WITTLICHER•WOCH Jahrgang 01 – Woche 28 16. Juli 2016 Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds ANZEIGE IN TEILEN DIESER AUSGABE ENTHALTEN: GLOBUS BAUMARKT Soldaten, Händler und Handwerker: Antike zum Anfassen gibt es Lets party! Die Party Patrol ist am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juli, beim Römerfest in den Kaiserthermen. Mehr als 200 Akteure präsentieren handwerkliche und militärische Kunst, stellen Waren her oder liefern sich Gladiatorenkämpfe. Erwartet werden bis zu 15 000 Besucher. SEI T E 6 überall da, wo die coolsten Events stattfinden. Wo die nächste Party steigt und wo es die Fotos zu sehen gibt, findet ihr auf SEI T E 1 2 Her mit Ihren Urlaubsfotos! Foto: Archiv/Klaus Kimmling Experten und Entdecker Senden Sie uns Ihre schönsten Urlaubserlebnisse, und wir veröffentlichen eine Auswahl der besten Bilder in der WOCH – der Zeitung von Lesern für Leser! Und so geht’s: einfach ganz bequem auf www.die-woch.de/mitmachen Ihr Foto hochladen und eine kurze Bildbeschreibung hinzufügen. Fotos, die nicht in einer Ausgabe von „Die Woch“ erscheinen, finden Sie auf unserer Internetseite www.die-woch.de S ommerzeit ist Urlaubszeit: Jetzt herrscht Hochsaison in der Tourismus-Region Mosel. Das bedeutet viel Arbeit für die Gastronomen, Hoteliers und Einzelhändler in Bernkastel-Kues. Die Gäste tummeln sich am Moselufer oder in der Altstadt – sie flanieren, essen, trinken und knipsen, was das Zeug hält. Oder sie nutzen den Ausflug in die Stadt, um Souvenirs für die Daheimgeblieben zu kaufen. Manche verbringen ihre freien Tagen seit Jahren hier. Andere entdecken die Ferienregion Mosel gerade erst für sich. Doch wo kommen sie her, und warum machen sie gerade hier Urlaub? Wo übernachten sie, was sehen sie sich an? Urlauber aus drei Nationen haben Woch-Redaktionsmitglied Lisa Bergmann ihre Geschichten, vom Fasten, Schlemmen und Enstpannen erzählt. Workshop für starke Stimmen Renate und Hans-Gerhard Bangert, Ennepe-Ruhrkreis Wendy Distelmanns, Luive/Belgien Rina und Frans van Horne, Eindhoven/Niederlande Die Häuserfassaden hier in Bernkastel-Kues sind wirklich beeindruckend. Wir sitzen schon eine Weile hier und bestaunen das Fachwerk. Und bemühen uns gleichzeitig, an den vielen Eisdielen vorbei zu schauen. Denn wir sind nicht zum Urlaub machen hier. Wir machen eine Woche Basenfasten in einem Hotel in Mülheim. Das heißt, unser Speiseplan beschränkt sich eine Woche auf Obst, Gemüse und Salate. Alkohol, Süßigkeiten, Brot und tierische Eiweiße sind in dieser Woche für uns tabu. So sollen wir unseren Stoffwechsel entlasten. Dazu kommen Anwendungen wie Massagen oder Im Urlaub bleibt mein Auto stehen. Ich bin dann nämlich nur mit dem Fahrrad unterwegs. Von Wolf, einem Ortsteil von TrabenTrarbach aus, wo ich mit meinen Eltern eine Ferienwohnung gemietet habe, fahre ich mit dem Rad überall hin. Heute habe ich mich für einen Ausflug nach Bernkastel-Kues entschieden. Wir kommen seit 2007 in die Region. In dem Jahr hatte ich mein Haus gekauft und kein Geld mehr für einen Urlaub übrig. Meine Eltern haben mich deshalb eingeladen, mit an die Mosel zu kommen. Ich habe vorher nicht geglaubt, dass mir die Region wirklich gefallen könnte. Bernkastel-Kues und Trier sind für mich mit Abstand die schönsten Städte hier. Ich habe schon viel von der Region gesehen, ich komme immerhin schon seit 30 Jahren jedes Jahr hierher. Klar, dass ich mich da ganz gut auskenne. Manche fragen mich jetzt schon nach dem Weg. Mein Partner Frans ist in diesem Jahr das erste Mal mit dabei, ich zeige ihm gerade alles. Er mag das Essen, ganz besonders Gemüsesuppe, Schnitzel und Bratwurst. Deutschland ist ja bekannt für sein gutes Essen. Wir haben ein Zimmer in einer Pension in Bullay gemietet. Davor habe ich immer in einer kleinen Pension in Einfach, weil ich von Touristen überlaufene Orte sonst nicht so gerne mag. Auch hier in Bernkastel-Kues trifft man ja fast nur Belgier. Etwas schade finde ich außerdem, dass wir kaum mal essen gehen können. Meine Mutter ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Aber die wenigsten Lokale sind hier barrierefrei. Also kochen wir meistens in der Ferienwohnung. Und trotzdem: Ich fühle mich wohl und komme jedes Jahr mit meinen Eltern wieder her. Es ist mittlerweile eine Familien-Tradition geworden. Und ich kann mich hier gut entspannen – am besten natürlich auf dem Fahrrad. Kröv übernachtet, mit der Besitzerin habe ich mich sehr gut verstanden. Leider ist sie im vergangenen Jahr gestorben, ihr Mann wollte die Pension wohl nicht weiterführen. Aber in Bullay lässt es sich genauso gut aushalten. Wir unternehmen viel in der ganzen Region, fahren mit dem Auto oder dem Zug überall hin. In der Liste der Städte fehlt nur noch Koblenz, das haben wir uns für dieses Mal fest vorgenommen. Und wenn wir es jetzt doch nicht mehr schaffen, dann machen wir es eben nächstes Jahr. Denn natürlich kommen wir auch ein 31. Mal. Ich muss nirlbe 쐌 Anmeldung erforderlich gendwo anders hinfahren. Fotos (3): Lisa Bergmann Akkupunktur. Eine ganze Woche lang widmen wir uns also unserer Gesundheit. Zwischen den Anwendungen nehmen wir uns aber gerne etwas Zeit für den einen oder anderen Ausflug. Besonders schön sind zum Beispiel Fahrradtouren entlang des Moselradwegs. Ohnehin, Fahrradfahren kann man hier besser als etwa im Schwarzwald. Es ist eben nicht ganz so hügelig hier. Und die Anreise ist auch nicht ganz so lange wie in den Schwarzwald. Gut möglich, dass wir noch einmal einen Urlaub an der Mosel verbringen. Dann ohne Fasten – aber mit dem einen oder anderen leckeren Eis. Hier sind Männerstimmen gefragt: Die Region vier im Chorverband Rheinland-Pfalz, bestehend aus den Kreischorverbänden TrierStadt, Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Daun, lädt zu einem Workshop für Männer für Sonntag, 28. August, ins Bürgerhaus nach Schweich ein. Teilnehmen können sowohl einzelne Sänger als auch Männerchöre. Beginn der Probenarbeit ist um 9.30 Uhr. Gegen 17 Uhr führen die Teilnehmer mit den im Seminar erarbeiteten Stücken ein Abschlusskonzert (Serenadenkonzert) vor der Synagoge in Begleitung eines Instrumentalensembles auf. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in die Kirche verlegt. Das Mitmachen bei diesem Projekt ist kostenfrei. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Dekanatskantor Johannes Klar. red WITTLICH/SCHWEICH. Berührende Stories Vorsicht bei Bettlern an der Haustür Sieger des Schreibwettbewerbs stehen fest Die Polizei warnt: Neugierige Besuchergruppen können sich als Diebe oder Einbrecher entpuppen MAINZ/REGION. Druckfrisch liegt sie nun vor, die dritte Ausgabe der Anthologie „Durchschrift“. Das Werk enthält die Siegertexte eines Schreibwettbewerbs, den das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur zur Förderung junger Schreibtalente im vergangenen Jahr zum dritten Mal ausgeschrieben hat. Die Vielfalt der Themen und Genres, die die Gewinner des Schreibwettbewerbs mit ihren Arbeiten abdeckten, hat die Jury verblüfft. Entstanden seien viele berührende und mitreißende Geschichten und Gedichte, in denen die jungen Autoren ihr großes sprachliches Können unter Beweis stellen. TRIER. Ob nachmittags in Gusen- wegen Gewonnen haben die jungen Autoren die Veröffentlichung ihrer Texte in einer Anthologie. Die Hauptpreisträgerinnen, Pauline Gümpel aus Westerburg, Jana Ippach aus Neunkhausen, JanaLarissa Koch aus Urmitz und Franca Winter aus Mainz-Kastel, nehmen zudem an einem Mentoring-Programm unter der Leitung professioneller Schriftsteller teil. Auch aus der Region sind junge Autoren dabei: Ertugrul Aksakal (Wittlich), Jasmin Appel (Bergweiler), Sophie Heinzelmann (Hontheim), Sarah Hübenthal (Salmtal), Annabelle Reckert (Ürzig), Maja Viehl (Hockweired ler). burg, am folgenden Tag in Wittlich oder wenig später in TrabenTrarbach. Das Bild ist immer das Gleiche. Männer und Frauen, manchmal mit Kinderwagen, gehen durch die Wohngebiete, schauen sich interessiert um und klingeln an verschiedenen Haustüren. Wird ihnen geöffnet, halten sie einen Bettelzettel hin oder bitten um Geld oder etwas zu essen und gehen dann eilig weiter. Kommt das den Anwohnern merkwürdig vor und rufen sie die Polizei, folgt eine Überprüfung der Personen. In den genannten Fällen waren die meisten Überprüften polizeilich bekannt – oft verschiedener Eigentumsdelikte. „In den letzten Wochen häufen sich die Anrufe besorgter Bürger, die uns bettelnde Personengruppen melden. Meist handelt es sich dabei um osteuropäische Gruppen, deren Mitglieder häufig schon wegen Eigentumsdelikten auffällig wurden,“ sagt der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Trier, Karl-Peter Jochem. Betteln sei in Deutschland grundsätzlich nicht verboten. Allerdings sei aggressives Betteln untersagt. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn ein Fuß in die Tür gestellt wird oder sich die Person trotz ablehnender Haltung des Hausbewohners nicht entfernt oder beleidigend wird. Die Polizei bittet alle, die auf ähnliche Weise um Spenden ersucht werden, um erhöhte Aufmerksamkeit. Denn es kommt vor, dass das Schellen an der Haustür und das Betteln für Trickdiebstähle oder zum Ausbaldowern günstiger Einbruchsgelegenheiten genutzt wird. Dabei betont Jochem, dass natürlich nicht alle Menschen Böses im Schilde führen, die an der Haustür um Spenden bitten. red bis 20. Juli an Schriftführer Jörg May, E-Mail [email protected] Beilagenhinweis In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, Kaufland, E-Center, Marktkauf, Penny, Neukauf, Treff 3000, Poco, Nah und Gut. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung. 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: MECHTHILD SCHNEIDERS Unser TIP der Woche liegt dieser Ausgabe bei!* *In einigen Ausgaben nur in Teilauflage D I E P O L I Z E I E M P F I E H LT ............................................................................................................................................................................. • Halten Sie die Hauseingangstüren stets geschlossen und prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen. • Achten Sie auf unbekannte Personen auf Ihrem Grundstück oder in der Nachbarschaft. • Wenn Ihnen verdächtige Per- sonen auffallen, rufen Sie sofort die Polizei. • Treffen Sie keinesfalls selbst Maßnahmen, um die Personen aufzuhalten. • Notieren Sie sich die Kennzeichen mitgeführter Autos und merken Sie sich die Personenbeschreibungen. red 15 MONTAG, 23.02.20 AUF REZEPT SCHÖNHEIT R PREIS! ITÄT – BESTE BESTE QUAL 35% BILLIGER! 33% BILLIGER! 3.99 Statt 5.98 g Statt 1.19 -.77 29% BILLIGER! 33% BILLIGER! Statt 5.99 3 99 Statt 1.25 -.88 WITTLICHER•WOCH Seite 2 왎 NACHRICHTEN Woche 28 – 16. Juli 2016 So geht Gospel ARTISTEN, MUSIKER UND EIN KINDERZIRKUS BERNKASTEL-KUES. Chorarran- in der Pfarrkirche St. Michael in Die Bahn baut, es wird laut gements bekannter Gospels, aktuelle europäische Gospelwerke sowie „Black Gospel Songs“ stehe im Mittelpunkt des Workshops von Musikschule des Landkreises und Kreis-Chorverband Bernkastel-Wittlich. Zwei Tage lang wird Hans-Jörg Fiehl den Teilnehmern die Besonderheiten des Gospelgesangs vermitteln. Die Proben finden statt am Samstag, 8. Oktober, ab 9.30 Uhr und am Sonntag, 9. Oktober, ab 11 Uhr im Dechant-Birtel-Haus, Mandatstraße in Bernkastel. Als Abschlusskonzert ist ein GospelGottesdienst am Sonntag, 18 Uhr, HETZERATH. Die Bahn saniert im Bereich des Bahnhofs Hetzerath ihre Gleise. Damit der Schienenverkehr nicht beeinträchtigt wird, wird nachts gearbeitet. Dabei kann es zu Lärmbelästigung kommen, da schweres Gerät eingesetzt werden muss. Die Arbeiten erfolgen in der Nacht auf Sonntag, 24. Juli, zwired schen 23.30 und 2 Uhr. Neu: Buch über Reichsautobahn WITTLICH. Zwischen 1939 und 1942 haben die Nationalsozialisten viele Tausend Dienstverpflichtete und Zwangsarbeiter eingesetzt. Unter ihnen waren Häftlinge des SS-Sonderlagers/ KZ Hinzert, ausländische Zivilarbeiter, Kriegs- und Justizstrafgefangene sowie jüdische Zwangsarbeiter aus Luxemburg. In Archiven zwischen Brüssel und Berlin und in Gesprächen mit Zeitzeugen hat Wolfgang Schmitt-Kölzer neue Informationen zusammentragen und in einem Buch über den Bau der Reichsautobahn veröffentlicht. Das Buch hat 368 Seiten, 75 Fotos und ist im Buchhanred del erhältlich. Fahrt in die Altstadt von Koblenz BERGWEILER. Die Frauen- und Mütter-Gemeinschaft Bergweiler feiert ihr 60-jähriges Bestehen mit einer Fahrt nach Koblenz am Sonntag, 24. Juli. Abfahrt ist um 8.50 Uhr an den Bushaltestellen in Bergweiler, bei Bedarf auch in Wittlich. Zudem wird eine barrierefreie Führung durch die Altstadt angeboten. Kosten für Mitglieder 15 Euro, für Nichtmitglieder 18 Euro. Anmeldung: Martha Jung, Telefon 06571/147150. red Mehr Einzelzimmer Tafelmusik im Altenzentrum mal zwei WITTLICH. Die Nachfrage nach BERNKASTEL-KUES. An einer BENGEL. Drei Tage lang, von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. Juli, bieten professionelle Artisten, Musiker und eine Vielzahl kreativer Menschen beim vierten Mosel-Jonglier-Festival auf dem Bauernhof Zur Klostermühle in Bengel bei Christof Engels einen Einblick in ihre Kunst und einen regen Austausch mit den Besuchern. Los geht es am Freitag und Samstag jeweils um 13 Uhr mit Profi-Workshops. Am Samstag um 18 Uhr beginnt das Hautnah-Spektakel mit Programm auf drei Aktionsflächen (Eintritt 12,50 Euro, Kinder von sechs bis zwölf Jahren 8 Euro, Kinder bis sechs Jahre frei). Der Sonntag gehört den Kindern. Zwischen 12 und 18 Uhr ist die Kinderzirkus-Show Rambazotti zu Gast. Der Eintritt ist frei. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Scheune statt. red/Foto: Veranstalter Meisterkonzerte im Kloster Baumeister gesucht WITTLICH. Nicht nur Kinder lie- BENGEL. Lucia Mense (Block- schließend unterrichten sie eine Mirkam Rietberg (Harfe) und ben es, auch Erwachsene können teilnehmen am Sandburgenbauwettbewerb auf dem Beachvolleyballfeld im Vitelliusbad. Bis zu 16 Mannschaften können am Sonntag, 17. Juli, zwischen 14 und 17 Uhr ihre Baukünste unter Beweis stellen. Die Bauwerke werden in den Kategorien Erwachsene, Jugendliche und Kinder bewertet. Die Sieger erhalten MehrfachEintrittskarten für das Bad. red flöte), Katsia Praokpchyk (Barock-Mandoline), Holger FaustPeters (Barock-Cello) und Alexander Puliaev (Cembalo), alles Spezialisten in Sachen Barock und unter anderem Professoren an den Hochschulen in Hamburg und Köln, gestalten das Meisterkonzert des ersten Sommerkurses am Samstag, 23. Juli, um 16 Uhr im Karmelitenkloster Springiersbach. An- Modernes und Volksweisen Führung durch Resäckerfest in Festgottesdienst Kunstausstellung Oberscheidweiler und Klosterfest Woche lang 24 Studenten, Musiklehrer und engagierte Laien, unter anderem aus Paris, aus Japan und aus der Schweiz, die am Samstag, 30. Juli, das Abschlusskonzert des Barockkurses geben. Das Meisterkonzert des zweiten Kurses ist am Sonntag, 31. Juli, um 16 Uhr mit den international bekannten Solisten und Dozenten Natalia Gerakis (Querflöte), Einzelzimmern im Altenzentrums St. Wendelinus in Wittlich, Zur Schweiz 20, hat nach Angaben von Einrichtungsleiter Manfred Kappes deutlich zugenommen. Deshalb baut die Einrichtung, die zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH gehört, seit Juni einen zweistöckigen Gebäudetrakt an. Bis Sommer 2017 entstehen dort 13 neue Einzelzimmer. Zudem werden bestehende Doppel- in Einzelzimmer umgebaut. Künftig stehen insgesamt 94 Einzelund 13 Doppelzimmer zur Verfügung. Das Investitionsvolumen für den An- und Umbau beträgt rund 1,8 Millionen Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Altenzentrum 18 Holzbalkone erneuert und durch Stahlkonstruktionen ersetzt sowie ein Blockheizkraftwerk in Betrieb red genommen. Volker Höh (Gitarre). Das Abschlusskonzert der Teilnehmer findet im Anschluss an den zweiten Kurs am Samstag, 6. August, um 18.30 Uhr statt. Karten für die Meisterkonzerte: 16 Euro, 14 Euro für Mitglieder des Musikkreises Springiersbach. Kinder haben freien Eintritt. Die Abschlusskonzerte können 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: kostenfrei besucht werden. red MECHTHILD SCHNEIDERS Unterwegs mit dem Stadtchef BERNKASTEL-KUES. Mit seiner WITTLICH. Die Idee vom „ge- OBERSCHEIDWEILER. Die Frei- BENGEL. Die Karmeliten im WITTLICH. Mit Bürgermeister Kontakt Die Woch Anzeigenannahme: Tel. 0651/7199-545 [email protected] Kleinanzeigen: Tel. 0651/7199-999 Redaktion: Tel. 0651/7199-412 [email protected] Zustellung: Tel. 0651/7199-998 Tickets: Tel. 0651/7199-996 Bernkastel-Kues vorgesehen. Teilnehmen können Sänger ab 14 Jahren. Die Kosten betragen 35 Euro für Sänger in Mitgliedschören des Kreis-Chorverbands, 48 Euro für sonstige Teilnehmer. Schüler und Jugendliche zahlen die Hälfte. Anmeldung bis 1. August: Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich, Fax 06571/1442398, E-Mail [email protected]. Informationen: Doris Meier, Telefon 06571/142398, Heribert Kappes, Telefon 06532/4100. red Mandoline wandelt der Israeli Avi Avital am Donnerstag, 21. Juli, 20 Uhr, im Kloster Machern zwischen den Welten. Beim Konzert des Mosel Musikfestivals kennt er keine musikalischen Grenzen. Gemeinsam mit Ksenija Sidorova aus Lettland (Akkordeon) und Itamar Doari aus Israel (Percussion) beweist er, dass im Mandolinenspiel mehr steckt als schmachtvolles Saitenzupfen. In seinem Programm lässt Avital moderne Komponisten ebenso zu Wort kommen wie Klassiker und Volksweisen und sprengt mit dieser Mischung Genregrenzen. red 쐌 Karten: ab 30 Euro, TVService-Center Trier. fährlichen Weib“ gehört zu den männlichen Obsessionen in der Kunst um 1900. Parallel zur Emanzipationsbewegung der Frauen entwickelten sich die unterschiedlichsten maskulinen Abwehrhaltungen. Heute ist es interessant, diese Vorstellungen durch die künstlerische Darstellung damals berühmter Maler wie Max Klinger und Otto Greiner einsehen zu können. Führungen durch die Ausstellung in der Städtischen Galerie im Alten Rathaus in Wittlich sind am Donnerstag, 21. Juli, 18 Uhr, und am Freitag, 29. Juli, 18.30 Uhr. Kosten: 5 Euro. Anmeldung: Telefon 06571/171355, E-Mail inred [email protected] willige Feuerwehr Oberscheidweiler feiert am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juli, ihr traditionelles Resäckerfest. Beginn ist am Samstags um 18 Uhr mit einer Messe. Um 19 Uhr öffnen die Stände mit Eifler Spieß- und Schmorbraten sowie Hüpfburg und Sandkasten für die Kinder. Um 20 Uhr steht Musik und Unterhaltung, um 21 Uhr die Eröffnung der Hüttenbar auf dem Programm. Nach dem Frühshoppen ab 10 Uhr und dem Mittagessen (12 Uhr) folgen am Sonntag ab 13 Uhr Geschicklichkeitsspiele der Wehren, musikalische Unterhaltung mit dem Litzbach Echo, eine Truck-Schauvorführung und der red Dämmerschoppen. Kloster Springiersbach feiern am Sonntag, 17. Juli, ihr Ordenshochfest „Maria, unsere liebe Frau vom Berge Karmel“ (Skapulierfest). Der Festgottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Hauptzelebrant ist Pater Prior Matthias Brenken, Festprediger Pater Elias Steffen. Musikalisch gestaltet die Chorgemeinschaft Bengel den Festgottesdienst. Um 15 Uhr ist eine Vesper mit Predigt und Sakramentsprozession, unter Mitwirkung des Musikvereins Kinderbeuern. Im Anschluss an beide Gottesdienste findet das Klosterfest bei Speisen und Getränken auf dem Hof hinter dem Kloster red statt. Joachim Rodenkirch in und um die Stadt Wittlich zu wandern, das bietet der Eifelverein, Ortsgruppe Wittlich, am Mittwoch, 20. Juli, an. In einer einstündigen Tour geht’s vom Rommelsbachparkplatz durch den Stadtpark, vorbei am Sportzentrum zu Bastenmühle und weiter zur Felsenburg. Zurück führt die Strecke zum Marktplatz in die Alte Posthalterei. Dort besuchen die Teilnehmer die Ausstellung im Casa Tony M. mit den Werken aus der Schenkung des Künstlers Tony Munzlinger an die Stiftung Stadt Wittlich. Treffpunkt für die Wanderung ist um 13.30 Uhr am Viehmarkt. red langen Tafel sitzen, schmausen, trinken und Georg Philipp Telemanns Barockmusik lauschen: Im Kloster Machern in Bernkastel-Kues lässt Flötist Stefan Temmingh gemeinsam mit Domen Marinèiè (Viola da Gamba, Diskantgambe, Cello, Cembalo) und Wiebke Weidanz (Cembalo, Blockflöte) am Sonntag, 24 Juli, 11 und 17 Uhr, das Lebensgefühl des 18. Jahrhunderts lebendig werden. Tafelmusik ist ein Konzert des Mosel Musikfestivals. red 쐌 Karten: 35 Euro, TV-Service-Center Trier. DIE앫WOCH Das Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Internet: www.die-woch.de E-Mail: [email protected] Telefon: 0651/7199-0 Telefax: 0651/7199-990 Verlag: Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH Geschäftsführung: Thomas Marx Anzeigenleitung (verantwortlich): Wolfgang Sturges Chefredaktion (verantwortlich): Isabell Funk Projektleitung: Alexander Houben Gemeinsame Anschrift: Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Anzeigenannahmeschluss: Jeweils montags, 12 Uhr Beilagendisposition: Telefax: 0651/7199-590 E-Mail: [email protected] Verbreitungsgebiet: Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald Verteilte Auflage: 256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016) Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Untertürkheimer Straße 15 66117 Saarbrücken Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016. Kostenlose Verteilung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Anzeige Digital-Paket inkl. Samsung Tablet! Bestellen t und sofor loslesen! Für alle, die schon ein Printabo haben Volksfreund ePaper + Tablet 9,90 € pro Monat zzgl. Printabo Für alle, die nur online lesen wollen Volksfreund ePaper + Tablet 17,90 € pro Monat Angebot gilt nur für Neukunden und bestehende Abonnenten der Druckausgabe. Mindestbezugsdauer 24 Monate. Bestehende Abonnenten der Druckausgabe zahlen für das Digital-Paket ab dem 25. Monat nur noch den regulären monatlichen Bezugspreis von derzeit 5,99 Euro. Tablet-Versand erfolgt mit Beginn des Abos. Bestellen unter: www.volksfreund.de/digital-genial 0651 7199-998 Er gehört zum Leben www.volksfreund.de 16. Juli 2016 – Woche 28 BERNKASTEL-WITTLICHER•WOCH Das Wandern ist der Urlauber Lust Open-Air-Kino mit Filmen aus „Heimat 3“ Steige, Seitensprünge und Traumpfade sowie Radrouten und Kultur bescheren der Region ein Gästeplus MORBACH. Beim dritten Mal ist es schon fast Tradition: Auch in diesem Sommer gibt es an zwei Tagen in der Biergasse ein OpenAir-Kino mit Filmen von Edgar Reitz. Gezeigt werden am Freitag, 22. Juli, „Das glücklichste Volk der Erde“, und am Samstag, 23. Juli, „Die Weltmeister“, die beiden ersten Filme der sechsteiligen Kinofassung von „Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende“. Diese ungekürzten Fassungen sind nur wenigen bekannt. Denn die ARD hatte damals eine „gewaltsam gekürzte Fernsehversion“ ausgestrahlt, wie es in einer Broschüre zur Ankündigung der Veranstaltung heißt. Der Regisseur wird anwesend sein. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn um 21.30 Uhr. Die Karten kosten im Vorverkauf pro Film acht Euro, an der Abendkasse zehn Euro. iro 쐌 Karten gibt es in den Filialen der Sparkassen und bei der Tourist-Information Morbach, Telefon 06533/ 71117. Aktive Urlaubsregion Trier: Hier können die Gäste entlang der Flüsse radeln, auf Saar-Hunsrück- und Eifelsteig wandern oder dem Kaiserwahn frönen. Seite 3 Fotos (4): Archiv DIE FILME ................................................................................... Teil 1: „Das glücklichste Volk der Welt“ (1989), 106 Minuten Am 3. November 1989 treffen sich Clarissa Lichtblau (Salome Kammer) und Hermann Simon (Henry Arnold) nach 17 Jahren in Berlin wieder und feiern die Wiedervereinigung und das Aufleben ihrer alten Liebe. Sie beschließen, das GründerrodeHaus in der Nähe ihres Heimatorts Schabbach zu kaufen. Das Instandsetzen des Hauses wird für sie, aber auch für Freunde und Verwandte zum Symbol einer Wende. Teil 2: „Die Weltmeister“ (1990), 100 Minuten Vor dem Hintergrund der Weltmeisterschaft weihen Hermann und Clarissa zusammen mit Hermanns Brüdern und ihren Freunden das Günderrode-Haus ein. Die Feier wird überschattet von einem schlimmen Streit zwischen Petra und Gunnar, der dann ohne seine Familie Karriered re in Berlin macht. Musik und Wein Bernkastel feiert drei Tage lang Moselauenfest REGION. Schon die Römer sind Fahrradclub gehört der Mosel- Hunsrück-Hochwald. „Er wird zeichnen die Beherbergungsbe- Partnerwegen und den Traum- vor mehr als 2000 Jahren durch die Region gereist, haben Station gemacht in den Herbergen entlang der Straßen und der Mosel. Waren früher überwiegend weltliche, kirchliche Herrscher, Pilger und Kaufleute unterwegs, kamen im 19. Jahrhundert die ersten Touristen an die Mosel, in die Eifel und auf den Hunsrück. Neben dem Schippern auf dem Fluss war das Wandern beliebteste Tätigkeit der Gäste – und ist es noch heute. Die Mosel Entlang der Mosel führt seit 1910 auf beiden Uferseiten der Moselhöhenweg von Trier nach Koblenz. Doch erst mit dem 12. April 2014, dem Tag der Eröffnung des 365 Kilometer langen Moselsteigs von Koblenz nach Perl, kam der Durchbruch: „Damit haben wir das Wandern an der Mosel neu erfunden“, sagt Sabine Winkhaus-Robert, Geschäftsführerin der Mosellandtouristik in Bernkastel-Kues. Mit Erfolg. Denn nach einem guten 2014 mit drei Prozent mehr Gästen und 1,7 Prozent mehr Übernachtungen brachte das Jahr 2015 einen weiteren Urlauberboom: Die Zahl der Gäste an Mosel und Saar stieg auf den Rekordwert von 2,44 Millionen – eine Steigerung von 4,7 Prozent. 7,13 Millionen Übernachtungen verzeichneten die rund 4400 Betriebe – ein Plus von 2,2 Prozent. Und ein Ende ist nicht in Sicht: In den ersten vier Monaten des Jahres nahm die Zahl der Gäste um 3,4 Prozent zu, die der Übernachtungen sogar um 4,2. Auch Radfahrer lieben den Fluss. Laut Allgemeinem Deutschen radweg zu den Top Ten der meistbefahrenen Radwege. „Unser großes Potenzial war schon immer die großartige Landschaft“, sagt Winkhaus-Robert. Künftig wolle die Mosellandtouristik die regionale Identifikation der Betriebe weiter stärken. Die Gäste sollen die Region spüren, in der Küche, beim Wein, bei Produkten. „Die Leute kommen wegen der Kombination der Themen, auch mit Kulinarik, Wein, Regionalität und Kultur. Wandern und Radeln kann man überall.“ Hunsrück/Hochwald Auch der Hunsrück setzt auf Wanderer und Radfahrer. So ziehen der 410 Kilometer lange Saar-Hunsrück-Steig (2007) zwischen Perl, Idar-Oberstein, Boppard und Trier sowie der Soonwaldsteig (2009), 83 Kilometer von Kirn nach Bingen, und weitere Fernwanderwege Urlauber an. „Wir haben unsere Angebote konsequent weiterentwickelt“, sagt Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik auf dem Flugplatz Hahn, „vor allem den Wandertourismus mit unseren Traumschleifen.“ Und natürlich auch durch die Übernachtungen bei den qualifizierten Wandergastgebern. „Im vergangenen Jahr hatten wir enorm viel Nachfrage.“ Auch wegen der Hängebrücke bei Mörsdorf (Rhein-Hunsrück-Kreis). Der Hunsrück punktet zudem mit zahlreichen Radwegen und den vielen Bett+Bike-Betrieben. „Die Region stellt sich immer besser auf,“ sagt Winkhaus. Große Hoffnungen setzt er auf den 2015 eröffneten Nationalpark in den kommenden Jahren mehr Gäste anziehen, wenn wir das Angebot mit Rangertouren und Naturparkführungen weiter ausgebaut haben.“ Mit den Gäste- und Übernachtungszahlen im Jahr 2015 seien die Hotels und Betriebe im Hunsrück durchweg hoch zufrieden, sagt Winkhaus. Erstere sind um 1,3 Prozent auf 283 000 gestiegen, zweitere mit 780 000 nahezu konstant geblieben. Höchst erfreulich sind die Zahlen für die ersten vier Monate des Jahres: So stiegen die Gästezahlen um sieben, die Übernachtungszahlen um 1,8 Prozent. Stadt Trier Die Stadt Trier setzt bis 16. Oktober wieder auf einen Kaiser: Nero. „Unsere Konstantin-Ausstellung im Jahr 2007 war ein Riesenerfolg“, sagt Hans-Albert Becker von der Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM). „Wir sind optimistisch, dass Nero ebenso erfolgreich wird.“ Mehr als 50 000 Besucher haben die Kaiserschau in Landes-, Stadtund Dommuseum bereits gesehen. Doch auch ohne große Attraktionen profitiert die Stadt Trier am stärksten vom aktuellen Touristenboom in der Region: 426 840 Gäste sind im vergangenen Jahr nach Trier gereist, 7,3 Prozent mehr als 2014. Mit diesen Zuwächsen liegt Trier deutlich vor Mainz und Koblenz. Zum Vergleich: Im Konstantin-Jahr 2007 waren es nur 150 Urlauber mehr. Und im Jahr der Landesgartenschau 2004 hatte Trier „nur“ 372 000 Gäste. 781 300 Übernachtungen ver- triebe, 5,2 Prozent mehr als 2014. Und auch hier ist die Tendenz mit knapp fünf Prozent (Januar bis April 2016) weiter steigend. Im vergangenen Jahr gab es rund 26 400 Übernachtungen weniger als 2007, jedoch knapp 70 000 oder neun Prozent mehr als 2004. Glaubt man der Statistik. Die ist jedoch nur bedingt aussagekräftig, weil nicht alle Betriebe mit weniger als zehn Betten beim Statistischen Bundesamt melden müssen und die Campingurlauber nicht enthalten sind. „Die Übernachtungszahlen sind enorm gestiegen“, sagt Becker. „Als ich hier Anfang der 1990er Jahre anfing, lagen sie unter 500 000. Heute haben wir fast 800 000.“ Ein Plus von mehr als 60 Prozent. In der gleichen Zeit hat sich die Bettenzahl von 3800 auf 4300 erhöht, das entspricht 14,5 Prozent. Das bedeutet eine bessere Auslastung. Der Hintergrund: Mit Angeboten, auch kultureller Art, sei das Sommerloch zwischen Juni und August gestopft worden, sagt Becker. Gutes Beispiel: das Open-Air-Festival „Porta hoch 3“, das vom 17. bis 19. Juni mehr als 4500 Zuhörer anlockte. Bekannt ist auch, dass auswärtige Besucher extra zum Trierer Weihnachtsmarkt anreisten. Die Eifel Mit ihrer außergewöhnlichen Geologie und Natur pur kann die Eifel punkten. Und so setzt sie folgerichtig auf Rad- und Wandertouristen. Mit dem 313 Kilometer langen Eifel- und dem Ahrsteig (110 Kilometer), ihren pfaden sowie zahlreichen, meist flachen Radwegen existiert ein gut ausgebautes Streckennetz für aktive Urlauber. Das, so Klaus Schäfer von der Eifel Tourismus GmbH in Prüm, noch stärker in den Fokus der Gäste gerückt werden soll. „Wir müssen stärker kommunizieren, dass die Gäste hier ohne große Anstrengungen durch unser Gebirge radeln können.“ Einen Gästezuwachs verspricht sich Schäfer auch vom UnescoTitel für den Natur- und Geopark Vulkaneifel. Vermehrt kämen Erholungssuchende, die Land und Leute kennenlernen wollten. „Sie suchen bei uns den Gegenpart zu ihrem stressigen, hektischen Alltag“, sagt der ET-Chef. Dazu kämen Trends wie Regionalität, „die uns ländlichen Regionen in die Karten spielen“. Auch die Betriebe in der Eifel melden eine „erfolgreiche bis sehr gute Saison“, sagt Schäfer. Die Statistik des Landesamts zeigt im vergangenen Jahr ein deutliches Plus von 2,5 Prozent auf 3,66 Millionen Übernachtungen, während bei den Gästen ein Minus von 4,3 Prozent auf 987 700 zu vermelden war. Zwar sei der Eifelstern Bitburg inzwischen Flüchtlingsunterkunft und die Dorint GmbH habe sich aus der Vermietung von 40 Ferienhäusern am Stausee Biersdorf gezogen, aber: „Für uns war das aufgrund der Fakten nicht nachzuvollziehen“, sagt Schäfer. „Wir hatten keine negativen Rückmeldungen.“ In diesem Jahr sieht alles anders aus, die Zahl der Gäste nahm von Januar bis April um 8,3 Prozent zu. Mechthild Schneiders Ab in den Süden: Fernbus fährt bis nach Spanien Internetportal für Flüchtlingshilfe TRIER. Eine neue Fernbusverbindung bringt Reisende von Trier non-stop in den Süden. Zweimal am Tag fahren die Busse des Anbieters Fixbus über Lyon, Montpellier (Frankreich) und Lloret de Mar nach Barcelona (Spanien). 9,5 Stunden dauert die Reise vom Trierer Hauptbahnhof nach Lyon – ab 29 Euro. Nach Barcelona fährt der Bus 18,5 Stunden – ab 39 Euro. Abfahrt ist um 13.50 und 1.50 Uhr. Buchung: in Reiseagenturen und auf www.flixbus.de red REGION. Viele Menschen aus (DGUV) ein Internetportal zur aktualisiert. Das Portal ist unter Rheinland-Pfalz die Broschüre Gesetzliche Unfallversicherung und Unfallkasse bieten online Infos zum Versicherungsschutz an Krisen- und Kriegsgebieten suchen in Deutschland Schutz. In Kommunen, in Schulen und Unternehmen stehen viele Menschen den Geflüchteten zur Seite und helfen – häufig auch im Ehrenamt – überaus engagiert bei der Integration. Dabei ergeben sich immer wieder Fragen, auch mit Blick auf Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten. Daher hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Flüchtlingshilfe eingerichtet, das zahlreiche, teils auch mehrsprachige, Informationen enthält und Fragen beantwortet von Anforderungen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Hinweisen zum Umgang mit Flüchtlingskindern in Schulen und Kitas bis hin zum Versicherungsschutz der ehrenamtlich Tätigen. Wie die Unfallkasse Rheinland-Pfalz mitteilt, werden die Inhalte dieses Portals laufend erweitert und der Internetadresse www.dguv.de/fluechtlinge/ index.jsp erreichbar. Die Unfallkasse informiert teils auch in arabischer Sprache, zur Flüchtlingshilfe, etwa zum Versicherungsschutz und zu Aspekten bei Kita- und Schulbesuch. Diese Informationen stehen auf der Internetseite www.ukrlp.de zum Download bereit. Zudem kann bei der Unfallkasse „Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge in Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen“ bestellt werden. Sie hilft pädagogischem Personal, Flüchtlingskinder und -jugendliche besser zu verstehen. Die Broschüre kann per E-Mail an [email protected] angeforred dert werden. 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: MECHTHILD SCHNEIDERS BERNKASTEL-KUES. Das Mosel- Wittlich tritt am Samstag um ufer in Kues wird von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. Juli, zum Austragungsort des neuen Moselauenfestes. An drei Tagen stehen regionale Musiker auf der OpenAir-Bühne. Die acht Genussstände der Kulinarischen Meile öffnen am Freitag um 16 Uhr, am Samstag und Sonntag um 11 Uhr. Musikalisch geht es am Freitag um 20 Uhr lautstark los mit den Roxxbusters. Doch schon am Donnerstag, 18 Uhr, gibt es im Rahmen der Bernkasteler Sommerbühne ein Konzert mit Borrowed Tunes und Lisa Bund – History of Pop am Moselufer. Die Partyband Soul & More aus 20 Uhr auf. Ab 17 Uhr stehen Kozmik Charlie auf der Bühne. Neu ist der erste BernkastelKueser Morgen-Talk mit geistlichem Impuls am Sonntag, 11 Uhr, gestaltet von Dechant Georg Moritz und Pfarrer Klaus Milde. Wer sich bei all dem Feiern bewegen möchte, kann um 12.30 Uhr auf einem Drachenboot mitpaddeln. Um 18 Uhr treten Rike Music auf. Bei einem Fest an der Mosel darf er natürlich nicht fehlen: der Wein. Und so bieten Winzer aus Bernkastel-Kues und Graach an zwölf Ständen ihre Tropfen an. red Fair und tolerant Sportverband im Bistum schreibt Ethikpreis aus TRIER. Rücksichtnahme, Fairness, Solidarität und Toleranz: Der DJK-Sportverband im Bistum Trier schreibt zum dritten Mal den Ethikpreis „Der Mensch im Sport“ aus. Die Ausschreibung richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen, die sich für ein christliches Menschenbild im Sport eingesetzt haben. Sei es durch besondere Förderung sportlich fairen Verhaltens, der Integration und Inklusion im Sport oder durch Worte und Taten in der christlich orientierten Sportethik. Den Gewinner erwartet ein Preisgeld von 2500 Euro. Weihbischof Jörg-Michael Peters wird die Würdigung bei der Verleihung am Montag, 7. November, in der Aula des Bischöflichen Priesterseminars vornehmen. Bewerbungsschluss red ist Mittwoch, 31. August. 쐌 Bewerbung: DJK-Geschäftsstelle, Herzogenbuscher Straße 56, 54292 Trier, oder per E-Mail an [email protected] Online-Banking Vorsicht bei vermeintlichen Steuererstattungen REGION. Viele Steuerzahler erwarten in diesen Tagen, nachdem sie ihre Steuererklärung abgegeben haben, Überweisungen ihres Finanzamts. Diesen Umstand nutzen Betrüger mit einer neu entwickelten Form des Bankdaten-Betrugs: Mit Hilfe eines Trojaners wird auf das Online-Konto zugegriffen und dieses manipuliert. Bei Betroffenen weist das Online-Konto eine Gutschrift mit Auftraggeber „Finanzamt“ aus, gleichzeitig wird angezeigt, dass eine „Fehlüberweisung“ vorliegt. Das vermeintlich erstattete Geld befindet sich allerdings nicht auf dem Konto und wird bei einer Rücküberweisung nicht an das Finanzamt, sondern an das Konto der Kriminellen geleitet. Das Landesamt für Steuern (LfSt) warnt davor, bei solchen Gutschriftbeträgen eine Rücküberweisung zu tätigen. Da Steuererstattungen über die Bundesbank laufen, setzt diese sich mit den Banken in Verbindung, die die betroffenen Kunden kontaktieren. Zudem weist das LfSt darauf hin, dass die Finanzverwaltung Rheinland-Pfalz nicht unter dem Auftraggeber-Namen „Finanzamt“ Überweisungen vornimmt. Bei bereits getätigten Überweisungen sollten Betroffene umgehend ihre Bank kontaktieren, um die Überweisung zu stoppen. Bei ungewöhnlichen Vorgängen empfiehlt das Landesamt für Steuern, sich mit dem Finanzamt in Verred bindung zu setzen. TERMINE Seite 4 KONZERTE eld: 50er Jahre Ausstellung Sa. Fr. 10 Uhr, oder nach Vereinbarung, 06572/ 4390. GROSSLITTGEN Abtei Himmerod: Internationaler Orgel- MANDERSCHEID sommer: Konzert mit Prof. Winfried Bö- Geologisches Museum "Die Steinkiste": Öffnungszeiten So. 11.30 Uhr; Mo. nig, So. 15 Uhr, Eintritt frei. 18 Uhr; Do. 11 Uhr. Heimatmuseum: Öffnungszeiten Sa., THEATER So., Di., Do., Fr. 11 Uhr. TRIER Porta Nigra: Helden und Tyrannen, Fr. 20 Uhr, glanzpunkte der Oper und Sinfonik vor historischer Kulisse mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier, Eintritt frei. Theater Trier: Pension Schöller, So. 19.30 Uhr, Posse von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs, Großes Haus. Theaterkasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung. Wüstenkinder, So. 18 Uhr, Studio. Walzwerk Trier-Kürenz: Jesus Christ Superstar, Sa., Mo. Fr. 19.30 Uhr, Rockmusical von Andrew Lloyd Webber. TRABEN-TRARBACH Buddha-Museum: geöffnet Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/8165180. Haus der Ikonen: geöffnet Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/812408. Mittelmosel-Museum: geöffnet Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr. TRABEN-TRARBACH Galerie Bogner: Arbeiten in Acryl, Aquarell und Kohle Fr. 9, 14 Uhr, sowie nach Vereinbarung. WITTLICH Bahnhof Express: Handspinntreffen, Mo. 18.30 Uhr, Infos: 06531/971685. Bistro & Cafe Bahnhof-Express: Cafe Welcome, Mo., Mi. 14 Uhr, für FlüchtlinWITTLICH ge und Einheimische. Gasthaus "Alter Bahnhof": Ausstellung MEERFELD Haus der Jugend: Schauspielunterricht, ABS Arbeitsgemeinschaft Behinderte Di., Mi. 18 Uhr. von Maria Keil, Aquarelle, Mo – Fr 11 – und Senioren, Kostenlose Betreuung 18 Uhr und Sa 11 – 15 Uhr. Jugendraum Bombogen: Eltern-Kindvon Behinderten und Senioren (auch Fe- Gruppe, Mi. 9 Uhr, für Eltern, Großeltern Schlossgalerie: Lesen & Schreiben riengäste), Mi.. Mein Schlüssel zur Welt. oder andere Bezugspersonen mit KinSt. Elisabeth Krankenhaus: Fotografien, dern bis zu 3 Jahren. Offener JugendWerke von Brigitte Wächter, Kerstin Sin- TRABEN-TRARBACH treff, Mo.-Fr. 16 Uhr. AWO Ortsverein Traben-Trarbach, Ge- Kath. öffentliche Bücherei St. Markus: nerbrink, Marianne Dorsemagen und mütlicher Seniorentreff, Fr. 15 Uhr, jeden Spielenachmittag, Do. 15 Uhr. Swetlana Koslitin, 1. UG. ersten Freitag im Monat mit Live-Musik, Metzen: Abgabe von Hilfsgütern für "Tanzkaffee", "Haus mit Herz", AWOIGFM und Flohmarkt, Mi. 14 Uhr, eheLUCKYS TIPPS Eck, Traben. Seniorentanz, Mi. 9.30 Uhr, mals Edeka-Markt; Veranstalter: IGFM Infos: 06541/816899, "Haus mit Herz", Int. Gesellschaft für Menschenrechte, EISENSCHMITT AWO-Eck, Traben. Einfahrt Kundenparkplatz zur WarenClara-Viebig-Zentrum: Kindertag ab rampe. WITTLICH 14.30 Uhr, So., Mitwirkende: Chor OhrPfarrbüro St. Bernhard und St. MarBegegnungsstätte/Seniorentreff, Haus kus: Kleidung für Bolivien, Mo. 8, 14 wurm, Zaubekünstler Dimor, MV Eider Vereine, Mo.-Do. 14 Uhr, geöffnet. senschmitt/Gransdorf. Uhr, kann im Pfarrbüro abgegeben werEhrenamtagentur Bernkastel-Wittlich den. TRABEN-TRARBACH (EAA), Wittlicher Brücke: Senioren- und St.-Markus-Haus: Spielenachmittag, Gemeindesaal Wolf: Treffen, Mo. 16 Mitmach-Büro, Do. 16 Uhr, Infos: Tel. Do. 15 Uhr. Uhr. 0176/53927043 (nur während der Trabener Rathaus: Treffen, Mi. 9.30 Sprechzeiten), www.wittlicher-bruUhr. ecke.de, Stadthaus. SELBSTHILFE WITTLICH Altes Rathaus: Das gefährliche Weib Erotische Phantasien in der Kunst um 1900 Di.-Fr. 11 Uhr; So. 14 Uhr, aus der Sammlung Pientka, Leipzig. Führung durch die Ausstellung: Das gefährliche Weib - Erotische Phantasien in der Kunst um 1900 Do. 18 Uhr, aus der Sammlung Pientka, Leipzig, Anmeldung: 06571/171355. Kultur- und Tagungsstätte Synagoge: Ausstellung: Jüdisches Leben in Wittlich, KABARETT Di 14 – 17 Uhr, Mi 9.30 – 12 Uhr und 14 TRIER EISENSCHMITT – 17 Uhr, Do – Sa 14 – 17 Uhr, Himmero- Dom-Information: Kurs vom 19. bis 22. Clara-Viebig-Zentrum: Botox to go, Sa. der Straße 44. Juli und 26. bis 29. Juli: Werke der 18 Uhr, Open-Air-Kabarett mit den Barmherzigkeit in und rund um den TRIER Weibsbildern, Kartenvorverkauf: GeDom, Di., jeweils 9.30 – 13 Uhr; für KinMuseum am Dom: Montagsführung, 12 der von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung/Inmeinde Eisenschmitt. und 15 Uhr. Öffentliche Führung durch fos: 0651/97907902. die Sonderausstellung: Nero und die Tuchfabrik: Radau! Kinderrockkonzert, FESTE & FETEN Christen So. 16 Uhr. Sonderausstellung: So. 16 Uhr, Eintritt frei. LANDSCHEID Nero und die Christen Sa., So., Di., Do., Pflege- und Betreuungszentrum Ever- Fr. 10 Uhr. SENIOREN green: Sommerfest, Sa. (23.7.) 11 Uhr. Museum Karl-Marx-Haus: geöffnet Sa. GREIMERATH Fr. 10 Uhr. OBERSCHEIDWEILER Rheinisches Landesmuseum: Montags- SV Greimerath, Senioren-Gymnastik, Ortsmitte: Resäckerfest, Sa. (23.7.), 18 führung, 10 und 13 Uhr. Multimedia: Im Do. 17 Uhr, Bürgerhaus. Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Öffnung der Stän- Reich der Schatten - Leben und Lieben de, 20 Uhr Musik und Unterhaltung mit im römischen Trier, 11.30 Uhr und 14.30 GROSSLITTGEN Edgar. Resäckerfest, So. (24.7.), 10 Uhr Uhr. Öffentliche Führung durch die Son- Abtei Himmerod, Himmeroder Senioren-Treff, Do., 14.30 Uhr Spaziergang Frühschoppen, 13 Uhr Geschicklichkeits- derausstellung: Nero - Kaiser, Künstler spiele der Feuerwehren, 18 Uhr Dämund Tyrann So. 14 Uhr. Themenführung: oder Besichtigung, ab 15.30 Uhr gemütmerschoppen. Für ein paar Denare mehr - Neros Bau- liches Beisammensein in der Klostergaststätte mit Erzählungen und Anekdoprogramm in Rom Di. 18 Uhr. SALMTAL ten der Teilnehmer in Mundart. Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So., Waldstadion Dörbach: Fest zum 50Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung: jährigen Bestehen des SV Dörbach, Sa., Larissa besucht uns mit ihren Freunden, HETZERATH Senioren-Tanzclub-Hetzerath, Erlebnisab 14 Uhr, 21 Uhr Aischzeit. Fest zum Puppenmacherin Rita Simon zeigt eine Tanz für Damen und Herren: Folklore-, 50-jährigen Bestehen des SV Dörbach, Auswahl ihrer Künstlerpuppen. So., 10.30 Uhr Hochamt, anschl. Festzug, Stadtbibliothek Weberbach: Hundert 14.30 Uhr Proxxon-Cup. Fest zum 50Highlights - Kostbare Handschriften und jährigen Bestehen des SV Dörbach, Mo., Drucke, Öffentliche Führung Di. 15 Uhr, ab 18 Uhr, 21 Uhr Klimaschock. Anmeldung: 0651/7181427. Schatzkammer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr. WITTLICH Stadtmuseum Simeonstift: MontagsAutofahrer aufgepasst! Auch in den komAlte Dorfkapelle St. Johannes, Wenführung, 12 und 15 Uhr. Neue Perspekti- menden Tagen kontrollieren Polizei und gerohr: Kapellenfest, So., 11 Uhr Gottes- ven auf Kaiser Nero: Römer, Götter und Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autodienst, nachmittags Unterhaltung mit Ganoven, gezeigt werden ungewöhnlifahrer in der Region. An vielen Stellen dem Jugendorchester des MV Wengeche Perspektiven auf das alte Rom und wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die rohr. das Klischee des Künstlerkaisers, AusWoch. stellung der Coopérations Art Wiltz, Kreuzgang. Sonderausstellung: Lust und An folgenden Standorten wird geblitzt: MESSEN & MÄRKTE Verbrechen. Der Mythos Nero in der Kunst SAMSTAG, 16. JULI WITTLICH B 51, Trier; Trier-West/Pallien, Bonner Platz an der Lieser: Kleiner WochenStraße. AUSSTELLUNGEN markt, Di. 8 Uhr. Wochenmarkt, Fr. 8 GROSSLITTGEN Uhr. SONNTAG, 17. JULI Abtei Himmerod: Emaille, Keramik, A 64, Trier. Skulpturen und Seidenmalerei, AusstelMUSEEN lung des Creativ-Kreis-International in MONTAG, 18. JULI der Alten Mühle, Öffnungszeiten: Di – L 348, Berschweiler; Wittlich-Neuerburg; EISENSCHMITT So 11 – 17 Uhr. Himmelsboten, Pilger und Schweich; Trier-Olewig, Gustav-HeineClara-Viebig-Zentrum: Öffnungszeiten andere Skulpturen, Ausstellung mit Wer- mann-Straße. So. 14 Uhr, Infos: 06567/960505. ken von Thomas Wellner, Abteikirche. DIENSTAG, 19. JULI GROSSLITTGEN LAUFELD L 160, Fischbach; L 47, Maring; L 145, Abtei Himmerod: geöffnet Sa., Di. Fr. 14 Galerie Peter Weber: Peter Weber: Öl- Kenn; B 410/L 24, Gerolstein; Trier-Süd, Uhr; So. 11 Uhr, Alte Mühle. und Aquarellbilder. Pacelliufer. Kreis- und Kontratänze sowie Sqaueres und Linedance, Do. 15.30 Uhr, ohne Vorkenntnisse, ohne einen Partner mitbringen zu müssen. Infos: 06508/559, Bürgerhaus. VERSCHIEDENES BAUSENDORF Freizeitanlage in Olkenbach: Tag der Begegnung mit den Flüchtlingen, Sa. 14 Uhr. KINDERBEUERN Jugendraum Alftal: geöffnet, Mi., Fr. 18.30 Uhr. MANDERSCHEID Kerzen- und Wachsmanufaktur: Besichtigung und Führung, Di., Do. 11 Uhr. Kurhaus Manderscheid: Preisskat der Kurverwaltung, Do. 19.30 Uhr, Startgeld: 5/6 Euro, Event-Café. TRABEN-TRARBACH "Haus mit Herz", AWO-Eck, Traben: Herz ist Trumpf - Spiele-Nachmittag, Di. 14.30 Uhr. Modetreff geöffnet, Mo., Fr. 14 Uhr. Verbandsgemeindeverwaltung: Sprechstunde der Energieberater, Mo. 14 Uhr, Anmeldung/Infos: 06541/708152. 왎 HIER WIRD GEBLITZT! LAUFELD Puppen- und Spielzeugmuseum Lauf- MANDERSCHEID Kronenhaus: Fotografika. Woche 28 – 16. Juli 2016 TRIER Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr; Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung. Kontakt: 0651/141180. VEREINE & VERBÄNDE DIERSCHEID Eifelverein OG Wittlich-Land, Rundwanderung bei Heidenburg/Hunsr., So., Treffpunkt: 10 Uhr Bahnhof Salmrohr, Bildung von Fahrgemeinschaften, Strecke: 11 km, Dauer: ca. 3,5 Std., Rucksackverpflegung, zum Abschluss Einkehr in der örtlichen Gastronomie in Heidenburg möglich. DREIS Eltern-Kind-Gruppe Dreis, Treffen, Do. 10 Uhr, Eltern mit ihren Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren treffen sich um gemeinsam zu singen, zu spielen, spazieren zu gehen und um Erfahrungen auszutauschen, Pfarrsaal. HETZERATH Lauf- und Walkingtreff Hetzerath, Lauf- und Walkingtreff, Mo. 9 Uhr, Ecke Erlenbacherstr./Ziegelei. Lauf- und Walkingtreff, Di. 19 Uhr; Do. 9 Uhr, Ecke Erlenbacherstr./Ziegelei. Schießsportverein Wildstein, Training für Erwachsene, Fr. 20 Uhr, Vereinshaus, Schottstraße. VfL 1861 Traben-Trarbach, Übungstermine unter www.vfl-traben-trarbach.de oder [email protected] KLAUSEN Initiativgruppe Dorf im Dorf bleiben, Dorfrundgang: Klausener Wirtshäuser im Wandel der Zeit, So. 14 Uhr, Altes Trohaus/Nähe Brauhaus. Qigong-Übungsgruppe, Treffen, Do. 19 Uhr, Infos: 06578/7319, Eberhardsklause. WITTLICH Bouleclub "Saubrenner", Spieltreff, Mo.-Fr. 18 Uhr; Sa. 14 Uhr, Sportzentrum. Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück, Infos: 06571/91550, DC Gäßestrepper, Training, Di. 20 Uhr, Vereinshaus Tennisverein Bombogen. Dt. Kinderschutzbund (DKSB) - Haus der Familie (Mehrgenerationenhaus), Infos: Tel. 06571/2110; Kinder- und Jug.Telefon, 14 – 20 Uhr, 0800/116111 oder 0800/1110333, JSG Wittlich/Lüxem/Minderlittgen, Schnuppertraining für Fußball-Mädchen, Mi. 17 Uhr, Infos: Berni Simon, 06571/ 6898, Sportzentrum. Karate-Club, Training für Jugendliche (ab 14 Jahre) und Erwachsene, Mo., Fr. 19.30 Uhr, Infos: www.karateclub-wittlich.de; 06571/93904, Duale Oberschule, Turnhalle. Männerchor Wittlich, Chorprobe, Mi. 20 Uhr, Kolpinghaus. Musikverein Wengerohr, Probe, Mo., Jugendprobe: 18 – 19.30 Uhr im Probenraum des MV Wengerohr u. MV Altrich. Probe des Orchesters, Do. 19.30 Uhr, Vereinsheim Wengerohr. Polizei-Sportverein Wengerohr, Aktuelle Kursangebote und Trainingsplan bitte anfragen: 06571/260500 oder www.polizeisportverein.de. Schachgesellschaft Hasenmühle 1974, Schachspielen, Mo. 20 Uhr, für Anfänger, Fortgeschrittene und Hobbyspieler, Hasenmühle. SFC Bombogen, Infos: www.sfc-bombogen.de Skatclub Neuerburg, Preisskat, Fr. 20.30 Uhr, Gasthaus Servatius, Wengerohr. TC Blau-Weiss Wittlich, Schnuppertraining, Fr. 19 Uhr, Infos: Margret Hoffmann, 06571/8556, Tennisanlage am Hasenmühlenweg. Verein für Deutsche Schäferhunde OG Wittlich, Trainingsstunde, So. 9 Uhr; Do. 18.30 Uhr, Infos: 06571/29770; www.svogwittlich.de, Wittlicher Turnverein 1883, Info/Anmeldung: Sportbüro 06571/96565 KRÖV Schützenverein St. Sebastian Kröv, Trainingsschießen für Männer, Frauen und Kinder ab 9 Jahren, Do. 20 Uhr, Schützenhaus. Skatclub Kröv, Preisskat, Fr. 20 Uhr, Gaststätte "Zum Ackermann". Turnverein Kröv, Rope Skipping für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren, Infos: www.turnverein-kroev.de MANDERSCHEID DJK Buchholz, Abteilung Tischtennis, Manderscheid: Sporthalle: 18.30 – 20 Uhr Jugendtraining, 20 – 22 Uhr Erwachsenentraining, Mo.. MINDERLITTGEN Männergesangverein Frohsinn Minderlittgen, Probe, Mo. 20 Uhr, Gemeindehaus. OSANN-MONZEL Winzerkapelle Kesten-Osann, Probe, Do. 20 Uhr, Infos: 06535/7161 oder 06535/577, Gemeindehaus Osann. TRABEN-TRARBACH Bridgeclub Mittelmosel, Turnier, Di. 17 Uhr, Infos: 06542/4675, Historische Stadt-Mühle. Gefangenenchor 1976 Traben-Trarbach, Probe, Fr. 20 Uhr. Gesangverein 1837 Traben-Trarbach, Probe, Do. 19.30 Uhr, "Haus mit Herz", AWO-Eck, Traben. Kirchenchor St. Nikolaus Traben-Trarbach, Probe, Mi. 20 Uhr. Musikverein Traben-Trarbach, 19 Uhr Jugendprobe, 20 Uhr Orchester, Fr., Vereinshaus, Schottstraße. Quellenfreunde, Treffen, Mo. 18 Uhr, Wanderhotel Jungenwald. 왎 NOTDIENSTE K 126, Hochscheid; B 50, Wittlich; Trier- RETTUNGSDIENST: 112 FEUERWEHR: 112 Ruwer, Rheinstraße. POLIZEI: 110 DONNERSTAG, 21. JULI APOTHEKEN-NOTDIENST L 348, Berschweiler; B 51, Schönfeld; Nächstliegende dienstbereite ApotheB 269, Hüttgeswasen; L 151, Hermeskeil; ke: 01805/258825+PLZ. Trier-Nord, Metternichstraße. AUGENÄRZTL. BEREITSCHAFTSDIENST FREITAG, 22. JULI B 41, Idar-Oberstein; L 151/B 407, Reins- Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; feld; A 602, Kenn; B 327/K 99, Morbach; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Trier-Nord, Franz-Georg-Straße. Brüderkrankenhaus. ÄRZTL. BEREITSCHAFTSSAMSTAG, 23. JULI B 51, Trier; Trier-Nord, Zurmaiener Straße. DIENSTZENTRALEN (BDZ) BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr: SONNTAG, 24. JULI 116117, Marienhaus Klinikum. A 602, Ruwer. BDZ Birkenfeld: Freitag 16 Uhr bis MonDie Polizei weist darauf hin, dass es außer tag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 den angekündigten Kontrollen weitere Uhr: 116117, (VG Hermeskeil: Samstag + mobile und stationäre Geschwindigkeits- Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenred haus Hermeskeil, 06503/810). messungen geben wird. BDZ Cochem: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr: 쐌 Immer top informiert per 116117, Marienkrankenhaus. BDZ Daun: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 MITTWOCH, 20. JULI WhatsApp auf Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr: B 419, Oberbillig; B 51, Stadtkyll; B 327/ blitzer.volksfreund.de 116117, Krankenhaus Maria Hilf. BDZ Simmern: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr: 116117. BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16. BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr: 116117, St. Elisabeth Krankenhaus. ZAHNÄRZTE Zahnärztl. Notrufnummer: 065100 oder www.bzk-trier.de 01805/ TIERÄRZTE Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen, 0651/938660; Dr. Kreuder, 0651/66553. KRANKENHÄUSER Bernkastel-Kues: Cusanus Krankenhaus, 06531/580. Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus, 06503/810. Traben-Trarbach: Anna-Henrietten-Stift, 06541/7070. Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080, Schlaganfall-Telefon 0651/208-2535; Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/ 9470; Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830. Wittlich: St. Elisabeth Krankenhaus, 06571/150. Zell: St. Josef Krankenhaus, 06542/970, Herzinfarkt-Telefon 06542/97-1212, Schlaganfall: 06542/97-1111. SONSTIGE NOTDIENSTE Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße. Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016. Fluglärmtelefon der Bundeswehr: 0800/8620730. Frauenhaus Trier: 0651/74444. Frauennotruf SKF: 0651/9496100. Sanitätsdienstlicher Bereitschaftsdienst der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19, Cochem, 02671/918624305. SWT Notfall Gas: 0800/7172599. Telefonseelsorge: 0800/1110111 und 0800/1110222. Vergiftungen: 06131/19240. Westnetz (Strom): 0800/4112244. Anzeige Wir haben Sie alle! Tickets, das ideale Geschenk. Konzerte, Events, Theater, Comedy, Festivals – Tickets zu diesen und weiteren Veranstaltungen erhalten Sie: – in unserem Service-Center, Neustraße 91, Trier, Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. 9–13 Uhr, – unter der Ticket-Hotline 0651 7199-996 – oder unter www.ticket.volksfreund.de bestell-hotline 0651 7199-996 HIGHLIGHTS 16. Juli 2016 – Woche 28 COMEDY BLUES-ROCK Eine Legende der Comedy- und Kabarett-Szene kommt in die Eifel: Auf Einladung des Geschichtsvereins Prümer Land gibt Rüdiger Hoffmann am Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr, ein Gastspiel in der Karolingerhalle Prüm. Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär: Zu seinem 30. Bühnenjubiläum widmet sich Hoffmann in seinem Programm „Ich hab’s doch nur gut gemeint“ noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie nicht anders zu erwarten, mit absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten. Foto: Veranstalter Seite 5 Sie würd’ es wieder tun 왎 AUF ZU NERO! Der Trierische Volksfreund präsentiert die Schlagersängerin Michelle in der Europahalle Trier Wie Nero zum Antichrist wurde Wie sahen Neros Zeitgenossen ihren Kaiser? Was haben die nachfolgenden Generationen aus diesen Zeugnissen gelesen und in ihrem Nero-Bild verarbeitet? Die heutige Darstellung Neros ist das Produkt einer fast 2000 Jahre gewachsenen Überlieferung. Meist von Autoren, die dem Kaiser nicht wohlgesonnen waren oder weit nach dessen Tod lebten. In ihrem Vortrag „Vom Kaiser zum Antichristen – Wie Neros Bild von den literarischen Quellen entstellt wurde“ beleuchtet Sabine Philippi (Kaiserslautern) am Donnerstag, 28. Juli, die antiken und mittelalterlichen Quellen, die zu Neros Bild führten und es entstellten. Beginn ist um 18 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift Trier. Karten: 5 Euro an der Abendkasse. red Dieser Mann hat den Blues. Ryan McGarvey hat 2010 den von Eric Clapton ins Leben gerufenen Crossroads Guitar Festival Wettbewerb gewonnen. Bei seinem Europa-Debüt beim Grolsch Blues Festival 2011 noch als Geheimtipp gehandelt, kommt Mc Garvey – von den Lesern des Guitar Player Magazine als Best New Talent gewählt und bei den European Blues Awards als Best Guitarist ausgezeichnet – zurück auf Tour nach Europa. Am Sonntag, 11. September, 19.30 Uhr, gastiert er im Saalbau Losheim am See. Karten: 23 Euro. Foto: Veranstalter Montags ins Museum Sie ist eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum: Michelle. KABARETT Blattläuse haben’s leicht. Wenn ihnen nach Fortpflanzung ist, gebären Lausmädels ohne Zutun eines Lausbuben bis zu zehn Töchter am Tag. Sie müssen nicht fragen: „Zu mir oder zu dir?“ Sie fragen: „Zu mir oder zu mir?“ So einfach kann das Leben sein. Doch etwas muss dran sein am Sex. Was, erzählt Kabarettist Jürgen Becker am Freitag, 13. Januar 2017, 20 Uhr, in der Show „Volksbegehren“ in der Bitburger Stadthalle. Karten: ab 24,50 Euro. Foto: Veranstalter Seit zweieinhalb Dekaden zählt Michelle zu den erfolgreichsten und charismatischsten Sängerinnen innerhalb des deutschsprachigen Popschlagers. Im Rahmen ihrer „Ich würd’ es wieder tun“-Tour gastiert Michelle in der Region. Das Paradebeispiel einer starken Frau, die alle Höhen und Tiefen des Lebens kennengelernt hat, die sich nie hat verbiegen lassen, sondern unbeirrt ihren Weg verfolgt. Eine Vollblutentertainerin, die musikalisches Können und mitreißende Büh- ALTERNATIVER SCHOTTEN-ROCK nenqualitäten mit Authentizität und Glamour verbindet. Die Sängerin Michelle geht mit ihrem am 15. April erschienenen Album „Ich würd’ es wieder tun“ auf große Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Mit über zwei Millionen verkauften Solo-Alben, unzähligen goldenen Schallplatten plus diversen Auszeichnungen wie dem Echo, den Amadeus Austrian Award und der Goldenen Stimmgabel hat Michelle den deutschen Schlager geprägt und SERVICE .................................................................................. Was: Konzert Wo: Europahalle Trier Datum: Samstag, 11. März 2017 Beginn: 19.30 Uhr Karten ab 37,90 Euro moshpäre. Als Maria Magdalena mehi/Foto:Vincenzo Larea ist Sidonie Smith zu sehen, als Pontius Pilatus Norman Stehr, 쐌 Termine: 16., täglich von den Herodes spielt Carin Filip- 18. bis 23. Juli, 19.30 Uhr, im Walzwerk Trier. cic. 쐌 Kosten: Eintritt plus 5 Euro Führungsgebühr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Führung durch die Schatzkammer Auf der Basis einer Kompositionstechnik aus dem Mittelalter (Isorhyhtmik) hat der Pianist Christoph Stiefel mit seinem Inner Language Trio eine zeitgemäße Jazz-Variante geschaffen, die zwischen komplexer Groove-Intensität und irisierender Klangfarbenmalerei oszilliert. Am Donnerstag, 28. Juli, 20 Uhr, sind die drei Musiker zu Gast im Brunnenhof in Trier. Karten: 10 Euro. Foto: Veranstalter 왎 SO EIN THEATER Passionsgeschichte als Reality-Show Berger arbeitet mit zwei Bühnen, so dass die Kameratechnik perfekt zur Geltung kommt. Und die riesige Halle des Kürenzer Walzwerks schafft richtige Studioat- Schwenningen als Tanja Hewer geboren. Seit Januar 2016 sitzt die Künstlerin in der Jury der Fernseh-Show „Deutschland sucht den Superstar“. JAZZ IM BRUNNENHOF Die schottische Band Biffy Clyro macht Halt in Luxemburg. Mit im Gepäck: das aktuelle Album „Ellipsis“. Zu Beginn ihrer Karriere spielten Simon Neil (Mitte), Ben (links) und James Johnston Alternative Rock. Im Laufe der Zeit änderten sie ihren Stil in Richtung Prog Rock. Termin: Samstag, 5. November, Foto: Veranstalter 20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette. Karten: 43,05 Euro. Was wäre, wenn Jesus heute kommen würde? Würde er auch erst gehypt, um dann fallengelassen zu werden, so wie damals vor fast 2000 Jahren? Oder würde er es schaffen, seine Idee vom Weltfrieden zu realisieren? Diesen Fragen geht das Theater Trier in Martin G. Bergers preisgekrönter Regie im Musical „Jesus Christ Superstar“ nach. Dafür hat er das Kultstück von Andrew Lloyd Webber (Musik) und Tim Rice (Text) ins Heute versetzt. Und so erscheint Jesus (David-Michael Johnson) als Rockstar, dem die Kameras von Fernsehen und Social Media auf Schritt und Tritt verfolgen. Sasha Di Capri ist sein Freund Judas, der ihn, um ihn zu retten, an die skrupellosen Manager (Christopher Ryan und Vini Gomes) verrät. einen bleibenden Eindruck beim Publikum hinterlassen. Nachdem sich das blonde Energiebündel bereits im vergangenen Jahr mit einer ausgedehnten Konzerttour durch Hallen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sowie mit dem gefeierten „Die Ultimative Best Of – Live“-Mitschnitt zurückgemeldet hatte, schließt Michelle nun nahtlos mit ihrem brandneuen Studioalbum in neuer Stärke an ihre größten Erfolge an. Michelle wurde in Villingen- Foto: Veranstalter Eigentlich ist montags Ruhetag in der Nero-Ausstellung in Trier. Doch auch dann haben Besucher die Möglichkeit, dem römischen Kaiser Nero auf die Spur zu kommen, bei einer der öffentlichen Führungen. Die Termine: „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“ Rheinisches Landesmuseum Trier: 10 bis 11.30 und 13 bis 14.30 Uhr. „Nero und die Christen“ Museum am Dom Trier: 12 bis 13.15 und 15 bis 16.15 Uhr. „Lust und Verbrechen: Der Mythos Nero in der Kunst“ Stadtmuseum Simeonstift Trier: 12 bis 13.15 und 15 bis 16.15 Uhr. red Nero gilt als erster Christenverfolger, und nach ihm kamen noch viele römische Kaiser, bis Gläubige ihre Religion auch im Reich frei ausüben konnten. Sakrale Kunst aus der Spätantike, der Romanik, der Gotik, dem Barock und dem 19./20. Jahrhunderts präsentiert die Sammlung in der Schatzkammer des Trierer Doms. Führungen sind am Dienstag, 19. Juli, 16. August und 13. September, jeweils um 15.30 Uhr. Kosten: 3,50 Euro. Treffpunkt ist am Eingang der Domschatzkammer. Der Zugang ist nicht barriered refrei. AUSSTELLUNG Aaron Vidal ist ein Maler, der das Leben liebt. Seine farbintensivenWerke, aufgebaut aus Fotografien und Bildmaterial der 1960er Jahre in Europa und Amerika, spiegeln diese Zeit wieder, überlagern Schicht um Schicht, erzählen von einer Welt, die sich dazwischen zu Geschichten spinnt. Der Spanier, der seit 2002 in Deutschland lebt, setzt dabei alle Stilmittel der Werbung ein, teils kritisch, aber auch konzeptuell. Zu sehen sind sie bis 27. Juli in der Galerie Augarde, Burgfriedstraße 5 in Daun. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, Samdstag 10 bis 14 Uhr. Foto: Veranstalter DIE•WOCH Seite 6 Woche 28 – 16. Juli 2016 Das Gespenst des Karl Marx Antike zum Anfassen TRIER. Das Gespenst des Karl Brückenstraße in Trier. TRIER. Die Römer kommen wieder. Vier Jahre haben die Trierer auf einen Nachfolger für das Spektakel „Brot und Spiele“ warten müssen. Am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juli, gibt es in den Kaiserthermen erneut „Antike zum Anfassen“, allerdings mit neuem Konzept, etwa ohne Gladiatorenschauspiel im Amphitheater, und mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz als Veranstalter. Ein Wochenende lang, jeweils von 10 bis 18 Uhr, bevölkern Legionäre, Prätorianer, Gladiatoren, Handwerker und Händler – insgesamt mehr als 200 Akteure aus ganz Europa – die Palästra der Kaiserthermen und machen römische Geschichte lebendig. Marx taucht immer dann auf, wenn es um Armut in der Welt geht. Bis heute „erschreckt“ der Trierer Marx die Menschen mit seiner Erkenntnis, dass Armut meist auf Ausbeutung von Arbeitern beruht. Warum er dies tut und was er mit seiner Familie im 19. Jahrhundert erlebte, ist in seinem Geburtshaus auf einem Rundgang und mit einem philosophischen Kinderbuch zu erfahren. Erleben können Kinder das „Gespenst“ bei einer Führung mit Workshop am Freitag, 26. August, von 15 bis 17.30 Uhr im Museum Karl-Marx-Haus in der Dass Ausbeutung nicht sein muss, zeigt der Film „Das T-Shirt wächst in Afrika“. Beim Gestalten der eigenen Baumwolltasche hilft die Künstlerin Helga Hemmerling. Die Führung ist geeignet für Kinder ab der 4. Klasse und ist Teil des Zukunftsdiploms der Lokalen Agenda. Die Teilnahme ist red kostenfrei. 쐌 Anmeldung erforderlich vom 1. bis 12. August: KarlMarx-Haus, Telefon 0651/ 970680, Fax 0651/ 97068140, E-Mail [email protected] Kunstakademie feiert Sommerfest Trier. Die Europäische Kunstakademie feiert am Donnerstag, 21. Juli, ihr Sommerfest. Um 17 Uhr öffnen sich die Türen der Ateliers zu einem freien Rundgang. Die Teilnehmer zeigen ihre aktuellen Werke an ihrem Arbeitsplatz. Um 18 Uhr führt Gabriele Lohberg, die Leiterin der Europäischen Kunstakademie, durch die Ateliers. Treffpunkt ist der Info-Desk in der Kunsthalle. Um 19.30 Uhr geht’s weiter mit der Eröffnung der Jahresausstellung der Dozenten unter dem Titel „SelbstWildnis“. Die Künst- 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE: MECHTHILD SCHNEIDERS ler: Sebastian Böhm, Simone Busch, Francesca Cataldi, Ruth Clemens, Serge de Waha, Britta Deutsch, Martina Diederich, Anja Garg, Marion Häusser, Klaus Hoefs, Beate Höing, Patrick Huber, Heiko Jäckstein, Chikako Kato, Bodo Korsig, Mathias Lanfer, Harald Mante, Edith Oellers, Bernd Petri, Wolfgang Rüppel, Thomas Schwarz, Andrea Stahl, Jochen Stenschke, Rolf Viva und Ariane Weidemann. Um 20 Uhr spielt die Soundgesellschaft auf der Moselterrasse, bei Regen in der Kunsthalle. Die Jahresausstellung ist bis 25. August zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. red Römerfestival am 23. und 24. Juli auf der Kaiserthermen-Palästra Lebendiges Handwerk auf dem Marktplatz Auf dem Markplatz bieten die unterschiedlichsten römischen Händler und Handwerker ihre Waren feil. Handwerker zeigen ausgefeilte historische Techniken wie etwa Bronzeguss und Münzprägung und stellen Schmuck und Keramik her. In der Schreibwerkstatt kann jeder selbst Hand anlegen. Zu sehen sind unter anderem eine riesige Säge, mit der Steinblöcke geschnitten wurden und eine römische Mühle. Ein besonders Erlebnis: Die Mitglieder der Gladiatorenschule Trier um den Schauspieler Jan Krüger präsentieren dreimal täglich bei Schaukämpfen ihre tollkühne Kampfkunst. Römische Soldaten der Bitburger Legio XXII und der Legio Rapax XXI lassen sich bei ihrem Lagerleben über die Schulter schauen und zeigen bei militärischen Übungen, warum sie einst die mächtigste Armee der Welt stellten. Die Gäste können deren Ausrüstung und Waffen bestaunen, erfahren Wissenswertes über die antiken Waffen, Kleidung und Ausrüsung. Auf der Apsis der Kaiserthermen präsentiert die römische Reiterei ihre Ausrüstung und Techniken. Dort können die Besucher auch die Reise- und Streiwagen bewundern. Für das Kinderprogramm sorgen die Mobile Spielaktion sowie viele Mitmach-Aktionen wie Speerwurf, Bogenschießen und die Kinderskorpio, ein römisches Geschütz, im Lager der Legionäre. So kommt Leben ins „Zentrum der Antike“. Unter diesem Titel präsentiert das Land RheinlandPfalz das römische Erbe der Stadt an der Mosel. Denn nirgendwo sonst nördlich der Alpen sei die Römerzeit so authentisch erlebbar wie in Trier. Die älteste Stadt Deutschlands, gegründet 17 v. Chr. als Augusta Treverorum, zählte einst zu den größten Metropolen des Römischen Reiches. In der Spätantike wurde die blühende Handelsstadt zur Kaiserresidenz und damit zu einem Verwaltungssitz des Imperium Romanum erhoben. Ein Römerfest in antiken Bauten sehe er als lebendige Form, diese römische Geschichte zu vermitteln, sagt Thomas Metz, Generaldirektor des Kulturellen ErVorgeschmnack aufs Römerfest am 23./24. Juli in den Kaiserthermen: bes Rheinland-Pfalz. „Als beleHaiko Dietrich von der Bitburger Legio XXII. Foto: Roland Morgen bendes Element ist das Römer- fest für das ‚Zentrum der Antike’ wichtig.“ Anlass für das neue Römerfestival sind 30 Jahre Unesco-Welterbetitel der Trierer Römerbauten sowie die Ausstellung „Nero – Kaiser, Künstler und Tyrann“, die noch bis 16. Oktober im Rheinischen Landesmuseum Trier, im Museum am Dom und im Stadtmuseum Simeonstift Trier zu sehen ist. „Wir wählen das Römerfest als lebendiges Medium der Vermittlung“, sagt Marcus Reuter, Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier. „Mauern allein erzählen noch keine Geschichte.“ Mechthild Schneiders EINTRITT ................................................................................... Beim Römerfest am 23. und 24. Juli, 10 bis 18 Uhr, gilt der reguläre Eintrittspreis in die Kaiserthermen. Der Normalpreis für Erwachsene beträgt vier Euro; eine Familienkarte für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder über sechs Jahre kostet acht Euro. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt. Der Besuch des Römerfestes ist mit Vorlage der Eintrittskarte für die Nero-Ausstellung desselben Tages sowie mit der Antikencard Trier frei. Um den erwarteten Andrang zu bewältigen, wird der Eingang in die Kaiserthermen am 23. und 24. Juli an die Toreinfahrt zwischen regulärem Eingang und Weberbach verlegt. Tickets gibt es dort an zwei Kassenhäuschen. Der reguläre Kaiserthermen-Eingang dient beim Rörm. merfest als Ausgang. NUTZFAHRZEUGE UND LANDMASCHINEN Rekord schlägt Rekord Zukunftsbranche: Immer mehr Auszubildende im Bereich Land- und Baumaschinen Die Ausbildungszahlen im Bereich Land- und Baumaschinen steigen immer weiter – fast 7700 Azubis waren es Ende 2015 allein im Handwerk, fast 800 kamen aus den Industrieunternehmen noch dazu. Damit hat der Beruf erstmals das Hoch der Nach-Wende-Zeit bei den Ausbildungszahlen der frühen 90er Jahre erreicht: Insgesamt 8449 Azubis in der Land- und Baumaschinenbranche gab es Ende letzten Jahres. Und es ist kein Ende in Sicht – die Ausbildungszahlen steigen weiter: Konnte der Bundesverband im Februar noch als einer der ganz wenigen Handwerke steigende Zahlen bei den bis Oktober erfassten Neuverträgen vermelden, so setzt sich diese Entwicklung auch in der realen Ausbildungsstatistik fort. Betrachtet man allein das Handwerk ergibt sich ein Plus von 5,8 Pro- zent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: Das gesamte Handwerk kommt auf minus 1,8 Prozent. Die Branche punktet unter anderem durch ihr familiäres, weil enges Ausbildungsklima: Die knapp 7700 handwerklichen Auszubildenden verteilten sich bundesweit auf knapp 3600 Ausbildungsstätten, pro Ausbildungsstätte werden rechnerisch 2,15 Lehrlinge ausgebildet. Der Mädchenanteil steigt ra- sant: Nach wie vor sind zwar nur erst 1,03 Prozent der Lehrlinge weiblich – das ist mit insgesamt bundesweit 79 Mädchen jedoch ein neuer Rekord. Dass der Beruf in einem geordneten Rahmen stattfindet, zeigt auch die verhältnismäßig geringe Quote vorzeitiger Vertragslösungen: 5,1 Prozent spricht für beste Werte bei Klima und Zufriedenheit, und dies seit vielen Jahren. Zum Vergleich: Im Handwerk insgesamt beträgt der Durchschnittswert hier 14,2 Prozent. Bei der schulischen Vorbildung haben die Realschüler (55 Prozent) heute die Hauptschüler (37 Prozent) überholt, zudem steigt die Zahl der Schulabsolventen mit Hochschulreife (6,4 Prozent) – insgesamt wohl auch ein Zeichen dafür, dass es zunehmend besser gelingt, Kandidaten mit höheren Schulabschlüssen zu erreichen und von den Karrierechancen der Branche zu überzeugen. DIE WOCH fängt jetzt immer samstags an! www.die-woch.de Vermietung l Verkauf l Service Alfons Strupp GmbH Waldstraße 2, 54441 Wellen Tel.: +49 (0)6584 99377-0 [email protected] www.alfons-strupp.de WITTLICHER•WOCH 16. Juli 2016 – Woche 28 Seite 7 Vom Goldschmied zum Altenpfleger Als Flüchtling nach Deutschland: 31-jähriger Iraner beginnt Ausbildung im Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder TRIER. Der heute 31-jährige Danial Shayegan ist als Flüchtling aus dem Iran nach Deutschland gekommen, nun beginnt er mit einer Ausbildung zum Altenpfleger im Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder in Trier ein neuer Lebensabschnitt. Shayegan musste aufgrund der politischen Verhältnisse sein Heimatland Iran im Oktober 2010 verlassen. Er hat zunächst in Bernburg/Saale gelebt und kam 2012 nach Trier, da seine Mutter und sein Bruder bereits hier lebten. Nach dem Auszug aus der Flüchtlingsunterkunft in Bernburg konnte er vorübergehend bei seiner Familie wohnen, bevor er eine eigene Wohnung in Trier bezog. Im Iran hatte er zuvor sein Abitur absolviert und nach einer Ausbildung zum Goldschmied bis zu seiner Ausreise in Danial Shayegan (Mitte) mit Heimleiter Daniel Knopp (Zweiter von links), dessen Stellvertreter Michael diesem Beruf gearbeitet. Pauken (Zweiter von rechts) sowie den Bewohnern Margreth und Alois Schuh. Foto: Jobcenter Abitur anerkannt Das iranische Abitur wurde in Deutschland anerkannt. Über seine Ausbildung lagen ihm keine Unterlagen vor, so dass keine Anerkennung erfolgen konnte. Im März 2012 erhielt er die Aufenthaltserlaubnis und darf seither uneingeschränkt Arbeit aufnehmen. In den folgenden Jahren hat er vor allem an Sprachkursen teilgenommen, um die deutsche Sprache zu erlernen und zu vertiefen. Da er handwerklich sehr interessiert war, erfolgte in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Trier (HWK) eine Kompetenzfeststellung. Hier wird unter anderem im Rahmen von Praktika festgestellt, in welchen Bereichen eine Ausbildung aufgrund der persönlichen Fähigkeiten erfolgen kann. Danial Shayegan interessierte sich für den Bereich der Schreinerei, einige Betriebe zeigten auch Interesse an einer Einstellung. Letztendlich scheiterte eine Ausbildungsaufnahme 2014 jedoch daran, dass sein Aufenthaltstitel nur bis zum 31. Dezember 2014 befristet und somit den potenziellen Arbeitgebern das Risiko einer Nichtverlängerung zu groß war. Daher galt es, neue Perspektiven zu finden. Im zweiten Halbjahr 2014 wurden im Rahmen der JobcoachMaßnahme beim Verein Palais neue berufliche Perspektiven erarbeitet, es folgten Arbeitserprobungen im sozialen und pflegerischen Bereich. Dabei kam der junge Iraner unter anderem ins Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder in Trier. Sowohl für den Arbeitgeber, als auch für Danial Shayegan war dieses Praktikum ein Glücksfall: Daniel Knopp, Heimleiter des Seniorenzentrums Barmherzige Brüder, hat Shayegan als freundlichen und zuverlässigen jungen Mann kennen und schätzen gelernt. Shayegan wurde daher bereits Anfang dieses Jahres eine Ausbildungsplatzzusage ab 1. August zum Altenpfleger gegeben. Da es sich um eine sehr anspruchsvolle Ausbildung handelt und vereinzelt noch Sprachdefizite vorliegen, wurde in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Trier Stadt eine Einstiegsqualifizierung (EQ) für die sechs Monate vor Ausbildungsbeginn vereinbart. Parallel zur betrieblichen Arbeit nimmt der Praktikant im Rahmen der EQ auch am Unterricht in der Berufsschule teil und wird so optimal auf die Ausbildung vorbereitet. Aufbau-Sprachkurs Während der EQ finanziert der Arbeitgeber Danial Shayegan sogar einen Aufbau-Sprachkurs. Die absolvierten Praktika können zudem für die anschließende Ausbildung zum Altenpfleger anerkannt werden. Bereits im April wurde der Ausbildungsvertrag mit dem Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder Trier geschlossen. Danial Shayegan bekam zudem weiterführende Kurse und gegebenenfalls Förderunterricht durch den Arbeitgeber in Aussicht gestellt. Danial Shayegan freut sich auf die neue Aufgabe, da ihm der Umgang mit älteren Menschen viel Spaß bereitet. Marita Wallrich, Geschäftsführerin des Jobcenters Trier-Stadt, begrüßt das große Engagement des Arbeitgebers und hofft das weitere Arbeitgeber in Trier Flüchtlingen einen Einstieg in das Arbeitslered ben ermöglichen. 쐌 Informationen für Flüchtlinge gibt es auf der Homepage des Jobcenters Trier-Stadt unter www.jobcenter-trier-stadt.de/ migration/migrationsbeauftragte Neuer Kammer-Chef Für die Umwelt Axel Bettendorf wird zum 1. Oktober Hauptgeschäftsführer der HWK Trier Landwirte können Förderung erhalten TRIER. Wechsel an der Spitze der MAINZ/BITBURG. Das Land Rheinland-Pfalz fördert mit dem Programm Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft (EULLa) umweltschonende landwirtschaftliche Erzeugungspraktiken, um einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes zu leisten. Anträge können bis 12. August bei den Kreisverwal- Handwerkskammer Trier: Die Vollversammlung der Kammer Axel hat Axel Bettendorf zum neuen Bettendorf. Hauptgeschäftsgeführer geFoto: HWK wählt. Der Leiter des HWK-Umweltzentrums wird Nachfolger von Manfred Bitter, der Ende September nach sieben Jahren Der neue HWK-Chef wird sein an der Spitze der Kammerver- Amt am 1. Oktober antreten. Betwaltung in den Ruhestand geht. tendorf ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach einer Banklehre bei der Sparkasse Trier studierte er Bauphysik und war zunächst als stellvertretender Leiter einer Materialprüfstelle tätig. Seit 1999 führt er mit seinem Bruder die Geschäfte der Bettendorf Lava-Steinwerk GmbH in Trier und steht seit acht Jahren an der Spitze des HWK-Umweltred zentrums. tungen gestellt werden. Detaillierte Informationen zum Programm gibt es online unter www.agrarumwelt.rlp.de Im Eifelkreis bietet das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Bitburg eine Infoveranstaltung zu Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen an. Termin ist am Dienstag, 19. Juli, red um 19.30 Uhr. Prunkstück: Ein Hochzeitskleid von 1883 Gute Chancen auf Ausbildungsplatz TRIER. Lediglich 59 Prozent der Unternehmen aus der Region Trier konnten 2015 alle ihrer freien Ausbildungsplätze neu besetzen. Das geht aus der jährlich durchgeführten Onlineumfrage der IHK-Organisation hervor. An der Umfrage beteiligten sich 67 Unternehmen aus der Region Trier. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort, dass Betriebe zunehmend Probleme haben ihre freien Stellen zu besetzen. 2013 meldeten noch 77 Prozent aller Betriebe, dass sie über ausreichend viele Azubis verfügen. 2014 waren es nur noch 66 Prozent. ihr Ausbildungsmarketing zu verbessern. Fast die Hälfte aller Betriebe möchte neue Bewerbergruppen erschließen. Damit sind vor allem Studienaussteiger gemeint, die durch eine stärkere Kooperation von Schulen und Hochschulen einen einfachen Einstieg in die Ausbildung finden sollen. 46 Prozent der Betriebe, die an der Umfrage teilgenommen haben beklagen Ausbildungshemmnisse. Davon wiederum bemängeln 85 Prozent unklare Berufsvorstellungen der Schulabgänger. Auf das nächste Ausbildungsjahr gerichtet, sind die Unternehmen überwiegend bereit, in gleichem Keine Bewerbung erhalten Umfang wie bisher für den NachAls Hauptgrund für die geringe wuchs zu werben oder sogar red Auslastung gaben 62 Prozent der mehr zu tun. Unternehmen an, dass sich keine geeigneten Bewerber gemeldet 쐌 Einen Überblick über freie haben. Ein Drittel aller Ausbil- Ausbildungsplätze gibt es auf dungsbetriebe erhielt erst gar www.ihk-lehrstellenboerse.de Schüler, die sich für eine Auskeine Bewerbung. Um der aktuellen Entwicklung bildung interessieren, erhalten entgegenzuwirken, wollen 77 Infos auf www.durchstarter.de. Prozent der Unternehmen junge Im Zentrum der Internetseite Menschen gezielt durch Praktika stehen Blogs von Auszubildengewinnen. 64 Prozent gaben an, den verschiedenener Berufe. Mehr Gründungen als Abmeldungen TRIER. Gute Nachrichten für die regionale Wirtschaft: 2015 wurden in der Region Trier zum ersten Mal seit 2010 wieder mehr Gewerbe an- als abgemeldet. Das belegt der Gründerreport 2016 der Starterzentren RheinlandPfalz. Die Zahl der Neuanmeldungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf knapp 4000. Die Gewerbeabmeldungen gingen hingegen um neun Prozent auf 3716 zurück. Unter dem Strich gab es 2015 in der Region Trier exakt 238 Betriebe mehr als noch im Vorjahr. Kevin Gläser, Existenzgründungsberater der IHK Trier berichtet vor allem von abhängig Beschäftigten, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen – häufig im Nebenerwerb, um ihre Geschäftsidee am Markt zu testen. Frauen zählen ebenfalls schon seit einigen Jahren verstärkt zu den Existenzgründern, vor allem mit Dienstleistungen im Gesundheitsbereich und Sozialwesen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Ca. 30 Wohnungen/Häuser dringend gesucht! 20 Prozent Ausländer Zu einem wahren Motor des rheinland-pfälzischen Gründungsgeschehens sind Bürger mit ausländischem Pass geworden. Sie meldeten 2015 bereits 20 Prozent aller neuen Firmen an: 4049 Firmen von EU-Bürgern und 1776 von Bürgern aus Drittländern. Seit 2012 tragen die Nicht-Bundesbürger mit einem positiven Saldo zum Zuwachs der rheinland-pfälzischen Unternehmenslandschaft bei. red 쐌 Weitere Informationen: IHK Trier, Kevin Gläser, Telefon (06 51) 97 77-5 30, E-Mail: [email protected] Das Mittelmosel-Museum in Traben-Trarbach hat seinen Moderaum neu gestaltet – Förderverein investiert mehr als 3000 Euro TRABEN-TRARBACH. Unter den vielfältigen Sammlungsobjekten des Mittelmosel-Museums in Traben-Trarbach, die Museumsgründer Ernst Willen Spies (1898-1975) hinterließ oder die auch danach als Schenkung in die Villa Böcking kamen, fristete die Textilsammlung bislang ein eher trauriges Schicksal. Während im „Moderaum“ im Erdgeschoss eine mehr oder weniger willkürliche Auswahl historischer Kleider, Hauben, Wäschestücke oder Accessoires aller Art präsentiert wurde, war der weitaus überwiegende Teil der Sammlung in diversen Schränken in verschiedenen Ausstellungsräumen oder gar auf dem Dachboden untergebracht. Fachmann gefragt „Die Unterscheidung, was davon überhaupt musealen Wert besaß, konnte nur ein Fachmann treffen“, sagt Museumsleiter Christof Krieger: „Abgesehen davon, dass die Lagerung oft nicht einmal minimalen konservatorischen Standards entsprach!“ Welchen Experten man diesbezüglich konsultierte, stand dabei von vornherein außer Frage. Ist doch der Dozent für historische Kostümkunde an der Hochschule Trier, Ralf Schmitt, der ebenfalls die umfassende Textil- „Eine besondere Kostbarkeit“ ist dieses Hochzeitskleid aus dem Jahr 1883. Foto: Museum sammlung des Städtischen Museums Simeonstift in der Domstadt betreut, selbst ein BöckingNachfahre. „Die Textilsammlung des Mittelmosel-Museums hat schon eine regionale Bedeutung“, so Schmitt nach seiner fachlichen Durchsicht des Bestands: „Insbesondere die historischen Hauben stehen in ihrer Qualität der Sammlung des Simeonstifts keineswegs nach.“ Größter Feind: das Licht Leider seien indes sehr viele andere Stücke infolge jahrelanger unsachgemäßer Lagerung oder Präsentation in einem eher schlechten Zustand. „Der größte Feind für Textilien ist Licht“, sagt der Fachmann. Folgerichtig hatte der Förderverein bereits im vergangenen Jahr den Moderaum – wie auch andere Räumlichkeiten – der Barockvilla Böcking mit lichtundurchlässigen Vorhängen ausgestattet. Im zurückliegenden Winterhalbjahr machten sich zudem einige engagierte Damen des „Helferteams“ unter Anleitung einer von Schmitt vermittelten Sachverständigen an die grundlegende fachliche Aufarbeitung der Textilsammlung. Dabei wurden sämtliche Stücke gereinigt, verzeichnet und sorgsam in mit Seidenpapier ausgeschlagenen Kartons verpackt. Die besten Textilien wurden zudem für eine Neupräsentation des Moderaumes ausgewählt. Unbestrittenes Prunkstück dabei ist ein Hochzeitskleid, das der Verein bereits vor einigen Jahren von einer Böcking-Nachfahrin erwerben konnte. „Das ist eine besondere Kostbarkeit, die in jedem größerem Museum weltweit Beachtung finden könnte“, geriet angesichts der aus dem Jahre 1883 stammenden Luxusrobe aus Seidentaft selbst Ralf Schmitt ins Schwärmen. Um das Kleid adäquat präsentieren zu können, hatte der Museumsverein nun für rund 1200 Euro eigens eine Büste anfertigen lassen. Insgesamt investierte der Verein mehr als 3000 Euro in die Aufarbeitung der Textilsammred lung. Servicekraft (m/w) Teilzeit Servicekraft (m/w) auf 450-€-Basis Für Mitarbeiter von Arla, Brauerei, Dr. Oetker, Grohmann, Krhs. usw. Enders & Partner Immobilien Bewerbungen bitte an: Hotel Heil an der Mosel · Tina Heil Hauptstraße 15 · 54492 Lösnich [email protected] · Fon: 0 65 32/22 23 Tel. (06 51) 81 00 97 15 www.immo-enders.de Anzeige Im Bereich Wittlich, Mosel und Hunsrück bin ich Ihr Ansprechpartner für „DIE WOCH“ und den „VolksfreundTipp“. Gerne berate ich Sie zu Ihrer zielgerichteten Print- und Onlinewerbung sowie Prospektbeilagen mittwochs und samstags an alle Haushalte in der Region! Setzen Sie sich mit mir in Verbindung: SERVICE ................................................................................... Das Mittelmosel-Museum in der Barockvilla Böcking (Casinostraße 2) zeigt in mehr als 20 Räumen Kunst, Möbel, Gegenstände zur Stadtgeschichte sowie archäologische Fundstücke. Geöffnet ist es von Ostern bis Oktober täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr. Weitere Infos: Telefon 06541/9480, www.mittelmosel-museum.de Marcel Massury E-Mail: [email protected] Tel. 0651 7199-442 Ihr Erfolg liegterzen! mir am H 0651 2 7199-4 4 Volksfreund TIPP RÄTSEL•WOCH Seite 8 Sudoku Woche 28 – 16. Juli 2016 Streifen-Puzzle Füllen Sie das Rätselgitter mit den Zahlen 1 bis 9 komplett auf. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 9x9 Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 aber nur einmal vorkommen. Das linke Sudoku ist leicht, das rechte ist schwer. Schneide die 6 Streifen der Länge nach mit dem Buchstaben aus. Bringe die Streifen anschließend in die richtige Reihenfolge, so dass ein komplettes Bild entsteht. Hast Du alles richtig gemacht, ergibt sich aus den Buchstaben ein Lösungswort. Lösungen Sudoku: Durstlöscher für die Pause Der erste Schultag ist ein aufregendes Ereignis, das jeder ABC-Schütze ungeduldig erwartet. Wichtig ist, dass die Kleinen ein leckeres und gesundes Pausenbrot mitbekommen, zu dem Getränke wie ungesüßter Fruchtsaft, Tee oder Wasser gehören. Sicher transportieren lässt sich das Pausengetränk in einer wiederbefüllbaren Trinkflasche aus Glas wie beispielsweise “Emil- die Flasche“: Sie ist aus lebensmittelechtem und geschmacksneutralem Glas gefertigt und enthält im Gegensatz zu Behältern aus Kunststoff oder Aluminium keine Weichmacher oder schädlichen Lacke, die in das Getränk übergehen können. Die Glasflasche steckt in einem stabilen und schadstofffreien Thermobehälter - so ist sie gegen Stöße geschützt und der Inhalt behält lange Zeit seine Temperatur. Zudem verhindert der Schraubverschluss ein Auslaufen der Flasche, das gilt auch bei kohlensäurehaltigen Getränken. Die zusätzliche Stoff-Schutzhülle mit einem Zugband zum Verschließen verwandelt den umweltfreundlichen Trinkbehälter in einen coolen Hingucker: Ob Pferde, Delfine, Fabelwe- Küchenwahl ohne Qual Der Kauf einer neuen Küche zählt zu den größeren Investitionen. Küchenzeile, Inselküche, Landhausküche: Aus der Vielzahl an Küchenmodellen, Designs und Ausstattungen ergeben sich unendliche Gestaltungsoptionen. Damit die Wahl nicht zur Qual wird, können Verbraucher heute Serviceseiten, etwa www.kaeuferportal.de, nutzen. Über einen kurzen Fragebogen geben die Kunden an, wonach sie suchen. Ein Mitarbeiter des Portals ruft zurück, klärt die genauen Bedürfnisse und schlägt bis zu drei passende Küchenfachhändler vor. Für den Kunden ist die Vermittlung kostenlos, die vermittelten Firmen sind regional und geprüft. „Der Kauf einer neuen Küche muss nicht kompliziert sein. Deshalb haben wir einen Service entwickelt, mit dem Nutzer schnell und einfach die richtigen Anbieter in der Nähe finden. Da die Firmen im Wettbewerb um den Kunden stehen, machen sie garantiert auch ein gutes Angebot“, erklärt Käuferportal-Mitgründer Robin Behlau. djd-p Das WC als Wellness-Center Foto: djd-p/Emil/kids.4pictures - Fotolia sen, Feuerwehrautos oder Blumen, bei den rund 40 Designs der Bezüge aus Bio-Baumwolle oder in Ökotex-Standard-100-Qualität finden kleine Mädchen und Jungen bestimmt das richtige. Mit einer farblich passenden Brotdose wird die Schulausstattung komplett. Erhältlich in Bioläden, im Haushalts- und Spielwarenladen sowie unter www. emil-die-flasche.de djd-p In Japan sind Dusch-WCs fast Standard, in Europa erobern sie gerade das gehobene Badezimmer. Viele Modelle verströmen allerdings einen spröden technischen Charme, der nicht so recht in gestylte Bäder passt. Dass es auch anders geht, zeigen die Designermodelle „Aqua Clean Mera“ und „AquaClean Sela“ von Geberit. Sie bieten für jeden Geldbeutel - von guten Grundfunktionen bis zum Premium-Verwöhnpaket - eine anspruchsvolle Optik und wurden daher bereits mit re- nommierten Designpreisen ausgezeichnet. Mehr Informationen gibt es unter www.geberit-aquaclean.de. Zum Wunsch nach mehr Hygiene und weniger Pflegeaufwand passt auch der aktuelle Trend zum spülrandlosen WC, kurz „rimfree“. Ohne Spülrand sorgen sie für eine saubere Ausspülung. Und da es so gut wie keine verborgenen Stellen gibt, in denen sich Ablagerungen und Schmutz sammeln können, lässt sich die Keramik auch viel einfacher sauber halten. djd-p DIE•WOCH 16. Juli 2016 – Woche 28 Seite 9 Lehrling, Unternehmer und Organist IG Metall Trier: Wechsel an der Spitze Von der Handwerkskammer als „Lehrling des Monats“ ausgezeichnet: der angehende Elektroniker Andreas Simon. Foto: Handwerkskammer Elektroniker-Azubi Andreas Simon aus Brandscheid liebt Spannung und Strom BRANDSCHEID/PRÜM. Ob Firmen- oder Sportfest, Disco oder Messestandbau: Andreas Simon liefert dafür die passende Ausrüstung. Die Veranstaltungstechnik ist für den jungen Unternehmer aus Brandscheid (Eifelkreis Bitburg-Prüm) aber nur ein Nebenerwerb. Hauptberuflich ist der 19-Jährige Elektronikerlehrling für Energie- und Gebäudetechnik im dritten Ausbildungsjahr. Einen Draht zur Elektrik hatte Simon schon als Kind, „auch wenn mein Berufswunsch damals noch in Richtung Bauer ging“, erinnert er sich. Er zerlegte gerne Haushaltsgeräte, um deren Innenleben zu erforschen oder beim Aussortieren von Einzelteilen für den Schrottplatz zu helfen. „Als meine Eltern ein Haus bauten, habe ich oft dem Elektriker über die Schulter gesehen. Und als Sohn eines Maurers durfte ich hin und wieder mit auf die Baustelle.“ Dort interessierte ihn das Verputzen. Also machte er ein entsprechendes Schulpraktikum. Als einmal die Verputzmaschine streikte, entpuppte sich dieses Malheur als Wink des Schicksals. „Wir wollten den Fehler finden und haben deshalb die Maschine genauer unter die Lupe genommen“, blickt Simon zurück. „Deren Elektronik hat mich dann noch mehr als das Verputzen fasziniert.“ Zuerst ein Praktikum Als sein Onkel – Inhaber eines Leder verarbeitenden Betriebs – den Unternehmensstandort wechselte, rüstete Elektrotechnik Bernd Schröder aus Prüm den Neubau aus. Dessen Chef wurde auf Simons Faible für die Materie Strom aufmerksam. So bot er dem Jugendlichen zunächst ein Praktikum und dann eine Lehrstelle an. Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz musste der motivierte junge Mann nie schreiben. Heute befasst sich Simon mit weitaus komplexeren Mechanismen als dem von Haushaltsgeräten: Er arbeitet an Schaltschränken und erlernt vorwiegend den Bau und die Verdrahtung von Schaltanlagen. Die fertigen Schaltschränke gehen an die Industrie. Dort steuern sie die Pro- duktion von Sondermaschinen, welche zum Beispiel das Polieren von Kochtopfböden erledigen. Hohe Nachfrage komme derzeit aus Amerika, wie Simon berichtet: „Wir bauen derzeit viele Steuerungsanlagen für Zulieferer der US-Automobilbranche. In diesem Jahr produzieren wir mindestens doppelt so viele Schaltschränke zur Steuerung von Fertigungsstraßen wie noch vor zwei Jahren.“ Aber auch in vielen anderen Lebensbereichen sei Elektronik nicht mehr wegzudenken, sagt er und schlussfolgert: „Elektroniker ist zweifellos ein Beruf mit Zukunft.“ Trotz aller Faszination hat Andreas großen Respekt vor Strom. „Das ist in diesem Beruf unbedingt nötig, auch wenn man den Umgang damit von Grund auf erlernt. Elektroniker sollten sich rich ist er als Organist beschäftigt, manchmal spielt er auch in der Pfarrkirche Bleialf. Außerdem ist er aktives Mitglied in der Freiweilligen Feuerwehr. „Mit meinem Arbeitgeber habe ich großes Glück“, lobt Andreas seinen Chef. „Ein solches Unternehmen, das mir die Freiheit lässt, dies alles unter einen Hut zu bringen, muss man erstmal finden. Daher möchte ich auch als Geselle gerne weiter im Betrieb von Bernd Schröder arbeiten und später den Meister oder Techniker machen.“ Aufgrund seiner überdurchschnittlichen beruflichen Leistungen und seines gesellschaftlichen Engagements hat die Handwerkskammer Andreas Simon nun zum „Lehrling des Monats“ ausgezeichnet. Die Urkunde überreichte HWK-Vizepräsident gut konzentrieren können und ein gutes Gedächtnis haben, etwa für Maße und Standardwerte. Ein Gefühl für Feinmotorik ist auch wichtig“, so seine Erfahrung. Dass Simon all das drauf hat, bewies er in Teil eins seiner Gesellenprüfung. Diese hat er bereits abgelegt – als Jahrgangsbester. Verkürzte Lehrzeit Aufgrund guter Leistungen kann er die Gesellenprüfung vorziehen und so seine Lehrzeit um ein halbes Jahr verkürzen. Und das, obwohl er nicht nur im Ausbildungsbetrieb und als Geschäftsführer im eigenen Unternehmen „Veranstaltungstechnik Schneifel“ Verpflichtungen hat. Darüber hinaus mischt Simon im Dorfleben mit. In den Pfarrkirchen von Brandscheid und Selle- Hermann Zahnen. Was den frischgekürten Lehrling an seiner Arbeit immer wieder begeistert? „Besonders der Anspruch und die Abwechslung. Jede Schaltanlage ist anders. Zu sehen, dass sie am Ende funktioniert und dann eine komplette Fertigungsstraße steuert - das ist doch toll!“, sagt Andreas und ergänzt: „Dass ich daran mitgearbeitet habe, macht mich jedes Mal zufrieden und auch ein bissred chen stolz.“ TRIER. Christian Z. Schmitz wird neuer erster Bevollmächtigter der IG Metall Trier. Die Delegiertenversammlung der Gewerkschaft hat in der Alten Färberei auf dem ehemaligen Bobinet-Gelände den DGB-Chef in geheimer Wahl einstimmig zum Nachfolger von Roland Wölfl gewählt. Schmitz übernimmt das Amt zum 1. August. Der Zuständigkeitsbereich der Geschäftsstelle der IG Metall Trier umfasst nahezu das Gebiet des alten Regierungsbezirkes Trier mit mehr als 5800 Mitgliedern. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Dies sind neben Roland Wölfl (IG Metall Trier), Agnes Haas (Ideal-Standard, Wittlich), Erwin Reuter (Pedax, Bitburg), Günter Meyer (Stihl, Weinsheim) und Michael Schmieding Ergocast, red Jünkerath). ELEKTRONIKER ................................................................................... Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Sie installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie bei Bedarf. Der Beruf ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk. Christian Z. Schmitz rückt an die Quelle: Spitze der IG Metall Trier. Foto: Archiv berufenet.arbeitsagentur.de Anzeige JETZT IST DIE BESTE ZEIT... ... den volksfreund zu lesen! Jetzt 3 Monate Volksfreund schenken und eine original Lolliclock in Ihrer Lieblingsfarbe sichern! Unisex, 40mm Durchmesser, Markenuhrwerk, 50m wasserdicht – nur solange der Vorrat reicht! Gratis für Sie! Er gehört zum Leben www.volksfreund.de Ja, ich bestelle/verschenke den Volksfreund 3 Monate zum Preis von 2: an: Straße / Nr. PLZ / Ort Name / Vorname Straße / Nr. Gleich per Antwortkarte anfordern! Schneller geht’s per Telefon: 0651 7199-998 Faxen: 0651 7199-978 oder unter www.volksfreund.de/sommerabo PLZ / Ort Dieses Angebot ist nur bis 31.08.2016 gültig. Die Preise gelten für Zustellung an Haushalte im Verbreitungsgebiet, in denen es noch kein Abonnement gibt. Sollte der Warenempfänger oder eine im gleichen Haushalt lebende Person in den letzten 12 Monaten zwei Aktionsabos bezogen haben, behält sich der Verlag das Recht vor, die Bestellung abzulehnen. Telefon / Geburtsdatum* E-Mail* Telefon / Geburtsdatum* E-Mail* Ich gestatte der Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH mir interessante Verlagsangebote zu unterbreiten. Informationswege bitte ankreuzen: Ich möchte Informationen per Telefon Informationen per E-Mail Vertrauensgarantie: Eine Weitergabe Ihrer Daten zu Marketingzwecken an andere Unternehmen erfolgt nicht. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft mit einer Nachricht an [email protected] widerrufen. Datum/Unterschrift *wichtig für Rückfragen Amtsgericht Wittlich, HRB 3356, Geschäftsführer Thomas Marx Bitte liefern Sie den Volksfreund ab sofort bzw. ab Name / Vorname Dieses Angebot gilt bis 31.08.2016 Gefällt mir der Volksfreund, erhalte ich ihn nach der dreimonatigen Lieferung weiter zum jeweils gültigen Bezugspreis. Sollte ich keine weitere Belieferung wünschen, informiere ich den Verlag bis 14 Tage vor Ablauf der Lieferung unter Tel. 0651 7199-998. pastellmagenta Absender (bei Geschenkabo) TVSOMMDW im Printabo die gedruckte Zeitung für insg. 65,20 Euro im Digitalabo das ePaper für insg. 35,80 Euro Dazu erhalte ich eine original Lolliclock Uhr in der folgenden Farbe gratis dazu: weiß schwarz hellblau orange hellgrün grau Seite 10 BILDER Woche 28 – 16. Juli 2016 Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren konnte Olaf Kartenberg vom Wittlicher Turnverein das Finale im Stabhochsprung (M50) für sich entscheiden. Mit 3,90m sprang er exakt seine Weite aus der Rheinland-Meisterschaft. Starker Wind verhinderte einen neuen Rheinland-Rekord. Bei 4,10m hatte Kartenberg Pech. Die Höhe war schon gemeistert, als die Latte doch noch runterfiel. Die erste Mannschaft der DJK Buchholz wurde Meister der 2. Bezirksliga Trier/Wittlich. Von links nach rechts Albert Scherer, Hans-Peter Thullen, Albert Heil, Martin Koller, Uwe Gabriel und Wolfgang Schmitz. CH! Ihr Foto in der WO „Wir feiern heut’ ein Fest“, so lautete das Motto des Sommerfests im Altenzentrum Kloster zur Hl. Familie in Bernkastel. Zu Beginn der Feierlichkeiten trafen sich Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Gäste der Einrichtung in der hauseigenen Kapelle. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal stimmten die Mitarbeiter Marco Erz, Ute Holwein, Karin Engel und Annemarie Länger mit dem Sketch „Mir wollen et wisse“ die Anwesenden auf das Fest ein. Franziska Schäfer, Enkeltochter der Bewohnerin Maria Schäfer, spielte auf ihrer Geige und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Maria Bastgen trug das Lied „Is dat net en Parapluie?“ vor. Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt des Männerquartetts Brauneberg mit seinem Dirigenten Wolfgang Ehlen. Herbert Becker aus Wittlich erhielt bei der Blutspenderehrung des DRK-Ortsvereins Wittlich die Urkunde und die goldene Ehrennadel für 150 Blutspenden, immerhin für die respektable Menge von 75 Liter Blut. se schönsten Erlebnis Senden Sie uns Ihre n te hen die eingesende und wir veröffentlic sern – der Zeitung von Le Fotos in der WOCH be ht’s: einfach ganz für Leser! Und so ge hen -woch.de/mitmac quem auf www.die be ld und eine kurze Bi Ihr Foto hochladen k . Mit ein wenig Glüc en üg uf nz hi ng bu ei schr Auseiner der nächsten ist Ihr Foto schon in h“. gaben von „Die Woc Keine Emotion blieb aus beim Public Viewing zum Halbfinale der EM Deutschland-Frankreich im Bahnhof Cues - Das Brauhaus in Bernkastel-Kues. Spannung, Jubel, Zweifel und Verzweiflung ließen sich mit einem leckeren Bier jedoch eindeutig leichter ertragen. Seit einem Jahrzehnt gestalten Schüler der Clara-Viebig Realschule plus in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung den Volkstrauertag in Wittlich. Im letzten November gedachten sie auch der 200jährigen Wiederkehr der Schlacht von Waterloo, dieses 18. Juni 1815, der die Geschicke Europas so einschneidend verändert und das bei Historikern sogenannte lange Jahrhundert bis 1914 eingeleitet hat. Auf Anregung von Bürgermeister Joachim Rodenkirch stellte die Schule einen Antrag bei der Stiftung der Stadt Wittlich auf Förderung einer Bildungsfahrt nach Waterloo, der dann im Frühjahr diesen Jahres auch positiv beschieden wurde. So machten sich dann genau passend zum Jahrestag am Samstag, den 18. Juni 2016 über 40 Schülerinnen und Schüler der Clara-Viebig-Realschule plus auf den Weg nach Waterloo. Das Wetter war genauso wie vor 201 Jahren: windig, kühl, die Wolken hingen tief über den Hügeln des berühmtesten Schlachtfeldes der Welt, heftige Regenschauer gingen nieder und die Erde um Belle-Alliance und den Mont Saint-Jean herum war schlammig und durchgeweicht. Aber es wurde ein eindrucksvoller, besonderer und unvergesslicher Tag. Tausende Menschen aus aller Welt waren da. Als Touristen, aber auch als Akteure für Erinnerungsdarstellungen, als Musikanten in prächtigen Uniformen oder als Teilnehmer an den vielen historischen Feldlagern in den Innenhöfen der großen Gehöfte. Man konnte glauben, die Zeit sei stehengeblieben. Besonders beeindruckend war das neuerbaute Memorial. Ein Museum, das mit modernster Technik diese, wie es Stefan Zweig nannte, „Weltminute von Waterloo“ wieder auferstehen lässt. Im Schloss Niederweis trafen sich die Friseure der Innung Westeifel zu ihrer Mitgliederversammlung. Obermeister Guido Wirtz berichtet von den abgelaufenen Aktivitäten, wobei wie immer der „Tag des Friseurs“ in Bitburg eines der großen Highlights war und eine zentrale Rolle im Jahresverlauf spielt. Geschäftsführer Dirk Kleis stellte die Jahresrechnung vor und erläuterte Friseurrechner und Salonbarometer – zwei betriebswirtschaftliche Instrumente, die dem Saloninhaber künftig einen schnelleren Überblick über die wirtschaftlichen Berechnungen bieten. Einen wunderschönen Sonntagnachmittag erlebten Bewohner, Angehörige, Freunde und Mitarbeiter im Altenzentrum St. Josef in Ürzig, das zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH gehört. Unter der Leitung von Ingrid Wagner und Pastoralreferent Gerhard Kuhlen-Pfaffendorf gestaltete der Ürziger Chor im Festsaal der Einrichtung einen stimmungsvollen Gottesdienst. Anschließend begeisterte der Chor mit einem großen Repertoire alter und neuer Volkslieder die Bewohner, die von Ingrid Wagner zum gemeinsamen Singen animiert wurden. Bei Kaffee und Kuchen fand in fröhlicher Stimmung ein reges Wettsingen statt. Die Anwesenden ließen den abwechslungsreichen und vergnüglichen Nachmittag mit einem Glas Wein in gemütlicher Atmosphäre ausklingen. DIE WOCH bringt Sie nach Tossa de Mar ab 499 Euro 1 WOCHE INKL. FLUG UND HALBPENSION IM ****HOTEL Leistungen • Flüge ab Hahn nach Gerona inkl. aller Steuern, Gebühren und Freigepäck • Bordkarte mit Sitzplatznummern • Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen • 7, 9 oder 14 x Übernachtung im ****Hotel Golden Bahia, Frühstück und Abendessen vom Büffet inkl. Wein und Wasser zum Abendessen • Reiseleitung vor Ort Ausflugsmöglichkeiten (buchbar bei der Reiseleitung) • Tagesfahrt Barcelona 30 € • Tagesfahrt Kloster Montserrat 46,50 € • Küstenschifffahrt Costa Brava 21,50 € Tossa de Mar liegt verträumt eingebettet in einer der schönsten Buchten an der Costa Brava, umgeben von drei hellen Sandstränden und einer attraktiven Uferpromenade mit zahlreichen Restaurants, Cafes und Lokalen. Besonders beeindruckend ist die reizvolle mittelalterliche Altstadt, die „Vila Vella“, mit ihren romantischen kleinen engen Gassen, Stadtmauern und Wehrtürmen. Von oben erwartet Sie ein grandioser Blick auf eine wunderschöne Landschaft und die Stadt. Sie wohnen im komfortablen ****Hotel Golden Bahia in Tossa de Mar, nur 500 m vom Zentrum und 800 m vom Strand entfernt. Die sehr beliebte Hotelanlage bietet zwei Außenpools mit Bar, Liegen und Sonnenschirmen, Hallenbad, Restaurant, Bar und Fitnessraum. Spa-Bereich mit Saunen, Whirlpool und Massagen gegen Gebühr. Die komfortablen Zimmer mit Bad oder Dusche/WC verfügen über Balkon, Fön, SAT-TV, Mietsafe und Kühlschrank. Verpfle- gung: Frühstück und Abendessen vom reichhaltigen Büffet. ¼ l Wein und ½ l Wasser beim Abendessen inklusive. Unterhaltung: Aqua-Gymnastik, Aerobic, Yoga, Minigolf und vieles mehr. Am Abend abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Reisetermine und Preise pro Person im DZ mit Halbpension 8 Tage 10 Tage 15 Tage 13.09., 20.09., 27.09. 599 € 699 € 899 € 04.10., 11.10. 569 € 699 € 899 € 18.10., 25.10. 499 € 649 € 799 € EZ-Zuschlag 8 Tage 84 €, 10 Tage 108 €, 15 Tage 168 € Buszubringer ab Trier zum Flughafen Hahn 25 € Jetzt telefonisch oder direkt online buchen: Tel. 0651 7199-584 (Mo.-Fr. 8-17 Uhr) E-Mail: [email protected] | Internet: tvreisen.volksfreund.de Die TAM GmbH & Co. KG betreibt in Langsur-Mesenich eine Asphaltmischanlage Zum nächstmöglichen Termin suchen wir eine/-n Schlosser oder Landmaschinenmechaniker (m/w) Zu den Aufgaben gehören im Wesentlichen das Führen eines Radladers sowie das Durchführen von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Maschinen und Anlagenteilen. Wir freuen uns auf motivierte und handwerklich geschickte Bewerber, die an einer langfristigen Zusammenarbeit mit uns interessiert sind. Freuen Sie sich auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag, eine abwechslungsvolle Tätigkeit und eine leistungsgerechte Entlohnung. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: TAM Asphaltmischwerk GmbH & Co.KG Am Spotplatz 1 54308 Langsur-Mesenich oder als E-Mail an: [email protected] KLEINANZEIGENBESTELLSCHEIN Schalten Sie jetzt Ihre private Kleinanzeige! 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Ob direkt vor Clubs wie Metropolis und A1, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen der Stadt – die Jungs und Mädels der Party Patrol inklusive ClickmeFotografen des Magazins Lifestyle überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live und in Farbe bei Facebook von den Party-Hot-Spots. Wenn ihr Vorsicht vor Raupen Eichenprozessionsspinner befällt Bäume TRIER/REGION. Raupen und Ge- mawandels weitet sich das Be- spinstnester des Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea L.) treten in diesem Jahr vermehrt an Eichen auf. Unter anderem im Trierer Stadtgebiet. Der Befall wurde bislang an 80 Bäumen festgestellt. Die Beseitigung wird von Fachfirmen vorgenommen. Das Grünflächenamt rät zur Vorsicht, um nicht mit den Raupenhaaren, die ab dem dritten Larvenstadium gebildet werden, in Kontakt zu kommen. Der Hautkontakt oder das Einatmen dieser sogenannten Brennhaare kann zu Hautirritationen, Augenreizungen, Atembeschwerden und pseudoallergischen Reaktionen führen. Wegen des Kli- Un s ere Deals für Sie fallsgebiet des wärmeliebenden Prozessionsspinners in den vergangenen Jahren stetig aus, besonders bevorzugen die Tiere sonnige Eichenbestände im Weinbauklima. Verstärkt besiedelt werden auch öffentliche Erholungsbereiche wie Parkanlagen, Waldränder oder in der Sonne stehende Einzelbäume. Neben den Fraßschäden am Laub der Bäume stellen die gesundheitsschädlichen Brennhaare der Raupen das größere Problem dar. Bei Kontakt empfiehlt sich intensives Duschen und Waschen der Kleidung. Bei schwerwiegenderen Folgen sollte ein Arzt konsulred tiert werden. der Party Patrol begegnet, dann macht ein Foto oder Selfie vor dem Jeep und postet es auf der Lifestyle-Facebook-Seite. Als Belohnung hält das Party-Team geile Preise bereit. Und hier findet ihr das PartyTeam: 22. Juli: „Dirty Bounce”, Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro – Black Wonderland“, Metropolis Trier. 23. Juli: „Glücksmomente, Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro – Joyland“, Metropolis Trier. Die Party-Fotos findet ihr auf www.die-woch.de red/Foto: Party Patrol Unser Bestseller: Gegrillte Brote! Leckere Snacks in den verschiedensten Kreationen für zwischendurch! Hahnplatz 11 54595 Prüm Tel.: 0 65 51-1 47 74 48 Tägl. geöffnet 7.30–18.00 Uhr Nur online erhältlich auf www.volksfreund-deals.de Mit uns kommen Sie entspannt auch durch diesen Sommer: Verbringen Sie einen Tag in der Eifel-Wellness-Oase im ***Superior Hotel zum Goldenen Stern in Prüm. Sich selbst verwöhnen ist gut - sich dabei helfen lassen ist noch besser. Sie fühlen sich wie der Frosch im Märchen und wollen nur noch wachgeküsst werden?! Warten Sie nicht auf den Märchenprinzen oder die Märchenprinzessin. Kommen Sie einfach in unseren Froschkönig, die Eifel-Wellness-Oase im Hotel zum Goldenen Stern in Prüm. 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