Federleicht und stark im Verbund.

Institut für Strukturleichtbau
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Prof. Lothar Kroll
Wegweisende Forschungsprojekte
sichern den Vorsprung der Industrie
Federleicht und
stark im Verbund.
Wir gestalten den Leichtbau von morgen.
FORTSCHRITTLICHE TECHNOLOGIEN UND LEICHTBAUSTRUKTUREN
Das Institut für Strukturleichtbau
Branchenübergreifende Spitzenforschung mit europaweiter Ausstrahlung für integrative Kunststofftechnologien zur effizienten Fertigung von Leichtbaustrukturen und -systemen
Der Blick nach vorn eröffnet große Chancen.
Der Institutsverbund Leichtbau
Die Notwendigkeit auf knapper werdende Ressourcen und drohende Klimaveränderungen zu reagieren, ist weltweit ein zentrales
Thema. Das Institut für Strukturleichtbau (IST) der TU Chemnitz,
Fakultät für Maschinenbau, hat sich dieser Herausforderung frühzeitig gestellt. In den letzten 10 Jahren entwickelte sich das IST
zum Impulsgeber für neue Technologien, innovative Bauteile und
Hybridmaterialien rund um das Thema Leichtbau.
Das IST stellt den Kern des Zentrums für Leichtbau in der Region
um Chemnitz dar. Das Institut ist in einem großen Verbund von Forschungseinrichtungen und Unternehmen eingebettet und somit in
der Lage, eine Vielzahl hochkarätiger Projekte mit interdisziplinär
zusammengestellten Forschungsteams erfolgreich voranzutreiben. Im engeren setzt sich der Institutsverbund Leichtbau aus den
folgenden 9 Einrichtungen und Unternehmen zusammen:
Wir realisieren Lösungen, die bislang undenkbar waren.
Das Potential einer verbesserten Ausnutzung von Rohstoffen
und Energie bei der Fertigung von Halbzeugen und Bauteilen ist
immens. So werden am IST derzeit noch getrennte Prozesse verschiedener textil-, kunststoff-, und metallbasierter Fertigungsverfahren fusioniert. Komplexe Bauteile statten wir mit einer hohen
Leistungs- und Funktionsdichte aus und stellen diese mit verkürzten Prozessketten effizient her. Dabei sind viele der am IST
konzipierten Technologien für eine Großserienproduktion ausgelegt und etablieren damit Leichtbaukomponenten in allen Schlüsselbranchen. Aufgrund der dadurch stark reduzierten Anlagenund Produktionskosten forciert das IST eine nicht aufzuhaltende
Durchdringung neuer Leichtbautechnologien und -anwendungen
weltweit.
Leichtbau und nachwachsende Rohstoffe schließen einander
nicht aus.
Der Einsatz von Kohlenstofffasern ist nur eine Möglichkeit hochbelastbare Verbundmaterialien herzustellen. Am IST wird ebenso
intensiv an Naturfasern und Compounds aus nachwachsenden
Rohstoffen sowie bionischen Textilpreformen geforscht. Gezielt
modifizierte Hochleistungspolymere ermöglichen neuartige thermoplastische Prepregs mit bahnbrechenden Verbesserungen der
Eigenschaften im Vergleich zu konventionellen Materialien.
Funktionaler Leichtbau revolutioniert das Bauwesen.
Der Einsatz von leichtbaugerechten Faserverbunden ist im Hinblick auf die Ressourceneinsparung auch im Bauwesen von zentraler Bedeutung. So entstehen am IST funktionale Tragwerke aus
filigranen und trotzdem hochbelastbaren Verbundstrukturen.
Anschrift
Technische Universität Chemnitz
Fakultät für Maschinenbau
Institut für Strukturleichtbau
Reichenhainer Str. 31/33 Raum 105
09126 Chemnitz
›
›
›
›
›
›
›
›
›
Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung
Bundesexzellenzcluster MERGE
Cetex, An-Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen
Fraunhofer Forschungszentrum STEX (Chemnitz, Zittau,
Wolfsburg) am IWU
Professur Textile Technologien
Professur Sportgerätetechnik
Stiftungsprofessur Textile Kunststoffverbunde
Stiftungsprofessur Systemtechnik und Schaltmodule
Stiftungsprofessur Hochleistungsfasern und Verarbeitung
Mehr als 400 erstklassig ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden das Fundament unserer Spitzenforschung. So gelingt
eine prozessübergreifende Betrachtung von den Materialien, über
die Verarbeitung, Herstellung, Weiterverarbeitung, den Maschinen und Anlagenbau bis hin zum Recycling. Der Institutsdirektor
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Prof. Lothar Kroll leitet dazu
in Personalunion das An-Institut Cetex sowie das Kunststoffzentrum Oberlausitz am Fraunhofer IWU.
Die Alleinstellungsmerkmale des Institutsverbundes im
Überblick
›
Die enge Verzahnung mit Forschungsinstituten und KMUs in
Sachsen ermöglicht eine industrienahe Forschung zur Entwicklung anwendungsorientierter Lösungen
›
Ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen: Maschinenbau, Mechanik, Textiltechnik, Elektrotechnik, Chemie, Bauwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Sport
Ansprechpartner
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Prof. Lothar Kroll
Telefon: +49 371 531 23120
Fax: +49 371 531 23129
[email protected]
⇢ www.strukturleichtbau.net
2