22. Juli zum ersten Mal seit 30 Jahren wie - Friedrich

URL: http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/PM160714_Romanistik_Tagung.pdf
Anerkennung für Jenaer Lateinamerikanistik
Renommierter IILI-Kongress findet vom 19.-22. Juli zum ersten Mal seit
30 Jahren wieder in Deutschland statt
Lateinamerikanisches Gefühl kommt in Jena nicht allein wegen der zuletzt heißen Temperaturen
auf. Der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist es gelungen, den weltweit größten und
renommiertesten Fachkongress zur lateinamerikanischen Literatur in die Saalestadt zu holen. Der
im zweijährigen Rhythmus wechselweise in Europa und Amerika stattfindende IILI-Kongress findet
damit zum ersten Mal seit 1986 wieder in Deutschland statt.
"La Literatura Latinoamericana - Escrituras Locales en Contextos Globales" ist der Titel des 41.
Kongresses des Instituto Internacional de Literatura Iberoamericana (IILI). Er lockt unter der
Leitung von Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt vom 19. bis 22. Juli Literaturwissenschaftlerinnen
und -wissenschaftler aus 30 Ländern ans Institut für Romanistik. Mit ihren Fachvorträgen werden
sie den aktuellen Stand der lateinamerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaft vorstellen.
Weiterführung der Patagonien-Forschung
Die Ausrichtung des weltweit größten und wichtigsten Fachkongresses der lateinamerikanischen
Literatur- und Kulturwissenschaft dokumentiert die Bedeutung der FSU als ein wichtiger
europäischer Forschungsstandort zur lateinamerikanischen Literatur. Die Aufbauarbeit in der
Lateinamerikanistik hatte seit 2013 bereits fünf weltweit beachtete internationale Fachtagungen zur
Folge. Mit dem 41. IILI-Kongress kann sich die FSU Jena nun endgültig mit ihrer
lateinamerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaft im globalen Kontext einordnen.
Das Thema des Kongresses - Lateinamerikanische Literatur und ihre lokale und globale
Bedeutung - nimmt den Schwerpunkt der an der FSU verankerten Forschungen auf. Dieser findet
sich v. a. in der international stark beachteten und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst
(DAAD) geförderten Patagonien-Forschung. "Auch deshalb wollen wir den Kongress als
Ausgangspunkt für die zukünftige Forschung nutzen und die Vernetzung mit der internationalen
Spitzenforschung weiterentwickeln", sagt Prof. Hammerschmidt, Lehrstuhlinhaberin für
Romanische Literaturwissenschaft.
Zur Eröffnung des Kongresses am 19. Juli um 17.30 Uhr in der Aula der Universität (Fürstengraben
1) spricht der auch in Deutschland bekannte kubanische Autor Leonardo Padura zum Thema "La
Habana - La ciudad de las palabras / Havanna - Stadt der Worte". Im Rahmen der Tagung finden
am 20. Juli zudem mehrere Kulturveranstaltungen statt, die auch für die Bürger der Stadt Jena
zugänglich sind: Lateinamerikanische Autoren lesen aus ihren Texten, der preisgekrönte Film "El
botón de nácar" des chilenischen Filmemachers Patricio Guzmán wird gezeigt und das
argentinische Duo Juan Lucas und Hugo Aisemberg gastiert mit "Tango - una historia con judíos",
einem Programm zu den jüdischen Wurzeln des Tangos.
Anerkennung für Jenaer Lateinamerikanistik
1
Die Veranstaltungen finden im Universitätshauptgebäude (Fürstengraben 1) statt. Weitere
Informationen zum Kongress und zum Programm sind zu finden unter:
http://www.iili2016-jena.de/index.html.
Auf einen Blick:
"La Literatura Latinoamericana - Escrituras Locales en Contextos Globales" - 41. Kongress des
Instituto Internacional de Literatura Iberoamericana (IILI) am Institut für Romanistik der FSU Jena
vom 19. bis 22. Juli. Eröffnung 19. Juli, 17.30 Uhr in der Aula, Universitätshauptgebäude
(Fürstengraben 1).
Kontakt:
Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt
Institut für Romanistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 8, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944621
E-Mail: [email protected]
Meldung vom: 14.07.2016 08:05 Uhr
Renommierter IILI-Kongress findet vom 19.-22. Juli zum ersten Mal seit30 Jahren wieder in Deutschland statt
2