KOLLOQUIUM PHILOSOPHIE Prof. Dr. Esther Ramharter (Universität Wien) Wittgenstein und Cantor Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Philosophie Abstract Wittgensteins Bemerkungen zur Mengenlehre sind nahezu ebenso "berüchtigt" wie jene zu Gödels Unvollständigkeitssatz. In diesem Vortrag muss ich leider den kritischen Stimmen hinsichtlich Wittgensteins Äußerungen zu Cantors Arbeiten in vieler Hinsicht recht geben, werde aber daran anschließend versuchen zu zeigen, dass sich Wittgenstein dennoch einiges abgewinnen lässt. Zur Person 2001 Doktorat in Mathematik an der TU Wien, 2004 Doktorat in Philosophie an der Universität Wien, ab 1994 Assistentin an der TU Wien, dann an der Universität Wien, 2010 Habilitation für das Fach Philosophie, seit 2011 Assoziierte Professorin am Institut für Philosophie der Universität Wien. Publikationen in Auswahl • Eine Frage der Farbe. Modalitäten des Zeichengebrauchs in der Logik, Parerga, 2011 • Die Principia Mathematica auf den Punkt gebracht, gem. mit G. Rieckh, öbv&hpt, 2006 • Die Härte des logischen Muß. Wittgensteins "Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik", gem. mit A. Weiberg, Parerga, 2006 • "Formal Reconstructions of Anselm's Ontological Argument", gem. mit G. Eder, Synthese 192 (2015) 9, 2795-2825 • "Wittgenstein über vollständige Induktion", Wittgenstein-Studien 5 (2014) 179-203 Wann? Donnerstag, den 21. Juli 2016 ab 18:15 Uhr Wo? Pausenhalle des Philosophischen Instituts, Eilfschornsteinstraße 16, 52062 Aachen
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