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Arbeitskreis Gewerkschafter/innen Aachen | Kollege Wolfgang Erbe informiert zum aktue
Copyright Manni Engelhardt [email protected]
http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/07/14/kollege-wolfgang-erbe-informiert-zum-aktuellen-weltw
eiten-stellenabbau/
Kollege Wolfgang Erbe informiert zum aktuellen weltweiten
Stellenabbau!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine Wolfgang Erbe- (
http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) Information zu weltweiten Stellenabbau (
http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau)!
Diese Erbe-Information ist betitelt mit:
„BP - ARAL - TSG GmbH Wincor-Nixdorf - so vernichten Konzerne Arbeitsplätze - Verlagerung in
Sonderwirtschaftszonen - prekäre Beschäftigungsverhältnisse - weltweite Welle von Entlassungen in besonders
qualifizierten Berufen!“
Diese Erbe-Information haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage
gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Wolfgang Erbe informiert:
„Weltweite Welle von Entlassungen in besonders qualifizierten Berufen:
BP - ARAL - TSG GmbH Wincor-Nixdorf - so vernichten Konzerne Arbeitsplätze - Verlagerung in Sonderwirtschaftszonen prekäre Beschäftigungsverhältnisse
http://www.tsg-online.de/de/unternehmen/historie/
http://www.wincor-nixdorf.com/internet/DE/WincorNixdorf/Press/pressreleases/2016/BP_Aral.html
Ausfallvorsorge durch Online-Überwachung
Wincor Nixdorf übernimmt in Folge des Deals auch die beiden Tankstellen Support-Gesellschaften (TSG) der BP Europa SEBP
Europa SE mit Sitz in Köln und Krakau und zwar mit allen vertraglichen Verpflichtungen inklusive der Mitarbeiter am Kölner
und Krakauer Standort. Die TSG ist unter anderem für den Betrieb und die Aktualisierung der Software zuständig, die für
Verarbeitung der Bezahltransaktionen europaweit in den Tankstellen von BP eingesetzt wird.
http://www.cio.de/a/bp-harmonisiert-it-infrastruktur,3255239
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Copyright Manni Engelhardt [email protected]
http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/07/14/kollege-wolfgang-erbe-informiert-zum-aktuellen-weltw
eiten-stellenabbau/
Wincor Nixdorf baut 500 Stellen ab
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/wincor-nixdorf-in-paderborn-geldautomatenhersteller-baut-500-stellen-ab-aid-1.5546
003
Wincor Nixdorf baut 1100 Arbeitsplätze ab
Wincor Nixdorf kämpft seit Jahren mit der flauen Nachfrage am Bankenmarkt. Das Sparprogramm der Paderborner bringt auch
am Stammsitz schmerzhafte Arbeitsplatzverluste.
Der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf baut im Rahmen seines Sparprogramms weltweit 1100 Stellen ab. Gleichzeitig
soll es auch Neueinstellungen geben; dies aber in Europa eher in neuen Dienstleistungscentern in Tschechien und Polen.
Wincor Nixdorf baut sein Angebot von der rückläufigen Gerätefertigung hin zu Software- und Dienstleistungsangeboten um.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wincor-Nixdorf-baut-1100-Arbeitsplaetze-ab-2912054.html
http://www.wincor-nixdorf.com/internet/site_NL/EN/WincorNixdorf/Locations/Poland/country_node.html
Diebold kündigt Beherrschungsvertrag bei Wincor an
Der US-Geldautomatenhersteller Diebold will sich so schnell wie möglich die komplette Macht beim Paderborner
Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf sichern. Nach dem endgültigen Abschluss der Übernahme wollen die Amerikaner
einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag schließen, wie sie am Freitag in North Canton (US-Bundesstaat Ohio)
ankündigten. Dem muss eine Hauptversammlung von Wincor zustimmen.
Diebold hatte sich im Zuge des im März abgelaufenen Übernahmeangebots gut drei Viertel der Stimmrechte bei Wincor
gesichert. Damit könnte der Konzern den Vertrag durchsetzen. Noch stehen einige behördliche Genehmigungen für die
Übernahme aus. Diebold rechnet im Sommer mit grünem Licht durch die Behörden.
http://www.wetter.de/cms/diebold-kuendigt-beherrschungsvertrag-bei-wincor-an-2826466.html
Sonderwirtschaftszonen Gold für die Multis + Arbeitsplatzkiller für uns!
12.07.2016 15:19 (Tamara Johnson)
6500 Arbeitsplätze
Seagate streicht Stellen – schon wieder
Seagate wird voraussichtlich bessere Quartalszahlen vorlegen als gedacht. Trotzdem werden Köpfe rollen. Seagate will 14
Prozent der Belegschaft auf die Straße setzen.
Wie Fortune http://fortune.com/2016/07/11/seagate-big-job-cuts/berichtet, will Seagate-Technology 6500 Stellen streichen.
Dies entspreche rund 14 Prozent seiner Belegschaft. Laut Fortune sollen die Stellen bis zum Ende von Seagates Geschäftsjahr
2017 wegfallen.
Die Ankündigung kommt unerwartet. Denn erst Ende Juni hatte der Festplattenhersteller angekündigt, rund 1600 oder 3
Prozent der Stellen abbauen zu wollen. Damals hieß es, Seagate müsse Kosten einsparen aufgrund der stetig sinkenden
Nachfrage nach Festplatten.
Allerdings laufen die Geschäfte für den irisch-amerikanischen Konzern offenbar gar nicht so schlecht. Im gerade
abgeschlossenen vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2016 hat der Hersteller voraussichtlich mehr umgesetzt, als
Analysten erwartet hatten, wie es im Bericht weiter heisst.
Seagate schätze den Umsatz im vierten Quartal auf 2,65 Milliarden US-Dollar, schreibt Fortune. Analysten rechneten mit 2,33
Milliarden Dollar. Die Brutto-Marge soll rund 25,8 Prozent betragen statt wie vom Hersteller selbst prognostiziert 23 Prozent.
Die definitiven Zahlen will Seagate Anfang August kommunizieren.
Wie Fortune
https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Ffortune.com%2F2016%2F07%2F11%2Fseagate-bi
g-job-cuts%2Fberichtet, will Seagate Technology
https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.seagate.com%2Fde%2Fde%2F6500 Stellen
streichen. Dies entspreche rund 14 Prozent seiner Belegschaft. Laut Fortune sollen die Stellen bis zum Ende von Seagates
Geschäftsjahr 2017 wegfallen.
http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2016/07/12/Seagate-setzt-Rotstift-an--schon-wieder.aspx
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http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/07/14/kollege-wolfgang-erbe-informiert-zum-aktuellen-weltw
eiten-stellenabbau/
https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.netzwoche.ch%2Fde-CH%2FNews%2F2016%
2F07%2F12%2FSeagate-setzt-Rotstift-an--schon-wieder.aspx
04.07.2016 11:35 (Christoph Grau)
Nicht alle Bereiche sind betroffen
Roche streicht 100 Schweizer IT-Stellen
Der Schweizer Pharmariese Roche hat einen Umbau in der Informatikabteilung angekündigt. In der Schweiz sind bis zu 100
Mitarbeiter betroffen. Auch in anderen Ländern sollen Stellen wegfallen. Neue Stellen gibt es in Polen, Spanien und Malaysia.
Roche hat Entlassungen in der Informatikabteilung in der Schweiz angekündigt. Wie die Basler Zeitung (BZ) berichtet, sollen
am Standort in Kaiseraugst 100 Stellen wegfallen.
http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/wirtschaft/roche-streicht-100-informatik-stellen-in-der-nordwestschweiz-13040169
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Auch in San Francisco sollen 100 Stellen gestrichen werden. Weitere 150 Informatiker werden ihren Job in anderen
europäischen Ländern verlieren, wie es weiter heißt. Die IT-Mitarbeitenden wurden laut dem Bericht von Ken Wilcox, Leiter der
globalen Pharma-Informatik, bereits über die Pläne informiert.
Ein Teil der betroffenen Stellen werde an IT-Dienstleistungszentren, sogenannte "Shared Service Centers", ausgelagert. Neue
Arbeitsplätze sollen in Madrid, Warschau und Kuala Lumpur entstehen. Außer den Einsparungen nennt Roche auch den
besseren Zugang zum Arbeitsmarkt als Grund für den Schritt.
Die Verlagerung der Stellen betreffe nicht alle Bereiche der IT gleichermaßen. Forschung, Produktion und Kundenkontakt
sollen weiter vor Ort verbleiben. Gemäß BZ werden vor allem die Abteilungen Programmierungen und standardisierte
Prozesse verlagert, da sie keine physische Nähe benötigen. Ob und wie viele Entlassungen es geben wird, konnte Roche
gegenüber der BZ noch nicht sagen.
Erst vor einem Jahr kündigte Roche Millioneninvestitionen in ein IT-Bürogebäude in Kaiseraugst an, um dort die IT-Abteilung
zu zentralisieren. Unter anderem sollen dort einst bis zu 1300 IT-Mitarbeiter an der "personalisierten Medizin" forschen. Laut
der BZ sind diese Stellen nicht betroffen. Die ersten Gebäude sollen Ende dieses Jahres bezogen werden.
Roche hat Entlassungen in der Informatikabteilung in der Schweiz angekündigt. Wie die Basler Zeitung berichtet, sollen am
Standort in Kaiseraugst 100 Stellen wegfallen. Auch in San Francisco sollen 100 Stellen gestrichen werden. Weitere 150
Informatiker werden ihren Job in anderen europäischen Ländern verlieren, wie es weiter heißt. Die IT-Mitarbeitenden wurden
laut dem Bericht von Ken Wilcox, Leiter der globalen Pharma-Informatik, bereits über die Pläne informiert.
Ein Teil der betroffenen Stellen werde an IT-Dienstleistungszentren, sogenannte "Shared Service Centers", ausgelagert. Neue
Arbeitsplätze sollen in Madrid, Warschau und Kuala Lumpur entstehen. Außer den Einsparungen nennt Roche auch den
besseren Zugang zum Arbeitsmarkt als Grund für den Schritt.
http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2016/07/04/Roche-schrumpft-Schweizer-IT-Abteilung.aspx
Zurzeit bestehen in Polen 14 Sonderwirtschaftszonen (SWZ). Die 1995 errichtete SWZ EURO-PARK MIELEC ist die älteste SWZ,
die jüngste wurde 1998 in Krakau errichtet. Ursprünglich wurden die SWZ auf eine Dauer von 20 Jahren angelegt. 2008 wurde
die Dauer aller Zonen bis zum 31.12.2020 verlängert, und im laufenden Jahr beschloss der Ministerrat, diesen Zeitraum um
weitere 6 Jahre zu verlängern (bis 2026). Das längere Weiterbestehen der SWZ ist für diejenigen Investoren von besonderer
Bedeutung, die Projekte in Sektoren mit geringer Rendite umsetzen (wie z.B. die Automobilbranche) und die sich nicht für den
Bau von Betrieben in Polen entscheiden würden, wenn die SWZ nur bis 2020 bestehen blieben.
Was sind die Vorteile?
Der grundsätzliche Vorteil bei den SWZ besteht in der Körperschaftsteuerbefreiung von Einnahmen, die aus der
Gewerbetätigkeit in der Zone erzielt wurden. Die Unternehmer, die ihre Investitionen in der SWZ durchführen, können eine
staatliche Beihilfe in Anspruch nehmen, die in Form der Steuerbefreiung gewährt wird, und zwar für: die Kosten einer neuen
Investition oder die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Höhe der Beihilfe hängt von der maximalen zulässigen Unterstützung
für dasjenige Gebiet, in dem die Investition getätigt wurde, sowie von der Höhe der beihilfefähigen Ausgaben ab. Die
maximale zulässige Unterstützung bei Investitionen in den Woiwodschaften Lubelskie, Podkarpackie, Warmińsko-Mazurskie,
Podlaskie, Opolskie, Świętokrzyskie, Małopolskie, Lubuskie, Łódzkie und Kujawsko-Pomorskie beträgt 50%, und in den übrigen
Woiwodschaften – 40%. Eine Ausnahme ist Warschau, wo die Obergrenze 30% beträgt. Darüber hinaus wird die Beihilfe für
Kleinunternehmen um 20 Prozentpunkte erhöht, und bei mittelständischen – um 10 Prozentpunkte. Das gilt nicht für die
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Unternehmern aus der Transportbranche.
Ein zusätzlicher Anreiz für die Aufnahme einer Tätigkeit in der SWZ ist die Befreiung von der Immobiliensteuer, die dem
Unternehmen gemäß einer der nachstehenden Regelungen gewährt werden kann. Die erste ist Art. 10 Abs. 1 des Gesetzes
über die Änderung des Gesetzes über die Sonderwirtschaftszonen und einiger anderer Gesetze vom 02.10.2003 (Dz. U. aus
dem Jahre 2003, Nr. 188, Pos. 1840). Die Begünstigten der aufgrund dieses Gesetzes gewährten Beihilfe sind nur
Großunternehmen, die ihre Tätigkeit aufgrund einer vor dem 01.01.2001 erteilten Genehmigung ausüben. Eine weitergehende
Anwendung kann die Befreiung von der Immobiliensteuer aufgrund Art. 7 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Steuern und
Gebühren vom 12.01.1991 (Einheitstext Dz. U. aus dem Jahre 2010, Nr. 95, Pos. 613) finden, gemäß dem der Gemeinderat im
Wege eines Beschlusses andere objektbezogene Befreiungen als die in diesem Gesetz und in dem obigen Gesetz über die
Änderung des Gesetzes über SWZ und einiger andere Gesetze genannten einführen kann.
Eine weitere Stärke der SWZ besteht darin, dass den Unternehmen attraktive, erschlossene Grundstücke samt der
notwendigen Infrastruktur für eine Gewerbetätigkeit zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus können die bereits in den
SWZ vorhandenen Immobilien gekauft oder gemietet werden (darunter auch die Büroflächen für Shared Services Centres,
F&E-Zentren oder Call Centres). In einigen SWZ können Projekte im Rahmen von BTS (built to suit) abgewickelt und dann
geleast werden.
Nicht zu vergessen sind auch die administrative Unterstützung seitens der Verwaltungsgesellschaften der SWZ bei
rechtlichen und organisatorischen Fragen im Zusammenhang mit Investitionen (Versorgungsunternehmen, kommunale
Behörden usw.) sowie die sog. Nachinvestitionsbetreuung.
Sonderwirtschaftszonen in Polen: weiter im Link:
http://www.roedl.com/pl/de/themen/sonderwirtschaftszonen_in_polen.html
Polen: Erfolgsgeschichte Sonderwirtschaftszonen
http://www.das-polen-magazin.de/polen-erfolgsgeschichte-sonderwirtschaftszonen/
http://www.roedl.de/themen/auslandsbrief/2013-10/polen-swz-sonderwirtschaftszonen
http://www.inside-it.ch/articles/43371
https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.inside-it.ch%2Farticles%2F43371
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/polens-mirakuloeser-aufstieg-in-der-globalen-wertschoepfungskette-1.1863043
5
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/sulzer-baut-am-hauptsitz-ab/story/19065022
http://insideparadeplatz.ch/2015/12/01/knall-bei-zurich-ceo-weg-jobs-nach-polen/
IT-Hotspot Krakau: Ist Polen die bessere Schweiz?
Standort
Krakau hat sich als IT-Mekka des Ostens einen Ruf gemacht, Schweizer Konzerne wie ABB, UBS und Zurich setzen zunehmend
auf Know-how aus Südpolen. Jetzt zeigen sich die Schattenseiten des Trends.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/it-hotspot-krakau-ist-polen-die-bessere-schweiz-1034533
Wolfgang Erbe"
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