one pager AKTUELL

Café ohne Worte - Zeichen setzen!
Wir möchten Zeichen setzen! Zeichen für eine unscheinbare aber faszinierende
Kultur, für eine leise aber malerisch schöne Sprache und für Menschen, die diese
Sprache nicht sprechen sondern gebärden. - Weil sie sich mit ihren Händen
Ausdrücken. - Weil sie nicht hören können.
Mit unserem Projekt „Café ohne Worte“ formen wir ein ganz neues Konzept für die
Kölner Gastronomie. In Zusammenarbeit mit Café-Besitzern, möchten wir gezielt
hörbehinderte
Menschen
im
Service
einsetzen,
um
einerseits
das
Berufsfeldspektrum für Gehörlose zu erweitern und andererseits mehr
Berührungspunkte zwischen hörenden- und nicht hörenden Menschen zu schaffen.
Dabei können Kunden hautnah erleben, wie Gebärdensprache funktioniert, in dem
sie mit Hilfe von speziellen Speisekarten auf Gebärdensprache bestellen.
UNTERNEHMERTUM
EMPOWERMENT
Gehörlose Menschen können Erfahrungen
in der Gastronomie machen und langfristig
ihr eigenes Café in Köln eröffnen.
Nicht hörende Menschen erlernen die
nötigen
Fertigkeiten
für
die
Gastronomiearbeit – von der Zubereitung
der Speisen über den Kundenservice bis
hin zur administrativen Führung eines
Cafés.
Dadurch erlangen sie Zugang zu einem
Berufsfeld, das für viele Gehörlose bisher
nicht in Betracht gezogen wurde.
Café-Besitzer können das „Café ohne
Worte“ langfristig in ihrem eigenen Konzept
integrieren.
Dadurch soll ein gesellschaftlicher Raum
geschaffen werden, in dem hörende und
gehörlose
Menschen
vorurteilsfrei
aufeinander treffen können.
Ökonomisch
Angemessene Entlohnung der Gehörlosen für die Arbeit
im Café.
Menschlich
Schulungen zur Gastronomiearbeit für gehörlose Menschen.
Sensibilisierung der Café-Besitzer und der Gäste.
Sozial
Förderung der alltäglichen sowie beruflichen Zusammenarbeit
zwischen hörenden und gehörlosen Menschen.
Physisch
Sicherstellung barrierefreier Arbeitsplätze in der Gastronomie.
Bereitstellung von Speisekarten auf Gebärdensprache.