G e s c h ä f t s b e r i c h t 2 012 « A r b e i t i n d e r S p i t a l D a vos AG h a t v i e l e G es i c h t e r » Vorwort, Peter Engler, Kleiner Landrat Bericht der Spitalleitung Spitalbetrieb 2012 Personelles Statistik/Betriebsrechnung 4– 5 6 6 – 10 10 11 – 12 Ausblick 13 Dank 14 Dienstjubiläen 2012 Wer ist wofür verantwortlich? 15 16 – 17 Akutspital Eingriffe und Diagnosen 18 – 21 Bettenbelegung und Herkunft der Patienten 22 Kinderkrippe Mandala 23 Stationäre Fälle Akutspital 23 Personalbestand 24 Pflegeheim Pflegetage Bettenbelegung 25 Leistungsstatistik BESA 25 Personalbestand 25 Spitex Leistungsstatistik 26 Personalbestand 26 Rettungsdienst Leistungsstatistik 27 Personalbestand 27 Personalbestand alle Betriebe 2012 28 Erfolgsrechnung 2012 30 Bilanz per 31.12.2012 31 Gesetzlich vorgeschriebene Angaben 32 Revisorenbericht PricewaterhouseCoopers AG 33 Mission – Unternehmerische Grundwerte – Vision Spital Davos 34 Personen-, Funktions- und Berufsbezeichnungen in diesem Jahresbericht beziehen sich auf beide Geschlechter, soweit sich aus dem Sinn des Inhalts nicht etwas anderes ergibt. 3 E r fo l g re i c h e U m wa n d l u n g vo n d e r G e m e i n d e a b t e i l u n g z u r S p i t a l D a vo s AG der Verwaltungsrat Peter Engler Kleiner Landrat Davos (Präsident) Durch das überragende Ja zur Ausgliederung des Spitals in eine öffentlich-rechtliche AG galt es für die Führungsgremien, dieses Vorhaben zum Wohle aller Abteilungen innerhalb des Spitals umzusetzen. Die bestehende Betriebskommission verabschiedete an den verbleibenden Sitzungen alle notwendigen Schritte, um die Wege für einen erfolgreichen Start der Aktiengesellschaft zu Rolf Gilgen, lic. iur. Uetikon am See ZH (Vizepräsident) ebnen. Anlässlich der Gründungsversammlung der Spital Davos AG, welche der Kleine Landrat durchführte, konnte mit den Herren Dr. Michael Treina, Dr. Urs Metzger, Rolf Gilgen, Dr. Peter Flury und Landrat Peter Engler der neue Verwaltungsrat gewählt werden. Von Amtes wegen übernahm Landrat Peter Engler das Präsidium, dies im Wissen, dass seine Amtszeit per 31. Dezember 2012 ablaufen würde. Bereits vor der Einsetzung des neuen Verwaltungsrates war für den Kleinen Landrat klar, dass es sich um eine Übergangslösung Dr. med. Peter Flury Davos GR handelt und der Vorsitz ab Anfang 2013 durch einen gewählten Verwaltungsrat ausserhalb der Gemeinde eingenommen werden muss. So wird der immer wieder gewünschten Abkoppelung von der Politik Rechnung getragen. Neben dem enormen Aufwand im Zusammenhang mit der Ausgliederung beschäftigte sich die Spitalkommission mit den Auswirkungen der neuen Spitalfinanzierung. Diese Ar- Prof. Dr. med. Urs Metzger Uitikon Waldegg ZH beiten wurden anschliessend vom Verwaltungsrat übernommen. Der Verwaltungsrat seinerseits konnte bereits in den ersten Sitzungen wichtige Entscheide fällen, wie die Wahl des neuen Leitenden Arztes in der Orthopädie und die Einführung des Entschädigungssystems. Um für das Spital Davos optimale Zukunfts-Voraussetzungen zu erarbeiten, traf sich der Verwaltungsrat im Oktober zu einer ersten Strategiesitzung und entschied, dass diese Thema- Dr. Michael Treina tik ein zentrales Element der VR-Tätigkeiten sein soll. Ammerzwil BE Durch die enge Zusammenarbeit des VR-Präsidenten mit dem Vorsitzenden der Spitalleitung konnten viele Tagesgeschäfte rasch und unkompliziert abgewickelt werden. Ein wichtiger Aspekt der Diskussionen war immer der Personalsektor. Es gelang, verschiedene Abgänge mit sehr guten Fachkräften neu zu besetzen. Zudem darf das Spital Davos stolz sein, dass die versprochene Besitzstandwahrung für unser Personal auch bei der Ausgliederung voll umgesetzt wurde. Dies kann bei der Personalrekrutierung zusammen mit der neuen Besol- 4 Verwaltungsrat 2013 dungsgrundlage ein gutes Argument für die Besetzung offener gen Rettungsdienst oder eine auch ausserhalb der spitaleige- Stellen sein. Insbesondere Orte an peripheren Lagen wie Davos nen Betriebe sehr beliebte Kinderkrippe, um nur einige zu nen- bekommen es verstärkt zu spüren, dass geschultes Fachperso- nen. Gerade dieses gesamtheitliche Spektrum wird es der Spi- nal in Zukunft Mangelware sein wird. tal Davos AG ermöglichen, ihre Zukunft erfolgreich zu gestalten. Auch wenn seitens der Spitalleitung alle Möglichkeiten für eine Nach meiner leider nur vierjährigen Tätigkeit im Spital Davos effiziente Führung des Spitals geprüft werden und wir heute ein möchte ich es nicht unterlassen, allen Mitarbeiterinnen und Mit- bestens organisiertes Gesundheitszentrum im Kanton Grau- arbeitern, vom Hausdienst bis zum Chefarzt, vom Lehrling bis bünden sind, dürfen wir uns in Zukunft nicht zurücklehnen. Ge- zur Spitalleitung, vom Fahrer der Spitexverpflegung bis zur Ein- rade im Bereich der ständig steigenden Kosten in allen Teilen satzleitung ein grosses Kompliment für die immer sehr profes- des grossen Angebotes dürfen wir nicht auf Druck von Fallpau- sionelle Arbeit und den Einsatz für unser Spital Davos als Gan- schalen oder Krankenversicherern Einschränkungen in der ärzt- zes danke zu sagen. Nur dank einem solch motivierten und lichen Versorgung oder Pflege hinnehmen. Hier wird es sehr fachlich ausgewiesenen Team ist es möglich, einen Dienstleis- wichtig sein, dass die operative Führung, die politischen Gremien tungsbetrieb, wie ihn das Spital Davos heute darstellt, so zu füh- und Mandatsträger frühzeitig auf alle möglichen Auswirkungen ren. Dank Ihrem Einsatz, Ihren Fachkenntnissen sowie der Gast- hinweisen, damit auf kantonaler oder nationaler parlamentari- freundlichkeit gegenüber unseren Patienten und Gästen bekam scher Ebene die Weichen rechtzeitig gestellt werden können. ich in der vergangenen Zeit sehr positive Rückmeldungen nach Spitalaufenthalten, welche ja nie ganz freiwillig sind. Diese Feed- Für mich als scheidender Vorsitzender der strategischen Gre- backs sowie eine Menge erfreuliche und anregende Gespräche mien, zuerst der Spitalkommission und am Schluss des Verwal- mit Personen aus allen Bereichen des Spitals haben mir gezeigt, tungsrates, ist es wichtig, dass per Ende 2012 eine gut aufge- dass das Spital Davos auf einem sehr guten Weg ist und auch baute Gesundheitsorganisation im Spital Davos zur Verfügung die Zukunft erfolgreich meistern wird. Sie überstrahlten zudem steht. Mir ist es ein Anliegen, dass man auch in der breiten Öf- die negativen Äusserungen und Meldungen, die leider haupt- fentlichkeit wahrnimmt, was im Spital Davos alles unter einem sächlich von Personen ausserhalb der Organisation und mit ge- Dach zusammengefasst ist. Denn gemeinhin versteht man unter ringen Kenntnissen der Materie kamen. Einen weiteren Dank dem Spital meistens nur das Akutspital, vergisst aber gerne die spreche ich den ehemaligen Mitgliedern der Spitalkommission vielen übrigen Abteilungen, welche zu einem erfolgreichen Ge- und den heutigen Mitgliedern des Verwaltungsrates aus, welche schäft gehören. So umfasst das Angebot heute unter anderem auch in schwierigen Momenten bewiesen haben, wie vorteil- auch ein funktionierendes Pflegeheim, eine etablierte und voll haft und zielführend ein funktionierendes Gremium ist. ausgelastete Spitex Davos, die bestens ausgewiesene Sportmedizin, einen tadellos funktionierenden und schweizweit täti- Peter Engler, Kleiner Landrat 5 Markus Hehli S p i t a l D a vo s 2 012 die Spitalleitung Fritz Brand Im Jahr 2012 haben wir 2406 Patienten stationär und ca. 10’000 ambulant behandelt, im Pflegeheim fielen 11’401 Pflegetage an, im Rettungsdienst 1363 Rettungen bzw. Transporte; die Spitex betreute in 15’468 Stunden 248 Klienten, legte 98’696 Autokilometer zurück und lieferte 8896 Mahlzeiten aus. All diese Leistungen erbringen unsere 372 Beatrice Heeb Mitarbeitenden täglich mit grossem Engagement für die Einwohner sowie die Gäste der Region Davos. Gleichzeitig wurde organisatorisch die Ausgliederung aller Unternehmensteile aus der Verwaltung der Gemeinde Davos in die gemeinnützige Spital Davos AG umgesetzt. Offizieller Akt für den Vollzug der Aus- Ursula Tanner gliederung war der Eintrag der neuen AG ins Handelsregister von Ende Juni rückwirkend auf den 1. 1. 2012. Der neue Verwaltungsrat tagte erstmals Anfang Juli 2012. Innerbetrieblich sorgte die neue Spitalfinanzierung nach SwissDRG für viel Arbeit. Nebst der technischen Umstellung, die es zu meistern galt, Dr. med. Dietrich Hübner brachte das neue System eine Menge administrativen Mehraufwand, insbesondere, weil die Anforderungen an die medizinische Dokumentation grösser geworden sind. Die nur provisorisch festgesetzte KVGBaserate führt zu grosser Verunsicherung und zu finanziellen Risiken. Die Anzahl der stationären Patienten sank aufgrund der schwachen Tou- Dr. med Paavo Rillmann rismusnachfrage im Winter 2011/12 sowie der personellen Veränderungen im Arztdienst der Orthopädie leider um 10 %. Dies hatte Ertragsausfälle von ca. 2 Mio. CHF zur Folge und führte trotz eines strikten Kostenregimes, hauptsächlich in den Bereichen Personalmanagement und Materialwirtschaft, zu einem schlechten Betriebsergebnis im ersten Jahr unter der SwissDRG-Finanzierung. Dr. med. Walter Kistler 6 Neue Spitalfinanzierung SwissDRG 2012 nal schwankenden Tourismusauslastung lassen sich Dank den guten Vorbereitungen auf die neue natio- mittelfristig nur mit einer Zusatzfinanzierung decken. nale Spitalfinanzierung per 1. 1. 2012 nach SwissDRG Der Bündner Spital- und Heimverband (BSH) hat sich ging die administrative Umstellung im Spital Davos gut in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt vonstatten. Bereits am 23. 1. 2012 konnte die erste intensiv mit dieser Problematik auseinandergesetzt Fallabrechnung nach SwissDRG an eine Krankenversi- und ein Berechnungsschema für «gemeinwirtschaftli- cherung gestellt werden. Eine Frist von rund drei che Leistungen» (GWL) nach dem KVG erstellt. Für das Wochen ergibt sich, weil die Fertigstellung der medi- Jahr 2013 konnten solche Aufwendungen über das zinischen Dokumentation sowie die erforderliche Fall- Budget des Kantons Graubünden bereits merklich ab- codierung und die SwissDRG-Codierung nach Austritt gefedert werden. Jedoch fehlen diese Beiträge in der diese Zeit in Anspruch nehmen. Das Spital Davos war Betriebsrechnung 2012 und hinterlassen ein schmerz- damit schweizweit eines der ersten Spitäler gewesen, liches Loch. das eine Fallabrechnung nach SwissDRG 2012 verschicken konnte. Orthopädie Per 1. Februar 2012 wechselte Dr. Thomas Perren als Aufgrund der bereits bis dahin effizienten Leistungs- ärztlicher Leiter Orthopädie ins Kantonsspital Grau- erbringung mit entsprechend kurzen Aufenthalten hat bünden. Während seiner 10-jährigen Tätigkeit im Spi- das Spital Davos nur geringfügige Änderungen in den tal Davos hatte er den Bereich Gelenksersatz stark Behandlungsprozessen vorgenommen. Erste Auswer- ausgebaut und auch die Doppelbesetzung des Arzt- tungen zeigten sogar, dass die Aufenthaltsdauer bei dienstes Orthopädie ermöglicht. Sein Nachfolger PD einzelnen Diagnosen zu kurz war, was mit Kurzlieger- Dr. Gerald Friedl hat bereits im Februar 2012 wieder abschlägen bestraft wurde und die Fallerträge unter gekündigt und seinen Posten im Mai 2012 verlassen. den Durchschnitt sinken liess. Im Weiteren sind im Dank einer Interregnums-Vereinbarung mit Dr. Alex SwissDRG-System die medizinisch erforderlichen Ver- E. Staubli konnte die Orthopädie Mitte Mai 2012 wie- legungen in Zentrumsspitäler für peripher liegende der besetzt werden. In einem breiten und umfang - Spitäler wie das Spital Davos nicht gedeckt. Gleiches reichen Ausschreibungs- und Evaluationsverfahren gilt für die Transportkosten mit einem Ambulanzfahr- gelang es mit PD Dr. Jan P. Benthien, einen jüngeren, zeug oder gegebenenfalls mit der REGA. Sowohl die breit ausgebildeten Orthopäden für das Spital Davos Bereitschaftsdienstkosten kleinerer Fachgebiete wie zu gewinnen. Dr. Jan P. Benthien ist seit 1. Oktober Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohren sowie Pädiatrie als 2012 Co-Chefarzt Orthopädie. Er hat eine umfassende auch die erhöhten Betriebskosten aufgrund der saiso- Ausbildung in Deutschland sowie den USA absolviert 7 Eröffnung Babyfenster 28. 6. 2012 und bringt fundierte Kenntnisse in der klassi- Babyfenster schen Orthopädie mit. Seit 2006 war er am Uni- Am 28. Juni 2012 eröffnete die Stiftung «Schweizerische Hilfe versitätsspital Basel in leitender Funktion tätig. für Mutter und Kind» (SHMK) in einem gemeinsamen Projekt Seine Vorlesungstätigkeit an der Universität Basel mit dem Spital Davos das zweite Babyfenster der Schweiz. Das kombiniert mit seinem Forschungsinteresse Babyfenster am Spital Davos ist neben dem Haupteingang in- gewährleisten, dass das Spital Davos die mo- stalliert und soll eine Hilfe in Extremsituationen sein. Es ermög- dernen minimalinvasiven Operationstechniken licht Mütter und Eltern, die sich in einer ausweglosen Lage be- weiterhin anbieten kann. Die starke Doppelbe- finden, ihr Kind anonym in sichere Hände zu übergeben. Dieses setzung Dr. Staubli/Dr. Benthien stellt sicher, dass medizinische Nothilfe-Angebot zielt darauf ab, Kindsausset- im Spital Davos die etablierte, hochstehende und zungen und Kindstötungen zu verhindern. Das Medieninte- moderne Versorgung weiterhin zur Verfügung resse war gross. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist erfreulich steht. Leider wanderten orthopädische Patien- hoch. ten an andere Einrichtungen ab, was sich 2012 in entsprechenden Fehlerträgen manifestiert. Klinik-Informationssystem (KISePD) Seit 1997 werden klinische Patientendaten im Spital Davos in der selbst programmierten Datenbank MEDDOC erstellt und archiviert. Leider genügt dieses Hilfsmittel den heutigen Ansprüchen bezüglich Konfigurierbarkeit, Datensicherheit und -verfügbarkeit nicht mehr, weshalb man nach längerer Evaluation entschieden hat, die Hauslösung in den nächsten Jahren durch ein Standardprodukt auszutauschen. Mit einer öffentlichen Ausschreibung wurde ein Systemlieferant bestimmt. Von 2013 bis 2015 werden nun mit einer Investition von ca. 1 Mio. CHF die gesamte klinische Prozessabwicklung sowie die Patientendokumentation auf das neue Produkt von PCS/CS umgestellt. 8 PD Dr. Jan P. Benthien Vernissage 28.10.2012, Maja Bless und Karin Franke Kunst im Spital: Bilderausstellung Maja Bless Die Bilderausstellung «Monstein im Fokus» von Maja Bless wurde am 26. Oktober 2012 mit einer vielbesuchten Vernissage eröffnet. Die Landschaftsbilder erfreuen Mitarbeitende und Patienten während eines ganzen Jahres. Rettungsdienst Das Team des Rettungsdienstes führte 1363 Transporte durch, davon 327 mit hoher Dringlichkeit 1 und 209 Verlegungsfahrten. Die Fahrten beliefen sich auf 37’476 km. Die Rettungsflugwacht REGA landete im vergangenen Jahr 120 Mal auf dem Spitaldach; 91 Patienten lieferte sie ins Spital Davos ein, 29 verlegte sie. Der Rettungsdienst hat sich neben dem Tagesgeschäft und mehreren Eventabsicherungen aktiv an der kantonalen Grossübung «Saasertunnel» vom 4. Mai 2012, dem Rettungsforum GR vom 13. 6. 2012 im Spital Davos und im Rahmen der KGH/IDRC-Konferenz an der Strassenaktion DEZA vom 26. 8. 2012 beteiligt. Am Ausbildungstag der Pistenpatrouilleure Davos/Klosters vom 5. 11. 2012 nahmen ca. 40 Personen im Spital Davos teil. Im Verlauf des Jahres 2012 erlangte 9 Heiri Meier, 40 Jahre Spital Davos Unihockey-Turnier 2012 der Rettungsdienst die Weiterführung der Aner- nar Haldi; neu besetzt wurde die Stationsleitung IMC durch Karin kennung durch den Interverband für Rettungs- Zulauf und die Leitung Hotellerie&Ökonomie im Herbst durch wesen (IVR). Marc Maino. Ursula Notter übernahm die Leitung des Laborteams ad interim. Personelles Der Start des Jahres 2012 war geprägt durch den Die Nachfrage in der Kinderkrippe «Mandala Spital» ist ausge- Wechsel im Arztdienst der Orthopädie. Die Nach- sprochen hoch. Die Auflagen für den Betrieb werden jedoch folge durch PD Dr. Jan P. Benthien erfolgte per Ok- laufend verändert; dies erschwert es, die infrastrukturellen und tober 2012. personellen Vorgaben zu erfüllen. Längere Zeit war es deshalb nicht möglich, alle Anfragen positiv zu beantworten. Um die Leider gelang es nicht, die Oberarztstellen Pädia- kantonalen Anforderungen zu erfüllen, ist 2013 die Diskussion trie sowie Anästhesie zu besetzen. Die Suche über eine bauliche Anpassung der Räumlichkeiten unum- nach den erforderlichen Fachkräften für das Spital gänglich. Davos läuft weiter. Im Verlaufe des Jahres wurden drei langjährige Mitarbeitende pensioniert: Heiri Die fünfzig Ausbildungsstellen sind weiterhin alle gut besetzt. Meier, Gips- und Lagerungspflege, der nach 40 Im August konnten sieben frisch ausgebildete Fachpersonen Jahren hingebungsvoller Tätigkeit in den Ruhe- ihren Lehrabschluss feiern. Für unsere Mitarbeitenden haben stand trat, Monique Langhans, Physiotherapie (37 wir am 13. 4. 2012 ein Spitalfest, mehrere Sport- und Sozial- Jahre) und Anna Sinclair, Pflegefachfrau (20 Jahre), anlässe sowie die Personalweihnachtsfeier vom 14. 12. 2012 wurden würdig verabschiedet. Die Teamleitung organisiert. der Gips- und Lagerungspflege übernahm Gun- 10 Lehrabschluss August 2012 Betriebsteil: Alle Betriebe Aufwand: 43’278’273 %: 100 Ertrag: 40’905’726 %: 100 36’342’074 84.0 34’440’651 84.2 Pflegeheim 3’139’246 7.3 3’057’422 7.5 Spitex Davos 1’613’881 3.7 1’611’325 3.9 Rettungsdienst 1’782’149 4.1 1’416’795 3.5 400’923 0.9 379’533 0.9 Akutspital inkl. Gesamtleitung und Dienste Kinderkrippe Mandala Per 1. Januar 2013 wurde Manuela Fritschi, Fachärztin für Geburtshilfe und Gynäkologie, zur leitenden Ärztin am Spital Davos ernannt. Statistik / Betriebsrechnung Im Januar sowie im Mai 2012 war die stationäre Auslastung ausserordentlich tief. Gegenüber dem ausserordentlich starken Jahr 2011 fiel der Rückgang der stationären Fälle um 239 (–9,8 %) markant aus. Die Revision der DRG-Codierung verlief positiv; die unabhängige Revisionsstelle bestätigte unsere Dokumentation sowie die Codierprozesse einmal mehr. Die Leistungen im ambulanten Bereich, namentlich die verrechneten Leistungen in der Tagesklinik, stiegen erneut an. Die Auslastung des Pflegeheims mit total 11’401 Pflegetagen war hoch. Die Spitex erbrachte 15’468 Leistungsstunden und kam damit an die Kapazitätsgrenzen der Mitarbeitenden. In einzelnen Monaten mussten die Anfragen von Ferien-Spitexklienten wegen der Personalknappheit abgewiesen werden. Der Gesamtaufwand für alle Betriebe der Spital Davos AG (Akutspital, Pflegeheim, Spitex, Rettungsdienst, Kinderkrippe 11 inkl. Abschreibungen) unter Berücksichtigung Dritte von CHF 3’867’930 (9,5 %). Die Beiträge für gemeinwirt- der neuen Spitalfinanzierung und Ausgliederung schaftliche Leistungen sowie «Universitäre-Ausbildung» betra- der Spital Davos AG beträgt 2012 CHF gen unter Berücksichtigung der Abgaben auf Erträgen von 43’278.273. Aufgrund der Ausgliederung sind Zusatzversicherten CHF 964’119 (2,4 %). In der neuen Spitalfi- die Abschreibungen auf den Gebäuden und An- nanzierung nach SwissDRG werden die Leistungsbeiträge sta- lagen im Betrag von CHF 2’898’167 erstmals in tionär zu 55 % durch die öffentliche Hand (90 % Kanton /10 % der Rechnung der Spital Davos AG berücksich- Wohnortgemeinde) und zu 45 % durch die Krankenversiche- tigt. Die Gesamtrechnung ohne Anlagenut- rung getragen. Die Leistungsbeiträge der Gemeinde für statio- zungskosten verteilt sich wie folgt auf die ein- näre Aufenthalte im Akutspital im Betrag von CHF 563’018 und zelnen Bereiche: CHF 239’905 für die Spitex wurden im 2012 als Ertrag gebucht. Die Personalkosten betragen CHF 26’415’475 Das Pflegeheim erhält von der Gemeinde Davos entsprechend (61,0 %), jene für den medizinischen Bedarf den Vorgaben der Pflegefinanzierung 2011 einen Leistungs- CHF 5’696’862 (13,2 %). Der Lebensmittel- und beitrag von CHF 183’422. Der Aufwandüberschuss für das Jahr Haushaltsaufwand stand Ende 2012 bei CHF 2012 liegt bei CHF 2’747’835 (6,3 % vom Aufwand). Die Ge- 1’221’527 (2,8 %). Die Anlagenutzungskosten/ meinde Schmitten trägt gemäss Vereinbarung einen Anteil von Abschreibungen wurden erstmals vollumfäng- CHF 38’500. lich in der Rechnung der Spital Davos AG gebucht und betragen CHF 2’898’167 (6,7 %). 2012 Das negative Jahresergebnis von CHF 2’747’835 ist ausseror- wurde mit der Ersatzanschaffung des Klinik-In- dentlich hoch und unerfreulich. Die tiefe Wintersaisonauslas- formations-Systems (KIS) gestartet. tung sowie die starke Fallabwanderung in der Orthopädie haben zum schlechten Resultat beigetragen. Bereits im 2012 Die Gesamterträge belaufen sich auf CHF wurden mit einem zeitweise geltenden Einstellungsstopp und 40’905’726. Diese setzen sich zusammen aus Leistungsent- einer Reduktion des Materialaufwandes Anstrengungen un- schädigung Akutspital von CHF 21’044’259 (51,4 %) und Pfle- ternommen, um das Betriebsergebnis positiv zu beeinflussen. geheim von CHF 3’057’422 (7,5 %). CHF 10’503’870 (25,7 %) Der Verwaltungsrat hat für 2013 bereits Aufträge für weitere resultieren aus dem ambulanten Spitalbereich; dazu kommen defizitsenkende Massnahmen erteilt. CHF 1’611’325 (3,9 %) Erträge aus den Spitexleistungen sowie übrige Erträgen aus Leistungen für Patienten, Personal und 12 Ausblick Die im Dezember 2012 durch den Grossen Rat des Kantons Graubünden gesprochenen Beiträge für gemeinwirtschaftliche Leistungen verdeutlichen, dass die politischen Gremien der dezentralen Gesundheitsversorgung im Kanton Graubünden Bedeutung zumessen. Leider waren die Tarifverhandlungen mit den Krankenversicherungen grossmehrheitlich nicht zielführend. Der Winter 2012/13 startete in Davos stärker als im Vorjahr. Die Leistungszahlen des Spitals Davos für Dezember 2012 und die ersten Wochen 2013 liegen über den Vorjahreswerten, etwa auf dem Niveau des Fünfjahresdurchschnitts. Wir sind uns der Verantwortung als grosser Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, wichtiger Partner für andere Dienstleister und als Grundversorger in Davos bewusst. Die Zusammenarbeit mit ergänzenden Partnern gehen wir aktiv an. Gemeinsam werden wir alles daransetzen, weiterhin kostenbewusst eine optimale, qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung für die Patienten und Pflegebedürftigen sicherzustellen. In naher Zukunft wird das ausstehende Tariffestsetzungsverfahren nach SwissDRG für die Tarife 2012 und 2013 von grösster betrieblicher Wichtigkeit sein. Die per 1. 1. 2014 terminierte Spitalplanung Graubünden wird uns im Jahr 2013 stark beschäftigen. Parallel dazu sind wir täglich in der Patientenversorgung sowie mit der Rekrutierung von qualifiziertem Fachpersonal gefordert. 13 Dank Die Spitalleitung dankt allen Mitarbeitenden, der zuweisenden wortung zu übernehmen und sich einzusetzen, damit die Spi- Ärzteschaft und den Institutionen, den Patientinnen und Pa- tal Davos AG für Patienten, Klienten, Bewohner und Angehö- tienten, den Behörden, den Kostenträgern, allen Helferinnen rige zeitgemässe und qualitativ hochstehende Gesundheits- und Helfern, den Spendern und allen Lieferanten für den Ein- leistungen erbringen kann. satz und die Unterstützung. Im Speziellen danken wir den ehemaligen Mitgliedern der Spitalkommission. Sie standen uns über mehrere Jahre mit Rat und Tat zur Seite und waren eine grosse Entscheidungshilfe. Dank gebührt ebenso den Mitgliedern des Verwaltungsrates; sie haben sich in einer für Gesundheitsinstitutionen schwierigen Zeit bereit erklärt, Verant- 14 Markus Hehli, Vorsitzender der Spitalleitung D i e n s t j u b i l ä e n 2 012 40 Dienstjahre Heinrich Meier 5 Dienstjahre OPS 25 Dienstjahre Beatrice Dürst Empfang Zoran Arambasic Ökonomie Alberto Anghileri Spitex Monika Bouchraiet Room Service Francisca Conceicao Quintas Costa 20 Dienstjahre Ökonomie Hermann Dick Radiologie Beatrice Heeb Pflege Irène Frei Zentralmagazin Jadranka Markovic Ökonomie Martina Friedli Physiotherapie Beatrice Rainolter Spitex Claudia Hirt Patientendisposition Manuel Jorge Velhinho Room Service Daniel Hostettler Rettungsdienst Ursula Kistler Ambulatorium Vreni Kistler Station C 15 Dienstjahre Ruth Burkhard Ambulatorium Eva Kunz Stationssekretariat Jelica Carapovic Ökonomie Melchiora Mattli Pflegeheim Kornelia Opsölder IMC Hans Ulrich Meier Technischer Dienst Sonny Peter Thevalakattu Radiologie Lukas Oertli Informatik Vreni Roth Apotheke Dr. Thomas Rothe Leitender Arzt Pneumologie 10 Dienstjahre Steffen Bohn Rettungsdienst Peter Driedijk IT Bernadette Felix Ausbildungsverantwortung Riccarda Gianelli Spitex Dr. Walter Kistler Chefarzt Innere Medizin Gerwin Stel Radiologie Monika Pfister Stationsleitung D Gottfried Weibel Küche Gaetana Romano Lingerie Jeannine Weibel Zentralsekretariat Dragan Vulevic Ökonomie Elsbeth Weber OPS Mario Manuel Simoes Duarte Pires Küche Anabela Sousa Gomes Silvestre Ökonomie Die Spitalleitung dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue und hofft, weiterhin auf ihre Dienste zählen zu dürfen. 15 We r i s t wo f ü r ve ra n t wo r t l i c h ? (Stand 31.12.2012) Spitalkommission (bis 30. 6. 2012) Landrat Peter Engler, Präsident Patrizia Winkler, Davos Elisabeth Mani-Heldstab, Davos Dr. med. Peter Flury, Davos Philipp Bärtschi, Wiesen Verwaltungsrat (ab 1. 7. 2012) Landrat Peter Engler, Präsident lic. iur. Rolf Gilgen, Uetikon am See ZH Dr. med. Peter Flury, Davos Prof. Dr. med. Urs Metzger, Uitikon Waldegg ZH Dr. phil. nat. Michael Treina, Ammerswil BE Spitalleitung Markus Hehli, Vorsitz Fritz Brand Beatrice Heeb Ursula Tanner Dr. med. Dietrich Hübner Dr. med. Walter Kistler Dr. med. Paavo Rillmann Hygienekommission Ursula Tanner Arzneimittelkommission Dr. med. Walter Kistler Kaderkonferenz PD Dr. med. Jan P. Benthien, Orthopädie Dr. med. Wolfgang Bieri, Anästhesie Steffen Bohn, Rettungsdienst Fritz Brand, Administration & Einkauf Dr. med. Stefan Drechsel, Medizin Dr. med. Annett Ehrentraut, Medizin Dr. med. Manuela Fritschi, Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. med. Thomas Frölich, Chirurgie/Orthopädie 16 Dr. med. Anja Gajewski, Medizin Beatrice Heeb, Bereichsleitung Pflege, Pflegeheim, Spitex Markus Hehli, Direktion, Vorsitz Dr. med. Dietrich Hübner, Anästhesie Dr. med. Sabine Joerges, Anästhesie Farida Khadra, Radiologie Dr. med. Walter Kistler, Medizin Marc Maino, Hotellerie & Ökonomie Dr. med. Josias Mattli, US/Personal/Pflegeheim Philipp Müller, Personalwesen Ursula Notter Gut, Labor Dr. med. Alex E. Staubli, Orthopädie Dr. med. Paavo Rillmann, Chirurgie/Orthopädie Dr. med. Thomas Rothe, Pneumologie Dr. med. Christian Ryf, Chirurgie/Orthopädie Dagmar Schmitt, Pädiatrie Christian Schwendener, Technischer Dienst Dr. med. Andreas Speiser, ORL Ursula Tanner, Bereichsleitung Spezialbereiche Dr. med. Florian Tränkner, Gynäkologie/Geburtshilfe Luzius Valär, Informatik Roelof van der Wijk, Physiotherapie Marlis Zimmermann, Patientenadministration, Spitex Bereich Chirurgie/Orthopädie Dr. med. Paavo Rillmann, Bereichsleiter und Co-Chefarzt Chirurgie Dr. med. Christian Ryf, Chefarzt Chirurgie und Orthopädie PD Dr. med. Jan P. Benthien, Co-Chefarzt Chirurgie-Orthopädie Dr. med. Alex E. Staubli, Facharzt FMH für Orthopädie Dr. med. Thomas Frölich, Oberarzt Dr. med. Andreas Speiser, Leitender Arzt HNO Dr. med. Florian Tränkner, Leitender Arzt Gynäkologie/Geburtshilfe Dr. med. Manuela Fritschi, Oberärztin Gynäkologie/Geburtshilfe Franziska van der Wijk-à Porta und Barbara Thöny, Chefarztsekretärinnen Chirurgie/Orthopädie Roelof van der Wijk, Leiter Physikalische Therapie Bereich Medizin Dr. med. Walter Kistler, Bereichsleiter und Chefarzt Medizin Dr. med. Thomas Rothe, Leitender Arzt Pneumologie Dagmar Schmitt, Leitende Ärztin Pädiatrie Dr. med. Stefan Drechsel, Leitender Arzt Innere Medizin und Kardiologie Dr. med. Annett Ehrentraut, Leitende Ärztin Innere Medizin Dr. med. Anja Gajewski, Oberärztin Helga Walter, Chefarztsekretärin Medizin Ursula Notter Gut, Leiterin Labor Christine Accola, Leiterin Funktionsdienst Bereich Interdisziplinäre Arztdienste Dr. med. Dietrich Hübner, Bereichsleiter und Chefarzt Anästhesie Dr. med. Sabine Joerges, Leitende Ärztin Anästhesie und ärztl. Leitung Rettungsdienst Dr. med. Wolfgang Bieri, Oberarzt Anästhesie Dr. med. Josias Mattli, Leitender Arzt US/Personalarzt/ Pflegeheim Dr. med. Jakob Bräm, Radiologie Dr. med. Beat Walser, Radiologie Dr. med. Pius Wiederkehr, Radiologie Dr. med. Andreas Jacobs, Radiologie Dr. med. Julia Hübner, Davos, Radiologie Dr. med. Klaus Dreiskämper, Radiologie Farida Khadra, Leiterin Radiologie Konsiliarärzte Dr. med. Marc Kammann, Davos, Augen Dr. med. Christian Rippmann, Davos, Augen Dr. med. Rainer Disch, Davos, Dermatologie Dr. med. Erwin Wyss, Chur, Kardiologie Dr. med. Sven Richter, St. Moritz, Neurologie Dr. med. Fritz Egli, Chur, Onkologie Dr. med. Gianetta Schäfer, Chur, Psychiatrie Dr. med. Karsten Müller, Chur, Wirbelsäule Bereich Spezialpflege Ursula Tanner, Bereichsleiterin und Leiterin Operationssaal Karin Zulauf, Leiterin IMC/PACU Gabriela Giger, Leiterin Tagesklinik Andrea Solèr, Leiterin Notfallstation Gunnar Haldi, Leiter Gips- und Lagerungspflege Nina Thalhofer, Teamleiterin Anästhesie Bereich Pflege Beatrice Heeb, Bereichsleiterin und Leiterin Abteilung D Bernadette Felix, Ausbildungsverantwortliche Susanna Schmid, Stationsleiterin Pflegeheim Marina Kindschi, Gruppenleiterin Wöchnerinnen Andrea Kuster, Stationsleiterin Abteilung B Christel Huber, Stationsleiterin Abteilung C Marlis Zimmermann, Leiterin Spitex Bereich Direktion/Dienste Markus Hehli, Bereichsleiter und Direktor Monika May, Direktionsassistentin Philipp Müller, Leiter Personalwesen Luzius Valär, Leiter IT Christian Schwendener, Leiter Technischer Dienst Marc Maino, Leiter Hotellerie & Ökonomie Robert van de Velde, Küchenchef Beatrice Stiffler, Leiterin Telefonzentrale Steffen Bohn, Leiter Rettungsdienst Bereich Finanzen und Patientenadministration Fritz Brand, Bereichsleiter und Leiter Finanzen Irene Frei, Leiterin Einkauf Vreni Roth, Apotheke Dr. Rainer Andenmatten, Konsiliarapotheker Karin Winter, Buchhalterin Marlis Zimmermann, Leiterin Patientenadministration 17 E i n g r i f fe u n d D i a g n o s e n 2 012 A k u t s p i t a l Chirurgie / Orthopädie 18 CHOP-Code Bezeichnung Anzahl 3 4 5 18 27 34 38 39 40 41 45 46 47 49 51 53 54 57 61 62 Operationen an Rückenmark und Strukturen des Spinalkanals Operationen an kranialen und peripheren Nerven Operationen an sympathischen Nerven oder Ganglien Operationen am äusseren Ohr Sonstige Operationen an Mundhöhle und Gesicht Operationen an Brustwand, Pleura, Mediastinum und Zwerchfell Inzision, Exzision und Verschluss von Gefässen Andere Operationen an Gefässen Operationen am lymphatischen System Operationen an Knochenmark und Milz Inzision, Exzision und Anastomose am Darm Sonstige Operationen am Darm Operationen an der Appendix Operationen am Anus Operationen an Gallenblase und Gallenwegen Hernienoperationen Sonstige Operationen in der Abdominalgegend Operationen an der Harnblase Operationen an Skrotum und Tunica vaginalis testis Operationen an den Hoden 152 54 70 3 5 12 33 6 6 2 6 7 31 16 22 76 8 14 2 7 63 64 65 77 78 79 80 81 82 83 84 86 93 97 Operationen an Funiculus spermaticus, Epididymis und Ductus defernes Operationen am Penis Operationen am Ovar Inzision, Exzision und Durchtrennung anderer Knochen Sonstige Operationen an Knochen, ausser Gesichtsschädelknochen Reposition von Fraktur und Luxation Inzision und Exzision an Gelenkstrukturen Plastische Rekonstruktion an Gelenkstrukturen Operationen an Muskeln, Sehnen und Faszien der Hand Operationen an Muskel, Sehne, Faszie und Bursa, ausgenommen der Hand Sonstige Massnahmen am Bewegungsapparat Operationen an Haut und Subkutangewebe Physiotherapie, Atemtherapie, Rehabilitation und verwandte Verfahren Ersetzen und Entfernen von therapeutischen Vorrichtungen 11 14 1 96 160 646 521 312 34 261 36 557 11 4 TOTAL 2012 3’196 Total 2011 3’432 Schienen und Gipsverbände Polygrafie 74 Oberarm-Cast 61 Oxymetrie 166 Sarmiento-OA 3 Ellbogenschienen Laryngoskopien 4 57 Radiusschienen 109 Kardiologie Vorderarmcast 247 Ruhe-EKG Daumenkänel 124 Belastungs-EKG Daumentutor 7 2’230 Ergospirometrien 211 39 Naviculare 33 Echo (inkl. 3D-Echo) Langfingerschienen 78 TEE 11 Stress-Echo 14 Geisha-Schuh OSG-Soft-Cast Korsett Neofract US-Neofrakt BV-Untersuchungen BV 3D US-Cast 3 195 Langzeit-EKG 37 557 Onkologie Ambulante Chemotherapien 188 Sportmedizin Sportärztliche Untersuchungen Knie-Brace 14 Laktat-Stufentest Kniehülsen 8 25 Cast-Entfernung 162 Becken Beingips 2 Schaumstoff-Ext. 4 Fix-Ex Entf. 13 Infiltration-Sprechstunde 38 Total 2011 1’995 2’311 Innere Medizin Gastroenterologie Obere Panendoskopie ANO-Rektoskopie Koloskopie 261 28 148 Pneumologie Bronchoskopien 40 Lungenfunktion Spirometrien 605 Bodyplethysmografien 433 CO-Diffusion Methacholintest 451 3 37 Total 2012 137 3 U-Schienen OS-Cast 509 86 115 200 44 Dialysestation Total Dialysen 2012 429 Total Dialysen 2011 505 Gynäkologie Laparoskopien gesamt 19 Curettagen 50 Abort Curettagen 15 Hysteroskopien 40 Kleine Eingriffe am äusseren Genitale 20 Konisationen 6 Vaginale Hysterektomien mit VHR 4 Abdominale Hysterektomien 5 Eingriffe an der Mamma 8 Adnexektomien 12 Thermische Endometriumablation 12 + Abtragung mit Resektoskop Hintere Raffung 4 HSG 2 Total 2012 197 Total 2011 192 19 Andere (Ethmoid, NNH, Epistaxid) 15 Cerviko-Faciale Eingriffe 19 CSE 1 Stellatum 75 Adenotomien 4 Tonsillektomien 6 Lokalanästhesien mit Überwachung, Neoplasien 5 i.v. Sedation in Narkosenbereitschaft Mikrolaryngoskopien/Fremdkörper 4 Andere Eingriffe 121 43 Total Patienten 2012 1’888 Exzision Hauttumoren 19 Total Patienten 2011 2’146 Plastisch rekonstruktiv 24 Akut-Schmerzdienst Total 2012 151 Total 2011 205 2’087 Tage / 531 Patienten Einsätze ausserhalb des OP-Bereichs Anästhesie Anästhesiestunden Spontangeburten in PDA Anzahl Patienten 1’888 Anästhesien gesamt 2’333 Allgemeinanästhesien 1’006 Transportbegleitung etc.) 80 Einsätze / 28 Stunden Überwachungsstation/IMC 360 316 Patienten Larynxmasken 404 Beatmungsschichten Maske 121 Entspricht x Pflegetagen 116 Spontanatmung 121 60 Kombinationen geplant 259 21 Kombinationen nicht geplant Schmerztherapie chronisch - Vacuum 13 Regionale Anästhesien - Sectio Caesarea Primär 24 Axillärer Block 29 - Gastrointestinal - Sectio Caesarea Sekundär 19 Cervical 22 - Neurologisch - In PDA 11 Femoraler Block Manuelle Plazentalösung 2 Intercostal Ischiadikusblock 39 401 1’445 213 1 151 70 23,3 Anteil Diagnosen: 56 Operative Geburten - Akutes Koronarsyndrom 5,5 % - Kardiovaskulär andere 23,5 % - Respiratorisch 6% 10 % 14,5 % - Traumatologisch 10 % - Metabolisch 6% - Andere Diagnosen 24,5 % Total 2012 116 i.v. Block Total 2011 113 Kaudal Peridural 8 Lumbal Peridural 73 Thorakal Peridural 12 Chirurgie 4 Medizin 51 28 Hals-Nasen-Ohren Ohreneingriffe Ohrmikroskopie/Toilette 93 Aufwachraum 1’574 Patienten Davon in Disziplinen: 21 Penisblock 15 Poplitealblock 18 ORL Gynäkologie/Geburtshilfe Paracentese/Paukendrainage 6 Saphenus 15 Tympanoplastik - Scalenus 163 352 Naseneingriffe 20 3’387 Intubation Geburtshilfe Geburten (Infusionen, Blutentnahmen, 1’275 152 Anästhesie/Schmerztherapie 68 Spinal Conchotemie 36 Suprascapularis 54 Aufenthaltsdauer in Min. Septum-/Rhinoplastik 17 VIB 93 Mittlere Aufenthaltsdauer 69 262’920 167 Bildgebung Total Ambulante Röntgen Sitzungen 2011 13’267 Total stationäre Sitzungen 2012 5’335 Standarduntersuchungen Spezialuntersuchungen Ultraschalluntersuchungen 12’946 225 1’221 Total Stationäre Total 2012 14’392 Total 2011 15’780 Sitzungen 2011 7’476 Labor CT Total Untersuchungen 2’175 Blutgasanalysen Chemie Gerinnungsanalysen Physiotherapie Bewegungstherapie Atemtherapie 16’635 624 Hämatologie 1’789 59’985 6’154 12’563 Immunhämatologie 1’542 Wassergymnastik 1’159 Urinanalysen 1’889 Wickel, Eis, Fango 92 Immunologie 2’263 Massage, Bindegewebsmassage 1’633 Div. Laboranalysen 5’591 Man. Lymphdrainage Erythrozytenkonz. Wasserextension Elektrotherapie Iontophorese Ultraschall Akupunkturmassage N. Penzel Radiale Stosswellentherapie 623 2 209 8 21 209 74 Physiocheck HCD 74 Swiss-Ski FFP 18 Thrombokonz. 22 Verfallene Produkte 1 454 Total 2012 91’756 Total 2011 103’163 Rettungsdienst Einsätze Dringlichkeit D1 327 Notarzteinsätze 218 Notarzteinsätze (Arzt vor Ort) Total ambulante Anmeldungen 2012 1’027 Total Ambulante Anmeldungen 2011 Total stationäre Anmeldungen 2012 Total ambulante Sitzungen 2012 8 Einsätze Dringlichkeit 2 821 Verlegungstransporte 209 Sondersignal 302 1’074 Total Fahrten 2012 1’363 Total 2011 1’426 1’023 Total Stationäre Anmeldungen 2011 37 EK 420 Physiocheck Sportgymnasium Physiocheck Sportmed. 208 1’221 13’056 Gefahrene km 2012 37’476 Gefahrene km 2011 29’891 REGA Landungen Total 120 Patienten Einlieferungen 91 Patienten Weiterleitung 29 21 B e t t e n b e l e g u n g u n d Au fe n t h a l t s d a u e r 2 012 A k u t s p i t a l Normaler Bettenbestand Verrechnete Pflegetage Chirurgie inkl. ORL Innere Medizin inkl. Pädiatrie Gynäkologie Geburtshilfe ohne Säuglinge 29 16 2 3 Total 2012 Akutspital* Total 2011 Akutspital Total 2010 Akutspital Gesunde Säuglinge 2012* Gesunde Säuglinge 2011 Gesunde Säuglinge 2010 Total 2012 Akutspital inkl. Säuglinge* Total 2011 Akutspital inkl. Säuglinge Total 2010 Akutspital inkl. Säuglinge Bettenbelegung in % 7’415 4’737 272 681 Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen 5.5 6.2 4.5 5.4 70.1 % 81.1 % 37.3 % 62.2 % Anzahl Fälle pro Klinik (Austritte) 1’347 761 60 125 50 51 52 13’105 15’814 17’151 5.7 6.2 6.8 71.6 % 85.0 % 90.4 % 2’293 2’564 2’532 6 6 6 570 580 656 5.0 5.1 5.4 26.0 % 26.5 % 30.0 % 113 113 121 50 57 58 13’675 16’394 17’807 5.7 6.1 6.7 74.9 % 78.8 % 84.1 % 2’406 2’677 2’653 Halbprivat- und Privatpatienten: 4’115 Pflegetage (31.40 %) * Neue zählweise 2012 unter SwissDRG H e r k u n f t d e r Pa t i e n t e n 2 012 A k u t s p i t a l Patienten (ab 2012 nach SwissDRG) Spitalregion Übriger Kanton Übrige Schweiz Ausland Total 2010 absolut 1’276 545 505 327 2’653 relativ % 48.1 20.5 19.0 12.3 2011 absolut 1’255 559 493 370 2’677 relativ % 46.9 20.9 18.4 13.8 2012* absolut 1’211 450 447 297 2’405 relativ % 51.4 25.4 12.7 10.5 2012* absolut 7’459 2’876 1’999 1’341 13’675 relativ % 50.4 18.7 18.6 12.3 Pflegetage Spitalregion Übriger Kanton Übrige Schweiz Ausland Total 2010 absolut 9’479 4’374 2’425 1’529 17’807 relativ % 53.2 24.6 13.6 8.6 2011 absolut 8’424 4’165 2’082 1’723 16’394 relativ % 54.5 21.0 14.6 9.8 * Neue zählweise 2012 unter SwissDRG 22 Kinderkrippe Mandala Spital Total aller betreuten Kinder Betreuungsstunden 2010 75 34’890 2011 83 34’425 2012 82 36’824 S t a t i o n ä re F ä l l e 2 012 A k u t s p i t a l nach SWISS-DRG-MD-Code 01 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 02 Krankheiten und Störungen des Auges 03 Krankheiten und Störungen des Ohres, der Nase, des Mundes und des Halses 04 Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane 138 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 172 06 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane 226 07 Krankheiten und Störungen an hepatobiliärem System und Pankreas 08 Krankheiten und Störungen an Muskel-Skelett-System und Bindegewebe 09 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma 99 10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 13 11 Krankheiten und Störungen der Harnorgane 44 12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 9 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 33 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 151 15 Neugeborene 123 16 Krankheiten des Blutes, der blutbildenden Organe und des Immunsystems 16 17 Hämatologische und solide Neubildungen 10 18B Infektiöse und parasitäre Krankheiten 31 19 Psychische Krankheiten und Störungen 14 20 Alkohol- und Drogengebrauch und alkohol- und drogeninduzierte psychische Störungen 16 21A Polytrauma 21B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten 22 Verbrennungen 1 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Inanspruchnahme des Gesundheitswesens 1 -- Nicht verfügbar 8 Gesamtergebnis 248 4 48 43 893 2 62 2’405 23 Personalbestand Akutspital inkl. Kinderkrippe und Gesamtleitung Beschäftigte per 31. 12. 2012 24 Durchschnittlicher Personalbestand 2012 männlich weiblich Total in AusWeiterbild. Stellen Stellen in Ausbild. Total Ärzte Chefärzte, Co-Chefärzte Leitende Ärzte Oberärzte Assistenzärzte (-innen) Unterassistenten 27 6 8 4 6 3 19 4 3 7 5 46 6 12 7 13 8 21 13 8 15.80 4.33 7.11 4.36 - 17.45 11.17 6.28 33.25 4.33 7.11 4.36 11.17 6.28 Pflegepersonal Pflegedienstleitung, Sekretariat, Bildung Pflegefachperson Krankenpflegerinnen FA SRK Pflegeassistenten, -hilfen Pflegerisches Hilfspersonal 6 4 2 67 5 52 2 3 5 73 5 56 2 3 7 6 5 1 - 44.12 3.59 33.82 1.44 1.66 3.61 4.00 3.00 1.00 - 48.12 3.59 36.82 1.44 2.66 3.61 Personal med. Fachbereiche Anästhesie Intensivpflege Operationssäle Notfall Gebärsäle Röntgenabteilungen Laboratorien Physiotherapie Apotheke Medizinische Sekretariate Fachangestellte Gesundheit 16 1 3 6 2 3 1 80 3 6 11 9 4 6 6 5 3 17 10 96 4 9 17 9 4 8 6 8 3 17 11 13 1 1 2 9 68.30 3.33 8.52 13.27 7.23 2.84 6.71 5.89 4.60 2.00 12.31 1.60 13.27 2.61 10.66 81.57 3.33 8.52 13.27 7.23 2.84 6.71 5.89 7.21 2.00 12.31 12.26 Administration, Dienste Administration Kinderkrippe Mandala Personal der technischen Betriebe 13 8 5 21 12 9 - 34 20 9 5 8 5 3 - 19.42 11.80 3.32 4.30 7.50 4.50 3.00 - 26.92 16.30 6.32 4.30 Hotellerie & Ökonomie Küche, Ökonomie Wäscheversorgung Haus- und Transportdienst (intern) Kiosk, Cafeteria, Empfang 17 11 6 - 36 2 3 23 8 53 13 3 29 8 1 1 - 44.75 10.18 3.00 27.50 4.07 1.00 1.00 - 45.75 11.18 3.00 27.50 4.07 Total Spital 79 223 302 49 192.39 43.22 235.61 Pflegetage Bettenbelegung Pflegeheim Normaler Bettenbestand Verrechnete Pflegetage Durchschnittl. Aufenthalt in Tagen Bettenbelegung in % Anzahl Fälle (Austritte) 32 32 32 11’401 11’204 11’502 367.8 350.1 359.4 97.6% 95.9% 98.5% 31 24 32 Pflegeheim 2012 Pflegeheim 2011 Pflegeheim 2010 Le i s t u n g s s t a t i s t i k B E SA 2 012 P f l e g e h e i m Pflegestufe Pflegetage Pflegeminuten 781 1’303 1’475 1’541 2’447 3’458 115 281 11’401 21’971 61’770 106’054 148’078 259’164 442’521 16’723 47’853 1’104’134 (Umwandlungssatz von 3.05 Min./Pkt.) Punkte Minuten (362’011) (481’846) 380’119 1’104’134 1’469’631 (1’159’363) (Neu ab 2011 nach BESA LK 2010) BESA 1 BESA 2 BESA 3 BESA 4 BESA 5 BESA 6 BESA 7 BESA 8 BESA 9 BESA 10 BESA 11 BESA 12 BESA 13 BESA 14 BESA 15 BESA 16 Total Total BESA Minuten 2012 Total BESA Minuten 2011 Total BESA Punkte 2010 Personalbestand Pflegeheim Beschäftigte per 31. 12. 2012 Durchschnittlicher Personalbestand 2012 männlich weiblich Total in Ausbild. Stellen Personen in Ausbild. Total Heimarzt Pflegefachperson Pflegerisches Hilfspersonal Beschäftigungstherapie 1 1 2 - 11 11 1 1 12 13 1 2 - 0.20 9.28 8.58 0.50 2.00 - 0.20 11.28 8.58 0.50 Total Pflegeheim 4 23 27 2 18.56 2.00 20.56 25 Le i s t u n g s s t a t i s t i k S p i t e x D a vo s Anzahl Klienten 2010 2011 2012 Frauen 179 198 167 Männer 80 94 81 259 292 248 2010 2011 2012 293 3’330 8’414 2’483 806 505 8’115 98’654 243 3’813 7’648 2’517 914 846 8’354 98’489 284 3’993 7’340 2’420 1’100 331 8’896 98’696 Total Leistungsstatistik KLV geleistete Stunden: KLV a KLV b KLV c HWL Betreuung, Beratung Nicht Beitragsberechtigte Anzahl Mahlzeiten Gefahrene Kilometer inkl. MZD P e r s o n a l b e s t a n d S p i t e x D a vo s Beschäftigte per 31. 12. 2012 26 Durchschnittlicher Personalbestand 2012 männlich weiblich Total in Ausbild. Einsatzleitung Krankenpflege Haushalthilfe Mahlzeitendienst 1 1 1 10 7 1 2 10 7 2 1 - Total Spitex 2 19 21 1 Stellen Personen in Ausbild. Total 1.60 5.67 4.57 0.83 0.50 - 1.60 6.17 4.57 0.83 12.67 0.50 13.17 Le i s t u n g s s t a t i s t i k Re t t u n g s d i e n s t 2010 2011 2012 332 106 34 920 168 292 1’427 362 193 0 1’012 137 309 1’426 327 218 8 821 209 302 1’363 43’474 29’891 37’476 168 115 53 180 130 55 120 91 29 Einsätze Dringlichkeit D1 Notarzteinsätze Notarzteinsätze (Arzt vor Ort) Einsätze Dringlichkeit 2 Verlegungstransporte Sondersignal Total Fahrten Gefahrene Kilometer REGA Landungen Total Patienten Einlieferungen Patienen Weiterverlegungen P e r s o n a l b e s t a n d Re t t u n g s d i e n s t Beschäftigte per 31. 12. 2012 männlich weiblich Durchschnittlicher Personalbestand 2012 Total in Ausbild. Stellen Personen Total in AusWeiterbild. Betriebliche Leitung Rettungssanitäter Krankenpflege Transportsanitäter Transporthelfer 1 10 1 2 5 2 1 1 12 1 2 6 3 1 - 1.00 4.67 0.41 1.00 2.62 3.21 0.80 - 1.00 7.88 0.41 1.80 2.62 Total Rettungsdienst 19 3 22 4 9.7 4.01 13.71 27 P e r s o n a l b e s t a n d a l l e B e t r i e b e 2 012 Total Akutspital, Pflegeheim, Spitex, Rettungsdienst Beschäftigte per 31. 12. 2012 28 Durchschnittlicher Personalbestand 2012 männlich weiblich Total in AusWeiterbild. Stellen Stellen in Ausbild. Total Ärzte Chefärzte, Co-Chefärzte Leitende Ärzte Oberärzte Assistenzärzte (-innen) Unterassistenten 27 6 8 4 6 3 19 4 3 7 5 46 6 12 7 13 8 21 13 8 16.00 4.33 7.31 4.36 - 17.45 11.17 6.28 33.45 4.33 7.31 4.36 11.17 6.28 Pflegepersonal Pflegedienstleitung, Sekretariat, Bildung Pflegefachperson Krankenpflegerinnen/-Pfleger FA SRK Pflegeassistenten (-innen) und Schwesternhilfen Pflegerisches Hilfspersonal Spitex 12 6 4 2 105 5 61 4 4 12 19 117 5 67 4 4 16 21 6 5 1 - 79.65 3.59 43.41 3.87 2.66 12.45 13.67 4.00 3.00 1.00 - 83.65 3.59 46.41 3.87 3.66 12.45 13.67 Personal med. Fachbereiche Anästhesie Intensivpflege Operationssäle Notfall Gebärsäle Röntgenabteilungen Laboratorien Physiotherapie Beschäftigungstherapie Apotheke Medizinische Sekretariate Fachangest. Gesundheit 16 1 3 6 2 3 1 85 3 6 11 9 4 6 6 5 1 3 17 14 101 4 9 17 9 4 8 6 8 1 3 17 15 16 1 1 2 12 68.80 3.33 8.52 13.27 7.23 2.84 6.71 5.89 4.60 0.50 2.00 12.31 1.60 15.77 2.61 13.16 84.57 3.33 8.52 13.27 7.23 2.84 6.71 5.89 7.21 0.50 2.00 12.31 14.76 Administration, Dienste Administration Kinderkrippe Mandala Personal der technischen Betriebe 13 8 5 21 12 9 - 34 20 9 5 8 5 3 19.42 11.80 3.32 4.30 7.50 4.50 3.00 - 26.92 16.30 6.32 4.30 Hotellerie & Ökonomie Küche, Ökonomie Wäscheversorgung Haus- und Transportdienst (intern) Kiosk, Cafeteria, Empfang 17 11 6 - 36 2 3 23 8 53 13 3 29 8 1 1 - 44.75 10.18 3.00 27.50 4.07 1.00 1.00 - 45.75 11.18 3.00 27.50 4.07 Rettungsdienst 18 3 21 4 9.70 4.01 13.71 Total 2012 Total 2011 103 99 269 262 372 361 56 49 233.32 232.94 49.73 48.22 283.05 281.16 29 E r fo l g s re c h n u n g S p i t a l D a vo s AG Alle Betriebe, Darstellung nach Swiss GAAP FER 2012 Ertrag aus Leistungen und Lieferungen Patienten Ertrag aus Leistungen und Lieferungen Personal und Dritte Übr. Ertrag aus Leistungen und Lieferungen Patienten Pauschale Beiträge öffentliche Hand/Dritte Total Betriebsertrag 36’073’674.91 1’418’980.67 1’238’052.30 1’249’719.35 39’980’427.23 Besoldung Ärzteschaft Personal im Pflegebereich Personal im Med.techn. Bereich Fremdpersonal/Personalausleihe Verwaltungspersonal Ökonomie, Haus- u. Transportdienst Personal Technische Betriebe Verwaltungspersonal Spitex Arzthonorare Sozialleistungen Übriger Personalaufwand Total Personalaufwand 3’962’575.24 6’004’672.41 6’900’647.18 322’635.84 1’888’860.88 2’614’891.43 379’611.25 105’475.75 2’783’688.68 3’630’697.90 605’406.96 29’199’163.52 Medizinischer-/Pflegebedarf Arzthonoraraufwand Lebensmittelaufwand Haushaltaufwand Unterhalt und Reparaturen Nicht aktivierbare Sachanlagen Übriger Aufwand für Anlagenutzung Aufwand für Energie und Wasser Verwaltungs- und Informatikaufwand Übr. patientenbezogener Aufwand Übr. nicht patientenbez. Aufwand Abschreibungen auf Sachanlagen Total Sachaufwand 5’217’466.80 479’395.07 795’967.61 425’560.00 1’119’275.38 75’903.50 33’547.40 507’613.25 1’328’460.29 408’719.50 671’726.98 2’898’166.99 13’961’802.77 Total Betriebsaufwand 43’160’966.29 Betriebliches Ergebnis -3’180’539.06 Finanzertrag Finanzaufwand Total Finanzergebnis 807’991.75 Verwendung aus zweckgebundenen Fonds Zuweisung an zweckgebundene Fonds 23’504.00 114’288.35 Total Fondsergebnis zweckgebundene Fonds 90’784.35 Ordentliches Ergebnis Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Total Ausserordentliches Ergebnis Jahresergebnis vor Entnahme/Zuweisung Zuweisung Investitions- und Erneuerungs-Reserve Pflegeheim Jahresergebnis nach Entnahme 30 925’298.67 117’306.92 -2’463’331.66 57’665.55 57’143.95 521.60 -2’462’810.06 285’025.00 -2’747’835.06 B i l a n z S p i t a l D a vo s AG 2 012 Alle Betriebe, Darstellung nach Swiss GAAP FER 01.01.2012 31.12.2012 Eröffnungsbilanz Flüssige Mittel 2’253’981.99 4.8 % 3’157’664.40 7.2 % 412’935.12 0.9 % 393’544.42 0.9 % Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5’056’546.11 10.7 % 4’697’310.13 10.7 % Andere kurzfristige Forderungen 2’529’812.70 5.4 % 710’987.62 1.6 % Vorräte 2’760’863.32 5.9 % 2’663’484.45 6.1 % 273’906.43 0.6 % 338’330.44 0.8 % Total Umlaufvermögen 13’288’045.67 28.2 % 11’961’321.46 27.3 % Total Anlagevermögen 33’892’772.31 71.8 % 31’927’093.48 72.7 % TOTAL AKTIVEN 47’180’817.98 100.0 % Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2’507’564.67 5.3 % 4’736’425.78 10.8 % Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 6’835’182.65 14.5 % 5’671’063.12 12.9 % 192’521.51 0.4 % 116’507.13 0.3 % - - - - 705’218.36 1.5 % 629’081.16 1.4 % 10’240’487.19 22.0 % 11’153’077.19 25.4 % Langfristige Finanzverbindlichkeiten 9’460’162.00 20.1 % 7’568’129.60 17.2 % Langfristige Rückstellungen 2’055’524.00 4.4 % 1’859’241.50 4.2 % Zweckgebundene Fonds (langfristig) 1’311’690.96 2.8 % 1’402’475.31 3.2 % Total Langfristiges Fremdkapital 12’827’376.96 27.2 % 10’829’846.41 24.7 % Total Fremdkapital 23’067’864.15 48.9 % 21’982’923.60 50.1 % Aktienkapital 1’000’000.00 2.1 % 1’000’000.00 2.3 % Agio 22’606’321.81 47.9 % 22’606’321.81 51.5 % - - 564’700.00 1.3 % Reserve Spitex 506’632.02 1.1 % 482’304.59 1.1 % Jahresergebnis - - -2’747’835.06 -6.3 % Total Eigenkapital 24’112’953.83 51.1 % 21’905’491.34 49.9 % TOTAL PASSIVEN 47’180’817.98 100.0 % Wertschriften des Umlaufvermögens Aktive Rechnungsabgrenzung (TA) Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzung (TP) Total Kurzfristiges Fremdkapital Reserve für Instandsetzung- und Erneuerung 43’888’414.94 100.0 % 43’888’414.94 100.0 % 31 Brandversicherungswerte der Sachanlagen Immobilien Mobile Anlagen (inkl. EDV) Total Brandversicherungswert Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen CHF 100’684’800.00 27’000’000.00 127’684’800.00 87’856.35 Risikobeurteilung Tarifwesen SwissDRG Baserate 2012 Die Tarifverhandlungen 2012 mit der Verhandlungsgruppe tarifsuisse AG konnten bis anhin nicht abgeschlossen werden. Das Festsetzungsverfahren bei der Regierung des Kantons GR ist hängig. Die provisorisch festgesetzten Baserates dürfen nicht als definitiv betrachtet werden. Es besteht das Risiko einer Rückabwicklung nach dem Regierungs- oder im Rekursfalle nach Bundesverwaltungsgerichtsentscheid. Generelle Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat hat periodisch ausreichende Risikobeurteilungen vorgenommen und allfällige sich daraus ergebende Massnahmen abgeleitet, um zu gewährleisten, dass das Risiko einer wesentlichen Fehlaussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist. 32 Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Spital Davos AG Davos Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Spital Davos AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die E Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. W In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem W die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. für Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. PricewaterhouseCoopers AG Ruedi Eppenberger Claudia Andri Krensler Revisionsexperte Leitender Revisor Revisionsexpertin St. Gallen, 25. März 2013 33 Mission Vision Das Spital Davos nimmt folgenden Auftrag wahr: Für unsere künftige Entwicklung in den nächsten fünf • Wir stellen eine hochstehende medizinische bis zehn Jahren zeichnen wir folgendes Bild: Versorgung in unserer Region sicher (inkl. Rettungsdienst, Übergangs- und Langzeitpflege, Spitex). • Über die Region hinaus bieten wir der Bevölkerung und den Gästen attraktive, spezialisierte und innovative Angebote mit klaren Schwerpunkten an. • Als verantwortungsbewusstes Unternehmen arbeiten wir wirtschaftlich und sind ein verlässlicher und attraktiver Arbeitgeber in der Region. • Wir engagieren uns aktiv in der Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden und Partner. • Wir engagieren uns aktiv in der regionalen Vernetzung der Akteure im Gesundheitswesen. • Unsere Prozesse sind konsequent auf die Patienten ausgerichtet und sorgen für ein gutes Zusammenspiel aller beteiligten Mitarbeitenden. • Wir sind als moderner und gut ausgebauter medizinischer Leistungserbringer positioniert. • Dank unserem klaren Angebotsprofil mit innovativen Schwerpunkten und unserer Marktbearbeitung reicht unser Einzugsgebiet über die Region hinaus. • Dank unserer Grösse, unserem Angebotsprofil und unseren Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten werden wir als attraktiver Arbeitgeber und als wichtiger Wirtschaftsakteur in der Region Unternehmerische Grundwerte Folgende unternehmerischen Grundwerte sind für uns von zentraler Wichtigkeit, um unsere Marktposition und unseren Geschäftserfolg auch in Zukunft sicher zu stel- • Unser Betrieb ist auf allen Stufen transparent, wirtschaftlich und professionell geführt. • Wir pflegen ein sorgfältig ausgewähltes Netz von len: Kooperationen in Forschung, Ausbildung und • Auf den Patienten fokussiertes Denken und Handeln Leistungserbringung. • Hohe Qualität in allen unseren Dienstleistungen Wir sind optimal mit unseren Partnern vernetzt und en- • Teamgeist und interdisziplinäre Zusammenarbeit gagieren uns aktiv als regionale Drehscheibe im Ge- im Alltag • Persönliche Servicebereitschaft und Motivation • Transparenz und Verbindlichkeit in der Unternehmensführung • Kosten- und umweltbewusster Ressourceneinsatz • Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit im Umgang mit unseren externen Partnern • Respekt und Wertschätzung gegenüber Patienten und Mitarbeitenden • Flexibilität und Innovationsfähigkeit im Unternehmen 34 wahrgenommen. sundheitswesen. Impressum: Spitalleitung Layout: Beat Rüttimann, Davos Monstein Fotos: Marcel Giger, Davos Platz Druck: Buchdruckerei Davos Auflage: 1000 Ex. 35 Spital Davos AG • Promenade 4 • CH-7270 Davos Platz Tel +41 (0)81 414 88 88 • Fax +41 (0)81 414 84 28 www.spitaldavos.ch • [email protected]
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