keeping the flow

keeping the flow...
Antriebe mit integrierter Antriebssteuerung und non-intrusiver Einstellung
Stellantriebe für vielfältige
Anwendungsbereiche
Öl & Gas
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Überall dort, wo flüssige, gas- oder
pulverförmige Medien durch Rohrleitungen
fließen,
übernehmen
Armaturen
die
Regulierung
bzw.
Absperrung
der
Durchflussmenge.
Zur sicheren Fernbetätigung solcher Armaturen
– dies können Ventile, Schieber, Hähne oder
Klappen sein – werden seit Jahrzehnten
elektromechanische DREHMO®-Stellantriebe
international erfolgreich eingesetzt.
Einsatzgebiete für Stellantriebe sind die
Energieversorgung, die Wasserwirtschaft,
die Öl- und Gasförderung, -verteilung und
-lagerung, die chemische und petrochemische
Industrie. Stellantriebe müssen die Armatur in
eine mechanisch begrenzte Endlage oder in
Zwischenstellungen fahren und dabei innerhalb
des Stellweges und in den Endlagen schädliche
Drehmomentüberhöhungen
vermeiden,
um die Armatur nicht zu überlasten.
Demzufolge sorgen spezielle Vorrichtungen
für wegabhängiges, d. h. umdrehungs-
abhängiges und drehmomentabhängiges, d.
h. lastabhängiges Abschalten des Antriebsmotors. Sonderformen sind Schwenkantriebe und Schubantriebe, die das abgegebene
Drehmoment über eine Schubeinheit in eine
Axialkraft umsetzen.
In Anlagenbereichen, in denen explosive
Gase auftreten können, müssen Antriebe
baumustergeprüften Ex-Schutz aufweisen.
Der Vielfalt von in der Praxis geforderten
Drehmomenten und Abtriebsdrehzahlen wird
eine breite Palette von DREHMO®-Antrieben
gerecht. Für die verschiedenen Fernsteuerungsaufgaben können DREHMO®-Antriebe
mit entsprechender Sensorik und Signalverarbeitung ausgestattet werden. Hierzu stehen
folgende Produktlinien zur Verfügung:
• DREHMO® Compact
• DREHMO® s-range
Antriebe ohne integrierte Steuerung
• DREHMO® c-matic
Antriebe mit integrierter Steuerung
• DREHMO® i-matic
Antriebe mit integrierter Steuerung
und non-intrusive Einstellung sowie
Features zur vorbeugenden Instandhaltung.
•
non-intrusive Kalibrierung
•
flexible Programmierung
•
universelle Anwendungen
•
einfache Handhabung
Wasser
Energie
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Kurzbeschreibung
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Steuer-Drehantriebe
DiM
Steuer-Schwenkantriebe
DPiM
Steuer-Schubantriebe
DiM + DSE
Drehantriebe sind von ihrem Konstruktionsprinzip her so ausgelegt, dass die
Drehbewegung am Abtrieb ein Vielfaches
einer 360°-Bewegung beträgt. Zum Einsatz
kommen die Drehantriebe in erster Linie
auf Schiebern und Ventilen, bei denen die
mehrmalige Drehbewegung des Abtriebs
durch eine Gewindespindel in eine Linearbewegung umgewandelt wird. Drehantriebe für Steuerbetrieb (Kurzzeitbetrieb
S2) betätigen in der Regel Absperrarmaturen mit wenigen Schaltzyklen pro Monat.
Die Flansche und Abtriebsformen der
Drehantriebe sind genormt nach DIN EN
ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 3210 und
passen somit auf jede Armatur heutiger
Bauart.
Weiterhin steht eine Vielzahl an speziellen
Flanschbauarten zur Verfügung.
Unterschieden werden die Drehantriebe
entsprechend ihren Nenn-Drehmomenten
in 4 Gehäusebauformen:
• bis 60 Nm: Antriebsgröße D… 30, 59
• 60 Nm - 250 Nm: Antriebsgröße D… 60, 120, 249
• 250 Nm - 1000 Nm: Antriebsgröße D… 250, 500, 1000
• 1000 Nm - 2000 Nm: Antriebsgröße D... 2000
Drehmomentforderungen über 2000 Nm
werden durch nachgeschaltete Armaturen-,
Stirnrad- oder Kegelradgetriebe realisiert.
Schwenkantriebe sind eine Spezialform
der Drehantriebe zur Betätigung von
z. B. Klappen oder Kugelhähnen mit
einer Abtriebsbewegung kleiner 360°.
In der Regel ist das antriebsinterne Getriebesegment für eine 90°-Bewegung
ausgelegt; Sonderformen wie 120° oder
180° sind möglich.
Der innere mechanische Aufbau bei den
Schwenkantrieben
der Antriebsgröße
DP… 30…119 unterscheidet sich vom
Drehantrieb nur insoweit, als die Getriebeübersetzung durch ein 2-stufiges Exzenter-Planetengetriebe den Anforderungen
der 90°-Bewegung angepasst wird. Ab
Antriebsgröße D...319 wird ein Drehantrieb
mit einem Zusatzgetriebe kombiniert.
Alle Vorteile des Planetengetriebes bei
Drehantrieben wie Handradbetrieb ohne
Umschaltung,
Selbsthemmung,
hohe
Lebensdauer und Life-time-Schmierung
sowie die beschriebenen Funktionsweisen
gelten auch für die Schwenkantriebe.
Die
Flanschabmessungen
sowie
die möglichen Abtriebsformen wie
Steckbuchse mit Bohrung und Nut,
Innenvierkant und Zweiflach entsprechen
den gängigen Normen z. B. DIN EN ISO
5211. Somit ist die häufig verwendete
Möglichkeit des Direktaufbaus auf die
Armatur gegeben. Durch entsprechende
Zubehörteile wie Fuß und Hebel mit Kugelgelenken ist entsprechend den baulichen
Verhältnissen und konstruktiven Gegebenheiten der Armaturen auch eine indirekte
Klappenbetätigung realisierbar. Drehmomentanforderungen über 1600 Nm werden
durch Drehantriebe mit nachgeschalteten
Schneckengetrieben realisiert.
Für Armaturen, die eine geradlinige Stellbewegung erfordern, können DREHMO®Antriebe als Schubantriebe eingesetzt
werden. Der Schubantrieb setzt das
abgegebene Drehmoment des DREHMO®-Antriebes über die angebaute Schubeinheit in eine Axialkraft um.
Die erforderlichen Stellkräfte (Schub oder
Zug) können kontinuierlich und reproduzierbar eingestellt werden. Zum Einsatz
kommen Schubantriebe fast ausschließlich
auf Ventilen.
Die an den Abtriebsflansch des Drehantriebes angeflanschte Schubeinheit
besteht im Wesentlichen aus einer Trapezgewindespindel, einem metrischen
Anschlussgewinde zur Armatur und einer
Kapselung zum Schutz der Gewindespindel gegen Umwelteinflüsse.
Dies gilt für die Ausführung „Direktaufbau“.
In der Ausführung mit Gabelständer und
Gelenk („indirekter Aufbau“) finden die
Schubantriebe ihre Hauptanwendung
in der Betätigung von Klappen, bei
denen der Direktaufbau eines 90°Schwenkantriebes
konstruktiv
nicht
möglich oder nicht sinnvoll ist. Eine
kardanische Aufhängung der Schubeinheit
im Gabelständer ist ebenfalls lieferbar.
Kurzbeschreibung
Regel-Drehantriebe
DiMR
Regel-Schwenkantriebe
DiMR + GS
Regel-Schubantriebe
DiMR + DSE
Die Anforderungen des Regelbetriebes an
die Stellantriebe und Armaturen unterscheiden sich wesentlich von denen des
Steuerbetriebes.
Als wichtigste Anforderungen können genannt werden:
• hohe Schalthäufigkeit
• höhere Lebensdauer aller Bauteile
• geringere Motorerwärmung
• geringe Getriebelose
• minimale Umkehrspannen bei Reversier-
betrieb
• minimale Totzeiten
Regel-Schwenkantriebe der Typen D...R +
GS zur Betätigung von Regelklappen ergeben sich aus der Kombination eines
auf die Anforderungen des Regelbetriebs
abgestimmten Regel-Drehantriebes mit
einem hochwertigen Regel-Schneckengetriebe.
Ausgesuchte Werkstoffpaarungen der im
Kraftfluss des Schneckengetriebes liegenden Getriebeteile tragen den hohen Anforderungen des Regelbetriebs Rechnung.
Die Regel-Schneckengetriebe werden
am Abtrieb des Regel-Drehantriebs angeflanscht.
Unter konsequenter Beibehaltung dieses
Baukastenprinzips sind bei hoher Wirtschaftlichkeit nahezu alle relevanten
Abtriebsdrehmomente und (Armaturen-)
Stellzeiten realisierbar.
Die mechanische Ankopplung des Getriebeausgangs an die Regel-Schwenkarmatur erfolgt mit den üblichen Flanschen und
Abtriebsformen gemäß DIN EN ISO 5211.
Zum indirekten Aufbau stehen auf der
Regel-Schneckengetriebeseite ausgangsseitig ebenfalls wie bei den Schwenkantrieben für Steuerbetrieb entsprechende
Zubehörteile wie Fuß und Hebel zur Verfügung. Für Regel-Schwenk-Kombinationen
über 5600 Nm kann eine separate, ausführliche Auswahltabelle angefordert werden.
Die Schubeinheiten der Regel-Schubantriebe Typen D..R + DSE entsprechen
ebenfalls den Anforderungen des Regelbetriebs. Auch hier kommen hochwertige
Werkstoffpaarungen und eng tolerierte
Bauteile zum Einsatz.
Der Antrieb der Schubeinheiten erfolgt über
Regel-Drehantriebe.
Regelantriebe sind ausgelegt für die Betriebsart S4 (Aussetzbetrieb unter Einfluss
der Motoranlauferwärmung).
Dabei können Einschaltdauern (ED) bis
35 % und Schaltspielzahlen bis 1200 c/h
bei Umgebungstemperaturen bis max.
+60 °C realisiert werden.
Basis für alle Regelantriebe sind die
Regel-Drehantriebe der Antriebsgröße
D…R 30...1000.
Hohe Lebensdauer in Verbindung mit eng
tolerierten Getriebeteilen und minimale
Totzeiten sind die Resultate der soliden
Getriebekonstruktion.
Regelkreis mit externem Stellungsregler.
Regelkreis mit integriertem Stellungsregler.
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Getriebeprinzip
und Funktionsweise
Die DREHMO®-Antriebe bestehen im Wesentlichen aus Motor, Planetengetriebe mit
einer als Drehmomentstütze angeordneten
Verschiebeschnecke, Handrad und eingebauter Steuerbaugruppe.
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Alle Teile des Planetengetriebes sind um die
Hohlwelle herum angeordnet. Da bei diesem
Planetengetriebe – im Gegensatz zu normalen Schneckengetrieben – stets mehrere
Zähne flächig im Eingriff sind, kann ein sehr
kompaktes Getriebe hoher Lebensdauer
realisiert werden.
Funktionsweise bei Handbetrieb
Eine Umschaltung von Motorbetrieb auf
Handbetrieb ist nicht erforderlich. Bei
Handbetätigung werden die Kräfte über die
Schnecke (9), das Sonnenrad (11) und das
Planetenrad (4) auf die Mitnehmerscheibe
(5) und damit auf den Abtrieb übertragen.
Funktionsweise bei Motorbetrieb
Der Motor (1) treibt über das Vorgelege (2)
den Exzenter (3) an. Auf dem Exzenter (3)
befindet sich – drehbar gelagert – das Planetenrad (4), welches sich in der Innenverzahnung des Sonnenrades (11) abwälzt.
Aufgrund der unterschiedlichen Zähnezahl
der beiden Räder entsteht eine Relativdrehzahl, die über Mitnehmerbolzen (12) auf die
am Planetenrad (4) angebaute Mitnehmerscheibe (5) übertragen wird. Die Mitnehmerscheibe (5) ist durch eine Kerbverzahnung
formschlüssig mit der Hohlwelle (10) verbunden.
Drehmomentabhängiges Schalten
Das Sonnenrad (11) besitzt außer der Innenverzahnung noch eine Außenverzahnung,
die mit der axial verschiebbaren Schnecke
(9) im Eingriff ist. Die Verschiebeschnecke
(9) wird durch vorgespannte DrehmomentFedern (7) in Mittelstellung gehalten. Wirkt
auf den Antrieb ein höheres Lastmoment
als das durch die Federvorspannung vorgegebene Drehmoment, so drückt die
Umfangskraft am Sonnenrad (11) die Verschiebeschnecke (9) aus ihrer Mittellage
und betätigt den Drehmoment-Hebel (8). Am
Drehmoment-Abgriff (16) werden über einen
angekoppelten elektronischen Sensor die
Abschaltmomente analog gemessen.
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Topf-Motor
Vorgelege
Exzenter
Planetenrad
Mitnehmerscheibe
Gewindebuchse
7 Drehmoment-Feder
8 Drehmoment-Hebel
9 Verschiebeschnecke
10 Hohlwelle
11 Sonnenrad
12 Mitnehmerbolzen
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Handrad
LC-Display
Kombisensor
Drehmoment-Abgriff
i-matic-Steuerbaugruppe
Drucktaster
Getriebeeigenschaften
• Life-time-Schmierstofffüllung
• Keine mechanische Handradumschaltung erforderlich
•Keine Anfahrprobleme bei tiefen Temperaturen
•Höchste Lebensdauer auch im Regelbetrieb aufgrund geringer Flächenpressung
zusammen mit geringer Relativbewegung der im Eingriff befindlichen Zähne
und durch optimale Schmierstoffverteilung
• Einbaulage beliebig
• Selbsthemmend (bis 80 m-1 bei 50 Hz und bis zu 96 m-1 bei 60 Hz)
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Charakteristische
Ausstattungsmerkmale
Handnotbetätigung
Da das Handrad immer im Eingriff steht,
ist eine Handbetätigung auch bei drehmomentmäßig verspanntem Kraftstrang
möglich, z. B. bei festsitzenden Armaturen
in der Endlage.
Auch der Fernantrieb des Handrades für
unzugänglich eingebaute Antriebe (s. Bild)
ist über geeignete Gestänge und Umlenkgetriebe problemlos möglich.
Umgebungstemperatur
Normalausführung:
-25 °C...+70 °C (S2-Betrieb)
-25 °C...+60 °C (S4-Betrieb)
-55 °C...+40 °C (S2-/S4-Betrieb)
Ex-Ausführung:
-25 °C...+60 °C
-55 °C...+40 °C
EX-geschützte Ausführung
Gemäß Richtlinie 94/9/EWG (ATEX)
Gemäß EN 60079-0, EN 60079-1,
EN 60079-7, EN 61241-0
Kennzeichnung: II 2 G/D EEx ed ib IIC T4
Gemäß EN 13463 II 2 G EEx c T4
SIL
Die i-matic-Baureihe kann auf Wunsch mit
Sicherheitsfunktion gemäß den Anforderungen von IEC 61508:2000; SIL1/SIL2;
Funktionale Sicherheit von elektrischen/
elektronischen sicherheitsbezogenen Systemen ausgestattet werden.
Schmierung
Jeder Antrieb ist fabrikseitig mit einer
lebenslangen Schmierung gefüllt.
Mechanische Anschlussformen
Drehantriebe:
Anpassung
an
die
Armatur durch Anschlussformen und
Flanschabmessungen nach DIN EN ISO
5210 oder nach DIN 3210. Hohlwelle für
steigende Armaturenspindel.
Anschlussformen: Gewindebuchse, Steckbuchse, Bohrung mit Passfedernut, Klauenkupplung, freies Wellenende.
Spezielle Ausführungen für besondere
Einbauverhältnisse
sind
möglich.
Schwenkantriebe: Anschlussformen und
Flanschabmessungen nach DIN EN ISO
5211.
Anschlussformen: Bohrung mit Passfedernut, Zweiflach, Innenvierkant.
Schubantriebe: Anschlussform nach DIN
3358.
Einbaulage
Einbau und Betrieb in jeder beliebigen
Lage möglich.
Konstruktionsmerkmale
Die Getriebe sind selbsthemmend bis zur
Abtriebsdrehzahl 80/96 min-1 sowie bei
Handbetrieb. Geringe Flächenbelastung
der Verzahnung, da immer mehrere Zähne
im Eingriff sind. Höhere Lebensdauer
durch Dauerschmierung und luftdicht
Schutzart
verschlossenen Ölraum, daher keine
Nach IEC 70/87/CDV, EN 60529 bzw. EN Oxydation des Öles.
60034 DREHMO®-Antriebe mit Topfmotor
werden standardmäßig in Schutzart IP 67 Kombisensor
geliefert.
Topfmotore
Zur kontinuierlichen Wegerfassung, auch
DREHMO®-Antriebe werden serienmäßig IP 68 (5 m für 24 h) auf Wunsch.
von Weg-Zwischenstellungen, wird ein
mit einem Topfmotor (DS-Asynchronmotor)
elektronischer Wegsensor eingesetzt, der
ausgerüstet. Das Gehäuse des Motors ist CE-Konformität
im Zusammenwirken mit der i-matic-Steu®
vollkommen geschlossen und bei „EEx d“ DREHMO -Antriebe sind konform zur EG- erbaugruppe den Antrieb bei unverlierbar
druckfest gekapselt. Diese Ausführung bie- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, EG-Nie- elektronisch einprogrammierten Endlagen
tet größtmöglichen Schutz gegen Eindringen derspannungsrichtlinie 2006/95/EG und abschaltet und gleichzeitig potenzialfreie
von Feuchtigkeit und Staub und ist daher zur EMV-Richtlinie 2004/108/EG.
Endlagenmeldungen sowie ein analoges
auch unter extremen Umweltbedingungen
4-20-mA-Wegsignal liefern kann.
Farbanstrich, Korrosionsschutz
betriebssicher.
Mit einem zweiten Messeingang wird das
Betriebsart: Kurzzeitbetrieb S2 – 10 / 15 Standardfarbanstrich: RAL 5015
erreichte Drehmoment analog erfasst und
min; bei Regelantrieben Aussetzbetrieb S4 (himmelblau)
in der Matic-Steuerbaugruppe mit einKorrosionsschutz K 3: bei Aufstellung in stellbaren Abschaltwerten verglichen und
max. 35 % ED. Wärmeklasse F.
gelegentlich aggressiver Atmosphäre
ausgewertet. Nach unten nur durch die
Korrosionsschutz K 4: bei Aufstellung Vorspannung der Md-Federn (7) begrenzt,
IEC-Motoren und Sondermotoren
Anstelle von Topfmotoren können auf in ständig aggressiver Atmosphäre lässt sich auch während des Antriebslaufs
Wunsch auch Normmotoren, z. B. Korrosionsschutz K 5: bei Aufstellung in das Drehmoment analog erfassen, melden
1-Phasen oder Gleichstrom, aufgebaut extrem aggressiver Atmosphäre, wie z. B. und auswerten.
bei off-shore-Plattformen oder Kühltürmen.
werden.
Elektrischer Anschluss
Motorschutz
Der elektrische Anschluss erfolgt stanZum Schutz des Motors gegen Übertempera- dardmäßig über Steckverbinder (Komtur sind 3 in Reihe geschaltete Thermoschal- paktstecker)
mit
Schraubanschluss
ter (Kaltleiterfühler bei Ex) im Wickelkopf (Steuerleitungen) und Käfigzugfederaneingebettet. Bei einer Überschreitung von schluss für Versorgungsspannung, d. h.
155 °C wird der Steuerstromkreis unterbro- getrennte Steckverbinder in einem gemeinchen. Die Überwachung und Abschaltung samen Kompaktsteckergehäuse.
des Motors erfolgt in der i-matic Steuerbaugruppe.
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Funktionsbausteine
Selbstüberwachung
Im Antrieb läuft ein permanenter Selbstüberwachungsprozess, der bei Störungen zwischen
folgenden Meldungen unterscheidet, um Fehlersuche und Fehlerbehebung zu erleichtern:
• Hardware gestört
• Sensorik gestört
• Elektronik gestört
• Software gestört
• Elektronik-Temperatur überschritten
• Motortemperatur überschritten
Aufgetretene Störungen werden
chronologisch in ein Störmeldebuch
eingetragen.
„fail safe“
Bei Ausfall des externen Führungssignals oder der Buskommunikation kann eine frei wählbare, dem
verfahrenstechnischen
Prozess
angepasste Safe-Position eingestellt werden oder bei Wahl des
Parameters „fail as is“ der Antrieb in
der augenblicklichen Lage festgehalten werden.
Phasenfolgekorrektur/
Einzelphasenüberwachung
Durch dieses Modul wird sichergestellt, dass
unabhängig von der Reihenfolge der aufgelegten
Drehstromnetzphasen die richtige Drehrichtung
für das Schließen bzw. Öffnen der Armatur vom
Antrieb erzeugt wird. Die Definition der „Schließrichtung rechts oder links“ erfolgt durch Fern- bzw.
Lokalparametrierung. Zusätzlich werden die 3
Phasen überwacht. Bei Ausfall einer oder mehrerer Phasen wird eine entsprechende Störmeldung
generiert und ausgegeben.
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Inbetriebnahme / „Non-intrusive“ Kalibrierung
Die Ortssteuerstelle besteht aus einem LC-Display, 4 Tasten und einer IR-Schnittstelle. Über
die Taster (Drucktaster oder optional starre Taster
mit Magnetstiftbedienung) kann der Antrieb lokal,
ohne dass ein Öffnen des Antriebs erforderlich ist,
eingestellt und parametriert werden. Durch
die klar strukturierte Menüführung ist ein einfaches Anpassen der Einstellwerte an die
Armatur gegeben. Zur Vermeidung von Fehlbedienung und Manipulation kann der InbetriebnahmeModus passwort-geschützt und entsprechenden
Bedienerebenen zugeordnet werden.
Datenspeicher
Antriebsrelevante Daten werden in
einem nicht flüchtigen Speicher aufgezeichnet, wie z. B. elektronisches
Typenschild, Schaltspiele, Laufzeiten, Fehlerspeicherung und weiterhin
für die vorbeugende Instandhaltung
notwendige Daten (Informationen
zur dynamischen Wartung).
IR-Programmierschnittstelle
Ergänzend zur Feldbusschnittstelle ist an jedem
i-matic-Antrieb
eine
IR-Schnittstelle
zum
Anschluss eines „Vor-Ort-PCs“ vorhanden. Über
diesen Weg ist das Parametrieren, Auslesen aller
im Antrieb verfügbarer Daten (Diagnostic Files)
sowie ein Software-Download möglich. Zur einfachen Bedienung und Einstellung steht Ihnen
unser Software-Tool i-matic-Explorer zur Verfügung. Optional ist anstelle der IR-Schnittstelle ein
Bluetooth®-Interface erhältlich.
Funktionsbausteine
Stellungsregler
Regelantriebe werden von einem übergeordneten Prozessregler (z. B. Druck, Temperatur,
Durchflussmenge) direkt über ein analoges WegFührungssignal 4-20 mA angesteuert. Der integrierte Stellungsregler (Positioner) vergleicht das
Führungssignal (Sollwert) mit dem antriebsintern
gebildeten analogen Stellungssignal (Istwert) und
generiert entsprechende Fahrbefehle, um die
Abweichung auszuregeln.
Armaturen /
Weg-Drehmoment-Kennlinie
Der Antrieb beinhaltet eine Funktion, mit der eine
Drehmoment-Kennlinie aufgezeichnet werden
kann (Messbereich: 33 % bis 100 % des Drehmomentnennwertes). Dauerhaft werden die Kennlinien der Werksinbetriebnahme auf der Armatur,
der kalten und warmen Anlageninbetriebnahme im
Antrieb gespeichert. Die Darstellung erfolgt über
das zentrale Visualisierungstool oder das Vor-OrtNotebook. Abgespeicherte Kennlinien können dort
zum Zweck der bedarfsorientierten Instandhaltung
von Armaturen weiterverarbeitet werden.
Signalerhalt
Im Falle des Verlustes der Hauptspannung können Rückmeldesignale im laufenden Status erhalten bleiben, mit den
folgenden Optionen:
• 24 V DC externe Spannung vom Steu erstrom oder
• Batteriesatz (automatisch wiederauflad bar) oder
• Remanenz-Relais
Leistungssteller
Bei Steuerantrieben kommt eine elektrisch und
mechanisch verriegelte Wendeschützkombination zum Einsatz. Bei einer hohen Anzahl von
Schaltspielen werden aus Verschleißgründen
elektronische Lastrelais bzw. Thyristor-Leistungssteller für hohe elektrische Motorleistungen eingesetzt. Außerdem sind für Regel-Steuerung
solide Status-Relais als Option erhältlich.
24 V DC
- +
USV
Signalerhalt
Fernparametrierung
Im Anlagenbetrieb können alle Einstellungen über den Bus vom
zentralen Parametrier- und Visualisierungstool fernparametriert und
dauerhaft überschrieben werden.
Die Ursprungseinstellung kann durch
einen Reset-Befehl wieder aktiviert
werden.
Als Visualisierungssoftware können
• i-matic-Explorer
• SiMATIC PDM
• FDT / DTM
eingesetzt werden.
Taktgeber
Hiermit kann die Stellzeit über den gesamten Hub,
oder über eine beliebig einstellbare Teilstrecke
bis in die Endlage ZU, verlängert werden. Über
Parameter kann Taktbetrieb in Auf- bzw. Zu-Richtung konfiguriert werden. Ein weiterer Parameter
bestimmt, ob der Bereich, in dem getaktet werden soll, anhand einer internen Einstellung oder
anhand eines optionalen Binäreingangs an der
Schnittstelle für Fern-Befehle vorgegeben wird.
Drei Werte sind für die Parametrierung des Taktbetriebs vorgesehen:
• Pulszeit ton (0,5 s bis 30 s)
• Pausenzeit toff (0,5 s bis 30 s)
• Taktbeginn (0 % bis 100 % Stellweg)
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Schnittstellen
Display und Drucktaster
Durch die Ortssteuerstelle mit grafischem
LC-Display (hintergrundbeleuchtet) und multifunktionalen Drucktastern ergeben sich für
den Anwender vollkommen neue Möglichkeiten.
Die komplette Ortssteuerstelle kann durch
einen Edelstahldeckel verschlossen und vor
Vandalismus gesichert werden.
Die Vorortbedienung (Lokalfahrt, Parametrierung, Diagnose) erfolgt über Drucktaster und
grafisches Display. Optional ist eine Bedienung mittels starrer Taster in Verbindung mit
einem Magnetstift möglich.
Der Inhalt des Displays kann zur Parametrierung um 180° gedreht werden, je nach Einbausituation vor Ort.
IR-/Bluetooth®-Schnittstelle
Mittels
Infrarot-Schnittstelle
können Daten auch von einer
externen Recheneinheit auf die
Antriebssteuerung übertragen und
ausgelesen werden.
Alternativ kann der Datenaustausch über eine class II Bluetooth®Schnittstelle mit einem PDA / MDA
erfolgen.
Parallele I/O Karte
für Kontrolle und Eingabe durch Parallelverdrahtung
Feldbus-Schnittstelle
Zur Kommunikation mit der Leittechnik stehen
verschiedene
Schnittstellen
zur
Verfügung:
• Relais-Schnittstelle
• Profibus DP
• Profibus DPV1
• Profibus DPV2
• PROFIsafe
• Modbus RTU
• DeviceNet
Modbus
single line redundant
Profibus DP,
Profibus DPV1, DPV2
redundant, Master /
Slave-redundant
PROFIsafe
DeviceNet
Nähere Informationen zu diesen Karten finden Sie auf den Seiten 12 und 13.
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Zusatzausstattung
Abgesetzte i-matic-Steuereinheit / Abgesetzte Ortssteuerstelle
Die Steuereinheit kann separat vom Antrieb als Wandeinheit angebracht werden.
Diese Möglichkeit ist zu empfehlen, wenn:
• die Ortssteuerstelle nicht erreichbar ist,
• Umgebungstemperaturen die zulässige Temperatur überschreiten,
• die mechanische Belastung der Elektronik (z. B. Vibrationen von Rohren etc.) die zugelassenen Werte überschreitet.
Die Schutzart der kompletten auf den Wandhalter montierten i-matic-Steuereinheit ist
IP67.
Abgesetzte Steuereinheit mit Parksteckdose
Vandalenschutz an der Ortssteuerstelle
Folgende Lösungen können realisiert werden:
• Passwort-Schutz: Verschiedene Benutzer-Ebenen können zum Schutz der Ortssteuerstelle
und der Einstellungen genutzt werden.
• Vorhängeschloss (optional): Der Bedientaster für die Menüeinwahl kann mit einem kommerziellen Vorhängeschloss geschützt werden. Auf diese Weise verschlossen, kann der aktuelle Bedienmodus nicht verändert werden und eine Bedienung ist somit nicht möglich.
• Magnetstiftbedienung (optional): Statt über Drucktaster kann die Bedienung auch mittels
eines speziellen Magnetstiftes erfolgen. Die Bedienung ist dann nur mit diesem speziellen
Stift möglich.
• Abschließbarer Schutzdeckel (optional): Der abschließbare Schutzdeckel ermöglicht einen
erweiterten Schutz, sogar gegen Beschädigung der Ortssteuerstelle.
• Fernfreigabe der Steuerung (optional): Die Fernfreigabe verspricht den optimalen Schutz
gegen unautorisierten Zugriff. Die Bedienelemente an der Ortssteuerstelle werden mittels
eines Signals aus dem Steuerraum aktiviert. Die Ortssteuerstelle kann erst bedient werden,
nachdem ein Entriegelungssignal von einer höheren Steuerstufe abgegeben wurde.
Vandalenschutz
Elektronische Verbindung mit einem industriellen Steckverbinder
Ein industrieller Steckverbinder wird für die elektronische Verbindung der DREHMO®i-matic Antriebe in Normalumgebung genutzt. Verschiedene Stecker werden für die
Hauptspannung und für die Steuerungskabel verwendet. Diese unterschiedlichen Stecker
werden im gleichen Gehäuse (IP67) verbaut. Die Verkabelung bleibt bei der Installation
ununterbrochen, sogar wenn der Antrieb von der Spannungsversorgung oder dem DCS,
z. B. für Wartungsarbeiten, getrennt wird. Der Antrieb kann schnell abgeklemmt werden,
Verdrahtungsfehler werden vermieden.
Abhänging von den unterschiedlichen Ansprüchen bzgl. der Anzahl und Größen der Kabeleingänge (Festverdrahtung, Feldbus-Verbindung etc.) stehen Steckverbindergehäuse in
verschiedenen Größen zur Verfügung. Die Kabeleingänge haben normalerweise metrische
Gewinde, Pg- oder NPT-Gewinde sind ebenfalls erhältlich. Für festverdrahtete Antriebe
ist der Basis-Steckverbinder mit drei Kabeleingängen erhältlich (z. B. 2 x M32, 1 x M20).
Für die redundante Feldbus-Verbindung wird der Steckverbinder mit vier Kabeleingängen
geliefert (z. B. 2 x M32 , 2 x M20) und eine Feldbus-Verbindungsplatine genutzt. Wenn
beides, festverdrahtet und Feldbus-Verbindung, gewünscht wird, ist der DREHMO®-KomfortSteckverbinder mit 5 (4 x M20, 1 x M25) + 3 (2 x M32, 1 x M20) Kabeleingängen optional
erhältlich.
Komfort-Steckverbinder
Aktiver Profibus-Abschlusswiderstand
Jeder RS485 basierende Profibusstrang ist entsprechend der PNO-Vorgaben jeweils an
den Enden mit einem aktiven Abschlusswiderstandsnetzwerk zu versehen. Da die
Signalkonditionierung nur bei vorhandener Versorgungsspannung gegeben ist, kann es –
insbesondere bei großen Leitungslängen – sinnvoll sein, einen separaten externen aktiven
Abschluss an die Enden des Busstrangs zu setzen. Die Busterminierung ist dann unabhängig von der Versorgung des letzten Antriebs, was insbesondere bei Wartungsarbeiten oder
Reparaturen die volle Verfügbarkeit des Bussegments gewährleistet.
Der DREHMO®-Active-Profibus-Terminator stellt die Funktion des aktiven Busabschlusses
mit entsprechenden Diagnose-LEDs in einem IP67-Gehäuse zur Montage im Feld bereit.
Diese Einheit kann in zweikanaliger Ausführung für redundante Systeme ausgeführt sein.
Jeder Kanal wird mit 24 V DC / 50 mA versorgt. Die Buskonditionierung ist dabei über DC/
DC-Wandler galvanisch entkoppelt. Eine optionale 230 V AC Versorgung der Einheit ist
ebenfalls möglich.
Aktiver Profibus-Abschlusswiderstand
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Leittechnische Schnittstellen
Analog/digital I/O
Die Beschaltung der i-matic mittels analoger und digitaler Ein- und
Ausgänge erfolgt über die Schnittstellenplatine „Relaiskarte“.
Die verschiedenen Baugruppen, je nach Variante unterschiedlich
bestückt, werden direkt über den zentralen Microcontroller (µC)
angesteuert.
Die Befehlsein- und Meldeausgänge sind nicht nur gegen das
Elektronikpotenzial isoliert, sondern untereinander noch einmal in
kleineren Gruppen zusammengefasst.
Die Funktionen der sechs Befehlseingänge und bis zu max.
elf Meldeausgänge können den vorhandenen Kanälen frei
zugewiesen werden. Bei den Befehlseingängen existiert
zusätzlich die Möglichkeit, die Aktivpegel als „Spannung liegt
an“ (high-aktiv) oder als „Spannung liegt nicht an“ (low-aktiv)
festzulegen.
Die
physikalisch
vorhandenen
Schließerkontakte
der
Meldeausgänge können per Software als Schließer- oder
Öffnerkontakte konfiguriert werden – Meldeausgang Out 7
besteht aus einem Wechslerkontakt.
Werkseinstellungen
In1: Halt
Out1: Endlage Zu
In2: Zu
Out2: Endlage Auf
In3: Auf
Out3: Drehmoment Zu
In4:frei
Out4: Drehmoment Auf
In5:frei
Out5: Fernbetrieb
In6:frei
Out6: Lokalbetrieb
Out7: Antrieb OK
Profibus DP (V1 / V2) einkanalig /
linien- und slaveredundant
Die Beschaltung der i-matic mittels eines Profibus-Kanals erfolgt
durch die Schnittstellenplatine „Profibus einkanalig“.
Der die Profibus-Kommunikation steuernde ASIC ist direkt mit
dem zentralen Microcontroller (µC) verbunden. Der zentrale
µC gibt dem ASIC notwendige Daten wie z. B. die Busadresse
bekannt. Die Busadresse ist mittels Software beliebig im
Bereich von 2...126 einstellbar. Die Übertragung der Daten auf
dem Profibus erfolgt über eine galvanisch getrennte RS-485Schnittstelle.
Die linienredundante Platine baut auf der einkanaligen auf,
ist jedoch um einen zweiten Kanal sowie die automatische
Auswahllogik erweitert.
Bei der Variante Slave Redundanz ist für jeden Profibus-Kanal
ein eigener ASIC vorhanden, welcher direkt mit dem zentralen
µC verbunden ist.
Der zentrale µC gibt den ASICs notwendige Daten, wie z. B. die
Busadressen – können für beide Kanäle auf verschiedene Werte im
Bereich von 2...126 eingestellt werden – bekannt.
Es ist somit eine unabhängige Kommunikation mit 2 gleichzeitig
sendenden Mastern möglich.
Optional ist es möglich, auch die azyklischen Dienste
des Profibus DPV1 zu implementieren, um so die
Parametrierung des Gerätes, das Auslesen der Speicher für die
Betriebsdatenerfassung und der Diagnoseinformation sowie der
Dokumentationsdaten über den Feldbus zu ermöglichen.
Weiterhin ist mit der V2-Funktionalität die Uhrzeitsynchronisation
möglich. Ereignisse / Meldungen des Antriebs können mit einem
Zeitstempel versehen werden.
Der Antrieb kann mit vier digitalen Eingängen für 24 VDC und
zwei analogen Eingängen für 4...20 mA ausgerüstet werden.
Die Zustände dieser zusätzlichen Eingänge werden über das
Profibus-Protokoll an die Master-Station gesendet.
PROFIsafe:
Sichere Kommunikation gemäß IEC 61784-3-3 wird durch den
Einsatz eines zertifizierten PROFIsafe gewährleistet.
Profibus DP slaveredundantes Schnittstelleninterface
12
Leittechnische Schnittstellen
Profibus mit Lichtwellenleitern
Alternativ zur Profibus-Ankopplung über Zweidraht-Kupferleitung
wird bei Anlageninstallationen mit größeren Leitungslängen und
starker EMV- bzw. Blitzschlaggefährdung die Verbindung der
Teilnehmer über Lichtwellenleiter (LWL) bevorzugt. Dazu wird
sowohl am Master als auch an den Feldgeräten ein Umsetzer
von Kupfer-RS485-Technologie auf Lichtsignale (LWL-Koppler)
eingesetzt. Es werden in der Baureihe i-matic folgende
Verkabelungskonzepte unterstützt:
•Sterntopologie
•Linientopologie
•Ringtopologie
Modbus RTU Schnittstelle
Der Antrieb kann über Modbus RTU-Technologie mit einem
passenden PCB-Board kommunizieren. Zwei unabhängige
2-Leitungs-Kanäle RS485 sind auf diesem Board verfügbar,
jeder von der angeschlossenen Kontrolllogik separat galvanisch
getrennt.
Ein dualer Kanal UART verbindet die physikalische Schnittstelle
mit dem zentralen Mikrokontroller. Das Modbus RTU
Kommunikationsprotokoll ermöglicht einen bitweisen (einzel
oder vielfach) oder einen wortweisen Zugang zu den linear
abgebildeten Antriebsein- und -ausgangsdaten mittels variablen
Funktionscodes.
Erweiterte Modbus-Schnittstelle
Eine spezielle intelligente Modbus RTU-Schnittstelle erlaubt die
volle Parametrierung und Programmierung über den Modbus.
Diese Funktionalität ist vergleichbar mit den Möglichkeiten der
DPV1-Dienste beim Profibus. Diese Schnittstelle ist mit einem
leistungsfähigen 32-bit Mikroprozessorkern und zwei galvanisch
entkoppelten RS485-Schnittstellen ausgestattet. In Verbindung
mit einem speziellen Busanschaltungskonzept mit integrierter Repeater-Funktionalität lässt sich unter Verwendung einer
herkömmlichen Kupferkabel-Verdrahtung eine für lange Leitungslängen optimierte Ringredundanzlösung realisieren.
DeviceNet
DeviceNet ist eine galvanisch entkoppelte durch das Bussystem versorgte Schnittstelle, die in einfacher und redundanter
Ausführung zur Verfügung steht. Der Anschluss erfolgt gemäß
Anschlussplan über den DREHMO®-Kompaktstecker.
Weitere Eigenschaften:
• Slave Gruppe 2 (Vordefinierte Verbindungsbeziehung)
• 12 Bytes produzierte Datenmenge
• 3 Bytes konsumierte Datenmenge
• EDS-File zur einfachen Einbindung in das Engineering System
verfügbar
Sterntopologie der Stellantriebe am Profibus
Linientopologie der Stellantriebe am Profibus
Kupferleitung RS 485
LWL-Konverter
Bus arbeitet selbst bei Unterbrechung einer
Leitung noch einwandfrei!
Glasfaseradern des Profibus
Ringtopologie der Stellantriebe am Profibus
DIMA-Masterstation
DREHMO®-DIMA-Masterstation ist ein zentrales Antriebssteuerungssystem zum Bedienen und Parametrieren sowie zur
Diagnose von DREHMO®-Stellantrieben mit integrierter Steuerung
und Feldbustechnologie. Die DIMA-Masterstation wird als Datenkonzentrator und Protokollkonverter als Bindeglied zur übergeordneten Leittechnik eingesetzt. Die DIMA Masterstation verwendet
Compact PCI Technologie für industrielle Anwendungen.
Display DIMA Masterstation
13
Daten und Parameter
Dokumentation
Betriebsdaten
FDT / DTM
Antriebs- und Motordaten des Gerätes
werden im Antrieb gespeichert und können
über das zentrale Visualisierungstool bzw.
über ein Notebooktool vor Ort mit dem
i-matic-Explorer ausgelesen und angezeigt
werden.
Über das zentrale Visualisierungstool oder
dem
Vor-Ort-Notebook
besteht
die
Möglichkeit der Anzeige und Zwischenspeicherung aktueller und kumulierter Betriebsdaten.
• Schalthäufigkeit (in c/h)
Es wird zyklisch ein Mittelwert pro Stunde
errechnet, gespeichert und mit dem
zulässigen Wert aus dem elektronischen
Gerätepass verglichen. Eine Überschrei tung führt zu einer Warnmeldung.
• Anzahl Schaltspiele
Jeder Einschaltvorgang des Motors wird
erfasst und in einem Speicher kumuliert.
Der Wert wird mit einem definierbaren
Maximalwert verglichen und kann z. B.
nach einer Revision wieder auf Null
gesetzt werden.
• Betriebsstundenzähler
Die Dauer jeder Motorbestromung wird
erfasst und in einem Speicher kumuliert.
Der Wert wird mit einem definierbaren
Maximalwert verglichen und kann z. B.
nach einer Revision wieder auf Null
gesetzt werden.
• Drehmoment-Weg-Kurve
Bei jeder Betätigung des Antriebs
werden
aus
den
Analogsignalen
der sensorischen Weg- und Drehmoment
erfassung
Wertepaare
für
eine
Darstellung
der
Armaturenkennlinie
abgespeichert (Messbereich: 33 % bis
100 % des Drehmomentnennwertes).
Dauerhaft werden die Kennlinien der
Werksinbetriebnahme auf der Armatur,
der kalten und warmen Anlageninbetrieb nahme im Antrieb gespeichert.
Die FDT (Field device tool) Technologie
standardisiert
die
Entwicklung
von
Komponenten zur Kommunikation zwischen
Feldgeräten und Engineering Systemen. Die
FDT-Technologie erlaubt Geräteherstellern
die Erstellung von Software-Tools zur
anspruchsvollen Parametrierung, Diagnose
und Wartung der Feldgeräte.
Dazu gehören:
• Antriebsdaten,
• Daten der Antriebssteuerung
• Motordaten und die Anlagenkennzeichen
• Anwendungsspezifische Daten, wie z. B.
KKS-Nr.
u.v.m.
Die Herstellerdaten des elektronischen
Gerätepasses werden werksseitig im
Antrieb abgespeichert. Eine Änderung der
Daten z. B. im Falle eines Umbaus ist jederzeit vom zentralen Visualisierungstool oder
über die Notebook-Schnittstelle möglich.
14
Der DTM (Device Type Manager) ist
mit einem Druckertreiber vergleichbar.
Während der Druckertreiber die Anpassung
der Druckdaten auf den spezifischen
Drucker übernimmt, stellt der DTM die
Parametrier- und Diagnoseschnittstelle
für das jeweilige Feldgerät zur Verfügung.
Sämtliche Schnittstellen und Protokolle
sind standardisiert.
Der DREHMO®-Geräte-DTM erlaubt die
systemunabhängige
Parametrierung
und Diagnose von DREHMO®-i-maticStellantrieben. Der DREHMO®-GeräteDTM ist gemäß der gültigen Spezifikation
der Joint Interest Group Version 1.2
konform und anhand der offiziellen
Zertifizierungstools getestet. Im Feldbetrieb
können alle gerätespezifischen Daten
über die FDT-Schnittstelle vom zentralen
Engineeringarbeitsplatz fernparametriert
und im Gerät dauerhaft überschrieben
werden. Insbesondere entspricht die
Darstellung
und
Bedienbarkeit
der
Benutzeroberfläche den Vorgaben des
aktuellen DTM-Style-Guides. Auch eine
Dokumentation und Diagnose sowie das
Auslesen der Betriebsdaten über diese
Schnittstelle sind möglich. Die hierarchisch
klar gegliederte Baumdarstellung der
Parameterstruktur entspricht, im Sinne
einer durchgängigen Bedienphilosophie,
den bisher verfügbaren Parametriertools
„i-matic Explorer“ und „DDL für Simatic
PDM“.
Der
DREHMO®-Geräte-DTM
erlaubt den Zugriff auf sämtliche Antriebsund Motordaten, die im Antrieb gespeichert
werden.
Daten und Parameter
Dynamische Wartung
Parameter
Diagnose
Um für i-matic einen Wartungsplan
zu erstellen, kann das Softwaremodul
„Dynamische Wartung“ genutzt werden.
Abhängig von der mechanischen Belastung
jeder Betätigung und der umgebenden
Temperaturentwicklung, werden Abnutzung
und Alterung jeder Anwendung kalkuliert.
Diese Werte werden anhand der
gemessenen Temperaturen, Drehmomentund Weg-Informationen und der Anzahl der
Umdrehungen generiert.
Die Datenauswertung findet im Antrieb
statt wird von der garantierten Lebenszeit
abgezogen.
Anschließend liefert der Antrieb eine klare
Wartungsvorschrift, z. B. Austausch der
Dichtungen.
Mit
diesem
Modul
sind
die
Wartungsanforderungen objektiv. Außerdem können dadurch falsche Bemaßungen
in einem frühen Stadium entdeckt werden.
Weiterhin sind detaillierte Informationen
über
das
MOV-System
aus
den
gespeicherten Weg-Drehmoment-Kurven
erhältlich.
Funktionen
• Abschaltart Auf-Richtung und Zu Richtung (Weg / Drehmoment)
•Drehmomentabschaltwert Auf-Richtung und Zu-Richtung (in Nm)
• Anfahrüberbrückung Auf-Richtung und
Zu-Richtung (ein / aus)
• Schließrichtung der Armatur (rechts- / linksdrehend)
• Ansteuerverhalten (Selbsthaltung/Tippbetrieb)
• Fail-Safe-Verhalten (bei Regelantrieben) (Fail as is / Fail-Position)
• Reglerempfindlichkeit
(bei Regelantrieben) (Xp in %)
• ESD (Fahren trotz zu hoher Motortempe-
ratur) (ein / aus)
und vieles mehr...
Betriebliche Störungen werden neben
einer Sammelstörmeldung über zusätzliche
Einzelmeldungen differenziert gemeldet.
• Drehmomentstörung Auf-Richtung
(Abschaltung)
• Drehmomentstörung Zu-Richtung
(Abschaltung)
• Elektroniktemperatur überschritten
• Motortemperatur überschritten
(Abschaltung)
• Ausfall-Leistungsspannung
(Abschaltung)
• Ausfall-Hilfsspannung
• Phasenlage falsch
• Handradeingriff wird angezeigt, wenn eine Stellungsänderung ohne elektrischen Fahrbefehl registriert wird
• Busredundanz
Meldung des Kommunikationskanals A oder B
• Schalthäufigkeit überschritten
• Schaltspiele überschritten
•Betriebsstunden überschritten
• Anlaufüberwachung
• Drehrichtungsüberwachung (im Falle
einer Fehlfunktion der Phasenüber-
wachung)
• Überwachung von Hardwarefehlern
• Überlastungsschutz für zusätzliche Komponenten (Getriebe / Schubeinheit / Ventil etc.)
• Notschutzfahrt (ESD)
• Betriebszeiterfassung
Meldungen
• Umfang der Sammelstörungsmeldung
• Inhalt der Ein- und Ausgangskanäle
• Stellzeitüberwachung
Firmware Update Manager
Die Funktion „Firmware Download über
Feldbus“ ermöglicht eine zentrale Aktualisierung der Gerätefirmware aller Antriebe
ohne mechanische Eingriffe am Gerät
selbst. Dadurch lassen sich neue Funktionen sowie Produktaktualisierungen einfach
in die installierten Antriebe integrieren.
Dies erhöht die Investitionssicherheit und
spart langfristig Geld, da Geräte der i-matic-Generation einfach auf dem neuesten
Stand gehalten werden können.
15
Anschlussmaße Antrieb
Abtrieb
Antrieb DiM 30 59 120 249 250 500 10002000
Antrieb DiMR 30 59 120 – 250 500 10002000
Maße Gewicht (kg) 25 25 33,5 33,5 69,5 80,5 90,5 d1 90 125 125 125 175 175 210 350 d2 max
170 170 170 170 170 170 170 D1 160 160 250 250 250 400 500 500
D2 max 125 125 160 160 240 240 240 300
H1 max 280 280 371 371 656 656 656 850
H2 150 150 168 168 217 217 217 284
Form A 36 42 46
58 56 56 70 130
H3 Form B,B1,B2,C 36 46 46 70 66 66 81 130
Form B3,B4,D,E 18 17 16 22 23 23 28 30
H4 49 49 54 54 69 69 69 124
H5 140 140 160 160 210 210 210 180
250 250 270 270 452 452 452 352 352 372 372 702 702 702 H6 Auswahl für
452 452 472 472 952 952 952 500
Spindelschutzhaube – – 572 572 – – – – – 672 672 – – –
H7 163 163 185 185 185 185 185 185
H8 150150 150 150 150150150 150
L1 117 117 136 136 132 179 179 193
L2 201 201 239 239 262 309 309347,5
L3
454454 505 505 544591591 680
L4 233 233 245 245 245 245 245 245
L5 80 80 80 80 102 102 102 102
T1 45 45 48 48 75 75 75 155
T2 179 179 205 205 214 214 214 294
T3 97,5 97,5 107 107 135 135 135 200
T4 294 294 334 334 405 405 405 600
T5 153 153 170 170 170 170 170 174
AntriebD...
AntriebD...R
Maße
Größe DIN EN ISO 5210
Drehantriebe DiM
Regel-Drehantriebe DiMR
Drehantriebe D...
Regel-Drehantriebe D...R
DIN 3210
b1 JS9
b2 H11
b3 h9
b4 JS9
d1
d2f8
für B1, B
für B3, E
DIN EN ISO 5210
DIN 3210
d3
d4
d5
d6 max
d7 H9
d7 max
d8
d9
d10 H9
d10 max
d11 g6
h1
h2
h3
h4
l1
l2
l3
l4
l5
l6
t1
t2
t3
4x
B1, B
B2, B
B3, E
B4, E
für B1, B
für B3, E
Längen in mm
*auf Anfrage
16
30
30
F07
–
8
14
5
5
90
55
–
70
M8
26
24
28
28
42
26
16
16
16
3
12
11
3
3
34
36
40
45
41
31,3
18
18,3
59
59
F10
G0
12
14
6
6
125
70
60
102
M10
30
28
42
42
54
28
20
20
20
3
16
11
3
3
41
45
50
55
56
45,3
22,5
22,8
249
120
120
250 1000 2000
500
250 1000
500
F10
14
F14
G 0 G1/2 G 1/2
12
18
18
14
20
20
6
8
8
6
8
8
125 175
175
70 100
100
60 100
100
102 140
140
M10 M16 M16
40,5 40,5 52,5
40
40
52
42
60
60
42
60
65
54
80
85
28
38
38
20
30
30
30
30
40
20
30
30
3
4
4
16
22
23
11
14
14
3
4
4
3
5
4
40
54
54
45
66
66
50
70
70
55
76
76
56
79
79
45,3 64,4 64,4
22,5
33
33
22,8 33,3 33,3
F16 F25
G3
*
22
28
24
30
12
*
12
14
210 350
130 200
130
*
165 254
M20 8xM16
65,5
85
65
85
80 100
80 100
110 139,9
47
85
40
50
50
50
40
*
5
5
35
24
17
16
5
5
5
5
68,5 130
81 100
90
*
96
*
98 118
85,5 106,4
43
*
43,3 53,8
20 - 60
Abtriebsform B3, B4, E
Bohrung
D...120
D...249
D...250
D... 500
Abtriebsform C
Klauenkupplung
D...2000
30
40
15
G0
28
40
15
24
30
F07
G0
40
60
F14
G1/2
40
60
F10
G1/2
G0
40
40
60
60
15
F14
F16
G1/2
52
120
15
150 - 500
F14
F16
G1/2
52
160
10
300 - 1000
F16
G3
65
190
10
800 - 2000
F25
*
80
380
15
1601)2)
4)
24
28
F10
5 40 - 120
10
16
25
32 80 - 250
40
50
80 80 - 250
1201)2)
D...1000
F10
G0
Betriebsart S2-...(min)
D... 59
F10
Max. zul. Axialkraft
bei Abtriebsform „A“(kN)
F07
Max. zul. Spindel Ø bei
Abtriebsform A3) (mm)
10 - 30
Abtriebsflansch
nach DIN EN ISO 3210 (bes. Bestellung)
D... 30
Abtriebsform B1, B2, B
Steckbuchse
Abtriebsflansch
nach DIN EN ISO 5210
(bes. Bestellung)
Abtriebsflansch
nach DIN EN ISO 5210 (Standard)
Antriebstyp
Drehmomenteinstellbereich
(Nm)
Abtriebsform A
Gewindebuchse
Drehantriebe D...
Abtriebsdrehzahl
(min -1)
Technische Werte
Drehantriebe D...
Regel-Drehantriebe D...R
F14
*
15
1) Antriebe dieser Drehzahl sind nicht selbsthemmend.
2) Nicht verfügbar für Antriebs-Typ D... 249 und D... 1000.
3) Für Form B, B1, B2, C ist Maß d5 zu beachten.
4) Abtriebsdrehzahlen für D2000 siehe Seite 19.
*) auf Anfrage
Abtriebsform D
Wellenende
17
Technische Werte
Max. zul. Axialkraft bei Abtriebsform „A“ (kN)
Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 3210
(bes. Bestellung)
Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210
(bes. Bestellung)
Abtriebsflansch nach DIN EN ISO 5210
(Standard)
Maximales Regelmoment (Nm)
Drehmomenteinstellbereich (Nm)
Umkehrspanne (ms)
Minimale Impulsdauer bei Fahren in die
gleiche Richtung (ms) 3)
Abtriebsdrehzahl
(min –1)
Antriebstyp
Max. zul. Spindel ø bei Abtriebsform A1) (mm)
Regeldrehantriebe D...R
5
65 290
F07
- 2430
10
65
84
D...R 30
16
65
53 15 - 30 15
F10 G0 28 40
25
65
34
32
65
26
40
65
22
5
65 290
F10
G0 2840
10
65
84
D...R 59
16
65
53 30 - 60 30
F07
24 30
25
65
34
32
65
26
40
65
22
5
65 400
F07
32 60
10
65 200
D...R 60
F10
G0
40 60
16
65 122 30 - 60 30
F14
G1/2
40 40
25
65
48
32
65
39
40
65
31
5
65 400
F10G0
40
60
10
65 200
D...R 120
16
65 122 60 -120 60
F14
G1/2
40 60
25
65
48
32
65
39
40
65
31
5
65 127
10
65
64
16
65
39
25
65
25 120 - 250 120
D...R 250
F14
F16
G1/2 52 120
32
65
21
40
65
16
5
65 127
10
65
64
16
65
39 200 - 500 200
D...R 500
F14
F16
G1/2 52 160
25
65
25
32
65
21
40
65
16
5
65 117
10
65
66
D...R 10002)
500 -1000 500
F16
G3
65 190
4)
16
65
4)
25
65
1) Für Form B, B1, B2, C ist Maß d5 zu beachten.
2) Max. Einschaltdauer 10 %, max. Schaltungen
pro Std. 300 (c/h).
3) Ohne steuerungsbedingte Signallaufzeiten.
4) Auf Anfrage.
18
Prozentuale Einschaltdauer (% ED) als
Funktion der Schaltungen pro Stunde
(c/h) in Abhängigkeit von Typ und Abtriebsdrehzahl (nab), gültig für Temperaturen bis max. 60 °C.
D... 30
S2-15min
D... 59
S2-15min
D...120
S2-15min
D...249
S2-15min
D...250
S2-15min
D... 500
S2-10min
D...1000
S2-10min
D...2000
S2-15min
D...R 30
D...R 59
D...R 60
D...R120
D...R250
D...R 500
D...R1000
5
6
10
12
16
19
25
30
32
38
40
48
5
6
10
12
16
19
25
30
32
38
40
48
5
6
10
12
16
19
25
30
32
38
40
48
5
6
10
12
16
19
25
30
32
38
40
48
5
6
10
12
16
19
25
30
32
38
40
48
5
6
10
12
16
19
25
30
32
38
40
48
5
6
10
12
16 19,2
25
30
0,12
0,12
0,12
0,12
0,34
0,25
0,12
0,12
0,25
0,25
0,34
0,40
0,12
0,21
0,42
0,18
0,42
0,34
0,34
0,42
0,90
0,56
0,90
0,75
0,56
0,90
1,50
0,75
1,50
2,00
0,75
1,50
1,60
2,00
4,00
4,50
2,00
3,00
6,00
6,00
Wirkungsgrad (%)
Leistungsfaktor
(cos φ)
Anfahrstrom (A)
Stromaufnahme
bei AntriebsNennmoment (A)1)
Nennstrom (A)
Nennleistung 60 Hz
(kW)
50
50
50
50
59
50
59
59
59
70
50
50
50
50
59
62
70
70
70
70
59
67
70
69
70
70
70
80
80
80
59
69
69
70
80
67
80
80
69
70
80
70
80
78
80
80
81
82
70
80
80
78
81
78
81
82
82
82
67
80
81
78
81
78
82
82
76
82
77
87
87
Abtriebsdrehzahl
60 Hz (min-1)
0,66
0,66
0,66
0,66
0,72
0,65
0,72
0,72
0,72
0,77
0,66
0,66
0,65
0,65
0,72
0,63
0,77
0,77
0,77
0,77
0,63
0,81
0,80
0,72
0,80
0,62
0,80
0,89
0,80
0,80
0,63
0,72
0,72
0,62
0,89
0,50
0,89
0,80
0,72
0,80
0,89
0,62
0,89
0,77
0,89
0,80
0,80
0,78
0,62
0,89
0,80
0,77
0,80
0,77
0,80
0,78
0,82
0,82
0,50
0,80
0,80
0,77
0,80
0,73
0,78
0,82
0,77
0,81
0,85
0,83
0,83
Abtriebsdrehzahl
50 Hz (min-1)
0,46 1,5
0,48 1,5
0,53 1,5
0,65 1,5
1,00 4,3
1,20 2,7
1,20 4,3
1,70 4,3
1,80 4,3
2,30 8,8
0,54 1,5
0,58 1,5
1,10 2,7
1,30 2,7
1,40 4,3
1,80 5,1
2,00 8,8
2,90 8,8
3,20 8,8
4,30 8,8
1,10 3,5
1,50 4,6
2,90 9,0
2,60 5,7
2,50 9,0
3,50 8,6
3,50 9,0
5,10 14,6
7,70 20,5
9,20 20,5
1,80 3,5
1,80 5,7
2,60 5,7
4,20 8,6
6,00 14,6
6,00 11,2
7,00 14,6
9,80 20,5
1,70 5,7
2,50 9,0
3,90 14,6
5,50 8,6
0,00 14,6
7,10 25,0
8,80 14,6
10,50 20,5
15,00 57,0
19,30 76,0
3,20 8,6
4,70 14,6
7,70 20,5
9,50 25,0
10,50 57,0
16,00 57,0
15,50 57,0
22,00 76,0
29,00 112,0
38,00 112,0
7,30 11,2
12,80 20,5
15,00 57,0
15,50 57,0
23,00 57,0
23,00 64,0
30,50 76,0
41,50 112,0
* 35,0
* 52,0
* 75,0
* 170,0
* 170,0
Wirkungsgrad (%)
0,53
0,53
0,53
0,53
1,20
1,10
1,20
1,20
1,20
2,00
0,53
0,53
1,10
1,10
1,20
1,50
2,00
2,00
2,00
2,00
1,30
1,15
2,30
1,70
2,30
2,50
2,30
3,10
3,70
3,70
1,30
1,70
1,70
2,50
3,10
3,60
3,10
3,70
1,70
2,30
3,10
2,50
3,10
4,80
3,10
3,70
9,00
13,90
2,50
3,10
3,70
4,80
9,00
11,10
9,00
13,90
18,70
18,70
3,60
3,70
9,00
11,10
9,00
15,10
13,90
18,70
6,50
11,50
16,50
26,50
26,50
Leistungsfaktor
(cos φ)
0,14
0,14
0,14
0,14
0,40
0,30
0,40
0,40
0,40
0,90
0,14
0,14
0,30
0,30
0,40
0,48
0,90
0,90
0,90
0,90
0,41
0,50
1,10
0,67
1,10
0,90
1,10
1,80
1,92
1,92
0,40
0,67
0,67
0,90
1,80
0,95
1,80
1,90
0,67
1,10
1,80
0,90
1,80
2,40
1,80
1,90
4,80
7,20
0,90
1,80
1,90
2,40
4,80
5,30
4,80
7,10
10,00
10,00
0,95
1,90
4,80
5,30
4,80
7,10
7,10
10,00
2,94
5,88
8,82
16,47
16,47
Anfahrstrom (A)
0,12
0,12
0,12
0,12
0,34
0,25
0,34
0,34
0,34
0,75
0,12
0,12
0,25
0,25
0,34
0,40
0,75
0,75
0,75
0,75
0,34
0,42
0,90
0,56
0,90
0,75
0,90
1,50
1,60
1,60
0,34
0,56
0,56
0,75
1,50
0,80
1,50
1,60
0,56
0,90
1,50
0,75
1,50
2,00
1,50
1,60
4,00
6,00
0,75
1,50
1,60
2,00
4,00
4,50
4,00
6,00
8,50
8,50
0,80
1,60
4,00
4,50
4,00
6,00
6,00
8,50
2,50
5,00
7,50
14,00
14,00
Stromaufnahme
bei AntriebsNennmoment (A)1)
6
12
19
30
38
48
60
96
144
192
6
12
19
30
38
48
60
96
144
192
6
12
19
30
38
48
60
96
144
192
6
12
19
30
38
48
60
96
6
12
19
30
38
48
60
96
144
192
6
12
19
30
38
48
60
96
144
192
6
12
19
30
38
48
60
96
24
48
96
144
192
Nennstrom (A)
5
10
16
25
32
40
50
80
120
160
5
10
16
25
32
40
50
80
120
160
5
10
16
25
32
40
50
80
120
160
5
10
16
25
32
40
50
80
5
10
16
25
32
40
50
80
120
160
5
10
16
25
32
40
50
80
120
160
5
10
16
25
32
40
50
80
20
40
80
120
160
Nennleistung 60 Hz
(kW)
Antriebstyp
Nennleistung 50 Hz
(kW)
Antriebstyp
Abtriebsdrehzahl
60 Hz (min-1)
Regel-Drehantriebe D...R
Abtriebsdrehzahl
50 Hz (min-1)
Drehantriebe D...
Nennleistung 50 Hz
(kW)
Motordaten
0,14 0,53 0,46 1,5 0,66 50
0,14 0,53 0,48 1,5 0,66 50
0,14 0,53 0,53 1,5 0,66 50
0,14 0,53 0,65 1,5 0,66 50
0,40 1,20 1,00 4,3 0,72 59
0,30 1,10 1,20 2,7 0,65 50
0,14 0,53 0,54 1,5 0,66 50
0,14 0,53 0,58 1,5 0,66 50
0,30 1,10 1,10 2,7 0,65 50
0,30 1,10 1,30 2,7 0,65 50
0,40 1,20 1,40 4,3 0,72 59
0,48 1,50 1,80 5,1 0,63 62
0,14 0,57 0,64 1,5 0,62 50
0,25 0,65 0,86 2,3 0,76 62
0,50 1,15 1,40 4,6 0,81 67
0,22 0,76 1,10 2,0 0,64 54
0,50 1,15 1,50 4,6 0,81 67
0,40 1,30 1,80 3,5 0,63 59
0,41 1,30 1,10 3,5 0,63 59
0,50 1,15 1,50 4,6 0,81 67
1,10 2,30 2,90 9,0 0,80 70
0,67 1,70 2,60 5,7 0,72 69
1,10 2,30 2,50 9,0 0,80 70
0,90 2,50 3,50 8,6 0,62 70
0,67 1,70 1,70 5,7 0,72 69
1,10 2,30 2,50 9,0 0,80 70
1,80 3,10 3,90 14,6 0,89 80
0,90 2,50 5,50 8,6 0,62 70
1,80 3,10 6,00 14,6 0,89 80
2,40 4,80 7,10 25,0 0,77 78
0,90 2,50 3,20 8,6 0,62 70
1,80 3,10 4,70 14,6 0,89 80
1,90 3,70 7,70 20,5 0,80 80
2,40 4,80 9,50 25,0 0,77 78
4,80 9,00 10,50 57,0 0,80 81
5,30 11,10 16,00 57,0 0,77 78
2,40 4,80 5,20 25,0 0,77 78
3,60 8,10 9,40 32,0 0,71 76
7,20 15,10
* 64,0 0,73 78
7,20 15,10
* 64,0 0,73 78
Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz
und 480 V / 60 Hz.
1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils dem maximal einstellbaren Drehmoment. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen
Temperaturen ergeben.
* auf Anfrage.
Revision 08.2013
19
11
Maßbilder Antriebe
Schwenkantriebe DPiM
Antrieb DPiM
Maße
Gewicht (kg) ca. d1 d2 max.
D1 D2 H1 max.
H2 H3 H4 H7 H8 L1 L2 L3 max.
L4 T1 T2 T3 T4 T5 20
30 24 90 170 160 125 240 150 64 49
163
150
117 201 453 233 45 179 97,5 294 153 59 24 90 170 160 125 240 150 64 49
163
150
117 201 453 233 45 179 97,5 294 153 119
Antrieb DPiM 24
125
170
250
125
240
150
80
49
163
150
117
201
453
233
45
179
97,5
294
153
Maße
Gewicht (kg) ca. d1 d2
D1 D2 H1 max.
H2 H3 H4 H7 H8 L1 L2 L3 L4 L5 T1 T2 T3 T4 T5 319 799 1599
39 150 170 160 125 240
150 178 49 163
150
117 201 453
233
80 45 179 97,5 294 153
39 150 170 160 125 240 150 178 49 163
150
117 201 453 233 80 45 179 97,5 294 153 48
175
170
250
125
240
150
204
49
163
150
117
201
453
233
80
45
179
97,5
294
153
Technische Werte
MaßbilderAbtrieb
Länge in mm
Abtriebsform H:
Steckbuchse mit
Zweiflach
F10
F12
F14
12
12
125
70
102
M10
22
18
42
40
3
20
150
22
141
92
38
42
62
30
92
24
162
90
43
231
190
260
90
102
200
27
45,3
43
14
12
150
85
125
M12
22
18
48
40
3
20
150
25
141
92
27
49
62
30
92
24
162
90
43
231
190
260
90
102
200
27
51,8
43
18
14
175
100
140
M16
22
18
60
50
4
20
150
25
166
112
36
50
72
32
104
26
179
110
44
260
220
300
110
125
220
36
64,4
53,5
Antriebstyp
DP... 30
10 - 30
DP... 59
8
20 - 60
DP... 119
16
40 -120
DP... 319
24 120 - 320
DP... 799
36 320 - 800
DP... 1599
60 800 -1600
F05
22
18
15
F071)
28
22
15
F05
22
18
15
F071)
28
22
15
F05
22
18
15
F071)
28
22
15
F10
42
32
15
F071)
28
22
15
F12
50
35
15
F101)
42
32
15
F14
60
42
15
F121)
50
35
15
Betriebsart S 2-… (min)
1599
Max. mögliche Schlüsselweite
für Innenvierkant (mm)
799
1599
Max. möglicher Bohrungs ø
für Steckbuchse (mm)
8
6
90
55
70
M8
18
18
28
20
3
18
200
14
64
58
33
31
41
23
64
22
110
50
40
154
180
220
50
58
100
19
31,3
33
319
799
Abtriebsflansch
nach DIN EN ISO 5211
30
59
119
F07
Stellzeit für 90° <) (s)
AntriebDP...
30
59
Maße
119
Baugröße
F05
DIN EN ISO 5211
6
b1 JS9 (bei d7 max)
b2 h9
6
d1
90
d2 f8
35
d3
50
d4
4x
M6
d5
18
d6
18
d7 max
22
d8 g6
20
h
3
h1
18
h2
200
h3
11
l1
80
l2
74
l3
29
l4
26
l5
41
l6
23
l7
64
l8
22
l9
110
l10
50
l11
40
l12
154
l13
180
l14
220
l15
50
l16
58
r
100
s max H11
16
t1 +0,2 (bei d7 max) 24,8
t2
22,5
Drehmomenteinstellbereich
(Nm)
Schwenkantriebe DP...
Schwenkantriebe DP...
1) Auf besondere Bestellung.
Die in der DIN EN ISO 5211 angeführten Drehmomente dürfen nicht
überschritten werden.
FürhöhereDrehmomentebitteseparateInformationenanfordern.
Abtriebsform FH:
Fuß und Hebel
Abtriebsform V:
Steckbuchse mit Bohrung
und Passfedernut
Abtriebsform L/D:
Steckbuchse mit
Innenvierkant
Abtriebsform FW:
Fuß und Welle
21
Maßbilder Antriebe
Abtrieb
Regel-Schwenkantriebe DiMR + GS
Antrieb DiMR
+ Getriebe GS
Maße
Md max. (Nm)
Gewicht Getriebe (kg) ca.
Gewicht Antrieb (kg) ca.
d2 max.
D1
D2 max.
H1 max.
H2
H3
H5
H6
H7
H8
L1
L2
L3 max.
L4
L5
T1
T2
T3
T4
T5
a1
a2
l1
l2
Regel-Schwenkantriebe D...R + GS
30
50.3
30
63.3
59
80.3
120
100.3
250
125.3
350
7
700
12
25
170
160
125
280
150
49
17
238
163
150
117
201
454
233
80
45
179
97,5
294
153
63
75
125
150
1400
16
25
170
160
125
280
150
49
17
238
163
150
117
201
454
233
80
45
179
97,5
294
153
80
88
130
155
2800
33
33,5
170
250
160
371
168
54
16
255
185
150
136
239
505
245
80
48
205
107
334
170
100
105
190
225
5600
40
33,5
170
250
160
371
168
54
16
255
185
150
136
239
505
245
80
48
205
107
334
170
125
173
195
230
25
170
160
125
280
150
49
17
238
163
150
117
201
454
233
80
45
179
97,5
294
153
50
63
100
114
Antrieb D...R
+ Getriebe GS
Maße
Größe DIN EN ISO 5211
a3
a4
a5
b
d1 4x
d3 f8
d4
d5
d6 H8 max.
s H11 max.
t
30
63.3
120
100.3
250
125.3
F07
13
40
80
F10
F12
F14
16
19
25
42
47
75
91
97
142
DIN 6885-1
M10
M12
M16
70
85
100
102
125
140
125
150
175
50
60
80
41
46
55
31,3
39,3
51,8
F16
32
75
145
M8
55
70
90
38
27
24,8
59
80.3
M20
130
165
210
90
75
64,4
Länge in mm
Abtriebsform V: Steckbuchse
mit Bohrung und Passfedernut
Abtriebsform L/D:
Steckbuchse mit Innenvierkant
22
30
50.3
Abtriebsform H:
Steckbuchse mit Zweiflach
A1
A2
A3
A4
B1
B2
B3
B4
Technische Werte
630
10
77
25
40
259
16
48
25
40
160
25
31
25
40
100
32
24
25
40
80
D...R30
+ GS63.3
i=51; F=17,3
40
19
25
40
70
5
153
25
40
630
10
77
25
40
259
16
48
25
40
160
25
31
25
40
100
32
24
25
40
80
D...R 59
+ GS80.3
i=53; F=19,3
40
19
25
40
70
5
159
25
40
630
10
80
25
40
259
16
50
25
40
160
25
32
25
40
100
32
25
25
40
80
40
20
25
40
70
D...R120
+GS100.3
i=52; F=20,2
D...R250
+GS125.3
i=52:1; F=20,8
5
156
25
40
750
10
78
25
40
370
16
49
10
40
230
25
31
25
40
120
32
24
10
40
100
40
20
25
40
80
5
156
25
40
750
10
78
25
40
370
16
49
10
40
230
25
31
25
40
120
32
24
10
40
100
40
20
25
40
80
Max Möglicher Bohrungsdurchmesser für
Steckbuchse (mm)
40
Anschlussflansch nach
DIN EN ISO 5211
25
Max. Regelmoment
Enschaltdauer S4Betrieb (%ED)
153
Umkehrspanne (ms)
Stellzeit für 90° in sek
(50 hz)1)
5
Antriebsdrehzahl
D...R 30
+ GS50.3
i= 51; F=17,9
Minimale Impulsdauer
bei Fahrten in gleiche
Richtung (ms)3)
Antriebstyp2)
Drehmoment-bereich in
Nm bis
Regel-Schwenkantriebe D...R + GS
350
125
F05
F07-F10
20
38
520
250
F10-F12
50
1160
500
F12-F14
60
2425
1000
F14-F16
80
5200
2000
F16-F25
90
1) Gerundete Werte.
2) Regel-Schwenkantriebe 90° als Kombination Regel-Drehantrieb mit Regel-Schneckengetriebe ausgeführt.
3) Ohne steuerungsbedingte Signallaufzeit.
FürDrehmomentegrößerals5200Nm,wendenSiesichbitteanIhrDREHMO®-Vertriebsbüro.
23
59
39
39
39
39
59
50
39
39
39
59
50
50
50
39
50
50
50
50
39
62
62
50
50
50
62
62
62
50
50
Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz
und 480 V / 60 Hz.
24
D...R 30 +
GS 50.3
D...R 30 +
GS 63.3
D...R 59 +
GS 80.3
D...R120+
GS100.3
D...R250+
GS125.3
19
24
31
48
77
153
19
24
31
48
77
153
20
25
32
50
80
159
20
24
31
49
78
156
20
24
31
49
78
156
16
20
26
40
64
128
16
20
26
40
64
128
17
21
27
41
66
133
16
20
26
41
65
130
16
20
26
41
65
130
0,25
0,34
0,12
0,12
0,12
0,12
0,25
0,34
0,12
0,12
0,12
0,12
0,40
0,34
0,25
0,25
0,12
0,12
0,56
0,90
0,56
0,90
0,42
0,18
2,00
1,50
0,75
1,50
0,90
0,56
0,30
0,40
0,14
0,14
0,14
0,14
0,30
0,40
0,14
0,14
0,14
0,14
0,48
0,40
0,30
0,30
0,14
0,14
0,67
1,10
0,67
1,10
0,50
0,22
2,40
1,80
0,90
1,80
1,10
0,67
1,10
1,20
0,53
0,53
0,53
0,53
1,10
1,20
0,53
0,53
0,53
0,53
1,50
1,20
1,10
1,10
0,53
0,53
1,70
2,30
1,70
2,30
1,15
0,76
4,80
3,10
2,50
3,10
2,30
1,70
Wirkungsgrad (%)
0,72
0,81
0,81
0,81
0,81
0,72
0,66
0,81
0,81
0,81
0,72
0,66
0,66
0,66
0,81
0,66
0,66
0,66
0,76
0,81
0,63
0,63
0,65
0,66
0,66
0,63
0,63
0,63
0,65
0,66
Leistungsfaktor (cos φ)
1,0
0,2
0,2
0,1
0,1
1,0
0,5
0,3
0,2
0,2
1,2
0,6
0,6
0,5
0,2
0,6
0,6
0,5
0,4
0,2
1,4
1,3
1,2
0,6
0,5
3,0
2,5
2,0
1,2
0,6
0,65
0,72
0,66
0,66
0,66
0,66
0,65
0,72
0,66
0,66
0,66
0,66
0,63
0,72
0,65
0,65
0,66
0,66
0,72
0,80
0,72
0,80
0,81
0,64
0,77
0,89
0,62
0,89
0,80
0,72
50
59
50
50
50
50
50
59
50
50
50
50
62
59
50
50
50
50
69
70
69
70
67
54
78
80
70
80
70
69
Stromaufnahme
bei AntriebsNennmoment (A)1)
4,3
0,5
0,5
0,5
0,5
4,3
1,5
0,5
0,5
0,5
4,3
1,5
1,5
1,5
0,5
1,5
1,5
1,5
1,0
0,5
5,1
5,1
2,7
1,5
1,5
5,1
5,1
5,1
2,7
1,5
Nennstrom (A)
1,20
0,18
0,18
0,18
0,18
1,20
0,53
0,18
0,18
0,18
1,20
0,53
0,53
0,53
0,18
0,53
0,53
0,53
0,34
0,18
1,50
1,50
1,10
0,53
0,53
1,50
1,50
1,50
1,10
0,53
Nennleistung 60 Hz (kW)
0,40
0,05
0,05
0,05
0,05
0,40
0,14
0,05
0,05
0,05
0,40
0,14
0,14
0,14
0,05
0,14
0,14
0,14
0,11
0,05
0,48
0,48
0,30
0,14
0,14
0,48
0,48
0,48
0,30
0,14
Nennleistung 50 Hz (kW)
0,34
0,04
0,04
0,04
0,04
0,34
0,12
0,04
0,04
0,04
0,34
0,12
0,12
0,12
0,04
0,12
0,12
0,12
0,09
0,04
0,40
0,40
0,25
0,12
0,12
0,40
0,40
0,40
0,25
0,12
Stellzeit für 90° )< (sec)
60 Hz
7
13
20
30
50
7
13
20
30
50
7
13
20
30
50
7
13
20
30
50
7
13
20
30
50
7
13
20
30
50
Stellzeit für 90° )< (sec)
50 Hz
DP...1599
Wirkungsgrad (%)
DP...799
Leistungsfaktor (cos φ)
DP...319
Stromaufnahme
bei AntriebsNennmoment (A)1)
DP...119
Anfahrstrom (A)
DP...59
Nennstrom (A)
DP...30
8
16
24
36
60
8
16
24
36
60
8
16
24
36
60
8
16
24
36
60
8
16
24
36
60
8
16
24
36
60
Nennleistung 60 Hz (kW)
Antriebstyp2)
Nennleistung 50 Hz (kW)
Antriebstyp
Stellzeit für 90° )< (sec)
60 Hz
Regel-Schwenkantriebe D...R + GS
Stellzeit für 90° )< (sec)
50 Hz
Schwenkantriebe DP...
Anfahrstrom (A)
Motordaten
2,70
4,30
1,50
1,50
1,50
1,50
2,70
4,30
1,50
1,50
1,50
1,50
5,10
4,30
2,70
2,70
1,50
1,50
5,70
9,00
5,70
9,00
4,60
2,00
7,10
6,00
5,50
3,90
2,50
1,70
1,20
1,00
0,65
0,53
0,48
0,46
1,20
1,15
0,65
0,53
0,48
0,46
1,80
1,40
1,30
1,10
0,58
0,54
3,20
2,50
2,60
2,90
1,50
1,00
25,0
14,6
8,6
14,6
9,0
5,7
1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils dem maximal einstellbaren Drehmoment.
Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur.
Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen Temperaturen ergeben.
2) 90° Schwenkantriebe für Regelbetrieb:
Kombination aus Stellantrieb und Schneckengetriebe für Regelbetrieb.
Technische Werte
D...120
+ DSE 50
D...250
+DSE70
D... 500
+DSE100
D...1000
+DSE200
4-11,5
8-23
12,5-37,5
25-64
50-500
50-500
63-400
80-400
F07 ja
(F10)
(F7)
F10
F10
F14
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
50-128
80-400
F14
ja
ja
87-217
100-500
F16
ja
ja
5
10
D...R 30
16
+DSE12 25
32
40
5
10
D...R 59
16
+DSE25 25
32
40
5
10
D...R120 16
+ DSE 50 25
32
40
5
10
D...R250 16
+DSE70 25
32
40
5
10
D...R 500 16
+DSE100 25
32
40
5
D...R1000 10
+DSE200 16
25
25
50
80
125
160
200
25
50
80
125
160
200
30
60
96
150
192
240
35
70
112
175
224
280
35
70
112
175
224
280
40
80
128
200
Anschlussflansch nach
DIN EN ISO 5210
Hubbereich (mm)
Max. Regelschubkraft
6 50-200
F07
ja
ja
12-23
12 50-200
F10
ja
ja
20-37,5
20 63-400
F10
ja
ja
30-64
30 80-400
F14
ja
ja
64-128
52 80-400
F14
ja
ja
110-217
87 100-500 F16
ja
ja
(kN)
6-11,5
Einstellbereich
(kN)
Betriebsgeschwindigkeit
(mm/min)
Abtriebsdrehzahl (min-1)
Direktaufbau mit
Gabelständer
Direktaufbau
Anschlussflansch nach
DIN EN ISO 5210
Hubbereich (mm)
Einstellbereich
(kN)
25
50
80
125
160
200
250
25
50
80
125
160
200
250
30
60
96
150
192
240
300
35
70
112
175
224
280
350
35
70
112
175
224
280
350
40
80
128
200
256
320
400
Actuatortype
Direktaufbau mit
Gabelständer
D... 59
+DSE25
5
10
16
25
32
40
50
5
10
16
25
32
40
50
5
10
16
25
32
40
50
5
10
16
25
32
40
50
5
10
16
25
32
40
50
5
10
16
25
32
40
50
Regel-Schubantriebe D...R + DSE
Direktaufbau
D... 30
+DSE12
Betriebsgeschwindigkeit
(mm/min)
Antriebstyp
Abtriebsdrehzahl (min-1)
Schubantriebe D... + DSE
25
Anschlussmaße Abtrieb und Gabelständer mit Gelenk
Schubantriebe D... + DSE
Regel-Schubantriebe D...R + DSE
26
AnschlussmaßeAbtriebundGabelständermitGelenk
Schubantriebe D... + DSE
Regel-Schubantriebe D...R + DSE
AntriebD...
AntriebD...R
Maße
DIN EN ISO 5210
H (Hub)
30+DSE12
30+DSE12
59+DSE25
59+DSE25
120+DSE50
120+DSE50
250+DSE70
250+DSE70
500+DSE100
500+DSE100
1000+DSE200
1000+DSE200
F10
F10
F10
F14
F14
F16
50 100 200 400 500
d1 Ø
125
50 100 200 400 500
125
63 125 250 400
125
80 160 320 400
175
80 160 320 400
175
100 200 400 500
210
d2 Ø
70
70
70
100
100
130
d3 Ø
102
102
102
140
140
165
d4 Ø
11
11
11
18
18
21
d5 Ø
M12 x 1.25
M16 x 1.5
M20 x 1.5
M36 x 3
M36 x 3
M42 x 3
g1
195 245 345 545 645 195 245 345 545 645
h1
3
3
238 300 425 575
3
296 376 536 618
4
296 376 536 618
4
367 467 667 767
4
h2
18
18
18
22
22
33
h3
15
15
15
18
18
18
h4 Ø
30
30
40
40
40
50
L2
20
25
30
55
55
65
L4
47
52
57
78
78
94
Länge in mm
Fußgrößen auf Anfrage!
27
Motordaten
D...1000
+DSE200
20
28
1,50
1,50
1,50
1,50
4,30
2,70
4,30
4,30
1,50
1,50
2,70
2,70
4,30
5,00
4,30
8,80
1,10
4,60
9,00
3,50
9,00
3,50
9,00
14,60
5,70
9,00
14,60
8,60
14,60
25,00
14,60
20,50
8,60
14,60
20,50
25,00
57,00
57,00
57,00
76,00
11,20
20,50
57,00
57,00
57,00
64,00
76,00
112,00
D...R 30
+DSE12
D...R 59
+DSE25
D...R120
+ DSE 50
D...R250
+DSE70
D...R 500
+DSE100
D...R1000
+DSE200
25
30
50
60
80
96
125 150
160 192
200 240
25
30
50
60
80
96
125 150
160 192
200 240
30
36
60
72
96 115
150 180
192 230
240 288
35
42
70
84
112 134,4
175 210
224 268,8
280 336
35
42
70
84
112 134,4
175 210
224 268,8
280 336
40
48
80
96
128 153,6
200 240
Wirkungsgrad (%
0,14 0,53 1,50 0,46 0,66 50
0,14 0,53 1,50 0,48 0,66 50
0,14 0,53 1,50 0,53 0,66 50
0,14 0,53 1,50 0,65 0,66 50
0,40 1,20 4,30 1,00 0,72 59
0,30 1,10 2,70 1,20 0,65 50
0,14 0,53 1,50 0,54 0,66 50
0,14 0,53 1,50 0,58 0,66 50
0,30 1,10 2,70 1,10 0,65 50
0,30 1,10 2,70 1,30 0,65 50
0,40 1,20 4,30 1,40 0,72 59
0,48 1,50 5,00 1,80 0,63 62
0,41 1,30 1,10 3,50 0,63 59
0,50 1,15 4,60 1,60 0,81 67
1,10 2,30 9,00 2,70 0,80 70
0,67 1,70 5,70 2,60 0,72 69
1,10 2,30 9,00 2,70 0,80 70
0,90 2,50 3,50 8,6 0,62 70
0,67 1,70 5,70 2,10 0,72 69
1,10 2,30 9,00 2,60 0,80 70
1,80 3,10 14,60 4,90 0,89 80
0,90 2,50 8,60 4,70 0,62 70
1,80 3,10 14,60 4,50 0,89 80
2,40 4,80 25,00 9,50 0,77 78
0,90 2,50 8,60 3,20 0,62 70
1,80 3,10 14,60 4,70 0,89 80
1,90 3,70 20,50 7,70 0,80 80
2,40 4,80 25,00 9,50 0,77 78
4,80 9,00 57,00 10,50 0,80 81
5,30 11,10 57,00 16,00 0,77 78
2,40 4,80 25,00 5,20 0,77 78
3,60 8,10 32,00 9,40 0,71 76
7,20 15,10 64,00
* 0,73 78
7,20 15,10 64,00
* 0,73 78
Leistungsfaktor (cos φ)
0,12
0,12
0,12
0,12
0,34
0,25
0,12
0,12
0,25
0,25
0,34
0,40
0,34
0,42
0,90
0,56
0,90
0,75
0,56
0,90
1,50
0,75
1,50
2,00
0,75
1,50
1,60
2,00
4,00
4,50
2,00
3,00
6,00
6,00
Stromaufnahme bei Antriebsnennmoment (A)1)
50
50
50
50
59
50
59
59
50
50
50
50
59
59
59
70
59
67
70
70
70
70
70
80
69
70
80
70
80
78
80
80
70
80
80
78
81
78
81
82
67
80
81
78
81
78
82
82
Anfahrstrom (A)
0,66
0,66
0,66
0,66
0,72
0,65
0,72
0,72
0,66
0,66
0,65
0,65
0,72
0,72
0,72
0,77
0,63
0,81
0,80
0,62
0,80
0,62
0,80
0,89
0,72
0,80
0,89
0,62
0,89
0,77
0,89
0,80
0,62
0,89
0,80
0,77
0,80
0,77
0,80
0,78
0,50
0,80
0,80
0,77
0,80
0,73
0,79
0,82
Nennstrom (A)
0,46
0,48
0,53
0,65
1,15
1,20
1,20
1,70
0,53
0,65
1,10
1,30
1,40
1,80
2,00
2,90
3,5
1,50
2,90
8,60
2,50
8,60
3,50
5,10
1,70
2,50
3,90
5,50
6,00
7,10
8,80
10,50
3,20
4,70
7,70
9,50
10,50
16,00
15,50
22,00
7,30
12,80
15,00
15,50
23,00
23,00
30,50
41,50
Betriebsgeschwindigkeit
(mm/min) 60 Hz
Anfahrstrom (A)
Nennleistung 60 Hz (kW)
Nennleistung 50 Hz (kW)
Betriebsgeschwindigkeit
(mm/min) 60 Hz
Nennstrom (A)
0,53
0,53
0,53
1,20
1,10
1,20
1,20
0,53
0,53
1,10
1,10
1,20
1,50
1,20
2,00
1,30
1,15
2,30
2,50
2,30
2,50
2,30
3,10
1,70
2,30
3,10
2,50
3,10
4,80
3,10
3,70
2,50
3,10
3,70
4,80
9,00
11,10
9,00
13,90
3,60
3,70
9,00
11,10
9,00
15,10
13,90
18,70
Nennleistung 60 Hz (kW)
D... 500
+DSE100
0,12 0,14
0,12 0,14
0,12 0,14
0,34 0,40
0,25 0,30
0,34 0,40
0,34 0,40
0,12 0,14
0,12 0,14
0,25 0,30
0,25 0,30
0,34 0,40
0,40 0,48
0,34 0,40
0,75 0,90
0,34 0,41
0,42 0,50
0,90 1,10
0,75 0,90
0,90 1,10
0,75 0,90
0,90 1,10
1,50 1,80
0,56 0,67
0,90 1,10
1,50 1,80
0,75 0,90
1,50 1,80
2,00 2,40
1,50 1,80
1,60 1,92
0,75 0,90
1,50 1,80
1,60 1,90
2,00 2,40
4,00 4,80
4,50 5,30
4,00 4,80
6,00 7,10
0,80 0,95
1,60 1,90
4,00 4,80
4,50 5,30
4,00 4,80
6,00 7,10
6,00 7,10
8,50 10,00
Nennleistung 50 Hz (kW)
D...250
+DSE70
60
96
150
192
240
300
480
30
60
96
150
192
240
300
480
36
72
115
180
230
288
360
576
42
84
134,4
210
268,8
336
420
672
42
84
134,4
210
268,8
336
420
672
48
96
154
240
307
384
480
768
Wirkungsgrad (%)
D...120
+ DSE 50
30 0,12 0,14 0,53
Leistungsfaktor (cos φ)
D... 59
+DSE25
25
50
80
125
160
200
250
400
25
50
80
125
160
200
250
400
30
60
96
150
192
240
300
480
35
70
112
175
224
280
350
560
35
70
112
175
224
280
350
560
40
80
128
200
256
320
400
640
Antriebstyp
Stromaufnahme bei Antriebsnennmoment (A)1)
D... 30
+DSE12
Betriebsgeschwindigkeit
(mm/min) 50 Hz
Antriebstyp
Betriebsgeschwindigkeit
(mm/min) 50 Hz
Regel-Schubantriebe D...R + DSE
Schubantriebe D... + DSE
Die aufgeführten Motordaten beziehen sich alle auf 400 V / 3 ph / 50 Hz
und 480 V / 60 Hz.
1) Das Antriebs-Nennmoment entspricht jeweils der maximal einstellbaren Schubkraft. Die Werte basieren auf +20 °C Umgebungstemperatur. Abweichende Werte können sich insbesondere bei niedrigen
Temperaturen ergeben.
* auf Anfrage
Revision 08.2013
Elektrische Einbindung
Elektrische Einbindung
über Digitalbefehle AUF-STOP-ZU
Beispiel Version iM003
Elektrische Einbindung
über Profibus DP
29
Anschlussplan iM 003 für AUF/ZU- und POSITIONIER-Betrieb
iM003-XX-AA-AAA
Werkseinstellungen
In1: Halt
In2: Zu
In3: Auf
In4:frei
In5:frei
In6:frei
Out1: Out2: Out3: Out4: Out5: Out6: Out7: 30
Endlage Zu
Endlage Auf
Drehmoment Zu
Drehmoment Auf
Fernbetrieb
Lokalbetrieb
Antrieb OK
Anschlussplan iM 005 für Regel-Betrieb
iM005-XX-AA-AAA
Werkseinstellungen
In1: In2: In3: In4:
In5:
In6:
Halt
Zu
Auf
Automatik
frei
frei
Out1: Out2: Out3: Out4: Out5: Out6: Out7: Endlage Zu
Endlage Auf
Drehmoment Zu
Drehmoment Auf
Fernbetrieb
Lokalbetrieb
Antrieb OK
31
Spezifikation
Typen: DiM30 ... DiM2000, DPiM30…DPiM1599
Mechanischer Aufbau
• TÜV-Konformitätsbescheinigung als Nachweis der zugesicherten Eigenschaften, wie z. B.:
- Einhaltung der mech. Schutzart IP67
- Einhaltung der Lebensdauer von 10.000 Schaltspielen
- Salznebel- und SO2-Prüfung
- Funktionsfähigkeit im Umgebungstemperaturbereich
• Betriebsart S2
• Antrieb selbsthemmend
• Bei Motorbetrieb stillstehendes Handrad
• Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich
• Max. Handradkräfte < zulässige Handradkräfte gemäß DIN 3250, Bl. 2
• Mechanische Schutzart IP67 nach DIN 40050/IEC 144
• Umgebungstemperatur -25 °C bis +70 °C
• Abtrieb nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 5211
• Korrosionsschutz K3
• Deckanstrich im Farbton RAL 5015 (himmelblau)
Elektronische Ausstattung
• Drehstrom-Topfmotor mit Kaltleiter, Spannung 380-420 V / 50 Hz, Isolierstoffklasse F
• Kontaktlose kontinuierliche Weg- und Drehmomenterfassung über DREHMO®-Kombisensor
(Absolutwertgeber)
• Leistungsstellglied: elektrisch und mechanisch verriegelte Wendeschützeinheit
• Integrierte Innenraumbeheizung gegen Kondensatbildung
• Automatische Phasenfolgekorrektur und Einzelphasenüberwachung
• Ortssteuerstelle bestehend aus:
- Grafik LC-Display zur lokalen Anzeige des Betriebsmodus, Armaturenstellung (0 bis 100 %) und Antriebs meldungen, Antriebsdaten wie elektronisches Typenschild, Antriebsparameter, Betriebsdaten, Antriebsein stellung, Benutzerverwaltung, erweiterte Antriebsdiagnose
- 3 LEDs als Statusanzeige für Endlagen AUF (grün), ZU (gelb), Störung (rot)
- 4 multifunktionale Drucktaster zur Vorort-Bedienung, Inbetriebnahme, Parametrierung und Datenabruf
- Infrarot-Schnittstelle zum Datenauslesen und Parametrieren mittels Laptop und i-matic Explorer
• Befehlseingänge: 6 frei parametrierbare Befehlseingänge, z. B. AUF/ZU/HALT
• Rückmeldungen: 7 frei parametrierbare Meldeausgänge, Rückmeldungen z. B.:
- Endlage AUF/ZU
- Sammelstörung
- Laufmeldung
- FERN/LOKAL/Rückmeldung
- Drehmoment-(Störung) AUF/ZU
• Analoges Ausgangssignal 4-20 mA potenzialgetrennt
• Elektrischer Anschluss auf Kompaktstecker, Kabeleinführung 2xM32x1,5 und 1xM20x1,5 mit Blindstopfen
• Anschlussplan: iM003-XX-AA-AAA
Optionen
• Integrierte Feldbus-Schnittstelle Profibus DP, DP-V1, DP-V2, DeviceNet, Modbus RTU
• Elektronische Wendeeinheit als Leistungsstellglied für Motoren bis 4,5 kW
• Feldbus-Redundanz, LWL-Interface
• Korrosionsschutz K4 für belastete Atmosphäre
• Korrosionsschutz K5 für extrem belastete Atmosphäre
• Schutzart IP68
• Bluetooth-Interface
32
Spezifikation
Typen: DiMR30 ... DiMR1000, DiMR…+ GS
Mechanischer Aufbau
• TÜV-Konformitätsbescheinigung als Nachweis der zugesicherten Eigenschaften, wie z. B.:
- Einhaltung der mech. Schutzart IP67
- Einhaltung der Lebensdauer
- Salznebel- und SO2-Prüfung
- Funktionsfähigkeit im Umgebungstemperaturbereich
• Betriebsart S4
• Antrieb selbsthemmend
• Bei Motorbetrieb stillstehendes Handrad
• Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich
• Max. Handradkräfte < zulässige Handradkräfte gemäß DIN 3250, Bl. 2
• Mechanische Schutzart IP67 nach DIN 40050/IEC 144
• Umgebungstemperatur -25 °C bis +60 °C
• Abtrieb nach DIN EN ISO 5210 bzw. DIN EN ISO 5211
• Korrosionsschutz K3
• Deckanstrich im Farbton RAL 5015 (himmelblau)
Elektronische Ausstattung
• Drehstrom-Topfmotor mit Kaltleiter, Spannung 380-420 V / 50 Hz, Isolierstoffklasse F
• Kontaktlose kontinuierliche Weg- und Drehmomenterfassung über DREHMO®-Kombisensor (Absolutwertgeber)
• Leistungsstellglied: elektrisch und mechanisch verriegelte Wendeschützeinheit
• Integrierte Innenraumbeheizung gegen Kondensatbildung
• Automatische Phasenfolgekorrektur und Einzelphasenüberwachung
• Ortssteuerstelle bestehend aus:
- Grafik LC-Display zur lokalen Anzeige des Betriebsmodus, Armaturenstellung (0 bis 100 %), des Ausgangsdrehmomentes und der Antriebsmeldungen, Antriebsdaten wie elektronisches Typenschild, Antriebsparameter, Betriebsdaten, Antriebseinstellung, Benutzerverwaltung, erweiterte Antriebsdiagnose
- 3 LEDs als Statusanzeige für Endlagen AUF (grün), ZU (gelb), Störung (rot)
- 4 multifunktionale Drucktaster zur Vorort-Bedienung, Inbetriebnahme, Parametrierung und Datenabruf
- Infrarot-Schnittstelle zum Datenauslesen und Parametrieren mittels aptop und i-matic Explorer
• Befehlseingänge: 6 frei parametrierbare Befehlseingänge, z. B. AUF/ZU/HALT
• Rückmeldungen: 7 frei parametrierbare Meldeausgänge, Rückmeldungen z. B.:
- Endlage AUF/ZU
- Sammelstörung
- Laufmeldung
- FERN/LOKAL/Rückmeldung
- Drehmoment-(Störung) AUF/ZU
• Analoges Ausgangssignal 4-20 mA potenzialgetrennt
• Elektrischer Anschluss auf Kompaktstecker, Kabeleinführung 2xM32x1,5 und 1xM20x1,5 mit Blindstopfen
• Anschlussplan: iM003 XX-AA-XAA
Optionen
• Integrierter Stellungsregler
• Integrierte Feldbus-Schnittstelle Profibus DP, DP-V1, DP-V2, Modbus RTU, DeviceNet
• Elektronische Wendeeinheit als Leistungsstellglied für Motoren bis 4,5 kW
• Feldbus-Redundanz, LWL-Interface
• Korrosionsschutz K4 für belastete Atmosphäre
• Korrosionsschutz K5 für extrem belastete Atmosphäre
• Schutzart IP68
• Bluetooth-Interface
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Zum Eichstruck 10
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