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Donnerstag, 14. Juli 2016
Kalenderwoche 28
Korneck und Calmano geben den Takt an
beim „scheensten Fest im Nest“
Miss Bembel Anja Korneck und ihr Borjermaster Michael „Callo“ Calmano (links) kurz vor der Übernahme ihres Regiments auf der Thäler
Kerb, mit dem Thäler Kerbe-Paar 2015, Martina Kunkel und Thorsten Buss.
Foto: A. Puck
hen
kann,
bedarf
es
der
Aufstellung
des
Baumes.
Colibris“,
die
Hymne
des
Festes
„Die Dääler
Kronberg (pu) – Der eine oder andere wird
am heutigen Donnerstag mit extrem dunklen Doch verflixt: Obwohl die TKV-Routiniers wie Kerb“ an, gefolgt von „E Bembelche voll EbbelAugenringen und reichlich übernächtigt zum immer sorgfältig darauf geachtet hatten, dass die woi“, während „Ebbelboy“ Michael und „EbbelArbeitsplatz erschienen sein oder wohlwissend Maße des Baumes nicht die beengten Gassen- woib“ Anja erstmals ihre Bembel füllen ließen,
um diese Folgeerscheinungen des beliebtesten Verhältnisse sprengen, bedurfte es einigen Fein- um ihrer Festgemeinde die Kordel-Becherchen
heimischen Volksfestes von vornherein Urlaub gefühls und zweier Anläufe, bevor die mit neuen mit dem begehrten Tröpfchen zu füllen. Beim
beantragt haben. Während das Schlafdefizit quitschegelben Shirts ausgestatteten Burschen berühmt-berüchtigten Musikrepertoire der „Cospätestens am Wochenende wieder behoben sein das Tannengewächs in die Höhe gestemmt hat- libris vergingen die fröhlichen Stunden bis Mitwird, bleiben viele Erinnerungen an die 49. Thä- ten. Der Rest lief wie am Schnürchen und end- ternacht bei, bis auf einige wenige Regentröpfler Kerb, das Traditionsfest schlechthin, das Alt lich konnte der neue TKV-Chef Georg Hense, chen, bestem Wetter wie im Flug.
und Jung quer durch alle Berufsgruppen oder in Insiderkreisen auch „Häuptling Schorsch“ Am Mittwochmorgen trafen sich Rathauschefs
politische Gesinnungen am zweitägigen Nabel genannt, das Mikrofon ergreifen, um die lang aus dem Kreis und Thal-Regenten quasi zur
der Burgstadt, der Staagass, vereint und eint in ersehnte Zeremonie mit an das Volk gerichteten „Bürgermeister-Vollversammlung“ in der Staadem Gedanken „Das scheenste Fest im Nest ist Worten zu beginnen. „Wir wünschen Euch zwei gass. Wie üblich verbrachten außerdem Handschöne und angenehme Festtage, kommt gesund werkerbetriebe ihre Mittagspause in Kronbergs
nach wie vor perfekt, wie es seit jeher ist“.
Nach den üblichen, vierwöchigen Vorberei- heim und nächstes Jahr wieder gesund auf die „Gudd Stubb“, einige Vereine luden zum Opentungsarbeiten mit Standaufbau und Aufhängen Thäler Kerb!“ Danach reichte er das Mikrofon Air-Stammtisch und so war es von morgens 10
der Lichterketten, dem Fahnenstellen am Sams- weiter an die scheidenden Würdenträger: „Wir Uhr bis Mitternacht ein fröhliches Getümmel bei
tag am jeweiligen Wohnsitz des neuen Thäler begrüßen Euch ein letztes Mal, als Pärchen im traditionellem Riwwelkuche (morgens), GrillPärchens, in dessen Verlauf das bestgehütete Thal!“ Die einjährige Regentschaft haben die wurst und erfrischenden Getränken. So mancher
Geheimnis der Stadt zumindest schon für die beiden, wie sie in Versform berichteten, in vollen musste sich ob seiner Daueranwesenheit anhöMitglieder des festausrichtenden Thäler-Kerbe- Zügen genossen, doch nun sei es an der Zeit, sich ren „Hast du eigentlich kein Zuhause?“ Welch
Vereins (TKV) gelüftet wurde, dem Kerbebaum- wieder unter das Volk zu mischen „bei Weck, Frage! Sobald die 363 Tage im Jahr als Steinstraße bekannte Kopfsteinpflaster-Wegeverbindung
schlagen im Wald am Montag und Schmücken Worscht und Woi“.
der Festmeile mit Birkengrün, war es Punkt Ein anschließendes, fröhlich-lockeres „Gu- in Staagass umbenannt ist, ändert sich für zwei
19.30 Uhr am Dienstagabend endlich soweit: uude!“ machte den Wechsel an der Spitze of- Tage eben auch die Adresse vieler Kronberger
Glockengeläut und Böllerschüsse der Cronber- fiziell. „Wir sind das Pärchen im ersten Jahr .... Selbst bei Regen, der am Mittwoch nicht ganz
ger Schützengesellschaft von 1398 trieben auch mit ‚Häuptling Schorsch‘, das ist doch klar!“, ausblieb. Zum Frühschoppen und Seniorenden Letzten auf die Gasse, um dem am Hembus begrüßten Miss Bembel Anja Korneck und ihr nachmittag spielte der Musik-Verein Kronberg
Haus gestartetem Festzug zuzujubeln und bereits Borjermaster Michael „Callo“ Calmano ihre auf, abends waren erneut „die Colibris“, und so
einen ersten Blick auf die neuen Regenten des Untertanen, skizzierten kurz ihre für sie selbst traurig der eine oder andere nach dem Festende
Thals zu werfen. Flankiert von Ex-Pärchen und unerwartete Kandidatenkür, die sie sich vor ein über die rasend schnell verflogenen Stunden ist;
Rathauschef Klaus Temmen, dem von Amt und paar Jahren noch nicht mal ansatzweise hätten es bleibt der Trost, dass es im nächsten Jahr in
Würden Abschied nehmenden Thäler Bürger- vorstellen können (wir berichteten), freuten sich, gewohnter Manier weitergeht und dann steht mit
meister Thorsten Buss und seiner Miss Bembel dass ihre australischen Freunde John und Kathy der 50. Thäler Kerb sogar eine ganz besondere
Martina Kunkel, dem Fanfarenzug, der Ritter- diesem denkwürdigen Ereignis beiwohnten und auf der Agenda.
garde, den „Ahlen Hinkel“ des Kappenklub die besondere Aussicht, die man als Regent auf
Kronberg, den Keltergemeinschaften „Hessekit- die stimmungsvolle Kulisse hat. „Der Blick
tel“ und „Äppelschüttler“, der Kronberger Lai- von hier oben auf den Kerbebaum, das ist ein
enspielschar, dem Männergesangverein 1860, Traum!“
dem Musikverein Kronberg und der Cronberger Über die überraschende Wahl der Thäler FinSchützengesellschaft von 1398, näherten sich die dungskommission schmunzelte auch der Thäler
Ex-Regent Klaus Temmen, der frotzelnd erste
„Neuen“ ihrem künftigen Amtssitz.
6× im Rhein-Main-Gebiet:
Vor der feierlichen Insignienübergabe waren Auswirkungen auf persönliche Gewohnheiten
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beim
neuen
Borjermaster
ausmachte:„Vor
fünf
als erstes die Kerbeburschen gefordert – ohne
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„Drollo“, dem das Thal überblickenden Patron Minuten hat Callo nach einem Glas Wasser
Isenburg-Zentrum
der Thäler Kerb, geht auf Kronbergs größtem verlangt, das ist das erste Mal, dass ich ihn
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Volksfest nämlich erstmal gar nichts los und da- Wasser hab trinken sehen!“ Launig stimmte der
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Kronberg
Seite 2 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Taschenbuchtipp
Aktuell
(S) TÜRM
Ü isches“
S)TURM
isches“
„„(
Jetzt ist aber mal Schluss mit lustig
da drüben auf der Insel! Mit Theresa
May zieht wieder eine Frau in die
Downing Street Nr. 10 ein, nachdem sich die Jungs im Anschluss an
das Regime der „Eisernen Lady“
ein Vierteljahrhundert lang austoben,
Kriege führen, ihre Spielchen spielen und vollmundige Sprüche klopfen
durften. Die beiden Karrierepolitiker
Cameron und Johnson, schon seit der
Uni erbitterte Konkurrenten, haben
dafür gesorgt, dass der Kanal voll ist.
Mit ihren hektischen Abgängen nach
dem von beiden anscheinend völlig
unerwarteten Ausgang des Votums
über den Brexit haben sie kurzerhand
die Flucht ergriffen. Dass in Wirklichkeit vor allem das betagtere Volk
zur Wahlurne ging, weil Cameron es
versäumt hatte, der Jugend klar zu
machen, wie wichtig Europa für ihre
Zukunft gewesen wäre, wird wohl als
Kollateralschaden betrachtet. Sein
fröhliches Liedchen während seines
flotten Rückzugs, versehentlich über
ein nicht abgestelltes Mikrofon geträllert, war vielleicht ganz lustig,
schlug aber trotzdem dem Fass den
Boden aus. Und Johnsons albernes
Geblödel als Beweis dafür, dass er
nun endlich einmal Mensch und nicht
mehr Politiker sein wolle, hat da
gerade noch gefehlt. Was ist da bloß
passiert? Ganz einfach: Mitglieder
der „Eaton Eliten“ haben vielleicht
mal ihr wahres Gesicht gezeigt.
Könnte es nicht sein, dass Arroganz
und Respektlosigkeit den Durchschnittsmenschen gegenüber bei einigen Absolventen der ältesten, teuersten, vornehmsten und deshalb auch
renommiertesten Bildungsanstalten
durchaus verbreitet sind? Bleibt man
nicht am liebsten unter sich und
glaubt sich anderen überlegen? Die
Väter sind schließlich meist reicher,
adliger, berühmter oder einflussreicher als die der meisten jungen Männer und die Familiengeschichten oft
recht eindrucksvoll. Die abgehobene
Gesinnung solcher Sprösslinge dürfte schon früh geprägt werden, und so
geht es dann auch weiter. Uralte Traditionen sollen ebenso kritiklos wie
stolz gepflegt werden, man kämpft,
debattiert, studiert und spielt immer
schön gegeneinander. Es geht ums
Gewinnen vor dem gemeinsamen, gepflegten Besäufnis im Club. Viele
wollen einfach den Sieg, drunter tun
sie’s nicht. Mit dem Brexit hat Johnson in den eigenen Augen glorreich
gewonnen, aber damit ist’s auch gut.
Cameron wollte das Votum, das hat
immerhin geklappt. Dieses Ergebnis
aber wollte er nicht, weil es alles
zu schwierig macht. Nun ist er eben
auch mal weg, die zu erwartenden
Konsequenzen aus dem Brexit will
er auf keinen Fall tragen und hatte
sie offenbar vorher nicht einmal ansatzweise durchdacht oder gar kommuniziert. Nun darf man gespannt
sein, wie die bisherige Innenministerin den Karren aus dem Dreck ziehen
wird, obwohl sie mehr oder weniger
Pro-Europäerin ist. Trotzdem muss
sie bald Forderungen durchsetzen,
von denen sie womöglich selbst nicht
wirklich überzeugt ist. Aber voraussichtlich wird sie genau das tun,
denn manche Frauen, wie auch unsere Kanzlerin, sind bekannt für ihre
Ruhe beim Multitasking, Gelassenheit, Durchhaltevermögen und
flexibles Denken. Das wünscht
auch den gebeutelten Briten
Das oberste Stockwerk des geplanten Hotels am Bahnhof soll jetzt wegfallen.
Reproduktion: Westenberger
Hotel am Bahnhof soll um ein
Stockwerk verkleinert werden
Kronberg (mw) – Eigentlich sind seit
der Sondersitzung im Februar in puncto
Quartiersentwicklung am Bahnhof mit
geplantem Hotel, Kammermusiksaal und
Studienzentrum der Kronberg Academy
alle Weichen für den Projektentwickler
des Hotels am Bahnhof, Daniel Rinck, Geschäftsführer der Contraco GmbH, gestellt.
Die Mehrheit der Stadtverordneten hatte
den Plänen noch vor der Kommunalwahl
im Stadtparlament zugestimmt, auch der
städtebauliche Vertrag ist unterzeichnet.
Theoretisch hätte Rinck schon den Bagger
bestellen können. Hätte Ruhe einkehren
lassen können nach dem Sturm des Protestes, dem Gegenwind aus großen Teilen der
Bürgerschaft im Wahlkampf, die sich gegen die Hotelpläne aussprachen und sie als
„Bettenturm“ bezeichneten. Statt dessen
hat der Kronberger Projektentwickler den
angehenden neuen Koalitionären CDU,
SPD und UBG eine neue Idee unterbreitet,
die sich für ihn, wie er berichtet, durch
die „rasante Entwicklung des Hotelmarktes“ aktuell erst ergeben habe. Rinck hat
nach erneuten eingehenden Gesprächen
mit verschiedenen Hotelbetreibern zwei
namhafte Konzerne an der Hand, wie er
sich ausdrückt, die ein Businesshotel mit
96 Zimmern statt mit 108 wirtschaftlich
betreiben können. „Das macht sich natürlich positiv in der Kubatur des Hotelgebäudes und der Geschossigkeit, gerade
von der Bahnhofstraße aus betrachtet, bemerkbar“, so Rinck. Bei dem länglichen
Baukörper entlang der Bahnhofstraße fällt
ein Vollgeschoss weg. Die beiden Betreiber, mit denen Rinck sich in der finalen
Gesprächsrunde befindet, und deshalb zu
diesem Zeitpunkt keine Namen nennen
möchte, seien „hochinteressant für Kronberg“, weil sie „statt klassischem Businesscharakter einen stark regionalen Charakter“ bei der Hotelentwicklung einbringen
würden. Es seien namhafte Konzerne, die
zunächst hauptsächlich im Ausland aktiv,
seit einigen Jahren nun auch vermehrt in
Deutschland agierten, auf B-Lagen spezialisiert seien, gehobene Hotellerie böten,
vor allem aber in ihrem Konzept regionale Bezüge stark einfließen lassen, was
die Kettenbetreiber, die ebenfalls noch an
dem Standort interessiert seien, so nicht
könnten. Die Zeit habe hier den Vorteil
gebracht, dass nun beide kleineren international agierenden Betreiber nach eingehender Standortanalyse, nach Gesprächen mit
Unternehmen vor Ort und der Kronberg
Academy von dem Standort überzeugt
seien, hier Synergien nutzen zu wollen, um
neue Märkte zu kreieren. Und, was für ihn
als Bauherrn wichtig sei, ohne dass Rinck
selbst bei seinen Pachteinnahmen, die die
Bauqualität sichern würden, Abstriche machen muss, wie er mitteilt.
„Es ist ein Tor aufgegangen, das es im Februar so nicht gab. Da waren die Rahmenbedingungen andere“, betont der CDUStadtverbandschef Reinhard Bardtke, der
gemeinsam mit den angehenden Koalitionären SPD und UBG zu einer Pressekonferenz eingeladen hatte, um die für
sie frohe Botschaft zu überbringen. „Der
Chance allerdings, die sich hier eröffnet,
gehen wir nach!“ Die Koalition will diese
Möglichkeit in einer geeigneten Form als
Antrag in die Gremien bringen, „um keine
Zeit zu verlieren“. „Wir sind ausgesprochen glücklich über diese Entwicklung“,
betonten Hans Robert Philippi und Andrea
Poerschke für die SPD. „Unser ausdrücklicher Dank geht an Herrn Rinck, dass er
zwei Betreiber gefunden hat, die nun auf
96 Zimmer heruntergehen.“ Denn damit
verschwindet ein ganzes Geschoss, von
sechs Vollgeschossen bleiben fünf bestehen. Im Querschnitt sei sehr gut zu sehen,
dass sich das Hotel in der Höhenlinie nun
ausgesprochen gut in die umliegende Bebauung einpasse. Und Poerschke ergänzt
dazu: „Wir möchten an dieser Stelle noch
einmal betonen, dass wir zu jeder Zeit
städtebaulich voll hinter den Planungen
standen. Wir haben uns nach Blick in die
Umgebung entschieden und wir hätten uns
nicht für die sechs Geschosse entschieden,
wenn sie städtebaulich nicht vertretbar
wären.“ Auch Staab Architekten hätten
damals die Pläne im Rahmen der Gesamtgestaltung für gut geheißen, erklärt MaxWerner Kahl für die CDU im Rahmen
der Vorstellung der neuen Entwicklungen.
Doch sie waren zu diesem Zeitpunkt auch
der Wirtschaftlichkeitsplanung, die von
108 Zimmern ausging, unterlegen. „Natürlich sind zwölf Zimmer weniger, kompositorisch wesentlich besser“, betont Kahl.
Statt 21,50 Metern verringert das Hotel
seine Höhe um etwa 3 Meter auf 18,50
Meter. Erich Geisel, Fraktionsvorsitzender
der UBG, freut sich über die mögliche
Veränderung zu einem Hotel mit fünf statt
sechs Geschossen und regionalem Touch:
„Für uns war das Hotel damals schon ein
bisschen über das Ziel hinausgeschossen
und wir wollen das kleinteilige Gefüge
der Stadt gerne erhalten.“ Er sei froh, dass
Rinck einen Betreiber gefunden habe, der
„nicht dem Gigantismus folgt“. Philippi
schiebt hinterher: „Wir reden über sechs,
nun fünf Geschosse.“ Beides sei kein Gigantismus. „Aber wir hoffen natürlich,
dass wir jetzt mit der wesentlich besseren
Höhengestaltung wenigstens einen Teil
unserer Kritiker mit ins Boot bekommen.“
Die Politik muss nun entscheiden, ob sie
bereit ist, die finanziellen Verluste durch
die wegfallenden Zimmer zu tragen. Mit
etwa 120.000 Euro weniger an Einnahmen
habe die Stadt Kronberg nach Reduktion
der Zimmer um 12 zu rechnen.
Rinck, der sich laut Philippi „mit Kronberg wirklich verbunden fühlt und schlicht
nicht nur auf die Kohle schaut“, will den
Pachtvertrag „scharf schalten“, sobald die
Politik ihr Votum dazu gegeben hat. Die
beiden möglichen Betreiber des Businesshotels rechnen mit einer Auslastung von 63
bis 65 Prozent bei Übernachtungspreisen
von 80 und 110 Euro pro Person. Noch habe man durch die erneuten Verhandlungen
keine Zeit beim weiteren Prozedere verloren, informiert Rinck, da er sowieso auf die
Kronberg Academy habe warten müssen,
die nun mit der ersten Runde Bauanträge
anfange. Rinck will bis Ende des Jahres
alle Bauanträge auf den Weg gebracht
haben und rechnet, wenn keine neuen Hürden auftauchen, mit einem Baubeginn im
Sommer 2017.
Die Birken wissen‘s noch, Roman von
Lars Mytting, Insel Verlag 2016, 24,95 Euro
Auf einem entlegenen Bergbauernhof im
norwegischen Gudbrandstal wächst Edvard
mit seinem wortkargen Großvater Sverre
auf. An seine Mutter hat er nur eine vage
Erinnerung – an einen Duft, ein Gefühl von
Wärme. Die Eltern sind ums Leben gekommen als Edvard drei Jahre alt war. Um ihren
Tod wird ein Geheimnis gemacht, und auch
um den Ort, an dem sie starben. Zu diesem
Geheimnis gehört auch das Schicksal Einars,
des Bruders des Großvaters. Edvard weiß
nur, dass er ein Meistertischler war und als
junger Mann zur Ausbildung nach Paris ging.
Dass er seine Werkstatt mitsamt dem Wald
von Flammenbirken zurückließ. Dass für den
Großvater ein Sarg geliefert wurde, lange vor
dessen Tod – ein Stück Kunsttischlerei, wie
es noch nie jemand gesehen hat –, und dass
Einar womöglich gar nicht tot ist, wie es der
Großvater behauptete. Es ist die Geschichte
einer verzweifelten Suche nach der Mutter,
dem Vater, den eigenen Wurzeln. Wie ist
die Verbindung zu einem Wald aus Birken,
deren Stämme Eisenringe tragen?
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Kronberg (kb) – Derzeit läuft die Selbsterprobungshase des Projekts „Kronberg-Fit“,
die Mittwoch, 24. August, um 18.30 Uhr
von einem weiteren sogenannten „Dinner &
Experts“-Abend begleitet wird. Dieser umfasst einen 60-minüten Expertenvortrag und
ein anschließendes 3-Gänge-Brainfoodmenü
in der Zehntscheune. Für den Termin zum
Thema „Vitamin D“ mit Prof. Dr. Jörg Spitz
sind noch Restplätze frei. Die Anmeldung ist
noch bis Freitag, 22. Juli möglich per E-Mail
an kronberg-fit@kronberg. Die Teilnahme
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und das Essen, Getränke sind exklusive.
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Erstkommunion 2017
Kronberg (kb) – Die Vorbereitung auf die
feierliche Erstkommunion beginnt für die
Kinder der dritten Grundschulklassen im
Herbst. Bereits Ende Juni fand ein erster
Informationsabend für die Eltern der neuen
Kommunionkinder statt. Die Anmeldefrist
läuft nun bis zum 15. September. Wer keine
Einladung erhalten hat, obwohl sein Kind im
kommenden Schuljahr die dritte Klasse besucht, setzt ich bitte mit dem entsprechenden
Kirchort in Verbindung. Ansprechpartnerinnen für Fragen für den Bereich Kronberg
ist Gemeindereferentin Miriam Book unter
der Telefonnummer 06174-25 50 517 oder
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Seniorenstift Kronthal lädt
zur englischen Gartenparty
Kronberg (kb) – Im Seniorenstift Kronthal
wird Freitag, 15. Juli eine englische Gartenparty veranstaltet. Ab 14 Uhr geht es dort
„very british“ zu. Der Bereichsleiter Seniorenstifte Stiftung Hospital zum Heiligen
Geist, Frank Egerer, freut sich über viele
Besucher.
Freie Plätze für
Kurzentschlossene
Kronberg (kb) – Für Kurzentschlossene
gibt es in der Kunstschule noch freie Plätze im Sommerferienworkshop für Kinder
von fünf bis zehn Jahren und im Workshop
„Kunstschul-Graffiti“ für Kinder von acht
Jahren. Beide Workshops leitet Bernd Reich.
Der Ferienworkshop findet von Montag bis
Freitag, 18. bis 22. Juli, 9 bis 12 Uhr statt, die
Teilnahmegebühr beträgt 97 Euro. „Kunstschul-Graffiti“ findet am Wochenende statt,
Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juli, 10
bis 13 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 54
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(hinten rechts) und Stefan Grotelüschen (vorne, 2. von rechts)
Foto: S. Puck
Für Simone Hotter gab‘s beim
Fahnenstellen ne‘ „mini“-Überraschung
Kronberg (pu) – Am Samstagnachmittag
gegen 16 Uhr im Garten eines Hauses in der
Talstraße klingelte mitten in den Aktivitäten
und Feierlichkeiten anlässlich des traditionellen
Fahnenstellens das Telefon einer der Feiernden.
Am anderen Ende eine freundliche Stimme
einer Mitarbeiterin eines Möbelhauses mit der
Frage, ob es der Dame denn wohl möglich
sei, zwei Stunden später in Eschborn zu sein.
Es ginge um die Bekanntgabe des Siegers des
Gewinnspiels …
Die prompte Reaktion der Angerufenen: „Also
das passt mir jetzt gar nicht, ich bin gerade auf
einer Feier, habe auch schon etwas getrunken
und kann daher nicht mehr fahren“, versuchte
sie die Anruferin spontan abzuwimmeln. Die
redete beharrlich auf die Dame ein, einige Minuten hörte man von derselben nur noch kurz
angebundene und ziemlich genervte „Ja“, „Ja“,
„Aha“, „Ja“. Nach erledigtem Telefonat will
die direkte Banknachbarin wissen, was denn
los sei. „Das war grad jemand vom Einrichtungshaus XXXL Mann Mobilia Eschborn, die
geben um 18 Uhr zusammen mit FFH bekannt,
wer den Mini one gewonnen hat, ich soll da
hinkommen, aber ich kann ja jetzt nicht!“ Die
Banknachbarin traut ihren Ohren kaum und beginnt, mithilfe weiterer Mitglieder des ThälerKerbe-Vereins, mehr Hintergründe zu erfragen.
„Ei, welches Gewinnspiel denn? Jetzt lass dir
doch nicht alles aus der Nase ziehen!“
Es stellt sich heraus, Simone Hotter, Mitglied
der Thäler-Pärchen-Findungskommission und
Miss Bembel des Jahres 1992, hatte am Vortag
auf Drängen ihrer Mutter Dorle Krehmer das
nach Renovierung frisch eröffnete Einrichtungshaus besucht, weil Mutti dringend eine
Matratze samt Lattenrost benötigte. Da glücklicherweise das Gesuchte schnell gefunden war,
wurden die beiden beim Gang an die Kasse auf
einen grauen Mini aufmerksam, der demjenigen als Gewinn winkte, der die richtige Anzahl
jeder Menge kleiner roter XXXL-Stühlchen
im Kofferraum schätzte. Das Gewinnspiel lief
lediglich zwei Tage und aus dem Bauch heraus
entschied Hotter: „Ach, lass uns mal Gewinnkarten ausfüllen, obwohl das wie immer eh
nix wird.“ Gesagt, getan. Nach einem kurzen
abschätzenden Blick schrieb Simone Hotter die
Zahl 341 auf die Karte und war überzegt davon,
sie würde nie wieder von dieser Aktion hören.
Von wegen! Damit wären wir wieder beim
Anruf am Samstagnachmittag und infolge des
nun geklärten Hintergrunds inmitten plötzlich
ziemlich aufgedrehter TKV-Mitglieder, denen
sich spontan der Verdacht aufdrängte, eine
Gewinnerin sitzt seelenruhig an ihrem Tisch
und vergibt leichtfertig ihre Siegchance. „Nicht
mit uns!“ – so die prompte Reaktion und
schon wurden Pläne geschmiedet, wie man
Simone Hotter auf dem schnellsten Wege nach
Eschborn schaffen könnte. Privatautos? Ne,
zu wenig nüchterne Fahrer. Großraum-Taxi?
Ja, nein, vielleicht. Da kam Bauer Klaus Rapp
die zündende Idee: „Ei, ich fahr Euch einfach
mit dem Traktor samt Anhänger!“ Zustimmender Jubel, natürlich kam die eh anwesende
Presse mit ins Boot – ähhhh Anhänger – und
schon ging es zu neunt schnurstracks Richtung Einrichtungshaus. Mittlerweile zwischen
aufkeimender Hoffnung und der Befürchtung,
nicht zu den Gewinnern zu zählen, schwankend, versuchte die Hauptperson nach Kräften,
den Enthusiasmus ihrer Begleitmannschaft zu
bremsen. „Ich hab noch nie etwas gewonnen,
warum sollte es dieses Mal anders sein?“
Selbstredend hielt Bauer Rapp allem Widerspruch zum Trotz und einer potenziellen Gewinnerin würdig das Gefährt öffentlichkeitswirksam direkt vor der Bühne. Hotter meldete
sich anschließend bei XXXL-Hausleiter Stefan
Grotelüschen und FFH-Moderatorin Julia Nestle und wurde mit den Worten „Lassen Sie sich
überraschen“ gebeten, für ein paar Minuten
samt ihres Anhangs Platz zu nehmen.
Dann endlich, Stefan Grotelüschen öffnete den
verschlossenen Umschlag und lüftete das Geheimnis: „Mit der exakt richtigen Antwort von
341 Stühlen hat Simone Hotter den Mini one im
Wert von 20.000 Euro gewonnen!“
Bejubelt, umarmt und beglückwünscht und ihr
Glück kaum fassend, stattete die nun strahlende
Gewinnerin ihrem neuen Fahrzeug zum Probesitzen einen ersten Besuch ab. Anschließend:
Klärung des weiteren Prozederes und Erinnerungsfotos mit Moderatorin und XXXL Mann
Mobilia Eschborn-Hausleiter Stefan Grotelüschen, die sich beide von dem außergewöhnlichen Auftritt Hotters samt Begleittrupp inklusive „eigener“ Presseabteilung begeistert zeigten:
„So etwas haben wir auch noch nicht erlebt!“
Dass die Rückfahrt in noch gelösterer Stimmung erfolgte, wird sicherlich jeder bestens
nachvollziehen können und kaum an der
Wohnanschrift der diesjährigen Miss Bembel
angekommen, gab es selbstredend jede Menge
zu erzählen. Dieser Tag wird Simone Hotter
lange in Erinnerung bleiben.
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Seite 4 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Stimmen der Opposition zur
Hotelverkleinerung
„Perspektiven für Kronberg“ melden
sich zu Wort zu den „Schillergärten“
Kronberg (mw) – Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Kronberger Grünen, Udo
Keil, begrüßt die Nachricht, dass das Hotel
jetzt doch noch kleiner werden kann, als
„positive Nachricht“. „Natürlich begrüßen
wir es, wenn der Hotel-Kasten nun um drei
Meter niedriger ausfällt.“ Schließlich sei der
Hauptkritikpunkt der Grünen an dem Hotel
die Größe gewesen. Wie sich die Grünen
nun genau zu den neuen Entwicklungen positionieren, sei allerdings noch innerhalb der
Fraktion zu diskutieren“, erklärt er. „Ich
denke jedenfalls, in diesem Fall sollte man
den Einnahmenverlust in Kauf nehmen“, so
Keils persönliche Überzeugung. „Je geringer
der Kasten ausfällt, desto geringer wird auch
die Frischluftschneise nach Frankfurt beeinträchtigt“, argumentiert er. Zufrieden ist er
mit den Planungen Hotel, Kammermusiksaal
und Studienzentrum allerdings erst, wenn
sich die Stadt in der Pflicht sähe, für die 324
jährige Esskastanie in ausreichendem Maße
Ersatzpflanzungen vorzunehmen. „32 Esskastanien könnte man beispielsweise pflanzen
und erhält auf diese Weise einen schönen Kastanienhain.“ Es könne nicht sein, dass sich
die Stadt nicht an ihre eigene Baumschutzsatzung, die für die Bürger gilt, halte.
Die KfB kann den Neuigkeiten seitens des
Hotel-Projektentwicklers Daniel Rinck dagegen nichts Positives abgewinnen, im Gegenteil, sie sieht ihre „Befürchtungen bestätigt“:
„Wir haben stets die Wirtschaftlichkeit bezweifelt“, erinnert Alexa Börner, Co-Fraktionsvorsitzende der KfB. „Es gab nie einen
Betreiber“, behaupten sie. „Ob es jetzt einer
der beiden ‚auf B-Lagen spezialisierten‘ tatsächlich wird – welche Billigkette kommt
denn überhaupt noch in Frage?“, wollen sie
wissen. „Die Gesamtkosten für das Bahnhofsareal drohen nunmehr erst recht die zu erzielenden Kaufpreise zu übersteigen. Unterm
Strich befürchten wir eher Verluste für die
Stadt“, so die KfB-Stadtverordnete Dr. Andrea Marlière. Für die KfB ist das Hotel nach
wie vor „viel zu massiv“. „Auch drei Meter
weniger ändern daran nichts. Das Hotel ist
nur ein Baustein zur totalen Betonierung des
Bahnhofsareals. „Die vollständige Rodung
der Schillergärten und der Böschungsbegrünung entlang der Ludwig-Sauer-Straße, verbunden mit massivem Geschosswohnungsbau
werden den Charakter Kronbergs an einem
zentralen Eingangsort dauerhaft zum Negativen verändern“, machen sie ihrem Ärger Luft.
Die Beeinträchtigung der Frischluftschnei-
Kronberg. – Die Bürgerinitiative „Perspektiven für Kronberg“ hat die modifizierte
Entwurfvorstellung der geplanten Bebauung der Schillergärten (wir berichteten) im
jüngsten Ausschuss für Stadtentwicklung
und Umwelt (ASU) zum Anlass genommen,
sich schriftlich an die Stadtverordneten zu
wenden mit der Aufforderung zum jetzigen
Zeitpunkt die Zustimmung für die Grundlage
weiterer Schritte zu verweigern. Begründet
wird dieser Vorstoß unter anderem mit unzureichenden Unterlagen (bloße Skizze und
recht grobe Planung). In dem von den Wortführern Berthold Hackl und Dr. Christian
Glossner unterschriebenen Brief heißt es zu
den befürchteten Konsequenzen dieses „Zwischenbescheids“ der Stadtverordneten: „Entweder Sie präjudizieren damit Ihre spätere
Entscheidung zur Schaffung eines Baurechts
oder Ihre Entscheidung ist wertlos. Denn,
worum soll es gehen, wenn der Investor (und
die Verwaltung) angeblich nur weitermachen
können, wenn Sie eine Art Zwischenbescheid
geben, als darum, Ihre endgültige Entscheidung vorwegzunehmen, ohne dass Sie dafür
eine Grundlage haben?“ Aus Sicht der „Perspektiven“ sollen die Stadtverordneten „hier
für sachfremde Zwecke in Anspruch genommen werden“, im Gegensatz dazu sollten sie
vielmehr, laut Bürgerinitiative, ein Zeichen
setzen, „endlich davon wegzukommen, in
dieser Stadt die Regeln vorrangig im Investoreninteresse auszulegen und die gewählten Vertreter mit angeblichen Sachzwängen
unter Druck zu setzen“. In diesem Zusammenhang wird an die Begründung für den
Eilantrag bezüglich Konzertsaal und Hotel
erinnert und offen das damalige Vorliegen
der Gefahr eines Absprungs der Investoren
angezweifelt.
Des Weiteren werden die Stadtverordneten
aufgefordert zu hinterfragen, warum „nun im
neuen Entwurf 36 statt bisher 33 Wohneinheiten enthalten sind und ob die geforderte
Reduktion der Bebauung realisiert wurde,
was unseres Erachtens nicht der Fall ist“.
„Die drei oberen der sechs Gebäude haben
von unten betrachtet unverändert drei Geschosse plus Dachgeschoss. Die Bezeichnung Sockelgeschoss (statt Vollgeschoss)
ändert am massiven Eindruck der Gebäudehöhe nichts.“ Die geplante Erschließung
über die Ludwig-Sauer-Straße wird ebenfalls
kritisiert, weil „sich der Verkehr aus den
36 Wohneinheiten später mit dem aus den
geplanten weiteren 66 Wohneinheiten am
Bahnhof (schätzungsweise 300 Neubewohner!) ballen wird.“ Des Weiteren monieren
die „Perspektiven“ eigene Stellplätze für
den Gewerbebau am Fuß der Schillergärten
und bezweifeln, dass den Abgeordneten die
Folge dessen in Gänze bekannt ist mangels
ausreichend vorliegender Informationen in
puncto „wirtschaftliche Nutzbarkeit und Realisierbarkeit dieses Blocks, der wegen der
Gewerbesteuer für die Stadt relevant ist“ und
verweisen auf einen siebenstelligen Kostenpunkt für die Tiefgarage.
Im Übrigen ist das Schillergarten-Projekt
aus Sicht der Bürgerinitiative im größeren
Zusammenhang zu sehen statt als isoliertes
Thema. Als Untermauerung dieses Gesichtspunkts folgen ein „paar Gedanken“ und
Zahlen. So sieht man die Stadt „durch die
eilig herbeigeführte Beschlusslage gegenüber
der Bahn nun in einer extrem schwachen
Position, weil sie Gleis 3 unbedingt braucht,
die Bahn selbst aber null Handlungszwang“
habe. Laut „Perspektiven“ hat „die Stadt im
Haushalt Beträge von mehr als 2 Millionen
Euro für ‚Flächenfreisetzungen‘ und Grundstückserwerb am Bahnhof vorgesehen (zum
Beispiel Gleis 3, unter anderem Ablöse an
se sei Inhalt zahlreicher Einwendungen von
Bürgern und vom BUND im B-Planverfahren
und sei von der Stadt stets verneint worden.
Doch auch der CDU-Bauexperte und ASUVorsitzende Max Werner Kahl sorge sich „offensichtlich darum erst jetzt, denn er betont,
dass sich die geringere Traufhöhe positiv auf
die Frischluftschneise auswirken werde“.
Dass man damit auf die „Kritiker zugegangen“ sei, sei „an Ironie nicht zu überbieten“.
Wenn die zukünftige Koalition verkünde,
„voll zu dem bisherigen Entwurf“ zu stehen
der dann nur vier Monate später nachweislich am Markt vorbei geplant gewesen sei,
sei das „der Beweis für die Inkompetenz
der Koalition und die bewusste Täuschung
der Wähler“. „Wir appellieren dringend an
alle Entscheidungsträger, sich jetzt noch zu
besinnen und eine insgesamt niedrigere und
lockerere Bebauung unter Berücksichtigung
der Wirtschaftlichkeit am Bahnhof anzustreben“, so Börner. „Die Schillergärten sollen
nur entlang der Ludwig-Sauer-Straße bebaut
werden, damit die grüne Wirkung wenigstens
teilweise erhalten werden kann. Das Gesamtkonzept soll für die Stadt positive finanzielle Auswirkungen haben, die Verkehrs- und
Parksituation nicht verschlimmern und städtebaulich zu Kronberg passen.“
„Grün und blau“ ärgern sich die Liberalen,
über die Pressekonferenz der angehenden
Koalition. „Allein der Versuch, die Verkleinerung des Hotels als einen Verhandlungserfolg der Koalition verkaufen zu wollen und
den Eindruck zu erwecken, die Koalition sei
ja schon immer für ein weniger klotzig anmutendes Bauwerk eingetreten, ist bemerkenswert“, so der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Volker Stumm. „Hiermit stellt
sich jetzt doch noch heraus, dass eine wirtschaftliche Führung des Hotels mit weniger
Zimmern von Anfang an möglich gewesen
wäre“, fügt der FDP-Fraktionsvorsitzende
Walther Kiep hinzu. „Und jetzt müssen wir
einen Preisnachlass von 120.000 Euro hinnehmen.“ Hätte man von Anfang an „gescheit
verhandelt“, wäre diese „Mehrbelastung des
Haushaltes vermeidbar gewesen“, argumentieren die Liberalen. Dennoch will die FDP in
Abwägung der Interessen diese Entwicklung
hin zu der kleinteiligeren Hotelvariante unterstützen. Schließlich war es „die FDP, die – im
Gegensatz zu den Fundamental-Oppositionellen der KfB – unablässig konstruktiv für eine
Verschlankung des Hotels gekämpft hat“,
betont Stumm.
V.l.n.r.: Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse, Sängerin und Songwriterin Fee Mütz und Opel-Zoo-Direktor, Thomas Kauffels.
Foto: Opel-Zoo
Taunus Sparkasse unterstützt die
Brillenpinguine mit 5.000 Euro
Kronberg (kb) – 15 Brillenpinguine sind jüngst
im Opel-Zoo eingezogen und gelten nun als die
neue Attraktion im Kronberger Freigehege. Eine
Spende der Taunus Sparkasse über 5.000 Euro
hat dazu beigetragen, dass sich die attraktiven
Tiere in ihrem neuen Zuhause von Anfang an
wohlfühlen. „Ein Besuch im Opel-Zoo ist ein
tolles Erlebnis und die Pinguine bereichern den
Zoo noch ein Stück weit mehr“, so Oliver Klink,
Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse,
über die Intention zu spenden. Es sei auch ein
Zeichen für die Anerkennung der Arbeit des
Teams um Dr. Kauffels, dass die Sparkasse die
Errichtung der neuen Anlage finanziell unterstütze, so der Vorstandsvorsitzende bei der Überreichung des Schecks an Zoodirektor Dr. Thomas
Kauffels. „Pinguine ganz generell gehören zwar
zu den Sympathieträgern in der Tierwelt, aber
einige von ihnen, so beispielsweise die Brillen-
pinguine, sind in ihrem Bestand im südlichen
Afrika stark bedroht“, erläutert der Zoodirektor.
Die Zoobesucher können nun diese beliebten
Tiere im Opel-Zoo in ihrer 500 QuadratmeterAnlage mit dem Schwimmbecken und den großen Scheiben ausgesprochen gut beobachten.
Die Baukosten der neuen Anlage betrugen insgesamt 1,2 Millionen Euro brutto. Und so ist die
Freude über die Spende groß, da der Opel-Zoo
die laufenden Betriebskosten und auch die Investitionen im Wesentlichen durch die Eintrittsgelder finanzieren muss und deshalb für jede
Spende und jede Patenschaft sehr dankbar ist.
Die Kassen im Opel-Zoo haben täglich von 9 bis
19 Uhr geöffnet und die Zoobesucher können bis
Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben und es über Drehtore verlassen. Der OpelZoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinien
260 und 261, Haltestelle Opel-Zoo.
die Bahn), bei Gesamterlösen aus Grundstücksverkäufen von 2,6 Millionen Euro“.
Dazu kämen Investitionen der Stadtwerke
von 0,82 Millionen Euro zur Erstellung des
„Übergabepunkts“ zum Baufenster Hotel und
die damit verbundenen Maßnahmen zwischen Übergabepunkt und Westerbach. Somit bliebe die Frage nach den Kosten für
Baufeld III, „wo die Enden der Gleise samt
Oberleitung zurückgebaut werden müssen,
weil sonst der ‚Platz mit Aufenthaltsqualität‘
zwischen Bahnhof und Hotel gar nicht wie
geplant entstehen kann, sondern eher nur
eine Durch- und Anfahrtsstraße wird? Und
die Kosten für die Erstellung des ErsatzParkplatzes an Kronberg Süd?“ Von den
aufgelaufenen und zu erwartenden Kosten,
so die Perspektiven, für externe Planer und
Berater ganz zu schweigen. „Das heißt, das
Ganze wird bestenfalls ein Nullsummenspiel,
vermutlich aber eine weitere finanzielle Belastung für die Stadt.“
„Was wir sehen, ist ein intransparentes, nicht
systematisch durchdachtes Vorhaben, dessen
Risiken nicht detailliert wurden“, bemängeln
Hackl und Dr. Glossner. Gleichzeitig sitze
die Stadt auf ihrer eigenen Bahnhofsimmobilie und „es tut sich nichts, seitdem sich die
Stadt vor über drei Jahren mit einem ‚preiswerten‘ Erwerb schmückte“. Die Bürgerinitiative verweist auf „unzählige Beispiele,
wie ein solches Objekt zu einem belebten
Schmuckstück werden kann, eines davon
gleich in der Nachbarschaft in Oberursel“
und stellt die Frage, warum das Gebäude in
Kronberg verfalle und warum man glaube,
einen Gastronomieunternehmer finden zu
können, ohne einen einzigen Parkplatz anzubieten. „Dieses Objekt hätte schon längst mit
einem Bruchteil der oben genannten Investitionen zu einer Perle am Kronberger Entrée
entwickelt werden müssen, stattdessen ist
es ein weiterer Schandfleck geworden. Die
Stadt hat als Eigentümerin die volle Verantwortung, anders als an den Schillergärten, die
in privater Hand liegen.“
Laut Perspektiven verschwinden durch das
Bauvorhaben der „komplette grüne Aspekt
samt Burgblick“, ein Großteil der Fläche
werde versiegelt und damit der Regionalparkkorridor unterbrochen. „Auch das gehört
zum Gesamtbild, über das Sie sich im Klaren
sein müssen, bevor weitere Beschlüsse gefasst werden.“ Mit der neuen „Wohnblockplanung am Grünen Weg mit drei Gebäuden
für 88 Personen auf bisher unversiegelter
Fläche“ gehe dieser Trend weiter.
Die Bürgerinitiative schließt ihren Brief mit
einer Reihe von Forderungen, die darin münden, die am heutigen Donnerstag geplante Stadtverordnetenentscheidung bezüglich
Schillergärten sei unbegründet, unnötig und
greife einer satzungsmäßigen Entscheidung
vor. Das Bahnhofsgebäude müsse schnellstmöglich einer gemischten, wirtschaftlich
sinnvollen Entwicklung zugeführt werden.
Es soll dem Charakter Kronbergs angemessen aufgelockert und durchgrünt gebaut werden und die grüne Achse vom Victoriapark
zum Bahnübergang (und dann weiter Richtung Frankfurt) erhalten bleiben (Luftschneise; Regionalparkkorridor).
Außerdem müsse zukünftiges P&R so geplant werden, dass der zukünftige Gesamtbedarf abgedeckt wird; das sei bei der aktuellen
Planung nicht der Fall, „weil offene Flächen
zugunsten von Bebauung runtergefahren
werden, und hierzu die Bedarfsschätzung
unseres Erachtens unrealistisch tief angesetzt
wurde.“ Last not least müssten die finanziellen Verpflichtungen, Folgen und Risiken für
die Stadt detailliert und vollständig transparent gemacht werden. (pu)
Vorhang auf für Theater und Magie
Hochtaunuskreis. – Kinder und Jugendliche
im Alter von zehn bis 18 Jahren können vom
19. bis 21. Juli, jeweils von 11 bis 15.30 Uhr
Bühnenluft schnuppern und in die Welt der
Magie eintauchen. Der Kurs ist auch für Kinder
und Jugendliche geeignet, die bereits ein Zauberseminar im Jugendbildungswerk besucht
haben, da es am 2. und 3. Tag viele neue
Zauberkunststücke geben wird. Die Kinder
und Jugendlichen erarbeiten Zauberkunststücke
und probieren diese Zaubereien in den Tagen
des Seminars aus. Es wird gespielt und improvisiert und es werden von den Zauberern
Saruman und FireMagic am zweiten und dritten
Tag in die Geheimnisse der professionellen
Zauberei eingeweiht. Am Ende kann dann die
eigene Performance oder der eigene Zauberauftritt einstudiert werden.
Von der Idee bis zur Inszenierung werden die
Kinder und Jugendlichen dabei von der Theaterpädagogin und Autorin Anja Frieda Drescher-Parré und dem Jugendgruppenleiter Abdullah Barakat unterstützt. Die Kosten für die
Theater- und Zauberwerkstatt betragen 5 Euro
pro angemeldeten Tag inklusive Mittagsimbiss.
Der Workshop findet im Jugendbildungswerk
Hochtaunuskreis, Bahnhofstraße 32 in Usingen
statt. Anmelden können sich Kinder und Jugendliche bei Frau Anja Frieda Drescher-Parré
telefonisch unter 06172 –9995141 oder per Mail
unter [email protected]
oder [email protected]
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kronberger Bote
KW 28 - Seite 5
„Entwicklung braucht Bewegung“ – Racker-Acker-Kinder machen‘s vor
Kronberg (pu) – Die deutsche FußballNationalmannschaft war zwei Tage zuvor
im EM-Halbfinale an Frankreich gescheitert.
Das hinderte die Maulwürfe der städtischen
Kindertagesstätte/Hort Villa Racker-Acker
anlässlich ihres Sommerfestes in der Friedrichstraße keineswegs daran, als Deutschlands Nachwuchsteam und mit einem „Wir
sind klein und die Welt ist groß“ auf den Lip-
über das Pädagogische hinaus die Bewegung
am Herzen. Aus diesem Grund wurde in den
letzten Monaten ein Konzept entwickelt, das
nach den Sommerferien unter der Überschrift
„Entwicklung braucht Bewegung“ in der
Kindertagesstätte Einzug halten wird.
Das Sommerfest-Programm gab quasi einen
ersten Vorgeschmack und ließ an Vielfältigkeit und Kreativität nicht zu wünschen
Buntes Festtreiben in der städtischen Kindertagesstätte
Einer der Höhepunkte war der EM-Tanz der „Maulwürfe“.
pen einen begeisternden EM-Tanz aufzuführen und zum Schluss die Trophäe von Konfettiregen begleitet in die Höhe zu halten. Gemäß dem Motto „Mach‘s mit, mach‘s nach,
mach‘s besser“ stand sportliche Bewegung
an diesem sonnigen Tag im Mittelpunkt.
Das Ganze kam nicht von ungefähr, dem seit
etwas über einem Jahr als Leiter der Einrichtung fungierenden Markus Schmitt liegt,
Fotos: S. Puck
übrig. Das vierköpfige Moderatoren-Team,
bestehend aus den Hortjungs Hanno, Justus,
André und Valentin, kündigte, unterstützt
von Schmitt, jeweils die nächste Gruppe an.
Ihrem Bewegungsdrang als erstes nachgeben
konnten die Spatzenkinder, die munter über
die Bühne tobten, gefolgt von den Fledermäusen mit ihrem „Kung-Fu-Fighting“. Mit
Bravour bewältigte eine gemischte Gruppe
die Aufgabe, ein französisches Lied zu tanzen. Dabei handelte es sich um ein freiwilliges Angebot, das Kinder jedoch sichtlich mit
Freude annahmen.
Den Schlusspunkt setzten die Hortmädchen
mit einer anspruchsvollen Chroreografie. Das
Publikum, unter das sich bereits zahlreiche
Eltern und Kinder gemischt hatten, die ab
September die Einrichtung besuchen werden,
honorierte die gelungenen Darbietungen mit
großem Applaus. In die sommerliche Veranstaltung eingebunden war außerdem die Feier
des 20-jährigen Bestehens des Fördervereins,
dem der Dank sowohl der Kitaleitung als
auch von Magistrat und Stadtverwaltung gewiss war für die bisher geleistete Unterstützung in vielfacher Form, die nächsten Aktionen und die Überraschungen zum Festtag.
Anlässlich des runden Geburtstages fanden
ein großer Luftballon-Weitflug-Wettbewerb
und BMX-Vorführungen statt und zur Erfrischung gab‘s ein Eis für alle obendrauf.
Damit auch künftig finanzielle Mittel für
Spielgeräte und Ähnliches zur Verfügung
stehen, können unter anderem nun neue,
individuell gestaltbare, Turnbeutel erworben
werden sowie ein Ausflugsbuch mit Tipps
von über 40 Erziehern. Wie die erste Vorsitzende des Vereins der Förderer der Kita
„Villa Racker-Acker“, Nadine Kurth, kurz
skizzierte, konnten zuletzt mit dem gesammelten Geld eine neue Tischtennisplatte, eine
Rikscha sowie Werkzeug angeschaftt werden. Bei Essen und Trinken und dem Besuch
der Spielstationen verlebten Kinder und Erwachsene einen fröhlichen Sommerfest-Tag.
Café ZugVogel für Jugendliche macht Vernissage im Bischof-Muench-Haus
Station am Schillerweiher
Vorschulkinder stellen aus
des Cafés. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Auch in diesem Jahr gibt es
leckere alkoholfreie Cocktails und Snacks.
„Wir freuen uns, wenn sich Jugendliche
mit Ideen oder im Cafédienst aktiv beteiligen. Sie haben im Café ZugVogel immer
die Möglichkeit, eigene Wünsche einzubringen und umzusetzen, können Fragen
stellen, Informationen erhalten oder auch
einfach nur im Liegestuhl chillen und entspannt den Sommer genießen“, informiert
die mobile Beraterin für Kronberg, Stefanie Kristandl.
Nachdem das Café ZugVogel in den ersten
beiden Ferienwochen vom 18. Juli bis
29. Juli Station in Kronberg gemacht hat,
zieht es für weitere zwei Wochen in den
Jubiläumspark nach Bad Homburg und
verweilt für die letzten beiden Wochen
der Sommerferien in der Adenauerallee in
Oberursel.
Das Café ZugVogel in Kronberg ist von
montags bis freitags von 16 bis 21 Uhr
geöffnet. Weitere Informationen gibt es
bei der Mobilen Beratung des Zentrums
für Jugendberatung und Suchthilfe in der
Louisenstraße 9, 61348 Bad Homburg. Die
Mobile Beraterin für die Stadt Kronberg,
Stefanie Kristandl, gibt gerne telefonisch
unter der Telefonnummer 0176-78556410
oder per E-Mail ([email protected])
Auskunft.
Emerging Markets: Alternative zum DAX?
Was sind Emerging Markets?
Emerging Markets sind wirtschaftlich aufstrebende Märkte aus
der zweiten Welt beispielsweise China, Brasilien, Indien, Russland, andere osteuropäische Staaten, etc.
Wie ist die Ausgangslage?
Chinas Aktienmarkt dümpelt nach den Höchstständen im Januar 2015 aufgrund der Befürchtung eines schwächeren Wirtschaftswachstums und damit einhergehenden Kursrückgangs
derzeit vor sich hin. Im Gegensatz dazu entwickelt sich Indien
prächtig und erzielte in den letzten 5 Jahren gute Kursgewin-
kompakt und transparent
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Finanzmärkte im Klartext
Kronberg (kb) – Pünktlich zum Start in
die Sommerferien schlägt das Präventionsprojekt Café ZugVogel am Schillerweiher
im Kronberger Viktoriapark sein rotes
Sonnensegel auf und macht dort für zwei
Wochen Rast. Auch in diesem Jahr bietet
das Café ZugVogel Kronberger Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein abwechslungsreiches Programm: Zur sportlichen Betätigung stehen beliebte Klassiker
wie Badminton, Speedminton oder Fußball
bereit. Für ebenfalls genug Bewegung und
Action sorgen Highlights wie „Funny Sumo Ringen“ und „Bubble Soccer“, welche
auch im letzten Jahr für Begeisterung bei
den Besucherinnen und Besuchern des Cafés sorgten und wieder gewünscht wurden.
Zum Ausleben kreativer Ideen steht in diesem Jahr eine Buttonmaschine zur Verfügung, mit der die Jugendlichen ihre selbst
gestalteten Buttons herstellen können. Jeweils mittwochs richtet sich das Angebot
im Café ZugVogel (20. Juli und 27. Juli)
an alle Kronberger Mädchen und junge
Frauen ab zwölf Jahren. An diesen Tagen können zum Beispiel Turnbeutel und
Stofftaschen im Batikdesign verschönert
und Kosmetik-/Pflegeprodukte selbst hergestellt werden. Von diesem Rahmenprogramm abgesehen, wartet natürlich noch
die eine oder andere Überraschung auf die
jugendlichen Besucherinnen und Besucher
problematischer politischer Verhältnisse seit 2012 kontinuierlich.
Brasilien durchlebte in den vergangenen Jahren eine starke
Wirtschaftskrise, verursacht primär durch wirtschaftsfeindliche
Politik und Korruption. Dies ließ die Währung und den Aktienmarkt massiv fallen.
Wie werden sich die Aktien in den Emerging Markets voraussichtlich entwickeln?
duktions- in eine dienstleistungsorientierte Wirtschaft statt. Dies
ermöglicht eine Chance deutlichen Wirtschaftswachstums mit
wahrscheinlich wieder steigenden Aktienkursen. Indien als welt-
Vergangenen Donnerstag präsentierten die Vorschulkinder der katholischen Kindertagesstätte St. Peter und Paul ihren Familien und Freunden stolz ihre Kunstwerken, die im
vergangenen Kindergartenjahr entstanden sind. Jeden Mittwoch trafen sie sich mit der
Erzieherin und Künstlerin Martina Ochs im Kinderatelier. Dort wurde mit vielen verschiedenen Materialien und Techniken experimentiert. Die Ergebnisse konnten sich sehen
lassen. Um 15.30 Uhr wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet, bei der Musik,
Ansprache und Sekt nicht fehlen durften. Als Höhepunkt erzählten die Kinder anhand ihrer
Bilder, gemalt und geklebt auf echter Leinwand, die Geschichte von den „Ferien in der
Häschenschule“, die sie mit Petra Liebig einstudiert hatten.
Fotos: privat
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Obwohl die Politik in Russland noch immer als problematisch
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einhergehend sollte auch eine Bekämpfung der Korruption
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Donnerstag, 14. Juli 2016
Kronberger Bote
KW 28 - Seite 7
Voller Freude: Kinder singen von Josef und seinen Brüdern
Kronberg (mw) – Seit 15 Jahren besteht der
Kinderchor der Kirchengemeinde St. Johann
nun schon. Der Enthusiasmus, mit dem Dekanatskantor Bernhard Zosel den Kinderchor
leitet, die Freude, die all seinen Musikprojekten
es lieber Vater, du bist ja toll, von dem blöden
Schleimer haben wir die Nase voll!“ Josef, liegt
schreiend im Wasserloch. Doch es soll noch
schlimmer kommen. Die Brüder holen Josef
aus dem Brunnen und verkaufen ihn für zwanzig
Der Kinderchor singt von Josef und seinen Brüdern.
zum gemeinsamen Musizieren und Singen zu
eigen ist, war auch zum Jubiläums-Singspiel
am Sonntagnachmittag in der Johanniskirche zu
hören. Wie gewöhnlich gut vorbereitet zeigten
sich die Kinder des Kirchenchores hochkonzentriert, aber nicht verkrampft, gingen sie ans Werk
und führten den Besuchern des Gotteshauses
der evangelischen Kirchengemeinde St. Johann
das Singspiel „Josef und seine Brüder“ auf.
Geschrieben hat den Text für das Stück Brigitte
Antes, die Musik ist von Gerd-Peter Münden.
Die Musiker, die das Singspiel auf gewohnt hohem musikalischen Niveau klanglich einfühlsam
abgestimmt auf die Kinderstimmen begleiteten,
waren Anetta Mukurdumova an der Violine,
Sabine Laakso an der Flöte, Stefan Bartmann an
der Klarinette, Sae Kyung Kim mit dem Violoncello und Bernhard Zosel am Klavier.
Das Stück handelt von Jakob und seinen zwölf
Söhnen. Einer davon ist Josef (Caspar von
Heyl), den der Vater besonders liebt und der
immer wieder besondere Träume hat. Seine Brüder werden eifersüchtig auf ihn und als sie sich
unbeobachtet fühlen, lassen sie ihre Wut an ihm
aus und werfen ihn in ein Wasserloch, so singt
der Eingangschor. Die Brüder (Philo Schorling,
Viktoria Matzen, Julia Perwas, Johanna Tippelskirch, Tim Peter, Emilia Adomeit) machen
ihrem Ärger Luft, indem sie singen: „Ewig heißt
Fotos: Westenberger
Silberstücke an die Händler. Sein Gewand tauchen sie in Tierblut und bringen es dem Vater.
„Ein wildes Tier hat Josef zerrissen“, behaupten
sie. Die Karawane (die Kinder kommen in einer
langen Schlange mit einem Kamel vorneweg
vorbei) zieht mit Josef weiter nach Ägypten. Der
Chor singt das Karawanenlied und Josef wird
abgeführt. Das gespannt lauschende Publikum
erfuhr in weiteren Sprechrollen und Liedern,
wohin es mit Josef geht: Er arbeitete zunächst
für einen reichen Mann, landete jedoch aufgrund
einer Lüge über ihn im Gefängnis. Doch immer
wieder sind da Leute, die Josef mögen und ihm
weiterhelfen. Josef arbeitet als Aufseher im
Gefängnis und hilft den Gefängnisinsassen ihre
Träume zu deuten. Melancholisch und einfühlsam gespielt und gesungen von allen gemeinsam
der Gefangenenchor à la Verdi: „Ach wie lange
sind wir schon gefangen, doch wir glauben,
dass einmal Gerechtigkeit geschieht. So mancher fiese Schweinehund sitzt hier gewiss nicht
ohne Grund. Doch mancher sitzt hier Jahr für
Jahr, obwohl er gar nicht schuldig war.“ Josefs
Träume sollen ihm auch hier weiterhelfen. Doch
zunächst singen Katie Zöttl als der Mundschenk
und Nicolas Bergweiler als der Bäckermeister
im Gefängnis ihre Träume. „Nur mit Gottes
Hilfe“, so sagt er. Eines Tages träumt der Pharao
immer wieder von Kühen. Er weiß nicht, was
seine Träume bedeuten und hat große Angst.
Als ihm niemand helfen kann, holen sie Josef
aus dem Gefängnis und fragen ihn um Rat. „Die
sieben fetten Kühe sind sieben gute Jahre. Die
sieben vollen Ähren bedeuten reiche Ernte. Alle
haben genug zu essen. Die sieben mageren Kühe
sind sieben magere Jahre. Die sieben dünnen
Ähren drohen mit einer Hungersnot“, verrät er
dem Pharao. Der weiß damit zunächst nichts
anzufangen, kann er doch die dürren Jahre nicht
ändern. Doch Josef hat auch hier einen guten
Rat: Er solle in den fetten Jahren Kornspeicher
bauen und für die Dürrejahre Vorräte anzulegen,
um diese so zu überstehen. Der Pharao erkennt
Josefs Klugheit und ernennt ihn zum Minister.
Für Josef, der mit Assenath auch seine Liebe
findet (Theresa Legler) beginnen die guten Jahre: Chor und Musiker untermalten den Jubel und
die Freude gekonnt mit dem lustig und freudestrahlend gesungenen Jubellied des Hofstaates.
Überhaupt war das Zusammenspiel der Kinder
gut zu spüren, die hier für ihr junges Alter eine
hohe Verantwortung übernommen haben: Sie
hatten nicht nur Sprech- und Singrollen auswen-
statt auf Rache zu setzen, wird den Brüdern, als
er sie als Bettler am Hofe wiedertrifft, ihre Tat
verzeihen, nachdem er sie auf die Probe gestellt
sieht, dass sie sich verändert haben und ihre Tat
an ihm bereuen. Nach gesungenen Bettelliedern
und Josefs Selbsterkenntnis, dass sein Weg, so
hart und grausam er mitunter war, der richtige
war. Nur so konnte er dem Land Ägypten helfen
und ohne diesen Weg hätte er seine liebe Frau
niemals getroffen. Und so singt der Schlusschor:
„Doch irgendwann hat man auch Glück, und
man ist sehr erstaunt. Den Weg hat Gott uns
vorbestimmt, er war nur schlecht gelaunt. Die
Brüder sind gerettet, der Josef ist gesund. Zum
Feiern und zum Lachen gibt es immer einen
Grund!“ Zunächst aber wurde lang anhaltend
geklatscht, für alle mitwirkenden Akteure. Danach wurde mit Gummibärchen, die Bernhard
Zosel persönlich verteilte, der gemeisterte Auftritt zum Jubiläum gefeiert. Einen beeindruckenden gesanglichen Part bot übrigens neben Josef
auch Moritz Urbansky als Pharao und auch der
Amtsmann des Pharao (Henry von Heyl) wartete mit einer gesanglichen Einlage auf. In den
Die Karawane zieht durch das Land.
dig zu lernen, sie mussten auch ihre Einsätze
heraushören, sich selbstständig das Mikrofon
weiterreichen und das Bühnenbild umgestalten. Das alles meisterten sie mit Bravour, und
wenn der eine oder andere doch mal unsicher
mit dem Text oder seinem Einsatz war, zeigten
sie sich als Gemeinschaft, die sich gegenseitig
weiterhilft. Und trotz des großens Leids, das
Josef zunächst erlitt, sollte das Stück, passend
zum Jubiläum des Chors, freudig enden: Denn,
unterstützt von seiner Frau, doch auf Liebe an-
Sprech- und sonstigen Rollen waren zu sehen
und zu hören: Emily Zöttl und Sophie Kiefer
als Sklavenhändler, Ferdinand Fahn als Wärter,
Carlotta Beyer-Enke, Paulina Beyer-Enke, Freya
Braun, Antonius Kruse, Cedric Kuhn, Livia
Geyer, Julia Rinck, Emilia Adomeit und Lea
Braune als Gefangene, Antonius Kruse ebenfalls
als Bittsteller sowie als Hofdiener und Berater
des Pharaos Louisa Achammer von Roeder und
Ferdinand Fahn und nicht zu vergessen: als verblüffend echt wirkendes Kamel: Jakob Adomeit.
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Mädchenchor mit neuer Band beim gemeinsamen Vortrag in der Johanniskirche.
Foto: Hackel
operation mit Jugendlichen der Singschule
Königstein (Captain Noah and his Floating
Zoo, Flanders/Horovitz). Zum Jubiläumskonzert mit Andrew Lloyd Webbers RockOper „Jesus Christ Superstar“ hatte Bernhard
Zosel, Kantor und Organist an der evangelischen Johanniskirche sowie seit 2015 Dekanatskantor, außerdem den Glücks-Chor aus
Bad Soden eingeladen, eine Gruppe, die aus
engagierten Leuten der Jugend des Dekanats
Kronberg besteht und erst vor einem halben
Jahr zusammengekommen ist. Zum ersten
Mal präsentierte sich einem Konzertpublikum auch eine neue Band, die sich mit den
Mitgliedern Philipp von Dürckheim, Marc
Voß, Ulrich Voß und Stefan Schindelbeck
formiert hat und ein fulminantes Debut gab.
Das Gesamtergebnis der in dieser Formation
erstmaligen und hoffentlich nicht letztmaligen musikalischen Zusammenarbeit konnte
sich sehen beziehungsweise hören lassen
und wurde mit begeistertem Applaus vom
Publikum, darunter natürlich viele stolze Familienangehörige der Jubilarinnen des Mädchenchores, honoriert. Auf die Zukunft darf
man hier zu Recht gespannt sein!
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Can you hear me? – Der St. Johann
Mädchenchor präsentiert sich
Kronberg (heu) – Mit einem halbstündigen Jubiläumskonzert im Rahmen der in
der Johanniskirche von vielen regelmäßigen
Besuchern so geschätzten „Musik zum Wochenende“ hatte der Mädchenchor St. Johann
vergangenen Samstag um 18 Uhr seinen
großen Auftritt zum zehnjährigen Bestehen.
Eröffnet wurde dieser mit „Can You Hear
Me“ – Bob Chilcotts Komposition für Taubstumme, bei der die Sängerinnen bestimmte
Sätze in Gebärdensprache umgesetzt haben.
Der Mädchenchor wurde mit Unterstützung
des Dekanats Kronberg, der evangelischen
Kirchengemeinde St. Johann sowie Rotary
Kronberg gegründet und hat seit seinem
Bestehen zahlreiche viel beachtete Konzerte
gegeben. Darunter nicht nur die Beteiligung
am 1. Landeskirchenmusiktag (Michelstadt/
Erbach), sondern auch Konzerte mit den
Knaben des Kinderchors, mit dem Chor
der Johanniskirche (Orff Carmina Burana,
Dvorak TE DEUM, Britten Saint Nicolas
u. a.), Kooperationen und Konzerte in Zusammenarbeit mit anderen Mädchenchören
wie Mainz vocal oder dem Mädchenchor am
Dom St. Jakob in Innsbruck sowie eine Ko-
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Benzstraße 15
61352 Bad Homburg
Tel.: 06172 67680
Auto-Nauheim GmbH
Mergenthalerallee 7-13
65760 Eschborn
Tel. 06196 50140
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Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen
Kundenbestellungen und Darlehnsverträgen vom 01.07.2016 bis 30.07.2016. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehnsnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig
und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler. 2 Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Fiesta 4ZERO 3-Türer, 1,25-l-Benzinmotor, 44 kW
(60 PS), 5-Gang-Frontantrieb. 3 Auf Wunsch auch ohne Anzahlung möglich, sprechen Sie uns bitte an. 4 2 Jahre Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie) inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für 7 Jahre, bis max. 70.000 km Gesamtlaufleistung (Garantiegeber: Ford-Werke GmbH) kostenlos. Es gelten die jeweils gültigen Garantiebedingungen. Nähere Informationen finden Sie unter
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1
Seite 8 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Flüchtlinge benötigen dringend
Wohnraum, Arbeit und Paten
Kronberg (pu) – Der Magistrat der Stadt,
die Flüchtlingshilfe Kronberg und der Verein
„Integration.Flüchtlinge.Kronberg“ haben sich
auf die Fahnen geschrieben, die Öffentlichkeit
über den aktuellen Sachstand der Entwicklung
der Flüchtlingssituation in der Burgstadt auf
dem Laufenden zu halten, um mit Transparenz
für den Abbau von eventuell herrschenden
Ängsten und Missverständnissen zu sorgen
sowie zusätzlich darüber zu informieren, wo
noch unterstützende Hilfe vonnöten ist. Die
bereits regelmäßig stattfindenden Informationsveranstaltungen sollen, so Bürgermeister
Klaus Temmen (parteilos), künftig durch jeweils vierteljährlich aktualisierte Informationen auf der städtischen Homepage ergänzt
werden. Fast auf den Tag zwei Jahre nach
der Gründungsveranstaltung des Arbeitskreises „Flüchtlingshilfe Kronberg“ am 16. Juli
2014, in deren Verlauf zahlreiche Kronberger
spontan ihre ehrenamtliche Hilfe anboten, um
ihren Teil zu leisten beim vereinten Stemmen
der großen Herausforderungen, im Kontrast
dazu jedoch auch teilweise großes Misstrauen
herrschte ob der Ankunft und Folgen der in die
Kommune schwappenden Flüchtlingswelle,
ist das Interesse der Bevölkerung an Informationsaustausch und Dialog weiterhin hoch.
Anlässlich der jüngsten Informationsveranstaltung im gut besetzten Festsaal der Stadthalle
hatten auf dem Podium Rathauschef Temmen,
Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos), Andreas Feldmann (Leiter des Fachbereichs Verwaltungssteuerung), Marion Bohn-Eltzholtz
(Leiterin des Fachbereichs 3, Soziales, Integration, Kultur und Bildung), in deren Zuständigkeitsbereich dieses Thema nach einer Neuorganisation seit 1. Februar fällt und der seit
1. Juni als Integrations-Dezernent fungierende
Stadtrat Hans Willi Schmidt als Nachfolger
Hans Robert Philippis, Platz genommen.
Lage im Hochtaunuskreis
Als Grundlage für die anschließende Diskussion lieferten die Podiumsteilnehmer zunächst aktuelle Fakten. Nach Aussage von
Bürgermeister Klaus Temmen hat der Hochtaunuskreis in den letzten beiden Jahren bisher
insgesamt 2.900 Flüchtlinge aufgenommen
und untergebracht. Infolge der gesunkenen
Zahlen von Flüchtlingen, die es aufgrund
der neuen Rahmenbedingungen noch nach
Deutschland schaffen, seien momentan nur
noch 20 bis 30 Neuankömmlinge wöchentlich
im Kreis zu verzeichnen. Während die Kapazitäten bei den Gemeinschaftsunterkünften
gegenwärtig ausreichten, fehle es überall an
Wohnraum. Demnach sind mehrere hundert
anerkannte Flüchtlinge im Hochtaunuskreis
auf Wohnungssuche. In Kronberg leben, wie
bereits berichtet, zurzeit von 66 anerkannten
Flüchtlingen noch 33 in Gemeinschaftsunterkünften, obwohl sie nach herrschender Gesetzeslage drei Monate nach Anerkennung
den Platz in der Gemeinschaftsunterkunft
frei machen müssten. Das Gebot der Stunde
sei sowohl in der Burgstadt selbst als nach
einem Richtungswechsel mittlerweile auch
an übergeordneten Stellen, die Forcierung
von Schaffung neuen Wohnraums. „Auch der
Hochtaunuskreis trifft inzwischen nur noch
Vereinbarungen für Unterkünfte mit Nachnutzungsmöglichkeiten“, brachte Temmen es
auf den Punkt. Nicht aus den Augen verlieren
dürfe man dabei außerdem neben den nicht
absehbaren künftigen Flüchtlingszahlen den
Familiennachzug. „Nach einer Hochrechnung
werden bis zu 500.000 Menschen als Familiennachzug in Deutschland erwartet.“
Zahlen für Kronberg
Aktuell (Stand Ende Juni) leben nach Angaben
von Marion Bohn Eltzholtz in den Gemeinschaftsunterkünften und einigen Wohnungen
insgesamt 159 Flüchtlinge (109 Männer, 50
Frauen und 37 Kinder) größtenteils aus Syrien,
Eritrea und Pakistan zuzüglich 184 Menschen
in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung
(HAEA) und 29 unbegleitete Minderjährige
in der DRK-Einrichtung. Durch Wegzug, Abschiebung und Ähnliches veränderten sich die
Zahlen ständig.
HEAE
Zur Situation in der seit 24. Juni in den Zuständigkeitsbereich des Regierungspräsidiums Gießen gewechselten HEAE berichtete
Andreas Feldmann. „Dort ist das Leben eingekehrt!“ Auf den ersten Blick erkennbar sei
dies nicht nur durch die neuerdings infolge
von Gartenbauprojekten gepflegten Außenanlagen, sondern durch zahlreiche weitere
Integrationsprogramme wie unter anderem
„Fit für den Rechtsstaat“, Informationsveranstaltungen zu kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Regeln und Rahmenbedingungen
in Deutschland, Sprachkurse, Exkursionen,
Musikveranstaltungen und vieles mehr. Der
Betrieb laufe daher abgesehen von kleineren Konflikten, die bisher allerdings ohne
Polizeieinsätze gelöst werden konnten, „relativ rund“ und auch von einem „überhöhten
Verkehrsaufkommen“ könne mitnichten die
Rede sein. Kurzzeitig wird sich das allerdings
ändern, denn Feldmann informierte über die
bevorstehende notwendige „Ertüchtigung eines Weges für Brandschutzmaßnahmen“.
Nachhaltige Wohnraum-Schaffung
Breiten Raum nahm an diesem Abend die
Vorstellung der geplanten Baumaßnahme auf
einem städtischen Grundstück im „Grünen
Weg“ als unkomplizierteste Option der bisher
drei parallel durchgespielten Standorte, ein.
Wie bereits berichtet käme bei Option zwei
„Im Tries“ nach bisherigem Stand der Dinge
lediglich eine mobile Einrichtung für drei Jahre in Frage, in der „Feldbergstraße“ als dritter
Möglichkeit sind eine Reihe Fragen offen und
darüber hinaus ließ die „Bürgerinitiative Feldbergstraße“ auch während des jüngsten Informationsabends durchblicken, den bisherigen
Widerstand auch bei nachjustierten Plänen
unvermindert aufrecht erhalten zu wollen.
Umso schneller, sofern alles wie geplant
verläuft, dürfte es nach vorliegendem positiven unbefristeten Bauvorbescheid nunmehr
im „Grünen Weg“ gehen. Dort könnten bis
Frühjahr nächsten Jahres drei solitäre Gebäude nach einem Entwurf des Darmstädter Architekts Florian Krieger (jeweils zwei
Vollgeschosse plus Staffelgeschoss) in Holztafelbauweise mit Platz für insgesamt 88
Flüchtlinge, Internationales Café und Kleiderkammer und Büroräumen für Betreuungspersonal entstehen. Kostenpunkt für die nachhaltige Maßnahme, die, sofern nicht mehr als
Flüchtlingsunterkunft benötigt, den Mindestrichtlinien des Hochtaunuskreises für Wohnungsgrößen entsprechend Wohnraum für 48
Personen bieten würde: 2,3 Millionen Euro.
Das dadurch frei werdende Notquartier „Villa
Winter“ soll danach bekanntlich zum „Kulturhaus Kronberg“ umgebaut werden.
Sozialarbeiter, Sprache, Arbeit und Paten
Seit 1. April verstärkt Sozialarbeiterin Iris
Hammerstein die Stadtverwaltung, am 1. Juli
stieß Sven Krieger für den administrativen
Bereich dazu. Die beiden Arbeitsplätze für
den Bereich Integration werden allerdings, so
Feldmann bei den letzten Haushaltsberatungen, „überwiegend über Drittmittel finanziert“. Dringender Handlungsbedarf besteht
laut Bohn-Eltzholtz in Sachen Kindertagesstätten-Plätze, da von 30 Flüchtlingskindern
dieser Altersgruppe gerade einmal sieben
einen Betreuungsplatz haben. Relativ zufrieden ist man dagegen mit der Beteiligung an
den Sprachkursen. Momentan unterrichteten
die ehrenamtlichen Helfer 72 Teilnehmer.
Viel Luft nach oben sei dagegen noch bei
der Arbeitsvermittlung. Bis Mai hätten elf
Arbeitsgelegenheiten, zwei abgeschlossene
Praktika und drei weitere Beschäftigungen
vermittelt werden können, wobei noch nicht
alle Daten statistisch erfasst seien. Zwecks
optimierender Integration wird nach wie vor
dringend Verstärkung für das aktuell 39 Paten
umfassende Team gesucht. Weitere Informationen dazu gibt es unter patenschaften@
fluechtlingshilfe-kronberg.de. Weitere Details zur Flüchtlingshilfe Kronberg und Ansprechpartnern unter www.fluechtlingshilfekronberg.de.
Sammelaktion für Flüchtlinge
auf dem Wochenmarkt
Von der Hohemark zum
Hirschgarten
Kronberg (kb) – Die Johanniter UnfallHilfe sammelt Samstag, 23. Juli von 10 bis
14 Uhr im Rahmen des Kronberger Wochenmarkts auf dem Berliner Platz Bekleidungs- und Spielsachen-Spenden (Spielsachen für Kinder). Die Spenden sollen
die den Flüchtlingen in der Hessischen
Erstaufnahmeeinrichtung in Kronberg zu
Gute kommen sollen.
Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der
Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im
MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 20.
Juli um 14.30 Uhr am MTV-Gelände. Es
wird mit Fahrgemeinschaften zum U-BahnEndstation Parkplatz Hohemark gefahren.
Von dort startet die Wanderung zum Hirschgarten mit Kaffeeeinkehr. Die Wanderstrekke beträgt zirka 8 Kilometer.
Countryfest unter den Marktarkaden: Cowboyhüte und Squaredance dürfen hier nicht fehlen.
Foto: Pfeifer
Carnevalgesellschaft freut sich über
viele treue Country-Fans
Kronberg (pit) – Zum 23. Mal ging das
Countryfest der Carnevalgesellschaft an den
Start, zum ersten Mal war die Band Redneck
Country mit von der Partie und zum zweiten
Mal spielte die Pearling Brooks Band auf,
um für die entsprechende Tanzmusik zu sorgen. Und mit noch weiteren Zahlen können
Vereinsvorsitzender Friedel Haag und sein
Stellvertreter und Sitzungspräsident Markus
Seibert aufwarten: „Zu Gast hatten wir dieses
Mal über 500 Gäste – früher waren es sogar
1.000 Personen und mehr.“ Grund für den
Rückgang bei den Besuchern seien die zahlreichen parallel stattfindenden Veranstaltungen wie zum Beispiel die Kerb in Stierstadt
und die Tatsache, dass es mittlerweile viele
verschiedene Countryfeste gibt. „Unser Fest
gehörte damals zu den ersten, die ins Leben
gerufen wurden“, versichert Markus Seibert.
Treibende Kraft sei mit einigen anderen Vereinskollegen sein Vater Hans-Dieter Seibert
gewesen – er war lange Jahre Vorsitzender
der CGK und ist Anfang dieses Jahres verstorben. Sein Sohn versichert: „Er hat das
Countryfest geliebt!“ Zudem hat er eine
große Lücke hinterlassen, die es allen Beteiligten bei der Organisation der Veranstaltung
nicht leicht gemacht hat: „Es ist nicht nur der
persönliche Verlust, der es uns allen schwer
macht.“ Mit einem leichten Händchen habe
Hans-Dieter Seibert stets an allen Ecken
und Enden gewirkt – und das galt es nun zu
kompensieren.
Doch die zufriedenen Gesichter an den zahlreichen Tischen auf dem Berliner Platz und
in den angrenzenden Arkaden lassen keinen
Zweifel an einer gelungenen Durchführung
des Festes aufkommen, an dem auch die
Stadt beteiligt ist. Sie hat nicht nur das
Honorar der Bands bezahlt, sondern auch
die Tische und Bänke gestellt – beides eine
entscheidende Form der Unterstützung: „Die
CGK besteht lediglich aus 25 Mitgliedern
und von ihnen sind nur 18 Aktive“, so Friedel
Haag. Damit seien nicht nur die Einnahmen
durch Mitgliedsbeiträge sehr überschaubar,
sondern auch die Personenzahl bei den Zupackenden. Zwar gebe es auch andere helfende
Hände, die „einfach nur noch nicht den Vertrag unterschrieben haben“, doch da gelte es
stets, sparsam damit umzugehen.
Nicht nur die tanzfreudigen Gäste können
an diesem Tag zufrieden sein. Auch in den
Vereinsreihen hat sich irgendwann die Anspannung gelegt. Das traditionelle „Chili
con Carne“ ist trotz Sommersonne wieder
gut über die Theke gegangen und der Zapfhahn steht auch nicht still. Treue Besucher
konnten darüber hinaus ausgemacht werden.
„Von den Countryclubs aus Bommersheim,
Hofheim und Frankfurt kommen sie alljährlich zu uns“, sagen Friedel Haag und Markus
Seibert. Eine Neuerung wurde in diesem Jahr
übrigens eingeführt: Es gab keine Kassen
mehr bei Speisen und Getränken. Stattdessen
wurden zentral an einer Stelle Kronberger
Taler verkauft, die in das eine oder andere
investiert werden konnten: „Sie befanden
sich in unserem Fundus und stammen ursprünglich aus Le Lavandou“, verraten die
beiden Vereinsschefs. Dort waren sie Zahlungsmittel bei einem Markt, der anlässlich
eines runden Geburtstages der Partnerschaft
der beiden Städte veranstaltet wurde.
20-Jähriger verletzt Polizist
nach Platzverweis
Pumptrack wird saniert –
Weitere Helfer willkommen
Kronberg (mw) – Bei der Durchsetzung eines Platzverweises kam es in der Nacht zum
Mittwoch auf der „Thäler Kerb“ in Kronberg zu Widerstandshandlungen durch einen
20-jährigen Kronberger. Die Beamten waren
gegen 00.40 Uhr zur Katharinenstraße gerufen worden, weil dort mehrere Personen Flaschen geworfen hatten. Nach dem Einschreiten der Polizisten und der Durchsetzung
von Platzverweisen, drohte die Situation zu
eskalieren. Ein 20-Jähriger tat sich dabei als
Aggressor hervor. Nachdem er die Einsatzkräfte tätlich angriff, erfolgte die Festnahme.
Der junge Mann leistete dabei erheblichen
Widerstand und trat nach den Beamten; ein
Beamter wurde am Bein verletzt. Der 20-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen.
Kronberg (kb) – Die Kommunale Jugendförderung wird Samstag, 16. Juli, gemeinsam
mit Michael Spangenberg (Firma Deepend,
Frankfurt) sowie mit Helfern, den sogenannten
„Pumptrack“ am Parcours/Triftweg erneuern.
Es wird frische Erde aufgeschüttet und anschließend der Belag aus Brechsand aufgebracht.
Letzteres verlangsamt das Durchwachsen von
Pflanzen, fungiert als Drainageschicht und bietet
den Fahrrädern mehr Grip. Zur Umrahmung
des Arbeitsprojektes wird gegrillt und Getränke
werden ausreichend zur Verfügung stehen. Weitere Helfer sind willkommen. Interessierte, die
zum Beispiel die erneuerte Bahn ausprobieren
möchten, sind ebenfalls eingeladen. Die Aktion
startet um 12 Uhr. Fragen beantwortet Andreas
Ramp, Mitarbeiter der Stadt Kronberg, per EMail [email protected].
Wechsel in der Leitung der
Montessori-Schule
Sommerfest statt Frühstück bei
den Silberdisteln
Schönberg (kb) – Ehemalige Schüler der
Kronberger Montessori Grundschule, deren Eltern sowie Kollegen und andere Weggefährten
sind herzlich zur Verabschiedung von Schulleiterin Eva Gottschalk kommenden Freitag, 15.
Juli um 10.15 Uhr, in die Le-Lavandou-Straße 2
in Schönberg eingeladen. Es wird um kurze Anmeldung per E-Mail an [email protected] gebeten. Eva Gottschalk scheidet nach
17 Jahren aus dem Dienst der von ihr mitbegründeten Montessori-Grundschule in Kronberg
aus und wechselt an die Anna-Schmid-Schule in
Frankfurt. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten
Ausgabe des Kronberger Boten.
Oberhöchstadt (kb) – Die Bürgerselbsthilfe
Silberdisteln Kronberg feiert Samstag, 16. Juli,
ab 16 Uhr, im Garten der Evangelischen Kirche
in Oberhöchstadt ihr diesjähriges Sommerfest.
Infolge dessen wird auf das für Dienstag, den
19. Juli, geplante Frühstück in der Stadthalle
verzichtet. Danach wird bis zur Schließung
der Stadthalle im Sommer noch zwei Mal gefrühstückt, nämlich am 26. Juli und 2. August.
Beginn ist wie immer jeweils um 9.45 Uhr.
Das erste Frühstück nach Wiedereröffnung
der Stadthalle ist für den 30. August geplant.
Gäste, die sich für die Silberdisteln und ihre
Arbeit interessieren, sind willkommen.
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kronberger Bote
KW 28 - Seite 9
Perlen der Barockmusik auf der Burg
Kronberg (aks) – Die mittelalterliche Burg
erwachte am Samstagabend zur blauen Stunde
zu zauberhaftem Leben: Barocke Klänge und
himmlische Bach-Arien waren nicht nur im Terracottasaal und dem neu renovierten Wappensaal zu hören, sondern auch im Außenbereich
schönen Koloraturen allgemein gelobt wird. Die
Produktionsleitung liegt seit 1996 bei Thomas
Rainer von Allegra Mannheim. Alle Künstler
und Dozenten kommen von der Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst aus Frankfurt, in
der die „Alte Musik“ eine besondere Stellung
„Il giuoco del Quadriglio“, die Kurzoper für drei Soprane und ein Mezzosopran von Antonio
Caldara von 1734, amüsierte bei klarem Sternenhimmel Zuschauer und Sängerinnen gleichermaßen.
Fotos: Sura
mit dem „Großen Haus“ im Hintergrund und genießt. Es sind Studierende vom Institut für
sogar im verwunschenen Prinzengarten wur- Historische Interpretationspraxis, die unter andede musiziert. Die Entführung ins 17. und 18. rem auch im Karmeliterkloster in Frankfurt und
Jahrhundert begann stilecht mit acht Bläsern im Kloster Eberbach auftreten. Sie brachten ihre
(Oboe-Band), die zum Einlass bliesen. Die Be- historischen Instrumente auf der Burg zu vollem
sucher hatten dann die Qual der Wahl, denn im Einsatz. Besonders die Telemann Sinfonie DHalbstundentakt wurden „wunderbare Perlen“ Dur für Trompete, in schöner Pracht vorgetrader Barockmusik aufgeführt, von der Kantate bis gen vom Orchester aus Studierenden unter der
zur Instrumentalmusik. Herausragend die Bach- Leitung von Michael Schneider, erregten mit
Kantate „Mein Herze schwimmt im Blut“, vor- ihren historischen Instrumenten und mit einer
getragen von Sopranistin Caroline Ballmann, die festlichen Solotrompete die Neugierde und die
für ihre wunderbar verzierende Stimme und ihre Begeisterung der Zuhörer – so manches Zupf-
instrument sah aus wie eine überdimensionierte
Gitarre. Das anschließende Divertimento Es-Dur
gehört zu den allerletzten Werken Telemanns
– zwischen beiden Kompositionen liegen 50
Jahre! Die Jagdlust des Landgrafen von HessenDarmstadt hatte den 84-jährigen Komponisten
zu dieser Suite mit Waldhörnern inspiriert. Zur
Einstimmung auf die laue Sommernacht inmitten der pittoresken Burgkulisse sorgten Marie
Takahashi an der Viola und Oleg Belyaev am
Cello mit zwei Sonaten von Joseph Bodin de
Boismortier – ein feiner Dialog der beiden
Künstler mit ihren Instrumenten. Das Quartett
mit Oboe, Viola da Gamba und Cembalo erwartete die Gäste im neu renovierten Wappensaal
mit guter Akustik und glänzte mit einer Suite
von Pierre Danican Philidor und einer Sonate für
zwei Oboen von Georg Philipp Telemann.
Ein Blick vom Wappensaal hinunter zum Prinzengarten, von wo aus man bei geöffnetem
nisten Antonio Caldara (1734) von zahlreichen
Musikliebhabern mit Spannung erwartet, die
sich als kleines Juwel entpuppte, vor allem dank
der Sangeskunst und -freude der vier jungen
Sopranistinnen Penelope Mason, Julie Grutzka,
Jungyun Jun und Sarah Mehnert. Bevor die
Serenade begann, stimmten sie das Publikum
in die Geschichte ein, in der es um eine Art Pokerspiel geht, bei dem die vier Protagonistinnen
ständig um ihren Einsatz fürchten, mit Zitaten
wie: „Es gewinnt immer nur einer!“ oder „Menschen übervorteilen sich ständig aus Habgier“
als Warnung – auch wenn es sich wie hier nur
um ein Spiel handelt. „Man sollte offen und
unverblümt handeln, wozu sollte man sich etwas
vormachen?“ als Rat oder „Wir lassen uns nicht
zum Objekt zweitklassiger Männer machen!“
als Vorsatz – der viele Lacher brachte. Die Moral von der Geschicht: Statt sich beim Spiel zu
besiegen, lieber tanzen und in aller Freundschaft
Zauber des Barocks auf der Burg mit der Musik von Georg Philipp Telemann und dem Orchester aus Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst aus Frankfurt
unter der Leitung von Michael Schneider.
Fenster die letzten Klänge von Haydns Trio IV
erhaschen konnte, erzeugte ein leises Bedauern,
nicht überall gleichzeitig sein zu können – zumindest an diesem Abend. Um 22 Uhr wurde
nach der Telemann-Sinfonie die Kurzoper „Il
Giuoco del Quadriglio“ des Wiener Hofkompo-
feiern gehen! Also nichts wie auf in die noch
junge klare Sommernacht, die man sinnlicher
nicht hätte beginnen können. Ein schöner und
würdiger Abschied der Geschäftsführerin des
Kronberger Kulturkreises, Jutta Dieing, die zum
1. Oktober weiter an den Bodensee zieht.
Der Totalumbau mit Erweiterung
im Möbelland Hochtaunus schreitet voran.
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Und die Spar-Prozente steigen weiter und weiter… Im Total-Räumungs-Verkauf kommen Schnäppchenjäger voll auf ihre Kosten!
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fertigstellen“, so sagte uns Marcus Braum,
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Seite 10 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Stadtjugendring Open-Air-Kino
auf dem MTV-Platz
Tanz am Klavier: Kana Takeuchi bezauberte ihr Publikum an der AKS.
Foto: Damm
Ein fulminantes Musikspektakel der
Jungen Sinfoniker in der AKS
Kronberg (aks) – Die Jungen Sinfoniker
aus Frankfurt gaben sich zum achten Mal
die Ehre und verwandelten den Festsaal
der Altkönigschule (AKS) schon mit den
ersten Klängen der zirka 70 Streicher in
einen Konzertsaal der Extraklasse. Das
Amateur-Orchester aus Studierenden und
Berufstätigen unter der Leitung von Bernhard Lingner, der auf den Tag genau seit 20
Jahren das Orchester leitet, ist bekannt für
außergewöhnliche Konzerte und so hatte
es auch dieses sonntägliche Programm in
sich. Markus Gärtner von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, die dieses Konzert
unterstützte, weiß um die Rolle der Musik,
wenn es um den kulturellen Austausch
geht. So ist es kein Zufall, dass seine Frau
die erste Geige spielt, dass die japanische
Pianistin Kana Takeuchi gewonnen werden
konnte und das Stück des Japaners Akutagawa gespielt wird. Das Programmheft ist
selbstverständlich zweisprachig. Dann ist
die Reihe an der Schulleiterin Ute Keppler,
die die Jungen Sinfoniker in ihrer Schule
willkommen heißt, „die mit ihren Konzerten für alle Kronberger offen ist“. Der
Eintritt ist tatsächlich frei, über Spenden
freuen sich die Schüler der AKS für ihre
internationalen Projekte.
Yasushi Akutagawas monumentales „Triptychon“ für Streichorchester aus den 50erJahren geht unter die Haut. Das moderne
Musikstück ist stimmungsvoll und manch
einer mag bei den hohen Geigenklängen an
die Filmmusik von Hitchcocks „Psycho“
denken.
Fulminant geht es weiter mit Gershwins
herrlicher „Rhapsody in Blue“. Gänsehaut
pur beim eindringlichen Auftakt des Klarinetten-Glissando. Die junge Japanerin Kana Takeuchi brilliert am Klavier mit einer
unglaublichen Energie. Trotz der Dezibel
des großen Orchesters mit Klarinetten,
Querflöten, Fagotten, Hörnern, Pauken und
Trompeten – einige der vielen anwesenden
Kinder halten sich ihre kleinen feinen Ohren zu - hört man ihr Spiel immer. Die Verquickung von Jazz, Broadway-Musik und
Klassik aus den 20er-Jahren ist heute ein
beliebter Klassiker und überrascht jedes
Mal mit Vehemenz und schmeichlerischen
Melodien im Wechsel – es endet abrupt mit
einem Riesenrums.
Die 300 Konzert-Besucher verdienten sich
mit ihrem begeisterten Applaus eine Zugabe: „Ein romantisches Stück“, wie Kana
Takeuchi die Chopin Nocturne ankündigte,
die solo und mit leisen Tönen deutliche
Entspannung nach der rasanten Fahrt durch
die Moderne brachte. Ein japanisches Kinderlied „ein Lied am Strand“ ist eine
weitere Überraschung, dargeboten von der
Pianistin und zwei weiteren Japanerinnen.
In der Pause warteten die zirka 15 Schüler
und Schülerinnen der 9. Klasse der Hauptund Realschule der Altkönigschule, die
einzigen Jugendlichen an diesem Nachmittag, in der Aula auf hungrige und durstige
Gäste mit einem appetitlich selbst zubereiteten Buffet. Sehr adrett in weißen Hemden
und ausgesprochen höflich bedienen sie
Jung und Alt. Die beiden Lehrerinnen für
Arbeitslehre hatten diese Aktion vor sechs
Jahren ins Leben gerufen: Amida Hemmasi und Lisa Schmitz ermunterten ihre
Schüler, die Konzertbesucher mit reichhaltigen Salaten, Teigtaschen und köstlichen
Kuchen zu verwöhnen. „Alles selbst gemacht!“, deuteten sie stolz und strahlend
auf die kulinarische Pausen-Bereicherung.
Nach der Pause geht es im „amerikanischen
Stil“ weiter mit Dvoraks „Waldtaube“ und
„Mittagshexe“, zwei anspruchsvolle Kompositionen, die das komplette Orchester
fordern. Da flirrt, trällert, gurrt und rauscht
es. Das hört sich eher nach Gewitter an als
nach einem romantischen Waldspaziergang, nach Lärm und Übermut, nach Unheil. Die zarten Klänge der Harfe verlieren
sich gegen Fagotte und Oboen, die wie bei
„Peter und der Wolf“ ein tragisches Ende
verkünden. In der Tat erzählen diese sinfonischen Dichtungen von schauerlichen Begebenheiten, Dissonanzen inklusive: von
Hexen, die nörgelnde Kinder holen und
einer Giftmörderin.
Das offizielle Programm ist damit beendet,
doch die Orchestermitglieder feiern ihren
Dirigenten Bernhard Lingner. „Der mit den
roten Socken“, so feixt ein Cellist und leitet mit den Worten „Das ist der Fluch des
Orchesters: Wir brauchen einen Käptn!“
einen weiteren musikalischen Höhepunkt,
der das Publikum von den Sitzen reißt. Die
Filmmusik von „Pirates of the Caribbean“
(Klaus Badelt), leider ohne Johnny Depp,
rauscht nun wie eine große Welle bis in
den letzten Winkel der Altkönigschule
und dringt selbst durch die geschlossenen
Türen zu den Schülerinnen und Schülern,
die im Pausenraum ihren Dienst tun. Die
strahlten: So fühlt sich große Musik und
große Freiheit an. Ein gewaltiges Programm, das auch unseren Wettergott nun
eigentlich besänftigen und zu Sonnenschein verführen sollte!
Stadtbücherei lädt ein zur
„Buchdurst“-Sommeraktion
Kronberg (kb) – Zum sechsten Mal findet
in den Sommerferien das Leseförderprojekt
„Buchdurst“ in Hessen statt. Mit dabei ist
auch in diesem Jahr wieder die Stadtbücherei. Während der Sommerferien werden
spannende, witzige und coole Bücher für die
„Buchdurst“-Teilnehmer reserviert und die
Kinder und Jugendlichen können den ganzen
Sommer lang erfahren, was es bedeutet, auf
den Lesegeschmack zu kommen und „buch-
durstig“ zu werden. Mindestens drei Bücher
sollen gelesen und auf einer Bewertungskarte beurteilt werden. Die Anmeldung ist für
Schüler ab der 6. Klasse möglich. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und können an
der Abschlussparty nach den Sommerferien
(der genaue Termin wird noch bekannt gegeben) teilnehmen. Außerdem werden Sachpreise unter allen Teilnehmern verlost. Weitere Infos in der Stadtbücherei, Hainstraße 5.
Kronberg (kb) – Der Stadtjugendring zeigt
Freitag, 15. Juli und Samstag, 16. Juli ab
zirka 22 Uhr in Zusammenarbeit mit dem
MTV und den Kronberger Lichtspielen
die nächsten Open-Air-Kinos. Gezeigt wird
am 15. Juli der Film „Fack Ju Göhte 2“
und am 16. Juli. der Film „Ich bin dann
mal weg“ auf dem MTV-Sportplatz (Schülerwiesen 1) in Kronberg. Die Bewirtung
wird vom MTV übernommen. „Die Erlöse
kommen der Kinder- und Jugendarbeit
zu Gute“, so Stadtjugendring-Vorsitzender
Andreas Becker. Der Eintritt ist frei. Bitte
eine Sitzgelegenheit mitbringen!
Zu den Filminhalten: „Fack Ju Göhte 2“
Aushilfslehrer und Ex-Knacki Zeki Müller
(Elyas M‘Barek) käme im Traum nicht auf
die Idee, seine Schüler auf eine Klassenfahrt zu begleiten – schon gar nicht, nachdem ein Teil seiner Beute überraschend
wieder aufgetaucht ist. Doch Direktorin
Gerster (Katja Riemann) will dem SchillerGymnasium unbedingt die thailändische
Partnerschule abjagen. Und nachdem das
Plüschtier, in dem Zeki seine Diamanten
versteckt hat, in einem Spendencontainer
für thailändische Waisenkinder gelandet
ist, bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als
sich mit den größten Schwachmaten der
10b auf den Weg nach Fernost zu machen.
„Ich bin dann mal weg“
Als der erschöpfte Entertainer Hape Kerkeling hinter der Bühne zusammenbricht,
erhält er den dringenden ärztlichen Rat,
drei Monate lang auszuspannen. Seine
Agentin empfiehlt ihm Yoga oder die Malediven, doch Hape (Devid Striesow, der
sein „Vorbild“ perfekt verkörpert) hat sich
entschlossen, auf dem Jakobsweg nach
Santiago de Compostela zu pilgern: „Ein
bisschen Wandern hat schließlich noch
niemandem geschadet.“ Doch schon auf
der ersten Etappe, die im strömenden Regen durch die Pyrenäen führt, kommen
ihm erste Zweifel: Könnte es sein, dass er
die Strapazen der 791 Kilometer langen
Reise unterschätzt hat? Während die anderen Pilger (großartig: Martina Gedeck und
Karoline Schuch) nach Antworten suchen,
sucht er noch nach einer passenden Frage.
Hape hat das Gefühl, „auf dem Pfad der
Erkenntnis im Dunkeln zu tappen“. Auf
dem steinigen Weg zu sich selbst erlebt er
dann aber doch noch das eine oder andere
Wunder. Der Stadtjugendring freut sich auf
viele Besucher.
Die Club aktiv-Mitglieder erlebten eine abwechslungsreiche Wanderwoche in den Dolomiten.
Foto: privat
Club aktiv wandert in der schönen
Natur der Dolomiten
Kronberg (kb) – Bunte Blütenteppiche säumen die Wege am ersten Tag der jährlichen
Wanderwoche des MTV. Regen war zwar
angesagt, aber obwohl dicke graue Wolkenkissen die Berggipfel einhüllten, blieben
die MTV-Wanderer doch von größeren Regenschauern verschont. Nur die weiße Gletscherfläche der „Marmolada”, dem höchsten
Berg der Dolomiten, glänzte weiß silbern zu
ihnen herüber, als sie ihre erste Erkundungstour über die sanfthügelige Landschaft der
Pralongia unternahmen. Auf dem Rückweg
von der Pralongiahütte, wo sie ihre Vesperpause eingelegt hatten, erwischte sie dann
doch ein kräftiger Regenschauer.
Ein eloquenter Stadtführer spazierte mit
der Gruppe durch die Stadt Brixen. Gepaart
mit großem Lokalwissen erfuhren sie viel
von Südtiroler Lebensart und Geschichte.
Höhepunkt der Führung war der Kreuzgang
am Dom, der über und über mit Fresken aus
dem 12. bis 15. Jahrhundert gestaltet ist.
Der nächste Tag versprach wetter- und
wandermäßig ideal für den Sta. Croce zu
sein. In „fleißige” und „Genuss-Wanderer”
unterteilt, erkundete die Wandergruppe teils
per Sessellift teils zu Fuß den Kreuzweg auf
den Gipfel mit der „Kaiserschmarrnhütte”.
Abwärts ging es über bunte Blütenwiesen,
von den schönsten Berggipfeln umgeben,
hinunter ins Tal und gemeinsam mit den
Liftfahrern ging es mit dem öffentlichen Bus
zurück nach Corvara. Am nächsten Tag erkundete eine Gruppe mit einer freundlichen,
sehr kenntnisreichen Dame die Kräuterwelt
der umliegenden Wiesen. Mit reicher Beute, vermeintlichen Unkräutern werden Verwertungsmöglichkeiten in der Hotelküche
erprobt. Albert, der Seniorchef des Hotels
führte die zweite Wandergruppe über unendlich viele, mit Steinen und Hölzern angelegte Treppenstufen zirka 900 Höhenmeter
hinauf in eine fantastische Hochebene in
Richtung Fanestal. Die Sonne strahlte, die
Bergflüsschen führten kristallklares Wasser
und sie wanderten über blühende Wiesen zu
einem geheimnisvollen See, wo sie mit Holunderblütentee und Schokolade verwöhnt
wurden, denn der Abstieg erwies sich als
ziemlich kräftezehrend.
Dann war am nächsten Tag das Grödner
Joch das gemeinsame Ziel. Mit dem Bus
fuhren sie nach Colfosco und mit der Gondelbahn aufs Grödner Joch, wo sich die
Gruppe erneut teilte. Der bequemere Weg
führte zunächst auf die Passhöhe und dann
über grüne Wiesenmatten in Richtung Colfosco. Die zweite Gruppe erklomm, geführt
von Juniorchef Michael, in Serpentinen die
Geisslergruppe mit atemberaubenden Ausblicken auf kleine Orte und grüne Almen.
Unterhalb der Bergspitzen erreichten sie,
über Schneefelder und Geröllwege auf einer
steinigen Hochebene wieder einen geheimnisvollen See, der zur Rast einlud. Der
Abstieg erwies sich dann aber wirklich als
kräftezehrend, nur gemildert durch wundervolle Ausblicke ins tief unten liegende Tal.
In der Haustaverne, verköstigt mit Südtiroler Spezialitäten, waren die Anstrengungen
des Tages allerdings schnell vergessen. Der
letzte Tag gilt der Geschichte des Ersten
Weltkrieges und den blutigen Kämpfen zwischen Italienern und Österreichern auf dem
von Kasematten durchlöcherten Lagazoui.
Ein Museum, ein ehemaliges Fort, veranschaulichte das kriegerische Geschehen.
Aber alles Kampfgetümmel und die Erinnerung daran wurde von dem grandiosen
Ausblick vom Gipfel des Berges Lagazoui
überstrahlt, der umgeben von bizarren Bergspitzen und Passstraßen umgeben ist, die in
der gleißenden Sonne, teilweise schneebedeckt, glänzte. Am Abend hieß es Abschied
feiern von einer erlebnisreichen Woche und
zuhause in Kronberg erwartete sie, nach
einer entspannten Fahrt und in Erinnerung
an eine wunderschöne Landschaft, ein Unwetter, wie die Gruppe es die ganze Woche
nicht erlebt hatte.
Erika Vogler
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kronberger Bote
KW 28 - Seite 11
TEVC feiert Saisonabschluss und Aufstieg
Kronberg (kb) – Am vergangenen Wochenende hat der TEVC Kronberg den Abschluss der regulären Medenspiel-Saison
mit großen Mannschaftserfolgen gefeiert.
So konnte die neu gegründete
Herren 30 Mannschaft um Mannschaftsführer Jan Rudzinski auf Anhieb die Meisterschaft in der Verbandsliga erringen und
den Aufstieg in die Hessenliga sichern.
Nachdem der schärfste Rivale Kasseler TC
31 mit einem 6:3 Sieg auf Distanz gehalten
wurde, haben die Kronberger durch glatte
Siege gegen Marxheim und Isenburg ihre
Matchpunkteführung bis zum Finale uneinholbar ausgebaut. Damit ist Kronberg
in allen Altersklassen auf Landesebene
vertreten, mit den Damen 40, Herren 65,
Herren 50, Herren 40 und nun auch mit den
Herren 30 sogar in der höchsten Spielklasse, der Hessenliga.
Die Herren 50 II Mannschaft des Clubs
im Victoriapark hat nach ihrem letztjährigen Aufstieg in die Verbandsliga für eine
Überraschung gesorgt. Eigentlich war vor
Saisonbeginn Klassenerhalt das erklärte
Ziel. Die Mannschaft um „team captain“
Torsten Brinkmann hat allerdings einen
starken Auftritt nach dem anderen hingelegt und sämtliche Favoriten aus dem Feld
geschlagen. Am Ende war die Meisterschaft in der Verbandsliga mit 7 Siegen in
7 Spielen und der Aufstieg in die Hessenliga der verdiente Lohn. Mit den Herren
50 I in der Regionalliga und den Herren
50 II in der Hessenliga verfügt der TEVC
Kronberg in dieser Altersklasse über einen
besonders starken Kader, freut sich Sportwart Dr. Jochen Mittag.
Bei den aktiven Mannschaften konnte die
Herren IV Mannschaft um Joachim Kühne
als Mannschaftsführer mit einem 8:1 Sieg
gegen TC Steinbach II die Tabellenführung
in der Bezirksliga B behaupten und den
Aufstieg in die Bezirksliga A feiern. Bei
den Damen II ist mit einem Sieg im Nachholspiel am 15. Juli 2016 gegen den TC
am Bingert für Kronberg sogar noch ein
weiterer Aufstieg in die Bezirksoberliga
um mit allen Mannschaftsspielern, Betreuern und Vereinsmitgliedern bei Steak,
Würstchen und Freibier diese schon jetzt
glanzvolle Saison zu feiern“, bekräftigt der
erste Vorsitzende des Vereins, Dr. Rolf
Trittmann.
Die Sieger im Auftaktspiel gegen den TC Lauffen (v.l.n.r. stehend Dr. Marco Hosang, Sami
Reinwein, Sportwart Dr. Jochen Mittag, Timon Reichelt, Andreas Weber, Jürgen Briand;
kniend Karim Maamoun und Fan Jason Wynn-Mittag)
Foto: privat
möglich. Dieses glanzvolle Ergebnis wird
durch den Klassenerhalt der Damen I und
der Herren II in der Verbandsliga sowie
der Herren der Herren III in der Gruppenliga abgerundet. „Diese überaus erfreuliche
sportliche Entwicklung war Grund genug,
Auftaktsieg für Kronberg in der
Regionalliga
Nachdem die Herren I des TEVC Kronberg
2015 mit dem Aufstieg in die Regionalliga
den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte erzielen konnte, ist der Mannschaft im
Auftaktspiel gegen den TC Lauffen am Neckar mit 6:3 ein überraschender Auftaktsieg gelungen. In einer hochspannenden
Begegnung konnten die Kronberger mit
Karim Maamoun, Sami Reinwein, Timon
Reichelt, Andreas Weber, Jürgen Briand
und Marco Hosang nach den Einzeln mit
4:2 in Führung gehen. Hierbei dominierten die an Position 1, 2 und 4 spielenden
Maamoun, Reinwein und Weber ihre Gegner klar. Der an Position 3 spielende Timon Reichelt konnte bei 36 Grad Celsius
in einem dreistündigen Nervenkrimi den
Serben Luka Ilic mit 6:7, 7:5 und 16:18
im Champions Tiebreak niederringen und
seinen sieben Matchball unter dem frenetischen Jubel seiner Mannschaftskameraden
verwandeln. In den Doppeln machten die
Paarungen Maamoun/Reinwein mit 6:3,
6:2 und Reichelt/Weber mit 6:2 und 6:4
den ersten Kronberger Sieg in der Regionalliga perfekt. Bei den nächsten Spielen
freut sich das Team um Mannschaftsführer
Tim Krebs auf viele Fans und Zuschauer.
Spitzentennis und Spannung ist in jedem Falle garantiert. Am kommenden Wochenende müssen die Burgstädtler wieder
auswärts ran, am 16. Juli gegen TC BW
Oberweier und gegen STG Geroksruhe
am 17. Juli. Die Heimspiele bestreitet
Kronberg gegen TVH Rüsselsheim am
23. Juli und TSV Schott Mainz am 24.
Juli sowie nach der Auswärtspartie gegen
TEC Waldau am 30. Juli gegen den TC
Doggenburg zum Saisonfinale am 31. Juli.
Als Sponsor unterstützt das Team dieses
Jahr das Autohaus Avalon. Headcoach ist
Benjamin Müller von der Tennisschule advanced-tennis. Über alle Spieltermine und
Entwicklungen werden Interessierte des
TEVC Kronberg im Internet unter www.
tevc-kronberg.de informiert.
Bauen & Wohnen
Eigentumswohnungen verkaufen sich aktuell
fast von alleine, zumindest in den großen
Städten. Nicht nur Neubauten sind beliebt
bei den Käufern, sondern auch restaurierte
Altbauten. Vor allem im Osten übernehmen
Bauträger bislang leerstehende, vernachlässigte Gründerzeithäuser, entkernen und sanieren sie. „Der Andrang ist so groß; im Augenblick werden auch all jene Immobilien saniert
und verkauft, an die sich jahrelang niemand
herantraute, weil sie einfach nur noch Ruinen
waren“, beobachtet Dipl.-Ing. Raik Säbisch
vom Verband Privater Bauherren (VPB).
Nun ist die Nachfrage da, Baugeld ist fast
zinslos zu haben, und die Sanierung der unter
Denkmalschutz stehenden Altbauten erlaubt
die lukrative Abschreibung. Als Leiter des
Leipziger VPB-Büros betreut Raik Säbisch
zahlreiche Käufer und auch Gemeinschaften, die sich für eine Eigentumswohnung
im sanierten Stilaltbau entschieden haben.
Das reicht von der Vertragskontrolle, die die
Bauherren mit dem Bauträger abschließen
müssen, bis hin zur laufenden Baukontrolle
während der komplexen Sanierungsarbeiten.
Die Probleme bei diesen Altbauten sind gravierend, aber meist die gleichen: „Häufig
finden wir in den alten Mehrfamilienhäusern
den Echten Hausschwamm.“ Raik Säbisch
weiß, was das bedeutet: „In diesen Fällen
müssen alle betroffenen Bauteile komplett
entfernt und neu aufgebaut werden.“ Der
Hausschwamm ist ein schwerwiegendes Problem, denn er nistet nicht nur im Holz,
sondern schiebt seine Myzele auch durch
Mauerwerksfugen und befällt so, anfangs
unbemerkt, ganze Häuser. Wird er nicht
komplett entfernt, setzt er sein zerstörerisches Werk immer wieder fort. „Am Anfang
aller Sanierungen steht deshalb grundsätzlich ein umfassendes Gutachten, damit auch
wirklich jeder Schaden entdeckt wird.“ Die
Schwammsanierung ist aufwändig, vor allem,
wenn sich das Pilzgeflecht in den Bundwänden und Holzböden eingenistet hat. Dann
müssen diese komplett ausgetauscht werden.
„Die Böden, in der Regel aus Holz und mit
Sandschüttung, sind auch akustisch problematisch“, erläutert der Experte. „Das war
früher üblich, entspricht aber nicht mehr den
heutigen Anforderungen an den Schallschutz
in Eigentumswohnungen“.„Statische Probleme bereitet in vielen Gründerzeithäusern der
Einbau von Aufzügen“, weiß Raik Säbisch.
„Die gehören aber heute ebenfalls zum gewünschten Standard und müssen deshalb eingebaut werden. Genauso wie Dachterrassen.“
Deren Einbau stellt die Planer immer wieder
vor technische und konstruktive Probleme,
ebenso wie die heutigen Brandschutzauflagen. „Problematisch sind auch immer wieder
verrostete Stahlträger in der Kellerdecke oder
im Außenmauerwerk. Ihre Sanierung beziehungsweise ihr Austausch ist mit erheblichem
Aufwand verbunden.“ Wer ein Denkmal saniert, der muss zwar nicht die gleichen hohen
Auflagen bei der Energieeinsparung erfüllen,
wie die Besitzer eines nicht geschützten Altbaus, aber die zukünftigen Bewohner legen
natürlich Wert auf Energieeffizienz.
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Seite 12 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Matthias Cropp ist neuer
Vorsitzender im Stiftungsrat
Von Liebesfreud und Liebesleid sang der Chor des Altkönig-Stifts unter der Leitung von
Dorothea Planer.
Foto: Wittkopf
Lieder, Gedichte und ein Sketch zum
Thema Liebe und Bindungsangst
Kronberg (pf) – „Liebesfreud und Liebesleid“ - unter diesem Motto stand das Konzert,
zu dem der Chor des Altkönig-Stifts Sonntagnachmittag in den Festsaal eingeladen hatte. Denn Liebe, meinte Chorleiterin Dorothea
Planer in ihren einleitenden Worten, sei ein
Thema, das immer und in jedem Alter aktuell
ist und sie zitierte: „Dass zwei sich herzlich
lieben, gibt erst der Welt den Sinn, macht sie
erst rund und richtig bis an die Sterne hin.“
Mit diesem Vers begann das zweite Lied,
das der Chor nach dem bekannten Volkslied
„Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so
heiß wie heimliche Liebe, von der niemand
nichts weiß“ anstimmte.
Viele der Lieder, die die über 20 Sängerinnen und Sänger im Laufe des Nachmittags
vortrugen, sind wohl bekannt wie „Wenn alle
Brünnlein fließen“, „Ännchen von Tharau“,
„In einem kühlen Grunde“, „Es wollt ein Jägerlein jagen“, „Stehn zwei Stern am hohen
Himmel“, „Morgen muss ich fort von hier“
oder das Lied von Johannes Brahms „Dort
drunten im Tale“. Für einige der Volkslieder
hatte die Chorleiterin selbst den Satz geschrieben. Aber das Publikum, das den Festsaal bis auf den letzten Platz füllte, durfte sich
nicht nur an den Gesängen erfreuen, sondern
auch an Gedichten, denn zwischen den einzelnen Liedblöcken trug Professor Dr. Agnes
Schoch Verse zum Thema des Nachmittags
vor. Bei der Auswahl war sie bei Friedrich
Gottlieb Klopstock, Eduard Mörike, Christian Morgenstern und Johann Wolfgang von
Goethe, aber auch bei anonymen Dichtern
bis zurück ins 12. Jahrhundert fündig geworden. Als besondere Überraschung hatte sie
gemeinsam mit Professor Dr. Joachim Jeske
und Ortrud Sieck einen Sketch einstudiert,
die Kurzfassung von Nikolaj Gogols Komödie „Die Heirat“. Darin geht es um das Thema Bindungsangst, erläuterte Frau Professor
Schoch. Denn der Heiratskandidat springt
im letzten Moment vor der Trauung aus
dem Fenster und verschwindet. Ähnliches
geschieht in dem schwedischen Lied „Zum
Tanze da ging ein Madel mit goldenem Band,
das schlingt sie dem Burschen ganz fest um
die Hand“. Denn kaum löst sie das Band,
war der Bursche schon in den Wald gerannt,
obwohl er vorher versprochen hatte, er würde
ihr nicht davonlaufen.
Dazu passte der Kanon von Carl Maria
von Weber „Mädchen, ach, meide Männerschmeichelein“, das die Sängerinnen und
Sänger mit Inbrunst und Temperament als
letztes Lied des Nachmittags vortrugen und
mit dem sie sich verabschiedeten. Vorstandsmitglied Matthias Schuhenn bedankte sich
bei Chorleiterin Dorothea Planer, die inzwischen seit 21 Jahren den Chor des Altkönig-Stifts leitet, mit einem Blumenstrauß.
Alle Mitwirkenden lud er danach zu einem
Sektumtrunk und Abendessen ein und überreichte jedem eine Rose. Denn die, meinte
er schmunzelnd, gehöre zum Thema Liebe
einfach dazu.
Von Liebesfreud und Liebesleid sang der
Chor des Altkönig-Stifts unter der Leitung
von Dorothea Planer.
Kronberg (kb) – Der Stiftungsrat der Stiftung Burg Kronberg trat Anfang Juli zu
seiner 74. Sitzung zusammen. Es war nach
der Kommunalwahl im Frühjahr die konstituierende Sitzung, da jeweils nach fünf Jahren, parallel zur Kommunalwahl, die beiden
Stifter Stadt Kronberg und Burgverein, ihre
Ratsmitglieder neu wählen. Von beiden Seiten wurden neben altbekannten Burgfreunden
auch einige neue Gesichter entsandt, auch,
weil die Mitgliedschaft im Rat nur für jeweils
zwei aufeinanderfolgende Amtsperioden andauern darf. Einen Wechsel gab es auch
beim Vorsitzenden und seinem Stellvertreter,
da Gerold Dieke nach fünf erfolgreichen
Jahren sein Amt zur Verfügung stellte und
auch sein Vertreter Peter Stuckenschmidt
nicht mehr antrat. Zum neuen Vorsitzenden
wurde einstimmig Matthias Cropp, zuvor
22 Jahre Mitglied im Stiftungsvorstand, gewählt. Genau wie sein Stellvertreter Klaus
Georg Pfeifer, der von der Seite der Stadt
Kronberg entsandt ist. Matthias Cropp (61),
in Kronberg bekannt als Tischlermeister und
Restaurator, hat viele Jahre im Arbeitskreis
Bau die Instandsetzung der Burganlage mitbetreut. In seiner kurzen Ansprache nach der
Wahl verwies er auf die Herausforderungen
der kommenden Jahre. Zunächst ist da die
Fertigstellung des großen Saales im zweiten
Obergeschoss bis Frühjahr 2017, dann folgen
einige Tätigkeiten im Außengelände und dort
der Schutz und die Instandsetzung vieler historischer Mauern und schließlich muss das
sensible Denkmal mit hoher Professionalität
gemanagt werden. Dem Vorstand und den
vielen ehrenamtlichen Aktiven auf der Burg
werden enorme Leistungen abverlangt und
Cropp sieht für den Stiftungsrat neben der
Kontrolle der Vorstandsarbeit, als eine viel
wichtigere Aufgabe, dass der Stiftungsrat den
Aktiven auf der Burg den Rücken stärkt.
Die Sprecherin des Vorstands Martha Ried
wies darauf hin, dass die Aktiven derzeit
an einem Strategiepapier arbeiten, welches,
dann in der Herbstsitzung des Stiftungsrats
zur Verabschiedung vorgestellt werden soll.
Matthias Cropp
Foto: privat
Matthias Cropps Stellvertreter Klaus Georg
Pfeifer, auch schon seit vielen Jahren Mitglied im Burgverein, ist den Kronbergern
aus seiner politischen Tätigkeit in Parlament
und Magistrat bekannt. Pfeifer will in seiner
politischen Arbeit etwas kürzer treten, jedoch
seine vielfältigen Erfahrungen in Zukunft
gerne im Stiftungsrat einbringen.
Neben der Wahl der Schriftführerin Maria
Marchel, die sich erneut zur Verfügung gestellt hat, wurde der Stiftungshaushalt 2016
verabschiedet. Der Schatzmeister Uwe Wittstock trug das umfangreiche Zahlenwerk in
bewährter Art vor und der Haushalt wurde
einstimmig genehmigt.
Nach der Sommerpause wird für die neuen
und alten Stiftungsräte eine Führung auf der
Burg stattfinden, in der die wichtigsten Projekte im Außengelände vorgestellt werden,
aber auch die Räumlichkeiten, Grundlage der
wirtschaftlichen Nutzung der Burg, erläutert.
Böhligs Sprechstunde
im Juli
Stadtparlament diskutiert über
Schillergärten und Quartier
Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt
Donnerstag, 14. Juli um 19.30 Uhr zur vierten Stadtverordnetenversammlung in den Sitzungssaal des Rathauses, Katharinenstraße
7, ein. Zur Diskussion und Abstimmung
stehen auf der Tagesordnung I folgende
Punkte: Abschluss eines Erbbauvertrages
mit dem TEVC Kronberg, Vorlagennummer: 5013/2016, Einholung von Angeboten
über Schnittstellen- und Ablaufsteuerung zur
Entwicklung des Quartiers am Bahnhof in
Kronberg, ein Antrag der Fraktionen von
CDU, SPD und UBG, Vorlagennummer:
5016/2016 und als weiterer Antrag der drei
angehenden Koalitionäre die Einleitung des
Verfahrens zur Wiedereinsetzung der Stelle
des hauptamtlichen Ersten Stadtrates. Weiter werden das Quartier Bahnhof Kronberg
Baufeld VI „Schillergärten“ und hier die
Überarbeitung der entwurflichen Konzeption
gemäß Aufstellungsbeschluss vom 11. Juni
2015 und anhand der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung, Vorlagennummer: 5014/2016,
beraten werden. Außerdem wird über den
FDP-Antrag, die Einrichtung eines Arbeitskreises zur kontinuierlichen Ermittlung des
Standes der Integration der Flüchtlinge in
Kronberg, Vorlagennummer: 5265/2016 abgestimmt werden. Die Einwohner sind zu
dieser Sitzung eingeladen.
Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein
Kronberg-Ballenstedt bietet eine Fahrt vom
19. bis 21. Juli nach Gotha und Weimar
an. Krankheitsbedingt sind zwei Plätze im
Doppelzimmer frei geworden, die kurzfristig
belegt werden können. Die Reise steht im
Vorfeld des „Luther-Jahres“.
Abfahrt ist am Dienstag, 19. Juli um 7 Uhr
Uhr ab Bushaltstelle Frankfurter Straße 15
(vor der Esso Tankstelle) Das Programm
beinhaltet nach Ankunft eine Stadtführung
in Gotha am Nachmittag den Besuch von
Schloss Friedensstein und Führung durch die
Landesausstellung (Thema: Land, Familie
und Künste). Mittwoch sind zunächst ein
Besuch und eine Führung durch das Herzogliche Museum Gotha sowie Führung durch
weitere Teile der Landesausstellung vorgesehen, nachmittags ist ein Busausflug in
den nahe gelegenen Thüringer Wald bis zum
Rennsteig, einem der bekanntesten Wanderwege Deutschlands, geplant. Am Donnerstag
geht es dann von Gotha nach Weimar Dort:
Führung im Neuen Museum Weimar durch
den 2. Teil der Landesausstellung (Reich,
Glaube undWissenschaft) und anschließend
Führung im Weimarer Schloss.
Im Anschluss ist noch etwas Zeit zur freien
Verfügung bis zur Heimreise nach Kronberg.
Preis der Fahrt 255 Euro pro Person im Doppelzimmer. Darin enthalten sind Busfahrt,
zwei Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel,
Frühstückbuffet und Abendbuffet sowie alle
Eintritts- und Führungsgebühren.
Auskunft/Anmeldung bei Dr. Ursula Philippi
unter der Telefonnummer 06173-4253 oder
Brigitte Möller unter der Telefonnummer
06173-7459.
Kronberg (kb) – Die nächste monatliche
Sprechstunde der städtischen Behindertenbeauftragten Irmgard Böhlig findet Montag,
18. Juli, von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus der
Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Straße 8), statt.
Nur während der Sprechstunde ist Irmgard
Böhlig unter der Telefonnummer 3254039
telefonisch erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem
anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer
314702 vereinbart werden. Die Behindertenbeauftragte ist Vertrauensperson und
Vermittlerin zwischen Behörden, Ämtern
und anderen Einrichtungen und den behinderten Bürgerinnen und Bürgern. Sie gibt
Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit
der Schwerbehinderung zusammen hängen.
Schwerbehinderte, die auf eine Behindertentoilette angewiesen sind, können bei Irmgard
Böhlig einen Schlüssel erwerben, der für alle
Behindertentoiletten in Deutschland passt,
die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.
Hierzu müssen diese Personen einen Behindertengrad von mindestens 70 oder mehr
Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder
H nachweisen können.
Pilates – Neuer Kurs nach den
Sommerferien
Lesung: Das Haus Hessen in
Hitlers Gesellschaft
Noch Plätze frei in den
Schnupperkursen
Oberhöchstadt (kb) – Ab dem 27. September bietet die SKG Oberhöchstadt wieder
neue Pilates-Kurse an. Wer viel sitzt, wer
mehr Bewegung in seinen Alltag bringen
möchte oder wer ein optimales Grundlagentraining sucht: Pilates kann viel tun. Denn
Stress und eine schlechte Haltung verursachen Verspannungen und Rückenschmerzen.
Hier setzt Pilates als effektives Training an
und bietet einen Weg zu mehr Entspannung
und Wohlbefinden. Nicht nur der Körper,
auch der Geist wird gefordert, um alte Bewegungsmuster abzulegen und durch Bewegungspräzision den Körper in Form zu
bringen. Kurszeit ist dienstags um 19.30 Uhr,
zehn Termine kosten 70 Euro für Vereinsmitglieder, Nichtmitglieder zahlen 100 Euro.
Informationen und Anmeldung unter 06173996955 oder [email protected].
Kronberg (kb) – Das Buch von Rainer von
Hessen zur Geschichte des Hauses Hessen
ist Anlass einer kommentierten Lesung im
Kronberg Treff in der Receptur von Heinz
Grossmann, Mittwoch, 20. Juli um 16 Uhr.
Dabei liefert das Datum „20. Juli“ den inhaltlichen Schwerpunkt. So kommen neben
Auszügen aus dieser begrüßenswerten Neuerscheinung „ältere“ Autoren wie Wolfgang
Prinz von Hessen oder Christopher Kopper zu
Wort. Die Geschichte des Hauses Hessen in
Kronberg und seine Bedeutung für Hitler und
die NS-Gesellschaft werden skizziert, um zu
einer tieferen Beschäftigung mit dem Thema
anzuregen. Der glanzvollen Betonung einer
„Kaiserin Victoria“ in Kronberg sollen eher
ernüchternde Zitate zur Entwicklung ihrer
„Erben“ vor rund 90 Jahren wie der des Hochadels allgemein gegenübergestellt werden.
Oberhöchstadt (kb) – In den Musikschnupperkursen während der Sommerferien sind noch
Plätze frei. Begonnen werden kann ab Montag,
18. Juli. Unterrichtet wird einzeln (Klavier)
oder in kleinen Gruppen mit drei bis fünf Kindern (Blockflöte und Geige). Der Unterricht
findet drei Mal wöchentlich in Kronberg-Oberhöchstadt statt. Das Kursangebot umfasst 9
Unterrichtseinheiten zu je 30 Minuten (einzeln)
beziehungsweise 45 Minuten (Gruppe). Die
Termine finden individuell nach Absprache
statt. Ziel des Kurses ist, das Interesse der
Kinder am Musizieren zu wecken. Das Notenmaterial ist kostenlos. Instrumente (Flöte,
Geige) können kostenlos angeliehen werden.
Begleitpersonen können kostenlos mitlernen.
Informationen und Anmeldung unter Telefon
06173-67066 und per E-Mail tripleclassic@
gmx.de, im Internet unter www.tripleclassic.de.
Drei-Tages-Fahrt nach Gotha-Weimar
Sommerfest im Familientreff
Kronberg/Oberursel (kb) – Auch in diesem
Jahr feiert der Familientreff ein Sommerfest. Samstag, 30. Juli, erwartet die kleinen
und großen Besucher von 14 bis 18 Uhr ein
bunter Nachmittag. Direkt neben dem Familientreff auf dem Schulhof der Grundschule
Mitte, Schulstraße 27, wird es Kinderschminken, eine große, schattige Krabbelfläche für
Kinder unter drei Jahren sowie eine Bobbycar-Strecke und mehr geben. Außerdem
erwartet die Besucher eine Tombola mit
tollen Sachpreisen. Zur Stärkung werden
Würstchen mit Brötchen, Kaffee und Kuchen
sowie diverse Getränke angeboten. Weitere
Informationen, auch zum Verein und zu den
aktuellen Kursangeboten, gibt es unter www.
familientreff-oberursel.de
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Seite 14 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kolpingfamilie in St. Vitus feierte
35-jähriges Bestehen
Oberhöchstadt (kb) – Mit einem Festgottesdienst vergangenen Sonntag beging die
noch junge Kolpingfamilie Oberhöchstadt
ihren 35. Geburtstag. Der festliche Gottesdienst wurde musikalisch von dem Kirchenchor St.Vitus gestaltet, der die SchubertMesse sang. Pfarrer Lindenberg, Präses der
Kolpingfamilie, stellte in seiner Predigt das
christliche und soziale Vermächtnis Adolph Kolpings heraus. Er benannte die sich
aus dem Kolpingwerk in der heutigen Zeit
ergebenden Aufgaben und Pflichten. Den
Mitgliedern der Kolpingfamilie St. Vitus
sprach er seinen Dank für ihr Engagement
in vielen Bereichen des Zusammenlebens
aus. Anschließend trafen sich Mitglieder
und Freunde der Kolpingfamilie in den
Räumlichkeiten des kath. Pfarrzentrums zu
Kaffee und Kuchen. Danach hatten alle
Gäste Gelegenheit zum Mittagessen mit
Leberkäse und Kartoffelsalat, zubereitet von den Frauen der Kolpingfamilie.
Die Feierlichkeit des Tages nutzte der Vorstand, um zwei neue Mitglieder aufzunehmen und dem langjährigen Vorsitzenden
Robert Becker die Ehrenmitgliedschaft
zu verleihen. Zunächst aber gab Anneliese Kreß einen kurzen Rückblick auf die
Gründungszeit und Entwicklung der Kolpingfamilie Oberhöchstadt. Danach würdigte der Sprecher des Leitungsteams, Stefan
Hüsing, die Verdienste Robert Beckers in
der Vorstandsarbeit und als Vorsitzender
der Kolpingfamilie Oberhöchstadt St. Vitus.
Die Ehrenurkunde überreichte dann Hedda
Schander, die von allen Kolpingmitgliedern
am längsten Mitglied einer Kolpingfamilie ist. Alle Mitglieder der Kolpingfamilie
Oberhöchstadt hoffen auf weiteres, gutes
Gedeihen bis hin zu 50-Jahrfeier.
Polizeihauptkommissar Siegfried Schlott (links) ist der „Schutzmann vor Ort“. Um über seine
Aufgaben zu sprechen, stattete er Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen jetzt einen Besuch
im Kronberger Rathaus ab.
Foto: Stadt Kronberg
Schlott ist „Schutzmann vor Ort“
Kronberg (kb) – Polizeihauptkommissar
Siegfried Schlott wird als „Schutzmann vor
Ort“ im Rahmen seiner Zuständigkeit der
Polizeidirektion Hochtaunus zukünftig auch
in Kronberg agieren. So wird Schlott in den
Gemeinden und Städten des Hochtaunuskreises fortan nicht nur regelmäßig „Patrouille“
laufen, sondern auch Ansprechpartner für die
Bürgerinnen und Bürger in Fragen rund um
das Thema Sicherheit und Ordnung sein.
Derzeit stattet Siegfried Schlott allen Rathäusern im Hochtaunuskreis einen Besuch ab,
um mit den jeweiligen Bürgermeisterinnen
und Bürgermeistern über seine neue Funktion zu sprechen und gegebenenfalls auch
Schwerpunktthemen für die Betreuung vor
Ort zu definieren.
„Der Schutzmann vor Ort ist eine Ergänzung
der regulären Polizeiarbeit. Ich freue mich,
dass mit Siegfried Schlott ein ganz erfahrener
Polizist mit dieser Aufgabe betraut worden
ist“, kommentiert Kronbergs Rathauschef
Klaus Temmen. Schlott hatte vor seinem
Wechsel in die Polizeidirektion Bad Homburg bekanntlich viele Jahre in der Polizeistation Königstein, die auch zuständig für
Kronberg ist, Dienst versehen. „Er ist daher
für viele Kronberger eine bekannte und vertraute Person. Seine Präsenz wird die gefühlte Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger
sicher positiv beeinflussen“, so Temmen.
Ausgangspunkt für das Projekt „Schutzmann
vor Ort“ ist das Landesprogramm der hessischen Landesregierung zur Verbesserung
der Präsenz und Bürgernähe. Der Einsatz
des „Schutzmann vor Ort“ ist unter präventiven Gesichtspunkten vorgesehen. Zu den
Tätigkeitsbereichen gehören schwerpunktmäßig unter anderem: Kontaktpflege mit den
Kommunen, Ordnungsämtern, Schulen und
Gewerbetreibenden sowie Anwohnern und
besonderen Zielgruppen wie beispielsweise
Jugendliche und Senioren,Teilnahme an Arbeitskreisen, Runden Tischen und Projekten
Präsenzstreifen und Bürgersprechstunden.
In Kronberg wird Siegfried Schlott in der
Regel grundsätzlich einmal pro Woche anzutreffen sein. Schlott: „Dabei ziehe ich es vor,
zu Fuß unterwegs zu sein, um den direkten
Kontakt mit den Kronbergern aufnehmen zu
können, und dies in allen drei Stadtteilen.
Aber auch bei Veranstaltungen und Märkten
werde ich immer wieder mal Präsenz zeigen.“
Über allem stehe das Ziel der Prävention, so
der „Schutzmann vor Ort“. Zu seinen vielfältigen Aufgaben, so erläutert Schlott weiter,
gehörten aber auch die Kontaktpflege zur
Flüchtlingsarbeit und bei Straftaten eine gegebenenfalls erforderliche Opfernachsorge.
Wer ein besonderes Anliegen hat, kann
über das Bürgerbüro einen persönlichen Gesprächstermin mit Siegfried Schlott vereinbaren. Dazu einfach eine E-Mail an [email protected] schreiben. Diese wird dann
an den „Schutzmann vor Ort“ weitergeleitet.
Schlott: „Ich nehme dann direkt Kontakt
auf.“
Wie schwer und dick die „Einsatzklamotten“ sind, konnten die Vorschulkinder der katholischen Kita vor Ort selbst ausprobieren.
Foto: privat
Vorschulkinder machen sich bei der
Feuerwehr Oberhöchstadt schlau
Oberhöchstadt (kb) – Für die Vorschulkinder
der Kita St.Vitus ist der jährliche Ausflug zur
Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt immer
ein besonderes Ereignis. Vor Ort wurde den
Kindern erst richtig klar, dass niemand im
Feuerwehrgerätehaus wohnt oder ständig anwesend ist. Sondern dass jeder Feuerwehrmann/
jede Feuerwehrfrau je nach Tageszeit bei einer Alarmierung den Arbeitsplatz verlässt oder
vom Essenstisch losstürzt, aus der Badewanne
springt und bei Nacht sogar im Schlafanzug ins
Gerätehaus eilt. Wenn dann der Einsatz mehrere
Stunden dauert, kann es sein, dass man mitten
am Tag im Schlafanzug nach Hause gehen
muss. Wie schwer und dick die „Einsatzklamotten“ sind und das man schon beim Heben
von Schere und Spreitzer richtig ins Schwitzen
kommen kann, durften die Kinder spielerisch
ausprobieren. Dem Besuch der Feuerwehr vorangegangen waren zwei Tage Brandschutzerziehung in der Kita St. Vitus.
Veranschaulicht wurde dabei, wie leicht eine
Kerze umfällt und wie schnell dadurch ein
Brand und giftiger Rauch entstehen können. Sie
konnten das Innenleben eines Rauchmelders
sehen und erfahren, wie er funktioniert.
Spielerisch wurde das Absetzen des Notrufes
nachgestellt. Ein kurzes Fingerspiel mit dazu
passendem Reim „112, Hilfe eilt herbei!“ diente
dabei Gedankenstütze. Die einzelnen Kinder
machten sich dabei über die vielen Aufgabengebiete der Feuerwehr Gedanken, wie zum
Beispiel Feuer im Nachbarhaus, Baum auf der
Straße, Wasser im Keller oder dem Einsatz
bei Verkehrsunfällen. Tief beeindruckt kehrten
die Vorschulkinder von St. Vitus nach einem
sehr lehrreichen Vormittag bei der Freiwilligen
Feuerwehr Oberhöchstadt in ihre Kita zurück.
Die Mini-Feuerwehr Oberhöchstadt wird sich
demnächst gewiss über den einen oder anderen
„Zuwachs“ freuen können, die Vorschulkinder
jedenfall sind genau im richtigen Alter.
„Ein großer Dank geht an das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute, die sich
immer wieder gerne für die Kinder der Kita
St. Vitus im Bereich „Brandschutzerziehung“
einsetzen“, betont die Leiterin der Kita Petra
Offen-Braum.
CDU begrüßt Zugang zur
Behindertentoilette
Von links: Die Vertreter der Veranstalter Jugendrotkreuz und Unfallkasse Hessen sowie die
Schulsanitäter Caro Schellhaas, Lea Borsch, Bero Siegert und Janis Oberndörfer (es fehlen
Marlon und Dorian Jouhoff)
Foto: privat
Schulsanitäter der AKS erreichen
vierten Platz aller Hessenschulen
Kronberg (kb) – Kürzlich trafen sich etwa 280 Schülerinnen und Schüler aus ganz
Hessen zum 2. Hessischen Schulsanitätstag,
den die Unfallkasse Hessen zusammen mit
dem Jugendrotkreuz, der BG Unfallklinik
und der Berufsfeuerwehr Frankfurt ausrichtete. In den Einrichtungen der Branddirektion
wurde für den Ernstfall auf dem Pausenhof
geübt und in einem Wettbewerb wurde ermittelt, welche Schule im Bundesland die
besten Sanitäter stellt. Insgesamt nahmen
25 Schulen und davon elf Teams an den
Wettbewerben teil. Neben dem Wettbewerb
gab es Workshops, u.a. die Besichtigung der
BG Unfallklinik und Vorlesungen. In der BG
Unfallklinik wurde den Schülerinnen und
Schülern der Ablauf demonstriert, wenn ein
verletzter Patient im Rettungswagen in die
Klinik gebracht wird. Ein besonderes Highlight war hierbei natürlich die Besichtigung
des Rettungshubschraubers Christoph 2. Am
Ende des erlebnisreichen Tages fand die Siegerehrung des Wettbewerbs statt, bei dem die
vom DRK-Kronberg betreuten Schulsanitäter
der Altkönigschule einen guten vierten Platz
belegten.
Kronberg. – „Was lange währt, wird endlich gut“, fasst es der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der CDU Kronberg und
heutige Stadtverordnetenvorsteher Andreas
Knoche zusammen, der lange für die Öffnung der Behindertentoilette am Berliner
Platz gekämpft hat. „Als Betriebsleiter der
Oberurseler Werkstätten ist der Blick für
derartige Missstände, wie geschlossene Behindertentoiletten oder nicht rollstuhlgerechte Zugänge natürlich besonders geschärft.
Ich empfehle jedem, sich gelegentlich mal
in die Rolle eines behinderten Menschen
hineinzuversetzen, und ich wiederhole: Es
kann jeden zu jeder Zeit treffen“, so Knoche.
Die CDU zeigt sich erleichtert darüber, dass
zwischen der Stadt und der Eigentümergemeinschaft Berliner Platz nun eine Lösung
gefunden wurde. Endlich ist die Toilette
wieder, wie zuvor auch, für schwerbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die über
den Schlüssel verfügen, geöffnet. Felicitas
Hüsing, die stellvertretende Vorsitzende des
Stadtverbandes, freut sich darüber, dass ihre
beharrlichen Nachfragen in der Stadtverordnetenversammlung und die von ihr organisierte, begleitende Unterschriftenaktion
das erhoffte, aber auch erwartete Ergebnis
gebracht hat. „Ohne die Initiative der CDU
hätte sich nichts bewegt“, ist Hüsing überzeugt. „Gerade die Schwächeren in unserer
Gesellschaft haben einen Anspruch darauf,
dass man sich ihrer Belange mit Nachdruck
annimmt.“ Dies sei auch dem Wahlprogramm der CDU gleich an mehreren Stellen
zu entnehmen. Möglichst viel davon oder
besser alles soll nach den Vorstellungen von
Parteichef Reinhard Bardtke und dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Becker in den
Koalitionsvertrag zwischen CDU, SPD und
UBG miteinfließen. Innerhalb der Koalitionssitzung haben CDU, SPD und UBG den
Koalitionsvertrag abschließend behandelt.
Dieser geht in dieser Woche zur Abstimmung durch die entsprechenden Gremien.
Der Vertrag soll am 20. Juli um 18 Uhr im
Rathaus vom Vorstand und Fraktion der drei
Koalitionäre unterzeichnet werden. (mw)
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kronberger Bote
KW 28 - Seite 15
Glänzende Testergebnisse krönen australisches Rosenhof-Sommerfest
Schönberg (pu) – Ungewohnte Klänge zogen letztes Wochenende über den weißen
Berg. Wer die Seniorenwohnanlage Rosenhof ansteuerte, kam in den Genuss einer
Zeitreise australischer Musikgeschichte von
abgeändert mit weniger Chili angeboten wurden), Lammhachsen, Waffeln, deutschen Gebäck oder australischen süßen Torten wählen
(auch hier eine dezente Anpassung an den
deutschen Geschmack).
Direktor Frank-Dietmar Kultscher begrüßt die Gäste des Sommerfestes
Fotos: A. Puck
den frühesten Einwanderer-Liedern bis zu Glücklicherweise spielte das Wetter ebenheutigen Stilrichtungen. Dafür verantwort- falls mit und daher sprühte der seit fünf
lich zeichnete Phil Douglas, der schon in Jahren fungierende Direktor der Seniorenfrüher Jugend seine Leidenschaft für Musik wohnanlage Rosenhof, Frank-Dietmar Kultentdeckte. Neben dem Ohrenschmaus konn- scher, vor guter Laune, vor allem, weil in den
ten sich Bewohner und Besucher australische letzten Monaten erneut Wichtiges auf den
Schmankerl kulinarischer Art munden lassen Weg gebracht werden konnte und Test- und
beim jährlichen Sommerfest. Nicht alle Ta- Umfrageergebnisse reihenweise für große
ge kann man schließlich zwischen Bangers Freude im seit 1984 eröffneten Haus sorgten.
(australische Schweinswürstchen, die etwas Unschlagbar war die Rosenhof Senioren-
wohnanlagen etwa bei der Branchen-Studie
der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) im Segment „Seniorenresidenzen“ in puncto Erscheinungsbild, der
Beratungs- und Servicequalität sowie den
Bestreben, ein hervorragendes Team für die
Betreuung und Pflege zur Verfügung zu
haben, wurden die bereits in den letzten Jahren vorangetriebenen Sanierungsmaßnahmen
weitergeführt.
Australier Phil Douglas sorgte für den passenden musikalischen Rahmen
Pflegenoten – Testsieger mit der Gesamtnote Daraus resultierend verfügt die Einrichtung
„sehr gut“. Des Weiteren zählen die Rosen- neuerdings über eine hochmoderne Brandhof Seniorenwohnanlagen zu den besten Ar- meldeanlage. „Alle Wohnungen sind per
beitgebern im deutschen Gesundheitswesen Funkmeldung direkt mit der Feuerwehr verund der Medizinische Dienst der Kranken- bunden, das ist natürlich ein enormer Fortkassen ließ einem „sehr gut“ noch die Zu- schritt“, unterstrich Kultscher.
satzbemerkung folgen: „Sie haben ein tolles Bestens betreut durch das Personal und über
Team, machen mehr als Sie müssten und wir viel Besuch von außerhalb erfreut, genossen
haben keine Verbesserungsvorschläge“. Was die Rosenhof-Bewohner die sommerliche
will man mehr? Neben dem beharrlichen Veranstaltung bei Spiel, Spaß und Musik.
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Obst und Gemüse zu jeder
Saison – Wie geht das?
Erdbeeren im Januar, Äpfel im Mai – das vielfältige Angebot an
Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit ist heute völlig normal. Die
traditionellen Erntezeiten scheinen nicht mehr so wichtig zu sein.
Doch wie ist das möglich?
Das Geheimnis dahinter ist die Technologie der Vorreife, ein Trick
der Natur. Einige Sorten wie Avocados, Bananen, Tomaten oder
Äpfel produzieren den Stoff Ethylen, welcher dafür verantwortlich ist, dass sie auch nach der Ernte weiterreifen. Damit sie aber
nicht schon verdorben sind, wenn sie im Supermarkt ankommen,
werden die Sorten, bevor sie voll ausgereift sind, geerntet und
unter kontrollierten Bedingungen transportiert und gelagert. Wie
die Lebensmittelexperten von TÜV SÜD wissen, wird dabei der
Sauerstoff reduziert und das Obst und Gemüse in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Damit stehen alle Reifeprozesse still.
Die übliche und selbstständige Nachreifung, die während des
Transports normalerweise eintritt, entfällt. Kurz bevor das Obst
und Gemüse im Handel in die Auslage kommt, wird es „aufgeweckt“ und unter Zugabe des Gases Ethylen im Reifeprozess unterstützt. Deshalb ist
es auch sofort nach
dem Kauf verzehrbar.
Die Vorreifung hat
aber auch einen
Nachteil: Die Ware
lässt sich nicht mehr
lange zu Hause lagern. Außerdem sollte Obst und Gemüse,
das den Stoff Ethylen selbst produziert,
nicht neben ethylenempfindlichen Sorten wie Auberginen,
Gurken, Salat, Karotten oder Kürbissen
aufbewahrt werden.
Sie verderben sonst
schneller.
(mso) Foto: wwpress
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Friedrichstraße 68 | 61476 Kronberg / Taunus
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www.franke-kosmetik.de
Seite 16 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kirchen
––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
8. SONNTAG NACH TRINITATIS
Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des
Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit
und Wahrheit.
Epheser 5, 8.9
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, ( 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert ( 06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann, ( 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
( 06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: ( 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 14.07.2016
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Freitag, 15.07.2016
08.00 Uhr Schulabschluss-Gottesdienst
der 4. Klassen in der Johanniskirche
14.00 Uhr Trauung
Probe in der Johanniskirche
20.00 Uhr Kirchenchor
Samstag, 16.07.2016
16.00 Uhr Taufe
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 17.07.2016
10.00 Uhr Gottesdienst
Montag, 18.07.2016
10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Kronthal
Mittwoch, 19.07.2016
15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-FriedrichHaus
Kindergottesdienst findet in den Sommerferien nicht
statt. Der nächste Kindergottesdienst ist nach den
Sommerferien am Sonntag, 4. September, 10.00 Uhr.
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Dr. Jochen Kramm, ( 0617 3-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro ( 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
( 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Sonntag, 17.07.
10.00 Uhr Gottesdienst
Herr Kuhn
11.30 Uhr AA-Gruppe
Sonntag, 24.07.
10.00 Uhr Gottesdienst
Präd. Dienst
11.30 Uhr AA-Gruppe
Dienstag, 26.07.
10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof –
Herr Weidmann
Sonntag, 31.07.
10.00 Uhr Gottesdienst in Oberhöchstadt
Pfarrer Korth
11.30 Uhr AA-Gruppe
Mittwoch, 03.08.
15.00 Uhr Frauenkreis
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfr. Helmut Korth, ( 06173 – 9371-13
Pfarrbüro: Frau Sorg, ( 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
ev. [email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
– Jubilate Chor und Schönberg Brass –
Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien –
immer dienstags um 19.30 Uhr.
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, ( 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 14.07.
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald
Hr. Kuhn
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
19.45 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Samstag, 16.07.
10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift
Pfr. Wiener
Sonntag, 17.07.
11.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. i. R. Witzlau
Montag, 18.07.
18.00 Uhr Friedensgebet
Dienstag, 19.07.
15.30 Uhr Gesprächskreis im Seniorenstift Hohenwald
Pfr. Korth
20.00 Uhr Jubilate Chor
Donnerstag, 21.07.
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald
Pfr. Korth
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigsstift
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 – 6164652
Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 14.07.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 16.07.
18.00 Uhr Wortgottesfeier
Dienstag, 19.07.
10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Rosenhof
Donnerstag, 21.07.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 23.07.
18.00 Uhr Heilige Messe
† Diakon Hubert Käfer † Familie Hembus
Kirchort
Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul
im Taunus
Kronberg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 6164652
Pfarrbüro, ( 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 15.07.
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 16.07.
16.00 Uhr Trauung Frederik Förster und
Katharina Engelhard
Nachrichten
Sonntag, 17.07.
11.00 Uhr Heilige Messe
Freitag, 22.07.
19.00 Uhr Heilige Messe
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, ( 06173 – 31 75 62
Pfarrbüro, ( 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Samstag, 16.07.
09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig-Stift
Sonntag, 17.07.
09.30 Uhr Heilige Messe † Anna Eberhardt
† Margarete, Anni und Hans Seibert
† Rudi Sacha
Dienstag, 19.07.
08.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 21.07.
15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald
Afterwork-Trail entlang
Richtung Hauburgstein
Kronberg (kb) – Der Taunusklub Kronberg
1877 lädt zum nächsten Afterwork-Trail Mittwoch, 20. Juli um 18.30 Uhr ein. Treffpunkt:
Bushaltestelle „Am Sportfeld“ der Linie 71/73
am Haus Altkönig an der Altkönigstraße in
Oberhöchstadt. Auf dem zirka zehn Kilometer
langen abwechslungsreichen Rundweg geht
es auf Waldwegen mit Blick auf das Waldwiesenbachtal, weiter am Stuhlbergbach Richtung Hauburgstein mit schönen Ausblicken auf
Kronberg und den Altkönig. Vom Hauburgstein
zum Hünerberg und zurück über den Börnchenberg mit Blick auf Frankfurt zum Ausgangspunkt. Der Taunusklub freut sich über eine rege
Teilnahme von Jung und Alt, von Mitgliedern,
Nicht-Mitgliedern. Die Organisatoren empfehlen den Blick auf www.taunusklub-kronberg.
de. Bei Unwetter und Starkregen wird der Trail
verschoben.
Defektes
Wasserbecken?
Veranstaltungen
Sonntag, 17.07.
10.30 Uhr Kirchencafé Jugendchor im Pfarrsaal
Freitag, 22.07.
Bitte beachten: Das Kirchort Büro
St. Vitus ist in den Sommerferien
vom 22.07.-06.08.2016 geschlossen.
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
( 06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
( 06173 – 61200
[email protected]
––––––––––––––––––
Marta nahm ihn freundlich auf. –
Maria hat das Bessere gewählt.
Lk 10, 38-42
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 14.7. Burg-Apotheke
Frankfurter Straße 7, Königstein
Tel. 06174/955650
Fr. 15.7. Pinguin-Apotheke
Avrillestr. 3, Schwalbach
Tel. 06196/83722
Sa. 16.7. Rats-Apotheke
Rathausplatz 16, Eschborn
Tel. 06196/42131
So. 17.7. Hof-Apotheke
Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg
Tel. 06173/79771
Mo. 18.7. Apotheke im real
Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn
Tel. 06196/887997
Di. 19.7. Taunus-Apotheke
Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach
Tel. 06196/86070
Mi. 20.7. Rats-Apotheke
Borngasse 2, Oberhöchstadt
Tel. 06173/61522
Hessentitel für
Aaron Heinz
„Ich bin am gestrigen Tage im Kronthal
spazieren gegangen und musste feststellen,
dass das Wassertretbecken im Quellenpark
Kronthal nur sehr gering gefüllt und das
Becken daneben gar nicht mit Wasser
gefüllt ist“, informiert der Kronberger
Ortsvorsteher Thomas Kämpfer die Stadt
in einen Schreiben. „Auch einige andere
Spaziergänger, die sich bei dem warmen
Wetter dort erfrischen und Wassertreten
wollten, waren hierüber sehr enttäuscht“,
so Kämpfer. Seine Frage: Warum ist das
eine Becken so gering und das andere gar
nicht mit Wasser gefüllt? Welche Maßnahmen müssen durchgeführt werden (und was
kosten sie), damit die Becken wieder nutzbar sind? Ist in diesem Sommer noch damit
zu rechnen, dass die Becken wieder befüllt
werden können und damit für die Bevölkerung nutzbar sind? Es dürfte nicht die erste
Anfrag an die Stadt nach der Nutzung der
Wasserbecken sein, zumindest das künstlerisch gestaltete Becken ist (wir berichteten
bereits) seit geraumer Zeit „trocken“.
Foto: privat
Aaron Heinz ist in diesem Jahr einfach nicht
zu stoppen: Optimal von Trainerin Claudia
Döring vorbereitet, reihte das Nachwuchstalent der MTV-Leichtathletik-Abteilung auch
bei den Hessischen Schülermeisterschaften in
Bad Homburg am 9. und 10. Juli Erfolg an Erfolg: Über 100 Meter gewann er in sehr guten
11,93 Sekunden Bronze bei den 14-jährigen
Schülern. Eine Silbermedaille gab es für Aaron
mit 35,35 Metern im Diskuswurf – nur ganz
knapp geschlagen landete der Kronberger auf
Rang zwei. Den ersten Hessentitel sicherte
sich Aaron Heinz ganz überlegen im Kugelstoßen, wo er das Wurfgerät auf 12,06 Meter
wuchtete. Und zu seiner Paradedisziplin haben sich die 80-Meter-Hürden entwickelt: Im
Endlauf der Schüler M14 deklassierte Aaron
Heinz die gesamte Konkurrenz und sprintete
in hervorragenden 11,55 Sekunden zu seinem
zweiten Hessentitel an diesem Wochenende.
Glückwunsch an Aaron und seine Trainerin
Claudia Döring!
Foto: privat
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kronberger Bote
KW 28 - Seite 17
www.pietaetmueller.de
WER MITTEN IM LEBEN STEHT,
TRÄGT VERANTWORTUNG.
EINE BESTATTUNGSVORSORGE
SICHERT SIE AB.
Impressum
Kronberger Bote
Pietät Müller
Katharinenstraße 8a
Kronberg im Taunus
Fordern Sie unsere Broschüre an.
Tel. 06173 / 2997
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
Bestattungen seit 1950
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
Gruppenbild mit zwei Herren: Diese Bewohnerinnen und Bewohner des Altkönig-Stifts zeigen
derzeit in einer Ausstellung Gemälde und Skulpturen aus Holz und Ton.
Foto: Wittkopf
Altkönig-Stift-Bewohner als kreative
Künstlerinnen und Künstler
Oberhöchstadt (pf) – Vielfältig im Sujet
und in den Maltechniken, mit ganz unterschiedlichem Charakter, aber alle von besonderem Reiz sind die Bilder, die seit Dienstag
im Ausstellungsgang des Altkönig-Stifts zu
sehen sind. Stillleben, Blumen, Vögel, Landschaften, Stadtansichten, Porträts, aber auch
meinte Hiltrud Eifert, als sie die Ausstellung
Dienstagnachmittag eröffnete. Sie hatte noch
ein zweites Zitat von dem französischen
Schriftsteller Edmond de Goncourt mitgebracht, das sie Augen zwinkernd vortrug:
„Die meisten Dummheiten in der Welt muss
sich wahrscheinlich ein Gemälde in einem
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Wir sind immer für Sie da.
Anzeigen:
Andreas Puck
PIETÄT HEIL
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Limburger Straße 25a
61476 Kronberg-Oberhöchstadt
Telefon: 06173 - 6 36 00
Telefax: 06173 - 6 43 38
Telefon:
0 61 74 / 93 85 61
– Bestattungen aller Art und Überführungen –
– kostenlose Beratung und Sterbevorsorge –
– sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten –
Telefax:
0 61 74 / 93 85 50
Redaktionsfax:
0 61 74 / 93 85 60
Auflage:
10.300 verteilte Exemplare
für Kronberg mit den
Stadtteilen Oberhöchstadt
und Schönberg
In memoriam
Preisliste:
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35
vom 1. Januar 2016
Rudolf Pratsch
Druck:
ORD GmbH
Alsfeld
* 6. 9. 1925
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
† 15. 7. 2007
Manchmal bist du in unseren Träumen,
oft in unseren Gedanken,
für immer in unseren Herzen.
E-Mail:
[email protected]
Deine Familie
Ihr Stern leuchtet weiter …
Carla Osterrieth
abstrakte Gemälde, in denen mit geometrischen Formen und Farben, Strichen und
Buchstaben gespielt wird, sind da zu entdecken. Und in den Vitrinen neben weiteren
Bildern auch Figuren aus Holz und Ton, dazu
ein veritables Segelschiff: der maßstabsgerechte Nachbau der „Adler von Lübeck“ aus
dem Jahr 1565/66.
Elf Künstlerinnen und Künstler haben die
Werke geschaffen und sie alle sind im Altkönig-Stift zuhause. „Kreative Bewohner“ hat
Hiltrud Eifert, die Vorsitzende des Kulturbeirates des Altkönig-Stifts, die Ausstellung
daher betitelt. Und es ist erst der Beginn,
denn auch die nächste Ausstellung im August wird Arbeiten von Bewohnerinnen und
Bewohnern des Stifts präsentieren.
„Wunderschöne Bilder“, war die übereinstimmende Meinung der Besucherinnen und
Besucher der Vernissage. „Jetzt gehe ich
besonders gerne durch den Gang“, meinte
eine von ihnen und eine andere hatte schnell
ihr Lieblingsbild gefunden: Bunte, exotisch
anmutende Vögel in einem Phantasiedschungel. „Ein Bild ist eine Brücke zwischen dem
Geist des Malers und dem des Betrachters“,
Heinz Jäger
† 27. 6. 2016
Kronberg, im Juli 2016
Museum anhören.“ Die Bilder im AltkönigStift allerdings laden weniger zum Verkünden von Dummheiten als vielmehr zum Meditieren und Sich-daran-Freuen ein. Und es
gib viel zu entdecken. In einem Aquarell die
St. Ursulakirche in Oberursel, umgeben von
Altstadthäusern, eine südliche Stadt in kräftigen Ölfarben, eine weite Flusslandschaft mit
einer Brücke, die zu einer von Bäumen bestandenen Insel führt - ein Gemälde, das eigentlich aus zwei nebeneinander hängenden
Bildern besteht -, grazile Tänzerinnen, reife
Hagebutten der Heckenrose mit ihren typischen Blättern an stacheligem Stängel, ein
Stilleben mit exotischen Musikinstrumenten
oder Köpfe abenteuerlich anmutender Männer, die mit kräftigem Pinselstrich porträtiert
sind. Und das Bild von fünf Knirpsen mit
Baseballkappen, die nebeneinander hocken
und gespannt etwas beobachten, eröffnet der
Phantasie des Betrachters viel Spielraum für
eigene Ideen. Die Ausstellung im Ausstellungsgang des Altkönig-Stifts ist täglich bis
zum 20. August zu sehen. Am 23. August
wird der zweite Teil mit Arbeiten kreativer
Bewohnerinnen und Bewohner eröffnet.
Es ist schwer,
einen geliebten Menschen
zu verlieren.
Es ist wohltuend,
so viel Anteilnahme zu finden.
Wir danken allen, die in Wort
und Schrift seiner gedachten.
geb. Begeer
* 8. Dezember 1916
† 14. Juni 2016
In Dankbarkeit und Liebe
Robert Osterrieth
Meik McNaughton, geb. Begeer
sowie alle Angehörigen
Friedrichstraße 17 · 61476 Kronberg/Taunus
Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Wolfgang
Städte mit südlichem Flair
* 1. April 1927
† 5. Juli 2016
Deine Liebe bleibt bei uns,
unsere Liebe geht mit Dir.
Die Beisetzung der Urne wird im engsten Familienkreis im Ruheforst Germershausen erfolgen.
Im Namen aller Angehörigen
Traueranschrift: Jochen Limberger · Hartmuthstraße 3 · 61476 Kronberg
Ingeborg Jäger, geb. Erb
Zugedachte Spenden auf Konto DE65 5019 0000 3400 6550 30 kommen
der Palliativ- und Hospizarbeit und dem St. Josef-Krankenhaus in Königstein zu Gute.
Seite 18 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Eltern-Kind-Spielkreis in
Oberhöchstadt
Tickets für Genusstafel und
Suche nach Unterstützung
Oberhöchstadt (kb) – In der Gemeinde St.
Vitus in Oberhöchstadt werden seit 1994
Eltern-Kind-Spielkreise in Zusammenarbeit
mit der Katholischen Familienbildungsstätte angeboten. Seitdem haben zahlreiche
Gruppen von Kindern die Spielkreise bis
zum Übergang in die Kindertagesstätte
besucht. Bei den Treffen nehmen acht bis
zwölf Kinder ab sechs bis 14 Monaten
beziehungsweise ab 14 Monaten bis zum
Eintritt in die Kindertagesstätte mit Begleitperson teil. Im Austausch miteinander und
mit der pädagogisch geschulten Kursleitung können Eltern Fragen der Erziehung,
der Alltagsbewältigung oder der kindlichen Entwicklung zur Sprache bringen. Die
Gruppe bietet die Möglichkeit, andere El-
Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen (BDS) veranstaltet Samstag, 10. und
Sonntag, 11. September, den Herbstmarkt
„kronberg|er|leben“. Für die am Sonntag stattfindende Lange Kronberger Genusstafel für 200
Gäste gibt es ab Donnerstag, 21. Juli, im Restaurant Schützenhof in der Friedrich-Ebert-Straße
Tickets zu kaufen. Die Gäste werden diesmal
verwöhnt von einer Vorspeise des Restaurants
Schützenhof, einem Hauptgang von Tre Amici
in der Villa Philippe sowie einem Nachtisch von
Sabai Sabai Thai Cuisine. Die Weine kommen
von der Günther Hellriegel GmbH und für den
Blumenschmuck sorgt Galerie des Fleurs. Ein
Amuse Gueulle wird zubereitet von syrischen
Flüchtlingsfamilien. Das Ticket für die Genusstafel pro Person kostet dieses Jahr 50 Euro, wo-
tern mit Kindern im gleichen Alter kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen,
den Kindern ermöglicht sie eine erste Kontaktaufnahme mit Gleichaltrigen. Im Wechsel zwischen freiem Spiel, Gruppenangeboten, ersten Materialerfahrungen, Bewegung
und Liedern werden die Stunden dem Alter
der Kinder entsprechend gestaltet. Die
Gruppen treffen sich Dienstag vormittag
für eineinhalb Stunden im Pfarrsaal in St.
Vitus, Am Kirchberg 2 in Oberhöchstadt.
Die Kursgebühr beträgt für 14 Treffen 42
Euro plus Materialkosten. Wer Interesse
hat, meldet sich bitte direkt bei der Leiterin
der Gruppe, Doris Klein, unter der Telefonnummer 06173-606812 oder per E-Mail an
[email protected].
von ein Beitrag für die Unterstützung syrischer
Flüchtlingsfamilien verwendet werden wird. Der
Preis beinhaltet alle Speisen und Getränke. Fragen zur Genusstafel können an [email protected] gerichtet werden. In diesem Zusammenhang macht der BDS darauf aufmerksam,
dass noch Schüler und Schülerinnen der 10. bis
12. Klassen als Aushilfen für die Gästebewirtung für die Genusstafel gesucht werden. Benötigt werden sie für den Zeitraum zwischen 10 bis
16 Uhr, Arkaden Berliner Platz (bei schlechtem
Wetter im Festsaal der Stadthalle). Dress Code
ist eine Schwarze Hose/Rock, weißes Oberteil
und bequeme schwarze Schuhe. Wer Interesse
hat, mitzumachen, kann sich zwecks Klärung
weiterer Fragen per E-Mail ebenfalls unter [email protected] melden.
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Seite 20 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
DRK-Blutspendedienst bittet um
Hilfe bei der Patientenversorgung
Zirkusmanege mit Strohballen – mitten im Foyer des KFH-Hauses
Fotos: privat
„Manege frei“ im KFH: Bewohner und
Besucher staunten nicht schlecht
Kronberg (kb) – Hereinspaziert und staunen
Sie – „Manege frei“ hieß es im DRK-Altenwohn und Pflegeheim, Kaiserin-FriedrichHaus. Das Sommerfest bildet einen der Höhepunkte im Gemeinschaftsleben des Hauses
und so freuten sich alle auf das bunte Programm an diesem Samstag. Auch wenn es
entgegen der Planung kein Gartenfest werden
konnte, waren die Organisatoren nicht entmutigt und bauten die Manege kurzerhand
mit Strohballen mitten im Foyer auf. „Wir
sind ja nicht die einzigen, denen das Wetter, in diesem Sommer einen Strich durch
die Rechnung macht!“ äußerte sich Verwaltungsleiter Burkard zuversichtlich. Die Leiterin des sozialen Dienstes, Wiebke Ruhm,
freute sich in diesem Jahr über die lokale
Unterstützung der Kronberger. So unterstützte Landwirt Hildmann mit Strohballen, und
Janina Zuber verzauberte mit ihren beiden
Pferden (Olga und Joy) die Atmosphäre des
Nachmittags. Die schönen Tiere beeindruckten die Bewohner und Gäste gleichermaßen.
Als der Vorhang aufging, bewunderten die
Zuschauer die KFH-Tanzelfen. Die Sitztanzgruppe begeisterte mit drei Showtänzen aus
dem wöchentlichen Training und aktivierte
das Publikum zum Mitmachen. Aber auch
die Jongliernummer des Vereins der Clownspfleger lud zum Lachen ein und versetzte das
Publikum ins Staunen. Außerdem hatte der
Haushund „Chili Pepper“ seine Freunde aus
dem Verein Sporthunde Rhein-Main mitgebracht: Die Vierbeiner zeigten kleine Tricks,
Kronberg (kb) – Sommerzeit ist Ferienzeit.
Viele sehnen schon den wohlverdienten Urlaub herbei um Sonne und neue Energien zu
tanken. Dann bleiben die Spenderliegen leer.
Doch der Blutbedarf geht auch im Sommer
weiter. Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende Donnerstag, 21.
Juli von 17.30 bis 20.30 Uhr in Kronberg,
Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1.
Frisches Blut wird benötigt, um bei Unfällen, Operationen und Krankheiten zu helfen.
So werden beispielsweise knapp ein Fünftel
(19 Prozent) aller gewonnenen Blutspenden in der Krebstherapie eingesetzt. Und
diese macht keine Ferien. Ist ein Mensch
an Leukämie erkrankt, kann er durch eine
Blutstammzelltransplantation eventuell geheilt werden. Wenn ein passender Spender
gefunden wird, muss sich der Patient vor der
Transplantation einer Chemotherapie oder
Bestrahlung unterziehen. Dadurch wird das
blutbildende System komplett vernichtet.
Dannn sind Bluttransfusionen lebensrettend.
Eine Blutspende ist auch bei sommerlichem
Wetter möglich. Auch wenn Schwimmbäder, Freizeitparks und andere Aktivitäten in
den Ferien locken, bittet der DRK-Blutspendedienst um die Unterstützung bei der Versorgung mit Blutpräparaten. Für alle, deren
Urlaub noch bevorsteht gehört der Blutspendetermin in jedem Fall auf die Vor-UrlaubsCheckliste. Jede Spende zählt. Blut spenden
kann jeder Gesunde von 18. bis zum 72.
Lebensjahr, Erstspender dürfen jedoch nicht
älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende
gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme
eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche
Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit
Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde
Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes
Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den
Personalausweis mitbringen.
Alternative Blutspendetermine und weitere
Informationen zur Blutspende sind unter
der gebührenfreien Hotline 0800-1194911
und im Internet unter www.blutspende.de
zu erfahren.
Die Kunst von Carl Fabergé – im
Netzwerk der fürstlichen Verwandten
Pferd zu Gast direkt vor Tür – und die Sonne
zeigte sich doch noch.
„tanzten“ und animierten die Zuschauer zum
Mitmachen und ernteten einen Menge Applaus. Für die kleinen und großen Gäste gab
es auch Spiele, so konnten Großeltern mit
ihren Enkeln „ Fische angeln oder Dosen
werfen.“ Für das leibliche Wohl war ausreichend mit Gegrilltem, Currywurst, Pommes,
Kaffee, Kuchen und Popcorn gesorgt.
Zum Ende der Veranstaltung zog Pflegedienstleiter Matthias Kulessa das Resümee:
„Es war ein entspannter Nachmittag für Groß
und Klein und so soll es sein, dass sich die
Generationen im KFH treffen.“
Kronberg (kb) – Der Name des russischen
Juweliers Peter Carl Fabergé ist unweigerlich mit seinen weltberühmten SchmuckEiern verwoben. Diese erzielen auf internationalen Auktionen inzwischen Traumpreise von 10 Millionen Euro und mehr.
Doch Fabergé „nur“ auf seine zweifelsohne
überaus kunstvollen ovalen Objekte zu reduzieren wäre alles andere als angemessen.
Das beweist zurzeit eine Ausstellung, die
noch bis zum 16. Oktober im Museum von
Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda
zu sehen ist. Hier werden zahlreiche Kunstobjekte aus den Fabergé-Werkstätten wie
Foto- und Miniaturrahmen, Miniatur-Eier,
Zigaretten-Etuis, Aschenbescher, Brieföffner, Tischuhren und -klingeln, Thermometer, Stockgriffe, Miniaturtiere aus edlen
Hartsteinen und vielem mehr, aus dem
überreichen Fundus der von Kronberg aus
geführten Kulturstiftung des Hauses Hessen
in stilvollem Ambiente präsentiert. Warum
der Titel der Schau „Fabergé – Geschenke
der Zarenfamilie“ lautet, darüber wird der
Direktor des Museums und Kurator der
Fabergé-Ausstellung, Dr. Markus Miller,
Dienstag, 26. Juli um 19.30 Uhr im Wappensaal – dem neuen architektonischen
Juwel der Burg – auf Einladung des Burgvereins im Rahmen eines Vortrags sein
hoffentlich zahlreiches Auditorium aufklären. Im Zentrum des Referats werden die
engen verwandtschaftlichen Beziehungen
des Hauses Hessen-Darmstadt zur Zarenfamilie der Romanows stehen. Über diese
Schiene gelangten die Fabergé-Preziosen
hauptsächlich nach Darmstadt. Der Eintritt
ist frei, Spenden sind willkommen.
Märchen aus 1001 Nacht –
Sommerfest in der Arche Noah
V.l.n.r.: Martina Lang, Verena Sieburger, Friederike Willoughby und Frederike Arp.
Foto: privat
Hessische Triathlon-Liga: Platz 5
für die MTV-Damen
Unter dem Motto „Märchen aus 1001 Nacht“ hat die evangelische Kindertagesstätte Arche
Noah Sonntag, 10. Juli ihr jährliches Sommerfest gefeiert. Eingeläutet wurde das Fest um
10 Uhr mit einem Gottesdienst in der evangelischen Johanniskirche, den die Kindergartenkinder mit vielen schönen Liedern mit gestalteten. Danach wurde auf dem Kindergartengelände weitergefeiert. Getreu dem Motto „Märchen aus 1001 Nacht“ begeisterten die
Vorschulkinder ihr Publikum mit einem kurdischen Volkslied und der Vorführung einer
Basarszene, die sich mit dem Thema „Anderssein“ beschäftigte. Dazu passend wurde das
Lied „Ich bin anders als Du“ gesungen. Außerdem gab es einen Basar, den die Kinder
gemeinsam mit den Erzieherinnen ausgerichtet hatten. Verkauft wurden unter anderem
selbst gebastelte Bilderrahmen und Halsketten sowie herrlich duftende selbst gemachte
Seifen. Für viel Spaß und gute Laune sorgte auch das Spielmobil vom Abenteuerspielplatz
Riederwald, das mit einer großen Hüpfburg und jeder Menge Spielen im Gepäck angereist
war. Aber auch die Schminkstation fand begeisterten Anklang, geduldig standen die Kinder
in einer langen Schlange an, um sich fantasievoll schminken oder Airbrush Tattoos machen
zu lassen. Selbstverständlich kam auch das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz. Mit
Bratwurst vom Grill, einem leckeren kalten Buffet und jeder Menge Kuchen zum Nachtisch
blieben keine kulinarischen Wünsche offen.
Foto: privat
Kronberg (kb) – Der Auftakt der 1. Hessischen Triathlon Liga der Damen stand in diesem Jahr erneut beim Woogsprint in Darmstadt an. 750 Meter mussten im Naturbadesee
Woog geschwommen werden, 20 Kilometer
Rad waren zu fahren auf der Schnellstraße
und im Anschluss galt es, 5 Kilometer rund
um den Woog zu laufen. Neu in diesem Jahr
für das Ligaformat: das Radfahren wurde als
„Draftingrennen“ durchgeführt, Windschattenfahren damit also erlaubt!
Starterinnen beim Woogsprint waren Martina
Lang, Friederike Willoughby, Liga-Rookie
Verena Sieburger und Frederike Arp von
der TSG Limbach, die ab dieser Saison die
MTV-Damen mit einem Zweitstartrecht bei
den Ligarennen unterstützt. Als Fans und
Betreuerinnen waren Martina Schwind, Ulrike Willoughby, Ina Brümmer und Elke
Böhler vor Ort, um die Damenmannschaft
nach allen Kräften zu unterstützen. Der Start
in Neoprenanzügen um 10.25 Uhr erfolgte
unerwartet plötzlich, verhalf aber Martina
und Fritzi zu einer Position sehr weit vorne.
Mit der viertschnellsten Schwimmzeit bei
den Damen gelang Fritzi ein früher Sprung
aufs Rad, allerdings bedeutete dies auch eine
Zeit lang alleine fahren und die Arbeit machen zu müssen. Martina kam einige Plätze
dahinter aus dem Wasser und war umgeben
von anderen Starterinnen. Es folgten Frederike und nicht sehr viel später Verena. Nach
der erste Radrunde waren Martina und Fritzi
zusammen in einer Radgruppe mit zirka acht
bis zehn Fahrerinnen. Frederike hatte leider
Pech beim Radfahren… Nach vorne keine
Gruppe in Sicht, sodass sie sich immer wieder zurückfallen ließ, diejenigen, die von hinten kamen, wollten aber auch nicht so richtig
arbeiten, so dass sie keinen großen Nutzen
von einer Gruppe hatte.
Verena kam nach der ersten Runde gut in
eine Gruppe von zirka sechs Fahrerinnen,
während die Radgruppe von Fritzi und Martina immer größer wurde und am Ende zirka
15 Fahrerinnen umfasste.
Fritzi war beim Laufen zuerst ein ganzes
Stück vor Martina, musste aber leider aufgrund von Luftproblemen kurz anhalten. Am
Ende schlugen im Ligaranking die Plätze
11 (Fritzi, 1:13:45), 13 (Martina, 1:14:00),
23 (Frederike, 1:18:21) und 33 (Verena,
1:25:11) zu Buche und damit der 5. Platz im
der Teamwertung – relativ knapp an Platz
4 vorbei. Als nächster Start steht bei den
Damen am 17. Juli ein Doppelwettkampf in
Borken an – hier muss zuerst jede Athletin
einen Swim+Run absolvieren, nach einer
kurzen Pause steht dann ein kompletter Triathlon über die Sprintdistanz an.
Donnerstag, 14. Juli 2016
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Kronberger Bote
KW 28 - Seite 21
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Seite 22 - KW 28
Kronberger Bote
Donnerstag, 14. Juli 2016
Gemeinsam Tierschutz für Wald und
Feld – Hinweistafeln klären auf
Kronberg (kb) – In den Feldern, Wiesen und
Wäldern im Vordertaunus kommt es leider
immer wieder zu Konflikten zwischen den
zahlreichen zwei- und vierbeinigen Besuchern und den dort heimischen wildlebenden
Pflanzen und Tieren. Freilaufende Hunde
reißen Rehe (wir berichteten), seltene Pflanzen werden gepflückt, geschützte Lebensräume gestört oder gar gänzlich zerstört und
landwirtschaftliche Nutzflächen beschädigt.
In einer gemeinschaftlichen Aktion wurden
daher in den letzten Wochen knapp 25 Informationstafeln an markanten Punkten der
Kronberger Feld- und Waldflur aufgestellt.
Sie präsentieren einfache Regeln für alle Naturbesucher, deren Befolgung die Belastung
und Gefahren für Fauna und Flora reduzieren
oder ganz vermeiden:
• Bleiben Sie bitte ausschließlich auf den
befestigten Wegen!
• Halten Sie Ihre Hunde stets unter Kontrolle. In der Setzzeit (von April bis Mitte Juli) sollten Hunde angeleint werden.
Jagende Hunde gehören grundsätzlich an
die Leine!
• Hinterlassen Sie bitte keinen Müll oder
Hundekot!
• Pflücken Sie bitte keine Blumen, Pflanzen oder Obst!
• Meiden Sie bitte die Nachtstunden –
auch Wildtiere brauchen Ruhe!
• Beachten Sie bitte das Rauch- und Feuerverbot!
• Nehmen Sie bitte auch untereinander
Rücksicht.
„Die meisten Probleme entstehen aus Unwissenheit – nicht aus Böswilligkeit“, weiß
Jan Majer-Leonhard, Pächter des Jagdreviers
Oberhöchstadt, aus vielen Gesprächen und
Erlebnissen zu berichten. „Deshalb wollen
wir über die Grundsätze für ein konfliktfreies
Miteinander von Tieren, Pflanzen und Menschen aufklären – denn das ist mit etwas gutem Willen gar nicht so schwer zu erreichen“
ergänzt er.
Die Schilder wurden von der Jagdgenossenschaft Kronberg, dem Tierschutzverein, der
örtlichen Jägerschaft und der Stadt Kronberg
gemeinsam entworfen, finanziert und aufgestellt. „Wir ziehen für den Tier- und Naturschutz alle an einem Strang“, freut sich der
Oberhöchstädter Landwirt und Vorsitzende
der Jagdgenossenschaft Kronberg, Thomas
Hildmann, „die Zusammenarbeit zwischen
allen Beteiligten funktioniert hervorragend.“
So wurde zum Beispiel in gemeinsamer Initiative auch ein Koffer „Lernort Natur“ angeschafft, der Lehrmittel für Unterricht und
Exkursionen enthält, um Kindergarten- und
Schulkindern den richtigen Umgang mit der
Natur näher zu bringen. Gemeinsam mit den
Landwirten aus Kronberg wird zudem einmal jährlich im Frühjahr die Veranstaltung
„Lebendiger Bauernhof“ durchgeführt. „Wir
bitten alle Besucher, sich diese Regeln zu
eigen zu machen und sie im Sinne des Tierund Naturschutzes zu befolgen“ appelliert
Michael Endres vom Tierschutzverein Kronberg abschließend an alle Naturnutzer und
-freunde. „Wenn jeder ein wenig Rücksicht
nimmt, ist schon viel erreicht!“
Zum Hintergrund:
Die Jagdgenossenschaft Kronberg ist der Zusammenschluss der Grundbesitzer bejagbarer
Flächen in der Gemarkung Kronberg. Die
Jagdgenossenschaft verpachtet die Flächen
in Form arrondierter Reviere an Jäger, die die
jagdliche Bewirtschaftung übernehmen. Große Teile der Pachterlöse werden regelmäßig
für lokale Projekte im Tier- und Naturschutz,
aber auch für andere gemeinnützige Initiativen verwendet.
Der Fan-Bus der Krabbelstuben-Kinder eröffnete den Reigen der Darbietungen der KEKKinder rund um das Thema Fußball.
Fotos: privat
KEK feiert fröhliches Sommerfest im
Zeichen der Fußball-EM
Kronberg (kb) – Die Kronberger Elterninitiative Kinderhaus (KEK) feierte ihr Sommerfest. Nicht verwunderlich, dass die Kinder
sich als Thema dieses Jahr die FußballEuropameisterschaft ausgesucht hatten. Und
den Spaß daran ließen sie sich auch durch das
Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft im Halbfinale nicht nehmen. Schon
Wochen vor dem Fest liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Kinder und Erzieherinnen malten, bastelten, spielten, sangen und
planten ihre Aufführungen, das Programm
und die Dekoration. Nach und nach verwandelte sich die KEK in eine Fußballwelt
mit Flaggen aller teilnehmenden Nationen
und Fußbällen überall. Der Höhepunkt des
Sommerfestes bildeten selbstverständlich die
Aufführungen der Kinder zu Beginn. Die drei
Rumpf und seinen Händen in Schuhen, das
andere Kind versteckt hinter einem Vorhang
mit seinen Armen. Es wirkte so, als würde
sich ein Team von recht klein geratenen
Fußballspielern passend zur Musik bewegen.
Das Publikum war von allen Darbietungen
hingerissen und belohnte die Kinder mit
stürmischem Applaus und „Zugabe“-Rufen.
Weil der Wettergott die KEK mit strahlend blauem Himmel und Sonne bedachte,
zischten die kühlen Getränke anschließend
besonders gut. Es gab ein Kuchen-Buffet
voller süßer Köstlichkeiten, Spiele rund um
das Thema Fußball, eine Schminkecke, gute Musik von einem klasse DJ sowie jede
Menge Spaß und gute Gespräche. Gegen
Abend brutzelten dann die Würstchen auf
dem Grill und das große Salat-Buffet wurde
Die etwas klein geratenen Fußballstars der Hortis bewegten sich perfekt zur Musik.
Podiumsdiskussion von links nach rechts: Uwe Eilers, Ottmar Wolf, Margit Lieverz, Dr.
Christian Funke, Martin Stürner und Prof. Dr. Lutz Johanning
Foto: privat
Vierter Vermögenstag informierte zu
aktuellen Themen der Kapitalanlagen
Kronberg (kb ) – In der Kronberger Stadthalle
fand der mittlerweile zur Institution gewordene
„Vermögenstag im Taunus“ statt. Zum vierten
Mal informierten unabhängige Vermögensverwalter zu Anlagen im Niedrigzinsumfeld und
den Konsequenzen für Anleger aus dem Brexit.
Die Begrüßung der Gäste übernahm wie im
Vorjahr der Bürgermeister der Stadt Kronberg,
Klaus Temmen. Wie in den Vorjahren auch
verzichteten die Veranstalter auf Eintrittsgelder
und baten stattdessen um eine Spende, diesmal
zugunsten der Kronberger Söllhuber Stiftung.
Dr. Andres und Frau Angelika Söllhuber stellten persönlich sehr eindrücklich die Stiftung
vor, deren Zweck die Behandlung erblindeter
Kinder in Bangladesch ist. Die Spenden der
Besucher stockten die Veranstalter großzügig
auf einen Gesamtbetrag von 1.500 Euro auf.
Bei Behandlungskosten von rund 150 Euro
pro Patient kann somit allein aus dem „Vermögenstag im Taunus“ zehn Kindern das Augenlicht zurückgegeben werden. Alexander Koch
von Blackrock erläuterte, warum eine Beratung
durch einen unabhängigen Vermögensverwalter
für den Kunden wesentliche Vorteile mit sich
bringt. Gerade in den unsicheren Zeiten seien
Partner gefragt, die den Vorteil des Kunden im
Fokus haben und dauerhaft ohne häufigen Beraterwechsel an seiner Seite stehen. Der Hauptbeitrag des Abends wurde von Prof. Dr. Lutz
Johanning vom Lehrstuhl für Empirische Kapitalmarktforschung der WHU – Otto Beisheim
School of Management in Valendar gehalten.
In seinem Blick auf Zukunft der Kapitalanlage
informierte er das Publikum über das künftige
Umfeld für Anlageempfehlungen, insbesondere
über EU-weite Regeln zur Anlegerinformation
und Risikokontrolle. Mit praktischen Beispielen
wurde dieses Thema sehr konkret und für das
Publikum leicht greifbar dargestellt.
Die anschließende Podiumsdiskussion mit den
Vermögensverwaltern Uwe Eilers von der Geneon Vermögensmanagement AG in Königstein, Dr. Christian Funke von der Source For
Alpha AG, Ottmar Wolf von der Wallrich Asset
Management AG und Martin Stürner von der
PEH Wertpapier AG, alle drei in Frankfurt,
ermöglichte den Gästen einen Einblick in die
Arbeit von unabhängigen Vermögensverwaltern. Durch die lebhaft und kontrovers geführten
Diskussionsrunde führte die Moderatorin Margit
Lieverz aus Königstein. In der Diskussionsrunde wurde durch die vier Vermögensverwalter
sowie Prof. Dr. Lutz Johanning Stellung dazu
genommen, ob gerade jetzt kein Weg an der
Investition in Sachwerte, wie zum Beispiel die
Beteiligung an Produktivkapital (Aktien) und
Immobilien wie auch Edelmetalle vorbeiführe.
Dabei offenbarten sich die unterschiedlichen
Einschätzungen der Diskutanten. Ebenso wurde
unter anderem Stellung bezogen zur aktuellen
Niedrigzinspolitik der EZB und zu den Folgen
des Brexit soweit diese heute bereits absehbar
sind. Im Anschluss daran diskutierten die Gäste
bei einem „Get together“ mit den Vermögensverwaltern weitere individuelle Fragen und hatten die Möglichkeit, die vier Vermögensverwaltungsgesellschaften näher kennen zu lernen. Die
Veranstaltung hat sich mittlerweile zu einer festen Größe in Kronberg entwickelt und, wie die
Veranstalter bestätigten, ist zu erwarten, dass sie
auch im nächsten Jahr wieder fortgesetzt wird.
Krabbelgruppen – die „Enten“, die „Frösche“
und die „Mäuse“ - kamen in einem selbst gebastelten Fan-Bus auf die Show-Fläche draußen vor der Villa Winter. Ihr Lied erzählte
davon, was im Bus auf dem Weg zum Fußballspiel so alles passiert war, und endete mit
dem treffenden „C’est la vie“ des Busfahrers.
Die Kindergarten-Kinder spielten und besangen ein Fußballspiel der „Ameisen“ gegen
die „Mistkäfer“. Die Hort-Kinder schließlich inszenierten zu mitreißender Musik eine
Darbietung, bei der jeweils zwei Kinder
zusammen einen Fußballspieler darstellten
– das eine Kind mit seinem Kopf, seinem
eröffnet. Sogar dieses passte optisch zum
Thema: Viele von den Eltern mitgebrachte
Speisen waren schwarz-rot-gold oder wie ein
Fußballfeld dekoriert. Kurzum: ein rundum
gelungenes Sommerfest, bei dem erstaunlicherweise sogar das Wetter stimmte. Seit
mehr als zwei Jahrzehnten ist die KEK fester
Bestandteil der Kronberger Kinderbetreuung.
Mitten im Herzen Kronbergs, gleich neben
der Kronthalschule gelegen, bietet sie Kindern im Alter von ein bis zehn Jahren einen
Ort zum Wohlfühlen. 80 Kinder im Krabbelstuben-, Kindergarten- und Grundschulalter
werden dort derzeit betreut.
Judo-Gürtelprüfungen sind
bestanden
MGV lädt zum Grillfest
in die Receptur
Kronberg (kb) – Nun ist es endlich soweit. Auch die letzten Judokas der Jugendgruppe haben, ihre Gürtelprüfung hinter
sich gebracht. Durch Klassenfahrten und
Krankheiten waren zwei Nachprüfungen
nötig, um den Judokas die Möglichkeit
zu bieten, ihren Gürtel zu bekommen. So
zeigten Jasper Buzello und Timon Möller
ihr Können und wurden mit dem grünen
Gürtel belohnt. Außerdem durfte Niclas
Buchner sich den Fragen der beiden Prüfer stellen. Er hat den großen Griff zum
blauen Gürtel getan. Hierfür musste er
sogar Würgergriffe an seinem Partner
demonstrieren. Auch für Josephine und
Alexandra Turowski, Malte Buzello und
Justus Constantin wurde es ernst. Sie
zeigten Hüft- und Fußwürfe und konnten
sich mit schönen Techniken den orangenen Gürtel verdienen. Minjune Jung hat
zu seiner weiß-gelben Gurt-Prüfung mit
seinem Stand- und Bodenprogramm überzeugt. Ebenso darf sich Bennett Hilck den
orange-grünen Gürtel umbinden.
Kronberg (kb) – Der Männergesangverein
(MGV 1860 Kronberg lädt Samstag, 16. Juli
ab 11.30 Uhr zum Grillfest in den Recepturhof ein. Das Grillfest beginnt mit Musik
des Musikvereins, ab spätestens 13 Uhr wird
der MGV singen. Es gibt original Thüringer
Bratwurst sowie Steaks, nachmittags auch
Kaffee und Kuchen.
Sommerfest im Kronberg Treff
Kronberg (kb) – Der Kronberg Treff feiert
Sonntag, 17. Juli von 15 bis 18 Uhr in der Receptur mit allen lieben Gästen, die das Jahr über
den Kronberg Treff besucht haben, von 15 bis
18 Uhr sein Sommerfest. Es handelt sich um das
neunte Sommerfest seit Bestehen des Kronberg
Treff. Das Sommerfest bietet den Gästen ein
buntes Programm mit Tänzen der Tanzgruppe
des MTV unter Leitung von Erika Seger. Die
gemeinsam gesungenen Volkslieder werden von
Hilde Reinhold am Keybord und Sigrid Klein
mit der Gitarre begleitet. Bei schlechtem Wetter
findet das Fest im Bischof Münch-Haus, Wilhelm Bonn Straße 4 statt.
Donnerstag, 14. Juli 2016
Kronberger Bote
KW 28 - Seite 23
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I Studie: Frankfurt rückt auf Platz zwei
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M Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,
obwohl die Wohnimmobilienpreise in Berlin stetig steigen, liegt die deutsche Hauptstadt immer
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B Ergebnissen kommt eine Studie von Deloitte. Im europaweiten Vergleich ist der Kauf einer Neubau-Eigentumswohnung in Deutschland vergleichsweise günstig, wie der aktuelle Deloitte ProI perty Index zeigt. Die Schaffung neuen Wohnraums liegt im gesamteuropäischen Durchschnitt.
In Deutschland reicht somit eine Investition von rund 200.000 Euro für den Kauf eines Drei- oder
L Vierzimmerappartements mit ungefähr 100 Quadratmetern. In Österreich und Italien müsste man
sich auf zirka 80 Quadratmeter beschränken, in Großbritannien würde man für diese Summe
I gerade einmal Wohnraum von 39 Quadratmetern erhalten. Wohnen in Metropolen wie London
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CDU-Sommerfest: Entspannter Austausch bei frisch „Gezapftem“
Kronberg (mw) – Endlich einmal konnten die Tische und Bänke, liebevoll mit
Sommerblumen dekoriert, auf dem Berliner Platz angeordnet werden statt unter
die Marktarkaden. Kein Regen in Sicht,
(parteilos) schaute vorbei, genauso wie
der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) als auch der Projektentwickler des
Hotels am Bahnhof, Daniel Rinck. Der
CDU-Stadtverbandsvorsitzende Reinhard
Bestandteile dessen nannte er das Thema
Finanzen, Stadtentwicklung, darunter die
Quartiersentwicklung am Bahnhof und
die Bebauung Grüner Weg. Ein weiterer
wichtiger Punkt sei die Weiterentwicklung entlang der Altkönigstraße nach Neubau der Sportstätte für die SGO neben der
Altkönigschule zur Wohnbebauung. Neue
Bewegung kommt gerade in die Planungen
bezüglich des Hotelneubaus am Bahnhof,
doch auch hierfür sollte das CDU-Sommerfest nicht die Diskussionsplattform
werden, es sei denn im kleinen Gespräch,
Hüpfburg austobten. Für die Damen gab
es, persönlich überreicht durch die Junge
Union, sogar noch eine duftende Sommerrose in die Hand. Wer eine Führung durch
die Burg für eine Gruppe gewinnen oder
im Café Merci zum Frühstück eingeladen
werden wollte, musste sich dann doch
noch ein bisschen anstrengen: Dr. Regina
Sell hatte ein Kreuzworträtsel vorbereitet,
das das Wissen über die CDU in Kronberg
als auch Ortskunde abklopfte. Schnell
wurden an den Tischen die Köpfe zusammengesteckt, und am Ende wusste jeder in
Die Overall-Jazz-Gang gab dem Sommerfest den passenden musikalischen Rahmen.
Fotos: Westenberger
kein kalter Wind. Das Angebot, sich auf
ein kühles Bier, einen Wein und lecker
Gegrilltes von Jochmanns zu den angenehm locker präsentierten Jazzstandards
der Overall-Jazz-Gang auf dem Berliner
Platz auf einen entspannten Plausch zu
treffen, fand viele Freunde. Nicht nur
CDU-Mitglieder und CDU-Sympathisanten waren der Einladung zum Sommerfest
gefolgt, auch Kommunalpolitiker anderer
Couleur wurden zahlreich auf dem Fest
gesichtet. Die CDU bietet mit ihrem Sommerfest einen netten und ungezwungenen
Rahmen, zusammenzusitzen und sich auszutauschen. Bürgermeister Klaus Temmen
Bardtke, der die Gäste gut gelaunt begrüßte, unter denen – was schon eine lange
Tradition hat – auch Prof. Heinz Riesenhuber, MdB, Bundes-Forschungsminister
a.D. und Alterspräsident des Deutschen
Bundestages weilte, wollte betreffend der
politischen Entwicklungen in der Stadt an
diesem Tag noch keine Details verkünden.
Das heißt allerdings nicht, dass es politisch momentan keine wichtigen Entscheidungen zu treffen gebe. „Der Koalitionsvertrag mit der SPD und der UBG steht,
aber bevor ich über die Inhalte spreche,
wird der CDU-Vorstand darüber beschließen“, erläuterte Bardtke. Als wichtige
Zeit für Gespräche und zum Rätseln bei einem kühlen Drink.
denn dafür gab es einen extra Presse- der Runde, dass Jörg Niermann ehrenamttermin zum Wochenstart (siehe weitere liches Magistratsmitglied im Rathaus ist
Berichte zu diesen zwei Themen in der und der neue Stadtverordnetenvorsteher
aktuellen Ausgabe). So konnten die Gäste Andreas Knoche heißt, aber auch, dass
an diesem schönen Sommerabend ganz Oberhöchstadt der älteste Stadtteil Kronentspannt der Musik lauschen, während bergs und der Altkönig der „Hausberg“
die lieben Kleinen sich auf der riesigen Kronbergs ist.