Rathaus Umschau Donnerstag, 21. Juli 2016 Ausgabe 137 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise2 Meldungen3 ›› Städtisches Förderprogramm „Energieeinsparung“ wird erweitert 3 ›› Jahreszeugnis 2016 – Rat und Hilfe bei Schulsorgen 4 ›› Räumungsverkauf in der Halle 2 und Neueröffnung in Pasing 5 ›› Bürgerworkshop zum Bahnübergang Fasanerie 6 ›› Neuaubing und Westkreuz feiern Straßenfest 6 ›› Fotoausstellung „München – so gesehen“ 7 ›› NS-Dokumentationszentrum: Sonderausstellung„Adolf Frankl“ 8 Antworten auf Stadtratsanfragen 9 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Terminhinweise Wiederholung Freitag, 22. Juli, 9 Uhr, vor dem PlanTreff, Blumenstraße 31 Nach knapp 14 Tagen STADTRADELN stellt Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk erste Zahlen der Aktion vor. Des Weiteren werden Stadtratsmitglieder ihr STADTRADELN-Team präsentieren und berichten, warum sie teilnehmen, wie sie die ersten STADTRADELN-Wochen erlebt haben und weitere Kilometer sammeln wollen. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet. Wiederholung Freitag, 22. Juli, 11 Uhr, Grundschule an der Bergmannstraße 36 Bürgermeisterin Christine Strobl hält die Festrede anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Grundschule an der Bergmannstraße. Die Grundschule im Westend wurde 1891 fertiggestellt, 1.300 Kinder besuchten sie damals. Heute hat die Grundschule 392 Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 1 bis 4. Wiederholung Freitag, 22. Juli, 19 Uhr, Atelierhaus Dachauer Straße 110 g Stadtrat Marian Offman (CSU-Fraktion) eröffnet in Vertretung des Oberbürgermeisters die „Offenen Ateliers 2016“. Im Atelierhaus präsentieren die Künstlerinnen und Künstler des Atelierhauses einen Einblick in ihr aktuelles Schaffen und werden in diesem Jahr zusätzlich kubanische Künstlerinnen und Künstler zu Gast haben. Bis Sonntag, 24. Juli, führt ein buntes Rahmenprogramm das Publikum durch die Offenen Ateliers. Dienstag, 26. Juli, 11 Uhr, Grütznerstube im Rathaus Bürgermeisterin Christine Strobl stellt das diesjährige Programm der Spielstadt „Mini-München“ vor. „Mini-München“ ist das größte Ferienprogramm in der Landeshauptstadt für bis zu 2.500 Kinder und Jugendliche täglich. Kinder zwischen sieben und 15 Jahren können ohne Anmeldung und kostenfrei daran teilnehmen. Achtung Redaktionen: Ein Fototermin findet bereits um 10.30 Uhr statt. Dienstag, 26. Juli, 18 Uhr, Aula der Fachschule für Umweltschutztechnik und erneuerbare Energien, Bergsonstraße 109 Abschlussfeier der Städtischen Fachschule für Umweltschutztechnik und erneuerbare Energien. Stadtrat Johann Sauerer (CSU-Fraktion) spricht in Vertretung des Oberbürgermeisters Grußworte. Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 2 Die Schule wurde 2014 gegründet, 18 Absolventinnen und Absolventen des ersten Abschlussjahrgangs verlassen nun die Schule erfolgreich. Der Abschluss der Städtischen Fachschule für Umweltschutztechnik und erneuerbare Energie ist gleichwertig dem Bachelor. Meldungen Städtisches Förderprogramm „Energieeinsparung“ wird erweitert (21.7.2016) Nach dem gestrigen Stadtratsbeschluss tritt zum 1. September die neue Richtlinie des Münchner Förderprogramms Energieeinsparung (FES) in Kraft. Der Bund hat seine Standards bei der Energieeinsparung an Gebäuden verschärft. München will sich weiterhin stark für Umwelt und Klima engagieren und hat das FES entsprechend angepasst. Das überarbeitete FES bietet eine Förderung für freiwillige Maßnahmen bei Neubauten, die Einsparungen über die neuen bundesgesetzlichen Vorgaben hinaus ermöglichen. „München wird mit dem überarbeiteten Förderprogramm seiner Vorreiterrolle im Klimaschutz gerecht. Wir setzten die mehr als 25-jährige Erfolgsgeschichte des Förderprogramms fort und gehen zum Beispiel im Neubau weiterhin über die deutlich verschärften Anforderungen noch hinaus“, sagt Umweltreferentin Stephanie Jacobs. Unterstützung für den Umwelt- und Klimaschutz seit 1989 Mit dem Förderprogramm Energieeinsparung unterstützt die Landeshauptstadt München bereits seit 1989 die Bemühungen der Bürgerinnen und Bürger um Energiesparmaßnahmen – bei Neubau und Bestandssanierung –, die über den gesetzlichen Standard hinausgehen, und unterstützt den Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Neben der Wärmedämmung verschiedener Bauteile wie Dach oder Außenwand kann zum Beispiel auch die Nutzung von Solarenergie oder der Bau eines Passivhauses gefördert werden. Innovative Energiesparmaßnahmen, die sich nicht einer Kategorie zuordnen lassen, werden als Sondermaßnahme gefördert. Ziel des Programms ist es, mit den verfügbaren städtischen Mitteln möglichst viel Energie und CO2 einzusparen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Inzwischen stehen hierfür jährlich 14,5 Millionen Euro zur Verfügung. Seit Programmbeginn bis Ende 2015 wurden bereits rund 18.000 Maßnahmen zur Förderung beantragt. Erweiterung des FES und Antragsverfahren vereinfacht Das FES wurde grundlegend überarbeitet und um einige neue Förderpunkte erweitert. Mit dem Förderprogramm werden nun Maßnahmen unterstützt, die über die neuen Vorschriften des Bundes hinausgehen. Außerdem wird die Förderung für Gewerbegebäude ausgeweitet. Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 3 Verschiedene Maßnahmen an der Gebäudehülle wie Wärmedämmung und Fensteraustausch, der hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen oder der Einbau von hocheffizienten Schichtpufferspeichern werden nun auch bei Gewerbegebäuden bezuschusst. Zudem wird das Programm bürgerfreundlicher sowie das Antragsverfahren neu strukturiert und vereinfacht. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung führt durch die Förderung und erläutert den gesamten Ablauf von der Antragstellung bis zur Auszahlung der Fördergelder. Anträge können von Gebäudeeigentümern sowie von Anlagenbetreibern gestellt werden. Neben der einmaligen Förderung aus dem FES sollten auch die langfristigen finanziellen Vorteile einer energieeffizienten und nachhaltigen Bauweise nicht vergessen werden. Die Einsparung von Energie schont langfristig den Geldbeutel, und die Nutzung erneuerbarer Energien macht unabhängig von schwankenden Energiepreisen. Weitere Informationen zum FES sowie Richtlinien und Antragsformulare zum Download gibt es unter www.muenchen.de/fes oder direkt vom FESTeam per E-Mail an [email protected] und telefonisch unter 2 33 4 7754. Jahreszeugnis 2016 – Rat und Hilfe bei Schulsorgen (21.7.2016) Das Ende des Schuljahres naht – und mit ihm die Zeugnisvergabe. Am Freitag, 29. Juli, erhalten die Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen ihre Noten für das vergangene Schuljahr. Doch auch wenn diese nicht so ausfallen, wie die Kinder und Jugendlichen oder ihre Eltern es sich gewünscht hätten, muss dieser Tag nicht von Angst und Stress geprägt sein. Das Zeugnis kann ein guter Anlass sein, gemeinsam Bilanz zu ziehen und Fragen zu stellen. Was bedeutet das Ergebnis für meine weitere schulische Laufbahn? Welche Schulart ist die richtige für mich? Welche Ausbildungsmöglichkeiten eröffnen sich für mich nach der Schule? Kann ich einen Schulabschluss nachholen? Die Beratungslehrerinnen und -lehrer der Städtischen Bildungsberatung informieren in persönlichen Gesprächen über Wege aus der Lernkrise und zeigen alternative Bildungswege auf. Auch wenn es um Schulwechsel aus anderen Bundesländern oder innerhalb Münchens geht, stehen die Experten den Eltern sowie Schülerinnen und Schülern zur Seite. Junge Erwachsene erhalten bei der Bildungsberatung kostenlose Informationen, wie es nach der Schule weitergehen kann. Ein besonderer Schwerpunkt ist zudem die Beratung zur Inklusion. Ein Förderpädagoge ist Ansprechpartner, wenn es um Kinder und Jugendliche mit Handicap geht. Er informiert über rechtliche Grundlagen, Schulbegleitung, Finanzierungsmöglichkeiten und unterstützt Eltern bei Anträgen. Eltern sowie Schüler mit Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 4 nicht deutscher Muttersprache finden zudem bei der Städtischen Bildungsberatung International kompetente Unterstützung in mehr als 15 Sprachen. Stadtschulrätin Beatrix Zurek: „Ein schlechtes Zeugnis ist für die Schülerin oder den Schüler sicher nicht schön – es ist aber auch kein Weltuntergang. Für Eltern ist es besonders wichtig zu wissen, wie sie mit den Schwierigkeiten ihres Kindes umgehen sollen und wo sie Hilfe finden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bildungsberatung informieren unabhängig und individuell. Gemeinsam mit den Eltern erwägen sie, welche Möglichkeiten das Kind innerhalb der Münchner Bildungslandschaft hat und welcher Weg der sinnvollste ist.“ - Die Bildungsberatung der Landeshauptstadt München befindet sich in der Schwanthalerstraße 40, Telefon 2 33-8 33 00. - Die Städtische Bildungsberatung International hat ihre Räume in der Goethestraße 53, Telefon 2 33-2 68 75. Staatliche Schulberatungsstellen für alle Schularten in München sind: - Staatliche Schulberatungsstelle München, Pündterplatz 5, Telefon 38 38 49 50 - Staatliche Schulberatungsstelle für Oberbayern-Ost, Beetzstraße 4,Telefon 98 29 55 11 0 - Staatliche Schulberatungsstelle für Oberbayern-West, Beetzstraße 4, Telefon 98 29 55 12 0 Der Beratungsdienst für die Grund- und Hauptschulen Münchens beim Staatlichen Schulamt, Schwanthalerstraße 40, ist erreichbar unter Telefon 54 41 35 64. Weitere Informationen gibt es unter www.muenchen.de/bildungsberatung. Räumungsverkauf in der Halle 2 und Neueröffnung in Pasing (21.7.2016) Die Halle 2, das Gebrauchtwarenkaufhaus des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) in der Sachsenstraße 29 in Giesing, ist am Samstag, 30. Juli, den letzten Tag geöffnet. Ab sofort beginnt der Räumungsverkauf mit Rabatten bis zu 50 Prozent auf alle Artikel. „Alles muss raus! Die alte ehemalige Fahrzeughalle hat uns in den letzten 15 Jahre treu für den Betrieb unseres beliebten Gebrauchtwarenhauses gedient. Nun ist das Gebäude nicht mehr standsicher, insbesondere im Winter bei Schneefall, und die Halle muss geschlossen werden“, sagt der Zweite Werkleiter des AWM, Helmut Schmidt. Die neue Halle 2 öffnet am Freitag, 7. Oktober, um 12 Uhr ihre Pforten am neuen Standort in Pasing, Peter-Anders-Straße 15, mit einer modernen, neu eingerichteten Verkaufsfläche von knapp 800 Quadratmetern, durchgehenden Öffnungszeiten, Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr, Versteigerungen von besonderen Einzelstücken jeden Samstag, regelmäßigen Repair-Cafe-Aktionen in Kooperation mit Münchner Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 5 Institutionen sowie geprüften Elektro- und IT-Geräten im Sortiment. Neu ist außerdem, dass Kunden gut erhaltene Gegenstände und Waren selbst dort anliefern können. Natürlich nehmen auch weiterhin alle zwölf Wertstoffhöfe Gebrauchtes an, das noch sinnvoll weiterverwendet werden kann. „Mit unserer neuen Halle 2 werden wir neue Standards setzen und nur Waren in wirklich guter Qualität anbieten. So wollen wir noch mehr Münchnerinnen und Münchner als treue Kunden gewinnen. Denn neben vielen Schnäppchen, die man in der Halle 2 machen kann, trägt jede und jeder mit seinem Einkauf aktiv zur Abfallvermeidung und somit zur Schonung unserer wertvollen Ressourcen bei“, so Helmut Schmidt. „Mit der Halle 2 geben wir Menschen mit weniger gefülltem Geldbeutel die Chance, gutes Gebrauchtes günstig zu erwerben. Außerdem tragen die Erlöse der Halle 2 zur Stabilisierung der Abfallgebühren bei. So ist die Halle 2 ein Beispiel gelebter Verantwortung und nicht nur ökologisch, sondern auch gesellschaftlich ein Gewinn für München.“ Für Fragen steht das AWM-Infocenter, Telefon 2 33-9 62 00, Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr zur Verfügung. Bürgerworkshop zum Bahnübergang Fasanerie (21.7.2016) Das Baureferat lädt zu einem Bürgerworkshop ein. Thema ist die künftige Platzgestaltung am Bahnübergang Fasanerie. Wünsche und Ideen sind willkommen. Der Workshop findet am Mittwoch, 27. Juli, ab 18.30 Uhr in der Mehrzweckhalle an der Georg-Zech-Allee 15-17 statt. Bei einem zweiten Treffen voraussichtlich Mitte September werden die Ergebnisse des Workshops vorgestellt, und wie diese im weiteren Planungsablauf berücksichtigt werden können. Der beschrankte Bahnübergang in der Feldmochinger Straße soll durch eine weiter südlich neu entstehende Unterführung ersetzt werden. Für den Rad- und Fußgängerverkehr wird am derzeitigen Bahnübergang eine separate Unterführung erbaut, die auch die Bahnsteige der S-Bahn erschließt. Neuaubing und Westkreuz feiern Straßenfest (21.7.2016) Die Bürgerinnen und Bürger aus Neuaubing und dem Westkreuz sind am Samstag, 23. Juli, zwischen 14 und 22 Uhr auf die Wiesentfelser Straße zum Internationalen Sommerfest eingeladen. Graffiti-Workshop, Streetsoccer-Turnier, Kletterwand, Kinderschminken, Kleinkunst oder Kabarett – für alle bietet das Programm ein buntes Angebot. Internationale Schmankerl werden von lokalen Gewerbetreibenden angeboten. Das Sommerfest ist eine Initiative der Einrichtungen rund um das Ladenzentrum Wiesentfelser Straße, dem Jugendtreff Neuaubing (Kreisju- Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 6 gendring München Stadt), dem SOS-Familien- und Kindertageszentrum Neuaubing und dem KiTz München West 7. Gemeinsam mit den Gewerbetreibenden aus Neuaubing und dem Westkreuz, den Vereinen und Einrichtungen, der Pfarrei St. Markus und den Restaurants und Gaststätten wurde das Fest organisiert, um an diesem Samstag den Sommer im Viertel zu feiern. Unter dem Motto „Sommer, Sonne, Straßenfest“ soll das vielfältige und bunte Gesicht Neuaubings und des Westkreuzes gezeigt werden. Das Stadtteilmanagement des Sanierungsgebietes Neuaubing – Westkreuz unterstützt mit dem Städtebauförderungsprogramm „Aktive Zentren“ die Einrichtungen und Institutionen bei der Umsetzung und Organisation. Ziel des Stadtteilfestes ist es, eine kooperative Stadtentwicklung in Gang zu setzen, lokale Akteure für den Einsatz in ihrem Stadtteil zu aktivieren und die vielfältigen Angebote und Strukturen vor Ort aufzuzeigen. Auch soll der Zusammenhalt und die Vernetzung zwischen den verschiedenen Einrichtungen gestärkt werden, um die soziale und interkulturelle Integration weiter zu fördern und somit langfristig ein lebendiges Stadtteilleben zu erhalten. Neuaubing und das Westkreuz wurden im April 2014 zum Sanierungsgebiet im Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ festgelegt und die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS) mit der Durchführung der Stadtteilentwicklung beauftragt. Verschiedene städtebauliche Maßnahmen werden in den kommenden Jahren umgesetzt. Durch die städtebaulichen und begleitenden Maßnahmen soll die Lebendigkeit der Viertel gestärkt werden, um es für die dort jetzt und zukünftig Wohnenden und Arbeitenden noch lebenswerter zu machen. Weitere Informationen unter www.neuaubing-westkreuz.de sowie bei Facebook unter https://www.facebook.com/events/1721924038064578/ (Stadtteilladen Neuaubing – Westkreuz). Infos und Anmeldung zum Streetsoccer-Turnier per E-Mail an [email protected] Achtung Redaktionen: Pressekontakte beim Stadtteilmanagement Neuaubing – Westkreuz, Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS), Rosa Kraus, Daniel Genée und Yakup Erol, Stadtteilladen Westkreuz, Friedrichshafener Straße 11, 81243 München, Telefon 18 92 92 40, E-Mail [email protected]. Fotoausstellung „München – so gesehen“ (21.7.2016) In der Rechtsabteilung der Landeshauptstadt München, Burgstraße 4, 1. Obergeschoss, ist von Freitag, 22. Juli, bis einschließlich Mittwoch, 11. Januar 2017, die Ausstellung „München – so gesehen“ mit Fotografien von Angelika Kleinz zu sehen. Die Bilder vermitteln einen Einblick in das weniger bekannte Münchner Leben. Angelika Kleinz, selbst geborene Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 7 Münchnerin, hat Leben und Details in München fotografisch festgehalten, wie sie nur von wenigen wahrgenommen werden. Geöffnet ist die Ausstellung von Montag bis Donnerstag, 9 bis 16 Uhr, Freitag 9 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei. NS-Dokumentationszentrum: Sonderausstellung„Adolf Frankl“ (21.7.2016) Die neue Sonderausstellung „Adolf Frankl – Kunst gegen das Vergessen“ im NS-Dokumentationszentrum München, Brienner Straße 34, ist ab heute für das Publikum geöffnet. Sie zeigt bis Sonntag, 25. September, Werke des Künstlers Adolf Frankl, geboren 1903 in Bratislava, der 1944 nach Auschwitz deportiert wurde. Frankl gab seinen Erinnerungen an das Erlebte in zahlreichen Gemälden, Zeichnungen und Grafiken bildliche Gestalt. Er versuchte auf diese Weise, sein Trauma zu verarbeiten und einen Appell gegen das Vergessen zu formulieren. Trotz ihrer inhaltlichen Schwere sind die Bilder von einer intensiven Farbigkeit gekennzeichnet. Die Sonderausstellung ist während der Öffnungszeiten des NS-Dokumentationszentrums München, Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus, von Dienstag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt inklusive des Besuchs der Dauerausstellung „München und der Nationalsozialismus“ beträgt 5, ermäßigt 2,50 Euro. Sonderöffnungen für Schulklassen und Gruppenführungen nach Vereinbarung. Ausführliche Informationen unter www.ns-dokuzentrum-muenchen.de. Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 8 Antworten auf Stadtratsanfragen Donnerstag, 21. Juli 2016 Was haben uns die Städtischen Krankenhäuser bereits gekostet? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) vom 20.6.2016 Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 9 Was haben uns die Städtischen Krankenhäuser bereits gekostet? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) vom 20.6.2016 Antwort Stadtkämmerer Dr. Ernst Wolowicz: Herr Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die Stadtkämmerei – als zuständiges Betreuungsreferat der Städtisches Klinikum München GmbH (StKM) – gebeten, Ihre Anfrage gemäß § 68 GeschO zu beantworten. Sie begründen Ihre Anfrage damit, dass seit 2009 in wiederholten Stadtratsbefassungen wegen der Krise der StKM Investitionszuschüsse und Kapitalerhöhungen beschlossen worden seien. Hinzu kämen Belastungen des städtischen Haushaltes durch StKM-Personal und Übernahme von Kosten für Altlasten. Nach dem 2014 beschlossenen Sanierungsprogramm sei es nun an Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen. Zu Ihren Fragen können wir Ihnen, nach Vorliegen der Stellungnahmen des Kommunalreferates und des Personal- und Organisationsreferates, Folgendes mitteilen. Zur Gesamtübersicht wurde auch der Ankauf der MRG Maßnahmeträger München-Riem GmbH (MRG), die neben der Durchführung der Maßnahmeträgerschaft München-Riem auch als Dienstleister für die StKM tätig ist, mit aufgenommen. Frage 1: Wie hoch waren bis heute (30.6.2016) die Abflüsse aus dem 2009 beschlossenen Investitionszuschuss? Antwort: 58,726 Mio. Euro. Frage 2: Wann wurden in welcher Höhe Kapitalerhöhungen oder anderweitige Zuwendungen zur Stärkung des Eigenkapitals vorgenommen? Antwort: Die nachfolgende Tabelle zeigt die Kapitalerhöhungen bzw. Zuflüsse in die Kapitalrücklagen der StKM und der MRG auf. Keine Berücksichtigung fanden die Sach- und Geldleistungen, die im Zuge der Gründungsphase der Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 10 StKM 2004 - 2006 aufgrund der Einbringungs- und Erbbaurechtsverträge geleistet wurden. Frage 3: Wie hoch war der Aufwand bis heute für die Übernahme von Personal insbesondere aus dem Reinigungs- und Wäschebereich? Antwort: Das Personal- und Organisationsreferat führt dazu Folgendes aus: Der Gesamtaufwand der Übernahme von Personal des Textil- und Reinigungsservice beträgt ca. 20,5 Mio. Euro (Zeitraum: Beschlussfassung am 13.3.2013 bis zum 30.6.2016). Frage 4: Welche Kosten sind der Stadt bis heute aus dem Grundstücksbereich entstanden (aufgeteilt in Zahlungen, für die keine vertraglichen Verpflichtungen seitens der Stadt bestanden und anderen Zahlungen)? Antwort: Das Kommunalreferat führt dazu Folgendes aus: Zahlungen ohne vertragliche Verpflichtungen: - Abbruch Zentralwäscherei (Dachauer Straße 164): Gemäß Stadtratsbeschluss vom 8.7.2014 „Sanierungskonzept 2022“ sind für die Freimachung und Sanierung des Grundstücks 5,45 Mio. Euro angesetzt. Die tatsächlichen Kosten liegen noch nicht vor. Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 11 - Verlagerung der bestehenden Kindertagesstätte: Das Grundstück Flst. 764/4 Gemarkung Schwabing wird für den Klinikneubau am Standort Schwabing benötigt. Es war daher erforderlich, die dort gelegene Kindertagesstätte auf eine andere Fläche im Bereich des Klinikums Schwabing zu verlagern. Die neue Kindertagesstätte wird im nördlichen Bereich des Grundstücks Flst. 764/2 Gemarkung Schwabing, an der Isoldenstraße errichtet. Leider konnten die Baukosten beim RBS in der Kürze der Zeit nicht ermittelt werden. Zahlungen mit vertraglicher Verpflichtung: - Im Einvernehmen zwischen Grundstückseigentümer (LH München) und Erbbauberechtigter (StKM) wurde das Erbbaurecht an Teilflächen von Flst. 764/2 Gemarkung Schwabing aufgehoben. Für die in diesem Zusammenhang an die Stadt zurückgehenden Gebäude wurde insgesamt eine Gebäudeablöse in Höhe von 11.383.819 Euro gezahlt (siehe Beschluss vom 12.11./19.11.2015). Die Notarkosten betrugen 27.058,82 Euro; für die Grunderwerbsteuer wurden 471.933 Euro gezahlt. Insgesamt beliefen sich die Kosten für die Aufhebung des Erbbaurechts an Teilflächen des Krankenhauses Schwabing auf 12.337.810,82 Euro. Frage 5: Wie hoch waren bislang insgesamt die Kosten, die seitens der Stadt für beauftragte Gutachten und Beratungsleistungen externer entstanden sind? Antwort: 1.632.811,91 Euro. Dieser Betrag beinhaltet auch Beratungen im Zusammenhang mit dem Ankauf der MRG. Frage 6: Welche Kosten sind bis heute bei der Stadt unmittelbar entstanden, die mit zusätzlichen Personalkosten im Sanierungsprozess zusammenhängen? Antwort: Das Personal- und Organisationsreferat führt dazu für alle 3 genannten Referate Folgendes aus: Zusätzlich entstanden im Kommunalreferat, der Stadtkämmerei sowie dem Personal- und Organisationsreferat weitere Personalaufwendungen infolge des Sanierungsprozesses i.H.v. insgesamt ca. 2,2 Mio. Euro (Zeitraum: Beschlussfassung am 13.3.2013 bis zum 30.6.2016). Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 12 Berücksichtigt wurden bei beiden Fragen lediglich Kapazitätsausweitungen. Stellen, welche bereits vor 2013 geschaffen und im Laufe der Gründung des städtischen Reinigungsservice dorthin übertragen wurden, blieben bei der Berechnung unberücksichtigt (Rathausreinigung + Regiebetrieb Schulhausreinigung). Die Ermittlung der Höhe der Auszahlungen erfolgte personengenau unter Berücksichtigung der individuellen Lebensläufe und Entgeltentwicklungen. Bei verbeamteten Beschäftigten wurden die ermittelten Personalauszahlungen pauschal um einen Aufschlag für Aufwendungen zur Zuführung der Pensions- und Beihilferückstellungen (+ 50% der Auszahlungen) erhöht. Dem stehen Einsparungen im Reinigungsbereich durch die reduzierte Vergabe von Reinigungsleistungen an Fremdfirmen (entsprechend dem Beschluss vom 13.3.2013, bei ca. 40 Monaten = ca. 4 Mio. Euro) sowie Kostenerstattungen für leistungsgeminderte Dienstkräfte seitens der StKM in Höhe von einmalig 3,1 Mio. Euro gegenüber (Ziffer 4.5 der Vorlage im Finanzausschuss vom 14.6.2016). Frage 7: Welche Kosten stehen für die Zukunft aus, die auf dem Beschluss des Sanierungskonzepts vom Sommer 2014 basieren? Antwort: Folgende Finanzmittel stehen aktuell zur Verfügung: Im Personal- und Organisationsreferat entstehen in den nächsten Jahren als Folge des Sanierungsumsetzungskonzeptes durch den daran anknüpfenden Beschluss des Personalausschusses/der Vollversammlung vom 17.2./25.2.2016 „Stärkung der Konkurrenzfähigkeit der Landeshauptstadt München auf dem Arbeitsmarkt II; Sanierungsumsetzungskonzept StKM – Stellenkapazitäten innerhalb des POR“ weitere jährliche Kosten i.H.v. rund 500.000 Euro (inkl. Aufwand für Pensions- und Beihilferückstellungen). Rathaus Umschau 21.7.2016, Seite 13 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Donnerstag, 21. Juli 2016 Hält sich München an die Grundsätze guter Unternehmensführung? Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) Wie viele (nicht-/anerkannte) Asylbewerber und Flüchtlinge leben in München? Stadträte Fritz Schmude und Andre Wächter (ALFA – Allianz für Fortschritt und Aufbruch) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei MITGLIEDER IM STADTRAT DER LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN Dr. Michael Mattar Gabriele Neff Dr. Wolfgang Heubisch Wolfgang Zeilnhofer Thomas Ranft Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 21.07.2016 Schriftliche Anfrage Hält sich München an die Grundsätze guter Unternehmensführung? In der Privatwirtschaft und bei öffentlichen Unternehmen gab es viele Fehlbesetzungen in Vorständen und Geschäftsführungen. Durch Berufungen in der Regel für die Dauer von fünf Jahren kam es häufig zu vorzeitigen Vertragsaufhebungen mit erheblichen Kosten für das jeweilige Unternehmen. Um die Ansprüche auf hohe Abfindungen zu reduzieren, wurden Grundsätze guter Unternehmensführung entwickelt. In den „Grundsätzen guter Unternehmens- und Beteiligungsführung des Bundes“ wird in Abschnitt 5.1.2. formuliert, dass bei Erstbestellungen in Vorstände/Geschäftsführungen die Bestelldauer auf drei Jahre beschränkt werden soll. Die Beschränkung der Bestelldauer ist vor allem dann angezeigt, wenn die zu berufende Person bislang in fachfremden Bereichen tätig war und/oder über keine oder keine vergleichbare Personalverantwortung verfügt. Unter Rot-Grün hat sich die Landeshauptstadt München um diese sinnvollen Grundsätze nicht gekümmert. Nun besteht die Möglichkeit bei künftigen Berufungen in städtische Gesellschaften die Grundsätze des Bundes anzuwenden. Wir fragen den Oberbürgermeister: Ist der Oberbürgermeister zusammen mit den mehrheitsbildenden Fraktionen aus CSU und SPD bereit, die Grundsätze guter Unternehmensführung des Bundes künftig in München anzuwenden? Gez. Dr. Michael Mattar Fraktionsvorsitzender Gez. Gabriele Neff Stellv. Fraktionsvorsitzende Gez. Dr. Wolfgang Heubisch Stadtrat Gez. Wolfgang Zeilnhofer Stadtrat Gez. Thomas Ranft Stadtrat Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung, Marienplatz 8, 80331 München, Telefon: 233 92644 E-Mail: [email protected] MITGLIEDER IM STADTRAT MÜNCHEN Andre Wächter – Fritz Schmude ALFA im Münchner Stadtrat · Marienplatz 8 · 80331 München Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus Anfrage München, den 20.07.2016 Wie viele (nicht-/anerkannte) Asylbewerber und Flüchtlinge leben in München? Die Landeshauptstadt München steht vor der großen Herausforderung eine große Anzahl an Asylbewerbern und Flüchtlingen (im Sinne von § 3 AsylG) in München unterzubringen und zu integrieren. Wie groß diese Zahl ist, ist dabei von entscheidender Bedeutung. Nur aufgrund verlässlicher Zahlen können auch sinnvolle Entscheidungen getroffen werden. Die Zahlen, die aus der Verwaltung die kommunalen Mandatsträger erreichen, variieren dabei erheblich. Zuletzt wurde im „Gesamtplan Integration von Flüchtlingen“ (behandelt im Sozialausschuss vom 07.07.2016) die Zahl von 11.000 Personen genannt. Entweder wurde hier der maßgebliche Personenkreis sehr eingeschränkt (in der Vorlage wird immer nur von „Flüchtlingen“ gesprochen) oder aber wir haben in München im Vergleich zur Jahreswende 2015/16 einen drastischen Wegzug von Menschen aus diesem Kreis zu vermelden. Wir fragen daher: 1. Wie viele Personen - aufgegliedert nach folgenden Kriterien - leben zum Stichtag 31.05.2016 in München : • • • • • anerkannte Flüchtlinge (§ 3, Abs. 1 AsylG*) anerkannte Asylbewerber (§ 16a GG und Familienasyl*) nicht anerkannte Asylbewerber, die subsidiärem Schutz genießen (§ 4 Abs. 1 AsylG*) oder für die ein Abschiebungsverbot vorliegt (§ 60 Abs. 5 o. 7 AufenthaltG*) abgelehnte Asylbewerber Personen, deren Asylverfahren formell entschieden wurde (Formelle Entscheidungen erfolgen ohne nähere inhaltliche Prüfung des Asylvorbringens, z.B. Ablehnung des Antrags auf Durchführung eines weiteren Asylverfahrens oder Einstellung des ALFA im Stadtrat München Marienplatz 8 – 80331 München Seite 1 von 2 Verfahrens wegen oder wegen Antragsrücknahme durch den Asylbewerber). Personen, deren Verfahren noch in Bearbeitung sind, bzw. die bis zum Stichtag keinen Asylantrag gestellt haben. • 2. Wie verteilt sich der (unter 1.) Personenkreis auf: • • • Staatsangehörigkeit Geschlecht Unterkunft (städtische Einrichtung, Erstaufnahmeeinrichtung, sonstige Unterkunft) 3. Wie viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge befinden sich zum o.g. Stichtag in München, gegliedert nach: • • Staatsangehörigkeit Geschlecht (* Rechtsgrundlage für Entscheidungen zu Flüchtlingsschutz, subsidiärem Schutz und Abschiebungsverboten, die bis zum 30.11.2013 getroffen wurden, war §60 Abs. 1, § 60 Abs. 2, 3 oder 7 S. 2 bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 S. 1 AufenthG. Entsprechende Entscheidungen, die ab dem 01.12.2013 getroffen werden, gründen auf §3 Abs. 1 AsylG, § 4 Abs. 1 AsylG bzw. § 60 Abs. 5 oder 7 AufenthG.) ALFA-Gruppierung im Münchner Stadtrat Fritz Schmude Andre Wächter Alternative für Deutschland – Mitglieder im Stadtrat München Marienplatz 8 – 80331 München – [email protected] Seite 2 von 2 Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Terminhinweis Pressemitteilung SWM Geothermieanlage Schäftlarnstraße SWM bauen Energie-Standort HKW Süd aus Pressemitteilung SWM GWG-Schreibwettbewerb 2016 Feierliche Preisverleihung beim GWGSommerfest in Moosach Pressemitteilung GWG München Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt. Achtung Redaktionen: Terminhinweis! Montag, 25. Juli, 15 Uhr, Kuglerstraße 7 SWM Ausbauoffensive Werkswohnungen: SWM übergeben die Wohnungen in der Kuglerstraße an ihre Mieter Nach gut einem Jahr Bauzeit sind die neuen Werkswohnungen der SWM in der Kuglerstraße fertig. Im Rahmen einer kleinen Feier übergibt Werner Albrecht, Geschäftsführer Personal und Soziales, den Mietern symbolisch den Schlüssel zu ihrem neuen Heim. Anschließend können Mitarbeiter und Medienvertreter das Haus besichtigen, das die SWM Kollegen ab August beziehen werden. Die Werkswohnungen in der Kuglerstraße sind eines der ersten Projekte, die im Rahmen der Ausbauoffensive Werkswohnungen neu errichtet wurden. Als kommunales, sozialverantwortliches Unternehmen bieten die SWM ihren Beschäftigten damit bereits knapp 600 Werkswohnungen. Bis zum Jahr 2022 wollen sie weitere rund 460 Werkswohnungen bauen. (Anfahrt: U4/5, Tram 15/16/19/25 „Max-Weber-Platz“; StadtBus 148/190/191 „Flurstraße“; MetroBus 54, Stadtbus 100/187 „Grillparzerstraße“) Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess Telefon: 0 89/23 61-50 42 • Telefax: 0 89/23 61-51 49 • E-Mail: [email protected] (teilweise voraus) Geothermieanlage Schäftlarnstraße SWM bauen Energie-Standort HKW Süd aus (21.7.2016) Das nächste Projekt der SWM Fernwärme-Vision 2040 steht zur Realisierung an: die Geothermieanlage auf dem Gelände des Heizkraftwerks Süd an der Schäftlarnstraße. Die ersten vorbereitenden Maßnahmen werden noch im Sommer starten. Über den aktuellen Stand der Planungen und die weiteren Ausbaupläne für den Standort haben die SWM am Dienstagabend im Bezirksausschuss UntergiesingHarlaching informiert. Zunächst muss das Baufeld für die Geothermie-Anlage freigemacht und die alten, für den Kraftwerksbetrieb nicht mehr benötigten Öltanks rückgebaut werden. Die ersten Vorarbeiten hierzu werden in Kürze beginnen, der Abriss der Tanks selbst im Frühjahr 2017. Anschließend wird ab Herbst 2017 der Bohrplatz vorbereitet, damit Anfang 2018 die Bohrungen starten können. Vorgesehen sind vier Bohrungen („Doppeldublette“, 2 Förderund 2 Injektionsbohrungen). Diese werden alle von einem Sammelbohrplatz aus abgeteuft und eine Länge zwischen 3.700 und 4.300 Metern haben. Die erwartete Thermalwassertemperatur liegt bei rund 95 Grad Celsius. Bis zu 30 Megawatt können in die Netze Innenstadt, Sendling und Perlach eingespeist werden. Im Jahr 2019 soll die Anlage in Betrieb gehen. Für die Einbindung der Wärme in die Fernwärmenetze wird auf dem Gelände ein kleines neues Gebäude errichtet, in dem Wärmetauscher und Pumpen untergebracht werden. Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess Telefon: +49 89 2361-5042 • Telefax: +49 89 2361-5149 • E-Mail: [email protected] Das Thermalwasser wird aus den Förderbohrungen über Leitungen zum Wärmetauscher geführt, gibt hier einen Teil seiner Wärme an die Fernwärmenetze ab und wird dann völlig unbehandelt über die Injektionsbohrungen wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt. Im Zuge des Ausbaus des Energie-Standorts HKW Süd werden die SWM hier zudem einen Wärmespeicher errichten. Damit kann die Geothermie noch besser ausgenutzt und die Fahrweise des Energieerzeugungs-Anlagenparks flexibilisiert werden. Die genaue Größe und die Leistung des Speichers stehen noch nicht fest. Darüber hinaus werden die SWM im Gebäude des Heizkraftwerks eine Fernkälteanlage installieren, die ihre Energie u.a. aus dem Werkkanal bezieht, um zunächst das Gebiet der Großmarkthallen mit effizient und umweltschonend erzeugter Fernkälte zu versorgen. SWM Fernwärme-Vision 2040 Die SWM setzen die Energiewende ganzheitlich um. Im Rahmen ihrer Ausbauoffensive Erneuerbare Energien forcieren sie die erneuerbare Energienutzung im Strom- wie auch im Wärmebereich. Denn nur wenn Strom und Wärme regenerativ erzeugt werden, kann die Energiewende gelingen. Ihr Ziel bei der Fernwärme: Bis 2040 soll München die erste deutsche Großstadt werden, in der Fernwärme zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Den wesentlichen Beitrag für die Ökowärme wird Geothermie liefern. Die Geothermieanlage in der Schäftlarnstraße ist nach der Anlage in Freiham das zweite Projekt, das sie im Rahmen ihrer Fernwärme-Vision realisieren. Weitere werden folgen. Presseinformation vom 20. Juli 2016 Download Text und Bilder unter: www.gwg-muenchen.de/presse Ansprechpartner: Michael Schmitt, GWG München Unternehmenskommunikation Tel: 089 55114-212, Fax: 089 55114-218 [email protected] GWG-Schreibwettbewerb 2016 Feierliche Preisverleihung beim GWG-Sommerfest in Moosach „Was bedeutet zuhause sein für Sie?“ Diese Frage stellte die GWG München beim Schreibewettbewerb 2016. Die 50 eingereichten Antworten waren sehr unterschiedlich: Mal heiter, mal nachdenklich, aber nie langweilig. Die besten Dichter werden auf dem GWG-Sommerfest am 20. Juli 2016 in Moosach geehrt. Ausgezeichnet! Die Gewinner stehen fest Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Stadtpolitik und sozialen Einrichtungen, beurteilte die Einsendungen. Pluspunkte erhielt, wer das Thema genau traf, kreativ war und sich Mühe gab. Den ersten Platz unter den jungen Erwachsenen sicherte sich ein Mittzwanziger mit seinem Gedicht „Zuhause ist wo du willkommen bist“. Er beschreibt sein Zuhause als einen Ort an dem er lachen und schöne Sachen machen kann. Die Form des Gedichts – alle Sätze beginnen mit den Buchstaben des Worts Zuhause – .gefiel der Jury. In der Kategorie „Erwachsene“ setzte sich eine Dame mit ihrem Gedicht „Zuhause bin ich da…“ gegen die Konkurrenz durch. Für sie ist Zuhause ein Ort an dem es Raum zum Träumen gibt, wo jemand ihre Freude teilt und sie Wurzeln schlagen kann. Die Jury überzeugten die klaren Worte sowie der lebensfreudige Ton des Gedichts. Unter den Senioren überzeugte eine 89jährige Dame die Jury. Ihr Gedicht „Ein zufriedenes Leben in Berg am Laim beginnt mit dem Vers: „Schon seit vielen, vielen Jahren / wohne ich hier in dem Quartier / und ich darf es Allen sagen / es gefällt mir immer besser hier.“ In Reimen beschreibt sie, dass sie gern in ihrer Wohnanlage lebt, weil es dort bunte Blumen und freundliche Nachbarn gibt. „Mit ihrem Gedicht macht die Autorin Menschen Mut, offen auf die Nachbarn zuzugehen“, lobt auch Hans-Otto Kraus, Geschäftsführer der GWG München. Ein Sonderpreis ging an den Seniorenklub der Diakonie München-Moosach. Denn die Damen und Herren haben sich sehr engagiert und eine Broschüre mit Impressionen zum Thema „Zuhause“ erstellt. Presseinformation vom 20. Juli 2016 Seite 2 An die Feder fertig los – der Schreibewettbewerb Von Gedichten über Kurzgeschichten bis hin zu Interviews war alles erlaubt. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschieden sich für eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht, aber auch ein paar Lieder und Interviews fanden sich unter den Einreichungen. Wer nicht alleine schreiben mochte, konnte bei Schreibnachmittagen der Alten- und Servicezentren und Nachbarschaftstreffs mitmachen. GWG-Sommerfest in Moosach – auf eine gute Nachbarschaft! Dieses Jahr feiert die GWG München ihr Sommerfest in Moosach. Bei Kaffee und Kuchen sowie Grillbüffet können sich die Mieter kennenlernen und austauschen. Für Kinder baut die Freizeitstätte Boomerang aus Moosach ein buntes Spieleangebot auf. Die GWGSommerfeste, die jedes Jahr in einem anderen Wohnviertel stattfinden, tragen zu einer guten Nachbarschaft bei. Die GWG München Derzeit bewirtschaftet die GWG München rund 28.000 Mietwohnungen und knapp 600 Gewerbeeinheiten. Sie arbeitet kontinuierlich daran, in der stetig wachsenden Stadt bezahlbaren Wohnraum für die Münchnerinnen und Münchner anzubieten. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in der Stadtteilentwicklung, realisiert Wohnformen für alle Lebensphasen und verpflichtet sich dem Klimaschutz. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht immer die Wohn- und Lebensqualität der Kunden.
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