Fakultät Maschinenwesen | Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden Excellence in Lightweight Design Die TU Dresden ist mit mehr als 36.000 Studierenden eine der großen Technischen Universitäten in Deutschland und eine der dynamischsten Hochschulen in Europa. Als Volluniversität mit 14 Fakultäten in fünf Bereichen bietet sie ein weitgefächertes Angebot aus 125 Studienfächern und deckt ein breites Forschungsspektrum ab. Im Jahr 2012 wurde die TU Dresden in den Kreis der elf deutschen Exzellenz-Universitäten aufgenommen. Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) ist mit über 240 Mitarbeitern die bekannteste und leistungsstärkste Forschungseinrichtung der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden, die mehr als 6.000 Studierende und 1.000 Mitarbeiter umfasst. Das Dresdner Model: Heutiger Leichtbau-Standard Das ILK verfügt über die Erfahrung von mehr als 60 Jahren Leichtbauforschung an der TU Dresden und führt heute umfangreiche grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungsarbeiten auf dem Gebiet beanspruchungsgerechter Leichtbaustrukturen und systeme durch. Dabei wird werkstoff- und produktübergreifend, gemäß dem Dresdner Modell, ein durchgängiger Ansatz – vom Material und dessen Charakterisierung über die rechnerische Bauteilsimulation und -auslegung, die experimentelle Prüfung von Prototypen bis hin zur Einführung bei den Industriepartnern – verfolgt. Einen besonderen Schwerpunkt der Forschungstätigkeit bildet die Entwicklung innovativer Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde mittels zukunftsfähiger Materialien, durch Generierung entsprechender Konstruktions- und Auslegungsstrategien sowie angepasster ressourceneffizienter Fertigungsmethoden. Das interdisziplinäre Forscherteam verfügt über eine einzigartige Anlagen- und Prozesstechnik für Composite-intensive Mischbauweisen. Insbesondere auf dem Gebiet der Entwicklung und Auslegung von faserverbundintensiven Leichtbaustrukturen liegen am ILK einschlägige Erfahrungen sowohl aus zahlreichen Grundlagenforschungsprojekten als auch aus anwendungsnahen (AiF, BMBF, BMWi) und bilateralen industriellen Kooperationsprojekten vor. Kontakt Technische Universität Dresden Tel.: +49 351 463-37915 Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik Fax: +49 351 463-38143 Holbeinstr. 3 E-Mail: dresden.de [email protected] Leichtbauhauptstadt Dresden Dresden ist in Deutschland die Stadt mit der größten Forschungsdichte. So sind alleine rund 2.000 Werkstoffwissenschaftler an der TU Dresden sowie den zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen von Fraunhofer, Leibniz, Max-Planck und Helmholtz tätig. Für eine starke Forschungsallianz entlang der verschiedenen Werkstoff- und Prozessketten bündelt das DRESDENconcept – Basis für das Zukunftskonzept "Synergetische Universität" – die Aktivitäten über alle institutionellen Forschungseinrichtungen hinweg. Das DRESDEN-concept ist ein wesentlicher Baustein zum Erreichen des Exzellenzstatus der TU Dresden. Prof. Dr. rer. nat. Hubert Jäger, Vorstandssprecher des ILK über den Forschungsstandort Dresden: „Alleine die Quantität des Dresdner Forschungskomplexes, deren Namen für die Qualität der Forschungsinhalte bürgen, sucht ihresgleichen in der Welt. Eindeutige Zeichen externer Anerkennung der Dresdner Innovations- und Leistungsfähigkeit sind die gebildeten IndustrieKompetenzzentren an der TU Dresden von Siemens, ThyssenKrupp, Rolls-Royce und Porsche, um nur einige zu nennen.“ Gebündelte Leichtbaukompetenz aus Sachsen Um die sächsischen Leichtbaukompetenzen national stärker zu positionieren und weltweite Alleinstellungsmerkmale zu verteidigen, ist für Prof. Jäger die Gründung der Leichtbauallianz Sachsen ein wesentlicher Bestandteil seiner Berufung an die TU Dresden im Jahr 2014. Die Leichtbaukompetenzen aus Dresden sollen dabei in einem ersten Schritt mit Chemnitz und Freiberg gebündelt werden, ohne dass die einzelnen Institute ihre Eigenständigkeit verlieren. Über gemeinsame Projekte soll die Leichtbauallianz Sachsen international an Bedeutung gewinnen. Das Forschungsvorhaben HybCrash ist das erste gemeinsame Projekt des neuen Bündnisses. Kontakt Technische Universität Dresden Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik Holbeinstr. 3, 01307 Dresden Tanja Kirsten, Pressesprecherin Tel.: +49 351 463 39471 E-Mail: [email protected] www.tu-dresden.de/mw/ilk Seite 2 von 2
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