Amtliche Mitteilungen der Stadtgemeinde Spittal an der Drau · Juli 2016
Foto: Riebler
Dieser Somme r
wird
Englisc h
Das Ensemble:Porcia ist unter dem Motto „Welcome to the English summer!“
bereits schwungvoll in die neue Komödiensaison gestartet – Seite 22
Jahrgang 42 / Juli 2016 · Verlagspostamt und Erscheinungsort: 9800 Spittal an der Drau · www.post.at · PTK-Kennzahl: 98A980005
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Auf einen Blick
Inhalt
4
Spittal aktuell
• Neue Partnerstadt-Projekte
• Kostenlose Stadtführungen
• Verhaltensregeln für Hundehalter
8
8Jugend/Bildung
• Neues aus dem Jugendservice
• VS Molzbichl
• Schüler- und Jugendtheaterfestival
• Warnwesten für Kindergärten
• Tag der off. Tür Kindergarten Ost
8
11Soziales
• Veranstaltungen der Lebenshilfe
• Musik-Benefizveranstaltung
• Sommerfest Team Down Syndrom
• Kirchtag Haus Bethesda
• Glückwünsche, Todesfälle ...
• Rotes Kreuz Betreutes Reisen
16Leute
• Bürger- und Schützengarden
• Der Spittaler Spaziergänger
• candlelight-shopping & EM
• Fachtagung der Großkläranlagen
• Stadtkapelle: Tag der offenen Tür
• Sonnwendfeiern
• Sommerevents in der drautalperle
21Kultur
• Internationaler Chorwettbewerb
• Spittaler Künstler bei der Biennale
• Neue Puppen für das Museum
• Ensemble:Porcia
• Dokumentation Lager Spittal
18
12
19
20
23
23Sport
• Meisterschaften Sportakrobatik
• Pushing Stadtpark 2016
• VS-Landesmeisterschaften Fußball
• VS-Schwimmbezirksmeisterschaft
• Löwencup 2016
• SV Volksbank Spittal
• BRG ist Fußball-Landesmeister
• SV Volksbank Spittal
24
Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Spittal / Drau
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Trattengasse 1 | Tel. 04242/24454-71
Druck:
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E-Mails an die Stadtamtsdirektion:
[email protected]
[email protected]
02 | Spittal an der Drau
DRUCKL A N D
KAeRNTEN
P E R F E CT PRI NT
Liebe Spittalerinnen und Spittaler! Liebe Jugend,
geschätzte Pensionistinnen und Pensionisten!
D
er Praktikantenaustausch mit unserer Partnerstadt Löhne wird mit dem neuen Bürgermeister Bernd Poggemöller, Nachfolger von Heinz-Dieter Held, fortgesetzt.
Damit soll die über 40-jährige Partnerschaft auch in Zukunft erfolgreich weiterleben.
Derzeit ist der partnerschaftliche Austausch voll im Gange und die jungen Menschen
erkunden Spittal bzw. Löhne.
Beeindruckt war ich von den Leistungen der Sportakrobaten bei den 20. Österreichischen Meisterschaften in unserer Sporthalle, die an beiden Tagen aus allen Nähten platzte. Ein besonderer Dank geht an die SGS-Sektionsleiterin Sigrid Eisenhuth und ihr ehrenamtliches Team, die diese Veranstaltung bereits zum vierten Mal nach Spittal geholt
haben und damit einen vollen Erfolg feiern konnten.
Um unseren Kindern und Jugendlichen auch in diesem Sommer die Gelegenheit zu
bieten, die Ferien abwechslungsreich zu gestalten, laden wir zu den dritten Spittaler Kindersporttagen und zum Berufe Camp. Bei den Kindersporttagen werden heuer neben
Fußball, Tennis, Schwimmen, Volleyball und Leichtathletik auch Basketball angeboten
(Näheres siehe Seite 10). Beim Berufe Camp können die Jugendlichen bei einem abwechslungsreichen Programm vormittags in die Berufswelt schnuppern und nachmittags
ein attraktives Freizeitprogramm genießen.
Die seit 1978 in der VS Molzbichl tätige Elfi Rieder, ab 2002 als Direktorin, wurde nun in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Kinder und Lehrer der
Volksschule bedankten sich mit einer eineinhalbstündigen Abschieds-Veranstaltung für
die herzlichen und liebeswerten Begegnungen in den vergangenen Jahrzehnten. Auch
ich darf mich bei Elfi Rieder recht herzlich für ihren Einsatz bedanken und wünsche ihr
weiterhin alles Gute und vor allem Gesundheit.
Seit über 53 Jahren gibt es den Internationalen Chorwettbewerb in Spittal bereits.
Nach jahrzehntelanger Führung des Gründers Prof. Hellmuth Drewes hat der neue Verantwortliche Bernhard Wolfsgruber seinen ersten Bewerb als künstlerischer Leiter erfolgreich über die Bühne gebracht. Bei ihm und seinem Team möchte ich mich für das
Engagement bei dieser weltweit bekannten Veranstaltung bedanken. Ich freue mich, dass
der von Prof. Hellmuth Drewes eingeschlagene Weg weitergegangen wird und bin stolz
auf diesen Chorwettbewerb, der ein unschätzbarer Beitrag für die Kulturstadt Spittal ist.
Als weiteren kulturellen Höhepunkt dürfen wir uns wieder über das Ensemble:Porcia
freuen, das heuer ganz im Zeichen britischer Komödien steht. Ich wünsche der Intendantin Angelica Ladurner und ihrem Ensemble, dass alle Aufführungen bis zum letzten Platz
ausverkauft sind und freue mich auf eine gelungene Komödiensaison.
Aber auch abseits dieser kulturellen Aushängeschilder gibt es heuer wieder ein dicht
gedrängtes Programm. In dieser Ausgabe finden Sie zahlreiche Ankündigungen zu den
verschiedensten Veranstaltungen in Spittal. Ich darf mich bei den Verantwortlichen des
Stadtmarketings und bei allen anderen Veranstaltern, die für einen abwechslungsreichen
Terminkalender sorgen und unsere schöne Stadt somit mit Leben erfüllen, recht herzlich
bedanken.
Ihr Bürgermeister Gerhard Pirih
Ihr Bürgermeister
Gerhard Pirih
Sie erreichen mich telefonisch
unter 0 47 62 / 56 50 DW 110 oder
per E-Mail unter
[email protected]
Bürgermeister-Sprechtag
am Dienstag von 9 bis 12 Uhr
Das nächste Stadtjournal
erscheint am 16. September 2016
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Spittal aktuell
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Neue Projekte mit unseren Partnerstädten
S
pittal erhielt kürzlich partnerschaftlichen Besuch aus Porcia. Ferdinando Pizzinato, Giuliano
Costalunga und Bazzo Giancleto vom Verein Pro
Porcia haben dabei mit den Gemeinderäten Markus
Unterguggenberger und Renate Egger sowie Manfred
Kindler (Stadtgemeinde) Projekte für das laufende und
das kommende Jahr besprochen.
Bereits fixiert ist ein Chorkonzert im Oktober mit
dem MGV Liederquell Molzbichl und dem Chor
„Primo Vere“ aus Porcia in Rothenthurn. Auch eine gemeinsame Krippenausstellung der Partnerstädte
Porcia, Pordenone, Löhne und Gottschee im Rahmen
des Spittaler Weihnachtsdorfes ist vorgesehen. Markus Unterguggenberger, Obmann des Ausschusses für
Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaften, konnte
die Besucher aus Porcia für die Idee, Kontakte zu Industriebetrieben in Porcia aufzunehmen, ebenso begeistern wie für jene eines Jugendaustausches, welchen
er mit Schülerinnen der HLW-Spittal ein halbes Jahr
im Rahmen einer Projektarbeit vorbereitet. Jugendliche aus den erwähnten Städten sollen sich 2017 je
eine Woche lang in allen anderen Partnerstädten auf-
J
Manfred Kindler, Bazzo Giancleto, Giuliano Costalunga, Renate Egger, Ferdinando Pizzinato und Markus Unterguggenberger (von links)
halten und sich mit Themen wie Wirtschaft, Bevölkerung, Kunst, Kultur und Bildung beschäftigen. Nach
fünf Jahren ist ein Treffen der Projektbegleiter in
Spittal geplant, um über die Veränderungen in den
Städten während dieser Zeit zu diskutieren.
Kostenlose Stadtführungen durch Spittal
Fotos: Auer (3)
eden Dienstag im Juli und August führt Sigrid
Gauster, die Spittal wie ihre Westentasche kennt, zu
den wichtigsten Baulichkeiten und Plätzen der Lieserstadt. Treffpunkt für die Gratis-Führungen ist jeweils um
10 Uhr vor dem Hauptportal des Schlosses Porcia.
Die Führungen richten sich an Einheimische und
Gäste und dauern etwa eine Stunde. Dabei erhalten
die Teilnehmer viel Interessantes und Wissenswertes,
unter anderem über das Schloss Porcia, das Khevenhüller Palais, die Stadtpfarrkirche „Maria Verkündigung“
und das Spittl. Eine Anmeldung ist nur für Gruppen
beim Tourismusverband Spittal (Tel.: 04762/56 50 226)
erforderlich.
04 | Spittal an der Drau
Reinhardt Winter – Schauspieler,
Regisseur und Kursleiter
Christina Kowatsch, Augenoptikerin
bei NITSCH United Optics
Immobilienberaterin bei RE/MAX
Impuls, Sabrina Egger
Komödienschule
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Region Millstätter See
ist immer gefragter
Haben Sie Lust, eine Woche lang zu
spielen und zu lachen? Dann kommen
Sie zur Komödienschule!
Ob Sie das erste Mal Theaterluft
schnuppern oder Ihre Erfahrungen
erweitern wollen – wir haben für alle
das passende Programm.
Die Komödienschulwoche für
Erwachsene, Kinder ab dem 6.
Lebensjahr und Jugendliche geht
vom 1. bis 5. August über die
Bühne. Übungen, Spiele, Improvisationen und Szenen aus den Stücken
des Ensemble:Porcia werden bei
einer abschließenden Veranstaltung
im Schlosshof gezeigt.
Das Komödienschulwochenende
von 12. bis 14. August ist für alle mit
wenig oder keiner Theatererfahrung.
Alle, die sich schon immer mal ausprobieren wollten, können es hier unter
der Leitung von Marcus Thill tun. Es
macht viel Freude und ist tatsächlich
eine Erweiterung Ihrer Möglichkeiten.
Sie können aber auch den Rhetorikkurs von 12. bis 14. August
besuchen. Die Sprech- und Stimmtrainerin Hannah Heckhausen wird
in angenehmer und spielerischer
Atmosphäre Atem, Stimme und
Sprache erkunden.
Für genauere Informationen wenden Sie sich ans Kulturamt der Stadt
Spittal.
Spaß und spielerisches Lernen sind
selten so nah beieinander wie in der
Theaterarbeit.
Während mittlerweile fast alle Sonnenfreunde die Ratschläge der Dermatologen berücksichtigen und ihre Haut
mit Sonnencreme schützen, vernachlässigen viele ihr wichtigstes Sinnesorgan – die Augen. Dabei sind unsere
Augen nicht nur am Meer, am See
oder in den Bergen besonders den
Sonnenstrahlen ausgesetzt – auch die
alltägliche Belastung ist nicht zu vernachlässigen. Den besten Schutz für
Ihre Augen bieten Sonnenbrillen. Wer
dabei jedoch der falschen Brille vertraut, verursacht irreversible Schäden.
Berücksichtigen Sie deshalb beim
Kauf nicht nur modische Gesichtspunkte, sondern vor allem auch den
vollen UV-Schutz.
Dunkle Gläsern können trügerisch
sein: Ohne 100% UV-Filter führen sie
dazu, dass sich die Pupillen weiten und
damit mehr schädliche UV-Strahlen
ins Auge gelangen. Die schmerzhafte
Entzündung der Binde- und Hornhaut
sowie der graue Star können die Folge
sein.
Wichtig ist außerdem, dass die
Brille groß genug ist. Je größer die
Brille, desto besser der Schutz – hier
unterstützt uns der aktuelle Trend zu
großen Formen.
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größer wird. Mit dem steigenden
Sicherheitsbedürfnis der Kunden gewinnen die Regionen gegenüber den
Städten immer mehr an Beliebtheit.
Immobiliendienstleistung: Das
Schlagwort der letzten Jahre. Wir
verstehen unser „Handwerk“ als
Rundum-Paket und nicht als schnelle Besichtigungen, unfreundliche
Makler und hohe Provisionen!
Und der Erfolg gibt uns recht: als
mittlerweile Oberkärntens größtes
Immobilienvertriebs- und Bauträgerunternehmen feiern wir kommendes Jahr bereits unser 10-jähriges
Bestehen.
Auch im Bauträgerbereich gibt es
viele neue und spannende Projektideen: ab Herbst 2016 wird in Seeboden – direkt an der neu errichteten
Promenade zum See – das Projekt
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Expertentipps
Spittal an der Drau | 05
Spittal aktuell
A
Bitte die Hundesackerln verwenden
zugängliche Parkanlagen, Gaststätten
oder Geschäftslokale, sowie in frei zugänglichen Teilen von Häusern, wie
Stiegenhäusern und Zugängen zu Mehrfamilienhäusern), mit einem um den
Fang geschlossenen Maulkorb versehen
sein (Maulkorbzwang). Alternativ dazu
ist der Hund so an der Leine zu führen,
dass eine jederzeitige Beherrschung
des Hundes gewährleistet ist (Leinenzwang).
ufgrund von Fragen und Beschwerden seitens unserer Bürger,
möchten wir erneut auf die richtige
Haltung von Hunden in der Öffentlichkeit aufmerksam machen.
31 Hundesackerl-Spender
Besonders ärgerlich ist Hundekot auf
Gehsteigen und in Wiesen. Dieser
ist von den Hundebesitzern selbst zu
entsorgen, was in den meisten Fällen
auch sehr gut funktioniert. Dafür stellt
die Stadtgemeinde Spittal an der Drau
Hundesackerln bei insgesamt 31 Spendern zur Verfügung – 165.000 Stück waren es alleine
im Jahr 2015.
Weitere Bestimmungen
Die Grundlage für weitere Bestimmungen über die
Haltung von Hunden bildet das geltende Kärntner Landessicherheitsgesetz – K-LSiG. Dort sind die Pflichten
der Hundehalter wie folgt festgeschrieben:
Gemäß § 8 Abs. 1 müssen Hunde an öffentlichen
Orten, an denen erfahrungsgemäß mit einer größeren
Anzahl von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln
gerechnet werden muss (Straßen, Plätze, öffentlich
Strafen bis 5.000 Euro
Wer gegen diese Bestimmungen verstößt, begeht gemäß § 15 Abs. 1 lit. A eine Verwaltungsübertretung, die von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 2.500 Euro, im Wiederholungsfall bis zu 5.000 Euro zu bestrafen ist.
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06 | Spittal an der Drau
Spittal aktuell
Stadtrat Franz Eder berichtet
I
Ihr Referent für Stadt- und Verkehrsplanung sowie
Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaften informiert.
m Bereich der Städtepartnerschaften
haben wir ein neues Konzept ausgearbeitet, welches vor allem die Jugend und
die Vereine miteinbindet. Erste Erfolge
haben sich bereits abgezeichnet, indem
wir gemeinsam mit unseren italienischen Freunden diese Ideen umsetzen
konnten. Unser Obmann Markus Unterguggenberger hat sich um diese Agenda gekümmert und unsere gemeinsame
Strategie und Zielsetzung umgesetzt.
Kultur
Im Bereich der Kultur hat der Sommer natürlich mit
unserem internationalen Chorwettbewerb begonnen.
Vor allem in diesen unruhigen Zeiten, in welchen bestehende Ordnungen durcheinandergewirbelt werden,
ist es umso wichtiger, dass mit solch einer Veranstaltung die Barrieren im Kopf abgebaut werden. Die Kultur vermag der Politik aufzuzeigen, wie Verständigung
mit unterschiedlichsten Nationen und Sprachen ohne
Ressentiments und mit hohem gegenseitigen Respekt
funktionieren kann.
Tourismus
Der Tourismusverband hat aufgrund seiner internen
Probleme nun ehestens seine Pflichten gegenüber dem
Tourismus unserer Stadt zu erfüllen. Jene, welche die
momentan unzureichende Situation zu verantworten
hatten, haben sich auch relativ rasch wieder zurückgezogen. Jene, die trotz aller Turbulenzen bemüht sind,
die umfangreiche Agenda zu erledigen, haben mir zugesichert, ehestens ein funktionales Konzept zu erarbeiten und eine entsprechende Verwaltung und Information der Gäste sicherzustellen.
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Spittal an der Drau | 07
Jugend/Bildung
I
Unzählige Aktivitäten im Jugendservice
m Vergangenen Monat war im Spittaler Jugendservice (JuSe) so einiges los:
☺ Wir erhielten Besuch von Iris May-Kreiger und drei
Schulklassen der HAK und HAS. Nach einer kurzen
Präsentation über die umfangreichen Tätigkeiten des
Jugendservices hatten die Schüler die Möglichkeit, das
gesamte Angebot des Jugendtreffs zu nutzen. Neben
Billard, Balanca, Tischtennis, Basketball, Streetsoccer,
Volleyball und PS4 war für die Jugendlichen vor allem
auch unsere Bühne mit Technik interessant.
☺ Sehr freuen wir uns auch, dass Jugendliche der FAB
Produktionsschule steig.ein unter fachlicher Anleitung
unseren JuSe-Garten wieder kultivieren und verschönern.
☺ Das für den kulturRAUM 14 geplante Balanca-Turnier
musste wegen Schlechtwetters im JuSe-Veranstaltungsraum ausgetragen werden. Nico, Andreas und Qais durften
sich über JuSe-Toastgutscheine freuen.
☺ Mit Beginn der EM startete auch unsere Panini-Tauschbörse, welche jeden Freitag zusätzlich mit Workshops und
Turnieren die Jugendlichen begeisterte.
☺ Am 16. Juni hatten wir mit Claudia Meier und einer
Schulklasse der PTS Spittal einen veganen RohkostKochworkshop. Claudia kreierte mit den Jugendlichen
ein 3-Gänge-Menü, bestehend aus Powersalat mit veganem Senfdressing, Rohkost-Lasagne und Himbeer-Eis.
☺ Dank tatkräftiger Unterstützung von Schülern der PTS
Spittal mit Jolanda Onic wurden die Räumlichkeiten unseren Jugendtreffs farblich neu gestaltet.
☺ Am 17. Juni präsentierte Natascha das Jugendservice
Spittal bei einer Podiumsdiskussion an der Uni Klagenfurt
zum Thema: „Was heißt professionelles Handeln in der
Offenen Jugendarbeit“.
☺ Am Tag der Offenen Jugendarbeit boten wir unseren
Gesunde Ernährung macht Spaß
I
n der Ökolog- und Umweltzeichenvolksschule Molzbichl waren die Seminarbäuerinnen unter der Leitung
von Barbara Messner-Schmutzer zu Gast. Sie veranstalteten dort einen knackigen Gemüse-Workshop rund um die
heimischen Vitaminbomben. Die Schüler lernten viel über
die gesunden Inhaltsstoffe, schnitten das rohe Gemüse und
fertigten kunstvolle Spießchen an. Sie waren sich alle einig: „Gesunde Ernährung ist nicht nur köstlich, sie macht
auch Spaß.“
08 | Spittal an der Drau
Besuchern wieder ein umfangreiches Programm. Neben
einem Balanca- und Billard-Turnier konnten interessierte
Jugendliche an einem Kochworkshop zum Thema isländische Küche teilnehmen. Aktionen am Tag der Offenen
Jugendarbeit werden vom Landesjugendreferat Kärnten
mit 200 Euro subventioniert.
☺ Am 27. Juni gab es im für Schülerinnen der PTS Spittal
im JuSe-Veranstaltungsraum einen Tanzkurs mit den beiden Brasilianern Veronica Schell und Pierre do Vale, wo
eine tolle Choreografie einstudiert wurde.
Das JuSe Spittal befindet sich vom 18. Juli bis 7.
August auf Betriebsurlaub. Ausnahme: 22. Bis 26. August (geöffnet nur für die Teilnehmer des Berufe Camps).
Anschließend freuen wir uns mit dem gewohnten Angebot
auch in der Ferienzeit über euren Besuch!
Vielfalt im Kindergarten Ost
B
eim Tag der offenen Tür konnte
der Kindergarten Ost
den zahlreichen Besuchern die facettenreichen Schwerpunkte
im Haus präsentieren.
In den fünf Gruppen
wurden verschiedenste Angebote gezeigt:
eine Turneinheit mit Papierrollen, die Theateraufführung
der „Raupe Nimmersatt“, naturwissenschaftliche Experimente und verschiedene Maltechniken. Ebenfalls wurden
die Gruppenräume und deren Raumteile näher beleuchtet und das vorhandene Spielmaterial von den Besuchern
ausprobiert. In den Gruppen konnte man sich über den
Tagesablauf und die zusätzlichen Angebote wie Skikurs,
Verkehrserziehung und Schnuppertage informieren. Auch
die Kooperation mit verschiedenen Institutionen wie Musik, Mobil, Englisch im Kindergarten und Sprachförderung
wurden vorgestellt. Voller Begeisterung zeigten die Kinder
zum naturwissenschaftlichen Schwerpunkt verschiedene
Experimente vor. Dabei konnten sich auch die Erwachsenen davon überzeugen, was die „kleinen Forscher“ schon
alles drauf haben. Zum Abschluss versammelten sich alle
fünf Gruppen im Garten und boten den Gästen noch eine
kleine musikalische Darbietung.
Jugend/Bildung
Kärntner Schüler- und Jugendtheaterfestival
I
m prunkvollen Innenhof des Schlosses Porcia fand das
diesjährige Kärntner Schüler- und Jugendtheaterfestival
statt. Neben Workshops für die Teilnehmer wurden vier
Aufführungen gezeigt.
Als erstes zeigte das Turbotheater unter der Leitung
von Stefan Ebner und Andreas Thaler aus Villach „Alles
nur flüchtig“, ein von den Akteuren selbst entwickeltes
Stück, das sarkastisch und doch feinsinnig alle Facetten des
Themas Flucht und Asyl zeigte. Beeindruckend war auch
die Ausstattung der Bühne: Rindenmulch, fünf Stühle, fünf
Darsteller in roten Overalls und eine Wasserflasche.
Die HTL Villach rekonstruierte Ödön von Horvaths
„Jugend ohne Gott“ in einer Dramatisierung ihres Regisseurs und Spielleiters Günther Hollauf, der auch gemeinsam mit dem Präsidenten des Kärntner Landesschulrates,
Rudolf Altersberger, das Festival organisierte. Dieses Stück
thematisierte einerseits den Weg der Jugend in den Nationalsozialismus, andererseits wurde eindrucksvoll und laut
über blinden Gehorsam und dem Verlust der Individualität
sowie über die Rolle der Kirche nachgedacht.
In „Dollhouse“, einer Aneinanderreihung dreier Kurzstücke, beeindruckten die Schüler der CHS Villach das Publikum mit aktuellen Jugend-Themen: Mobbing, Ausgrenzung, Oberflächlichkeit, Drogen, Sucht und Schulprobleme. Die Bearbeitung und Inszenierung lag in den Händen
von Lina Haluschan-Springer und Karin Kerschbaumer.
Schwungvoll und mit großer Spielfreude präsentierte
die Theater-Company die Operette „Im weißen Rössl“ unter der Regie von Nadja Scheicher und Romy Schmid. Die
Theater-Company besteht aus Schülern der beiden Klagenfurter Gymnasien Mössingerstraße und Lerchenfeld. Für
die Einstudierung der Gesangsnummern war Heidi Binder
verantwortlich. Besonders beeindruckend war neben den
Kostümen der Sologesang von Tena Gi vom Lerchenfeld-
Das Turbotheater mit dem Stück „Alles nur flüchtig“ durfte
sich über den Sieg und über 500 Euro freuen
Gymnasium.
Der Sieger des diesjährigen Festivals, der mittels Publikumsvoting ermittelt wurde, war das Turbotheater mit
„Alles nur flüchtig“. Mit großem Stolz nahm Stefan
Ebner den Preis der Kleinen Zeitung, einen Scheck über 500
Euro, entgegen.
Bürgermeister Gerhard Pirih bedankte sich abschließend bei allen Teilnehmern und stellte eine Wiederholung
des Festivals im kommenden Jahr im Schloss Porcia in
Aussicht.
Molzbichl weiterhin Umweltzeichen-Volksschule
V
on den österreichweit insgesamt 5.700 Schulen
sind gerade einmal 106 eine Umweltzeichenschule.
Allein in Spittal gibt es mit der VS West und der VS Molzbichl zwei Bildungseinrichtungen mit diesem Zertifikat. Nach der professionellen Beratung durch Antonia
Bernhardt und genauer Prüfung durch Uwe Kozina vom
Umweltbildungszentrum Graz wurde die Volksschule
Molzbichl für weitere vier Jahre zertifiziert. Die feierliche
Verleihung des Österreichischen Umweltzeichens fand im
Marmorsaal des Regierungsgebäudes in Wien statt.
Ch. Holzer (Sektionschef im Ministerium für ein lebenswertes Österreich), A. Mosser (prov. Leiterin VS Molzbichl) und
K. Nekula, Sektionschef im Bildungsministerium (von links)
Dipl.-Ing. Dr. Günther ABWERZGER
Staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen
Nachfolger von Dipl.-Ing. Rudolf MISSONI
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Spittal an der Drau | 09
Jugend/Bildung
Warnwesten sorgen für Sicherheit
D
ie Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV)
sponserte den gemeindeeigenen und privaten Kindergärten in Spittal insgesamt 460 Warnwesten. „Die
individuelle Vorsorge und bestmögliche Absicherung
unserer Kunden steht für uns stets im Vordergrund.
Dabei liegt uns die Sicherheit der Kinder besonders
am Herzen“, sagt Rainer Greilberger, ÖBV Landesdirektor Kärnten.
Die Aktion geht auf die Initiative von Jugendreferent Vizebürgermeister Andreas Unterrieder und Bildungsreferent Stadtrat Gerhard Klocker zurück, die
sich bei der ÖBV bedanken möchten. Die Warnwesten
sind ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit unserer
kleinsten Stadtbewohner im Straßenverkehr.
Schaut ja gut aus ...
3. Spittaler Kindersporttage
A
uch heuer haben Spittaler Kinder im Alter von 7 bis
12 Jahren die Möglichkeit, sich bei den 3. Spittaler
Kindersporttagen drei Tage lang richtig auszutoben und
in die Sportart ihrer Wahl hinein zu schnuppern.
Unter der Anleitung und Betreuung von fachkundigen
Coaches stehen vom 22. bis 24. August die Sportarten
Schwimmen und Volleyball, Fußball, Tennis, Leichtathletik und seit heuer auch Basketball zur Auswahl.
Der Selbstkostenbeitrag für die 2. Spittaler Kindersporttage beträgt 35 Euro. Inbegriffen sind neben der sportlichen Betreuung auch drei Mittagessen, ein Badenachmittag beim Spittaler Strandbad am Millstätter See und die
Transfers zu den jeweiligen Sportstätten.
Organisiert und durchgeführt werden die Kindersporttage von der Stadtgemeinde Spittal in Kooperation
mit der drautalperle, der SG Spittal, dem SV Spittal, dem
Schwimmverein Spittal und dem Spittaler Turnverein
1872.
Anmeldeformulare liegen in der drautalperle auf und
können dort auch ausgefüllt bis zum 14. August 2016 abgegeben werden. Nähere Infos erhält man bei der drautal
perle unter 0650/555 82 87 oder unter www.drautalperle.at,
wo Anmeldeformulare ebenfalls heruntergeladen werden
können.
Einschreibung HERBSTKURS – HUNDEERZIEHUNG
13. August 2016, ab 14.00 Uhr
... Ihre Werbe-Einschaltung im Mitteilungsblatt
der Stadtgemeinde Spittal!
Wie das geht, darüber informieren wir
Sie gerne telefonisch oder persönlich.
Fordern Sie uns heraus!
Wir bieten Kurse für alle Neueinsteiger
und Fortgeschrittene aller Rassen an:
• Welpen und Junghundekurse (Sozialisierung)
• Familienhunde und Begleithundekurse
(Hundeführschein)
• BGH 1,2,3 Training
• Sporthundeausbildung
Entscheidende Zutat für die Beliebtheit unserer Hundeschule ist die
familiäre Atmosphäre und Kompetenz unseres Ausbildungsteams.
Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Wir freuen uns auf euch!
Ottilie Langer und Beatrice Kleinberger
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10 | Spittal an der Drau
Nähere Infos und Kontakt:
Heidi Stranig • Tel: 0660 5878947 • Spittaler-Auen (nähe Drautal Perle)
E.: [email protected] • www.hundeschule-spittal.at
Soziales
Gesellige Feier im Lebensgarten
I
m Lebensgarten Tangern bei Spittal fand das bereits
fünfte Ackerfest der Lebenshilfe Kärnten mit vielen
Freunden, Unterstützern und Angehörigen statt. Die Veranstaltung bot die Möglichkeit zur Besichtigung des mit
Liebe zum Detail gestalteten Gartens. Dort werden Gemüse- und Obstsorten, Kräuter sowie Blumen und Pflanzen
angebaut. Alte Küchenutensilien wie Töpfe, Backformen
und Krüge sind kreativ ins Gartenbild eingebaut. Mit der
Ernte stellt die Lebenshilfe Kärnten einerseits ihre Produkte wie Kräutersalz her, andererseits werden verschiedenste
Materialien für die Kreativwerkstatt angebaut. Die regelmäßige Gartenarbeit in Tangern ermöglicht den Klienten
eine kognitive Beschäftigung zur Förderung aller Sinne.
Seit kurzem sind auch Hühner und Hasen eingezogen –
während des Festes schlüpften gerade die ersten Küken.
Der gesellige Nachmittag klang bei Speis und Trank
sowie mit Musik von Sammy gemütlich aus.
n der Region Spittal bieten mehrere Altenheime des Sozialhilfeverbandes für junge Menschen zwischen 18 und
24 Jahren Einsatzplätze im Rahmen des Freiwilligen
Sozialen Jahres an. Einsatzstart ist im Herbst 2016, die
Bewerbungsfrist hat bereits begonnen. Es werden noch interessierte Personen gesucht.
Ein Freiwilliges Soziales Jahr bietet unter anderem
folgende Möglichkeiten:
• eine interessante und sorgfältig ausgewählte Einsatzstelle
• ein monatliches Taschengeld von 235 Euro netto
• Unfall-, Kranken-, Pensionsversicherung
• 23 Freistellungstage
• vier Seminarblöcke/-wochen zur Reflexion des Ein satzes, zur Weiterbildung
• pädagogische Betreuung und Begleitung während des
Einsatzes
• freie Unterkunft oder Fahrtkostenersatz
• Verpflegung (während der Einsatzzeit)
• Familienbeihilfe bei Anspruch
Mögliche Einsatzplätze sind das Haus Marienheim
(Spittal), das Haus Peinten (Spittal), das Haus Gmünd und
das Haus Steinfeld.
Weitere Infos und Bewerbung: Verein zur Förderung freiwilliger sozialer Dienste, 0676/8776-3917,
0676/8776-3919, [email protected], www.fsj.at oder
www.facebook.com/fsj.at
Kurzzeitpflege in
familiärer Gemeinschaft
Geborgenheit, Herzlichkeit und professionelle Pflege – das
erwartet die Bewohnerinnen und Bewohner im Altenwohnund Pflegeheim Mühldorf. „Die individuelle Gestaltung des
Alltags und viele gemeinsame Aktivitäten stehen bei uns
im Vordergrund. Die Vitalität und die Lebensqualität der
Bewohnerinnen und Bewohner für Kurzzeit- wie auch für
Langzeitpflege werden dadurch bestmöglich gefördert. Und
die Angehörigen können ihren wohlverdienten Urlaub oder
einen Kuraufenthalt genießen, denn wir bieten auch Kurzzeitpflege bei einem Aufenthalt von zwei bis 28 Tagen an“,
sagt die Leiterin des Pflegedienstes Barbara Starchl.
Persönlich informiert Sie Friedrich Baumhackl:
[email protected], Tel: 0664/82 84 060
Bezahlte Anzeige
I
Soziales Freiwilliges Jahr
Spittal an der Drau | 11
Soziales
Unser Buchtipp
„Unterleuten“
Roman
Juli Zeh
Lebenshilfe rockte im Stadtpark
E
inen gemütlichen Nachmittag bei toller Musik durften
alle Besucher von „Park Rock“ im
Stadtpark genießen. Die bereits traditionelle Veranstaltung, die von der
Lebenshilfe organisiert wird, konnte heuer mit folgenden Acts aufwarten: Deluxe in Concert, Elisabeth
Kreuzer, den Spittaler Schüler Big
Bands und dem Modern Music
College Spittal. Den Besuchern
wurden außerdem Sportklettern,
eine Slackline, ein Picknickdeckenverleih und Lunchboxen angeboten.
Augenschmaus im Parkschlössl
A
Manchmal kann die Idylle auch die Hölle
sein – wie beim Dorf Unterleuten irgendwo in Brandenburg. Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf wirft, ist bezaubert von den altertümlichen Namen der
Nachbargemeinden, von den schrulligen
Originalen, die den Ort nach der Wende
prägen, von der unberührten Natur mit
den seltenen Vogelarten. Doch hinter den
Fassaden brechen alte Streitigkeiten wieder auf. Und obwohl niemand etwas Böses will, geschieht Schreckliches.
Ein intelligenter Gesellschaftsroman,
spannend und mitreißend geschrieben.
Ein heißer Tipp für den Urlaub!
Stadtbücherei Spittal
Telefon: 0 47 62 / 56 50-228
www.stadtbuecherei-spittal.at
12 | Spittal an der Drau
uch heuer stellte die Lebenshilfe Spittal selbst hergestelltes
Kunsthandwerk im Spittaler Parkschlössl aus. Unter dem Motto „Augenschmaus im Park“ konnten sich
Besucher von der kreativen Vielfalt
selbst überzeugen. Die unverwechselbaren Kunstwerke aus Keramik
und Holz sowie die Filz-, Stoff- und
Stickwaren werden von den Klienten in fünf Werkstätten angefertigt.
Billets aus handgeschöpftem Papier, kreative Dekorationen und farbenfrohe Acrylbilder ergänzten die
Ausstellung.
Bei der Vernissage konnten der
Werkstättenleiter Petrus Dürmoser
und die Wohnhausleiterin Elisabeth
Lerch unter anderem die Gemeinderätin Anita Ziegler und den Künstler
Gerhard Hohenwarter begrüßen.
Gerichtsberatung
Blutspende-Aktion
D
ie Caritas bietet eine Familienberatung am Bezirksgericht Spittal an. Es handelt sich
um eine kostenlose und anonyme Rechtsauskunft und Familienberatung – jeden Dienstag
von 9 bis 12 Uhr, Dr. A.-Lemisch
Platz, Zi. Nr. 134, 9800 Spittal/
Drau, Tel: 04762/4822-0. Keine
Anmeldung erforderlich!
D
er freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten
Kreuzes veranstaltet am Montag,
den 25. Juli 2016, in der Zeit von
15.30 bis 20 Uhr in der Rotkreuz
Bezirksstelle Spittal eine Blutabnahme. Die Bevölkerung von
Spittal und Umgebung wird gebeten, sich zahlreich an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen.
Soziales
Für kranke Kinder getanzt und musiziert
E
s war die erste Benefizveranstaltung dieser Art in
Spittal – Tänzerinnen und Tänzer sowie andere Kinderkünstler der verschiedensten Tanzstudios aus ganz
Kärnten (Ballett, Modern, Hip Hop, Breakdance, AcroPole-Dance, Showdance) traten im Stadtsaal gemeinsam
für krebskranke Kinder auf.
Mitgewirkt haben das Tanzstudio Natalia Petrova, das
Tanzstudio Viktor Kopeyko, das Tanzstudio Inna Dörfler,
die Tanzakademie Ulrike Adler-Wiegele, die Kamila Jurtin-Jagiello Showdance Akademie, das Tanzstudio Oxana Tockner, die Tanzschule Svetlana Olena Pichler, die
Sängerin Elisa Pacher, der Schlagzeuger Martin Schrall,
die Band „KopfStanPfloster“ und der Moderator Reini
Winkler. Als Stargast begeisterte Christopher Woschitz
alias Chris Cross mit einer sehenswerten Performance.
Die Organisatoren, das Tanzstudio Oxana Tockner
und die Tanzschule Olena Svetlana Pichler, begrüßten
im Publikum unter anderem Bürgermeister Gerhard
Pirih, den Obmann des SV Spittal, Helmut Schöffmann,
und Astrid Arztmann, die Präsidentin des Kiwanisclubs Spittal Porcia, der auch als Sponsor mitwirkte. An
Brigitte Neubauer von der Kärntner Kinderkrebshilfe
konnten schließlich 800 Euro an Spendengeldern übergeben werden.
Sommerfest des Miteinanders
B
ereits zum 3. Mal fand auf der Hill Ranch in Unteramlach das Sommerfest des Vereins „Team T21 DownSyndrom“ statt. Unter dem Vereinsmotto „Miteinander.
Zeit für Inklusion.“ trafen sich über 100 Menschen mit
Kindern mit Down-Syndrom und deren Freunde zu einem
Fest bei Live-Musik und köstlicher Verpflegung.
Die vielen anwesenden Kinder hatten ihren Spaß bei
Ponyreiten, bei der Wasserrutsche und bei Zumba for Kids.
Auch Bürgermeister Gerhard Pirih hat sich von der tollen
Stimmung überzeugt. Nähere Infos zum Verein gibt es auf
www.t21downsyndrom.at
Selbsthilfegruppe: Angst, Depressionen
S
elbsthilfegruppe bei Angst, Depressionen und
Panikattacken, Spittal/Drau: Am Freitag, den
22. Juli 2016 um 18.30 Uhr, im Kath. Pfarrzentrum,
Litzelhofenstr.1,1.Stock, Spittal/Drau.
E
Senioren feierten Kirchtag
ineinhalb Monate lang bereiteten sich die Bewohner
des Seniorenheims Bethesda (Pflegedienstleiterin Erika Stromberger) auf den hauseigenen Kirchtag, der von
ihnen selbst gestaltet wurde, mit Feuereifer vor. Sie bastelten den Tischschmuck, ein Transparent und andere Dekoraktionsartikel. Das bunte Rahmenprogramm war geprägt
von einer gemeinsamen Andacht mit Stadtpfarrer Ernst
Windbichler, gschmackigen Kirchtagsschmankerln, einem
Streichelzoo mit Ponyreiten, verschiedenen Informationsund Verkaufsständen, Live-Musik sowie Spiel und Spaß.
Spittal an der Drau | 13
Soziales
Herzlich willkommen!
25. 05. 2016
Gritzner Simon Chrysanth
08. 06. 2016
Morina Bleonit
12. 06. 2016
Trupp Amely Lina
17. 06. 2016
Wernisch Franziska Julia
Hochzeiten
04. 06. 2016
Stehring Robert und Weichsler
Iris, Reißeck
04. 06. 2016
Gantschnig Peter Wilhelm,
Spittal und Stoyke Kristin,
Salzburg
Alles Gute zum Geburtstag
80 Jahre Dipl.-Ing-. Pirker Alfred
Dr. Grablowitz Otto
Schicho Kurt
Florian Gertrude
Kircher Aloisia
Hofer Edith
Metelko Anna
85 Jahre Kromar Josefine
Fian Ingeborg
Reichmann Margareth
90 Jahre Böhmer Gertrud
Hofer Josefine
91 Jahre Kassmannhuber Josefa
Grechenig Rosalia
92 Jahre Vanni Martini Anna
Osolnik Berta
93 Jahre Pleschgatternig Frieda
Pfaller Leopoldine
94 Jahre Holzer Helena
Lerchbaumer Elisabeth
96 Jahre Ing. Bärntatz Hermann
Zolly Luise
97 Jahre Weber August
Städtische Bestattungsanstalt
9800 Spittal/Drau · Edlinger Straße 55
Tel.:
Fax:
0 47 62 / 56 50-341
0 47 62 / 56 50-342
0 47 62 / 56 50-345
0 47 62 / 56 50-344
Mobil: 0676 / 83 13 83 42
0676 / 83 13 83 43
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Hr. Baumgartner
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Ihr Ratgeber
im Trauerfall
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14 | Spittal an der Drau
11. 06. 2016
Sabutsch Mario Karl und
Petschar Birgit, Spittal
11. 06. 2016
Gietler Kurt und Reichmann
Manuela, Spittal
16. 06. 2016
Mucci Michele und Mag.rer.nat.
Haßlitzer Karin, Graz
16. 06. 2016
Zimmermann Thomas Peter
und Opreßnig Darinka, Spittal
18. 06. 2016
Keutschacher Anton und
Grinevska Tamara, Spittal
18. 06. 2016
Ing. Steinacher Gerd und
Moser Corinna Christine,
Seeboden
18. 06. 2016
Jebinger Nikolaus und DI (FH)
Riebenbauer Silvia Bakk.phil.,
Waging am See, Deutschland
Wir gedenken unserer
lieben Verstorbenen
Jobst Anna Maria
13.11.1939 23.05.2016
Steinthaler Herbert
26.01.1927 24.05.2016
Gütler Karla
09.07.1924 25.05.2016
Brandtner Annemarie
24.04.1939 25.05.2016
Biermann Marianne
28.10.1927 28.05.2016
Jablanev Theresia
17.09.1934 02.06.2016
Ranacher Brigitta
21.06.1955 06.06.2016
Domik Otmar
07.10.1934 11.06.2016
Zopper Rudolf
20.11.1930 13.06.2016
Gasser Martha
29.07.1924 17.06.2016
Waltl Josef
15.04.1954 19.06.2016
Pirker Irmengard
15.10.1932 22.06.2016
Soziales
Die nächsten betreuten Reisen
M
anche Menschen möchten gerne reisen, aber
ihre körperlichen Beschwerden
und die Furcht, im Notfall alleine gelassen zu sein, schreckt
sie davor zurück. Bestens gesorgt ist für ältere oder behinderte Menschen, wenn sie an
den „betreuten Reisen“ – eine
Kooperation des Roten Kreuzes und Ruefa – teilnehmen.
Speziell ausgebildete Mitarbeiter des Roten Kreuzes vermitteln dabei das beruhigende
Gefühl von Sicherheit. „Um unseren Reiseteilnehmern ein
bestmögliches Service bieten zu können, setzen wir unsere Reisegruppen entsprechend den individuellen Bedürfnissen zusammen und führen mit jedem Interessenten ein
Vorgespräch“, erzählt Friedrich Linko, der Bezirkskoordinator des Roten Kreuzes Spittal.
Die nächsten Reisen führen nach:
- Dobratsch und Schiffahrt (Tagesfahrt): 28. Juli 2016
- Bordano in Italien (Tagesfahrt): 25. August 2016
Anfragen und weitere Informationen erhält man unter
0463/45 555 1061 oder beim Bezirksreisebeauftragten
Fritz Linko unter 0676/41 27 675.
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60 Jahre Autohaus Dörfler
– ein Grund zum Feiern!
Im Jahr 1955 setzte Oskar Dörfler sen. mit einem kleinen
Betrieb für Motor- u. Fahrräder den Grundstein für eine
jahrzehntelange Erfolgsgeschichte. Sein Sohn Oskar Dörfler jun. ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und hat
das Autohaus weiter ausgebaut. Mittlerweile wirkt der Enkel
des Firmengründers – erneut ein Oskar – im Spittaler Traditions-Unternehmen bereits in dritter Generation mit.
Als bewährter Partner für italienische Automobilmarken ist
das Autohaus Dörfler in ganz Oberkärnten sehr gut etabliert.
Sowohl das Unternehmen als auch die Kunden können sich
auf die mehr als 20 kompetenten Mitarbeiter verlassen.
Bei der Jubiläumsfeier präsentierte das Autohaus einige neue eindrucksvolle Modelle, wie von Fiat den Pickup
Fullback, den neuen Tipo, den spritzigen 124 Spider und den
Talento (Bus/Kastenwagen) sowie von Alfa Romeo die neue
Giulia. Die Liebhaber dieser Marken waren jedenfalls begeistert und genossen die gesellige Feier.
AUTOHAUS
DÖRFLER
9800 Spittal/Drau - Khevenhüllerstraße 5
Tel. 0 47 62 / 39 97-0
Spittal an der Drau | 15
Leute
Stadtrat Christian Klammer informiert
Ihr Referent für Finanzen, Wirtschaft und Stadtmarketing berichtet.
A
uch im heurigen Sommer wartet
Spittal mit südlichem Flair mit einem
bunten und abwechslungsreichen Veranstaltungsreigen auf. Bei facettenreichen
Events ist bestimmt für jeden was dabei.
Shoppen, Flanieren und Fußball – so lautete die Devise bei der „candlelight-shopping - EM“ – mehr dazu gibt es auf der
Seite 18.
Beim „11. Fest der Kärntner Fleischer“ (Sa., 23. Juli ab 10 Uhr) verwandelt sich der Platz um den Springbrunnen
im Schlosspark in ein Mekka für Fleischtiger, wenn die
Fleischermeister aus dem ganzen Land den Grill anwerfen
und ihre regionalen Schmankerln vom Rost und aus der
Selch kredenzen. Zusätzlich wird das Angebot durch ein
umfangreiches Rahmenprogramm mit Live-Musik, Spiel
und Spaß für Kinder bis hin zum Produktwettbewerb und
Verlosung von g‘schmackigen Köstlichkeiten abgerundet.
Stöbern, Kramen, Suchen, Finden – all das ist beim
„großen Sommermarkt mit Flohmarkt“ (Sa., 13. August ab 9 Uhr) in der Bahnhofstraße erlaubt und durchaus
erwünscht. Weit über 100 Standler und Tandler feilschen
um antike Schätze und Neuwaren.
Zeitgleich findet am Kirchplatz der „13. Spittaler
Kirchtag“ (Sa., 13. bis So., 14. Augst, ab 11 Uhr) statt,
welcher sich durch einen farbenfrohen
Umzug der Traditionsvereine, ein gemütliches Rahmenprogramm und kulinarische
Spezialitäten aus der Region auszeichnet.
Ebenfalls findet an diesem Wochenende
am Gelände der drautalperle das große
„NIVEA-Familienfest“ (ab 10 Uhr) statt
(siehe auch Seite 20).
Das zweite „candlelight-shopping“
(Fr., 19. August ab 18 Uhr) findet im
Zeitraum vom „Töpfer- und Handwerksmarkt“ (Mi., 17. bis Sa., 20. August ab 9 Uhr) beim Springbrunnen im Stadtpark statt.
Der Theaterwagen des Ensemble:Porcia macht um 18 Uhr
am Burgplatz Halt, um das Stück „Gefährliches Doppelspiel“ von William Shakespeare zum Besten zu geben,
gefolgt von einem Konzert der TK Molzbichl um 19 Uhr.
Oldtimerfans aufgepasst! Bei der „6. Int. AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt“ (Fr., 26. August ab 12 Uhr)
werden 50 Fahrzeuge bis Baujahr 1918 zur Zeitnehmung
am Neuen Platz erwartet. Bestaunen Sie Fahrzeuge aus aller Welt in diesem „Museum auf Rädern“ (www.avca.at).
Das Stadtmarketing-Team und ich wünschen Ihnen einen schönen, erholsamen und abwechslungsreichen Sommer und freuen uns, Sie bei den zahlreichen Veranstaltungen in unserer Stadt begrüßen zu können.
23. Juli: Fest der Kärntner Fleischer
13. August: Großer Sommermarkt mit Flohmarkt
13. und 14. August: 13. Spittaler Kirchtag
19 August: candlelight-shopping
17. bis 20. August:Töpfer- und Handwerksmarkt
26. August: 6. Int. AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt
16 | Spittal an der Drau
Leute
Landestreffen der Bürger- und Schützengarden
D
ie Spittaler Bürgergarde unter Hauptmann KR Josef Markowitz und Obmann Hellmuth Rieder feiert heuer ihr 25-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass findet das 62. Landestreffen des Verbandes der Kärntner
Bürger- und Schützengarden am 10. September 2016
in Spittal statt. Um 10 Uhr startet die Begrüßung der
Garden aus Kärnten, der Steiermark und Oberösterreich. Auch Samson-Figuren aus dem Murtal werden
erwartet. Für die musikalische Untermalung sorgen
verschiedenste Musik- und Trachtenkapellen.
Die Feierlichkeiten werden anschließend mit einem
ökumenischen Gottesdienst beginnen und mit einem
Festzug von der Rizzistraße über die Johann-BergerStraße, den Hauptplatz, die Bogengasse und wieder
zurück zum Schlosshof abgeschlossen. Anschließend
kameradschaftliches Beisammensein.
Die Festfolge der Veranstaltung:
10.00 Uhr:
Begrüßung der eintreffenden Garden
10.45 Uhr:
Aufstellung im Schlosshof
11.00 Uhr: Ökumenischer Festgottesdienst im
Stadtpark
11.45 Uhr:
Begrüßung – Grußworte der Ehrengäste
Ehrungen – Fahnenbandübergabe
12.45 Uhr:
Abmarsch aller angetretenen Forma tionen zur Defilierung (der Festzug
startet beim südlichen Teil der Rizzi
straße und führt dann über die Johann
-Berger-Straße, den Neuen Platz,
Hauptplatz, Bogengasse, Kirchgasse,
Litzelhofenstraße, Jahnstraße, bis zum
äußeren Schlosshof (Gendarmerie
platz).
Dr. Julia Merlin-Hundegger
Ärztin für Allgemeinmedizin
Die Grundbedürfnisse eines Menschen sind nicht
nur Essen, Trinken und Atmen, sondern auch Liebe.
Hierzu gehört auch eine gesunde Sexualität, welche
ein Kernbestandteil von Lebensqualität ist.
Unter Sexualität versteht man aber nicht nur die
körperliche Vereinigung, dazu gehört mehr:
Richtige Aufklärung · Abklärung der individuellen Bedürfnisse · Offenheit
gegenüber dem eigenen Körper und dem Partner · gutes Selbstwertgefühl
In der sexualmedizinischen Sprechstunde findet die Beratung bei allen
Fragen der Sexualität, die Behandlung von sexuellen Störungen in
einer seriösen Form statt.
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bekämpft nicht nur Schmerzen, sondern ermöglicht
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Spittal an der Drau | 17
Leute
Notizen eines
Spittaler
Spaziergängers
Dr. Franz Burgstaller
Ein Hoch dem „Handlauf“!
„Handlauf? Noch nie das Wort gehört“,
meint ein junger Mann (ca. 22) auf die
gestellte Frage, lacht und hüpft – gleich
mehrere Stufen in einem Satz nehmend – der 28 Stufen zählende Stiege
(Brückenstraße – Bogengasse) hinunter.
Ein anderer Mann, der das kurze
Fragespiel beobachtet hatte, schüttelt
den Kopf und murmelt in seinen Bart:
„Ja, ja, die Jugend. Wird es schon auch
einmal billiger nehmen müssen.“
Wenn sich die Lebensjahre summieren,
Sprung-, Knie- und Hüftgelenke nur
mehr zögernd ihre Dienste tun und auch
auf den Gleichgewichtssinn kein voller
Verlass mehr ist, dann, ja dann bekommt
u.a. auch der Handlauf seine gebührende Wertschätzung.
Das Wort Handlauf wird im täglichen
Sprachgebrauch nur selten verwendet.
Im Österreichischen Wörterbuch, „dem
Alpen-Duden“, findet sich die Gleichsetzung „Stiegengeländer“, was m.E.
die Funktion nicht voll erklärt.
Im Stadtgebiet von Spittal gibt es wohl
kaum noch ein öffentliches Gebäude
oder eine allgemein benützte Stiege
(siehe oben), die nicht mit einem hilfreichen Handlauf ausgestattet wäre.
Der Spittaler Spaziergänger, selbst zur
alten Generation zählend, vermerkt mit
Genugtuung und Dank die sich ständig
vermehrenden Hilfen auf dem Weg der
erwünschten Barrierefreiheit.
Übrigens: Die Verantwortlichen der
Stadtgemeinde haben in den letzten
Jahren besonders Verständnis und Einfühlungsvermögen gezeigt, indem sie
daran gingen, alle scharfen Steinkanten
der Gehwege abzuschrägen, um den
Rollstuhlfahrern und Benützern von
Rollmobilen das Leben zu erleichtern.
18 | Spittal an der Drau
Shoppen, flanieren und Fußball EM
M
an würde meinen, dass
Shoppen und Fußball
nicht zusammenpasst – das erste
candlelight-shopping im heurigen
Jahr in der Spittaler Innenstadt hat
jedoch das Gegenteil bewiesen.
Neben den zahlreichen Aktionen der Geschäfte für Einkaufsbegeisterte konnten Fußballfans
beim Public Viewing am Burgplatz und bei Live-Übertragungen
in den Lokalen die Viertelfinalspiele der Fußball-EM mitverfolgen. Zusätzlich verwöhnten
die Wirte die Gäste in ihren gemütlichen Lokalitäten und Gastgärten – und das alles bei lauen
Temperaturen und südländischem
Flair.
Es gab aber auch fußballfreie
Zonen und behagliche Plätze mit
unterhaltsamer Live-Musik. Alle
Schnäppchenjäger konnten bis 22
Uhr in den Geschäften schmökern
und shoppen.
Weitere musikalische Umrahmungen erfuhr die Veranstaltung
durch die Stadtkapelle Spittal, die
ihr umfangreiches Repertoire eine
Stunde lang zum Besten gab, und
durch die „Kids forever“. Diese führten beim Parkschlössl das
Musical „Lilly und das unglaubliche Comeback“ auf. Im Anschluss
gab es noch einen ökumenischen
Abendsegen.
Das zweite candlelightshopping findet am 19. August
statt. Dabei wird neben der TK
Molzbichl auch das Ensemble
Porcia die lange Spittaler Einkaufsnacht mitgestalten.
Leute
Fachtagung der Großkläranlagen
44
Teilnehmer wurden
bei der Fachtagung
der österreichischen Großkläranlagen im Sitzungsaal
der Kärntnermilch gezählt.
Der Obmann des Wasserverbandes Millstätter See
Erhard Veiter konnte auch
Kollegen aus dem Südtirol
begrüßen.
Unter der Leitung von
Jörg Krampe (TU Wien)
wurden zwei Tage lang
aktuelle Themen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Den Schwerpunkt bildeten die mechanische
Abwasserreinigung, rechtliche Neuerungen sowie Klärschlamm und Energie. Interessant war auch der Statusbericht von Norbert Kreuzinger über „Multiresistente Keime
und biologische Abwasserreinigung“.
Die Betriebsbesichtigung der Kärntnermilch und der
Vortrag von Biosphärenparkdirektor Dietmar Rossmann
über die Nockberge beeindruckten die Teilnehmer ebenso
wie die Vorstellung der Kläranlage Spittal/Drau. Betriebsleiter Herwig Ebner informierte über das Thema Energieautarkie, welche bei der Kläranlage Spittal/Drau seit 2011
jährlich mit 110 Prozent gegeben ist.
Stadtkapelle: Tag der offenen Tür
D
ie Stadtkapelle Spittal lud zu ihrem 1. Tag der offenen
Tür. Trotz strahlendem Sonnenschein fanden etliche
interessierte Kinder den Weg in das doch etwas versteckte
Probelokal.
Nachdem die bekannten Töne von Cinderella erklangen und der Kapellmeister Rudi Truskaller mit Spiel und
Spaß den Weg in die Herzen der jungen Zuhörer gefunden hatte, wurde es laut im Musikhaus. Die jungen Talente durften die verschiedensten Instrumente nach Lust und
Laune ausprobieren.
Gespannt folgten die Anwesenden der humorvoll präsentierten Instrumentenkunde, wobei auch die Eltern das
ein oder andere dazulernen konnten.
Aufgrund des großen Erfolges wird die Stadtkapelle
Spittal auch im nächsten Jahr einen Tag der offenen Tür
anbieten.
Uraufführung zur Sonnenwende
Foto: GBB
G
„Feuer-Schauspiel“ am Goldeck
D
er Gipfelbereich des Sportbergs Goldeck war Kulisse
einer beeindruckenden Veranstaltung. Die Gäste, die
mit der nostalgischen Pendelbahn die Bergstation erreichten, durften nach einem kurzen Fußmarsch eine Aufführung des Theaterwagens des Ensembles Porcia miterleben.
Bei tollem Ambiente wurde das Stück „Gefährliches Doppelspiel“ von William Congreve zum Besten gegeben.
Anschließend begeisterte Dietmar Fian mit seiner musikbegleiteten ArteFian-Feuershow mit kunstvollen Feuerskulpturen und einem meterhohem Flammenspiel samt
Funkenregen.
Der gelungene Abend wurde schließlich abgerundet
durch ein wild loderndes Sonnwendfeuer am Gipfel, organisiert von der der Alpenvereinsjugend Spittal-Baldramsdorf.
emeinsam mit der Jagdhornbläsergruppe St. PeterAmlach (Hornmeister Mario Hartlieb) veranstalteten
die Spittaler Jagdhornbläser zum 20. Mal eine stilvolle
Sommersonnwendfeier beim Landhof Simeter am Wolfsberg in Spittal. Zünftige Jagdhornweisen erklangen und
mit „Jagd vorbei und Halali“ gedachte man der heimgegangenen Weidkameraden. Hausherr Josef Trupp entzündete unter Beisein zahlreicher Veranstaltungsteilnehmer
den Feuerstoß.
Bereits zum 10. Mal hat die Bildungswerk-Gruppe
„Offenes Singen in Spittal“ die Feierlichkeiten mit wohlklingenden Liedern umrahmt. Dabei wurde auch das neue
Kärntnerlied „Mei Daham is a Keuschle“ uraufgeführt.
Chorleiter und Hornmeister Franz Pusavec, der den Text
von Ingeborg Ott vertont hat, verband die Feier mit passenden Worten und verschiedenen Gedichten.
Spittal an der Drau | 19
Leute
N
Ein Fest für die gesamte Familie
ach dem riesigen Erfolg des letzten Jahres mit 25.000
Besuchern macht das Nivea Familienfest auch heuer wieder in Spittal bei der drautalperle Halt. Österreichs
größte Sommer-Ferien-Tour feiert diesen Sommer sein
25-Jahr-Jubiläum und spendet den Erlös wieder den SOSKinderdörfern.
Das Familienfest findet am Samstag, den 13. August,
von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 14. August, von
10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt und jedem Wetter statt
(außer bei starkem Regen und Gewitter). Ausklingen wird
das Fest am Abend des 14. August mit einem Konzert der
Gruppen „Folkshilfe“ und „Solarjet“.
Heuer wird auf der Show-Bühne die erfolgreiche
Schlager-Boyband „Feuerherz“ die Herzen ihrer Fans anfeuern. Die Publikumslieblinge Lukas & Falco, Gewinner des „RTL Supertalent“, sind ebenfalls wieder mit dabei
und werden ihre komplett neue Dog-Dance-Show zeigen.
Nach Spittal kommen außerdem die Stars von Ice Age.
Der Entertainer und Moderator Robert Steiner führt
durch das abwechslungsreiche Showprogramm. An seiner
Seite wird der 23-jährige Wiener Flo Mayer moderieren
und mit seiner Zaubershow das Publikum zum Staunen
bringen.
Weitere Stars am Nivea Familienfest werden die Jungtalente der Sportunion West-Wien mit täglichen Sportvorführungen sein. Für die kleinsten Gäste dürfen „Kasperl
& Co.“ samt den „Wuscheln“ nicht fehlen. Und die freche
Ratte Rolf Rüdiger wird mit einer seiner beliebten ChaosShow für einen Angriff auf die Lachmuskeln sorgen.
Spiel und Spaß sowie jede Menge Action bietet das
Nivea Familienfest ebenfalls wieder: Im rund 1.000 Quadratmeter großen Bewegungsbereich laden zahlreiche
Stationen zum Ausprobieren von unterschiedlichen Teamund Einzelsportarten ein. Fußballspielen in der FußballArena, Klettern auf den fast fünf Meter hohen RiesenKletterberg, Reiten am Rodeo-Pferd, Surfen am Simulator oder Trainieren in der Riesen-Rutsche. Darüber hinaus
laden eine Basketball-Hüpfburg sowie ein Fußball Bällebecken zum Austoben ein. Sportlich heiß her geht’s auch in
der „Renault-Gokart-Bahn“ und im „Toggo Bungee-Run“.
In den zahlreichen kreativen Spielzelten wird wieder
gebastelt, geschminkt und natürlich gespielt. Als besonderes Highlight für Bühnen-Stars von Morgen wird der
Kiddy-Contest mit einem Casting-Zelt vertreten sein.
Das detaillierte Programm ist online zu finden unter
www.nivea.at/familienfest/termine/spittal-an-der-drau
drautalperlen-Sommer: Musik, Tanz, Sauna & mehr
N
eben dem Höhepunkt, dem Nivea Familienfest, hat
das Sommerprogramm der drautalperle noch weitere Highlights für alle Altersgruppen zu bieten. „Sauna and
More“, das jeden letzten Samstag im Monat stattfindet,
wird ergänzt durch Wandern aufs Goldeck, Nordic Walking, Kräuter und Kulinarik. Neu ist auch eine 30 Stunden
Karte mit minutengenauer Abrechnung. Das Restaurant
„Panorama“ stellt außerdem auf leichte Sommerküche und
Grillspezialitäten um.
V-Club: am 16. und 17. Juli ist die Diskothek V-Club in
der Spittaler Eissporthalle im Rahmen von „V on Tour“
zu Gast.
Konzert: Als Abschluss des Nivea Familienfests treten die
bekannten Bands „Folkshilfe“ und „Solarjet“ am Abend
des 14. August auf.
Kids Club: Neben dem Baby-, Meerjungfrauenschwimmen und weiteren Highlights für Kinder wird während der
Ferien auch ein betreuter Kids Club angeboten – Montag,
Mittwoch und Freitag jeweils von 13 bis 16 Uhr.
20 | Spittal an der Drau
Die Kunstlied-Sieger aus Lettland
Gewinner des Volkslied-Wettbewerbs: Österreich
Fotos: Willi Pleschberger
Kultur
Chorwettbewerb: Lettland als großer Sieger
J
ahr für Jahr werden beim Internationalen Chorwettbewerb in Spittal gesanglich kulturelle Brücken zwischen
den teilnehmenden Chören gebaut. „Die Veranstaltung
zählt weltweit zu den schwierigsten. Es ist ein besonderes
Renommee, in Spittal einen guten Platz zu erreichen. Der
Bewerb gilt als Sprungbrett für viele Chöre“, so drückte
es der Initiator und langjährige künstlerische Leiter des
Chorwettbewerbs, Hellmuth Drewes, aus. Heuer zog erstmals sein Nachfolger Bernhard Wolfsgruber die Fäden.
Er durfte bei seiner Premiere 300 Sänger von Chören aus
acht Nationen begrüßen: Indonesien, Kolumbien, USA,
Ukraine, Lettland, Ungarn, Slowenien und Österreich.
Den Jury-Vorsitz übernahm auch heuer wieder Herbert
Böck. Gemeinsam mit Johannes Prinz, Martin Steidler und
Johann van der Sandt bewertete er die beeindruckenden
Darbietungen der internationalen Gruppen. Die Preisträger wurden im Schloss Porcia unter großem Beifall des
Publikums bekanntgegeben: Lettland (Kunstlied, Publi-
Die Letten erhielten auch den Publikumspreis
kumspreis und Günther-Mittergradnegger-Preis für die
beste Interpretation eines zeitgenössischen Stückes) sowie
Österreich (Volkslied).
Als Veranstalter zeichneten auch heuer der Singkreis
Porcia, wo Bernhard Wolfsgruber ebenso die Leitung
innehat, und das Kulturamt der Stadt Spittal verantwortlich.
N
Spittaler Künstler bei der Biennale
I
n Cibiana di Cadore in der italienischen Provinz Belluno
findet noch bis zum 2. Oktober 2016 die erste Kunstbiennale Biennale Arte Dolomiti statt. Insgesamt 40 Künstler
aus 19 Ländern wie Italien, Australien, Brasilien, Deutschland, Georgien, Indien, Russland, Singapur, Türkei und
USA stellen dort in der ehemaligen Kaserne, die im ersten
Weltkrieg errichtet wurde, am Monte Rite in einer Seehöhe
von 2.183 Meter aus. Auch der Spittaler Künstler Reinhard Schell ist mit drei Skulpturen und seiner „Denkerin“
aus Stacheldraht an der Kunstbiennale vertreten. Die Eröffnung erfolgte durch Reinhold Messner, dessen Messner
Mountain Museum sich auf einer Höhe von 2.300 Meter
ebenfalls auf dem Monte Rite befindet. Aushängeschild
der Veranstaltung ist die japanisch-amerikanische Künstlerin Yoko Ono, die 2009 mit dem Goldenen Löwen der
Kunstbiennale Venedig für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
wurde. Weitere Infos unter: http://www.biennalearte.com
82 Puppen für die Krippe
icht weniger als 82 handgefertigte Puppen überreichte Johanna Maier-Wedenig aus Villach dem
Museum für Volkskultur als Geschenk. Diese finden
Platz in der großen Weihnachtskrippe, die eines der
Highlights der im Winter stattfindenden Krippenausstellung im Museum sein wird.
Die Puppen wurden in liebevoller Handarbeit von
Anna Miklautz aus Feistritz/Drau gefertigt. Zusammen
mit einer wundervoll gestalteten Landschaft von Ewald
Granig haben diese in der Spielzeugabteilung des Museums ein neues Zuhause gefunden.
Jasmin Granig (Stadtarchiv), Museumsdirektor Hartmut
Prasch, Anna Miklautz und Johanna Maier-Wedenig (von
links)
Spittal an der Drau | 21
Kultur
Welcome to the English summer!
U
Fotos: Marco Riebler
nter dem Motto „Welcome to the English summer!“ ist das Ensembe:Porcia bereits schwungvoll
in die neue Komödiensaison gestartet.
Der Theaterwagen tourt seit Anfang Juni mit der
Intrigen-Komödie „Gefährliches Doppelspiel“ von
William Congreeve durch Kärnten. Mit William
Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ wurde im
Schloss Porcia auch schon die erste Premiere gefeiert.
Nun geht es mit den weiteren Premieren Schlag auf
Schlag. 15. Juli: Familien- Kinder- Komödie: „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wilde, 16. Juli:
„Außer Kontrolle“ von Ray Cooney – eine moderne,
freche, Slapstick-Komödie. 20. Juli: „Bunbury oder
wie wichtig es ist, ernst zu sein“ von Oscar Wilde
– ein zauberhaftes Stück über charmante Lügner. Am
24. Juli erfolgt schließlich die Premiere und Vernissage in der Salamanca Galerie: In Zusammenarbeit mit
dem Strabag Kunstforum werden bei einer Ausstellung
Werken von Peter Sengl gezeigt und dazu von „Halbe
Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn aufgeführt.
Das Ensemble:Porcia bietet auch heuer wieder verschiedene, zum Teil neue, Abonnements zu interessanten Preisen an. Karten gibt es beim Kartenbüro Porcia,
Burgplatz 1, von Montag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr
(Telefon: 04762/42 0 20). Nähere Infos erhält man außerdem unter www.ensemble-porcia.at
Das dreißigköpfige Ensemble von Schauspielern,
Musikern und Regisseuren freut sich auf Ihren Besuch.
I
Dokumentation über das „Lager Spittal“
m Stadtarchiv Spittal ist noch
bis zum Herbst eine kleine Dokumentation über das „Lager Spittal“ zu sehen.
Vielen Bewohnern Spittals
sind die Baracken des "Lagers"
entlang der Drautal-Bundesstraße
noch in guter Erinnerung, prägten
diese doch beinahe 40 Jahre lang
das (Vor-)Stadtbild. Bis zu 3.500
Flüchtlinge und Vertriebene, sogenannte „Displaced Persons“, vorrangig aus dem Balkanraum, aber auch „Volksdeutsche“, Ungarn, Balten,
Ukrainer und Russen lebten von 1945 bis weit in die
Nachkriegszeit in diesen hölzernen Behelfsbauten. Viele
dieser Menschen wählten in weiterer Folge den Weg in
die Emigration, andere blieben in Spittal und wurden zu
Bürgern unserer Stadt. Weit weniger bekannt ist jedoch
Nutzung des „Lagers Spittal“ in der Zeit des Zweiten
Weltkrieges. 1938 errichtete die deutsche Wehrmacht
östlich und westlich der heutigen „Türkkaserne“ zwei
Barackenlager zur Unterbringung der wachsenden Spittaler Garnison. Nach dem Beginn des Krieges wurden
diese Baracken als Kriegsgefangenenlager mit mehr-
22 | Spittal an der Drau
mals wechselnder Verwendung genutzt.
Das Kriegsende und die friedliche Übergabe des Lagers an britische Truppen im Mai 1945 wurden von den
Insassen als Erlösung gefeiert. Nach 1945 dienten die
meisten dieser Baracken Flüchtlingen als Auffanglager
und neue Heimat. Die sogenannten „Barackenumstellungsaktion“ sollte eine Verbesserung der Wohnungssituation erwirken. Ab 1955 entstanden die ersten neuen
Häuser und erst 1979 wurde die letzte Baracke abgetragen. 70 Jahre nach diesen Ereignissen bildet heute
nur mehr der Name der „Lagerstraße“ eine sichtbare
Wegmarke der Erinnerung an dieses bedeutende Kapitel
Spittaler Zeitgeschichte.
Sport
Ein Sportakrobatik-Meistertitel geht nach Spittal
B
ereits zum vierten Mal waren Österreichs beste
Sportakrobaten in Spittal zu Gast. Neben den 20.
Österreichischen Meisterschaften wurde in der Sporthalle auch der 11. Bundes-Kids-Cup ausgetragen.
Über 300 aktive Sportlerinnen und Sportler begeisterten mit ihren atemberaubenden Pyramiden und Figuren. Die Tribünen waren an beiden Wettkampftagen
vollbesetzt mit Zuschauern, die die außerordentlichen
Leistungen mit Applaus und Schlachtgesängen begleiteten. Nicht weniger als 20 Kampfrichter bewerteten
die Sportler anhand von verschiedensten Beurteilungskriterien.
Der SG Spittal stellte insgesamt fünf Formationen,
die sehr erfolgreich abschnitten. Das Duo Hannah
Gabriel und Antonia Walcher holte sich in der Kategorie „Offene B“ sogar sensationell den Österreichischen
Meistertitel 2016.
Über den 7. Platz in der Kategorie „Jugend 2“ darf
sich das Trio Angelika Leyhs, Lea Mitterberger und
Lisa Kohlbacher freuen. Das Duo Leonie Podesser und
Valentina Thaler erturnten sich den 16. Platz in der Kategorie „Jugend 2“. Ylvi Joch, Leni Wegscheider und
Nina Kucher sicherten sich den 5. Platz in der Kategorie „Kinder 1“. Bei den „Junioren 2“ belegte das Trio
Lisa Hänsler, Jennifer Dietrich und Julia Nowak den
fünften Rang.
Der Österreichische Fachverband für Turnen bedankte
sich bei der Organisatorin Sigrid Eisenhuth von der
Sektion Sportakrobatik der SG Spittal für die gelungene Veranstaltung.
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Spittal an der Drau | 23
Sport
uch heuer veranstaltete der Verein Pusher unter dem Obmann Armin Egger
das spektakuläre und einzigartige SkateEvent „Pushing Stadtpark“. Die Vereinsmitglieder haben ganze Arbeit geleistet, um
den herrlichen Sommertag zu einem sportlichen Highlight in Spittal zu machen. Vom
Skateshop Passboard wurden Longboards
und Surfskates zur Verfügung gestellt, die
kostenlos getestet werden konnten. Musikalisch heizte die Formation „Dubbing
Sun“ ein, die erneut relaxte, sommerliche
Stimmung im Stadtpark verbreitete.
Im Anschluss an das freie Training konnten die 30 Teilnehmer im Rahmen der Contests ihre Fähigkeiten unter
Beweis stellen. Nach hochklassigen Vorstellungen in den
Best Line Bewerben, bei denen die Gesamtperformance
auf verschiedenen Hindernissen bewertet wird, konnten
Michael Kohlmaier, Bryan Mocavero und Sandro Asslawer die ersten drei Plätze bei den unter 16-Jährigen belegen. In der Klasse über 16 setzte sich Kevin Ganz vor
Lukas Mölzer und Manuel Oschgan durch. Alissa Fessl trat
I
Gernot Obertaxer, Boardsport PUSHER
A
Aus dem Stadtpark wurde ein Skatepark
als erste weibliche Teilnehmerin an. Den krönenden Abschluss bildete der Best Trick Contest, bei dem möglichst
schwierige Tricks sauber gestanden werden müssen. Daniel Lugger triumphierte hier in der Kategorie unter 16, Livio
Tomassetti setzte sich bei den über 16-Jährigen durch.
Die Anwesenheit einiger Mandatare, wie Bürgermeister
Gerhard Pirih, Vizebürgermeister Andreas Unterrieder und
die Gemeinderäte Markus Unterguggenberger, Johannes
Tiefenböck und Nadja Seebacher, bestätigen das Interesse
der Stadtpolitik an dieser Sportart.
VS-Landesmeisterschaften
m Spittaler Goldeck-Stadion fand das Landesfinale des
23. Raiffeisen Volksschul-Fußballcups statt. Die Bezirkssieger aus den Vorrunden mit 2.500 Schülern von 200
Kärntner und Osttiroler Volksschulen traten dort um den
Titel des Landessiegers an. Insgesamt 24 Mädchen- und
Bubenmannschaften rackerten, kombinierten und begeisterten mit tollen Toren. Dabei wurden sie von zahlreichen
Fans und Schlachtenbummlern ordentlich angefeuert.
Schlussendlich holten sich bei den Burschen die VS
Lienz Süd mit 3:1 gegen die VS 8 Klagenfurt und bei den
Mädchen die VS Feldkirchen mit 2:1 gegen die VS Völkermarkt den begehrten Landestitel und den Pokal. Den 3.
Platz belegte bei den Schülern die VS Griffen und bei den
Schülerinnen ging der 3. Rang nach einem SiebenmeterSchießen an die VS 23 Wölfnitz. Die VS Spittal Ost sicherte sich bei den Mädchen den 4. Platz unmittelbar vor der
VS Spittal West.
Ein zusätzliches Highlight war das Charity-Siebenmeterschießen. Die jeweils besten Spieler der 24 Finalmannschaften traten dabei gegen den Torwart Nico Krassnitzer,
Spieler beim AKA WAC, an. Für jeden Treffer gab es 50
Euro von Raiffeisen zugunsten der Aktion „Kärntner in
Not“. Zusammengekommen sind insgesamt 1.000 Euro.
24 | Spittal an der Drau
Spittaler holen zehn Bezirkstitel
D
ie drautalperle war Schauplatz der jährlichen
Schwimmmeisterschaft der Volksschulen des Bezirkes Spittal. Kinder der Volksschulen West Spittal, Ost
Spittal, Molzbichl, Baldramsdorf, Millstatt, Lendorf, Radenthein, Döbriach und Bad Kleinkirchheim schwammen
um den Bezirksmeistertitel. Die Schüler wurden in verschiedene Jahrgänge unterteilt. Gewonnen haben schließlich: 2009: Emma Madl (Millstatt) und Lukas Amenitsch
(Lendorf), 2008: Kathleen Genser und Max Drießler (beide West Spittal), 2007: Lana Trattler (West Spittal) und
Tristan Huber (Baldramsdorf), 2006: Janine Hanser (Ost
Spittal) und Felix Gelbmann (West Spittal), 2005: Tamara
Thaler und Leon Trattler (beide West Spittal), 2004: Livio
Cabrino (Ost Spittal); Bei der männlichen Staffel war die
VS West 1 nicht zu schlagen (2. VS Ost, 3. VS West 2).
Auch die weibliche Staffel entschied die VS West 1 vor der
VS West 2 und der VS Ost für sich. Veranstaltet wurden
die Bezirksmeisterschaften vom Fritz Strobl Schulzentrum
unter der Führung von Sylvia Auer (Schwimm-Landesreferentin für Schulen). Die Siegerehrung wurde von Direktorin Johanna Rauter-Verdianz (VS-West Spittal), Direktorin Ingrid Trupp (VS Baldramsdorf) und Johanna Glanznig
(Sportlehrerin für VS-Schwimmen) durchgeführt.
Sport
E
Sie alle kämpften wie die Löwen
in Turnier, bei dem alle als Sieger hervorgehen, ist selten aber nicht unmöglich. Das hat nun der SV Spittal
und Christian Ebner vom IntegrationsZentrum „Rettet-dasKind“ Seebach bewiesen. Im Goldeck Stadion in Spittal
fand die Premiere des ersten inklusiven Fußballturniers in
Kärnten – der Löwencup 2016 – statt. Der SV Spittal stellte
die Infrastruktur kostenlos zur Verfügung.
Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung spielten
dabei gegen Teams mit Menschen ohne Beeinträchtigung:
zwei Mannschaften des IntegrationsZentrums „Rettet-dasKind“ Seebach (IZ-Wölfe A und B) ,zwei Nachwuchsmannschaften des SV Spittal (U10 und U11), die Lebenshilfe Wolfsberg, ein Team der Diakonie de la Tour Waiern;
Den ersten Platz sicherten sich die IZ Wölfe A vor der
Lebenshilfe Wolfsberg und der Diakonie de la Tour Waiern. Die Torschützenkrone ging an Maximilian Granig von
den IZ Wölfen A. Er erzielte 13 Tore und bekam für seine herausragende Leistung ein Originaltrikot der Austria
Wien überreicht.
Bereits während des Turniers war eines klar: Das Turnier muss eine Fortsetzung im nächsten Jahr finden. „Der
Löwencup 2016 war die beste Werbung für Inklusion. Fußballer mit und ohne intellektuelle Beeinträchtigung konnten voneinander lernen“, so Erich Hober, Landessekretär
des Vereins Special Olympics – Herzschlag Kärnten.
Vorbeigeschaut haben unter anderem Bgm. Gerhard
Pirih, die Gemeinderäte LAbg Christoph Staudacher,
Nadja Seebacher, Almut Smoliner und Marco Brandner
sowie Wilhelm Granig (GF der Spittal Betriebs GmbH).
Das BRG ist Landesmeister
Foto: Hermann Sobe
D
Spittaler Schwimmer dominieren
D
ie kürzlich durchgeführten Landesmeisterschaften sahen nun schon zum wiederholten Male das Schwimmteam des SV Volksbank Spittal landesweit an der Spitze.
Heiko Gigler holte sich bei 16 Einsätzen 16 Goldmedaillen
(12x Einzelbewerbe, 4x Staffeln). Weitere Landesmeistertitel bei den Herren erkämpften sich Milan Vukovic (2x)
und Mark Celaj (1x). Zusammen mit Valentin Barendrecht
konnten auch die Staffelbewerbe für Spittal entschieden
werden. Bei den Damen holte Chantall Hatzenbichler 6x
Gold und 3x Silber. Weitere Landestitel gab es für Antonia
Pirker (2x) und Sara Zweibrot (1x). Zusammen mit Carina Bodner wurden auch sämtliche Damen- und MixedStaffeln gewonnen. Stark in den Staffelbewerben waren
auch die Jahrgänge 2004 und jünger: Marijana Jelic (6x
Gold), Rebecca Kretz, Elena Bodner, Anna Aschenwald,
Lana Trattler, Kilian Kaml, William Maung, Leon Trattler,
Dominik Martic und Tristan Huber. So gewannen die Spittaler insgesamt 67 von den 126 möglichen Goldmedaillen.
ie Fußballmannschaft des BRG Spittal unter dem
Trainer David Pontasch startete mit einem verkleinerten Kader in die Herbstsaison und erreichte den 3. Platz.
Jedoch wurde sie im Laufe des Jahres durch immer mehr
Schüler, die auch beim LAZ spielen, unterstützt.
Das Schülerligateam zeigte schließlich im Frühjahr so
richtig auf und konnte die Gruppenphase ohne Niederlage
klar gewinnen. Im Viertelfinale besiegte man das das BRG
St. Martin mit 11:1. Im Halbfinale schlugen die Spittaler
Schüler die NMS Kötschach-Mauthen knapp mit 3:2 und
qualifizierten sich so für das Finale gegen das BRG Tanzenberg, das im Goldeck-Stadion ausgetragen wurde.
Die Stimmung unter den vielen Zuschauern war großartig und mit den Fans im Rücken konnte die Spittaler
Mannschaft mit einem 2:1-Sieg verdient den Landesmeistertitel feiern.
Spittal an der Drau | 25
Abfalltrennung leicht gemacht!
Sport
Bunt- und
Weißglas
Bunt- bzw.
Weißglasbehälter
• Flaschen
• Parfumflacons
• Lebensmittelgläser
• Einwegflaschen
• Medizinflaschen
• Glasampullen
• Kosmetikflaschen
Weiß- und
Buntglas trennen!
Verschlüsse
entfernen!
Papier und
Karton
Metall
Kunststoffverpackungen
Bioabfall
Restmüll
Rote Tonne
Blaue Tonne
Gelber Sack /
Gelbe Tonne
Braune Tonne /
Komposthaufen
Schwarze Tonne
JA!
NEIN!
• Zeitungen
• Illustrierte
• Prospekte
• Hefte
• Bücher
• Schreibpapier
• Kataloge
• Fensterkuverts
• Karton
• Wellpappe
• Kraftpapiersäcke
Karton immer falten!
• Verschlüsse
• Deckel
• Porzellan
• Steingutflaschen
• Keramik
• Glasgeschirr
• Trinkgläser
• Glühlampen
• Fensterglas
• Spiegelglas
• Drahtglas
• Glasteile von Elektrogeräten (z.B. Ceranfelder)
• Hygienepapier
• Taschentücher
• verschmutztes Papier
• beschichtetes Papier
• Kohlepapier
• Tapeten
• verschmutzte Tiefkühlverpackungen
• Weißblechdosen
• Getränkedosen
• Konservendosen
• Alufolien
• Kronenkorken, Getränkeverschlusskappen
• Tuben aus Metall
• spachtelreine bzw.
Plastikflaschen für:
• Getränke
• Waschmittel
• Reinigungsmittel
• Körperpflegemittel
Verpackungen aus
Kunststoffverbundmaterial
tropffreie Farb- und
• Joghurtbecher
Lackdosen
• restentleerte (druckgas- • Chipspackungen
• Gemüse-, Fleischtassen
freie) Spraydosen
• Getränkeverpackungen
(Tetra Pak)
Bitte alle Metallverpackungen restentleert • Tablettenverpackungen
• Plastiksäcke & Folien
einwerfen!
• Styropor
• Chipspackungen
(Verbundstoffe)
• Spraydosen und
Gaskartuschen etc. mit
Restinhalten
• Wäschespinnen
• Töpfe
• Pfannen
• Schrauben
• Nägel
• Metallteile
• Draht
• E-Geräte
• Eisenschrott
• Einweg-Handschuhe
• Schlauchboote
• Luftmatratzen
• Duschvorhänge
• Planen
• Kinderspielzeug
• Wäschekörbe
• Rohre
• Gartenschläuche
• Gummistiefel
• Zahnbürsten
• Kleiderbügel
• Videokassetten
• Obst- und Gemüsereste
• verdorbene Lebensmittel
• Lebensmittelreste
• Eierschalen
• Kaffeesatz und Filter
• Teebeutel
• Schnittblumen
• Gartenabfälle
Biotonne:
zur Verbesserung der
Hygiene dienen
Papier- oder
Maisstärkesäcke!
• Plastiksäcke
• Verpackungen
• Flüssige Abfälle (Speiseöle und –fette)
• Kohle, Koks, Asche
• Tierkadaver
• Haustierkot und Streu
• Windeln, Hygieneartikel
• Zigarettenstummel
• Problemstoffe
• Staubsaugerinhalt,
Kehricht
• Kaffee- und Teekapseln
• Steine, Bauschutt,
Sperrmüll
• Weihnachtsbäume
Abfälle die nicht
getrennt gesammelt
werden:
• Porzellan & Keramik
• Glühbirnen
• Fotos
• Zahnbürsten
• verschmutzte
Verpackungen
• Asche (Kohleofen)
• Wegwerfwindeln
• Hygieneartikel
• Spielzeug
• kaputte Schuhe
• Strumpfhosen
Abfälle, die getrennt gesammelt und verwertet
werden können:
• Tragbare Kleider und
Schuhe
• Verpackungen (Glas,
Metall, Karton, Kunststoff)
• Bioabfall
• Elektroaltgeräte
• Altpapier
• Problemstoffe
Altstoffsammelzentrum - ASZ
Elektroaltgeräte und Batterien
• Wasch- und Geschirrspülmaschinen, E-Herde
• Kühl- und Gefriergeräte
• Fernseher
• Computer und Bildschirme
• Elektrokleingeräte
• Spar- und Leuchtstofflampen
• Altgerätebatterien (Trockenbat-
Sperrmüll
Österreichische Post AG
Info.Post Entgelt bezahlt
Elektroaltgeräte und alte Batterien richtig zu entsorgen ist viel
einfacher, als man denkt, und noch dazu für die Konsumenten völlig
kostenlos!
Textilien und Schuhe
Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der Gemeinden (Altstoffsammelzentrum,
Recyclinghof) abgegeben werden. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung können die
enthaltenen, wertvollen Rohstoffe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen sie
nicht nur verloren, sondern schaden auch der Umwelt.
terien)
Schrott
• Eisenteile, Torstahl, Blech
• Kabel, Draht, Seile
• Fahrräder
• Bügelbrett, Servierplatten aus
Metall, Besteck, Kerzenständer
• Metallrohre, Armaturen,
In Österreich gibt es folgende Sammelkategorien:
Altholz behandelt
Elektro-Grossgeräte
Groß ist jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger als 50 cm ist. Bsp: Waschmaschine,
Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren Ceranfelder, Heizgeräte etc.
Elektro-Kleingeräte
Auch die Kleinsten also einfach alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 cm ist, sind
viel zu schade für die Hausmülltonne und werden getrennt gesammelt. Zu den Kleingeräten zählen
fast
alle
tragbaren
Elektrogeräte,
wie:
Bügeleisen,
Toaster,
Kaffeemaschine,
Mixer,
Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.
Bildschirmgeräte
Die Bestandteile dieser Gerätekategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören
TV-Geräte, Computerbildschirme und Laptops, aber auch alle Monitore beispielsweise von
Überwachungssystemen.
Regenrinnen,..
Problemstoffe
Kühlgeräte
• Möbelteile aus Holz ohne
Polsterung
• Spanplatten, Sperrholz und
lackierte Holzteile
• Holzfenster und -türen
• Imprägnierte Hölzer, wie z.B.
• Altöl
• Lösungs- & Desinfektionsmittel
• Nitroverdünnung, Farben und
Lacke
• Quecksilber(-thermometer)
• Fotochemikalien
• Medikamente, Kosmetika
• Säuren, Laugen
Altspeiseöl und -fett
Gasentladungslampen
Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen.
„Normale“ Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum
Restmüll.
Die gute, alte Glühbirne hat ausgedient und wird entsprechend der neuen EU-Verordnung
schrittweise vom Markt genommen.
Der Einsatz von Energiesparlampen trägt nicht nur dazu bei, das Klima zu schützen. Durch die
längere Lebensdauer und den geringen Stromverbrauch sparen VerbraucherInnen auch bares
Geld.
Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält nur geringe Mengen an Quecksilber. Wenn eine
Lampe zu Bruch geht, reicht es aus die Scherben zusammen zu kehren und in einem Behältnis
aufzubewahren (nicht saugen oder mit bloßen Händen berühren!). Nach dem Wegräumen der
Bruchstücke, den Raum gut 20 Minuten lüften. Grundsätzlich gehören Energiesparlampen, auch
wenn sie zerbrochen sind ins Altstoffsammelzentrum und nicht in den Restmüll!
verpacken und verschnüren!
Bauschutt
• Gebrauchte Frittier- und Bratenfette bzw. -öle
• Öle von eingelegten Speisen
(Fisch, Schafskäse,…)
• Butterschmalz und Schweineschmalz
• Verdorbene und abgelaufene
• Reiner Bauschutt
(ohne Verunreinigung durch
Kunststoff, Holz, Metall,..)
• Fliesen
• Dach- und Deckenziegel
• Zement, Mörtel und Verputze
• Kies
• Gasbetonprodukte (YTONG)
Zaunpfähle, Verschalungen,…
In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für
den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schadstoffe
Batterien
Das alte Batterien und Akkus nicht in den Restmüll gehören, wissen die meisten
ÖsterreicherInnen
schon
Knopfzellen,
Akkus
und
auch
längst.
Alte
Gerätebatterien,
wiederaufladbare Batterien können kostenlos bei den Sammelstellen der Gemeinden und im
Handel abgegeben werden.
• Gebrauchte, aber noch tragbare
Kleidungsstücke
• Saubere Babykleidung
• Bettwäsche und Decken
• tragbare Schuhe paarweise
zusammenbinden
• Bitte in durchsichtigen Säcken
Hausmüll, der auf Grund seiner
Größe & Form nicht in den
Restmüllbehälter passt!
• kaputte Polstermöbel
• Teppiche
• Sportgeräte, Schi
• Kinderwagen,..
Reifen
• PKW-Reifen mit oder ohne
Felgen
Speiseöle und -fette
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Mitarbeitern Ihrer Heimatgemeinde und beim Abfallwirtschaftsverband
ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND SPITTAL/DRAU
Schüttbach 27, 9800 Spittal an der Drau
Tel: 04762-3404 , www.awvspittal.at
Ihre Abfuhrtermine
Abfallwirtschaftsverband Spittal / Drau
A-9800 Spittal / Drau, Schüttbach 27
Tel.: +43(0)4762 3404 Fax: +43(0)4762 3404-14
[email protected] www.awvspittal.at
Infos zum
Sammelzentrum
www.muellapp.com
Amtliche Mitteilung Zugestellt durch die Österreichische Post
Sport
Elektroaltgeräte sind wertvoll!
Elektroaltgeräte und alte Batterien richtig zu entsorgen ist
viel einfacher, als man denkt, und noch dazu für die Konsumenten völlig kostenlos!
Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der Gemeinden
(Altstoffsammelzentrum, Recyclinghof) abgegeben werden. Durch
die ordnungsgemäße Entsorgung können die enthaltenen, wertvollen
Rohstoffe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen
sie nicht nur verloren, sondern schaden auch der Umwelt.
In Österreich gibt es folgende Sammelkategorien:
Elektro-Grossgeräte
Groß ist jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger als 50 cm ist. Bsp: Waschmaschine,
Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren Ceranfelder, Heizgeräte etc.
Elektro-Kleingeräte
Auch die Kleinsten also einfach alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 cm ist, sind
viel zu schade für die Hausmülltonne und werden getrennt gesammelt. Zu den Kleingeräten
zählen fast alle tragbaren Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer,
Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.
Bildschirmgeräte
Die Bestandteile dieser Gerätekategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören
TV-Geräte, Computerbildschirme und Laptops, aber auch alle Monitore beispielsweise von
Überwachungssystemen.
Kühlgeräte
In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für
den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schadstoffe.
Batterien
Das alte Batterien und Akkus nicht in den Restmüll gehören, wissen die meisten ÖsterreicherInnen
schon längst. Alte Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus und auch wiederaufladbare Batterien
können kostenlos bei den Sammelstellen der Gemeinden und im Handel abgegeben werden.
Gasentladungslampen
Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen.
„Normale“ Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum
Restmüll.
Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält nur geringe Mengen an Quecksilber. Wenn eine
Lampe zu Bruch geht, reicht es aus die Scherben zusammen zu kehren und in einem Behältnis
aufzubewahren (nicht saugen oder mit bloßen Händen berühren!). Nach dem Wegräumen der
Bruchstücke, den Raum gut 20 Minuten lüften. Grundsätzlich gehören Energiesparlampen,
auch wenn sie zerbrochen sind ins Altstoffsammelzentrum und nicht in den Restmüll.
www.elektro-ade.at
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■ Umschaltbare Universal-Bodendüse
SBD 285-3
■ Fugendüse, Polsterdüse
■ Saugpinsel mit Kunststoffborsten
■ Silence-System
■ Auf 20 Jahre Lebensdauer getestet
949,*
€
189,–*
*Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter Kassaabholpreis inkl. MwSt. Aktionsmodelle lieferbar solange der Vorrat reicht. Satz- und Druckfehler vorbehalten.
www.kuechenwelt.at
Wohnen – individuell wie der Mensch
Ich freue mich, ab sofort mit Ihnen Ihre Wünsche im Bereich
Küche, Essraum, Wohnzimmer, Garderobe uvm. in der Küchenwelt Olsacher individuell gestalten zu dürfen.
Durch meine über 20-jährige Tätigkeit in Planung und Realisierung von
Wohn(t)räumen garantiere ich Ihnen höchste Qualität und Service zum Bestpreis.
Auf Ihren Besuch in unserem neu gestalteten
Ausstellungsraum freut sich Ihr Marco Glinz
Olsacher GmbH · Miele Center · Ossiacherzeile 46 · A-9500 Villach · Tel. 04242 / 340 00
Olsacher GmbH · Miele Center · Villacher Straße 17 · A-9800 Spittal/Drau · Tel. 04762 / 420 00
www.mielecenter.at

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