Aus dem Inhalt Juli 2016 t e r k n o K www.schoeneiche-konkret.de S. 2Existenzgründerpreis für Dorothee Tüshaus S. 2Zanderfest in Lubniewice S. 3Hannelore Grothe zur Seniorenwoche geehrt S. 8Auszeichnung der Ehrenamtlichen zum Heimatfest S. 10Jubiläum: Jüttner 20 Jahre im Amt S. 22/23Rückblick auf das Heimatfest Sommer, Sonne, Schlittschuhlaufen Neunzehntes Schöneicher Heimatfest traditionell und mit vielen Besuchern Zu den Veranstaltungshöhepunk ten in der Waldgartenkulturge meinde zählt das Heimatfest. Mit einem Konzert am Freitagabend, dem 10. Juni, wurde es eröffnet. Hier sangen in der ehemaligen Schlosskirche der Schöneicher Kinderchor und im zweiten Teil die Chorgemeinschaft Schöneiche 1909 e.V., welche unter anderem mit einer wunderbarer Inter pretation des Donauwalzers von Johann Strauss begeisterte. Den Notensatz dazu hatte der Chor zum Jubiläum von ein paar Jah ren vom Ortschronisten Ekke hard Brühn erhalten, dessen Eltern sehr aktiv in dem tradi tionsreichen Chor sangen. In diesem Jahr konnten auch Gäste aus den Schöneicher Partnerge meinden Lubniwice und Schwenti nental begrüßt werden. In kurzen Ansprachen der Bürgermeister wurde an die bereits 25 Jahre bestehende Partnerschaft der Ge meinde am Berliner sowie der am Vor der Bühne auf der Dorfaue Kieler Stadtrand erinnert. Beson ders freuen konnte sich der Kin derchor über einen Gutschein aus dem Norden als Gastgeschenk und eine CD. Von Schöneicher Seite Foto: Maika Eberlein wurde eine Blutbuche überreicht, auf dass ein bisschen „Wald“ aus der Waldgartenkulturgemeinde in Schwentinental wurzelt. Wie schon am Freitagnachmittag wurde am Samstag und Sonntag fröhlich in der Dorfaue gefeiert. Die Besucher zogen von Stand zu Stand, trafen sich vor der Bühne oder waren aktiv beim Eichkater lauf oder Fußball dabei. Als gro ßer Besuchermagnet erwies sich die „Eisbahn“ aus Kunststoff, welche durch die Unterstützung Schöneicher Firmen und des Mit telstandsvereins ermöglicht wur de. Manche kamen zunächst neu gierig zum Begutachten, bückten sich, um zu prüfen, ob die „Eisflä che“ nicht doch kalt wäre – nein, war sie nicht! Das Schlittschuh laufen fühlte sich fast an wie auf Eis, das Hinfallen war etwas wei cher – hieß es von begeisterten Kindern. Jung und Alt zogen ihre Bahnen! Eltern waren mit ihren Kindern zu sehen, Großeltern mit Enkel kindern. Ob kleines Wettrennen, das zwölfte Mal Schlittschuhlau fen an einem Tag oder ein Senior nach zwei Jahren wieder in eige nen Schlittschuhen unterwegs – es war ständig gut etwas los auf der Bahn. Regen Absatz fanden die unzähli gen hausgebackenen Kuchen, ob im Kirchencafé, wo am Samstag nachmittag schon alles Reserven verputzt waren, oder im Heimat haus. Das sind Vorbereitungen. Fortsetzung auf Seite 22. 2 Schöneiche Konkret Juli 2016 Wirtschaft / Anzeigen 2. Preis für Dorothee Tüshaus als Unternehmerin 2016 Die Schöneicherin gründete 2010 die Zwergenkantine „Bio-Vollwert-Catering für Kids“ Sehr geehrte Damen und Herren, dass auch – oder vielleicht sogar besonders – kleine Leute viel Wert auf eine gut zubereitete Mahlzeit legen, bei der die Gemeinschaft lichkeit eine ganz, ganz wichtige Sache ist, wissen wir alle seit den frühen Kindheitsjahren. Denn wer kennt sie nicht, die erstaun ten Fragen von 7 kleinen Bergar beitern, als sie ihren gedeckten Tisch anders als sonst vorfanden. Gemeinsame Rituale sind wichtig und besonders Kinder brauchen diese kleinen selbstverständ lichen Regelmäßigkeiten, um sich für die großen Entdeckungen im Alltag sicher und aufgehoben zu fühlen. Für kleine und große Abenteuer braucht man aber auch genügend Energie. Gesundes Essen, das nicht nur die Tellerchen ausrei chend füllt und in der richtigen Größe für die kleinen Gäbelchen verarbeitet ist, sondern auch aus guten Zutaten zubereitet ist. Die Unternehmerin, der ich heute gratulieren darf, vereint dies alles in ihrem Geschäftsmodell. Selbst Dorothee Tüshaus (l.) bei der Auszeichnung durch Ministerin Diana Golze Foto: Presseabteilung Ministerium Mutter von vier Kindern, weiß die Frau, die heute mit dem 2. Preis der Unternehmerin des Landes Brandenburg im Jahr 2016 geehrt wird, nicht nur aus eigener Erfah rung, was kleine Forscherinnen und Forscher für ihre Abenteuer brauchen. Sie kann das eigene Bedürfnis, Familie und Berufs leben unter einen Hut zu bringen, in ihrem kleinen, stetig wachsen den Unternehmen umsetzen. Gute Arbeit ist heute in aller Munde. Doch was ist gute Arbeit? Noch vor der Vereinbarkeit von Beruf und Familie stehen für viele Menschen in unserem Land faire und angemessene Löhne in unbefristeten Arbeitsverhältnis sen, wenn man ihnen diese Frage stellt. Aber auch Gesundheits schutz und Mitbestimmung am Arbeitsplatz sind den Beschäf tigten wichtig. Dass Sie, sehr ge ehrte Frau Tüshaus all das zum Credo Ihres jungen Unterneh mens gemacht haben und sich zu dem im Ehrenamt für Menschen engagieren, die aus ihrer Heimat flüchten mussten und nun bei uns ein neues Leben beginnen wollen, ist zu bewundern. Es macht Sie darüber hinaus sicher nicht nur für die Kinder, die durch die Zwergenkantine „Bio-Vollwert-Catering für Kids“ mit gutem, gesunden Essen ver wöhnen werden zu mehr als der Unternehmerin des Jahres 2016. Sie haben mit Ihrem jungen Un ternehmen, mit Ihrem Mut, etwas Neues zu beginnen, in nur weni gen Jahren viel für Brandenburg geleistet. Ich freue mich, Ihnen heute etwas zurückgeben zu können. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung! Diana Golze Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg Zanderfest in Partnerstadt Lubniewice Die Schöneicher sind herzlich eingeladen Lubniewice bietet ein umfangrei ches kulturelles Programm für Jung und Alt. Höhepunkt wird der Kochwettbewerb mit zahl reichen Hobbyköchinnen und -köchen sein. Bei einer Teilnahme werden Kochutensilien und der Zander gestellt, Gewürze und Kräuter müssen selbst mitgebracht wer den. Am Ende wird der Beste zum Sieger gekürt. Lubniewice liegt in einer idylli schen Wald- und Seenlandschaft zirka zwei Autostunden von Schöneiche entfernt. Wer mitfahren und eventuell an dem Wettbewerb teilnehmen möchte, kann sich im Rathaus melden. Heinrich Jüttner Bürgermeister Zanderfest: 20.8. Anmeldung: Dorfaue 1 Tel. 030-643304-123, Mail: [email protected] tatt und Typenoffene Werks für PKW & LKW Reifenservice KFZ-Service Sven Schüler - bis 5.8.2016 Betriebsferien vom 25.7. 030/6 49 53 06 · funk: 0172/312 90 93 öffnungszeiten: DoRfaue 14 Mo.- Do. 8.00-18.00 uhr 15566 Schöneiche fr. 8.00-16.30 uhr www.kfz-schueler.eu Juli 2016 Gemeinde / Anzeigen Neue Brückensperrung Querung des Schlossparks nun nicht möglich Die Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche bei Berlin führt regel mäßige Kontrollen der Brücken bauwerke in der Gemeinde durch, für die die Gemeinde Baulast trägerin ist. Nun wurden weitere aktuelle Ergebnisse von Brücken schauen durch das beauftragte Prüfbüro vorgelegt. Zwei Fußgängerbrücken im Schlosspark über das Freders dorfer Mühlenfließ sind in sehr schlechtem Zustand, noch schlechter als 2011. Die nördliche Brücke wurde im Jahr 2011 mit 3,5 begutachtet und jetzt mit 3,8. Die südliche Brücke wurde im Jahr 2011 mit 3,5 begutachtet und nun mit 4,0. Ab 4,0 muss eine Brücke gesperrt werden, da die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist. Die Fußgängerbrücke im süd lichen Teil des Schlossparkes ist in einem so schlechten statischen Zustand, dass diese Brücke nun für den Fußgängerverkehr mit so fortiger Wirkung gesperrt werden muss. Diese Brücke muss erneu ert werden. Die im Jahr 2015 begonnenen Pla nungen für den Neubau der Brü cke für Fußgänger und Radfahrer im nördlichen Teil des Schloss parkes am Schlossteich sind seit Anfang 2016 abgeschlossen. Die Baukosten für diese neue Brü cke sind im Haushalt 2016 einge stellt und der Bau hätte noch im Jahr 2016 durchgeführt werden können. Ein Problem stellt die Baustellenerschließung dar, da die Herrichtung des Weges durch die Buchenallee im Schlosspark zum Schutz der Bäume und bis zur Baustelle am Fredersdorfer Mühlenfließ viel zu kostenauf wändig wäre. Eine günstigere Lösung durch einen anderen Teil des Schlossparkes wurde bisher noch nicht abschließend beraten oder beschlossen, da noch nach kostengünstigeren Lösungen für die Erschließung der Baustelle gesucht wird. Die Brücke im südlichen Teil des Schlossparkes sollte während der Baumaßnahmen an der nördli chen Brücke für Fußgänger zur Verfügung stehen. Dies ist nun nicht mehr möglich. Die Verbindung für Fußgänger zwischen Dorfaue / Ortszentrum und Gutsdorf / ehemalige Schloss kirche sowie zwischen Storchen schule und Schulhort wird nun während der Baumaßnahmen an der nördlichen Brücke entlang der stark befahrenen Landesstra ße – um den Schlosspark herum – führen müssen. Wir bitten alle Verkehrsteilneh mer um Beachtung und um Ver ständnis. Heinrich Jüttner Bürgermeister Spende vom Lions Club Altlandsberg Am 27. Juni übergab der Lions Club Altlandsberg eine Gesamt summe von 3.000 Euro. Damit wird zum einen das Projekt „Kleiner-Spreewald-Park“ vom Naturschutzaktiv Schöneiche für die Anschaffung einer wetterbe ständigen Tischtennisplatte ge fördert. Des Weiteren wird der „Schön eicher Kinderchor“ unterstützt. (Mehr dazu im August-Heft von SchöKO.) Schöneiche Konkret 3 4 Juli 2016 Gemeinde / Anzeigen Schöneiche Konkret Gesicht zeigen – auch in Schöneiche SP:FERNSEH-DÖRING Einsetzen für ein weltoffenes Deutschland TV · VIDEO · ANTENNEN · PC TELEFON · HAUSHALTSGERÄTE Sat-Montage vom Profi! Größe, Platzierung und Ausrichtung einer SatellitenEmpfangsanlage sind entscheidend für perfekte Bildund Tonqualität. Wir kümmern uns um die fachgerechte Montage und sorgen für besten Empfang! Kirschenstraße 29 • 15566 Schöneiche Meisterbetrieb Öffnungszeiten: 030 / 6 49 82 75 Mo.-Fr. 9-18 Uhr Ziminga Gebr. Ziminga Bauservice GmbH Ebereschenstraße 29, 15566 Schöneiche Telefon 030 / 64 32 83 20 Mobil 0172 / 3 94 20 47 Web www.zimingabau.de • Maurer-, Putz-, Betonarbeiten • Fliesenarbeiten • Dachausbauten • Vollwärmeschutz • Trockenbau • Kleinreparaturen • Baubetreuung • Bauberatung E-Mail [email protected] Wir freuen uns, dass wir in Schön eiche seit September letzten Jahres etwa 60 Flüchtlingen aus Syrien, Tschetschenien, Pakistan und Afghanistan einen fried lichen Zufluchtsort bieten kön nen. Wir sind froh und stolz, dass unsere Neubürger hier bei uns ein Zuhause gefunden haben und sich wohl und sicher fühlen können. Wir wollen aber auch in der Tra dition der bundesdeutschen Be wegung „Gesicht zeigen“ klar machen, dass wir uns ein- und widersetzen gegen eine rechts extremistische Bedrohung und für ein weltoffenes Deutschland! Etwa eintausend fremdenfeind liche Anschläge im Jahr 2015, gewaltige Zuwächse und ein Rechtsruck in der AfD: Die rechtsextreme Bedrohung in Deutschland steigt täglich und menschenfeindliche Einstellungen finden sich immer häufiger in der sogenannten Mitte der Ge sellschaft wieder. Wir folgen mit unserer lokalen Kampagne dem Aufruf „Jetzt erst recht – dein Ge sicht für ein weltoffenes Deutsch land“ an die Zivilgesellschaft, sich mit einem Foto, einem Bild, einem Gesicht zu bekennen: für Demokratie, Respekt und Offen heit; gegen Rassismus, Rechts extremismus und Vorurteil. „Jetzt erst recht – dein Gesicht für ein weltoffenes Deutschland“ soll demonstrieren, dass „Wir sind das Volk“ ein anderes ist! Kerstin Lütke, Monika Drozdzynski & Anna Kruse Für das Bündnis Aus dem Polizeibericht Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen Ein Fahrer eines BMW missach tete an der Kreuzung Kiefern damm, Woltersdorfer Straße die Vorfahrt eines PKW VW Passat. In der Folge kam es zum Zusam menstoß beider Fahrerzeuge. Beide Fahrzeugführer zogen sich bei dem Unfall Verletzungen zu. Der 35-jährige BMW-Fahrer wurde Dachneudeckung oder Sanierung Wir beraten Sie gern. Azubi gesucht 1982 34 Meisterbetrieb Kieferndamm 45 15566 Schöneiche Tel. (030) 64 90 38 00 [email protected] 2016 in das Krankenhaus nach Rüdersdorf und der 26-jährige VW-Fahrer in das Unfallkranken haus Berlin-Marzahn verbracht. Der Verkehrsunfall ereignete sich am 6. Juni gegen 6.20 Uhr. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 17.000 Euro. Juli 2016 Gemeinde & Landkreis / Anzeigen Schöneiche Konkret Langjähriges und künstlerisch wertvolles Chorschaffen Hannelore Grothe zur 23. Brandenburgischen Seniorenwoche ausgezeichnet Eis aus regionaler Biomilch & vegane Sorbets Schöneiche, Am Goethepark 17a Eisküche und Verkauf: Waffel auf die Hand, Eisbecher, Vitrine zum Fest … www.suesse-suende-eis.de Auszeichnung von Hannelore Grothe (3.v.l.) durch Landrat Manfred Zalenga, die Seniorenbeauftragte Birgit Bartolf (2.v.l.) und die Vorsitzende des Kreisseniorenbeirates, Barbara Schulze Foto: Pressesprecher LOS Mario Behnke Der Seniorenbeirat der Gemeinde Schöneiche schlägt Hannelore Grothe für ihr langjähriges, un unterbrochenes und künstlerisch besonders wertvolles Chorschaf fen in unserer Gemeinde für die Auszeichnung zur 23. Branden burgischen Seniorenwoche im Landkreis Oder-Spree vor. Sie ist seit nun mehr über 65 Jah ren ununterbrochen Mitglied der „Chorgemeinschaft Schöneiche“. In dieser Eigenschaft leitete Han nelore Grothe mehr als dreißig Jahre einen Schulchor, einige Zeit einen Kinderchor an der Mu sikschule unserer Gemeinde und seit 1994 den Seniorenchor. Der Seniorenchor hat durch die lang jährige, regelmäßige und intensive Übungs- und Auftrittstätigkeit unter ihrer Führung einen geach teten und anerkannten Namen in Schöneiche erlangt. Sie hat das Singen im Chor zu ih rem Hobby erkoren, sie engagiert sich mit Leib und Seele und erhält sich und ihre Chormitglieder auf diese Weise bei der Erarbeitung anspruchsvoller Lieder jung. Die Chorfeste und Auftritte unseres Seniorenchores gehören immer wieder zu den schönsten Erinne rungen der jährlichen Festver anstaltungen und kennzeichnen das Singen zu einem besonderen Ausdruck der Lebensfreude un serer Schöneicher Bürger. Die Auszeichnung erfolgte zusam men mit weiteren 15 Senioren des Landkreises am 10. Juni in Bad Saarow. Ferienkursaktion bis 21. Juli Anmeldegebühr sparen • alle Fächer, Sprachen u. 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Hier nun eine Zusammenfassung der Ergebnisse (120 Antworten = 100%): Solange es gesundheitlich mög lich ist, wollen 62,5 Prozent der Befragten ihre derzeitige Wohn form beibehalten. Dazu passt die Antwort auf die Frage nach ei nem möglichen Ortswechsel: 83,3 Prozent möchten auf jeden Fall im Ort bleiben. 55 Prozent der Senioren wollen ihre derzeitige Wohnung oder das Haus nicht verlassen. Im Falle ei nes Falles wird eine ambulante Betreuung bevorzugt, wobei 24,2 Prozent einen altersgerechten Umbau vornehmen würden und 35,8 Prozent betreutes Wohnen wählen würden, was wiederum heißt, externer Pflegedienst für zu Hause, denn nur 12,5 Prozent würden dafür in ein Senioren heim ziehen. Insgesamt 30 Pro zent möchten bis an ihr Lebens ende „zu Hause“ bleiben. Große Zufriedenheit äußern 74,2 Prozent mit ihrer derzeitigen Wohnsituation. Jedoch, es muss auch Nachteile geben, denn rund 21 Prozent der Befragten be mängeln die Erreichbarkeit von wichtigen Einrichtungen und 27,5 Prozent empfinden die nicht ge gebene Barrierefreiheit als Nach teil. Außerdem fehlen haushalts nahe Dienstleistungen, oder man fühlt sich nicht mehr in der Lage, Haus und Garten in Ordnung zu halten. Diese Defizite werden meist durch Familienangehörige kompensiert: 68,3 Prozent finden hier Hilfe und 26,6 Prozent in der Nachbarschaft. Umgekehrt sind 56 Prozent der Befragten selbst als Helfer in Familie oder Nach barschaft tätig. Haben sich die Befragten schon konkrete Gedanken über alters gerechtes Wohnen gemacht? Danke für Ihre Teilnahme! Erstaunlicherweise nur 35,8 Prozent, wohingegen über die Hälfte (56,6%) diese Frage mit Nein beantwortete. Auch zu ei ner möglichen Finanzierung der Wohnform-Veränderungen im Alter wurde nachgefragt. Einen Verkauf von Haus oder Wohnung können sich 40 Prozent auf gar keinen Fall vorstellen; 30 Prozent immerhin dann, wenn sich keine andere Lösung anbietet. Für Um bau oder Erwerb einer altersge rechten Wohnung sprechen sich knapp 31 Prozent aus, knapp 21 Prozent würden Geld für einen Platz im Seniorenheim ausgeben. Vorhandenes Vermögen würden 16,6 Prozent der Senioren in den Erwerb einer altersgerechten Wohnung investieren – während 14,2 Prozent ihre vorhandenen Finanzmittel in einen Umbau ste cken könnten. Nichts von alledem können sich 37,5 Prozent leisten. Alles in allem bietet die Umfrage ein Ergebnis, das eine Tendenz für die Wohnsituation der Älteren in unserem Ort anzeigt. Im Zuge des demografischen Wandels wer den sich genannte Defizite und Probleme sicher noch verstärken. Genau an dieser Stelle werden die Mitglieder der Arbeitsgruppe aktiv, sie suchen Hilfsangebote, bauen daraus ein gut zugängli ches Netzwerk auf: Wohnen im Alter mit Service eben! Inzwischen ist es der Arbeitsgrup pe gelungen, einen „Dienstleis ter für altersgerechtes Wohnen“ zu etablieren. Darüber wurde bereits berichtet (April-Ausgabe von Schöneiche konkret und in der Märkischen Oderzeitung am 27.04.2016). Regina Flikschuh Mitglied der Arbeitsgruppe Dienstleister für altersgerechtes Wohnen (Umbau sowie die Finanzierung): Tel. 033638-89 88 00 Beratung im SENIORENBÜRO: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 10 bis 12 Uhr Dorfaue 5 (KultOurKate) Telefon 030-649 88 68 oder 22 17 16 90 Juli 2016 Schöneiche Konkret Aus Friedrichshagen berichtet / Anzeigen EHS Repschläger hat ein modernes Küchenstudio eröffnet Rechtsanwaltskanzlei Müller • Grotejohann Bürogemeinschaft Wir sind auf das Familienrecht spezialisiert. Wir beraten und vertreten unsere Mandanten in Ehe- und Familiensachen. • Trennung und Scheidungsverfahren • Sorgerecht und Umgangsrecht • Kindesunterhalt Rechtsanwältin Brigitte Müller Büro Schöneiche: Kalkberger Str. 10-12, 15566 Schöneiche Telefon (030) 64 09 48 59 · Termine nach Vereinbarung Eröffnungsfeier mit Kochvorführung im Mai • Wintergärten Der Meisterfachbetrieb aus der Bölschestraße hat seit dem 21. Mai eine zweite Adresse: Charlotte-E.-Pauly-Straße 12. Ein Hinweisschild ist von der Haltestelle der „61“ aus nicht zu übersehen und so findet der Kunde auch leicht das neue Küchen studio der Firma im Wohngebiet nahe des Müggelseedamms. Das Kerngeschäft bleibt am gewohn ten Standort, wo nach wie vor Aufträge für Reparaturen ent gegengenommen werden. Wer aber den Kauf einer Küche plant oder ein größeres Haus gerät kaufen möchte, findet alles im Küchenstudio von EHS Repschläger. Ein Traum von Dorit und Matthias Repschläger, die schon lange in einem ge räumigen Showroom moderne Küchen präsentieren wollten, wurde Wirklichkeit. Kunden, neue Nachbarn und Geschäfts leute begrüßten die Erweiterung des Unternehmens auf der Eröff nungsfeier im Mai. Viele kennen das Familienunternehmen seit seiner Gründung vor 15 Jahren und fühlen sich mit ihm verbun den. Sie schätzen es als zuverläs sigen Partner bei der Vervollstän digung ihres Heims mit modernen Haushaltsgeräten und nutzen sei nen umfangreichen Service. Küchen spielen im Haushalt heute eine andere Rolle als noch vor Jahren. Hier wird gekocht, ge gessen und sich unterhalten – ein zentraler Aufenthaltsort für Familie oder Freunde. Darauf haben sich Repschlägers mit ihrem Sortiment eingestellt. Mitarbeiter wurden geschult, um auf dem Laufenden zu sein, vor allem was die digitalen Anwen dungen betrifft. Steuerung per Smartphone – die Zukunft ist Gegenwart. Und in erster Linie ein Thema für die jüngere Gene ration? Dorit Repschläger will es nicht auf ein bestimmtes Alter beschränken. „Qualität zur Zu friedenheit aller Kunden bleibt • Glasanbauten das Ziel unseres Teams, egal ob smarte Lösungen für die Multi funktionsküche angestrebt wer den, Reparaturleistungen zu er füllen sind, Geräte in kurzer Zeit ausgetauscht werden müssen oder der Spezialist gefragt ist, wenn es um den Einbau von Haushaltsge räten bei schwierigen räumlichen Voraussetzungen geht.“ Das Unternehmen hat seine Kompetenzen ausgebaut und das Aufgabenspektrum erweitert. Geblieben ist eine familiäre Atmosphäre, die zum Beispiel durch Einladungen zu regel mäßigen Kochvorführungen ge fördert wird. • Glaswände/-ideen Ausstellung & Kontakt Bismarckstraße 11 15566 Schöneiche • Fenster/Türen • Rollläden Tel.: 030/6492901 0171/2171177 • Design-Carports www.bauelementehillerscheidt.de • Garagentore K l eina nz eigen Wir verschenken Rollsplittboden bzw. schwarzen Kies (ca. 2-3 mm Durchmesser) mit Erde gemischt, geeignet z.B. als Weg- bzw. Parkplatzbefestigung oder Füllmaterial für Baustellen. Material (bis zu 50 m3) stammt von unserem Hof. Selbstabholung oder mit Transport. Wir suchen Mutterboden, weiblich, PKW, auf Stundenbasis, gern im Vorruhestand oder Rentnerin. Tel. 0176-61 73 26 85 Tel. 030/64 38 77 20 günstige Schaufeln und Schubkarren! Verkauf von Schwimmbadchemie und Solaranlagen für Pools Wasser Wärme Wellness Dorit und Matthias Repschläger EHS Repschläger Elektro Hausgeräte Service Bölschestraße 129, 12587 Berlin Tel. 030-69505340 Reparaturannahme: Mo.-Fr. 8-17 Uhr Küchenstudio Charlotte-E-Pauly-Straße 12 12587 Friedrichshagen Tel. 030-60033356 [email protected] Das Unternehmen ist auch bei Facebook und Google + Öffnungszeiten für beide Filialen: Mo.-Fr. 10-18 Uhr Sa. nach Vereinbarung Suche Haushaltsengel Dipl.-Ing. (FH) Jörg Seidlitz Rudolf-Breitscheid-Straße 58 15562 Rüdersdorf bei Berlin Telefon: 033 638-68 923 Internet: www.seidlitz-gmbh.de geöffnet: Mo.-Do. 10-14 Uhr Ich erwarte rag! 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Er ist Grün dungsstifter in der Bürgerstiftung Schöneiche bei Berlin. Für den Kauf eines Steinway-Konzertflü gels für die Schlosskirche hat er sich bei vielen Benefiz-Konzerten eingebracht. Die Eröffnungsver anstaltung zum 10. Musikfest trug auch seine Handschrift. Er stellte Mobiliar zur Verfügung, um die ser Veranstaltung einen gemüt lichen Charakter zu verleihen. Seine umfangreiche ehrenamt liche Tätigkeit bereitet vielen Menschen Freude. Gerda Stelter, die sich seit vielen Jahren in unterschiedlichster Weise ehrenamtlich für Schöneiche ein gebracht hat, gehört seit 1991 zu den Heimatfreunden. Besonders liegt ihr die Geschichte des Ortes am Herzen. Bei den Recherchen zu den Schindlerbildern konnte sie ihren Ehemann Klaus Stelter tatkräftig unterstützen. Den Be suchern und Gästen unseres Hei mathauses erzählt sie gern über Auffindung und Restaurierung der Schindlerbilder. Zu den Märk ten und zu den Musik- und Hei matfesten, zum „Tag des offenen Denkmals“ betreut sie besonders die Buchstände unseres Vereins. Sie ist für die Grußkarten zum Geburtstag für über 40 Mitglieder verantwortlich. Zu diesen Anläs sen hat sie für jeden ein paar per sönliche Worte parat, und zu den runden Geburtstagen vergisst sie nie den Blumengruß. Sie ist akti ves Mitglied im Seniorenchor. Alle Aufgaben meistert sie mit Bravour. „Sie hat die vollste Anerkennung der Heimatfreunde, denn nicht jeder ist mit 85 Jahren noch so fit. Eine Anerkennung als verdienst volle Bürgerin hat Gerda Stelter verdient.“ (Wird fortgesetzt.) Liebe Schöneicherinnen und Schöneicher, wir bedanken uns ganz herzlich für Ihren Besuch und Ihre Ideen an unserem Stand auf dem Heimatfest Schöneiche! Zum Gedankenaustausch und zur Auswertung dieser Vorschläge laden wir alle Interessierten zu unserer nächsten Mitgliederversammlung mit Stammtisch am 11. Juli ab 19 Uhr im Restaurant „Hotel Alte Mühle“, Brandenburgische Straße 122 ein. Ihr Gemeindeverband der CDU Schöneiche, Anke Winkmann Kontakt: www.cdu-schoeneiche.de oder 0173-30 63 163 Juli 2016 Schöneiche Konkret Informatives aus Friedrichshagen / Anzeigen Wann ist der richtige Zeitpunkt? Gruppenreise Januar 2017 Entdecken Sie die Metropolen Westeuropas mit … prima Das neue Flaggschiff der AIDA-Flotte Grundsätzlich ist es nie zu früh und selten zu spät: Englisch zu lernen! Moment mal! Nie zu früh? Kann denn ein Baby schon Eng lisch lernen? Das wird Kerstin Bergmann-Greinus häufig ge fragt. Seit mittlerweile 10 Jahren leitet sie die English Learning Centre im Friedrichshagen und Köpenick, und sagt dazu: Babys können jede Sprache lernen, so gar bis zu 6 Sprachen parallel! Und da wir Englisch fast überall begegnen und es mittlerweile fast so überlebenswichtig ist, wie schwimmen lernen, kann die Be gegnung mit der Sprache schon sehr früh erfolgen!“ Zumindest gibt es in ihrer Englischschule Kurse für dieses Alter, sowie na türlich für jedes Alter sonst. Hier also die Frage: „Selten zu spät?“ Englisch lernen und spre chen hält den Kopf fit, ist kom munikativ und macht einfach in gleichgesinnter Runde Spaß! Es gibt also gute Argumente für ei nen Kurs in jedem Alter. Gute Argumente und noch mehr Motivationen: Ob der Bedarf für Schule, Arbeit oder Urlaub be steht, ob Vorkenntnisse gering oder schon größer sind, ob die Vorlieben für Unterricht alleine oder in der Gruppe, am Morgen, Nachmittag oder am Abend beste hen, ob der Lehrer Amerikaner, Brite oder Australier sein soll, fast jedem kann das Team um Kerstin Bergmann-Greinus ge recht werden. Ein Beginn mit dem Unterricht ist jederzeit möglich, aber bereits jetzt beginnen die Planungen für das neue Schuljahr. Eine zeitige Anmeldung für die Kinderkurse sichert den Platz und einen Früh bucherrabatt. Die Gruppen sind beschränkt auf 8 Kinder, Erwach sene lernen maximal zu fünft! Ein spezieller MSA-Kurs in der letzten Ferienwoche bereitet be reits jetzt die neuen Zehnkläss ler auf die großen Prüfungen im Mai ‘17 vor und auch angehende Abiturienten können im gleichen Zeitraum einen Intensivkurs für die Vorbereitung machen. Kennenlernen kann man das Learning Centre zu jeder Zeit, aber besonders auf den Tag der offenen Tür am Samstag, den 17. September wird jetzt schon hingewiesen. Weitere Informationen, auch zu neu beginnenden Kursen, finden Sie unter www.helendoron.de oder www.lc-fh.info oder direkt im English Learning Centre Friedrichshagen Ahornallee 54a Ecke Lindenallee Tel. 030-65076585 [email protected] Start-/Zielhafen: Hamburg Häfen: London / Southampton, Paris / Le Havre, Brüssel / Zeebrügge, Rotterdam 28.01. bis 04.02.2017 Bölschestraße 97, Berlin Friedrichshagen Telefon: (030) 64 09 29 17 E-Mail: [email protected] ab 520 € p.P. * Friedrichstraße 13, 15537 Erkner Telefon: (03362) 93 99 244 E-Mail: [email protected] w w w. n i m m - d i r- u r l a u b . d e * Preis bei 2er-Belegung (Innenkabine), limitiertes Kontingent. Es gilt der aktuelle AIDA Katalog inklusive der Reisebestimmungen. AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock • Mindestteilnehmerzahl: 16 Suche Haushaltsengel weiblich, PKW, auf Stundenbasis, gern im Vorruhestand oder Rentnerin. Tel. 030 / 64 38 77 20 Immobilie im Alter – familiengerecht ist NICHT altersgerecht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Haus mit einem Vorlauf von bis zu 12 Monaten zu verkaufen. Das gibt Ihnen die nötige Sicherheit eine geeignete Wohnung zu finden. Blühende Zeiten für Ihre Werbung Verkauf Vermittlung Lösungen B-I-B Immobilien + Lösungen e.K. Badstraße 2 15344 Strausberg Telefon (03341) 30 94 05 Ihr Ansprechpartner in Schöneiche: Der Schöneicher Constantin Schadock: Handy: 0173-4991111 · Tel. 030-678 20 20-5 E-Mail: [email protected] www.berlin-immobilien-brandenburg.de 9 10 Gemeinde / Anzeigen Schöneiche Konkret Juli 2016 Große Feier für den Rathauschef Bürgermeister Heinrich Jüttner zwanzig Jahre im Amt (el) Ein „zweimaliger Tatortge winner“ sei Heinrich Jüttner, stellte Kämmerin in einem humor vollen Rückblick Andrea Liske am 22. Juni im Vestibül des Rat hauses fest. Die erste Bürger meisterwahl gewann er knapp mit 153 Stimmen gegen Christian Martini. Das war am 19. Mai 1996. Ebenso dramatisch und am Ende doch eindeutig war das Ergebnis bei der letzten Wahl. Andrea Liska hatte als Mathe-As zur Belustigung der vielen Gäste aus dem Rathaus, aus der Ge meindevertretung, aus Vereinen sowie Schulen und Kitas genau Jüttners Diensttage als Hauptver waltungsbeamter ausgerechnet: 7305 Tage von 22969 Lebenstagen seit der Geburt. Es gab viele Blumen, Geschenke und Lobesworte. Kurz reinge schaut zum Gratulieren hatte auch der alleroberste Verwal tungsbeamte vom Landkreis Oder-Spree, Landrat Manfred Zalenga. Das kleine Büchlein von ihm für Heinrich Jüttner heißt „Die Amtsglocke“ mit Versen, Sprüchen und Anekdoten aus den Amtsstuben, garantiert zum Schmunzeln. Musikalisch fiel die Gratulation von Langschlenderer Christof Rose sowie Hendrik Manfred Zalenga (r.) überreichte Heinrich Jüttner ein Buch. Zühlke als Duo aus. Für Erich Lorenzen, der selbst an dem Tag seinen 59. Geburtstag hatte und der „erst“ seit 18 Jahren in Schön eiche lebt, sind „20 Jahre Dienst jubiläum ein Leistungsnachweis“, denn „Älterwerden geht von allein“. Besonders rührend war der Auftritt der Jüngsten der Kita „Pusteblume“. Heinrich Jüttners Einsatz für Kinder und Familien ist bekannt, und die „Puste blume“ war die erste Kita, die 1997 in seiner Amtszeit eröffnet werden konnte. Gratulation durch die Kita „Pusteblume“ Wir müssen in Demokratie investieren! Rechtsextreme Einstellungsmuster sind, wie die veröffentlichte „Mitte-Studie“ zeigt, hierzulande weiterhin kein Randproblem, sondern eines der „Mitte“ der Gesellschaft. Ein Rückgang klassisch rechtsextremer Einstellungen, wie Antisemitismus, Sozialdarwinismus, Verharmlosung des Nationalsozialismus, verbindet sich mit einer Zunahme rechtspopulistischer Muster, wie beispielsweise Befürwortung einer rechtsautoritären Diktatur, Chauvinismus, Ausländerfeindlichkeit. Streitbare Demokratie entwickeln Wir alle sind gefragt, in dieser Auseinandersetzung und in der Verteidigung liberaler Werte und einer offenen Gesellschaft. Demokratie muss sich neu bewähren, sowohl als soziales Versprechen als auch in ihrer Überzeugungskraft gegenüber den Schwankenden. Am 18. Juli ab 19 Uhr findet im Raufutterspeicher eine Veranstaltung der Reihe „ND unterwegs“ mit ND-Chefredakteur Tom Strohschneider und Volkmar Schöneburg, medienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg und Mitglied im Rundfunkrat statt. Themen sind u.a. „Lügenpresse“, die Rolle der Medien in einer Demokratie, warum werden Medien als die „vierte Macht im Staat“ bezeichnet. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Einritt ist frei. Beate Simmerl Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Mehr Informationen: www.linke-schoeneiche.de und auf Facebook Juli 2016 Anzeige Schöneiche Konkret 11 12 Bürgerengagement / Anzeigen Schöneiche Konkret Juli 2016 Kinder aus Madagaskar haben sich hier wohlgefühlt Ein großes Dankeschön! Vielen vielen Dank an alle, die dazu beitrugen, dass 15 madagas sische Straßenkinder für ein paar Tage ihren Alltag hinter sich las sen konnten. Alle Wünsche, die die Kinder im Vorfeld geäußert hatten, konnten wir erfüllen und noch so manchen mehr. Dabei waren es keine großen Wünsche: in einem Haus wohnen, in einem See baden, Fahrrad fah ren, leckere Nudeln essen – Din ge, die für uns und unsere Kin der selbstverständlich sind. Ich denke, dass nicht nur die Kinder reich beschenkt worden sind, son dern auch alle, die diese Tagen mit ihnen erleben durften, ihre Lebensfreude, ihr Selbstbewusst sein, ihr Auf-Fremde-Zugehen – es war eine unvergessliche Zeit! Nun sind unsere Gäste aus Madagaskar hoffentlich gesund in Tana gelandet, und ich schicke mein Dankeschön an die vielen Schöneicher, die sich an dem ge lungenen Aufenthalt der Kinder beteiligten, ob mit Geld- oder Sachspenden, durch aktive Hilfe beim Transport der Kinder, beim Kochen und Essenmachen, bei den Spielenachmittagen, durch kostenlose Eintritte in Irrlan dia und im Spreewaldpark und auch rasche ärztliche Hilfe nach einem Fahrradunfall und bei Bauchschmerzen. Würde ich alle aufzählen, bliebe kein Platz für anderes im Juli-Heft von Schöneiche KONKRET. Nochmals: Dankeschön! Claudia Buchallik Dank an alle Helfer • Wärmepumpen • Klima / Lüftung • alternative Heizsysteme • Gebäudeenergieberatung Friedrichshagener Straße 43 15566 Schöneiche Telefon (030) 6 49 31 47 Funk (0171) 4 23 92 64 E-Mail [email protected] Juli 2016 Schöneiche Konkret Gemeinde / Anzeigen Erklärung der Gemeindevertretung Zweifel am Leitbild Verwaltungsreform Brandenburg Die Gemeindevertretung der Wald gartenkulturgemeinde Schöneiche bei Berlin findet es grundsätzlich vernünftig und sinnvoll, Verwal tungs- und Gebietsstrukturen auch im Land Brandenburg zu überprüfen, um nachhaltige und bürgernahe Strukturen zukunfts sicher zu machen, zu erhalten oder zu verbessern sowie kommunale Selbstverwaltung zu stärken und Handlungsspielräume für Kommu nen zu erhalten oder zurückzuge winnen. Derzeitige Diskussionen und Be ratungen zum neuen Leitbild für eine ganzheitliche Verwaltungsund Gemeinde-/Kreisgebiets reform im Land Brandenburg lassen erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob durch die Landes regierung dargestellte Grundsätze qualifiziert beachtet und Belange von Kommunen angemessen be rücksichtigt werden. Insbesondere die beabsichtigte Zielsetzung der Auflösung von kreisfreien Städ ten und deren Verschmelzung mit Landkreisen widerspricht dem Grundsatz einer nachhaltigen und bürgernahen Verwaltung und dem Grundsatz einer Stärkung kommu naler Handlungsspielräume. Die Auflösung der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und die wohl beabsichtigte Verschmelzung mit dem Landkreis Oder-Spree stellt eine erhebliche Bedrohung für gewachsene und funktions tüchtige Strukturen im Landkreis Oder-Spree sowie insbesondere für die finanzielle Handlungs fähigkeit von Gemeinden und Städ ten im Landkreis Oder-Spree dar. Bei der Umsetzung einer Kreisge bietsreform mit einer Verschmel zung der bisherigen kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) mit dem Landkreis Oder-Spree ist durch das Land Brandenburg aktuell und dauerhaft zu gewährleisten, dass die finanzielle Handlungs fähigkeit der Gemeinde Schön eiche bei Berlin – und aller Städte und Gemeinden im Landkreis – nicht verschlechtert wird, insbe sondere nicht durch eine bei den bisher absehbaren Regelungen wohl drohende sehr deutliche Er höhung der Kreisumlage. •E ine finanzielle Mehrbelastung der Gemeinde Schöneiche bei Berlin insbesondere durch eine Erhöhung der Kreisumlage zur Deckung von Kosten, für die we der die Gemeinde Schöneiche bei Berlin noch der Landkreis Oder-Spree verantwortlich wa ren oder sind, wird entschieden abgelehnt. •E ine Kreisgebietsreform, die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde Schöneiche bei Berlin und damit Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Ge meinde verschlechtert, wird ab gelehnt. Kommunale Selbstverwaltung ist Grundlage und Kern demokrati scher Gemeinwesen. Das Grundgesetz der Bundes republik Deutschland gewähr leistet Gemeinden das Recht, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Ge setze in eigener Verantwortung zu regeln. Die Gewährleistung der Selbstverwaltung umfasst auch Grundlagen finanzieller Eigenver antwortung. Das Land Brandenburg darf die finanziellen Handlungsmöglichkei ten der Gemeinde Schöneiche bei Berlin im Rahmen einer Verwal tungsreform nicht verschlechtern. Entscheidungen ohne angemessene tatsächliche Mitwirkung durch Kommunen werden abgelehnt. Schöneiche, am 8. Juni 2016 Taxi Schöneiche Flughafen- u. Bahnhofstransfer Dialyse- u. Bestrahlungsfahrten Krankenfahrten (sitzend) Einkaufsfahrten Rainer Böttcher Geschwister-Scholl-Str. 66 15566 Schöneiche Ta x i r u f 64 32 85 81 0178 / 549 58 90 Neues aus dem Müggelpark Gosen Seit Ende Juni hat der Müggelpark einen Defibrillator Am 30. Juni 2016 wurde im Müggelpark Gosen eine AED-Säule der Björn-Steiger-Stiftung installiert. AED steht für Automatisierter Externer Defibrillator und wird im Falle eines plötzlichen, durch Herzrasen verursachten Herz-Kreislauf-Stillstandes im Rahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung eingesetzt. Durch einen Elektroschock wird das lebensbedrohliche Kammerflimmern beendet und die normale Herzaktivität wiederhergestellt. Die AED-Säule ist ein Sicherheitsgewinn für alle Kunden. Denn bei einem Herzversagen hat der Betroffene meist nur eine Chance, wenn die Rettungsmaßnahmen innerhalb der ersten fünf Minuten durchgeführt werden. Die Bedienung eines AEDs ist dabei auch für den unkundigen Laien denkbar einfach. Eine Audioanleitung erklärt jeden notwendigen Schritt. Man klebt eine Elektrode unter das rechte Schlüsselbein und eine Elektrode unter die linke Achselhöhle. Das Gerät misst danach selbstständig, ob ein Stromschlag notwendig ist und löst diesen auch aus. Nach einem erfolgreichen Einsatz ist der Patient meist nach ein paar Tagen wieder auf den Beinen. »Viele Menschen schrecken vor dem Thema Erste Hilfe zurück, verdrängen es und glauben, es ginge sie nichts an. Doch der plötzliche Herztod kann jeden treffen, an jedem Ort und zu jeder Zeit. Deshalb freuen wir uns, dass durch die Initiative des Müggelparks Gosen Betroffenen besser geholfen werden kann«, so Pierre-Enric Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung. Am Müggelpark 10-12, 15537 Gosen / Neu-Zittau Tel. (03362) 8 23 80 · www.mueggelpark.info 13 14 Juli 2016 Kirche / Anzeigen Schöneiche Konkret Kirche unterm Hammer Zwei Gemeinden singen und spielen gemeinsam in einem Musical Das Musical „Kirchenspuren“ von Peter Schmoll wurde von den evangelischen Kirchengemeinden Friedrichshagen, Rahnsdorf und Schöneiche in gemeinsamer Ar beit in einer Neufassung und unter der Regie von Claudia Scheuffele adaptiert. Über 70 Teilnehmer aller Altersstufen aus den drei Gemeinden probten seit Februar an dem Stück, das am 3. Juni in der Kulturgießerei in Schöneiche Premiere hatte. Weitere Auffüh rungen fanden am 4. Juni in der Taborkirche Wilhelmshagen und am 5. Juni in der Christopherus kirche Friedrichshagen statt. Vor einem voll besetzten Saal gehen sie der Frage nach, wie es wäre, wenn die Kirche verkauft werden würde und ob sie über haupt noch einen Platz in unse rem Leben habe. Während sich die einen über die neue Discothek in dem alten Ge mäuer freuen, bleiben andere skeptisch und besinnen sich auf ihre Wurzeln in der Kirche. Die Schauspieler parodierten planlose GKR-Sitzungen, Streitigkeiten am Frühstückstisch und gierige Investoren, die dann wohl auch hier auftauchen würden. Doch der Widerstand alter und junger Gemeindemitglieder gegen den Ausverkauf regt dazu an, über die Bedeutung der Kirche im eigenen Leben nachzudenken, und ruft zu mehr Engagement auf, um die die Kirche als lebenswerten Teil un serer Gemeinschaft zu erhalten und neu zu gestalten. Aber nicht nur die Konfessio nellen im Publikum wurden an gesprochen, die stimmungsvoll inszenierten Songs von Chor und Alle Teilnehmer vor der Taborkirche in Wilhelmshagen Fotos (2): Jakob Buchallik Orchester konnten jedermann be geistern. Nach der zweieinhalb stündigen Aufführung wurde zum gemeinsamen Feiern eingeladen. Der warme Sommerabend wurde noch lange genutzt, um über das Stück und seine Botschaft zu sprechen. Kerstin Wawra-Heinrich aus Schöneiche als Veronika und Jana Brandenburg aus Rahnsdorf als Lena Das Ziel, die Gemeinden enger zu verbinden und in der Öffentlich keit zu zeigen, dass unsere Kirche noch nicht unter den Hammer muss, sondern lebendig ist, hat dieses Projekt auf jeden Fall er reicht. Jakob Buchallik Schöneiche Verkauf · Maßanfertigung Musterausstellung von Innentüren Brandenburg Bauelemente Vertrieb Besuchen Sie unsere repräsentative InnentürenVerkaufsausstellung Neuenhagener Chaussee 1–3 (gegenüber Floraland Arnold) 15566 Schöneiche Tel.: 030 / 6 41 12 36 Fax: 030 / 6 41 20 33 E-Mail: [email protected] Internet: www.bauelemente-brandenburg.de Juli 2016 Schöneiche Konkret Theater / Anzeigen In drei Monaten Premiere! Vorhänge, Licht- und Tontechnik für „Richtfest“ Christian Lühe, Christof Rose und Andreas Lühe (v. l.) Noch drei Monate, dann ist es soweit. Das ThaSch (Theater aus Schöneiche) wird zur Premiere von „Richtfest“ einladen. Theater ist ein ziemlich kom plexes Unterfangen. Im Vorder grund stehen die Akteure auf der Bühne. Im Allgemeinen un sichtbar dahinter: der Regisseur. Bühnenbild, Kostüme, Licht- und Tontechnik gehören auch dazu. Für den 1. Juni hieß es ganz lapidar: „18.30 Uhr: Andreas und Christian (Lühe) – mit dem Ein leuchten beginnen.“ Vorher ging es zunächst um ein nur bedingt sichtbares techni sches Problem. Ein System von Vorhängen für die Auf- und Ab gänge, die Gassen der Schau spieler sowohl nach rechts und nach links, ist notwendig. Dafür müssen für „Richtfest“ in beacht licher Höhe Seile gespannt wer den. Es bedarf einer nahezu ak robatischen Geschicklichkeit von Robert und Mathias Buchhalik, Henry Kugelmann und Andreas Steffens, um die großen Stofftei le richtig zu platzieren und leicht bewegen zu können. Das bedeutet zugleich schon um 18 Uhr „anzutreten“, damit um 19 Uhr die wöchentliche Probe beginnen kann. 1985 ◆ Foto: Christina Felber Für den 8. und 15. Juni war Maika Eberlein angekündigt. Sie braucht für Plakat und Pro grammheft geeignete Fotos. Vo raussetzung für das Plakat: Alle Schauspieler sind anwesend. Für das Programmheft sind bei den Einzelaufnahmen auch andere Termine möglich. Und schließlich gibt es „die letzte Fassung für Licht- und Tontech nik, für die Szenen eins bis 10“ mit den Ton- und Lichtmeistern Andreas und Christian Lühe ein geübt und abgestimmt. Am 21. Juni zur Sonnenwende und gleichzeitig anlässlich eines Geburtstages konnte dann wieder einmal gefeiert werden. Getränke vorhanden, was gefuttert werden soll, wurde zu Hause zubereitet und mitgebracht. Wer in der Schule Goethe-Verse gelesen und auswendig gelernt hat, wird sich erinnern: „Saure Wochen, frohe Feste, sei Dein künftig Zauberwort.“ In diesem Sinne startete am 29. Juni eine erste interne Voraufführung: also komplette Durchläufe aller Sze nen mit vollständigen Kostümen, Bühnenaufbau und -umbau, allen Requisiten, Musikeinlagen und Technikeinsätzen. Wieder ein Grund zu feiern. Christina Felber 31 Jahre rainer Nuss ◆ 2016 rechtsanwalt Straßenverkehrsrecht (Unfallschadensregulierung, Bußgeld- und Strafverfahren, Fahrerlaubnissachen, Kauf und Reparatur von Kfz.) erbrecht (Nachlassplanung, Erbauseinandersetzung, Pflichtteil, Vorsorgevollmachten) Mietrecht für Vermieter (gewerblich und privat) arbeitsrecht, Strafrecht, Vertragsrecht Termine nach Vereinbarung / hausbesuche bei Bedarf akazienstraße 23, 15566 Schöneiche Tel. (030) 6 49 30 28 · Fax (030) 64 38 94 27 August-Ausgabe: 22. Juli 2016 Anzeigenschluss Express Polsterei GmbH TRADITIONSREICHER MEISTERBETRIEB Größte Polsterei Berlins Garnitur ab 499,ug Stühle ab 29,Neubez Eckbänke ab 299,- inkl. Abholung/Lieferung und hochwertigem Möbelstoff 030-651 90 53 www.expresspolsterei.de kostenloser Hausbesuch in allen Stadtbez. »Schöneiche Konkret« Tel.: 030 / 65 94 00 65 Kleine Anzeige – große Wirkung! 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Landrat Manfred Zalenga über reichte vor dem Konzert für alle vier Standorte der Musikschule des Landkreises in Eisenhütten stadt, Beeskow, Fürstenwalde und Schöneiche bei Berlin die neuen Namensschilder und hob hervor: „Für mich war Jutta Schlegel eine beeindruckende Persönlich keit mit Sachverstand und Kön Links Kristin Gatzmaga. Für Schöneiche nahm Birgit Kowalski das Schild in Empfang. nen. Mit den von ihr gemeinsam mit ihrem Ehemann Gerhard Schlegel initiierten Gesangsse minaren auf der Burg Beeskow hat sie dazu beigetragen, den Landkreis Oder-Spree bekannt zu machen, in Deutschland und dar über hinaus.“ An der Musikschule Oder-Spree „Jutta Schlegel” werden derzeit rund 2000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Welches hohe Niveau erreicht werden kann, das zeigten in Sauen die Beeskower Streichergruppe unter Leitung von Alexey Kuznetsov, an der Orgel Moritz Michalski und auf dem Waldhorn David Voigt. Im zweiten Teil des Konzertes be geisterten Ulrike Andersen, Laila Salome Fischer, Viktoria Lasaroff und Leonie Hentschel das Publi kum in der voll besetzten Kirche. Die ehemaligen Studentinnen von Jutta Schlegel wurden dabei auf dem Klavier von Gerhard Schlegel begleitet. Spaziergang durch die „gebaute Geschichte“ Neues Schöneicher Heft pünktlich zum Heimatfest erschienen Schöneiche bei Berlin existiert heute, im Jahr 2016, mit seinen beiden, ehemals landwirtschaft lich geprägten Ursprungsdörfern Schöneiche und Kleinschöne beck seit mehr als 640 Jahren. Das ist urkundlich belegt. Etwa um 1900 entstanden nach der Parzellierung großer Acker- und Waldflächen neue Siedlungen, sogenannte Kolonien: Fichtenau, die Waldvillen-Kolonie Schön eiche, Grätzwalde und Hohen berge. 1939 erfolgte der Zusam menschluss der verschiedenen Ortsteile, und Schöneiche wurde eine typische Vorortgemeinde von Berlin – aber mit Besonderheiten vor allem durch seinen natur nahen Wald-Garten-Charakter. Diese Entwicklung widerspiegelt sich sowohl in der für diese Zeit charakteristischen Bebauung durch Einfamilienhäuser und beeindruckende Villen als auch in der Anlage des gesamten Straßennetzes mit vorherrschen den Alleen und planmäßig ange legten Park- und Grünanlagen. Die Bebauung in den „Kolonien“ unterscheidet sich natürlich von der der Ursprungsdörfer: dort Gutsanlagen mit dazugehören den einfachen Kossäthenhäusern oder Bauernhöfe unterschied licher Größe, entsprechend dem Wohlstand ihrer Eigentümer. Hier überwiegend Einfamilien häuser, zum Teil mit Fachwerk, beachtliche Villen, Gartenhäus chen, aber auch einige Mehrfami lienhäuser in gewinnbringenden Wohnanlagen. Die Zeitläufe mit den unter schiedlichen Lebensbedingungen widerspiegeln sich auch in der Ar chitektur. Die Bebauung im ers ten Drittel des 20. Jahrhunderts wird durch schmuckvoll geglie derte Fassaden, aufwändig gestal tetes Fachwerk und mehrgeschos sige Veranden geprägt. In den 1930er Jahren kamen Villen und Einfamilienhäuser mit schlichter gestalteter Außenansicht und Se rienbauten hinzu, so die StammFriedrich-Häuser und die Häuser der Kuhnert’schen Waldsiedlung zwischen Heinrich-Mann- und Mozart-Straße. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als Baumaterial und finanzielle Mittel zum Erhalt und zur Sanierung von Gebäuden knapp waren und sich auch die Ansichten von Schönheit und Außenwirkung eines Hauses geändert hatten oder einfach in den Hintergrund traten, wurden Sanierungsmaßnahmen häufig mit der kompletten Beseitigung des Außenschmucks – Türmchen, Schmuckgiebel, Ornamente, Ge simse und so weiter – verbunden. Die Reduzierung auf das Notwen digste erzeugte auch architekto nischen „Kahlschlag“. Als 1990, nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Rücküber tragung von etwa 15 Prozent der Häuser Schöneiches an die Altei gentümer, wieder ausreichend fi nanzielle Mittel und Materialien zugänglich waren, führten zum Teil bauenergetische Vorschriften zur radikalen Veränderung von Außenansichten vieler Häuser. Auf noch vorhandene Stuckfas saden wurde Dämmmaterial auf gebracht und darüber Glattputz gezogen. Eine neue, gesichtslose Fassade war entstanden. Manches Grundstück mit WaldGarten-Charakter mutierte zu ei nem „besenreinen“ Grundstück, auf dem rund um eine Wohlstand präsentierende Villa alles ver siegelt wurde. Kein wildes Gras hälmchen sollte sich mehr sehen lassen. Wolfgang Cajar mit seinem neuesten Schöneicher Heft Foto: privat Es gibt, für viele zur Freude, auch behutsam, nahe am historischen Original, rekonstruierte Fassa den mit Gärten, in denen der alte Baumbestand noch seinen Platz behalten hat. Zum Glück nimmt die Zahl der auf diese Art moder nisierten Häuser und Grundstü cke wieder zu. Es gibt noch viel vom „Einst und Jetzt“ zu entdecken. Viel leicht kann das Album zu einem Spaziergang durch die „gebaute Geschichte“ der Wald-GartenKultur-Gemeinde Schöneiche an regen? Nach Goethe: „Was Du er erbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.“ Christina Felber Wolfgang Cajar Juli 2016 Schöneiche Konkret Senioren / Anzeige Gründerzeitmuseum und Natur-Park Schöneberg Sightseeing der Schöneicher Gruppe des Brandenburgischen Seniorenverbands Technische Relikte aus Stahl sind zu Kunstwerken umgestaltet wor den. Durchaus beeindruckend. Wer will, kann eine alte Dampf lok besteigen. Der Heimweg wurde individuell gestaltet. Einige landeten gegen 17 Uhr mit der Straßenbahn am Goethe-Park. Was lag näher, als ein Eis bei der „Süßen Sünde“ zu genießen und sich über die Natur in unserer schönen Wald-GartenKultur-Gemeinde zu freuen? Innerhalb der Angebote, die der Brandenburgischen Senioren verbands (BSV) den Senioren vorschlägt, gibt es Touren zu Sehenswürdigkeiten Berlins. Die Fahrten dorthin erfolgen mit öf fentlichen Verkehrsmitteln. Christina Felber In der Welterbe-Stadt Krumau Es war ein bisschen viel innerhalb einer Woche, aber diejenigen, die am Mittwoch mit besichtigten und am Sonnabend mit wander ten, waren sehr zufrieden. Sie be richteten darüber, wie schön und interessant es war. Regina Hof mann hatte die Besichtigung des Gründerzeitmuseums in Mahls dorf vorbereitet. Elfi Körner lud in den Natur-Park Schöneberger Südgelände ein. Bereits in Friedrichshagen war die erste Hürde zu nehmen. Statt mit der S-Bahn ging es mit der Straßenbahn nach Oberschöne weide mit Umsteigen. Mit mehr oder weniger Humor wurde die Situation gemeistert. Schließlich wurde das Ziel erreicht, und nach einer kleinen Verschnaufpause konnte die Wanderung beginnen. Aus den Relikten eines alten Ran gierbahnhofes ist eine Art „Oase mitten in der Stadt“ geworden. Die Natur holt sich ihr Gelände zurück, und der Mensch, speziell der Naturschutz, unterstützt sie dabei behutsam. Das heißt naturverträgliche Erschließung und Gestaltung. Die Gleise wur den ausbetoniert und sind nun zu einem Wanderweg entlang der alten Bahntrassen mutiert. An der die Bierbrauerei in Budweis Fotos (2): Christina Felber 17 Kultur Schöneiche Konkret Unser Tipp: Busreisen Freyburg und Unstrut-Wein Juli 2016 Sommeroperette in Rüdersdorf „Im Weißen Rössl“ und „Die Fledermaus“ mit Patrik Lindner und Ireen Sheer Foto@Stephen Ruebsam 18 Donnerstag, 8. September Abfahrt: 7.30 Uhr Ankunft: 19.30 Uhr Preis: 54,50 Euro/Person ten drei Weine aus hauseigener Herstellung. Im Anschluss können Sie die Neuenburg in Freyburg ganz individuell erkunden. Sie spazieren durch einen Wein berg und erfahren vom Winzer die Geheimnisse des erfolgreichen Anbaus der edlen Reben aus erster Hand. Nach einem deftigen Imbiss aus dem Holzbackofen im Restau rant genießen Sie den herrlichen Blick ins Unstrut-Tal und verkos Buchungen: Tourismusverein Berlin Treptow-Köpenick e.V. Alt-Köpenick 31-33 12555 Berlin Tel. 655 755 0 [email protected] www.berlin-tourismus-online.de Johannes R. Becher zu Ehren Literaturkabinett in Bad Saarow eingerichtet (el) „In Bad Saarow wurde wieder zwei Großen aus DDR-Zeiten ein würdiger Raum gegeben“, freute sich Bad Saarows Bürgermeisterin Anke Hirschmann zur Einweihung des Literaturkabinetts im Alten Moorbad. Gemeint sind Johannes R. Becher und Maxim Gorki, de ren Saarower Gedenkstätten nach 1990 aufgelöst worden waren. Sie würdigte, dass „viele dafür sorgen, dass Bad Saarow seinen Ruf als künstlerischen Ort beibehält und in die Welt hinausgetragen wird.“ Reichlich fünfzig dieser „Denker und Macher“, wie sie Lutz Storr, der Vorsitzende des Fördervereins Bad Saarow, bezeichnet, waren in der Rotunde versammelt. Unter ihnen befanden sich zusammen mit ihrer Vizepräsidentin Karla Villwock Mitglieder des Kultur bundes Brandenburg, der Partner der Tage der Poesie zu Ehren des 125. Geburtstages von Johannes R. Becher ist. An erster Stelle nannte Lutz Storr Ute Mohrman, denn „sie wachte und mahnte oft eindringlich um einen würdigen Umgang mit dem eingelagerten Kulturgut der Gemeinde“. Es war eine würdige Veranstaltung mit Musik, dargeboten von der an gehenden Pianistin Luca Josephine Schumann aus Rauen, und Gedich ten und Texten von Johannes R. Becher, welche von Schülern der Maxim-Gorki-Gesamtschule gele Lutz Storr (l.) und Heiko Seelig von der EWE-Stiftung sen wurden. Heiko Seelig, der als Vertreter der EWE-Stifung dem Förderverein 2000 Euro übergab, erzählte von seinen schönen Erleb nissen und Eindrücken an Bad Saa row in seiner Kindheit und freute sich, durch das Literaturkabinett seine „Erinnerungen mit der Ge schichte des Ortes zusammenbrin gen“ zu können. Geplant sei, so Lutz Storr, „nacheinander alle „53 Scharmützelseer Autoren und Lite raten und 19 Gäste im ehemaligen Kulturbundheim Eibenhof, ange fangen von A wie Abusch bis Z wie Zinna und Zweig“, hier zu würdi gen. Es sei eine zur Zeit noch offene Liste, und der Vorsitzende warb um weitere Leihgeber und Spender sowie um Mitglieder eines vorgese henen „Freundeskreises Literatur kabinett Bad Saarow“. Geöffnet: dienstags, donnerstags und sonnabends von 10 bis 15 Uhr Das fünfte Jahr gibt es nun den Operettensommer in Rüdersdorf. Diese Operettenproduktionen mit dem besonderen Flair sind bun desweit bekannt für ihren Charme – mit Orchester, Sängerinnen und Sängern aus der Region sowie von großen Operetten und Musicalbüh nen. Zusammen mit ihnen spielen die beliebten Stargäste Patrik Lindner und Ireen Sheer auf der Naturbühne im Park des kurfürst lichen Bergschreiberamtes am Mu seumspark Rüdersdorf. Intendant Stephan Wapenhans produziert pointiert und mit viel Humor Gassenhauer der Operette für das Publikum aus nah und fern. Dieses Jahr führt das Ensemble gleich zwei Stücke auf. Am 21. und 22. Juli gibt es eine Wiederaufführung der Rüdersdor fer Version vom „Im weißen Rössl“, der „Kaiser“ Patrick Lindner freut sich schon auf seinen Besuch im Märkischen. Der besondere Charme, ins Dorfleben integriert zu werden, hat den Bayern schon im letzten Jahr begeistert. Auch im zweiten Stück wird er mitspielen: Die Macher inszenie ren ganz neu die beliebte „Fleder maus“ von Johann Strauss, die am 23. Juli Premiere feiert und für die am 28., 30. und 31. Juli weitere Vor stellungen geplant sind. Neben Pa trick Lindner konnte der Intendant auch Ireen Sheer für eine Gastrolle gewinnen – es gibt also eine hohe Stardichte in diesem Sommer im Museumspark Rüdersdorf. In zauberhaftem Ambiente im Gar ten am Wasser erlebt das Publikum Inszenierungen, die fast schon Dorffest-Charakter haben: Witzige Details wie Tanzgruppen aus der Region oder im letzten Jahr die kultigen Schuhplattler aus Mün chen machen die Operetten bunt und besonders. Und das alles in ei ner märkischen Gemeinde vor den Toren Berlins: mit Schirm, Charme – und Plaumenkuchen. Bei schlechtem Wetter spielt die Aufführung im Saal des Kultur hauses „Martin Andersen Nexö“, nur ca. fünf Gehminuten vom Bergschreiberamt entfernt. Ein barrierefreier Zugang zum Park am Bergschreiberamt, im Kultur haus und zu den WC-Anlagen ist gewährleistet. Anreise: Straßenbahn 88 ab Fried richshagen, per Bus aus Erkner, per Auto oder Schiff „Im weißen Rössl“ mit Patrick Lindner als Kaiser, Ilonka Vöckel als Wirtin 21. Juli 2016, 16 Uhr 22. Juli 2016, 19.30 Uhr „Die Fledermaus“ mit den Stargästen Patrick Lind ner und Ireen Sheer sowie Ilonka Vöckel u.a. 23. Juli 2016, 16 Uhr PREMIERE 28. Juli 2016, 16 Uhr 30. Juli 2016, 19.30 Uhr 31. Juli 2016, 16 Uhr Museumspark Rüdersdorf Heinitzstr. 11, 15562 Rüdersdorf Tickets: TouristInfo am Museumspark · Rüdersdorfer Kultur GmbH, Tel. 033638-79 97 97 alle VVK-Stellen und www.reservix.com Opernpicknick mit dem Schlossplatztheater Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda Am 12., 13. und 14. Juli lädt das Theater um 10 Uhr zum Picknick mit selbstmitgebrachten Früh stück, Tee vom Haus und Oper im Garten der Alten Möbelfabrik ein. Freuen Sie sich auf ein Meisterwerk des Musiktheaters. Bei schlechtem Wetter findet dies im Theater statt. Schlossplatztheater Alt-Köpenick 31, 12555 Berlin Telefon 030-651 651 6 Juli 2016 Informatives / Anzeigen Schöneiche Konkret Viva Mexiko – unterwegs nach Yucatan Annette Prohl reiste ins Land der Maya An der Riviera Maya Strand – Natur – Kultur – alles vereint die Halbinsel Yucatan am äußersten Zipfel von Mexiko für ein eindrucksvolles Erlebnis. An nette Prohl vom TUI ReiseCenter aus der Bölschestraße reiste im Auftrag des Reiseunternehmens in das Land der Maya und ist im mer noch begeistert von der Ein maligkeit dieses Teils der Welt. Umspült vom Golf von Mexiko und dem Karibischen Meer bietet das relativ flache Land Traum strände und Regenwald mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Was Annette Prohl am besten gefiel? „Das war so viel, ich kann mich kaum festlegen.“ Besonders schwärmt sie vom Schnorcheln mit Riesenschildkröten im blauen Meer und von Rundreisen durch das Land. Am Rio Lagartos fas ziniert eine Flamingo-Kolonie, Xcaret hat einen beeindrucken den Natur- und Kulturpark, wo die Mayakultur bis heute gepflegt wird. Die Hauptstadt Mérida gilt als die sicherste Stadt des Lan des und Cancun beeindruckt mit seinem bunten Stadtleben. Fiesta mexicana! Zur guten Stimmung tragen sicher Tequila und die Enchiladas, Maispfannkuchen mit Füllung und einer scharfen Soße, Annette Prohl vor der KukulcánPyramide von Chichen Itza Fotos: TUI ReiseCenter bei! Sombreros sind unüberseh bar und viele Touristen können sich vorstellen, mit einem solchen Mitbringsel ihre Gartennachbarn bei der nächsten Party zu beein drucken. Die Mayas von heute sind freund lich, aufgeschlossen und zeigen eine Leichtigkeit, die gern über nommen wird. Wer nach Yucatan reist, will natürlich die Faszina tion der berühmten Stätten ihrer Vorfahren spüren. Dazu gibt es Gelegenheit in Tulum und Chi chén Itzá mit Ausgrabungsstätten, die bis heute noch nicht alle Ge heimnisse preisgegeben haben. Die Verbindung von archäologi schen Sensationen, das Leben der Einwohner und die Natur machen eine Reise in diesen Teil Mexikos zu einem ausgefallenen Urlaub, der viele Wünsche erfüllt. In diesem Jahr veranstalten Deutschland und Mexiko ein ge meinsames Kulturjahr. Zu den Höhepunkten zählt eine Ausstel lung „Die Maya – Sprache der Schönheit“ im Martin-GropiusBau bis zum 7. August. Wer sich also entschließt, in das la teinamerikanische Land zu reisen, kann hier schon einmal in die Ver gangenheit des Volkes eintauchen. Und im TUI ReiseCenter erfahren Sie bei Annette Prohl dann alles, was für einen Urlaub notwendig ist. Als Reisemonate empfiehlt sie Januar, Februar und März. H.S.-B. TUI ReiseCenter Reisebüro Freizeit Tours Bölschestraße 81, 12587 Berlin Tel. 030-645 14 72 [email protected] Facebook.com/freizeittours Berlin schafft einfach Tatsachen! Unterführung S-Bahnhof Friedrichshagen gesperrt – Schöneiche nicht informiert Die Deutsche Bahn modernisiert die Fernbahnstrecken zwischen Köpenick und Erkner als Teil der europaweiten Bahnsystems zwi schen Berlin und Frankfurt / Oder bis Warschau. In diesem Jahr sind umfangreiche Baumaßnahmen durch die Deutsche Bahn im Be reich Friedrichshagen vorgesehen. Die Unterführung im Bereich des S-Bahnhofs Friedrichshagen wurde am 27. Juni erneut für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Gemeinde Schöneiche bei Ber lin wurde dazu nicht informiert, obwohl der Umleitungsverkehr durch Schöneiche bei Berlin fließt! Das Ordnungsamt der Gemeinde musste in Berlin prüfen, ob es eine Sperrung gibt. Der Verkehr soll nach früheren In formationen über Landesstraßen in der Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche bei Berlin umgelei tet werden. Für die Umleitungs strecke sollen die Landesstraßen Friedrichshagener Straße und Rahnsdorfer Straße genutzt wer den. Der Kraftfahrzeugverkehr in der Rahnsdorfer Straße wird sich dadurch merklich erhöhen. Die U nterführung am S-Bahnhof Rahnsdorf soll den gesamten Kraftfahrzeugverkehr aufnehmen. Mit der Gemeinde Schöneiche bei Berlin hat die Verkehrslenkung Berlin, die für die Sperrung zu ständig ist, nicht direkt gespro chen. Wahrscheinlich, weil es sich um Landesstraßen handelt, für die das Land Brandenburg und nicht die Gemeinde Straßenbaulastträ ger ist. Dies ist bedauerlich, da die Einwohnerinnen und Einwohner von diesen Umleitungsmaßnah men betroffen sind. Die Gemeindeverwaltung hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die Rahnsdorfer Straße im Abschnitt Parkstraße bis Ortsende nach Berlin noch Pflasterbelag hat und dieser in einem schlech ten Zustand ist. Die Befürchtung bestätigt sich, dass durch Orts kundige Schleichwege über Ge meinde- / Anliegerstraßen wie die Waldstraße, die noch Pflasterbelag hat, genutzt werden. Die Gemeindeverwaltung hat mehrmals vergeblich versucht, ein gemeinsames Gespräch aller Betei ligten zu erreichen. Heinrich Jüttner Bürgermeister 19 Was hier und rundherum los ist Änderungen vorbehalten – Angaben ohne Gewähr Musik klassisch • 9 .7., 18 Uhr Klavierkonzert mit jungen Talenten (SK) • 1 0.7., 17 Uhr: Orgel mit Alessandro Bianchi, Italien (Füwa/Dom) • 1 0.7., 16 Uhr: Klassik im Grünen mit Leonhardy Streichquartett, Berlin (Buckow/Schlosspark) • 1 6.7., 16.30 Uhr: Musikalischer Gruß aus Schweden mit Orgel und Flöte (Beeskow/St. Marien) • 1 7.7., 17 Uhr: Sommerliche Kammermusik mit dem Trio InSaiter (Füwa/Dom) • 2 4.7., 16 Uhr: Brandenburgische Sommerkonzerte mit London Brass (Beeskow/St. Marien) • 2 4.7., 17 Uhr: Orgel mit Andreas Zopf, Leverkusen (Füwa/Dom) • 2 4.7., 16 Uhr: Klassik im Grünen mit Ensemble Acuerdo (Buckow/ Schlosspark) • 2 4. bis 29.7.: Virtuosen-Workshop mit Konzerten am 24.7., 19 Uhr und 29.7., 20 Uhr (Neuharden berg/Schinkelkirche • 3 1.7., 17 Uhr: Die virtuose Block flöte (Füwa/Dom) • 7 .8., 17 Uhr: Trompete und Orgel (Füwa/Dom) • 7 .8., 16 Uhr: Klassik im Grünen mit Neva-Brass (Buckow/Schloss park) Rock, Pop, Folk etcetera • 8.7., 20 Uhr: Branford Marsalis Quartett im Sommergarten (Neu hardenberg/Schloss) • 12.7., 17 Uhr: Gunter Emmerlich auf der Gartenbühne (HE) • 16.7., 21 Uhr: Launche (Kugi) • 17.7., 19 Uhr: „Sehnsucht“ mit Klaus Hoffmann (Gesang) und Hawo Bleich (Klavier) (Neuhar denberg/Schinkelkirche) • 6.8., 17 Uhr: Syrisch-Arabische Musik vom Ugarit Trio mit Origi nalinstrumenten – anschließend syrisch-arabisches Essen (SM) Für Kinder und Familien • 1 5.7.. 18 Uhr: Hamlet – Prinz von Dänemark von Shakespeare (Kugi) Theater • 1 7.7., 16 Uhr: Die gelehrten Frauen von Molière (Kugi) • 2 5.7., 19.30 Uhr: Hinterm Ofen sitzt ne Maus (HE) • 2 6.7., 19.30 Uhr: Ein Strauß Molière (HE) • 2 1./22./23./28./30./31.7., 16 bzw. 19.30 Uhr: Operettensommer (Rüdersdorf/Museumspark, S. 18) Film • 9 .7., 18 Uhr: Kino trifft Kulinarik im Sommergarten mit Film „Shakespeare in Love“ und Filmorchester Babelsberg (Neuhardenberg/Schloss) Führung, Fest • 1 2.7., 9-11 Uhr: Ortsrundfahrt mit Dr. Dagmar Nawroth (Anmeldung: 030-643 304 230 oder 030-64 95 84 86) • 2 0.8.: Zanderfest in Lubniewice (S. 2) Ausstellungen • 1 4.7., 19 Uhr: Fotografien „Sichtweisen“ (SM – bis 18.9.) • 2 3.7., 15 Uhr: Inga Carrière, „Über-Gänge Wandel-Wege, Objekte aus Papier (KSF) Veranstaltungsorte • HE = Gerhart-HauptmannMuseum Erkner, Tel. 03362-3663 • KSF = Kunstspeicher an der B 167 in Friedersdorf, Tel. 03346-84 38 56, www. kunstspeicher-friedersdorf.de • Kugi = Kulturgießerei Schöneiche • SM = Stadtpfarrkirche Müncheberg, Tel. 033432-728-06 • S K = Schlosskirche Schöneiche Neu-Helgoland GmbH Das gemütliche Restaurant mit 100-jähriger Tradition, direkt an der Müggelspree gelegen eine kleine Vorschau auf unser 2. Halbjahr: 11.11. 12.11. 18.11. 19.11. Juli 2016 Veranstaltungstipps / Anzeigen Schöneiche Konkret 20 Rammstein Cover R-Members Club Pink Floyd Coverband Distant Bells Stilbruch Tino Eisbrenner – Spieler 30 Alle VerAnstAltungen unter www.neu-helgoland.de unsere Öffnungszeiten täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr Neuhelgoländer Weg 1,12559 Berlin täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr Kartenvorverkauf: 030 / 659 82 47 Die gelehrten Frauen von Molière Eine satirische Verskomödie „Die gelehrten Frauen“ zählte Molière zu sei nen Lieblingsstü cken. Er schuf eine Komödie mit vielen schö nen Rollen, die sowohl psycholo gischen Tiefgang als auch komö diantisches Potential besitzen. Molière thematisiert satirisch die Emanzipation einiger Pari ser Salondamen und die damit verbundenen Konflikte in einer begüterten Familie. Die Vers komödie wurde von Rainer Kohl mayer zeitgemäß und pointiert übersetzt. Es gastieren „Die Theater-Spieler“. Künstlerische Leitung: Gabriele Mewe Theater: 17.7., 16 Uhr, Kugi LAUNCE – Erotik-Rock Jugendkonzert P 16 Es trug sich während der 80er Jahre zu, dass eine heilige Bienen züchterin mit Fünflingen nieder kam. Die Geburt gestaltete sich außerordentlich schwierig, da ein jeder der fünf Knaben mit gar riesigem Gemächt ausgestattet war und nur schwer den spärlich geweiteten Geburtskanal durch queren konnte. So zog sich die Geburt von 1981 bis 1990 hin und ein jeder der eineiigen Fünflinge wuchs bei unterschiedlichen Zieheltern zwischen Langeoog und Nîmes auf, da die Mutter sich dauergebährend nur schwer um ihre Brut kümmern konnte. Da gab es als Erstgeborenen „Falk“, welcher sich in gutbürgerlichem Hause nahe Berlin als Sohn eines Klavierbauers prächtig entwi ckelte. Als er mit 18 aus seinem Elternhause geworfen wurde, gab man ihm als Wegproviant ein halbes Brot und zwei HammondOrgeln mit, und er zieht seit je her unter dem Künstlernamen „Monty“ durch Deutschland und verdient Geld als Musikant und Aushilfspaläontologe. Einige Jah re später folgten innerhalb von drei Monaten Pete und Balzac, die, bedingt durch die Tscherno byl-Katastrophe, zu einem fran zösischen Kern-Physiker Pärchen nach Südfrankreich gegeben wur den. Ihre Einfältigkeit und ihre enorme soziale Inkompetenz be scherten ihnen im Winter 1994 je weils eine Gitarre, welche sie seit her, mit nur einer Saite bespannt, so schlecht bedienen, dass sie zu ihrem 22. Geburtstag aus Frank reich ausgewiesen wurden und eine Zwangsausbildung zum Hör gerätetechniker in Berlin anneh men mussten. Im Sommer 1987 folgte der kongeniale Albino OleSören, welcher sich bereits zehn Minuten nach Durchtrennen der Nabelschnur auf der Insel Lange oog im Hause eines Kletter-und Bergsteigematerial-Verkäufers wiederfand. Eintönige Arbeit und ein Nierenschaden brachten ihn während eines Mosambik-Urlaubs zum Schlagzeug, und seither ver lebt er seine Tage als „Björn-Ole“ zwischen Bergbau in Ruanda und einem Pflanzenphysiologie-Studium in Kaulsdorf-Nord. Der letzte der glorreichen Fünf war Tim mit dem wohl längsten Glied der Brüder. Aber außer einem unverhältnis mäßig großen Organ wurde ihm nichts in die Wiege gelegt, und somit blieb ihm nichts anderes übrig, als den Elektro-Bass zu er lernen. Auch das gelingt ihm seit Jahr und Tag nur schwerlich und er kompensiert seine Daseins begründungslosigkeit mit dem Tragen eines Saxophonkoffers in der Öffentlichkeit. Wie es der Zufall und Charles Darwin nun so wollte, wehte der steife Nord-Ost-Wind alle fünf Brüder im Jahre 2010 zusammen, und während einer Live-Übertra gung der Wetterschau auf Mittel welle gründete man in bedäch tiger Manie den Mikado Club „Lokomotive HO“. Leider hat kei ner der fünf eine Ahnung von Ge sellschaftsspielen, und man ver bringt die Zeit mit dem Erzeugen von akustischen Schwingungen in einem luftleeren Raum und nennt sich „LAUNCE“. Konzert: 16. 7., 20 Uhr in der Kugi Juli 2016 Informatives / Anzeigen Schöneiche Konkret Einladung zum Jahresfest der Sozial- Haushaltsengel für Senioren stiftung Köpenick in Friedrichshagen Das „bisschen“ Haushalt macht sich nicht von allein! „ABBA jetzt wird jefeiert!“ „Mit Leichtigkeit den All tag meistern“, das ist un ser Motto – für die meis ten leicht gesagt, doch es fällt nicht immer ganz leicht, dies umzusetzen. Sie müssen sich um Ihren kranken Ehemann oder Ihre kranke Ehefrau küm mern und Sie sind mit der Pflege und dem Haushalt überlastet? Sie wünschen sich mehr Zeit für Ihre Lieben, dann können wir Ihnen diese Zeit geben. Unsere Haushaltsengel unterstüt zen Sie gern und die Zufrieden heit unserer Kunden ist oberstes Gebot. Hula Hoop wie zu alten Zeiten beim Jahresfest in der Werlseestraße 37–39a Und zwar am Samstag, dem 16. Juli 2016, ab 13.30 Uhr. Mit zünftigen Fanfarenklängen wer den auch dieses Jahr sicher viele Interessierte und natürlich die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzentrum Köpenick an gelockt, um am Jahresfest teilzu nehmen. Nach Grußworten, u. a. auch von Matthias Schmidt (SPD) als Mitglied des Bundestages für unseren Wahlkreis zuständig, dürfen wir auf ein abwechslungs Rikscha fahren durch den Park im Seniorenzentrum Köpenick Fotos (2): S. Hörchner reiches Bühnenprogramm ge spannt sein. Mit sommerlichen Liedern prä sentieren sich die Jazz ‘n‘ Oldies unter Leitung von Susanne Faatz. Als Pankower Klapperlatschen bezeichnet sich eine sportliche Gruppe von Stepptänzern, die z. T. die 70 schon überschritten haben. Artistik ist vom Kinder zirkus CABUWAZI zu erwarten. Den Höhepunkt bildet die Leipzi ger Gruppe ABBA da capo, die die Musik ihrer Vorbilder charmant in Szene setzen kann. Bis 18 Uhr gibt es die Gelegenheit zu Führungen durch die Häuser und Gesprächen zum Thema Al ter, Vorsorge oder auch Ehren amt. Natürlich kommen das Essen und Trinken nicht zu kurz. Ob süß oder deftig, Cocktails oder Kaffee und Kuchen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Da in diesem Jahr auf dem Gelände vor Haus 2 gefeiert wird, entfallen Parkplätze. Daher wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. S. Hörchner Seniorenzentrum Köpenick Werlseestr. 37–39a 12587 Berlin Tel. 030-6442 211 Sommer * Sonne * Sonnenbrille Bölschestraße 118 12587 BerlinFriedrichshagen Telefon: 030 / 6 45 72 76 Sie haben ein schönes Haus oder eine gemütliche Wohnung und für Sie ist die Suche nach einem geeigneten Haushaltsengel oft mals schwierig? Sie haben nicht mehr die Kraft oder Zeit, sie zu reinigen? Über eine zuverlässige Unterstützung im Haushalt haben Sie schon lange nachgedacht und trauen sich nicht, uns anzurufen, weil Sie nicht wissen, wer da zu Ihnen nach Hause kommt? Es ist aber ganz einfach. Wir sind für Sie da. Um Haushalt und Familie unter einen Hut zu brin gen, braucht man ab und zu ein wenig Unterstüt zung. Aber einen Frem den in die eigenen vier Wände zu lassen, erfordert viel Vertrauen. Viele unserer lang jährigen Kunden sagen hinterher, hätte ich bloß früher angerufen. Heute genießen sie den Service und die Vertrautheit. Für ein unverbindliches Ge spräch bei Ihnen zu Hause stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ihre Gabriele Rothenhagen Gesellschafterin Familien- & Seniorenbetreuung Brandenburgische Straße 109 15566 Schöneiche Tel.: 030 / 64 38 77 22 Mobil: 0160 / 94 43 25 57 www.gesellschafterin-seniorenfamilie.de 21 22 Heimatfestsplitter Schöneiche Konkret Juli 2016 Sommer, Sonne, Schlittschuhlaufen Neunzehntes Schöneicher Heimatfest traditionell und mit vielen Besuchern Fortsetzung von Seite 1. Gerlinde Krause, Vorsitzende des Heimatvereins, berichtete: „Elf Kuchen habe ich gebacken – ich kam gar nicht mehr raus aus der Küche.“ Aber auch alle anderen vom Heimatverein waren stark involviert, zum Beispiel beim Kräuterschnippeln für die original Frankfurter Sauce oder beim Vorheizen des historischen Backofens. Das Brot aus ihm war sehr begehrt. „Ein buntes fröhliches Fest“ hatten die Organisatoren verprochen – und genau dies wurde es: Bei bestem Wetter hatten alle Spaß, freuten sich, Freunde und Be- kannte wiederzutreffen, und genossen bei guter Laune das bunte Bühnenprogramm, Leckeres vom Grill und einfach unbeschwertes Leben miteinander. 2017 wird es wieder ein Heimatfest geben – wieder am zweiten Wochenende im Juni. Das Fest in der Form feiert dann 20-jähriges Bestehen. Mal sehen, was es für Überraschungen gibt! Carola Grunwitz Stadtmarketing für Schöneiche bei Berlin Ideen, Wünsche, Anregungen: [email protected] Zur Eröffnung des Heimatfestes: Bürgermeister Michael Stremlau (Mitte) aus Schwentinental und Bürgermeister Heinrich Jüttner Paul Lüneburg Henry Kugelmann am Stand des Seniorenbeirats: Ulrich Rohde, Renate Schröder und Renate Lisowski (v. l.) Pfarrerin Kerstin Lütke beim Festgottesdienst Bürgermeister Heinrich Jüttner gratulierte dem achtjährigen Ben Trögner U8 vom 1. FC Schöneiche zu seinem Sieg beim Eichkaterlauf. Ute Hannemann und Fabian Zielke vom Jugendbeirat warben für Stoff taschen statt Plastebeutel Stephan Holzapfel von Joe‘s Bigband Hannah und Maja von Janinas Kindertanzgruppe Juli 2016 Fotografiert von Maika Eberlein Schöneiche Konkret Heiß im Eis Faschingsclub mit Winterdekoration Die Eiszeit beim Heimatfest zog nicht nur mit der Eisbahn in Schöneiche ein. Auch der hiesige Faschingsclub präsentierte sich mit einer eisig schönen Winterdekoration und bereitete damit auf das Thema für die kommende Faschingssaison 2017 vor. Die Mitglieder hatten an ihrem Stand sichtlich Spaß. Es gab nicht nur Informationen zum Verein, den bisherigen Themen und nächsten Veranstaltungen. Auch Kinder hatten die Möglichkeit, ihr „Können“ unter Beweis zu stellen und gegen den 1. Vorsitzenden des Schöneicher Faschingsclubs bei einem eisigen Brettspiel zu gewinnen. Ein Gast hatte es sogar durch gezieltes Können beim Büchsenwerfen geschafft, zwei Freikarten für das große Faschingsfest des Clubs zu ergattern. Ab September werden ganz nach dem Motto „Wir feiern heiß im ewigen Eis“ die Mitglieder des Faschingsclubs wieder kreativ und planen die nächste Saison. Von Schneeflocken über Eisschollen bis hin zu riesigen Eiszapfen wird aus der Lehrer-Paul-Bester- Marita Schulte und Evelyn Ciesla (v. l.) am Stand des Faschingsclubs Am Stand der Kulturgießerei: Friedrich Windeck, Henry Kugelmann, Beate Simmerl und Mohammad Mostafa (v. l.) Foto: Ivonne Engel Halle eine Eiswelt entstehen, die alle Faschingsfreunde dazu einlädt, sich verzaubern zu lassen. Der Stand beim Schöneicher Heimatfest war für uns ein guter Auftakt für die kommende Saison. An die Veranstalter des Heimatfestes richten wir einen herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit. Ivonne Engel Schöneicher Faschingsclub e.V. Heiße Feiern im ewigen Eis: 28. Januar und 4. Februar Mitglieder des Schöneicher Kinderchores beim Eröffnungskonzert Arnold Düring, Vorsitzender des Sicherheitsaktivs, berät an dessen Infostand Besucherinnen aus Lubniewice Oma Ina-Petra Woitas mit Enkelin Eileen Brigitte Jeske und Ortrud Liebau von den Heimatfreunden Ehrung von Uwe-Karsten Rubarth durch Bürgermeister Heinrich Jüttner für sein 40-jähriges Engagement in der Chorgemeinschaft Foto: el 23 Juli 2016 Kirche Schöneiche Konkret Steinigung und Schiffbruch inbegriffen Evangelische Kirche In der Apostelgeschichte erfahren wir viel über die Missionsreisen des Apostels Paulus. Die erste von ihnen hatte ihren Ausgangspunkt in Antiochien, einer Hafenstadt in der römischen Provinz Syria. Heute heißt sie Antakya und gehört zur Türkei. Aleppo, das heutige Haleb in Syrien, liegt nicht weit entfernt. Beide Städte lassen sich gegenwärtig nur schwer besuchen. Zu sehr ist die Gegend durch den bereits seit mehreren Jahren in Syrien andauernden Bürgerkrieg in Mitleidenschaft gezogen. Anders zur Zeit des Saulus, der seit seiner Bekehrung vor Damaskus Paulus genannt wird. In Antiochien hatte sich eine Gemeinde etabliert, die für sich in Anspruch nehmen konnte, dass ihre Mitglieder als erste mit dem Namen „Christen“ bezeichnet wurden. Lukas überliefert, wie Paulus und Barnabas hier ausgewählt wurden, um „vom Heiligen Geist ausgesandt“ das Wort Gottes zu verkünden. Bei dieser Missionsreise gelangen sie über die griechische Insel Salamis in die kleinasiatische Hafenstadt Attalia. Heute heißt sie türkisch Antalya und besitzt einen großen internationalen Flughafen. Jahr für Jahr landen hier Zehntausende Touristen, um an der türkischen Riviera Urlaub zu machen. In den vergangenen Jahren hat die Gegend, in der Antike Pamphylien genannt, dadurch einen ungeahnten Aufschwung genommen. Ein Ausflug in ihre damalige Hauptstadt Perge, heute türkisch Aksu, steht nahezu auf jedem Programm der zahlreichen Reisebüros. Wer dabei nicht in den „Goldpalast“ ge- Gottesdienste Der Apostel Paulus auf Missionsreise Katholische Kirche Gottesdienste Schöneiche Kirche „Mariä Unbefleckte Empfängnis“ Friedrichshagener Str. 67 Hl. Messe sonntags 11.00 Uhr Hl. Messe mittwochs 9.00 Uhr zuvor ab 8.30 Uhr eucharistische Anbetung 14.7. Hl. Messe 9.00 Uhr anschl. Seniorenkreis Hauskapelle im Theresienheim Goethestr. 11–13 Hl. Messen an Werktagen: Mo., Do., Sa. 9.30 Uhr freitags 9.00 Uhr sonn- und feiertags 9.30 Uhr Im Einzelfall bitte vorher nachfragen. Rüdersdorf Pfarrkirche „Hl. Familie“ Ernst-Thälmann-Str. 73 Hl. Messe sonntags 9.00 Uhr donnerstags 9.00 Uhr Herzfelde Kirche „Maria Hilf“ Rüdersdorfer Str. 3 Sonntagvorabendmesse samstags 18.30 Uhr 30.07. Kirchweihfest Hl. Messen dienstags 9.00 Uhr zuvor ab 8.30 Uhr Rosenkranzgebet Veranstaltungen 10.7. Familienwallfahrt 13.7. Seniorenwallfahrt jeweils nach Alt Buchhorst Ansprechpartner, Erreichbarkeit Kath. Pfarrgemeinde „Hl. Familie“ Ernst-Thälmann-Str. 73 15562 Rüdersdorf Pfarradministrator: Pater Harold Bumann, IVE Pfarrbüro: Tel. (03 36 38) 22 62 Fax (03 36 38) 89 58 27 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Do., Fr. 9.00-15.00 Uhr Gemeindereferent: Klemens Stachowiak Elbestr. 46/47, 15370 Petershagen Sprechzeiten: Di. 16.00-17.00 Uhr Tel.: (03 34 39) 1 76 57 E-Mail: gemeindereferent@ st-hubertus-petershagen.de Aktuelle Informationen auch im Internet unter: www.kirchen-inschoeneiche.de Foto: Alfred M. Molter 24 Paulus schreibt an die Korinther. Glasfenster von Wilhelm Buschulte in der Hauskapelle der Apostolischen Nuntiatur, Berlin. lockt werden möchte, um Zeit und Geld für den Kauf von Schmuck zu verschwenden, kann mit einem Mietwagen selbst auf Erkundungsreise gehen. Entschädigt wird er mit dem Anblick einer seit der Antike unberührten Ruinenstätte und dem Erlebnis, auf eben jenem Marktplatz zu stehen, auf dem der Apostel Paulus seine wohl erste Missionspredigt gehalten hat. Die Umstände und Gefahren damaligen Reisens und der Verkündung des Evangeliums beschreibt Paulus in seinem zweiten Brief an die Korinther: „Dreimal wurde ich gegeißelt, einmal gesteinigt; dreimal erlitt ich Schiffbruch; eine Nacht und einen Tag habe ich in den Meereswogen zugebracht.“ Einfach war Glaubensverkündigung noch nie und wird es auch in Zukunft nicht sein. Alfred M. Molter 3.7. 10.15 Uhr Dorfkirche Pfrn. K. Lütke 10.7. 10.15 Uhr Dorfkirche Lektorin A. Vallaster 17.7. 10.15 Uhr Dorfkirche Pfrn. K. Lütke 10.40 Uhr Theresienheim Pfrn. A. Schumann 24.7.Lektorengottesdienst 10.15 Uhr Münchehofe J. Kirchner 31.7. 10.15 Uhr Dorfkirche Pfrn. S. Sterzik Veranstaltungen Singen mit Thomas Trantow Mo., 4.7., 19.45 Uhr, Dorfkirche Lieder aus Taizé, Altes und Neueres Konzert des Ökum. Chores So., 10.7., 16.00 Uhr, Dorfkirche Begegnung im Gespräch Mo., 18.7., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau mit T. Trantow Vormittagstee für Mütter und Väter mit kleinen Kindern: jeden Mittwoch 10.00 Uhr im Ev. Kindergarten Blaues-Kreuz-Selbsthilfegruppe bei Alkoholproblemen: Di. 18.45 Uhr u. Do. 17.30 Uhr Pfarrhaus, Dorfaue 6 Kontakt: Detlef Pirlich, Tel. 649 1938 Geschichte trifft Gegenwart Förderverein lädt zur Fahrt nach Potsdam ein Diesmal geht es nicht um Sanssouci oder die „Schlössernacht“, die traditionell am Wochenende nach dem Todestag Friedrichs des Großen am 17. August veranstaltet wird. Genau einen Monat später, am 17. September, wollen wir einen Aus flug in unsere geschichtsträchtige Landeshauptstadt unternehmen. Dazu gehört am Vormittag eine Führung durch das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte sowie ein Kurzvortrag zur Garnisonkirche und den Plänen für ihren Wiederaufbau. Nach einer ausgiebigen Mittagspause folgt ein Rundgang durch die Innenstadt. Er führt uns an den Resten der Garnisonkirche vorbei, weiter über den Alten Markt zur Nikolaikirche, zum Brandenburger Landtag im wieder errichteten Stadtschloss, dem Alten Rathaus und durch das Holländerviertel. Vor der Rückfahrt wird noch Zeit bleiben für eigene Erkundungen oder ein gemeinsames Kaffeetrinken. Die Kosten betragen 40 Euro pro Person. Darin enthalten sind die Busfahrt, die Führungen und das Mittagessen. Die Getränke mögen bitte selbst bezahlt werden. Anmeldungen richten Sie bitte an das Büro der Kirchengemeinde, Carola Schüler, Tel. 030-6 49 51 35 oder per E-Mail an: [email protected]. Ich freue mich auf einen interessanten Ausflug und nette Gespräche am Rande. Inga Dietz 3. Sommerkonzert des Raymund-Dapp-Ensembles So., 24. Juli, 17 Uhr, Dorfkirche Münchehofe Kontakt zur Evangelischen Kirchengemeinde Schöneiche Gemeindebüro und Friedhofs verwaltung: Dorfaue 6, Tel. 6495135 Juli 2016 Schöneiche Konkret Landkreis / Anzeigen Keine Erhöhung der Kreisumlage Hebesatz bleibt auf Vorjahresniveau (PM) Mit deutlicher Mehrheit hat der Kreistag des Landkreises Oder-Spree die Haushaltssatzung 2016 für den Landkreis verabschiedet. Danach wird der Hebe satz für die Kreisumlage mit 39,8 Prozent um einen Prozentpunkt unter dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Wert liegen. Der beschlossene Hebesatz entspricht dem Vorjahreswert und ist einer der niedrigsten in Brandenburg. Über die Kreisumlage beteiligen sich die kreisangehörigen Gemeinden an der Finanzierung der Aufgaben des Landkreises. Insgesamt steuern die Städte und Gemeinden rund 70 Millionen Euro zum Kreishaushalt bei. Der weist Aufwendungen in Höhe von etwas mehr als 398 Millionen Euro aus, während die Erträge nur bei rund 392 Millionen Euro liegen. Der in der Haushaltssatzung ausgewiesene Fehlbetrag beträgt rund 6,1 Millionen Euro und wird aus Rücklagen des Landkreises OderSpree ausgeglichen. Nach der Weichenstellung für den Haushalt standen gleich fünf Baubeschlüsse auf der Tagesordnung des Kreistages, die von den Abgeordneten befürwortet wurden. So wird der Landkreis ein neues Verwaltungsgebäude für das KWU Entsorgung in Fürstenwalde errichten (2,9 Millionen Euro). Ebenfalls in Fürstenwalde sollen zwei Industriehallen (ehemalige Odersun-Hallen) zu Verwaltungszwecken umgebaut werden. Die Kosten dafür betragen 6,6 Mil lionen Euro. Es ist geplant, in der größeren Halle den Brand-, Zivilund Katastrophenschutz des Landkreises und das Technische Hilfswerk unterzubringen. Die andere Halle soll künftig Standort des Archiv-, Lese- und Medienzentrums des Landkreises werden. Die weiteren Baubeschlüsse betreffen die Erneuerung der Kreisstraße zwischen Fürstenwalde und Neuendorf im Sande, den Ersatzneubau der Mühlenfließbrücke in Alt Stahnsdorf sowie die Erneuerung der Kreisstraße 6715 in der Ortslage Leißnitz. Die fünf Maßnahmen zusammen haben ein Volumen von gut 11,5 Millionen Euro. Neben Investitionen hat der Kreistag auch organisatorische Veränderungen auf den Weg gebracht. Die Abgeordneten votierten für die Errichtung des Bildungs-, Kultur- und Ausstellungszentrums Burg Beeskow. Mit der im Februar beschlossenen Eigenständigkeit der Musikschule Oder-Spree „Jutta Schlegel“ und der Zuordnung des Dokumentationszentrums für Alltagskultur der DDR sowie des Kunstarchivs zur Burg Beeskow war es geboten, die Bezeichnung der Einrichtung zu ändern. Danke für die Anteilnahme zum Abschied von Hildegard Apelt geb. Kaminski. Familie Apelt Bestattungshaus Spletzer Familienunternehmen seit 1995 Bestattungen für jeden Anspruch CATHOLY BESTATTUNGEN begleitend an Ihrer Seite Hausbesuche Vorsorgegespräche Tag und Nacht: Tel. 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Rang ab In einem ähnlichen Spiel, wie schon zuvor beim SV Lichtenberg 47, verlor die „Erste“ von Germania am 28. Spieltag beim F.C. Hansa Rostock II erneut mit 0:1, obgleich sie „sogar die besseren Chancen“ hatte. Entsprechend urteilte dann auch Cheftrainer Sebastian König nach dem Spiel: „Wenn man kein Tor schießt, kann man auch nicht gewinnen“. Am 29. Spieltag fand das vorletzte Spiel zuhause gegen den FC Strausberg statt. Obwohl beide Mannschaften den Klassenerhalt bereits gesichert hatten, ging es bei sommerlichen Temperaturen von Beginn an ordentlich zur Sache. Bis etwa Mitte der ersten Halbzeit dominierten die Gäste das Spielgeschehen, die immer wieder besonders über die linke Seite kamen und vermehrt für Verwirrung vor dem Germania Tor sorgten. Insbesondere Torwart Daniel Klose und dem überragenden Ronny Huppert war es zu verdanken, dass die Schön eiche nicht frühzeitig in Rückstand gerieten. Die Anspannung dauerte bis zur 34. Minute, als David Karlsch aus halblinker Position, nahe dem Sechzehner, abzog und den Ball unhaltbar in die Maschen des Gäste-Tores schoß. Fortan bekamen die Platz- an diesem Spieltag, an dem sich die Gäste durch Tore von Stephan Gill (47.) und Alexander Schadow (74. u. 85.), bei einem Gegentor (89.), mit einem 3:1-Auswärtssieg zum Saison-Ausklang belohnten. TeBe nahm diese Niederlage offensichtlich gelassen hin: „Trotz einer 1:3 (0:0) Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den SV Germania Schöneiche, feiert Tennis Borussia Berlin das Ende einer großartigen Saison 2015/16.“ Während der hitzebedingten Trinkpause(n) herren die Partie besser in den Griff, und als Tino Istvanic, mit dem die Strausberger Abwehr vermehrt Probleme hatte, auf 2:0 erhöhte (57), da rückte ein Sieg in greifbare Nähe. Stephan Gill hätte mit einem wuchtigen Kopfball sogar noch auf 3:0 erhöhen können (68.). Schließlich blieb es beim 2:0. Zum Saisonabschluss musste die König-Elf am 30. Spieltag beim Aufsteiger und aktuellem Tabel lenvierten, Tennis Borussia Berlin, antreten. Offensichtlich zufrieden waren die Gastgeber über das Abschneiden ihrer Mannschaft in dieser Saison bereits vor der Partie. Dass die Elf von Germania-Coach Sebastian König durchaus mit den Mannschaften des oberen Tabellendrittels mithalten kann, das verdeutlichten b e r e it s d ie u n g lü c k l ic he n 0:1-Nieder lagen bei Lichtenberg 47 und bei Hansa Rostock II. Und nach Gegentoren gerechnet hat Germania I (29) gegenüber Rostock II (28) sogar die zweitbeste Abwehr der Liga. Woran es jedoch immer wieder mangelte, das war das Verwerten von Tormöglichkeiten. Nicht jedenfalls An diesem letzten Spieltag war für Germania I vom 8. bis zum 11. Tabellenplatz alles möglich. Und weil sowohl Victoria Seelow als auch CFC Hertha 06 ihre Spiele verloren hatten, erreichte die König-Truppe tatsächlich den 8. Tabellenplatz, den zweitbesten in der Vereinsgeschichte – nach dem 6. Rang der Saison 2011/12. Seinerzeit wurde der Aufstieg in die Regionalliga nur knapp verfehlt, was zur Folge hatte, dass nahezu alle Spieler der „Ersten“ den Verein verließen und Germania I freiwillig in die Brandenburgliga abgestiegen war. Aber bereits nach zweijähriger Abstinenz gelang Germania I mit der Meisterschaft in der Brandenburgliga der bravouröse Wiederaufstieg in die Oberliga Nordost/Nord. Bernd Hille B-Junioren – Wieder eine Lücke geschlossen Vor etwas mehr als einem Jahr stand der Verein vor einer großen Herausforderung. Eine Handvoll Spieler konnte altersbedingt nicht mehr bei den C-Junioren spielen. Sie trainierten zwar fleißig mit, durften aber in keinem Pflichtspiel mitwirken. So etwas ist das schlimmste was einem Fußballer passieren kann. Sie hätten aber auch zu einem anderen Verein wechseln können, taten es aber nicht Dafür möchten wir uns noch einmal bei den Spielern bedanken. Nun war der Verein gefordert. Wir sind nicht die Germania, wenn wir nicht unser Bestes geben würden. Es wurden Gespräche mit Mitgliedern und potentiellen Trainern geführt. So ergab sich die Möglichkeit dass ein alter Bekannter angesprochen wurde. Jörg Hillert stellte sich der Aufgabe und wurde als Trainer der zukünftigen B-Junioren vorgestellt. Nebenbei hatte der Verein auch gleich einen neuen Da ist das Ding Pächter für das Vereinsheim gefunden. Kai Volpert, jahre langer Spieler, stand ebenfalls als Trainer bereit. Weil aus unseren älteren C-Junioren keine eigene Mannschaft gestellt werden konnte, wurden noch einige Spieler gesucht. Eine Spielgemein- schaft wollte man nicht eingehen. Mit etwas Glück meldeten sich immer mehr Spieler und so konnte es endlich losgehen. Wie sich das Team präsentieren würde konnte keiner voraussagen. Schließlich musste aus den „ Hühnerhaufen“ ein Team gebildet werden. Das Trainerteam hatte es leicht. Viele Spieler kannten sich schon und die neuen wurden schnell integriert. Alle zogen an einem Strang. Die ersten Erfolgserlebnisse stellten sich schnell ein, so wurden einige Freundschaftsspiele gewonnen. Im September Juli 2016 begann nun das große Abenteuer. Wir hatten wieder eine B-Junioren Mannschaft im Spielbetrieb. Die ersten Spiele in der Saison waren wie erwartet. Die Mannschaft konnte sich aber von Spiel zu Spiel steigern. Einige etablierte Teams brachte man in arge Bedrängnis. So stand zum Ende der Vorrunde Platz 5. Eine Leistung, die im Vorfeld niemand für möglich gehalten hat. In der Wintersaison wurden einige H allenturniere gespielt. Das T urnier in Erkner wurde gewonnen und beim Turnier der SG Bruchmühle wurde man Dritter. Dass in der Mannschaft viel Potenzial steckt, zeigte die Rückrunde, die sie überragend spielte. Ein Höhepunkt war das Pokalhalbfinale. Die Zuschauer fieberten mit und ließen einige Nerven, denn das Elfmeterschießen sollte um den Einzug ins Finale entscheiden. Der Trainer hatte vor der Begegnung ein gutes Gefühl, dass am heutigen Tag etwas erreicht werden könne, und er sollte Recht behalten. Nun stand man im Finale. In der Euphorie verlor man anschließend das nächste Punktspiel. Aber es sollte nur ein „Ausreißer“ sein. In den weiteren Sport hintere Reihe von links: Jörg Hillert (Trainer), Steven Silvio Sawicki, Joshua Meurer, Jannik Glöckner, Christian Blumhagen, Maxim Riedel, Nicolas Barth, Robin Garnitz, Benjamin Kaser, Christoph Raphael Mattern vordere Reihe von links: William Opolka, Steven Pascale Blank, Justin Michael Pahl, Vincent Wagner, Maximilian Perniß, Jouhar Roudani, Florian Bonakowsky / Es fehlt Kai Volpert (Trainer) Spielen ging man wieder konzentriert ins Spiel und gestaltete sie erfolgreich. Acht Erfolge standen einer Niederlage gegenüber. So schloss man die Platzierungsrunde als Staffelsieger ab. Der Saisonhöhepunkt war das Pokalfinale gegen den FC Union Die SV Germania auf dem Heimatfest Action beim Geschwindigkeitsschießen Wie in den vergangenen Jahren so waren wir auch dieses Mal auf dem Heimatfest vertreten. Auf der Wiese am alten Feuerwehr depot stand uns wieder der gewohnte Platz zur Verfügung. Wer einfach nur Fußball spielen wollte, vergnügte sich auf dem Fußballfeld. Es wurden auch noch weitere Stationen rund um den Fußball aufgebaut. Am meistbesuchten war das Geschwindigkeitsschießen. Vielen kennen unseren Verein, aber es gab auch Besucher, die sich über unseren Schöneiche Konkret Verein und seine Möglichkeiten informieren wollten. Den ganzen Tag über standen unsere Trainer aller Altersgruppen abwechselt den Besuchern Rede und A ntwort. Für unseren Verein gab aber auch ein erfreuliches Ereignis. Unsere „Zweete“ wurde am Nachmittag Meister der Landesklasse. Dieses bedeutet gleichzeitig den Aufstieg in die Landesliga, welcher auf dem Heimatfest ausgiebig gefeiert wurde. René Hofrichter SV Germania 90 Schöneiche e.V. Frankfurt. Nach den Worten des Trainers, zeigte die Mannschaft die beste Saisonleistung. Schnell führte man mit zwei Treffern. Am Ende wurde das Spiel verdient mit 4:1 gewonnen. Nun konnte man den Pokal in Empfang nehmen. Ein toller Erfolg für die Mannschaft und unseren Verein. Einige Spieler werden alters bedingt in der nächsten Saison bei den A-Junioren spielen. Das Gerüst der Mannschaft bleibt aber zusammen. Deshalb freuen wir uns auf die neue Saison. Neuer Vorstand Germania Schöneiche Auf der Jahreshauptversammlung wurden am 26.05.2016 zwei neue geschäftsführende Vorstände mit überwältigender Mehrheit im prall gefüllten Vereinsheim unserer Germania gewählt. Dabei handelt es sich um Franz Fitkau (langjähriger Spieler des Ober ligateams) und Enrico Mauthner (Spieler der Ü35 und Trainer der F2-Junioren). So haben die beiden fast identische Anbindungen innerhalb unseres Vereins. Die bisherigen geschäftsführenden Vorstände David Karlsch und Thomas Rosenbaum waren aus langfristig angekündigten privaten Gründen nicht zur Wiederwahl angetreten. Sowohl Franz Fitkau als auch Enrico Mauthner betonen, dass sie den vor drei Jahren eingeschlagen Weg des sehr anspruchsvollen Balanceakts – sowohl Oberligafußball zu bieten, als auch alle Altersklassen in der Jugendabteilung bedienen zu können – weitergehen bzw. voranbringen wollen. Dabei ist ihnen die Unterstützung ALLER bisher ehrenamtlich Tätigen gewiss, da niemand vollständig ausscheidet oder sich zurückzieht. So wird die Germania trotz der äußerst bescheidenen wirtschaftlichen Möglichkeiten auch in der Franz Fitkau Enrico Mauthner kommenden Spielzeit die Herausforderung Oberliga annehmen. Ferner wird auch die „Zweete“ in der nächsten Saison – nach ihrem erhofften Aufstieg – in der Landesliga auflaufen. In diesem Zusammenhang haben bereits intensive Gespräche mit möglichen Kandidaten für den Posten des bedauerlicherweise scheidenden Trainers René Kanow stattgefunden. Entschieden ist in dieser Personalie aber noch nichts. Auch für unseren immer weiter wachsenden Unterbau in der Jugend suchen wir fortwährend TrainerInnen und BetreuerInnen. 27 28 Juli 2016 Sport Schöneiche Konkret Neues von den Leichtathleten der IGL Schöneiche Familiensportfest Am Samstag, den 28. Mai, folgten 67 Teilnehmer/innen dem Aufruf zum Familiensportfest der IGL Schöneiche. 22 „Familien“ versammelten sich um 10 Uhr zur gemeinsamen Erwärmung. Nachdem Arme, Beine und Muskeln bereit zu Höchstleistungen waren, zogen die „Familien“ mit ihrem Pendelzettel zu den einzelnen S tationen: 50m Sprint, Heulerwurf/Kugelstoßen und Weitsprung, um sich der jeweiligen Herausforderung zu stellen. Auch wenn das eine oder andere Elternteil feststellen musste, dass die Beweglichkeit nicht mehr die „alte“ war, ließ sich niemand davon ablenken. Aber auch die jüngeren Familienmitglieder sammelten wertvolle Punkte für die Familienwertung. Bevor es zur Pokalvergabe für die besten Familie kam, erfolgte der Aufruf zur 4x100m Staffel. 12 Staffeln meldeten sich an und machten in Läufen mit hohem Schauwert die Plätze unter sich aus. Dann war es soweit, Zeiten und Weiten waren in Punkte umgerechnet und die maximale Punktezahl von allen 3 Familienmitgliedern ermittelt. Die besten drei Familien standen fest: den 3. Platz belegten „die 3 Schlumpfinnen“ (Nicola Edel, Laila Strympe und Julia Mikler), der 2. Platz ging an die „Speedy-Quallen“ (Marie-Louise Plumeyer, Benedikt Rothe und Celina Schulze). Der große Abräumer und Pokal gewinner an diesem Tag war die „Gummibärenbande“. Auch hier erwiesen sich Pablo Schaller, Lilly Goeties und Christopher Dethloff als die Besten beim Sprinten, Werfen und Springen. Ein weiterer Pokal wurde für die beste Einzelleistung vergeben und ging an Max Plaumann (m13) Sein Heuler landete bei 44,50 m auf dem Rasen. Anschließend begannen die Spaßwettkämpfe. Groß und Klein versuchten sich im Milchkannenweitwurf, wobei dabei jeder seine Sieger Steffen Soßna beim Milchkannenweitwurf Fotos: Klaus Griese e igene Technik hatte. Am Weites ten schleuderte Steffen Soßna (M45) die Milchkanne (18,10m). Beim Sackhüpfweitsprung hieß es, den richtigen Absprung zu finden. Hierbei konnte Christopher Dethloff (m17) mit 2,39m glänzen und beim Dreibeinlauf waren Leonie Zentgraf (w10) und Julia Huber (w11) das Dreamteam, welche die 50 m in 22,86s zurücklegten. Die Medaillen sind verteilt und das Familiensportfest gehört der Vergangenheit an. Die vier Gymnasiastinnen Mariella Pusch, Heidi Lenke, Valerie Pusch und Paula Edel haben als Projekt im Rahmen ihres Studienfachs „Studien- und Berufsberatung“ große Teile des Sportfestes vorbereitet und ausgewertet sowie aktive Unterstützung bei der Durch führung geleistet. Nach eigenem Bekunden hat es ihnen riesigen Spaß gemacht, auch wenn so manches Neuland für sie gewesen ist. Sie haben einen Einblick erhalten, was alles im Vorfeld dieses Sportfestes zu bedenken und zu erledigen war, fühlten sich dabei aber durch den SV IGL gut unterstützt. Offene Regional meistersschaften am 5.6.2016 in Kienbaum Das war wieder eine Hitzeschlacht! Aber unsere jungen Athleten brauchen das wahrscheinlich, denn sie haben jede Menge neue persönliche Bestleistungen aufgestellt und waren recht oft auf dem Treppchen präsent! Das zeigt, dass das viel seitige Training gut angeschlagen hat. Bemerkenswerte Leistungen lieferten ab: Ally Zabel w7, 3. Platz über 400 m, Nick Miko laizak m7, 1. Plätze über 400 m, Ballwurf und 30 m Sprint, 2. Platz im Weitsprung; Cheyenne Günther w8, 2. Platz im Ballwurf, 3. Plätze im Weitsprung und über 50 m; Melis Yakar, 1. Platz im Ballwurf und 2. Platz über 800 m; Eva Panoulis w9, 1. Plätze über 800 m und im Weitsprung. In der U14 startete Nelly Teich fischer zum ersten Mal im Speerwurf und erreichte mit 19,44 m den 3. Platz. Die U12 trumpfte mit folgenden Ergebnissen auf: Regionalmeister über 800 m wurde Liyelle Meier mit 2:43 min. in der Altersklasse w11 sowie Leonie Zentgraf mit 2:47 min. in der Altersklasse w10. Milan Lemnitz m10 konnte über 800m den 3. Platz erreichen, ebenfalls 3. wurde Gustav Kokoschko m10 mit 34 m im Ballwurf. Unsere Mehrkampf-Spezialisten konnten in allen absolvierten Disziplinen Podestplätze erreichen: Emma Thieme erreichte jeweils den 2. Platz im Weitsprung, Ballwurf und über 800 m und den 3. Platz über 50 m, Max-Otto Hanke sicherte sich den Regionalmeistertitel über 800 m mit 2:43 min. und erreichte jeweils den 3. Platz über 50 m, im Weitsprung, Ballwurf und (zum ersten Mal bei einem Wettkampf angetreten) im Hochsprung. Auch die Jugend war erfolgreich, hier sind besonders erwähnenswert: Mika Meier MJu16, 1. Platz über 800 m in 2:18,69 min und 3. Platz im Weitsprung mit 5,12m; Arne Olm (M13), 1. Plätze über 75m in 10,25s und im Hochsprung mit 1,45m; Laila Strympe (WJu18), 2. Platz über 3000m in 13:02min (Verbesserung des 10 Jahre alten Vereinsrekords!). erneut seine persönliche Bestleistung auf sehr gute 2:14,56min (!) und erkämpfte sich den 5. Platz. Eichkaterlauf in Schöneiche Beim Eichkaterlauf waren insgesamt 44 Sportler der IGL Schön eiche bei bestem Laufwetter am Start und konnten mit guten Platzierungen in ihren Altersklassen glänzen. Die jüngsten waren auf der 400m-Strecke unterwegs und dabei belegten Lina Weiß und Marit Büttner die Plätze 2 und 3 bei den Mädchen. Bei den Jungen siegte über diese Distanz Jannis Zentgraf, Lior Engling wurde Dritter. Für die größeren Kinder ging es auf die 750m-Strecke, wo Marie Kalz vor Enie Schultheiß und Neele Klaassen (alle u10) gewann. Bei den Jungen war Finn Huber (u10) der Schnellste. Bei den Frauen gingen die ersten drei Plätze über 3 km an die IGL-Sportlerinnen Lucy Stemmer (u16), Leonie Zentgraf (u10) und Julia Huber (u12). In der Männerwertung über 3 km belegten MaxOtto Hanke, Milan Lemnitz und Konstantin Rothe (alle u12) die ersten drei Plätze. Über 6 km erreichten Laila Strympe und Julia Mickler (beide u 18) die Plätze 2 und 3 in der Gesamtwertung. Gesamtzweiter über 12 km wurde Alexander Braune. Landesfinale U12 in KW am 19.06.2016 Offene Berlin-Banden burgische Meisterschaften Leonie Zentgraf konnte ihren Hallentitel verteidigen und w urde Brandenburgische Meisterin über 800 m in 2:39 min. Emma Thieme holte sich den Vize meistertitel im Weitsprung mit 4,08 m und auch Max-Otto Hanke wurde Vizemeister im Weitsprung mit 4,49 m sowie 3. über 800m mit 2:31 min und 4. im Ballwurf mit 47 m. Außerdem startete mit Emma Thieme, Anna Perniß, Leonie Zentgraf und Liyelle Meier eine 4 x 50 m Staffel. Sie konnten ihre Staffel-Bestzeit um fast 1 s verbessern und erreichten den 9. Platz. Am Samstag (11.06.2016) verbesserte Mika Meier über 800m P.L.; D,E.; A.B.; K.G.;P.E. Auswertung des 6. Eichkaterlaufs Dynamischer Start der Gummibärenbande beim Familiensportfest (Pablo Schaller, Lilly Goeties, Christopher Dethloff – v.l.) Am diesjährigen Eichkaterlauf nahmen am 11. Juni insgesamt 171 SportlerInnen teil. Die Vereine berichten auf den aktuellen Sportseiten. Alle Ergebnisse und Bilder zum Eichkaterlauf finden Sie unter folgendem Link: eichkaterlauf.de/ ergebnisse-und-bilder-vomeichkaterlauf-2016/ P.P./A.D. Juli 2016 Sport Schöneiche Konkret Die Vorbereitungen auf die 2. Bundesliga bei der TSGL sind angelaufen Schöneicher Volleyballer wollen mit Mischung aus Jugend und Erfahrung die Klasse halten Die TSGL Schöneiche wird nach der erfolgreichen Saison in der Dritten Liga Nord, die erneut mit dem Meistertitel gekrönt wurde, nach 3 Jahren selbst auferlegter Abstinenz wieder in der 2. Volleyball-Bundesliga antreten und dafür sind die intensiven Vorbereitungen schon seit einiger Zeit angelaufen. Auf den verschiedensten Ebenen wird dabei besonders an der Umsetzung der Lizenzauflagen der Volleyball Bundesliga (VBL), der eigenständigen Selbstverwaltung der Lizenzvereine, gearbeitet. Intensive Wissens grundlagen Zunächst nahmen Teammanager Bert Körber und Heimspielkoordinator Michael Pech Anfang Juni an der dreitägigen Bundesliga versammlung im Seehotel Zeuthen teil, wo vor allem den Liga neulingen bei verschiedensten Lehr gängen und Workshops die Grundlagen des Lizensierungsverfahrens näher gebracht und das betriebswirtschaftliche und administrative Grundlagenwissen für die „Macher“ eines Bundesliga-Standortes vermittelt und anschließend sogleich vertieft wurde. Vom 3. bis 12. Juni absolvierte dann der junge Schöneicher Meistertrainer Mewes Goertz (31) an der Deutschen Sporthochschule in Köln den ersten Teil des Lehrgangs zur A-Trainerausbildung des DVV, der auch eine der Grundvoraussetzungen für die Lizenzerteilung durch die VBL ist. Hier war er mit vielen ehemaligen National- und Erstligaspielern, sowie einigen ebenfalls bereits erfolgreich als Trainer arbeitenden Kollegen während der fast 10 Tage in guter Gesellschaft und konnte sicher auch schon viele gute Anregungen für die vor ihm liegenden Aufgaben mit seiner neuen Mannschaft mitnehmen. Kaderplanung auf gutem Weg Aus heutiger Sicht werden aus dem 13-köpfigen Meisterteam der TSGL folgende acht Spieler den Weg in die 2. Bundesliga mit gehen: Kevin Meusel, Richard Dalbock und Lennart Salabarria, Daniel Hähnert und Lucas Grofe, Christian Guß und Mathias A lbrecht sowie Ronny Wentzke. Alle anderen konnten oder wollten das Angebot des Vereins aus beruflichen oder familiären Gründen nicht annehmen. So werden Kapitän Willi Becker und Zuspieler Stefan Schibilsky die TSGL nach vielen erfolgreichen Jahren nach eigener Aussage leider schweren Herzens verlassen, aber zumindest Bastian Grothe, Aron Leonhardt und Rico Stange wollen am Neuaufbau der 2. Schöneicher Mannschaft nach dem schmerzhaften Abstieg aus der Regionalliga mitwirken. Somit stehen Mewes Goertz und Die TSGL will wieder eine homogene Truppe für die 2. Volleyball-Bundesliga formen Foto: Maximilian Franz sein Bruder (und Co-Trainer) Hannes vor der anspruchsvollen Herausforderung, die Abgänge so zu kompensieren, dass ein ebenso homogenes und sportlich ambi tioniertes Team die Saison in der 2. Bundesliga, die am 17. September mit einem Heimspiel gegen die DJK Delbrück beginnt, in Angriff nimmt und möglichst mit dem Klassenerhalt abschließt. Mehr Infos: www.volleyball-schoeneiche.de Neues vom 1. FC Schöneiche e.V. Finow-Cup – größtes D-Junioren-Turnier Deutschlands – ein Wochenende voller Eindrücke und Begegnungen Sturm Graz, Karlsruher SC, SV Darmstadt, Dynamo Dresden – um nur Einige aus dem Teilnehmerfeld von 48 Mannschaften zu nennen. Und wir in einer Gruppe mit Lokomotive Moskau und Dinamo Star Budapest. Das versprach Erfahrungen, an die man sich noch lange erinnern wird. Und so ging es voller Spannung in das Wochenende, auch wenn wir dafür sehr früh aufstehen mussten. Klar, dass wir nicht angetreten waren, um das oberste Podest als Gesamtsieger zu besteigen, aber gegen namhafte internati- Heimatklänge Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit einem Stand präsent und boten Groß und Klein in einem vielseitigen Fußball-Parcours jede Menge an sportlicher Betätigung. Natürlich kam auch die geistige Betätigung nicht zu kurz und in einem Wissensquiz am Glücksrad konnte man durch die richtige Beantwortung von Fragen rund um den Fußball zusätzliche Punkte im Kampf um die ersten Plätze holen. Unsere Spieler führten die Teilnehmer durch den Parcours und sorgten für einen reibungslosen und fairen Ablauf. Einlauf der 48 teilnehmenden Teams onale Teams zu spielen war ein unvergleichliches Gefühl und wann bekommt man schon solch eine Gelegenheit? Wir wollten In diesem Jahr gab es Preise für die Besten in allen Altersklassen zu gewinnen. Am Ende des Tages standen die Sieger fest und die 1. Plätze konnten sich z. B. über einen EM-Ball freuen. Ein weiterer Wettbewerb wurde am Speedo-Meter ausgetragen. Jeder konnte hier testen, wie hart sein Schuss ist. Den ganzen Tag über wurde ein intensiver Kampf um die Krone des schnellsten Schützen geführt, aber letzten Endes blieben die ersten beiden Plätze, wie schon im Jahr zuvor, unserem Trainer und einem Vorstands mitglied vorbehalten. Wer neugierig genug war, konnte auch andere Spiele außerhalb mit Teamgeist dagegen halten und es den natürlich hohen Favoriten nicht einfach machen. Das ist uns auch gelungen und wir haben uns nie überrennen lassen. Leider fielen kurzzeitig durch Krankheit eine Reihe von Spielern aus, so dass wir nicht in voller Stärke auflaufen konnten. Das tat dem Spaß und der Erfahrung aber keinen Abbruch. Am Rande dieses gut organisierten zweitägigen Turniers gab es zahlreiche interessante Begegnungen und es schlossen sich neue Freundschaften. Dass wir in einer anspruchsvollen Gruppe waren – und darüber ausgesprochen glücklich – sieht man u. a. daran, dass mit Lokomotive Moskau der spätere Turniersieger einer unser Gruppengegner war. Zurück bleibt ein tolles ausgefülltes Wochenende mit vielen schönen Erinnerungen und wir würden jederzeit wieder daran teilnehmen. Ein glücklicher kleiner Gewinner mit dem EM-Ball des Fußballs kennenlernen. Sjoelbak und Smashball sind hier z. B. noch eher unbekannt, erfreuen sich aber in den Niederlanden und USA großer Beliebtheit. Warum das so ist, erschloss sich denen, die es einmal ausprobierten und so schnell nicht mehr davon loskamen. Unser Stand war immer gut besucht und wir können auf einen erfolgreichen Tag mit vielen interessanten Begegnungen zurückblicken. Wir freuen uns, dass wir ein Teil zum Gelingen des traditionellen Festes beitragen konnten. Michaela Schulz 1. FC Schöneiche www.fc-schoeneiche.de www.facebook.com/1.fc.schoeneiche 29 Schöneiche Konkret Auslegepunkte Impressum Herausgeber & Gesamtleitung: Angela Draffehn Kundenbüro: Müggelseedamm 70, 12587 Berlin E-Mail: [email protected] Redaktion: Elke Lang, [email protected] Satz/Layout/Gesamtherstellung: Strausberg design GbR Badstraße 2 · 15344 Strausberg Tel. 03341 / 30 94 05, Fax 03341 / 3 17 45 Verteilung: Alex Werbung Meeraner Straße 17 F, 12681 Berlin Tel. 030 / 54 37 83 16, Fax: 030 / 5 45 51 59 Anzeigenleitung: Angela Draffehn Tel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66 Anzeigenschluss: 22.07.2016 Erscheinung: 06./07.08.2016 Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar, und ihr Inhalt liegt in der Verantwortung der Autoren. Für unverlangt eingesandtes Text- und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Redaktionelle Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Übernahme in andere Medien, auch elektronische, sowie Verlinkung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung. Jetzt schon in den Wechseljahren? Unsere Zeitung für alle Steht an den Briefkästen „Bitte keine Werbung“, respektieren das natürlich die Zeitungszusteller. Trotzdem möchten oftmals diejenigen, deren Briefkästen mit diesem Werbeverbot beschriftet sind, Schöneiche KONKRET erhalten. Dafür haben wir u.a. an folgenden Orten in Schöneiche Auslegepunkte: • B1 Sport & Freizeit, Neuenhagener Chaussee • Tamoil Tankstelle, Kalkberger Str. • Friseur, Am Rosengarten 48 • Zeitungsladen, Kalkberger Str. 10 • Apotheke bei NETTO, Kalkberger Str. • Gemeindehaus „Helga Hahnemann“, Rüdersdorfer Str. 65 • Foto Krüger, Schöneicher Str. 14 • Gemeinde Schöneiche, Dorfaue 1 • Gemeindebibliothek, Dorfaue 5 • Heimatverein, Dorfaue 8 • Kulturgießerei • Hotel „Alte Mühle“ • Bäckerei Petersik, Goethestr. 19 • Theresienheim • Flora Immobilien GmbH, Friedrichshagener Str. 1-4 Einkaufszentrum Brandenburg. Str.: Lotto-Laden, Apotheke, Post, Eiscafé Jacqueline, Augenoptik Meyer, Uhren & Schmuck Buchholz 6. Berlin Triathlon XL – der Mittel& Langdistanztriathlon in Berlin Swim, Bike, Run! in Köpenick am Müggelsee – Finde deine Grenzen im grünsten Bezirk Berlins Am 31. Juli 2016 heißt es wieder 3,8 km schwimmen, 176 km Fahrrad fahren und 42 km laufen. Selbst die Hälfte der Strecke, die bei der Mitteldistanz auf Euch wartet, ist immer noch eine kaum vorstellbare Leistung. Auf beiden Distanzen gibt es die Möglichkeit als Staffel zu starten und es wird einen Kindertriathlon für kleine, sportbegeisterte Athleten geben. Als wirklich charmanten Startund Zielbereich konnte wieder die Gaststätte Rübezahl am Müggelsee überzeugen. Dort können sich nicht nur die Athleten, sondern auch Zuschauer und Gäste rundum versorgt fühlen. Die Schwimmstrecke ist eine 1,9 km lange Runde über den Müggelsee. Die Radstrecke startet in Rübezahl und führt bis nach Stor- Juli 2016 Sport und Gesundheit / Anzeige Foto: Berlin Triathlon XL 30 kow und die Laufstrecke führt über eine 7 km lange Runde durch den Müggelwald. Viele tolle Leistungen erwarten die Athleten, wie z.B. Pastaparty am Vorabend, Finishermedaillen oder Pokale, Finishershirts, warme Duschen, Massageservice, Wettkampfverpflegung, süße und deftige Zielverpflegung, Siegerehrungen und mehr. Veranstalter sind Ausdauer freunde e.V. in Kooperation mit dem Triathlon Verein Berlin 09 e.V, dem Bezirksamt Treptow- Köpenick und der Berliner Triathlon Union. Weitere Informationen über den Berlin Triathlon erhalten Sie online unter www.berlintriathlonxl.de. Claudia W. ist schon seit Wochen gereizt und schlecht gelaunt. Aus jeder Kleinigkeit wird ein Drama: sei es der zu heiß gewaschene Pullover, sei es die kleine Meinungsverschiedenheit mit ihrer Nachbarin über das Blumenbeet im Vorgarten. Ihr Mann beschwert sich auch schon „Reg Dich doch nicht immer so künstlich auf!“ und findet „Du bist ja schlimmer als in Deiner Schwangerschaft!“. Spielen vielleicht tatsächlich die Hormone eine Rolle? „Sollte ich etwa schon in die Wechseljahre kommen, mit 43?“, fragt sich Claudia W.. Über Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche klagt sie ja ebenfalls. Abwegig ist der Verdacht nicht. Stimmungsschwankungen sind ein mögliches Symptom neben Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Herzklopfen oder depressiven Verstimmungen. Die Meno pause oder die Wechseljahre sind eine normale, wenn auch nicht unproblematische Phase im Leben einer Frau, eine entscheidende Stufe im Alterungsprozess. Neun von zehn Frauen haben während dieser Zeit unmittelbar mit Menopausebeschwerden zu tun. In der Regel setzt die neue Lebensphase zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein, kann jedoch auch bereits Mitte/Ende 30 beginnen. Jedoch weiß der Großteil der Frauen nicht, dass die Beschwerden durch die Wechseljahre verursacht werden, obwohl diese Kenntnis doch sehr wichtig wäre. Denn Frauen, die wissen, dass sie in der Menopause sind, können Vorkehrungen treffen, um ihre unmittelbaren Symptome zu reduzieren und vor allem mögliche langfristige Risiken zu verhindern. Mittlerweile gibt es Hormontests in der Apotheke, die zu Hause einfach und unkompliziert durchgeführt werden können. So erhalten Frauen Informationen über ihren menopausalen Zustand. Solch ein Test misst die Konzentration von follikelstimulierendem Hormon (FSH) im Urin. Das FSH ist ein wichtiges Hormon im weiblichen Hormonhaushalt. Während des weiblichen Menstruationszyklus wird es von der Hirnanhangdrüse produziert, um das Wachstum und die Reifung der Follikel in den Eierstöcken zu stimulieren. Mit Beginn der Menopause werden die monatlichen Blutungen unregelmäßiger, und die Funktion der Eierstöcke vermindert sich zusehends. Darauf reagiert der Körper mit einer vermehrten Ausschüttung von FSH, das seinerseits die sinkende Östrogenproduktion erhöhen soll. Steigende FSH-Werte sind ein deutlicher Hinweis auf den Eintritt der Frau in die Wechseljahre. Gern berät Sie Ihre Apotheke auch über pflanzliche Produkte zur Symptomlinderung. Ihre Rathaus-Apotheke Friedrichshagen Der ideale Ort für fast jede Feier! Wir beraten Sie gern. Verwöhnen Sie sich selbst oder machen Sie anderen eine Freude mit einem Gutschein über ein Candle-Light-Dinner für 2 Personen: Aperitif + 3-Gang-Menü mit einem Getränk = 38 Euro Restaurant im Mühlenhaus Brandenburgische Str. 122 Telefon 030-643 05 50 15566 Schöneiche Telefax 030-643 05 55 00 Mail: [email protected] Internet: www.ham-schoeneiche.de Juli 2016 Gesundheit / Anzeigen Apotheken-Notdienstplan Alle Infos: www.lakbb.de 08.07.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen 09.07.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf 10.07.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten 11.07.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520 OT Dahlwitz-Hoppegarten, Lindenallee 7 15366 Hoppegarten 12.07.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen – Neu Zittau 13.07.: Fortuna-Apotheke 033434 / 70235 OT Herzfelde, Hauptstraße 11 15378 Rüdersdorf 14.07.: Adler-Apotheke 030 / 649 037 00 Heuweg 68 15566 Schöneiche 15.07.: Sertürner-Apotheke 03342 /806 38 Hildesheimer Straße 1 15366 Neuenhagen 16.07.: Apotheke Altes Kino 030 / 643 880 53 Brandenburgische Straße 76 15566 Schöneiche 17.07.: Kreuz-Apotheke 03342 / 213 223 Fichtestraße 1 15366 Neuenhagen 18.07.: Gartenstadt-Apotheke 03342 / 250 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 16 15366 Neuenhagen 19.07.: Storchen-Apotheke 030 / 649 39 76 Hohes Feld 1 15566 Schöneiche 20.07.: Kranich-Apotheke 030 / 998 35 53 OT Hönow, Mahlsdorfer Straße 61 15366 Hoppegarten 21.07.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen 22.07.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf 23.07.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten 24.07.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520 OT Dahlwitz-Hoppegarten, Lindenallee 7 15366 Hoppegarten 25.07.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen – Neu Zittau 26.07.: Linden-Apotheke 033638 / 4088 Am Kanal 2 15562 Rüdersdorf 27.07.: Adler-Apotheke 030 / 649 037 00 Heuweg 68 15566 Schöneiche 28.07.: Sertürner-Apotheke 03342 /806 38 Hildesheimer Straße 1 15366 Neuenhagen 29.07.: Apotheke Altes Kino 030 / 643 880 53 Brandenburgische Straße 76 15566 Schöneiche 30.07.: Kreuz-Apotheke 03342 / 213 223 Fichtestraße 1 15366 Neuenhagen 31.07.: Gartenstadt-Apotheke 03342 / 250 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 16 15366 Neuenhagen 01.08.: Storchen-Apotheke 030 / 649 39 76 Hohes Feld 1 15566 Schöneiche 02.08.: Kranich-Apotheke 030 / 998 35 53 OT Hönow, Mahlsdorfer Straße 61 15366 Hoppegarten 03.08.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen 04.08.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf 05.08.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten 06.08.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520 OT Dahlwitz-Hoppegarten, Lindenallee 7 15366 Hoppegarten 07.08.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen – Neu Zittau nach telefonischer Absprache Dr. Bonin 03362 / 88 14 04 TÄ Glodde 030 / 65 01 33 04 0171 / 36 48 556 Dr. Grüßel 03362 / 2 85 85 0172 / 3 26 94 47 Dr. Hacker 030 / 6 48 04 19 0178 / 6 95 61 34 TÄ Pfitzner 03362 / 34 54 0162 / 3 86 74 31 Dr. Röschke 03362 / 88 74 55 0176 / 96 03 75 32 Dr. Wedell 030 / 649 81 37 0160 / 678 59 06 16./17.07.16: Herr ZA Semrau Erkner, Berliner Str. 2a T. 03362/75320, Folgewoche 20-07 Uhr T. 03362/75320 23./24.07.16: Frau Z. Habermann Woltersdorf, Baumschulenstr. 12 T. 03362/5179, Folgewoche 20-07 Uhr T. 03362/5179 30./31.07.16: Frau Z. Ast Grünheide, Karl-Marx-Str. 26 T. 03362/23257, Folgewoche 20-07 Uhr T. 0172/1753612 06./07.08.16: Frau Z. Glander Erkner, Woltersdorfer Landstr. 19 T. 03362/75033, Folgewoche 20-07 Uhr T. 03362/75628 Notdienst in den angegebenen Praxen: Samstag 9.00-11.00 & 17.00-18.00 Uhr Sonntag 10.00-12.00 & 17.00-18.00 Uhr Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Rüdersdorf-Schöneiche-Woltersdorf Den Namen und die Telefonnummer des jeweiligen Bereitschaftsarztes erfahren Sie unter: Änderungen vorbehalten TÄ Pfitzner Dr. Röschke TÄ Glodde Dr. Grüßel Dr. Hacker 09./10.07.16: Herr Dr. Wronski Woltersdorf, Baltzerstr. 21 T. 03362/3466, Folgewoche 20-07 Uhr T. 0163/1800714 kostenlose Nr.: 0335-1 92 22 kostenpflichtig: 0335-565 37 37 Tel.: 030 / 65 94 00 65 9./10.7. 16./17.7. 23./24.7. 30./31.7. 6./7.8. Zahnärztlicher Notdienst im Bereich Rüdersdorf, Erkner, Schöneiche, Woltersdorf, Grünheide, Neu Zittau In Notfällen: Regional-Leitstelle Oderland: Kleine Anzeige, große Wirkung! Tierärztlicher Dienstplan Schöneiche Konkret 01805-582 223 810 Dienstzeiten: Mo., Di., Do. 19-7 Uhr Mi. & Fr. 13-7 Uhr, Sa. & So. 7-7 Uhr Schw. Birgit Richter Schw. Ute Scheibner Hauskrankenpflege Stockholmer Str. 68 - 15566 Schöneiche Wir sind immer für Sie erreichbar! www.abendstern-gbr.de Tel.: 030 / 649 25 10 Funk: 0171 / 571 37 87 Fax: 030 / 64 38 88 57 Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst Bitte diese Service-Nummer anrufen und Sie werden mit dem diensthabenden Arzt direkt verbunden: 01805-582 22 32 75 Für sämtliche ärztliche Dienstpläne dieser Seite übernehmen wir keine Gewähr! Kurzfristige Änderungen sind möglich, bitte beachten Sie die Aushänge. 31 32 Juli 2016 Theater / Anzeigen Schöneiche Konkret Brandenburger Amateurtheatertage in Schöneiche und Rüdersdorf „Wortgießer“ zum zweiten Mal Organisatoren des Treffens Vom 5. bis zum 7. Mai hieß es „Vorhang auf“ für die 13. Brandenburgischen Amateurtheatertage. Die Schöneicher Theatergruppe „Die Wortgießer“, die zuletzt mit ihrem Stück „Boeing Boeing“ von Marc Camoletti in Schöneiche und Rüdersdorf Erfolge feierten, organisierte nach 2012 in Storkow bereits zum zweiten Mal die Brandenburgischen Amateurtheatertage in der Region. Alle zwei Jahre richtet der Dachverband der Brandenburger Amateurtheater dieses Treffen aus. An drei Tagen stellten acht Gruppen – sie kamen unter anderem aus Schwedt, Altlandsberg, Bad Belzig, Peitz, Rathenow und Schöneiche – ihre Produktionen vor. Sowohl vom Inhalt als von den künstlerischen Genres kamen die über 90 theaterbegeisterten Amateure und die Besucher auf ihre Kosten. Vom BoulevardTheater bis hin zu modernen Inszenierungsformen gab es viel Auftritt der Theater Company Peitz in der Schachtofenbatterie Paddeltour am Museumspark Interessantes zu erleben. Die Inhalte erstreckten sich von Themen der leichten Muse, Jugendkriminalität, den brennenden Fragen unseres Miteinanders mit Bürgerkriegsflüchtlingen bis hin zum höchst aktuellen Thema des sexuellen Missbrauchs in der Kirche. Im Anschluss an die Vorführungen wurde stets unter der Leitung des erfahrenen Dramaturgen Jörg Mihan sachkundig miteinander diskutiert und sowohl Spiel als auch Darstellungsform analysiert. Neu war, dass sich diese Traditionsveranstaltung des Branden burgischen Amateurtheaterverbandes diesmal mit zwei Standorten, Rüdersdorf mit den Spielstätten Kulturhaus und Museumspark und Schöneiche mit der Kulturgießerei, auf zwei Gemeinden erstreckte. Das ist ein Resultat der gewachsenen Auspuff • Bremsen • Stoßdämpfer HU + AU penoffen ty p ADS Auto-Dienst & Service GmbH KFZ-Meisterbetrieb mit Teile-Shop Kalkberger Straße 189 · 15566 Schöneiche Tel.: (030) 649 00 90 · Fax: (030) 649 10 40 Mo.-Fr. 7.30-17.00 Uhr · Sa. 8.30-12.30 Uhr Fotos (2): Verein „Wortgießer“ kulturellen Zusammenarbeit der beiden Gemeinden und zugleich auch des Bestrebens vieler Schöneicher und Rüdersdorfer, über die Tram-Linie 88 die Kulturstandorte beider Gemeinden intensiver zu verbinden und zu vernetzten. Wie immer gehörte auch ein kleines Rahmenprogramm zu den Theatertagen. Nachdem beim Treffen 2012 besonders Schön eiche im Mittelpunkt stand, war es diesmal der Museumspark in Rüdersdorf, der den Gästen präsentiert wurde. Abschluss bildete also folgerichtig auch eine beeindruckende Vorstellung der „Theater Company“ Peitz in der Schachtofenbatterie. Vorbereitung und Durchführung des Fachtreffens waren eine Herausforderung vor allem an den Leiter der „Wortgießer“, Frank Fiegler, und das zehnköpfige Team der „Wortgießer“. Dabei ging es um die Organisationsplanung der Spielstätten, die Transportmöglichkeiten für die Teilnehmer bis hin zu Fragen ihrer Unterbringung und Verpflegung. Alles klappte wie am Schnürchen, und so sei hier stellvertretend nur ein Schreiben an die Veranstalter zitiert: „Danke für die Gastfreundschaft und für das schöne, sonnige Festival. Es war gut gelungen, wir haben viel gesehen und erlebt. Eine gute thematische Ausbeute und Inszenierungen und Spielweisen auf einem sehr guten Niveau bezeugten das. Besonders angenehm war die respektvolle und lockere Atmosphäre unseres Treffens. Das war besonders Euer Verdienst: Ihr habt die Theatertage gut vorbereitet, gut durchgeführt, ihr habt niemals Druck gemacht, und es hat alles geklappt. So hat es Spaß gemacht. Danke.“ Das Engagement der „Wortgießer“ hat sich also gelohnt. Die Gäste nahmen viele gute Erfahrungen und Erlebnisse mit nach Hause. Sonja Lachmund 14. Brandenburgische Amateurtheatertage: 10. bis 12. Mai 2018 in Rathenow an einem Standort der letztjährigen Bundesgartenschau in der Havelregion Inspektion im Juli bis 1,8 l Hubraum: 89 € 59 € ab 1,9 l Hubraum: 99 € 69 € inkl. Fehlerspeicher auslesen zzgl. Materialkosten
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