keeping the flow... Antriebe mit integrierter Antriebssteuerung und non-intrusiver Einstellung Stellantriebe für vielfältige Anwendungsbereiche Öl & Gas 2 Überall dort, wo flüssige, gas- oder pulverförmige Medien durch Rohrleitungen fließen, übernehmen Armaturen die Regulierung bzw. Absperrung der Durchflussmenge. Zur sicheren Fernbetätigung solcher Armaturen – dies können Ventile, Schieber, Hähne oder Klappen sein – werden seit Jahrzehnten elektromechanische DREHMO®-Stellantriebe international erfolgreich eingesetzt. Einsatzgebiete für Stellantriebe sind die Energieversorgung, die Wasserwirtschaft, die Öl- und Gasförderung, -verteilung und -lagerung, die chemische und petrochemische Industrie. Stellantriebe müssen die Armatur in eine mechanisch begrenzte Endlage oder in Zwischenstellungen fahren und dabei innerhalb des Stellweges und in den Endlagen schädliche Drehmomentüberhöhungen vermeiden, um die Armatur nicht zu überlasten. Demzufolge sorgen spezielle Vorrichtungen für wegabhängiges, d. h. umdrehungs- abhängiges und drehmomentabhängiges, d. h. lastabhängiges Abschalten des Antriebsmotors. Sonderformen sind Schwenkantriebe und Schubantriebe, die das abgegebene Drehmoment über eine Schubeinheit in eine Axialkraft umsetzen. In Anlagenbereichen, in denen explosive Gase auftreten können, müssen Antriebe baumustergeprüften Ex-Schutz aufweisen. Der Vielfalt von in der Praxis geforderten Drehmomenten und Abtriebsdrehzahlen wird eine breite Palette von DREHMO®-Antrieben gerecht. Für die verschiedenen Fernsteuerungsaufgaben können DREHMO®-Antriebe mit entsprechender Sensorik und Signalverarbeitung ausgestattet werden. Hierzu stehen folgende Produktlinien zur Verfügung: • DREHMO® Compact • DREHMO® s-range Antriebe ohne integrierte Steuerung • DREHMO® c-matic Antriebe mit integrierter Steuerung • DREHMO® i-matic Antriebe mit integrierter Steuerung und non-intrusive Einstellung sowie Features zur vorbeugenden Instandhaltung. • non-intrusive Kalibrierung • flexible Programmierung • universelle Anwendungen • einfache Handhabung Wasser Energie 3 Kurzbeschreibung 4 Steuer-Drehantriebe DiM Steuer-Schwenkantriebe DPiM Steuer-Schubantriebe DiM + DSE Drehantriebe sind von ihrem Konstruktionsprinzip her so ausgelegt, dass die Drehbewegung am Abtrieb ein Vielfaches einer 360°-Bewegung beträgt. Zum Einsatz kommen die Drehantriebe in erster Linie auf Schiebern und Ventilen, bei denen die mehrmalige Drehbewegung des Abtriebs durch eine Gewindespindel in eine Linearbewegung umgewandelt wird. Drehantriebe für Steuerbetrieb (Kurzzeitbetrieb S2) betätigen in der Regel Absperrarmaturen mit wenigen Schaltzyklen pro Monat. Die Flansche und Abtriebsformen der Drehantriebe sind genormt nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 3210 und passen somit auf jede Armatur heutiger Bauart. Weiterhin steht eine Vielzahl an speziellen Flanschbauarten zur Verfügung. Unterschieden werden die Drehantriebe entsprechend ihren Nenn-Drehmomenten in 4 Gehäusebauformen: • bis 60 Nm: Antriebsgröße D… 30, 59 • 60 Nm - 250 Nm: Antriebsgröße D… 60, 120, 249 • 250 Nm - 1000 Nm: Antriebsgröße D… 250, 500, 1000 • 1000 Nm - 2000 Nm: Antriebsgröße D... 2000 Drehmomentforderungen über 2000 Nm werden durch nachgeschaltete Armaturen-, Stirnrad- oder Kegelradgetriebe realisiert. Schwenkantriebe sind eine Spezialform der Drehantriebe zur Betätigung von z. B. Klappen oder Kugelhähnen mit einer Abtriebsbewegung kleiner 360°. In der Regel ist das antriebsinterne Getriebesegment für eine 90°-Bewegung ausgelegt; Sonderformen wie 120° oder 180° sind möglich. Der innere mechanische Aufbau bei den Schwenkantrieben der Antriebsgröße DP… 30…119 unterscheidet sich vom Drehantrieb nur insoweit, als die Getriebeübersetzung durch ein 2-stufiges Exzenter-Planetengetriebe den Anforderungen der 90°-Bewegung angepasst wird. Ab Antriebsgröße D...319 wird ein Drehantrieb mit einem Zusatzgetriebe kombiniert. Alle Vorteile des Planetengetriebes bei Drehantrieben wie Handradbetrieb ohne Umschaltung, Selbsthemmung, hohe Lebensdauer und Life-time-Schmierung sowie die beschriebenen Funktionsweisen gelten auch für die Schwenkantriebe. Die Flanschabmessungen sowie die möglichen Abtriebsformen wie Steckbuchse mit Bohrung und Nut, Innenvierkant und Zweiflach entsprechen den gängigen Normen z. B. DIN EN ISO 5211. Somit ist die häufig verwendete Möglichkeit des Direktaufbaus auf die Armatur gegeben. Durch entsprechende Zubehörteile wie Fuß und Hebel mit Kugelgelenken ist entsprechend den baulichen Verhältnissen und konstruktiven Gegebenheiten der Armaturen auch eine indirekte Klappenbetätigung realisierbar. Drehmomentanforderungen über 1600 Nm werden durch Drehantriebe mit nachgeschalteten Schneckengetrieben realisiert. Für Armaturen, die eine geradlinige Stellbewegung erfordern, können DREHMO®Antriebe als Schubantriebe eingesetzt werden. Der Schubantrieb setzt das abgegebene Drehmoment des DREHMO®-Antriebes über die angebaute Schubeinheit in eine Axialkraft um. Die erforderlichen Stellkräfte (Schub oder Zug) können kontinuierlich und reproduzierbar eingestellt werden. Zum Einsatz kommen Schubantriebe fast ausschließlich auf Ventilen. Die an den Abtriebsflansch des Drehantriebes angeflanschte Schubeinheit besteht im Wesentlichen aus einer Trapezgewindespindel, einem metrischen Anschlussgewinde zur Armatur und einer Kapselung zum Schutz der Gewindespindel gegen Umwelteinflüsse. Dies gilt für die Ausführung „Direktaufbau“. In der Ausführung mit Gabelständer und Gelenk („indirekter Aufbau“) finden die Schubantriebe ihre Hauptanwendung in der Betätigung von Klappen, bei denen der Direktaufbau eines 90°Schwenkantriebes konstruktiv nicht möglich oder nicht sinnvoll ist. Eine kardanische Aufhängung der Schubeinheit im Gabelständer ist ebenfalls lieferbar. Kurzbeschreibung Regel-Drehantriebe DiMR Regel-Schwenkantriebe DiMR + GS Regel-Schubantriebe DiMR + DSE Die Anforderungen des Regelbetriebes an die Stellantriebe und Armaturen unterscheiden sich wesentlich von denen des Steuerbetriebes. Als wichtigste Anforderungen können genannt werden: • hohe Schalthäufigkeit • höhere Lebensdauer aller Bauteile • geringere Motorerwärmung • geringe Getriebelose • minimale Umkehrspannen bei Reversier- betrieb • minimale Totzeiten Regel-Schwenkantriebe der Typen D...R + GS zur Betätigung von Regelklappen ergeben sich aus der Kombination eines auf die Anforderungen des Regelbetriebs abgestimmten Regel-Drehantriebes mit einem hochwertigen Regel-Schneckengetriebe. Ausgesuchte Werkstoffpaarungen der im Kraftfluss des Schneckengetriebes liegenden Getriebeteile tragen den hohen Anforderungen des Regelbetriebs Rechnung. Die Regel-Schneckengetriebe werden am Abtrieb des Regel-Drehantriebs angeflanscht. Unter konsequenter Beibehaltung dieses Baukastenprinzips sind bei hoher Wirtschaftlichkeit nahezu alle relevanten Abtriebsdrehmomente und (Armaturen-) Stellzeiten realisierbar. Die mechanische Ankopplung des Getriebeausgangs an die Regel-Schwenkarmatur erfolgt mit den üblichen Flanschen und Abtriebsformen gemäß DIN EN ISO 5211. Zum indirekten Aufbau stehen auf der Regel-Schneckengetriebeseite ausgangsseitig ebenfalls wie bei den Schwenkantrieben für Steuerbetrieb entsprechende Zubehörteile wie Fuß und Hebel zur Verfügung. Für Regel-Schwenk-Kombinationen über 5600 Nm kann eine separate, ausführliche Auswahltabelle angefordert werden. Die Schubeinheiten der Regel-Schubantriebe Typen D..R + DSE entsprechen ebenfalls den Anforderungen des Regelbetriebs. Auch hier kommen hochwertige Werkstoffpaarungen und eng tolerierte Bauteile zum Einsatz. Der Antrieb der Schubeinheiten erfolgt über Regel-Drehantriebe. Regelantriebe sind ausgelegt für die Betriebsart S4 (Aussetzbetrieb unter Einfluss der Motoranlauferwärmung). Dabei können Einschaltdauern (ED) bis 35 % und Schaltspielzahlen bis 1200 c/h bei Umgebungstemperaturen bis max. +60 °C realisiert werden. Basis für alle Regelantriebe sind die Regel-Drehantriebe der Antriebsgröße D…R 30...1000. Hohe Lebensdauer in Verbindung mit eng tolerierten Getriebeteilen und minimale Totzeiten sind die Resultate der soliden Getriebekonstruktion. Regelkreis mit externem Stellungsregler. Regelkreis mit integriertem Stellungsregler. 5 Getriebeprinzip und Funktionsweise Die DREHMO®-Antriebe bestehen im Wesentlichen aus Motor, Planetengetriebe mit einer als Drehmomentstütze angeordneten Verschiebeschnecke, Handrad und eingebauter Steuerbaugruppe. 14 18 Alle Teile des Planetengetriebes sind um die Hohlwelle herum angeordnet. Da bei diesem Planetengetriebe – im Gegensatz zu normalen Schneckengetrieben – stets mehrere Zähne flächig im Eingriff sind, kann ein sehr kompaktes Getriebe hoher Lebensdauer realisiert werden. Funktionsweise bei Handbetrieb Eine Umschaltung von Motorbetrieb auf Handbetrieb ist nicht erforderlich. Bei Handbetätigung werden die Kräfte über die Schnecke (9), das Sonnenrad (11) und das Planetenrad (4) auf die Mitnehmerscheibe (5) und damit auf den Abtrieb übertragen. Funktionsweise bei Motorbetrieb Der Motor (1) treibt über das Vorgelege (2) den Exzenter (3) an. Auf dem Exzenter (3) befindet sich – drehbar gelagert – das Planetenrad (4), welches sich in der Innenverzahnung des Sonnenrades (11) abwälzt. Aufgrund der unterschiedlichen Zähnezahl der beiden Räder entsteht eine Relativdrehzahl, die über Mitnehmerbolzen (12) auf die am Planetenrad (4) angebaute Mitnehmerscheibe (5) übertragen wird. Die Mitnehmerscheibe (5) ist durch eine Kerbverzahnung formschlüssig mit der Hohlwelle (10) verbunden. Drehmomentabhängiges Schalten Das Sonnenrad (11) besitzt außer der Innenverzahnung noch eine Außenverzahnung, die mit der axial verschiebbaren Schnecke (9) im Eingriff ist. Die Verschiebeschnecke (9) wird durch vorgespannte DrehmomentFedern (7) in Mittelstellung gehalten. Wirkt auf den Antrieb ein höheres Lastmoment als das durch die Federvorspannung vorgegebene Drehmoment, so drückt die Umfangskraft am Sonnenrad (11) die Verschiebeschnecke (9) aus ihrer Mittellage und betätigt den Drehmoment-Hebel (8). Am Drehmoment-Abgriff (16) werden über einen angekoppelten elektronischen Sensor die Abschaltmomente analog gemessen. 17 15 16 1 2 7 8 9 2 10 11 12 3 4 5 13 6 1 2 3 4 5 6 Topf-Motor Vorgelege Exzenter Planetenrad Mitnehmerscheibe Gewindebuchse 7 Drehmoment-Feder 8 Drehmoment-Hebel 9 Verschiebeschnecke 10 Hohlwelle 11 Sonnenrad 12 Mitnehmerbolzen 13 14 15 16 17 18 Handrad LC-Display Kombisensor Drehmoment-Abgriff i-matic-Steuerbaugruppe Drucktaster Getriebeeigenschaften • Life-time-Schmierstofffüllung • Keine mechanische Handradumschaltung erforderlich •Keine Anfahrprobleme bei tiefen Temperaturen •Höchste Lebensdauer auch im Regelbetrieb aufgrund geringer Flächenpressung zusammen mit geringer Relativbewegung der im Eingriff befindlichen Zähne und durch optimale Schmierstoffverteilung • Einbaulage beliebig • Selbsthemmend (bis 80 m-1 bei 50 Hz und bis zu 96 m-1 bei 60 Hz) 6 Charakteristische Ausstattungsmerkmale Handnotbetätigung Da das Handrad immer im Eingriff steht, ist eine Handbetätigung auch bei drehmomentmäßig verspanntem Kraftstrang möglich, z. B. bei festsitzenden Armaturen in der Endlage. Auch der Fernantrieb des Handrades für unzugänglich eingebaute Antriebe (s. Bild) ist über geeignete Gestänge und Umlenkgetriebe problemlos möglich. Umgebungstemperatur Normalausführung: -25 °C...+70 °C (S2-Betrieb) -25 °C...+60 °C (S4-Betrieb) -55 °C...+40 °C (S2-/S4-Betrieb) Ex-Ausführung: -25 °C...+60 °C -55 °C...+40 °C EX-geschützte Ausführung Gemäß Richtlinie 94/9/EWG (ATEX) Gemäß EN 60079-0, EN 60079-1, EN 60079-7, EN 61241-0 Kennzeichnung: II 2 G/D EEx ed ib IIC T4 Gemäß EN 13463 II 2 G EEx c T4 SIL Die i-matic-Baureihe kann auf Wunsch mit Sicherheitsfunktion gemäß den Anforderungen von IEC 61508:2000; SIL1/SIL2; Funktionale Sicherheit von elektrischen/ elektronischen sicherheitsbezogenen Systemen ausgestattet werden. Schmierung Jeder Antrieb ist fabrikseitig mit einer lebenslangen Schmierung gefüllt. Mechanische Anschlussformen Drehantriebe: Anpassung an die Armatur durch Anschlussformen und Flanschabmessungen nach DIN EN ISO 5210 oder nach DIN 3210. Hohlwelle für steigende Armaturenspindel. Anschlussformen: Gewindebuchse, Steckbuchse, Bohrung mit Passfedernut, Klauenkupplung, freies Wellenende. Spezielle Ausführungen für besondere Einbauverhältnisse sind möglich. Schwenkantriebe: Anschlussformen und Flanschabmessungen nach DIN EN ISO 5211. Anschlussformen: Bohrung mit Passfedernut, Zweiflach, Innenvierkant. Schubantriebe: Anschlussform nach DIN 3358. Einbaulage Einbau und Betrieb in jeder beliebigen Lage möglich. Konstruktionsmerkmale Die Getriebe sind selbsthemmend bis zur Abtriebsdrehzahl 80/96 min-1 sowie bei Handbetrieb. Geringe Flächenbelastung der Verzahnung, da immer mehrere Zähne im Eingriff sind. Höhere Lebensdauer durch Dauerschmierung und luftdicht Schutzart verschlossenen Ölraum, daher keine Nach IEC 70/87/CDV, EN 60529 bzw. EN Oxydation des Öles. 60034 DREHMO®-Antriebe mit Topfmotor werden standardmäßig in Schutzart IP 67 Kombisensor geliefert. Topfmotore Zur kontinuierlichen Wegerfassung, auch DREHMO®-Antriebe werden serienmäßig IP 68 (5 m für 24 h) auf Wunsch. von Weg-Zwischenstellungen, wird ein mit einem Topfmotor (DS-Asynchronmotor) elektronischer Wegsensor eingesetzt, der ausgerüstet. Das Gehäuse des Motors ist CE-Konformität im Zusammenwirken mit der i-matic-Steu® vollkommen geschlossen und bei „EEx d“ DREHMO -Antriebe sind konform zur EG- erbaugruppe den Antrieb bei unverlierbar druckfest gekapselt. Diese Ausführung bie- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, EG-Nie- elektronisch einprogrammierten Endlagen tet größtmöglichen Schutz gegen Eindringen derspannungsrichtlinie 2006/95/EG und abschaltet und gleichzeitig potenzialfreie von Feuchtigkeit und Staub und ist daher zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG. Endlagenmeldungen sowie ein analoges auch unter extremen Umweltbedingungen 4-20-mA-Wegsignal liefern kann. Farbanstrich, Korrosionsschutz betriebssicher. Mit einem zweiten Messeingang wird das Betriebsart: Kurzzeitbetrieb S2 – 10 / 15 Standardfarbanstrich: RAL 5015 erreichte Drehmoment analog erfasst und min; bei Regelantrieben Aussetzbetrieb S4 (himmelblau) in der Matic-Steuerbaugruppe mit einKorrosionsschutz K 3: bei Aufstellung in stellbaren Abschaltwerten verglichen und max. 35 % ED. Wärmeklasse F. gelegentlich aggressiver Atmosphäre ausgewertet. Nach unten nur durch die Korrosionsschutz K 4: bei Aufstellung Vorspannung der Md-Federn (7) begrenzt, IEC-Motoren und Sondermotoren Anstelle von Topfmotoren können auf in ständig aggressiver Atmosphäre lässt sich auch während des Antriebslaufs Wunsch auch Normmotoren, z. B. Korrosionsschutz K 5: bei Aufstellung in das Drehmoment analog erfassen, melden 1-Phasen oder Gleichstrom, aufgebaut extrem aggressiver Atmosphäre, wie z. B. und auswerten. bei off-shore-Plattformen oder Kühltürmen. werden. Elektrischer Anschluss Motorschutz Der elektrische Anschluss erfolgt stanZum Schutz des Motors gegen Übertempera- dardmäßig über Steckverbinder (Komtur sind 3 in Reihe geschaltete Thermoschal- paktstecker) mit Schraubanschluss ter (Kaltleiterfühler bei Ex) im Wickelkopf (Steuerleitungen) und Käfigzugfederaneingebettet. Bei einer Überschreitung von schluss für Versorgungsspannung, d. h. 155 °C wird der Steuerstromkreis unterbro- getrennte Steckverbinder in einem gemeinchen. Die Überwachung und Abschaltung samen Kompaktsteckergehäuse. des Motors erfolgt in der i-matic Steuerbaugruppe. 7 Funktionsbausteine Selbstüberwachung Im Antrieb läuft ein permanenter Selbstüberwachungsprozess, der bei Störungen zwischen folgenden Meldungen unterscheidet, um Fehlersuche und Fehlerbehebung zu erleichtern: • Hardware gestört • Sensorik gestört • Elektronik gestört • Software gestört • Elektronik-Temperatur überschritten • Motortemperatur überschritten Aufgetretene Störungen werden chronologisch in ein Störmeldebuch eingetragen. „fail safe“ Bei Ausfall des externen Führungssignals oder der Buskommunikation kann eine frei wählbare, dem verfahrenstechnischen Prozess angepasste Safe-Position eingestellt werden oder bei Wahl des Parameters „fail as is“ der Antrieb in der augenblicklichen Lage festgehalten werden. Phasenfolgekorrektur/ Einzelphasenüberwachung Durch dieses Modul wird sichergestellt, dass unabhängig von der Reihenfolge der aufgelegten Drehstromnetzphasen die richtige Drehrichtung für das Schließen bzw. Öffnen der Armatur vom Antrieb erzeugt wird. Die Definition der „Schließrichtung rechts oder links“ erfolgt durch Fern- bzw. Lokalparametrierung. Zusätzlich werden die 3 Phasen überwacht. Bei Ausfall einer oder mehrerer Phasen wird eine entsprechende Störmeldung generiert und ausgegeben. 8 Inbetriebnahme / „Non-intrusive“ Kalibrierung Die Ortssteuerstelle besteht aus einem LC-Display, 4 Tasten und einer IR-Schnittstelle. Über die Taster (Drucktaster oder optional starre Taster mit Magnetstiftbedienung) kann der Antrieb lokal, ohne dass ein Öffnen des Antriebs erforderlich ist, eingestellt und parametriert werden. Durch die klar strukturierte Menüführung ist ein einfaches Anpassen der Einstellwerte an die Armatur gegeben. Zur Vermeidung von Fehlbedienung und Manipulation kann der InbetriebnahmeModus passwort-geschützt und entsprechenden Bedienerebenen zugeordnet werden. Datenspeicher Antriebsrelevante Daten werden in einem nicht flüchtigen Speicher aufgezeichnet, wie z. B. elektronisches Typenschild, Schaltspiele, Laufzeiten, Fehlerspeicherung und weiterhin für die vorbeugende Instandhaltung notwendige Daten (Informationen zur dynamischen Wartung). IR-Programmierschnittstelle Ergänzend zur Feldbusschnittstelle ist an jedem i-matic-Antrieb eine IR-Schnittstelle zum Anschluss eines „Vor-Ort-PCs“ vorhanden. Über diesen Weg ist das Parametrieren, Auslesen aller im Antrieb verfügbarer Daten (Diagnostic Files) sowie ein Software-Download möglich. Zur einfachen Bedienung und Einstellung steht Ihnen unser Software-Tool i-matic-Explorer zur Verfügung. Optional ist anstelle der IR-Schnittstelle ein Bluetooth®-Interface erhältlich. Funktionsbausteine Stellungsregler Regelantriebe werden von einem übergeordneten Prozessregler (z. B. Druck, Temperatur, Durchflussmenge) direkt über ein analoges WegFührungssignal 4-20 mA angesteuert. Der integrierte Stellungsregler (Positioner) vergleicht das Führungssignal (Sollwert) mit dem antriebsintern gebildeten analogen Stellungssignal (Istwert) und generiert entsprechende Fahrbefehle, um die Abweichung auszuregeln. Armaturen / Weg-Drehmoment-Kennlinie Der Antrieb beinhaltet eine Funktion, mit der eine Drehmoment-Kennlinie aufgezeichnet werden kann (Messbereich: 33 % bis 100 % des Drehmomentnennwertes). Dauerhaft werden die Kennlinien der Werksinbetriebnahme auf der Armatur, der kalten und warmen Anlageninbetriebnahme im Antrieb gespeichert. Die Darstellung erfolgt über das zentrale Visualisierungstool oder das Vor-OrtNotebook. Abgespeicherte Kennlinien können dort zum Zweck der bedarfsorientierten Instandhaltung von Armaturen weiterverarbeitet werden. Signalerhalt Im Falle des Verlustes der Hauptspannung können Rückmeldesignale im laufenden Status erhalten bleiben, mit den folgenden Optionen: • 24 V DC externe Spannung vom Steu erstrom oder • Batteriesatz (automatisch wiederauflad bar) oder • Remanenz-Relais Leistungssteller Bei Steuerantrieben kommt eine elektrisch und mechanisch verriegelte Wendeschützkombination zum Einsatz. Bei einer hohen Anzahl von Schaltspielen werden aus Verschleißgründen elektronische Lastrelais bzw. Thyristor-Leistungssteller für hohe elektrische Motorleistungen eingesetzt. Außerdem sind für Regel-Steuerung solide Status-Relais als Option erhältlich. 24 V DC - + USV Signalerhalt Fernparametrierung Im Anlagenbetrieb können alle Einstellungen über den Bus vom zentralen Parametrier- und Visualisierungstool fernparametriert und dauerhaft überschrieben werden. Die Ursprungseinstellung kann durch einen Reset-Befehl wieder aktiviert werden. Als Visualisierungssoftware können • i-matic-Explorer • SiMATIC PDM • FDT / DTM eingesetzt werden. Taktgeber Hiermit kann die Stellzeit über den gesamten Hub, oder über eine beliebig einstellbare Teilstrecke bis in die Endlage ZU, verlängert werden. Über Parameter kann Taktbetrieb in Auf- bzw. Zu-Richtung konfiguriert werden. Ein weiterer Parameter bestimmt, ob der Bereich, in dem getaktet werden soll, anhand einer internen Einstellung oder anhand eines optionalen Binäreingangs an der Schnittstelle für Fern-Befehle vorgegeben wird. Drei Werte sind für die Parametrierung des Taktbetriebs vorgesehen: • Pulszeit ton (0,5 s bis 30 s) • Pausenzeit toff (0,5 s bis 30 s) • Taktbeginn (0 % bis 100 % Stellweg) 9 Schnittstellen Display und Drucktaster Durch die Ortssteuerstelle mit grafischem LC-Display (hintergrundbeleuchtet) und multifunktionalen Drucktastern ergeben sich für den Anwender vollkommen neue Möglichkeiten. Die komplette Ortssteuerstelle kann durch einen Edelstahldeckel verschlossen und vor Vandalismus gesichert werden. Die Vorortbedienung (Lokalfahrt, Parametrierung, Diagnose) erfolgt über Drucktaster und grafisches Display. Optional ist eine Bedienung mittels starrer Taster in Verbindung mit einem Magnetstift möglich. Der Inhalt des Displays kann zur Parametrierung um 180° gedreht werden, je nach Einbausituation vor Ort. IR-/Bluetooth®-Schnittstelle Mittels Infrarot-Schnittstelle können Daten auch von einer externen Recheneinheit auf die Antriebssteuerung übertragen und ausgelesen werden. Alternativ kann der Datenaustausch über eine class II Bluetooth®Schnittstelle mit einem PDA / MDA erfolgen. Parallele I/O Karte für Kontrolle und Eingabe durch Parallelverdrahtung Feldbus-Schnittstelle Zur Kommunikation mit der Leittechnik stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung: • Relais-Schnittstelle • Profibus DP • Profibus DPV1 • Profibus DPV2 • PROFIsafe • Modbus RTU • DeviceNet Modbus single line redundant Profibus DP, Profibus DPV1, DPV2 redundant, Master / Slave-redundant PROFIsafe DeviceNet Nähere Informationen zu diesen Karten finden Sie auf den Seiten 12 und 13. 10 Zusatzausstattung Abgesetzte i-matic-Steuereinheit / Abgesetzte Ortssteuerstelle Die Steuereinheit kann separat vom Antrieb als Wandeinheit angebracht werden. Diese Möglichkeit ist zu empfehlen, wenn: • die Ortssteuerstelle nicht erreichbar ist, • Umgebungstemperaturen die zulässige Temperatur überschreiten, • die mechanische Belastung der Elektronik (z. B. Vibrationen von Rohren etc.) die zugelassenen Werte überschreitet. Die Schutzart der kompletten auf den Wandhalter montierten i-matic-Steuereinheit ist IP67. Abgesetzte Steuereinheit mit Parksteckdose Vandalenschutz an der Ortssteuerstelle Folgende Lösungen können realisiert werden: • Passwort-Schutz: Verschiedene Benutzer-Ebenen können zum Schutz der Ortssteuerstelle und der Einstellungen genutzt werden. • Vorhängeschloss (optional): Der Bedientaster für die Menüeinwahl kann mit einem kommerziellen Vorhängeschloss geschützt werden. Auf diese Weise verschlossen, kann der aktuelle Bedienmodus nicht verändert werden und eine Bedienung ist somit nicht möglich. • Magnetstiftbedienung (optional): Statt über Drucktaster kann die Bedienung auch mittels eines speziellen Magnetstiftes erfolgen. Die Bedienung ist dann nur mit diesem speziellen Stift möglich. • Abschließbarer Schutzdeckel (optional): Der abschließbare Schutzdeckel ermöglicht einen erweiterten Schutz, sogar gegen Beschädigung der Ortssteuerstelle. • Fernfreigabe der Steuerung (optional): Die Fernfreigabe verspricht den optimalen Schutz gegen unautorisierten Zugriff. Die Bedienelemente an der Ortssteuerstelle werden mittels eines Signals aus dem Steuerraum aktiviert. Die Ortssteuerstelle kann erst bedient werden, nachdem ein Entriegelungssignal von einer höheren Steuerstufe abgegeben wurde. Vandalenschutz Elektronische Verbindung mit einem industriellen Steckverbinder Ein industrieller Steckverbinder wird für die elektronische Verbindung der DREHMO®i-matic Antriebe in Normalumgebung genutzt. Verschiedene Stecker werden für die Hauptspannung und für die Steuerungskabel verwendet. Diese unterschiedlichen Stecker werden im gleichen Gehäuse (IP67) verbaut. Die Verkabelung bleibt bei der Installation ununterbrochen, sogar wenn der Antrieb von der Spannungsversorgung oder dem DCS, z. B. für Wartungsarbeiten, getrennt wird. Der Antrieb kann schnell abgeklemmt werden, Verdrahtungsfehler werden vermieden. Abhänging von den unterschiedlichen Ansprüchen bzgl. der Anzahl und Größen der Kabeleingänge (Festverdrahtung, Feldbus-Verbindung etc.) stehen Steckverbindergehäuse in verschiedenen Größen zur Verfügung. Die Kabeleingänge haben normalerweise metrische Gewinde, Pg- oder NPT-Gewinde sind ebenfalls erhältlich. Für festverdrahtete Antriebe ist der Basis-Steckverbinder mit drei Kabeleingängen erhältlich (z. B. 2 x M32, 1 x M20). Für die redundante Feldbus-Verbindung wird der Steckverbinder mit vier Kabeleingängen geliefert (z. B. 2 x M32 , 2 x M20) und eine Feldbus-Verbindungsplatine genutzt. Wenn beides, festverdrahtet und Feldbus-Verbindung, gewünscht wird, ist der DREHMO®-KomfortSteckverbinder mit 5 (4 x M20, 1 x M25) + 3 (2 x M32, 1 x M20) Kabeleingängen optional erhältlich. Komfort-Steckverbinder Aktiver Profibus-Abschlusswiderstand Jeder RS485 basierende Profibusstrang ist entsprechend der PNO-Vorgaben jeweils an den Enden mit einem aktiven Abschlusswiderstandsnetzwerk zu versehen. Da die Signalkonditionierung nur bei vorhandener Versorgungsspannung gegeben ist, kann es – insbesondere bei großen Leitungslängen – sinnvoll sein, einen separaten externen aktiven Abschluss an die Enden des Busstrangs zu setzen. Die Busterminierung ist dann unabhängig von der Versorgung des letzten Antriebs, was insbesondere bei Wartungsarbeiten oder Reparaturen die volle Verfügbarkeit des Bussegments gewährleistet. Der DREHMO®-Active-Profibus-Terminator stellt die Funktion des aktiven Busabschlusses mit entsprechenden Diagnose-LEDs in einem IP67-Gehäuse zur Montage im Feld bereit. Diese Einheit kann in zweikanaliger Ausführung für redundante Systeme ausgeführt sein. Jeder Kanal wird mit 24 V DC / 50 mA versorgt. Die Buskonditionierung ist dabei über DC/ DC-Wandler galvanisch entkoppelt. Eine optionale 230 V AC Versorgung der Einheit ist ebenfalls möglich. Aktiver Profibus-Abschlusswiderstand 11 Leittechnische Schnittstellen Analog/digital I/O Die Beschaltung der i-matic mittels analoger und digitaler Ein- und Ausgänge erfolgt über die Schnittstellenplatine „Relaiskarte“. Die verschiedenen Baugruppen, je nach Variante unterschiedlich bestückt, werden direkt über den zentralen Microcontroller (µC) angesteuert. Die Befehlsein- und Meldeausgänge sind nicht nur gegen das Elektronikpotenzial isoliert, sondern untereinander noch einmal in kleineren Gruppen zusammengefasst. Die Funktionen der sechs Befehlseingänge und bis zu max. elf Meldeausgänge können den vorhandenen Kanälen frei zugewiesen werden. Bei den Befehlseingängen existiert zusätzlich die Möglichkeit, die Aktivpegel als „Spannung liegt an“ (high-aktiv) oder als „Spannung liegt nicht an“ (low-aktiv) festzulegen. Die physikalisch vorhandenen Schließerkontakte der Meldeausgänge können per Software als Schließer- oder Öffnerkontakte konfiguriert werden – Meldeausgang Out 7 besteht aus einem Wechslerkontakt. Werkseinstellungen In1: Halt Out1: Endlage Zu In2: Zu Out2: Endlage Auf In3: Auf Out3: Drehmoment Zu In4:frei Out4: Drehmoment Auf In5:frei Out5: Fernbetrieb In6:frei Out6: Lokalbetrieb Out7: Antrieb OK Profibus DP (V1 / V2) einkanalig / linien- und slaveredundant Die Beschaltung der i-matic mittels eines Profibus-Kanals erfolgt durch die Schnittstellenplatine „Profibus einkanalig“. Der die Profibus-Kommunikation steuernde ASIC ist direkt mit dem zentralen Microcontroller (µC) verbunden. Der zentrale µC gibt dem ASIC notwendige Daten wie z. B. die Busadresse bekannt. Die Busadresse ist mittels Software beliebig im Bereich von 2...126 einstellbar. Die Übertragung der Daten auf dem Profibus erfolgt über eine galvanisch getrennte RS-485Schnittstelle. Die linienredundante Platine baut auf der einkanaligen auf, ist jedoch um einen zweiten Kanal sowie die automatische Auswahllogik erweitert. Bei der Variante Slave Redundanz ist für jeden Profibus-Kanal ein eigener ASIC vorhanden, welcher direkt mit dem zentralen µC verbunden ist. Der zentrale µC gibt den ASICs notwendige Daten, wie z. B. die Busadressen – können für beide Kanäle auf verschiedene Werte im Bereich von 2...126 eingestellt werden – bekannt. Es ist somit eine unabhängige Kommunikation mit 2 gleichzeitig sendenden Mastern möglich. Optional ist es möglich, auch die azyklischen Dienste des Profibus DPV1 zu implementieren, um so die Parametrierung des Gerätes, das Auslesen der Speicher für die Betriebsdatenerfassung und der Diagnoseinformation sowie der Dokumentationsdaten über den Feldbus zu ermöglichen. Weiterhin ist mit der V2-Funktionalität die Uhrzeitsynchronisation möglich. Ereignisse / Meldungen des Antriebs können mit einem Zeitstempel versehen werden. Der Antrieb kann mit vier digitalen Eingängen für 24 VDC und zwei analogen Eingängen für 4...20 mA ausgerüstet werden. Die Zustände dieser zusätzlichen Eingänge werden über das Profibus-Protokoll an die Master-Station gesendet. PROFIsafe: Sichere Kommunikation gemäß IEC 61784-3-3 wird durch den Einsatz eines zertifizierten PROFIsafe gewährleistet. Profibus DP slaveredundantes Schnittstelleninterface 12 Leittechnische Schnittstellen Profibus mit Lichtwellenleitern Alternativ zur Profibus-Ankopplung über Zweidraht-Kupferleitung wird bei Anlageninstallationen mit größeren Leitungslängen und starker EMV- bzw. Blitzschlaggefährdung die Verbindung der Teilnehmer über Lichtwellenleiter (LWL) bevorzugt. Dazu wird sowohl am Master als auch an den Feldgeräten ein Umsetzer von Kupfer-RS485-Technologie auf Lichtsignale (LWL-Koppler) eingesetzt. Es werden in der Baureihe i-matic folgende Verkabelungskonzepte unterstützt: •Sterntopologie •Linientopologie •Ringtopologie Modbus RTU Schnittstelle Der Antrieb kann über Modbus RTU-Technologie mit einem passenden PCB-Board kommunizieren. Zwei unabhängige 2-Leitungs-Kanäle RS485 sind auf diesem Board verfügbar, jeder von der angeschlossenen Kontrolllogik separat galvanisch getrennt. Ein dualer Kanal UART verbindet die physikalische Schnittstelle mit dem zentralen Mikrokontroller. Das Modbus RTU Kommunikationsprotokoll ermöglicht einen bitweisen (einzel oder vielfach) oder einen wortweisen Zugang zu den linear abgebildeten Antriebsein- und -ausgangsdaten mittels variablen Funktionscodes. Erweiterte Modbus-Schnittstelle Eine spezielle intelligente Modbus RTU-Schnittstelle erlaubt die volle Parametrierung und Programmierung über den Modbus. Diese Funktionalität ist vergleichbar mit den Möglichkeiten der DPV1-Dienste beim Profibus. Diese Schnittstelle ist mit einem leistungsfähigen 32-bit Mikroprozessorkern und zwei galvanisch entkoppelten RS485-Schnittstellen ausgestattet. In Verbindung mit einem speziellen Busanschaltungskonzept mit integrierter Repeater-Funktionalität lässt sich unter Verwendung einer herkömmlichen Kupferkabel-Verdrahtung eine für lange Leitungslängen optimierte Ringredundanzlösung realisieren. DeviceNet DeviceNet ist eine galvanisch entkoppelte durch das Bussystem versorgte Schnittstelle, die in einfacher und redundanter Ausführung zur Verfügung steht. Der Anschluss erfolgt gemäß Anschlussplan über den DREHMO®-Kompaktstecker. Weitere Eigenschaften: • Slave Gruppe 2 (Vordefinierte Verbindungsbeziehung) • 12 Bytes produzierte Datenmenge • 3 Bytes konsumierte Datenmenge • EDS-File zur einfachen Einbindung in das Engineering System verfügbar Sterntopologie der Stellantriebe am Profibus Linientopologie der Stellantriebe am Profibus Kupferleitung RS 485 LWL-Konverter Bus arbeitet selbst bei Unterbrechung einer Leitung noch einwandfrei! Glasfaseradern des Profibus Ringtopologie der Stellantriebe am Profibus DIMA-Masterstation DREHMO®-DIMA-Masterstation ist ein zentrales Antriebssteuerungssystem zum Bedienen und Parametrieren sowie zur Diagnose von DREHMO®-Stellantrieben mit integrierter Steuerung und Feldbustechnologie. Die DIMA-Masterstation wird als Datenkonzentrator und Protokollkonverter als Bindeglied zur übergeordneten Leittechnik eingesetzt. Die DIMA Masterstation verwendet Compact PCI Technologie für industrielle Anwendungen. Display DIMA Masterstation 13 Daten und Parameter Dokumentation Betriebsdaten FDT / DTM Antriebs- und Motordaten des Gerätes werden im Antrieb gespeichert und können über das zentrale Visualisierungstool bzw. über ein Notebooktool vor Ort mit dem i-matic-Explorer ausgelesen und angezeigt werden. Über das zentrale Visualisierungstool oder dem Vor-Ort-Notebook besteht die Möglichkeit der Anzeige und Zwischenspeicherung aktueller und kumulierter Betriebsdaten. • Schalthäufigkeit (in c/h) Es wird zyklisch ein Mittelwert pro Stunde errechnet, gespeichert und mit dem zulässigen Wert aus dem elektronischen Gerätepass verglichen. Eine Überschrei tung führt zu einer Warnmeldung. • Anzahl Schaltspiele Jeder Einschaltvorgang des Motors wird erfasst und in einem Speicher kumuliert. Der Wert wird mit einem definierbaren Maximalwert verglichen und kann z. B. nach einer Revision wieder auf Null gesetzt werden. • Betriebsstundenzähler Die Dauer jeder Motorbestromung wird erfasst und in einem Speicher kumuliert. Der Wert wird mit einem definierbaren Maximalwert verglichen und kann z. B. nach einer Revision wieder auf Null gesetzt werden. • Drehmoment-Weg-Kurve Bei jeder Betätigung des Antriebs werden aus den Analogsignalen der sensorischen Weg- und Drehmoment erfassung Wertepaare für eine Darstellung der Armaturenkennlinie abgespeichert (Messbereich: 33 % bis 100 % des Drehmomentnennwertes). Dauerhaft werden die Kennlinien der Werksinbetriebnahme auf der Armatur, der kalten und warmen Anlageninbetrieb nahme im Antrieb gespeichert. Die FDT (Field device tool) Technologie standardisiert die Entwicklung von Komponenten zur Kommunikation zwischen Feldgeräten und Engineering Systemen. Die FDT-Technologie erlaubt Geräteherstellern die Erstellung von Software-Tools zur anspruchsvollen Parametrierung, Diagnose und Wartung der Feldgeräte. Dazu gehören: • Antriebsdaten, • Daten der Antriebssteuerung • Motordaten und die Anlagenkennzeichen • Anwendungsspezifische Daten, wie z. B. KKS-Nr. u.v.m. Die Herstellerdaten des elektronischen Gerätepasses werden werksseitig im Antrieb abgespeichert. Eine Änderung der Daten z. B. im Falle eines Umbaus ist jederzeit vom zentralen Visualisierungstool oder über die Notebook-Schnittstelle möglich. 14 Der DTM (Device Type Manager) ist mit einem Druckertreiber vergleichbar. Während der Druckertreiber die Anpassung der Druckdaten auf den spezifischen Drucker übernimmt, stellt der DTM die Parametrier- und Diagnoseschnittstelle für das jeweilige Feldgerät zur Verfügung. Sämtliche Schnittstellen und Protokolle sind standardisiert. Der DREHMO®-Geräte-DTM erlaubt die systemunabhängige Parametrierung und Diagnose von DREHMO®-i-maticStellantrieben. Der DREHMO®-GeräteDTM ist gemäß der gültigen Spezifikation der Joint Interest Group Version 1.2 konform und anhand der offiziellen Zertifizierungstools getestet. Im Feldbetrieb können alle gerätespezifischen Daten über die FDT-Schnittstelle vom zentralen Engineeringarbeitsplatz fernparametriert und im Gerät dauerhaft überschrieben werden. Insbesondere entspricht die Darstellung und Bedienbarkeit der Benutzeroberfläche den Vorgaben des aktuellen DTM-Style-Guides. Auch eine Dokumentation und Diagnose sowie das Auslesen der Betriebsdaten über diese Schnittstelle sind möglich. Die hierarchisch klar gegliederte Baumdarstellung der Parameterstruktur entspricht, im Sinne einer durchgängigen Bedienphilosophie, den bisher verfügbaren Parametriertools „i-matic Explorer“ und „DDL für Simatic PDM“. Der DREHMO®-Geräte-DTM erlaubt den Zugriff auf sämtliche Antriebsund Motordaten, die im Antrieb gespeichert werden. Daten und Parameter Dynamische Wartung Parameter Diagnose Um für i-matic einen Wartungsplan zu erstellen, kann das Softwaremodul „Dynamische Wartung“ genutzt werden. Abhängig von der mechanischen Belastung jeder Betätigung und der umgebenden Temperaturentwicklung, werden Abnutzung und Alterung jeder Anwendung kalkuliert. Diese Werte werden anhand der gemessenen Temperaturen, Drehmomentund Weg-Informationen und der Anzahl der Umdrehungen generiert. Die Datenauswertung findet im Antrieb statt wird von der garantierten Lebenszeit abgezogen. Anschließend liefert der Antrieb eine klare Wartungsvorschrift, z. B. Austausch der Dichtungen. Mit diesem Modul sind die Wartungsanforderungen objektiv. Außerdem können dadurch falsche Bemaßungen in einem frühen Stadium entdeckt werden. Weiterhin sind detaillierte Informationen über das MOV-System aus den gespeicherten Weg-Drehmoment-Kurven erhältlich. Funktionen • Abschaltart Auf-Richtung und Zu Richtung (Weg / Drehmoment) •Drehmomentabschaltwert Auf-Richtung und Zu-Richtung (in Nm) • Anfahrüberbrückung Auf-Richtung und Zu-Richtung (ein / aus) • Schließrichtung der Armatur (rechts- / linksdrehend) • Ansteuerverhalten (Selbsthaltung/Tippbetrieb) • Fail-Safe-Verhalten (bei Regelantrieben) (Fail as is / Fail-Position) • Reglerempfindlichkeit (bei Regelantrieben) (Xp in %) • ESD (Fahren trotz zu hoher Motortempe- ratur) (ein / aus) und vieles mehr... Betriebliche Störungen werden neben einer Sammelstörmeldung über zusätzliche Einzelmeldungen differenziert gemeldet. • Drehmomentstörung Auf-Richtung (Abschaltung) • Drehmomentstörung Zu-Richtung (Abschaltung) • Elektroniktemperatur überschritten • Motortemperatur überschritten (Abschaltung) • Ausfall-Leistungsspannung (Abschaltung) • Ausfall-Hilfsspannung • Phasenlage falsch • Handradeingriff wird angezeigt, wenn eine Stellungsänderung ohne elektrischen Fahrbefehl registriert wird • Busredundanz Meldung des Kommunikationskanals A oder B • Schalthäufigkeit überschritten • Schaltspiele überschritten •Betriebsstunden überschritten • Anlaufüberwachung • Drehrichtungsüberwachung (im Falle einer Fehlfunktion der Phasenüber- wachung) • Überwachung von Hardwarefehlern • Überlastungsschutz für zusätzliche Komponenten (Getriebe / Schubeinheit / Ventil etc.) • Notschutzfahrt (ESD) • Betriebszeiterfassung Meldungen • Umfang der Sammelstörungsmeldung • Inhalt der Ein- und Ausgangskanäle • Stellzeitüberwachung Firmware Update Manager Die Funktion „Firmware Download über Feldbus“ ermöglicht eine zentrale Aktualisierung der Gerätefirmware aller Antriebe ohne mechanische Eingriffe am Gerät selbst. Dadurch lassen sich neue Funktionen sowie Produktaktualisierungen einfach in die installierten Antriebe integrieren. Dies erhöht die Investitionssicherheit und spart langfristig Geld, da Geräte der i-matic-Generation einfach auf dem neuesten Stand gehalten werden können. 15 Anschlussmaße Antrieb Abtrieb Antrieb DiM 30 59 120 249 250 500 10002000 Antrieb DiMR 30 59 120 – 250 500 10002000 Maße Gewicht (kg) 25 25 33,5 33,5 69,5 80,5 90,5 d1 90 125 125 125 175 175 210 350 d2 max 170 170 170 170 170 170 170 D1 160 160 250 250 250 400 500 500 D2 max 125 125 160 160 240 240 240 300 H1 max 280 280 371 371 656 656 656 850 H2 150 150 168 168 217 217 217 284 Form A 36 42 46 58 56 56 70 130 H3 Form B,B1,B2,C 36 46 46 70 66 66 81 130 Form B3,B4,D,E 18 17 16 22 23 23 28 30 H4 49 49 54 54 69 69 69 124 H5 140 140 160 160 210 210 210 180 250 250 270 270 452 452 452 352 352 372 372 702 702 702 H6 Auswahl für 452 452 472 472 952 952 952 500 Spindelschutzhaube – – 572 572 – – – – – 672 672 – – – H7 163 163 185 185 185 185 185 185 H8 150150 150 150 150150150 150 L1 117 117 136 136 132 179 179 193 L2 201 201 239 239 262 309 309347,5 L3 454454 505 505 544591591 680 L4 233 233 245 245 245 245 245 245 L5 80 80 80 80 102 102 102 102 T1 45 45 48 48 75 75 75 155 T2 179 179 205 205 214 214 214 294 T3 97,5 97,5 107 107 135 135 135 200 T4 294 294 334 334 405 405 405 600 T5 153 153 170 170 170 170 170 174 AntriebD... AntriebD...R Maße Größe DIN EN ISO 5210 Drehantriebe DiM Regel-Drehantriebe DiMR Drehantriebe D... Regel-Drehantriebe D...R DIN 3210 b1 JS9 b2 H11 b3 h9 b4 JS9 d1 d2f8 für B1, B für B3, E DIN EN ISO 5210 DIN 3210 d3 d4 d5 d6 max d7 H9 d7 max d8 d9 d10 H9 d10 max d11 g6 h1 h2 h3 h4 l1 l2 l3 l4 l5 l6 t1 t2 t3 4x B1, B B2, B B3, E B4, E für B1, B für B3, E Längen in mm *auf Anfrage 16 30 30 F07 – 8 14 5 5 90 55 – 70 M8 26 24 28 28 42 26 16 16 16 3 12 11 3 3 34 36 40 45 41 31,3 18 18,3 59 59 F10 G0 12 14 6 6 125 70 60 102 M10 30 28 42 42 54 28 20 20 20 3 16 11 3 3 41 45 50 55 56 45,3 22,5 22,8 249 120 120 250 1000 2000 500 250 1000 500 F10 14 F14 G 0 G1/2 G 1/2 12 18 18 14 20 20 6 8 8 6 8 8 125 175 175 70 100 100 60 100 100 102 140 140 M10 M16 M16 40,5 40,5 52,5 40 40 52 42 60 60 42 60 65 54 80 85 28 38 38 20 30 30 30 30 40 20 30 30 3 4 4 16 22 23 11 14 14 3 4 4 3 5 4 40 54 54 45 66 66 50 70 70 55 76 76 56 79 79 45,3 64,4 64,4 22,5 33 33 22,8 33,3 33,3 F16 F25 G3 * 22 28 24 30 12 * 12 14 210 350 130 200 130 * 165 254 M20 8xM16 65,5 85 65 85 80 100 80 100 110 139,9 47 85 40 50 50 50 40 * 5 5 35 24 17 16 5 5 5 5 68,5 130 81 100 90 * 96 * 98 118 85,5 106,4 43 * 43,3 53,8 20 - 60 Abtriebsform B3, B4, E Bohrung D...120 D...249 D...250 D... 500 Abtriebsform C Klauenkupplung D...2000 30 40 15 G0 28 40 15 24 30 F07 G0 40 60 F14 G1/2 40 60 F10 G1/2 G0 40 40 60 60 15 F14 F16 G1/2 52 120 15 150 - 500 F14 F16 G1/2 52 160 10 300 - 1000 F16 G3 65 190 10 800 - 2000 F25 * 80 380 15 1601)2) 4) 24 28 F10 5 40 - 120 10 16 25 32 80 - 250 40 50 80 80 - 250 1201)2) D...1000 F10 G0 Betriebsart S2-...(min) D... 59 F10 Max. zul. Axialkraft bei Abtriebsform „A“(kN) F07 Max. zul. Spindel Ø bei Abtriebsform A3) (mm) 10 - 30 Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 3210 (bes. Bestellung) D... 30 Abtriebsform B1, B2, B Steckbuchse Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (bes. Bestellung) Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (Standard) Antriebstyp Drehmomenteinstellbereich (Nm) Abtriebsform A Gewindebuchse Drehantriebe D... Abtriebsdrehzahl (min -1) Technische Werte Drehantriebe D... Regel-Drehantriebe D...R F14 * 15 1) Antriebe dieser Drehzahl sind nicht selbsthemmend. 2) Nicht verfügbar für Antriebs-Typ D... 249 und D... 1000. 3) Für Form B, B1, B2, C ist Maß d5 zu beachten. 4) Abtriebsdrehzahlen für D2000 siehe Seite 19. *) auf Anfrage Abtriebsform D Wellenende 17 Technische Werte Max. zul. Axialkraft bei Abtriebsform „A“ (kN) Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 3210 (bes. Bestellung) Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (bes. Bestellung) Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210 (Standard) Maximales Regelmoment (Nm) Drehmomenteinstellbereich (Nm) Umkehrspanne (ms) Minimale Impulsdauer bei Fahren in die gleiche Richtung (ms) 3) Abtriebsdrehzahl (min –1) Antriebstyp Max. zul. Spindel ø bei Abtriebsform A1) (mm) Regeldrehantriebe D...R 5 65 290 F07 - 2430 10 65 84 D...R 30 16 65 53 15 - 30 15 F10 G0 28 40 25 65 34 32 65 26 40 65 22 5 65 290 F10 G0 2840 10 65 84 D...R 59 16 65 53 30 - 60 30 F07 24 30 25 65 34 32 65 26 40 65 22 5 65 400 F07 32 60 10 65 200 D...R 60 F10 G0 40 60 16 65 122 30 - 60 30 F14 G1/2 40 40 25 65 48 32 65 39 40 65 31 5 65 400 F10G0 40 60 10 65 200 D...R 120 16 65 122 60 -120 60 F14 G1/2 40 60 25 65 48 32 65 39 40 65 31 5 65 127 10 65 64 16 65 39 25 65 25 120 - 250 120 D...R 250 F14 F16 G1/2 52 120 32 65 21 40 65 16 5 65 127 10 65 64 16 65 39 200 - 500 200 D...R 500 F14 F16 G1/2 52 160 25 65 25 32 65 21 40 65 16 5 65 117 10 65 66 D...R 10002) 500 -1000 500 F16 G3 65 190 4) 16 65 4) 25 65 1) Für Form B, B1, B2, C ist Maß d5 zu beachten. 2) Max. Einschaltdauer 10 %, max. Schaltungen pro Std. 300 (c/h). 3) Ohne steuerungsbedingte Signallaufzeiten. 4) Auf Anfrage. 18 Prozentuale Einschaltdauer (% ED) als Funktion der Schaltungen pro Stunde (c/h) in Abhängigkeit von Typ und Abtriebsdrehzahl (nab), gültig für Temperaturen bis max. 60 °C. D... 30 S2-15min D... 59 S2-15min D...120 S2-15min D...249 S2-15min D...250 S2-15min D... 500 S2-10min D...1000 S2-10min D...2000 S2-15min D...R 30 D...R 59 D...R 60 D...R120 D...R250 D...R 500 D...R1000 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19 25 30 32 38 40 48 5 6 10 12 16 19,2 25 30 0,12 0,12 0,12 0,12 0,34 0,25 0,12 0,12 0,25 0,25 0,34 0,40 0,12 0,21 0,42 0,18 0,42 0,34 0,34 0,42 0,90 0,56 0,90 0,75 0,56 0,90 1,50 0,75 1,50 2,00 0,75 1,50 1,60 2,00 4,00 4,50 2,00 3,00 6,00 6,00 Wirkungsgrad (%) Leistungsfaktor (cos φ) Anfahrstrom (A) Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) Nennstrom (A) Nennleistung 60 Hz (kW) 50 50 50 50 59 50 59 59 59 70 50 50 50 50 59 62 70 70 70 70 59 67 70 69 70 70 70 80 80 80 59 69 69 70 80 67 80 80 69 70 80 70 80 78 80 80 81 82 70 80 80 78 81 78 81 82 82 82 67 80 81 78 81 78 82 82 76 82 77 87 87 Abtriebsdrehzahl 60 Hz (min-1) 0,66 0,66 0,66 0,66 0,72 0,65 0,72 0,72 0,72 0,77 0,66 0,66 0,65 0,65 0,72 0,63 0,77 0,77 0,77 0,77 0,63 0,81 0,80 0,72 0,80 0,62 0,80 0,89 0,80 0,80 0,63 0,72 0,72 0,62 0,89 0,50 0,89 0,80 0,72 0,80 0,89 0,62 0,89 0,77 0,89 0,80 0,80 0,78 0,62 0,89 0,80 0,77 0,80 0,77 0,80 0,78 0,82 0,82 0,50 0,80 0,80 0,77 0,80 0,73 0,78 0,82 0,77 0,81 0,85 0,83 0,83 Abtriebsdrehzahl 50 Hz (min-1) 0,46 1,5 0,48 1,5 0,53 1,5 0,65 1,5 1,00 4,3 1,20 2,7 1,20 4,3 1,70 4,3 1,80 4,3 2,30 8,8 0,54 1,5 0,58 1,5 1,10 2,7 1,30 2,7 1,40 4,3 1,80 5,1 2,00 8,8 2,90 8,8 3,20 8,8 4,30 8,8 1,10 3,5 1,50 4,6 2,90 9,0 2,60 5,7 2,50 9,0 3,50 8,6 3,50 9,0 5,10 14,6 7,70 20,5 9,20 20,5 1,80 3,5 1,80 5,7 2,60 5,7 4,20 8,6 6,00 14,6 6,00 11,2 7,00 14,6 9,80 20,5 1,70 5,7 2,50 9,0 3,90 14,6 5,50 8,6 0,00 14,6 7,10 25,0 8,80 14,6 10,50 20,5 15,00 57,0 19,30 76,0 3,20 8,6 4,70 14,6 7,70 20,5 9,50 25,0 10,50 57,0 16,00 57,0 15,50 57,0 22,00 76,0 29,00 112,0 38,00 112,0 7,30 11,2 12,80 20,5 15,00 57,0 15,50 57,0 23,00 57,0 23,00 64,0 30,50 76,0 41,50 112,0 * 35,0 * 52,0 * 75,0 * 170,0 * 170,0 Wirkungsgrad (%) 0,53 0,53 0,53 0,53 1,20 1,10 1,20 1,20 1,20 2,00 0,53 0,53 1,10 1,10 1,20 1,50 2,00 2,00 2,00 2,00 1,30 1,15 2,30 1,70 2,30 2,50 2,30 3,10 3,70 3,70 1,30 1,70 1,70 2,50 3,10 3,60 3,10 3,70 1,70 2,30 3,10 2,50 3,10 4,80 3,10 3,70 9,00 13,90 2,50 3,10 3,70 4,80 9,00 11,10 9,00 13,90 18,70 18,70 3,60 3,70 9,00 11,10 9,00 15,10 13,90 18,70 6,50 11,50 16,50 26,50 26,50 Leistungsfaktor (cos φ) 0,14 0,14 0,14 0,14 0,40 0,30 0,40 0,40 0,40 0,90 0,14 0,14 0,30 0,30 0,40 0,48 0,90 0,90 0,90 0,90 0,41 0,50 1,10 0,67 1,10 0,90 1,10 1,80 1,92 1,92 0,40 0,67 0,67 0,90 1,80 0,95 1,80 1,90 0,67 1,10 1,80 0,90 1,80 2,40 1,80 1,90 4,80 7,20 0,90 1,80 1,90 2,40 4,80 5,30 4,80 7,10 10,00 10,00 0,95 1,90 4,80 5,30 4,80 7,10 7,10 10,00 2,94 5,88 8,82 16,47 16,47 Anfahrstrom (A) 0,12 0,12 0,12 0,12 0,34 0,25 0,34 0,34 0,34 0,75 0,12 0,12 0,25 0,25 0,34 0,40 0,75 0,75 0,75 0,75 0,34 0,42 0,90 0,56 0,90 0,75 0,90 1,50 1,60 1,60 0,34 0,56 0,56 0,75 1,50 0,80 1,50 1,60 0,56 0,90 1,50 0,75 1,50 2,00 1,50 1,60 4,00 6,00 0,75 1,50 1,60 2,00 4,00 4,50 4,00 6,00 8,50 8,50 0,80 1,60 4,00 4,50 4,00 6,00 6,00 8,50 2,50 5,00 7,50 14,00 14,00 Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 144 192 6 12 19 30 38 48 60 96 24 48 96 144 192 Nennstrom (A) 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 120 160 5 10 16 25 32 40 50 80 20 40 80 120 160 Nennleistung 60 Hz (kW) Antriebstyp Nennleistung 50 Hz (kW) Antriebstyp Abtriebsdrehzahl 60 Hz (min-1) Regel-Drehantriebe D...R Abtriebsdrehzahl 50 Hz (min-1) Drehantriebe D... Nennleistung 50 Hz (kW) Motordaten 0,14 0,53 0,46 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,48 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,53 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,65 1,5 0,66 50 0,40 1,20 1,00 4,3 0,72 59 0,30 1,10 1,20 2,7 0,65 50 0,14 0,53 0,54 1,5 0,66 50 0,14 0,53 0,58 1,5 0,66 50 0,30 1,10 1,10 2,7 0,65 50 0,30 1,10 1,30 2,7 0,65 50 0,40 1,20 1,40 4,3 0,72 59 0,48 1,50 1,80 5,1 0,63 62 0,14 0,57 0,64 1,5 0,62 50 0,25 0,65 0,86 2,3 0,76 62 0,50 1,15 1,40 4,6 0,81 67 0,22 0,76 1,10 2,0 0,64 54 0,50 1,15 1,50 4,6 0,81 67 0,40 1,30 1,80 3,5 0,63 59 0,41 1,30 1,10 3,5 0,63 59 0,50 1,15 1,50 4,6 0,81 67 1,10 2,30 2,90 9,0 0,80 70 0,67 1,70 2,60 5,7 0,72 69 1,10 2,30 2,50 9,0 0,80 70 0,90 2,50 3,50 8,6 0,62 70 0,67 1,70 1,70 5,7 0,72 69 1,10 2,30 2,50 9,0 0,80 70 1,80 3,10 3,90 14,6 0,89 80 0,90 2,50 5,50 8,6 0,62 70 1,80 3,10 6,00 14,6 0,89 80 2,40 4,80 7,10 25,0 0,77 78 0,90 2,50 3,20 8,6 0,62 70 1,80 3,10 4,70 14,6 0,89 80 1,90 3,70 7,70 20,5 0,80 80 2,40 4,80 9,50 25,0 0,77 78 4,80 9,00 10,50 57,0 0,80 81 5,30 11,10 16,00 57,0 0,77 78 2,40 4,80 5,20 25,0 0,77 78 3,60 8,10 9,40 32,0 0,71 76 7,20 15,10 * 64,0 0,73 78 7,20 15,10 * 64,0 0,73 78 Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz und 480 V / 60 Hz. 1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils dem maximal einstellbaren Drehmoment. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen ergeben. * auf Anfrage. Revision 08.2013 19 11 Maßbilder Antriebe Schwenkantriebe DPiM Antrieb DPiM Maße Gewicht (kg) ca. d1 d2 max. D1 D2 H1 max. H2 H3 H4 H7 H8 L1 L2 L3 max. L4 T1 T2 T3 T4 T5 20 30 24 90 170 160 125 240 150 64 49 163 150 117 201 453 233 45 179 97,5 294 153 59 24 90 170 160 125 240 150 64 49 163 150 117 201 453 233 45 179 97,5 294 153 119 Antrieb DPiM 24 125 170 250 125 240 150 80 49 163 150 117 201 453 233 45 179 97,5 294 153 Maße Gewicht (kg) ca. d1 d2 D1 D2 H1 max. H2 H3 H4 H7 H8 L1 L2 L3 L4 L5 T1 T2 T3 T4 T5 319 799 1599 39 150 170 160 125 240 150 178 49 163 150 117 201 453 233 80 45 179 97,5 294 153 39 150 170 160 125 240 150 178 49 163 150 117 201 453 233 80 45 179 97,5 294 153 48 175 170 250 125 240 150 204 49 163 150 117 201 453 233 80 45 179 97,5 294 153 Technische Werte MaßbilderAbtrieb Länge in mm Abtriebsform H: Steckbuchse mit Zweiflach F10 F12 F14 12 12 125 70 102 M10 22 18 42 40 3 20 150 22 141 92 38 42 62 30 92 24 162 90 43 231 190 260 90 102 200 27 45,3 43 14 12 150 85 125 M12 22 18 48 40 3 20 150 25 141 92 27 49 62 30 92 24 162 90 43 231 190 260 90 102 200 27 51,8 43 18 14 175 100 140 M16 22 18 60 50 4 20 150 25 166 112 36 50 72 32 104 26 179 110 44 260 220 300 110 125 220 36 64,4 53,5 Antriebstyp DP... 30 10 - 30 DP... 59 8 20 - 60 DP... 119 16 40 -120 DP... 319 24 120 - 320 DP... 799 36 320 - 800 DP... 1599 60 800 -1600 F05 22 18 15 F071) 28 22 15 F05 22 18 15 F071) 28 22 15 F05 22 18 15 F071) 28 22 15 F10 42 32 15 F071) 28 22 15 F12 50 35 15 F101) 42 32 15 F14 60 42 15 F121) 50 35 15 Betriebsart S 2-… (min) 1599 Max. mögliche Schlüsselweite für Innenvierkant (mm) 799 1599 Max. möglicher Bohrungs ø für Steckbuchse (mm) 8 6 90 55 70 M8 18 18 28 20 3 18 200 14 64 58 33 31 41 23 64 22 110 50 40 154 180 220 50 58 100 19 31,3 33 319 799 Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5211 30 59 119 F07 Stellzeit für 90° <) (s) AntriebDP... 30 59 Maße 119 Baugröße F05 DIN EN ISO 5211 6 b1 JS9 (bei d7 max) b2 h9 6 d1 90 d2 f8 35 d3 50 d4 4x M6 d5 18 d6 18 d7 max 22 d8 g6 20 h 3 h1 18 h2 200 h3 11 l1 80 l2 74 l3 29 l4 26 l5 41 l6 23 l7 64 l8 22 l9 110 l10 50 l11 40 l12 154 l13 180 l14 220 l15 50 l16 58 r 100 s max H11 16 t1 +0,2 (bei d7 max) 24,8 t2 22,5 Drehmomenteinstellbereich (Nm) Schwenkantriebe DP... Schwenkantriebe DP... 1) Auf besondere Bestellung. Die in der DIN EN ISO 5211 angeführten Drehmomente dürfen nicht überschritten werden. FürhöhereDrehmomentebitteseparateInformationenanfordern. Abtriebsform FH: Fuß und Hebel Abtriebsform V: Steckbuchse mit Bohrung und Passfedernut Abtriebsform L/D: Steckbuchse mit Innenvierkant Abtriebsform FW: Fuß und Welle 21 Maßbilder Antriebe Abtrieb Regel-Schwenkantriebe DiMR + GS Antrieb DiMR + Getriebe GS Maße Md max. (Nm) Gewicht Getriebe (kg) ca. Gewicht Antrieb (kg) ca. d2 max. D1 D2 max. H1 max. H2 H3 H5 H6 H7 H8 L1 L2 L3 max. L4 L5 T1 T2 T3 T4 T5 a1 a2 l1 l2 Regel-Schwenkantriebe D...R + GS 30 50.3 30 63.3 59 80.3 120 100.3 250 125.3 350 7 700 12 25 170 160 125 280 150 49 17 238 163 150 117 201 454 233 80 45 179 97,5 294 153 63 75 125 150 1400 16 25 170 160 125 280 150 49 17 238 163 150 117 201 454 233 80 45 179 97,5 294 153 80 88 130 155 2800 33 33,5 170 250 160 371 168 54 16 255 185 150 136 239 505 245 80 48 205 107 334 170 100 105 190 225 5600 40 33,5 170 250 160 371 168 54 16 255 185 150 136 239 505 245 80 48 205 107 334 170 125 173 195 230 25 170 160 125 280 150 49 17 238 163 150 117 201 454 233 80 45 179 97,5 294 153 50 63 100 114 Antrieb D...R + Getriebe GS Maße Größe DIN EN ISO 5211 a3 a4 a5 b d1 4x d3 f8 d4 d5 d6 H8 max. s H11 max. t 30 63.3 120 100.3 250 125.3 F07 13 40 80 F10 F12 F14 16 19 25 42 47 75 91 97 142 DIN 6885-1 M10 M12 M16 70 85 100 102 125 140 125 150 175 50 60 80 41 46 55 31,3 39,3 51,8 F16 32 75 145 M8 55 70 90 38 27 24,8 59 80.3 M20 130 165 210 90 75 64,4 Länge in mm Abtriebsform V: Steckbuchse mit Bohrung und Passfedernut Abtriebsform L/D: Steckbuchse mit Innenvierkant 22 30 50.3 Abtriebsform H: Steckbuchse mit Zweiflach A1 A2 A3 A4 B1 B2 B3 B4 Technische Werte 630 10 77 25 40 259 16 48 25 40 160 25 31 25 40 100 32 24 25 40 80 D...R30 + GS63.3 i=51; F=17,3 40 19 25 40 70 5 153 25 40 630 10 77 25 40 259 16 48 25 40 160 25 31 25 40 100 32 24 25 40 80 D...R 59 + GS80.3 i=53; F=19,3 40 19 25 40 70 5 159 25 40 630 10 80 25 40 259 16 50 25 40 160 25 32 25 40 100 32 25 25 40 80 40 20 25 40 70 D...R120 +GS100.3 i=52; F=20,2 D...R250 +GS125.3 i=52:1; F=20,8 5 156 25 40 750 10 78 25 40 370 16 49 10 40 230 25 31 25 40 120 32 24 10 40 100 40 20 25 40 80 5 156 25 40 750 10 78 25 40 370 16 49 10 40 230 25 31 25 40 120 32 24 10 40 100 40 20 25 40 80 Max Möglicher Bohrungsdurchmesser für Steckbuchse (mm) 40 Anschlussflansch nach DIN EN ISO 5211 25 Max. Regelmoment Enschaltdauer S4Betrieb (%ED) 153 Umkehrspanne (ms) Stellzeit für 90° in sek (50 hz)1) 5 Antriebsdrehzahl D...R 30 + GS50.3 i= 51; F=17,9 Minimale Impulsdauer bei Fahrten in gleiche Richtung (ms)3) Antriebstyp2) Drehmoment-bereich in Nm bis Regel-Schwenkantriebe D...R + GS 350 125 F05 F07-F10 20 38 520 250 F10-F12 50 1160 500 F12-F14 60 2425 1000 F14-F16 80 5200 2000 F16-F25 90 1) Gerundete Werte. 2) Regel-Schwenkantriebe 90° als Kombination Regel-Drehantrieb mit Regel-Schneckengetriebe ausgeführt. 3) Ohne steuerungsbedingte Signallaufzeit. FürDrehmomentegrößerals5200Nm,wendenSiesichbitteanIhrDREHMO®-Vertriebsbüro. 23 59 39 39 39 39 59 50 39 39 39 59 50 50 50 39 50 50 50 50 39 62 62 50 50 50 62 62 62 50 50 Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz und 480 V / 60 Hz. 24 D...R 30 + GS 50.3 D...R 30 + GS 63.3 D...R 59 + GS 80.3 D...R120+ GS100.3 D...R250+ GS125.3 19 24 31 48 77 153 19 24 31 48 77 153 20 25 32 50 80 159 20 24 31 49 78 156 20 24 31 49 78 156 16 20 26 40 64 128 16 20 26 40 64 128 17 21 27 41 66 133 16 20 26 41 65 130 16 20 26 41 65 130 0,25 0,34 0,12 0,12 0,12 0,12 0,25 0,34 0,12 0,12 0,12 0,12 0,40 0,34 0,25 0,25 0,12 0,12 0,56 0,90 0,56 0,90 0,42 0,18 2,00 1,50 0,75 1,50 0,90 0,56 0,30 0,40 0,14 0,14 0,14 0,14 0,30 0,40 0,14 0,14 0,14 0,14 0,48 0,40 0,30 0,30 0,14 0,14 0,67 1,10 0,67 1,10 0,50 0,22 2,40 1,80 0,90 1,80 1,10 0,67 1,10 1,20 0,53 0,53 0,53 0,53 1,10 1,20 0,53 0,53 0,53 0,53 1,50 1,20 1,10 1,10 0,53 0,53 1,70 2,30 1,70 2,30 1,15 0,76 4,80 3,10 2,50 3,10 2,30 1,70 Wirkungsgrad (%) 0,72 0,81 0,81 0,81 0,81 0,72 0,66 0,81 0,81 0,81 0,72 0,66 0,66 0,66 0,81 0,66 0,66 0,66 0,76 0,81 0,63 0,63 0,65 0,66 0,66 0,63 0,63 0,63 0,65 0,66 Leistungsfaktor (cos φ) 1,0 0,2 0,2 0,1 0,1 1,0 0,5 0,3 0,2 0,2 1,2 0,6 0,6 0,5 0,2 0,6 0,6 0,5 0,4 0,2 1,4 1,3 1,2 0,6 0,5 3,0 2,5 2,0 1,2 0,6 0,65 0,72 0,66 0,66 0,66 0,66 0,65 0,72 0,66 0,66 0,66 0,66 0,63 0,72 0,65 0,65 0,66 0,66 0,72 0,80 0,72 0,80 0,81 0,64 0,77 0,89 0,62 0,89 0,80 0,72 50 59 50 50 50 50 50 59 50 50 50 50 62 59 50 50 50 50 69 70 69 70 67 54 78 80 70 80 70 69 Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) 4,3 0,5 0,5 0,5 0,5 4,3 1,5 0,5 0,5 0,5 4,3 1,5 1,5 1,5 0,5 1,5 1,5 1,5 1,0 0,5 5,1 5,1 2,7 1,5 1,5 5,1 5,1 5,1 2,7 1,5 Nennstrom (A) 1,20 0,18 0,18 0,18 0,18 1,20 0,53 0,18 0,18 0,18 1,20 0,53 0,53 0,53 0,18 0,53 0,53 0,53 0,34 0,18 1,50 1,50 1,10 0,53 0,53 1,50 1,50 1,50 1,10 0,53 Nennleistung 60 Hz (kW) 0,40 0,05 0,05 0,05 0,05 0,40 0,14 0,05 0,05 0,05 0,40 0,14 0,14 0,14 0,05 0,14 0,14 0,14 0,11 0,05 0,48 0,48 0,30 0,14 0,14 0,48 0,48 0,48 0,30 0,14 Nennleistung 50 Hz (kW) 0,34 0,04 0,04 0,04 0,04 0,34 0,12 0,04 0,04 0,04 0,34 0,12 0,12 0,12 0,04 0,12 0,12 0,12 0,09 0,04 0,40 0,40 0,25 0,12 0,12 0,40 0,40 0,40 0,25 0,12 Stellzeit für 90° )< (sec) 60 Hz 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 7 13 20 30 50 Stellzeit für 90° )< (sec) 50 Hz DP...1599 Wirkungsgrad (%) DP...799 Leistungsfaktor (cos φ) DP...319 Stromaufnahme bei AntriebsNennmoment (A)1) DP...119 Anfahrstrom (A) DP...59 Nennstrom (A) DP...30 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 8 16 24 36 60 Nennleistung 60 Hz (kW) Antriebstyp2) Nennleistung 50 Hz (kW) Antriebstyp Stellzeit für 90° )< (sec) 60 Hz Regel-Schwenkantriebe D...R + GS Stellzeit für 90° )< (sec) 50 Hz Schwenkantriebe DP... Anfahrstrom (A) Motordaten 2,70 4,30 1,50 1,50 1,50 1,50 2,70 4,30 1,50 1,50 1,50 1,50 5,10 4,30 2,70 2,70 1,50 1,50 5,70 9,00 5,70 9,00 4,60 2,00 7,10 6,00 5,50 3,90 2,50 1,70 1,20 1,00 0,65 0,53 0,48 0,46 1,20 1,15 0,65 0,53 0,48 0,46 1,80 1,40 1,30 1,10 0,58 0,54 3,20 2,50 2,60 2,90 1,50 1,00 25,0 14,6 8,6 14,6 9,0 5,7 1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils dem maximal einstellbaren Drehmoment. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen ergeben. 2) 90° Schwenkantriebe für Regelbetrieb: Kombination aus Stellantrieb und Schneckengetriebe für Regelbetrieb. Technische Werte D...120 + DSE 50 D...250 +DSE70 D... 500 +DSE100 D...1000 +DSE200 4-11,5 8-23 12,5-37,5 25-64 50-500 50-500 63-400 80-400 F07 ja (F10) (F7) F10 F10 F14 ja ja ja ja ja ja ja 50-128 80-400 F14 ja ja 87-217 100-500 F16 ja ja 5 10 D...R 30 16 +DSE12 25 32 40 5 10 D...R 59 16 +DSE25 25 32 40 5 10 D...R120 16 + DSE 50 25 32 40 5 10 D...R250 16 +DSE70 25 32 40 5 10 D...R 500 16 +DSE100 25 32 40 5 D...R1000 10 +DSE200 16 25 25 50 80 125 160 200 25 50 80 125 160 200 30 60 96 150 192 240 35 70 112 175 224 280 35 70 112 175 224 280 40 80 128 200 Anschlussflansch nach DIN EN ISO 5210 Hubbereich (mm) Max. Regelschubkraft 6 50-200 F07 ja ja 12-23 12 50-200 F10 ja ja 20-37,5 20 63-400 F10 ja ja 30-64 30 80-400 F14 ja ja 64-128 52 80-400 F14 ja ja 110-217 87 100-500 F16 ja ja (kN) 6-11,5 Einstellbereich (kN) Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) Abtriebsdrehzahl (min-1) Direktaufbau mit Gabelständer Direktaufbau Anschlussflansch nach DIN EN ISO 5210 Hubbereich (mm) Einstellbereich (kN) 25 50 80 125 160 200 250 25 50 80 125 160 200 250 30 60 96 150 192 240 300 35 70 112 175 224 280 350 35 70 112 175 224 280 350 40 80 128 200 256 320 400 Actuatortype Direktaufbau mit Gabelständer D... 59 +DSE25 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 5 10 16 25 32 40 50 Regel-Schubantriebe D...R + DSE Direktaufbau D... 30 +DSE12 Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) Antriebstyp Abtriebsdrehzahl (min-1) Schubantriebe D... + DSE 25 Anschlussmaße Abtrieb und Gabelständer mit Gelenk Schubantriebe D... + DSE Regel-Schubantriebe D...R + DSE 26 AnschlussmaßeAbtriebundGabelständermitGelenk Schubantriebe D... + DSE Regel-Schubantriebe D...R + DSE AntriebD... AntriebD...R Maße DIN EN ISO 5210 H (Hub) 30+DSE12 30+DSE12 59+DSE25 59+DSE25 120+DSE50 120+DSE50 250+DSE70 250+DSE70 500+DSE100 500+DSE100 1000+DSE200 1000+DSE200 F10 F10 F10 F14 F14 F16 50 100 200 400 500 d1 Ø 125 50 100 200 400 500 125 63 125 250 400 125 80 160 320 400 175 80 160 320 400 175 100 200 400 500 210 d2 Ø 70 70 70 100 100 130 d3 Ø 102 102 102 140 140 165 d4 Ø 11 11 11 18 18 21 d5 Ø M12 x 1.25 M16 x 1.5 M20 x 1.5 M36 x 3 M36 x 3 M42 x 3 g1 195 245 345 545 645 195 245 345 545 645 h1 3 3 238 300 425 575 3 296 376 536 618 4 296 376 536 618 4 367 467 667 767 4 h2 18 18 18 22 22 33 h3 15 15 15 18 18 18 h4 Ø 30 30 40 40 40 50 L2 20 25 30 55 55 65 L4 47 52 57 78 78 94 Länge in mm Fußgrößen auf Anfrage! 27 Motordaten D...1000 +DSE200 20 28 1,50 1,50 1,50 1,50 4,30 2,70 4,30 4,30 1,50 1,50 2,70 2,70 4,30 5,00 4,30 8,80 1,10 4,60 9,00 3,50 9,00 3,50 9,00 14,60 5,70 9,00 14,60 8,60 14,60 25,00 14,60 20,50 8,60 14,60 20,50 25,00 57,00 57,00 57,00 76,00 11,20 20,50 57,00 57,00 57,00 64,00 76,00 112,00 D...R 30 +DSE12 D...R 59 +DSE25 D...R120 + DSE 50 D...R250 +DSE70 D...R 500 +DSE100 D...R1000 +DSE200 25 30 50 60 80 96 125 150 160 192 200 240 25 30 50 60 80 96 125 150 160 192 200 240 30 36 60 72 96 115 150 180 192 230 240 288 35 42 70 84 112 134,4 175 210 224 268,8 280 336 35 42 70 84 112 134,4 175 210 224 268,8 280 336 40 48 80 96 128 153,6 200 240 Wirkungsgrad (% 0,14 0,53 1,50 0,46 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,48 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,53 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,65 0,66 50 0,40 1,20 4,30 1,00 0,72 59 0,30 1,10 2,70 1,20 0,65 50 0,14 0,53 1,50 0,54 0,66 50 0,14 0,53 1,50 0,58 0,66 50 0,30 1,10 2,70 1,10 0,65 50 0,30 1,10 2,70 1,30 0,65 50 0,40 1,20 4,30 1,40 0,72 59 0,48 1,50 5,00 1,80 0,63 62 0,41 1,30 1,10 3,50 0,63 59 0,50 1,15 4,60 1,60 0,81 67 1,10 2,30 9,00 2,70 0,80 70 0,67 1,70 5,70 2,60 0,72 69 1,10 2,30 9,00 2,70 0,80 70 0,90 2,50 3,50 8,6 0,62 70 0,67 1,70 5,70 2,10 0,72 69 1,10 2,30 9,00 2,60 0,80 70 1,80 3,10 14,60 4,90 0,89 80 0,90 2,50 8,60 4,70 0,62 70 1,80 3,10 14,60 4,50 0,89 80 2,40 4,80 25,00 9,50 0,77 78 0,90 2,50 8,60 3,20 0,62 70 1,80 3,10 14,60 4,70 0,89 80 1,90 3,70 20,50 7,70 0,80 80 2,40 4,80 25,00 9,50 0,77 78 4,80 9,00 57,00 10,50 0,80 81 5,30 11,10 57,00 16,00 0,77 78 2,40 4,80 25,00 5,20 0,77 78 3,60 8,10 32,00 9,40 0,71 76 7,20 15,10 64,00 * 0,73 78 7,20 15,10 64,00 * 0,73 78 Leistungsfaktor (cos φ) 0,12 0,12 0,12 0,12 0,34 0,25 0,12 0,12 0,25 0,25 0,34 0,40 0,34 0,42 0,90 0,56 0,90 0,75 0,56 0,90 1,50 0,75 1,50 2,00 0,75 1,50 1,60 2,00 4,00 4,50 2,00 3,00 6,00 6,00 Stromaufnahme bei Antriebsnennmoment (A)1) 50 50 50 50 59 50 59 59 50 50 50 50 59 59 59 70 59 67 70 70 70 70 70 80 69 70 80 70 80 78 80 80 70 80 80 78 81 78 81 82 67 80 81 78 81 78 82 82 Anfahrstrom (A) 0,66 0,66 0,66 0,66 0,72 0,65 0,72 0,72 0,66 0,66 0,65 0,65 0,72 0,72 0,72 0,77 0,63 0,81 0,80 0,62 0,80 0,62 0,80 0,89 0,72 0,80 0,89 0,62 0,89 0,77 0,89 0,80 0,62 0,89 0,80 0,77 0,80 0,77 0,80 0,78 0,50 0,80 0,80 0,77 0,80 0,73 0,79 0,82 Nennstrom (A) 0,46 0,48 0,53 0,65 1,15 1,20 1,20 1,70 0,53 0,65 1,10 1,30 1,40 1,80 2,00 2,90 3,5 1,50 2,90 8,60 2,50 8,60 3,50 5,10 1,70 2,50 3,90 5,50 6,00 7,10 8,80 10,50 3,20 4,70 7,70 9,50 10,50 16,00 15,50 22,00 7,30 12,80 15,00 15,50 23,00 23,00 30,50 41,50 Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 60 Hz Anfahrstrom (A) Nennleistung 60 Hz (kW) Nennleistung 50 Hz (kW) Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 60 Hz Nennstrom (A) 0,53 0,53 0,53 1,20 1,10 1,20 1,20 0,53 0,53 1,10 1,10 1,20 1,50 1,20 2,00 1,30 1,15 2,30 2,50 2,30 2,50 2,30 3,10 1,70 2,30 3,10 2,50 3,10 4,80 3,10 3,70 2,50 3,10 3,70 4,80 9,00 11,10 9,00 13,90 3,60 3,70 9,00 11,10 9,00 15,10 13,90 18,70 Nennleistung 60 Hz (kW) D... 500 +DSE100 0,12 0,14 0,12 0,14 0,12 0,14 0,34 0,40 0,25 0,30 0,34 0,40 0,34 0,40 0,12 0,14 0,12 0,14 0,25 0,30 0,25 0,30 0,34 0,40 0,40 0,48 0,34 0,40 0,75 0,90 0,34 0,41 0,42 0,50 0,90 1,10 0,75 0,90 0,90 1,10 0,75 0,90 0,90 1,10 1,50 1,80 0,56 0,67 0,90 1,10 1,50 1,80 0,75 0,90 1,50 1,80 2,00 2,40 1,50 1,80 1,60 1,92 0,75 0,90 1,50 1,80 1,60 1,90 2,00 2,40 4,00 4,80 4,50 5,30 4,00 4,80 6,00 7,10 0,80 0,95 1,60 1,90 4,00 4,80 4,50 5,30 4,00 4,80 6,00 7,10 6,00 7,10 8,50 10,00 Nennleistung 50 Hz (kW) D...250 +DSE70 60 96 150 192 240 300 480 30 60 96 150 192 240 300 480 36 72 115 180 230 288 360 576 42 84 134,4 210 268,8 336 420 672 42 84 134,4 210 268,8 336 420 672 48 96 154 240 307 384 480 768 Wirkungsgrad (%) D...120 + DSE 50 30 0,12 0,14 0,53 Leistungsfaktor (cos φ) D... 59 +DSE25 25 50 80 125 160 200 250 400 25 50 80 125 160 200 250 400 30 60 96 150 192 240 300 480 35 70 112 175 224 280 350 560 35 70 112 175 224 280 350 560 40 80 128 200 256 320 400 640 Antriebstyp Stromaufnahme bei Antriebsnennmoment (A)1) D... 30 +DSE12 Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 50 Hz Antriebstyp Betriebsgeschwindigkeit (mm/min) 50 Hz Regel-Schubantriebe D...R + DSE Schubantriebe D... + DSE Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz und 480 V / 60 Hz. 1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils der maximal einstellbaren Schubkraft. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen ergeben. * auf Anfrage Revision 08.2013 Elektrische Einbindung Elektrische Einbindung über Digitalbefehle AUF-STOP-ZU Beispiel Version iM003 Elektrische Einbindung über Profibus DP 29 Anschlussplan iM 003 für AUF/ZU- und POSITIONIER-Betrieb iM003-XX-AA-AAA Werkseinstellungen In1: Halt In2: Zu In3: Auf In4:frei In5:frei In6:frei Out1: Out2: Out3: Out4: Out5: Out6: Out7: 30 Endlage Zu Endlage Auf Drehmoment Zu Drehmoment Auf Fernbetrieb Lokalbetrieb Antrieb OK Anschlussplan iM 005 für Regel-Betrieb iM005-XX-AA-AAA Werkseinstellungen In1: In2: In3: In4: In5: In6: Halt Zu Auf Automatik frei frei Out1: Out2: Out3: Out4: Out5: Out6: Out7: Endlage Zu Endlage Auf Drehmoment Zu Drehmoment Auf Fernbetrieb Lokalbetrieb Antrieb OK 31 Spezifikation Typen: DiM30 ... DiM2000, DPiM30…DPiM1599 Mechanischer Aufbau • TÜV-Konformitätsbescheinigung als Nachweis der zugesicherten Eigenschaften, wie z. B.: - Einhaltung der mech. Schutzart IP67 - Einhaltung der Lebensdauer von 10.000 Schaltspielen - Salznebel- und SO2-Prüfung - Funktionsfähigkeit im Umgebungstemperaturbereich • Betriebsart S2 • Antrieb selbsthemmend • Bei Motorbetrieb stillstehendes Handrad • Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich • Max. Handradkräfte < zulässige Handradkräfte gemäß DIN 3250, Bl. 2 • Mechanische Schutzart IP67 nach DIN 40050/IEC 144 • Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C • Abtrieb nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 5211 • Korrosionsschutz K3 • Deckanstrich im Farbton RAL 5015 (himmelblau) Elektronische Ausstattung • Drehstrom-Topfmotor mit Kaltleiter, Spannung 380-420 V / 50 Hz, Isolierstoffklasse F • Kontaktlose kontinuierliche Weg- und Drehmomenterfassung über DREHMO®-Kombisensor (Absolutwertgeber) • Leistungsstellglied: elektrisch und mechanisch verriegelte Wendeschützeinheit • Integrierte Innenraumbeheizung gegen Kondensatbildung • Automatische Phasenfolgekorrektur und Einzelphasenüberwachung • Ortssteuerstelle bestehend aus: - Grafik LC-Display zur lokalen Anzeige des Betriebsmodus, Armaturenstellung (0 bis 100 %) und Antriebs meldungen, Antriebsdaten wie elektronisches Typenschild, Antriebsparameter, Betriebsdaten, Antriebsein stellung, Benutzerverwaltung, erweiterte Antriebsdiagnose - 3 LEDs als Statusanzeige für Endlagen AUF (grün), ZU (gelb), Störung (rot) - 4 multifunktionale Drucktaster zur Vorort-Bedienung, Inbetriebnahme, Parametrierung und Datenabruf - Infrarot-Schnittstelle zum Datenauslesen und Parametrieren mittels Laptop und i-matic Explorer • Befehlseingänge: 6 frei parametrierbare Befehlseingänge, z. B. AUF/ZU/HALT • Rückmeldungen: 7 frei parametrierbare Meldeausgänge, Rückmeldungen z. B.: - Endlage AUF/ZU - Sammelstörung - Laufmeldung - FERN/LOKAL/Rückmeldung - Drehmoment-(Störung) AUF/ZU • Analoges Ausgangssignal 4-20 mA potenzialgetrennt • Elektrischer Anschluss auf Kompaktstecker, Kabeleinführung 2xM32x1,5 und 1xM20x1,5 mit Blindstopfen • Anschlussplan: iM003-XX-AA-AAA Optionen • Integrierte Feldbus-Schnittstelle Profibus DP, DP-V1, DP-V2, DeviceNet, Modbus RTU • Elektronische Wendeeinheit als Leistungsstellglied für Motoren bis 4,5 kW • Feldbus-Redundanz, LWL-Interface • Korrosionsschutz K4 für belastete Atmosphäre • Korrosionsschutz K5 für extrem belastete Atmosphäre • Schutzart IP68 • Bluetooth-Interface 32 Spezifikation Typen: DiMR30 ... DiMR1000, DiMR…+ GS Mechanischer Aufbau • TÜV-Konformitätsbescheinigung als Nachweis der zugesicherten Eigenschaften, wie z. B.: - Einhaltung der mech. Schutzart IP67 - Einhaltung der Lebensdauer - Salznebel- und SO2-Prüfung - Funktionsfähigkeit im Umgebungstemperaturbereich • Betriebsart S4 • Antrieb selbsthemmend • Bei Motorbetrieb stillstehendes Handrad • Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich • Max. Handradkräfte < zulässige Handradkräfte gemäß DIN 3250, Bl. 2 • Mechanische Schutzart IP67 nach DIN 40050/IEC 144 • Umgebungstemperatur -25 °C bis +60 °C • Abtrieb nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 5211 • Korrosionsschutz K3 • Deckanstrich im Farbton RAL 5015 (himmelblau) Elektronische Ausstattung • Drehstrom-Topfmotor mit Kaltleiter, Spannung 380-420 V / 50 Hz, Isolierstoffklasse F • Kontaktlose kontinuierliche Weg- und Drehmomenterfassung über DREHMO®-Kombisensor (Absolutwertgeber) • Leistungsstellglied: elektrisch und mechanisch verriegelte Wendeschützeinheit • Integrierte Innenraumbeheizung gegen Kondensatbildung • Automatische Phasenfolgekorrektur und Einzelphasenüberwachung • Ortssteuerstelle bestehend aus: - Grafik LC-Display zur lokalen Anzeige des Betriebsmodus, Armaturenstellung (0 bis 100 %), des Ausgangsdrehmomentes und der Antriebsmeldungen, Antriebsdaten wie elektronisches Typenschild, Antriebsparameter, Betriebsdaten, Antriebseinstellung, Benutzerverwaltung, erweiterte Antriebsdiagnose - 3 LEDs als Statusanzeige für Endlagen AUF (grün), ZU (gelb), Störung (rot) - 4 multifunktionale Drucktaster zur Vorort-Bedienung, Inbetriebnahme, Parametrierung und Datenabruf - Infrarot-Schnittstelle zum Datenauslesen und Parametrieren mittels aptop und i-matic Explorer • Befehlseingänge: 6 frei parametrierbare Befehlseingänge, z. B. AUF/ZU/HALT • Rückmeldungen: 7 frei parametrierbare Meldeausgänge, Rückmeldungen z. B.: - Endlage AUF/ZU - Sammelstörung - Laufmeldung - FERN/LOKAL/Rückmeldung - Drehmoment-(Störung) AUF/ZU • Analoges Ausgangssignal 4-20 mA potenzialgetrennt • Elektrischer Anschluss auf Kompaktstecker, Kabeleinführung 2xM32x1,5 und 1xM20x1,5 mit Blindstopfen • Anschlussplan: iM003 XX-AA-XAA Optionen • Integrierter Stellungsregler • Integrierte Feldbus-Schnittstelle Profibus DP, DP-V1, DP-V2, Modbus RTU, DeviceNet • Elektronische Wendeeinheit als Leistungsstellglied für Motoren bis 4,5 kW • Feldbus-Redundanz, LWL-Interface • Korrosionsschutz K4 für belastete Atmosphäre • Korrosionsschutz K5 für extrem belastete Atmosphäre • Schutzart IP68 • Bluetooth-Interface 33 DREHMO GmbH Zum Eichstruck 10 D-57482 Wenden / Germany www.drehmo.com [email protected] Fon: +49 27 62 / 98 50 -0 Fax: +49 27 62 / 98 50 -105 DREHMO GmbH / i-matic / DE / Revision: 10 /08.2013 / Printed in Germany / Änderungen vorbehalten www.drehmo.com
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