Von Taschkent nach Cortnitz. Mehr als ein - H-Soz-Kult

Von Taschkent nach Cortnitz. Mehr als ein Zahlungsmittel? – Vielfältige
Untersuchungsmöglichkeiten frühmittelalterlicher Hacksilberfunde
Von Taschkent nach Cortnitz. Mehr als ein
Zahlungsmittel? – Vielfältige
Untersuchungsmöglichkeiten
frühmittelalterlicher Hacksilberfunde
Veranstalter: Projektgruppe „Elbmarken, Polen und Böhmen vom 10. bis ins 12. Jahrhundert“, Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) an der Universität Leipzig
Datum, Ort: 17.03.2016, Leipzig
Bericht von: Joanna Wojnicz / Kristin Opitz /
Daniel Syrbe, Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig
Im Jahr 2005 gelang bei Cortnitz, Landkreis
Bautzen, der für den Freistaat Sachsen vorläufig letzte Nachweis eines Hacksilberfundes.
Er steht für eine zu Beginn des 12. Jahrhunderts aufgegebene Form des wirtschaftlichen
Austausches – der so genannten „Gewichtsgeldwirtschaft auf Silberbasis“. Mit über 1500
Einzelobjekten, darunter etwa 1360 aus Westeuropa, dem Levanteraum und Zentralasien
stammenden Münzen und Münzbruchstücken sowie rund 160 Schmuckstückfragmenten, gehört der Cortnitzer Hacksilberhort zu
den größten erhaltenen Funden dieser Art
in Sachsen. Für die historische Forschung ist
dieser Hortfund aufschlussreich, weil er eine
ganze Reihe von Fragen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Elbmarken im Hochmittelalter aufwirft, wie MATTHIAS HARDT
(Leipzig) in seiner Einführung zum Workshop darlegte. Die wissenschaftliche Bearbeitung des Hortfundes erfolgt im Rahmen der
am GWZO angesiedelten Projektgruppe „Elbmarken, Polen und Böhmen vom 10. bis ins
12. Jahrhundert“ und in Kooperation mit dem
Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA) sowie dem Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Ziel des Workshops
war, die Bearbeiter der verschiedenen Fundgruppen erstmals zusammenzuführen, erste Ergebnisse ihrer 2014 begonnenen Untersuchungen vorzustellen und interdisziplinär
zu diskutieren. Die zwei Schwerpunkte des
Workshops bildeten einerseits die Fundanalyse der einzelnen Objekte und andererseits die
Einordnung des Hortes in den historischen
Kontext.
Zum Auftakt umriss THOMAS WESTPHALEN (Dresden) den kulturgeschichtlichen Kontext des Fundes von Cortnitz. Hacksilberfunde treten im Raum des heutigen
Sachsen nur in der Oberlausitz auf. Westphalen skizzierte die verkehrsgeographische
Situation in der Region und die Siedlungslandschaft um die Fundstelle bei Cortnitz im
11. Jahrhundert. Dabei wurde deutlich, dass
diesbezüglich noch erheblicher Forschungsbedarf besteht. In der Umgebung von Cortnitz seien zwar mehrere slawische Burgwälle bekannt, jedoch sei deren chronologische
Einordnung unklar und damit auch, ob ein
Zusammenhang zum Cortnitzer Hortfund besteht. Die ländliche Besiedlung der Region sei
dagegen nur durch Einzelfunde aus teils älteren Rettungsgrabungen zu erschließen, so
dass sich kein klares Bild gewinnen lasse. Die
Zerstreuung des Hortes in seiner Fundsituation sei nach Ansicht Westphalens nicht nur auf
die Beackerung des Fundareals in der Moderne zurückzuführen; Westphalens These lautet, dass der Hort in einem Baum deponiert
gewesen und bei dessen Umstürzen verstreut
worden sei.
Im Fokus der ersten Sektion standen die
Schmuckstücke des Cortnitzer Hortfundes,
über die JOANNA WOJNICZ (Leipzig) zunächst einen Überblick gab. Es lassen sich
161 aus Silber gefertigte Schmuckstücke oder
Fragmente von Schmuckstücken identifizieren; zu diesen gehören Perlen, Ohrringe,
Halsringteile sowie Anhänger, aber auch seltene Objekte, wie Kaptorgen mit plastischen
Pferdedarstellungen. Die starke Fragmentierung besonders der Hals- und Armringe erschwere eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Objekte. Typologische und stilistische
Vergleichsstücke finden sich überwiegend im
nordwestslawischen Siedlungsgebiet; auffällig sei, dass Objekte östlicher Provenienz, beispielsweise aus dem Gebiet der Rus oder aus
Zentralasien, fehlen. Nach derzeitigem Forschungsstand sei nicht mit Sicherheit zu sagen, wo die Schmuckstücke des Cortnitzer
Hortes hergestellt wurden. Aus der Oberlausitz fehlten zurzeit eindeutige Belege, die
eine Schmuckherstellung im westslawischen
Raum nachweisen, jedoch sprechen Wojnicz
zufolge die spezifische Form sowie Ornamentik einiger Cortnitzer Objekte für eine
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Produktion in einer regionalen Edelmetallschmiede.
GABRIELE WAGNER (Dresden) und BARBARA ARMBRUSTER (Toulouse) konzentrierten sich auf Fragen der Herstellungstechnik mittelalterlichen Silberschmucks. Wagner
erläuterte Werkzeugspuren und qualitative
Unterschiede in der handwerklichen Ausführung einzelner Cortnitzer Objekte. So seien
beispielsweise kleine Produktionsfehler zu erkennen, die bei der weiteren Bearbeitung geschickt kaschiert worden seien. Wagner zufolge seien an den Schmuckstücken Prozesse
rationellen Arbeitens und teils serieller Produktion zu erkennen, was die Frage nach
dem Herstellungsprozess aufwerfe, der wahrscheinlich arbeitsteilig organisiert gewesen
sei. Hinsichtlich des sozialen Umgangs mit
den Schmuckstücken ist aufschlussreich, dass
in den meisten Fällen Spuren von Abnutzung
und Gebrauch zu finden seien; neue Stücke
seien dagegen selten in den Hort gelangt. Es
seien jedoch keine Reparaturen an den Stücken zu erkennen, was bedeute, dass beschädigte Objekte offenbar von den Besitzern ausgesondert wurden.
BARBARA ARMBRUSTER diskutierte anhand südskandinavischer Beispiele des 9. bis
beginnenden 11. Jahrhunderts methodische
Fragen der Analyse mittelalterlicher Edelmetallarbeiten. Im Mittelpunkt standen Fragen
nach Werkzeugen und Werkstattorganisation,
Stellung und Spezialisierung der Handwerker sowie der „chaîne opératoire“ der Herstellungsprozesse von Gold- und Silberobjekten. Sie wählte einen interdisziplinären Ansatz, der Objektstudien an Gold- und Silbergegenständen sowie an Werkzeugen mit ethnologischen Analogiebildungen verknüpfte.
Armbruster zeigte wichtige Vergleichspunkte auf, die auch für die weitere Untersuchung
der Cortnitzer Stücke relevant sein können.
Im zweiten Teil des Workshops rückten die
Münzen des Hortfundes in den Mittelpunkt.
Es dominieren Münzen aus Westeuropa und
dem islamischen Raum, byzantinische Münzen spielen hingegen mit nur zwei Miliaresiafragmenten des 10./11. Jahrhunderts nur
eine untergeordnete Rolle.
Zunächst stellten WILHELM HOLLSTEIN
und JAN-ERIK BECKER (beide Dresden) die
Ergebnisse ihrer numismatischen Analysen
vor. Der Cortnitzer Hort enthält insgesamt
etwa 800 „numismatische Objekte“ westeuropäischer Herkunft, die zahlenmäßig ungefähr die Hälfte des gesamten Hortes ausmachen. Die Mehrzahl (circa 500 Objekte)
sei im ostfränkisch-deutschen Reich geprägt
worden. Demgegenüber stehen Münzen aus
Böhmen, Dänemark und England. Als zeitlich
jüngste Münzen seien bestimmte Sorten jüngerer Randpfennige zu nennen, die sich allerdings einer präzisen chronologischen Zuordnung noch entziehen und lediglich in die
Jahre nach 1000 datiert werden können. Die
jüngste bestimmbare Münze, ein aus zwei
Fragmenten zusammengesetzter Denar Fürst
Břetislavs I. aus Mähren, sei aufgrund der frühesten Fundvorkommen in die dreißiger und
vierziger Jahre des 11. Jahrhunderts einzuordnen. Er gibt zugleich den terminus post quem
des Hortfundes von 1019/1021 an. Hollstein
und Becker vertraten die Ansicht, dass der
Hacksilberfund von Cortnitz unter Berücksichtigung der enthaltenen jüngeren Randpfennige in die Mitte des 11. Jahrhunderts zu
datieren sei: Seit Mitte des 10. Jahrhunderts
ging die Zahl der in den Funden vertretenen Münzen aus dem islamischen Raum zurück, dagegen traten zunehmend Münzen aus
dem europäischen Westen auf. Dabei weisen
die Otto-Adelheid-Pfennige sowie die jüngeren Randpfennige einen gegenüber dem übrigen Münzmaterial verhältnismäßig geringen Fragmentierungsgrad auf. Der Hortfund
spiegle damit, so Hollstein und Becker, den
allmählichen Übergang zur Münzgeldwirtschaft im Markenraum wider, für den vor allem das Aufkommen der jüngeren Randpfennige charakteristisch sei. Der Datierungsvorschlag wurde im Folgenden intensiv diskutiert, wobei besonders Lutz Ilisch von Seiten der islamischen Numismatik für eine eher
frühere, stärker an die Schlussmünze heranrückende Datierung des Hortes um 1030 plädierte. Die Frage der Chronologie des Hortfundes ist vor allem für dessen Einordnung in
den historischen Kontext von entscheidender
Bedeutung.
LUTZ ILISCH (Tübingen) und DOROTA
MALARCZYK (Kraków) stellten anschließend die Münzen aus dem islamischen Raum
vor. Diese sind ohne Ausnahme fragmentiert.
Die ältesten Fragmente stammen von einem
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Untersuchungsmöglichkeiten frühmittelalterlicher Hacksilberfunde
802/803 in Zentralasien geprägten anonymen
Dirham. Der jüngste Dirham stammt aus dem
Jahr 986/987; damit ist die jüngste islamische
Münze circa 40 Jahre älter als die aus Westeuropa stammende Schlussmünze des Hortes.
Ilisch begann zunächst mit einer kritischen
Auseinandersetzung mit Heiko Steuers Modell der „Gewichtsgeldwirtschaft“; dieses sei
aus der Perspektive der islamischen Numismatik kritisch zu sehen, denn aus dem vorderen Orient und Levanteraum sei bekannt,
dass zerteilte Münzen nach Stückzahl (ohne
sie zu wiegen) als Zahlungsmittel verwendet
worden seien. Zum Cortnitzer Hort gehören
36 abbasidische Münzen. Deren Prägeorte seien nicht genau bestimmbar, weil es im Abbasidenkalifat zwar mehrere Münzstätten, aber
nur eine Stempelschneiderei – vermutlich in
Bagdad – gegeben habe, in der Münzstempel
zentral hergestellt und verbreitet worden seien.
Des Weiteren enthält der Hort von Cortnitz circa 500 Münzen, die im Machtbereich
der zentralasiatischen Samanidendynastie geprägt wurden. DOROTA MALARCZYK konzentrierte sich auf methodische Fragen bei
der Bestimmung dieser samanidischen Prägungen. Auch hier tritt wieder das Problem
entgegen, dass die Münzen teils stark fragmentiert und daher oft nicht sicher bestimmbar sind. Nach derzeitigem Stand lassen sich
die im Hort von Cortnitz vertretenen samanidischen Münzen dennoch zehn verschiedenen Herrschern zuweisen, wobei sogar bislang noch unbekannte Prägungen zum Vorschein kamen.
Im abschließenden Vortrag des Workshops
bettete Matthias Hardt (Leipzig) den Hortfund von Cortnitz in den wirtschaftsgeschichtlichen Kontext des 11. Jahrhunderts
ein. Der Vortrag verklammerte zum einen
die einzelnen Fundanalysen und schuf zum
anderen eine Rückbindung an Westphalens
siedlungsgeschichtliche Überlegungen, die
am Beginn des Workshops standen. Hardt argumentierte in Abgrenzung zur von Dariusz
Adamczyk vertretenen These, dass die Münzen in ostmitteleuropäischen Hacksilberhorten nicht auf direktem Weg von der Prägestätte zum Fundort kamen, sondern sukzessive in
„kleinen Silberströmchen“ über Zwischenstationen gen Nordwesten gelangt seien. Hinter
dem letztlich verborgenen Hort stehe damit
ein langfristiger Prozess des Sammelns. Als
in der Region produzierte Handelswaren seien Produkte der Zeidlerwirtschaft, wie Honig
oder Wachs, aber auch Pelztiere in Betracht
zu ziehen, für die sich ein Handel aus Schriftquellen nachweisen lasse. Historisch überliefert sei zudem ein Handel mit Menschen, welche als Sklaven in ferne Gebiete, unter anderem in den islamischen Raum verkauft wurden. Aufschlussreich war nicht zuletzt Hardts
Versuch, einen ökonomischen Gegenwert des
Cortnitzer Hortes zu bestimmen: Für die heute circa 900 Gramm Silber des Hortes hätten laut schriftlicher Überlieferung drei Gefangene, drei Pferde oder sieben Kühe erworben werden können. Hardt betonte aber
auch, dass die silbernen Objekte nicht zwingend im Rahmen von Handelsaktivitäten angehäuft worden sein müssten. Auch alternative Szenarien seien für das Zustandekommen
des Hortes in Betracht zu ziehen. Im Mitte des
11. Jahrhunderts zwischen Saliern und Piasten umstrittenen Lausitzer Raum sei auch an
Steuern oder Tribute, Kriegsbeute oder Plünderungsgut sowie die Bezahlung von Söldnern als Motiv für das Horten von Edelmetall
zu denken.
Führt man die im Workshop präsentierten Ergebnisse der laufenden Auswertung
des Cortnitzer Hortfundes mit den in früheren Forschungsbeiträgen bereits vorgestellten
Einsichten zusammen, ergibt sich eine in verschiedenen Aspekten zu modifizierende Einordnung des Cortnitzer Hortes in das Gesamtbild des Phänomens der Hacksilberdepots des 9. bis 11. Jahrhunderts. Wie die intensiven Diskussionen im Workshop gezeigt
haben, besteht hinsichtlich der Datierung der
Niederlegung des Hortes noch weiterer Forschungsbedarf, zumal diese erhebliche Auswirkungen auf die Einordnung des Hortfundes in seinen historischen Kontext hat. Zudem fällt mit Blick auf die Münzen des Hortes
deren breite chronologische Spanne auf, wobei sich zwei Zeithorizonte abzeichnen: Der
jüngere Horizont wird von den westeuropäischen Prägungen charakterisiert, der ältere
von Prägungen aus dem islamischen Raum,
die zum Zeitpunkt der Deponierung des Hortes bereits bis zu 250 Jahren in Umlauf waren und zudem deutlich stärker fragmentiert
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sind. Aus dieser chronologischen Verteilung
ergeben sich vor allem weitere Fragen, zum
einen nach dem Edelmetallzufluss in den ostmitteleuropäischen Wirtschaftsraum, zum anderen hinsichtlich des Umgangs mit Edelmetall und Münzen als Zahlungsmittel und damit in einer longue-durée-Perspektive nach
der Monetarisierung der regionalen Gesellschaft. Die Analyse der Schmuckstücke erbrachte bisher insbesondere neue Erkenntnisse zu den Herstellungsprozessen. Für die weitere Bearbeitung des Hortes ergeben sich vor
allem zwei Fragenkomplexe. Zum einen wird
zu klären sein, wie die Schmuckstücke hinsichtlich der Hortungspraxis, aber auch der
Chronologie mit den Münzen zu korrelieren
sind. Zum anderen wird noch stärker nach
den sozialen Gruppen zu fragen sein, die
als ehemalige Besitzer der Schmuckstücke zu
identifizieren sind. In der Konsequenz stellt
sich hier letzten Endes die Frage, welcher Personenkreis unter welchen Bedingungen Edelmetall in den „Silberkreislauf“ einspeiste. Eine Abgabe bereits länger getragener oder defekter Schmuckstücke scheint zumindest der
Regelfall zu sein. Vor dem Hintergrund dieser weiterführenden Fragen wird deutlich,
dass hinsichtlich des Zustandekommens des
Hortes nicht nur an ökonomische Erklärungen, sondern auch an alternative, zum Beispiel soziale Szenarien zu denken ist. Alles
in allem wird deutlich, dass sich bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Cortnitzer
Hortfundes noch eine ganze Reihe zukünftiger Aufgaben stellen, dass der Fundkomplex aber gleichzeitig auch ein enormes Potential für weitere Erkenntnisse zur Sozialund Wirtschaftsgeschichte Ostmitteleuropas
besitzt. Insofern ist ein Workshop Cortnitz II
dringend anzustreben.
Cortnitzer Hortfund – Forschungsbericht
Gabriele Wagner (Dresden), Herstellungstechniken der Schmuckobjekte aus dem Cortnitzer Hortfund – Forschungsbericht
Barbara Armbruster (Toulouse), Forschungen
zur frühmittelalterlichen Goldschmiedekunst
Abschlussdiskussion zur ersten Sektion
Wilhelm Hollstein und Jan-Erik Becker (Dresden), Westeuropäische Münzen aus dem
Cortnitzer Hortfund – Forschungsbericht
Lutz Ilisch (Tübingen), Abbasiden-Münzen
aus dem Schatzfund von Cortnitz. Methodische Möglichkeiten der Bestimmung
von Fragmenten islamischer Münzen anhand der Tübinger Fundbearbeitungen für
Mecklenburg-Vorpommern
Dorota Malarczyk (Kraków), Samanidische
Münzen aus dem Schatzfund von Cortnitz –
Forschungsbericht
Matthias Hardt (Leipzig), Silber – Waren –
Verkehrswege. Der Hortfund von Cortnitz im
wirtschaftsgeschichtlichen Zusammenhang
Abschlussdiskussion
Tagungsbericht Von Taschkent nach Cortnitz.
Mehr als ein Zahlungsmittel? – Vielfältige
Untersuchungsmöglichkeiten frühmittelalterlicher Hacksilberfunde. 17.03.2016, Leipzig, in:
H-Soz-Kult 16.07.2016.
Konferenzübersicht:
Christian Lübke (Leipzig) und Regina Smolnik (Dresden), Begrüßung
Matthias Hardt (Leipzig), Einführung in das
Projekt
Thomas Westphalen (Dresden), Das archäologische Umfeld von Cortnitz – Die Oberlausitz
im 11. Jahrhundert
Joanna Wojnicz (Leipzig), Schmuck aus dem
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