Q + für Kultur - Ein Quantum Kulturwissen für die Region Ausgabe 1/ 2016 Liebe Leser, langsam aber sicher nimmt der Frühling an Fahrt auf - und das gilt auch für viele Kulturprojekte, die in diesem Jahr mit Fördermitteln der regionalen Kulturpolitik realisiert werden. In dieser Ausgabe stellen wird Ihnen die Projekte vor, für die in Südwestfalen Fördermittel beantragt wurden (s. nebenstehenden Text sowie S. 7/8). Weitere Termine für Kulturschaffende in der Region finden Sie ab S. 3. Außerdem werfen wir einen Blick über die Grenzen der Kulturregion Südwestfalen hinaus und stellen Ihnen beispielhaft einige der Projekte und Veranstaltungen in anderen Kulturregionen Nordrhein-Westfalens vor (S. 4-7). Neues aus der Kulturregion Südwestfalen gibt es außerdem über das Netzwerk Eisenstraße Südwestfalen (S.9) und aus dem Kreisarchiv des Märkischen Kreises (S.10). Darüber hinaus bietet unser Serviceteil (ab S. 11) einen Überblick über Förderprogramme, Wettbewerbe und Weiterbildungsangebote. Viel Spaß beim Lesen und viele sonnige Frühlingstage wünscht Ihre Q-Redaktion Beantragte Projekte der Regionalen Kulturpolitik in der Kulturregion Südwestfalen 2016 Folgende beantragte Projekte hat der Kulturrat Südwestfalen* dem Ministerium für Familie, Jugend, Kinder, Kultur und Sport, Referat Regionale Kulturpolitik, zur Förderung empfohlen. Die meisten Projekte haben jetzt den Zuwendungsbescheid erhalten. *Zur Erläuterung: Die Lenkungsgruppe der Kulturregion Südwestfalen hat sich umbenannt in Kulturrat Südwestfalen. KulturPur – Internationales Musik- und Theaterfestival in Südwestfalen, Giller/Hilchenbach am Rothaarsteig. Antragsteller: Kreis Siegen-Wittgenstein, Kultur!Büro. (siehe dazu separaten Beitrag auf S. 7) Eisenstraße Südwestfalen: „Weg- und Reisebegleiter“ In den Partnerkommunen der Eisenstraße Südwestfalen sollen spezielle Angeboten für z. B. Neubürger, Auszubildende, Firmengäste etc. zur Erschließung regionaler Wirtschaftsgeschichte in Zusammenarbeit mit den Kulturakteuren und Unternehmen vor Ort aufbereitet und in einer Broschüre zusammengestellt werden. Antragsteller: WasserEisenLand e. V. für das Netzwerk Eisenstraße Südwestfalen. http://www.eisenstrassesuedwestfalen.de Im Rahmen einer Kooperation des Vereins WasserEisenLand mit der Route der Industriekultur sollen die Festivals gemeinsam vermarktet werden sowie gemeinsam industriekulturelle Themenrouten aufbereitet und ebenfalls bekannt gemacht werden. (Der Antrag wird ggf. aufgrund einer Förderalternative im Rahmen von EFRE zurückgenommen). Antragsteller: WasserEisenLand e. V.. http://www.wassereisenland.de Luise heizt ein! (Teil des Verbundes „Live in den Fabrikskes“) Antragsteller: Märkischer Kreis, Fachdienst Kultur und Tourismus (siehe separaten Beitrag S. 8). http://www.maerkischerkreis.de Arbeitswelten in Südwestfalen - Erlebniso- rientiertes Lernen im Museum Neben den Modulen, die die letzten Jahre im Rahmen des Projektes durchgeführt wurden, sollen in 2016 die vorhandenen und potenziellen Museumsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen als kompetente pädagogische Fachkräfte in den Museen geschult bzw. weiterqualifiziert werden. Der Vielfalt der sich multikulturell entwickelnden Gesellschaft soll in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum und den Migrantenselbstorganisationen durch Angebote in verschiedenen Sprachen Rechnung getragen werden. Antragsteller: Kreis Olpe, Fachdienst Schulen, Sport und Kultur. http://www.suedwestfalenmacht-schule.de „Music Fever- Das Newcomer Special“ soll jungen Musikern aus der Region eine Plattform dafür bieten, ihre Musik zu präsentieren sowie die Künstler miteinander zu vernetzen, um das Musikleben im ländlichen Raum zu fördern. Geplant ist, das Festival im Sommer 2016 zu veranstalten und inhaltlich durch Workshopange- 2 bote im Bereich Musik (z.B. Songwriting) zu erweitern. Antragsteller: Sound Bäckerei gGmbH. http://www.bandnetzsuedwestfalen.de/sound-baeckerei-ggmbh „Expedition in musikalische Welten - Musikerfahrung auf neuen Wegen“ Mit hochkarätigen „CrossOver-Konzerten“ aus dem Bereich Klassik und dazugehörenden Workshops soll im Zusammenwirken mit der Philharmonie Südwestfalen, dem Musikzweig eines örtlichen Gymnasiums, den Musikschulen, den Preisträgern des BrüderBusch-Preises und internationalen Ensembles, ein offener Zugang zur Vielfalt musikalischer Ausdrucksformen angeboten werden. Mit dem Publikum soll dazu über die Arbeit der Musiker, Inhalte und die Aufführungspraxis kommuniziert werden. Antragsteller: Gebrüder-Busch-Kreis e. V. - Kulturgemeinde der Stadt Hilchenbach und der Gemeinde Erndtebrück. http://www.gebruederbusch-kreis.de AUFGESPIELT. Figuren bewegen Menschen Das Figurentheater-Festival wurde 2014 erstmalig in der Region durchgeführt und soll jetzt nach zwei Jahren weiterentwickelt werden. Das Festival umfasst einen dreitägigen Spielbetrieb, in dem sich auf qualitativ hochwertige Figurentheater konzenDen Tätigkeitsbericht der Kulturregion Südwestfalen für das Jahr 2015 können Sie sich herunterladen unter: http://www.kulturregion-swf.de/download. php?file=98219 Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik triert wird. Dabei stehen die Bandbreite an Figuren und Spielmöglichkeiten im Vordergrund. Im Vorfeld des Spielbetriebs werden Workshops (Puppenbau, Puppenformen) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durchgeführt Antragsteller: Barbara Friedrich für das Netzwerk Aufgespielt (Gebrüder-BuschKreis e.V.; Kreuztal Kultur und Barbara Friedrich). http://www.kreuztal-kultur. de Im Rahmen des interkulturellen Veranstaltungsprogrammes „BEGEGNUNG“ soll in der Volmeregion (Meinerzhagen, Schalksmühle, Kierspe, Halver) durch Musik, Bildende Kunst und Theater für Neubürger anderer Kulturkreise ein Zugang zur neuen Heimat durch Kultur geschaffen werden. Antragsteller: Menschen helfen e.V.. http://www.meheki.de Jazzlines Südwestfalen 2016 Jazzlines ist ein Veranstalternetzwerk, welches inzwischen acht Kooperationspartner (Jazzclub Henkelmann, Iserlohn / Jazzclub Lüdenscheid / Kultstädte Lüdenscheid / Jazzclub Oase, Siegen / Jazzclub Arnsberg / Musikgemeinschaft Kierspe / Filmriss, Gevelsberg) vereint. Das Programm zeichnet sich durch die Mischung von Highlights des Jazz, Förderung und Vernetzung regionaler Musiker und Veranstalter sowie Nachwuchsarbeit aus. Antragsteller: Kulturzentrum Pelmke e.V. in Hagen für das Netzwerk. http://www.jazzlines-suedwestfalen.de Damals - Bilder und Geschichten von Land und Leuten - Eine Reise in die Vergangenheit Durch Erzählcafés und Interviews sollen die Menschen vor Ort dazu bewegt werden, sich mit der eigenen Biografie zu beschäftigen. Im Fokus steht neben der eigenen Geschichte auch die Wahrnehmung von Heimat. Diese aufgezeichneten Zeitzeugenberichte sollen erhalten und dokumentiert werden und - z.B. als Foto- und Videoinstallation - im Rahmen von regionalgeschichtlichen Ausstellungen vor Ort präsentiert werden. Antragsteller: Kulturbüro, Archiv und Seniorenservice der Gemeinde Burbach. http://www.burbach-siegerland.de Ausstellung „1914-1918. Siegen an der Heimatfront – Weltkriegsalltag in der Provinz“ Die Ausstellung, die im Siegerlandmuseum im Oberen Schloss gezeigt werden soll, will einen Überblick von der Vielfalt der Perspektiven auf den Kriegsalltag an der „Heimatfront“ geben und die Erinnerungskultur beleuchten, die sich schon während des Krieges herauszubilden begann. Die Exponate stammen zum größten Teil von Privatpersonen. Durch den Einsatz neuer Medien sollen neue Zielgruppen erschlossen werden. Kooperationspartner: Stadtarchiv Siegen, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Kreisverband Siegen, VHS der Stadt Siegen, Universität Siegen. Antragsteller: Geschichtswerkstatt Siegen. Arbeitskreis für Regionalgeschichte e.V.. http://geschichtswerkstattsiegen.de/ Durch eine Vernetzung der Chorlandschaft im oberen Volmetal (Meinerzhagen, Kierspe, Halver und Schalksmühle) soll die Chorlandschaft in der Volmeregion besser erfasst, kommuniziert und professionalisiert werden. In Kooperation mit den Chören und Chorleitern in den vier Volmeregionen, den Chorverbänden auf regionaler Ebene und dem Chorverband NRW. Antragsteller: Birgit Claus für das Vocalensemble Vivendi. K.i.T. - Konzept inklusiver Theaterarbeit on Tour Mit der aktuellen, selbst entwickelten Inszenierung der inklusiven Theatergruppe KiT (Menschen mit und ohne Behinderungen) „Hochzeit auf Erden“ ist neben fünf Aufführungen in der Kulturwerkstatt in Lüdenscheid eine Tour durch die Region Südwestfalen mit zehn Auftritten in Theaterbetrieben geplant. Begleitend zu den Aufführungen sollen theaterpädagogische Workshops oder Theatergespräche für Schulklassen und interessiertes Publikum sowie ein Schnupperkurs „Spielleiterfortbildung Inklusives Theater“ angeboten werden. Antragsteller: Konzept integrativer Theaterarbeit. http://www.konzept-integrativer-theaterarbeit.de Leselust 2016 – Das südwestfälische Kinder- und Jugend Literaturfestival: Das Herzstück des Festivals, das in sechs Städten entlang der Lenne stattfindet, sind Lesungen renommierter, aber auch junger talentierter Autorinnen und Autoren. In 2016 soll das Angebot interkultureller Lesungen ausgebaut werden. Die Lesungen werden umrahmt Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik3 von Literaturverfilmungen, PoetrySlam, Kindertheater über kreative Workshops bis hin zu Poetry Slam, Lyrik und Schreiben. Jeder Partner des Netzwerkes (Kinderschutzbund Hagen, Stadtbücherei Hagen, Kulturbüro Iserlohn, Stadtbücherei Plettenberg, Filmriss GbR Gevelsberg, KÖB Schmallenberg, Stadtbücherei Lüdenscheid) kann eigene Programmschwer- punkte setzen. Antragsteller: Kulturzentrum Pelmke e.V. für das Netzwerk. http://www.pelmke.de Ausstellung „Heinz Wever (1890-1966) - Leben und Werk“. Heinz Wever ist ein Künstler des 20. Jahrhunderts aus Südwestfalen, der in dieser Region, speziell in der Metallgewerberegion des Territoriums der frühe- ren Grafschaft Mark, zwar in künstlerisch-historischpolitisch interessierten Kreisen bekannt war. Sein Leben und Werk sind jedoch anders als bei den international wahrgenommenen Künstler Ida Gerhardi und Paul Wieghardt kaum erschlossen. Der Verein für die Geschichte Preußens plant in Verbindung mit der Städtischen Galerie Lüdenscheid und dem Geschichtsmuseum Lüdenscheid eine große Ausstellung, die eine Gesamtschau ermöglicht, und die Veröffentlichung eines Begleitbandes. Antragsteller: Verein für die Geschichte Preußens und der Grafschaft Mark die Museumsfreunde e.V.. http://www.luedenscheid. de/luedenscheid_erleben/ bildung_und_kultur/museen/sp_auto_655.php Für Ihren Terminkalender Kulturengagement ist Engagementkultur: Vorschau auf Seminartermine der Kulturregion 2016 Sie finden hier Kurzbeschreibungen der Veranstaltungen. In den nächsten Wochen erhalten Sie eingehendere Informationen. Da die Plätze bei allen Seminaren begrenzt sind, können Sie sich bereits jetzt schon (verbindlich) über E-Mail anmelden. 23. Juni, Medien- und Kulturhaus LYZ in Siegen, und 05. Juli, Kreishaus des Märkischen Kreises in Lüdenscheid, jeweils 13 bis 16.30 Uhr: „Antragslust statt Projektfrust“- ein Workshop zur Kulturförderung. In dem Workshop werden den Fragen nachgegangen wie „Was habe ich bei einem Antrag auf Kulturförderung und bei der Projektplanung zu beachten? Wie gestalte ich den Finanzierungsplan? Wo finde ich Hilfe? Am Beispiel des Förderprogrammes Regionale staltung mit dem Westfälischen Heimatbund. Kulturpolitik werden der Prozess der Antragsstellung und die Antragsformularitäten genau erläutert. Die Teilnehmer entwickeln in Gruppenarbeit einen eigenen Antrag und stellen sich anschließend einer kritischen Jury. In einer abschließenden kleinen Projektbörse haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre eigene Projektidee vorzustellen, Ideen auszutauschen und Projektpartner zu finden. Referenten: Hans-Jürgen Karich, Bezirksregierung Arnsberg und Susanne Thomas, Kulturregion Südwestfalen. 01. Juli, Jugendbildungsstätte des Märkischen Kreises in Lüdenscheid, 10 bis 16 Uhr. „Heimat gestalten! Wer ist dabei? - Gemeinsam in Richtung Zukunft“, ein Workshop rund um das Thema, wie man neue und auch junge Freiwillige für die aktive Mitarbeit in den Heimatvereinen gewinnen kann. Dabei sollen die Teilnehmer klar definierte Vereinsziele erarbeiten, das eigene Potenzial überprüfen, um auf diese Weise Ansprachen und Maßnahmen zu finden, um neue Menschen für die eigenen Initiativen zu begeistern. Referent und Workshopleiter: Sebastian Schwarz, Bildungsreferent Freiwilligendienste FSJ Kultur und Bildung Eine Kooperationsveran- 29. August, Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid, 15 Uhr: Erstes offenes Netzwerktreffen von Erzählerinnen und Erzählern in der Region Südwestfalen. Nähere Informationen folgen im nächsten Newsletter. Zukunft erhalten + gestalten!: Organisation klimaneutraler Kulturveranstaltungen: Ideen - Maßnahmen - Umsetzung: 24. September, Aula der Berufkollegs des Märkischen Kreises in Lüdenscheid, 9.30 bis 16 Uhr: Tagung und Workshop aus der Reihe „Zukunft erhalten und gestalten“. Schwerpunkt der diesjährigen Tagung ist, welche Maßnahmen Kulturveranstalter zur Organisation einer nachhaltigen, kli- 4 maneutralen Kulturveranstaltung treffen können. Geplant sind Referate und Thementische zu Fragestellungen wie Kommunikation, Mobilität, Energieeffizienz, Green Music Initiative/Green Touring, Catering und regionale Produkte sowie mögliche Förderungen. Nach praxisorientierten Impulsreferaten haben die Teilnehmer die Möglichkeit, an den Thementischen konkret an Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik der Umsetzung ihrer Idee zu arbeiten. Referenten (geplant) u.a.: Vertreter der Energieagentur.NRW, des Landesverbandes Regionalbewegung NRW, des Kulturbüros Münsterland, des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Eine Kooperationsveranstaltung des Märkischen Kreises und der Kulturregion Südwestfalen. 08. Oktober, Kreativzen- trum Kierspe, 10 bis 16 Uhr.: „Fundraising und digitale Kommunikation“. Für die Überzeugung von Spendern, Sponsoren und Partnern gewinnt die digitale Präsentation der eigenen Organisation und des Kulturprojektes immer mehr an Bedeutung. Aber wie präsentiere ich meinen Verein, mein Projekt, meine Initiative im Netz so, dass sie auch entsprechend ankommt, wahrge- nommen wird und ihren Zweck erfüllt? Welchen Anforderungen müssen Vereinsmitglieder dabei in Zukunft stellen? Dies sind einige der Fragen, auf die in dem Seminar Antworten gefunden werden sollen. Referent: Maik Meid, Fundraisingnetz Eine Kooperationsveranstaltung mit „Oben an der Volme“. Blick über die Zäune Ausgewählte Projekte anderer Kulturregionen Kulturregion Münsterland: HEIMSpiel-Theaterfestival (Projektträger: Veranstaltergemeinschaft Freier Theater) Geplant ist ein Theaterfestival in Kooperation mit der Regionale 2016: sechs Inszenierungen, die „theaterferne“ Orte (Wohnhäuser, Burgen, Museen, aber auch Flüsse oder Landschaften) zu Schauplätzen von Theaterstücken machen. Die Stücke sollen je drei bis vier Mal aufgeführt werden (insgesamt 22 bis 24 Aufführungen) und richten sich insbesondere, aber nicht ausschließlich an ortsansässige Zuschauer, die auf diese Weise vertraute Orte ihres Alltags noch einmal neu erleben und erfahren können. Kontakt: Zeha Schröder, Telefon: 0172/3933828; E-Mail: [email protected] Die Homepage http://www. heimspiel2016.info wird in Kürze online gehen. Heimat X (Projektträger: Thomas Richardt) Unter den Flüchtlingen, die aktuell nach Deutschland kommen, sind viele Künstler und Künstlerinnen sowie künstlerische Talente. Um die Öffentlichkeit auf kreative Potentiale aufmerksam zu machen und Talente möglichst früh zu entdecken und zu begleiten, entwickeln die Antragsteller eine interkulturelle Veranstaltungsreihe im Münsterland. Zwanzig Künstlertandems bekommen den Auftrag, eine Auseinandersetzung über Heimat zu führen und diese in einer öffentlichen Veranstaltung zu präsentieren. Kontakt: Thomas Richhardt, Telefon: 01 73 / 6 2507 18, E-Mail: [email protected] Kulturregion Sauerland Spiritueller Sommer 2016, Antragsteller ist die Kur und Freizeit GmbH Schmallenberg. Für 2016 heißt das Thema voraussichtlich „Licht“ - mit all seinen Facetten und in all seinen spirituellen Qua- litäten und Dimensionen. Initiativen, Gemeinden, Vereine und Einzelpersonen, die sich mit einer Veranstaltung daran beteiligen möchten oder Interesse an der Zusendung des Veranstaltungsprogramms haben, sind herzlich eingeladen, sich dazu im Projektbüro im Holz- und Touristikzentrum in Schmallenberg zu melden. http://www.wegezum-leben.com/wege-zumleben/?ber_id=8257&inh_ id=89562 Kulturregion OWL Das Netzwerk Dieses Foto weist auf das Projekt Heimat X hin. Fotograf Yves Noir Die Kulturvereinigung OWL ist ein 2014 gegründeter Zusammenschluss ehrenamtlich tätiger Kulturveranstalter aus Ostwestfalen-Lippe. Sie betreiben gemeinsam Veranstaltungsmarketing und tauschen Know-how aus. Mitmachen können alle Vereine, die regelmäßig Events veranstalten und gemeinnützig tätig sind. Neue Vereine sind Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik5 immer willkommen. Aktuell konzentriert man sich noch auf die Landkreise Paderborn und Höxter. Mittelfristig ist eine Ausweitung auf ganz OWL geplant. http:// kulturvereinigung-owl.de/ das-netzwerk/ Kulturregion Niederrhein Himmelwärts 3. Themenjahr des kulturgeschichtlichen Museumsnetzwerkes Niederrhein: Das Themenspektrum reicht von einer Rekonstruktion urgeschichtlicher Religionen am Niederrhein (Clemens-Sels Museum) bis zu Hochphasen der Religionstoleranz unter den Oraniern (Museum Burg Linn), streift die Bedeutung der Mennoniten und Huge- notten (Preussen-Museum Wesel) für die Wirtschaftsgeschichte und schildert die vielen Facetten der Vernichtung jüdischen Lebens und jüdischer Kultur unter den Nationalsozialisten. http://www. regionalekulturpolitiknrw. de/termine/termin/201411-02-himmelwaerts/ Kulturregion Bergisches Land Das Projekt Lichte Stille. Neue geistliche Musik im Bergischen Land möchte in den kommenden drei Jahren eine Kooperation von geistlicher Musik, Erwachsenenbildung und Pastoral auf den Weg bringen. Dabei werden drei Dimensionen musikalischen Schaffens und Erlebens betrachtet: Raum, Zeit und Klang. http://bewunder.wix. com/lichte-stille#!blank/ cno5t Kulturregion Aachen Stadt.Land.Text In Anlehnung an die mittelalterliche Position des Stadtschreibers als amtlicher Protokollführer dokumentiert der Schreiber oder die Schreiberin für die Region Aachen über einen Zeitraum von vier Monaten den Alltag der Region und wird seine Texte über den Blog stadt.land. text publizieren. Darüber hinaus werden die Texte im Rahmen von Lesungen an verschiedenen Orten der Region zur Diskussion gestellt. Die Ausschreibung für das Region-SchreiberStipendium ist bereits beendet. http://stadt-landtext.de/das-projekt-stadtland-text Landesweit create music ist wieder da! Das neue Projekt create music NRW ist jetzt unter Trägerschaft des Kultursekretariats NRW Gütersloh mit einem neuen Team gestartet: Max Zindel (Projektleiter),Hendrik Stratmann (Organisation von Workshops), Lars Dietrich (FSJler). Die Förderung von Projektvorhaben wird voraussichtlich ab Ende April wieder möglich sein. Informationen unter www.create-music.info Veranstaltungen in anderen Regionen Kulturakademie Münsterland shops, Vorträgen und Seminaren. Die Kulturregion Münsterland bietet im Rahmen einer Kulturakademie eine Weiterbildungsreihe für Kulturakteure mit Work- In diesem Jahr werden zehn Veranstaltungen angeboten. Dabei geht es um Tipps & Tricks für die erfolgreiche Antragstellung ím Rahmen der NRW-Projektförderung (RKP) ‑ einen passenden Termin rechtzeitig vor Ende der Antragsfrist für 2017 gibt es am 7. September in Ascheberg. Sponsoring wird das Thema am 13. April in Dülmen. Anmeldungen sind bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn über das Kulturbüro Münsterland möglich. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.kulturakademiemuensterland.de Ansprechpartner ist das Kulturbüro das Münsterland e. V. Airportallee 1 48268 Greven Telefon: 0 25 71 / 94 93 22 E-Mail: kulturakademie@ muensterland.com Kooperationen im ländlichen Raum – koordinieren, umsetzen, gestalten, heißt es am 27. April in Legden-Asbeck, während Kulturmarketing das Thema am 11. Mai in Münster und am 28. Septeber in Telgte sein wird. Unter dem Stichwort „Förderkompass“ soll am 15. Juni in Emsdetten die Frage beantwortet werden, „Wer fördert was, wann, wie und warum?“ Über Projektförderung der EU wird am 31. August in Münster informiert. Wie der Verwendungsnachweis für für Fördermittel ordnungsgemäß erstellt id, soll am 26. Oktober in Steinfurt thematisiert werden. Um „Kulturtourismus digital“, also um Kulturtouristisches Marketing vor allem in den sozialen Medien soll es am 23. November in Telgte gehen. Kulturwerkstatt Bergisches Land Die Kulturwerkstatt im Bergischen Land ist Weiterbildungsangebot und Netzwerktreffen für alle Kulturschaffenden im Bergischen Land. Durch die Unterstützung des Landes NRW, der bergischen Gebietskörperschaften und weitere Kooperationspartner können ale Veranstaltungen unentgeltlich angeboten werden. Eine Anmeldung ist jedoch verpflichtend. Es werden Arbeitskreise zu „Jugendkultur“ und den „bergischen Museen“ angeboten. Einmal im Quartal gibt es einen „Kultur-Tödder“ (Plausch) am Abend. Am 7. Juni gibt‘s zum Beispiel für Kulturschaffende und Künstler von der Bezirksregierung und vom Büro für regionale Kulturpolitik Tipps, ob und wo es Förderchancen für bereits angedachte Projekte gibt. Titel der Veranstaltung in Bergisch-Gladbach ist „Guter Rat - nicht teuer“, Weitere Informationen gibt es im Internet unter http:// www.kultur-bergischesland.de 6 Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik Projekt „Kultur in Westfalen“ Das Projekt „Kultur in Westfalen“ geht weiter. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), die LWL-Kulturstiftung, die Stiftung Westfalen-Initiative und das Land NRW haben ihre Förderung für weitere drei Jahre zugesagt. In der nun dritten Förderphase gilt es, die bewährten Projekte und Teilvorhaben weiter zu verfolgen beziehungsweise weiterzuentwickeln und das Projekt insgesamt stärker zu profilieren. Das Projekt lädt weiterhin alle Interessierten ein, über räumliche und institutionelle Grenzen hinaus gemeinsames Handeln voranzutreiben und damit auch die kulturelle Infrastruktur vor Ort zu sichern und zu stärken. Als gemeinsame Zusammenkunft aller Kulturakteure hat sich die Westfälische Kulturkonferenz mittlerweile etabliert. Sie findet in diesem Jahr am 27. Oktober 2016 von 10 bis circa 17 Uhr im TextilWerk Bocholt statt. Schwerpunktthema dieser sechsten Konferenz ist „kulturelles Erbe“. Weitere Informationen folgen im Sommer. Weitere Infos über das Projekt „Kultur in Westalen“ unter http://www.kulturkontaktwestfalen.de oder auf er Facebooksite www.facebook.com/Kultur.in.Westfalen Über die Kulturagenda Westfalen gibt es Infos unter http://www.kulturkontakt-westfalen.de/informieren/kulturagendawestfalen Diese Karte zeigt die Kulturentwicklungsplanung in Westfalen-Lippe seit 2012 Auch die Kulturagenda Westfalen geht weiter. Seit 2012 findet der Kulturentwicklungsprozess für Westfalen-Lippe statt. Ein wichtiges Teilziel ist die Initiierung und Förderung von kulturpolitischen Diskursen und Kulturplanungen überall in der Region. Zur Unterstützung konnten in 2012 neun Kulturplanungsprozesse initiiert werden. Die Kreise Olpe und Höxter, die Städte Freudenberg und Hagen, Lippstadt, Hattingen und Witten sowie die kooperierenden Städte Ahlen und Beckum sowie Halver, Kierspe, Schalksmühle und Meinerzhagen sind die Pilotkommunen, wobei die letztgenannte Kooperation Teil des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes „Oben an der Volme“ war und sowohl mit der Regionale 2013 als auch der Regionalen Kul- turpolitik des Landes NRW interagiert. Die Prozesse weisen inzwischen etliche konkrete Ergebnisse vor, von denen nur einige wenige genannt werden sollen. So wurde im Kreis Höxter im Juli 2014 eine Kulturmanagerin eingestellt. In Lippstadt haben die Kulturpolitiker Förderrichtlinien für die freie Kulturszene beschlossen. Und die für Kultur zuständigen Fachausschüsse der vier Kommunen „Oben an der Volme“ haben im Mai 2015 in einer gemeinsamen Sitzung ihren Kulturentwicklungsplan beschlossen, um die Umsetzung der Maßnahmen voranzutreiben, wurde die Kultur AG „Oben an der Volme“ gegründet. Den Pilotkommunen der Kulturagenda Westfalen sind seit 2014 weitere Kommunen gefolgt und haben nach deren Vorbild mit strategischer Kulturplanung begonnen oder bereiten solche vor. Die ersten waren die Stadt Dülmen und der Landesverband mit dem Kreis Lippe. Hier sind die Planungsphasen abgeschlossen und die Ergebnisse werden für die Beschlussfassung in den politischen Gremien aufbereitet. Drei weitere Städte sind im Herbst 2015 gestartet: Gütersloh, Borken und im Kreis SiegenWittgenstein Netphen. Auch diese Kulturplanungen setzen nach dem Vorbild der Kulturagenda auf eine breite Beteiligung, weichen in methodischer Hinsicht jedoch ab. So kann Netphen an das Leitbild der Stadt und an Perspektiven für die Kulturarbeit ausgerichtet werden, die im Vorfeld des Prozesses erarbeitet worden Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik7 sind. Bochum, Rheine und Recklinghausen wollen als nächstes folgen. Das Projektteam von „Kultur in Westfalen“ begleitet die Pilotkommunen weiter, berät interessierte Kommunen, moderiert das Netzwerk Kulturplanung und veröffentlicht laufend die Entwicklung. Das Netzwerk lädt alle an strategischer Kulturplanung interessierten hauptamtlichen Akteure zur Mitarbeit ein. Ein neues Handlungsfeld im Projekt sind die Klöster in Westfalen-Lippe. Außerdem wird die Initiative „Gärten & Parks in Westfalen-Lippe“ fortgesetzt. Der diesjährige Tag der Gärten & Parks findet am 11. und 12. Juni unter dem Motto „Hereinspaziert“ statt. Bitte vormerken: Netzwerktreffen der Gartenakteure ist der 2. September: http:// www.gaerten-in-westfalen. de. Veranstaltungen, Beispiele für gute Kulturarbeit in Westfalen-Lippe und über wichtige, die ganze Region betreffende kulturpolitische Entwicklungen und Ereignisse informiert. Neu ist der Newsletter, der drei bis vier Mal im Jahr über Vorhaben und Dr. Yasemin Freigang, LWL, Projekt „Kultur in Westfalen“ Neues aus der Region Südwestfalen Kultur Pur Das internationale Musikund Theaterfestival KulturPur, romantisch gelegen im südwestfälischen Rothaargebirge bei Hilchenbach in der Nähe von Siegen, zieht jährlich zu Pfingsten mehr als 50.000 Besucher aus ganz Deutschland in seinen Bann. Das Festival punktet sowohl mit seinem familiären Charme in idyllischer Lage mit imposanter Kulisse einer Zelttheaterstadt. als auch mit hochkarätigen Showstars, internationalen Tanztheaterproduktionen und Kabarettstars. Komprimiert an fünf Tagen über Pfingsten bietet KulturPur von früh morgens bis spät abends in und um die weißen Theaterzelte ein Kinder-, Jugend- und Familien-Programm mit hohem kulturellen Anspruch. Schon jetzt sind einige der Highlight-Veranstaltungen ausverkauft - so die Weitere Infos mit detailliertem Programm und Daten für den Vorverkauf unter: http://www.siwikultur.de/ kulturpur Konzerte von Anastacia, der W. N. & Band und von Joris. Die Philharmonie Südwestfalen bietet einen Zusatztermin an. „Solche Highlights könnten wir locker dreimal verkaufen – aber dann wäre KulturPur nicht mehr KulturPur sondern nur noch eine beliebige Massenveranstaltung, wie es sie in den ‚Arenen‘ und Stadien zur Genüge gibt.“, so Festivalleiter Wolfgang Suttner. „Bei uns kann man den Künstler auch ohne Großleinwand auf der Bühne erkennen!“ 8 Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik Luise heizt ein - eine Zeitreise unter Dampf Bereits zum 11. Mal nach der Wiederöffnung der Luisenhütte als interaktives Mitmach-Museum feiert der Märkische Kreis das Kulturfestival „Luise heizt ein“. In diesem Jahr haben sich die Verantwortlichen eine Zeitreise der besonderen Art ausgedacht und betten die Historie der Luisenhütte in ein spannendes Umfeld. 1865 wurde trotz Optimierung der Herstellungsprozesse durch den Einbau neuer technischer Errungenschaften die Eisenproduktion in der Luisenhütte eingestellt. Was wäre, wenn die Zukunft andere Pläne mit der Luisenhütte gehabt hätte? „Wir lassen das viktorianische Zeitalter aufleben, in dem viele technische Ideen geboren und bahnbrechende Erfindungen gemacht wurden. Und wir Samstag, 9. Juli 2016, ab 17 Uhr Luisenhütte Balve-Wocklum Offizielle Eröffnung durch Landrat Thomas Gemke um 18.30 Uhr. Durchgehend werden Führungen durch die Luisenhütte angeboten. Kostenlose Führungen durch das Schloss Wocklum (17 Uhr, 18 Uhr und 19 Uhr) finden ebenfalls statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist dazu eine Anmeldung erforderlich (Tel. 0 23 52 / 9 66 70 34 oder E-Mail: museen@ maerkischer-kreis.de). Der Eintritt zur Veranstaltung inklusive Museum Luisenhütte und Museum für Vor- und Frühgeschichte der Stadt Balve ist frei. blicken mit den Augen von Jules Verne in die Zukunft, in der Menschen fliegen und in der Zeit reisen können“, verspricht Detlef Krüger, Leiter des Fachdienstes Kultur- und Tourismus des Märkischen Kreises, den Besuchern einen Blick auf eine Vergangenheit, die so nie stattgefunden hat. Erlebbar wird diese Zeitreise mit Hilfe des „Steampunk“ – einer kulturellen Bewegung, die sich ideell im 19. Jahrhundert bewegt und der Ästhetik von Bolzen, Zahnrädern und anderen technischen Revolutionen, vor allem der Dampfmaschine, hingibt. Mit dampf- und zahnradbetriebener Mechanik ausgestattet, mit großer Abenteuerlust im Gepäck und gekleidet in Gewänder des 19. Jahrhunderts geben sich zu „Luise heizt ein“ die Steampunk-Expeditionsgesellschaft, das Amt für Aetherangelegenheiten, das Wupperdampf-Laboratorium und viele andere die Ehre und reisen mit den Besuchern ein Stück in die vergangene Zukunft. Behilflich bei dieser Zeitreise sind auch die Timecruiser des Abacus-Theaters, riesige fahrende Zeitmaschinen. Ganz Mutige können auch eine Tauchfahrt in Kapitän Kostos TiefseeU-Boot machen, das bis zum Meeresgrund taucht. Eintauchen in Geschichten geht auch mit Marco Ansing, der interaktive Live-Hörspiele zum Besten gibt oder mit der Autorin Anja Bagus, die aus ihren Aetherwelt-Romanen liest. „Schnürt die Korsetts, entstaubt die Zylinder und kommt zum musikalischen Rendezvous mit der Raum- Marc Mense alias Professor Abraxo vom Theater ParaNorma, hat als künstlerischer Berater das Programm zusammengestellt. Zeit-Kapelle Drachenflug“, bittet die mit Dampfkraft betriebene Steampunkband das Publikum zum Tanz. Bei einem Zwischenstopp im Jahr 1853 oder 1867 könnten die Drachenflieger dort auf „The Violet Steam Experience“ treffen, die just zu dieser Zeit ihr Unwesen in der Musikgeschichte treiben. Und womit vertreiben sich die Zeitreisenden die Zeit? Zum Beispiel mit TeapottRacing, Goggels kreieren, Nerf-Wettschießen oder aber bei der zauberhaften Vorstellung von Professor Abraxo, der Schlangenzauberei und Wunderheilungen verspricht. Die wunderbare MiMi zeigt riesige Seifenblasen und tanzt sogar im Inneren eines Balls. Am Ende des Ausflugs in die Zeit erwartet die Gäste ein Feuertheater jenseits der Realität von „Chapeau Claque Rouge“ und alles löst sich auf in Schall und Rauch – mit einem Feuerwerk. Professor Abraxo, mit bürgerlichem Namen Marc Mense vom Theater ParaNorma, hat als künstlerischer Berater das Programm zusammengestellt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Festivalverbundes „Live in den Fabrikskes“ statt und wird durch die Regionale Kulturförderung der Kulturregion Südwestfalen vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützt. Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik9 Verantwortung für industriekulturelles Erbe „Verantwortung übernehmen für das industriekulturelle Erbe der Region Südwestfalen“ so lautete der Titel einer Informationsveranstaltung des kulturtouristischen Netzwerkes Eisenstraße Südwestfalen im Technikmuseum Freudenberg. Ausrichter der Veranstaltung waren der Dachverband WasserEisenLand – Industriekultur in Südwestfalen und die Kulturregion Südwestfalen als zentraler Ansprechpartner für das Netzwerk. Zur Veranstaltung waren kommunale und ehrenamtliche Akteure der 16 Eisenstraßen-Kommunen sowie Vertreter regionaler Wirtschaftsunternehmen eingeladen worden. Stephan Sensen als erster Vorsitzender von WasserEisenLand e. V. und Susanne Thomas von der Kulturregion Südwestfalen informierten die rund 30 Teilnehmer über die Zielsetzung und den Mehrwert lebendiger Industriekultur. Darüber hinaus stand im Fokus, warum eine Partnerschaft von (Industrie-) Kulturakteuren und Wirtschaft für die Region so wichtig ist und wie sich diese ausgestalten könnte. Die Veranstaltung sowie der vorbereitende Workshop, der im September in den Schulungsräumen der Heinrich Georg GmbH, Kreuztal stattfand, wurden von Hugo W. Pettendrup und Hendrik Addens von HP-FundConsult aus Münster mit vorbereitet und betreut. „Wir bieten zukunftsfähige Vergangenheit“: Für eine CSR bzw. CCR-Partnerschaft („Corporate Cultural Responsibility“) zwischen Akteure der 16 Eisenstraßen-Kommunen sowie Vertreter regionaler Wirtschaftsunternehmen nahmen an der Informationsveranstaltung teil. Foto: Thomas Unternehmen und NonProfit-Organisationen ist es wichtig, dass beide Seiten zu einem offenen Dialog und einer langfristigen Kooperationen bereit sind und entsprechend Zeit und Personal investieren. Im Vordergrund der Partnerschaft steht, auf welche Art und Weise sich die Partner gegenseitig unterstützen können. Die Frage nach dem Geld ist eher zweitrangig. Im Rahmen einer Kooperation sollte ein gemeinsames Ziel definiert werden, wie z. B. die Gestaltung einer lebens- und liebenswerten Region und der Erhalt des kulturellen Erbes. Die Wirtschaftsgeschichte ist dabei ein ideales und sparten-übergreifendes Bindeglied zwischen Tourismus, Kultur, Bildung und Wirtschaft und bildet somit eine gemeinsame Plattform. Die Eisenstraße Südwestfalen hat als Partner viel zu bieten, zum Beispiel en hohes Maß an Fachkompetenz der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, die ihre Kenntnisse gerne weitergeben. Außerdem gibt es attraktive Angebote an den industriekulturellen Standorten, die sich an verschiedene Interessensgruppen (Tagungsgäste, Auszubildende, Neubürger) anpassen und/oder weiterentwickeln lassen. Kinder und Jugendliche werden bei nahezu allen Industriekultur-Standorten angesprochen und über spezielle kreative, wissenschaftliche und technische Programme eingebunden. Zudem sind sich die Akteure bewusst, dass unsere ganz typische Industriekulturlandschaft „im Grünen“ gepflegt, bewahrt und als Erbe an die folgende Generation weitergegeben werden muss. Auf dieser Basis ließen sich gemeinsame Projekte realisieren, wie z. B. eine Kombination von Museums- und Betriebsbesichtigung, Aufbereitung von Workshops für Auszubildende, Nutzung von Netzwerkkontakten für Wissens- und Informationsaustausch, Vermittlung sachlicher Hilfen, gemein- sames Lernen durch Annäherungen oder den Aufbau einer Austausch- und Kommunikationsplattformen wie mit der Marktplatzmethode. Neue Mitglieder beziehungsweise Interessenten für eine Mitarbeit oder Partnerschaft sind beim Netzwerk Eisenstraße Südwestfalen jederzeit willkommen. Infos gibt es beim Servicebüro der Kulturregion Südwestfalen, E-Mail [email protected], Tel. 0 23 52 / 9 66 – 70 66. Eine Dokumentation zum ersten Workshop zum Prozess „Verantwortung übernehmen für das industriekulturelle Erbe der Region Südwestfalen“ sowie eine kurze Dokumentation der Informationstagung kann ebenfalls dort angefordert werden. Ein Pressebericht zu der Informationsveranstaltung steht unter: http://www.eisenstrasse-suedwestfalen. de/Aktuelles/Was-ist-dennhier-los2/EisenstrassenFruehjahrs-Tagung-2016 10 Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik Neue Bilddatenbank im Kreisarchiv „Canto Cumulus“ heißt die Datenbank, mit deren Hilfe das Kreisarchiv des Märkischen Kreises tausende historischer Fotografien, Ansichtskarten, Briefköpfe, Grafiken und vieles mehr interessierten Nutzern online zur Verfügung stellt. Seit Februar 2016 sind rund 8000 Motive abrufbar – und täglich werden es mehr. Die Abbildungen dokumentieren Landschaften, Stadtund Ortsansichten, Alltag, Arbeit, Freizeit und Kultur nicht nur in den Städten und Gemeinden des heutigen Märkischen Kreises. Großformatige Aufnahmen aus der Zeit um 1890 zeigen beispielsweise Impressionen aus Ägypten und Schottland und stammen aus Privatnachlässen. Ebenfalls in dieser Zeit entstand die Serie „Ansichten aus Westfalen“ mit mehreren hundert Motiven aus dem gesamten westfälischen Raum. Die ältesten Aufnahmen aus dem Märkischen Sauerland datieren aus dem Jahr 1863/1864. Organisation und Distribution von Mediendateien innerhalb einer NetzwerkInfrastruktur. Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises ist das erste Kommunalarchiv, das mit diesem Programm seine Bildbestände online stellt. Die Nutzung der Datenbank ist für private, nichtkommerzielle Zwecke kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Kategorien, Filter und Suchbegriffvorschläge machen eine Benutzung leicht und komfortabel. Bildfavoriten können in einem Sammelkorb abgelegt und bei Interesse in hochwertiger Qualität bestellt werden – ansonsten ist ein Download nur in 72 dpi möglich. Es besteht die Möglichkeit, Auswahlbilder auszudrucken oder per Mail als Link an Freunde und Bekannte zu verschicken. Gäste können alle Funktionen nutzen, jedoch genießen nur registrierte Nutzer die besonderen Vorteile: Sammelkörbe, Daten, Merklisten etc. können allein nach der Registrierung gespeichert und mit jeder Anmeldung erneut verwendet werden. Angemeldete Datenbanknutzer haben darüber hinaus die Möglichkeit, hochwertige Digitalisate für den privaten Gebrauch kostenlos zu erhalten. Nicht zuletzt können sie auch Bilder kommentieren. Davon profitieren nicht nur die geschichtlich Interessierten, sondern auch das Kreisarchiv. Durch den Austausch mit den Nutzern erhofft sich vor allem Projektleiter Ulrich Biroth Informationen zu Motiven, die er bisher nicht identifizieren konnte. Dies betrifft beispielsweise rund 4000 Glasplatten, die in der Regel nicht beschriftet und somit nicht exakt zuzuordnen sind. Erste Erfolge konnte Biroth mit Hilfe der Kommentarfunktion bereits verbuchen: In den ersten drei Wochen haben Besucher der Datenbank 15 unbekannte Fotografien identifizieren können. Ein besonderes Augenmerk legt Diplomarchivar Biroth auf die Wahrung des Urheberrechtes und der Rechte Dritter. Aus diesem Grund werden ausschließlich Fotos veröffentlicht, an denen das Archiv des Märkischen Kreises die Veröffentlichungsrechte besitzt sowie Ansichtskarten nach Ablauf der Schutzrechtsfristen. Sollte es im Einzelfall dennoch zu einer Urheberrechtsverletzung kommen, wird das Bild nach einer Prüfung selbstverständlich umgehend aus der öffentlichen Datenbank entfernt. Die Bilddatenbank des Kreisarchivs wird kontinuierlich erweitert und ausgebaut. So sind aktuell auch historische Flugblätter, Mustertafeln ehemaliger metallverarbeitender Industriebetriebe sowie Abzeichen und Medaillen von Vereinen aus der märkischen Region zu finden. „Canto Cumulus“ ist die Software eines deutschamerikanischen Unternehmens unter anderem mit Sitz in Berlin. Genutzt wird sie in erster Linie in Agenturen, Unternehmen und Behörden zur Archivierung, Weitere Informationen bei Diplomarchivar Ulrich Biroth, Märkischer Kreis, Fachdienst Kultur und Tourismus, Kreisarchiv und Landeskundliche Bibliothek Bismarckstraße 15 58762 Altena Tel. 0 23 52 / 9 66 70 59 E-Mail: [email protected] Diese Aufnahme des Theaters Hagen ist ebenfalls in der Bilddatenbank des Märkischen Kreises zu finden. Foto: Kreisarchiv MK Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik11 Q-Serviceteil: Ausgesuchte Hinweise auf Fördermöglichkeiten und Weiterbildungsangebote für Kulturschaffende Förderungen Europa fördert Kultur – Kulturförderung der EU. Mehr unter: http://www. europa-foerdert-kultur.info/ Förderdatenbank des Bundes – http://www.foerderdatenbank.de/ Bund fördert Bildungskoordinator/innen in den Kommunen – Weitere Informationen unter: http://www.bkj. de/all/artikel/id/8783.html Kulturförderung durch das Land Nordrhein-Westfalen – Download der Broschüre unter: http://www.rheinerft-kreis.de/stepone/data/ downloads/38/7f/00/broschuere_bund.pdf Nordrhein-Westfalens Kulturförderung e. V. – http:// www.kulturpreis-nrw-ticket. de/ Bundesvereinigung Kinderund Jugendbildung e.V. – http://www.bkj.de/akt./ foerderungen-und-wettbewerbe.html Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen – https://www.schulministerium. nrw.de/docs/bp/Schueler/ Mitmachen/index.html Fördermöglichkeiten der LWL-Kulturabteilung – http://www.lwl.org/LWL/ Kultur/Kulturabteilung/ Kulturfoerd_part/Finanzielle_Foerderung Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung – Fördermöglichkeiten: http://www. buendnisse-fuer-bildung. de/de/foerdermoeglichkeiten.php Förderpreis für interkulturellen Dialog – Der Förderpreis der Pill Mayer Stiftung würdigt herausragende, beispielhafte und nachhaltig wirkende interkulturelle Kulturprojekte für Kinder und/oder Jugendliche, die mit künstlerischen Ausdrucksformen den interkulturellen Dialog fördern. Einsendeschluss: 1. Mai 2016. Weitere Informationen unter: http:// www.pillmayerstiftung. org/?Was_wir_tun___Foerderpreis_fuer_interkulturellen_Dialog Fonds Soziokultur – es gibt eine neue Chance für Aktive in der Soziokultur: Der Fonds hat die Mittel für Projekte ausgeschrieben, die im zweiten Halbjahr 2016 beginnen oder realisiert werden. Stichtag zur Abgabe der Anträge ist der 2. Mai 2016, die Projekte dürfen nicht vor Mitte Juli 2016 beginnen. Nähere Informationen: http://www. fonds-soziokultur.de/html/ sozioset.html Bündnisse für Bildung: „Von uns – Für uns! Die Museen unserer Stadt entdeckt.“ – Nächste Antragsfristen: 31. Mai 2016. - Der Deutsche Museumsbund geht mit seinem Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Initiative „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in die nächste Ausschreibungsrunde. Nähere Informationen: http://www.museummacht-stark.de/ Förderungen der Kunststiftung NRW – Die Kunststiftung NRW fördert herausragende Projekte, programmatische Besonderheiten und innovative Konzepte aus den Bereichen Musik, Theater, Tanz, Literatur und visuelle Kunst in NordrheinWestfalen sowie spartenübergreifende Projekte von hoher künstlerischer Qualität. Dazu gehören auch die Förderung des Erwerbs und die Sicherung von Kunstgegenständen und Kulturgütern mit herausragender Bedeutung. Antragsfristen: 30. Juni und 30. November 2016. Weitere Informationen unter: http://www.kunststiftung-nrw.de/de/foerderung/ projekte/ Fonds Darstellende Künste – Der Fonds hat sich zum Ziel gesetzt, alle Arbeitsfelder und Sparten der darstellenden Künste des professionellen Freien Theaters und Freien Tanzes zu fördern und damit einen substantiellen Beitrag zur Weiterentwicklung einer vielgestaltigen Theater- und Tanzland- schaft in Deutschland zu leisten. Er fördert bundesweit herausragende und qualitativ anspruchsvolle Einzelprojekte und Projektkonzeptionen, die sich vor allem mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen und aufgrund ihrer spezifischen Ästhetik, exemplarischen Versuchsanordnung und besonderen Interaktion mit dem Publikum modellhaft für das Freie Theater und den Freien Tanz sind. Antragsfristen: 1. Februar und 1. August jeden Jahres. Weitere Informationen: http://www.fonds-daku.de/ Ausstellungsförderung – Förderung von Ausstellungen zeitgenössischer deutscher und in Deutschland lebender Künstlerinnen und Künstler im Ausland durch das Institut für Auslandsbeziehungen. Förderung kann in den Bereichen Transport-, Reise- und Mietkosten für technisches Equipment beantragt werden. Bewerbungsfrist: 15. August 2016. Weitere Informationen unter: http://www.ifa. de/kunst/kunstfoerderung/ ausstellungsfoerderung. html ifa-Programm: Künstlerkontakte – Das Programm Künstlerkontakte des ifa fördert die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen deutschen Kulturschaffenden und Kulturschaffenden aus Transformations- und 12 Entwicklungsländern. Bewerbungsfrist: 15. August 2016. Weitere Informationen unter: http://www.ifa. de/kunst/kunstfoerderung/ kuenstlerkontakte.html Europäische Plattformen – Als Europäische Plattformen können Zusammenschlüsse von mindestens zehn Kultur- und Kreativorganisationen aus mindestens zehn am Programm teilnahmeberechtigten Ländern gefördert werden. Im Rahmen eines gemeinsam konzipierten europaweiten Programms sollen sie öffentlichkeitswirksam europäische Kulturschaffende und insbesondere aufstrebende Talente präsentieren. Antragsfrist: 5. Oktober 2016. Mehr unter: http://www.ccpdeutschland.de/351.html Förderfonds Kultur und Alter – Das Kulturministerium des Landes NordrheinWestfalen unterstützt mit dem Förderfonds „Kultur & Alter“ Projekte, die zeitgemäße und innovative Formen der Kulturarbeit mit älteren Menschen und im Generationendialog erproben. Antragsfrist: 10. Oktober 2016. Mehr unter: http://ibk-kubia.de/angebote/foerderprogramme/ foerderfonds-kultur-undalter/ Europäische Kooperationsprojekte – Mit Kooperationsprojekten soll die Zusammenarbeit von Kultureinrichtungen aus mehreren am Programm teilnahmeberechtigten Ländern unterstützt werden. Gefördert werden grenzübergreifende Vorhaben, die die Programmziele von KREATIVES EUROPA KULTUR verwirklichen und gemeinsam von den beteiligten Partnereinrichtungen umgesetzt werden. Weitere Informationen: http://www. Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik ccp-deutschland.de/einreichfristen.html Kunst- und Kulturförderung NRW – Das Land Nordrhein-Westfalen fördert vielfältige Maßnahmen in den Bereichen Bildende Kunst, Museen, Theater, Musik, Literatur und Film. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem in der Regionalen Kulturpolitik. Gefördert werden in sich abgeschlossene Projekte (bspw. Konzerte, Theaterproduktionen, Filmfestivals), aber auch die Personal- und Betriebskosten verschiedener Einrichtungen, die für das Kulturleben im Land Nordrhein-Westfalen von Bedeutung sind. Weitere Informationen unter: http:// www.brd.nrw.de/schule/ privatschulen_sonstiges/ Kunst.html Förderungen NRW Kultur – Formulare zur Antragsstellung: http://www.nrw-kultur. de/de/foerderung/foerderantraege/#/ Wettbewerbe MIXED UP Wettbewerb – Der bundesweite Wettbewerb für Kooperationen zwischen Kultur und Schule sucht Bildungspartnerschaften, die Kindern und Jugendlichen künstlerische Erfahrungsräume öffnen und nachhaltige Bildungsprozesse ermöglichen. Bewerbungsfrist bis 15. Mai 2016 unter: www. mixed-up-wettbewerb.de. Weitere Informationen unter: https://www.bkj.de/foe/ artikel/id/8798.html Kultur- und Kreativpiloten 2016 – das ist eine Auszeichnung der Bundesregierung, die jährlich an 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft verliehen wird. Gesucht werden außergewöhnliche Ideen und Menschen, die mit ihrem Handeln der Kultur- und Kreativwirtschaft Gesicht und Gewicht geben. Weitere Informationen unter: http://kultur-kreativpiloten.de/auszeichnung/ denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule – denkmal aktiv bietet den Rahmen für schulische Projekte zu den Themen Kulturerbe und Denkmalschutz. Dabei werden die Schulen, die an denkmal aktiv teilnehmen, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit ihren Partnern fachlich und koordinativ begleitet und finanziell unterstützt. Antragsfrist: März bis Mai jeden Jahres. Weitere Informationen unter: http://denkmal-aktiv.de/ JUGEND.KULTUR.PREIS NRW 2016 – Alle zwei Jahre zeichnet der Jugend.Kultur.Preis NRW landesweit herausragende Kulturprojekte von und mit Kindern und Jugendlichen aus. Die Bewerbungen kommen aus allen künstlerischen Sparten und öffnen den Blick dafür, was junge Menschen bewegt und begeistert, was ihr Leben und Umfeld ausmacht. Bewerbungsfrist: 30. April 2016. Weitere Informationen unter: http:// www.jugendkulturpreis.de/ Deutscher Musikinstrumentenpreis 2017 – Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verleiht den Deutschen Musikinstrumentenpreis 2017 für folgende Instrumente: Flügelhorn in b (Zylinderventil) und Bassgitarre. Antragsfrist: 30. April 2016. Weitere Informationen unter: http://www. bmwi.de/DE/Service/ wettbewerbe,did=74844. html Wettbewerb: Schultheater der Länder 2016 – Bewerben können sich Schultheatergruppen aller Schulstufen und Schulformen. Der Preis ist die Teilnahme am bundesweiten sechstägigen Festival in Erfurt. Das diesjährige Rahmenthema lautet: „Theater. Sprache“. Bewerbungsschluss: 30. April 2016. Weitere Informationen unter: http://kulturellebildung-nrw.de/news/wettbewerbe/schultheater-derlaender-2016.html projektaufruf ! Das inklusive Museum – Bewerbungsfrist 15. Mai 2016. Weitere Informationen unter: http:// www.kunstkultur.bka.gv.at/ site/cob__62258/currentpage__0/8048/default.aspx Leo-Breuer-Förderpreis 2016 – der Landschaftsverband Rheinland (LVR) vergibt den Leo-BreuerFörderpreis in Erinnerung an den renommierten Maler und Gestalter. Er richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, deren Arbeiten eine aktuelle Auseinandersetzung mit dem Konkret-Konstruktiven darstellen. Einsendeschluss 16. Mai 2016. Weitere Informationen unter: http://igbk.de/informationservice/ausschreibungen/ ausschreibung/?tx_sabruigbkopportunities_ pi2[opportunity]=862&tx_ sabruigbkopportunities_ pi2[action]=show&tx_sabruigbkopportunities_pi2[con troller]=Opportunity&cHash =6021f657289b86be074dc5cb3ae7afb9 Bundeswettbewerb Treffen junger Autoren 2016 – Die Berliner Festspiele führen in diesem Jahr zum 31. Mal einen bundesweiten Wettbewerb für junge Schreibtalente durch. Bewerben Q für Kultur - Projekte der Regionalen Kulturpolitik können sich junge Menschen zwischen elf und 21 Jahren, die selbst Texte schreiben. Bewerbungsschluss 15. Juli 2016. Weitere Informationen unter: http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/bundeswettbewerbe/ treffen_junger_autoren/ueber_festival_tja/aktuell_tja/ start_tja.php Ausschreibung: „tanz + theater machen stark“ – Der Bundesverband Freie Darstellende Künste fördert lokale Tanz- und Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Weitere Informationen unter: http:// buendnisse.freie-theater. de/de/ausschreibung/ausschreibung.html Weiterbildungsangebote 16. Juni 2016: Fachtag „Inklusion und Kulturelle Bildung“ (AT) – Mit lebendigen Erfahrungsbeispielen, künstlerischen Inter- ventionen und Beiträgen zum wissenschaftlichen Hintergrund bietet die eintägige Fachtagung ein Forum für den Erfahrungsaustausch und Impulse für ein Nachdenken über Inklusion. Die Tagung richtet sich an Menschen, die im Feld der Kulturellen Bildung praktisch tätig sind – ebenso wie an solche aus Politik, Verwaltung und Fachstrukturen. Weitere Informationen unter: http:// www.bkj.de/tag/artikel/ id/8624.html KUNSTgeragogik – Kulturelle Bildung mit Älteren, Berufsbegleitende Qualifizierung mit Zertifikatsabschluss. Ausgebildet werden Kulturschaffende für die qualitativ hochwertige künstlerische und kreative Arbeit mit älteren und alten Menschen aus. Ziel der Qualifizierung ist es, für die Arbeit mit Menschen der dritten und vierten Lebensphase zu befähigen und damit älteren Menschen den Zugang zur künstlerischen Praxis und damit zu deren Kreativität zu ermöglichen und sie zu weiterer gesellschaftlicher Teilhabe anzuregen. Beginn im Oktober 2016. Weitere Informationen unter: http:// www.bundesakademie.de/ programm/bildende-kunst/ do/veranstaltung_details/ bk20-16/ Kursangebote der Akademie Remscheid – Jahresprogramm 2016: http:// akademieremscheid.de/ fortbildung/kursangebot/ Programm der Bundesakademie Wolfenbüttel – http:// www.bundesakademie.de/ programm Fortbildungen der kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter. Die Fortbildungen finden Sie unter: http://ibk-kubia. de/angebote/fortbildung/ Fortbildungsreihe Kunst fördert Wirtschaft – http:// www.frauenkulturbueronrw.de/index.php/themen/ professionalisierung/ 13 DiKuBi - Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung – Das Weiterbildungskonzept soll helfen, die eigene Haltung zu reflektieren und mit Diversität in der Vermittlungsarbeit bewusster umzugehen. Gleichzeitig kann es auch Ausgangspunkte für die eigene Praxis geben, das Thema Diversität mit künstlerischen und ästhetischen Mitteln erfahrbar zu machen. Angesprochen werden Kunst- und Kulturschaffende aus allen künstlerischen Sparten sowie Multiplikatoren, die sich pädagogisch qualifizieren und in kultureller Bildung tätig sein möchten oder sind. Weitere Informationen unter: http:// akademieremscheid.de/ forschung-modellprojekte/ diversitaetsbewusste-kulturelle-bildung-dikubi/ 2016. Fortbildungen in Deutschland – Broschüre des Goethe Instituts. Download unter: www. goethe.de/ins/de/pro/ prospekt/Fortbildung-inDeutschland-2016.pdf Sie wollen aktuell(er) informiert sein? 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