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Aus dem Inhalt
Juli 2016
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k
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o
K
www.schoeneiche-konkret.de
S. 2Existenzgründerpreis für
Dorothee Tüshaus
S. 2Zanderfest in Lubniewice
S. 3Hannelore Grothe zur
Seniorenwoche geehrt
S. 8Auszeichnung der Ehrenamtlichen
zum Heimatfest
S. 10Jubiläum: Jüttner 20 Jahre im Amt
S. 22/23Rückblick auf das Heimatfest
Sommer, Sonne, Schlittschuhlaufen
Neunzehntes Schöneicher Heimatfest traditionell und mit vielen Besuchern
Zu den Veranstaltungshöhepunk­
ten in der Waldgartenkulturge­
meinde zählt das Heimatfest. Mit
einem Konzert am Freitagabend,
dem 10. Juni, wurde es eröffnet.
Hier sangen in der ehemaligen
Schlosskirche der Schöneicher
Kinderchor und im zweiten Teil
die Chorgemeinschaft Schöneiche
1909 e.V., welche unter anderem
mit einer wunderbarer Inter­
pretation des Donauwalzers von
­Johann Strauss begeisterte. Den
Notensatz dazu hatte der Chor
zum Jubiläum von ein paar Jah­
ren vom Ortschronisten Ekke­
hard Brühn erhalten, dessen
Eltern sehr aktiv in dem tradi­
tionsreichen Chor sangen.
In diesem Jahr konnten auch Gäste
aus den Schöneicher Partnerge­
meinden Lubniwice und Schwenti­
nental begrüßt werden. In kurzen
Ansprachen der Bürgermeister
wurde an die bereits 25 Jahre
bestehende Partnerschaft der Ge­
meinde am Berliner sowie der am
Vor der Bühne auf der Dorfaue
Kieler Stadtrand erinnert. Beson­
ders freuen konnte sich der Kin­
derchor über einen Gutschein aus
dem Norden als Gastgeschenk und
eine CD. Von Schöneicher Seite
Foto: Maika Eberlein
wurde eine Blutbuche überreicht,
auf dass ein bisschen „Wald“ aus
der Waldgartenkulturgemeinde
in Schwentinental wurzelt.
Wie schon am Freitagnachmittag
wurde am Samstag und Sonntag
fröhlich in der Dorfaue gefeiert.
Die Besucher zogen von Stand zu
Stand, trafen sich vor der Bühne
oder waren aktiv beim Eichkater­
lauf oder Fußball dabei. Als gro­
ßer Besuchermagnet erwies sich
die „Eisbahn“ aus Kunststoff,
welche durch die Unterstützung
Schöneicher Firmen und des Mit­
telstandsvereins ermöglicht wur­
de. Manche kamen zunächst neu­
gierig zum Begutachten, bückten
sich, um zu prüfen, ob die „Eisflä­
che“ nicht doch kalt wäre – nein,
war sie nicht! Das Schlittschuh­
laufen fühlte sich fast an wie auf
Eis, das Hinfallen war etwas wei­
cher – hieß es von begeisterten
Kindern.
Jung und Alt zogen ihre Bahnen!
Eltern waren mit ihren Kindern
zu sehen, Großeltern mit Enkel­
kindern. Ob kleines Wettrennen,
das zwölfte Mal Schlittschuhlau­
fen an einem Tag oder ein Senior
nach zwei Jahren wieder in eige­
nen Schlittschuhen unterwegs –
es war ständig gut etwas los auf
der Bahn.
Regen Absatz fanden die unzähli­
gen hausgebackenen Kuchen, ob
im Kirchencafé, wo am Samstag­
nachmittag schon alles Reserven
verputzt waren, oder im Heimat­
haus. Das sind Vorbereitungen.
Fortsetzung auf Seite 22.
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Schöneiche Konkret
Juli 2016
Wirtschaft / Anzeigen
2. Preis für Dorothee Tüshaus als Unternehmerin 2016
Die Schöneicherin gründete 2010 die Zwergenkantine „Bio-Vollwert-Catering für Kids“
Sehr geehrte Damen und Herren, dass auch – oder vielleicht sogar
besonders – kleine Leute viel Wert
auf eine gut zubereitete Mahlzeit
legen, bei der die Gemeinschaft­
lichkeit eine ganz, ganz wichtige
Sache ist, wissen wir alle seit den
frühen Kindheitsjahren. Denn
wer kennt sie nicht, die erstaun­
ten Fragen von 7 kleinen Bergar­
beitern, als sie ihren gedeckten
Tisch anders als sonst vorfanden.
Gemeinsame Rituale sind wichtig
und besonders Kinder brauchen
diese kleinen selbstverständ­
lichen Regelmäßig­keiten, um sich
für die großen Entdeckungen im
Alltag sicher und aufgehoben zu
fühlen.
Für kleine und große Abenteuer
braucht man aber auch genügend
Energie. Gesundes Essen, das
nicht nur die Tellerchen ausrei­
chend füllt und in der richtigen
Größe für die kleinen Gäbelchen
verarbeitet ist, sondern auch aus
guten Zutaten zubereitet ist.
Die Unternehmerin, der ich heute
gratulieren darf, vereint dies alles
in ihrem Geschäftsmodell. Selbst
Dorothee Tüshaus (l.) bei der Auszeichnung durch Ministerin Diana Golze
Foto: Presseabteilung Ministerium
Mutter von vier Kindern, weiß die
Frau, die heute mit dem 2. Preis
der Unternehmerin des Landes
Brandenburg im Jahr 2016 geehrt
wird, nicht nur aus eigener Erfah­
rung, was kleine Forscherinnen
und Forscher für ihre Abenteuer
brauchen. Sie kann das eigene
Bedürfnis, Familie und Berufs­
leben unter einen Hut zu bringen,
in ihrem kleinen, stetig wachsen­
den Unternehmen umsetzen. Gute
Arbeit ist heute in aller Munde.
Doch was ist gute Arbeit? Noch
vor der Vereinbarkeit von Beruf
und Familie stehen für viele
Menschen in unserem Land
faire und angemessene Löhne in
­unbefristeten Arbeitsverhältnis­
sen, wenn man ihnen diese Frage
stellt. Aber auch Gesundheits­
schutz und Mitbestimmung am
Arbeitsplatz sind den Beschäf­
tigten wichtig. Dass Sie, sehr ge­
ehrte Frau Tüshaus all das zum
Credo Ihres jungen Unterneh­
mens gemacht haben und sich zu
dem im Ehrenamt für Menschen
engagieren, die aus ihrer Heimat
flüchten mussten und nun bei uns
ein neues Leben beginnen wollen,
ist zu bewundern.
Es macht Sie darüber hinaus
­sicher nicht nur für die Kinder,
die durch die Zwergenkantine
„Bio-Vollwert-Catering für Kids“
mit gutem, gesunden Essen ver­
wöhnen werden zu mehr als der
Unternehmerin des Jahres 2016.
Sie haben mit Ihrem jungen Un­
ternehmen, mit Ihrem Mut, etwas
Neues zu beginnen, in nur weni­
gen Jahren viel für Brandenburg
geleistet. Ich freue mich, Ihnen
heute etwas zurückgeben zu
­können.
Herzlichen Glückwunsch
zur Auszeichnung!
Diana Golze
Ministerin für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie
des Landes Brandenburg
Zanderfest in Partnerstadt Lubniewice
Die Schöneicher sind herzlich eingeladen
Lubniewice bietet ein umfangrei­
ches kulturelles Programm für
Jung und Alt. Höhepunkt wird
der Kochwettbewerb mit zahl­
reichen Hobbyköchinnen und
-köchen sein.
Bei einer Teilnahme werden
Kochutensilien und der Zander
gestellt, Gewürze und Kräuter
müssen selbst mitgebracht wer­
den. Am Ende wird der Beste zum
Sieger gekürt.
Lubniewice liegt in einer idylli­
schen Wald- und Seenlandschaft
zirka zwei Autostunden von
Schön­eiche entfernt.
Wer mitfahren und eventuell
an dem Wettbewerb teilnehmen
möchte, kann sich im Rathaus
melden.
Heinrich Jüttner
Bürgermeister
Zanderfest: 20.8.
Anmeldung: Dorfaue 1
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Juli 2016
Gemeinde / Anzeigen
Neue Brückensperrung
Querung des Schlossparks nun nicht möglich
Die Waldgartenkulturgemeinde
Schöneiche bei Berlin führt regel­
mäßige Kontrollen der Brücken­
bauwerke in der Gemeinde durch,
für die die Gemeinde Baulast­
trägerin ist. Nun wurden weitere
aktuelle Ergebnisse von Brücken­
schauen durch das beauftragte
Prüfbüro vorgelegt.
Zwei Fußgängerbrücken im
Schlosspark über das Freders­
dorfer Mühlenfließ sind in
sehr schlechtem Zustand, noch
schlechter als 2011. Die nördliche
Brücke wurde im Jahr 2011 mit
3,5 begutachtet und jetzt mit 3,8.
Die südliche Brücke wurde im
Jahr 2011 mit 3,5 begutachtet
und nun mit 4,0. Ab 4,0 muss eine
Brücke gesperrt werden, da die
Verkehrssicherheit nicht mehr
gegeben ist.
Die Fußgängerbrücke im süd­
lichen Teil des Schlossparkes ist
in einem so schlechten statischen
Zustand, dass diese Brücke nun
für den Fußgängerverkehr mit so­
fortiger Wirkung gesperrt ­werden
muss. Diese Brücke muss erneu­
ert werden.
Die im Jahr 2015 begonnenen Pla­
nungen für den Neubau der Brü­
cke für Fußgänger und Radfahrer
im nördlichen Teil des Schloss­
parkes am Schlossteich sind seit
Anfang 2016 abgeschlossen. Die
Baukosten für diese neue Brü­
cke sind im Haushalt 2016 einge­
stellt und der Bau hätte noch im
Jahr 2016 durchgeführt werden
können. Ein Problem stellt die
Baustellenerschließung dar, da
die Herrichtung des Weges durch
die Buchenallee im Schlosspark
zum Schutz der Bäume und bis
zur Baustelle am Fredersdorfer
Mühlenfließ viel zu kostenauf­
wändig wäre. Eine günstigere
Lösung durch einen anderen Teil
des Schlossparkes wurde bisher
noch nicht abschließend beraten
oder beschlossen, da noch nach
kostengünstigeren Lösungen für
die Erschließung der Baustelle
gesucht wird.
Die Brücke im südlichen Teil des
Schlossparkes sollte während der
Baumaßnahmen an der nördli­
chen Brücke für Fußgänger zur
Verfügung stehen. Dies ist nun
nicht mehr möglich.
Die Verbindung für Fußgänger
zwischen Dorfaue / Ortszentrum
und Gutsdorf / ehemalige Schloss­
kirche sowie zwischen Storchen­
schule und Schulhort wird nun
während der Baumaßnahmen an
der nördlichen Brücke entlang
der stark befahrenen Landesstra­
ße – um den Schlosspark herum –
führen müssen.
Wir bitten alle Verkehrsteilneh­
mer um Beachtung und um Ver­
ständnis.
Heinrich Jüttner
Bürgermeister
Spende vom Lions Club Altlandsberg
Am 27. Juni übergab der Lions
Club Altlandsberg eine Gesamt­
summe von 3.000 Euro. Damit
wird zum einen das Projekt
„Kleiner-Spreewald-Park“ vom
Naturschutzaktiv Schöneiche für
die Anschaffung einer wetterbe­
ständigen Tischtennisplatte ge­
fördert.
Des Weiteren wird der „Schön­
eicher Kinderchor“ unterstützt.
(Mehr dazu im August-Heft von
SchöKO.)
Schöneiche Konkret
3
4
Juli 2016
Gemeinde / Anzeigen
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Wir freuen uns, dass wir in Schön­
eiche seit September letzten
­Jahres etwa 60 Flüchtlingen aus
Syrien, Tschetschenien, Pakistan
und Afghanistan einen fried­
lichen Zufluchtsort bieten kön­
nen. Wir sind froh und stolz, dass
unsere Neubürger hier bei uns ein
Zuhause gefunden haben und sich
wohl und sicher fühlen können.
Wir wollen aber auch in der Tra­
dition der bundesdeutschen Be­
wegung „Gesicht zeigen“ klar­
machen, dass wir uns ein- und
widersetzen gegen eine rechts­
extremistische Bedrohung und
für ein weltoffenes Deutschland!
Etwa eintausend fremdenfeind­
liche Anschläge im Jahr 2015,
gewaltige Zuwächse und ein
Rechtsruck in der AfD: Die
rechtsextreme Bedrohung in
Deutschland steigt täglich und
menschenfeindliche Einstellungen
finden sich immer häufiger in
der sogenannten Mitte der Ge­
sellschaft wieder. Wir folgen mit
unserer lokalen Kampagne dem
Aufruf „Jetzt erst recht – dein Ge­
sicht für ein weltoffenes Deutsch­
land“ an die Zivilgesellschaft,
sich mit einem Foto, einem Bild,
einem Gesicht zu bekennen: für
Demokratie, Respekt und Offen­
heit; gegen Rassismus, Rechts­
extremismus und Vorurteil.
„Jetzt erst recht – dein Gesicht
für ein weltoffenes Deutschland“
soll demonstrieren, dass „Wir
sind das Volk“ ein anderes ist!
Kerstin Lütke, Monika Drozdzynski
& Anna Kruse
Für das Bündnis
Aus dem Polizeibericht
Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen
Ein Fahrer eines BMW missach­
tete an der Kreuzung Kiefern­
damm, Woltersdorfer Straße die
Vorfahrt eines PKW VW Passat.
In der Folge kam es zum Zusam­
menstoß beider Fahrerzeuge.
Beide Fahrzeugführer zogen sich
bei dem Unfall Verletzungen zu.
Der 35-jährige BMW-Fahrer wurde
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2016
in das Krankenhaus nach
Rüdersdorf und der 26-jährige
VW-Fahrer in das Unfallkranken­
haus Berlin-Marzahn verbracht.
Der Verkehrsunfall ereignete
sich am 6. Juni gegen 6.20 Uhr.
An den Fahrzeugen entstand ein
Schaden von rund 17.000 Euro.
Juli 2016
Gemeinde & Landkreis / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Langjähriges und künstlerisch
wertvolles Chorschaffen
Hannelore Grothe zur 23. Brandenburgischen
Seniorenwoche ausgezeichnet
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Auszeichnung von Hannelore Grothe (3.v.l.) durch Landrat Manfred Zalenga,
die Seniorenbeauftragte Birgit Bartolf (2.v.l.) und die Vorsitzende des Kreis­seniorenbeirates, Barbara Schulze
Foto: Pressesprecher LOS Mario Behnke
Der Seniorenbeirat der Gemeinde
Schöneiche schlägt Hannelore
Grothe für ihr langjähriges, un­
unterbrochenes und künstlerisch
besonders wertvolles Chorschaf­
fen in unserer Gemeinde für die
Auszeichnung zur 23. Branden­
burgischen Seniorenwoche im
Landkreis Oder-Spree vor.
Sie ist seit nun mehr über 65 Jah­
ren ununterbrochen Mitglied der
„Chorgemeinschaft Schöneiche“.
In dieser Eigenschaft leitete Han­
nelore Grothe mehr als dreißig
Jahre einen Schulchor, einige
Zeit einen Kinderchor an der Mu­
sikschule unserer Gemeinde und
seit 1994 den Seniorenchor. Der
Seniorenchor hat durch die lang­
jährige, regelmäßige und intensive
Übungs- und Auftrittstätigkeit
unter ihrer Führung einen geach­
teten und anerkannten Namen in
Schöneiche erlangt.
Sie hat das Singen im Chor zu ih­
rem Hobby erkoren, sie engagiert
sich mit Leib und Seele und erhält
sich und ihre Chormitglieder auf
diese Weise bei der Erarbeitung
anspruchsvoller Lieder jung. Die
Chorfeste und Auftritte unseres
Seniorenchores gehören immer
wieder zu den schönsten Erinne­
rungen der jährlichen Festver­
anstaltungen und kennzeichnen
das Singen zu einem besonderen
Ausdruck der Lebensfreude un­
serer Schöneicher Bürger. Die
Auszeichnung erfolgte zusam­
men mit weiteren 15 Senioren des
Landkreises am 10. Juni in Bad
Saarow.
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Auswertung der Umfrage zur Wohnsituation
von Seniorinnen und Senioren
Die „AG Wohnen im Alter“ hat
sich vorgenommen, dringliche
Fragen zum Thema altersgerech­
tes Wohnen zu beantworten und
gemeinsam Lösungsmöglichkei­
ten anzubieten. Um die Bedürf­
nisse der Menschen im Ort ge­
nauer kennenzulernen, wurde ein
Fragebogen zum Thema „Woh­
nen im Alter in Schöneiche bei
Berlin“ entwickelt. Für die rege
Beteiligung an unserer Umfrage
möchten wir uns recht herzlich
bedanken.
Hier nun eine Zusammenfassung der Ergebnisse
(120 Antworten = 100%):
Solange es gesundheitlich mög­
lich ist, wollen 62,5 Prozent der
Befragten ihre derzeitige Wohn­
form beibehalten. Dazu passt die
Antwort auf die Frage nach ei­
nem möglichen Ortswechsel: 83,3
Prozent möchten auf jeden Fall
im Ort bleiben.
55 Prozent der Senioren wollen
ihre derzeitige Wohnung oder das
Haus nicht verlassen. Im Falle ei­
nes Falles wird eine ambulante
Betreuung bevorzugt, wobei 24,2
Prozent einen altersgerechten
Umbau vornehmen würden und
35,8 Prozent betreutes Wohnen
wählen würden, was wiederum
heißt, externer Pflegedienst für
zu Hause, denn nur 12,5 Prozent
würden dafür in ein Senioren­
heim ziehen. Insgesamt 30 Pro­
zent möchten bis an ihr Lebens­
ende „zu Hause“ bleiben.
Große Zufriedenheit äußern 74,2
Prozent mit ihrer derzeitigen
Wohnsituation. Jedoch, es muss
auch Nachteile geben, denn rund
21 Prozent der Befragten be­
mängeln die Erreichbarkeit von
wichtigen Einrichtungen und 27,5
Prozent empfinden die nicht ge­
gebene Barrierefreiheit als Nach­
teil. Außerdem fehlen haushalts­
nahe Dienstleistungen, oder man
fühlt sich nicht mehr in der Lage,
Haus und Garten in Ordnung zu
halten. Diese Defizite werden
meist durch Familienangehörige
kompensiert: 68,3 Prozent finden
hier Hilfe und 26,6 Prozent in der
Nachbarschaft. Umgekehrt sind
56 Prozent der Befragten selbst
als Helfer in Familie oder Nach­
barschaft tätig.
Haben sich die Befragten schon
konkrete Gedanken über alters­
gerechtes Wohnen gemacht?
Danke für Ihre
Teilnahme!
Erstaunlicherweise nur 35,8
Prozent, wohingegen über die
Hälfte (56,6%) diese Frage mit
Nein beantwortete. Auch zu ei­
ner möglichen Finanzierung der
Wohnform-Veränderungen
im
Alter wurde nachgefragt. Einen
Verkauf von Haus oder Wohnung
können sich 40 Prozent auf gar
keinen Fall vorstellen; 30 Prozent
immerhin dann, wenn sich keine
andere Lösung anbietet. Für Um­
bau oder Erwerb einer altersge­
rechten Wohnung sprechen sich
knapp 31 Prozent aus, knapp 21
Prozent würden Geld für einen
Platz im Seniorenheim ausgeben.
Vorhandenes Vermögen würden
16,6 Prozent der Senioren in den
Erwerb einer altersgerechten
Wohnung investieren – während
14,2 Prozent ihre vorhandenen
Finanzmittel in einen Umbau ste­
cken könnten. Nichts von alledem
können sich 37,5 Prozent leisten.
Alles in allem bietet die Umfrage
ein Ergebnis, das eine Tendenz
für die Wohnsituation der Älteren
in unserem Ort anzeigt. Im Zuge
des demografischen Wandels wer­
den sich genannte Defizite und
Probleme sicher noch verstärken.
Genau an dieser Stelle werden
die Mitglieder der Arbeitsgruppe
aktiv, sie suchen Hilfsangebote,
bauen daraus ein gut zugängli­
ches Netzwerk auf: Wohnen im
Alter mit Service eben!
Inzwischen ist es der Arbeitsgrup­
pe gelungen, einen „Dienstleis­
ter für altersgerechtes Wohnen“
zu etablieren. Darüber wurde
bereits berichtet (April-Ausgabe
von Schöneiche konkret und
in der Märkischen Oderzeitung
am 27.04.2016).
Regina Flikschuh
Mitglied der Arbeitsgruppe
Dienstleister für altersgerechtes
Wohnen (Umbau sowie die Finanzierung): Tel. 033638-89 88 00
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Juli 2016
Schöneiche Konkret
Aus Friedrichshagen berichtet / Anzeigen
EHS Repschläger hat ein
modernes Küchenstudio eröffnet
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Eröffnungsfeier mit Kochvorführung im Mai
• Wintergärten
Der Meisterfachbetrieb aus der
Bölschestraße hat seit dem 21. Mai
eine zweite Adresse:
Charlotte-E.-Pauly-Straße 12.
Ein Hinweisschild ist von der
Halte­stelle der „61“ aus nicht zu
übersehen und so findet der Kunde
auch leicht das neue Küchen­
studio der Firma im Wohngebiet
nahe des Müggelseedamms. Das
Kerngeschäft bleibt am gewohn­
ten Standort, wo nach wie vor
Aufträge für Reparaturen ent­
gegengenommen werden.
Wer aber den Kauf einer Küche
plant oder ein größeres Haus­
gerät kaufen möchte, findet alles
im Küchenstudio von EHS
Repschläger. Ein Traum von
Dorit und Matthias Repschläger,
die schon lange in einem ge­
räumigen Showroom moderne
Küchen präsentieren wollten,
­
wurde Wirklichkeit. Kunden,
neue Nachbarn und Geschäfts­
leute begrüßten die Erweiterung
des Unternehmens auf der Eröff­
nungsfeier im Mai. Viele kennen
das Familienunternehmen seit
seiner Gründung vor 15 Jahren
und fühlen sich mit ihm verbun­
den. Sie schätzen es als zuverläs­
sigen Partner bei der Vervollstän­
digung ihres Heims mit modernen
Haushaltsgeräten und nutzen sei­
nen umfangreichen Service.
Küchen spielen im Haushalt heute
eine andere Rolle als noch vor
Jahren. Hier wird gekocht, ge­
gessen und sich unterhalten –
ein zentraler Aufenthaltsort für
­Familie oder Freunde.
Darauf haben sich Repschlägers
mit ihrem Sortiment eingestellt.
Mitarbeiter wurden geschult, um
auf dem Laufenden zu sein, vor
allem was die digitalen Anwen­
dungen betrifft. Steuerung per
Smartphone – die Zukunft ist
Gegenwart. Und in erster Linie
ein Thema für die jüngere Gene­
ration? Dorit Repschläger will es
nicht auf ein bestimmtes Alter
beschränken. „Qualität zur Zu­
friedenheit aller Kunden bleibt
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das Ziel unseres Teams, egal ob
smarte Lösungen für die Multi­
funktionsküche angestrebt wer­
den, Reparaturleistungen zu er­
füllen sind, Geräte in kurzer Zeit
ausgetauscht werden müssen oder
der Spezialist gefragt ist, wenn es
um den Einbau von Haushaltsge­
räten bei schwierigen räumlichen
Voraussetzungen geht.“
Das Unternehmen hat seine
­Kompetenzen ausgebaut und das
Aufgabenspektrum erweitert.
Geblieben ist eine familiäre
Atmosphäre, die zum Beispiel
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durch Einladungen zu regel­
mäßigen Kochvorführungen ge­
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Bürgermeister Heinrich Jüttner, Andreas Röthke und Gerda Stelter (v.l.)
Andreas Röthke ist seit 1996 Mit­
glied der Schöneicher Heimat­
freunde und der Initiativgruppen
Musikfest und engagiert sich eh­
renamtlich für den Ort, indem er
die Gemeinde Schöneiche auch
über ihre Grenzen hinaus bekannt
macht. Künstlern gibt er die Mög­
lichkeit, ihre Werke in seiner
Gaststätte „Tannenhof“ auszustel­
len. Im Raufutterspeicher planen
die Heimatfreunde im Herbst eine
Veranstaltung „Zu Gast bei der
Familie Luther“, ein kulinari­
sches, literarisches Fest des Ver­
eins mit Andreas Röthke und
Künstlern aus Schöneiche und
Berlin-Köpenick. Er ist Grün­
dungsstifter in der Bürgerstiftung
Schöneiche bei Berlin. Für den
Kauf eines Steinway-Konzertflü­
gels für die Schlosskirche hat er
sich bei vielen Benefiz-Konzerten
eingebracht. Die Eröffnungsver­
anstaltung zum 10. Musikfest trug
auch seine Handschrift. Er stellte
Mobiliar zur Verfügung, um die­
ser Veranstaltung einen gemüt­
lichen Charakter zu verleihen.
Seine umfangreiche ehrenamt­
liche Tätigkeit bereitet vielen
Menschen Freude.
Gerda Stelter, die sich seit vielen
Jahren in unterschiedlichster Weise
ehrenamtlich für Schöneiche ein­
gebracht hat, gehört seit 1991 zu
den Heimatfreunden. Besonders
liegt ihr die Geschichte des Ortes
am Herzen. Bei den Recherchen
zu den Schindlerbildern konnte
sie ihren Ehemann Klaus Stelter
tatkräftig unterstützen. Den Be­
suchern und Gästen unseres Hei­
mathauses erzählt sie gern über
Auffindung und Restaurierung
der Schindlerbilder. Zu den Märk­
ten und zu den Musik- und Hei­
matfesten, zum „Tag des offenen
Denkmals“ betreut sie besonders
die Buchstände unseres Vereins.
Sie ist für die Grußkarten zum
Geburtstag für über 40 Mitglieder
verantwortlich. Zu diesen Anläs­
sen hat sie für jeden ein paar per­
sönliche Worte parat, und zu den
runden Geburtstagen vergisst sie
nie den Blumengruß. Sie ist akti­
ves Mitglied im Seniorenchor. Alle
Aufgaben meistert sie mit Bravour.
„Sie hat die vollste Anerkennung
der Heimatfreunde, denn nicht
jeder ist mit 85 Jahren noch so fit.
Eine Anerkennung als verdienst­
volle Bürgerin hat Gerda Stelter
verdient.“ (Wird fortgesetzt.)
Liebe Schöneicherinnen
und Schöneicher,
wir bedanken uns ganz herzlich für Ihren Besuch
und Ihre Ideen an unserem Stand auf dem
Heimatfest Schöneiche! Zum Gedankenaustausch
und zur Auswertung dieser Vorschläge laden wir
alle Interessierten zu unserer nächsten
Mitgliederversammlung mit Stammtisch am
11. Juli ab 19 Uhr im Restaurant „Hotel Alte Mühle“,
Brandenburgische Straße 122 ein.
Ihr Gemeindeverband der CDU Schöneiche,
Anke Winkmann
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Juli 2016
Schöneiche Konkret
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Grundsätzlich ist es nie zu früh
und selten zu spät: Englisch zu
lernen! Moment mal! Nie zu früh?
Kann denn ein Baby schon Eng­
lisch lernen? Das wird Kerstin
Bergmann-Greinus häufig ge­
fragt. Seit mittlerweile 10 Jahren
leitet sie die English Learning
Centre im Friedrichshagen und
Köpenick, und sagt dazu: Babys
können jede Sprache lernen, so­
gar bis zu 6 Sprachen parallel!
Und da wir Englisch fast überall
begegnen und es mittlerweile
fast so überlebenswichtig ist, wie
schwimmen lernen, kann die Be­
gegnung mit der Sprache schon
sehr früh erfolgen!“ Zumindest
gibt es in ihrer Englischschule
Kurse für dieses Alter, sowie na­
türlich für jedes Alter sonst.
Hier also die Frage: „Selten zu
spät?“ Englisch lernen und spre­
chen hält den Kopf fit, ist kom­
munikativ und macht einfach in
gleichgesinnter Runde Spaß! Es
gibt also gute Argumente für ei­
nen Kurs in jedem Alter.
Gute Argumente und noch mehr
Motivationen: Ob der Bedarf für
Schule, Arbeit oder Urlaub be­
steht, ob Vorkenntnisse gering
oder schon größer sind, ob die
Vorlieben für Unterricht alleine
oder in der Gruppe, am Morgen,
Nachmittag oder am Abend beste­
hen, ob der Lehrer Amerikaner,
Brite oder Australier sein soll,
fast jedem kann das Team um
Kerstin Bergmann-Greinus ge­
recht werden.
Ein Beginn mit dem Unterricht ist
jederzeit möglich, aber bereits
jetzt beginnen die Planungen für
das neue Schuljahr. Eine zeitige
Anmeldung für die Kinderkurse
sichert den Platz und einen Früh­
bucherrabatt. Die Gruppen sind
beschränkt auf 8 Kinder, Erwach­
sene lernen maximal zu fünft!
Ein spezieller MSA-Kurs in der
letzten Ferienwoche bereitet be­
reits jetzt die neuen Zehnkläss­
ler auf die großen Prüfungen im
Mai ‘17 vor und auch angehende
Abiturienten können im gleichen
Zeitraum einen Intensivkurs für
die Vorbereitung machen.
Kennenlernen kann man das
Learning Centre zu jeder Zeit,
aber besonders auf den
Tag der offenen Tür am
Samstag, den 17. September
wird jetzt schon hingewiesen.
Weitere Informationen, auch zu
neu beginnenden Kursen, finden
Sie unter www.helendoron.de
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10
Gemeinde / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Juli 2016
Große Feier für den Rathauschef
Bürgermeister Heinrich Jüttner zwanzig Jahre im Amt
(el) Ein „zweimaliger Tatortge­
winner“ sei Heinrich Jüttner,
stellte Kämmerin in einem humor­
vollen Rückblick Andrea Liske
am 22. Juni im Vestibül des Rat­
hauses fest. Die erste Bürger­
meisterwahl gewann er knapp
mit 153 Stimmen gegen Christian
Martini. Das war am 19. Mai
1996. Ebenso dramatisch und
am Ende doch eindeutig war das
Ergebnis bei der letzten Wahl.
Andrea Liska hatte als Mathe-As
zur Belustigung der vielen Gäste
aus dem Rathaus, aus der Ge­
meindevertretung, aus Vereinen
sowie Schulen und Kitas genau
Jüttners Diensttage als Hauptver­
waltungsbeamter ausgerechnet:
7305 Tage von 22969 Lebenstagen
seit der Geburt.
Es gab viele Blumen, Geschenke
und Lobesworte. Kurz reinge­
schaut zum Gratulieren hatte
auch der alleroberste Verwal­
tungsbeamte vom Landkreis
Oder-Spree, Landrat Manfred
Zalenga. Das kleine Büchlein von
ihm für Heinrich Jüttner heißt
„Die Amtsglocke“ mit Versen,
Sprüchen und Anekdoten aus
den Amtsstuben, garantiert zum
Schmunzeln. Musikalisch fiel die
Gratulation von Langschlenderer
Christof Rose sowie Hendrik
Manfred Zalenga (r.) überreichte
Heinrich Jüttner ein Buch.
Zühlke als Duo aus. Für Erich
Lorenzen, der selbst an dem Tag
seinen 59. Geburtstag hatte und
der „erst“ seit 18 Jahren in Schön­
eiche lebt, sind „20 Jahre Dienst­
jubiläum ein Leistungsnachweis“,
denn „Älterwerden geht von
allein“. Besonders rührend war
­
der Auftritt der Jüngsten der Kita
„Pusteblume“. Heinrich Jüttners
Einsatz für Kinder und Familien
ist bekannt, und die „Puste­
blume“ war die erste Kita, die
1997 in seiner Amtszeit eröffnet
werden konnte.
Gratulation durch die Kita „Pusteblume“
Wir müssen in Demokratie
investieren!
Rechtsextreme Einstellungsmuster sind, wie die veröffentlichte
„Mitte-Studie“ zeigt, hierzulande weiterhin kein Randproblem, sondern eines der „Mitte“ der Gesellschaft. Ein Rückgang
klassisch rechtsextremer Einstellungen, wie Antisemitismus,
Sozialdarwinismus, Verharmlosung des Nationalsozialismus,
verbindet sich mit einer Zunahme rechtspopulistischer Muster,
wie beispielsweise Befürwortung einer rechtsautoritären Diktatur,
Chauvinismus, Ausländerfeindlichkeit.
Streitbare Demokratie entwickeln
Wir alle sind gefragt, in dieser Auseinandersetzung und in der Verteidigung liberaler Werte und einer offenen Gesellschaft. Demokratie muss sich neu bewähren, sowohl als soziales Versprechen als
auch in ihrer Überzeugungskraft gegenüber den Schwankenden.
Am 18. Juli ab 19 Uhr findet im Raufutterspeicher eine
Veranstaltung der Reihe „ND unterwegs“ mit ND-Chefredakteur
Tom Strohschneider und Volkmar Schöneburg, medienpolitischer
Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg und
Mitglied im Rundfunkrat statt. Themen sind u.a. „Lügenpresse“,
die Rolle der Medien in einer Demokratie, warum werden Medien
als die „vierte Macht im Staat“ bezeichnet.
Die Veranstaltung ist öffentlich und der Einritt ist frei.
Beate Simmerl
Fraktionsvorsitzende DIE LINKE
Mehr Informationen:
www.linke-schoeneiche.de
und auf Facebook
Juli 2016
Anzeige
Schöneiche Konkret
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Bürgerengagement / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Juli 2016
Kinder aus Madagaskar haben sich hier wohlgefühlt
Ein großes Dankeschön!
Vielen vielen Dank an alle, die
dazu beitrugen, dass 15 madagas­
sische Straßenkinder für ein paar
Tage ihren Alltag hinter sich las­
sen konnten. Alle Wünsche, die
die Kinder im Vorfeld geäußert
hatten, konnten wir erfüllen und
noch so manchen mehr.
Dabei waren es keine großen
Wünsche: in einem Haus wohnen,
in einem See baden, Fahrrad fah­
ren, leckere Nudeln essen – Din­
ge, die für uns und unsere Kin­
der selbstverständlich sind. Ich
denke, dass nicht nur die Kinder
reich beschenkt worden sind, son­
dern auch alle, die diese Tagen
mit ihnen erleben durften, ihre
Lebensfreude, ihr Selbstbewusst­
sein, ihr Auf-Fremde-Zugehen –
es war eine unvergessliche Zeit!
Nun sind unsere Gäste aus
Madagaskar hoffentlich gesund
in Tana gelandet, und ich schicke
mein Dankeschön an die vielen
Schöneicher, die sich an dem ge­
lungenen Aufenthalt der Kinder
beteiligten, ob mit Geld- oder
Sachspenden, durch aktive Hilfe
beim Transport der Kinder, beim
Kochen und Essenmachen, bei
den Spielenachmittagen, durch
kostenlose Eintritte in Irrlan­
dia und im Spreewaldpark und
auch rasche ärztliche Hilfe nach
einem Fahrradunfall und bei
Bauchschmerzen. Würde ich
alle aufzählen, bliebe kein Platz
für anderes im Juli-Heft von­
Schön­eiche KONKRET. Nochmals:­
Dankeschön!
Claudia Buchallik
Dank an alle Helfer
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Juli 2016
Schöneiche Konkret
Gemeinde / Anzeigen
Erklärung der Gemeindevertretung
Zweifel am Leitbild Verwaltungsreform Brandenburg
Die Gemeindevertretung der Wald­
gartenkulturgemeinde Schön­eiche
bei Berlin findet es grundsätzlich
vernünftig und sinnvoll, Verwal­
tungs- und Gebietsstrukturen
auch im Land Brandenburg zu
überprüfen, um nachhaltige und
bürgernahe Strukturen zukunfts­
sicher zu machen, zu erhalten oder
zu verbessern sowie kommunale
Selbstverwaltung zu stärken und
Handlungsspielräume für Kommu­
nen zu erhalten oder zurückzuge­
winnen.
Derzeitige Diskussionen und Be­
ratungen zum neuen Leitbild für
eine ganzheitliche Verwaltungsund
Gemeinde-/Kreisgebiets­
reform im Land Brandenburg
lassen erhebliche Zweifel daran
aufkommen, ob durch die Landes­
regierung dargestellte Grundsätze
qualifiziert beachtet und Belange
von Kommunen angemessen be­
rücksichtigt werden. Insbesondere
die beabsichtigte Zielsetzung der
Auflösung von kreisfreien Städ­
ten und deren Verschmelzung mit
Landkreisen widerspricht dem
Grundsatz einer nachhaltigen und
bürgernahen Verwaltung und dem
Grundsatz einer Stärkung kommu­
naler Handlungsspielräume.
Die Auflösung der kreisfreien
Stadt Frankfurt (Oder) und die
wohl beabsichtigte Verschmelzung
mit dem Landkreis Oder-Spree
stellt eine erhebliche Bedrohung
für gewachsene und funktions­
tüchtige Strukturen im Landkreis
Oder-Spree sowie insbesondere
für die finanzielle Handlungs­
fähigkeit von Gemeinden und Städ­
ten im Landkreis Oder-Spree dar.
Bei der Umsetzung einer Kreisge­
bietsreform mit einer Verschmel­
zung der bisherigen kreisfreien
Stadt Frankfurt (Oder) mit dem
Landkreis Oder-Spree ist durch
das Land Brandenburg aktuell
und dauerhaft zu gewährleisten,
dass die finanzielle Handlungs­
fähigkeit der Gemeinde Schön­
eiche bei Berlin – und aller Städte
und Gemeinden im Landkreis –
nicht verschlechtert wird, insbe­
sondere nicht durch eine bei den
bisher absehbaren Regelungen
wohl drohende sehr deutliche Er­
höhung der Kreisumlage.
•E
ine finanzielle Mehrbelastung
der Gemeinde Schöneiche bei
Berlin insbesondere durch eine
Erhöhung der Kreisumlage zur
Deckung von Kosten, für die we­
der die Gemeinde Schöneiche
bei Berlin noch der Landkreis
Oder-Spree verantwortlich wa­
ren oder sind, wird entschieden
abgelehnt.
•E
ine Kreisgebietsreform, die
finanzielle Handlungsfähigkeit
der Gemeinde Schöneiche bei
Berlin und damit Lebens- und
Arbeitsbedingungen in der Ge­
meinde verschlechtert, wird ab­
gelehnt.
Kommunale Selbstverwaltung ist
Grundlage und Kern demokrati­
scher Gemeinwesen.
Das Grundgesetz der Bundes­
republik Deutschland gewähr­
leistet Gemeinden das Recht, alle
Angelegenheiten der örtlichen
Gemeinschaft im Rahmen der Ge­
setze in eigener Verantwortung zu
regeln. Die Gewährleistung der
Selbstverwaltung umfasst auch
Grundlagen finanzieller Eigenver­
antwortung.
Das Land Brandenburg darf die
finanziellen Handlungsmöglichkei­
ten der Gemeinde Schöneiche bei
Berlin im Rahmen einer Verwal­
tungsreform nicht verschlechtern.
Entscheidungen ohne angemessene
tatsächliche Mitwirkung durch
Kommunen werden abgelehnt.
Schöneiche, am 8. Juni 2016
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Neues aus dem Müggelpark Gosen
Seit Ende Juni hat der Müggelpark einen Defibrillator
Am 30. Juni 2016 wurde im Müggelpark Gosen eine
AED-Säule der Björn-Steiger-Stiftung installiert.
AED steht für Automatisierter Externer Defibrillator
und wird im Falle eines plötzlichen, durch Herzrasen
verursachten Herz-Kreislauf-Stillstandes im Rahmen
der Herz-Lungen-Wiederbelebung eingesetzt. Durch
einen Elektroschock wird das lebensbedrohliche
Kammerflimmern beendet und die normale Herzaktivität wiederhergestellt.
Die AED-Säule ist ein Sicherheitsgewinn für alle
Kunden. Denn bei einem Herzversagen hat der
Betroffene meist nur eine Chance, wenn die Rettungsmaßnahmen innerhalb der ersten fünf Minuten
durchgeführt werden.
Die Bedienung eines AEDs ist dabei auch für den
unkundigen Laien denkbar einfach.
Eine Audioanleitung erklärt jeden notwendigen
Schritt. Man klebt eine Elektrode unter das rechte
Schlüsselbein und eine Elektrode unter die linke Achselhöhle. Das Gerät misst danach selbstständig, ob ein
Stromschlag notwendig ist und löst diesen auch aus.
Nach einem erfolgreichen Einsatz ist der Patient meist
nach ein paar Tagen wieder auf den Beinen.
»Viele Menschen schrecken vor dem Thema Erste Hilfe
zurück, verdrängen es und glauben, es ginge sie nichts
an. Doch der plötzliche Herztod kann jeden treffen, an
jedem Ort und zu jeder Zeit. Deshalb freuen wir uns,
dass durch die Initiative des Müggelparks Gosen Betroffenen besser geholfen werden kann«, so Pierre-Enric
Steiger, Präsident der Björn Steiger Stiftung.
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Juli 2016
Kirche / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Kirche unterm Hammer
Zwei Gemeinden singen und spielen gemeinsam in einem Musical
Das Musical „Kirchenspuren“
von Peter Schmoll wurde von den
evangelischen Kirchengemeinden
Friedrichshagen, Rahnsdorf und
Schöneiche in gemeinsamer Ar­
beit in einer Neufassung und unter
der Regie von Claudia Scheuffele
adaptiert. Über 70 Teilnehmer
aller Altersstufen aus den drei
Gemeinden probten seit Februar
an dem Stück, das am 3. Juni in
der Kulturgießerei in Schöneiche
Premiere hatte. Weitere Auffüh­
rungen fanden am 4. Juni in der
Taborkirche Wilhelmshagen und
am 5. Juni in der Christopherus­
kirche Friedrichshagen statt.
Vor einem voll besetzten Saal
gehen sie der Frage nach, wie es
wäre, wenn die Kirche verkauft
werden würde und ob sie über­
haupt noch einen Platz in unse­
rem Leben habe.
Während sich die einen über die
neue Discothek in dem alten Ge­
mäuer freuen, bleiben andere
skeptisch und besinnen sich auf
ihre Wurzeln in der Kirche. Die
Schauspieler parodierten plan­lose
GKR-Sitzungen, Streitigkeiten
am Frühstückstisch und gierige
Investoren, die dann wohl auch
hier auftauchen würden. Doch
der Widerstand alter und junger
Gemeindemitglieder gegen den
Ausverkauf regt dazu an, über die
Bedeutung der Kirche im eigenen
Leben nachzudenken, und ruft zu
mehr Engagement auf, um die die
Kirche als lebenswerten Teil un­
serer Gemeinschaft zu erhalten
und neu zu gestalten.
Aber nicht nur die Konfessio­
nellen im Publikum wurden an­
gesprochen, die stimmungsvoll
inszenierten Songs von Chor und
Alle Teilnehmer vor der Taborkirche in Wilhelmshagen Fotos (2): Jakob Buchallik
Orchester konnten jedermann be­
geistern. Nach der zweieinhalb­
stündigen Aufführung wurde zum
gemeinsamen Feiern eingeladen.
Der warme Sommerabend wurde
noch lange genutzt, um über das
Stück und seine Botschaft zu
sprechen.
Kerstin Wawra-Heinrich aus Schöneiche als Veronika und Jana Brandenburg
aus Rahnsdorf als Lena
Das Ziel, die Gemeinden enger zu
verbinden und in der Öffentlich­
keit zu zeigen, dass unsere Kirche
noch nicht unter den Hammer
muss, sondern lebendig ist, hat
dieses Projekt auf jeden Fall er­
reicht.
Jakob Buchallik
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Juli 2016
Schöneiche Konkret
Theater / Anzeigen
In drei Monaten Premiere!
Vorhänge, Licht- und Tontechnik für „Richtfest“
Christian Lühe, Christof Rose und Andreas Lühe (v. l.)
Noch drei Monate, dann ist es
soweit. Das ThaSch (Theater aus
Schöneiche) wird zur Premiere
von „Richtfest“ einladen.
Theater ist ein ziemlich kom­
plexes Unterfangen. Im Vorder­
grund stehen die Akteure auf
der ­Bühne. Im Allgemeinen un­
sichtbar dahinter: der Regisseur.
Bühnenbild, Kostüme, Licht- und
Tontechnik gehören auch dazu.
Für den 1. Juni hieß es ganz
­lapidar: „18.30 Uhr: Andreas und
Christian (Lühe) – mit dem Ein­
leuchten beginnen.“
Vorher ging es zunächst um ein
nur bedingt sichtbares techni­
sches Problem. Ein System von
Vorhängen für die Auf- und Ab­
gänge, die Gassen der Schau­
spieler sowohl nach rechts und
nach links, ist notwendig. Dafür
müssen für „Richtfest“ in beacht­
licher Höhe Seile gespannt wer­
den. Es bedarf einer nahezu ak­
robatischen Geschicklichkeit von
Robert und Mathias Buchhalik,
Henry Kugelmann und Andreas
Steffens, um die großen Stofftei­
le richtig zu platzieren und leicht
bewegen zu können.
Das bedeutet zugleich schon um
18 Uhr „anzutreten“, damit um
19 Uhr die wöchentliche Probe
beginnen kann.
1985
◆
Foto: Christina Felber
Für den 8. und 15. Juni war
Maika Eberlein angekündigt.
Sie braucht für Plakat und Pro­
grammheft geeignete Fotos. Vo­
raussetzung für das Plakat: Alle
Schauspieler sind anwesend. Für
das Programmheft sind bei den
Einzelaufnahmen auch andere
Termine möglich.
Und schließlich gibt es „die letzte
Fassung für Licht- und Tontech­
nik, für die Szenen eins bis 10“
mit den Ton- und Lichtmeistern
Andreas und Christian Lühe ein­
geübt und abgestimmt.
Am 21. Juni zur Sonnenwende
und gleichzeitig anlässlich eines
Geburtstages konnte dann wieder
einmal gefeiert werden. Getränke
vorhanden, was gefuttert werden
soll, wurde zu Hause zubereitet
und mitgebracht.
Wer in der Schule Goethe-Verse
gelesen und auswendig gelernt
hat, wird sich erinnern: „Saure
Wochen, frohe Feste, sei Dein
künftig Zauberwort.“ In diesem
Sinne startete am 29. Juni eine
erste interne Voraufführung: also
komplette Durchläufe aller Sze­
nen mit vollständigen Kostümen,
Bühnenaufbau und -umbau, allen
Requisiten, Musikeinlagen und
Technikeinsätzen. Wieder ein
Grund zu feiern.
Christina Felber
31 Jahre
rainer Nuss
◆
2016
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(Unfallschadensregulierung, Bußgeld- und Strafverfahren,
Fahrerlaubnissachen, Kauf und Reparatur von Kfz.)
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16
Schöneiche Konkret
Juli 2016
Landkreis / Ortsgeschichte
Musikschule Oder-Spree trägt den Namen „Jutta Schlegel“
Kristin Gatzmaga von der Außenstelle Schöneiche ist kommissarische Leiterin
(PM) Zum Auftakt eines Konzer­
tes der Reihe „Musikschulen öff­
nen Kirchen“ in Sauen, Gemeinde
Rietz-Neuendorf, wurde am 11.
Juni einer der größten musika­
lischen Bildungseinrichtungen
im Land Brandenburg der Name
Musikschule Oder-Spree „Jutta
Schlegel“ verliehen. Für diesen
Namen hatten die Abgeordneten
des Kreistages Oder-Spree im
Februar votiert. Damit wird das
Wirken einer herausragenden
Sängerin gewürdigt, die 1992 zur
Professorin für Gesang an der
Hochschule der Künste Berlin
berufen wurde. Maßgeblich war
sie an der Etablierung der Oper
Oder-Spree beteiligt. Jutta Schle­
gel wohnte bis zu ihrem Tod in
Sauen im Landkreis Oder-Spree.
Landrat Manfred Zalenga über­
reichte vor dem Konzert für alle
vier Standorte der Musikschule
des Landkreises in Eisenhütten­
stadt, Beeskow, Fürstenwalde und
Schöneiche bei Berlin die neuen
Namensschilder und hob hervor:
„Für mich war Jutta Schlegel
eine beeindruckende Persönlich­
keit mit Sachverstand und Kön­
Links Kristin Gatzmaga. Für Schöneiche nahm Birgit Kowalski das Schild in Empfang.
nen. Mit den von ihr gemeinsam
mit ihrem Ehemann Gerhard
Schlegel initiierten Gesangsse­
minaren auf der Burg Beeskow
hat sie dazu beigetragen, den
Landkreis Oder-Spree bekannt zu
machen, in Deutschland und dar­
über hinaus.“
An der Musikschule Oder-Spree
„Jutta Schlegel” werden derzeit
rund 2000 Schülerinnen und
Schüler unterrichtet. Welches
hohe Niveau erreicht werden
kann, das zeigten in Sauen die
Beeskower Streichergruppe unter
Leitung von Alexey Kuznetsov, an
der Orgel Moritz Michalski und
auf dem Waldhorn David Voigt.
Im zweiten Teil des Konzertes be­
geisterten Ulrike Andersen, Laila
Salome Fischer, Viktoria Lasaroff
und Leonie Hentschel das Publi­
kum in der voll besetzten Kirche.
Die ehemaligen Studentinnen
von Jutta Schlegel wurden dabei
auf dem Klavier von Gerhard
Schlegel begleitet.
Spaziergang durch die „gebaute Geschichte“
Neues Schöneicher Heft pünktlich zum Heimatfest erschienen
Schöneiche bei Berlin existiert
heute, im Jahr 2016, mit seinen
beiden, ehemals landwirtschaft­
lich geprägten Ursprungsdörfern
Schöneiche und Kleinschöne­
beck seit mehr als 640 Jahren.
Das ist urkundlich belegt. Etwa
um 1900 entstanden nach der
Parzellierung großer Acker- und
Waldflächen neue Siedlungen,
sogenannte Kolonien: Fichtenau,
die Waldvillen-Kolonie Schön­
eiche, Grätzwalde und Hohen­
berge. 1939 erfolgte der Zusam­
menschluss der verschiedenen
Ortsteile, und Schöneiche wurde
eine typische Vorortgemeinde von
Berlin – aber mit Besonderheiten
vor allem durch seinen natur­
nahen Wald-Garten-Charakter.
Diese Entwicklung widerspiegelt
sich sowohl in der für diese
Zeit charakteristischen Bebauung
durch Einfamilienhäuser und
beeindruckende Villen als auch
in der Anlage des gesamten
­Straßennetzes mit vorherrschen­
den Alleen und planmäßig ange­
legten Park- und Grünanlagen.
Die Bebauung in den „Kolonien“
unterscheidet sich natürlich von
der der Ursprungsdörfer: dort
Gutsanlagen mit dazugehören­
den einfachen Kossäthenhäusern
oder Bauernhöfe unterschied­
licher Größe, entsprechend dem
Wohlstand ihrer Eigentümer.
Hier überwiegend Einfamilien­
häuser, zum Teil mit Fachwerk,
beachtliche Villen, Gartenhäus­
chen, aber auch einige Mehrfami­
lienhäuser in gewinnbringenden
Wohnanlagen.
Die Zeitläufe mit den unter­
schiedlichen Lebensbedingungen
widerspiegeln sich auch in der Ar­
chitektur. Die Bebauung im ers­
ten Drittel des 20. Jahrhunderts
wird durch schmuckvoll geglie­
derte Fassaden, aufwändig gestal­
tetes Fachwerk und mehrgeschos­
sige Veranden geprägt. In den
1930er Jahren kamen Villen und
Einfamilienhäuser mit schlichter
gestalteter Außenansicht und Se­
rienbauten hinzu, so die StammFriedrich-Häuser und die Häuser
der Kuhnert’schen Waldsiedlung
zwischen Heinrich-Mann- und
Mozart-Straße.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, als
Baumaterial und finanzielle Mittel
zum Erhalt und zur Sanierung von
Gebäuden knapp waren und sich
auch die Ansichten von Schönheit
und Außenwirkung eines Hauses
geändert hatten oder einfach in
den Hintergrund traten, wurden
Sanierungsmaßnahmen
häufig
mit der kompletten Beseitigung
des Außenschmucks – Türmchen,
Schmuckgiebel, Ornamente, Ge­
simse und so weiter – verbunden.
Die Reduzierung auf das Notwen­
digste erzeugte auch architekto­
nischen „Kahlschlag“. Als 1990,
nach der Wiedervereinigung
Deutschlands und der Rücküber­
tragung von etwa 15 Prozent der
Häuser Schöneiches an die Altei­
gentümer, wieder ausreichend fi­
nanzielle Mittel und Materialien
zugänglich waren, führten zum
Teil bauenergetische Vorschriften
zur radikalen Veränderung von
Außenansichten vieler Häuser.
Auf noch vorhandene Stuckfas­
saden wurde Dämmmaterial auf­
gebracht und darüber Glattputz
gezogen. Eine neue, gesichtslose
Fassade war entstanden.
Manches Grundstück mit WaldGarten-Charakter mutierte zu ei­
nem „besenreinen“ Grundstück,
auf dem rund um eine Wohlstand
präsentierende Villa alles ver­
siegelt wurde. Kein wildes Gras­
hälmchen sollte sich mehr sehen
lassen.
Wolfgang Cajar mit seinem neuesten
Schöneicher Heft
Foto: privat
Es gibt, für viele zur Freude, auch
behutsam, nahe am historischen
Original, rekonstruierte Fassa­
den mit Gärten, in denen der alte
Baumbestand noch seinen Platz
behalten hat. Zum Glück nimmt
die Zahl der auf diese Art moder­
nisierten Häuser und Grundstü­
cke wieder zu.
Es gibt noch viel vom „Einst
und Jetzt“ zu entdecken. Viel­
leicht kann das Album zu einem
Spaziergang durch die „gebaute
Geschichte“ der Wald-GartenKultur-Gemeinde Schöneiche an­
regen? Nach Goethe: „Was Du er­
erbt von Deinen Vätern, erwirb
es, um es zu besitzen.“
Christina Felber
Wolfgang Cajar
Juli 2016
Schöneiche Konkret
Senioren / Anzeige
Gründerzeitmuseum und Natur-Park Schöneberg
Sightseeing der Schöneicher Gruppe des Brandenburgischen Seniorenverbands
Technische Relikte aus Stahl sind
zu Kunstwerken umgestaltet wor­
den. Durchaus beeindruckend.
Wer will, kann eine alte Dampf­
lok besteigen.
Der Heimweg wurde individuell
gestaltet. Einige landeten gegen
17 Uhr mit der Straßenbahn am
Goethe-Park. Was lag näher, als
ein Eis bei der „Süßen Sünde“ zu
genießen und sich über die Natur
in unserer schönen Wald-GartenKultur-Gemeinde zu freuen?
Innerhalb der Angebote, die der
Brandenburgischen
Senioren­
verbands (BSV) den Senioren
vorschlägt, gibt es Touren zu
Sehenswürdigkeiten Berlins. Die
Fahrten dorthin erfolgen mit öf­
fentlichen Verkehrsmitteln.
Christina Felber
In der Welterbe-Stadt Krumau
Es war ein bisschen viel innerhalb
einer Woche, aber diejenigen, die
am Mittwoch mit besichtigten
und am Sonnabend mit wander­
ten, waren sehr zufrieden. Sie be­
richteten darüber, wie schön und
interessant es war. Regina Hof­
mann hatte die Besichtigung des
Gründerzeitmuseums in Mahls­
dorf vorbereitet.
Elfi Körner lud in den Natur-Park
Schöneberger Südgelände ein.
Bereits in Friedrichshagen war
die erste Hürde zu nehmen. Statt
mit der S-Bahn ging es mit der
Straßenbahn nach Oberschöne­
weide mit Umsteigen. Mit mehr
oder weniger Humor wurde die
Situation gemeistert. Schließlich
wurde das Ziel erreicht, und nach
einer kleinen Verschnaufpause
konnte die Wanderung beginnen.
Aus den Relikten eines alten Ran­
gierbahnhofes ist eine Art „Oase
mitten in der Stadt“ geworden.
Die Natur holt sich ihr Gelände
zurück, und der Mensch, speziell
der Naturschutz, unterstützt sie
dabei behutsam. Das heißt
naturverträgliche Erschließung
und Gestaltung. Die Gleise wur­
den ausbetoniert und sind nun
zu einem Wanderweg entlang
der alten Bahntrassen mutiert.
An der die Bierbrauerei in Budweis Fotos (2): Christina Felber
17
Kultur
Schöneiche Konkret
Unser Tipp: Busreisen
Freyburg und Unstrut-Wein
Juli 2016
Sommeroperette in Rüdersdorf
„Im Weißen Rössl“ und „Die Fledermaus“
mit Patrik Lindner und Ireen Sheer
Foto@Stephen Ruebsam
18
Donnerstag, 8. September
Abfahrt: 7.30 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 54,50 Euro/Person
ten drei Weine aus hauseigener
Herstellung. Im Anschluss können
Sie die Neuenburg in Freyburg
ganz individuell erkunden.
Sie spazieren durch einen Wein­
berg und erfahren vom Winzer
die Geheimnisse des erfolgreichen
Anbaus der edlen Reben aus erster
Hand. Nach einem deftigen Imbiss
aus dem Holzbackofen im Restau­
rant genießen Sie den herrlichen
Blick ins Unstrut-Tal und verkos­
Buchungen:
Tourismusverein Berlin
Treptow-Köpenick e.V.
Alt-Köpenick 31-33
12555 Berlin
Tel. 655 755 0
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Johannes R. Becher zu Ehren
Literaturkabinett in Bad Saarow eingerichtet
(el) „In Bad Saarow wurde wieder
zwei Großen aus DDR-Zeiten ein
würdiger Raum gegeben“, freute
sich Bad Saarows Bürgermeisterin
Anke Hirschmann zur Einweihung
des Literaturkabinetts im Alten
Moorbad. Gemeint sind Johannes
R. Becher und Maxim Gorki, de­
ren Saarower Gedenkstätten nach
1990 aufgelöst worden waren. Sie
würdigte, dass „viele dafür sorgen,
dass Bad Saarow seinen Ruf als
künstlerischen Ort beibehält und
in die Welt hinausgetragen wird.“
Reichlich fünfzig dieser „Denker
und Macher“, wie sie Lutz Storr,
der Vorsitzende des Fördervereins
Bad Saarow, bezeichnet, waren in
der Rotunde versammelt. Unter
ihnen befanden sich zusammen
mit ihrer Vizepräsidentin Karla
Villwock Mitglieder des Kultur­
bundes Brandenburg, der Partner
der Tage der Poesie zu Ehren des
125. Geburtstages von Johannes
R. Becher ist. An erster Stelle
nannte Lutz Storr Ute Mohrman,
denn „sie wachte und mahnte oft
eindringlich um einen würdigen
Umgang mit dem eingelagerten
Kulturgut der Gemeinde“.
Es war eine würdige Veranstaltung
mit Musik, dargeboten von der an­
gehenden Pianistin Luca Josephine
Schumann aus Rauen, und Gedich­
ten und Texten von Johannes R.
Becher, welche von Schülern der
Maxim-Gorki-Gesamtschule gele­
Lutz Storr (l.) und Heiko Seelig von
der EWE-Stiftung
sen wurden. Heiko Seelig, der als
Vertreter der EWE-Stifung dem
Förderverein 2000 Euro übergab,
erzählte von seinen schönen Erleb­
nissen und Eindrücken an Bad Saa­
row in seiner Kindheit und freute
sich, durch das Literaturkabinett
seine „Erinnerungen mit der Ge­
schichte des Ortes zusammenbrin­
gen“ zu können. Geplant sei, so
Lutz Storr, „nacheinander alle „53
Scharmützelseer Autoren und Lite­
raten und 19 Gäste im ehemaligen
Kulturbundheim Eibenhof, ange­
fangen von A wie Abusch bis Z wie
Zinna und Zweig“, hier zu würdi­
gen. Es sei eine zur Zeit noch offene
Liste, und der Vorsitzende warb
um weitere Leihgeber und Spender
sowie um Mitglieder eines vorgese­
henen „Freundeskreises Literatur­
kabinett Bad Saarow“.
Geöffnet: dienstags, donnerstags
und sonnabends von 10 bis 15 Uhr
Das fünfte Jahr gibt es nun den
Operettensommer in Rüdersdorf.
Diese Operettenproduktionen mit
dem besonderen Flair sind bun­
desweit bekannt für ihren Charme
– mit Orchester, Sängerinnen und
Sängern aus der Region sowie von
großen Operetten und Musicalbüh­
nen. Zusammen mit ihnen spielen
die beliebten Stargäste Patrik
Lindner und Ireen Sheer auf der
Naturbühne im Park des kurfürst­
lichen Bergschreiberamtes am Mu­
seumspark Rüdersdorf.
Intendant Stephan Wapenhans
produziert pointiert und mit viel
Humor Gassenhauer der Operette
für das Publikum aus nah und fern.
Dieses Jahr führt das Ensemble
gleich zwei Stücke auf.
Am 21. und 22. Juli gibt es eine
Wiederaufführung der Rüdersdor­
fer Version vom „Im weißen Rössl“,
der „Kaiser“ Patrick Lindner
freut sich schon auf seinen Besuch
im Märkischen. Der besondere
Charme, ins Dorfleben integriert
zu werden, hat den Bayern schon
im letzten Jahr begeistert.
Auch im zweiten Stück wird er
mitspielen: Die Macher inszenie­
ren ganz neu die beliebte „Fleder­
maus“ von Johann Strauss, die am
23. Juli Premiere feiert und für die
am 28., 30. und 31. Juli weitere Vor­
stellungen geplant sind. Neben Pa­
trick Lindner konnte der Intendant
auch Ireen Sheer für eine Gastrolle
gewinnen – es gibt also eine hohe
Stardichte in diesem Sommer im
Museumspark Rüdersdorf.
In zauberhaftem Ambiente im Gar­
ten am Wasser erlebt das Publikum
Inszenierungen, die fast schon
Dorffest-Charakter haben: Witzige
Details wie Tanzgruppen aus der
Region oder im letzten Jahr die
kultigen Schuhplattler aus Mün­
chen machen die Operetten bunt
und besonders. Und das alles in ei­
ner märkischen Gemeinde vor den
Toren Berlins: mit Schirm, Charme
– und Plaumenkuchen.
Bei schlechtem Wetter spielt die
Aufführung im Saal des Kultur­
hauses „Martin Andersen Nexö“,
nur ca. fünf Gehminuten vom
Bergschreiberamt entfernt. Ein
barrierefreier Zugang zum Park
am Bergschreiberamt, im Kultur­
haus und zu den WC-Anlagen ist
gewährleistet.
Anreise: Straßenbahn 88 ab Fried­
richshagen, per Bus aus Erkner,
per Auto oder Schiff
„Im weißen Rössl“
mit Patrick Lindner als Kaiser,
Ilonka Vöckel als Wirtin
21. Juli 2016, 16 Uhr
22. Juli 2016, 19.30 Uhr
„Die Fledermaus“
mit den Stargästen Patrick Lind­
ner und Ireen Sheer sowie Ilonka
Vöckel u.a.
23. Juli 2016, 16 Uhr PREMIERE
28. Juli 2016, 16 Uhr
30. Juli 2016, 19.30 Uhr
31. Juli 2016, 16 Uhr
Museumspark Rüdersdorf
Heinitzstr. 11, 15562 Rüdersdorf Tickets: TouristInfo am Museums­park · Rüdersdorfer Kultur
GmbH, Tel. 033638-79 97 97
alle VVK-Stellen und
www.reservix.com
Opernpicknick mit dem Schlossplatztheater
Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda
Am 12., 13. und 14. Juli lädt das
Theater um 10 Uhr zum Picknick
mit selbstmitgebrachten Früh­
stück, Tee vom Haus und Oper im
Garten der Alten Möbelfabrik ein.
Freuen Sie sich auf ein Meister­werk
des Musiktheaters. Bei schlechtem
Wetter findet dies im Theater statt.
Schlossplatztheater Alt-Köpenick 31, 12555 Berlin Telefon 030-651 651 6
Juli 2016
Informatives / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Viva Mexiko – unterwegs nach Yucatan
Annette Prohl reiste ins Land der Maya
An der Riviera Maya
Strand – Natur – Kultur – alles
vereint die Halbinsel Yucatan am
äußersten Zipfel von Mexiko für
ein eindrucksvolles Erlebnis. An­
nette Prohl vom TUI ReiseCenter
aus der Bölschestraße reiste im
Auftrag des Reiseunternehmens
in das Land der Maya und ist im­
mer noch begeistert von der Ein­
maligkeit dieses Teils der Welt.
Umspült vom Golf von Mexiko
und dem Karibischen Meer bietet
das relativ flache Land Traum­
strände und Regenwald mit einer
einzigartigen Flora und Fauna.
Was Annette Prohl am besten
gefiel? „Das war so viel, ich kann
mich kaum festlegen.“ Besonders
schwärmt sie vom Schnorcheln
mit Riesenschildkröten im blauen
Meer und von Rundreisen durch
das Land. Am Rio Lagartos fas­
ziniert eine Flamingo-Kolonie,
Xcaret hat einen beeindrucken­
den Natur- und Kulturpark, wo
die Mayakultur bis heute gepflegt
wird. Die Hauptstadt Mérida gilt
als die sicherste Stadt des Lan­
des und Cancun beeindruckt mit
seinem bunten Stadtleben. Fiesta
mexicana! Zur guten Stimmung
tragen sicher Tequila und die
Enchiladas, Maispfannkuchen mit
Füllung und einer scharfen Soße,
Annette Prohl vor der KukulcánPyramide von Chichen Itza
Fotos: TUI ReiseCenter
bei! Sombreros sind unüberseh­
bar und viele Touristen können
sich vorstellen, mit einem solchen
Mitbringsel ihre Gartennachbarn
bei der nächsten Party zu beein­
drucken.
Die Mayas von heute sind freund­
lich, aufgeschlossen und zeigen
eine Leichtigkeit, die gern über­
nommen wird. Wer nach Yucatan
reist, will natürlich die Faszina­
tion der berühmten Stätten ihrer
Vorfahren spüren. Dazu gibt es
Gelegenheit in Tulum und Chi­
chén Itzá mit Ausgrabungsstätten,
die bis heute noch nicht alle Ge­
heimnisse preisgegeben haben.
Die Verbindung von archäologi­
schen Sensationen, das Leben der
Einwohner und die Natur machen
eine Reise in diesen Teil Mexikos
zu einem ausgefallenen Urlaub,
der viele Wünsche erfüllt.
In diesem Jahr veranstalten
Deutschland und Mexiko ein ge­
meinsames Kulturjahr. Zu den
Höhepunkten zählt eine Ausstel­
lung „Die Maya – Sprache der
Schönheit“ im Martin-GropiusBau bis zum 7. August.
Wer sich also entschließt, in das la­
teinamerikanische Land zu reisen,
kann hier schon einmal in die Ver­
gangenheit des Volkes eintauchen.
Und im TUI ReiseCenter erfahren
Sie bei Annette Prohl dann alles,
was für einen Urlaub notwendig
ist. Als Reisemonate empfiehlt sie
Januar, Februar und März.
H.S.-B.
TUI ReiseCenter
Reisebüro Freizeit Tours
Bölschestraße 81, 12587 Berlin
Tel. 030-645 14 72
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Facebook.com/freizeittours
Berlin schafft einfach Tatsachen!
Unterführung S-Bahnhof Friedrichshagen
gesperrt – Schöneiche nicht informiert
Die Deutsche Bahn modernisiert
die Fernbahnstrecken zwischen
Köpenick und Erkner als Teil der
europaweiten Bahnsystems zwi­
schen Berlin und Frankfurt / Oder
bis Warschau. In diesem Jahr sind
umfangreiche
Baumaßnahmen
durch die Deutsche Bahn im Be­
reich Friedrichshagen vorgesehen.
Die Unterführung im Bereich
des S-Bahnhofs Friedrichshagen
wurde am 27. Juni erneut für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Die Gemeinde Schöneiche bei Ber­
lin wurde dazu nicht informiert,
obwohl der Umleitungsverkehr
durch Schöneiche bei Berlin fließt!
Das Ordnungsamt der Gemeinde
musste in Berlin prüfen, ob es eine
Sperrung gibt.
Der Verkehr soll nach früheren In­
formationen über Landesstraßen
in der Waldgartenkulturgemeinde
Schöneiche bei Berlin umgelei­
tet werden. Für die Umleitungs­
strecke sollen die Landesstraßen
Friedrichshagener Straße und
Rahnsdorfer Straße genutzt wer­
den. Der Kraftfahrzeugverkehr
in der Rahnsdorfer Straße wird
sich dadurch merklich erhöhen.
Die U
­ nterführung am S-Bahnhof
Rahnsdorf soll den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr aufnehmen.
Mit der Gemeinde Schöneiche bei
Berlin hat die Verkehrslenkung
Berlin, die für die Sperrung zu­
ständig ist, nicht direkt gespro­
chen. Wahrscheinlich, weil es sich
um Landesstraßen handelt, für die
das Land Brandenburg und nicht
die Gemeinde Straßenbaulastträ­
ger ist. Dies ist bedauerlich, da die
Einwohnerinnen und Einwohner
von diesen Umleitungsmaßnah­
men betroffen sind.
Die Gemeindeverwaltung hat
wiederholt darauf hingewiesen,
dass die Rahnsdorfer Straße im
Abschnitt Parkstraße bis Ortsende
nach Berlin noch Pflasterbelag
hat und dieser in einem schlech­
ten Zustand ist. Die Befürchtung
bestätigt sich, dass durch Orts­
kundige Schleichwege über Ge­
meinde- / Anliegerstraßen wie die
Wald­straße, die noch Pflasterbelag
hat, genutzt werden.
Die Gemeindeverwaltung hat
mehrmals vergeblich versucht, ein
gemeinsames Gespräch aller Betei­
ligten zu erreichen.
Heinrich Jüttner
Bürgermeister
19
Was hier und rundherum los ist
Änderungen vorbehalten – Angaben ohne Gewähr
Musik klassisch
• 9 .7., 18 Uhr Klavierkonzert mit
jungen Talenten (SK)
• 1 0.7., 17 Uhr: Orgel mit Alessandro
Bianchi, Italien (Füwa/Dom)
• 1 0.7., 16 Uhr: Klassik im Grünen
mit Leonhardy Streichquartett,
Berlin (Buckow/Schlosspark)
• 1 6.7., 16.30 Uhr: Musikalischer
Gruß aus Schweden mit Orgel
und Flöte (Beeskow/St. Marien)
• 1 7.7., 17 Uhr: Sommerliche
Kammermusik mit dem Trio
InSaiter (Füwa/Dom)
• 2 4.7., 16 Uhr: Brandenburgische
Sommerkonzerte mit London
Brass (Beeskow/St. Marien)
• 2 4.7., 17 Uhr: Orgel mit Andreas
Zopf, Leverkusen (Füwa/Dom)
• 2 4.7., 16 Uhr: Klassik im Grünen
mit Ensemble Acuerdo (Buckow/
Schlosspark)
• 2 4. bis 29.7.: Virtuosen-Workshop
mit Konzerten am 24.7., 19 Uhr
und 29.7., 20 Uhr (Neuharden­
berg/Schinkelkirche
• 3 1.7., 17 Uhr: Die virtuose Block­
flöte (Füwa/Dom)
• 7 .8., 17 Uhr: Trompete und Orgel
(Füwa/Dom)
• 7 .8., 16 Uhr: Klassik im Grünen
mit Neva-Brass (Buckow/Schloss­
park)
Rock, Pop, Folk etcetera
• 8.7., 20 Uhr: Branford Marsalis
Quartett im Sommergarten (Neu­
hardenberg/Schloss)
• 12.7., 17 Uhr: Gunter Emmerlich
auf der Gartenbühne (HE)
• 16.7., 21 Uhr: Launche (Kugi)
• 17.7., 19 Uhr: „Sehnsucht“ mit
Klaus Hoffmann (Gesang) und
Hawo Bleich (Klavier) (Neuhar­
denberg/Schinkelkirche)
• 6.8., 17 Uhr: Syrisch-Arabische
Musik vom Ugarit Trio mit Origi­
nalinstrumenten – anschließend
syrisch-arabisches Essen (SM)
Für Kinder und Familien
• 1 5.7.. 18 Uhr: Hamlet – Prinz von
Dänemark von Shakespeare (Kugi)
Theater
• 1 7.7., 16 Uhr: Die gelehrten
­Frauen von Molière (Kugi)
• 2 5.7., 19.30 Uhr: Hinterm Ofen
sitzt ne Maus (HE)
• 2 6.7., 19.30 Uhr: Ein Strauß
Molière (HE)
• 2 1./22./23./28./30./31.7., 16 bzw.
19.30 Uhr: Operettensommer
(Rüdersdorf/Museumspark, S. 18)
Film
• 9 .7., 18 Uhr: Kino trifft ­Kulinarik
im Sommergarten mit Film
„Shakespeare in Love“ und
­Filmorchester Babelsberg
(Neuhardenberg/Schloss)
Führung, Fest
• 1 2.7., 9-11 Uhr: Ortsrundfahrt
mit Dr. Dagmar Nawroth
(Anmeldung: 030-643 304 230
oder 030-64 95 84 86)
• 2 0.8.: Zanderfest in Lubniewice
(S. 2)
Ausstellungen
• 1 4.7., 19 Uhr: Fotografien
„Sichtweisen“ (SM – bis 18.9.)
• 2 3.7., 15 Uhr: Inga Carrière,
„Über-Gänge Wandel-Wege,
Objekte aus Papier (KSF)
Veranstaltungsorte
• HE
= Gerhart-HauptmannMuseum Erkner, Tel. 03362-3663
• KSF
= Kunstspeicher an der
B 167 in Friedersdorf,
Tel. 03346-84 38 56, www.
kunstspeicher-friedersdorf.de
• Kugi = Kulturgießerei
Schön­eiche
• SM = Stadtpfarrkirche
Müncheberg, Tel. 033432-728-06
• S K = Schlosskirche Schöneiche
Neu-Helgoland GmbH
Das gemütliche Restaurant mit 100-jähriger Tradition,
direkt an der Müggelspree gelegen
eine kleine Vorschau auf unser 2. Halbjahr:
11.11.
12.11.
18.11.
19.11.
Juli 2016
Veranstaltungstipps / Anzeigen
Schöneiche Konkret
20
Rammstein Cover R-Members Club
Pink Floyd Coverband Distant Bells
Stilbruch
Tino Eisbrenner – Spieler 30
Alle VerAnstAltungen unter
www.neu-helgoland.de
unsere Öffnungszeiten
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
Neuhelgoländer Weg 1,12559 Berlin
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
Kartenvorverkauf:
030 / 659 82 47
Die gelehrten Frauen von Molière
Eine satirische Verskomödie
„Die gelehrten
Frauen“ zählte
Molière zu sei­
nen Lieblingsstü­
cken. Er schuf
eine
Komödie
mit vielen schö­
nen Rollen, die
sowohl psycholo­
gischen Tiefgang
als auch komö­
diantisches Potential besitzen.
Molière thematisiert satirisch
die Emanzipation einiger Pari­
ser Salondamen und die damit
verbundenen Konflikte in einer
begüterten Familie. Die Vers­
komödie wurde von Rainer Kohl­
mayer zeitgemäß und pointiert
übersetzt.
Es gastieren „Die Theater-Spieler“.
Künstlerische Leitung: Gabriele
Mewe
Theater: 17.7., 16 Uhr, Kugi
LAUNCE – Erotik-Rock
Jugendkonzert P 16
Es trug sich während der 80er
Jahre zu, dass eine heilige Bienen­
züchterin mit Fünflingen nieder­
kam. Die Geburt gestaltete sich
außerordentlich schwierig, da ein
jeder der fünf Knaben mit gar
riesigem Gemächt ausgestattet
war und nur schwer den spärlich
geweiteten Geburtskanal durch­
queren konnte. So zog sich die
Geburt von 1981 bis 1990 hin und
ein jeder der eineiigen Fünflinge
wuchs bei unterschiedlichen
Zieheltern zwischen Langeoog
und Nîmes auf, da die Mutter sich
dauergebährend nur schwer um
ihre Brut kümmern konnte. Da
gab es als Erstgeborenen „Falk“,
welcher sich in gutbürgerlichem
Hause nahe Berlin als Sohn eines
Klavierbauers prächtig entwi­
ckelte. Als er mit 18 aus seinem
Elternhause geworfen wurde,
gab man ihm als Wegproviant ein
halbes Brot und zwei HammondOrgeln mit, und er zieht seit je­
her unter dem Künstlernamen
„Monty“ durch Deutschland und
verdient Geld als Musikant und
Aushilfspaläontologe. Einige Jah­
re später folgten innerhalb von
drei Monaten Pete und Balzac,
die, bedingt durch die Tscherno­
byl-Katastrophe, zu einem fran­
zösischen Kern-Physiker Pärchen
nach Südfrankreich gegeben wur­
den. Ihre Einfältigkeit und ihre
enorme soziale Inkompetenz be­
scherten ihnen im Winter 1994 je­
weils eine Gitarre, welche sie seit­
her, mit nur einer Saite bespannt,
so schlecht bedienen, dass sie zu
ihrem 22. Geburtstag aus Frank­
reich ausgewiesen wurden und
eine Zwangsausbildung zum Hör­
gerätetechniker in Berlin anneh­
men mussten. Im Sommer 1987
folgte der kongeniale Albino OleSören, welcher sich bereits zehn
Minuten nach Durchtrennen der
Nabelschnur auf der Insel Lange­
oog im Hause eines Kletter-und
Bergsteigematerial-Verkäufers
wiederfand. Eintönige Arbeit und
ein Nierenschaden brachten ihn
während eines Mosambik-Urlaubs
zum Schlagzeug, und seither ver­
lebt er seine Tage als „Björn-Ole“
zwischen Bergbau in Ruanda und
einem Pflanzenphysiologie-Studium
in Kaulsdorf-Nord. Der letzte der
glorreichen Fünf war Tim mit dem
wohl längsten Glied der Brüder.
Aber außer einem unverhältnis­
mäßig großen Organ wurde ihm
nichts in die Wiege gelegt, und
somit blieb ihm nichts anderes
übrig, als den Elektro-Bass zu er­
lernen. Auch das gelingt ihm seit
Jahr und Tag nur schwerlich und
er kompensiert seine Daseins­
begründungslosigkeit mit dem
Tragen eines Saxophon­koffers in
der Öffentlichkeit.
Wie es der Zufall und Charles
Darwin nun so wollte, wehte der
steife Nord-Ost-Wind alle fünf
Brüder im Jahre 2010 zusammen,
und während einer Live-Übertra­
gung der Wetterschau auf Mittel­
welle gründete man in bedäch­
tiger Manie den Mikado Club
„Lokomotive HO“. Leider hat kei­
ner der fünf eine Ahnung von Ge­
sellschaftsspielen, und man ver­
bringt die Zeit mit dem Erzeugen
von akustischen Schwingungen in
einem luftleeren Raum und nennt
sich „LAUNCE“.
Konzert: 16. 7., 20 Uhr in der Kugi
Juli 2016
Informatives / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Einladung zum Jahresfest der Sozial- Haushaltsengel für Senioren
stiftung Köpenick in Friedrichshagen Das „bisschen“ Haushalt macht sich nicht von allein!
„ABBA jetzt wird jefeiert!“
„Mit Leichtigkeit den All­
tag meistern“, das ist un­
ser Motto – für die meis­
ten leicht gesagt, doch
es fällt nicht immer ganz
leicht, dies umzusetzen.
Sie müssen sich um Ihren
kranken Ehemann oder
Ihre kranke Ehefrau küm­
mern und Sie sind mit der Pflege
und dem Haushalt überlastet? Sie
wünschen sich mehr Zeit für Ihre
Lieben, dann können wir Ihnen
diese Zeit geben.
Unsere Haushaltsengel unterstüt­
zen Sie gern und die Zufrieden­
heit unserer Kunden ist oberstes
Gebot.
Hula Hoop wie zu alten Zeiten beim Jahresfest in der Werlseestraße 37–39a
Und zwar am Samstag, dem
16. Juli 2016, ab 13.30 Uhr. Mit
zünftigen Fanfarenklängen wer­
den auch dieses Jahr sicher viele
Interessierte und natürlich die
Bewohner und Mitarbeiter des
Seniorenzentrum Köpenick an­
gelockt, um am Jahresfest teilzu­
nehmen. Nach Grußworten, u. a.
auch von Matthias Schmidt (SPD)
als Mitglied des Bundestages für
unseren Wahlkreis zuständig,
dürfen wir auf ein abwechslungs­
Rikscha fahren durch den Park
im Seniorenzentrum Köpenick
Fotos (2): S. Hörchner
reiches Bühnenprogramm ge­
spannt sein.
Mit sommerlichen Liedern prä­
sentieren sich die Jazz ‘n‘ Oldies
unter Leitung von Susanne Faatz.
Als Pankower Klapperlatschen
bezeichnet sich eine sportliche
Gruppe von Stepptänzern, die
z. T. die 70 schon überschritten
haben. Artistik ist vom Kinder­
zirkus CABUWAZI zu erwarten.
Den Höhepunkt bildet die Leipzi­
ger Gruppe ABBA da capo, die die
Musik ihrer Vorbilder charmant
in Szene setzen kann.
Bis 18 Uhr gibt es die Gelegenheit
zu Führungen durch die Häuser
und Gesprächen zum Thema Al­
ter, Vorsorge oder auch Ehren­
amt. Natürlich kommen das Essen
und Trinken nicht zu kurz. Ob
süß oder deftig, Cocktails oder
Kaffee und Kuchen – für jeden
Geschmack ist etwas dabei. Da in
diesem Jahr auf dem Gelände vor
Haus 2 gefeiert wird, entfallen
Parkplätze. Daher wird die Anreise
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
empfohlen.
S. Hörchner
Seniorenzentrum Köpenick
Werlseestr. 37–39a
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Sie haben ein schönes Haus oder
eine gemütliche Wohnung und
für Sie ist die Suche nach einem
geeigneten Haushaltsengel oft­
mals schwierig? Sie haben nicht
mehr die Kraft oder Zeit, sie zu
reinigen? Über eine zuverlässige
Unterstützung im Haushalt haben
Sie schon lange nachgedacht und
trauen sich nicht, uns anzurufen,
weil Sie nicht wissen, wer da zu
Ihnen nach Hause kommt?
Es ist aber ganz einfach.
Wir sind für Sie da.
Um Haushalt und Familie
unter einen Hut zu brin­
gen, braucht man ab und
zu ein wenig Unterstüt­
zung. Aber einen Frem­
den in die eigenen vier
Wände zu lassen, erfordert viel
Vertrauen. Viele unserer lang­
jährigen Kunden sagen hinterher,
hätte ich bloß früher angerufen.
Heute genießen sie den Service
und die Vertrautheit.
Für ein unverbindliches Ge­
spräch bei Ihnen zu Hause stehe
ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihre Gabriele Rothenhagen
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21
22
Heimatfestsplitter
Schöneiche Konkret
Juli 2016
Sommer, Sonne, Schlittschuhlaufen
Neunzehntes Schöneicher Heimatfest
traditionell und mit vielen Besuchern
Fortsetzung von Seite 1.
Gerlinde Krause, Vorsitzende des
Heimatvereins, berichtete: „Elf
Kuchen habe ich gebacken – ich
kam gar nicht mehr raus aus der
Küche.“
Aber auch alle anderen vom Heimatverein waren stark involviert,
zum Beispiel beim Kräuterschnippeln für die original Frankfurter
Sauce oder beim Vorheizen des
historischen Backofens. Das Brot
aus ihm war sehr begehrt.
„Ein buntes fröhliches Fest“ hatten die Organisatoren verprochen
– und genau dies wurde es: Bei
bestem Wetter hatten alle Spaß,
freuten sich, Freunde und Be-
kannte wiederzutreffen, und genossen bei guter Laune das bunte
Bühnenprogramm, Leckeres vom
Grill und einfach unbeschwertes
Leben miteinander.
2017 wird es wieder ein Heimatfest geben – wieder am zweiten
Wochenende im Juni. Das Fest in
der Form feiert dann 20-jähriges
Bestehen. Mal sehen, was es für
Überraschungen gibt!
Carola Grunwitz
Stadtmarketing für
Schöneiche bei Berlin
Ideen, Wünsche, Anregungen:
[email protected]
Zur Eröffnung des Heimatfestes: Bürgermeister Michael Stremlau (Mitte) aus
Schwentinental und Bürgermeister Heinrich Jüttner
Paul Lüneburg
Henry Kugelmann am Stand des Seniorenbeirats:
Ulrich Rohde, Renate Schröder und Renate Lisowski (v. l.)
Pfarrerin Kerstin Lütke beim
Festgottesdienst
Bürgermeister Heinrich Jüttner
gratulierte dem achtjährigen Ben
Trögner U8 vom 1. FC Schöneiche zu
seinem Sieg beim Eichkaterlauf.
Ute Hannemann und Fabian Zielke
vom Jugendbeirat warben für Stoff­
taschen statt Plastebeutel
Stephan Holzapfel von Joe‘s Bigband
Hannah und Maja von
Janinas Kindertanzgruppe
Juli 2016
Fotografiert von Maika Eberlein
Schöneiche Konkret
Heiß im Eis
Faschingsclub mit Winterdekoration
Die Eiszeit beim Heimatfest zog
nicht nur mit der Eisbahn in
Schöneiche ein. Auch der hiesige
Faschingsclub präsentierte sich
mit einer eisig schönen Winterdekoration und bereitete damit
auf das Thema für die kommende
Faschingssaison 2017 vor. Die
Mitglieder hatten an ihrem Stand
sichtlich Spaß. Es gab nicht nur
Informationen zum Verein, den
bisherigen Themen und nächsten
Veranstaltungen. Auch Kinder
hatten die Möglichkeit, ihr „Können“ unter Beweis zu stellen und
gegen den 1. Vorsitzenden des
Schöneicher Faschingsclubs bei
einem eisigen Brettspiel zu gewinnen. Ein Gast hatte es sogar durch
gezieltes Können beim Büchsenwerfen geschafft, zwei Freikarten
für das große Faschingsfest des
Clubs zu ergattern.
Ab September werden ganz nach
dem Motto „Wir feiern heiß im
ewigen Eis“ die Mitglieder des
Faschingsclubs wieder kreativ
und planen die nächste Saison.
Von Schneeflocken über Eisschollen bis hin zu riesigen Eiszapfen
wird aus der Lehrer-Paul-Bester-
Marita Schulte und Evelyn Ciesla (v.
l.) am Stand des Faschingsclubs
Am Stand der Kulturgießerei: Friedrich Windeck, Henry Kugelmann,
Beate Simmerl und Mohammad Mostafa (v. l.)
Foto: Ivonne Engel
Halle eine Eiswelt entstehen, die
alle Faschingsfreunde dazu einlädt, sich verzaubern zu lassen.
Der Stand beim Schöneicher Heimatfest war für uns ein guter Auftakt für die kommende Saison. An
die Veranstalter des Heimat­festes
richten wir einen herzlichen Dank
für die gute Zusammen­arbeit.
Ivonne Engel
Schöneicher Faschingsclub e.V.
Heiße Feiern im ewigen Eis:
28. Januar und 4. Februar
Mitglieder des Schöneicher Kinderchores beim Eröffnungskonzert
Arnold Düring, Vorsitzender des Sicherheitsaktivs, berät an dessen Infostand
Besucherinnen aus Lubniewice
Oma Ina-Petra Woitas mit Enkelin Eileen
Brigitte Jeske und Ortrud Liebau von den Heimatfreunden
Ehrung von Uwe-Karsten Rubarth durch Bürgermeister Heinrich Jüttner für
sein 40-jähriges Engagement in der Chorgemeinschaft
Foto: el
23
Juli 2016
Kirche
Schöneiche Konkret
Steinigung und Schiffbruch inbegriffen
Evangelische
Kirche
In der Apostelgeschichte erfahren
wir viel über die Missionsreisen
des Apostels Paulus. Die erste von
ihnen hatte ihren Ausgangspunkt
in Antiochien, einer Hafenstadt in
der römischen Provinz Syria. Heute heißt sie Antakya und gehört zur
Türkei. Aleppo, das heutige Haleb
in Syrien, liegt nicht weit entfernt.
Beide Städte lassen sich gegenwärtig nur schwer besuchen. Zu sehr
ist die Gegend durch den bereits
seit mehreren Jahren in Syrien andauernden Bürgerkrieg in Mitleidenschaft gezogen.
Anders zur Zeit des Saulus, der seit
seiner Bekehrung vor Damaskus
Paulus genannt wird. In Antiochien hatte sich eine Gemeinde etabliert, die für sich in Anspruch nehmen konnte, dass ihre Mitglieder
als erste mit dem Namen „Christen“ bezeichnet wurden. Lukas
überliefert, wie Paulus und Barnabas hier ausgewählt wurden, um
„vom Heiligen Geist ausgesandt“
das Wort Gottes zu verkünden. Bei
dieser Missionsreise gelangen sie
über die griechische Insel Salamis
in die kleinasiatische Hafenstadt
Attalia. Heute heißt sie türkisch
Antalya und besitzt einen großen
internationalen Flughafen. Jahr
für Jahr landen hier Zehntausende
Touristen, um an der türkischen
Riviera Urlaub zu machen. In den
vergangenen Jahren hat die Gegend, in der Antike Pamphylien
genannt, dadurch einen ungeahnten Aufschwung genommen. Ein
Ausflug in ihre damalige Hauptstadt Perge, heute türkisch Aksu,
steht nahezu auf jedem Programm
der zahlreichen Reisebüros. Wer
dabei nicht in den „Goldpalast“ ge-
Gottesdienste
Der Apostel Paulus auf Missionsreise
Katholische Kirche
Gottesdienste
Schöneiche
Kirche „Mariä Unbefleckte Empfängnis“
Friedrichshagener Str. 67
Hl. Messe sonntags
11.00 Uhr
Hl. Messe mittwochs
9.00 Uhr
zuvor ab 8.30 Uhr eucharistische Anbetung
14.7. Hl. Messe
9.00 Uhr
anschl. Seniorenkreis
Hauskapelle im Theresienheim
Goethestr. 11–13
Hl. Messen an Werktagen:
Mo., Do., Sa.
9.30 Uhr
freitags
9.00 Uhr
sonn- und feiertags
9.30 Uhr
Im Einzelfall bitte vorher nachfragen.
Rüdersdorf
Pfarrkirche „Hl. Familie“
Ernst-Thälmann-Str. 73
Hl. Messe sonntags
9.00 Uhr
donnerstags
9.00 Uhr
Herzfelde
Kirche „Maria Hilf“
Rüdersdorfer Str. 3
Sonntagvorabendmesse
samstags
18.30 Uhr
30.07. Kirchweihfest
Hl. Messen dienstags
9.00 Uhr
zuvor ab 8.30 Uhr Rosenkranzgebet
Veranstaltungen
10.7. Familienwallfahrt
13.7. Seniorenwallfahrt
jeweils nach Alt Buchhorst
Ansprechpartner, Erreichbarkeit
Kath. Pfarrgemeinde „Hl. Familie“
Ernst-Thälmann-Str. 73
15562 Rüdersdorf
Pfarradministrator:
Pater Harold Bumann, IVE
Pfarrbüro: Tel. (03 36 38) 22 62
Fax (03 36 38) 89 58 27
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: Do., Fr. 9.00-15.00 Uhr
Gemeindereferent: Klemens Stachowiak
Elbestr. 46/47, 15370 Petershagen
Sprechzeiten: Di. 16.00-17.00 Uhr
Tel.: (03 34 39) 1 76 57
E-Mail: gemeindereferent@
st-hubertus-petershagen.de
Aktuelle Informationen
auch im Internet unter:
www.kirchen-inschoeneiche.de
Foto: Alfred M. Molter
24
Paulus schreibt an die Korinther.
Glasfenster von Wilhelm Buschulte
in der Hauskapelle der Apostolischen
Nuntiatur, Berlin.
lockt werden möchte, um Zeit und
Geld für den Kauf von Schmuck
zu verschwenden, kann mit einem
Mietwagen selbst auf Erkundungsreise gehen. Entschädigt wird er
mit dem Anblick einer seit der
Antike unberührten Ruinenstätte
und dem Erlebnis, auf eben jenem
Marktplatz zu stehen, auf dem der
Apostel Paulus seine wohl erste
Missionspredigt gehalten hat.
Die Umstände und Gefahren damaligen Reisens und der Verkündung des Evangeliums beschreibt
Paulus in seinem zweiten Brief an
die Korinther: „Dreimal wurde ich
gegeißelt, einmal gesteinigt; dreimal erlitt ich Schiffbruch; eine
Nacht und einen Tag habe ich in
den Meereswogen zugebracht.“
Einfach war Glaubensverkündigung noch nie und wird es auch in
Zukunft nicht sein.
Alfred M. Molter
3.7. 10.15 Uhr Dorfkirche
Pfrn. K. Lütke
10.7. 10.15 Uhr Dorfkirche
Lektorin A. Vallaster
17.7. 10.15 Uhr Dorfkirche
Pfrn. K. Lütke
10.40 Uhr Theresienheim
Pfrn. A. Schumann
24.7.Lektorengottesdienst
10.15 Uhr Münchehofe
J. Kirchner
31.7. 10.15 Uhr Dorfkirche
Pfrn. S. Sterzik
Veranstaltungen
Singen mit Thomas Trantow
Mo., 4.7., 19.45 Uhr, Dorfkirche
Lieder aus Taizé, Altes und Neueres
Konzert des Ökum. Chores
So., 10.7., 16.00 Uhr,
Dorfkirche
Begegnung im Gespräch
Mo., 18.7., 19.30 Uhr,
Kapelle Fichtenau mit T. Trantow
Vormittagstee für Mütter und Väter
mit kleinen Kindern: jeden Mittwoch
10.00 Uhr im Ev. Kindergarten
Blaues-Kreuz-Selbsthilfegruppe
bei Alkoholproblemen: Di. 18.45 Uhr
u. Do. 17.30 Uhr Pfarrhaus, Dorfaue 6
Kontakt: Detlef Pirlich, Tel. 649 1938
Geschichte trifft Gegenwart
Förderverein lädt zur Fahrt nach Potsdam ein
Diesmal geht es nicht um Sanssouci
oder die „Schlös­sernacht“, die traditionell am Wochenende nach dem
Todestag Friedrichs des Großen am
17. August veranstaltet wird. Genau
einen Monat später, am 17. September, wollen wir einen Aus­
flug
in unsere geschichts­trächtige Landeshauptstadt unternehmen. Dazu
gehört am Vormit­tag eine Führung
durch das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Ge­schichte sowie
ein Kurzvortrag zur Garnisonkirche und den Plänen für ihren Wiederaufbau. Nach einer ausgiebigen
Mittagspause folgt ein Rundgang
durch die Innenstadt. Er führt uns
an den Resten der Garnisonkirche
vorbei, weiter über den Alten Markt
zur Nikolaikirche, zum Brandenburger Landtag im wieder errichteten
Stadtschloss, dem Alten Rathaus
und durch das Holländerviertel. Vor
der Rückfahrt wird noch Zeit bleiben für eigene Erkundungen oder
ein gemeinsames Kaffeetrinken.
Die Kosten betragen 40 Euro pro
Person. Darin enthalten sind die
Busfahrt, die Führungen und das
Mittagessen. Die Getränke mögen
bitte selbst bezahlt werden.
Anmeldungen richten Sie bitte an
das Büro der Kirchengemeinde,
Carola Schüler, Tel. 030-6 49 51 35
oder per E-Mail an:
[email protected].
Ich freue mich auf einen interessanten Ausflug und nette Gespräche am Rande.
Inga Dietz
3. Sommerkonzert
des Raymund-Dapp-Ensembles
So., 24. Juli, 17 Uhr,
Dorfkirche Münchehofe
Kontakt zur Evangelischen
­Kirchengemeinde Schöneiche
Gemeindebüro und Friedhofs­
verwaltung: Dorfaue 6, Tel. 6495135
Juli 2016
Schöneiche Konkret
Landkreis / Anzeigen
Keine Erhöhung der Kreisumlage
Hebesatz bleibt auf Vorjahresniveau
(PM) Mit deutlicher Mehrheit
hat der Kreistag des Landkreises
Oder-Spree die Haushaltssatzung
2016 für den Landkreis verabschiedet. Danach wird der Hebe­
satz für die Kreisumlage mit 39,8
Prozent um einen Prozentpunkt
unter dem von der Verwaltung
vorgeschlagenen Wert liegen. Der
beschlossene Hebesatz entspricht
dem Vorjahreswert und ist einer
der niedrigsten in Brandenburg.
Über die Kreisumlage beteiligen
sich die kreisangehörigen Gemeinden an der Finanzierung der
Aufgaben des Landkreises. Insgesamt steuern die Städte und Gemeinden rund 70 Millionen Euro
zum Kreishaushalt bei. Der weist
Aufwendungen in Höhe von etwas
mehr als 398 Millionen Euro aus,
während die Erträge nur bei rund
392 Millionen Euro liegen. Der
in der Haushaltssatzung ausgewiesene Fehlbetrag beträgt rund
6,1 Millionen Euro und wird aus
Rücklagen des Landkreises OderSpree ausgeglichen.
Nach der Weichenstellung für den
Haushalt standen gleich fünf Baubeschlüsse auf der Tagesordnung
des Kreistages, die von den Abgeordneten befürwortet wurden.
So wird der Landkreis ein neues
Verwaltungsgebäude für das
KWU Entsorgung in Fürstenwalde
errichten (2,9 Millionen Euro).
Ebenfalls in Fürstenwalde sollen
zwei Industriehallen (ehemalige
Odersun-Hallen) zu Verwaltungszwecken umgebaut werden. Die
Kosten dafür betragen 6,6 Mil­
lionen Euro. Es ist geplant, in der
größeren Halle den Brand-, Zivilund Katastrophenschutz des Landkreises und das Technische Hilfswerk unterzubringen. Die andere
Halle soll künftig Standort des
Archiv-, Lese- und Medienzentrums
des Landkreises werden. Die weiteren Baubeschlüsse betreffen
die Erneuerung der Kreisstraße
zwischen Fürstenwalde und Neuendorf im Sande, den Ersatzneubau der Mühlenfließbrücke in Alt
Stahnsdorf sowie die Erneuerung
der Kreisstraße 6715 in der Ortslage Leißnitz. Die fünf Maßnahmen zusammen haben ein Volumen von gut 11,5 Millionen Euro.
Neben Investitionen hat der
Kreistag auch organisatorische
Veränderungen auf den Weg
gebracht. Die Abgeordneten votierten für die Errichtung des
Bildungs-, Kultur- und Ausstellungszentrums Burg Beeskow. Mit
der im Februar beschlossenen Eigenständigkeit der Musikschule
Oder-Spree „Jutta Schlegel“ und
der Zuordnung des Dokumentationszentrums für Alltagskultur
der DDR sowie des Kunstarchivs
zur Burg Beeskow war es geboten,
die Bezeichnung der Einrichtung
zu ändern.
Danke für die Anteilnahme
zum Abschied von
Hildegard Apelt
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26
Juli 2016
Sport
Schöneiche Konkret
Neues vom SV Germania 90 Schöneiche e.V.
Germania I schließt die OL-Saison 2015/16 auf einem hervorragenden 8. Rang ab
In einem ähnlichen Spiel, wie
schon zuvor beim SV Lichtenberg
47, verlor die „Erste“ von Germania
am 28. Spieltag beim F.C. Hansa
Rostock II erneut mit 0:1, obgleich sie „sogar die besseren
Chancen“ hatte. Entsprechend
urteilte dann auch Cheftrainer
Sebastian König nach dem Spiel:
„Wenn man kein Tor schießt,
kann man auch nicht gewinnen“.
Am 29. Spieltag fand das vorletzte
Spiel zuhause gegen den FC
Strausberg statt. Obwohl beide
Mannschaften den Klassenerhalt
bereits gesichert hatten, ging es
bei sommerlichen Temperaturen
von Beginn an ordentlich zur
Sache. Bis etwa Mitte der ersten
Halbzeit dominierten die Gäste
das Spielgeschehen, die immer
wieder besonders über die linke
Seite kamen und vermehrt für
Verwirrung vor dem Germania
Tor sorgten. Insbesondere Torwart Daniel Klose und dem überragenden Ronny Huppert war es
zu verdanken, dass die Schön­
eiche nicht frühzeitig in Rückstand gerieten. Die Anspannung
dauerte bis zur 34. Minute, als
David Karlsch aus halblinker
Position, nahe dem Sechzehner,
abzog und den Ball unhaltbar
in die Maschen des Gäste-Tores
schoß. Fortan bekamen die Platz-
an diesem Spieltag, an dem sich
die Gäste durch Tore von Stephan
Gill (47.) und Alexander Schadow
(74. u. 85.), bei einem Gegentor
(89.), mit einem 3:1-Auswärtssieg
zum Saison-Ausklang belohnten.
TeBe nahm diese Niederlage
offen­sichtlich gelassen hin: „Trotz
einer 1:3 (0:0) Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den SV Germania Schöneiche, feiert Tennis
Borussia Berlin das Ende einer
großartigen Saison 2015/16.“
Während der hitzebedingten Trinkpause(n)
herren die Partie besser in den
Griff, und als Tino Istvanic, mit
dem die Strausberger Abwehr
vermehrt Probleme hatte, auf 2:0
erhöhte (57), da rückte ein Sieg
in greifbare Nähe. Stephan Gill
hätte mit einem wuchtigen Kopfball sogar noch auf 3:0 erhöhen
können (68.). Schließlich blieb es
beim 2:0.
Zum Saisonabschluss musste die
König-Elf am 30. Spieltag beim
Aufsteiger und aktuellem Tabel­
lenvierten, Tennis Borussia Berlin,
antreten. Offensichtlich zufrieden waren die Gastgeber über
das Abschneiden ihrer Mannschaft in dieser Saison bereits
vor der ­Partie. Dass die Elf von
Germania-Coach Sebastian König
durchaus mit den Mannschaften
des oberen Tabellendrittels mithalten kann, das verdeutlichten
b e r e it s d ie u n g lü c k l ic he n
0:1-Nieder­
lagen bei Lichtenberg
47 und bei Hansa Rostock II.
Und nach Gegentoren gerechnet
hat Germania I (29) gegenüber
Rostock II (28) sogar die zweitbeste Abwehr der Liga. Woran es
jedoch immer wieder mangelte,
das war das Verwerten von Tormöglichkeiten. Nicht jedenfalls
An diesem letzten Spieltag war
für Germania I vom 8. bis zum
11. Tabellenplatz alles möglich.
Und weil sowohl Victoria Seelow
als auch CFC Hertha 06 ihre
­Spiele verloren hatten, erreichte
die König-Truppe tatsächlich den
8. Tabellenplatz, den zweitbesten
in der Vereinsgeschichte – nach
dem 6. Rang der Saison 2011/12.
Seinerzeit wurde der Aufstieg in
die Regionalliga nur knapp verfehlt, was zur Folge hatte, dass nahezu alle Spieler der „Ersten“ den
Verein verließen und Germania I
freiwillig in die Brandenburgliga
abgestiegen war. Aber bereits
nach zweijähriger Abstinenz gelang Germania I mit der Meisterschaft in der Brandenburgliga der
bravouröse Wiederaufstieg in die
Oberliga Nordost/Nord.
Bernd Hille
B-Junioren – Wieder eine Lücke geschlossen
Vor etwas mehr als einem Jahr
stand der Verein vor einer großen
Herausforderung. Eine Handvoll Spieler konnte altersbedingt
nicht mehr bei den C-Junioren
spielen. Sie trainierten zwar fleißig mit, durften aber in keinem
Pflichtspiel mitwirken. So etwas
ist das schlimmste was einem
Fußballer passieren kann. Sie
hätten aber auch zu einem anderen Verein wechseln können, taten
es aber nicht Dafür möchten wir
uns noch einmal bei den Spielern bedanken. Nun war der Verein gefordert. Wir sind nicht die
Germania, wenn wir nicht unser
Bestes geben würden. Es wurden
Gespräche mit Mitgliedern und
potentiellen Trainern geführt. So
ergab sich die Möglichkeit dass
ein alter Bekannter angesprochen
wurde. Jörg Hillert stellte sich
der Aufgabe und wurde als Trainer der zukünftigen B-Junioren
vorgestellt. Nebenbei hatte der
Verein auch gleich einen neuen
Da ist das Ding
Pächter für das Vereinsheim
gefunden. Kai Volpert, jahre­
langer Spieler, stand ebenfalls
als Trainer bereit. Weil aus unseren älteren C-Junioren keine
eigene Mannschaft gestellt werden ­konnte, wurden noch einige
­Spieler gesucht. Eine Spielgemein-
schaft wollte man nicht eingehen.
Mit etwas Glück meldeten sich
immer mehr Spieler und so konnte
es endlich losgehen. Wie sich das
Team präsentieren würde konnte
keiner voraussagen. Schließlich
musste aus den „ Hühnerhaufen“
ein Team gebildet werden.
Das Trainerteam hatte es leicht.
Viele Spieler kannten sich schon
und die neuen wurden schnell
integriert. Alle zogen an einem
Strang. Die ersten Erfolgserlebnisse stellten sich schnell ein, so
wurden einige Freundschaftsspiele gewonnen. Im September
Juli 2016
begann nun das große Abenteuer. Wir hatten wieder eine
B-Junioren Mannschaft im Spielbetrieb. Die ersten Spiele in der
Saison waren wie erwartet. Die
Mannschaft konnte sich aber von
Spiel zu Spiel steigern. Einige
etablierte Teams brachte man
in arge Bedrängnis. So stand
zum Ende der Vorrunde Platz 5.
Eine Leistung, die im Vorfeld
niemand für möglich gehalten
hat. In der Wintersaison wurden
einige H
­allenturniere gespielt.
Das T
­ urnier in Erkner wurde gewonnen und beim Turnier der SG
Bruchmühle wurde man Dritter.
Dass in der Mannschaft viel
­Potenzial steckt, zeigte die Rückrunde, die sie überragend spielte.
Ein Höhepunkt war das Pokalhalbfinale. Die Zuschauer fieberten mit und ließen einige Nerven,
denn das Elfmeterschießen sollte
um den Einzug ins Finale entscheiden. Der Trainer hatte vor
der Begegnung ein gutes Gefühl,
dass am heutigen Tag etwas erreicht werden könne, und er sollte Recht behalten. Nun stand man
im Finale. In der Euphorie verlor
man anschließend das nächste
Punktspiel. Aber es sollte nur ein
„Ausreißer“ sein. In den weiteren
Sport
hintere Reihe von links: Jörg Hillert (Trainer), Steven Silvio Sawicki, Joshua Meurer, Jannik Glöckner,
Christian Blumhagen, Maxim Riedel, Nicolas Barth, Robin Garnitz, Benjamin Kaser, Christoph Raphael Mattern
vordere Reihe von links: William Opolka, Steven Pascale Blank, Justin Michael Pahl, Vincent Wagner,
Maximilian Perniß, Jouhar Roudani, Florian Bonakowsky / Es fehlt Kai Volpert (Trainer)
Spielen ging man wieder konzentriert ins Spiel und gestaltete sie
erfolgreich. Acht Erfolge standen
einer Niederlage gegenüber. So
schloss man die Platzierungsrunde als Staffelsieger ab.
Der Saisonhöhepunkt war das
Pokalfinale gegen den FC Union
Die SV Germania auf dem Heimatfest
Action beim Geschwindigkeitsschießen
Wie in den vergangenen Jahren
so waren wir auch dieses Mal auf
dem Heimatfest vertreten. Auf
der Wiese am alten Feuerwehr­
depot stand uns wieder der gewohnte Platz zur Verfügung.
Wer einfach nur Fußball spielen
wollte, vergnügte sich auf dem
­
Fußballfeld. Es wurden auch
noch weitere Stationen rund um
den Fußball aufgebaut. Am meistbesuchten war das Geschwindigkeitsschießen. Vielen kennen
unseren Verein, aber es gab auch
Besucher, die sich über unseren
Schöneiche Konkret
Verein und seine Möglichkeiten
informieren wollten. Den ganzen
Tag über standen unsere Trainer
aller Altersgruppen abwechselt
den Besuchern Rede und A
­ ntwort.
Für unseren Verein gab aber auch
ein erfreuliches Ereignis. Unsere
„Zweete“ wurde am Nachmittag
Meister der Landesklasse. Dieses
bedeutet gleichzeitig den Aufstieg in die Landesliga, welcher
auf dem Heimatfest ausgiebig
­gefeiert wurde.
René Hofrichter
SV Germania 90 Schöneiche e.V.
Frankfurt. Nach den Worten des
Trainers, zeigte die Mannschaft
die beste Saisonleistung. Schnell
führte man mit zwei Treffern. Am
Ende wurde das Spiel verdient
mit 4:1 gewonnen. Nun konnte
man den Pokal in Empfang nehmen. Ein toller Erfolg für die
Mannschaft und unseren Verein.
Einige Spieler werden alters­
bedingt in der nächsten Saison
bei den A-Junioren spielen. Das
Gerüst der Mannschaft bleibt
aber zusammen. Deshalb freuen
wir uns auf die neue Saison.
Neuer Vorstand Germania Schöneiche
Auf der Jahreshauptversammlung
wurden am 26.05.2016 zwei neue
geschäftsführende Vorstände
mit überwältigender Mehrheit
im prall gefüllten Vereinsheim
unserer Germania gewählt. Dabei
handelt es sich um Franz Fitkau
(langjähriger Spieler des Ober­
ligateams) und Enrico Mauthner
(Spieler der Ü35 und Trainer der
F2-Junioren). So haben die beiden
fast identische Anbindungen
innerhalb unseres Vereins.
Die bisherigen geschäftsführenden Vorstände David Karlsch und
Thomas Rosenbaum waren aus
langfristig angekündigten privaten Gründen nicht zur Wiederwahl angetreten. Sowohl Franz
Fitkau als auch Enrico Mauthner
betonen, dass sie den vor drei
Jahren eingeschlagen Weg des
sehr anspruchsvollen Balanceakts –
sowohl Oberligafußball zu bieten,
als auch alle Altersklassen in der
Jugendabteilung bedienen zu
können – weitergehen bzw. voranbringen wollen. Dabei ist ihnen
die Unterstützung ALLER bisher
ehrenamtlich Tätigen gewiss, da
niemand vollständig ausscheidet
oder sich zurückzieht.
So wird die Germania trotz der
äußerst bescheidenen wirtschaftlichen Möglichkeiten auch in der
Franz Fitkau
Enrico Mauthner
kommenden Spielzeit die Herausforderung Oberliga annehmen.
Ferner wird auch die „Zweete“
in der nächsten Saison – nach
­ihrem erhofften Aufstieg – in der
­Landesliga auflaufen.
In diesem Zusammenhang haben
bereits intensive Gespräche mit
möglichen Kandidaten für den
Posten des bedauerlicherweise
scheidenden Trainers René Kanow
stattgefunden. Entschieden ist
in dieser Personalie aber noch
nichts.
Auch für unseren immer weiter
wachsenden Unterbau in der
Jugend suchen wir fortwährend
TrainerInnen und BetreuerInnen.
27
28
Juli 2016
Sport
Schöneiche Konkret
Neues von den Leichtathleten der IGL Schöneiche
Familiensportfest
Am Samstag, den 28. Mai, folgten
67 Teilnehmer/innen dem Aufruf zum Familiensportfest der
IGL Schöneiche. 22 „Familien“
versammelten sich um 10 Uhr
zur gemeinsamen Erwärmung.
Nachdem Arme, Beine und Muskeln bereit zu Höchstleistungen
waren, zogen die „Familien“ mit
ihrem Pendelzettel zu den einzelnen S
­tationen: 50m Sprint,
­Heulerwurf/Kugelstoßen und Weitsprung, um sich der jeweiligen
Herausforderung zu stellen.
Auch wenn das eine oder andere
Elternteil feststellen musste,
dass die Beweglichkeit nicht
mehr die „alte“ war, ließ sich niemand davon ablenken. Aber auch
die jüngeren Familienmitglieder
sammelten wertvolle Punkte für
die Familienwertung. Bevor es
zur Pokalvergabe für die besten
Familie kam, erfolgte der Aufruf
zur 4x100m Staffel. 12 Staffeln
meldeten sich an und machten in
Läufen mit hohem Schauwert die
Plätze unter sich aus.
Dann war es soweit, Zeiten und
Weiten waren in Punkte umgerechnet und die maximale
Punktezahl von allen 3 Familienmitgliedern ermittelt. Die besten
drei Familien standen fest: den
3. Platz belegten „die 3 Schlumpfinnen“ (Nicola Edel, Laila Strympe
und Julia Mikler), der 2. Platz
ging an die „Speedy-Quallen“
(Marie-Louise Plumeyer, Benedikt
Rothe und Celina Schulze). Der
große Abräumer und Pokal­
gewinner an diesem Tag war die
„Gummibärenbande“. Auch hier
erwiesen sich Pablo Schaller,
Lilly Goeties und Christopher
Dethloff als die Besten beim
Sprinten, Werfen und Springen.
Ein weiterer Pokal wurde für die
beste Einzelleistung vergeben
und ging an Max Plaumann (m13)
Sein Heuler landete bei 44,50 m
auf dem Rasen.
Anschließend begannen die Spaßwettkämpfe. Groß und Klein versuchten sich im Milchkannenweitwurf, wobei dabei jeder seine
Sieger Steffen Soßna beim Milchkannenweitwurf
Fotos: Klaus Griese
e­ igene Technik hatte. Am Weites­
ten schleuderte Steffen Soßna
(M45) die Milchkanne (18,10m).
Beim Sackhüpfweitsprung hieß es,
den richtigen Absprung zu finden.
Hierbei konnte Christopher Dethloff (m17) mit 2,39m glänzen und
beim Dreibeinlauf waren Leonie
Zentgraf (w10) und Julia Huber
(w11) das Dreamteam, welche die
50 m in 22,86s zurücklegten.
Die Medaillen sind verteilt und
das Familiensportfest gehört der
Vergangenheit an. Die vier Gymnasiastinnen Mariella Pusch,
Heidi Lenke, Valerie Pusch und
Paula Edel haben als Projekt
im Rahmen ihres Studienfachs
„Studien- und Berufsberatung“
große Teile des Sportfestes vorbereitet und ausgewertet sowie aktive
Unterstützung bei der Durch­
führung geleistet. Nach eigenem
Bekunden hat es ihnen riesigen
Spaß gemacht, auch wenn so manches Neuland für sie gewesen ist.
Sie haben einen Einblick erhalten,
was alles im Vorfeld dieses Sportfestes zu bedenken und zu erledigen war, fühlten sich dabei aber
durch den SV IGL gut unterstützt.
Offene Regional­
meistersschaften am
5.6.2016 in Kienbaum
Das war wieder eine Hitzeschlacht! Aber unsere jungen
Athleten brauchen das wahrscheinlich, denn sie haben jede
Menge neue persönliche Bestleistungen aufgestellt und waren recht oft auf dem Treppchen
präsent! Das zeigt, dass das viel­
seitige Training gut angeschlagen
hat. Bemerkenswerte Leistungen lieferten ab: Ally Zabel w7,
3. Platz über 400 m, Nick Miko­
laizak m7, 1. Plätze über 400 m,
Ballwurf und 30 m Sprint,
2. Platz im Weitsprung; Cheyenne
Günther w8, 2. Platz im Ballwurf,
3. Plätze im Weitsprung und über
50 m; Melis Yakar, 1. Platz im
Ballwurf und 2. Platz über 800 m;
Eva Panoulis w9, 1. Plätze über
800 m und im Weitsprung.
In der U14 startete Nelly Teich­
fischer zum ersten Mal im Speerwurf und erreichte mit 19,44 m
den 3. Platz. Die U12 trumpfte
mit folgenden Ergebnissen auf:
Regio­nalmeister über 800 m wurde
Liyelle Meier mit 2:43 min.
in der Altersklasse w11 sowie
Leonie Zentgraf mit 2:47 min.
­
in der Altersklasse w10. Milan
Lemnitz m10 konnte über 800m
den 3. Platz erreichen, ebenfalls
3. wurde Gustav Kokoschko m10
mit 34 m im Ballwurf.
Unsere Mehrkampf-Spezialisten
konnten in allen absolvierten Disziplinen Podestplätze erreichen:
Emma Thieme erreichte jeweils
den 2. Platz im Weitsprung, Ballwurf und über 800 m und den
3. Platz über 50 m, Max-Otto
Hanke sicherte sich den Regionalmeistertitel über 800 m mit 2:43
min. und erreichte jeweils den
3. Platz über 50 m, im Weitsprung,
Ballwurf und (zum ersten Mal bei
einem Wettkampf angetreten) im
Hochsprung.
Auch die Jugend war erfolgreich, hier sind besonders erwähnenswert: Mika Meier MJu16,
1. Platz über 800 m in 2:18,69 min
und 3. Platz im Weitsprung mit
5,12m; Arne Olm (M13), 1. Plätze
über 75m in 10,25s und im Hochsprung mit 1,45m; Laila Strympe
(WJu18), 2. Platz über 3000m
in 13:02min (Verbesserung des
10 Jahre alten Vereinsrekords!).
erneut seine persönliche Bestleistung auf sehr gute 2:14,56min (!)
und erkämpfte sich den 5. Platz.
Eichkaterlauf in Schöneiche
Beim Eichkaterlauf waren insgesamt 44 Sportler der IGL Schön­
eiche bei bestem Laufwetter am
Start und konnten mit guten Platzierungen in ihren Altersklassen
glänzen. Die jüngsten waren auf
der 400m-Strecke unterwegs und
dabei belegten Lina Weiß und
Marit Büttner die Plätze 2 und 3
bei den Mädchen. Bei den Jungen
siegte über diese Distanz Jannis
Zentgraf, Lior Engling wurde
Dritter. Für die größeren Kinder
ging es auf die 750m-Strecke, wo
Marie Kalz vor Enie Schultheiß
und Neele Klaassen (alle u10)
gewann. Bei den Jungen war
Finn Huber (u10) der Schnellste.
Bei den Frauen gingen die ersten drei Plätze über 3 km an die
IGL-Sportlerinnen Lucy Stemmer
(u16), Leonie Zentgraf (u10) und
Julia Huber (u12). In der Männerwertung über 3 km belegten MaxOtto Hanke, Milan Lemnitz und
Konstantin Rothe (alle u12) die
ersten drei Plätze.
Über 6 km erreichten Laila Strympe und Julia Mickler (beide u 18)
die Plätze 2 und 3 in der Gesamtwertung. Gesamtzweiter über
12 km wurde Alexander Braune.
Landesfinale U12 in KW
am 19.06.2016
Offene Berlin-Banden­
burgische Meisterschaften
Leonie Zentgraf konnte ihren
Hallentitel
verteidigen
und
­w urde Brandenburgische Meisterin über 800 m in 2:39 min. Emma
Thieme holte sich den Vize­
meistertitel im Weitsprung mit
4,08 m und auch Max-Otto Hanke wurde Vizemeister im Weitsprung mit 4,49 m sowie 3. über
800m mit 2:31 min und 4. im Ballwurf mit 47 m. Außerdem startete
mit Emma Thieme, Anna Perniß,
Leonie Zentgraf und Liyelle
­Meier eine 4 x 50 m Staffel. Sie
konnten ihre Staffel-Bestzeit um
fast 1 s verbessern und erreichten
den 9. Platz.
Am Samstag (11.06.2016) verbesserte Mika Meier über 800m
P.L.; D,E.; A.B.; K.G.;P.E.
Auswertung des 6. Eichkaterlaufs
Dynamischer Start der Gummibärenbande beim Familiensportfest
(Pablo Schaller, Lilly Goeties, Christopher Dethloff – v.l.)
Am diesjährigen
Eich­katerlauf nahmen
am 11. Juni insgesamt 171 SportlerInnen teil.
Die Vereine berichten auf den aktuellen
Sportseiten.
Alle Ergebnisse und
Bilder zum Eichkaterlauf
finden Sie unter folgendem
Link: eichkaterlauf.de/
ergebnisse-und-bilder-vomeichkaterlauf-2016/
P.P./A.D.
Juli 2016
Sport
Schöneiche Konkret
Die Vorbereitungen auf die 2. Bundesliga bei der TSGL sind angelaufen
Schöneicher Volleyballer wollen mit Mischung aus Jugend und Erfahrung die Klasse halten
Die TSGL Schöneiche wird nach
der erfolgreichen Saison in der
Dritten Liga Nord, die erneut
mit dem Meistertitel gekrönt
wurde, nach 3 Jahren selbst auferlegter Abstinenz wieder in der
2. Volleyball-Bundesliga antreten
und dafür sind die intensiven
Vorbereitungen schon seit einiger Zeit angelaufen. Auf den verschiedensten Ebenen wird dabei
besonders an der Umsetzung der
Lizenzauflagen der Volleyball
Bundesliga (VBL), der eigenständigen Selbstverwaltung der
Lizenzvereine, gearbeitet.
Intensive Wissens­
grundlagen
Zunächst nahmen Teammanager
Bert Körber und Heimspielkoordinator Michael Pech Anfang Juni
an der dreitägigen Bundesliga­
versammlung im Seehotel Zeuthen
teil, wo vor allem den Liga­
neulingen bei verschiedensten
Lehr­
gängen und Workshops die
Grundlagen des Lizensierungsverfahrens näher gebracht und das betriebswirtschaftliche und administrative Grundlagenwissen für die
„Macher“ eines Bundesliga-Standortes vermittelt und anschließend
sogleich vertieft wurde.
Vom 3. bis 12. Juni absolvierte dann
der junge Schöneicher Meistertrainer Mewes Goertz (31) an der Deutschen Sporthochschule in Köln
den ersten Teil des Lehrgangs zur
A-Trainerausbildung des DVV, der
auch eine der Grundvoraussetzungen für die ­Lizenzerteilung durch
die VBL ist. Hier war er mit vielen
ehemaligen National- und Erstligaspielern, sowie einigen ebenfalls
bereits erfolgreich als Trainer arbeitenden Kollegen während der
fast 10 Tage in guter Gesellschaft
und konnte sicher auch schon viele
gute An­regungen für die vor ihm
liegenden Aufgaben mit seiner neuen Mannschaft mitnehmen.
Kaderplanung auf
gutem Weg
Aus heutiger Sicht werden aus
dem 13-köpfigen Meisterteam
der TSGL folgende acht Spieler
den Weg in die 2. Bundesliga mit­
gehen: Kevin Meusel, Richard
Dalbock und Lennart Salabarria,
Daniel Hähnert und Lucas Grofe,
Christian Guß und Mathias
­A lbrecht sowie Ronny Wentzke.
Alle anderen konnten oder wollten das Angebot des Vereins
aus beruflichen oder familiären
Gründen nicht annehmen. So
werden Kapitän Willi Becker und
Zuspieler Stefan Schibilsky die
TSGL nach vielen erfolgreichen
Jahren nach eigener Aus­sage leider schweren Herzens verlassen,
aber zumindest Bastian Grothe,
Aron Leonhardt und Rico Stange wollen am Neuaufbau der
2. Schön­eicher Mannschaft nach
dem schmerzhaften Abstieg aus
der Regionalliga mitwirken.
Somit stehen Mewes Goertz und
Die TSGL will wieder eine homogene
Truppe für die 2. Volleyball-Bundesliga formen
Foto: Maximilian Franz
sein Bruder (und Co-Trainer)
Hannes vor der anspruchsvollen
Herausforderung, die Abgänge so
zu kompensieren, dass ein ebenso
homogenes und sportlich ambi­
tioniertes Team die Saison in der
2. Bundesliga, die am 17. September mit einem Heimspiel gegen
die DJK Delbrück beginnt, in
Angriff nimmt und möglichst mit
dem Klassenerhalt abschließt.
Mehr Infos:
www.volleyball-schoeneiche.de
Neues vom 1. FC Schöneiche e.V.
Finow-Cup – größtes D-Junioren-Turnier Deutschlands – ein Wochenende voller Eindrücke und Begegnungen
Sturm Graz, Karlsruher SC, SV
Darmstadt, Dynamo Dresden –
um nur Einige aus dem Teilnehmerfeld von 48 Mannschaften zu
nennen. Und wir in einer Gruppe
mit Lokomotive Moskau und
Dinamo Star Budapest. Das versprach Erfahrungen, an die man
sich noch lange erinnern wird.
Und so ging es voller Spannung in
das Wochenende, auch wenn wir
dafür sehr früh aufstehen mussten. Klar, dass wir nicht angetreten waren, um das oberste Podest
als Gesamtsieger zu besteigen,
aber gegen namhafte internati-
Heimatklänge
Auch in diesem Jahr waren wir
wieder mit einem Stand präsent
und boten Groß und Klein in
einem vielseitigen Fußball-Parcours jede Menge an sportlicher
Betätigung. Natürlich kam auch
die geistige Betätigung nicht zu
kurz und in einem Wissensquiz
am Glücksrad konnte man durch
die richtige Beantwortung von
Fragen rund um den Fußball zusätzliche Punkte im Kampf um
die ersten Plätze holen. Unsere
Spieler führten die Teilnehmer
durch den Parcours und sorgten
für einen reibungslosen und
­fairen Ablauf.
Einlauf der 48 teilnehmenden Teams
onale Teams zu spielen war ein
unvergleichliches Gefühl und
wann bekommt man schon solch
eine Gelegenheit? Wir wollten
In diesem Jahr gab es Preise für
die Besten in allen Altersklassen
zu gewinnen. Am Ende des
Tages standen die Sieger fest und
die 1. Plätze konnten sich z. B.
über einen EM-Ball freuen. Ein
weiterer Wettbewerb wurde am
Speedo-Meter ausgetragen. Jeder
konnte hier testen, wie hart sein
Schuss ist. Den ganzen Tag über
wurde ein intensiver Kampf um
die Krone des schnellsten Schützen geführt, aber letzten Endes
blieben die ersten beiden Plätze,
wie schon im Jahr zuvor, unserem
Trainer und einem Vorstands­
mitglied vorbehalten.
Wer neugierig genug war, konnte
auch andere Spiele außerhalb
mit Teamgeist dagegen halten und es
den natürlich hohen
Favoriten nicht einfach machen. Das
ist uns auch gelungen und wir haben
uns nie überrennen
lassen.
Leider fielen kurzzeitig durch Krankheit eine Reihe von
Spielern aus, so dass wir nicht in
voller Stärke auflaufen konnten.
Das tat dem Spaß und der Erfahrung aber keinen Abbruch. Am
Rande dieses gut organisierten
zwei­tägigen Turniers gab es zahlreiche interessante Begegnungen
und es schlossen sich neue
Freundschaften.
Dass wir in einer anspruchsvollen
Gruppe waren – und darüber ausgesprochen glücklich – sieht man
u. a. daran, dass mit Lokomotive
Moskau der spätere Turniersieger
einer unser Gruppengegner war.
Zurück bleibt ein tolles ausgefülltes Wochenende mit vielen
schönen Erinnerungen und wir
würden jederzeit wieder daran
teilnehmen.
Ein glücklicher kleiner Gewinner
mit dem EM-Ball
des
Fußballs
kennenlernen.
Sjoelbak und Smashball sind hier
z. B. noch eher unbekannt, erfreuen
sich aber in den Niederlanden
und USA großer Beliebtheit.
Warum das so ist, erschloss sich
denen, die es einmal ausprobierten und so schnell nicht mehr
davon los­kamen. Unser Stand war
immer gut besucht und wir können
auf einen erfolgreichen Tag mit
vielen interessanten Begegnungen
zurückblicken. Wir freuen uns, dass
wir ein Teil zum Gelingen des traditionellen Festes beitragen konnten.
Michaela Schulz
1. FC Schöneiche
www.fc-schoeneiche.de
www.facebook.com/1.fc.schoeneiche
29
Schöneiche Konkret
Auslegepunkte
Impressum
Herausgeber & Gesamtleitung: Angela Draffehn
Kundenbüro: Müggelseedamm 70, 12587 Berlin
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Elke Lang, [email protected]
Satz/Layout/Gesamtherstellung:
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Tel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66
Anzeigenschluss: 22.07.2016
Erscheinung: 06./07.08.2016
Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen keine
redaktionelle Meinungsäußerung dar, und ihr Inhalt
liegt in der Verantwortung der Autoren. Für unverlangt eingesandtes Text- und Fotomaterial wird keine
Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich
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Redaktionelle Beiträge und vom Verlag gestaltete
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche
Übernahme in andere Medien, auch elektronische,
sowie Verlinkung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.
Jetzt schon in den Wechseljahren?
Unsere Zeitung für alle
Steht an den Briefkästen „Bitte keine
Werbung“, respektieren das natürlich
die Zeitungszusteller.
Trotzdem möchten oftmals diejenigen,
deren Briefkästen mit diesem
Werbeverbot beschriftet sind,
Schöneiche KONKRET erhalten.
Dafür haben wir u.a. an folgenden
Orten in Schöneiche Auslegepunkte:
• B1 Sport & Freizeit,
Neuenhagener Chaussee
• Tamoil Tankstelle, Kalkberger Str.
• Friseur, Am Rosengarten 48
• Zeitungsladen, Kalkberger Str. 10
• Apotheke bei NETTO, Kalkberger Str.
• Gemeindehaus „Helga Hahnemann“,
Rüdersdorfer Str. 65
• Foto Krüger, Schöneicher Str. 14
• Gemeinde Schöneiche, Dorfaue 1
• Gemeindebibliothek, Dorfaue 5 • Heimatverein, Dorfaue 8
• Kulturgießerei
• Hotel „Alte Mühle“
• Bäckerei Petersik, Goethestr. 19
• Theresienheim
• Flora Immobilien GmbH,
Friedrichshagener Str. 1-4
Einkaufszentrum Brandenburg. Str.:
Lotto-Laden, Apotheke, Post,
Eiscafé Jacqueline, Augenoptik Meyer,
Uhren & Schmuck Buchholz
6. Berlin Triathlon XL – der Mittel& Langdistanztriathlon in Berlin
Swim, Bike, Run! in Köpenick am Müggelsee –
Finde deine Grenzen im grünsten Bezirk Berlins
Am 31. Juli 2016 heißt es wieder 3,8 km schwimmen, 176 km
Fahrrad fahren und 42 km laufen.
Selbst die Hälfte der Strecke, die
bei der Mitteldistanz auf Euch
wartet, ist immer noch eine kaum
vorstellbare Leistung. Auf beiden
Distanzen gibt es die Möglichkeit
als Staffel zu starten und es wird
einen Kindertriathlon für kleine,
sportbegeisterte Athleten geben.
Als wirklich charmanten Startund Zielbereich konnte wieder
die Gaststätte Rübezahl am Müggelsee überzeugen. Dort können
sich nicht nur die Athleten, sondern auch Zuschauer und Gäste
rundum versorgt fühlen.
Die Schwimmstrecke ist eine 1,9
km lange Runde über den Müggelsee. Die Radstrecke startet in
Rübezahl und führt bis nach Stor-
Juli 2016
Sport und Gesundheit / Anzeige
Foto: Berlin Triathlon XL
30
kow und die Laufstrecke führt
über eine 7 km lange Runde durch
den Müggelwald. Viele tolle Leistungen erwarten die Athleten,
wie z.B. Pastaparty am Vorabend,
Finishermedaillen oder Pokale,
Finishershirts, warme Duschen,
Massageservice, Wettkampfverpflegung, süße und deftige Zielverpflegung, Siegerehrungen und
mehr.
Veranstalter sind Ausdauer­
freunde e.V. in Kooperation mit
dem Triathlon Verein Berlin 09
e.V, dem Bezirksamt Treptow-­
Köpenick und der Berliner
­Triathlon Union.
Weitere Informationen über den
Berlin Triathlon erhalten Sie online
unter www.berlintriathlonxl.de.
Claudia W. ist schon seit Wochen
gereizt und schlecht gelaunt. Aus
jeder Kleinigkeit wird ein Drama:
sei es der zu heiß gewaschene Pullover, sei es die kleine Meinungsverschiedenheit mit ihrer Nachbarin über das Blumenbeet im
Vorgarten. Ihr Mann beschwert
sich auch schon „Reg Dich doch
nicht immer so künstlich auf!“
und findet „Du bist ja schlimmer
als in Deiner Schwangerschaft!“.
Spielen vielleicht tatsächlich die
Hormone eine Rolle? „Sollte ich
etwa schon in die Wechseljahre kommen, mit 43?“, fragt sich
Claudia W.. Über Hitzewallungen
und nächtliche Schweißausbrüche klagt sie ja ebenfalls.
Abwegig ist der Verdacht nicht.
Stimmungsschwankungen sind
ein mögliches Symptom neben
Hitzewallungen, Kopfschmerzen,
Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Herzklopfen oder depressiven Verstimmungen. Die Meno­
pause oder die Wechseljahre
sind eine normale, wenn auch
nicht unproblematische Phase im
Leben einer Frau, eine entscheidende Stufe im Alterungsprozess.
Neun von zehn Frauen haben
während dieser Zeit unmittelbar
mit Menopausebeschwerden zu
tun. In der Regel setzt die neue
Lebensphase zwischen dem 45.
und 55. Lebensjahr ein, kann jedoch auch bereits Mitte/Ende 30
beginnen. Jedoch weiß der Großteil der Frauen nicht, dass die
Beschwerden durch die Wechseljahre verursacht werden, obwohl
diese Kenntnis doch sehr wichtig
wäre. Denn Frauen, die wissen,
dass sie in der Menopause sind,
können Vorkehrungen treffen,
um ihre unmittelbaren Symptome zu reduzieren und vor allem
mögliche langfristige Risiken zu
verhindern.
Mittlerweile gibt es Hormontests
in der Apotheke, die zu Hause einfach und unkompliziert durchgeführt werden können. So erhalten
Frauen Informationen über ihren
menopausalen Zustand. Solch ein
Test misst die Konzentration von
follikelstimulierendem Hormon
(FSH) im Urin. Das FSH ist ein
wichtiges Hormon im weiblichen
Hormonhaushalt. Während des
weiblichen Menstruationszyklus
wird es von der Hirnanhangdrüse produziert, um das Wachstum
und die Reifung der Follikel in
den Eierstöcken zu stimulieren.
Mit Beginn der Menopause werden die monatlichen Blutungen
unregelmäßiger, und die Funktion
der Eierstöcke vermindert sich
zusehends. Darauf reagiert
der Körper mit einer vermehrten
Ausschüttung von FSH, das seinerseits die sinkende Östrogenproduktion erhöhen soll. Steigende
FSH-Werte sind ein deutlicher
Hinweis auf den Eintritt der Frau
in die Wechseljahre. Gern berät
Sie Ihre Apotheke auch über
pflanzliche Produkte zur Symptomlinderung.
Ihre Rathaus-Apotheke
Friedrichshagen
Der ideale Ort für fast jede Feier! Wir beraten Sie gern.
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15566 Schöneiche
Telefax 030-643 05 55 00
Mail: [email protected]
Internet: www.ham-schoeneiche.de
Juli 2016
Gesundheit / Anzeigen
Apotheken-Notdienstplan
Alle Infos: www.lakbb.de
08.07.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen
09.07.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf
10.07.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten
11.07.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520 OT Dahlwitz-Hoppegarten,
Lindenallee 7 15366 Hoppegarten
12.07.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen – Neu Zittau
13.07.: Fortuna-Apotheke 033434 / 70235 OT Herzfelde, Hauptstraße 11 15378 Rüdersdorf
14.07.: Adler-Apotheke 030 / 649 037 00 Heuweg 68 15566 Schöneiche
15.07.: Sertürner-Apotheke 03342 /806 38 Hildesheimer Straße 1 15366 Neuenhagen
16.07.: Apotheke Altes Kino 030 / 643 880 53 Brandenburgische Straße 76 15566 Schöneiche
17.07.: Kreuz-Apotheke 03342 / 213 223 Fichtestraße 1 15366 Neuenhagen
18.07.: Gartenstadt-Apotheke 03342 / 250 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 16 15366 Neuenhagen
19.07.: Storchen-Apotheke 030 / 649 39 76 Hohes Feld 1 15566 Schöneiche
20.07.: Kranich-Apotheke 030 / 998 35 53 OT Hönow, Mahlsdorfer Straße 61 15366 Hoppegarten
21.07.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen
22.07.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf
23.07.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten
24.07.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520 OT Dahlwitz-Hoppegarten,
Lindenallee 7 15366 Hoppegarten
25.07.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen – Neu Zittau
26.07.: Linden-Apotheke 033638 / 4088 Am Kanal 2 15562 Rüdersdorf
27.07.: Adler-Apotheke 030 / 649 037 00 Heuweg 68 15566 Schöneiche
28.07.: Sertürner-Apotheke 03342 /806 38 Hildesheimer Straße 1 15366 Neuenhagen
29.07.: Apotheke Altes Kino 030 / 643 880 53 Brandenburgische Straße 76 15566 Schöneiche
30.07.: Kreuz-Apotheke 03342 / 213 223 Fichtestraße 1 15366 Neuenhagen
31.07.: Gartenstadt-Apotheke 03342 / 250 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 16 15366 Neuenhagen
01.08.: Storchen-Apotheke 030 / 649 39 76 Hohes Feld 1 15566 Schöneiche
02.08.: Kranich-Apotheke 030 / 998 35 53 OT Hönow, Mahlsdorfer Straße 61 15366 Hoppegarten
03.08.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen
04.08.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf
05.08.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten
06.08.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520 OT Dahlwitz-Hoppegarten,
Lindenallee 7 15366 Hoppegarten
07.08.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen – Neu Zittau
nach telefonischer Absprache
Dr. Bonin 03362 / 88 14 04
TÄ Glodde 030 / 65 01 33 04
0171 / 36 48 556
Dr. Grüßel 03362 / 2 85 85
0172 / 3 26 94 47
Dr. Hacker 030 / 6 48 04 19
0178 / 6 95 61 34
TÄ Pfitzner 03362 / 34 54
0162 / 3 86 74 31
Dr. Röschke 03362 / 88 74 55
0176 / 96 03 75 32
Dr. Wedell 030 / 649 81 37
0160 / 678 59 06
16./17.07.16:
Herr ZA Semrau
Erkner, Berliner Str. 2a
T. 03362/75320,
Folgewoche 20-07 Uhr
T. 03362/75320
23./24.07.16:
Frau Z. Habermann
Woltersdorf, Baumschulenstr. 12
T. 03362/5179,
Folgewoche 20-07 Uhr
T. 03362/5179
30./31.07.16:
Frau Z. Ast
Grünheide, Karl-Marx-Str. 26
T. 03362/23257,
Folgewoche 20-07 Uhr
T. 0172/1753612
06./07.08.16:
Frau Z. Glander
Erkner, Woltersdorfer Landstr. 19
T. 03362/75033,
Folgewoche 20-07 Uhr
T. 03362/75628
Notdienst in den angegebenen Praxen:
Samstag 9.00-11.00 & 17.00-18.00 Uhr
Sonntag 10.00-12.00 & 17.00-18.00 Uhr
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Rüdersdorf-Schöneiche-Woltersdorf
Den Namen und die Telefonnummer
des jeweiligen Bereitschaftsarztes
erfahren Sie unter:
Änderungen vorbehalten
TÄ Pfitzner
Dr. Röschke
TÄ Glodde
Dr. Grüßel
Dr. Hacker
09./10.07.16:
Herr Dr. Wronski
Woltersdorf, Baltzerstr. 21
T. 03362/3466,
Folgewoche 20-07 Uhr
T. 0163/1800714
kostenlose Nr.: 0335-1 92 22
kostenpflichtig: 0335-565 37 37
Tel.: 030 / 65 94 00 65
9./10.7.
16./17.7.
23./24.7.
30./31.7.
6./7.8.
Zahnärztlicher Notdienst
im Bereich Rüdersdorf, Erkner, Schön­eiche,
Woltersdorf, Grünheide, Neu Zittau
In Notfällen:
Regional-Leitstelle Oderland: Kleine Anzeige,
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Tierärztlicher Dienstplan
Schöneiche Konkret
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Juli 2016
Theater / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Brandenburger Amateurtheatertage in Schöneiche und Rüdersdorf
„Wortgießer“ zum zweiten Mal Organisatoren des Treffens
Vom 5. bis zum 7. Mai hieß es „Vorhang auf“ für die 13. Brandenburgischen Amateurtheatertage.
Die Schöneicher Theatergruppe
„Die Wortgießer“, die zuletzt mit
ihrem Stück „Boeing Boeing“ von
Marc Camoletti in Schöneiche
und Rüdersdorf Erfolge feierten,
organisierte nach 2012 in Storkow
bereits zum zweiten Mal die Brandenburgischen Amateurtheatertage in der Region. Alle zwei Jahre
richtet der Dachverband der
Brandenburger Amateurtheater
dieses Treffen aus.
An drei Tagen stellten acht Gruppen – sie kamen unter anderem
aus Schwedt, Altlandsberg, Bad
Belzig, Peitz, Rathenow und
Schön­eiche – ihre Produktionen
vor. Sowohl vom Inhalt als von
den künstlerischen Genres kamen die über 90 theaterbegeisterten Amateure und die Besucher
auf ihre Kosten. Vom BoulevardTheater bis hin zu modernen Inszenierungsformen gab es viel
Auftritt der Theater Company Peitz
in der Schachtofenbatterie
Paddeltour am Museumspark
Interessantes zu erleben. Die
Inhalte erstreckten sich von Themen der leichten Muse, Jugendkriminalität, den brennenden
Fragen unseres Miteinanders
mit Bürgerkriegsflüchtlingen bis
hin zum höchst aktuellen Thema des sexuellen Missbrauchs in
der Kirche. Im Anschluss an die
Vorführungen wurde stets unter
der Leitung des erfahrenen Dramaturgen Jörg Mihan sachkundig
miteinander diskutiert und sowohl Spiel als auch Darstellungsform analysiert.
Neu war, dass sich diese Traditionsveranstaltung des Branden­
burgischen
Amateurtheaterverbandes diesmal mit zwei
Standorten, Rüdersdorf mit den
Spielstätten Kulturhaus und
Museumspark und Schöneiche
mit der Kulturgießerei, auf zwei
Gemeinden erstreckte. Das ist
ein Resultat der gewachsenen
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Mo.-Fr. 7.30-17.00 Uhr · Sa. 8.30-12.30 Uhr
Fotos (2): Verein „Wortgießer“
kulturellen
Zusammenarbeit
der beiden Gemeinden und zugleich auch des Bestrebens vieler
Schöneicher und Rüdersdorfer,
über die Tram-Linie 88 die Kulturstandorte beider Gemeinden
intensiver zu verbinden und zu
vernetzten.
Wie immer gehörte auch ein kleines Rahmenprogramm zu den
Theatertagen. Nachdem beim
Treffen 2012 besonders Schön­
eiche im Mittelpunkt stand, war
es diesmal der Museumspark
in Rüdersdorf, der den Gästen
präsen­tiert wurde. Abschluss bildete also folgerichtig auch eine
beeindruckende Vorstellung der
„Theater Company“ Peitz in der
Schachtofenbatterie.
Vorbereitung und Durchführung
des Fachtreffens waren eine Herausforderung vor allem an den
Leiter der „Wortgießer“, Frank
Fiegler, und das zehnköpfige
Team der „Wortgießer“. Dabei
ging es um die Organisationsplanung der Spielstätten, die Transportmöglichkeiten für die Teilnehmer bis hin zu Fragen ihrer
Unterbringung und Verpflegung.
Alles klappte wie am Schnürchen,
und so sei hier stellvertretend nur
ein Schreiben an die Veranstalter
zitiert: „Danke für die Gastfreundschaft und für das schöne,
sonnige Festival.
Es war gut gelungen, wir haben
viel gesehen und erlebt. Eine gute
thematische Ausbeute und Inszenierungen und Spielweisen auf
einem sehr guten Niveau bezeugten das.
Besonders angenehm war die respektvolle und lockere Atmosphäre unseres Treffens.
Das war besonders Euer Verdienst: Ihr habt die Theatertage
gut vorbereitet, gut durchgeführt,
ihr habt niemals Druck gemacht,
und es hat alles geklappt. So hat
es Spaß gemacht. Danke.“
Das Engagement der „Wortgießer“ hat sich also gelohnt. Die
Gäste nahmen viele gute Erfahrungen und Erlebnisse mit nach
Hause.
Sonja Lachmund
14. Brandenburgische Amateurtheatertage: 10. bis 12. Mai 2018
in Rathenow an einem Standort
der letztjährigen Bundesgartenschau in der Havelregion
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