Zeitplan 10.00 Uhr 10.15 Uhr 10.30 – 12.30 Uhr 12.30–14.00 Uhr 14.00– 16.00 Uhr 16.00– 17.00 Uhr Teilnahmegebühren Aspekte von Klanglichkeit in zeitgenössischer Klaviermusik Vortrag – Unterrichtsbeispiele – Gespräch mit Christoph Keller Begrüßung Am Klavier erprobt – Strömungen der zeitgenössischen Musik und ihre Ausprägungen in der Klaviermusik Dr. Julia Cloot Hemmschwellen beim Einstudieren Neuer Klaviermusik? Claus Kühnl Workshop mit Schülern und Studierenden (dazwischen Kaffeepause) Mittagspause – Gelegenheit zum gemeinsamen Imbiss Aspekte von Klanglichkeit in zeitgenössischer Klaviermusik Christoph Keller Vortrag – Unterrichtsbeispiele – Gespräch (dazwischen Kaffeepause) Literaturpodium Sibylle Cada und Gabriele Stenger-Stein Ein Schwerpunkt der Arbeit mit Christoph J. Keller wird die klangliche Ästhetik sein. Dem Komponisten ist es wichtig zu zeigen, dass die vielfältigen und unterschiedlichen Aspekte der Klanglichkeit gerade in der zeitgenössischen Klaviermusik bedeutsam sind. Dabei kommen neben speziellen Rhythmusspielen auch klangexperimentelle Spieltechniken zum Einsatz. Zudem wird die praktische Arbeit an einigen seiner Werke mit Schüler/Innen verschiedener Altersstufen Anregungen zur Improvisation und zum kreativen Umgang mit zeitgenössischen Spieltechniken geben sowie Einblicke in verschiedene konkrete Fragestellungen gewähren, worüber sich der Komponist auch gerne gemeinsam mit dem fachkundigen Auditorium austauschen möchte. Christoph J. Keller (*1959) lebt als freischaffender Komponist und Pianist in Oldenburg. Nach dem Klavierstudium an der Musikhochschule in Saarbrücken bei Jean Micault unterrichtete er einige Jahre an den Musikschulen in Saarlouis und Oldenburg Klavier, Kammermusik und Musiktheorie. Er hat verschiedentlich Referate bei der EPTA gehalten, zuletzt zum Thema „Gesanglichkeit in freitonaler Klaviermusik“ 2015 in Leipzig, sowie Kurse und Fortbildungen für den DALV und den DTKV - darunter Kompositionskurse an der Musikhochschule in Hannover für Kinder und Jugendliche – durchgeführt. Seine mehrfach ausgezeichneten Kompositionen sind bei den Verlagen Inventio, Noetzel, Tonar og Steinar und Augemus veröffentlicht. Anmeldung Formlos per Mail an: [email protected] Betreff: Klaviersymposium oder per Post mittels Formular an: Musikschule Frankfurt am Main z. Hd. Frau Katja Keller Saalgasse 20 60311 Frankfurt am Main Info: www.cj-keller.de Infotelefon: Frau Katja Keller, Telefon 069 212 39847 Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierende sowie Schülerinnen und Schüler der vier das Projekt ausrichtenden Frankfurter Institute ist die Teilnahme bei vorheriger Anmeldung kostenlos. Alle im Voraus Angemeldeten erhalten Teilnehmerzertifikate, die beim Symposion ausgehändigt werden. Anmeldeschluss ist der 15. September 2016. Ort Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Eschersheimer Landstraße 29–39 60322 Frankfurt am Main c 7. 24. September 2016 Anreise mit der Bahn Ab Frankfurt Hauptbahnhof (tief) Bahnsteig 101/102 Richtung Frankfurt Süd, Offenbach. An der S-Bahn-Station Hauptwache in U1/U2/U3 Richtung Ginnheim, Gonzenheim, Hohemark. Ab U-Bahn-Haltestelle Grüneburgweg ca. 100 m Fußweg stadteinwärts. Werkstatt Neue Musik entdecken experimentieren gestalten Anreise mit dem Auto Ab Nordwestkreuz Frankfurt Richtung F-Miquelallee (A66). Am Autobahnende geradeaus auf die Miquelallee, an der 2. Ampel rechts abbiegen in die Eschersheimer Landstraße. Nach 1 km liegt rechts die Musikhochschule (Parkmöglichkeiten: Parkhaus Querstraße) Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung den Beleg über die Einzahlung der Teilnahmegebühr bei (Kopie oder Scan) Die Teilnahmegebühr ist zu überweisen an: Musikschule Frankfurt Postbank Frankfurt IBAN: DE 98 50010060 0210653608 BIC: PBNKDEFF Erwachsene: 15 Euro Schüler / Studenten / Rentner (mit Nachweis): 10 Euro KlavierForum Frankfurt Ein Projekt der Musikschule Frankfurt, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, des Dr. Hoch‘s Konservatoriums und der Jugendmusikschule Bergen-Enkheim Bereits zum siebten Mal organisiert das KlavierForum Frankfurt ein Symposium zu pianistischen Fragestellungen. Diese Initiative von Klavierpädagoginnen und -pädagogen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, des Dr. Hoch´s Konservatoriums, der Jugendmusikschule Bergen-Enkheim und der Musikschule Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation der Lehrenden untereinander zu fördern und jungen Musikerinnen und Musikern zusätzliche Anregungen zu bieten. Inzwischen hat sich die institutsübergreifende Veranstaltung zu einer fachlichen Plattform mit überregionaler Ausstrahlung entwickelt. Nachdem die im vergangenen Jahr aufgeworfenen Fragen zur Klaviermusik des Barock auf große Resonanz gestoßen sind, möchten wir in diesem Jahr den Themenbereich „Neue Klaviermusik“ in den Fokus des Symposiums rücken. Es ist uns gelungen, profilierte Vertreter dieser Disziplin zu gewinnen. Zum 7. Frankfurter Klavier-Symposium laden wir Klavierpädagoginnen und -pädagogen, Pianistinnen und Pianisten, Musikstudierende und weitere Interessierte herzlich ein. Wir freuen uns auf anregende Begegnungen und einen lebendigen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen! Klemens Althapp Musikschule Frankfurt Fachgruppenkoordinator Tasten Am Klavier erprobt – Strömungen der zeitgenössischen Musik und ihre Ausprägungen in der Klaviermusik Vortrag von Dr. Julia Cloot Hemmschwellen beim Einstudieren neuer Klaviermusik? Workshop mit Claus Kühnl Wie bedeutsam war die Gattung des Klavierstücks für die Entwicklung neuer kompositorischer Verfahren? Viele bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts haben ästhetisch und spieltechnisch Neues am Klavier erprobt und dabei wesentliche Beiträge zur Klaviermusik geleistet, unter ihnen Arnold Schönberg, Olivier Messiaen, Pierre Boulez, Henry Cowell, Conlon Nancarrow, John Cage oder George Crumb. Im Impulsbeitrag werden kleine Schlaglichter auf Stationen der Neuen Musik geworfen und ihre Verbindungen mit der Klaviermusik des 20. Jahrhunderts skizziert. Im ersten Teil seines Workshops wird Claus Kühnl über mögliche Problemstellungen beim Studium zeitgenössischer Klaviermusik sprechen, mit denen sich Klavierschüler/innen – nicht selten auch Lehrende – konfrontiert sehen. Dazu wird er in einer Unterrichtsphase mit Klavierschüler/innen an Stücken aus seinem Lehrwerk „Der beleidigte Papagei“ Wege des Zugangs zu Modellen avancierter zeitgenössischer Klaviermusik aufzeigen. Die Beschäftigung eines fortgeschrittenen Spielers mit seiner Sonata 1 (2005) wird in einer anschließenden Unterrichtsphase Thema sein. Im Anschluss haben die Teilnehmer/innen Gelegenheit, mit dem Dozenten ins Gespräch zu kommen. Dr. Julia Cloot ist Musik- und Literaturwissenschaftlerin. Sie hat von 2005 bis 2013 das Institut für zeitgenössische Musik an der HfMDK geleitet und ist seitdem als Kuratorin und stellvertretende Geschäftsführerin beim Kulturfonds Frankfurt RheinMain tätig. Seit 2011 ist sie Präsidentin der deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, seit 2013 Jurymitglied im Projekt Konzert des Deutschen Musikrates, seit 2015 Mitglied im Bundesfachausschuss Vielfalt – Neue Musik. Publikationen, Vorträge und Seminare über (Kunst-)Ästhetik und -Poetik um 1800, neues Musiktheater, neue Konzertformate, Musik und andere Künste, zeitgenössische Musik und ihre Institutionsgeschichte. Anmeldung Name Vorname Anschrift E-Mail Claus Kühnl wurde 1957 im unterfränkischen Arnstein geboren. An den Musikhochschulen Würzburg und Frankfurt am Main studierte er Komposition, Klavier und Dirigieren. Zwei längere Auslandsaufenthalte (Paris 1983 und Rom 1990/91) rundeten seine Studienzeit ab. Seit 1985 unterrichtet er Komposition und Neue Kammermusik am Hoch’schen Konservatorium FFM, lehrte an verschiedenen Hochschulen und tritt als Dirigent und Pianist in eigener Sache auf. Zahlreiche seiner Werke wurden mit nationalen wie mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Für kostenlose Teilnahme bitte ankreuzen: Mitarbeiter oder Studierende am: ■ Dr. Hoch‘s Konservatorium ■ Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ■ Musikschule Frankfurt am Main ■ Jugendmusikschule Bergen-Enkheim Für ermäßigte Teilnahmegebühr bitte ankreuzen: Ich bin ■ Schüler / ■ Student / ■ Rentner Den Zahlungsbeleg für die Teilnahmegebühr lege ich meiner Anmeldung bei. Anmeldeformular per Post an: Musikschule Frankfurt e.V. c Konzeptionelle Gestaltung: Klemens Althapp, Prof. Sibylle Cada, Prof. Stefana Chitta-Stegemann, Prof. Axel Gremmelspacher, Christiane Sattler, Gabriele Stenger-Stein, Prof. Eike Wernhard z. Hd. Katja Keller Saalgasse 20 60311 Frankfurt am Main
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