Entwicklung eines korpusbasierten elektronischen

Fakultät / Fachbereich:
Seminar/Institut:
Geisteswissenschaften/SLM I
Institut für Deutsche Gebärdensprache
Ab dem 01.09.2016 ist
in dem Projekt „Entwicklung eines korpusbasierten elektronischen Wörterbuchs Deutsche
Gebärdensprache (DGS) – Deutsch (DGS-Korpus) “
die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters gemäß § 28 Abs. 3
HmbHG* zu besetzen.
Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt
zwei Drittel der regelmäßigen Arbeitszeit**.
Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Befristung ist vorgesehen bis zum 30.06.2018.
Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an
und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden
im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.
Aufgaben:
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der
Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Aufgabengebiet:
Schwerpunkt in der dritten Projektphase ist die Zugänglichmachung der im Projekt erhobenen
Korpusdaten, insbesondere für lexikographische Fragestellungen. Dazu werden weitere Teile
des Korpus detailliert annotiert. Zu den Aufgaben dieser Stelle mit dem Schwerpunkt 3D
Computer Vision gehört die Weiterentwicklung semiautomatischer Annotierung von
Gebärdensprachdaten, z. B. die Verortung der Artikulatoren im 3D-Gebärdenraum.
Einstellungsvoraussetzungen:
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Kenntnisse in den Fachgebieten Cognitive Vision, Machine Learning und 3D Imaging. Kenntnisse in der Aufbereitung von
Algorithmen für Computing Clusters sind von Vorteil. Gute Englisch-Kenntnisse in Wort und
Schrift; Kenntnisse in DGS sind von Vorteil, von Bewerberinnen ohne DGS-Kenntnisse wird die
Bereitschaft erwartet, diese im Projektverlauf zu erwerben.
Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
* Hamburgisches Hochschulgesetz
** Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Thomas Hanke, 040/42838-6742,
mailto:[email protected], oder schauen Sie im Internet unter
http://dgskorpus.de nach.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 27.07.2016 an: [email protected] unter Betreff DGS-Korpus 2016-05.
Hinweis: Für Personen, die eine Promotion anstreben, ermöglicht die Drittmittelgeberin, dass
ein Drittel der Arbeitszeit für die wissenschaftliche Weiterbildung, inbesondere die Anfertigung
einer Dissertation, zur Verfügung steht. Bewerberinnen und Bewerber, die von dieser
Möglichkeit Gebrauch machen wollen, werden gebeten, den Bewerbungsunterlagen eine
Skizze ihres Promotionsprojektes beizufügen. Sofern die Finanzierung des Vorhabens über den
30.06.2018 hinaus fortgesetzt wird, ist eine Verlängerung der Promotionsförderstelle auf drei
Jahre mit weiterer Verlängerungsmöglichkeit bei Bedarf vorgesehen.
* Hamburgisches Hochschulgesetz
** Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt derzeit 39 Stunden