münchen immobilien report Konkurrenz für München Wer sind die Gewinner und Verlierer des Brexit? Anlässlich des Mehrheitsvotums der Briten am 23. Juni 2016 für den Austritt aus der Europäischen Union stellte das Dienstleistungsunternehmen Ernst & Young Real Estate diese Frage an 555 Akteure gewerblicher Immobilienmärkte. Das Ergebnis: 91 Prozent erwarten negative Auswirkungen auf den Immobilienmarkt des Vereinigten Königreichs, 57 Prozent glauben, dass der Brexit sich positiv auf den deutschen Immobilienmarkt auswirke. Für 72 Prozent der Befragten ist der Finanzplatz Frankfurt der Profiteur. Es folgen mit Abstand Dublin (13 Prozent), Paris (6 Prozent) und Luxemburg (5 Prozent). Für die Immobilieneigentümer der deutschen Bankenmetropole, die seit der Finanzkrise 2008 gegenüber Berlin und München in der Gunst der Anleger verloren hat, ist dies ein Grund sich zu freuen. Obwohl die Mainmetropole auch wegen ihrer vielen Bürotürme die höchsten Spitzenmieten aufweist, hat die Stadt unter den Top 7 der deutschen Bürohochburgen den höchsten Leerstand. Nachdem München in den vergangenen acht Jahren von den Kapitalzuflüssen der Spezialfonds, Offener Immobilienfonds und Pensionskassen überschwemmt wurde, dürfte demnach der Geldfluss künftig wieder etwas stärker in Richtung Frankfurt gehen. Hinzu kommt, dass die Renditen für Büros, Einzelhandelsimmobilien, Logistikflächen in München die geringsten sind und Frankfurt demgegenüber noch einen spürbar höheren Ertrag bietet (siehe Seite 06). Auch für die Mitarbeiter der Unternehmen ist es in Frankfurt leichter und erschwinglicher Wohnraum zu bekommen. Das von der Niedrigzinspolitik, der Stärke ihrer heimischen Wirtschaft und den gestiegenen Einkommen verwöhnte München darf sich daher auf einen stärkeren Standortwettbewerb einstellen. Weil aufgrund des geringen Neubauangebots ohnehin immer weniger Investoren in München zum Zuge kommen, könnte dies die Überhitzung des Münchner Markts etwas abkühlen. Viel Spaß beim Lesen Ulrich Lohrer, Herausgeber, [email protected] Inhalt Ausgabe 93 | 13.07.16 www.immobilienreport.de wohnen 03 Viertelscout: Freihams – Münchens neuer Stadtteil 05 Baustart für Isar Docks Zweckentfremdung: Stadt setzt auf Denunzianten gewerbe 06 Investmentmarkt: Frankfurt oder München? 08 07 Finanzierung: Kreditnehmer gesucht 078 08 WealthCap kauft K75 BNPPRE-Fonds erwirbt Vital Office im Hirschgarten architektur 09 Feuerwache 4: einsatzbereit 10 Bayerns junge Architekten Architektur des Konsums service 02 Münchner Nachrichten Index: Personen & Firmen 11 Fakten: Zum Wohnungs-, Gewerbe- und Kreditmarkt 11 Impressum 02 service wohnen immobilien report 2 7 3 6 8 5 4 1 9 6 Münchner Nachrichten Die Stadt München richtet im Amt für Wohnen und Migration in Haidhausen eine Stelle für Hinweisgeber „illegaler Vermietungen“ ein. Den Vermietern von Ferienwohnungen drohen bei Verstoß gegen das Zweckentfremdungsverbot Bußgelder bis zu 50.000 Euro (Seite 05). 1 Die Büschl Unternehmensgruppe und die ALLPG erwerben das rund 120.000 Quadratmeter große Kirschgelände in Allach (siehe Seite 08). 2 3 Die Stadt schreibt in Freiham drei Baufelder zum Bau von 250 Wohnungen aus (siehe Seite 03, 05). 4 Das Erzbistum München und Freising veröffentlichte sein Vermögen. Allein die Immobilien, vorwiegend in der Altstadt, werden mit 1,4 Milliarden Euro bewertet (siehe Seite 08). Am 24. Juni 2016 wurde die neue Siemens-Zentrale mit 45.000 Quadratmetern Geschossfläche am Wittelsbacherplatz der Maxvorstadt von Siemens-Chef Joe Kaeser eingeweiht. Der 5 zum Teil öffentlich begehbare Komplex bietet 1200 Mitarbeitern Arbeitsplätze. Die Baukosten des von Henning Larsen Architects entworfenen Ensembles belaufen sich auf einen „niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag“. 6 WealthCap erwirbt vom einem Fonds der J.P. Morgan Asset Management – Global Real Assets das Bürogebäude K75 mit 31.000 Qudratmeter Bürofläche in Obersendling (siehe Seite 08). 7 Die M-Concept Real Estate meldet die Verbriefung der letzten der insgesamt elf Wohnungen der Wohnanlage „The One“ auf dem Areal der ehemaligen Flick-Villa im Herzogpark (siehe Seite 05). 8 Die Optima-Aegidius-Firmengruppe hat das von ihr entwickelte Vital Office im Hirschgarten in Nymphenburg an einen Fonds der BNP Paribas Real Estate verkauft (siehe Seite 08). 9 Der Architekt Peter Haimerl in Haidhausen erhält für das Konzerthaus Blaibach den Großen Nike (s. Seite 10). index Unternehmen Aareal Bank....................................................................... 7 AGN Niederberghaus & Partner..................................... 9 ALLPG Immobiliengesellschaft................................... 2, 5 Art-Invest real Estate........................................................ 7 Bayerische Versorgungskammer................................... 6 BayernLB........................................................................... 7 Bembé Dellinger............................................................. 10 BEOS.................................................................................. 8 BNP Paribas Real Estate.............................................. 2, 8 Büschl Unternehmensgruppe (BUG).......................... 2, 5 CBRE.................................................................................. 8 Cells Bauwelt..................................................................... 6 Colliers International.............................................. 6, 8, 12 DG Hyp.............................................................................. 7 Deutsche Hypo................................................................. 7 Deppisch Architekten..................................................... 10 Ehret + Klein..................................................................... 5 Erzbistum München und Freising ............................... 2, 8 F + B................................................................................... 5 Foncière des Regions ....................................................... 6 GEWOFAG ..................................................................... 4, 5 GEG German Estate Group............................................. 6 GWG................................................................................... 4 Hammer............................................................................ 7 Helaba................................................................................ 7 Henning Larsen Architects............................................... 2 Hypovereinsbank.............................................................. 7 JLL................................................................................... 7, 8 Kirkbi Invest....................................................................... 6 M-Concept Real Estate................................................. 2, 5 Optima-Aegidius-Firmengruppe................................. 2, 8 Ortner & Ortner Baukunst................................................ 4 Siemens............................................................................. 2 Terrafinanz........................................................................ 5 WealthCap................................................................. 2, 6, 8. Zweckverband Freiham.................................................... 3 Personen Behrens, Peter..............10 Denzer, Gilbert...............5 Flick, Friedrich Karl........5 Garaica, Carlos.............10 Grothe, Michael..............8 Gruen, Victor................10 Haimerl, Peter..........2, 10 Kaeser, Joe.....................2 Kreft, Andreas..............10 Krütten, Rainer..................8 Maffei, v., Hugo, J. Anton... 3 Rauch, Stephan............... 10 Strobl, Christine................5 Tarcsay, Béla.....................6 Vorhoelzer, Robert............5 Wagner, Fabian................ 10 Yrsch, Carl Theodor von...3 Zitzelsberger, Max Otto.. 10 e ng ri me Aubing eg rW 03 G A 99 wohnen er e lser Straß Wiesenfe ße Freiham a seestr Boden Anton A 99 Straße -Böck- ße -Stra kohl in s-Ste ta Cen Han aße l-Str räd enb -Haf A 96 Bauprojekte (rot): Der Anteil der roten Gebäude verdeutlicht das Ausmaß der Erschließung des Stadtteils Freiham in den kommenden Jahren. Vom Mustergut zum Stadtteil Im Westen Münchens entsteht mit Freiham ein neuer Stadtteil. Ein Blick ins größte Entwicklungsgebiet der Stadt. N ördlich der Bodenseestraße wirbeln Schwerlaster Staub auf, Bagger graben Kanäle und Bauarbeiter verlegen Rohe. In Freiham-Nord hat die Erschließung für den ersten Bauabschnitt mit rund 4000 Wohnungen begonnen. Bis 2040 werden hier 8000 Wohnungen für mehr als 20.000 Einwohner entstehen. Bislang vermittelte das Ackerland östllich des Autobahnrings A99 kaum den Eindruck einer urbanen Besiedlung. Dabei wurden hier Spuren einer über 4500 Jahre alten Siedlung entdeckt – der ältesten im heutigen Münchner Stadtgebiet. Später ließen sich hier die Römer nieder – zumindest deuten drei Gebäudereste im Entwicklungsgebiet darauf hin. Den Namen des heutigen Stadtteils Freiham leitet sich vom südwestlich gelegenen Gut Freiham ab, das erstmals 1136 als „Villa Frihaim“ in einer Urkunde von Papst Innozenz II als Besitz des Klosters Polling schriftlich bestätigt wurde. Im Spätmittelalter war das Gut Freiham nach und nach im Besitz verschiedener Patrizierfamilien wie den Barth, Pütrich oder Ligsalz, die mit dem Salzhandel zu Reichtum und Macht gelangt waren und über Jahrhunderte die Geschicke der Stadt München mitbestimmten. Ab 1785 war das Gut Freiham vier Generationen lang im Besitz der Grafen von Yrsch, die das Schlossgebäude 1865 im neogotischen Stil umbauen ließen. 1887 verkaufte Carl Theodor von Yrsch das Gut für 460.000 Reichsmark an den Reichsrat, Bankier und Unternehmer Hugo von Maffei. Der war als Neffe und Erbe des kinderlosen Lokomotivfabrikanten und Bankgründers (Bayerische Hypotheken und Wechselbank) Joseph Anton Ritter von Maffei einer der reichsten Männer des Deutschen Reichs. Um 1900 verkaufte Maffei einen Teil des Anwesens an das Königreich Bayern für den Bau des Eisenbahnausbesserungswerks Aubing. Sein Sohn Rudolf baute das verbliebene Anwesen zu einem repräsentativen Mustergut aus. Entlastungsstadt Freiham Auch als 1942 Freiham mit Aubing in München eingemeindet wurde und östlich davon Zwangsarbeiter und Rüstungsindustrie wie das Dornier-Werk die Gegend bestimmten, blieb Freiham unbebaut. Erst im Zuge des starken Bevölkerungszuwachses der Nachkriegszeit konkretisierten sich Bebauungspläne. Nach dem Muster von Neuperlach sollte die Entlastungsstadt Freiham mit 60.000 Einwohner entstehen. Dafür wurde 1963 von der Stadt, dem Freistaat und Unternehmen der Zweckverband Freiham gegründet, der 1965 von Guido von Maffei rund die Hälfte der Landwirtschaftsflächen vom Gut Freiham für 100 Millionen D-Mark erwarb. Doch als die im Zuge der Olympischen Sommerspiele 1972 errichteten Wohnungsbauten für Leerstand sorgten, wurde das Projekt Freiham – auch aufgrund hoher Erschließungskosten – Jahrzehnte auf Eis gelegt. 04 wohnen immobilien report Gut Freiham, Schloss Freiham, Baustellen Bildungscampus und Grundschule, Heizkraftwerk an der Bodenseestraße, Motel Bavaria mit Demos-Wohnanlage-Baustelle im Hintergrund (Bilder v. links oben i. Uhrzeigersinn) Das Viertel in Zahlen Einwohner: Aktuell ist Freiham noch der am geringsten besiedelte Bezirksteil Münchens mit sehr jungen Bewohnern. Infrastruktur: Es besteht mit der S-Bahn-Haltestelle Freiham Anbindung an die S-Bahn-Linie S5, im Norden befindet sich mit der Haltestelle Aubing zudem Anbindung an die S4. Es gibt eine Autobahnzufahrt zur A96 Richtung München sowie an die Ringautobahn A99. Der Stadtrat diskutiert über eine langfristige Verlängerung der U-Bahnlinie U5 über Pasing nach Freiham. Geplant ist ein Nahversorgungszentrum, ein Landschaftspark und ein Sportzentrum. Immobilien: Aktuell werden nur wenige Neubauwohnungen der Demos an der S-Bahn-Haltestelle Freiham angeboten. mehr FreihamMünchen Bevölkerungsverteilung Einwohner 4331.521.681 Durchschnittsalter unter 6 Jahre 34,4 Jahre 42,1 Jahre 7,9 % 5,6 % 6 bis unter 15 Jahre 11,3 % 6,7 % 15 bis unter 18 Jahre 3,0 % 2,2 % 18 bis unter 65 Jahre 70,2 % 67,9 % 7,2 % 17,6 % 31,6 % 26,4 % 65 und älter Ausländer Einwohner/km2 Wanderung/1000 Einw. 514897 k. A. 16,1 Haushalte (HH) 1 Personen-HH 32,6 % 54,4 % 2 Personen-HH 3 Personen-HH k. A. k. A. 25,4 % 10,1 % 4 Personen-HH k. A. 7,1 % 5/mehr Personen-HH k. A. 2,8 % Haushalte (HH) Durchschnittsmiete/m2 10,50 € 14,00 €* Bestandwohnung/m2 k. A. 5000 € Neubauwohnung/m2 6000 € 6900 € Quellen: Statistisches Amt München, immobilienscout24,Gutachterausschuss; * guter Wohnwert, Angaben für 2016, IVD Blick vom Aussichtsturm nach Westen: der noch unbebaute Fläche Freiham Seit 2006 wird das etwa 350 Hektar große Stadterweiterungsgebiet bebaut. Zunächst wurde südlich der Bodenseestraße das Gewerbegebiet Freiham-Süd erschlossen und im Februar 2008 mit dem Höffner-Möbelhaus das größte Einzelhandelsgeschäft eröffnet. 2013 wurde auch die neue S-Bahn-Haltestelle Freiham eröffnet und direkt südlich daran angrenzend entstanden und entstehen auch einige Wohnbauten von Demos. Aktuell werden die im Bau befindlichen Wohnungen „vielfalt Freiham“ um 6000 Euro pro Quadratmeter angeboten. Nach einem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb, den die Berliner Ortner & Ortner mit BSM und Topotek 1, Berlin, und West 8, Rotterdam, gewannen, wurde auch für Freiham-Nord ein Bebauungsplan ausgearbeitet und im Oktober 2015 vom Stadtrat gebilligt. Mittlerweile befinden sich nicht nur Kanalanlagen und Straßen im Bau. So sind die Rohbauten für das Bildungscampus (Grundschule, Förderzentrum, Realschule und Gymnasium) und im nördlichen Bereich die Grundschule nahezu fertiggestellt. Auch sind bereits einige Architektenwettbewerbe für die Wohnanlagen städtischer Wohnbaugesellschaften entschieden. Die GEWOFAG errichtet für 60 Millionen Euro auf zwei Baufeldern am neuen Quartierszentrum 240 Wohnungen nach den Plänen des Wiener Architektenbüros AllesWirdGutArchitektur. Der Baubeginn ist für Ende 2018 vorgesehen, die Fertigstellung für Ende 2020 geplant. Und die GWG wird in dem ersten ihrer drei Quartiere in Freiham unter anderem 170 einkommensgeförderte Wohnungen, errichten. Nun werden auch Grundstücke für die Bebauung von 250 Mietwohnungen durch private Projektentwickler – auf Basis eines Erbrechts – von der Stadt ausgeschrieben. Doch ein Projekt dieses Ausmaßes birgt auch Risiken. Es muss sich erst zeigen, ob das Konzept aufgeht: Ob ÖPNV, Grünanlagen, Durchmischung, Nahversorgung und nicht zuletzt auch die Architektur für die neuen Bewohner attraktiv sind und Münchens größte Stadtentwicklung der kommenden drei Jahrzehnte ein Erfolg wird. ¢ mehr 05 wohnen immobilien report kurzmeldungen Wohnanlage Isar Docks im Sendlinger Feld Baustart für Isar Docks Bei der Großmarkthalle errichtet Terrafinanz bis 2018 die Wohnanlage Isar Docks. 90 Prozent der 82 Wohnungen sind bereits verkauft. D ie Wohnanlage Isar Docks entsteht in der Lenggrieser Straße 1 südlich der Großmarkthalle und westlich des Flauchers an den Isarauen im Sendlinger Feld. „Wir haben im April mit den Erdarbeiten begonnen, im Juli kommt die Bodenplatte rein“, erläutert Gilbert Denzer vom Bauträger Terrafinanz. Die Eigentumswohnungen werden Größen mit ein bis vier Zimmer mit 27 bis rund 120 Quadratmeter aufweisen und entweder über Terrassen, Privatgärten oder großzügigen Balkonen oder Loggien verfügen. Mit der Markenausstattung, bodentiefen Fenstern und Architektur richtet sich das Wohnangebot an das gehobene Klientel. Entsprechend liegen die Quadratmeterpreise zwischen 8200 und 10.800 Euro (letztere für Dachterrassen-Wohnungen). ¢ mehr Stadt setzt auf Denunzianten Illegale Vermieter von Ferienwohnungen sollen laut dem Sozial- ausschuss des Stadtrats in einer Meldestelle angeschwärzt werden. U m das Zweckentfremdungsverbotgegen Privatvermieter durchzusetzen, ist dem Sozialausschuss unter Vorsitz von Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) jedes Mittel recht. Weil Touristen über Übernachtungsportale wie Airbnb nicht Privatwohnungen nutzen sollen, wurde nach Berliner Vorbild ein Meldebüro mit zwei Stellen eingerichtet. Als Begründung für das Verbot und das „Petz-Portal“ wurde von der SPD auf eine „Studie“ der GBI AG verwieAnzeige sen, nach dem der „private Graumarkt“ München Wohnraum entziehe. Die GBI AG entwickelt Hotels und Serviced Apartments und will offenbar die lästige private Konkurrenz ausschalten. Der Deutsche Ferienhausverband hat die Maßnahme scharf kritisiert. Der Anteil von Ferienwohnungen liege unter einem Prozent. Deren Vermieter würden nun als Sündenböcke für kommunalpolitisch verursachten Wohnungsmangel mehr herangezogen. ¢ Herzogpark: The-One-Wohnungen auf Ex-Flick-Anwesen verkauft Der Bauträger M-Concept Real Estate meldet die Verbriefung der letzten Wohnung der Wohnanlage „The One“ auf dem Areal der ehemaligen Villa des 2006 verstorbenen Milliardärs Friedrich Karl Flick („Flick-Affäre“). Verkauft wurden die elf Wohnungen im Bogenhausener Luxusviertel Herzogpark angeblich mit Quadratmeterpreisen bis zu 17.000 Euro. mehr Marsfeld: Wohnentwicklung in Flügelgebäude des Postfuhramts Ehret + Klein entwickelt die denkmalgeschützten Gebäudeteile des Westhofs Ecke Arnulfstraße/Tillystraße im ehemaligen Postfuhramts von Robert Vorhoelzer zu Wohnungen und einem Boardinghouse. Im westlichen Innenhof errichtet der Entwickler Pandion aktuell ein siebengeschossiges mehr Wohngebäude. Freiham: Stadt schreibt Baugrund für 250 Wohnungen aus Projektentwickler können drei Baufelder im neuen Stadtteil FreihamNord erwerben. Dort sollen insgesamt 250 Mietwohnungen auf Basis eines Erbbaurechts mit einer Laufzeit mehr von 60 Jahren entstehen. Laim: Pflegewohnprojekt fertig Die GEWOFAG hat ihre Siedlung Friedenheim um eine gemischt hausärztliche Gemeinschaftspraxis, Wohncafé und zehn Projektwohnungen in der mehr Saherrstraße erweitert. Erding: 114 Neubauwohnungen Project Investment errichtet in der Dachauer Straße in Erding für den Project Fonds Wohnen 14 fünf Punkthäuser mit Eigentumswohnungen.mehr Mietspiegelindex: München und Umlandstädte an der Spitze Laut einer Auswertung von Mietspiegeln durch das Marktforschungsunternehmen F+B sind die Vergleichsmieten in München und Germering bundesweit am höchsten. mehr 06 gewerbe immobilien report Der Verkauf des IBC stellt bislang in diesem Jahr die Immobilientransaktion in Frankfurt am Main dar, während der BayWaStammsitz der Kauf mit der höchsten Summe 2016 in München war (Bilder von links nach rechts). Die Qual der Wahl: Frankfurt oder München? In fast allen großen Gewerbeimmobilienzentren Deutschlands gingen die Käufe in 2016 bislang zurück. Nun setzen nach dem Brexit viele auf die Bankenmetropole Frankfurt. I m ersten Halbjahr 2016 flossen rund 18 Milliarden Euro in Deutschlands gewerblich genutzte Immobilien. Dies ist immerhin ein Viertel weniger als noch im Vorjahreshalbjahr. In München sank das Volumen laut Immobiliendienstleister Colliers International sogar um 33 Prozent, in Frankfurt um 38 Prozent. Von einem Ende des Immobilienbooms will jedoch keiner reden. Im Gegenteil. „München hat an seiner Attraktivität als Investitionsstandort für Investoren nichts eingebüßt, jedoch wurden bis zur Jahresmitte nur wenige der derzeit in Abwicklung befindlichen Großtransaktionen in trockene Tücher gebracht“, erläutert Béla Tarcsay, Geschäftsführer bei Colliers International München. Zu den großen Münchner Transaktionen in diesem Jahr zählen der Kauf des BayWa-Hochhauses und des Bürogebäudes K75 durch die WealthCap, der Erwerb des Einzelhandelsobjekts „Das Einstein“ durch die dänische Kirkbi Invest und dem Münchner Projektentwickler Cells Bauwelt sowie die Übernahme des Siemens-Areals in der Richard-Strauß-Straße 76 durch die Bayerische Versorgungskammer. Die bundesweit größte Transaktion mit 680 Millionen Euro ist bislang 2016 der Paketkauf von neun Hotels aus dem Top-7-Städte: Investmentdaten zum 1. Halbjahr 2016 Standort Büro Spitzenrendite Transaktion 1. Halbjahr Einzelhandel Ind./Logistik Volumen 16 Veränderung Berlin 3,90 % 4,00 % 5,90 % Düsseldorf 4,35 % 4,10 % 4,60 % 2053 Mio. € - 24 % 670 Mio. € - 5 % Frankfurt am Main 4,30 % 3,50 % 5,50 % 1692 Mio. € - 38 % Hamburg 3,70 % 3,60 % 5,70 % 1910 Mio. € Köln 5,00 % 4,20 % 5,80 % 380 Mio. € - 55 % München 3,50 % 3,00 % 5,40 % 1849 Mio. € - 33 % Stuttgart 4,30 % 3,90 % 5,70 % 663 Mio. € + 17 % – – Deutschland - 2% – 17830 Mio. € - 26 % Quellen: Colliers International Deutschland, Grossmann & Berger (Hamburg), Larbig & Montag (Köln) Renditedruck: Die starke Nachfrage nach Büroimmobilien in Spitzenlage hat die Spitzenrenditen in Berlin, Hamburg und München unter vier Prozent gedrückt. Mehr bieten aktuell noch Düsseldorf, Frankfurt, Köln und Stuttgart. erst 2015 verkauften InterHotel-Portfolio an den französischen Investor Foncière des Regions. Die zweitgrößte Transaktion und der größte Einzelverkauf war der Bürokomplex IBC in Frankfurt, den für 400 Millionen Euro die GEG German Estate Group erwarb. Künftig könnten die Investmentzuflüsse in Frankfurts Immobilien aufgrund des Brexit zunehmen. Dieser Ansicht sind zumindest 72 Prozent der von E&Y Real Estate befragte 555 Immobilienakteure (siehe Seite 01). Bislang nimmt Frankfurt 2016 mit einem Investmentvolumen von 1,7 Milliarden, lediglich Rang 4 ein, während Berlin, Hamburg und München mit rund zwei Milliarden im ersten Halbjahr gleichauf liegen. Dabei beträgt die Spitzenrendite von Büroimmobilien der meisten Top7-Städte mittlerweile weniger als vier Prozent. Auch weil begehrte Büroobjekte in Spitzenlagen (Core) kaum mehr zu erhalten sind, weichen Investoren zunehmend in Logistik- und Hotelimmobilien aus. In München sind Angebot und Renditen besonders gering. Es werden einige Investoren wohl vermehrt nach Frankfurt ausweichen. ¢ mehr gewerbe 07 Der HVB-Tower, die Zentrale der Hypovereinsbank: Die Bank nimmt im Neugeschäft gewerblicher Immobilienfinanzierung 2015 laut JLL den ersten Platz ein. Kreditnehmer gesucht Trotz Rekordinvestment in gewerblichen Immobilien stagniert das Kreditneugeschäft. Wie eine Auswertung von JLL zeigt, gibt es aber deutliche Unterschiede unter den Banken. D ie Banken haben viel Kapital und können es immer weniger rentabel verleihen. Laut dem „Neugeschäftsreport Immobilienfinanzierung“ des Gewerbemaklers und Analysehauses JLL stagnierte das Neukreditvolumen der 14 größten deutschen Banken 2015 mit insgesamt 38 Milliarden Euro. Aufgrund der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) stehen die Banken zunehmend im Wettbewerb mit anderen Kredit- und Eigenkapitalgebern. Beim Neugeschäft für gewerblich genutzte Immobilien und gewerbliche Wohnimmobilienfinanzierung gab es jedoch im vergangenen Jahr unter den ausgewerteten Banken deutliche Unterschiede (siehe Tabelle unten). Das größte prozentuale Wachstum gegenüber 2014 verzeichnete die Hypovereinsbank der italienischen Unicredit-Gruppe mit einem Plus von 41 Prozent. Ihre Kreditvergabe für Immobilien konnten auch die PBB (plus 20 Prozent), die DG Hyp (plus 19 Prozent), die Deutsche Hypo (plus 15 Prozent) sowie die BayernLB (plus 12 Prozent) deutlich ausweiten. Die Hypovereinsbank und die DH Hyp überschritten mit ihrem Neugeschäftvolumen sogar fünf Milliarden Euro. 2014 hatte es lediglich die damals erstplatzierte Helaba geschafft, diese Grenze deutlich zu toppen. Umso heftiger fiel mit 24 Prozent der Rückgang des Neukreditvolumens 2015 auf 4,2 Milliarden Euro aus. Den stärksten Rückgang verzeichnete die Aareal Bank. Bei der Hypovereinsbank führte vor allem die Finanzierung gewerblicher Wohnimmobilien (Anteil 50 Prozent noch vor den Büroobjekten (23 Prozent) zur Ausweitung des Neugeschäfts. Zu Gewerbeimmobilien: Die Top-Finanzierer Bank Neugeschäft in Deutschland für gewerbliche Immobilienfinanzierung 2015 2014 Veränderung Trend Plan 2016 Hypovereinsbank 5,8 Mrd. € 4,1 Mrd. € 41 % plus konstant DG Hyp 5,6 Mrd. € 4,7 Mrd. € 19 % plus konstant PBB 4,9 Mrd. € 4,1 Mrd. € 20 % plus konstant BayernLB 4,6 Mrd. € 4,1 Mrd. € 12 % plus konstant HSH Nordbank 4,5 Mrd. € 4,1 Mrd. € 10 % plus Helaba 4,2 Mrd. € 5,5 Mrd. € - 24 % minus konstant konstant minus Berlin Hyp 3,4 Mrd. € 4,0 Mrd. € - 5 % minus Deutsche Hypo 2,2 Mrd. € 2,1 Mrd. € 15 % plus Aareal Bank 1,2 Mrd. € 2,4 Mrd. € - 50 % minus konstant Münchener Hypo 0,7 Mrd.€ 0,9 Mrd. € - 22 % minus konstant Quelle:JLL – Neugeschäft Immobilienfinanzierung Gesamtjahr 2015 von 06/2016 plus den großen Finanzierungen der DG Hyp zählten Anfang dieses Jahres der Erwerb des Düsseldorfer „Kö-Bogens“ durch die Art-Invest. Im April dieses Jahres finanzierte die DG Hyp den Kauf der Münchner BayWa-Zentrale durch WealthCap. Zuletzt war auch die BayernLB in München mit Krediten für das Bauprojekt „Ludwig“ der Metropolian und 2015 mit der Finanzierung des „Connex“ für die Hammer AG aktiv. Bezogen auf die Kreditbestände nimmt jedoch die Helaba vor der Aareal Bank weiterhin den ersten Platz ein (siehe Grafik unten). Auch weil bei mehreren Banken 2015 hohe Kreditvolumina vorzeitig zurückgezahlt wurden, ging der Kreditbestand insgesamt zurück. Für Banken wird es zunehmend schwierig, mit der Vergabe von Krediten mehr Gewinne zu erwirtschaften. ¢ Kreditbestände: Helaba und Aareal Bank haben trotz rückläufigem Neugeschäft die größten Kreditvolumen wohnen 08 deals & co Die Immobilie K75 in der Kistlerhofstraße in Obersendling WealthCap kauft Büroobjekt K75 Verkäufer der 2003 erbauten Immobilie mit 31.000 Quadratmetern ist ein von J.P. Morgan Asset Management GRE verwalteter Fonds. D er Kaufpreis wurde nicht genannt. Hauptmieter sind Tech Data und zwei Carl-Zeiss-Unternehmen mit langfristigen Mietverträgen. Das Gebäude befindet sich in der Kistlerhofstraße 75 – 79 in MünchenObersendling. Der von J.P. Morgan Asset Management – Global Real Assets verwaltete Fonds hatte das Gebäude erst im Jahr 2013 erworben. Entwickelt wurde es von der Büschl Unternehmensgruppe für 107 Millionen Euro. Für welchen Zweck WealthCap das Objekt, das sich für Privatkunden und für institutionelle Investoren eignet, verwendet wird, ist noch nicht entschieden. „Es ist uns in einem umkämpften Markt erneut gelungen, ein Top-Objekt zu erwerben“, so Dr. Rainer Krütten, Geschäftsführer von WealthCap. Für WealthCap waren Satell, Ernst & Young und Drees & Sommer beratend tätig. Die Bewertung erfolgte durch JLL. Die Verkäuferseite wurde von Colliers, CBRE, Möhrle Happ Luther Rechtsanwälte sowie Deloitte beraten. ¢ mehr BNPPRE-Fonds erwirbt Vital Office Projektentwickler Optima-Aegidius-Firmengruppe verkauft den von ihr errichteten Bürobau im Neubauquartier Hirschgarten. D ie Münchner Optima-AegidiusFirmengruppe hat das Bürogebäude im Hirschgarten neben den Wohnhochhäusern „Friends“ an den von BNP Paribas Real Estate verwalteten Fonds Next Estate Income Funds (NEIF) verkauft. Laut Marktkreisen soll der Verkaufspreis des 7900 Quadratmeter großen Gebäudes bei 45 Millionen Euro liegen. Die Transaktion wurde durch die BayernLB finanziert. Das Gebäude ist bereits voll vermietet, darunter vor allem an das Fernbusunternehmen FlixBus. Das Vital Office @Hirschgarten am Birketweg, das von Optima-Aegidius mit IKR entwickelte wurde, ist nahezu fertiggestellt. ¢ mehr Kirschgelände wechselt Eigentümer Ein Joint Venture aus Büschl und Eckpfeiler hat das 120.000 Quadratmeter große Gewerbegelände in Allach erworben. E ines der größten zusammenhängenden Gewerbegebiete im Münchner Nordwesten wurde von zwei Vorbesitzern an die ALLPG Immobiliengesellschaft mbH & Co. KG – eine Projektgesellschaft der Eckpfeiler Immobilien Gruppe – und die Büschl Unternehmensgruppe verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Areal wird überwiegend als Logistikstandort genutzt. Die Erwerber sehen die Liegenschaft – sie befindet sich südlich des künftigen Wohnquartiers Diamalt der Isaria – aufgrund des aktuellen Mieterbesatzes als attraktiven Standort und als ein interessantes Investment mit Entwicklungspotenzial. Seit Jahren wird für das Kirschgelände die Ansiedlung mehr von Einzelhandelt diskutiert ¢ Neufahrn: BEOS feiert Richtfest des Nova-Gewerbeparks Auf dem 115.000 Quadratmeter großen ehemaligen Avon-Gelände entstehen durch den Berliner Projektentwickler BEOS flexibel nutzbare Flächen mit insgesamt 72.000 Quadratmetern für gut 30 Unternehmen. Im Dezember 2016 wollen erste Unternehmen den Gewerbepark beziehen. mehr Freiham: Möbelhaus Höffner erweitert durch Neubauten Das größte Möbelhaus Münchens will südlich seiner Verkaufsräume ein Warenauslieferungszentrum mit Ausbildungsbereich errichten. Nun hat die Stadt München, der das Grundstück gehört, den Bebauungsplan geändert. mehr Altstadt: Erzbistum München veröffentlicht Vermögen Das Erzbistum München und Freising ist zusammen mit seinen drei Münchner kirchlichen Stiftungen laut einer nun veröffentlichten Aufstellung mit einem Vermögen von über fünf Milliarden Euro Deutschlands reichstes Bistum. Allein das vorwiegend in der Altstadt befindliche Immobilienvermögen wird mit 1,4 Milliarden Euro bewertet. mehr Ramersdorf: Stadt München mietet 15.000 Quadratmeter Die Landeshauptstadt mietet 15.000 Quadratmeter im Midsite in der Werinherstraße 83. Das 2003 errichtete Bürogebäude war ursprünglich Teil des von NokiaSiemens-Networks genutzten Campusgeländes. Die Stadt wird das Objekt im ersten Quartal 2017 beziehen. CBRE hat die Bürofläche an die Landeshauptstadt München vermittelt, die von Cushman & Wakefield bei der Anmietung beraten mehr wurde. Laim: MRCE im Spektrum Die Mitsui Rail Capital Europe GmbH (MRCE) hat 2210 Quadratmeter Bürofläche im Spektrum angemietet. Vermieter ist die Stahl mehr Vermögen. Siebenbrunn: Agentur im Ärztehaus Kirchbergerknorr hat 510 Quadratmeter am Candidplatz 9 – 15 des Bremer Investors Michael Grothe gemietet. mehr architektur 09 Hauptgebäude an der Heßstraße 120: Schwabings neue Feuerwache nimmt auch eine zentrale Funktion für München ein Feuerwache 4 einsatzbereit Die Stadt München hat in Schwabing eine neue Feuerwache und ein Katastrophenschutzzentrum errichtet. Ab Mitte 2017 wird von hier aus der Rettungseinsatz für die gesamte Stadt koordiniert. S eit Februar 2016 hat die Freiwillige Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr München einen neuen Standort und die Stadt ein Katastrophenschutzzentrum: Die Feuerwache 4 in Schwabing signalisiert bereits mit rotem Anstrich unmissverständlich, den Gebäudezweck. Entworfen wurde das Ensemble mit Projektkosten von 85 Millionen Euro vom Architekturbüro AGN Niederberghaus & Partner in Halle an der Saale. Der Generalplaner hat bereits zahlreiche Feuerwachen, darunter die Hauptfeuerwachen Mannheim und Potsdam sowie das Katastrophenschutzzentrum in Dresden, errichtet. Im Februar 2013 hatte der Münchner Stadtrat das Baureferat mit der Realisierung des Projekts nach Plänen von AGN beauftragt. Neben dem bereits eröffneten Katastrophenzentrum und der Feuerwache soll dort zudem ab Mitte nächsten Jahres die Integrierte Leitstelle, die den stadtweiten Einsatz der Rettungskräfte koordiniert, einsatzbereit sein. Der Komplex teilt sich in zwei Baukörper. In dem fünfgeschossigen Haupt- gebäude an der Heßstraße (Foto oben) befinden sich die Fahrzeughallen mit Alarmausfahrten, Lager, Werkstätten sowie Sozialräume der Berufsfeuerwehr. Die Nachrichtenstelle an der südöstlichen Gebäudeecke koordiniert die Alarmausfahrten. Im zweiten Obergeschoss befinden sich 30 Ruheräume mit Sanitärräumen, Aufenthaltsbereiche, ein Speisesaal sowie eine etwa 200 Quadratmeter große Sporthalle. Das rückwärtig gelegene, niedrigere Gebäude (siehe Bild unten) mit Übungsturm dient der Freiwilligen Feuerwehr und dem Katastrophenschutz. An die großflächigen eingeschossigen Fahrzeughallen des Rückgebäudes schließt ein zweigeschossiger Funktionstrakt mit Büros, Aufenthaltsbereichen, Umkleideund Lagerräumen an. In dem von Funktionalität und Zweckorientierung gekennzeichneten Ensemble wurde aber auch Kunst am Bau verwirklicht: mit einer „Skala“ der Künstlerin Gunda Förster an der Gebäudeecke und kinetischen blauen Lichtleitungen von Siegfried Kreitner im Innemehr ren. ¢ von oben: Integrierte Leitstelle, Fahrzeughalle und Lageplan links: Feuerwache 4 der Freiwilligen Feuerwehr München mit Katastrophenschutzzentrum im Rückgebäude architektur 10 Ausgezeichnet mit dem Preis max40 wurden unter anderem: das Doppelhaus in Moorwies von Studio Rauch, die Bar Gramai von Fabian Wagner und Andreas Kreft sowie der Holzstadel in Kneiting von Max Otto Zitzelsberger (Bilder von links nach rechts) Bayerns Jungarchitekten sind spitze Mit dem Preis max40 wurden Werke junger Architekten ausgezeichnet, die nun im Architekturmuseum in Frankfurt gezeigt werden. S ieben Landesverbände des Bund Deutscher Architekten hatten dieses Jahr an sechs deutsche Architekturbüros den Preis „max40“ vergeben, deren Architekten am 1. Januar 2016 das 41. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten. Nun werden die Arbeiten im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main gezeigt. Von den sechs Preisen gingen dreieinhalb an Münchner Architekturbüros und ein halber Preis an ein Büro in Herrsching am Ammersee. Ausgezeichnet wurde der Münchner Stephan Rauch (Studio Rauch) mit seinem Doppelhaus in Moorwies, „ein sehr erfrischender Beitrag, wie man sich dem Thema des Doppelhauses nähern kann“ (Jury). Prämiert wurde auch die Münchner Bar Gramei (Fabian A. Wagner, Herrsching, Andreas Kreft, München), ein Holzstadel in Kneiting (Max Otto Zitzelsberger, München) sowie ein Kinderpavillon (su und z Architekten) und ein Bürogebäude (Kurt Tillich, Münmehr chen) in München. ¢ Das Southdale Center in Edina, USA, die weltweit erste Shoppingmall, und ihr Erfinder, der Architekt und Stadtplaner Victor Gruen (von links) Architekturen des Konsums Mit der Ausstellung „World of Malls“ zeigt das Architekturmuseum die Geschichte und Gestaltung der Einkaufscenter. N ach der Annexion Österreichs war die Existenz jüdischer Architekten bedroht. Der Kabarettist und Architekturschüler von Peter Behrens, Viktor Grünbaum, floh aus Wien nach New York und machte sich dort alsVictor Gruen als Innendesigner von Boutiquen in der Fifth Avenue einen Namen. Bekannt und reich wurde der Sozialist aber als Erfinder der Shoppingmalls: Nachdem er mit dem Southdale Center in Edina im USBundesstaat Minneapolis das Konzept entworfen hatte, verbreiteten sich die Shoppingcenter und -malls rasant über ganz USA und ab den 1960er-Jahre über den gesamten Globus. Die Ausstellung im TUM Architekturmuseum München zeigt anhand von Fotografien und Modellen die Geschichte und Entwicklung dieser Konsumtempel auf, die sich heute hinter Schlossfassaden (Schloss-Arkaden Braunschweig) und Wolkenkratzer-Ensembles (Zorlu Center, Istanbul) finden. Victor Gruen zog 1968 zurück in seine Heimatstadt Wien und erfand dort die Fußgängerzone am Graben. Die Bezeichnung „Vater der Shoppingmall“ empfand er aber als Schmach. ¢ mehr ausstellungen max40: Junge Architekten Deutsches Architekturmuseum Schaumainkai 43, Frankfurt/ Main mehr bis 16.10.2016 Carlos Garaica: Unvollendete Ordnung Villa Stuck Prinzregentenstraße 60, München mehr bis 04.09.2016 Theater.Bau.Effekte! Deutsches Theatermuseum Galeriestraße 4a, München bis 03.10.2016 mehr World of Mall: Architekturen des Konsums TUM Architekturmuseum München Barer Straße 40, München mehr 14.07. bis 16.10.2016 Low Tech, High Rise Architekturgalerie München Türkenstraße 30, München mehr bis 12.08.2016 meldungen Großer Nike für Peter Haimerl Den Architekturpreis „Großer Nike“ des BDA erhält 2016 das Konzerthaus Blaibach von Peter Haimerl, München. Weitere Nikes (Kategorie) erhalten der Flughafen Berlin-Tegel, Gmp (Klassik), St. Trinitas in Leipzig, Schulz und Schulz, Leipzig (Symbolik), Museum Luthers Sterbehaus, Eisleben, Architekturbüro von M, Stuttgart (Atmosphäre), Schuppen Eins, Bremen, Westphal, Bremen (Fügung), E% Wohnungsbau, Ansbach, Deppisch Architekten, Freising (Neuerung), Neue Ortsmitte Wettstetten, 2013, Bembé Dellinger, Greifenberg (Komposition). mehr Rekord bei Architektenaufträge Laut Umfrage des Ifo-Instituts verzeichnet der Stimmungs- und Auftragsindex seit 1981 im Juni 2016 neue Höchststände. mehr Service 11 fakten: Wohnungsmarkt Statistik-News Indizes Viertel nach Wohndauer der Bevölkerung: Die Münchner Bezirksteile mit der längsten durchschnittlichen Wohndauer ihrer Einwohner in Jahren (in Klammer) waren Ende 2015 Daglfing (14,5), Blumenau (13,9), Fürstenried-West (13,8), Waldperlach (13,6), Lerchenau-West und Aubing-Süd (beide 13,5). Am kürzesten wohnten die Einwohner im Durchschnitt in Freiham (4,4), Ludwigsvorstadt-Kliniken, Kleinhesselohe (beide 4,6), Neufreiham (5,1), Marsfeld (5,9), Königsplatz (6,2), Augustenstraße (7,4), Schwere-Reiter-Straße (7,6) und Kreuzviertel (7,7). Immobilienpreis-Index Index-Veränderung in % punkte Vormonat Vorjahr Stand Deutschland Wohnungseinbrüche in Großstädte: Seit 2008 haben die Wohnungseinbrüche in Deutschland stark zugenommen. Wie die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS 2015) zeigt, gibt es jedoch große Unterschiede. Am sichersten sind Bewohner mit Abstand in München, am häufigsten wird in Düsseldorf und Hamburg eingebrochen. mehr Gesamt (EPX Gesamt)1 126,5 0,0 % 5,4 % Eigentumswohnungen (EPX)1 127,6 - 0,2 % 6,3 % Mar 16 Bestehende Familienhäuser (EPX)1 119,2 0,9 % 7,0 % Mar 15 Mar 16 Wohnung, Miete (IMX)2 127,0 0,4 % 4,6 % Mai 16 Wohnungen, Bestand (IMX)2 151,1 1,6 % 18,3 % Mai 16 Wohnungen, Neubau (IMX)2 157,9 1,1 % 12,5 % Mai 16 Häuser, Bestand (IMX)2 122,9 0,7 % 8,7 % Mai 16 Häuser, Neubau (IMX) 2 116,5 0,1 % - 2,9 % Jul 15 Mai 16 München Wohnungen, Bestand (IMX)2 204,4 3,1 % 28,9 % Wohnungen, Neubau (IMX)2 166,8 2,0 % 19,5 % Mai 16 Wohnungen, Miete (IMX) 2 139,7 0,9 % 10,7 % Mai 16 Häuser, Bestand (IMX)2 163,9 1,9 % 17,5 % Mai 16 Wohnungseinbrüche Pro 100 000 Einwohner Düsseldorf Stuttgart Hamburg München Köln Berlin Frankfurt a. M. Einwohner 514 511 489 500 400 341 294 300 200 147 100 2006 2007 2008 2009 2010 77 2011 2012 2013 2014 2015 Impressum immobilienreport münchen Herausgeber: Ulrich Lohrer (Verantwortlich iSd § 55 Abs.2 RStV: Ulrich Lohrer, Guntherstraße 19, 80639 München) Redaktion: Guntherstraße 19 | 80639 München; Telefon: 089/17 999 2 - 63 | Telefax: 089/17 999 2 - 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.immobilienreport.de Grafiken: Klaus Schütt, Thomas Reinke Bilder: V. Plajer, 1; Patrizia AG (Campus Süd, Siemens-Hochhaus), 4; Terrafinanz, 5; WealthCap (oben), Optima-Aegidius (unten), 8; © agn, Jens Weber, LHS München, 9; © Florian Holzherr, © Michael Compensis, pkodessa (oben), © Gruen and Associates (unten), 10; sonst: Ulrich Lohrer Schlussredaktion: Carola Zierer Anzeigen: Tel.: 089/76 70 20 48 Mediadaten: www.immobilienreport.de Erscheinungsweise: 1 x im Monat Erstellungsort: München Hinweis: Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann für Informationsfehler – einschließlich der angegebenen Internetlinks – keine Haftung übernommen werden. Der immobilienreport münchen macht sich die Inhalte der über die angegebenen Internetlinks erreichbaren Internetseiten nicht zu eigen. Die im immobilienreport münchen gemachten Angaben dienen der Unterrichtung und sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Immobilien. Die von der Redaktion befragten Experten können in Institutionen tätig sein, die bezüglich der besprochenen Anlagen beteiligt sind. Der immobilienreport münchen kann die persönliche Beratung nicht ersetzen. Nächste Ausgabe: 10. August 2016 Quellen: PKS 2015, PKS 2013, PKS 2012 600 Statistische Einheit AnzahlVeränderung in % Vormonat Vorjahr Bevölkerung Stand 1.530.359 0,1 % 2,1 % Mai 16 4,5 % 0,0 % - 0,2 % Apr 16 Arbeitslosenquote Stadt Wohnungspreise Stadtviertel Angebotspreise/m2 2015 Wohnung Veränderung Bestand via Vorjahr Angebotsmiete/m2 2015 Wohnung Veränderung Bestand via Vorjahr Allach 4085 € 9,3 % 11,88 € Au 5914 € 11,1 % 15,10 € 4,3 % Aubing 3625 € 7,4 % 11,86 € 3,1 % Berg am Laim 4096 € 8,7 % 12,63 € 3,7 % Bogenhausen 4620 € 9,2 % 13,79 € 3,7 % Feldmoching 3782 € 8,0 % 12,51 € 3,6 % Hadern 4527 € 9,1 % 13,00 € 3,6 % 3,5 % Haidhausen 5676 € 9,4 % 15,52 € 3,3 % Harlaching 5281 € 8,4 % 14,41 € 3,3 % Laim 4326 € 9,2 % 13,41 € 4,0 % Lehel 6641 € 9,3 % 16,93 € 3,6 % Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt 5966 € 10,4 % 15,40 € 4,0 % Maxvorstadt 5948 € 10,7 % 15,54 € 3,8 % Moosach 4111 € 9,1 % 13,11 € 3,8% Neuhausen 5452 € 10,5 % 14,39 € 4,1 % Nymphenburg 5373 € 9,8 % 14,48 € 3,5 % Obergiesing 4390 € 9,5 % 13,36 € 4,1 % Obermenzing 4512 € 8,5 % 13,28 € 3,4 % Obersendling 4412 € 9,7 % 13,09 € 3,8 % Pasing 4317 € 9,5 % 13,17 € 3,8 % Perlach 3980 € 8,6 % 12,31 € 3,9 % Riem 3945 € 8,9 % 12,47 € 3,9 % Schwabing 6015 € 10,2 % 16,04 € 4,4 % Schwabing-West 6149 € 11,1 % 15,66 € 4,5 % Schwanthalerhöhe 5189 € 10,8 % 13,82 € 4,2 % Sendling 4861 € 9,9 % 13,82 € 3,9 % Sendling-Westpark 4343 € 9,4 % 13,05 € 3,5 % Solln 4824 € 8,9 % 13,46 € 3,1 % Thalkirchen 5286 € 9,7 % 14,26 € 4,2 % Trudering 4210 € 8,0 % 12,69 € 3,3 % 1 EPX 100 = 08/2005; 2 IMX 100 = 01/2007Quellen: LHS München, Bundesagentur für Arbeit, Europace, Immobilienscout 24, Stand Feb 2016 mehr service 12 fakten: Gewerbe- und Kreditmarkt Logistik Steigende Büromieten: Aufgrund hoher Nachfrage und gesunkenen Leerstands sind in den vergangenen zwei Jahren die Durchschnittsbüromieten in Berlin, München und Düsseldorf spürbar gestiegen. Münchens Büromieten nähern sich zunehmend dem hohen Mietniveau von Frankfurt an. Düsseldorf Hamburg Stuttgart Köln 20,00 19,00 18,00 16,50 15,50 15,00 14,50 16,00 14,00 12,30 11,50 12,00 10,00 ’06 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Q.2 2016 Büro Leerstands-nachhaltige Monatsmiete pro m2 quote von.. ..bis Durchschnitt Lage München Stadt 3,0 % 6,90 € 42,00 € 17,41 € Stand Quelle: Colliers International 2016 Berlin München Stand unter 1 % 6,20 € 6,50 € k. A. Feb 15 Stadtgebiet, Class A* k. A. k. A. k. A. 8,90 € Feb 15 Umland, Class A* k. A. 5,95 € 6,30 € 6,50 € Feb 15 Funktionaler Bestand+ k. A. 5,50 € 5,95 € k. A. Feb 15 Einfache Halle+ k. A. 4,00 € 4,95 € k. A. Feb 15 hochwertige Logistik+ Büro-Durchschnittsmieten in €/qm Frankfurt a. M. Leerstands- Monatsmiete pro m2 quote von.. ..bis Durchschnitt Stadtbezirk Quellen: * Colliers International; + Realogis Einzelhandel Monatliche Spitzenmiete pro m 2 nach Ladenfläche 60-120 m2 150-200 m2 350-400 m2 1200-1500 m2 Lage Innenstadt Stand Neuhauser/Kaufingerstr 360 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Maximilianstraße 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Dienerstr./Residenzstr. 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Weinstr./Theatinerstr. 280 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Sendlingerstr. 220 € k. A. k. A. k. A. Sep 15 Jan 16 Tal 140 € k. A. k. A. k. A Sep 15 Sonnenstr. 85 € k. A. k. A. k. A. Juli 13 Zentrum 3,5 % 15,00 € 40,00 € 23,83 € Jan 16 Zentrum Nord-West 1,6 % 12,00 € 25,50 € 19,04 € Jan 16 Zentrum Nord-Ost 2,3 % 14,00 € 31,00 € 21,47 € Jan 16 Zentrum Süd-Ost 3,1 % 10,90 € 20,00 € 15,36 € Jan 16 Zentrum Süd-West 1,2 % 10,90 € 20,00 € 14,74 € Jan 16 *Quellen: JLL, CBRE Investmentmarkt Immobilieninvestment Liegenschaftszinssätze Standard von.. ..bis Mittelwertabweichung Stadt Nord-West 1,4 % 11,00 € 19,00 € 15,53 € Jan 16 Stadt Nord-Ost 3,2 % 9,00 € 25,00 € 16,47 € Jan 16 Wohnhaus, alle Lagen, Bestand 1,4 % 4,0 % 2,6 % +/ - 0,7 Stadt Süd-Ost 5,5 % 6,90 € 15,00 € 12,19 € Jan 16 Wohnhaus, Zentrum, Bestand 1,5 % 3,8 % 2,2 % +/ - 0,6 Stadt Süd-West 6,5 % 9,70 € 16,50 € 13,17 € Jan 16 Wohnhaus, alle Lagen, neu 2,6 % 3,1 % 2,9 % + / - 0,2 Umland Süd-West 4,2 % 10,50 € 17,50 € 12,72 € Jan 16 Wohnhaus, alle Lag. Denkmals. 1,4 % 2,5 % 2,0 % + / - 0,4 Umland Nord-West 5,3 % 6,90 € 10,50 € 8,88 € Jan 16 Bürohäuser, alle Lagen, Bestand 2,0 % 5,7 % 4,6 % + / - 1,0 Umland Nord-Ost 7,4 % 6,50 € 15,30 € 11,14 € Jan 16 Bürohäuser, Innenstadtnähe 4,1 % 4,7 % 4,6 % + / - 0,4 Umland Süd-Ost 5,9 % 7,00 € 13,00 € 10,80 € Jan 16 Büro- u. Geschäftshaus, alle Lag. 3,6 % 5,7 % 4,7 % + / - 0,7 Quelle: Colliers International München Quelle: Gutachterausschuss München, Datenbasis 2013/2014 Kreditzinsen Hypothekenzins: Seit Sommer 2015 sind die Zinsen wieder unter Druck geraten. 6 Gegenüber Juni sind Mitte Juli die Hypothekenzinsen im Durchschnitt um 0,2 Prozentpunkte gesunken. Am deutlichsten war der Zinsrückgang bei langen Bindungsfristen mit 0,3 Prozentpunkten. Verlauf der Hypothekenzinsen in % 5 4 Günstigste Anbieter Internet: www.Effektivzins für Zinsbindungsdauer Sondertilgung 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre 30 Jahre 2 1 ’05 '06 '07 '08 '09 '10 Baugeld 5-jähr. Zinsbindung '11 '12 '13 '14 '15 '16 Baugeld 10-jähr. Zinsbindung Quelle: FMH 3 Durchschnittliche Darlehenshöhe in € 150 000 2011 145 000 2012 155 000 2013 156 000 2014 172 000 2015 Quelle: DTB für jeweils Januar Darlehenshöhe: Immobilienkäufer nehmen wegen niedriger Zinsen höhere Kredite auf. Sofortdarlehen*) Interhyp interhyp.de 0,82 % 0,93 % Enderleinenderlein.com 0,82 % 0,93 % 1,35 % 1,62 % 2,16 % gem. Anfrage 0,82 % 0,93 % 1,36 % 1,63 % 2,16 % gem. Anfrage DTW- Immobilienfin. immobilienfinanzierung.de 0,82 % 0,93 % 1,35 % 1,62 % 1,82 % gem. Anfrage Creditweb creditweb.de 1,35 % 1,62 % 2,06 % gem. Anfrage Dr. Kleindrklein.de 0,82 % 0,93 % 1,36 % 1,63 % 2,09 % gem. Anfrage Accedoaccedo.de 0,83 % 1,35 % 1,63 % k. A. 1,82 % gem. Anfrage Forwarddarlehen* mit Vorlaufzeit 12 Monate Interhyp interhyp.de 0,93 % 1,15 % 1,41 % 1,66 % Creditweb creditweb.de 1,06 % 1,19 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage Enderlein enderlein.com 0,93 % 1,18 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage 0,93 % 1,14 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage DTW- Immobilienfin.immobilienfinanzierung.de 0,93 % 1,15 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage 1,19 % 1,41 % 1,66 % – gem. Anfrage Dr Kleindrklein.de Accedo accedo.de 0,94 % – gem. Anfrage *2 % Anfangstilgung (Forward: 2,5 %), Darlehenshöhe: 150.000 €, 70 % des Kaufpreises, inkl. Grundschuldkosten für Notar- und Grundbuchamt (lt. Wohnimmobilienkreditrichtlinie seit 21.03.2016); Quelle: www.fmh.de, Stand 09.07.2016
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