Kronberg (fällt aus bei Regenwetter) Zonta-Club spendet 2.000 Euro für Hauswirtschaftsschule in Tansania Kronberg (kb) – Seit 2006 unterstützt der Zonta-Club Bad Soden das St. Francis Homecraft Center in Poli Sangisi in Tansania. Rund 40 junge Mädchen und Frauen werden hier unterrichtet. Sie lernen kochen, schneidern und Gärtnern, damit sie einmal auf eigenen Füßen stehen und selbst Geld verdienen können. „Beim Flohmarkt in Kronberg ist es wieder gelungen, mit dem Verkauf von Schmuck, Kleidung und Handtaschen sowie hochwertigen Accessoires und originellen „Steh-Rümmchen“ eine schöne Summe zu erzielen“, freut sich Silke Wolter, Präsidentin des Zonta-Club Bad SodenKronberg. „Unser Club stockt den Betrag auf, sodass wir insgesamt 2.000 Euro nach Tansania überweisen können.“ In der Hauswirtschaftsschule für mittellose junge Mädchen und Frauen bringen Ordensschwestern der Mariannhiller Missionsschwestern vom kostbaren Blut unter der Leitung von Schwester Sabine Then ihren Schützlingen nicht nur praktische Fertigkeiten bei, sondern unterrichten sie auch zwei Jahre lang in Englisch und Mathematik, um Grundlagenwissen zu vermitteln. Oft besorgen die engagierten Nonnen ihren Schützlingen nach Abschluss der Ausbildung auch Arbeitsplätze. Der Zonta-Club Bad Soden-Kronberg hat das St. Francis Homecraft Center immer wieder mit Geldspenden unterstützt. Bisher kamen über 20.000 Euro zusammen. Damit wurden vor allem Lehrkräfte und dringend notwendige Reparaturen bezahlt. Im laufenden Jahr soll die Zusammenarbeit ausgebaut werden. „Wir planen, auf dem Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende in Bad Soden Handarbeiten der Schülerinnen aus Poli Sangisi zu verkaufen“, berichtet Silke Wolter. „Derzeit sind wir mit den Schwestern im Gespräch, um Stoffe und Muster auszusuchen. Daraus sollen Kissen, Tischdecken, Kinderlätzchen und vieles mehr entstehen, das wir auf dem Bad Sodener Weihnachtsmarkt anbieten werden. Schülerinnen und Lehrerinnen sind vor Ort mit Feuereifer bei der Sache und freuen sich, durch eigene Leistung ein Einkommen zu erzielen“, sagt die Club-Präsidentin weiter. Der Reinerlös werde der Schule in Poli Sangesi zugute kommen. Zonta ist ein überparteilicher, überkonfessioneller und weltanschaulich neutraler Zusammenschluss berufstätiger Frauen in verantwortungsvollen Positionen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die soziale, wirtschaftliche und rechtliche Stellung der Frau weltweit zu fördern. Der Zonta Club Bad Soden-Kronberg wurde 1987 gegründet und hat derzeit 37 Mitglieder. Mehr Information zum Zonta Club Bad Soden-Kronberg auf www.zonta-bad-soden.de. Bauen & Wohnen Vor Kauf der Eigentumswohnung Bedürfnisse klären (vpb) – Eigentumswohnungen sind in den Städten eine weit verbreitete Form des Immobilienbesitzes. Junge Leute nutzen sie zum Einstieg in den Wohnungsmarkt. Zunehmend interessieren sich auch Ältere wieder fürs Wohnen auf der Etage: Senioren, denen Haus- und Gartenpflege zu beschwerlich werden, suchen gezielt nach barrierearmen Wohnungen, in denen sie möglichst lange selbstbestimmt wohnen und wirtschaften können. Eine dritte Gruppe kauft heute Eigentumswohnungen als Investment und zur Altersvorsorge. In kleinen, überschaubaren Einheiten, unter guter Verwaltung, versuchen Privatleute, ihr Geld vor Entwertung zu retten oder möglichst zu mehren. Gesucht wird nach Beobachtungen des Verbands Privater Bauherren (VPB) aktuell alles: Neubauwohnungen, Altbauwohnungen, auch denkmalgeschützte Immobilien, Lofts in ehemaligen Gewerbeimmobilien, Penthäuser und „Seniorenwohnungen“. Ob eine Eigentumswohnung eine gute Investition ist oder nicht, das hängt von vielen Faktoren ab, von den individuellen Bedürfnissen aber auch von der Bauqualität und der Zuverlässigkeit seriöser und solventer Baufirmen. Wer eine Eigentumswohnung sucht, um sie selbst zu beziehen, der muss wissen, was er braucht: Lage, Größe, Raumaufteilung, Kaufpreis und Nebenkosten. Werbeflyer in Hochglanz sind keine verlässliche Entscheidungshilfe, warnt der VPB. Der erste Schritt zur Eigentumswohnung beginnt mit der Analyse der eigenen Wünsche. Zum Beispiel in Bezug auf die Lage des Objekts. Welche Infrastruktur benötigen die künftigen Nutzer und ihre Angehörigen? Sind sie auf medizinische Betreuung angewiesen? Fahren sie mit dem öffentlichen Nahverkehr? Bedenken sollten Kaufinteressenten bei der Klärung dieser Fragen nicht nur das Heute, sondern auch die Entwicklung ihrer Familie in Zukunft, rät der VPB. Weil Wohnungen im Idealfall nicht nur ihren Wert behalten, sondern sogar steigern, sollten Käufer bei der Auswahl der Immobilie auch an die demografische Entwicklung der Gegend denken. Bedenken sollten Käufer auch die Struktur der zukünftigen Eigentümergemeinschaft. Wie wird sich die Gemeinschaft entwickeln? Die meisten Wohnungskäufer beginnen nach VPB-Erfahrung allerdings nicht mit der Analyse der eigenen Bedürfnisse, sondern besichtigen, was gerade auf dem Markt ist. Dabei akzeptieren sie Kompromisse, die sie bei nüchterner Betrachtung nicht hinnehmen würden. Die Probleme kommen dann später. MARKISEN S. OSTERN SONDERANGEBOTE: Direkt ab Fabrik Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000 3.50 x 1.60 700,– 4.50 x 2.10 800,– 5.50 x 2.60 900,– 6.00 x 3.10 990,– 65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10 WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 Fenster- und Türenausstellung Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und Sa von 9 - 14 Uhr Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 Müller+Co GmbH Merzhausener Straße 4 - 6 61389 Schmitten-Brombach Tel. 0 60 84/42 0 Niederlassung Auf dem kleinen Feld 34 65232 Taunusstein-Neuhof Tel. 0 61 28/91 48 0 Fußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de www.fenster-mueller.de Seite 12 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Juli 2016 Kirchen –––––––––––––––––––– EvangElischE und KatholischE KirchE 9. SONNTAG NACH TRINITATIS Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man um so mehr fordern. Lukas 12, 48 EvangElischE gEmEindE st. Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Freitag, 22.07.2016 Probe in der Johanniskirche 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 23.07.2016 15.00 Uhr Trauung 16.30 Uhr Taufe 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Widor – 6. Orgelsymphonie 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 24.07.2016 10.00 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst findet in den Sommerferien nicht statt. Der nächste Kindergottesdienst ist nach den Sommerferien am Sonntag, 4. September, 10.00 Uhr. EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Elke Wörner E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Sonntag, 24.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Präd. Dienst 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 26.07. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof – Herr Weidmann Sonntag, 31.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in Oberhöchstadt Pfarrer Korth 11.30 Uhr AA-Gruppe Mittwoch, 03.08. 15.00 Uhr Frauenkreis Sonntag, 07.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Herr Spory 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 09.08. 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof – Herr Weidmann Sonntag, 14.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in Oberhöchstadt Pfarrer Korth 11.30 Uhr AA-Gruppe Sonntag, 21.08. 10.00 Uhr Gottesdienst – Frau Sauer 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 23.08. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof – Herr Kuhn 15.00 Uhr Schönberg Treff 55+ Sonntag, 28.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in Oberhöchstadt Pfarrer Korth 11.30 Uhr AA-Gruppe Sonntag, 04.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Präd. Stiehl 11.30 Uhr AA-Gruppe EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen – Jubilate Chor und Schönberg Brass – Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien – immer dienstags um 19.30 Uhr. –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.07. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Korth 17.00 Uhr Blockflöten Ensemble 17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigsstift Sonntag, 24.07. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Korth Montag, 25.07. 18.00 Uhr Friedensgebet Dienstag, 26.07. 20.00 Uhr Proben Jubilate Chor Donnerstag, 28.07. 17.00 Uhr Blockflöten Ensemble Samstag, 30.07. 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift Pfr. Wiener Sonntag, 31.07. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Korth Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.07. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 23.07. 18.00 Uhr Heilige Messe † Diakon Hubert Käfer † Familie Hembus Donnerstag, 28.07. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 30.07. 18.00 Uhr Wortgottesfeier Dienstag, 02.08. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 04.08. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 06.08. 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 11.08. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 13.08. 18.00 Uhr Wortgottesfeier Dienstag, 16.08. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 18.08. Nachrichten 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 20.08. 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 25.08. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle 18.30 Uhr Heilige Messe für eine Pilgergruppe der Bistumswallfahrt – Auf den Spuren der Barmherzigkeit – Samstag, 27.08. 18.00 Uhr Wortgottesfeier Veranstaltungen Freitag, 12.08. 19.00 Uhr Benefizkonzert zu Gunsten der Schule in Himo/Tansania, verbunden mit einer „Empty Bowls Aktion“ in der Kirche Samstag, 27.08. 19.00 Uhr Kirchenführung durch Dr. Hefele, Diözesankustos in der Kirche Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 22.07. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 24.07. 11.00 Uhr Heilige Messe † Pfarrer Paul-Albert Simon Montag, 25.07. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, 27.07. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 29.07. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 30.07. 14.30 Uhr Trauung Sabrina Lotz und Yannick Schreiber Sonntag, 31.07. 11.00 Uhr Heilige Messe Freitag, 05.08. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 06.08. 14.00 Uhr Trauung Constance und Alexander Bramm Sonntag, 07.08. 11.00 Uhr Heilige Messe Montag, 08.08. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, 10.08. 15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 12.08. 19.00 Uhr Kein Gottesdienst Samstag, 13.08. 14.30 Uhr Trauung Esther Noyen und Christoph Schreder Sonntag, 14.08. 11.00 Uhr Heilige Messe Freitag, 18.08. 19.00 Uhr Kein Gottesdienst Sonntag, 21.08. 11.00 Uhr Heilige Messe Montag, 22.08. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, 24.08. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 26.08. 08.00 Uhr Segen der Bistumspilger 19.00 Uhr Kein Gottesdienst Samstag, 27.08. 14.00 Uhr Trauung Tony Nguyen und Melani Mijota 16.00 Uhr Trauung Maximilian Vogt und Jeanne Lefevre Sonntag, 28.08. 11.00 Uhr Heilige Messe † Tilda Helene von Schwartzer † Pfr. Heribert Zerwes Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.07. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 23.07. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift 14.30 Uhr Taufe von Laura Marques Sonntag, 24.07. 09.30 Uhr Heilige Messe † Familie Schmelzer u. Michel † Volker Ott u. Angeh. Dienstag, 26.07. 08.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 30.07. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift Sonntag, 31.07. 09.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 02.08. 08.00 Uhr Heilige Messe † Elfriede Eckert anschl. Beichte Donnerstag, 04.08. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 06.08. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig-Stift Sonntag, 07.08. 09.30 Uhr Heilige Messe 11.30 Uhr Taufe von Elias Vukovic Dienstag, 09.08. 08.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 13.08. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig-Stift Sonntag, 14.08. 09.30 Uhr Heilige Messe † Familien Wiegand und Eckert † Anton Maninger † Clara Lison Dienstag, 16.08. 08.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 18.08. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 20.08. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig-Stift Sonntag, 21.08. 09.30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 23.08. 08.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 27.08. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift Sonntag, 28.08. 09.30 Uhr Heilige Messe † Eheleute Kunkel und Rössler Veranstaltungen Freitag, 22.07. Bitte beachten: Das Kirchort Büro St. Vitus ist in den Sommerferien vom 22.07.-06.08.2016 geschlossen. Sonntag, 24.07. 10.30 Uhr Kirchencafé Feste und Feiern im Pfarrsaal Sonntag, 31.07. 10.30 Uhr Kirchencafé im Ortsausschuss im Pfarrsaal Montag, 01.08. 20.00 Uhr Bibel teilen im Kolping-Raum Sonntag, 07.08. 10.30 Uhr Kirchencafé Kontakte im Wohnviertel im Pfarrsaal Sonntag, 14.08. 10.30 Uhr Kirchencafé Caritas im Pfarrsaal Sonntag, 21.08. 10.30 Uhr Kirchencafé Kolping im Pfarrsaal Sonntag, 28.08. 10.30 Uhr Kirchencafé Kirchenchor im Pfarrsaal KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Bittet, dann wird euch gegeben. Lk 11, 1-13 Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss montags 17 Uhr Sperrung der Eichenstraße Kronberg (kb) – Wegen der Durchführung eines Umzuges wird es erforderlich die Eichenstraße am 25. und 26. Juli jeweils im Zeitraum von 8 bis 17 Uhr im Bereich Haus Nr. 23 für den Verkehr zu sperren. Während der Sperrung wird die Einbahnregelung aufgehoben sodass Bewohner bei Bedarf bis zu ihren Grundstücken fahren können. Donnerstag, 21. Juli 2016 Kronberger Bote www.pietaetmueller.de „WIR WOLLEN DAS ETWAS ANDERS MACHEN…“ PERSÖNLICHE TRAUERFEIERN BLEIBEN IN ERINNERUNG. Pietät Müller Bestattungen seit 1950 Fordern Sie unsere Broschüre an. Katharinenstraße 8a Kronberg im Taunus Tel. 06173 / 2997 Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Josef Hildmann * 13. 7. 1932 † 2. 7. 2016 Wir nahmen Abschied in stiller Trauer Hilde Hildmann, geb. Seibel Manfred, Harald, Kai und Jörg Hildmann Helga Parr, geb. Hildmann mit Familien und Angehörigen Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt. Wir danken allen für die Anteilnahme und tröstenden Worte. Wie eine Feder im Wind bist du davongeweht. Die Nachricht vom Marianne Tröller Ableben eines geb. Reinhardt * 6. 11. 1936 lieben Menschen † 3. 7. 2016 In stiller Trauer Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 Wenn die Kraft zu Ende geht ist Erlösung eine Gnade. KW 29 - Seite 13 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg gelangt über den Kurt und Lieselotte Glöckner, geb. Tröller Tara und Besart Kronberger Bote(n) sowie alle Angehörigen in über Familie Glöckner In der Schneithohl 12, 61476 Kronberg-Oberhöchstadt 10.000 Haushalte Wir danken Herrn Dr. med. Strenger für die ärztliche Betreuung und allen, die uns in dieser schweren Zeit zur Seite standen. Wir beraten Sie gern. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2016 Druck: ORD GmbH Alsfeld Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: [email protected] Wir nehmen Abschied von meinem geliebten Mann und Vater Karlheinz Hünten Pfarrer i. R. * 11. 6. 1928 † 12. 7. 2016 In Liebe und Dankbarkeit Angela Hünten Martin Hünten im Namen aller Angehörigen 61476 Kronberg im Taunus, Feldbergstraße 13–15 Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 22. Juli 2016, um 11.00 Uhr in der Evangelischen Johanniskirche, Friedrich-Ebert-Straße in Kronberg statt. Die Beisetzung erfolgt im Anschluss auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg. Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Spende an den Förderverein der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg e.V., IBAN: DE88 5019 0000 0000 6722 11, Vermerk: Karlheinz Hünten. Haben sich den Kaffee verdient: Die „Frankfurt-Radpendler“! Foto: privat Per Rad auf der Expressroute nach Frankfurt Kronberg (kb) – Die Initiative der FDP, doch mal per Rad nach Frankfurt zu fahren, war auf so große Resonanz gestoßen, dass sie gern den vielfachen Bitten nach dem genauen Streckenverlauf nachkommt. Die Expressroute für Pendler – in nur 30 Minuten ins Westend: Diese beginnt in Oberhöchstadt auf der normalen Landstraße nach Steinbach, kreuzt dort geradeaus die Eschborner-Straße und führt auf dem Praunheimer Weg hinunter. (A) Nach dem letzten Haus geht’s kurz links dann rechts weiter auf betoniertem Weg zirka 3 Kilometer geradeaus bis unter der A 5 hindurch. Danach die erste Straße links am Feld entlang bis zur Steinbacher Hohl in Praunheim. Dieser folgt man bis zum Kreisel am Nordwest-Krankenhaus und gegenüber weiter auf der Sandplackenstraße bis zur Praunheimer Brücke über die Nidda. Jetzt weiter auf der Praunheimer Landstraße bis man nach 800 Meter links in die „Geiselwiesen“ abbiegen kann. Hier geht’s ganz am Ende in den Niddapark, wo man rechts nach drei Kurven vor dem (B) Wegweiser: „Ausgang Bockenheim 1.100 m“ steht. Mit dieser Beschilderung geht es nun diagonal durch den Park bis zu den Pfeilern der A 66. Jetzt halb links unter ihr hindurch und in dieser Richtung weiter bis zur freundlichen Unterführung an der Bahnstrecke. Wenn man drüben angekommen ist, geht es nach links! Diesem Weg folgt man im leichten Bogen nach rechts und fährt ab jetzt ca. 1 Kilometer geradeaus, parallel zur A66. Nach einem kleinen Anstieg und einer Kreuzungsmulde kann man links über die Brücke in den Grüneburgpark fahren und dann sein Innenstadtziel ansteuern. Kürzlich hatte die FDP mit dem gleichen Ziel die grüne Variante veranstaltet. Wie Herbert Luchting berichtet, waren die Teilnehmer vor allem deshalb begeistert, weil die Strecke fast komplett ohne begleitenden Autoverkehr und praktisch nur durch Felder oder Parks verläuft, dafür aber zirka 20 Minuten länger dauerte. Die Route ohne Autoverkehr – etwas länger, dafür mehr Natur: Diese Route beginnt in Oberhöchstadt auf dem betonierten Feldweg gegenüber der „Schneithohl“. Dort 1,5 Kilometer geradeaus bis zur Sodener Straße. Hier kurz nach links und dann den ersten Feldweg rechts hinunter. Unten durch die Schrebergärten nach links bis zu den rotweißen Pollern und weiter in den Apfelweg und durch die Kastanienstraße zur Ampel gegenüber Edeka. Nachdem man die Eschborner Straße überquert hat, fährt man rechts an diesem Supermarkt vorbei und kommt nach zirka 150 Metern auf den Praunheimer Weg. Ab hier geht es weiter wie oben bei (A) und zwar bis zur Praunheimer Brücke. Nach der Brücke links auf der J.A. Schwarz-Straße bis zum Wäldchen und dann gleich rechts. Dieser Weg hat dann zwei Gabelungen, wobei man jeweils die rechte Möglichkeit nimmt, ehe er zu einem breiten Verkehrsweg wird. Nach zirka 500 Metern kommen Schilder und es geht weiter wie oben ab (B) bis zum Grüneburgpark. Regionalroute Frankfurt-Kronberg ? Da der Nahverkehr künftig verstärkt auf Alternativen zum Auto baut und das Fahrrad bei Entfernungen von bis zu 20 Kilometern die beste Option darstellt, will die FDP zusammen mit Steinbach und Frankfurt die Möglichkeit prüfen, diese Strecke zu einer Regionalroute auszubauen und durchgehend zu beschildern. Sie könnte auch für Frankfurter als „Burgenroute“ (etwa bis Falkenstein) attraktiv sein und Herbert Luchting fände es reizvoll, wenn man die Kronberger Burg als Logo nehmen würde. Auskünfte zum Streckenverlauf gern per E-Mail [email protected]. Der Herr behüte deine Seele. Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. Psalm 127,7 + 8 Die Evangelische Kirchengemeinde St. Johann Kronberg trauert um ihren früheren Pfarrer Karlheinz Hünten der am 12. Juli 2016 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Pfarrer Hünten war von 1977 bis 1993 mit großem Engagement der Seelsorger der Evangelischen Kirchengemeinde St. Johann. Herausragendes Zeugnis seiner Schaffenskraft war die Gründung der Ökumenischen Diakoniestation sowie des Fördervereins der Ökumenischen Diakoniestation. Das Mitgefühl der Kirchengemeinde, des Kirchenvorstands, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Pfarrer gilt seiner Ehefrau Angela und seinem Sohn Martin. Die Trauerfeier findet am Freitag, 22. Juli 2016, um 11.00 Uhr in der Evangelischen Johanniskirche zu Kronberg statt. Die letzte Ruhestätte findet Pfarrer Hünten auf dem Friedhof Thalerfeld. Die Evangelische Kirchengemeinde St. Johann Kronberg Pfarrer Hans-Joachim Hackel Vorsitzender des Kirchenvorstands Rolf Jodlauk stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands Der Förderverein der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg e. V. trauert um Karlheinz Hünten Pfarrer i. R. (1928 – 2016) Karlheinz Hünten war von 1977 bis 1993 Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Sankt Johann Kronberg. Neben seinem herausragenden Engagement als Pfarrer zählt die Gründung der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg im Jahr 1990 zu seinen bleibenden Verdiensten. Ferner gehörte Pfarrer Karlheinz Hünten in demselben Jahr zu den Gründungsmitgliedern des Fördervereins der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg e.V. Im Jahr 2015 ernannte der Vorstand des Fördervereins die Eheleute Karlheinz und Angela Hünten für ihr diakonisches Engagement zu Ehrenmitgliedern. Das aufrichtige Mitgefühl des Vorstandes und der Mitglieder gilt seiner Ehefrau Angela und seinem Sohn Martin. Der Förderverein der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg e.V. wird Pfarrer i. R. Karlheinz Hünten ein ehrendes Andenken bewahren. Wilhelm Kreß Vorsitzender Dr. Karlhans Dippel Stellvertretender Vorsitzender Seite 14 - KW 29 Kronberger Bote Saisonabschlusstreffen beim Eintracht Club Kronberg mit Gast Einige Mitglieder des Eintracht Clubs Kronberg trafen sich zum Saisonabschlusstreffen; Gast an diesem Abend war Eintracht Frankfurt Vorstandsmitglied Axel Hellmann (Vierter von rechts), der nach dem Verhandlungsmarathon mit dem DFB noch am Abend eintraf. „Seine Ausführungen waren für uns sehr interessant und haben gezeigt, dass die Eintracht für die neue Saison gerüstet ist“, so Eintracht Club-Mitglied Klaus Lenz. Hellmann habe alle Fragen der Fans beantwortet und alle Anwesenden mit seinem Aufreten begeistert. Foto: privat Donnerstag, 21. Juli 2016 Video-Reportage: Ein Workshop als Sommerferienprogramm Hochtaunuskreis. – „Aus meiner Sicht und mit meinem Blick untersuchen wir unseren Lebensort“– dies stellt das Motto des Workshops dar. Bei dem VideoProjekt sind die Jugendlichen die Experten ihrer Lebenswelt. Dabei stellen sie sich die Frage, wie zufrieden bzw. unzufrieden sie mit den Freizeitmöglichkeiten und Vergnügungs-Plätzen in ihrer Umgebung sind und wie sie ihre Interessen umsetzen und Alternativen oder Verbesserungen anbringen können. In dem Workshop können die Jungreporter in drei Drehteams jeweils eine kurze Video-Reportage über ihren Lebensmittelpunkt drehen. Jede Gruppe besteht aus drei bis fünf Personen. In der Videowerkstatt Jugendbildungswerk werden sie fit im Umgang mit Technik und Gestaltung mit Kamera, Mikrofon und Schnitt. Es wird ein Filmkonzept erstellt und die Jugendlichen führen Interviews. Der Workshop ist für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren geeignet, für alle Fragen zur Videoproduktion stehen die erfahrenen Coachs Hayriye Gürler und Berndt Porte zur Seite. Die Termine für den Workshop sind: Samstag und Sonntag: 20. und 21. August (jeweils von 11 bis 17 Uhr) Einführung in die Kameratechnik, Mikrofon, Kopfhörer, Stativ, Übungen, Ideenbörse und Erstellung eines Drehplans, Interviewpartner Montag bis Freitag: 22. bis 26. August (Zeiten werden von den Drehteams festgelegt) Jeden Tag wird in Kleingruppen vor Ort gedreht und das Rohmaterial gesichtet und protokolliert. Samstag und Sonntag: 27. und 28. August (jeweils von 11 bis 17 Uhr) Einführung in die Schnitttechnik, Postproduktion, Grobschnitt, Editing, Nachvertonung. Der Workshop findet im Jugendbildungswerk Hochtaunuskreis, Usinger Bahnhof, Bahnhofstraße 32, 1.Stock, in 61250 Usingen statt. Es entstehen Kosten in Höhe von 20 Euro (inklusive Imbiss und Getränken). Informationen und Anmeldung: Jugendbildungswerk Hochtaunuskreis, Berndt Porte, telefonisch unter Telefon 06172-999 5143 und Susanne Grünert unter der Telefonnummer 06172-999 5142 am Vormittag) oder per E-Mail an jugendbildungswerk@ hochtaunuskreis.de. KLEINANZEIGEN Privatevon privat an privat Kleinanzeigen Sammler kauft Silberbestecke, alte Nähmaschinen, Porzellan, Mün PARTNERSCHAFT zen, Zinn, Teppiche, Bleikristall uvm. zu Sammlerpreisen! FachkunEr, 57 J. NR, 176, sportlich, gesch. dig und kompetent! Suche Oldtimer Motorrad oder Tel. 069/89004093 erw. Kinder. Wenn Du gerne in die Moped von Horex, Adler, BMW, NSU, Berge und ans Meer fährst, am RadDKW, Victoria, Kreidler, Hercules, V&B, Hutschenreuther, Rosenthal, fahren, Garten, Kino, Kochen oder Maico, Zündapp oder andere, auch Meissen, KPM-Berlin, Herend, etc. Krimi-Abende zu Hause Spaß hast, defekt oder nur Teile. von seriösem Porzellansammler geTel. 06133/3880461, gen Barzahlung gesucht. 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Fotos: Heute Musik und Geselligkeit beim Grillfest des MGV Kronberg (heu) – Am ersten Samstag in den Ferien feierte der Männergesangverein 1860 (MGV) sein traditionelles Grillfest für jeden am Recepturhof. Lediglich der Termin war nicht traditionell, dieser hatte sich wie auch die vor wenigen Tagen zu Ende gegangene Thäler Kerb wegen der Fußball-Europameisterschaft um eine Woche nach hinten verschoben, erklärte der erste Vorsitzende des MGV, Günter Müller. Zum einen fand zum eigentlichen Traditionstermin Public Viewing im Recepturhof statt, zum anderen feierte der Thäler Kerbeverein seinen Abschluss jedes Jahr mit den Mitgliedern des MGV zu deren Grillfest, also hatten sich die Sänger den Gegebenheiten gerne angepasst. Los ging es um 11.30 Uhr mit der Eröffnung durch den Musikverein – die fröhliche Blasmusik war bis zum samstäglichen Wochenmarkt zu hören und lud die Marktbesucherinnen und -besucher damit gleich ein, dem Fest ebenfalls einen Besuch abzustatten – für das leibliche Wohl war ja bestens gesorgt. Anschließend wurde gesungen – mit generationenübergreifender Liedauswahl vorgetragen sowohl vom MGV Kronberg allein als auch mit sangesfreudiger Unterstützung befreundeter Vereine, und diese kamen gerne und zahlreich: der Männergesangverein Eschborn, der gemischte Chor der Oberhöchstadter Sängervereinigung, der Mag‘scher Männerchor aus Oberursel-Bommersheim sowie der MGV 1875 Falkenstein. Getreu dem Sprichwort „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder …“ hatten sich über den angenehm warmen Sommertag viele Kronbergerinnen und Kronberger, verteilt bis in den späten Abend, im Recepturhof eingefunden, genossen die Musik, die Speisen vom Grill, Kaffee und Kuchen oder einfach ein kühles Bier sowie das Gespräch miteinander. Die Organisatoren, die Sänger, allen voran Günter Müller als deren erster Vorsitzender und Dirigent Elmar Kolle konnten also mehr als zufrieden sein mit dem Erfolg ihres stimmungsvollen Grillfestes. Auch der Blick in die zweite Jahreshälfte war wichtig an diesem entspannten Festtag. Da warten auf der einen Seite Konzerte und Veranstaltungen mit Höhepunkten wie das jährliche Stiftungsfest des MGV in der Stadthalle im Dezember und das Advents- Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 21.7. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 Fr. 22.7. Central-Apotheke Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521 Sa. 23.7. Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 So. 24.7. Marien-Apotheke Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308 Mo. 25.7. St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891 Di. 26.7. Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277 Mi. 27.7. Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 Auf Einladung der AG 60plus der SPD Kronberg sprach der Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-Joachim Schabedoth (links) vor den Genossen. Er berichtete von der parlamentarischen Arbeit in Berlin. Zahlreiche Themen wie: TTIP-Handelsabkommen, Brexit, Rente mit 63, Mindestlohn wurden ausgiebig diskutiert. Schabedoth warb um Verständnis, dass nicht alles, was vor Ort kritisch gesehen wird, im Rahmen einer Koalition auch 1:1 umgesetzt werden könne. Gleichzeitig erläuterte er Schwerpunkte der SPD im Bundestagswahlkampf 2017 wo es darum geht, das künftige Profil der SPD zu schärfen. Die Kronberger Genossen bemängelten, dass „Vor Ort“ nicht immer erkennbar sei, welche Gesetzesvorlage die Handschrift der SPD trage. Vor allem die soziale Komponente der SPD komme zu kurz. Die SPD müsste sich wieder mehr auf ihre Werte besinnen, um verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen, gerade nach Inkraftreten der Agenda 21. Auch bei der Diskussion um die Erbschaftssteuer sei nichts von „Kante zeigen“, spürbar. Auch müssten die Sorgen der Menschen ernst genommen werden. Nicht alle AfD-Sympathisanten kämen aus der „rechten Ecke“. Schabedoth versprach den Dialog fortzusetzen. Foto: privat Auch der scheidende Erste Stadtrat Jürgen Odszuck kam zum Mitfeiern, hier mit dem MGV-Vorsitzenden Günter Müller. konzert am 4. Dezember in der evangelischen Johanniskirche, auf der anderen Seite Werbung in eigener Sache. Es geht um den Nachwuchs, um den sich die derzeit 132 Mitglieder des im Jahre 1860 gegründeten Vereins, darunter 24 aktive im Chor, mit beeindruckender Kreativität bemühen. Ein großes Echo sowohl beim Publikum als auch in der Lokalpresse bewirkte der Werbespot des MGV, der im November vergangenen Jahres in den Kronberger Lichtspielen erstmalig zur Deutschlandpremiere des James-Bond-Films „Spectre“ gezeigt wurde – eine nichtalltägliche Maßnahme zur Öffentlichkeitsarbeit eines Gesangvereins. Für Ende dieses Jahres ist eine Wiederholung dieser Mitgliederwerbung geplant. „Es gibt einige wenige junge Männer, die aktiv in unserem Verein sind, es ist jedoch großer Bedarf an Nachwuchssängern, um die Kontinuität zu sichern“, so Günter Müller. Man sei dabei auch bedacht, neue Wege beim Liedrepertoire zu gehen. An Einfallsreichtum wird es den Kreativen beim MGV weiterhin sicher nicht fehlen – so wird sich auch die Zukunft gestalten lassen. Von links nach rechts: Martin Lütge-Varney, Lara Botha und Marcel Leuze. Foto: privat DRK-Blutspende in der Stadthalle Top-Resultate für MTV-Läufer in Wiesbaden Kronberg (kb) – Sommerzeit ist Ferienzeit. Viele sehnen schon den wohlverdienten Urlaub herbei um Sonne und neue Energien zu tanken. Dann bleiben die Spenderliegen leer. Doch der Blutbedarf geht auch im Sommer weiter. Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende Donnerstag, 21. Juli von 17.30 bis 20.30 Uhr in Kronberg, Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1. Auch wenn Schwimmbäder, Freizeitparks und andere Aktivitäten in den Ferien locken, bittet der DRK-Blutspendedienst um die Unterstützung bei der Versorgung mit Blutpräparaten. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18. bis zum 72. Lebensjahr, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de zu erfahren. Kronberg (kb) – Beim LeichtathletikAbendsportfest in Wiesbaden konnten Lara Botha und Marcel Leuze, Schützlinge von Trainer Martin Lütge-Varney, mit äußerst ansprechenden Leistungen überzeugen. Lara Botha gab in der Altersklasse U18 ihr Debut über die 1.500m-Distanz und erreichte auf Anhieb, mit Marcel als Pacemaker, eine Zeit von 5:03 min. Dies bedeutet aktuell Platz 9 in der hessischen Bestenliste U18. „Ich habe mir schon gedacht, dass Lara besonders für die 1.500 Minuten geeignet ist“, so Coach Lütge-Varney, „aber es ist natürlich schön, wenn sich ein Gefühl mit entsprechenden Resultaten bewahrheitet. Mit dieser Zeit hat sich Lara für den hessischen Laufkader empfohlen. Ich habe den Landestrainer, Georg Schmidt, schon auf Lara aufmerksam gemacht und ich denke, dass wir hier kurz- bis mittelfristig Erfolg haben werden und Lara aufgenommen wird.“ Für Marcel Leuze sollte Wiesbaden nochmal ein Härtetest auf seinem Weg zur 100km-Deutsche Meisterschaften werden, an der er am 20. August in Leipzig teilnehmen wird. Rund 15 Minuten, nachdem er die 1.500 Meter mit Lara im Schlepptau in 5:01 Minuten absolvierte, trat er auch noch über die 3.000 Meter an. Hier lieferte er ein bärenstarkes Rennen, siegte in seinem Lauf und erreichte eine neue persönliche Bestzeit von 9:50 Minuten. Martin hierzu: „Marcel ist aktuell in absoluter Topform. Er hat die letzten Monate auf meine Empfehlungen hin sehr strukturiert trainiert und das macht sich jetzt bezahlt. Auch bei Marcel ist eine Kadernominierung angepeilt und zwar im Bundeskader Ultramarathon. Dies ist zwar ein sehr ehrgeiziges Unterfangen, aber ein durchaus realistisches Ziel. Wir müssen sehen, was in Leipzig passiert.“ Fazit von Trainer LütgeVarney: „Ich bin überaus glücklich, dass ich neben Sarah Kistner nun noch zwei weitere tolle Athleten betreuen kann, zumal in völlig unterschiedlichen Laufdisziplinen. Von 800 Meter bis Ultramarathon beschäftige ich mich nun mit allen Distanzen des Mittel-und Langstreckenbereichs. Das ist unglaublich interessant und spannend.“ Man darf gespannt sein, wie es bei den Kronberger Lauf-Assen weitergeht. Donnerstag, 21. Juli 2016 Kronberger Bote Im Freizeitrestaurant Waldtraut und im Alt-Oberurseler Brauhaus sind ab sofort folgende Stellen zu besetzen: · Servicemitarbeiter m/w in Voll- und Teilzeit KW 29 - Seite 17 Kronberger Bote Wir suchen als Ferienvertretung eine/n · Koch m/w Träger/in gerne auch rüstige/n Renter/in in Vollzeit in Voll- und Teilzeit für Lohn- und Finanzbuchhaltung Wenn Sie Lust haben, in einem motivierten, engagierten und kollegialen Team mitzuarbeiten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: Alt-Oberurseler Brauhaus, Thomas Studanski Ackergasse 13, 61440 Oberursel, [email protected] für die Verteilung unserer Zeitung. und alle Veranstaltungen finden sich auch im Online-Veranstaltungskalender auf der Webseite der Taunus-Region taunus.info. Zehn bunte Rubriken sorgen dafür, dass jeder schnell und einfach das findet, was ihm gefällt. Außerdem können sich Einheimische und Gäste der Taunusregion von den Highlight-Seiten inspirieren lassen, die zu Beginn des Kalenders die besten Tipps bereithalten. Die Liste der Veranstaltungen für das kommende halbe Jahr ist lang und zeigt, dass im Taunus wie immer viel los ist. Der Herausgeber des Veranstaltungskalenders ist der Taunus Touristik Service, für die Veranstaltungsinformationen der Broschüre sind jedoch die Mitglieder des TTS verantwortlich. Der TTS bewirbt ausschließlich die Veranstaltungen und Angebote seiner Verbandsmitglieder (Städte, Gemeinden, Freizeiteinrichtungen). Nordafrikanischer Strauß: Bestand in freier Wildbahn stark gefährdet Mitarbeiter m/w mit technischem Verständnis auf Aushilfsbasis speziell für Wochenendarbeit. Bitte melden Sie sich bei Frau Schätzle unter Telefon 06173 - 967407 Hauck Heat Treatment Süd GmbH Niederhöchstädterstr. 66 61476 Kronberg Wir suchen ab 15. August 2016 in Kronberg/Taunus Mitarbeiter/in auf 450 €-Basis. Tel: 0 61 74 / 93 85 61 Taunus-Veranstaltungskalender für das zweite Halbjahr liegt bereit Hochtaunus (kb) – Der Begleiter für Kultur-, Natur- und Feierliebhaber liegt frisch gedruckt für die zweite Jahreshälfte 2016 von Juli bis Dezember vor – der neue TaunusVeranstaltungskalender des Taunus Touristik Service. Präsentiert wird all das, was in den nächsten sechs Monaten in den Orten im Taunus los ist. Ob geführte Wanderungen, Comedy- und Theateraufführungen, Museums- und Stadtführungen, Konzerte, Feste und Märkte. Hier findet man alles, was das Herz begehrt. Erhältlich ist der neue Veranstaltungskalender des Taunus Touristik Service, u.a. im Taunus-Informationszentrum an der Hohemark in Oberursel und in den Tourist-Informationen der Mitgliedsorte des Taunus Touristik Service (zu finden unter https://taunus.info/service-und-infos/touristinfos/). Natürlich steht der Kalender auch auf der Webseite zum Download zur Verfügung te r Bo · Aushilfe m/w rge nbe Kro · Büromitarbeiter im Bankett m/w Wir sind eine Härterei und suchen Attraktive 15 – 50+ (m/w) für den Laufsteg gesucht. Modelkurs auch für Newcomer. Info: Modelcollege Astrid Tel. 0611 – 54 18 25 Kleineres Unternehmen sucht längerfristig für Bürotätigkeiten sowie für gelegentliche Botengänge (ca. 10-15 Std./Woche) Schüler oder Studenten (m/w) mit guten Englisch- und PCKenntnissen sowie möglichst mit PKW. Voraussetzungen: – Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, evtl. Fremdsprache – Gute MS-Office-Kenntnisse – Freundliches und gepflegtes Auftreten – kaufmännisches Denken und Handeln Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail. Iris Schweizer · Westerbachstraße 3 · 61476 Kronberg [email protected] · www.iris-schweizer.de TELEJET GMBH Sodener Str. 6, 61462 Königstein Tel. 06174/969910 E-Mail: [email protected] Spül- und Küchenhelfer in Königstein gesucht. Tel. 01522 - 8900749 Stellenangebote !!! Wir suchen ab sofort für unsere Kunden Mitarbeiter m/w in Vollzeit für folgende Positionen: • 15 Produktionsmitarbeiter in Friedrichsdorf für die Maschinenbestückung und Kleinteilemontage im 3-Schichtsystem inkl. Wochenendbereitschaft. • 11 Lagerkräfte mit & ohne Staplerschein in Oberursel und Karben mit Bereitschaft zum Schichtdienst. Sichern Sie sich ein attraktives Lohnpaket sowie gute Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter: Tel. 06172 / 68766-12 Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r gesucht Wir suchen ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine Sekretariatskraft für abwechslungsreiche Aufgaben in der Zentrale unseres Industrieauktionsunternehmens in Königstein in Vollzeit. Der Tätigkeitsbereich umfasst das Schreiben von Diktaten, Schriftsätzen und Gutachten, Korrespondenz mit den Auftraggebern, eigenverantwortliche Anlage, Aktualisierung, korrekte Führung und Ablage von Verfahrensakten, Inauftraggabe von Werbeanzeigen für Auktionen und Unterstützung bei Präsenzversteigerungen. Berufserfahrung in Kanzleien oder Unternehmen sowie sicherer Umgang mit MS-Office-Anwendungen erwünscht. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung per E-Mail an: [email protected] Versichern und Bausparen Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Oberursel eine/n freundliche/n Verkäufer/in auf Teilzeitbasis Gewi-Textil Tel. 06171-637411 Erfolgreich in die Zukunft Wir gehören zu den Top Five der Versicherungs- und Bausparbranche und suchen (m/w): Mitarbeiter für den angestellten Außendienst Auszubildende zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen Hochschulabsolventen als Trainee im Vertrieb Interessiert ? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung : Herr Pfeiffer, Organisationsleiter, Mobil (01 76) 20 49 16 14, oder schreiben Sie uns . Geschäftsstelle Bad Homburg, Louisenstraße 63, 61348 Bad Homburg, [email protected], www.debeka.de Bad Homburger Brauhaus sucht ab sofort Seit letzter Woche gibt es eine neue Tierart in Kronberg: Vier junge nordafrikanische Strauße sind letzte Woche aus Zoo Hannover in den Opel-Zoo gekommen und leben sich nun dort ein. Der Strauß hat eine weite Verbreitung in Afrika und es gibt insgesamt drei Unterarten. Der Nordafrikanische oder Rothalsstrauß – erkennbar an dem weißen Federring der Hähne am Übergang vom Federkleid zum Hals – ist in seinem Bestand in den Wüsten und Halbwüsten der Sahelzone stark gefährdet. Während er früher in 18 afrikanischen Ländern anzutreffen war, findet man ihn heute nur noch in Gebieten von Wiederansiedlungsprojekten in Naturparks in Marokko und Tunesien. Strauße sind die größten Vögel; Hähne können 2,50 Meter groß und 150 Kilogramm schwer werden. Auf der Flucht erreichen Strauße eine Schrittlänge von 3,5 Meter und Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometer die Stunde. Sie ernähren sich von Körnern, Gräsern, Kräutern und Früchten hauptsächlich pflanzlich, fressen aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere wie Eidechsen. Normalerweise leben sie in lockeren größeren Verbänden zusammen. In der Brutzeit besteht eine Gruppe aus einem Hahn mit mehreren Hennen. Alle Hennen legen ihre Eier in ein gemeinsames Nest. Das Brüten übernehmen dann der Hahn und seine Haupthenne. Mit der Haltung der Rothalsstrauße setzt der Opel-Zoo seine Strategie fort, bei neuen Tierarten möglichst solche zu zeigen, die in ihrem Bestand bedroht sind und für die es ein sogenanntes Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP) gibt, das die Nachzuchten koordiniert. Im Falle der Strauße wird dieses EEP im Zoo Hannover geführt. Übrigens: Die Redewendung „Den Kopf in den Sand stecken“, also eine drohende Gefahr nicht sehen wollen, sagt man dem Vogel Strauß fälschlicherweise nach: Er stecke bei Gefahr seinen Kopf unter die Flügel oder in den Sand, um so einer Gefahr zu entgehen. Wenn der Strauß etwas vom Boden aufhebt, verschwindet sein Kopf im niedrigen Gras oder Luftspiegelungen können dazu führen, dass sein Kopf nicht zu sehen ist. Auch wenn er sich in Gefahrensituationen flach auf das Nest legt, um es zu tarnen, sieht es aus der Entfernung so aus, als stecke der Strauß seinen Kopf in den Sand. Foto: Opel-Zoo Koch/Beikoch/Jungkoch (w/m) und Servicekraft (w/m) in Voll- od. Teilzeit Tel. 06172 / 288 662 oder per Mail: [email protected] Wir suchen ab sofort eine(n) selbstständig arbeitende(n) Steuerfachangestellte(n), Steuerfachwirt(in) mit DATEV-Kenntnissen Wir sind eine kleine partnerschaftsgeführte Steuerberatungskanzlei in der Innenstadt von Frankfurt/Main und suchen zur Verstärkung unseres Teams (in Vollzeit/Teilzeit) eine(n) neue(n) Mitarbeiter(in). Wir beraten mittelständische Unternehmen, Ärzte und Freiberufler sowie Privatpersonen. Es erwartet Sie ein familiäres Umfeld, moderne Büroräume und flache Hierarchien sowie ein direkter Mandantenkontakt. Gerne fördern wir Ihre Weiterbildungen. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inklusive Ihrer Gehaltsvorstellung und den möglichen Einstellungstermin. wesst. Steuerberatungsgesellschaft PartGmbB Querstraße 8-10 · 60322 Frankfurt am Main [email protected] Seite 18 - KW 29 Kronberger Bote Donnerstag, 21. Juli 2016 Gut behütet und bester Stimmung genossen Bewohner, Pflegekräfte, Helfer und Gäste die familiäre Atmosphäre des sommerlichen Vergnügens Fotos: S. Puck Ob in Feierlaune oder als Vorreiter – Seniorenstift Kronthal ist aktiv Die Gruppe vor dem Mineralwassermuseum in Niederselters. Foto: privat Glockengießerei, unvollendeter Dom und eindrucksvolles Mineralwasser Kronberg (kb) – Die Glockengießerei Rincker in Sinn, die Stadt Wetzlar mit ihrer schönen Altstadt und dem Dom als Mittelpunkt sowie das Mineralwassermuseum in Niederselters waren die Ziele der diesjährigen Tagesfahrt des Vereins für Geschichte.Wie immer sorgten die Vorstandsmitglieder Horst Manns und Otmar Heinz für einen reibungslosen Ablauf und viel Wissenswertes zu den drei Ausflugszielen. Die traditionsreiche Glocken- und Kunstgussgießerei Rincker in Sinn in der Nähe von Herborn ist einer der wenigen noch existierenden Betriebe dieser Art in Deutschland. Insgesamt haben fünf oder sechs bis heute überlebt. Die Firma Rincker besteht vermutlich schon seit dem späten 16. Jahrhundert und befindet sich bis heute in Familienbesitz. Die beiden jüngst gegossenen Glocken, eine davon viereinhalb Tonnen schwer, sind für die Galluskirche in Flörsheim bestimmt und konnten vor Ort bewundert werden. Ein fachkundiger Mitarbeiter der Gießerei informierte die rund 30 Besucher über das komplizierte Verfahren des Glockengusses, das sich im Laufe der Jahrhunderte kaum verändert hat. Die Kronberger Gäste konnten nicht Augenzeugen eines Glockengusses werden, da aus Sicherheitsgründen nur die Mitarbeiter und Vertreter des Auftraggebers dabei sein dürfen. Alle müssen Schutzkleidung tragen, denn das flüssige Metall für den Gussvorgang ist immerhin rund 1200 Grad heiß. Die genaue Zusammensetzung der Legierung und das Verfahren zur Bestimmung des gewünschten Tons sind gut gehütete Firmengeheimnisse. Die Firma Rincker ist aber auch als Kunstgießerei bekannt. In Kronberg stammen die Bronzetafeln an zahlreichen historischen Gebäuden in der Altstadt, zum Beispiel an der Burg, der Receptur und der Streitkirche von Rincker, ferner die Gedenktafel zur Erinnerung an die Vatikanische Mission am katholischen Pfarrhaus in der Katharinenstraße und die Gedenktafel zum 100. Todestag von Victoria Kaiserin Friedrich am Burgeingang. Bis nach der Mittagspause in einem idyllisch gelegenen Lokal direkt an der Lahn blieb das Wetter warm und sonnig; dann zog ein kurzes, aber sehr heftiges Gewitter mit Hagel auf. Die Fahrtteilnehmer hatten jedoch gerade noch rechtzeitig den Wetzlarer Dom erreicht und konnten im Trockenen den Erläuterungen von Otmar Heinz zu dieser eindrucksvollen Kirche zuhören. Die Kirche ist kein Dom beziehungsweise eine Kathedrale, da sie nie Bischofssitz war. Die Bezeichnung Dom setzte sich jedoch etwa Ende des 17. Jahrhunderts durch, als der Erzbischof von Trier das Amt des Propstes für das seinerzeit bestehende Stift übernahm. Der Dom ist eine der ältesten Kirche in ganz Deutschland, die gemeinsam von Katholiken und Protestanten genutzt wird (Simultankirche). Im 13. bis 15. Jahrhundert sollte der romanische Kirchenbau an gleicher Stelle durch einen größeren gotischen Neubau ersetzt werden. Dies geschah damals üblicherweise so, dass der Neubau abschnittsweise um die noch vorhandene Vorgängerkirche herum gebaut wurde. Die Bauarbeiten wurden jedoch in diesem langen Zeitraum mehrfach unterbrochen und die Pläne geändert. Schließlich blieb der gotische Neubau bis heute unvollendet. Dies zeigt sich besonders eindrucksvoll an der Westfassade mit ihren romanischen und gotischen Bauelementen und dem Turm. Ursprünglich war die Errichtung von zwei gleichen Türmen geplant; vom zweiten Turm existiert nur ein Stumpf. Selters – dieser Name gilt weltweit als Bezeichnung für Mineralwasser. In der Gemeinde gleichen Namens gibt es den Ortsteil Niederselters und der Besuch im dortigen Mineralwassermuseum bildete den Abschluss der Tagesfahrt. Schon im 16. Jahrhundert begann der wirtschaftliche Aufschwung von Niederselters durch die zunehmend industriell betriebene Abfüllung des Mineralwassers. Schon im 18. Jahrhundert sind Kunden aus Skandinavien, Russland, Nordamerika, Afrika und dem heutigen Indonesien nachgewiesen. Bis 1871 war der Brunnen der umsatzstärkste in Deutschland, verlor dann aber seine Spitzenstellung an Apollinaris, nicht zuletzt wegen der Umstellung von Tonbehältern auf Glasflaschen. Der Kurbetrieb in Niederselters hatte schon zuvor seine Bedeutung verloren. Das heute noch vorhandene Brunnenhaus wurde 1907 errichtet und ist jetzt Teil des Mineralwassermuseums, das auch die weltweit größte Sammlung von Mineralwasserflaschen beherbergt – alle noch originalgefüllt und die Schenkung eines Sammlers aus München. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in kurzer Folge zahlreiche Eigentümerwechsel. 1999 wurde die kommerzielle Mineralwasserproduktion in Niederselters ganz eingestellt. Das heute im Einzelhandel erhältliche „Selters“-Mineralwasser kommt aus dem Brunnenbetrieb in Selters-Löhnberg. Im Jahre 2001 erwarb die Gemeinde Selters die Quelle samt dem heruntergekommenen Brunnenhaus. Nach zehnjähriger Sanierung wurde 2011 das heutige Ensemble, bestehend aus dem historischen Brunnentempel, dem Selterswasser-Museum, der Haustrunkanlage, Veranstaltungsräumen, einer Kinderkrippe und dem umliegenden Park, eröffnet. Seitdem können die Bürger aus Niederselters dort wieder ihren Haustrunk beziehen, dreimal in der Woche zum Preis von 24 Euro für die Jahreskarte. Der Selters-Mineralbrunnen ist Teil des Gesamtkonzeptes Geopark WesterwaldLahn-Taunus mit seinen zahlreichen Mineralquellen. Kronberg (pu) – Frisch überstandene Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag hin oder her „Wenn das Seniorenstift Kronthal ruft, leistet selbst die Queen dieser Einladung Folge“, kündigte der Bereichsleiter der Seniorenstifte Kronthal und Hohenwald, Frank Egerer, Bewohnern und deren Gästen hohen Besuch an und zeigte sich „very amused“. Im knallroten roten Kleid und mit ausladend pinker Feder geschmücktem Hut ließ sich Elisabeth II. für ein paar Minuten hofieren, hielt Small talk hier und trank ein Tässchen Tee da und krönte mit ihrem Kurzauftritt das fröhliche jährliche Sommerfest der Senioreneinrichtung Mitarbeiter fit für das ‚Neue BegutachtungsAssessment‘ (NBA), welches das alte Begutachtungssystem des Medizinischen Dienstes ablöst“. Erleichtert zeigen sich die beiden, dass endlich in der Begutachtung körperliche, geistige und psychische Einschränkungen in der Begutachtung gleichermaßen erfasst und in die Einstufung einbezogen werden“. Die Situation von Menschen mit Demenz oder psychischen Erkrankungen werde dadurch verbessert. „Dafür haben wir lange gekämpft und das freut uns!“ Statt ehemals drei Pflegestufen gibt es ab 1. Januar nächsten Jahres fünf Pflegegrade, mit der Begutachtung wird der Smalltalk mit der „Queen“ im Kronthal unter dem Motto „very british“ . Für weitere britische Noten sorgten beim bunten Kuchen- und Salatbuffet zu Grillspezialitäten unter anderem Lammgerichte, Minzsoße und das feine Teegebäck Scones. Natürlich durften Erdbeeren mit Sahne und ein erfrischendes Eis ebenfalls nicht fehlen. Musikalisch bereicherte das Duo „Blue Swings“, eines der vielen variablen Formationen aus dem Verein CreativeSoundsKronberg, das Programm. Tränen lachten alle beim urkomischen Kronthal-Remake des Sketch-Klassikers „Dinner for One“. Bei Auf- und Abbau der Stände sowie Bewirtung der Sommerfestler erhielt die Heimleitung einmal mehr Unterstützung durch den Vereinsring Oberhöchstadt. Bei idealen Temperaturen, Sonne und der gewohnt familiären Atmosphäre vergingen die Stunden wie im Flug. So sehr von allen die regelmäßigen Festivitäten als belebendes Element geschätzt werden – vor allem im Alltag einer Senioreneinrichtung sollte es rund laufen und dafür trägt die Bezirksleitung nicht nur sensibel Sorge, sondern fungiert seit Jahren auch als Vorreiter. Nach der Einführung einer vereinfachten Pflegedokumentation im letzten Jahr, bereiten wir unsere Mitarbeiter der Seniorenstifte Kronthal und Hohenwald in Schulungen kontinuierlich vor, sich auf die Veränderungen einzustellen, die das Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) mit sich bringen wird“, berichteten Egerer und Heim- und Pflegedienstleiterin Mária Kinka. Infolge der größten Reform der Pflegeversicherung seit Einführung im Jahr 1996 gäbe es viel zu tun. „So machen wir die Grad der Selbstständigkeit in verschiedenen Bereichen gemessen und – mit unterschiedlicher Gewichtung – zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt. Daraus ergibt sich dann die spätere Einstufung in einen der fünf Pflegegrade. Bereits begutachtete Pflegebedürftige werden zum Stichtag automatisch in einen der neuen Pflegegrade übergeleitet beziehungsweise Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen von ihrer Pflegestufe in den nächst höheren Pflegegrad eingestuft. Menschen, bei denen eine dauerhafte erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz festgestellt wurde, kommen in den übernächsten Pflegegrad. Darüber hinaus haben sich Bereichsleitung und Heim- und Pflegedienstleitung zuletzt intensiv mit der Entwicklung eines Konzepts für Gewaltprävention und Deeskalationsschulungen beschäftigt. „Im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen meist die Negativbeispiele, wenn Pflegekräfte den von ihnen betreuten Personen Schaden zufügen. Jeder einzelne dieser Fälle ist fürchterlich und es muss alles getan werden, um so etwas möglichst zu verhindern“, unterstrich Egerer. Alles andere als in der Öffentlichkeit präsent seien dagegen die Fälle, wenn psychisch Schwerstkranke gegenüber Pflegekräften durch „herausforderndes und aggressives Verhalten auffallen und diese mit Gewalt bedrohen“. Hier gelte es schon im Vorfeld, durch Kommunikation der Pflegekräfte untereinander und mit Angehörigen der Erkrankten, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen, um die Fürsorge für das Pflegepersonal zu erhöhen. Donnerstag, 21. Juli 2016 Kronberger Bote Immobilien Schicke Doppelhaushälfte Königstein 286 m² Sonnen-Grd., 138 m² moderne Wfl., Kaltmiete nur 1.700,– € zzgl. NK + Kaution. E-Kennw. E-Verbrauch 269,8 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1992 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Stil und Charme in der Königsteiner Altstadt Sie legen Wert auf das Besondere? Sichern Sie sich dieses schmucke Altstadthaus mit 158 m² teilrenovierter Wfl. für nur € 420.000,–. Energieausweis: es besteht keine Pflicht. 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Zauberhaftes Taubenschwänzchen Der Kamera Klub Kronberg, der monatlich ein Foto seiner Mitglieder zum „Gewinnerfoto“ kürt, hat sich im Juli für dieses Foto von Astrid Brondke entschieden. Es trägt den Titel „Taubenschwänzchen“. Die Fotografin schreibt dazu: „Immer häufiger sieht man auch in unseren Gefilden die aus dem Süden kommenden Taubenschwänzchen. Diese Aufnahme gelang mir, nachdem ich diesen Kolibri ähnlichen Wanderfalter schon eine ganze Weile im Focus hatte. Die dazugehörigen Kameradaten waren ein 90mm Macro-Objektiv, Blende 7,1 um einen schönen Lichtbokeh Effekt im Hintergrund zu erhalten, 1/640 Sek. Belichtungszeit – um zwar noch eine Bewegungsunschärfe in den Flügeln zu erhalten, aber den sich etwas langsamer bewegenden Leib damit ,einzufrieren‘. Mit ISO 320 konnte ich ein Anblitzen des Tieres vermeiden.“ Foto: Brondke 50 km/h, 40 km Reichweite Seite 20 - KW 29 21. 7. – 27. 7. 2016 Unterwegs mit Jacqueline Do. + So. + Mi. 20.15 Uhr Ein ganzes halbes Jahr Fr. + Sa. + Mo. 20.15 Uhr Ice Age: Kollision voraus Fr. – So. 17.30 Uhr (3D) Di. 20.15 Uhr (OV + 3D) VORANZEIGE Vorverkauf „Royal Opera House Saison 2016/2017“ hat begonnen Kronberger Bote Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Donnerstag, 21. Juli 2016 Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 06195 -97 94-0 [email protected] Kontakt: Durchzugsstarker 01803 11 77 11 oder 5 kW E-Roller Handy 0160/95407623 www.solar-surfer.de Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite www.druckhaus-taunus.de 28 25 18 16 Miete: 2 EUR pro Schönwettertag - ANZEIGE - Gewinnspiel Mini-One Kontakt: anlässlich der 23 17 01803 11 77 11 oder Neueröffnung nach Umbau Handy 0160/95407623 Gewinnspieldauer: 7. bis 9. Juli 2016, es musste geschätzt werden, wie viele kleine rote Stühle sich im Kofferraum des Minis befinden. www.solar-surfer.de Gewinnbekanntgabe am Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr auf der FFH-Bühne vor dem Einrichtungshaus durch die Moderatorin Julia Nestle und den Hausleiter Stefan Grotelüschen. Die korrekte Lösung von 341 Stühlen wurde von der Gewinnerin Frau Simone Hotter genau getippt. Nach der offiziellen GewinnVerkündung durch Herr Grotelüschen war die Freude groß, Frau Hotter hat in ihrem neuen Mini schon einmal „Probe gesessen“ und Erinnerungsfotos mit Moderatorin und Hausleitung geschossen. e GewinnDie offiziell olgte durch rf übergabe e hen. lüsc te ro G rr e obila H tos: Mann M Fo Schulchor im KFH-Haus verbreitet große Freude Mehrere Monate hat der Schulchor der Viktoriaschule daraufhin hin gearbeitet: Das große Abschlusssingen im DRK-Kaiserin-Friedrich-Haus. Unter dem Motto „Singen macht Spaß“ sangen drei Generationen (Eltern, Kinder und Senioren) moderne und alte Lieder. 21 Schulchorsänger meisterten ihren Auftritt mit Bravour und berührten die Zuhörer fast eine Stunde mit ihrem Mut und ihrer Souveränität auf der Bühne. Schulchorleiterin Margarita Kopp merkte an, dass sie versucht, das „alte Liedgut“, in den Schulen lebendig zu halten, zum Beispiel das Lied „Auf einem Baum ein Kuckuck“ oder „Es tönen die Lieder“. Den Kindern merkte man hörbar ihre Begeisterung beim Singen an bei den modernen Lieder nwie „Seeschlangensong „ oder „In der Steppe Urungu“ und „Das ist der Gummibär“. Wiebke Ruhm , Leiterin des Sozialen Dienst des Kaiserin-Friedrich-Hauses bedankte sich überglücklich über den Besuch des Schulchores mit selbst gebastelten Blumen von Heimbewohnern und freut sich schon auf den nächsten Auftritt. Am Ende der gelungenen Vorstellung gab es noch Apfelsaft beziehungsweise Äppelwoi und Streuselkuchen für die Bewohner, denn immerhin war ja der Start der Thäler Kerb, dass sollte auf keinen Fall vergessen werden. Foto: privat Hans Hartmann wird 80 Jahre alt Kronberg (kb) – Hans Hartmann, der langjährige Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende des Musik-Vereins Kronberg, wird am 25. Juli 80 Jahre alt. Hans Hartmann trat dem Musik-Verein im Jahr 1956 bei und ist bis heute aktiv, er begeht also in diesem Jahr sein 60-jähriges aktives Vereinsjubiläum – eine Auszeichnung, die nicht viele Musikerinnen und Musiker erleben. Von 1974 bis 1977 war er Sachverwalter, von 1978 bis 1986 2. Vorsitzender und von 1987 bis 2009 Vorsitzender. Zusammenhalt und Geselligkeit waren zwei Ziele seines Vaters, Toni Hartmann, der 27 Jahre den Musik-Verein erfolgreich geleitet hat und das wurden auch seine Ziele unter dem Leitgedanken „Seid einig und haltet zusammen!“. Aufgrund seiner Verdienste um den Verein wurde er 2009 zum Ehrenvorsitzenden des Musik-Vereins ernannt. Bis heute nimmt er an jeder Vorstandssitzung teil. Sein Rat und sein Wissen sind nach wie vor gefragt. Ohne seine Familie wäre dieses außerordentliche Engagement allerdings nicht möglich gewesen: Ehefrau Eva und Tochter Angelika unterstützten ihn immer im Hintergrund, Tochter Regina ist seit vielen Jahren Kassiererin im Vorstand. Dem Musik-Verein galt immer Hans Hartmanns Haupt-Augenmerk. Daneben war er aber noch von 1964 bis 1973 Organist in der katholischen Kirche und gehört seit 1986 in ununterbrochener Folge der Vertreterversammlung der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Hochtaunus e.G. an, in die er bei den diesjährigen Wahlen erneut gewählt wurde. Hans Hartmann unterstützt auch den Burgverein, den Aktionskreis Lebenswerte Altstadt und den Partnerschaftsverein Kronberg – Le Lavandou durch seine Mitgliedschaft. Sein außerordentliches Engagement für Hans Hartmann Foto: privat den Musik-Verein war im Jahr 2006 Anlass für mehrere Ehrungen: So bekam Hans Hartmann beim Kommersabend zum 100-jährigen Bestehen des Musik-Vereins aus den Händen des damaligen Bürgermeisters Wilhelm Kreß und der damaligen Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann die Ehrenplakette der Stadt Kronberg überreicht, die zweithöchste Auszeichnung für einen Nicht-Politiker nach der Ehrenbürgerwürde. Aus den Händen von Landrat Ulrich Krebs empfing Hans Hartmann beim Jubiläumsfest des MusikVereins den Ehrenbrief des Landes Hessen. Gefeiert wird der Geburtstag am 25. Juli mit der Familie, Freunden und dem Musik-Verein auf dem Obsthof Krieger.
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