13. Juli 2016 € Präsentiert von LZsport.de und Intersport Friedrich W ir b ie te n € g u te n S e rv ic e ! is z u m f a ir e n P re %56%RHOWHUV5HLIHQ6WRUHH. :LQVHQ/ă7HO %56/QHEXUJ8*&R.* /QHEXUJă7HO Aktuelle Infos zum Turnier auf www .LZsport.d e 2 LZSPORT-CUP Spielplan GRUPPE 1: GRUPPE 3: Freitag, 15. Juli, beim MTV Treubund 18.00 Uhr MTV Treubund – SV Scharnebeck 19.10 Uhr SV Scharnebeck – SV Ilmenau 20.20 Uhr SV Ilmenau – MTV Treubund Dienstag, 19. Juli, in Neetze 18.00 Uhr TuS Neetze – SV Eintracht 19.10 Uhr SV Emmendorf – TuS Neetze 20.20 Uhr SV Eintracht – SV Emmendorf GRUPPE 2: GRUPPE 4: Samstag, 16. Juli, in Bardowick 16.00 Uhr TSV Bardowick – Lüneburger SK 17.10 Uhr Eintracht Elbmarsch – TSV Bardowick 18.20 Uhr Lüneburger SK – Eintracht Elbmarsch Donnerstag, 21. Juli, in Südergellersen 18.00 Uhr TSV Gellersen – VfL Lüneburg 19.10 Uhr VfL Lüneburg – Vastorfer SK 20.20 Uhr Vastorfer SK – TSV Gellersen FINALRUNDE: Samstag, 23. Juli, in Barendorf VERNUNFT EMOTION FÜR 13.790,– EUR1 Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 4,9 – 4,0 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 115 – 94 g/km (VO EG 715/2007) MODUS Vorrunde: Alle Spiele dauern 2 x 25 Minuten. Nach jedem Spiel, das remis endet, wird ein Elfmeterschießen ausgetragen. Zunächst treten je drei Schützen an, im Bedarfsfall anschließend immer je ein Schütze, bis ein Sieger ermittelt ist. Das Siegerteam dieser Partien erhält zwei Punkte, der Verlierer einen. Die Tore aus möglichen Elfmeterschießen fließen generell als ein 1:0 bzw. 0:1 ins Torverhältnis ein. Die Gruppenersten der Vorrunde ziehen in die Finalrunde ein. Sind zwei Teams punktgleich, entscheiden diese Kriterien in folgender Reihenfolge: Tordifferenz, mehr erzielte Tore, direkter Vergleich (hier zählt auch ein Elfmeterschießen). Finalrunde: Alle Spiele dauern 2 x 30 Minuten. Im Halbfinale trifft der beste auf den schlechtesten der vier Gruppensieger und der zweitbeste auf den drittbesten. Enden Halbfinals oder Finale mit einem Unentschieden, entscheidet ein sofortiges Elfmeterschießen. Bei allen Elfmeterschießen des Finaltages treten zunächst je fünf Schützen an. Der dritte Platz wird nicht ausgespielt. Prämien: Die ersten vier Teams erhalten Preise im Gesamtwert von 2800 Euro. Dem Turniersieger spendiert die LZ 500 Euro für die Mannschaftskasse, zudem bekommt er einen Warengutschein über ebenfalls 500 Euro von Intersport Friedrich. Der Zweite erhält zweimal 400 Euro, die beiden Dritten jeweils zweimal 250 Euro. 1 Endpreis für einen Suzuki Baleno Basic (Krafstoffverbrauch: innerorts 5,3 l/100 km, außerorts 3,6 l/100 km, kombinierter Testzyklus 4,6 l/100 km; Co2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 98 g/km (VO EG 715/2007). Autohaus Below e.K. An der B 4 · 21357 Bardowick · Tel. (0 41 31) 1 22 90 www.suzuki-handel.de/Below Eine Sonderbeilage der LANDESZEITUNG Redaktion: Andreas Safft (saf), Holger Remus (re), Roman Gerth (rog), Frank Lübberstedt (lüb) Anzeigenleitung: Thomas Grupe Titelfoto: Michael Behns LZSPORT-CUP 3 MTV bereit für die Titelverteidigung Jubiläumsausgabe des LZsport-Cups mit Finalrunde beim TuS Barendorf Der LZsport-Cup blieb nicht die einzige Trophäe, die der MTV Treubund gewann - auch der Bezirkspokal wanderte in die Vitrine der Turner. Kaum ist die EM Geschichte, stehen die hiesigen Fußballer im Blickpunkt. Zum zehnten Mal spielen ab Freitag zwölf Teams von der Kreisliga bis zur Regionalliga um den LZsportCup, veranstaltet von Intersport Friedrich und der Landeszeitung. Kurz vor den ersten Punktspielen geht es für alle Teilnehmer um die Feinabstimmung, um viel Prestige – und um Prämien in Höhe von insgesamt 2800 Euro. Als Titelverteidiger geht erstmals der MTV Treubund an den Start. Der Landesligist hat eine höchst wechselvolle Saison hinter sich gebracht, geprägt von tejo Wohnwelt Lüneburg GmbH Artlenburger Landstraße 66/B 209 21365 Adendorf/Hansestadt-Lüneburg Tel.: 0 41 31 / 99 11-00 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–19 Uhr Sa. 10–18 Uhr langem Abstiegskampf und einem ganz starken Endspurt, gekrönt mit dem Sieg im Bezirkspokal. Bei den Lüneburgern steigt der erste VorrundenSpieltag mit dem alten Rivalen SV Ilmenau sowie dem neuformierten Bezirksliga-Absteiger SV Scharnebeck, der noch mehr auf seine Jugend setzt. Gruppe 2 bietet quasi zwei Gastgeber, nämlich den TSV Bardowick und seinen Untermieter, den LSK. Eintracht Elbmarsch komplettiert das Trio – und die Grün-Weißen wissen schon, wie man den Regionalligisten schlägt. Gruppe 3 bietet gleich zwei LZsport-Cup-Premieren. Erstmals rollt der Ball beim TuS Neetze, und erstmals ist der SV Emmendorf dabei, der gerade den Titel-Hattrick in der Bezirksliga geschafft hat – und im kommenden Jahr sogar aufsteigen dürfte. Zwei starke Herausforderer für den Vorjahresfinalisten SV Eintracht. Den letzten Teilnehmer für die Finalrunde ermitteln drei Bezirksligisten – es dürfte also besonders spannend werden beim TSV Gellersen, der mit dem Vastorfer SK und dem VfL Lüneburg die Kreismeister der beiden vergangenen Jahre erwartet. Foto: kt Die vier Gruppensieger treffen sich dann auf der hübschen Anlage des TuS Barendorf, der sein 50-jähriges Bestehen groß feiert und zur Blau-Weißen Nacht direkt im Anschluss an die Spiele lädt. Für die Moderation und Musik sorgt wieder DJ Sven Mai von Hanse Entertainment, ausgelost werden vor Ort auch wieder Getränke und Gutscheine. Passend zum Jubiläum gibt es bei der Endrunde Barendorf diesmal extra attraktive Preise. Gleiches gilt auch für die Wahl des Fußballers der Saison – die fünf Kandidaten stellen wir Ihnen in diesem Heft vor. saf Q H O O D W K F V WHMRZQ LQH H Q H W I D K 0DQQVF LVRQ D 6 H U L D I QG X H K F L H U J HUIRO Erleben S Sie TOP TOP-Wohntrends Wohntrends W h t d in riesiger Auswahl! Auswa 4 LZSPORT-CUP Der ewig Kritische Steffen Hattendorf stark auch in verkorkster Saison Wenn man ihn nach seinen Stärken und Schwächen fragt, merkt man, dass Steffen Hattendorf ein Haderer ist. Und das selbst nach dieser Saison, in der sein Verein zwar schwach, er selbst aber stark aufspielte. Zehn Ligatore standen am Ende zu Buche, zudem hatte er die meisten Einsatzminuten seines Teams – doch gut genug ist das noch nicht für den ewig Kritischen. „Unter dem Strich war das natürlich eine verkorkste Saison“, betont Hattendorf. Erst in letzter Sekunde schaffte der MTV Treubund den Klassenerhalt in der Landesliga. Und dabei hatte die Spielzeit so vielversprechend angefangen, mit dem Sieg im LZsport-Cup. Und auch das Ende war versöhnlich, gekrönt mit dem Sieg im BezirkspokalFinale. „Klar ist das ein toller Erfolg“, unterstreicht Hattendorf. „In der Rückrunde war insgesamt eine Steigerung zu erkennen, da kam das Pokalfinale zum rechten Zeitpunkt.“ Er selbst traf zum wichtigen 1:0-Führungstreffer. Es war sein achter Treffer im Pokal, dazu kommen zehn Tore in der Landesliga. Mit 2588 Einsatzminuten in 32 Ligaspielen war der 26-Jährige der Dauerbrenner im Team von Sören Hillmer. Dennoch ist der Sohn von Co-Trainer Guido Hattendorf nicht zufrieden mit seiner Saison. „Das ist aber nichts Neues“, scherzt der Mittelfeldmotor der Turner. „Ich bin eh nie zufrieden mit meinen Leistungen, hinterfrage jede meiner Situationen kritisch.“ Mit dieser Einstellung schaffte Hattendorf den Sprung in die Landesliga. Er durchlief alle Jugendmannschaften des SV Ilmenau, mit einer halbjährigen Unterbrechung in der B-Jugend von Treubund. Auch im Herrenbereich blieb er dem SVI treu, traf regelmäßig um die 30 Mal, war ein fester Bestandteil unter dem damaligen Ilmenau-Trainer Oliver Klose und feierte 2013 den Aufstieg. Den Schritt Landesliga wagte er allerdings mit dem MTV, wohin er trotz des Aufstiegs „seines“ SVI wechselte. In den ersten beiden Jahren lief es nicht ganz rund, nun kam der Durchbruch. Er selbst sieht das nicht so. Angesprochen auf seine Stärken nennt er sympathisch kleinlaut: „Ich glaube, meine Übersicht und meine Technik sind schon ganz gut.“ Wenn er über seine Schwächen redet, nimmt er kein Blatt vor den Mund: „Ich bin noch zu überhastet in einigen Situ- ationen, außerdem bin ich im Spiel gegen den Ball noch nicht gut genug. Und auch mein Abschlussverhalten könnte besser sein.“ Bislang führte diese kritische Einstellung zum Erfolg, Jahr für Jahr mauserte sich Hattendorf zum Führungsspieler beim MTV. Und auch seine Ziele für die kommende Saison passen dazu: „Am liebsten würde ich wieder im Pokal erfolgreich sein und in der Liga deutlich weiter oben mitspielen.“ Und natürlich sollen es noch ein paar mehr Tore sein. Stagnieren ist eben nichts für den ewig Kritischen. rog r der Saison e l l a b Fuß Kandidat 1 Steffen Hattendorf schoss den MTV vor einem Jahr zum Turniersieg im LZsport-Cup. Foto: t&w LZSPORT-CUP 5 Der Erste und der Letzte Martin Wutke ist beim MTV Treubund als Betreuer Mädchen für alles Was Martin Wutke für die Fußballer des MTV Treubund leistet, beschreibt Trainer Sören Hillmer am treffendsten: „Martin ist der Erste, der kommt, und der Letzte, der geht.“ Kurzum: Der Betreuer erledigt alle Arbeiten, die rund um die Spiele des Landesligisten anfallen, ohne zu murren. „Getränke und Obst besorgen, die Trikots vorbereiten – nach dem Spiel aufräumen, die Kabine abschließen, Fahrdienst“, zählt der 48-jährige Wutke seine Jobs auf. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wutke ist ein Vereinsmensch durch und durch. Beim Behindertensport besucht er die Schwimm- und Volleyballstunden, zudem machte er sich bei vielen Veranstaltungen vom Tiergartenlauf bis zum Laternenumzug nützlich: „Ich wollte einfach etwas Ehrenamtliches machen.“ Seit sechs Jahren aber kümmert er sich besonders in- tensiv um die Fußballer, damals hatte ihn Fußball-Vorstandsmitglied Manfred Martens für die Kicker entdeckt. Und Wutke fiebert immer mit – ganz besonders in der vergangenen Saison mit ihren vielen Höhen und Tiefen. „Irgendwie hat die Mannschaft immer die Kurve gekriegt“, freut sich der Betreuer. „Wenn‘s nicht lief, dann bin ich doch ein bisschen ärgerlich geworden.“ Aber das hat die Mannschaft in der Regel nicht mitbekommen. „Wenn ich gemeckert habe, dann mit Sören oder Manni“, erzählt Wutke grinsend. Zum Schluss wurde aber überhaupt nicht gemeckert, denn mit einem rasanten End- Gemütlich zurücklehnen kann sich Martin Wutke selten bei den Spielen des MTV Treubund – zu tun ist immer irgendetwas. Foto: saf spurt sicherte sich der MTV Treubund nicht nur den Bezirkspokal, sondern auch den Klassenerhalt in der Landesliga im letzten Auswärtsspiel „Die Party in Etelsen war der Höhepunkt“, meint denn auch der Betreuer, der für die kommende Serie nur einen Wunsch hat: „Dass wir vielleicht etwas früher die Klasse halten.“ In der Vorbereitung konnte er auch mal Urlaub machen. Doch am Freitag beginnt für Wutke der LZsport-Cup in der Uelzener Straße schon um 15 Uhr, drei Stunden vor dem ersten Anstoß. Er wird also wieder der Erste sein. saf GRUPPE 1 Freitag, 15. Juli, beim MTV Treubund 18.00 Uhr: MTV Treubund – SV Scharnebeck 19.10 Uhr: SV Scharnebeck – SV Ilmenau 20.20 Uhr: SV Ilmenau – MTV Treubund Q LQODJH 6SRUWH VHUXQJ UEHV ]XU9H HOEDODQFH VN GHU0X ZZZULFKWHUYRHJHOVHQGH Reisebüro Adendorf Getränke Service Alles für die Party Zelte, Zapfanlagen, Faßbiere, Buffets, u.v.m. Tel. LG 5 94 56, Fax 8 49 36 3 DXVUHLFKHQGGLUHNWYRUGHU7U /QHEXUJ0ROGHQZHJ 7HO ZZZRUWKRSDHGLHVFKURHGHUGH Last Minute Schnäppchen -HW]WEXFKHQ 7HO ZZZUHLVHEXHURDGHQGRUIGH 6 LZSPORT-CUP Fußball macht wieder Spaß Lukas Pägelow gibt der Abwehr des Lüneburger SK Halt Er war nach Lüneburg gekommen, um wieder Spaß am Fußball zu haben. „Das hat geklappt“, sagt Lukas Pägelow, Abwehrchef des Lüneburger SK, „wir haben verdient den Klassenerhalt geschafft und können darauf stolz sein.“ sein. Auf dem Erfolg ausruhen möchte sich der 22-Jährige nicht. Er träumt von einer Saison ohne große Abstiegsnöte – und vom Sprung zurück in den Profifußball. Bei Hansa Rostock stand der gebürtige Mecklenburger zwar im Kader, kam aber nur zweimal in der 3. Liga zum Einsatz. „Das war eine blöde Situation. Wenn du ein Jahr lang fast nur auf der Bank sitzt, dann bringt das einen jungen Spieler nicht weiter“, erinnert sich Pägelow. Mittlerweile schaut er sich Angebote aus dem Profibereich sehr genau an. „Das müsste schon perfekt passen“, sagt der Defensivmann, der jetzt einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. Denn: „Bisher gab es keinen Grund für mich zu wechseln. Ich fühle mich pudelwohl in Lüneburg.“ Und auch mit seiner persönlichen Bilanz kann er zufrieden sein. Drei Spiele verpasste er nur gesperrt oder verletzt, war ansonsten als zentraler Abwehrmann bei Coach Elard Ostermann gesetzt. Vor allem mit seinen Nebenleuten Jannis Opalka und Alex Tanidis sowie den Sechsern Tomek Pauer und Mehmet Kurt verstand er sich am Ende blind. „Wir brauchten unsere Zeit, um uns einzuspielen. Eine junge Mannschaft macht auch mal Fehler“, weiß Pägelow. Zum Schluss stand die Abwehr aber wie eine Eins: Nur sieben Gegentore in den letzten acht Spielen, vier davon beim Meister Wolfsburg II, waren auch ein gewichtiger Grund für die Rettung. Kandidat 2 Nicht so zufrieden war er mit seiner Torausbeute, „die ist ausbaufähig“. Allein beim 3:0 gegen Cloppenburg sorgte Pägelow per Kopf nach einer Ecke für den Endstand. Aber vielleicht sind in der kommenden Saison nach dem Abgang von Torjäger Ochi Wriedt alle anderen Spieler noch mehr auch als Torschützen gefragt. Pägelow geht jedenfalls optimistisch in sein zweites Jahr beim LSK: „Die Mannschaft ist deutlich eingespielter als zu Beginn der letzten Saison. Und die Neuzugänge passen auch gut zu uns.“ Pägelow möchte sich selbst aber auch jenseits des Fußballplatzes weiterentwickeln und ein Studium aufnehmen, ein Berufswunsch lautet Berufsschullehrer – vielleicht geht es schon im Herbstsemester los. saf r der Saison e l l a b Fuß Lukas Pägelow überzeugte als Abwehrchef des LSK. Foto: kt LZSPORT-CUP 7 Abschied vom Trainerjob Salvatore Sciume arbeitet in Bardowick jetzt im Hintergrund Salvatore Sciume ist eine treue Seele. Mit seiner Frau feiert er in diesen Tagen den zwanzigsten Hochzeitstag – und beim TSV Bardowick in diesem Jahr sein zehnjähriges Vereinsjubiläum. Und der 42-Jährige hat noch viel vor bei seinem Club. Seit dieser Saison ist er nicht mehr Co-Trainer von Chefcoach Christopher Hehl, sondern übernimmt andere Aufgaben rund um den Herrenfußball im TSV. Als eine Art Teammanager oder Sportkoordinator soll er tätig sein und Jürgen Preuß und Markus Vick, den beiden langjährigen Machern im Bardowicker Fußball, unter die Arme greifen. „Was die beiden hier leisten, kannst du gar nicht bezahlen“, sagt Sciume. „Wir wollen die Aufgaben verteilen.“ Genug zu tun gibt es immer. Neben der eigenen Abteilung muss der TSV auch immer den engen Draht zu seinem Untermieter LSK halten. Beide Clubs treten im LZsport-Cup gegeneinander an. Regionalligist gegen Kreisligist – ein ungleiches Duell. „Für uns ist das Turnier eine Trainingseinheit“, sagt Sciume. „Wir freuen uns auf ein schönes Event.“ Auch gegen Elbmarsch geht Bardowick als klarer Außenseiter ins Spiel. Dafür wird der TSV in der neuen KreisligaSaison zu den Favoriten gehören. „Wir hatten im letzten Jahr zwölf Abgänge. Da hatte niemand damit gerechnet, dass wir eine so gute Saison spielen.“ Dieses Mal blieb die Mannschaft komplett zusammen und wurde punktuell verstärkt. „Wir wollen oben mitspielen, aber vor allem die Entwicklung ist uns wichtig“, sagt Sciume und lobt den guten Zusammenhalt des Teams, das längst wieder eine echte Bardowicker Mannschaft ist: „Acht Spieler kommen aus der eigenen Jugend.“ Neuer Co-Trainer ist Thomas Schröder, einstiger Jugendnationalspieler und bisher Jugendtrainer beim MTV Treubund. „Er bringt viel Erfahrung mit“, sagt Sciume über seinen Nachfolger. „Christopher und er ergänzen sich sehr gut.“ Sciume selbst hat sich damit vorerst vom Trainerjob verabschiedet. Vor seiner Bardowicker Zeit coachte er den VfL Lüneburg II, Erbstorf und Mechtersen, außerdem Jugendteams beim MTV Treubund und Ochtmisser SV. Als Spieler hatte er seine Karriere nach zwei Kreuzbandrissen als 28-Jähriger beenden müssen. Der DeutschItaliener und dreifache Vater will dem TSV auch in den nächsten Jahren treu bleiben, denn „die 1. Herren ist ja mein Baby. Der Fußball nimmt zwar viel Zeit in Anspruch“, sagt er. „Aber zum Glück habe ich eine tolerante Frau.“ lüb GRUPPE 2 Samstag, 16. Juli, in Bardowick 16.00 Uhr: TSV Bardowick – Lüneburger SK 17.10 Uhr Eintracht Elbmarsch – TSV Bardowick 18.20 Uhr Lüneburger SK – Eintracht Elbmarsch Ihr Honda-Vertragshändler für Großraum Lüneburg Salvatore Sciume freut sich auf eine spannende Saison mit dem TSV Bardowick. Foto: lüb #FSHFEPSGt3BOEFSTXFJEFot #BSEPXJDLt)BNCVSHFS-BOETUSt #FSHFEPSGt3BOEFSTXFJEFot #BSEPXJDLt)BNCVSHFS-BOETUSt XXXIPOEBIBSLFEF $XWR+DUNH*PE+ t JOGP!IPOEBIBSLFEF ZZZKRQGDKDUNHGH Ölspülung für Automatikgetriebe Umrüstung auf Autogas! Wir freuen uns auf Sie! Quad -C Bard enter owic k Reparaturen aller Fabrikate! 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Alexander Reinecke ist ein Musterbeispiel für Zuverlässigkeit und Vereinstreue, ein Vorbild für kämpferischen Einsatz und Ehrgeiz. „Man kann aber auch ruhig sagen: eher zuständig fürs Grobe als fürs Filigrane“, schmunzelt der 30-Jährige, der seine Fähigkeiten selbst sehr gut einschätzen kann, wie auch folgender Satz belegt: „Angeblich habe ich zuletzt die beste Saison meines Lebens gespielt. Ich bin da kritischer“, sagt er zur vereinsinternen Wahl als Spieler der Saison. Und begründet: „Man darf als Mannschaft einfach nicht so viele Gegentore kassieren, das betrifft ja auch mich. Und ich habe nicht ein einziges Tor geschossen – diesen Ehrgeiz sollte auch ein Defensivspieler haben.“ In der Jugend spielte er noch in der Offensive, rückte dann nach hinten: Außenverteidiger, defensives Mittelfeld, zuletzt Sechser. Stammspieler war er, abgesehen vom ersten Herrenjahr, immer, egal bei welchem Trainer. „Am meisten gerlernt habe ich von Jens Lorbach“, blickt er zurück. Von dem bekam er auch seinen Spitznamen „Hexe“ verpasst. „Der hat immer gesagt, ich würde meine Gegenspieler nerven wie eine Kräuter-Hexe. Daraus wurde Hexe, und das ist eben hängengeblieben“, klärt er auf, „es gibt Schlimmeres...“ Weniger Verständnis hat Reinecke zum Beispiel für die Einstellung vieler Spieler heutzutage. „Fußball bedeutet auch viel Quälerei und viel Zeit, die man investieren muss – das wollen viele nicht mehr“, bedauert er. Da ist er aus anderem Holz geschnitzt. „Ich brauche das Gefühl auf dem Platz, schon allein, um abzuschalten vom Stress im Job“, sagt der Schornsteinfeger-Meister. Dafür hat auch Gattin Laura vollstes Verständnis, war die langjährige, in diesem Jahr nun geheiratete Freundin doch geraume Zeit als Physio der SVE (inzwischen beim TSV Gellersen) dabei. Daran wird sich wohl auch nichts ändern, wenn die Familie größer wird – bei der Produktion dieses Heftes war Laura hochschwanger. „Ein Junge, ein Fußballer“, verriet Alexander Reinecke. re r der Saison e l l a b Fuß Kandidat 3 Alexander Reinecke ist seit mehr als einem Jahrzehnt eine feste Größe auf verschiedenen DefensivPositionen der SV Eintracht. Foto: sawert LZSPORT-CUP 9 Sie nannten ihn Mücke Neetzes Geschäftsführer Michael Franke hilft als Platzwart mit Seit 2006 ist Michael Franke Geschäftsführer des TuS Neetze. Dem Verein ist er allerdings schon deutlich länger verbunden – quasi seit seiner Geburt. In seinen ersten Lebensjahren wohnte er mit seinen Eltern im Vereinsheim des TuS. Nun verantwortet er die erste Austragung des LZsport-Cups in Neetze. Seine fußballerische Laufbahn begann der 44-Jährige allerdings nicht beim heutigen Bezirksligisten. Nach dem Umzug von Neetze nach Boltersen, wo Franke noch heute wohnt, kickte er zunächst als Jüngster und Kleinster in der Hobbytruppe der TSG Boltersen mit. Daher kommt auch sein Spitzname „Mücke“. „Ich war zwar klein, aber die merkten, dass ich schon ein bisschen kicken konnte. Daher verpassten sie mir diesen Spitznamen“, erzählt Franke. In den Jugend- mannschaften des VfL Bleckede und des MTV Treubund reifte „Mücke“ zum Herrenspieler. „Die ersten beiden Jahre bei den Herren spielte ich in Thomasburg, mein Vater war dort Trainer. Eigentlich war das der falsche Schritt“, blickt Franke zurück. 1992 fand er dann zum TuS Neetze, wo er als 20-Jähriger bereits Landesliga-Luft schnuppern durfte und Stammspieler in der Zweiten in der Bezirksliga war. Seitdem ist er dem TuS treu – als Spieler, Funktionär und Platzwart. „Seit wir keinen hauptamtlichen Platzwart mehr haben, müssen alle anpacken. Ich kümmere mich beispielsweise vor den Spielen um die Linien.“ Als Geschäftsführer des Gesamtvereins kümmert sich der Steuerfachangestellte vor allem um die Ein- und Austritte. Außerdem war er bis zur vergangenen Saison noch in der dritten und zweiten Mannschaft der Neetzer aktiv. Das wird sich in Zukunft allerdings ändern. „Ich werde ab sofort kürzertreten, wirklich nur noch im Notfall aushelfen“, kündigt Franke an. Neben seinem Engagement in Neetze ist der selbsternannte Knobelgott auch im Vorstand des noch immer als Hobbyverein existierenden TSG Boltersen engagiert. Dennoch komme die Freizeit bei ihm nie zu kurz: „In manchen Momenten sollte man einen Verein auch mal Verein sein lassen.“ Die Vorbereitungen auf den LZsport-Cup laufen derweil reibungslos. Kürzlich wurde in Neetze am A-Platz eine Beregnungsanlage installiert. „Das erleichtert uns die Arbeit sehr. So müssen wir nicht ständig die Bewässerung von einem auf den anderen Platz schleppen“, weiß Franke. Auf einen Gast freut er sich bei der ersten Austragung besonders: Maik Peyko, Ex-Trainer des TuS, kehrt beim LZsportCup als Trainer der Eintracht nach Neetze zurück. rog GRUPPE 3 Dienstag, 19. Juli, in Neetze 18.00 Uhr: TuS Neetze – SV Eintracht 19.10 Uhr: SV Emmendorf – TuS Neetze Michael Franke kümmert sich nicht nur um die Zahlen beim TuS Neetze, sondern auch um Foto: rog den Platz. 20.20 Uhr: SV Eintracht – TuS Emmendorf AUTOS, DIE SPASS MACHEN Textildruck, Banner, Aufkleber und mehr! ➽ Ford Mustang SHELBY GT 500 SVT 670 PS!!! ➽ Ford F 150 V8 385 PS !!! ➽ Dodge CHARGER ➽ Dodge CHALLENGER 392 HEMI ➽ Jeep Grand CHEROKEE 6,4 V8 SRT 486 PS ➽ Ford Mustang SHELBY Cabriolet GT 500 SVT 550 PS E AUF LAGER ALLE FAHRZEUG +DQVWHGW+DUEXUJHU6WU 7HOHIRQ ZZZDXWRKDXVEULPPHX 10 LZSPORT-CUP Teil der Tormaschine Marcel Wulf belebt die Offensive des TSV Gellersen Die Ansprüche an ihn waren hoch – und er hat sie erfüllt. Marcel Wulf kam im vergangenen Sommer als Stammspieler des Landesligisten MTV Treubund zum TSV Gellersen. Er hat sein duales Studium begonnen, so blieb weniger Zeit für sein Hobby. Den Schritt bereut er allerdings nicht, spielt er doch nun, zusammen mit Familie und Freunden, bei einem Spitzenteam der Bezirksliga. Mit 20 Toren war Wulf Teil der furiosen Offensive des TSV, die in der Liga 96 Tore erzielte. „Wir waren lange Zeit auf Kurs, 100 Tore zu machen. Leider hat es am Ende nicht gereicht“, ärgert sich Wulf. Noch mehr fuchst den gebürtigen Kirchgellerser, dass es am Ende nicht für den Aufstieg gereicht hat, „das war natürlich bitter“. Die Lust an höherklassigem Fußball ist Wulf noch nicht vergangen. „Ich würde schon gern wieder hoch, am liebsten natürlich mit Gellersen.“ Auf dem Heidberg spielt er gemeinsam mit seinen Cousins Jan-Philipp und Steffen Wulf und seinen besten Freunden. „Es gibt nichts Geileres, als mit seiner Familie und seinen Kumpels in einem Team zu spielen“, betont der Offensivmann des TSV. „Man geht zu jedem Training mit großer Freude. Die können hier alle auch echt gut buffen.“ Trotzdem spürte „Marci“, wie ihn alle nennen, innerhalb der Bezirksliga schon einen Leistungsabfall im Gegensatz zur Landesliga. „Man hat viel mehr Zeit in seinen Aktionen, vor allem gegen Ende wird das Tempo dünner. In der Landesliga laufen dich die Verteidiger auch in der 89. Minute noch im Vollsprint ab“, erklärt der Student. r der Saison e l l a b Fuß Kandidat 4 Gerade zu Beginn der Saison musste er sich noch daran gewöhnen, später bemerkte Wulf in einer kurzen Phase bei sich selbst ein kleines Motivationsproblem. „Das ist ganz normal, wenn man das eine oder andere Mal höher gewinnt. Vielleicht war meine Hinrunde deshalb besser als meine Rückrunde.“ Doch für höhere Ziele in der kommenden Saison ist der Teil der Gellerser Tormaschine wieder voll motiviert. „Wir wollen wieder ganz oben mitspielen“, gibt sich Wulf selbstbewusst. „Das Ziel ist, weniger Spiele zu verlieren als in dieser Saison.“ Und die 100Tore- Marke? „Ja, die wollen wir natürlich auch wieder anpeilen.“ rog Marcel Wulf traf gleich in seiner ersten Saison beim TSV Gellersen 20 Mal in die Maschen. Foto: kt LZSPORT-CUP 11 Der kollegiale Tausendsassa Torwart Ole Johst hilft dem TSV Gellersen auch neben dem Platz Zimmermann, Hobby-Geschäftsmann, Tormann – all das ist Ole Johst. Wann immer es geht, hilft er in verschiedenen Funktionen „seinem“ TSV Gellersen. Er packt auf dem Vereinsgelände an, organisiert Sponsoren für die Werbebanden und das Stadionheft „Blattschuss“. Der Keeper ist auf und neben dem Platz ein gefragter Mann auf dem Heidberg. Vor etwas mehr als zwei Jahren übergab man Johst die Aufgabe, Sponsoren für den TSV zu akquirieren. Seitdem investiert er viel Zeit in die Suche nach Unternehmen, die den Club unterstützen wollen. „Natürlich fragt man am ehesten die Leute, die man sowieso kennt“, sagt der Gellerser Torwart. „Ich bin natürlich keinem böse, wenn er ablehnt. Und meistens ist die Resonanz echt positiv.“ Johst baut auf eine familiäre Atmosphäre, „so wie der TSV das eben vorlebt“, betont er. Deshalb bringt Johst Rechnungen immer persönlich vorbei. Nur das Notwendigste erledigt er telefonisch, noch weniger schriftlich. Insgesamt 36 Sponsoren sind bei den Gellersern im Stadionheft und auf den Werbebanden aktiv. Auch handwerklich ist auf den Zimmermann Verlass. „Es ist ja immer was zu tun. Als nächstes steht die Kabine auf dem Programm“, erzählt Johst. Auch die Erweiterung der Banden einmal ganz um den Platz herum ist in naher Zukunft das Ziel. Das heißt für den Tausendsassa, wieder auf die Suche nach neuen Sponsoren zu gehen. Zeit für seine Hauptaufgabe als Torwart gibt es trotzdem genug. In der vergangenen Saison war er von einer Verletzung geplagt, so hatte Steffen Wulf deutlich mehr Einsatzzeiten im Tor. Auch hier zeigt Johst sich von der kollegialen Seite: „Steffen und ich sind gute Freunde. Wer momentan besser drauf ist, der spielt eben.“ rog GRUPPE 4 Donnerstag, 21. Juli, in Südergellersen 18.00 Uhr: TSV Gellersen – VfL Lüneburg 19.10 Uhr: VfL Lüneburg – Vastorfer SK Ole Johst hält nicht nur Bälle für den TSV Gellersen – er ist auch bei der Sponsorensuche für den Blattschuss sehr aktiv. Foto: be 20.20 Uhr TSV Gellersen – Vastorfer SK VOM FASS Lüneburg Bardowicker Str. 11 21335 Lüneburg Tel. (0 41 31) 3 11 59 Ihr Fachmann in Gellersen! • Bedachungen • Bauklempnerei • Fassadenverkleidung Wir realisieren gerne Ihre Ideen! 21394 Südergellersen (0 41 35) 71 49 • Fax 80 07 00 • Funk (01 71) 3 48 57 26 • www.dachdeckermeister-dirk-mueller.de ☎ Gut und gesund leben in der neuen Saison! Jetzt 13 Malt-Whiskys in den Fässern . . . aber auch ca. 30 verschiedene Öle und 20 Essigspezialitäten! Hausmacherwurst und Fleischspezialitäten aus eigener Schlachtung Ihr Versicherungspartner vor Ort: Wir beraten Sie gerne! Unser Kirchgellerser Generalagentur Matthias Merz Große Bäckerstraße 30, 21335 Lüneburg Tel 04131 232455, Fax 04131 232457 [email protected] Party Service verwöhnt Ihre Gäste R. Isermann u. Sohn 21394 Kirchgellersen · Dachtmisser Straße 2 · Tel. (0 41 35) 2 52 Besuchen Sie uns im Internet: www.isermann-buffet.de 12 LZSPORT-CUP Von Null auf Eins Henry März feiert Double mit dem VfL gleich im ersten Herrenjahr Ein Jahr lang war Henry März der Jüngste im Kader des VfL Lüneburg. Klar musste er auch mal für die Alten Taschen oder Trainingsgeräte schleppen. „Da muss man halt durch. Man muss die anderen respektieren und bereit sein, sich zu verbessern“, weiß der 19-Jährige. Kein schlechter Tipp, denn der VfL feierte das Double in der Kreisliga – mit März als Stammspieler. g und im Kreispokal p p Der Rechtsverteidiger hat von der G-Jugend an nie für einen anderen Verein als für die GrünWeißen gespielt. In der U 18 machte er als Sechser noch das Spiel, fand bei den Herren aber schnell seine Position auf der rechten Seite. Vom Trainerfuchs Werner Jaschik konnte er viel lernen, ebenso von den Ex-Profis Olaf Rose und Riccardo Baich, die den VfL zuletzt coachten. „Am meisten habe ich aber von Dennis Krasnikov profitiert. Er hat mich geführt“, so März. Beim LSK hatte Krasnikov die rechte Abwehrseite beackert, inzwischen spielt er etwas offensiver. Und er lobt seinen jungen Mitspieler gern: „Henry reißt nicht die Klappe auf. Er hat einfach gezeigt, dass er das Zeug hat, bei uns mitzuspielen. Jetzt müsste er nur noch körperlich ein wenig zulegen.“ Ein kleines Formtief in der Hinserie steckte März weg, gegen Ende der Saison startete er voll durch – wie der gesamte VfL. Der hatte sich lange Zeit ein spannendes Duell an der Spitze mit dem LSK II geliefert, gewann das Kreisfinale etwas glücklich im Elfmeterschießen, das Liga-Topspiel aber souverän. Den Teamgeist hebt der Youngster als Erfolgsgeheimnis heraus: „Wir haben einfach top miteinander harmoniert.“ Als Vorbild hat er sich bei der EM den Rechtsverteidiger Joshua Kimmich ausgeguckt – wie der Bayern-Profi hat auch März seine Erfahrungen als Innenverteidiger gesammelt. Mittlerweile fühlt sich der Lüneburger aber außen recht wohl: „Ich fin- r der Saison e l l a b Fuß Kandidat 5 de es gut, wenn man eine ganze Saison lang auf einer Position durchspielen kann.“ In der kommenden Serie bekommt er es wieder mit seinen alten Jugendtrainern Oliver Haase, Sören Trumann und Maik Dunst zu tun, die auch weitere Juniorenspieler hochziehen wollen. Traut mancher Außenstehender dem VfL schon einen Durchmarsch zu, visiert März in der Bezirksliga erst einmal das ruhige Mittelfeld an: „Hauptsache, wir haben mit dem Abstieg nichts zu tun.“ Beim LZsport-Cup warten die künftigen Ligarivalen Gellersen und Vastorf – eine sehr gute Standortbestimmung für den Neuling. Nebenbei geht März ins zweite Lehrjahr als Konstruktionsmechaniker. Doch auch in seiner zweiten Herren-Saison will er noch viel lernen. saf Henry März schaffte in seinem ersten Herrenjahr gleich den Aufstieg in die Bezirksliga. Foto: sawert LZSPORT-CUP 13 Ein einmaliger Zusammenhalt Ehepaar Münzel engagiert sich seit fast einem halben Jahrhundert für den TuS Barendorf Wo haben sich Melitta und Horst Münzel wohl kennengelernt? Klar, auf dem Sportplatz des TuS Barendorf, dem das Ehepaar so viel Zeit und Energie gewidmet hat. Eine Liebe fürs Leben halt. „Der Zusammenhalt im TuS Barendorf ist einmalig“, schwärmt Melitta. Und ihr Mann ergänzt: „Wo sonst kennt man alle Spieler im Verein?“ Der Sportplatz des TuS Barendorf ist seit fast 50 Jahren das zweite Zuhause von Foto: saf Horst und Melitta Münzel. Die Münzels kennt ohnehin jeder in Barendorf. Melitta, seit wenigen Tage 64 Jahre jung, wurde schon am Tag der Gründung des Vereins von ihrem Vater angemeldet. Horst (73) kam ein Jahr später als Fußballer zum TuS. Sie war Leichtathletin, spielte Handball und Tischtennis. Er stieg bald in die Nachwuchsarbeit ein, wurde Fußball- und Jugendobmann, Schiedsrichter: „Zeitweise hatte ich vier Posten auf einmal.“ Den obersten Posten bekam aber seine Frau 1992 – Melitta wurde Vereinsvorsitzende. „Bei Kreistagen war ich oft die einzige Frau“, erinnert sie sich. Aber als Exotin hat sie sich nie gefühlt: „Es wurde schon immer ganz viel Vereinsarbeit in der Familie geleistet. Für mich war das selbstverständlich.“ 20 Jahre war sie zuvor als Schriftführerin im Vorstand, 16 Jahre folgten an der Spitze des TuS. Und auch ihr Mann bewies einen langen Atem, wurde für stolze 45 Jahre Jugendarbeit ausgezeichnet. Beide halfen bei der Entwicklung des TuS maßgeblich mit. Jahrzehntelang hatte es in Barendorf keinen Sportverein gegeben – der Bau einer Mittelpunktschule mit angeschlossener Turnhalle führte 1966 letztlich zur Gründung des Clubs, dem sich mittlerweile über 700 Mitglieder angeschlossen haben. „Wenn etwas los ist in Barendorf, dann ist der TuS da- MOTOR-EMIL Getränke Service KG Kfz-Meisterbetrieb Wir liefern ins Haus! bei“, erzählt Melitta, die auch sehr stolz darauf ist, dass prinzipiell kein Fußballer Geld bekommt. Allerdings würden die Münzels gern noch mehr Neubürger begrüßen. „Wir müssen aufpassen, dass Barendorf nicht zu einem Schlafdorf wird“, warnt Horst. Mittlerweile engagieren sich auch viele jüngere Leute in der Fußball-Abteilung wie im Gesamtverein. Die Münzels machen sich aber weiter im Förderverein nützlich. Melitta wird sich beim LZsport-Cup-Finale sowie bei der anschließenden Blau-Weißen Nacht mit um die Verpflegung kümmern, Horst übernimmt die Kasse und das Abkreiden des Platzes. saf LG, B.d. Pferdehütte, ... und jeder ist gut informiert! 17.15 Uhr: Halbfinale 2 18.40 Uhr: Endspiel Bei uns können Sie auch Ihre Messer zum Schleifen abgeben. Reisebüro Adendorf Artlenburger Landstraße 54 21365 Adendorf Ruf (0 41 31) 1 82 34 Fax (0 41 31) 22 48 13 16.00 Uhr: Halbfinale 1 Große Auswahl an Bartölen 5 94 56 LP0DUNWNDXI TUI „Mein Schiff“ unbedingt buchen! 7HO ZZZUHLVHEXHURDGHQGRUIGH Samstag, 23. Juli, in Barendorf QUALITÄT, DI DIE ÜBERZEUGT! Preiswert + zuverlässig Wenn es um Ihr Auto geht, dann ist es bei uns in guten Händen! Endrunde Inh. Michael Kalb Tel. (0 41 31) 44 383 Seit über 59 Jahren alles für die gründliche Rasur 14 LZSPORT-CUP Erbstorf schlechtes Pflaster für LSK Seriensieger scheitert zuletzt an Eintracht Elbmarsch und MTV Treubund Am 17. Juli 2007 erzielte Niels Schöne vom TuS Neetze mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe das erste Tor des LZsport-Cups, Maik Peyko ließ zwei Kopfballtreffer zum 3:0 gegen den TuS Barskamp in Ochtmissen folgen. So begann die erste Auflage des LZsportCups mit damals neun Mannschaften. Am gleichen Abend noch schied der MTV Treubund aus – wie häufig in den Jahren drauf. Erst mit dem Cupsieg im Vorjahr haben die Lüneburger ihr Trauma endgültig abgelegt. In den ersten sieben Jahren aber wurde der Lüneburger SK seiner Favoritenrolle gerecht, ob der Club nun LSK, FC Hansa oder LSK Hansa hieß. Ernsthaft in Gefahr geriet der ewige Turnierfavorit erstmals 2010, als der TSV Bienenbüttel ein Elfmeterschießen erzwang. Die Sensation war greifbar nah, bis 2013 gewinnt der LSK, hier mit Oliver Ioannou und Nico Hübner, das Finale gegen die Einträchtler Michael Hopp und Bennet Lorenzen – der bisher letzte Triumph des ewigen Favoriten. Foto: kt Bienenbüttels Martin Junk in Panenka-Manier verwandeln wollte und an der Latte scheiterte. Als Oberligist aus Wilschenbruch blieb der Platzhirsch des Lüneburger Fußballs im LZsportCup ungeschlagen. Kaum war der LSK aber in die Regionalli- ga aufgestiegen, riss die Serie. 2014 sorgte Christian Spill von Eintracht Elbmarsch schon in der Vorrunde mit seinem Tor zum 1:0 für das Aus des Favoriten, ein Jahr später schied die Ostermann-Elf im Halbfinale nach zwei herrlichen Toren von Steffen Hattendorf mit 1:2 gegen den späteren Turniersieger MTV Treubund aus. Beide Spiele fanden in Erbstorf statt – vielleicht ist es ein gutes Omen für den LSK, dass diesmal nicht am Heidkoppelweg gekickt wird. saf Autoservice vom Profi: · Inspektion · Bremsen-Service · Achsvermessung · Öl-Service · Rädereinlagerung · HU/AU* · und vieles mehr! *Nach § 29 StVZO, Prüfung durch externe Prüfingenieure der amtlich anerkannten Überwachungsorganisationen. BRS Boelter`s Reifen Store e. K. BRS Lüneburg UG & Co. KG Otto-Hahn-Str. 71 · 21423 Winsen/Luhe Tel.: 04171-7876787 · E-Mail: [email protected] Borsigstr. 2 · 21339 Lüneburg Tel.: 04131-680165 · E-Mail: [email protected] LZSPORT-CUP 15 LSK sieben Mal top ENDRUNDEN: 2007 in Wendisch Evern Finale: LSK - TuS Neetze 3:1 3. Eintracht, 4. Vastorfer SK 2008 in Ochtmissen Finale: Hansa - Vastorf 3:0 3. SV Ilmenau, 4. Eintracht 2009 in Erbstorf Finale: Hansa - Eintracht 2:0 3. Neetze und Dahlenburg 2010 in Reppenstedt Finale: Hansa - Bienenbüttel 5:4 n.E. 3. Eintracht und Gellersen 2011 bei der Lüneburger SV Finale: LSK - Eintracht 2:1 3. Vastorf und SV Ilmenau Drei Sieger bei neun Auflagen 2012 in Melbeck Finale: LSK - MTV Treubund 2:1 3. Eintracht und SV Ilmenau 2013 beim MTV Treubund Finale: LSK - Eintracht 4:1 3. MTV Treubund und Bienenbüttel 2014 bei der SV Eintracht Finale: Eintracht - Gellersen 3:0 3. Elbmarsch und Teut. Uelzen 2015 in Erbstorf Finale: MTV Treubund - Eintracht 1:0 3. LSK und Teut. Uelzen MEDAILLENSPIEGEL: Duell im ersten Finale 2007 zwischen Neetzes Sergej Rodin (M.) und Raphael Staffeldt vom LSK. Links schaut Markus Harms zu. Foto: t&w 1. LSK/Hansa 2. Eintracht 3. MTV Treubund 4. Vastorf 4. Bienenbüttel 4. Neetze 4. Gellersen 8. SV Ilmenau 9. Teut. Uelzen 10. Dahlenburg 10 Elbmarsch 7 1 1 – – – – – – – – 4 1 1 1 1 1 – – – – 1 3 1 1 1 1 1 3 2 1 1 SIMPLY CLEVER TRAVEL IN STYLE. TRAVEL IN SPACE. Abbildung zeigt Sonderausstattung Der ŠKODA Superb Combi. Mehr Stil, mehr Raum, mehr Extras. Die nächste Generation unseres Flaggschiffs setzt auch als Combi neue Maßstäbe. Überzeugen Sie sich selbst und erleben Sie LTE-Internet, Parklenkassistent 3.0, bis zu 1.950 Liter Laderaumvolumen, SmartLink u. v. m. Jetzt einsteigen und testen! Wir freuen uns auf Sie. Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 9,0–4,6; außerorts: 6,2–3,8; kombiniert: 7,2–4,1; CO2-Emission, kombiniert: 164–107 g/km (gemäß VO (EG)Nr. 715/2007). 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Sie können Ihren Favoriten auf dem unten abgedruckten Coupon ankreuzen und diesen an die Landeszeitung, Sportredaktion, Am Sande 18/19, 21335 Lüneburg senden. An den Vorrunden-Spielorten in Lüneburg (MTV-Platz), Bardowick, Neetze und Südergellersen werden im Eingangsbereich bei der Kasse aber auch Urnen für die Abgabe der Wahlzettel aufgestellt sein. Es zählen nur Original-Coupons, keine Kopien. Einsendeschluss ist direkt nach dem Abschluss der Vorrunden am Donnerstag, 21. Juli, um 24 Uhr. Den Sieger küren wir im Rahmen der Endrunde auf dem Platz des TuS Barendorf am Sonnabend, 23. Juli. Gellersens Christopher Müller (r.) wurde im Vorjahr zum Fußballer der Saison gewählt, Benjamin Tillack erhielt 2013 diese Auszeichung. Foto: be Gewinnen können auch Sie, wenn Sie denn einen OriginalStimmzettel ausgefüllt haben. Unter allen Einsendern werden unabhängig von ihrer Wahl drei Dauerkarten ausgelost. Zur Wahl stehen dabei alle Clubs, die am LZsport-Cup teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! saf WAHL-COUPON Bitte kreuzen Sie rechts Ihren Favoriten an. Name KANDIDAT 1 Steffen Hattendorf Vorname Straße/Hausnummer PLZ/Wohnort KANDIDAT 2 KANDIDAT 3 Lukas Pägelow Alexander Reinecke Telefon KANDIDAT 4 KANDIDAT 5 Marcel Wulf Henry März LZSPORT-CUP 17 Unsere Elf der Saison LSK und Gellersen zweimal vertreten Wieder fiel uns die Auswahl schwer, neben den fünf Kandidaten für den Titel „Fußballer der Saison“ weitere sechs Spieler für die Elf der Saison zu benennen. Viele neue Gesichter drängten sich auf, so dass letztlich kein einziger Name aus dem Vorjahr erneut auftaucht. S. Wulf (TSV Gellersen) Grahm (TuS Brietlingen) Zemke (SV Ilmenau) Otte (TuS Barendorf) Pägelow (Lüneburger SK) M. Wulf (TSV Gellersen) März (VfL Lüneburg) Hattendorf (MTV Treubund) Wriedt (Lüneburger SK) A. Reinecke (SV Eintracht) Schubert (Dahlenburger SK) Steffen Wulf: Wer so offensiv spielt wie der TSV Gellersen, muss sich auf einen guten Torwart verlassen können. Gemeinsam mit seinem Cousin Marcel Garant für eine starke Serie. Fynn Grahm: Der Kapitän und Mittelfeldmann ist absoluter Leistungsträger des TuS Brietlingen, dessen Team zu den positiven Überraschungen der Kreisliga-Saison gehörte. Marcel Otte: ist und bleibt eine Tormaschine: Mit 30 Treffern wurde der Barendorfer wieder mal Torschützenkönig der Kreisliga - zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren. Kwasi Wriedt: Kam als Bankdrücker zum LSK und ging als Torschützenkönig der Regionalliga. Nicht nur als Knipser, son- Marcel Otte (vorn) erzielte in fünf Jahren satte 140 Treffer. Foto: t & w dern auch als echte Type beliebt bei den Fans. Matthias Schubert: Steuerte satte 28 Treffer zum Aufstieg des Dahlenburger SK in die Kreisliga bei – und seine drei Tore am letzten Spieltag waren für ihn die perfekte Krönung einer starken Saison. PRIMELINE – SPAREN MIT NIVEAU. 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Neue Regeln: Dreifachbestrafung nicht mehr bei jeder Notbremse Neue Spielzeit, neue Regeln: Schon beim LZsport-Cup gilt das überarbeitete FIFA-Regelwerk, das auch den hiesigen Unparteiischen einiges Kopfzerbrechen bereitet. Die neuen Kreis-Schiedsrichterlehrwarte Brian Backhaus und Björn Kowalik haben jetzt versucht, ihren Kollegen eine Linie vorzugeben – denn noch liegt die endgültige Fassung der Regeländerungen vom DFB nicht vor. Die wichtigsten Änderungen: 1. Wegfall der Roten Karte im Strafraum lediglich dann, wenn eine Grätsche bei einer „Notbremse“ dem Ball gilt, aber den Angreifer trifft. In diesem speziellen Fall sieht der Spieler lediglich Gelb. Wenn das Foulspiel außerhalb des Strafraums stattfindet, hat dies weiterhin Rot sowie einen direkten Freistoß zur Folge. Bei allen anderen Torverhinderungen, egal, ob Schubsen, Stoßen, Halten oder auch Handspiel, wird dies weiterhin mit einem Feldverweis geahndet, egal ob inner- oder außerhalb des Strafraums. 2. Wenn ein Spieler durch ein Foul des Gegners verletzt wird und der Gegner hierfür Gelb oder Rot sieht, darf dieser Der Schiedsrichter muss bei einer Notbremse im Strafraum nicht mehr zwingend die Rote Karte zeigen. Foto: dpa Kompet Kompetenz Kompete rund rru ums um u Auto! Au A Bunsenstraße B Bunsen Bun unsenstr t aße ß 1 · 221365 13 1365 65 Adendorf Ad Tel. T l. ((00 41 Tel 41 31) 31) 18 88 38 www.reifenzentrale-adendorf.de Spieler auf dem Platz kurz behandelt werden und muss den Platz danach nicht verlassen. 3. Alle Teamoffiziellen, Auswechselspieler und des Feldes verwiesene Spieler verursachen jetzt direkte Freistöße/Strafstöße, wenn sie ins Spiel eingreifen. Geht der Ball trotzdem ins Tor, ist unter Berücksichtigung der Vorteilsbestimmung gegebenenfalls auf Tor zu entscheiden. 4. Begeht ein Spieler ein körperliches Vergehen gegen einen Spieler seiner eigenen Mannschaft (z. B. Mitspieler schlagen sich), wird dieses nun mit direktem und nicht mehr indirektem Freistoß bestraft. Somit kann dies auch einen Strafstoß zur Folge haben. 5. Der Anstoß darf in jede Richtung gespielt werden, also auch nach hinten. 6. Das Spiel ist vom Schiedsrichter abzubrechen, wenn sich eine der Mannschaften auf weniger als sieben Spieler dezimiert. 7. Bei versehentlichem Verlust von Schuhen und Schienbeinschonern muss das in der nächsten Spielpause korrigiert werden. Heißt: Eine zwischenzeitliche Torerfolg ohne Schuh, also nur mit der Socke, ist jetzt möglich, solange das Spiel nicht unterbrochen war. 8. Die Disziplinargewalt des Schiedsrichters beginnt jetzt bereits mit der Platzkontrolle. Ab diesem Zeitpunkt kann er Spieler vom Spiel ausschließen. Die betroffene Mannschaft darf sich aber vervollständigen und das Spiel mit elf Spielern beginnen. Bislang begann die Strafgewalt mit dem Betreten des Platzes zum Spiel. Nur der Vollständigkeit halber: Vereinslogos sind jetzt auf den Eck- und Mittellinien-Fahnen erlaubt. Und Unterwäsche oder Radlerhosen, die unter Trikot und Hose herausschauen, müssen die Farbe der Ausrüstung aufweisen. saf Schiedsrichter beim LZsport-Cup Gruppe 1: Tarek Mgherbi (TuS Erbstorf, Aufsteiger in die Landesliga), Tobias Traumann (TSV Mechtersen/ Vögelsen, Bezirksliga), Ulrich Meyer (TSV Bardowick, freiwilliger Rückzug in die Kreisliga). Gruppe 2: Louis Mourier (SV Eintracht Lüneburg, Landesliga), Brian Backhaus (TuS Neetze, Bezirksliga), Efdal Yasa (MTV Treubund, Aufsteiger in die Bezirksliga). Gruppe 3: Tim-Alexander Strampe (MTV Handorf, Bezirksliga), Siegmund Suchanek (MTV Handorf, Kreisliga), Andreas Moldenhauer (TSV Mechtersen/ Vögelsen, Kreisliga). Gruppe 4: André Schönheit (MTV Treubund, Regionalliga), Brian Backhaus (TuS Neetze, Bezirksliga), Markus Wiesch (SV Göhrde, Bezirksliga). Die Schiedsrichter für die Endrunde werden noch festgelegt. DIE PROFIS FÜR CARPORTS UND TERRASSENDÄCHER Getränke Service Geschenkartikel! Präsentkörbe u.v.m. LG, B. d. 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Der LSK erwartet am letzten Juli-Wochenende Lupo Martini Wolfsburg zum Regionalliga-Auftakt. Eine Woche später nehmen Landesligisten, Bezirksligisten und die Vereine auf Kreisebene wieder die Punktejagd auf. Über alle Partien beim LZsport-Cup und natürlich auch im Punktspielbetrieb halten wir Sie im lokalen Sportportal www.LZsport.de auf dem Laufenden. Hier finden Sie zeitnah Ergebnisse und Kurzberichte, aber auch Personalia, Vorschauen, Kommentare und Bildergalerien. In unserem Videoportal www.LZplay.de wird weiterhin auch der Sport vertreten So sah der erste Treffer aus - 1992 gab die LZ erstmals eine Sonderbeilage heraus. sein. Hier präsentieren wir auch Zusammenfassungen aller Spieltage des LZsport-Cups. LZsport ist zudem auf Facebook vertreten. Wer heute schon wissen will, was morgen in der Zeitung steht, der erfährt über das soziale Netzwerk, was im Lüneburger Fußball passiert – und kann dies gleich kommentieren. Aber wir sind auch neugierig auf Ihre Eindrücke: Ob das Mannschafts-Foto aus der Spieler-Kabine oder ein Video von den Sprechchören der Fans: Teilen auch Sie Ihre schönsten Momente vom LZsport-Cup 2016 mit uns und den Lüneburgern auf Snapchat (LZsnap), Facebook, Twitter (LZgezwitscher) oder Youtube. saf +,),799,'(23& 7(/()21(/(.752 .$%(/6$7$1/$*(1 MEISTERBETRIEB Der Renault TWINGO mit extrem kleinem Wendekreis. Renault Twingo Life SCe 70 ab mtl. inkl. 77,– € Garantie* 5 Jahren Fahrzeugpreis** 8.802,– € inkl. Renault flex PLUS Paket* im Wert von 440,– €. Bei Finanzierung: Nach Anzahlung von 900,– € Nettodarlehensbetrag 7.902,– €, 48 Monate Laufzeit (47 Raten à 77,– € und eine Schlussrate: 4.283,– €), Gesamtlaufleistung 40000 km, eff. Jahreszins 0,00 %, Sollzinssatz (gebunden) 0,00 %, Gesamtbetrag der Raten 7.902,– €. Gesamtbetrag inkl. Anzahlung 8.802,– €. Ein Finanzierungsangebot für Privatkunden der Renault Bank, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. 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