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WITTLICHER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 28
16. Juli 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
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IN TEILEN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Soldaten, Händler und Handwerker: Antike zum Anfassen gibt es
Lets party! Die Party Patrol ist
am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juli, beim Römerfest in den Kaiserthermen. Mehr als 200 Akteure präsentieren handwerkliche und militärische Kunst, stellen Waren her oder liefern sich Gladiatorenkämpfe. Erwartet werden bis zu 15 000 Besucher. SEI T E 6
überall da, wo die coolsten Events
stattfinden. Wo die nächste Party
steigt und wo es die Fotos zu sehen
gibt, findet ihr auf SEI T E 1 2
Her mit Ihren
Urlaubsfotos!
Foto: Archiv/Klaus Kimmling
Experten
und
Entdecker
Senden Sie uns Ihre schönsten
Urlaubserlebnisse, und wir veröffentlichen eine Auswahl der
besten Bilder in der WOCH – der
Zeitung von Lesern für Leser!
Und so geht’s: einfach ganz bequem auf www.die-woch.de/mitmachen Ihr Foto hochladen und
eine kurze Bildbeschreibung hinzufügen.
Fotos, die nicht in einer Ausgabe
von „Die Woch“ erscheinen, finden Sie auf unserer Internetseite
www.die-woch.de
S
ommerzeit ist Urlaubszeit: Jetzt herrscht Hochsaison in der
Tourismus-Region Mosel. Das bedeutet viel Arbeit für die
Gastronomen, Hoteliers und Einzelhändler in Bernkastel-Kues. Die Gäste tummeln sich am Moselufer oder in
der Altstadt – sie flanieren, essen, trinken und knipsen, was das Zeug
hält. Oder sie nutzen den Ausflug in die Stadt, um Souvenirs für die
Daheimgeblieben zu kaufen. Manche verbringen ihre freien Tagen
seit Jahren hier. Andere entdecken die Ferienregion Mosel gerade
erst für sich. Doch wo kommen sie her, und warum machen sie gerade hier Urlaub? Wo übernachten sie, was sehen sie sich an? Urlauber
aus drei Nationen haben Woch-Redaktionsmitglied Lisa Bergmann
ihre Geschichten, vom Fasten, Schlemmen und Enstpannen erzählt.
Workshop für
starke Stimmen
Renate und Hans-Gerhard Bangert, Ennepe-Ruhrkreis
Wendy Distelmanns, Luive/Belgien
Rina und Frans van Horne, Eindhoven/Niederlande
Die Häuserfassaden hier in
Bernkastel-Kues sind wirklich
beeindruckend. Wir sitzen schon
eine Weile hier und bestaunen
das Fachwerk. Und bemühen uns
gleichzeitig, an den vielen Eisdielen vorbei zu schauen. Denn
wir sind nicht zum Urlaub machen hier. Wir machen eine Woche Basenfasten in einem Hotel
in Mülheim. Das heißt, unser
Speiseplan beschränkt sich eine
Woche auf Obst, Gemüse und Salate. Alkohol, Süßigkeiten, Brot
und tierische Eiweiße sind in
dieser Woche für uns tabu. So
sollen wir unseren Stoffwechsel
entlasten. Dazu kommen Anwendungen wie Massagen oder
Im Urlaub bleibt mein Auto stehen. Ich bin dann nämlich nur
mit dem Fahrrad unterwegs. Von
Wolf, einem Ortsteil von TrabenTrarbach aus, wo ich mit meinen
Eltern eine Ferienwohnung gemietet habe, fahre ich mit dem
Rad überall hin. Heute habe ich
mich für einen Ausflug nach
Bernkastel-Kues entschieden.
Wir kommen seit 2007 in die Region. In dem Jahr hatte ich mein
Haus gekauft und kein Geld
mehr für einen Urlaub übrig.
Meine Eltern haben mich deshalb eingeladen, mit an die Mosel zu kommen. Ich habe vorher
nicht geglaubt, dass mir die Region wirklich gefallen könnte.
Bernkastel-Kues und Trier sind
für mich mit Abstand die schönsten Städte hier. Ich habe schon
viel von der Region gesehen, ich
komme immerhin schon seit
30 Jahren jedes Jahr hierher.
Klar, dass ich mich da ganz gut
auskenne. Manche fragen mich
jetzt schon nach dem Weg. Mein
Partner Frans ist in diesem Jahr
das erste Mal mit dabei, ich zeige
ihm gerade alles. Er mag das Essen, ganz besonders Gemüsesuppe, Schnitzel und Bratwurst.
Deutschland ist ja bekannt für
sein gutes Essen. Wir haben ein
Zimmer in einer Pension in Bullay gemietet. Davor habe ich immer in einer kleinen Pension in
Einfach, weil ich von Touristen
überlaufene Orte sonst nicht so
gerne mag. Auch hier in Bernkastel-Kues trifft man ja fast nur
Belgier. Etwas schade finde ich
außerdem, dass wir kaum mal essen gehen können. Meine Mutter
ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Aber die wenigsten Lokale
sind hier barrierefrei. Also kochen wir meistens in der Ferienwohnung. Und trotzdem: Ich
fühle mich wohl und komme jedes Jahr mit meinen Eltern wieder her. Es ist mittlerweile eine
Familien-Tradition geworden.
Und ich kann mich hier gut entspannen – am besten natürlich
auf dem Fahrrad.
Kröv übernachtet, mit der Besitzerin habe ich mich sehr gut verstanden. Leider ist sie im vergangenen Jahr gestorben, ihr Mann
wollte die Pension wohl nicht
weiterführen. Aber in Bullay
lässt es sich genauso gut aushalten. Wir unternehmen viel in der
ganzen Region, fahren mit dem
Auto oder dem Zug überall hin.
In der Liste der Städte fehlt nur
noch Koblenz, das haben wir uns
für dieses Mal fest vorgenommen. Und wenn wir es jetzt doch
nicht mehr schaffen, dann machen wir es eben nächstes Jahr.
Denn natürlich kommen wir
auch ein 31. Mal. Ich muss nirlbe 쐌 Anmeldung erforderlich
gendwo anders hinfahren.
Fotos (3): Lisa Bergmann
Akkupunktur. Eine ganze Woche
lang widmen wir uns also unserer Gesundheit. Zwischen den
Anwendungen nehmen wir uns
aber gerne etwas Zeit für den einen oder anderen Ausflug. Besonders schön sind zum Beispiel
Fahrradtouren entlang des Moselradwegs. Ohnehin, Fahrradfahren kann man hier besser als
etwa im Schwarzwald. Es ist
eben nicht ganz so hügelig hier.
Und die Anreise ist auch nicht
ganz so lange wie in den
Schwarzwald. Gut möglich, dass
wir noch einmal einen Urlaub an
der Mosel verbringen. Dann ohne Fasten – aber mit dem einen
oder anderen leckeren Eis.
Hier
sind Männerstimmen gefragt:
Die Region vier im Chorverband
Rheinland-Pfalz, bestehend aus
den Kreischorverbänden TrierStadt, Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und
Daun, lädt zu einem Workshop
für Männer für Sonntag, 28. August, ins Bürgerhaus nach
Schweich ein. Teilnehmen können sowohl einzelne Sänger als
auch Männerchöre.
Beginn der Probenarbeit ist um
9.30 Uhr. Gegen 17 Uhr führen
die Teilnehmer mit den im Seminar erarbeiteten Stücken ein Abschlusskonzert (Serenadenkonzert) vor der Synagoge in Begleitung eines Instrumentalensembles auf. Bei schlechtem Wetter
wird das Konzert in die Kirche
verlegt.
Das Mitmachen bei diesem Projekt ist kostenfrei. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von
Dekanatskantor Johannes Klar.
red
WITTLICH/SCHWEICH.
Berührende Stories
Vorsicht bei Bettlern an der Haustür
Sieger des Schreibwettbewerbs stehen fest
Die Polizei warnt: Neugierige Besuchergruppen können sich als Diebe oder Einbrecher entpuppen
MAINZ/REGION. Druckfrisch
liegt sie nun vor, die dritte Ausgabe der Anthologie „Durchschrift“. Das Werk enthält die
Siegertexte eines Schreibwettbewerbs, den das Ministerium für
Wissenschaft,
Weiterbildung
und Kultur zur Förderung junger
Schreibtalente im vergangenen
Jahr zum dritten Mal ausgeschrieben hat. Die Vielfalt der
Themen und Genres, die die Gewinner des Schreibwettbewerbs
mit ihren Arbeiten abdeckten,
hat die Jury verblüfft. Entstanden seien viele berührende und
mitreißende Geschichten und
Gedichte, in denen die jungen
Autoren ihr großes sprachliches
Können unter Beweis stellen.
TRIER. Ob nachmittags in Gusen- wegen
Gewonnen haben die jungen Autoren die Veröffentlichung ihrer
Texte in einer Anthologie. Die
Hauptpreisträgerinnen, Pauline
Gümpel aus Westerburg, Jana
Ippach aus Neunkhausen, JanaLarissa Koch aus Urmitz und
Franca Winter aus Mainz-Kastel, nehmen zudem an einem
Mentoring-Programm unter der
Leitung professioneller Schriftsteller teil.
Auch aus der Region sind junge
Autoren dabei: Ertugrul Aksakal
(Wittlich), Jasmin Appel (Bergweiler), Sophie Heinzelmann
(Hontheim), Sarah Hübenthal
(Salmtal), Annabelle Reckert
(Ürzig), Maja Viehl (Hockweired
ler).
burg, am folgenden Tag in Wittlich oder wenig später in TrabenTrarbach. Das Bild ist immer das
Gleiche. Männer und Frauen,
manchmal mit Kinderwagen, gehen durch die Wohngebiete,
schauen sich interessiert um und
klingeln an verschiedenen Haustüren. Wird ihnen geöffnet, halten sie einen Bettelzettel hin
oder bitten um Geld oder etwas
zu essen und gehen dann eilig
weiter.
Kommt das den Anwohnern
merkwürdig vor und rufen sie die
Polizei, folgt eine Überprüfung
der Personen. In den genannten
Fällen waren die meisten Überprüften polizeilich bekannt – oft
verschiedener Eigentumsdelikte.
„In den letzten Wochen häufen
sich die Anrufe besorgter Bürger,
die uns bettelnde Personengruppen melden. Meist handelt es
sich dabei um osteuropäische
Gruppen, deren Mitglieder häufig schon wegen Eigentumsdelikten auffällig wurden,“ sagt der
Pressesprecher des Polizeipräsidiums Trier, Karl-Peter Jochem.
Betteln sei in Deutschland
grundsätzlich nicht verboten. Allerdings sei aggressives Betteln
untersagt. Dies ist zum Beispiel
dann der Fall, wenn ein Fuß in
die Tür gestellt wird oder sich die
Person trotz ablehnender Haltung des Hausbewohners nicht
entfernt oder beleidigend wird.
Die Polizei bittet alle, die auf
ähnliche Weise um Spenden ersucht werden, um erhöhte Aufmerksamkeit. Denn es kommt
vor, dass das Schellen an der
Haustür und das Betteln für
Trickdiebstähle oder zum Ausbaldowern günstiger Einbruchsgelegenheiten genutzt wird. Dabei betont Jochem, dass natürlich nicht alle Menschen Böses
im Schilde führen, die an der
Haustür um Spenden bitten. red
bis 20. Juli an Schriftführer
Jörg May, E-Mail
[email protected]
Beilagenhinweis
In Teilen dieser Ausgabe
liegen Prospekte von Globus, Kaufland, E-Center,
Marktkauf, Penny, Neukauf,
Treff 3000, Poco, Nah und
Gut.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
Unser
TIP der Woche
liegt dieser
Ausgabe bei!*
*In einigen Ausgaben nur in Teilauflage
D I E P O L I Z E I E M P F I E H LT
.............................................................................................................................................................................
• Halten Sie die Hauseingangstüren stets geschlossen und
prüfen Sie, wer ins Haus will,
bevor Sie öffnen.
• Achten Sie auf unbekannte
Personen auf Ihrem Grundstück oder in der Nachbarschaft.
• Wenn Ihnen verdächtige Per-
sonen auffallen, rufen Sie sofort
die Polizei.
• Treffen Sie keinesfalls selbst
Maßnahmen, um die Personen
aufzuhalten.
• Notieren Sie sich die Kennzeichen mitgeführter Autos und
merken Sie sich die Personenbeschreibungen.
red
15
MONTAG, 23.02.20
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WITTLICHER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
Woche 28 – 16. Juli 2016
So geht Gospel
ARTISTEN, MUSIKER UND EIN KINDERZIRKUS
BERNKASTEL-KUES. Chorarran- in der Pfarrkirche St. Michael in
Die Bahn baut,
es wird laut
gements bekannter Gospels, aktuelle europäische Gospelwerke
sowie „Black Gospel Songs“ stehe im Mittelpunkt des Workshops von Musikschule des
Landkreises und Kreis-Chorverband Bernkastel-Wittlich. Zwei
Tage lang wird Hans-Jörg Fiehl
den Teilnehmern die Besonderheiten des Gospelgesangs vermitteln. Die Proben finden statt am
Samstag, 8. Oktober, ab 9.30 Uhr
und am Sonntag, 9. Oktober, ab
11 Uhr im Dechant-Birtel-Haus,
Mandatstraße in Bernkastel. Als
Abschlusskonzert ist ein GospelGottesdienst am Sonntag, 18 Uhr,
HETZERATH. Die Bahn saniert
im Bereich des Bahnhofs Hetzerath ihre Gleise. Damit der
Schienenverkehr nicht beeinträchtigt wird, wird nachts gearbeitet. Dabei kann es zu Lärmbelästigung kommen, da schweres
Gerät eingesetzt werden muss.
Die Arbeiten erfolgen in der
Nacht auf Sonntag, 24. Juli, zwired
schen 23.30 und 2 Uhr.
Neu: Buch über
Reichsautobahn
WITTLICH. Zwischen 1939 und
1942 haben die Nationalsozialisten viele Tausend Dienstverpflichtete und Zwangsarbeiter
eingesetzt. Unter ihnen waren
Häftlinge des SS-Sonderlagers/
KZ Hinzert, ausländische Zivilarbeiter, Kriegs- und Justizstrafgefangene sowie jüdische Zwangsarbeiter aus Luxemburg. In Archiven zwischen Brüssel und Berlin
und in Gesprächen mit Zeitzeugen hat Wolfgang Schmitt-Kölzer
neue Informationen zusammentragen und in einem Buch über
den Bau der Reichsautobahn veröffentlicht. Das Buch hat 368 Seiten, 75 Fotos und ist im Buchhanred
del erhältlich.
Fahrt in die Altstadt
von Koblenz
BERGWEILER. Die Frauen- und
Mütter-Gemeinschaft Bergweiler
feiert ihr 60-jähriges Bestehen
mit einer Fahrt nach Koblenz am
Sonntag, 24. Juli. Abfahrt ist um
8.50 Uhr an den Bushaltestellen
in Bergweiler, bei Bedarf auch in
Wittlich. Zudem wird eine barrierefreie Führung durch die Altstadt angeboten. Kosten für Mitglieder 15 Euro, für Nichtmitglieder 18 Euro. Anmeldung: Martha
Jung, Telefon 06571/147150. red
Mehr Einzelzimmer Tafelmusik
im Altenzentrum
mal zwei
WITTLICH. Die Nachfrage nach BERNKASTEL-KUES. An einer
BENGEL. Drei Tage lang, von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. Juli,
bieten professionelle Artisten, Musiker und eine Vielzahl kreativer
Menschen beim vierten Mosel-Jonglier-Festival auf dem Bauernhof
Zur Klostermühle in Bengel bei Christof Engels einen Einblick in
ihre Kunst und einen regen Austausch mit den Besuchern. Los geht
es am Freitag und Samstag jeweils um 13 Uhr mit Profi-Workshops.
Am Samstag um 18 Uhr beginnt das Hautnah-Spektakel mit Programm auf drei Aktionsflächen (Eintritt 12,50 Euro, Kinder von
sechs bis zwölf Jahren 8 Euro, Kinder bis sechs Jahre frei). Der
Sonntag gehört den Kindern. Zwischen 12 und 18 Uhr ist die Kinderzirkus-Show Rambazotti zu Gast. Der Eintritt ist frei. Bei Regen
findet die Veranstaltung in der Scheune statt. red/Foto: Veranstalter
Meisterkonzerte im Kloster
Baumeister
gesucht
WITTLICH. Nicht nur Kinder lie- BENGEL. Lucia Mense (Block- schließend unterrichten sie eine Mirkam Rietberg (Harfe) und
ben es, auch Erwachsene können
teilnehmen am Sandburgenbauwettbewerb auf dem Beachvolleyballfeld im Vitelliusbad. Bis zu 16
Mannschaften können am Sonntag, 17. Juli, zwischen 14 und 17
Uhr ihre Baukünste unter Beweis
stellen. Die Bauwerke werden in
den Kategorien Erwachsene, Jugendliche und Kinder bewertet.
Die Sieger erhalten MehrfachEintrittskarten für das Bad. red
flöte), Katsia Praokpchyk (Barock-Mandoline), Holger FaustPeters (Barock-Cello) und Alexander Puliaev (Cembalo), alles
Spezialisten in Sachen Barock
und unter anderem Professoren
an den Hochschulen in Hamburg und Köln, gestalten das
Meisterkonzert des ersten Sommerkurses am Samstag, 23. Juli, um 16 Uhr im Karmelitenkloster Springiersbach. An-
Modernes
und Volksweisen
Führung durch
Resäckerfest in
Festgottesdienst
Kunstausstellung Oberscheidweiler und Klosterfest
Woche lang 24 Studenten, Musiklehrer und engagierte Laien,
unter anderem aus Paris, aus Japan und aus der Schweiz, die am
Samstag, 30. Juli, das Abschlusskonzert des Barockkurses geben.
Das Meisterkonzert des zweiten
Kurses ist am Sonntag, 31. Juli,
um 16 Uhr mit den international
bekannten Solisten und Dozenten Natalia Gerakis (Querflöte),
Einzelzimmern im Altenzentrums St. Wendelinus in Wittlich, Zur Schweiz 20, hat nach
Angaben von Einrichtungsleiter
Manfred Kappes deutlich zugenommen. Deshalb baut die Einrichtung, die zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH gehört, seit Juni einen
zweistöckigen Gebäudetrakt an.
Bis Sommer 2017 entstehen dort
13 neue Einzelzimmer. Zudem
werden bestehende Doppel- in
Einzelzimmer umgebaut. Künftig stehen insgesamt 94 Einzelund 13 Doppelzimmer zur Verfügung. Das Investitionsvolumen
für den An- und Umbau beträgt
rund 1,8 Millionen Euro.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Altenzentrum 18 Holzbalkone erneuert und durch Stahlkonstruktionen ersetzt sowie ein
Blockheizkraftwerk in Betrieb
red
genommen.
Volker Höh (Gitarre). Das Abschlusskonzert der Teilnehmer
findet im Anschluss an den
zweiten Kurs am Samstag,
6. August, um 18.30 Uhr statt.
Karten für die Meisterkonzerte:
16 Euro, 14 Euro für Mitglieder
des Musikkreises Springiersbach. Kinder haben freien Eintritt.
Die Abschlusskonzerte können 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
kostenfrei besucht werden. red MECHTHILD SCHNEIDERS
Unterwegs mit
dem Stadtchef
BERNKASTEL-KUES. Mit seiner WITTLICH. Die Idee vom „ge- OBERSCHEIDWEILER. Die Frei- BENGEL. Die Karmeliten im WITTLICH. Mit Bürgermeister
Kontakt
Die Woch
Anzeigenannahme:
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Kleinanzeigen:
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Tickets:
Tel. 0651/7199-996
Bernkastel-Kues vorgesehen.
Teilnehmen können Sänger ab 14
Jahren. Die Kosten betragen 35
Euro für Sänger in Mitgliedschören des Kreis-Chorverbands, 48
Euro für sonstige Teilnehmer.
Schüler und Jugendliche zahlen
die Hälfte.
Anmeldung bis 1. August: Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich, Fax 06571/1442398,
E-Mail
[email protected]. Informationen: Doris Meier, Telefon 06571/142398, Heribert
Kappes, Telefon 06532/4100.
red
Mandoline wandelt der Israeli
Avi Avital am Donnerstag, 21. Juli, 20 Uhr, im Kloster Machern
zwischen den Welten. Beim Konzert des Mosel Musikfestivals
kennt er keine musikalischen
Grenzen. Gemeinsam mit Ksenija
Sidorova aus Lettland (Akkordeon) und Itamar Doari aus Israel
(Percussion) beweist er, dass im
Mandolinenspiel mehr steckt als
schmachtvolles Saitenzupfen. In
seinem Programm lässt Avital
moderne Komponisten ebenso zu
Wort kommen wie Klassiker und
Volksweisen und sprengt mit dieser Mischung Genregrenzen. red
쐌 Karten: ab 30 Euro, TVService-Center Trier.
fährlichen Weib“ gehört zu den
männlichen Obsessionen in der
Kunst um 1900. Parallel zur
Emanzipationsbewegung
der
Frauen entwickelten sich die unterschiedlichsten
maskulinen
Abwehrhaltungen. Heute ist es
interessant, diese Vorstellungen
durch die künstlerische Darstellung damals berühmter Maler
wie Max Klinger und Otto Greiner einsehen zu können. Führungen durch die Ausstellung in der
Städtischen Galerie im Alten
Rathaus in Wittlich sind am
Donnerstag, 21. Juli, 18 Uhr, und
am Freitag, 29. Juli, 18.30 Uhr.
Kosten: 5 Euro. Anmeldung: Telefon 06571/171355, E-Mail inred
[email protected]
willige Feuerwehr Oberscheidweiler feiert am Samstag und
Sonntag, 23. und 24. Juli, ihr traditionelles Resäckerfest. Beginn
ist am Samstags um 18 Uhr mit
einer Messe. Um 19 Uhr öffnen
die Stände mit Eifler Spieß- und
Schmorbraten sowie Hüpfburg
und Sandkasten für die Kinder.
Um 20 Uhr steht Musik und Unterhaltung, um 21 Uhr die Eröffnung der Hüttenbar auf dem Programm. Nach dem Frühshoppen
ab 10 Uhr und dem Mittagessen
(12 Uhr) folgen am Sonntag ab 13
Uhr Geschicklichkeitsspiele der
Wehren, musikalische Unterhaltung mit dem Litzbach Echo, eine
Truck-Schauvorführung und der
red
Dämmerschoppen.
Kloster Springiersbach feiern
am Sonntag, 17. Juli, ihr Ordenshochfest „Maria, unsere liebe
Frau vom Berge Karmel“ (Skapulierfest). Der Festgottesdienst
beginnt um 10.30 Uhr. Hauptzelebrant ist Pater Prior Matthias
Brenken, Festprediger Pater Elias Steffen. Musikalisch gestaltet
die Chorgemeinschaft Bengel
den Festgottesdienst. Um 15 Uhr
ist eine Vesper mit Predigt und
Sakramentsprozession, unter
Mitwirkung des Musikvereins
Kinderbeuern.
Im Anschluss an beide Gottesdienste findet das Klosterfest
bei Speisen und Getränken auf
dem Hof hinter dem Kloster
red
statt.
Joachim Rodenkirch in und um
die Stadt Wittlich zu wandern,
das bietet der Eifelverein, Ortsgruppe Wittlich, am Mittwoch,
20. Juli, an. In einer einstündigen Tour geht’s vom Rommelsbachparkplatz durch den Stadtpark, vorbei am Sportzentrum
zu Bastenmühle und weiter zur
Felsenburg. Zurück führt die
Strecke zum Marktplatz in die
Alte Posthalterei. Dort besuchen
die Teilnehmer die Ausstellung
im Casa Tony M. mit den Werken aus der Schenkung des
Künstlers Tony Munzlinger an
die Stiftung Stadt Wittlich.
Treffpunkt für die Wanderung
ist um 13.30 Uhr am Viehmarkt.
red
langen Tafel sitzen, schmausen,
trinken und Georg Philipp Telemanns Barockmusik lauschen:
Im Kloster Machern in Bernkastel-Kues lässt Flötist Stefan Temmingh gemeinsam mit Domen
Marinèiè (Viola da Gamba, Diskantgambe, Cello, Cembalo) und
Wiebke Weidanz (Cembalo,
Blockflöte) am Sonntag, 24 Juli,
11 und 17 Uhr, das Lebensgefühl
des 18. Jahrhunderts lebendig
werden. Tafelmusik ist ein Konzert des Mosel Musikfestivals. red
쐌 Karten: 35 Euro, TV-Service-Center Trier.
DIE앫WOCH
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16. Juli 2016 – Woche 28
BERNKASTEL-WITTLICHER•WOCH
Das Wandern ist der Urlauber Lust
Open-Air-Kino mit
Filmen aus „Heimat 3“
Steige, Seitensprünge und Traumpfade sowie Radrouten und Kultur bescheren der Region ein Gästeplus
MORBACH. Beim dritten Mal ist
es schon fast Tradition: Auch in
diesem Sommer gibt es an zwei
Tagen in der Biergasse ein OpenAir-Kino mit Filmen von Edgar
Reitz. Gezeigt werden am Freitag,
22. Juli, „Das glücklichste Volk
der Erde“, und am Samstag, 23.
Juli, „Die Weltmeister“, die beiden ersten Filme der sechsteiligen
Kinofassung von „Heimat 3 –
Chronik einer Zeitenwende“.
Diese ungekürzten Fassungen
sind nur wenigen bekannt. Denn
die ARD hatte damals eine „gewaltsam gekürzte Fernsehversion“ ausgestrahlt, wie es in einer
Broschüre zur Ankündigung der
Veranstaltung heißt. Der Regisseur wird anwesend sein.
Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn
um 21.30 Uhr. Die Karten kosten
im Vorverkauf pro Film acht Euro, an der Abendkasse zehn Euro.
iro
쐌 Karten gibt es in den Filialen der Sparkassen und
bei der Tourist-Information
Morbach, Telefon 06533/
71117.
Aktive Urlaubsregion Trier: Hier können die Gäste entlang der Flüsse radeln, auf Saar-Hunsrück- und Eifelsteig wandern oder dem Kaiserwahn frönen.
Seite 3
Fotos (4): Archiv
DIE FILME
...................................................................................
Teil 1: „Das glücklichste Volk
der Welt“ (1989), 106 Minuten
Am 3. November 1989 treffen
sich Clarissa Lichtblau (Salome
Kammer) und Hermann Simon
(Henry Arnold) nach 17 Jahren
in Berlin wieder und feiern die
Wiedervereinigung und das Aufleben ihrer alten Liebe. Sie beschließen, das GründerrodeHaus in der Nähe ihres Heimatorts Schabbach zu kaufen. Das
Instandsetzen des Hauses wird
für sie, aber auch für Freunde
und Verwandte zum Symbol einer Wende.
Teil 2: „Die Weltmeister“
(1990), 100 Minuten
Vor dem Hintergrund der Weltmeisterschaft weihen Hermann
und Clarissa zusammen mit
Hermanns Brüdern und ihren
Freunden das Günderrode-Haus
ein. Die Feier wird überschattet
von einem schlimmen Streit zwischen Petra und Gunnar, der
dann ohne seine Familie Karriered
re in Berlin macht.
Musik und Wein
Bernkastel feiert drei Tage lang Moselauenfest
REGION. Schon die Römer sind Fahrradclub gehört der Mosel- Hunsrück-Hochwald. „Er wird zeichnen die Beherbergungsbe- Partnerwegen und den Traum-
vor mehr als 2000 Jahren durch
die Region gereist, haben Station
gemacht in den Herbergen entlang der Straßen und der Mosel.
Waren früher überwiegend weltliche, kirchliche Herrscher, Pilger und Kaufleute unterwegs, kamen im 19. Jahrhundert die ersten Touristen an die Mosel, in die
Eifel und auf den Hunsrück. Neben dem Schippern auf dem
Fluss war das Wandern beliebteste Tätigkeit der Gäste – und
ist es noch heute.
Die Mosel
Entlang der Mosel führt seit
1910 auf beiden Uferseiten der
Moselhöhenweg von Trier nach
Koblenz. Doch erst mit dem 12.
April 2014, dem Tag der Eröffnung des 365 Kilometer langen
Moselsteigs von Koblenz nach
Perl, kam der Durchbruch: „Damit haben wir das Wandern an
der Mosel neu erfunden“, sagt
Sabine Winkhaus-Robert, Geschäftsführerin der Mosellandtouristik in Bernkastel-Kues.
Mit Erfolg. Denn nach einem guten 2014 mit drei Prozent mehr
Gästen und 1,7 Prozent mehr
Übernachtungen brachte das
Jahr 2015 einen weiteren Urlauberboom: Die Zahl der Gäste an
Mosel und Saar stieg auf den Rekordwert von 2,44 Millionen –
eine Steigerung von 4,7 Prozent.
7,13 Millionen Übernachtungen
verzeichneten die rund 4400 Betriebe – ein Plus von 2,2 Prozent.
Und ein Ende ist nicht in Sicht:
In den ersten vier Monaten des
Jahres nahm die Zahl der Gäste
um 3,4 Prozent zu, die der Übernachtungen sogar um 4,2.
Auch Radfahrer lieben den Fluss.
Laut Allgemeinem Deutschen
radweg zu den Top Ten der
meistbefahrenen Radwege.
„Unser großes Potenzial war
schon immer die großartige
Landschaft“, sagt Winkhaus-Robert. Künftig wolle die Mosellandtouristik die regionale Identifikation der Betriebe weiter
stärken. Die Gäste sollen die Region spüren, in der Küche, beim
Wein, bei Produkten. „Die Leute
kommen wegen der Kombination der Themen, auch mit Kulinarik, Wein, Regionalität und Kultur. Wandern und Radeln kann
man überall.“
Hunsrück/Hochwald
Auch der Hunsrück setzt auf
Wanderer und Radfahrer. So ziehen der 410 Kilometer lange
Saar-Hunsrück-Steig
(2007)
zwischen Perl, Idar-Oberstein,
Boppard und Trier sowie der
Soonwaldsteig (2009), 83 Kilometer von Kirn nach Bingen, und
weitere Fernwanderwege Urlauber an. „Wir haben unsere Angebote konsequent weiterentwickelt“, sagt Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik auf dem Flugplatz Hahn,
„vor allem den Wandertourismus
mit unseren Traumschleifen.“
Und natürlich auch durch die
Übernachtungen bei den qualifizierten Wandergastgebern. „Im
vergangenen Jahr hatten wir
enorm viel Nachfrage.“ Auch wegen der Hängebrücke bei Mörsdorf (Rhein-Hunsrück-Kreis).
Der Hunsrück punktet zudem
mit zahlreichen Radwegen und
den vielen Bett+Bike-Betrieben.
„Die Region stellt sich immer
besser auf,“ sagt Winkhaus. Große Hoffnungen setzt er auf den
2015 eröffneten Nationalpark
in den kommenden Jahren mehr
Gäste anziehen, wenn wir das
Angebot mit Rangertouren und
Naturparkführungen weiter ausgebaut haben.“
Mit den Gäste- und Übernachtungszahlen im Jahr 2015 seien
die Hotels und Betriebe im
Hunsrück durchweg hoch zufrieden, sagt Winkhaus. Erstere sind
um 1,3 Prozent auf 283 000 gestiegen, zweitere mit 780 000
nahezu konstant geblieben.
Höchst erfreulich sind die Zahlen für die ersten vier Monate
des Jahres: So stiegen die Gästezahlen um sieben, die Übernachtungszahlen um 1,8 Prozent.
Stadt Trier
Die Stadt Trier setzt bis 16. Oktober wieder auf einen Kaiser:
Nero. „Unsere Konstantin-Ausstellung im Jahr 2007 war ein
Riesenerfolg“, sagt Hans-Albert
Becker von der Trier Tourismus
und Marketing GmbH (TTM).
„Wir sind optimistisch, dass Nero
ebenso erfolgreich wird.“ Mehr
als 50 000 Besucher haben die
Kaiserschau in Landes-, Stadtund Dommuseum bereits gesehen.
Doch auch ohne große Attraktionen profitiert die Stadt Trier am
stärksten vom aktuellen Touristenboom in der Region: 426 840
Gäste sind im vergangenen Jahr
nach Trier gereist, 7,3 Prozent
mehr als 2014. Mit diesen Zuwächsen liegt Trier deutlich vor
Mainz und Koblenz. Zum Vergleich: Im Konstantin-Jahr 2007
waren es nur 150 Urlauber mehr.
Und im Jahr der Landesgartenschau 2004 hatte Trier „nur“
372 000 Gäste.
781 300 Übernachtungen ver-
triebe, 5,2 Prozent mehr als
2014. Und auch hier ist die Tendenz mit knapp fünf Prozent (Januar bis April 2016) weiter steigend.
Im vergangenen Jahr gab es rund
26 400 Übernachtungen weniger als 2007, jedoch knapp
70 000 oder neun Prozent mehr
als 2004. Glaubt man der Statistik. Die ist jedoch nur bedingt
aussagekräftig, weil nicht alle
Betriebe mit weniger als zehn
Betten beim Statistischen Bundesamt melden müssen und die
Campingurlauber nicht enthalten sind.
„Die Übernachtungszahlen sind
enorm gestiegen“, sagt Becker.
„Als ich hier Anfang der 1990er
Jahre anfing, lagen sie unter
500 000. Heute haben wir fast
800 000.“ Ein Plus von mehr als
60 Prozent. In der gleichen Zeit
hat sich die Bettenzahl von 3800
auf 4300 erhöht, das entspricht
14,5 Prozent. Das bedeutet eine
bessere Auslastung. Der Hintergrund: Mit Angeboten, auch kultureller Art, sei das Sommerloch
zwischen Juni und August gestopft worden, sagt Becker. Gutes Beispiel: das Open-Air-Festival „Porta hoch 3“, das vom 17.
bis 19. Juni mehr als 4500 Zuhörer anlockte. Bekannt ist auch,
dass auswärtige Besucher extra
zum Trierer Weihnachtsmarkt
anreisten.
Die Eifel
Mit ihrer außergewöhnlichen
Geologie und Natur pur kann die
Eifel punkten. Und so setzt sie
folgerichtig auf Rad- und Wandertouristen. Mit dem 313 Kilometer langen Eifel- und dem
Ahrsteig (110 Kilometer), ihren
pfaden sowie zahlreichen, meist
flachen Radwegen existiert ein
gut ausgebautes Streckennetz für
aktive Urlauber. Das, so Klaus
Schäfer von der Eifel Tourismus
GmbH in Prüm, noch stärker in
den Fokus der Gäste gerückt
werden soll. „Wir müssen stärker
kommunizieren, dass die Gäste
hier ohne große Anstrengungen
durch unser Gebirge radeln können.“
Einen Gästezuwachs verspricht
sich Schäfer auch vom UnescoTitel für den Natur- und Geopark
Vulkaneifel. Vermehrt kämen
Erholungssuchende, die Land
und Leute kennenlernen wollten.
„Sie suchen bei uns den Gegenpart zu ihrem stressigen, hektischen Alltag“, sagt der ET-Chef.
Dazu kämen Trends wie Regionalität, „die uns ländlichen Regionen in die Karten spielen“.
Auch die Betriebe in der Eifel
melden eine „erfolgreiche bis
sehr gute Saison“, sagt Schäfer.
Die Statistik des Landesamts
zeigt im vergangenen Jahr ein
deutliches Plus von 2,5 Prozent
auf 3,66 Millionen Übernachtungen, während bei den Gästen
ein Minus von 4,3 Prozent auf
987 700 zu vermelden war. Zwar
sei der Eifelstern Bitburg inzwischen Flüchtlingsunterkunft und
die Dorint GmbH habe sich aus
der Vermietung von 40 Ferienhäusern am Stausee Biersdorf
gezogen, aber: „Für uns war das
aufgrund der Fakten nicht nachzuvollziehen“, sagt Schäfer. „Wir
hatten keine negativen Rückmeldungen.“ In diesem Jahr sieht alles anders aus, die Zahl der Gäste
nahm von Januar bis April um
8,3 Prozent zu.
Mechthild Schneiders
Ab in den Süden:
Fernbus fährt
bis nach Spanien
Internetportal für Flüchtlingshilfe
TRIER. Eine neue Fernbusverbindung bringt Reisende von Trier
non-stop in den Süden. Zweimal
am Tag fahren die Busse des Anbieters Fixbus über Lyon, Montpellier (Frankreich) und Lloret de
Mar nach Barcelona (Spanien).
9,5 Stunden dauert die Reise vom
Trierer Hauptbahnhof nach Lyon
– ab 29 Euro. Nach Barcelona
fährt der Bus 18,5 Stunden – ab
39 Euro. Abfahrt ist um 13.50 und
1.50 Uhr. Buchung: in Reiseagenturen und auf www.flixbus.de red
REGION. Viele Menschen aus (DGUV) ein Internetportal zur aktualisiert. Das Portal ist unter Rheinland-Pfalz die Broschüre
Gesetzliche Unfallversicherung und Unfallkasse bieten online Infos zum Versicherungsschutz an
Krisen- und Kriegsgebieten suchen in Deutschland Schutz. In
Kommunen, in Schulen und Unternehmen stehen viele Menschen den Geflüchteten zur Seite und helfen – häufig auch im
Ehrenamt – überaus engagiert
bei der Integration. Dabei ergeben sich immer wieder Fragen,
auch mit Blick auf Sicherheit
und Gesundheit aller Beteiligten. Daher hat die Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
Flüchtlingshilfe
eingerichtet,
das zahlreiche, teils auch mehrsprachige, Informationen enthält und Fragen beantwortet von Anforderungen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Hinweisen
zum Umgang mit Flüchtlingskindern in Schulen und Kitas bis
hin zum Versicherungsschutz
der ehrenamtlich Tätigen. Wie
die Unfallkasse Rheinland-Pfalz
mitteilt, werden die Inhalte dieses Portals laufend erweitert und
der
Internetadresse
www.dguv.de/fluechtlinge/
index.jsp erreichbar.
Die Unfallkasse informiert teils
auch in arabischer Sprache, zur
Flüchtlingshilfe, etwa zum Versicherungsschutz und zu Aspekten bei Kita- und Schulbesuch. Diese Informationen stehen auf der Internetseite
www.ukrlp.de zum Download
bereit.
Zudem kann bei der Unfallkasse
„Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge in Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen“
bestellt werden. Sie hilft pädagogischem Personal, Flüchtlingskinder und -jugendliche besser
zu verstehen. Die Broschüre
kann per E-Mail an
[email protected] angeforred
dert werden.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
BERNKASTEL-KUES. Das Mosel- Wittlich tritt am Samstag um
ufer in Kues wird von Freitag bis
Sonntag, 22. bis 24. Juli, zum
Austragungsort des neuen Moselauenfestes. An drei Tagen stehen
regionale Musiker auf der OpenAir-Bühne. Die acht Genussstände der Kulinarischen Meile öffnen am Freitag um 16 Uhr, am
Samstag und Sonntag um 11 Uhr.
Musikalisch geht es am Freitag
um 20 Uhr lautstark los mit den
Roxxbusters. Doch schon am
Donnerstag, 18 Uhr, gibt es im
Rahmen der Bernkasteler Sommerbühne ein Konzert mit Borrowed Tunes und Lisa Bund –
History of Pop am Moselufer.
Die Partyband Soul & More aus
20 Uhr auf. Ab 17 Uhr stehen
Kozmik Charlie auf der Bühne.
Neu ist der erste BernkastelKueser Morgen-Talk mit geistlichem Impuls am Sonntag,
11 Uhr, gestaltet von Dechant
Georg Moritz und Pfarrer Klaus
Milde. Wer sich bei all dem Feiern bewegen möchte, kann um
12.30 Uhr auf einem Drachenboot mitpaddeln. Um 18 Uhr treten Rike Music auf.
Bei einem Fest an der Mosel darf
er natürlich nicht fehlen: der
Wein. Und so bieten Winzer aus
Bernkastel-Kues und Graach an
zwölf Ständen ihre Tropfen an.
red
Fair und tolerant
Sportverband im Bistum schreibt Ethikpreis aus
TRIER. Rücksichtnahme, Fairness, Solidarität und Toleranz:
Der DJK-Sportverband im Bistum Trier schreibt zum dritten
Mal den Ethikpreis „Der Mensch
im Sport“ aus. Die Ausschreibung richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen, die sich für ein
christliches Menschenbild im
Sport eingesetzt haben. Sei es
durch besondere Förderung
sportlich fairen Verhaltens, der
Integration und Inklusion im
Sport oder durch Worte und Taten in der christlich orientierten
Sportethik. Den Gewinner erwartet ein Preisgeld von 2500
Euro. Weihbischof Jörg-Michael
Peters wird die Würdigung bei
der Verleihung am Montag,
7. November, in der Aula des Bischöflichen
Priesterseminars
vornehmen. Bewerbungsschluss
red
ist Mittwoch, 31. August.
쐌 Bewerbung: DJK-Geschäftsstelle, Herzogenbuscher Straße 56, 54292 Trier,
oder per E-Mail an
[email protected]
Online-Banking
Vorsicht bei vermeintlichen Steuererstattungen
REGION. Viele Steuerzahler erwarten in diesen Tagen, nachdem
sie ihre Steuererklärung abgegeben haben, Überweisungen ihres
Finanzamts. Diesen Umstand
nutzen Betrüger mit einer neu
entwickelten Form des Bankdaten-Betrugs: Mit Hilfe eines Trojaners wird auf das Online-Konto
zugegriffen und dieses manipuliert. Bei Betroffenen weist das
Online-Konto eine Gutschrift mit
Auftraggeber „Finanzamt“ aus,
gleichzeitig wird angezeigt, dass
eine „Fehlüberweisung“ vorliegt.
Das vermeintlich erstattete Geld
befindet sich allerdings nicht auf
dem Konto und wird bei einer
Rücküberweisung nicht an das Finanzamt, sondern an das Konto
der Kriminellen geleitet.
Das Landesamt für Steuern
(LfSt) warnt davor, bei solchen
Gutschriftbeträgen eine Rücküberweisung zu tätigen. Da Steuererstattungen über die Bundesbank laufen, setzt diese sich mit
den Banken in Verbindung, die die
betroffenen Kunden kontaktieren. Zudem weist das LfSt darauf
hin, dass die Finanzverwaltung
Rheinland-Pfalz nicht unter dem
Auftraggeber-Namen „Finanzamt“ Überweisungen vornimmt.
Bei bereits getätigten Überweisungen sollten Betroffene umgehend ihre Bank kontaktieren, um
die Überweisung zu stoppen. Bei
ungewöhnlichen Vorgängen empfiehlt das Landesamt für Steuern,
sich mit dem Finanzamt in Verred
bindung zu setzen.
TERMINE
Seite 4
KONZERTE
eld: 50er Jahre Ausstellung Sa. Fr. 10
Uhr, oder nach Vereinbarung, 06572/
4390.
GROSSLITTGEN
Abtei Himmerod: Internationaler Orgel- MANDERSCHEID
sommer: Konzert mit Prof. Winfried Bö- Geologisches Museum "Die Steinkiste": Öffnungszeiten So. 11.30 Uhr; Mo.
nig, So. 15 Uhr, Eintritt frei.
18 Uhr; Do. 11 Uhr.
Heimatmuseum: Öffnungszeiten Sa.,
THEATER
So., Di., Do., Fr. 11 Uhr.
TRIER
Porta Nigra: Helden und Tyrannen, Fr.
20 Uhr, glanzpunkte der Oper und Sinfonik vor historischer Kulisse mit dem
Philharmonischen Orchester der Stadt
Trier, Eintritt frei.
Theater Trier: Pension Schöller, So.
19.30 Uhr, Posse von Wilhelm Jacoby
und Carl Laufs, Großes Haus. Theaterkasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor
Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für die
jeweilige Vorstellung. Wüstenkinder, So.
18 Uhr, Studio.
Walzwerk Trier-Kürenz: Jesus Christ
Superstar, Sa., Mo. Fr. 19.30 Uhr, Rockmusical von Andrew Lloyd Webber.
TRABEN-TRARBACH
Buddha-Museum: geöffnet Sa., So., Di.,
Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/8165180.
Haus der Ikonen: geöffnet Sa., So., Di.,
Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/812408.
Mittelmosel-Museum: geöffnet Sa.,
So., Di., Do., Fr. 10 Uhr.
TRABEN-TRARBACH
Galerie Bogner: Arbeiten in Acryl,
Aquarell und Kohle Fr. 9, 14 Uhr, sowie
nach Vereinbarung.
WITTLICH
Bahnhof Express: Handspinntreffen,
Mo. 18.30 Uhr, Infos: 06531/971685.
Bistro & Cafe Bahnhof-Express: Cafe
Welcome, Mo., Mi. 14 Uhr, für FlüchtlinWITTLICH
ge und Einheimische.
Gasthaus "Alter Bahnhof": Ausstellung MEERFELD
Haus der Jugend: Schauspielunterricht,
ABS Arbeitsgemeinschaft Behinderte Di., Mi. 18 Uhr.
von Maria Keil, Aquarelle, Mo – Fr 11 –
und Senioren, Kostenlose Betreuung
18 Uhr und Sa 11 – 15 Uhr.
Jugendraum Bombogen: Eltern-Kindvon Behinderten und Senioren (auch Fe- Gruppe, Mi. 9 Uhr, für Eltern, Großeltern
Schlossgalerie: Lesen & Schreiben riengäste), Mi..
Mein Schlüssel zur Welt.
oder andere Bezugspersonen mit KinSt. Elisabeth Krankenhaus: Fotografien,
dern bis zu 3 Jahren. Offener JugendWerke von Brigitte Wächter, Kerstin Sin- TRABEN-TRARBACH
treff, Mo.-Fr. 16 Uhr.
AWO Ortsverein Traben-Trarbach, Ge- Kath. öffentliche Bücherei St. Markus:
nerbrink, Marianne Dorsemagen und
mütlicher Seniorentreff, Fr. 15 Uhr, jeden Spielenachmittag, Do. 15 Uhr.
Swetlana Koslitin, 1. UG.
ersten Freitag im Monat mit Live-Musik, Metzen: Abgabe von Hilfsgütern für
"Tanzkaffee", "Haus mit Herz", AWOIGFM und Flohmarkt, Mi. 14 Uhr, eheLUCKYS TIPPS
Eck, Traben. Seniorentanz, Mi. 9.30 Uhr, mals Edeka-Markt; Veranstalter: IGFM
Infos: 06541/816899, "Haus mit Herz",
Int. Gesellschaft für Menschenrechte,
EISENSCHMITT
AWO-Eck, Traben.
Einfahrt Kundenparkplatz zur WarenClara-Viebig-Zentrum: Kindertag ab
rampe.
WITTLICH
14.30 Uhr, So., Mitwirkende: Chor OhrPfarrbüro St. Bernhard und St. MarBegegnungsstätte/Seniorentreff, Haus kus: Kleidung für Bolivien, Mo. 8, 14
wurm, Zaubekünstler Dimor, MV Eider Vereine, Mo.-Do. 14 Uhr, geöffnet.
senschmitt/Gransdorf.
Uhr, kann im Pfarrbüro abgegeben werEhrenamtagentur Bernkastel-Wittlich den.
TRABEN-TRARBACH
(EAA), Wittlicher Brücke: Senioren- und St.-Markus-Haus: Spielenachmittag,
Gemeindesaal Wolf: Treffen, Mo. 16
Mitmach-Büro, Do. 16 Uhr, Infos: Tel.
Do. 15 Uhr.
Uhr.
0176/53927043 (nur während der
Trabener Rathaus: Treffen, Mi. 9.30
Sprechzeiten), www.wittlicher-bruUhr.
ecke.de, Stadthaus.
SELBSTHILFE
WITTLICH
Altes Rathaus: Das gefährliche Weib Erotische Phantasien in der Kunst um
1900 Di.-Fr. 11 Uhr; So. 14 Uhr, aus der
Sammlung Pientka, Leipzig. Führung
durch die Ausstellung: Das gefährliche
Weib - Erotische Phantasien in der
Kunst um 1900 Do. 18 Uhr, aus der
Sammlung Pientka, Leipzig, Anmeldung:
06571/171355.
Kultur- und Tagungsstätte Synagoge:
Ausstellung: Jüdisches Leben in Wittlich,
KABARETT
Di 14 – 17 Uhr, Mi 9.30 – 12 Uhr und 14 TRIER
EISENSCHMITT
– 17 Uhr, Do – Sa 14 – 17 Uhr, Himmero- Dom-Information: Kurs vom 19. bis 22.
Clara-Viebig-Zentrum: Botox to go, Sa. der Straße 44.
Juli und 26. bis 29. Juli: Werke der
18 Uhr, Open-Air-Kabarett mit den
Barmherzigkeit in und rund um den
TRIER
Weibsbildern, Kartenvorverkauf: GeDom, Di., jeweils 9.30 – 13 Uhr; für KinMuseum am Dom: Montagsführung, 12 der von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung/Inmeinde Eisenschmitt.
und 15 Uhr. Öffentliche Führung durch
fos: 0651/97907902.
die
Sonderausstellung:
Nero
und
die
Tuchfabrik: Radau! Kinderrockkonzert,
FESTE & FETEN
Christen So. 16 Uhr. Sonderausstellung:
So. 16 Uhr, Eintritt frei.
LANDSCHEID
Nero und die Christen Sa., So., Di., Do.,
Pflege- und Betreuungszentrum Ever- Fr. 10 Uhr.
SENIOREN
green: Sommerfest, Sa. (23.7.) 11 Uhr.
Museum Karl-Marx-Haus: geöffnet Sa.
GREIMERATH
Fr. 10 Uhr.
OBERSCHEIDWEILER
Rheinisches Landesmuseum: Montags- SV Greimerath, Senioren-Gymnastik,
Ortsmitte: Resäckerfest, Sa. (23.7.), 18
führung, 10 und 13 Uhr. Multimedia: Im Do. 17 Uhr, Bürgerhaus.
Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Öffnung der Stän- Reich der Schatten - Leben und Lieben
de, 20 Uhr Musik und Unterhaltung mit im römischen Trier, 11.30 Uhr und 14.30 GROSSLITTGEN
Edgar. Resäckerfest, So. (24.7.), 10 Uhr
Uhr. Öffentliche Führung durch die Son- Abtei Himmerod, Himmeroder Senioren-Treff, Do., 14.30 Uhr Spaziergang
Frühschoppen, 13 Uhr Geschicklichkeits- derausstellung: Nero - Kaiser, Künstler
spiele der Feuerwehren, 18 Uhr Dämund Tyrann So. 14 Uhr. Themenführung: oder Besichtigung, ab 15.30 Uhr gemütmerschoppen.
Für ein paar Denare mehr - Neros Bau- liches Beisammensein in der Klostergaststätte mit Erzählungen und Anekdoprogramm in Rom Di. 18 Uhr.
SALMTAL
ten der Teilnehmer in Mundart.
Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
Waldstadion Dörbach: Fest zum 50Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
jährigen Bestehen des SV Dörbach, Sa., Larissa besucht uns mit ihren Freunden, HETZERATH
Senioren-Tanzclub-Hetzerath, Erlebnisab 14 Uhr, 21 Uhr Aischzeit. Fest zum
Puppenmacherin Rita Simon zeigt eine
Tanz für Damen und Herren: Folklore-,
50-jährigen Bestehen des SV Dörbach,
Auswahl ihrer Künstlerpuppen.
So., 10.30 Uhr Hochamt, anschl. Festzug, Stadtbibliothek Weberbach: Hundert
14.30 Uhr Proxxon-Cup. Fest zum 50Highlights - Kostbare Handschriften und
jährigen Bestehen des SV Dörbach, Mo., Drucke, Öffentliche Führung Di. 15 Uhr,
ab 18 Uhr, 21 Uhr Klimaschock.
Anmeldung: 0651/7181427. Schatzkammer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr.
WITTLICH
Stadtmuseum Simeonstift: MontagsAutofahrer aufgepasst! Auch in den komAlte Dorfkapelle St. Johannes, Wenführung, 12 und 15 Uhr. Neue Perspekti- menden Tagen kontrollieren Polizei und
gerohr: Kapellenfest, So., 11 Uhr Gottes- ven auf Kaiser Nero: Römer, Götter und Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autodienst, nachmittags Unterhaltung mit
Ganoven, gezeigt werden ungewöhnlifahrer in der Region. An vielen Stellen
dem Jugendorchester des MV Wengeche Perspektiven auf das alte Rom und wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
rohr.
das Klischee des Künstlerkaisers, AusWoch.
stellung der Coopérations Art Wiltz,
Kreuzgang. Sonderausstellung: Lust und An folgenden Standorten wird geblitzt:
MESSEN & MÄRKTE
Verbrechen. Der Mythos Nero in der
Kunst
SAMSTAG, 16. JULI
WITTLICH
B 51, Trier; Trier-West/Pallien, Bonner
Platz an der Lieser: Kleiner WochenStraße.
AUSSTELLUNGEN
markt, Di. 8 Uhr. Wochenmarkt, Fr. 8
GROSSLITTGEN
Uhr.
SONNTAG, 17. JULI
Abtei Himmerod: Emaille, Keramik,
A 64, Trier.
Skulpturen und Seidenmalerei, AusstelMUSEEN
lung des Creativ-Kreis-International in
MONTAG, 18. JULI
der Alten Mühle, Öffnungszeiten: Di –
L 348, Berschweiler; Wittlich-Neuerburg;
EISENSCHMITT
So 11 – 17 Uhr. Himmelsboten, Pilger und Schweich; Trier-Olewig, Gustav-HeineClara-Viebig-Zentrum: Öffnungszeiten andere Skulpturen, Ausstellung mit Wer- mann-Straße.
So. 14 Uhr, Infos: 06567/960505.
ken von Thomas Wellner, Abteikirche.
DIENSTAG, 19. JULI
GROSSLITTGEN
LAUFELD
L 160, Fischbach; L 47, Maring; L 145,
Abtei Himmerod: geöffnet Sa., Di. Fr. 14 Galerie Peter Weber: Peter Weber: Öl- Kenn; B 410/L 24, Gerolstein; Trier-Süd,
Uhr; So. 11 Uhr, Alte Mühle.
und Aquarellbilder.
Pacelliufer.
Kreis- und Kontratänze sowie Sqaueres
und Linedance, Do. 15.30 Uhr, ohne Vorkenntnisse, ohne einen Partner mitbringen zu müssen. Infos: 06508/559, Bürgerhaus.
VERSCHIEDENES
BAUSENDORF
Freizeitanlage in Olkenbach: Tag der
Begegnung mit den Flüchtlingen, Sa. 14
Uhr.
KINDERBEUERN
Jugendraum Alftal: geöffnet, Mi., Fr.
18.30 Uhr.
MANDERSCHEID
Kerzen- und Wachsmanufaktur: Besichtigung und Führung, Di., Do. 11 Uhr.
Kurhaus Manderscheid: Preisskat der
Kurverwaltung, Do. 19.30 Uhr, Startgeld:
5/6 Euro, Event-Café.
TRABEN-TRARBACH
"Haus mit Herz", AWO-Eck, Traben:
Herz ist Trumpf - Spiele-Nachmittag, Di.
14.30 Uhr. Modetreff geöffnet, Mo., Fr.
14 Uhr.
Verbandsgemeindeverwaltung:
Sprechstunde der Energieberater, Mo. 14
Uhr, Anmeldung/Infos: 06541/708152.
왎 HIER WIRD GEBLITZT!
LAUFELD
Puppen- und Spielzeugmuseum Lauf-
MANDERSCHEID
Kronenhaus: Fotografika.
Woche 28 – 16. Juli 2016
TRIER
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr;
Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: 0651/141180.
VEREINE & VERBÄNDE
DIERSCHEID
Eifelverein OG Wittlich-Land, Rundwanderung bei Heidenburg/Hunsr., So.,
Treffpunkt: 10 Uhr Bahnhof Salmrohr,
Bildung von Fahrgemeinschaften, Strecke: 11 km, Dauer: ca. 3,5 Std., Rucksackverpflegung, zum Abschluss Einkehr in
der örtlichen Gastronomie in Heidenburg möglich.
DREIS
Eltern-Kind-Gruppe Dreis, Treffen, Do.
10 Uhr, Eltern mit ihren Kindern im Alter
von 0 bis 3 Jahren treffen sich um gemeinsam zu singen, zu spielen, spazieren zu gehen und um Erfahrungen auszutauschen, Pfarrsaal.
HETZERATH
Lauf- und Walkingtreff Hetzerath,
Lauf- und Walkingtreff, Mo. 9 Uhr, Ecke
Erlenbacherstr./Ziegelei. Lauf- und Walkingtreff, Di. 19 Uhr; Do. 9 Uhr, Ecke Erlenbacherstr./Ziegelei.
Schießsportverein Wildstein, Training
für Erwachsene, Fr. 20 Uhr, Vereinshaus,
Schottstraße.
VfL 1861 Traben-Trarbach, Übungstermine unter www.vfl-traben-trarbach.de
oder [email protected]
KLAUSEN
Initiativgruppe Dorf im Dorf bleiben,
Dorfrundgang: Klausener Wirtshäuser im
Wandel der Zeit, So. 14 Uhr, Altes Trohaus/Nähe Brauhaus.
Qigong-Übungsgruppe, Treffen, Do. 19
Uhr, Infos: 06578/7319, Eberhardsklause.
WITTLICH
Bouleclub "Saubrenner", Spieltreff,
Mo.-Fr. 18 Uhr; Sa. 14 Uhr, Sportzentrum.
Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück,
Infos: 06571/91550,
DC Gäßestrepper, Training, Di. 20 Uhr,
Vereinshaus Tennisverein Bombogen.
Dt. Kinderschutzbund (DKSB) - Haus
der Familie (Mehrgenerationenhaus),
Infos: Tel. 06571/2110; Kinder- und Jug.Telefon, 14 – 20 Uhr, 0800/116111 oder
0800/1110333,
JSG Wittlich/Lüxem/Minderlittgen,
Schnuppertraining für Fußball-Mädchen,
Mi. 17 Uhr, Infos: Berni Simon, 06571/
6898, Sportzentrum.
Karate-Club, Training für Jugendliche
(ab 14 Jahre) und Erwachsene, Mo., Fr.
19.30 Uhr, Infos: www.karateclub-wittlich.de; 06571/93904, Duale Oberschule,
Turnhalle.
Männerchor Wittlich, Chorprobe, Mi.
20 Uhr, Kolpinghaus.
Musikverein Wengerohr, Probe, Mo.,
Jugendprobe: 18 – 19.30 Uhr im Probenraum des MV Wengerohr u. MV Altrich.
Probe des Orchesters, Do. 19.30 Uhr,
Vereinsheim Wengerohr.
Polizei-Sportverein Wengerohr, Aktuelle Kursangebote und Trainingsplan bitte anfragen: 06571/260500 oder
www.polizeisportverein.de.
Schachgesellschaft Hasenmühle 1974,
Schachspielen, Mo. 20 Uhr, für Anfänger, Fortgeschrittene und Hobbyspieler,
Hasenmühle.
SFC Bombogen, Infos: www.sfc-bombogen.de
Skatclub Neuerburg, Preisskat, Fr.
20.30 Uhr, Gasthaus Servatius, Wengerohr.
TC Blau-Weiss Wittlich, Schnuppertraining, Fr. 19 Uhr, Infos: Margret Hoffmann, 06571/8556, Tennisanlage am
Hasenmühlenweg.
Verein für Deutsche Schäferhunde OG
Wittlich, Trainingsstunde, So. 9 Uhr; Do.
18.30 Uhr, Infos: 06571/29770;
www.svogwittlich.de,
Wittlicher Turnverein 1883, Info/Anmeldung: Sportbüro 06571/96565
KRÖV
Schützenverein St. Sebastian Kröv,
Trainingsschießen für Männer, Frauen
und Kinder ab 9 Jahren, Do. 20 Uhr,
Schützenhaus.
Skatclub Kröv, Preisskat, Fr. 20 Uhr,
Gaststätte "Zum Ackermann".
Turnverein Kröv, Rope Skipping für
Jungen und Mädchen ab 5 Jahren, Infos:
www.turnverein-kroev.de
MANDERSCHEID
DJK Buchholz, Abteilung Tischtennis,
Manderscheid: Sporthalle: 18.30 – 20
Uhr Jugendtraining, 20 – 22 Uhr Erwachsenentraining, Mo..
MINDERLITTGEN
Männergesangverein Frohsinn Minderlittgen, Probe, Mo. 20 Uhr, Gemeindehaus.
OSANN-MONZEL
Winzerkapelle Kesten-Osann, Probe,
Do. 20 Uhr, Infos: 06535/7161 oder
06535/577, Gemeindehaus Osann.
TRABEN-TRARBACH
Bridgeclub Mittelmosel, Turnier, Di. 17
Uhr, Infos: 06542/4675, Historische
Stadt-Mühle.
Gefangenenchor 1976 Traben-Trarbach, Probe, Fr. 20 Uhr.
Gesangverein 1837 Traben-Trarbach,
Probe, Do. 19.30 Uhr, "Haus mit Herz",
AWO-Eck, Traben.
Kirchenchor St. Nikolaus Traben-Trarbach, Probe, Mi. 20 Uhr.
Musikverein Traben-Trarbach, 19 Uhr
Jugendprobe, 20 Uhr Orchester, Fr., Vereinshaus, Schottstraße.
Quellenfreunde, Treffen, Mo. 18 Uhr,
Wanderhotel Jungenwald.
왎 NOTDIENSTE
K 126, Hochscheid; B 50, Wittlich; Trier- RETTUNGSDIENST: 112
FEUERWEHR: 112
Ruwer, Rheinstraße.
POLIZEI: 110
DONNERSTAG, 21. JULI
APOTHEKEN-NOTDIENST
L 348, Berschweiler; B 51, Schönfeld; Nächstliegende dienstbereite ApotheB 269, Hüttgeswasen; L 151, Hermeskeil; ke: 01805/258825+PLZ.
Trier-Nord, Metternichstraße.
AUGENÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENST
FREITAG, 22. JULI
B 41, Idar-Oberstein; L 151/B 407, Reins- Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr;
feld; A 602, Kenn; B 327/K 99, Morbach; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr;
Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244,
Trier-Nord, Franz-Georg-Straße.
Brüderkrankenhaus.
ÄRZTL.
BEREITSCHAFTSSAMSTAG, 23. JULI
B 51, Trier; Trier-Nord, Zurmaiener Straße. DIENSTZENTRALEN (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
SONNTAG, 24. JULI
116117, Marienhaus Klinikum.
A 602, Ruwer.
BDZ Birkenfeld: Freitag 16 Uhr bis MonDie Polizei weist darauf hin, dass es außer tag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
den angekündigten Kontrollen weitere Uhr: 116117, (VG Hermeskeil: Samstag +
mobile und stationäre Geschwindigkeits- Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenred haus Hermeskeil, 06503/810).
messungen geben wird.
BDZ Cochem: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
쐌 Immer top informiert per 116117, Marienkrankenhaus.
BDZ Daun: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
MITTWOCH, 20. JULI
WhatsApp auf
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
B 419, Oberbillig; B 51, Stadtkyll; B 327/ blitzer.volksfreund.de
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
BDZ Simmern: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117.
BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19
Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
ZAHNÄRZTE
Zahnärztl. Notrufnummer:
065100 oder www.bzk-trier.de
01805/
TIERÄRZTE
Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen,
0651/938660; Dr. Kreuder, 0651/66553.
KRANKENHÄUSER
Bernkastel-Kues: Cusanus Krankenhaus,
06531/580.
Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus,
06503/810.
Traben-Trarbach: Anna-Henrietten-Stift,
06541/7070.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080,
Schlaganfall-Telefon
0651/208-2535;
Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/
9470; Mutterhaus Nord und Ehrang,
0651/6830.
Wittlich: St. Elisabeth Krankenhaus,
06571/150.
Zell: St. Josef Krankenhaus, 06542/970,
Herzinfarkt-Telefon
06542/97-1212,
Schlaganfall: 06542/97-1111.
SONSTIGE NOTDIENSTE
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt
gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr:
0800/8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher
Bereitschaftsdienst der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße
19, Cochem, 02671/918624305.
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
0800/1110222.
Vergiftungen: 06131/19240.
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
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– oder unter www.ticket.volksfreund.de
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0651 7199-996
HIGHLIGHTS
16. Juli 2016 – Woche 28
COMEDY
BLUES-ROCK
Eine Legende der Comedy- und
Kabarett-Szene kommt in die Eifel: Auf Einladung des Geschichtsvereins Prümer Land
gibt Rüdiger Hoffmann am
Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr,
ein Gastspiel in der Karolingerhalle Prüm. Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär:
Zu seinem 30. Bühnenjubiläum
widmet sich Hoffmann in seinem
Programm „Ich hab’s doch nur
gut gemeint“ noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie
nicht anders zu erwarten, mit absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten.
Foto: Veranstalter
Seite 5
Sie würd’ es wieder tun
왎 AUF ZU NERO!
Der Trierische Volksfreund präsentiert die Schlagersängerin Michelle in der Europahalle Trier
Wie Nero zum
Antichrist wurde
Wie sahen Neros Zeitgenossen
ihren Kaiser? Was haben die
nachfolgenden Generationen aus
diesen Zeugnissen gelesen und in
ihrem Nero-Bild verarbeitet?
Die heutige Darstellung Neros
ist das Produkt einer fast 2000
Jahre gewachsenen Überlieferung. Meist von Autoren, die dem
Kaiser nicht wohlgesonnen waren oder weit nach dessen Tod
lebten. In ihrem Vortrag „Vom
Kaiser zum Antichristen – Wie
Neros Bild von den literarischen
Quellen entstellt wurde“ beleuchtet Sabine Philippi (Kaiserslautern) am Donnerstag, 28.
Juli, die antiken und mittelalterlichen Quellen, die zu Neros Bild
führten und es entstellten. Beginn ist um 18 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift Trier. Karten:
5 Euro an der Abendkasse. red
Dieser Mann hat den Blues. Ryan McGarvey hat 2010 den von
Eric Clapton ins Leben gerufenen Crossroads Guitar Festival
Wettbewerb gewonnen. Bei seinem
Europa-Debüt
beim
Grolsch Blues Festival 2011 noch
als
Geheimtipp
gehandelt,
kommt Mc Garvey – von den Lesern des Guitar Player Magazine
als Best New Talent gewählt und
bei den European Blues Awards
als Best Guitarist ausgezeichnet
– zurück auf Tour nach Europa.
Am Sonntag, 11. September,
19.30 Uhr, gastiert er im Saalbau Losheim am See. Karten:
23 Euro.
Foto: Veranstalter
Montags
ins Museum
Sie ist eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum: Michelle.
KABARETT
Blattläuse haben’s leicht. Wenn
ihnen nach Fortpflanzung ist, gebären Lausmädels ohne Zutun eines Lausbuben bis zu zehn Töchter am Tag. Sie müssen nicht fragen: „Zu mir oder zu dir?“ Sie fragen: „Zu mir oder zu mir?“ So
einfach kann das Leben sein.
Doch etwas muss dran sein am
Sex. Was, erzählt Kabarettist Jürgen Becker am Freitag, 13. Januar 2017, 20 Uhr, in der Show
„Volksbegehren“ in der Bitburger
Stadthalle. Karten: ab 24,50 Euro.
Foto: Veranstalter
Seit zweieinhalb Dekaden zählt
Michelle zu den erfolgreichsten
und charismatischsten Sängerinnen innerhalb des deutschsprachigen Popschlagers. Im
Rahmen ihrer „Ich würd’ es wieder tun“-Tour gastiert Michelle
in der Region.
Das Paradebeispiel einer starken Frau, die alle Höhen und
Tiefen des Lebens kennengelernt hat, die sich nie hat verbiegen lassen, sondern unbeirrt ihren Weg verfolgt. Eine Vollblutentertainerin, die musikalisches
Können und mitreißende Büh-
ALTERNATIVER SCHOTTEN-ROCK
nenqualitäten mit Authentizität
und Glamour verbindet. Die
Sängerin Michelle geht mit ihrem am 15. April erschienenen
Album „Ich würd’ es wieder tun“
auf große Tournee durch
Deutschland, Österreich und die
Schweiz.
Mit über zwei Millionen verkauften Solo-Alben, unzähligen
goldenen Schallplatten plus diversen Auszeichnungen wie dem
Echo, den Amadeus Austrian
Award und der Goldenen
Stimmgabel hat Michelle den
deutschen Schlager geprägt und
SERVICE
..................................................................................
Was: Konzert
Wo: Europahalle Trier
Datum: Samstag, 11. März
2017
Beginn: 19.30 Uhr
Karten ab 37,90 Euro
moshpäre. Als Maria Magdalena
mehi/Foto:Vincenzo Larea
ist Sidonie Smith zu sehen, als
Pontius Pilatus Norman Stehr, 쐌 Termine: 16., täglich von
den Herodes spielt Carin Filip- 18. bis 23. Juli, 19.30 Uhr,
im Walzwerk Trier.
cic.
쐌 Kosten: Eintritt plus 5 Euro Führungsgebühr. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führung durch die
Schatzkammer
Auf der Basis einer Kompositionstechnik aus dem Mittelalter (Isorhyhtmik) hat der Pianist Christoph
Stiefel mit seinem Inner Language Trio eine zeitgemäße Jazz-Variante geschaffen, die zwischen komplexer Groove-Intensität und irisierender Klangfarbenmalerei oszilliert. Am Donnerstag, 28. Juli,
20 Uhr, sind die drei Musiker zu Gast im Brunnenhof in Trier. Karten: 10 Euro. Foto: Veranstalter
왎 SO EIN THEATER
Passionsgeschichte als Reality-Show
Berger arbeitet mit zwei Bühnen,
so dass die Kameratechnik perfekt zur Geltung kommt. Und die
riesige Halle des Kürenzer Walzwerks schafft richtige Studioat-
Schwenningen als Tanja Hewer
geboren. Seit Januar 2016 sitzt
die Künstlerin in der Jury der
Fernseh-Show
„Deutschland
sucht den Superstar“.
JAZZ IM BRUNNENHOF
Die schottische Band Biffy Clyro macht Halt in Luxemburg. Mit im Gepäck: das aktuelle Album „Ellipsis“. Zu Beginn ihrer Karriere spielten Simon Neil (Mitte), Ben (links) und James Johnston Alternative
Rock. Im Laufe der Zeit änderten sie ihren Stil in Richtung Prog Rock. Termin: Samstag, 5. November,
Foto: Veranstalter
20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette. Karten: 43,05 Euro.
Was wäre, wenn Jesus heute
kommen würde? Würde er auch
erst gehypt, um dann fallengelassen zu werden, so wie damals vor
fast 2000 Jahren? Oder würde er
es schaffen, seine Idee vom Weltfrieden zu realisieren?
Diesen Fragen geht das Theater
Trier in Martin G. Bergers preisgekrönter Regie im Musical „Jesus Christ Superstar“ nach. Dafür hat er das Kultstück von Andrew Lloyd Webber (Musik) und
Tim Rice (Text) ins Heute versetzt. Und so erscheint Jesus
(David-Michael Johnson) als
Rockstar, dem die Kameras von
Fernsehen und Social Media auf
Schritt und Tritt verfolgen. Sasha
Di Capri ist sein Freund Judas,
der ihn, um ihn zu retten, an die
skrupellosen Manager (Christopher Ryan und Vini Gomes) verrät.
einen bleibenden Eindruck beim
Publikum hinterlassen.
Nachdem sich das blonde Energiebündel bereits im vergangenen Jahr mit einer ausgedehnten Konzerttour durch Hallen in
Deutschland, Österreich und in
der Schweiz sowie mit dem gefeierten „Die Ultimative Best Of
– Live“-Mitschnitt zurückgemeldet hatte, schließt Michelle
nun nahtlos mit ihrem brandneuen Studioalbum in neuer
Stärke an ihre größten Erfolge
an.
Michelle wurde in Villingen-
Foto: Veranstalter
Eigentlich ist montags Ruhetag
in der Nero-Ausstellung in Trier.
Doch auch dann haben Besucher
die Möglichkeit, dem römischen
Kaiser Nero auf die Spur zu kommen, bei einer der öffentlichen
Führungen.
Die Termine:
„Nero – Kaiser, Künstler und
Tyrann“
Rheinisches
Landesmuseum
Trier: 10 bis 11.30 und 13 bis
14.30 Uhr.
„Nero und die Christen“
Museum am Dom Trier: 12 bis
13.15 und 15 bis 16.15 Uhr.
„Lust und Verbrechen: Der Mythos Nero in der Kunst“
Stadtmuseum Simeonstift Trier:
12 bis 13.15 und 15 bis 16.15 Uhr.
red
Nero gilt als erster Christenverfolger, und nach ihm kamen noch
viele römische Kaiser, bis Gläubige ihre Religion auch im Reich
frei ausüben konnten. Sakrale
Kunst aus der Spätantike, der
Romanik, der Gotik, dem Barock
und dem 19./20. Jahrhunderts
präsentiert die Sammlung in der
Schatzkammer des Trierer
Doms.
Führungen sind am Dienstag,
19. Juli, 16. August und 13. September, jeweils um 15.30 Uhr.
Kosten: 3,50 Euro. Treffpunkt ist
am Eingang der Domschatzkammer. Der Zugang ist nicht barriered
refrei.
AUSSTELLUNG
Aaron Vidal ist ein Maler, der das Leben liebt. Seine farbintensivenWerke, aufgebaut aus Fotografien und Bildmaterial der 1960er Jahre in Europa
und Amerika, spiegeln diese Zeit wieder, überlagern Schicht um Schicht, erzählen von einer Welt,
die sich dazwischen zu Geschichten spinnt. Der
Spanier, der seit 2002 in Deutschland lebt, setzt
dabei alle Stilmittel der Werbung ein, teils kritisch,
aber auch konzeptuell. Zu sehen sind sie bis 27.
Juli in der Galerie Augarde, Burgfriedstraße 5 in
Daun. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis
18 Uhr, Samdstag 10 bis 14 Uhr. Foto: Veranstalter
DIE•WOCH
Seite 6
Woche 28 – 16. Juli 2016
Das Gespenst
des Karl Marx
Antike zum Anfassen
TRIER. Das Gespenst des Karl Brückenstraße in Trier.
TRIER. Die Römer kommen wieder. Vier Jahre haben die Trierer
auf einen Nachfolger für das
Spektakel „Brot und Spiele“
warten müssen. Am Samstag
und Sonntag, 23. und 24. Juli,
gibt es in den Kaiserthermen erneut „Antike zum Anfassen“, allerdings mit neuem Konzept, etwa ohne Gladiatorenschauspiel
im Amphitheater, und mit der
Generaldirektion
Kulturelles
Erbe Rheinland-Pfalz als Veranstalter.
Ein Wochenende lang, jeweils
von 10 bis 18 Uhr, bevölkern Legionäre, Prätorianer, Gladiatoren, Handwerker und Händler –
insgesamt mehr als 200 Akteure
aus ganz Europa – die Palästra
der Kaiserthermen und machen
römische Geschichte lebendig.
Marx taucht immer dann auf,
wenn es um Armut in der Welt
geht. Bis heute „erschreckt“ der
Trierer Marx die Menschen mit
seiner Erkenntnis, dass Armut
meist auf Ausbeutung von Arbeitern beruht. Warum er dies tut
und was er mit seiner Familie im
19. Jahrhundert erlebte, ist in
seinem Geburtshaus auf einem
Rundgang und mit einem philosophischen Kinderbuch zu erfahren.
Erleben können Kinder das „Gespenst“ bei einer Führung mit
Workshop am Freitag, 26. August, von 15 bis 17.30 Uhr im Museum Karl-Marx-Haus in der
Dass Ausbeutung nicht sein
muss, zeigt der Film „Das T-Shirt
wächst in Afrika“. Beim Gestalten der eigenen Baumwolltasche
hilft die Künstlerin Helga Hemmerling.
Die Führung ist geeignet für Kinder ab der 4. Klasse und ist Teil
des Zukunftsdiploms der Lokalen Agenda. Die Teilnahme ist
red
kostenfrei.
쐌 Anmeldung erforderlich
vom 1. bis 12. August: KarlMarx-Haus, Telefon 0651/
970680, Fax 0651/
97068140, E-Mail
[email protected]
Kunstakademie
feiert Sommerfest
Trier. Die Europäische Kunstakademie feiert am Donnerstag,
21. Juli, ihr Sommerfest. Um 17
Uhr öffnen sich die Türen der
Ateliers zu einem freien Rundgang. Die Teilnehmer zeigen ihre
aktuellen Werke an ihrem Arbeitsplatz. Um 18 Uhr führt Gabriele Lohberg, die Leiterin der
Europäischen Kunstakademie,
durch die Ateliers. Treffpunkt ist
der Info-Desk in der Kunsthalle.
Um 19.30 Uhr geht’s weiter mit
der Eröffnung der Jahresausstellung der Dozenten unter dem Titel „SelbstWildnis“. Die Künst-
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
ler: Sebastian Böhm, Simone
Busch, Francesca Cataldi, Ruth
Clemens, Serge de Waha, Britta
Deutsch, Martina Diederich, Anja Garg, Marion Häusser, Klaus
Hoefs, Beate Höing, Patrick Huber, Heiko Jäckstein, Chikako
Kato, Bodo Korsig, Mathias Lanfer, Harald Mante, Edith Oellers,
Bernd Petri, Wolfgang Rüppel,
Thomas Schwarz, Andrea Stahl,
Jochen Stenschke, Rolf Viva und
Ariane Weidemann. Um 20 Uhr
spielt die Soundgesellschaft auf
der Moselterrasse, bei Regen in
der Kunsthalle.
Die Jahresausstellung ist bis 25.
August zu sehen. Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11 bis
17 Uhr. Der Eintritt ist frei. red
Römerfestival am 23. und 24. Juli auf der Kaiserthermen-Palästra
Lebendiges Handwerk
auf dem Marktplatz
Auf dem Markplatz bieten die
unterschiedlichsten römischen
Händler und Handwerker ihre
Waren feil. Handwerker zeigen
ausgefeilte historische Techniken wie etwa Bronzeguss und
Münzprägung
und
stellen
Schmuck und Keramik her. In
der Schreibwerkstatt kann jeder
selbst Hand anlegen. Zu sehen
sind unter anderem eine riesige
Säge, mit der Steinblöcke geschnitten wurden und eine römische Mühle.
Ein besonders Erlebnis: Die
Mitglieder der Gladiatorenschule Trier um den Schauspieler Jan
Krüger präsentieren dreimal
täglich bei Schaukämpfen ihre
tollkühne Kampfkunst.
Römische Soldaten der Bitburger Legio XXII und der Legio
Rapax XXI lassen sich bei ihrem
Lagerleben über die Schulter
schauen und zeigen bei militärischen Übungen, warum sie einst
die mächtigste Armee der Welt
stellten. Die Gäste können deren
Ausrüstung und Waffen bestaunen, erfahren Wissenswertes
über die antiken Waffen, Kleidung und Ausrüsung.
Auf der Apsis der Kaiserthermen
präsentiert die römische Reiterei ihre Ausrüstung und Techniken. Dort können die Besucher
auch die Reise- und Streiwagen
bewundern.
Für das Kinderprogramm sorgen die Mobile Spielaktion sowie viele Mitmach-Aktionen wie
Speerwurf, Bogenschießen und
die Kinderskorpio, ein römisches Geschütz, im Lager der
Legionäre.
So kommt Leben ins „Zentrum
der Antike“. Unter diesem Titel
präsentiert das Land RheinlandPfalz das römische Erbe der
Stadt an der Mosel. Denn nirgendwo sonst nördlich der Alpen
sei die Römerzeit so authentisch
erlebbar wie in Trier. Die älteste
Stadt Deutschlands, gegründet
17 v. Chr. als Augusta Treverorum, zählte einst zu den größten Metropolen des Römischen
Reiches. In der Spätantike wurde die blühende Handelsstadt
zur Kaiserresidenz und damit zu
einem Verwaltungssitz des Imperium Romanum erhoben.
Ein Römerfest in antiken Bauten
sehe er als lebendige Form, diese
römische Geschichte zu vermitteln, sagt Thomas Metz, Generaldirektor des Kulturellen ErVorgeschmnack aufs Römerfest am 23./24. Juli in den Kaiserthermen: bes Rheinland-Pfalz. „Als beleHaiko Dietrich von der Bitburger Legio XXII.
Foto: Roland Morgen bendes Element ist das Römer-
fest für das ‚Zentrum der Antike’
wichtig.“
Anlass für das neue Römerfestival sind 30 Jahre Unesco-Welterbetitel der Trierer Römerbauten sowie die Ausstellung „Nero
– Kaiser, Künstler und Tyrann“,
die noch bis 16. Oktober im
Rheinischen
Landesmuseum
Trier, im Museum am Dom und
im Stadtmuseum Simeonstift
Trier zu sehen ist. „Wir wählen
das Römerfest als lebendiges
Medium der Vermittlung“, sagt
Marcus Reuter, Direktor des
Rheinischen Landesmuseums
Trier. „Mauern allein erzählen
noch keine Geschichte.“
Mechthild Schneiders
EINTRITT
...................................................................................
Beim Römerfest am 23. und 24.
Juli, 10 bis 18 Uhr, gilt der reguläre Eintrittspreis in die Kaiserthermen. Der Normalpreis
für Erwachsene beträgt vier
Euro; eine Familienkarte für
zwei Erwachsene und bis zu
vier Kinder über sechs Jahre
kostet acht Euro. Kinder bis
sechs Jahre haben freien Eintritt. Der Besuch des Römerfestes ist mit Vorlage der Eintrittskarte für die Nero-Ausstellung desselben Tages sowie mit
der Antikencard Trier frei.
Um den erwarteten Andrang zu
bewältigen, wird der Eingang in
die Kaiserthermen am 23. und
24. Juli an die Toreinfahrt zwischen regulärem Eingang und
Weberbach verlegt. Tickets gibt
es dort an zwei Kassenhäuschen. Der reguläre Kaiserthermen-Eingang dient beim Rörm.
merfest als Ausgang.
NUTZFAHRZEUGE UND LANDMASCHINEN
Rekord schlägt Rekord
Zukunftsbranche: Immer mehr Auszubildende
im Bereich Land- und Baumaschinen
Die Ausbildungszahlen im Bereich Land- und Baumaschinen
steigen immer weiter – fast
7700 Azubis waren es Ende
2015 allein im Handwerk, fast
800 kamen aus den Industrieunternehmen noch dazu.
Damit hat der Beruf erstmals
das Hoch der Nach-Wende-Zeit
bei den Ausbildungszahlen der
frühen 90er Jahre erreicht: Insgesamt 8449 Azubis in der
Land- und Baumaschinenbranche gab es Ende letzten Jahres.
Und es ist kein Ende in Sicht –
die Ausbildungszahlen steigen
weiter: Konnte der Bundesverband im Februar noch als einer der ganz wenigen Handwerke steigende Zahlen bei
den bis Oktober erfassten
Neuverträgen vermelden, so
setzt sich diese Entwicklung
auch in der realen Ausbildungsstatistik fort. Betrachtet
man allein das Handwerk ergibt sich ein Plus von 5,8 Pro-
zent gegenüber dem Vorjahr.
Zum Vergleich: Das gesamte
Handwerk kommt auf minus
1,8 Prozent.
Die Branche punktet unter anderem durch ihr familiäres,
weil enges Ausbildungsklima:
Die knapp 7700 handwerklichen Auszubildenden verteilten sich bundesweit auf knapp
3600 Ausbildungsstätten, pro
Ausbildungsstätte werden
rechnerisch 2,15 Lehrlinge
ausgebildet.
Der Mädchenanteil steigt ra-
sant: Nach wie vor sind zwar
nur erst 1,03 Prozent der Lehrlinge weiblich – das ist mit insgesamt bundesweit 79 Mädchen jedoch ein neuer Rekord.
Dass der Beruf in einem geordneten Rahmen stattfindet,
zeigt auch die verhältnismäßig
geringe Quote vorzeitiger Vertragslösungen: 5,1 Prozent
spricht für beste Werte bei Klima und Zufriedenheit, und
dies seit vielen Jahren.
Zum Vergleich: Im Handwerk
insgesamt beträgt der Durchschnittswert hier 14,2 Prozent.
Bei der schulischen Vorbildung haben die Realschüler
(55 Prozent) heute die Hauptschüler (37 Prozent) überholt,
zudem steigt die Zahl der
Schulabsolventen mit Hochschulreife (6,4 Prozent) – insgesamt wohl auch ein Zeichen
dafür, dass es zunehmend
besser gelingt, Kandidaten mit
höheren Schulabschlüssen zu
erreichen und von den Karrierechancen der Branche zu
überzeugen.
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WITTLICHER•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 7
Vom Goldschmied zum Altenpfleger
Als Flüchtling nach Deutschland: 31-jähriger Iraner beginnt Ausbildung im Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder
TRIER. Der heute 31-jährige Danial Shayegan ist als Flüchtling
aus dem Iran nach Deutschland
gekommen, nun beginnt er mit
einer Ausbildung zum Altenpfleger im Seniorenzentrum der
Barmherzigen Brüder in Trier
ein neuer Lebensabschnitt.
Shayegan musste aufgrund der
politischen Verhältnisse sein
Heimatland Iran im Oktober
2010 verlassen. Er hat zunächst
in Bernburg/Saale gelebt und
kam 2012 nach Trier, da seine
Mutter und sein Bruder bereits
hier lebten.
Nach dem Auszug aus der
Flüchtlingsunterkunft in Bernburg konnte er vorübergehend
bei seiner Familie wohnen, bevor
er eine eigene Wohnung in Trier
bezog. Im Iran hatte er zuvor
sein Abitur absolviert und nach
einer Ausbildung zum Goldschmied bis zu seiner Ausreise in
Danial Shayegan (Mitte) mit Heimleiter Daniel Knopp (Zweiter von links), dessen Stellvertreter Michael
diesem Beruf gearbeitet.
Pauken (Zweiter von rechts) sowie den Bewohnern Margreth und Alois Schuh.
Foto: Jobcenter
Abitur anerkannt
Das iranische Abitur wurde in
Deutschland anerkannt. Über
seine Ausbildung lagen ihm keine Unterlagen vor, so dass keine
Anerkennung erfolgen konnte.
Im März 2012 erhielt er die Aufenthaltserlaubnis und darf seither uneingeschränkt Arbeit aufnehmen. In den folgenden Jahren hat er vor allem an Sprachkursen teilgenommen, um die
deutsche Sprache zu erlernen
und zu vertiefen. Da er handwerklich sehr interessiert war,
erfolgte in Zusammenarbeit mit
der Handwerkskammer Trier
(HWK) eine Kompetenzfeststellung. Hier wird unter anderem
im Rahmen von Praktika festgestellt, in welchen Bereichen eine
Ausbildung aufgrund der persönlichen Fähigkeiten erfolgen
kann. Danial Shayegan interessierte sich für den Bereich der
Schreinerei, einige Betriebe zeigten auch Interesse an einer Einstellung. Letztendlich scheiterte
eine Ausbildungsaufnahme 2014
jedoch daran, dass sein Aufenthaltstitel nur bis zum 31. Dezember 2014 befristet und somit den
potenziellen Arbeitgebern das
Risiko einer Nichtverlängerung
zu groß war. Daher galt es, neue
Perspektiven zu finden.
Im zweiten Halbjahr 2014 wurden im Rahmen der JobcoachMaßnahme beim Verein Palais
neue berufliche Perspektiven erarbeitet, es folgten Arbeitserprobungen im sozialen und pflegerischen Bereich.
Dabei kam der junge Iraner unter anderem ins Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder
in Trier. Sowohl für den Arbeitgeber, als auch für Danial Shayegan war dieses Praktikum ein
Glücksfall: Daniel Knopp, Heimleiter des Seniorenzentrums
Barmherzige Brüder, hat Shayegan als freundlichen und zuverlässigen jungen Mann kennen
und schätzen gelernt. Shayegan
wurde daher bereits Anfang dieses Jahres eine Ausbildungsplatzzusage ab 1. August zum Altenpfleger gegeben. Da es sich
um eine sehr anspruchsvolle
Ausbildung handelt und vereinzelt noch Sprachdefizite vorliegen, wurde in Zusammenarbeit
mit dem Jobcenter Trier Stadt
eine
Einstiegsqualifizierung
(EQ) für die sechs Monate vor
Ausbildungsbeginn vereinbart.
Parallel zur betrieblichen Arbeit
nimmt der Praktikant im Rahmen der EQ auch am Unterricht
in der Berufsschule teil und wird
so optimal auf die Ausbildung
vorbereitet.
Aufbau-Sprachkurs
Während der EQ finanziert der
Arbeitgeber Danial Shayegan sogar einen Aufbau-Sprachkurs.
Die absolvierten Praktika können zudem für die anschließende
Ausbildung zum Altenpfleger
anerkannt werden. Bereits im
April wurde der Ausbildungsvertrag mit dem Seniorenzentrum
der Barmherzigen Brüder Trier
geschlossen. Danial Shayegan
bekam zudem weiterführende
Kurse und gegebenenfalls Förderunterricht durch den Arbeitgeber in Aussicht gestellt.
Danial Shayegan freut sich auf
die neue Aufgabe, da ihm der
Umgang mit älteren Menschen
viel Spaß bereitet. Marita Wallrich, Geschäftsführerin des Jobcenters Trier-Stadt, begrüßt das
große Engagement des Arbeitgebers und hofft das weitere Arbeitgeber in Trier Flüchtlingen
einen Einstieg in das Arbeitslered
ben ermöglichen.
쐌 Informationen für
Flüchtlinge gibt es auf der
Homepage des Jobcenters
Trier-Stadt unter
www.jobcenter-trier-stadt.de/
migration/migrationsbeauftragte
Neuer Kammer-Chef
Für die Umwelt
Axel Bettendorf wird zum 1. Oktober Hauptgeschäftsführer der HWK Trier
Landwirte können Förderung erhalten
TRIER. Wechsel an der Spitze der
MAINZ/BITBURG. Das Land
Rheinland-Pfalz fördert mit dem
Programm Entwicklung von
Umwelt, Landwirtschaft und
Landschaft (EULLa) umweltschonende landwirtschaftliche
Erzeugungspraktiken, um einen
Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes
zu leisten. Anträge können bis
12. August bei den Kreisverwal-
Handwerkskammer Trier: Die
Vollversammlung der Kammer
Axel
hat Axel Bettendorf zum neuen
Bettendorf.
Hauptgeschäftsgeführer
geFoto: HWK
wählt. Der Leiter des HWK-Umweltzentrums wird Nachfolger
von Manfred Bitter, der Ende
September nach sieben Jahren Der neue HWK-Chef wird sein
an der Spitze der Kammerver- Amt am 1. Oktober antreten. Betwaltung in den Ruhestand geht. tendorf ist verheiratet und hat
zwei Kinder. Nach einer Banklehre bei der Sparkasse Trier studierte er Bauphysik und war zunächst als stellvertretender Leiter einer Materialprüfstelle tätig.
Seit 1999 führt er mit seinem
Bruder die Geschäfte der Bettendorf Lava-Steinwerk GmbH in
Trier und steht seit acht Jahren
an der Spitze des HWK-Umweltred
zentrums.
tungen gestellt werden. Detaillierte Informationen zum Programm gibt es online unter
www.agrarumwelt.rlp.de
Im Eifelkreis bietet das Dienstleistungszentrum
Ländlicher
Raum in Bitburg eine Infoveranstaltung zu Agrarumwelt- und
Klimaschutzmaßnahmen
an.
Termin ist am Dienstag, 19. Juli,
red
um 19.30 Uhr.
Prunkstück: Ein Hochzeitskleid von 1883
Gute Chancen
auf Ausbildungsplatz
TRIER. Lediglich 59 Prozent der
Unternehmen aus der Region
Trier konnten 2015 alle ihrer
freien Ausbildungsplätze neu besetzen. Das geht aus der jährlich
durchgeführten Onlineumfrage
der IHK-Organisation hervor.
An der Umfrage beteiligten sich
67 Unternehmen aus der Region
Trier.
Damit setzt sich der Trend der
vergangenen Jahre fort, dass Betriebe zunehmend Probleme haben ihre freien Stellen zu besetzen. 2013 meldeten noch 77 Prozent aller Betriebe, dass sie über
ausreichend viele Azubis verfügen. 2014 waren es nur noch
66 Prozent.
ihr Ausbildungsmarketing zu
verbessern.
Fast die Hälfte aller Betriebe
möchte neue Bewerbergruppen
erschließen. Damit sind vor allem Studienaussteiger gemeint,
die durch eine stärkere Kooperation von Schulen und Hochschulen einen einfachen Einstieg in
die Ausbildung finden sollen.
46 Prozent der Betriebe, die an
der Umfrage teilgenommen haben beklagen Ausbildungshemmnisse. Davon wiederum
bemängeln 85 Prozent unklare
Berufsvorstellungen der Schulabgänger.
Auf das nächste Ausbildungsjahr
gerichtet, sind die Unternehmen
überwiegend bereit, in gleichem
Keine Bewerbung erhalten
Umfang wie bisher für den NachAls Hauptgrund für die geringe wuchs zu werben oder sogar
red
Auslastung gaben 62 Prozent der mehr zu tun.
Unternehmen an, dass sich keine
geeigneten Bewerber gemeldet 쐌 Einen Überblick über freie
haben. Ein Drittel aller Ausbil- Ausbildungsplätze gibt es auf
dungsbetriebe erhielt erst gar www.ihk-lehrstellenboerse.de
Schüler, die sich für eine Auskeine Bewerbung.
Um der aktuellen Entwicklung bildung interessieren, erhalten
entgegenzuwirken, wollen 77 Infos auf www.durchstarter.de.
Prozent der Unternehmen junge Im Zentrum der Internetseite
Menschen gezielt durch Praktika stehen Blogs von Auszubildengewinnen. 64 Prozent gaben an, den verschiedenener Berufe.
Mehr Gründungen
als Abmeldungen
TRIER. Gute Nachrichten für die
regionale Wirtschaft: 2015 wurden in der Region Trier zum ersten Mal seit 2010 wieder mehr
Gewerbe an- als abgemeldet. Das
belegt der Gründerreport 2016
der Starterzentren RheinlandPfalz. Die Zahl der Neuanmeldungen stieg im Vergleich zum
Vorjahr um drei Prozent auf
knapp 4000.
Die Gewerbeabmeldungen gingen hingegen um neun Prozent
auf 3716 zurück. Unter dem
Strich gab es 2015 in der Region
Trier exakt 238 Betriebe mehr
als noch im Vorjahr.
Kevin Gläser, Existenzgründungsberater der IHK Trier berichtet vor allem von abhängig
Beschäftigten, die den Schritt in
die Selbstständigkeit wagen –
häufig im Nebenerwerb, um ihre
Geschäftsidee am Markt zu testen. Frauen zählen ebenfalls
schon seit einigen Jahren verstärkt zu den Existenzgründern,
vor allem mit Dienstleistungen
im Gesundheitsbereich und Sozialwesen.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:
Ca. 30 Wohnungen/Häuser
dringend gesucht!
20 Prozent Ausländer
Zu einem wahren Motor des
rheinland-pfälzischen
Gründungsgeschehens sind Bürger
mit ausländischem Pass geworden. Sie meldeten 2015 bereits
20 Prozent aller neuen Firmen
an: 4049 Firmen von EU-Bürgern und 1776 von Bürgern aus
Drittländern. Seit 2012 tragen
die Nicht-Bundesbürger mit einem positiven Saldo zum Zuwachs der rheinland-pfälzischen
Unternehmenslandschaft bei. red
쐌 Weitere Informationen: IHK
Trier, Kevin Gläser, Telefon
(06 51) 97 77-5 30, E-Mail:
[email protected]
Das Mittelmosel-Museum in Traben-Trarbach hat seinen Moderaum neu gestaltet – Förderverein investiert mehr als 3000 Euro
TRABEN-TRARBACH. Unter den
vielfältigen Sammlungsobjekten
des Mittelmosel-Museums in
Traben-Trarbach, die Museumsgründer Ernst Willen Spies
(1898-1975) hinterließ oder die
auch danach als Schenkung in
die Villa Böcking kamen, fristete
die Textilsammlung bislang ein
eher trauriges Schicksal. Während im „Moderaum“ im Erdgeschoss eine mehr oder weniger
willkürliche Auswahl historischer Kleider, Hauben, Wäschestücke oder Accessoires aller Art
präsentiert wurde, war der weitaus überwiegende Teil der
Sammlung in diversen Schränken in verschiedenen Ausstellungsräumen oder gar auf dem
Dachboden untergebracht.
Fachmann gefragt
„Die Unterscheidung, was davon
überhaupt musealen Wert besaß,
konnte nur ein Fachmann treffen“, sagt Museumsleiter Christof Krieger: „Abgesehen davon,
dass die Lagerung oft nicht einmal minimalen konservatorischen Standards entsprach!“
Welchen Experten man diesbezüglich konsultierte, stand dabei
von vornherein außer Frage. Ist
doch der Dozent für historische
Kostümkunde an der Hochschule Trier, Ralf Schmitt, der ebenfalls die umfassende Textil-
„Eine besondere
Kostbarkeit“ ist
dieses Hochzeitskleid aus dem
Jahr 1883.
Foto: Museum
sammlung des Städtischen Museums Simeonstift in der Domstadt betreut, selbst ein BöckingNachfahre. „Die Textilsammlung
des Mittelmosel-Museums hat
schon eine regionale Bedeutung“, so Schmitt nach seiner
fachlichen Durchsicht des Bestands: „Insbesondere die historischen Hauben stehen in ihrer
Qualität der Sammlung des Simeonstifts keineswegs nach.“
Größter Feind: das Licht
Leider seien indes sehr viele andere Stücke infolge jahrelanger
unsachgemäßer Lagerung oder
Präsentation in einem eher
schlechten Zustand. „Der größte
Feind für Textilien ist Licht“, sagt
der Fachmann. Folgerichtig hatte
der Förderverein bereits im vergangenen Jahr den Moderaum –
wie auch andere Räumlichkeiten
– der Barockvilla Böcking mit
lichtundurchlässigen Vorhängen
ausgestattet. Im zurückliegenden Winterhalbjahr machten
sich zudem einige engagierte Damen des „Helferteams“ unter
Anleitung einer von Schmitt vermittelten Sachverständigen an
die grundlegende fachliche Aufarbeitung der Textilsammlung.
Dabei wurden sämtliche Stücke
gereinigt, verzeichnet und sorgsam in mit Seidenpapier ausgeschlagenen Kartons verpackt.
Die besten Textilien wurden zudem für eine Neupräsentation
des Moderaumes ausgewählt.
Unbestrittenes Prunkstück dabei
ist ein Hochzeitskleid, das der
Verein bereits vor einigen Jahren
von einer Böcking-Nachfahrin
erwerben konnte. „Das ist eine
besondere Kostbarkeit, die in jedem größerem Museum weltweit
Beachtung finden könnte“, geriet
angesichts der aus dem Jahre
1883 stammenden Luxusrobe
aus Seidentaft selbst Ralf
Schmitt ins Schwärmen. Um das
Kleid adäquat präsentieren zu
können, hatte der Museumsverein nun für rund 1200 Euro eigens eine Büste anfertigen lassen. Insgesamt investierte der
Verein mehr als 3000 Euro in die
Aufarbeitung der Textilsammred
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RÄTSEL•WOCH
Seite 8
Sudoku
Woche 28 – 16. Juli 2016
Streifen-Puzzle
Füllen Sie das Rätselgitter mit den Zahlen 1 bis 9 komplett auf. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 9x9
Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 aber nur einmal vorkommen. Das linke Sudoku ist leicht, das rechte ist schwer.
Schneide die 6 Streifen der Länge nach mit dem Buchstaben aus. Bringe
die Streifen anschließend in die richtige Reihenfolge, so dass ein komplettes Bild entsteht. Hast Du alles richtig gemacht, ergibt sich aus den Buchstaben ein Lösungswort.
Lösungen Sudoku:
Durstlöscher für die Pause
Der erste Schultag ist ein aufregendes Ereignis, das jeder ABC-Schütze
ungeduldig erwartet. Wichtig ist,
dass die Kleinen ein leckeres und
gesundes Pausenbrot mitbekommen, zu dem Getränke wie ungesüßter Fruchtsaft, Tee oder Wasser
gehören. Sicher transportieren lässt
sich das Pausengetränk in einer wiederbefüllbaren Trinkflasche aus Glas
wie beispielsweise “Emil- die Flasche“: Sie ist aus lebensmittelechtem und geschmacksneutralem Glas
gefertigt und enthält im Gegensatz
zu Behältern aus Kunststoff oder
Aluminium keine Weichmacher
oder schädlichen Lacke, die in das
Getränk übergehen können. Die
Glasflasche steckt in einem stabilen
und schadstofffreien Thermobehälter - so ist sie gegen Stöße geschützt und der Inhalt behält lange
Zeit seine Temperatur. Zudem verhindert der Schraubverschluss ein
Auslaufen der Flasche, das gilt auch
bei kohlensäurehaltigen Getränken.
Die zusätzliche Stoff-Schutzhülle mit
einem Zugband zum Verschließen
verwandelt den umweltfreundlichen
Trinkbehälter in einen coolen Hingucker: Ob Pferde, Delfine, Fabelwe-
Küchenwahl ohne Qual
Der Kauf einer neuen Küche zählt zu
den größeren Investitionen. Küchenzeile, Inselküche, Landhausküche:
Aus der Vielzahl an Küchenmodellen, Designs und Ausstattungen ergeben sich unendliche Gestaltungsoptionen. Damit die Wahl nicht zur
Qual wird, können Verbraucher heute Serviceseiten, etwa www.kaeuferportal.de, nutzen. Über einen kurzen
Fragebogen geben die Kunden an,
wonach sie suchen. Ein Mitarbeiter
des Portals ruft zurück, klärt die genauen Bedürfnisse und schlägt bis
zu drei passende Küchenfachhändler vor. Für den Kunden ist die Vermittlung kostenlos, die vermittelten
Firmen sind regional und geprüft.
„Der Kauf einer neuen Küche muss
nicht kompliziert sein. Deshalb haben wir einen Service entwickelt, mit
dem Nutzer schnell und einfach die
richtigen Anbieter in der Nähe finden. Da die Firmen im Wettbewerb
um den Kunden stehen, machen sie
garantiert auch ein gutes Angebot“,
erklärt Käuferportal-Mitgründer Robin Behlau.
djd-p
Das WC als Wellness-Center
Foto: djd-p/Emil/kids.4pictures - Fotolia
sen, Feuerwehrautos oder Blumen,
bei den rund 40 Designs der Bezüge aus Bio-Baumwolle oder in Ökotex-Standard-100-Qualität
finden
kleine Mädchen und Jungen bestimmt das richtige. Mit einer farblich passenden Brotdose wird die
Schulausstattung komplett. Erhältlich in Bioläden, im Haushalts- und
Spielwarenladen sowie unter www.
emil-die-flasche.de
djd-p
In Japan sind Dusch-WCs fast Standard, in Europa erobern sie gerade
das gehobene Badezimmer. Viele
Modelle verströmen allerdings einen spröden technischen Charme,
der nicht so recht in gestylte Bäder
passt. Dass es auch anders geht, zeigen die Designermodelle „Aqua
Clean Mera“ und „AquaClean Sela“
von Geberit. Sie bieten für jeden
Geldbeutel - von guten Grundfunktionen bis zum Premium-Verwöhnpaket - eine anspruchsvolle Optik
und wurden daher bereits mit re-
nommierten Designpreisen ausgezeichnet. Mehr Informationen gibt
es unter www.geberit-aquaclean.de.
Zum Wunsch nach mehr Hygiene
und weniger Pflegeaufwand passt
auch der aktuelle Trend zum spülrandlosen WC, kurz „rimfree“. Ohne
Spülrand sorgen sie für eine saubere Ausspülung. Und da es so gut
wie keine verborgenen Stellen gibt,
in denen sich Ablagerungen und
Schmutz sammeln können, lässt sich
die Keramik auch viel einfacher sauber halten.
djd-p
DIE•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 9
Lehrling,
Unternehmer
und Organist
IG Metall Trier:
Wechsel
an der Spitze
Von der Handwerkskammer als „Lehrling des Monats“ ausgezeichnet: der
angehende Elektroniker
Andreas Simon.
Foto: Handwerkskammer
Elektroniker-Azubi Andreas Simon
aus Brandscheid liebt Spannung und Strom
BRANDSCHEID/PRÜM. Ob Firmen- oder Sportfest, Disco oder
Messestandbau: Andreas Simon
liefert dafür die passende Ausrüstung. Die Veranstaltungstechnik ist für den jungen Unternehmer aus Brandscheid (Eifelkreis
Bitburg-Prüm) aber nur ein Nebenerwerb. Hauptberuflich ist
der 19-Jährige Elektronikerlehrling für Energie- und Gebäudetechnik im dritten Ausbildungsjahr.
Einen Draht zur Elektrik hatte
Simon schon als Kind, „auch
wenn mein Berufswunsch damals noch in Richtung Bauer
ging“, erinnert er sich. Er zerlegte gerne Haushaltsgeräte, um deren Innenleben zu erforschen
oder beim Aussortieren von Einzelteilen für den Schrottplatz zu
helfen. „Als meine Eltern ein
Haus bauten, habe ich oft dem
Elektriker über die Schulter gesehen. Und als Sohn eines Maurers durfte ich hin und wieder
mit auf die Baustelle.“
Dort interessierte ihn das Verputzen. Also machte er ein entsprechendes
Schulpraktikum.
Als einmal die Verputzmaschine
streikte, entpuppte sich dieses
Malheur als Wink des Schicksals. „Wir wollten den Fehler finden und haben deshalb die Maschine genauer unter die Lupe
genommen“, blickt Simon zurück. „Deren Elektronik hat
mich dann noch mehr als das
Verputzen fasziniert.“
Zuerst ein Praktikum
Als sein Onkel – Inhaber eines
Leder verarbeitenden Betriebs –
den
Unternehmensstandort
wechselte, rüstete Elektrotechnik Bernd Schröder aus Prüm
den Neubau aus. Dessen Chef
wurde auf Simons Faible für die
Materie Strom aufmerksam. So
bot er dem Jugendlichen zunächst ein Praktikum und dann
eine Lehrstelle an. Bewerbungen
um einen Ausbildungsplatz
musste der motivierte junge
Mann nie schreiben.
Heute befasst sich Simon mit
weitaus komplexeren Mechanismen als dem von Haushaltsgeräten: Er arbeitet an Schaltschränken und erlernt vorwiegend den
Bau und die Verdrahtung von
Schaltanlagen. Die fertigen
Schaltschränke gehen an die Industrie. Dort steuern sie die Pro-
duktion von Sondermaschinen,
welche zum Beispiel das Polieren
von Kochtopfböden erledigen.
Hohe Nachfrage komme derzeit
aus Amerika, wie Simon berichtet: „Wir bauen derzeit viele
Steuerungsanlagen für Zulieferer der US-Automobilbranche.
In diesem Jahr produzieren wir
mindestens doppelt so viele
Schaltschränke zur Steuerung
von Fertigungsstraßen wie noch
vor zwei Jahren.“ Aber auch in
vielen anderen Lebensbereichen
sei Elektronik nicht mehr wegzudenken, sagt er und schlussfolgert: „Elektroniker ist zweifellos
ein Beruf mit Zukunft.“
Trotz aller Faszination hat Andreas großen Respekt vor Strom.
„Das ist in diesem Beruf unbedingt nötig, auch wenn man den
Umgang damit von Grund auf erlernt. Elektroniker sollten sich
rich ist er als Organist beschäftigt, manchmal spielt er auch in
der Pfarrkirche Bleialf. Außerdem ist er aktives Mitglied in der
Freiweilligen Feuerwehr.
„Mit meinem Arbeitgeber habe
ich großes Glück“, lobt Andreas
seinen Chef. „Ein solches Unternehmen, das mir die Freiheit
lässt, dies alles unter einen Hut
zu bringen, muss man erstmal
finden. Daher möchte ich auch
als Geselle gerne weiter im Betrieb von Bernd Schröder arbeiten und später den Meister oder
Techniker machen.“
Aufgrund seiner überdurchschnittlichen beruflichen Leistungen und seines gesellschaftlichen Engagements hat die Handwerkskammer Andreas Simon
nun zum „Lehrling des Monats“
ausgezeichnet. Die Urkunde
überreichte HWK-Vizepräsident
gut konzentrieren können und
ein gutes Gedächtnis haben, etwa
für Maße und Standardwerte.
Ein Gefühl für Feinmotorik ist
auch wichtig“, so seine Erfahrung. Dass Simon all das drauf
hat, bewies er in Teil eins seiner
Gesellenprüfung. Diese hat er
bereits abgelegt – als Jahrgangsbester.
Verkürzte Lehrzeit
Aufgrund guter Leistungen kann
er die Gesellenprüfung vorziehen
und so seine Lehrzeit um ein halbes Jahr verkürzen. Und das, obwohl er nicht nur im Ausbildungsbetrieb und als Geschäftsführer im eigenen Unternehmen
„Veranstaltungstechnik Schneifel“ Verpflichtungen hat. Darüber hinaus mischt Simon im
Dorfleben mit. In den Pfarrkirchen von Brandscheid und Selle-
Hermann Zahnen. Was den
frischgekürten Lehrling an seiner Arbeit immer wieder begeistert? „Besonders der Anspruch
und die Abwechslung. Jede
Schaltanlage ist anders. Zu sehen, dass sie am Ende funktioniert und dann eine komplette
Fertigungsstraße steuert - das ist
doch toll!“, sagt Andreas und ergänzt: „Dass ich daran mitgearbeitet habe, macht mich jedes
Mal zufrieden und auch ein bissred
chen stolz.“
TRIER. Christian Z. Schmitz wird
neuer erster Bevollmächtigter
der IG Metall Trier. Die Delegiertenversammlung der Gewerkschaft hat in der Alten Färberei auf dem ehemaligen Bobinet-Gelände den DGB-Chef in
geheimer Wahl einstimmig zum
Nachfolger von Roland Wölfl gewählt. Schmitz übernimmt das
Amt zum 1. August.
Der Zuständigkeitsbereich der
Geschäftsstelle der IG Metall
Trier umfasst nahezu das Gebiet
des alten Regierungsbezirkes
Trier mit mehr als 5800 Mitgliedern.
Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Dies
sind neben Roland Wölfl (IG
Metall Trier), Agnes Haas (Ideal-Standard, Wittlich), Erwin
Reuter (Pedax, Bitburg), Günter
Meyer (Stihl, Weinsheim) und
Michael Schmieding Ergocast,
red
Jünkerath).
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3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.
Christian Z. Schmitz rückt an die
Quelle: Spitze der IG Metall Trier.
Foto: Archiv
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Seite 10
BILDER
Woche 28 – 16. Juli 2016
Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren konnte Olaf Kartenberg vom
Wittlicher Turnverein das Finale im Stabhochsprung (M50) für sich entscheiden.
Mit 3,90m sprang er exakt seine Weite aus der Rheinland-Meisterschaft. Starker Wind verhinderte einen neuen Rheinland-Rekord. Bei 4,10m hatte Kartenberg Pech. Die Höhe war schon gemeistert, als die Latte doch noch runterfiel.
Die erste Mannschaft der DJK Buchholz wurde Meister der 2. Bezirksliga Trier/Wittlich. Von links nach rechts Albert Scherer, Hans-Peter Thullen, Albert Heil,
Martin Koller, Uwe Gabriel und Wolfgang Schmitz.
CH!
Ihr Foto in der WO
„Wir feiern heut’ ein Fest“, so lautete das Motto des Sommerfests im Altenzentrum Kloster zur Hl. Familie in Bernkastel. Zu Beginn der Feierlichkeiten trafen
sich Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Gäste der Einrichtung in der hauseigenen Kapelle. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal stimmten
die Mitarbeiter Marco Erz, Ute Holwein, Karin Engel und Annemarie Länger mit
dem Sketch „Mir wollen et wisse“ die Anwesenden auf das Fest ein. Franziska
Schäfer, Enkeltochter der Bewohnerin Maria Schäfer, spielte auf ihrer Geige
und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Maria Bastgen trug das Lied „Is dat net en
Parapluie?“ vor. Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt des Männerquartetts Brauneberg mit seinem Dirigenten Wolfgang Ehlen.
Herbert Becker aus Wittlich erhielt bei der Blutspenderehrung des DRK-Ortsvereins Wittlich die Urkunde und die goldene Ehrennadel für 150 Blutspenden, immerhin für die respektable Menge von 75 Liter Blut.
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Keine Emotion blieb aus beim Public Viewing zum Halbfinale der EM Deutschland-Frankreich im Bahnhof Cues - Das Brauhaus in Bernkastel-Kues. Spannung, Jubel, Zweifel und Verzweiflung ließen sich mit einem leckeren Bier jedoch eindeutig leichter ertragen.
Seit einem Jahrzehnt gestalten Schüler der Clara-Viebig Realschule plus in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung den Volkstrauertag in Wittlich. Im letzten November gedachten sie auch der 200jährigen Wiederkehr der Schlacht von Waterloo, dieses 18. Juni 1815, der die Geschicke Europas so einschneidend
verändert und das bei Historikern sogenannte lange Jahrhundert bis 1914 eingeleitet hat. Auf Anregung von Bürgermeister Joachim Rodenkirch stellte die
Schule einen Antrag bei der Stiftung der Stadt Wittlich auf Förderung einer Bildungsfahrt nach Waterloo, der dann im Frühjahr diesen Jahres auch positiv beschieden wurde. So machten sich dann genau passend zum Jahrestag am Samstag, den 18. Juni 2016 über 40 Schülerinnen und Schüler der Clara-Viebig-Realschule plus auf den Weg nach Waterloo. Das Wetter war genauso wie vor 201 Jahren: windig, kühl, die Wolken hingen tief über den Hügeln des berühmtesten
Schlachtfeldes der Welt, heftige Regenschauer gingen nieder und die Erde um Belle-Alliance und den Mont Saint-Jean herum war schlammig und durchgeweicht. Aber es wurde ein eindrucksvoller, besonderer und unvergesslicher Tag. Tausende Menschen aus aller Welt waren da. Als Touristen, aber auch als Akteure für Erinnerungsdarstellungen, als Musikanten in prächtigen Uniformen oder als Teilnehmer an den vielen historischen Feldlagern in den Innenhöfen der
großen Gehöfte. Man konnte glauben, die Zeit sei stehengeblieben. Besonders beeindruckend war das neuerbaute Memorial. Ein Museum, das mit modernster Technik diese, wie es Stefan Zweig nannte, „Weltminute von Waterloo“ wieder auferstehen lässt.
Im Schloss Niederweis trafen sich die Friseure der Innung Westeifel zu ihrer Mitgliederversammlung. Obermeister Guido Wirtz berichtet von den abgelaufenen Aktivitäten, wobei wie immer der „Tag des Friseurs“ in Bitburg eines der großen Highlights war und eine zentrale Rolle im Jahresverlauf spielt. Geschäftsführer Dirk Kleis stellte die Jahresrechnung vor und erläuterte Friseurrechner und Salonbarometer – zwei betriebswirtschaftliche Instrumente, die dem Saloninhaber künftig einen schnelleren Überblick über die wirtschaftlichen Berechnungen bieten.
Einen wunderschönen Sonntagnachmittag erlebten Bewohner, Angehörige, Freunde und Mitarbeiter im Altenzentrum
St. Josef in Ürzig, das zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH gehört. Unter der Leitung von Ingrid
Wagner und Pastoralreferent Gerhard Kuhlen-Pfaffendorf gestaltete der Ürziger Chor im Festsaal der Einrichtung einen
stimmungsvollen Gottesdienst. Anschließend begeisterte der Chor mit einem großen Repertoire alter und neuer Volkslieder die Bewohner, die von Ingrid Wagner zum gemeinsamen Singen animiert wurden. Bei Kaffee und Kuchen fand in
fröhlicher Stimmung ein reges Wettsingen statt. Die Anwesenden ließen den abwechslungsreichen und vergnüglichen
Nachmittag mit einem Glas Wein in gemütlicher Atmosphäre ausklingen.
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Seite 12
Woche 28 – 16. Juli 2016
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Dem gesundheitsbewussten Wellness- und Aktiv-Urlauber bietet das Haus eine gesundheitsbetonte
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Der großzügige Schwimmbad-, Wellness- und Beautybereich bietet Erholung und Tiefenentspannung
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wie z.B. Thai Chi, Qi-Gong, geführten Wanderungen, Klangschalen-Entspannung uvm. teilnehmen
Wem Gesundheit und Wohlergehen bis ins hohe Alter am Herzen liegen, dem bietet das Natur- und
Wohlfühlhotel die FX Mayr Entschlackungskur an. Als zertifiziertes FX Mayr Zentrum verhilft es seinen Gästen zu innerer und äußerer Säuberung, Entgiftung und Heilung des Körpers. Das Resultat sind
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Natur- und Wohlfühlhotel Kastenholz
4-Sterne Superior in der Eifel
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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie online unter mitmachen.
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einlösbar zu allen verfügbaren Terminen, nAuV. An- und Abreisekosten gehen zu Lasten des
Gewinners. Gutschein ist gültig ein Jahr ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird
schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Der Gewinner der vergangenen Woche ist Herbert Schömer aus MalbornThiergarten. Der Gutschein kommt in den nächsten Wochen per Post.
Let‘s Get It On! Die Party Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und
die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor Clubs wie Metropolis
und A1, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen
der Stadt – die Jungs und Mädels der Party Patrol inklusive ClickmeFotografen des Magazins Lifestyle überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten
live und in Farbe bei Facebook von den Party-Hot-Spots. Wenn ihr
Vorsicht vor Raupen
Eichenprozessionsspinner befällt Bäume
TRIER/REGION. Raupen und Ge- mawandels weitet sich das Be-
spinstnester des Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea L.) treten in diesem
Jahr vermehrt an Eichen auf. Unter anderem im Trierer Stadtgebiet. Der Befall wurde bislang an
80 Bäumen festgestellt. Die Beseitigung wird von Fachfirmen
vorgenommen. Das Grünflächenamt rät zur Vorsicht, um nicht mit
den Raupenhaaren, die ab dem
dritten Larvenstadium gebildet
werden, in Kontakt zu kommen.
Der Hautkontakt oder das Einatmen dieser sogenannten Brennhaare kann zu Hautirritationen,
Augenreizungen, Atembeschwerden und pseudoallergischen Reaktionen führen. Wegen des Kli-
Un s ere Deals für Sie
fallsgebiet des wärmeliebenden
Prozessionsspinners in den vergangenen Jahren stetig aus, besonders bevorzugen die Tiere
sonnige Eichenbestände im
Weinbauklima. Verstärkt besiedelt werden auch öffentliche Erholungsbereiche wie Parkanlagen, Waldränder oder in der Sonne stehende Einzelbäume.
Neben den Fraßschäden am Laub
der Bäume stellen die gesundheitsschädlichen Brennhaare der
Raupen das größere Problem dar.
Bei Kontakt empfiehlt sich intensives Duschen und Waschen der
Kleidung. Bei schwerwiegenderen Folgen sollte ein Arzt konsulred
tiert werden.
der Party Patrol begegnet, dann macht ein Foto oder Selfie vor dem
Jeep und postet es auf der Lifestyle-Facebook-Seite. Als Belohnung
hält das Party-Team geile Preise bereit. Und hier findet ihr das PartyTeam: 22. Juli: „Dirty Bounce”, Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro –
Black Wonderland“, Metropolis Trier. 23. Juli: „Glücksmomente,
Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro – Joyland“, Metropolis Trier. Die
Party-Fotos findet ihr auf www.die-woch.de red/Foto: Party Patrol
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